BV 449 - Sommerfeld, Addizio - Lehrerhandbuch

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Tenorsaxophon

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Tenorhorn

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Jörg Sommerfeld

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Bläserunterr icht in Klassen Gruppen und Posaune Ensembles

Edition Breitkopf

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Addizio! – das bede utet … • 49 zwei - bis bis zur Mini vierstimmige Spie lsätze vom mal Mus ic • einen Kinderlie direkten d Einstieg • selbsterk ins mehrstim lärende Schü mige Mus • Spaß lerausgaben izieren am Instrume ntalspiel • durchgän durch selb gig binnendi stbestim • sinnvolle fferenziert mtes Lern es Material Besetzun en gen vom • neue Ansä Trio bis zum tze für Flöte Blas • leichte orcheste und Horn r Zusatzsti im Ensemble mmen für • Anschlus Gitarre, Violi sfähigke ne, it an gäng z. B. Esse ige Bläserkla Keyboard, Drumset ntial Elem ents ssenmate rialien, Inhalt des Lehrerha ndbuchs • Für den schn – zusamme ellen Überblick: nfassend – Grifftabel e Part len und dida ituren aller Spie – Zahlreich lsätze e Kurz-Info ktische Übersich ten • Bedienun s zu wich tigen Schl gsanleitu agwörter ng und viele • CD-ROM: n methodis Zusatzsti che Tipp mme Grifftabel s len und Griff n, Lehrer-Klavie rstimme, bildzeich Vollpartit ensätze uren,

Edition Breitkopf

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Tuba

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Audiotrack s (z. B. weite aller Stücke zum kostenlose re Information Schülerausgab n Download, en Zusatzma www.addi en über den Autor in speziellen Trans zio.de, www auf positionen terialien ) und .breitkopf. com (Audi os auch auf YouTube).

ISBN 978-3-7

651-0449-7

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Bläserunterr in Klassen icht Gruppen Ensemblesund de

Bariton und Tenorhorn

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+ CD-ROM

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Anders unterrichten mit Addizio! + Euphonium,

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Der neue Zugang für Bläserklassen, JeKi-Programme, Musikvereine, Blasorchester und Musikschulen, in kleinen und großen Besetzungen. Alle Schülerausgaben vollständig miteinander kombinierbar.

Addizio!

Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles Flöte

Bläserunterricht in Klassen Gruppen und BBj Klarinette Ensembles

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Edition Breitkopf 8865

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Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles Lehrerhandbuch + CD-ROM

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ISBN 978-3-7651-0449-7

Jörg Sommerfeld

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Audiotracks aller Stücke zum kostenlosen Download, Zusatzmaterialien (z. B. weitere Schülerausgaben in speziellen Transpositionen) und Informationen über den Autor auf www.addizio.de, www.breitkopf.com (Audios auch auf YouTube).

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Edition Breitkopf 8864

Inhalt des Lehrerhandbuchs • Für den schnellen Überblick: – zusammenfassende Partituren aller Spielsätze – Grifftabellen und didaktische Übersichten – zahlreiche Kurz-Infos zu wichtigen Schlagwörtern • Bedienungsanleitung und viele methodische Tipps • CD-ROM: Zusatzstimmen, Lehrer-Klavierstimme, Vollpartituren, Grifftabellen und Griffbildzeichensätze

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Edition Breitkopf 8863

Jörg Sommerfeld

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Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles Posaune

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Edition Breitkopf 8862

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Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles F Horn

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Jörg Sommerfeld

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Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles Bj Tenorsaxophon

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Edition Breitkopf 8858

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Jörg Sommerfeld

Breitkopf & Härtel

Jörg Sommerfeld

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Addizio!

Addizio! – das bedeutet … • 49 zwei- bis vierstimmige Spielsätze vom Kinderlied bis zur Minimal Music • einen direkten Einstieg ins mehrstimmige Musizieren • selbsterklärende ­Schüler­ausgaben • Spaß am Instrumentalspiel durch selbstbestimmtes Lernen • durchgängig binnendifferenziertes Material • sinnvolle Besetzungen vom Trio bis zum Blasorchester • neue Ansätze für Flöte und Horn im Ensemble • leichte Zusatzstimmen für Gitarre, Violine, Keyboard, Drumset • Anschlussfähigkeit an gängige Bläserklassen­materialien, z. B. Essential Elements

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Der neue Zugang für Blasorch Bläserklass ester und en, JeKi-Pro Alle Schüler Musikschulen, gramme, in klei Musikve ausgaben reine, vollständig nen und großen Besetzunge miteinande n. r kombini erbar.

Jörg Sommerfeld · Addizio! · Lehrerhandbuch

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Jörg Sommerfeld

Addizio!

Bläserunterricht in Klassen, Gruppen und Ensembles

Lehrerhandbuch

BREITKOPF & HÄRTEL


Schülerausgaben Flöte Bj Klarinette Ej Altsaxophon Bj Tenorsaxophon F Horn Bj Trompete/Bj Tenorhorn (Violinschlüssel) Posaune/Euphonium/Bariton/Tenorhorn (Bassschlüssel) Tuba

EB 8858 (ISMN 979-0-004-18448-6) EB 8859 (ISMN 979-0-004-18449-3) EB 8860 (ISMN 979-0-004-18450-9) EB 8861 (ISMN 979-0-004-18451-6) EB 8862 (ISMN 979-0-004-18452-3) EB 8863 (ISMN 979-0-004-18453-0) EB 8864 (ISMN 979-0-004-18454-7) EB 8865 (ISMN 979-0-004-18455-4)

Die Stimmen aller Ausgaben sind untereinander beliebig kombinierbar. Addizio! für Tuba ist gedacht zur Kombination mit anderen Instrumenten, etwa in einer Bläserklasse oder im Gruppenunterricht mit Posaune und Bariton. Die Spielsätze klingen in einer reinen Tubabesetzung nicht transparent (siehe Seite 32). Audiotracks im MP3-Format stehen auf www.addizio.de, www.breitkopf.com und YouTube zum Download bereit. Hinweise und Übersichten zur CD-ROM und den Audiotracks siehe Seite 180.

