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Von Ziegelhof zu Unser Bier

Interessantes über die Liestaler Biergeschichte gibt es im Beitrag von Hanspeter Meyer zu lesen.

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Grosses Rieder-Treffen In Rothenfluh fand ein Familienanlass der besonderen Art statt.

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Mit vereinten Kräften

Regionale Vielfalt Der Hölsteiner Maimarkt zog erneut zahlreiche Besucherinnen und Besucher an.

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Kilchberg Der Verein «Kilchberg läbt» baute einen neuen Spielplatz

Brigitte Reinhard

Kilchberg, die bevölkerungsärmste Gemeinde im Baselbiet mit gerade einmal 180 Einwohnern, hat sich selbst ein Geschenk gemacht: einen neuen Spielplatz, geschaffen durch Fronarbeit, Gemeinschaftsgeist und viel Herzblut.

Nachdem der alte Spielplatz im Jahr 2020 abgerissen werden musste, fehlte fünf Jahre lang ein Treffpunkt für Kinder und Familien im Dorf. Die Gemeinde wollte handeln – nicht zuletzt wegen des Kinderzuwachses. Doch Kilchberg ist klein, das Budget knapp. Die wenigen Steuerzahler lassen kaum finanzielle Spielräume für grössere Projekte.

Die Rettung kam durch das Engagement des Vereins «Kilchberg läbt» und der Dorfbewohner Gemeinsam entstand die Idee für einen neuen Spielplatz. Die Gemeinde pachtete dafür eine Parzelle von einem Landwirt. Dann folgte die eigentliche Herkulesaufgabe: Rund 70 000 Franken (wovon 20 000 Franken Eigenleistungen waren), mussten aufgebracht, Baupläne erstellt, Offerten eingeholt, Spenden gesammelt und alle nötigen Bewilligungen eingeholt werden.

Das Kommissionsmitglied Gerald Meier erinnert sich: «Die ganzen Vorarbeiten und Gesuche waren aufreibender als der Bau selbst. Mehrere Einsprachen aus der Bevölkerung führten zu juristischen Auseinandersetzungen. Mit Unterstützung eines Anwalts und viel Überzeugungsarbeit gelang es der Spielplatzkommission, alle Hindernisse aus dem Weg zu räumen.»

Dann ging es mit vereinten Kräften an den Bau. An drei Samstagen leisteten Eltern und Grosseltern ganztägige Fronarbeit. Sie verteilten das Kiesbett, legten den Holzschnitzelboden aus, zimmerten

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Kolumne

In KIängen «dähei»

den Zaun und befestigten den Mergelweg. Die Spielgeräte wurden von Fachleuten aufgestellt, um die Sicherheitsvorschriften einzuhalten.

Auch die Jugendlichen engagierten sich: Malina Lauber und Flavia Meier, zwei Schülerinnen der 9. Klasse wählten den Spielplatz als Abschlussprojekt. Gemeinsam mit Kindern bemalten sie den hölzernen Hag und verliehen dem Platz damit Farbe und Persönlichkeit. Zur Eröffnungsfeier am vergangenen Samstag strahlte nicht nur das Frühlingswetter. Zahlreiche Gäste waren gekommen, um den neuen Treffpunkt einzuweihen.

Fortsetzung auf Seite 3

Immer tiefer sinke ich in meinen Sessel, versinke ich in Gedanken, tauche ich ein in wundersame Klänge, sphärische Musik und anheimelnde Texte. Bald gebannt, bald gerührt lausche ich den wunderbar berührenden Texten im Baselbieter Dialekt: «Ällei am Tisch, wach ich uf. D Nacht isch müed, dr Morge schnuft Äs Bild vo dir chläbt a dr Wand. Ich säg nüt. Du seisch au nüt meh. Still si.» Zauberhaft, wenn Flavian Graber an akustischer Gitarre und Klavier musiziert, im Trio mit Simon Spiess am Saxofon und Schlagzeuger Konstantin König. Nach zwölf Jahren mit der Band «We invented Paris» geht der Liestaler neue Wege, singt er Mundart statt Englisch, schlägt er leise, intime Töne an Sein neustes Werk «Dähei» vereint fünf eingängige Songs, in «Chli Pirat» singt er über ein Erlebnis mit seinem Sohn, in «Grad jetzt» über die Tochter – und mit «Hammer» stimmt er ein wunderschönes Liebeslied an: «Und dass ich s dir vill z wenig säg. Drum säg ich s jetzt: Du bisch dr Hammer, mini schönschti Reis. Mit dir chan ich dur Höchs und Tiefs und Zwüschedrin.» Hammer ist nicht nur dieses eine Lied, sondern der ganze Konzertabend zur Plattentaufe Anfang Mai im «Guggenheim». Natürlich gibt es warmen, lang anhaltenden Applaus. Doch es ist ein Abend der leisen Töne. Kein Korkenknallen – Dutzende Wunderkerzen erhellen stattdessen zum Abschluss den Saal Auch für solche Momente gibt es von Flavian einen passenden Song: «S Läbä cha so eifach si». Und ich merke: Wenn einer in meiner Sprache singt, bin ich «dähei».

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Mit strahlenden Gesichtern genossen die Kinder die Schwingpartie auf der Spinnennetzschaukel. Fotos: B. Reinhard

Grüne Ewigkeitschemikalien im Baselbiet, alles klar?

ST: Du hast mit deiner Fragestunde zu den Ewigkeitschemikalien (PFAS) in unserem Trinkwasser interessante Fragen aufgeworfen und uns beschäftigt das Thema sehr, so dass wir auch Sitzungen in der BUD hatten und auch weitere Vorstösse planen

SA: Ja, und das ist auch nötig. Es ist schon erstaunlich, wie wenig wir über die PFAS-Belastung im Baselbiet wissen. Eigentlich müsste der Kanton längst systematische Untersuchungen durchführen, statt nur punktuell zu messen.

ST: Genau, es reicht nicht, sich auf nationale Programme zu verlassen. Die Bevölkerung hat ein Recht darauf zu erfahren, ob Böden, Gewässer oder sogar das Trinkwasser und Nahrungsmittel betroffen sind Ohne umfassende Messungen bleibt das Risiko völlig unklar

SA: Die Regierung und Behörden haben eingeräumt, dass die

Datenlage dünn ist. Sie sagt zwar, es gebe keine akuten Gefährdungen, aber das kann man ohne umfassende Analysen gar nicht wirklich beurteilen.

ST: Wir sind über weite Strecken im Blindflug, also braucht es eine klare Strategie, wie mit möglichen Belastungen umgegangen wird Wer zahlt für die Sanierung, wenn PFAS gefunden werden? Das Verursacherprinzip muss konsequent angewendet werden, aber der Kanton darf die Verantwortung nicht einfach abschieben.

SA: Die Bevölkerung muss aktiv und transparent informiert werden und es braucht auch Prävention. Es reicht nicht, nur auf Anfrage zu reagieren. Die Leute wollen wissen, wie gross das Problem ist und was dagegen unternommen wird

ST: Es braucht jetzt konkrete Massnahmen, nicht erst, wenn der Bund irgendwann Vorgaben

macht. Der Kanton sollte selbst aktiv werden, Untersuchungen starten und alle Resultate offenlegen.

SA: Ich hoffe, dass die Regierung das Thema jetzt ernst nimmt und nicht einfach abwartet. Die Risiken von PFAS sind zu gross, um sie auf die lange Bank zu schieben.

ST: Absolut. Nur mit Transparenz, Eigeninitiative und klaren Verantwortlichkeiten kann das Vertrauen der Bevölkerung erhalten bleiben.

10. GLA ÖV, KSBL-Darlehen und vier Rücktritte

Dies die drei wohl wichtigsten Stichworte zur Landratssitzung vom vergangenen Donnerstag. Zu Beginn der Tagung verlas unser Ratspräsident nicht weniger als vier Rücktrittsschreiben von Parlamentsmitgliedern, die aus verschiedenen Gründen in den kommenden Tagen und Wochen aus dem Rat ausscheiden werden. Ich wünsche den drei Kolleginnen und dem Kollegen Patricia Doka-Bräutigam, Werner Hotz, Susanna Keller und Irene Wolf für ihre Zeit ohne aktiven Landratsbetrieb alles Gute und danke ganz herzlich für die stets angenehme und konstruktive Zusammenarbeit.

Rege im Ratsplenum diskutiert wurde die Vorlage «Erteilung des 10. Generellen Leistungs-auftrags (GLA) – ÖV Programm 2026–2028». Im Generellen Leistungsauftrag werden Streckennetz, Linienführung, Tarifpolitik sowie die Grundsätze des Be-

Die Mitte

triebsangebots und des Finanzprogramms für den öffentlichen Verkehr (ÖV) für drei Jahre festgelegt. Die Bau- und Planungskommission des Landrats hat in ihrem elfseitigen Bericht zu allen wesentlichen Punkten ausführlich Stellung genommen und verschiede Anträge besprochen, neu formuliert oder auch abgelehnt. Drei Anträge wurden letztlich dem Landrat zur Abstimmung vorgelegt. In zwei Fällend handelte es ich um kantonale Buslinien und einmal um die S33. Der Ortsbus Pratteln (Linie 82) wurde, trotz knapper Ablehnung in der Kommission, im Leistungsauftrag 2026–2028 nun doch belassen.

Am längsten zu reden gab jedoch die Vorlage des Regierungsrats für die Gewährung eines «Befristeten Darlehen zur kurzfristigen Liquiditätssicherung des Kantonsspitals Baselland (KSBL)». Die neue und einmalige

Ausgabe von 150 Millionen Franken soll bei Bedarf die Zahlungsfähigkeit des KSBL sichern. Dies bis zum Vorliegen des Entscheides über die zukünftige Strategie des Kantonsspitals In der vorberatenden Finanzkommission war die Gewährung des Darlehens unbestritten Die Auszahlung der Mittel erfolgt in Tranchen und nach strengen Vorgaben der Regierung. Ein von der GLP-Fraktion eingebrachter Antrag um Halbierung der Summe auf 75 Millionen Franken wurde von den Ratsmitgliedern deutlich abgelehnt. Sie stimmten der Gewährung der 150 Millionen Franken mit 78 Ja, 1 Nein und einer Enthaltung fast einstimmig zu.

Warum Waldweiden heute die Ausnahme sind

Wer einmal durch den EichenWitwald beim Schloss Wildenstein spaziert ist, weiss, dass es ein ganz besonderer Ort ist. Zwischen den mächtigen, teils über 500-jährigen Eichen fällt das Sonnenlicht bis auf den Boden. Die Bäume stehen weit auseinander, das Gelände wirkt in Teilen fast wie ein Park, ruhig, licht und offen. Hier auf dem Wildenstein finden sich Überbleibsel einer jahrhundertealten Nutzung durch den Menschen, die Waldweide. In der Schweiz war es über Jahrhunderte selbstverständlich, dass im Wald auch Nutztiere weideten, denn der Wald war nicht nur Holzlieferant, sondern in erster Linie Futterquelle. Doch diese Art der Nutzung führte mit der Zeit zu Problemen. Es kam zu Erosion, Rutschungen und Überschwemmungen. Schon 1755 griff deshalb die Obrigkeit forstpolizeilich ein

und untersagte die Geissenweide im Wald und nur in alten Eichenbeständen war die Schafweide zum Teil noch erlaubt. Das markierte einen Wendepunkt. Heute gilt, dass Waldweiden nur in äussersten Ausnahmefällen und nur mit aufwendigen Spezialbewilligungen möglich sind. In der letzten Landratssitzung wurde der Zwischenbericht zur Bewilligungspraxis dieser traditionellen Nutzungsart vorgestellt. In einzelnen Fällen könnten Waldweiden auch heute einen wertvollen Beitrag zur Förderung der Biodiversität leisten. Eine Förderung im Sinn einer erleichterten Bewilligung ist laut Regierungsrat jedoch mit Blick auf das geltende Gesetz nicht möglich. Trotzdem sieht die Regierung Potenzial in einer kantonalen Richtlinie, um den Umgang mit entsprechenden Gesuchen zu verbessern Zwar gäbe es intern bereits eine Checkliste,

doch eine für alle zugängliche, verbindliche Richtlinie könnte den Landwirtinnen und Landwirte mehr Planungssicherheit geben. Wie der Wildenstein zeigt, macht gerade die Mischung aus Nutzung, Pflege und Respekt vor der Natur unsere Landschaft besonders – und zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert

Dario Rigo, Landrat die Mitte, Ormalingen

SVP Gegenvorschlag zur Solarinitiative vom Tisch?

Gleich vier Rücktritte von Landratsmitgliedern verkündete der Präsident zu Beginn der Sitzung. Neben Krankheit und Schwangerschaft dürften auch wahltaktische Gründe mitgespielt haben. Da ich davon ausgehe, dass meine Co-Autoren sich ausgiebig zum 10. Generellen Leistungsauftrag und dem befristeten Darlehen zur Liquiditätssicherstellung des Kantonsspital Baselland äussern werden, möchte ich zwei andere Landratsgeschäfte etwas näher beleuchten.

Unter Traktandum 11 stand die Sistierung der formulierten Gesetzesinitiative «Potential nutzen – Versorgung sichern: Für eine vorausschauende Energiepolitik im Baselbiet (Solar-Initiative)» der SP zur Diskussion. Mit der «Solar-Initiative» wird eine Beschleunigung des Ausbaus der Solarstromproduktion gefordert und dies mit inakzeptablen Eingriffen in die Eigentumsgarantie.

Der Regierungsrat empfahl deshalb die formulierte Gesetzesinitiative ohne Gegenvorschlag zur Ablehnung, doch die UEK (Umwelt- und Energiekommission) beschloss mit 7:6 Stimmen, der formulierten Gesetzesinitiative einen Gegenvorschlag gegenüberzustellen. Die Unsitte der Gegenvorschläge zu Volksinitiativen lässt sich offenbar auch im Baselbiet nicht ausrotten. Das Geschäft mutierte zu einer chaotischen Debatte. Zeitweise war es schwierig zu verstehen, was der Redner eigentlich sagen respektive erreichen wollte. Die Redeschlacht endete in einem Hitchcock-Finale: Der Antrag auf Fristverlängerung zugunsten eines verführerischen Gegenvorschlags wurde mit 41:40 Stimmen ganz knapp abgelehnt. Der von mir als dringlich eingereichten Motion «Einforderung des obligatorischen Staatsvertragsreferendums bei Abstim-

mung über das neue EU-Vertragspaket» wurde mit 53 Nein zu 25 Ja bei einer Enthaltung die Dringlichkeit von nahezu allen Parlamentsmitgliedern ausserhalb der SVP abgesprochen. Dabei wäre es wirklich dringlich gewesen, die Position unseres Kantons in der Frage des Ständemehrs jetzt festzulegen, denn die gesamtschweizerische Positionierung erfolgt in den nächsten Wochen. Fazit: Geschichtsblind wie sie sind, fürchten sich anscheinend nahezu alle Parlamentarier ausserhalb der SVP vor der Souveränität der Kantone, was ein bedenkliches Licht auf die Kantonsparlamentarier wirft

Bestattung für Sternenkinder garantieren

Geschätzte Leserinnen und Leser Zu Beginn der Sitzung wurden vier Rücktritte bekannt, zwei davon seitens EVP So auch die hier regelmässig aus Landrat-mittendrin-Sicht schreibende Irene Wolf. Sie kam 2019 aufgrund eines Sitzsprunges überraschend in den Landrat und lernte damit mit sechzig Jahren eine für sie neue Welt kennen. Die Begegnungen mit unterschiedlichsten Menschen und Themen bezeichnet sie als grosse Bereicherung. Inzwischen sind sie und ihr Mann im Pensionsalter, möchten vermehrt Hobbies nachgehen und die Enkelzeit bewusst geniessen. Mit Timon Sommerhalder hat Wolf zudem einen jungen, motivierten Erstnachrückenden, dem sie gerne Platz macht. Vor neun Jahren wiederum konnte Werner Hotz in den Landrat nachrücken, ebenso viel Interessantes lernen. Inzwischen ist er überzeugter Verfechter des Laienparlaments.

Das aus verschiedensten Berufen und Lebenssituationen einfliessende Know-how schätzt er als gute und vielseitige Essenz für die Gesetzesarbeit und Bodenhaftung. Er ruft dazu auf, immer wieder Brücken zwischen Links, politischem Zentrum und Rechts zu bauen. Auf Hotz folgt Regula Streun Der Landrat sprach zweimal enorme Geldsummen Nach ausgiebigen Diskussionen erhielt das Kantonsspital mit einer Gegenstimme 150 Mio. Franken als befristetes Darlehen zur Liquiditätssicherung. Gar einstimmig und beinahe 227 Mio. Franken erhält der 10. Generellen Leistungsauftrag für den öffentlichen Verkehr der nächsten drei Jahre. Auch wenn nicht vollends den EVP-Forderungen entsprechend, so erfolgten via Regierungsvorlage und nochmals durchs Parlament erfreuliche Verbesserungen punkto Taktverdichtungen, Streckenverlänge-

rungen usw Zudem erhalten künftig alle Gemeinden auch zu Randverkehrszeiten (nach 21 Uhr, vor 9 Uhr) Verbindungen. Sternenkinder sind Kinder, die während oder kurz vor oder nach der Geburt sterben. Für Eltern, die solch ein Leid erfahren, kann es eine enorme Hilfe sein, ihr Kind bestatten zu dürfen. Rechtlich wird zwischen Tot- und Fehlgeburten unterschieden. Aktuelle Reglemente verwenden diese Begriffe scheinbar teilweise unzureichend, respektive unklar Mittels eingereichtem Vorstoss möchte ich ermöglichen, dass Sternenkinder im ganzen Kanton beerdigt werden können, sofern die Eltern dies wünschen.

Peter Riebli, Landrat SVP, Buckten
Simon Tschendlik und Stephan Ackermann, Landräte der Grünen
Heinz Lerf, Landrat FDP, Liestal
Andrea Heger, Landrätin EVP, Hölstein

Ein vielseitiger Verband

Jahresversammlung Frauenplus Baselland feiert 2026 das 100-Jahr-Jubiläum

Ursula Roth

Im Stadtsaal des Rathauses versammelten sich Frauen aus dem ganzen Kanton zur Jahresversammlung von Frauenplus Baselland. Präsidentin Elisabeth Augstburger begrüsste die Anwesenden herzlich und kündigte nach den Vereinsgeschäften eine Überraschung an.

