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Donnerstag, 8. Februar 2024

116. Jahrgang Nr. 6

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen

Post CH AG

Kerzen für die Ukraine Die Menschen in der Ukraine leiden seit bald zwei Jahren unter dem Krieg. Maryna Montrin möchte mit hier hergestellten Kerzen etwas Licht und Wärme in ihre Heimat senden.

Freitag, 9.2.2024 Stark bewölkt mit gelegentlichen Regenschauern. 9 ºC 14 ºC Samstag, 10.2.2024 Wechselhaft bewölkt, es regnet jedoch kaum. 6 ºC 12 ºC

Melanie Brêchet Bereits im März 2022, also praktisch zu Beginn des Krieges in der Ukraine, wurde es Maryna Montrin und ihrer Familie zu gefährlich in ihrer Heimat. Sie und ihre mittlerweile fast dreijährige Tochter flüchteten gemeinsam mit den Schwiegereltern in die Schweiz. Ihr Mann konnte vor einem Jahr nachkommen. «Die Schwester meines Mannes ist hier mit einem Schweizer verheiratet und wir konnten zu ihrer Familie hierherkommen.» Seit letztem August arbeitet die 40-jährige Maryna Montrin im Familienzentrum Chrättli. Sie engagiert sich im Hütedienst, den auch ihre Tochter besucht. Zusätzlich lernt sie in einem Kurs Deutsch — die junge Frau spricht die Fremdsprache bereits beeindruckend gut in Anbetracht dessen, dass sie erst seit knapp zwei Jahren in der Schweiz lebt. Im Gespräch mit dem «Wochenblatt» ist keine Übersetzerin nötig. Unklarheiten werden rasch mit dem Googleübersetzer oder auf Englisch geklärt. «Ich spreche hier im Chrättli auch mit den ukrainischen Kindern Deutsch. Sie und ich müssen die Sprache lernen.» Zur Ukraine hat Maryna Montrin oft Kontakt: Ihre Mutter lebt im Süden der Ukraine, in einem Gebiet, das von den Russen kontrolliert wird. «Sie lebt momentan mehr oder weniger in Sicherheit», sagt die junge Frau erleichtert. Sie habe, wann immer es gehe, Kontakt zu

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4 ºC 10 ºC

Sonntag, 11.2.2024 Das wechselhafte Wetter bleibt. Am Morgen ist es noch zeitweise nass, vom Nachmittag an könnte es trocken bleiben.

Wahlen

3 Erstmals startete dieses Jahr auch Wahlen seine Fasnacht eine Woche früher als sonst – ein durch und durch gelungener Anlass.

Möchte Menschen in ihrer Heimat unterstützen: Maryna Montrin arbeitet und engagiert sich seit letztem August im FamilienFOTO: MELANIE BRÊCHET zentrum Chrättli in Laufen. ihr. «Das ist nicht immer ganz einfach, da häufig der Strom ausfällt. Eine Nachbarin besitzt aber einen Generator, so kann ich mit ihr Kontakt aufnehmen und mich vergewissern, dass es meiner Mutter gut geht.» In der Ukraine sei mittlerweile viel Infrastruktur zerstört worden. «Viele Häuser stehen zwar noch, haben aber keine Fensterscheiben mehr. Sie sind bei den Angriffen geborsten. Die Leute haben auch oftmals keinen Strom und kein Licht mehr.» Weil die Menschen die Fensterscheiben beispielsweise durch Holzbretter oder Kunststoff ersetzen würden, käme auch tagsüber kein Licht in die Wohnungen. Die Schulkinder

könnten so kaum ihre Hausaufgaben erledigen — das Lesen sei so nicht mehr möglich. Überhaupt fehle es den Menschen in ihrer Heimat an allem: Kleidung für Erwachsene, Kinderbekleidung, Spielsachen, Medikamente.

Gesucht werden Dosen in allen Grössen

Eine Freundin von ihr, die ebenfalls in die Region Basel geflüchtet ist, hatte nun die Idee, hier in der Schweiz aus Dosen und Kerzenresten neue Kerzen herzustellen und diese schliesslich in die Ukraine transportieren zu lassen. Kleinere Kerzen können als Lichtquelle dienen, grössere sogar zum Kochen oder sie sor-

gen für etwas Wärme in den Wohnungen. «Ich möchte diese Idee unterstützen und sammle darum Dosen in allen Grössen, Kerzenreste und Paraffin. Voraussichtlich sammeln wir bis Mai.» Maryna Montrin und ihre Freundin wollen das Wachs einschmelzen, neu abfüllen, mit einem Docht aus Karton versehen und die Kerzen laufend in die Ukraine liefern lassen. «Sie werden dort wirklich sehr dringend benötigt. Wir freuen uns darum über alle Spenden.» Kerzenreste und leere, gereinigte Dosen können ab sofort im Familienzentrum Chrättli bzw. im Generationenhaus an der Weststrasse 19 in Laufen zu den Öffnungszeiten abgegeben werden. Bitte keine Dosen und Kerzenreste vors Haus stellen!

Breitenbach

11 Philipp Rauber wird ab 1. Mai als neuer Oberrichter in der Strafkammer Solothurn wirken. Aufgewachsen ist er in Breitenbach.

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Herausgeberin CH Regionalmedien AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 38 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Gaby Walther (gwa) Redaktion Melanie Brêchet (meb) Redaktionsschluss Montag, 12.00 Uhr Inserate 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Marco Dietz, 061 927 26 73 marco.dietz@chmedia.ch

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LAUFENTAL

Donnerstag, 8. Februar 2024 Nr. 6

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REGION

L AUFEN

Fulminantes Aufwärmen

Ein Pionierprojekt 9 von 23 Gemeinden haben den Beitritt zum Verein Sport- und Freizeitregion Laufental-Thierstein bewilligt. Der Start ist gelungen, am 7. März wird der Verein gegründet. Gaby Walther

Die Protagonisten: Steimeyer und Strizzi malen nicht den Teufel, aber Laufens FOTO: MARTIN STAUB Zukunft an die Wand.

Rainer Meyer, alias «Steimeyer», lud am letzten Wochenende zum vierten Mal zur Vorfasnachtsveranstaltung «S Chiechli». Den Saal im Central füllte der frühere Räbelimacher zweimal spielend. Martin Staub «Steimeyer» trifft Namensvetter Steinmeier und sorgt mit seiner originellen Begrüssung als deutscher Bundespräsident bereits für die ersten Lacher. Ein gelungenes Aufwärmprogramm zur zweieinhalbstündigen abwechslungsreichen Laufner Vorfasnachtsveranstaltung. Rainer Meyers Netzwerk zu Cliquen, Guggen, Tambouren und Schnitzelbänklern spielt prächtig an dieser vierten Ausgabe des Laufner «S Chiechli» im passend dekorierten Centralsaal. Hier unterhalten sich die zahlreichen Gäste nicht nur aufs Beste, sondern lassen sich vom Central-Team auch kulinarisch auf hohem Niveau verpflegen. Den Auftakt gestalten die Tambouren der Stadtmusik mit vollem Körpereinsatz und einer fantasievollen RhythmusShow. Meyer lässt an diesem bunten Abend auch die Pfluderi-Fäger — die einzige Laufner Pfyffer- und Tambourenclique — auftreten. In ihren gemischten Kostümen kommen die Handvoll Piccolomärsche mit Trommelbegleitung beson-

ders gut an. Als Kontrast dazu die etwas später folgenden Schwitzchäschte, die laut Kommentator immer einen festen Platz im «s Chiechli» haben sollen. Die kleine zehnköpfige Laufner Traditionsgugge zeigt sich als Stimmungsmacher im Grossformat. Eine Vorfasnachtsveranstaltung ohne Schnitzelbänke? «Jä nei hösch, dä chasch nid bringe». D Lumpesammler, das Spitzenduo aus Zwingen, landet mit seinen Versen und dem im Publikum bestens bekannten Refrain einen ersten Volltreffer. Auch D Hofnarre, als etabliertes Schnitzelbankduo sowie Dr Abgstämpfleti, eine Einzelmaske als Schnitzelbank-Newcomer aus dem benachbarten Breitenbach, reizen die Lachmuskeln der Besucherinnen und Besucher «à discrétion».

Hauptsache Rahmestüggli

Ob der zahlreichen prominenten und hoch dotierten Gäste geht dem Schreibenden beinahe die Hauptattraktion durch die Lappen: Steimeyer und Strizzi mit ihren gelungenen «Rahmestüggli». Da bekommt beim nächtlichen «Zödel»schreiben im Pyjama (Steimeyer) und Nachthemd (Strizzi) die gesamte Stadtprominenz, vom Stadtrat über Spitalkritiker bis zur Stadtpolizei das Fett weg. Pointen folgen Schlag auf Schlag in den Sketchen als Maler auf der Baustelle zum Thema «Laufen hat alles — Laufen hat nichts» sowie als Kommentatoren am Laufner Fasnachtsumzug unter dem Motto «Morgestreich, vorwärts, marsch».

Die Laufentaler Gemeinden Blauen, Brislach, Laufen, Liesberg, Nenzlingen und Zwingen sowie die Thiersteiner Gemeinden Bärschwil, Breitenbach und Büsserach haben im Budget 2024 den Beitrag zur Sport- und Freizeitregion bewilligt und so die Absicht bekundet, dem Verein als Mitglied beizutreten. «Seit 20 Jahren wird über eine regionale Zusammenarbeit im Bereich Sport- und Freizeitanlagen diskutiert. Seit vier Jahren ist das Projekt konkret am Entstehen. Es ist erfreulich, dass nun neun Gemeinden zugestimmt haben», meint Mathias Christ, Mitglied der Arbeitsgruppe und Stadtrat von Laufen. Mit der Zusammenarbeit sollen einerseits die Zentrumsgemeinden Laufen und Breitenbach finanziell entlastet werden, anderseits Möglichkeiten für Investitionen und Neuanlagen, die auch in anderen Gemeinden stehen könnten, geschaffen werden. «Wieso nicht als Region zum Beispiel den Skilift in Beinwil unterstützen?», sagt Christ. «Die regionale Zusammenarbeit ist eine grosse Chance für die Region und pionierartig. Sogar das Bundesamt für Sport zeigt Interesse an diesem Projekt.»

Referendum in Röschenz zustande gekommen

Erwartungsgemäss haben sich nicht alle Gemeinden von Beginn weg überzeugen lassen. Aber «ein neues Projekt braucht Zeit, muss entstehen und wachsen. Der Start ist gelungen und wir werden versuchen, weitere Gemeinden zu überzeugen.» Christ lobt die direkte Demokratie. In Zwingen wollte der Gemeinderat den Beitritt ohne Befragung der Bevölkerung ablehnen. Eine Gruppe formierte sich und erreichte, dass über die Aufnahme des Betrags in das Budget 2024 abgestimmt wurde — mit einem Ja-Erfolg. In Röschenz wurde gegen den Beschluss der

Beispiel Schwimmbad Laufen: Das Ziel des Vereins Sport- und Freizeitregion Laufental-Thierstein ist es, die Existenz bestehender Anlagen zu sichern. FOTO: ARCHIV Gemeindeversammlung ein Referendum mit 237 Unterschriften eingereicht. Über den Beitritt wird nun am 3. März an der Urne abgestimmt.

Enttäuscht vom Thierstein

Dieter Künzli, ebenfalls Mitglied der Arbeitsgruppe und Gemeindepräsident von Breitenbach, ist vor allem vom Thierstein enttäuscht. «Als wachstumsschwache Region wäre eine regionale Zusammenarbeit nicht nur im Bereich Sportund Freizeit, sondern zum Beispiel auch im Bereich Feuerwehr und Gesundheitsversorgung erstrebenswert. Alle würden davon profitieren und es würde auf Dauer für alle günstiger werden.» Aber vielleicht sei das Modell zu komplex aufgebaut. So habe man Meltingen vorgeschlagen, das Hallenbad March ins Projekt aufzunehmen. Doch die Gemeinde winkte ab. Sie hatte Angst, man würde sich zu stark einmischen. «Das ist absolut unbegründet. Die Hoheit bleibt immer bei den Standortgemeinden», erklärt Künzli.

lien und die Jugendlichen der Gemeinden, die nicht im Verein sein werden», findet Künzli. «Um die Auswirkungen dieser Massnahme abzufedern, werden die Stadt Laufen und die Gemeinde Breitenbach vergünstigte Mehrfachabonnements einrichten. Der Verein kann nach seiner Gründung Empfehlungen zur Preis- und Abonnementsgestaltung abgeben», erklärt Christ. Am 7. März wird der Verein gegründet.

Eishalle bleibt bestehen

Künzli bedauert — versteht aber auch den Entscheid —, dass für Nichtmitglieder die Eintrittspreise verdoppelt und die Abos für die Schwimmbäder in Laufen und Breitenbach gestrichen werden. Auf Druck der Gemeinden wurden harte Massnahmen geschaffen. Die Arbeitsund Projektgruppen hatten die Absicht, den Verein ohne Konsequenzen zu gründen. «Die Leidtragenden sind die Fami-

Die Zentrumsgemeinden werden auch weiterhin zwischen 60 und 70 Prozent des Defizits der fünf Sportanlagen tragen. In den letzten Jahren hat die Stadt Laufen jährlich rund 600 000 Franken an das Defizit der beiden Laufner Anlagen bezahlt. Das ergibt für eine steuerzahlende Person in Laufen umgerechnet einen Betrag gegen 200 Franken pro Jahr. Für die Mitgliedsgemeinden beträgt je nach Distanz zu den Zentrumsgemeinden der Beitrag pro Kopf zwischen 7 bis 19 Franken. Auch wenn die Ausgaben Laufens für das Schwimmbad und für die Eishalle sehr hoch sind, soll — trotz aller Gerüchte — auch die Eishalle weiterhin bestehen bleiben. Im Finanzplan sind für die Sanierung, welche die Stadt Laufen gemäss Statuten übernehmen muss, 2,5 Mio. Franken eingegeben. «Die Eishalle ist gut ausgelastet und sehr beliebt bei den Jugendlichen», betont Christ, der sich weiterhin mit viel Herzblut für die Sport- und Freizeitregion einsetzen will.

rende Gschwellti Clique auf ihrem grossen Wagen und viele Kinder mit ihren Eltern mit. Und seit vielen Jahren beteiligte sich auch der Kindergarten Wahlen wieder vollzählig am Wahlner Kinderumzug. In selbstgebastelten Kostümen und Larven. Nebst Kindergärtlern mit ihren Lehrerinnen freuten sich auch die Zuschauenden links und rechts der Strasse über die Bereicherung. Für die Töne und Rhythmen sorgten die Guggenmusiken der jubilierenden Schwanenzunft — die 70 Jahre waren den schmetternden Liesbergerinnen und Liesbergern kaum anzusehen —, die Chläbluusfäger aus dem benachbarten Grin-

del sowie die Donnerwäschpi aus Fehren. Mit von der Partie war unter anderem auch die Spielgruppe, die als «Schnäggli» jede Menge Süsses auf der Umzugsstrecke verteilte. Auch hier gingen bestimmt einige Bastelstunden voraus, bis die Schneckenhäuschen aus Papiermaché so hübsch daherkamen. Der Umzugstross, gefolgt vom grossen Publikum, bewegte sich Richtung Turnhalle, wo schliesslich weitergefeiert wurde. Für Unterhaltung sorgten die für solche Anlässe zuständige deutsche und österreichische Schlagergilde ab Band, sowie die Guggemusiken mit ihren fetzigsten Nummern als Live-Auftritte.

«Die Leidtragenden sind die Familien und die Jugendlichen»

WAHLEN

Geglückter Frühstart zur Fasnacht Nebst Röschenz startete erstmals auch Wahlen mit ihrer «Chingefasnacht» eine Woche frührer als sonst. Ein Bilderbuchauftakt in jeder Beziehung. Martin Staub Die Idee der Gschwellti Clique und dem OK kam sehr gut an. Die Strassenränder zwischen dem Tewis und der Turnhalle waren Kopf an Kopf von Zuschauerinnen und Zuschauern besetzt. Und im erstaunlich langen Umzug liefen drei Guggenmusiken, die einheimische und organisie-

70 Jahre Schwanenzunft: Mit ihrem Gastauftritt in Wahlen eröffnete die Ovomaltine-Gugge ihre Jubiläumstour.

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Donnerstag, 8. Februar, 20.00 Uhr

Nachtzug nach Lissabon Drama; D, CH, Portugal, 2013, 111 Min.

