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Jetzt Probe fahren.

Kappel

prüft

Outsourcing der IT

Eine Überprüfung der IT-Infrastruktur der Gemeindeverwaltung hat Mängel bezüglich Wartung ergeben. Seite 8

Bald kein Bancomat mehr in Ottenbach

Nach der Sprengung eines Bancomaten in Arni im März, hat sich die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis entschieden, auch den Automaten in Ottenbach per Ende Mai aufzuheben. Wie viele Geldautomaten gibt es überhaupt noch im Bezirk, und was sind die Alternativen für den Bargeldbezug? Ein Überblick. (red) Seite 3 Bild iStock.com/swisshippo

Verschwindende Masten

Turm-Serie: Rückbau der Stromleitungen

Die «Anzeiger»-Serie zu den Türmen auf dem Albisgrat blickt dieses Mal auf die sogenannte Albisleitung. Diese 110-kVLeitungsverbindung zwischen Obfelden und Thalwil des Unternehmens Axpo wird im Zuge des in Arbeit befindlichen Ausbaus des Höchstspannungsnetzes überflüssig und kann voraussichtlich bis 2030 demontiert werden. So würden die Freileitungsmasten auch auf dem Albisgrat verschwinden.

Den südlichen Abschluss der Turmreihe auf dem Albisgrat bildet der Aussichtsturm auf der Hochwacht. Die dreissig Meter über dem Boden gelegene Aussichtsplattform befindet sich 908 Meter über dem Meeresspiegel, dies ist nur unwesentlich tiefer als der höchste

Punkt der gesamten Albiskette, der sogenannte Bürglen mit 915 m ü. M (red)

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Jetzt sind es 3000

Die Gemeinde Ottenbach begrüsste kürzlich ihre 3000. Einwohnerin mit einem warmen Empfang und Blumen. Seite 9

«Ich glaube, die Politik denkt zu wenig an uns»

Gewerbepräsident sieht KMU vernachlässigt

daniel vaia

Wie wichtig ist das Gewerbe für die Zukunft des Säuliamts? Wie wichtig ist es, dass man vor Ort einkaufen kann und dass es vor Ort Schreiner gibt, Automechaniker und Sanitärinstallateure? Niemand würde die Frage klarer mit «sehr wichtig» beantworten als Politikerinnen und Politiker

Richtplan legt in groben Zügen die Entwicklung des Bezirks fest Doch im regionalen Richtplan Knonauer Amt ist davon wenig zu spüren. Das neuste Dokument – Teilrevision 2024 – wurde Anfang April vom Vorstand der Zürcher Planungsgruppe Knonauer Amt zuhanden der öffentlichen Auflage verabschiedet und in einigen Gemeinden im Internet aufgeschaltet. Der revidierte Richtplan, der in groben Zügen die künftige Entwicklung des Bezirks festlegt (und noch bis am 14. Juni öffentlich aufliegt), befasst sich auf mehr als 160 Seiten mit der Bevölkerungsentwicklung, mit Ortsbildern, Strassen- und Velowegen bis hin zu Stand- und Durchgangsplätzen für Fahrende – aber das Gewerbe wird nur am Rand erwähnt. Konkret findet sich das Stichwort «Gewerbe» auf 164 Seiten nur gerade 13 Mal.

Im Knonauer Amt gibt es etwa 770 kleine und mittlere Unternehmen Gingen die 770 kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) im Knonauer Amt bei der Planung vergessen? Das wollten wir von Thomas Frick wissen. Der Hausemer Architekt ist Präsident des Säuliämter Gewerbeverbands, des KMU- und Gewerbeverbands Bezirk Affoltern. Im Verband sind die sechs regionalen und lokalen KMU- und Gewerbevereine zusammengeschlossen. Im Interview erklärt Frick: «Ich glaube, die Politik denkt zu wenig an uns. Die Politik hat uns nicht auf dem Radar obwohl wir eigentlich die sind, die hier die Arbeitsplätze

garantieren, zumindest den grössten Teil. In der Regel sind 80 bis 90 Prozent der Arbeitsplätze bei KMU angesiedelt. Wir bilden zum Beispiel auch einen Grossteil der Lehrlinge aus im Säuliamt.

«Wir haben manchmal ein wenig das Gefühl, wir seien lästig.»

Thomas Frick, Präsident des Säuliämter Gewerbeverbands

Und doch hat für die Politik das Gewerbe nicht die oberste Priorität.» Dabei richtet er deutliche Worte an die Politik im Allgemeinen: «Wir haben manchmal ein wenig das Gefühl, wir seien lästig. Das Gewerbe ist dafür immer dann zuoberst auf der Liste, wenn es darum geht, eine Tombola zu füllen oder wenn es darum geht, für eine Gemeinde etwas in Fronarbeit zu leisten, etwa für einen Anlass oder ein Dorffest.» Dann werde man jeweils gerne angefragt. «Aber davon abgesehen sind wir Gewerbler bei der langfristigen Entwicklung für die Politik quasi inexistent. Das ist ein starker Vorwurf, aber so empfinde ich das», so Frick weiter gegenüber dem «Anzeiger». Frick geht aber auch mit den eigenen Leuten ins Gericht: «Das liegt sicher auch an den Gewerblern selber das liegt an unserer Organisation. Wir sind sehr zersplittert, wir finden keine Einigkeit.» Dies wolle er als Präsident des Bezirks ändern.

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GastroZürich in Hausen

Joelle Apter neu im kantonalen Vorstand

Nach zwölf Jahren kehrten die Delegierten des kantonalen Gastroverbands für ihre Versammlung zurück ins Knonauer Amt. Am vergangenen Montag wurden im Restaurant Löwen in Hausen rund 80 Delegierte und 40 Gäste empfangen. Erfreulich für die Region: Das Säuliamt ist neu im Vorstand von GastroZürich

vertreten. Die Präsidentin von Gastro Knonauer Amt, Joelle Apter, wurde an der Versammlung gewählt. Ein zentraler

Punkt an diesem Abend war eine Änderung der Statuten Diese sorgte für teils temperamentvolle Diskussionen, wurde aber schliesslich angenommen. GastroZürich vertritt als Branchenverband die Interessen von rund 2600 gastgewerblichen Betrieben im Kanton Zürich. Diese beschäftigen insgesamt etwa 25 000 Mitarbeitende (red)

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Kreisel in Stallikon und Knonau sind diesmal Teil der «Anzeiger»Serie. Seite 10

«Einmal wollte ein Gast einen Burger ohne Brötchen.»

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Cynthia Tessmer, Crew-Trainerin bei McDonald’s in Affoltern (Bild net)

Spielen, fanen, zuhören

Das Wochenende bietet einmal mehr diverse Möglichkeiten, sich im Säuliamt unter die Leute zu mischen und sich musikalisch oder kulturell verwöhnen zu lassen: Der heutige Freitag beginnt im lamarotte in Affoltern mit einer Extrarunde Jazz. Wer es lieber rockig mag, geht ein Dorf weiter: In Obfelden findet die 3. Rock Night mit The Lost Keys aus Hausen statt. In Rifferswil wiederum liest Monika Mansour aus ihrem neusten Krimi. Gleich zweimal lädt am Wochenende auch die Eventhalle «aff» ein: Am Samstag zu einem ESC-PublicViewing und am Sonntag zu einem kostenlosen Familientag im Spielparadies (red)

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ANZEIGEN

Erfolg beginntmit einem Gespräch

22. Mai 18.30

Ärztlicher Notfalldienst

In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an denHausarzt, bei Abwesenheit erhältman über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON:

0800336655

Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 058 6484848 wählen

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Notfallzentrum Spital Affoltern Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle

Bring- und Holtag 2025

Am Samstag, 24. Mai 2025 findet von 8.30 bis 11.30 Uhr beim Marktplatz in Affoltern am Albis der Bring- und Holtag statt.

Angenommen werden nur gut erhaltene und funktionsfähige Gegenstände aus Haushalt, Kinderzimmer und Garten sowie Sportartikel (ohne Ski) und nicht- elektrische Kleingeräte. Eine vollständige Liste finden Sie auf www.stadtaffoltern.ch Defekte und unbrauchbare Gegenstände müssen wieder mitgenommen werden. Annahmeschluss ist um 11.00 Uhr Professionelle Händler werden erst ab 11.00 Uhr zugelassen. Der Bring- und Holtag ist für Bringende sowie Holende kostenlos und findet bei jeder Witterung statt.

Die Obere Bahnhofstrasse ist von Freitag, 23 Mai 2025, 18.00 Uhr, bis am Samstag, 24. Mai 2025, 14.00 Uhr, zwischen Innerer Grundstrasse und Merkurstrasse für sämtlichen Verkehr gesperrt. Der Durchgang für Fussgänger ist jederzeit gewährleistet. Die Zufahrt für die Anlieferer des Bringund Holtages wird signalisiert.

16. Mai 2025

Stadt Affoltern am Albis, Bereich Hochbau und Umwelt

Einladung zur

Gemeindeversammlung

DieStimmberechtigtenderSekundarschulgemeindeHausenamAlbis KappelamAlbisundRifferswil werdenzurGemeindeversammlung am Mittwoch, 18. Juni 2025 um 19.00 Uhr in der Turnhalle der Primarschule Rifferswil eingeladen

EsstehtfolgendesTraktanduman:

•GenehmigungderJahresrechnung 2024

ImAnschlussfindetdieGemeindeversammlungderpolitischenGemeinde KappelamAlbisstatt.

DieAnträgeundAktenliegenaufden

GemeindeverwaltungenvonHausen amAlbis,KappelamAlbisund RifferswilzurEinsichtauf.

DieWeisungundderbeleuchtende BerichtistaufderWebpagederSek Hausenaufgeschaltetoderkannbei derSchulverwaltungbezogenwerden

DieSekundarschulpflege

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung

Sonntag, 22. Juni 2025

Die Kirchgemeindeversammlung findet im Anschluss an den Gottesdienst statt. Beginn Gottesdienst: 10.00 Uhr

Traktanden: 1. Abnahme der Bauabrechnung «Sanierung Glockenstuhl»

2. Abnahme der Jahresrechnung 2024

3. Antrag Projektkredit «Ausbau Dachgeschoss Pfarrhaus»

Anschliessend folgen Informationen aus der Kirchgemeinde.

Aktenauflage: Ab 22. Mai 2025 im Sitzungszimmer des Pfarrhauses einsehbar Obfelden, 16. Mai 2025

Evangelisch-reformierte Kirchenpflege Obfelden

Einstellung des Konkurses

Schuldner: Schleiss Albin Eduard Maurus, geb. 3. Oktober 1948, von Engelberg OW, Bahnhofplatz 11, 8910 Affoltern am Albis, gest. 29. November 2024

Datum der Konkurseröffnung: 6. Januar 2025

Datum der Einstellung mangels Aktiven, Art. 230 SchKG: 24. März 2025

Kostenvorschuss CHF 4500.00 und Begehren um Durchführung bis 5. Juni 2025 Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 16 Mai 2025 verwiesen.

Affoltern am Albis, 16. Mai 2025

Konkursamt Affoltern

Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis

Römisch-katholische Kirchgemeinde Bonstetten

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung der Kath. Kirchgemeinde Bonstetten

Sonntag,22.Juni 2025,11.15 Uhr,Pfarreizentrum St. Mauritius, Stallikerstrasse 2, 8906 Bonstetten. Alle Angehörigen der röm.-kath. Kirchgemeinde Bonstetten (umfassend die Gemeinden Bonstetten, Stallikon und Wettswil) sind herzlich zur Versammlung eingeladen.

Traktanden:

1. Eröffnung der Kirchgemeindeversammlung und Wahl der Stimmenzähler

2. Abnahme der Jahresrechnung 2024

3. Wahl von Pfarradministrator Audrius Micka als Pfarrer der Pfarrei St. Mauritius Bonstetten-StallikonWettswil gemäss Wahlempfehlung des Generalvikars Luis Varandas und des Bischofsrats vom 21. März 2025 für den Rest der Amtsperiode 2024–2030

4. Beantwortung von schriftlich eingegangen Anfragen von allgemeinem Interesse gemäss Art. 23 des Kirchgemeindereglements 5. Diverses

Die Akten liegen ab dem 23.5.2025 im Pfarreisekretariat auf sowie unter www kath-bonstetten.ch Anfragen müssen bis spätestens 30.5.2025 schriftlich bei der Kirchenpflege eintreffen, damit sie in der Kirchgemeindeversammlung behandelt werden können.

Die Kirchenpflege freut sich,Ihnen Pfarradministrator Audrius Micka als Pfarrer zur Wahl vorzuschlagen. Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen.

Anschliessend sind alle Anwesenden zu einem Apéro herzlich eingeladen. Alexandra Rechsteiner wird sich von uns mit einem selbst gekochten Risotto verabschieden.

Bonstetten, 16.5.2025 Röm.-kath. Kirchenpflege Bonstetten

Energietag2025am Montag,19.Mai2025

Die Stadt Affoltern am Albis lädt die Bevölkerung zum Energietag 2025 ein. Im Rahmen der diesjährigen Tage der Sonne findet von 13.00 –21.00 Uhr auf dem Marktplatz und im Kasinosaal Affoltern am Albis ein Informationsanlass zu den Themen eMobilität und Photovoltaik statt.

Programm: ab 13.00 Uhr – Probefahren von Elektrofahrzeugen (Kyburz Switzerland AG) ab 17.00 Uhr – Ausstellung von städtischen E-Fahrzeugen & Tischmesse

18.00 Uhr – Offizielle Begrüssung und Fachvorträge

Begleitend während des Anlasses:

• Ökologischen Fussabdruck berechnen lassen

• nachhaltiges Verpflegungsangebot powered by Seewadel - Zentrum für Gesundheit und Alter

Ort: Mark tplatz und Kasinosaal, 8910 Affoltern am Albis

Der Stadtrat freut sich auf zahlreiches Erscheinen und einen spannenden Anlass. 16. Mai 2025

Stadtrat Affoltern am Albis

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wirAbschied von PaulAndreas Hurschler-Frank

16. Oktober 1950 – 2. Mai 2025

Nach einem mutigen Weg hat er uns am 2. Mai 2025 selbstbestimmt und in Würde verlassen. Wir behalten ihn in unseren Herzen wie er war – freiheitsliebend, humorvoll und einfühlsam.

In stiller Verbundenheit: Irene Hurschler Alex und Susi mit Lucy Hurschler sowie alle Angehörigen und Freunde

DieAbschiedsfeier findet am Freitag, 23. Mai 2025, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche inAeugst amAlbis statt.

DieAsche übergeben wir im engsten Familienkreis dem Wasser. Auf Blumenspenden verzichten wir, du darfst stattdessen am Wasser an Paul denken.

Traueradresse: Irene Hurschler, Habersaatweg 9, 8914Aeugstertal

Betroffen und traurig haben wir vom Heimgang unseres ehemaligen Arbeitskollegen und Freundes erfahren

Paul Hurschler-Frank

16. Oktober 1950 bis 2. Mai 2025

Im Betrieb war er ein zuverlässiger und engagierter Kollege Seine Zeit nach der Pensionierung wollte er zu vielem nutzen und er hatte zahlreiche Pläne. Leider verkürzte seine Krankheit, die er offen und tapfer kommunizierte, seine Zeit. Gerne hätten wir ihm noch viele weitere Jahre gegönnt

Sein zuvorkommendes Wesen und seine Lebensfreude werden wir vermissen. Seiner Familie entbieten wir unser herzliches Beileid Das gesamte Team und alle ehemaligen Mitarbeitenden trauern um ihn.

