Pfabü Nr. 127

125 Jahre Kirchenchor Juni – September 2017

Pfarreibulletin St. Peter und Paul St. Ulrich

Editorial

Liebe Leserin Lieber Leser Pfarreibulletin 127

❱ Impressum Herausgeber Pfarreien St. Peter und Paul und St. Ulrich Winterthur Auflage 2600 Exemplare EmpfängerInnen Angehörige der Pfarreien Redaktion / Gestaltung Otto Dudle |odu Hugo Gehring |hug Andrea Holenstein |aho Rainer Holenstein |rho Michael Kolditz |mik Giovanni Schäfli |gio Stefan Staubli |sts Redaktionsadresse Andrea Holenstein Lärchenstrasse 34 8400 Winterthur Telefon 052 203 11 81 Mail: andrea.holenstein @greenmail.ch PC-Nr. 84-44650-2 Adressverwaltung Pfarramt St. Peter und Paul Telefon 052 269 03 70 Pfarramt St. Ulrich Telefon 052 269 03 80 Druck und Versand Sailer Druck Medien GmbH 8400 Winterthur Erscheinung viermal jährlich

Es gibt noch Fotos, wie der kleine Stefan an der Kirchenorgel von St. Josef in Dietikon sitzt und spielt. O ja, unzählige Stunden verbrachte ich in meiner Jugendzeit beim Orgelspiel – in der Kirche.

Sie wurde mir gleichermassen zum musikalischen Übungsraum und religiösen Erfahrungsraum, wo ich zu begreifen begann, dass es mehr gibt, als was wir sehen oder begreifen können. Ich wurde ergriffen: aber von was, von wem?

Kirche und Musik, Musik und Kirche sind für mich ein unzertrennliches Geschwisterpaar. Und Komponisten wie Bruckner und Bach stehen als Paten an meinem Glaubensweg. Und dann gab es Momente, da hielten sich Hände und Füsse auf Manual und Pedal nicht mehr an Noten, sondern gingen ganz eigene Wege. Die Töne wurden zum geheimen Dialog: mit was, mit wem?

Schon bald blieb es nicht beim Üben in der leeren Kirche und es begann meine «Karriere» als Hilfsorganist in St. Josef und St. Agatha, Dietikon. Was für spezielle Momente ergaben sich im Zusammenspiel mit der singenden Gemeinde oder einem Chor!

Was für ein Erlebnis, wenn Hände und Füsse ihre je eigenen Wege gehen und zusammen einen Wohlklang, eine Klangwelt ergeben, in der das Leben zu Hause ist!

Gerade packt mich ein wenig Wehmut. Inzwischen sitze ich nicht mehr oben auf der Empore auf der Orgelbank, sondern stehe unten an Altar und Ambo. Hab’ also die Seite gewechselt und freue mich nunmehr am Spiel von unseren Organisten/unserer Organistin und am Gesang von Chor und Solisten. Geblieben ist meine Dankbarkeit für das Geschenk der (Kirchen-)Musik. Habt ihr es gehört, liebe SängerInnen, OrganistInnen und DirigentInnen – schön, dass es euch gibt! 125 Jahre Kirchenchor St. Peter und Paul – wie viele religiöse Erlebnisse wurden dadurch möglich, von euch mitgetragen!

Für die Redaktion

Stefan Staubli

Eine Luftkathedrale aus Tönen Hansueli Bamert | «Musiker sind die Architekten des Himmels.» Dieser Satz des amerikanischen Komponisten und Stimmkünstlers Bobby McFerrin stellt die magische Wirkung der Musik in ein besonderes Licht. Von alters her ranken sich in vielen Kulturen Mythen und Legenden, wonach die Musik göttlichen Ursprungs sei. In der griechischen Mythologie rührt Orpheus mit seinem Gesang den Herrscher der Unterwelt, Hades, sodass sich dieser erweichen lässt und Orpheus erlaubt, Euridice aus der Unterwelt zurückzuholen. Historisch belegt ist die «Sphärenharmonie».

Sie geht auf den Philosophen und Mathematiker Pythagoras zurück. Durch die Betrachtung und Beobachtung des nächtlichen Sternenhimmels erkennt er Zahlenverhältnisse der verschiedenen Himmelsgestirne zueinander, die sich in den verschiedenen Intervallen der Töne wiederfinden – Musik als Abbild der göttlichen Ordnung des Kosmos.

Meine eigene erste Erinnerung an Musik ist, wie ich als Fünfjähriger, vor dem Klavier in der Stube drei Stühle hinstelle, auf den Tasten von unten nach oben und von oben nach unten spiele mit dem Wunsch, herauszufinden, welche Töne schön zusammenpassen. Diese Suche nach Tönen und Klängen, die schön zusammenpassen, die eine besondere Stimmung hervorrufen, die etwas ausdrücken können, das mich berührt, erregt und mein Gemüt verändert, fasziniert mich bis heute.

Das Mystische und Geheimnisvolle dieses Erlebens, die Sehnsucht und Bilder, die Musik in mir hervorrufen kann, ge-

hören für mich zu den grossen Wundern des Lebens. Und wo ich den Wundern des Lebens begegne, kann ja Gott nicht fern sein. Deshalb gehören für mich Musik und Gottesdienst zusammen.

In der Messe feiern wir das Leben in all seinen Erscheinungen und Fa­cet­ ten. Geburt, Tod, Wandlung, Auf­er­ste­ hung, Gewöhnliches und Un­ge­­wöhn­ li­ches haben darin Platz. Ge­meinsam gehen wir den inneren Weg von der Begrüssung im Kyrie, über das Gloria, die Schriftlesungen und deren Aus­le­ gung, dem Credo, den Fürbitten, dem Sanctus und Benedictus, der Wand­lung, bis hin zum Agnus Dei und zum persönlichen Empfang des göttlichen Lebens in der Kommunion. Dem Wort, dem Logos, fällt auf diesem Weg die kon­ krete Aussage zu, die vor allem den Geist unmittelbar anspricht. Die Musik hat die Möglichkeit, diese Worte ein­ zubetten, ihre Wirkung auf emotio­na­ ler, gemüthafter Ebene zu verstärken oder abzuschwächen, eine eher neu­ tra­le, nüchterne Stimmung oder eine Atmos­phäre, die zum Nachdenken Raum gibt oder gar aufschreckt, zu schaffen.

Im nicänischen Credo gefällt mir der Satz «Ich glaube an den Schöpfer des Himmels und der Erde, die sichtbare und unsichtbare Welt.» Die Musik ist unsichtbar. Sie entsteht im Augenblick und ist im nächsten schon wieder verklungen. Deshalb erfordert das Musizieren und das Zuhören ein hohes Mass an Konzentration, Hingabe und Selbstvergessenheit. Schwingungen, die durch die Luft übertragen werden, sind ihr Element. Sie ist also

125 Jahre Kirchenchor

Gedanken zur Musik im Gottesdienst

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Gedanken zur Musik im Gottesdienst

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Weihnachten 2016: Aufführung der Missa Nr. 9 in D von Heinichen.

Mariella HaagStuder dirigiert, Hans­ueli Bamert und Damian Renggli an der Orgel.

ein klingendes Luftschloss, oder eine klingende Luftkathedrale, flüchtig und zeitlich begrenzt – wie das Leben. Das macht sie wahrscheinlich so magisch.

Und vielleicht verändert Musik die Wahrnehmung mehr als mir lieb ist …

Ich war neulich Zuhörer eines mich sehr begeisternden Chorkonzerts in einer Kirche in Zürich. Im langanhal­ tenden Schlussapplaus – ich war ge­ dan­ kenverloren und musikerfüllt – schweifte mein Blick durch den Raum, bis er bei einer Aufschrift hängen blieb, die am Orgelprospekt in goldener Schrift prangte. Ich sah genauer hin und las: «Soli Deo Gratias» (Gott allein sei Ehre)… Da war ich also über eine Stunde im Raum und lauschte der Musik, um ganz am Schluss, diesen Satz zu bemerken.

Blick auf die letzten 25 Jahre des Kirchenchors

Bewegte Jahre Ein Rückblick auf 100 Jahre Chorgeschichte wurde anlässlich des einschlägigen Jubi­läums im Pfabü Nummer 28 veröffentlicht. Der folgende Text schaut auf die letzten 25 Jahre zurück.

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Bernard Burgy | Das Feiern des 100Jahr-Jubiläums war einer der letzten grossen Höhepunkte im Wirken Ruedi Wägers. Immer stärker wurde sein Leben geprägt durch eine heimtückische Krankheit. So vertrat ihn seine Frau, Gerda Wäger, in der Chorleitung. Ruedi Wäger vertonte in dieser Zeit die Pas­ sio­nen nach Lukas, Markus und Jo­han­ nes. Seine Matthäus-Passion hatte der Chor wiederholt aufgeführt. Die Lukasund die Johannes-Passion folgten. Der Komponist starb im Februar 1997.

Der Nachfolger von Ruedi Wäger fand sich in der Person von Hansueli

Bamert. Er übernahm die Leitung des Kirchenchors 1996 und brachte frischen Wind in die Chorgemeinschaft.

Hans­ueli Bamert begeisterte durch seine humorvolle und lockere Direktion – aber auch durch seine grosse und kreative musikalische Kompetenz.