Umschlag: Nicola und Andreas Jacobsen, Niedernhausen Notensatz: Ansgar Krause, Krefeld Satz und Layout: Agnetha Elsdörfer, Breitkopf & Härtel Grafiken: Jörg Sommerfeld Druck: druckhaus köthen, Köthen Bildnachweise: Instrumentenabbildungen auf den Seiten 28–33: www.thomann.de © Musikhaus Thomann e. K.; Bb Tenorhorn Seite 31: Gebrüder Alexander, Modell 146 in Goldmessing; Gewinner des Deutschen Musikinstrumentenpreises 2013 Abdruck mit freundlicher Genehmigung. Übrige Fotos: Jörg Sommerfeld privat BV 449 ISBN 978-3-7651-0449-7 © 2016 by Breitkopf & Härtel, Wiesbaden Alle Rechte vorbehalten CD-ROM Enthält Zusatzstimmen für Drumset, Keyboard, Gitarre, Violine, eine Lehrer-Klavierstimme, Vollpartituren im A3-Format, die Didaktische Übersicht, die Grifftabellen zum Ausdrucken sowie den Griffbildzeichensatz (siehe auch die Übersicht auf Seite 180). Herstellung: B&B Media Service GmbH & Co. KG, Olpe Printed in Germany


Inhalt 1. Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Info: Einsatzbereiche

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Info: Entstehungsgeschichte

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2. Bedienungsanleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 2.1 Das Wichtigste in Kürze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Instrumental- und Ensembledidaktik gemeinsam in einem Lehrwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Kombinierbarkeit in allen Besetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Binnendifferenzierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Handlungsorientierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Praxistauglichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Kombinationsmöglichkeit mit anderen Noten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Info: Für eilige Leser

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2.2 Die Satztechnik in Kurzfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 2.3 Viele mögliche Besetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   11 Bläserklasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Gruppenunterricht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Fächerübergreifender Gruppenunterricht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Kinderblasorchester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Kleine Besetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Gitarre, Keyboard, Violine und Drumset . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 2.4 Binnendifferenzierte Bläserklasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   12 2.5 Besondere Möglichkeiten bei einzelnen Instrumenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   13 Info: F-Dur-Variante

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Flöte und Horn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   13 Tenorsaxophon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 3. Addizio! macht eine veränderte Methodik möglich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 3.1 Handlungsorientierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Info: Hauptmerkmale

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Info: Stimmentausch

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Info: Fragetechniken

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Info: Tonraumentwicklung Info: Impulsphase

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3.2 Binnendifferenzierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Info: Definition

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Info: Mitspielen oder Zuhören?

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3.3 Noch mehr methodische Möglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Info: Gemeinsamer Anfang – gemeinsames Tempo

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Info: Gemeinsamer Anfang, gemeinsames Tempo

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Info: Probenmethodik 19 Info: Umgang mit typischen Lesefehlern

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4. Rhythmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Info: Dirigieren

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5. Das Repertoire . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Info: Improvisation 23 Info: Formlesen 23 6. Die Instrumentalfächer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 6.1 Die Blasinstrumente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Info: Zahnspange 24 Info: Intonation 27 6.2 Besonderheiten bei den Holzblasinstrumenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Flöte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Info: Alternative Griffe

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Klarinette und Saxophon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Info: Reinigung und Pflege

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6.3 Besonderheiten bei den Blechblasinstrumenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Horn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Trompete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Posaune . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Euphonium, Bariton, Tenorhorn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Tuba . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Info: Reinigung und Pflege

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6.4 Gitarre, Keyboard, Violine, Drumset, Lehrer-Klavier: Zusatzstimmen auf der CD-ROM . . . . . . . . . 33 Gitarre, Keyboard, Violine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Drumset . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Lehrer-Klavier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 7. Kompetenzorientierung: Instrumentalpädagogik für Fortgeschrittene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Info: Prozessbezogene und inhaltsbezogene Kompetenzen Info: Indikatoren

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Info: „Light-Version“

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Dient Unterricht nur dem Kompetenzerwerb? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Info: „Kompetenzwirrwarr“

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8. Das Baukastenprinzip der Bläsersätze: Ein Blick unter die Motorhaube . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 8.1 Dreistimmig plus Zusatzstimmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 8.2 Die tiefe Stimme T für Flöte, Klarinette, Tenorsaxophon und Horn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 8.3 Die Tonräume im Detail . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 9. Didaktische Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47


10./11. Zu den Spielsätzen/Partituren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53/61 Informationen (Kap. 10) Partitur (Kap. 11) PDF1 1 Drei erste Lieder. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 . . . . . . . . . . . . . . 63 . . . . . . . . . . . . . . . 3 2 Die Schnecke. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 . . . . . . . . . . . . . . 65 . . . . . . . . . . . . . . 4 3 Schwalben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 . . . . . . . . . . . . . . 65 . . . . . . . . . . . . . . 4 4 Rauf und runter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 . . . . . . . . . . . . . . 66 . . . . . . . . . . . . . . 4 5 Eis für alle!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 . . . . . . . . . . . . . . 67 . . . . . . . . . . . . . . 5 6 Rock in acht Takten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 . . . . . . . . . . . . . . 68 . . . . . . . . . . . . . . 5 7 Schneck im Haus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 . . . . . . . . . . . . . . 70 . . . . . . . . . . . . . . 6 8 Gehen und Stehen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 . . . . . . . . . . . . . . 71 . . . . . . . . . . . . . . 7 9 Wirbelwind. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 . . . . . . . . . . . . . . 72 . . . . . . . . . . . . . . 8 10 Mach mal Pause! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 . . . . . . . . . . . . . . 73 . . . . . . . . . . . . . . 9 11 Eislaufen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 . . . . . . . . . . . . . . 74 . . . . . . . . . . . . . 10 12 Merrily We Roll along. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 . . . . . . . . . . . . . . 75 . . . . . . . . . . . . . 11 13 Feierlich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 . . . . . . . . . . . . . . 76 . . . . . . . . . . . . . 12 14 Erste Fanfare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 . . . . . . . . . . . . . . 77 . . . . . . . . . . . . . 13 15 Die Welle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 . . . . . . . . . . . . . . 78 . . . . . . . . . . . . . 14 2

Technik 1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 . . . . . . . . . . . . . . 79 . . . . . . . . . . . . .   15 16 17 18 19 20 21 22 23 24