Anzeiger des Bezirks Affoltern

DANKS AGUNG

ANSTELLE VON KARTEN

Wir danken Euch allen, dass Ihr

Kurt Gallmann

auf seiner letzten Reise mit grosserAnteilnahme begleitet habt Danke für den Blumenschmuck.Es wird unsTrost spenden zu spüren, wie viele Menschen Kurt in guter Erinnerung behalten.

Ein großer Dank gebührt dem Pflegepersonal des Spitals Affoltern, ebenso dem Pflegepersonal im Pflegeheim Pilatus am Sonnenberg für die liebevolle Betreuung.

Einen besonderen Dank entbieten wir Herrn Dr med. Schwegler für seine kompetente Betreuung als Hausarzt während 40 Jahren Nur so war ein gesundes langes Leben von 86 Jahren möglich.

Trag Sonne im Herzen, das heilt alle Schmerzen

Danke

Esther Parretto und Trauerfamilie

Anzahl Bezirke: Keine Änderung

Der Regierungsrat beantragt dem Kantonsrat, die Behördeninitiative «Für eine zeitgemässe dezentrale Organisation des Kantons Zürich» abzulehnen. Eine breit angelegte Umfrage hat wenig bis keine politische Zustimmung zur vorgeschlagenen Neuorganisation des Kantons gezeigt. Die Initiative verlangte eine Neueinteilung des Kantons in höchstens zehn statt wie heute zwölf Bezirke (red)

WIR GRATULIEREN

Zum 90. Geburtstag

Am Sonntag, 18. Mai, feiert Frida Läubler-Hermann in Ebertswil ihren 90 Geburtstag. Ein besonderer Tag zu dem wir herzlich gratulieren Wir wünschen ihr einen schönen Tag mit hoffentlich etlichen Überraschungen, er soll doch lange in bester Erinnerung bleiben. Fürs neue Lebensjahr alles Gute.

Am gleichen Tag gibt es nochmals eine Jubilarin mit dieser stolzen Anzahl Lebensjahre – Jacqueline Büchi aus Sellenbüren. Auch ihr gratulieren wir ganz herzlich zum Fest und wünschen nur das Beste.

Zur goldenen Hochzeit

Vor 50 Jahren – am 17. Mai 1975 – haben sie eine gute Wahl getroffen, nun dürfen sie am kommenden Samstag ihre goldene Hochzeit feiern. Maureen Anne und Jean Robert Rupp-Hughes in Obfelden gratulieren wir herzlich. Dem Ehepaar wünschen wir ein glanzvolles Fest und weiterhin schöne gemeinsame Zeiten

Ottenbach bald ohne Geldautomat

Nach Rückbau verbleiben im Säuliamt 14 Geldautomaten

dominik stierli

Ende März wurde im aargauischen Arni gegen drei Uhr morgens ein Bancomat gesprengt. Diese Sprengung hat nun auch Folgen für die Gemeinde Ottenbach. Wie die Raiffeisenbank KelleramtAlbis mitteilt, werden aus Sicherheitsgründen die Bancomat-Standorte Jonen und auch Ottenbach nicht mehr weiterbetrieben. Zudem wird der Bancomat in Arni nicht mehr ersetzt.

André Bächinger Vorsitzender der Raiffeisenbank Kelleramt-Albis, bestätigt auf Anfrage, dass der Bancomat in Ottenbach per Ende Mai abgeschaltet wird. «Eine gründliche Analyse mit Schwerpunkt auf die Sicherheit hat zu dieser Entscheidung geführt», teilt er mit. Auf die Frage nach der Entwicklung der Bargeldbezüge in Ottenbach, sagt Bächinger, dass die Nutzung seit sicher fünf Jahren abnehmend sei. Er betont aber: «Das war nicht Grundlage für den Schliessungsentscheid.»

Wie die Bank ihrer Kundschaft ausführt, besteht für Bargeldbezüge und Einzahlungen in Zukunft noch der Bancomat beim Hauptsitz in Oberlunkhofen sowie in Affoltern zur Verfügung. Bei letzterem Standort allerdings erst ab Anfang Juli, da jene Geschäftsstelle aktuell noch im Umbau ist.

«Eine gründliche Analyse mit Schwerpunkt auf die Sicherheit hat zu dieser Entscheidung geführt.»

gefährdet seien. «Es sind dies vor allem frei stehende und abgelegene Automaten. Ausserdem raten die Behörden den Banken, keine Geldautomaten in bewohnten Gebäuden zu platzieren, weil das Risiko für Anwohnende zu gross sei», so der Text.

Herausgeberin:

CH Regionalmedien AG

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A.

Leiterin: Barbara Roth

Chefredaktor: Florian Hofer (fh) redaktion@affolteranzeiger.ch

Redaktion: Livia Häberling (lhä), Stv. Chefredaktorin, Dominik Stierli (dst)

KorrespondentinnenundKorrespondenten: Angela Bernetta (net), Selina Brodmann (bros), Sandra Isabél Claus (cla), Urs Kneubühl (kb), Nico Ilic (nil), Martin Platter (map), Brigitte Reemts Flum (bre), Bernhard Schneider (bs), Werner Schneiter (-ter.), Daniel Vaia (dv), Marianne Voss (mvo), Marcus Weiss (mwe), Regula Zellweger (rz)

Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

Die Redaktion übernimmt keine

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Beratung und Verkauf Inserate: Evelyn Löhr / Christine von Burg Telefon 0582005700 inserat@affolteranzeiger.ch

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Abonnementspreise: ¼

André Bächinger, Vorsitzender der Raiffeisenbank Kelleramt-Albis

Es lässt sich vermuten, dass die Entscheidungen zur Schliessung von Standorten auch vom Bundesamt für Polizei, Fedpol, beeinflusst werden. Wie dieses Anfang Woche gegenüber 20 Minuten sagte, sensibilisiere man die Geldinstitute dafür, welche Standorte besonders

Kein Abbau bei ZKB geplant Im Bezirk betreiben vier verschiedene Banken und die Post Geldautomaten. Total fünf Automaten sind von der Zürcher Kantonalbank. Auf Anfrage erklärt die Medienstelle der ZKB, dass ein aktiver Abbau von Bancomaten nicht geplant sei. Was die ZKB aber feststellt, ist ein «sehr starker Trend hin zu abnehmenden Bargeldbezügen und zur Verlagerung des Transaktionsgeschäfts in die Selbstbedienung» Weiter schreibt die Medienstelle, dass das bargeldlose Zahlen fortlaufend an Bedeutung gewinne. Die Tendenz scheint somit klar. So hat zum Beispiel die Raiffeisenbank Reuss-Lindenberg ihr Angebot beim Umbau der Obfelder Filiale von zwei auf einen Geldautomaten reduziert. Im Bezirk ist auch die Clientis Sparcassa 1816 mit vier Bancomaten vertreten, einer davon auf der Autobahnraststätte My Stop Total gibt es im Säuliamt noch 14 Geldautomaten (siehe Karte). Dazu kommen einige Automaten von Drittanbietern, welche zum Beispiel bei Tankstellen den Dienst anbieten.

Bargeldbezug an Kassen möglich Unterdessen bestehen aber auch Alternativen, um an Bargeld zu kommen. So kann zum Beispiel mit der Twint-App in zahlreichen Geschäften auch Geld bezogen werden. Dabei sind fast alle VolgFilialen, Kioske und Tankstellen-Shops der Region aufgeführt. Zu beachten gilt ein Bezugslimit von 200 Franken und anfallende Gebühren von bis zu zwei Franken. Weiter ist ein Bargeldbezug an den Kassen von Migros, Coop, Aldi oder Lidl mit der eigenen Debit-Zahlkarte möglich. Auch hier fallen je nach Bank und Geschäft Gebühren von zwei Franken an. Je nach Konstellation sind aber auch kostenlose Abhebungen möglich. Die eigene Bank gibt darüber Auskunft. Gewisse Banken bieten zudem auch eine Geldlieferung nach Hause an – selbstverständlich gegen Gebühren.

Pumpwerk live: Abwasserabend in Knonau

Ein Blick hinter die Kulissen der Siedlungsentwässerung

Wohin fliesst das Abwasser von Knonau, Mettmenstetten, Kappel oder Hausen?

Dieser Frage gingen rund 25 Besucherinnen und Besucher am Abwasserabend in Knonau nach. Der Gewässerschutzverband Region Zug (GVRZ) öffnete dafür nach Feierabend die Türen seines Abwasserpumpwerks in Knonau. Nathanaël Wenger Gemeinderat in Knonau und Vorstandsmitglied des GVRZ erklärte: «Die vier Gemeinden

Knonau, Mettmenstetten, Kappel und Hausen sind die jüngsten Mitglieder des GVRZ. Grund dafür war der grosse Investitionsbedarf an den bestehenden, älteren Kläranlagen in Knonau und Hausen. Zusammen mit dem GVRZ einem der grössten Abwasserverbände der Schweiz, beschlossen die Gemeinden deshalb den Zusammenschluss der kommunalen Abwasserreinigung anstelle eines Alleingangs.»

Seit dem Zusammenschluss fliesst das Abwasser der Gemeinden Knonau, Mettmenstetten, Kappel und Hausen über zwei Pumpwerke und Abwasserleitungen neu zur ARA Schönau in Cham, wo es gereinigt und anschliessend in die Lorze eingeleitet wird. Am Anlass gab es viel zu sehen – und noch mehr zu fragen. Die Fachleute des GVRZ erklärten anschaulich das neue Pumpwerk in Knonau und wie dieses vom zentralen Leitsystem des GVRZ aus gesteuert wird. Auf einem Bildschirm wurden die Einstellungen erklärt, während live im Pumpwerk die unzähligen Schieber, Pumpen, Ventile und vieles mehr in Bewegung gesetzt und das Abwasser kontrolliert nach Cham abgeleitet wurde. Einige Besucher stellten die Frage, ob bei der Projektierung der Kanalisation und des Pumpwerks das Bevölkerungswachstum der Region mitberücksichtigt wurde. Die Mitarbeitenden des GVRZ erläuterten, dass die Kapazitätsgrenze der Anlagen nicht vom Schmutzabwasser aus Haushaltungen oder Betrieben herrührt. Kritisch sei vielmehr, wenn Regenwasser über Fehlanschlüsse oder versiegelte Flächen in die Kanalisation gelangt. Dies belastet die Anlagen und den Wasserkreislauf unnötig. Wenn Regenwasser hingegen versickert oder gezielt in oberirdische

bleibt die

Infrastruktur leistungsfähig und ebenso die Gewässer langfristig geschützt.

Fabrice Bachmann, Geschäftsführer ARA Schönau

Gewässer geleitet wird
25 Besucherinnen und Besucher nutzten die Chance für einen Einblick. (Bild zvg)
Die Standorte der Geldautomaten von Banken und der Post im Bezirk Affoltern
Ohne Drittgeräte bei zum Beispiel Tankstellen. (Grafik Dominik Stierli/Datawrapper)
Der Bancomat beim Volg in Ottenbach wird Ende Mai stillgelegt. (Bild Livia Häberling)

Entlassung aus Schutzinventar: Albisstrasse 10, Hausen am Albis

Angaben zur Meldung

Der Gemeindrat Hausen am Albis hat mit Beschluss Nr 134 am 6. Mai 2025, gestützt auf § 213 PBG, die Liegenschaft Albisstrasse 10 auf dem Grundstück

Kat.-Nr. 129 in Hausen am Albis aus dem Inventar der die dörfliche Struktur und das kulturelle Erbe prägenden möglichen Schutzobjekte entlassen. Auf das Anordnen von Schutzmassnahmen für das Gebäude wird verzichtet.

Einsichtnahme

Der Beschluss des Gemeinderates mit dazugehörigen Akten kann während der Rekursfrist beim Bauamt Hausen am Albis eingesehen werden Bauamt Hausen am Albis, Ebertswilerstrasse 1, 8915 Hausen am Albis

Rechtliche Hinweise und Fristen PublikationnachPlanungs-undBaugesetz (PBG).

Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schritlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrit muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.Der angefochtene Beschluss sowie die aufgerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und beizulegen. Formelle und materielle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen.

Rechtsmittelfrist

Frist: 30 Tage

Ablauf der Frist: 16. Juni 2025 Meldungen für Unterschutzstellungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.

Fahrbahnerneuerung

Zürich Triemli–Uetliberg

Fürdie Fahrbahnerneuerung zwischen Zürich Triemliund Uetliberg werden verschiedene Installationsflächen in Betrieb genommen undVorarbeiten ausgeführt Es muss mitBaustellenverkehr gerechnet werden. Diese Arbeiten müssen während der Nacht durchgeführt werden, jeweils an fünfNächten pro Woche.Die nächtliche Lärmbelästigung wird selbstverständlich auf das Notwendigste beschränkt. Die SZU bedankt sich für Ihr Verständnis.

VorgeseheneNachtarbeiten:

16.3.–19.5.2025 (ohne Fr/Sa und Sa/So) Uetliberg

SihltalZürichUetlibergBahnSZU AG www.szu.ch

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.

Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Aeugst am Albis

Am 2. Mai 2025 ist in Aeugst am Albis ZH gestorben:

Paul Andreas Hurschler geboren am 16. Oktober 1950, wohnhaft gewesen in Aeugst am Albis ZH. Bestattungsamt Aeugst am Albis

Mettmenstetten

Zwischen dem 7. und 8. Mai 2025 ist in Rifferswil ZH gestorben:

Said Dimitri Grenacher

geboren am 24. Juni 2004, Horgen ZH und Leibstadt AG, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten.

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Bestattungsamt Mettmenstetten

Bonstetten

Bauherrschaft: Felix Stucki,Buecheneggstrasse 2, 8906 Bonstetten; Fabienne Stucki, Buecheneggstrasse 2, 8906 Bonstetten

Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser

Projekt: Aufstellen Whirlpool mit überdachtem Pavillon, Buecheneggstrasse 2, 8906 Bonstetten

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 2347, Zone: W2/25

Die Bibel: Joh. 10, 9: «Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht wird selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.»

Said Dimitri Grenacher

24.6.2004 – 7.5.2025

Bestürzt und traurig müssen wir von Dir Abschied nehmen Du hast gekämpft Gekämpft um Deine Freiheit, um Deine Gesundheit, um ein Leben nach Deinen Vorstellungen Die nächste anstehende Hürde hastDunichtgeschafftzunehmen DuwarstaucheinSuchendernach Gott. Mögest Du zur Ruhe kommen in Jesus.Amen

Im Namen der Familien Grenacher und Schaub und weiteren Angehörigen

Eine Gedenkfeier findet am Mittwoch, dem 20. August 2025, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Mettmenstetten statt. Dazu sind alle herzlich eingeladen, die sich mit Said verbunden fühlen

Die Beisetzung hat im engeren Familien- und Bekanntenkreis bereits stattgefunden.

Trauerkorrespondenz läuft über Andrea Grenacher, Zeisenbergstrasse 7, 8911 Rifferswil.

