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Trends & Wirtschaft

Weil ich Qualität will

QUALITÄT SÜDTIROL: Gerade im Winter hat Südtirols Natur jede Menge an Kraftpaketen für das Immunsystem zu bieten.

Im Winter wird das Immunsystem besonders beansprucht und gefordert: Vom Warmen ins Kalte, vom beheizten Raum auf die Skipiste oder an die frische Bergluft. Da kommen die Abwehrkräfte ganz schön ins Schwitzen. Man kann sich gut dafür rüsten, und zwar mit Produkten, die in Südtirol heimisch sind: Honig, Konfitüren, Apfelsaft, Trockenobst und Cider mit Qualitätszeichen Südtirol bringen uns nicht nur geschmackvoll, sondern vor allem auch gesund durch den Tag.

Fruchtiger Start in den Tag

Und so könnte der perfekte Wintertag aussehen: Der Tag lässt sich am besten mit einem fruchtigen Aufstrich aus Südtirol beginnen, in dem wertvolle Vitamine und natürliche Aromastoffe stecken. Ob Marille, Erdbeere oder Kirsche: In die heimischen Konfitüren kommen ausschließlich reife und saubere Früchte, die frei von Mängeln sind.

Die Garantie des Qualitätszeichens Südtirol:

• Anbau zu 100 Prozent in der Region • Rückverfolgbarkeit bis zum Erzeugerbetrieb • Zusatzstoffe sind nicht zulässig • Regelmäßige Kontrollen durch unabhängige und zertifizierte

Kontrollstellen

Weitere Infos, Rezepte und Geschichten zu den heimischen Produkten mit Qualitätszeichen:

suedtirol.info/qualitaet

Stärkung für unterwegs

Anschließend geht es schwungvoll auf die Piste, zum Wandern oder an den vereisten See zum Schlittschuhlaufen. Um mit ausreichend Energie versorgt zu sein, liefert eine Tasse warmer naturbelassener Apfelsaft in der Pause wertvolle Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine. Ein weiterer Energielieferant, der sich hervorragend als Snack eignet, ist das Trockenobst aus Südtirol, das schonend und langsam gedörrt wird. Zum Aufwärmen für zwischendurch empfiehlt sich ein Kräuteraufguss mit Südtiroler Qualitätshonig, der einen Mindestgehalt an Fruktose und Glukose garantiert und frei von jeglichen Zusatzstoffen ist.

Zum Tagesausklang

Der Winterabend lässt sich am besten bei einem Aperitif ausklingen. Ganz neu in der Familie der Produkte mit Qualitätszeichen Südtirol ist der Apfelcider, der frisch und fruchtig schmeckt und besonders schonend verarbeitet wird. Auch beim Cider kommen ausschließlich Äpfel aus Südtirol zum Einsatz. Wer Lust auf einen typischen Südtiroler Cocktail hat, liegt mit dem Grapple genau richtig: Der Grapple wird, wie der Name schon verrät, aus Grappa und Apfelsaft zubereitet und mit getrockneten Apfelchips garniert!

Beste Qualität aus Südtirol

Dank dem Einsatz und der Leidenschaft, mit denen die heimischen Bauern und Hersteller ihre Produkte erzeugen, werden die Produkte mit Qualitätszeichen zu gesunden Helfern in den Wintermonaten. Genuss und herausragende Qualität werden vom Qualitätszeichen Südtirol garantiert. Die Produkte mit Qualitätszeichen Südtirol sind in vielen heimischen Lebensmittelgeschäften sowie im Fachhandel erhältlich. Man erkennt sie am Qualitätszeichen auf ihren Verpackungen.

Foto: Alex Filz Foto: Marco Parisi

Foto: Reichhalter

RezeptRezept

Grapple-Rezept

für 2 Personen

Zutaten:

∙ 100 Milliliter Südtiroler Grappa bei einer Stärke von 40 Volumenprozent (vol. %), im Idealfall Gewürztraminer.

Bei einer Stärke von über 40 Volumenprozent hingegen 40 Milliliter Grappa. ∙ 100 Milliliter Südtiroler Apfelsaft naturtrüb (Bei der

Verwendung von 40 Milliliter Grappa 40 Milliliter Apfelsaft) ∙ ein paar getrocknete Apfelchips

Zubereitung:

Den Grappa mit dem Apfelsaft vermengen und gemeinsam mit Eiswürfeln in ein Longdrinkglas füllen. Abschließend das Glas mit getrockneten Apfelchips garnieren.

