Ein ausserordentlicher Buchgewinn kaschiert eine eher durchzogene Jahresrechnung der Stadt Affoltern. Seite 5
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Blindenhündin auf Schulbesuch
Roger Küng war mit Layla in der Bibliothek Wettswil zu Besuch Die Schülerinnen und Schüler hatten viele Fragen. Seite 10 1
Peter Wehrli schafft die Wahl
Bezirksrat nach zweitem Wahlgang wieder komplett
livia häberling
Im zweiten Wahlgang für die Erneuerungswahl des Bezirksrats standen sich am Sonntag Peter Wehrli (FDP) und Mark Würker (Die Mitte) gegenüber Drei Monate zuvor im ersten Wahlgang am 9. Februar, waren es noch insgesamt fünf Kandidaten gewesen, die sich bei den Stimmberechtigten für ein Bezirksratsamt beworben hatten. Rolf Kuhn aus Mettmenstetten (GLP bisher) erreichte damals als Einziger das absolute Mehr und sicherte sich damit vorzeitig seine Wiederwahl. Am nächsten an ihn heran kam auf dem zweiten Platz Peter Wehrli, gefolgt von Mark Würker Nathalie Siri (SVP; die sich eigentlich vorzeitig aus dem Rennen genommen hatte auf dem Wahlzettel aber dennoch erschien) und Stefan Kessler (Grüne).
13 Gemeinden stimmten für Wehrli Im zweiten Wahlgang setzte sich nun Peter Wehrli gegen seinen Kontrahenten Mark Würker durch. Wehrli holte 5102 Stimmen, während es bei Mark Würker mit 4017 Stimmen rund 1000 Stimmen weniger waren. Die Stimmbeteiligung im Bezirk lag bei 27,5 Prozent. Die Wahl von Peter Wehrli dürfte viele nicht ganz überraschen: Nebst dem
Ein knappes und ein deutliches Ja
Die Stimmberechtigten der Stadt Affoltern entschieden am Sonntag über zwei Vorlagen. Die neue Personalverordnung wurde hauchdünn mit 25 Stimmen Unterschied angenommen. Somit profitieren die Angestellten der Stadt neu von verbesserten Arbeitsbedingungen. Ebenfalls angenommen wurde die Anpassung der Bau- und Zonenordnung fürs ZenaAreal. 68 Prozent stimmten der Vorlage zu Durch die beschlossene Anpassung können dort nun Gebäude bis zu 25 Meter hoch gebaut werden (red)
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Grünes Licht für Sanierungen
In Ottenbach und in Kappel fielen am Sonntag Entscheidungen über zwei grössere Sanierungskredite: In Ottenbach benötigt das Lehrschwimmbecken Chappelistein dringend eine umfassende Frischkur In Kappel dagegen beziehen sich die Arbeiten auf den Gemeindesaal. In beiden Gemeinden waren die Kredite unbestritten und wurden genehmigt In Kappel konnten die Stimmberechtigten zwischen drei Varianten auswählen und damit mitbestimmen, welchen Stellenwert die Solarenergie bei der Renovierung einnehmen soll (red)
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Support aus der eigenen Partei wurde Wehrli von SVP GLP und EDU unterstützt. Mark Würker trat derweil als Kandidat der Mitte an. SP, Grüne und EVP verzichteten auf eine Wahlempfehlung Peter Wehrli holte in sämtlichen Bezirksgemeinden mehr Stimmen als sein Kontrahent – mit Ausnahme der Stadt Affoltern: Dort, in seiner Wohnsitzgemeinde, triumphierte Mark Wür-
ker bei 901 Stimmen mit einem Vorsprung von 60 Zählern.
Lebenserfahrung und Empathie
Mit Peter Wehrli wird der Bezirksrat von einem Mitglied komplettiert das keine juristische Ausbildung mitbringt. Für Wehrli ist diese für das Amt auch nicht zwingend nötig, wie er im Wahlkampf gegenüber dem «Anzeiger» betonte: «Ein
Bezirksrat benötigt auch Mitglieder, die ausserhalb der Juristerei stammen und dadurch viel andere Erfahrung einbringen können.» Natürlich müsse ein Bezirksratsmitglied im Rahmen der regelmässigen Visitationen von Gemeindebehörden Jahresrechnung und Budget lesen können und Bescheid wissen, wie ein Gemeinderat, eine Schulpflege funktioniere oder wie behördliche Entscheide zustande kommen. Als ehemaliger Gemeinderat von Buch am Irchel kenne er jedoch dieses «Innenleben». Wehrli hat fast sein ganzes Berufsleben an der Schnittstelle zur Politik verbracht. Unter anderem als Geschäftsführer der Genossenschaft Theater Kanton Zürich (TZ), wo die Zürcher Gemeinden mehrheitlich Mitglieder sind – und natürlich aktuell: Seit fünf Jahren ist der 62-jährige Rektor der Berufswahlschule des Bezirks Horgen. Aus Sicht von Peter Wehrli erfordert das Amt als Bezirksrat Lebenserfahrung und Führungsfähigkeit, eine starke Persönlichkeit, Verständnis für die diversen Anspruchsgruppen, auch Empathie und die Fähigkeit, in konfrontierenden Situationen vermittelnd zu agieren. All dies nennt er die «weichen Faktoren», derweil für ihn die harten Faktoren im Gesetzbuch stehen.
Die GGA feiert ein grosses Jubiläum
200 Jahre sind seit der Gründung der Gemeinnützigen Gesellschaft des Bezirks Affoltern vergangen. In dieses Geburtstagsjahr stimmten sich der GGA-Vorstand (Bild) und seine Mitglieder am vergangenen Donnerstag in der Stampfi Knonau ein. Dabei gedachten die Anwesenden auch ihres langjährigen Vorstandsmitglieds Rolf Oberhänsli (vordere Reihe, 1.v.l.), der im März unerwartet verstorben ist. (red) Seite 7 Bild Christian Reichenbach
Tor reichte dem FCWB gegen den AC Taverne für den Sieg. Seite 21
«Ein familiäres Umfeld ist mir sehr wichtig.»
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Kevin Bär, neuer Herren-1-Trainer, FC Affoltern (Bild Kevin Bär/LinkedIn)
Letzte Woche lud die Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt ZPK zu ihrer Delegiertenversammlung Dabei wurde unter anderem über die aktuelle Teilrevision des regionalen Richtplans informiert. Dieser ist zurzeit öffentlich aufgelegt. Das Zukunftsleitbild Knonaueramt 2030 wird im Richtplan den aktuellen Bevölkerungsprognosen angepasst. Ebenfalls Thema an der Versammlung war eine vom Kanton Zürich verfasste Studie zu einer zweiten Autobahnquerung beim Anschluss Affoltern Diese empfiehlt eine Leistungssteigerung der bestehenden Knoten mit zusätzlichen Spuren und der Öffnung von Abbiegespuren für den geradeaus fahrenden Bus. Die durchgeführte Kosten-Nutzen-Analyse sprach gegen alle Neubauvorlagen. Nun soll in Richtung Mettmenstetten eine Spur an die bestehende Brücke angebaut werden (red)
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Rolf Kuhn, GLP, bisher. Peter Wehrli, FDP, neu. (Bilder zvg)
Einladung
zur Gemeindeversammlung vom 24.Juni 2025
Die Stimmberechtigten der Gemeinde Bonstetten werden zu einer ordentlichen Gemeindeversammlung am
Dienstag, 24. Juni 2025, um 20.00 Uhr in den Gemeindesaal (Am Rainli 4) eingeladen.
Es gelangt folgendes Traktandum zur Abstimmung:
1. Genehmigung der Jahresrechnung 2024
Der Beleuchtende Bericht (Weisungsbroschüre) kann ab Dienstag, 3. Juni 2025 auf der Website www.bonstetten.ch (Abstimmungen & Wahlen/Gemeindeversammlung) heruntergeladen werden. Solange Vorrat können Exemplare kostenlos am Schalter der Einwohnerdienste bezogen werden. Anmeldungen zur Aufnahme in die Abonnentenliste zur kostenlosen Zustellung des Beleuchtenden Berichts, können an die Gemeindeverwaltung (praesidiales@bonstetten.ch) gerichtet werden.
Die Stimmberechtigung richtet sich nach den Bestimmungen des Gesetzes über die Politischen Rechte (GPR) vom 1 September 2003. Nicht stimmberechtigte Personen sind zum Besuch der Gemeindeversammlung freundlich eingeladen; es werden für sie besondere Plätze bereitgehalten.
Bonstetten, 20. Mai 2025
Gemeinderat Bonstetten
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und des Betreibungsamts überAuffahrt:
Mittwoch, 28. Mai 2025, 07.00 bis 13.00 Uhr
Donnerstag, 29. Mai 2025, geschlossen Freitag, 30. Mai 2025, geschlossen
Bei einem Todesfall wenden Sie sich bitte an Bossardt Bestattungen AG, Tel. 044 710 99 70.
Wir wünschen Ihnen einen schönen Auffahrtstag.
Ihre Gemeindeverwaltung Bonstetten
Fahrbahnerneuerung
Zürich Triemli–Uetliberg
Fürdie Fahrbahnerneuerung zwischen Zürich Triemliund Uetliberg werden verschiedene Installationsflächen in Betrieb genommen undVorarbeiten ausgeführt. Es mussmit Baustellenverkehrgerechnet werden. Diese Arbeitenmüssen während der Nacht durchgeführt werden, jeweilsan fünfNächtenpro Woche. Dienächtliche Lärmbelästigungwird selbstverständlich auf das Notwendigstebeschränkt. Die SZU bedanktsich für Ihr Verständnis.
VorgeseheneNachtarbeiten:
20.5.–30.6.2025 (ohneFr/Sa und Sa/ So)Uetliberg
SihltalZürich UetlibergBahn SZUAG www.szu.ch
Einladung zur Schulgemeindeversammlung
Die Stimmberechtigten der Gemeinden Knonau, Maschwanden und Mettmenstetten werden eingeladen zur Schulgemeindeversammlung am Donnerstag, 26. Juni 2025 19.30 Uhr im Mehrzweckgebäude
Stampfi, Knonau (Stampfistrasse 8, 8934 Knonau)
zur Behandlung des folgenden Geschäfts:
Genehmigung Jahresrechnung 2024
Der Beleuchtende Bericht steht ab Donnerstag, 5. Juni 2025 auf der Website der sek mättmi zum Download zur Verfügung oder wird auf Verlangen kostenlos zugestellt.
www.sekmaettmi.ch Service Publikationen
Bei Bedarf können die Unterlagen nach Voranmeldung auch in der Schulverwaltung der sek mättmi eingesehen werden.
20. Mai 2025 Schulpflege Sekundarschulgemeinde Knonau-MaschwandenMettmenstetten
Sicherheitszweckverband Albis (SZVA) Einladung zur
43. Delegiertenversammlung SZV Albis
am Mittwoch, 4. Juni 2025 um 18.45 Uhr
MZG, Industriestrasse 1, 8910 Affoltern am Albis
Teilnehmende:
Delegierte der Verbandsgemeinden
Mitglieder der SIKO RPK Hedingen
Kommandant und Kommandant
Stv. ZSO Albis
Stabschef RFO Albis
Leiterin Geschäftsstelle SZVA
Traktanden:
1. Begrüssung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2 Genehmigung Protokoll Nr 42 vom 30. Oktober 2024
3. Teilrevision der Statuten; Genehmigung Wortlaute Statutenartikel und aktueller Stand
4. Genehmigung Beleuchtender Bericht
5. Genehmigung Jahresrechnung 2024
Einladung zur Gemeindeversammlung
Die Stimmberechtigten werden zu der am Mittwoch, 18. Juni 2025, stattfindenden Gemeindeversammlung der politischen Gemeinde Rifferswil eingeladen.
Ort: Turnhalle Primarschulhaus Rifferswil
Zeit: 19.00 Uhr
Sekundarschule Hausen, Kappel, Rifferswil Geschäft: Genehmigung der Jahresrechnung 2024
Zeit: 19.30 Uhr
Politische Gemeinde Rifferswil Traktanden:
1. Genehmigung der Jahresrechnung und Sonderrechnungen 2024 der Politischen Gemeinde Rifferswil
4. Sanierung Regenklärbecken und Ertüchtigung des Abwasserpumpwerks Rifferswil, Abrechnung Verpflichtungskredit
5. Allfällige Anfragen gemäss § 17 Gemeindegesetz
Beleuchtende Berichte und Akteneinsicht Zu jedem Traktandum wird ein Beleuchtender Bericht bereitgestellt. Diese Berichte sind ab dem 26. Mai 2025 auf der Website www.rifferswil.ch abrufbar Auf Wunsch werden sie kostenlos per Post zugestellt. Zusätzlich liegen die ergänzenden Akten zu den Traktanden ab 26. Mai 2025 im Gemeindehaus zur Einsicht auf Anfragen im Sinne von § 17Abs.2 Gemeindegesetz müssen spätestens zehn Arbeitstage vor der Gemeindeversammlung dem Gemeinderat eingereicht werden.
20. Mai 2025
Gemeinderat Rifferswil
Ich setzte den Fuss in die Luft, und sie trug Hilde Domin
Hedingen, im Mai 2025
Traurig nehmen wir Abschied von unseremgeliebten Bruder, Onkel, Götti, Schwager und Freund
Kaspar Ulrich Schlaepfer
4. Mai 1946 –28. April2025
Wirvermissen ihn sehr,sind aber froh,dass er nach seinen Beschwerden, die er mit grosser Geduld und positiver Haltung ertrug, erlöst worden istund er nun seine Ruhe gefundenhat.
Ferdinand Schlaepfer-Bieri
Susanne und Mark Aegler-Schlaepfermit Familie
Reto und Sarah Schlaepfer-Arnmit Familie
Mireille Schlaepfer-Reverdin
Martin Schlaepfer und AniaTemlermit Familie
Nicole Schlaepfer undPatrick Straubhaarmit Familie
Cornelia und Michael Schulz-Schlaepfer
Livia Schulz
HelenaSchulzund RolfEgli
Freundinnenund Freunde
Die Beisetzung findet am Mittwoch, 11.Juni 2025, um 13.30Uhr, auf dem Friedhof Hedingen statt, anschliessenddie Abdankung um 14.00Uhr in der reformierten Kirche Hedingen.
Anstelle von Blumen möge man eine der folgenden Organisationen unterstützen:
Verein Spitex Knonaueramt, 8910Affoltern a/A, IBAN CH780900 00008726 71561
Traueradresse: Ferdinand Schlaepfer-Bieri, Schübelstr.7,8700Küsnacht
Öffnungszeiten
Gemeindeverwaltung und Abfallsammelstelle, Pikettdienste sowie Verschiebung
Kehrichtabfuhr über
Auffahrt
Affoltern am Albis Am 15. Mai 2025 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Helga Ingrid Gubler geb Albrecht geboren am 15. April 1940, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. 20. Mai 2025 Bestattungsamt Affoltern am Albis
Öffnungszeiten
über Auffahrt 2025
Über Auffahrt sind die Verwaltungsöffnungszeiten wie folgt:
Mittwoch vor Auffahrt, 28. Mai 2025, 08.00 – 11.45 Uhr, 14.00 – 16.00 Uhr
Donnerstag, 29. Mai 2025 und Freitag, 30. Mai 2025 bleibt die Gemeindeverwaltung den ganzen Tag geschlossen.
Gerne sind wir am Montag,02.Juni 2025 ab 08.00 Uhr, wieder für Sie da. Bei Todesfällen wählen Sie bitte die Telefonnummer 079 828 08 99 (erreichbar am Donnerstag und Freitag, 09.00 bis 11.00 Uhr).
Rifferswil, 20 Mai 2025
Die Büros der Gemeindeverwaltung
bleiben über Auffahrt geschlossen am Mittwoch, 28. Mai (ab 11.30 Uhr)
Donnerstag, 29. Mai und Freitag, 30. Mai 2025.
Wegen der Auffahrt findet die wöchentliche Kehrichtabfuhr am Samstag, 31. Mai statt (anstelle von Donnerstag).
– Wasserversorgung: 044 701 92 51, wenn keine Antwort 044 701 92 52
20. Mai 2025
Gemeinderat Stallikon
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Schulpflege wieder komplett
In Stallikon wurde am Sonntag auch ein neues Mitglied der Primarschulpflege gesucht. Der erste Wahlgang vom 9 Februar hatte diesbezüglich noch keine Klarheit gebracht: Weder Marc Schweizer (parteilos) noch Roger Wallimann (GLP) oder Adrian Huggler (parteilos) erreichten damals das absolute Mehr Im zweiten Wahlgang hat sich nun Marc Schweizer mit 306 Stimmen durchgesetzt (zu 180 und 129). Die Stimmbeteiligung lag bei 27 Prozent (red)
Zum 80. Geburtstag
Für Bruno Völlmin war der 22. Mai 1945 der Tag, an dem er das Licht der Welt erblickte. Am Donnerstag feiert er in Obfelden seinen besonderen und runden Geburtstag. Wir wünschen ihm gute Gesundheit und gratulieren ganz herzlich. Alles Gute im neuen Lebensjahrzehnt.
Zur goldenen Hochzeit
Gleich zwei Ehepaare feiern in den kommenden Tagen ihr goldenes Hochzeitsfest. Vor 50 Jahren, am 20. Mai 1975 gaben sich Silvia und Sepp Muff, heute in Stallikon zu Hause, und am 22 Mai 1975 Anita und Walter Keller-Häusler heute in Obfelden daheim, das Jawort So wird wohl heute Dienstag und am kommenden Donnerstag das goldene Hochzeitsfest gefeiert. Wir wünschen den beiden Paaren ein fröhliches Fest und weiterhin schöne gemeinsame Zeiten.
Affoltern: Hauchdünnes Ja zur Personalverordnung
25 Stimmen machten den Unterschied – Zena-Areal mit deutlicher Zustimmung dominik stierli
Die Stadt Affoltern nahm am vergangenen Sonntag einen erneuten Anlauf, um bessere Bedingungen für das Stadtpersonal zu schaffen. Die 38-Stunden-Woche hatte im März 2024 an der Urne keine Chance. Auch die jetzt geplanten Änderungen in der Personalverordnung sorgten für Kontroversen.
Die Teilrevision der Personalverordnung wurde nun von 1162 stimmberechtigten Personen angenommen, von 1137 abgelehnt. Das macht einen hauchdünnen Vorsprung von 25 Stimmen bzw einen Ja-Stimmen-Anteil von 50,54 Prozent. Die Stadt kann somit unter anderem das Ferienguthaben von 25 auf 30 Tage pro Jahr erhöhen – für Personen ab 50 und Lernende von 30 auf 35 Tage pro Jahr Die Stadt begründete diese Anpassung damit, dass sie gegenüber dem Kanton und den übrigen Gemeinden als Arbeitgeberin an Attraktivität eingebüsst habe, seit dort das Ferienguthaben von vier auf fünf Wochen erhöht worden sei. Die Stadt Affoltern gewähre weniger bezahlte Pausen, was zu einer längeren Arbeitszeit von einer Stunde pro Woche führe. «Diese Mehrarbeitszeit soll durch zusätzliche Ferientage
«Wir freuen uns, weil wir schon viel in das Projekt investiert haben und jetzt weitermachen können.»
Johannes Eisenhut, Geschäftsführer Senn Development AG
KorrespondentinnenundKorrespondenten: Angela Bernetta (net), Selina Brodmann (bros), Sandra Isabél Claus (cla), Urs Kneubühl (kb), Nico Ilic (nil), Martin Platter (map), Brigitte Reemts Flum (bre), Bernhard Schneider (bs), Werner Schneiter (-ter.), Daniel Vaia (dv), Marianne Voss (mvo), Marcus Weiss (mwe), Regula Zellweger (rz)
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ausgeglichen werden», hiess es im Beleuchtenden Bericht. Bei der Arbeitszeit kopple man sich mit den Anpassungen an die Regelungen des Kantons Zürich, die derzeit eine 42-Stunden-Woche vorsehen. Das bedeutet, dass der Stadtrat neu nicht mehr befugt ist, die Arbeitszeit eigenständig zu ändern.
