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Donnerstag, 1. Februar 2024

115. Jahrgang

Nr. 5

Blumenpracht Ilaria & Evelyn

Eröffnung

03. Februar 2024 AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK

Ermitagestr. 14 - Arlesheim

P.P. A 4144 Arlesheim Post CH AG

Arleser Kultur hat eine neue Heimat Ein halbes Jahr später als geplant öffnet der Kultursaal in Arlesheim seine Tore. Er bietet eine in der Region einzigartige Bühnenkonstruktion und gute Akustik.

Reinach

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Fabia Maieroni «Endlich», werden wohl viele Kulturbegeisterte denken. Im Setzwerk, wie der Bau am Stollenrain heisst, können ab diesem Wochenende die ersten Veranstaltungen stattfinden. Ursprünglich hätte der Kultursaal bereits im Spätsommer 2023 eröffnet werden sollen. «Wenn man ein halbes Jahr zu spät ist, kann man mit dem Verlauf des Baus natürlich nicht zufrieden sein», sagt Markus Ribi, Präsident des Trägerschaftsvereins Setzwerk. Die Verzögerungen beim Bau seien aber zu erklären, so Ribi. «Das Zusammenspiel zwischen Bauleitung und Handwerkern hat nicht gestimmt, so der Grundtenor auf der Baustelle.» Lange hat Arlesheim mit dem Bau eines Kultursaals gehadert; die ersten Pläne gehen bis in die 60er-Jahre zurück. Über die Jahrzehnte gab es diverse Projekte, alle scheiterten. 2019 stimmte die Gemeindeversammlung schliesslich einem Bau am Eingang des Dorfkerns zu. Und nun steht er. Goldenes Metall schimmert an seiner Fassade. Überraschend, war die Gebäudehülle in der Visualisierung doch eher erdfarben. «Das stimmt», sagt Gemeindepräsident Markus Eigenmann bei einem Rundgang vor Ort. «Die Projektsteuerung hat sich für diesen fröhlicheren Ton, der auffällt, entschieden. Dieses Metall ist witterungsbeständig und auch gut abwaschbar.» Die erdfarbenen Töne hätten bei der Sichtung nicht überzeugt, ergänzt Ribi. Bezogen wurde der Bau bereits. Gerade ist

061 332 12 12

Der Wogenglätter: In fünf Monaten endet die Amtszeit von Melchior Buchs als Gemeindepräsident von Reinach. Eine erste Gesamtbilanz fällt positiv aus.

Dornach Zugang: Über den neu gestalteten Innenhof wird der Saal im Setzwerk erreicht. die Sozialberatung in die Büroräumlichkeiten im ersten Stock des Gebäudes eingezogen. Ein Teil der Flächen ist noch unvermietet, «da befinden wir uns in den letzten Gesprächen mit Interessenten», erklärt Eigenmann. Das Herzstück im Innern der gerippten Metallhülle bildet der Saal, den man über den neu gestalteten Innenhof vom Pfeffingerhof erreicht. Er ist ebenerdig zu erreichen und bietet Platz für 300 (Bankettbestuhlung) bis 400 (Konzertbestuhlung) Zuschauerinnen und Zuschauer. Die mit Holz verkleideten Wände haben ein lamellenartiges Relief, das für perfekte Akustik sorgen soll. Highlight des hellen Raumes ist eine in der Region einmalige Bühnenkonstruktion: Zwei Elemente können jeweils unabhängig voneinander in ihrer Höhe verstellt werden. So kann eine Abstufung erreicht werden, die zum Beispiel bei Konzerten wertvoll sein kann. Jede Lampe auf der Bühne ist einzeln

dimmbar, um die Beleuchtung ganz individuell gestalten zu können. Für Performende steht eine professionelle Künstlergarderobe zur Verfügung.

Arlesheimer Holz trägt das Dach

Ebenfalls ebenerdig ist die grosse Gastroküche zu erreichen, die mit all dem ausgestattet ist, was Caterer brauchen: einem Industrieherd, einem Steamer sowie einer Küchenausgabe und einem Kiosk mit Kuchenvitrine. Für den Bau der besonderen Dachkonstruktion wurde Arlesheimer Buchenholz verwendet. «Wir haben das gesamte Holz aus zwei Jahren Schlag dafür benötigt», sagt Eigenmann. Das Dach ist aus Solarpanels gefertigt, mehrere Erdwärmesonden versorgen das Setzwerk und das künftige Wohngebäude daneben mit Energie. Dieses wird im nächsten Schritt gebaut. Die Kosten für das Setzwerk liegen wohl rund drei Mil-

fmathys.ch Wir freuen uns ab März 2024 über zusätzliche Verstärkung unseres Teams. Daher können wir unser Angebot erweitern. Neu: • Zusätzliche Kapazität für Hausbesuche • Jeden ersten Samstag im Monat geöffnet • Neuanmeldungen möglich Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Terminvereinbarung telefonisch oder via Mail. Tel. 061 411 17 17 Hauptstrasse 39, 4142 Münchenstein info@podologie-praxis-mirjam-ast.ch www.podologie-praxis-mirjam-ast.ch

Eintritt frei!

Hochzeitsmesse

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FOTO: FABIA MAIERONI

lionen höher als die ursprünglich budgetierten 13,6 Millionen Franken. Eine genaue Abrechnung sei noch nicht vorhanden, erklärt Eigenmann. «Mit der Kostensteigerung war jedoch zu rechnen, unter anderem, weil die Preise bei Baustoffen in die Höhe geschossen sind. Wir sind mit der Qualität des Baus zufrieden», resümiert der Gemeindepräsident. «Nach langem Warten haben wir nun einen Ort für einen ganzen Strauss von Veranstaltungen. Sport und Kultur können entflochten werden.» Grundsätzlich stehe der Saal allen offen, wobei die Gemeinde, der Hauptsponsor UptownBasel (der eine Million gespendet hat), die Klinik Arlesheim sowie die Schulen Vorrang hätten. «Wir starten jetzt mit einem Aufwärm-Jahr und schauen, wie sich die Belegung entwickelt», erklärt Ribi. Arlesheimer Vereine können den Saal vergünstigt mieten und unter der Woche gratis proben.

Familiengeschichte: Mit seinem Buch «Und was hat das mit mir zu tun?» hat Sacha Batthyany Verwicklungen seiner Familie in Naziverbrechen beleuchtet. Am Freitag war er in der Dornacher Wydekantine zu Gast.

Agenda Stellen Immobilien Events

28 22/23 23 8

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Sonntag, 4. Februar 2024 10.30 - 17.00 Uhr www.hochzeitsschloss.ch

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REGION

Donnerstag, 1. Februar 2024 Nr. 5

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

«Es kann gut und gesund sein, verschiedene Wahrheiten zuzulassen» Für ihr Stück «In dubio – eine Gerichtsrecherche» hat sich die Schweizer Autorin und Regisseurin Maria Ursprung intensiv mit dem Justizsystem auseinandergesetzt. Im Interview erklärt sie, warum es den Zweifel nicht nur in der Rechtsprechung braucht. Interview: Mirjam Sinniger Sie haben für Ihr Stück zahlreiche Gerichtsverhandlungen besucht und Interviews mit Richterinnen, Anwälten etc. geführt. Wie ist die Idee zu dieser Auseinandersetzung mit dem Justizsystem entstanden? Das hatte mehrere Gründe. Einerseits stand zu der Zeit das Aargauer Obergericht medial stark in der Kritik, weil überdurchschnittlich viele Entscheide wieder vom Bundesgericht aufgehoben wurden, was ein Zeichen dafür sein kann, dass dort nicht sauber gearbeitet wurde oder dass Richterinnen und Richter mit Urteilen politische Zeichen setzen wollten. Das hat mich interessiert. Mich interessieren Themen, über die ich nicht so viel weiss und die alle etwas angehen. Und das ist hier der Fall: Entscheide am Gericht prägen massgeblich die Art und Weise, wie wir zusammenleben. Daneben hatte mich schon länger das Thema Zweifel beschäftigt, die Schwierigkeit, etwas zu entscheiden, obwohl man Zweifel hat. Dieses Thema kam aus der Pandemiezeit. Dort war man oft in der Situation, in kurzer Zeit einen Entscheid fällen zu müssen, von dem man nicht sicher war, ob alle Faktoren berücksichtigt worden waren.

IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald, Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag)

Wie haben Sie die Verhandlungen erlebt bzw. was hat Sie in den Gesprächen überrascht? Ich ging mit dem Impuls dorthin, dass der Zweifel sicher einen grossen Teil der Gerichtsverhandlungen ausmacht, und

Justitias Waage in modernem Gewand: Ein bewegliches und begehbares Bühnenelement wird in «In dubio» zum Mitspieler FOTO: INGO HÖHN von Manuel Bürgin, Miriam Japp und Josef Mohamed (v. l.). musste merken, dass dies nicht unbedingt so ist. Dazu muss man wissen, dass in der Schweiz Aktenprozesse geführt werden. Es wird sehr viel anhand der Akten vorbereitet und vorbesprochen, und die Entscheidenden tauschen sich vor der Verhandlung bereits stark aus. So wie wir das aus Fernsehserien kennen, dass in der Verhandlung selbst die grosse Wendung passiert, das gibt es in der Schweiz praktisch nie. Spielt das Stück daher auch nicht im Gerichtssaal selbst? Ja, das habe ich sehr bewusst gemacht. Ich wollte nicht den einen Gerichtsfall erzählen, zu dem das Publikum dann einen Entscheid fällen muss. Es sollte nicht um ein konkretes rechtliches Thema gehen, zu dem man sich eine Meinung bilden soll. Unser Thema ist der Zweifel

Herausgeberin CH Regionalmedien AG Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim

Die Autorin und ihr Stück

Redaktionsleitung Fabia Maieroni, 061 706 20 21 fabia.maieroni@chmedia.ch

Maria Ursprung (*1985 in Solothurn) studierte Theaterwissenschaft und Germanistik an der Universität Bern und der Freien Universität Berlin, später literarisches Schreiben am Schweizerischen Literaturinstitut. Inszenierungen u.a. am Thalia Theater Hamburg, am Konzerttheater Bern, am Theaterhaus Jena und in der freien Szene. Sie schreibt Theaterstücke, Hörspiele und Kurzprosa. Nebst Schauspiel inszeniert sie szenische Konzerte. Ursprung war Hausautorin am Theater St.Gallen, ebenso Hausautorin am Deutschen Theater Berlin. Seit 2022 ist sie Teil der Co-Leitung von Theater Marie. Sie lebt in Solothurn.

Redaktion 061 706 20 21 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss: Dienstag, 9.00 Uhr Inserate 061 927 26 70 inserate.arlesheim@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Marco Dietz, 061 927 26 73 marco.dietz@chmedia.ch Inserateschluss Montag, 16.00 Uhr Inseratetarife www.wochenblatt.ch

Vorstellungen im Neuen Theater Dornach: 8. und 9. Februar jeweils um 19.30 Uhr.

Der Untertitel Ihres Stücks heisst «Eine Gerichtsrecherche». Ist das Stück in erster Linie eine Dokumentation? Es ist kein Dokumentartheater. Es hat dokumentarische Anteile, und zwar in der Figurenrede. Das, was die Figuren sagen, ist teilweise den Interviews entnommen. Aber die Story – das, was auf der Bühne passiert – ist fiktiv, auch wenn es oft inspiriert ist von den Gerichtsverhandlungen, die wir besucht haben. Das Stück spielt nicht im Bühnenraum, die Protagonisten tragen die Namen der Schauspielenden. Lassen Sie bewusst gewisse Formen der Verfremdung weg, um Zweifel zu streuen, was hier Dokumentation und was Fiktion ist? Es war meine Absicht, das Stück so zu konzipieren, dass die Zuschauenden nie genau wissen, wem sie nun glauben sollen oder nicht. Ich würde sogar sagen, ich verzichte nicht auf einen Verfremdungseffekt, sondern ich erhöhe diesen, indem die Schauspielenden ihre eigenen Namen tragen, aber gleichzeitig Figuren spielen. Dadurch wird das, was sie machen, etwas wahrer, denn sie bleiben sich selbst. Welche Art von Zweifel möchten Sie mit Ihrem Stück anregen? Vielleicht, dass es keine absolute Wahrheit gibt. Dass sehr vieles, ja eigentlich alles, in dem wir leben, immer auch perspektivisch ist. Ich arbeite in meinem Stück stark mit Perspektiven und Widersprüchen. Ich möchte, dass die Leute rausgehen und merken, dass es gut und gesund sein kann, verschiedene Wahrheiten zuzulassen, um eine Wirklichkeit zu begreifen.

Dem Zweifel Raum geben: Autorin FOTO: HANSPETER BÄRTSCHI Maria Ursprung. Glauben Sie, der Zweifel hat gegenwärtig einen schweren Stand? Unsere schnelllebige Zeit führt dazu, dass Meinungen vermehrt kurz und prägnant sein müssen. Es ist nicht unbedingt der Zweifel, der es schwer hat, komplexe Zusammenhänge haben es schwer. Der Zweifel ist aber ein Hinweis darauf, dass etwas komplex ist. Woran haben Sie zuletzt gezweifelt? Wenn ich mich im künstlerischen Prozess für ein neues Thema entscheiden muss, habe ich oft grosse Zweifel, ob es das Richtige ist, weil ich mich in meiner Arbeit immer intensiv und über einen langen Zeitraum mit einem Thema beschäftige und mich dem richtigen Inhalt verpflichten will. Interessanterweise hatte ich aber gerade bei «In dubio» keine Zweifel.

Inseratetarife als PDF

Beglaubigte Auflage 32 519 Ex. WEMF 2022 Inseratekombinationen – Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote Auflage: 77 171 Ex. WEMF 2022 – AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger Auflage: 206 344 Ex. WEMF 2022 Druck CH Media Print AG Copyright CH Regionalmedien AG Abonnemente CH Regionalmedien AG, Aboservice Neumattstrasse 1, 5001 Aarau 058 200 55 55 aboservice@chmedia.ch 1 Jahr Fr. 120.–, ½ Jahr Fr. 60.– Eine Publikation von www.chmedia.ch

«In dubio – eine Gerichtsrecherche» Im Foyer eines Gerichtsgebäudes kommt es zu einem zufälligen Wiedersehen zwischen einer Richterin (Miriam Japp) und einem Rechtsanwalt (Manuel Bürgin). Nach der letzten Begegnung im Studium könnten ihre Erinnerungen kaum unterschiedlicher sein. Während Schuldzuweisungen zunehmen, versucht ein Gerichtsschreiber (Josef Mohamed) zwischen den beiden zu schlichten – oder zu richten.

selbst, den man in den Momenten des Entscheidenmüssens erlebt.

Bahnhof Münchenstein könnte verschoben werden Um die umliegenden Areale besser zu erschliessen, soll der Bahnhof Münchenstein um rund 200 Meter nach Süden verschoben werden. Bis zur Umsetzung dürfte es aber noch lange dauern. Dimitri Hofer Tristesse: Wohl kein Wort beschreibt die Stimmung am Bahnhof in Münchenstein besser. Auch wenn die SBB ihn standardmässig ausgebaut haben, wirkt er trostlos. Das ehemalige Bahnhofsgebäude ist in die Jahre gekommen, weit und breit sind

Brachen zu sehen, und über den Gleisen verläuft eine Brücke. Dementsprechend gering sind auch die Frequenzen am Bahnhof. Pro Tag steigen lediglich 680 Passagiere ein oder aus. Zum Vergleich: In Dornach-Arlesheim, wo viele Umsteigemöglichkeiten bestehen, sind es täglich 4500 Personen. Dem Kanton Baselland ist die unbefriedigende Situation bewusst, weshalb er Ungewöhnliches vorhat: Er möchte den gesamten Bahnhof rund 200 Meter nach Süden verschieben. Nachdem er bereits eine Machbarkeitsstudie hat erstellen lassen, geht der Kanton einen Schritt weiter. Im kantonalen Richtplan, in dem die räumliche Entwicklung des Kantons festgehalten ist, ist die Verschiebung nun eingetragen. Vor einer Woche genehmigte der Landrat den angepassten Richtplan. Darin

heisst es zu den Gründen für eine Verlegung: «Damit können die Zugänge aus allen Richtungen massgeblich verbessert werden, und die S-Bahn-Haltestelle rückt zugleich näher an die Entwicklungsgebiete im Süden.» Die Idee sei, den Bahnhof für die Gebiete Gstad und Schoren zentraler zu positionieren und dessen lokale Erreichbarkeit deutlich zu erhöhen, ergänzt Catia Allemann, Sprecherin der Baselbieter Bau- und Umweltschutzdirektion (BUD), auf Anfrage. Südlich des aktuellen Bahnhofs liegt das Areal des ehemaligen Chemieunternehmens van Baerle. Nebenan, schon auf Arlesheimer Boden, haben die Verantwortlichen des Industrieparks Uptown Basel grosse Pläne. «Der Anstoss für die Verschiebung kam von uns, damals im Zusammenhang mit dem Quartierplan

van Baerle», sagt der für Raumplanung zuständige Münchensteiner Gemeinderat Daniel Altermatt. Werde der Bahnhof verlegt, könnte zudem ein attraktiver Bahnhofplatz entstehen. Mit dem Eintrag im kantonalen Richtplan bekräftigt der Kanton Baselland, die Verschiebung voranzutreiben. Ein konkretes Projekt liegt jedoch noch nicht vor. Vielmehr entstehe durch «die Aufnahme in den Richtplan als Vororientierung der Auftrag an die Behörden, die räumliche Koordination des Vorhabens und somit die Abstimmung mit Planungen im Umfeld sicherzustellen», sagt Catia Allemann von der BUD. Sie stellt klar: «Daraus erwächst noch nicht der Auftrag, das Vorhaben umzusetzen.» Als Zeithorizont sind im Richtplan mehr als 15 Jahre angegeben.


ARLESHEIM Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.bl.ch Die Gemeindeverwalterin berichtet

Behörden

Spaziergang mit der Gemeindeverwalterin

Der Musikschulrat sucht ein neues Mitglied

Am 26. Januar fand sich rund ein Dutzend Interessierte für den Dorfspaziergang zum Thema Ortskern ein. Ausgerüstet mit dem gültigen Quartierplan Ortskern und dem geplanten Teilzonenplan Siedlung Ortskern gab es unterwegs einige Aha-Erlebnisse. Die wichtigsten waren die Anzahl der Liegenschaften, welche gemäss Quartierplan abgebrochen und teilweise dreistöckig gebaut werden können sowie die Tatsache, dass der Entscheid über die Teilzonenvorschriften auf die weitere Planung des Areals Badhof/Sonnenhof keinen Einfluss hat. Auch die Planbeständigkeit von «nur» 15 Jahren war nicht allgemein bekannt. In 15 Jahren kann der Ortskern bei Bedarf wieder neu beplant werden. Die gezeigten Pläne können online abgerufen werden. Ein ausführlicher Bericht zu diesem Dorfspaziergang ist unter News auf der Gemeinde-Website aufgeschaltet (inkl. Verlinkung zu den Plänen). Die Gemeindeverwaltung

Der Musikschulrat sucht auf Ende Juli 2024 ein neues Mitglied. Informationen zu den Aufgaben finden Sie auf der Gemeindewebsite unter der Rubrik: Politik/Behörden/Musikschulrat. Anforderungen: – Identifikation mit der Musikschule Arlesheim und Interesse, im strategischen Bereich an ihrer Weiterentwicklung mitzuarbeiten – Interesse an Musik – Freude am Engagement im Spannungsfeld von Bildung, Kultur und Politik – Interesse am Besuch von Veranstaltungen der Musikschule Arlesheim – zeitliche Kapazitäten für das Aktenstudium und die ca. 5 Sitzungen pro Jahr (Terminierung gemäss Verfügbarkeit der Mitglieder) – Kommunikations- und Teamfähigkeit – Stimmberechtigung in Arlesheim Für Fragen steht Ihnen die Präsidentin des Musikschulrats, Frau Dominique von Hahn, unter 079 486 67 41 zur Verfügung. Schicken Sie bitte Ihren Lebenslauf und Ihr Motivationsschreiben bis am 4. März 2024 an musikschule@arlesheim.bl.ch oder an Musikschule Arlesheim, Sekretariat, Frau Katja Bielser, Domstrasse 4, 4144 Arlesheim. Die Bewerbungsgespräche finden am Freitagvormittag, 22. März 2024, statt. Die Gemeindeverwaltung

7. Februar 2024

Schweizweiter Sirenentest Am Mittwoch, 7. Februar 2024, findet um 13.30 Uhr der jährliche Sirenentest statt. Dabei wird die Funktionsbereitschaft der Sirenen für den «Allgemeinen Alarm», ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer, getestet. Es sind keine Verhaltensund Schutzmassnahmen zu ergreifen. Nach einer Pause von drei bis fünf Minuten folgt eine Wiederholung des Alarms. Um 13.45 Uhr erfolgt eine Zweitauslösung der Sirenen über eine separate Auslösestation. Es ertönt also in sämtlichen Gemeinden des Kantons um 13.45 Uhr erneut der «Allgemeine Alarm» sowie nach drei bis fünf Minuten eine Wiederholung. Zeitgleich wird zusätzlich zum Sirenenalarm eine Alarmmeldung über die Informationsplattform ALERTSWISS verbreitet. Auf www.alert.swiss finden Sie Angaben zu dieser Plattform. Die ALERTSWISS-App kann kostenlos im Apple Store und bei Google Play heruntergeladen werden. Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb der angekündigten Sirenenkontrolle ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Weitere Hinweise und Informationen finden Sie auch auf www.sirenentest.ch Die Gemeindeverwaltung Sperrung des Dorfkerns

Fasnachts-Kinderumzug Am Freitag, 9. Februar 2024, findet die Kinderfasnacht statt. Die Hauptstrasse im Abschnitt Ermitagestrasse bis Dornachweg und die Ermitagestrasse zwischen Tramübergang und Trotte werden von 14 bis 17 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Parkierte Autos innerhalb des abgesperrten Bereiches sind blockiert und können während des Kinderumzugs nicht weggefahren werden. Den betroffenen Anwohnerinnen und Anwohnern danken wir für ihr Verständnis. Die Gemeindeverwaltung

Fasnacht

Verwaltung geschlossen Die Schalter und Büros der gesamten Gemeindeverwaltung und des Werkhofs sind am Montagnachmittag, 19. Februar, und Mittwochnachmittag, 20. Februar 2024, für den Publikumsverkehr geschlossen. Wir wünschen Ihnen eine schöne Fasnacht. Ansonsten sind auch in den Fasnachtsferien die Schalter zu den gewohnten Zeiten geöffnet. Die Gemeindeverwaltung Gemeindebibliothek

Fasnachtsferien Während der Fasnachtsferien sind wir am – Samstag, 10. Februar, von 10.00 bis 12.30 Uhr sowie – Freitag, 16. und 23. Februar, von 14.30 bis 19.30 Uhr für Sie da. In den Ferien mahnen wir keine Medien. Die Rückgabebox bleibt bis zum Dienstag, 27. Februar, abends geschlossen. Die Gemeindebibliothek Ruth Seitz-Jenny

90. Geburtstag Am Freitag, 2. Februar 2024, feiert Frau Ruth Seitz-Jenny ihren 90. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich und wünschen für das kommende Lebensjahr beste Gesundheit, viel Freude und alles Gute. Der Gemeinderat

(Fortsetzung auf Seite 4)

Gemeindeversammlung Ortskern

in der Sporthalle Hagenbuchen

Donnerstag, 1. Februar 2024 Nr. 5

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«Wir müssen aus dem Bestand heraus arbeiten»

«Es muss nicht immer alles eins zu eins gleich bleiben»: Harald R. Stühlinger zeigt auf, wie ein Ortskern trotz Schutz nicht zum FOTO: TOBIAS GFELLER Ballenberg wird.

Architekturprofessor Harald R. Stühlinger beobachtet die Diskussionen um den Teilzonenplan Siedlung Ortskern und erklärt im Interview seine Haltung dazu aus fachlicher Sicht. Tobias Gfeller Herr Professor Stühlinger, die aktuelle Quartierplanung zum Ortskern in Arlesheim stammt aus den 1970erJahren. Ganz grundsätzlich: Weshalb braucht es in regelmässigen Abständen eine Art Neubewertung in einem neuen Reglement? Wenn wir von einer städtebaulichen Ebene sprechen, können wir zu verschiedenen Zeiten von unterschiedlichen städtebaulichen Leitbildern sprechen. Wenn wir einen Zonenplan aus den 1970er-Jahren haben, ist er sehr stark von der sogenannten «autogerechten» Stadt geprägt. Dem Auto wurde relativ viel Raum in den Städten gegeben, Abbruch wurde als Heilmittel für die verstopften Innenstadtbereiche angesehen. Der geltende Quartierplan in Arlesheim ist typisch für die Zeit damals, weil er genügend Raum lässt, um Bauten abzureissen und neu zu bauen. Heute sind wir von anderen Rahmenbedingungen überzeugt. Und die bedürfen anderer, nachhaltigerer Lösungen. Ich rate jeder Gemeinde, diesen Weg auch zu gehen. Der Arlesheimer Gemeinderat hat das Ziel formuliert, Arlesheim bewahren und schützen zu wollen, aber auch die Balance zu schaffen zu einer möglichen Wohnraumerweiterung. Ist das überhaupt realistisch? Natürlich ist das realistisch. Und es muss realistisch sein, sonst können wir eigentlich gar keine Nachhaltigkeit auf städtebaulicher, ökologischer und sozialer Ebene schaffen.

Wie kann dies in der Praxis funktionieren? Man muss an Orten verdichten, die dafür geeignet sind, vor allem ausserhalb des Ortskerns. In Bereichen, die in den 1960er- und 1970er-Jahren entstanden sind. Oder dort, wo einst Industrie war. Das passiert ja auch in Arlesheim. Sie sagen, es lohne sich, einen historischen Ortskern zu bewahren. Natürlich. Es ist ein historisches Erbe. Und ein Erbe hat Erben. Wir sind die Erben jetzt. Die nächste Generation sind unsere Erben. Wir sind nur die Verwalter eines Erbes, das immer weitergegeben wird. Orte sind Referenzpunkte für unsere Identität. Identifikation ist immer elementar. Ich könnte ihnen hundert Geschichten erzählen, wo man im Nachhinein bedauert hat, dass man Teile des historischen Zentrums verloren hat. Architektur hat sehr stark mit der Stiftung von Identität zu tun. Aber wie schafft man es, dass ein Ortskern nicht zum Museum, zum Ballenberg wird, der nicht mehr lebt? Man kann auch auf einer städtebaulichen Ebene konservieren und bewahren. Das heisst nicht, dass wir immer nur über Bauten reden müssen, die man unbedingt erhalten muss. Obschon das auch überaus wichtig sein kann. Bei einem nötigen Neubau sollte man aber versuchen, ein Gebäude hinzustellen, das sich

Zur Person Der Österreicher Harald R. Stühlinger lebt seit 20 Jahren in der Schweiz. Er ist Dozent für Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte am Institut Architektur der Fachhochschule Nordwestschweiz. Er ist als Veranstalter und Kurator von Ausstellungen, Referent und Autor im deutschsprachigen Raum gefragt. Stühlinger ist 53 Jahre alt und wohnt in Basel.

in das Ortsbild einbettet. Es muss nicht immer alles eins zu eins gleich bleiben. Es geht um bauliche Volumen, Materialien und Farben. Es geht um nichts anderes, als dass man sensibel im Bestand operiert und auf den Ort eingeht. Muss denn ein Reglement derart detailliert formuliert sein, wie es hier in Arlesheim geplant ist? Private tendieren gerne dazu, Reglemente zu umgehen und ihre Privatinteressen durchzusetzen. Menschen haben sich einst gefunden, um an einem Ort zusammenzuleben. Daraus entstanden die kommunalen Gemeinschaften. Dafür braucht es immer Reglemente. Können Sie denn auch die Verärgerung der Liegenschaftseigentümerinnen und -eigentümer nachvollziehen? Das kann ich auf jeden Fall. Menschen fühlen sich auf die Füsse getreten, sobald in ihr Eigentum eingegriffen wird. Das verstehe ich schon. Es gibt aber neben den Partikularinteressen auch gemeinschaftliche Interessen. Die vertritt die Politik. Es ist nicht ein Entweder-oder, sondern ein Sowohl-als-auch. Abreissen und neu bauen hat ja auch eine ökologische Komponente – Stichwort graue Energie. Spielt dies hier eine Rolle? Auf jeden Fall. Wir müssen uns fragen, ob wir es uns noch leisten können, so viel Abbruch zu haben. Wir müssen aus dem Bestand heraus arbeiten. Das hat überhaupt nichts damit zu tun, dass wir nostalgisch sind oder einem alten Bild nachhängen. Es geht darum, dass wir genau da nachhaltig und ökologisch sind. Es geht darum, dass wir die in die Bauten investierte und genutzte Energie schützen. Sie sagten, Sie raten allen Gemeinden, den Weg von Arlesheim zu gehen. Könnte Arlesheim also Signalwirkung haben? Ich habe grosse Hoffnung, dass wenn Arlesheim dies schafft, nicht nur der Wakkerpreis überreicht wird, sondern dies positiv aufgenommen und als Vorbild und Modell herangenommen wird.

Donnerstag, 8. Februar 2024, um 19.30 Uhr Wir legen Ihnen die Teilzonenvorschriften Siedlung Ortskern und das Reglement über Beiträge an geschützte Bauten und Bäume zur Abstimmung vor. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und einen aktiven und konstruktiven Austausch. Der Gemeinderat Weitere Informationen auf: arlesheim.ch (Rubrik: Politik/ Gemeindeversammlung/sämtliche Unterlagen)

GEMEINDEVERSAMMLUNG

«Therwilisierung» stoppen Als alteingesessener Arleser habe ich letzten Mai zum Neustart der Ortskernplanung vorgeschlagen, dass wir uns künftig nicht mehr «Fruschd», sondern besser «Luschd» auf die Fahnen schreiben: Das ist die Abkürzung für «Liebt Unser SCHönes Dorf!» Zum Lieben gehört eben auch das Schützen. Mit jedem entfernten Biberschwanzziegel, mit jeder abgebrochenen Bruchsteinmauer und mit jedem unförmigen Dachausbau

geht ein Teil unserer Dorfgeschichte verloren, und mit ihr schliesslich auch immer mehr die Seele unseres altehrwürdigen Dorfes. Als ich noch jung war, habe ich immer Therwil bewundert. Es gehörte damals zu den schönsten Dörfern unserer Region. Doch was ist inzwischen daraus geworden? Es bricht einem fast das Herz, wenn man das ansehen muss! Ich bitte darum die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Ar-

lesheim, an der bevorstehenden Gemeindeversammlung eine «Therwilisierung» unseres Dorfkerns zu stoppen. Unsere nächsten Generationen sollen dereinst stolz auf uns zurückblicken und sagen: Gottlob haben sich unsere Vorfahren am 8. Februar 2024 «wakker» und klug für eine nachhaltige Entwicklung entschieden. Peter Koller


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ARLESHEIM

Donnerstag, 1. Februar 2024 Nr. 5

Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.bl.ch (Fortsetzung von Seite 3)

Amalie Williner-Hallenbarter

101. Geburtstag Am 6. Februar vor 101 Jahren wurde Frau Amalie Williner-Hallenbarter geboren. Zu diesem aussergewöhnlichen Geburtstag

gratulieren wir herzlich und wünschen für das kommende Lebensjahr beste Gesundheit, viel Freude und alles Gute. Der Gemeinderat

BIBLIOTHEK

Veranstaltungen in der Bibliothek Bereits haben im Januar verschiedene Veranstaltungen in der Bibliothek stattgefunden und wir freuen uns, Ihnen weitere Termine bekannt zu geben: Am Donnerstag, 8. Februar findet bereits zum zweiten Mal ein «Papierkreis»-Workshop statt: Wir gestalten aus alten Büchern einen leuchtenden Winterwald. Dieser Winterwald lebt im Frühling weiter als Untersetzer für heisse Pfannen und Schüsseln. Anmeldung bis am 3. Februar bei Ursina Gloor ursina-gloor@gmx.ch oder in der Bibliothek. Bereits jetzt weisen wir hin auf das «Biblioweekend» welches vom Freitag,

22. bis Sonntag, 24. März in der ganzen Schweiz unter dem Motto «zu Tisch!», stattfinden wird. Lassen Sie sich überraschen - Details folgen. Während der Fasnachtsferien vom 10. bis 26. Februar sind wir für Sie da am Samstag, 10. Februar von 10 bis 12.30 Uhr sowie Freitag, 16. und 23. Februar von 14.30 bis 19.30 Uhr. Die Rückgabebox bleibt geschlossen bis am Dienstagabend, 27. Februar. Alle Informationen auf unserer Website bibliothek-arlesheim.info/NetBiblio. Monika Gschwind für das Bibliotheksteam

WAHLEN

Frau mit Herz und Verstand Bei den anstehenden Gemeinderats- und -Kommissionwahlen stehen wir im wahrsten Sinne des Wortes wieder einmal vor der «Qual der Wahl». Von allen Plakaten strahlen uns sympathische Kandidatinnen und Kandidaten an. Für die Gemeindekommission steht eine «Mitte»-Frau zur Wahl, die nicht nur durch ihr sympathisches Lächeln besticht; auch ihr grosses soziales Engagement und ihre langjährige Erfahrung in verschiedenen Gremien unserer Gemeinde sprechen für sie. Ich kenne Monika Kohler schon seit vielen Jahren als Gemeindepolitikerin mit Augenmass, als Familienfrau und als stets hilfsbereite Kollegin. Bei einer mehr denn je pola-

risierten Gemeindepolitik sind Toleranz und Vermittlungsbereitschaft sowie die Sicht auf das Gemeinwohl gefragter als politische Partikularinteressen. Monika Kohler bringt als «Frau der Mitte» genau diese Eigenschaften mit. Ich schätze ihre Ehrlichkeit und Verlässlichkeit seit Jahren, und zwar nicht nur als Parteifrau, sondern auch als Mensch. Als ehemalige Landrätin weiss ich, wie wichtig diese Fähigkeiten für eine glaubwürdige politische Arbeit sind, weshalb ich sie auch persönlich unterstütze. Für mich gehört dieser erfahrene Kandidatin mit Herz und Verstand auf jeden Fall auf den Wahlzettel. Dr. Birgitta Rebsamen

ABSTIMMUNG

Ja zur Renteninitiative Dass die AHV ein grosses strukturelles Problem hat, ist seit langem bekannt. Seit Einführung der AHV 1948 ist die Lebenserwartung der Schweizer unentwegt gestiegen. Hatte man damals als Rentner noch durchschnittlich 12 Jahre zu leben, so sind es heute deutlich über 20 Jahre. Bei besserer Gesundheit. Kamen ursprünglich 6–7 aktiv Arbeitende auf einen Rentner, so sind es derzeit noch etwas über 3 und in ein paar Jahren bloss noch 2. Miese Aussichten für die Jungen und noch Ungeborenen. Und eine egoistische Hinterlassenschaft der Alten. Die vorgeschlagene Reform ist äusserst moderat.