R.I.P. Said

Hausen am Albis

Bauherrschaft: Bruno Gallmann, Tüfenbach 9a, 8915 Hausen am Albis

Huusemer Stammtisch –Austausch im Dorf Terminerinnerung

Dem Gemeinderat Hausen ist es ein grosses Anliegen interessierten Bürgerinnen und Bürgern für einen ungezwungenen Austausch zur Verfügung zu stehen. Mindestens zwei Personen aus dem Gemeinderat werden an folgenden Terminen im Restaurant Schönegg in Hausen am Albis am grossen Tisch mit der Eckbank zwischen 18.00 Uhr und 19.30 Uhr etwas Kleines essen:

Di, 27.5.2025

Di, 1.7.2025

Interessierte Personen aus der Bevölkerung sind herzlich willkommen, sich an denselben Tisch zu setzen und sich in ungezwungenem Rahmen mit den anwesenden Gemeinderatsmitgliedern auszutauschen.

Hausen am Albis, 16 Mai 2025 Der Gemeinderat

Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt hat das Rekursrecht verwirkt Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG) Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Affoltern am Albis

Bauherrschaft: Saskia Roth und Yves

Mondet, Goldiger Berg 5, 8910 Affoltern am Albis

Projekt: Ausbau Dachstock mit Installation

Indach-Solaranlage, Goldiger Berg 5, 8910

Affoltern am Albis

Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 330, Zone: W3a

Affoltern am Albis

Bauherrschaft: André Meier, Im Rebberg 9, 8910 Affoltern am Albis

Projektverfasser: diWOHN Innenarchitektur, Zürichstrasse 120, 8910 Affoltern am Albis, Schweiz

Projekt: Ersatz diverser Fenster, Tüfenbach 9a, 8915 Hausen am Albis

Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 2522, Zone: KW, KOBI, ISOS

Kappel am Albis

Bauherrschaft: Christopher Bowles und Daniela Müller, Tömlimatt 24, 8926 Kappel am Albis

Projekt: Erstellung Hühnerstall mit Aussengehege, Tömlimatt 24, 8926 Kappel am Albis

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1014, Zone: Wohnzone 2

Ottenbach

Bauherrschaft: Hubertus und Corinne Van Hedel, Im Usserdorf 1, 8913 Ottenbach

Projektverfasser: Hotz Technik GmbH, Dachlissen 5, 8932 Mettmenstetten

Projekt: 2025-031, Erstellung Solaranlage, GS 1178, Im Usserdorf 1, K, Van Hedel Hubertus und Corinne, Im Usserdorf 1, 8913 Ottenbach

Katasterinformationen: Kreis: 1178

Ich taste, also spiele ich.

Einladung zur Gemeindeversammlung vom 16.Juni 2025

Die Stimmberechtigten der Gemeinde Wettswil a. A. werden am Montag, 16 Juni 2025, 20.00 Uhr, in den Mehrzwecksaal des Schulhauses «Ägerten» zur Gemeindeversammlung eingeladen. Zur Behandlung gelangen folgende Geschäfte: Politische Gemeinde – Jahresrechnung 2024

Primarschulgemeinde – Jahresrechnung 2024

Der Beleuchtende Bericht mit den vollständigen Akten kann ab Mittwoch, 28. Mai 2025, bei der Gemeindeverwaltung, Ettenbergstrasse 1, 8907 Wettswil a.A. (Abteilung Präsidiales und Bereich Bevölkerungsdienste / Einwohnerkontrolle) eingesehen und auf der Webseite www.wettswil.ch heruntergeladen werden oder wird auf Verlangen kostenlos zugestellt. Bestellungen werden unter gemeindeverwaltung@wettswil.ch oder 044 700 02 88 entgegengenommen.

8907 Wettswil a.A., 16 Mai 2025

Gemeinderat Wettswil a.A. Primarschulpflege Wettswil a.A.

Projekt: Aufstockung MFH Vers.-Nr 1265 sowie Erstellung eines Ateliers über bestehendem Garagenanbau auf dem Grundstück Nr 5128, Wiesengrundstrasse 2, 8910 Affoltern am Albis

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 5128, Zone: WG4 Ottenbach

Aeugst am Albis

Bauherrschaft: Christian Tanner, Breitenstrasse 30, 8914 Aeugst am Albis

Projektverfasser: ECO-BIO-LOGO Alex Hauenstein, Hintermatthof 8, 5452 Oberrohrdorf

Projekt: Neubau Einfamilienhaus, Breitenstrasse 19, 8914 Aeugst am Albis

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1430, Zone: WA

Bauherrschaft: Brigitte und Bruno Etterlin, Rebenstrasse 61, 8913 Ottenbach, Irene und Beat Frey, Am Tobelbach 11, 8913 Ottenbach

Projekt: 2025-034, Abbruch EFH und Neubau Zweifamilienhaus, GS 452, Rebenstrasse 52, W2b, Etterlin Brigitte und Bruno, Frey Irene und Beat, Rebenstrasse 52, 8913 Ottenbach

Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 452

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«Wir Gewerbler sind für die Politik bei der langfristigen Entwicklung quasi inexistent»

Thomas Frick, Präsident des KMU- und Gewerbeverbands Bezirk Affoltern, im Interview

interview daniel vaia

«Anzeiger»: Thomas Frick, sind Sie zufrieden mit dem Richtplan?

Thomas Frick: Grundsätzlich sind die Änderungen im revidierten Richtplan gegenüber der früheren Version minimal. Das Gewerbe ist schon im vorgängigen Richtplan nicht gross berücksichtigt worden. Es geht im Richtplan fast nur um die grossen industriellen Plätze, die man entlang der S-Bahn einrichten will. Das Kleingewerbe, die KMU, ist dagegen nicht vertreten – und auch nicht so vorgesehen.

Das ist doch relativ erstaunlich. Denn es gibt ja mehrere Hunderte KMU in der Region. Wie erklären Sie sich, dass die Gewerbebetriebe in diesem Zukunftsplan so gut wie nicht vorkommen?

Ich glaube, die Politik denkt zu wenig an uns. Die Politik hat uns nicht auf dem Radar obwohl wir eigentlich die sind, die hier die Arbeitsplätze garantieren, zumindest den grössten Teil. In der Regel sind 80 bis 90 Prozent der Arbeitsplätze bei KMU angesiedelt. Wir bilden zum Beispiel auch einen Grossteil der

«Die Politik hat uns nicht auf dem Radar, obwohl wir eigentlich die sind, die hier die meisten Arbeitsplätze garantieren.»

Lehrlinge aus im Säuliamt. Und doch hat für die Politik das Gewerbe nicht die oberste Priorität. Wir haben manchmal sogar ein wenig das Gefühl, wir seien lästig. Das Gewerbe ist dafür immer dann zuoberst auf der Liste, wenn es darum geht, eine Tombola zu füllen, oder wenn es darum geht, für eine Gemeinde etwas in Fronarbeit zu leisten, etwa für einen Anlass oder ein Dorffest. Dann werden wir jeweils gerne angefragt. Aber davon abgesehen sind wir Gewerbler bei der langfristigen Entwicklung für die Politik quasi inexistent – das ist ein starker Vorwurf, aber so empfinde ich das. Sie sehen vor allem die Politik in der Pflicht Welchen Anteil an dieser Entwicklung hat das Gewerbe selber? Früher hatte das Gewerbe ja grossen, bisweilen sogar sehr grossen Einfluss auf die Politik. Das liegt sicher auch an den Gewerblern selber das liegt an unserer Organi-

sation. Wir sind sehr zersplittert, wir finden keine Einigkeit. Das möchte ich als Präsident des Bezirks ändern. Auf kantonaler und nationaler Ebene ist das anders Dort haben wir den KGV den Kantonalen Gewerbeverband Zürich, der spricht mit einer Stimme, und schweizerisch ist es der SGV, der Schweizerische Gewerbeverband, auch dieser vertritt Parolen und Meinungen mit einer Stimme. Das ist bei uns im Bezirk nicht so. Auch in der Lokalpolitik äussern sich die Gewerbler nicht Das hat auch damit zu tun, dass sie sich nicht so organisieren und vor allem nicht so exponieren wollen. Der Kleingewerbler lebt halt vom Dorf, vom Nachbarn, vom Gemeinderat oder dem Kollegen des Gemeinderats – und er hat Angst, dass er Aufträge verlieren könnte. Das reduziert den Einsatz der Gewerbler für sich selber ziemlich.

Umso mehr bräuchte es jemanden, der unabhängig agieren kann. Würden Sie diese Rolle übernehmen wollen?

Wir sind jetzt dran, unseren Bezirksverband umzustrukturieren, damit wir wieder einen Vorstand bekommen, der etwas mehr Zeit hat. Derzeit sind die Präsidenten der einzelnen örtlichen Vereine im Vorstand vertreten – und die sind zeitlich bereits stark belastet. Wenn man da Zusatzaufgaben verteilen möchte, wird es relativ schwierig. Wir sind jetzt auf der Suche nach einem Vorstand, der mehr Zeit hat und mehr Schlagkraft, um unsere Interessen zu vertreten.

Meine Idee ist, dass wir uns vermehrt auf der sachlichen Ebene orientieren und diskutieren, unabhängig von allzu lokalen Einflüssen. Dass wir über Arbeitsplätze reden können, über Betriebe, die Lehrlinge ausbilden, über eine hohe Lebens- und Wohnqualität. Ich zum Beispiel lebe in Hausen. Man stelle sich vor, wir hätten in Hausen keine Gewerbler mehr und etwas am Elektrischen geht kaputt oder man braucht einen Schreiner oder Dachdecker Wenn dann dieser Handwerker zuerst von Affoltern, Hedingen, Zürich oder Zug kommen müsste, dann ist das nicht gut.

Ich bin überzeugt, dass die Gewerbler Teil der hohen Wohn- und Lebensqualität sind, die wir im Amt haben.

Wenn Sie den angesprochenen Richtplan charakterisieren müssten, wie würden Sie ihn beschreiben aus Sicht des Gewerbes?

Ich glaube, der Richtplan will sich auf industrielle Standorte konzentrieren, wo man eine grosse Fabrik hinstel-

len könnte. Wir sprechen da grundsätzlich von den Gemeinden entlang der S-Bahn, von Mettmenstetten, Affoltern, Hedingen, Bonstetten und Wettswil. Das kann man in gewisser Weise nachvollziehen, die Gemeinden liegen entlang der Autobahn und eben der S-Bahn. Das ist quasi die Entwicklungsnabelschnur, wie sie bereits vom Kanton festgelegt wurde. Doch das ist eine sehr theoretische Sicht und hat nichts mit den Bedürfnissen zu tun, die wir aus Sicht des Gewerbeverbands haben. Und es hat nichts mit dem Säuliamt zu tun, wenn man es kennt. Wir sind ja sehr dezentral organisiert.

«Was man auch nicht vergessen darf: Das Gewerbe ist relativ CO2schlank unterwegs.»

Werden Sie konkret auf den Richtplan reagieren?

Viele Einflussmöglichkeiten haben wir nicht, ich glaube auch, dass die Möglichkeiten, etwas zu ändern, relativ gering sind. Wir werden daher diesbezüglich nichts unternehmen. Man muss auch realistisch bleiben und sehen, dass das Gewerbe im Grossen und Ganzen nicht verhindert wird. Wir haben ja viele Gewerbebetriebe, die auch in einer Kernzone, einer Mischzone oder sogar in einer Wohnzone funktionieren können. Das Gewerbe wird auch nicht aus den Dörfern hinausgedrängt. Aber es fehlt halt die Perspektive. Nehmen wir beispielsweise einen Garagenbetrieb, es steht ein Generationenwechsel an und der Junge sagt: «Ich brauche einen grösseren Ausstellungsraum, ich brauche mehr Platz, mehr Aussenflächen, wo kann ich das umsetzen?» Dann schaut man auf den Richtplan und stellt fest: Das lässt sich fast nirgendwo realisieren. Das ist nicht vorgesehen.

Was sind denn die mittel- und langfristigen Konsequenzen dieser Entwicklung? Man weiss ja, dass die Region in der jüngsten Vergangenheit stark gewachsen ist –und genauso rasant weiterwachsen dürfte. Was passiert, wenn das Gewerbe da nicht mithalten kann?

Die Region wird sich wahrscheinlich in Richtung eines Schlafgebiets wandeln. Man hat zwar eine pulsierende Perlenkette entlang der S-Bahn – aber daneben Gebiete wie das Reppischtal, das Oberamt oder Gemeinden wie Obfelden und Ottenbach, die nur noch zum Wohnen da sind. Es gibt dort noch kleine Flächen für Gewerbler, aber mittelfristig werden viele Gewerbegebäude abgebrochen und nicht mehr ersetzt werden. An ihrer Stelle entstehen Wohnbauten. Uns werden dadurch Dienstleistungen fehlen und Arbeitsplätze. Was man dabei auch nicht vergessen darf: Das Gewerbe ist relativ CO2-schlank unterwegs. Je dezentraler die Gewerbebetriebe aufgestellt sind, desto weniger weit muss man fahren mit Lieferwagen und Lastwagen.

«Es wäre schön, wenn die Politiker alle Teile der Bevölkerung bei ihren Entscheiden berücksichtigen –das Gewerbe ist ein wichtiger Teil davon.»

Eine letzte Frage: Wie sieht Ihre Vision für das Gewerbe aus – und für den Umgang mit der Politik?

Ein Rezept gibt es nicht. Ich wäre schon zufrieden, wenn der lokale Politiker das Gewerbe im Auge hat. Wenn er bei bestimmten Entwicklungen oder Umnutzungen etwa an den örtlichen Zimmereibetrieb denkt, den Dachdecker den Garagisten, und sich fragt, wie sieht die Entwicklung in 10, 15 Jahren aus – und zwar ohne, dass der Gewerbler vorher anklopfen und sagen muss: «He, vergiss mich nicht!» Letzteres hat nämlich zur Folge, dass manche Politiker von den Gewerblern denken, dass diese immer nur fordern. Es wäre schön, wenn die Politiker alle Teile der Bevölkerung bei ihren Entscheiden berücksichtigen – das Gewerbe ist ein wichtiger Teil davon. Eigentlich ein bescheidener Wunsch, aber es würde schon viel helfen.

Vertritt die 770 KMU im Bezirk Affoltern: Thomas Frick, Präsident des KMU- und Gewerbeverbands Bezirk Affoltern (Bild Daniel Vaia)

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Beleuchtungen

IT-Infrastruktursoll extern gewartet werden

Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Kappel

Nebst den als Fürsorgebehörde sowie im Steuerwesen zu behandelnden Geschäften, die einem besonders strengen Amtsbeziehungsweise Steuergeheimnis unterliegen, befasste sich der Gemeinderat an seinen Sitzungen im Wesentlichen mit folgenden Traktanden:

Bauverwaltung:

Baubewilligungen

Es wurden nachfolgende Baubewilligungen im ordentlichen Verfahren und unter Bedingungen und Auflagen erteilt:

Bauherrschaft: Bea und Ueli Wüest, Waldhof 1, 8926 Kappel am Albis. Bauvorhaben: Gartenneugestaltung (bereits erstellt) Baugrundstück: Waldhof 1, Kat.-Nr 1331, 8926 Kappel am Albis (Kantonale Landwirtschaftszone)

Bauherrschaft: Gemeinde Kappel am Albis, Lindenfeld 2a, 8926 Kappel am Albis. Bauvorhaben: Ausbau Regenüberlaufbecken, Einbau Bodentor und Durchflussmessgerät. Baugrundstück: Züricherstrasse 28.1, Kat.-Nr 701, 8926 Uerzlikon (Kantonale Landwirtschaftszone).

