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Morgenroutin e

1 · VOR DER SONNE AUFWACHEN

Die Stunden vor dem Sonnenaufgang gehören der subtilen Energie Vata. Wer also vor Sonnenaufgang aufwacht, wird den ganzen Tag mit pulsierender Kraft erfüllt sein. Nach Sonnenaufgang „herrscht“ Kapha, eine schwere, erdige Energie, die träger macht.

2 · AN DAS GUTE GLAUBEN

Positive Sätze, die Sie durch den Tag bringen, etwa: „Es darf alles Positive und Gute zu mir kommen und ich gehe mit Leichtigkeit durch den Tag.“ Seien Sie dankbar für den neuen Tag.

3 · ERSTE KLEINE AUFWÄRMÜBUNG

Eine kleine Aufwachübung im Bett: Klopfen Sie Ihre Meridiane ab – zuerst die Außenseite der Füße, dann die Innenseite, dann die Fußsohlen massieren. Danach die Bauchzone, den unteren Rücken, den Brustbereich, die Hände und Schultern, Kopf und Gesicht leicht abklopfen. Zum Schluss eine feine Ohrenmassage. Stellen Sie sich vor, wie alle Zellen des Körpers aufwachen und „guten Morgen“ sagen.

4 · REINIGUNG IM BAD

Unsere Zunge ist eine Verlängerung vom MagenDarm-Trakt und Reflexzone unserer Verdauung. Nehmen Sie einen Zungenschaber, setzen Sie ihn so weit wie möglich am hinteren Zungenende an und ziehen Sie ihn mehrmals zur Zungenspitze hin. Die Zunge wird dadurch großflächig von Belag befreit. Die Geschmackswahrnehmung verbessert sich und der Darm wird reflektorisch in seiner Entgiftung angeregt.

5 · ÖL ZIEHT DAS GIFT

Idealerweise folgt auf das „Zungenschaben“ das „Ölziehen“ – eine unkomplizierte Methode des Entgiftens. Einen Esslöffel Sesamöl fünf bis zehn Minuten im Mund behalten und alle 30 Sekunden durch die Zähne „ziehen“. Das Öl zieht Giftstoffe aus dem Mundraum, beseitigt kariesverursachende

Säuren, nährt das Zahnfleisch und beugt so Zahnfleischentzündung, Zahnfleischrückbildung und Mundgeruch vor.

6 · TRINKEN

AKTIVIERT DIE VERDAUUNG

Trinken sollte man unbedingt noch vor dem Zähneputzen. Lösen Sie den Saft einer halben Zitrone in einer Tasse warmem Wasser auf – gerne auch mit einem Teelöffel Honig und einem Stück Steinsalz. Dieses Getränk durchspült die Niere, den MagenDarm-Trakt und stärkt das Agni (Verdauungsfeuer).

7

· MASSAGE IN DER DUSCHE

Besonders in den Herbst- und Wintermonaten kleine Ganzkörpermassagen, am besten mit lauwarmem Sesamöl, die das Nervensystem beruhigen und die Durchblutung anregen. Duschen Sie danach und stellen Sie sich vor, wie das Wasser die Gedanken, den Körper und auch das Energiefeld reinigt.

8

· DIE GEDANKEN REINIGEN

Stellen Sie ein Schild im Bad mit Ihrem Ziel auf. Etwa: „Ich gehe mit Ruhe und Gelassenheit in den Tag und bin es mir wert, auch für mich Zeit zu haben.“

9 · KLEINE MEDITATION

Fünf bis zehn Minuten Meditation am Tag sind die beste Nahrung für Geist und Seele.

10 · KLEINE SCHRITTE FÜR MEHR ENERGIE

Für den Anfang reicht es, wenn Sie ein bis zwei der Übungen auswählen. Machen Sie sich eine Woche lang Notizen zu Ihrem Energielevel und Gemütszustand. Fügen Sie danach weitere Rituale hinzu und beobachten Sie Ihre Antriebskraft.

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