Mit dem neuen Bahnhof verfügt Liestal über einen repräsentativen Ankunftsort.
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Beliebter Treffpunkt
Der Frühlingsmarkt in Sissach lockte mit einem vielfältigen Angebot und kulinarischen Leckereien.
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Musikalischer Bauernhof
Die Musikschule beider Frenkentäler hat Kinder zum Schnuppern nach Oberdorf eingeladen.
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Rückblick in die gute alte Zeit
Itingen Lustige Unterhaltung am Üttiger Turnerabend
Beat Eglin
Das abwechslungsreiche Programm unter dem Motto «früehner isch alles besser gsi» brachte dem Itinger Turnverein zwei ausverkaufte Abendvorstellungen und eine gut besuchte Nachmittagsshow. Die jährliche Grossveranstaltung bewegt sich jedes Jahr auf hohem Niveau und bietet den Besuchern zweieinhalb unterhaltsame und abwechslungsreiche Stunden. «Die Beteiligung aller Riegen und die lustigen Sketcheinlagen gehören immer zum Programm», erzählte Präsidentin Janine Madörin. Sie ist sehr zufrieden mit ihren Leiterteams und den Riegen. Diese müssen sich jedes Jahr neue und passende Ideen ausdenken und das Programm einstudieren. Viele Besucher kamen schon vor Programmbeginn und nutzten die Gelegenheit für ein feines Nachtessen. Vreni, die erste Schauspielerin in Wandertenü und mit Rucksack platzierte sich um 20 Uhr auf der Bühnenkante und packte ihr Picknick aus. Ein wenig später stand Ruedi, der Präsident der Senioren-Wandergruppe neben ihr Als das Quartett vollzählig war, beharrte Ruedi trotz Protesten auf den Appell, weil man das seit 50 Jahren so macht! Als Überraschung kündigte er eine Wildtierbesichtigung an. «Man sieht doch keine mehr», sagten die anderen. Höchstens im Zolli oder im Zirkus. Das war die Überleitung zum Circus Cavallino mit der Kitu-Gruppe Die Wanderer erreichten inzwischen den Banntagsplatz an und redeten witzig über neue und alte Zeiten. Jetzt hatte die Kleine Mädchenriege ihren Auftritt. Das verpönte Elterntaxi wurde thematisiert. Ruedi regte sich enorm auf, weil er die Weinflasche nicht öffnen konnte. Doch Vreni hatte alles Notwendige für ein Picknick in ihrem Rucksack.
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Jetzt schauten sie bei der kleinen Bubenriege vorbei, die zeigte, dass es früher bessere Mode gab. Die Intermezzi der Wandergruppe füllten die Umbaupausen und die treffenden Pointen in Serie brachten das Publikum – und zwischendurch die improvisierenden Schauspieler – immer wieder zum Lachen. Episoden aus «früehner, wo me no Räuber und Bulle gspielt het», zeigte die grosse Mädchen-
riege zu rockigen Melodien. Die grosse Bubenriege präsentierte Sport zu Musik von früher Sie verabschiedete sich mit Hey Jude.
Nach der Kuchenpause waren die Erwachsenen an der Reihe. Zuerst aber nochmals die Wandergruppe, die am Lagerfeuer picknickte Gelöscht wurde natürlich wie früher – durch die drei Männer Die Frauen Aktiv eroberten nun die Bühne und zeigten ihre Show zu passenden Melodien wie «Schatzi, schenk mir ein Foto». Als Machos und richtige Männer präsentierten sich die Männerriegler Aber ihre hoch angepriesene Barrenübung «misslang» total. Zu rassigen Rock’n’Roll-Rhythmen tanzte die Damenriege und den Abschluss machte die Aktivriege mit einem Rückblick auf frühere Turnerabende. Den Tanz zu Thriller im Militärgewand muss in guter Erinnerung geblieben sein!
Kolumne
Verdrängte Opfer
Islamistische Attentate und ihre Opfer erregen in der Öffentlichkeit höchste Aufmerksamkeit. Diese ist meist auch das Ziel der Attentäter Es gibt aber eine Form von Verbrechen, die wir gerne verdrängen und die oft gar nicht als systemisches Problem thematisiert werden: die Femizide. Ein Femizid ist die Tötung von Mädchen und Frauen, weil sie weiblich sind. Es ist die «extreme Form geschlechtsbezogener Gewalt, die im Kontext patriarchaler Geschlechterdifferenzen verübt wird.» (Wikipedia) Die Täter, meist Männer, töten, weil ihr Partnerinnen sie verlassen wollen oder ihre Töchter nicht das tun, was der Vater sagt. Im Jahr 2024 gab es in der Schweiz 19 Femizide an Frauen zwischen 17 und 94 Jahren. In Deutschland wird jeden zweiten Tag eine Frau getötet, weil sie eine Frau ist! Leider werden diese Fälle in den Medien als «Familiendrama» oder «Beziehungstragödie» bezeichnet und dadurch verharmlost. Femizide sind kein Betriebsunfall der Natur, sondern perfide Verbrechen. Die besondere Heimtücke besteht gerade darin, dass Männer Frauen als persönlichen Besitz betrachten, den man im äussersten Falle zerstören kann. Femizide sind im Grunde die Spitze des Eisbergs der häuslichen Gewalt, die auch in unserer nächsten Nähe vorkommen kann. Es wird immer wieder diskutiert, wie weit man sich bei Anzeichen von häuslicher Gewalt einmischen soll. Wir Schweizer tendieren eher dazu, uns zurückzuhalten. Aber wer einen Verdacht hat und ihn nicht bei den Betreffenden zur Sprache bringt, macht sich unter Umständen mitschuldig an einer Eskalation. Auch bei der Frage der häuslichen Gewalt ist also Zivilcourage durchaus gefragt. Und die Politik sollte das Problem ernster nehmen. Thomas Brunnschweiler
Imposante Luftakrobatik.
Foto: B. Eglin
SP
Lust und Frust im Landrat
Grossen Frust empfand ich am Ende der langen und teils emotional geführten Debatte zur Einführung eines neuen Klimaschutz-Artikels in der Kantonsverfassung. Die vorberatende Umwelt- und Energiekommission hatte beschlossen, einen solchen in die Kantonsverfassung zu schreiben. Dies wurde im Jahr 2022 mittels einer Parlamentarischen Initiative durch den Landrat überwiesen und gefordert. Was wir an der Landratssitzung dann zu hören bekamen, war zum Teil zwar nicht überraschend, aber doch sehr erstaunlich. Von rechtsbürgerlicher Seite bis zur Mitte-Partei wird die Aufnahme eines Artikels mit folgendem Wortlaut als unnötig erachtet: §112 a Klimaschutz:
1 Kanton und Gemeinden setzen sich für die Begrenzung des Klimawandels und dessen Auswirkungen ein. Sie berücksichtigen dabei die Ziele des Bundes und der für die
Schweiz verbindlichen internationalen Abkommen Insbesondere richten sie ihre Massnahmen darauf aus, die Treibhausgasemissionen bis zur Treibhausgasneutralität zu vermindern 2 Sie sorgen dafür, dass dazu geeignete Massnahmen namentlich in den Bereichen Siedlungsentwicklung, Gebäude, Verkehr, Landund Forstwirtschaft sowie Industrie und Gewerbe, umgesetzt werden. Eine Änderung der Verfassung unterliegt auf jeden Fall einer Volksabstimmung. Ich finde, man sollte unbedingt die Bevölkerung über diese von mir aus gesehen sehr wichtige Anpassung abstimmen lassen. Leider sieht es aber danach auch, dass es gar nicht so weit kommen wird, weil FDP, SVP und Die Mitte auch in der zweiten Lesung am 10. April gegen den neuen Artikel stimmen werden. Damit wäre die Vorlage vom Tisch. Unter anderem wurde argumentiert, dass
Massnahmen zum Schutz des Klimas teuer zu stehen kämen. Aber wenn wir zu wenig unternehmen, werden die Kosten und die Schäden, verursacht durch vermehrte Starkregen mit Überschwemmungen oder Hitzetage weiter stark ansteigen.
Der für mich versöhnliche Abschluss der Sitzung bildete die Nicht-Abschreibung zweier Vorstösse zum Thema Notschlafstellen für Obdachlose aus dem Baselbiet und damit meiner Hoffnung, dass der Kanton einen Beitrag leisten wird, die Situation für betroffene Frauen und Männer zu verbessern. Bis dato besteht kein Angebot in unserem Kanton, und dies soll endlich geändert werden.
Sandra Strüby-Schaub, Landrätin SP, Buckten
Viel Vertrauen verspielt
Geschätzte Leserinnen und Leser Regierungsrat Anton Lauber präsentierte am Vortag unserer letzten Sitzung den Medien eine positive und gleichwohl verunsichernde Wende der kantonalen Finanzlage. Am Landratstag bezogen sich SP und SVP mittels Fraktionserklärungen und Grüne/EVP mit zwei als dringlich eingereichten Vorstösse sowie der Fragestunde auf die Neuigkeiten. Die Erfolgsrechnung 2024 weist nicht, wie noch gegen Ende Jahr vorausgesagt, ein 60-Millionen-Defizit, sondern einen Gewinn von 157 Millionen auf. Beinahe alle Steuerarten fielen höher aus als erwartet Zudem konnten hohe Gewinne aus Immobilienverkäufen abgegrenzt werden. Weitere liegen noch in der Warteschlaufe. Dies vor allem, da sie mit den Veranlagungen in Verzug sind. Das überaus positive Ergebnis ist grundsätzlich erfreulich.
Grüne
Doch die wiederholt gravierenden Abweichungen lösen bei der EVP und unserem Fraktionspartner, den Grünen, diverse Fragezeichen zur Finanzplanung aus. Die Reserve des mittelfristigen Finanzausgleichs lag beispielsweise im Dezember 2023 mit 30 bis 40 Millionen Franken wenige Monate später bei minus 249 Millionen Bei solchen Diskrepanzen kommt die Frage auf, ob jeweils bewusst ein politisch passendes Bild gezeichnet wird, um Anliegen durchzubringen. Bei der Planung des Aufgabenund Finanzplanes 2025–2028 ging der Landrat von einer sehr prekären Lage aus. Unsere Fraktion trug daher viele Massnahmen mit. Die neuen Zahlen machen jedoch perplex, lösen Misstrauen aus. Wir wollten daher via Fragestunde und dringlichen Vorstössen rasch eine vollständige Übersicht. Mein Parteikollege Werner Hotz verlangt eine nüchterne Neu-Beurteilung der Fak-
ten. 80 Millionen Franken Immobiliensteuererträge fallen nicht plötzlich und unerwartet wie Manna vom Himmel! Hätte der Landrat letzten Herbst schon von diesen Millionen gewusst, wären seitens EVP mangels Notwendigkeit wohl einige Sparmassnahmen verweigert worden. Nun braucht es rasch eine volle Transparenz. Wegen der nach wie vor hohen Verschuldung und durch Initiativen und Bundesmassnahmen im Raum stehenden Risiken verzichten wir auf Forderungen der Rücknahme bereits getätigter Massnahmen. Doch bis alles in Ruhe nochmals überprüft werden kann, ist das Sistieren der unmittelbar bevorstehenden Kürzungen angezeigt.
Andrea Heger, Landrätin EVP, Hölstein
Leider keine Mehrheiten
ST: Stephan, hast du’s gehört? Einen Tag vor der Landratssitzung gab’s einen Paukenschlag: Regierungsrat Toni Lauber präsentiert plötzlich einen positiven Jahresabschluss 2024. Da freut man sich doch – oder?
SA: Klingt gut, Simon. Aber die Freude währte kurz Erinnerst du dich an den Aufgaben- und Finanzplan (AFP) im Dezember? Damals rechneten wir mit minus 60 Millionen. Wegen dieser düsteren Prognose haben wir erhebliche Sparmassnahmen mitgetragen.
ST: Und jetzt, drei Monate später, haben wir plötzlich ein Plus von 157 Millionen. Da fragt man sich schon: Hat der Säckelmeister den Überblick verloren oder steckt da politisches Kalkül dahinter? Beide Fälle wären problematisch.
SA: Richtig. Aber wir bleiben sachlich und haben drei Vorstös-
se eingereicht. Unter anderem eine Fragestunde zu den Immobiliengewinn- und Handänderungssteuern – da geht’s um Millionen, die korrekt verbucht gehören.
Dringlichkeit: die Klimakrise Leider will eine Mehrheit im Landrat keinen Klimaschutzartikel in unsere Verfassung aufnehmen. Das ist doch ein Armutszeugnis, oder?
FDP
Mehr
Spielraum in der Finanzpolitik?
«Jahresrechnung mit Ertragsüberschuss dank mehr Steuereinnahmen» titelte der Regierungsrat vor der Landratssitzung seine Mitteilung zum Rechnungsabschluss 2024. Es ist erfreulich, dass der Kanton mehr Steuern eingenommen hat, als er erwarten durfte und dass uns das wieder einen gewissen finanziellen Handlungsspielraum gibt. Beinahe alle Steuerarten sind höher ausgefallen als erwartet, obwohl die Schweizerische Nationalbank im Jahr 2024 keine Gewinnausschüttung an die Kantone und den Bund vorgenommen hat und der Kantonsanteil an der direkten Bundessteuer ebenfalls deutlich unter dem Budget lag Die Erfolgsrechnung 2024 weist einen Gewinn von 157 Millionen Franken aus; budgetiert wurde ein Defizit von 60 Millionen Franken. Der Aufschrei der linken Parteien blieb nicht aus. An der Landratssitzung beschwerten sie
sich mit einer Fraktionserklärung, zwei dringlichen Vorstössen und in der Fragerunde über den positiven Rechnungsabschluss. Sie kritisierten, dass mit einem zu pessimistischen Budget gerechnet wurde und wollten dass die vom Regierungsrat notabene in Eigenkompetenz eingeleiteten Sparmassnahmen wieder rückgängig gemacht und die Ausgaben wieder erhöht werden. Ohne diese finanziellen Massnahmen würde unser Kanton jedoch viel schlechter dastehen. Im Aufgaben- und Finanzplan für die kommenden Jahre sind diverse voraussehbare Aufwände und Finanzrisiken noch nicht eingerechnet. So muss mit einem weiteren starken Wachstum der Bildungs- und Gesundheitsausgaben gerechnet werden, es stehen teure Initiativen im Raum und die Einnahmenseite bleibt aufgrund der fragilen weltwirtschaftlichen Lage unsicher
Wenn also die linken Parteien kritisieren, dass das Budget zu negativ dargestellt wurde, dann halten wir seitens FDP entgegen, dass viele Risiken noch nicht im Budget enthalten sind. Gleichzeitig hat der Regierungsrat schon lange angekündigt, dass er endlich die Einkommenssteuer anpassen möchte. Eine erste Vorlage ist in Vernehmlassung. Statt einfach zu fordern, die Kantonsausgaben fröhlich weiter zu erhöhen, würde eine Anpassung der Steuerkurve die Bevölkerung finanziell echt entlasten. Sollte also finanzieller Handlungsspielraum bestehen, ist dieses langjährige Ziel des Regierungsrats endlich umzusetzen.
Die Mitte Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer
Der Kanton Baselland hat das vergangene Jahr mit einem satten Überschuss von 157 Millionen Franken abgeschlossen –budgetiert war ein Defizit von 60 Millionen. Bravo! Das verdient Anerkennung. Einmal tief durchatmen, kurz auf die Schulter klopfen – völlig in Ordnung. Aber gleich sämtliche Sparanstrengungen über Bord werfen, nur weil die Sonne einmal scheint? Das wäre dann doch etwas vorschnell. In diese Richtung zielte allerdings ein Vorstoss, dem manche gerne Rückenwind verleihen wollten – als ob ein einmaliger Überschuss sämtliche strukturellen Probleme einfach wegblasen könnte. Eine knappe Mehrheit aus Mitte, SVP und FDP bewahrte einen kühlen Kopf, denn klar ist: Der Überschuss basiert zu grossen Teilen auf Sondereffekten – etwa 80 Millionen Franken aus noch nicht definitiv veran-
lagten Immobiliensteuern. Ein warmer Föhn, keine stabile Wetterlage. Vieles davon wird sich so nicht wiederholen. Trotz erfreulichem Abschluss bleibt die Ausgangslage herausfordernd. Die Schulden des Kantons betragen weiterhin über 2,3 Milliarden Franken – damit gehört Baselland seit Jahren zu den am stärksten verschuldeten Kantonen der Schweiz. Und das notabene, obwohl wir seit Jahrzehnten keine wirkliche Wirtschaftskrise erlebt haben – und trotz einer im interkantonalen Vergleich hohen Steuerbelastung. Angesichts globaler Spannungen, Handelskonflikten und geopolitischer Unsicherheiten ist es umso wichtiger, dass wir die Zukunft unserer Kinder nicht zusätzlich mit den Schulden von gestern belasten. Auch bei der Universität erwarten wir vom Regierungsrat, dass er das Verhältnis von Kosten
SVP
und Nutzen im Blick behält. Seit 2007 hat der Kanton über eine Milliarde Franken an Restdefiziten getragen – während andere Kantone ihre Studierenden zum Vorzugspreis nach Basel schicken. Dieses Ungleichgewicht belastet sowohl die Gemeinden als auch den Kanton. Es stellt sich die Frage, ob nicht gerechtere Modelle denkbar wären. Fazit: Der Kanton braucht finanzpolitische Weitsicht und eine Regierung, die bei jedem Franken zweimal hinschaut, auch bei jenen, die rheinabwärts fliessen. Denn eine Schwalbe macht noch keinen Sommer –und ein einziger Überschuss leider auch keine gesunden Kantonsfinanzen.
Dario Rigo, Landrat die Mitte, Ormalingen
Ertragsüberschuss, Sek-Schule und Klimaschutz
ST: Und zwei dringliche Vorstösse: Einer fordert, die Sparmassnahmen zu sistieren – weil der AFP auf falschen Annahmen beruhte. Der andere verlangt eine saubere Erfolgsrechnung. Doch der Rat hat beide abgelehnt.
SA: Ja, mit der Begründung, alles sei im grünen Bereich Eine Sistierung sei «nicht mehr möglich». Aber Simon, das ist doch absurd: Erst mit falschen Zahlen Sparmassnahmen einleiten, dann nicht mehr zurückrudern wollen – das untergräbt das Vertrauen in die Regierung.
ST: Da bin ich ganz bei dir Und dann gibt es ja noch eine weitere
SA: Das ist wirklich enttäuschend. Da hat weder der Schnitzelbank von Dominique Zbinden noch dein engagiertes Votum geholfen. Die Verfassung ist doch unser Leitstern Und der Einfluss der Klimakrise auf unser Leben im Kanton gehört da einfach rein. Stephan Ackermann und Simon Tschendlik Landräte der Grünen
Liebe Leserinnen und Leser Zu Beginn der Landratssitzung wurde von der SP bereits das aktuelle Thema des Ertragsüberschusses des Kantons mit einer Fraktionserklärung aufgegriffen. Kaum ist wieder etwas Geld übrig, kommen schon wieder die Begehrlichkeiten und die Forderung, die vorgesehenen Sparbemühungen zu verlassen. Dabei gibt es zu beachten, dass der Kanton immer noch Schulden von über 2,3 Milliarden hat und es immer noch viele Unsicherheiten gibt, was zukünftiger Finanzierungsbedarf angeht. Allein das Thema Gesundheit wird uns in Zukunft noch viel, auch in finanzieller Hinsicht, beschäftigen. Es gilt also, sich zwar über das gute Ergebnis zu freuen, aber weiterhin vorsichtig und haushälterisch mit den Finanzen umzugehen. Die Dringlichkeit eines entsprechenden Vorstossens wurde vom Landrat entspre-
chend nicht gewährt. Eine gewichtige Vorlage war ein Projekt, mit welchem wir für unsere Sekundarschülerinnen und Sekundarschüler in Allschwil wieder schönen neuen Schulraum erstellen werden. Es ist ein gut ausgearbeitetes Projekt, an welchem das nachhaltige Bauen, ein bestehendes Gebäude wird erneuert, und auch der sommerliche Hitzeschutz und die Kühlung beachtet werden. Der dafür nötige Energiebedarf wird durch eine PV-Anlage erzeugt, und sogar überkompensiert. Die SVP-Fraktion ist der Meinung, dass für ein gut vorbereitetes Projekt unnötig eingeplante Reserven von vier Millionen gestrichen werden können, und der damit auf rund 104 Millionen gekürzte Kredit gut ausreichen wird Wenn schon zu Beginn eine allzu grosse Reserve eingeplant wird, ist die Versuchung gross, diese auch auszunutzen. Das Reizthema «Klima-
schutz-Artikel für die Baselbieter Verfassung» gab dann am Nachmittag Anlass zu einer emotionalen Debatte. Den Klimaschutz in Ehren, aber auf Biegen und Brechen mit einem Verfassungsartikel in unserem kleinen Kanton das Klima retten zu wollen, macht keinen Sinn, sondern beschäftigt nur die Verwaltung und belastet unsere Wirtschaft. So wird auch ohne diesen Artikel viel für das Klima unternommen, da wo es sowieso Sinn macht, die Ressourcen zu schonen und viele Alternativen konkurrenzfähig werden. Nach der abgeschlossenen ersten Lesung wird die Abstimmung darüber dann in der nächsten Sitzung erfolgen.