Legere Eleganz

TRACHTENHIT: Ob aufs Fest, zur Hochzeit oder bei der Arbeit in der Gastronomie – Dirndln und Tracht machen stets eine gute Figur.

Für viele bedeuten Dirndl, Tracht und Lederhosen ein Stück Heimat- und Traditionsverbundenheit, die man anlassbezogen zur Schau stellt. Doch auch ohne tiefere Werteverbundenheit entdecken viele und allen voran junge Menschen die hohe Kleidsamkeit von Dirndl und Tracht, die zu vielen Gelegenheiten geradezu wunderbar passen.

Große Auswahl

Eine große Auswahl an traditionellen Trachten, lässiger Freizeitmode und modischer Bekleidung zahlreicher Exklusivmarken sowie der dazu passenden Accessoires und Schuhe findet man in den Niederlassungen von Trachtenhit. Die Schnitte der Dirndln und Trachten, der Lederhosen und Blusen reichen von klassisch bis extravagant; edle Materialien und die hochwertige Verarbeitung gewährleisten eine optimale Passform und hohen Tragekomfort. Sollten dennoch Anpassungen erforderlich sein, werden diese in der eigenen Schneiderei durchgeführt. Damit garantiert Trachtenhit ein einzigartiges Einkaufserlebnis für Trachten- und Modeliebhaber.

Wertvolle Mitgliedschaft

WEISSES KREUZ: Der Landesrettungsverein steht für freiwilliges Engagement, schnelle und professionelle Hilfe im Notfall, Sicherheit, Verlässlichkeit und Gemeinschaft.

Über 136.000 Südtirolerinnen und Südtiroler zählen zur großen „Familie“ des Weißen Kreuzes und repräsentieren einen wertvollen Teil des Landesrettungsvereins. Jedes Mitglied trägt zum Bestehen des Landesrettungsvereins bei, und damit „auch du“ – so das Motto der diesjährigen Jahresmitgliedschaft.

Mit einer Mitgliedschaft wird in erster Linie die Arbeit der mehr als 3.600 Freiwilligen unterstützt. Es werden Leistungen ermöglicht, die andernfalls nicht finanziert werden könnten, so etwa die Notfallseelsorge und die Jugendgruppen des Weißen Kreuzes. Gleichzeitig sichert sich jedes Mitglied wertvolle Vorteile, die sowohl allen bestehenden Mitgliedern als auch allen neuen Fördermitgliedern zugutekommen.

Mitgliedschaft lohnt sich

Welche sind die Vorteile, die sich den Mitgliedern des Weißen Kreuzes eröffnen? Mit einem Beitrag von nur 35 Euro eröffnet sich die Basismitgliedschaft „Südtirol“. Diese sichert viele Vorteile vor Ort: eine Anzahl von kostenlosen Krankentransporten, die Übernahme von anfallenden Rettungskosten, den kostenlosen Anschluss eines Haus- oder Mobilnotrufgeräts sowie den Besuch eines kostenlosen Erste-Hilfe-Grundkurses. Mit den Mitgliedschaften „Weltweit“ und „Weltweit Plus“ lässt der Landesrettungsverein seine Mitglieder auch im Ausland nicht allein: Neben allen Vorteilen der Basismitgliedschaft sind hier schnelle Rückholungen und Verlegungen nach einem schweren Unfall oder Krankheitsverlauf ebenfalls inbegriffen, genauso wie Blutkonserven- und Medikamententransporte und die Übernahme von Such- und Bergungskosten.

Weitere Informationen zu den Mitgliedschaften beim Weißen Kreuz können auf der Webseite www.werde-mitglied.it abgerufen werden. Und zu Bürozeiten beantworten Mitarbeiter etwaige Fragen unter der Rufnummer 0471 444310.

Passgenauer Schutz

MORTEC TOOOR: Wer sein Eigenheim oder seinen Betrieb rundum sicher wissen will, der ist beim Kalterer Spezialisten für Tore und Zäune in guten Händen.

