BAZ Nr. 04 vom 25/02/2015

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Frühjahrs Trends 4 Inhalt

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Die Burggräfler Zeitschrift Nr. 4 - 25. Februar 2015 • 14-tägig • Jahrgang 24

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Thema Der moderne Senn

Eindringlinge

Porträt Ein Leben voller Farben

Schaufenster Die Landwirtschaft im Wandel & Fit in den Frühling

24 Bauwerk Das „Dörfl“ in Tscherms 30 Standort Bei uns in Tscherms 32 Wandern Von Sigmundskron... 34

Beim Doktor Kräuter gegen Grippe

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Musik Musikalischer Frühling

37 Anzeiger 38 Veranstaltungen „BAZ“ Burggräfler Zeitschrift 4. Ausgabe 2015 vom 25. Februar 2015

IMPRESSUM

Herausgeber, Eigentümer und Redaktionsanschrift: Bezirksmedien GmbH • Industriestr. 1/5 • 39011 Lana Telefon 0473 23 30 24 • Fax 0473 23 57 09 • E-Mail: redaktion@diebaz.com Ermächtigung des Landesgerichts Nr. 9/94 • Eintragung im ROC Nr. 10516/2004 Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Georg Dekas • georg@diebaz.com Koordination: Claudia Klotz • claudia@diebaz.com Werbeverkauf: Claudia Klotz → Tel. 347 974 42 70 • claudia@diebaz.com Sonja Trogmann → Tel. 335 8399400 • sonja@diebaz.com Irene Niederl → Tel. 347 895 84 69 • irene.niederl@gmail.com Mitarbeiter: Georg Dekas (dg) • Claudia Klotz (ck) • Christl Fink (cf) • Andreas Raffeiner (ar) • Wilfried Mayr (wm) • Michael Andres (ma) Martin Geier • Jörg Bauer (jb) PR-Beiträge: Sind in der Rubrik mit * gekennzeichnet Graphik und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Service • info@fll.it Druck: Athesia Druck GmbH • Weinbergweg 7 • 39100 Bozen Nächste Ausgabe: 11. März 2015

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Reichtum zieht Diebe an. Wo Geld zu holen ist, finden sich Abstauber, Bettler, Hochstapler, Diebe, Räuber, Einbrecher – und zwar Einheimische wie Fremde. Nun haben sich die Einheimischen schon lange auf die Wirtschaftskriminalität verlegt. Das ist, wenn man mit politischer Deckung das Geld der Allgemeinheit abkassiert, wo es nur geht; oder wenn man, gleich ob Geschäftsmann oder Langzeitarbeitsloser, sich mit allen Mitteln jedem Solidarbeitrag entzieht; oder wenn man seinen Arbeitgeber durch gesetzlich geschützte Faulheit linkt; oder wenn Bürgen um ihr Geld und Omas um ihre Häuschen gebracht werden. Seit Südtirol ein reiches, EUoffenes Land ist, dringen bei uns neue Fremde ein. Sie dringen ein in Land und Haus, und diese Eindringlinge haben nichts anderes im Sinn als abstauben, stehlen, kassieren. Sie werden Drogenhändler für die kiffende Jugend, sie lernen ganz schnell die Fleißgänge zum Sozialamt oder sie stehen als falsche Asylbewerber herum, schwirren als Schläger durch die Nacht. Ganz unten in der Rangordnung liegen armselige Gestalten auf den Gehsteigen, die Bettler, ausgebeutete Opfer der Bettelmafia. Knapp darüber kommen Diebe, die sich Drogen beschaffen müssen – das sind unsere Leute. Dann kommen die Einbrecher. Es sind die Arbeiter und Handwerker unter den Kriminellen. Kupferdraht von Baustellen stehlen und Tresore aus der Wand klopfen, das braucht Werkzeuge, Arbeitsgeschick und einen Lieferwagen. Dieser kriminelle Mittelstand kommt aus Osteuropa und ist die Folge der EU-Erweiterung über jedes Maß und Ziel hinaus. Am schlauesten machen es übrigens die Griechen. Die bleiben in ihrem sonnigen Heimatland und zocken frisch die EU selbst ab, und das in größtem Stil. Nun ist es nicht so, dass unser Burggrafenamt und unser Land erst seit Kurzem von allen diesen Eindringlingen heimgesucht werden. Nein, die Rattenplage wütet schon seit Jahren. Was die handwerklich vorgehenden Einbrecher angeht, gibt es jetzt Gott sei Dank die Bewusstseinsmachung durch die „Dolomiten“. Endlich. Jetzt wird Druck gemacht, jetzt melden die Leute der Zeitung, was sie jahrelang mit ohnmächtigem Ärger einstecken mussten. Das ist erst der Anfang. Dieses Land muss wieder lernen, sich zu wehren. Das Ziel darf nicht Menschenjagd noch Polizeigewalt sein, sondern ein ganz anderer Staat, einer, der sich mit ordentlichen Gesetzen dem Recht und der guten Sitte Achtung verschafft. georg@dekas.it geschrieben am 19/02/2015

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Der moderne Senn Aus der soeben geöffneten Tür gleich hinterm Budl dringt weißer Wasserdampf. Kurz sieht man in einen vollständig weiß gekachelten Raum hinein, gar nicht groß, aber blitzsauber und high-tech.

„Na, der Tata kann jetzt nicht herauskommen, er ist beim Joghurtmachen“, antwortet die sechzehnjährige Jasmin, die heute zum ersten Mal vollverantwortlich mit Käsemesser, Waage und Kassa umgehen muss. Mama Marlies ist krank und es sind Faschingsferien von der Schule, also wartet der familieneigene Betrieb zuhause auf neue helfende Hände. Im Verkaufsraum, dem „Hof-Laden“ des Seppnerhofes, setzt sich die Sauberkeit des kleinen Milch- und Käselabors fort, mit einer sparsamen, doch sehr liebevollen Ordnung. Im Kühlkasten an der Wand stehen die Joghurtgläser, von denen Christian Ennemoser gerade neue macht, in seiner Mini-Sennerei. Es gibt sie in mehreren Farbtönungen, aber ohne Etikett rundum. Das unterstreicht den handwerklichen Ursprung hier am Hof. Der Budl besteht aus einer Käsevitrine, von der die Käselaiben und Mutschlis gluschtig herausschauen. Überhaupt sollte das Allererste nicht vergessen werden: So wie man die Türe zum Hof-Laden der Bergkäserei Pfelders am Seppnerhof aufmacht, geht einem dieser aus fernen Kindheitstagen so vertraute Duft einer Dorfsennerei in die Nase. Es ist der leicht säuerliche Duft von geronnener Milch, an dem man die Güte eines Senns schon von der ersten Millisekunde an erkennt. Ein klitzekleines Stück in Richtung unsaubere, verspätete Verarbeitung oder gar in Richtung 4 BAZ 2015/04

minderwertige Milch, und dieser Geruch schlägt um ins Unangenehme, Strenge. Eine Spur weniger von diesem eigentümlichen Senn-Geruch, und müsste man sich fragen, ob an diesem Ort wirklich Käse hergestellt wird, von eigener Rohmilch dazu. Aber bei Christian Ennemoser liegt die Duftnote genau richtig. Hier ist ein Fachmann am Werk, ein Könner. Das zeigen schon die Laiben im Verkaufsraum. Etwa der würzige Pfelderer Alpkäse: Zartgelb gefärbt und mit feiner Körnung, wird er von einer hauchdünnen, trockenen und durchaus essbaren Rinde umschlossen. Ein Biss von diesem Käse, und man

Oben im Bild: Marlies und Christian Ennemoser

hat die ganzen Bergkräuter von Mama Kuh im Mund, die diese auf den nahen Almwiesen wiedergekäut hat, sozusagen am Anfang dieser edlen Speis. So wie Milch nicht gleich Milch ist, so ist auch Käsemacher nicht gleich Käsemacher, also Senn. Dieser Christian ist ein Bursch! Dreißig Jahre ist er jung, und bis vor ein paar Jahren hat er als Jungzüchter noch Preise und Auszeichnungen für sein Grauvieh gesammelt wie andere Briefmarken. Hier am Talgrund von Pfelders Richtung Lazinser Alm gehört das Grau-Rind zur Landschaft wie die Knotten und der meist blaue Himmel. Es bringt der Bergkäserei die wertvolle

Unten: Goldgelber Lohn für harte Arbeit


...und am Anfang steht Mama Kuh

Milch. Dann waren die Ennemoser, wie so manche Passeirer Bergbauern, in der Schweiz und haben dort eine Alp gehabt. Dort hat der Christian die Kunst des Senn-Handwerks gelernt – das Verarbeiten der Milch. Aber dabei blieb es nicht. So ehrgeizig wie er bei der Züchtung war, so gründlich wollte er die Käser-Kunst lernen. Ausbildung Schweiz. Aha, dort hat er also die Marlies kennen gelernt, seine Frau. Nein, die war hier in Pfelders auf Urlaub, sagt der Christian, der nach dem Joghurtmachen doch einen Sprung herausgekommen ist mit einem schweren weißen Gummischurz und weißen Stiefeln an. Ein kleines Zeugnis der Verbundenheit mit dem Mutterland des Alpkäses, nach Frau und Ausbildung, sind die Mutschlis in der Vitrine. So heißen die Schweizer kleinen Käselaiben, weich oder nur halbhart, die man früher nur für den Eigengebrauch machte. Dazu schöpfte man die Rohmilch vorher ab und „brannte“ (erhitzte) den Bruch nicht allzu hart. Damit ist das Mutschli weniger trocken und frischer im Geschmack. Ihre handliche Größe kommt auch den heutigen Essgewohnheiten und Familiengrößen entgegen. Allerdings erfordert die „Sonderherstellung“ der Mutschlis auch eine große Genauigkeit und Sauberkeit. Wenn nicht, kommen ungewollte Bakterienkulturen in den Bruch hinein und das Mutschli schmeckt bitter bis ungenießbar. Mit anderen Worten: Wo es Mutschlis gibt, da lass dich nieder, denn da wird nicht nur guter Käse gemacht, sondern Käse auch gut gemacht.

