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PALMS NEUE

300 m lang, 70 m breit, 7 Geschosse hoch – das ist die leistungsstärkste Papiermaschine für Wellpappenrohpapier und sie läuft in Aalen bei der Papierfabrik Palm.

Am Stammsitz von Palm wurde in den letzten zwei Jahren eine komplett neue Papierfabrik errichtet. Allein die Papiermaschine PM 5 wiegt über 5.500 Tonnen. Nur mit Hilfe des großartigen Teams rund um die PM 5 konnte das Projekt so gut und effizient umgesetzt werden.

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Du willst auch Teil dieses Zukunftsprojekts sein? Und Du möchtest mehr über Papier erfahren oder fragst Dich, wo eigentlich die Kartons von Amazon herkommen?

Palm produziert Wellpappenrohpapier für die Herstellung von Kartons und Verpackungen und stellt Zeitungsdruckpapier für Werbemagazine, Zeitschriften und Zeitungen her. Papier ist nachhaltig: Wir nutzen 100 % Altpapier und stellen daraus neues Papier her. Unsere Endprodukte können dann auch wieder zu 100 % recycelt werden – nachhaltiger geht‘s nicht!

Papier hat Zukunft: Es ist z. B. im Supermarkt das Material, um Kunststoff zu ersetzen, da es nachhaltig produziert und wiederverwertet werden kann.

In Aalen werden mit der neuesten Technologie 750.000 Tonnen Papier pro Jahr produziert – sei dabei und werde Teil des Palm Teams.

Auszubildender: Elvis John Lork, Industriemechaniker, 26 Jahre

Elvis John Lork kam auf dem zweiten Bildungsweg zu Palm. Zuvor lernte er Fensterglas-Fassadenbauer. Als Glaser arbeitete er oft in der Papierfabrik Palm und lernte so das Unternehmen kennen. Die Neugierde

wuchs und er wollte mehr über die Papierproduktion erfahren. Und dann fing er eine zweite Ausbildung zum Industriemechaniker an. Zu seinen Aufgaben zählt nun hauptsächlich die Instandhaltung der Papiermaschine, kurz gesagt: die Wartungsarbeiten. Er ist dafür zuständig, dass Papier produziert wird und die Maschine läuft. Gehe etwas kaputt müsse er sofort da sein, um es zu reparieren, erklärt der Azubi. Der Beruf sei abwechslungsreich und das gefällt ihm sehr gut.

Auszubildende Ellen Rieber, Elektronikerin für Betriebstechnik, 17 Jahre

Schon als Kind war Ellen Rieber fasziniert von elektrischen Dingen. Zu wissen, wie man alles richtig verkabeln muss, damit es funktioniert, fand sie spannend. Sie machte viele Praktika, um den für sie richtigen Ausbildungsberuf zu finden. Doch nach dem Realschulabschluss war für sie klar: „Es muss die Papierfabrik Palm sein!“ Nun darf sie, wie alle anderen auch, erst einmal die neue Papiermaschine PM 5 kennenlernen, vor allem deren Funktionsweise. Denn wenn sie später einmal Bereitschaft habe, muss sie wissen, wie sie funktioniert. Doch jeder Elektroniker wird sich dann auch für einen Bereich besonders spezialisieren. Vor kniffligen Aufgaben habe sie zwar Respekt, jedoch keine Angst, denn im Dienst habe man ja stets jemanden an seiner Seite, sei nie auf sich allein gestellt. Ihre Eltern seien zwar anfangs etwas erstaunt über die Berufswahl gewesen, hätten sie dann aber voll unterstützt und seien nun sehr stolz auf sie.

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