Wenn es um die Beratung, Planung und Realisierung von Toren, Zäunen, Balkongeländern, Laderampen und automatischen Torsystemen im privaten sowie im industriellen Bereich geht, ist Mortec Tooor GmbH einfach unschlagbar. Die Lösungen des Kalterer Unternehmens überzeugen durch Langlebigkeit, Sicherheit, Genauigkeit und Qualität. Mit knapp 30 Jahren Erfahrung realisiert Mortec passgenaue Lösungen für jeden Bedarf. Hinter dem Familienunternehmen steht ein 40 Mitarbeiter starkes Team, das durch sorgfältige Planung, hohe Innovationsfähigkeit, präzise Montage und professionelle Kundenbetreuung gemeinsam den Unternehmenserfolg sicherstellt.

Mitarbeiter gesucht

Weil Mortec weiterhin wachsen will, sucht das Unternehmen derzeit motivierte Außendienstmitarbeiter mit technischen Vorkenntnissen. Wer Teil eines tollen Teams in einem erfolgreichen Unternehmen sein will, der sendet seine Bewerbung an jobs@mortec.it. Zaun und Tor vermitteln einen ersten Eindruck und schützen auf ästhetische Weise die Privatsphäre

Wir suchen (m/w): - Montage - Techniker

für die Montage von automatischen Toranlagen - Externer Verkaufsberater

Motivierte und tüchtige Mitarbeiter sind stets willkommen und können gerne auch eine Initiativbewerbung senden.

Bewerbung unter: jobs@mortec.it

TORE UND ZÄUNE FÜR’S LEBEN PORTONI E CANCELLI PER SEMPRE

Digitalisierung im Handwerk

REMAGS: Von A wie Angebotskalkulation bis Z wie Zeiterfassung – besonders kleine Betriebe profitieren von Softwarelösungen, mit denen digitale Prozesse schneller und günstiger abgewickelt und damit Kosten und Zeit gespart werden.

Die Digitalisierung bringt viele Veränderungen, aber auch große Chancen mit sich. Viele Betriebe setzen bereits heute auf innovative digitale Lösungen der remags GmbH und sind damit erfolgreich. Verwaltungs-, Büro- und Planungsarbeiten sind gerade für kleinere Betriebe ein enormer Zeitfresser. Durch den Einsatz innovativer Softwarelösungen wie beispielsweise einer mobilen Zeiterfassung, dem digitalen Aufmaß oder der papierlosen Baustelle, können spielend einfach die Baustellenprozesse digitalisiert werden.

Ein Beispiel für die Digitalisierung im Handwerk ist die ERP-Lösung samt digitaler Rechnungserstellung von remags. Die Verwaltungssoftware „shm Profit“ ermöglicht Betrieben das Arbeiten in einer gewohnten Umgebung. Angebote, Aufträge, Rechnungen und vieles mehr können einfach erstellt und digital versendet werden. Auch Eingangsrechnungen werden vollautomatisch importiert, als lesbares PDF-Dokument angezeigt und den Baustellen zugeordnet. Die papierlose Baustelle

Im digitalen Zeitalter wird die papierlose Baustelle immer wichtiger. Apps für Smartphones, Tablets und Notebooks ermöglichen einen schnellen und einfachen Zugriff auf Dokumente wie Zeichnungen und Sicherheitspläne aus der Bürosoftware oder erlauben das Versenden von Stunden-, Material- und Arbeitsberichten sowie Fotos. Alle Daten werden automatisch den jeweiligen Projekten zugeordnet und können in Echtzeit auf den Rechnern im Büro weiterverarbeitet werden. Die Smartphone-App „remags. work“ ist hierbei ein wichtiger Bestandteil der Gesamtlösung der remags GmbH, damit das mobile Arbeiten im Betrieb reibungslos funktioniert.

Baustellen- und Mitarbeiterplanung

Der Online-Ressourcenplan „remags.work“ ermöglicht die intelligente Planung von Mitarbeitern und Geräten auf Baustellen. Aktuelle Projekte können über die Grobplanung nach Zeitraum organisiert und im weiteren Schritt dem Personal per „Drag & Drop“ zugeordnet werden. Damit verliert man nie den Überblick, wo noch Ressourcen frei sind, und man kann auf kurzfristige Änderungen schnell reagieren. Alle aktuellen Termine werden den Mitarbeitern auf der App angezeigt – damit wissen diese genau, wann sie auf welcher Baustelle sein müssen.

Ein starker Softwarepartner

remags Gmbh ist seit 1997 im ITSektor tätig und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Softwarelösungen für kleinere und mittlere Handwerksbetriebe im Bau- und Baunebengewerbe zu entwickeln und anzubieten. Die Stärke von remags liegt vor allem in der persönlichen Betreuung. Hierzu gehören individuelle Schulungen ebenso wie die schnelle telefonische Unterstützung über die Service-Hotline. Der Vor-Ort-Service und ein effizienter OnlineSupport verhelfen darüber hinaus zu schnellen Einarbeitungszeiten der Anwendungen.