Das Jahr 2024, so Augstburger, sei ein sehr intensives Jahr mit diversen Veranstaltungen gewesen. Zügig ging es mit der Traktandenliste vorwärts. Die Jahresrechnung, die Kassierin Julia Müller genaustens erläuterte wurde von den Anwesenden einstimmig angenommen Nicole Schweizer, eidg. Dipl Bauleiterin und gelernte Hochbauzeichnerin aus Diegten, erklärte den Anwesenden, wie man beim Umbau der Liegenschaft

Weltrotkreuztag beim Roten Kreuz

Am 8. Mai feierte das Rote Kreuz Baselland den Weltrotkreuztag. An diesem Tag wurde im Jahr 1828 Henry Dunant geboren – der Begründer der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung Im Jahr 1859 wurde er in Italien bei Solferino Zeuge der erschreckenden Zustände unter Verwundeten nach einer Schlacht. Diese erschütternde Erfahrung veranlasste ihn zur Gründung des «Internationalen Komitees der Hilfsgesellschaften für die Verwundetenpflege», das seit 1876 den Namen «Internationales Komitee vom Roten Kreuz» trägt – heute das grösste humanitäre Netzwerk der Welt Für seine Lebensleistung wurde Henry Dunant im Jahr 1901 mit dem ersten Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Dunant glaubte daran, dass Menschlichkeit selbst inmitten grössten Leids möglich ist. Seine Vision führte dazu, dass heute weltweit Millionen von Freiwilligen unabhängig, unparteiisch und neutral für ihre Mitmenschen im Einsatz stehen. Ohne diese Hoffnung auf eine bessere Welt gäbe es das Rote Kreuz nicht. Im Kanton Basel-Landschaft kümmert sich das Rote Kreuz Baselland mit vielfältigen Hilfsangeboten um die Belange von bedürftigen Menschen jeden Alters – Hilfe direkt vor Ort. Um den Weltrotkreuztag gebührend zu feiern, hat das Rote Kreuz Baselland (SRK BL) seine Mitglieder und Spender/-innen ins Kino Sputnik in Liestal eingeladen. Gezeigt wurde der Film «Semret», der sensibel auf das Thema Flucht eingeht und die besondere Bedeutung für Frauen thematisiert. Für das Rote Kreuz Baselland war dies eine schöne Gelegenheit, einfach einmal Danke zu sagen – denn ohne die Unterstützung der Mitglieder und Spender wäre die Arbeit für bedürftige Menschen im Kanton Basel-Landschaft nicht möglich. Die Spendengelder und das Freiwilligenengagement sind unbestritten das Rückgrat der Organisation. Das Team des SRK BL empfand den persönlichen Kontakt zu den Gästen als sehr wertvoll. Das Kino war bis auf wenige Plätze vollständig besetzt Beatrice Wessner, Vizepräsidentin des Vereins, liess es sich nicht nehmen, einleitend ein paar persönliche Worte an die Gäste zu richten und sie zum Kinoabend willkommen zu heissen. Auch die Geschäftsleiterin Anja Nicole Seiwert war anwesend. Ein rundum gelungener Anlass – nicht zuletzt, weil die Gäste mit einer Getränkespende von Eptinger und einer süssen Überraschung vom Läckerli Huus in Frenkendorf verwöhnt wurden. Ein herzlicher Dank geht damit auch an unsere Sponsoren. Rotes Kreuz Baselland

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Die Geschäfte sind erledigt nun geniesst der Vorstand ganz links

Präsidentin Elisabeth Augstburger die südamerikanischen Klänge

Foto: U. Roth

Für die grosse Anteilnahme beim Abschied von RuthGysin-Oberli sprechen wirunseren Dank aus.

VonHerzendankenwir…

für die schönen Karten mit all den tröstenden Worten gutenWünschen und Geldzuwendungen

…Pfarrer HanspeterSchürch fürseine einfühlsame Worte ander Abdankung

…Michael Bürgin für die wunderschönemusikalische Begleitung

…dem Pflegepersonal vom 3. Stock desAPH Frenkenbündten …für die Geldspenden an die Lungenliga beiderBasel allen, die in Gedanken bei uns waren undimmer noch sind

Bubendorf im Mai 2025 Die Trauerfamilie

Die Trompete ist verklungen, doch ihr Klang bleibt in unseren Herzen.

Was bleibt, ist die Erinnerung voll Liebe, Musik und Dankbarkeit.

Hermann Waldner

4. März 1941 – 29. April 2025

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserem geliebten Ehemann, Vater, Grossvater und Freund

Heidi Waldner-Wiedmer

Rolf und May Waldner

Jennifer und Nadine Waldner und Lars Thüring

Barbara und Bruno Moser-Waldner

Pascale und Severin Moser

Die Urnenbeisetzung wird am Freitag, 23. Mai 2025, um 14.00 Uhr im engsten Kreis stattfinden.

Die Abdankung findet um 14.30 Uhr in der Kirche Sankt Peter in Oberdorf statt.

Traueradresse: Heidi Waldner-Wiedmer, Bachgasse 16, 4436 Oberdorf

MusikvereinOberdorf

Wir habendie schmerzliche Pflicht, Sieüberden Hinschiedunseres

Ehrenmitgliedes

HermannWaldner-Wiedmer 4. März 1941 -2025

in Kenntnis zu setzen

Wirsprechen derTrauerfamilie unser herzlichstes Beileidaus undwerden denVerstorbeneninguter Erinnerung behalten

Ehrenmitgliederund AktivmitgliederMVO

von Frauenplus, an der Büchelistrasse 6 in Liestal, vorgehen will. Das Haus ist renovationsbedürftig und braucht dringend eine neue Heizung. Geplant ist der Umbaubeginn diesen Sommer Nachdem die Anwesenden einige Fragen beantwortet bekamen, wurde dem Umbau eindeutig zugestimmt. Fredy Bayard, ehrenamtlicher Revisor trat zurück und sein Einsatz für Frauenplus wurde gewürdigt. Nicole Hugentobler aus Seltisberg hat das Amt übernommen Elisabeth Augstburger machte auf die 100-Jahr-Feier von Frauenplus am 4. Juni 2026 aufmerksam. Es soll ein schönes Fest mit vielen Attraktionen für alle werden. Der Dachverband der Frauenvereine und Frauenverbände des Kantons Baselland bietet eine grosse Vielfalt an Dienstleistungen an. Es gibt eine Bud-

get- und Rechtsberatung für Frauen und Männer Ein Sozialfonds, der bei der Milderung von sozialen Härtefällen oder Engpässen hilft. Familienhilfe, begleitete Besuchstage, Kursangebote, Lesungen und mehr Am 24. Mai am Genussmärt, wird wieder der alljährliche Maiverkauf durchgeführt Der Vorstand gab bekannt, dass in Zukunft vermehrt auf digitalen Versand von Informationen an die Mitglieder gesetzt wird.

Die Jahresversammlung ging problemlos vorüber und es durfte ein feiner Apéro genossen werden. Dazu gab es ein kleines Konzert der beiden Musiker von der Gruppe Vientos Andinos aus Laufen.

Mit südamerikanischen Klängen und guten Gesprächen ging die Jahresversammlung zu Ende.

DANKE

Euch allen, die Ihr mir beim unerwarteten Tod meiner Mutter

Heidi Tschopp

23. Mai 1941 – 27. März 2025

mit Eurer Anteilnahme zur Seite gestanden habt.

Mit Euren Gedanken, Euren lieben Worten, Eurem Besuch an der Trauerfeier, Euren Spenden ans Seniorenzentrum Gritt, einfach mit Eurem da sein.

Mein ganz besonderer Dank geht an:

♡ Das Team der Ersthelfer, Sanität, Notarzt, Polizei und Staatsanwaltschaft, die in Ruhe und trotzdem effizient und mit viel Mitgefühl ihre Arbeit verrichtet haben.

♡ Meinen lieben Onkel Peter, mit dessen treuer Unterstützung ich am Todestag den Balanceakt zwischen Fassungslosigkeit, Trauer und dem Beisammenhalten meiner sieben Sinne geschafft habe

♡ Doris Passalacqua und Susanne Fuchs vom Bestattungsdienst Passalacqua für die umfassende,liebevolle und kompetente Begleitung durch die gesamte Zeit.

♡ Pfarrer Hanspeter Schürch für seine sehr persönlichen Worte und die stimmungsvolle Zeremonie

♡ Sigrist Martin Hess für seine selbstverständliche und mitfühlende Unterstützung von der Aufbahrung bis zum reibungslosen Ablauf der Trauerfeier

♡ Organist Martin Wiget für die musikalische Umrahmung der Abschiedsfeier und dafür, dass er meine speziellen Wünsche erfüllt hat.

♡ Hansruedi Bieri und Johannes Sutter für ihre wunderbaren Nachrufe Beide haben in ihren Worten ein jeweils absolut treffendes Bild von Heidi gemalt.

♡ Dem grossartigen Gastroteam des Seniorenzentrums Gritt unter der Leitung von Silke Amend. Wir sind in jeder nur erdenklichen Hinsicht verwöhnt worden.

Eine echte Baselbieterin ist weitergegangen. Für Heidi auf ihrem neuen Weg, aber auch für uns alle, die wir noch ein wenig hierbleiben, möchte ich einen Ausschnitt aus dem bekannten Gedicht «Stufen» von Hermann Hesse zitieren: Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben. Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten, An keinem wie an einer Heimat hängen, Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen, Er will uns Stuf’um Stufe heben, weiten.

Hölstein im Mai 2025, Marlies Tschopp Es werden keine Danksagungskarten versandt.

Todesfälle

Lausen

MusikvereinOberdorf

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Sieüberden Hinschiedunseres

Ehrenmitgliedes

Ulrich Rohrer-Frey 27.September 1939 – 2025 in Kenntnis zu setzen

Wirsprechen derTrauerfamilie unser herzlichstes Beileidaus undwerden denVerstorbeneninguter Erinnerung behalten

Ehrenmitgliederund AktivmitgliederMVO

Peter Völlmin-Pfaff, geb. 18. März 1929, gest. 12. Mai 2025, von Lausen BL und Ormalingen BL (wohnhaft gewesen in Lausen, mit Aufenthalt im APH Frenkenbündten). Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Die anschliessende öffentliche Abdankungsfeier findet am Mittwoch, 21.05.2025, 14:00 Uhr, in der Reformierten Kirche Lausen statt. Besammlungsort: Ref. Kirche Lausen.

Niederdorf

Johanna Rudin-Burri, geb. 3. März 1932, gest. 3. Mai 2025, von Lauwil BL (wohnhaft gewesen am Grittweg 24). Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden. Wittinsburg

Klara Straumann-Loosli, geb. 16. April 1942, von Bretzwil BL (wohnhaft gewesen an der Oberdorfstrasse 24, mit Aufenthalt im Alters- und Pflegeheim Homburg Läufelfingen). Die Abdankung findet am Freitag, 16. Mai, 14 Uhr in der Kirche Rümlingen statt.

Gut informiert mit «Liestal aktuell»

Liestal Das Publikationsorgan der Stadt Liestal erscheint zehn Mal im Jahr – neu wird es mit der ObZ verteilt

Zusammen mit der heutigen Ausgabe der ObZ erhalten die Haushalte und Firmen im Stadtgebiet von Liestal erstmals das amtliche Publikationsorgan «Liestal aktuell» als Einsteckbeilage (siehe Infobox) Stadtpräsident Daniel Spinnler, der zusammen mit Stabsmitarbeiterin

Carmen Wild die Redaktion von «Liestal aktuell» verantwortet, erzählt im Interview, was die Gründe für die Umstellung sind und welche Rolle das Publikationsorgan «Liestal aktuell» spielt.

ObZ: Herr Spinnler, warum hat sich die Stadt Liestal dafür entschieden, «Liestal aktuell» neu der ObZ beizulegen?

Daniel Spinnler: Wir haben verschiedene Varianten geprüft, nachdem das bisherige Regime nicht mehr funktioniert hat. Wir haben uns umgesehen, was für Möglichkeiten es gibt und sind auf die ObZ zugekommen. Das ist eine gute Lösung, weil die ObZ sowieso zugestellt wird und man beides kombinieren kann. Das ist für beide günstig, eine Win-win-Lösung.

Welche Funktion hat «Liestal aktuell»? Einerseits informieren wir, was in Liestal läuft. Im Editorial bringt eine Stadträtin oder ein Stadtrat ihre oder seine persönliche Sicht zu einem wichtigen Thema ein. Wir können im «Liestal aktuell» auch gewisse Themen etwas mehr aufbereiten und Hintergrundinformationen liefern. Andererseits haben wir verschiedene Partner wie die Bürgergemeinde oder die Kirchgemeinden, die informieren. Wir haben auch Beiträge vom Schwimmbad oder von kulturellen Institutionen wie dem DISTL oder dem Museum.BL.

Dann ist auch die Inserate-Administration zu erwähnen. Diese wurde schon immer professionell erledigt, und das ist auch weiterhin der Fall. Die ObZ ist da Profi und kann das übernehmen.

Und schliesslich hat «Liestal aktuell» auch einen rechtlichen Charakter, da wir Beschlüsse publizieren. Diese werden am Rathaus ausgehängt, aber «Liestal aktuell» ist eine zusätzliche Möglichkeit, um die Bevölkerung direkt zu informieren

Ist es überhaupt noch zeitgemäss, die Einwohner/-innen mit einer gedruckten Publikation zu informieren?

«Liestal aktuell» kann auch online abgerufen werden, aber wir bekommen auch Rückmeldungen, dass manche Leute es lieber auf Papier lesen. Es kann auch am Infoschalter der Stadt oder in Geschäften aufgelegt und beispielsweise gelesen werden, wenn man am Warten ist. Inhaltlich bekommen wir viele positive Rückmeldungen. Wenn man sich direkt an der Quelle informieren will, kann man das auf eine gute Art tun. Wir versuchen, die Texte kurz und aussagekräftig zu halten.

Das waren noch Zeiten…

Was sind die grössten Herausforderungen in der Kommunikation mit der Einwohnerschaft? Es ist generell bei allen so, dass sie froh sind, dass die ObZ und andere Medien noch über Lokales berichten. Wir sehen aber schon den Trend, vor allem bei grösseren Blättern, weg vom Oberbaselbiet. Liestal wird als Kantonshauptstadt erwähnt, aber es sind Meldungen, die die kantonale Politik betreffen. Davon abgesehen prasseln viele Informationen auf einen herein. Wir sind daran zu prüfen, was wir noch verbessern können, um die Leute noch besser zu erreichen und Meldungen auch auf weiteren Kanälen herauszulassen, zum Beispiel bei einem Wasserleitungsbruch oder bei Verkehrsbehinderungen. Der Vorteil von Print ist allerdings, dass man eine klare Vorgabe bezüglich der Textlänge hat und sich deshalb überlegen muss, was relevant ist und was

Seltisberg Fotoausstellung zeigt das Dorfleben des vergangenen Jahrhunderts

Ulrich Fluri

«Wo kommen wir her?» Mit dieser rhetorischen Frage hat am letzten Freitagabend Gemeinderätin Ruth Spalinger die Ausstellung «Fotos zeigen das alte Seltisberg» thematisch eröffnet. Die Antwort darauf geben 68 historische Bilder mit entsprechenden detaillierten Texten. Dabei lässt uns dieses Gesamtkunstwerk den Wandel des Dorfes, der Landschaft und der Menschen als beeindruckender Blick zurück in Nostalgie und Kulturhistorie eintauchen. Diese grossartige Ausstellung mit Zeitzeugen von damals erinnert die Betrachter unweigerlich an den zwar etwas abgedroschen Ausspruch «Früher war alles anders». Wobei die Bewertung, was wirklich besser war, immer eine Frage der persönlichen Wahrnehmung ist.

Dem Autor, Sammler und Macher dieser Ausstellung, Karl Martin Tanner, ist es hervorragend gelungen, die verschiedenen Facetten des Lebens von früher authentisch zu übertragen. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit war verständlicherweise denn auch das Recherchieren und das Beschaffen von Informationen, wer und was auf den Bildern zu erkennen ist.

«Die Auskunftspersonen dazu sterben allmählich weg», sagt Tanner Und die Beschaffung solcher Dokumente aus dem alten Seltisberg war genau so schwierig Nach einem Aufruf an die Bevölkerung kamen dann aber doch aus 27 Quellen rund 800 Fotos zusammen. Diese gliederte Tanner dann in 20 Themenbereiche wie «Häuser im Wandel», «Schule», «Familien», «Vereine» und so weiter

FC Seltisberg 1935 Die Vernissage im voll besetzten Gemeindezentrum, umrahmt mit einem Apéro und musikalisch begleitet von der Kapelle «Furkadampf», war durch die Ausführungen des 69-jährigen Karl Martin Tanner denn auch ein wertvoller «Geschichtsunterricht» der zum Staunen und Schmunzeln anregte. Immerhin können sich einige ältere Seltisberger Semester noch an Ereignisse und Dorf-

bilder aus den 1930er bis 1960er-Jahre erinnern die der «heutigen Jugend» indes gänzlich fremd sind. Wer weiss denn noch, dass es bis 1935 einen FC Seltisberg gab, oder dass die alte Post einst im Stärnegässli an der Hauptstrasse 36 beheimatet war. Noch weiter zurück ein Bild aus dem Jahr 1913. Darauf posiert

Lehrer Rudolf Schenk-Tschudin vor dem alten Schulhaus mit seiner 79-köpfigen

Klasse Heute undenkbar! Aus dem gleichen Zeitraum das Foto der 1907 gegründeten Holzmusig Seltisberg die eine ganze Reihe von Kompositionen hinterlassen hat. Dazu wurde die damals von

man sagen will. Aber geschrieben ist nicht gelesen. Eine Schwierigkeit, die ich sehe, ist, dass die Information wirklich ankommt. Zum Beispiel haben wir mehrfach zur neuen Verkehrsführung auf der Büchelistrasse kommuniziert, und trotzdem bekamen manche Leute nicht mit, was jetzt gilt. Für die Zukunft muss man sich auch überlegen: Wie viele Leute wollen überhaupt noch lesen? Geht es nicht immer mehr in Richtung Film, Podcast, etwas vorgelesen bekommen? Darüber machen wir uns aktuell Gedanken, wie wir damit auf niederschwellige Art umgehen können.

Sollte Kommunikation nicht auch ein Dialog sein? Wir sind offen für den Dialog und wollen der Bevölkerung die Möglichkeit geben, sich direkt mit uns auszutauschen, sei es im persönlichen Austausch oder in Informationsveranstaltungen. Wir versuchen auch die Bevölkerung mittels Partizipationsprozessen einzubinden, wie zum Beispiel bei der Entwicklung des Gebiets «Schönthal»; ein Prozess, den wir gemeinsam mit dem Kanton, Frenkendorf und Füllinsdorf durchführen. Für uns herausfordernd ist es, die Bevölkerung zu motivieren, dann auch zahlreich zu kommen und sich zu beteiligen. Die Herausforderung steigt, je weniger das Projekt mit den direkten Bedürfnissen der Menschen zu tun hat. Aber insgesamt haben wir gute Erfahrungen damit gemacht. Wie gesagt, haben wir aber ein Interesse daran, dass die Leute nicht die Faust im Sack machen sondern uns ihre Rückmeldungen abgeben. Dann wissen wir auch, wo wir besser werden können Und natürlich ist es besonders schön, wenn wir direkt aus der Bevölkerung hören, wie gut es sich in Liestal leben lässt.