Mit einer Übergangsfrist bis 2032 soll das Rentenalter auf 66 Jahre erhöht und anschliessend an die Lebenserwartung gekoppelt werden. Das ist zwar nicht so weitgehend, wie es die meisten anderen europäischen Länder vorsehen, aber es ist trotzdem ein pragmatischer Weg zu einer nachhaltigeren Finanzierung unserer AHV. Es versteht sich von selbst, dass man diese Reform aber nicht gleich noch sabotieren sollte mit der Antireform einer 13. Rente, was die Schieflage der AHV nochmals deutlich erhöht. Oliver Ehinger

WAHLEN

Für ein attraktives Familienleben Unser Dorf zeichnet sich durch attraktive Familienangebote aus, insbesondere durch eine hohe Qualität unserer Schulen, einem bunten Vereinsleben, schulergänzende Strukturen sowie spannende Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten. So vielfältig wie unser Dorf, sind es auch unsere Kandidierenden der Liste 1 und engagieren sich für generationsübergreifende Angebote. In Arlesheim soll man sich wohl fühlen von Jung bis Alt. Partizipation steht bei uns im Vordergrund, Familien sollen mitunterstützt werden, denn sie sind massgeblich an der Entwicklung unsers Dorfes beteiligt und

tragen zur Lebendigkeit bei, so dass auch unser Gewerbe florieren kann. Um das zu fördern, braucht es familienergänzende Angebote. Die FDP Arlesheim macht sich dafür stark, dass die Rahmenbedingungen für erwerbstätige Eltern verbessert und erweitert werden. Deshalb hat sie auch als erste Dorfpartei, eine Petition beim Gemeinderat eingereicht, welche die Einführung einer Tagesschule prüfen soll. Damit wollen wir innovativ bleiben und offen sein für neue Wege. Auch Brigitte Treyer, unsere Gemeinderätin für Bildung & Familie, welche wir Ihnen am 3. März wärmstens zur Wiederwahl empfehlen, vertritt dieses Anliegen. Gemeinsam setzen wir uns mit viel Herzblut dafür ein, denn Arlesheim ist unser Zuhause und wir wollen unsere Kinder optimal auf das Leben vorbereiten. Fabienne Kiefer, Laurence Lutz und Christophe Bürki Kandidierende Gemeindekommission FDP Arlesheim

GEMEINDEVERSAMMLUNG

NATURSCHUTZ VEREIN ARLESHEIM

Eine dreiste Lüge

Kinderanlass: Frühlingsputz

Mit Angst macht man nie eine gute Politik. Die Buschtrommeln verkünden, das Haus an der Hauptstrasse 34 mit dem Optikergeschäft soll abgerissen werden, dies scheint Angst zu verbreiten. Das ist eine dreiste Lüge! Ich wüsste nicht wieso ich mein Elternhaus abreissen sollte, auch wenn in Arlesheim ein Stillstand mit ungewissen Folgen droht! Ich habe nichts dergleichen vor und auch keine derartigen Zukunftspläne. Also hören Sie auf, mit diesen perfiden und verlogenen Unterstellungen die Arlesheimer Bevölkerung zum neuen «Teilzonenplan-Ortskern Arlesheim/Ballenberg2» in die Irre zu führen. Max Fleury

Wer reinigt eigentlich die Nistkästen im Arlesheimer Wald? Die jungen Vögel sind längst ausgeflogen und ihre Wohnung muss vor dem nächsten Frühling geputzt werden, denn neue Vogeleltern werden einziehen und ihre Eier ausbrüten und die Jungen aufziehen. Deshalb müssen die Nistkästen einladend und sauber sein. Mach mit! Du darfst uns in den Wald begleiten und zuschauen und mitanpacken, wenn wir die Nistkästen öffnen und ausräumen. Das ist spannend! Wir treffen uns am Mittwoch, 7. Februar um 13.30 Uhr

GEMEINDEVERSAMMLUNG

Gemeinsam gestalten statt Sehnen Sie sich auch nach einer guten Lösung? Ich mich auch. Gerne hätte ich wieder Zeit für Haus und Garten, statt Arbeitsgruppe, ständig neues TZP-Papier. Eine Sternstunde war der Austausch mit dem kantonalen Ortsbildpfleger. Endlich konkrete Ideen, Bilder und Optionen gemeinsam mit den Besitzern. Und nun das. Dabei hätten alle das Gesicht wahren können. Und doch lohnt es sich daran zu glauben, dass nach einem Nein die bereits gemachte Arbeit sich auszahlt, beseelt vom schönen Arlesheim. Geben Sie uns die Chance mit einem Nein am 8. Februar und belohnen Sie Arlesheim mit soliden Lösungen (auch am Badhof/Sonnenhof). Ihre Nachfahren werden es Ihnen danken. Johannes Manggold

GEMEINDEVERSAMMLUNG

Den Badhof verschenken Wenn Sie daran interessiert sind, weiterhin die Zukunft des Badhofs mitzugestalten und mitzureden, dann sagen Sie am 8. Februar Nein zum TZP. Denn der Badhof ist bekanntlich nicht Teil des TZP, sondern verbleibt im bestehenden Quartierplan. Was der Gemeinderat verschweigt ist, dass in diesem Fall der Quartierplan auf drei Eigentümer zusammenschrumpft, nämlich auf die Sonnenhof AG (Eigentümerin des Sonnenhof Areals), die Edith Maryon Stiftung (Eigentümerin der Badhof Siedlung) sowie die Gemeinde (Eigentümerin der Scheune und des Parkplatzes). Ein Blick ins Gesetz zeigt, dass Inhalt und Betrieb eines Quartierplans jeweils der Zustimmung von 2/3 der Grundeigentümer bedarf (§ 43 Raumplanungs- und Baugesetz BL). Das heisst, nach Annahme des TZP bestimmen alleine die Sonnenhof AG und die Edith Maryon Stiftung über die Zukunft des Badhofs – die Gemeinde und damit wir als Stimmvolk haben nichts mehr zu sagen. Diesen unerwünschten Ausgang können Sie mit Ihrem «Nein zum TZP» am 8. Februar verhindern. Thomas Meier

beim Bachrechen eingangs Ermitage. Gemeinsam fahren wir auf die Ränggersmatte. Ausrüstung: Der Witterung angepasste Kleidung und gute Schuhe. Nach der Arbeit erwartet uns ein feines Zvieri auf dem Bauernhof Ränggersmatte. Gegen 16.30 Uhr sind wir wieder im Dorf. Wenn du Lust hast mitzukommen, melde dich bitte bis am Dienstag, 6. Februar unter der Nummer 076 388 14 10. Wir freuen uns auf dich! nvarlesheim.ch Naturschutzverein Arlesheim Brigitte Honegger-Völlmin

IGVA

Reibungslose Generalversammlung Am Montag 29. Januar fand im Culinarium die Generalversammlung der IGVA statt. Die statuarischen Geschäfte konnten rasch abgewickelt werden. Die Wahlen benötigten nur kurze Zeit. Der souveräne Tagespräsident, Marco Kaiser, sah sich bald in der Lage dem ganzen Vorstand zur erfolgreichen Wiederwahl zu gratulieren. Die Koordination der Vereinsanlässe verlief reibungslos. Der Veranstaltungskalender 2024 wird bis Ende Februar an alle Haushalte in Arlesheim verteilt. Zusammen mit den Vereinen «Verein Impuls Bienenweide» sowie «Verein Flohmarkt», die neu aufgenommen wurden, zählt die IGVA nun

52 Mitgliedsvereine. Der Gemeinderat Jürg Seiberth informierte, dass die Verwaltung die Kulturförderung überprüft und Änderungen in Zusammenarbeit mit der IGVA und den Vereinen anschaut. Anina Ineichen stellte sich als neue Leiterin für Soziales und Kultur in der Gemeinde vor. Ihr Vortrag über Erreichbarkeit der Verwaltung und Kommunikation mit den Vereinen wurde mit Interesse verfolgt. Beide Vorträge waren sehr informierend und wurden mit Applaus verdankt. Beat Marti schloss die Generalversammlung mit einem Dank an das Team des Culinariums. Markus Ribi; IGVA Arlesheim

WAHLEN

Verbesserungspotential Gemeinderat oder Gemeinderätin sein, ist kein Leichtes. Man bearbeitet eine grosse Themenvielfalt, steht im Fokus der Öffentlichkeit und ist direkt von globalen Entwicklungen betroffen: den zunehmenden geopolitischen Spannungen, der Inflation oder dem rauer werdenden politischen Ton. Und trotzdem dürfen wir uns glücklich schätzen. Arlesheim geht es nach wie vor gut. Die letzten Jahre haben aber auch bei uns gewisse Baustellen offenbart: Negative Gemeinderechnungen trotz happiger Sparübungen, eine hohe Fluktuation bei den Verwaltungsangestellten und zahlreiche abgelehnte Geschäfte an Gemeindeversammlungen. Die aktuell von der bürgerlichen Mehrheit im Gemeinderat geprägte Gemeindepolitik hat also einiges an Verbesserungspotential: Insbesondere in

den Bereichen Kommunikation, Führung und Organisation wünsche ich mir Verbesserungen. Ich bin überzeugt, dass die Kandidierenden der SP, Lea Mani und Peter Vetter, genau die Qualitäten mitbringen, die es dafür braucht. Das Organisationstalent und das politische Gespür, das Lea Mani als Gemeindekommissionsmitglied und lang jährige Parteipräsidentin an den Tag legt, erstaunt mich immer wieder und macht sie zur idealen Gemeinderätin. Peter Vetters einzigartige Expertise in allen kantonalen und kommunalen Rechtsfragen gehört definitiv in den Gemeinderat. Ich kann ihnen also Lea Mani und Peter Vetter aus voller Überzeugung zur Wahl empfehlen! Michael Honegger Mitglied der Gemeindekommission, SP

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FÜR EIN SOZIALES ARLESHEIM. S

Michael bisher Honegger

Lea Mani

Peter Vetter

Dominique Beljean

Alan Jennings

Roman Kümin

Judith Krisztmann

Michael Krisztmann

Ruth Mattmüller Jennings

Anja Schneeberger

Fabienne Steiger

Lina Wirz

Martin Wirz

Andreas Zürcher Sibold

bisher

bisher

SPORT

Baselland Pioneers sind Schweizer Meister WOB. Die Baselland Pioneers gewinnen zum zweiten Mal die Schweizer Meisterschaft im Touch Football. Touch Football ist eine Mannschaftssportart, die Ähnlichkeiten zum Rugby aufweist, jedoch ohne dessen harten Körperkontakt auskommt. Im Switzerland Bowl V besiegten die in Arlesheim domizilierten Pioneers den Kantonsrivalen BBD Cheetahs mit 34:18. Im Finalturnier wurden vor dem Endspiel die Bern Blackbucks (30:12) und die Prés d’Orvin Only Flags (34:14) bezwungen. Pioneers Quarterback Dennis Sieger wurde zum MVP (Most Valuable Player) gewählt. Sieger erzielte im Finale vier Touchdowns. Für das Baselbieter Team war es der zweite Schweizer Meistertitel der Vereinsgeschichte. Das Finale fand vor heimischer Kulisse in Arlesheim statt.

SP

2 LISTE

PETER

VETTER

LEA

MANI

in den Gemeinderat

WIR ERGREIFEN PARTEI.


ARLESHEIM

Donnerstag, 1. Februar 2024 Nr. 5

WAHLEN

SONNENHOF

FDP unterstützt Teilzonenplanung

Konzert zum 100-Jahr-Jubiläum

An der sehr gut besuchten Mitgliederversammlung der FDP Arlesheim vom 22 Januar stand ein Traktandum im Zentrum: Die Revision der Teilzonenplanung Orts-

kern, die an der Gemeindeversammlung am 8. Februar behandelt wird. Nach Präsentation der Vorlage durch den Gemeindepräsidenten und einer anschliessenden Stellungnahme durch die IG Fruschd führten die Freisinnigen eine lebhafte Diskussion. Diese führte schliesslich zu einer grossmehrheitlichen Unterstützung der Vorlage durch die Mitgliederversammlung. Die FDP-Mitglieder würdigten die Arbeiten zur Verbesserung der Teilzonenplanung nach der Rückweisung durch die Gemeindeversammlung im vergangenen Frühjahr. Insbesondere

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wurde positiv vermerkt, dass alle Eingaben der FDP zugunsten der Hauseigentümerschaft durch den Gemeinderat berücksichtigt wurden. Damit handelt es sich bei der Vorlage um einen Kompromiss, der sowohl den Interessen des Ortsbildschutzes als auch den berechtigten Anliegen der Hauseigentümerinnen und Hauseigentümern gerecht wird. Die FDP Arlesheim empfiehlt deshalb ein Ja zur Teilzonenplanung Ortskern an der Gemeindeversammlung vom 8. Februar. FDP.Die Liberalen Arlesheim Balz Stückelberger, Präsident

GEMEINDEVERSAMMLUNG

Welchen Ortskern wollen wir? Denkmalschutz ist ein heikles Thema. Wenn Gebäude im Interesse der Allgemeinheit geschützt werden, leidet darunter oft die Eigentümerschaft, deren Rechte eingeschränkt werden. Allerdings kennt unsere Bauordnung generell viele Vorschriften, welche die Nutzung des Grundeigentums beschränken, etwa Nutzungsbegrenzungen und Abstandsregeln. Je hochwertiger die Lage, desto geringer ist die Gestaltungsfreiheit der Eigentümerschaft. Diese profitiert im Gegenzug davon, dass ihre Liegenschaft Teil einer intakten Nachbarschaft bildet.

Konkret ist der Arlesheimer Ortskern in den Augen vieler ein schützenswertes Zentrum. Der Gemeinderat schlägt daher dessen weitgehenden Schutz vor. In einem langen Prozess, in dem viele direkt Betroffene – sachlich legitim, im Ton aber oft überzogen – ihre Rechte wahrgenommen haben, hat der Gemeinderat einen Vorschlag erarbeitet. Darin wird die Schutzidee wirksam umgesetzt und der Eingriff in die Eigentumsrechte auf den notwendigen Umfang reduziert. Wahrscheinlich lässt sich der nun vorliegende Teilzonenplan Ortskern nicht weiter op-

timieren, so dass es auch keiner langen Detaildiskussionen dazu mehr bedarf. Wer einen wirksamen Schutz befürwortet, stimmt der Vorlage zu. Wer der Eigentümerschaft mehr Freiheit lassen möchte, ihre Liegenschaften umzugestalten oder zu ersetzen, lehnt sie ab. Eine Ablehnung würde den Neubeginn der Planung erfordern. Darin müsste der Denkmalschutz ausgedünnt werden. Arlesheim wäre in zwanzig Jahren wohl nicht wiederzuerkennen. Peter Vetter, Kandidat Gemeinderat SP

GEMEINDEVERSAMMLUNG

Nein zum Teilzonenplan Die Ortsplankommission will den Dorfkern von Arlesheim schützen und den Charakter unseres Dorfes erhalten. Das ist gut so! Niemand will hässliche Bauten oder gar Wohnblöcke. Leider ist dieser Teilzonenplan dazu der falsche Weg. Deshalb hat sich im Dorfkern Widerstand formiert. Diese Personen sind keine Immobilienhaie. Es sind Bürgerinnen und Bürger, die ihren Häusern seit Jahren Sorge tragen. Sie möchten aber die Freiheit bewahren, ihre Häuser verantwortungsvoll weiterzuentwickeln. Der Teil-

zonenplan greift massiv in diese Freiheit ein. Wussten Sie, dass mit dem Teilzonenplan: auf einer der grössten privaten Grünflächen des Dorfkerns kein Tiny House errichtet werden darf? Ein Holzschopf aus dem 20. Jahrhundert als erhaltenswert eingestuft und damit ein ökologisch sinnvoller Ausbau verhindert wird? Es im Dorfkern viele Dachstöcke gibt, die als Wohnraum genutzt werden könnten, wenn es erlaubt wäre, mehr Licht hineinzulassen? Scheunen fertig umgebauten Wohnhäusern gleichgestellt

werden und so nicht ausgebaut werden können? Es braucht einen Teilzonenplan. Aber nicht in dieser Form. Der Dorfkern muss geschützt aber auch verantwortungsvoll heutigen Bedürfnissen angepasst werden. Ihr Nein zum Teilzonenplan ist kein Freipass für Wildwuchs, aber ein Auftrag an die Behörden, ein intelligentes «Sowohl als auch» in die Wege zu leiten. Abstimmung: 8. Februar, 19.30, Sporthalle Hagenbuchen. Bitte Einladung und Ausweis mitnehmen. Madeleine Leuthardt

GEMEINDEVERSAMMLUNG

Teilzonenplan Ortskern Sowohl Befürworterinnen und Befürworter wie auch Gegnerinnen und Gegner der Vorlage zum Teilzonenplan (TZP), welcher anlässlich der Gemeindeversammlung vom 8. Februar, zur Abstimmung gelangt, wollen den Ortskern Arlesheim schützen und bewahren. Wie das geschehen soll, hierzu bestehen unterschiedliche Vorstellungen. Nach Auffassung der Frischluft ist das vorliegende Reglement gut und reif zur Abstimmung. Der überwiegende Teil der

an der Gemeindeversammlung vom April 2023 gestellten Anträge wurden im überarbeiteten Reglement berücksichtigt. Die Anliegen der Bevölkerung wurden ernst genommen. Deshalb empfehlen wir als Frischluft ein Ja zur Vorlage des Gemeinderats. Wie bei allen Vorlagen sind Befürworterinnen und Befürworter und Gegnerinnen und Gegner nicht vollumfänglich zufrieden. Der ganze Prozess zur Entwicklung des TZPOrtskern hat Spuren bei vielen Men-

schen im Dorf hinterlassen. Unseres Erachtens haben alle Beteiligten dazu beitragen. Für die Frischluft ist wichtig, dass nach der Gemeindeversammlung, unabhängig vom Ausgang, die Leute aufeinander zugehen und bei zukünftigen politischen Entscheidungsfindungen das Sachthema im Vordergrund steht und respektvoll miteinander umgegangen wird. Für ein Dorf, wo Menschen einander begegnen. Ihre Frischluft

Musikgenuss: Maja Lisac Barroso (Saxophon) tritt mit Jörg-Andreas Bötticher an der FOTO: ZVG Silbermann-Orgel in den Dialog. PR. 2024 feiert der Sonnenhof sein 100-Jahr-Jubiläum. Er ist die älteste anthroposophische Einrichtung für Heilpädagogik und Sozialtherapie, deren Wirken in die ganze Welt hinaus strahlte und strahlt. 100 Jahre Sonnenhof sind ein Plädoyer für gelebte Inklusion, für das soziale Zusammenleben und (auch) eine Erfolgsgeschichte, die genutzt wird, um Impulse in die Zukunft zu senden. So wollen wir das Festjahr nach aussen und nach innen leben und die Verbundenheit mit dem Ort und seiner Geschichte stärken. Anschaulich, offen für alle, vielseitig, anregend, überraschend, kontrovers, freudig soll das Jubiläum gefeiert und an das Wirken und den weltweiten Einfluss erinnert sowie das heutige Schaffen vorgestellt werden. Mit Musik, Kultur und Kunst, mit Gesprächen und Vorträgen.

Am Freitag, 2. Februar, findet um 19.30 Uhr im Dom das Konzert «Im Dialog» mit Maja Lisac Barroso, Saxophon und Jörg-Andreas Bötticher an der Silbermannorgel statt. Die in Basel lebende slowenisch-schweizerische Saxophonistin Maja Lisac Barroso und der Organist und Cembalist Jörg-Andreas Bötticher präsentieren ein eigens für diesen Anlass kreiertes Programm. Sie lassen ihre beiden Instrumente in einen Dialog treten: Geblasen, gehaucht, mit tanzenden Klappen und Tasten, seriös und verspielt wetteifern die schier unendlichen Farben des Saxophons mit den wunderbaren Registern der Silbermannorgel des Arlesheimer Doms in Musikstücken von Johann Sebastian Bach, Biréli Lagrène, in Jazz und Improvisationen. Eintritt frei, Kollekte.

LESERBRIEF

Entwicklungen mit Bedacht Als Mitglied der Ortskernkommission ist es eine Freude, in einem so schönen Ortskern, immerhin von nationaler Bedeutung und soeben mit dem Wakkerpreis ausgezeichnet, mitarbeiten zu dürfen. Nun steht die Revision des Ortskernreglements an, ein Projekt, welches für viel Diskussionen sorgt. Hierbei geht es um ein übergeordnetes Ziel, um den Erhalt dieses wunderschönen Ortskerns in seiner heutigen Form. So lieben wir ihn und ich glaube es ist unser aller Anliegen, dass es so bleibt. Man lebt sehr gerne hier. Soll das wirklich geopfert werden, in einer Zeit in der sich einige markante Veränderungen abzeichnen, die wir hier wirklich nicht wünschen? Dies heisst nicht, dass Arlesheim sich nicht weiter entwickeln soll. Nur soll es mit Bedacht erfolgen und das Ortsbild dabei nicht zer-

stört werden. Die Liegenschaften im Ortskern haben ihren Wert vor allem wegen der aktuell vorhandenen Ausstrahlung. Eine wesentliche Veränderung hätte eine eindeutig wertvermindernde Wirkung und würde die Bewohnerstruktur stark beeinflussen, aber sicherlich nicht zum Guten. Eine wesentliche Angst scheint der Mythos zu sein, dass ein Haus, welches als schützenswert gilt, nicht verändert werden darf. Diese Angst ist völlig unbegründet, denn Sanierungen oder Umbauten sind immer möglich, es wird nur sichergestellt, dass dies auf hohem gestalterischem Niveau geschieht und das Ortsbild dabei nicht verunstaltet wird. In diesem Sinne hoffe ich auf Ihre Zustimmung zur Revision des Teilzonenplans Ortskern. Daniel Burckhardt

WAHLEN

GEMEINDEVERSAMMLUNG

Für eine lebendige Gemeinde

Den Dorfkern stehlen

Liebe Arlesheimerinnen und Arlesheimer! Als Gemeinderatskandidat strebe ich eine lebendige und vielfältige Gemeinde an, in der Menschen einander begegnen und füreinander einstehen. Offene und transparente Kommunikation ist für mich essenziell, um alle Einwohnerinnen und Einwohner einzubeziehen. Besonders am Herzen liegt mir die Förderung von Kindern und Jugendlichen sowie die Verbesserung ausserschulischer Angebote. Auch die ältere

Demokratie funktioniert nur, wenn die Mehrheit anständig ist und anständig bleibt. Zum Anstand gehört u.a. Verständlichkeit. Deshalb ist es wichtig, dass Gesetzgebung verständlich ist. Verständlichkeit in der Gesetzgebung bedeutet Rechtssicherheit, das Gegenteil von Willkür. Denn ist der Erlass einmal in Kraft, dann kämpft jeder für sich, da die Mehrheit, die dem Erlass zugestimmt hat, dann weg ist und sich nicht mehr interessiert, vor allem wenn sie selbst nicht betroffen ist. Der Umgang mit schlechter Gesetzgebung muss man sich also leisten können, andernfalls ist man schutzlos der Willkür ausgesetzt und schlimmstenfalls verliert man alles. Genau hier stehen wir mit dem TZP. Niemand versteht dessen Inhalt, ausser dass 69 Liegenschaftseigentümer im Dorfkern nichts mehr zu sagen haben,

Bevölkerung möchte ich stärker einbinden. Dafür setze ich mich für intermediäre Angebote im Alter ein, die den Bedürfnissen der Seniorinnen und Senioren gerecht werden und ihre Integration in das Gemeindeleben fördern. Mein Leitbild für erfolgreiche Gemeindearbeit basiert auf Integrität, Vielfalt und Sachpolitik. Ich stehe für eine Politik des Miteinanders, in der alle Stimmen gehört werden und gemeinsam Lösungen gefunden sowie Entscheidungen getroffen werden! Ich freue mich darauf, Arlesheim gemeinsam mit Ihnen zu gestalten und bitte um Ihre Unterstützung bei der Wahl. Für die Gemeindewahlen vom 3. März empfehle ich ausserdem Felix Berchten (bisher) für den Gemeinderat und die vollständige Liste 13 der Frischluft für die Gemeindekommission. Frischluft steht

Kandidierende: Felix Berchten (l.) und FOTO: ZVG Hartmut Vetter. für ein Dorf, wo Menschen einander begegnen. Hartmut Vetter Gemeinderatskandidat Frischluft

es sei denn, sie würden für jeden Hühnerschiss ein Gutachten vorlegen, das alle zu überzeugen vermag, was, seien Sie vergewissert, schlicht unmöglich ist. Also steht jeder Betroffene vor folgender Option: von jeglichem Vorhaben absehen (und die Folgen dulden) oder eben verkaufen. Als Käufer kommen nur solche in Frage, welche sich das Haus und die anschliessende Willkür beim Umoder Neubau leisten können. Das sind entweder risikofreudige Reiche oder wohl eher solche, die über Beziehungen verfügen. Der TZP hat mithin nichts mit Schutz zu tun, sondern dient alleine der billigen Übernahme durch interessierte Kreise mit guten Beziehungen. Das ist unanständig. Deshalb sagen Sie am 8. Februar nein! Caspar Zellweger


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ARLESHEIM

Donnerstag, 1. Februar 2024 Nr. 5

Haus der Kunst

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…blöde Fragen zum neuen

«Teilzonenplan – Ortskern» ...und was denken Sie!

– –

…immer

Max «der FRUSCHDI»

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Warum wird zuerst über die «Verpackung» abgestimmt und erst danach über den «Inhalt»?

Am 8. Feb. an der GV wird zuerst über den «Teilzonenplan-Ortskern» abgestimmt und ein halbes Jahr später über den Stassenlinien-, Baulinienplan und die Verordnung!

Warum wird der Badhof aus dem «Teilzonenplan-Ortskern» ausgeschieden?

Ist das im Sinne der Einwohner oder spielen andere Interessen eine Rolle!

Warum genügen in Arlesheim nicht die offiziellen Unterschutzstellungen (BIB + ISOS)? Mit einer 3. Kategorie sollen zusätzlich weitere 69 Gebäude unter Schutz gestellt werden!

Warum sagt der Gemeinderat immer, alles sei vom Kanton vorgegeben? Der Gemeinderat schlägt Vorschriften vor, die viel weiter gehen als die vom Kanton!

Warum löst man das Problem Finkelerweg nicht? Diese schmale Strasse wird immer mehr zum Cityring!

mit seinen Deshalb – Stop!!! blöden Fragen… Ein klares NEIN zur Vorlage «Teilzonenplan-Ortskern» und so zu einem fairen «Neustart».


ARLESHEIM

Donnerstag, 1. Februar 2024 Nr. 5

GEMEINDEVERSAMMLUNG

ÖKUMENISCHE ALTERSSTUBE

NACHRUF

Chaotisch, emotional...

Viel Uufregig um nüüt

Fritz Jenzer verstorben

So stand es geschrieben im Wochenblatt vom 4. Mai 2023 und anderen Medien (BaZ, bz), sei die Gemeindeversammlung in Arlesheim (GVA) vom 23. April 2023 betreffend Teilzonenplan Siedlung Ortskern (TZPO) abgelaufen. Am 8. Februar 2024 wird an der GVA erneut über den, nochmals revidierten, TZPO abgestimmt. Viele Stimmberechtigte befürchten die Gefahr von Repressionen und fühlen sich öffentlich an den Pranger gestellt, wenn sie per Handerheben abstimmen müssen und bleiben der GVA fern. Sagen Sie deshalb Ja zu meinem Antrag für eine schriftliche Stimmabgabe! Unerheblich von wel-

Schwank in 2 Akten von Claudia Gysel, gespielt vom Seniorentheater Sissach. Die Geschwister Ackermann bewirtschaften zusammen einen etwas verlotterten Bauernhof: Während Monika sehr fleissig ist, findet Heiner alle möglichen Ausreden und Krankheiten, um nicht arbeiten zu müssen. Monika möchte nur allzu gerne eine kleine Pension erschaffen, was Heiner strikt ablehnt. So greift sie zu einem Trick und schickt ihn für sechs Wochen in die Kur, so dass sie in Ruhe umbauen kann. Nun ja, ob das wohl so reibungslos geht? Kommt und erlebt es selbst am Donnerstag, 8. Februar, 15 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus am Stollenrain 20. Reformierte Kirchgemeinde, Römisch-katholische Pfarrei St. Odilia und Seniorenverein Arlesheim

Als im Jahre 1954 mein Vater Fritz Jenzer in Arlesheim zusammen mit seinem Pfadfinder-Freund Rene Meyre mit der Entwicklung von Tiefkühltruhen für Metzgereien anfing, wussten noch die wenigsten Leute, was das war. Ein Jahr später kam sein Freund Albert Krafft dazu, welcher als Handwerker auf seinem Fach zu Gange war. Es wurde in Folge die Firma «Jenzer + Krafft» gegründet. In einer Ecke in der Metzgerei Jenzer im Dorf wurde das Büro mit eigenem Telefonanschluss in Betrieb genommen. Es wurde mit dem Bau von Prototyp (Tiefkühltruhen und Kühlmöbeln) für die hauseigene Metzgerei angefangen. Als die Ideen und auch die Nachfrage vorhanden waren, suchte man nach einer Lösung zum Bau einer Fabrikhalle. Da es innerhalb der Familie Jenzer auch eine Bäuerin gab, wurde dort angefragt, ob man ein Stück Land erwerben könnte. Dies wurde in der gewerblichen Bauzone «Obere Weiden» unten an der Birs gefunden. 1957 bauten die beiden Gründer Jenzer und Krafft auf diesem Grundstück die Fabrikationshalle. Dank der finanziellen Unterstützung der Familie Jenzer,

chen sachlichen Gründen Sie sich überzeugen lassen, aber entscheiden Sie sich somit frei für den zukünftigen Dorfkern. Ausserdem braucht die schriftliche Stimmabgabe dann nur einen Durchgang, ist einfach, schnell und beweisbar. Wir alle sind glücklich, stolz und dankbar in Arlesheim leben zu dürfen. Auch viele Besucherinnen und Besucher schätzen die Schönheit unseres Dorfes. Wenn es Ihnen möglich und wichtig ist, kommen Sie bitte an die Gemeindeversammlung vom 8 Februar und bringen Sie vorsorglich einen Schreibstift mit. Herzlichen Dank! Robert Forcella

FASNACHTS - COMITÉ

Zweiter Badge-Verkauf am Samschtig Übermorn am Samschtig 3. Februar ab de 10ni het’s Comité vor em Migros nonemol e Infostand. Dört chönne Sie denn grad zueschlo und dr diesjöhrig Badge für fünf Franke ergattere. «Betrieb» heisst s’Sujet 2024, wo sich uf d Betriebsverzögerig vom Setzwärk, de Betriebsunterbruch de Poscht oder Usserbetrieb vo de Trotte bezieht. Mit em ANZEIGE

Stammwort Betrieb, überlönd mir Ihne die freii Kombination. I däm Johr het d’Victoria Schranz dr Badge kreiert. Viele härzliche Dangg für dini super Arbeit! Am Frytig 9. Februar ab de 14.30 findet dr scho traditionelli Chinderumzug im Dorfchärn statt. Achtung: S git e neui Routefiirig. Mehr Details findet ihr uf Crossiety und de Hompepage vo Arlese, unter Verastaltige. Mir freue uns jetzt scho uff e regi Teilnahm vo Chindergärtner, Primarschieler, Spielgruppene und natürlich au uff alli andere Chinder und Erwachsene, wo a dämm Alass mitmache. Das Johr sind hoffentlich usser de Graffitti Spukker no mehreri Formatione im Isatz. Mitmache duet au wieder die gröschti Wageqlique d ‚Läggmerli’ uss Arlese. Alli Lüt wo Luscht hänn e musikalische Bitrag am Umzug z leischte, treffe sich ganz unkompliziert am 14.00 bim Dorfbrunne, wo sie sich denn in Umzug integriere chönne. Noch em Mini-Guggemonschter uff em neue Poschtplatz, trifft mr sich denn in de Restaurant zu mene gmietliche fasnächtliche Zämmesie. s’Fasnachts-Comité

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Mit dem Kopf durch die Wand Der TZP Ortskern Arlesheim steht unter einem schlechten Stern. Der Gemeinderat hat viele Änderungen vorgenommen, aber die IG Fruschd ist nicht damit einverstanden. Unsere berechtigte Frage bleibt wohl, was wurde da verhandelt? Hier ging es um das Recht des Eigentümers und um das Ortsbild von Arlesheim. Vor lauter Sturheit wurde vergessen, was wir eigentlich wollen. Beides können wir offensichtlich nicht haben, weil die Vernunft fehlt. Zeit für eine ausgewogene Diskussion haben wir nicht, da alles kurzfristig veröffentlicht wurde und sich die Wenigsten ein Bild davon machen können. Die Direktbetroffenen sind nicht zufrieden. Da wir endlich die Stellungnahme des Kantons kennen ist eine erneute Rückweisung falsch. Kostet viel Geld und

bringt nichts. Darum empfiehlt die SVPArlesheim, wir behandeln den TZP komplett durch. Änderungsanträge bezugnehmend auf den TZP sind zu stellen und sofort auch zu entscheiden. Danach entscheidet die GV. Es kann dann auch eine Urnenabstimmung verlangt werden. Somit können alle Einwohner in Ruhe und ohne Störung eine Entscheidung treffen. Dann hat man mehr Zeit, die Unterlagen zu studieren. Warum trotzdem eher ein Ja zum TZP? Ganz einfach, bleibt der QP bestehen, dann können mehr Bauten abgerissen werden. Beim TZP wird der Abriss gebremst. Aber die Eigentümer bleiben teilweise die Leidtragenden. Roger Pfister Co-Präsident SVP Arlesheim