Bauherrschaft: Gemeinde Kappel am Albis, Lindenfeld 2a, 8926 Kappel am Albis. Bauvorhaben: Erstellung Spielplatz zur Mühle. Baugrundstück: Zur Mühle 2, Kat.-Nr 1050, 8926 Kappel am Albis (Kernzone KB).

Informatik: IT-Infrastruktur Outsourcing

Mit Schriftlichkeit informierte Dr Dominika Blonski, Datenschutzbeauftragte des Kantons Zürich, die Gemeinde Kappel am Albis, dass sie im Rahmen der Kontrolltätigkeit Reviews in Bezug auf Datenschutz und Informationssicherheit durchführt (§ 34 lit C i.V.m. § 35 IDG). Sie hat für Gemeinden und Städte ein eigenes Selbstdeklarationsverfahren entwickelt. Dieses Verfahren wird parallel zu den herkömmlichen Kontrollen durchgeführt. Die Gemeinde Kappel am Albis wurde für diese Selbstdeklaration vorgesehen. Der Gemeinderat beauftragte mit Beschluss Nr 70 vom 8. April 2024 die Numtec GmbH, Uerzlikon, die Gemeinde Kappel am Albis beim Erstellen der geforderten Unterlagen sowie fachlich zu unterstützen. Während der Projektarbeit musste festgestellt werden, dass die IT-Infrastruktur der Gemeindeverwaltung nicht genügend und professionell gewartet wurde. Es findet keine regelmässige Wartung der Hardware statt. In diesem Zustand ist die Gemeinde einem hohen Risiko ausgesetzt und es besteht dringend Handlungsbedarf. Infolgedessen wurde ein Outsourcing der IT-Infrastruktur in Betracht gezogen und geprüft. Das Outsourcing hat zur Folge, dass die Geräte von der externen Firma gemietet werden. Auf diese Weise ist die Hardware jederzeit professionell gewartet und überwacht.

Revision Zusatzleistungsverordnung:

Bedarfsbescheinigungsstelle

Die revidierte Zusatzleistungsverordnung (ZLV), welche ab 1. Januar 2025 in Kraft getreten ist, bestärkt die Betreuung im Alter Es wird das Ziel verfolgt, dass

Personen im AHV-Alter die Zusatzleistungen beziehen, möglichst lange selbstbestimmt und eigenständig wohnen und leben können. Um dies zu erreichen, bedingt es die Erweiterung des Leistungskatalogs für Hilfe und Betreuung zu Hause, die Anerkennung von zusätzlichen Leistungsanbietenden und die Erhöhung der Stundenansätze für private Hilfe und Betreuung sowie die Festsetzung der Stundenansätze nach Angebotstyp In Folge dessen wird der Kreis der möglichen Leistungserbringenden von Betreuungsangeboten vergrössert. In den nachfolgenden aufgezählten Handlungsfeldern wird ein erweitertes Unterstützungsangebot gewährt:

- Unterstützung bei der Haushaltführung; - psychosoziale Betreuung und Begleitung, namentlich zur Wahrung von Terminen, zum Kontakt mit der Aussenwelt und zur Prävention von sozialer Isolation und psychischen Krisen; - Entlastungsdienste - Beratung sowie Leistungsabklärung und -koordination; - Mehrkosten für Leistungen von Mittagstischen und Mahlzeitendiensten;

- Kosten für Hilfe, Pflege und Betreuung in einem Tages- oder Nachtheim, einem Tagesspital oder einem Ambulatorium; Neu können AHV-beziehende Personen, welche Anspruch auf EL haben, die neuen Leistungen geltend machen. Für den Bezug der erwähnten Leistungen ist eine individuelle Bedarfsbescheinigung von einer von der Gemeinde bezeichneten Stelle auszustellen. Der Gemeinderat hat die Pro Senectute Kanton Zürich, Dienstleistungscenter Limmattal und Knonaueramt, Badenerstrasse 1 8952 Schlieren als Bedarfsbescheinigungsstelle für die Gemeinde Kappel am Albis ernannt. Mit der Pro Senectute Kanton Zürich wurde eine befristete Leistungsvereinbarung abgeschlossen. Die detaillierten Kontaktdaten sind auf der Website der Gemeinde Kappel am Albis publiziert.

Bauprojekt Spielplatz zur Mühle, Erstellung Gartenzaun inkl. Gartentor

Der Gemeinderat hat für den künftigen Spielplatz zur Mühle die Arbeiten für die Gartenumzäunung der Bäri Stone Style GmbH, Oberdorfstrasse 23c, 8926 Uerzlikon, zum Betrag von 13 296.30 Franken inkl. MwSt. vergeben.

Schulhaus Tömlimatt: Einbau

Sitzungszimmer in bestehendes Büro Für den Einbau eines Sitzungszimmers im Schulhaus wurden nachfolgende Arbeiten vergeben. Die Ausführungen der Bürotrennwand wurde der RöllinGlas AG, Industriestrasse 4, 6345 Neuheim, im Betrag von 9931.55 Franken inkl. MwSt. vergeben. Für den Türdurchbruch wurde die Albisbrunn Schreinerei, Ebertswilerstrasse 33, 8915 Hausen am Albis, im Betrag von 2731.50 inkl MwSt. beauftragt.

Abwasserleitungsnetz: Sanierung

Abwasserleitungen im Jahr 2025

Im Rahmen der Überarbeitung der generellen Entwässerungsplanung (GEP) ist ebenfalls die Zustandsaufnahme der

kommunalen Abwasserinfrastruktur eine Thematik. Je nach Ergebnis hat dies auch Sanierungsmassnahmen zur Folge. Aus einer erhobenen Zustandsaufnahme wurden einige Leitungen und Schächte identifiziert, welche dringend saniert werden müssen.

Im Budget 2025 wurde ein entsprechender Kredit hinterlegt. Mit Beschluss vom 13. Januar 2025 hat der Gemeinderat für die Umsetzung dringlicher Sanierungsmassnahmen von Abwasserleitungen im Jahr 2025 einen Kredit von 200 000 Franken inkl. MwSt. bewilligt. Es handelt sich hierbei um gebundene Ausgaben. Im «Anzeiger» vom 17. Januar 2025 wurde diese Ausgabe öffentlich publiziert.

Umsetzung Sofortmassnahmen aus Strassenzustandsaufnahme

Der Gemeinderat hat am 6. Mai 2024 eine Neuerhebung des Strassenzustandes des kommunalen Strassennetzes in Auftrag gegeben. Für die zeitlich dringlichen Sanierungsmassnahmen hat der Gemeinderat anlässlich seiner Sitzung vom 13. Januar 2025 einen Kredit in der Höhe von 250 000 Franken inkl. MwSt. für die Umsetzung der Sofortmassnahmen im kommunalen Strassennetz sowie für den allgemeinen Strassenunterhalt genehmigt. Es handelt sich hierbei um gebundene Ausgaben. Im «Anzeiger» vom 17. Januar 2025 wurde diese Ausgabe öffentlich publiziert.

Jagdreviervergabe, Jagdpachtperiode 2025 bis 2033: Abschluss Pachtvertrag

Im Frühjahr 2025 wurden die Jagdreviere des Kantons Zürich für die neue Jagdpachtperiode 2025 bis 2033 vergeben. Die Reviervergabe richtet sich nach § 5 Abs. 1 des kantonalen Jagdgesetzes (JG) und erfolgt in Zusammen-

arbeit mit dem Amt für Landschaft und Natur (ALN) durch die Politischen Gemeinden. Für die Reviergemeinde Kappel am Albis ist innerhalb der angesetzten Frist einzig die Bewerbung der Jagdgesellschaft Kappel am Albis Revier 25 eingegangen. Der Gemeinderat hat anlässlich seiner Sitzung vom 3. Februar 2025 die Vergabe zu Gunsten der Jagdgesellschaft Kappel am Albis Revier 25 beschlossen sowie der neue Pachtvertrag für die Periode 2025 bis 2033 gegenseitig unterzeichnet.

Interkommunale Anstalt (IKA) Pflegezentrum Sonnenberg (PZS)

Der Gemeinderat hat anlässlich am 3. März 2025 nachfolgende Beschlüsse gefällt.

1. Zustimmung der Teilrevision des Entschädigungsreglements vom 1. Januar 2020 des Verwaltungsrates IKA PZS.

2. Im Rahmen der Erneuerungswahlen des Verwaltungsrates für die Amtsperiode 1. April 2025 bis 31. Mai 2026 wird dem nachfolgenden Wahlvorschlag entsprochen:

- Franjo Ambrož, Horgen (bisher)

- Daniel Eugster Rifferswil (bisher)

- Roland Kunz, Tagelswangen (bisher)

- Marta Omlin, Rapperswil-Jona (bisher)

- Matthias Ramer Aeugst am Albis (bisher)

3. Zustimmung der Veräusserung der Landfläche von 34 m2 der Parzelle Nr 6963.

Mehrere Vernehmlassungen

Der Gemeinderat verabschiedete zu nachfolgenden Themen seine Stellungnahme im Rahmen eines Vernehmlassungsverfahrens:

- Kantonaler Richtplan Teilrevision 2024 und Teilrevisionen des Planungs- und Baugesetzes «Raumentwicklung und Nacht», «Vermeidung unnötiger Lichtemissionen (inkl. Änderung des Strassengesetzes)» sowie «Solaranlagen in geschützten Ortsbildern»»

- Provisorischer Versorgungsbericht der Zürcher Pflegeheimbettenplanung 2027 sowie des dazugehörigen Entwurfs der neuen Verordnung über die Planung der stationären Pflegeversorgung

- Parlamentarische Initiative der Geschäftsleitung des Kantonsrates betr Notstandgesetzgebung, gewappnet für neue Krisen (KR-Nr 452/2022)

Ferner hat der Gemeinderat an seiner Sitzung:

- Die neuen Tarife ab 1. April 2025 der Kinderspitex Zürich Kispex genehmigt.

- Der IG Säuliämtler Sports Awards für die Säuliämtler Sports Awards 2025 einen finanziellen Beitrag zugesichert.

- Der Verkehrskadetten-Abteilung Albis für die Jugendorganisation einen finanziellen Beitrag zugesichert.

- Dem Singkreis Bezirk Affoltern einen finanziellen Beitrag für die Sommerkonzerte 2025 zugesichert.

- Die Kreditabrechnung für die Sanierung Untergeschoss beim Kindergarten Uerzlikon genehmigt

- Die Kreditabrechnung Montage eines Sonnen- und Regensegels beim Kindergarten Uerzlikon genehmigt.

- Die Kreditabrechnung der Sitzplatzbeschattung beim Schulhaus Tömlimatt für die Tagesstruktur genehmigt.

- Die Kreditabrechnung Komplettierung des Trennsystems für Abwasser im Verbindungsweg Weiermattstrasse / Hurtergasse genehmigt

Daniela Rieder Gemeindeschreiberin

Gymiprüfung nach wie vor beliebt

Im laufenden Schuljahr 2024/25 wurden im Kanton Zürich 15 273 Aufnahmeprüfungen für Mittel- oder Berufsmaturitätsschulen absolviert. Dies teilt die kantonale Bildungsdirektion mit. Aufgrund des Bevölkerungswachstums ist die Zahl der Prüfungen im Vergleich zu den Vorjahren gestiegen. Mit 52,1 Prozent liegt der Anteil der bestandenen Prüfungen im langjährigen Durchschnitt (2023/24: 50,0 Prozent, 2022/23:

52,0 Prozent). Ebenfalls gestiegen ist der Anteil der Schülerinnen und Schüler die in diesem Schuljahr die Probezeit an einem Gymnasium bestanden haben. Zu beachten ist, dass die Schülerinnen und Schüler teilweise Prüfungen für verschiedene Schulen abgelegt haben. Wie viele von ihnen tatsächlich an eine dieser Schulen wechseln, wird am Ende des Schuljahrs definitiv bekannt, da es noch zu Abmeldungen kommen kann (red)

Die IT-Infrastruktur der Gemeinde wurde in der Vergangenheit nicht genügend und professionell gewartet. (Bild CH Media)

Exponierter Freileitungsmast mit absehbarem Ende

Albis-Türme-Serie, Teil 4: Von einer verschwindenden Stromleitung und einem «Bruder» marcus weiss

Nur gut hundert Meter südöstlich des Radarturms Albis befindet sich ein der Stromversorgung dienendes Gebilde von vergleichbarer Höhe, das aber wohl bald aus dem Landschaftsbild verschwinden wird: Es handelt sich um einen direkt auf dem Grat platzierten Freileitungsmasten der sogenannten Albisleitung.

Diese 110-kV-Leitungsverbindung zwischen Obfelden und Thalwil des Unternehmens Axpo wird im Zuge des in Arbeit befindlichen Ausbaus des Höchstspannungsnetzes in der Region linkes Zürichseeufer durch Swissgrid überflüssig und kann voraussichtlich bis 2030 demontiert werden. In einem Informationsschreiben von Swissgrid an die Bevölkerung vom April 2023 (im Internet

zum Download verfügbar) ist unter anderem folgender Satz zu lesen: «Sobald das Unterwerk Thalwil ans Höchstspannungsnetz angeschlossen ist, wird als Ersatzmassnahme die 110-kV-Leitung Obfelden-Thalwil der Axpo zurückgebaut.»

Laut dem derzeitigen Zeitplan, der auf einer in diesen Tagen in Rüschlikon aufgestellten Informationstafel ersichtlich ist, dürfte dieser Rückbau im Jahr 2028 erfolgen. Es ist jedoch vermerkt, dass der Zeitplan den optimalen Fall ohne Weiterzug an die Gerichte darstelle. In einer Medienmitteilung vom September 2022 hebt Swissgrid hervor, dass die Entfernung der Leitung unter anderem das im Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler (BLN) verzeichnete Gebiet Albiskette-Rep-

Ausblicke bis in die Alpen. (Bild Marcus Weiss, April 2014)

pischtal substanziell entlaste. Nachdem ein in den frühen 1980er-Jahren noch sichtbarer, galgenförmiger Beton-Strommast an prominenter Stelle etwas nördlich des Gasthauses Balderen schon vor vielen Jahren abgebaut wurde, wird das Kapitel der die natürliche Silhouette des Albis beeinträchtigenden Leitungsmasten wohl in absehbarer Zeit endgültig zu Ende geschrieben sein.