Zena-Areal deutlich angenommen
Weit weniger knapp und im Vorfeld auch weniger diskutiert, war die Anpassung der Bau- und Zonenordnung
fürs Zena-Areal. 68 Prozent stimmten der Vorlage zu, das entspricht 1567 Stimmberechtigten. Das Zena-Areal liegt am Rande des Affoltemer Zentrums an der Zwillikerstrasse zwischen Bahndamm und Schulanlage Ennetgraben Durch die beschlossene Anpassung können dort Gebäude bis zu 25 Meter hoch gebaut werden.
Knappes Resultat bei der Personalverordnung. (Grafiken dst)
Bisher besteht für die Fläche nur ein Richtprojekt. Für das Projekt ist die Senn Development AG aus St. Gallen zuständig. Sie bezeichnet sich als Gesamtdienstleisterin im Immobilienbereich Der Geschäftsführer Johannes Eisenhut zeigte sich auf Anfrage des «Anzeigers» zufrieden mit dem Resultat. «Wir freuen uns, weil wir schon viel in das Projekt investiert haben und jetzt weitermachen können», sagt Eisenhut. Die Senn Development AG tritt als Investor und Entwickler auf. Als Planer ist das renommierte Architekturbüro Herzog & de Meuron beteiligt.
Eine Zweidrittelmehrheit für die Anpassung der BZO (Zena-Areal)
Gestaltungsplan als Nächstes Johannes Eisenhut erklärt, dass als Nächstes der private Gestaltungsplan für das Areal bewilligt werden muss. «Der Gestaltungsplan wurde bereits mitentwickelt und kann in den kommenden Monaten, zur Bewilligung durch den Stadtrat, eingereicht werden», sagt er Der Gestaltungsplan wird danach während 60 Tagen öffentlich aufgelegt. Die Bevölkerung der Stadt Affoltern kann dann dazu Stellung nehmen. Die Stimmbeteiligung bei den Abstimmungen in der Stadt Affoltern lag bei 32 Prozent.
Keine Steuersenkung für Betriebe im Kanton
Abstimmung über das neue Steuergesetz verlief im Bezirk unterschiedlich dominik stierli
Der Kantonsrat und der Regierungsrat wollten den Gewinnsteuersatz von Unternehmen um einen Prozentpunkt senken. In den Nachbarkantonen und den anderen Schweizer Wirtschaftszentren seien die Gewinnsteuern deutlich tiefer als im Kanton Zürich. Durch die Senkung sollte der Wirtschaftsstandort Zürich gestärkt und für Unternehmen steuerlich attraktiver werden. Man habe den zweithöchsten Steuersatz der Schweiz, wurde moniert.
Ablehnung auf Kantonsebene
Das Stimmvolk sah es knapp anders. 54,47 Prozent der Stimmenden im Kanton lehnten die Vorlage ab. Im Bezirk
Affoltern war die Ablehnung nicht ganz so gross, sondern mit 51,37 Prozent eher knapp Sechs Gemeinden nahmen die Vorlage sogar an. Die höchsten Ja-Anteile gab es in Wettswil (58,71%) und in Kappel (57,23%). Auch Aeugst, Bonstetten, Ottenbach und Stallikon stimmten dem Steuergesetz zu.
Im Gegensatz dazu waren acht Säuliämtler Gemeinden dagegen. Am deutlichsten lehnten Maschwanden (58,33%) und
Knonau (57,05%) die Steuersenkung ab. Die Stimmbeteiligung im Bezirk lag bei 35,88 Prozent der 36 557 Stimmberechtigten im Säuliamt. Es fanden an diesem Abstimmungssonntag keine nationalen Entscheide statt.
WIR GRATULIEREN
Die Ja- und Nein-Stimmen in Prozenten in den Säuliämtler Gemeinden. (Grafik Dominik Stierli)
Die Angestellten im Stadthaus erhalten dank der am Sonntag angenommenen, neuen Personalverordnung attraktivere Anstellungsbedingungen (Archivbild Livia Häberling)
Kommunale Abstimmungsergebnisse vom Sonntag, 18 Mai 2025
Gemeinde: Affoltern am Albis
Protokoll des Wahlbüros Kommunale Volksabstimmung vom 18.5.2025
Stimmberechtigte Stimmrechtsausweise Total Total eingegangen Urnen Vorzeitig Brieflich gültig Brieflich ungültig 7316 2483 13316231519
angenommen
Vorlage 1: Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (Sonderbauvorschriften im Zena-Areal)
Gegen diese Abstimmungen kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern Im Grund 15 8910 Affoltern am Albis
• wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden
Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. 20 Mai 2025 Stadtrat Affoltern am Albis
Wahlprotokoll Ersatzwahl eines Mitglieds der Schulpflege vom 18. Mai 2025
(Rest der Amtsdauer 2022 bis 2026), 2.Wahlgang
BFS-Nr.: 13
18.5.2025/10:18
Stallikon Seite 1 von 1
Protokoll der Wahl vom 18.5.2025
Ersatzwahl eines Mitglieds der Schulpflege (2.Wahlgang)
Anzahl zu vergebende Mandate 1 Stimmberechtigte 2411 = 100.00 %
vergebender Mandate massgebende Stimmen 617 es gilt das relative Mehr
Gewählt
Schweizer Marc, parteilos 306 Nicht gewählt
Wallimann Roger, GLP 180
Huggler Adrian, parteilos 129
Vereinzelte 2 Total 617
Technische Hilfsmittel bei der Auszählung: Banknotenzählmaschinen
Gegen diese Ersatzwahl kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte innert fünf Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. c i.V.m. § 19 Abs. 2 lit. c sowie § 21a und § 22 Abs. 1 Veraltungsrechtspflegegesetz, VRG). Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. In Stimmrechtssachen werden Verfahrenskosten nur erhoben, wenn das Rechtsmittel offensichtlich aussichtslos ist.
20. Mai 2025
Wahlbüro Stallikon
Protokoll Abstimmung Kreditgenehmigung
«Sanierung Gemeindesaal, zur Mühle 4, 8926 Kappel am Albis» vom Sonntag, 18. Mai 2025
Protokoll des Wahlbüros Volksabstimmung vom 18 Mai 2025
Gemeinde: Kappel am Albis
BFS-Nr.: 6 Stimmberechtigte Stimmrechtsausweise
Total Total eingegangen Urnen Vorzeitig Brieflich gültig Brieflich ungültig 873327 23 0300 4
Variante A: Gesamtkredit für die Sanierung Gemeindesaal ohne PV-Anlage StimmzettelStimmen Stimmbeteiligung % EingegangenLeerUngültigGültig Ja Nein 2579 0248 91 15729.44
Variante B: Gesamtkredit für die Sanierung Gemeindesaal inkl. Option 1 PV max. Grösse StimmzettelStimmen Stimmbeteiligung % EingegangenLeerUngültigGültig Ja Nein 2931 0292 195 97 33.56
Variante C: Gesamtkredit für die Sanierung Gemeindesaal inkl. Option 2 PV-Eigenverbrauch StimmzettelStimmen Stimmbeteiligung % EingegangenLeerUngültigGültig Ja Nein 260100 250120 13029.78
Stichfrage: Welche Variante soll realisiert werden, falls mehrere Varianten angenommen werden? StimmzettelStimmen Stimmbeteiligung % EingegangenLeerUngültigGültig AB 3040 15 289 40 18534.82 C 64
Der Gemeinderat möchte hiermit die Gelegenheit nutzen und sich bei der Stimmbevölkerung für die Stimmbeteilung und das Vertrauen bedanken Rechtsmittelbelehrung: Gegen diese kommunale Abstimmung kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen 20 Mai 2025 Wahlbüro Kappel am Albis
Protokoll der Urnenabstimmung zum Verpflichtungskredit für die Gesamtsanierung des Lehrschwimmbeckens Chappelistein in Ottenbach vom Sonntag, 18 Mai 2025
Protokoll des Wahlbüros Kommunale Volksabstimmung vom 18.5.2025
Gemeinde: Ottenbach
Stimmberechtigte
Stimmrechtsausweise Total Total eingegangen Urnen Vorzeitig Brieflich gültig Brieflich ungültig 2013 8843411830 11
Vorlage 1: Bruttokredit von CHF 4'790'000.00 für die Gesamtsanierung Lehrschwimmbecken Chappelistein Ottenbach
Rechtsmittelbelehrung: Gegen diese Abstimmungen kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern Im Grund 15 8910 Affoltern am Albis wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen 18 Mai 2025 Gemeinderat Ottenbach
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Planen / Umbauen
Bauen / Renovieren
Ottenbacher Hallenbad kann saniert werden
Deutliches Ja an der Urne zum Bruttokredit von 4,79 Mio. Franken werner schneiter
Das 1970 erbaute Lehrschwimmbecken
Chappelistein in Ottenbach kann einer umfassenden Frischkur unterzogen werden. Bei einer Stimmbeteiligung von knapp 43 Prozent sagten 689 Stimmberechtigte Ja zum dafür erforderlichen Bruttokredit von 4,79 Mio. Franken, 162 stimmten dagegen.
Deutliche Entscheidung
«Ein sehr deutlicher Entscheid, der uns natürlich freut. Wir werden das Bauprojekt nun voll motiviert angehen», sagte Finanzvorstand Franz Zeder nach dem Urnengang, der auch in diesem Ausmass keine Überraschung darstellt.
Eine kostengünstigere Alternative liegt nicht vor Dem Vorhaben erwuchs im Vorfeld denn auch keinerlei Opposition,
Deutliche Zustimmung zur HallenbadSanierung in Ottenbach. (Grafik dst)
und die vorgängige, gut besuchte Orientierungsversammlung machte die Notwendigkeit einer Sanierung deutlich. Das Hallenbad wird ja rege genutzt; jährlich werden rund 43 000 Eintritte verzeichnet. Seit der Eröffnung im Jahr
1970 waren es mehr als 2 Mio. «Wasserratten». Das Lehrschwimmbecken wird zu 29 Prozent von externen Schwimmschulen/Clubs und zu 21 Prozent von externen Schulen genutzt. Der Nutzungsanteil der Primarschule Ottenbach beläuft sich auf 22 Prozent, jener der externen Privaten auf 22 Prozent und jener der Öffentlichkeit auf 6 Prozent.
Während eines Jahres geschlossen In seiner Grundstruktur erfährt das Lehrschwimmbecken keine Änderungen, aber vieles muss erneuert werden –eine aufwendige Angelegenheit, die eine Schliessung von rund einem Jahr erfordert. «Wir schliessen nun mit dem Gesamtplaner einen Vertrag ab» sagt Franz Zeder Die Bauausführung erfolgt ab den Sommerferien 2026 und dauert bis Ende Sommerferien 2027.
Das 1970 erbaute Lehrschwimmbecken Chappelistein wurde seither mehrmals teilsaniert und kann jetzt, nach dem deutlichen Urnenentscheid, einer umfassenden Frischkur unterzogen werden. (Bild Werner Schneiter)
Kappel gibt grünes Licht für Sanierung
2,01 Mio. für Neuerungen am Gemeindesaal
Soll der Gemeindesaal in Kappel saniert werden? Und falls ja: Welche Rolle soll bei den Neuerungen die Solarenergie spielen? Mit diesen beiden Fragen hatten sich die Stimmberechtigten im Hinblick auf das Abstimmungswochenende zu befassen. Das Baujahr des Gemeindesaals ist unbekannt. Bekannt ist hingegen, wann er letztmals saniert wurde: in den Jahren 1989/1990 – also vor 35 Jahren. Er ist nun in grossen Teilen sanierungsbedürftig. So sollen beispielsweise einzelne Saal-Bereiche und Geländer an neue Vorschriften angepasst werden, das Foyer und der Eingang neu gestaltet werden und im Behinderten-WC im Foyer ein neuer Bodenbelag verlegt werden. Auch neue Vorhänge zum Verdunkeln sind geplant. Hinzu kommen Instandstellungen am Gebäude selbst, etwa an der Fassade, sowie verschiedene Brandschutzmassnahmen oder Optimierungen bei der Beleuchtung, der Bühne oder bei der Gastroausrüstung.
Teuerste Variante überzeugte Nun standen den Stimmberechtigten drei Optionen zur Auswahl: Bei der ersten Variante wird der Gemeindesaal saniert, ohne dass eine PV-Anlage installiert wird (Gesamtkosten: 1,71 Millionen
Stadt Affoltern mit solidem Rechnungsabschluss
Sondereffekte prägen die Jahresrechnung 2024
Die Stadt Affoltern schliesst das Jahr 2024 mit einem Ertragsüberschuss von rund 10,7 Millionen Franken ab. Dieser Betrag ist jedoch stark beeinflusst durch einen ausserordentlichen Buchgewinn von 8,3 Millionen Franken, der aus der gesetzlich vorgeschriebenen Neubewertung der Liegenschaften im Finanzvermögen stammt. Diese Bewertung erfolgt alle vier Jahre, hat jedoch keinen Einfluss auf die finanzielle Liquidität der Stadt. Mit anderen Worten: Mit diesem Buchgewinn können keine Rechnungen bezahlt oder Schulden getilgt werden. Ohne diesen einmaligen Effekt hätte der Ertragsüberschuss rund 2,5 Millionen Franken betragen – rund 5 Millionen Franken weniger als budgetiert Dennoch konnte die Stadt ihre Nettoinvestitionen von gut 7,8 Millionen Franken aus eigener Kraft finanzieren. Die Verschuldung der Stadt blieb im Vergleich zum Vorjahr unverändert.
Erhöhte Kosten in Pflege, Bildung und Soziales
Ein wesentlicher Grund für die Abweichung zum Budget sind höhere Ausgaben im Pflegebereich, insbesondere im Pflegezentrum Seewadel und bei der Spitex. Dort lag der Aufwand um fast 3
Millionen Franken über dem Budget. Hauptursachen dafür sind ein erhöhter Pflegebedarf der Bewohnerinnen und Bewohner sowie die angespannte Personalsituation. Der Mangel an qualifiziertem Pflegepersonal machte den Einsatz von temporären Fachkräften und Springern erforderlich – eine Lösung, die deutlich höhere Kosten verursacht als reguläre Festanstellungen. Nur so konnte der Betrieb lückenlos aufrechterhalten und die Pflege der Bewohnerinnen und Bewohner gewährleistet werden. Durch die zwischenzeitlich eingeleiteten Massnahmen konnten die Kosten für externe Mitarbeitende bereits stark reduziert werden. Auch im Bildungsbereich stiegen die Ausgaben. Wegen wachsender Schülerzahlen mussten zusätzliche Klassen gebildet und mehr Lehrpersonen eingestellt werden, was zu höheren Lohnkosten führte. Insgesamt lag der Mehraufwand bei rund 1 Million Franken über dem Budget. In der Abteilung Soziales und Gesellschaft übertrafen die Kosten den Budgetansatz um über 2 Millionen Franken. Insbesondere die Beiträge an Pflegeheime und Spitex-Organisationen stiegen stark an – ein Effekt der demografischen Entwicklung und des erhöhten Pflege-
bedarfs. Auch in der Sozialhilfe und im Asylwesen fielen höhere Aufwendungen an als erwartet. Erfreulich entwickelten sich die allgemeinen Gemeindesteuern sowie die Grundstückgewinnsteuern, die zusammen rund 794 000 Franken mehr einbrachten als budgetiert.
Investitionen sorgfältig geplant, teilweise zeitlich verschoben
Im Jahr 2024 wurden rund 7,8 Millionen Franken in die Erneuerung und Weiterentwicklung der städtischen Infrastruktur investiert. Dazu gehörten unter anderem die Sanierung von Gemeindestrassen, die Erneuerung von Kanalisationsleitungen, der Ersatzneubau des Schulgebäudes an der Breitenstrasse sowie die Beschaffung neuer Polizeifahrzeuge. Im Vergleich zum ursprünglich vorgesehenen Budget von 11,5 Millionen Franken blieb das Investitionsvolumen tiefer da sich verschiedene Projekte verzögerten und somit erst später realisiert oder teilweise nicht umgesetzt wurden. Die detaillierte Jahresrechnung 2024 ist auf der Homepage der Stadt Affoltern abrufbar Stadt Affoltern
Franken). Bei der zweiten und teuersten Variante (2,01 Millionen Franken) würde das komplette Dach auf der Südseite mit PV-Modulen eingekleidet und der überschüssige Strom in das EKZ-Stromnetz eingespeist und vergütet. Bei der dritten Variante würde wiederum nur ein Teil des Dachs mit PV-Modulen ausgestattet sodass damit der zu erwartende jährliche Stromverbrauch gedeckt werden könnte, aber kein zusätzlicher Strom verkauft werden könnte.
Die Stimmberechtigten entschieden sich mit 66,78 Prozent Ja-Stimmen für die zweite Variante. Damit wird das komplette Dach mit PV-Modulen eingekleidet. Die anderen beiden Varianten wurden abgelehnt. (lhä)
Die Variante B wurde als einzige angenommen. (Grafik dst)
Der Gemeindesaal zur Mühle in Kappel von innen. (Bild zvg/Gemeinde Kappel)
Rückgrat der Siedlungsentwicklung ist die S-Bahn
Delegiertenversammlung der ZPK zur Teilrevision des regionalen Richtplans bernhard schneider
Der Schwerpunkt der Delegiertenversammlung der Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt ZPK von letzter Woche lag im informellen Bereich. Die Jahresrechnung wurde diskussionslos und einstimmig genehmigt und der Jahresbericht 2024 zur Kenntnis genommen. Im Vordergrund standen Informationen über die aktuelle Teilrevision des regionalen Richtplans, der zurzeit öffentlich aufliegt, und die zweite Autobahnüberquerung beim Anschluss Affoltern die aus dem Richtplan gestrichen werden soll.
Dynamische Planung
Die Richtplanung ist ein dynamischer Prozess, der einerseits proaktiv Weichen für die Zukunft stellt, sich anderseits den realen Entwicklungen anpassen muss Dabei besteht eine klare Hierarchie: Die kantonale Richtplanung ist verbindlich für die regionale und diese wiederum für diejenigen der einzelnen Gemeinden. Bevölkerungsbewegungen lassen sich nicht unbeschränkt beeinflussen, wie der Artikel «Ein Richtplan bremst das Wachstum nicht automatisch» in der «Anzeiger»-Ausgabe vom 9. Mai gezeigt hat Sie ziehen jedoch Konsequenzen nach sich, die in der Planung berücksichtigt werden müssen von der Verkehrsinfrastruktur, der Abwasser- und Abfallentsorgung bis zur Energieversorgung und den Bildungseinrichtungen.
