W O H N - UND LEBENSRAUM TIVOLI tion der besonderen A r t dar und ist ein zusätzlicher „Freiraum ohne Konsumationspflicht" für soziale und kulturelle Kontakte der Innsbrucker Jugendlichen. Informationen zum Jugendzentrum Tivoli gibt es unter der Tel.-Nr. 0664/88430694. S t a n d o r t für die W i r t s c h a f t Die Nähe zum Stadtzentrum und zum Autobahnanschluss InnsbruckMitte sowie sehr gute Anbindungen an den öffentlichen Nahverkehr machen das Tivoli nicht nur zu einem qualitätsvollen W o h n o r t , sondern auch zu einem attraktiven Standort für die Wirtschaft. Die beiden architektonisch anspruchsvollen „Office-Bauten" wurden im Juni offiziell ihrer Bestimmung übergeben und bieten auf 8860 m 2 Bürofläche 250 Arbeitsplätze. Zusätzlich stehen ca. 3700 m 2 Fläche für Handel und Gewerbe zur Verfügung. Kultur im
Mittelpunkt
W i e es sich für eine Kulturstadt gehört, wurde auch die Kunst in ein neues Stadtteilprojekt integriert: Die „Himmelspforte" (von Thomas Feuerstein; eine Darstellung der Glückshormone auf einer 15 mal 16 Meter großen Glaswand) ist bereits ein
Blickfang. Für die richtige Beleuchtung sorgen Straßenlampen, Originale aus den sieben Innsbrucker Partnerstädten (Aalborg, Krakau. Tiflis, Sarajewo, Grenoble, New Orleans und Freiburg). Die Besonderheit: Jede der Laternen neigt sich in Richtung ihrer jeweiligen Heimatstadt. Eine Beschriftung weist auf die Herkunftsstadt hin. Menschen füllen Platz m i t Leben Die Stadtplanung hat am 70.000-Quadratmeter-Areal des Tivoli mit einem Mix aus Wohnungen, Geschäften, Büros, Jugend- und Kinderbetreuung, Seniorenheim und viel Naherholungsraum attraktive Rahmenbedingungen und Begegnungsräume geschaffen. Doch letztendlich sind es Menschen, die für ein qualitätvolles Miteinander im neuen Stadtteil Tivoli verantwortlich sind. Die „HouseWarming-Party" am 26. September bot einmal mehr Gelegenheit zum Austausch unter Bewohnerinnen und interessierten Innsbruckern von außen. „Hineingehen!" lautete der Appell von Bürgermeisterin Hilde Zach, die bei ihrer Eröffnungsrede darauf hinwies, dass es am Tivoli so viele
Das bunte Festprogramm sorgte am gesamten Areal für Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie: Angebote wie Kasperltheater, Kletterturm, Skate-Workshops und vieles mehr bis hin zu Vorführungen von Polizei und Rettung ließen bei keiner Altersgruppe Langeweile aufkommen. Die Berufsfeuerwehr Innsbruck ermöglichte Kindern in einer Drehleiter mit Korb einen unvergesslichen Blick über die Stadt. Ein Platzkonzert, eine Showband und Life Radio sorgten für die musikalische Umrahmung kulinarische Marktstände für das leibliche Wohl.
schöne Plätze zu entdecken gäbe. Als „geschichtsträchtigen Platz" mit einer „wertvollen Entwicklung" bezeichnete Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter das Tivoli. „Denn es wurden ja nicht nur Wohnungen gebaut", auch für Senioren, Kinder, Jugendliche, Sportler sowie Büros sei hier, wie in einem kleinen Stadtteil, Platz geschaffen w o r d e n . „Meiner Erfahrung nach leben die Menschen sehr gerne hier", berief sie sich auf viele positive Reaktionen, die sie bisher gehört habe. „Das Tivoli ist richtungweisend für die Zukunft", fasste Stadtrat Christoph Kaufmann zusammen. Besonders wichtig sei die Kinder- und Jugendbetreuung, die d o r t einen besonderen Stellenwert einnehme. Bisher 12.000 Jugendkontakte im neuen Jugendzentrum w ü r den zeigen, dass die Politik hier auf dem richtigen W e g sei. (NAS)
Bürgermeisterin Hilde Zach stand LifeRadio-Moderator Christoph Knapp auf der Bühne der „House-Warming-Party" am 26. September Rede und Antwort. (Fotos: N. Saboor)
Bild links: Stellvertretend für alle Familien am Tivoli bedankte sich Familie Boscheri bei Bürgermeisterin Hilde Zach: Simone Boscheri mi Luca und Alessandro. Bild rechts: Stadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer, Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Moderator Christoph Knapp, Stadtrat Christoph Kaufmann und StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter im „City-Talk" auf der Tivoli-Bühne.
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - N O V E M B E R 2009