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Der Wahlner Kindergarten: Kinder und Begleiterinnen geniessen ihren Auftritt an der FOTOS: MARTIN STAUB Strassenfasnacht.

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Donnerstag, 8. Februar 2024 Nr. 6

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch Kein Gottesdienst am Sonntag, 11. Februar.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental www.ref-laufental.ch Laufen Donnerstag, 8. Februar, 14.30 Uhr Seniorennachmittag im ref. Kirchgemeindehaus, ein Dokumentarfilm entführt uns auf eine besondere Zugfahrt durch das verwunschene Hochland von Schottland, ihre Natur und Menschen, anschliessend gibt es einen Imbiss.

«Wenn die Kraft zu Ende geht, ist Erlösung Gnade.»

In Dankbarkeit und Trauer nehmen wir Abschied von meinem geliebten Partner, Bruder, Onkel, Götti und unserem lieben

Willi Altermatt 29. Mai 1942 – 26. Januar 2024

Er durfte nach kurzem Spitalaufenthalt für immer einschlafen.

In unseren Herzen lebst Du weiter. Anna Brosi-Borer René Brosi Annarös und Hannes Häner-Brosi Maurice und Manuela mit Maila Marina und Stefan Johnny und Claudia Brosi-Widmer Elena und Luana Bertha Stebler-Altermatt Nichten und Neffen mit Familien

Freitag, 9. Februar, 10.00 Uhr Altersheim Rosengarten Laufen, Gottesdienst im grossen Saal. Freitag, 9. Februar, 19.15 Uhr Abendmusiken in der ref. Kirche Laufen, mit «Classic meets Jazz», Daniel Gaggioli, Saxofon / Tatjana Fuog, Klavier. Eintritt frei, Kollekte. Sonntag, 11. Februar Kein Gottesdienst in Laufen, siehe Grellingen! Grellingen Sonntag, 11. Februar, 10.00 Uhr ref. Kirche Grellingen, Gottesdienst mit Pfarrer Claudius Jäggi.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste:

Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, 14. Februar 2024, um 14.30 Uhr in der Kirche Oberkirch in Nunningen statt. Anstelle von Blumen gedenke man Radio Maria, Spendenkonto, 8134 Adliswil: Postfinance, Bern, IBAN CH09 0900 0000 8521 3062 8, Vermerk «Willi Altermatt».

Herzlichen Dank für die Anteilnahme und unglaublich vielen Bekundungen zu Monicas Abschied. Dieser hat ein so reiches, farbiges, intensives und mitfühlendes Echo ausgelöst, wie sie selbst gelebt hat. Die Grussbotschaften erzählen von der inspirierenden, liebevollen und visionären Art, in der sie den Menschen begegnete. Das Seelenwohl aller stand im Zentrum ihres Menschseins.

Traueradresse: Annarös Häner-Brosi, Bächgass 12, 4208 Nunningen Dreissigster: Sonntag, 17. März 2024, 10.45 Uhr in der Kirche Oberkirch

Sonntag, 11. Februar, 10.15 Uhr ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth, Org. Hanna Syrneva. Thema: Auch Gott «stinkt» es manchmal, nicht nur uns Menschen.

Gilt als Leidzirkular.

Donnerstag, 15. Februar, 10.00 Uhr Wohnpark Sunnefeld, Breitenbach, ökumenischer Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth, kath. Pfrn. Carmen Stark.

Wenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten die Sterne der Erinnerung.

Sonntag, 18. Februar, 10.15 Uhr ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr. Hans Mayr, Org. Ingrid Mayr, Thema: «Wie erklärt man einem Blinden die Farbe?»

Monica Rubitschung-Blaser

DANKSAGUNG

Seniorennachmittag: Dienstag, 13. Februar, 15.00–16.30 Uhr Gde.-Saal, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach. Thema: «Die Schweizer Malerin Angelika Kauffmann.» Mit Zvieri. Pfr. Stéphane Barth. Pfarrvertretung Während seiner Ferien vom So. 18. bis zum So. 25. März wird Pfarrer Stéphane Barth vertreten von Pfarrer Hans Mayr aus Breitenbach. Er ist für Beerdigungen und Seelsorge da. Telefon: 061 781 26 42 / 078 808 52 86

Die grosse Anteilnahme, die vielen Zeichen der Verbundenheit und des Mitgefühls, die wir beim Abschied von meinem lieben Ehemann, meinem Papi und meinem Schwiegervater, Bruder und Onkel

Marcel Dietlin-Künzli erfahren durften, haben uns tief berührt. Besonderer Dank gilt den Ärzten und dem Pflegepersonal der Dialysestation des Kantonsspital Liestal und Bruderholz für die langjährige und fürsorgliche Betreuung sowie dem Hausarzt Dr. H. Schön, Aesch. Ebenso danken wir Herrn Pfarrer Adolf Büttiker für die einfühlsamen Worte und die schöne Gestaltung der Abdankungsfeier sowie dem Organisten Herrn Henryk Polus für das Orgelspiel und die wunderschöne gesangliche Begleitung sowie der Firma Bürgin und Thoma für die grosse Unterstützung. Herzlichen Dank für die vielen Trauerkarten, die tröstenden Worte, Umarmungen und die grosszügigen Spenden an den VNPS (Nierenpatienten), die Schweizer Berghilfe und andere Institutionen. Wir danken dem Wanderverein Laufen und dem Pistolenclub Grellingen für den letzten Gruss und allen die mit uns in der Kirche und am Grab von Marcel Abschied genommen haben. Grellingen, im Februar 2024

Die Trauerfamilie

Jesus spricht: «Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben.» Johannes-Evangelium 5, 24

Pally Bestattungen Rund um die Uhr für Sie da 061 791 93 33 pally-bestattungen.ch Bestattungen und Überführungen Michel Schmidlin früher Erich Kern und Rudolf Sutter Laufen Tag und Nacht 24 h In- und Ausland 078 601 58 59 / 061 781 30 83 www.bestattungen-schmidlin.ch


Donnerstag, 8. Februar 2024 Nr. 6

AMTLICHE MITTEILUNGEN Aus der Stadtratssitzung vom 5. Februar 2024 Der Stadtrat hat an seiner letzten Sitzung u.a. folgende Geschäfte behandelt und Beschlüsse gefasst: – Auf Einladung hin hat der Stadtrat mit dem Gesamt-Gemeinderat der Nachbargemeinde Röschenz diverse aktuelle Themen besprochen. Der Stadtrat bedankt sich für diesen Besuch. – Das innovative Projekt Energiespar-Contracting wird beendet. Seit einiger Zeit hat die Abteilung Technische Dienste geprüft, ob damit Investitionskosten für Energieeinsparungen von einem Contractor finanziert werden können. Es stellte sich entgegen

einer ersten Beurteilung heraus, dass es sich für einen Contractor nicht rechnet, sofern die Amortisationsdauer länger ist als die Lebensdauer einer Einrichtung. – Im Zuge der Bauarbeiten für die Hochwasserschutzmassnahmen am Grabenweg wird die in die Jahre gekommene Beleuchtung für den öffentlichen Fussweg erneuert. Die entsprechende Ausgabe von CHF 32 000 wurde bewilligt. – Die Stadt Laufen tritt als Passivmitglied dem neugegründeten «Laufner Fasnachts Verein» bei. Die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler haben sich darin zusammengeschlossen, um in erster Linie die Laufner Fasnacht zu organisieren sowie die fasnächtliche Kultur zu fördern und zu

pflegen. Der Stadtrat begrüsst es, dass damit auch formell eine klare administrative Grundlage geschaffen worden ist und zollt der Freiwilligenarbeit des Fasnachtscomités Respekt. Nach einigen Jahrzehnten Tätigkeit, handelt das Comité neu als Vorstand des Laufner Fasnachts Vereins. – An Auffahrt soll wieder ein öffentlicher Waldgang in Laufen stattfinden. – Die Durchführung des Open-Air-Kino vom Donnerstag, 15. August bis Samstag, 24. August 2024 wurde genehmigt. Entgegen dem Terminstand von Ende 2023, steht der Schlachthuusparkplatz doch noch zur Verfügung, da das kantonale Hochwasserschutz-Bauprojekt nun erst im Herbst 2024 starten wird.

Baugesuch, Auflage vom 8. bis 19. Februar 2024

Begründete Einsprachen sind mit der Baugesuchs-Nummer versehen, innerhalb der Auflagefrist in drei Exemplaren an das Bauinspektorat Liestal, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

13.30 Uhr

Besammlig Vo dä Chinge bim Helye-Platz (Museum). Äs brucht kei Amäldig. Jedes Chind bechunt ä farbigs Bändeli (Not-Telefon Nummere) wo au für dVerpflegig gilt.

14.00 Uhr

Chinderumzug im Stedtli Uf dr Route Helye-Platz – Stedtli - Rothusplatz (zwöimol).

aschliessend

NEU: Kinder Dance Show Uf dr Bühni ufem Rothusplatz tanze d’Chinder vo dr «NU RIU DANCECREW» Alli Chinder chönne mittanze!

18.30 Uhr

Gugge-Parade durchs Stedtli

19.00 Uhr

Gugge-Gala uf em Rothusplatz

Fritig, 9. Februar 2024 19.00 Uhr

«Astossete» für alli aktive Fasnächtler im Bistro vom «Alte Schlachthuus» Natürlich dörf mä au verchleidet cho.

Sunntig, 11. Februar 2024 05.00 Uhr

05.45 Uhr

Morgestreich im Stedtli und Stärnemarsch us dä Quartier mit Guggemusige und Pfiffer/Tamboure. (Alli Infos findet dir uf em separate Morgestreich-Flyer) Glögglichinder mit dä Rätschewaggis und chline und grosse Latärne begleite dr «Tätschmeischter» zu sim Morgegruess.

Zyschtig, 13. Februar 2024 14.00 Uhr

Umzug Uf dr Route Bahnhofstross – Vorstadtplatz – Stedtli - Amtshusgass (zwöimol).

aschliessend

Wage-Usstellig Nach em Umzug chönne d’Wäge uf dr Umzugsroute agluegt wärde.

Chömmet doch alli vrbi! Uf em Rothusplatz gits denn no ä chlini Verpflegig.

Am Obe si d’Schnitzelbänggler ungerwägs.

14.00 Uhr

Umzug Uf dr Route Bahnhofstross – Vorstadtplatz – Stedtli - Amtshusgass (zwöimol).

aschliessend

Waage-Usstellig Nach em Umzug chönne d Wäge uf dr Umzugsroute agluegt wärde. Am Obe si d’Schnitzelbänggler ungerwägs.

21.00 Uhr

Kolleginnen und Kollegen

BG-Nr. 0177/2024 Bauherrschaft: Krasniqi Xhelbrim und Digant und Krasniqi-Fanaj Ilmije / Talweg 17 / 4144 Arlesheim. Projekt: Befristeter Lagerplatz für Humus / Aushub, Parz. 893, Röschenzstrasse, 4242 Laufen. Projektverfasser/in: Johanni Ing. Architektur AG / Johanni Jürg, Baselstrasse 19, 4144 Arlesheim.

Mentig, 12. Februar 2024

FASNACHTS-FAHRPLAN 2024

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21.00 Uhr

Ändstreich Vo der Pfluderi-Fäger-Clique vom Rothusplatz durchs Stedtli

23.00 Uhr

NEU: Fasnachts-Ändstreich Monschter Alli Guggen träffe sich uf em Rothusplatz und spiele zämmä äs paar Lieder.

im Aschluss

NEU: verabschiedet der «Tätschmeischter» mit sim Värs d’Fasnacht. Zämme stosse mir uf die drei schönste Dääg a und nämme Abschied. Jede nimmt sis Getränk grad sälber mit (Bitte kei Glas!).

Ändstreich Vo dr Pfluderi-Fäger-Clique vom Rothusplatz durchs Stedtli

www.laufnerfasnacht.ch

PASCAL BOLLIGER, STADTPRÄSIDENT

Seit 7½ Jahren darf ich im Stadtrat sein; seit Sommer 2020 darf ich ihn präsidieren. Ein Gemeinderat ist im Gesetz unter «Behörden und übrige kollegial zusammengesetzte Organe» geregelt. Als Präsident bin ich bloss ein kleiner Teil eines Ganzen. Ich habe zwar das Privileg, die Sitzungen zu leiten und im Vorfeld mit der Verwaltung das Zusammenstellen der Traktanden zu koordinieren. Aber ich bin Teil eines Kollegiums. Alle Kolleginnen und Kollegen sind gleichberechtigt. Diese Kollegialbehörde fällt die Entscheidungen. Das ist mehr als bloss Wortspielerei: Während vieler Sitzungen und Stunden beraten und arbeiten wir nach bestem Wissen und Gewissen für Laufen. Ein kollegiales Miteinander ist nicht nur Grundlage für konstruktive Arbeit. Es ist der gesunde Nährboden, damit diese Herausforderung auch für uns alle eine positiv bleibende Freizeitbeschäftigung bleibt. Klar, es braucht Unterstützung von Familie und Arbeitgeber, damit ein solches Milizamt mit seinen vielen Stunden an Sitzungen, Besprechungen und Aktenstudium überhaupt ausgeübt werden kann. Und ja, es sind nicht immer alle zufrieden; doch das hilft, sich zu verbessern. Die Zusammenarbeit als Kollegium heisst nicht, dass man immer gleicher Meinung ist. Diese Vielfalt macht ja einen guten Rat gerade aus. Doch das kollegiale Akzeptieren von anderen Meinungen und Entscheidungen fördert die Offenheit. Es ist Teil des Kollegialprinzips, dass man Mehrheitsentscheidungen geschlossen nach aussen vertritt. Ich möchte meiner Kollegin Sabine und meinen Kollegen Mathias, Cédric, Daniel, Christian und Michael vielmals danken. Ein grosses Merci geht auch an die Kolleginnen und Kollegen der Verwaltung sowie der weiteren Kommissionen, die uns als Stadtrat bestmöglich unterstützen. Daher finde ich es nicht als selbstverständlich, dass sechs bisherige Stadträte kollegial und gemeinsam wieder kandidieren. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir am 3. März 2024 auf Ihre Unterstützung zählen dürfen! Wir sind bereit, eine weitere Legislatur anzutreten und uns den Herausforderungen zu stellen. Mit kollegialen Grüssen, Ihr Stadtpräsident

Ein Skilager mit viel Spass Am 15.01.2024 trafen sich die Schülerinnen und Schüler der 5a, 5b und KK 5–6 auf dem Amtshausparkplatz, um mit dem Car ins Skilager nach Wildhaus zu fahren. Die dreistündige Hinfahrt war sehr lustig, weil wir viel gesungen und gespielt haben. Gleich nach dem Mittagessen ging es in fünf Gruppen auf die Skipiste. Es gab verschiedene Niveaus bei den Skiund Snowboardgruppen. Die Pisten waren meistens gut und es gab keine Unfälle. Das Wetter war aber eine Herausforderung. Mal war es windig, mal sonnig, mal durchzogen und am zweitletzten Tag regnete es. Jeden Tag gab es im Lagerhaus ein warmes Mittag- und Abendessen. Wir hatten ein dreiköpfiges Küchenteam, das viel Leckeres für uns aus den Töpfen auf den Tisch zauberte. Es gab jeden Tag Salat

dazu Spaghetti, Curry Reis oder asiatische Nudeln. Beim Abwaschen und Aufräumen haben wir das Küchenteam tatkräftig unterstützt. Das Abendprogramm wurde von den drei Klassen organisiert. Wir hatten einen Casinoabend, einen Wellnessabend und zum Abschluss eine grossartige Disco. Schnell verflog so das Heimweh. Am letzten Tag fuhren wir bis 12:00 Uhr noch Ski und assen unsere Sandwiches auf der Piste. Dann folgte die letzte Abfahrt. Später schleppten wir unser Gepäck zum Car und fuhren nach Hause. Es war ein tolles Skilager. Ein grosses Dankeschön an alle, die dabei waren! Klasse 5a Primarschule Laufen

Antiquitäten- und Flohmarkt 1. Mai 2024

Der Antiquitäten- und Flohmarkt am 1. Mai 2024 findet wieder statt. Anmeldeschluss ist der 1. März 2024. Die Anzahl der Stellplätze für einen eigenen Verkaufstisch oder Ähnliches ist beschränkt, eine frühzeitige Anmeldung wird empfohlen. (Kein

Mietstand mit Dach, kein Wetterschutz und kein Strom verfügbar!) Wir freuen uns auf einen bunten, vielfältigen und lebendigen Anlass mit vielen Flohmarkt-Begeisterten. Auskünfte erteilt die Koordinatorin Silvia Schmidlin unter Telefon 079 466 25 61 oder silvias@gmx.ch Über www.laufen-bl.ch oder den QR-Code gelangen Sie zum Anmeldeformular.