Interview: Marc Schaffner

«Liestal

aktuell» als ObZ-Beilage

Sämtliche Haushalte sowie Firmen in Liestal erhalten zehn Mal im Jahr «Liestal aktuell», das amtliche Publikationsorgan der Stadt, kostenlos zugestellt. Ab heute, 15.Mai 2025, erfolgt die Zustellung nicht mehr als separate Sendung sondern als Einsteckbeilage in der ObZ. Dies ist möglich, weil die ObZ in der Stadt Liestal ohnehin an alle Briefkästen verteilt wird. Die Auflage von «Liestal aktuell» beträgt 8700 Exemplare, was auch weiterhin der Fall sein wird. Die übrigen Gemeinden im Verteilgebiet der ObZ mit einer Gesamtauflage von knapp 42 000 Exemplaren erhalten «Liestal aktuell» nicht. Donnerstag als Erscheinungstag von «Liestal aktuell» kann ebenfalls beibehalten werden, da auch die ObZ donnerstags erscheint. Die nächsten Erscheinungsdaten im Jahr 2025 sind: Donnerstag, 12. Juni; Donnerstag, 7. August; Donnerstag, 4. September; Donnerstag, 9. Oktober; Donnerstag, 13. November; Donnerstag, 11. Dezember

Die Möglichkeit, in «Liestal aktuell» zu inserieren, bleibt weiterhin bestehen, auch an den Tarifen ändert sich nichts. Die Redaktion verbleibt bei der Stadt Liestal und gestaltet wird das Publikationsorgan wie bis anhin von Traktor Grafik in Münchenstein. Gedruckt wird «Liestal aktuell» bereits seit einiger Zeit von der CH Media Print AG in Aarau, wo auch die ObZ gedruckt wird.

Alle Details zu «Liestal aktuell», auch das Archiv der vergangenen Ausgaben, finden sich unter www.liestal.ch/amtsmitteilungen

Die ObZ freut sich sehr über diese neue Zusammenarbeit und dankt der Stadt Liestal für den Auftrag und für das Vertrauen.

Redaktion und Verlag ObZ

Strassensperrungen

Frenkendorf Belagserneuerung Liestalerstrasse

Von Montag, 19. Mai, bis Mittwoch, 28. Mai, sowie von Samstag, 14. Juni, bis Sonntag, 15. Juni wird die Liestalerstrasse in Frenkendorf im Rahmen von Belagsersatzarbeiten saniert.

Die Arbeiten unterteilen sich in drei Bauabschnitte Erster Bauabschnitt: Belagsersatz halbseitig Liestalerstrasse Nord, Tragschicht und Binderschicht, 19. bis 22. Mai Zweiter Bauabschnitt: Belagsersatz halbseitig Liestalerstrasse Süd, Tragschicht und Binderschicht, 23 bis 28. Mai Während der halbseitigen Sperrung wird der Verkehr in beiden Richtungen mit Ampeln geregelt. Dritter Bauabschnitt: Belagsersatz mit Vollsperrung der Liestalerstrasse, Einbau Deck-

schicht 14. bis 15. Juni. Während der Vollsperrung wird für den Verkehr eine Umleitung via Baslerstrasse / Rheinstrasse eingerichtet Der Bus Nr 78 der Autobus AG wird ebenfalls über die Baslerstrasse und Bahnhofstrasse umgeleitet. Die Haltestellen Bächliacker, Schule Egg und Friedhof werden während dieses Zeitraums nicht bedient. Der Bus verkehrt bis zur Haltestelle Dorfplatz und wendet über die Schauenburgerstrasse und Kirchgasse. Für die Liegenschaft Liestalerstrasse 10/10a erfolgt die Zufahrt während der Vollsperrung des 3. Bauabschnitts über die Baselstrasse. Eine Umleitung ist signalisiert ObZ

Hans Schäfer-Fankhauser bespielte Originalhandorgel präsentiert. Idyllisches Zusammensein im Jahr 1922 wird sodann abgebildet durch die Familie Theophil und Maria Schäfer-Gloor vor der Scheune des Hauses an der Liestalerstrasse 2.

Fazit dieser grossartigen Ausstellung: Der Verein Naturschutz Seltisberg-Lupsingen als Organisator und Träger der Fotosammlung hat zusammen mit Karl Martin Tanner der Öffentlichkeit wertvolle historische Bilddokumente zur Einsicht gebracht. Ja, das waren noch Zeiten auf dem Ärdbeerihübel!

«Liestal

Die nächste Sonderseite KMU LIESTAL

erscheint am 19. Juni 2025.

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20 JahreFishing forFashion

Fashion Fish feiert 20 Jahre. Waseinst mit30Labelsbegann,ist heuteeineetablierteOutletDestination mit47Fachgeschäftenvon

Seit 2005 istFashion Fish eine festeGrössefür PremiumShopping in derSchweiz.Zum 20-Jahr-Jubiläum lädt dasOutletzueinem besonderen Jahr mitvielfältigen Events undHighlightsein.ImZentrum stehtdabei weiterhin dasbreiteAngebot,das alle relevanten Mode-und Lifestyle-Bereicheabdeckt.Mit einemstarken Fokus aufQualitätund Stilvielfalt bleibt FashionFishamPuls derZeit–und stetsnah an denBedürfnissenseiner Kundinnenund Kunden

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Fishingfor Compliments

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munity eine kreative Instagram-Bühne. Alle Teilnehmendensindeingeladen, sich originellinSzene zu setzen undihrebestenSchnappschüssezuteilen. Mitetwas Glückwinkt alsBelohnung einGutschein fürden nächstenShoppingtrip– einzusätzlicherAnreiz, Teil derFeierlichkeitenzuwerden.

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Shopping undGenussperfekt kombiniert Zum20-Jahr-Jubiläumerwartetdie Besucherinnenund Besucher jedenMonat einneuer Streetfoodklassiker. Jede Wochevon Donnerstag bisSamstag sorgtabwechslungsreiche Kulinarikvor derFashion Fish Base fürgenussvolle Überraschungen –perfekt,umShopping mitfeinemEssen zu verbinden.

Öffnungszeiten und Informationen www.fashionfish.ch

Agenda Maibis Oktober– Terminevormerken 17.Mai Fish &Win 24.Mai Fish &Win 9. Juni Shopping am Pfingstmontag 5. Juli Torwandschiessen 19.JuliFish& Win 23.AugustFish& Win 26.–28.September Jubiläumswochenende 26.Oktober Sonntagsverkauf

Vom Ziegelhof bis Unser Bier

Liestal Interessantes über die Liestaler Biergeschichte

Hanspeter Meyer

Ein grosser Teil des Gestadeck-Gebietes wurde in früherer Zeit durch die Ziegelei respektive den Ziegelhof und später durch die Brauerei Ziegelhof belegt. In der Ziegelei liessen die gnädigen Herren von Basel von 1432 bis 1849 Ziegel für den Bau und Unterhalt der Ringmauer und der Letzi brennen. Die Ziegelhütte wurde nach dem Abbruch der Stadtbefestigung im 18. Jahrhundert von privaten Zieglern weitergeführt.

Das Geschäft mit Ziegeln wurde jedoch immer schwieriger und weniger lukrativ, so dass für das Ziegelhof-Areal nach anderen Lösungen gesucht wurde. 1850 ging der Ziegelhof in den Besitz des Bierbrauers Karl Wilhelm Gysin über, welcher aber nach wenigen Jahren verstarb. Aus wirtschaftlichen Gründen wurde der Betrieb später versteigert. Erworben wurde die Brauerei vom tüchtigen Brauer Theophil Meyer-Zeller aus Itingen. Dieser brachte den Betrieb zu erster Blüte. 1878 übernahm Jakob Meyer-Wiggli die Brauerei von seinem verstorbenen Bruder und führte sie bis 1921. Sein Nachfolger wurde der Sohn Jakob Meyer-Schneider Dessen Schwiegersohn Hans Gürtler-Meyer leitete von 1961 bis 1999 den Betrieb. Aus welchen Gründen auch immer wurde 2006 das operative Geschäft der Brauerei Ziegelhof von der Eichhof Getränke AG übernommen und die Bierproduktion in Liestal eingestellt.

Zwar wird auch heute noch das süffige Getränk unter dem Namen ZiegelhofBier gebraut, aber für viele Bierliebhaber ist die Identität zu Liestal verloren gegangen. «Das goldene Bier aus Liestal» ist leider Vergangenheit!

Während vieler Generationen war die Brauerei Ziegelhof «der» Inbegriff für Liestal. Es herrschte fast Tag und Nacht ein emsiges Treiben; viele Arbeitsplätze wurden angeboten und laufend hatte sich der Betrieb erweitert Gärkeller, Sudhaus, Abfüllanlagen, Lager, Stallungen für die Brauereipferde und diverse weitere Gebäulichkeiten prägten das Bild des GestadeckQuartiers. Der Geschmack von Hopfen und Malz war oft in halb Liestal wahrnehmbar Die robusten Brauereipferde zogen prall gefüllte Anhänger mit Bierfässern und -kisten von Restaurant zu Restaurant. Die Eisblöcke, die man für die Kühlung benötigte, wurden vor Ort zerschlagen. Ich kann mich noch sehr gut an meine Jugendzeit erinnern. Für uns war das immer der Zeitpunkt, mit

Eimern bereitzustehen, um die Eisreste nach Hause zu bringen, wo sie für einige Stunden für die Kühlung von Esswaren und Getränke verwendet wurden (Kühlschränke gab es noch keine). Übrigens befand sich der Eiskeller der Brauerei an der Schützenstrasse, wo die Eisklötze von den Eisweihern aufgestapelt waren. Früher bezogen auch die Zuckerbäcker das Natur-Eis von der Brauerei.

Die heutige Situation

Das Ziegelhof-Areal bietet heute wahrlich kein schönes Bild. Verlotterte Gebäude, verschmierte Wände und die Ungewissheit, was mit diesem riesigen Areal künftig geschehen soll, sorgt immer wieder für rote Köpfe. Vor einigen Jahren war eine Grossüberbauung inklusive Coop-Center geplant. Leider konnten diese Pläne nie verwirklicht werden, weil sich gegen das Bauprojekt grosser Widerstand formierte, so dass sich die damaligen Bauherren zurückzogen.

Seither wird in diversen Richtungen experimentiert. Für bestimmte Bereiche konnten sinnvolle Lösungen gefunden

werden. So wurde in der ehemaligen Abfüllanlage unter dem Namen «Hebdi» eine grosse Boulder- respektive Kletterhalle eingerichtet Das Motto lautet: «Sport- und Klettererlebnis für Jung und

Alt. Bouldersektor und Seilkletterbereich für jung, alt, stark, schwach, kurz und lang.» Es werden unter anderem Kinderkurse und Stunden für Schulklassen angeboten. Dieses neue Zentrum

verfügt zudem über eine gemütliche Bar und bietet gute Voraussetzungen für die Durchführung von Kindergeburtstagen.

Neue Ausrichtung: Bier von hier! Es war ein Schock für Liestal, als Ziegelhof verkauft wurde und die bestens verankerte, traditionsreiche Brauerei 2006 ihren Betrieb einstellte. Umso erfreulicher ist es für die Bevölkerung von Liestal und Umgebung, dass «Unser Bier» in den Mauern der ehemaligen Braustätte einen professionellen Braubetrieb eingerichtet hat. Die neue Spezialitätenbrauerei hat ihren Betrieb Ende 2021 aufgenommen. Seither wird in Liestal wieder tüchtig gezwickelt und gebraut. Der Grund für die Expansion von «Unser Bier» nach Liestal ist einfach. An ihrem Standort auf dem Gundeldinger Feld in Basel stiess die Brauerei zunehmend an ihre Grenzen. Weil die Verantwortlichen der Brauerei zudem feststellten, dass die Mehrheit ihrer Aktionäre aus dem Baselbiet stammt, war die Idee einer Produktions-Ausweitung ins mittlere Baselbiet relativ schnell geboren. Auf der neuen Anlage in Liestal werden vor allem Craft-Biere gebraut. Installiert wurde eine Zehn-Hektoliter-Anlage mit Gär- und Lagertanks für eine Jahresproduktion von rund 1000 Hektoliter Die Brauerei mit eigener Abfüllanlage ist bei der Rampe an der Gerberstrasse eingerichtet, wo früher der ganze Umschlag der Ziegelhofbiere stattfanden. Die neue Anlage kommt übrigens auch den Bedürfnissen von Kleinstbrauereien entgegen, die ihre Biere im sogenannten Lohnbrau von «Unser Bier» brauen lassen. Liestal hat eine grosse Zwickel-Tradition. Jeden Freitagnachmittag konnten bei Ziegelhof die Zweiliter-Siphons mit frischem Zwickelbier gefüllt werden. «Unser Bier» hat diese Tradition wiederbelebt; jeden Freitagabend kann von 17 bis 19 Uhr auf der Rampe an der Gerberstrasse gezwickelt werden. Aber auch die übrigen Biere des Sortiments können im Direktverkauf bezogen und vor Ort degustiert werden. Es ist erfreulich, dass die alte Biertradition wieder in Liestal Einzug gehalten hat. Auch der Liestaler Stadtpräsident hat anlässlich der Eröffnung erklärt, er sei erfreut darüber dass «Unser Bier» professionell in Liestal braut und wir damit einen Mosaikstein mehr in der Genusshauptstadt Liestal haben. Der Name «Ziegelhof» wurde vor 150 Jahren «geboren». Es ist zu hoffen, dass der Marke «Unser Bier» ebenfalls ein möglichst langes Leben gegönnt sei.

Geschichte der Brauereien in Liestal

Die Geschichte über das Bierbrauen in Liestal geht weit zurück. Entsprechende Recherchen im Buch «Die Geschichte der Brauereien beider Basel und Rheinfeldens» von Mario Nanni haben für Liestal folgende interessanten Aspekte zu Tage geführt:

1. Im Jahre 1813 ist von einem Bierbrauer Benedikt Meyer-Brodbeck die Rede. Am 31. Juli wurde eine bewilligte Gant durchgeführt, wo u. a. auch ein Brauhaus angeboten wurde.

2. Ein Dokument aus dem Jahre 1831 besagt, dass ein gewisser J. J. De Bary im Casino von Liestal eine kleine Brauerei installiert hat. Die Brauerei hatte aber nur rund 2 Jahre lang Bestand.

3. Einem Kaufvertrag aus dem Jahre 1850 kann folgendes entnommen werden: «Karl Gysin übernimmt die im selben Jahr gegründete Brauerei Gysin und unterzeichnet dafür einen Kaufvertrag für die in der Stadt Liestal an der untern Schulgass, unfern des Ziegelhauses gelegenen Ziegelbrennerei samt Nebengebäuden». 1860 ging die Brauerei wieder ein.

5. Brauerei Ziegelhof. Gegründet 1863 durch Theophil Meyer. 2006 Verkauf an die Brauerei Eichhof in Luzern. Die Brauerei Ziegelhof wird geschlossen und das Ziegelhof-Bier in Luzern gebraut.

6. Die Aufzählung der Liestaler Biergeschichte wäre nicht vollständig, wenn nicht auch die in den letzten Jahren entstandenen Kleinbrauereien erwähnt werden. Die älteste dieser Art ist die «StedtliBier-Brauerei». Im Jahre 2013 hatten einige Freunde die Idee, eigenes Bier zu brauen. Die Idee wurde schliesslich auch umgesetzt, und so war das «Stedtli-Bier» geboren. Begonnen hatte alles in einer Garage. Dann fand man Lokalitäten im ehemaligen Ziegelhof-Areal. Seit 2021 wird das Bier in der sogenannten Braugarage beim Hanro-Areal gebraut. Nach und nach entstanden in Liestal weitere Kleinbrauereien, z.B «varius», «hoptopus», «hülftebräu» usw

4. 1855 wurde durch Reinhard Brüderlin die Brauerei zum Stab gegründet. 1877 legte Brüderlin seine Brauerei still, die Lagerkeller in den Weihermatten verkaufte er der Brauerei Ziegelhof. Die Brauerei betrieb Brüderlin noch als Wirtschaft weiter Am 1.3.1885 vermietete er die Wirtschaft an die Actionbrauerei Basel, welche die Wirtschaft mit Pächtern weiterführt und dabei ihr Actienbier anbietet.

Zeughausplatz, 1910
Fotos: zVg
Ziegelhof beim Gestadeck, ca 1930
Alte Bier-Reklamen.
Hochbetrieb vor rund 80 Jahren
Zwickel von «Unser Bier».

«Manchmal wünsch ich mir»

Füllinsdorf Frühlingskonzert Kammerchor «Munzach» mit Lyriker Gerold Ehrsam

Sander van Riemsdijk

Der Frühling stand am letzten Freitagabend in der reformierten Kirche in Füllinsdorf im Mittelpunkt des Konzerts vom Kammerchor «Munzach» Unter der Leitung der in Lettland geborenen Dirigentin und Projektleiterin Ilze Grudule, die seit 1998 in der Schweiz arbeitet, wurde ein musikalischer Abend mit Liedern aus allen vier Landessprachen und dazu mit Texten von Lyriker und Schreiber Gerold Ehrsam aus Liestal präsentiert, die eindringlicher und bewegender nicht sein konnten.

Repertoire mit Volksliedern

Eröffnet wurde das abwechslungsreiche Konzert mit «Du fragsch mi, wär i bin», einem Schweizer Volkslied und einer Komposition von Heidi Stucki. Damit war der erste Glanzpunkt des Abends schon mal gesetzt. Es gelang dem Chor schon zu Beginn seines Konzerts mit hörbarer Hingabe Kontakt zum Publikum herzustellen und dieses auf seiner Reise durch eine klangvolle Palette von Schweizer Volksliedern in unterschiedlichen Mundarten mitzunehmen. Der «Stärn» von Franz Hohler gehörte ebenso zum Repertoire wie das älteste noch bekannte Schweizer Volkslied «Guggisberglied» oder «Vreneli ab em Guggisberg», sowie «Girometta della montagna» und – nicht zu vergessen – das beliebte meditative rätoromanische «La sera sper in lag» von Gion Balzer Casanova. Der Dirigentin gelang es, das Publikum in einige Vokalstücke einzubinden und mit ihrer authentischen Mimik und ständigem Augenkontakt den Chormitgliedern während des Konzerts Sicherheit zu vermitteln.