de die nahe liegenden Abnehmer nicht abnehmen. Die Tatsache, dass die Produktion des Seppnerhofes schon in Riffian ausverkauft ist und es gar nicht bis nach Meran schafft, heißt umgekehrt, dass die engsten Abnehmer in den Hotels des Tales sehr zufrieden sein müssen. Lange gibt es diese hoch professionell betriebene Familiensennerei auf dem Zeppichl in Pfelders noch gar nicht. Alles ist neu gebaut und eingerichtet, und seit Oktober 2014 fahren Marlies und Christian Ennemoser die Käserei im Vollbetrieb. Ja, jetzt müsse er schön langsam daran denken, weitere Milch von den Höfen seiner Freunde zuzukaufen, meint der junge Bergbauer und Senn Christian Ennemoser. Neun Bergbauern gebe es noch in Pfelders, durchaus junge Leute, welche die Höfe ihrer Eltern engagiert weiterführen. Der Erfolg Christians als Käser oder Älpler, wie die Schweizer auch zum Senn sagen, wäre also langfristig auch ein Erfolg für die jungen Bergbauern mit Grauvieh. Doch zurück zur Gegenwart. An diesem Tag scheint schon eine kräftige Vorfrühlings-Sonne in Zeppichl. Vom Eisplatz herauf schallt Technomusik. Die Luxemburger Skiurlauber haben es sich im nahen Gasthof gemütlich gemacht, mitten drin in diesem Ensemble uriger Psairer Berghöfe in dunklem Holz und weißem Stein. Von dem Zep-Aussichts-Bichl geht der Blick hinunter auf die Kinderpisten, wo in dieser Woche reges Treiben herrscht, aber genauso gut sieht man auf die anspruchsvollen Pisten am Grünboden hinauf. Dazwischen liegt das Dorf mit Kirche. Pfelders hat sich die letzten Jahrzehnte enorm entwickelt. Es ist hochmodern und urig gemütlich zugleich. So wie in der Bergkäserei Seppnerhof auch. Die Amerikaner würden sagen: „When in Pfelders, don’t miss Seppner’s cheese“. Aber von so weit müssen Gäste und Käufer gar nicht herkommen. Es langt, wenn wir Einheimischen die Schätze unserer Heimat erkennen und bewusst nutzen. © Georg Dekas

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Alle Bilder: Fam. C. Ennemoser

Bergkäserei Pfelders am Seppnerhof, Zeppichl

Seine Milch, die Butter aus Rohmilch, die Käse in allen Würzungen und die farbenfrohen Joghurts verkauft die Bergkäserei Pfelders hauptsächlich an die Passeirer Gastbetriebe und Hotels „bis hinaus nach Riffian, weiter noch nicht“, sagt der Christian. Diese Auskunft ist, vielleicht ungewollt, nichts anderes als ein weiterer Qualitätsnachweis: Schlechte oder überteuerte Ware würden gera-

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Foto: Gesehen in Algund gegen Schluntenstein. Gewidmet Herrn und Frau Sanin, Algund Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas

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Porträt

Ein Leben voller Farben Frau Anna Schwienbacher – Ober-

In einem „zeitlosen Gewand“ waren

thaler erzählt aus ihrem Leben.

Anna und ihre Schwestern meist unterwegs, denn Modefirlefanz war nicht das ihre. Die Mutter verstand es, aus jedem alten Flecken Stoff irgendwas Neues zu nähen, und die Kinder hatten nie das GefĂźhl, schlechter gekleidet zu sein als ihre Altersgenossen. Als Anna jedoch bereits mit 15 Jahren die Heimat verlassen musste, um sich selbst das Brot zu verdienen, nagelte ihr der Vater fĂźr ihre paar Habseligkeiten eine kleine Holzkiste zusammen. Mit diesem „KĂśfferchen“ stapfte sie alleine, aber mutig den weiten Weg vom Karersee hinauf zur Moseralm, denn dort war ihre erste Dienststelle.

Grßn, gelb, rot und blau – so vie-

le Schattierungen! Die Farben der Gräser, Blätter und Blumen hatten die kleine Anna bereits als Kind fasziniert. Aber nicht nur Farben machten ihr Leben reich, auch die vielen Geschichten, welche die Eltern den Kindern zu erzählen wussten, und das frohe Musizieren, das im Haus erklang. So erlebten die elf Kinder (ein Mädchen war mit zwei Jahren gestorben) trotz Armut eine reiche, glßckliche Kindheit. Eine einzige Kuh stand im Stall, und im Sommer gingen täglich einige der Geschwister den weiten Weg hinauf nach Seefeld, wo die Kuh auf der Weide war, um sie zu melken. Fßnf Stunden brauchten sie fßr den Hin- und Rßckweg.

Der Bauer hatte sie nämlich fortgeschickt, um 18 Ochsen zu suchen und zurßckzubringen. Diese hatten sich in dem weitläufigen Weidegebiet unter die Tiere anderer Bauern gemischt und es war kein Leichtes, die richtigen unter den fremden herauszufinden.

Dazu saĂ&#x; Anna das strenge Gebot, ja rechtzeitig zum Servieren zurĂźck zu sein, im Nacken. Nachdem endlich der erste Ochse gefunden war, trieb Anna ihn kurzerhand mit 17 fremden Tieren in den Stall, in der Hoffnung, dass der Bauer nichts merken wĂźrde, wenn sie die Tiere

Die „Pastorella vom Rosengarten“

wurde sie seit einem Missgeschick von den Gästen der Alm genannt.

Fam. Oberthaler mit den vier Kindern

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Ja!

Gemeinde Schenna

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In der Frauenrunde begutachtet Frau Oberthaler die gebastelten Karten (Enkaustik)

frühmorgens wieder auf die Weide trieb. Die Schimpftirade des erbosten Bauern vor allen Gästen brachte ihr den romantischen Namen ein. Nach zwei Jahren auf der Moseralm

kam Anna zum Kochenlernen nach Martinsbrunn. Auch an diese Zeit hat sie viele Erinnerungen, die sie heute hellauf lachen lassen, obwohl ihr damals das Weinen manchmal näher war. Doch mit

Ehrlichkeit und Fleiß verschaffte sie sich Respekt und konnte dann mit einem glänzenden Zeugnis ihre nächste Dienststelle antreten. Im „Kaiserhof “, der zu jener Zeit noch als Hotel geführt wurde, ward sie als Zimmermädchen angestellt. Heute noch weiß sie, wie sie einmal zum „Postauto“ ging, um jemanden aus Ulten zu treffen, und da ihre erste Begegnung mit dem jungen, schneidigen Dorflehrer hat-

te. Dass dieser eines Tages um ihre Hand anhalten würde, hätte sie sich damals nicht träumen lassen.

Laune, wurde mit einer anderen Farbe gestrickt.

Heute strick ich rot… Bunte, zarte

Enkaustik – eine Fülle von Farben

Farben der Liebe weben manchmal ganz unbemerkt. Denn seine erste Einladung, mit ihm ins Kino zu gehen, schlug sie glatt aus. Als Anna 23 Jahre alt war, wurde geheiratet, ohne viel Geld, jedoch mit einer gehörigen Portion an Gottvertrauen und Schaffensfreude. Keinen Augenblick hatte sie daran gezweifelt, dass sie es nicht schaffen würden, als sie Schulden machten, um sich ein Eigenheim zu errichten. Nacheinander kamen vier Kinder zur Welt, die das Haus mit Leben und Lachen füllten. Nun war sie es, die nähte, strickte und flickte, Geschichten erzählte und mit der Familie sang. Dabei überkam sie die Lust: „Heute strick ich rot!“ So hatte sie bald in den verschiedensten Farben eine begonnene Strickarbeit liegen, und je nach

als Krönung eines erfüllten Lebens! Die Kinder wuchsen heran und zogen aus, der inzwischen pensionierte Ehemann erlitt einen Gehirnschlag und starb 2002 - zwei Jahre später, bis zum Schluss liebevoll gepflegt von seiner Frau. Diese ließ sich nach dieser schweren Zeit nicht fallen, sie entdeckte neu die Farben in ihrem Leben. Mit Enkaustik (einer leicht erlernbaren Technik von Wachs, das gebügelt wunderbare Motive ergibt) zaubert sie nun Farbe nicht nur in das eigene Leben, sondern auch in das so mancher Frauen im Dorf. Immer wieder kommen sie zusammen, basteln, werkeln und zaubern wahre Kunstwerke. Gerne würde sie auch anderen die Freude an den Farben weitergeben – wahrlich, ein farbenfrohes Leben! (cf)

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• Kartoffeln schälen, mit der Reibe grob raspeln oder mit der Aufschnittmaschine in dünne Scheiben, dann in feine Streifen schneiden und mit Salz würzen. • Öl in einer Pfanne erhitzen, Kartoffeln dazugeben und andrücken. Die Hitze etwas reduzieren, Kartoffeln mit einer Palette umdrehen und goldbraun braten. • Die Kartoffelrösti mit Speckscheiben, Rucola und Krenspänen anrichten und servieren.

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chidee ist aus dem griechischen Wort „orchis“= Hoden abgeleitet. Die Wurzelknollen der einheimischen Orchidee, des Knabenkrauts zum Beispiel besitzt nämlich eine hodenähnliche Form. Deshalb erhielt diese Gattung den Namen

pa sind etwa 250 Arten heimisch. Sie wachsen außer in der Antarktis überall auf der Welt. Die Pflanzen sind perfekt an ihre Lebensräume angepasst. Es gibt sie unter nahezu allen klimatischen Bedingungen: in gemäßigten Breitengraden ebenso wie in extremen Trockengebieten, Hochlagen und Nebelwäldern.

Spezieller Wirkstoff: Trichocentrurn

ceboiieta ist eine Orchideenart mit gelb-braun getupften Blüten, die im tropisch-subtropischen Amerika und in der Karibik wächst. In Europa wird sie als Zierpflanze kultiviert. Die Blätter enthalten verschiedene Phenanthrene, die halluzinogen wirken. Die Tarahumara, ein mexikanischer Indianerstamm, nutzen diesen Stoff für rituelle Handlungen. Unterschiedliche Strategien: Es gibt

Kulturtradition: In Mexiko werden

Orchideen schon lange kultiviert und als Gewürz verwendet.

terrestrische – in der Erde wurzelnde, lithophytische – auf Felsen wachsende und epiphytische Orchideen.