Michel Degen, Landrat SVP, Liedertswil-Tschoppenhof
Saskia Schenker, Landrätin FDP, Itingen
Eine uralte Kulturtechnik
Ausstellung Im Museum.BL lässt sich erleben, dass Reparieren glücklich macht
Marc Schaffner
Ein Stuhl mit einem wackelnden Bein, eine Jeanshose mit Löchern, ein BialettiKaffeekocher mit lottrigem Griff oder ein Plastikspielzeug mit einem Riss: Oft werfen wir Dinge weg, die wir eigentlich mit wenig Aufwand flicken und weiter verwenden könnten. Aber meistens fehlt es am Know-how, am richtigen Werkzeug – und am Glauben daran, dass sich das Reparieren auch wirklich lohnt. Ein Besuch in der neuen Ausstellung im Museum.BL in Liestal könnte auch die grösten Skeptiker/-innen zu Reparatur-Fans machen: «Fix it! Vom Glück des Reparierens» zeigt an unzähligen Beispielen, wie Materialien oder Haushaltsgegenstände wieder funktionstüchtig gemacht werden. Das Beste daran: Die Besuchenden können es gleich in der Praxis ausprobieren. Sie können Knöpfe annähen, die Isolation eines Kabels entfernen, mit einem speziellen Bohrer ein Schraubgewinde in eine Metallplatte bohren (nützlich, um beispielsweise einen Bialetti-Griff festzuschrauben), sie können mit Holz, Plastik, Keramik, Leim, Draht oder Lötkolben hantieren. Im hinteren Bereich lernen sie Reparaturmaschinen vom Akkuschrauber bis zum 3D-Drucker kennen. Oft genügt auch schon ein simpler Schraubenzieher – die erste Herausforderung ist ohnehin oft, überhaupt ein Gehäuse zu öffnen. In der Ausstellung können deshalb einige Haushaltsgeräte, beispielsweise ein Bügeleisen, nach Belieben auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt werden. Auch einige «Reparaturaufträge» aus dem echten Leben warten darauf, von Besucher/-innen erledigt zu werden – auch wenn die Gegenstände am Abend von den Museumsmitarbeitenden wieder «entrepariert» werden, damit sich am nächsten Tag andere daran versuchen können.
Könnten Sie alle diese Reparaturwerkzeuge benennen?
Auch historische Beispiele sind zu entdecken, etwa eine mit Metallklammern geflickte Keramik «Reparieren ist eine uralte Kulturtechnik», sagt MuseumsMitarbeiterin Leonie Häsler Aber auch in der Natur wird fleissig repariert: So kann im Museum.Bl eine lebende Spinne dabei beobachtet werden, wie sie in einem Terrarium ihr Netz repariert. An Videostationen erzählen zudem Berufsleute von der Änderungsschneiderin bis zum Velomechaniker, wie sie Dinge reparieren – und dass sich das Reparieren fast immer lohnt. Mehr noch: Es macht auch glücklich, wie in einem Film mit einer Historikerin, einem Museumsdirektor und einem Psychoanalytiker zu erfahren ist.
«Die Beschäftigung mit dem Material macht etwas mit uns», ist Pit Schmid, Leiter Ausstellen und Vermitteln am Museum.BL, überzeugt. Die Tätigkeit des Reparierens fördere die Frusttoleranz und führe zu einer Haltung der Konti-
nuität: «Dass etwas, wenn es nicht funktioniert, nicht gerade durch etwas Neues ersetzt wird», auch in Bezug auf das soziale Miteinander und im Umgang mit der Natur Für den längsten Teil der Menschheitsgeschichte habe das Reparieren zum Alltag gehört, stellt Pit Schid fest Erst nach dem Zweiten Weltkrieg habe sich eine Wegwerfmentalität durchgesetzt, die uns vom Reparieren entfremdet habe. Manche industriell gefertigte Gegenstände sind so beschaffen, dass sie sich gar nicht so einfach öffnen und reparieren lassen – oder bewusst mit Verschleissteilen versehen, die in absehbarer Zeit kaputt gehen, damit ein neues Produkt gekauft wird «Geplante Obsoleszenz» nennt sich das. Aber es gibt auch Gegenbewegungen, wie das «Reparaturmanifest» (de.ifixit.com/Manifesto) oder die auch bei uns verbreiteten Repair Cafés (siehe Seite 7). www.museum.bl.ch/ausstellungen
Assessmentcenter nimmt Betrieb auf
Das neu geschaffene Kantonale Assessmentcenter nimmt per 1. April offiziell den Betrieb als neue Beratungs- und Anlaufstelle auf. Es dient als zentrale Anlaufstelle für Personen, deren wirtschaftliche Existenz bedroht ist und die noch keinen Anspruch auf Sozialhilfe haben. Ziel ist es, frühzeitig individuelle Beratung und Unterstützung anzubieten, um Sozialhilfeabhängigkeit zu vermeiden oder zu reduzieren. Die Schaffung des Kantonalen Assessmentcenters wurde mit der Teilrevision des Sozialhilfegesetzes beschlossen. Das Assessmentcenter hat den Auftrag, präventive Massnahmen zur Existenzsicherung zu ergreifen und Betroffene frühzeitig mittels Beratung und Orientierung in Bezug auf die Themen Existenzsicherung und Arbeitsintegration zu unterstützen. Mit der neuen Institution wird eine Lücke zwischen dem Verlust einer Existenzsicherung und dem Eintritt in die Sozialhilfe geschlossen. Das Angebot stärkt die Eigenverantwortung der Betroffenen und verbessert die Koordination zwischen verschiedenen Institutionen der sozialen Sicherheit.
Case-Management und Drehscheibe
Ziel des Assessmentcenters ist eine frühzeitige und gesamtheitliche Klärung und Stabilisierung der finanziellen und persönlichen Situation von Personen nach dem Verlust einer Existenzgrundlage Es
bietet dazu Beratung in finanziellen Angelegenheiten, insbesondere Budgetund Schuldenberatung, unterstützt die Arbeitsmarktintegration durch Coaching, Stellensuche und Kooperation mit dem Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) und koordiniert Unterstützungsleistungen mit Sozialversicherungen, Gemeinden, Bildungsinstitutionen und Gesundheitsstellen. Das Zentrum arbeitet dabei eng mit den relevanten Akteuren zusammen. Auf diesem Weg trägt es dazu bei, dass bestehende Angebote im Kanton besser vernetzt und effizienter genutzt werden.
Das Assessmentcenter bietet den betroffenen Personen Orientierung in Bezug auf Fragen zu Existenzsicherung und Arbeitsintegration und zeigt ihnen auf, welche Massnahmen und Stellen in der jeweiligen Situation hilfreich sind. Weiter kann das Assessmentcenter auch mittels konkreten Massnahmen, wie beispielsweise vertieftem Coaching im Stellensuchprozess, Abklärungen und Standortbestimmungen unterstützen. Dazu arbeitet es mit bewährten externen Anbietern und Fachstellen zusammen. Das Assessmentcenter richtet selbst keine Sozialleistungen aus, sondern konzentriert sich auf kurzzeitige Beratung und Begleitung über einige Wochen bis Monate. Dabei bietet es ein ganzheitliches Case-Management an. Der Betrieb des Assessmentcenters startet als Pilotprojekt und wird bis 2028 schrittweise ausgebaut. Während
der Pilotphase werden die angebotenen Dienstleistungen kontinuierlich evaluiert und weiterentwickelt. Seit dem 1. Januar 2025 ist das Team des Assessmentcenters aktiv In einer ersten Phase wurde das Angebot des Assessmentcenters begrenzt geöffnet, wobei die Zusammenarbeit mit den RAV im Vordergrund stand. Bereits in den ersten Wochen haben über 50 Personen Beratungs- und Unterstützungsleistungen in Anspruch genommen. Aktuell melden sich rund sieben neue Personen pro Woche, obwohl die offizielle Eröffnung noch nicht stattgefunden hat. Das grosse Interesse und die ersten Rückmeldungen zeigen, dass ein klarer Bedarf für eine solche Institution besteht.
Intensive Vorbereitung und Neuland für den Kanton In den vergangenen Monaten wurde das Assessmentcenter intensiv vorbereitet. Der Kanton Basel-Landschaft hat mit dem Aufbau der neuen Institutionen schweizweit Neuland betreten und musste In Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Bern die Prozessabläufe für diesen Bereich neu erarbeiten Die erprobten Methoden und Abläufe werden nun in der Praxis umgesetzt und laufend weiterentwickelt, um den individuellen Bedürfnissen der unterstützungsbedürftigen Personen bestmöglich gerecht zu werden.
Finanz- und Kirchendirektion
Kanton neu auf Bluesky und Threads
Der Kanton Basel-Landschaft ist mit seinen offiziellen Mitteilungen seit letzter Woche auf den sozialen Netzwerken Bluesky und Threads präsent. Wie die Landeskanzlei mitteilt, hat der Kanton im Januar 2025 Konten eröffnet, um die Plattformen zu testen.
Die neuen Kanäle werden unter anderem genutzt für: Verbreitung der Medienmitteilungen des Kantons; Kommunikation von Aktivitäten von Landrat und Regierung; Resultate von Wahlen und Abstimmungen; Krisenkommunikation (als Ergänzung zu Kanälen wie Alertswiss und den herkömmlichen Medien).
Neu hat der Kanton Basel-Landschaft auch einen WhatsApp-Kanal, über den jeden Freitagvormittag die zwei bis drei wichtigsten Mitteilungen der Woche verbreitet werden. Die bestehenden Kanäle wie Facebook Instagram und Youtube werden weiterhin genutzt. Hingegen wird der Kanton Basel-Landschaft seinen Kanal auf X (ehemals Twitter) nicht mehr bewirtschaften und mittelfristig löschen. ObZ
Das Kantonsspital Baselland (KSBL) konnte im Jahr 2024 eine Trendwende in der Wirtschaftlichkeit bewirken. Der Betriebsertrag stieg um elf Millionen Franken auf 460 Millionen Franken (+2,5 Prozent im Vorjahresvergleich), der EBITDA lag bei 14 Millionen Franken (Vorjahr: -4 Millionen Franken). 2024 war für die Schweizer Spitäler abermals ein herausforderndes Jahr Auch das KSBL musste für das Geschäftsjahr 2024 erneut einen Verlust ausweisen, konnte diesen im Vergleich zum Vorjahr jedoch um 18 Millionen Franken auf -6,7 Millionen Franken reduzieren. Bei einem Betriebsertrag von 460 Millionen Franken (Vorjahr 449 Millionen Franken) erzielte das KSBL im Jahr 2024 eine EBITDA-Marge von 3,1 Prozent (Vorjahr -0,9 Prozent). Diese deutliche Ergebnisverbesserung wurde durch eine Kombination einer Zunahme
der Fallzahlen, Effizienzverbesserungen und neu verhandelten Tarifverträgen ermöglicht. Nicht kostendeckende Tarife, insbesondere im ambulanten Bereich, bleiben jedoch weiterhin eine grosse Herausforderung. «Es freut mich sehr dass wir im vergangenen Jahr mit den verbesserten Resultaten bereits erste Früchte unserer Arbeit ernten konnten. Dies konnten wir nur mit vereinten Kräften bewirken. Alle Mitarbeitenden des KSBL haben mit ihrem Engagement, ihrer Professionalität und Einsatzbereitschaft gemeinsam und entscheidend dazu beigetragen, eine hochwertige medizinische Versorgung sicherzustellen, die unseren Patientinnen und Patienten zugutekommt. Ihre Leistung verdient höchsten Respekt und Anerkennung», sagt Barbara Staehelin, Verwaltungsratspräsidentin des KSBL. Kantonsspital Baselland
Migros Basel steigert Umsatz im Kerngeschäft
Die Genossenschaft Migros Basel gibt bekannt, dass sie 2024 trotz eines anspruchsvollen Marktumfelds ein Umsatzwachstum im Kerngeschäft erzielt hat. Die 44 Supermarktfilialen erwirtschafteten einen Umsatz von 735,2 Millionen Franken, was einem Wachstum von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Kundenfrequenz hat um 1,3 Prozent gegenüber Vorjahr zugenommen. Auch der Gastronomiebereich weist ein Umsatzwachstum von 2,4 Prozent gegenüber Vorjahr auf. Die Veräusserungen der Fachmärkte sowie der rückläufige Umsatz dieser Formate hatten jedoch einen erheblichen Einfluss auf das finanzielle Ergebnis und einen Verlust von 7,6 Millionen Franken zur Folge. «In diesen bewegten Zeiten sind das Engagement unserer
Parteien
Mitarbeitenden unsere regionale Verankerung sowie die Frische und Regionalität unserer Produkte wichtiger denn je», äussert sich Geschäftsleiterin Anita Weckherlin in einer Medienmitteilung. Über 100 regionale Produzentinnen und Produzenten liefern unter dem Label «Aus der Region. Für die Region» ihre frischen Produkte an die Genossenschaft, darunter im Sommer beispielsweise die von Hand gepflückten Himbeeren vom Hof der Familie Fiechter aus Zunzgen.
Im vergangenen Jahr hat die Migros Basel 14 Millionen Franken ins Filialnetz investiert. Unter anderem wurde die Filiale Bubendorf revitalisiert und seit diesem Januar gibt es am Bahnhof Liestal einen neuen Take-Away. ObZ
Wahlen, Finanzen und Zukunftsperspektiven
Mitgliederversammlung Grüne tagten in Liestal
Die Grünen Baselland hielten am 28. März 2025 ihre Jahres-Mitgliederversammlung ab. Gastgeberin war die Sektion Liestal und Umgebung, vertreten durch Stadträtin Marie-Theres Beeler Im Kulturhotel Guggenheim blickte Parteipräsident Michael Durrer auf das vergangene Jahr zurück. 2024 war geprägt von wichtigen politischen Meilensteinen, zentralen Abstimmungen sowie zahlreichen Kampagnen- und Vernetzungsaktivitäten. Zudem wurden strategische Überlegungen zur Parteileitung und Kommunikationsarbeit für 2025 vorgestellt.
Ein besonderes Highlight war die Präsentation des neu gegründeten Vereins Pro Wind Nordwestschweiz. Der Verein setzt sich für den Ausbau der Windenergie in der Region ein und verfolgt eine nachhaltige Energiepolitik Nach der Genehmigung der Jahresrechnung 2024 und des Budgets 2025 wurden Präsidium, Vorstand sowie Delegierte und Kassierin gewählt. Michael Durrer wurde als Präsident bestätigt und dankte den Mitgliedern für ihr Vertrauen: «Ich freue mich, gemeinsam mit unserem engagierten Team die kommenden Herausforderungen anzugehen und unsere politischen Ziele weiter voranzutreiben.» Mit einem klaren Fokus auf Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung blicken die Grünen Baselland motiviert in die Zukunft. Grüne Baselland
Foto: M. Schaffner
Überschuss statt Defizit
Kantonsfinanzen Rechnung 200 Millionen Franken besser als budgetiert
Thomas Immoos
Finanzdirektor Toni Lauber war sichtlich erfreut, den Medien einen dreistelligen Millionenüberschuss in der Jahresrechnung des letzten Jahres vorstellen zu können. Nachdem ein Fehlbetrag von 60 Millionen Franken vorgesehen war, schliesst die Rechnung nun mit einem Gewinn von 157 Millionen Franken ab – also über 200 Millionen Franken besser als vorgesehen.
«Die Steuererträge waren deutlich besser als vorgesehen», sagte Toni Lauber Aber man habe auch weniger ausgegeben, indem man beispielsweise den Personalaufwand reduziert habe. Dank des positiven Ergebnisses konnte die Nettoverschuldung um 108 Millionen Franken worden. Insgesamt beläuft sich diese auf 2,3 Milliarden Franken. «Im interkantonalen Vergleich ist dies noch immer hoch», räumte der Finanzdirektor ein. Positiv wirkt sich nach wie vor die Schuldenbremse aus. Lauber sieht denn auch keinen Anlass, diese angesichts des guten Ergebnisses zu lockern.
Der kantonale Finanzverwalter, Laurent Métraux wies auf die grössten positiven Abweichungen zum Budget Ne-
Todesfälle
Gelterkinden
Peter Hasler, geb. 18. März 1932. Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt.
Lausen
Reto Marc Schwaar geb. 20. April 1978, gest. 22. März 2025, von Oberlangenegg BE (wohnhaft gewesen an der Bettletenstrasse 15). Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Die anschliessende Abdankungsfeier findet am Dienstag, 8. April, 14 Uhr in der reformierten Kirche Lausen statt. Besammlungsort: Ref. Kirche Lausen
Oberdorf Reinhold Krattiger-Knyazeva, geb. 1948, von Oberdorf BL Die öffentliche Beisetzung und Abdankungsfeier findet am Mittwoch, 9. April um 14 Uhr auf dem Friedhof St. Peter in Oberdorf statt.
Gastregion an AMA
Das Team von Baselland Tourismus präsentierte vom 26. bis 30. März Baselland als Gastregion an der Aargauer Messe in Aarau (AMA). Landratspräsident Peter Hartmann eröffnete zusammen mit der Messeleitung und der Aargauer Regierung die besucherstärkste Messe im Aargau, die jeweils über 27 000 Besucherinnen und Besucher anzieht. Neben Outdoor-Aktivitäten wie Wandern und Velo fahren wurden verschiedenste Ausflugsziele wie Erlebniswelten, Burgen und Schlösser oder die Region Wasserfallen präsentiert. Baselland Tourismus
Schild «BL 2»
Ab Montag, 7. April, 8 Uhr, wird auf www.baselland.ch (siehe unter «Medienmitteilungen») das Motorrad-Kontrollschild BL 2 versteigert. Die Online-Versteigerung endet am Sonntag, 13.April, um 20 Uhr ObZ
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WICKY&PARTNER BESTATTUNGEN 24hBestattungsdienst
ben den erwähnten höheren Steuererträgen waren es die gesunkenen Prämienverbilligungen, der Anteil am Ertrag der BLKB, aber auch die Wertberichtigung des Spitals Laufen (das weiterhin im Kantonseigentum verbleibt). Auf der Seite der negativen Abweichungen fallen die ausgebliebene Gewinnausschüttung der Nationalbank ins Gewicht, aber auch die steigenden Ergänzungsleistungen. Mehr Geld fiel auch an
Toni Lauber präsentierte eine Rechnung des Jahres 2024 die deutlich besser abschloss als erwartet Foto: T. Immoos
Betrachtung zur Woche
Lass sie dahinfahren!
Wer denkt, Beten sei brav und langweilig, sollte vielleicht wieder einmal eine Bibel zur Hand nehmen und dort das Buch der Psalmen aufschlagen. Bei der Lektüre dieser 150 Psalmtexte, die mehr als 2500 Jahre alt sind, fallen neben der Schönheit der Bilder auch die Leidenschaftlichkeit der Sprache und die Bandbreite der Gefühle auf, die da alle ihren Platz haben. Mich hat letzthin eine Bitte aus dem 125. Psalm angesprungen: «Tue Gutes, Herr, den Guten, denen, die in ihrem Herzen aufrichtig sind. Die aber ihre krummen Wege gehen, die lasse dahinfahren!» Ich kann dem, der so betet, nur zustimmen: O ja, möchten doch die Guten belohnt werden! Möchte doch Gott seine segnende und schützende Hand über sie halten, dass sie gesund und guten Mutes bleiben. Denn wir brauchen sie, die anständigen Menschen. Wir brauchen sie für unser Zusammenleben in Familie, Arbeitswelt und Gesellschaft. Wir brauchen ihren ehrlichen und tapferen Einsatz – und sie brauchen unsere Fürbitte. So stimme ich also in die erste Hälfte des Psalmverses, in dieses Gebet für die Guten, von Herzen mit ein.
für die Beiträge an Sonderschulungen, da mehr Kinder auf diese Weise unterrichtet und gefördert wurden. «Der Selbstfinanzierungsgrad liegt bei 171 Prozent», hob Lauber hervor. Damit konnten die budgetierten Investitionen aus der laufenden Rechnung be-glichen werden. Diese lagen bei 165 Millionen Franken und damit 14 Millionen Franken unter dem budgetierten Wert Als Gründe nannte der Finanzdirektor Verzögerungen bei geplanten Projekten, etwa aufgrund von Einsprache und Schwierigkeiten, Projektleiter zu finden.
Was den Finanzplan 2026–2029 angeht, so zeigte sich Lauber optimistisch, zumal im laufenden Jahr rund 64 Millionen Franken erwarten darf. Negativ auswirken könnten sich allerdings hängige Volksinitiativen, falls diese angenommen werden sollten, etwa die Prämienabzugs-Initiative oder die FEB-Initiative (Abzug der familienexternen Betreuung). «Allerdings stellt das angespannte globale Umfeld die Schweizer Wirtschaft vor grosse Herausforderungen», hielt er weiter fest Die Entwicklung der Teuerung sei schwierig einzuschätzen. Ungewiss sei auch, wie sich das Entlastungspaket des Bundes auf die kantonalen Finanzen auswirken werde.