Literarische Schönheit

Texter und Schreiber Gerold Ehrsam las Texte aus seinem Repertoire in allen Landessprachen.

Texter Gerold Ehrsam («manchmal wünsch ich mir mein leben verliefe in ruhigen bahnen») vermittelte in einer fast unheimlichen Stille zwischen den vokalen Auftritten einfühlsame Besinnlichkeit und sorgte an diesem Abend mit seinen vier Rezitationen für berührende poetische Momente. Diese kann man zwar überall erleben, aber zusammen mit seiner ausdrucksvollen Körpersprache waren seine Worte in der religiösen Ruhe der Kirche mal laut und mal leise

U20-Schweizermeister

Liestal/Basel Poetry-Slam-Meisterschaft «CH Slam»

In Basel und Liestal wurden vergangene Woche die neuen Schweizermeister/ -innen im Poetry Slam gekürt Aus den insgesamt sieben Veranstaltungen sind vier Poetry-Slam-Schweizermeister/ -innen in den Kategorien U20, Team und Einzel hervorgegangen.

Annika Biedermann aus Zürich setzte sich im Final gegen den zweitplatzierten Gregor Stäheli und die drittplatzierte Fine Degen durch Auf der Grossen Bühne des Theater Basel wurde sie zur neuen Poetry-Slam-Schweizermeisterin gekrönt. Den Teamwettbewerb gewannen Gregor Stäheli und Marvin Suckut als

Leser schreiben

Die Friedenslinde in Liestal

Als die Linde gepflanzt wurde, war ich gerade mal ein Jahr alt. Ich wuchs auf dem benachbarten Hof «Eglisacker» auf. Wir bewirtschafteten das dazumal noch unbebaute Land, den «Brotisacker» und das Land mit der Friedenslinde. Leider gab es dazumal schon Vandalen, irgendjemand hat die junge Linde nach ihrem ca. 13-jährigen Bestehen und Wachstum arg an der Rinde beschädigt und gemetzelt, sodass der junge Baum keine Überlebenschance mehr hatte. In der Folge gab die Gemeinde Liestal meinem Vater Fritz Lüdi den Auftrag, eine neue Linde zu setzen. Die neue Linde wurde von der Forstverwaltung Liestal geliefert. So durfte ich zusammen mit meinen fünf Brüdern die Linde setzen. Mein Vater hatte anschliessend während einigen Wochen die Aufgabe, die Linde zu be-

wässern, so fuhr er mit dem mit Wasser gefüllten Milchkannen aufs «Wätterchrüz», wie die Gegend heisst, und entleerte die Milchkannen Diese Linde steht heute noch in voller Pracht! Werner Lüdi, Bubendorf

– von einer literarisch natürlichen Schönheit, die man mit einer solch schöpferischen Inspiration in der Stimme nicht alle Tage zu hören bekommt.

Musikalische Leckerbissen Mit einer hohen Intonation in der Feinabstimmung stellte der 19-köpfige Chor den unvergleichlichen Gesang der Volkslieder in den Mittelpunkt des Abends. Er liess die Kraft und Andacht, die in den Volksliedern mit ihren durchwegs ausgeprägten Eigentümlichkeiten stecken, förmlich spüren und meisterte seine Darbietung als musikalische Leckerbissen mit vollharmonischer und klarer Aussprache – nach einigen Anlaufschwierigkeiten – vorzüglich. Man spürte förmlich, dass das gemeinsame Singen den Chormitgliedern grosse Freude bereitete. Das Publikum bedankte sich am Schluss für das unterhaltsame Konzert mit einem grossen, anhaltenden Applaus, und bevor es in die Füllinsdorfer Nacht ging, wurde es dafür mit der Zugabe «Aber gäll, du hettsch mi gern» belohnt.

Ein wunderbarer Baum

Als direkte Nachbarn bewundern wir diese Linde seit bald 30 Jahren und freuen uns zu jeder Jahreszeit über diesen wunderbaren Baum. Wir werden nicht müde, sie immer wieder zu fotografieren. Über ihre Pflanzung wurde uns vor

Jahren bereits von Menschen berichtet, die damals dabei waren.

Die neuen Nachbarn wissen also durchaus, welche Bedeutung «unsere» Linde hat

«Schengen». Der Teamwettbewerb wurde im Sudhaus in Basel abgehalten. Im U20-Wettbewerb, der am Donnerstag im ausverkauften Kulturhotel Guggenheim in Liestal stattfand, konnte Joah Huber den leuchtenden Pokal mit nach Hause nehmen. Wie das Organisationskomitee berichtet, waren fast alle Locations ausverkauft. Mit über 40 Teilnehmenden sei ein grosser Teil der deutschsprachigen Schweizer Szene vor Ort gewesen. Die Schweizermeister/-innenschaften im Poetry Slam gibt es seit 2010. ObZ

Die Chormitglieder hatten sichtbar Freude am gemeinsamen Singen Fotos: S. van Riemsdijk
Petra Chiandetti, Liestal
Die Friedenslinde im Sommer

Grosses «Rieder»-Treffen

Rothenfluh Ein Familienanlass der besonderen Art

Ursula Roth

Vergangenen Samstag war das Dorf Rothenfluh im Oberbaselbiet ganz in den Händen der «Rieders». Mit grossem Engagement haben sich ein paar «Rieders» zusammengesetzt und in monatelanger Arbeit das dritte «Riederfest» auf die Beine gestellt. Es findet alle 25 Jahre statt. 218 Personen hatten den Saal der Turnhalle in Rothenfluh gefüllt – alles Rieders, die ihren Ursprung in Rothenfluh haben.

Zu verdanken war der Anlass Max Rieder aus Rothenfluh, der den Stammbaum der Rieders weitergeführt hat. Er feierte an diesem Tag seinen 60. Geburtstag. Mit im OK waren Editha Rieder und Doris Rieder, Töchter des Willy Rieder (1928–2012), der mit seinem Bruder Kurt (1930–1989) die Kleidergeschäfte in Liestal und Sissach führte, sowie Karin Rieder-Manetsch und Rita Steg-Rieder

Die Sonne strahlte. Auf dem Platz vor der Halle wartete ein Apérobuffet auf die Gäste Das Wiedersehen wurde mit fröhlichen Gesprächen und einem vom Weingut Rieder aus Frankreich gespendeten Champagner gefeiert Primarschulkinder mit der Lehrerin Daniela Zurflüh sangen das Baselbieterlied, das «Rothenflüher»-Lied und weitere Die Gäste freuten sich und applaudierten heftig.

Editha Rieder begrüsste die vielen Rieders, sprach Dankesworte an die verschiedenen Organisatorinnen und Organisatoren sowie an Willi Rieder von Vancouver Island, Kanada, der ein spezielles Festabzeichen in Form von Schweizer Wandertafeln spendete Willi Rieder ist in Kanada aufgewachsen. Sein Vater war damals von Rothenfluh nach Kanada ausgewandert.

Das feine Mittagessen, das ebenfalls aus «Rieders» Hand kam, hatte Beatrice Rieder, Tochter von Kurt Rieder (Klei-

Sie haben den Anlass organisiert, Karin Rieder-Manetsch, Rita Steg-Rieder, Editha Rieder (v.l.)

der-Rieder), vom Restaurant «herzlich» in Liestal gekocht. Am Nachmittag erzählte Lars Mazzucchelli aus der Geschichte Rothenfluhs.

S’Beckealbrächts und s’Hirzeärnschte

Albrecht Rieder wurde am 1. Oktober 1626 in Utzingen-Vechigen BE geboren. Er ist der Stammvater der Rieders aus Rothenfluh. Nach einigen Stationen hatte er sich hier angesiedelt und später eingebürgert Früher war es Brauch, dass man den Leuten Namen nach dem Beruf gab – wie s’Beckealbrächts oder s’Hirzeärnschte (die vom Rest Hirschen). Das Restaurant Hirschen wurde jahrhundertelang vom selben Stamm Rieder bewirtet. Bei einer interessanten Dorfführung erklärte Christian Gass-Rieder, in welchem Haus die verschiedenen Rieders und Leute mit diversen anderen Namen

lebten. Die älteste Besucherin an diesem Anlass war Vreni Bitterli-Rieder (90) aus Böckten. Sie ist in Rothenfluh aufgewachsen. Ihr Vater Ernst Rieder studierte in München Ingenieurwesen. Zurück in der Heimat erfand er die Stollen für Pferdehufe und liess diese 1931 patentieren. Im Zweiten Weltkrieg lief das Geschäft so gut, dass Sechzehnstundentage an der Tagesordnung waren. Was in der Stube von Ernst Rieder begann, führt heute sein Nachfahre Roland Rieder in einem neuen Gebäude weiter Heute sind die Rieders so verzweigt, dass nicht alle erfasst werden konnten.

Nach der Führung erfreute die Sängerin Moon Löffler-Rieder, Tochter von Willi Rieder aus Kanada, mit ein paar Liedern die Gäste Ihr Ehemann begleitete sie mit der Gitarre Ein interessantes und gemütliches Fest, das allen Rieders in bester Erinnerung bleiben wird.

Turnhalle war gut gefüllt; alle hatten eine Verbindung zum Namen Rieder

Freundschaftliche Konkurrenz in Sissach

Sissach Gemeinsames Konzert der Musikvereine Sissach und Gelterkinden

Ursula Handschin

Als freundnachbarliche Geste lud der Musikverein Sissach den Musikverein Gelterkinden ein zu einem gemeinsamen Konzert in der Turnhalle der Primarschule. Es war als Vorbereitung gedacht für das kantonale Musikfest in Laufen am 24. Mai. Die Öffentlichkeit war dazu eingeladen und das begeisterte Publikum dankte mit grossem Applaus für den Vortrag des schwierigen Pflichtstückes, das beide Vereine als Aufgabe bestens bewältigten und war gespannt auf das freigewählte Stück. Mit einem Marsch schloss der Musikverein den Konzertabend. Thierry Rau gab als Musikexperte seine Bewertung und Tipps für den Schlussspurt vor dem Musikfest. Gefeiert wurde der genussvolle Anlass mit einem reichhaltigen Apéro.

Musikverein Gelterkinden

Sissach.

22 Jahre im Dienst der Allgemeinheit

Gratulation Pensionierung von Peter Bez

Seit 1. Januar 2003 war Peter Bez als Friedhofsgärtner auch zuständig für Abdankungen in Gelterkinden. Er hat diese immer sehr einfühlsam und würdevoll begleitet und für ganz viele Friedhofsbesucher war er die gute Seele auf dem schön bepflanzten Friedhof. Er stand auch den verschiedenen Umstrukturierungen und Erneuerungen auf dem Friedhof positiv gegenüber Für die Pfarrpersonen war Peter immer die richtige Ansprechperson und sie konnten sich auf ihn verlassen Die Weihnachtskrippe herzustellen und diese jedes Jahr mit den Präparanden zu erweitern und aufzustellen sind Peters Initiative zu verdanken und gehören zur Adventszeit, wie der geschmückte Weihnachtsbaum auf dem Dorfplatz. Auch für das Bereitstellen der wunderschönen Friedhofbeleuchtung am 24. Dezember und die Suche zur Mithilfe beim

Aufstellen und Anzünden der Kerzen, war Peter jahrelang verantwortlich. Der Friedhof ist für viele Personen ein Ort des Nachdenkens und des Verweilens, deshalb war bereichernd dass mit Peter Bez jemanden da war, der diesen Ort zu dem machte, was viele benötigen und schätzen. Mit seinen blühenden Blumen wollte er dem Friedhof ein ansprechendes Gesicht geben und den Trauernden etwas Trost in der schwierigen Zeit schenken.

Es ist Peter einen bereichernden Ruhestand zu wünschen und dass er sich nun vermehrt seinen vielen Hobbys, unter anderem der Drachenfliegerei, widmen kann. Peters Unterstützung beim Unterhalt und Weiterbau der Weihnachtskrippe mit den Präparanden ist hoffentlich noch lange vorhanden Engel braucht es auch weiterhin! Käthi Baader Kirchenpflege und Andere

Aus Sissach frisch auf den Tisch

Gmüeserei Ein grosser Garten für viele Haushalte

Wer einen eigenen Garten bewirtschaftet, weiss es: Erntefrischer Salat oder duftende Tomaten aus dem eigenen Garten schmecken besonders gut. Zum köstlichen Aroma gesellt sich das gute Gefühl, mit den eigenen Händen wertvolle Nahrungsmittel produziert zu haben. In Sissach können auch diejenigen solche Freuden geniessen, die keinen eigenen Garten haben. Seit 2017 bietet die Gmüeserei Sissach rund 130 Haushalten aus der Region die Möglichkeit, gemeinsam feines Gemüse anzubauen.

Solidarisch durch Dick und Dünn

Die Gmüeserei baut ihr Bio-Gemüse auf rund eine Hektare Pachtland direkt neben dem Ebenrain-Zentrum an. Sie ist als Genossenschaft organisiert und folgt den Prinzipien der Solidarischen Landwirtschaft. Die Mitglieder bezahlen pro Jahr einen festen Abo-Beitrag für ihr Gemüse. Die Bewirtschaftenden und die Genossenschafter/-innen tragen so das Anbaurisiko gemeinsam. Konkret: Wenn wie 2024 nach einem völlig verregneten Frühjahr die Erträge trotz aller Anstrengungen naturbedingt tiefer ausfallen, sind die Abo-Taschen vorübergehend etwas weniger prall gefüllt. Umgekehrt können sich auch alle Beteiligten über «Extras» freuen, wenn üppige Erträge geerntet werden.

Viele Hände packen an Wer ein Gmüeserei-Abo besitzt, verpflichtet sich in der Regel, ein Minimum an Arbeit für die gemeinsame Sache zu leisten. So sieht man regelmässig fröhliche Teams beim gemeinsamen Pflanzen, Jäten oder Ernten in den Beeten, dem Treibhaus und den beiden Tunnels. Engagierte Freiwillige übernehmen «Sonderjöbli», von denen es einige gibt. Die Fäden in der Hand hat das professionelle Gartenteam, das 2025 aus fünf Personen besteht. Zwei von ihnen sind im Rahmen der selbstverwalteten Ausbildung in ökologischem Gemüsebau (FAME) in der Gmüeserei tätig. Solidarische Landwirtschaft ist nicht nur sinnvoll, sondern macht auch «mega» Spass! Alles über die Gmüeserei erfahren Sie an unserem Stand an der MEGA 2025 in Sissach. Genossenschaft Gmüeserei Tatkräftig und motiviert: das

Friedhofsgärtner Peter Bez geht in den Ruhestand.
Die
Fotos: U. Roth

Gelterkinder Nachrichten

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Bauarbeiten an der Sissacherstrasse in Böckten

Der Kanton Basel-Landschaft führt Bauarbeiten an der Kanalisation in der Sissacherstrasse Böckten/Gelterkinden durch. Die 2. Etappe beginnt am 15 Mai 2025 und dauert ca vier Wochen (bis ca 13 Juni 2025). Der Bündtenweg in Böckten ist für Kraftfahrzeuge gesperrt Fussgängerinnen und Fussgänger werden umgeleitet Die Signalisation wird jeweils den Begebenheiten angepasst Während der ganzen Bauzeit ist die Durchfahrt doppelspurig möglich. Trotzdem kann es zeitweise zu Behinderungen des Verkehrs kommen Die anschliessende 3. Etappe dauert bis ca Mitte September 2025 Details zur Baustelle finden Sie auf unserer Website. Die Bauherrschaft und die Bauleitung danken für das Verständnis.

Wir feiern 10 Jahre Walderläbnis

Bei einem Sonntagsspaziergang erfahren wir etwas über das alte Winzerdorf Gelterkinden und über Orchideen im Wald Wir weihen die neue Liege ein mit einem Apéro. In der Stierestallhütte gibts einen Imbiss

Sonntag, 18 Mai 2025

Besammlung: 10 Uhr auf dem Festplatz Hofmatt, Gelterkinden Ende: nach Mittag

www.walderlaebnis.ch

Einwohnergemeinde Gelterkinden

10 Jahre Walderläbnis Gelterkinden

Walderläbnis Gelterkinden: Einweihung der neuen Liege und des Waldxylophons

Der nächste Anlass der IG Walderläbnis Gelterkinden steht vor der Tür. Während der Erlebnisweg mit Start auf dem Gelterkinder Festplatz jederzeit begangen werden kann, die Informationstafeln zum Lesen, die Ruheliege zum Chillen und die Kanzel beim Zangeweidli ganzjährig zum Rundblick einladen, finden bekanntlich immer wieder spezielle Waldtage statt.

Am Sonntag, dem 18 Mai 2025, haben Sie Gelegenheit, mehr über Gelterkinden zu erfahren und erst noch ein Mittagessen serviert zu bekommen Um zehn Uhr startet der Event auf dem Festplatz in Gelterkinden Mitglieder der Unterhaltsgruppe vom Walderläbnis Gelterkinden nehmen Sie dort in Empfang und führen den anschliessenden Spaziergang an, der bei der Stierenstallhütte endet.

Beim «Chöpflibänkli» mit dem erneuerten Panoramabild erzählt Kuri Wirz etwas über das «Winzerdorf» Gelterkinden wo vorübergehend gar keine Reben mehr wuchsen. Einen kurzen Halt schalten wir dann «im Honig» ein, wo Christine Mangold ein paar Worte über die IG Walderläbnis verlieren wird Beim «Zangeweidli» berichtet Andreas Freivogel von botanischen Besonderheiten in diesem Naturschutzgebiet.

Auf der «Platte» weihen wir bei einem Apéro die Liege ein, die anlässlich des 10 Geburtstags total erneuert wurde. Was musikalisch aus dem neu von Martin Mangold erstellten Waldxylophon herauszuholen ist, können Sie dort gleich selber ausprobieren

Beim Stierenstall schliesslich erwartet uns Waldgastronom Enzo Rudin mit einem Imbiss

Einwohnergemeinde Gelterkinden Der Frühling lockt

So werden der Garten und das Zuhause sicher aufgefrischt Egal, ob das schlechte Gewissen oder die neu erwachten Lebensgeister einen antreiben: Der Frühlingsputz und das Gärtnern im Frühling gehören für viele jedes Jahr dazu So putzen und gärtnern Sie sicher Beim Putzen und Gärtnern brauchts früher oder später eine Leiter Wichtig: Drinnen eine standsichere Trittleiter mit Sicherheitsbügel verwenden. Die Anstellleiter draussen muss auf einer ebenen Fläche sicher stehen Steht die Leiter an einem Baum: das obere Ende an einem Ast fixieren.