Der Aussichtsturm auf der Hochwacht hat einen «Bruder» in Zürich

An der Stelle der historischen Hochwacht, die laut Wikipedia zwischen den Jahren 1624 und 1812 Teil des Alarmsystems des Kantons Zürich war, ragt ein hölzerner Aussichtsturm zwischen den Baumwipfeln empor Er bildet zur-

zeit den südlichen Abschluss der Turmreihe auf dem Albisgrat und dient ausschliesslich Freizeitzwecken. Das Bauwerk wurde 1978 erstellt eine daran angebrachte Tafel informiert, dass dies auf Initiative des Rotary Clubs geschehen sei Die Vereinigung Pro Sihltal schreibt auf ihrer Website, der Turm sei von ihr in Zusammenarbeit mit dem Rotary Club gebaut wor-

Meter führt der Aussichtsturm Albis-Hochwacht in die Höhe.

den. Die dreissig Meter über dem Boden gelegene Aussichtsplattform befindet sich 908 Meter über dem Meeresspiegel, dies ist nur unwesentlich tiefer als der höchste Punkt der gesamten Albiskette, der sogenannte Bürglen (915 m ü. M.). Auf dem Bürglen (auch Bürglenstutz genannt in einer Findling-Inschrift an der höchsten Stelle) verhindert der dichBaumbestand einen Rundum-Panoramablick. Erst auf dem Albishorn, quasi dem Südabschluss der Albiskette, ergibt sich wieder ein «natürlicher» Weitblick, etwa auf den Zürich- und den Zugersee. Der Aussichtsturm Hochwacht gleicht dem 1954 erbauten LoorenkopfTurm auf dem Adlisberg in Zürich Hottingen in verblüffender Weise, und auch die Anzahl der Treppenstufen ist mit 152 identisch. Trotz gleicher Turmhöhe wie auf der Albis-Hochwacht besteht am Loorenkopf aber seit Längerem das Problem, dass die Höhe der Aussichtsplattform nur noch schwer mit jener der umliegenden Bäume mithalten kann Der einzige Holzturm der Albiskette hingegen belohnt den kostenlosen Aufstieg bis heute mit einem grossartigen Ausblick in alle Richtungen, dank des Daches über der obersten Plattform kann dieser selbst bei Regen «im Schärme» genossen werden.

Mit dem Rückbau der Albisleitung werden die im Siedlungsgebiet stehenden Masten dieses Stromtrasses westlich und östlich des Albisgrats verschwinden. (Bild Marcus Weiss)

In der «Anzeiger»-Ausgabe vom 6. Mai stand der Fernsehturm Uetliberg aus Anlass seines 35-jährigen Jubiläums im Rampenlicht Spannend sind aber auch die weiteren Türme auf dem Albisgrat, auf die der «Anzeiger» in dieser Serie eingeht. Dies ist der letzte Teil.(red)

Ottenbach begrüsste seine 3000. Einwohnerin

Warmer Empfang mit Blumen für Neuzuzügerin Rahel Ulrich

Am Montag, 12. Mai, durften die Gemeindepräsidentin, Gabriela Noser Fanger, die Leiterin Sicherheit und Soziales, Alisha Schaufelberger, sowie die Gemeindeschreiberin, Jasmin Haller ein besonderes Ereignis feiern: die Begrüssung der 3000. Einwohnerin unserer Gemeinde!

Rahel Ulrich ist per 1. März 2025 nach Ottenbach gezogen und wurde offiziell als 3000. Person im Einwohnerregister registriert. Dies nahm die Gemeinde zum Anlass, Frau Ulrich persönlich willkommen zu heissen und ihr einen schönen Blumenstrauss sowie eine kleine Aufmerksamkeit zu überreichen.

Mit dem Zuzug von Frau Ulrich zählt Ottenbach nun 3000 Einwohnerinnen und Einwohner – ein schöner Meilenstein für diese lebendige Gemeinde.

Jasmin Haller, Gemeindeschreiberin

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Langfristig denken – auch in unruhigen Zeiten

Die weltweiten Finanzmärkte sind in Bewegung Neue Zölle, politische Unsicherheiten und geopolitische Spannungen sorgen für Verunsicherung Anlegerinnen und Anleger fragen sich zu Recht, wie sie auf solche Entwicklungen reagieren sollen Kurzfristige Schwankungen gehören zur Börse – doch sie sollten nicht den langfristigen Plan bestimmen.

Historische Daten zeigen: Unruhe an den Märkten ist kein Ausnahmezustand, sondern ein ständiger Begleiter Ob Ölkrisen, Kriege oder globale Rezessionen – die Kapitalmärkte haben sich langfristig stets erholt Wer in solchen Phasen ruhig bleibt, profitiert oft mehr als jene die panisch verkaufen.

Eine solide Anlagestrategie orientiert sich nicht an Schlagzeilen, sondern an persönlichen Zielen, dem Zeithorizont und der Risikobereitschaft. Sie basiert auf Fakten, nicht auf Emotionen. Entscheidend ist, dass das Portfolio breit diversifiziert und auf die individuelle Lebenssituation abgestimmt ist

Langfristiges Denken schafft Stabilität. Wer seine Anlagestrategie über Jahre hinweg verfolgt und regelmässig überprüft, kann kurzfristige Turbulenzen besser einordnen – und bleibt handlungsfähig Statt auf jede Marktentwicklung zu reagieren, gilt es, den roten Faden nicht aus den Augen zu verlieren. Unser Fazit: Auch in bewegten Zeiten lohnt es sich, an der eigenen Strategie festzuhalten – und bei Bedarf fachkundige Beratung in Anspruch zu nehmen. Eine kluge Anlagestrategie schafft nicht nur Renditechancen, sondern auch Ruhe und Orientierung

Text: Markus Schmidig, Stv. Geschäftsführer, Portfoliomanagement und Kundenbetreuung

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Der Aussichtsturm Albis-Hochwacht von 1978 bietet noch immer sehenswerte
Ottenbach
Von links: Alisha Schaufelberger, Leiterin Sicherheit und Soziales, Jasmin Haller, Gemeindeschreiberin, Rahel Ulrich, 3000 Einwohnerin, und Gabriela Noser Fanger Gemeindepräsidentin (Bild zvg)

«Springende Erdhaufen»: Der nördlichste Kreisel und der südlichste

Serie «Verkehrskreisel im Säuliamt», Teil 6: Ein Blick nach Knonau und Stallikon daniel vaia

Beide Kreisel liegen an einem Ortsende, beide auf einer Kantonsstrasse, beide sind stark befahren und beide ähnlich gestaltet – und dennoch wirken sie sehr unterschiedlich: Die Rede ist vom nördlichsten Verkehrskreisel im Bezirk Affoltern, in Stallikon, und dem südlichsten, in Knonau. Während der Stalliker «Diebis»-Kreisel schon fast idyllisch von viel Landwirtschaftsland umgeben ist, wirkt der Knonauer Kreisel, trotz angrenzender grüner Wiesen, grossstädtisch. Das liegt vor allem an der unmittelbar neben dem Kreisel auf Brücken vorbeiführenden Autobahn A4 und der SBB-Linie.

In Betrieb genommen wurde der Knonauer Kreisel 2001. Der Kanton reagierte damit auf wiederholte Begehren der Gemeinde. Die Einmündung der Dorfstrasse in die Zürichstrasse galt damals als Unfallbrennpunkt. Kostenvoranschlag: 120 000 Franken, wovon 30 000 auf die Gemeinde entfielen. Mit ein Grund für den Bau des Kreisels war die 1999 eröffnete A4-Zufahrt bei Steinhausen (zehn Jahre vor der Eröffnung des A4-Abschnitts durchs Knonauer Amt) Sie führte zu einer markanten Zunahme des Verkehrs bei Knonau. So stieg im Jahr 2000 die Zahl der Fahrzeuge auf durchschnittlich täglich 13 722, ein Plus von 7,9 Prozent innerhalb nur eines Jahres («Anzeiger» vom 27. März 2001).

Einbiegen als «russisches Roulette» Vom Beschluss, den Kreisel zu bauen bis zur Inbetriebnahme vergingen lediglich zwei Jahre. Während der Gemeinderat Knonau laut Protokoll «den zuständigen Fachleuten des Kantonalen

Schon fast grossstädtisch wirkend: der Verkehrskreisel in Knonau, der südlichste im Bezirk Affoltern, der durch eine Autobahn- und eine Eisenbahnbrücke vom Dorfzentrum getrennt ist (Bilder Daniel Vaia)

Tiefbauamts und der Kantonspolizei für die wohlwollende Prüfung und die speditive Bearbeitung» des Begehrens dankte, äusserte ein Leserbriefschreiber im «Anzeiger» 2001 generelle Kritik

an der «Kreisel-itis» An den «unnötigsten und unmöglichsten Orten» würden sich die Kreisel «krebsartig» ausbreiten.

«Wenn ein Autofahrer so dumm ist, dass er bei Nebel mit vollem Tempo durch die Landschaft blocht, muss er eben damit rechnen, dass ihm ab und zu ein unbekannter Erdhaufen vors Auto springt.»

Konter einer Leserbriefschreiberin im «Anzeiger» auf Kritik am Kreisel Knonau

Und: «Ein krasses Beispiel ist der neue Kreisel bei der Abzweigung der Kantonsstrasse in die Dorfstrasse in Knonau. In dieser extremen Nebelzone ist in der Mitte der Kantonsstrasse dieses ‹Hindernis› gebaut worden, das schlecht markiert und zudem auch nicht be-

Von syrischer Küche bis Kinderkunst

leuchtet ist.» 99,9 Prozent der Fahrzeuge würden auf der Kantonsstrasse «im Transit» fahren und müssten nun abbremsen und im Schritttempo durch den Kreisel, «eine völlig unnötige Schikane». Als Beweis für seine Kritik führt er einen Unfall an, bei dem offenbar wenige Tage nach der Inbetriebnahme des Kreisels ein Fahrzeug in den Erdhaufen in der Kreiselmitte «hineingedonnert» ist.

Die Kreiselkritik blieb nicht ohne Reaktion. Ein paar Tage später lobte in einem weiteren Leserbrief eine Knonauerin den neuen Kreisel. Ob er gerne «russisches Roulette» spiele, fragte sie den Kreiselkritiker Denn vor dem Bau des Kreisels sei das Einbiegen von Knonau herkommend in die Kantonsstrasse jeweils ein «Spiel mit dem Risiko gewesen». Den vom Kreiselkritiker erwähnten Unfall liess sie als Anti-Kreisel-Argument nicht gelten. «Wenn ein Autofahrer so dumm ist, dass er bei Nebel mit vollem Tempo durch die Landschaft blocht, muss er eben damit rechnen, dass ihm ab und zu ein unbekannter Erdhaufen vors Auto springt.»

Der Tag der offenen Tür der Job-Werkstatt in Mettmenstetten war ein Fest für alle Sinne Wenn syrischer Hummus auf Schweizer Grillwürste trifft, Kinder Steine bunt bemalen und plötzlich ein ganzes Festzelt gespannt einer eritreischen Kaffeezeremonie beiwohnt – dann ist wieder Tag der offenen Tür bei der Job-Werkstatt. Bei strahlendem Frühlingswetter strömten am Samstag über 150 neugierige und gut gelaunte Besucherinnen und Besucher nach Mettmenstetten und erlebten wie herzliche Integration aussieht.

Die Job-Werkstatt macht es möglich: Seit 2021 unterstützt sie geflüchtete Menschen im Knonauer Amt auf ihrem Weg in die Arbeitswelt. Nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern mit viel Herz, Fachwissen und pragmatischer Hilfe. Vom Bewerbungstraining über PC-Kurse bis zur Kinderbetreuung beim Deutsch-

unterricht: Hier wird angepackt! Arbeitgeber die motivierte Mitarbeitende brauchen, und Geflüchtete werden gezielt «gematcht» – mit Unterstützung, Beratung und echtem Interesse auf beiden Seiten. Am Tag der offenen Tür wurde das spürbar: ein lebendiger Mix aus Kulturen, Geschichten und Lachen. Zwischen Quiz Sprach-Workshop und Kindermalwettbewerb fanden sich Menschen, die sich sonst vielleicht nie begegnet wären. Das Referat von Masha Huber vom Sozialdienst Bezirk Affoltern zum Thema «Zwischen Ankommen und Ankommen lassen» berührte. Eine Szene brachte das Motto des Tages wunderbar auf den Punkt: Während der jüngste Besucher – gerade einmal zwei Monate alt – friedlich im Kin-

derwagen schlummerte, schlenderte die älteste Teilnehmerin mit wachem Blick durch die Reihen. 93 Jahre jung und seit Jahren freiwillige Deutschlehrerin kam

sie wie immer gut vorbereitet – nicht für den Wettbewerb, aber für den Austausch. Was bleibt? Viele neue Eindrücke. Mancher Aha-Moment. Und das Gefühl:

Rund 3500 Verkehrskreisel gibt es in der Schweiz. Alle sind auf ihre Weise einzigartig. Das gilt vor allem für die Kreiselzentren, die Kreiselmitte. Fast alle sind mit kleinerem oder grösserem Aufwand gestaltet worden. Manchmal sind es nur Büsche und Steine, manchmal zieren teure Kunstwerke die Kreisel. Nicht wenige Kreisel sind zu regionalen Wahrzeichen geworden, auf die man vielerorts stolz ist. Wie sinnvoll Kreiselgestaltungen sind, und ob das nun immer Kunst ist, was in den Kreiseln steht, darüber wird immer wieder gerne mal gestritten. Im Kanton Zürich existieren aktuell 216 Kreisel. 15 davon stehen im Bezirk Affoltern, acht von ihnen in Affoltern selber In einer losen Serie wird der «Anzeiger» diese Kreisel näher vorstellen (red)

So geht Brückenbauen im besten Sinn. Die Job-Werkstatt ist keine theoretische Integrationsmaschine – sie ist ein Ort, an dem Menschen zusammenkommen, lernen, sich zeigen, Chancen geben und nehmen. Ein Ort, an dem Zukunft beginnt. Damit das so bleibt, braucht es Mitdenkende, Mitfühlende und Mitmachende. Die Job-Werkstatt ist auf Spenden, Mitgliedschaften und freiwilliges Engagement angewiesen, ob als Deutschlehrperson, Jobcoach oder einfach als Mensch mit Lust auf Begegnung. Und ja: Es macht auch Spass. Versprochen. Claudia Fleischhacker, Job-Werkstatt

Mehr Infos und Mitmachmöglichkeiten: www.job-werkstatt.ch

Im Vergleich dazu liegt der nördlichste Kreisel im Bezirk, in Stallikon, fast idyllisch in der Landschaft.
Eine Besucherin lernt die eritreische Kaffeezeremonie kennen. (Bild Job-Werkstatt)

Gelbe Blütenidylle trifft auf saftiges Grün

Momentan blühen die Rapsfelder wieder in voller Pracht. Mitten in diesem Blütenmeer spazierte am Muttertag Cornelia Thoma. Im Frohmoos, oberhalb von Hedingen, gelang ihr diese Aufnahme. (red)

«Untragbare Abfallsituation, seit 2018»

Wir haben auf dem Parkplatzgelände der Elektro Lang GmbH angrenzend zum Denner wie auf dem ersten Bild vom 17. März dieses Jahres sichtbar wird, eine für alle Beteiligten, leider dauernd, wiederholende und untragbare Abfallsituation seit 2018 Es wäre schön, wenn die Bevölkerung von Affoltern versteht, dass das Deponieren von Abfall auf unserem Privatgelände, aus allen möglichen Himmelsrichtungen der Stadt und zu allen Tages- und Nachtzeiten, nicht zulässig ist und in Zukunft sofort polizeilich angezeigt wird.

Das zweite Bild (vgl. rechts oben) zeigt die Situation vom 13. Mai, welche durch aufwendige Recherche, Schreiben von zahlreichen Mails, Gesprächen mit der Stadt Affoltern, mit der ansässigen Polizei und der Liegenschaftenverwaltung des Denner-Gebäudes nun endlich wieder sauber und ordentlich aussieht.

