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Sternmarsch Fasnacht 21

Sternmarsch Fasnacht 2021

Auch in diesem Jahr wollten wir doch ein gemeinsames FasNICHTsErlebnis haben; das Ziel war den Sternmarsch abzulaufen. Gegen 5 Uhr nachmittags trafen sich 18 Aktive (einer kam später dazu) bei der MUBA und wurden von Stony mit einem feinem Kaffi Lutz empfangen. Kurz darauf liefen wir – vorschriftsgemäss in 18 Einer-Gruppen - gemächlich via Mohrekopf-Strasse, untere Rebgasse und Schafgässlein zum Schofegg um uns dort erstmals flüssig zu verpflegen. Rund ums Schofegg waren sehr viele Leute anzutreffen, auch ein paar Tambouren, die das trommeln nicht lassen konnten. Hugo und Guschti hatten die Idee, beim Ysebähnli wegen einem Hol-und-gang-Nachtessen nachzufragen und siehe da, wir konnten für 7 Uhr Hörnli und Ghaggts bestellen.

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Nach dem Flüssigkeitseinschuss gingen dann fast alle weiter, via Utengasse zur Greifengasse, über die Mittlere Brücke, durch die Eisengasse zum Marktplatz, dann weiter in die Gerbergasse. Von dort aus bogen wir ins Gerbergässlein (oder wie es während der Fasnacht hiess dr ächti Räppli-Wäg vo dr Wage-IG) ein, an der Schluggstube vorbei und machten einen erneuten Halt zwecks Flüssigkeitsaufnahme an dem kleinen Platz im Gässlein, wo wie bestellt, eine Bar (nicht nur) auf uns gewartet hatte. Es war an diesem Tag relativ warm und wir waren auch ohne Kostüm und Instrument recht durstig. Dieser Durst wurde dann raschestmöglich gelöscht. Dabei kamen

Zyschtigszuug Mohrekopf 2021

satz zur Fasnacht allerdings mit Pausen. wir auch in den Genuss einer auf die Hauswand projizierten genialen Fasnachtspräsentation. Nach dem trinken, philosophieren, rauchen und schnupfen ging es dann die kurze Reststrecke weiter. Kurz vor sieben waren wir dann auf dem Seibi und somit: Ziel erreicht! Wir sind rund 2 km unterwegs gewesen. Im Gegen-

Wir mussten dann zurück in die Utengasse, die einen zu Fuss, die anderen mit der BVB. Dort wurden wir bereits erwartet und nach kurzer Wartezeit konnten wir den Teller Hörnli/Ghaggts in Empfang nehmen. Der Wirt hatte uns extra in einem Seitenhof noch ein paar Bänke als Sitzgelegenheit aufgestellt. Das Essen hat richtig gut geschmeckt! Bei diesem Verpflegungshalt konnten wir dann auch noch unsere neuste Inserentin, Natascha, begrüssen.

Anschliessend gingen wir dann weiter in den Grossraum Adler und Schiefe, wo wir uns eifrig bemühten, den arg getroffenen Beizern etwas Umsatz zu generieren. Aber allzu spät wurde es bei Allen nicht. FasNICHT ist halt nicht Fasnacht!

Wir können nur hoffen, dass wir im nächsten Jahr den Sternmarsch wieder wie gehabt mit Instrumenten und kostümiert und nicht mit Masken durchführen können. Es war toll, uns erneut am Fasnachtsdienstag wenigstens in Zivil zu treffen, eine «alte Tradition» darf es aber nicht werden!

Ulle

PS: Das Durchschnittsalter der Teilnehmer war 41 Jahre; der Älteste wird demnächst 80 Jahre alt, der Jüngste hat vor kurzem seinen 22 . Geburtstag gefeiert!