Bei der Schutzausrüstung sind rutschsichere, geschlossene Schuhe drinnen und draussen Pflicht Je nach Arbeit sind zusätzlich Schutzhandschuhe Schutzbrille, Gehör- oder Atemschutz sinnvoll

Bei grösseren Putz- und Gartenprojekten am besten die Arbeiten auf mehrere Tage aufteilen – und regelmässig Pausen machen Hektik ist Gift für die Sicherheit.

Apropos Gift: Vorsicht bei ätzenden Putzmitteln und Gartenchemikalien. Hier kommen Schutzhandschuhe, -brille und -maske zum Einsatz. Die Mittel nach getaner Arbeit sicher verschlossen und für Kinder unerreichbar aufbewahren.

Die wichtigsten Tipps:

• Standsichere Leiter verwenden

• Je nach Tätigkeit: Schutzausrüstung tragen

• Keine Hektik beim Putzen und Gärtnern

• Vorsicht Strom: Kein Kontakt zwischen Wasser und Stromanschlüssen; für Elektrogeräte draussen einen FI-Schutzschalter verwenden

• Achtung Gift: Gartenchemikalien und Putzmittel sicher aufbewahren

Und noch etwas zum Thema Strom: Beim Putzen darauf achten, dass sich Wasser und Stromanschlüsse nie begegnen Und wer elektrische Gartengeräte verwendet, schaltet am besten einen FI-Schutzschalter dazwischen – der schützt vor Stromschlägen.

Noch mehr Tipps für sicheres Putzen und Gärtnern finden Sie auf bfu.ch/putzen und bfu.ch/gaertnern

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Budget der Einwohnergemeinde für das Jahr 2026

Wünsche, Begehren und Eingaben zum Budget für das kommende Jahr sind bis zum 30 Juni 2025 der Gemeindeverwaltung zuhanden des Gemeinderates einzureichen

Schweizer Vorlesetag 2025: «Kunterbunte Geschichten»

Mittwoch, 21 Mai 2025 von 14–15 Uhr

Karin Thommen erzählt kunterbunte Geschichten für Kinder ab 4 Jahren Lasst euch auf Fantasiereisen aus Bildern und Worten entführen. Bestimmt gibt es auch einiges zu Lachen Kommt vorbei, wir freuen uns auf euch!

Keine Anmeldung erforderlich Gemeinde- und Schulbibliothek

Sissacherstrasse 20 4460 Gelterkinden

Weitere Infos auf: www.bibliothek-gelterkinden.ch

Öffnungszeiten an Auffahrt

An Auffahrt, Donnerstag 29 Mai 2025 hat das Hallen-Freibad von 8 bis 20 Uhr geöffnet

Wir freuen uns auf Ihren Besuch Ihr Badi-Team

Sommerzeit ist Badi-Zeit

Während der Sommersaison hat das Hallen-Freibad folgende Öffnungszeiten (Montag–Sonntag*): Freibad: 8 bis 20 Uhr

Verbringen Sie wieder einmal einen Sonntag an der frischen Luft und erfahren Sie Neues zur lokalen Geschichte und Natur. Die Walderläbniscrew freut sich auf Sie Hundert Leute nahmen teil am Herbstanlass vom Walderläbnis Gelterkinden, Oktober 2024

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Grüngut-Entsorgung ab 2025

Ab dem Jahr 2025 ist die Grüngut-Entsorgung kostenpflichtig

Die Grüngut-Entsorgung wird nicht durch den Oberbaselbieter Abfallverband organisiert Daher steht diese Entsorgungsstelle nur Einwohnerinnen und Einwohnern von Gelterkinden zur Verfügung.

Die Grüngut-Entsorgungskarte kann online oder am Schalter der Gemeindeverwaltung während den Öffnungszeiten für CHF 80.– bezogen und bezahlt werden

Grüngut-Entsorgungskarte online bestellen: Die Grüngut-Entsorgungskarte wird pro Haushalt abgegeben.

Zuwiderhandlungen werden gebüsst.

Seit 2023 (ab Budget 2024) gelten für finanzielle Anträge zuhanden des Budgets die folgenden Richtlinien:

– Alle Vereine, Institutionen und Organisationen haben ihre Wünsche und Begehren bis 30 Juni der Gemeindeverwaltung zuhanden des Gemeinderates einzureichen

– Zusammen mit der Budgeteingabe ist die Jahresrechnung (bestehend aus Erfolgsrechnung und Bilanz) des Vorjahres einzureichen und es ist darzulegen, wofür die Gelder der Gemeinde benötigt werden

– Weiter soll dargelegt werden in welchem Rahmen die Bevölkerung von Gelterkinden vom Angebot des Vereins profitieren kann

Über die Gewährung von freiwilligen Gemeindebeiträgen entscheidet anschliessend der Gemeinderat im Rahmen der Budgetberatungen

Die Vereine, welche bisher Beitragsanträge stellten, wurden mit Brief vom 21 April 2023 über die künftige Regelung informiert

Einwohnergemeinde Gelterkinden Öffnungszeiten Auffahrt

Gemeindeverwaltung/Soziale Dienste

Die Büros bleiben ab Mittwochnachmittag, 28 Mai 2025, bis und mit Freitag nach Auffahrt, 30 Mai 2025, geschlossen. Sie erreichen uns ab Montag, 2. Juni 2025 wieder zu den üblichen Öffnungszeiten

Bei einem Todesfall oder in dringenden Angelegenheiten können Sie sich unter der Nummer 061 985 22 22 mit dem Pikettdienst verbinden lassen

Werkhof

Die Entsorgungsstellen auf dem Werkhof sind am Donnerstag 29 Mai 2025 geschlossen. Am Mittwoch, Freitag und Samstag ist der Werkhof wie üblich geöffnet

Gemeinde- und Schulbibliothek

Die Bibliothek ist am Donnerstag 29 Mai 2025 geschlossen. Ab Freitag, 30 Mai 2025 ist die Bibliothek wieder wie üblich geöffnet

Sauna: 9 bis 20 Uhr

*Frühschwimmen: Dienstag und Freitag ab 6 Uhr. Das Frühschwimmen findet im Hallenbad statt.

Während der Sommersaison hat sowohl das Hallenbad als auch das Freibad geöffnet

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihr Badi-Team

Benefiz-Konzert für die Reise ans 15 Europäische Jugendmusikfestival in Spanien

Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Regiopartnerschaft

MS Sissach, MS Gelterkinden und MS Südschwarzwald

Eintritt frei – Kollekte

Sonntag, 25 Mai 2025, 17 Uhr

Mehrzweckhalle Gelterkinden, Turnhallenstrasse 18

Gelterkinder Nachrichten

Einwohnergemeinde Gelterkinden Stipendien von der Dr Louis Glatt-Stiftung

Die Dr Louis Glatt-Stiftung gewährt Stipendien zur Förderung der beruflichen Ausbildung an Jugendliche mit Wohnsitz im Bezirk Sissach. Finanzielle Leistungen erhalten Jugendliche nach der obligatorischen Schulzeit für die Erstausbildung (Lehre, Schule, Praktikum) und für weiterführende Ausbildungen, wenn die Voraussetzungen für eine Unterstützung erfüllt werden

Interessierte laden das Anmeldeformular unter www.glattstiftung.ch herunter und senden den ausgefüllten und unterschriebenen Antrag per Post an: Dr. Louis Glatt-Stiftung, Hauptstrasse 112, 4450 Sissach

Eingabefrist: 31 Juli 2025

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Sommer-Gefahren

Hitze im parkieren Auto ist für Tiere lebensgefährlich! Viele Tierhalter sind sich des grossen Risikos nicht bewusst, welchem sie ihre Vierbeiner mit dem Zurücklassen im Auto während der wärmeren Jahreszeit aussetzen. Ab 15 Grad Aussentemperatur führt dieser Umstand leider immer wieder dazu dass Tiere qualvoll verenden Bereits bei 15 Grad Aussentemperatur kann der Innenraum sich bei Sonnenbestrahlung bis über 50 Grad aufheizen. Auch geöffnete Fensterspalten können ein Fahrzeug nicht genügend kühlen Innerhalb von wenigen Minuten kann ein Hund in einem überhitzten Fahrzeug einen tödlichen Hitzschlag erleiden.

Deshalb lassen Sie Ihren Hund nicht im Auto zurück!

Einwohnergemeinde Gelterkinden Fahrplananhörung 2026

Vom 23 Mai bis 9. Juni 2025 werden die Entwürfe der Fahrpläne 2026 (gültig ab 14 Dezember 2025) im Internet publiziert auf öv-info.ch

Während der Publikationsfrist haben Sie die Möglichkeit eine Stellungnahme abzugeben. Diese können Sie über ein Online-Formular auf der erwähnten

Seite erfassen

Anschliessend überprüft der Kanton die Stellungnahmen zusammen mit den Transportunternehmen hinsichtlich Zweckmässigkeit Machbarkeit und Finanzierbarkeit Je nach Ergebnis werden die Fahrpläne überarbeitet

Wir danken Ihnen für die Mitarbeit für einen attraktiven öffentlichen Verkehr in unserer Region

Musizierstunde

Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Trompetenklasse

Bruno Martin-Eglin

Eintritt frei – Kollekte

Dienstag, 20 Mai 2025, 19 Uhr

Musikschulsaal Gelterkinden

Elina Saladin und Noah Weisshaupt sind die schnellsten Gelterkinder

Am letzten Freitag, 9.Mai, fand auf der Mehrzweckanlage in Gelterkinden ein Leichtathletik-Dreikampf und ein Sprint über 60 m statt, in dem die schnellsten Kinder von Gelterkinden ermittelt wurden. 315 Kinder bis 15 Jahre waren für den UBS-Kidscup angemeldet Das KiTu vom TV Gelterkinden eröffnete den Wettkampf. Die Kindergärtner rannten, sprangen und warfen mit einem Lächeln im Gesicht. In diesem Block, in dem Kinder mit den Jahrgängen 2016, 2017, 2018 und jünger starteten, wurden Sola Sommer und Vince Stalder die schnellsten Gelterkinder! Im nächsten Block starteten die Zehn-, Elf- und Zwölfjährigen. Da konnte man schon tolle Würfe und Sprünge sehen. So warf die zehnjährige Mia Thriller den Ball auf 38,86 m und der elfjährige Dario Iberg sprang 4.17m. Die schnellsten Gelterkinder dieses Blocks waren Olivia Mangold und Lenny Sommer Um 19 Uhr waren die Jahrgänge 2012, 2011 und 2010 am Start. Nun musste das Messband beim Ballwurf ausgerollt werden, warf doch Jeremy Haag den Ball auf 66,50 m! Cyrill Bürgin war der einzige der die 60 m unter 8 s zurücklegte (7.96 s). Er zeigte auch den weitesten Sprung des Abends. Leider reichte es knapp nicht über 6m, doch die 5,98 m sind eine tolle Weite. Der 60-mSprint bei den Knaben, die in Gelterkinden wohnen, wurde eine knappe Sache. Noah Weisshaupt konnte sich knapp vor Neo Mangold behaupten. Bei den Mädchen setzte sich Elina Saladin klar durch und durfte den goldenen Pokal in Empfang nehmen. Wie ein Kind etwas enttäuscht bemerkte war dieser aber nicht aus echtem Gold! Es war ein toller Wettkampf, der seit langem wieder bei guten

Bedingungen stattfand. Dank den vielen Helfenden konnte der Zeitplan eingehalten werden und Eltern, Athletinnen und Athleten und die Organisatoren der

Leichtathletikriege des TV Gelterkinden waren erfreut über das Gelingen des Anlasses. Regine Studer TV Gelterkinden

Musizierstunde Jazz & Classical In Church

Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Saxophonklasse

Maja Lisac Barroso

Eintritt frei – Kollekte

Montag, 19 Mai 2025, 19 Uhr

Ref. Kirche Gelterkinden

Musikschulanmeldung

15 Mai 2025

Anmeldungen sowie Änderungen, die das Pensum oder die Lehrperson betreffen, können Sie bis zum 15 Mai 2024 bei der Musikschule abgeben.

Ab 1. August 2025 sind Ensembles, wie auch das Lunch-Ensemble (Mittagstisch) für unsere Schüler*innen gratis Weitere Informationen erfahren Sie unter www.msgelterkinden.ch. Ebenfalls müssen Gesuche für Schulgeldreduktionen bis zum 15 Mai. schriftlich eingereicht werden Bitte legen Sie dem Gesuch eine Kopie der letzten definitiven Staatssteuer bei. Die Schulgeldreduktion ist jeweils für ein Jahr gültig Wird das Gesuch nicht erneuert oder zu spät eingereicht, so kann es nicht berücksichtigt werden

Mega-Wochenende

Das Kulturzentrum hat nach der Sanierung zwei erfolgreiche Jahre hinter sich. Der Verein Marabu hat mit seinen über 100 Helfenden, geleitet durch einen erweiterten Vorstand, ein attraktives Angebot auf die Beine gestellt. Dieses wurde sehr gut angenommen und, das Marabu hat sich stärker denn je, als kultureller Hotspot im Oberbaselbiet etabliert. Nach diesem guten Start, eingespielten Abläufen und mit einem engagierten Team ist es Zeit für den nächsten, fälligen Sanierungsschritt.

Die Stiftung Marabu hat das Kulturzentrum im Baurecht von der Gemeinde Gelterkinden übernommen mit dem Auftrag, die Liegenschaft während der Baurechtszeit von 50 Jahren zu unterhalten und danach mindestens im gleichen Zustand zurückzugeben. Zur Liegenschaft an der Schulgasse 5 gehören neben dem Kulturlokal auch fünf Wohnungen, der Dorfkiosk und eine Gewerbefläche, wo früher eine Arztpraxis eingemietet war. Nun soll dieser Teil der Liegenschaft während

der Sommermonate 2025 saniert werden. Die Stiftung Marabu wird in den Monaten Mai bis September verschiedene, teils dringende Sanierungen vornehmen. Diese beinhalten:

• Sanierung von Dachstuhl und Dach

• Sanierung und Umgestaltung von zwei freistehenden Wohnungen sowie der vormaligen gewerblichen Praxisräumlichkeiten

• Austausch von Fenstern zur besseren Isolation und Schalldämmung

• Streichen der Fassade zur Strassenseite

Sissach Leistungsschau des Oberbaselbieter Gewerbes pr Von morgen Freitag bis am Sonntag lädt der Gewerbeverein Sissach und Umgebung zur Gewerbeausstellung Mega in die Oberbaselbieter Zentrumsgemeinde ein. An der Mega wird das Dorfzentrum von Sissach für drei Tage wieder fest in der Hand der lokalen Unternehmen sein Die Mega wird hauptsächlich in der Begegnungszone und weiteren Arealen im Dorfkern durchgeführt. Über 130 Ausstellerinnen und Aussteller sowie andere teilnehmende Unternehmen sind an der Mega vertreten. Ergänzt wird die Mega durch ein breites Rahmenprogramm: Dieses wird im Wesentlichen im Eventzelt auf dem Postplatz durchgeführt. Dazu gehören verschiedene Konzerte von regional und überregional bekannten Bands, beispielsweise von «Filet of Soul», «Groovepack» oder von Schlager- und Volks-

musiksängerin Sarah-Jane. Auch eine Tanzshow, inklusive Tanzkurs mit der bekannten Tanzlehrerin Valery Reuser oder der ökumenische Gottesdienst, im Zusammenhang mit dem 800-Jahre-Jubiläum der Gemeinde Sissach und dem 500-Jahre-Jubiläum der reformierten Kirche, werden ausgetragen. Für das kulinarische Wohl sorgen an der Mega die lokalen Restaurants sowie zahlreiche Food-Stände – einerseits im Eventzelt, andererseits verteilt im ganzen Ausstellungsperimeter Erwartet werden rund 30 000 Besucherinnen und Besucher Die Bedeutung der Mega ist klar: Sie ist Leistungsschau der Unternehmen und ein Fest für die Bevölkerung. Geboten wird «mehr als eine Gewerbeausstellung». Mega, Freitag, 16 bis 18 Mai, Sissach www.mega-sissach.ch

Die Ausführungsarbeiten werden bewusst in die Sommermonate gelegt, damit die Anwohner und der Kulturbetrieb weniger tangiert werden. Die Stiftung ist zudem bestrebt, die Dauer der unumgänglichen Beeinträchtigungen und der Erschwernisse bei der Zugänglichkeit so kurz wie möglich zu halten. Nach der Sanierung sollen die Mieteinnahmen der renovierten Räumlichkeiten zum nachhaltigen Betrieb der Liegenschaft und auch zur zusätzlichen Förderung des Kulturbetriebs beitragen. Stiftung Marabu Ein Teil des Marabus wird saniert. Foto:

60-m-Sprint
Fotos: zVg
Sieger Noah Weisshaupt
Siegerin Elina Saladin
Die Mega lockt nach Sissach.
Foto: zVg Region Gelterkinden

Damit der Berufseinstieg besser gelingt

Gelterkinden Informationsanlass zum LIFT-Projekt in der Sekundarschule

Sander van Riemsdijk

Das schweizweite Projekt LIFT an dem momentan mehr als 4000 Jugendliche teilnehmen, bringt seit 2006 Jugendliche ab der 7. Klasse, welche Mühe mit dem Übertritt in die Berufswelt bekunden und bei denen die Lehrstellensuche zur scheinbar unüberwindbaren Hürde wird, mit der Wirtschaft zusammen. Das einzigartige Projekt unterstützt diese Jugendlichen mit zusätzlichem Unterstützungsbedarf frühzeitig beim Berufseinstieg, damit der Erfolg bei der Suche und später in der Lehre langfristig garantiert werden kann. Die Schülerinnen und Schüler verpflichten sich, sowohl freiwillig in ihrer Freizeit beim LIFT-Projekt mitzumachen, als auch ihren Arbeitseinsatz zuverlässig zu leisten und an den sogenannten LIFT-Modellkursen, welche regelmässig an der Schule stattfinden, teilzunehmen

Arbeitsluft schnuppern

An einem Informationsanlass am 7. Mai im Lesesaal der Sekundarschule Gelterkinden zu dem Gewerbevertretende aus der Region eingeladen worden waren, wurde das Projekt eingehend und detailliert von der Lehrerin für Berufswegbereitung und Fachverantwortlichen LIFT, Delia Lang, sowie vom Schulleiter Roger Leonie, der seit anderthalb Jahren an der Schule tätig und ebenso Laufbahnverantwortlicher ist, vorgestellt. Das Projekt LIFT führt Schule und Betriebe in der Umgebung zusammen. In der unterrichtsfreien Zeit arbeiten die Jugendlichen der siebten bis neunten Klasse zwei bis drei Stunden pro Woche in einem Unternehmen (Wochenarbeitsplatzbetrieb) mit, wo sie gefordert und gefördert werden. Sie schnuppern mit den Kurzeinsätzen schon einmal Arbeitsluft und erhalten dafür einen Lohn

von fünf bis acht Franken pro Stunde. Pro Schuljahr werden fünf bis acht Jugendliche von den insgesamt 170 Schülerinnen und Schülern der Sekundarschule am Projekt teilnehmen können, wie Delia Lang mitteilte. «Das Projekt ist nicht nur für die Schülerinnen und Schüler gedacht, welche Mühe bekunden, sondern es können sich alle anmelden.»