Die Säuberungsmassnahmen haben enorm viel Zeit und Nerven gekostet. Begonnen hat das Ganze wie erwähnt, 2018! Wir hoffen, dass dies mit allen

So wie auf der Aufnahme vom 13 Mai soll es auch in Zukunft aussehen.

eingeleiteten Massnahmen, inkl. der Einbeziehung der Polizei Affoltern, nun der Vergangenheit angehört. Es wäre schön, wenn dieses leidige Thema nun endlich Geschichte ist und so, wie es das aktuelle Bild vom 13. Mai zeigt, auch bleibt. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Claudia Nolli, Elektro Lang GmbH, (direkt beim Sternenkreisel)

Mehrwertabgabe ohne Mehrwert für Ottenbach

Mit der Teilrevision der Bau- und Zonenordnung BZO soll mit einem neuen Art. 32 die Mehrwertabgabe für Grundstücke eingeführt werden, die künftig um- oder aufgezont werden. Wenn Grundeigentümer künftig bei einer Zonenänderung dank «Planungsvorteilen» eine Wertsteigerung ihres Landes erzielen würden Abgaben an die Gemeinde von rund 30 Prozent fällig – zusätzlich zur Grundstückgewinnsteuer!

Zu den Glücklichen zählen jene, die ihr Bauland verkauft haben oder ihre Mehrfamilienhäuser noch ohne Mehrwertabgabe erstellen konnten. Eigentümer, deren Bauzonen vor Jahren in Reservezonen abgestuft wurden und daher ihr Land nicht bebauen konnten, würden mit den neuen Abgaben massiv

belastet. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Die Baulandpreise werden sich um 30 Prozent erhöhen, weil Verkäufer die Mehrwertabgabe ausgleichen wollen. Investoren werden die Mehrkosten auf Mietzinsen abwälzen oder mit höheren Preisen bei Eigentumswohnungen wettmachen. Von Standortförderung kann keine Rede sein. Die Zeche bezahlen Mieter oder Käufer von Wohneigentum. Das wenige Bauland bzw die hohe Nachfrage nach Miet- oder Eigentumswohnungen durch die verfehlte Zuwanderungs- und Raumplanungspolitik machen diese Preiserhöhungen möglich. Ist es die Aufgabe der Gemeinde, die Baulandpreise anzuheizen? Stallikon und Wettswil haben auf die Mehr-

«Landschaft soll unversehrt bleiben»

Replik auf den Leserbrief von Milan Pechous mit dem Titel «Warum es Windräder braucht» im «Anzeiger» vom 9. Mai.

Nein, es braucht keine Windräder! Je nach Standort sind sie viel zu teuer und Wind ist unberechenbar Unser Landschaftsbild, das mit dem Bau von Wohnsiedlungen, Strassen etc. immer mehr verschandelt wird, würde noch hässlicher

Zudem ist es Tatsache, dass Windräder eine grosse Gefahr für Vögel und Fledermäuse sind. Laut dem Bund Naturschutz Bayern e. V. sind besonders

der Rotmilan, Schreiadler und Abendsegler sehr gefährdet. Ich hätte mir nie träumen lassen, dass ich einmal sage: «Prima, Präsident Trump», aber eine seiner ersten Verfügungen war ein sofortiger Stopp von Joe Bidens geplanten Mega-Windparks auf dem Meer Wir schulden den kommenden Generationen eine möglichst unversehrte Landschaft und weiterhin traumhaft schöne Sonnenuntergänge am Meer und zwar ohne diese hässlichen Turbinen-Monster!

Brigitte Caldwell, Obfelden

Kosten- versus Marktmiete

In der Tat ist der Wohnungsmarkt in der Schweiz aus den Fugen. Dies liegt nicht an den Mietpreisen, sondern vielmehr am Zuwanderungstsunami.

Eine Nettozuwanderung von 50 000 Personen pro Jahr sowie einem Durchschnittsbedarf von einer Vier-Zimmerwohnung pro drei Zuwanderern heisst, dass rund 1650 Wohnblöcke à zehn Vier-Zimmer-Wohnungen zusätzlich ge-

braucht werden. Pro Jahr! Mit der Kostenmiete bliebe als einzige Renditequelle die Wertsteigerung Massiv durch die Grundstückgewinnsteuer gestutzt. Glaubt wirklich jemand, ich würde unter diesen Umständen noch in den Wohnungsbau investieren? Und ich bin bestimmt nicht allein!

Patrick Ludwig Hedingen

wertabgabe verzichtet. Der Verzicht ist möglich (siehe «Tages-Anzeiger» vom 26. März 2024). Wettswil meinte, dass die Einnahmen den administrativen Aufwand nicht decken würden. Dies dürfte auch für Ottenbach zutreffen. Nur schon die Berechnung des «Mehrwerts» durch die Gemeindebehörde wäre reine Willkür

Die Mehrwertabgabe stellt für uns Einwohner keinen Mehrwert dar, es ist lediglich eine weitere verdeckte Steuererhöhung. Art. 32 ist daher aus der BZORevisionsvorlage zu streichen! Sollte der Gemeinderat an der Mehrwertabgabe festhalten, muss die Gemeinde an der Urne darüber abstimmen können.

Hans Häusermann, Ottenbach

Ihre Meinung ist willkommen!

Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken Dazu gibt es ein paarwichtigeRegeln:IhreMeinungsäusserung muss mit Namen sowie AdresseundTelefonnummerdesVerfassers oder derVerfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen oder einen Beitrag im «Anzeiger» kommentieren Wir achten darauf, dass nur Briefe in einem freundlichenTonfall sowie ohneVerletzung von Persönlichkeitsrechten Dritterpubliziertwerden Vermeiden Sie bitte Abkürzungen Aufgeben können Sie Ihre Äusserung unter www.affolteranzeiger ch/mitmachen/leserbrief-einreichen

Für eine Veröffentlichung am Dienstag sollte die Zuschrift am vorangehenden Freitagmittag auf der Redaktion eintreffen. Für eine Publikation am Freitag schicken Sie uns Ihre Meinungsäusserung bitte bis am Mittwochmittag. (red)

Bild Cornelia Thoma
Diese Aufnahme zeigt die Situation vor dem Denner, nahe dem Sternenkreisel in Affoltern am 17 März dieses Jahres. (Bilder zvg)

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Zum internationalen Museumstag zeigt auch das Ortsmuseum Affoltern seine Schätze. Seite 16

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Am 11 Mai fand in Bonstetten ein besonderer Spieltag statt, bei dem alle mitmachen konnten. Seite 22

Der Pate von Rifferswil Theaterproduzent und Schauspieler Florian Rexer veranstaltet Mafiadinner Seite 23

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Cynthia Tessmer arbeitet bei McDonald’s in Affoltern – und gewährt einen Blick hinter die Kulissen

angela bernetta

Noch bevor die ersten Gäste ihre Bestellungen aufgeben, beginnt im McDonald’-Restaurant in Affoltern ein geschäftiger Tag. «Wir starten mit den Vorbereitungen: Zutaten auffüllen, Geräte überprüfen, alles auf Sauberkeit kontrollieren», berichtet Cynthia Tessmer Crew-Trainerin der Affoltemer Filiale.

Pünktlich um 10 Uhr öffnen die Türen – und ab dann herrscht reger Betrieb. Bis zur letzten Bestellung, die je nach Wochentag zwischen Mitternacht und 2 Uhr morgens eingeht, bleibt das Tempo hoch. «Danach wird aufgeräumt, geputzt und das Restaurant für die Frühschicht am nächsten Tag vorbereitet.»

Herausforderungen und kuriose Bestellungen

Besonders zur Mittags- und Abendzeit ist viel los. «Unser Team ist eingespielt – jeder kennt seine Aufgabe, und die Kommunikation funktioniert» erklärt die Crew Trainerin. Neben der Bedienung an der Theke und im Drive-in werden Bestellungen auch direkt an den Tischen serviert.

Doch nicht alle Wünsche sind alltäglich: «Einmal wollte ein Gast einen Burger ohne Brötchen, ein anderer bestellte einen Cheeseburger mit zehn Scheiben Käse», erinnert sie sich schmunzelnd. Der wohl kurioseste Moment war jedoch der Besuch eines Drivein-Gastes – hoch zu Ross. «Das Pferd steckte neugierig seinen Kopf ins Bestellfenster – offenbar angelockt vom Duft der Pommes Das sorgte bei einigen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dann doch für Verblüffung.»

Wenn plötzlich 20 Bestellungen gleichzeitig eingehen, zählen Routine und Teamwork. «Jeder hat seine feste Rolle – wir arbeiten konzentriert, blei-

ben freundlich und effizient. Wichtig ist, sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen», betont Tessmer Auch ungeduldige Kundinnen oder Kunden gehören

«Das Pferd steckte neugierig seinen Kopf ins Bestellfenster.»

Cynthia Tessmer über ihren bisher kuriosesten Moment bei McDonald’s

zum Alltag. Ihr Tipp: «Freundlich bleiben, Augenkontakt halten, gut zuhören, Verständnis zeigen und gemeinsam eine Lösung finden.» Manchmal reicht auch eine kleine Geste, um die Wartezeit angenehmer zu gestalten.

Keine steigende Nachfrage für vegane Produkte

Jeder hat seine Vorlieben – und No-Gos. Cynthia Tessmer selbst ist zwar kein Fan der Big-Tasty-Burger-Sauce, weiss aber: «Unsere Gäste mögen sie, also gehört sie natürlich dazu.» Ihr persönlicher Favorit? Ein spezieller Chicken-Burger aus Deutschland mit Sweet-Chili-Sauce, Salat und Pouletfleisch. «Er ist nicht grösser als ein Cheeseburger Und richtig lecker.»

Was macht ein erfolgreiches Restaurant mit Take-away-Service aus? «Schnelligkeit und gleichbleibende Qualität», sagt Tessmer «Doch der wichtigste Faktor ist das Team: 80% des Erfolgs kommen von den Mitarbeitenden.»

Während der Big-Mac-Burger unangefochten der Bestseller bleibt, gewinnen Poulet- und Veggie-Burger zunehmend an Beliebtheit. Seit Mai bietet das Fast-Food-Restaurant in Affoltern zudem einen Heimlieferservice an, der

offenbar gut ankommt. Und vegane Optionen? «Aktuell sehen wir keine steigende Nachfrage», so Cynthia Tessmer «Aber viele Gäste achten verstärkt auf Zusatzstoffe oder Allergene.»

Auch langjährige Angestellte, die dem Schnell-Imbiss treu bleiben Ein weitverbreiteter Irrtum ist dass Fast-Food-Restaurants vollständig automatisiert sind «Das stimmt so nicht. Wir arbeiten mit frischen Zutaten, und vieles wird erst auf Bestellung zubereitet», erklärt Cynthia Tessmer Auch das Arbeitsklima in den Niederlassungen grosser Fast-Food-Ketten ist oft anders, als viele vermuten: «Ohne ein starkes Team würde hier gar nichts funktionieren.» Gleichwohl räumt sie ein: «Wir haben zwar viele wechselnde Mitarbeiter aber auch langjährige Angestellte: Ich selbst bin seit 13 Jahren hier unsere Chefin sogar seit 20 Jahren.»

ZUR SACHE

McDonald’s in Affoltern

Das McDonald’s-Restaurant mit Take-away-Service in Affoltern gibt es seit März 2000 Es ist eines von 183 Ablegern in der Schweiz. Lizenznehmer und Betreiber ist Karl Fritz, der insgesamt neun Filialen der amerikanischen Fast-Food-Kette führt. Mit 39 Mitarbeitenden und 105 Sitzplätzen – 69 im Innenbereich und 36 auf der Terrasse – bietet das Restaurant verschiedene Bestellmöglichkeiten: Tischservice, Thekenverkauf, Drive-in und Heimlieferservice. Auf der Speisekarte stehen klassische Burger mit Rindfleisch oder Poulet, Fischvarianten sowie vegetarische Gerichte (net)

GastroZürich: Säuliamt neu im kantonalen Vorstand vertreten

Delegiertenversammlung des kantonalen Gastroverbands tagte in Hausen

Am vergangenen Montag kehrte die Delegiertenversammlung des kantonalen GastroVerbands nach zwölf Jahren wieder ins Knonauer Amt zurück. Das Restaurant Löwen in Hausen bot den Rahmen für den Anlass, bei dem rund 80 Delegierte und 40 Gäste teilnahmen. Besonders erfreulich für die Region: Die Präsidentin von Gastro Knonauer Amt, Joelle Apter, wurde neu in den Vorstand von GastroZürich gewählt

2600 Betriebe mit 25000 Mitarbeitenden

GastroZürich vertritt als Branchenverband die Interessen von rund 2600 gastgewerblichen Betrieben im Kanton Zürich. Diese beschäftigen insgesamt etwa 25 000 Mitarbeitende und bilden damit einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor im Kanton Der Verband bietet seinen Mitgliedern neben politischer Interessenvertretung auch Beratungsdienstleistungen und Weiterbildungsangebote an In ihrer Begrüssungsrede als Gastgeberin erinnerte Joelle Apter an die historische Bedeutung des Veranstal-

tungsortes mit dem nahe gelegenen Milchsuppenstein, der für Verständigung und Kompromissbereitschaft steht und für die Wichtigkeit des Essens bei der Friedensfindung. Ein zentraler Punkt der Versammlung war eine zukunftsweisende Änderung der Statuten. Die Diskussionen verliefen stellenweise temperamentvoll. Die Delegierten stimmten dem Vorschlag schliesslich zu. Bei den anschliessenden Wahlen erhielt der GastroZürich-Präsident, Urs Pfäffli, ein sehr gutes Resultat und wurde im Amt bestätigt. Ebenso fanden neue und bestehende Vorstandsmitglieder die Zustimmung der Versammlung.

Fest mit historischem Ambiente und lokalem Bezug

Nach dem offiziellen Teil der Delegiertenversammlung folgte ein geselliger Abend. Die Delegierten aus den anderen Regionen des Kantons zeigten sich beeindruckt von der Grösse und dem historischen Charme des Löwen in Hausen. «In der Stadt gibt es diese grosszügigen Räume praktisch nicht mehr»,

aus dem Knonauer Amt von links: Andreas Isoz (Steakhouse Bahnhof, Mettmenstetten), Joelle Apter

bemerkte ein Stadtzürcher Gastronom anerkennend. Viele hatten sich das Säuliamt offenbar weniger spektakulär vorgestellt und waren positiv überrascht. Aufgrund eines Gewitters musste der geplante Apéro vom Biergarten in den Weinkeller verlegt werden was der

Stimmung jedoch keinen Abbruch tat. Beim anschliessenden Festessen im «Löwen»-Saal sorgte die charmante Sängerin Joanna für musikalische Unterhaltung, bevor zum Abschluss DJ Florian Rexer aus Rifferswil die Tanzfläche rockte. Der Anlass bot den Gastronomen aus

dem ganzen Kanton nicht nur Gelegenheit für wichtige Verbandsentscheidungen, sondern auch für den persönlichen Austausch und die Vernetzung.

