Ab Sonntag gilt der neue Fahrplan: Dieser bringt für die Region einen Schnellzug mehr pro Stunde und bessere Postautoverbindungen. Für einige Reisende verschlechtert sich aber die Situation mit dem ÖV.
Gaby Walther
Mit dem Fahrplanwechsel ab Sonntag, 14. Dezember, verbessert sich für die Nordwestschweiz und insbesondere für das Laufental und das Schwarzbubenland das Angebot im öffentlichen Verkehr deutlich. Die Reisenden profitieren neu von einer halbstündlichen Fernverkehrsverbindung zwischen Basel–Delémont–Biel sowie einer Direktverbindung zwischen Basel und Lausanne. Dies bedeutet für Laufen einen Schnellzug mehr pro Stunde nach und von Basel. Die Postauto-Linien sind auf den neuen Bahnfahrplan abgestimmt. Sämtliche Postautos treffen künftig zeitgleich am Bahnhof Laufen ein, was den Umstieg auf andere Linien sowie auf die S3 und den Fernverkehr vereinfacht. Viele Linien fahren nun im Halbstundentakt, in Randzeiten stündlich, und bieten längere Betriebszeiten. Mehrere Linien erhalten neue Streckenführungen. Zum Beispiel: Die Linie 67 verbindet Dornach fortan direkt mit Hochwald und Seewen. Mit der neuen Linie 77 entsteht zudem eine Direktverbindung von Dornach über Gempen nach Liestal. Die Linien 111, 112 und 113 sorgen für verbesserte Anschlüsse in Kleinlützel, Breitenbach, Nunningen und Beinwil. So führt die Linie 111 von Laufen neu via Wahlen nach Nunningen und Liestal. Die Linie 112 verkehrt neu auf der Strecke
Kleinlützel–Laufen–Breitenbach und in den Hauptverkehrszeiten weiter nach Nunningen. Die neue Linie 113 verkehrt in den Hauptverkehrszeiten auf der Strecke Kleinlützel–Laufen–Breitenbach–Erschwil–Beinwil. Zusätzlich wird die Linie 114 von Bärschwil–Laufen–Dittingen–Blauen bis Zwingen verlängert. Weitere Anpassungen betreffen die Linien 117, 118 und 119, die teilweise neue Routen sowie dichtere Takte erhalten. Insgesamt führt der Fahrplanwechsel zu deutlich mehr Verbindungen, neuen Direktstrecken und besser abgestimmten Anschlüssen.
Der neue Fahrplan bringt auch Nachteile Nicht alle profitieren vom neuen Fahrplan. So wurde die bisherige Linie 116 Grellingen–Seewen aufgehoben. «Bisher fuhren unsere Lernenden von Grellingen in fünf Minuten mit dem Postauto zur Haltestelle Seetalhöhe und kamen so gut
zum Forstwerkhof Welschhans in Seewen. Jetzt müssen sie mit dem Postauto von Dornach oder über Hochwald nach Seewen fahren und anschliessend von der Haltestelle Herrenmatt rund eine halbe Stunde zu Fuss gehen. Das Gleiche gilt für den Abend, wenn sich die Lernenden auf den Heimweg machen. Durch den Wegfall der früheren Verbindung ist der Forstwerkhof mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur noch schwer erreichbar», erklärt Christoph Gubler vom Forstbetrieb Schwarzbubenland. Aufgehoben wurde auch der Ortsbus, der das Dorf Himmelried mit dem Weiler Kastel (Enetbach) verbindet. Dagegen läuft eine Petition. «Wir sind traurig und frustriert. Der Bus, der am Morgen, Mittag und Abend die beiden Dorfteile mehrmals bediente, war wichtig für die rund 300 Personen und vor allem auch für die zahlreichen Schulkinder und Jugendlichen, die im Enetbach wohnen», erklärt
Joy Lehmann, die zusammen mit anderen Familien gegen diesen Entscheid kämpft. Laut der Medienstelle PostAuto wird es für den Ortsteil Kastel neu ein Schulbusangebot ausserhalb des öffentlichen Verkehrs geben. Längere Reisezeiten Für einige Pendlerinnen und Pendler bedeutet der Ausbau des Postauto-Angebots paradoxerweise längere Reisezeiten. So zeigt sich eine Bewohnerin aus Fehren enttäuscht: Ihr Arbeitsweg nach Basel Dreispitz dauere statt wie bisher rund 45 Minuten neu bis zu 69 Minuten. Grund dafür seien verlängerte Wartezeiten in Laufen sowie der Wegfall des bisherigen Anschlusses in Breitenbach, wo künftig eine Minute fehle — mit einer halben Stunde Verzögerung als Folge. Auf ihre Reklamation bei PostAuto wurde die Änderung bestätigt: Fortsetzung Seite 3
Freitag, 12.12.2025 Am Freitag setzt sich die Sonne zum grössten Teil durch.
Samstag, 13.12.2026 Am Samstag ist es weiterhin sehr sonnig.
Sonntag, 14.12.2026 Am Sonntagmorgen hat es noch einige Wolken, gegen Nachmittag zunehmend Auflockerungen.
Das frühmorgendliche Geläut der HerzJesu-Kirche sorgte für Diskussionen. Nun hat die Kirchgemeindeversammlung entschieden: Ab 2026 läuten die Glocken erst um 7 Uhr.
Die Gemeindeversammlung zählte über 220 Stimmberechtigte und wehrte sich gegen den Antrag des Gemeinderates, den Steuerfuss um 14 Prozent zu erhöhen.
Der öffentliche Verkehr wird gestärkt: Ab Sonntag treffen die Postautos zeitgleich am Bahnhof in Laufen ein. FOTO: GABY WALTHER
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Weil nächstes Jahr einige Jubiläumsanlässe durchgeführt werden, rechnet man bei der Kelsag 2026 mit einem geringen Defizit.
Thomas Immoos
Die Kehrichtbeseitigung LaufentalThierstein (Kelsag) feiert nächstes Jahr ihr fünfzigjähriges Bestehen. Was am 28. Juli 1976 mit den sechs Gemeinden Liesberg, Laufen, Grellingen sowie Breitenbach, Kleinlützel und Nunningen begann, ist inzwischen zu einer grossen regionalen Abfallentsorgungsorganisation geworden.
Der Aktiengesellschaft gehören inzwischen 33 Gemeinden aus drei Kantonen an; denn nebst Laufentalergemeinden und Schwarzbubengemeinden ist auch die jurassische Gemeinde Ederswiler Kelsag-Aktionärin.
Die turbulenten Jahre scheinen vorbei zu sein Letzte Woche fand in Liesberg die 49. Generalversammlung statt. Im Mittelpunkt standen neben dem Budget 2026 vor allem Projekte, die in den nächsten Jahren realisiert werden sollen. An der Versammlung zeigte sich, dass die nach turbulenten Jahren, von Rechtsstreitigkeiten geprägte Kelsag unter der seit vier Jahren amtierenden Führung in ruhigen und sicheren Gewässern unterwegs ist. Geschäftsführer Edmund Frey-Kuron wies auf den budgetierten Aufwand von gut 4,2 Mio. Franken hin; fast gleich hoch ist der Ertrag. Unter dem Strich ist im Voranschlag ein Defizit von etwas über 30000 Franken vorgesehen. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass diverse Aktivitäten rund um das 50-JahrJubiläum geplant sind: «Es sollen diverse Anlässe für die Jugend, die Gemeinden, die Mitarbeitenden und die Bevölkerung stattfinden», so Frey-Kuron.
Abtransport und die Verwertung des Grünguts defizitär Günstig auf das Budget wirkt sich auch die Vermietung eines Teilareals aus. Allerdings muss der Preis für den Abtransport und die Verwertung des Grünguts angehoben werden. Denn diese ist seit Jahren defizitär. Künftig werden die Gemeinden von 130 auf 120 Franken je Tonne zu entrichten haben. «Seit 2019 war der Preis unverändert geblieben», betonte der Geschäftsführer. Der Aufpreis ent-
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spricht ungefähr der Teuerung der letzten sieben Jahre. Der Antrag des Verwaltungsrates wurde mit grossem Mehr (gegen eine Stimme) angenommen. Auch das Budget fand einhellige Zustimmung. Eine Erhöhung auf 140 Franken je Tonne ist fèr 2027 vorgesehen.
Zurzeit ist auf dem Kelsag-Areal der Bau einer grossen Photovoltaikanlage im Gebiet «Hinterm Chestel» im Gang. Erstellt werden auf einer Fläche von 25000 Quadratmetern 7600 Panels, die so viel Strom produzieren werden, dass sie 1000 Haushalte versorgen könnten. Geplant ist, gemeinsam mit der IWB Basel ein Pionierprojekt für die Dekarbonisierung von CO2 zu schaffen.
«50 Jahre im Auftrag der Gemeinden unterwegs»
Das Jubiläumsjahr steht unter dem Motto «50 Jahre im Auftrag der Gemeinden unterwegs». Unter anderem soll der Jugend die Kreislaufwirtschaft nähergebracht werden. Aber auch für die Aktionärsgemeinden sind Aktivitäten geplant. Zur Kunststoffsammlung im Einzugsgebiet hat die Kelsag eine Umfrage in den Gemeinden gemacht. 19 der 33 Gemeinden haben einer einheitlichen Lösung zugestimmt; weitere Gemeinden wollen noch zuwarten. Hintergrund bildet die neue gesetzliche Regelung, wonach die Entsorgung von Kunststoff schweizweit harmonisiert werden soll. Im Mai 2026 soll die neue PVA-Anlage nach einer gut halbjährigen Bauzeit in Betrieb genommen werden. Die 50. GV findet am 3. Juni statt.
«Der Erfolg der Kelsag liegt in der Beständigkeit und der Solidarität der Gemeinden begründet.»
FRANZ SALADIN
Verwaltungsratspräsident Franz Saladin zeigte sich erfreut über die gut aufgestellte Kelsag. Vor allem auch darüber, dass man neuen Technologien und auch Pionierprojekten in Sachen Dekarbonisierung offen gegenübersteht. «Der Erfolg der Kelsag liegt in der Beständigkeit und der Solidarität der Gemeinden begründet», zeigt sich Saladin überzeugt.
Mehr Verbindungen für die Region
Die Linie 111 werde über Wahlen geführt, um dort einen Viertelstundentakt zu ermöglichen. Anschlüsse, die nicht stabil gewährleistet werden könnten, seien aus dem definitiven Fahrplan gestrichen. Für die Pendlerin bleibt jedoch unverständlich, warum bewährte Verbindungen verschlechtert werden. Sie warnt: «So steigen viele wieder aufs Auto um.»
Einstellung der S3 nach Delémont sorgt für Kritik im Laufental Mit dem Fahrplanwechsel 2026 wird die S3 zwischen Laufen und Delémont eingestellt. Stattdessen führt der neue IR56 im Halbstundentakt durch das Laufental. Der Baselbieter Landrat Rolf Stöcklin hatte in einer Interpellation im Februar kritisiert, dass damit Direktverbindungen in den Jura wegfallen, Pendlerinnen und Pendler längere Wartezeiten in Laufen in Kauf nehmen müssen und sich der Schulweg für Gymnasiasten nach Porrentruy deutlich verlängert. Wer aus dem Birs- und Laufental in den Jura reise, müsse künftig in Laufen rund 20 Minuten auf den Fernverkehr warten und in Delémont erneut umsteigen. Besonders benachteiligt seien Gymnasiastinnen und Gymnasiasten, die aus dem Baselbiet nach Porrentruy zur bilingualen Matur fahren. Ihr Schulweg verlängere sich «massiv», so Stöcklin.
Die Regierung beantwortete die Interpellation am 10. Juni. Sie erklärte, dass mit der Inbetriebnahme der Doppelspur Duggingen–Grellingen ein neuer Halb-
LAUFEN
Durchzogenes Wetter und gute Stimmung
Der Christchindlimärt lockte letztes Wochenende viele Gäste nach Laufen.
Melanie Brêchet
«Klein, aber fein» dürfte den Christchindlimärt in Laufen wohl am besten beschreiben. Wiederum sorgten zahlreiche Marktfahrende und Vereine für einen abwechslungsreichen Anlass, der besonders am Samstag für ein volles Stedtli sorgte. Das Wetter präsentierte sich mild, am Sonntag aber zudem ausgesprochen nass, was wohl einige davon abhielt, dem traditionsreichen Markt einen Besuch abzustatten. Diverse Attraktionen wie der Besuch des Samichlaus, das Karussell, Kerzenziehen, Märchenerzählen in der Stedtlibibliothek oder auch Konzerte in der St. Katharinenkirche boten viel Abwechslung und stimmten auf die bevorstehenden Weihnachtstage ein.
Für den guten Zweck: Rotary Laufen verkaufte Raclette und Glühwein für Opfer von Personenminen.
Leuchtende Abendstimmung: Am Samstag nutzten viele das trockene Wetter, um den Christchindlimärt in den Abendstunden zu geniessen.
stundentakt im Fernverkehr eingeführt werde. Der neue IR56 ersetze dabei die S3 zwischen Laufen und Delémont. Gründe für die Einstellung seien betriebliche Einschränkungen auf der eingleisigen Strecke zwischen Delémont und laufen sowie die neue Fahrlage der S3, die eine Durchbindung aus Porrentruy unmöglich mache.
Die Nachfrage zwischen Laufen und Delémont sei zudem zu gering, um Parallelverkehr zu rechtfertigen. Für Pendlerinnen und Pendler aus Grellingen, Zwingen und weiteren Gemeinden verlängere sich die Reisezeit nach Porrentruy um rund 25 Minuten. Am 16. Oktober diskutierte der Landrat die Interpellation. Jan Kirchmayr (SP) kritisierte, die fehlende Direktverbindung in den Jura und die langen Wartezeiten seien eine klare Verschlechterung.
«Der Wegfall der S3 ist unvermeidbar»
Regierungsrat Isaac Reber (Grüne) verteidigte die Planung: Man hätte zwar «am liebsten beides» — mehr S-Bahn und den zweiten Schnellzug —, doch dies sei betrieblich unmöglich. Der Fernverkehr bringe der Region insgesamt den grösseren Nutzen. Laufen bleibe das Zentrum des Tals, und das Laufental werde durch die neuen halbstündlichen Verbindungen nach Biel und in die Westschweiz «deutlich gestärkt». Der Wegfall der S3 sei «ein Wermutstropfen», aber unvermeidbar.
Abgefahrenes aus Basel: Jessica von re-cycle fertigt aus alten Planen, Plachen und Schläuchen Accessoires fürs Velo an.
Obligatorischer Besuch: Der Samichlaus dürfte am Samstag, 6. Dezember, eigentlich praktisch ausgebucht gewesen sein. Er nahm sich trotzdem Zeit, um auch die Kinder am Christchindlimärt Laufen zu besuchen.
Tradition: Schon seit vielen Jahren verkauft die Primarschule Laufen Selbstgebasteltes für den Verein «Hilfe für Kinder in Kerala». FOTOS: MELANIE BRÊCHET
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Evangelisch-reformierte
Kirchgemeinde Laufental www.ref-laufental.ch
Laufen
Donnerstag,11. Dezember, 14.30 Uhr
Seniorennachmittag in der reformierten Kirche Laufen, Adventsfeier. Wir feiern zusammen die Adventszeit mit Geschichten, singen und Musik. Es spielt Tatjana Fuog auf dem Klavier und es liest Pfarrer Claudius Jäggi. Danach gibt es einen Imbiss.