Filibuster’s Music. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 . . . . . . . . . . . . . . 80 . . . . . . . . . . . . . 16 Zweite Fanfare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 . . . . . . . . . . . . . . 81 . . . . . . . . . . . . . 18 ABC, die Katze lief im Schnee. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 . . . . . . . . . . . . . . 83 . . . . . . . . . . . . . 20 Taler, Taler, du musst wandern. . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 . . . . . . . . . . . . . . 85 . . . . . . . . . . . . . 22 Solovariationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 . . . . . . . . . . . . . . 86 . . . . . . . . . . . . . 23 Ist ein Mann in’ Brunn’ gefallen . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 . . . . . . . . . . . . . . 88 . . . . . . . . . . . . . 26 Beats. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 . . . . . . . . . . . . . . 90 . . . . . . . . . . . . . 28 Summ, summ, summ. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 . . . . . . . . . . . . . . 94 . . . . . . . . . . . . . 32 Almeria. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 . . . . . . . . . . . . . . 97 . . . . . . . . . . . . . 34 Auf der Mauer, auf der Lauer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 . . . . . . . . . . . . . 101 . . . . . . . . . . . . . 36

Technik 2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 . . . . . . . . . . . . . 103 . . . . . . . . . . . . . 37 25 26 27 28 29 30

Gaillarde. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 . . . . . . . . . . . . . 104 . . . . . . . . . . . . . 38 La Plata. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 . . . . . . . . . . . . . 107 . . . . . . . . . . . . . 40 Drei Chinesen mit ’nem Kontrabass. . . . . . . . . . . . . . 56 . . . . . . . . . . . . . 110 . . . . . . . . . . . . . 42 Minimal. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 . . . . . . . . . . . . . 112 . . . . . . . . . . . . . 44 Meine Biber haben Fieber. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 . . . . . . . . . . . . . 114 . . . . . . . . . . . . . 47 Get that Jazz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 . . . . . . . . . . . . . 116 . . . . . . . . . . . . . 48

Technik 3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 . . . . . . . . . . . . . 119 . . . . . . . . . . . . . 50 31 32 33 34 35

1

Basic Blues. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 . . . . . . . . . . . . . 120 . . . . . . . . . . . . . 52 Wer will fleißige Handwerker sehn. . . . . . . . . . . . . . . 58 . . . . . . . . . . . . . 122 . . . . . . . . . . . . . 54 Grün, grün, grün sind alle meine Kleider. . . . . . . . . . 58 . . . . . . . . . . . . . 124 . . . . . . . . . . . . . 56 Soul City Blues. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 . . . . . . . . . . . . . 127 . . . . . . . . . . . . . 58 Solo 1, Solo 2, Improvisationstonleiter . . . . . . . . . . . 58 . . . . . . . . . 130/131 . . . . . . . . . . . . . 60 Hey, hello, bonjour, guten Tag!. . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 . . . . . . . . . . . . . 132 . . . . . . . . . . . . . 61

Seite im PDF mit den Vollpartituren im A3-Format auf der CD-ROM.


36 37 38 39 40

Informationen (Kap. 10) Partitur (Kap. 11) PDF Come and Go to that Land. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 . . . . . . . . . . . . . 134 . . . . . . . . . . . . . . 62 Old MacDonald. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 . . . . . . . . . . . . . 137 . . . . . . . . . . . . . 64 Trinidad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 . . . . . . . . . . . . . 140 . . . . . . . . . . . . . 66 Europahymne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 . . . . . . . . . . . . . 143 . . . . . . . . . . . . . 68 Solovariation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 . . . . . . . . . . . . . 143 . . . . . . . . . . . . . 71 I Like the Flowers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 . . . . . . . . . . . . . 148 . . . . . . . . . . . . . 74

Technik Master. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 . . . . . . . . . . . . . 150 . . . . . . . . . . . . . 76 41 42 43 44 45 46

Abendlied. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 . . . . . . . . . . . . . 152 . . . . . . . . . . . . . 78 Choral. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 . . . . . . . . . . . . . 154 . . . . . . . . . . . . . 80 Montuno. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 . . . . . . . . . . . . . 156 . . . . . . . . . . . . . 82 Pavane . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 . . . . . . . . . . . . . 158 . . . . . . . . . . . . . 84 Berlin Radio Song . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 . . . . . . . . . . . . . 160 . . . . . . . . . . . . . 86 The Mug of Brown Ale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 . . . . . . . . . . . . . 163 . . . . . . . . . . . . . 88

Drei Lieder für Sankt Martin und Weihnachten 47 Durch die Straßen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 . . . . . . . . . . . . . 165 . . . . . . . . . . . . . . 90 48 Stern über Bethlehem. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 . . . . . . . . . . . . . 166 . . . . . . . . . . . . . 91 49 Rudolph, the Red-Nosed Reindeer. . . . . . . . . . . . . . . 61 . . . . . . . . . . . . . 168 . . . . . . . . . . . . . 92

12. Grifftabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172 13. Zeichen und Fachausdrücke (Glossar der Schülerausgaben) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   177 14. Hinweise, Informationen und Übersichten zur CD-ROM und zu den Audiotracks . . . . . . . . . . . . . . . 180


1. Einführung Das vorliegende Konzept Addizio! ist das Ergebnis einer langjährigen Entwicklungsarbeit. Es entstand in der Musikschule (Kinderblasorchester) und in Kooperationsprogrammen zwischen Musikschule und allgemeinbildender Schule (Gruppenunterricht und Bläserklassen). Die Anpassung der Spielstücke an diese Rahmenbedingungen hat zu einem Unterrichtsmaterial geführt, das auf neuartigen didaktischen Ideen zur Binnendifferenzierung und zum gemeinsamen Musizieren basiert. Einsatzbereiche:

dienen sogenannte Condensed Scores dazu, die Spielpartituren der verschiedenen Schülerausgaben jeweils zusammengefasst darzustellen. Auf der beiliegenden CD-ROM befinden sich auch vollständige Partituren zum Ausdruck im A3-Format, die der eine oder andere Dirigent bevorzugen mag.2 Damit dieses Lehrerhandbuch auch leicht quergelesen werden kann, sind Schlüsselbegriffe fett hervorgehoben. So kann der Leser für ihn wichtige Informationen schnell wiederfinden. Die Querlesbarkeit führt allerdings zu einigen Redundanzen, bestimmte Aspekte werden also mehrfach genannt und unterschiedlich vertieft erläutert. Die Entstehungsgeschichte dieser Spielsätze verdeutlicht am ehesten die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in Schule, Musikschule und Musikvereinen: 2007 wurden die ersten Entwürfe für ein Kinderblasorchester entwickelt. Die Kinder kamen aus den Schuljahren 2–5, Anfänger und fortgeschrittene Kinder musizierten gemeinsam, was Noten mit hoher Binnendifferenzierung erforderlich machte. 2010 kam es zur Weiterentwicklung des Materials für einen Gruppenunterricht. Dazu wurde es didaktisch geordnet und es wurden noch fehlende instrumentaldidaktische Themen berücksichtigt. 2014 schließlich folgte eine weitere Stufe, in der die Spielsätze an die Erfordernisse in Bläserklassen angepasst und erprobt wurden. Hierbei kam es zur Einführung der tiefen Stimme T, die unter anderem didaktische Probleme bei der Einbindung von jungen Hornisten deutlich reduziert.