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Arlesheim Alle Angaben zu den Gottesdiensten im Dom, in der Landruhe, in der Obesunne und im Kloster Dornach sowie alle Informationen zu den kirchlichen Anlässen und den Konzerten im Dom finden Sie auf unserer Homepage www.rkk-arlesheim.ch

Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim Freitag, 2. Februar 10.15 Katholischer Gottesdienst in der «Obesunne» Sonntag, 4. Februar 10.00 Predigtgottesdienst mit Pfarrer Thomas Mory. Anschliessend Kirchenkaffee Dienstag, 6. Februar 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 7. Februar 15.30 Gottesdienst in der «Landruhe» mit Pfarrer Markus Wagner

Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr. Beiträge sollten eine Länge von 1500 Zeichen inkl. Leerschläge nicht überschreiten. redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch

20.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus Auskunft und Anmeldung: Carmen Ehinger, 061 701 27 44, cehinger@bluewin.ch Donnerstag, 8. Februar 15.00 Ökumenische Altersstube im Kirchgemeindehaus Das Seniorentheater Sissach spielt den Schwank «Viel Uufregig um nüt» von Claudia Gysel Freitag, 9. Februar 10.15 Reformierter Gottesdienst in der «Obesunne» 9.30 Krabbel-Gottesdienst in der Kirche mit Katechetin Ursula Meier und Team

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konnten die Umsetzung rasch vollbracht werden.1959 fing der Bau der ersten Kühlmöbel für Metzgereien in der neu erstellen Fabrikhalle an. Mit der Anfertigung des ersten Kühlmöbels wurde die Metzgerei Jenzer im Dorf beglückt. Mit 27 Jahren konnte Fritz Jenzer seinem Vater das erste Kühlmöbel in dem Laden einbauen. Als einer der ersten Anbieter von gekühlten Verkaufsbuffet ging die Firma in die Geschichte ein. Das junge Unternehmen wurde in kurzer Zeit zur führenden Ladenbaufirma für Kühlmöbeln. Somit war das Unternehmen Jeka AG in der ganzen Schweiz und später auch im Ausland sehr erfolgreich. Bis ins Jahr 1994 leitet mein Vater Fritz Jenzer zusammen mit seinem Freund Albert Krafft die Firma Jeka AG gemeinsam. Nach über 38 Jahren entschied der Mitbegründer Fritz Jenzer, sich aus dem aktiven Arbeitsleben zu verabschieden und genoss noch 30 Jahre lang das Rentnerleben zusammen mit meiner Mutter in Arlesheim. Am 12. Januar ist fast 92-jährig mein Vater und Mitbegründer verstorben. Martin Jenzer (Sohn)

GEMEINDEVERSAMMLUNG

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Veranstalter

WAHLEN

Ich mag es nicht mehr hören… Sie wahrscheinlich auch nicht? Umfragen der letzten Monate sagen, dass die Menschen müde sind vom ständigen Gerede über den Klimawandel. Doch sollen wir uns wirklich dieser Thematik entziehen, nur weil sie unbequem geworden ist? Als Mitglied der GLP teile ich diese Frustration, aber ich weigere mich, das Handtuch zu werfen. Der Klimawandel ist eine Bedrohung, der wir uns stellen müssen, ob es uns gefällt oder nicht. So weitermachen wie bisher und so tun, als ob nichts wäre, ist keine Option. Die GLP setzt sich für einen nachhaltigen und wirtschaftlich vernünftigen Ansatz im Umweltschutz ein. Es ist an der Zeit, die Diskussion zu verändern und innovative Wege zu finden, um die Menschen wieder zu mobilisieren. Der Klimawandel ist kein abstraktes Problem. Er betrifft uns hier und jetzt. Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft gestalten, in der wir stolz darauf sein können, dass wir uns den Herausforderungen gestellt haben, anstatt sie zu ignorieren. Die GLP steht für Veränderung, Innovation und Verantwortung. Dorette Provoost, GLP Mitglied Gemeindekommission

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An der GV vom 8. Februar wird uns der Gemeinderat eine sogenannt «ausgewogene» Fassung zum TZP Ortskern präsentieren. Ich bin der Meinung, dass wir vor einem unfertigen, widersprüchlichen Flickwerk stehen. Umsetzung, Folgen und Kosten sind nicht absehbar. Mit der massiven Unterschutzstellung und Inventarisierung wird eine vernünftige Weiterentwicklung praktisch verhindert. Nur noch mit Expertisen, Fachgutachten, Denkmalpflege, Heimatschutz, viel Geld und dem Wohlwollen des Gemeinderates sind Veränderungen möglich. Willkür ist angesagt. Die Eigentümer werden ihrer Rechte beraubt. Im Gegensatz dazu soll der Badhof, der im ISOS Inventar steht, abgerissen und Tür und Tor für eine Grossbaustelle geöffnet werden. Kaum erwähnt wird auch der Systemwechsel von den Baulinien zu

den Strassenlinien. Das hätte die Unterteilung und Neuvermessung jeder Parzelle zur Folge und wäre ein Novum im Kanton. Der neue TZP zeigt, wie kompliziert die Parzellen in Vorplatzbereich-, Freiund Gartenraum sowie Erweiterungsbauten aufgeteilt sind. Jeder Bereich hat andere Spielregeln. Nach zwei Jahren Planung stellt der Gemeinderat fest, dass es neben den Strassenlinien doch noch Baulinien braucht. Diese Vorlage soll im Juni zur Abstimmung kommen. Innerhalb des Strassenraums ist der GR übrigens ermächtigt, Veränderungen vorzunehmen, ohne dass darüber abgestimmt werden muss. Das Mitspracherecht wird damit im Ortskern massiv eingeschränkt. Arlesheim verdient etwas Besseres! Kaufen wir nicht die Katze im Sack und sagen Nein zum Teilzonenplan. Brigitte Erbacher

GEMEINDEVERSAMMLUNG

TZP Ortskern: gesellschaftschädlich Der bisherige Verlauf der Vorlage Teilzonenplan Ortskern hat inzwischen viele Facetten erhalten. Der Gemeinderat will Gebäude unter Schutz stellen, Vorschriften zu Bepflanzungen erlassen, sich klar gegen Empfehlungen des Kantons verhalten und Eigentümer enteignen (ohne Entschädigungen). Bekenntnisse wie: Bedürfnisse aller, Generationensolidarität, einander begegnen (Leitbild/Homepage Arlesheim) lassen sich bei diesem Vorgehen leider nicht wiederfinden. Ein schöner Dorfkern ja, aber nicht mit der aktuellen Vorlage und

(Teil-)Enteignungen auf Kosten anderer. Müssten die Befürworter der Vorlage den Eigentümern Entschädigungen zu Marktpreisen zahlen, würde kaum einer der Vorlage zustimmen. Zur Erinnerung: weder Bund noch Kanton stellen Forderungen zum Schutz einzelner Liegenschaften. Ginge es primär um den Erhalt eines «schönes» Ortsbildes, liesse sich dies zweifelsohne einvernehmlicher umsetzten. Darum Nein zur Vorlage TZP Ortskern. Christian Schüpbach Interessengemeinschaft pro-4144

WAHLEN

Anspruchsvolle Themen anpacken Vor vier Jahren sind wir zur Gemeinderatswahl angetreten mit dem Vorsatz, auch schwierigen Themen nicht aus dem Weg zu gehen. Der Gemeinderat hat zu Beginn der Legislatur das Leitbild 2035 verabschiedet und sich im Rahmen des Legislaturprogramms Ziele für die Jahre 2020 bis 2024 gesetzt. Vieles davon konnte in den vergangenen vier Jahren umgesetzt werden, einiges ist noch in Umsetzung. In der nächsten Legislatur werden uns insbesondere die weitere Siedlungsentwicklung, der Finanzhaushalt der Gemeinde sowie die Weiterentwicklung der schulergänzenden Tagesbetreuung beschäftigen. Wir sind hochmotiviert, uns auch weiterhin für unsere Wohngemeinde Arlesheim einzusetzen. Gerne würden wir unsere Arbeit zusammen mit Peter Epple in den kommenden vier Jahren fortführen. Er ist die ideale Ergänzung für den Gemeinderat, da er deutlich jünger

ist als die bisherigen Mitglieder des Gemeinderats und somit eine neue Generation Einwohnerinnen und Einwohner in der Exekutive vertreten kann. Wir haben ihn in der Vergangenheit stets als konstruktiv kritischen Kollegen erlebt, der auch unangenehme Fragen stellt. Peter Epple wird neue Sichtweisen ins Gremium einbringen. Helfen Sie mit, seine Wahl zu ermöglichen – wir danken für Ihre Stimme! Brigitte Treyer, Gemeinderätin Markus Eigenmann, Gemeindepräsident


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Donnerstag, 1. Februar 2024 Nr. 5

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Donnerstag, 1. Februar 2024 Nr. 5

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Der Wogenglätter

Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach Mo – Do 8.00 – 11.30 Uhr, Fr 8.30 – 14.00 Uhr durchgehend Stadtbüro sowie nach Vereinbarung Fachabteilungen nach Vereinbarung Bestattungsbüro 8.00 – 11.30 Uhr, Termine ausschl. auf telefonische Voranmeldung

AUS DEM EINWOHNERRAT Die Einwohnerratssitzung vom 5. Februar 2024 fällt mangels genügender Traktanden aus.

DIE GEMEINDE INFORMIERT Volksabstimmung vom 3. März 2024 Am 3. März 2024 werden folgende Vorlagen zur Abstimmung gelangen:

Eidgenössische Vorlagen 1. Volksinitiative vom 28. Mai 2021 «Für ein besseres Leben im Alter (Initiative für eine 13. AHV-Rente)» 2. Volksinitiative vom 16. Juli 2021 «Für eine sichere und nachhaltige Altersvorsorge (Renteninitiative)» Gemeindewahlen 3. Gesamterneuerungswahlen Gemeinderat 4. Gesamterneuerungswahlen Einwohnerrat Im Hinblick auf diesen Urnengang bitten wir die Stimmberechtigten, Folgendes zu berücksichtigen:

Briefliche Stimmabgabe Wer brieflich abstimmen oder wählen möchte, verschliesst die handschriftlich ausgefüllten Stimm- bzw. Wahlzettel im beigelegten Stimmzettelkuvert und legt dieses zusammen mit dem unterschriebenen Stimmrechtsausweis in das Antwortkuvert. WICHTIG: Der Stimmrechtsausweis muss zur Gültigkeit die Unterschrift der stimmberechtigten Person aufweisen. Der Stimmrechtsausweis ist so in das Antwortkuvert einzulegen, dass im Sichtfenster die Adresse der Gemeinde Reinach sichtbar ist. Das Antwortkuvert ist bei der Gemeinde Reinach abzugeben, in deren Briefkasten an der Hauptstrasse 10 einzuwerfen oder per Post zu senden. Für die Stimmabgabe durch Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer gelten die besonderen Bestimmungen der Bundesgesetzgebung über Schweizer Personen im Ausland. Die briefliche Stimmabgabe ist zulässig ab dem Zeitpunkt, in dem Sie im Besitz der Stimm- bzw. Wahlunterlagen sind.

Das Antwortkuvert muss bis zur Öffnung des Wahllokals am Abstimmungs-/Wahlsonntag bei der Gemeinde Reinach eintreffen. Verspätet eingegangene Stimm- und Wahlzettel sind ungültig. Für eine rechtzeitige und somit gültige Stimmabgabe per Post sollte das Antwortkuvert wie folgt versandt werden: – per A-Post bis spätestens Donnerstag vor dem Wahl- und Abstimmungssonntag – per B-Post bis spätestens Dienstag vor dem Wahl- und Abstimmungssonntag Das Antwortkuvert darf nachträglich weder zurückgegeben noch verändert werden.

Persönliche Stimmabgabe Wenn Sie persönlich Ihre Stimme an der Urne abgeben, müssen Sie den Stimmrechtsausweis im Wahllokal abgeben. Eine Unterschrift ist nicht nötig. Zur persönlichen Stimmabgabe ist das Wahllokal im Gemeindehaus an der Hauptstrasse 10 am Abstimmungssonntag von 9.30 bis 11 Uhr geöffnet. Die Abstimmungsunterlagen werden den Stimmberechtigten bis spätestens 9. Februar 2024 durch die Post zugestellt. Verlorene Stimmrechtsausweise können bis am Freitag, 12.00 Uhr vor dem Abstimmungstermin im Stadtbüro an der Hauptstrasse 10 nachbezogen werden. Wer Wahl- oder Stimmzettel planmässig einsammelt, ausfüllt oder ändert oder wer derartige Wahl- oder Stimmzettel verteilt, wird mit Haft oder Busse bestraft (Art. 282bis des Schweizerischen Strafgesetzbuches).

Gräberräumung auf dem «Dorffriedhof» und «Friedhof Fiechten» Nach Erreichen der reglementarischen Ruhezeit werden per 29. Februar 2024 folgende Grabstätten aufgehoben:

Dorffriedhof Familienurnennischen Nr. 32 Familienurnengräber Nr. – Familiengräber Nr. 283, 285, 287, 309

(Fortsetzung auf Seite 10)

Abfuhrdaten Was

Wo 7. Februar Papierabfuhr Kreis Ost 7. Februar Kartonabfuhr Kreis West Details zu den Abfalltouren sind im Abfallkalender der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Push-Abo zu finden.

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Freundlich und zugänglich: Melchior Buchs hat während seiner Amtszeit viel Gespür für Menschen und «politisches Feeling» FOTO: FABIA MAIERONI bewiesen.

In fünf Monaten endet die Amtszeit von Melchior Buchs als Gemeindepräsident von Reinach. Eine erste Gesamtbilanz fällt positiv aus. Caspar Reimer «Man muss Menschen mögen.» Diese Worte – angelehnt an ein Zitat von alt Bundesrat Adolf Ogi – wählt der Reinacher Gemeindepräsident Melchior Buchs (FDP) auf die Frage, welche Eigenschaften seine Nachfolge mitbringen sollte, wenn sie im Juli sein Amt übernehme. Für einen Gemeindepräsidenten müsse «der Mensch im Mittelpunkt» stehen, die Aufgabe dürfe keinesfalls nur technokratisch verstanden werden. Als Melchior Buchs vor gut sechs Jahren zum Gemeindepräsidenten gewählt wurde, waren Teile des Einwohnerrats nach der «Asylaffäre» zerstritten, alt Gemeindepräsident Urs Hintermann (SP) gab seinen Rücktritt und das Gemeindehaus wurde in der Bevölkerung missbilligend als «Glaspalast» bezeichnet. Ob es an seinem behäbigen Dialekt, seiner kumpelhaften Art oder an beidem liegt – der Berner Oberländer hat es geschafft, die Wogen in Reinach zu glätten. Einwohnerrätinnen und Einwohnerräte beschäftigen sich wieder mit Politik, nicht mit internen Streitereien. «Es ist wichtig, mit der Bevölkerung zu sprechen, selbst den Kontakt zu suchen. Das ist der Schlüssel, um Vertrauen herzustellen», sagt Buchs weiter. Selbstverständlich brauche es im Amt als Präsident auch ein «politisches Feeling» und eine klare Vorstellung davon, wohin sich Reinach entwickeln solle. Der

Gemeindepräsident müsse es aber unterlassen, sich zu sehr in die Details der Verwaltung oder eines Sachgeschäfts einzumischen: «Ich muss Vertrauen haben, dass die Verwaltung ihre Arbeit gut macht.»

Freundlichkeit mit Kante

Trotz aller Behäbigkeit: Melchior Buchs hat während seiner Amtszeit die klare Kante nicht gescheut, vertrat den Standpunkt des Gemeinderates während Debatten im Einwohnerrat zwar mit Anstand, aber vehement und deutlich. Buchs ist also keiner, der mit seiner Meinung hinterm Berg hält. Während einer Steuerdebatte meinte er einmal trocken: «Es ist sicher populär, sich gegen eine Steuererhöhung zu stellen, entspricht aber nicht der realen Situation.» Mit einer gewissen Vehemenz brachte er immer wieder Kritik am Finanzausgleich – Reinach gehört zu den starken Gebergemeinden – vor. Dass der Landrat eine Vorlage erarbeitet hat, die eine schrittweise Senkung des Ausgleichsatzes von 60 auf 40 Prozent vorsieht, ist auch seinen Bemühungen zuzurechnen. «Der Finanzausgleich bedeutet für Reinach eine erhebliche finanzielle Belastung. Dass dies von manchen Nehmergemein-

«Es ist wichtig, mit der Bevölkerung zu sprechen, selbst den Kontakt zu suchen. Das ist der Schlüssel, um Vertrauen herzustellen.» MELCHIOR BUCHS

den als Selbstverständlichkeit erachtet wird, empfinde ich als störend», sagte Buchs einmal in einem Interview. Als ein frühes Abschiedsgeschenk lässt sich die kürzliche Auszeichnung des Vereins Birsstadt, dem Buchs derzeit als Präsident vorsteht, mit dem Wakkerpreis des Schweizer Heimatschutzes interpretieren. Ausgezeichnet werden die BirsstadtGemeinden für ihre Bemühungen, aus einer ehemals chaotischen Baulandschaft in Kooperation ein zusammenhängendes Gebiet mit Schutz- und Grünräumen zu entwickeln. Buchs’ freundliche Art dürfte von Vorteil gewesen sein: «Die Zusammenarbeit in Verwaltung und Politik zwischen den Gemeinden hat sich institutionalisiert. Er herrscht gegenseitiges Vertrauen.»

Gästehaus in Bulgarien

Mit welchen Gefühlen der nahende Abschied verbunden sei? «Es wird vielleicht etwas hart sein im Moment, aber vom Alter her ist es der passende Zeitpunkt.» Buchs möchte im kommenden Lebensabschnitt, wie er sagt, «nicht mehr termingetrieben sein». Es sei aber nicht so, dass er nun von hundert auf null fahre, wird er doch in einer Coaching- und Beratungsfirma, die er in Basel mit einer Kollegin betreibt, noch Aufträge annehmen. Seit seiner Zeit als Politiker in Thun pflegt der 67-Jährige eine Leidenschaft für Bulgarien, wo er zusammen mit seiner Frau und dortigen Freunden im Jahr 2018 eine Scheune in ein Gästehaus umgebaut hat. «Wir versuchen dort, sanften Tourismus anzubieten und damit die Wirtschaft im Land etwas anzukurbeln», erzählt er. «Da möchten wir künftig Reisen anbieten.» Ob er in Reinach wohnhaft bleibe: «In den nächsten paar Jahren sicher», sagt er lächelnd.


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REINACH

Donnerstag, 1. Februar 2024 Nr. 5

Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch 061 511 60 00 kommunikation@reinach-bl.ch

Mutation Zonenplan Siedlung

(Fortsetzung von Seite 9)

Friedhof Fiechten Gemeinschaftsgräber Nr. 245 bis 258 Urnengräber Nr. 4031 bis 4040, 4042 bis 4045, 4047, 4049 bis 4059, 4061 Urnennischen Nr. 74 bis 83, 85, 86, 88 bis 94 Erdbestattungsgräber Nr. 3448 bis 3466 Kindergräber Nr. – Die Angehörigen sind gebeten, allfällige Grabpflegeaufträge bei ihrem Gärtner zu kündigen. Die Gräber sollten bis Ende Februar 2024 abgeräumt sein. Die allenfalls noch vorhandenen Grabsteine und Anpflanzungen werden anschliessend kostenlos durch das Friedhofpersonal der Gemeinde Reinach entfernt und entsorgt. Seit Oktober 2023 wird die Gräberräumung auf den beiden Friedhofsanlagen veröffentlicht. Auskunft erteilt das Bestattungsbüro, Telefon 061 511 63 14, jeweils vormittags.

Feierabendkonzert Am Mittwoch, 7. Februar 2024 spielen Schülerinnen und Schüler von Rafael Plesa (Gitarre) und Matthias Jäggi (Viola/Violine) um 18 Uhr in der Aula Bachmatten.

Das öffentliche Planauflageverfahren zur Mutation des Zonenplans Siedlung, Zweckänderung der öW+A «Friedhof» ist abgeschlossen. Es wurden keine Einsprachen eingereicht. Informationen zum geplanten Wärmeverbund sind auf der Homepage der IWB zu finden.

Anlässe in Reinach – 2.2., 8.30–11.30 Uhr, Frischwarenmarkt, Gemeindeplatz – 2.2., 18.30–23 Uhr, Wine & Dine, Restaurant Predigerhof – 3.2., 11–14 Uhr, Gemeindewahlen Expo, Gemeindesaal, Hauptstrasse 10 – 3.2., 20.30–23.30 Uhr, Midnight Sports, Turnhalle Bachmatten 2 – 4.2., 10.30–13.30 Uhr, Sonntagsbrunch, Restaurant Piazza, WBZ – 4.2., 14–16 Uhr, Tea Time, Restaurant Piazza, WBZ – 5.2., 15.30–16.30 Uhr, Buchstart, Gemeinde- und Schulbibliothek – 5.2., 20–21 Uhr, Wald im Wandel, gestern, heute und morgen, Aula Fiechten, Fiechtenweg 70 Auf der Gemeinde-Website www.reinach-bl.ch sind jeweils aktuell alle Anlässe zu finden.

Gemeindewahlen Expo Samstag, 3. Februar von 11 bis 14 Uhr Gemeindesaal an der Hauptstrasse 10 Die Gemeinde- und Einwohnerratswahlen stehen schon bald vor der Tür. Am 3. März können die wahlberechtigten Reinacherinnen und Reinacher den Gemeinde- und Einwohnerrat neu wählen.

AUS DER GEMEINDE

Informationen zur Reinacher Fasnacht Die Fasnachtstage beginnen in Reinach am 8. Februar 2024 («Schmutziger Donnerstag») mit dem Aufstellen der Stände und enden am darauffolgenden Sonntagmorgen um 7 Uhr. Während dieser Zeit ist musikalische Unterhaltung rund um die Uhr zulässig. Sämtliche Informationen stehen in der Fasnachtsverordnung auf www.reinach-bl.ch Informationen für Tierbesitzer Am Donnerstag 14.30 Uhr und Samstag 14 Uhr werden auf dem Feld neben dem Mattstückweg als Start für die Umzüge jeweils Böller gezündet. Aus Sicherheitsgründen wird der Abschussort im Umkreis von 150m abgesperrt. Wir empfehlen Tierbesitzern, in diesen Zeiten den Bereich zu meiden.

– Am Abend im ganzen Ortszentrum Festbetrieb.

Donnerstag, 8. Februar 2024: Schulfasnacht Sujet: «Es isch woor – Rynach git’s 850 Joor»: – Teilnehmende: Reinacher Kinder, Guggenmusiken Furzgugge und GraffittiSpukker, anschliessend Kinder-Ball. – Zeit: 14.30–15.45 Uhr – Sperrung für den Verkehr: Hauptstrasse zwischen Station «Reinach Dorf» und Milchhüsli. Nach dem Kinderumzug ist die Hauptstrasse wieder frei für den Verkehr. – Parkplätze an der Gärtnerstrasse und teilweise Ettingerstrasse werden ab Donnerstag 12 Uhr aufgehoben.

Letzte Durchfahrten der Tramlinie 11 und Buslinien 62/64 ab «Reinach Dorf»: – Tram 11: Richtung Aesch 18.59 Uhr, Richtung Basel 19.18 Uhr – Buslinie 62: Richtung Dornach (Reinach Dorf) 19.09 Uhr, Richtung Therwil 19.03 Uhr – Buslinie 64: Richtung Dornach 18.57 Uhr, Richtung Therwil 18.56 Uhr – Erste Durchfahrt der Tramlinie 11 Richtung Aesch am Samstagmorgen ab 4.36 Uhr. Ab diesem Zeitpunkt fährt der ÖV am Samstagmorgen wieder regulär.

Massnahmen der BLT während der Schulfasnacht

– Umleitung der Buslinien 62 und 64 – Tramlinie 11 und N11 endet im Surbaum – Tramersatz mit Bussen ab Surbaum und ab Aesch Dorf Letzte Durchfahrten der Tramlinie 11 und Buslinien 62/64 ab «Reinach Dorf»: – Tram 11: Richtung Aesch 13.59 Uhr, Richtung Basel 14.10 Uhr – Buslinie 62: Richtung Dornach 14.09 Uhr, Richtung Therwil 14.03 Uhr – Buslinie 64: Richtung Dornach 13.57 Uhr, Richtung Therwil 13.56 Uhr Erste Durchfahrten der Tramlinie 11 und Buslinien 62/64 ab «Reinach Dorf» – Tram 11: Richtung Aesch 16.20 Uhr, Richtung Basel 16.25 Uhr – Buslinie 62: Richtung Dornach 16.20 Uhr, Richtung Therwil 16.33 Uhr – Buslinie 64: Richtung Dornach 16.28 Uhr, Richtung Therwil 16.26 Uhr

Die Parteien haben vereinbart, diese Expo durchzuführen und gleichzeitig auf das wilde Plakatieren zu verzichten. An der Expo können Sie die Kandidatinnen und Kandidaten sowie ihre Parteien bei einem gemütlichen Austausch kennenlernen.

Freitag, 9. Februar 2024: s’Vorspiel – Zeit: ab 19 Uhr – Ort: im ganzen Dorf auf 5 Bühnen, Treppe alte Waage, Bühne beim Dorfbrunnen (Grellinger), Treppe beim Heimatmuseum, Treppe Kirche (Kirchgasse) und Fasnachtszelt auf dem Gemeindehausplatz. – NEU: Sperrung für den Verkehr zwischen Kreisel Bruggstrasse und Kreisel Coop

Infos, App, Newsletter der Gemeinde: www.reinach-bl.ch Folgen Sie uns:

Massnahmen der BLT während dem Vorspiel

– Umleitung der Buslinien 62 und 64 – Tramlinie 11 und N11 endet im Surbaum – Tramersatz mit Bussen ab Surbaum und ab Aesch Dorf

Ab dem 8. Februar 2024 ist wieder Fasnacht in Reinach – ein Spass für Jung FOTO: GEMEINDE REINACH und Alt.

Samstag, 10. Februar 2024: Fasnachtsumzug – Zeit: 14–17 Uhr, anschliessend Wagenausstellung auf der Hauptstrasse, 19 Uhr Guggenkonzert in der Therwilerstrasse/Ecke Mitteldorfstrasse. Es steht eine Bühne mit Beleuchtung zur Verfügung. – Sperrung für den Verkehr zwischen Kreisel Bruggstrasse und Kreisel Coop – Am Abend im ganzen Ortszentrum Festbetrieb. – Reinigungsarbeiten: ab Mitternacht

strasse – Birsigtalstrasse – Hauptstrasse und umgekehrt. – Bus Linie 64: Therwilerstrasse – Gärtnerstrasse – Ettingerstrasse – Zihlackerstrasse – Birsigtalstrasse – Bruggstrasse – und umgekehrt. Verlorene Kinder Sie haben ein Kind gefunden, das seine Eltern verloren hat? Wenden Sie sich an den Meeting-Point (Stand des Fasnachtskomitees auf Höhe Tramstation Reinach Dorf). Die Verantwortlichen informieren dann umgehend die Kantonspolizei. Sie vermissen Ihr Kind? Melden Sie sich direkt auf dem Polizeiposten an der Landererstrasse.

Massnahmen der BLT am Samstag und Sonntag

Der Busbetrieb wird den ganzen Samstag umgeleitet. Letzte Durchfahrten der Tramlinie 11 ab Reinach Dorf: – Richtung Aesch (Reinach Dorf ): 12.29 Uhr, Richtung Basel: 12:48 Uhr

Informationen für Körperbehinderte Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer und andere körperlich Beeinträchtigte finden bei der Haltestelle Reinach Dorf (neben dem Stand Fasnachtkomittee) einen für sie reservierten Bereich.

Erste Durchfahrt der Buslinie 64 am Sonntag ab Reinach Dorf – Buslinie 64: Richtung Dornach 7.57 Uhr, Richtung Therwil 7.56 Uhr

Freitag, 17. Februar 2024: Cherusball – In der Aula Fiechten ab 19 Uhr.

Umleitungsrouten Tram/Bus

– Tramersatz Linie 11 zwischen Surbaum und Aesch: Baselstrasse – Schönmattstrasse – Aumattstrasse – Bruggstrasse – Hauptstrasse – Tramschlaufe Aesch und umgekehrt – Bus Linie 62: Therwilerstrasse – Gärtnerstrasse – Ettingerstrasse – Zihlacker-

Wir wünschen den Cliquen, Schissdräckzygli sowie den Besucherinnen und Besuchern eine schöne Fasnacht 2024. Die Anwohnerinnen und Anwohnern bitten wir um ihre Toleranz und die Fasnachtsbeteiligten um Respekt gegenüber fremdem Eigentum.

Finanzen an, welche trotz Sparprogramm und Steuererhöhungen sehr angespannt sind, bis zur Frage des Bildungsraums und dem verantwortungsvollen Umgang gegenüber unseren Ü65 Menschen, welche 25 Prozent der Bevölkerung ausmachen. Es darf nicht die Lösung sein, bei eigenen Institutionen den Sparhebel anzusetzen, während Geld nach Basel und in einen Finanzausgleich wandert, der dringend verändert werden muss. Es soll-

te auch ernsthaft über Leistungen nachgedacht werden, welche Reinach zwar erbringt, die aber auch vom Kanton übernommen werden können. Die SVP Reinach ist mit Rainer Rohrbach gewillt, als wichtige bürgerliche Kraft im Gemeinderat Verantwortung zu übernehmen und im Einwohnerrat die Geschicke unserer Gemeinde massgeblich mitzudiskutieren und zu entscheiden. Adrian Billerbeck SVP Einwohnerratskandidat Liste 3

Nicolas Laissue

Daniel Maag

WAHLEN

Redaktionsschluss

Ystoo für Rynach

Für eingesandte Beiträge gilt folgender Redaktionsschluss: Dienstag, 9.00 Uhr Beiträge sollen eine Länge von 1500 Zeichen inkl. Leerschläge nicht überschreiten. Kürzungen sind der Redaktion vorbehalten, Titeländerungen ebenfalls. Es wird keine Korrespondenz über das Erscheinen von Leserbriefen geführt. Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch

Mit dieser Einstellung treten die 20 Kandidatinnen und Kandidaten der SVP Reinach für den Einwohnerrat und Rainer Rohrbach für den Gemeinderat an. Die letzten Jahre waren geprägt von Sparübungen und Steuererhöhungen. Für die Gemeinde Reinach mit ihren wichtigen Aufgaben gegenüber den über 20 000 Einwohnerinnen und Einwohnern stellen sich auch in den kommenden vier Jahren viele wichtige Fragen. Dies fängt bei den

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Kanchit Mick Bättig

SP

2 LISTE

Anne-Sophie Broz

bisher Nathalie Dessemontet

Alfred Dönni

bisher

Erwin Götschi

REINACHS STARKER WEG NACH VORN

bisher

Christina Lagger

CHRISTINE

R BISHE

DOLLINGER

Franziska Lo Conti

MARKUS

R BISHE

HUBER

wieder in den Gemeinderat

Lidia Pileggi

WIR ERGREIFEN PARTEI.


REINACH ALTERSVEREIN

Donnerstag, 1. Februar 2024 Nr. 5

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AUS DER GEMEINDE

Zauberhafte Vogelstimmen Der Altersverein Reinach organisierte einen Vortrag mit zauberhaften Vogelstimmen. Über 100 Mitglieder zeigten ihr Interesse an den Brutvögeln in unserer Region und folgte unserer Einladung in den Gemeindesaal. Unsere beiden Ornithologen Jean-Fred Zweiacker und Christoph Katzenmaier hielten einen spannenden Vortrag. Sie stellten uns in Bild, Ton und Erklärungen die Vögel vor, wie z.B. das Schwarzkehlchen, der Turmfalke, der Eichelhäher, der Kleiber, der Buchfink, das Rotkehlchen, die Elster und der

Eisvogel – um nur Einige zu nennen. Alle im Saal hörten gespannt zu und hatten am Schluss noch Gelegenheit Fragen zu stellen. Beim anschliessendem Apéro konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer austauschen. Wir danken allen, die Interesse an unserer Veranstaltung gezeigt haben. Ende Oktober organisieren wir einen weiteren Vortrag mit dem Thema «die Einsamkeit im Alter». Wir werden sie informieren. Christine Grünenfelder Präsidentin des Altersvereins Reinach

WAHLEN

Der Richtige für Reinach Als Präsident der SVP Reinach freue ich mich, Ihnen Rainer Rohrbach als unseren Kandidaten für die Gemeinderatswahlen am 3. März vorzustellen. Ein echter Reinacher mit tiefen Wurzeln in unserer Gemeinde, geboren in Basel und seit 1955 ein stolzer Bürger von Reinach. Seine berufliche Laufbahn als Versicherungskaufmann, insbesondere seine 17 Jahre als Hauptagenturleiter bei der CSS-Versicherung, zeugen von Führungsstärke und wirtschaftlichem Sachverstand. Rohrbachs Engagement in sozialen und politischen Bereichen ist beeindruckend. Als langjähriger Vorstand und Präsident des Altersvereins Reinach hat er gezeigt, wie sehr ihm das Wohl unserer Senioren am Herzen liegt. Seine Erfahrung als Einwohnerrat, Einwohnerratspräsident und Mitglied verschiedener

Kommissionen unterstreicht seine politische Kompetenz und sein Engagement für unsere Gemeinde. Seine politischen Schwerpunkte – Finanzen, Kultur, Vereinsleben und Alterssorgen – sind zentral für die Zukunft und das Wohlergehen von Reinach. Rainer Rohrbach versteht es, finanzielle Verantwortung mit sozialem Engagement zu verbinden. Seine Vision für ein lebendiges Reinach, in dem Kultur und Vereinsleben gefördert werden, verdient unsere volle Unterstützung. Ich bitte Sie, am 3. März Rainer Rohrbach auf Ihre Liste zu setzen. Mit ihm gewinnen wir einen kompetenten, engagierten und erfahrenen Vertreter für den Gemeinderat, der Reinach mit Herz und Verstand voranbringen wird. Csaba Zvekan Präsident SVP Reinach

Das Palais noir feiert 40 Jahre Dieses Jahr wird das Reinacher Jugendhaus Palais noir 40. Das wird mit einem Openair an der Bruggstrasse 95 gebührend gefeiert. Dieses Jahr wird das Palais noir 40 Jahre alt. Aus diesem Grund organisiert das Palais-Team zusammen mit den Jugendlichen, diversen Reinacher Institutionen und der interessierten Öffentlichkeit ein Openair rund ums Jugendhaus. Im Zentrum dieses Festivals am 31. Mai und 1. Juni steht die Jugend. Das Openair wird den Jugendlichen mit Musik, Essen und weiteren Attraktionen ein spannendes und unterhaltsames Wochenende bieten. Gleichzeitig will es ihnen aber auch das Jugendhaus und dessen diverse Möglichkeiten näherbringen und sie motivieren, aktiv mit der Offenen Jugendarbeit zusammenzuarbeiten und so weitere tolle Events von und für junge Menschen zu kreieren. Selbstverständlich sind nebst der Jugend auch alle anderen Bevölkerungsgruppen von Reinach herzlichst zum kostenlosen Openair eingeladen. Es besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich aktiv am Festwochenende mit einem Essensstand oder mit einer Performance zu beteiligen. Meldet euch beim Team des Jugendhauses. Seit knapp zwei Jahren befindet sich das Jugendhaus Palais noir im Umbruch, ein neues Team belebt das Jugendhaus

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Ein Reinacher für Reinach erfahren und motiviert

Rainer Rohrbach – Ein Reinacher für Reinach Persönlich

Geboren in Basel 1951 Bürger von Reinach Seit 1955 u. ab 1999 in Reinach 1985 – 1999 in Binningen Schulen in Reinach Lehre als Versicherungskaufmann 30 Jahre in diversen Bereichen in Versicherungen 17 Jahre CSS-Versicherung, Hauptagenturleiter (8 Agenturen / 25 Mitarbeiter)

Soziale Tätigkeit

7 Jahre Vorstand (davon 4 ½ Jahre Präsident) Altersverein Reinach (1000 Mitglieder) 8 Jahre Fussballschiedsrichter / Juniorentrainer Seit 5 Jahren Senioren für Senioren (Helfer)

Politische Tätigkeiten 20 Jahre Einwohnerrat 2009/2010 Einwohnerratspräsident 13 Jahre Mitglied GPK / GRPK – Kommission 6 Jahre / aktuell Mitglied BSG – Kommission Ehemaliger nebenamtlicher Richter (Bezirksgericht Arlesheim)

Meine politischen Schwerpunkte für Reinach Ausgaben, Steuern, Gebühren und Abgaben Kultur und Vereinsleben Alterssorgen

Rainer Rohrbach In den Gemeinderat

September, jeden Dienstagabend, ab 17.30, internes Training. Obligatorische Schiesstage siehe unter www.sg-reinach.ch (Jahresprogramm). Kontaktadresse: SG Reinach, M. Müller, HabichDietschy-Strasse 5b, 4310 Rheinfelden.