Blumen Letztere wachsen als Aufsitzer auf anderen Pflanzen, ohne diesen zu schaden. Charaktereigenschaften: Die Blüten

aller Orchideen sind spiegelsymmetrisch. Die Pollenkörner sind zu sogenannten Pollinen zusammengeklebt. Die Samen sind mikroskopisch klein und bestehen aus unterentwickelten Embryonen ohne Nährstoffgewebe. Die Keimung der Samen kann nur mit Hilfe von Bodenpilzen erfolgen. Heinz Luther

grafik: fotolitho lana service

Wussten Sie, dass es 250 Arten hei-

Liebe Elisabeth, wir gratulieren dir herzlich zum Abschluss des Gesangsstudiums mit Auszeichnung am Prayner-Konservatorium für Musik & dramatischeKunst in Wien Deine Familie & dein Freund Thomas Elisabeth Teresa Mair

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Schaufenster

Die Landwirtschaft im Wandel der Zeit

Mit der Urbarmachung von Grund und Boden zur Selbstversorgung durch die ersten Bauern liegen die Wurzeln der Landwirtschaft seit jeher im Familienbetrieb. Über viele Jahrhunderte hat sich dies im gesamten Alpenraum überliefert bis ins Heute. Auch in Südtirol ist die Landwirtschaft fest in Familienhand. Die allermeisten bäuerlichen Betriebe sind Familienanwesen, die von zwei oder drei Generationen gemeinsam bearbeitet werden. Sie stellen durchwegs hochwertige Lebensmittel für breite Schichten der Bevölkerung

her, sie schaffen Arbeitsplätze am Hofe sowie in vor- oder nachgelagerten Verarbeitungsbereichen, sie pflegen die Kulturlandschaft und bewahren insbesondere in Gebirgstälern die besiedelten Gebiete vor Verfall und Wildwuchs. Darüber hinaus erhalten die bäuerlichen Familien mit ihrem Vereinsleben Traditionen und Volksbrauchtum in den Dörfern. Damit ist das bäuerliche Erscheinungsbild ein Teil der Kultur des Landes – es ist ausdrucksstark mitprägend für das Selbstbefinden der Bevölkerung auf dem Lande. Gelebte Bräuche vermitteln tiefere Werte, sind damit unver-

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wechselbares Volksgut, welches der Gesellschaft ein Gefßhl von Ortung und Heimat gibt. Dieser Bezug geht einher mit der Naturverbundenheit im bäuerlichen Arbeits- und Lebensumfeld, welches sich auf die nachfolgenden Generationen ßberträgt. Dieses Festhalten am ßberlieferten Volksbrauchtum in Gestaltungs- und Umgangsformen, im Trachtenwesen, in der Festkultur, in der Kßche wie in der Musik fßhrt zur einzigartigen regionalen Wertebestimmung, die sich in Verbindung mit dem Tourismus


Schaufenster

Handel in den letzten Jahrzehnten hat die Lage für die Landwirtschaft noch einmal verändert. Die Hersteller in der Landwirtschaft sind einem weltweiten, erheblichen Druck in Bezug auf Menge, Qualität und Preis ausgesetzt. Um diesen Marktanforderungen möglichst zu entsprechen, sind ständige organisatorische wie technologische Investitionen beim Landwirt erforderlich. Durch Betriebsgröße, gepaart mit bestmöglicher Maschinenausrüstung sowie durch rationelle Anbaumethoden und moderne Betriebsmittel wie Mineraldünger, Pflanzenschutzmittel, Futterzusätze wird in der industria-

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lisierten Landwirtschaft versucht, Wachstum und Produktmengen zu optimieren. Durch Überproduktionen einerseits, durch globale Marktmißstände andererseits stößt die Agrarindustrie jedoch an ihre Grenzen. Viele Agrar-


produkte als Grundnahrungsmittel wie Milch und Getreide müssen durch Zuschüsse gefördert werden, denn die Kosten übersteigen längst mancherorts den erzielbaren Markterlös. In Südtirol nehmen die Verbände und ein beispielhaftes Genossenschaftswesen die Interessen der vorwiegenden Familienbetriebe in allen Sektoren der Landwirtschaft wahr. Dabei wird ein Hauptaugenmerk auf die Qualitätsgüte sowie auf die Herkunftsbezeichnung der Produkte gesetzt, denn nur wer seine Agrarerzeugnisse von der Masse abheben kann, hat die Chance, faire Preise zu erzielen. Aussichten für die Landwirtschaft in Südtirol

Die Art und Weise, wie Landwirtschaft in Zukunft betrieben werden kann, wird weiterem Wandel unterliegen. Die Aufgabe von Land- und Forstwirtschaft muss es weiter sein, die ausreichende Grundversorgung aller Lebewesen mit gesunder und bezahlbarer Nahrung sicherzustellen. Einige zielführende Argumente der Rückbesinnung seien hierzu angeführt. Dem von der Agrarindustrie geforderten ständigen Mengenzuwachs unter verstärktem Einsatz chemischer Betriebsmittel sollte die Einsicht und das

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Bekennen zur natürlichen Bio-Qualität der Erzeugnisse gegenüberstehen. Die Agrarindustrie steigert Mengen und Produktionskosten, führt zur vollständigen Abhängigkeit des Produzenten, kann künftig weder gesunde Qualität noch faire Preise garantieren. Eine erfolgversprechende Perspektive für Südtirols Landwirte sollte aufgrund unserer goldenen Böden und des bevorzugten alpin-mediterranen Klimas neu angedacht werden. Aufgrund der zunehmend starken Nachfrage nach Bio-Nahrungsmitteln wäre eine konzertierte, schrittweise Umstellung auf Bio-Sorten-Vielfalt in der stark entwickelten Obstwirtschaft flächendeckend machbar – wobei die wertvollen Böden entlastet, der schonende natürliche Kreislauf mit Nützlingen wiederhergestellt werden könnte. Nach wenigen Jahren würde exklusives Südtiroler Bio-Obst zum begehrten und rentablen europäischen Markenprodukt werden – ohne zwingenden Preisverfall durch Konkurrenz von Massenware. Die Qualitätsbemühungen von Südtiroler Weinbauern sind hierfür beispielgebend. Auch bei der Südtiroler Frischmilch und veredelten Produkten daraus sollten ähnliche Grundsatzüberlegungen dazu führen, dass Qualität durch ihre Besonderheit im Marktangebot hervorsticht und darum nicht unterboten wird. Die Standortbedingungen in Südtirols Tal- und Höhenlagen sind hervorragend. Ein aktualisiertes Landwirtschaftskonzept sollte diesem Glück in Verbindung mit einsatztüchtigen Bauernfamilien Rechnung tragen, die Standortvorteile durch ortstypische Südtiroler Erzeugnisse gezielt nutzen. Gleichzeitig punkten die Bauern

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Schaufenster

als Gastgeber, Landschafts- und Brauchtumspfleger bei Einheimischen wie Feriengästen beim Urlaub auf dem Bauernhof. Gästezimmer mit Bauernfrühstück, Buschenschank-Gerichte aus der Bauernküche, naturbelassene Eigenerzeugnisse ab Hofladen bis zur freiwilligen Mithilfe bei der Bauernarbeit sind nachhaltige Gästeerlebnisse. Agrotourismus ist heute be-

reits eine bedeutende Einkommensquelle Südtiroler Landbauern – und in ortstypischer Art weiter ausbaufähig. Besonders wichtig und förderungswürdig ist diese Nebenerwerbsmöglichkeit für Bergbauern in Ergänzung zur Viehhaltung, zum Ackerbau und zur Waldwirtschaft. (jb)

22

EINLADUNG ZUM TAG DER OFFENEN TÜR Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg

07. März 2015 10:00 - 17:00 Uhr Unter dem Motto „LANDWIRTSCHAFT UND UMWELT“erwarten Sie: Ausstellungen, Verkostungen, Führungen, Aktionen und Projekte. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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SOMMERPROGRAMM 2015

KUNTERBUNTER

SOMMER 2 0 1 5 MERAN

Die vielseitige Sommerbetreuung für Kinder von 4 bis 10 Jahren

Verein „Die Kinderwelt Onlus“ Einschreibefrist für alle Sommerprojekte: 23. März 2015 Liebe Eltern! Freuen Sie sich auch heuer wieder auf einen kunterbunten Sommer. Wir haben für Ihre Kinder abwechslungsreiche Ferienpakete geschnürt und altersgruppengerecht geplant. In Obermais und in Untermais erleben Kindergartenkinder und Grundschulkinder spannende Abenteuer, Wald- und Wiesentage, lustige Spieleinheiten und tolle Kreativwerkstätten. Tauchen Sie ein in unser Ferienprogramm und wählen Sie das passende Angebot für Ihre Kinder.