Joelle Apter, Präsidentin Gastro Zürich, Knonauer Amt

Cynthia Tessmer arbeitet als Crew-Trainerin in der Affoltemer Filiale von McDonald’s im Industriequartier (Bild Angela Bernetta)
Kantonsdelegierte
(«Löwen», Hausen), Anita Häberling (Gasthof Weingarten, Affoltern). (Bild zvg)

Ref Kirchgemeinde

Knonauer Amt

Alle Anlässe auf www.ref-knonaueramt.ch

Freitag, 16. Mai

19.00 Chilegarte-Event Bonstetten Chilegarte Fyrabig-Musig mit Navadi Mountbuddy, Überraschungen eines multiinstrumentalen Einzelgängers Eintritt frei, Kollekte Bei Regen in der Kirche / im UG des Kirchgemeindehauses

Samstag, 17. Mai

10.00 Gottesdienst Affoltern, Seewadel

Pfrn. Selina Zürrer

19.30 Frühlingskonzert – Die LiBellen Kirche Mettmenstetten

Mit vier musikbegeisterten Frauen aus verschiedenen Kulturkreisen

Komponisten: Peter Schindler und Peter Lehel

Sonntag, 18. Mai

10.00 Gottesdienst

Kirche Aeugst

Pfrn. Selina Zürrer

Musik: Young Hauser

10.00 Gottesdienst Kirche Affoltern mit der Kantorei Knonauer Amt

Ab 9.00 Uhr für alle, die mögen: Einsingen der Lieder

Pfrn. Bettina Bartels

Musik: Antonia Nardone

Anschliessend Apéro

10.00 Gottesdienst Kirche Bonstetten mit Laienpredigt von Martin Knitsch

Pfrn. Susanne Sauder

Musik: Michiko Tsuda

10.00 Gottesdienst mit 2.-Klässlern

Kirche Mettmenstetten

Pfr Andreas Fritz

Musik: «Die LiBellen»

19.00 Hagios-Gottesdienst

Kirche Rifferswil

Mehrstimmige Hagioslieder

Gesang: Diana Fischer Daniel

Rüegg, Urs Guldener, Katrin Müller

Texte: Frank Fischer

Pfrn. Elisabeth Armingeon Donnerstag, 22. Mai

19.00 Liturgische Abendmahlsfeier

Kirche Mettmenstetten

Pfr Andreas Fritz

Ref. Kirche Kappel

Sonntag, 18. Mai

10.00 Gottesdienst in der Kirche mit Pfrn. Rahel Walker Fröhlich und Sawako Miura (Orgel), anschliessend Predigtgespräch und Chilekafi. www.kirchekappel.ch

Kloster Kappel a. A.

Tagzeitengebet

Werktags: Abendgebet um 18.00 Uhr in der Klosterkirche

Samstag: 7.45, 12.00 und 18.00 Uhr

Dienstag, 20. Mai

13.30–

14.30 Öffentliche Führung: Die neuen Klostergärten

Treffpunkt: Amtshausplatz

Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei

Donnerstag, 22. Mai

13.30–

14.30 Führung durch die Klosteranlage

Treffpunkt: Amtshausplatz

Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch

Ref Kirche Knonau

Sonntag, 18. Mai

10.00 Gottesdienst in Mettmenstetten mit Pfarrer Andreas Fritz und den 2. Klässlern

Ref. Kirche Obfelden

Sonntag, 18. Mai

10.00 Gottesdienst mit Pfarrer Kurt Gautschi Musik: Erich Eder www.kircheobfelden.ch

Ref Kirche Stallikon Wettswil

Sonntag, 18. Mai

10.00 Kirche Wettswil, Gottesdienst mit Pfr Matthias Ruff Musik: Viktoryia Haveinovich, Orgel

11.15 Jugend-Gottesdienst in Wettswil

Dienstag, 20. Mai

18.00 Kirche Birmensdorf, Themenabend Reformation für Jugendliche (Anmeldung via Pfefferstern)

19.00 Stille und Tanz in Wettswil

Mittwoch, 21. Mai

Fahrt ins Grüne – «Grün 80» Basel Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Freitag, 16. Mai

19.30 Wallfahrt Jonental anschl Imbiss Details finden Sie im Forum oder unter www.kath-affoltern.ch

Samstag, 17. Mai

17.30 Gottesdienst

Sonntag, 18. Mai

9.30 Erstkommunionfeier

11.30 Erstkommunionfeier

17.00 Eucharistiefeier für die Kroaten 18.30 Santa Messa www.kath-affoltern.ch

Kath. Kirche Bonstetten

Samstag, 17. Mai

16.00 Tauffeier

17.00 Beichtgelegenheit

18.00 Vorabendmesse

Sonntag, 18. Mai

10.00 Feier der Erstkommunion

Dienstag, 20. Mai

18.45 Rosenkranz

19.30 Abendmesse

Mittwoch, 21. Mai

10.30 Ökum. Morgengebet

18.30 Rosenkranz

Donnerstag, 22. Mai

8.15 Rosenkranz

9.00 Hl Messe mit Marienliedern

Freitag, 23. Mai

9.00 Hl Messe

10.00 –15.00 Anbetung

Kath. Kirche Hausen a. A.

Wir freuen uns, mit Euch folgende

Gottesdienste zu feiern:

Freitag, 16. Mai

19.00 Versöhnungsfeier zur Erstkommunion mit Matthias Musik: Anette

Samstag, 17. Mai

17.00 Eucharistiefeier mit Ignace, Musik: Anette

Sonntag, 18. Mai

9.30 Einstimmung mit Harmoniemusik

9.45 Feierlicher Einzug

10.00 Festgottesdienst zur Erstkommunion mit Pater Ben, Matthias und den Erstkommunionkindern und ihren Familien, musikalisch unterstützt von Anette und dem Musikverein

Donnerstag, 22. Mai

8.15 Wortgottesdienst mit Matthias www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Mettmenstetten

Samstag, 18. Mai 9.00 Erstkommunionfeier Gruppe A 11.00 Erstkommunionfeier Gruppe B Musik: José Sifontes, Orgel und Spielgemeinschaft Mettmenstetten/Ottenbach

Dienstag, 20. Mai 18.00 –22.00 Bibel kreativ teilen –Ausflug nach Luzern

Mittwoch, 21. Mai

9.30 Fiire mit de Chliine in kath. Kirche Mettmenstetten

Donnerstag, 22. Mai

9.30 Eucharistiefeier anschliessend Chilekafi

Freitag, 23. Mai 18.30 –21.00 Lange Nacht der Kirchen www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Obfelden

Sonntag, 18. Mai 10.30 Gottesdienst www.kath-affoltern.ch

Viva Kirche Affoltern a.A. Sonntag, 18. Mai 10.00 Gottesdienst mit Livestream Kinder-/Teensprogramm www.sunntig.ch

Evang Täufergemeinde

Mettmenstetten

Sonntag, 18. Mai

10.30 Gottesdienst Parallel Kinder- und Jugendprogramm

Donnerstag, 22. Mai

20.30 Bibelabend

Mehr Infos: etg-mettmenstetten.ch

Hilfswerkefinden:

MARKTPLATZ

Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Frühlingsshow sorgt für strahlende Gesichter

Nach dem gelungenen Anlass wurden nun beim Velodoc Obfelden auch die Hauptpreise übergeben

Am Freitag, 9. Mai, fand beim Velodoc in Obfelden die feierliche Preisübergabe des Wettbewerbs zur diesjährigen 20-Jahre-Jubiläums-Frühlingsshow in Obfelden statt. Inmitten guter Stimmung, freudiger Gesichter und durch-

schimmernder Frühlingssonne wurden die glücklichen Gewinnerinnen und Gewinner mit grosszügigen Preisen überrascht – gespendet von lokalen Unternehmen, die das Herz der Region bilden.

Zu gewinnen gab es unter anderem: Ein exklusives Schmuckstück im Wert von 1200 Franken, gespendet vom Goldschmied Paul Gächter; ein hochwertiges Fahrrad im Wert von 900 Franken vom Gastgeber Velodoc; eine Kaf-

Stimmungsvoller Mix

Die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis lud zur Orientierungsversammlung ein

An den bereits zur Tradition gewordenen Orientierungsversammlungen vom 8. und 9. Mai informierte die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis ihre Genossenschafterinnen und Genossenschafter persönlich über den Geschäftsgang des vergangenen Jahres und die Traktanden der Urabstimmung. Je 340 Personen folgten der Einladung in den Kasinosaal in Affoltern und erlebten einen stimmungsvollen Mix aus Information und Unterhaltung. Auch das Kulinarische und die Geselligkeit kamen nicht zu kurz.

Begrüsst wurden die Anwesenden vom Vizepräsidenten des Verwaltungsrates, Franz Odermatt. Mit einem Gewinn von zwei Millionen Franken blickt die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis auf eines der besten Jahresergebnisse in ihrer Geschichte zurück. Dieser Erfolg ermögliche eine Verzinsung der Anteilscheine von 6 Prozent und die Kapitalbasis könne gestärkt werden, führte er weiter aus. Vizepräsident Franz Oder-

matt unterliess es auch nicht, auf das aktuelle Wirtschaftsumfeld und die zu erwartenden politischen Rahmenbedingungen im Bankgeschäft einzugehen. Bankleiter André Bächinger informierte in seinem Referat noch detaillierter über das Geschäftsjahr und erläuterte die Jahresrechnung.

Wechsel im Verwaltungsrat Aufgrund von Amtszeitbeschränkungen sind drei langjährige Mitglieder des Verwaltungsrats zurückgetreten: Corinne Wittenwiller, Peter Lamprecht und Franz Odermatt. Der Vizepräsident Franz Odermatt würdigte die Verdienste und ihr langjähriges Engagement zugunsten der Bank. Das Publikum verdankte es mit einem warmen Applaus. Sonja Amport, Cyrill Baumann, Reto Schoch und Arianne Moser stellen sich für die Wiederwahl zur Verfügung. Für die abtretenden Mitglieder im Verwaltungsrat kandidieren Beat Neukom

und Marcel Ottiger, die beide umfangreiche berufliche Erfahrungen und Kompetenzen mitbringen.

Affoltern: Eröffnung am 6. September Der Neubau des Bankhauptsitzes im Zentrum von Oberlunkhofen nimmt bereits sichtbare Formen an Die Eröffnung ist für Spätsommer 2026 geplant. Aber auch der Umbau der Geschäftsstelle in Affoltern schreitet zügig voran. Die Eröffnung ist Anfang Juli und Interessierte erhalten am 6. September mit einem Tag der offenen Tür Einblick in die modernisierten Beratungsräume mit einer neuen 24-Stunden-Zone. Neben dem ausgewogenen Mix aus Information und Unterhaltung genossen die Anwesenden das gesellige Beisammensein und den Austausch untereinander

Raiffeisenbank Kelleramt-Albis

feemaschine im Wert von 350 Franken, zur Verfügung gestellt von Blum Elco; einen Fensterreiniger im Wert von 180 Franken von Nicollier Landmaschinen AG – und zahlreiche wertvolle Gutscheine, unter anderem von Finetra AG (500 Franken) Volg/Landi (235 Franken), Martin Bolzli GmbH (200 Franken), Brennerei Tröpfli GmbH (100 Franken), KS Schilder & Beschriftungen GmbH (100 Franken), Pöschtli Beck AG (100 Franken) und Sonja Art of Nail (100 Franken).

Die Preise wurden direkt von den Firmenvertreterinnen und -vertretern übergeben – mit Ausnahme von Nicollier Landmaschinen AG und Finetra AG, bei denen freundliche Stellvertreter einsprangen. Die Gewinnerinnen und Gewinner freuten sich riesig über ihre tollen Preise – und der grosse Applaus war ihnen sicher

Die Jubiläumsausgabe der Obfelder Frühlingsshow 2025 war ein voller Erfolg – mit vielen Besuchern, lebendiger Atmosphäre, Ausstellungen und einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm im Herzen von Obfelden. Ein grosses Dankeschön geht an alle Beteiligten, Unterstützer, Aussteller und natürlich an alle Besucherinnen und Besucher die das Event zu etwas Besonderem gemacht haben.

Die nächste Frühlingsshow findet am 10. und 11. April 2027 statt – wir freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehen!

Michèle Brüllhardt, Nicollier Landmaschinen AG

Linedance-Kurs für Kinder

In diesem Linedance-Kindertanzkurs

lernen Kinder ab der 4. bis zur 9. Klasse einfache, altersgerechte Choreografien zu mitreissender Pop- und Countrymusik. Mit einfachen Schritten, cooler Musik und viel Spass entdecken Kinder die Welt des Linedance. Ganz ohne Partner lernen sie leichte Choreografien, stärken ihr Rhythmusgefühl und ihr Selbstvertrauen Ideal für alle kleinen Tanzfans, die sich gern bewegen und Neues ausprobieren möchten! Ob schon Tanzkenntnisse vorhanden sind, oder ob die Freude an einer neuen Erfahrung im Vordergrund steht – hier ist Platz für alle, die gerne in Bewegung sind und mit anderen Kindern gemeinsam lachen und tanzen wollen. Britta Adamski

Sommerferienschnupperkurs: 14. bis 16. Juli, von 10.45 bis 11.45 Uhr Mittwochnachmittag: ab 20. August von 13.30 bis 14.30 Uhr Nähere Infos und Anmeldung unter: www.luckylinedancers.ch oder unter brittaadamski@bluewin.ch

Digitale Kompetenz stärken – mit Cyber on Tour in Affoltern

Das schweizweit einzigartige mobile Eventformat Cyber on Tour machte vom 12. bis 15. Mai Halt in Affoltern: Rund 30 regionale KMU erlebten dank der Mobiliar-Generalagentur Affoltern am Albis Cybergefahren auf spielerische Art und Weise.

Schwachstellen aufspüren

Zwei rote Anhänger ein neugieriges Team und eine gemeinsame Aufgabe: Schwachstellen im fiktiven Malerbetrieb Blanc aufspüren. Und dann beginnt der aussergewöhnliche Event auf dem Kronenplatz in Affoltern am Albis auch schon. Während 90 Minuten schlüpfen die Teilnehmenden in die Rolle von Cyberexpertinnen und -experten und erleben die diffusen Cybergefahren hautnah. Im Anschluss gibt

es konkrete Tipps, welche im eigenen Betrieb umgesetzt werden können. Das Sensibilisierungsangebot der MobiliarGeneralagentur Affoltern am Albis stiess auf viel Interesse: An den rund 20 Slots haben knapp 30 Firmen teilgenommen. «Cyberangriffe sind in der heutigen digitalen Welt allgegenwärtig. Die Cyberstudie 2024 von YouGov Schweiz im Auftrag der Mobiliar zeigt, dass die Verbesserung der digitalen Grundkompetenzen essenziell ist, um die Cybersicherheit in der Schweiz zu stärken» erklärt Thomas Naef, Generalagent der Mobiliar-Generalagentur Affoltern. Die häufigsten Schadenarten bei Unternehmen seien Schadprogramme, die Computer oder Daten sperren und ein Lösegeld verlangen – sogenannte Ransomware sowie Betrugsszenarien

und der Ausfall von Cloud-Services. Hier handelt es sich um Online-Dienste, die Unternehmen zur Speicherung und Verwaltung ihrer Daten nutzen. Wenn diese nicht mehr funktionieren, führt das zu Störungen im Geschäftsbetrieb Gut informierte Unternehmen und Personen setzen mehr Sicherheitsmassnahmen um. Deshalb empfiehlt Thomas Naef, in regelmässige Schulungen zu investieren und damit die Cybersicherheitskultur in Unternehmen zu erhöhen.

Mit Cyber on Tour bietet die Mobiliar teilnehmenden Betrieben eine unterhaltsame Möglichkeit, organisatorische Massnahmen wahrzunehmen. Denn digitale Risiken nehmen weiter zu.