Senioren für Senioren, Reinach. Hilfe anfordern

Ausstellung über die vierzigjährige Geschichte des Palais anschauen. Hierzu lädt das Jugendhaus alle interessierten ReinacherInnen und speziell die ehemaligen MitarbeiterInnen und BesucherInnen ein, bei einem gemütlichen Brunch in der Vergangenheit zu schwelgen oder diesen Meilenstein der Offenen Jugendarbeit in Schrift und Bild näher kennen zu lernen. Selbstvertändlich beantwortet das Team auch gerne Fragen und ist offen für Anregungen Neben den Jubiläumsevents steht das Jugendhaus Palais noir allen Jugendlichen ab 12 Jahren zu den gewohnten Öffnungszeiten gratis und ohne Anmeldung zur Verfügung. Das Team Palais noir freut sich, gemeinsam mit der Bevölkerung das 40-jährige Bestehen und die Jugend zu feiern.

unserem Dorfleben müssen wir aber Sorge tragen. Es braucht aktive Personen die sich engagieren und mitmachen, damit unser schönes Reinach lebt. Es gibt viele Möglichkeiten sich sportlich, sozial oder kulturell zu engagieren. Machen Sie mit. Solch ein Freiwilligeneinsatz gibt einem auch viel Erfüllung. Es braucht viele aktive Einwohnerinnen und Einwohner damit Reinach lebendig bleibt, als Wohn- aber auch als attraktiver Arbeitsort. Die Politik kann dazu gute Bedingungen und Unterstützung bieten.

Dafür möchten wir uns von der Mitte Reinach weiterhin einsetzen. Für ein wohnliches, offenes und tolerantes Reinach in dem sich alle wohlfühlen. Lernen Sie unsere motivierten Kandidaten und Kandidatinnen an der Politmesse vom 3. Februar ab 11 Uhr im Gemeindezentrum persönlich kennen. Um die Mitte Reinach am effektivsten zu unterstützen legen Sie die Liste 5 unverändert ein. Vielen Dank. Marie-Therese Müller Die Mitte Reinach, Liste 5

Reinach lebt Haben Sie gesehen wie viele Veranstaltungen im Rahmen des 850 Jahr Jubiläums in Reinach stattfinden? Es ist eindrücklich. Es gibt in Reinach über 100 Vereine die sich für ein lebendiges Reinach einsetzen. Daneben haben wir eine gute ÖV-Anbindung direkt zum Bahnhof und mitten in die Stadt. Wir haben ein tolles Schwimmbad, schöne Sport- und Freizeitanlagen, die vielseitigsten Spielplätze, den Tierpark, mit der Heide eine wunderschöne Naturlandschaft und vieles mehr. Dazu und zu

WAHLEN

VEREINSNACHRICHTEN Schützengesellschaft Reinach. Ab 1. April bis Ende

und ermöglicht diverse Projekte. Das Team bietet den Jugendlichen die Möglichkeit zur Selbstverwirklichung und Erholung und gestaltet partizipativ einen Ort für jugendspezifische Anliegen und Freizeitgestaltung. So entstand u.a. in Kooperation mit der Musikschule Reinach der Soundpalast, an dem junge MusikschülerInnen ihr Können auf der Bühne – auf der übrigens bereits die Ärzte oder Stefan Eicher gespielt haben – zum Besten geben dürfen. Zusätzlich schafft das Team Events für jüngere Jugendliche, um diesen einen eigenen Raum zur Entwicklung zu bieten. Dabei stehen ihre Ideen im Fokus und werden professionell begleitet. Das beliebte Palais z’Morge findet dieses Jahr am Sonntag, 25. August statt. Am Brunch kann man sich diesmal gleich die

WAHLEN

Berufliche Tätigkeit

Finanzen: Reinach lebt: Alter:

1980: Jugendliche gehen auf die Strasse und machen auf ihr Bedürfnis aufmerksam – ein FOTO: PALAIS NOIR Jugendhaus in Reinach.

Sozialdemokratische Partei (SP) Reinach. www.

sp-reinach.ch. Co-Präsidium: Anne-Sophie Broz, Steinrebenstr. 31, brozannesophie@gmail.com, 079 749 74 17 u. Christoph Stähli, In den Gartenhöfen 22, christoph_staehli@yahoo.com, 078 741 29 82

SVP Schweizerische Volkspartei Reinach. Postfach

und effizient leisten! Präsident Victor Haefeli. Telefon der Vermittlungsstelle: 079 847 80 96, www.seniorenhelfensenioren.ch

226, 4153 Reinach. Präsident Csaba Zvekan, Zihlackerstrasse 54, 4153 Reinach, 076 611 32 40. Weitere Infos: www.svp-reinach.ch

Ski-Club Reinach BL. www.ski-club-reinach-bl.ch. Präsidentin Barbara Torriani, 079 347 87 28. Wer Freude am Skifahren hat, ist bei uns an der richtigen Adresse!

Theatergruppe Reinach. Ausk.: Postfach, 4153 Reinach. Probe jeden Di, 19.30–22.00: Weiermatthalle; Präsident: Erwin Schmidt, Bürenweg 410, 4146 Hochwald, 061 751 69 40.

Tondi wieder in den Einwohnerrat Seit bald drei Jahren sitzt Fiona Tondi im Gemeindeparlament. Sie ist Mitglied in der Planungskommission PlaKo, die sich in erster Linie mit der Finanzierung der Gemeinde Reinach befasst und den Jahres- und Entwicklungsplan im Hinblick auf die finanzielle Gesamtübersicht sowie die Überschussanwendung im Jahresbericht beurteilt. Fiona Tondi studiert Politik- und Medienwissenschaft, was

ergänzend zu ihrem Engagement im Einwohnerrat gewiss ein Vorteil ist. Fionas Aufgeschlossenheit, seriöse Arbeitsweise und jugendliche Dynamik ist für unsere Fraktion ein grosser Gewinn. Dazu kommt ihre ruhige und überlegte Art, sich an den Diskussionen zu beteiligen. Wichtig ist für sie, sich für nachhaltige Lösungen in der Gemeinde einzusetzen, damit Reinach für alle lebenswert bleibt.

Dies kommt u.a. in ihrer im September 2023 eingereichten Interpellation «Solarsharing in Reinach» zum Ausdruck oder zeigt sich an ihrem Engagement in der Projektleitung des Kindersportvereins Saturday Sport Reinach. In dem Sinne freue ich mich sehr, wenn Sie am 3. März Fiona Tondi wählen und Liste 2 unterstützen. Vielen Dank! Claude Hodel, SP-Einwohnerrat

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Zusammen für Reinach

Einwohnerratswahl 3. März 2024

Mete Akbulut

Isabelle Auderset

Thierry Bloch

Bisher

Jörg Burger

Bisher

Stephan Heinis

Jean-Marc Oeggerli

Philipp Pfeiffer

Otto Rudin

Bisher

Lucio Sansano

Bisher

Daniel Stark

Bisher

Peter Karel

Birgit Kron

Daniel van Bürck

Gaudenz von Capeller

Bisher

Pascal Lochiger

Paul MeierHürlimann

Daniel Zimmermann

Nicole Zimmermann

Bisher

Markus Niffenegger

Ines Zuccolin

Bisher


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REINACH

Donnerstag, 1. Februar 2024 Nr. 5

WAHLEN

BAUARBEITEN

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Konsensfähig und kompetent

Sanierung Hauptstrasse Aesch

Visionen und Volksnähe

Seit sechs Jahren Gemeinderätin: Doris Vögeli. Am 3. März finden die Gemeindewahlen in Reinach statt. Mit Doris Vögeli stellt sich eine bestens bewährte Gemeinderätin wieder zur Verfügung. Sie hat in den vergangenen 6 Jahren als Gemeinderätin schon einiges bewirkt (Energiestadt Gold Label, Natur- und Erlebnisweiher an der Birs, Netzverkauf mit grossem Gewinn für die Gemeindekasse etc.) und möchte auch weiterhin für das Wohl von Reinach tätig sein. Doris Vögeli war schon vor ihrem Amt als Gemeinderätin in vielen Funktionen für Reinach tätig. Sie engagierte sich im Familienzentrum Oase, bei der Elternbildung Reinach und der reformierten Kirche. Politisch war sie vor dem Gemein-

FOTO: ZVG

derat Präsidentin des Gesamtschulrates und Vizepräsidentin der Schulratspräsidienkonferenz Baselland sowie im Einwohnerrat (Kommission Bildung, Gesundheit, Soziales) tätig. Sie hat ein grosses Know-how über Reinach, welches sie weiterhin als Gemeinderätin zum Wohle Reinachs nutzen will. Doris Vögeli bringt auch charakterliche Eigenschaften für das Amt als Gemeinderätin mit: Sie ist konsensfähig, kompetent, bodenständig und beharrlich und dies alles verbunden mit gesundem Menschenverstand. Wählen Sie Doris Vögeli in den Gemeinderat und die Liste 11 GLP in den Einwohnerrat! Christoph Layer, GLP

WOB. In Aesch beginnen am 5. Februar Sanierungsarbeiten an der Hauptstrasse, sofern die Witterung dies zulässt. Dies teilt die Bau- und Umweltschutzdirektion des Kantons Baselland in einer Mitteilung mit. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis November 2024 dauern. Von Februar bis Juni ist die Sanierung der Hauptstrasse von der Arlesheimerstrasse bis zur Sempacherstrasse vorgesehen. Dabei werde neben einem neuen lärmmindernden Strassenbelag und der Strassenentwässerung eine neue Wasserleitung der Gemeinde, neue Beleuchtungsmasten und eine Rabatte mit Bäumen erstellt. Während der Bauarbeiten wird die Hauptstrasse im Einbahnregime Richtung Aesch / Pfeffingen geführt. Der Verkehr Richtung Reinach / Autobahn wird über die Dornacherstrasse oder den Pfeffingerring umgeleitet. Der Obereggweg und die Sempacherstrasse werden vorübergehend zu Sackgassen. Für den Einbau des lärmarmen Deckbelags müsse die Hauptstrasse an einem Sonntag komplett gesperrt werden. Um den Belag auf der Kreuzung Arlesheimerstrasse zu sanieren, ist geplant, die Kreuzung an zwei Wochenenden halbseitig zu sperren. Der Verkehr werde im Baustellenbereich mit Verkehrswachen geregelt. Von Juni bis November wird die Hauptstrasse in Richtung Reinach vom Kreisel Neuhofstrasse bis zum Zubringer Pfeffingerring saniert. ANZEIGE

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«Essen auf Rädern»

WAHLEN

von Sury wieder in den Gemeinderat Durch die Fusion der BDP mit der CVP wurde ich zusammen mit Beatrix von Sury Mitglied der Mitte. Trotz des nur kleinen Anteils, den die ehemalige BDP im Vergleich zur CVP in der neuen Mitte in Reinach ausmacht, fühlte ich mich rasch aufgenommen. Beatrix als Vorstandsmitglied trug Entscheidendes bei, dass wir nun gemeinsam die Mitte Reinach stärken und voranbringen. Was sie auszeichnet, ist, dass sie den Menschen zuhört. Als Lehrperson und Mitglied des Schulrates ist der Austausch mit Beatrix

als Verantwortliche des Bildungsressorts zielführend und immer begleitet mit Wertschätzung. Ihre Meinungen sind jeweils gekennzeichnet von fundiertem Wissen. Ich erlebe sie als Person, die ihre Standpunkte vertritt, jedoch auch konträre Meinungen zulässt und diesen auf Augenhöhe begegnet. Für ihre wertvolle Arbeit danke ich Beatrix, indem ich ihr mein Vertrauen für vier weitere Jahre schenke. Dominik Styger Mitglied des Schulrates, die Mitte

Mahlzeitendienst

Reinach

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Reinach der Zukunft mitgestalten

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Mein Name ist Markus Christen und ich bin seit 2023 für die GLP im Einwohnerrat von Reinach. Als Nachfolger von Christoph Layer bin ich mir der grossen Schuhe, die ich zu füllen versuche, sehr bewusst. Aus meinen Tätigkeiten als Wirtschaftsprofessor an Universitäten im In- und Ausland und für Firmen lernte ich, dass Innovation ein Teamsport ist und nicht das Werk von Einzelnen. Leute, die behaupten sie wüssten die Lösung zu allen Problemen erzählen gleich doppelten Unsinn. Niemand ist allwissend; niemand weiss im Voraus, wer die nächste gute Idee hat. Und niemand kann alle Probleme voraussehen. Oft erkennen wir unsere eigenen Probleme und guten Ideen nicht. Erst im Austausch mit anderen Menschen werden wir deren bewusst. Das gilt für Wirtschaft und Politik. Innovation und Fortschritt brauchen eine Vielfalt an Erfahrungen und die Zusammenarbeit von Menschen. Konträre politische Debatten bringen zwar Aufmerksamkeit. Umsetzbare Lösungen zum Wohl der ganzen Bevölkerung brauchen aber ein starkes politisches Zentrum. Diese Erfahrung motivierte mich der GLP beizutreten und mich in Reinach politisch zu engagieren. Wenn Sie mehr über mich, die GLP und Kandidaten für die nächsten Wahlen erfahren möchten, kommen Sie an die Gemeindewahlen Expo am Samstag, 3. Februar von 11 bis 14 Uhr im Gemeindezentrum Reinach. Anstelle des Lampenpfosten-Kopfsalates treffen Sie da echte und engagierte Reinacher. Markus Christen Einwohnerrat GLP Liste 11

Manchmal setze ich mich nicht gerne an den Stammtisch. Dann, wenn die Kommentare zum Tagesgeschehen gehässig sind und ausschliesslich genörgelt wird. Die im Glaskasten sollen doch endlich mal ... und haben sowieso keine Ahnung. Es werden einfache Lösungen als selbstverständlich präsentiert und ich bin dann schon fast weg. Nein, ich bleibe natürlich und versuche zu vermitteln, was Politik soll und kann. Dabei ist es mir jeweils wichtig, zu betonen, dass Politik für alle sein muss und politische Entscheidungen damit zwangsläufig einen Kompromiss erfordern. Dann werde ich oft auf mein Amt als Einwohnerrat angesprochen und zum Beispiel gefragt, wie meine Vision für Reinach

aussieht. Nun, Visionen sind in der Wissenschaft sicher erforderlich, vielleicht auch in der Unternehmensführung. Aber in der Politik machen sie mir eher Angst. Viele grosse Gesellschaftsentwürfe hatten katastrophale Folgen für die Menschen und führten nicht selten zu totalitären Regimen. «Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen», sagte Helmut Schmidt. Damit hat er nicht einer ideenlosen Politik das Wort geredet, sondern einer volksnahen. Das wünsche ich mir auch von unserem zukünftigen Einwohner- und Gemeinderat. In Reinach machen wir nicht grosse Politik. Wir machen Politik für Reinach. Christoph Stähli Einwohnerrat, SP Reinach

WAHLEN

Vermehrt Einbrüche und Diebstähle Rund um die Bundesasylzentren haben sich in Kürze Einbruch- und DiebstahlsHotspots entwickelt. In Baselland wurde unlängst die ALST in der Grün 80 durch Basel in Betrieb genommen. Weiter ist Allschwil mit 120, Reinach mit 60 und als temporäre Standorte (Notfall Planung) sind Allschwil mit weiteren 100, Aesch mit 120 und Arlesheim mit 120 Asylsuchenden maximal belegt. In der Fragestunde der Landratssitzung vom 11. Januar wurde die Zunahme der Einbrüche vom Regierungsrat bestätigt. Die genauen Zahlen für das Jahr 2023 werden erst im März 2024 zur Verfügung stehen. Tendenziell kann aber bereits heute festgestellt werden, dass 2023 bei den Einbruchdiebstählen ein deutlicher und bei den Diebstählen aus Fahrzeugen ein starker An-

stieg zu verzeichnen ist. Bei den Einbruchdiebstählen wurde wieder der Stand von ca. 2015 erreicht. Die hohe Zahl an Diebstählen aus Fahrzeugen ist in diesem Ausmass im Kanton Basel-Landschaft neu. Wie auch schon in den letzten Jahren werden Einbruchsdiebstähle vorwiegend im Unterbaselbiet begangen, während Diebstähle aus Fahrzeugen im ganzen Kantonsgebiet vorkommen. Bei den in flagranti festgenommene Täter, handelt es sich, gemäss Regierungsrätin K. Schweizer, grossmehrheitlich um Asylbewerber aus dem Maghreb, die aber nach kurzer Zeit wieder auf freiem Fuss sind, anstatt dass diese sofort ausgeschafft werden. Seien sie aufmerksam und vorsichtig. Richard «Rico» Fischer SVP Einwohnerratskandidat Liste 3

ABSTIMMUNG

13. AHV Rente – Nötiger Zustupf? Die Initiative für eine 13. AHV Rente beschäftigt die Stimmbevölkerung stark. Die Diskussionen über die Vorlage sind sowohl emotional als auch pragmatisch. Dies erinnert mich an die Volksabstimmung vom März 2012, als das Schweizer Volk über die Initiative«6 Ferienwochen für alle» abstimmen durfte. Die Vorlage wurde mit 66 Prozent abgelehnt. Eine ausländische Presse titelte darauf hin «die Spinnen die Schweizer», in Anlehnung an die Comicfigur Obelix. Eine 13. AHV Rente für alle? Sollten sich staatliche Leistungen nicht grundsätzlich am Bedarf orientieren? Wäre eine zielgerichtete zusätzliche Rente für die ärmsten Rentenhaushalte nicht die bessere Lösung? Wie auch immer wir uns entscheiden, es wird auch diesmal Gewin-

ner und Verlierer geben. Der Abstimmungssonntag vom 3. März bleibt spannend. Auch weil wir nebst den eidgenössischen Vorlagen den Gemeinderat und den Einwohnerrat wählen dürfen. Christina Wicker GLP Liste 11 Kandidatin Einwohnerratswahlen

WAHLEN

Zusammen für Reinach Nach einem Unfall, der mein Leben auf den Kopf gestellt hat, hat sich mein Blick fürs Wesentliche geschärft. Diese Lebenserfahrung und diese Kompetenzen möchte ich Reinach gerne weiterhin zur Verfügung stellen. Seit bald vier Jahren führe ich als Gemeinderat das Ressort Soziales mit dem nötigen Fingerspitzengefühl, mit Empathie und mit Kostenbewusstsein. Ein sorgsamer Umgang mit den Steuergeldern ist mir wichtig. Was ich damit meine, zeigt ein Blick in die

letzten Jahresberichte. Mit der erarbeiteten Glaubwürdigkeit und meiner Lebenserfahrung möchte ich unsere Stadt besonnen weiter in die Zukunft führen. Zusammen mit Birgit Kron, die ich gut kenne und ihre politischen und menschlichen Fähigkeiten sehr schätze, stelle ich mich vier weitere Jahre für einen verjüngten Gemeinderat Reinach zur Verfügung. Ferdi Pulver, Gemeinderat FDP

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Ingrid Pfeiffer Lilly Senn Ines Zuccolin empfehlen

Bisher

n Gemeinderat und Birgit Kron neu in de Ferdinand Pulver wieder


REINACH

Reinach

Kirchgemeinde

MISCHELI-KONZERTE

Reformierte

Evangelisch

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

«Bach Zyklen – Drei Tage – Drei Konzerte» Drei Zyklen, die Musikgeschichte geschrieben haben und die die Möglichkeiten der Instrumente bis an ihre Grenzen ausreizen: «Sei Solo à Violino senza Basso accompagnato» – auch «Sechs Sonaten und Partiten für Violine» genannt, das «Wohltemperierte Klavier» und die «Triosonaten» für Orgel. Wir wissen, dass Johann Sebastian Bach sowohl die Violine, wie auch das Klavier und die Orgel exzellent gespielt hat. Dennoch (oder gerade deshalb) hat er grosse Herausforderungen für diese drei Instrumente vorgesehen: für die Violine die unübliche polyphone Notenschreibweise; für die Orgel, dass die beiden Manuale und das Pedal Johann Sebastian Bach unabhängig und rein einstimmig geführt werden; für das Cembalo den Gebrauch von allen 24 Tonarten. Wie Robert Schumann über das «Wohltemperierte Klavier» geschrieben hat, so könnten wir es nun auch über diese drei Zyklen schreiben: Sie sind «das Werk aller Werke» und «seien dein täglich Brot. Dann wirst du gewiss ein tüchtiger Musiker.» Marc Meisel, Kirchenmusiker der Mischelikirche WIKI COMMONS

Die drei Mischelikonzerte finden an drei sich folgenden Tagen statt, nämlich am Freitag, 16. Februar, Samstag, 17. Februar und Sonntag, 18. Februar, jeweils in der Mischelikirche. Freitag, 16. Februar, um 18.00 Uhr Sei Solo • 1720 Sonaten & Partiten Guillaume Rebinguet Sudre, Violine, Cembalo, Orgel Samstag, 17. Februar, um 18.00 Uhr Die Triosonaten • 1732 Olivier Wrywas, Orgel Sonntag, 18. Februar, um 17.00 Uhr Das Wohltemperierte Klavier, Teil II • 1744 Marc Meisel, Cembalo Eintritt frei – Kollekte www.mischelikonzerte.ch THEO(F)LOGISCHES Warum es gut ist, Linkshänder zu sein und es sich lohnt, den Bauchumfang im Griff zu haben Gott erweckte den Hebräer Ehud, als der Moabiterkönig Eglon das hebräische Volk besonders stark bedrängte. Ehud war ein klassischer Held, in der Bibel «Richter» genannt. Er hatte den immensen Vorteil, Linkshänder zu sein. So konnte er dem verhassten König unverdächtig die rechte Hand zum Gruss hinhalten, während er mit der Linken sein Messer zog und dieses dem König in den Bauch rammte. Der König seinerseits hatte den massiven Nachteil, ungeheuer fett zu sein. Eine gewaltige Bauchfettwulst überwölbte augenblicklich das eingedrungene Messer. Sie verschluckte nicht nur die Schneide, sondern auch gleich den ganzen Griff. So steckte der gesamte Dolch wie ein Pfropfen im üppigen Fleisch. Das Blut konnte nicht fliessen und niemand sah dem unglücklichen König von aussen an, wie es um ihn stand. Schlimmer noch: wegen seines verzogenen Gesichts dachte die nach ihm linsende Dienerschaft, er sei mit Verdauen beschäftigt und dabei liess man den König tunlichst in Ruhe. Das wiederum gab dem Tyrannenmörder alle Zeit der Welt, ungeschoren davon zu kommen. Da diese Geschichte in der Bibel steht, erwartet man ja, daraus etwas lernen zu können. Bloss was? Allenfalls, dass es gut ist, Linkshänder zu sein und dass es sich lohnt, seinen Bauchumfang im Griff zu haben . Florence Develey

Donnerstag, 1. Februar 2024 Nr. 5

VNVR

WAHLEN

Wald im Wandel: gestern, heute,morgen

Lebenswertes Reinach

Wer letztes Jahr mit offenen Augen durch die Reinacher Waldgebiete spaziert ist, dem könnten verschiedene Dinge aufgefallen sein. Zum einen sind das die Gebiete, in denen der Wald stark aufgelichtet wurde. Schmerzlich vermisse ich die mächtigen Buchen und Eschen. Wer den Blickt zu den Kronen schweifen liess, der konnte im Sommer die kahlen, blätterlosen Äste vor dem blauen Himmel entdecken. Dann waren aber auch Aufforstungen zu entdecken, kleine zarte Jungpflanzen mit Stützpfahl und Kunststoffröhre, wohlgeschützt vor dem Wild. Sie werden Jahrzehnte brauchen, bis sie mächtige Bäume werden, die mit ihrem Blattwerk grosse Mengen Feinstaub binden und zur Kühlung der Umgebung beitragen, bis Vögel und Eichhörnchen dort wieder Nistgelegenheit finden. Diese starken Eingriffe in den Wald (Rodung und Aufforstung) waren nötig, da die Bäume durch die zunehmende Trockenheit und verschiedene Pilzkrankheiten geschwächt sind. Christian Becker, Revierförster in Reinach, wird in seinem Vortrag die aktuelle Situation beleuchten und darüber berichten, was er und seine Mitarbeiter im Forstrevier Angenstein unternehmen um unsere Waldgebiete zu erhalten, denn sie sollen weiterhin als Landschaft, als Naturbiotop, als Erholungsraum und als Nutzholzlieferant bestehen bleiben. Sie sind herzlich eingeladen! Auch Nichtmitglieder sind willkommen! Der Anlass findet statt am Montag 5. Februar in der Aula Fiechten, Fiechtenweg 70 in Reinach. Beginn: 20 Uhr, Ende: 21 Uhr. Ursula Winkler Verein für Natur- und Vogelschutz

Im 2024 wird Reinach 850 Jahre alt. Dieses Ereignis können wir im Schaltjahr mit einem vielfältigen Programm für Jung und Alt feiern. Alle vier Jahre, und heuer zum 13. Mal, werden die Stimmbürger und Stimmbürgerinnen zur Wahl des Reinacher Parlaments eingeladen. Nebst dem 40-köpfigen Einwohnerrat wird auch der Gemeinderat neu gewählt. Viele Bisherige treten wieder an und werden durch neue Gesichter ergänzt. Die Herausforderungen in Reinach sind auch in der nächsten Legislatur geprägt von verschiedenen Themen. Reinach wird weiterwachsen – nur schon die im Bau befindlichen Quartierpläne bringen viele neue Wohnungen in der schönen und lebenswerten Stadt vor der Stadt. Am 3. Februar von 11 bis

14 Uhr findet erstmals eine Gemeinde-Expo statt. Begegnen Sie den Kandidierenden der Gemeindewahlen im Gemeindesaal. Die Kandidierenden der FDP und der anderen Parteien stehen Ihnen für ein Gespräch und zur Beantwortung von Fragen gerne zur Verfügung. Als Reinacher, hier aufgewachsen und verwurzelt, will ich weiter meinen Beitrag für eine fortwährende Entwicklung von Reinach in Bezug auf Wohnraum, Erholung, Verkehr, Umwelt und Arbeitsort leisten und trete gerne als Bisheriger zur Wahl an. Ich danke Ihnen für Ihre Stimmen und wünsche Ihnen auch als OK Mitglied «850-Joor Rynach» ein frohes Jubiläumsjahr. Paul Meier Einwohnerrat FDP, Vize-Präsident ER

WAHLEN

Achtung! Wahlen! Unser Gemeindepräsident Melchior Buchs tritt zurück. Was nun? In meinen acht Jahren als Einwohnerrat habe ich in diversen Gemeindegeschäften mit unseren Gemeinderätinnen und Gemeinderäten zu tun bekommen. Ich stelle fest, dass unsere «Vertreter der Departemente» immer sehr sicher, bestens vorbereitet und selbstbewusst ihre Geschäfte vertreten. Man muss nicht immer gleicher Meinung sein und kann diverse Dinge anders betrachten, dies schliesst eine gute Zusammenarbeit jedoch nicht aus. Das ist mit unseren bisherigen Gemeinderätinnen und Gemeinderäten immer problemlos möglich gewesen. Unser GemeinderatsTeam tritt sicher und entschlossen auf und möchte nur das Beste für die Einwohner. Nun muss eine Ratsstelle mit einer möglichst kompetenten Person ergänzt

werden. Es braucht eine Person, die sich in das bestehende Team einfügen kann und zum Gemeinwohl aller die nötigen Kompetenzen mitbringt, dieses doch anspruchsvolle Amt zu besetzen. Ich habe im Landrats-Wahlkampf und bei diversen FDP-Veranstaltungen unsere Kandidatin Birgit Kron bestens kennengelernt. Sie besticht durch ihr sympathisches Auftreten und hohes Politik-Verständnis. Sie kann auf Menschen zugehen und hat die Bereitschaft zuzupacken. Kommen Sie am 3. Februar ins Gemeindezentrum zur Gemeindewahl Expo, lernen Sie unsere Kandidatin sowie die EinwohnerratsKandidateninnen und -Kandidaten aller Parteien persönlich kennen. Zur Ergänzung unseres bestens aufgestellten Rates wähle ich Birgit Kron in den Gemeinderat. Jörg Burger, Einwohnerrat FDP

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GLP Liste 11 in den Einwohnerrat BISHER

BISHER

Benedikt Husi

Markus Christen

Tanya Vögeli

René Meier

Christina Wicker-Hägeli

Kevin Layer

Gilbert Giger

Carmen Hochreutener

Doris Vögeli

Sina Christen

Jean-Jacques Welz

David Giger

Carlos Meier

Susanne Knechtli

Fabian Werren

Getauft Am Sonntag, 28. Januar 2024 Florin Wyss, Sohn von Stefan und Nathalie Wyss, geboren am 2. August 2022 Agenda Sonntag, 4. Februar, Gottesdienst, 9.15 Uhr, Seniorenzentrum, Benedikt Schölly Sonntag, 4. Februar, Gottesdienst, 10.30 Uhr, Mischelikirche, Benedikt Schölly Montag, 5. Februar, Ökumenischer Spielnachmittag, 14.00 Uhr, Reformiertes Zentrum Mischeli Montag, 5. Februar, Probe der Kantorei, 19.30 Uhr, Reformiertes Zentrum Mischeli Dienstag, 6. Februar, Mittagstisch um 12.00 Uhr, Bistro Glöggli. S’git Hackbraten mit Spätzli vom Team Agnes. Anmeldung bis Samstag unter 061 711 00 63 oder bistrogloeggli@refk-reinach.ch Mittwoch, 7. Februar, Offene Gesprächsgruppe «Dynamis», 10.30 Uhr, Mischelikirche Freitag, 9. Februar, Film, Brot und Chees, 17.00 Uhr Reformiertes Zentrum Mischeli Lichtblick Freitagabend. Ich würde gerne nach Basel in den Ausgang. Geht aber nicht, weil wir zur Kidsdisco eingeladen haben. Meine Motivation – naja. Dann aber strömen die Jungs und Mädchen strahlend und ausgangsmässig zurechtgemacht von allen Seiten. Das Jugendcafi bebt von lustigen Kinderstimmen, Lachen, Musik. Kann es einen sinnvolleren Ausgang geben? Flo Develey

Kontakt Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde

Bruderholzstrasse 39, 4153 Reinach Tel. 061 711 44 76, Fax 061 713 84 77 E-Mail sekretariat@refk-reinach.ch, https://mischeli.refk-reinach.ch

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Donnerstag, 1. Februar 2024 Nr. 5

GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Dorfkirche St. Nikolaus Samstag, 3. Februar 16.45 Beichtgelegenheit 17.30 Eucharistiefeier mit Kerzen- und Blasiussegen Sonntag, 4. Februar 10.30 Eucharistiefeier und Kinderfeier «Effata» Dienstag, 6. Februar 17.00 Rosenkranz-, Friedensgebet Mittwoch, 7. Februar 9.15 Wortgottesfeier mit Kommunion, anschl. Anbetung Donnerstag, 8. Februar 18.15 Rosenkranz-, Friedensgebet 19.00 Eucharistiefeier Seniorenzentrum Aumatt Freitag, 9. Februar 10.15 Eucharistiefeier

Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Sonntag, 4. Februar 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrer Benedikt Schölly 10.30 Gottesdienst in der Mischelikirche, Pfarrer Benedikt Schölly. Predigttext: Matthäus 6, 24–34 «Sorge» Montag, 5. Februar 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Reformierten Zentrum Mischeli

VEREINSNACHRICHTEN Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Donnerstag, 1. Februar 14.30 Nachmittagsbibelkreis Sonntag, 4. Februar 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl und separatem Kinderprogramm. Predigt: Joel Beyeler Montag, 5. Februar 6.00 Männergebet Donnerstag, 8. Februar 9.30 Mami-Treff

BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck) Römerstrasse 75, Reinach Tel. 079 229 22 53 www.cbb-reinach.ch Sonntag, 4. Februar 10.00 Gottesdienst – Gleichzeitig werden die Gottesdienste per Zoom übertragen – Aktuellste Informationen dazu immer auf www.cbb-reinach.ch – Kontaktaufnahme: Über das Kontaktformular

19.30 Singprobe der Kantorei im Reformierten Zentrum Mischeli Dienstag, 6. Februar 12.00 Mittagstisch im Bistro Glöggli, Reformiertes Zentrum Mischeli (Anmeldung bis spätestens am Samstag um 17.00 unter 061 711 00 63, 079 315 02 42 oder bistrogloeggli@refk-reinach.ch) Öffnungszeiten Bistro Glöggli Dienstag bis Samstag jeweils 9.00 bis 11.00 und 14.00 bis 17.30. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Neuapostolische Kirche Reinach Zihlackerstrasse 32 Sonntag, 4. Februar 9.30 Gottesdienst Mittwoch, 7. Februar 20.00 Gottesdienst

Tierparkverein Reinach. Täglich offen, Dam-Hir-

sche, Ziervögel, Entenweiher. Die Erholungsstätte für alle. Präsidentin Esther Jundt, Tel. 078 698 36 39; Mitgliederbeitrag: 40 Franken pro Jahr. www.tierpark-reinach.ch

WAHLEN

Reinach braucht Menschen wie sie

und Mountain Biker. Kinder bereits ab 10 Jahren. Trainingszeiten Montag/Donnerstag, jeweils 18.15, Samstag, 13.30 (nur Bike). Treffpunkt: Heimatmuseum/Ernst Feigenwinter-Platz, Reinach. Auskünfte über Aktivitäten: www.vcreinach.ch oder praesident@vcreinach.ch

Ich kenne Anne-Marlen Riemensperger seit einigen Jahren als engagierte junge Frau. Sie ist seit vier Jahren im Einwohnerrat und ist dort für ihre Fraktion, wie aber auch für den ganzen Rat, ein wertvolles und zuverlässiges Mitglied. Sie hat Einsitz in der Geschäfts -und Rechnungsprüfungskommission, eine wichtige Kommission, welche u.a. die Einhaltung der Leistungsaufträge und der Globalbudgets prüft. Als Masterstudentin an der juristischen Fakultät und ihrer Mitarbeit in einer Kanzlei hat sie auch das nötige Rüstzeug für diese Aufgabe. Wichtig ist ihr aber auch die politische Bildung der noch jüngeren Generationen, so ist sie Teamleiterin eines Vereins welcher

Verein für Natur- und Vogelschutz Reinach. Auskunft und Jahresprogramme bei Fabio Di Pietro, Herrenweg 32, Tel. 061 712 55 06, www.vnvr.ch oder info@vnvr.ch

PARTEIEN

Turnverein STV Reinach. www.tvreinach.ch, Tur-

nen: Erwachsene: Geräteturnen und Ballspiele, Kinder: Gerätejugi, Ballspiel- und LeichtathletikJugi für Mädchen und Knaben. Auskünfte Urban Kessler: 061 712 03 41. Jedermannsturnen, Auskünfte Monica Loop: 061 711 28 63. Handball, Minis bis U 21 Mädchen und Knaben, Markus Schürch: 079 283 74 50, Liga-Mannschaften, Roger Zähner: 079 413 96 69. Frauenriege, Di, 20.00, Surbaumhalle. Auskunft: Susanne Brosi, Tel. 061 711 43 49.