In einer aufwändigen Fortbildung erlangte er den Titel eines Kantors (eigentlich ein musikalischer Grad der reformierten Landeskirche, der für die musikalische Gesamtleitung einer Pfarrei steht). Der Kirchenchor leistete einige Spezialeinsätze im Zusammenhang mit seiner Ausbildung. Sie gipfelten

im grossen Konzert in der Kirche St. Peter und Paul mit der Aufführung der Messe in D-Dur von Dvorak, die auch das musikalische Meisterstück des jungen Dirigenten bedeutete.

Alsbald rief Hansueli Bamert e­ inen Kinder- und einen Jugendchor ins Le­ ben, die immer wieder in gemeinsamen Auftritten mit dem traditionellen Kir­ chenchor ihr Können zeigten.

Gerne erinnere ich an die gelungenen Auftritte im Rahmen des Jubiläums der Pfarrei St. Peter und Paul (2012) und anlässlich des Stadtjubiläums (2014).

Neben der traditionellen Literatur war der Chor offen für zeitgenössische Komponisten: So wurde die «Misa ­criolla», die Tangomesse und die Peter und Paul Messe von Rütti aufgeführt.

Gemeinsame Auftritte mit anderen Chören prägten wieder vermehrt

das Chorleben. Mit den Sängern und Sängerinnen von Pfäffikon führten wir Werke von Fauré und Mendelssohn auf.

Sowohl mit dem Chor der Stadtkirche bestritten wir Konzerte (zum Beispiel: Adventskonzert 2009) wie auch mit der Kantorei Töss.

Von grosser Bedeutung war die Berufung einer Vizedirigentin. Das erlaubte getrennte Proben, die eine intensivere Einübung der Literatur ermöglichten. Erika Weber und Marielle Haag-Studer wirkten und wirken hier erfolgreich. Probenwochenenden brach­ten dem einstudierten Programm den letzten Schliff.

Hansueli Bamert trug viel zur per­ sonellen Erneuerung des Chores bei.

Immer wieder stiessen neue Sän­ge­rin­ nen und Sänger zu unserer Ge­mein­ schaft. Aus dem neuen Personal wurden die Gremien bestellt und diese gestalteten das Chorleben mit neuen Ideen.

125 Jahre Kirchenchor

Blick auf die letzten 25 Jahre des Kirchenchors

Vielfältiges Musikprogramm in den letzten 25 Jahren

Musikalische Höhepunkte Die Erarbeitung und Aufführung der Chorwerke des Kirchenchors St. Peter und Paul lassen sich in verschiedene Rubriken einteilen.

Pflege traditioneller Literatur Hansueli Bamert | Zum 100-JahrChorjubiläum (1992) führte der Chor die Messe in C von Ludwig van Beethoven auf. Im Laufe der folgenden Jahre erklangen in den Festgottesdiensten verschiedene feierliche Messen von Mozart, Haydn, Beethoven, Dvorak,

Gounod und Rossini. Die grösste He­ rausforderung stellte wohl die As-DurMesse von Schubert dar.

Neue Wege Eine Erweiterung der klassischen katho­lischen Messe-Tradition bedeute­ te der Einbezug von Bach-Kan­ta­ten:

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125 Jahre Kirchenchor

Vielfältiges Musikprogramm in den letzten 25 Jahren

Das «Oster­ oratorium» und «Christ lag in To­desban­den» waren ein­drück­liche Musiziererlebnisse. Neue Wege beschritt der Chor auch mit dem Gloria von Vivaldi, dem Weih­nachts­ ora­torium von Saint Saëns und der Weih­nachtshistorie von Schütz.

Blick auf andere Musikstile Mit der «Misa criolla» von Ramirez und der Tangomesse «Misa a Buenos Aires» von Palmeri wagten wir den Tanz mit der südamerikanischen, traditionellen Musik. Daneben führte uns die «Mass» von Dobrogosz in jazzige Gefilde.

Chormusik des 20. Jahrhunderts Vor allem Kompositionen von Schwei­ zer Komponisten sind hier zu nennen, beispielsweise «Das leichte Ordina­­rium» von Guido Fässler oder «Hebe deine Augen auf» von Willy Burkhart.

In besonderer Erinnerung sind auch das «Festival te deum» und «Hymn to Saint Peter» von Britten, sowie Aus­ züge aus der Kodaly-Messe.

Konzerte 2003 sangen wir zusammen mit der Singgemeinde Pfäffikon das Fauré Re­ quiem und das Mendelssohn Mag­ni­ ficat in konzertanten Aufführungen.

Eben­falls in unvergesslicher Erin­ne­ rung ist die Aufführung des Weih­ nachtsoratoriums von Saint-Saëns mit der Kantorei der Stadtkirche sowie der Saint Nicolas Kantate von Britten zusammen mit der Kantorei Töss in der Stadtkirche.

Trouvaillen Neben dem kirchenmusikalischen «Main­ stream» stellten die Kompo­ si­­tio­nen eher weniger bekannter Komponisten eine besondere He­raus­ forderung dar, so beispielsweise die Messe in Es von Johann Nepomuk Hummel und die Messe in D von Johann David Heinichen.

Fernsehgottesdienste In den Jahren 1995 und 2011 übertrug das Fernsehen SRF Gottesdienste aus unserer Kirche. Im Rahmen dieser wurde Mozarts «Spaur»-Messe mit Solisten und Orchester an Ostern 2011 aufgeführt.

Auslandchorreisen Ganz besondere Höhepunkte waren unsere Auslandauftritte auf Chorreisen im Dom von Strassburg, wo wir Palestrina und die «Missa secunda» von Hassler sangen, wie auch in der Münchner Herz-Jesu-Kirche, wo unsere Version der «Spatzenmesse» erklang.

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2. Juni 2012: Probe für den Jubiläumsgottesdienst am Abend zum 150-jährigen Bestehen der Kirchgemeinde und der Pfarrei.

Der Kirchenchor ist nicht nur musikalisch unterwegs

Ein Halleluja auf die Geselligkeit Thomas Eugster | Es ist endlich Wochenende oder ein Feiertag wie Auffahrt. Und trotzdem heisst es: Früh aufstehen, den Schlaf abschütteln, die Noten einpacken und ab die Post! Und langsam erwacht auch die Vorfreude auf die anstehende Unternehmung mit dem Kirchenchor.

Auf das Zusammensein, Musizieren, Lachen, Entdecken und auf Gespräche.

Als Chor sind wir zusammen musikalisch unterwegs. Dreimal jährlich erweitert sich das Unterwegs-Sein: Der Chor begibt sich auf Reisen. Das Probenwochenende vor Weihnachten, der jährliche Chor-Ausflug und die Pfarrei-Wallfahrt an Auffahrt öffnen uns neue Horizonte und führen uns an neue Orte, meist in der Schweiz. Sei dies ganz nah zur Kartause Ittingen oder nach Stein am Rhein oder weiter weg nach Filzbach, Fribourg, Luzern, auf den Chasseral oder ins Puschlav…

Und gelegentlich gar über die Grenze: Wir probten in Schloss Beuggen in Rheinfelden (D) und flogen aus nach München (2016) und Strassburg (2006). Da diese Anlässe stets von einem (wechselnden) kleinen «EventTeam» mit Herzblut und Geschick glänzend vorbereitet und begleitet werden, können wir übrigen Sängerinnen und Sänger die Zeit einfach geniessen.

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Immer zu einem Spässchen aufgelegt.

Chorausflug in die Bündner Herrschaft.

Und was dabei so alles herauskommt, beim Geniessen! Es sind neue, unbekannte Talente zu entdecken: Ruedis Pfadfinder-Qualitäten auf dem Foxtrail; Vesnas, Christinas und Hansuelis Geschicklichkeit beim Balancieren; Reinhards Gnade, überall und jederzeit einzuschlafen; Karins schamanische Fähigkeiten beim Feuer machen. Es sind unerhörte Geschichten zu erzählen, wie Sepps Abenteuer in Klein-Flugzeugen über Afrika. Es stellen sich reizvolle Herausforderungen, wie das Einüben eines Werkes mit total verstimmtem Klavier. Es werden persönliche Grenzen neu ausgelotet: «Wann sind wir endlich auf diesem verflixten Chasseral oben, kruzitürken nochmal?» Geniessen Sie weitere Höhepunkte unserer Aktivitäten auf der Pfarrei-Homepage unter «Kirchenchor».

Und wenn es Sie jetzt reizen sollte, sich solcherlei Spass und Freuden auch zu gönnen: Schauen Sie herein, machen Sie mit, wir proben jeden Freitag!

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Eintreffen in der eindrücklichen Herz-Jesu-Kirche.

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125 Jahre Kirchenchor ❱

Der Kirchenchor beim Proben im Pfarreiheim.

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Was mir das Singen im Kirchenchor bedeutet

Singen entspannt und befreit Rest Gliott | Von Zeit zu Zeit wurde ich gefragt, ob ich nicht Lust hätte, in einem Chor mitzusingen. Stets war meine Antwort die gleiche und immer war es dieselbe Ausrede. Wer nicht bis dreissig in einem Chor gesungen hat, warum sollte er es dann mit fünfzig noch versuchen wollen? Weitere zehn Jahre später war es dann soweit: Ein Nachbar und guter Freund hatte sich überreden lassen, an einer Singprobe im Kirchenchor St. Peter und Paul teilzunehmen, aber nur, wenn auch ich mitmachen würde.

Also gingen wir gespannt zusammen in die Probe. Im Chor war der Empfang sehr herzlich und ermutigend.