Als einer der führenden Softwaredienstleister für Handwerker in Südtirol unterstützt die remags GmbH seit Jahren Betriebe auf dem Weg in eine digitale und erfolgreiche wirtschaftliche Zukunft. Über 2.400 Anwender können sich nicht irren ...

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Viel Neues im Eurospar am Rosslauf

EUROSPAR: Frisch, modern und nachhaltig präsentiert sich die Niederlassung der Aspiag-Gruppe am Rosslauf nach dem kürzlich erfolgten Umbau. Neben einem großen Sortiment an lokalen Produkten begeistert vor allem die neugestaltete Genusswelt mit neuer Fischtheke.

Michael Oberkofler (Baumanagement Despar), Ingo Wachtler (Marketingleiter Despar Trentino-Südtirol), Francesca Zanetti (Verkauf Despar), Robert Hillebrand (Direktor Despar Trentino-Südtirol), BM Peter Brunner, Petra Steinmair (Filialleiterin Despar), Debora Rossi (Verkauf Despar), die Stadträte Thomas Schraffl, Peter Natter und Andreas Jungmann sowie Ortwin Staffler (Gebietsleiter Despar)

Zwei Brixner im Gespräch: Michael Oberkofler mit Peter Brunner

Aspiag Service, Konzessionär der Marke Despar in Südtirol, Trentino, Friaul-Julisch Venetien, Veneto, Emilia Romagna und der Lombardei, setzt die Modernisierung seiner Geschäfte mit großem Engagement fort: Kürzlich wurde die Niederlassung der Eurospar am Rosslauf in Brixen umgebaut, neu organisiert und das Serviceangebot deutlich erweitert.

Seit wenigen Wochen erstrahlt das Geschäft am Rosslauf in neuem Glanz. Neu präsentiert sich vor allem die Fischtheke, an der von Dienstag bis Samstag frischer Fisch in Bedienung erhältlich ist. Modernisiert wurden auch die Abteilungen für Fleisch, Obst und Gemüse, Aufschnitt und Käse sowie Brot und Backwaren in Bedienung und Selbstbedienung.

Aber auch die Produktvielfalt wurde erweitert. Besonderes Augenmerk liegt nunmehr auf einem breiten Sortiment an regionalen Produkten, die unter der Marke „Regional & geschmackvoll“ zu finden sind. Despar fördert mit dieser Kennzeichnung verstärkt die zahlreichen Herstellungsbetriebe aus der Region.

Eine weitere Neuerung stellt der Bereich „Despar Enjoy“ dar, in dem ein breitgefächertes Angebot für ein vielfältiges Frühstück, ein gesundes Mittagessen oder einen schnellen Snack für zwischendurch zu finden ist.

Umweltfreundliche Technologien

Lösungen mittels neuester Technologien eingesetzt, allen voran umweltschonende und energieeffiziente verschließbare Kühltheken sowie eine flächendeckende energiesparende LED-Beleuchtung.

Positive Resonanz

Vom neuen Auftritt der Niederlassung Eurospar überzeugten sich auch Brixens Bürgermeister Peter Brunner sowie die Stadträte Andreas Jungmann, Peter Natter und Thomas Schraffl bei einem Besuch vor Ort. Positiv bewerteten sie das neue Einkaufserlebnis, das vermehrt auf regionale Qualitätsprodukte fokussiert ist. Auch zeigten sie sich erfreut darüber, dass Aspiag klare Akzente in Richtung Umwelt setzt: „Wir müssen alle gemeinsam dem Nachhaltigkeitsgedanken auch Taten folgen lassen“, so Bürgermeister Peter Brunner. „Durch den Umbau haben wir eine sehr beliebte, wichtige Filiale nachhaltig umgestaltet, modernisiert und das Angebot deutlich erweitert“, erklärt Robert Hillebrand, Despar-Direktor TrentinoSüdtirol. „Dadurch bieten wir unseren Kundinnen und Kunden ein neues Einkaufserlebnis mit Schwerpunkt auf Qualität, Nachhaltigkeit und Regionalität, ohne das Preis-Leistungsverhältnis außer Acht zu lassen.“

Senioren und die digitale Welt

KVW SENIOREN: Immer mehr Senioren entdecken die digitale Welt für sich – zum einen, wenn ihnen Kinder oder Enkel ein Smartphone, ein Tablet oder einen Laptop schenken, oder zum anderen, wenn sie selbst Interesse an der aktuellen Kommunikationstechnologie entwickeln. Der KVW bietet für Senioren, die Unterstützung wünschen, kostenlose Senior-Online-Einzelberatungen an.