Der Mindesteinsatz im Projekt beträgt acht Wochen. Die Schülerinnen und Schüler, ihre Eltern sowie die Wochenarbeitsplatzbetriebe werden während der gesamten Dauer vom LIFT-Team der Schule begleitet.

Erst ab der achten Klasse Im Gegensatz zu vielen anderen Sekundarschulen, welche bereits ab der siebten Klasse mit dem LIFT-Programm starten, wird die Sekundarschule Gelterkinden

«Feuer und Flamme»

erst ab der achten Klasse einsteigen, wie Delia Lang ausführte «Wir sind der Meinung, dass die Siebtklässler, welche frisch von der Primarschule zu uns in ein ganz anderes Schulsystem wechseln, sich zuerst einmal akklimatisieren und an die Sekundarschule gewöhnen sollten.»

Die Schule wird ab dem Schuljahr 2025/2026 – statt wie vorgesehen im ersten – voraussichtlich erst im zweiten Semester in das Projekt einsteigen. «Da die Planung und die Einführung an der Schule noch Zeit in Anspruch nehmen, braucht es von unserer Seite noch etwas Vorlauf», erläutert Roger Leonie die Verschiebung.

Am Schluss des Informationsanlasses äusserten sich die Gewerbevertretenden sehr zufrieden über das neue LIFT-Projekt und konnten sich eine solche Zusammenarbeitsform mit der Schule sehr gut vorstellen.

Gelterkinden Frauenvereinswoche mit «miteinander das Dorf geniessen»

Ursula Handschin

Die Vorstandsfrauen hatten mit der Präsidentin Irène Persson zusammen wieder ein attraktives Programm zusammengestellt und durchgeführt, an dem 148 Frauen mit Feuer und Flamme und Begeisterung teilnahmen. Am Montag erzählte Andres Klein mit Bildern auf humorvolle Weise und Anekdoten aus seinem Buch «Dittiblache und Hemmliglunggi» über die Mundartnamen der Wildpflanzen im Oberbaselbiet. Anschliessend wurden die Anwesenden mit Selbstgebackenem der Vorstandsfrauen verwöhnt, wie auch nach dem vergnüglichen und spannenden Lottomatch am Mittwoch, an dem es regionale Preise zu gewinnen gab.

Am Montagabend war Weindegustation angesagt bei Markus und Kathrin Vogt in Rünenberg, begleitet von Fleischund Käseplättli. Von den vier Weinen wächst der «ÙÙRIG Pinot noir» an den Lagen «Kirche» und «Allersegg» in Gelterkinden.

Am Dienstagabend mussten sich die 16 Angemeldeten warm anziehen, um in zwei Gruppen beim Jundthaus unter der Anleitung von Gisela und Josef Meyer die Boulekugeln rollen zu lassen bis zur Dunkelheit. Mit viel Konzentration und Lachen. Dazwischen gab es eine Stärkung. Um das Dorf Gelterkinden von einer neuen Seite kennen zu lernen, versammelte sich wiederum eine stattliche Schar Interessierter bei der Allmend. Von dort führten Ernst Rüdin und Urs Kühnis gut informiert durch Unterlagen der Ortssammlung um die Ecken bis zum Dorfplatz. Sie selber liessen spüren dass sie Feuer und Flamme waren für all die geschichtlichen Ereignisse, über die sie zu berichten wussten. Zum Beispiel über die Idee bis zur Entstehung der SissachGelterkinden-Bahn. Zu Staunen gab auch die Schilderung, was in Gelterkinden als baselfreundliches Dorf, wegen Abhängigkeit von den Basler Seidenher-

Beim geschichtsträchtigen Dreieck erzählten Urs Kühnis und Ernst Rüdin über die Separationswirren 1832 in Gelterkinden

ren, in der Zeit der Trennungsbestrebungen mit Truppenbesetzung zum Schutz und Plünderungen und Brandschatzung durch Revoluzzer aus Liestal passierte Dank Augenzeuge Johannes Urheimer gibt es Urkunden über diese Zeit. Über die Entstehung des Parks und die immer wieder grosse Rolle des Frauenvereins gab es einiges zu erzählen. Vorbei am grossen und kleinen Rössli und dem Pümpinhaus und deren Bedeutung stand man vor der ehemaligen Schmitte in der Rössligasse, in der einst das Feuer in der Esse brannte. Am Dorfplatz, mit Blick auf das Feuerwehrlokal, hörte die Gruppe über frühere Brände im Dorf, die mit der alten Feuerwehrspritze bekämpft werden mussten, und über die Elektrifizierung der Strassenbeleuchtung und des Dorfes. Zur Löschung des Durstes und Hungers verzogen sich die Frauen in zwei Gruppen ins «Fein gemacht» und ins «EIRA» als Abschluss der ereignisreichen und gut organisierten Woche.

Island, das Land aus Lava, Schnee und Eis

Ausstellung Künstlerin Lilot Hegi stellt ihre Bilder aus

Ursula Handschin

Fasziniert von dieser einmaligen klaren, imposanten Landschaft der Insel mit der am nördlichst gelegenen Hauptstadt Reykjavik, reiste Lilot Hegi wiederholte

Male dorthin und liess sich inspirieren, um ihre Eindrücke künstlerisch zu verwirklichen Sie begleitete im Herbst 2023 ihre isländische Freundin Thorunn Sigridur Thorgrimsdottir in das östliche Hochland auf den Spuren deren Ur-Urund Urgrossmütter Das Leben der Urgrossmutter HlÌf, die das Schicksal so vieler früherer isländischen Frauen auf dem Land teilte mit dem Tod von Vater und Brüdern auf dem Meer und in den unberechenbaren Elementen von Windund Schneestürmen und reissenden Flüssen und später ihren Mann durch Tuberkulose verlor während sie mit dem elften Kind schwanger war. Die hohen Berge war das einzig Konstante. Lilot Hegi, beeindruckt vom Schicksal dieser Frauen und den umliegenden Bergen, versuchte, ihrem Geheimnis auf die Spur zu kommen und ihre Eindrücke zu Hause in Tuschzeichnungen und Bildern auszudrücken. Dafür verwendete sie eine besondere schwarze Farbe, die Eisengallustinte, eine seit dem 3. Jh. v. Chr gebräuchliche dokumentensichere schwarze Tinte. Die lavaschwarzen

Hügel und Berge, zum Teil mit Schnee bedeckt, setzen die Betrachter in eine besondere Stimmung und berühren im Innersten. Zum Glück sind auch hin und wieder Lichtblicke von blauem Himmel sichtbar Man kann aber nachvollziehen, dass sich die Künstlerin vom Gedicht des norwegischen Dichters und Nobelpreisträgers Jon Fosse verstanden fühlt: «und so stehen die Berge da / und neigen sich abwärts / und abwärts / in sich selbst / und halten den Atem an.» Dass es in Island durchaus auch Farben gibt, geht aus den Bildern anderer Aufenthalte hervor. In den Mappen leuchten Landschaften und Bäume. Beeindruckend sind aber auch die Keramikfiguren von trauernden Frauen, in denen die Malerin und Bühnenbildnerin Lilot Hegi ihre eigene Trauer über ihre verstorbene Freundin verarbeitete. In denen sie aber auch alle verzweifelten und trauernden Frauen aller aktuellen Kriegsländer verkörpert sieht. Die Ausstellung «Der Berg hält den Atem an» von Lilot Hegi ist zu sehen im Atelier 24 , Rössligasse 24 in Gelterkinden Geöffnet 9. Mai bis 15 Juni jeweils Freitag 19 bis 21 Uhr, Samstag und Sonntag 11 bis 17 Uhr. Am 16.Mai, 19.30 Uhr liest Charles Brauer Texte von Jon Fosse (Anmeldung erforderlich)

Ehemalige Gelterkinderin im Pro-Velo-Präsidium

Pro Velo beider Basel Stefanie Zehnder gewählt

Martin Vogt informierte mit einer Weindegustation in Rünenberg über die Produkte, die er mit seiner Frau Kathrin zusammen verarbeitet und anbietet

Der bisherige Co-Präsident Bernhard Zwahlen trat an der Mitgliederversammlung vom Dienstag nach zwei Jahren aus beruflichen und privaten Gründen zurück Neu erhält Pro Velo so zum 50.Geburtstag ein weibliches Co-Präsidium. Die neu gewählte Co-Präsidentin bringt viel Organisations-Know-how aus ihrer Arbeit bei einer nationalen NGO und viel Engagement als Alltags- und Rennvelofahrerin mit. Das neue Co-Präsidium setzt den Fokus auf die grosse Bevölkerungsgruppe, die aus Sicherheitsbedenken nicht oder nur selten Velo fährt. Der Veloverkehr hat noch ein riesiges unausgeschöpftes Potenzial. Dazu muss konsequent aus der Perspektive von älteren Velofahrenden und Kindern geplant und gebaut werden. «Wenn Strassen für die elfjährige Laura auf dem Velo sicher sind, hilft dies allen, die heute schon gerne Velo fahren würden», bringt die neue Co-Präsidentin den sogenannten «Laura-Test» als Leitlinie ins Spiel. Stefanie Zehnder ist 36 Jahre alt, aufgewachsen in Gelterkinden und wohnhaft im Kleinbasel. Sie arbeitet bei Public Health Schweiz in Bern als wissenschaftliche Mitarbeiterin und stellvertretende Geschäftsführerin und besitzt drei Velos – ein Stadtvelo, ein Rennvelo und ein altes aber feines Velo-Erbstück der Grossmutter An der Mitgliederversammlung berichtete Co-Präsidentin Anina Ineichen von einem ereignisreichen 2024, in dem sich Pro Velo mit den unterschiedlichsten Aktivitäten für das Velo als Alltags-

Verkehrsmittel in der Region eingesetzt hat. Zu nennen sind der Einsatz für eine durchgehende Veloinfrastruktur, aber auch Fahrkurse für gegen Hunderte Familien und Migrantinnen, Putz- und Flicktage, der Velomärt der Velo-Lichtcheck und zahlreiche Velotouren Pro Velo beider Basel

Überblick übers Jubiläumsjahr: provelobeiderbasel.ch/agenda

Stefanie Zehnder.

Delia Lang und Roger Leonie (r.) informierten die Gewerbevertreter über das LIFT-Projekt Foto: S. van Riemsdijk
Fotos: U. Handschin

Sternstunde mit Standing Ovations

Sissach Gelungenes Klanglichter-Konzert

Das Konzert am letzten Samstag in der Oberen Fabrik in Sissach stand ganz im Zeichen des Klanglichter-Mottos von Robert Schumann: «Es waltet in jeder Zeit ein geheimes Bündnis verwandter Geister. Schliesst, die Ihr zusammengehört, den Kreis fester, dass die Wahrheit der Kunst immer klarer leuchte, überall Freude und Segen verbreitend.»

Paola De Piante Vicin, Gründerin und Organisatorin der Konzertreihe, stellte die Protagonistin des Abends mit berechtigtem Stolz vor: Es war ihr gelungen, die grosse Geigerin und berühmte Pädagogin Ana Chumachenco nach Sissach zu bringen. Zusammen mit ihrer Tochter Taia Lysy an der Bratsche und zwei Schweizer Musikern der Spitzenklasse, Wen-Sinn Yang (Cello) und Adrian Oetiker (Klavier), zeigte sie auf eindrucksvolle Weise, zu welchen Höhenflügen verwandte Geister fähig sind. Schon in W. A. Mozarts-Klavierquartett in Es-Dur überzeugten die drei Streichinstrumente mit einem homogenen Klang, der sich immer wieder mit den virtuosen Klavierpassagen abwechselte, ergänzte und vereinte was das Publikum zu ersten Begeisterungsstürmen hinriss. Die darauf folgende Sonate in a-Moll für Klavier und Violine von L. v. Beethoven wurde zu einer atemberaubenden Demonstration von perfektem Zusammenspiel zwischen Ana Chumachenco und Adrian Oetiker, die sich mit offensichtlicher Lust am Risiko gegenseitig zu Höchstleistungen antrieben. Kaum vorstellbar, dass Ana Chumachenco noch in diesem Jahr ihren 80. Geburtstag feiern wird!

Reformierte Kirchgemeinde

Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau

Donnerstag, 15 Mai

14.00 Trauercafé im Unterrichtshüsli mit Katja Maier

17.30 Teenager-Club im Unterrichtshüsli, Action, Input, Spielen Kochen + Essen, Thema «Personen in der Bibel»

Samstag, 17 Mai

15.30 Internationaler Frauentreff im Kirchgemeindezentrum

Sonntag, 18 Mai

10.15 Gottesdienst in der Kirche

Gelterkinden. Leitung: Pfr Samuel Maurer

Der Gottesdienst wird auch im Livestream übertragen – link auf www.ref-gelterkinden.ch

Text: Apostelgeschichte 16,23–34. Thema: «Gottgewirktes Happy End, nicht nur hinter dicken Mauern, sondern am Familientisch des Gefängniswärters». Musik: Adrian Schäublin. Kollekte: Basellandschaftlicher Natur- und Vogelschutzverband. Fahrdienst: Peter Bez, 076 345 29 24

17.00 Konzert «Der Feuerreiter» Vocalensemble «i sestini» Kirche Montag 19 Mai

19.00 Konzert «Jazz in Church» RMSG, Kirche

19.45 Kirchenchorprobe, KGZ

Mittwoch 21 Mai

Ab 8.30 Mittwoch Zmorge im Kirchgemeindezentrum

9.30 Eltern-Kind-Treff im Unterrichtshüsli

19.10 Taizé Gebet in der Kirche

Samstag, 24 Mai

14.00 Jungschi im Unterrichtshüsli, «Abenteuer mit den Kaminsky Kids»

Allgemein

Amtswochen: 12 bis 25 Mai

Pfr Eric Hub, 061 981 12 24

Café international für Flüchtlinge mittwochs, 13.30 im Lindenhof

Donnerstags 18.00 bis 19.00, Sprachcafé im Marabu

Donnerstags 18.30 Eucharistiefeier

Sonnenhof

Altersheimgottesdienst immer freitags um 10.30 im APH «zum eibach»

Danke für die Kollekten: Für «Terre des Hommes» vom Gottesdienst in Gelterkinden 27.4., CHF 514.50

Nach einer kurzen Einleitung stieg die Vorfreude auf das letzte Werk des Abends, Brahms grosses Klavierquartett in g-Moll mit seinem berühmten ungarischen Finalsatz. Die 40 Minuten dieses grandiosen Werks vergingen wie im Fluge: Die vier Musiker vereinten in ihrer Interpretation Intensität mit Leichtigkeit, Zärtlichkeit mit grossem Drama, Witz mit tiefstem Ernst – und folgten dabei immer mit grosser Entschlossenheit gemeinsam der Linie, die Brahms vorgezeichnet hatte. Gleichzeitig vermittelte die Kommunikation zwischen den Musikern und ihre Körpersprache aber auch das Gefühl, man sässe nicht in einem klassischen Kon-

Für den Arbeitsrappen – Selbstständigkeit als Chance vom 4.5. GD Riba CHF 285.00

Für die Lindenhoftafel vom GD Gelterkinden 4.5. CHF 86.00

4.5. Ök. Friedensgebet für Flüchtlinge CHF 96.00

Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung

Sonntag, 18 Mai

11.00 Kommunionfeier

19.00 Maiandacht

Dienstag, 20 Mai

12.15 Offener MittagsTisch, Anmeldungen bitte bis Donnerstag ans Pfarramt, 061 981 11 25

14.00 Jass- und Spielnachmittag für Senioren

18.00 Eucharistiefeier

Donnerstag 22 Mai

17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit

18.00 Eucharistiefeier

Freitag, 23 Mai

19.00 Anbetung und Lobpreis mit Taizé-Liedern

Jeden Donnerstag

9.00 bis 11.30 Sozialberatung KRSD ohne Anmeldung im Pfarramt mit Gabi Theiss oder nach telefonischer Vereinbarung: 076

261 31 25

Ökumenische Gottesdienste

– Altersheim Gelterkinden

Freitag, 10.30

– Altersheim Ormalingen

Donnerstag, 10.00

Katholische Kirche Sissach

Samstag, 17 Mai

18.00 Eucharistiefeier

Sonntag, 18 Mai

10.00 Ökumenischer Festgottesdienst MEGA mit der Blasmusikformation «Bienentaler». Im grossen Festzelt auf dem Postplatz

19.00 Maiandacht

Mittwoch 21 Mai

9.15 Ökumenische Morgenfeier

17.30 Beichtgelegenheit

18.00 Eucharistiefeier

Donnerstag 22 Mai

15.00 Ökumenische Andacht, APH Homburg, Läufelfingen

Erfreuliches, kleines Plus

Ref. Gelterkinden Kirchgemeindeversammlung

Mit einer kurzen Andacht, dem Protokoll und einem vielseitigen Jahresbericht 2024, von den Ressortverantwortlichen vorgestellt, begann die Versammlung.

Angesichts des budgetierten Defizits war umsichtiges Umgehen mit den Finanzen angesagt. Das ist der Kirchenpflege gelungen, denn es resultiert ein erfreuliches, kleines Plus. Einige weitere Traktanden haben mit der Wahl von Pfr Eric Hub in den Kirchenrat zu tun. Erfreulich ist, dass Peter Gröflin ab 1. Juli 2025 wieder in der Synode Einsitz nimmt. Auch ein Gewinn, und damit das kirchliche Leben wie gewohnt weitergehen kann, wird Pfr Annina Völlmy, mit einem Zehn-Prozent-Pensum einige Aufgaben von Pfr Eric Hub übernehmen. Sie hat bereits ihr Vikariat in der Kirchgemeinde absolviert und setzt sich in der Seelsorge für ukrainische Flüchtlinge ein. Im Bereich Kinder und Jugend ist Sozialdiakonin Katja Maier

noch vermehrt im Einsatz. Noch weitere zusätzliche Mitarbeiterinnen gibt es Mitte Jahr zu begrüssen – unter anderem gleich drei neue Religionslehrerinnen!