Öffnungszeiten Fasnacht 2024 Gerne weisen wir darauf hin, dass die Verwaltung am Fasnachts-Dienstag, 13. Februar 2024, am Nachmittag geschlossen bleibt. Am Mittwoch sind wir wieder für Sie da. Wir bitten um Kenntnisnahme und wünschen allen eine schöne Fasnacht!


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Donnerstag, 8. Februar 2024 Nr. 6

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Es sind die Freunde, die Menschen und die Begegnungen des Lebens, die das Leben lebenswert machen. Die Begegnung mit Dir bleibt als eine der schönsten Erinnerungen.

Herzlichen Dank Wir danken allen Verwandten, Bekannten, Nachbarn, Schulkameraden und Freunden für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen des Mitgefühls und der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserem lieben

Roland Hänggi-Jeger erfahren durften.

Büsserach

Baupublikation

Gesuchsteller: Bernadette Hofer, Weihermattstrasse 55, 4227 Büsserach Bauobjekt: Ersatz Wärmepumpe innen, gegen Wärmepumpe aussen aufgestellt Standort: Weihermattstrasse 55 Grundstück: GB 2136 Nutzungszone: W2b Projektverfasser: Daniel Hofer, Weihermattstrasse 55, 4227 Büsserach Planauflage: Bauverwaltung, Breitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach Einsprachefrist: 23. Februar 2024

Baupublikation

Gesuchsteller: Neuschwander AG, Industriestrasse 25, 4227 Büsserach Bauobjekt: Anbau Tankanlage Standort: Industriestrasse 25 Grundstück: GB 2482 Nutzungszone: Industriezone Projektverfasser: Architektur & Bauberatung, Ackermann Gerda, 4225 Brislach Planauflage: Bauverwaltung, Breitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach Einsprachefrist: 23. Februar 2024

Fehren

Baupublikation

Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Fehren, Kirchstrasse 215, 4232 Fehren Bauobjekt: Ersatz Ölheizung durch Wärmepumpe Bauplatz: Hauptstrasse 25 Bauparzelle: GB-Nr. 290 Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: 8. – 22. Februar 2024

Hofstetten-Flüh

Baupublikation

Bauherr: Holzer Marc, Schulweg 23, 4112 Flüh Projektverfasser: Schatteplatz GmbH, Werbhollenstrasse 54, 4143 Dornach Bauobjekt: Neubau gedeckter Sitzplatz Bauplatz: Schulweg 23, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle: 798 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 08.02.2024 – 22.02.2024

Baupublikation

Bauherr: Oser Stefan, Mühleweg 12, 4112 Flüh Projektverfasser: Beck Oser Architekten ETH SIA GmbH, Laufenstrasse 16, 4053 Basel Bauobjekt: Umbau EFH Bauplatz: Alte Hofstetterstrasse 13, 4112 Flüh Bauparzelle: 3071 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 08.02.2024 – 22.02.2024

Metzerlen-Mariastein

Baupublikation

Bauherrschaft: Helga van Veen, Hubertus Voermans, Paradiesweg 7, 4115 Mariastein Bauprojekt: Umbau Einfamilienhaus und Neubau Pool Bauort: Im Rebberg 32, 4115 Mariastein Bauparzelle: GB-Nr. 1845 (W2) Projektverfasser: KGRUPPE GmbH, St. Johanns-Vorstadt 17, 4056 Basel Planauflage: Gemeindeverwaltung Metzerlen Einsprachefrist: 22. Februar 2024

Viele Worte, gesprochen oder geschrieben, stille Umarmungen, wenn die Worte fehlten, und viele freundschaftliche Besuche haben uns in dieser schweren Zeit getröstet. Grosser Dank gilt: • Paul Stebler für die würdevoll gestaltete Abschiedsfeier und die einfühlsame Urnenbeisetzung • Der Sakristanin Gertrud Jeger und dem Organisten Sloboda Todorovic • Herrn Dr. Winkler und seinem Praxisteam sowie Dr. Fredi Rappo für die langjährige ärztliche Betreuung • Für die Blumen, den Grabschmuck sowie die grosszügigen Spenden zu Gunsten des Antoniushauses. Zullwil, im Februar 2024 Die Trauerfamilie

Wenn ihr mich sucht, sucht mich in euren Herzen. Habe ich dort einen Platz gefunden, werde ich immer bei euch sein. Sehr traurig aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserem lieben Pappe, Bruder, Schwager, Onkel, Götti, Cousin und Freund

Markus Josef Franz 17. Mai 1958 – 3. Februar 2024

In Liebe und Dankbarkeit

Dreissigster: Sonntag, den 25. Februar 2024, um 10.45 Uhr in der Kirche Oberkirch anstelle von Karten

Claudine Franz Lukas Franz und Stefanie Blatter Konrad und Rosa Franz Verwandte und Bekannte

Ein besonderer Dank gilt Frau Dr. med. Claudia Rosamilia für die Unterstützung und all jenen, die sein Leben bereichert haben.

Der Weg des Lebens ist begrenzt, die Erinnerung jedoch unendlich. Herzlichen Dank für die grosse Anteilnahme, die wir zum Abschied von

Josef Jeker-Hänggi

Auf Wunsch von Markus findet keine Abdankung und keine Beisetzung statt. Traueradresse: Claudine Franz, Weststrasse 17A, 4242 Laufen Gilt als Leidzirkular.

erfahren durften. Danke

an die Verwandten, Freunde und Nachbarn, welche Josef auf seinem Lebensweg begleiteten und sich gerne an gemeinsam Erlebtes erinnern. Herrn Gregory Polishetti für den einfühlsamen Trauergottesdienst. der Bläsergruppe der Brass Band Konkordia Büsserach und der Fahnendelegation. Herrn Dr. Kohl für die langjährige medizinische Betreuung. den Ärzten Dr. Meffert und Dr. Elsässer sowie dem Personal des Dialysezentrums Münchenstein. dem Team des Palliativzentrums Hildegard, Basel für die liebevolle Begleitung in seinen letzten Stunden. für die Spenden für heilige Messen und für das Palliativzentrum Hildegard, Basel. für die tröstenden Worte und Umarmungen.

In liebevoller Erinnerung

Die Trauerfamilie

Dreissigster: So., 11.02.2024, um 10.30 Uhr in der Kirche Büsserach

Aus Gottes Hand empfing ich mein Leben unter Gottes Hand gestaltete ich mein Leben in Gottes Hand gebe ich mein Leben zurück.

Danksagung Für die grosse Anteilnahme, die wir beim Abschied unserer geliebten

Verena (Vreni) Hebeisen-Müller erfahren durften, danken wir von ganzem Herzen. Die vielen Beileidsbezeugungen, Karten, Worte des Mitgefühls und Spenden sind uns Trost und zeigen uns, wie sehr Vreni geschätzt wurde. Dafür sagen wir Danke und sind froh, in diesen schweren Stunden nicht allein zu sein. Ein besonderer Dank geht an Diakon Christoph Klingenbeck für die wunderschön gestaltete Abschiedsfeier und die wohlfühlenden Worte. Vielen Dank auch an Frau Dr. Claudia Rosamilia und Frau Dr. Mirjam Rosenberg für die langjährige ärztliche Betreuung. Allen sprechen wir unseren Dank aus, die Vreni zu Lebzeiten freundlich und respektvoll begegnet sind, die ihr im Leben Gutes erweisen haben und allen, die unser liebes Mutti auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Vreni fehlt uns allen sehr; sie bleibt für immer in unseren Herzen. Wahlen, im Februar 2024

Die Trauerfamilie

Dreissigster: Sonntag, 18. Februar 2024, 9.30 Uhr, Kirche in Wahlen

Er aber, der Herr des Friedens, gebe euch den Frieden allezeit und auf alle Weise!

2. Thessalonicherbrief 3, 16

Die Menschen, die von uns gehen und die wir lieben, verschwinden nicht. Sie sind immer an unserer Seite... jeden Tag... ungesehen... ungehört und dennoch immer ganz nah bei uns. In lieber Erinnerung nehmen wir Abschied von

Astrid Moser-Kramer * 21.10.1935

✝ 02.02.2024

In tiefer Dankbarkeit Roland Moser Hans Lutz Viele Verwandte, Freunde und Bekannte Meine Mutter, wie Sie auch war, wollte ihren letzten Weg in Stille antreten und gehen. Ihre Urne wird im Grab der Gemeinsamen, im Hörnli in Basel, in Stille beigesetzt. Wir gönnen Dir die Ruhe. Traueradresse: Roland Moser, Lochfeldweg 14, 4242 Laufen


LAUFENTAL

Donnerstag, 8. Februar 2024 Nr. 6

L AUFEN

GRELLINGEN

Nur ein Kandidierender geht für eine Partei an den Start

Das Ein-Mann-Viererticket

Mit der Einführung des Majorzwahlverfahrens verlieren in Laufen die Parteien an Bedeutung. Alle Amtierenden stellen sich ohne Parteibezeichnung der Wiederwahl. Damit bricht das Städtchen mit seiner Geschichte.

Panne bei SVP-Wahlliste zur Gemeinderatswahl in Grellingen — insgesamt zehn Kandidaturen für sieben Mandate.

Dimitri Hofer Laufen hat einen alten Zopf aus Berner Zeiten abgeschnitten und auf die anstehenden Stadtratswahlen vom Proporzzum Majorzwahlverfahren gewechselt. Noch wichtiger ist deshalb die Beliebtheit der Kandidierenden. Durch das Ausscheiden der langjährigen SP-Stadträtin Sabine Asprion, die der Amtszeitguillotine zum Opfer fällt, wird die siebenköpfige Exekutive zudem zum reinen Männergremium. Die sechs wiederantretenden Stadträte strahlen zusammen von einem Flyer. Sie seien «Das erfahrene Team für Laufen!» lassen sie die Einwohnerschaft wissen. Stadtpräsident Pascal Bolliger, Christian Hamann, Daniel Scholer, Mathias Christ, Cédric Jeanbourquin und Michael Schwyzer stellen sich der Wiederwahl. Waren sie als Vertreter einer Partei gewählt worden, sind nun auf dem gemeinsamen Wahlvorschlag keine Parteienbezeichnungen mehr zu finden.

SP konnte keine Kandidaten finden

Vor vier Jahren war es dem Freisinn gelungen, der in Laufen traditionell starken Mitte einen Sitz abzuluchsen. Seither hat die FDP drei, die SP zwei sowie die Mitte und die SVP je eine Vertretung im Stadtrat. Durch den Abgang von Sabine Asprion verliert die SP einen Sitz. Einen Ersatz schickt die Laufner SP nicht ins Rennen. Zusätzlich zu den sechs amtierenden Stadträten treten zwei Herausforderer an. Während Damien Jermann als Partei-

loser an den Start geht, ist GLP-Mann Artan Begzati der einzige Kandidat mit einer Partei im Rücken. «Wir haben Gespräche geführt, aber niemanden gefunden, der kandidieren wollte», sagt Rolf Stöcklin, Präsident der SP Laufen. Alle Amtierenden, darunter auch SP-Stadtrat Michael Schwyzer, hätten sich darauf geeinigt, gemeinsam für ihre Wiederwahl zu werben und dabei auf die Parteienbezeichnungen zu verzichten. Stöcklin sagt: «Der Name SP kommt nicht mehr vor, jedoch werden die Werte weiterhin vertreten sein.»

Parteizugehörigkeit spiele untergeordnete Rolle

Das Vorgehen der Stadträte überrascht: Während Jahrzehnten war in Laufen die Politik durch den Gegensatz zwischen FDP und CVP geprägt. Auch treten in vergleichbar grossen Baselbieter Gemeinden die Kandidierenden meist für eine Partei an. Er habe seiner Partei den Entscheid mitgeteilt, dass der bisherige Stadtrat auf einer Liste kandidieren werde, sagt Mitte-Stadtrat Mathias Christ. Wichtig auf lokaler Ebene sei es sowieso, Sachpolitik zu betreiben. «Die politische Gesinnung spielt im Stadtrat kaum eine Rolle.» Gleichzeitig sei dies eine Möglichkeit, mehr Leute zu finden, die sich für ein politisches Amt zur Verfügung stellten. Symptomatisch dafür steht der neu kandidierende und parteilose Damien Jermann. Der 28-Jährige hält fest: «Ich kann mich mit keiner Partei so richtig identifizieren.» Als Laufen über den Wechsel zum Majorz diskutierte, stand auch die Einführung einer Gemeindekommission mit Parteienvertretern im Raum. Dazu kam es nicht. Roman Bucher, Mitglied der Vorstands der Laufner FDP, bedauert dies. Er stelle einen generellen Bedeutungsverlust der Parteien in Laufen fest, sagt er. Diese Entwicklung scheint sich durch den Abschied vom Proporz zu verstärken.

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Simon Tschopp Der Grellinger Gemeinderat erlebt einen regelrechten Aderlass. Nicht weniger als vier amtierende Mitglieder können oder wollen nicht mehr zur Gesamterneuerungswahl vom 3. März antreten: Bei Gemeindepräsident Alex Hein (Mitte) und Vizepräsident Stephan Pabst (SP) ist es die Amtszeitbeschränkung — beide gehören seit 2012 der Exekutive an —, dazu kommen Dany Hugelshofer (Mitte/EVP) und Nadine Patterson-Oschwald (SP). Die parteilosen Denise Eichelberger, Rudolf Gitzi und Peter Pflugi stellen sich erneut der Wahl und wollen am 1. Juli die neue Amtsperiode in Angriff nehmen. Das Kandidatenkarussell hat sich in der Laufentaler Ortschaft kräftig gedreht. Neben den drei amtierenden Gemeinderatsmitgliedern bewerben sich sieben neue Kandidierende.

«Das hat unter uns vier eine Diskussion entfacht»

Die SVP, derzeit ohne Mandat in der Behörde, tritt mit einem Viererticket an. Davon ist jedoch nur Christoph Angst Parteimitglied; er bestreitet mit den parteilosen SVP-Sympathisanten Anton Hässig und Fabienne Studer eine gemeinsame Kampagne. Die ebenfalls parteilose Patricia Eckert führt laut Angst ihren eigenen Wahlkampf. Baris Kaya, Ardian Mahmuti und Tamara Platzer, die auch neu kandidieren, bilden das Trio der SP. Zur Situation ihrer Liste sagt Christoph Angst, der Delegierter der SVP Zwingen und Umgebung ist: «Ich habe ein Formular mit den vier Namen eingereicht, bloss hinter meinen am Schluss habe ich SVP

SVP-Kandidat: Christoph Angst.

FOTOS: ZVG

Noch-SP-Gemeinderat: Stephan Pabst.

vermerkt.» Damit habe er ausdrücken wollen, dass die ersten drei Bewerbenden unter parteilos laufen, was die Gemeindeverwaltung nicht akzeptiert habe. Sie hätten interveniert, jedoch erfolglos. «Das hat unter uns vier eine Diskussion entfacht», erzählt Angst. Für Gemeindeverwalter Christian Fullin ist klar, dass auf der eingereichten Liste alle Kandidierende der SVP sind. «Sie haben ja auch unterschrieben.» Der Listenverantwortliche habe zu diesem Vorgehen sein Einverständnis gegeben. Um Bewerbungen von SVP und Parteilosen zu unterscheiden, hätten zwei verschiedene Listen eingegeben werden sollen. Christoph Angst sagt, sie zögen ohne selbstauferlegte Vorgabe in die Wahl. Drei Sitze wären super, aber es liege am Souverän zu entscheiden, meint der pensionierte Bauingenieur. «Bei einer allfälligen Wahl würden wir anstreben, dass zwischen Gemeinderat und Volk ein kommunikativeres Verhältnis entsteht.» Zudem sollten Projekte, die wegen Opposition aus der Bevölkerung derzeit stillstünden, überarbeitet und vorangetrieben werden, sagt das Mitglied der SVP, die einst zwei Mandate im siebenköpfigen Gemeinderat von Grellingen besetzt

hat, zur Gesamterneuerungswahl 2020 aber nicht angetreten ist.