UNTERMAIS vom 22. Juni bis 4. September 2015:

11 Wochen „Kunterbunter Sommer“

OBERMAIS vom 29. Juni bis 21. August 2015:

8 Wochen „Kunterbunter Sommer“

2 OUTDOOR WOCHEN vom 29. Juni bis 3. Juli 2015 und vom 17. August bis 21. August 2015:

„Naturwerkstatt, Kinder in ihrem Element“

für Kindergartenkinder und Grundschulkinder (getrenntes Gruppenangebot) für Kindergartenkinder und Grundschulkinder (gemischtes Gruppenangebot)

für Grundschulkinder mit Martina Thanei

Verein „Die Kinderwelt Onlus“ | Meran, Dantestraße 5 | 0473 211 634 | www.vereinkinderwelt.com | info@vereinkinderwelt.com


SOMMERPROGRAMM 2015

„Kunterbunter Sommer“ in Untermais Vom 22. Juni bis 4. September 2015:

Das Ferienpaket fĂźr Kindergartenkinder Zeitraum: Zielgruppe: Montag, 22. Juni, bis Freitag, 4. September 2015 Kindergartenkinder Ort: .LQGHUZHOW 8QWHUPDLV %XUJJUlĂ HU 6WU 3DUWHUUH

Ă–ffnungszeiten von Montag bis Freitag: Eintrittszeiten: von 7.30 Uhr (Gleitzeit bis 9 Uhr) ProgrammĂźbersicht: Austrittszeiten: 16.15 Uhr (Gleitzeit bis 16.30 Uhr) Montag, Mittwoch und Freitag: Bei rechtzeitiger Mitteilung kĂśnnen die Kinder Struktur-und Spielplatztage am Mo, Mi und Fr auch um 13.30 abgeholt werden. Dienstag und Donnerstag: Wiesen- und Waldtage Wochenpreis: Mindestteilnehmerzahl/Woche: 75 Euro/Woche 10 Kinder (kleines FrĂźhstĂźck, Mittagessen/Lunchpaket, Jause, Infos: und Materialien inbegriffen) nur Wocheneinschreibungen mĂśglich Konzept: $OWHUVVSH]LĂ€VFKH XQG YLHOVHLWLJH :RFKHQSURJUDPPH PLW XQWHUVFKLHGOLFKHQ 7KHPHQVFKZHUSXQNWHQ VWHKHQ DXI GHP 3URJUDPP ,P 0LWWHOSXQNW GHV SlGDJRJLVFKHQ .RQ]HSWHV VWHKW GDV .LQGHUgartenkind, das sich aktiv mit sich selbst und seiner Umwelt auseinandersetzt. Ein spezielles Raumkonzept mit Kreativwerkstatt, Bau- und Rollenspielbereich, einem kleinem Garten, RĂźckzugsmĂśglichkeiten, viel Licht, frĂśhliche Farben und eine liebevolle Ausgestaltung gehĂśren dazu. Immer Wiederkehrendes und ein fester Rahmen geben den Kindern Orientierung und Sicherheit. Vielerlei MĂśglichkeiten im Spiel oder beim Basteln und Werkeln erlauben den Kindern zusätzlich LKUH 3KDQWDVLH DXV]XGU FNHQ XQG VLFK VHOEVW ]X ELOGHQ -HZHLOV DP 'LHQVWDJ XQG DP 'RQQHUVWDJ erleben die Kinder einen Wiesen-, Wald- und Spielplatztag in der nahen Umgebung.

Vom 22. Juni bis 4. September 2015:

Das Ferienpaket fĂźr Grundschulkinder Zeitraum: Zielgruppe: Montag, 22. Juni, bis Freitag, 4. September 2015 Grundschulkinder Ort: .LQGHUZHOW 8QWHUPDLV %XUJJUlĂ HU 6WU 6WRFN

Ă–ffnungszeiten von Montag bis Freitag: Eintrittszeiten: von 7.30 Uhr (Gleitzeit bis 9 Uhr) ProgrammĂźbersicht: Austrittszeiten: 16.15 Uhr (Gleitzeit bis 16.30 Uhr) Montag und Mittwoch: Wochenpreis: Struktur- und Spielplatztage 87 Euro/Woche Dienstag und Freitag: Ausugstage (kleines FrĂźhstĂźck, Eintritte, Mittagessen/Lunchpaket, Donnerstag: Schwimmtag Jause und Materialien inbegriffen) Mindestteilnehmerzahl/Woche: Infos: nur Wocheneinschreibungen mĂśglich 10 Kinder Konzept: Abenteuerliche, spannende und kreative Wochenprogramme mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten lassen die Kinder von Woche zu Woche Neues erleben. Spiel, SpaĂ&#x; und viele Ăœberraschungen geben der Langeweile keine Chance. Im Mittelpunkt des pädagogischen Konzeptes steht die Entwicklung der Eigenkräfte des Kindes. Dabei werden den Kindern kreative Workshops und unterschiedliche Bewegungsanreize geboten. Aufregende und lustige Spieleinheiten, das Erproben der eigenen MĂśglichkeiten in unterschiedlichen Situationen und das Erlernen sozialer Kompetenzen werden gefĂśrdert. Am Dienstag und am Freitag on Tour in die nähere und weitere Umgebung und ein Badetag am Donnerstag ergänzen diese abenteuerlichen Wochen.


SOMMERPROGRAMM 2015

„Kunterbunter Sommer“ in Obermais Vom 29. Juni bis 21. August 2015:

Gemischtes Gruppenangebot für Kindergartenkinder und Grundschulkinder Zeitraum: Montag, 29. Juni, bis Freitag, 21. August 2015 Ort: Kinderwelt Obermais, Dantestraße 5 (2. Stock) Öffnungszeiten von Montag bis Freitag: Eintrittszeiten: von 7.30 Uhr bis 9 Uhr Austrittszeiten: von 12.30 Uhr (ohne Mittagessen) bis 13.30 Uhr (mit Mittagessen) Tagespreise: 12 Euro (kleines Frühstück und Materialien inbegriffen) 16 Euro (kleines Frühstück, Mittagessen und Materialien inbegriffen)

Altersgruppe: Kindergarten- und Grundschulkinder

Mindestteilnehmerzahl/Woche: 10 Kinder Einschreibungen: tageweise oder wochenweise

Konzept: Jede Ferienwoche steht unter einem anderen Thema und lädt die Kinder täglich aufs Neue ein, sich mit dem Wochenthema auseinander zu setzen und es zu vertiefen. Zum Wochenthema werden kreative Workshops und Spiele angeboten. Dabei legen wir größten Wert darauf, dass den Kindern verschiedene Materialien und Techniken zur Verfügung gestellt werden, um die kreative (QWZLFNOXQJ ]X I|UGHUQ XQG ]X XQWHUVW W]HQ 6SLHOH LP )UHLHQ VWHKHQ WlJOLFK DXI GHP 3URJUDPP

Unsere Wochenthemen im Überblick WOCHEN

THEMEN

UNTERMAIS

OBERMAIS

22.06.-26.06.

:HOOHQUHLWHU XQG +|KHQÁ JH

X

29.06.-03.07.

Hexen, Monster, Königskinder

X

X

06.07.-10.07.

Pharao und Kleopatra

X

X

13.07.-17.07.

Mäuseschlau und bärenstark

X

X

20.07.-24.07.

Geistesblitz und Zauberhut

X

X

27.07.-31.07.

Tiger, Urwald und Bananenblatt

X

X

03.08.-07.08.

Baumhaus, Brücke, Glitzerstein

X

X

10.08.-14.08.

Sandburg, Seestern, Sonnenschirm

X

X

17.08.-21.08.

Echt tierisch!

X

X

24.08.-28.08.

Verhexte Zeitreise

X

31.08.-04.09.

Über Stock und über Stein

X


SOMMERPROGRAMM 2015

Naturwerkstatt: Kinder in ihrem Element Vom 29. Juni bis 3. Juli 2015 und vom 17. August bis 21. August 2015:

Outdoor-Programm fĂźr Grundschulkinder Gemeinsam begeben wir uns mit allen Sinnen auf Entdeckungsreise in den Wald. Aus Ă„sten bauen wir Sitzkreise und eine Werkbank. Dort werden wir dann die ganze Woche sägen, schnitzen, feilen, bauen und gestalten. Als Materialien verwenden wir FundstĂźcke, die wir mit Hilfe von Draht, Spagat und Nägeln in Fantasiegebilde, Tiere, Feen und Dekorationsgegenstände verwandeln. Lass dich von deiner eigenen Fantasie Ăźberraschen! Referentin: 0DUWLQD 7KDQHL 3lGDJRJLQ .UHDWLYWUDLQHULQ Ă…6FKXOH GHU 3KDQWDVLH´ Die Naturwerkstatt ďŹ ndet bei jeder Witterung statt! Zielgruppe: Grundschulkinder Ort: Naturplatz in der Nähe vom Bahnhof Naturns; Gehzeit 20 Minuten Turnus 1: 29.06. bis 03.07.2015 Turnus 2: 17.08. bis 21.08.2015

Treffpunkt: Bahnhof Meran um 8.00 Uhr oder Bahnhof Naturns um 8.15 Uhr RĂźckkehr: Bahnhof Meran um 12.45 Uhr Mindestteilnehmerzahl: 12 Kinder/Woche Preis: (XUR :RFKH RKQH 9HUSĂ HJXQJ

Informationen Einschreibefrist fßr alle Sommerprojekte: 23. März 2015

FrĂźhzahlerbonus: Bei erfolgter Bezahlung der Kostenbeteiligung innerhalb 17. April 2015 (Bankeingang) erhalten Sie 5 Euro ErmäĂ&#x;igung auf jede Wocheneinschreibung. Davon ausgenommen sind die Outdoor-Wochen und die Tageseinschreibungen in Obermais. Die Anmeldung ist verbindlich. RĂźckzahlungen erfolgen nur nach einer schriftlichen Abmeldung innerhalb 31. Mai 2015. Es wird in jedem Fall eine BearbeitungsgebĂźhr von 20 Euro einbehalten. Spätere RĂźckzahlungen werden nur bei Krankheit und bei Vorweis eines ärztlichen Attests getätigt (50 % des Wochenpreises). Angebrochene Wochen, die Outdoor-Wochen und Tageseinschreibungen in Obermais bleiben davon unberĂźcksichtigt. Der Verein „Die Kinderwelt Onlus“ ist Vertragspartner der Bilateralen KĂśrperschaft fĂźr den Tertiärsektor EbK. Einmalige EinschreibegebĂźhr fĂźr das Kalenderjahr 2015: 15 Euro/Familie

Verein „Die Kinderwelt Onlus“ Sitz und BĂźro: DantestraĂ&#x;e 5, 39012 Meran | Tel. und Fax: 0473 211634 info@vereinkinderwelt.com | www.vereinkinderwelt.com Ă–ffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.30 Uhr

Mit freundlicher UnterstĂźtzung von:

Referat fĂźr Jugend Assessorato ai giovani

Foto Titelseite: Š Sunny studio - Fotolia.com

Bezahlung der Kostenbeteiligung: innerhalb 15. Mai 2015 nach Zustellung der Zahlungsaufforderung durch den Verein „Die Kinderwelt Onlus“. Um in den Genuss des „FrĂźhzahlerbonus“ zu kommen, muss die Zahlung innerhalb 17. April 2015 (Bankeingang) eingegangen sein.