Festival Rümlingen dieses Jahr am Lac de Joux
Jeweils in den ungerade Jahren findet das Festival Neue Musik Rümlingen ausserhalb von Rümlingen statt. Nach dem Engadin, dem Appenzellerland und dem Tessin geht der Ausflug diesmal in die Romandie: Am Pfingstwochenende vom 7./8. Juni arbeiten kollaboriert das Festival Rümlingen mit dem etablierten Festival Hors normes und bespielt Orteund Landschaften am malerischen Lac de Joux. Der Samstag, 7. Juni, ist geprägt von zwei Konzerten in der ehemaligen Klosterkirche von L’Abbaye Im ersten Konzert um 14 Uhr legen die Ensembles Thélème und Mixtura den weiten Weg von Gillaume de Machaut (14. Jh.) bis in die Gegenwart zurück und enden mit einer Uraufführung der japanischschweizerischen Komponistin Ezko Kikoutchi für vier Stimmen, Akkordeon und Schalmei. Direkt im Anschluss entführt Daniil Posazhennikov das Publikum aus der Kirche und an den See mit einer Klanginstallation, welche die RenaissanceKlänge und -Ästhetik dekonstruiert und dem Wind übergibt Am Seeufer nähern sich Ruderboote mit Musiker/-innen, die das Phänomen der Anamorphose als Live-Performance demonstrieren. Ein
zweites Werk von Sébastien Roux auf den alten Panzersperren versetzt das Publikum selbst in Bewegung und lädt es ein, die Klangquellen aus verschiedenen Hör-Perspektiven zu entdecken. Das zweite Konzert mit Mimi Doulton, Alejandro Lopez und Carlos Gil-Gonzalo widmet sich dann ganz der zeitgenössischen Musik mit Werken von Thomas Kessler, Tobias Krebs, Arsalan Abedian und einer Uraufführung von Jannik Giger Im Anschluss gibt es einen Apéro mit lokalen Spezialitäten, danach beginnen die Konzerte des Festivals hors normes im Grossen Saal von L’abbaye
Klangweg von Le pont nach Le lieu Am Sonntag, 8.Juni, führt von 14 bis 18 Uhr ein Klangweg von Le pont zu Fuss Richtung Le lieu und per Schiff zurück zum Ausgangspunkt. Auf den rund fünf Kilometern der leichten Wanderung zeigen die jungen Ensembles «KlangLab», «BaBel» und das Duo Ottodama fünf Positionen im Zusammenspiel mit Wald und Landschaft. ObZ Weitere Infos: www.neue-musik-ruemlingen.ch www.horsnormes.ch
Wenn dieSonne desLebensuntergeht, leuchten dieSterneder Erinnerung
Die zweite Hälfte des Psalmverses bringt mich aber etwas in Verlegenheit. Darf man so beten? Darf ich gegen jemanden beten? Darf ich jemandem den Untergang wünschen? Ich will da nicht vorschnell ja oder nein sagen. Aber ganz ehrlich: Ich kann nicht immer nur liebevoll beten. Manchmal verspüre ich Zorn oder Trauer über das, was gewissenlose Menschen in unserer Welt anrichten Die Kriegstreiber, die Ausbeuter, die Menschenschänder und schamlosen Abzocker – sie schlüpfen durch alle Maschen, und es scheint für sie keine Gerechtigkeit zu geben. Sie richten viel Leid an und lachen noch frech dazu Ist es da unrecht, ihnen den Untergang zu wünschen? Gibt es nicht einen heiligen Zorn? Nun ja, es gibt in der Bibel auch Stellen, die dazu auffordern, sogar die Bösen zu lieben und für die Feinde zu beten. Das ist sozusagen die hohe Schule des Gebets. Dass es aber nicht verboten ist, zwischendurch auch mal ganz schlicht darum zu bitten, dass den Schurken dieser Welt die Luft ausgeht, das tut doch auch gut!
Margrit Balscheit, Läufelfingen
In tiefer Trauer undmit grossemRespekt nehmen wir Abschied vonmeinemliebenEhemann,meinemgütigen Vater, unseremBruder, Onkel, Cousin undVerwandten
Reinhold Krattiger-Knyazeva
6.6.1948 –24.3.2025
Nach einemerfüllten Lebenund zumEndehin geduldig ertragener Krankheitwurde er vonseinemLeidenerlöst unddurftefriedlich einschlafen. Sein Lebenskreishat sich geschlossen. WirgedenkenseinerinLiebe undgrosser Dankbarkeit.
DieBeisetzungimGemeinschaftsgrab mitanschliessender Abdankunginder reformierten Kirche St.Peter findetam Mittwoch,9.April 2025,um14Uhr statt. Besammlung auf demFriedhof.
Anstelle vonBlumenbedankenwir unsfür Spendenan diePalliativklinik Im Park in Arlesheim, wo er seineletzten Tage untereinfühlsamerPflege undohneSchmerzen verbringen durfte.IBANCH5200769016310356062, Vermerk«Reinhold Krattiger-Knyazeva».
Herr, du warst unsere Zuflucht, von Geschlecht zu Geschlecht. Ehe die Berge geboren wurden, die Erde entstand und das Weltall, bist du, o Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit. (Psalm 90,Verse 1 und 2)
Und irgendwo sind immer Spuren Deines Lebens, Gedanken, Bilder, Augenblicke, Gefühle Sie werden uns immer an Dich erinnern und Dich dadurch nie vergessen lassen.
Traurig müssen wir Abschied nehmen von unserem ehemaligen Mitglied des Stiftungsrats, ehemalige Stiftungsratspräsidentin, geschätzter Kollegin und Freundin
Heidi Tschopp
23. Mai 1941 – 27. März 2025
die von 2003 bis 2006 als geschätztes Mitglied der Heimkommission und ab 2006 als Mitglied des Stiftungsrats tätig war und von 2007 bis 2016 als dessen Präsidentin mit grossem Engagement wirkte
Wir werden Heidi Tschopp stets mit grosser Dankbarkeit in Erinnerung behalten Unser Mitgefühl und unsere Gedanken sind bei ihrer Familie und Angehörigen. Ihr Wirken bleibt unvergessen.
Im Namen der Mitarbeitenden, der Zentrumsleitung und des Stiftungsrats GRITTSeniorenzentrum Waldenburgertal
Die Trauerfeier findet am Dienstag, 8. April 2025, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche in Hölstein statt.
Meine liebe Mutter
Heidi Tschopp
* 23. Mai 1941
ist für uns alle, vollkommen unerwartet, am 27. März 2025 verstorben. Wir sind sehr traurig Und wir sind sehr dankbar dafür,dass wir Dich auf einem Stück Deines Weges begleiten durften.
Deine Familie:
Marlies
Esther
Peter und Monika
Alle Deine Freunde und ganz besonders Benschi
Trauergottesdienst am Dienstag, 8. April 2025, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche in Hölstein.Vorgängig Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.
Wer im Gedenken an Heidi eine Spende tätigen möchte, tue dies bitte zugunsten des Gritt Seniorenzentrums Waldenburgertal in Niederdorf, IBAN CH97 0900 0000 4000 7965 3.
Kriminal- und Verkehrsstatistik Anzahl der polizeilich erfassten Straftaten auf dem Niveau des Vorjahres
Otto Graf
Vor wenigen Tagen legte an einem Medienanlass die Polizei Basellandschaft die Statistik der Straftaten und der Verkehrsunfälle auf den Tisch. Wie Regierungsrätin Kathrin Schweizer festhielt, verharrte die Anzahl der polizeilich erfassten Straftaten auf dem Niveau des Vorjahres. Die Kriminalitätsbelastung pro 1000 Einwohnerinnen und Einwohnern lag im Baselbiet aber im vergangenen Jahr weiterhin unter dem Landesdurchschnitt. Hingegen sind die Fälle bei den Einbruchdiebstählen, den Gewalttaten und vor allem bei der Cyber-Kri-
minalität angestiegen, bei letzterer um einen Drittel. Erfreulicherweise haben die Diebstähle aus Fahrzeugen und die Straftaten im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt abgenommen. Die Sicherheitsdirektorin begründete diese Entwicklung mit gezielten Massnahmen bei der Bekämpfung sowie der Prävention auf diesem Gebiet. Im Fokus stünden dabei der Schutz der Opfer und die Täterschaft zur Verantwortung ziehen, hob Schweizer hervor.
Leider sind 2024 im Vergleich zum Vorjahr mehr Straftaten gegen die sexuelle Integrität registriert worden Auch hier sind bereits Massnahmen in
Form von speziellen Lernprogramme Kraft. Das strukturierte verhaltensorientierte Angebot bezweckt, sexuelle Grenzüberschreitungen dauerhaft einstellen und damit zur Rückfallprävention beitragen. Es richtet sich an Personen, die sexualisierte Gewalt gegen Andere anwenden oder angewendet haben. Was die Polizei täglich leistet, zeigt die Statistik nur zum Teil und kann an dieser Stelle nur auszugsweise wiedergegeben werden. Alle Delikte, die dank Prävention und anderer Massnahmen verhindert werden konnten, tauchen in den Zahlen und Grafiken nicht auf. Kathrin Schweizer verwies darauf, dass die Aufgaben der Polizei immer anspruchsvoller und komplexer würden und sagte wörtlich: «Um die Sicherheit im Baselbiet weiterhin gewährleisten zu können, ist das Aufstocken des Personalbestandes unumgänglich.» Die Polizei BaselLandschaft, fuhr sie fort, geniesse in der Bevölkerung grosses Vertrauen. Dafür sei sie dankbar und froh, sich auf ein hoch motiviertes Team abstützen zu können. Sie dankte allen Mitarbeitenden herzlich für deren unermüdlichen Einsatz für die Sicherheit der Baselbieter Bevölkerung.
Hinderlicher Datenschutz
Polizeikommandant Mark Burkhard gab zu bedenken, dass der tiefe Personalbestand im Korps zu einer Priorisierung beim Erfüllen der Arbeiten geführt habe. Das habe zur Folge, dass trotz effizienzsteigernder Massnahmen in anderen Bereichen zuwenig Personal zur Verfügung steht. «Zum Verhindern von Straftaten ist es von grösster Wichtigkeit, die Res-
sourcen im präventiven Bereich zu verstärken» hob Burkhard hervor. Regierung und Parlament, fuhr er fort, hätten erkannt, dass der Bestand des Korps personell verstärkt werden muss. Zudem seien modernste Instrumente erforderlich, damit die Polizei ihre Aufgaben effizient erfüllen kann. In Grossbritannien mit einer Polizei für das ganze Land, berichtete er, sei man diesbezüglich weiter Es kämen viel mehr Sensoren und Kameras zum Einsatz. In der Schweiz mit 26 den Kantonen unterstellten Polizeikorps verhindere der im letzten Jahrhundert steckengebliebene Datenschutz sogar das so wichtige Vernetzen von kantonalen Datenbanken weitgehend Ausserdem, so Burkhard, wünsche sich das Volk, dass die Polizei im öffentlichen Raum häufiger Flagge zeigt.
Verkehrsunfälle auf historischem Tief Fabienne Holland, Chefin Kriminalpolizei, hielt fest, dass 2024 im Baselbiet 16 889 Straftaten polizeilich bearbeitet worden seien, was einem Rückgang um 1 Prozent entspricht. Der Löwenanteil entfällt auf Delikte nach Strafgesetzbuch. Die polizeiliche Aufklärungsrate bei diesen Straftatbeständen des liegt insgesamt bei 32.6 Prozent oder knapp zwei Prozentpunkte höher als im Vorjahr Zwischen den einzelnen Straftatbeständen variieren die Aufklärungsquoten stark, was vor allem mit den Umständen zu tun hat, unter denen die Straftaten begangen wurden Bei den Vergehen gegen Leib und Leben oder gegen die sexuelle Integrität ist die Aufklärungsquote mit 91,7 Prozent hoch,
Regierungsrätin
weil in diesen Deliktsfeldern das Opfer die beschuldigte Person oftmals kennt. Christian Egeler, Chef Verkehrspolizei, ging auf die Unfälle im Strassenverkehr ein. Im Strassenverkehr sind die registrierten Unfälle 2024 um sieben Prozent auf ein historisches Tief gesunken. Die Zahl der Schwerstverletzten blieb praktisch konstant. Weiter angestiegen um 10 Unfälle oder 18 Prozent ist hingegen die Zahl der Unfälle mit E-Bikes, während die Zahl der 23 Unfälle mit dem E-Trottinett gleich blieb. Nach wie vor hoch ist die Quote der alkoholbedingten Verkehrsunfälle. Auch hier will der Kanton mit präventiven Massnahmen Gegensteuer geben.
Toblerone Schokolade div.Sorten, z.B. Milch, 3x 100g VolgKaffee div. Sorten, z.B. Crema Bohnen, 500g
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Agri Natura St.Galler Bratwurst 4x 130g Valser prickelnd, 6x 1,5l Castel Pastetli,4 Stück, 100g
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Für Seniorinnen und Senioren da –
von wenigen bis 24 Stunden
Wer möchte nicht den Lebensabend in den eigenen vier Wänden geniessen. Doch was, wenn Seniorinnen und Senioren dabei Unterstützung benötigen? Eventuell sogar rund um die Uhr?
Dovida ist von Krankenkassen anerkannt und steht Betroffenen und deren Angehörigen respektvoll und zuverlässig zur Seite.
Das Zuhause von Barbara K. steckt voller Erinnerungen. Schliesslich hat sie hier ein halbes Jahrhundert lang mit ihrem Mann gelebt, ihre Tochter Isabella grossgezogen und mit ihren Enkeln im Haus und im Garten gespielt Ausserdem kennt ihre Katze Mia die Gegend in- und auswendig und Barbara kann in der Nachbarschaft auf einen Freundesund Bekanntenkreis bauen, der sie auch nach dem Tod ihres Mannes immer unterstützt hat. Es versteht sich von selbst, dass sie so lange wie möglich in dieser vertrauten Umgebung bleiben möchte Mit zunehmendem Alter benötigt Barbara jedoch immer mehr Unterstützung. Irgendwann waren ihre Tochter und ihr Umfeld nicht mehr in der Lage, dies zu gewährleisten. Auf Anraten der Hausärztin wandten sie sich an Dovida. In der Folge unterstützten zwei fest zugeteilte Betreuerinnen Barbara K. im Haushalt. Aus den anfänglichen wenigen Stunden häuslicher Hilfe pro Woche wurde nun eine Betreuung rund um die Uhr, bei der zwei Betreuerinnen abwechselnd bei ihr Zuhause wohnen.
Ihre Tochter Isabella M. erklärt dankbar:
«Es ist ein Glück für uns, dass wir uns auf Dovida verlassen können. Wir bekommen immer die Unterstützung, die wir brauchen Es ist beruhigend für uns, Mutter gut umsorgt zu wissen und vor allem zu sehen, dass sie sich wohl und von den Betreuerinnen ernst genommen fühlt So geht die Betreuerin beispielsweise morgens mit Mutter einkaufen und lässt sie auch beim Kochen mithelfen. Dabei plaudern sie über die Erinnerungen, die aufleben.»
Tobias Fischer, Leiter von Dovida in Basel:
«Ob für wenige Tage oder zur Langzeitbetreuung – wir sind genau so für Seniorinnen und Senioren und ihre Angehörigen da, wie sie es brauchen. Wichtig ist,
dass bei der Betreuung auch Angehörige, Ärzte, Therapeuten oder medizinische Spitex-Partner miteingebunden sind. Wir bei Dovida nennen das den «Kreis der Fürsorge» um die Seniorinnen und Senioren, der auch unsere Betreuenden und Pflegefachleute miteinschliesst.»
Gerne steht Dovida Interessierten für eine unverbindliche und kostenlose Beratung zur Verfügung.
Dovida bietet personenzentrierte Betreuung und Grundpflege zu Hause, die darauf ausgerichtet ist, Menschen zu unterstützen, zu stärken und zu fördern und ihre Lebensqualität zu verbessern.
Mit zehn Niederlassungen und über 20 Agenturpartnerinnen und -partnern ist die private Spitex-Organisation in der Schweiz stark lokal verankert.
Dovida betreut Seniorinnen und Senioren respektvoll zu Hause und ist damit die Alternative zu Alters-, Pflegeheim oder betreutem Wohnen
Einer Kantonshauptstadt würdig
Bahnhof-Übergabe 2026 wird der neue Bahnhof in Liestal mit einem Bahnhofs- und Stadtfest gefeiert
Marc Schaffner
Zu Beginn der Veranstaltung trug Stadtpräsident Daniel Spinnler noch einen roten Bauhelm. Diesen legte er dann demonstrativ ab: Am Donnerstagmorgen vor einer Woche übergab die SBB den Bahnhofneubau symbolisch an die Stadt Liestal – die dreijährige Bauphase ist somit abgeschlossen. Sämtliche Wohn- und Geschäftsflächen sind bereits vermietet, wie SBB-Mediensprecher Moritz Weisskopf mitteilte. «Super zufrieden und glücklich» fühlte sich Daniel Spinnler letzte Woche und erinnerte daran, dass er einst den Bundesrat Alain Berset in Liestal empfangen habe und sich für den damaligen Bahnhof geschämt habe Das ist jetzt anders: «Jetzt haben wir einen repräsentativen Bahnhofsbau, der einer Kantonshauptstadt würdig ist.» Dass der Bahnhof in Liestal nah an der Altstadt ist hält Daniel Spinnler für einen Glücksfall, denn so seien die Leute, die in Liestal umsteigen würden, schnell im Stedtli. Der Stadtpräsident erwähnte ferner, dass die Stadt Liestal mit der Velostation und den Stegen, die das Sichtern- und Langhag-Quartier an den Bahnhof und somit an den restlichen Teil der Stadt anbinden, einen eigenen Beitrag geleistet hat Die Begrünung mit Pflanzentrögen auf der Höhe der Kantonsbibliothek (Emma Herwegh-Platz) ist noch provisorisch. Wenn die Erschliessungsstrasse zur
SBB-Mediensprecher Moritz Weisskopf (Mitte), flankiert von Daniel Spinnler Stadtpräsident von Liestal, und Salomé Mall SBB Immobilien
P+Rail-Anlage fertiggestellt ist, wird der Platz verkehrsfrei und mit rund 20 Bäumen bestückt sein.
Nördlich des Emma Herwegh-Platzes wird sich in den nächsten Jahren sowieso noch einiges verändern Im Quartierplan «Bahnhofcorso» ist ein Hochhaus vorgesehen, und im grösseren stadtplanerischen Kontext ist dieses Gebiet interessant, weil es den Bahnhof mit der Rheinstrasse verbindet. Im vorderen Teil des Bahnhofareals stehen zudem der Postneubau und die Erweiterung des
Wie starte ich in die Selbstständigkeit?
Liestal Ein Buch, 31 verschiedene Wege in die Unabhängigkeit
Ursula Roth NEFU, das Netzwerk für Unternehmerinnen, gegründet von Nelly Meyer-Fankhauser aus Frenkendorf hatte ins Restaurant Farnsburg in Liestal eingeladen Nelly Meyer-Fankhauser stellte ihr neues Buch «Unsere ersten Kund*innen» vor. In diesem Buch haben 31 Netzwerkfrauen, Mitgliederrinnen bei NEFU, ihren Werdegang in die Selbstständigkeit beschrieben Dazu hatte Meyer zwei Frauen, deren Geschichten im Buch vorkommen, eingeladen diese vorzulesen und darüber zu erzählen. Mit Spannung hörten die fast 40 anwesenden Personen den unterschiedlichen Geschichten zu. Caroline Bamert, Ordnungs- und Aufräumcoach, Firmenname «FEEderleicht», las als Erste über ihren Werdegang in die Selbstständigkeit. Bamert hat viele Ausbildungen vorzuweisen: Eidg. Dipl. Coiffeuse, Eidg.Dipl. kaufmännische Angestellte, Eidg. Dipl. Flight Attendant, Eidg. Dipl. Marketingplanerin, CAS Social Media Management, Integral Coach CIS. Im Jahre 2014, nach acht Jahren Haushalt und Familie, kam der Wunsch nach etwas Neuem. Mit 46 Jahren und einem längeren Aufräumprozess
Aussichtsturm
Am nächsten Sonntag, 6. April, ist es wieder so weit Mit einer kulinarischen Abwechslung können Sie einen feinen Beinschinken mit Kartoffelsalat in der Turmwirtschaft geniessen! Es steht Ihnen das ganze Speise- und Getränke-Angebot zur Verfügung ausser Suppe mit Spatz und Siedfleisch-Salat. Auf Ihren Besuch und Reservation freut sich: Wirtegruppe Turmspatz, Tel. 076 410 90 18. Aussichtsturm Liestal
Elefantehuus
Anlässlich der Humortage gastiert Helga Schneider das erste Mal im Elefantehuus in Liestal – die Show war schnell ausverkauft. Für Troubas Kater aus Bern sind jedoch noch Tickets erhältlich «Endlich hat Liestal eine genug grosse Bühne für die Monsterband», freut sich Eric Rütsche, Geschäftsleitung Elefantehuus. «Wir freuen uns ungemein auf Samstag!» Helga Schneider ausverkauft. Samstag, 5.April, Troubas Kater, 20 Uhr, noch Tickets erhältlich ObZ
Die beiden Netzwerkerinnen Edith Habraken und Caroline Bamert, in der Mitte Buchautorin und NEFU-Netzwerkgründerin Nelly Meyer-Fankhauser Foto: U. Roth
in den eigenen vier Wänden kam die Idee auf, anderen Leuten beim Aufräumen und neu Ordnen zu helfen. «Die Selbstständigkeit hat mein Selbstbewusstsein sehr geprägt», so die Aussage von Bamert.