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Die zwei Sitze verteidigen, im besten Fall drei Mandate

Stephan Pabst, abtretendes Exekutivmitglied und Präsident der SP Grellingen, betont: «Die SP soll im Gemeinderat wieder stark vertreten sein mit guten Kandidaten.» Ihr Minimalziel sei, die zwei Sitze zu verteidigen, im besten Fall würden alle drei gewählt. Die Ausgangslage ist brisant. Grosser Gegner der Sozialdemokraten ist die SVP. Deshalb hat die SP mit einem Dreierticket reagiert. Pabst schliesst nicht aus, dass der Gemeinderat mit der Wahl Anfang März nach rechts rutscht. Er findet es aber wichtig, dass alle Parteien im Gemeinderat vertreten sind. Die Mitte gibt ihre beiden Mandate kampflos preis. Alex Hein, Gemeindepräsident und Vorstandsmitglied der Mitte Grellingen, erklärt, dass sie gesucht und etwa 30 Personen angefragt hätten, aber niemand zu einer Kandidatur hätten bewegen können. «Das ist schade.» Noch offen ist, ob die Mitte bestimmte Bewerber unterstützt. Auch die FDP bleibt dieser Gemeinderatswahl fern.

VEREINSNACHRICHTEN BIBLIOTHEKEN Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9.00–14.00, Mi

14.00–18.00, Fr 16.00–20.00, Sa 9.00–15.00. Sommer- und Herbstferien: Di 9.00–12.00, Fr 16.00– 20.00, Sa 9.00–12.00. www.stebilaufen.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öff-

nungszeiten: Mo 15.00–17.00, Mi 14.00–18.00, Do 9.00–11.00, Fr 16.00–19.00 und Sa 10.00–14.00. (Ausnahme: während der Sommer-Schulferien Mi 14.00–18.00, Fr 16.00–19.00).

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Laufen. Offen: Dienstag 9.00–11.00, Mittwoch 14.00–17.00, Freitag 16.00–18.00, Samstag 10.00– 12.30. Alle Schulferien BL: Dienstag 9.00–11.00 und Freitag 16.00–18.00. www.ludolauthi.ch

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MÜTTER- UND VÄTERBERATUNG Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnort-

gemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder www.muetterberatung-so.ch

Laufental. Weststrasse 19, 4242 Laufen, Telefon 061 761 16 65, Infos unter www.mvberatung.ch

KINDERTAGESSTÄTTE Tagesfamilien Laufental. Hauptstrasse 20, 4242 Laufen, 061 761 10 12, Öffnungszeiten Dienstag und Donnerstag. Für weitere Auskünfte siehe unter www.tagesfamilien-laufental.ch

Kindertagesstätte Laufen, Weststrasse 21, 4242

Laufen, Tel. 061 765 90 90. Familienergänzende Betreuung für Kinder im Alter von 3 Mte bis 12 Jahren. Öffnungszeiten: Mo bis Fr, 6.30–18.00. www.kita-laufen.ch

Kindertagesstätte KIBU Kinderburg. Kinderbetreu-

ung auf dem Bauernhof in Seewen, Grellingerstrasse 10 und in Münchenstein, Gutenbergstrasse 1. Für Kinder ab 3 Mt. bis zum Schulaustritt. Mo bis Fr von 7.15–18.00; Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser, Tel. 061 411 11 18 oder www.kibu.ch

KiTa Hirzenkäfer, Spitalstrass 34, 4226 Breiten-

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen Bis 10 Zeilen Bis 15 Zeilen

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CH Regionalmedien AG 061 706 20 20 oder inserate@wochenblatt.ch

Kita im Blauehuus Blauen, Dorfstrasse 13, 4223

Blauen. Öffnungszeiten: Mo–Do, 7.00–18.20; Fr, 7.00–17.00. Säuglings-, Kleinkinder- und Kindergarten/Schülergruppen. Mittagstisch, Waldtage; auch Stunden- und Ferienbetreuung. 061 763 06 22 oder kita@blauen.ch. Infos: www.blauen.ch

Kita Farbezauber, Fluhstrasse 50, 4244 Röschenz. Betreuung für Kinder ab 3 Monate bis Ende Primarschule. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 6.30–18.00. Tel. 061 763 01 70, info@kita-farbezauber.ch, www.kita-farbezauber.ch

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Fragen rund ums Älterwerden, Beratungsstelle Laufental. Telefon 061 763 85 15, E-Mail beratung@ bb.prosenectute.ch, www.bb.prosenectute.ch

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Altersfragen, Tel. 061 781 12 75. Weitere Infos unter www.so.prosenectute.ch, info@so.prosenectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», Mahlzeitendienst.

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SPITEX Laufental. Tel. 061 761 25 17. Hilfe und Pfle-

ge zu Hause im Auftrag der Gemeinden Blauen, Brislach, Dittingen, Liesberg, Laufen, Nenzlingen, Roggenburg, Röschenz, Zwingen, Wahlen. E-Mail pflege.laufental@spitex-hin.ch, www.spitex-laufental.ch

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Bedarfsabklärungsstelle Laufental gibt Auskunft über regionale Angebote für ältere Menschen und unterstützt sie bei Abklärungen. Telefon 061 763 85 15, E-Mail beratung@ibbs-laufental.ch, www.ibbs-laufental.ch. Pro Senectute beider Basel im Auftrag von IBBS.

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SELBSTHILFEGRUPPEN Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine

Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10.00–12.00; Mi/Do, 15.00– 17.00; 061 689 90 90. Persönliche Beratung nach Termin Vereinbarung. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen: www.zentrumselbsthilfe.ch


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Donnerstag, 8. Februar 2024 Nr. 6

Rodersdorf

Himmelried

Nuglar-St. Pantaleon

Baupublikation

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Verkehrsbeschränkung in Himmelried Grellinger-/Hauptstrasse

Verkehrsbeschränkung in Nuglar-St. Pantaleon Gempenstrasse ausserorts

Bauherrschaft: Zarinah und Marc Fernando Heidenstr. 4, 4142 Münchenstein Bauprojekt: EFH Bauort: Ahornstr. 13 Bauparzelle: GB-Nr. 354 (W2a) Projektverfasser: Merjem Kanlic ArchiBAU Müllheimerstr. 149, 4057 Basel Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: An die Baukommission bis 22.2.2024

Gestützt auf § 5 lit. d) der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978

Gestützt auf § 5 lit. d) der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978

verfügt das Bau- und Justizdepartement: Wegen Holzfällerarbeiten (Sicherheitsholzen) sind in den Abschnitten «Waldeck – Kantonsgrenze BL», «Waldeck – Himmelried Dorf», «Vorderer Igraben – Waldeck» folgende Verkehrsmassnahmen nötig:

verfügt das Bau- und Justizdepartement: Wegen Holzfällerarbeiten (Sicherheitsholzen) sind im Abschnitt «Bockmatte – Abtsholz» folgende Verkehrsmassnahmen nötig:

– Die Durchfahrt in beiden Fahrtrichtungen wird zeitweise erschwert (Intervallsperrung).

Baupublikation

Bauherrschaft: Patrik Grossen c/o Yvonne Stehlin, Starenstrasse 37, 4103 Bottmingen Bauprojekt: Umbau Schwedenhaus Bauort: Familiengartenverein Rodersdorf Parzelle 252, Haus 32 Bauparzelle: GB-Nr. 328 (Spezialzone Pflanzlandstiftung) Projektverfasser: Bauherr Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: An die Baukommission bis 22. Februar 2024

– Die Durchfahrt in beiden Fahrtrichtungen wird zeitweise erschwert (Intervallsperrung).

– Der Verkehr wird mittels Verkehrsdienst geregelt. Es ist mit längeren Wartezeiten zu rechnen.

– Der Verkehr wird mittels Verkehrsdienst geregelt. Es ist mit längeren Wartezeiten zu rechnen.

– Der Postautodienst ist gewährleistet.

– Die Geschwindigkeit wird auf 50 km/h reduziert.

– Die Geschwindigkeit wird auf 50 km/h reduziert.

Dauer: Montag, 19. Februar bis Freitag, 1. März 2024 gesperrt jeweils werktags von 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr Wartezeit bis zu 20 Minuten

Dauer: Montag, 19. Februar bis Freitag, 8. März 2024 gesperrt jeweils Werktags von 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr Wartezeit bis zu 20 Minuten

Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Strassenunterhalt Kreis III, Dornach und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen.

Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Strassenunterhalt Kreis III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen.

Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt.

Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt. Solothurn, 8. Februar 2024 kai/zea

Baupublikation

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Bauherrschaft: Peter Keller, Ahornstrasse 11 4118 Rodersdorf Bauprojekt: Gartenzaun Bauort: Ahornstrasse 1 Bauparzelle: GB-Nr. 810 (W2a) Projektverfasser: Bauherr Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: An die Baukommission bis 22. Februar 2024

Solothurn, 8. Februar 2024 kai/zea

Bau- und Justizdepartement Der Kantonsingenieur Roger Schibler

utter, Ich liebe meine M aber ich kann ihr n. nicht immer helfe

Bau- und Justizdepartement Der Kantonsingenieur Roger Schibler

Wir sind da, wenn es belastend wird.

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BK24-1


THIERSTEIN

Donnerstag, 8. Februar 2024 Nr. 6

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BÜSSER ACH

Sozialregion muss sparen

Hirz Beschlüsse Gemeinderat vom 5. Februar 2024 

Der Rat verabschiedete einen Antrag zu Handen der ausserordentlichen Delegiertenversammlung der Sozialregion Thierstein. Dieser sieht vor, bis zum Vorliegen der für das laufende Jahr geplanten Betriebsanalyse auf den budgetierten Personalausbau weitgehend zu verzichten. Dem ursprünglichen Budget 2024 wurde im Rahmen der ordentlichen Delegiertenversammlung im Dezember 2023 die Zustimmung verweigert. Der Rat tätigte Arbeitsvergaben für die Teilsanierung des Dachs der Turnhalle Mur sowie der Installation einer Solaranlage auf dem betreffenden Dach. Die Kosten für die Dachsanierung belaufen sich auf CHF 148‘000.-, diejenigen für die Solaranlage auf CHF 64‘200.-. Bezüglich der erforderlichen Neuinstallationen im technischen Bereich erteilte der Rat der Gemeindeverwaltung den Auftrag, vorhandene Optionen zu prüfen. Das Naturbad soll mit Blick auf die kommende Saison mit einem neuen Ticketing- und Zutrittssystem ausgerüstet werden. Mit diesem Schritt wird eine gemeinsame Plattform mit den Systemen der Stadt Laufen geschaffen. Die einmaligen Investitionskosten belaufen sich inklusive eines neuen Kassensystems auf CHF 18‘000.-.

Publikation Baugesuche Folgende Bauvorhaben liegen ab dem 08.02.2024 zur Publikation auf. Einsprachefrist ist bis am 23.02.2024: Gesuchsteller: Projektverfasser: Bauvorhaben: Bauplatz:

Excello Immobilien AG, Bruckfeldstrasse 9a, 4142 Münchenstein Planungs- und Baubüro Stenz AG, Schmelzistrasse 15, 4228 Erschwil Neubau 2 MFH und 1 Bürogebäude mit Autoeinstellhalle GB 2446, Alice Vogt-Strasse

Fasnacht Hirzebach 2024 Donnerstag, 08.02., 05:00 Uhr

„Chesslete“ mit anschließender Mehlsuppe im Restaurant AZB

Donnerstag, 08.02., 13:30 Uhr

„Kinderfasnacht“ Pfarreiheim Röm.-Kath. Kirche

Donnerstag, 08.02. 14:00 Uhr

„Fasnacht im Jugendraum ab 4. Klasse“

Donnerstag, 08.02., 19:15 Uhr

„Sternmarsch mit Guggen-Gala“ Guggengala vor der Röm.-Kath. Kirche

Samstag, 10.02., 14:00 Uhr

„Grosser Umzug“, im Anschluss Beizefasnacht mit Gugge und Schnitzelbänk

Freitag, 16.02., 19:00 Uhr

„Hirzefüür“ im Dorf

Die ausserordentliche Delegiertenversammlung der Sozialregion Thierstein ist am Dienstagabend dem Antrag von Breitenbach gefolgt und hat die Lohnsumme im Budget 2024 gekürzt. Bea Asper Im November hatte die Delegiertenversammlung der Sozialregion Thierstein das Budget 2024 zurückgewiesen. Sie war mit dem hohen Stellenausbau nicht einverstanden. Im Budget 2023 waren 1390 Stellenprozent bewilligt worden, im Budget 2024 schlug der Vorstand einen Stellenplan mit 1750 Stellenprozent vor. Nach Ansicht der Gemeinden sollen die Abläufe in der Sozialregion unter die Lupe genommen werden. Zur Diskussion gestellt wurden eine Strukturanalyse und ein Vergleich mit anderen Sozialdiensten. Ein solches Benchmarking werde bereits vom Kanton angestrebt und befinde sich in Planung, informierte Vorstandsmitglied Nicole Ditzler an der ausserordentlichen Budgetversammlung vom Dienstagabend. Für die gewünschte Strukturanalyse habe der Vorstand drei Offerten eingeholt und beantrage 40 000 Franken ins Budget aufzunehmen. Die Unternehmung, die den Auftrag erhalten soll, habe schon bei vielen Sozialdiensten im Kanton Solothurn, als auch in anderen Kantonen, Strukturanalysen durchgeführt. Die Resultate sollen bis zum Budgetprozess 2025 vorliegen und sowohl den Delegierten als auch den Gemeinderäten vorgestellt werden, meinte Ditzler. Die Delegierten zeigten sich damit einverstanden. Als Tagespräsidentin war Susanne Koch bestimmt worden. Sie wurde auch

Müssen mit weniger Geld auskommen: Links die Präsidentin des Zweckverbands Susanne Koch, rechts der Geschäftsführer Christoph Merckx. FOTO: BEA ASPER als neues Vorstandsmitglied sowie Präsidentin der Delegiertenversammlung gewählt. Sie übernimmt das Präsidium von Guido Linz, der Ende 2023 nach 15 Jahren als Präsident demissioniert hatte. Koch informierte die Delegierten darüber, dass die Gemeinde Breitenbach einen Antrag stellt. Dieser zielt darauf ab, für das Budget 2024 die Personalkosten aus dem Budget 2023 anzuwenden, zuzüglich einer Steigerung von fünf Prozent. Doch die effektive Lohnsumme für das Jahr 2023 ist viel höher ausgefallen als sie budgetiert war. Der Grund dafür ist, dass die Sozialregion seit Januar 2023 das Asylwesen von allen Gemeinden übernommen hat. Die dafür notwendigen Stellen wurden geschaffen, nachdem das Budget 2023 bereits genehmigt war. Der Stellenplan aus dem Jahr 2023 ist längst überholt. Über das Ausmass seien die Gemeindevertreter nicht informiert worden, die Kommunikation sei dürftig und es fehle an Transparenz. Dies alles führe nun zu einem Zahlenchaos, beanstandeten einige Delegierte.

«Würde man im Budget 2024 den Stellenplan des Budgets 2023 als Basis nehmen, hätte dies ein Stellenabbau zur Folge», gab Koch zu bedenken. Von der Asylkoordinatorin, die letzten Juli ihre Stelle bei der Sozialregion antrat, erfuhren die Delegierten, dass sich die Zahl der Dossiers in Jahresfrist fast verdoppelt hat und man mit einem weiteren Anstieg rechne. Der Vorstand blieb deswegen bei seinem Antrag, für das Budget 2024 bei den Personalaufwendungen zusätzliche Gelder vorzusehen. Breitenbach hingegen fordert, vorerst keine zusätzlichen Stellen zu bewilligen. Die vier Delegierten aus Breitenbach beantragten wie erwähnt, dass man für das Budget 2024 die Lohnsumme aus dem Jahr 2023 nimmt (diese Zahl liegt seit Januar 2024 vor) — zuzüglich einer Erhöhung von fünf Prozent. Dieser Antrag setzte sich in der Abstimmung klar durch. Damit korrigierten die Delegierten das Budget nach unten. Der Vorstand ist gefordert, bei den Personalkosten mit 50 000 Franken weniger auszukommen als er ursprünglich vorsah.

BÄRSCHWIL

Bach und der Geist von Venedig

Gemeinde-Homepage in neuem Design Die Homepage erstrahlt seit dem 1. Februar in neuem Design. Neben dem frischeren „Outfit“ werden den Besuchern der Informationsplattform auch neue Funktionalitäten angeboten.