Beim Einstieg in die digitale Welt befällt doch einige Senioren ein Gefühl der Hilflosigkeit. Das Rat-Suchen in der Verwandtschaft gelingt manchmal recht gut, jedoch will man den Jungen nicht ständig mit Fragen „zur Last“ fallen. Und das schöne neue Smartphone bleibt manchmal neu – wegen Nicht-Gebrauchs.

Das finden die KVW Senioren schade, denn gerade ältere Menschen können sich die neuen Technologien in verschiedenster Weise nutzbar machen – egal, ob es eine Suche im Internet ist oder die Kommunikation über WhatsApp. Die Erfahrung zeigt, dass sich sehr viele gerne Hilfe holen würden, aber nicht so recht wissen, an wen sie sich wenden können. Den KVW Senioren ist es daher ein Anliegen, die digitale Welt den Senioren zugänglich zu machen, und das in einfacher Form, auf Augenhöhe und mit der individuell erforderlichen Zeit.

Senior Online – SOL: Wir sind dabei!

Senior Online – so nennt sich ein Projekt, das im Rahmen der Digitalisierungskampagne des Landes Südtirol und der KVW Bildung entstanden ist. Worum es dabei geht, lässt sich wie folgt kurz zusammenfassen: Senioren helfen Senioren. Im Rahmen von Online-Einzelberatungen erhalten ältere Menschen die Möglichkeit, sich von einer Senior-Online-Begleitperson in die digitale Welt einführen zu lassen oder ihr technisches Wissen zu vertiefen. Dafür stellen sich andere Senioren, die sich mit den neuen Medien sehr gut auskennen, freiwillig zur Verfügung und erklären hilfesuchenden Jahrgangskollegen den Umgang mit Smartphones, Tablets und Co. Die Begleitpersonen nehmen sich viel Zeit für die individuellen Anliegen. Egal ob mit dem Handy, Tablet oder Laptop: Bei den Senior-OnlineEinzelberatungen erhalten Senioren Hilfe und Unterstützung im Umgang mit den Gerätschaften, die das Leben seit einigen Jahren erleichtern. Sei es im Umgang mit dem Handy als Zugang zum Internet, als Fotoapparat oder zum Pflegen von Kontakten: Die Senior-Online-Begleitpersonen unterstützen hilfesuchende Senioren in ihrer ganz persönlichen Situation. Der Spaß soll dabei ebenfalls eine große Rolle spielen, damit die Senioren die Lust am Weiterlernen auch behalten. Dank des freiwilligen Einsatzes der Senioren-Online-Begleitpersonen und der finanziellen Unterstützung des Amtes für Senioren und Sozialsprengel sind die Senior-Online-Einzelberatungen kostenlos. Interessierte melden sich in einem KVW Bildungsbüro in ihrer Nähe oder direkt bei KVW Senioren am Pfarrplatz 31 in Bozen, telefonisch unter der Rufnummer 0471 309175 oder per E-Mail an senioren@kvw.org. Nach der Senioren-Online-Einzelberatung wissen Senioren, was ihr Smartphone alles kann

Im Internet ist so viel drin, aber mit Zeit und viel Geduld bekommt man irgendwann den Überblick!

www.kvw.org/senioren

Wechsel an der Spitze

RAIFFEISENKASSE EISACKTAL: Am 31. Dezember 2021 tritt der langjährige Direktor der Raiffeisenkasse Eisacktal Karl Leitner in den Ruhestand. Sein Nachfolger wird sein bisheriger Vizedirektor Christof Mair. Seine Maxime: Die Genossenschaftsbank so weiterzuentwickeln, um auch in Zukunft ein starker Partner für Menschen und Unternehmen im Eisacktal zu sein.