Abendmusiken in der ref. Kirche Laufen «Zauberflöten». Es spielen Reina Abe, Traversflöte, Piccolo und Querflöte und Tatjana Fuog, Klavier. Eintritt frei, Kollekte.
Sonntag, 14. Dezember, 10.00 Uhr ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Pfarrer Claudius Jäggi.
Sonntag, 14. Dezember, 19.30 Uhr katholische Kirche Laufen, ökumenische FriedenslichtfeiermitAlexanderMediger, Pfarrer Claudius Jäggi, Religionsschülerinnen und schüler der 2. und 3. Oberstufe und Tatjana Fuog, Klavier.
Dienstag, 16. Dezember, 15.00 Uhr Trauercafé im ref. Kirchgemeindehaus Laufen,Schutzrain15,15.00–17.00Uhr. DasTrauercaféwirdgeleitetvonPiaKüng, Trauerbegleiterin, trauerbegleitung@ gmx.ch, 079 568 74 10. Der Besuch des Trauercafés ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich. Sie sind jederzeit herzlich willkommen.
Dienstag, 16. Dezember, 19.00 Uhr Trauerbistro im ref. Kirchgemeindehaus Laufen,Schutzrain15,19.00–21.00Uhr. Das Trauerbistro ist ein offener und konfessionsloser Treffpunkt für Trauernde, die sich mit anderen Trauernden austauschen, ihrer Trauer Raum, Zeit und Ausdruck schenken wollen und Unterstützung suchen. Jeder Trauernde ist mit seiner Geschichte, seinen Gefühlen und Gedanken im Trauerbistro herzlich willkommen. Der BesuchdesTrauerbistrosistkostenlosund eine Anmeldung nicht erforderlich. Das Trauerbistro wird geleitet von Pia Küng, Trauerbegleiterin, trauerbegleitung@ gmx.ch, 079 568 74 10
Donnerstag, 18. Dezember, 15.00 Uhr Trauercafé im ref. Kirchgemeindehaus Laufen,Schutzrain15,15.00–17.00Uhr. DasTrauercaféwirdgeleitetvonPiaKüng, Trauerbegleiterin, trauerbegleitung@ gmx.ch, 079 568 74 10. Der Besuch des Trauercafés ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich. Sie sind jederzeit herzlich willkommen.
Evangelisch-reformierte
Kirchgemeinde Thierstein
Gottesdienste:
Donnerstag, 11. Dezember, 14.30 Uhr, Beerdigung von Herrn Rudolf Emil Tschudin-Pasquier (3.6.1941–13.11.2025) aus Basel auf dem Hörnlifriedhof in Basel. Pfr. Stéphane Barth. Die Trauerfamilie hat hier in Breitenbach Verwandte, welche Pfr. St. Barth für die Beerdigung angefragt haben. Freitag, 12. Dezember, 14.00 Uhr, Aktivierung, Behindertenwohngruppe Bad Meltingen, Gottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth (interner Anlass), Thema: Tango und Berge. Sonntag, 14. Dezember, kein Gottesdienst (Der Pfarrer und die Sigristin kochen für die Sonntagsschule. Die Sonntagsschule benötigt die Kirche fürs Üben und Kulissenstellen).
Mittwoch, 17. Dezember, 15.00 Uhr, grosser Saal, Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, Krippenspielaufführung: «Das Mädchen mit den Schwefelhölzern findet seine Wärme». Auch für diejenigen, die am 24.12. nicht zum Heilig-Abend-Gottesdienst kommen können. Im Anschluss: Singen von Adventsund Weihnachtsliedern bis 16.00 Uhr.
Mittwoch, 17. Dezember, 17.00 Uhr, kath. Kirche, Fehren, Rorate-Spät-Gottesdienst, ökumenisch angelegt, Religionspädagogin Marion Scalinci und Katechetin Michèle Rauber, Thema: «Du bist das Licht der Welt», mit musikalischer Umrahmung des Kindergartens und der Primarschule Fehren unter der Leitung von Natalia Hofer. Im Anschluss: etwas Warmes an der Kirchentür Sonntag, 21. Dezember, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst zum 4. Advent, Pfr. Stéphane Barth, Org. Ingrid Mayr.
Sonntagsschule/ChinderChilche:
Sonntag, 14. Dezember, 10.15–14.00 Uhr, in der Kirche: «Langer Übesonntag» mit Zmittag, alle kommen!
Mittwoch, 17. Dezember, 14.00 –16.00 Uhr, im grossen Saal vom AZB, Breitenbach, Aufführung 1: Krippenspiel: 15.00 Uhr.
Wenn du traurigbist, dann schauindeinHerz undduwirst erkennen, dass du weinst um das, wasdir Freude bereitete. Khalil Gibran
Ha be ic hd or te in eB le ib eg ef un de n, le be ic hine uc hw ei te r.
Tr au ri g, ab er au ch er fü ll tv on vi el en sc hö nen
Er inn er un ge nn eh me nw ir Ab sc hi ed vo nu ns er em li eben
Ro be rt Sa ner
28 .0 8. 19 64 –0 8. 12 .2 025
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Und immer sind da Spuren Deines Lebens, sie lassen uns an Dich erinnern, nicht traurig, sondern glücklich werden lassen und Dich nie vergessen
Liebevoll umsorgt durftest Du zu Omama gehen
Silver Scherrer-Hofer ist im schönen Alter von 93 Jahren zu seiner Lisa gegangen
Du hast gelebt für das, was du geliebt hast ...
... Deine Lisa, Familie, Freunde, Bekannte, MECLU, PC, CAD, Plotter, Elektronik, Emmetten, Brasilien, Isola, Keramische Laufen, Condor A580, Heidi Reisen, gutes Essen, Mini Schwitz Dini Schwitz, Hannes und der Bürgermeister, Rex, Dinner for One, Morlock Motors ... und Di Ballon
Wir lieben Dich für das, was Du für uns warst und immer sein wirst
Vreni, Ruth, Peter mit Familien und alle, die Dich in Deinem Leben kannten
Abdankungsfeier am Donnerstag, 18. Dezember 2025, 14.00 Uhr, Kirche Zwingen, Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis
Auf Wunsch des Verstorbenen und anstelle von Blumen/Grabschmuck bitte die Spitex Laufental unterstützen: IBAN CH27 0900 0000 4002 1331 8
Gilt als Leidzirkular anstelle von Karten – es werden keine persönlichen Danksagungen versandt.
Mir sy truurig und nämmä Abschied vom Marcel Lachat-Ackermann
26.12.1944 – 28.11.2025
Als ruehige Mensch und Zuehörer het er eus usem Nüt mit emene passende Spruch es Lächle chönnä zaubere.
Marlies Ackermann Lachat Réne Lachat mit Margarethe Beatrice Telser-Lachat und Kinder Ottilia Lachat-Zumsteg Familien Ackermann
Die Gedenkfeier und Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, 18. Dezember 2025, um 14.00 Uhr in der Kirche in Fehren statt.
La ss en wi ri hn we it er ge hen au fd em We g, de ra uf ke in er Ka rt ez ufi nd en is t.
Do ri sK or nm ay er mi tJ oh ann a, Je ss ic au nd Me la nie
Ne ll yu nd We rn er Ga ss er -S an er mi tS ab ri na un dC hr is ti an
As tr id Mo do ux mi tY ann ick
Ro lf Sa ner mi tC ha ye nne
Ja sm in Sa ner
Ku no Ka rr er -S an er mi tR af ae lu nd Se lin
V er wa nd te un dF re un de
EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch
Donnerstag, 11. Dezember, 14 Uhr
Treffpunkt: Klosterbibliothek Mariastein, Pfr. C. Tornes und Vorbereitungsteam, Besammlung bei der Pforte, Kaffee und Kuchen
Samstag, 13. Dezember, 17.30 Uhr Hoffnungsfunke – zämme für Fride, M. Stöcklin-Küry, Kirche Hofstetten Sonntag, 14. Dezember, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. M. Brunner, Kirche Rodersdorf Montag, 15. Dezember, 7 Uhr Ökum. Morgenstille, M. Stöcklin-Küry, St. Johannes-Kapelle Hofstetten Wa se in Me ns ch an Gu tem in di eW el th in au sg ib t, ge ht
bz W OCHEN B LATT
Zeitung für die Region Basel
Todesanzeigen und Danksagungen können Sie direkt am Schalter einer der folgenden Geschäftsstellen aufgeben oder uns einfach per E-Mail zusenden.
► bz Zeitung für die Region Basel
► Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck
► Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental
Rathausstrasse 24, 4410 Liestal
Telefon 061 927 26 70 todesanzeigen@chmedia.ch www.bzbasel.eh
Borer Druck AG, W ahlenstrasse 100, 4242 Laufen Telefon 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch
Annahmeschlusszeit:
Montag bis Freitag, 13.30 Uhr. Für Traueranzeigen welche am Montag erscheinen müssen ist der Annahmeschluss jeweils am Freitag, 13.30 Uhr.
Annahmeschlusszeit:
► Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck
► Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental
Danksagungen: Dienstag, 12.00 Uhr
Traueranzeigen: Mittwoch, 9.00 Uhr
Telefonische Erreichbarkeit: Montag bis Freitag von 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.00 Uhr. Ausserhalb dieser Zeiten sowie Samstag und Sonntag sind die Büros nicht besetzt.
Die Welt mit anderen Augen sehen
AMTLICHE MITTEILUNGEN
Aus der Stadtratssitzung
vom 8. Dezember 2025
Der Stadtrat hat an seiner letzten Sitzung u. a. folgende Geschäfte behandelt und Beschlüsse gefasst:
• Eine neue Mitarbeiterin wurde bei den Sozialen Diensten Laufen (SoDiLa) angestellt
• Eine neue Arbeitsgruppe / Taskforce im Bereich „Bildung“ wurde gegründet
• Im Zuge ihres Amtsantritts hat sich die neue Rektorin der Primarschule Laufen dem Stadtrat vorgestellt
Öffnungszeiten der Stadtverwaltung
Gerne weisen wir auf die kommenden speziellen Öffnungszeiten hin:
Am Dienstag, 16.12.2025, bleibt die Stadtverwaltung am Vormittag geschlossen. Am Nachmittag gelten die üblichen Öffnungszeiten.
Vom Mittwoch, 24.12.2025, bis Freitag, 2.01.2026, bleibt die Stadtverwaltung geschlossen.
Bei einem Wasserleitungsbruch ist die Telefonnummer 079 617 66 22 oder im Notfall die 112 (Alarmzentrale) zu wählen.
Nach der erfolgreichen Durchführung der Bundesfeier 2024 und 2025 durch das Comité Bundesfeier, insbesondere mit dem beliebten Streetfood-Angebot, sucht die Stadt Laufen für die Bundesfeier 2026 (Freitag, 31. Juli 2026) eine durchführende Organisation, welche die Gesamtverantwortung für den Anlass für die kommenden Jahre übernimmt.
Gesucht werden Vereine oder Gruppierungen, die bereit sind, die
verschiedenen organisatorischen Aufgaben rund um die Feier zu übernehmen. Dazu gehören der Bar- und Getränkeverkauf, weitere Unterhaltungsangebote neben dem traditionellen Konzert der Stadtmusik Harmonie Laufen und dem Lampionumzug, die Koordination vor Ort und weitere logistische Aufgaben. Das erfolgreiche Streetfood-Angebot soll weiterhin Teil der Bundesfeier bleiben. Das Engagement der durchführenden Organisation wird mit einem fixen Betrag entschädigt. Auch neue Ideen zur inhaltlichen oder logistischen Weiterentwicklung der Bundesfeier sind willkommen. Wir freuen uns auf Ihr Interesse und Kontaktaufnahme bis Ende Dezember 2025 per E-Mail an info@laufen-bl.ch Für Fragen steht Ihnen die Verwaltung gerne zur Verfügung.
Bei einem Todesfall erreichen Sie uns an den folgenden Tagen jeweils zwischen 10.00 und 12.00 Uhr unter der Telefonnummer 077 466 20 49:
• Mittwoch, 24.12.2025
• Montag, 29.12.2025
• Dienstag, 30.12.2025
• Mittwoch, 31.12.2025
Ab Montag, 5.1.2026, sind wir wieder für Sie da.
Wir danken für Ihre Kenntnisnahme und wünschen Ihnen bereits jetzt schöne Festtage!
Papiersammlung vom 12. Dezember
Morgen, Freitag, 12. Dezember wird das Altpapier (kein Karton!) durch die KELSAG AG von Haus zu Haus eingesammelt. An den Sammeltagen ist das Papier bis spätestens 7.00 Uhr am Strassenrand bereit zu stellen. Wichtig: Die Bereitstellung erfolgt am gleichen Standort, wo üblicherweise der Kehricht hingestellt wird. Bitte gut sichtbar deponieren und nicht mit Abdeckplanen zudecken.
Entsorgungskalender
1Do Neujahrst ag 1 1So1 So 1Mi 1Fr 1Mo
Für das Schulsekretariat der Primarschule Laufen wenden wir uns an zwei motivierte Profis als
Schulsekretär/in, 100 % im Jobsharing (jeweils 40 bis 60 %)
In dieser Position sind Sie die zentrale Anlaufstelle für Lehrpersonen, Erziehungsberechtigte, diverse Amtsstellen sowie für die Öffentlichkeit. Nebst den gängigen Sekretariatsarbeiten und Verwaltungsarbeiten haben Sie insbesondere folgende
Aufgaben:
• Personal-/Lehrpersonenadministration
• Schülerinnen- und Schüler-Administration
• Unterstützung der Schulleitung in sämtlichen administrativen Belangen, Korrespondenz und Kommunikation im Allgemeinen
• Vorbereitung des schulischen Budgetprozesses und Führung des Rechnungs- und Zahlungswesens
• Terminorganisation, Materialbestellungen und Ablage
• Unterstützung bei der Vorbereitung von Veranstaltungen, Konferenzen und Prüfungen
Für diese anspruchsvolle und attraktive Aufgabe bringen Sie folgendes mit:
• Ausbildung im kaufmännischen Bereich
• Erfahrung in einem Schulsekretariat
• Interesse an Bildungsfragen
• sehr selbstständige und zuverlässige Arbeitsweise
• Teamfähigkeit
• Belastbarkeit und Effizienz
Wir bieten
• eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit im Herzen des Schulalltags
• ein wertschätzendes und kollegiales Arbeitsumfeld
• flexible Arbeitszeiten im Jobsharing-Modell
• Raum für eigenständiges Arbeiten und Mitgestaltung
Die Stelle soll im Jobsharing besetzt werden. Die genaue Arbeitszeitverteilung erfolgt in Absprache mit der anderen Stellenpartnerin und dem Rektorat.
Sollte Sie diese vielseitige und herausforderungsreiche Tätigkeit interessieren, dann senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bis spätestens 11. Januar 2026 an:
Stadtverwaltung Laufen, Frau Nicole von Büren, Vorstadtplatz 2, 4242 Laufen oder per E-Mail an personal@laufen-bl.ch
Auskünfte erteilt Ihnen auch gerne Frau Karin Bürgin, Rektorin, Tel. 061 765 20 83.
Ärztlicher Notfalldienst
Telefon 061 261 15 15
Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken
Thierstein und Dorneck
Telefon 0848 112 112
Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.