Sestier Armonico: Auf historischen Instrumenten, aber mit sehr präsentem Spiel.

Anlässe 8. Februar, 05h 8. Februar, 13:30h 8. Februar, 19:15h 10. Februar, 14h 13. Februar, 15h 16. Februar, 13h 17. Februar

Chesslete, Fasnachtskomitee Kindermaskenball, Team Ki-Fa Gugge-Gala, Fasnachtskomitee Fasnachtsumzug 2024, Fasnachtskomitee Seniorennachmittag, Ref. Kirchgemeinde T’stein Wanderung, AHV-Wandergruppe Kurs: Notfälle bei Kleinkindern, Bürgerstube, Samariterverein

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.breitenbach.ch. Für die Inhalte des Veranstaltungskalenders zeichnen die Institutionen verantwortlich.

Gemeindeverwaltung Breitenbach auf Facebook!

Dienstag 08:00-11:30 Uhr 13:30-18:30 Uhr Mittwoch 08:00-11:30 Uhr 13:30-17:00 Uhr

Am letzten Freitag präsentierte das Ensemble Sestier Armonico in Bärschwil das Programm «Bach in Venedig», eine unterhaltsame, klangfarbenreiche und virtuos gestaltete Reise ins Venedig des Barocks. Thomas Brunnschweiler Die St.-Lukas-Kirche war gut besucht, als die sieben Musikerinnen und Musiker den Raum betraten. Vorne standen zwei Cembali, eines für den Solocembalisten Giulio De Nardo, und eines für Inés Moreno Uncilla. Auf dem Programm standen Konzerte von Antonio Vivaldi und Transkriptionen von Werken von Vivaldi und Alessandro Marcello, die Johann Sebastian Bach vorgenommen hatte. Der deutsche Komponist lernte die Musik Vivaldis 1713 in Weimar kennen und schätzen. Ohne ihren Einfluss wären Bachs berühmte Brandenburgische Konzerte mit ihrem italienischen Charme und ihrer Leichtigkeit nicht denkbar. Giulio De Nardo bearbeitete aus Bachs Transkriptionen für Cembalo Solo drei

Stücke von Marcello und Vivaldi und begeisterte mit seinem glänzenden taktund rhythmussicheren Cembalospiel. Claudio Rado und Germán Echverri sorgten mit ihren Violinen für die klangliche Brillanz der Stücke. Alex Jellici überzeugte auf der ganzen Linie mit dem warmen Klang seines Cellos und Sara Gómez Yunta verband mit dezidiertem Spiel die hohen und dunklen Streichertöne. Giacomo Albenga gab am Contrabass der Musik den Grundpuls.

Hochkarätiges Konzert

Nach dem Konzert für Streicher und Basso Continuo B-Dur RV 167 von Antonio Vivaldi spielte das Ensemble die von De Nardo bearbeitete Bach’sche Cembalofassung von Alessandro Marcellos Konzert für Cembalo und Streicher in d-moll. Nach Tonsprüngen in den Violinen setzte sich das Cello wirkungsvoll in Szene. Nach dem getragenen Adagio erklang schnell und sehr akzentuiert das Presto. Der dritte Satz des Originalkonzerts in g-moll RV 156 von Vivaldi, das im Anschluss gespielt wurde, erinnert in seiner Dynamik stark an den «Sommer» des berühmten Zyklus «Die Jahreszeiten». Das vierte Stück basiert auf einer Vivaldi-

FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

Cembalobearbeitung durch Johann Sebastian Bach. Das feierlich beginnende Allegro wusste durch den Dialog zwischen Cembalo und Cello zu gefallen. Das folgende Originalkonzert von Vivaldi in g-moll RV 157 besteht im Largo in ansteigenden Melodien und Imitationen, die durch alle Instrumente gehen. Der Schlusssatz, eine wilde Jagd, wurde erneut mit grosser Spielfreude vorgetragen. Nach Dankesworten von Benno Henz vom örtlichen Kirchenchor erklang nochmals eine Rückübertragung einer Bach’schen Transkription, diesmal von Vivaldis Konzert für Cembalo und Streicher in C-Dur. Hier konnte De Nardo, der ehemalige Dirigent des Kirchenchors, nochmals seine Bravour auf dem feinen Saiteninstrument aufblitzen lassen. Es gab stehende Ovationen für das Programm, das als Weltersteinspielung als CD erhältlich ist. Das Publikum wurde Zeuge einer «Art transitorischer Rückübertragung». Das Magazin «Klassik» schreibt dazu: «Das solistisch besetzte Ensemble tut das absolut untadelig, mit frischem musikalischen Geist beseelt, agil, ebenso harmonisch wie trennscharf in der Klanggestaltung.» Diesem kompetenten Urteil kann man bloss zustimmen.


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das

Donnerstag, 8. Februar 2024 Nr. 6

Rätsel

Lösung der letzten Ausgabe

Lösung der letzten Ausgabe

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Lösung 2/2024:

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Sudoku im Wochenblatt

AUSREISE

mittel


THIERSTEIN/DORNECK

Donnerstag, 8. Februar 2024 Nr. 6

MARIASTEIN

BREITENBACH

Jeden Monat ein neues Mitglied gewonnen

70 Kilogramm Haschisch getarnt in Pferdefutter-Säcken

Der Mitgliederbestand des Bäuerinnen- und Landfrauenvereins Leimental beträgt 211 Personen. Fast die Hälfte von ihnen kam an die GV 2024 in Mariastein. Benildis Bentolilar Es war was los am letzten Freitagabend im Restaurant Jura in Mariastein. Ab 19 Uhr strömten rund 90 Frauen, Mitglieder des Bäuerinnen- und Landfrauenvereins Leimental und Kolleginnen der Nachbarvereine, ins Lokal an die Generalversammlung. Im Restaurant und im Stübli war jeder Platz besetzt. «Es ist etwas eng hier», meinte eine Besucherin. «Aber fröhlich!» Präsidentin Ida Schaffter schaute glücklich in die Runde: «Heute ist Mariä Lichtmess, früher ein wichtiger Tag für die Bauernfamilien.» Wenn an diesem Tag noch die Hälfte des Tierfutters vorhanden gewesen sei, hätte es bis Ende Winter gereicht. «Es ist einfach wunderbar, wie viele von euch auch dieses Jahr wieder gekommen sind», fuhr sie weiter. «Der Mitgliederbestand beträgt 211. Somit ist fast die Hälfte anwesend.» Speziell begrüsste sie Reto Hauser, Präsident Landwirtschaftlicher Bezirksverein, und den vorgeschlagenen neuen Präsidenten des Solothurner Bauernverbands, Robert Dreier. Er hatte ein Heimspiel. Persönlich begrüsste sie auch Sieglinde Jäggi, welche mit ihr zusammen das Co-Präsidium des Solothurner Bäuerinnen- und Landfrauenverbands hält. Traditionsgemäss sangen die Frauen als Erstes — nein, nicht das Landfrauenlied! — sondern das Leimentalerlied. Dort beginnt die zweite Strophe mit «Joo, mir

stöhn um guetem Boode, läbe wie im Paradies». Diese Aussage könnte angepasst auch für die GV gelten: «Joo, mir händs guet do im Gasthof Jura, händ e Versammlig wie im Paradies.» Die Zusammenkünfte der Leimentalerinnen dauern stets «etwas» länger, weil die Traktanden nicht einfach trocken abgehandelt werden. Langweilig ist es dabei nie. Stolz erwähnte die Präsidentin, im letzten Vereinsjahr hätten sie jeden Monat ein neues Mitglied begrüssen können. Vier jahrzehntelange Vorstandsmitglieder traten zurück, nämlich Yvonne Küry, Aktuarin, Doris Leibundgut, Kassierin, Nicole Schwyzer, Vizepräsidentin, und Bernadette Fisch, Ortsvertreterin und Kursorganisatorin. «Es geht viel Wissen verloren mit dem Rücktritt von euch tatkräftigen Frauen», meinte Ida Schaffter. Die freien Posten konnten alle besetzt werden: Madeleine Meier, Burg, ist die neue Aktuarin, Margreth Ruppli, Hofstetten, Kassierin, Fränzi Vogel, Mariastein, Ortsvertreterin, und Liselotte Beck-Meier, Hofstetten, absolviert ein Schnupperjahr. Besonders geehrt wurde Désirée Meier, Metzerlen, für die Erlangung der höheren Auszeichnung als eidg. dipl. Bäuerin. Das letzte Mal konnte diese im Schwarzbubenland im 1995 überreicht werden. Nach dem offiziellen Teil gab es ein feines Nachtessen, die wie stets grossartige Tombola wurde eröffnet und Désirée Meier begleitete den fröhlichen, manchmal übermütigen Teil auf dem Schwyzerörgeli. Es ging gegen Mitternacht, als sich die Letzten aufgekratzt auf den Heimweg machten und nicht genug schwärmen konnten über diesen einmalig froh stimmenden Abend.

Der Kantonsrat Solothurn wählte letzte Woche Philipp Rauber mit 59 Stimmen und Stefan Hagmann mit 49 Stimmen für den Rest der Amtsperiode 21 bis 25 zu Oberrichtern. Bea Asper Philipp Rauber ist in Breitenbach aufgewachsen und lebt heute in Solothurn. Er war 2007 zum Staatsanwalt ernannt worden und wird nun ans Obergericht berufen. Er setzte sich letzte Woche bei den Wahlen bereits im ersten Wahlgang durch und erhielt von den Kantonsräten 59 Stimmen. Rauber ist noch immer eng mit dem Schwarzbubenland verbunden und hin und wieder in der Region anzutreffen. Beruflich sah er im Schwarzbubenland schon spektakuläre Fälle — doch wenige. «Hier herrscht noch heile Welt», erzählt er im Interview mit dem «Wochenblatt». «Wochenblatt»: Herr Rauber, wie beurteilen Sie das Verhältnis zwischen Solothurn und dem Schwarzbubenland? Philipp Rauber: Meiner Meinung nach stehen die Schwarzbuben in einer sehr guten Beziehung zum restlichen Kanton und werden von den Leuten auf der anderen Seite des Passwangs auch geschätzt. Das sieht man auch daran, dass Abspaltungsdiskussionen kein Thema sind. Das Besondere am Kanton Solothurn ist, dass er mit Olten, dem Bucheggberg, Grenchen, dem Schwarzbubenland aus mehreren verschiedenen Regionen besteht. Wo liegen Ihrer Meinung nach die Unterschiede? Ich glaube, die regionalen Unterschiede in den Mentalitäten werden generell immer kleiner. Ein Grossteil der Menschen in der Nordwestschweiz und im Mittelland bewegt sich im Dreieck Basel-Zürich-Bern. Man wohnt nicht mehr am gleichen Ort, wo man arbeitet oder eine Ausbildung absolviert. Man ist mobiler und die moderne Kommunikation führt dazu, dass man weniger ortsgebunden ist. «Wegen des Jä statt Jo» wird der Schwarzbubendialekt ennet dem Berg regelmässig mit dem Baseldütsch verwechselt. Im Schwarzbubenland spürt man, dass sich die Leute von den «Herrschaften in Solothurn» nur ungern etwas vorschreiben lassen.

Bäuerinnen- und Landfrauenvereins Leimental: (v.l.) Präsidentin Ida Schaffter mit den neu gewählten Vorstandsmitgliedern Margreth Ruppli, Kassierin, Liselotte Beck-Meier (Schnupperjahr), Nadia Dörfliger, Ortsvertreterin Bättwil und Fränzi Vogel, Ortsvertreterin FOTO: BENILDIS BENTOLILA Mariastein.

Was faszinierte Sie in Ihrer bisherigen Tätigkeit als Staatsanwalt? Als Staatsanwalt bearbeitet man zusammen mit der Polizei einen Fall von A bis Z. Man rückt zum Beispiel mitten in der Nacht an einen schweren Unfall aus oder ist dabei, wenn die schwer bewaffnete

In Breitenbach aufgewachsen: Philipp Rauber wird ab 1. Mai als Oberrichter in FOTO: ZVG / SASCHA JEGER der Strafkammer Solothurn wirken. Spezialeinheit der Polizei im Morgengrauen eine Bande Drogenhändler verhaftet. Danach ist man für den Fall bis vor Gericht verantwortlich, wo man ein Plädoyer hält und eine entsprechende Strafe fordert. Der Beruf ist extrem spannend und vielseitig. Ich habe das 16 Jahre lang gemacht. Seit einiger Zeit reizte mich der Perspektivenwechsel vom Ankläger zum Richter. Sie nutzten die Gelegenheit und hatten offenbar auch bessere Wahlchancen? Ich kenne meine künftige Aufgabe am Obergericht bereits sehr gut. Ich habe vor meiner Tätigkeit als Staatsanwalt drei Jahre lang am Solothurner Obergericht gearbeitet — damals noch als Gerichtsschreiber in der Strafkammer, in welcher HansPeter Marti aus Breitenbach die letzten 20 Jahre als Oberrichter amtete. Marti wurde letzten Herbst pensioniert. Zählte eine richterliche Tätigkeit schon in Ihrer Jugend zu Ihren Berufswünschen? Als Student habe ich nebenbei bei der Securitas gejobbt und später eine Dissertation über die Arbeit von privaten Sicherheitsfirmen geschrieben — «Recht und Ordnung» war also schon damals ein Thema. Mein Interesse für die Justiz entwickelte sich nach dem Jus-Studium, als ich im Jahr 2002 das obligate Rechtspraktikum auf dem Richteramt in Dornach absolvierte. Damals war Hans-Peter Marti noch Amtsgerichtspräsident in Dornach und damit sozusagen mein Lehrmeister. Noch während meines Praktikums verstarb überraschend der damalige Dornacher Oberrichter Alfred Linz. Als Nachfolger wurde Hans-Peter Marti ans Obergericht in Solothurn gewählt. Als ich nach den Praktika und Prüfungen das Anwaltspatent in der Tasche hatte, war für mich klar, dass ich in Zukunft in der Justiz tätig sein möchte. Hatten Sie in Ihrer Tätigkeit als Staatsanwalt oft mit dem Schwarzbubenland zu tun?

Ich arbeite in der Abteilung für Organisierte Kriminalität. Da geht es vor allem um Fälle wie bandenmässigen Drogenhandel, Menschenhandel, Schutzgelderpressungen und weitere Delikte, die von professionell organisierten Tätergruppierungen begangen werden. In all den Jahren hatte ich als Staatsanwalt nur einen einzigen Auftritt vor dem Amtsgericht in Dornach, weil sich der Fall im Leimental abspielte: Ein Drogenkurier, den wir bereits im Vorfeld überwacht hatten, versuchte, beim Grenzübergang Flüh 70 Kilogramm Haschisch mit einem Marktwert von rund einer Million Franken als Pferdefutter getarnt in einem Pferdeanhänger aus Frankreich in die Schweiz zu schmuggeln. Gleich hinter der Grenze in Flüh klickten dann allerdings die Handschellen. Was die Organisierte Kriminalität angeht, herrscht im Schwarzbubenland noch «heile Welt» im Vergleich zu den Regionen entlang der Autobahnen und Zugstrecken wie beispielsweise Olten, Solothurn oder Grenchen. Es gab im Schwarzbubenland in der Vergangenheit einzelne spektakuläre Fälle wie den Mord am früheren Gemeindepräsidenten von Metzerlen-Mariastein. Beim weitaus grössten Teil der Fälle geht es um Strassenverkehrsdelikte, Einbrüche, Diebstähle und Delikte von Einzelpersonen. Für diese Straftaten im Schwarzbubenland ist bei der Staatsanwaltschaft die Abteilung für allgemeine Delikte in Olten zuständig. Wann werden Sie bei der Staatsanwaltschaft Ihr Büro verlassen und neu als Oberrichter wirken? Ich werde am 30. April mein jetziges Büro im Franziskanerhof in Solothurn räumen und am 1. Mai am Obergericht im Amthaus 1 starten. Ich werde als Oberrichter in der Strafkammer wirken und jeweils im Dreiergremium das ganze Spektrum an Straffällen beurteilen, welche an die zweite Instanz weitergezogen werden — ausser diejenigen Fälle, bei denen ich als Staatsanwalt die Untersuchung führte. Da bin ich natürlich im Ausstand.