Die zweite Geschichte aus dem neuen Buch war von Edith Habraken Sie gründete 1997 in Riehen die Schlagzeugund Mamboschule SMEH. Auch sie erzählte begeistert von ihren Erfahrun-
Kantonsgerichts an. Noch nicht abgeschlossen ist ausserdem der Vierspurausbau der SBB, der als separates Projekt neben dem Bahnhofausbau läuft. Salomé Mall, Leitung Development und Mitglied der Geschäftsleitung von SBB Immobilien, charakterisierte den Liestaler Bahnhof als Verkehrsdrehscheibe: Er bringe die Leute effizient dorthin, wo sie hinwollen, biete aber auch Platz für Geschäfte und besitze viel Aufenthaltsqualität Die integrale Planung, bei der alle künftigen Nutzenden einbezogen worden seien, habe viel Zeit in Anspruch genommen. Aber es habe sich gelohnt: «Es lebt, die Leute gehen in die Geschäfte – das ist Qualität.»
Ein grosses Fest im Juni 2026
Michel Berchtold, Regionenleiter der SBB, kündigte zum Abschluss an, dass SBB und Stadt vom 12. bis 14.Juni 2026 ein gemeinsames Fest veranstalten, um «der Bevölkerung etwas zurückzugeben». Wie Daniel Spinnler ausführte, seien die Bauarbeiten mit Verkehr, Stau und negativen Rückmeldungen verbunden gewesen. «Aber wenn es vorbei ist, hat man etwas Neues, und das wollen wir feiern», so der Stadtpräsident. Das Fest werde wohl nicht so gigantisch wie das Stadtfest von 2019, aber solle dennoch ein toller Anlass werden, um der Bevölkerung danke zu sagen. Details würden später bekannt gegeben.
Zwischendurch
gen. Von Tobias, ihrem ersten Schüler, und davon, dass nicht nur der Schüler voller Spannung war, was da auf ihn zukam. Als virtuose Musikerin hatte sie kein Flair für Zahlen und Buchhaltung. Da musste sie sich einarbeiten. Die Musikschule wuchs von anfänglich 30 Schülern auf 140 und zehn Angestellten.
Auch Edith Habraken muss immer mal wieder Veränderungen vornehmen. Bei einem kurzen Tambourin-Vortrag spürte man ihre grosse Leidenschaft für die Musik Nelly Meyer-Fankhauser hat mit der Gründung des NEFU-Netzwerkes etwas Einmaliges erschaffen. Das Netzwerk, das über die ganze Schweiz verteilt ist, wird von allen Mitgliedern sehr geschätzt. Wenn die Gründerin voller Energie und Lebensfreude von ihren Erfahrungen erzählt, glaubt niemand, dass sie schon 86 Jahre alt ist. Sämtliche Geschichten im Buch sind spannend. Niemand bereut den Sprung in die Selbstständigkeit. Aber alle sind dankbar, dass es ein Netzwerk gibt, bei dem sie jederzeit gute Tipps oder Hilfe bekommen. Mit angeregten Diskussionen ging der Abend zu Ende.
Reparieren statt wegwerfen
Ehrenamtlich Erstes Repair Café in Frenkendorf am 5. April
Am Samstag, 5. April, findet die erste Ausgabe des Repair Cafés Frenkendorf statt. Egal ob Spielzeug, Mixer oder der Lieblingspullover: Besucherinnen und Besucher sind herzlich eingeladen, defekten Gegenständen mit Hilfe von ehrenamtlichen Reparateurinnen und Reparateuren an der Reparatur-Veranstaltung neues Leben einzuhauchen. Von 10 bis 14 Uhr wird im kleinen Pavillon beim Sportplatz der Schulanlage Egg genäht, geschraubt und gelötet. Die Reparaturdienstleistungen sind kostenlos, es steht ein Spendenkässeli bereit. Aus den freiwilligen Spenden werden die Unkosten des Repair Cafés finanziert.
Ob Elektrogeräte (kleinere Haushaltsgeräte, wie Föhn, Mixer, Toaster, etc.), Textilien, Nähmaschinen, PCs (Hardund Software), Holzgegenstände, Spielzeug – fast alles, was defekt ist, kann im ersten Repair Café Frenkendorf repariert werden. Die Besucherinnen und Besucher werden von erfahrenen Profis sowie handwerklich geschickten
Allroundern angeleitet und profitieren von kostenlosem Fachwissen und passendem Werkzeug. Ersatzteile müssen selbst gekauft werden. Vor Ort werden Sie beraten, welches Ersatzteil benötigt wird. Ziel des Repair Cafés ist es, die Kultur des Reparierens wieder aufleben zu lassen und aufzuzeigen, dass viele Produkte wieder Instand gesetzt werden können und nicht im Müll enden müssen. Repair Cafés bieten die Möglichkeit, konkret etwas gegen den Ressourcenverschleiss, die Wegwerfkultur und die wachsenden Abfallberge zu unternehmen. Als positiver Nebeneffekt wird dabei auch noch das Portemonnaie geschont. Die Besucherinnen und Besucher lernen, selbst Gegenstände zu reparieren und finden gemeinsam mit den Reparaturfachleuten kreative Lösungen. Vor und nach dem Reparieren kann man sich zudem bei Kaffee und Kuchen gemütlich austauschen und neue Kontakte knüpfen.
Immer wieder landen Produkte im Abfall, die nur über kleine Defekte verfügen und mit relativ geringem Aufwand wieder repariert werden könnten. Eine Reparatur wird in vielen Fällen nicht in Erwägung gezogen, man denkt sie lohnt sich nicht oder sie ist nach Herstellerangaben nicht möglich. Immer mehr Repair Cafés zeigen, dass dies nur zum Teil stimmt und dass vielmehr die meisten Gegenstände repariert werden können. Das Repair Café Frenkendorf ist in Zusammenarbeit mit der Stiftung für Konsumentenschutz sowie mit freundlicher Unterstützung der Einwohnergemeinde und der Umwelt- und Energiekommission Frenkendorf entstanden. Der Konsumentenschutz unterstützt und fördert seit Anfang 2014 Repair Café-Initiativen in der Deutschschweiz. Repair Café Frenkendorf
Infos: www.repair-cafe.ch/repaircafe/ frenkendorf
Am letzten Sonntag war es wieder soweit mit dem alljährlichen Tänzchen mit der Umstellung auf die Sommerzeit. Muss ich wirklich es tun? Ich meine, ich kann die Frühlings- und Sommer- und manchmal auch die Winterzeit nicht mehr voneinander halten. Mal kommt die Sonne lächelnd raus, mal der Schnee unerwartet wieder da, als ob wir ihn schon wieder vermisst hätten. Muss ich mich wohl wieder dem Wetter anpassen: Nach dem Motto «Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur falsche Kleidung». Ja, mit diesem Hin-und-Her Vielleicht aus diesem Grunde beschäftige ich mich im Moment mit den Bauernregeln. Ihr wisst schon, die Regeln der schlauen Bauern, die angeblich wettererfahren seien. Kennt ihr diesen Witz: Zwei Bauern sitzen bei Hochwasser auf dem Dach der Scheune. Sie schauen auf das Wasser und sehen, wie eine Mütze vorbeischwimmt. Da sagt der eine: «Der Besitzer ist bestimmt ertrunken.» «Nee», sagt der andere, «das ist Karl, der mäht bei jedem Wetter!» Manche würden darin vielleicht einen abergläubischen Inhalt vermuten, doch die Bauernregeln geben uns die gewissen Alltagsrahmen und das Gefühl der Verbundenheit mit der Natur Egal, ob die Regeln tatsächlich und wie oft sie das Wetter bewahrheiten, sind sie wie ein Stück Poesie des Alltags. Der schlaue Bauer hat immer einen Spruch bereit, egal was für ein Wetter da draussen ist. In seinen Sprüchen sagt der Bauer: «Fürchte nicht den Schnee im März, darunter schlägt ein warmes Herz.» Na ja, «Ist der April schön und rein, so wird der Mai ein wilder sein.» Also, wenn es mir nach gehen sollte, noch wilder muss es auch nicht sein. Das Wetter tut jetzt so oder so wild Was mich an diesen Bauern richtig stört, ist, dass sie das Wetter mit uns Frauen vergleichen! «Aprilwetter und Frauensinn sind veränderlich von Anbeginn.» Sehr nett, oder? Wir Frauen vergleichen uns nicht mit dem Wetter Absolut nicht! Wir machen das Wetter selbst! Wenn ich schon beim Thema «Wetter», an einem wunderbaren sonnigen Tag machte ich einen Ausflug ennet der Grenze in die Stadt Laufenburg. Meine Entdeckung, eben die Wetterstation, machte ich im Schweizer Teil der Stadt. Es scheint so, dass nicht nur die Naturveränderungen auf das kommende Wetter hinweisen können. Ein einfacher Stein kann auch auf ein gutes oder schlechtes Wetter schwören. Neben dem Stein war ein Zettel befestigt. Darauf wurde die Wetterstation erklärt. Sie funktioniert ziemlich einfach. Ist der Stein nass, regnet es Ist der Stein sichtbar, ist es Tag, falls nicht, ist es Nacht oder neblig. Ich prüfte also mein eigenes Wetter Der Stein war sichtbar, hatte sogar etwas Blütenstaub darauf. Es war also ein Frühlingstag. Der Schatten des Steines verriet mir, dass die Sonne schien. Der Stein warf sogar von sich selbst den Schatten ab, also die Sonne schien tatsächlich. Auf dem unten flatternden Zettelchen war ein Hinweis zu lesen: «Stein bitte nicht berühren, sonst entstehen Fehlermeldungen». Den Stein liess ich weiter hängen zur Freude der anderen Menschen Tja, ich freute mich darüber, dass auch alles andere, was in dieser Wetterschrift zu lesen war, vollkommen stimmte. Und was für ein Wetter auf uns wohl in diesem Frühling noch kommt? Der Bauer ist zuversichtlich: «Ein nasser Mai schafft Milch herbei». Der Bauer gewinnt vom Monat Mai gar die Lebensfreude und die Motivation, sich so richtig auszutoben: «Viel Gewitter im Mai singt der Bauer juchhei» und «Wenn im Mai die Bienen schwärmen, sollte man vor Freude lärmen». Ähm, da ist eine Nachricht per SMS: «Der für das Sommer-Wetter zuständige Computer wurde von einem Trojaner befallen, dem sogenannten ‹Regenwurm›». Und übrigens. Was ist mit anderen Bauernregeln? «Trinkt der Bauer morgens Rum, werden alle Furchen krumm.» Ich dachte ja nur
Koisyn Schneider Erwachsenen-Ausbilderin, Sprachlehrerin Trainerin interkulturelle Kompetenzen, TV- und RadioModeratorin, freie Journalistin wohnt in Büren.
Fotos: M. Schaffner
Daniel Spinnler und Beatrice Bichsel, SBB Immobilien, beim symbolischen Begrünen
Experten bewerteten 101 Arbeiten
Lausen 32 Modellwettbewerb der Zimmerleute
Beat Eglin
Sehr viele Besucher versammelten sich am letzten Samstag in der Mehrzweckhalle Stutz in Lausen und schauten sich die Werke der jungen Zimmerleute an. Die Lehrlinge – teilweise in der typischen Handwerkertracht – erklärten Details zu ihren Modellen. Dieser Wettbewerb ist ein wichtiger Bestandteil in der Ausbildung der Berufsleute. Er zeigt das Können der Zimmerleute und die Noten sind Bestandteil der Zeugnisse.
Die Lehrlinge im zweiten Jahr bekamen ein Einheitsmodell als Vorgabe. Im dritten und vierten Lehrjahr gab es keine Einschränkungen mehr Das Modell musste aber in die zur Verfügung gestellte Kartonschachtel passen. Aus der Kombination von Eigeninitiative, Ideen und beruflichen Fähigkeiten entstand eine grosse Vielfalt an Holzmodellen. In der Berufsschule standen vier Lektionen für die Planung zur Verfügung. Der Rest wurde in der Freizeit erledigt. Jan Roth, Vorstandsmitglied von Holzbau Schweiz Region Basel ist verantwortlich für die Durchführung des Modellwettbewerbes. Er machte den Lehrlingen ein riesiges Kompliment für die viele Arbeit und den unermüdlichen
Vereinsnotizen
Einsatz. «Die Vielfalt und die Qualität sind bemerkenswert», sagte er Er dankte den Lehrmeistern da sie die jungen Zimmerleute auf ihrem Weg begleiteten und unterstützten.
Zahlreiche Spitzenleistungen 95 Arbeiten wurden mit der Note 4 oder besser beurteilt. Die Durchschnittsnoten waren im ersten Lehrjahr 5,09, im zwei-
Ein Naturparadies
Liestal Projekt Üetental
Das Üetental, mit den Gebieten Chlöpfgatter, Elbis, Leutschenberg und oberi Eich, liegt im Nordosten von Liestal, direkt an der Siedlungsgrenze von Füllinsdorf. Das landwirtschaftlich genutzte Gebiet wurde nie einer Feldregulierung unterzogen und hat nie eine grosse Intensivierung erfahren, weil nur ein kleiner Rebbau-Betrieb ansässig ist.
Im Landschaftsentwicklungskonzept (LEK, 2011) der Stadt Liestal wird das Üetental als Wertgebiet mit traditioneller Kulturlandschaft und Hotspot der Artenvielfalt bezeichnet. Charakteristisch ist die kleinräumige Gliederung mit Obstgärten, Rebflächen, extensiv genutzten Wiesen und Weiden. Auffällig sind die vielen Strukturen, bestehend aus Hecken, Buschgruppen, Rebmäuerchen, Altholz- und Steinhaufen. Den hohen Wert des Gebiets für die Biodiversität erkannte auch der Verein Natur- und Vogelschutz Liestal (NVL). Im Jahr 2022 wurde das Projekt Üetental 2025 ins Leben gerufen. Ziel des Projekts ist es, die bekannten Werte zu erhalten und weitere ökologische Massnahmen umzusetzen Der wertvolle Lebensraum für die Vogelarten Gartenrotschwanz und Zaunammer, die Reptilien Mauereidechse und Zauneidechse sowie die Amphibien Glögglifrosch und Erdkröte, aber auch viele Insekten wie Wildbienen und Schmetterlinge soll langfristig gesichert werden. So wurden auf einer Weidefläche 22 HochstammObstbäume gepflanzt, ergänzt mit drei Buschgruppen Drei uralte Kirschbäume, welche von Efeu überwachsen sind, wurden gestützt, damit der Efeu weiterhin blühen und Früchte tragen kann. Bei der Neubepflanzung einer steilen Rebparzelle wurden am Rand Flächen freigehalten zugunsten vieler Kleintiere. Die grossen Steine, die aus dem Boden
ten 5,1 und im dritten Lehrjahr sogar 5,29. Um die Maximalpunktzahl erzielen zu können, muss ein gewisser Schwierigkeitsgrad erfüllt sein. Yannick Büchi von der «az Holz AG» in Liestal steht im zweiten Lehrjahr und erhielt für seine Bestnote 6 zwei Arrangements für den Europapark. Mit 5,85 und 5,8 folgten Luan Kurali und Salomon Gnöpff. Im dritten Lehrjahr standen Loris Buess mit 5,8, Daniel Straub (5,7) und Jérôme Gaudin
(5,65) auf dem Podest. Zwei 1. Plätze mit 5,9 gab es im vierten Lehrjahr für Jorid Saladin und Benjamin Zumbrunn Zweiter wurde Marvin Heinimann mit 5,85. Und mit 5,8 belegten Maurice Knechtle und Luc Tschumi den dritten Rang. Nach der Rangverkündigung durften die Ausstellungsstücke abgeräumt werden und auf dem Platz vor der Halle wartete der Apéro.
Ziel des Projekts ist es, die bekannten Werte zu erhalten und weitere ökologische Massnahmen umzusetzen
gehoben wurden, konnten dort verwendet werden. Aufgetürmt zu grossen Haufen und an der Basis mit viel lockerem Sand versehen, dienen sie als wunderbarer Unterschlupf für Eidechsen, Geburtshelferkröten und vielen weitere kleinere Lebewesen. Mitte März 2025 wurde eine Hecke, die auf dem Land der Stadt Liestal steht und im Zonenplan Landschaft als Naturschutzobjekt ausgewiesen wird, aufgewertet, indem die dominierenden Hartriegel mit samt Wurzelstock entferntund im Anschluss eine Vielfalt von Heckensträuchern gepflanzt wurde, um auch hier die Artenvielfalt zu erhöhen Ein Besuch in diese wunderbare Liestaler-Natur-Ecke «Üetental» lohnt sich!
Für den Natur- und Vogelschutz Liestal: Susanne Kaufmann
95. Jahresversammlung der Senioren
Regio Liestal
Am 22.März fanden sich 60 Seniorinnen und Senioren auf dem Hofgut Grosstannen in Bubendorf zur jährlichen Vereinsversammlung ein. Bevor zum geschäftlichen Teil geschritten wurde, war ein gutes Mittagessen sowie eine halbstündige Showeinlage vom Illusionisten «Hocus Pocus» traktandiert.
Kurz nach 14 Uhr begrüsste der Präsident die Vereinsmitglieder und eröffnete den offiziellen Teil der Jahresver-
sammlung. Speziell begrüsste er das im 100. Altersjahr stehendes Ehrenmitglied Fritz Epple. Alle Geschäfte gingen ohne Diskussionen über die Bühne und wurden jeweils einstimmig genehmigt. Einen herzlichen Dank dem Personal für den speditiven Service sowie der Familie Handschin für die Gastfreundschaft. Ein Dankeschön der Gemeinde Bubendorf für das grosszügige Überlassen des
Gemeindesaales sowie die Benützung der Kugelstossanlage auf Sappeten für das Boulespielen, und der Gemeinde Ramlinsburg für die jährliche finanzielle Unterstützung. Nach Abschluss des geschäftlichen Teils wurde noch ein gutes Dessert serviert und man fand noch genügend Zeit für das eine oder andere gemütliche Gespräch.
Erika Mühlethaler www.senioren-regio-liestal.ch
Ein Freund, ein guter Freund…
Eine weiterer denkwürdiger «Arche im Klang»-Abend ist Geschichte. Der Theologe und Autor Thomas Härry (59) sprach am vergangenen Donnerstag zum Thema: «Manchmal brauchst du einen Freund». Musikalisch abgerundet wurde der Anlass durch die Sängerin Sareena Overwater aus Lausen. Für einmal nicht in Liestal, sondern im Nilkaus-Huus in Lausen ging die «Arche im Klang» am 27. März über die Bühne. Das tat dem Vortragsabend der christlichen Buchhandlung «Arche» in Liestal aber in keiner Weise einen Abbruch. Die Interessierten liessen sich weder davon, noch von den Bauarbeiten rund um das reformierte Kirchgemeindehaus nicht davon abbringen, den beliebten Anlass zu besuchen Etwa 90 Besucherinnen und Besucher fanden sich ein, um dem bekannten Buchautor und Theologen Thomas Härry zuzuhören. Wie immer wurde die «Arche im Klang», wie der Name bereits nahelegt, auch zu einem musikalischen Erlebnis. Die Lausner Folksängerin Sareena Overwater sorgte mit ihrer ausgebildeten Stimme und ihrem Können an Klavier und Gitarre für Begeisterung. Neben selbst geschriebenen Liedern gab sie auch bekannte Songs zum Besten, die zum Thema «Freundschaft» passten. Freundschaft macht das Leben wertvoll Thomas Härry brachte den Anwesenden dann in seinem Vortrag dieses Thema näher Neben Zitaten und Anekdoten von bekannten Persönlichkeiten, wie dem Theologen Dietrich Bonhoeffer oder C. S. Lewis, brachte er auch seine ganz persönlichen Erfahrungen und Einsichten ein. Nach einer Erschöpfungsdepression sah er sich vor vielen Jahren
plötzlich mit der Aussage seiner Frau konfrontiert: «Du hast keine Freunde». Zunächst habe er das abgestritten, musste sich aber nach einer Selbstreflektion eingestehen, dass es wirkliche Freundschaften in seinem Leben tatsächlich nicht gab. Passend dazu zitierte er C.S. Lewis: «Viele reden von Freunden, meinen aber Kameraden.» Ebenso von Lewis stammt die Einsicht, dass «Freundschaft» zwar nicht überlebenswichtig sei, das Überleben aber erst wertvoll mache. In der Folge habe sich Härry zehn Jahre Zeit gegeben richtige Freunde zu finden. Dafür habe er erst einmal für sich definieren müssen, was eine solche Freundschaft überhaupt ausmache. Dazu gehörten zum Beispiel gemeinsame Interessen. Zu seinen eigenen Hobbys zählt er die Liebe zu Büchern. Und tatsächlich entwickelten sich später bei ihm aus einem Lesekreis Freundschaften, die über das gemeinsame Interesse hinauswuchsen. Freunde, erklärte Härry, begegnen sich auf Augenhöhe und können sich gegenseitig auch mal ihre ehrliche Meinung sagen. Sie haben keine versteckten Absichten oder Erwartungen und sind bereit, auch mal zuzuhören, ohne die ganze Zeit zu reden. Um Freundschaft zu beginnen, müsse man auf Menschen zugehen können und dem anderen erst mal selbst ein Freund sein wollen Zum Abschluss erwähnte er noch die «Gottesfreundschaft». Auch die Beziehung zu Gott könne wie eine Freundschaft sein.