Der Regionalplaner Marsilio Passaglia präsentierte vor den Delegierten das Vorgehen: Die Teilrevision 2024 ist entworfen und vom Kanton vorgeprüft, sie befindet sich nun bis am 14. Juni in der öffentlichen Auflage Dabei können sich alle Interessentinnen und Interessenten zu konkreten Punkten äussern Dieses Recht steht nicht nur Stimmberechtigten der Planungsregion Knonaueramt zu, sondern allen natürlichen und juristischen Personen, die innerhalb der Frist konkrete, begründete Anträge einreichen können. Zur Anhörung eingeladen wurden, ausser den Bezirksgemeinden, die Nachbarkantone Aargau
und Zug sowie die Nachbarregionen Limmattal, Stadt Zürich, Zimmerberg, Mutschellen-Reusstal-Kelleramt und Oberes Freiamt. Das Zukunftsleitbild Knonaueramt 2030 wird den aktuellen Bevölkerungsprognosen angepasst. In Affoltern wird das Gebiet mit hoher baulicher Dichte vergrössert. Das neue regionale Gesamtverkehrskonzept fliesst in den Verkehrsplan ein. Anpassungen erfolgen auch in den Kapiteln Energie und Abfall. Das Siedlungsleitbild der Stadt Affoltern und ein Antrag von Bonstetten wurden dabei berücksichtigt. Rückgrat der Siedlungsentwicklung ist die S-Bahn, die eine bessere Berechenbarkeit der Reisezeit als der Privatver-
Keine zweite Autobahnquerung
Die ZPK hat die Idee einer zweiten Autobahnüberquerung beim Anschluss Affoltern aufgenommen angesichts der unbefriedigenden Situation auf der Autobahnüberquerung. Wenn der Bus im Stau stecken bleibt, kann der S-BahnAnschluss unter Umständen nicht mehr erreicht werden. Dies ist eine Folge des Islisbergtunnels, weil zwischen Wettswil und Affoltern auf der einen Seite und auf der anderen Seite bis Zug kein Anschluss besteht, wodurch der Anschluss Affoltern deutlich stärker belastet wird als ursprünglich vorgesehen – abgesehen vom generellen Zuwachs des Verkehrs. Die ZPK hat daher eine zweite Autobahnüberquerung in den Richtplan aufgenommen.
Neue Spur für bestehende Brücke
kehr bietet. Der Motorfahrzeug-Verkehr soll auf die Hauptverkehrsachsen weiter kanalisiert werden. Bei den Velorouten sollen grössere Steigungen nach Möglichkeit vermieden werden. So soll die Hauptverbindung zwischen Affoltern und Mettmenstetten neu der Bahn entlanggeführt werden. Ein weiteres Ziel besteht in der Behebung von Schwachstellen bei der Veloführung. Für die Gemeinden von Bedeutung ist, dass Bike-und-Ride-Anlagen vom Kanton subventioniert werden, falls sie im regionalen Richtplan eingezeichnet sind
Die Ausführungen Marsilio Passaglias zum Antrag der Gemeinde Obfelden, die Gewässerrevitalisierung des Lindenbachs zu streichen, zeigen exemplarisch
den Rahmen, in dem die Planung stattfindet. Die Begründung des Gemeinderats Obfelden, der Lindenbach gewähre in seinem aktuellen Zustand bereits gute Bedingungen für Tiere namentlich Fische, habe den Vorstand der ZPK überzeugt Umgesetzt werden könne der Antrag aber erst, nachdem er aus dem kantonalen Revitalisierungsplan gestrichen worden sei. Obfelden muss daher vorerst beim Kanton in dieser Sache vorstellig werden.
55 oder 40 Parkplätze?
Parkierungsanlagen existieren auch im Naherholungsbereich namentlich bei der Reussbrücke Obfelden. Diese Anlage
Der Kanton hat in der Folge eine Studie in Auftrag gegeben Diese empfiehlt eine Leistungssteigerung der bestehenden Knoten mit zusätzlichen Spuren und der Öffnung von Abbiegespuren für den geradeaus fahrenden Bus. Untersucht wurden fünf Varianten Die durchgeführte Kosten-Nutzen-Analyse sprach gegen alle Neubauvorlagen Nun soll in Richtung Mettmenstetten eine Spur an die bestehende Brücke angebaut werden. Dieser Ausbau muss nicht im Richtplan eingetragen werden, weshalb hier die zweite Autobahnüberquerung ersatzlos gestrichen werden kann. Für die Stadt Affoltern hat dies den Vorteil, dass die vom Kanton gezogenen Baulinien aufgehoben werden können, was einer Ausweitung der nutzbaren Siedlungsfläche entspricht. Die Studie wurde erstmals an der ZPK-Delegiertenversammlung von letzter Woche vorgestellt. Dies war zu spät für die Auf-
Parkplätze sollen es bei der Reussbrücke Obfelden in Zukunft sein.
umfasst gemäss dem gültigen Plan etwa 55 Plätze, enthält aber keine Markierungen, weshalb die Zahl der Parkplätze tatsächlich nicht genau festgestellt werden kann. Teilweise kann auch in einem Abschnitt parkiert werden, der zur Landschaftsschutzzone III zählt in der keine Parkplätze bestehen dürfen. Der Kanton verlangt daher dass Parkieren in diesem Teil verunmöglicht und die Zahl der Parkplätze auf rund 40 reduziert wird.
Die Autobahnquerung in Affoltern ist stark vom Verkehr belastet. Deshalb soll in Richtung Mettmenstetten eine Spur angebaut werden. (Bild CH Media)
lage der Revision ab April, deshalb wird diese Richtplanänderung separat bis 21. Juli 2025 aufgelegt (bs)
Der Kanton verlangt eine Reduktion der zugelassenen Parkplätze bei der Obfelder Reussbrücke von rund 55 auf 40, denn der Teil des Parkplatzes rechts im Bild ist illegal und muss geschlossen werden. (Bild Bernhard Schneider)
Eine tatkräftige Wohltäterin feiert
200 Jahre GGA: Die Gemeinnützige Gesellschaft Affoltern lud am Donnerstagabend zur besonderen Versammlung livia häberling
Je länger die Ansprache von GGA-Präsident Peter Kubli dauert desto mehr schleicht sich an diesem Donnerstagabend auf dem Stampfiplatz der Verdacht ein, mit dem GGA-Logo – einer rot-grauen Dominosteinformation – laufe etwas verkehrt: völliges Understatement! Wer sich nämlich einmal vor Augen führt, was die Gemeinnützige Gesellschaft des Bezirks Affoltern seit ihrer Gründung bewirkt hat stellt fest: Sie hat die Dominosteine nicht bloss angestossen, sondern viele von ihnen überhaupt erst aufgestellt! Es war im Dezember des Jahres 1825, als Conrad Melchior Hirzel (1793–1843), damals 32-jährig und Oberamtmann im Schloss Knonau, zusammen mit einigen Dutzend Männern die Gemeinnützige Gesellschaft des Bezirks Affoltern gründete. Unterstützung für Anstalten für Jugendbildung, Gewerbefleiss in Landbau, Viehzucht und Fabrikation und Anstalten zur Verminderung
«200 Jahre sind ein stolzer Geburtstag!»
Esther Breitenmoser, Gemeindepräsidentin Knonau
der Armut, das alles fehlte aus seiner Sicht im rückständigen Säuliamt. Also packte die GGA an – und es entstanden unter anderem: die Amtsschule in Mettmenstetten als erste Sekundarschule des Kantons (1826), die erste Ersparniskasse des Bezirks (1826), die erste Armen- und Waisenanstalt in Kappel (1836), der Bezirksfrauenverein (1864), das Bezirkskrankenasyl, das heutige Spital Affoltern (1902), die erste Regionalbibliothek im Kanton Zürich (1964); Zwei Werke über das Knonauer Amt (1987 und 2005), zahlreiche Neujahrsblätter (seit 1992), die Volkshochschule Knonauer Amt, Ausstellungen der Ämtler-Künstlerinnen und -Künstler und der Ämtlerwäg (2000).
Vielleicht lässt man das mal auf sich wirken
Mit dieser Gründungsgeschichte ist es wenig überraschend, dass die GGA für ihre Jubiläums-Mitgliederversammlung mit dem Schloss Knonau als Austragungsort geliebäugelt hätte Doch weil dieser Geburtstagswunsch unerfüllt blei-
ben musste, fand die Veranstaltung vor und in der Stampfi Knonau statt. Nachdem die Apple’s Paradise Big Band eine eindrückliche Probe ihres musikalischen Könnens gezeigt hatte, liess es sich Esther Breitenmoser, Gemeindepräsidentin von Knonau, als Gastgeberin nicht nehmen, zur Begrüssung ein paar Worte an die Gäste zu richten. 200 Jahre seien «ein stolzer Geburtstag», adelte sie, die zu diesem Anlass in den Gemeindeakten geforscht hatte – wo sie prompt eine Urkunde aus dem Jahr 1835 entdeckte, die Modalitäten und Besitzansprüche des Schulhauses in Mettmenstetten regelte, sollte sich die GGA «wider Erhoffen» auflösen. «Diese Hoffnung ist bis heute in Erfüllung gegangen», stellte sie fest und wünschte der GGA weiterhin gutes Gelingen bei ihren Aktivitäten und ihren vielfältigen Engagements im Knonauer Amt.
Enormer Tatendrang ab Gründung «Ja, mir läbed no», stellte Peter Kubli in Anspielung auf Esther Breitenmosers Voten zu Beginn seiner Ansprache fest. Er erläuterte in seiner Rede nicht nur den politischen und historischen Kontext der Gründungsjahre etwas näher, sondern verdeutlichte anhand der Meilensteine der GGA auch den immensen Tatendrang des Gründers Conrad Melchior Hirzel: 1826, nur ein Jahr nach der Gründung, sei die erste Sekundarschule im Kanton Zürich eröffnet worden. «Man muss sich das vorstellen!», verdeutlichte Kubli. Im selben Jahr noch folgte die Gründung der ersten Bezirksersparniskasse. «Heute gibt es Banken noch und nöcher, aber das war damals überhaupt keine Selbstverständlichkeit!» Die Bezirksersparniskasse sei später in der ZKB aufgegangen, «aber vom guten Verkaufserlös zehren wir heute noch», frohlockte er
In den folgenden Jahren habe die GGA bei der Entwicklung der Eisenbahn geholfen, die nicht nur für die Entwicklung der Region entscheidend gewesen sei, sondern auch für den öffentlichen Verkehr (wie in den letzten beiden Neujahrsblättern zu lesen war) «Man hat also in den ersten Jahren des Bestehens wesentliches für die Entwicklung des Bezirks geleistet», bilanzierte Peter Kubli: «Ich staune und bin voller Bewunderung für diesen Tatendrang.»
Heute ist der Vorstand der GGA ehrenamtlich tätig, und der Verein zählt rund 650 Mitglieder – Tendenz sinkend –unfreiwillig, versteht sich. «Anstösse geben für zwischenmenschliche Begegnungen und für den gesellschaftlichen Zusammenhang», dies wolle die GGA auch in Zukunft.
Begegnungsorte schaffen
Im Anschluss trat GGA-Vizepräsidentin Iris Geissbühler an das Mikrofon. Im Jubiläumsjahr habe sich die GGA einen besonderen Schwerpunkt gesetzt, sagte
Die Apple’s Paradise Big Band um Bandleader Pascal Fernandes und Sängerin Dora Mester (ganz links) begleitete die Jubiläumsversammlung der GGA in der Stampfi Knonau mit stimmungsvollen Klängen. (Bilder Livia Häberling)
sie: «Wir möchten Begegnungsorte schaffen.» Unterstützen will die GGA dieses Ziel, in dem sie bei der Stiftung Albisbrunn zehn Picknick-Garnituren samt Tisch und Bänken anfertigen liess,
«Ich staune und bin voller Bewunderung für diesen Tatendrang.»
Peter Kubli, Präsident GGA, über die frühen Errungenschaften der GGA
die nun im Bezirk aufgestellt werden sollen (vgl Box). «Diese Garnituren sind ein idealer Standort, um sich zu treffen und zu plaudern, gemeinsam zu essen und sich eine Zeit lang verbunden und nahe zu fühlen», so Geissbühler
Im Jubiläumsjahr der GGA warten in den kommenden Monaten noch weitere Programmpunkte: So gibt es beispielsweise Mitte Juni am Hexengraben beim Türlersee eine neue Tafel und in Mettmenstetten einen neuen Begegnungsort einzuweihen – Infos folgen. Und auch am 200-Jahre-Jubiläum von Weisbrod-Zürrer am 30. August in Hausen ist die GGA mit einem Stand vertreten.
Die Beschlüsse der Versammlung auf einen Blick
Nach dem festlichen Auftakt mit Musik und Ansprachen trafen sich die GGAMitglieder – 82 in der Zahl – im Stampfisaal zur offiziellen Mitgliederversammlung. Diese dauerte eine knappe Stunde und fand ihren Auftakt mit einem Moment des Innehaltens für den kürzlich verstorbenen Rolf Oberhänsli, der sich während vieler Jahre im GGA-Vorstand engagiert hatte.
Zehn Picknick-Bänke für die Region Sämtliche Traktanden – konkret also das Protokoll der letzten Mitgliederversammlung, der Jahresbericht 2024, die Jahresrechnung 2024 und das Budget 2025 – wurden mit grosser Mehrheit, vermutlich sogar einstimmig, genehmigt. Zudem wurden Marlyse Blatter als neue Revisorin für Felix Oberhänsli und Hans Zaugg als neues Vorstandsmitglied für Rolf Oberhänsli gewählt. Zaugg übernimmt neu den Vorsitz in der Arbeitsgruppe «Neujahrsblatt». Auch Wortmeldungen oder Fragen aus dem Publikum gab es während der Versammlung nicht. Und so war es vor allem der GGA-Vorstand, der berichtete. In seiner Retraite habe der GGAVorstand über Schwerpunkte seines Jubiläumsjahrs nachgedacht: Neben Anschubfinanzierungen für junge Künstlerinnen und Künstler gehört auch weiterhin das Schaffen von Begegnungsorten dazu: «Wo man sich begegnet, verschwindet das Gespenst der Vereinsamung», betonte Peter Kubli. Hierzu hat die GGA bei den Werken der Stiftung Albisbrunn zehn Pick-
nick-Tischformationen anfertigen lassen, die sie im Bezirk aufstellen wird. Wünsche zu Platzierungsorten nimmt der Vorstand entgegen.
Engagierte Leute gesucht Die Arbeiten für das nächste Neujahrsblatt seien auf Kurs, sagte Peter Kubli, «Sie dürfen sich auf eine neue Ausgabe freuen». In den Startlöchern ist auch die Volkshochschule Knonauer Amt. «Im Programm für das Wintersemester 2025/26 ist sicher für alle etwas dabei», so Irène Dubs. Noch einiges unsicherer gestalten sich die Dinge in der Kunstkommission, die im Drei-Jahres-Rhythmus die Ausstellung «Aemtler Kunst» organisiert. Seraina Mohr wurde am Donnerstagabend aus dem GGA-Vorstand verabschiedet. Sie hatte die Kommission bisher im Vorstand vertreten. Das Präsidium der Kommission ist indes schon länger vakant: seit dem Rücktritt von Maya Langhi. Kunstverstand brauche es für dieses Amt nicht zwingend, betonte Mohr viel wichtiger sei die Lust, diesen Anlass zu organisieren: «Bitte sprecht es herum, es wäre unglaublich schade, wenn die Veranstaltung nicht mehr stattfände», so ihr Appell.
Apropos Mitarbeit: Die GGA hat für fast jedes Talent ein passendes Amt zu vergeben, wie aus den Schilderungen des Vorstands hervorging: Abseits der Kunstkommission werden auch helfende Hände und Köpfe für das Sekretariat und für die Redaktion des «Neujahrsblatts» gesucht. (lhä)
Der GGA-Vorstand per Anfang 2025: (hinten, v.l.): Peter Kubli, Seraina Mohr, Iris Geissbühler und Karl Vogler sowie (vorne v.l.) der verstorbene Rolf Oberhänsli, Irène Dubs und Urs Bregenzer. (Bild Christian Reichenbach)
Auch Ehemalige bleiben der GGA treu verbunden: der GGA-Vorstand aus dem Jahr 2002 (von links): Edi Waldesbühl, Martin Christen Hanni Mohr Hans Jenni und Bruno Grob
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Knonauer Amt legt zu
41 Prozent des Verbrauchs durch erneuerbare Energie gedeckt
Während sich der Energieverbrauch in der Region seit 2010 stabilisiert hat, stieg die Produktion der Erneuerbaren im Amt um mehr als das Dreifache Die erneuerbare Stromproduktion nahm
von knapp 5 auf 46 Gigawattstunden (GWh) zu und hatte Ende 2024 einen Anteil von 20 Prozent.
Die erneuerbare Wärmeenergie stieg von 97 auf 276 GWh. Ihr Anteil
Der Verbrauch von Wärmeenergie geht tendenziell zurück Mit ein Grund ist die steigende Gebäudeeffizienz Auch beim Stromverbrauch zeigt der Trend nach unten obwohl hier der PV-Eigenverbrauch als Verbrauch mitgerechnet wurde. Für die Zukunft wird hier aber wieder mit einer Zunahme gerechnet, nicht zuletzt wegen der Elektromobilität Trotzdem reicht allein das aktuelle PV-Potenzial gut für den Bedarf von 2050 (Bild zvg)
kommt aktuell auf 50 %. Beim Strom ist es die Photovoltaik (PV), die stark wächst, während der Anteil aus Biogas gleich bleibt (2,4 GWh) Bei der Wärme haben die Wärmepumpen den grössten Anteil (170 GWh) vor den privaten Holzheizungen und Wärmeverbünden (101 GWh) sowie etwas Biogas Sonne und Wärmebezug aus Abwasser (5 GWh).
Vorbildregion im Land und über dem Schweizer Durchschnitt
Das Knonauer Amt gehört mit dieser Entwicklung zu den Vorbildregionen im Land und liegt über dem Schweizer Durchschnitt.
Zum Vergleich: Die Schweiz weist gemäss EnergieSchweiz beim Solarstrom aktuell einen Stand von rund 11 Prozent und beim erneuerbaren Heizen von knapp 40 Prozent aus. Wenn der Wachstumstrend bei der Produktion der erneuerbaren Energien im Säuliamt gleich bleibt, ist es gut vorstellbar dass die Region 2050 ihren Energieverbrauch durch selbst produzierte erneuerbare Energie deckt.
Standortförderung Knonauer Amt
Affoltern macht den Strassenraum fit für die Zukunft
Sanierung der Heimpelstrasse nach dem Schwammstadt-Prinzip
Am Montag, 26. Mai, beginnen die Bauarbeiten an der Heimpelstrasse im oberen Abschnitt zwischen Schwandenstrasse und Tägerfeldstrasse. Die Stadt Affoltern setzt damit ihr Pilotprojekt nach dem Schwammstadt-Prinzip in die Tat um. Die Strasse weist seit Längerem Belagsschäden und Setzungen auf. Die ohnehin notwendige Sanierung nutzt die Stadt als Chance, um eine zukunftsorientierte Lösung umzusetzen.
Regenwasser wird künftig nicht mehr direkt in die Kanalisation geleitet sondern über unterirdische Retentionsanlagen im Boden gespeichert. Dieses gespeicherte Wasser versorgt neu gepflanzte Bäume und Vegetationsflächen und trägt zur Verbesserung des Mikroklimas bei. In den Rabatten entstehen ökologisch wertvolle Ruderalflächen mit Wildblumen und Magerwiesenpflanzen. Damit werden nicht nur neue Lebensräume für Insekten geschaffen
sondern zugleich auch Farbe und Vielfalt ins Quartier gebracht.
Regenwasser wird lokal zurückgehalten
Ein weiterer Fokus liegt auf der Umgestaltung des Trottoirs zwischen Schwandenstrasse und Tägerfeldstrasse. Die Oberfläche wird durchlässig, damit
Regenwasser versickern kann – eine einfache, wirkungsvolle Massnahme Gleichzeitig wird auf eine hindernisfreie Ausführung geachtet, damit auch Menschen mit eingeschränkter Mobilität das Quartier sicher begehen können. Auch verkehrstechnisch bringt das Bauprojekt Verbesserungen: Die Einmündungen zur Titlis- und Tägerfeldstrasse werden so angepasst, dass sich das Queren der Fahrbahn vereinfacht und die Übersichtlichkeit verbessert. Künftig regulieren bauliche Verengungen die Fahrgeschwindigkeit in der Tempo-30-Zone. Eine mo-
derne LED-Beleuchtung sorgt für sichere und energieeffiziente Ausleuchtung.