Bilder: Shutterstock

Fit in den Frühling Körperliche Bewegung übers ganze Jahr ist einer der Grundbausteine für ein gesundes Leben. Bei dem hohen Anteil an Tätigkeiten am Computer scheint die Zeit oft knapp bemessen für ausreichende aktive Bewegung. Umso wichtiger ist eine bewusste Freizeitgestaltung als natürliche Bewegungstherapie zum Berufsalltag. Dies gilt insbesondere über die Wintermonate. Wer also seine körperliche Spannkraft nicht einbüßen will, der betreibt Wintersportarten auf Eis oder im Schnee oder besucht regelmäßig Hallensportstätten zum Fitnesstraining, zum Schwimmen, Sportlen, Turnen bis hin zu Yoga. Für Leute, die viel unterwegs oder beruflich besonders gefordert sind, sollte ein tägliches Fitness-Pensum von mindestens 45 Minuten gelten. Durch methodisches Kraft- und Bewegungstraining kann sich jeder auch ohne Hilfe von Sportgeräten fit halten.

sollten jedoch mit gemäßigtem Tagespensum beginnen und erst nach Wochen ihre Zeit oder Strecke steigern. Ein ausgewogenes Bewegungstraining beachtet vor allem das Einwärmen der Muskeln durch gezielte Übungen. Nur wer locker und regelmäßig ans Training geht, auf die Reaktionen seines Körpers hört und am Anfang seine Leistungsbereitschaft nicht übertreibt, hat gute Chancen auf steigende Ausdauer und Spaß an der Sache. Das regelmäßige Dehnen von Bändern und Sehnen gehört zu den unverzichtbaren Übungen besonders am Anfang. Es gibt dazu genaue Anleitungen auf wissenschaftlich-medizinischer Grundlage, deren Beachtung vom eigenen Körper wohltuend wahrgenommen wird. Schmerzhafte Muskelkater oder langwierige Zerrungen werden dadurch vermieden.

zen sind. Regelmäßiges Wandern in der Natur ist quer durch alle Altersklassen in der Bevölkerung sehr beliebt. Zeitgemäße Fitnessund Beautystudios bieten ähnliche Körper-Relaxbehandlungen sowie Massagen unter Anwendung von Ölen, Essenzen oder heißen Steinen nach fernöstlichen Wohlfühl-

rezepturen. Zum klassischen Wellness- und Fitness-Angebot gehören die aus nordischen Volkskulturen stammenden Saunagänge – verfeinert als Kräuter- oder Dampfsauna mit heißem Sprudelbad. Jede dieser Annehmlichkeiten für Haut und Seele – bewusst erlebt – bewirkt ein Auftanken der Körperzelle.

y

Gemütlich fit Sportliche Fitness

Den Frühlingsbeginn im März können viele Freiluftsportler kaum erwarten. Läufer und Radfahrer

Bewegung hat bis ins höchste Alter eine unersetzliche Funktion, wobei viele gemütliche Bewegungsabläufe genauso von Nut-

Bauch-weg-Aktion 50 Frauen haben jetzt die Gelegen heit, innerhalb von 8 Wochen ihren Bauch zu straffen und schnell sichtbare Erfolge zu erzielen. Ingrid (50) hat bereits ihre Traumfigur erreicht durch das gezielte Mrs.Sporty Training und das Ernährungskonzept. Ich habe so viel ausprobiert, Fahrradfahren, Schwimmen und verschiedene Fitnesskonzepte. Immer fehlte schon nach kurzer Zeit die Motivation – bis ich zu Mrs.Sporty kam.“ Ein flacher Bauch macht zufrieden und verleiht Selbstbewusstsein. Mrs.Sporty verbindet in seinem Konzept Bewegung und Ernährung. So wird dem störenden Bauchfett gleich von zwei Seiten

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BAZ 2015/04 23


Bauwerk Aufmacher

Auf Plan Im Bau

Das „Dörfl“ in Tscherms Dreizehn Familien haben sich im Jahr 2012 zusammengetan, um ihren Traum eines eigenen Heimes zu verwirklichen. Nach zahlreichen Treffen und Aussprachen mit den Vertretern

der Gemeinde Tscherms und den Planern konnte am 21. September 2013 der erste Spatenstich in der Erweiterungszone C3 „Seifarth“ getan werden. Zu diesem feierlichen Anlass hat die

Wohnbaugruppe den Tschermser Bürgermeister Roland Pernthaler sowie den Wohnbauberater Olav Lutz eingeladen, um gemeinsam den Beginn der Bauarbeiten zu feiern.

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Es ist lange her, dass die letzte Wohnbauzone in Tscherms verwirklicht wurde. Die gute Zusammenarbeit der am Projekt Beteiligten und die Erfahrung der einbezogenen Fachkräfte erlaub-

ten es die vorgegebenen Termine einzuhalten, mit dem Beginn der Bauarbeiten pünktlich zu beginnen und die Übergabe der ersten Wohnungen bis April 2015 vorzusehen.

Die Mitglieder der Wohnbaugruppe haben der neuen Wohnbauzone, die im Süden der Gemeinde Tscherms entstanden ist, den Namen „Dörfl“ gegeben. Das neue „Dörfl“ besteht aus vier Bau-

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Bauwerk Aufmacher

körpern, die unterirdisch mit einer Tiefgarage und auf der Oberfläche über die sogenannte „Spielstraße“ verbunden sind. Wie Architekt Christian Schwarz berichtet, hat die Gemeinde Tscherms nach Ausweisung der geförderten Wohnbauzone noch selbst einen Planungswettbewerb organisiert, an dem sich 5 Planer beteiligt haben. Aufgrund der besseren qualitativen und preislichen Kriterien fiel dann

schlussendlich die Wahl auf das Architekturbüro Margreiter & Schwarz aus Lana. Danach ging es Schlag auf Schlag. Für die statischen Berechnungen konnte das Ingenieurbüro Holzner und Bertagnolli aus Lana gewonnen werden und mit den Bauarbeiten wurde die Baufirma Oberhofer & Kuenz aus Algund beauftragt. Die Architekten Robert Margreiter und Christian Schwarz sowie die Mitarbeiterinnen

Arch. Elisabeth Egger und Arch. Evi Pixner vervollständigten dann die entsprechenden Pläne und sorgten für einen reibungslosen Ablauf der Bauarbeiten. Rund ein Dutzend einheimische Firmen wurden mit den verschiedenen handwerklichen Arbeiten betraut und haben in guter Zusammenarbeit ihr Bestes gegeben. So können bereits in wenigen Wochen die ersten Familien ihr neues Zuhause beziehen. Dort, wo noch vor zwei Jahren Obstwiesen das Landschaftsbild

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prägten, stehen jetzt vier ansehnliche „Klimahaus A“-Gebäude. Das Haus A, das sich bergseitig im Norden befindet, besteht aus drei Stockwerken mit jeweils drei Wohnungen mit ca. 65 m2 und drei Wohnungen mit ca. 95 m2 Fläche. Im Block B, talseitig im Norden, der ebenfalls dreigeschossig ist, sind eine Wohnung zu 73 m2 und 2 Wohnungen zu

85 m2 untergebracht. In den beiden zweistöckigen Gebäuden auf der Südseite befinden sich jeweils 2 Wohnungen mit einer Fläche von 107 m2 bis 112 m2. Die Wohnungen im Erdgeschoss haben einen direkt zugeordneten Gartenbereich. Die Wohnungen in den Obergeschossen verfügen hingegen über breite Terrassen. In den Kellergeschossen wurden für jede Wohnung je-

weils 2 Garagenplätze eingerichtet, und im hinteren Bereich der Garagen befinden sich die Kellerräume sowie die zentrale Pelletsheizanlage. Die Zufahrt zu den Garagen erfolgt auf der Südseite der Zone von der Gampenstraße aus. Die Fundamente und das Kellermauerwerk wurden in Stahlbeton, die restlichen Mauern mit Ziegeln erbaut. Alle Außenmauern wurden gemäß Kli-

Fertigung und Montage von Außen- und Innentüren Ausführung der Aushub ƵŶĚ Ƶī ƺůůĂƌďĞŝƚĞŶ͕ EĞƵďĂƵ ĚĞƌ /ŶĨƌĂƐƚƌƵŬƚƵƌĞŶ

BAZ 2015/04 27


Bauwerk Aufmacher

mahausvorgaben mit Vollwärmeschutz versehen. Die einzelnen Wohnungen verfügen über eine Fußbodenheizung, die für ein angenehmes Wärmeempfinden sorgen wird. Von den 13 Wohnungen wurden 12 mit einer zentralen Wohnraumlüftung und nur eine mit einer dezentralen ausgestattet. Die gediegene Bauweise verspricht einen niedrigen Energieverbrauch. Alle Räumlichkeiten wirken angenehm hell und sind sehr geräu-

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28 BAZ 2015/04


mig gestaltet worden. Auch von außen vermitteln die Häuser durch den weißen Anstrich und die angemessene Gebäudehöhe eine lockere und freundliche Atmosphäre. Das Konzept der Architekten und der Bauherren sah eine mo-

derne Bauweise und Außengestaltung vor, die sich kurz vor der Vollendung gut ins Ortsbild einzufügen scheint. Für die Begrünung, mit der in diesem Frühjahr begonnen wird, zeichnet noch die Baufirma verantwortlich, für die

Bepflanzung der Gärten der Parterrewohnungen wird jedoch jeder einzelne Bauherr sein Bestes geben, um der Wohnanlage eine zusätzliche persönliche Note einzuhauchen. (wm)

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Standort

Bei uns in Tscherms Tscherms gehört zu den kleineren Gemeinden Südtirols. Klein, aber oho! Das Örtchen weiß mit seinen fleißigen Einwohnern, kompetenten Handwerkern und traditionellen Gastbetrieben zu überzeugen. Touristen, vor allem aus dem deutschsprachigen Raum, haben Gefallen am idyllischen Ort gefunden. Seit jeher gilt Tscherms als beliebter Urlaubsort. Ein Urlaubsort in idealer Lage, sei es für die Touristen als auch für die heimischen Wirtschaftstreibenden. Tscherms befindet sich zwischen Marling und Lana, fünf Kilometer von der Kurstadt Meran entfernt, auf einer Meereshöhe von knapp 300 Metern über dem Meeresspiegel. Stolz thront Schloss Lebenberg über dem Dorf. Obstgüter und Weingärten prägen das Landschaftsbild der

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30 BAZ 2015/04

Die Gemeinde Tscherms, rund 1500 Einwohner leben hier, hat eine ausgewogene Wirtschaftslage. Sowohl Landwirtschaft als auch Handwerker sind sehr gut vertreten. Mit Altbischof Karl Golser wurde eine bekannte Persönlichkeit Südtirols in Tscherms geboren. Der emeritierte Bischof der Diözese Bozen-Brixen erblickte am 16. Mai 1943 in Tscherms das Licht der Welt. Fast ein Grund, schwanger zu werden! Ja, das ist

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Was unsere Kunden schätzen:

Ortschaft. Im 13. Jahrhundert von den Herren von Marling erbaut, fiel die bis heute bewohnte Burg 1426 an die Herren von Fuchsberg. Aus dem 14. Jahrhundert stammt die dreigeschossige Schlosskapelle, die ebenso wie die gut erhaltene Burganlage besichtigt werden kann.