Am Ende griff Sareena Overwater noch einmal zur Gitarre Der bekannte Hit «Stand by Me» von Ben E. King wurde unter Mitklatschen und -singen zum passenden Abschluss eines gelungenen Abends. Christof Bauernfeind Christlicher Bücherladen Arche
Das Gebiet besitzt einen hohen Wert für die Biodiversität. Fotos: zVg
Der Theologe und Autor Thomas Härry bei «Arche im Klang» Foto: zVg
Schlitten von Loris Buess.
Podest viertes Lehrjahr
Fotos: B. Eglin
Saladins Wunderlampe von Jorid Saladin.
Modell von Yannick Büchi.
Himmelslicht und Höllenfeuer
Baselbieter Konzerte Münchener Kammerorchester in Liestal
Thomas Brunnschweiler
Im 7. Baselbieter Konzert gaben sich am 25. März in der Stadtkirche der Violinist
Sebastian Bohren und das Münchener Kammerorchester unter der Leitung von Yuki Kasai die Ehre. Das angekündigte Programm wurde umgestellt: Schuberts Rondo A-Dur für Violine und Streicher fiel weg, und Peteris Vasks’ Violinkonzert Nr 2 wurde zuerst gespielt. Das Stück mit dem Titel «Im Abendlicht» verhielt sich ähnlich wie exotische Speisen mit fremdartigen Gewürzen: Nicht alle goutierten es gleichermassen. Das einprägsame Werk nimmt einen mit auf eine Reise zu nie gehörten Klängen, eine Reise, auf die man sich einlassen sollte. «Im Abendlicht» schöpft aus der Stimmung der lettischen Natur und strahlt mit fliessenden Klangflächen wie auch meditativen Elementen eine starke Sehnsucht nach Harmonie und Transzendenz aus. Schon der Klanggestus des Anfangs weist auf etwas Abschiedliches hin. Das Orchester überzeugte mit einem homogenen Gesamtklang, Sebastian Bohren mit einem intensiven, insistenten Strich und dem warmen Timbre seiner Guadagnini-Geige von 1761. Bereits die erste Kadenz mit Pizzikati, Saitensprüngen und Doppelgriffen meisterte Bohren virtuos, bevor das Orchester wieder leise einsetzt und einen beinahe überirdisch schönen Klang entwickelt. Das Stück mit minimalistischen Einflüssen wirkt spirituell und lichtdurchflutet, aber immer wieder kommt es zu Dissonanzen und schmerzlichen Eruptionen. Die zweite längere und höchst anspruchsvolle Kadenz durchläuft alle Lagen und Lautstärken, oft subtil, fast erlöschend, um mit einem Glissando zum Dialog mit dem Orchester zurückzukehren; leise verschwebt das Stück im Finale.
Boccherini: Infernalisch brillant
Nach der Pause erklang Othmars Schoecks «Sommernacht» op. 58 von 1945, ein exquisites Werk, das sich durch seine impressionistische Klangsprache und die poetische Stimmung charakterisieren lässt. Es basiert thematisch auf Gottfried
Konzertmeisterin:
Kellers Novelle «Spiegel, das Kätzchen». Das Ensemble vermochte diese träumerische Musik mit einem intensiven, weichen Gesamtklang angemessen zu interpretieren. In den schnellen Bewegungen der Bratschen glaubte man etwa das Herumhüpfen des Kätzchens zu vernehmen. Das letzte Stück, die Sinfonia Nr 4 op. 12, die später auch «La casa del diavolo» genannt wurde, ist zyklisch aufgebaut. Der erste und dritte Satz startet mit dem gleichen Andante sostenuto in einer düsteren Atmosphäre. Im ersten Satz folgt ein Allegro assai. Besonderen Wert legte der Komponist auf die Stim-
«Allewyyl no underwägs»
Lausen Max Mundwiler war zu Gast bei Lausen Kulturell
Ursula Roth
men der Celli, da er selbst ein Virtuose auf dem Violoncello war. Das Andantino con moto tastet sich synkopisch vorwärts und kommt ohne Hörner und Oboe aus. Im dritten Satz geht dann die Post ab, nach dem Andante sostenuto ein Allegro con molto, also sehr schnell und mit grosser Energie. Boccherini griff hier auf Glucks «Tanz der Furien» aus der Oper «Orphée et Euridice» zurück Diese Musik erinnert oft mehr an die 32stel in Vivaldis Concerti grossi als an Haydns Sinfonien. Zurecht gab es Standing Ovations für das Münchener Kammerorchester.
Musikalischer Blumenstrauss
Füllinsdorf Konzert im Pfarreizentrum Dreikönig
Paul Aenishänslin
Passend zum eben stattgefundenen kalendarischen Frühlingsbeginn, hat am frühen Abend des 30. März 2025 im katholischen Pfarreizentrum Dreikönig in Füllinsdorf ein Konzert mit dem Titel «Musikalischer Blumenstrauss» stattgefunden, an dem Christina Lang (Gesang), Moses Kobelt (Orgel), Wolfgang Lehner (Cello) und Michaela Hüttich (Violine) mitwirkten.
Der grosse Saal im Pfarreizentrum war gut besetzt, als Christina Lang als erstes Stück die Arie «Süsser Blumen Ambraflocken» von Georg Friedrich Händel vortrug, begleitet von den anderen drei Mitgliedern ihres Quartetts. Dreierlei fiel sofort auf. Christina Lang befand sich mit ihrer warmen, vollen und tragendem Stimme an diesem Abend in Hochform, ihre Kollegin (Violine) sowie ihre beiden Kollegen (Cello und Orgel) standen ihr in nichts nach an Professionalität und Virtuosität, und die hervorragende Akustik dieses kirchlichen Raums trug zu einen grossartigen Klangerlebnis bei.
Nach dem Largo – Allegro aus der Sonate in A-Dur für Violine, Cello und Orgel von Händel kam es zu einem weiteren Höhepunkt in diesem Konzert: Christina Lang sang die berühmte Arie «Lascia ch’io pianga» aus der Oper «Rinaldo» auch von Georg Friedrich Händel. Wolfgang Lehner brillierte anschliessend in der Cello-Suite in D-Dur von Caix d’Hervelois, worauf Christina Lang wieder zum Einsatz kam in einem relativ modernen Stück, «The Salley gardens» aus den «Folksongs» von Ben-
jamin Britten, auch sehr einfühlsam vorgetragen. Als letztes Stück vor der Pause kam die Arie «Alleluja» aus «Exsultate Jublilate» von Wolfgang Amadeus Mozart zur Darbietung, wiederum von Christina Lang in virtuoser Weise vorgetragen, gefolgt von einem lang anhaltenden Applaus der vielen Konzertgäste, wie bei allen anderen Stücken. Nach der Pause, in der Getränke und Snacks serviert wurden, kam die Kirchensonate in G-Dur in nur einem Satz von Wolfgang Amadeus Mozart zur Aufführung. Dann durfte Christina Lang die romantische Arie «Après un rêve» von Gabriel Fauré zum Besten geben. Nach dem «Cancion al arbol del olvido» von Alberto Ginastera für Orgel, Cello und Violine trug Christina Lang die berühmte Arie «Summertime» aus der Oper «Porgy and Bess» von Georg Gershwin vor, auch wieder in grossartiger Weise.
Nach dem «Marche Miniature viennoise» von Fritz Kreisler, virtuos präsentiert von den drei Instrumentalisten, und dem Violinsolo «Pacsirta – die Lerche» von Grigoras J. Dinicu, in dem Michaela Hüttich äusserst virtuos brillierte, kam Christina Lang noch zwei Mal zum Einsatz, mit «Ein Freund, ein guter Freund» aus der Tonfilm-Operette «Die Drei von der Tankstelle» und der ebenfalls berühmten Arie «Habanera» aus der Oper «Carmen» Von Georg Bizet, auch sehr gekonnt vorgetragen.
Ein grossartiges Konzert, wobei auf Wunsch des Publikums als Zugabe
Christina Lang ganz am Schluss noch das Stück «Over The Rainbow» aus dem Film «Der Zauberer von Oz» sang.
«Unterwegs zu sein ist für mich ein Lebensgefühl…», mit diesen Worten begrüsste der Baselbieter Max Mundwiler aus Zunzgen die Besucher im Gemeindesaal in Lausen. In der Hand den alten, geerbten Reisekoffer seiner Grosseltern. Der Reisekoffer begleitet Max Mundwiler schon über 40 Jahre auf seinen Auftritten. Lausen Kulturell hatte an seiner fünften Veranstaltung in dieser Saison zu einem Lieder- und Geschichtenabend eingeladen. In seinem Programm «Allewyyl no underwägs» präsentierte Max Mundwiler alte und neue Lieder Erzählte Kurzgeschichten und begleitete sich musikalisch selber mit Gitarre, Mundharmonika und Klavier Sein feiner Humor, seine poetische Ader und die liebe zu seiner Heimat und dem Baselbieter Dialekt machten den Abend zu einem besonderen Erlebnis. Die Texte gingen zu Herzen, brachten die Besucher zum schmunzeln oder zum nachdenken. Ob Max Mundwiler ein Lied über sein Leben als Kind mit seiner grossen Schwester sang oder über die Kuh Monika, die einen Spaziergang durch Liestal machte oder vom Apfel Balduin, sie waren alle einzigartig. Seine Lieder, seine Gedankengänge sind tiefgründig und bewegend. Das Publikum war begeistert und dankte es ihm mit grossem Applaus Im letzten Lied, der Zugabe, machte der grossartige Liedermacher und Geschichtenerzähler Mut für die Zukunft in der momentan misslichen Weltlage.
Zugabe im Mai
Lausen Kulturell hat für seine Anhänger eine tolle Überraschung parat. Das offizielle Saisonprogramm wäre hier zu Ende gewesen. Doch am 15. Mai gibt es eine Zugabe Das bekannte Duo «Pelati Delicati» wird mit einem ganz besonderen Programm in Lausen auftreten. Nur soviel sei schon verraten, es hat einen Zusammenhang mit dem Giro d’Italia, der genau zu jener Zeit stattfinden wird. Das Team von Lausen Kulturell, das sind Erika Bachmann, Martin Eichenberger, Elisabeth Ohme und Angelica Oberli, haben das Jubiläumsjahr, 75 Jahre Lausen Kulturell, mit tollen Anlässen bestückt. Dank den vielen Sponsoren und Gönnern ist es dem Team möglich, weiterhin verschiedene kulturelle Anlässe zu organisieren. Der Abend mit Max Mundwiler endete besinnlich und seine Texte begleiteten die Besucher sicher noch auf dem Heimweg.
Moses Kobelt (Orgel), Christina Lang (Gesang), Wolfgang Lehner (Cello) und Michaela Hüttich (Violine) beim Schlussapplaus Foto: P. Aenishänslin
Brillanter Klangkörper: Münchener Kammerorchester und Sebastian Bohren (Sologeige).
Verbindet «Charme und Eleganz»: Sebastian Bohren als Solist Fotos: T. Brunnschweiler
Sissach Frühlingsmarkt mit vielfältigem Angebot und kulinarischen Leckereien
Sander van Riemsdijk
Es ist nicht nur die Einkaufsliste, welche die Bevölkerung auf den Markt zieht. Dieser ist seit eh und je ebenso ein Anziehungspunkt für soziale Unterhaltung, einen Bummel oder ein spezielles Einkaufserlebnis unter freiem Himmel, welches man so nicht jeden Tag erfährt. Am Sissacher Frühlingsmarkt war es dieses Jahr nicht anders. Zwar nicht so rege besucht wie der traditionelle Herbstmarkt mit seiner grösseren Diversität im Angebot und urbaner Anziehungskraft, aber gut besucht war er auf jeden Fall. Es herrschte in der Begegnungszone und in der Poststrasse mit den farbenfrohen vielfältigen Auslagen von regionalen Produkten und Spezialitäten auf den 146 insgesamt Ständen dann auch bis in die späteren Nachmittagsstunden eine fröhliche volkstümliche Stimmung. Wer wollte, konnte den Einkauf als nostalgischer Zeitvertreib geniessen oder sich in der lokalen Gastronomie über das geopolitische Weltgeschehen und über die letzten Neuigkeiten aus dem Dorf mit Freunden oder Bekannten austauschen. Wer lieber an der frischen Luft bleiben wollte, konnte die verführerischen Verlockungen an den mobilen Essständen zwischen farbigen Luftballons einem kritischen Gaumentest unterziehen Und das bei besten meteorologischen
Verhältnissen. Traditionell zum ländlichen Charakter des Frühlingsmarkts gehört selbstverständlich für die jungen Marktbesucherinnen und Marktbesucher die kleine Kirmes auf dem Postplatz. Eher etwas zerstreut aufgestellt, sodass kaum atmosphärische Stimmung aufkommen konnte, boten die Attraktionen spielerisches Vergnügen mit unter anderem einem Karussell, einer Schiessbude und einem Trampolin. Die klassische Zuckerwattebude durfte natürlich nicht fehlen
Wer sich für ein neues Auto interessierte, konnte sich beim Wagenpark von Garage Wirz in entspannter Kaufatmosphäre die neusten Modelle vorführen lassen. Wer beim Eindunkeln vom Marktbetrieb noch nicht genug hatte und den Rückweg in die heimische Stube noch etwas hinauszögern wollte, konnte bis in die späten Abendstunden bei Appetit anregendem Duft von Gebratenem für einen letzten Trunk in den Gartenwirtschaften den Markttag ausklingen lassen.
Ormalingen
Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung
Ormalingen vom 19 März
Protokolle: Das Beschluss-Protokoll und das Detail-Protokoll vom 5. Dezember 2024 werden diskussionslos genehmigt.
Traktandum 1: Naturpark Baselbiet: Ablehnung Beitritt zum Naturpark Baselbiet.
Bericht aus der Session
Wer sich für direkte Informationen aus dem Bundesparlament interessiert, ist vergangene Woche anlässlich des Sessionsberichtes mit Nationalrat Eric Nussbaumer voll auf die Rechnung gekommen. Er wurde von Lars Trachsler, dem Präsidenten der SP Gelterkinden, zur Frühlingssession befragt und beantwortete auch Fragen aus dem Publikum. Trotz bewegter Zeiten und verunsichernden internationalen Entwicklungen war die Wahl von Martin Pfister in den Bundesrat das prägendste Ereignis der Frühjahrssession Nussbaumer machte kein Geheimnis daraus, dass auch er seine Stimme Pfister gegeben hat. Obwohl klar bürgerlicher Bundesrat, vertrete der neu gewählte Vorsteher des VBS eine weltoffene Gesellschaft und stehe für eine engere Zusammen-
arbeit mit der EU ein. Neben Fragen zur PUK und deren Aufarbeitung der Credit Suisse-Krise waren auch die Sicherheitspolitik sowie die Zusammenarbeit mit Europa von grossem Interesse. Nussbaumer vertritt die Meinung, dass auch die Schweiz eine Verpflichtung in der Staatengemeinschaft habe, allerdings nicht in militärischer Hinsicht. Wichtig sei ein glaubwürdiges, humanitäres Engagement der Schweiz. Er betonte, dass auch humanitäre Hilfe wirkungsvolle Sicherheitspolitik sei.
Im Anschluss an den offiziellen Teil bestand für die zahlreich erschienenen Zuhörer/innen bei einem Apéro die Möglichkeit, sich persönlich mit dem SP-Nationalrat zu unterhalten. Roland Laube, SP Gelterkinden und Umgebung
Gutes tun und gemeinsam geniessen
Vereine 171. JV des Frauenvereins Gelterkinden
Ursula Handschin
Einmal mehr wurden alle eintreffenden Frauen herzlich von den Vorstandsfrauen am Eingang des Gemeindesaals Gelterkinden empfangen. Präsidentin Irène Persson durfte an diesem Abend 101 Mitglieder und zwei Gäste begrüssen. Im Jahresbericht 2024 berichtete sie über die vielseitigen Angebote wie Reisen, Ausflüge, Führungen, kreativen Kurse und besonders die beliebten Anlässe von «Miteinander unser Dorf geniessen». Die Absicht, immer Neues zu erfahren und zu erleben in gemütlicher und anregender Gesellschaft, wurde von den fantasievollen Vorstandsfrauen mit ihren perfekt organisierten Anlässen voll erfüllt! Eine andere Aufgabe des Frauenvereins sind ja Vergabungen im 2024 von rund 13 084 Fr an verschiedene Institutionen und in Not geratene Einzelpersonen und Familien im Dorf. Um die über 80-jährigen Mitglieder zu ehren, wurden sie neu in zwei Gruppen zu Kuchen und Kaffee ins Bistro Eira eingeladen, dass von den 26 Jubilarinnen als geselliger Anlass sehr begrüsst wurde. Anhand der Jahresrechnung, die von Gaby Simmendinger vorgestellt wurde, war erkennbar, dass mit der Summe der Aktiven von über 159 000 Franken und einem Gewinn von rund 14 000 Franken, diese erfreulichen Zahlen hauptsächlich Dank der Einnahmen der Brockenstube von über 117000 Franken möglich sind! So galt denn auch die grosse Anerkennung dem Brockiteam und ihrer Teamleiterin Marianne Meiller! Sie selber erzählte dann von Entwicklungen in der schönen Brockenstube und rühmte ihr 13-köpfiges Frauenteam und die Männern im Hintergrund, in dem jederzeit neue Interessierte willkommen sind! Es sind 16 bis 20 Einsätze jährlich, wobei auf persönliche Zeitpläne Rücksicht genommen wird Zweimal jährlich wird die Kundschaft an stilvoll gedeckten Tischen zu Kuchen und Kaffee eingeladen! Nicole Bruggisser stellte das reichhaltige neue Jahresprogramm mit zehn spannenden Angeboten vor, auf die man sich jetzt schon freuen darf! Elisabeth Augstburger, die Präsidentin der Dachorganisation der Baselbieter Frauenvereine, Frauenplus, überbrachte Grussworte und äusserte höchstes Lob für die aktiven Gelterkinder Vorstandsfrauen und den grossen Verein von 517 Mitgliedern. Sie informierte über das Angebot von Frauenplus, wie Rechts- und Budgetberatung. Da der Eltern-Kind Treffpunkt Oase leider schliessen musste mangels Nachfrage, ist ein neues Angebot für Kinder und ihre Familien entstanden unter dem Namen «Kids» mit Spiel- und Bastelnachmittagen im Park und im Gemeindesaal und dem jährlichen Kasperlitheater Aktuelles Angebot: Spiel und Bastelnachmitttag für Kinder, Mittwoch 9. April, Zeit 14 bis 16.30 Uhr Nach einem reichhaltigen Apéro genoss das Publikum ein grossartiges Konzert mit drei jungen Musizierenden aus Gelterkinden und Ormalingen. Der Auftritt von Alexia Flückiger (Piano und Gesang), Dario (Piano und Mundharmonika), Sohn von Vorstandsmitglied Helen Mangold und Gina Gürtler (Gesang), stiess auf ein begeistertes Publikum und entliess es beschwingt und fröhlich nach Hause. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen mit einem Jahresbeitrag von 15 Franken. Die Aktivitäten des Frauenvereins sind ersichtlich unter www.frauenverein-gelterkinden.ch
Ronja Räubertochter
Pfingstlager Der Jungschar «Spiders»
Die beiden Räuberkinder Ronja und Birk haben ein neues Zuhause gefunden. Von dort aus gehen die beiden Räuberkinder auf Entdeckungstour, erlernen wichtiges Outdoor-Wissen, haben viel Zeit für Spiel, Spass, Geschichten und vieles mehr Für das Pfingstlager vom Samstag, 7. bis Montag 9. Juni, können sich alle Kinder von der 2. bis 7. Klasse anmelden Übernachtet wird in Zelten bei der Zivilschutzanlage in Waldenburg. Anmeldeschluss ist am 4. Mai, alle Infos dazu finden sich auf der Homepage der ref. Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau, www.ref-gelterkinden.ch Jungschihauptleiterin Martina Wyss
Die Auswahl war riesig und verlangte fachmännische Beratung
Fotos: S. van Riemsdijk
Ein buntes Warenangebot
Wer kommt mit auf Entdeckungstour mit Ronja und Birk?
Die Präsidentin Irène Persson führte zügig und gekonnt durch die Jahresversammlung und dankte ihren Vorstandskolleginnen für ihr grosses Engagement: Helen Mangold, Franziska Ryf, Gaby Simmendinger Nicole Bruggisser Jacqueline Bösiger, Josefa Wieser (v l.). Fotos: U. Handschin
Grieder geht – Bruggisser und Dini übernehmen
Gelterkinden Gewerbeverein besetzt Präsidium neu
Otto Graf
Die Suche nach der Nachfolgerin oder des Nachfolgers von Marc Grieder des Präsidenten des Gewerbevereins Gelterkinden und Umgebung (GVG), erwies sich als recht schwieriges Unterfangen. «Wir haben deswegen rechtzeitig zahlreiche Mitglieder angefragt, ob sie bereit wären, im GVG-Vorstand eine Charge zu übernehmen – und haben ebensoviele Absagen geerntet», führte Grieder anlässlich der Generalversammlung am vergangenen Freitag im Zentrum Ergolz in Ormalingen aus.