Die Praxis
Dr. med. Th. Mosimann
Central 3, Breitenbach bleibt wegen Ferien über die Feiertage vom 22.12.2025 bis 4.1.2026 geschlossen.
Bättwil
Baupublikation
Bauherrschaft: Baumann Roland und Yvonne, Apfelweg 2, 4112 Bättwil
Projektverfasser: Baumann Roland und Yvonne, Apfelweg 2, 4112 Bättwil
Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2025-010, Errichtung einer Sichtschutzwand
Bauplatz: Apfelweg 2
Bauparzelle: GB Nr. 975
Planauflage: Gemeindeverwaltung Bättwil
Einsprachefrist: 31. Dezember 2025
Metzerlen-Mariastein
Baupublikation
Bauherrschaft: Martin und Emilia Meyer
Föhrensteg 1, 4116 Metzerlen
Bauprojekt: Umbau EFH
Bauort: Föhrensteg 1
Bauparzelle: GB-Nr. 1892
Projektverfasser: Beck + Oser Architekten ETH SIA
GmbH, Laufenstrasse 16, 4053 Basel
Planauflage: Gemeindeverwaltung, zu den öffentlichen Schalterstunden oder nach Vereinbarung
Einsprachefrist: 7. Januar 2026
ADOPTIVELTERN
Wenn Du beiNachtdenHimmelanschaust, wird es Dirsein,alslachten alle Sterne, weilichauf einemvon ihnenwohne, weilichauf einemvon ihnenlache. Du allein wirst Sternehaben,die lachenkönnen.
Nach kurzer schwerer Krankheit hatDeinHerzaufgehörtzuschlagen. Inunseren Herzen wirstDuimmer weiterleben.
In Liebe
Gerhard
Katrin undAdrian
DavidundAnnika mitEmma undLea
JonasundAngelikamit Jael,Maurice und Elia Geschwister, Verwandteund Freunde
DieTrauerfeier findetam18.12.2025um14.00 Uhrinder katholischen Kirche Breitenbach statt.
Anstelle von Blumen gedenkeman derStiftung Theodora, IBAN CH510900000010061645 5(Trauerfall U. Stampfler).
Gilt alsLeidzirkular.
Tr au ri gn ehme nw irAb schie dv on
Ur sula Ca nali -H
deineKin de r, Grossk in de r, Ge sc hw is te r, Fr eu nd eu ndBe ka nn te We rner ,P eter ,D ominik un dJ ulia, Cl au dia mi tC laudi ou
W i r d a n k e n h e r z l i c h f ü r d i e g r o s s e A n t e i l n a h m e u n d d i e v i e l e n
B e w e i s e d e r V e r b u n d e n h e i t , d i e w i r b e i m A b s c h i e d v o n u n s e r e m
l i e b e n
H e i n z S a n e r - H a l b e i s e n
e r f a h r e n d u r f t e n
1 1 N o v e m b e r 1 9 3 7 – 0 5 N o v e m b e r 2 0 2 5
D a n k e a n a l l e , d i e i h m i n s e i n e m L e b e n V e r t r a u e n , L i e b e u n d
F r e u n d s c h a f t s c h e n k t e n u n d i h m a n d e r T r a u e r f e i e r d i e l e t z t e E h r e
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Im Jahre 1978 ist er unserer Fasnachtsclique beigetreten und hat als Aktivmitglied während vieler Jahre das Vereinsleben mit seinem Engagement geprägt. Wir werden ihn in dankbarer Erinnerung behalten.
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LAUFEN
Kirchgemeinde Laufen verschiebt Morgengeläut auf 7 Uhr
Das frühmorgendliche Geläut der Herz-Jesu-Kirche sorgte in Laufen für Diskussionen und rief ein Petitionskomitee auf den Plan. Nun hat die Kirchgemeindeversammlung entschieden: Ab 2026 läuten die Glocken erst um 7 Uhr.
Melanie Brêchet
Seit Jahren gehört das morgendliche Läuten der Herz-Jesu-Kirche zum Klangbild von Laufen. Für viele beginnt der Tag damit allerdings früher, als ihnen lieb ist: Das Geläut um 6 Uhr weckt Menschen, die in der Nähe der Kirche wohnen, zuverlässig aus dem Schlaf. Aus diesem Grund hatte im vergangenen Sommer eine Gruppe Anwohnender das Komitee «Laufen miteinander» gegründet und die Petition «Für ein Morgengeläut erst ab 7 Uhr» lanciert. 244 Personen unterstützten das Anliegen in einer Onlinepetition, rund 175 davon aus Laufen — das «Wochenblatt» berichtete.
Nachdem der Kirchgemeinderat das Begehren geprüft hatte, wurde es an der Kirchgemeindeversammlung vom 1. Dezember traktandiert. Wie aus einer Medienmitteilung der römisch-katholischen Kirchgemeinde hervorgeht, nahmen rund 50 Stimmberechtigte teil. Die Verschiebung des Geläuts sei ausführlich diskutiert worden. Der Kirchenrat teilte mit, man habe das Anliegen der Petitionärinnen und Petitionäre eingehend beraten. Man wolle nun der Versammlung bewusst die Entscheidung überlassen und sich selbst der Stimme enthalten.
An der Versammlung erhielten drei Sprecherinnen und Sprecher des Petitionskomitees Gelegenheit, ihr Anliegen vorzustellen und zu begründen. Das morgendliche Geläut um 6 Uhr sei sehr stö-
rend, weil die meisten Leute noch schliefen, argumentierten sie. Vor allem Kinder und Schichtarbeitende dürften darunter leiden. Auch verwies man darauf, dass seit dem Bau der Kirche das Gebiet stark überbaut worden und nicht mehr landwirtschaftlich geprägt sei. Deshalb hätten sich auch die Lebensgewohnheiten verändert.
Einige Anwesende fühlten sich vom Geläut nicht gestört und verwiesen auf die jahrhundertealte Tradition des Morgengeläuts oder andere Lärmquellen wie Flugzeuge oder Lastwagen. Einige äusserten die Befürchtung, das Begehren könnte der erste Schritt sein, das Geläut gänzlich abstellen zu wollen. Dies verneinten die Petitionärinnen und Petitionäre jedoch. Nach einer lebhaften Debatte habe die Versammlung dem Anliegen schliesslich zugestimmt. Die Petition wurde mit 20 zu 15 Stimmen gutgeheissen. Ein Gegenvorschlag, das Geläut lediglich auf 6.30 Uhr zu verschieben, habe keine Mehrheit gefunden. Damit wird die Morgenglocke der Herz-JesuKirche ab 1. Januar 2026 erst um 7 Uhr läuten.
Das Petitionskomitee wertet den Entscheid als Zeichen, dass die Anliegen der Betroffenen gehört wurden. Man hoffe, dass damit in den frühen Morgenstunden mehr Ruhe einkehre.
Reformierte Kirche stellte schon vor Jahren um Was die katholische Kirche aufs neue Jahr hin nun vollzieht, ist für die reformierte Kirche in Laufen längst kein Thema mehr. Wie Siegrist Paul Stadler auf Anfrage erläutert, erklingen die Glocken der reformierten Kirche bereits seit Jahren nicht mehr in den frühen Morgenstunden. Als die neue Steuerung in Betrieb genommen wurde, verzichtete man bewusst darauf, ein frühmorgendliches Geläut zu hinterlegen.
BRISLACH
Weihnachtlich-festliche Brass-Klänge
Am Sonntagnachmittag gab der Musikverein Brislach unter dem Dirigat von Reto Jeger sein Kirchenkonzert. Die Pfarrkirche St. Peter platzte fast aus allen Nähten. Jasmin Saner brillierte mit einem Gesangssolo.
Thomas Brunnschweiler
Ruhigere Morgenstunden: Die Glocken der Herz-Jesu-Kirche läuten ab Januar erst um 7 Uhr morgens. FOTO: MELANIE BRÊCHET
Das Konzert startete mit Gongschlägen und Fanfaren des heroischen, episodenhaften Stücks «The Home of Legends» von Paul Lovatt-Cooper. Es wechselt zwischen treibenden Rhythmen, die durch das Schlagwerk noch unterstrichen werden, und lyrisch-ruhigen Abschnitten. Durch dynamische Steigerungen ergibt sich ein erzählerischer Spannungsbogen, der eine enorme Aufbruchsstimmung vermittelt. Der Musikverein Brislach präsentierte sich hier und im ganzen Konzert mit einem satten, homogenen und warmen Gesamtklang. Es folgte das Guggisberglied «’s isch äbe ne Mönsch uf Ärde», das 1741 erstmals erwähnt wurde. Das dunkel beginnende Arrangement von Thomas Rüedi für Brassband darf als äusserst gelungen bezeichnet werden. Es kontrastiert die beiden Themen — eines in Moll und eines in Dur — variationsreich. Die Themen verhalten sich komplementär wie die Farben Gelb und Vio-
lett und erzeugen zusammen eine unvergleichlich sehnsüchtige Stimmung, welcher der Musikverein gerecht wurde. In «I wünsche dir» von Peter Reber im Arrangement von Mario Bürki kam ein schönes Duett mit Manuel Hügli (Principal Cornet) und Janine Stegmüller (SoloEufonium) zum Einsatz. Das Stück ist transparent orchestriert und musikalisch zugänglich, aber auch intimer als die effektvollen und monumentalen Werke von Lovatt-Cooper.
Süssigkeiten, Sterne, stille Nacht «Confection for Brass» («Konfekt für Blech») wurde 1990 für die 100-Jahr-Feier der Nestlé Rowntree York Factory in Auftrag gegeben. Leichtfüssig, heiter, humorvoll und eingängig kommt dieses typisch britische Stück daher. Die einzelnen Abschnitte wirken wie Pralinen, die man sich einzeln herauspicken kann. Oft ist auch eine gewisse Virtuosität verlangt. Die Moderatorin flocht in den zweiten Teil des Konzerts die Erzählung vom kleinen Stern ein, die gut zur Adventszeit passte. Das Lied «Under Milliarde vo Sterne» wurde von Walter Dux für seine krebskranke Frau komponiert und von Mario Bürki für Brassband arrangiert. Jasmin Saner interpretierte das Lied mit starker, klarer Stimme. Im Chorus heisst es «’s isch e besunderi, e heiligi Nacht, ‘s Wunder isch für dich parat.» Das Stück «Nadal» von Gion Andrea Casanova ist von einer innigen Stimmung geprägt. Arrangeur Corsin Tuor verstärkte die Charakterzüge mit sanften Linien und klarer Harmonik. Es folgte Lovatt-
Coopers effektvolles «A Christmas Finale», in dem mit orchestraler Strahlkraft Weihnachtslieder wie «Hört der Engel helle Lieder» oder «In einem Stall zu Bethlehem» verarbeitet sind. Virtuose Figuren, markante Rhythmen und Steigerungen sorgen hier für Spannung. Dieses musikalische Feuerwerk war der festliche Höhepunkt des Konzerts, dem nach langem Applaus noch drei Zugaben folgten. Nach einem swingenden Weihnachtsmedley und einem ruhigen Stück folgten drei Strophen von «Stille Nacht, heilige Nacht». Danach war das Publikum zu einem Apéro im Pfarreisaal geladen.
Überzeugende und vielbeklatschte Darbietung: Jasmin Saner.
Verbreitete weihnachtliche Stimmung: der Musikverein Brislach. FOTOS: THOMAS BRUNNSCHWEILER
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Vorn. v. Ständerätin Graf Oper von Verdi Gesellschaftsklasse ital. Stadt u. Provinz
4.1 Beschlussfassung über die Einsetzung der Bauverwaltung als Baubehörde und die Anpassung nachfolgender Reglemente:
Gemeindeordnung
Baureglement
Wasserversorgungsreglement
Reglement über die Abwasserbeseitigung
5. Verschiedenes
Die Anträge und Unterlagen können während den Öffnungszeiten auf der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Die Dokumente stehen auf der Homepage der Gemeinde (www.breitenbach.ch) zur Verfügung.
Beschlüsse des Gemeinderats vom 08.12.2025
Der Gemeinderat behandelte die Einsprachen zur 2. öffentlichen Auflage der Ortsplanrevision. Die getroffenen Entscheide werden denEinsprecherinnenund Einsprechern kommuniziert.
Der Rat verabschiedete das vollständig vorliegende Dossier Ortsplanrevision zu Handen der kantonalen Behörden. Der Regierungsrat wirdabschliessend über die Inhaltezu befinden haben.
Die Gemeinde Breitenbach wird sich auch im kommenden Jahr am CoopGemeindeduell beteiligen. WeitereInformationenfolgen.
Einladung zur Bürgergemeindeversammlung
Donnerstag, 18. Dezember 2025, 20:00 Uhr Fridolinssaal, Gemeindehaus, Breitenbach
Die Unterlagen zu den Traktanden können ab dem 11. Dezember 2025 während den ordentlichen Schalterstunden auf der Gemeindeverwaltungeingesehen werden.
Breitenbach, 4.Dezember2025
BürgergemeindeBreitenbach,der Bürgerrat
KLEINLÜTZEL
Neue Liebe beim Musikverein Konkordia Kleinlützel
Dirigent Tamàs Szente präsentierte sein erstes Konzertprogramm und liess die zahlreichen Gäste den bevorstehenden Wochenbeginn und das regnerische Wetter komplett vergessen.
Sabine Asprion
Weihnachten ist die ideale Gelegenheit, um der Familie eine neue Liebe vorzustellen. Nicht viel anders hat es der Musikverein Konkordia Kleinlützel vergangenen Sonntag im Rahmen des Kirchenkonzerts gemacht: Er stellte seinen Gästen in der Mauritiuskirche den neuen Dirigenten Tamàs Szente vor. Die gemeinsame musikalische Beziehung hat die erste Verliebtheit überstanden und den ersten Stresstest, sprich die Aufführung samt vorangehendem Probedruck, ebenfalls bestens gemeistert. Erst seit dem letzten August führt Szente den Dirigierstab, er hat die Konkordia sicher durch das vielseitige und stimmige Programm geführt.
Das Eröffnungsstück «Es wird schon gleich dunkel» führte choralartig in die Weihnachtszeit, die getragenen Klänge
BÜSSERACH
des Wiegenlieds wurden vom Glockenspiel zart aufgehellt. Zeitlos die Suite «Bliss», die nichts mit dem gleichnamigen Schweizer Quintett zu tun hat, vielmehr aus der Feder von Jacob de Haan stammt und musikalisch in drei Sätzen das Dorf Dussen in Holland beschreibt. Spannende und gleichzeitig eingängige Harmonien werden rhythmisch konsequent unterlegt. Melodiös und getragen beschreibt der zweite Satz den namensgebenden Fluss sowie mit majestätischen Motiven das örtliche Schloss. Schliesslich beginnt der dritte Satz lebhaft und mit orientalisch anmutenden Klangfolgen. Ein abrupter Tempowechsel zum Schluss komplettiert das kontrastreiche Hörvergnügen der Suite. Fast schon dadaistisch kommen «Adiemus» und «Cantus Inaequalis» von Karl Jenkins daher. Statt Text gehören Silben und Laute zu diesem vor allem im ersten Teil bekannten Musikstück. Weniger bekannt ist der zweiten Teil, der in einem anspruchsvollen 5/4-Takt gehalten wird. Diesen konnte Dirigent Szente dem Orchester so gut vermitteln, dass nicht die geringste Unsicherheit auszumachen war. Saisongerecht präsentierte sich der «Winter» aus Vivaldis «Vier Jahreszeiten». Das Arrangement bewahrte den ursprünglichen Charakter des Stücks, die Schlagzeugstimme gab dem Klassiker jedoch eine erfrischend poppige Note.