Gruppenunterricht Fächerübergreifender Gruppenunterricht mit verschiedenen Instrumenten, zum Beispiel Alt- und Tenorsaxophonen Bläserklassen (auch binnendifferenziert für Kinder mit und ohne Vorkenntnissen auf einem Blasinstrument) Junge Blasorchester, Kinderblasorchester Addizio! ist Ensemblematerial und Material für den Ins­ trumentalen Gruppenunterricht gleichermaßen. Obwohl die Schülerausgaben wie ein einfaches Spielbuch oder Trioheft aussehen mögen: die Noten folgen wohlüberlegten didaktischen Prinzipien und enthalten einen instrumentalpädagogischen Lehrgang. Addizio! ist daher sowohl als eigenständiges Unterrichtsmaterial für den Gruppenunterricht, als auch als zusätzliches Spielmaterial parallel zu anderen Schulwerken, als Lehrgang für Bläserklassen und als Material zum Aufbau junger Blasorchester einsetzbar. Hinweis: Flöte Horn Tonnamen

immer Querflöte, in C immer Waldhorn, Griffe für B-Horn, immer in F transponiert Ein klingendes C wird in den Bläserstimmen in der Regel transponiert dargestellt, die Formulierung gelesenes C meint die transponiert dargestellte Note in den Bläserstimmen. Wenn nur ein Tonname oder eine Tonartbezeichnung ohne Zusatz verwendet wird, ist der klingende Ton gemeint.

Dieser Band will in die grundlegenden Themen und Überlegungen des Konzepts einführen. Sein Kern sind die Partituren ab Seite 63, in denen alle Spielsätze mit sämtlichen Stimmen dargestellt werden. Aus Gründen der Übersichtlichkeit

Mir gefällt der Open-Source-Gedanken bei Softwareprodukten, weshalb ich mit diesen Noten in ähnlicher Weise umgehen möchte: Alle Hintergründe zur Didaktik werden möglichst offen dargelegt, um die Anwendung und Analyse der Noten sinnvoll möglich zu machen. Grifftabellen und auch der verwendete, eigens für Addizio! angefertigte Griffbildzeichensatz sind zur freien Verfügung auf der CD-ROM, auf www.addizio.de und www.breitkopf.com zu finden. Der Besuch der Webseite lohnt sich auch wegen weiterer Zusatzmaterialien.

2

Etwas umständlicher sind das Ausdrucken im A4-Format und das fotomechanische Vergrößern mittels eines Kopiergerätes.


2. Bedienungsanleitung

2.1 Das Wichtigste in Kürze „Noten mit einer Bedienungsanleitung?“, mag sich mancher Leser fragen. Möglicherweise ist sie oder er noch der Typ von „Verbraucher“, der keine Anleitungen liest, sondern erwartet, dass sich die Bedienung neuer technischer Geräte von selbst erklärt. Aber wie bei einem neuen Gerät ist es auch mit den Noten von Addizio!: Weil sie sehr leicht gesetzt sind, lassen sich die Sätze3 ohne weiteres direkt von den Schülern spielen. Beim Komponieren und Arrangieren wurden jedoch verschiedene Techniken ein- und Ideen umgesetzt, die es möglich machen, die vorliegenden Spielstücke in besonderer Weise anzuwenden. Welche didaktischen Prinzipien und methodischen Möglichkeiten in Addizio! enthalten sind, erfahren die Instrumentallehrkraft und der Ensembleleiter in diesem Text. Grundsätzlich wurde bei der Entwicklung der Noten versucht, die unterschiedlichen Ziele von Schülern, Instrumental­ lehrkräften und Ensembleleitern zu berücksichtigen: Instrumental- und Ensembledidaktik gemeinsam in einem Lehrwerk Gerade für junge Bläser ist eines der wichtigsten Unterrichtsziele im Instrumentalunterricht die Ensemblefähigkeit, oder sollte es zumindest sein. Schon im Anfangsunterricht muss daher darauf hingearbeitet werden, dass sich die Kinder später (oder sofort, wie etwa in Bläserklassen) in einem Bläserkreis, einem Kinderblasorchester oder einer Bigband selbstständig orientieren können. Alle erforderlichen Kompetenzen wie zum Beispiel der Aufbau und Umgang mit den Instrumenten, die Notenlesefähigkeit, die auditive Orientierung in mehrstimmigen Sätzen, die Kooperation mit einem Dirigenten, das Führen und Folgen müssen durch den Instrumentalunterricht vorbereitet werden. Umgekehrt muss ein Ensembleunterricht für junge Musikerinnen und Musiker auch Elemente eines Ins‑ trumentalunterrichts enthalten. Nur bei den wenigsten Kindern kann vorausgesetzt werden, dass sie alle instrumentaldidaktischen Inhalte bereits vollständig beherrschen, wenn sie zum ersten Mal zu einer Ensembleprobe kommen. Vieles muss der Ensembleleiter den Kindern daher noch beibringen (etwa Artikulationen, Phrasierung, dynamische Gestaltung, je nach didaktischer Konzeption auch Tonnamen und Griffe). Es bedarf also einer Abstimmung zwischen Instrumental3

Das Wort „Satz“ wird in diesem Lehrerhandbuch häufig verwendet. Gemeint ist das jeweilige Spielstück, also der musikalische Satz.