Bauarbeiten dauern rund fünf Monate
Die Arbeiten an der Heimpelstrasse dauern voraussichtlich bis Mitte Oktober In dieser Zeit bleibt der betroffene Abschnitt für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Zufahrt zu den angrenzenden Liegenschaften ist grundsätzlich möglich, kann jedoch punktuell eingeschränkt sein. Mit dem Projekt Heimpelstrasse wird ein konkreter Baustein der städtischen Entwicklungsstrategie 2035 sichtbar – eine Strategie, die auf mehr Lebensqualität, ökologische Verantwortung und kluge Gestaltung setzt. Die Stadt bittet die Bevölkerung im Hinblick auf die Bauzeit um Verständnis für die vorübergehenden Unannehmlichkeiten.
Stadt Affoltern
Säuliämtler E-Biker suchen Säulis
Unterwegs bis ins Luzernische
Säuliämtler (Frauen und Männer) suchten am 13. Mai die Säuli im Luzernbiet. Leider nichts gefunden, aber den Duft gerochen. Also wird es sie schon geben. Vorerst von Rifferswil her kommend, wurde im Depot Knonau angehalten. Was für ein Name «Depot»? Hier wird eigentlich nichts deponiert, sondern Kaffee und Gipfeli konsumiert. Wer sehr gut gewässert ist, kann allenfalls was deponieren. Die Männerrunde am Stammtisch draussen vor dem Depot hat überrascht dreingeschaut, als die nicht enden wollende Kolonne von E-Bikern parkierte. Bald ging die Fahrt unter Führung von Bruno Heinzer weiter Finger in langen Handschuhen versteckt und Windschutz rundum, denn es war immer noch kühl und die Bise ist kein Freund der E-Biker Motörli hin oder her. Runter ins Reusstal und über die Holzbrücke bei Sins und dann lange bergwärts. Den «Roten Turm» findet man im
Kanton Luzern, nicht im Kanton Schwyz Hier gründete um 1175 der Johanniterorden seine wohl erste Niederlassung auf Schweizer Boden im Schutze der Freiherren von Eschenbach. Es ist eine weite, mittelalterliche Gebäudegruppe, welche an die Zeiten der Kreuzzüge und der Ordensritter erinnert. Heute ist hier das Heilpädagogische Zentrum Hohenrain (HPZ), welches über 200 lernende Kinder zählt.
Weiter ging es bergauf und über den Horben nach Geltwil AG Es wehte allmählich ein ganz anderer Duft, oder hatte der Wind gedreht? Nein, der Bise gehörte der Dank, denn die weht bekanntlich von Ost nach West. Nach dem Mittagessen erfolgte eine lange, rasante Abfahrt und bald überquerte man wieder die Reuss. Hei, war das schön wenn es mal nicht nach Säulibackstage roch.
Bruno Vogel
Ferienplausch: Über 250 Ferienangebote für Kinder
Die fünfwöchigen Sommerferien stellen so manche Familien vor Herausforderungen. Die Eltern müssen arbeiten, die Kinder möchten etwas erleben, und alles unter einen Hut zu bekommen, ist nicht immer ganz einfach.
Der «Ferienplausch Zürich», vor vielen Jahren von der Stiftung Pro Juventute ins Leben gerufen hat sich mittlerweile zu einem festen Bestandteil der Zürcher Sommerferien gemausert. Seit drei Jahren wird das Angebot vom Verein Ferienplausch fortgeführt, welcher dafür sorgt, dass rund 2500 Kinder im Kanton Zürich spannende und erlebnisreiche Sommerferien erleben können.
Breites Angebot an Tages- und Wochenkursen
In Zusammenarbeit mit Veranstalterinnen und Veranstaltern aus dem ganzen Kanton Zürich wird jährlich ein Programm mit über 250 Kursangeboten zusammengestellt. Der Verein ist bestrebt, aktuelle Trends zu verfolgen und immer wieder neue Kursangebote mit ins Boot zu holen. Die Vielfalt ist riesig: Flugsimulatoren steuern, eine Führung durch das Spital, einen Tag beim Zürcher Tierschutz verbringen oder zahlreiche Sportangebote – es ist bestimmt für jedes Kind etwas Passendes dabei. Dank der Zusammen-
Michael Baumann, Verein Ferienplausch Alle Kursangebote und weitere Informationen sind zu finden auf: ferienplausch.feriennet.projuventute.ch Es wartet viel Spass. (Bild zvg)
arbeit mit der «Winterhilfe Zürich» können Kinder aus finanziell benachteiligten Familien (Kulturlegi) drei Kurse mit einer 50-Prozent-Vergünstigung buchen. Der Verein Ferienplausch freut sich auch in diesem Jahr einen wichtigen Beitrag zu leisten und vielen Kindern im Kanton Zürich tolle Sommerferien zu ermöglichen.
Die Gruppe vor dem Turm Roten in Hohenrain LU (Bild zvg)
NACHRUF
Abschied von einer Dorfpersönlichkeit
Nachruf auf Christian Kupferschmied
Mettmenstetten gedenkt Christian Kupferschmied, einer Dorfpersönlichkeit die jahrelang das Vereins-, Dorf- und politische Leben prägte. Er ist am 4. Mai nach langer Krankheit im Alter von 76 Jahren friedlich eingeschlafen.
Das Gastgebersein lag dem Christian im Blut. Er wollte schon immer Koch werden und führte mehrere Restaurants, zuerst als Gerant, dann als Pächter Wohl aus finanziellen Gründen (Gasthäuser sind keine Goldgrube) arbeitete er danach bis zur Pensionierung im Bezirksgefängnis Affoltern, wo er andere «Gäste» betreute. Er hatte ein enormes Talent, respektvoll und einfühlsam auf Leute einzugehen und diese diskret für eine Aufgabe zu motivieren. Und das gesellige Leben in verschiedenen Varianten zu pflegen. Unvergessen sind im Männerchor (und anderen Vereinen) die geselligen Zusammenkünfte in seinem bei sich zu Hause eigens eingerichteten Clubraum. Danach ging es manchmal weiter zu einem Bauernhof, wo weiter gefeiert wurde. Seit der Auflösung des Männerchores treffen sich die ehemaligen Mitglieder noch heute zu geselligen Zusammenkünften – ein Erbe von Christian, das uns erhalten bleibt. Auch das Risottoessen an der Chilbi mit dem Männerchor stammt aus «seiner Küche».
20 Jahre Präsident der FDP Mettmenstetten
Über Jahrzehnte hat er sich auch in der FDP Mettmenstetten engagiert, auch indem er rund 20 Jahre lang die Ortspartei präsidierte Er hat dabei die Politik auch
über die Partei- und Ortsgrenzen hinweg geprägt und viele Prozesse im öffentlichen Zusammenleben angestossen. Als «Strippenzieher» gelang es ihm zudem immer wieder, geeignete Kandidaten seiner Partei für verschiedene politische Ämter zu gewinnen. Er selber war nie in einem politischen Amt engagierte sich dafür in der Gesundheitskommission und der Kommission für Altersfragen. Als nebenamtlicher Lebensmittelkontrolleur der Region konnte er seine grossen Erfahrungen im Gastgewerbe einbringen. Dabei waren seine Umgänglichkeit und Zugänglichkeit sowie Diplomatie gefragt. Auch im kulturellen Bereich war er engagiert und initialisierte und begleitete drei Aufführungen des Theaters
Tierische Hilfe im Alltag
900, das im Jubiläumsjahr «900 Jahre Mettmenstetten» entstanden war Ein weiteres Projekt, das Christian Kupferschmied führte, war das Männerkochen Mettmenstetten, wo er seine grossen Erfahrungen als Koch weitergeben und erst noch den Zusammenhalt der Männergruppe pflegen konnte.
Velofahren und Tourenleiter als Passion
Christian Kupferschmied hatte ein enormes Organisationstalent, das er gezielt mit Begeisterung und Erfahrung einsetzte Seine Passion der letzten Jahre gehörte dem Velofahren, indem er fast zehn Jahre als Tourenleiter der Velogruppe 60+ Mettmenstetten tätig war. Mit aufwendigen Rekognoszierungen und immer wieder überraschenden Restaurantbesuchen verwöhnte er die Velogruppe. Die Pflege der Geselligkeit war ihm auch hier ein grosses Anliegen Aufgewachsen in Basel, dessen Dialekt unverkennbar geblieben war, organisierte er nebst den traditionellen Veloferien der Velogruppe zusätzlich Velotage, die vorzugsweise in die Region Schwarzwald führten. Privat konnte sich Christian an seinem Gemüse- und Rosengarten erfreuen oder unternahm mit seiner Frau Margrit grössere Ferienreisen. Mettmenstetten verliert mit Christian Kupferschmied eine Persönlichkeit, die massgeblich zum politischen, aktiven und geselligen Dorfleben beigetragen hat.
Armin Diebold, Velogruppe 60+ Mettmenstetten
Blindenhund Layla war in Wettswil auf Schulbesuch
Der Elternrat der Primarschule Wettswil organisiert an schulfreien Nachmittagen abwechslungsreiche Workshops. Am vergangenen Mittwoch war Roger Küng mit seinem Blindenhund Layla zu Besuch. Roger Küng ist ein ausgezeichneter Drummer und führt seine eigene Schlagzeugschule im Limmattal. Als Folge eines Gendefekts ist der heute 50-jährige Musiker vollblind. Je 25 Kinder aus der Unter- und der Mittelstufe sitzen gespannt im Mehrzwecksaal und beobachten, wie Layla Roger den einzigen freien Stuhl im Saal anzeigt. Hanspeter Amstein – eine befreundete Lehrperson – führt durch die Veranstaltung und fragt nach, in welcher Sprache Layla das Hörzeichen erhalten hat. Blindenhunde erhalten ihre Aufträge auf Italienisch. Die klangvolle Sprache erleichtert die Verständigung, und ausgebildete Hunde können so in allen Landesteilen eingesetzt werden. Layla kennt über sechzig Hörzeichen.
«Wie findest du die richtigen Kleider im Schrank?»
Nach einer Einführung über die anspruchsvolle Ausbildung eines Blindenhundes kommt Bewegung in den Workshop Mit Simulationsbrillen, die recht genau zeigen, wie Roger Küng seine Umgebung wahrnimmt, führen sich die Kinder gegenseitig durch das Gebäude. In einer Fragerunde können sich die Kinder mit Roger Küng über seine Beeinträchtigung austauschen. Dieser versteht es ausgezeichnet, offen und eindrücklich über sein Leben mit Layla und die Herausforderungen seiner Blindheit zu berichten.
Gewisse Fragen sind Standard: «Kannst du Auto fahren?», «Wie findest du die richtigen Kleider im Schrank?», «Kannst du kochen?». Schnell gehen die Kinder auch in Wettswil noch mehr in die Tiefe: «Wohin kommt Layla, wenn sie mit zehn Jahren pensioniert wird?», «Sollen wir eine blinde Person anspre-
Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit Blindenhund Layla kennenzulernen und Roger Küng Fragen zu stellen. (Bilder zvg)
chen?», «Wie wäre es für Sie, wenn Sie eines Morgens plötzlich wieder sehen würden?»
In einem kleinen «Wahr oder falsch?»-Quiz erfahren die Kinder, dass Layla zu Hause die Kaffeemaschine nicht anzeigen muss, dass sie Rot und Grün bei den Lichtsignalen nicht unterscheiden kann und dass sich Roger trotz Blindheit mit Begleitung auf die Skipiste wagt. Eine wichtige Botschaft ist, dass ein Blindenhund bei der Arbeit nicht gestört werden darf. Wird das Führgeschirr abgelegt, zeigt sich Layla als munterer, verspielter Hund. Freizeit und Bewegung sind gerade auch für Blindenhunde sehr wichtig. Die Veranstaltung endet darum mit der kinderliebenden Layla ohne Führgeschirr, die zum Abschied kurz flattiert werden darf. Roger Küng erlaubt den Teilnehmenden offen Einblick in ein Leben in Blindheit. Die Kinder kennen und entdecken so Laylas Eigenarten und Talente. Auch das richtige Verhalten bei einer Begegnung mit einem blinden Menschen und seinem Hund wurde geklärt. So wird der Besuch nicht ein reines Unterhaltungsprogramm, sondern leistet spannende Präventionsarbeit.
Freiheit über den Wolken
Der Mettmenstetter Joe Staub war am 17 Mai über unserer Region unterwegs. Hier gerade über Affoltern. Er schreibt von einem «unbeschreiblichen Gefühl, wenn man plötzlich Teil des Himmels ist». (red) Bild Joe Staub
Ein gelungener Start
Guter Auftakt für neuen Polit-Stammtisch
Wie ist es, blind zu sein? Eine Brille hilft dem Vorstellungsvermögen
Roger und Layla können in Begleitung von Hanspeter Amstein auch für Schulklassen, Gemeindeveranstaltungen oder auch für einen Firmenworkshop gebucht werden.
Informationen dazu sind erhältlich über mein-blindenhund.ch
Am Mittwoch, 14. Mai, fand im Eventlokal «aff» in Affoltern der erste gemeinsame Polit-Stammtisch der SP und der Grünen statt – und der Auftakt ist geglückt. Die Idee hinter dem neuen Format ist einfach: ein offener Ort für politische Diskussionen – respektvoll, auf Augenhöhe und zugänglich für alle, unabhängig der Parteizugehörigkeit. Die Teilnehmenden kamen aus verschiedenen Gemeinden des Bezirks, darunter Affoltern, Mettmenstetten, Hausen und Knonau. Neben Mitgliedern der SP und Grünen nahmen auch Parteilose teil – politisch Erfahrene ebenso wie Neugierige, die einfach einmal hineinschnuppern wollten. Im Zentrum standen aktuelle Themen wie die kommende kantonale Abstimmung zur Senkung der Unternehmenssteuern (18. Mai), zu der Kantonsrätin Hannah Pfalzgraf (SP) eine fundierte Einführung gab. Daneben wurden auch lokalpolitische Fragen wie der Wohnungsmangel, steigende Mietpreise und das allenfalls kommende kommunale Vorkaufsrecht diskutiert –sowie das geplante Feuerwerksverbot in der Stadt Affoltern, das an der Gemeindeversammlung vom 16 Juni zur Abstimmung gelangt. Ein weiteres zentrales Thema war das politische Engagement allgemein:
Viele Teilnehmende zeigten sich besorgt über die geringe Beteiligung an Gemeindeversammlungen das wachsende Desinteresse an politischer Mitgestaltung und eine zunehmend polarisierte politische Kultur – im In- und Ausland. In diesem Zusammenhang wurde auch die Idee eines künftigen Stadtparlaments für Affoltern diskutiert – als mögliche Antwort auf die geringe Beteiligung an Gemeindeversammlungen und als Chance für mehr demokratische Teilhabe und Repräsentation. Auch der Schutz demokratischer Institutionen, der Rechtsstaatlichkeit und der Menschenrechte wurde angesprochen – ebenso wie die Sorge um eine schwindende Kompromissbereitschaft in politischen Auseinandersetzungen. Der erste Polit-Stammtisch zeigte deutlich: Das Bedürfnis nach Austausch, Diskussion und Beteiligung ist vorhanden. Das Format bietet nicht nur Raum für Debatten sondern dient auch als Stimmungsbarometer was die Menschen vor Ort bewegt.
Die nächsten Stammtische finden am Mittwoch, 11. Juni, und am Mittwoch, 9. Juli, jeweils um 19.30 Uhr statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen – einfach vorbeikommen und mitdiskutieren.
Stefan Kessler Grüne Stadt Affoltern
Christian Kupferschmied. (Bild zvg)
Zwischen den Schilfhalmen...
erspähte Werner Baur aus Mettmenstetten am vergangenen Mittwoch diesen Fischer – samt Spiegelbild Ob es an der Angel bereits zappelte? Baur, der Fotograf dieser idyllischen Szene, war zuvor mit dem Bike am Türlersee unterwegs gewesen. (red)
«Regulierung
schreckt Investoren ab»
Replik auf die Kantonsratskolumne von Thomas Schweizer mit dem Titel «Kostenmiete statt Marktmiete beim Wohnen» im «Anzeiger» vom 13. Mai.
Thomas Schweizer Grüne Hedingen, fordert eine Intervention vom Staat im Bereich Wohnungsbau Mehr Vorkaufsrechte, Eigenbewirtschaftung und Verwaltung sollen Gemeinden übernehmen. Dies, um «profitorientierte» Liegenschaftsbesitzer zu verhindern. Nun ist profitorientiertes Handeln per se ja normal. Herr Schweizer vergisst jedoch, dass viele Pensionskassen (auch solche vom Staat), Versicherungen und natürliche Personen ihr Geld in Liegenschaften investieren. Dies, weil es sich um langfristige Investitionen handelt.
Die Stadt Basel hat sich in den letzten Jahren eine neue Gesetzgebung im Bereich von Liegenschaften Wohnungsneubau und Unterhalt und Erneuerung
gegeben Mit dem Resultat, dass der Wohnungsbau in Basel in den letzten Jahren massiv eingebrochen ist. «Im Jahr 2024 kommen voraussichtlich deutlich weniger neue Wohnungen auf den Markt», prognostizierte Beat Jans, Präsident der Kantonsregierung Basel-Stadt, unlängst gegenüber dem Parlament. Sei die Zahl der Wohnungen im vergangenen und im laufenden Jahr jeweils um über 1000 gewachsen, dürften im kommenden Jahr deutlich weniger Wohnungen auf den Markt kommen. Denn bloss noch 300 weitere Wohnungen verfügten derzeit noch über eine Baubewilligung.» (Zitat aus der NZZ vom 14. November 2023) Eine verstärkte Regulierung des Wohnungsbaus führt dazu, dass sich Investoren zurückziehen. Leidtragende sind dann eben Mieter aber auch Baugewerbe und Unterhaltsfirmen.
Thomas Denzler, Affoltern
Vom Wert des Singens
«Wo man singt, da lass dich nieder, böse Menschen haben keine Lieder.»
Etwas Wahres ist schon an diesem alten Spruch. Sobald man anfängt zu singen, fliehen die negativen Gedanken Mit anderen zusammen zu singen, ist noch schöner Singen verbindet und macht froh. Vielleicht denken Sie: Ich kann nicht singen. Es ist wahr eine Stimme, die nicht gebraucht, trainiert wird, entwickelt sich auch nicht. «Miteinander Singen» heisst das Lösungs-
wort, denn dann muss man singen! Der Ottenbacher Chor sucht Gastsänger für das Konzert im Juni. Wir singen Schlager, die Sie kennen. So können Sie testen, ob das nicht auch etwas für Sie wäre. Gut fürs Gemüt ist es auf jeden Fall. Die Proben sind jeweils am Dienstagabend, ab 20 Uhr, im Singsaal Chappelistein in Ottenbach. Für den Chor: 076 541 44 62.
Verena Häberling, Ottenbach
Ihre Meinung ist willkommen!
Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken. Diese Meinungsäusserung muss mit Namen sowie Adresse und Telefonnummer des Verfassers oderderVerfasserinversehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen oder einen Beitrag im «Anzeiger» kommentieren (red)
«PVO Affoltern: Das war knapp!»