Das älteste Schweizer Volkslied machte das Dorf Guggisberg weitherum bekannt. Die in «S’isch äbe ne Mönsch uf Ärde» vertonte Liebesgeschichte von Vreneli und Hans-Jakob wurde in früheren Zeiten den Schweizer Söldnern verboten, zu gross war die Gefahr, dass sie ob der traurigen Melodie vor lauter Heimweh krank wurden und desertierten. Wer sich auf das Arrangement von Thomas Rüedi einlässt, kann das Verbot nachvollziehen. Eindringlich interpretierte der Musikverein Konkordia die ungewohnt arrangierten Melodien und den perkussiv untermalten Refrain. Schweizerisch wurde das Konzert mit «Lauenensee» beendet, eine Wahl, die sich lohnte: Die heimische Rockballade passte sowohl in die Kirche als auch zur Einstimmung in die Weihnachtszeit. Mutig und abwechslungsreich war nicht nur das Konzertprogramm, mutig und gelungen war der Versuch, das Orchester neu im Chor der Kirche zu platzieren. Neben so viel Neuem haben auch Bewährtes und Traditionelles Platz. So spielt der Musikverein Konkordia am 17. Dezember wie gewohnt am Weihnachtsbaum im Kleinlützel, am 20. Dezember bringt er den Jubilarinnen und Jubilaren der Gemeinde ein Ständchen. Der Verein schont sich nicht, wenn es darum geht, musikalisch Freude ins Dorf zu bringen!
Dank Mehreinnahmen auf Kurs
Büsserach verbucht auch bei den juristischen Personen Steuerzuwachs. Insgesamt steigt der Fiskalertrag um 700000 Franken und verhilft der Gemeinde zu einem ausgeglichenen Budget 2026.
Bea Asper
Mit einem Steuerfuss von 111 Prozent gehöre Büsserach weiterhin zu den attraktivsten Gemeinden und sei im Thierstein die einzige Gemeinde, die in den Finanzausgleich einbezahle, rekapitulierte der Finanzverantwortliche, Philipp Graber, an der Gemeindeversammlung vom Montag. «Allerdings sind die fetten Jahre mit Ertragsüberschüssen von 800000 Franken vorbei, und zwar wegen massiver Kostensteigerungen bei den gebundenen Ausgaben, auf welche die Gemeinde keinen Einfluss nehmen kann», meinte Graber. Bei den Steuereinnahmen geht die Gemeinde im nächsten Jahr von einer Zunahme aus — bei den juristischen Personen rechne man mit einem Plus von 400000 Franken. Zu dieser Prognose komme die Gemeinde aufgrund ihrer Abklärungen bei den Unternehmungen — unter anderem bei jenen, die ihren Sitz neu in Büsserach haben, führte Graber aus. Insgesamt werde der Fiskalertrag im
Budget 2026 um 690000 Franken auf 9,7 Millionen Franken ansteigen, hiess es in der Detailberatung zum Budget 2026. Damit kann Büsserach die Mehrausgaben knapp auffangen, es resultiert ein Defizit von 33000 Franken. Bei den Spezialfinanzierungen sollen die Gebühren tief bleiben. Die Abfallkasse weise zwar einen Aufwandüberschuss von 12000 Franken aus. Das Defizit werde aber über das Eigenkapital finanziert, die Grundgebühr könne bei 70 Franken bleiben, beantragte der Rat.
In der Investitionsrechnung überwiegen die bereits vor einiger Zeit bewilligten Projekte für die Sanierung von Werkleitungen und Strassen sowie für die Fortsetzung des Energie-Projektes mit Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Gemeindeliegenschaften und der geplanten Überdachung des Parkplatzes beim Gemeindehaus sowie der Installation von Batterien. Für die Parkplatzbewirtschaftung sei der Gemeinderat daran, ein entsprechendes Reglement auszuarbeiten, dieses sei noch nicht spruchreif, sagte Gemeindepräsident Rainer Kübler. Das erklärte Ziel sei, das Reglement im Verlauf des nächsten Jahres der Gemeindeversammlung vorzulegen. Es sei eine knifflige Aufgabe, man suche nach einer auf die Gemeinde zugeschnittenen Lösung für ein gebührenpflichtiges Abstellen der Fahrzeuge ohne dafür grossen Verwaltungsaufwand zu generieren. Für
das Büssen wäre dann die Polizei des Kantons Solothurn zuständig, so Kübler. Zu den Herausforderungen im nächsten Jahr gehöre zudem die Konkretisierung des geplanten Dorfplatzes.
Gegen die GemeindeautonomieInitiative Das Budget 2026 gab zu keinen Diskussionen Anlass und wurde von den 28 anwesenden Stimmberechtigten ohne Gegenstimme genehmigt. Der Gemeinderat von Büsserach mit dem neuen Ammann Rainer Kübler genoss das volle Vertrauen. Die Versammlung folgte in der Frage der Gemeindeautonomie-Initiative, die von den meisten Gemeinden des Kantons Solothurn befürwortet wird, dem Antrag des Büsseracher Gemeinderates, der die Initiative ablehnt. Der Rat begründete seine Haltung damit, dass durch einen Systemwechsel bei der Verteilung der Nationalbankgelder der Druck des Kantons, die Kosten auf die Gemeinden zu verlagern, zunehmen würde. Zudem würden von der Änderung vor allem die grossen Gemeinden profitieren. Die Initiative, die vom Solothurnischen Einwohnergemeindeverband lanciert wurde, möchte die Hälfte der kantonalen Ausschüttungen der Schweizerischen Nationalbank nach Bevölkerungszahl an die Gemeinden weitergeben. Bisher flossen die Mittel vollständig in die Kantonsrechnung.
In der Kirche: Der Musikverein Konkordia Kleinlützel dirigiert von Tamàs Szente. FOTO: SABINE ASPRION
EinStern ist aufgegangen
1395Einsendungen
Gewinnerliste e hnac sw i i (Heidi Reisen, Liesberg) Frau Leonie Jeger In denMatten307 4233 Meltingen
Herr René Jermann Dorfstrasse43a 4243 Dittingen
Herr BrunoBader Dorfstrasse19 4222 Zwingen
( Chez Georges Grellingen)
Frau Isabella Oser-Peter Brombergerstrasse42 4244 Röschenz
Frau IngridRink Laufenweg9 4254 Liesberg Dorf
Frau SabrinaSaladin-Kilcher Hombergstrasse 2 4204 Himmerlried
Herr Laurin Hänggi Hauptstrasse 78 4234 Zullwil s (Othmar Frau Bernadette Weber Unterbiel73 4418 Reigoldswil Prei - a Herr Kurt Holzherr Sagenrainstrasse 399 4252 Bärschwil
Dieter Iselin Weiherstrasse275 4232 Fehren
Wir danken allen
Wirdankenallen Inserierenenund Teilnehmenden, welche die Durchführung dieses interessanten Wettbewerbs ermöglicht haben, undwünschenIhnen einen«gutenRutsch» insneueJahr!
HOFSTETTEN-FLÜH
Hofstetten-Flüh lehnt Steuererhöhung knapp ab
Weihnachtsbaumverkauf der Bürgergemeinde Breitenbach in Zusammenarbeit mit der FB Schwarzbubenland.
Freitag, 19. Dezember 2025 16.00–18.30 Uhr
Samstag, 20. Dezember 2025 09.00–11.30 Uhr auf dem Eugen Saner Platz Breitenbach
Wie jedes Jahr werden frisch geschnittene Rot-, Weiss- und Nordmanntannen aus der eigenen Plantage verkauft. Die Bürgergemeinde offeriertallenBesuchernGlühwein/PunschundZopf. WirfreuenunsaufihrenBesuch.
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.breitenbach.ch. Für die Inhalte des Veranstaltungskalenders zeichnen die Institutionen verantwortlich.
GemeindeverwaltungBreitenbachaufFacebook!
Gemeindeversammlung: Die Gemeindepräsidentin Tanja Steiger (stehend) erklärt das
Die Gemeinde leidet unter einer finanziellen Schieflage und die Gemeindeversammlung zeigt, dass das Vertrauen in die Sparpolitik des Gemeinderats ins Schwanken gerät.
Michael Meury
«Es wird eine einmalige Sitzung geben», prognostiziert Gemeindepräsidentin Tanja Steiger kurz vor der Versammlung. 117 Stimmberechtigte strömen am Dienstagabend in die Mehrzweckhalle Mammut für die Gemeindeversammlung Hof stetten-Flüh. Grosser Knackpunkt ist das Budget. Der Gemeinderat rechnet 2026 mit einem Aufwandüberschuss von 552000 Franken. Es überrascht daher nicht, dass sich schon von Anfang an alles um das Geld dreht.
Jeder Rappen scheint zu zählen, als die Versammlung bereits vor dem Budget über eine Teilrevision der Stellenplanung entscheidet. Der Gemeinderat schlägt eine befristete Erhöhung der Stellenprozente bei der Gemeindeleitung vor, um
NUNNINGEN
Pendenzen abzuarbeiten. «Wenn das so weitergeht, sind wir bald bei drei Millionen Personalaufwand», kritisiert ein Votant. Die Gemeindepräsidentin aber beteuert, dass diese Effizienzsteigerung wichtig sei. Gerade weil durch die Digitalisierung eine weitere Verteuerung verhindert werden könne. «Unser grosses Sorgenkind ist vielmehr die Teuerung bei den Gesundheits- und Sozialkosten von 2,5 bis 3,5 Prozent.» Der revidierte Stellenplan wird deutlich gutgeheissen — ein Stimmungstest für das darauffolgende Budget. Und ein Anzeichen dafür, dass die Angst, es werde zu wenig gespart, von einer lauten Minderheit kommt. Doch diese Verstummt nicht und nimmt im Budget allem voran die geplante digitale Transformation unter Beschuss. Die Mehrheit stärkt der Exekutive und deren finanzpolitischen Entscheide aber den Rücken.
Steigers Sparpolitik steht auf dünnem Eis
Vielmehr werde auf Kosten des Gemeindelebens zu viel eingespart, lautet der entgegengesetzte Vorwurf. So schlägt die Exekutive vor, 2026 auf einen Teuerungszuschlag für das Gemeindepersonal zu verzichten. Ein Antrag aus der Versamm-
lung, diesen Ausgleich dennoch vorzunehmen wird hauchdünn mit einer Stimme Unterschied abgelehnt. Das Vertrauen in Steigers Sparpolitik steht auf dünnem Eis.
Da man für das Budget 2027 mithilfe externer Experten eine neue Finanzstrategie aufgleisen will, möchte der Gemeinderat für das kommende Jahr auch auf eine Steuererhöhung verzichten. Doch eine Votantin kritisiert: «Die Attraktivität der Gemeinde hat nicht nur mit dem Steuerfuss zu tun, sondern auch mit Gemeindeleben. Und was man einmal abbaut, lässt sich nur schwer wieder aufbauen.»
Ein Antrag, den Steuerfuss für natürliche Personen auf 119 Prozent anzuheben, wird schliesslich gegen den Antrag des Gemeinderats — den Steuerfuss beizubehalten — gestellt und unterliegt nur knapp mit 46 zu 59 Stimmen. Damit bleibt auch die Opposition der SVP aus. Sie hatte vor wenigen Tagen dazu aufgerufen, im Falle einer Steuererhöhung das Budget abzulehnen. In der Schlussabstimmung wurde auch das gesamte Budget 2026 schlussendlich mit grossem Mehr durchgewunken. Die grosse Arbeit für den neuzusammengesetzten Gemeinderat hat damit aber erst begonnen.
Einwohnergemeinde Nunningen senkt Steuerfuss
Die Gemeindeversammlung von Mittwoch, 3. Dezember, behandelte in der sehr gut gefüllten Turnhalle in nur anderthalb Stunden acht Traktanden, bewilligte Investitionen über total eine Million Franken und senkte den Steuerfuss von 124 auf 120 Prozent.
Simon Jermann
Jonas Hänggi, Einwohner, Verwaltungsrat und geschäftsführender Partner eines Treuhandbüros in Reinach/BL, bat im Voraus die steuerzahlende Bevölkerung von Nunningen, zahlreich an der Versammlung zu erscheinen. Es sei «endlich an der Zeit, eine Steuersenkung zu beantragen». 121 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger folgten der Einladung in die Hofackerhalle, gleichbedeutend mit einen Rekord für die knapp zweitausend Einwohnende zählende Gemeinde.
Nachholbedarf Infrastruktur
Total rund eine Million Franken Investitionen in Sanierungen Grellingerstrasse zweite Etappe, Bächgass, Allwetterplatz Sportanlage Sabelmatt sowie Ausbau und Renovation der Werkstoffsammelstelle Baaren wurden von Gemeinderätin Ursula Schär Schulz vorgestellt und bewilligt — zusammen in rund fünfzehn Minuten, was doch eher aussergewöhnlich ist. Aus dem Publikum kam eine einzige Frage zu den vier Traktanden, sie betraf das nicht öffentliche WC bei der Recyclingstation Baaren.
In Nunningen wurde aus Spargründen jahrelang versäumt, die Infrastruktur ausreichend zu unterhalten und man musste sich in letzter Zeit vermehrt mit dringlichen Problemen befassen. In den Unterlagen fanden sich dazu Stichworte wie Leitungsbruch, Schäden im Strassenunterbau, sichere Nutzung, Unfallgefahr, Umweltverträglichkeit und zusätzliche Massnahmen usw.
Budget ohne grössere Änderungen Gemeindepräsident Philipp Muster, zuständig für das Ressort Finanzen, übergab anschliessend das Wort an Finanzverwalterin Monika Probst und damit die Aufgabe, das Budget 2026 und die Anträge zu Gebühren und Steueransätzen vorzustellen. Letztere sollten bis auf die sinkenden Wassergebühren unverändert bleiben. Der Voranschlag weist bei einem Ertrag von 10,2 Millionen Franken einen Ausgabenüberschuss von 278000 Franken auf. Der Gemeinderat habe sämtliche Kosten im Griff, mit zwei Ausnahmen: zum einen bei der Gesundheit — Stichwort Zunahme Pflegekosten —, und zum anderen bei der sozialen Sicherheit — Stichwort: Kostenzuwachs bei Ergänzungsleistungen zur AHV und wirtschaftliche Hilfe. Es handelt sich hierbei um gebundene Kosten. Die gesamten Steuereinnahmen wurden um 2,6 Prozent höher angesetzt. Auch zum Budget wurde letztendlich keine einzige Frage gestellt.