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SPORT EINGESANDT

EISHOCKEY

Der SAC Sektion Hohe Winde hat einen neuen Präsidenten

Laufen im Playoff klar gescheitert

Die SAC Sektion Hohe Winde führte am 26. Januar im Alterszentrum Rosengarten in Laufen ihre 42. Generalversammlung durch. Der Präsident Kurt Häner führte zum letzten Mal als Präsident durch die Versammlung. Der Verein hat ein bemerkenswertes Jahr 2023 hinter sich. Unsere Sektion zählt aktuell 623 Mitglieder, was ein Rekordwert ist. Spannende und abwechslungsreiche Touren in allen Altersklassen wurden durchgeführt. Der Verein hat auch eine sehr motivierte und aktive Juniorenabteilung. In der Kletterhalle werden jährlich wechselnde und deshalb immer attraktiv bleibende Kletterrouten angeboten. Unsere beiden Vorstandsmitglieder, Präsident Kurt Häner und Kassier Erich Müller, traten nach 15 resp. 21 Jahren aus ihren Ämtern zurück. Kurt führte den Verein mit viel Engagement, Kompetenz und Herzblut. Erich verwaltete die Kassen der Kletterhalle und der Sektion so umsichtig, als wäre es sein eigenes Geld.

Unter einem herzlichen Applaus der 92 anwesenden Mitgliedern verabschiedeten sich die beiden. Als besondere Wertschätzung für ihre Dienste wurden sie als Ehrenmitglieder aufgenommen. Damit standen auch Neuwahlen an, um die Lücken im Vorstand zu schliessen. Wir begrüssen neu für die Klubnachrichten Claudia Tenzer, Nicole Schnell für die Sektion- und Kletterhallenfinanzen und Olivier Knobel als neuen Präsidenten. Der Vorstand setzt sich neu wie folgt zusammen: Präsident Olivier Knobel, Sekretariat Silvana Mazzoni, Tourenchef Daniel Heller, Finanzen Nicole Schnell, Seniorenchef Dieter Iselin, JOChefin Julia Sprunger, Mitgliederverwaltung Lisa Häner, Internetauftritt Paul Stöckli, Klubnachrichten Claudia Tenzer, Anlässe und Präsident der Kletterhallenbetriebskommission Laufen Daniel Weber.

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Donnerstag, 8. Februar 2024 Nr. 6

Daniel Weber SAC Sektion Hohe Winde

Brutales Ende: Ratlose Gesichter bei Laufen. Gegen dieses Burgdorf war kein Kraut gewachsen.

Wechsel: (v.l.) Erich Müller und Kurt Häner sind aus dem Vorstand ausgetreten, neu im FOTO: ZVG Vorstand sind Nicole Schnell, Claudia Tenzer und Olivier Knobel.

Staff, Spieler und Zuschauenden war klar: Gegen dieses Burgdorf war nichts zu holen. Dennoch ist man auf Seiten des EHC Laufen zufrieden mit der Saison und das Dessert könnte es ja noch geben. Edgar Hänggi

HANDBALL

Sensationeller Sieg — Qualifikation für Cup-Halbfinal

Die Playoff-Teilnahme war ein erklärtes Ziel. Daher atmete man einmal kräftig durch und freute sich. Ein möglicher Aufstieg war ohnehin kein Thema. «Es ist toll, dass wir die Saison verlängern können, denn wir alle spielen gerne Eishockey», meinte Roger Stähli. Auswärts war Laufen chancenlos. Alain Willemin konnte den frühen Rückstand ausgleichen. Dann lagen die Emmentaler innert 70 Sekunden 3:1 vorne. Willemin gelang es

zu verkürzen und die Hoffnung mit in die Kabine zu nehmen. 59 Sekunden nach Wiederbeginn im Mitteldrittel war das 4:2 für Burgdorf Tatsache und dann gab es nochmals einen Doppelschlag innert 68 Sekunden zum 6:2. Damit war die Partie entschieden und Laufen konzentrierte sich ab da bereits auf das Heimspiel.

0:10 am Dienstag

Rund 130 Zuschauerinnen und Zuschauer wollten sich Dienstagnacht im Heimspiel vergewissern, ob denn gegen dieses Burgdorf wirklich nichts zu machen sei. Trainer und Team waren Willens, alles zu versuchen. Nicht zum ersten Mal passt jedoch der Kalender nicht zur Tradition: Hätte Laufen gewonnen, wäre das entscheidende dritte Spiel am kommenden Fasnachtssonntag um 21 Uhr in Burgdorf gewesen. Eine Anspielzeit, die sich auch sonst die Wenigsten wünschen. Diese Überlegungen waren nach genau 427 Sekunden Makulatur. Dann führte Burgdorf bereits mit 3:0. Es war eine mental heikle Situation. Die Equipe von Alain

FOTO: EH-PRESSE

Willemin versuchte alles, fand jedoch vor dem Tor keine Lösungen. Was dennoch auf das Gehäuse der Emmentaler kam, war eine sichere Beute für Goalie Michael Kaufmann. Die geringe Hoffnung auf eine Wende wurde dann anfangs Mitteldrittel einmal mehr mit einem Doppelschlag zunichte gemacht. Jetzt dauerte es 10 (!) Sekunden und die Anzeigetafel zeigte ein 0:5 an. Der Rest war nur noch Willenssache. Laufen kassierte Strafen, was wohl auch einem aufkommenden Frust geschuldet war. Mit einem 0:7 im «Gepäck» ging Laufen in die zweite Pause. 171 Sekunden waren dann im Schlussabschnitt gespielt, da lag die Scheibe schon wieder hinter Daniel Mendelin im Kasten. Am Ende musste Laufen mit einem 0:10 vom Eis — ein zu brutales Verdikt für eine starke Saison. Noch bleibt das Dessert nach der Fasnacht in Form des Halbfinal-Heimspieles im Berner Kantonal Cup gegen Zunzgen-Sissach — und das mit der Chance auf ein Endspiel. Doch dort droht dann nochmals ein Spiel gegen den EHC Burgdorf.

KORBBALL

Erschwil ist zweifacher Regionaler Korbballmeister Am Samstag fanden in Büsserach an der Schlussrunde die letzten Spiele der diesjährigen Hallenmeisterschafts-Saison statt. Die erste Mannschaft des TV Erschwil startete mit einem Unentschieden gegen Nunningen in den Tag und verlor anschliessend sogar die Direktbegegnung gegen die Tabellenzweiten des TV Grindel. Dennoch reichte der mitge-

Erfolgreicher Abschluss: Flügeltor von Florian Schmidlin

Regio-Cup-Viertelfinal: SG Wahlen Laufen — TV Möhlin Zwoi: 28:18 (15:5)

us. Was kaum jemand für möglich gehalten hatte, ist am Sonntag im RegioCup-Viertelfinal im Gymnasium Laufen eingetroffen. Die SG Wahlen Laufen besiegte die Favoriten aus dem Fricktal vor gegen 100 Zuschauenden überraschend klar. Das Team der Einheimischen war durch das Trainertrio Reto Kohler/Mario Schmidlin/Simon Kohler hervorragend eingestellt. In der Defensive agierte man schnell und konsequent auf die durch den TV Möhlin vorgetragenen Angriffe. Dazu kam eine sehr stabile Leistung des Torhüters. Bereits nach 15 Spielminuten führten die Baselbieter verdient mit 6:3 und konnten diese Führung bis zur Pause auf einen Zehn-Tore-Vorsprung ausbauen — nicht zuletzt dank einer hervor-

brachte Vorsprung an diesem Tag schliesslich zum Sieg. So stand das Team am Abend mit zwei Punkten Vorsprung und dem Pokal in der Hand ganz oben auf dem Podest. In der Kategorie B konnte Nunningen alle 16 gespielten Spiele für sich entscheiden und gewann somit die Meisterschaft mit fünf Punkten Vorsprung auf den TV Meltingen.

Auch bei den Damen ist Erschwil in diesem Jahr erfolgreich. Obwohl die letzten Spiele erst am 27. Februar stattfinden, ist die vorzeitige Entscheidung bereits gefallen. Das DKT Erschwil gewinnt die Meisterschaft als Titelverteidigerin mit fünf Punkten Vorsprung. Mischa Meier Regionalturnverband Dorneck-Thierstein

FOTO: FREDY SCHMIDLIN

ragenden Wurfquote von 72 Prozent. Das ganze Team zeigte auch kämpferisch eine tolle Einstellung. Die Zuschauerinnen und Zuschauer waren gespannt, wie sich die Mannschaft nach dieser Topleistung in der 1. Spielhälfte nach der Pause aus der Affäre ziehen wird. Die Fricktaler sind nämlich in der Meisterschaft das klare Spitzenteam mit Aufstiegsambitionen und man hatte beide Meisterschaftsspiele gegen Möhlin, zwar knapp, aber eben trotzdem verloren. Der Heimclub gab sich keine Blösse und agierte mit dem selben Durchsetzungsvermögen und der gleichen Cleverness weiter. Top-Scorer in dieser Partie war Marc Straumann mit sieben Toren. Mit der wohl mit Abstand besten Saisonleistung belohnt sich die SG Wahlen Laufen mit der Qualifikation für den RegioCup-Halbfinal.

Schlussrunde in Büsserach: Auf dem Podest posiert mit dem Pokal der TV Erschwil.

FOTO: ZVG


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Donnerstag, 8. Februar 2024 Nr. 6

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Fasnachtszeit in Laufen Der Salon bleibt an folgenden Tagen

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Dienstag, 13. und Mittwoch, 14.2.2024 Ab Donnerstag, 15. wieder normal offen

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hat seit dem 16.1.2024 ein neues Zuhause im Laufner Stedtli an der Hauptstrasse 13 und wünscht euch eine schöne Fasnachtszeit

Vorsicht Cybercrime 29. Februar 2024 (19 Uhr) Aula Gymnasium, Steinackerweg 7, Laufen Cyber-Delikte nehmen leider auch im Baselbiet exponentiell zu, denn Delikte verlagern sich immer stärker in den virtuellen Raum. Betroffen sind Privatpersonen gleichermassen wie Firmen und staatliche Organisationen. Die Palette reicht von Betrugsdelikten, Phishing bis hin zum Datendiebstahl.

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Uns ist es ein grosses Anliegen, unsere Bevölkerung auf die Risiken im und ums Internet aufmerksam zu machen. Deshalb wird in Zusammenarbeit mit der Polizei Basel-Landschaft eine Informationsveranstaltung durchgeführt. Martin Graf von der Abteilung Cybercrime der Polizei Basel-Landschaft, wird in seinem Referat einen Überblick über die wichtigsten Cyber-Risiken und Cyber-Delikte geben und aufzeigen, mit welchen Tipps und Tricks Sie vermeiden können, Opfer einer Cyber-Straftat zu werden. Nach seinem Referat werden er und seine Kolleginnen und Kollegen gerne für Ihre Fragen zur Verfügung stehen.

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Dittinger Mädchengruppe kocht für «Rosegarte Waggis 2024» — Dittinger Seniorinnen und Senioren Vorwärts, Marsch! Die Dittinger Kinderorganisation, welche von Tamara und Lea Müller ins Leben gerufen wurde, um das Dittinger Dorfleben etwas aufzupeppen, erlebte ein spannendes Jahr: Offene Turnhalle, Kinonachmittag, Schnitzeljagd, Nachtwanderung, Ausflug in die Kletterhalle und ein Flohmarkt wurden von organisationsfreudigen Kindern jeweils unter Aufsicht zweier Erwachsener organisiert. So stand am Donnerstag 1. Februar «Kochen für die Dittinger Senioren» auf dem Programm. Mit einer grossen Einkaufsliste, welche die motivierte Mädchengruppe selber zusammengestellt hat, gingen sie am freien Mittwochnachmittag mit dem Postauto nach Laufen, um einzukaufen. Mit vollen Taschen für 30 Angemeldete machten sie sich auf den Weg zurück nach Dittingen, wo sie folgendes Menü für den kommenden Tag vorbereiteten: Einen winterlichen Salat, Älplermakronen mit Apfelmus und ein Schoggimous-

se mit Gebäck standen auf dem Plan der Sterneköchinnen. Die Vorfreude für den grossen Tag war gross. Adeline, Anna, Elena, Lea, Lisa und Nuria durften die Schule sogar etwas früher verlassen, um im Gemeindesaal die Tische zu decken, die Salate herzurichten und allem den letzten Schliff zu geben. Pünktlich um 12.00 Uhr durften sie ihre Gäste empfangen und bedienen. Alle machten fröhliche Gesichter und genossen das herrlich gekochte Wintermenü. Anschliessend spielten alle zusammen noch ein paar Runden Lotto und um 15.00 war dieses erfolgreiche und unvergessliche Projekt bereits zu Ende. 552 Franken wurden durch die freie Kollekte für das Skilager der Schule Dittingen gesammelt. Was für ein unglaublicher Erfolg! Monika Jermann Irene Aellen

Die Rosengarten Waggis: Wie der Wagen genau aussieht, bleibt eine Überraschung.

«Gäll, du kennsch mi nid?»

Am letzten Samstagnachmittag weihten die «Rosengarten Waggis 2024» vor dem Seniorenzentrum Rosengarten in Laufen mit vielen Gästen und der Guggenmusik «d’Chummerbuebe Zwingen» bei einem fasnächtlichen Apéro aus der hauseigenen Küche ihren ersten Cliquenwagen ein. Der rund zehn Meter lange Wagen wurde in unzähligen Stunden, mit viel Freude, Fleiss und grossem Engagement von den «Rosengarten Waggis» und ihren freiwilligen Helferinnen und Helfern zu einem fahrenden Rosengarten umgewandelt. Ein Seniorenzentrum macht Fasnacht — ein Novum! Die Waggis sind Bewohnende, Mitarbeitende und Mitglieder des Stiftungsrats des Seniorenzentrums. Der fahrende Rosengarten rollt zum ersten Mal mit der Wagennummer 45 an der Laufner Fasnacht an beiden Umzügen mit. Anschliessend kann er in der Amtshausgasse 2, vor dem «Go/In», besucht werden. «Mir freue eus uf euch! — d’Rosegarte Waggis 2024» Claudia Starck

FOTO: ZVG

FASNACHTSK ALENDER

Fasnachtskalender 2024 WoS. Gerne veröffentlichen wir hier weitere Daten der Fasnacht in der Region:

ZULLWIL

Freitag, 9. Februar 14.30 Uhr: Chinderfasnacht beim Chatzenflüeli. 18.00 Uhr: Guggenkonzert beim Chatzenflüeli. Montag, 12. Februar 19.00 Uhr: Dorfplatzfest Schlossspalter auf dem Dorfplatz. Freitag, 16. Februar 19.00 Uhr: Fasnachtsfeuer des Jahrgangs 2005 auf dem Dorfplatz.

Konnten für das Skilager der Dittinger Primarschule einen tollen Betrag sammeln: Die FOTO: ZVG fleissigen Köchinnen kochten für Seniorinnen und Senioren.

VER ANSTALTUNG

EINGESANDT

Klänge der Brosy-Orgel

Kirschessigfliege jetzt bekämpfen

WoS. Der Verein Freundinnen und Feuernde der Brosy-Orgel Erschwil lädt am Sonntag 11. Februar um 16.30 Uhr zum nächsten Konzert in der Reihe der Orgelsolokonzerte ein. Babette Mondry, SoloOrganistin, Kammermusikerin und Titularorganistin an der Stadtkirche Thun, wird in der Pfarrkirche von Erschwil ein beeindruckendes Programm aufführen. J. S. Bach-Liebhaberinnen und -Liebhaber sind zu diesem Konzert eingeladen, bei dem sie die unvergessliche Musik dieses genialen Komponisten hören können. Konzert Pfarrkirche Erschwil: Sonntag, 11. Februar, 16.30 Uhr. ANZEIGE

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Sie denken sicher «Jetzt kommen die schon wieder mit derselben Leier». Aber die Kirschessigfliege (KEF) geht nicht weg. Darum möchten wir in ErKäuflich: Wiederinnerung rufen, dass man jetzt anverwertbare fangen sollte, die Köderfalle für die Essigfliege. FOTO: ZVG KEF zu bekämpfen. Bei Temperaturen über 10°C ist die KEF unterwegs und kann gefangen werden. Da Nahrung jetzt knapp ist, gehen die KEFs jetzt auch eher in die Fallen als im Sommer. Jede weibliche Fliege, die man jetzt fängt, bedeutet Tausende von Fliegen weniger im Sommer. Versuche haben gezeigt, dass man mit den professionellen Fallen, welche beim Obst- und Gartenbauverein erhältlich sind, in derselben Zeit fast doppelt so viele Fliegen fängt wie mit selbst gebastelten Flaschenfallen. Ein Versuchsbericht findet sich auf der Homepage. Als Köderflüssigkeit verwende man 50 Prozent Apfelessig, 25 Prozent billiges Bier, 15 Prozent billiger Rotwein aus dem Tetra Pak, 10 Prozent Himbeersirup. Hinzu kommen noch pro Liter 30 Tropfen Glanztrockner für die Geschirrwaschmaschine. Wenn man in jede Becherfalle noch zwei zerquetschte Kirschen reintut, dann fängt man etwa vier bis fünf Mal mehr weibliche Fliegen. Das hat der Autor ebenfalls durch Versuche rausgefunden. Im Siedlungsgebiet fängt man die meisten Fliegen in der Nähe von Komposthaufen. Dort finden die Fliegen oft Fruchtreste als Nahrung und warm ist es auch. Das hilft beim Überleben. Darum gehört zu jedem Komposthaufen eine Becherfalle. Wenn die Nachbarn mitmachen, dann sind die Erfolgsaussichten besser. Roland Roth Weitere Infos unter www.obstbauverein-laufental.ch.