Da an jenem Abend bei den Bässen gerade noch zwei Stühle frei waren, wies man uns an, dort Platz zu nehmen.

Das taten wir auch und wir bemühten uns, unsere Stimmen in tiefen Einklang zu bringen. Wir gaben einfach unser Bestes. Der Anfang schien geglückt und auf dem Heimweg freuten wir uns schon auf die nächste Probe.

Sehr speziell fand ich anfangs (und finde es heute noch aufregend), die Suche nach dem richtigen Ton. Also auch im Chor kommt es ganz offensichtlich auf den guten Ton an und so sind ausnahmslos alle leidenschaftlich darum bemüht, diesen zu treffen.

Gelegentlich herrscht Uneinigkeit darüber und einzelne Stimmen beanspruchen gar diesen einzig richtigen Ton für sich. Dabei gäbe es – weiss Gott – im endlosen Ton-Raum doch für alle einen eigenen, persönlichen, schönen Ton. Es passiert also singend, dass man

auf der Ton-Suche sich näherkommt, im Ton-Klang sich gar einvernehmlich trifft und über den Wohlklang staunen kann. Daraus entstehen vielfältige Klangfreundschaften, spontane, kurzwährende, vibrierende, stille, anhaltend buntharmonische. Durch die Stimme kommt bekanntlich die innere Stimmung zum Erklingen, sie widerspiegelt unverfälscht die eigene Befindlichkeit.

Singen hat eine entspannende, be­ freiende Wirkung und löst Ver­ krus­ tun­ gen und Verhärtungen. Das anfängliche Einsingen bringt diesen Entspannungsprozess ins Rollen. Wen wundert’s, dass sich während des Singens dann ein Harmoniegefühl einstellt und im gemeinsamen Musizieren aller Register eine Klangeuphorie entsteht. Um dieses Hochgefühl erleben zu dürfen, braucht es zwar einige Übung und manche Anstrengung, dabei aber bleibt es immer ein Spiel unter Freunden. Ein Freundschaftsspiel also, das oft erst anschliessend in einer fröhlichen Runde bei einem Glas Bier einen krönenden Abschluss findet. Seit jenem ersten Probenabend sind schon einige Jahre vergangen und ich möchte das gemeinsame Singen nicht mehr missen. Das Singen im Kirchenchor hat einen festen Platz im Kalender und bildet sozusagen Fixpunkte im Terminwirrwarr. So manch feines Detail bleibt im Verborgenen, solange man über das Singen nur reden und schrei­ ben tut. Wer Genaueres erfahren möchte, muss also im Chor mitsingen.

Unterstützung im Gottesdienstgesang

Kantorendienst in der Liturgie

Monika Bernold | Der Kantorendienst umfasst das Vorsingen im Gottesdienst (z.B. Kyrie, Antwortpsalm) und die Kultivierung des Gemeindegesanges mit der Einstudierung von Liedern, Rufen und Akklamationen. Eine weitere Aufgabe ist das Anleiten von Gemeindegesängen.

Aktuell besteht die Kantorengruppe aus neun Personen. Je vier von ihnen wirken in den Gottesdiensten mit, um die musikalische Vielfalt des Kirch­ge­ sangbuches zu pflegen. Zum Teil treten die Kantorinnen und Kantoren auch mit Kirchenchormitgliedern als Gruppe auf (zum Beispiel am Hohen Donnerstag).

Als Kirchenmusikerin bereite ich die Lied­programme in Absprache mit dem zuständigen Liturgen vor und ver­teile diese an die entsprechenden Kan­to­rin­ nen oder Kantoren. Diese be­reiten sich zu Hause selbständig auf ihren Dienst vor und proben kurz vor ihrem Auftritt die Gesänge mit dem Organisten. Die mündliche Ab­sprache und Koordination zwischen den VorsängerInnen und dem Organisten vor dem Gottesdienst ist ganz wichtig, damit das Programm für alle Beteiligten klar ist, wie Anzahl Strophen, Unterteilung der Psalmen und so weiter. Für den Kantorendienst sind folgende Voraussetzungen nötig: Neben dem Notenlesen stehen das sichere Vorsingen und das sichere Auftreten

im Vordergrund. Das Vorsingen vor einer Gemeinde darf man nicht unterschätzen, da der Gesang persönlich wie emotional herausfordernd ist. Wenn ich jemanden auf den Einsatz als VorsängerIn anspreche, höre ich oft: «Vorlesen würde ich schon, aber Vorsingen traue ich mir nicht zu.» Dafür habe ich Verständnis, wobei ich jeweils darauf aufmerksam mache, es handle sich um einen wertvollen liturgischen Dienst, nicht aber um die Vorführung einer perfekten solistischen Gesangseinlage! Es ist auch zentral, den Kantorendienst durch eine nicht an der Liturgie beteiligten Person wahrnehmen zu lassen. Da unsere Gruppe nur aus wenigen Mitgliedern besteht, bin ich stets auf der Suche nach neuen interessierten Kantorinnen oder Kantoren. Im Schnitt leisten sie vier bis sechs Einsätze jährlich. Alle sind sehr zuverlässig und flexibel. Die Zusammenarbeit mit der Gruppe ist für mich sehr angenehm und persönlich bereichernd, da sich alle stets gut vorbereiten und ich nur kurze Absprachen und Proben mit ihnen abhalte. Meist erhalten die Vorsängerinnen und Vorsänger ein positives Echo als wertschätzende Rückmeldung. Ich danke allen Kantorinnen und Kantoren für ihren grossen Einsatz, aber auch allen, die ich in den letzten 15 Jahren begleiten durfte.

125 Jahre Kirchenchor

Neben dem Kirchenchor leistet die Kantorengruppe einen wichtigen musikalischen Beitrag in den Gottesdiensten.

Der Kantor (Vorsänger) ist aktiver Verkünder des Wortes Gottes und wirkt im Gottesdienst ehrenamtlich mit.

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Viel Singfreude in guter Gemeinschaft

Blick in den Jugendchor Dienstagabend um 18.30 Uhr: Der Pfarreisaal füllt sich mit Jugendlichen und alle versammeln sich um das Klavier und den Chorleiter Hansueli Bamert. Der Jugendchor trifft sich zur Probe. Ich habe mit drei Jugendlichen des Jugendchores ge­sprochen und mir ihre persönlichen Erfahrungen und Eindrücke schildern lassen.

Der Jugendchor trifft sich jeden Dienstag im Pfarreiheim zur Probe.

mik | Alle sind schon von klein auf dabei. Das heisst in der ersten Klasse oder spätestens nach der Erstkommunion kamen sie zum Kinderchor und anschliessend in den Jugendchor. Was motiviert Jugendliche, in einem Chor mitzuwirken? Immer wieder erzählten sie von ihrer Begeisterung für die Musik und vor allem für das Singen.

Generell befasst sich der Jugendchor mit vielen modernen Liedern. Aber auch klassische Werke, wie zum

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Beispiel in diesem Jahr im Rahmen des Kirchenchor Jubiläums das Werk von John Rutter «Mass of the Children» gehören zu ihrem Programm. Neben der Begeisterung für die Musik kommt häufig auch die Prägung durch die Familie und des privaten Umfeldes hinzu.

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Besonders betonten die Jugendlichen die gute Gemeinschaft, die sie untereinander vor, während und nach dem Singen haben. So entstanden hieraus so manche Freundschaften.

Den Jugendchor kann man bei den verschiedensten Anlässen hören. Ich möchte hier ein paar erwähnen, die mir von den Jugendlichen als persönliche Highlights genannt wurden: Bettagsgottesdienst, Weih­nachts­got­ tes­ dienst für Familien, Roratefeier und in diesem Jahr das Patrozinium.

Na­türlich finden sie alle das frühe Auf­ stehen für die Roratefeier nicht so schön. Das gemeinsame Singen in der Kirche ist dann aber schon ein besonderes Erlebnis, das die Jugendlichen für das frühe Aufstehen und auch so manche Probe entschädigt.

Die oben genannte gute Ge­mein­ schaft wurde immer wieder erwähnt.

Vor allem da jedem vermittelt wird, wie wichtig jede einzelne Stimme ist.

Dadurch fühlte sich jede und jeder in der Gruppe an- und aufgenom­men und die Anspannung vor den «Auf­ führungen» im Rahmen eines Got­tes­ dienstes ist auch nicht so gross. Für Fragen und bei Interesse können sich Jugendliche gerne an den Chorleiter Hansueli Bamert wenden.

Kinderchor St. Peter und Paul

«Wänn ier so schön singed, dänn gaht mier grad mis Herz uf!» ❱

Patrizia Quattrini Mosca | Wenn meine Tochter Lorena singt, dann geht es ihr gut. Im Chor bei Hansueli Bamert und Leonie Gloor fühlt sie sich wohl.

Der wöchentliche Probenbesuch ist für sie der Aufsteller der Woche und ein absolutes Muss – und dies nicht etwa wegen der Kartoffelverteilung am Ende eines Chorjahres (je mehr Absenzen, desto grösser die Kartoffel!).