und Ensembledidaktik und eines Notenmaterials, das den Zieldimensionen beider Felder gerecht wird. In Addizio! wird das versucht: Es stellt Noten zur Verfügung, die nicht nur die wesentlichen instrumentalen Lehr- und Lernziele eines instrumentenspezifischen Anfangsunterrichts berücksichtigen und gleichzeitig die für die Ensemblepädagogik notwendigen Kompetenzen im Blick haben, sondern auch Vorlagen für die wichtigsten musikalischen Genres – auch Musizierweisen genannt4 – enthalten. Kombinierbarkeit in allen Besetzungen Aus praktischer Erfahrung heraus müssen Noten für Anfänger in den unterschiedlichsten Besetzungen spielbar sein und trotzdem immer ein gutes Klangerlebnis liefern. Das will Addizio! durch die weiter unten beschriebene Satztechnik erreichen. So können Kinder in kleinen und großen Besetzungen in den unterschiedlichsten Instrumentenkombinationen gemeinsam musizieren. Voraussetzung ist lediglich, dass die Stimmen 1 bis 3 besetzt sind. Genaueres dazu findet sich ab Seite 11. Binnendifferenzierung Durch verschiedene Besonderheiten kann mit Addizio! ein binnendifferenzierter (und trotzdem fortschreitender) Unterricht gestaltet werden. Dazu gibt es in jedem Stück drei unterschiedlich schwierige Stimmen, zwei Zusatzstimmen (T und 4), Stichnoten mit schwierigeren Tönen als Alternative und in mehreren Fällen herausfordernde Solostimmen. Genaueres zu diesem Thema lesen Sie ab Seite 12. Handlungsorientierung5 Ein wichtiges didaktisches Konzept des Schulunterrichts ist die Handlungsorientierung. Kurzgefasst geht es dabei darum, den Kindern zu ermöglichen, durch eigenes Tun eine Methodenkompetenz aufzubauen, mithilfe derer sie künftige Probleme selbstständig lösen können. Schülerinnen und Schülern ist dieses Vorgehen aus der allgemeinbildenden Schule 4

5

Der Begriff fasst ähnliche Genres zusammen zu einem Ensembledidaktischen Lernfeld (etwa Pop und Rock, Klassik und Romantik), das mit einheitlicher Methodik lehrbar ist. Siehe Sommerfeld, Jörg: Instrumental­ unterricht in der Grundschule. Erfolgreich lehren und gestalten. Wies­ baden: Breitkopf & Härtel 2014 (Sommerfeld 2014). Viele grundsätzliche Dinge zum Thema Gruppen- und Klassenunterricht lassen sich ebenfalls in Sommerfeld 2014 nachlesen.


9

2. Bedienungsanleitung

vertraut, es lässt sich daher auf einen Instrumentalunterricht und eine Ensembleprobe übertragen. Mehr zur Anwendung von handlungsorientierten Methoden mit Addizio! finden Sie ab Seite 14.

Für eilige Leser: Um sich einen Überblick zu verschaffen, können Sie nun zunächst die Partituren (ab Seite 63) pa­ rallel zu den Erläuterungen (ab Seite 53) durchgehen. Die rote Hervorhebung der jeweils neuen Lerninhalte verschafft einen ersten Eindruck von der Didaktik in Addizio! Parallel können Sie die Demoaufnahmen hören. Wenn Sie anschließend hier weiterlesen, erhalten Sie im folgenden Text noch viele weitere nützliche Informa­tionen.

Praxistauglichkeit Wie bereits erwähnt, wurde Addizio! ursprünglich für meine eigenen Bläserklassen, Instrumentalgruppen und mein Kinderblasorchester konzipiert. In der praktischen Arbeit mit diesen Zielgruppen haben sich bestimmte Umgangsweisen bewährt, die als Erfahrungswissen ebenfalls in Addizio! eingeflossen sind. So ist zum Beispiel der Notensatz in den Schülerausgaben einheitlich gestaltet, Umbrüche und Seitenaufteilung sind überall gleich. Die Spielpartituren (statt Einzelstimmen) machen ein schnelles Wechseln von Stimme zu Stimme ohne Zettelchaos möglich. Die Form der Spielpartitur wurde mit Kindern erprobt. Sollten dennoch Probleme beim Verfolgen der eigenen Stimme auftreten, hilft eine (farbige) Markierung am Zeilenanfang. Die Auswahl der Stücke ist durch mehrere Schülerjahrgänge auf ihre Attraktivität für die Zielgruppen überprüft worden. Kombinationsmöglichkeit mit anderen Noten Addizio! bietet für alle verwendeten Blasinstrumente einen vollständigen Lehrgang für den Anfangsunterricht an. Auf die parallele Anwendung eines weiteren Schulwerks kann daher im Grunde verzichtet werden. Dennoch ist es möglich, Addizio! als zusätzliches und vertiefendes Spielmaterial pa­ rallel zu einem anderen Schulwerk einzusetzen. Dazu werden die Lerninhalte in verschiedenen Tabellen übersichtlich und detailreich dargestellt (siehe zum Beispiel die Didaktische Übersicht ab Seite 47). So kann das vorliegende Material leicht zu den Lerninhalten verschiedener anderer Schulwerke in Beziehung gesetzt und der für den Stand der jeweiligen Lerngruppe geeignete Spielsatz herausgesucht werden. In der erwähnten Didaktischen Übersicht ist aus diesem Grund an zwei Stellen bereits ein Bezug zum weitverbreiteten Schulwerk Essential Elements6 für Bläserklassen hergestellt worden. Vor allem die dazu erhältlichen zusätzlichen Orchester-Arrangements wie die von Filmmusiken können das Spektrum des Addizio!-Materials ergänzen. Sonderlösungen für das Horn und die Flöte nähern den auf Blasorchester bezogenen Tonraum von Addizio! (Ausgangspunkt klingend B-Dur) und die traditionellen Anfangstonräume der beiden Ins­trumente einander an; Genaueres siehe Seite 13, außerdem Seite 28 (Flöte) und Seite 30 (Horn).

6

Lautzenheiser, Tim; Higgins, John; Mengheni, Charles et al.: Essential Elements Bläserklasse. Milwaukee (Wisconsin): Hal Leonard 1999, im Folgenden Essential Elements 1999.

