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Jugi-Modulfortbildung vom Samstag, 12. November 2021 in Sissach

Berichte

Es ist Samstag, der 12.11.21 um 7:15 und Fabienne, Flavia und ich treffen uns, um gemeinsam zum Weiterbildungskurs Modulfortbildung Jugendsport in Sissach zu fahren. Nach einer kurzen Autofahrt sind wir auf dem Parkplatz angekommen und treffen unsere vierte Musketierdame Sabine.

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Zusammen geht’s zur Anmeldung, wo wir feststellen, dass wir in drei unterschiedlichen Gruppen eingeteilt sind – ich war aber zum Glück mit Sabine zusammen. Um 8:15 ging es mit einem kurzen Theorieteil los – das Weiterbildungsthema hiess «Fördern». Das Ziel war es also in den einzelnen Lektionen ein paar Tipps und Tricks zu lernen, um die Jugendlichen in ihren Fähigkeiten zu fördern und Ihnen beim Aufbau und der Stärkung ihrer Selbstwahrnehmung und ihres positiven Selbstbildes zu unterstützen. Die beiden Herren Steven und Michel hatten sich schon eine Woche vorher samstags nach Sissach bewegt, um den WK zu machen.

Für meine Gruppe ging es mit der Gymnastiklektion los, wo wir uns rhythmisch zur Musik bewegten und viel zu Lachen hatten. Zudem besprachen wir, wie Feedback geben in den einzelnen Gruppen am besten möglich ist und wie die Kids dabei eingebunden werden können. Dann ging es weiter zum Jugendparcours - der neue Parcours des STV ist seit 2021 in Gebrauch und es gibt den Hindernisparcous, den Allroundparcous und den Unihockey-Parcours. Alle drei Parcours brauchen einiges an Material und müssen mit den korrekten Abständen zwischen den Hindernissen aufgestellt werden – vielleicht wird dadurch klar, weshalb der Jugendparcours nicht so beliebt ist. Wenn die Parcours einmal aufgestellt sind und klar ist, wie gewertet werden muss, kann es losgehen mit den einzelnen Durchgängen, die dann aber trotzdem viel Spass machen. Danach folgte die Mittagspause. Zum Essen gab es zur grossen Überraschung nicht Hörnli und Gehacktes, sondern Käse- und Spinatwähe, sowie Quiche Lorraine und Gemüsequiche. Dazu einen leckeren Salat und zum Nachtisch zwei Früchtewähen zur Auswahl.

Beim Geräteturnen habe ich meinen Angstgegner, den Barren wieder getroffen (siehe Foto). Am letzten WK hatte ich mir an dem Gerät den Meniskus verletzt. Diesmal mussten aber keine Choreografien vorgeführt werden. Ziel war es einige Bewegungen an Geräten ausprobieren, die wir noch nicht können, um unser Selbstvertrauen an den Geräten zu steigern. Dies hat auch an den Ringen, dem Sprung und dem Reck gut funktioniert.

Richtig anstrengend wurde es dann in der Spiellektion, es stand Unihockey auf dem Programm. Zunächst haben wir uns mithilfe der Unihockeystöcke und -bälle eingewärmt und uns dann mit verschiedenen Spielformen an ein Unihockeyspiel herangetastet. Zu guter Letzt Stand die Leichtathletik auf dem Programm. Dort lernten wir unterschiedliche Techniken, um Jugendliche mit einfachen Mitteln lange und intensiv gerade Würfe üben zu lassen. Zudem wurde aufgezeigt, wie man den Jugendlichen, die einen Durchgang gewinnen ein Handycap für den nächsten Durchgang geben kann, um Anderen auch bessere Chancen auf ein Erfolgserlebnis zu geben. Wer jetzt denkt, dass wir danach faul auf dem Sofa rumgammelten, hat falsch gedacht – nach einer kurzen Verschnaufpause in den einzelnen Haushalten, standen wir frisch geduscht und gut gelaunt im Pfarreiheim Allerheiligen zum Raclette-Essen des BTVs. Aber wir wählten die einfachere Aufgabe des Essens und überliessen das Schaben einigen Freiwilligen von Fit for Fun. Céline Mäder

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