«Gitterlifisch» schwimmt immer besser

Am Freitag 26 Mai war es wieder so weit Gut 300 Kinder der 2 bis 5 Klasse der Primarschule Liestal, das sind fast doppelt so viele Kinder wie 2022, waren um 8 45 Uhr nach der Begrüssung von Christian Stäubli, Geschäftsführer des Gitterlibads, für die verschiedensten und abwechslungsreichen Wettkämpfe im, über und unter dem Wasser bereit

Es war ein freudvoller Anlass für alle und die Organisation und Durchführung gab den perfekten Rahmen dazu

Um allen Kindern der 2 bis 5 Klasse gerecht zu werden, war das Angebot der Wettkämpfe äusserst mannigfaltig und attraktiv gestaltet: Ein Hindernis-Parcours im Nichtschwimmerbecken, der oft in eine entdeckungsfreundliche Unterwasserwelt abtauchte, eine Rutschbahn-Challenge im dunklen Tunnel, bei der in möglichst schnellem Rutschtempo alle acht Leuchtpunkte berührt werden sollten, verschiedene Schwimmwettkämpfe in Längen von 25 und 50 Meter für alle Kategorien, sowie Staffeln zu 4 x 25 Meter im Freistil

Der Anlass kann im Grunde genommen mit einem perfekt organisierten und gelebten Ameisenhaufen verglich werden Alle Kinder und Lehrpersonen wussten genau, wann und wo welcher Wettkampf auf sie wartete und was zu tun war Zwischen den Wettkämpfen konnten die Schulklassen auch das Gelände des Freibades benützen und sich dort auch vergnügen Die grosse Crew von Christian Stäubli hatte immer die

Sprung ins Nass: Das freut auch die anderen Kinder Foto: zVg erforderliche Übersicht und erklärte allen Kindern jeweils die Abläufe der einzelnen Aufgaben Es klappte einfach bestens Auch all diesen Helferinnen und Helfer ein herzliches Dankeschön für den grandiosen, konzentrierten und ausdauernden Einsatz Der Höhepunkt waren die Vergabe Medaillen und Pokale für alle Kategorien ab 12 15 Uhr Das Knurren der hungrigen Mägen war nicht hörbar, vielleicht haben die Kinder den Appetit auch schon etwas vergessen, denn sie lauschten aufmerksam dem Mikrofon und rannten so schnell und so sicher es ging, wenn ihr Name fiel, zum Podest und freuten sich teilweise auch unter Tränen, auf die bronzenen, silbernen oder goldenen Kunstwerke

Neu ist, dass erstmals allen Kindern und Lehrpersonen ein Mittagessen angeboten wurde So konnten die grossen Sportlerinnen und Sportler den Mittag im Gitterli verbringen und erst nach einer langen Stärkung sich ins Wochenende begeben Die Stärkung war sicher nötig denn einige Kinder mussten mehrere Medaillen mittragen, da sie in mehreren Kategorien so richtig abgeräumt haben Das Schöne: Trostpreise gab es für alle Zusammengefasst darf man festhalten: Am Gitterlifisch 2023 gab es nur Gewinnerinnen und Gewinner So wird die Vorfreude auf den Gitterlifisch 2024 bereits heute schon riesig sein Herzlichen Dank an alle für ihr grosses Engagement Jürg Derungs, Schulleitung, Schule Liestal

Grüne werben für ein Ja für das Klimagesetz

Die Grünen Liestal und Umgebung warben am Samstag im Stedtli für ein Ja zur Abstimmung zum Klimagesetz vom 18 Juni Sie wurden dabei von Mitgliedern der Nationalratsliste 7 unterstützt Das Thema bewegt die Menschen Sie möchten dass die Politik mehr macht fürs Klima Viele äusserten deshalb ihren Ärgerten über den Flyer aus Stäfe, der Unwahrheiten verbreite mit dem Ziel, jeglichen Fortschritt betreffend Klima- erwärmung zu torpedieren Die Schweiz hat sich doch zum Ziel gesetzt, bis 2050 klimaneutral zu werden und das Klimaschutzgesetz gilt als zentrales Instrument, um dieses Ziel zu erreichen Es sieht Fördermassnahmen für Innovationen und den Ersatz von klimaschädlichen Heizungen vor Dafür setzen sich auch die Grünen ein Erika Eichenberger, Grüne Liestal und Umgebung

