WOCHE NR. 1/2 DONNERSTAG, 10. JANUAR 2013
WETTINGEN
Aufstockung Schulhäuser Margeläcker
Neuer Gesamtleiter Stiftung Wendepunkt
Um für die anstehende Schulreform gewappnet zu sein, will die Gemeinde Wettingen in der Schulanlage Margeläcker zusätzlichen Schulraum schaffen.
Der Gründer der Stiftung Wendepunkt und Aargauer des Jahres 2012, Hans-Peter Lang, wird pensioniert. Sein Sohn, Sascha Lang, übernimmt die Gesamtleitung ab Januar 2013. Die Stiftung Wendepunkt mit Sitz in Muhen wird am 4. Januar 2013 zwanzig Jahre alt. Dieses Jubiläum wird sie in einem grösseren Rahmen Anfang März gebührend feiern. Hans-Peter Lang, Gründer der Stiftung und Aargauer des Jahres 2012, wird Ende Februar pensioniert, wird aber weiterhin in einem Teilpensum für die Stiftung tätig bleiben. Am 4. Januar 2013 hat er die GesamtleiINSERAT
Für die Vergabe der Planerleistung wurde ein Projektwettbewerb durchgeführt. Die Wettbewerbsjury hat das Siegerprojekt gekürt. Im ersten Rang befindet sich das Projekt «Skyfall» des Architekturbüros Eglin Schweizer Architekten AG, Baden. Die Schulanlage Margeläcker besteht aus insgesamt vier Schulhäusern, einem Turnhallentrakt sowie einem Spezialtrakt mit Aula und Hauswartwohnung. Die anstehende Schulreform macht die Schaffung von zusätzlichen Schulräumen auf das Schuljahr 2014/15 hin erforderlich. Wegen der hohen Qualität der jetzigen Schulbauten hat sich der Gemeinderat für die
Sascha Lang, neuer Gesamtleiter der Stiftung Wendepunkt. Foto: zVg tung seinem Sohn Sascha übergeben. Sascha Lang (geb. 1972) kennt die Stiftung von der Pike auf: 1997 Eintritt in den Wendepunkt als Bereichsleiter Wald und Umwelt, berufsbegleitende Ausbildung zum technischen Kaufmann, Weiterbildungen in der Führung von Non-Profit-Organisationen, seit April 2008 Geschäftsführer. Als Gesamtleiter hat Sascha Lang neu die operative Verantwortung für die Gesamtstiftung und wird zudem Einsitz in den Führungsgremien der vier Tochterfirmen nehmen. Es gehört zu den Stärken des Sozialunternehmens Wendepunkt, gesellschaftlichen Herausforderungen innovativ zu begegnen. Mit dem Kauf der Gewerbeimmobilie an der Niedermattstrasse 2 in Muhen, welche zweckdienlich zum neuen Betriebsgebäude Muhen umgebaut wird, kann sich die Stiftung gezielt auf die Zukunft ausrichten und ihr Engagement für die bei ihr arbeitenden Menschen ausweiten. Zusätzlicher Platz ermöglicht es, neue Dienstleistungen zu entwickeln, so im Bereich des Liegenschaftsservices und bei Angeboten für Senioren. All dies kommt nicht nur den Menschen in den verschiedenen Bereichen der Stiftung, sondern auch der Gesellschaft ganz allgemein zugute. (rf) Weitere Informationen zur Stiftung Wendepunkt sind auf www.wende.ch oder www.facebook.com/stiftungwendepunkt abrufbar.
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Querflötenklänge Das 19. Wettinger Neujahrskonzert begeisterte die Zuhörerschaft mit der Querflöten-Solistin Maria Goldschmidt (Bild) und den Klän-
gen des Aargauer Symphonie Orchesters. Unter den Besuchern des traditionellen Anlasses fanden sich auch dieses Jahr wieder zahl-
im Blumenmeer reiche Prominente aus der Politik. Sowohl Gemeindeammann Markus Dieth als auch Frau Landammann Susanne Hochuli sprachen
einige Worte zum neuen Jahr. Alles beleuchtet von 30 Kronleuchtern – ein wahrhaft glänzender Anlass. (az / Alex Spichale)
Mit dem «WettigerStern» erhält
Wettingen ein neues Info-Magazin
Der «WettigerStern» ist das neue Info-Magazin der Gemeinde Wettingen mit Berichten, Artikeln, Mitteilungen und Informationen.