«Mami, ich merke eifach, dass de Hansueli und d’Leonie Chinde gern händ!» In dieser Aussage, die Lorena nach einem ihrer ersten Probenbesuche gemacht hat, liegt wohl der Kern der Faszination des Kinderchores. Die beiden Chorleiter führen den Kinderchor mit liebevoller Hingabe und feinfühliger Musikalität und nehmen jedes Kind in seiner ganz eigenen Persönlichkeit ernst – da kann das Singen nur Freude machen und selbst das Aufstehen für einen Rorate-Gottesdienst frühmor-

gens um 5.30 Uhr verursacht keine Widerstände. Überhaupt, der Rorate-Gottesdienst mit dem Kinderchor: engelsgleich ertönen die zarten Stimmen jeweils im Halbdunkel der Kirche von der Empore herab…

Der Höhepunkt des Chorjahres ist natürlich immer das Musical! Im diesjährigen Jubiläumsjahr des Kirchen­ chors aber dürfen die Kinder bei der Kin­der­messe von John Rutter mit allen Chören und Orchester mitsingen – das wird ein ganz besonderes Erlebnis werden. Lorena ist wieder mit Leib und Seele und voller Vorfreude dabei.

«Wänn ier so schön singed, dänn gaht mier grad mis Herz uf!» Ein solches Lob aus dem Munde des Chor­ leiters ist die schönste Motivation zum Singen und drückt aus, was ich als Zu­hörerin auch empfinde, wenn ich den zarten Kinderstimmen lausche.

125 Jahre Kirchenchor

Bettag 2016: Der Kinder- und Jugendchor singt zusammen mit dem Kirchenchor.

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125 Jahre Kirchenchor

Moderne Musik in der Kirche

Al Catone – eine spezielle Band mik | «Al Catone» – häufig werde ich gefragt, was dieser Name heisst oder was er bedeutet. Dieser Name entstand bei der Gründung durch das Spielen mit Buchstaben und Worten.

Hinter dem Namen «Al Catone» steht eine Gruppe von Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 16 bis Anfang 30 Jahren, die gerne Musik machen. Seit nun mehr als acht Jahren treffen wir uns, um gemeinsam zu musizieren, Spass zu haben und uns auszutauschen. Alles fing damit an, dass die Idee kam, Gottesdienste von der musikalischen Seite her moderner zu gestalten. Unsere Band gehört damit im Kanton Zürich zu einer der fünf Bands, die sich auf moderne Kirchenmusik spezialisiert haben, so die Aussage vom Generalvikariat.

Wobei schon der Begriff «Band» bei uns ganz anders gesehen werden kann.

Denn eine klassische Band-Besetzung ist bei uns nicht zu finden. Wir setzen uns durch eine ganz spezielle Instrumentierung zusammen. So sind Cello, Saxophon, Panflöte, Geige, aber auch Schlagzeug und Gitarren neben den zwei Gesangsstimmen vertreten.

Wir sind nicht nur in der Pfarrei St. Peter und Paul im Einsatz, sondern werden auch immer wieder von verschiedenen Pfarreien angefragt. So spielen wir bei Firmungen, Erstkommunionen bis hin zu Hochzeiten und auch bei Jugendgottesdiensten, Pfarreifesten, im Adventbus in Winterthur und überall dort, wo wir gewünscht werden, und den Gottesdienst mit unserer ganz speziellen Musik mitgestalten können. Dies hat uns nicht nur im Raum Winterthur in fast alle Pfarreien geführt, sondern auch bis nach Affoltern am Albis oder sogar bis nach Hamburg.

Immer wieder erweitern wir unsere Playliste, die auf der Homepage ein­ gesehen werden kann. Natürlich freuen wir uns immer auch über musikbegeisterte junge Erwachsene, die sich gerne bei uns miteinbringen möchten. Für weitere Fragen und Informationen steht Michael Kolditz gerne zur Verfügung.

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Die Mit­glieder von «Al Catone»

Lichtgestalt

Heilige Cäcilia ❱

Die heilige Cäcilia ist die Patronin der Kirchenmusik.

man sie in kochendes Wasser tauchen liess, das ihr allerdings nichts anhaben konnte. Es brauchte noch einen Henker, der sie enthaupten sollte, aber bloss schwer verwunden konnte, sodass sie noch drei Tage lebte und ihre Reichtümer unter den Armen verteilen konnte.

Drastischer könnte man das Bild einer unerschrockenen Frau nicht darstellen, welcher der Angst nicht das letzte Wort überlässt, sondern sich vielmehr ganz auf Gott verlässt. Ja, die Patronin der Kirchenmusik lädt ein zu Erkundungen, wie weit ein lebendiger Glaube zu tragen vermag. Damit hat sich die Frage, ob und wie gut die heilige Cäcilia überhaupt singen oder musizieren konnte, erledigt. Wir verehren sie nicht wegen ihrer gesanglichen Qualitäten. Doch erinnert sie uns daran, dass sich Glaube nicht in guten Werken erschöpft. Die Freude und der Gesang gehören dazu, bis hin zu einem Leichtsinn, der das Martyrium nicht scheut.

125 Jahre Kirchenchor

sts | Auf der linken Seite hat sie ihren Platz in unserer Kirche, ein Kirchenfenster mit ihrem Namen, eine Frauengestalt, die ein paar Orgelpfeifen im Arm trägt. Die heilige Cäcilia war eine frühchristliche Märtyrerin des dritten Jahrhunderts.

Für ihre Verbindung zur Kirchenmusik – die Orgel oder die Geige (nebst Schwert und Rose) wurden ihre Attribute – spricht wenig. Ausser man interpretiert eine Antiphon zu ihrem Gedenktag am 22. November dahingehend, dass ihr das Lob Gottes über alles ging. So heisst es dort: «Die Jungfrau Cäcilia trug die frohe Botschaft allezeit in ihrem Herzen. Tag und Nacht liess sie nicht ab von geistlichen Gesprächen und vom Gebet.»

Wie entschieden die heilige Cäcilia dem Glauben an Gott und seiner Verehrung nichts vorzog, wird dann in den legendarischen Berichten erzählt und ausgeschmückt. So versprach sich der Überlieferung nach die Jungfrau Cäcilia schon als Kind Jesus Christus. Und als ihre Eltern sie trotzdem mit dem heidnischen Jüngling Valerianus verheirateten, überzeugte sie diesen und später auch dessen Bruder vom christlichen Glauben und führte mit ihm eine Josefs­ehe. Wegen ihres Glaubens beteiligten sich die erwähnten Brüder an der verbotenen Bestattung hingerichteter Christen und wurden daraufhin selbst ins Gefängnis geworfen und hingerichtet.

Bei der Verfolgung der Angehörigen der Hingerichteten fand man Cäcilia, die ihre Dienerschaft bekehrte, bevor

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Ein farbenreiches Programm

Projekte im Jubiläumsjahr Hansueli Bamert | Als wir uns zu einer ersten Vorbereitungssitzung zur Gestaltung des Jubiläumsjahres des Kirchenchors trafen, kristallisierte sich der Ablauf unserer Aktivitäten schnell heraus. Zum einen lag schon eine Anfrage der Kantorei Töss vor, ob wir Lust hätten, mit ihr zusammen das Fauré-Requiem aufzuführen. Zum anderen wollten wir das Programm so gestalten, dass die Ideen und Be­ sonderheiten unseres Chores auch im Jubiläumsprogramm durchscheinen.

Die Offenheit, das Zusammenwirken mit anderen Chören sowie die Integration im kirchlichen Gemeindeleben kamen bei unseren Überlegungen dabei zum Tragen.

Offenes Singen, Silvester 2016, 18.00 Uhr Zur Eröffnung des Jubiläumsjahres gestalteten wir im Anschluss an den Jahresendgottesdienst in der Kirche St. Peter und Paul ein offenes Singen. Zahlreiche Got­tes­dienst­ besucherInnen wie auch Kir­chen­chör­ lerInnen sangen begeistert mit bei den Weihnachtsliedern, rhythmisch anspruchsvollen Kanons und Frie­dens­ liedern, die eine Woche später beim ökumenischen «Singen und Schweigen für den Frieden» im Rathausdurchgang wieder zu hören waren.

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John Rutter, «Mass of the Children», Festgottesdienst am 25. Juni, 11.15 Uhr Ein erster Höhepunkt findet am Pa­tro­zi­ niums-Sonntag statt. Im Gottesdienst

um 11.15 Uhr singt der Kirchenchor zu­sammen mit dem Kinder-, Jugendund Projektchor die «Mass of the Children» von John Rutter. Mit von der Partie sind auch Gesangssolisten und Orchester.

Fauré Requiem und Dvorak Te Deum, Jubiläumskonzert am 25. November, 20.00 Uhr Ein ganz besonderer musikalischer Leckerbissen wird unser Konzert am 25. November. Zusammen mit der Kantorei Töss singen wir das Requiem von Gabriel Fauré, sowie das Te Deum von Antonin Dvorak. Mit diesen sehr gegensätzlichen Werken gedenken wir zum einen den verstorbenen Chormitgliedern und zum anderen wird das Leben im Te Deum gefeiert. Das Konzert findet am Vorabend des letzten Sonntags im Kirchenjahr statt, wenn wir auf den von Allerseelen und Allerheiligen geprägten November zurückblicken und auf das neue Kirchenjahr, das am ersten Advent beginnt, vorausblicken.

Offenes Singen, Samstag, 30. Dezember 2017, 19.00 Uhr Zum Ausklang des Jubiläumsjahres gestalten wir noch einmal ein offenes Singen in der Kirche St. Peter und Paul im Anschluss an den Vor­abend­ gottesdienst. Alle sind herzlich willkommen, unser Jubiläum noch einmal singend und klingend nachhallen zu lassen.