Steuersenkung verkraftbar
Jonas Hänggi ergriff das Wort und beantragte, das Budget bei den Einnahmen natürlicher Personen gegenüber dem Vorjahr um 400000 Franken zu erhöhen und den Steuerfuss um 4 Prozentpunkte
auf 120 Prozent zu senken. Er begründete dies damit, dass das Rechnungsergebnis in den vergangenen vier Jahren im Durchschnitt um rund drei Viertel Millionen Franken pro Jahr höher ausgefallen sei als veranschlagt. Zudem lägen nahezu alle Kennzahlen der Gemeinde im kantonalen Vergleich im mittleren bis guten Bereich — so etwa auch die Nettoschuld pro Einwohner. Sein Fazit: Die Gemeinde könne sich die Steuersenkung leisten. Hänggis Antrag erhielt einige zustimmende Voten, eine einzige äusserte sich kritisch, die Investitionen könnten ungemütliche Dimensionen annehmen, denn «wir Schwarzbuben wollen über uns selber bestimmen». Finanzverwalterin Monika Probst hielt dagegen und zeigte mit einer Zusammenfassung des Finanzplanes 2025 bis 2030 unter anderem auf, dass das Eigenkapital in dieser Zeit von 4,5 auf 3,7 Millionen Franken schrumpfe und die Verschuldung deutlich ansteige. Antrag eins wurde mit 44 zu 38 Stimmen abgelehnt und die Spannung stieg spürbar. Die zweite Abstimmung ging dagegen mit 54 Ja gegen 49 Nein eher knapp zugunsten der Steuersenkung aus. Schliesslich war wohl ausschlaggebend, dass der Steuerfuss bei Bedarf jedes Jahr angepasst werden könnte. Das Budget wurde in der Schlussabstimmung mit grossem Mehr, bei acht Enthaltungen und einem einzigen Nein, angenommen.
Nach diversen Verabschiedungen, darunter jene des über Jahre in verschiedenen Chargen für die Gemeinde tätig gewesenen Patrik Vögtli, lud Präsident Philipp Muster zum Apéro ein, den man sich, wie er schmunzelnd betonte, «dieses Jahr noch leisten könne».
Traktandum.
FOTO: MICHAEL MEURY
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Liebe Gäste und Freunde des Lämmli, nach 8 wunderbaren Jahren mit Euch ist für uns der Momentgekommen,«Adieu» und«mercivielmol»zusagen. Die gemeinsame Zeit, Eure Treue und all die Begegnungen bedeuten uns sehr viel. Wir werden Euch vermissen. Aufgrund unserer bevorstehenden Pensionierung übergeben wir unser Restaurant per 2026 an das junge Wirtepaar Lorena Trautmann und Calogero Rinollo. Unser Lämmli schliesst am Dienstag, 16. Dezember 2025, und öffnet nach einer kurzen Pause am 9. Januar 2026 wieder. Bitte denkt daran, Eure Gutscheine vorher einzulösen. Mit unseren besten Wünschen für Eure Zukunft.
Ursula Gygax-Immoos und ihr Lämmli-Team
Liebe Gäste und Freunde des Lämmli, es ist uns eine grosse Freude, Euch mitzuteilen, dass wir per 1. Januar 2026 das Restaurant Lamm übernehmen. Wir starten mit viel Energie, Neugier und Freude und freuen uns darauf, das Lämmli gemeinsam mit Euch weiterleben zu lassen. Das Wesentliche bleibt: die Gastfreundschaft und die warme Atmosphäre. Unsere Speiseund Weinkarte baut auf Bewährtes und setzt neue Impulse. Wir freuen uns, Euch ab Freitag, 9. Januar 2026, bei uns begrüssen zu dürfen. Mit kulinarischen Grüssen Lorena Trautmann und Calogero Rinollo
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An Silvester verwöhnen wir euch mit einem ganz besonderen Menu, und am 1. Januar 2026 laden wir euch herzlich zu einem exklusiven Brunch ein
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EingrossesDankeschön fürIhr Vertrauenund Ihre Treueimvergangenem Jahr. WirwünschenIhnen schöne Feiertageund einenguten Startins Neue Jahr.
Betriebsferien: 21.12.2025 ab 15:00 Uhrbis 06.01.2026
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Neue Ära im Restaurant Lamm
Ursula Gygax (Mitte) mit den neuen Gastgebern Lorena Trautmann und Calogero Rinollo. Bild: ZVG
WITTERSWIL
Wärmeverbund gibt zu reden
Weil die Gebühren für den Wärmeverbund Witterswil zu tief waren, hat die Gemeinde den privaten Energiebezug quersubventioniert. Damit müsse Schluss sein, mahnte der Kanton. Die Lösungsfindung brauchte ihre Zeit.
Bea Asper
Das Thema liege dem Gemeinderat schwer auf dem Magen, meinte der Ressortverantwortliche, Claus Wepler, an der Gemeindeversammlung vom Dienstagabend. Der Kanton hatte bereits vor Jahren auf die Sanierung der Spezialfinanzierung Wärmeverbund gedrängt. Bis Ende 2025 sollte der Fehlbetrag — er summiert sich inzwischen auf über 200000 Franken — abgetragen sein. Der Gemeinderat versuchte damals die Gebühren zu erhöhen, die Vorlage wurde aber von der Gemeindeversammlung zurückgewiesen. Der Kanton gewährte einen Aufschub von drei Jahren. Bis 2028 müsse die Gemeinde Witterswil die Spezialfinanzierung Wärmeverbund ausgeglichen haben, hiess es aus Solothurn. Der Wärmeverbund mit seiner Holzschnitzelheizung versorgt aktuell 46 private und vier Gemeindeliegenschaften. Der Gemeinderat nahm nun einen neuen Anlauf. «Es ist der Versuch eines Kompromisses», sagte Wepler und erinnerte an die kantonalen Rechnungslegungsvorschriften, wonach ein Bilanzfehlbetrag innert fünf Jahren nach der erstmaligen Entstehung ausgeglichen werden muss. Auch das geltende Wärmeverbundreglement sehe vor, dass Bau, Betrieb und Unterhalt des Wärmeverbunds ab dem fünften Jahr selbsttragend und verursachergerecht finanziert sein müssen. «Um dies zu erreichen, muss eine künftig ausgeglichene Rechnung des Wärmeverbunds sichergestellt werden. Gleichzeitig muss der aufgelaufene Bilanzfehlbetrag zurückgeführt werden», erläuterte Wepler. Gemeindepräsidentin Doris Weisskopf unterstrich dies: «Jetzt haben wir noch die Chance, Einfluss zu nehmen. Gelingt uns dies nicht, wird der Kanton den Tarif festsetzen.» Die Gemeindeversammlung vom Dienstag setzte sich aus 104 Stimmberechtigten zusammen und ging auf den Kompromiss ein. Dieser sieht vor, dass die Gemeinde und die Wärmebezüger das Loch in der Kasse des Wärmever-
bundes gemeinsam stopfen. Das heisst, der Wärmepreis wird um 37 Prozent von 13,5 Rp. / kWh auf 18,5 Rp. / kWh angehoben, die Gebühren um 44 Prozent erhöht, und die Gemeinde wirft 2025 130000 Franken und für die Jahre 2026, 2027 und 2028 Sonderbeiträge von 40000 Franken ein. Der Gemeinderat hatte vor der Gemeindeversammlung eine Infoveranstaltung durchgeführt. Er hatte zudem mit der zuständigen Kommission und der neu gegründeten IG Wärmeverbund einen Austausch gepflegt und die Vorlage mit der entsprechenden Reglementänderung dem Kanton zur Vorprüfung vorgelegt. Marc Camenzind von der IG Wärmeverbund gab an der Gemeindeversammlung zu verstehen, dass man bereit sei, die Erhöhung der Gebühren anzunehmen. Allerdings vermisse man die Strategie mit der man den Betrieb des Wärmeverbundes optimieren und längerfristig tragbare Preise sichern könne. Deswegen habe die IG Wärmeverbund kurz vor der Gemeindeversammlung eine Petition eingereicht. Diese müsse zuerst noch vom Gemeinderat beraten werden, bevor sie an einer der nächsten Gemeindeversammlungen vorgelegt werden könne, erklärte Weisskopf. Es bestehe aber die Möglichkeit, nun an der Gemeindeversammlung zur Vorlage Änderungsanträge zu stellen. Davon machten Marc Camenzind sowie Paul Schönenberger Gebrauch. Camenzind verlangte, die Erhöhung der Preise und Gebühren auf zwei Jahre zu befristen, Schönenberger schlug vor, die Frist auf drei Jahre festzusetzen — sein Antrag setzte sich letztlich durch. Parallel dazu werden sich der Gemeinderat und die Gemeindeversammlung im Verlauf der nächsten Monate mit der Petition befassen, die für den Wärmeverbund eine Zukunftsstrategie verlangt.
Im Verlauf der Diskussion kam zum Ausdruck, dass man bei den Betriebskosten Sparpotenzial ausschöpfen und den Wärmeverbund erweitern sollte. In diesem Sinn wies die Versammlung später bei den Verpflichtungskrediten den Antrag des Gemeinderates zurück, die bisherige Ölheizung im Gemeindehaus durch eine Wärmepumpe zu ersetzen. FDP-Kantonsrat Mark Winkler forderte den Gemeinderat auf, zu prüfen, ob das Gemeindehaus am Wärmeverbund angeschlossen werden kann.
Das Budget 2026 gab zu keinen Diskussionen Anlass und wurde einstimmig genehmigt. Es sieht bei gleichbleibendem Steuerfuss von 110 Prozent ein Defizit von 224000 Franken vor.
Sind froh, beim Wärmeverbund eine Lösung gefunden zu haben, die von der Gemeindeversammlung goutiert wurde: Der Ressortverantwortliche Claus Wepler und Gemeindepräsidentin Doris Weisskopf.
FOTO: BEA ASPER
RODERSDORF
Souverän will nichts wissen von einem Steuerfuss von 139 Prozent
Die Gemeindeversammlung von Rodersdorf zählte über 220 Stimmberechtigte und wehrte sich gegen den Antrag des Gemeinderates, den Steuerfuss um 14 Prozent zu erhöhen.
Bea Asper «Mir war bis zur Einarbeitung im Gemeinderat nicht bewusst, wie prekär die Situation ist», hielt der neue Finanzverantwortliche, Yves Strobel, gegenüber dieser Zeitung fest. An der Gemeindeversammlung von Rodersdorf zeigte er ausführlich auf, warum der Steuerfuss von 125 auf 139 Prozent der Staatssteuer angehoben werden müsse. Die Gemeinde lebe seit Jahren über ihren Verhältnissen. Die herbeigesehnten Mehreinnahmen durch Bevölkerungswachstum seien (bisher) nicht eingetroffen. In den letzten Jahren habe die Gemeinderechnung immer mit einem Defizit abgeschlossen. Das Eigenkapital wurde abgebaut und beträgt nur noch etwas mehr als eine Million Franken. Gleichzeitig habe die Gemeinde durch ihre Investitionen in die Infrastruktur für Bildung und Freizeit Schulden angehäuft, gab Strobel zu bedenken. Man erreiche bald die kritische Marke von 5000 Franken Schuldenlast pro Kopf. Dann käme man auf die sogenannte «Watchlist des Kantons». Das Controlling sieht eine Schuldenbremse vor, das heisst, die Gemeinde dürfte nur noch mit einem Selbstfinanzierungsgrad von 80 Prozent Investitionen tätigen. Im Falle eines Bilanzfehlbetrages könnte der Kanton die Gemeinde auffordern, Massnahmen zu ergreifen. Sollten diese nicht
Adventsmarkt auf dem neu gestalteten Klosterplatz
Der diesjährige Markt des Klosters Mariastein in der Adventszeit wird zum besonderen Ereignis.
Bea Asper
Der diesjährige Markt des Klosters Mariastein in der Adventszeit wird zum besonderen Ereignis. Er öffnet das Adventstürchen zum neu gestalteten Klosterplatz. Die Bauarbeiten — unter anderem die Pflästerung in künstlerischer Handarbeit — sind zum grössten Teil fertig geworden. Die Neugestaltung ist ein Wegweiser zum Herzstück von Mariastein, zur Gnadenkapelle, die eingebettet ist im Felsen, der dem Ort seinen Namen gab. Weiter haben sich die Platzverhältnisse auf dem
ausreichen oder nicht befolgt werden, sieht das Gemeindegesetz ein aufsichtsrechtliches Verfahren vor. Dies ist zum Beispiel 2011 der Gemeinde Kleinlützel widerfahren; der Regierungsrat verordnete damals einen Steuerfuss von 145 Prozent.
Die vom Gemeinderat beantragte Steuererhöhung sorgte an der Gemeindeversammlung von Rodersdorf für eine Rekordbeteiligung. 224 Stimmberechtigte debattierten über die Frage, ob man in den sauren Apfel beissen soll oder ob ein Weg daran vorbeiführen könnte, ob die frühere Steuerpolitik ein Sündenfall war, ob man zu sehr beschönigt habe und wer wohl die Schuld am Finanzdebakel trägt. Max Eichenberger meinte, die Einsicht komme spät, man habe aufgrund der Wahlen Zweckoptimismus betrieben und die Steuereinnahmen zu hoch budgetiert.
Im Raum stand der Antrag, das Budget mit einem Sparauftrag an den Gemeinderat zurückzuweisen, nur 45 Personen waren letztlich dafür. Gemeindepräsident Thomas Bürgi gab unmissverständlich zu verstehen, dass sich der Gemeinderat intensiv mit Sparvorschlägen auseinandergesetzt und das Potenzial ausgeschöpft habe. Man könnte nur noch die Bratwurst an der 1.-August-Feier einsparen, meinte Bürgi. Wobei selbst dieser Vorschlag geprüft, letztlich aber nicht für zweckmässig beurteilt worden sei, resümierte der Gemeindepräsident. Ein Votant merkte dennoch an, dass auch auf der Ausgabenseite nochmals etwas passieren müsse.
Es seien vor allem die gestiegenen Kosten im Sozialwesen, bei der Gesundheit und weitere Kantonsbeiträge (aufgrund
der Steuerkraft müsse Rodersdorf auch in den Finanzausgleich einzahlen), welche zu Buche schlagen und jegliche Sparanstrengungen seitens der Gemeinde zunichtemachen würden, lautete das ernüchternde Fazit. Auch die Investitionsrechnung beinhalte nur noch das dringend Notwendige. Die entsprechenden Verpflichtungskredite für die Sanierung von Werkleitungen sind noch vor der Budgetdebatte diskussionslos genehmigt worden. Die Diskussion, dass man mit der Rückweisung des Budgets Einsparungen bei den gebundenen Ausgaben erzielen möchte, könne man sich sparen, gab Bürgi zu verstehen. «Bereits seit Jahren versuche ich beim Kreisschulverband und bei der Sozialregion Dorneck etwas zu bewegen — vergebens. Bei der Sozialregion handelt es sich nicht einmal um einen Zweckverband, sondern um das Leitgemeinde-Modell, bei dem Dornach das Sagen hat», so Bürgi. Die Gemeindeversammlung liess sich auf die Budgetdebatte ein und sprach sich letztlich mit deutlichem Mehr dafür aus, den bisherigen Steuerfuss von 125 zwar zu erhöhen, aber nur auf 130 Prozent und nicht auf die vom Gemeinderat als notwendig erachteten 139 Prozent. Damit erhöht sich das Defizit im Budget 2026 auf über 700000 Franken. Daraufhin verlangte ein Votant, die Schlussabstimmung an die Urne zu schicken, was mit einem Fünftel der Anwesenden möglich gewesen wäre, aber nicht erreicht wurde. Nach der hart, aber sachlich geführten Diskussion und dem Entscheid, «aus dem wir nun das Beste machen», (Bürgi) ging man zum gemütlichen Beisammensein beim Apéro über.
