Man muss das erfolgreiche Land Österreich nicht neu erfinden. Werner Faymann gibt die Fortsetzung der Großen Koalition bekannt.
Olivia Grigolli und Verena Lercher brillieren trotz eines langweiligen Bühnenbilds.
Wieder Sterz Die seit 1977 erscheinende Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kulturpolitik widmet sich in ihrer aktuellen Ausgabe der »Freundschaft«. Wie immer ist der Sterz ein (gelungenes) Gesamtkunstwerk. Jedenfalls mehr Einrichtungsgegenstand als Magazin, das in einem Zug durchgelesen werden will. Dabei macht es – wahrscheinlich – auch den Charme dieser Zeitschrift aus, dass »Typografie« nicht als Handwerk, das Lesen zu ermöglichen, verstanden wird, sondern als Gestaltungsmerkmal, welches mit vielem rechnet, nur nicht mit dem Leser. Was nicht immer schlecht sein muss! Hätte ich mir etwa die Mühe erspart, den Text eines Thomas Rothschild (»Wahre Freundschaft soll nicht wanken«) zu lesen, so wäre sogar dieser unvorstellbar trübe Dezembertag noch deutlich freundlicher vorrübergezogen. -cakSterz 107/108 Freundschaft
In gut sortierten Trafiken und im Buchhandel um zehn Euro erhältlich. sterz.mur.at 80 /// Fazit Jänner 2014