In Gedanken zumindest, wird sich der Stadtrat bei der Mitte Affoltern bedanken, denn Die Mitte hat die PVO-Vorlage der Stadt öffentlich unterstützt. Wir sind froh, dass dieses Geschäft im Moment abgeschlossen ist, denn man sollte solche Vorlagen nicht erst an der Urne versenken. Die Stimmbürgerschaft und die Parteien haben in der Phase der Vorbereitung und der Vernehmlassung genügend Zeit, sich einzubringen und die heiklen Fragen öffentlich zu diskutieren. Auf einen wichtigen Aspekt der mit 1162 Ja (50,5 Prozent) gegen 1137 Nein sehr knapp angenommenen Personalverordnung PVO müssen wir doch noch hinweisen. Es ist politisch nicht schön, wenn der Stadtrat meint, unsere Gemeinde müsse sich auf Kosten der übrigen 13 Ämtler Gemeinden als Arbeitgeber geldmässig etwas besser posi-
tionieren. Damit soll ja offenbar das Ziel, gute Leute zu finden, mit dem «Tüpfli auf dem i» gesichert werden! Dieser Aspekt des Sich-Abhebens ist eher unhöflich und sollte künftig wieder besser beachtet werden. Stimmt das Arbeitsklima, kommen die richtigen Leute nämlich gern, um bei der Stadt arbeiten zu dürfen.
Die Mitte Affoltern
Initiative fordert Wiederholung der Urnenabstimmung
Am 5. Mai hat die «IG für eine sinnvolle Norderschliessung im Quartierplan Weierächer-Grabmatten» und einige Mitinteressierte eine Initiative an den Gemeinderat Wettswil eingereicht.
Mit der Initiative wird der Gemeinderat aufgefordert, die im Mai 2024 vom Verwaltungsgericht für ungültig erklärte Abstimmung über die Teilrevision der Nutzungsplanung zu wiederholen.
Die Teilrevision ist dabei so auszuarbeiten, dass die sichere Erschliessungsvariante 1 über den Lenggenweg ermöglicht wird.
Die Initiative bezweckt, dem Grossteil der Wettswiler Bevölkerung endlich Gehör zu verschaffen. Bei mehreren durchgeführten Umfragen hat sich eine grosse Mehrheit für die sichere Variante 1 ausgesprochen. Selbst der Gemeinderat hat die Erschliessung via Lenggenweg ursprünglich als die sinnvollste Variante vorgeschlagen.
Diese Variante ist aus Sicht der kantonalen Ämter zulässig und realisierbar und wird von einer Mehrheit der Grundeigentümer im QP-Gebiet unterstützt. Betreffend Verkehrssicherheit ist die
Erschliessungsvariante 1 die einzig sinnvolle Lösung. Wir erwarten vom Gemeinderat, den Volkswillen endlich zu respektieren und die Abstimmung zeitnah zu wiederholen. Damit wird Planungssicherheit geschaffen und unnötige Kosten für Rechtsstreitigkeiten können vermieden werden. Der Initiativtext wird bei Interesse gerne zur Verfügung gestellt (H Baur, 079 436 10 27) IG für eine sinnvolle Norderschliessung im Quartierplan Weierächer-Grabmatten i.V. Hermann Baur Wettswil
Der Neuntöter fliegt wieder
Immer wieder einmal huscht Erica Spanke ein interessantes Tier vor die Linse. Diesmal sichtete sie auf dem Oberalbis dieses Neuntöter-Paar (red) Bild Erica Spanke
FörsterFlurinFarrérgibt spannendeEinblicke in eine Versuchsfläche,die Erkenntnisse darüber liefern soll, wiedie Forstwirtschaftdem Klimawandel begegnen kann
Details und Anmeldung: https://knonauer-amt.ch
Wir engagieren uns füreinebelebte Bergwelt berghilfe.ch
Für 4Personen
Zutaten
700 gRindshackfleisch
1Semmeli, in Stücken, in wenig Milch eingeweicht, ausgedrückt
2 Eier,verquirlt
1TLSalz
Pfeffer
300 gFenchel, in feine Streifen gehobelt
100 gPinienkerne, geröstet
150 ggetrocknete Tomaten nÖl, in Streifen Wenig Paniermehl, zum Formen Wenig Bratbutter, flüssig,zum Bestreichen Backpapiere
80 gmilder oder scharfer Senf
80 gflüssiger Honig
1ELPeterli, gehackt
Zubereitung
1.Hackfleisch, Brot, Eier,Salz und Pfeffer vonHand gut verkneten. Masse auf ein Backpapier geben und in einerechteckigeForm bringen.Mit einem zweiten Backpapier bedecken und mitdem Wallholz1cmdick auswallen, sodass einRechteck von ca. 20 ×30cmentsteht.
2.Oberes Backpapier entfernen,Fenchel, Pinienkerne undgetrocknete Tomaten auf dem Fleisch verteilen Mithilfe des Backpapierseinrollen, im Paniermehl wenden, dabei einen Braten formen und dieEnden vonHand verschliessen. Auf das vorbereitete Blech geben, mit flüssiger Butter bestreichen.
3.Imauf 250 °C (Heissluft/Umluft)vorgeheizten Ofen 20Minuten backen, Hitze auf 160 °C reduzieren weitere 10 bis 15 Minuten backen.
4.Senf, Honig und Peterli mischen. Hackbraten aufschneiden, mit der Sauce servieren Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/
Frühlingskonzert
Samstag, 24 Mai 2025
Türöffnung: 18.45 Uhr
Konzertbeginn: 20.00 Uhr
Katholische Kirche Affoltern a.A.
Leitung: Martin Schiesser
Eintritt frei – Kollekte
Snacks und Getränke sind vor dem Konzert im Foyer erhältlich
Inhalt: «Wer bestimmt dein Leben» Buchvorstellung/«Forum Behördengeschäd gte» wo Bürger ihr Leid klagen können, «Politisch Fragwürdiges»/ «Politik im Wandel»/«Politische Gedanken»
Mitregelmässigem Training zu mehr GleichgewichtimAlter
Übungen und Kurseim Kanton Zürich finden: sicher Agil und stabil durchs Leben ieren uns für dieSturzprävent on rgehen.ch on
Im Pianohaus Schoekle in Affoltern spielt am kommenden Sonntag das Trio Vokaliz. Seite 14
Kranzgewinn
Das Zürcher Kantonalschwingfest in Urdorf lief für die Ämtler Jung- und Aktivschwinger erfreulich. Seite 16
Karriere im Sand
Der BSC Obfelden bietet neu Beachvolleyball-Training für Jugendliche. Seite 20
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Kontakt zwischen Altersgruppen fördern
Restaurant Mela bei Senevita Obstgarten in Affoltern
regula zellweger
«Wir schätzen die Haltung der Offenheit von Senevita Obstgarten, betreutes Wohnen und Pflege, sehr Wir unterstützen diese Ausrichtung mit attraktiven Angeboten im und rund ums Restaurant Mela», erklärt Thomas Breitinger, Leiter der Hotellerie. Er zitiert den Slogan «Näher am Menschen», der für ihn Programm ist. Er ist oft im Restaurant und in der Küche anzutreffen Die Bewohnerinnen und Bewohner kennen ihn und sind gern für ein Schwätzchen bereit. Thomas Breitinger pflegt auch den Kontakt mit Lieferanten und Kunden und engagiert sich in Organisationen wie dem Business Club Affoltern oder dem Arbeitgeberverband Bezirk Affoltern.
Nicht nur die Bewohnerinnen und Bewohner schätzen das gemütliche Restaurant, auch ihre Besucher und die weiteren Gäste geniessen die freundliche, unkomplizierte Atmosphäre, die auch Begegnungen von Bewohnerinnen und externen Gästen fördert Im Restaurant finden rund 50 Bewohner und 50 externe Gäste Platz.
Zudem verlassen weitere 120 Mahlzeiten für die Bewohner im Pflegebereich, die in familiären Räumen auf jeder Etage ihre Mahlzeiten einnehmen.
Zudem beliefert die Küche eine Kita, und auf Bestellung können auch Menüs abgeholt werden.
Angebotspalette
Das Restaurant Mela befindet sich ebenerdig an der Obstgartenstrasse 9 in Affoltern, mit einer öffentlichen Terrasse für alle Gäste. Das Restaurant ist hell, modern und stilvoll eingerichtet. Da es für Rollatoren geeignet sein muss, bleibt viel Platz zwischen den Tischen, was den hellen, luftigen Eindruck verstärkt. Fotos an den Wänden erzählen von der Geschichte des OVA-Areals, denn hier wurde früher Obst in grossen Mengen zu Most verarbeitet. «Mela» ist denn auch das italienische Wort für Apfel Ein grosser künstlicher Apfelbaum dekoriert den Eingangsbereich zum Restaurant. Was man zuerst als einen grossen Spiegel zu erkennen meint, ist ein Fenster zur Küche. Dieses ermöglicht Augenkontakt – und oft wird ein dankbares Lächeln oder ein Winken durch die Scheibe ausgetauscht. Die Offenheit, die Thomas Breitinger anstrebt, zeigt sich in weiteren Angeboten: Die Menüs können auch mitgenommen werden. Am Mittag kann man zwischen Fleisch-, Fisch- und vegetarischen Variationen wählen – im
Die freundliche Atmosphäre fördert die unkomplizierten Begegnungen von Bewohnerinnen und Bewohnern und externen Gästen (Bilder Regula Zellweger)
Restaurant oder über die Gasse. Ein Wochenhit sowie eine kleine feine Monatskarte runden das Tagesangebot ab. Für Anlässe öffnet das Restaurant auch abends, für Familienfeste, Firmenanlässe und Bankette. Auch Catering gehört zur Palette der Angebote. Beispielsweise sorgt das «Mela»-Team für den kulinarischen Teil der «Orientierungsversammlung 2025» der Raiffeisen im Casinosaal – mit 600 Gästen.
Grosses Aufgabenspektrum
Thomas Breitinger bringt bestes Rüstzeug für seine anspruchsvolle Tätigkeit mit. Er absolvierte die Hotelfachschule in Zürich und holte sich in Fünfsternhotels und Grossunternehmen, vor allem im Sportbereich, Erfahrung in Gastronomie und Eventmanagement. In der Lebensmitte entschloss er sich, sinnstiftenden Anteilen seiner Arbeit mehr Gewicht zu geben, und trat vor fünf Jahren ins Unternehmen Senevita ein. Er kann auf seine über 30 Mitarbeitenden im Gastronomiebereich zählen, setzt auf deren Selbstständigkeit und Eigenverantwortung. Er erwartet optimalen Einsatz – und nimmt diesbezüglich bewusst eine Vorbildfunktion ein. Auch die Mitarbeitenden in der Hauswirtschaft und des Facility-Managements sind ihm unterstellt.
Im Gespräch mit den Gästen erfragt er deren Präferenzen. Wenn möglich, werden Wünsche in der Menüplanung berücksichtigt. Ältere Menschen erinnern sich gern an die Gerichte ihrer Kindheit. Klassiker sind Hackbraten und Kartoffelstock Adrio, Blumenkohl mit Brösmeli oder Züri-Gschnätzlets. Dabei kommen ernährungswissenschaftliche Faktoren zum Zug, die Gerichte nach Grossmutters Art werden bekömmlich und mit genügend Nährstoffen und Eiweiss neu interpretiert. Abends schliesst das Restaurant um 18 Uhr Die Abendessen für die Bewohner sind sowohl süss als auch salzig erhältlich. Viele Bewohner mögen Café complet oder Omeletten, wie man es früher kannte. Besonders stolz ist Thomas Breitinger auf die sämtlich im Haus produzierten süssen Versuchungen:
Thomas Breitinger, Gastgeber im Restaurant Mela, vor dem grossen Apfelbaum. Er weist auf den Namen des Restaurants «Mela» hin und erinnert an die frühere Obstverwertungsanlage OVA.
Bruchschokolade, Pralinen, Patisserie Kuchen und Torten.
In der Region verankert
Thomas Breitinger ist in der Region verankert. Er wohnt in Wettswil, seine Frau ist hier aufgewachsen. Er schätzt die Zusammenarbeit mit den lokalen Produzenten. Auf der Menükarte entdeckt man beispielsweise Schweins-Cordonbleu «Obstgarten», gefüllt mit Beinschinken, Käse vom «Chäs Stöckli us Affoltere» und glasierten Apfelschnitzen vom «Buur us Obfelde». Auch in der Sonntags-Brunchbox für zwei Personen findet man lokale Produkte. Die Boxen enthalten leckere Wurst- und Käsesorten, frische selbst gemachte Säfte knusprige «Huus-Rösti» und vieles mehr Die Boxen können auf Bestellung an der Obstgartenstrasse 9 abgeholt und direkt bezahlt werden.
Food Waste ist Thomas Breitinger ein Anliegen. Senevita Obstgarten hat sich der Bewegung «Too good to go» angeschlossen. Deren Partnerbetriebe bie-
MARKTPLATZ Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00
ten ihre nicht verkauften Lebensmittel in Form von «Überraschungspäckli» an und lassen sie gegen ein Entgelt von Privatpersonen vor Ort abholen. Nach dem Mittag kann man eine solche SpontanMahlzeit im Obstgarten bestellen und abholen.
Das Restaurant ist sieben Tage pro Woche von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Thomas Breitinger freut sich, wenn viele interessierte Gäste das Restaurant Mela besuchen und entdecken, dass heute «Altersheime» viel mehr sind als Pflegeinstitutionen, sie sind Begegnungsorte und Orte, wo man sich kulinarisch verwöhnen lassen kann.
In dieser Serie berichtet der «Anzeiger» regelmässig über Wirte und Wirtinnen aus dem Säuliamt. (red)
Neuer Gewerbe-Hotspot in Ottenbach: Tag der offenen Tür an der Stüdlerstrasse 21
Ja doch, das Gewerbehaus Stüdler 21 in der Industriezone in Ottenbach ist ein regelrechter Gewerbe-Hotspot. Ein Ort, der mehreren Gewerbebetrieben optimale Bedingungen für Präsentation, Produktion und Kundenkontakt bietet, eine «Bühne» für sieben Firmen. Und diese Betriebe zeigten vergangenen Samstag am Tag der offenen Tür, was an der Stüdlerstrasse 21 im Gewerbe- und Industriequartier Hobacher in Ottenbach steckt.
Besuchende erlebten facettenreiche Vielfalt
Den Lead im nach zwei Jahren Bauzeit und seit Ende letzten Jahres bezugsbereiten Gewerbebau mit Holz- bzw PV-Fassade und einer grossen PV-Anla-
ge auf dem Dach hat die Schneebeli AG Schreinerhandwerk, welche ihre Ausstellungsräume und den Verkauf vor sechs Monaten von der Jonenstrasse in das neue Gewerbehaus Stüdler 21 verlegt hat – in die direkte Nachbarschaft ihrer Produktionswerkstätten. Manche Besucherinnen und etliche Besucher, die das Gewerbehaus zum ersten Mal betraten zeigten sich erstaunt über die facettenreiche Vielfalt, die sich in den vier Etagen entdecken lässt. Neben der Schneebeli AG Schreinerhandwerk gibt es die Bodenbeläge
Hajdari GmbH mit erstklassigen Parkett- und Designböden für individuell gestaltete Wohn- und Geschäftsräume, die Gesundheitspraxis Ahuoma mit einer Vielzahl ganzheitlicher Therapie-
ansätze in wohnlich eingerichteten Räumlichkeiten, ebenso das Maison de Beauté by Sara das Wimpernverlängerung, Wimpernlifting, Brow-Styling und Nageldesign anbietet. Die Online Stores GmbH, ein Multi-E-CommerceUnternehmen mit einem breit gefächerten Portfolio an Onlineshops in den Bereichen Erste Hilfe, Gastro, Industrie und Hygiene oder auch MeDeFast-Coaching, das von hinderlichen Verhaltensmustern befreit und/oder neue Perspektiven entwickelt. Genauso ist das Ottenbacher Familienunternehmen von Roland Brüniger dem Erfinder der einzigartigen, nachhaltigen chili-feet®-Wärmesohle, auch im Stüdler 21 domiziliert
Die Besucherinnen und Besucher zeigten sich durchwegs begeistert von
Das Gewerbehaus Stüdler 21 in Ottenbach sah vergangenen Samstag am Tag der offenen Tür viele Besucherinnen und Besucher (Bild zvg)
der Vielfalt unter einem Dach, wie Werner (57) aus Obfelden: «Grossartig ist das, und schön, dass man uns diese Vielgestaltigkeit und die Buntheit der
Möglichkeiten, die das Gewerbehaus bietet, gezeigt hat.»
Gewerbehaus Stüdler 21
BesonderesTrioprogramm
Konzert am 25. Mai im Pianohaus Schoekle
Am Sonntag, 25. Mai, kommt ein besonderes Trioprogramm im renommierten
Pianohaus Schoekle an der Sagistrasse 8a in Affoltern zu Gehör: Elisabetta Luis-Parrella (Violine), Katrin Mettler Leisegang (Violoncello) und Ivona Suma (Klavier) sind seit Studienzeiten am Konservatorium freundschaftlich verbunden und haben nun ein Klaviertrio gegründet, das Trio Vokaliz.
Elisabetta Luis-Parrella ist in Adelaide (Australien) aufgewachsen, hat am Konservatorium Luzern mit dem Solistendiplom abgeschlossen und wohnt seit vielen Jahren mit ihrer Familie in Luzern Ivona Suma ist in Budweis (Tschechien) aufgewachsen, hat am Konservatorium Luzern das Solistendiplom erworben und lebt mit ihrer Familie in Root Sie hat eine grosse Klavierklasse an der Musikschule Zug und ist als Korrepetitorin und Kammermusikerin tätig.
Katrin Mettler Leisegang ist in Affoltern aufgewachsen, hat ebenfalls am Konservatorium Luzern das Solistendiplom erhalten und lebt seit vielen Jahren mit ihrer Familie in Luzern. Sie unterrichtet seit 32 Jahren an der Musik-
schule Knonaueramt eine grosse Celloklasse und spielt in mehreren Kammermusikensembles. Die Gäste kommen in den Genuss zweier grosser Triowerke von zwei grossen Komponisten: Ludwig van Beethoven und von Johannes Brahms. Beethovens Trio op 70 Nr 1 verdankt den Beinamen «Geistertrio» dem langsamen Mittelsatz. Ein Zeitgenosse schrieb: «Der Charakter dieses sehr langsam vorzutragenden
Largo ist geisterhaft schauerlich, gleich einer Erscheinung aus der Unterwelt.»
Brahms’ H-Dur-Trio ist zugleich sein frühestes und spätestes Klavierwerk. In jungen Jahren geschrieben, gefiel es dem reifen Brahms nicht mehr Er kürzte es radikal und veränderte es im Jahre 1889. An seine Freundin Clara Schumann schrieb er: «Ich habe mein H-Dur-Trio noch einmal geschrieben und kann es op 108 statt op 8 nennen.»
Frühlingskonzert am Samstag, 24. Mai, in der katholischen Kirche
Am Samstag, 24. Mai, um 20 Uhr freut sich die Harmonie, zum Frühlingskonzert im katholischen Pfarreizentrum St. Josef einladen zu dürfen. Ein unvergessliches musikalisches Erlebnis erwartet die Besuchenden des diesjährigen Frühlingskonzerts der Harmonie Affoltern.
Die Harmonie Affoltern präsentiert sich dem Publikum mit einer sorgfältig zusammengestellten Auswahl konzertanter Stücke. Die Musizierenden haben unter der langjährigen Leitung von Dirigent Martin Schiesser geprobt, um ein Programm zu präsentieren, das die Zuhörenden in ferne Länder und vergan-
gene Zeiten entführt. Das Konzert wird mit dem Stück «Arsenal» eröffnet. Mit den weiteren Stücken, «La vita è bella», «Ivanhoe», «Procession of the Sorcerers», «Colorado» und «La Storia», bietet das Konzert für jeden Geschmack etwas.
Musik, kulinarisch abgerundet
Der Eintritt zum Konzert ist frei. Es wird eine Kollekte erhoben. Die Einnahmen kommen der Harmonie Affoltern zugute und unterstützen die weiteren musikalischen Projekte und Aktivitäten des Vereins. Getränke und Snacks sind von 18.45 bis 19.45 Uhr erhältlich.