Dann entschied sich die Vereinsleitung mangels Kandidierender kurz vor der GV für eine interne Lösung und schlug der Versammlung vor, die beiden bisherigen Vorstandsmitglieder Yves Bruggisser und Mathias Dini als Co-Präsidenten des GV vorzuschlagen. Beide wurden denn auch mit Applaus in ihrer neuen Funktion bestätigt. Bruggisser, bisher Vizepräsident, ist Inhaber der Firma «Prinzip B GmbH» Dini, hauptberuflich Leiter der Region Gelterkinden der Basellandschaftlichen Kantonalbank, gehört der kommunalen Finanzplankommission an und verfügt somit über einen direkten Draht zur Finanzpolitik, nicht nur auf kommunaler Ebene. Somit befindet sich der GVG mit dem Co-Präsidium in einer recht komfortablen Lage. Dennoch bleibt ein Sitz am Vorstandstisch auch nach der GV leer Entsprechend grösser wird folglich der Arbeitsaufwand für die Mitglieder der Vereinsleitung. Der scheidende Präsident erklärte, die Suche nach künftigen Vorstandsmitgliedern werde weitergehen. Ziel sei es, die Vereinsleitung früher oder später wieder mit einer Person zu besetzen.
Marc Grieder wurde für sein vierjähriges Wirken im Vorstand, wovon die letzten drei Jahre als Präsident, mit der
Reformierte Kirchgemeinde
Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau
Donnerstag, 3. April
14.00 Altersnachmittag im Kirchgemeindezentrum. «Entlang der Schweizer Grenze», Kathrin Wiget berichtet
17.30 Teenager Club im Unterrichtshüsli, Action, Input, Gemeinschaft, Spiele, Kochen und Essen
Freitag, 4. April
18.30 living room im Unterrichtshüsli Nachtessen, Programm ab 20.00
Samstag, 5. April
Zopfaktion der Jungschi – Bis am 3. April nimmt Delia Rutishauser Ihre Zopfbestellung entgegen. Dies ist möglich per E-Mail (delia.rutishauser@gmail.com) Whatsapp oder SMS (076 721 01 30), mit Angabe von Name, Adresse, Telefonnummer und Anzahl Zöpfe, die Sie wünschen. Am Samstag, 5. April zwischen 14.00 und 17.00 bringen wir Ihnen den frisch gebackenen Zopf direkt an die Haustür Ein Zopf à 500 g kostet 7 Franken, zwei Zöpfe à 500 g kosten 13 Franken Die Bezahlung erfolgt bar bei der Lieferung. Wir freuen uns über Ihre Bestellung!
Sonntag, 6. April
10.15 Konfirmationen in der Kirche Gelterkinden. Thema: Zfriede sii – (mit däm wo me het)! Leitung: Pfr Eric Hub. KonfirmandInnen: Rahel B, Leo B, Lois B, Emily D., Tim E., Leila H., Ellen R., David S., Siena S., Alessia T. Lea V. Livius W. und Elea Z. Musik: Adrian Schäublin, Kollekte: Kantonale Jugendarbeit (1/3 El Refugio)
Dienstag, 8. April
19.30 Ökumenische Andacht zur Passionszeit in der Kapelle der EMK, Matthäus
27,50-54 «Der römische Hauptmann bekennt»
Mittwoch, 9. April
Ab 8.30 Mittwoch Zmorge im Kirchgemeindezentrum
9.30 Eltern-Kind-Treff im Unterrichtshüsli
19.10 Taizé Gebet in der Kirche Freitag, 11 April
19.00 Mosaik Orgelkonzertreihe in der Kirche – Mit Sam Burckhardt aus Chicago (Sax) und Adrian Schäublin (Tasten) erleben
Ehrenmitgliedschaft des GVG ausgezeichnet. Und der 1991 in den Verein eingetretene Beat Bösiger ist neu Freimitglied. Zu Beginn der Tagung konnte der Präsident rund 80 Personen begrüssen, mehrheitlich Aktive, aber auch zahlreiche Ehren- und Freimitglieder, den Gemeindepräsidenten von Ormalingen Henri Rigo, Landrat Markus Meier sowie die Oberhäupter der Gewerbevereine Sissach und Homburger-/ Diegtertal, Christine Tschan und René Brodbeck. Seitens der Wirtschaftskammer Baselland erzählte Marc Scherrer, stellvertretender Direktor und Leiter Berufsbildung, den Anwesenden, was die der Dachorganisation des Gewerbes macht, welche Dienstleistungen sie für die Gewerbetreibenden erbringt und wie sich politisch und in der Praxis für die KMU engagiert. Derzeit verzeichnet der GVG 250 Mitglieder Hievon bekleiden 190 den Sta-
Sie ein bluesiges und jazziges Konzert. Kollekte.
Samstag, 12 April
15.30 Internationaler Frauentreff im Kirchgemeindezentrum
Danke vielmal für die Kollekten: Vom 16.3. Für die Stiftung Bruder Klaus CHF 358.50; für Flüchtlinge aus dem Friedensgebet CHF 150.00; Für die Stiftung Weizenkorn vom Aph GD CHF 84.50 und vom 23.3. CHF 248.50; vom 23.3. «GD Riba» Bruno Manser Fonds CHF 121.00
Allgemein
Amtswochen: 24 März bis 13 April
Pfr Eric Hub
Kirchenchorprobe montags, 19.45
Café international für Flüchtlinge, immer mittwochs, 13.30 im Lindenhof Eucharistiefeier Sonnenhof: donnerstags 18.30
Sprachcafé im Marabu, donnerstags 18.00 bis 19.00
Altersheimgottesdienst: immer freitags um 10.30 im APH «zum eibach»
Passionszeit: Lobpreis mit Taizéliedern kath. Kirche: 11 April, 19.00 und Kreuzwegandacht kath. Kirche: 6. April,17.00
Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung
Samstag, 5. April
17.00 bis 18.00 Beichtgelegenheit
Sonntag, 6. April
11.00 Kommunionfeier
17.00 Kreuzwegandacht
Dienstag 8. April
12.15 Offener MittagsTisch, Anmeldungen bitte bis Donnerstag ans Pfarramt: 061 981
11 25
14.00 Für Senioren: Jass- und Spielnachmittag
18.00 Eucharistiefeier
Donnerstag, 10 April
17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit
18.00 Eucharistiefeier
19.30 Ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung
Spezielles Verfahren senkt Kosten
Böckten Gemeinde saniert Abwasserleitungen
Graf
Otto
tus «aktiv». Sieben Austritten standen im Geschäftsjahr drei Eintritte in den Verein gegenüber Die übrigen statutarischen Geschäfte wurden alle im Sinne der Anträge des Vorstands verabschiedet. Die Jahresrechnung, von Finanzchef Mathias Dini vorgestellt, weist unter dem Strich einen Verlust von rund 6300 Franken aus, der das Eigenkapital auf immer noch stattliche 64 000 Franken reduzierte Das Budget 2025 rechnet mit einer schwarzen Null. Der Jahresbeitrag beziffert sich für die Aktivmitglieder unverändert auf 150 Franken. Abgerundet wurde der Anlass mit dem traditionellen Nachtessen aus der Küche des Zentrums Ergolz. Letztere offerierte den Anwesenden als Gegenleistung den Begrüssungsapéro. Stephan Kunz, Geschäftsführer des Zentrums, liess es sich nicht nehmen, den Anwesenden seine Institution vorzustellen.
Freitag, 11 April
19.00 Anbetung und Lobpreis mit Taizé-Liedern
Jeden Donnerstag
9.00 bis 11.30 Sozialberatung KRSD ohne Anmeldung im Pfarramt mit Gabi Theiss oder nach telefonischer Vereinbarung: 076 261 31 25
19.00 Ökumenischer Taizé-Gottesdienst in der ref. Kirche Sissach
Jeden Mittwoch
13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne Anmeldung, im Pfarrhaus, 076 261 31 25
Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden
Sonntag, 6. April
10.15 Gottesdienst mit Annemarie Roser
Dienstag 8. April
19.30 Passionsandacht: «der Hauptmann bekennt»
Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch
Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach
Sonntag, 6. April
10.00
Konfirmations-Gottesdienst in der Kirche Buus mit Pfarrer Daniel
Ohne Wenn und Aber hiess die gut besuchte Gemeindeversammlung von Böckten als einzige Sachgeschäfte zwei Tiefbauprojekte gut und bewilligte die entsprechenden Baukredite. Das von Gemeinderat René Soder erläuterte Sanierungsprojekt Tiergartenweg sieht Baukosten von total 605 000 Franken vor. Hievon entfällt der Löwenanteil von 450 000 Franken auf den Strassenbau. So wird im Bereich zwischen der Kreuzung Rebackerweg bis zur Einmündung Schulweg der Strassenbelag ersetzt. Um die Übersicht zu verbessern, werden die Kurvenradien etwas vergrössert. Ausserdem sind die Strassenentwässerung und die Beleuchtung zu erneuern und zu optimieren. Die Bauarbeiten sollen ab nächstem Sommer in zwei Etappen ausgeführt werden. Soder verwies darauf, dass temporäre Sperrungen und Umleitungen nicht zu umgehen seien. Bei der Kanalsanierung hat sich der Gemeinderat auf Empfehlung der Projektverfasserin, des Ingenieurbüros Jauslin & Stebler, für das sogenannte Inlinerverfahren ausgesprochen, um die Lecks abzudichten. Die Kosten sind mit 155 000 Franken veranschlagt. Dabei wird ein Kunststoffrohr in die bestehende Leitung eingezogen. Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass die Leitung nur punktuell zum Einziehen des Inliners geöffnet werden muss. Die Grabarbeiten halten sich somit in engen Grenzen. Ferner tragen auch die Elektra Baselland und der Swisscom dazu bei, den Nettoaufwand zu senken. Beide Unternehmungen planen Arbeiten an ihren Kabelnetzen und beteiligen sich anteilmässig an den Kosten der Gemeinde. SBB bestimmen Zeitplan Auch bei der Sanierung der Kanalisation Bündtenweg, mutmassliche Kosten
Hanselmann, den Konfirmand*innen und Doris Haspra, Orgel
Rund um meine Kirche
Stärnschnuppe
Samstag, 5. April, 10.00 bis 11.30 im Pfarrhaus Buus, Thema: «Die Taufe Jesu (Jesus I/4)» mit Znüni für Kinder ab dem Kindergarten. Separaten Flyer beachten.
55plusminus Jassnachmittag: Dienstag, 1. April, 14.00 bis 17.00, Gemeindehaus Buus, 2. Stock, Lift ist vorhanden
Mitenand unterwägs
Montag, 7. April, 16.00 bis ca. 17.30, Führung Fridolins-Münster in Stein/Säckingen (D) mit evtl. gemeinsamen Nachtessen auf dem Münsterplatz
Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken
Sonntag, 6. April
10.00 Gottesdienst in der MZH in Hemmiken mit den Religionsschülerinnen und Schüler der Primarschule Hemmiken und ihrer Lehrerin Priska Schmutz und Pfarrer Martin Schmutz, mit anschliessendem Kirchenkaffee
Zentrum Ergolz, Ormalingen
Donnerstag, 10 April
10.00 Pfarrer Andreas Marti www.ref-ormalingen-hemmiken.ch
19.30 Kirche Rothenfluh. Passionsandacht mit Pfrn. Gabriella Schneider Samstag, 5. April 14.00 Zivilschutzanlage Wenslingen. Jungschi Wenslingen
Sonntag, 6. April 9.30 (bis 5. Kl.), 10.40 (ab 6. Kl.) Sonntagsschule Oltingen für 4- bis 14-Jährige.
Unterrichtszimmer Pfarrhaus Oltingen mit Silvia Eschbach
Sonntag, 6. April 10.00 Kirche Oltingen. Gottesdienst
145 000 Franken, kommt das Inlinerverfahren zum Zug. Neu wird künftig die ganze Leitung in der gemeindeeigenen Strassenparzelle verlaufen. Ein Zeitplan der Bauarbeiten liege noch nicht vor, erklärte Soder Die Arbeiten seien aber mit denjenigen der SBB zu koordinieren In der Diskussion tauchte einmal mehr die Frage nach der Strassensanierung Bündtenweg auf. «Das ist eine andere Geschichte», meinte Gemeindepräsident Stephan Jung lakonisch, ohne näher auf die Angelegenheit einzugehen. Unter «Verschiedenes» listete der Präsident sechs von der Gemeindeversammlung beschlossene und bereits abgeschlossene Projekte samt Kreditbegehren auf. Die Übersicht zeigt, dass einzig bei einem IT-Projekt der bewilligte Kredit geringfügig überschritten wurde Für einige Erheiterung sorgte die Frage von Martin Furter nach Unterlagen von alten Häusern, ob bei der Neuorganisation des Archivs in den vergilbten Akten allenfalls spezielle Dokumente aufgetaucht seien. «Nebst viel Papier haben wir namentlich zahlreiche Bücher und Register, mehrheitlich handschriftlicher Art in der alten deutschen Schrift, gefunden», erklärte Gemeindeverwalterin Tanja Wenger
Der Belag mehrerer Quartierstrassen in Böckten bedarf der Erneuerung Foto: O. Graf
mit Pfrn. Gabriella Schneider; Yvonne Yiu, Orgel anschl. Kirchenkaffee in der Niklausstube
Amtswoche: 31 März bis 6. April Pfrn. Gabriella Schneider www.schafmatt-wisenberg.ch
Reformierte Kirchgemeinden Läufelfingen und RümlingenBuckten-Häfelfingen-KänerkindenWittinsburg-Sommerau
Fiire mit de Chline Freitag, 4. April, 17.00 in der Kirche in Rümlingen
Sonntag, 6. April 9.45 Läufelfingen: Konfirmationsgottesdienst. Pfarrer Markus Enz. Konfirmiert werden: Lia Christen, Marina Schmutz und Céline Roth. Orgel Angela Wiedmer Konfkollekte
Mittwoch 9. April 18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen
Sonntag, 13 April 9.45 Rümlingen: Konfirmationsgottesdienst. Pfarrer Markus Enz. Konfirmiert werden: Jessica Brauer und Raoul Berner aus Buckten, Svenja Füllemann, Lea Keller, Sina Ramseier Lino Kleiber und Loan Memaj aus Känerkinden, Mike Schweingruber aus Rümlingen, Riana Hänni, Lea Muff, Clarissa Weiss und Lenni Rauber aus Wittinsburg. Anschliessend an den Gottesdienst sind alle zum Apéro eingeladen.
Mittwoch, 16 April 18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen
Die Büros bleiben vom Gründonnerstag, 17 April bis und mit Ostermontag, 21 April 2025 geschlossen.
Bei einem Todesfall oder in dringenden Angelegenheiten können Sie sich unter der Nummer 061 985 22 22 mit dem Pikettdienst verbinden lassen Werkhof
Die Entsorgungsstellen auf dem Werkhof sind über die Ostertage am Gründonnerstag, 17 April und am Karsamstag, 19 April 2025 geöffnet
Gemeinde- und Schulbibliothek
Die Bibliothek ist wie üblich geöffnet (Öffnungszeiten Schulferien)
Der Gemeinderat sowie das Gemeindepersonal wünschen der Bevölkerung frohe Ostern
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Steuerverwaltung BL – Softwareumstellung
Die Steuerverwaltung Basel-Landschaft stellt ihre Steuersoftware um und bleibt vom Samstag, 12 April bis und mit Sonntag, 4. Mai 2025 geschlossen.
Ab Montag, 5. Mai 2025 ist die Steuerverwaltung wieder für Sie da Die Online-Erfassung und -Einreichung der Steuererklärung von natürlichen Personen via E-Tax BL ist möglich, sofern Sie die neue Steuererklärung vor dem 11 April 2025 eröffnet haben.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.steuern.bl.ch
Die Gemeindeverwaltung hat während dieser Zeit auch keinen Zugriff auf die Steuersoftware. Anfragen können ab dem 5. Mai 2025 wieder beantwortet werden
Einwohnergemeinde Gelterkinden Reglement über die Kinder- und Jugendzahnpflege
Die Gemeindeversammlung vom 11 Dezember 2024 beschloss das neue Reglement über die Kinder- und Jugendzahnpflege
Die Volkswirtschafts- und Sanitätsdirektion hat das Reglement vorbehaltlos rückwirkend per 1. Januar 2025 genehmigt.
Die Reglemente sind auf der Gemeindewebsite www.gelterkinden.ch unter «Politik und Verwaltung» > «Reglemente, Verordnungen und Verträge» aufgeschaltet
Region Gelterkinden
Österliche Schnitzeljagd
In den Osterferien ist es wieder soweit, der Bunnytrail öffnet seine Tore Mit der App «Actionbound» hat man die Möglichkeit, den Fall Jesus nochmals neu aufzurollen.
Kreuz und quer führt die interaktive Schnitzeljagd durch Gelterkinden und man erfährt von verschiedenen Zeugen diverse Informationen über den Fall Jesus, seine Jünger und vor allem den Verbleib der Leiche von Jesus. Der Bunnytrail startet beim Kirchgemeindezentrum an der Marktgasse 8 im Innenhof. Für die Schnitzeljagd braucht es ein Handy mit Internet-Zugang, sowie darauf die App «Actionbound» (kostenlos im App-/Playstore erhältlich). Der Bunnytrail kann vom 14. bis 20. April rund um die Uhr gespielt werden, ist kostenlos und ein Angebot der ref. Kirchgemeinde Gelterkinden-RickenbachTecknau. Sekretariat Daniela Kunz
Tischtennis-Saisonschluss
Die regionale Tischtennis-Meisterschaftssaison ist vorbei. Aufgrund vieler Aufstiege und dem Abgang des Topspielers letzte Saison war klar, dass es eine schwierige Saison werden würde. Ernüchternd sind nun auch die nackten Zahlen. Ausser Gelterkinden 1 landen alle Teams auf dem letzten Rang ihrer Gruppe und steigen ab. Besonders die Abstiege aus der dritten und vierten Liga könnten für die neue Saison schmerzlich sein 3. Liga Gr 2: Gelterkinden 1 konnte zum Abschluss bei Rio-Star Muttenz einen 6:4-Erfolg feiern. Topspieler und Nachwuchstalent S. Fischer feierte gegen seinen zukünftigen Club drei Einzelerfolge und holte mit Senn auch das Doppel. D. Hasler musste sich im letzten
Spiel nochmals geschlagen geben, nachdem er zuvor zweimal sicher gewann. Senn schloss seine schwierige Saison symptomatisch mit drei Niederlagen ab Im zweiten Spiel verlor er bereits den zweiten Satz in der Verlängerung, im vierten Satz unterlag er nach fünf(!) Matchbällen ebenfalls in der Verlängerung und im Entscheidungssatz nach 8:3-Führung mit 8:11. So kommt er auf eine ernüchternde Saisonbilanz (11:31). D. Hasler ist mit 19:20 praktisch ausgeglichen während S. Fischer 31:11 auf dem hervorragenden vierten Platz landet Die Doppelbilanz des Teams ist mit 7:7 ausgeglichen. Der sichere 5. Rang im Schlussklassement ist somit auch folgerichtig. Simon Senn
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Sonderabfälle aus Privathaushalten – wohin damit?
Sonderabfälle aus Privathaushalten wie Farben, Lacke, Lösungsmittel, Chemikalien, Pflanzenschutzmittel, Dünger, Medikamente oder Quecksilberthermometer sind problematisch für Mensch und Umwelt und müssen separat entsorgt und verwertet werden Sie gehören nicht in den Kehrichtsack oder in die Kanalisation
Grundsätzlich gibt es im Kanton Basel-Landschaft drei Wege um Sonderabfälle kostenlos zu entsorgen:
1. Rückgabe in den Verkaufsstellen: Hersteller und Handel sind zur Rücknahme von Sonderabfällen von privaten Endverbrauchern verpflichtet
2. Abgabe an den kommunalen Sonderabfall-Sammeltagen
3. Abgabe in Apotheken und Drogerien (beispielsweise Kleinmengen von Medikamenten)
Bei grösseren Mengen Sonderabfälle aus Privathaushalten beispielsweise aus Hausräumungen, kontaktieren Sie das Amt für Umweltschutz und Energie in Liestal (061 552 51 11).
Sicherer Umgang mit Sonderabfällen im Haushalt
• Nicht via Kehricht oder Kanalisation entsorgen
• Vermischen Sie nie Produkte, die sich in unterschiedlichen Behältern befinden. Es können chemische Reaktionen auftreten.
• Lagern Sie alle Sonderabfälle in der Originalverpackung
• Lagern Sie alle Sonderabfälle an einem trockenen und sicheren Ort sowie ausserhalb der Reichweite von Kindern
• Lagern Sie alle Sonderabfälle in einem auslaufsicheren Behälter mit deutli-
cher Bezeichnung des Inhalts
Die beste Lösung
Problematische Produkte bereits beim Einkauf vermeiden und nur so viel kaufen, wie wirklich benötigt wird Heute gibt es für viele Anwendungen gute Alternativen, die unnötige Sonderabfälle zu vermeiden helfen und meist auch weniger Gefahren mit sich bringen. Lassen Sie sich in einem Fachgeschäft beraten.