«Mass of the Children» Hansueli Bamert | Am Tag unserer Kirchenpatrone Peter und Paul wird es soweit sein. Am 25. Juni gelangt im Gottesdienst um 11.15 Uhr die «Mass of the Children» von John Rutter zur Aufführung. Zusammen mit dem Kinder-, Jugend- und Projektchor singt der Kirchenchor diese schöne und anspruchsvolle Messe nicht wie gewohnt auf der Empore, weil dort zu wenig Platz vorhanden wäre, sondern ausnahmsweise vorne im Chor.

Ein Orchester, besetzt mit Orgel, Flöte, Klarinette, Fagott, Horn, Harfe, Kontrabass, Pauken und Perkussionsinstrumenten versprechen eine präch­tige und vielfältige Palette an Klangfarben. Leonie Gloor, meine CoLeiterin im Kinderchor, wird den Part des Solosoprans übernehmen. Thomas Schudel, auch er ein langjähriger, treuer Solist in unseren Festmessen, singt das Bariton-Solo.

Im Jahr 2003 wurde die «Mass of the Children» in der Carnegie Hall in New York uraufgeführt. Der lateinischen Messe wurden mehrere poetische Texte hinzugefügt, die vom Kinderund Jugendchor gesungen werden. Das Kyrie beginnt mit dem Tageserwachen: «Wach auf, meine Seele, mit den ersten Sonnenstrahlen beginnt das Tagwerk…» Im Agnus Dei, das vom Erwachsenenchor gesungen wird, fragt plötzlich der Kinderchor: «Kleines Lamm, wer hat dich gemacht?» – eine Frage, wie sie eben von Kindern gestellt wird. In diesem kindlich-erwachsenen Spannungsfeld erhält man zum Agnus Dei einen neuen interessanten Zugang.

Es ist John Rutters Stärke, Text und Musik in sehr lautmalerischer Weise zu verbinden. Ebenso führt er klassi­ sche Satztechniken mit populären Har­ monien und Klängen zusammen. Die Türe zur Welt des Musicals steht weit offen und manchmal meint man Melo­ dien und Rhythmen schon bei Bernstein oder Webber gehört zu haben. Gerade diese (be)sinnliche Leichtigkeit verleiht dem Werk einen besonde­ ren Charme. Wir freuen uns sehr auf unseren Jubiläumsgottesdienst und laden alle herzlich ein, mit uns zu feiern. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es für alle einen Apéro.

125 Jahre Kirchenchor

Jubiläumskonzert am Patrozinium

Kosten für Musikalisches Thomas Suter | Im Bereich «Kultur» der Rechnung der Kirchgemeinde sind die Auslagen im Zusammenhang mit der Kirchenmusik zusammengefasst. Für die musikalische Begleitung der Gottesdienste und die Leitung der diversen Chöre stellt die Kirchgemeinde allen Pfarreien OrganistInnen und ChorleiterInnen zur Verfügung. Dies im Umfang von leicht mehr als einer Million Franken. Zudem stehen den Pfarreien für den Einsatz von SolistInnen bei Kasualien und MusikerInnen und für Konzerte nochmals gut 100 000 Franken zur Verfügung. Die Ausgaben für die Noten zu all diesen Aufführungen schlagen pro Jahr mit gut 10 000 Franken zu Buche. Die Summe all dieser Auslagen für die musikalische Begleitung entspricht gut elf Prozent der Gesamtauslagen für den kirchlichen Bereich (ohne Kosten aus dem Finanz- und Steuerbereich). Dieser Anteil erscheint vielleicht eher klein. Die im Vergleich finanzkräftigeren Stadtzürcher Kirchgemeinden geben im Durchschnitt «nur» 15 neun Prozent für die musikalische Begleitung aus.

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Der Kirchenchor in seiner aktuellen Zusammensetztung

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Giovanni Schäflis Erfahrungen als Musiker in der Kirche

St. Ulrich

Mit Musik Wogen glätten

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Giovanni Schäfli tritt am liebsten mit seiner Tochter Claudia Gabriel auf.

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gio | Obwohl ich oft Gelegenheit bekomme, in Gottesdiensten zu musizieren, würde ich es vermessen finden, mich als Kirchenmusiker zu bezeichnen. Für mich ist das Musizieren in aller Öffentlichkeit immer ein Wagnis.

Natürlich freue ich mich über jeden gelungenen Einsatz. Das ist aber nicht oft der Fall. Am liebsten und unbefangensten trete ich mit unserer Tochter Claudia auf. Sie auf ihrer Querflöte und ich auf der Gitarre sind ein eingespieltes Team. «Nur Gitarre?» meinte einmal ein Pfarrer. Er hatte Recht.

Neben der königlichen Orgel habe ich mit meinem Instrument kaum etwas zu vermelden. Mit meinen Hilfsmitteln bringe ich aber dennoch einen unüberhörbaren Klang in den Kirchenraum.

Damit lässt sich auch experimentieren. Es ist die Abwechslung, die die KirchenbesucherInnen aufhorchen lässt. Das nütze ich aus und spiele oft eigene Stücke.

In unserer heutigen Zeit ist das halt so eine Sache mit der Musik. Sei es beim Einkauf, beim Restaurantbesuch oder irgendwo sonst. Ständig wird man musikalisch berieselt. Diese Übersättigung stumpft ab und wir hören gar nicht mehr richtig hin.

Dieser Gleichgültigkeit begegnen die Kirchenmusiker mit immer spektakuläreren Aufführungen. Aus meiner Erfahrung kenne ich Momente, in denen wir alle ganz Ohr sind: Bei Trauergottesdiensten zum Beispiel sind wir voll auf Empfang. Bei der Beerdigung meiner Mutter spielte ich während der Abdankung ein eigenes

Stück, das den Namen meiner Mutter trägt. Es muss alles gestimmt haben.

Das Echo war gewaltig. In unserer zerstrittenen Familie wollte niemand die Kosten für ein Leidmahl übernehmen.

«Für die alli scho gaar nööd!» Mitten in den Diskussionen trat ein Freund der Familie auf mich zu. Er bedankte sich für die Musik. Mit meinem letzten Beitrag hätte ich meine Mutter heimbegleitet. Das hat ihn so berührt, dass er die ganze Familie zum Essen ins nahe Restaurant eingeladen hat.

Mit Musik lassen sich Wogen glätten und Unstimmigkeiten verblassen.

Ich bin froh darüber, dass es sie gibt.

Musik zu hören macht mich sehr glücklich. Warum mich das so bewegt? Im Augenblick habe ich einen Auftrag, der mich mit Gehörlosen zusammenbringt.

Sie beklagen sich nicht. Mir hat es aber die Augen geöffnet und mich dankbar gemacht.

Kirchenmusikerin in St Ulrich

Silviya Georgieva stellt sich vor

des Gospelgesangs. Es ist mir eine grosse Freude, meine Kirchen- und Gospelchöre (sowie den Kirchenchor St. Ulrich und den Gospelchor «On The Way» der Kirche Herz Jesu) zu leiten, und ich freue mich auf viele inspirierende Momente mit ihnen in Gottesdiensten, Konzerten und Workshops.

Vor einiger Zeit begann ich eine Zusammenarbeit mit einer Schweizer Formation, die orthodoxe Kirchenmusik singt – mit dem Byzantinischen Chor Rorschach. Unsere Entscheidung zusammenzuarbeiten war beiderseits befriedigend.

Wenn Sie mehr über mich und meine musikalischen Aktivitäten erfahren möchten, dann besuchen Sie meine Website unter www.silvia-g.com.

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Silviya Georgieva ist in der Pfarrei St. Ulrich als Chorleiterin und Orgel-Vokalistin tätig.

St. Ulrich

Silviya Georgieva | Musik war immer mein Führer, meine Leidenschaft und mein Trost. Von Kindsbeinen an zog sie mich in ihren Bann. Krabbelnd im Singsaal bei den Chorproben meiner Mutter wurde ich vom Klang der Stimmen, die sich in den einzigartigen Harmonien meines Heimatlandes Bulgarien vermengten, verzaubert. Im Alter von acht Jahren begann für mich der Klavierunterricht. Mit vierzehn schrieb ich mich am Musikgymnasium in Plevin ein und schloss mit einem Konzert-diplom ab. Von 1999 bis 2004 studierte ich an der Nationalakademie für Musik in Sofia und schloss mit zwei Diplomen ab – in Chorleitung und Musikwissenschaften. Während ich mein drittes und viertes Diplom (Pädagogik, Konzertdiplom Orgel) weiterverfolgte, begann ich mich für mein Doktoratsstudium in Zeitgenössischer Musik vorzubereiten, das ich 2010 abschloss.

Eine meiner ausdauerndsten Lei­den­ schaften ist die für die Orgel. Ich nenne sie «das himmlische Instrument», weil sie die bemerkenswerte Fähigkeit besitzt, ein Universum an Klängen abzurufen. Als ich in die Schweiz kam, konnte ich mir diesbezüglich einen Traum erfüllen. Heute trete ich auch als Organistin (u.a. Hauptorganistin in der Pfarrei St. Ulrich, Chororganistin in der Pfarrei Herz Jesu) und OrgelVokalistin auf.

In den letzten Jahren entdeckte ich eine neue Leidenschaft für Kirchenmusik und speziell für den jubelnden und gefühlvollen Klang

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Mägi Fässler stellt sich vor

Neue Sozialarbeiterin ❱

St. Ulrich

Mägi Fässler ist seit drei Monaten in den Pfarreien St. Ulrich und St. Peter und Paul als Sozial­ arbeiterin tätig.