2.2 Die Satztechnik in Kurzfassung Erfahrene Bläserklassenlehrkräfte und Dirigenten können statt dieses Kapitels auch die ausführliche Darstellung im Abschnitt Das Baukastenprinzip der Bläsersätze: Ein Blick unter die Motorhaube ab Seite 42 lesen. Dort finden sich Details zur Satztechnik und genaue Darstellungen der bei den Blasinstrumenten verwendeten Töne. Um die vorliegenden Spielstücke praxisnah in den verschiedensten Besetzungen einsetzbar zu machen, wurde eine grundsätzlich dreistimmige Satztechnik angewendet. Alle Kinder sehen die Stimmen 1, 2 und 3 in ihren Noten, und zwar jeweils in den für ihr Instrument üblichen Oktavlagen (wobei die Stimme 3 ganz am Anfang noch nicht vorgesehen ist). Diese Stimmen sind unterschiedlich schwierig zu spielen, was eine binnendifferenzierte Unterrichtsweise ermöglicht (mehr dazu auf Seite 12).Die Spielsätze sind für die Bläser im Schwierigkeitsgrad fortschreitend geordnet7. Die Dreistimmigkeit wird um zwei optionale Zusatzstimmen ergänzt: • eine Bassstimme (Stimme 4) für Tuba und Euphonium bzw. Bariton, Posaune oder Tenorhorn, • eine weitere tiefe Stimme T, mit der beispielsweise die Hornspieler einem instrumentaldidaktisch günstigen Anfangstonraum spielen können, der sie nicht in schwierige Lagen zwingt. Aber auch für Klarinette, Tenorsaxophon und Flöte bietet diese Stimme Lösungen bei bestimmten Problemstellungen (siehe auch die Textabschnitte zu den einzelnen Instrumenten ab Seite 28).

7

Dies gilt nicht für die optionalen Zusatzstimmen für Violine, Keyboard, Lehrer-Klavier usw.


10

2. Bedienungsanleitung

Stimmen 1, 2, 3

4

T

Dreistimmiger, binnendifferenzierter Satz; Ausgangspunkt der weiteren Stimmen.

Optionale Bassstimme. Sie sollte mindestens eine Oktavlage tiefer als 1–3 gespielt werden, zum Beispiel Trompeten 1–3 plus Posaune 4 oder Bariton 1–3 plus Tuba 4.

Instrumentaldidaktisch wichtige Mittelstimme für Flöte, Klarinette, Tenorsaxophon und Horn.

Lehrer-Klavier

Drumset

Zusatzstimmen

Ergänzt die Sätze klanglich, auch geeignet zur Führung des Ensembles.

Didaktisch geordnet, jedoch kein vollständiger Lehrgang.

Für Gitarre, Keyboard, Violine durchgängig leicht, ab Nr. 25 etwas schwieriger.

Tabelle 1: Die verschiedenen Stimmen in Addizio! sind untereinander beliebig kombinierbar.

Weiterhin gibt es zu mehreren Stücken ergänzende Noten, zum Beispiel zwei verschiedene Solos für den Soul City Blues. Außerdem enthält die beiliegende CD-ROM ergänzende Stimmen für Drumset, Lehrer-Klavier (mit Akkordsymbolen) sowie leichte Stimmen für Gitarre, Keyboard (ebenfalls mit Akkordsymbolen) und Violine für das gemeinsame Musizieren der Kinder mit anderen Instrumentenfamilien. Instrument

Oktavlage

Wen die folgende Tabelle beim ersten Lesen verwirrt, kann sich einfach merken, dass bei Addizio! alle Stimmen aller Instrumente beliebig kombiniert werden können. Für ein optimales Klangergebnis und bestimmte Probensituationen eignen sich aber einige Kombinationen besonders gut. Diese werden im folgenden Kapitel dargestellt.

Stimme

Anmerkungen

1

2

3

T

X

X

X

X

Stimme T ermöglicht durchgängiges Spielen in der tiefen Oktave.

Bj Klarinette

X

X

X

X

Stimme T geht frühzeitig in die tiefe Lage und bereitet das spätere Überblasen vor.

Ej Altsaxophon

X

X

X

Bj Tenorsaxophon

X

X

X

X

Stimme T ermöglicht auch die tiefen Töne, sonst klingend gleich mit Altsaxophon.

Bj Trompete, Bj Tenorhorn c

X

X

X

F Horn

X

X

X

Flöte

______

8

4

(X)

X

Eine gemeinsame Schülerausgabe für Trompete und Tenorhorn, Stimme 4 (gedacht für Tenorhorn) separat gesetzt. Stimme T bewegt sich durchgängig in einem für das Horn guten Anfängertonraum.

Posaune, Euphonium, Bariton, Tenorhorn b

8_ _ _ _ _ _

X

X

X

X

Stimme 4 ist alternativ als Bassstimme zur Kombination mit hohen Bläsern gedacht (siehe auch Seite 43).

Tuba

15_ _ _ _ _

X

X

X

X

Gedacht zur Kombination mit anderen Bläsern, etwa Posaune und Euphonium. Dabei klingen Stimme 4 (Bassstimme) oder Stimme 1 (Melodie) am besten (siehe auch Seite 32).

Tabelle 2: Verfügbare Stimmen in den Schülerausgaben



48

Filmmusikstil

Fanfare

&

1 T

B b Kl.

&

1 T

E b Asax.

&

1

B b Tsax.

&

1 T

F Horn

&

1 T

Œ

œ >

Akzent

3$

cx654320

cx3210

1

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7Wsae1= W754321=

1

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Kinderlied Stichnote zeigt schwierigeren Ton an

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Kinderlied

Ab hier zusätzlich Auftakt im Stück Stimme 4 für tiefes Blech

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19 Taler, Taler, du musst wandern

Fanfare

18 ABC, die Katze lief im Schnee

17 Zweite Fanfare

16 Filibuster’s Music

Technik 1

15 Die Welle

Fl.

F Hn. F-Dur-Variante

14 Erste Fanfare

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Fl. F-Dur-Variante

13 Feierlich

Rhythmus Notation Vortrag

Tb.

Choral

Teiltonleiter, Tonübung, Griffübung

Bemerkungen

Pos./Euph./ Bar./Thn.

12 Merrily We Roll along

Leseprobe Kinderlied

Genre

B b Trp. B b Thn.