Veloclub Reinach. Grosses Angebot für Velofahrer

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sich für die politische Bildung von Jugendlichen engagiert. Auch als Tutorin im Staatsrecht an der juristischen Fakultät engagiert sie sich ebenfalls für ihre Mitstudierenden. Diese Einsätze zeigen wie wichtig ihr die Mitmenschen sind und so habe ich sie auch kennen und schätzen gelernt; engagiert, empathisch und immer bereit sich für andere einzusetzen. Reinach braucht im Einwohnerrat Menschen wie sie, deshalb meine Empfehlung unbedingt Anne-Marlen Riemensperger zweimal auf ihre Liste oder gleich die ganze Liste 2 ins Kuvert, vielen Dank! Bianca Maag-Streit ehem. Gemeinde- und Landrätin

Immer mehr Fluglärm Am 26. Januar veröffentlichte das BAZL den Lärmnachweis 2022 des EuroAirports. Gegenüber 2019 wird in Allschwil in der zweiten Nachtstunde (23 bis 24 Uhr) eine Ausweitung des Lärmteppichs über dem Immissionsgrenzwert ausgewiesen (50 dB). Und dies obwohl laut EAP-Statistik zu dieser Stunde nur halb so viele Starts nach Süden erfolgt sein sollen als 2019, nämlich etwa gleich viele wie 2016, als der berechnete Lärmteppich noch nicht mal die Landesgrenze erreichte. Das löst doch erhebliche Zweifel an diesem Nachweis aus, dem jegliche Angaben zu Anzahl Flugbewegungen und Flugzeugtypen fehlen. Ein Grund für die offensichtliche Verzerrung des Sachverhalts ist der Erfassungszeitpunkt von Starts (Verlassen des Standplatzes). Hinzu kommt aber noch, dass die Lärmberechnung anhand der Ideal-Startrouten

erfolgte, wie dem französischen Bericht zu entnehmen ist. Drei von fünf Prozeduren liegen satt auf der Landesgrenze – nur werden sie von einer Vielzahl startender Maschinen südlich überflogen, was den Zivilluftfahrtbehörden beider Länder sehr wohl bekannt ist. Wäre diese Streuung im Lärmnachweis berücksichtigt worden, wäre der resultierende Lärmteppich noch viel grösser. Doch das BAZL begnügt sich wieder einmal mit der Hoffnung, die Lärmbelastung würde durch zusätzlich getroffenen Massnahmen wieder sinken, diesmal dank der höheren Lärmgebühren für Nachtstarts. Damit werden Sanierungsmassnahmen an Wohnbauten in fluglärmbelasteten Gebieten finanziert – aber nur auf französischem Boden. Katrin Joos Reimer Grüne Einwohnerrätin Reinach

SCHNAPPSCHUSS

Recycling mal anders: Statt die Nespresso-Kapseln wegzuwerfen, verwendet sie Lisbeth Bolfing aus Arlesheim für Kreatives. Diese kleinen Fasnachtsfigürchen hat sie aus den Kaffee-Kapseln gebastelt. Das kleine Züglein stimmt die Region schon jetzt in die Fasnachtszeit ein. Haben Sie ein aussergewöhnliches Foto gemacht? Schicken Sie Ihr JPEG mit ein paar Bemerkungen zum Foto in voller Auflösung an redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch


AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

Aus der Gemeinderatssitzung vom 23. Januar 2024 In seiner Sitzung vom 23. Januar 2024 hat der Gemeinderat unter anderem folgende Themen behandelt: – Der Gemeinderat hat die öffentliche Mitwirkung zum überarbeiteten Reklamereglement beschlossen und das Geschäft für die Juni-Gemeindeversammlung eingeplant. – Weiter wurde die Route zur Kinderfasnacht vom 8.02.2024 genehmigt. Gemeinderat Aesch

Baupublikation

Baugesuch Nr.: 0014/2024 Parzelle(n) Nr.: 3248 Projekt: Balkonüberdachung, Neuauflage: Profile; «Allfällig bereits erhobene Einsprachen behalten ihre Gültigkeit», Dornacherstrasse 9, 4147 Aesch Gesuchsteller:in: Oberli-Wenger Christina, Reichensteinerstrasse 41, 4053 Basel Projektverfasser:in: Siebenundvierzig 7 Architekten ETH SIA, Tramstrasse 66, 4142 Münchenstein Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Geschäftsbereich Raumentwicklung/Lebensraum, Hauptstrasse 29, 4147 Aesch oder über die Website des aktuellen Amtsblatts www.bgauflage.bl.ch Auflagefrist: 5. Februar 2024 Einsprachen sind schriftlich, mit Originalunterschrift, 4-fach und eingeschrieben innerhalb der Auflagefrist an folgende Adresse zu richten: Bau- und Umweltschutzdirektion, Bauinspektorat, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal. Gemeinderat Aesch

Mitwirkung zum überarbeiteten Reklamereglement Das Reklamereglement der Gemeinde Aesch und dessen Verordnung wurden überarbeitet und liegen im Entwurf für die öffentliche Mitwirkung vor. Dies nachdem der Gemeinderat beschlossen hat, das Reklamereglement und dessen Verordnung hinsichtlich digitaler Werbeträger zu überarbeiten. Deshalb wurde das Reklamereglement sowie dessen Verordnung und Anhänge im Allgemeinen überprüft und teilweise den Gegebenheiten angepasst und aktualisiert. Das überarbeitete Reklamereglement und dessen Verordnung liegen nun für die 30-tägige öffentliche Mitwirkung vor. Diese dauert vom 5. Februar 2024 bis am 5. März 2024. Alle interessierten Personen sowie das Gewerbe und die Parteien können im Rahmen der Mitwirkung Anregungen und Änderungsvorschläge direkt über die digitale Aescher Mitwirkungs-Plattform www.mitwirkung.aesch.ch einbringen.

Donnerstag, 1. Februar 2024 Nr. 5

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Nicht nur löschen, sondern auch Leben retten

Ebenfalls kann die Eingabe schriftlich mitgeteilt und wie folgt eingereicht werden: Gemeinde Aesch Mitwirkung Reklamereglement Hauptstrasse 23 4147 Aesch Der Gemeinderat berät die eingereichten Vorschläge und nimmt diese, sofern sie sich als sachdienlich erweisen, in das Reklamereglement und/oder dessen Verordnung auf. Sämtliche Eingaben und die Beschlüsse des Gemeinderates werden in einem Mitwirkungsbericht zusammengefasst und veröffentlicht. Im Anschluss beschliesst die Gemeindeversammlung voraussichtlich im Juni 2024 die bereinigten Unterlagen, so dass danach der Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft das erneuerte Aescher Reklamereglement genehmigen kann. Das Reklamereglement dient dem Schutz des Orts-, Strassen- und Landschaftsbildes, der Natur- und Baudenkmäler, der Wohnqualität sowie der Verkehrssicherheit. Als Reklamen gelten dabei alle öffentlich wahrnehmbaren Kommunikationseinrichtungen und -massnahmen, die direkt oder indirekt der Werbung dienen – zum Beispiel Plakate, Leuchtreklamen, Beschriftungen oder Fahnen. Gemeinderat Aesch Freudig: Pascal Frank (links) übergibt Stephan Hohl (Mitte) und Andreas Gerber den Defibrillator.

Baubeginn Hauptstrasse zwischen Aesch und Reinach Bei der nördlichen Aescher Ortseinfahrt beginnt am kommenden Montag, 5. Februar 2024, die Sanierung der Hauptstrasse, sofern die Witterung dies zulässt. Betroffen ist der Abschnitt von der Kreuzung Arlesheimerstrasse bis zur Sempacherstrasse. Dabei werden neben einem neuen lärmmindernden Strassenbelag und der Strassenentwässerung eine neue Wasserleitung der Gemeinde, neue Beleuchtungsmasten und eine Rabatte mit Bäumen erstellt. Für die Arbeiten wird die Hauptstrasse Richtung Aesch/Pfeffingen von der Kreuzung Arlesheimerstrasse bis Herrenweg im Einbahnregime betrieben. Der Verkehr in Richtung Reinach/Autobahn wird über die Dornacherstrasse bzw. den Pfeffingerring umgeleitet. Der Obereggweg und die Sempacherstrasse werden vorübergehend zu Sackgassen. Für den Einbau des lärmarmen Deckbelags muss die Hauptstrasse an einem Sonntag komplett gesperrt werden. Um den Belag auf der Kreuzung Arlesheimerstrasse zu sanieren, wird ausserdem die Kreuzung an zwei Wochenenden halbseitig gesperrt werden. Der Verkehr wird im Baustellenbereich mit Verkehrswachen geregelt. Das Ende der Arbeiten zwischen Arlesheimerstrasse und Sempacherstrasse ist auf Juni 2024 vorgesehen.

(Fortsetzung auf Seite 16)

CHINDERFASNACHT AESCH 2024 AKTIVE FASNÄCHTLER:INNEN FÜR DEN UMZUG GESUCHT Am Donnerstag, 08. Februar, findet in Aesch der Umzug zur Kinderfasnacht statt. Zur musikalischen Unterstützung werden Gugge, Pfyffer- und Trommler:innen sowie weitere Fasnachts-Gruppierungen gesucht. Der Umzug startet um 14.00 Uhr beim Neumattschulhaus. Alle, die aktiv mitlaufen möchten, können sich um 13.45 Uhr in der Reinacherstrasse neben dem Schulhaus besammeln. Der Umzug endet auf dem Mühleplatz. Auskünfte erteilt Yasmin Braschi unter 061/763‘09‘75 oder 079/275‘79‘05. OK Chinderfasnacht Aesch

Die Feuerwehr Klus hat vom Rettungsdienst Nordwestschweiz einen mobilen Defibrillator geschenkt bekommen. Weiter fördert sie Schulungen für Ersthelferinnen und Ersthelfer in Notfällen. Caspar Reimer Arbeiten Feuerwehren und Rettungsdienste zusammen, geht es in erster Linie darum, Leben zu retten. «Deshalb schenken wir der Feuerwehr Klus einen Defibrillator», sagte Pascal Frank, Leiter Rettungsdienst Nordwestschweiz, anlässlich der offiziellen Übergabe am vergangenen Freitag beim Feuerwehrmagazin an der Ettingerstrasse in Aesch. Das Gerät – im Fachjargon Automatischer Externer Defibrillator (AED) genannt – gibt Stromstösse ab, um bei einem Herzkreislaufstillstand den Rhythmus wieder anzukurbeln. Dabei ist das Gerät relativ einfach zu bedienen, leitet den Nutzer an, was bei einem Notfall zu tun oder ob überhaupt eine Defibrillation angezeigt ist. Mit Geschenken wie diesem will der Rettungsdienst Nordwestschweiz die Erste Hilfe und somit die Überlebenschancen bei einem

Herzkreislaufstillstand in der Region verbessern. «Die Ersthelfer oder die First Responder sind – wie der Name sagt – zuerst am Platz, während der Rettungsdienst ein paar Minuten braucht. In dieser Wartezeit kann ein Defibrillator Leben retten oder schwere Folgeschäden eines Herzkreislaufstillstands reduzieren. Damit wird das erste Glied in der Rettungskette gestärkt. Es gibt Studien, die das klar belegen.»

Mehr Erste Hilfe

In diesem Sinne sind auch die Bemühungen der Feuerwehr Klus, die in den Gemeinden Aesch, Pfeffingen und Grellingen den feuerwehrdienstlichen Grundeinsatz leistet, zu verstehen, in ihren Reihen Freiwillige im Bereich der Ersten Hilfe ausbilden zu lassen. Im Jahr 2018 wurde der Verein Stiftung Ersthelfer Nordwestschweiz mit Geschäftsstelle in Liestal gegründet, um First Responder zu schulen. Bei Verdacht auf Herzkreislaufstillstand empfangen registrierte First Responder den Alarm der Sanitätsnotrufzentrale über eine App. Diejenigen, die den Alarm quittieren und sich am nächsten innerhalb des vom System definierten Einsatzradius befinden, erhalten die Einsatzdetails in der App und begeben sich zum Einsatzort. First Responder ist man nicht im Rahmen eines Feuerwehreinsatzes, sondern immer dann, wenn man via App aufgeboten wird. «Es liegt nicht im eigentlichen Aufgabengebiet der Feuerwehr. Im Sinne

FOTO: CASPAR REIMER

einer Stärkung der Rettungsdienste möchten wir aber Anschubhilfe leisten, das System der First Responder in unseren Gemeinden zu etablieren – nicht nur in den Reihen der Feuerwehrleute», sagt Andreas Gerber, Kommandant der Feuerwehr Klus. Die Feuerwehr Klus arbeitet mit einem Bestand von 63 Männern und Frauen. «Rund die Hälfte hat die Schulung zur Ersten Hilfe besucht, aktiv als First Responder betätigen sich zehn bis 15 Personen», so der Feuerwehrkommandant.

Gemeinsam löschen

Wie in anderen Bereichen haben sich die regionalen Einsatzdienste – ob Rettung oder Feuerwehr – auf eine vertiefte Kooperation eingestellt. Aktuell stehen Modelle einer Zusammenarbeit zur Beratung, die von den lokalen Feuerwehren selbst ausgingen. So beabsichtigen die Feuerwehren Duggingen, Arlesheim, Klus sowie die Stützpunktfeuerwehr Reinach die Gründung eines Zweckverbandes, mit dem die Stützpunkt- und Regionalfeuerwehr Birs geschaffen wird. «Die Pläne sind bereits weit fortgeschritten. Aktuell wird das Mitwirkungsverfahren ausgewertet und das Geschäft in den Gemeinderäten vorbereitet», so Stephan Hohl, Aescher FDP-Gemeinderat und Feuerwehrratspräsident. Das Geschäft dürfte noch in diesem Jahr den Gemeindeversammlungen und dem Reinacher Einwohnerrat vorgelegt werden.

NATUR- UND VOGELSCHUTZ VEREIN AESCH - PFEFFINGEN

Winter-Vogelbeobachtung Die monatlichen Kleinexkursionen in die Natur unserer Umgebung erfreuten sich grosser Beliebtheit, diese will der NVV Aesch-Pfeffingen auch heuer weiterführen. Die Premiere dieses Jahres führt uns in den Eichberg. Dieser Wald ist bekannt für die alten Buchen- und Föhren-Bestände und seine vielfältige Vogelwelt. Die Spechte haben bereits begonnen, ihre Reviere abzustecken und bekunden dies mit wiederholtem lautem Trommeln; - vor allem an den selteneren Arten wie, Schwarz-, Grauoder Mittelspecht sind wir natürlich besonders interessiert – aber nicht nur! Auch können, mit etwas Glück, im oberen Teil in den felsigen Steilhängen entlang der Gemeindegrenze Gämsen beobachtet werden. Weiter werden wir der Ruine Pfeffingen einen (evtl. geduldigen) Besuch abstatten bei der Suche nach dem Mauerläufer und die angrenzende Gsteig durchstreifen. Ein interessanter und erlebnisreicher Rundgang erwartet uns! Wir treffen uns am 3. Februar um 9 Uhr beim Parkplatz an der Pfeffingerstrasse neben dem Friedhof Aesch. Bitte trägt dem Wetter entspre-

Bei der Ruine Pfeffingen anzutreffen: Der Mauerläufer. chende, möglichst naturfarbene Kleidung - und falls vorhanden, Ferngläser und Kamera nicht vergessen. Der Rundgang wird bis so ca. gegen Mittag dauern. Wie immer, sind auch Nicht-Mitglie-

FOTO: OTTO PFISTER

der, Freunde und Familien besonders willkommen. Wir freuen uns auf Euere Teilnahme. Der Vorstand des Natur- und Vogelschutzvereins Aesch-Pfeffingen


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AESCH PFEFFINGEN

Donnerstag, 1. Februar 2024 Nr. 5

Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 15)

In einer zweiten Bauetappe wird vom Juni bis November 2024 der Hauptstrassen-Abschnitt zwischen dem Zubringer Pfeffingerring und dem Kreisel Neuhofstrasse in Reinach saniert.

Weiterführende Informationen sind direkt über den nebenstehenden QR-Code oder auf www.baselland.ch unter dem Suchbegriff «Aesch, Erneuerung Hauptstrasse zwischen Aesch und Reinach» zu finden. Tiefbauamt Basel-Landschaft

Sirenentest am 7. Februar 2024

Am Mittwoch, 7. Februar 2024, findet in der Schweiz zwischen 13.30 und 13.45 Uhr der jährliche Sirenentest statt. Dabei wird die Funktionsbereitschaft der Sirenen für den «Allgemeinen Alarm» getestet. Dafür wird ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer ausgelöst. Nach einer Pause von drei bis fünf Minuten erfolgt eine Wiederholung des Alarms. Es sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen. Im Kanton Basel-Landschaft heulen insgesamt 150 Sirenen – fünf davon in Aesch. Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb der angekündigten Sirenenkontrolle ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Zeitgleich wird zusätzlich zum Sirenenalarm eine Alarmmeldung über die Informationsplattform ALERTSWISS verbreitet. Angaben zur Plattform finden Sie auf der Internetseite www.alert.swiss. Die App kann kostenlos im Apple Store und bei Google Play heruntergeladen werden. Hinweise und Verhaltensregeln sind im Internet unter www.sirenentest.ch zu finden. Amt für Militär und Bevölkerungsschutz Basel-Landschaft ((Bitte inkl. Bild publizieren)) Birsstadt TV

Kasperli-Theater und Birspfupfer im Schloss-Chäller

«Hände hoch» – so nennt sich das Basler Puppentheater-Duo, das am Wochenende im Schloss-Chäller das Kasperli-Theater «Der Teufel ist los» aufgeführt hat. In der aktuellen Birsstadt TV-Folge gibt’s einen Rückblick auf dieses Puppenschauspiel und einen Ausblick auf die kommenden Schloss Chäller-Anlässe der Kulturkommission. Ebenso ziehen die Birspfupfer eine Zwischenbilanz zu ihren ersten Monaten im Schloss-Chäller. Die Aescher Guggenmusik nutzt die Räume seit vergangenem Jahr als Vereinslokal als Nachfolger der Fasnachtsclique D’Sytestächer. Seither kümmern sich die Birspfupfer an den Anlässen der Kulturkommission um den Barbetrieb. Einen solchen soll es auch während der Aescher Fasnacht geben. Infos zu den Schloss-Chäller-Öffnungszeiten während der Fasnacht gibt’s auf den Social Media-Kanälen der Guggenmusik oder auf www.crossiety.app in der Gruppe «Birspfupfer». Die neue Birsstadt TV-Sendung sowie sämtliche bisherigen Folgen sind auf der Gemeindewebsite www.aesch.bl.ch unter dem Suchbegriff «Birsstadt TV» oder über den nebenstehenden QR-Code zu finden. Ausserdem wird die Folge auf dem Infokanal der interGGA ausgestrahlt. Gemeinderat Aesch

Heimatmuseum am 4. Februar 2024 geöffnet Das Heimatmuseum Aesch ist am Sonntag, 4. Februar 2024, von 10.00 bis 20.00 Uhr geöffnet. Lassen Sie sich mit einem Besuch unserer Ausstellung «Syt 50 Joor laufts rund» auf die Fasnacht einstimmen. Wir zeigen Erinnerungen aus 50 Jahren Aescher Fasnacht und früher: Blaggedde, Fotos, Kostüme und Zeedel. Erstmals ist die Sammlung der Fasnachtsfiguren, welche die Bäckerei Kübler seit 25 Jahren in Ihren Dreikönigs-Kuchen versteckt, zu sehen. Gerne begrüssen wir sie anschliessend im Museumsbeizli, um sich über ihre Fasnachtsgeschichten auszutauschen. Weitere Informationen gibt’s auf www.heimatmuseum-aesch.ch oder auf dem digitalen Dorfplatz Crossiety www.crossiety.app in der Gruppe «Heimatmuseum Aesch BL». Stiftungsrat Heimatmuseum Aesch

95. Geburtstag

Am 26. Januar 2024 durfte Frau Renée Gartmann-Pernet ihren 95. Geburtstag feiern. Der Gemeinderat gratuliert der Jubilarin ganz herzlich und wünscht ihr für die Zukunft Gesundheit, Glück und viel Freude. Gemeinderat Aesch

90. Geburtstag

Am 26. Januar 2024 durfte Herr Erich Isler seinen 90. Geburtstag feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubilar ganz herzlich und wünscht ihm für die Zukunft Gesundheit, Glück und viel Freude. Gemeinderat Aesch

WAHLEN

Keine leeren Versprechungen Seit elf Jahren darf ich mich im Gemeinderat für Ihre Anliegen einsetzen. Zuerst während sieben Jahren im Ressort Hochbau und nun seit bald vier Jahren als Gemeindepräsidentin. Ich mache meine Arbeit sehr gerne und mit viel Respekt. Wir tragen im Gemeinderat eine grosse Verantwortung und gerade deshalb ist es wichtig, dass wir keine leeren Versprechungen machen. Wir können im Gemeinderat viel bewegen, aber in vielen Bereichen wie Sicherheit und Soziales haben wir nur begrenzten Einfluss. Wir leben in einer sehr bewegten Zeit: Die Unruhen in der Welt beeinflussen das Leben in der Gemeinde. Die Bevölkerung wächst in der ganzen Schweiz, auch in Aesch. Der demografische Wandel schreitet voran. Die Menschen werden älter, es gibt mehr schulpflichtige Kinder und unsere Infrastruktur - vor allem die Schulen - ist sanierungsbedürftig und stösst an ihre Kapazitätsgrenzen. Wir müssen Wohnraum zur Verfügung stel-

len und dabei an alle Generationen denken. Gleichzeitig müssen wir darauf achten, dass genügend wertvoller Erholungsraum zur Verfügung steht und uns für die Sicherheit in unserem Dorf einsetzen, ohne dabei die Gemeindefinanzen aus den Augen zu verlieren. Komplexe Themen wie die Schulraumplanung, die Zonenplanrevision und das Thema Wohnen im Alter haben wir an die Hand genommen. Gerne möchte ich mit einem starken Gemeinderatsteam - wie wir es jetzt sind - meine ganze Energie einsetzen, um diese Themen weiter zu bearbeiten. Ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung. Zudem empfehle ich Ihnen Christine Koch zur Wahl in den Gemeinderat und die SP Liste 2 zur Wahl in die Gemeindekommission. Am kommenden Samstag ab 10 Uhr können Sie mich und unsere Kandidatinnen und Kandidaten vor der Post treffen und kennenlernen. Eveline Sprecher Gemeindepräsidentin (bisher), SP

TR ACHTENVEREIN

PARTEIEN

«Hesch e Vogel» – es war so schön!

Austausch mit der Bevölkerung

Unser Heimat- und Theaterobe im Kath. Pfarreiheim Aesch mit den Liedern des Trachtenchors und der Komödie «Hesch e Vogel» ging vorletzten Sonntag zu Ende. Es war so schön... Sie, liebes Publikum, haben sehr viel zu unserem Erfolg beigetragen ... wir vom Trachtenverein Dorfbühni Aesch durften mit Ihnen die beiden Aufführungswochenende bei hervorragender Stimmung geniessen ... Herzlichen Dank, dass Sie bei uns waren. Martin Studer, Präsident

SOLIDARITÄTSVEREIN PERU

Generalversammlung Solidaritätsverein Peru Am 23. Januar waren die Mitglieder des Solidaritätsvereins Peru zur 10. Generalversammlung ins Pfarreiheim eingeladen und der Präsident Bernhard Schibli konnte eine stattliche Anzahl Teilnehmer und Teilnehmerinnen begrüssen. In seinem Jahresrückblick berichtete er von der schwierigen politischen und wirtschaftlichen Situation in Peru. Mit Wort und Bild stellte er die verschiedenen Projekte vor, die vom Verein unterstützt werden. Diese kann man auch auf der Homepage «solidaritäts-verein-peru.ch» einsehen. Bernhard Schibli dankte dem Vorstand für die grosse Arbeit und allen Spenderinnen und Spendern für ihre Beiträge. Seit der Gründung im Jahre 2014 sind 476030 Franken zusammengekommen, die an die Projekte weitergegeben worden sind – ein ganz tolles Ergebnis. Die Kassierin Silvia Wipf stellte eine ausgeglichene Rechnung vor und teilte mit, dass die Unkosten sehr klein gehalten sind. – Der Mitgliederbeitrag wird bei 10 Franken belassen. In diesem Jahr waren die Wahlen fällig: Bernhard Schilbli stellt sich weiterhin als Präsident zur Verfügung. Die übrigen Vorstandsmitglieder sind: Silvia Wipf, Kasse und Vizepräsidium; Patricia Pargger, Aktuarin; Esther Sartoretti und Oscar Ysla, Beisitzende. Alle wurdem mit grossem Applaus gewählt. Mit dem Hinweis aufs Pfarreifest, das am 25. und 26. August stattfinden wird und wo Mitarbeitende und Besucher und Besucherinnen sehr willkommen sind, schloss die Versammlung. Die Teilnehmenden genossen den Umtrunk mit feinen Broten bei angeregten Gesprächen. Vreni Portmann

WAHLEN

Die Grünen Aesch-Pfeffingen haben vor einigen Monaten den Schritt in die Eigenständigkeit gewagt. Zuvor waren wir Teil der Sektion Reinach-Aesch-Pfeffingen. Unser Ziel ist es, noch aktiver zum Wohl der Bevölkerung von Aesch und Pfeffingen beizutragen sowie uns verstärkt für die Belange unserer Gemeinden einzusetzen. Am Montag, den 5. Februar, laden wir Sie herzlich zu unserem ersten Treffen ein, das von 19 bis 21 Uhr im Restaurant Tipo in Aesch stattfinden wird. Vom Vorstand werden folgende Personen teilnehmen: Klaus Kirchmayr, Julia Kirchmayr-Gosteli, Michael Vollgraff und Marco Agostini. Auch der Präsident der Grünen Baselland, Michael Durrer, wird dabei sein. Bei dieser Gelegenheit möchten wir Ihnen unsere Pläne für das lau-

fende Jahr vorstellen, darunter konkrete Projekte, die wir umsetzen möchten, sowie die politische Arbeit, die wir in Bezug auf relevante Themen leisten werden. Ein wesentlicher Teil des Treffens steht jedoch ganz im Zeichen des Austauschs mit Ihnen. Wir freuen uns auf Ihre Fragen, Ideen und Vorschläge, denn Ihre Meinung hat für uns einen hohen Stellenwert und bildet die Grundlage für unsere Handlungen. Um in einer lockeren Atmosphäre miteinander zu sprechen, werden Getränke und Snacks serviert. Wir hoffen, dass Sie sich die Zeit nehmen können, an diesem Treffen teilzunehmen, und freuen uns bereits jetzt auf einen spannenden Dialog. Marco Agostini Präsident Grüne Aesch-Pfeffingen

WAHLEN

Für eine solide und sichere Zukunft Ich setze mich v.a. für unseren Nachwuchs ein, insbesondere für die Werte Tradition, Bildung, Innovation und Sicherheit. Das sind Werte, die eine attraktive Gemeinde ausmachen! Unser Nachwuchs ist unsere Zukunft; Traditionen, gute Bildung und Innovationen sorgen für eine solide Zukunft und sollen verankert sein, dafür setze ich mich vollumfänglich ein. Auch liegt es mir als Mutter von 2 Kindern sehr am Herzen, dass unser Nachwuchs sicher durch die Welt gehen und diese entdecken kann. Leider stieg die Zahl an unschönen Vorfällen bei Kindern und Jugendlich in den letzten Monaten an, was für Aufmerk-

samkeit und Vorsicht sorgt. Es beunruhigt und verärgert mich sehr und stimmt mich traurig. Zusammen können wir gegen das Unwesen ankämpfen, doch dazu braucht es uns alle – gemeinsam sind wir stark. Wir müssen unsere Kinder schützen und generell wieder einmal die Grundverhaltensmuster wie Respekt, Anstand, Würde, Gewissenhaftigkeit und Zivilcourage etc. in Erinnerung rufen. Es ist die Aufgabe der Gesellschaft, den Kindesschutz zu maximieren. Danke, dass Sie mich mit Ihrer Stimme unterstützen! Melanie Oestreicher, Schulrätin Gemeindekommissionskandidatin FDP

ABSTIMMUNG

Altersarmut bei Frauen Frauen erhalten heute rund ein Drittel weniger Rente als Männer, da sie oft in Teilzeitpensen dem Erwerb nachgehen und somit in der Pensionskasse häufig nicht oder minimal versichert sind (Eint r it t schwel le beträgt im 2024 22 050 Franken). Sie leisten unbezahlte Familien- und Sorge-Arbeit, welche nur von der AHV berücksichtig wird (Erziehungsgutschriften). Höhere Krankenkassenprämien, teurere Mieten, Lebensmittel und Energiekosten fressen eine Monatsrente weg, alles ist teurer geworden. Die AHV-Rente wird alle zwei

Jahre an die Teuerung angepasst, die Rente aus der Pensionskasse jedoch nicht. Eine Stärkung der AHV-Rente verbessert deshalb die Situation vieler Frauen, welche oft zu stolz sind Ergänzungsleistungen zu beantragen. Heute hat der AHV-Fonds rund 50 Milliarden an Reserven, was eine Verdoppelung in den letzten 20 Jahren beträgt. Die Prognosen des Bundesrats zu diesem Thema haben sich schon so oft als falsch erwiesen, weshalb ich für eine 13. AHVRente stimme. Chantal Boeglin, Aesch

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Es gibt noch viel zu tun Liebe Aescherinnen und Aescher, vor vier Jahren haben Sie mich in den Gemeinderat gewählt. In meiner ersten Legislatur habe ich mich für Themen engagiert, die unsere Gemeinschaft stärken und die Zukunft unserer Kinder prägen: Bildung, Jugend und Kultur. Für die strategische Führung der Primarstufe setzte ich mich für die Beibehaltung des Schulratsmodells ein. Und als unabhängig voneinander bei Primar-, Sekundar- und Musikschule Änderungen bei der Schulleitung anstanden, sprach ich mich als Mitglied des jeweiligen Schulrats für Schulleitungsteams mit Rektoreninnen und Rektoren sowie Konrektoreninnen und Konrektoren aus. Beides bewährt sich heute bestens. Der Gemeinderat hat sich in den letzten Jahren intensiv mit der Schulraumplanung befasst. Ich sehe es als meine Aufgabe, Grundlagen für genügend Schulraum zu schaffen und gleichzeitig für gesunde Gemeindefinanzen einzustehen. Um alle Sichtweisen einzubeziehen, setzen wir auf Partizipation. So waren die Schulleitung sowie Delegierte der Lehrerschaft und des Schulrates bei der Testplanung eingebunden. Bei den nächsten Schritten wirken weitere Interessengruppen mit. Das Jugendhaus Phönix, das Heimatmuseum, die Kulturkommission, die Gemeindebibliothek, der Robi und viele mehr sorgen für spannende Angebote für Jung und Alt. Sie tun Aesch gut! Ich mache mich für gute Rahmenbedingungen stark. Gerne möchte ich mich weiterhin für Aesch engagieren und Begonnenes sowie Neues vorantreiben. Es gibt noch viel zu tun! Schon jetzt vielen Dank für jede Stimme. Brigitte Vogel Gemeinderätin FDP