Areal, das der Gemeinde gehört, aber dem Kloster zur Verfügung gestellt wurde, massiv verändert. Wo früher Autos abgestellt wurden und die Haltestelle für das Postauto war, gibt es nun viele Sitzgelegenheiten und in der Nische einen überdachten Aussenbereich. Die Entschleunigung greift: Der motorisierte Verkehr kommt beim Dorfeingang zum Stehen — der dortige Parkplatz erfuhr ebenfalls eine Neugestaltung. Bei der Parkplatzbewirtschaftung hat das Kloster die Preise moderat gehalten, sie liegen unter dem Durchschnitt von Parkings in der Region.
Für alle etwas dabei Simon Mugier vom Organisationskomitee freut sich nun auf einen Adventsmarkt in ganz besonderem Ambiente und mit einem breit gefächerten Sortiment an Pro-
dukten aus der Region und aus dem Handwerk. Mit dabei seien eine SchauDrechslerei und eine Metallschmiede. Vertretungen von befreundeten Klostergemeinschaften sind ebenfalls unter den Ausstellern. Auch kulinarisch werde eine Vielfalt geboten, «vom leckeren Apfelchüechli über Wärschaftes vom Grill bis zu einem indischen Foodtrailer und einem Raclette-Stübli», erklärt Mugier. Der Markt werde von einem auf die Adventszeit abgestimmten Unterhaltungsprogramm für Jung und Alt umrahmt. Die gemütlichen und die besinnlichen Momente sollen nicht zu kurz kommen. Der Musikverein Metzerlen gibt ein Platzkonzert und am Sonntagnachmittag ist ein Adventssingen geplant. Der Markt findet am 13. und 14. Dezember, von 10 bis 17 Uhr, statt.
Volle Stühle: An der Gemeindeversammlung in Rodersdorf nahmen insgesamt 224 Personen teil und diskutierten über das Budget 2026. Der Steuerfuss wurde letztendlich auf 130 Prozent angehoben.
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Männerchor begeistert mit festlichem Auftritt –Samichlaus sorgt für Freude im Birscenter
Der Männerchor sorgte kürzlich mit seinem festlichen Auftritt für einen unvergesslichen Abend. Mit einem abwechslungsreichen Programm stimmten die Sänger das Publikum auf die bevorstehenden Feiertage ein. Die Darbietung war ein voller Erfolg und wurde mit grossem Applaus belohnt.
Nur wenige Tage später durfte das Birscenter einen ganz besonderen Besucher begrüssen: Der Samichlaus höchstpersönlich kam vorbei, um die kleinen und grossen Gäste mit seiner charmanten Art zu verzaubern. Mit Geschenken und vielen freundlichen Worten sorgte er für leuchtende Kinderaugen und verbreitete eine fröhliche, weihnachtliche Atmosphäre.
Beide Veranstaltungen waren ein wunderschöner Auftakt zur Adventszeit und wurden von den Besuchern sehr geschätzt.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die dazu beigetragen haben, diese besonderen Momente möglich zu machen! Wir wünschen allen eine besinnliche Adventszeit.
t i KTV Riehen ihren Platz im Mittelfeld gesichert und sind nur noch 1 Punkt vom viertplatzierten Arlesheim 2 entfernt Am kommenden Samstag treten sie auswärts gegen Therwil 3 an das Schlusslicht der aktuellen Tabelle und ein Sieg sollte keine unlösbare Aufgabe sein
Das Damen 1-Team trat ebenfalls gegen den KTV Riehen an und konnte ausser im 2 Satz nicht wirklich brillieren Die Laufnerinnen schaffen es zurzeit nicht, eine konstante Leistung aufzubauen, die sie über mindestens 3 Sätze halten können Zu gross sind die Leistungs- und auch Stimmungsschwankungen Und damit ist die Rangierung nach 8 Spielen unverändert am Tabellenende Heute Donnerstagabend beginnt offiziell die Rückrunde gegen das Team Damen 4 Gegen die anderen Laufnerinnen hat man in der Vorrunde 2 Sätze gewonnen vielleicht liegt gar der erste Sieg drin
Die Damen 4 konnten gegen die jungen Spielerinnen von RZT (Auswahl regionale Juniorinnen) einen weiteren Sieg verbuchen und liegen nach wie vor auf dem 8 Zwischenplatz Am kommenden Sonntag findet bereits
Siemöchten im Wochenblatt inserieren?
Heimrunde im Gymnasium Laufen
üc r ie g t t eiter P nkt soll öglich as e l tzten S t d des Gegners in den Januar verschoben Von daher ist eine objektive Zwischenbilanz nicht möglich da die Teams unterschiedlich viele Spiele absolviert haben
Danke für Ihre Unterstützung
Donnerstag, 11 Dezember 2025 im Gymnasium 20 15 Uhr Damen 1: Damen 4
Spiele vom 14 Dezember 2025 im Gymnasium
13 00 Uhr Damen 4: RTZ
13 00 Uhr Herren 2: T V Muttenz 1
15 00 Uhr Herren 3: VBC Br slach
17 00 Uhr Damen 2: VBC Allschwil
17 00 Uhr Damen 6: VBC Bubendor f
VEREINSNACHRICHTEN
BIBLIOTHEKEN
Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9.00–14.00, Mi 14.00–18.00, Fr 16.00–20.00, Sa 9.00–15.00. Sommer- und Herbstferien: Di 9.00–12.00, Fr 16.00–20.00, Sa 9.00–12.00. www.stebilaufen.ch
Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mo 15.00–17.00, Mi 14.00–18.00, Do 9.00–11.00, Fr 16.00–19.00 und Sa 10.00–14.00. (Ausnahme: während der Sommer-Schulferien Mi 14.00–18.00, Fr 16.00–19.00).
Laufen verteidigt den ersten Rang trotz Niederlage
Im 12. Spiel musste der EHC Laufen erstmals als Verlierer vom Eis. Gruppenfavorit Fi-Gö war zu stark. Am Samstag bewiesen die Laufentaler jedoch, dass sie weiter ganz vorne hingehören. Das starke Burgdorf wurde 6:2 besiegt.
Edgar Hänggi
Entscheidung: In Burgdorf brachte der Treffer von Kay Segginger zum 3:2 die Laufentaler endgültig auf die Siegesstrasse.
Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder www.muetterberatung-so.ch
Laufental. Weststrasse 19, 4242 Laufen, Telefon 061 761 16 65, Infos unter www.mvberatung.ch
KINDERTAGESSTÄTTE
Tagesfamilien Laufental. Hauptstrasse 20, 4242 Laufen, 061 761 10 12, Öffnungszeiten Dienstag und Donnerstag. Für weitere Auskünfte siehe unter www.tagesfamilien-laufental.ch
Kindertagesstätte Laufen, Weststrasse 21, 4242
Laufen, Tel. 061 765 90 90. Familienergänzende
Betreuung für Kinder im Alter von 3 Mte bis 12
Am Mittwoch, 3. Dezember, war auch die Ungeschlagenheit des EHC Laufen vorbei. In Wohlen setzte es gegen das in den vergangenen Saisons stärkste Team Fischbach-Göslikon eine deutliche 2:7-Niederlage ab. Laufen geriet nach 11 Minuten in Rückstand, konnte durch Roger Stähli bei doppelter Überzahl noch ausgleichen, dann setzten sich die erfahrenen Aargauer durch. Nach 26 Minuten stand das Skore bei 1:5. Jan Fender konnte im Mitteldrittel noch verkürzen, aber im Schlussabschnitt traf dann nur noch Fi-Gö zweimal. «Es gibt nicht viel zu sagen», meinte Trainer Andreas Keller. «Das ist der stärkste Gegner der Gruppe, wobei das Ergebnis aus unserer Sicht zu krass ausfiel.» Keller meinte, dass den Aargauern die Tore in den entscheidenden Phasen gelangen, relativiert aber: «Wir waren vor allem defensiv oft etwas zu wenig kompakt und gaben ihnen zu viele Möglichkeiten.» Anders ausgedrückt: Die bei vielen Spielern noch fehlende Routine ergab, dass nach dem Rückstand nach vorne marschiert wurde. Man versuchte, die drohende Niederlage abzuwenden, und liess sich dadurch vom Gegner erwischen. Da war dann auch für Nadia Häner und (ab Spielmitte) Sven Bieli nichts zu machen. Am Samstag war Laufen beim EHC Burgdorf II gefordert. Bei den Emmentalern weiss man nie genau, was einen erwartet. Das Tor hütete Nadia Häner. Laufen geriet zwar ebenfalls in Rückstand, konnte aber vor nur 55 Zuschauenden durch Danil Pushchaev ausglei-
Jahren. Öffnungszeiten: Mo bis Fr, 6.30–18.00. www.kita-laufen.ch
KiTa Hirzenkäfer, Spitalstrasse 34, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20 od. hirzenkaefer@bluewin.ch. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–18.30, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre. Mittagstisch. www.hirzenkaefer.ch
Kita im Blauehuus Blauen, Dorfstrasse 13, 4223 Blauen. Öffnungszeiten: Mo–Do, 7.00–18.20; Fr, 7.00–17.00. Säuglings-, Kleinkinder- und Kindergarten/Schülergruppen. Mittagstisch, Waldtage; auch Stunden- und Ferienbetreuung. 061 763 06 22 oder kita@blauen.ch. Infos: www.blauen.ch
Kita Farbezauber, Fluhstrasse 50, 4244 Röschenz. Betreuung für Kinder ab 3 Monate bis Ende Primarschule. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 6.30–18.00. Tel. 061 763 01 70, info@kita-farbezauber.ch, www.kita-farbezauber.ch
chen. Im Mitteldrittel ging es hin und her. Dank einem Powerplay-Treffer von Roger Stähli konnte Laufen mit einem Vorsprung in die zweite Pause. Die Reaktion der Einheimischen kam. In der 44. Minute musste Laufen den Ausgleich hinnehmen. Die Gäste liessen sich aber nicht aus dem Tritt bringen. Vier Minuten später lagen die Gäste dank Kay Segginger wieder vorne und jetzt liess sich Laufen nicht mehr vom Weg abbringen: Tobias Häseli, nochmals Stähli (doppelte Überzahl) und Pushchaev mit einem Shorthander ins leere Tor (Burgdorf hatte ohne Goalie eine doppelte Überzahl) sorgten für den verdienten 6:2-Erfolg. «Es war gegen einen guten Gegner eine tolle Reaktion auf die Niederlage in Wohlen», lobte Keller sein Team. «Wir liessen in der Defensive wenig zu. Wenn es etwas zu kritisieren gibt, dann, dass wir in den beiden ersten Dritteln zu wenig effizient waren. Wir blieben aber geduldig und
setzten uns am Ende deutlich durch.» Nicht unerwähnt bleiben darf, dass Fender zwar keinen Treffer erzielte, zu vier Toren jedoch den Pass gab. Laufen behauptet die Tabellenführung mit einem Punkt Vorsprung auf Fi-Gö. Allerdings bleiben ihm die Argovia Stars mit lediglich drei Zählern Rückstand auf den Fersen. Auch Herrischried belegt einen Playoff-Rang. Das Gefälle in der Gruppe ist enorm. Bereits gab es zehn zweistellige Ergebnisse. Den bisher höchsten Sieg feierte Laufen mit dem 15:1 gegen RB Bern-Bümpliz. Am Sonntag musste Herzogenbuchsee gegen Fi-Gö mit einer 2:10-Niederlage vom Eis. Die Oberaargauer empfangen am Samstag (19.30 Uhr) die Laufentaler. In der Hinrunde konnte sich Laufen mit 4:1 durchsetzen. Im Berner Kantonalcup ist das Datum des Laufner Achtelfinal-Spieles bekannt: Am 18. Dezember kommt es in Laufen zum Knüller gegen Fi-Gö.
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SPITEX Laufental. Tel. 061 761 25 17. Hilfe und Pflege zu Hause im Auftrag der Gemeinden Blauen,
Brislach, Dittingen, Liesberg, Laufen, Nenzlingen, Roggenburg, Röschenz, Zwingen, Wahlen. E-Mail pflege.laufental@spitex-hin.ch, www.spitex-laufental.ch IBBS Laufental. Die Informations-, Beratungs- und Bedarfsabklärungsstelle Laufental gibt Auskunft über regionale Angebote für ältere Menschen und unterstützt sie bei Abklärungen. Telefon 061 763 85 15, E-Mail beratung@ibbs-laufental.ch, www.ibbs-laufental.ch. Pro Senectute beider Basel im Auftrag von IBBS. Pflegeengel Tabea, private Spitexleistungen, mobile Pflege daheim, alles aus einer Hand, Krankenkassen anerkannt (BL/SO), Tabea Hamada-Steffen, Dipl. Pflegefachfrau HF, Tel. 079 923 29 29, E-Mail Pflegeengel.Tabea.Hamada@curacasa-hin.ch
Beatrice Mangold geht in Pension
Ende Dezember 2025 geht Beatrice Mangold in Pension. Über 21 Jahre lang war sie als Pflegehelferin SRK bei der SPITEX Thierstein/ Dorneckberg tätig und hat mit ihrer warmherzigen Art, ihrer Zuverlässigkeit und ihrem grossen Engagement unzähligen Menschen in unserer Region wertvolle Unterstützung geschenkt.
Liebe Beatrice, wir danken Dir von ganzem Herzen für Deinen langjährigen, unschätzbaren Einsatz und die Menschlichkeit, mit der Du Deine Arbeit ausgeführt hast. Für den neuen Lebensabschnitt wünschen wir Dir alles Liebe und Gute – mögest Du die neu gewonnene Zeit in vollen Zügen geniessen und all das tun, was Dir Freude bereitet.
Simone Benne, Geschäftsleiterin SPITEX Thierstein/Dorneckberg
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Eine Million Sterne, zünden Sie ein Licht an
Solidaritätsbekundung: Ein Kerzenmeer für Armutsbetroffene. FOTO: ZVG
Am Freitag, 12. Dezember verwandelt sich der Eugen-Saner-Platz in Breitenbach wieder in ein strahlendes Lichtermeer. Unter dem Motto «Eine Million Sterne» werden hunderte Kerzen angezündet, um ein Zeichen der Hoffnung und Solidarität zu setzen.
Die Aktion «Eine Million Sterne» wurde vom Hilfswerk Caritas ins Leben gerufen und findet bereits seit 20 Jahren statt. Ziel ist es, auf Armut und Menschen in Not aufmerksam zu machen und die Verbundenheit mit den Betroffenen zum Ausdruck zu bringen. Rund acht Prozent der Bevölkerung sind davon betroffen. Jede angezündete Kerze soll ein Zeichen für die Solidarität und Verbundenheit mit Armutsbetroffenen sein.
Über 100 Orte in der ganzen Schweiz beteiligen sich jeweils an der Aktion, die jährlich in der Adventszeit stattfindet. Zum zweiten Mal wird auch der Pastoralraum Thierstein mitwirken. Daher werden am 12. Dezember zwischen 17 und 19 Uhr auf dem Eugen-Saner-Platz in Breitenbach mehrere hundert Kerzen entzündet. Umrahmt wird der Anlass von diversen musikalischen Beiträgen, warmem Punsch, süssen Leckereien und der Möglichkeit, die Kerzen nach Lust und Laune zu bemalen. Musikalische Darbietungen: 17 Uhr: Schwyzerörgeli Quartett Schallberg Oergeler; 17.45 Uhr: Alphorn Rita Huber; 18.30 Uhr: Regionale Musikschule. Bei schlechtem Wetter entfallen die musikalischen Darbietungen und der Anlass findet unter dem Vordach beim Eingang des Wydehof-Centers statt. Wir freuen uns über jeden Besuch und jede angezündete Kerze.