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Nun arbeite ich schon seit drei Monaten als Sozialarbeiterin bei der katholischen Kirche. Einen Tag in der Woche bin ich in der Pfarrei St. Ulrich und zwei Tage zusammen mit Jrene Meli in der Pfarrei St. Peter und Paul.

Es verläuft kein Tag wie der andere. Die «Stelle für Soziale Arbeit» ist eine Art Wundertüte mit zwei Fächern: Im einen Fach steckt die Senioren­ arbeit: Von den Freuden und Leiden der Seniorinnen und Senioren erfahre ich in ungezwungenen Ge­ sprä­ chen beim «Zischtigzmittag» im Restaurant Bodega und beim «Zeit-Punkt» im Café «Coffeebox» im Einkaufszentrum Rosenberg. Für die Seniorennachmittage und die Seniorenferien hat meine Vor­gän­ge­rin gute Vorarbeit geleistet und ich kann mich der Feinplanung wid­men. Von A bis Z selbst organisiert habe ich den Maiausflug zum Do­mi­ni­ka­ne­rin­ nenkloster in Weesen. Den Se­niorinnen und Senioren hat es gefallen, was mich sehr freut. Ich überlege mir aber auch, was ich beim nächsten Mal noch besser machen kann.

Im anderen Fach der Wundertüte steckt die Sozialberatung. Hier weiss ich nie, was mich erwartet, und das ist auch das Interessante daran. Ich habe in diesen drei Monaten schon einige Einzelpersonen und Familien beraten.

Sie sind durch Schicksalsschläge in Not geraten oder ihr Einkommen ist so klein, dass jede unerwartete Ausgabe das Budget sprengt. Ich verschaffe mir jeweils einen Überblick über die Situation und entscheide im zweiten

Schritt, ob ich helfen kann oder die Person an eine andere Stelle verweise.

Oft kann ich helfen: So habe ich zwischen einer Klientin und einer staatlichen Stelle vermittelt, Formulare aus­ gefüllt, den Inhalt von Briefen er­klärt, Gutscheine und Kleider abgegeben, Geldbeträge ausgehändigt und Rechnungen bezahlt. Wir können nicht alle Probleme lösen, aber den nächsten Schritt oder sogar einen Weg aufzeigen. Und – vielleicht das Wichtigste – wir vermitteln den Hilfesuchenden Zuversicht.

In zwei Pfarreien und zwei Teams zu arbeiten hat Sonnen- und Schatten­ seiten. Die schöne Seite ist, dass ich viele Leute und auch die unterschiedliche Kultur zweier Pfarreien kennenlerne. Die Schattenseite ist, dass die Einarbeitung viel Zeit braucht und ich Unterlagen hin und her tragen muss.

Zu meiner Person: Ich wohne mit meinem Mann und unserem achtjährigen Sohn in meinem Elternhaus in der Nähe von Flawil. Ich verbringe gerne Zeit im Garten und in der Natur oder treffe Freundinnen.

Oasenfest – ein Fest für die Solidarität

Nimm Platz beim Oasenfest!

Ein Projekt für die Roma-Kinder Seit 2008 sind drei Salesianer Don Boscos aus Tschechien pastoral in der Stadt Zagora für dieses Projekt tätig.

Dazu kommen jedes Jahr zwei bis drei Volontäre, die bei der Jugendpastorale mithelfen.

Die Stadt Stara Zagora mit 150 000 Einwohnern ist die sechstgrösste Stadt Bulgariens. Mehr als 20 000 Menschen davon gehören zur Minderheit der Roma, welche am Stadtrand leben.

Zum Problem wird die steigende Anzahl der Roma, weil sie oft nur eine unvollendete Grundbildung haben. Die Roma gehören zum elendesten Teil der Bevölkerung mit der höchsten Arbeitslosenrate. Sie sind in einem Ghetto eingeschlossen, oft abhängig von Drogen, Alkohol und Hasardspielen. Es gibt hier auch eine hohe Anzahl von prostituierenden Jugendlichen. Die Familien sind oft unvollständig, denn die Eltern fahren häufig wegen der Arbeit ins

Ausland. Die Erziehung wird dann den Grosseltern überlassen. Die Roma nehmen kaum am gesellschaftlichen Leben teil. Junge Leute lassen sowohl Bildung als auch eine menschliche und geistige Formung vermissen.

Das Don-Bosco-Werk in der Stadt Stara Zagora ist die einzige Stelle in ganz Bulgarien, in der die katholische Kirche systematisch mit den Roma arbeitet.

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Eindrücke vom letzten Oasenfest

Oasenfest mit Sponsorenlauf Gerne laden wir alle jetzt schon zum diesjährigen Oasenfest ein. Es findet wie gewohnt im September statt. Am Sonntag, dem 10. Sep­ tember feiern alle Missionen mit der ganzen Pfarrei St. Ulrich das gemeinsame Oasenfest mit einem Gottesdienst um 10.00 Uhr. Danach gibt es ein feines Mittagessen und ein tolles Programm für Jung und Alt. Alle sind freundlich zum Fest und zum Sponsorenlauf für das Jah­ res­projekt (sei es als Läu­ferInnen oder als GönnerInnen) eingeladen.

St. Ulrich

Peter Quan | Das Jahresprojekt, das die tschechische Mission dieses Jahr ausgewählt hat, führt uns nach Bulgarien.

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St. Ulrich

Kalendarium Juni 25 Sonntag

Wir sind zum Patrozinium in der Pfarrei St. Peter und Paul eingeladen, 11.15, Kirche St. Peter und Paul, anschliessend Apéro

Juli 6 Donnerstag 8 Samstag 9 Sonntag 12 Mittwoch

20.00, Kirchgemeindeversammlung Fiire mit de Chline, 10.00, Dorfkirche Veltheim Ulrichsfest, wir feiern mit den Kroaten, 10.30, anschliessend Apéro Café International mit Essen, 17.30

August 22 Dienstag

Frauengruppe, Minigolf beim Schützenhaus, 19.00, Verschiebedatum 29. August

September 6 Mittwoch

❱ Treffpunkte Offener Spiel- und Jass-Nachmittag 23.6.

Freitag, 14.00, im Pfarreiheim Zeit-Punkt – Zeit um sich zu begegnen 28.6.| 30.8.| 13.9. jeweils DonnerstagNachmittag, 14.00, im Café «Coffeebox» im Einkaufs­zentrum Rosenberg Café International Mittwoch, 14.30 – 16.30, im Pfarreiheim

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0 Sonntag 1 13 Mittwoch 16 Samstag 17 Sonntag

21 Donnerstag 7 Mittwoch 2 30 Samstag

Seniorennachmittag, Stadtvögel in Winterthur, 14.30, Pfarreiheim St. Ulrich Oasenfest/Familiengottesdienst mit Sponsorenlauf, 10.30 Pfarrhausgespräch, 19.15, Pfarreiheim St. Ulrich Fiire mit de Chline, 10.00, Dorfkirche Veltheim Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag, ökumenischer Gottesdienst mit der reformierten Kirchgemeinde Veltheim, 9.30 Jahresausflug der Frauengruppe, 8.00, Einstieg Parkplatz St. Ulrich Café International mit Essen, 17.30 Fiire mit de Chline, 10.00, Marienkapelle

Musik verbindet Anita Nydegger | Bevor am Sonn­ tagmorgen im Kantonsspital Winterthur (KSW) überhaupt Musik und Gottesdienst über den Äther gehen können, braucht es überall detaillierte Vorbereitungen: 8.15 Uhr In der Spitalkirche übt die Organistin bereits an der Orgel. Die Sigristin schaltet in der Sakristei die Sendeanlage ein und stellt das Mikrophon vor dem Ambo auf. Sie bereitet den Altar vor und schlägt die Lieder für den Gottesdienst an.

8.45 Uhr Der Moderator des Spi­ talradios Winterthur holt die Wunsch­ zettel für das Wunschkonzert (WUKO) ab und leert die beiden WUKO Brief­ kästen im KSW. Er freut sich über die vielen schönen Musikwünsche der Pa­ tientInnen im KSW. 9.20 Uhr Jetzt zündet die Sigristin die drei Kerzen auf und neben dem Altar an und startet in der Spitalkirche die Ton- und Bildverbindung mit dem Spitalradio und das Glockengeläut.

Zur gleichen Zeit kontrolliert der Moderator im Studio des Spitalradios, welche Musikwünsche eingegangen und ob die Personen noch im KSW an­wesend sind.

9.30 Uhr Nun beginnt in der Spi­tal­ kirche der Gottesdienst, welcher jeden Sonntagmorgen vom Spitalradio live in die Zimmer übertagen wird.

Der Moderator im Studio hat inzwischen den Computer hochgefahren und das Mischpult in Betrieb genommen.

Er sucht im Archiv die gewünschten Musiktitel, nimmt die CDs und Platten

heraus und/oder bereitet Musik im Computer vor. 47 000 Titel befinden sich im Archiv: Das sind ca. 3800 Tonträger von der CD über die Single bis zur Langspielplatte. Im Computer stehen 15 000 Titel zur Verfügung.

10.00 Uhr Seelsorger und Sigristin verteilen die Kommunion. Dazu ertönt wunderbare Orgelmusik. Der Seelsorger bedankt sich bei allen, welche am heutigen Morgen einen Dienst in der Spitalkirche versehen haben.