Einladung zur Weindegustation

mit den Kandidierenden der FDP Aesch diesen Samstag ab 10.00 Uhr, Früschmärt


AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.ch

Aus der Gemeinderatssitzung Mit Eröffnung des Jugendhaus phönix in Aesch im September 2002, konnte nach und nach ein vielfältiges Angebot für Jugendliche aufgebaut werden. So bietet das Jugendhaus phönix heute den Jugendlichen aus Aesch und Pfeffingen ein breites Freizeitangebot an und organisiert neben den Öffnungszeiten des Jugendhauses etliche Aktivitäten und unterschiedliche Projekte. Der Gemeinderat liess sich an seiner letzten Sitzung über die Arbeit und aktuellen Projekte des Jugendhauses informieren. Einen Schwerpunkt des diesjährigen Austausches bildeten die Tätigkeiten und Herausforderungen der mobilen, aufsuchenden Jugendarbeit (Streetwork). Ebenfalls informiert wurde über das Projekt «Feld47», welches auf dem Löhrenacker insbesondere junge Erwachsene ansprechen soll. Sowohl das Jugendhaus phönix als auch die Arbeit der mobilen, aufsuchenden Jugendarbeit werden durch die Gemeinde Pfeffingen finanziell mitgetragen. Der Gemeinderat dankt allen Mitarbeitenden des Jugendhaus phönix und der mobilen, aufsuchenden Jugendarbeit für ihre wichtige Arbeit zum Wohle unserer Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Gemeinderat Pfeffingen

Pfeffinger Fasnacht: Chindermasggeball Nach einem vierjährigen Unterbruch, organisieren am Dienstag, 13. Februar 2024, die Mitglieder des Vereins «Pfäffige läbt», zusammen mit vielen weiteren Helferinnen und Helfern, den traditionellen «Chindermasggeball». Treffpunkt ist um 14.00 Uhr auf dem Parkplatz bei der Kirche Pfeffingen. Danach geht es «schränzend» in die Mehrzweckhalle Pfeffingen, wo den Kindern ein tolles Programm geboten wird. Für das Stillen von Hunger und Durst wird selbstverständlich gesorgt. Wir freuen uns auf euch und wünschen allen Teilnehmenden viel Vergnügen. Verein «Pfäffige läbt»

Baupublikationen

Baugesuch Nr. 0145/2024 Gesuchsteller/in: Bezzola-Münch Silvia Irene, Muggenbergweg 42, 4148 Pfeffingen Projekt: Carport/Aussentreppe/Stützmauer, Parz. 1162, Muggenbergweg 42, Pfeffingen Projektverfasser/in: Röschli Daniel K., Schützengraben 21, Postfach, 4051 Basel Baugesuch Nr. 0091/2024 Gesuchsteller/in: Koyuncu Ramazan, Dürrbergstrasse 29, 4132 Muttenz Projekt: Umbau und Erweiterung Doppeleinfamilienhaus, Parz. 610/611, Eichenweg 14, Pfeffingen – Neuauflage: Profile; «Allfällig bereits erhobene Einsprachen behalten ihre Gültigkeit» Projektverfasser/in: Plattner Jannick, Jungstrasse 2, 4056 Basel Auflagefrist: 12. Februar 2024 Einsprachen gegen Baugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlich-rechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen (Poststempel) einzureichen an: Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal. Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) vom 8. Januar 1998, in Kraft seit 1. Januar 1999, sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn: a) sie nicht innert Frist erhoben oder b) nicht innert Frist begründet wurden. Bei offensichtlich unzulässigen oder offensichtlich unbegründeten Einsprachen kann die Baubewilligungsbehörde gemäss § 127 Abs. 2 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) Verfahrenskosten bis CHF 3000.– erheben. Die Baugesuchs-Pläne können unter folgendem Link online eingesehen werden: https:// bgauflage.bl.ch/2772 Zudem liegen die Pläne auf der Gemeindeverwaltung Pfeffingen, Bauabteilung, Hauptstrasse 63, zur Einsicht während den ordentlichen Schalterstunden (Montag bis Freitag von 10.00 bis 11.30 und 15.00 bis 17.00 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr) auf. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

UMWELT-INFO

Entsorgungskalender Pfeffingen

Die nächste Entsorgung von Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Garten- und Küchenabfälle Papier-/Kartonsammlung Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Häckseldienst (Anmeldung bis vorherigen Freitag, 12.00 Uhr, erforderlich) Metall

findet statt am Dienstag, 6. Februar 2024 Mittwoch, 14. Februar 2024 Mittwoch, 28. Februar 2024 Mittwoch, 20. März 2024 Montag, 25. März 2024 Mittwoch, 29. Mai 2024

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch www.rkk-angenstein.ch

Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch

Sonntag, 4. Februar 11.15 beWEGt-Gottesdienst mit Blasiussegen, Kerzenweihe und Agatha-BrotSegnung

Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 589 68 48 www.fegaesch.ch

Mittwoch, 7. Februar 9.15 Mittwochsgottesdienst, anschl. Kirchenkaffee im Pfarrhof

Sonntag, 4. Februar 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst mit Predigt Kinderbetreuung

Donnerstag, 8. Februar 10.15 Gottesdienst im Alterszentrum 16.30 Rosenkranzgebet

Katholische Gottesdienste in Pfeffingen www.rkk-angenstein.ch Sonntag, 4. Februar 11.15 beWEGt-Gottesdienst mit Blasiussegen, Kerzenweihe und Agatha-BrotSegnung Mittwoch, 7. Februar 16.45 Rosenkranzgebet

MUSIKSCHULE

WAHLEN

Vielsaitiges Gitarrenkonzert

Zur Kandidatur von Urs David

Nein, dies ist kein Schreibfehler, sondern ein bewusst gewähltes Wortspiel. Und wer noch nicht weiss, wie viele Saiten so eine Gitarre hat, sollte sich dieses Konzert nicht entgehen lassen. Es geht aber nicht nur um Saiten sondern auch darum, die Vielseitigkeit dieses Instrumentes zu präsentieren. Von Mani Matters «Zündhölzli» über Andrew Bonds «Näbelrätsel» bis hin zu Henry Mancinis «Pink Panther» reicht die Palette der Darbietungen der Gitarrenklasse von Noemi Locher. Das Konzert findet statt am Freitag, 2. Februar, ab 18.30 Uhr im Saal des Musikschulzentrums Aesch (Schützenmattschule Trakt C). Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Andreas Kirschner, Schulleitung

Sonntag, 4. Februar 10.00 Missionsgottesdienst mit Susanne Kuttruff (Sat7) Donnerstag, 8. Februar 6.00 bis 7.00 Frühgebet

Urs David ist diplomierter Experte in Rechnungslegung und Controlling und war vor der Gründung seines eigenen Treuhand Unternehmens Abteilungsleiter bei der renommierten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Price Waterhouse Coopers. Ehrenamtlich war er über 10 Jahre Revisor der reformierten Kirchgemeinde Aesch-Pfeffingen und übernahm 2015 das Amt des Finanzchefs. In den drei Vorjahren schrieb die Kirchgemeinde tief rote Zahlen infolge demografischer Veränderungen, welche damals auch das Budget der politischen Einwohnergemeinde belastet haben. Dank seiner Kompetenz und Weitsicht

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konnte er die Finanzen der Kirchgemeinde sanieren. Er erwirkte einen Baukredit für einen Wohnblock auf dem Grundstück des ehemaligen Pfarrhauses an der Lerchenstrasse, dessen Zinseinnahmen sich bis heute positiv auf die Finanzen der Kirchgemeinde auswirken. Seit 2017 bis heute ist er mit Umsicht Präsident der reformierten Kirchgemeinde Aesch-Pfeffingen. Es ist mir ein Anliegen von der fachliche Kompetenz und Bereitschaft zur ehrenamtlichen Tätigkeit von Urs David im Hinblick auf seine Kandidatur als Gemeinderat einige Zeilen zu schreiben. Adrian Diethelm, Pfeffingen

WAHLEN

Konsequent die Jungen

WAHLEN

Engagiert für Kinder und Jugendliche Sich aktiv um das Gemeindegeschehen kümmern und Einfluss darauf zu nehmen. Diese Chance birgt die Kandidatur für die Gemeindekommission. Als Kinder- und Jugendbeauftragte in der Nachbarsgemeinde ist mir das Wohlergehen und der Platz, welcher in einer Gemeinde für die Kinder und Jugendlichen geschaffen wird, besonders wichtig. So setze ich mich in meiner Wohngemeinde Aesch mit Herzblut für eine prioritäre Schulraumplanung, partizipativere Mitwirkungsmöglichkeiten und einen schonenden und nachhaltigen Umgang mit Mensch und Umwelt ein. Über Ihre Unterstützung für die SP Liste 2 würde ich mich freuen. Mirjam Strub Kandidatin Gemeindekommission, SP

WAHLEN

Was ist finanzierbar? Liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, Sie entscheiden, wer im Gemeinderat Ihre Interessen vertreten soll. Haben Sie schon gewählt? Nein? Dann ist es jetzt an der Zeit, denn wer nicht wählt, gibt seine Stimme den anderen. Ich setze mich für eine konsequente bürgerliche Politik ein. Ich bin für eine strikte Sparpolitik und eine gut überlegte Verwendung Ihrer Steuergelder. Die nächsten Jahre werden sehr anspruchsvoll, was die Finanzen anbelangt. Die Finanzierung des Schulraums wird nur möglich, wenn wir unsere finanziellen Mittel optimieren. Ich werde mich dafür einsetzen, dass dieses Projekt finanzierbar bleibt auch für die nächsten Generationen. Bei den künftigen Quartierplänen müssen wir sehr genau hinschauen: Welche Projekte bringen der Gemeinde etwas und welche den Investoren? Wenn Sie meine Ansichten teilen, so schreiben Sie meinen Namen auf Ihre Liste. Gehen Sie an die Urne und machen Sie nicht die Faust im Sack. Andreas Spindler in den Gemeinderat und für die Gemeindekommission die Liste 3 einlegen. Andreas Spindler Gemeinderat Finanzen (bisher) ANZEIGE

wieder in den

Gemeinderat am 3. März 2024

bisher

Christliches Begegnungszentrum CBZ Nordring 2 (Landigebäude, 3. Stock) www.cbz.ch, Tel. 061 530 03 60 Sonntagsgottesdienst (10.00) mit parallelem Kinder- und TeenagerProgramm (0 bis 15 Jahre). Der Gottesdienst wird jeweils per Livestream übertragen. Alle weiteren Informationen auf www.cbz.ch

Donnerstag, 1. Februar 2024 Nr. 5

en e Finanz d n u s e g für

Andreas

Spindler

«Lasset uns am Alten – so es gut ist halten»?! Dieses Sprichwort hat durchaus seine Berechtigung, wenn es denn zutrifft! Ich beherzige in der Regel solche «alten Weisheiten». Bei Neuwahlen aber bin ich eher der Meinung, dass es junge, unverbrauchte, im Dorf verwurzelte und aktiv Engagierte braucht. Junge Kandidatinnen und Kandidaten, frei von eingeimpften Ideologien, sollen mit ihren frischen Ideen und Vorstellungen die Zukunft und Entwicklung unserer Gemeinde

mitprägen. Deshalb wähle ich konsequent die Jungen und führe sie 2x auf der Liste 1 FDP die Liberalen auf. Bei den Gemeinderatswahlen haben wir die Chance, neben den bewährten Bisherigen (B. Vogel und S. Hohl) einen jungen Zurücktretenden durch einen jungen Neuzuwählenden (L. Ritschard) zu ersetzen. Wenn Sie auch meiner Meinung sind, dass es bei diesen Wahlen um mehr geht als am Alten festzuhalten, machen Sie es wie ich. Christa Oestreicher, e. Landrätin FDP

ABSTIMMUNG

Ja zur 13. AHV-Rente Viel habe ich in den letzten Wochen über die 13. AHV-Rente gelesen, gesprochen, diskutiert und Pro und Kontra abgewogen. Als Frau, die ihr Leben lang gearbeitet hat, wegen der Erziehung meiner Tochter nur Teilzeit, bleibt mir im wohlverdienten Ruhestand schliesslich nicht mehr viel übrig. Vor allem nicht, nachdem ich Miete und Krankenkassenprämien bezahlt habe. So geht es vielen. Natürlich gibt es für Bedürftige Ergänzungsleistungen (EL). Aber anstatt diese beantragen zu müssen, wäre es sinnvoller, eine 13. AHV-Rente im Gesetz zu verankern. Jetzt kommt sicher wieder die Frage, wer das bezahlen soll. Die AHV funktioniert so, dass Menschen mit sehr hohen Ein-

kommen mehr in die AHV einzahlen, als sie später herausbekommen. Damit finanzieren sie die Renten all jener mit, die kein Millioneneinkommen haben. Mit einer 13. AHV-Rente gleichen wir also steigende Mieten und Krankenkassenprämien aus und stärken damit ein solidarisches System. Zudem steht die AHV besser da, als uns weisgemacht wird. Die Reserven steigen Jahr für Jahr von Rekord zu Rekord: Sie liegen heute bei 50 Milliarden und werden Ende des Jahrzehnts gegen 70 Milliarden erreichen. Aus diesen Gründen empfehle ich Ihnen, der Volksinitiative für eine 13. AHV-Rente zuzustimmen. Claudia Zumsteg, Kandidatin Gemeindekommission (bisher), SP

WAHLEN

Liste 3: Darum braucht es mehr SVP Nachhaltigkeit ist das Schlagwort, mit dem Ihnen viele Parteien ihre Projekte schmackhaft machen, die Sie als Steuerzahler natürlich zu bezahlen haben. Wenn das Geld nicht reicht, müssen Schulden gemacht werden, für die dann Ihre Nachkommen aufkommen dürfen. Bei genauerer Betrachtung stellt sich dann bald heraus, dass diese Ausgaben völlig unnötig, ja gar kontraproduktiv sind. Stichwort «Klimawandel». Bis dato wurde keineswegs bewiesen, dass CO2 eine tragende Rolle bei der Erwärmung des Planeten spielt, trotzdem werden Milliarden verschwendet für absolut nutzlose Massnahmen. Es darf zum Beispiel bezweifelt werden, dass die geplante Schnitzelheizung irgendeine positive Auswirkung auf das Klima hat, insbesondere wenn man die Konsequenzen wie Strassenausbau in unsere Wälder, dauernde Lastwagenfahrten, Baulärm und Verkehr für den Ausbau des Netzes denkt. Die Auswirkung auf den Zustand der ausgelichteten Forste, die nun weniger Feuchtigkeit zurückhalten und somit bei der prognostizierten, zunehmenden Trockenheit dieses Problem eher verschärfen. Meine Gasheizung verursacht null Strassenverkehr, falls der Inspektor mit dem Velo kommt. Freuen Sie sich auf steigende Wasserkosten und Sparmassnah-

men. Gehen Sie an die Urne und legen Sie die SVP Liste 3 für mehr Weitsicht in der Ausgabenpolitik der Gemeindekommission ein und wählen Sie Andreas Spindler in den Gemeinderat. Roland Stöckli Kandidat Gemeindekommission SVP Aesch ANZEIGE

Bürgergemeinde Aesch

Brennholz-Gant Samstag, 3. Februar 2024 Besammlung: 14.00 Uhr beim Parkplatz Vita-Parcours Zur Versteigerung gelangen ca. 100 Ster Brennholz aus dem Aescher Wald. Es besteht die Möglichkeit, gegen Aufpreis von CHF 20.–/Ster, das ersteigerte Holz im April heimtransportieren zu lassen. Kaufinteressenten sind herzlich eingeladen: Forstbetrieb und Bürgerrat Aesch

Redaktionsschluss Für eingesandte Beiträge gilt folgender Redaktionsschluss: Dienstag, 9.00 Uhr Beiträge sollten eine Länge von 1500 Zeichen inkl. Leerschläge nicht überschreiten. Es wird keine Korrespondenz geführt. redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch


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AESCH PFEFFINGEN

Donnerstag, 1. Februar 2024 Nr. 5

Praxisübergabe

Dr. med. Heinz Schön

FMH Innere Medizin abwesend 8. bis 25.2.2024 Hausarztpraxis Dorfzentrum Tramschlaufe Aesch www.dr-schoen.ch

Hausräumung – Aesch BL –

Auch Mütter können einmal ausfallen. Die Spitex springt ein. Wir übernehmen, bis Sie wieder fit sind.

Es ist ein grosses Glück, dass ich eine fachlich und menschlich bestens qualifizierte Fachärztin aus der Region gefunden habe. Frau Dr. Patricia Bänziger-Sieber hat am 1. Januar 2024 meine Praxis nahtlos mit grosser Kompetenz übernommen. Ich bedanke mich bei allen für Ihre Treue und Ihr Vertrauen.

Praxisübernahme

Frau Dr. med. Patricia Bänziger-Sieber Fachärztin für HNO, HNO Praxis Laufen, Rampenweg 2, 4242 Laufen 2023 2021–2022 Ausbildung

Spitex Region Birs GmbH, www.spitex-regionbirs.ch Telefon 061 261 70 20

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Es ist die Zeit gekommen, meine Praxis in jüngere Hände zu übergeben.

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Standort Reinach für die Gemeinden Reinach, Aesch, Duggingen, Grellingen und Pfeffingen Kägenstrasse 17, 4153 Reinach, info@spitex-regionbirs.ch

Frau Dr. med. Nevenka Schmid Fachärztin für HNO / Phoniatrie, HNO Praxis Laufen, Rampenweg 2, 4242 Laufen

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Praxistätigkeit HNO Praxis Laufen Stv. Oberärztin HNO-Klinik Universitätsspital Basel (Prof. Dr. D. Bodmer) HNO-Klinik Universitätsspital Basel (Prof. Dr. D. Bodmer) HNO Klinik Kantonsspital Baselland (Prof. Dr. K. Tschopp) Chirurgie St. Claraspital Basel (Prof. Dr. M. von Flüe) Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie und Handchirurgie Universitätsspital Basel (Prof. Dr. D. Schäfer) Staatsexamen Universität Basel

Frau Dr. Bänziger wird die bestehenden Strukturen und das Sprechstundenangebot nahtlos weiterführen. Zuweisungen und Anmeldungen werden weiterhin telefonisch und per Mail entgegengenommen. HNO Praxis Laufen Rampenweg 2 CH – 4242 Laufen

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MÜNCHENSTEIN Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch

Baupublikationen

Nr. 2024-0144 Gesuchsteller: Regio Pool GmbH, Alain Peter, Heiligholzstrasse 6, 4142 Münchenstein Projekt: Schwimmbad- und Plattenausstellung, Parzelle: 4588, Heiligholzstrasse 6, 4142 Münchenstein Projektverfasser: Regio Keramik GmbH, Alain Peter, Heiligholzstrasse 6, 4142 Münchenstein

Donnerstag, 1. Februar 2024 Nr. 5

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Der Banntagsbaum ist jetzt auch ein Jubiläumsbaum

Der Gemeinderat und die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung wünschen Samuel Blösch, Lara Ermel und Sebastian Müller viel Erfolg bei der Ausübung ihrer Tätigkeit und freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit.

Sirenentest am 7. Februar

Auflagefrist: 12. Februar 2024 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten. Personelles

Herzlich willkommen! Am 1. Februar 2024 hat Sebastian Müller seine Arbeit als Sozialarbeiter (respektive Mandatsträger) im Bereich Kindesund Erwachsenenschutz für die Bevölkerungsdienste der Gemeinde Münchenstein aufgenommen. Während seines Fachhochschulstudiums in Sozialer Arbeit war er unter anderem als fallführende Bezugsperson in einem Schulheim tätig sowie als Praktikant einer Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde. Der letzte Arbeitgeber von Sebastian Felix Müller war der Zweckverband einer Sozialregion. Bereits seit 1. Dezember 2023 gehört Lara Ermel als neue Mitarbeiterin dem Team der Jugendarbeit an. Sie konnte im vergangenen Jahr ihr Bachelor-Studium in Sozialer Arbeit an der Fachhochschule erfolgreich abschliessen. Lara Ermel war in verschiedenen Positionen im Sozialbereich tätig, zuletzt für die Jugendanwaltschaft des Kantons Basel-Landschaft. Am 18. Dezember 2023 hat Samuel Blösch seine Arbeit als Mitarbeiter der Schulergänzenden Betreuung aufgenommen. Auch er hat nach einer Berufslehre zum Polymechaniker EFZ und der Erlangung der technischen Berufsmaturität einen Bachelor-Studiengang in Sozialer Arbeit an der Fachhochschule absolviert. Samuel Blösch hatte die pädagogische Leitung in einem Jugend- und Kulturbetrieb inne und war zuletzt als Teamleiter Kinderbetreuung für eine Unterbaselbieter Gemeinde tätig.

Jeweils am ersten Mittwoch des Monats Februar, dieses Jahr am Mittwoch, 7. Februar 2024, findet schweizweit der alljährliche Sirenentest statt. Um 13.30 Uhr wird der allgemeine Alarm ausgelöst, um die Funktionsbereitschaft der Sirenen zu testen. Dieser besteht aus einem auf- und absteigenden Heulton mit einer Dauer von einer Minute. Nach einer Pause von drei bis fünf Minuten erfolgt eine Wiederholung des Alarms. Um 13.45 Uhr erfolgt eine Zweitauslösung der Sirenen von einer separaten Station aus, die dem Kanton Basel-Landschaft als Redundanz dient. Dementsprechend erklingt um diese Zeit erneut der allgemeine Alarm sowie nach drei bis fünf Minuten die Wiederholung. Zusätzlich zum Sirenenalarm wird eine Alarmmeldung über die Informationsplattform ALERTSWISS verbreitet. Die gleichnamige App für Smartphones kann bei Google Play respektive im Apple Store kostenfrei heruntergeladen werden. Weitere Angaben zur Plattform sind auf der Webseite www.alert.swiss zu finden. Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb der angekündigten Sirenenkontrolle ertönt, bedeutet dies eine mögliche Gefährdung der Bevölkerung. In diesem Fall ist die Öffentlichkeit dazu aufgefordert, sich via Radio zu informieren, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn in Kenntnis zu setzen. Weitere Hinweise und Verhaltensregeln sind auf der Website www.sirenentest.ch zu finden. Die Gemeindeverwaltung

Schulleitung Primarschule Münchenstein

Mehr Qualitätsmanagement Ab 1. Februar 2024 ergänzt Noemi Ziltener die Schulleitung Primarstufe Münchenstein mit einem Arbeitspensum von 40%. Schwerpunkt dieser neuen Stelle wird das Qualitätsmanagement bilden. Nach erfolgreichem Abschluss des Bachelor of Arts in Primary Education an der Pädagogischen Hochschule FHNW hat Noemi Ziltener in Münchenstein über zehn Jahre Berufserfahrung als Lehrperson im Schulhaus Löffelmatt gesammelt. (Fortsetzung auf Seite 20)

Bedeutende Buche: Die Regierungsräte Kaspar Sutter (2. v. l.) und Thomi Jourdan (1. v. r.) markierten zusammen mit Ueli Meier FOTO: KENNETH NARS (Leiter Amt für Wald; 2. v.r.) und Holger Stockhaus (Stv. Amtsleiter; 1. v. l.) den ersten Jubiläumsbaum.

Das Amt für Wald beider Basel feiert 125 Jahre bikantonale Zusammenarbeit. Im Jubiläumsjahr werden zwölf alte Bäume markiert. Den Auftakt macht der «Banntagsbaum» bei der Waldhütte in Münchenstein. Tobias Gfeller Unzählige Generationen von Münchensteiner Kindern rutschten bei der Waldhütte am Gruthweg schon den Hang unter und neben der markanten Rotbuche hinunter. Besonders prägnant ist die aus dem Boden herausragende Wurzel. Für viele ist der Baum einfach nur der «Banntagsbaum». So auch für Münchensteins Gemeindepräsidentin Jeanne Locher (SP). Dass die über 125 Jahre alte Rotbuche als einer von zwölf Jubiläumsbäumen in Baselland und Basel-Stadt vom Amt für Wald beider Basel ausgesucht wurde, löst bei Locher Begeisterung aus. «Viele Münchensteinerinnen und Münchensteiner kennen den Baum, viele Kinder haben sich schon an seinen Wurzeln entlang gehangelt.» Die Münchensteiner Rotbuche bei der Waldhütte der Bürgergemeinde ist der erste Jubiläumsbaum im Jubiläumsjahr des Amts für Wald beider Basel. Dieses

feiert heuer 125 Jahre Zusammenarbeit zwischen Basel-Stadt und Baselland beim Waldwesen. Das Amt als solches gibt es so erst seit 30 Jahren. Leiter Ueli Meier lud gemeinsam mit den beiden für den Wald verantwortlichen Regierungsräten Thomi Jourdan (EVP, Baselland) und Kaspar Sutter (SP, Basel-Stadt) am Montagnachmittag zum Auftakt ins Jubiläumsjahr nach Münchenstein ein.

Die optimale Balance als Herausforderung

Eröffnen durfte die Feier Gastgeber Christian Banga, der als Bürgergemeindepräsident für weite Teile des Münchensteiner Waldes verantwortlich ist. Unweit vom Schlössliwald entfernt führt die Familie Banga seit Generationen einen Bauernhof. Banga hob die Weitsicht bis ins Elsass und in die Vogesen hervor, die man von der Waldhütte und eben vom Jubiläumsbaum aus hat. Er verbinde auch persönlich viele Erinnerungen mit der Rotbuche, verriet der Bürgergemeindepräsident. «Auch ich bin als Kind an diesen Wurzeln herumgeklettert.» Erst kürzlich wurde der Hang unter der Rotbuche aufgeschüttet. Dazu wurden die alten Bahnschwellen durch eine Steinmauer ersetzt. Die Rotbuche hat dadurch aber nichts von ihrer Präsenz als Hüterin der Waldhütte verloren. Zu allen zwölf Jubiläumsbäumen über das ganze Verantwortungsgebiet des Amts für Wald beider Basel gibt es vor Ort auf Tafeln und ausführlicher im In-

ternet Erklärungen zu verschiedenen Themen. Das Thema zum Münchensteiner Jubiläumsbaum lautet «Wald- und Wildtiermanagement: Zwischen Schutz und Nutzung». Als Symbol dieser permanenten Suche nach Balance im Wald steht neu bei der Waldhütte eine Waage aus Holz, auf der zwei oder mehr Personen ihr Gleichgewicht suchen können. Dies ist genauso schwierig wie die Suche nach dem Gleichgewicht zwischen Naturschutz und Waldbewirtschaftung, zwischen Ruhe für die Wildtiere und Freizeitaktivitäten von uns Menschen. Dies betonten auch die beiden Regierungsräte in ihren Ansprachen. Thomi Jourdan unterstrich die Bedeutung des Waldes für die Gesundheit und das Wohlergehen der Gesellschaft in der Region. «Es ist wichtig, dass man dem Wald gesellschaftlich und politisch genügend Gewicht gibt.»

Waldkanton Baselland

Amtsleiter Ueli Meier erinnerte daran, dass früher die einzige Frage war, ob es genügend Holz gab und ob die knappe Ressource gerecht verteilt wurde. Die Waldbewirtschaftung gab es schon Jahrhunderte vor der Zusammenarbeit der beiden Kantone. Erst in den 1990er-Jahren erhielten Baselland und Basel-Stadt je ein Waldgesetz. Mit 20000 Hektaren Wald – das entspricht rund 40 Prozent der ganzen Fläche – gehört das Baselbiet zu den waldreichsten Kantonen der Schweiz. Basel-Stadt hat 430 Hektaren Wald.

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MÜNCHENSTEIN

Donnerstag, 1. Februar 2024 Nr. 5

Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch (Fortsetzung von Seite 19)

Sie war zwei Jahre als Lehrpersonenvertreterin im Kindergarten- und Primarschulrat Münchenstein tätig und hatte sieben Jahre lang die Teamleitung im Schulhaus Löffelmatt inne, bevor sie vergangenen Sommer den Mutterschaftsurlaub antrat. Kindergarten- und Primarschulrat Gemeinde Münchenstein

Weitere Auskünfte Wasserversorgung Münchenstein Felix Salvini, Brunnenmeister, Tel. 061 416 11 63, E-Mail: felix.salvini@muenchenstein.ch Pikettdienst ausserhalb der Arbeitszeit: Tel. 079 8 416 416 Die Bauverwaltung

Kinderfasnacht mit Umzug am 9. Februar 2024

Wasserversorgung Münchenstein

Hygienische Beurteilung Sämtliche untersuchten Proben (267 Stk.) haben die strengen Anforderungen der schweizerischen Hygieneverordnung erfüllt. Somit ist das Münchensteiner Trinkwasser hygienisch einwandfrei. Chemische Beurteilung Die Gesamthärte des Grundwassers im Netz (alle vier Pumpwerke gemischt) beträgt 26.76 °fH oder 14.98 °dH (°fH: französische Härtegrade, °dH: deutsche Härtegrade), was als «ziemlich hart» bezeichnet wird. Nitrat NO3 (min./max. Werte aller 4 Pumpwerke): Min. Wert 14.2 mg NO3 pro Liter, max. Wert 29.6 mg/l (Toleranzwert liegt bei 40 mg/l). Der Mittelwert aller vier Pumpwerke gemischt beträgt 18.49 mg/l. Das Münchensteiner Trinkwasser erfüllt die hohen chemischen Anforderungen gemäss der schweizerischen Lebensmittel¬gesetzgebung. Herkunft des Wassers 98.7% des Trinkwassers aus eigenen Pumpwerken 1.3% des Trinkwassers aus Basel Das eigene Trinkwasser stammt vom Grundwasserstrom des Birstals. In Notlagen erfolgt ein Bezug aus Basel oder Arlesheim. Behandlung des Wassers In allen vier Grundwasserpumpwerken wird das Rohwasser mit UV-Bestrahlung behandelt, um hygienisch einwandfreies Trinkwasser zu gewährleisten. Damit sind die Anforderungen gemäss Lebensmittelrecht vollumfänglich erreicht. Bemerkungen – Das Münchensteiner Trinkwasser kann bedenkenlos konsumiert werden. – Die Trinkwasser-Temperatur liegt zwischen 10.4 und 18.9 °C. – Die Wasserversorgung Münchenstein untersteht und arbeitet nach dem Wasserqualitätssicherungs-System des SVGW (Schweizerischer Verein des Gas- und Wasserfaches). – Der Pikettdienst der Wasserversorgung Münchenstein wird in Zusammenarbeit mit der Wasserversorgung Arlesheim sichergestellt. Informationen zum Trinkwasser und zur Trinkwasserqualität: www.trinkwasser.svgw.ch www.wasserqualitaet.ch

KIRCHE

Dank an den Werkhof

Ukrainehilfe mit Herz

Wer in den vergangenen Tagen und Wochen, an denen es immer wieder schneite, in Münchenstein unterwegs war, konnte da und dort auf Frauen und Männer des Werkhofes stossen. Frühmorgens, zu einer Zeit als die meisten von uns noch im warmen Bett lagen, räumten sie Neuschnee weg und machten Quartierstrassen und Wege begehbar. Mit ihrer Arbeit ermöglichten sie uns, ohne grosse Rutschgefahr zur Arbeit, zum Einkauf oder zum Spazieren gehen zu können. Natürlich sind sie für diese Arbeit bezahlt. Trotzdem ist ihr Einsatz nicht selbstverständlich. Auch bei sogenannt kleinen Begebenheiten zeigt sich, ob und wie eine Gemeinde funktioniert. Arnold Amacher

SUPPENTOPF

Information zur Trinkwasserqualität 2023

Versorgte Einwohnerinnen und Einwohner: 12 391 (Stand: 31. Dezember 2023)

LESERBRIEF

Über 900 Kinder aus den Münchensteiner Primarschulen und Kindergärten, dem Kompetenzzentrum Pädagogik Therapie Förderung KPTF (KPTF), der Heilpädagogischen Schule Münchenstein (HPS), des Tagesheims, der Kitas Burgkinder und Häslischloss sowie zahlreiche fasnächtliche «Mitläuferinnen und Mitläufer» werden am Freitagnachmittag, 9. Februar 2024, zur Kinderfasnacht erwartet, die alljährlich die Schulferien einläutet. Wie üblich beginnt der Anlass mit einem Umzug von 14.15 bis 15.00 Uhr. Dieser startet entlang der Eichenstrasse und führt via Gutenbergstrasse, Lindenstrasse, Eichenstrasse, Schmidholzstrasse und Loogstrasse zum Kultur- und Sportzentrum Bruckfeld (KUSPO). Die Streckenführung wurde vom Organisationskomitee mit der Gemeindepolizei besprochen und wird von dieser sowie weiteren freiwilligen Verkehrshelferinnen und Verkehrshelfern während des Anlasses überwacht. Dank der Mithilfe engagierter Eltern – organisiert von den Elternräten Lange Heid/Dillacker, Löffelmatt, Neue Welt, Loog, KPTF und HPS – sowie Lehrpersonen aus den jeweiligen Schulhäusern werden nach dem Eintreffen des bunten Zuges beim KUSPO von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr Grilladen, eine Auswahl von Kuchen sowie Getränke zu familienfreundlichen Preisen angeboten. Hier wird auch die Gugge «Werkhofschränzer» – die heuer ihren 10. Geburtstag feiert – sowie eine weitere Guggenformation für Stimmung sorgen. Wer spontan Zeit und Lust hat, den Umzug als Drummler oder Pfyffer zu bereichern, kann sich gerne per E-Mail an kifamue@gmail.com melden. Natürlich freuen sich die teilnehmenden Kinder auch über möglichst viele Zaungäste entlang der ganzen Umzugsroute. Die Gemeindeverwaltung

Robinsonspielplatz

Grillabend am 2. Februar Morgen Freitagabend, 2. Februar 2024, findet von 17.30 bis 19.30 Uhr auf dem Robinsonspielplatz der Familiengrillabend statt. Das Essen für den Grill bringt jede/r selber mit. Geschirr und Besteck stehen ebenso zur Verfügung wie Getränke und Brot. Für weitere Infos siehe www.robi.mstein.ch Das Team des Robinsonspielplatzes

Bürgergemeinde Münchenstein

18. Treberwurstessen

Samstag, 3. Februar 2024 Zeit 11.00 bis 18.00 Uhr Wo Trotte Münchenstein, Hauptstrasse 25 Wir freuen uns auf viele Gäste! Ihre Rebbaukommission der Bürgergemeinde Münchenstein