Katja Von Krannichfeldt OK Mitglied
VERANSTALTUNG
Zauberflöten in Laufen
WoS. Am Freitag, 12. Dezember, um 19.15 Uhr, lädt die reformierte Kirche Laufen zu einer stimmungsvollen Abendmusik ein. Die Flötistin Reina Abe, welche bei internationalen Wettbewerben in Japan sowie in der Schweiz als aktive Solistin ausgezeichnet ist, verzaubert mit Traversflöte, Piccolo und Querflöte. Begleitet wird sie von Tatjana Fuog am Klavier, die als vielseitige Musikerin, internationale Pianistin und künstlerische Leiterin in mehreren Konzertreihen tätig ist. Die beiden spielen Werke von Georg Philipp Telemann, Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Nepomuk Hummel und Benjamin Godard. Der Eintritt ist frei.
Redaktionsschluss
Für Beiträge auf den Seiten «Mosaik» gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr. Vorrang haben Beiträge, die sich auf die Region beziehen und nicht mehr als 1500 Zeichen enthalten. Die Redaktion entscheidet über die Auswahl der Zuschriften, Vereinsberichte, Leserbriefe, Veranstaltungshinweise und Fotos. Sie behält sich vor, Texte zu kürzen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Einsendungen mit Absender an: redaktion.laufen@wochenblatt.ch Wir freuen uns auf Ihren Beitrag.
Die Redaktion
EINGESANDT
Das sonderbare Schulleben
Vergangene Woche wurde an zwei Abenden von der zweiten und dritten Sek. E der Sekundarschule Gilgenberg ein Theater über das sonderbare Leben an einer Schule aufgeführt. In unterschiedlichen Rollen konnten erste Erfahrungen auf der Bühne gesammelt werden. Die ganze Darbietung wurde in der Freizeit eingeübt und durch Frau Schneider organisiert und geplant. Alle Schülerinnen und Schülern spielten selbst auf der Bühne oder arbeiteten hinter der Bühne oder in der Festwirtschaft mit. Durch unerwartete Handlungen gab es manche Lacher.
Das Theater handelte von einem abenteuerlichen Schuljahr, versteckten Geheimnissen und einer Schatzsuche. Dabei ging es um eine verschollene Geheimakte mit einem geheimen Pizzarezept, um die ehemals legendären Pizzapartys wieder aufleben zu lassen. Der verwirrte Schulleiter Peters hatte sie versteckt, jedoch nicht mehr gefunden. Nach dieser Information, die der Schulleiter persönlich überbracht hatte, gingen die Schülerinnen und Schüler auf die Suche und fanden die Akten schlussendlich. Sie erhofften sich als Belohnung, keine Haus-
aufgaben mehr zu erhalten oder immer Pizza zum Mittagessen zu bekommen. Sie waren aber so begeistert von dem Abenteuer, dass sie nach weiteren Geheimnissen suchten. In der Bibliothek fanden sie einen versteckten Raum, Piratenbilder des Schulleiters und auch den originalen Pizzaofen der Schule. Sie heizten diesen ein und hatten die legendärste Pizzaparty, die es je gab. Corinne Amstutz Nic Lüscher Klasse 3E, Sekundarschule Gilgenberg
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S’Liecht vom chline Stern
Am 20. Dezember um 18 Uhr singen und erzählen Kinder der Schule Gilgenberg gemeinsam mit dem Gospelchor «Gospelfire» und Instrumentalisten die Geschichte «S’Liecht vom chline Stärn». Sie handelt von einem «Stärndli», das wegen seiner Schwächen von den anderen Sternen ausgeschlossen wird. Doch weil es immer wieder einfühlsam am Leid der Menschen teilnimmt, bekommt es von Gott eine grosse Aufgabe: Es darf zum Weihnachtsstern werden. Diese Aufgabe schenkt ihm Mut und Selbstvertrauen. So leuchtet das «Stärndli» am Schluss der Geschichte über die ganze Welt und erfüllt die Herzen mit seinem Licht. Der Inhalt dieser Geschichte hat uns dazu bewogen, an unserem Konzert das Projekt «Gib es Härz» mit einer freiwilligen Kollekte zu unterstützen. Auch wir möchten — wie das «Stärndli» — Licht verschenken. Happy Day hat uns ausgewählt, eine Probe besucht und wird in der nächsten Sendung vom 20. Dezember einen kurzen Einblick in unser Konzert geben.
Durch Ihre Teilnahme tragen Sie dazu bei, dass wir eine bedeutende Spende für dieses Projekt ermöglichen können. Las-
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sen Sie sich von unserer Begeisterung zur Musik anstecken, feiern Sie mit uns Weihnachten für Gross und Klein und schenken Sie Kindern in Not Sternenlicht.
«Ganz egal öb gross öb chli, jede cha ne Stärndli si!» Natalia Hofer Musikalische Leitung Schule Gilgenberg
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Sparen oder lassen
Gaby Walther
Es gibt jene, die drehen jeden Rappen dreimal um, bevor sie ihn ausgeben, und andere, die jeden Batzen verprassen. Nach dem Motto: Sparen für harte Zeiten oder das Leben in vollen Zügen geniessen, denn wer weiss schon, was morgen ist. Doch morgen kann hart werden, für denjenigen, der nichts auf die hohe Kante gelegt hat. Am Ende wäre, wie immer, der goldene Mittelweg ideal – vorausgesetzt, man hat überhaupt die Wahl und nicht schon am 3. des Monats nur noch Pasta im Schrank. Für manche bedeutet Sparen, einmal weniger auswärts essen zu gehen. Andere verzichten heldenhaft auf das 17. Paar Turnschuhe. Und wieder andere streichen Dubai und begnügen sich mit dem Thunersee. Die Ansprüche sind verschieden – genau so ist es beim Gemeindebudget. «Ich habe es nicht so mit Zahlen», höre ich oft, wenn es um die Budgetgemeindeversammlung geht. Verständlich. Auf Seite 1 sieht alles noch harmlos aus. Auf Seite 2 beginnt die Verwirrung. Ab Seite 36 fragt man sich, ob man nicht doch lieber wieder einen Krimi lesen sollte – da kommen zumindest weniger Tabellen vor. Die vielen Zahlen erschlagen einen förmlich. Und was einem überfordert, schiebt man schnell weg und überlässt es den anderen. Aber das ist ungefähr so schlau, wie andere die Einkaufsliste schreiben zu lassen und sich danach über den fehlenden Kaffee zu beschweren.
In der Gemeinde hat jede Gruppe ihre Wünsche: die Jungen, die Alten, die Sportlichen, die Kulturfans, die Naturliebhaber, die Umweltbewussten, die Velo- und Autofahrerinnen. Wer sich nicht zeigt, wer nicht fragt, wer nicht ein bisschen Lobby-Arbeit betreibt, bleibt auf der Strecke. Nachher zu jammern, weil seine Zielgruppe finanziell nicht gefördert wird, bringt nichts.
Saisonrückblick Korbball
Die diesjährige U21-Meisterschaft ging am 6. Dezember in Nunningen zu Ende. Die Damen aus Erschwil und die Herren aus Nennigkofen-Lüsslingen konnten sich zum Regionalmeister küren lassen. Das Podest der Damen wurde durch Büsserach und Nunningen komplettiert und bei den Herren holten sich Nunningen und Grindel die weiteren Medaillen. Für die Aufstiegsspiele im März haben sich bei den Damen Nunningen und Deitingen qualifiziert. Bei den Herren wird kein Team teilnehmen, da sämtliche Teams bereits in der höchsten Liga vertreten sind.
Eine hochstehende Meisterschaft ging zu Ende. Auf schweizerischem Parkett wird aber weitergekämpft. Aktuell sind bei den Herren sämtliche Podest-Teams noch im Kampf um die Medaillen dabei. Das sind ausgezeichnete Voraussetzungen und garantiert eine spannende Rückrunde!
Michèle Emmenegger Vorstand KBK Region 2
U21-Meisterschaft: Die Damen aus Erschwil holten sich den Siegesplatz. FOTO: ZVG
Die Gemeinde hat im Grunde vier Optionen: mehr sparen, mehr ausgeben, mehr Steuern einnehmen oder sich verschulden. Oder einfach alles zu lassen wie immer. Das Volk entscheidet und das Volk sind diejenigen, die sich einbringen, die Gemeindeversammlung besuchen und abstimmen, für einmal auf den Sportabend oder Netflix verzichten, dafür sorgen, dass die Sportanlage oder was auch immer man sich wünscht, erhalten bleibt. Dann bemerkt man, Zahlen sind spannend, denn es gibt kein «Es könnte so oder so sein». Eins und eins ist immer zwei. Klar und eindeutig. Ich mag das –und mitentscheiden sowieso.
Sekundarschule Gilgenberg: Die zweite und dritte Sek. E führten ein Theater auf.
FOTO: ZVG
Bereit für die Aufführung vom 20. Dezember: Die Schule Gilgenberg und der Gospelchor studieren die Geschichte «S’Liecht vom chline Stärn» ein. FOTO: ZVG
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Das ganze Team der Online Treuhand AG wünscht Ihnen frohe Festtage, Zeit für die schönen Momente und einen erfolgreichen Start ins neue Jahr 2026.
Vorne Mitte: Carole Flury, von links: Jonas Hänggi, Selim Karatekin, Aleksandar Rmus, Marc Buschbaum, Noemi Brüderlin, Urs Flury, Janine Jeger, Petra Kamber, Monika Krämer, Dominik Rieber, Iris Müller, Ysabel Gass, Claudia Brüderlin, Roberta Knechtle, Niklaus Dübendorfer, Maja De Jesus, Benjamin Amacher
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EINGESANDT
Komitee dankt für gelebte Solidarität Mit 65 Prozent Ja hat die Baselbieter Stimmbevölkerung der Verlegung der Naubrücke zugestimmt. Das Komitee Naubrücke – JA! dankt herzlich für dieses deutliche Vertrauensvotum. Dieses Resultat steht für gelebte Solidarität im ganzen Kanton und für den gemeinsamen Willen, unsere Infrastruktur mit Vernunft und Weitblick weiterzuentwickeln. Unser Dank gilt allen Baselbieterinnen und Baselbietern, den Gemeinden, dem Landrat, den Parteien und Organisationen sowie den Verbänden und Vereinen. Auch kritische Stimmen haben mit ihren Hinweisen geholfen, die Vorlage zu schärfen. Dieses Ja ist ein Gemeinschaftswerk. Vernünftiger Fortschritt heisst für uns: lösungsorientiert planen, sorgfältig abwägen und das Beste für Bevölkerung und Standort erreichen. Das Baselbiet hat gezeigt, dass Zusammenarbeit über Gemeinde und Parteigrenzen hinweg möglich ist. Dieses Miteinander bringt unseren Kanton voran und schafft Vertrauen in öffentliche Projekte. So werden Investitionen wirksam, Abläufe verlässlich und Entscheidungen breit getragen. Wichtig ist auch der Nutzen für die lokale Wirtschaft. Öffentliche Aufträge bleiben zu einem grossen Teil in der Region, sichern Arbeitsplätze und Lehrstellen und halten Wertschöpfung im Kanton. Das stärkt KMU, Gewerbe und Dienstleister und sorgt dafür, dass der Erfolg des Projekts vor Ort ankommt. Der Kanton und die Stadt Laufen nehmen den Auftrag mit Dankbarkeit und Tatkraft an. Die Umsetzung soll sorgfältig, transparent und im Dialog mit den Betroffenen erfolgen. Sie informieren über die nächsten Schritte, koordinieren Bauabläufe umsichtig und pflegen die Brücke der Zusammenarbeit, die dieses Ergebnis möglich gemacht hat. Komitee Naubrücke — JA! Präsident Pascal Bolliger Leiter Patrick Neuenschwander
WANDERN
Hauenstein - General Wille Haus - Trimbach
Am Samstag, 20. Dezember organisiert der Verein Solothurner Wanderwege eine geführte Wanderung Hauenstein-Challhöchi-General Wille Haus-HomberglückeTrimbach Eisenbahn. Abfahrt in Olten um 10.07 Uhr. Startpunkt: Bushaltestelle Hauenstein, Löwen: 10.25 Uhr. Wanderzeit ca. 3 Stunden. Verpflegung im General Wille Haus. Die Teilnehmenden lösen den Fahrausweis nach Hauenstein, Löwen und ab Trimbach Eisenbahn selber. Telefonische Anmeldung für alle Teilnehmenden: Mittwoch, 17. Dezember von 20 bis 21 Uhr an Daniel Schönenberger Tel. 062 794 11 12 oder spätestens bis Mittwoch 21 Uhr. Spezielle Informationen: Freitag ab 12 Uhr, 032 621 11 66. Die Wanderung findet bei jeder Witterung statt.
Details unter: www.solothurner-wanderwege.ch
EINGESANDT
PV-Anlage für
das
Grundwasserpumpwerk in den Weiden, Zwingen
Photovoltaikanlage: Das Grundwasserpumpwerk der Regionale Wasserversorgung Birstal–Thierstein AG (RWV AG) in den Weiden mit Solardach. FOTO: ZVG
Das Flachdach des Grundwasserpumpwerkes der Regionalen Wasserversorgung Birstal–Thierstein AG (RWV AG) in den Weiden in Zwingen musste nach rund 45 Jahren saniert werden. Der Verwaltungsrat entschied sich nach eingehender Prüfung der Vor- und Nachteile für die Installation einer Solaranlage auf einem leicht nach Südosten geneigten Pultdach. In Zeiten steigender Energiepreise und
LESERBRIEF
wachsenden Umweltbewusstseins gewinnt die Nutzung erneuerbarer Energien immer mehr an Bedeutung. Eine Photovoltaikanlage (PV-Anlage) ist eine nachhaltige Lösung, um umweltfreundlichen Strom für unsere Pumpen zu erzeugen und gleichzeitig die Energiekosten zu senken.
Mit der 400 m2 umfassenden Photovoltaikanlage wurden ab Juni 2025 rund 30 bis 40 Prozent des für die Förderpumpen benötigten Stromes selbst produziert und direkt in den eigenen Anlagen genutzt. Überschüssiger Strom wird in das Netz der BWK eingespeist und verkauft. Die Photovoltaikanlage hat eine Spitzenleistung von 76 kWp (Kilowatt-Peak) unter optimalen Bedingungen. Der durchschnittliche Ertrag (Jahresdurchschnittswert) liegt in der Grössenordnung von 68000 kWh und 83000 kWh. Die RWV AG versorgt die Einwohnerinnen und Einwohner einiger Gemeinden des Birs und des Lüsseltals sowie die Gemeinden des Thiersteins mit qualitativ hochwertigem Trinkwasser aus dem Grundwasserstrom der Birs.