Nach 23 Jahren als Direktor der Brixner Genossenschaftsbank übergibt Karl Leitner Ende des Jahres die Leitung der Raiffeisenkasse an seinen bisherigen Stellvertreter Christof Mair. Der angehende Pensionist, der seit 1986 in der Raiffeisenwelt tätig ist – zunächst als Revisor im Raiffeisenverband, dann ab 1995 als Vizedirektor und seit 1998 als Direktor der Raiffeisenkasse Eisacktal – stand in der Genossenschaftswelt vor allem für einen Begriff: Verwurzelung. „Mir war die Verbundenheit mit den Menschen im Eisacktal und die Idee der Verantwortung immer sehr wichtig – für die Mitglieder und Kunden, die Bank, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit dieser Überzeugung und einem tollen Team konnten wir stetig gesund wachsen und über die Jahrzehnte hinweg erfolgreich sein.“ Karl Leitner ist ein gekonnter Netzwerker, auch hat er die genossenschaftlichen Werte weit über den Bankhorizont hinaus gelebt, etwa bei Partnerstrukturen der Raiffeisenkassen oder Warengenossenschaften im Eisacktal, in denen er als Verwaltungs- oder Aufsichtsrat tätig war oder noch ist.

Der 65-Jährige aus Terenten, der verheiratet ist und zwei erwachsene Kinder sowie vier Enkelkinder hat, wird nun die Zeit finden, sich vermehrt seiner Familie zu widmen. Auch Reisen und ehrenamtliches Engagement im sozialen p Die Raiffeisenkasse Eisacktal macht sich seit jeher stark für die genossenschaftlichen Werte

t Auf Karl Leitner folgt Christof Mair

Bereich stehen auf seinem Plan. Dass er seinen Ruhestand gelassen antreten kann, steht für Karl Leitner außer Frage: „Ich weiß, dass die Bank in guten Händen sein wird.“

Solidarität, Kreativität,

Ein Visionär mit Nachhaltigkeit, Engagement... Leidenschaft für Genossenschaftswerte Bei der fünften Ausgabe von „Werte mit Herz“ setzen wir wieder ein Zeichen für die Werte von Christof Mair begann seine Bank-Raiffeisen, indem wir besondere gemeinnützige Initiativen prämieren. karriere 1990 in der Raiffeisenkasse Das große Novum dieser Ausgabe: Neben drei innovativen Projekten Bruneck, seit 2010 ist er Vizedirekzeichnen wir diesmal in vier Kategorien jeweils eine Organisation für ihr tor und Marktleiter der Raiffeisen-Lebenswerk aus. Auch die Preisgelder können sich wieder sehen lassen: kasse Eisacktal. Der zukünftige 18.000 Euro warten auf die Gewinner! Direktor legt viel Wert darauf, das Die Preise: genossenschaftliche Geschäftsmo-

Projekte:

dell erfolgreich in die Zukunft zu 1. Preis: 3.000 € 2. Preis: 2.000 € führen: „Das gelingt uns, indem 3. Preis: 1.000 € wir unsere Bank, unsere Dienstleis-Förderpreis für das

Lebenswerk in den Kategorien:

tungen und Strukturen sowie auch · Kultur & Tradition · Lebensraum & Natur die genossenschaftlichen Werte für · Solidarität & Zusammenleben · Sport & Gesundheit unsere Mitglieder und Kunden jeweils 3.000 € mit innovativen Ansätzen weiterentwickeln. Das Um und Auf dabei: ein starkes Team, das mit Begeisterung und Engagement an Werbemitteilung. Das Reglement sowie alle Informationen zum Wettbewerb sind in allen Filialen der Raiffeisenkasse den gemeinsamen Zielen arbeitet.“ Eisacktal Gen. und unter www.raiffeisen.it/eisacktal erhältlich. Foto: shutterstock

Als Kunst- und Kulturliebhaber engagiert sich der Olanger, der verheiratet ist und drei Kinder hat, auch ehrenamtlich in gemeinnützigen Organisationen. Darüber hinaus ist Christof Mair in der Raiffeisenwelt bestens vernetzt und in verschiedenen Gremien und Komitees der Partnerorganisationen tätig.