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Für alle Schnitt- und Fällarbeiten Schürch Gartenunterhalt Tel: 076 537 09 52

Suppe für den Kaffeetreff Das «Suppentopfteam» freut sich, Sie am Dienstag, 6. Februar im reformierten Kirchgemeindehaus an der Lärchenstrasse 3, zu begrüssen und Ihnen gegen 12 Uhr eine nahrhafte Suppe mit feinen Wienerli zu servieren. Geniessen Sie das Essen an unseren apart dekorierten Tischen zusammen mit anderen Gästen. Zum Kaffee finden Sie wie gewohnt eine vielfältige Auswahl an selbstgebackenen Kuchen, Torten oder Patisserie am Buffet. Kommen Sie einfach vorbei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Erlös kommt dem Kaffeetreff «Sorge für den Mitmenschen» in unserer Gemeinde zugute. Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste. Merken Sie sich unbedingt den 5. März; es ist der letzte Suppentopf in dieser Saison. «Münchensteiner Frauen helfen» Ursula Gallandre

KIRCHE

Kein kalter Kaffee Reden, Beten, Bier trinken – das ist der Ablauf unseres Männerpalavers, zu dem wir uns allmonatlich treffen. Bei unserem nächsten Treffen von Dienstag, 6. Februar, 19.30 Uhr im Ref. KGH müsste es eigentlich heissen: Reden, Beten, Kaffee trinken. Denn unser Gast ist André Strittmatter, Röstmeister aus Luzern und Schweizermeister im Zubereiten von Filterkaffee. Brühwarm erzählt er uns aus seiner Welt des Kaffees und gewährt uns eine Kostprobe seines Schaffens. Bist Du Mann und auf den Geschmack gekommen? Dann anmelden mit SMS/ Whatsapp 077 493 21 36 oder m.perrenoud@ refk-mstein.ch. Pfarrer Markus Perrenoud

WAHLEN

FDP Münchenstein ist bereit für die Wahlen Die FDP Münchenstein tritt mit Freude und einem engagierten Team bei den Gemeindewahlen am 3. März an. Unsere Gemeinderatskandidaten sind David Meier (bisher) und Cyril Bleisch. Für die Gemeindekommission kandidieren Dominic Degen (bisher), Michael Gerber (bisher), Sven Mathis, Selina Hefti, Cyril Bleisch, Fabrice Lanz und Maria Meier. Wir stehen für liberale Werte wie individuelle Freiheit, Marktwirtschaft und begrenzte staatliche Eingriffe. Unser Fokus liegt auf wirtschaftlicher Dynamik, Bildung und Innovation, um Münchenstein zu einer prosperierenden Gemeinde zu machen. Wir betonen persönliche Verantwortung, fördern unternehmerische Freiheit und setzen uns für eine ausgewogene Budgetpolitik ein. Wir vertreten eine offene und weltoffene Haltung, welche Vielfalt bewusst unterstützt. Wählen Sie die FDP, wenn Sie liberale Prinzipien, wirtschaftlichen Fortschritt und gesellschaftliche Vielfalt unterstützen möchten. Wir danken Ihnen bereits jetzt für Ihre geschätzte Unterstützung am 3. März. Gemeinsam gestalten wir die Zukunft von Münchenstein positiv! David Meier, FDP Münchenstein

Engagierte Menschen: Die Hilfe kommt direkt vor Ort an. Vor fast genau zwei Jahren ist Russland in die Ukraine eingefallen. Der Krieg hat viel Leid und Tod über die Menschen gebracht und die politische Stabilität von ganz Europa in Frage gestellt. Trotzdem scheint es, dass wir uns daran gewöhnt und damit abgefunden haben. Nicht so Michelle Kübler aus Allschwil. Zusammen mit ihrem Mann hat sie das karitative Werk «Ukrainehilfe mit Herz» ge-

FOTO: ZVG

gründet. Regelmässig fahren sie mit dem Kleinlastwagen, vollgepackt mit humanitären Hilfsgütern, ins Krisengebiet und helfen Menschen, die alles verloren haben. Bis jetzt sind das 36 Fahrten – bei jeder ist ungewiss, was passieren wird. Davon wird uns Michelle Kübler am Mittwoch, den 7. Februar, 14.30 Uhr im Ref. KGH, Lärchenstr. 3, erzählen. Herzliche Einladung, das Team 60+

WAHLEN

Ein paar «vernünftige» Gedanken An einer der ersten Gemeinderatssitzungen der bald endenden Legislatur mahnte uns ein Gemeinderatsmitglied, wir sollen uns doch im Gremium zusammennehmen und vernünftig politisieren resp. vernünftige Entscheide fällen. Ähnliche Voten sind auch im laufenden Wahlkampf wieder zu lesen. Wer die Forderung nach «vernünftiger Politik» stellt, nimmt für sich selbst in Anspruch «vernünftig» zu sein. Ich denke, dass die meisten von uns überzeugt sind, selbst «vernünftig» zu sein und entsprechend handeln. «Vernunft» kann von niemanden gepachtet werden. Wenn, wie in den letzten Jahren, die Lebenskosten ständig steigen und die Kaufkraft weiter zurückgeht, ist es für mich vernünftig, dass unsere Rentnerinnen und Rentner eine

13. AHV-Rente erhalten. In der Bundesverfassung (Art. 112 Abs. 2b) steht, «die Renten (AVH) haben den Existenzbedarf angemessen zu decken». Leider sind wir von der Umsetzung dieses Artikels noch weit entfernt. Daher finde ich es vernünftig, wenn wir mit der Ausrichtung einer 13. AHV-Rente einen Schritt in diese Richtung machen. Im Abstimmungskampf werden Rentnerinnen und Rentner mit tiefen Renten dahingehend vertröstet, sie könnten ja Ergänzungsleistungen anfordern. Mein persönliches Empfinden zu diesem Vorschlag: schäbig und unwürdig! Am 3. März stimme ich deshalb für eine vernünftige 13. AHV-Rente und gegen die Erhöhung des Rentenalters. Dieter Rehmann Gemeinderat SP

WAHLEN

Mut zur Mitte Der wählerische Wähler sucht bei den anstehenden Wahlen in den Gemeinderat und in die Gemeindekommission nach Persönlichkeiten, die nicht nur die ihnen zusagenden Ziele anvisieren, sondern auch in der Lage sind, die anspruchsvollen Ämter wirklich auszufüllen und nicht nur zu dekorieren. Mit Annika Bos, Daniel Altermatt (bisher) und Andreas Knörzer (bisher) sowie allen Kandidaten und Kandidatinnen auf der unveränderten Liste 20 wähle ich Persönlichkeiten, welche die Münchensteiner Probleme kennen und auch konkrete Vorstellungen von sachgerechten Lösungen haben. Persönlichkeiten, die nicht nur Visionen und Leitsätze formulieren können. Persönlichkeiten, die nicht nur in einmaligen

Amtsperioden denken. Persönlichkeiten, die alle auf der Gemeinde zu treffenden Entscheide sowohl im Sinne der Nachhaltigkeit als auch betreffend deren Auswirkungen in 2 bis 3 Amtsperioden abzuschätzen versuchen. Persönlichkeiten der Mitte Parteien eben. Ich bin überzeugt davon, dass alle Kandidatinnen und Kandidaten der «Mut zur Mitte»-Liste 20 dies können und auch tun werden. Daher wähle ich die Namen auf der Liste 20. Diese Personen geniessen mein vollstes Vertrauen. Die «Mut zur Mitte» Kandidatinnen und Kandidaten stehen ein für eine Politik ohne Ideologien. Sie suchen in jedem Fall nach den sachlich besten Lösungen für die Bevölkerung. Giorgio Lüthi, Alt-Gemeindepräsident

WAHLEN

Kein bisschen müde Liebe Münchensteinerinnen und Münchensteiner. Die nächsten Wahlen stehen an und damit auch meine erneute Kandidatur in den Gemeinderat. Seit 2020 bin ich Gemeindepräsidentin. Die Aufgaben in diesem Amt beinhalten viele Facetten mit Herausforderungen, die ich gerne angenommen habe. Die Auseinandersetzung mit anstehenden Problemen, das Arbeiten mit den Verwaltungsmitarbeiterinnen und –Mitarbeitern und dem Gemeinderat sowie den Austausch mit Ihnen als Einwohnerin und Einwohner, empfinde ich als inspirierend und wertvoll. In den letzten vier Jahren haben wir gemeinsam Vieles erreicht. Im Gemeinderat gilt es neue Le-

gislatur-Ziele festzulegen und mit viel Elan anzustreben. Über weitere vier Jahre im Amt würde ich mich sehr freuen! Jeanne Locher-Polier Gemeindepräsidentin Liste 2 SP ANZEIGE

WIR ERGREIFEN PARTEI.


MÜNCHENSTEIN

Donnerstag, 1. Februar 2024 Nr. 5

ABSTIMMUNG

WAHLEN

Jetzt sind wir mal dran

Blick zurück

In meinem Bekanntenkreis tummeln sich zahlreiche Befürworter einer 13. AHVRente. Wenn ich sie frage, weshalb sie sich dafür aussprechen, kommen meistens zwei Antworten. Nebst dem offensichtlichen Grund, dass die hohe Inflation das Leben von uns allen stark verteuert hat, kommt eine allgemeine Unzufriedenheit mit der Politik zum Ausdruck: «Die Regierung hat Geld für alles und jeden, jetzt sind wir mal an der Reihe! ». Ich habe grosses Verständnis für diese Haltung. Machte Bundesrat Cassis doch unlängst

einfach so 6 Milliarden Franken locker für den Wiederaufbau der Ukraine, während in unserem Land immer wie mehr Personen den Gürtel enger schnallen müssen. Ein Zeichen dafür, wie weit weg manche Politiker von den Alltagssorgen der «einfachen Leute» sind. Jährlich subventionieren wir unser «Asyl-Chaos» mit Milliarden an Steuerfranken, während das Staatspersonal trotz angeblichem Fachkräftemangel so rasch anwächst wie dies in keiner anderen Branche der Fall ist. Der Staat zwackt dafür einen immer grösseren

Teil unseres Einkommens ab, in Form von Einkommensteuern, Gebühren, MWST, Lohnprozenten und Prämien – und dies ohne sichtbaren Gegenwert. Nur, denken Sie daran: Eine 13. AHV-Rente bedeutet einmal mehr eine höhere MWST und weniger Lohn im Portemonnaie von uns allen. Oder anders ausgedrückt: Der Staat zieht uns das Geld aus dem linken Hosensack, um es als 13. Rente wieder in den rechten Hosensack zu stecken. Dr. Stefan Meyer Landrat SVP

WAHLEN

Mit der SP in die nächsten vier Jahre Wählen und abstimmen ist ein Privileg, welches wir Schweizerinnen und Schweizer haben. Zu der AHV Abstimmung, wo es um eine 13. AHV-Rente geht, können wir auch die Mitglieder des Gemeinderates und der Gemeindekommission wählen. Unsere drei im Gemeinderat, Jeanne Locher, Dieter Rehmann und Ursula Lüscher üben ihr Gemeinderatsamt gerne

aus und sie möchten sich für die nächsten 4 Jahre wieder einsetzen für eine Gemeinde, die sich moderat weiterentwickelt, die Kinder und ältere Menschen und die Familien im unteren Einkommenssegment unterstützt. Schulkinder sollen die «Kindsgizeit» und die ersten 4 Jahre als Primarschüler möglichst in ihrem Quartier verbringen können. Bei Neubauten sollen günstige Familien-

wohnungen berücksichtigt werden. Man kann auch an eine Genossenschaftswohnüberbauung denken. Für die SP sind das wichtige Anliegen. Deshalb empfehle ich Jeanne Locher, Dieter Rehman und Ursula Lüscher in den Gemeinderat und die Liste 2 für die Gemeindekommission. Hanni Huggel ehemalige SP Landrätin

GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Sonntag, 4. Februar Oasen-Gottesdienst zur Jahreslosung mit Könfis, Band und Kinderkirche 10.00 KGH, Gebetszeit 10.15 Kirchgemeindehaus. Predigt: Pfarrer Hansueli Meier. Kollekte: Mission 21. Anschliessend Kirchenkaffee Donnerstag, 8. Februar 15.30 Stiftung Hofmatt, Allgemeiner Gottesdienst mit Abendmahl. Liturgie: Pfarrer Markus Perrenoud Anlässe Donnerstag, 1. Februar 14.00 KGH, Herrenjass 14.30 KGH, Kaffee-Treff 20.15 KGH, Jubilate Chor Freitag, 2. Februar 9.30 KGH, Offener Eltern-Kind-Treff 17.45 Hinter den Kulissen im Zoo – ausgebucht. Am Freitag, 22. März um 18.00 findet ein weiterer Zoobesuch statt. Anmeldung bei Michèle Tanner, WhatsApp 077 267 64 62 oder m.tanner@refk-mstein.ch

Dienstag, 6. Februar 14.00 KGH, Kreativ-Gruppe 19.30 KGH, Männerpalaver – Kaffee-Degustation mit Barista André Strittmatter

Sonntag, 4. Februar 10.15 Eucharistiefeier, anschl. Kaffi Ziibeledurm im Pfarreiheim 17.00 Tauferneuerungsgottesdienst 18.00 Taizégebet

Mittwoch, 7. Februar 14.30 KGH, Seniorennachmittag – Ukrainehilfe mit Herz

Dienstag, 6. Februar 14.30 Rosenkranzgebet

20.15 KGH, Chor-Lab Donnerstag, 8. Februar 12.00 KGH, BaDuBa 14.30 KGH, Geschichtenabenteuer 19.30 KGH, Jubilatechor Amtswoche: 3. bis 9. Februar Pfarrer Hansueli Meier, 076 303 48 02

Mittwoch, 7. Februar 9.00 Eucharistiefeier, anschl. Kaffee im Pfarreiheim

Eckstein Birseck

Vorankündigung

Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein 061 517 90 85, www.ecksteinbirseck.org eckstein@ecksteinbirseck.org

Ab Sonntag, 18. Februar 10.15 KGH, «Predigtreihe zum Hungertuch»

Sie sind herzlich eingeladen, am Sonntagmorgen an unserem Gottesdienst teilzunehmen. Jeweils am Sonntag, 10.00 bis 11.30

Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch Samstag, 3. Februar 9.30 FX-Saal: Big Sing

Während dem Gottesdienst findet unser Kinder- und Jugendprogramm statt. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen.

Vor 40 Jahren nahmen die Grünen zum ersten Mal an den Gemeindewahlen teil, damals noch unter dem Namen «Würze in den Gemeinderat, Knoblauch». Die erste öffentliche Veranstaltung führten sie zum Thema Photovoltaik durch, als noch kaum jemand wusste, was das ist. Seither sind verschiedene PV-Anlagen in der Gemeinde aufgrund der Initiative der Grünen errichtet worden (z.B. auf dem Dach des Schulhauses Löffelmatt und auf der KuSpo). Auf unsere Initiative hin trägt die Gemeinde das Label «Energiestadt» und bezieht ausschliesslich Atomund CO2-freien Strom. Viele heutige Selbstverständlichkeiten im Sozialbereich haben ihren Ursprung in Anträgen der Grünen: das Jugendhaus, die Schulsozialarbeit und die erste Kindertagesstätte. Zusammen mit andern verhinderten wir die Schliessung des Robi-Spielplatzes. Zu guter Letzt stammen die ersten Versuche für einen Apéro nach der Gmeini, an dem noch über die Parteigrenzen hinweg diskutiert wird, aus der

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grünen Küche. Dieser Blick zurück zeigt, dass wir immer wieder Akzente setzen und einiges erreichen konnten. Wir tun das mit Anträgen in der Gemeindeversammlung, mit Vernehmlassungen, vor allem bei den Quartierplänen, und der Mitarbeit in Kommissionen und Behörden. Um uns weiterhin in der Gemeinde wirksam engagieren zu können, sind wir auf eine starke Vertretung in der Gemeindekommission angewiesen. Wählen Sie deshalb am 3. März bitte die Kandidatinnen und Kandidaten der Liste 7. Anton Bischofberger Grüne Münchenstein

WAHLEN

Frischer Wind für Münchenstein Die Wahlplakate für die Gemeinderatswahlen vom 3. März hängen. Nebst den Bisherigen stellen sich auch neue Persönlichkeiten zur Wahl. Dazu gehört Annika Bos, Mitte-Gemeinderatskandidatin. Sie ist eine Persönlichkeit, die fähig ist, das Amt in einem schwierigen wirtschaftlichen und politischen Umfeld mit Herzblut wahrzunehmen. Politisch ist Annika Bos als Vorstandsmitglied der Mitte und als Präsidentin der Jungen Mitte BaselLandschaft erfolgreich tätig. Politik macht sie fernab vom Links-Rechts-Schema, sie ist liberal, sach- und lösungsorientiert. Ihren Abschluss hat sie im Fachbereich internationale Beziehungen. Sie war bis anhin in der politischen Unternehmensberatung tätig und seit neuem vertritt sie bei der Wirtschaftskammer Baselland die politischen Interessen der baselbieter KMU. Als Volleyballtrainerin fördert sie junge Sportlerinnen. Annika Bos setzt sich für einen attraktiven Wohn- und Arbeitsort Münchenstein, für eine zukunftsgerechte Bildungs- und Familienpolitik sowie für einen ausgeglichenen Gemeindehaushalt ein. Es braucht viel Mut und Engagement, um sich als neue Kandidatin aufzustellen. Ich

bin überzeugt, dass Annika Bos frischen Wind und liberales Gedankengut in den Gemeinderat trägt. Deshalb empfehle ich Ihnen aus Überzeugung, Annika Bos am 3. März Ihre Stimme zu geben. Isabelle Buchmann ANZEIGE

in den GEMEINDERAT

ANNIkA Bos DANIEl ANDREAs AlTERMATT kNöRzER

SCHNAPPSCHUSS

Frühlingsboten Ende Januar: Diesen leuchtenden Zitronenfalter hat Thomas Epple unterhalb der Burg Reichenstein trotz Tarnung entdeckt. Gute Augen sehen beim genauen Hinschauen weiteres Getier, das sich auf diesem Platz tummelt. Erkennen Sie es?

Haben Sie ein aussergewöhnliches Foto gemacht? Schicken Sie Ihr JPEG mit ein paar Bemerkungen zum Foto in voller Auflösung an redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch


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Donnerstag, 1. Februar 2024 Nr. 5

Seewen (www.seewen.ch) ist mit rund 1 100 Einwohnern eine attraktive Gemeinde auf dem Dorneckberg (Agglomeration Basel) und bekannt für seine naturnahe Landschaft sowie seine herausragende Wohn- und Lebensqualität mit einer lebendigen Dorfkultur. Wir sind ein modern geführtes Dienstleistungsunternehmen, das vielfältige Aufgaben für unsere Einwohner/innen erbringt.

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Ihre Hauptaufgaben: – Fachliche Beratung und Bedienung der Kundinnen und Kunden am Schalter/Telefon – Bewirtschaften der verschiedenen Register (Einwohner-, Stimmund Hunderegister) – Erteilen von Auskünften, Erstellen von Bescheinigungen und Anträgen sowie verschiedenen Arbeiten im Backoffice – Administrative Arbeiten im Bereich Friedhof- und Bestattungswesen – Bewirtschaftung der gemeindeeigenen Webseite sowie Geschäftsverwaltungssoftware – Kassenführung und -abrechnung – Unterstützung/Stellvertretung der Gemeindeschreiberin

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Wir unterstützen und entlasten Familien mit hirnverletzen Kindern in der Schweiz. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Spendenkonto: IBAN CH69 0900 0000 8546 1012 9

Das Gartenbad Weiden in Dornach, bei Einheimischen unter dem Namen «Glungge» bekannt, ist ein sommerliches Kleinod für Gross und Klein. Durchschnittlich 140 Badegäste pro Tag finden dort Abkühlung und eine Auszeit vom Alltag. Für den Kiosk/Buvette in der Glungge sucht die Einwohnergemeinde Dornach ab der Saison 2024 eine neue Partnerschaft. Gesucht ist ein:e Betreiber:in mit Wirtepatent, der/die sich als Gastgeber:in versteht, von Mitte Mai bis Mitte September zwischen 10.00 und 20.00 Uhr unsere Badegäste empfängt und sich um deren leibliches Wohl kümmert. Der/die Betreiber:in übernimmt in Eigenregie den gesamten Kiosk/Buvettenbetrieb sowie das Einkassieren der Eintritte zu Gunsten der Gemeinde. Weitere Dienstleistungen werden dem/der Betreiber:in nach Absprache separat entlöhnt. Zu attraktiven Konditionen erwartet den/die Betreiber:in eine moderne Infrastruktur mit Gastroküche inmitten der beliebten und gepflegten Anlage. Ein Gastrobetrieb ohne Badebetrieb ausserhalb der Bad-Öffnungszeiten ist je nach Konzeptidee nicht ausgeschlossen. Reizt Sie diese Aufgabe? Dann melden Sie sich für weitere Informationen bei: Gemeinde Dornach Dominique Kleiber Telefon 061 706 25 05, dominique.kleiber@dornach.ch

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Donnerstag, 1. Februar 2024 Nr. 5

Vielseitige Stelle zu vergeben als

FRAGILE Basel sucht per Mai 2024

Teamleitung 80 – 100 % Dipl. Pflegefachperson HF

einen neuen

Arbeitsort: Büren SO Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.spitex-thdo.ch. SPITEX Thierstein/Dorneckberg Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach

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Präsidenten / eine neue Präsidentin

FRAGILE Basel (www.fragile.ch/basel) ist eine von 11 Regionalvereinigungen der Dachorganisation FRAGILE Suisse, Schweizerische Vereinigung für Menschen mit Hirnverletzungen und deren Angehörigen. In Zusammenarbeit mit Fachpersonen, unterstützen wir Betroffene und Angehörige mit Selbsthilfegruppen, einem tollen Freizeitprogramm und verschiedenen Kursen. Unser Hauptziel ist, die Lebensqualität Betroffener zu verbessern und zu fördern, wobei die Hilfe zur Selbsthilfe im Vordergrund steht.

Ich höre, also lese ich.

Unser Vorstand ist auf der Suche nach einem Nachfolger / einer Nachfolgerin unseres Präsidenten. Wir stellen uns eine dynamische Persönlichkeit vor, welche beruflich bereits Erfahrung mit der Thematik Hirnverletzung hat. Ebenfalls in Frage kommt auch eine belastbare betroffene Person oder ein Angehöriger / eine Angehörige. Wichtige Voraussetzungen sind: Erfahrung in Vereinsarbeit, Führungseigenschaft, Teamfähigkeit, Kontaktfreudigkeit, Organisationstalent, Einfühlsamkeit gegenüber den Betroffenen und Behinderten. Wünschenswert wäre auch eine Vernetzung mit Behindertenorganisationen.

Offene Stellen in der Gemeindeverwaltung Die Gemeindeverwaltung Riehen bietet als attraktive Arbeitgeberin zahlreiche Berufsmöglichkeiten. Zur Zeit sind folgende Lehrstellen neu zu besetzen:

SPENDEN CH 74 0900 0000 8000 1514 1

Der ehrenamtliche Aufwand besteht aus ca. 10-15 Stunden pro Monat im Durchschnitt (je nach Schwerpunkt können sich auch intensivere Wochen ergeben) und beinhaltet die monatlichen Vorstandssitzungen von FRAGILE Basel, die Teilnahme und Organisation verschiedener Events und bei Bedarf der Einsatz bei weiteren Tätigkeiten. Hinzu kommt die Teilnahme an den von der Dachorganisation FRAGILE Suisse organisierten Regionentreffen. Dem zukünftigen Präsidenten / Der zukünftigen Präsidentin ist es freigestellt, zusammen mit dem Vorstand ein Co-Präsidium oder ein Ressortsystem zwecks Verteilung der Arbeitslast einzuführen. Amtsantritt wäre Mai/Juni 2024, nach der Wahl durch die Mitgliederversammlung.

Lernende/r Automobilfachmann/-frau EFZ

Gerne erwarten wir Ihre Bewerbung an die Geschäftsstelle:

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Lernende/r Fachmann/-frau Betreuung EFZ Pensum: 100 % Stellenantritt: 1. August 2024

Lernende/r Fachmann/-frau Betriebsunterhalt EFZ

Pensum: 100 % Stellenantritt: 1. August 2024

Lernende/r Kaufmann/-frau EFZ Pensum: 100 % Stellenantritt: 1. August 2024

FRAGILE Basel z.Hd. Berno Haberthür (Präsident der Findungskommission) Bachlettenstrasse 12, 4054 Basel Bei Fragen können Sie sich ebenfalls an Berno Haberthür wenden: Tel. 079 637 67 72. Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen und gemeinsam spannende und wichtige Momente zu erleben! FRAGILE Basel Bachlettenstrasse 12 4054 Basel

Lernende/r Forstwart/in EFZ Pensum: 100 % Stellenantritt: 1. August 2024

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Standortförderung Laufental Schwarzbubenland

Wir stehen gemeinsam ein für eine starke Region!

29. Februar 2024 Anlass «Vorsicht Cybercrime» Zeit: 19.00 Uhr Ort: Aula Gymnasium, Laufen 18. April 2024 GV Promotion Laufental 24. April 2024 GV Forum Schwarzbubenland

Meine Meinung

Martin Schindelholz OK Präsident AGLAT24 Heute in genau 120 Tagen öffnet die AGLAT24, die grösste Gewerbeausstellung der Nordwestschweiz ihre Tore. Seit gut 2 Jahren arbeitet ein OK unermüdlich dafür, eine Plattform zu erschaffen, auf der sich unser örtliches Gewerbe präsentieren kann. Vom 31. Mai bis 2. Juni wird zwischen der Eishalle und dem alts Schlachthuus in Laufen wieder viel geboten werden. Diese Ausgabe steht im Zeichen des «Green Village», der Nachhaltigkeit. Besuchen Sie die AGLAT24 und überzeugen Sie sich im Green Village, dass Nachhaltigkeit keine leere Floskel ist im Gewerbe. Oder probieren Sie im AGLAT-Treff die Köstlichkeiten unseres lokalen Gastgewerbes. Unsere Gastronomen haben ein veritables Streetfood-Festival für Sie vorbereitet und freuen sich bereits auf Sie. Mit vereinten Kräften in die Zukunft (v.l.): Regina Weibel, Präsidentin Promotion Laufental, Patrick Neuenschwander, Standortförderer Laufental, Karoline Sutter, Standortförderin Schwarzbubenland und Sibylle Jeker, Präsidentin Forum Schwarzbubenland. Foto: Mimmo Muscio

Die Promotion Laufental hat einen neuen Standortförderer und verstärkt den Austausch mit dem Forum Schwarzbubenland. Die beiden Vereine arbeiten strategisch noch enger zusammen, organisieren und entwickeln weiterhin gemeinsame Anlässe und Projekte, immer mit dem einen Ziel vor Augen: Miteinander die Region nach vorne bringen. Die Kräfte bündeln, wo es Sinn macht. Und voneinander profitieren, wo immer möglich. Das ist im Kern, worauf sich die Vorstände des Forum Schwarzbubenland und der Promotion Laufental über Neujahr geeinigt haben. Und genau darauf freut sich Regina Weibel, Präsidentin der Promotion Laufental: «Ich freue mich, auf der strategischen Ebene näher mit dem Forum zusammenzuarbeiten. Wir können viel voneinander profitieren. Und bei Verkehrsprojekten wie dem Ausbau der N18 oder beim Doppelspurausbau Grellingen–Duggingen ist es wichtig, dass wir unsere gemeinsamen Interessen vertreten.» Sibylle Jeker, Präsidentin des

Forum Schwarzbubenland ergänzt: «Mit den gemeinsamen Anlässen verknüpfen wir unsere Netzwerke.» Beispiele dafür sind die Gratulationsfeier für Lehrabgängerinnen und Lehrabgänger oder das KMU-Podium. «Hier kommen Gewerbetreibende aus der ganzen Region zusammen und genau diesen Austausch möchten wir fördern.» Die beiden Organisationen sind unterschiedlich organisiert und aufgrund der Kantonsgrenze auch verschiedenen Rahmenbedingungen unterworfen. Regina Weibel: «Dadurch werden unterschiedliche Projekte initialisiert. Davon profitieren wiederum beide.» «Auch die jeweils andere Voraussetzung auf Kantonsebene ist lehrreich», sagt Sibylle Jeker. Die beiden Präsidentinnen wissen, wovon sie sprechen, sitzen sie doch beide im Kantons- beziehungsweise Landrat. Brücken bauen Hintergrund des verstärkten Austausches der beiden Vereine ist die Neubesetzung der Standortförderung Laufental. Seit dem 1. Februar amtet in dieser Funktion

Patrick Neuenschwander. Der Experte für neue Technologien wie Blockchain oder KI war zwölf Jahre lang in China tätig, bevor er sich mit Frau und Kindern in Blauen niederliess. Der Lebensmittelpunkt Laufental ist mit ein Grund, weshalb er sich für das Mandat beworben hat. «Wir fühlen uns alle wohl hier und haben ein natürliches Interesse an einem attraktiven Wirtschafts-, Freizeit- und Lebensstandort.» Eine seiner Herausforderungen sieht er darin, «die vielfältigen und berechtigten Ansprüche der Stakeholder, seien es Gemeinden, Unternehmen oder Non-Profit-Organisationen, bei der Durchführung von Projekten und der Gestaltung von Richtlinien zu harmonisieren.» Seine Erfahrungen in China kommen ihm da entgegen. «Ich habe mich immer als Brückenbauer betätigt, zwischen Kulturen, zwischen Generationen oder zwischen Interessengruppen.» Stärken beibehalten Auch Karoline Sutter, die weiterhin als Standortförderin für das Forum Schwarzbubenland tätig ist, liegt die Region am

Herzen: «Biographisch bin ich ein Kind der Region, habe immer in der Region gelebt und gearbeitet, in ganz verschiedenen Aufgaben. Der Region geht es wirtschaftlich gut, das ist erfreulich, soll aber auch so bleiben. Daran möchte ich mitarbeiten.» Karoline Sutter ist seit 2022 Standortförderin. Ihre bisherige Erfahrung: «Es besteht überall sehr viel Offenheit für die Zusammenarbeit.» Worauf sie sich in diesem Jahr besonders freut: «Im Rahmen der Arbeitszonenbewirtschaftung haben wir alle Industrieund Gewerbeparzellen im Schwarzbubenland analysiert und kategorisiert. Jetzt gehen wir in die Entwicklungsphase.» Und natürlich freut sie sich auf die Zusammenarbeit mit ihrem neuen Kollegen aus dem Laufental. «Fakt ist, dass die Kantonsgrenze für die meisten Einwohnerinnen und Einwohner der Region nicht existiert», sind sich Patrick Neuenschwander und Karoline Sutter einig. «Sie wohnen hier und arbeiten dort, kaufen hier ein und verbringen dort die Freizeit. Genau das wollen wir auch in punkto Standortförderung miteinander leben.»

Die Vereine Promotion Laufental und Forum Schwarzbubenland machen sich stark für eine positive Entwicklung der Bezirke Laufen, Thierstein und Dorneck als Wirtschaftsraum, Wohnregion und Naherholungsgebiet. Wir fördern die entscheidenden Standortfaktoren Wirtschaft, Verkehr, Bildung, Tourismus, Kultur und Gesundheit. Wir vernetzen die Akteure aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Für eine Heimat mit Gewicht und Strahlkraft – nach innen wie über die Grenzen hinweg.