Eine neue Sozialdiakonin in Ausbildung wird Martina Wyss ablösen, die ihre Ausbildung sehr gut abgeschlossen hat und im Sommer im Bernbiet eine Stelle antreten wird. Im «Zämme fiire» von Sonntag, 23. Juni um 11 Uhr, wird Martina verabschiedet – aber nicht nur Neuzugezogene sind eingeladen, das Zusammensein verschiedener Gruppierungen wird genossen, ein abwechslungsreicher Gottesdienst gefeiert und anschliessend ein feines Mittagessen geschöpft.

In die weite Welt soll auch ein Teil von diesem Fest gelangen – mit dem Sammeln für das Jahresspendenprojekt in Peru – Sie sind herzlich eingeladen!

zert, in dem eine vorgegebene Partitur gespielt wird, sondern in einer JazzJam-Session. Mit welcher Gestik und welchem Mienenspiel da die Motive und Phrasen weitergereicht wurden, mal schalkhaft grinsend, mal überrascht anerkennend, mal fast verschwörerisch – einfach hinreissend. Und alles auf spielerisch höchstem Niveau. Das begeisterte Publikum des ausverkauften Saals bedankte sich mit Standing Ovations für Schumanns «Freude und Segen», die Klanglichter mit diesem Konzert wieder verbreitet hat. Eric Rothenbühler www.klanglichter.ch

Freitag, 23 Mai

10.15 Ökumenische Andacht, APH Jakobushaus, Thürnen

21.00 Ökumenischer Taizé-Gottesdienst in der ref. Kirche

Jeden Mittwoch 13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne Anmeldung, im Pfarrhaus, 076 261 31 25

Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden

Freitag, 16 Mai

19.30 Klangkonzert

Samstag, 17 Mai

17.00 Abendgottesdienst mit Teilete

Sonntag, 18 Mai

KEIN GOTTESDIENST

Dienstag, 20 Mai

19.30 Gesprächskreis Salon Crystal Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch

Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach

Sonntag, 18 Mai

10.00 Gottesdienst in der Kirche Maisprach mit Pfarrer Daniel Hanselmann und Doris Haspra, Orgel

Rund um meine Kirche

55plusminus Mitenand unterwägs: BiKiFlu-Parcours, 1. bis 31. Mai, ab Pfarrhaus Buus, Briefkasten, eigenständiger Parcours für alle

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung

Am Sonntag, 1. Juni 2025 findet im Anschluss an den Gottesdienst um 10.00 in der Kirche Maisprach die Kirchgemeindeversammlung mit folgenden Traktanden statt:

1. Begrüssung

2. Traktandenliste

3. Protokoll der KGV vom 1. Dezember 2024

4. Tätigkeitsbericht der Kirchenpflege

5. Präsentation und Genehmigung der Rechnung 2024

6. Verschiedenes

Im Anschluss an den Gottesdienst (ca. 11.00) sind alle herzlich zu einem Apéro eingeladen.

Die Rechnung 2024 sowie das Protokoll der letzten Kirchgemeindeversammlung können ab sofort in beiden Kirchen eingesehen werden. Ebenfalls sind die Dokumente auf unserer Webseite (www.ref-buus-maisprach.ch) unter der Rubrik «Neues aus der Kirchgemeinde» zu finden.

www.ref-buus-maisprach.ch

Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken

Sonntag, 18 Mai 9.30 und 11.00, Konfirmationen in der Kirche Ormalingen, Roger Vogt

Mittwoch, 21 Mai 14.00 bis 16.00 Rägeboge Ormalingen im Pfarrhaus 14.00 bis 16.00 Rägeboge in der MZH in Hemmiken

Zentrum Ergolz, Ormalingen

Donnerstag, 22 Mai 15.00 Pater Jacek Kubica www.ref-ormalingen-hemmiken.ch

Kirchgemeinde Schafmatt-Wisenberg (Anwil, Kienberg, Kilchberg, Oltingen, Rothenfluh, Rünenberg, Wenslingen, Zeglingen)

Samstag, 17 Mai 14.00 Zivilschutzanlage Wenslingen. Jungschi Wenslingen

15.00 Oltiger Määrt, Kirche Oltingen. Führung und Erläuterungen zu den Fresken der Kirche mit Pfr Christian Bühler

Sonntag, 18 Mai

10.00 Kirche Kilchberg. Gottesdienst mit Pfrn. Gabriella Schneider Erzsèbet Achim, Orgel, anschl. Kirchenkaffe in der Pfarrscheune

Montag, 19 Mai

16.00 Kirche Rothenfluh. Trauercafé mit Pfrn. Gabriella Schneider, anschl. Zusammensein in der Kirche

Dienstag 20 Mai

18.00 Niklausstube Oltingen. Bibellesekreis mit Pfr Andreas Marti

Freitag, 23 Mai

Lange Nacht der Kirchen: SchaWi singt

19.00 Kirche Rothenfluh: Gem. Chor Anwil

19.00 Kirche Kilchberg: Gem. Chor Rünenberg

21.00 Kirche Oltingen: Konzert Gem.

Chöre Anwil & Rünenberg, anschl. Apéro in der Niklausstube

Amtswoche: 19 bis 31 Mai Pfrn. Gabriella Schneider www.schafmatt-wisenberg.ch

Reformierte Kirchgemeinden Läufelfingen und RümlingenBuckten-Häfelfingen-KänerkindenWittinsburg-Sommerau

Sonntag, 18 Mai 11.00 Rümlingen: Gottesdienst «zämme fiire». Pfarrerin Judith Borter, und Pfarrer Markus Enz. Orgel Bernd Vogel. Kollekte für Insieme. Im Anschluss wird ein einfaches Mittagessen serviert. Für das Essen bitte anmelden: enruem@bluewin.ch oder 062 299 12 33

Mittwoch, 21 Mai 18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen

Donnerstag 22 Mai 15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Läufelfingen. Pfarrerin Trude Bernoulli. Die Gottesdienste sind öffentlich; Gäste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen!

Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz

Montag, 19., bis Freitag, 23. Mai. Kontakttelefon: 079 501 29 36

Sonntag, 25 Mai 10.30 Läufelfingen: Familiengottesdienst mit Kindern der Primarschule. Leitung: Susanne Wernli. Orgel Bernd Vogel. Kollekte für das HEKS

Mittwoch, 28 Mai 18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen

KONTAKT Pfarrämter Läufelfingen und Rümlingen

Sozialdiakonin/Katechetin: Susanne Wernli 077 526 64 80, wernli.susanne@gmx.ch

Pfarrer Markus Enz 062 299 12 33, enzruem@bluewin.ch

Sekretariat: Claudia Buess claudia-buess@bluewin.ch

Homepages

www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch www.ref-kirche-laeufelfingen.ch

Ana Chumachenco, Adrian Oetiker, Andryi Dragan (Seitenwender), Taia Lysy und WenSinn Yang (v.l.) Foto: zVg
Doris Fullin ref. Kirche GelterkindenRickenbach-Tecknau
Kathrin Alispach gratuliert
Peter Gröflin zur Wahl in die Synode
Foto: zVg

Frühlingsfreude und Vielfalt

Hölstein Der Maimarkt des KMU Waldenburgertals fand grossen Anklang

Brigitte Reinhard

Bei strahlendem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen zog der Hölsteiner Maimarkt erneut zahlreiche

Besucherinnen und Besucher an. Es machte sichtlich Spass, durch den Markt zu flanieren, zu stöbern und regionale Produkte zu entdecken.

Seit fast 40 Jahren findet der beliebte Markt jeweils am Samstag vor dem Muttertag unter der Leitung des lokalen Gewerbevereins statt. Er gehört längst zum festen Bestandteil des Gemeindelebens – ein Anlass, der sowohl im Veranstaltungskalender als auch im Herzen vieler Hölsteinerinnen und Hölsteiner nicht mehr wegzudenken ist.

Regionale Vielfalt und kreative Ideen

Die umliegenden Bauernbetriebe boten unter dem Motto «Gutes ab Hof» Konfitüren, Honig und frische Brote an. Optik Bloch aus Oberdorf sorgte mit einer Auswahl an Brillen für den richtigen Durchblick. Auch die kleinen Gäste kamen auf ihre Kosten: Spielsachen und Plüschtiere liessen Kinderherzen höherschlagen. Das Vivero Pflanzen-Paradies aus Hölstein präsentierte stilvolle Ideen für Haus und Garten. Besonderen Anklang fanden auch die Naturseifen von Doris Zingg aus Rickenbach – mit Duftnoten wie Aprikose-Mango, Cappuccino und Löwenzahn.

Plattform für Engagement und Begegnung

Wer noch auf der Suche nach einem passenden Muttertagsgeschenk war, wurde ebenfalls fündig. Neben dem bunten Marktgeschehen präsentierte sich der Anlass auch als Plattform für persönliche

KMUW-Vorstandsmitglied Katrin Kadern präsentiert ihre Aquarellbilder

Hölstein

Einladung zum Hölsteiner

Banntag

Am Auffahrtstag vom 29. Mai 2025 startet um 10 Uhr beim Schulhaus Rübmatt der diesjährige Banntag. Das Mittagessen wird von der Bürgergemeinde und der Einwohnergemeinde ab 13 Uhr offeriert. Es wird gutes Schuhwerk und der Witterung angepasste Kleidung empfohlen. Bürgerrat und Gemeinderat laden wie immer zu diesem Anlass alle Bürger und Bürgerinnen sowie alle Einwohner und Einwohnerinnen von Hölstein recht herzlich ein.

Revision der Bau- und Strassenlinien im Siedlungsgebiet Gemäss § 7 des kantonalen Raumplanungs- und Baugesetzes führt der Gemeinderat Hölstein für die Revision der Bau- und Strassenlinien im Siedlungsgebiet das öffentliche Mitwirkungsverfahren durch Die Bevölkerung kann im Rahmen des Mitwirkungsverfahrens Einwendungen erheben und Vorschläge einreichen, welche bei der weiteren Planung berücksichtigt werden, sofern sie sich als sachdienlich erweisen. Die Unterlagen liegen vom Montag, 12 Mai 2025, bis zum Dienstag, 10. Juni 2025, öffentlich auf der Gemeindeverwaltung, Bündtenweg 40, 4434 Hölstein auf und können zu den ordentlichen Öffnungszeiten eingesehen werden.

Zugleich sind die Unterlagen auf der gemeindeeigenen Homepage unter

Besucherinnen und Besucher flanierten entlang der über 60 Stände Fotos:

Begegnungen und gesellschaftliches Engagement. Katrin Kaden, Vorstandsmitglied des Vereins KMU Waldenburgertal (KMUW) und Inhaberin der KanaNda GmbH in Hölstein, stellte ihre Arbeit als Mentorin, Coach und Sparring-Partnerin für Unternehmer/-innen und Selbstständige vor. Ihre Aquarellbilder luden zum Innehalten ein. «Mit über 60 Ausstellern war der Maimarkt so gross wie noch nie», freute sie sich.

Musik, Handwerk und Kulinarik

Für stimmungsvolle Unterhaltung sorgten der Örgelimaa Paul und die Örgelifrau Evelyne, die mit ihrer Musik entlang der Marktstände zogen Der KreativMärt Niederdorf bot liebevoll gefertigte Handarbeiten, Portemonnaies, Teelichter und Gestricktes an. Der Erlös fliesst

in das Projekt «Weihnachten im Schuhkarton». «Bereits 6000 bis 8000 Geschenkschachteln konnten in der Schweiz verteilt werden», berichtete Claudia Kobel, alias Nää-Liseli aus Hölstein.

Auch die Hölsteiner Jungschar MBG – eine Mädchen- und Bubengruppe des Blauen Kreuzes – stellte sich vor. Linda und Chantal versorgten die Gäste mit Hot Dogs und Kuchen. «Wir sind viel draussen, basteln, spielen und erleben Abenteuer im Wald», erzählte Linda. Der Duft von Grillwürsten und Cordon bleu lag in der Luft und lockte die hungrigen Besucher an die Essensstände. Neben Flammkuchen und erfrischenden Getränken sorgte der Barbetrieb der «Zünsler-Hölste» für gute Laune. Ziel der Gruppe ist es, das Waldenburgertal aktiv zu beleben.

www.hoelstein.ch/Wir für Sie/Aktuelle Bau- und Raumplanungsprojekte aufgeschaltet Weiter findet am Montag, 19. Mai 2025, um 18 Uhr, in der Poststube, Bündtenweg 40, eine Mitwirkungsveranstaltung statt, zu welcher die Bevölkerung eingeladen ist. Eine Anmeldung zur Mitwirkungsveranstaltung bis spätestens 15. Mai 2025 ist obligatorisch via E-Mail an info@hoelstein.ch oder telefonisch unter 061 956 90 00 Einwendungen und Vorschläge sind bis spätestens am 11. Juni 2025 schriftlich an den Gemeinderat Hölstein zu richten.

Langenbruck

Jagdtage 2025

Die Hauptzugänge zum bejagten Gebiet werden durch die Jagdgesellschaft deutlich erkennbar mit Warnschildern signalisiert, um Erholungssuchenden die Möglichkeit zu geben, das Jagdgebiet zu meiden. Im bejagten Gebiet liegende Waldwege können ausserdem während des Jagdbetriebs gesperrt werden.

• Samstag, 11. Oktober 2025

• Samstag, 18. Oktober 2025

• Donnerstag, 23. Oktober 2025

• Dienstag, 28. Oktober 2025

• Samstag, 1. November 2025

• Donnerstag, 13. November 2025

• Samstag, 22. November 2025

• Samstag, 29. November 2025

• Samstag, 6. Dezember 2025

Was läuft in Langenbruck

Samstag, 17 Mai

• Blumenverkauf, Werkhof, Verein Langenbruck Tourismus, 9 bis 13 Uhr Dienstag, 20.Mai

• Langenbruck bewegt! Einführung/ Vertiefung Pumptrack, Mitbringen: Velo, Trotti, Rollbrett, Inlines; Helmpflicht! Sportverein/Gemeinde, 19 Uhr

Mittwoch, 21 Mai

• Langenbruck bewegt! Family-Fit, Ganzkörpertraining und Fitness mit Musik, Rasenplatz Schulhaus (bei schlechtem Wetter in der Turnhalle), Frottiertuch mitbringen, Sportverein/ Gemeinde, 19 Uhr

Donnerstag 22 Mai

• Langenbruck bewegt! Fitness an der frischen Luft (Bewegen, Dehnen, Kräftigen und Durchatmen), Schulhausplatz (bei jedem Wetter), Bequeme Freizeit- oder Sportbekleidung mit Turnschuhen, Sportverein/Gemeinde, 19 Uhr

Jeden Montag

• Stricknachmittag für alle, Vereinslokal 14 bis ca. 17 Uhr

Jeden Dienstag Krabbelgruppe, Vereinslokal 9 bis ca. 11

Uhr

Jeden Mittwoch

• Yoga mit und auf dem Stuhl, Revue 10 bis 11 Uhr

• Family-Fit, mit Musik, Spannung und Kraft, 12 Franken/Lektion, Turnhalle,

Vortrag

Ich bin es mir wert!

Niederdorf Gesunde Ernährung im Alter, leicht gemacht

Wir machen es rund 80 000-mal in unserem Leben – die Rede ist vom Essen! Es erstaunt also nicht, dass diese «Hauptbeschäftigung», die eine zentrale Rolle für das Wohlbefinden von Körper und Geist spielt, viele Fragen aufwirft Zum Vortrag «Gesunde Ernährung im Alter, leicht gemacht!» durfte das Gritt rund 70 interessierte Teilnehmende begrüssen, die sich von Referentin Miriam Stohler, diplomierte Ernährungsberaterin HF am Bruderholz Spital, in die Kunst der gesunden Ernährung einführen liessen.

Eines vorweg – das Wichtigste an einer Mahlzeit ist, dass diese Freude und Genuss bereitet Denn wer keine Freude am Essen hat, mag sich auch nicht über eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Proteinen beschäftigen. Dabei sind insbesondere Letztere für Personen ab dem 60. Altersjahr zentral, da Proteine massgeblich für den Aufbau und den Erhalt von Muskel- und Knochenmasse wichtig sind. Starke Knochen wiederum sind ein Garant für Selbstständigkeit im Alter, oft bedeutet der berüchtigte Oberschenkelhalsbruch das Ende der Ära im eigenen Haus. Ausreichend und vor allem über den Tag verteilt zu Trinken ist ebenso wichtig. Und es gibt auch eine gute Nachricht für Kaffeeliebhaber/-innen: Entgegen früheren Meinungen entzieht Kaffee dem Körper keine Flüssigkeit und darf somit auf die tägliche Trinkmenge dazu addiert werden; es kommt jedoch auch hier auf die Menge an. Wenn Sie ihren

Muskeln und Knochen etwas Gutes tun wollen, geben Sie einen kräftigen Schluck Milch in den Kaffee und schon sind Sie ihrem täglichen Bedarf an Proteinen wieder ein Stück näher gerückt. Doch was tun, wenn Hunger und Appetit fehlen und Ihnen schon der Anblick eines vollen Tellers Bauchschmerzen bereitet? Essen Sie kleine Mengen, über den Tag verteilt und nehmen Sie sich den Druck von: «Ich muss essen». Ebenfalls wichtig, füllen Sie sich nicht vor der Hauptmahlzeit den Magen mit Getränken oder Suppe, dann hat es Platz für Kohlenhydrate, Gemüse und co. Kochen Sie möglichst viel frisch, anstatt zu Fertigprodukten zu greifen, bilden Sie «Essensgemeinschaften» und seien Sie es sich selbst wert, auch ganz allein für sich zu kochen! Decken Sie den Tisch festlich, zaubern Sie eine angenehme Atmosphäre und geniessen Sie die Mahlzeit, essen ist mehr als die Nahrungsaufnahme mit den empfohlenen fünf Portionen Früchten und Gemüse pro Tag.

A apropos, wie viel umfasst diese berühmt berüchtigte «Portion» Früchte und Gemüse? Als einfache Faustregel gilt – eine Portion ist so viel, wie in die hohle Hand des Eigners, der Eignerin passt, was von Mensch zu Mensch stark variiert. Zusammengefasst lässt sich also sagen: Essen und Trinken Sie über den Tag verteilt, ausgewogen aber vor allem mit Freude und Genuss! In diesem Sinn: «Ä Guete!»

20 bis 21.15 Uhr

Jeden Donnerstag

• Kaffitreff, Vereinslokal 9.30 Uhr

• Senior/-innenturnen, Turnhalle 9.15 bis 10.15 Uhr

• Yoga Schnuppernde jederzeit willkommen, Revue 19.30 bis 20.45 Uhr

Waldenburg

Saisoneröffnung

Schwimmbi Waldenburg Am Samstag, 17. Mai um 10 Uhr, eröffnen unsere Gemeindepräsidentin Andrea Sulzer und das Schwimmbi-Team die Schwimmbi-Saison 2025. Anschliessend können Sie mit ein wenig Glück tolle Preise am Kiosk gewinnen, mit der PRAWA einige Runden ums Schwimmbi drehen oder sich ein kleines Present am Stand der IG Schwimmbi abholen. Der Gemeinderat, das Kiosk-Team, die Badeaufsicht, die IG Schwimmbi Waldenburg und die PRAWA freuen sich auf Ihren Besuch und auf eine tolle Saison 2025.