Öffnungszeiten über die Osterfeiertage
Gründonnerstag, 17 April 2025, 8 bis 21.30 Uhr
Karfreitag, 18 April 2025, 8 bis 17 Uhr
Karsamstag, 19 April 2025, 8 bis 17 Uhr
Ostersonntag 20 April 2025 8 bis 17 Uhr
Ostermontag, 21 April 2025, 8 bis 17 Uhr
Das Badi-Team wünscht Ihnen schöne Ostern
Musizierstunde
Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Querflötenklasse
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Die Gemeinde Gelterkinden sucht im Rahmen des von der Gemeindeversammlung genehmigten dreijährigen Pilotprojekts «schulergänzende Tagesstrukturen» engagierte und motivierte
Arbeitsort Lindenhof im Dorfzentrum Gelterkinden Betreuungsangebot
• Während Schulzeit: Montag bis Freitag, mittags/nachmittags von ca 11.30 bis 18 Uhr
• Während sechs Schulferienwochen: ca 8 bis 18 Uhr
Das vollständige Stelleninserat finden Sie auf unserer Website www.gelterkinden.ch > Aktuelles > Offene Stellen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung
Zopfaktion der Jungschar «Spiders»
Die Jungschar «Spiders» von der ref. Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau organisiert am 5. April 2025 eine Zopfaktion. Die Einnahmen dafür kommen der Jungschar-Arbeit in den Bereichen Nachmittagsprogramme, Lager und Leiterausbildung zu Gunsten. Bis am Donnerstag, 3. April, können die Zopfbestellungen entgegengenommen werden und am Samstag, 5. April, zwischen 14 und 17 Uhr, werden die frischen Zöpfe direkt an die Haustür geliefert. Alle weiteren Informationen zur Bestellung finden sich auf der Homepage: www.ref-gelterkinden.ch Das Jungschiteam freut sich über jede Bestellung! Martina Wyss, Sozialdiakonin in Ausbildung
Nathalie Tollardo Fischer, Gitarrenklasse Taylan Arikan, El Tasteninstrumentenklasse Andreas Erchinger.
Eintritt frei – Kollekte
Freitag, 4. April 2025, 19 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden
Tag der offenen Tür –Welches Instrument passt zu dir?
Sie erhalten einen Einblick in unser musikalisches und pädagogisches Wirken
Musikalische Begrüssung um 10 Uhr im grossen Saal der Musikschule mit Pippi Langstrumpf
– Musikalische Darbietungen im ganzen Haus
– Offene Schulstunden
– Instrumente ausprobieren
– Ab 11.30 Uhr, Grill und Getränke
Samstag, 5. April 2025, 10 bis 13 Uhr
Regionale Musikschule
Gelterkinden
Rünenbergerstrasse 35, Gelterkinden
Musizierstunde
Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Saxophonklasse Klaus Pfister, Querflötenklasse Nathalie Tollardo Fischer. Eintritt frei – Kollekte
Donnerstag, 10 April 2025, 19 Uhr APH zum Eibach Gelterkinden
Evang.-ref. Kirche Langenbruck-Waldenburg-St. Peter
Turm, Öffnungszeiten: Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und von 15.00 bis 18.00. Freitag, 17.00 bis 19.00, Samstag von 9.00 bis 12.00. www.buecherflohmarkt-lespresso.ch
Voranzeige Anlässe – Mai
Frauengesprächsgruppe
Donnerstag, 1. und 15. Mai, 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Wir treffen uns zu einem gemütlichen Zmorge und tauschen uns über ein Thema aus Esther Schürch, 061 961 01 55
Dienstag, 6. und 20. Mai, 19.00 in der Kirche Waldenburg, musikalische Leitung Gabriela Freiburghaus.
Fiire mit de Chliine
Samstag, 17. Mai, 15.30, Kirche St. Peter Pfarrer Hanspeter Schürch. Ein Gottesdienst für kleine und grosse Leute, speziell gemacht für die Jüngsten unter uns. Wir singen und beten miteinander, erleben eine Geschichte und basteln oder spielen gemeinsam Die Feier dauert rund eine halbe Stunde, anschliessend gemütliches Zusammensein bei einem Zvieri.
19.00 bis 21.30 BLü13 Teenie-Club (Who is the Quiz-King?)
Samstag, 5. April
9.00 bis 12.00 MBG Hölstein (Geländespiel)
Montag, 7. April
17.00 bis 18.00 Kids-Treff Hölstein im Sunnewirbel Mittwoch, 9. April
14.00 bis 16.30 Kids-Treff Lampenberg, Treffpunkt: Foyer/MZH
Agenda
Freitag, 4. April
Donnerstag, 10 April 9.30 Krabbelgruppe in Hölstein im Sunnewirbelsaal
Veranstaltungen
Osterweg Vom Dienstag, 8. April bis Ostermontag, 21. April wird in Hölstein wieder ein interaktiver Osterweg für die ganze Familie angeboten. Bei diesem ökumenischen Projekt handelt es sich um einen Spaziergang, auf dem an verschiedenen Posten die Passions- und Ostergeschichte erzählt wird. Der Osterweg beginnt in der reformierten Kirche in Hölstein, geht weiter zum Kirchgemeindehaus Sunnewirbel und endet bei der katholischen Kapelle. Der Spaziergang dauert ca. eine Stunde, ist durchwegs kinderwagentauglich und für jedes Alter geeignet. Am Mittwoch, 9. April von 14.00 bis 16.00 findet ein begleiteter Osterwegrundgang inkl. Zvieri für Kinder ab dem Kindergarten bis zur 6 Klasse statt Für die Erwachsenen wird ein begleiteter Osterwegrundgang am Mittwoch, 16. April um 19.00 angeboten (mit Ausklang an der Feuerschale) Alle weiteren Informationen finden Sie auf unserer Homepage. Viel Vergnügen!
Hofmattschulhaus in Tenniken. Abschiede werden uns in unterschiedlichen Situationen zugemutet, und Trauer darf als eine Aufgabe empfangen werden.
Kontakt: Isabella Flükiger 079 758 86 39 Mittagstisch Mittwoch, 9. April um 12.00 im Sunnewirbelsaal in Hölstein. Mit Anmeldung –Platzanfragen bei Doris Heinimann: 079 291 08 01. Fahrdienst: Peter Fischer, 061 951 21 06. Das Kochteam der Kirchgemeinde freut sich auf Ihren Besuch!
Voranzeigen
Gebet in Hölstein
Samstag, 12. April, 9.30 bis 10.30, Kirche Hölstein. Herzliche Einladung zum gemeinsamen Gebet.
Kontakt: Roland Steinle, 061 951 10 83
Mitteilungen
Öffnungszeiten Sekretariat und öffentliches Bücherregal im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Donnerstagmorgen jeweils von 8.30 bis 11.30
Amtswoche: 24 März bis 13 April
Pfarrer Christoph Vischer, 079 374 43 54 www.ref-behoela.ch
Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal Oberdorf
schenke dem Verstorbenen den ewigen Frieden und den Angehörigen Trost und Kraft.
Pop-Gottesdienst und Firmstart Zum Start der Firmvorbereitung laden wir Sie herzlich ein. Acht junge Leute haben sich zur Firmung angemeldet. Liebe Jugendliche, als Kleinkind haben eure Eltern für euch entschieden. Nun seid ihr gefragt und könnt entscheiden ob und wie ihr euren Glauben leben wollt. Darum übergeben eure Eltern euch im Gottesdienst eure Taufkerze. Auf diese Feier und den Firmweg freuen wir uns. Bei der Taufkerzenübergaben werden wir von Rolf Jörin und Mia Felber begleitet. So schön.
Osterweg in Oberdorf und Hölstein 7. bis 21 April
Erlebe die Ostergeschichte auf dem Weg. Nimm dein Natel mit: es wird Kompass und Schlüssel zu den verschiedenen Posten sein. Schalt Dich ein. Lauf los.
Entdecke! Der Start in Oberdorf ist bei der Chrischona und endet bei der Katholischen
Kirche Bruder Klaus. In Hölstein ist der Start in der Reformierten Kirche und endet bei der katholischen Kapelle.
Reformierte Kirchgemeinde
Diegten-Eptingen
Donnerstag, 3. April
14.00 bis 17.00 Pfarrhaus Diegten, Seniorennachmittag Sunneblätz
Sonntag, 6. April
10.00 Kirche Eptingen, Regionalgottesdienst, Pfrn. U. Dällenbach
Niederdorf Teilnehmer winkten alle Traktanden durch
Beat Eglin
Mit einem Apéro startete die Generalversammlung des Vereins «KMU Waldenburgertal» beim neuen Mitglied Restaurant La Pipa. Pünktlich um 19.30 Uhr begrüsste Vorstandsmitglied Daniel Tschudin 85 Mitglieder mit lautem Glockengeläut. Sofort wurde es ruhig im Dorfrestaurant und Gemeinderat Fabrizio Longo hiess den Verein herzlich willkommen. Für ihn ist es «ein Privileg, hier wohnen und arbeiten zu dürfen». Für die 60 Firmen in Niederdorf gilt es, grosse Herausforderungen von Logistik bis Personal zu bewältigen. Er empfahl einen Besuch des Industriemuseums Waldenburgertal mit der Sonderausstellung Waldenburger Bahn. Daniel Tschudin führte durch die Traktandenliste Ein Präsidium oder Aktuariat hat der Verein nicht mehr Diese Bezeichnungen wurden 2022 mit einer Statutenänderung abgeschafft. Seither führt der Vorstand den Verein als Team mit Ressortverantwortlichen Die 46 Stimmberechtigten genehmigten alle Traktanden ohne Gegenstimmen. Anträge gingen keine ein. Katrin Kaden informiert über den Waldenburger Schatzfinder der in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule entwickelt wurde. Das Buch wurde 280 Mal verkauft. Sie bat die Anwesenden, das coole Buch mit den Gutscheinen zu promoten. «Damit unterstützt man sich gegenseitig», sagte sie dazu. In Zusammenarbeit mit der Sekundarschule unterstützen Firmen Job fit, ein Programm das Jugendlichen in der Berufsfindung hilft.
Die Rechnung 2024 schloss mit einem gut verkraftbaren Verlust von 1363 Franken und einem Vereinsvermögen von 62 506 Franken ab. Der Jahresbeitrag bleibt mit 130 Franken unverändert und das Budget 2026 weist ein Minus
von 250 Franken aus. Durch mehr Aktivmitglieder (neu 144) wird ein höherer Ertrag erwartet Gesucht wird noch ein Ersatzrevisor Aus dem Jahresprogramm stechen die Gewerbeausstellungen vom 16. bis 18 Mai in Sissach und 12. bis 15. September in Niederdorf hervor. Der Sommerapéro findet wieder im Juni statt. Wichtig und zeitintensiv für den Verein ist der Austausch mit Gemeinden, Kanton, anderen Gewerbevereinen und der Wirtschaft. Und über die Medien sollen die Anliegen verbreitet werden. Der Vorstand wurde ohne den zurücktretenden Philipp Flück bestätigt. Als Nachfolger wurde Patrick Nachbur gewählt. Stelleninserate dürfen kostenlos auf der Homepage publiziert werden.
Neue Dialogplattform im Tal Regierungsrat Thomi Jourdan überbrachte Grüsse der Regierung. Er nutzt den Schatzfinder bereits und ist auch ein guter Kunde im Waldenburgertal. Er dankte «den Gewerblern, die dem Tal das Leben geben». Ihm ist sehr wichtig, dass beachtet wird, dass das Baselbiet nicht nur aus dem unteren und mittleren Teil besteht. Mit einer «Dialogplattform Waldenburgertal» möchte Jourdan abchecken, was im Tal zusammen mit Gewerbe und Bevölkerung möglich ist. Christoph Buser von der Wirtschaftskammer warb für eine starke Wirtschaft, weniger Bürokratie und die 16 Initiativen seines Verbandes.
Zum Thema «Tüftler, Denker, Macher» soll es eine neue Ausstellung im Industriemuseum geben. Gesucht werden Sachen, die in alle Welt exportiert werden. Wer weiss schon, dass der erste Exportschlager aus dem Waldenburgertal Feuersteine waren?
Beim anschliessenden Nachtessen wurden die Themen weiterdiskutiert und vertieft.
Sekretariat Melanie Goossen sekretariat@rkk-oberdorf.ch 061 961 00 30, Di. bis Do., 9.00 bis 11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch
Der Weg ist täglich von 10.00 bis 19.00 offen. Viel Freude beim Entdecken der Stationen im Dorf.
KinderKirche unterwegs Herzliche Einladung mit Kinga Bär den Osterweg zu machen. Start ist um 16.50 bei der Chrischona in Oberdorf. Danke für eure Anmeldung
Es grünt so grün
Falls Sie in den nächsten Tagen Ihre immergrünen Büsche zurückschneiden, bringen Sie die Zweige zu uns. Wir können das Grün gut fürs Palmbinden brauchen. Palmsträusschen binden
Nach dem Friedensgebet, am 4. April, möchten wir für den Palmsonntag die Sträusschen binden. Dabei können wir tatkräftige Hilfe brauchen. Ein kleiner Imbiss steht bereit, so dass wir grad loslegen können. Danke für die Hilfe. Ü60 Nachmittag in der Arche Der Frauenverein lädt ein. «Die wilden Tiere des Oberbaselbiets» ein Film von Jonathan King wird gezeigt. Fahrdienst: 079 374 26 17
Wir brauchen neue Investoren
Niederdorf Medienkonferenz des Gewerbevereins KMU Waldenburgertal
Paul Aenishänslin
Am 26. März hat im Seniorenzentrum Gritt in Niederdorf eine Medienkonferenz des Gewerbevereins KMU Waldenburgertal stattgefunden, welche unter der Leitung von Katrin Kaden, Mitglied des Vorstands stand
Der Gewerbeverein KMU Waldenburgertal hat um die 140 Mitglieder mit zusammen über 800 Beschäftigten. Das Thema: Das Waldenburgertal hat in den letzten Jahren und Jahrzehnten mehrere namhafte Firmen verloren, welche entweder ihre Geschäftstätigkeit aufgegeben haben, wie die Weltfirma Revue Thommen, oder ihren Sitz woanders hin verlegt haben (wie Straumann) oder viel Personal abgebaut haben (wie Synthes-Stratec) Es stehen also im Tal umfangreiche Gewerbeflächen leer, eigentlich eine ideale Voraussetzung zur Ansiedlung neuer Firmen.
Zugleich bietet das Waldenburgertal eine breite Palette von spezialisierten KMUs in ganz unterschiedlichen Branchen, was für neue Investoren attraktiv sein könnte, welche mit bestehenden Firmen zusammenarbeiten möchten, eine gute Wohnqualität für die Mitarbeitenden, eine intakte Natur und eine gute Anbindung mit dem öffentlichen Verkehr (neue WB im Viertelstundentakt). Gesucht werden als Eisbrecher, «First Movers», wie man auf Englisch sagt, Investoren, welche die Möglichkeiten zur Ansiedlung im Waldenburgertal beim Schopf packen. In dieser Hinsicht will der Gewerbeverein KMU Waldenburgertal einen Beitrag leisten, wie Katrin Kaden ausführte Von Landrätin Andrea Kaufmann war zu vernehmen, dass sie bei
Vertreterinnen und Vertreter des Gewerbevereins KMU Waldenburgertal: Samuel Hubschmid Katrin Kaden und Andrea Kaufmann (v.l.)
der Regierung des Kantons Basel-Landschaft ein Postulat eingereicht hat (das vom Regierungsrat noch nicht beantwortet worden ist), in dem sie angeregt hat, dass die kantonale Standortförderung sich stärker für die Reindustrialisierung des Waldenburgertals einsetzt. Es braucht neue Firmen und neue Arbeitsplätze. Vorstandsmitglied Samuel Hubschmid verwies auf die Gewerbeausstellung RegiOnal vom und fürs Waldenburgertal, welche vom 12 bis 14. September 2025 in Niederdorf stattfinden wird, und für die sich schon viele Aussteller angemeldet haben. Katrin Kaden machte auf das Buch«Waldenburgertaler Schatzfinder» aufmerksam, welche vom Gewerbeverein KMU Waldenburgertal in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule
«Sing mir von der Liebe»
pr Die Süsse und Bitterkeit der Liebe ist in der vokalen Musik schon immer die favorisierte Inspirationsquelle gewesen. So werden an den drei Konzerten im April 2025 hervorragende Sängerinnen und Sänger über die Liebe singen. Und zwar von den Anfängen der westlichen Mehrstimmigkeit im 14. Jahrhundert über die ausdrucksstarken Lautenlieder der Renaissance im 16 Jahrhundert bis hin zur Romantik und Moderne begleitet von einer Harfe im dritten Konzert.
Im ersten Konzert am Freitag, 4. April 2025, um 20 Uhr wird das Ensemble Thélème geleitet von Jean-Christophe Groffe das Programm «amour –amère» mit Werken von Guillaume de Machaut (1300–1377) und zeitgenössische Kompositionen von Alex Nante, mit Zwischenspielen von Conrad Steinmann, Blockflöte, präsentieren.
Im zweiten Konzert am Samstag, 5. April 2025, um 20 Uhr präsentiert die Sopranistin Sophie Klussmann gemeinsam mit Hopkinson Smith, dem Altmeister der Laute unter dem Titel «Per Meraviglia» Liebeslieder und Werke für Laute Solo aus der Renaissance von England und Italien.
Nordwestschweiz entwickelt worden ist, 35 Franken kostet und zahlreiche Gutscheine enthält, welche bei Mitgliedfirmen des Gewerbevereins KMU Waldenburgertal eingelöst werden können. Auch die kommende Mitgliederversammlung des Gewerbevereins KMU Waldenburgertal vom Freitag, 28. März 2025 erfreute sich eines regen Zuspruchs. Es ist also zu hoffen, dass die Anstrengungen des Gewerbevereins KMU Waldenburgertal, den Wirtschaftsstandort Waldenburgertal zu stärken, Früchte tragen werden, indem dieses traditionell industriestarke Tal zur neuen Blüte gelangt mit neuen Ansiedlungen von Industrie und Gewerbe. Die Voraussetzungen dazu sind eigentlich gegeben.
Im dritten Konzert, der Matinee am Sonntag, 6. April 2025, um 11 Uhr wird die Sopranistin Nora Bertogg gemeinsam mit der Harfenistin Isabel Goller ihr Programm «L’amour ou je suis fou» unter anderem mit Kompositionen von Claude Debussy, Gabriel Faure und John Rutter aufführen.
Im Konzertfrühling 2025 werden wir also drei in Langenbruck sehr geschätzte Musiker/-innen wieder antreffen: den Blockflötisten Conrad Steinmann, den Lautenisten Hopkinson Smith und die Sopranistin Nora Bertogg! Kulturbruck freut sich sehr auf diese emotionsreichen Konzerte und laden Sie herzlich ein, zusammen diese wunderbare Musik zu geniessen. Alle Konzerte können gratis besucht werden, nach dem Konzert gibt es eine Kollekte Mehr Infos sind auf der Website von Kulturbruck www.kulturbruck.ch zu finden.
Demokratie in der Krise
Waldenburg Öffentliche Diskussion im Restaurant Leue
Die Demokratie steht gefühlt unter Druck – weltweit ist dies mit Blick in die USA, aber auch nach Osteuropa bestimmt der Fall, aber trifft das auch uns in der Schweiz? Was bedeutet das für unsere Gesellschaft, unsere politische Kultur unsere Region? Und wie können wir demokratische Strukturen und Prozesse stärken, damit sie den Herausforderungen der Gegenwart gewachsen sind?
Diesen und weiteren Fragen widmet sich eine öffentliche Veranstaltung am Donnerstag, 10. April 2025, um 19.30 Uhr im Restaurant Leue in Waldenburg
Unter dem Titel «Demokratie in der Krise – Wie können wir sie wieder stärken?» lädt ein überparteiliches Komitee die Bevölkerung zu einem offenen Diskussionsabend ein. Der renommierte Historiker und Politikwissenschafter Andi Gross eröffnet den Abend mit einem Impulsreferat. Er wird aufzeigen, wie sich die Demokratie historisch entwickelt hat, welche globalen Spannungen aktuell bestehen und was das für die demokratische Praxis auf lokaler Ebene bedeutet
Im Anschluss diskutieren Vertreterinnen und Vertreter fast aller im Bezirk
Touche ma bouche im Pfarrhauskeller
Waldenburg Abschiedsprogramm «Glück 2.0»
pr Touche ma bouche sagt nach 28 Jahren Bühnenarbeit adieu. In all den Jahren der gemeinsamen Glücksuche hat sich so einiges angesammelt: Darum ordnet Buser neu, Suter wirft weg und Wernli hört hin und schaut zu. Wohin mit den Skizzen, Requisiten, Liedentwürfen und unzähligen Geschichten aus 28 Bühnenjahren?