Promotion Laufental Wirtschaftsförderung Vorstadtplatz 2, 4242 Laufen Tel. +41 61 763 13 43 wirtschaft@laufental-bl.ch www.laufental.swiss

Forum Schwarzbubenland 4143 Dornach Tel. +41 77 510 72 87 info@schwarzbubenland.info www.schwarzbubenland.info Medienpartner


DORNACH GEMPEN HOCHWALD Amtliche Publikationen

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

AUS DEM GEMEINDERAT Anlässlich seiner Sitzung vom 29. Januar 2024 hat der Gemeinderat: – diverse Gebührenforderungen abgeschrieben; – diverse Steuerforderungen abgeschrieben und erlassen; – die Auszahlung der Nachträge von Einzelentschädigungen beschlossen; – die Auszahlung des Feuerwehrsoldes für das Jahr 2023 genehmigt; – den Mitwirkungsbeitrag zur Zonenplanrevision Siedlung der Gemeinde Aesch verabschiedet; – die Teilrevision der Arbeitszeitverordnung rückwirkend ab 1.01.2024 beschlossen; – beschlossen, das U-Abo als Jobticket als Lohnnebenleistung für die Angestellten sowie die Beamten und Beamtinnen einzuführen. Gleichzeitig beschloss der Gemeinderat, dass die regelmässige Nutzung eines Parkplatzes der Gemeinde für Mitarbeitende ab 1.01.2025 kostenpflichtig werden soll; – beschlossen, sich mit einem Beitrag von CHF 1900.00 hälftig an den Kosten für den Kauf einer historischen Wappenscheibe von 1641 aus der 1874 abgebrochenen Magdalenenkapelle durch das Heimatmuseum Schwarzbubenland zu beteiligen. Der Gemeinderat

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Wenn die Vergangenheit Dunkles zeitigt

EINHEITSBEZUG STEUERN AB 1. JANUAR 2024 Anlässlich der Gemeindeversammlung vom 30.11.2022 wurde die Einführung des Einheitsbezuges der Gemeindesteuern beschlossen. Dadurch ist ab dem Steuerjahr 2024 der Kanton Solothurn auch für den Bezug der Gemeindesteuern zuständig. Dies hat folgende Änderungen zur Folge: – Sie erhalten ab dem Steuerjahr 2024 keine separate Gemeindesteuerrechnung mehr, sondern die Gemeindesteuern werden Ihnen direkt zusammen mit der Staatssteuer des Kantons in Rechnung gestellt. – Der Versand der Vorbezugsrechnungen für das Steuerjahr 2024 erfolgt ca. Ende Februar 2024 durch das Kantonale Steueramt Solothurn. Vorauszahlungen für das Jahr 2024 können entsprechend erst ab diesem Zeitpunkt geleistet werden. – Die Fälligkeitstermine der Vorbezugsrechnungen von natürlichen Personen sind neu in drei Raten aufgeteilt: 31. Mai, 30. September und 31. Dezember. – Die Vorbezugsrechnungen von juristischen Personen verfallen jeweils per 31. Juli. – Für die Steuerperioden bis und mit 2023 bleibt die Gemeinde zuständig. Für weitere Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Die Finanzverwaltung

LESERBRIEF

Herausforderung für die Demokratie Vier Jahre ist es her, dass eine Pandemie in Zusammenhang mit einem CoronaVirus ausgerufen wurde, worauf in fast allen Ländern der Welt drastische Schutzmassnahmen eingeführt wurden. Viele Fragen zu den Hintergründen und den Folgen dieses Geschehens blieben offen, aber die anhaltende Heftigkeit des «dafür» und «dagegen» verhindern den nötigen Prozess der Klärung (WahrheitsFindung). Es scheint nicht recht bekannt, dass im Sommer 2023 eine Schweizerische Volksinitiative lanciert wurde, die gerade für diese Situation vielversprechend ist. Darin wird eine Aufarbeitung der ganzen Corona-Massnahmen durch eine vom Souverän be-

stellte, politisch unabhängige Untersuchungskommission verlangt. Eine kühne Herausforderung, aber eine glückliche: Gerade an diesen Fragen sollten alle Menschen in der Schweiz interessiert sein, da für beide «Seiten» die Resultate einer solchen Untersuchung von grösster Bedeutung sein wären! Nur Achtung: die Seriosität des Einzelnen Stimmberechtigten wird beim Durchlesen des Textes der Initiative ernsthaft geprüft. Die Lektüre erstreckt sich nämlich auf zwei volle A4Blätter! Daniel und Beate Marston-Behrmann Dornach aufarbeitungsinitiative.ch

VEREINSNACHRICHTEN Jugendarbeit Dornach. Die Jugendarbeit Dornach

DORNACH Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald. Mittagstisch für Schulkinder: Mo, Di, Do und

Fr im Timotheus-Zentrum, Gempenring 16, Dornach. Anmeldung und Auskunft bei Milly Mora, 077 481 94 34, mittagstisch@refkirchedornach.ch – Kindertreff. Ab 7 Jahren. Jeden Mittwochnachmittag, 14.00–16.45, Timotheus-Zentrum Gempenring 18, Dornach. Programm während der Schulferien, Gemeindebrief auf www.refkirchedornach.ch – Jugendtreff. Jugendliche von 10 bis ca. 16 Jahren. Einmal im Monat an einem Samstag, 12.30–15.00, Timotheus-Zentrum, Gempenring 18, Dornach. Anmeldung und Auskunft für Kinderund Jugendtreff bei Ekramy Awed, 076 571 65 11, ekramy.awed@refkirchedornach.ch. Programm während der Schulferien, Gemeindebrief auf der Homepage www.refkirchedornach.ch

kümmert sich um Anliegen von Jugendlichen, begleitet oder organisiert Projekte und betreibt das Spielmobil und das Jugendhaus Dornach als offenen Treff. Öffnungszeiten Treff: Mi 14.00– 22.00, Fr 18.00–22.00, Sa 18.00–21.00 (jeden 2. Sa) und weitere. www.jugendarbeit-dornach.ch

Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jeden Dienstag, 20.00–22.00 in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Salomé Derrer, Tel. 079 963 29 63. Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch, 20.00 im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kontaktperson: Imelda Ackermann, Baschiackerstrasse 293, 4232 Fehren, Tel. 061 791 91 49.

Pétanqueclub Dornach. Ganzjähriges Training

jeden Dienstag, ab 14.00, Bouleplatz Gigersloch und jeden Donnerstag, ab 19.00, Anlage Bruggweg. www.pc-dornach.ch

Recherchearbeit und Selbstreflexion: Die Arbeit an seinem Buch bedeutete für Sacha Batthyany eine Konfrontation mit der FOTO: ZVG eigenen Familiengeschichte.

Mit seinem Buch «Und was hat das mit mir zu tun?» hat Sacha Batthyany Verwicklungen seiner Familie in Naziverbrechen beleuchtet. Am Freitag war er in der Dornacher Wydekantine zu Gast. Caspar Reimer «Wir kritisieren gerne, wie frühere Generationen sich verhielten. Dabei wissen wir nicht, wie wir selbst uns damals verhalten hätten.» Diese Worte dokumentieren in aller Kürze eine Einsicht, die der Journalist und Schriftsteller Sacha Batthyany auf einer Reise durch die eigene Familiengeschichte erlangt hat. Der NZZRedaktor, der einige Jahre als Korrespondent für die «Süddeutsche Zeitung» aus Washington DC berichtete und an der Schweizer Journalistenschule MAZ Kurse für kreatives Schreiben gibt, ist Nachfahre einer der bedeutendsten Adelsfamilien der Habsburgermonarchie – Batthyany, ein Name, der an Bischöfe, Fürsten oder Sissi-Filme denken lässt. Was lange Zeit weniger bekannt war: Batthyanys Grosstante, Gräfin Margit

Thyssen-Batthyany, war in den letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs Gastgeberin eines Festes hoher SS-Funktionäre im österreichischen Schloss Rechnitz. Einige der Nazischergen machten sich während des Festes auf, um in der kleinen Gemeinde an der Grenze zu Ungarn 180 Juden zu ermorden. Und: Nach verrichteter Tat sollen sie ans Fest zurückgekehrt sein. Der Massenmord wurde lange totgeschwiegen, erst in den 1990erJahren rückte ein Dokumentarfilm die Tat ins öffentliche Bewusstsein. Die Auseinandersetzung mit der Familiengeschichte begann für Sacha Batthyany, der am Freitag in der Dornacher Wydekantine zu Gast war, im Jahr 2007, als ihn eine Kollegin mit dem Massenmord von Rechnitz konfrontierte. Da begann er zu recherchieren, brach nach und nach das bleierne Schweigen seiner Familie, entdeckte beim Studium der Tagebücher seiner Grossmutter, dass auch sie Zeugin von Verbrechen gegen Juden gewesen war.

Erkauftes Schweigen

Unter dem Titel «Und was hat das mit mir zu tun?» hat der Journalist 2016 ein Buch – eine Mischung aus Recherchearbeit und Selbstreflexion – herausgegeben. Es wurde für den Schweizer Buchpreis nominiert. Ob seine Grosstante direkt am Ver-

brechen in Rechnitz beteiligt war oder gewähren liess, konnte nie ermittelt werden. Mit ihrer Macht und ihrem Reichtum habe sie aber erwirkt, dass über das Verbrechen jahrzehntelang geschwiegen wurde: «Das Geld hat euch stumm gemacht», soll Sacha Batthyany seinem Vater in einem Gespräch vorgeworfen haben. Weil «Tante Margit» alles bezahlte, konnte sie entscheiden, worüber man sprach und worüber nicht. Ein gewisses Wegducken, Taubstellen und eine Melancholie – ein Wesenszug, den Sacha Batthyany an sich selbst sieht.

Prominente Gäste

Patrick Tschan, Präsident des Vereins Wydekantine, sagt auf die Frage, wie er es anstelle, immer wieder prominente Gäste nach Dornach zu bringen: «Wir können auf die langjährigen Kontakte von Gerwig Epkes zurückgreifen. Dank ihm gelingt es immer wieder, hochkarätige Protagonisten der Literaturszene zu präsentieren.» Epkes selbst, SWR-Kulturredaktor, Autor und feste Grösse in der deutschsprachigen Literaturszene, diskutierte am Freitag mit Sacha Batthyany. Sacha Batthyany: Und was hat das mit mir zu tun? Ein Verbrechen im März 1945. Die Geschichte meiner Familie. 2016. Kiepenheuer & Witsch. 256 Seiten.

Senioren Turngruppe Dornach. Obmann Raymond

Scheller, Dornach, Tel. 061 701 73 42. Turnen: Mittwoch 17.00–18.00 (Turnhalle Brühl). Leitung: 2 ausgebildete Vorturnerinnen. Honorar: Fr. 5.–/ Std. Senioren ab 60 sind willkommen.

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Turnverein Dornach. Training. Mutter und KindTurnen: Do; Kinderturnen: Mo; Jugendriege: Do; Hip-Hop (Kinder): Di; Badminton (Kinder): Mi; Unihockey (Kinder): Fr; ActiFit Frauen: Do; ActiFit Männer: Fr; GymFit Frauen: Do (Fitness), Di (50+); GymFit Männer: Mo (Fitness und Spiel), Mo (Fitness); Volleyball (Frauen): Mi; Faustball (Männer): Mi; Aerobic: Mo; Yoga: Di. www.tvdornach.ch Veloclub Dornach. Ganzjähriges Training. In der Sommerzeit Trainingsausfahrten für div. Stärkegruppen, Treffpunkt Di, 18.15, Restaurant Öpfelsee (bei nasser Strasse DO). Kontakt: M. Boppart, 061 701 63 37. www.vcdornach.ch

MUSIKSCHULE

FASNACHT

Tag der offenen Tür

Vampirbar am Schmudo

Es naht der Vormittag, an dem alle Kinder die Instrumente ausprobieren und bestaunen können, die an der Musikschule Dornach erlernt werden können. Der «Tag der offenen Tür» findet statt am Samstag, 2. März von 10 bis 12 Uhr und spricht alle Kinder aus Dornach, Gempen und Hochwald an. Halten Sie sich diesen ersten Samstag nach den Fasnachtsferien für Ihre Kinder und die Musikschule frei! Die Lehrpersonen der Musikschule halten Instrumente verschiedener Grössen bereit, damit zum Beispiel eine Oboe, eine Klarinette, eine Querflöte, eine Violine oder ein Kontrabass auch von kleinen Kindern gespielt werden kann. Wir freuen uns auf die gespannten Kinder und auf Sie. Der Vormittag wird durch eine Schlagzeugklasse im Saal eröffnet. Simon Reich, Schulleiter

800 Jahre, da konnten wir nur lachen, wie kann man das nur fast verpassen? Jahrhunderte lang machten wir Vampire auf diesen wichtigen Termin aufmerksam, trotzdem verpassten es die sieben hohen Magistraten, diesen zu planen. Sie beschäftigten sich lieber mit anderen Dingen: Ortsplanung? Steuererhöhung? Nord, Mitte oder Süd? All das sind Dinge, mit welchen wir Vampire uns nicht beschäftigen. Blut, Orangen, Musik und Alkohol sind unsere einzigen politischen Schwerpunkte. Als legendäre Dornacher Partygestalten sind wir dennoch froh, formierte sich ein formidables OK, so dass die Bevölkerung im September drei Tage trainieren konnte und somit gerüstet ist für die grauenhafteste Bar des Jahres. Wir Vampire arbeiteten ebenfalls eifrig für die neuste Ausgabe der Vampir-

bar und versuchten uns weiter zu entwickeln. Der DJ wird jedoch nicht durch künstliche Intelligenz ersetzt und die Drinks werden noch immer in qualvollster Handarbeit zubereitet. Kein Stein blieb auf dem Anderen, um einem ganzen Dorf eine fantastische Nacht zu bereiten und doch bleibt alles beim Alten. Ab 20.30 Uhr sind die Eiswürfel auf Temperatur und die Plattenspieler von DJ Dracula drehen sich die ganze Nacht lang. Besuchen Sie das bekannteste Zelt von Dornach (bis zur Neueröffnung des Denners) auf dem Schlachtdenkmalplatz am SchmuDo vom 8. Februar. Die Vampire und ihr Signaturedrink zählen und freuen sich auf die schauderhaftesten Gestalten der Region vor der Bar. Die Vampire DJ Dracula


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Donnerstag, 1. Februar 2024 Nr. 5

TODESFÄLLE

Wilhelm Meyer

DANKSAGUNG Wir danken allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn für die Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von meiner lieben Ehefrau, unserer Mutter, Gross- und Urgrossmutter

20. Juli 1925 – 17. Dezember 2023 von Basel wohnhaft gewesen in Dornach

Hannelore «Hanni» Born-Groenke

Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung: Montag, 5. Februar 2024, 10.30 Uhr, Friedhofskapelle Dornach

Paul Born-Groenke Claudia Gambino-Born Sylvia Born Nunzio Gambino Natascha Kammermann-Gambino

Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus.

Unsere geliebte Mutter, Oma, Uroma, Schwester, Tante, Schwiegermutter und gute Freundin

Heide Hedwig Karla Rüegger-Warner

eine sonnige Erinnerung

24. September 1944 – 26. Januar 2024

Mit vielen schönen und wertvollen Erinnerungen lebst Du in uns weiter. Du fehlst uns allen unendlich.

Olav Rüegger mit Daniel und Lia und Sandra Iberg mit Elena Samuel Rüegger und Aida Gebremariam mit Niva und Sarin Jelena Bider, Naira und Uzoma Udeh Angela Rüegger mit Fabian und Aurelia Altay mit Nalani und Samika Heiko und Ilona Warner mit Hilke, Ulf-Erik und Kirsten Ute Dueholm und Dieter Laber mit Solveigh und Frithjof Uwe, Karin und Tina Maurer Verwandte und Freunde

Heide Rüegger-Warner geb. 24. September 1944, gest. 26. Januar 2024, von Vordemwald AG (wohnhaft gewesen in Arlesheim). Trauerfeier: Montag, 5. Februar, 14 Uhr, Abdankungshalle Friedhof Bromhübel in Arlesheim.

erfahren durften. Danken möchten wir für die Wertschätzung, die mit der Anwesenheit an der Trauerfeier bekundet wurde. Vielen Dank an Vikar Nicola für die Gestaltung der Trauerfeier. Dank auch an das Pflegepersonal des Seniorenzentrums Aumatt für die liebevolle, teils schwierige Pflege.

hat nach kurzer, schwerer Krankheit ihre Flügel ausgespannt und ist in die Ewigkeit aufgestiegen.

Arlesheim

an meinen verstorbenen Vater

Für unsere Kinderbeinchen waren die grünen Wiesen länger und die Hügel grösser. Auch die Zeit dehnte sich, sodass aus der dreitägigen Bergwanderung eine mächtige Erfahrung erwuchs. Im Moment aber hatten wir Durst. Die schier endlosen Wege nagten an unserem Durchhaltewillen. Mein Vater gab uns zu trinken und sagte, auf die wuchtige Erhebung vor uns deutend: «Nur noch über diesen Hügel.» Gläubig stapften wir ihm hinterher. Oben stehend, sahen wir einen weiteren Hügel. «Nur noch über diesen Hügel», sagte mein Vater und wir begriffen, dass er uns mit dieser Notlüge half durchzuhalten. Der Spruch wurde zum geflügelten Wort, welches wir uns auf jeder Anhöhe lachend zuriefen. Dieses sonnengetränkte Erlebnis half mir dabei, all die Hügel zu erklimmen, die im Leben auf mich warteten.

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Reinach Vreny Bührer-Müggler geb. 12. Mai 1943, gest. 23. Januar 2024, von Oberwil BL und Reinach BL (wohnhaft gewesen am Rüttenenweg 3). Abschiedsfeier und Urnenbeisetzung: Montag, 5. Februar, 14 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Gabriele Jenny-Gröbel geb. 17. Juni 1944, gest. 20. Januar 2024, von Iffwil BE und Aarau AG (wohnhaft gewesen an der Hauptstrasse 35). Trauerfeier und Beisetzung: Mittwoch, 7. Februar, 14 Uhr, Friedhof Dornach. Celia Troy-Criado geb. 5. Mai 1933, gest. 11. Januar 2024, von Österreich (wohnhaft gewesen an der Habshagstrasse 6). Wurde beigesetzt. Elisabeth Wiederkehr geb. 21. November 1937, gest. 21. Januar 2024, von Ehrendingen AG (wohnhaft gewesen an der Thiersteinerstrasse 20). Trauerfeier im engsten Familienkreis, Friedhof Fiechten, Reinach.

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Die Abdankungsfeier findet am Montag, 5. Februar 2024 um 14.00 Uhr in der Abdankungshalle des Friedhofs Bromhübel in Arlesheim statt. Totenweihehandlung am Samstag, 2. März 2024 um 9.00 Uhr, Christengemeinschaft, Lange Gasse 11, Basel. Traueradresse: Olav Rüegger, Bei der Kirche 39, 4417 Ziefen

Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten. Johannes 14,15


DORNACH GEMPEN HOCHWALD KL ASSIK IM KLOSTER

AUS DER GEMEINDE DORNACH

Senior:innen sind Zielscheiben von Betrüger:innen. Pro Senectute informierte beim Mittagsclub über verschiedene Betrugsmaschen Wären Sie vorbereitet, wenn Sie ein Schockanruf erreicht oder ein falscher Polizist vor Ihrer Türe steht? Ida Boos, kantonale Geschäftsleiterin von Pro Senectute Solothurn, machte die vielfältigen Betrugsmaschen und die fortschreitende Professionalisierung der kriminellen Banden bei den Senior:innen vom Mittagsclub bekannt. Die digitalen sowie analogen Betrugsversuche Enkeltrick, falsche:r Polizist:in, Phishing, Romance Scam, Sextortion und Spoofing kommen laut Ida Boos in verschiedenen Formen daher und funktionieren unterschiedlich. Beim Enkel- oder Neffentrick melden sich die Betrüger:innen über unterschiedliche Medien bei ihren potenziellen Opfern und äussern eine persönliche Notlage, um Geld oder andere Wertgegenstände zu ergaunern. Falsche Polizisten spielen ihren Opfern etwas vor, um sich Zugang zu deren Eigentum oder Daten zu verschaffen. Phishing wird über digitale Medien wie E-Mails getätigt. Die

Opfer werden dabei beispielsweise aufgefordert, eine gefälschte Internetseite einer Bank aufzurufen, um die LoginDaten einzutragen. Die eingetragenen Daten werden anschliessend an die Betrüger:innen gesandt. Beim Romance Scam und der Sextortion handelt es sich um Beziehungsbetrüge. Dem Opfer wird eine emotionale Beziehung vorgespielt, um Geld oder Wertgegenstände zu erhalten, im Falle von Sextortion mit der Androhung, gewisse Daten zu veröffentlichen. Spoofing bezeichnet hier das Verstecken der eigenen Telefonnummer, um dem Opfer eine andere Nummer anzeigen zu lassen. Mit Notfallnummern wie

117 oder 112 wird dabei zusätzlicher Druck ausgeübt. Folgende Massnahmen schützen Senior:innen gegen Betrug: misstrauisch sein gegenüber unbekannten Personen und diesen niemals Bargeld oder Wertgegenstände übergeben. Bei Betrug oder Verdacht auf einen Betrugsversuch wird eine Meldung bei der Polizei empfohlen. Weitere Informationen zu den kriminellen Maschen erhalten Sie bei der Polizei Kanton Solothurn über so.ch/ verwaltung/departement-des-innern/ polizei/praevention, 032 627 71 11 und praevention@kapo.so.ch Als Fachorganisation für Altersfragen ist es Pro Senectute ein wichtiges Anliegen, Senior:innen über Gefahren und Schutzmöglichkeiten zu informieren: www.so.prosenectute.ch, 032 626 59 59 und info@so.prosenectute.ch

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach Sonntag, 4. Februar Kein Gottesdienst in Dornach. SSV-Gottesdienste am 3. und 4. Februar in Gempen und Hochwald Katholische Gottesdienste in Gempen Samstag, 3. Februar Fest des hl. Blasius 10.45 SSV-Gottesdienst mit Eucharistie, Blasius- und Kerzensegen, Agathabrot Katholische Gottesdienste in Hochwald Sonntag, 4. Februar 9.45 SSV-Familiengottesdienst mit Eucharistiefeier, Tauferinnerung, Segnung von Brot und Mehl

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Donnerstag, 1. Februar 2024 Nr. 5

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Sonntag, 4. Februar 10.00 Gottesdienst mit Taufe und Abendmahl, Timotheus-Zentrum, mit Pfarrerin Mirjam Wagner. Musik: Raouf Mamedov Sonntag, 4. Februar 18.00 Ökum. Taizé-Gebet, Kloster Dornach. Wolfgang Müller Weitere Veranstaltungen Kindertreff Mittwoch, 7. Februar, 13.45, Brot backen, Kirchgemeindehaus, Gempenring 18. Leitung: Ekramy Awed

Kloster Dornach

Mittagsclub Dornach für Senioren 12.00 am Donnerstag, 8., 15., 22. und 29. Februar, Pfarreisaal der Kath. Kirche Dornach. Essen mit alkoholfreie Getränke CHF 18.–, mit Wein CHF 19.–. Anmeldung: 077 439 77 19

Gottesdienste für den Frieden Sonntag, 4. Februar 18.00 TaizéGebet

Mittagstisch Hochwald für Senioren 12.00 am Donnerstag, 8. Februar, Hobelträff. Essen offeriert sowie

Mineralwasser und Kaffee zu CHF 12.–. Anmeldung: 061 751 46 91

Christkatholische Gottesdienste im Gebiet Birseck/Dorneck www.christkatholisch.ch/baselland Dienstag, 6. Februar 14.00 Kaffee im Klosterrestaurant in Dornach

Ökumenische Gemeinschaft Dornach Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8 Montag bis Samstag 7.00, 12.00, 18.00, 21.00 Sonntag 7.30, 12.00, 15.00, 21.00 Sonntag, 4. Februar 9.00 Wortgottesfeier

Eröffnungskonzert mit Felix Gygli

Starke Stimme: Der junge Schweizer Bariton Felix Gygli. Kommenden Samstag, 3. Februar, startet die vom Basler Pianisten Lukas Loss organisierte Reihe in der Klosterkirche Dornach (18.30 bis 19.30 Uhr, ohne Reservation, Türöffnung 18 Uhr, Kollekte mit Richtpreis 25 Franken). Mit Liedern von Brahms, Wolf und Duparc werden Sie der junge Schweizer Bariton Felix Gygli und die Pianistin Jong Sun Woo für eine Stunde begeistern. Danach besteht die Möglichkeit, das Konzert im Klosterrestaurant bei einem Konzert-Menü nachzuklingen (3-Gänge exkl. Getränke, 35 Franken Vegi/ Fleisch, Reservation: info@klosterdornach.ch). Der Schweizer Bariton Felix Gygli ist aktuell Young Artist am National Opera Studio London und Gewinner der

FOTO: ZVG

Kathleen Ferrier Awards. Er studierte an der Guildhall School of Music and Drama in London und gehört dem Internationalen Opernstudio am Opernhaus Zürich an. Dort wird er in Alban Bergs «Wozzeck» und Brittens «A Midsummer Night’s Dream» auftreten. Er gewann mehrere Preise, darunter beim «Concours international de la mélodie de Gordes» und den «English Song Prize» der Guildhall School. Jong Sun Woo, eine renommierte Pianistin mit «poetischem und charakterstarkem Spiel» (The Guardian), gewann Preise bei mehreren internationalen Wettbewerben. Wir freuen uns auf Sie! Lukas Loss und Barbara van der Meulen

Redaktionsschluss Für eingesandte Beiträge gilt folgender Redaktionsschluss: Dienstag, 9.00 Uhr. Beiträge sollten eine Länge von 1500 Zeichen inkl. Leerschläge nicht überschreiten. Kürzungen sind der Redaktion vorbehalten. Es wird keine Korrespondenz über das Erscheinen von Leserbriefen geführt. Bitte achten Sie darauf, Ihre Fotos in hoher Auflösung anzuhängen (zwischen 1 und 3 MB). Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch

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AGENDA

Donnerstag, 1. Februar 2024 Nr. 5

Saturday Sports. Für Primarschulkinder. Turnhalle Bachmatten 2, Lochackerstrasse 75. 14 bis 17 Uhr.

Donnerstag, 1. Februar Dornach Tänze aus aller Welt, Rainpark Dornach. 9.30 bis 11 Uhr. Tanzleitung: Annemarie Pflugshaupt. Tel. 061 401 25 71.

Midnight Sports. Turnhalle Bachmatten 2, Lochackerstrasse 75. 20.30 bis 23.30 Uhr.

Sonntag, 4. Februar

Freitag, 2. Februar

Arlesheim

Arlesheim

Konzert Duo Chelo – Christa Hellmüllerund Elodie Théry, Violoncello. Das Duo spielt Werke von W. A. Mozart, J. Bodin de Boismortier, B. Romberg, F. Dotzauer, L. Einaudi und F. Schubert. Eintritt frei (Kollekte). Klinik Arlesheim, Therapie, 19.30 Uhr

«Im Dialog». Mit Maja Lisac Barroso (Saxofon) und Jörg-Andreas Bötticher (Silbermannorgel). Werke von J. S. Bach, B. Lagrène, Jazz und Improvisationen. Dom zu Arlesheim, 19.30 Uhr.

Hochwald

Dornach

Theater Hochwald. «Miss Sophies Erbe». Hobelträff. 20 Uhr. Saalöffnung: 18.30 Uhr.

«Der Geliebte der Mutter». Neues Theater, Bahnhofstrasse 32. 18 Uhr.

Münchenstein

Reinach Frischwarenmarkt. Gemeindehausplatz, Hauptstrasse 10. 8.30 bis 11.30 Uhr.

Samstag, 3. Februar Aesch Saturday Sports. Für Primarschulkinder. Neumatt (S1), Reinacherstrasse 5. 14 bis 17 Uhr.

Arlesheim Neues Orchester Basel mit dem Konzertprogramm «Königlich». Mit Werken von Händel, Telemann, Sarasate u. a. Ref. Kirche, Stollenrain 20a. 19.30 bis 21.30 Uhr. Arleser Fasnacht: Badgeverkauf. Postplatz, vor der Migros. 10 bis 12.30 Uhr. Unterhaltungsabend mit Lotto und Musik. Kulturhaus Setzwerk, Stollenrain 17. 16.30 bis 23 Uhr.

Dornach «Der Geliebte der Mutter». Neues Theater, Bahnhofstrasse 32. 19.30 Uhr.

Virtuos: Jörg-Andreas Bötticher, konzertiert am Freitag zusammen mit Maja Lisac FOTO: ZVG Barroso im Dom. Eröffnungskonzert «Klassik im Kloster»: Lieder von Brahms, Wolf und Duparc. Eröffnungskonzert mit Felix Gygli und Jong Sun Woo. Klosterkirche, Amtshausgasse 10. 18.30 Uhr. Türöffnung: 18 Uhr.

Hochwald Derniere – Theater Hochwald. «Miss Sophies Erbe». Hobelträff. 20 Uhr. Saalöffnung: 18.30 Uhr.

Münchenstein Treberwurstessen. Trotte, Hauptstrasse 25. 11 bis 18 Uhr.

Reinach Gemeindewahlen-Expo. Gemeindesaal, Hauptstrasse 10. 11 bis 14 Uhr. Ping & Pong. Das Geheimnis der Schatulle. Theater Fabulosia. Empfohlen ab 5 Jahren. Gewölbekeller im Gemeindezentrum, Haupstrasse 10. Beginn: 14.30 Uhr, Einlass: 14 Uhr.

Münchenstein Ukrainehilfe mit Herz. Michelle Kübler aus Allschwil erzählt von ihrem karitativen Werk und ihren Reisen ins Krisengebiet. Ref. KGH, Lärchenstrasse 3. 14.30 Uhr

Mittwoch, 7. Februar Arlesheim Öffentliche Führung Onkologie. Treffpunkt: Klinik Arlesheim, Empfang (Eingang Notfall, Haus Wegman). 17 bis 18.30 Uhr

Ping & Pong. Das Geheimnis der Schatulle. Theater Fabulosia. Empfohlen ab 5 Jahren. Gewölbekeller im Gemeindezentrum, Haupstrasse 10. Beginn: 14.30 Uhr, Einlass: 14 Uhr.

Donnerstag, 8. Februar Arlesheim

Dornach

Reinach

«In dubio – eine Gerichtsrecherche». Schauspiel von Maria Ursprung. Neues Theater, Bahnhofstrasse 32. 19.30 Uhr.

«Wald im Wandel – gestern, heute und morgen». Infoanlass des VNVR. Aula Fiechten, Fiechtenweg 70. 20 bis 21 Uhr.

Tänze aus aller Welt, Rainpark Dornach. 9.30 bis 11 Uhr. Tanzleitung: Annemarie Pflugshaupt. Tel. 061 401 25 71.

Buchstart-Veranstaltung für Kinder von 1 bis 3 Jahren. Gemeinde- und Schulbibliothek Reinach, Weiermattstrasse 11. 15.30 Uhr.

Münchenstein

Dienstag, 6. Februar

Reinach

Montag, 5. Februar

Münchenstein Värsli- und Liedlizyt. Gemeindebibliothek, Kaspar-Pfeiffer-Str. 4. 9.30 bis 10.45 Uhr. Männerpalaver mit André Strittmatter, Röstmeister und Barista-Trainer. Ref. KGH, Lärchenstrasse 3. 19.30 Uhr.

«Das Vaterunser und die auf bewahrte Sonnengabe». Bilder von Claude Lallier. Klinik Arlesheim, Foyer Haus Wegman. Geöffnet: Mo bis Sa, 8 bis 20 Uhr; So, 9 bis 20 Uhr. Bis 28. Februar. «Zwischen Pathos und Pastos. Christopher Lehmpfuhl». Sammlung Würth. Dornwydenweg 11. Geöffnet: Di bis So, 11 bis 17 Uhr. Bis 25. Februar.

Dornach

Ökumenische Altersstube. «Viel Uufregig um nüüt». Schwank in zwei Akten von Claudia Gysel, gespielt vom Seniorentheater Sissach. Ref. Kirchgemeindehaus, Stollenrain 20a. 15 Uhr

Reinach

Friday Cats Stomp (Tanzabend). Swingwerk im Walzwerk, Tramstrasse 66. 20 Uhr.

Arlesheim

Schauspiel «In dubio – eine Gerichtsrecherche». Neues Theater. 19.30 Uhr.

Singe mit dä Chline. FAZ Münchenstein, Äussere Lange Heid 15. 10.15 bis 10.45 Uhr.

«Verwandlung» – Christine SchwarzThiersch und der Seelenkalender. KunstSchauDepot der Stiftung Trigon, Juraweg 2 bis 6. Geöffnet auf Anmeldung von Mo bis Fr, 17 bis 18.30 Uhr. Bis 15. März.

Münchenstein «Ubermorgen, Johanna Müller, Giulia Essyad. Schweizer Medienkunst – Pax Art Awards 2023». HEK, Freilager-Platz 9. Geöffnet: Mi bis So, 12 bis 18 Uhr. Bis 10. März.

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Kinderfasnacht. Im Ortszentrum. 14.30 bis 15.45 Uhr. Buchstart-Veranstaltung für Kinder von 1 bis 3 Jahren. Gemeinde- und Schulbibliothek Reinach, Weiermattstrasse 11. 10 Uhr.

Ausstellungen

Suppentopf. Ref. Kirchgemeindehaus, Lärchenstr. 3, 12 Uhr.

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Dornach Schmutzige Donnschtig: Chesslete, 5 bis 7 Uhr, Kinderumzug, 10.45 bis 12 Uhr, Kinder-Maskenball, 10 bis 16 Uhr. Guggekonzärt auf dem Nepomukplatz ab 19 Uhr.

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Herzlichen Glückwunsch

Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 25. Januar 2024 Ruth Kaiser Talackerstrasse 5 4153 Reinach In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail an wettbewerb@wochenblatt.ch oder per Fax an 061 706 20 30 oder Postkarte an CH Regionalmedien AG, Rathausstrasse 24, 4410 Liestal. Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 5. Februar 2024, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

1. TANJA GRANDITS: Einfach Tanja Gemüseküche zum Teilen Roman, Diogenes Verlag und Geniessen Kochbuch, AT Verlag 2. 2. Vo dr Rhygass bis zum JÜRG MEIER: Spaledoor – s FCB ÌM BEBBI SI BÌÌBLE Wimmelbuech S Nöie Teschdamänt uf Baaseldütsch Fanbuch, Verlag Basiliensia, Jumeba Verlag Muttenzerkurve Basel 3. 3. BERNHARD HEUSLER: Ein Team gewinnt immer -MINU: Mein Leadership-ABC Es kommt schon gut Management, NZZ Libro Kolumnen, 4. Friedrich Reinhardt Verlag NAVID KERMANI/NATAN SZNAIDER: 4. Israel HARUKI MURAKAMI: Eine Korrespondenz Die Stadt und ihre Politik, Hanser Verlag ungewisse Mauer 5. Roman, DuMont Verlag RENÉ LÜCHINGER/ BIRGITTA WILLMANN : 5. Rasser MARTIN SUTER: Kabarett Schweiz Melody Basiliensia, Christoph Merian Verlag Roman, Diogenes Verlag 6. 6. MARTIN JENNI: 800 Mal Aufgegabelt CHARLES LEWINSKY: Beizen, Produkte, Retreats Rauch und Schall 2024 Roman, Diogenes Verlag Gastroführer, Weber Verlag 7. 7. HERFRIED MÜNKLER: FABCARO/DIDIER CONRAD: Welt in Aufruhr Asterix (Band 40) Die Ordnung der Mächte im Die weisse Iris 21. Jahrhundert Politik, Rowohlt Verlag Comic, Egmont Verlag 8. 8. FLORIAN ILLIES: GIAN MARIA CALONDER: Zauber der Stille Engadiner Nächte Caspar David Friedrichs Reise durch die Zeiten Kein Mord für Massimo Kulturgeschichte, Capaul Fischer Verlag Kriminalroman, 9. Kampa Verlag JANA LUCAS: Kleine Basler Kunstgeschichte 9. Basiliensia, INGER-MARIA MAHLKE: Christoph Merian Verlag Unsereins 10. AXEL HACKE: Über die Roman, Rowohlt Verlag Heiterkeit in schwierigen 10. Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des NELE POLLATSCHEK: Lebens sein sollte Kleine Probleme Lebensfragen, Roman, Galiani Verlag DuMont Verlag BERNHARD SCHLINK: Das späte Leben

Gäll, du findsch mi nid? E Fasnachts Wimmelbuech nachere Idee vom Michel Mesmer «Gäll, du findsch mi nit?» bietet viel Spass und Unterhaltung. Gleichzeitig ist das Wimmelbuch eine ideale Lernhilfe bei der spielerischen Begleitung des Themas Fasnacht und soll dabei helfen, die Kinder in dieser Zeit für die Fasnacht zu sensibilisieren und zu begeistern. Gestaltet wurden die 9 grossen Illustrationen vom Basler Künstler Mattia Jonathan Serena, einem Vollblutfasnächtler, der auch schon verschiedene Laternen für Stammcliquen gemalt hat.

Lösung 3/2024:

BAUKUNST

Verein Fasnachtshuus Basel, 2021


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