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die Kinderwelt in Tscherms. Hier gibt es alles, was werdende Mütter, Eltern und das Kind benötigen, unter einem Dach – eine tolle Idee! Auf zwei Etagen bietet die Kinderwelt ein Sortiment von über 20.000 verschiedenen Artikeln an. Das Geschäft mit eigenem Parkplatz liegt direkt an der Hauptstraße und bietet seit über 10 Jahren eine riesige Auswahl an Kinderwägen, Autositzen, Umstandsmode, Babymode, Möbeln und vielem mehr. Auf der großzügigen Verkaufsfläche werden sowohl qualitativ hochwertige Markenartikel zum günstigen Preis als auch äußerst preisakti-

ve Produkte präsentiert. Auch die große Vielfalt an topmodischer Bekleidung zu unschlagbaren Preisen für Kinder von 0 bis 4 ist eine flotte Sache! Die kompetenten Verkäuferinnen nehmen sich sehr viel Zeit, dem Kunden mit einer fachkundigen und individuellen Beratung zur Seite zu stehen, um den richtigen Kinderwagen oder den passenden Autositz zu finden. Darauf wird bei der Kinderwelt sehr viel Wert gelegt, denn bei der Vielzahl an Marken, Modellen und Möglichkeiten ist es nicht immer einfach, den Durchblick zu behalten. Auch nach dem Kauf steht Ihnen das

Team mit diversen Dienstleistungen, wie zum Beispiel dem Reparaturservice in der eigenen Werkstätte, Leihwägen oder Ersatzteilen, jederzeit zur Verfügung. So kommt man immer wieder gerne in die Kinderwelt, vor allem da es für Stammkunden ganz besondere Vorteile gibt. Mit der Kinderwelt-Kundenkarte kann man bis zu 10 % auf alle Artikel sparen! Zudem genießt man auch noch viele andere praktische Vorteile. Wer über alle Neuigkeiten und Angebote informiert sein will, der folgt der Kinderwelt am besten auf Facebook. (ma)

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Wandern mit Christl Fink

Von Sigmundskron... dem Weg entlang, bis zur... Eine Wanderung über den wildromantischen Burghügel von Schloss Sigmundskron, die Buschwälder des Montiggler Waldes und die Rebenhänge rund um Girlan bis hin zur Eppaner Straße – ein Frühlingsahnen!

Wir gehen vom Bahnhof in Richtung Bozen bis zur ersten Querstraße und überqueren sie. Hier finden wir die Hinweisschilder, wenden uns – auf der linken Straßenseite bleibend – dann nach rechts und über die Brücke. Schloss Sigmundskron erreichen wir

auf der Markierung 1. Gleich nach der Brücke führt ein Steig hinter den Leitplanken bis zum Schlossweg, der links abgeht. Durch eine Unterführung hindurch, vor einem Bau-

ernhaus führt der breite, markierte Weg in den Wald hinauf. Viele Bäume sind von immergrünem Efeu fest umrankt. Zur Linken sieht man hoch oben bereits die Mauern und Türme des Schlosses. Sobald wir die Höhe erreicht haben, geht es scharf nach links bis zu der zum Schloss führenden Straße. Der dunkelgrün glänzende, geschützte Mäusedorn trägt noch vereinzelt leuchtendrote Beeren. Wir kehren nach einem kurzen Erkundigungsgang wieder hierher zur Markierung 1 zurück.

Ein kurzer Abstecher zum Schloss

muss sein! Wir steigen hinauf bis zum oberen Schlosstor, das jedoch geschlossen ist. Aber hier lädt eine Steinbank zum Verweilen und Träumen. Wie mag es vor Jahrhunderten hier gewesen sein? Statt der heutigen Touristen die Ritter und Edelknaben… Zurück nun zu jenem Punkt, wo die Markierung 1 zum Schreckbichl weiterführt. Kurz geht es die Straße entlang, bis in einer scharfen Kurve das Hinweisschild geradeaus zeigt. Ein

fast ebener Steig führt uns nun auf der von Bozen abgewandten Seite durch Laubwald und an einem einsamen Hof vorbei. Eine herrliche Sicht gegen die Texelgruppe im Westen und den Mendelkamm im Süden haben wir nun. Der Marklhof, ein stattliches, schloss-

artiges Gebäude erhebt sich ganz plötzlich zu unserer Linken! Von hier müssen wir auf der zum Glück kaum befahrenen Asphaltstraße tippeln. Am Hotel „Girlaner Hof “

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Leserfrage an Herrn Dr. Markus Wenter Sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Wenter, aufgrund eines schweren Unfalles muss ich nun meinen querschnittgelähmten Mann rund um die Uhr betreuen und habe meinen Beruf als Lehrerin aufgeben müssen. Kann ich auch mit einem Schadenersatz rechnen? Dr. Markus Wenter: Während Ihr Mann mindestens einen Betrag in Höhe

von 1.000.000 € für Schmerzensgeld zzgl. den Verdienstentgangschaden geltend machen kann, so sei darauf hingewiesen, dass im italienischen Schadensrecht auch die nahen Angehörigen von Unfallopfern Schadenersatzansprüche geltend machen können, sofern sie einen Familienangehörigen rund um die Uhr betreuen müssen. In einem ähnlich gelagerten Fall wurde der Lebensgefährtin des Opfers aufgrund des gravierenden Einschnittes in ihrer Lebensführung ein Betrag

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in Höhe von 200.000 € zugesprochen zzgl. des Verdienstentgangschadens. Die Höhe dieses Betrages mag vielleicht etwas überraschen, jedoch kann generell festgehalten werden, dass sich gemäß italienischem Recht bei steigenden Invaliditätsgraden die entsprechenden Schadenersatzbeträge exponentiell erhöhen und in der Regel mindestens drei Mal so hoch sind, wie es beispielsweise in Deutschland üblich Dr. Markus Wenter ist. Sie haben also gute Chancen, Ihre Ansprüche erfolgreich durchsetzen zu können.


Blick auf St. Pauls und den Gantkofel

Frühlingserwachen im Montiggler Wald

vorbei geht es in Richtung Rungg, Markierung 2 B. Beim zweiten Hinweisschild, wo eine kleine Kapelle mit Rastbank steht, zweigen wir nach Rungg ab. Nun wandern wir erst mitten durch Wiesen, dann ganz leicht ansteigend, einer Mauer entlang und wiederum in den Wald. Das entsprechende Hinweisschild ist jetzt mit einer Blume geschmückt. Es geht leicht abwärts und zu einem Hundetrainingsgelände. Rechts des Geländes wandern wir aufwärts, dann kurz nach rechts und vor einer Mauer wieder nach links. Am Tennisclub Rungg vorbei geht

es nun in Richtung St. Michael (Markierung 6!) kurz abwärts und wieder durch ein Wäldchen. Ehe wir auf die Straße kommen, ist nochmals eine Schranke. Nun müssen wir links hinunter und zur nächsten Querstraße. Jetzt wandern wir nach rechts geradeaus direkt auf Girlan zu, ein Dorf, eingebettet in Reben und Obstbäume. Wir beachten den Wegweiser nach St. Michael nicht mehr und kommen am Fischerheim und dem Hotel „Weinegg“ vorbei ins Zentrum. Wir machen einen Besuch im malerischen Dorfkern mit der schmucken Kirche, die dem hl. Martin geweiht ist; hier gibt es

den traditionsreichen, weitbekannten Martinimarkt! Am Mandelhof vorbei (Markierung

12!) beginnt nun der allerletzte Teil unserer Wanderung. Wir gehen den Mühlweg weiter, der zwischen zwei Bildstöcken direkt zum Friedhof führt. Daran vorbei geht es zwischen Weinbergen abwärts, immer in Richtung St. Pauls. An einem schönen Wegkreuz vorbei macht der Weg eine Rechtskurve, und vor uns grüßt bereits der Kirchturm von St. Pauls. Plötzlich kommen wir zu einer Weggabelung, der kleine Bildstock in der Mitte ist umfasst von dichtem Buchs. Wir biegen nach

links, weg vom Asphalt und kommen wieder durch Wald, überqueren ein Sträßchen und wandern jenseits weiter abwärts und dann in weni-

gen Schritten hinauf zur Staatsstraße mit der Haltestelle des Autobusses, der uns zurück nach Sigmundskron bringt.

Das Spital Oberengadin mit überregionaler Ausstrahlung für die Tourismusregion ENGADIN St. Moritz ist für die akutmedizinische Grundversorgung für Bevölkerung und Gäste verantwortlich. In unserer Geburtsabteilung kommen jährlich ca. 200 Kinder zur Welt. Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir für 2015 (per sofort oder nach Vereinbarung) eine

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Beim Doktor*

Kräuter gegen Grippe Fast jeder ist mindestens einmal im Jahr erkältet. Das ist oft auch ein Zeichen dafür, dass der Körper mehr Ruhe braucht.