Touche ma bouche haben 2017 Fazit gezogen und zum gleichnamigen Bühnenprogramm den Allrounder Michael Wernli mit an Bord geholt. Nun beenden Roland Suter und Daniel Buser mit ih-
rem achten Bühnenprogramm ihre gemeinsame Karriere. Aber vorher will gründlich aufgeräumt sein. Gewohnt gewieft filousophierend und virtuos musizierend mäandern sie sich durch diesen Abend, an dem das Geheimnis des Glücks letztlich gefunden werden soll. Doch welches Ziel verfolgt dabei Michael Wernli, der Buser und Suter auf Schritt und Tritt begleitet und sie gekonnt musikalisch beglückt? Freitag, 11 April 2025, um 20.13 Uhr, Pfarrhauskeller Waldenburg Eintritt frei/ Austritt www.pfarrhauskeller.ch
Versammelte Kultur
Generalversammlung Kulturraum Waldenburg
Getreu dem Motto «Erst die Arbeit, dann das Vergnügen» überquerten die zur Generalversammlung des «Kulturraum Waldenburg» im Leue am 29. März erschienenen Förder- und Vorstandsmitglieder nach allen in Einstimmigkeit behandelten und bestätigten Traktanden die Strasse, um sich an der vielseitigen Kreativität der aktuellen Ausstellung im ehemaligen Bezirksgericht zu erfreuen.
Ausser den namensgebenden «Augen Weiden» präsentierten zwei der drei ausstellenden Generationen an Violine und Piano dem begeisterten Publikum auch einen gehörigen Ohren-Schmaus. Die vom Verein zum Apéro gereichten
Gaumen-Freuden vervollständigten den kulturellen Dreiklang und rundeten die rege Begegnung zwischen den Künstlerinnen, Vereinsmitgliedern und interessierten Gästen ab. Infos über weitere Kulturraum-Events finden Sie unter www.kulturraum-waldenburg.ch und auf Instagram @kulturraum_waldenburg. Die Fördermitglieder werden jeweils vorgängig über Veranstaltungen informiert. Der Kulturraum Waldenburg bedankt sich für das Interesse und freut sich auch im laufenden Jahr über anregende Begegnungen mit bestehenden und neu hinzukommenden Fördermitgliedern. Kulturraum Waldenburg
musikalische
Anzeige
Waldenburg vertretenen Parteien – Grüne, SP, EVP, Mitte und FDP – gemeinsam auf dem Podium. Ziel ist es, im Dialog mit dem Publikum auszuloten, welche Rolle die Demokratie künftig spielen kann und soll – sei es bei der Bewältigung globaler Herausforderungen wie dem Klimawandel oder bei konkreten regionalen Anliegen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an diesem Abend am lebendigen demokratischen Prozess teilzuhaben – denn Demokratie lebt vom Mitmachen. Farah Dettwiler Präsidentin Grüne Waldenburg
touche ma bouche mit Daniel Buser, Michael Wernli und Roland Suter. Foto: zVg
Foto: P. Aenishänslin
Sophie Klussmann und Hopkinson Smith bestreiten das zweite Konzert am Konzertfrühling 2025 in Langenbruck.
Foto: zVg
Hochklassige
Darbietung von Julie und Beat Mattmüller im Kulturraum Waldenburg Foto: zVg
Musikalischer Bauernhof
Oberdorf Die msf hat Kinder zum Schnuppern eingeladen
Ursula Roth
Die Musikschule beider Frenkentäler, kurz msf, hatte zur Instrumentenpräsentation in die Mehrzweckhalle Oberdorf eingeladen. Mit einem lustigen Musiktheater mit dem Titel «Ein musikalischer Bauernhof» zeigten die Musiklehrer/innen die verschiedenen Instrumente. Die als Bäuerinnen auftretenden Frauen Gabriela Freiburghaus und Karin Wirth führten witzig und gekonnt durch das Musiktheater
Flöte, Gitarre und Harfe symbolisierten den Feierabend auf dem Bauernhof. Doch in der Bauernstube war was los. Da wurde Musik gemacht mit Kontrabass, Schwyzerörgeli und Handorgel. So ging es weiter Über zwanzig verschiedene Instrumente wurden den Besuchern vorgestellt. Wie tönen die Hühner, wie machen die Esel Die beiden Frauen forderten die Kinder auf, mitzumachen. So wurde dann im Saal gewiehert, gemuht und gegackert, was das Zeug hielt. Danach die weiteren Instrumente vorgespielt.
Zum Schluss wurde noch ein Gespenst gefunden, das sich als kleines Mäuschen entpuppte. Es war ein musikalischer Spektakel, an dem die anwesenden Kinder ihre helle Freude hatten.
Im ganzen Schulhaus und in der Mehrzweckhalle konnten die Kinder die verschiedenen Instrumente ausprobieren um sich eventuell für eines begeistern zu lassen. Der Musikschulleiter Andreas Jörin, der ebenfalls sein instrumentales Talent auf dem Bauernhof zeigte, erzählte folgendes: «Die msf hat momentan um die 500 Kinder in den diversen Musikstunden. Musiklehrer/-innen sind momentan 28 angestellt. Es sind Kinder und Jugendliche aus fünfzehn Gemeinden der beiden Frenkentäler.» Jörin erklärte
dass es noch viel mehr Kinder sein dürften. Die Tendenz ist momentan eher abnehmend. Die begehrtesten Instrumente sind momentan Schlagzeug, Gitarre und Klavier Eine echte Herausforderung ist jeweils die Einteilung der Musikstunden. Da die msf kein eigenes Musikschulgebäude hat, müssen die Stunden in den diversen Schulräumen stattfinden. Es war ein lehrreicher Nachmittag, an dem nicht nur die Kinder ihren Spass hatten.
GV des Seniorenvereins
Am Samstag, 22. März, hatte der Seniorenverein Waldenburgertal zu seiner 82. Generalversammlung in die Mehrzweckhalle Niederdorf eingeladen. Zur Eröffnung und nach der statutarischen Sitzung, spielte die «HandharmonikaGruppe Sunneschyn» aus Birsfelden. Für die Bewirtung sorgte der Frauenverein Niederdorf, welcher die Tische frühlingshaft dekoriert hatte. Präsident Peter Mory konnte 161 Mitglieder und 8 Gäste begrüssen. Gemeinderätin Helene Koch überbrachte die Grüsse der Gemeinde Niederdorf. Mit Bildern zeigte sie wie es früher in Niederdorf aussah und wie es heute aussieht. Die ordentlichen Traktanden konnten reibungslos abgewickelt werden. Die Jahresrechnung mit einem positiven Ergebnis, sowie das Budget 2025 und der Jahresbeitrag 2026 wurden einstimmig genehmigt. Für die zurück getretenen Vorstandsmitglieder Elsbeth Mosimann und René Schelker, konnten aus Oberdorf Bernadette von Rickenbach und als Kassier Markus Thommen aus Hölstein gewählt werden Das Jahresprogramm 2025 mit den Reisen wurde von der Reiseleiterin Verena Miesch vorgestellt. Die Sommerreise führt in den Jura zum le Petit Kohlberg und über Pruntrut zurück. Die Herbstreise führt an den Burgäschi-See und weiter nach Schlosswil zum Mittagessen. Rückfahrt mit Kaffeehalt in Thun. Neu wurde eine Kurzreise ins Programm eingeplant für Personen, die das lange Sitzen nicht ertragen. Die-
se führt in die Weinstube Hallau. Im November findet das Herbsttreffen in Waldenburg statt. Die Totenehrung für die im 2024 verstorbenen Vereinsmitglieder wurde von Elsbeth Mosimann mit dem Verlesen der Namen eingeleitet und mit einer kurzen Andacht von Pfarrer Hanspeter Schürch ergänzt. Unter Ehrungen wurde Elsbeth Mosimann für ihre langjährige Vorstandstätigkeit zum Ehrenmitglied ernannt und vom Vorstand mit einem Gutschein sowie einem Geschenkkorb verabschiedet. Elsbeth bedankte sich für die Ehrung und die gute Zusammenarbeit im Vorstand. Sie gab den Anwesenden einen kurzen Einblick ihrer langen Vorstandstätigkeit und dem Wandel des Vereins in dieser Zeit. Zum Schluss der Sitzung dankte Vizepräsident Ernst Haas im Namen des ganzen Vorstandes dem Präsidenten Peter Mory für seinen unermüdlichen und grossen Einsatz zugunsten des Seniorenverein Waldenburgertal. Für sein fünfjähriges Jubiläum als Präsident wurde ihm ein Geschenkkorb überreicht.
Zum Abschluss des Anlasses servierte der Frauenverein allen Teilnehmenden das obligate Zvieri. Die schöne Tombola fand ihre glücklichen Abnehmer und das reichhaltige Kuchenbuffet lockte mit allerlei Süssigkeiten. Besten Dank an alle Beteiligten für den schönen Anlass im Namen des Vorstandes. Ernst Haas, Vizepräsident
Post zieht in den Prima-Laden
Ab Montag, 14. Juli 2025 kann die Bevölkerung von Oberdorf Postgeschäfte neu im Prima-Laden an der Hinteren Gasse 6 tätigen. Damit sind Postdienstleistungen künftig auch über Mittag sowie am Samstagnachmittag erhältlich.
Der neue Standort kann dank der Zusammenarbeit mit der Milch- und landwirtschaftlichen Genossenschaft Oberdorf realisiert werden.
Die zunehmende Digitalisierung führt dazu, dass immer weniger Kundinnen und Kunden auf die Postfilialen kommen. Seit 2010 sind schweizweit zwei Drittel der Einzahlungen am Postschalter (-68 Prozent) und die Hälfte des klassischen Schaltergeschäfts (-49 Prozent) weggebrochen. Diese Entwicklung betrifft auch die Filiale Oberdorf. Aus diesem Grund suchte die Post in den vergangenen Monaten im Dialog mit den Gemeindebehörden eine neue Lösung für das lokale Postangebot. Die neue Filiale mit Partner steht der Bevölkerung während der gesamten Öffnungszeiten des Ladens zur Verfügung, also von Montag bis Freitag durchgehend von 7 bis 18.30 Uhr sowie am Samstag von 7 bis 16 Uhr Die heutige Postfiliale ist letztmals am Freitag, 11. Juli 2025 geöffnet. Die Post möchte zudem den Postomaten in Oberdorf weiterbetreiben und sucht aktuell nach einem geeigneten Standort.
Der Prima-Laden ist für die Post ein idealer Partner: «Das Geschäft liegt an zentraler Lage, hat attraktive Öffnungszeiten und ist auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar
Gemeindepräsident Piero Grumelli betont: «Wir haben uns in den Gesprächen mit der Post dafür eingesetzt, dass Postdienstleistungen weiterhin vor Ort erhältlich bleiben. Wir freuen uns, dass dies mit der neuen Lösung gelungen ist.» ObZ
In der Bauernstube wird fröhliche Musik gemacht.
Gabriela Freiburghaus und Karin Wirth (v.l.), führten Regie.
Fotos: U. Roth
Diego darf das Schlagzeug ausprobieren
Gut besuchte Generalversammlung
Kreativ-Baustelle in Lampenberg
Am vergangenen Wochenende verwandelte sich die Turnhalle von Lampenberg in eine pulsierende Baustelle voller Ideen und Kreativität. Die reformierte Kirche Bennwil-Hölstein-Lampenberg veranstaltete eine «Kreativ-Baustelle». Bei der «Kreativ-Baustelle» hatten rund 70 Kinder von Freitagnachmittag bis Sonntagmittag die Gelegenheit, eine eigene Stadt aus Lego-Steinen zu erschaffen – ganz ohne Pläne oder Vorgaben, nur mit ihrer Fantasie.
Mit leuchtenden Augen und geschickten Händen bauten die jungen Teilnehmer Häuser, Wolkenkratzer, ein Fussballstadion, einen Bahnhof und alles, was eine Stadt sonst noch so braucht Jede Konstruktion war einzigartig und erzählte ihre eigene kleine Geschichte. Die kreative Freiheit sorgte für eine begeisterte Atmosphäre, in der die Kinder ihrer Vorstellungskraft freien Lauf lassen konnten.
Doch die «Kreativ-Baustelle» war nicht nur ein Ort zum Bauen. In den Pausen lauschten die Kinder spannenden Geschichten aus der Bibel. Sie erfuhren vom Turmbau zu Babel, von der Schöpfungsgeschichte und von Jesus, der in Jericho den blinden Bartimäus heilte. Diese Erzählungen regten nicht nur zum Nachdenken an, sondern führten auch zu Gesprächen über Gemeinschaft, Glauben und Zusammenhalt. Zudem wurde gemeinsam gesungen,
was für eine fröhliche Atmosphäre sorgte
Ergänzt wurde das Programm durch unterhaltsame Spiele und knifflige Rätsel, die den Kindern viel Freude bereiteten und das Wochenende zu einem abwechslungsreichen Erlebnis machten. Am Sonntag präsentierten die jungen Baumeister stolz ihre Stadt. Nach einem Familiengottesdienst mit gut 200 Besuchern konnten Eltern und Grosseltern die Stadt besichtigen. Die Begeisterung war gross, und so manche Familie staun-
te nicht schlecht über die Bauwerke, die in so kurzer Zeit entstanden waren. Die «Kreativ-Baustelle» war ein voller Erfolg – eine Kombination aus Spiel Lernen und Glauben, die nicht nur Kinderherzen höherschlagen liess. Besonderer Dank gilt den zahlreichen Helfern, die mit ihrem Engagement und ihrer Unterstützung dieses besondere Wochenende erst möglich gemacht haben Viele Kinder wünschten sich bereits jetzt eine Wiederholung dieser besonderen Bauaktion. Raphael Hadorn
Unvergessliches Schneesportlager
Lager Sekundarschule Waldenburgertal in der Lenk
Die malerische Berglandschaft von Lenk im Berner Oberland bot vom 17. März bis 21.März die perfekte Kulisse für ein aufregendes Schneesportlager der rund 100 Schülerinnen und Schüler der zweiten Klassen der Sekundarschule Waldenburgertal. Unter strahlend blauem Himmel erlebten die Jugendlichen eine Woche voller Action, Spass und unvergesslicher Momente. Die zum Teil fast leeren Skipisten erfüllten sich an diesen Tagen mit einer ausgelassenen und heiteren Stimmung, als die Schülerinnen und Schüler, in verschiedene Leistungsgruppen aufgeteilt, die Hänge eroberten. Am Fusse des Berges machten Neulinge ihre ersten vorsichtigen Versuche auf Skiern – jeder kleine Fortschritt ein persönlicher Triumph. Weiter oben zeigten erfahrene Skifahrerinnen und Skifahrer ihr Können, als sie elegant die Hänge hinunter carvten und geschmeidige Schwünge in den Schnee zauberten. Zwischen den Skifahrerinnen und Skifahrer mischten sich auch einige mutige Snowboarderinnen und Snowboarder, die mit wachsender Sicherheit ihre Kurven den Berg hinab übten. Ihre Begeisterung war ansteckend und trug zur dynamischen Stimmung bei.
Mit vorsichtigen Schwüngen den Berg hinab. Foto: zVg
Ein Höhepunkt war der Fackelumzug am Montagabend: Eine fröhliche Gruppe zog in der Dämmerung durch die malerische Landschaft, geleitet vom warmen Schein der Fackeln. Währenddessen entspannten sich die Müderen bei einem gemütlichen Filmabend. Für eine glamouröse Abwechslung sorgte der Casinoabend am Donnerstag. Die Jugendlichen warfen sich in Schale und verwandelten den Aufenthaltsraum in eine stilvolle Spielbank Zwischen Roulette, Blackjack oder auch Bingo wurde gelacht, geblufft und mit Chips
(Platzhalter für Geld) um die Wette gezockt. Das Schneesportlager in Lenk wird den Schülerinnen und Schülern noch lange in Erinnerung bleiben. Nicht nur wegen der sportlichen Fortschritte und der spektakulären Landschaft, sondern vor allem wegen der einzigartigen Gemeinschaftserlebnisse. Die Schülerinnen und Schüler kehren mit neuen Fähigkeiten, wunderbaren Erinnerungen und gestärktem Zusammenhalt zurück. Sekundarschule Waldenburgertal
Hölstein
Neue E-Mail-Adressen Im Zuge der IT-Umstellung hat die Gemeinde und das gesamte Personal neue E-Mail-Adressen erhalten. Die E-Mail-Adresse der Gemeindeverwaltung lautet ab sofort info@hoelstein.ch. Das «bl» in der Adresse fällt weg. Die Änderung betrifft auch die persönlichen E-Mail-Adressen der Mitarbeitenden (neu: vorname name@hoelstein.ch). Sämtliche E-MailAdressen sind ab sofort auch auf der Gemeindewebseite ersichtlich.
Hunde an der Leine Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass von April bis Juli im Wald und am Waldrand im ganzen Kanton Leinenzwang für Hunde gilt. Dies zum Schutz des Wildes und seines Nachwuchses. Der Jagdinstinkt liegt in der Natur des Hundes, egal welcher Rasse er angehört oder wie alt oder gross er ist. Der verantwortungsvolle Hundehalter weiss das und nimmt seinen Hund deshalb im Wald und in der Nähe davon an die Leine. Natur im Siedlungsraum Diesen Freitag, 4. April 2025, zeigt Konrad Gschwind vom Ebenrain-Zentrum in einem unterhaltsamen Vortrag, wie Sie Ihren Garten naturnah gestalten und aktiv zur Aufwertung unseres Lebensraums beitragen können.
Lassen Sie sich inspirieren! Der Wildstaudenmarkt lädt zum Stöbern ein, und an den Infoständen erfahren Sie Spannendes zu Nisthilfen, Kleinstrukturen, Bio-Gemüse und den Arbeitern lokaler Umweltverbände.
• 18:30 Uhr Türöffnung, Infostände und Wildstaudenmarkt
• 19 Uhr Vortrag von Konrad Gschwind (Ebenrain)
• anschliessend Austausch, Markt und Apéro Alle Natur- und Gartenfreunde sind herzlich willkommen – insbesondere die Dorfbewohner von Bennwil, Lampenberg, Ramlinsburg und Hölstein. Kommen Sie vorbei und helfen Sie mit für mehr Biodiversität im WB-Tal.
Niederdorf
Leinenpflicht ab 1. April Mit dem Frühling beginnt auch die Zeit der Geburt und Aufzucht der Jungtiere in Wald und Feld. Vom 1. April bis 31. Juli gilt deshalb im Wald und am Waldrand die gesetzliche Leinenpflicht für Hunde. Das Nichteinhalten der Leinenpflicht ist ein Verstoss gegen das Gesetz und kann zu einer Busse sowie Anzeige bei der Staatsanwaltschaft führen. Wir bedanken uns bei allen die sich ihrer Verantwortung bewusst sind und sich an die Regeln halten. Gemeindeverwaltung Niederdorf Jahresversammlung VVN 4. April Der VVN (Verschönerungsverein Niederdorf) führt am 4. April seine 89. Jahresversammlung durch Es sind alle Niederdörfer und Freunde eingeladen, diesen Anlass zu besuchen. Dieses Jahr findet die Versammlung im Vereinszimmer der Turnhalle statt. Anschliessend wird ein kleiner Apéro offeriert. Wollen Sie mehr über den VVN erfahren? Dann besuchen Sie unsere Webseite www.vv-niederdorf ch Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen.
Beschlüsse der EGV vom 24 März
1. Das Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 5. 12.2 024 wird genehmigt.
2. Der Beitritt zum Trägerverein Naturpark Baselbiet wird abgelehnt
3. Die Änderung des Umweltschutzreglements wird genehmigt.
Die Beschlüsse 2 und 3 unterliegen
gemäss § 49 des Gemeindegesetzes dem fakultativen Referendum
Die Referendumsfrist von 30 Tagen seit Beschlussfassung läuft am 23. 4. 2025 ab. Die Beschlüsse, die keinem Referendum unterstehen, werden mit dem Tag der Einwohnergemeindeversammlung rechtskräftig.
Sportanlage z’Hof – an Ostern gesperrt
Der FC Oberdorf möchte die Vereinsmitglieder sowie die Oberdörfer Bevölkerung daran erinnern, dass gemäss Gemeindeverordnung die ganze Sportanlage z’Hof am Karfreitag, 18. April, sowie Ostersonntag und -montag, 20./21. April, gesperrt ist und somit sämtliche Sportaktivitäten (Freizeit und FC Oberdorf) untersagt sind.
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung
Ab Donnerstag, 17. April, bis Montag, 21. April, bleibt die Verwaltung geschlossen. Bei einem Todesfall wenden Sie sich betreffend Überführung an ein privates Bestattungsinstitut Ihrer Wahl (eine Liste finden Sie auf unserer Homepage unter www.oberdorf.bl.ch/verwaltung/ bestattungswesen). Informationen zur Anzeige des Todesfalles sowie zur Organisation der Bestattung erhalten Sie unter der Telefon-Nr 061 965 90 91.
Langenbruck
Kehrichtabfuhr
Die ordentliche Kehrichtabfuhr vom Karfreitag, 18. April, findet bereits einen Tag früher statt. Wir bitten die Bevölkerung den Kehricht bereits am Donnerstag, 17. April, bereitzustellen.
Start Grünabfuhr-Saison
Heute ist die diesjährige Grünabfuhrentsorgung gestartet. Bitte beachten Sie, dass an Feiertagen keine Abfuhr stattfindet. Alle bisherigen Nutzer dieses Services haben die Rechnung für die neue Grünabfuhr-Saison erhalten Nach Zahlungseingang werden wir Ihnen jeweils in der Folgewoche die Containermarke zustellen. Alternativ können Sie am Schalter der Gemeinde einzahlen und die Vignette direkt beziehen. Wenn Sie noch keinen Container haben und das Angebot der Grünabfuhr nutzen möchten, können Sie sich auf der Verwaltung melden.
M. Adam,Hammerstrasse 58,4057Basel Tel. 061511 81 77 oder 076814 77 90
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