11 Eislaufen

10 Mach mal Pause

9 Wirbelwind

8 Gehen und stehen

Titel

9. Didaktische Übersicht

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Ende F-Dur-Variante


10. Zu den Spielsätzen Hier finden sich einige grundsätzliche Informationen zu den einzelnen Spielsätzen, für eine vollständige Übersicht aller Lerninhalte siehe die Didaktische Übersicht, Seite 47. In den Schülerausgaben sind neue Lerninhalte entweder direkt im Notentext (zum Beispiel: neue Töne samt Griffbild bzw. Fingersatz bei Blechbläsern) oder in einem Rahmen über dem Stück immer rot eingefärbt. Im Rahmen werden die Inhalte genannt, die sich im Notentext selbst nicht oder nur schlecht darstellen lassen. Wiederholungszeichen werden in der Regel auch zu Beginn eines Stückes gesetzt, wie es in Pop- und Jazznoten üblich ist. Aus Gründen der Einheitlichkeit wird diese Schreibweise auch bei den anderen Genres angewendet. Die Schülerausgaben sollen für die Kinder möglichst übersichtlich bleiben. Daher finden sich dort zwar Studierbuchstaben, jedoch keine Taktzahlen. Da alle Schülerausgaben im Layout identisch sind, sind auch Angaben wie „Wir beginnen in der dritten Zeile!“ oder „Spielt bitte ab der zweiten Seite!“ möglich.

4. Rauf und runter (S. 66) → SA S. 6 → PDF S. 4 Genre: Kinderlied Der regelmäßige Wechsel zwischen B und C in der Stimme 1 ist für die Posaunisten (ohne Ventil) eine Herausforderung, sie sollten zuerst die leichtere Stimme 2 spielen. → SA S. 6 → PDF S. 5 5. Eis für alle! (S. 67) Genre: Kinderlied Erstmalig wird ein Stück in zwei Zeilen dargestellt. Mit den Kindern muss geübt werden, wo genau im Notenbild sie in der zweiten Zeile weiterspielen sollen. Zu diesem Zweck kann etwa ein Kind spielen, während sein Pultnachbar den Leseweg in den Noten anzeigt.

Leseprobe

→ SA S. 5 → PDF S. 344 1. Drei erste Lieder (S. 63) Genre: Kinderlied Der Einstieg über kleine Lieder statt Übungen motiviert Kinder stark. Dabei kann direkt die Arbeit mit Rhythmussilben eingeführt werden. Außerdem sollte man zu Beginn des Unterrichts grundsätzlich auf die Bedeutung der farblichen Hervorhebung der jeweils neuen Lerninhalte hinweisen und mit den Kindern die Anwendung der Buchstaben zu Beginn des Systems (Vorbereitung des Notenschlüssels) in Verbindung mit der Grifftabelle 1 üben. Stimme 1 verwendet drei verschiedene Noten, die Stimme 2 nur zwei. Das dritte Lied verläuft unisono. Die drei kurzen Lieder könnten in einem allerersten Konzert direkt nacheinander gespielt werden.

6. Rock in acht Takten (S. 68) → SA S. 6 → PDF S. 5 Genre: Rocksong Zum ersten Mal tauchen Taktstriche auf und gliedern die Musik in kleine „Pakete“. Neben ihrer Bedeutung sollte auch erklärt und geübt werden, was mit den Begriffen erster Takt, zweiter Takt und so weiter gemeint ist (zum Beispiel, indem die Kinder auf den Takt zeigen müssen, den die Lehrkraft angibt). Das Symbol N.C. in den Akkordsymbolen der Lehrer-Klavierstimme und den Zusatzstimmen für Gitarre und Keyboard steht für „No Chord“, also das einstimmige Spiel. 7. Schneck im Haus (S. 70) → SA S. 7 → PDF S. 6 Genre: Kinderlied Die Melodie der Stimme 1 hat einen Terzsprung zum neuen Ton (klingend A).

8. Gehen und Stehen (S. 71) → SA S. 7 → PDF S. 7 Genre: Kinderlied Der Notenschlüssel ersetzt ab hier die bisher verwendeten „Buchstabenschlüssel“. Das sollte man zum Anlass nehmen, die Schüler nochmals an die Leseweise der Tonhöhen zu erinnern. Weiterhin kann die Anwendung der Grifftabellen geübt werden: Unbekannte Griffe sollten nicht vom Lehrer gezeigt werden, sondern mit Unterstützung des Lehrers in den Tabellen gesucht werden, damit die Kinder sich dann auch zuhause selbstständig orientieren können. Erstmalig taucht bei Flöte, Klarinette, Tenorsaxophon und Horn die tiefe Stimme T auf. Sie ist hier noch weitgehend mit der Stimme 2 identisch, der letzte Ton ist jedoch tief und für die Kinder neu.

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2. Die Schnecke (S. 65) → SA S. 5 → PDF S. 4 Genre: Kinderlied Hier kommen direkt mehrere Töne in einem Stück vor, eine technische Herausforderung. Daher ist es auch ein Schneckenstück: Gaaanz langsam spielen … → SA S. 5 → PDF S. 4 3. Schwalben (S. 65) Genre: Kinderlied Das Stück hat nur zwei verschiedene Töne in jeder Stimme, es darf daher auch schneller gespielt werden.

44 Die Angaben verweisen auf die Condensed Scores, die Schülerausgaben (SA) bzw. auf die jeweilige Vollpartitur auf der CD-ROM.

→ SA S. 7 → PDF S. 8 9. Wirbelwind (S. 72) Genre: Kinderlied Ein Stück, in dem alle bisher gelernten Töne schnell hintereinander gespielt werden müssen. Die zweite Stimme ist leichter, die tiefe Stimme noch leichter. Die Taktartangabe wird eingeführt.


54

10. Zu den Spielsätzen

10. Mach mal Pause! (S. 73) → SA S. 8 → PDF S. 9 Genre: Pop Im Stil eines Popsongs wird die Viertelpause eingeführt, was am besten in Verbindung mit der entsprechenden Rhythmussilbe (siehe Notenbeispiel 1, Seite 20) geschehen kann (beispielsweise dem „sch“, wie es zu Beginn der Schülerausgaben vorgeschlagen wird). Der letzte und vorletzte Takt weichen rhythmisch von den anderen ab und sollten gezielt geübt werden. Auch die für das Formempfinden wichtigen drei Pausen am Ende sollten einbezogen werden, damit die Kinder lernen, die Pausen auszuhalten, auszuzählen und zum Beispiel bei einer Wiederholung präzise einzusetzen.

andererseits finden durch das Unisono zu Beginn möglicherweise aufgeregte junge Musiker hier schneller ihren Einstiegston. → SA S. 11 → PDF S. 14 15. Die Welle (S. 78) Genre: Choral Stimme 1 verwendet noch einmal die Teiltonleiter B bis F, was mit den Kindern im Unterrichtsgespräch thematisiert werden sollte. Die für das Stück notwendige verhältnismäßig lange Atemführung muss geübt werden. Neben dem Ausprobieren (sportlicher Wettstreit, wer den längsten Atem hat) kann über die Themen Lautstärke und Luftverbrauch diskutiert und/oder nach geeigneten Atemstellen gesucht werden. Am Ende sollten für die Kinder praktikable Lösungsmöglichkeiten für das Atemproblem stehen.