Die Harmonie Affoltern freut sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher Es lohnt sich, sich dieses kulturelle Highlight nicht entgehen zu lassen! Das Frühlingskonzert verspricht, ein besonderes Erlebnis zu werden, das noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Harmonie Affoltern
Frühlingskonzert der Harmonie Affoltern Samstag, 24 Mai, katholische Kirche Affoltern, Eintritt frei, Kollekte. Detaillierte Infos auf der Homepage der Harmonie Affoltern: www.harmonie-affoltern.ch
MARKTPLATZ
Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00
Alkoholfreies Panaché aus Baarer Hand
Brauerei Baar baut Sortiment weiter aus
Das «Bier ohne» boomt und macht vom Schweizer Biermarkt rund 7,1 Prozent aus, Tendenz rasant steigend. Auch die alkoholfreien Biermischgetränke nehmen Fahrt auf, weiss Martin Uster, Geschäftsleiter der Brauerei Baar: «Die Nachfrage nach einem Panaché ist seitens der Gastronomie, aber auch bei den Privatkunden in den letzten Jahren stetig gestiegen.» Die Brauerei Baar reagiert auf den Trend und bringt das Panasch Zitrone auf den Markt Der verdeutschte Namen Panasch (statt französisch Panaché) passt hervorragend zur bodenständigen Brauerei, die seit 1862 besteht.
Naturradler – Baarer Neuland
«Wir haben uns entschieden, Zitronenfruchtsaft und Holunderaroma einzusetzen, da dies aus natürlicher Quelle gewonnen wird und ein rundes Ge-
schmackserlebnis bietet», verrät Urs Rüegg, Braumeister der Brauerei Baar
Auch die Entwicklung des Panasch war Neuland für das Traditionsunternehmen, denn es ist das erste Biermischgetränk aus Baarer Hand. Der neuste Wurf vereint das alkoholfreie Bier mit einer erfrischenden Limonade «Genau richtig für die Sommersaison», ist man in Baar überzeugt.
Ein Schluck Sommer
Das Panasch Zitrone Alkoholfrei mit 24 kcal/100 ml (im Vergleich zu Süssgetränken mit 40 kcal/100 ml) ist ein belebender Durstlöscher Es wird mit einer breiten Kampagne beworben und ist ab sofort in regionalen Getränkemärkten in der 10er-Harasse Mehrweg oder im 8er-Pack Einweg erhältlich.
Brauerei Baar
Nach Wasserschaden: McOptic ist zurück
Seit dem 15. Mai ist
«McOptic ist in der Bevölkerung Affoltern bekannt für den Standort zentralen Marktplatz. Da war der zug ins Provisorium für uns eine lenge. Wir sind froh, wieder zurück sein», erzählt Filialleiter Peter Schäfer Zusammen mit seinem engagierte Team von vier Mitarbeitenden setzt alles daran, den Kunden den best lichen Service und ein rundum po Einkaufserlebnis zu bieten. «Die Beratung beginnt bei uns einem persönlichen Erstgespräch. Dabei klären wir gemeinsam, we Lösungen am besten zum Ku passen.» Ein ärztliches Rezept da gebracht werden ist jedoch nicht gend erforderlich. Mit drei diplomier ten Optikern können Sehtests bei Kunden direkt vor Ort durchgeführt werden. Auf der Suche nach der senden Brille stehen Peter Schäfe sein Team beratend zur Seite. anderem wird auf die Gesichtsform, Augenfarbe und die Haarfarbe geach tet. «Bei uns stehen der Kunde seine Bedürfnisse im Mittelpunkt. nehmen uns Zeit, um die ideale lösung zu finden – ob Brille, Kontakt linsen oder beides.»
Zweite Brille ab 1 Franken
Das ganze Jahr über gibt es bei McO ein besonderes Angebot. «Wer bei eine Brille kauft, bekommt die zweite Brille bereits ab 1 Franken dazu –zum Beispiel, um sich noch eine korrigierte Sonnenbrille zu gönnen», betont Peter Schäfer Ausnahmen gibt es bei besonderen Gläsern, dann kann ein Aufpreis anfallen Wer sich am Ende für eine Brille entschieden hat, der wartet in der Regel zwei bis zehn Arbeitstage,
Freuen sich über den neusten
Baar (Bild zvg)
Am kommenden Samstag lädt die Harmonie Affoltern zu ihrem Frühlingskonzert in die katholische Kirche ein. (Bild zvg)
Das Trio Vokaliz gastiert am Sonntag in Affoltern (Bild zvg)
«Regenbogenpony»
lädt zum Fest ein
Tag der offenen Türe am Samstag, 24. Mai
Am 24. Mai wird der Verein Regenbogenpony von 10 bis 15 Uhr seine Türen für Gross und Klein öffnen! An diesem besonderen Tag feiert der Verein nicht nur die Eröffnung seiner neuen Aufstiegshilfe, die vom Kiwanis Club Knonaueramt gespendet wurde, sondern auch die Freude an den Ponys und der Gemeinschaft.
Der Kiwanis Club ist eine internationale Organisation von Freiwilligen, die sich für das Wohl von Kindern und Jugendlichen einsetzen. Durch verschiedene Projekte und Spendenaktionen unterstützt der Club zahlreiche Initiativen, die darauf abzielen, das Leben junger Menschen zu verbessern. «Regenbogenpony» ist sehr dankbar für die Unterstützung, die zur Realisierung der Aufstiegshilfe beigetragen hat Besucherinnen und Besucher können sich auf ein buntes Programm freuen: Die Festwirtschaft lädt mit köstlichen Speisen und Getränken zum
Verweilen ein. Für die kleinen Gäste gibt es Ponyreiten, wo sie hautnah unsere flauschigen Freunde erleben können. Zudem bietet der Verein die kreative Möglichkeit, Hufeisen zu malen – hier können die Kinder ihrer Fantasie freien Lauf lassen und ein ganz persönliches Kunstwerk mit nach Hause nehmen.
Diese Veranstaltung ist nicht nur eine Gelegenheit, die neuen Einrichtungen zu bestaunen, sondern auch ein Fest für die ganze Familie. Der Verein Regenbogenpony freut sich darauf, mit seinen Gästen zu feiern und einen unvergesslichen Tag zu verbringen. Nun heisst es: vorbeikommen, Freunde und Familie mitbringen und einen Tag voller Spass und Freude geniessen.
Verein Regenbogenpony
Samstag 24 Mai, 10 bis 15 Uhr
Verein Regenbogenpony, Oberdorfstrasse 14, Bonstetten
Berufswahl:Wasstehtan?
Elternbildungsanlass in Hausen am 22. Mai
Die Berufswahl ist ein wichtiger Meilenstein im Leben der Kinder – und die Eltern spielen dabei eine zentrale Rolle!
Doch was steht aktuell im jeweiligen Schuljahr an? Welche Unterstützung bietet die Schule und das BIZ an und was ist die Rolle der Eltern dabei?
Wohin führt die Berufswahl? (Bild Pixabay)
Der Elternrat der Sekundarschule Hausen lädt herzlich zu einem Elternbildungsanlass ein, um genau diese Fragen zu klären: Der Gast des Abends, Georg Spindler Berufsberater des BIZ Urdorf, gibt einen fundierten Einblick in den Prozess des Berufseinstiegs. Die wichtigsten Themen der einzelnen Jahrgänge werden verständlich und praxisnah erläutert. Es wird so die Gelegenheit gegeben, sich frühzeitig zu informieren, um die Kinder bestmöglich zu unterstützen.
Vorab-Tipp: Der Berufswahlfahrplan des Kantons Zürich unter www.berufswahl.zh.ch bietet bereits einen sehr guten Überblick.
Der Elternrat Sek Hausen freut sich auf einen spannenden Abend!
Jürgen Kugler, Elternrat Sek Hausen
Donnerstag, 22 Mai, um 19.30 Uhr Sekundarschule Hausen, Singsaal. Eintritt frei
Rundgang am Uetliberg
Der Verein Pro Uetliberg lädt am Samstag, 24. Mai, zu einem Rundgang auf dem Uetliberg ein. Beginnend bei der SZU-Haltestelle Ringlikon sehen die Teilnehmenden die im Wald kaum sichtbaren Reste einer der grössten keltischen Anlagen weit und breit, später einen Zeitzeugen der vorindustriellen Zeit sowie verschiedene Überreste des Baubooms im 19. Jahrhundert. In vielen Fällen kann man schon wenige Generationen nach dem Verschwinden eines Baues nicht mehr erschliessen, wozu die baulichen Überreste einst gedient haben mögen. Eine Postkartensammlung wird den Teilnehmenden helfen, einige Überbleibsel zu verstehen. Die Führung wird geleitet durch Dr Christian Thomas
Der Blues- und Soul-Poet im Pöstli
Paul Millns spielt am Donnerstag, 29. Mai, im Aeugstertal ein Konzert
Ein Mann am Klavier eine Stimme, die man einmal hört und nicht mehr vergisst; Paul Millns aus London begeistert sein Publikum schon seit Jahrzehnten mit seinen Songs. Er gehört zu den besten Bluesmusikern Englands und spielt in der gleichen Top-Liga wie seine Kollegen Eric Burdon oder Alexis Korner Vorletztes Jahr hat er im Alter von 78 Jahren noch mal ein sehr poetisches und wunderschönes Album aufgenommen. Wie bei ihm üblich, ist auch dieses Album reich an vielen verschiedenen Stilen, darunter bluesige, folkige, jazzige und sogar Gospel-Einflüsse, die die grosse Bandbreite seiner musikalischen und lyrischen Interessen abbilden. Mit «Close to the Bone» singt, spielt und schreibt Paul auf dem Höhepunkt seines Könnens und seiner Lebenserfahrung und hat einen künstlerischen Meilenstein geschaffen, den man nicht verpassen sollte.
Paul Millns wurde in Norfolk geboren und begann seine Karriere Ende der 60er-Jahre, zuerst als Pianist und Keyboarder in verschiedenen Blues- und Soulbands. Bald folgten Welttourneen mit Alexis Korner und Eric Burdon, deren Songs er auch arrangierte. Im Anschluss daran widmete er sich seiner Solokarriere. Durch einen Auftritt in der legendären «Rockpalast»-Reihe Anfang der 80er-Jahre wurde er einem grösseren Publikum bekannt.
Obwohl er oft mit Ray Charles, Joe Cocker oder Randy Newman verglichen wird, ist Paul Millns eine eigenständige
und unverwechselbare Musikerpersönlichkeit. Seine Songs stammen alle aus eigener Feder Er bietet sowohl ruhige und einfühlsame Balladen wie auch eine explosive Mischung aus Blues und Soul. Neben den ausgefeilten Arrangements, seiner musikalischen Fingerfertigkeit und dem Ton seiner rauen und rauchigen Stimme überzeugt Paul Millns sein Publikum mit intelligenten und einfühlsamen Texten und seinem typisch britischem Humor Sein Schreiben basiert auf täglichen Beobachtungen des Lebens, klugen Reflexionen über politische und soziale Themen und tiefgreifenden Visionen über die Werte des Lebens. Im Pöschtli gastiert er seit 2002 bereits zum
«Jodel goes South!» im Kloster Kappel
Das Ensemble wilderbluescht, Johanna Schau und Christoph Blum, hat ein neues Projekt bearbeitet: «Jodel goes South!». Da schmachtet der Jodel, chlefelen die Maracas, seufzt die Bassgeige und zäuerlet die Gitarre! Hier trifft die traditionelle Musik Lateinamerikas –mit Fokus auf Kolumbien, Venezuela und Mexiko – auf Schweizer Volksmusik. Ausgehend von einer puren Gegenüberstellung, wird das gesamte Spektrum ausgelotet was entstehen kann wenn sich die beiden Musiktraditionen aufeinander zubewegen. Es entsteht ein virtuoses, überraschendes, berührendes und humorvolles Konzertprogramm.
Ergänzende Texte von Andreas Nufer Für «Jodel goes South!» arbeitet das Ensemble wilderbluescht mit dem dreiköpfigen Kern des Ensemble Tammurriata aus Freiburg im Breisgau zusammen Ergänzt wird das Konzert durch die Texte von Pfarrer Andreas Nufer, Theologischem Leiter des Klosters Kappel, die das musikalische Erlebnis bereichern.
Kloster Kappel
Sonntag, 25 Mai, 17.15 Uhr Klosterkirche, Kloster Kappel. Weitere Informationen unter www.klosterkappel.ch
langjähriger Uetlibergbewohner Zum Abschluss können sich die Teilnehmenden bei einem Apéro an der Gratstrasse stärken und sich dabei austauschen über Natur, Kultur, Vergangenheit und Gegenwart auf dem Uetliberg.
Verein Pro Uetliberg
Rundgang am Uetliberg, Samstag, 24 Mai.
Treffpunkt: 13.45 Uhr SZU-Haltestelle Ringlikon
Achtung: Bahnersatzbus ab Zürich Schweighof oder Triemli mit Umsteigen in Ringlikon, Langwies
Abschluss zirka 17.30 Uhr an der Gratstrasse, Uetliberg Anmeldung: erwünscht bis 21. Mai
unter info@pro-uetliberg.ch. Teilnahme gratis Kollekte. Die Gruppe ist beschränkt auf maximal 20 Teilnehmende
14. Mal. Begleitet wird er wiederum vom deutschen Bassisten Ingo Rau und dem kanadischen Weltklasse-HarmonicaSpieler Butch Coulter der schon mit Musikern wie Albert Collins, Jimmy Page, Mick Taylor, Jeff Healey und Long John Baldry zusammengespielt hat. Die Musiker: Paul Millns (Piano & Vocals), Butch Coulter (Blues-Harp & Guitar), Ingo Rau (Bass & Accordion).
Franz Lehner, Pöstli Aeugstertal
Konzert von Paul Millns, Donnerstag, 29 Mai, Pöstli Aeugstertal. Konzertbeginn: 20.00 Uhr, Essen gibts um 18.45 Uhr Reservieren: 044 761 61 38
Für «Jodel goes South!» arbeitet das Ensemble wilderbluescht mit dem dreiköpfigen Kern des Ensemble Tammurriata zusammen. (Bild zvg)
Poetry-Slam «Sprachgemüse» auf der Rotenbirben
Der Sommer ist da und soll gefeiert werden! Der Verein Rotenbirben veranstaltet zum zweiten Mal den Poetry-Slam «Sprachgemüse», bei dem sechs lokale und angereiste Poetinnen und Poeten die laue Abendluft mit ihren Worten verzaubern. Besonders spannend wird es weil das Publikum mitentscheidet welche der Künstlerinnen und Künstler ins Finale kommen! Es wird wie immer eine Bar geben, dazu gibt es feine Pizza aus dem Steinofen und gute Stimmung unter bunten Lichterketten.
Stiftung Rotenbirben
Poetry-Slam, Donnerstag, 22. Mai, Rütistrasse 5, Bonstetten. Pizzaofen und Barbetrieb ab 18 Uhr Slam um 19 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Anreise ÖV nach Bonstetten, Isenbach Es gibt keine
Malin auf der neuen Aufstiegshilfe. (Bild zvg)
Paul Millns: Ein Mann mit einer Stimme die man nicht mehr vergisst (Bild zvg)
Einheit in der Vielfalt
Lange Nacht der Kirchen am Freitag, 23. Mai, in diversen Ämtler Gemeinden
Zum zweiten Mal feiert die Kirchgemeinde Knonauer Amt gemeinsam mit all ihren Schwesterkirchen die Lange Nacht der Kirchen. Diese ökumenische Bewegung hat sich seit ihrem zaghaften Beginn im ganzen deutschsprachigen
Raum ausgebreitet und findet in der Regel alle zwei Jahre statt. Auch angrenzende Räume haben sich von dieser Idee anstecken lassen. Alle sind herzlich eingeladen, irgendwo reinzuschauen und ein Stück Weg gemeinsam mitzugehen –soweit und so lang, wie Sie mögen. Die Angebote sind vielfältig – sehr vielfältig. Es lohnt sich, über den Hag zu schauen und sich überraschen zu lassen. Es gibt klassisch-kirchliche Angebote wie gemeinsam singen, feiern und beten genauso wie typisch weltliche Angebote wie gemeinsam tanzen, jodeln, lachen, essen, trinken, plaudern und vieles mehr Das alles hat Platz an diesem Abend.
Vielfalt gemeinsam feiern
Die Frage sei erlaubt, warum denn überhaupt zwischen «kirchlich» und «weltlich» unterschieden wird? In den Evangelien wird über einen Jesus berichtet, welcher alle Seiten und Facetten des Seins mit seinen Mitmenschen geteilt hat. Genau dieses «Leben miteinander teilen» kann und soll hier sichtbar werden – sichtbarer als es in einem klassischen Gottesdienst mit Predigt und Orgelmusik werden kann. Auch ein klassischer Gottesdienst hat ganz klar seine Berechtigung und soll nicht fehlen. Aber um hier einen Satz aus dem Buch Kohelet zu zitieren: «Alles hat seine Stunde. Und für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine Zeit.» Die Zeit der Langen Nacht der Kirchen ist der Vielfalt in der Gemeinschaft gewidmet –
mit einem fliessenden Übergang zwischen diesen Welten.
Aeugst:
Ab 18 Uhr: Eintreffen mit Apéro und Musik; 18.30 bis 19.30 Uhr: offenes Singen: Aeugst lädt zum Mitsingen ein, von Abba über Patent Ochsner zu neuen Kirchenliedern! Leitung: Else Marie Benninger Peter Müller und Kirchenmusikerin Young Hauser
19.30 bis 21 Uhr: einfacher Znacht am Feuer mit Abendstimmung und Musik.
Im Kirchenraum regt eine Ausstellung von Aeugster Jugendlichen zum Nachdenken an: «Gott ist für mich wie…»
21 bis 21.45 Uhr: Taizé-Singen und Texte zum Innehalten Textauswahl:
Pfarrerin Selina Zürrer Musikalische Begleitung: Young Hauser und Peter Müller
Affoltern:
Durch – Atmen; ab 19 Uhr, auf der Dachterrasse Chilehuus: Atempause in der Rooftop-Bar mit Be2gether. Der Grill ist vorgeheizt und der Teig für das Schlangenbrot steht bereit. Mitbringen muss man lediglich sein eigenes Picknick und Geschirr Bar, Grill und Schlangenbrot sind offeriert.
19 Uhr, in der Kirche: Crash-Jodelkurs mit Laura Moser; Atem zum Jodeln holen. Es sind keine Vorkenntnisse nötig.
20 Uhr: Yoga mit Heike Westphalen: Den Atem fliessen lassen, Körper und Geist in Harmonie bringen – inneren und äusseren Frieden finden. Bequeme Strassenkleidung anziehen und, falls vorhanden, ein Mätteli mitbringen.
21 Uhr: The 5th House; atemberaubende Livemusik aus dem Säuliamt –Jazz, Pop und Tanz.
Bonstetten:
Bal Folk mit Fibonanschi und gemeinsamem Singen in der Kirche sowie Mitbringbuffet. Erster Tanz um 18.30 Uhr
Beim Bal Folk verbinden sich alte Volkstänze, frische Freude und Livemusik, Vorkenntnisse braucht es keine. Bei gutem Wetter tanzen wir draussen auf dem Kirchenplatz, bei Regen im Kirchgemeindehaus. Zwischen dem Tanzen schlemmen wir am Mitbringbuffet und singen bekannte und unbekannte Lieder aus aller Welt im Resonanzraum der Kirche.