Für ihn ist das Modell einer Genossenschaftsbank angesichts der zahlreichen Herausforderungen für Menschen, Gesellschaft und nicht zuletzt auch Banken äußerst zeitgemäß: „Nachhaltigkeit, Kundennähe sowie ein soziales und kulturelles Engagement sind klassische Genossenschaftswerte, die aber heute aktueller Werte mitHerz 2021 denn je sind. Wegweisende Technologien, kreative Ideen und ein neues Verständnis dafür, wie man Kundenbeziehungen erfolgreich leben kann, helfen uns, diese Werte auch in die Zukunft zu tragen und damit auch morgen unseren Kernauftrag zu erfüllen, nämlich EINREICHTERMIN: 29.01.2021 für die Menschen und die Gemeinschaften im Eisacktal da zu sein. Jetzt mitmachen! Wir sind absolut auf dem richtigen Ihr seid eine Non-Profi t-Organisation oder eine öffentWeg.“ liche Einrichtung und habt ein ganz innovatives gemeinnütziges Projekt? Oder ihr seid eine Organisation, die sich seit vielen Jahren für das Gemeinwohl einsetzt? Dann holt euch jetzt alle Informationen zum Wettbewerb unter www.raiffeisen.it/eisacktal!

Ein Allround-Talent

LEEB: Eine klare Linienführung und vielfältige Gestaltungsvarianten in Form und Farbe zeichnen die Alubalkone und -zäune von Leeb aus. Das wichtigste Qualitätsmerkmal ist die hochwertige Oberflächenbeschichtung.

Elegante Alubalkone erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Das ist kein Wunder, denn schließlich trumpfen die Freisitze mit ihrem ganz besonderen Design auf. Passend zur jeweiligen Architektur des Hauses gibt es sie in unterschiedlichsten Formen und Farben sowie in Kombination mit rahmenlosen Glaselementen. Leeb-Alubalkone punkten nicht nur beim Neubau, sondern auch bei der Renovierung: Dank spezieller Konstruktionen können Leeb-Alubalkone auf nahezu jede bestehende Unterkonstruktion montiert werden. Damit lassen sich die vielfältigen Entwürfe auch im Nachhinein auf sämtliche Häusertypen – von klassisch bis modern – individuell montieren. Mehr noch: Als Europas führender Balkonhersteller bietet Leeb die meisten Geländer auch passend als Zaun an. So entsteht ein einheitliches Erscheinungsbild. Balkon und Zaun werden zur perfekten Visitenkarte des Eigenheims.

Alu auch in Holzoptik erhältlich

Durch eine spezielle Pulverbeschichtung können Alubalkone von Leeb auch in Holzoptik realisiert werden, die ebenfalls nahezu pflege- und wartungsfrei sind. Einen Überblick über das gesamte Sortiment und die neuen Modelle von Leeb gibt es auf www. In der Ausstellung von BZ Technik in Brixen sind die zahlreichen Modelle von Leeb-Alubalkonen und -zäunen zu besichtigen

leeb-balkone.com und in den aktuellen Gratis-Katalogen. Anfragen können direkt an den Südtiroler Vertriebspartner BZ Technik in Brixen gerichtet werden: per EMail an info@bz-technik.com oder telefonisch unter den Rufnummern 345 7540926 oder 371 1472844. Nach vorheriger Terminvereinbarung kann die Ausstellung in der Julius-Durst-Straße 66 in Brixen besichtigt werden.

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Vertriebspartner Südtirol www.bz-technik.com

Redaktion: Brennerstraße 28, I-39042 Brixen Tel. +39 0472 060200, Fax +39 0472 060201 www.brixner.info

E-Mail für Pressemitteilungen: redaktion@brixner.info E-Mail für Leserbriefe: echo@brixner.info Online-Ausgabe: www.brixner.info

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Grafik: Alexandra Bauer, Tel. +39 0472 060208 alexandra.bauer@brixmedia.it Titelbild: Helmut Moling Druck: Athesia Druck GmbH, www.athesia.it

Der nächste „Brixner“ erscheint Ende Jänner 2022 Nächster Redaktionsschluss: 12. Jänner 2022

Die Zeitschrift „Brixner“ erscheint monatlich und wird im Postabonnement 45 % Art. 2, Abs. 20/b, Ges. 662/96, Bozen zugestellt. Eintragung am Landesgericht Bozen am 29.12.1989, Nr. 29/89 R.St., Eintragung im ROC Nr. 011109 Auflage: 11.000 Stück Preis Abonnement: 1 Euro Abonnentenservice: abo@brixner.info

Der „Brixner“ ist Partner von:

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Dezember 1921

Einstellung des Elektrizitätsbetriebes

Samstag, 3. Dezember 1921

Vom Städt. Elektrizitätswerk wird uns mitgeteilt, daß am Sonntag, 4. Dezember 1921, der Betrieb von 8 Uhr früh bis 4 Uhr nachmittags eingestellt wird, zwecks Durchführung von unaufschiebbaren, durch die starke Vereisung der Wehranlagen und der Rienz notwendig gewordenen Arbeiten.