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Donnerstag, 8. Februar 2024 Nr. 6

HOFSTETTEN (KORREKTUR)

Donnerstag, 8. Februar 5.00 Uhr: Morgestreich, Start Restaurant Gilgenberg.

WoS. Im Fasnachtskalender der letzten Woche hat sich beim Programm der Fasnacht Hofstetten ein Fehler bei der Startzeit des Umzugs eingeschlichen. Der Umzug vom Samstag 10. Februar beginnt nicht wie angegeben um 16 Uhr, sondern um 15 Uhr.

WANDERTIPP

Winterwanderung Prés-d’Orvin Am Sonntag 18. Februar organisiert der Verein Solothurner Wanderwege eine geführte Winterwanderung. Vom Dorf Les Prés-d’Orvin aus führt diese einfache Winterwanderung auf den Kamm des Chasseral auf 1288 Metern Höhe. Dort erwartet die Wandernden eine prächtige Panoramasicht auf den Neuenburgersee, die Hochebene und die Alpenkette. Der Abstieg führt durch prächtige, für die Region typische Landschaften und schliesslich wieder in das Dorf Les Prés-

d’Orvin. Abfahrt in Olten um 8.02 Uhr. Startpunkt: Prés-d’Orvin, Bellevue: 9.15 Uhr. Wanderzeit ca. 3 Stunden, Verpflegung aus dem Rucksack. Die Teilnehmenden lösen den Fahrausweis nach Présd’Orvin, Bellevue retour selber. Telefonische Anmeldung für alle Teilnehmenden Donnerstag vor der Wanderung von 20 bis 21 Uhr an Martin Kasper, 079 330 74 24 oder spätestens bis Donnerstag 21 Uhr: www.solothurner-wanderwege.ch.

Gli luege di wider Larvä aa, mit chline Äugli hingedra. Ä Waggis oder ä chlini Häx, ä Zauberer oder ä angeri Gäx. Bir Kreativität do gits kei Halt machsch ein uf Jung oder ein uf Alt. Am Sunntig nimmsch dr Waggis fürä. Am Mentig laufsch als Wyyb vor d’Tüürä. Am Zischtig bisch e Judoka und leisch dr schwarzi Gürtel aa. Chasch si was d’ wottsch, es git kei Gfohr: Chasch blöd tue wie süscht nie im Johr. Aber Achtig! – nur so isch’s richtig: Au mit Larve isch Astang wichtig! Am Maskiere hei alli Freud, s’Verchleide het no keinä greut. «Gäll, kennsch mi nid?» hets friener gheissä, hesch hemmisgslos chönne Konfetti schmeissä, dim Schwarm ä bitzeli nöcher cho, oder inkognito blöd umestoh. Die Tradition – so schön si isch – verzieht sich langsam ungerä Tisch. Bi de Chinge, do si mr mild, passt au e Superheld is Bild. Sigs ä chlinä Spiderman oder dass mr ämol e Hulkli gsehn: Das isch in Ornig, well das goht o – das cha me ruhig äso lo stoh. Gschminkti Gsichter miesse si, si jo au nid «z’Basel a mim Rhy». Die Gummibärli in Plüschmanier: Pandas, Lamas, suscht Getier. Vo mir us, jo denn tragets halt, wenigschtens heit dir so nid chalt. Gseh ig denn aber e Coolio mit schwarze Chleider umestoh, links ä Zigi, rächts ä Bier parat zum stressä im Quartier, denn frogi mi halt langsam scho: Wo isch die Fasnacht anächo? Bi vilnä – und das isch verwärflich – suechsch sogar d’Plagedde vergäblich. Als Reminder und zwar e scharfä: Mir bruuche dä Stutz für schöni Larvä! Drum wenn du gli am Rand tuesch stoh, tues uf kei Fall ungerloh, dir e Plagedde anezsteckä und nume so ad Fasnacht z’goh. No besser wäris koschtümiert, ir Farbwahl gänzlich ungeniert. Laufsch umä, seisch: «Gäll, kennsch mi nid?» Und machsch bir Fasnacht eifach mit! Hebets gmietlich, hebets glatt! E schöni Fasnacht wünscht

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Die faszinierende Welt der Streichinstrumente Streichinstrumente haben nicht nur eine lange Geschichte, sondern schaffen auch eine tiefe emotionale Verbindung zur Musik. Mit Geige, Bratsche, Violoncello und Kontrabass begegnen einem eine breite Palette von Streichinstrumenten an unserer Musikschule. Jedes dieser Instrumente bringt seine einzigartige Klangfarbe mit sich. Die kleinen Größen für Kinder, wie die Kindergeige oder die Mini-Viola, ermöglichen schon den Jüngsten den Zugang zu dieser Klangwelt. An der Musikschule in Laufen geben Ruth Lüthi, Karin Rotta und Annapaola Zisman ihre Expertise und Leidenschaft für die Musik an ihre Schüler weiter. Der Unterricht umfasst Aspekte wie Technik, Gestaltung, Notenlesen und Ensemblearbeit. Durch die individuelle Förderung wird sichergestellt, dass jeder Schüler sein volles Potenzial entfalten kann.

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Streichinstrumente kommen auch besonders gut in der Gruppe zur Geltung. Die Musikschule Laufen bietet die Möglichkeit an, in verschiedenen StreicherEnsembles mitzuwirken. Hier lernen die Schüler aufeinander zu hören und gemeinsam harmonische Meisterwerke zu schaffen. Diese Erfahrungen tragen zur musikalischen Entwicklung bei und fördern soziale Kompetenzen und Teamgeist. Von den melancholischen Cellosuiten von Bach über die virtuosen Geigenkonzerte von Mozart bis hin zur Filmmusik von Games of Thrones — diese Instrumente haben zu zahlreichen Meisterwerken angeregt. Die Musikschule als Ort des Lernens, der Inspiration und des kreativen Miteinander. Schulleitung Lucas Rössner

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Die nächste Sonderseite

erscheint am 14. März 2024.


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Donnerstag, 8. Februar 2024 Nr. 6

MUSIK-TIPP

Züri West

Das mit dem an Multipler Sklerose erkrankten Kuno Lauener und zwei neuen Bandmitgliedern an Bass und Schlagzeug produzierte 14. Studioalbum «Loch dür Zyt» (Sound Service) stand einige Wochen an der Spitze der Schweizer Hitparade. Zum Schmunzeln anregende Lieder wie «Hü» und das von einer Gerhard Polt-Geschichte inspirierte «Schnägg» sind rar. Es dominieren nachdenkliche Lieder wie das Titelstück (eine aktualisierte Neuauflage von «Z.W.» aus dem Debütalbum «Sport und Musik» von 1987), «D’Idee», «Schöne Morge im April», «Blätter gheie» (ein vertontes Gedicht von Franz Hohler) und «Winterhale». «Mercury Blues» von D.C. Douglas, «Im Bett» von Frostschutz und Lou Reeds «Vanishing Act» sind auch in Mundart interpretierte Covers. Die Musik aller 13 Lieder ist stilvoll auf das Notwendigste reduziert. Sie steht ganz im Dienst von Laueners Gesang und der poetischen Texte, die oft von Bedenken, Sehnsucht, Einsamkeit und Abschied handeln, aber trotz aller Melancholie keine Trostlosigkeit verbreiten. Züri West wird wegen Laueners Gesundheitszustand keine Konzerte mehr geben. Ist «Loch dür Zyt» das letzte Album der Berner Kultband? Hoffentlich nicht. Benno Hueber

Redaktionsschluss Für Beiträge auf den Seiten «Mosaik» gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr. Vorrang haben Beiträge, die sich auf die Region beziehen und nicht mehr als 1500 Zeichen enthalten. Bitte achten Sie darauf, Ihre Fotos in hoher Auflösung anzuhängen. Die Redaktion entscheidet über die Auswahl der Zuschriften, Vereinsberichte, Leserbriefe, Veranstaltungshinweise und Fotos. Einsendungen mit Absender (Name, Vorname, Wohnort) an: redaktion.laufen@wochenblatt.ch Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. Die Redaktion ANZEIGE

MOSAIK

EINGESANDT

AUS DEM K ANTONSR AT

AUS DEM K ANTONSR AT

Offenes Ohr für die Anliegen der Senioren

Wahl von zwei neuen Oberrichtern

Erhöhung der Wasserspeicherfähigkeit

Wichtigstes Geschäft war für mich die Wahl von zwei neuen Oberrichtern. So wurde der gebürtige Breitenbacher Phillipp Rauber, zusammen mit dem Oltner Stefan Hagmann, ans Obergericht gewählt. Sie ersetzen den in Pension gegangenen Frank-Urs Müller und den ans Bundesgericht gewählten Rolf von Felten. Am umstrittensten war wohl der Auftrag der Grünen Fraktion, der verlangt, die kantonale Gesetzgebung dahingehend anzupassen, dass die Sterbehilfe als Beihilfe zum Suizid in Alters- und Pflegeheimen, Gesundheitseinrichtungen sowie in übrigen Institutionen im Kanton Solothurn durch öffentlich anerkannte und gemeinnützige Organisationen zugelassen werden muss. Heute sind Sterbehilfe-Organisationen nicht überall zugelassen. Die Ratsmehrheit entschied, dass diese Organisationen in Zukunft zugelassen werden müssen. Ich fand, dass jedes Heim weiterhin selbst entscheiden solle, die aktive Sterbehilfe in seinen Mauern zuzulassen oder nicht. Der Rat genehmige ferner einen Kredit für eine Wasserwirtschaftsplanung in trockenheitsgefährdeten Einzugsgebieten und Regionen. Zu diesen Gebieten gehört auch das Leimental.

Mit der Klimaerwärmung, der zunehmenden Versiegelung von Böden, Gewässerbegradigungen und ungeeigneten Drainagen wird Wasser zunehmend zum knappen Gut. Die Böden im Leimental weisen eine sehr hohe Trockenheitsanfälligkeit aus. Mit regionalen Entwässerungsplänen (REP) sollen nun in partizipativen Prozessen regionsübergreifende Massnahmen zur Erhöhung der Wasserspeicherfähigkeit erarbeitet werden. Der Kantonsrat Solothurn hat für das Projekt «Water» einen Kredit von 4,38 Mio. Franken gesprochen. Zur Förderung der Biodiversität in Siedlungsgebieten sollen Gemeinden bei der Umsetzung von Projekten unterstützt werden. Für Gebiete ausserhalb der Bauzonen engagiert sich der Kanton bereits mit den Mehrjahresprogrammen Natur und Landschaft sowie Biodiversität im Wald 2021-2032. Des Weiteren soll das kantonale Hundegesetz dahingehend angepasst werden, um künftig eine Haltebewilligung für Listenhundemischlinge zu ermöglichen. Der Kantonsrat beschäftigte sich auch mit den gravierenden Auswirkungen von häuslicher Gewalt. Allerdings lehnt er einen Sockelbeitrag an das subjektfinanzierte Frauenhaus Aargau-Solothurn ab, obwohl die Schutzunterkunft zur Sicherung ihrer Finanzen zu 75 Prozent ausgelastet sein muss. Nach einer respektvollen und feinfühligen Debatte über Sterbehilfe, beschloss der Kantonsrat die Zulassung von anerkannten Organisationen in Heimen, um jedem Menschen einen assistierten Freitod in gewohnter Umgebung zu ermöglichen. Karin Kälin Kantonsrätin (SP, Rodersdorf)

«In wenigen Jahren wird der Kanton Baselland der älteste Kanton sein», hielt Regierungsrat Thomi Jourdan bei seinem Antrittsbesuch beim Kantonalverband der Altersvereine Baselland (KVAVBL) fest. Das wirke sich auch im Baselbiet in mehreren Bereichen aus: So fehle es an Betreuungs- und Pflegepersonal und das Bedürfnis nach altersgerechten Wohnungen und nach Spitex-Diensten nehme zu. Dies stelle die Politik vor grosse Herausforderungen. Allerdings liege die Alterspolitik vorwiegend bei den Gemeinden und den Versorgungsregionen für das Alter. Der Kanton sei, so versprach der Gesundheitsdirektor, gerne bereit seine Hilfe und Unterstützung anzubieten, wo dies gewünscht wird. Der Kanton könne vor allem das Beratungsangebot ausbauen. Den Personalmangel beheben könnte die Pflege-Initiative. «Zurzeit frisst die Administration noch viel Zeit der Pflegedienste weg», stellte Jourdan weiter fest. Hier seien Anpassungen unumgänglich. Die Präsidentinnen und Präsidenten der KVAVBL-Mitgliedervereine teilten die

Einschätzung des Gesundheitsdirektors. Ein weiteres Anliegen wurde an Jourdan gerichtet: Man sollte gegen die Altersdiskriminierung vorgehen. Denn bei einigen kantonalen Kommissionen und Dienststellen sei gesetzlich eine Alterslimite festgehalten. Angesichts der lang fit bleibenden Seniorinnen und Senioren sei es wichtig, deren Berufserfahrung und Kompetenz nutzen zu können. Im Rahmen der Präsidentenkonferenz unter der Leitung des Präsidenten ad interim, Ermando Imondi, wurden auch weitere Fragen besprochen. So will sich der KVAVBL vermehrt politisch bemerkbar machen. Deshalb sei es wichtig, dass möglichst viele Seniorinnen und Senioren in den lokalen und regionalen Altersvereinen aktiv seien. Zum einen, um gesellschaftliche Anlässe wie Jass-Abende oder Ausflüge zu organisieren. Zum anderen aber auch, so Imondi, um den Anliegen der älteren Generation mehr Durchschlagskraft zu verleihen. Thomas Immoos

EINGESANDT

Einsamkeit — eine grosse Herausforderung beim Älterwerden Einsamkeit ist gerade bei betagten Menschen weit verbreitet. Wer einsam ist, leidet. Einsamkeit macht, wenn sie chronisch ist, verwundbar und kann psychisch und körperlich krank machen. In unserem Spitex-Alltag sind wir oft mit diesem Problem konfrontiert. Familienmitglieder und Bekannte aus der jüngeren Generation ziehen weiter weg oder haben weniger Zeit. Eigene gesundheitliche Beschwerden, wie körperliche Einschränkungen, Schwerhörigkeit und oder Sehschwäche engen den Bewegungsradius ein. Auch der Tod oder die Erkrankung des Partners/der Partnerin können in eine grosse Leere führen. Oft hören wir Sätze wie: «Sie sind der einzige Mensch, den ich diese Woche gesprochen

habe». Es ist nicht die Kernaufgabe der Spitex Laufental Einsamkeit zu lindern, aber dort, wo wir im Einsatz sind, ist dies ein wertvoller und gesunder Nebeneffekt. Es braucht nicht immer grosse Taten. Ein liebes Wort, ein freundlicher Gruss oder ein kurzes Gespräch können zu positiven Empfindungen verhelfen und das Gefühl von Einsamkeit verringern. Sprechen Sie darüber, was sie beschäftigt. Sie sind nicht die einzige Person mit diesem Gefühl. Gerne verweisen wir auf die IBBS in Laufen oder die Pro Senectute beider Basel, die mit ihren vielfältigen Angeboten weiterhelfen können. Anita Schäfli Geschäftsführerin Spitex Laufental

