2 minute read

Ratefüchse

Leserbriefe

Vom Fides-Nachrichtendienst

Advertisement

Diesmal erreichten uns weniger Leserbriefe als nach anderen Ausgaben. Ein Leserbrief enthielt kurze Kommentare zu jedem Artikel des Missionsboten. Das war eine sehr aufmerksame Leserin. – Bald jeder Brief oder jede Postkarte enthielt Grüße, Segens- oder Urlaubswünsche an uns Missionare. Im Namen der Josefs-Missionare danke ich allen und versichere Sie unseres Gebetes und der besten Segenswünsche.

Ja, „Pioniere“ – das war das Wort, das es beim Rätsel zu finden galt – sind die Josefs-Missionare. Ich denke an Fritz Neuhauser, der sein Leben für Indien eingesetzt hat und einen reichen Beitrag geleistet hat. – Mit Fritz Neuhauser, dem unermüdlichen Pionier, freue ich mich, dass er sich nun bei Gott über seinen übergroßen Eifer und Einsatz freuen kann. Sr. Rosaris, Rum; Sr. Gebharda, Rum

Auf jeder Seite dieser Nummer konnte ich das Wehen des Hl. Geistes spüren, obwohl mich der Beitrag über Vrijland traurig stimmte. Mögen die Gaben und Früchte des Hl. Geistes den Missionaren und Schwestern reichlichen Segen bringen. – Dieser Missionsbotet berichtet vom Anfang bis zum letzten Blatt über erstaunliches Durchhaltevermögen in erbärmlicher Armut und von Neubeginn. Konrad, Ampass; Sr. Gebharda, Rum

Das Vorbild des hl. Tito Brandsma

Der Erzbischof von Manila, Kardinal Jose Advincula, fordert die jungen Menschen auf mitzuhelfen, Desinformation zu bekämpfen und die Wahrheit zu suchen angesichts einer herrschenden „Wahrheitskrise“ in den sozialen Medien. Der Erzbischof wörtlich: „Lasst uns den heiligen Titus nachahmen in seinem unerschütterlichen Mut, die Wahrheit zu verkünden, die niemals geändert werden kann.“ – Der 1881 geborene niederländische Karmeliterpater, Theologe, Journalist und Schriftsteller, Titus Brandsma wandte sich gegen die antijüdischen Gesetze und die Propaganda des Naziregimes. 1942 wurde er verhaftet, nachdem er versucht hatte, niederländische katholische Zeitungen davon zu überzeugen, keine Nazi-Propaganda zu drucken. Brandsma wurde im Februar 1942 in das Konzentrationslager Dachau überführt und starb im Juli desselben Jahres mit 61 Jahren durch eine tödliche Injektion.

Pakistan: Ausschreibung zu Müllabfuhr und Kanalreinigung

„Wir begrüßen den jüngsten Beschluss der Provinzregierung von Punjab, bei der Ausschreibung von Stellen für Müllabfuhr oder Straßenreinigung nicht mehr die Religionszugehörigkeit oder den spezifischen Wunsch nach Christen für die Stellen anzugeben... Bisher wurde im Hinblick auf eher niedere Aufgaben und Tätigkeiten gezielt nach Arbeitskräften christlichen Glaubens oder anderer nicht-muslimischer religiöser Minderheiten gesucht… Ein Hinweis auf das Glaubensbekenntnis sollte keine Voraussetzung für die Stellenbewerbung sein.“ So der katholische Menschrechtsaktivist Peter Jacob gegenüber Fides.

In Pakistan gehören etwa 95 Prozent der Arbeiter, die Straßen, Krankenhäuser, Schulen und öffentliche Einrichtungen sowie Abwasserkanäle reinigen, religiösen Minderheiten an.