20 Uhr: Kanone und einfache mehrstimmige Lieder
22.00 Uhr: besinnliche Lieder und Mantras. Initiative: Ilona Stirnimann.
Hausen:
18.30 Uhr: Kindermusical «Die Erde will Leben». Unter der Leitung von Andrea Kobi, Anette Bodenhöfer und Ilona Stirnimann spielen und singen 20 Kinder berührende Szenen zum Thema «Bewahrung der Schöpfung».
19.30 Uhr: Apéro; 20 Uhr: Charlie Chaplin – The Kid: Stummfilm mit Livemusik. Anette Bodenhöfer (Piano) und Jost Müller (Perkussion) bringen den herzerwärmenden Kultfilm mit live improvisierter Musik zum Klingen
21 Uhr: «Klang und Wort» mit Andrea Kobi. Singen. Hören. Ankommen. Abschalten. Ausrichten. Gesungen werden Hagios-Lieder von Helge Burggrabe.
Ottenbach:
19 Uhr, 20.30 Uhr und 22 Uhr: Kirchturm hinaufsteigen und die Glocken ganz nah
sehen und Interessantes über deren Geschichte erfahren. 19.30 Uhr, 21 Uhr, 22.30 Uhr: heiteren, besinnlichen und spirituellen Geschichten lauschen.
19.30 Uhr, 21 Uhr: Bibel mal ganz anders entdecken. Und ein kleiner Wettbewerb wird ebenfalls aufliegen. Parallel dazu kommen die Gäste miteinander in Kontakt bei der gemeinsamen Tischgemeinschaft. Getränke und eine Feuerstelle stehen bereit. Genaue Zeiten und Details sind auch auf der Website.
Rifferswil:
«Astronomischen Psalmen» von Arnold Benz mit der Schauspielerin Dorothée Reize und dem Klarinettisten Peter W. Künzler
Grundlage der Veranstaltung sind ausgewählte astronomische Psalmen von Arnold Benz. Die Texte erzählen in verdichteter Form vom dynamischen, verschwenderischen Universum, in dem Altes zerfällt und Neues entsteht: von Sonnenwinden, von den entferntesten uns bekannten Himmelskörpern, von der Lebensfreundlichkeit der Erde, von der Zeit als Geheimnis der Kreativität.
Die Psalmen sind zugleich informativ poetisch und persönlich. Sie kombinieren modernste Wissenschaft mit dem Vertrauen in einen Gott, der immer von Neuem staunen, erschrecken, fragen und hoffen lässt.
Weitere Informationen sind zu finden auf: www.ref-knonaueramt.ch/angebote/newsletter/
Lernen macht Spass!–Fachtagung in Hausen
Wer kennt sie nicht, die kichernden Kinder oder Jugendlichen im Schulflur die eigentlich eine Gruppenarbeit angehen müssten? Soll die Lehrperson eingreifen oder sie gewähren lassen – Lachen war schon immer verdächtig. Doch Fröhlichkeit versprüht Lebensfreude. Zum Unbill der Selbstgerechten. Dabei bestätigen Studien der Neuropsychologie, dass Tätigkeiten, die mit Emotionen verbunden sind, einen Mehrwert an Lernerfolg versprechen. Und die sattsam bekannte «Hattie-Rangliste» nennt die Beziehung zwischen den Lehrenden und Lernenden als wichtigster Erfolgsfaktor Sie gibt also jener Lehrerin recht, die ihre Unterrichtseinheiten mit einem Sprudelbad an Emotionen beginnt und diese mit einer fetten Ernte zu Ende führt. Denn wo die Lernenden ihre eigenen Fragen einbringen, im Diskurs das Miteinander in der Klasse stärken und mit anderen zusammen aus dem «Durcheinander» einen für alle akzeptablen Weg gehen, wird die Neugier der Lernenden nicht versiegen. Wer mit Kindern und Jugendlichen im Klassenrat den Unterricht plant, erfährt, wie Lernfreude und Leistungsbereitschaft stetig wachsen und der Spass am Lernen weniger versiegt. An der Sekundarschule Hausen findet über die Auffahrtstage vom 28. bis 31. Mai eine Fachtagung zur FreinetPädagogik statt. Dort begegnen sich Pädagoginnen und Lehrer, diskutieren Utopisten und Pragmatikerinnen aus allen Schulstufen, von der Universität bis zum Kindergarten. Alle sind sie daran interessiert, demokratiefördernde Schulen aufzubauen!
Donatus Stemmle, Kappel
Schweizerische Fachtagung Freinet-Pädagogik, Sekundarschule Hausen 28 bis 31. Mai, spontane Tagesgäste sind herzlich willkommen. Infos: katharina.fuhrer@educ-biel-bienne.ch oder donatus.stemmle@icloud.com SPORT
Kranzgewinn
für Marco Nägeli in Urdorf
Erfolgreiche Jung- und Aktivschwinger am vergangenen Wochenende am Zürcher Kantonalschwingfest in Urdorf
In einer gut gefüllten Arena mit 5500 Besucherinnen und Besuchern bestritten 5 Aktivschwinger des Schwingklubs am Albis am vergangenen Samstag das 115. Zürcher Kantonalschwingfest in Urdorf. Das Organisationskomitee entschied sich ausnahmsweise dazu, dass die Aktivschwinger am Samstag starten und die Nachwuchsschwinger am Sonntag. Die Säuliämter Schwinger starteten gut in den Tag und konnten mit attraktiven Zweikämpfen auf sich aufmerksam machen. Der stärkste Schwinger war einmal mehr Marco Nägeli aus Mettmenstetten, er ging mit 2 Gestellten und
1 Sieg in die Mittagspause. Durch die schlechte Notengebung war bereits klar, dass es für den Kranzgewinn 3 weitere Siege am Nachmittag braucht. Und genau dies gelang Nägeli, er konnte im 4. Gang den Kranzschwinger Inauen Andreas auf den Rücken legen. Im 5. Gang folgte der Nichtkranzer Koller Andreas, die Spannung stieg auf den alles entscheidenden sechsten Gang Für den letzten Gang wurde Marco der Kranzschwinger Giger Florian zugeteilt. Nach einem kraftvollen Angriff und Nachdrücken am Boden konnte er auch diesen Gang gewinnen und durfte sich von den Ehrendamen den Kranz auf-
Nachwuchsschwingfest mit vier Zweiggewinnen
Am Sonntag folgten dann die Nachwuchsschwinger in derselben Arena, welche mit 1200 Zuschauerinnen und Zuschauern gut gefüllt war Für den Schwingklub am Albis traten 14 Athleten zu diesem Wettkampf an. Bereits zu früher Morgenstunde wurde sehr attraktiver Schwingsport bei bestem Wetter präsentiert. In der jüngsten Kategorie der Jahrgänge 2016–2017 ging der Obfelder Andrin Meier, der Maschwander Ramon Ehrler und der in Hauptikon wohnhafte Matteo Bär an den Start. Andrin zeigte einen starken Wettkampf und konnte sich mit vier Siegen einem Gestellten und einer Niederlage den Zweig im Rang 4b holen. Für Ramon und Matteo reichte es nicht ganz für diese Auszeichnung. Bei den Jahrgängen 2014–2015 starteten drei Ämtler Schwinger Die Gebrüder Marc und Livio Ehrler aus Maschwanden und der Stalliker Gian Buchli. Marc Ehrler durf-
te sich mit vier Siegen, einem Gestellten und einer Niederlage verdient über den Zweiggewinn freuen. Trotz schönem Schwingsport konnten Livio und Gian kein Eichenlaub mit nach Hause nehmen. In der Kategorie 2012–2013 traten Mike Gut aus Obfelden und Ramon Widmer aus Birmensdorf zum Wettkampf an, beide schwangen stark und mussten im letzten Gang gewinnen, um die Auszeichnung zu erhalten, leider gelang dies beiden nicht. Silvan Meier aus Obfelden, Luca Müller aus Mettmenstetten, Juri Röllin aus Mettmenstetten, Milos Styrsky aus Hedingen und Philipp Rütimann aus Hausen traten bei den Jahrgängen 2010–2011 zum Wettkampf an. Silvan war von Anfang an voll motiviert und konnte sich dank vier Siegen und einer Niederlage für den Schlussgang qualifizieren. Im Schlussgang traf er auf den körperlich überlegenen Jonas Bühler aus Herznach und musste sich nach
setzen lassen Dahinter klassierte sich Michi Odermatt aus Hausen mit 2 Siegen, 2 Gestellten und 2 Niederlagen hinter den Kranzrängen. Auch für Damian Furrer aus Stallikon reichte es nicht für den ersten Kranz, mit 2 Siegen, 1 Gestellten und 3 Niederlagen landete er im selben Rang wie Michi.
Der junge Jonas Müller aus Mettmenstetten zeigte eine starke Leistung und klassierte sich mit 2 Siegen und 4 Niederlagen einen Rang hinter Michi und Damian im 18 Rang. Für Max Gmür aus Affoltern lief es nicht nach Plan, zurück von einer Verletzung schied er nach 4 Gängen aus dem Wettkampf aus.
Die Punkte aus dem einen Sieg und den 3 Niederlagen reichten nicht, um die beiden letzten Gänge absolvieren zu dürfen. Um den Festsieg kämpften total 7 Eidgenossen, von diesen konnten sich
Armon Orlik aus Maienfeld und Samir Leuppi aus Winterthur für den Schlussgang qualifizieren. Beide erreichten die-
sen mit 4 Siegen und 1 Gestellten. In einem offensiv geführten Schlussgang setzte sich dann Orlik nach zirka 50 Sekunden durch und durfte den Siegermuni in Empfang nehmen.
Total gab es für die Zürcher Schwinger 11 Kränze zu feiern.
Nico Vollenweider
kurzer Gangdauer am Boden überdrehen lassen. Dennoch war es ein super Wettkampf von Silvan und er durfte den Zweig in Empfang nehmen. Dies schaffte auch Luca, er erreichte dies mit offensivem Schwingsport welcher zu drei Siegen, einem Gestellten und zu zwei Niederlagen führte. Juri Milos und Philipp erreichten die Auszeichnung nicht, konnten sich aber über die Einheitsgabe freuen. Bei den ältesten Jahrgängen 2008–2009 ging Jonas Müller aus Mettmenstetten an den Start. Nachdem er bereits am Samstag bei den Aktiven schwingen durfte, war sein Energietank nicht mehr genug voll um den Zweiggewinn zu realisieren. Über alles gesehen war es ein sehr erfolgreicher und schöner Anlass in Urdorf. Bereits jetzt freuen wir uns auf die nächste Austragung welche nächstes Jahr am 16. und 17. Mai in Mettmenstetten stattfinden wird. Nico Vollenweider
Marco Nägeli (links) bei einem Angriffsversuch im 2. Gang (Bild Nico Vollenweider)
«Ende April /Anfang Mai2025 fand meine mediale Beratung mit Sonja Humbelstatt, die sehr erfolgreich abgeschlossenwurde. Der Fokusder Beratung lagimZusammenhang mit der Auflösung derFamiliengeschichtevon Vater und Mutter
Zu Beginn der Sitzung schuf Frau Humbel einevertrauensvolle Atmosphäre, in der ich mich sehr wohl fühlte undmichfrei und offen ausdrücken konnte.Durch ihre einfühlsame Herangehensweise und ihre mediale Wahrnehmung gingsie gezielt aufmeine Anliegen ein. Einzentraler Punktder Beratung war die Klärung tiefliegender und schwierigerFamilienkonflikte
Am Ende der Sitzungen fühlte ich michbestärkt undmit neuen Einsichten ausgestattet,umein befreitesund schönesLeben zu gehen. DieBeratung waräussert hilfreich
undinspirierend –und so kostbar.Die medialen Beratungsstunden waren ein voller Erfolg, da sowohlKlarheitals auch ein Gefühlvon Zuversichtund leichtererZukunft geschaffen wurde. Sonja Humbel überzeugte durch Professionalität, grosses Einfühlungsvermögenund die wichtige Fähigkeit,wertvolle Impulse für mein weiteres Leben zu geben. SonjaHumbel kannich sehr empfehlenfür Auflösungen von Konflikten, Themeninpersönlichen Bereichen undAuseinandersetzungenmit sich selber.»
F.S., Baar,imMai 2025
Beziehungen/Körpersymptome/ Lebensräume Alles beruht auf dem Gesetz der Resonanz
Ein innovativer Wegzumehr Aufmerksamkeit und Lernerfolg
ImmermehrKinder kämpfeninder Schule mit Aufmerksamkeitsstörungen oder Lese-Rechtschreibschwierigkeiten. Eltern, Lehrer und Kinderstehenvor grossen Herausforderungen. Wie können dieseProblemewirksamgelöst werden?
EininnovativesHörtrainingnachA.Tomatisoptimiert dieLeistungsfähigkeitder Kinder auf Augenhöhe mitElternund Lehrern. Studien belegen, dass sich Schulproblemedurchgezielte Förderungder zentralen Hörverarbeitungverbessernlassen. Neuesteneurowissenschaftliche Erkenntnisse fliesseninunser Programmein.Wir evaluieren mitdem Hörschwellen- undKlangwahrnehmungstest derAGMusikund Gehirn (UniversitätsklinikHeidelberg).Die Musikim Trainingaktiviertdie Plastizität des Gehirns und verbessert dieVernetzungbeider Hirnhälften (bei Tinnitus oder Schwerhörigkeit biszu30dB).
AktivesHörtraining nach Tomatis fördertnachweislich Hinhören,Zuhören undAufmerksamkeit. Dadurchverbessern sich kognitive,sprachliche, motorischeund emotionale Fähigkeiten
Prof.Dr. Peter Schneider hatdie Methode mit derAULOS-Methodeweiterentwickelt. Seine Forschung(ANNALS of theNYAcademyofSciences)zeigt: Zwei Wochen Hörtrainingkönnen dasGehör vonJugendlichen ähnlich fördernwie zwei bis drei JahreMusizieren
•Erwachsener mitTinnitus: Hören balanciert sich aus, Ohrgeräusche verschwanden vollständig. •Über80-jährige Frau mitSchwerhörigkeit:BesseresGehör,mehrSicherheit im Alltag. Indikationen: AD(H)S,Autismus,LRS,Sprach-& Motorikverzögerungen,Hyperakusis,Stress, de-
Sanftund wirksam
SHINDO Zentrum Alte Obfelderstrasse50 8910 Affoltern am Albis Bhavito Jansch, Naturheilpraktiker miteidg. Diplom TCM/Akupunktur Beiallen Zusatzversicherungenanerkannt Tel. 078755 84 68,www.shindo.ch
pressive Verstimmungen,Altersschwerhörigkeit, Tinnitus.Fazit: Die Tomatis-Hörtherapie ist eine wissenschaftlich fundierte Methode zurVerbesserungvon Hörverarbeitung, Konzentration und Lernfähigkeit. Sie unterstütztKinderund Erwachsene,Herausforderungen im Alltagbesser zu bewältigen
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Neuro-Hörtherapie
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Alexandra Meier EMRund ASCA anerkannt Tel. 044 767 00 16,neuro-hoertherapie.ch
Tennis: Jungsenioren besiegen Bachenbülach
TC Säuliamt: Zwei Interclub-Matches
Das Team von Captain Sven Anders feierte am letzten Samstag im Club des TC Säuliamt einen klaren Sieg gegen Yellow Bachenbülach in der zweiten Runde Tatkräftig unterstützt wurden die Spieler dabei vom heimischen Publikum. Zunächst stand es nach sechs klaren
Einzelpartien 5:1 zugunsten der Säuliämtler Einzig Martin Baumann verlor sein Match. Er spielte gut, doch sein linkshändiger Gegner aus der Slowakei spielte besser weshalb er sein Einzel an Position zwei gegen den stärksten Spieler der Partie mit 1:6 und 2:6 verlor
Die Erwartungen für weitere Siege für die darauffolgenden Doppel waren folglich hoch. Doch es kam anders. Nur das Duo René Bachmann und Martin Baumann siegte im ersten Doppel klar mit 6:2 und 6:3 Die anderen Partien gingen hauchdünn jeweils im Champions-Tiebreak an den Gegner. Peter Zwicky und Sven Anders gelang es leider nicht, auch den zweiten Satz für sich zu entscheiden. Sie verloren den Tiebreak mit 7:10. Das dritte Doppel von Markus Meixner und Christoph Schönbächler unterlag im ersten Satz mit 2:6, holte sich dann den zweiten mit 6:3. Im entscheidenden Tiebreak reichte es mit 5:10 jedoch nicht für den Sieg. Mit dem Gesamtresultat von 6:3 zeigten sich alle Spieler des TC Säuliamt sehr zufrieden, trotz zwei knapp verlorener Matches. Der gemeinsame Pizzaplausch mit dem Gegner im Clubbeizli rundete den herrlichen Tennistag ab Kommenden Samstag holt das Team TC Säuliamt auswärts beim TC Uitikon die erste Runde nach. Am 25 Mai um 9 Uhr findet zu Hause die Begegnung mit dem TC Zollikerberg statt.
65+ 2. Liga traf auf den TC Uster
Das Team 65+ 2. Liga traf im Heimspiel vom 13. Mai auf den TC Uster Im Duell gegen ein starkes Team musste die 65+-Mannschaft auf Michel Resta verzichten, der aufgrund einer Verletzung die gesamte Saison fehlt, was das Gleichgewicht des Teams beeinträchtigte. Urs Bächtiger stand von Anfang bis Ende unter Druck. Sein Gegner spielte nahezu fehlerfrei, kraftvoll und präzise, wodurch Urs kaum Zeit hatte, sein Spiel aufzubauen. Trotz einiger Spielvariationen konnte Urs den Gegner nicht aus dem Rhythmus bringen Die Niederlage
in zwei Sätzen spiegelt die hohe Spielqualität seines Gegners wider – kein Grund zur Scham, sondern einfach ein zu grosser Schritt an diesem Tag. Hansuelis Gegner spielte extrem defensiv, mit wenig Druck und sehr konstant. Das Spiel erforderte viel Geduld, Konzentration und taktisches Geschick. Hansueli setzte dies um und gewann den ersten Satz 6:4. Im zweiten Satz wurde es noch enger – sein Gegner zwang ihn zu Fehlern doch Hansueli blieb ruhig und gewann im Tiebreak (7:6). Eine starke Leistung, die Mut, Ausdauer und Nervenstärke zeigte!
Daniele Bonandi, neu im Team, konnte trotz intensivem Wintertraining nicht auf Interclub-Erfahrung zurückgreifen. Der Gegner war routinierter, konstant und nutzte Danieles Unsicherheiten. Trotz klarer Niederlage (1:6, 0:6) sammelte Daniele wertvolle Erfahrung für die Zukunft. Kurt Sulser zeigte erneut ein ausgeglichenes Match. Beide Spieler waren ähnlich in Spielweise und Niveau. Kurt gewann den ersten Satz (6:3), verlor aber den zweiten (2:6). Im Champions-Tiebreak entschied ein knapper Ausgang zugunsten von Uster. Kurt zeigt jetzt mehr Kampfgeist – der Sieg kommt bald! Im Doppel harmonierten Urs und Hansueli gut – klare Strategie, viel Kommunikation. Nach einem Satzverlust kehrten sie im Tiebreak zurück und siegten verdient (10:5). Besonders Hansuelis starker Service und seine Grundlinienschläge machten den Unterschied.