Moderne und effiziente Bearbeitung von Baugesuchen

Die Prüfung von Baugesuchen erfordert spezialisierte Fachkenntnisse und langjährige Erfahrung. Für eine kleine Gemeinde wie Waldenburg ist es nicht wirtschaftlich, dieses Know-how dauerhaft intern vorzuhalten und laufend zu aktualisieren. Daher hat sich der Gemeinderat entschieden, die Bearbeitung von

Baugesuchen an die erfahrene Fachfirma Sutter Ingenieur- und Planungsbüro AG zu vergeben. Die Firma Sutter Ingenieurund Planungsbüro übernimmt das Mandat ab sofort und wird sich um sämtliche Anfragen kümmern Die zuständigen Personen sind per Telefon unter der Nummer 061 935 10 38 oder per E-Mail baugesuche@sutter-ag.ch erreichbar

Niederdorf

Gemeindeverwaltung aufgrund IT-Umstellung geschlossen

Schalter und Telefon der Gemeindeverwaltung bleiben am Dienstag, 20. Mai und Mittwoch, 21. Mai 2025 aufgrund einer IT-Umstellung jeweils den ganzen Tag geschlossen. Für die Anmeldung von Todesfällen sind wir unter der Handynummer 0799403505 jeweils von 8 bis 11 Uhr erreichbar Ab Donnerstag, 22. Mai gelten wieder die normalen Schalter- und Telefonzeiten. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis. Gemeindeverwaltung Niederdorf

Häckseldienst vom 27./28 Mai Der nächste Häckseldienst findet am 27./28. Mai statt. Anmeldungen nimmt die Gemeindeverwaltung (Tel 061 965 30 40 oder E-Mail gemeinde@ niederdorf.ch) bis spätestens am Montag, 26. Mai, 17 Uhr entgegen. Wir bedanken uns für eine fristgerechte Anmeldung. Gemeindeverwaltung Niederdorf

B. Reinhard
Max (6) und seine Schwester Emma (11) dürfen sich ein Spielzeug aussuchen.
Gesunde Ernährung im Alter – für Miriam Stohler, diplomierte Ernährungsberaterin HF eine Herzensangelegenheit Foto: zVg

Basel

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Sicherheit für Bevölkerung, Wirtschaft und Staat

Das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit sorgt für umfassende Sicherheit an derGrenze –zum Wohl von Bevölkerung, Wirtschaft und Staat. Es ist national und international gut vernetzt. Zu seinen Kernaufgaben gehörendas sachgerechte und rasche Abfertigenvon Handelswaren, derzügige Ablauf des Reiseverkehrs, die Bereiche Sicherheitspolizei und Migration undesverfügtmit derStrafverfolgung über eine eigeneErmittlungsbehörde. Das BAZG stehtmitteninder digitalen Transformation. Mit dem Programm DaziT werden sämtliche Zoll-, Abgaben- undKontrollprozesse vereinfacht, optimiertund digitalisiert.

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Evang.-ref. Kirche Langenbruck-Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg 061 961 00 51 hp.schuerch@sunrise.ch

Agenda

Samstag, 17 Mai

15.30 Fiire mit de Chliine, Kirche St. Peter Pfarrer Hanspeter Schürch. Wir hören die biblische Geschichte «Das verlorene Schaf». Ein Gottesdienst für kleine und grosse Leute, speziell gemacht für die Jüngsten unter uns. Wir singen, beten und basteln gemeinsam. Die Feier dauert rund eine halbe Stunde, anschliessend gemütliches Zusammensein bei einem Zvieri. An der Orgel begleitet uns Martin Wiget. Sonntag, 18 Mai 10.00 Kirche Langenbruck Pfarrer Hanspeter Schürch. An der Orgel begleitet uns Martin Wiget.

Anlässe

Offenes Abendsingen

Dienstag, 20. Mai, 19.00 in der Kirche Waldenburg, musikalische Leitung Gabriela Freiburghaus

Agenda

Sonntag, 18 Mai

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck 062 390 11 52 pfarreramling@bluewin.ch

Frauengesprächsgruppe

Donnerstag,12. Juni, 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Wir treffen uns zu einem gemütlichen Zmorge und tauschen uns über ein Thema aus. Esther Schürch, 061 961 01 55.

Kirchgemeindeversammlung

Sonntag, 1. Juni 2025 11.00, Kirche St Peter

Traktanden: 1. Protokoll der letzten Kirchgemeindeversammlung «Waldenburg-St. Peter» vom 4. Dezember 2024. 2. Protokoll der letzten Kirchgemeindeversammlung «Langenbruck» vom 3. November 2024. 3. Revisorenbericht und Rechnung 2024 «Waldenburg-St. Peter». 4. Revisorenbericht und Rechnung 2024 «Langenbruck». 5. Beschlussfassung zu Rechnungen und Gewinnverteilung. 6. Kenntnisnahme der Fonds-Reglemente. 7. Auflösung des Hilfs-Fonds. 8. Wahl und Beauftragung einer Pfarrwahlkommission. 9. Wahl Synode-Mitglied. 10 Varia

Sekretariat: Manuela Wahl 4435 Niederdorf 077 470 29 30 sekretariat@kirche-waldenburg.ch

Vokalensemble

Proben am Dienstag, 20.00 bis 21.30 im Schulhaus in Waldenburg. Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire. Informationen: Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com lespresso Öffnungszeiten Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm, Öffnungszeiten: Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und von 15.00 bis 18.00. Freitag, 17.00 bis 19.00, Samstag von 9.00 bis 12.00. www.buecherflohmarkt-lespresso.ch

Mitteilungen

Amtswoche 21. April bis 18. Mai: Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 19. Mai bis 15. Juni: Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 www.kirche-langenbruck-waldenburgstpeter.ch

Evang.-ref. Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrerin Silvia Bolatzki

076 458 58 98 s.bolatzki@ref-behoela.ch

10.00 Bennwil Gottesdienst mit Pfarrerin Silvia Bolatzki. Taufe von Eliott Schweizer

An der Orgel spielt Nicolas Hublard. Kollekte: Open Doors

Freitag, 23 Mai

19.00 Katholische Kapelle Hölstein. Lange Nacht der Kirchen – ökumenischer Abendgottesdienst in der Tradition von Taizé.

Gesänge und Gebete, ein Wort aus der Bibel, Gemeinschaft vor Gott. Anschliessend sind alle Teilnehmenden herzlich zu einem Apéro im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel eingeladen.

Für Kinder und Jugendliche

Freitag, 16 Mai

19.00 bis 21.30 BLü13 Teenie-Club

«Bring your own Board Games»

Samstag, 17 Mai

9.00 bis 12.00 MBG Hölstein

«In der Frenke»

Samstag, 17 Mai

14.00 bis 17.00 Jungschi Bämbel

«Das Abendmahl»

Montag, 19 Mai

17.00 bis 18.00 Kids-Treff Hölstein

Donnerstag, 22 Mai

9.30 bis 10.30 Krabbelgruppe in Hölstein

Agenda

Freitag, 16 Mai

Pfarrer Raphael Hadorn 077 520 76 60 raphael.hadorn@ref-behoela.ch

Veranstaltungen

Kirchgemeindewanderung

Freitag, 16. Mai – Wanderung am Doubs, Saint-Ursanne bis Soubey Der romantische Weg ist nicht steil, aber er zieht sich, die 4 Stunden Wanderzeit unterbrechen wir mit einem Picknick. Die detaillierten Wanderinformationen finden Sie auf unserer Homepage (mit Anmeldung)

Voranzeigen

Jubilarengottesdienst

Sonntag, 25. Mai, 10.00, Foyer/MZH Lampenberg. Wir wollen miteinander die runde Zahl der Lebensjahre beachten: Gott danken – mit ihm feiern – und um seinen weiteren Segen bitten. Anschliessend an den Gottesdienst gibt es für alle einen kleinen Geburtstags-Apéro. Herzliche

Einladung!

Bibelwanderung

Auffahrt, 29. Mai. Jüdisch-christliche

Bibelwanderung im Aargauer Surbtal. Ein Angebot der Bibelgesellschaft AargauSolothurn zusammen mit Basel-Stadt und Baselland. Alle Informationen finden Sie auf unserer Website.

Liebevoll Grenzen setzen

Mittwoch, 4. Juni von 9.00 bis 11.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Herzliche Einladung zum Frauenvortrag zum Thema: «Liebevoll Grenzen

Sekretariat

Kirchgemeindehaus Sunnewirbel

Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein 061 951 20 27, info@ref-behoela.ch

setzen» mit Susanne Fankhauser Auf Ihren Besuch freut sich das Team der Frauengruppen Waldenburgertal.

Fiire mit de Chliine

Donnerstag, 5. Juni, 9.30 in der Kirche Hölstein. Gottesdienst für Kinder von 0 bis 4 Jahren zusammen mit ihrer Betreuungsperson.

Mitteilungen

Lagerabenteuer in der 1. Sommerferienwoche

Zeltlager (Der verlorene Tempel von Costa de Oro) von Samstag, 28. Juni bis Samstag, 5. Juli in Meilen (ZH) der MBG Hölstein und der Jungschi Bämbel Das aufregende Abenteuer richtet sich an Kinder im Primarschulalter von 7 bis 12 Jahren. Anmeldeschluss: 31. Mai. Alle weiteren Lagerinformationen sowie den AnmeldeQR-Code sind auf unserer Webseite zu finden. Das Lagerleitungsteam freut sich über zahlreiche Anmeldungen! Öffnungszeiten Sekretariat und öffentliches Bücherregal im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Donnerstagmorgen jeweils von 8.30 bis 11.30

Amtswoche: 5. Mai – 1. Juni

Pfarrer Raphael Hadorn, 077 520 76 60 www.ref-behoela.ch

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch

Futtersteigweg 1a 4436 Oberdorf

11.30 Beten für den Frieden

17.00 KinderKirche

Samstag, 17 Mai

9.00 Sola Vorbereitung

15.00 Kleidertausch

15.30 Fiire mit de Chliine, ref. Kirche St. Peter, Oberdorf

18.00 Santa Messa

Sonntag, 18 Mai

9.00 Sola Vorbereitung

10.00 Gottesdienst.

Kollekte: Verpfl. des Bischofs

Montag 19 Mai

9.30 Sprachcafé, Arche

10.30 Ökum Gottesdienst im Gritt

Donnerstag 22 Mai

8.30 ERG-Tag, Waldenburgertal

19.00 KGR-Sitzung

Freitag, 23 Mai

11.30 Beten für den Frieden

12.15 Mittagessen, Arche

19.00 Taizé-Gebet, Kapelle Hölstein

19.00 Spielabend, Frauenverein

Kinga Bär, Religionsunterricht k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler Diakonie, Jugend a.freuler@rkk-oberdorf.ch

Mitteilungen

Herzlich willkommen

Wir begrüssen Marie-Therese Beeler sie wird mit uns am Sonntag den Gottesdienst feiern.

KinderKirche «Haben Bäume Träume?!» Alle Kinder die gerne spielen, beten, Geschichten hören und basteln sind herzlich eingeladen. Liebe Kinder, bitte kommt 10 Minuten vorher und bringt eure Finken und eine Trinkflasche mit.

Zum Abschluss treffen wir uns mit den Eltern in unserer Kirche. Ein Gebet, ein Segen begleitet Sie in den Abend.

Wir sind dankbar für eine schriftliche Anmeldung per E-Mail oder WhatsApp an Kinga Bär

Kleider Tauschen Damen-, Herren- und Kinderkleider können getauscht werden. Bringen Sie Ihre Kleider mit und nehmen Sie sich «neue» Kleider Bei Kaffee und Kuchen geniessen wir das Zusammensein. Schön wenn Sie vorbeikommen. Es lohnt sich!

Fiire mit de Chliine

Ref. Kirche St. Peter Oberdorf

Ein Gottesdienst für Klein und Gross,

Reformierte Kirchgemeinde

Diegten-Eptingen

Sonntag, 18 Mai

10.00 Kirche Eptingen, Konfirmationsgotttesdienst, Pfrn. S. Glasbrenner, anschl. Apéro

Sekretariat Melanie Goossen sekretariat@rkk-oberdorf.ch 061 961 00 30, Di. bis Do., 9.00 bis 11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

speziell gemacht für die Jüngsten unter uns. Wir singen, beten und hören die Geschichte «Das verlorene Schaf». Die Feier dauert rund eine halbe Stunde, anschliessend sind alle zum Zvieri eingeladen. Herzlich willkommen!

Wohnung zu vermieten

Wir vermieten eine wunderschöne 3.5-Zimmer-Maisonettewohnung, bei der Kirche in Oberdorf.

– Küche mit Abwaschmaschine, Kochfeld, Backofen und Kühlschrank

– Ein Badezimmer mit einer kombinierten Badewanne und Dusche, dazu eine zusätzliches WC für mehr Privatsphäre

– Wohn- und Esszimmer mit Zugang zur Terrasse

– Zwei weitere Zimmer Büro/Schlafzimmer

– Estrich- und Kellerabteil

– Waschküche und Trocknungsraum zur Mitbenützung

Die Garage ist im Mietpreis inklusive. Mietpreis ist 1600 Franken inklusiv! Bewerbung und Fragen an: sekretariat@rkk-oberdorf.ch

Dienstag, 20 Mai 19.30 Kulturraum Diegten, Erwachsenenbildung «Armut in der Schweiz» Mittwoch, 21 Mai 15.00 Gemeindezentrum Zunzgen, Fiire mit de Chliine, Pfr U. Dällenbach mit Team, inkl. Zvieri

Die Puppe in der Tasche

Waldenburg Puppenspiel von Dunjascha Schweizer pr Baba Jaga ist eine Gestalt aus der slawischen Mythologie, die in Ländern slawischer Sprachen zu einer populären Märchengestalt geworden ist.

Ihr Ursprung liegt im Werden und Vergehen durch ihre Verkörperung als eine dreifaltige Göttin, bestehend aus Jungfrau, Mutter und altem Weib. Sie ist eine weise Frau, Hüterin des ältesten Wissens dieser Welt, Mutter des Tages und der Nacht (drei Reiter), die Kenntnisse hat über die Mysterien von Leben (Weizen) und Tod (Mohnsamen) Ihr Wissen (Feuer) kann vernichten sowie Leben spenden.

Vasilisa erlebt ein Aschenbrödeldasein im Hause der Stiefmutter und der Stief-

schwestern Der Vater ist Kaufmann und oft auf Reisen. Als ihr befohlen wird, Feuer bei der unheimlichen Baba Jaga im düsteren Wald zu holen, vertraut sie auf die Puppe in ihrer Tasche, auf die Kraft ihrer Intuition.

Wie Vasilisa die Begegnung mit der fürchterlichen weisen Frau besteht und Zarin ihres Lebens wird, davon erzählt dieses uralte, weise Märchen für Erwachsene.

Dunjascha, Schweizer Puppenspiel Sergey Mushtakoff Balalaika, Kerstin Schult Regie. Zu sehen im Theater im Pfarrhauskeller Waldenburg am 23 Mai 2025, 20.13 Uhr, Eintritt frei, Austritt

Musikalischer Blumenstrauss zum Muttertag

Langenbruck MG OWL

Zahlreiche Besucherinnen und Besucher fanden am Muttertag den Weg in die Turnhalle in Langenbruck, um ein wunderbares Konzert der Musikgemeinschaft OWL (Oberdorf, Waldenburg und Langenbruck) zu geniessen. Den Auftakt zum Muttertagskonzert machte der Kinderchor von Langenbruck. Mit drei Liedern bezauberten die Kinder nicht nur ihre Mütter sondern auch alle anderen Zuschauer. Manch glänzende Äuglein waren im Publikum zu sehen, als die Kinder ihre Lieder voller Freude vortrugen. Als nächstes kam der Jodlerclub Oberer Hauenstein und auch sie begeisterten die Zuhörenden mit drei Stücken. Traditionellerweise werden am Muttertagskonzert auch jeweils die Jubilaren von Langenbruck geehrt. Dieses Jahr fanden drei Jubilaren den Weg in die Turnhalle und wurden mit einer Rose beschenkt. Unter der Leitung von

Huba Cser trug anschliessend die Musikgemeinschaft OWL ihre Stücke vor. Als Höhepunkt waren dabei die beiden Stücke «Wings to Fly» und «Odilia», welche die Musikgemeinschaft auch am Kantonalen Musikfest in Laufen am 25. Mai aufführen wird. Zum Abschluss spielte die MG OWL noch den Baselbieter-Marsch und wurde dabei vom Kinderchor sowie vom Jodlerclub mit Gesang begleitet Der feine Apéro im Anschluss lud zum Verweilen und zu guten Gesprächen ein.

Das nächste Konzert der Musikgemeinschaft OWL findet am 19. Juni in Waldenburg statt.

Haben Sie ein Lieblingsstück, welches Sie gerne der Musikgemeinschaft OWL spenden würden, so nehmen Sie doch gerne über die neue Homepage Kontakt mit der MG auf. Sie würden sich sehr darüber freuen.

Melanie Plattner

Puppenspiel nach einem slawischen Märchen.
Foto: zVg
Viele Besucherinnen und Besucher waren

Vom 16 bis 18 Mai 2025 sind wir an der MEGA Sissach

25.Mai 2025

17.00Uhr

Kirche

Bubendorf

Leitung:

PabloPérez Orchester dermsft

OrdentlicheDelegiertenversammlung2025 am Donnerstag,5.Juni2025, um 18:00Uhr Mehrzweckhalle«Stutz»,Lausen

Einladung

TRAKTANDEN

1. Protokollder Delegiertenversammlungvom 6. Juni2024

2.Lagebericht,Jahres- undKonzernrechnung 2024 Berichtder Revisionsstelle

3. Beschlussfassung über dieVerwendungdes Bilanzgewinns

4. Entlastungdes Verwaltungsrates undder Geschäftsleitung

5. StatutarischeWahlen: Verwaltungsrat undRevisionsstelle

6. Verschiedenes

DerGeschäftsberichtmit Jahresrechnung undKonzernrechnung 2024 sowieder Berichtder Revisionsstellekönnenvon denMitgliedern unserer Unternehmung unentgeltlichbezogen werden DieOnline-Versionfinden Sieauf ebl.ch/gb24

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