Eine leichte Grippe, wenn nicht zu häufig, stärkt auch unsere körpereigene Abwehr. Das heißt, man muss eine Grippe nicht um jeden Preis vermeiden wollen. Vieles zur besseren Genesung von einer Erkältung kann man auch selbst tun, ganz ohne Arzt und Antibiotika. Da heißt es vor allem fasten und Kräutertee trinken. Diesen Kräutertee gegen Grippe würde ich empfehlen: Thymian, Lindenblüten, Holunderblüten, Weidenrinde (der natürliche Ursprung von Aspirin) und Wasserdost. Bei Husten kann noch Spitz wegerich oder Huflattich

eingemischt werden. Die beste Art, einen Tee, vor allem eine Kräuterteemischung, zuzubereiten, ist die Methode des Halbierens. Ich verordne meistens täglich 3 x 200 ml Tee. Wir nehmen einen gehäuften Esslöffel Kräutermischung und 800 ml Wasser, da ein bisschen verdampfen wird. Wir erwärmen die Hälfte des Wassers (400 ml) leicht auf 35º C, tun die ganze Teemischung hinein und lassen es über Nacht stehen. Am nächsten Morgen seihen wir den Tee ab und geben ihn in eine Teekanne. Die geseihten Teeblätter kommen jetzt in die andere Hälfte des Wassers, das wir zum Kochen bringen, und danach das Feuer sofort aus machen. Nach 15 Minuten Ziehen seihen wir auch diesen Tee ab. Jetzt gießen wir diesen zweiten

Tee zum ersten, in dem die Blätter über Nacht eingeweicht waren. So bekommen wir einen Tee, in dem einerseits die Wirkstoffe drin sind, die nur durch das Kochen herauskommen (Beispiel Weidenrinde), andererseits aber auch jene Stoffe,

die durch das Kochen zerstört worden wären, aber durch das Einweichen gewonnen werden konnten (Beispiel Thymian). Zur optimalen Wirkung braucht es beide Arten von Wirkstoffen. Dr. med. Jozsef Tamasi

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Tagesmütter bieten Kleinkindern ein familiäres Nest Ein Ort voller Wärme und Geborgenheit: Rund 100 Tagesmütter der Sozialgenossenschaft Tagesmütter bieten in ganz Südtirol familienfreundliche Betreuungsplätze bei sich zu Hause an. Zeitliche Flexibilität, familiäre Nestwärme und viel Zeit für jedes einzelne Kind sind gerade für die Kleinen ein großes Plus. Die Senkung der Tarife seit 2014 kommt den Familien sehr entgegen.

Auch im Burggrafenamt bieten die Tagesmütter eine familiennahe und flexible Unterstützung, Familie und Beruf zu kombinieren und die Kinder dabei in professionellen und liebevollen Händen zu wissen. Die Tagesmütter bauen dabei auf die Ausbildung zur Tagesmutter und eine mehrjährige Erfahrung mit Kleinkindern. Unterstützt werden sie von der Pädagogin und der Koordinatorin. Bewusstes Erleben der alltäglichen Dinge: Mit diesem Betreuungsmodell garantiert die Sozialgenossenschaft Tagesmütter optimale Bedingungen für

kleine Kinder: Bis zu maximal 6 Kinder betreut eine Tagesmutter im familiären Umfeld. „Gerade bei den ganz Kleinen ist es wichtig, dass die Gruppe überschaubar ist und dadurch viel Zeit für jedes einzelne Kind bleibt“, erklärt die Pädagogin Miriam Zorzi. Die Tagesmütter ergänzen dazu: „Von großer Bedeutung ist für uns Tagesmütter das gemeinsame Erleben der alltäglichen Dinge“. Flexible Betreuungszeiten: Auch die flexiblen Betreuungszeiten kommen den Eltern sehr entgegen. „Dass wir keine starren Betreuungszeiten haben,

ist besonders für Eltern mit unregelmäßigen Arbeitszeiten ein großer Vorteil“, erzählt die Koordinatorin Elisabeth Larcher. Günstigere Tarife: Im Jahr 2014 wurde der Betreuungstarif auf 3,65 € pro Stunde gesenkt, sehr zum Vorteil der Familien.

Die Eltern können zusätzlich dazu bei der Bezirksgemeinschaft um eine Tarifbegünstigung ansuchen. www.tagesmutter-bz.it

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Koordinatorin: Ruth Ladstätter Koordinatorin: Ruth Ladstätter ELTERN-KIND-ZENTRUM Meran ELTERN-KIND-ZENTRUM Meran Petrarcastr. 3F Petrarcastr. 3F 237323 • Mobil 348 7668053 Tel. 0473 Montag: 9 - 12 Uhr 348-7668053 Tel. 0473-237323 | Mobil www.tagesmutter-bz.it Montag: 9 – 12 Uhr


Musik

Musikalischer Frühling Am Sonntag, 8. März lädt die Bürgerkapelle Lana zum traditionsreichen Saalkonzert und zum musikalischen Höhepunkt der Kapelle ein.

Kapellmeister Martin Knoll hat ein abwechslungsreiches Konzertprogramm zusammengestellt, das sinfonische, originale und zeitgenössische Werke umfasst. Eine monatelange intensive Probenarbeit geht dem Konzert voraus, um dem Publikum einen

unterhaltsamen Abend zu bieten. Mit dem Konzertmarsch „Galileo“ von Thomas Doss setzt die Bürgerkapelle Lana auf eine fulminante Eröffnung. Dieser flotte Konzertmarsch bezieht sich auf den großen italienischen Mathematiker, Physiker und Philosoph des 17. Jahrhunderts: Galileo Galilei. Galileo versuchte die Menschen zu

überzeugen und sie zum eigenen Denken anzuregen und er veröffentlichte seine Forschungsergebnisse in Form von leicht verständlichen Dialogen. Genauso leicht und verständlich, wie dieser Konzertmarsch die Brücke zum Hörer schlagen soll. Anschließend folgt eines der bekanntesten Werke von Philip Sparke: „The year of the dragon“. Das ursprünglich f ü r Br a s s Band komponierte dreisätzige Stück wurde erstmals für das Birmingham Schools’ Wind Orchestra umgeschrieben, damit sie es im Februar 1986 in solch einer instrumentalen Besetzung uraufführen konnten. Eine imposante Einleitung der Hörner eröffnet dann die romantische Ouvertüre „Oberon“ von Carl Maria von Weber. Die Uraufführung fand am 12. April 1826 unter der musikalischen Leitung des Komponisten in London statt und war das letzte Werk des todkranken Carl Maria von Weber. Mit Oberon war

Weber der erste Komponist, welcher musikalische Elfen, Nymphen und Meerjungfrauen in sein Werk einbaute, und galt somit als Vorreiter für Mendelssohns Sommernachtstraum, Bennett’s Wassernymphen und Wagners Rheintöchter. Der Konzertmarsch „Marsch di Medici“ wurde im Jahr 1938 vom Nie derländer Johan Wichers komponiert. Der „holländische Marschkönig“ eröffnet nach der Pause den zweiten Konzertteil. Eric Whitacres „Godzilla eats Las Vegas“ aus dem Jahr 1996 ist eine andere Art von Filmmusik. Hier wird der Film Inhalt der Musik. Whitacre hat eigens hierfür ein kleines Drehbuch geschrieben und auch im Kursaal werden dazu den Konzertbesuchern flimmernde Bilder gezeigt. Die Musiker der Bürgerkapelle Lana werden bei diesem Werk 30 verschiedene Musikstilistiken spielen – von zackiger Marschmusik über Mambo und Tango bis hin zu kitschiger LoungeMusik und setzen somit an diesem Abend ein weiteres musikalisches Ausrufungszeichen. Anschließend folgt das Werk „The seventh night of July“, auch bekannt unter dem Titel „Tanabata“, von Itaru Sakai.

Der Komponist schrieb das Stück mit nur 18 Jahren und bringt damit die Romantik der Legende vom 7. Juli musikalisch zum Ausdruck. Demnach sind ein junger Mann und eine junge Frau durch die Milchstraße getrennt und dürfen sich nur in dieser einen Nacht im Jahr sehen. Deshalb werden in ganz Japan in jener Nacht große Feiern veranstaltet. Die Altsaxophon- und Euphonium-Soli im langsamen Mittelteil symbolisieren die beiden Hauptpersonen der Erzählung. Die Konzert-Ouvertüre „Slava“ von Leonard Bernstein beendet dann klangvoll den offiziellen Teil des Konzertes. Die 1977 komponierte Ouvertüre schrieb Bernstein für seinen Freund Mstislav Rostropovich, um für dessen Antrittskonzert als Musikdirektor des Nationalen Symphonie-Orchesters ein mitreißendes neues Eröffnungsstück zu schreiben. Kartenvorverkauf: 28. 2. und 7. 3.

von 10 bis 12 Uhr im Raiffeisenhaus Lana, Tel. 0473 561011, und vom 2. bis 6. 3. von 11 bis 13 Uhr im Tourismusbüro Lana, Tel. 0473 56 17 70, sowie 2 Stun den vor Konzertbeginn im Kursaal. Weitere Infos im Internet auf www.bklana.org.

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Namenstag

Gustav Namenstag am 10. März

„Reisch mit Schousch“ ist der äußerst beliebte, ja längst schon berühmte, aber stets nur mündlich überlieferte Sager unserer Skilegende Gustav Thöni aus Gomagoi. Seine sportlichen Erfolge waren und sind heute noch so herausragend, dass der „Reis-mit-

Soße“-Spruch daneben als ein liebevoll gemeintes Markenzeichen zu verstehen ist, den das Volk seinem Helden auf der Straße des Ruhmes mitgegeben hat. Vielleicht ist Grande Gustavos Spruch hier sogar das erste Mal schriftlich festgehalten. Wie dem auch sei, unser Gustav trägt einen Namen, der aus Schweden kommt, und der durch den heutigen König von Schweden noch ziemlich geläufig ist. Seine große Modezeit hatte der Name Gustav außerhalb Schwedens im 19. Jahrhundert bis hinein in die 1920er Jahre. Gustave Flaubert oder Gustav Gründgens beispielsweise. Danach ist es um die „Gustavs“ stiller geworden. Gerade deshalb sehen wir

einer neuen Gustav-Renaissance mit guter Erwartung entgegen. Übrigens steckt im schwedischen Namen der „stav“ drin, der „Stab“, die Stütze (im Kampf). Der heilige Gustav von Schweden wiederum verzichtete auf alle weltlichen Kämpfe und zog sich, nachdem er den christlichen Glauben angenommen hatte, als Einsiedler nach Nordschweden zurück, wo er der Überlieferung nach am 10. März 890 starb. Da halten wir uns lieber an unseren Gustav, der zwar auch im Nordvinschgau lebt, aber nicht als Einsiedler, sondern als Seniorchef eines Hotels, das Gäste immer willkommen heißt, und wo es auf der Speisekarte alles gibt, auch … na, Sie wissen schon.