10.15 Uhr Im Studio schaltet der Moderator nun um auf «Livesendung».

Er hat bereits den Jingle und die ersten Musikwünsche bereit.

10.20 Uhr Der Seelsorger macht die ZuhörerInnen darauf aufmerksam, dass gleich anschliessend an den Gottesdienst das Wunschkonzert Klassik durch das Spitalradio live übertragen wird.

aus der Spitalseelsorge

Spitalkirche und Spitalradio Winterthur im KSW

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Anita Nydegger ist die Präsidentin des Spitalradios Winterthur und Sigristin in der Spitalkirche.

Spitalkirche und Spitalradio Winterthur im KSW

Gekonnt virtuos intoniert die Or­ ga­ nistin ein letztes schwungvolles Musikstück.

10.25 Uhr Sobald der letzte Ton der Orgel verklungen ist, übernimmt der Moderator im Studio, startet die Liveübertragung mit dem WUKOKlassik-Jingle und schaltet von der Kirchenkamera wieder auf die Hoch­ hauskamera um.

«Guten Morgen, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer. Ich begrüsse Sie ganz herzlich zu unserem heutigen Klassik­ wunschkonzert vom Spitalradio Winterthur. Durch den heutigen Morgen begleitet Sie…» «Im Zimmer Nummer … freut sich Herr X auf seinen Wunsch: ‹Wie gross bist du›, lassen wir uns von der schönen Musik tragen.»

Das Spitalradio Winterthur ist als Verein organisiert.

Er besteht aus Aktiv- und Passivmitgliedern und GönnerInnen.

Er wurde 1979 von Pater Ursmar Wunderlin gegründet.

Die 21 ModeratorInnen sind zwischen 20- und 75-jährig.

Alle Mitglieder inklusive Vorstand arbeiten ehrenamtlich.

Weitere Infos unter www.spitalradio.ch

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11.00 Uhr Die Sigristin und die Organistin haben in der Zwischenzeit alle Utensilien in der Spitalkirche wieder weggeräumt und gehen zu einem wohlverdienten Kaffee in die Cafeteria des KSW. 11.15 Uhr Der «Bolero» von Maurice Ravel, die Papageno-Arie aus der «Zauberflöte» von Mozart, Musik von Grieg, Dvorak, Schubert und Liszt ertönen derweil im Klassik-WUKO im Spitalradio.

Der letzte Wunschtitel liegt bereit.

Doch vorher verabschiedet sich der Moderator: «Ich bedanke mich ganz herzlich, dass Sie heute Morgen mit dabei waren. Dank Ihren vielen unterschiedlichen Wünschen konnten wir wieder ein sehr abwechslungsreiches WUKO geniessen.

Ich wünsche Ihnen einen guten Tag mit möglichst wenig Schmerzen. Heute Abend um 20.00 Uhr erwarten wir Sie zum WUKO Unterhaltung.

Durch den heutigen Morgen begleitet hat Sie …»

Das letzte Musikstück der «Kaiserwalzer» wird angesagt. Wenn das rassige Stück verklungen ist, stellt der Moderator den Sendebetrieb im Studio wieder auf das NonstoppProgramm um und schaltet das Mischpult aus. Anschliessend gilt es, die Tonträger wegzuräumen und den Eintrag ins Sendebuch zu machen. Um 11.50 Uhr verlässt er das Studio so wie er es angetroffen hat – im Wissen, dass er als ehrenamtliches Mitglied des Spitalradios mit den Musikwünschen anderen Menschen eine Freude bereiten konnte.

Am 30. April und 7. Mai wurde Erstkommunion gefeiert

Erstkommunion-Feiern Pfarrei St. Peter und Paul | Am 7. Mai durften 33 Mädchen und Knaben in einem festlichen Gottesdienst zum Thema «Du hast einen Platz an unserem Tisch» mit ihren Familien und Angehörigen Erstkommunion feiern.

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Die diesjährigen ErstkommunikantInnen in St. Peter und Paul: Moritz Brack, Amelie Bachmann, Maja Boldo, Aline Dall’O, Davide De Giorgi, Eros De Marco, Clarissa Ebneter, Chiara Flammer, Sophia Geertsen, Victoria Geertsen, Hannah Gerster, Enrique Alejandro Gongora Huesca, Salome Halbeisen, Jana Haramina, Henry Hiestand, Gian Huber, Anina Hüppi, Franziska Jawork, Jill Kläusli, Leo Kraft, Julia Mannhart, Jim Mesulaj, Fleur Meyer, Andrea Palazzolo, Julian Peter, Florian Ramaj, Kristian Ramaj, Antia Rodriguez Lado, Karolina Shereef, Klemens Signer, Alessandro Max Veneri, Giada Volpe, Melissa Zimmermann

Pfarrei St. Ulrich | Fünf Kinder haben am 30. April ihre Erstkommunion gefeiert.

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Die diesjährigen ErstkommunikantInnen in St. Ulrich: Chrestina Yono, Isabelle Huser, Milena Marfurt, Leandra Heinrich, Selina Quan

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ein Blick zurück ❱

Die zehn Firmlinge in Erfurt

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Auf den Spuren Luthers

Firmreise nach Erfurt mik | In diesem Jahr führte uns die Firmreise mit zehn Firmlingen nach Er­furt und Umgebung. Von dort aus folg­ten wir, passend zum 500-JahrJubiläum der Reformation den Spuren Martin Luthers. Unser Ausgangspunkt Erfurt war auch für Luther ein wichtiger Ort, da er hier studierte. Die Spuren Luthers führten uns zum Augustinerkloster in Erfurt, in welches er am 17. Juli 1505 eintrat und wo seine Lauf­ bahn als Mönch und Theologe begann.

Natürlich durfte auch die Besichtigung des Erfurter Doms nicht fehlen. Die schöne Treppe, die zum Dom führt, ist aus dem Film «Luther» (2003) bekannt.

Das Bistum Erfurt wurde vom heiligen Bonifatius gegründet und blickt auf eine bewegte Geschichte zurück.

Von Erfurt fuhren wir natürlich auch nach Eisenach. Hier standen neben der Besichtigung der Innenstadt und den verschiedenen Wirkstätten von Luther auch die bekannte Wartburg auf unserem Programm. Die Wartburg ist der Ort, an dem Luther nach dem Reichstag

von Worms (1521) Schutz vor seinen Feinden gefunden hat. Gleichzeitig war sie auch Wohn- und Wirkungsstätte der heiligen Elisabeth von Thüringen.

Elisabeth war dafür bekannt, dass sie sich für die Armen und Kranken eingesetzt hat. Ihr ist das bekannte Lied «Wenn das Brot, das wir teilen, als Rose blüht» gewidmet.

Natürlich kamen wir in dieser geschichtsträchtigen Region nicht an Schiller und Goethe vorbei, die vor allem in Weimar gewirkt haben und dort auch auf einem Denkmal gemeinsam verewigt sind.

Ferner stand noch ein Blick in die Geschichte der Gegenwart und der Neu­­zeit auf unserem Programm. So be­such­ten wir ein Gefängnis der Stasi (Staats­ sicherheit der ehemaligen DDR) in Erfurt und in der Nähe von Weimar das Konzentrationslager Bu­ chen­wald. Dort war unter anderem Dietrich Bonhoeffer inhaftiert. Voller Eindrücke kehrten wir wieder nach Winterthur zurück.

Obermini-Ausflug zu SIGG mik | In diesem Jahr ging es für über 30 OberministrantInnen aus der Pfarrei St. Peter und Paul und Winterthur und Umgebung zu einer Firma, die für ihre Flaschen sehr bekannt ist. Auf der Suche, was aus einem runden AluStück entstehen kann, landeten wir bei der Firma SIGG in Frauenfeld. Dort erfuhren wir, wie die Firma auf die

Idee mit den Alu-Flaschen kam und was früher noch alles von der Firma SIGG produziert wurde. Heute hat sie sich ganz auf die Fertigung der verschiedensten Flaschen spezialisiert.

Natürlich durfte eine Besichtigung der Produktion nicht fehlen. Zum Abschied gab es eine SIGG-Flasche mit auf den Heimweg.

ein Blick zurück

Spannender Ausflug am 6. März

Pfarreiausflug an Auffahrt

Gemeinsames Unterwegssein mik | Die diesjährige Pfarrei-Wallfahrt führte uns bei schönem Wander- und Velo-Wetter zur Klosterkirche nach Fischingen. Diese Kirche liegt auf dem Jakobsweg von Konstanz nach Ein­sie­ deln und wurde errichtet, um Pilgern auf ihrem Weg nach Einsiedeln einen Ort des Innehaltens und in der Herberge, Erholung zu bie­ten. An der Kirche trafen sich alle Gruppen, die Wandernden, Velo­fahrenden und individuell An­­rei­­ sen­den. Dort erhielten wir eine sehr schöne und ausführliche histo­ri­sche Ein­füh­rung zur Kirche. Wir erfuhren etwas über deren Besonderheiten bezüglich des oberen Chores, des Baus und der Verknüpfung von neuen und alten Elementen im Rah­men des Um­baus.

Hier­bei wurde auch auf die heilige Ida von Toggenburg verwiesen. An­schlies­ send feierten wir gemeinsam einen Got­tes­dienst, der musikalisch und ge-

sangskräftig von unserem Kirchen­chor mitgestaltet wurde.

Selbstverständlich fand bei diesem schönen Wetter der Apéro im Freien statt. Bei strahlendem Sonnenschein kam es zu einem regen Austausch miteinander.