Rolf und Daniele fanden im ersten Satz nicht zusammen (1:6), überraschten aber mit einem grossartigen Comeback im zweiten (6:1). Im Tiebreak fehlte das letzte Quäntchen Glück: 8–10. Die letzte Begegnung gegen den TC Lenggis wird entscheidend
TC Säuliamt
TC Säuliamt / TC Uster Resultat: 2-4
Einzel:
Urs Bächtiger (R6): 3-6 / 2-6
Hansueli Huster (R7): 6-4 / 7-6
Daniele Bonandi (R8): 6-1 / 6-0
Kurt Sulser (R9): 6-3 / 2-6 / 5-10
Doppel:
Urs / Hansueli: 6-2 / 3-6 / 10-7
Rolf Brandenburg / Daniele: 1-6 / 6-1 / 8-10
Startschuss für die
Karriere im Sand
BSC Obfelden bietet neu Beachvolleyball-Training für Jugendliche
Der BSC Obfelden schlägt ein neues Kapitel auf und lanciert ein Beginner-Training für Jugendliche! Das Ziel ist es, den Nachwuchs im Verein gezielt zu fördern und die Faszination des Beachvolleyballs – angefacht durch die jüngsten Olympia-Erfolge – an die nächste Generation weiterzugeben.
Training hat am 13 Mai begonnen
Seit dem 13. Mai heisst es jeden Dienstagabend ab 18 Uhr: Sand unter den Füssen! Das geleitete Training bietet die perfekte Gelegenheit, erste Einblicke in diese dynamische Sportart und das lebendige Vereinsleben zu gewinnen. Egal, ob man selber noch am Anfang steht oder sich gezielt auf das bevorstehende Turnier des BSC Obfelden vorbereiten möchte – hier ist jede und jeder richtig!
Neugierig geworden? Dann unkompliziert anmelden bei René Grab unter beach-training@bsc-obfelden.ch oder einfach spontan vorbeikommen bei den Beachfeldern der Sportanlage Zendenfrei vorbei und reinschnuppern!
Beachvolley-Turnier am 5. und 6. Juli Das erste Juli-Wochenende gilt es unbedingt vorzumerken: Am 5. und 6. Juli 2025 steigt nämlich wieder das beliebte Beachvolleyball-Turnier des BSC Obfelden! Mit zehn verschiedenen Kategorien garantierter Spielspass für alle – egal, ob man nur einmal jährlich im Sand steht oder die wöchentliche Dosis Beachvolleyball braucht. Bei diesem Turnier steht die Freude am Spiel im Vordergrund! Jedes Team absolviert die gleiche Anzahl an spannenden Partien und
niemand muss vorzeitig die Segel streichen. Bereit für Sand, Schweiss und grandiose Ballwechsel? Dann nicht zögern und das eigene Team so schnell wie möglich unter www.bsc-obfelden.ch anmelden!
Der BSC Obfelden freut sich riesig darauf, viele bekannte Gesichter wiederzusehen und natürlich auch zahlreiche neue Teilnehmer herzlich willkommen zu heissen! Neben packenden Spielen erwarten die Besucher ein vielfältiges und schmackhaftes Angebot in der Festwirtschaft, eine entspannte Atmosphäre an der Bar und dank zahlreicher engagierter freiwilliger Helfer ein reibungsloser Turnierablauf, den man in der Sonne oder gemütlich im Schatten geniessen kann. Auf bald im Sand!
BSC Obfelden
OL: Überzeugende Ämtler Leistungen
Mehrere gute Resultate auf nationaler Ebene
Nebst dem Säuliämtler OL Anfang März sowie dem OL für Alle einen guten Monat später waren die Ämtler OL-Läuferinnen und Läufer auch national präsent und konnten mehrere Top-Resultate erreichen. An der Sprint-SM am letzten Sonntag in Uzwil lief die 17-jährige Mira Werder aus Aeugst in ihrem ersten Jahr bei den D18 auf den guten 4. Platz. «Ich bin ganz zufrieden mit dem Resultat, erstens weil ich dieses Jahr wieder gegen ältere Konkurrentinnen laufen muss, und auch weil ich momentan das Training vor allem auf Wald-OL konzentriere», sagt sie zu ihrer Leistung. Werder weilt seit letztem Sommer für ein Austauschjahr am OL-Gymi in Schweden, wo sie in anspruchsvollstem Gelände in einem der Geburtsländer des OLs ihr OL-Können auf ein neues Level
bringen kann. Am Nationalen Lauf im Kernwald nahe Sarnen am 13. April konnte sie dies unter Beweis stellen mit einem 2. Rang über die Mitteldistanz. Weitere Selektionsläufe folgen, und es ist zu hoffen, dass sich die letztjährige zweifache Jugend-Europameisterin auch dieses Jahr wieder für die Jugend-EM (bis 18 Jahre) oder sogar die Junioren-WM (bis 20 Jahre) qualifizieren kann. Für ein weiteres Highlight aus Ämtler Sicht an der Sprint-SM, wo vor allem schnelle Beine und kartentechnische Entscheidungen im urbanen Gelände mit Quartier Schulen, Parks und Strassen gefragt sind, konnte Yvette Zaugg aus Aeugst sorgen, die sich zur Schweizer Meisterin bei den D75 küren konnte! Speziell war dieses Jahr auch das Format mit einer Qualifikation am Morgen und
dem Final am Nachmittag. So konnten trotz nicht optimaler Quali dafür mehrere Top-Ergebnisse im B-Final erzielt werden (3. Jan Leisinger H20, 3. Walter Bickel H85, 2. Lucia Hasler D75). Ganz anders präsentierte sich das Gelände an den Nationalen Läufen in Bülach sowie Sarnen. Dort waren Kompasslaufen und genaues Kartenlesen sowie eine gute läuferische Geländegängigkeit in technisch detailliertem Wald mit vielen Dickichten, Steinen oder Hügeln gefragt. Am besten damit zurecht kamen Jan Leisinger (H20) mit mehreren Top-10-Platzierungen, Andreas Stalder und Denis Steinemann mit Siegen und Podestplätzen bei H45, sowie Lucia Hasler, Yvette Zaugg und Walter Bickel. OLG Säuliamt
Ob neu oder bereits mit fortgeschrittenen Kenntnissen: Beim BSC Obfelden sind alle willkommen. (Bild zvg)
Von links: Kurt Sulser, Hansueli Huster, Daniele Bonandi, Adrian Matt, Roger Hofmann, Rolf Brandenburg, Urs Bächtiger und Michel Resta. (Bild zvg)
FCWB bleibt im Rennen
Der einzige Treffer des Spiels durch Gabriel Di Battista bedeutete WBs Siegestor (Bild Kaspar Köchli)
Nach zwei überzeugenden Siegen in Serie wollte der FC Wettswil-Bonstetten am Samstag im letzten offiziellen Heimspiel der Saison seinen Siegeszug fortsetzen. Zu Gast auf dem Wettswiler Moos war der AC Taverne, jener Gegner dem man in der Vorrunde knapp unterlegen war Die Mission war daher klar Revanche für die Hinspielniederlage und drei Punkte, um die letzte Hoffnung auf die Aufstiegsspiele zu bewahren.
Geduldig, kompakt und eiskalt
Die Ämtler starteten abwartend in die Partie und überliessen dem AC Taverne zunächst das Spielgeschehen. Gut organisiert in der Defensive, lauerten sie auf Fehler im Aufbau der Gäste. Erste Nadelstiche nach Balleroberungen blieben noch ohne Erfolg, bis zur 17. Minute. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld
wurde Di Battista steil geschickt. Mit seiner Schnelligkeit entwischte er der Abwehr und blieb vor dem Torhüter eiskalt: Souverän schob er den Ball in die entfernte Ecke zur 1:0-Führung ein. In der Folge hatte der FCWB das Spiel unter Kontrolle Kurz vor der Pause wurde es jedoch nochmals gefährlich, als Thaler mit einer starken Parade einen Schuss aus 15 Metern mit den Fingerspitzen um den Pfosten lenkte. So ging es mit einer verdienten 1:0-Führung in die Kabine.
Lattenpech
Der FCWB kam mit viel Schwung aus der Kabine und übernahm sofort das Spieldiktat. Besonders der agile Figueiredo sorgte immer wieder für Unruhe in der Hintermannschaft des AC Taverne. In der 50. Minute zog er entschlossen in die Mitte und hämmerte den Ball wuch-
tig an die Latte. Keine fünf Minuten später setzte Figueiredo erneut zum Dribbling an, liess seinen Gegenspieler stehen und suchte wieder den Abschluss. Doch erneut rettete der Querbalken für die Gäste. Wettswil-Bonstetten blieb spielbestimmend und kontrollierte das Geschehen über weite Strecken. Zwar erspielte man sich mehrere Halbchancen, doch die letzte Konsequenz im Abschluss fehlte. In den Schlussminuten warf Taverne nochmals alles nach vorne, doch ohne echte Durchschlagskraft. Der FCWB liess nichts mehr zu und brachte den verdienten Heimsieg souverän über die Zeit.
Noch alles möglich
Die Ausgangslage im Rennen um die Aufstiegsspiele bleibt spannend Am kommenden Samstag kommt es im letz-
FCA - zurück auf der Siegesstrasse
Fussball, 3. Liga: FC Affoltern Herren I – FC Dietikon II 2:1 (1:0)
Nach den enttäuschenden Resultaten in der bisherigen Rückrunde war die Mannschaft von Boris Jevremovic um Wiedergutmachung bemüht. Es galt, einige verletzte und abwesende Spieler zu ersetzen und die Startelf musste einmal mehr neuformiert werden.
Das Heimteam brauchte nicht lange, um sich zu finden. Man nahm das Spielgeschehen rasch in die Hand und liess den Ball gezielt in den eigenen Reihen zirkulieren. Das sah von aussen gut aus und der erste Treffer sollte nicht lange auf sich warten. Nach knapp zehn Minuten durfte der FCA einen Freistoss
treten. Dalibor Milicic übernahm die Verantwortung und zirkelte das runde Spielgerät aus grosser Distanz über die Mauer hinweg ins linke obere Lattenkreuz – ein wahres Traumtor, wie es in der dritten Liga nur selten zu bestaunen gibt – was für eine Bude!
Die Einheimischen versuchten sofort nachzulegen. Stähli scheitert aus kurzer Distanz am Gästetorwart und Oppido verfehlte im Nachschuss das leere Tor Bis zur Halbzeit flachte die Partie etwas ab und Chancen waren Mangelware So blieb es bei der 1:0-Pausenführung.
Auch nach dem Tee waren die Ämtler fest entschlossen, die Führung auszubauen. Wenige Zeigerumdrehungen waren gespielt, als Stähli aus 25 Metern in den Abschluss ging. Zum Erstaunen der Zuschauer kullerte der Ball dem Gästekeeper irgendwie unter den Armen hindurch ins Tor und die Blau-Weissen konnten die Führung ausbauen. In der Folge versuchte das Heimteam, den Ball in den eigenen Reihen zu halten und bei den warmen Temperaturen den Gegner laufen zu lassen. Die Partie plätscherte in Richtung Schlusspfiff, als die Gastgeber einen langen Ball nicht klären und
ten Meisterschaftsspiel zum grossen Showdown gegen den FC Kreuzlingen. Will der FCWB in die Aufstiegsspiele, braucht er zwingend einen Sieg benötigt aber zudem Ausrutscher der direkten Konkurrenten.
der gegnerische Stürmer aus dem Nichts den Anschlusstreffer erzielen konnte. Die wenigen Minuten schaffte das Heimteam schadlos zu überstehen, und nach drei Niederlagen in Folge konnte man endlich einen Vollerfolg einfahren. Nun gilt es, den Schwung in die letzten vier Spiele mitzunehmen, um die verkorkste Saison noch etwas zu verschönern. Das Team bedankt sich herzlich bei den zahlreichen Zuschauern und den Supportern für die grossartige Unterstützung und den feinen Apéro.
Kevin Aegerter, FCA
Kevin Bär übernimmt die Herren 1 des FC Affoltern
Wunschkandidat gefunden: Die Trainersuche des
Nachdem der Vertrag mit dem aktuellen Trainer der Herren 1 auf die neue Saison 2025/26 nicht verlängert wurde, begann bereits Anfang April die Suche und das Auswahlverfahren für einen neuen Hauptverantwortlichen der Herren 1. Verantwortlich für die Rekrutierung waren der neue Präsident Fredy Bickel und der Leiter Sport Wale Aegerter Diese hatten die herausfordernde Aufgabe, aus den vielen Bewerbungen die richtigen Kandidaten für die engere Auswahl zu selektionieren. Nach intensiven Gesprächen wurde die Liste auf drei verbleibende Kandidaten reduziert, mit denen eine weitere Gesprächs- und Verhandlungsrunde durchgeführt wurde. Am Schluss konnten die beiden Verantwortlichen dem Vorstand zwei passende Kandidaten präsentieren. Die Ent-
scheidung wurde am 14. Mai vom Gesamtvorstand gefällt und Kevin Bär zum neuen Trainer auserkoren.
FCA ist abgeschlossen
«Mit Kevin Bär haben wir unseren Wunschkandidaten gefunden. Er bringt grosse Erfahrung mit seiner Tätigkeit beim FC Bassersdorf als 2.-Liga-Trainer mit und hat uns auch als Mensch sehr beeindruckt», begründet Wale Aegerter, Leiter Sport beim FCA. «Er ist sehr zielbewusst, fokussiert und trotzdem sehr besonnen und ruhig. Zudem hat er beim FC Bassersdorf unter den genau gleichen Voraussetzungen, die er nun beim FCA antrifft, einen hervorragenden Job gemacht. Auch dieser Verein setzt vorwiegend auf die eigene Jugend und plant sehr langfristig.»
Kevin Bär neuer Trainer FCA Herren 1, erklärt seine Motivation wie folgt: «Den FC Affoltern kenne ich schon aus meiner aktiven Fussballzeit. Das Projekt und die dahinterstehenden Menschen haben mich vollumfänglich überzeugt.
Ein familiäres Umfeld und die gute Infrastruktur waren und sind mir sehr wichtig. Wir brauchen ambitionierte Ziele und müssen diesen so professionell wie möglich nachgehen. Auf die kommenden Herausforderungen und Aufgaben freue ich mich sehr und bin überzeugt, mit guter Arbeit, der richtigen Mentalität, Konstanz und Nachhaltigkeit die gesteckten Ziele zu realisieren.» Der 34-Jährige hat seine ersten fussballerischen Schritte beim FC Freienbach und danach beim FC Wollerau getätigt. Bereits als 16-jähriger Junior debütierte er bei seinem Stammverein in der 1. Mannschaft (2. Liga), bevor er zum FC Rapperswil-Jona in die CCJL-A wechselte. Als Aktiver wechselte Kevin zum FC Einsiedeln in die 2. Liga. Er ist seit 2021 im Besitz des B-Diploms. FC Affoltern
Kevin Bär, neuer Trainer der Herren 1 des FC Affoltern (Bild zvg)
Zum Saisonende warteten Medaillen
Der Tischtennisclub Affoltern befindet sich weiterhin im Hoch
Ende Saison zieht man bekanntlich Bilanz. Und die sieht sehr positiv aus, mit einem ärgerlichen Dämpfer. Die Nationalliga-C-Mannschaft lag die ganze Zeit auf den vordersten Rängen, doch am Schluss fehlten wenige Punkte, um an den Aufstiegsspielen zur Nationalliga B teilzunehmen. Umso ärgerlicher, weil es letzte Saison ähnlich lief Dafür stiegen mit der 3.-, 4.- und 5.-Liga-Mannschaft drei Teams auf – und die stärkste Seniorenmannschaft kann Ende Mai erstmals in die oberste Liga aufsteigen. Weniger gut erging es dem aufgestiegenen 1.-Liga-Team, der knappe Abstieg tut weh, weil in vielen Spielen nur ein paar Punkte oder jeweils ein Sieg mehr gefehlt hat.
Mehrere Medaillen für TTC Affoltern
Am Top-8-Turnier der besten Jugendlichen der Schweiz sowie an den Nachwuchs-Schweizer-Meisterschaften holten Jugendliche des Tischtennisclubs Affoltern Medaillen und gute Plätze. Speziell Adèle Burgat mit einer Silbermedaille im Doppel U17 Bronzemedaille mit ihrem Bruder Alban im Doppel mixed U19 sowie Alban als Vize-Schweizer-Meister U19 bei den Knaben brillierten in letzter Zeit. Daneben gibt es aber sehr viele motivierte Jugendliche die
RÄTSEL
mindestens zweimal pro Woche trainieren und darum auch laufend Fortschritte erzielen! Im Ostschweizer Cup steht Affoltern unter den letzten vier Vereinen und versucht, dort auf ein möglichst hohes Treppchen auf dem Podest zu kommen. Im Schweizer Cup hat man den
1/8-Final gegen Fribourg (NLB) erreicht, gestern Montag (nach Redaktionsschluss, Anm. d. Red.) kam nun der Nationalliga-AVerein Rapperswil-Jona als Gast in die Stigelihalle.
Daniel Raschle, TTC Affoltern
Festen und zielen
Eidgenössisches Feldschiessen ab 23. Mai
Das Eidgenössische Feldschiessen ist das grösste Schützenfest der Welt. Für ein ganzes Wochenende wird eine der ältesten Schiesstraditionen mit Geselligkeit und Sportlichkeit auf nationaler Ebene zelebriert. Ein Fest für Schützen und solche, die gerne schiessen oder es probieren möchten.
Teilnahme kommt vor dem Rang
Die Teilnahme am Eidgenössischen Feldschiessen ist gratis. Auf allen Schiessplätzen sorgen gut ausgebildete Helferinnen und Helfer für das oberste Gebot der Sicherheit sowie auch für die Unterstützung von weniger geübten Schützinnen und Schützen. Als persönliche Auszeichnung winken für gute Resultate Kranzabzeichen und Anerkennungskarten. Natürlich sind auch Nichtschützinnen und Schützen ab zehn Jahren herzlichst willkommen, um ihre Treffsicherheit unter Beweis zu stellen.
Nach dem Vorschiessen vom Freitag, 9. Mai, folgt am Wochenende vom Freitag, 23. Mai, bis am Sonntag, 25. Mai, das Hauptschiessen. Selbstverständlich sind auf allen Schiessplätzen zu den Schiesszeiten auch die Festwirtschaften geöffnet. Sei es, um eine allfällige Wartezeit zu überbrücken oder um die Geselligkeit unter
Im Schiessstand ist eine ruhige Hand gefragt. (Archivbild Martin Mullis)
der Bevölkerung zu pflegen. Die Teilnahme am Feldschiessen, an welchem jährlich zirka 130 000 Schützinnen und Schützen teilnehmen, birgt nicht nur eine lange Tradition hinter sich sondern demonstriert auch in der heutigen Zeit Verbundenheit zur Tradition und der Schweiz, aber auch zum sportlichen Schiessen.
Michael Spahr, Feldchef Bsva
Die Schiesszeiten und weitere Einzelheiten zum Feldschiessen sind beim Bezirks-Schützenverein zu finden unter www.bsva.ch
Sudokumittel Sudokusehrschwierig
JedesRätselgitter enthält verschieden grosse Zonen,farblich getrennt, mit 1bis 5Feldern.Jede Zone muss mit den Ziffern gefüllt werden,die der Anzahl der Felder entsprechen.Eine Zone mit einem Feldenthält also 1, eine Zone mit drei Feldern 1, 2und 3, u.s.w. Gleiche Ziffern dürfen sich horizontal, vertikal oder diagonal nicht berühren 12 Lösungen
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TIERLIEBE VERSCHMUST VIELE VORAB
In diesem Rätsel sind alle oben stehenden Wörter versteckt. Sie können sich waagrecht, senkrecht, diagonal, vorwärts,rückwärtsund ineinander übergehend verbergen.Die übriggebliebenen Buchstaben ergeben ein Zitat oder Sprichwort.
An der Schweizer Meisterschaft der U19 in Schaffhausen holte Alban Burgat vom TTC Affoltern hinter Noe Keusch (Young Stars ZH) und vor Fedor Abalakov (Worb), und Severin Scherer (Rio-Star Muttenz) den zweiten Rand. (Bild zvg)