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Langenlois, Neunkirchen

großen Spaß. Nur die Außenanlage konnten wir leider nicht benutzen – sie liegt um diese Zeit in der prallen Sonne und die Griffe waren einfach zu heiß zum Anfassen.

Etwas kühler ging es dann am 2. August beim zweiten ÖTK-Ferienspielevent der Wald- und Wanderwegpflege zu. Unser Wegeteam wanderte mit den Kindern von Kierling übers Grüntal entlang der blauen Markierung zur Redlingerhütte. Es wurde von den Kindern fleißig ausgeschnitten,

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Markierungen neu und nachmarkiert, sowie dürre und gefährliche Äste und Bäume entfernt. Auf der Hütte angekommen, gab es eine Erfrischung und Stärkung als Belohnung, bevor es wieder über die grüne Markierung und die Marschallgasse nach Kierling retour ging.

Wir freuten uns sehr über die vielen netten und begeisterten Jugendlichen und sind schon ein bisschen stolz, dass wir jedes Jahr gut gebucht sind. Danke an die Organisatoren und Betreuer Herbert, Franz, Pauli, Stefan vom Wegeteam sowie an das Jugendteam Walter und Bernd sowie die Kletterkindmutter Ilona, die spontan mitgeholfen hat, aber vor allem an die Jugendlichen, deren Spaß und Freude echt ansteckend waren.

Albert Treytl (Obmann)

Sektion lanGenlOiS

Sichere Kamptalwarte

Was wir schon lange umsetzen wollten – eine bessere Absicherung des Holzgeländers für das beliebte Ausflugsziel –, haben wir 2022 nun dank des Einsatzes von Gerhard Gschwantner geschafft. Es wurde an der Innenseite, vor das Holzgeländer, eine Stabgittermatte montiert. Diese wurde genau auf das richtige Maß zugeschnitten, verzinkt und anschließend mittels Schellen auf die Holzkonstruktion montiert. Zusätzlich wurde auch an der Aussichtsplattform im Westen ein Teil des Holzgeländers von der Fa. Hauer ausgetauscht, da dieses witterungsbedingt ein wenig angegriffen war. Beim Aufgang zur Aussichtsplattform wurde nun auch ein Geländer montiert, das sich harmonisch in das Gesamtbild der Warte einfügt. Es gibt eben immer etwas zu tun bei der Warte – kein Wunder, steht sie nun schon seit 125 Jahren am Heiligenstein und blickt in das Kamptal hinunter.

Bergtour auf den Großen Pyhrgas

Der große Pyhrgas mit 2250 m stand diesmal auf dem Menüplan für unsere 2-Tagestour am 23. und 24. Juli. Wie geplant trafen wir (Christa, Christian und Franz) einander um 6.30 Uhr am Franziskanerplatz vor dem Kletterdom. Der Wetterbericht mit Regen ab Mittag ließ uns vom ursprünglichen Plan abkommen. Anstatt bereits am Samstag den Großen Pyhrgas zu besteigen, gingen wir zuerst den Weg von der Bosruckhütte zur Gowilalm. Das sollten wir jedenfalls bis Mittag schaffen. Bei der Gowilalm, wo wir übernachteten, war zwar vom Schlechtwetter nichts zu bemerken. Aufgrund des unsicheren Wetterberichtes haben wir aber den Kleinen Pyhrgas nicht bestiegen und uns die Kraft für den nächsten Tag aufgespart. Es war dann ein entspannter Nachmittag auf der Hüttenterrasse.

Am Sonntag haben wir so zeitig wie möglich gefrühstückt und dann ging’s schon los. Zuerst steile und feuchte Wiesenwege querend ins um diese Zeit einsame Holzerkar, wo nur ein paar Gämsen zu sehen waren. Dann folgte der steile und teilweise versicherte Weg durch die Felsen hinauf auf den Großen Pyhrgas. Tolle Tief- und Weitblicke in die umliegenden Täler und auf die umliegenden Gipfel des Toten Gebirges belohnten uns für den schweißtreibenden Aufstieg. Gegen Mittag hatten wir dann den Gipfel erreicht und dann ging es nach einer ausgiebigen Gipfelrast über 1200 Höhenmeter wieder hinunter zur Bosruckhütte. Eine echt lässige Tour, jedenfalls empfehlenswert!

Sektion neunKircHen

Übers G’Hackte auf den Hochschwab

Wir, Pepi, Sam und Max wollten wissen, ob die Berge wirklich „höher“ werden, wenn man älter wird. Es war für unser Wochenende 18./19. Juni stabiles Schönwetter angesagt. Nach einer Stunde Autofahrt beim Gasthaus Boden-