Das Mittagessen wurde in gewohnter Art als Essen in einem Restaurant oder beim gemeinsamen Grillieren oberhalb von Fischingen angeboten.

❱

Der Kirchenchor gestaltete den Gottesdienst musikalisch mit.

PP-Sommernachtsfest 8. Juli 2017

Programm 18.00 Uhr Abendmesse zum Ende des Schuljahres ab 19.00 Uhr «Gluschtige» Drinks an der Bar ab 19.45 Uhr Grillieren, Essen, gemütliches Beisammensein im Pfarreiheim ab 20.30 Uhr Kinder- und Jugendprogramm in der Turnhalle ab 21.00 Uhr Tanz ca. 23.00 Uhr offizieller Schluss

Sie bringen mit  Festfreude  Fleisch, Fisch, Gemüse… zum Grillieren Verbringen Sie mit uns wieder einen unvergesslichen Sommerabend.

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Es lädt ein: OK PP-Sommernachtfest

Wir stellen für Sie bereit  Grill mit Personal  Beilagen (Gschwelti und Saucen)  Getränke und Kaffee  Dessert

Offene Sitzung des Pfarreirates hug | Die Inspiration ist vom Frauenverein gekommen. Dieser führt jährlich nach den Sommerferien eine «offene Sitzung» des Vorstandes durch, bei der Gruppenverantwortliche und Interessierte zusammen mit dem Vorstand das kommende Vereinsjahr planen.

In ähnlicher Art und Weise halten wir die bis 2014 übliche jährliche Vorständekonferenz ab: Als «offene Sitzung» des Pfarreirates, bei der dieser mit den Gruppen- und Vereinsvertretenden die Projekte zur

Gestaltung des Pfarreilebens bespricht, bevorstehende Aktivitäten anschaut und Dienste, die anfallen, verteilt.

Dazu sind auch alle interessierten Personen, die mit unserer Pfarrei verbunden sind, eingeladen, am Austausch teilzunehmen und allenfalls eigene Ideen bzw. Bereitschaft zum Freiwilligeneinsatz einzubringen.

So lade ich gerne zur dritten Ausgabe dieser offenen Sitzung des Pfarreirates am Mittwoch, 13. September, um 19.30 Uhr im Pfarreiheim ein.

aus dem Pfarreirat

Neue Form der Vorständekonferenz seit 2015

Sonntag 27. August

Gottesdienst im Freien  11.15 Uhr im Innenhof des Pfarreiheims St. Peter und Paul. Bei schlechtem Wetter findet der Anlass im Saal des Pfarreiheims statt.  Anschliessend: Apéro und Grillplausch (mit Getränke- und Dessertverkauf) im Pfarreiheim.

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500 Jahre Reformation

Ökumenische Veranstaltungen Gemeinsam gefeierte Gottesdienste Sonntag, 3. September 10.00 Uhr: Gottesdienst in der reformierten Stadtkirche (kein Gottesdienst um 9.30 Uhr in der Kirche St. Peter und Paul) Sonntag, 10. September 9.30 Uhr: Eucharistiefeier in der Kirche St. Peter und Paul (kein Gottesdienst um 10.00 Uhr in der Stadtkirche)

Thematischer Abend Montag, 11. September Zum 500-Jahr-Jubiläum des Thesen­ an­schlags von Martin Luther, der zur Reformation führte: «Mensch, Luther!»: Ein Lebens­por­trait des Reformators in Briefen, Re­fle­­xionen und Musik von und mit Vera Bauer, Sprecherin und David Gold­ zycher, Violine. Mit einer Einführung von Pfarrerin Henrike Stauffer Knoll.

19.30 bis 21.30 Uhr, reformier­tes Kirchgemeindehaus, Liebestrasse 3.

Filmabend Am Sonntag, 10. September, 17.00 Uhr, besteht die Möglichkeit im Pfar­rei­ heim St. Peter und Paul, La­bo­ra­to­ riumstrasse 5, «Luther», den grossen biographischen Spielfilm von 2003 anzuschauen.

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Mensch, Luther!

Martin Luther – ein Vulkan an schöpferischem Sprachvermögen, an wuchtiger Tatkraft, an drängendem Willen, seiner religiösen Überzeugung zu folgen, auch dort, wo er Unrecht tat. Ein Mann ohne Furcht? Nein, im Gegenteil: Die Tiefe seiner frühen Ängste bildete das Mass für die Höhe ihrer Überwindung und der Transformation schliesslich in eine neue Realität christlichen Selbstverständnisses.

Luthers authentische Brief­zeug­ nisse lesen sich heute so dramatisch wie je – als Kette von inneren und äusseren Ereignissen, deren weltgeschichtliche Folgen weder geplant noch absehbar waren. Zum 500. Re­formationsjubiläum ergibt sich ein überaus spannender Blick auf diese Zeitepoche: Auf ihre spirituelle Tiefe sowie ihre weltlichen Verstrickungen; auf ihre religions- und kulturprägenden Früchte wie auch die leidvollen Entwicklungen, die uns bis heute zum Mit- und Voneinander Lernen auffordern.

Kalendarium

Juni 25 Sonntag

27 Dienstag 7 Dienstag – 2 3 Juli Montag

Patrozinium/Jubiläumsfeier 125 Jahre Kirchenchor, «Mass of the Children» von John Rutter zusammen mit Kinder- und Jugendchor, 11.15, Kirche, anschliessend Apéro Frauen PP/FamA, Schwedischer Abend, Essen und Film, 18.30, Pfarreiheim Seniorenferien, Hotel «Post an der Therme», Badenweiler

❱ Termine Schulferien 15. Juli bis 20. August

Juli 2 Sonntag

5 Mittwoch 8 Samstag

2 Mittwoch 1 19 Mittwoch

Ökumenischer Albanifest-Gottesdienst mit Albanimahl, 11.00, Lindengut Park (kein Gottesdienst um 11.15 in St. Peter und Paul) Filmkafi am Nachmittag, Kinobesuch und Gespräch Familiengottesdienst zum Ende des Schuljahres, 18.00, anschliessend grosses Sommernachtsfest im Pfarreiheim Frauengottesdienst, 8.30, danach Kaffee im Pfarreiheim Frauen PP, Nachmittagswanderung, Sennhof – Bruderhaus – Breite

aktuelle Termine www.peterundpaul.ch

August 15 Dienstag 6 Mittwoch 1 27 Sonntag 30 Mittwoch

Mariä Himmelfahrt, Eucharistiefeier mit Kräutersegnung, 8.30 und 19.30, Kirche Frauen PP, Nachmittagswanderung, Wildbachtobel Hinwil Gottesdienst im Freien, Hof oder Saal des Pfarreiheims, 11.30, anschliessend Grillieren Frauen PP, offene Sitzung mit dem Leitungsteam, Austausch und Ideensammlung für 2018, Vorstellung Motto «make up!», 19.00, Jugendtreff Fortsetzung siehe Rückseite 31

AZB

8400 Winterthur

Fortsetzung von Seite 31

Kalendarium

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❱ Treffpunkte Taizé-Gottesdienst 20.8.| 17.9.

Kirche, 19.30 Taizé-Gebet 4.7.| 8.8.| 5.9.

Krypta, 19.00 – 20.00 Bibelteilen 1.7.| 2.9.

Pfarreiheim, 9.00 – 10.00 Jassnachmittag 26.6.| 10.7.| 21.8.| 4.9.| 18.9.

Pfarreiheim, 14.00 Meditatives Kreistanzen 3.7.| 28.8.| 20.9.

Pfarreiheim, 20.15 – 21.45 Zischtig-Zmittag jeden Dienstag, ausser am 25. Juli und 1. August Restaurant Bodega, 12.00

September 3 – 10 3 Sonntag

6 Mittwoch

Sonntag bis Sonntag, Ökumenische Woche Gottesdienst in der reformierten Stadtkirche, 10.00, kein Gottesdienst um 9.30 in PP Seniorennachmittag «Stadtvögel in Winterthur», Peter Gysi präsentiert die bemerkenswerte Vielfalt unserer Vogelarten, 14.30, Pfarrheim St. Peter und Paul 7 Donnerstag Albani-Club, Vortrag von Professor Markus Ries, Thema: Reformation, 19.30, Pfarreiheim 10 Sonntag  Gottesdienst in St. Peter und Paul mit reformierten Gästen, 9.30, anschliessend Apéro im Pfarreiheim

 Eltern-Kind-Feier, 10.00, Krypta 10 Sonntag Ökumenische Filmvorführung «Luther», 17.00, Pfarreiheim 11 Montag  Ökumenischer Abend «Mensch, Luther!», Text und Musik, 19.30, reformiertes Kirchgemeindehaus, Liebestrasse 3

 FamA, Planungsabend fürs 2018, 19.30 besinnliche Einstimmung in der Krypta, 20.00 Sitzung im Jugendtreff 12 Dienstag Frauen PP, Frauenpower Stadtrundgang Zürich 13 Mittwoch  Frauengottesdienst, 8.30, danach Kaffee im Pfarreiheim

 Filmkafi am Nachmittag, Kinobesuch und Gespräch

 Offene Sitzung mit dem Pfarreirat, 19.30, Pfarreiheim 17 Sonntag Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag, 9.30, Mitwirkung des Kirchenchors zusammen mit Kinderund Jugendchor 20 Mittwoch Frauen PP, Tageswanderung, Barfussweg bei Appenzell