Gustav Alles Gute zum Namenstag!

Gut zu wissen*

Bekommen Erfinder jetzt Flügel? Der Wohlstand einer modernen Gesellschaft hängt ganz von Erfindungen ab, also der Fähigkeit, systematisch neues Wissen zu erarbeiten („Forschung“) und es gewerblich zu nutzen („Innovation“). Forschung wird daher von den meisten Staaten steuerlich gefördert. Nun hat auch die Republik Italien eine Steuerbegünstigung auf die wirtschaftliche Verwertung von Patenten, Marken, Warenzeichen und anderen Schutzrechten für geistiges Eigentum, z. B. Formeln, eingeführt. Die Erträge aus der Nutzung dieser geschützten Rechte, z.B. Royalties, sind in den Jahren 2015 und 2016 im Ausmaß von 30 % bzw. 40 %, und ab dem Jahr 2017 zu 50 % steuerbefreit! Die Steuerbefreiung 36 BAZ 2015/04

können in- und ausländische Unternehmen in Anspruch nehmen, sofern sie diese Ausgaben für Forschung und Entwicklung innerhalb des Staatsgebietes tä-

tigen - auch über Universitäten und Forschungseinrichtungen. Innovative Unternehmen können also beträchtliche Steuervorteile erzielen. Die Steuerbegünstigung kann auch dann angewandt werden, wenn die Schutzrechte innerhalb des Unternehmens verwertet werden. In diesem Fall muss der Betrag der Begünstigung in einem Auskunftsverfahren mit der „Agentur der Einnahmen“ verhandelt und vereinbart werden. Die Steuerbegünstigung gilt dabei sowohl für die Ertragssteuern IRES oder IRPEF als auch für die IRAP. Gewinne aus dem Verkauf von Schutzrechten sind sogar vollständig steuerfrei, sofern diese zu mindestens 90% wieder in die Pflege

bestehender oder in die Schaffung neuer geschützter Rechte fließen. In dieser hochinteressanten Frage wartet alles gespannt auf die Durchführungsverordnung. Angesichts der geringen Ausgaben für Forschung und Innovation vieler Unternehmen waren diese Steuererleichterungen überfällig. Nun ist es so weit, man muss die sich ergebenden Chancen nur nutzen!

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BAZ 2015/04 37


Was ist los? 28. 2.

28. 2.

Meine Geburtstagsparty

Frühjahrskonzert

Vortrag

Malkurs für innere Balance

Für Kinder u. Jugendliche von 8 bis 13 Jahren

der Musikkapelle Marling. Abwechslungsreiches Blasmusikkonzert. Kapellmeister Armin Bauer. Wann: Samstag, den 28. 2. um 19 Uhr; Wo: Marling, Vereinshaus Infos: www.musikkapelle.marling.info, Platzreservierung Tel. 340 743 23 90

Quantenheilung und energetische Aufstellarbeit mit Maria Winter Glückliche Partnerschaften, Erfolg und Harmonie im Beruf, Finanzen und Geld Wo: Algund, P.-Thalguter-Haus Wann: 9. 3. 2015 um 20 Uhr

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Wann: 28. 2. 2015 von 9 bis 13 Uhr Bei uns findest du Ideen für deine Party! Wo: Fachschule für Hauswirtschaft u. Ernährung Frankenberg, Tisens Infos/Anmeldung: Fachschule Frankenberg, Tel. 0473 92 09 62

12. 3.

Glaskreuze selbstgemacht Kurs offen für Menschen mit und ohne Behinderung. Kreuze aus Murano-Glas fertigen mit Josef Klotzner Wo: Jesuheim in Girlan Wann: 12. 3. 2015 von 15 bis 18 Uhr Infos: Bildungshaus Lichtenburg, Nals, Tel. 0471 057100

14. 3.

Spannend & vielseitig Tag der offenen Tür Wann: 14. März 2015 von 14 bis 18 Uhr • Roboter erobern das Haus • Show um 15 und 16.30 Uhr • Lust auf Garten • Kinderanimation Wo: Fachschule Frankenberg, Tisens www.fachschule-frankenberg.it

9. 3.

14. + 15. 3.

Seminar mit Maria Winter Mit Quanten- u. Engelsenergie werden Blockaden gelöst u. die Teilnehmer erleben die ersehnte Harmonie. Wo: Nals, Pension „Wilma“ Wann: 14. + 15. 3. 2015 von 10 bis 17 Uhr

11. 3.

19. 3.

Informationsnachmittag für Eltern u. Mittelschüler zu Fächern u. Inhalten der Ausbildung, Diplome, Berufe, Studium an der UNI, Heimaktivitäten Wann: 19. 3. 2015 um 15 Uhr; Wo: Fachschule für Hauswirtschaft u. Ernährung Frankenberg, Tisens Infos: www.fachschule-fankenberg.it

Kirche als Auslaufmodell Theologe und Wissenschaftler Prof. Dr. Paul M. Zulehner am Samstag, 21. März 2015 zu Gast im Bildungshaus Lichtenburg in Nals. Wohin steuert Papst Franziskus die Kirche? Die Kirche ist ein Auslaufmodell, sagen ihre Kritiker. Die Kirche ist ein Auslaufmodell wünscht Papst Franziskus. Das lan-

ge Jahre stagnierende Kirchenschiff soll Fahrt aufnehmen. Der Heilige Geist soll wieder in seinen Segeln knattern. Aber wohin steuert der oberste Steuermann der Kirche? Und wir, worauf warten wir? Antworten auf diese Fragen versucht der renommierte Experte in religions- und kirchensoziologischen sowie pastoraltheologischen Fragen

Prof. Zulehner in seinem Vortrag am Samstag, 21. März, von 9 bis 12.30 Uhr zu geben. Für Menschen, die sich mit dem Thema beruflich und/oder privat damit auseinandersetzen, und auch für Mitglieder anderer christlicher Bekenntnisse ein Termin, den sie nicht verpassen sollten.

Anm.: Bildungshaus Lichtenburg, Nals, Tel. 0471 05 71 00 www.lichtenburg.it

Die Nalser Gesundheitstage Im März finden im Pfarrheim von Nals „die Nalser Gesundheitstage“ statt. Sechs Nalser Vereine bieten dabei an sieben Abenden kostenfreie Vorträge samt kleiner, schmackhafter Erfrischung zum Thema Gesundheit an. Am 4. 3. 2015 um 20 Uhr: Der Psychologe und Psychotherapeut Dr. Martin Vonthaler erklärt den Umgang mit Schlafstörungen. Am 6. 3. 2015 um 20 Uhr: Infoabend zum Thema „Wenn unsere Tochter ihre Tage bekommt“. 38 BAZ 2015/04

Die Sozialpädagogin und Jugendarbeiterin Dr. Evi Waldboth Gufler weist Eltern in das Thema ein. Am 21. 3. 2015 von 9 bis 14 Uhr: Workshop – die „Zyklusshow“ für max. 15 Mädchen zwischen 10 und 12 Jahren (Voranmeldung Tel. 339 7935197). Mit einem zertifizierten Projekt werden Mädchen durch Rollenspiele mit ihrer körperlichen Umstellung vertraut gemacht. Am 11. 3. 2015 um14.30 Uhr: Referat: Gesundheit beginnt im Darm Am 25. 3. 2015 um 20 Uhr: Referat

zum Thema: Rette deine Haut. Es referiert in beiden Fällen der Nalser Hausarzt Dr. Günther Schwembacher. Am 17. 3. 2015 um 20 Uhr Kochseminar zum Thema: Gesundes Leben durch Gleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt mit der Biologin Dora Waldthaler Hölzl. Am 13. 3. 2015 um 20 Uhr: Vortragsabend: Die Kinderapotheke – was tun, wenn mein Kind krank ist? Es referiert die Apothekerin und Pharmazeutin Dr. Marialuise Mair.

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Organisatoren sind der KFS, der KVW, Seniorenclub, Südt. Bäuerinnenorganisation, die KFB sowie die öffentl. Bibliothek Nals. Mit freundlicher Unterstützung der Raika Nals.


Wer erkennt dieses Bild? Rufen Sie uns an, am Mittwoch, dem 4. März 2015, zwischen 15 und 16 Uhr, Tel. 0473 23 30 24.

Einkaufserlebnis bei Kino in Meran

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Das Armaturenbrett richtig erkannt haben: Maria Hofer aus Riffian Edith Gasser aus Meran

Ist Liebe Sünde? DAS mit den Männern und den Frauen

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Es war Liebe auf den ersten Blick… als die Schauspielerin Christine Lasta, der „Olls - tiena“ Toni Taschler und die Musiker Reinhilde Gamper, Tamara Gamper und David Moroder sich zum ersten Mal auf der Bühne trafen und im Quintett die Zuschauerherzen höher schlagen ließen. Am Tag der Frau werden sie „ES“ in Schenna nochmal tun: LASTA und TASCHLER werden mit liebenden Worten um sich schmeißen und die Musiker CORDES Y BUTONS mit Zither, Geige und Ziehharmonika das Publikum umgarnen. Texte von Loriot über Rilke bis hin zu Tucholsky und betörende Musik aus aller Welt. Ja! Kann denn Liebe Sünde sein? An diesem Abend werden Sie es erfahren! Termin: Sonntag, 8. März 2015 um 20 Uhr im Vereinssaal Schenna Alle sind zum anschließenden gemeinsamen Umtrunk eingeladen! Eintritt frei! BAZ 2015/04 39


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