Dominik C. Walter VR Regionale Wasserversorgung
Birstal-Thierstein AG
Ein guter Sonntag für das Laufental
Das vorletzte Wahl- und Abstimmungswochenende war ein gutes für das Laufental und die Mitte. Ich gratuliere unseren beiden Friedensrichtern Isabella Oser und Daniel Haussener herzlich zur Wiederwahl und danke ihnen für ihren Einsatz. Der Friedensrichter bringt als Laie viel Menschlichkeit und gesunden Menschenverstand in die ansonsten trockene, entfremdete juristische Welt. Der Friedensrichter sucht stets einen für alle Parteien gangbaren Weg — eine Haltung, die zur Mitte Laufental passt. Auch mit der Annahme der Naubrücke hat unser Tal gewonnen. Obwohl das Projekt nicht allen im Kanton einen unmittelbaren Nutzen bringt, wurde es von einzelnen Gemeinden mit bis zu 75 Prozent unterstützt. Wie bei jedem Infra-
EINGESANDT
Weniger Geld wegen effizienter Planung
Am 20. November wurde den Delegierten an der Spitex Gemeindedelegiertenversammlung das Budget 2025 unterbreitet. Simone Benne informiert sie zweimal pro Jahr ausführlich über die Aktivitäten der Spitex. Die Gemeinden bezahlen mit einem Beitrag pro Pflegestunde einen Teil der Pflegekosten, da die Krankenkassentarife nicht kostendeckend sind. Der Kanton bestimmt, welchen Betrag die Spitex-Organisationen verrechnen dürfen. Für das Jahr 2025 wurde erstmals für jede Organisation eine separate Höchsttaxe, basierend auf der Kostenrechnung aus dem Jahr 2023, ausgerechnet. Es wurde neu die unterschiedliche Wegzeit berücksichtigt. Bei der Spitex Thierstein/Dorneckberg war im Jahr 2023 eine effiziente Tourenplanung möglich. Sie büsst dies nun damit, dass sie im 2025 mit weniger Geld als im Jahr 2024 auskommen muss. Die Organisation rechnet mit einem Verlust, welchen sie teilweise mit einer Entnahme aus den Reserven decken kann.
Simone Benne erklärt, dass sich auch andere Faktoren kostentreibend auswirken, wie beispielsweise die Pflegeintensität, welche im Thierstein und Dorneck höher ist als im Rest vom Kanton.
Das finanzielle Korsett der Organisation ist seit Jahren eng geschnürt und Lösungen sind gefragt, welche die Ressourcen schonen, wie beispielsweise die Teilauslagerung des Medikamentenmanagements. Simone Benne bedankt sich bei den Gemeindedelegierten, dass sie sich konstruktiv und stützend hinter die anspruchsvolle Arbeit der Spitex stellen. Simone Benne Geschäftsleiterin
ALTHOLZGESCHICHTEN
Wolfis Weihnachtstrick
strukturprojekt müssen einige Menschen Veränderungen und Einbussen in Kauf nehmen. Ihre Anliegen sind ernst zu nehmen, doch manchmal muss der Einzelne zugunsten der Allgemeinheit zurückstehen. Am Ende wird der Wert des Projekts für alle sichtbar sein.
Auch die Wahl von Markus Eigenmann in den Regierungsrat entspricht dem Anliegen der Mitte. Ja, vielleicht steht manchen von uns die GLP politisch näher. Wollen wir aber vorwärtskommen, braucht ein funktionierender, ländlicher Kanton in der Regierung konstruktiv arbeitende Kräfte von rechts bis links. Nur so können für alle tragbare Lösungen ausgearbeitet werden.
Harald Schmidlin Präsident, Die Mitte Laufental
EINGESANDT Plakettenverkauf
Die Plakette 2026: Mit dem Kauf wird die Laufner Fasnacht unterstützt. FOTO: ZVG
Am Samstag, 20. Dezember, verkauft das Laufner Fasnacht Comité von 10 bis 14 Uhr vor dem Birs Center die Plaketten für die Laufner Fasnacht 2026. Sind Sie noch auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken? Schenken Sie fasnächtliche Vorfreude und unterstützen Sie gleichzeitig die Laufner Fasnacht! Der Kauf einer Plakette ist ein Zeichen Ihrer Wertschätzung für das grosse Engagement der aktiven Fasnächtlerinnen und Fasnächtler. Die Plaketten sind einzeln für 10 Franken erhältlich oder hübsch verpackt im fasnächtlichen Säckli und auch kombiniert mit zusätzlichen Geschenkideen.
Lorena Nussbaumer Laufner Fasnachts Comité
Wolfi stammte aus einer alten Engelsfamilie, die sich über Generationen erfolgreich im Weihnachtswünschebusiness einen Namen gemacht hatte. Lange war das ein recht beschauliches Geschäft. Die Kinder wünschten sich bescheidene Dinge und man konnte mit einer wärmenden Mütze, einem selbstgeschnitzten Holztier oder mit herrlich riechenden Mandarinen für funkelnde Kinderaugen sorgen. Aber das blieb leider nicht so. Es war Grossvater Orfried, der den Wandel erkannte und mit dem Aufkommen der industriell gefertigten Spielzeuge auf die neuesten Trends und damit auf Massenware setzte. Wolfis Vater Ingo wuchs damit auf und entwickelte das Angebot konsequent weiter. Er bemerkte zwar, dass es immer Spektakuläreres brauchte, um keine Enttäuschungen unter den Weihnachtsbäumen aufkommen zu lassen, aber so war es halt nun mal. Und dann zog auch bei den Geschenken die Elektronik ein und bald blinkten und piepsten die meisten Lieferungen, welche die Engel organisierten. Wolfi aber hatte gar keine Freude an dieser Entwicklung. Ihm fiel auf, dass die Menschen in der Flut an Reizen immer abgelenkter wurden und in der Folge immer weniger miteinander interagierten. Während man früher zusammen Nüsse knackte und Lebkuchen ass, gemeinsam Lieder sang und sich bei einer heissen Schokolade Geschichten erzählte, versanken die Kinder heutzutage nach der Bescherung in ihrem Spielzeug und die Eltern dokumentierten alles mit ihren Smartphones, ohne wirklich bewusst aufeinander einzugehen. Wolfi machte das traurig. Er hatte Mitleid mit den Menschen und fragte sich, wie er bewirken könnte, dass sie Weihnachten wieder mehr gemeinsam feierten. Und als er wenig später beobachtete, wie eine Mutter sich zu ihrem spielenden Sohn setzte, weil ihr Handy grad am Laden war, kam Wolfi die Idee mit dem Breakdown. Jetzt war er froh, dass seine Tante Rosie die Vorsitzende der globalen Liga der Schutzengel für die Stromversorger war. Sie teilte die Besorgnis ihres Neffen zwar, zögerte aber zu
Beginn noch etwas. «Ein weltweiter Stromausfall an Weihnachten? Hmm, ich weiss nicht…» Aber Wolfi schaffte es, seine Tante davon zu überzeugen, und diese leitete alle notwendigen Schritte ein, so dass prompt am Weihnachtsabend weltweit alle Lichter erloschen. Aber nicht nur dunkel wurde es, auch alle Netzwerke verabschiedeten sich. Und so kam es, dass die Handys zur Seite gelegt wurden, die Fernseher schwarz blieben und irgendwie plötzlich ganz viel Raum entstand. Gemeinsam wurden Kerzen angezündet, sich in den Arm genommen, im Licht von Taschenlampen Brettspiele gespielt, improvisierte Weihnachtspicknicks veranstaltet, ganz viel miteinander geredet und noch viel mehr gelacht. Wolfi war sehr stolz auf seinen erfolgreich umgesetzten Plan, die Menschen an Weihnachten wieder bewusster zusammenzubringen. Er spürte, wie Gross und Klein die Zeit miteinander genossen und die Zeit vergassen. Er war sich sicher, dass man sich auf der ganzen Welt noch viel an diese speziellen Weihnachten erinnern würde und man dabei künftig vielleicht auch ohne Stromlücke das eine oder andere Mal die Elektronik Elektronik sein lassen konnte, um sich mehr seinen Liebsten zuzuwenden. Mit einem Lächeln auf seinen Lippen legte er sich spät am Weihnachtsabend in seinen Altholzrahmen und schlief zufrieden und irgendwie zuversichtlich ein. Der Altholzflüsterer Philippe Ammann, wohnt in Nunningen und erschafft in seiner Freizeit aus Altholz und weiteren Trouvaillen Neues. Häufig denkt er sich zu seinen Werken kleine Geschichten aus. In loser Serie stellt er diese im Wochenblatt vor. www.altholzflüsterer.ch
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Wieder ist ein Jahr ins Land gezogen und wir konnten auch dieses Jahr unsere Leserschaft mit spannenden und informativen Artikeln erfreuen. Möglich ist dies nur dank Ihrem Engagement und Ihrer wertvollen Zusammenarbeit. Dafür möchten wir uns von Herzen bedanken. Wir freuen uns auf das kommende Jahr und freuen uns bereits jetzt auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit mit Ihnen.
Nun wünschen wir Ihnen und Ihren Liebsten frohe Festtage und einen entspannten Rutsch ins 2026.
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Neue Regelung
WoS. Ab dem 1. Januar 2026 gilt im Kanton Basel-Landschaft das Dekret zum Energiegesetz auch für bestehende Gebäude. Defekte Öl- oder Gasheizungen sowie defekte Brenner in über 15 Jahre alten Anlagen müssen durch ein Heizsystem mit erneuerbarer Energie ersetzt werden. Ausnahmen sind möglich, wenn ein solches System technisch nicht realisierbar oder wirtschaftlich unzumutbar ist oder ein Härtefall vorliegt. Gesuche können seit dem 1. Oktober 2025 elektronisch eingereicht werden. Funktionierende fossile Heizungen müssen nicht vorzeitig ersetzt werden; auch teure Massnahmen an der Gebäudehülle entfallen. Die Branche hatte über zwei Jahre Vorbereitungszeit, da die Regel für Neubauten seit Oktober 2024 gilt. Das Bundesgericht bestätigte das Dekret im Juli 2025. Der Landrat lehnt die dagegen gerichtete Initiative ab; das Stimmvolk entscheidet voraussichtlich im Juni 2026.
KT. BASEL-LANDSCHAFT
Förderprojekt für den Eisvogel
WoS. Mit seinem schillernden Blau-Orange steht der Vogel des Jahres 2026 für klare Flüsse und intakte Natur. Doch Verbauungen, Verschmutzung und Störungen setzen dem Eisvogel zu. Ein Förderprojekt von BirdLife Baselland und dem Kanton Basel-Landschaft soll dazu beitragen, ihn zu unterstützen. Der Eisvogel brütet entlang von Gewässern in sandigen und kiesigen Steilwänden. Um die für den Eisvogel potenziell geeigneten Flussabschnitte zu kennen, kartieren in diesem Winter 45 Freiwillige gezielt die fünf wichtigsten Fliessgewässer im Kanton und beurteilen deren Eignung als Brutplatz für Eisvögel. Ziel ist es, bis 2028 geeignete Brutplätze an der Birs, dem Birsig, dem Rhein, der Ergolz und der Frenke zu schaffen. Dies ist möglich durch das Abstechen von potenziell geeigneten Steilwänden oder die gezielte Schaffung geeigneter Brutwände.
KT. BASEL-LANDSCHAFT
Neue Betrugsmasche
WoS. Im Kanton Basel-Landschaft häufen sich Betrugsanrufe, bei denen sich Kriminelle als Bankmitarbeitende ausgeben. Unter dem Vorwand angeblich verdächtiger Zahlungen erschleichen sie sich das Vertrauen der Opfer. In den letzten drei Wochen erbeuteten sie rund 170000 Franken. Mit erfundenen Geschichten drängen sie Betroffene dazu, Fernzugriff auf Computer oder Smartphone zu gewähren — oft über angebliche Sicherheitsprogramme oder Fernwartungssoftware wie Anydesk. Der per E-Mail verschickte Installationslink ermöglicht direkten Zugriff auf persönliche Daten und E-Banking. Die Polizei warnt: Rufnummern können gefälscht sein, Banken fragen nie nach Passwörtern oder PINs. Bei Verdacht sofort auflegen, keine Software installieren und nur offizielle Kontakte der Bank nutzen. Betroffene sollen umgehend ihre Bank informieren und Anzeige erstatten.
IN KÜRZE
Kollision zwischen zwei Autos
NUNNINGEN. WoS. Am Freitag, 5. Dezember war ein 48-jähriger Automobilist auf der Grellingerstrasse um 23.30 Uhr in Richtung Dorfzentrum unterwegs. Sein Auto geriet auf die Gegenfahrbahn und kollidierte seitlich-frontal mit einem entgegenkommenden Auto. Dabei wurden drei Personen verletzt und mit Ambulanzen in Spitäler gebracht, meldet die Solothurner Polizei. Der mutmassliche Unfallverursacher dürfte sein Auto in alkoholisiertem Zustand gelenkt haben. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest fiel positiv aus. Die Polizei nahm dem Automobilisten den Führerausweis ab. Die beiden am Unfall beteiligten Autos mussten durch ein Abschleppunternehmen abtransportiert werden.
Zwischentitel
KT. SOLOTHURN/BÜSSERACH. Jeweils im Dezember veröffentlicht das Amt für Denkmalpflege und Archäologie sein Jahrbuch in der Reihe «Archäologie und Denkmalpflege im Kanton Solothurn». Nun liegt der 30. Band vor — informativ geschrieben und reich bebildert. Erwähnt ist unter anderem darin das frühmittelalterliche Eisengewerbeviertel von Büsserach, wo vom 6. bis 9. Jahrhundert Eisen gewonnen und verarbeitet wurde. 2024 kam auf einer Bauparzelle an der Mittelstrasse die Fortsetzung eines bereits 2019 entdeckten frühmittelalterlichen Gehöftes zum Vorschein. Wiederum fanden sich am Ort Überreste des Eisengewerbes in Form von Schlacken. Auf einer zweiten Bauparzelle im Süden der Fundstelle brachte eine Ausgrabung Licht in die Anfänge der Handwerkersiedlung. Gefunden wurden römische Münzen aus dem 3. und 4. Jahrhundert sowie spätrömisch-frühmittelalterliche Keramik. Demnach war der Platz ohne Unterbruch von der römischen Kaiserzeit bis ins Frühmittelalter besiedelt. Das Jahrbuch kann im Buchhandel oder beim Amt für Denkmalpflege und Archäologie in Solothurn bezogen werden. Ebenso ist es online verfügbar unter so.ch/adso
Wir empfehlen Clete
Von James Lee Burke
Spätestens jetzt sollten wir alle zuhause einen ordentlichen Vorrat an guter Lektüre für die arbeitsfreien Festtage gebunkert haben. Unbedingt auf diesen Stapel gehört unserer Meinung nach einer der Südstaaten-Krimis von James Lee Burke, mit dem wir ins schweisstreibende Klima Louisianas und den kriminellen Untergrund von New Orleans abtauchen. Clete Purcell, unkonventioneller Privatermittler und bester Freund von Ex-Polizist Dave Robicheaux, sieht im 24. und neusten Band der Robicheaux-Krimireihe rot: Sein 1959er Eldorado-Cadillac wurde demoliert und offenbar für einen illegalen Transport benutzt. Mit melancholischem Spürsinn, besten Kontakten zur Justiz ebenso wie zur Unterwelt und Cletes gewohnt schlagkräftigen Methoden heftet sich das Ermittlerduo auf die Spur der Übeltäter. Der vielfach preisgekrönte Autor James Lee Burke zeichnet in seinen sozialkritischen Krimis ein scharfsinniges und packendes Bild der USA in den 90er-Jahren. Bei uns in der Stedtlibibliothek sind mehrere davon auszuleihen Esther Ugolini – www.stebilaufen.ch