Inside/Outside, Lokales, Historisches, Kultur, Jubiläen und Vermischtes. Im hinteren Teil des «WettigerSterns» finden sich der Ortsplan, Informationen über die Gemeinde sowie Veranstaltungshinweise. Aus aktuellem Anlass wird in der ersten Ausgabe über die Hauptverkehrsader von Wettingen berichtet. Die Gemeinde will die Landstrasse stärken – einerseits als Einkaufsmeile, andererseits als Wohn- und Arbeitsort, Flanierzone und Treffpunkt. Im «WettigerStern» ist zu lesen, wie dabei vorgegangen
Mit dem «WettigerStern» wird die bestehende Gemeinde-Broschüre «Willkommen in Wettingen» und das Veranstaltungsheft des Verkehrsvereins «was, wie, wo» abgelöst. Zusätzlich wird der Entsorgungskalender in das Magazin eingelegt und so an alle Haushalte verschickt. Mit dieser dynamischen Lösung wurde die Möglichkeit ge-
schaffen, nebst Gemeindeinformationen auch auf aktuelle Themen eingehen zu können. Das Magazin erscheint jeweils Mitte und Ende Jahr und wird in alle Haushalte verteilt. Das erste Heft beleuchtet im Hauptartikel den Schwerpunkt Sicherheit. Hier lesen Wettingerinnen und Wettinger, wie das Polizeiwesen ab dem 1. Januar 2013 neu organisiert ist, und erfahren mehr über Spezialitäten des Polizeidienstes und der Feuerwehr. Weiter gibt es spannende Artikel in den Rubriken Freizeit, Gewerbe,
Aufstockung der drei bestehenden Schulhäuser entschieden. Die sanierte Schulanlage soll 2014 in Betrieb genommen werden. Für die Realisierung dieses Projekts führte die Gemeinde Wettingen einen Projektwettbewerb durch. Ein Preisgericht, bestehend aus Sach- und Fachpreisrichtern sowie verschiedenen Experten, setzte die Rangierung und Preiszuteilung fest. Den ersten Rang belegt das Projekt «Skyfall» des Architekturbüros Eglin Schweizer Architekten, Baden. Auf den weiteren Rängen platzierten sich die Projekte «Anbau» des Büros D. Jüngling und A. Hagmann, Chur, «Le Tre Sorelle» des Büros Fugazza Steinmann Architekten, Wettingen, und «Schulze und Schultze» des Büros Soppelsa Architekten, Zürich. Der Gemeinderat Wettingen erteilte dem Architekturbüro Eglin Schweizer Architekten, Baden, den Auftrag zur Planung und Ausführung der Aufstockungen in der Schulanlage Margeläcker. (gkw)
werden soll. Das Redaktionsteam unter der Leitung der Standortförderung setzt sich aus verschiedenen Gemeindemitarbeitenden, einem Vertreter für die Vereine, einem Historiker, einem Fotografen sowie einem Journalisten zusammen. Für das Layout ist die Werbeagentur Koller Direct verantwortlich. Zu Beginn ist eine zweimalige Erscheinungsweise im Sommer und Ende Jahr geplant. Allenfalls ist eine Erweiterung auf vier Ausgaben pro Jahr zu einem späteren Zeitpunkt denkbar. (sf)
V.l.: Iwan Suter (Rayonleiter), Susanna Businger, Antonina Businger, Toni Businger, Fabian Schmid (Leiter Geschäftsstelle Wettingen). Foto: zVg
Rückgabe von Busingers Bildern Am 19. Dezember 2012 durfte die UBS Wettingen dem Wettinger Künstler Toni Businger die langjährig zur Verfügung gestellten Bilder in feierlichem Rahmen zurückgeben. Das von vielen Kundinnen und Kunden beachtete Werk wurde vor 25 Jahren der damaligen SBG Wettingen als Leihgabe überlassen und ist nun nach
dem Umbau der Bankräumlichkeiten wieder zum Künstler Toni Businger zurückgekehrt. Fabian Schmid und Iwan Suter verdankten die langjährige Leihgabe und würdigten den Künstler in einer kurzen Ansprache. Das Bild verbleibt im Besitz der Familie Businger und geht an die nächste Generation über. (fs)