Neue Buschenschenke

Samstag, 3. Dezember 1921

Peter Baumgartner, Dumlbauer, hat mit 1. Dezember seinen Buschenschank eröffnet. Nun haben wir vier Buschenschenken in Brixen: Baumgartner, Duml; Pramstraller, Balbiter; Profanter und Thaler Johann, beide in der Schlipfgasse. Hoffentlich hat jeder einen guten Tropfen.

Vorturnerprüfung

Samstag, 17. Dezember 1921

Am vergangenen Sonntag fand in der Städtischen Turnhalle in Brixen die Prüfung der Teilnehmer an dem in zwei Turnussen (Frühjahr und Herbst) abgehaltenen Vorturnerlehrgang für den Turnbezirk Eisack- und Pustertal statt. Die Prüfung wurde durch Turnlehrer Lorenz Zössinger aus Bozen vorgenommen. Dank der vorzüglichen Anleitungen durch bewährte Lehrer konnten sämtliche Anwärter, die mit Verständnis, Liebe und Ausdauer den langen und mühevollen Lehrgang mitmachten, die Prüfung erfolgreich bestehen, und zwar mit Sehr gut: 1. Hermann Ladurner, Brixen; 2. Toni Stifter, Sterzing; 3. Viktor Saxl, Brixen. Mit Gut: 1. Thom. Anhell, Bruneck; 2. Alois Oberhofer, Brixen; 3. Johann Lochmann, Sterzing; 4. Anton Fritz und Josef Ladurner, Brixen; 5. Herbert Seeber, Sterzing; 6. Alois Villgratter, Niederdorf, und 7. Max Ghedina, Bruneck. Heil den wackeren Pionieren der edlen Turnkunst!

Nachrichten aus Vahrn

Samstag, 24. Dezember 1921

Infolge der herrschenden Trockenheit und der damit speziell in den Landgemeinden verbundenen Feuersgefahr sah sich auch die Gemeinde Vahrn genötigt, an die Freiwillige Feuerwehr mit dem Ersuchen um Beistellung einer ständigen Nachtwache heranzutreten. Am Sonntag, 18. Dezember, nachmittags, wurde nun von dem äußerst rührigen Kommandanten Robert Mik zu diesem Zweck eine Vollversammlung in die Pension „Villa Mayr“ einberufen, welchem Rufe fast sämtliche Feuerwehrkameraden Folge leisteten. Nach

Hinweis von seiten des Kommandanten Mik, dessen Stellvertreters Tischler Karl, des Schriftwarts Mayr Peter sowie des Gemeindevorstehers Pernthaler auf den Zweck der guten Sache zum Wohle aller in der Gemeinde wurde zur Abstimmung geschritten, ob ein jedes Mitglied freiwillig den gewiß nicht leichten Dienst in einer so ausgebreiteten Gemeinde übernimmt, und wurde die Entschließung einstimmig angenommen. Die Diensteinteilung sowie die Einrichtung zweier Meldestellen wurden sofort durchgeführt und es patrouillieren nun Nacht für Nacht je zwei Mann in Uniform, mit Feuerhupe ausgerüstet, durch die Gassen der Ortschaft und ein jeder Schläfer, der in der Nacht

einmal erwacht und draußen den Gleichschritt der vorübergehenden Patrouille hört, legt sich beruhigt wieder auf die andere Seite; ebenso scheint die Nachtwache auch in anderer Beziehung von großem Vorteil zu sein, denn während früher bei einbrechender Dunkelheit bis spät in die Nacht hinein ein Nachtquartiersucher nach dem andern um Übernächtigung vorsprach, nimmt jetzt das lichtscheue Gesindel bei Ansichtigwerden der ihnen wahrscheinlich sehr unsympathischen Kappen Reißaus.

Die „Brixener Chronik“ wurde 1888 gegründet und erschien bis 1925. Die Idee, die Zeitungsartikel aus der „Brixener Chronik“ auszuwählen und zu veröffentlichen, stammt von Günther Eheim (1944-2010) aus Brixen. Die damalige Rechtschreibung, auch eventuelle Druckfehler und sonstige Kuriositäten werden ohne Korrektur beibehalten.