Leseprobe

11. Eislaufen (S. 74) → SA S. 8 → PDF S. 10 Genre: Choral Entgegen den Stücken 1–10 mit jeweils nur zwei Ausgangsstimmen (plus ergänzende tiefe Stimme T), kommt an dieser Stelle zum ersten Mal der für Addizio! typische dreistimmige Ausgangssatz zum Einsatz. Ab hier stehen nun allen Instrumenten immer drei Stimmen zur Verfügung. Anhand des choralähnlichen Satzes kann gut an der Atemführung der Kinder gearbeitet werden. Der Titel spielt auf die ruhigen und dennoch kraftvollen Bewegungen eines Eisläufers an. → SA S. 9 → PDF S. 11 12. Merrily We Roll along (S. 75) Genre: Folksong Mit den bisher sechs verfügbaren Tönen der Kinder ist es nicht einfach, einen dreistimmigen Satz zu schreiben, der Melodie und Begleitung klar trennt. Daher bietet es sich an, mit den Schülern das Thema Melodie mit Begleitung spielen anzuschneiden: Die Begleitstimmen sollten so spielen, dass die Melodie hervortritt. Das bedeutet eine erste Arbeit an der Dynamik, was in diesem Stadium der Ansatzentwicklung für manche Kinder noch schwer umzusetzen ist. Es ist jedoch wichtig, früh ein Bewusstsein für solche musikalischen Details zu schaffen.

Technik 1 (S. 79) → SA S. 11 → PDF S. 15 Hier werden vor allem für die Blechbläser die bisher verwendeten Naturtöne, und für alle ein Tonleiterausschnitt und Griffwechsel zwischen einander benachbarten Noten nochmals gezielt geübt. Der Abschnitt eignet sich gut als Einspielübung und kann demzufolge immer wieder aufgegriffen werden. Wie die Spielsätze sind auch die Technikübungen in allen Bläserstimmen synchron angelegt, und lassen sich daher auch in der Ensemblearbeit und in Bläserklassen einsetzen.

→ SA S. 12 → PDF S. 16 16. Filibuster’s Music (S. 80) Genre: Filmmusik Neu sind der Dreivierteltakt, der Akzent und das G. Die Akkorde spielen ein wenig auf Filmmusik von Piratenfilmen oder Seemannslieder wie What Shall We Do with the Drunken Sailor an. Die Akzente zu Beginn der Takte symbolisieren die Entschlossenheit der Piraten und können sehr deutlich gespielt werden. Wenn die zwei neuen Töne in der tiefen Stimme T zu schwierig sind, können die betreffenden Kinder vorläufig die Stimme 3 spielen, deren Tonraum hier mit dem der Stimme T identisch ist.

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→ SA S. 10 → PDF S. 12 13. Feierlich (S. 76) Genre: Choral Ab hier stehen den Kindern die ersten fünf Töne der B-Dur-Tonleiter zur Verfügung. Das neue klingende F kommt in Stimme 1 als Orgelpunkt vor, die Kinder müssen den neuen Ton also nur einmal greifen und dann im Rhythmus immer wieder anspielen. Die Teiltonleiter B-CD-Es-F kann als Einspielübung auswendig (und zunächst langsam) eingeführt werden.

→ SA S. 10 → PDF S. 13 14. Erste Fanfare (S. 77) Genre: Fanfare Fanfaren beginnen häufig einstimmig und steigern sich dann nach und nach in Stimmenzahl und Komplexität. Dieses Formmerkmal bietet den jungen Spielern eine gute Orientierung vor allem bei der Intonation, denn der erste Ton wird von allen unisono gespielt. Eine solche Fanfare ist daher auch ein guter Beginn für ein Schülerkonzert, einerseits hat sie einen Eröffnungscharakter und

→ SA S. 13 → PDF S. 18 17. Zweite Fanfare (S. 81) Genre: Fanfare Dieses Stück übt und sichert den Umgang mit den bisher erarbeiteten Noten- und Pausenwerten. Da der Rhythmus in den Motiven immer ähnlich, aber nie gleich ist, muss jedes Kind hier genau lesen lernen. Das Stück ist für eine Erarbeitung mithilfe von Rhythmussilben und deren sichere Anwendung gedacht.

18. ABC, die Katze lief im Schnee (S. 83) → SA S. 14 → PDF S. 20 Genre: Kinderlied Der Auftakt zum dritten Takt ist gerade für junge Spieler schwierig. Die Viertelpause im zweiten Takt wird dementsprechend gerne zu lang gehalten. Wenn das Stück dirigiert wird, kann und sollte das Wort Auftakt eingeführt und mit der Aufwärtsbewegung der Dirigierhand auf dem


63

11. Partituren

1 Drei erste Lieder A

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Leseprobe

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© 2016 by Breitkopf & Härtel, Wiesbaden * Die Tonartvorzeichnung ist auch in den Schülerausgaben bereits zu Anfang enthalten, kann aber von den Kindern ignoriert werden. Sie ist wichtig, wenn beispielsweise weiter fortgeschrittene Instrumentalisten mit den Anfängern zusammenspielen. ** Die leichte Stimme T und Stimme 2 sind bis Nr. 6 einschließlich identisch; in den Schülerausgaben wird aus Gründen der Übersichtlichkeit nur „2“ angegeben (siehe Seite 43). *** Angabe bezieht sich auf die Schülerausgaben.

Partituren

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64

11. Partituren

Partituren

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11. Partituren

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Leseprobe

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Partituren

2 Die Schnecke

Mehrere Töne im Stück, 6


74

11. Partituren

11 Eislaufen

Partituren

Ab hier Sätze erstmals vierstimmig.

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Jörg Sommerfeld · Addizio! · Lehrerhandbuch

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