Signale, die Mut machen

Obwohl die Fahrzeugverkäufe 2022 erneut zurückgegangen sind gibt es diverse Faktoren die sich positiv auf das Autogewerbe auswirken Bild: zvg

Die neuesten Kennzahlen im «FIGAS-Branchenspiegel des SchweizerAutogewerbes»stimmen zuversichtlich: Obwohl dieFahrzeugverkäufe2022erneut zurückgegangen sind, gibt es diverse Faktoren, die sichpositivaufdasAutogewerbe auswirken

2022wurdeninsgesamt261408

Motorfahrzeuge in Verkehr gesetzt, davon 225934 Personenwagen (PW) und 35474 SachenundPersonentransportfahrzeuge

Dies entspricht einem Rückgang von 6,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr Der Marktanteil alternativ angetriebener PW betrug 50,8 Prozent, davon wiederum waren 25,9 Prozent Steckerfahrzeuge

BeidenNutzfahrzeugenwurden

24909 leichte (minus 14,8 Prozent), 3449 schwere Nutzfahrzeuge (minus 3,3 Prozent) und 7116Personentransportfahrzeuge (minus16,6 Prozent) neu immatrikuliert (Quelle: auto-schweiz)

Bei den Gebrauchtwagen wurden gemäss Angaben der Auto-i-DAT 711832 Halterinnen- und Halterwechsel verzeichnet, was ebenfalls einem deutlichen Rückgang gegenüber den Jahren vor der Pandemie entspricht

Der Trend bei den Neuwagenverkäufen geht klar weiter in RichtungElektromobilität:2022 verfügte jeder vierte neu immatrikulierte Personenwagen über eine Form von Elektroantrieb

Die Verkaufszahlen bei den Neuwagen sind immer noch deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt Trotzdem konnte die Branche den erzielten durchschnittlichen Bruttogewinn mit 9,1 Prozent auf dem Niveau des Vorjahres halten Erfreulich ist die Entwicklung bei den Occasionen: Die Nachfrage nach Gebrauchtfahrzeugen hielt aufgrund der Lieferschwierigkeiten bei den Neuwagen unverändert an und führte zu einem weiteren Preisanstieg

Erneut zugelegt hat auch der Teilehandel Obwohl die Liefersituation in diesem Bereich zu- nehmend angespannt ist, hat sichderdamiterzielteBruttogewinn von 25,6 auf 26,1 Prozent gesteigert Positiv ist auch die Zunahme von einem Prozentpunkt beim für die Branche wichtigen sogenannten SAFFaktor (Serviceabsorptionsfaktor, d h der Kostendeckung der gesamten Gemeinkosten durch den Bereich Aftersales) Dieser ist dank gut ausgelasteter Werkstätten im letzten Jahr durchschnittlich auf 67 Prozent angewachsen

Gegenüber dem Vorjahr etwas zurückgegangen ist hingegen der Eigenfinanzierungsgrad Er beträgtneu37Prozent,waseinem Rückgang von 0,6 Prozent entspricht Dies ist darauf zurückzuführen, dass das Fremdkapital, insbesondere durch die gestiegene Lagerfinanzierung, im Verhältnis stärker zugenommen hat

Zunehmend zum Thema bei den Schweizer Garagisten wird die in der EU von Herstellern und Importeuren vorangetriebene Umstellung der Vertriebssysteme von Händlerverträgen auf sogenannte Agenturverträge Ein weiterer Faktor, der die Branche zunehmend beschäftigen wird, ist der Fachkräftemangel Gefragt sind deshalb unter anderem nachhaltige, allumfassende Mitarbeitendennindungsmassnahmen, die ansprechend und wirtschaftlich vertretbar sind.

DieHerausforderungenbleiben vielfältig und die Garagistinnen undGaragistenalsUnternehmer gefordert Als Mobilitätsdienstleister bleiben sie auch in Zukunft kompetente Vertrauenspartner, die sich engagiert und mit Leidenschaft für die Anliegen der Automobilistinnen und Automobilisten einsetzen.

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