EINGESANDT

Alterszentrum Breitenbach als «Top Ausbildungsbetrieb» zertifiziert Das Alterszentrum Breitenbach hat in den vergangenen Wochen erfolgreich die Stufe 1 der Stiftung TOP-Ausbildungsbetrieb erreicht. Das AZB erhält nun die Zertifizierung als «TOP-Ausbildungsbetrieb». Die Stiftung zertifiziert Betriebe, die sich für die Ausbildung von Jugendlichen einsetzt. Geeignete Lernende zu finden und sie richtig auszubilden, ist eine Herausforderung, mit der sich heutzutage viele Unternehmen konfrontiert sehen. Berufsbildnerinnen und –bildner von heute müssen nicht nur technisch auf dem neusten Stand sein und Wissen vermitteln, sondern fungieren auch als Bezugsperson der Lernenden und benötigen

entsprechende Sozialkompetenzen. Um für diese Aufgabe in Zukunft noch besser gerüstet zu sein hat das AZB erfolgreich die Stufe 1 als «Top-Ausbildungsbetrieb» absolviert. Das Alterszentrum Breitenbach erhält damit konkret anwendbares Wissen und Ausbildungsmaterial für die Ausbildung von Lernenden. Die Zertifizierung dient über sämtliche Branchen hinweg als sichtbares Qualitätsmerkmal, um jugendlichen bei der Entscheidungsfindung während der Lehrstellensuche zu helfen. Heinz Zenhäusern Breitenbach

Kuno Gasser Kantonsrat (Die Mitte, Nunningen)

LESERINNENBRIEF

Ja zur Schulhausaufstockung Flüh Der Elternrat Flüh hat am 3. Februar eine professionelle und informative Infoveranstaltung zum Projekt «Schulhausaufstockung Flüh» organisiert. Die circa 45 Teilnehmenden erhielten die wichtigsten Fakten zum geplanten Projekt präsentiert — zum einen durch die Gemeinderätin Andrea Meppiel (Bildung) und den Gemeinderat Kurt Schwyzer (Bau), zum anderen durch den Schulleiter Christian Hügli. Dieser zeigte anhand von Plänen und Bildern auf, wie die Schule Flüh bereits jetzt Räume für Mehrfachnutzungen eingerichtet hat und damit den knappen Raum bestmöglich nutzt. Mittels der Präsentationen wurde die Notwendigkeit für zusätzlichen Schulraum deutlich und klar ersichtlich, dass keine kostengünstige Alternative zum präsentierten Projekt besteht. Die Schulräume im alten Schulhaus in Hofstetten können nicht sinnvoll umgenutzt werden und im neuen Schulhaus hat es kein Platz, ein Provisorium in Flüh verlagert das Problem nur und ist teuer. Das geplante Projekt für die Schulhausaufstockung in Flüh überzeugte auch mit Blick auf die Direktbetroffenen — nämlich Lehrpersonen und Kinder — deutlich. Die Arbeitsgruppe hat umsichtig verschiedenste Alternativen geprüft und die nun zur Abstimmung gebrachte Lösung ist sinnvoll und wichtig. Deshalb braucht es ein klares Ja zum Planungskredit für die Schulhausaufstockung Flüh und zur Investition in die Zukunft und in die Bildung unserer Kinder. Franziska van Deurse Christina Klausener SP Hofstetten Flüh

LESERBRIEF

«Wir Bauern haben im Alter oft nur die AHV als Einkommensquelle. Doch die Rente reicht nicht mehr.» Martin Gyger, Bauer

Zusammenschluss von Einwohner- und Bürgergemeinde Am 3. März entscheiden die Stimmberechtigten der Einwohner- und Bürgergemeinde Bärschwil über einen Zusammenschluss der beiden Gemeinden. In einem Flyer zu den Abstimmungsunterlagen wurden Vor- und Nachteile einer Einheitsgemeinde aufgezeigt. Dazu noch einige Ergänzungen: Da es immer weniger Personen gibt, welche sich in unserer 800-Seelen-Gemeinde für ein öffentliches Amt zur Verfügung stellen, wird es einerseits je länger, je mehr schwieriger, geeignete Einwohnerinnen und Einwohner für ein Kommissions- oder Gemeinderatsamt zu finden, und andererseits wohnen immer weniger Personen in unserem Dorf. Hin-

zu kommt, dass es in Bärschwil schon seit Jahren keine politischen Parteien mehr gibt, welche das entsprechende Personal in der Gemeinde hätten rekrutieren können. Früher konnte man als Bürger noch von günstigerem Bürgerholz profitieren, was aber heute längst Vergangenheit ist. Die Bürgerinnen und Bürger haben somit keinerlei Vorteile mehr gegenüber Einwohnerinnen und Einwohnern. Vor allem bei der Verwaltung der beiden Gemeinden ergeben sich viele Synergien. Zahlreiche Aufgaben und Entscheide könnten besser, effizienter und durch eine professionellere Verwaltung übernommen werden. Nicht nur häufen sich

Fusionen von Einwohner- und Bürgergemeinden, auch der Zusammenschluss verschiedener kleineren Gemeinden ist immer mehr zu beobachten. Es wäre sicher ein grosser Vorteil, dass mit der Fusion die Einwohnergemeinde eigenständig bleiben und somit gestärkt in die Zukunft blicken könnte. Eine Einheitsgemeinde wird mit einer solideren Finanzbasis besser dastehen, wovon alle profitieren könnten. Die Räte der beiden Gemeinden empfehlen den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern, ein Ja in die Urne zu legen. Gerold Allemann Bärschwil

LESERBRIEF

Stadtratswahlen Bei den Stadtratswahlen vom 3. März stehen wir vor einer wichtigen Entscheidung. Als Mitglied der Geschäftsleitung von der IG-Laufen ist es mir ein Anliegen, Kandidaten zu unterstützen, die das Wohl unserer Stadt und das Gedeihen des lokalen Gewerbes im Blick haben. Meine erste Empfehlung gilt Christian Hamann, der nicht nur als Stadtrat, sondern auch als selbstständiger Unternehmer tätig ist. Sein fortlaufendes Engagement und sein tiefes Verständnis für die Belange des Gewerbes sind für Laufen von unschätzbarem Wert. Er versteht es, die Interessen unseres Gewerbes effektiv im Stadthaus zu vertreten und hat sich bereits als wichtige Stütze für die Gemeinschaft erwiesen. Zusätzlich empfehle ich Pascal Bolliger, Mathias Christ, Cédric Jeanbourquin, Daniel Scholer und Michael Schwyzer zur Wiederwahl. Diese Kandidaten haben sich in der Vergangenheit für die Stadt und das lokale Gewerbe stark gemacht. Gemeinsam mit ihnen haben wir als Interessengemeinschaft wichtige Projekte initiiert, die für die Zukunft unserer Stadt entscheidend sind. Ihre Wiederwahl würde Kontinuität und Stabilität für diese Projekte bedeuten, was uns hilft, unsere Ziele effizienter zu erreichen. Die bevorstehende Wahl ist eine entscheidende Gelegenheit die positive Entwicklung unserer Stadt weiter voranzutreiben. Ich bitte Sie daher, Ihre Stimme für Christian Hamann und die genannten Kandidaten abzugeben, um die erfolgreiche Arbeit, die wir gemeinsam begonnen haben, fortzusetzen zu können. Nafi Emri Laufen ANZEIGE

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Donnerstag, 8. Februar 2024 Nr. 6

Die ISBA AG ist ein dynamischer KMU-Betrieb mit rund 50 Mitarbeitenden im Laufental. Wir beliefern die ganze Schweiz mit Kunststoffprodukten für Industrie und Bau. Wir suchen eine motivierte Persönlichkeit, welche per August 2024 eine Ausbildung als

Kauffrau/-mann EFZ (Dienstleistung + Administration) antreten möchte. Wir bieten eine spannende, praxisorientierte und abwechslungsreiche Ausbildung. Sie werden durch die gesamte Lehrzeit betreut und Ihre Persönlichkeitsentwicklung wird gefördert. Ausserdem werden Sie Ihre Französischkenntnisse mit unserer Kundschaft aus der Romandie einsetzen können. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen mit aktuellem Multicheck und Check S2/S3. ISBA AG Aurélie Brêchet Industriestrasse 15 4222 Zwingen/BL Tel. 061 761 33 44 a.brechet@isba.ch www.isba.ch

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Im schönen Laufental arbeiten Die SPITEX Laufental ist mit einem Team von ca. 60 Mitarbeitenden für die häusliche Hilfe und Pflege in den Gemeinden Zwingen, Brislach, Dittingen, Nenzlingen, Blauen, Laufen, Liesberg, Roggenburg, Röschenz und Wahlen zuständig. Unsere Leistungen sind sehr gefragt – daher suchen wir nach Absprache zur Ergänzung unseres Teams

Pflegefachfrau / Pflegefachmann HF

(Stellenprozente nach Absprache, Pflegeadministration im Homeoffice)

Fachfrau/Fachmann Gesundheit (Stellenprozente nach Absprache)

SRK-Pflegehelferin

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(Stellenprozente nach Absprache) Ein eigenes Fahrzeug ist für alle Stellen eine Voraussetzung – dafür erhalten Sie eine grosszügige Kilometerentschädigung plus Vollkaskoversicherung. Über unsere weiteren Pluspunkte wie z.B. Einspring-Entschädigungen geben Ihnen gern unsere Leitungspersonen persönlich Auskunft. Mehr Informationen über unsere Organisation finden Sie auf unserer Homepage www.spitexlaufental.ch. Gerne gibt Ihnen die Leitung Pflege, Herr Martin Ambühl oder die Leitung Dienst- und Einsatzplanung Frau Ruge weitere Auskünfte (Tel. Nr. 061 761 25 17). Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung (per Mail oder Post) an die Spitex Laufental, z.H. Frau Anita Schäfli, Schützenweg 25, 4242 Laufen, anita.schaefli@spitex-laufental.ch.

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KALEIDOSKOP

Donnerstag, 8. Februar 2024 Nr. 6

FOTO DER WOCHE

IN KÜR ZE

AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Verkehrsbeschränkung

HIMMELRIED. WoS. Wegen Holzfällerarbeiten ist die Durchfahrt in den Abschnitten «Waldeck — Kantonsgrenze BL», Waldeck -Himmelried Dorf» und «Vorderer Igraben-Waldeck» von Montag 19. Februar bis Freitag 8. März, jeweils werktags von 7.30 bis 16.30 Uhr erschwert. Der Verkehr wird mittels Verkehrsdienst geregelt. Es ist mit längeren Wartezeiten bis zu 20 Minuten zu rechnen, teilt das Baudepartement Solothurn mit.

Primarschulführung

Heikle Arbeit: Ein Magnetresonanztomograf wird ins neue Gesundheitszentrum angeliefert (siehe Artikel unten).

FOTO: GABY WALTHER

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K T. BASEL- L ANDSCHAF T

L AUFEN

Einbau des MRT

Altersgerechte Umbauten

Erste Korridorstudie

gwa. 3,5 Tonnen wiegt der Magnetresonanztomograf (MRT), der am letzten Dienstagmorgen im neuen Gesundheitszentrum in Laufen eingebaut wurde. Mit einem Kran wurde er von der Strasse durch eine Öffnung in der Fassade des Birscenters gehievt. Rund 12 Männer waren im Einsatz. Es galt, grosse Erschütterung zu vermeiden. Der heikle Punkt lag aber bei der Kühlung. Der MRT ist mit flüssigem Helium gefüllt, das auf minus 269 Grad Celsius gekühlt sein muss. Mit dem Helium werden die Magnetspulen gekühlt. «Beim Transport vom Lastwagen in den neuen Raum wurde der MRT vom Strom genommen. Nun muss die Montage und der Anschluss an den Kompressor wegen der Kühlung möglichst schnell erfolgen», erklärte die leitende Person. Die Lieferung des CT in zwei Wochen wird einfacher sein. Das 1,5 Tonnen schwere Geräte wird mit dem Lift ins Gesundheitszentrum transportiert.

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WoS. Seit letztem Jahr untersucht das Bundesamt für Strassen (ASTRA) die verkehrlichen Bedingungen auf der N18 zwischen der Verzweigung Hagnau und Delémont. Diese Arbeiten erfolgen in enger Zusammenarbeit mit den Kantonen, den Gemeinden und der Region. Analysiert werden dabei sämtliche Verkehrsträger der untersuchten Region entlang des Nationalstrassenkorridors. Am Dienstag 30. Januar fand in Laufen das erste Forum zur Korridorstudie N18 statt, an dem die Arbeit weiteren Interessenvertretern vorgestellt und das weitere Vorgehen diskutiert wurde. Im Frühsommer 2024 werden die Lösungsvarianten in einem zweiten Forum diskutiert. Ziel ist, dass Ergebnisse im dritten Quartal 2024 vorliegen, damit diese in die nächste STEPBotschaft des Bundesrates einfliessen können. Anschliessend entscheiden Bundesrat und Parlament über das weitere Vorgehen.

Lehrstellenbörse

REGION. WoS. Am Mittwoch 6. März von 8.30 bis 12 Uhr findet in der Messe Basel die Lehrstellenbörse für die Region Basel statt. Teilnehmen können alle Ausbildungsbetriebe sowie Schülerinnen und Schüler der ganzen Nordwestschweiz mit den Kantonen BS, BL, SO und AG. Die Lehrstellenbörse ermöglicht einen direkten Erstkontakt zwischen den Lehrstellensuchenden und den Ausbildungsbetrieben.

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Ab heute regieren die Narren und die Welt dreht sich für ein paar Tage in einem ganz besonderen Takt. Erst wenn bei uns schon die Fasnachtsfeuer lodern, legen die Bebbi los mit den «drey scheenschte Dääg». Für uns Rampassen bleibt also genug Zeit, unser Fasnachtsvokabular aufzufrischen und die Binggis in die richtige Konfetti-, äh, Räppli-Stimmung zu versetzen. In fünf Geschichten stimmt uns das Autoren- und Fasnächtlerpaar Charlotte und Tobias Moser auf die Basler Fasnacht ein. Wir erfahren, wie das mit dem Trommeln geht, was ein «Arabi» ist und wie man Tambourmajor wird. Für Anfängerinnen oder Quereinsteiger gibt es sogar ein Fasnachtswörterbuch, damit wir am Cortège nicht nur Bahnhof verstehen. Und um die Wartezeit zu überbrücken, darf auch noch gebastelt werden: ein Waggiskostüm für die Papierpuppe samt stilechter Basler Trommel und Tambourmajorstock. Da bleibt uns nur noch ein Wunsch: E scheeni Fasnacht! Esther Ugolini, www.stebilaufen.ch

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WoS. Die Förderung des altersgerechten Wohnens ist Teil der Umsetzung des Gesetzes über die Wohnbauförderung, welches per 1. Januar 2024 in Kraft getreten ist. Menschen im AHV-Alter können durch Inkrafttreten des Gesetzes unter bestimmten Voraussetzungen bei altersgerechten Umbaumassnahmen ihres Wohneigentums unterstützt werden. Die Unterstützung umfasst einerseits Beratung zu altersgerechtem Wohnen und anderseits finanzielle Förderbeiträge durch den Kanton. Der Kanton BaselLandschaft hat die Organisation Procap mit entsprechenden Beratungen und der Vorprüfung von Förderbeiträgen beauftragt. Zu diesem Zweck führt Procap in Liestal neu eine Fachstelle für altersgerechte Wohnumbauten. Ebenso sind die Informationen in einer neuen Broschüre «Altersgerechte Umbauten von Wohnraum» zu finden.

BRISLACH. WoS. Bis Ende des vergangenen Jahres mussten sich Baselbieter Gemeinden als Trägerinnen der Primarstufe für eines der drei möglichen Führungsmodelle entscheiden: Schulrat, Gemeinderat oder Gemeinderat mit Schulkommission. Nur zwei Kommunen weichen vom gängigen Schulratsmodell ab. Ab 1. August 2024 wird in Brislach der Gemeinderat die strategischen Aufgaben des Schulrats übernehmen. Dies ist auch in Rickenbach der Fall, allerdings wird dort dem Gemeinderat zusätzlich eine beratende Schulkommission zur Seite gestellt. Die weiteren Kommunen haben beschlossen, die bestehenden Führungsstrukturen mit dem Schulratsmodell beizubehalten. Für Gemeinden in einem Kreisschulverbund sowie für die Musikschulen stand nur das Schulratsmodell zur Verfügung. Die Zuständigkeit für Budget und Rechnung verbleibt in jedem Modell beim Gemeinderat.


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