Mobiliar-Generalagentur Affoltern

Zu gewinnen gab es neben einem Schmuckstück von Goldschmied Paul Gächter auch ein Fahrrad vom Velodoc. (Bilder zvg)
Vordere Reihe (von links): Peter Lamprecht, Corinne Wittenwiller und Franz Odermatt. Hintere Reihe (von links): Marcel Ottiger und Beat Neukom. (Bild zvg)
Bewegung tut gut. (Bild Pixabay)

«DerMenschenfeind»live

Freilichttheater in Bonstetten am 21. Mai

Ein besonderes Highlight erwartet Bonstetten: Die Kulturkommission Bonstetten bringt das renommierte Theater Kanton Zürich (TZ) mit seiner diesjährigen Freilichtproduktion auf den Dorfplatz! Am Mittwoch, 21. Mai, ab 20.30 Uhr verwandelt sich dieser in eine stimmungsvolle Bühne für Molières

Klassiker «Der Menschenfeind», inszeniert von Regisseur Elias Perrig. Dies ist die erste von zwei exklusiven Aufführungen im Säuliamt – ein Muss für alle, die gut inszenierte Komödien lieben!

Humorvoller Kampf um Ehrlichkeit

Alceste ist ein Mann mit Prinzipien –und genau das macht ihn unerträglich. Nichts verabscheut er mehr als Heuchelei Schmeichelei und falsche Freundlichkeit. Doch in einer Welt voller Intrigen und höfischer Spielchen steht er allein auf weiter Flur Besonders heikel wird es, als er sich ausgerechnet in die charmante, aber berechnende junge Witwe Célimène verliebt Molière, selbst ein Kenner des Hoflebens Ludwigs XIV., entlarvt mit scharfem Witz die Absurditäten sozialer Machtspiele – ein Theatervergnügen voller Geist und Tempo!

Kulinarik und Gemeinschaft

Auch für Gaumenfreuden ist gesorgt: Vor der Vorstellung lädt die Säuliämtler «Gourmet-Chuchi» ab 19 Uhr zu einem exotisch-scharfen Poulet- oder TofuSchmorgericht ein. Ein Genuss für alle Sinne – Theater, gutes Essen und geselliges Beisammensein in einzigartiger Atmosphäre.

Das Theater Kanton Zürich (TZ) spielt demnächst in Bonstetten. (Bild zvg)

Bei schlechtem Wetter findet der Anlass im Gemeindesaal statt.

Kulturkommission Bonstetten

Freilufttheater: «Der Menschenfeind» Mittwoch 21 Mai, 20.30 Uhr, Dorfplatz Bonstetten.

ACHTUNG: Die Veranstaltung ist bereits ausverkauft Bei schönem Wetter Restplätze an der Abendkasse. Weitere Infos auf www.bonstetten.ch

Mannschaft auf der Baustelle des ersten OVA-Gebäudes 1912 (Bild zvg)

Einblick in alte Arbeitsweisen

Werkzeug und Filme dokumentieren, wie früher gebaut wurde. Wie wurde aber im Büro gearbeitet, lange vor dem Computerzeitalter? Wie funktionierte das Zeichnen und Kopieren von Plänen, Korrespondenz, der Lohn- oder Bauabrechnungen?

Zu all diesem finden sich Dokumente im Nachlass der Firma Gautschi im Ortsmuseum Affoltern. Diese stammen aus der ersten Hälfte des 20 Jahrhun-

derts. Das Geheimnis des Kopierens der Pläne aber lässt sich am Sonntagnachmittag selbst ausprobieren mit Sonnenlicht und Pflanzen.

Ursula Grob, Ortsmuseum Affoltern

Internationaler Museumstag Sonntag, 18. Mai: Das Ortsmuseum ist geöffnet von 10 bis 16 Uhr Die Ausstellung dauert bis Ende August Alle Infos: www.museum-affoltern.ch

Kuckuck, Nachtigall und Pirol

Inmitten der Ackerbauflächen der Reussebene liegt das Naturschutzjuwel Sibeneichen. Die Exkursionsteilnehmenden begeben sich am Samstag, 24 Mai, frühmorgens zusammen auf die Suche nach dem Gesang der Nachtigall und

Poesie und Leidenschaft

Die nächsten Tage im lamarotte in Affoltern

Ein abwechslungsreiches Programm mit viel Poesie und Musik wird der Kulturkeller lamarotte in der kommenden Woche präsentieren.

Sag mir, dass du mich liebst

Die umschwärmte Filmschönheit und der talentierte Schriftsteller: Marlene Dietrich und Erich Maria Remarque lernen sich in den 1930er-Jahren im politischen Exil kennen und haben von Anfang an viel gemeinsam, doch trotzdem hat ihre turbulente Beziehung nicht auf Dauer Bestand. Was bleibt, sind Remarques Briefe an seine geliebte Marlene, Schriftstücke voller Sehnsucht, Intimität und Leidenschaft und die wenigen erhaltenen Antworten von Marlene Dietrich Szenische Lesung mit Liedern, die Marlene gesungen hat. Graziella Rossi, Lesung und Gesang; Helmut Vogel, Lesung und Klavier

Dieser Anlass bildet den Abschluss unserer Benefizreihe. Vielen Dank an alle Künstlerinnen und Künstler die den Kulturkeller unterstützt haben!

Mittwoch, 21. Mai, Bar ab 18.30 Uhr, Beginn 20.15 Uhr Eintritt frei, Kollekte. Essen ab 19 Uhr: serbischer Eintopf mit/ohne Fleisch 20 Franken

Lamarotte Swingtett

Das schlagzeuglose lamarotte Swingtett ist mit den Stilen der 30er- bis 50er-Jahre bestens vertraut. Der Swing-Sound orientiert sich sowohl an den legendären schlagzeuglosen «Hot Mallets» von Isla Eckinger als auch an innovativen Swing-Combos wie den «Spirits of Rhythm» oder dem grossen Django Reinhardt. Ob Ellington, Basie, Goodman, Raritäten oder Eigenes: ein Genuss für alle Swingfans!

Duke Seidmann, Tenorsaxofon, Gesang; John Service, Posaune, Gesang; Pascal Ammann, Solo-Gitarre; Christoph Haefeli, Rhythmische Gitarre; Peter Niederer Piano; Arno Calonder Bass.

Donnerstag, 22. Mai, Bar ab 18.30 Uhr Musik ab 20.15 Uhr Eintritt frei, Kollekte. Essen ab 19 Uhr, 20 Franken

Heinrich Heine (1797–1856)

Heinrich Heine gehört zu den bedeutendsten europäischen Schriftstellern des 19. Jahrhunderts Noch zu seiner Zeit liessen ihn seine in der Form innovativen und inhaltlich gesellschaftskritischen Werke zu einem gleichermassen beliebten, wie angefeindeten Wegbereiter der Moderne werden. Charakteristisch für Heine ist die Kontrastierung romantischer Stimmungen und Erlebnisse mit Ironie und Witz, sowie sein spielerischer Umgang mit traditionellen Formen und Motiven. Heute ist Heine weltweit neben Goethe der bekannteste deutsche Autor, nicht zuletzt auch wegen der vielen Vertonungen seiner Gedichte. Ein poetisch-musikalischer Abend, eine kleine Hommage an Heinrich Heine.

Mona Petri, Rezitation; Niklaus Kost, Gesang; Eriko Kagawa, Klavier

Freitag, 23 Mai, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr Eintritt 45 Mitglieder 35 Kulturlegi

bitte mit Vermerk «lamarotte»

Vadim Neselovskyi

Vadim Neselovskyi, mit 15 Jahren jüngster Student am Konservatorium Odessa, kam 1995 mit seinen Eltern als jüdischer Kontingentflüchtling nach Deutschland. Heute ist er Professor am Berklee College in Boston und unterrichtet Studenten aller Kontinente Als er 1977 in der Sowjetunion geboren wurde waren Grenzen für ihn jedoch unpassierbar Vielleicht stammt daher seine Faszination für deren Überwindung auch in der Musik. Mit diesem Benefizkonzert unterstützt Vadim seinen Freund, den Fotografen Alexander Yakimchuk, der in Odessa lebt und an Krebs erkrankt ist. Vadim Neselovskyi, Piano.

Sonntag, 25 Mai, Bar und Kasse ab 16 Uhr Beginn 18.00 Uhr Eintritt 45, Mitglieder 35, Kulturlegi 20 Franken Mehr Infos unter www.lamarotte.ch

Hans-Ruedi Widmer lamarotte

Erneuerbare Energien entdecken

Spielerischer Tag der Sonne am 17. Mai in Stallikon

Die Tüftelwerkstatt Stallikon lädt in Zusammenarbeit mit dem Gemeindeverein Stallikon, dem Familienclub Stallikon und MINTware Kinder, Familien und alle Neugierigen herzlich zum Tag der Sonne 2025 ein – ein unterhaltsamer und lehrreicher Anlass rund um die Kraft erneuerbarer Energien.

Er findet statt am Samstag, 17. Mai, von 10 bis 13 Uhr beim Kindergarten Dorf, Weidhogerweg 11, in Stallikon. Dabei wird das Thema Solar- und Windenergie durch Mitmachangebote und spielerisches Lernen greifbar gemacht.

Im Zentrum des Events steht ein Solarauto-Workshop, bei dem Kinder im Alter

von acht bis zwölf Jahren ihr eigenes solarbetriebenes Spielzeugauto bauen und erfahren können, wie Sonnenlicht in Bewegung umgewandelt wird.

erfahren dabei unter anderem auch, wie der Kuckuck sein Ei ausbrütet. Die Teilnehmenden sollten Feldstecher oder Fernrohr mitbringen, falls vorhanden. Der Ausflug wird geleitet von Barbara Kyburz, Feldornithologin, Mitglied der Ornithologischen Arbeitsgruppe Reusstal OAR, und Michel d’Hollosy, Feldornithologe. Treffpunkt ist auf dem Parkplatz Reussbrücke Birri-Ottenbach (Aargauer Seite). Die Exkursion beginnt um 6 Uhr und dauert zirka zwei Stunden. Die Kosten für Erwachsene betragen 15 Franken, Kinder bis 16 Jahre dürfen kostenlos teilnehmen.

Stiftung Reusstal

Eine Anmeldung bis am Vortag, 17 Uhr, ist erwünscht unter: www.stiftung-reusstal.ch/anmeldung/ Ein Kuckuck. (Bild Beat Kyburz)

«Power Tower Challenge» von WWF Darüber hinaus erwarten die Besucherinnen und Besucher verschiedene spannende Programmpunkte mit besonderen Gästen:

• Wepfair AG aus Andelfingen stellt ihre innovativen Wind- und Solarsysteme vor – ihre langsam drehenden, aber höchst effizienten Windräder zeigen eindrücklich, wie die dezentrale Energieversorgung der Zukunft aussehen kann.

• WWF Schweiz bringt das interaktive Spiel «Power Tower Challenge» mit – hier entdecken Kinder und Erwachsene gemeinsam die Chancen und Risiken moderner Energiesysteme. Bei schönem Wetter findet der Anlass im Freien auf der grossen Wiese beim Solar-Experimentierhaus statt. Für das leibliche Wohl ist mit Grill, Kaffee und Kuchen gesorgt. Der Tag der Sonne bildet zugleich den Auftakt für eine Reihe zukünftiger Workshops der Tüftelwerkstatt Stallikon, bei denen Kinder und Jugendliche im neuen Jugendtreff der Gemeinde in die Welt des Experimentierens und Programmierens eintauchen können. Der Eintritt ist frei Alle sind herzlich willkommen!

Gemeindeverein Stallikon

Vadim Neselovskyi gibt ein Benefizkonzert in Affoltern (Bild zvg)
Erneuerbare Energien auf spielerische Art und Weise entdecken. (Bild zvg)

GEWERBEZEITUNG

Bezirk Affoltern

Publireportage SommerHolz

Planungfür

vom Juni 2026 läuftauf Hochtouren

Angeregte Diskussionen sind zuhören. Wiesollen die Besuchenden geführtwerden? Welche Standgrössen sind gefragt?Welche Speisensollen angeboten werden? DieFragenrund um dieimnächsten Jahrstattfindende Gewerbeausstellung in Obfelden sind vielfältig.

An diesemAbend sitztdas siebenköpfige Grund-OK bereits zum dritten Mal zusammen. Noch dauert es fast400 Tage bevor die alle vierJahrestattfindende Ausstellung im Juni 2026 über dieBühne geht, aber schonjetzt werden die Eckpunkte dafür gesetzt.

Kein starrerRundgang

Anfang Mai lief bereits eine Umfrage beiden Gewerbebetrieben –man möchte sicheine Planungsgrundlage schaffen, wie dasInteresse an der Ausstellung ist. Und nach dem seit Jahrenähnlichen Konzept wagt manfür dieseAusgabe auchNeues

So will man die Besuchenden nicht mehr durch einen starren Rundgang drängen,sondern die Ausstellungsfläche in der MehrzweckhalleZendenfrei offener gestalten. «Wir wollenmit der Zeit gehen», sagt OK-Präsident Jürg Meier

Auchdas Gastrokonzept sieht nichtein Expo-Restaurantvor,sondern verschiedensteEssensstände mit einer breiten Auswahl. Dazu zahlreicheSitzplätze – drinnen oder draussen. DerGewerbeverein Obfeldenveranstaltet denEvents erstmalsimJuni, so ist mit warmen Temperaturen, aberauch dem einen oder anderen Regenschauerzurechnen.

Anmelde-Startnochvor denSommerferien

BereitsimJuni soll die Anmeldung fürdie Gewerbebetriebe starten. Vorrangigfür die eigenen Mitglieder desGewerbevereins –aberdannauchfür die ganzeRegion. Mehrere Unternehmen habenbereits ihr Interesse bekundet. ErsteUnterhaltungs-Actsmit Live-Partymusik für den Samstagabend, aber auch eine Band mit Kinderliedern fürden Sonntag sind im Gespräch.Zuvielkann noch nicht verraten werden. Auch für das50-JahrJubiläum des Gewerbevereins Obfelden laufenVorbereitungen.Das soll nämlichanden Tagen vom12. bis14. Juni2026auchgebührend gefeiert werden. Mit ruhiger Stimmeführt an demAbend Jürg Meier durchdie Traktanden.Esist bereitsseine vierte Expo und er freue sichriesig aufdie gute Zusammenarbeit imTeam: «Ich gebejeweilsdie Traktanden vorund dann sprudeln die Ideen buchstäblich», meintJürg Meier,welcherselbsteine Zimmerei führt. Nach gut dreiStunden sind diewichtigsten Fragengeklärt und dieAufgaben fürdie nächstenWochen beiden OKMitgliederverteilt. «Ich bin überzeugt, dass es mit unseremRahmenprogrammund derAusstellung ein spannendesWochenende gebenwird»,sagtJürg Meier abschliessend.

Gewerbeverein als Organisator Organisiert wird dieExpo2026vom Gewerbeverein Obfelden.Dieserbesteht seit 1976.Mit über 70 aktivenMitgliederinnen undMitgliederblicktder Verein

erfreutauf daskommende Jubiläumsjahr. Im vergangenenMärzübernahmDominik Stierli von Daniel Launer dasPräsidium.Branchenmässigwechselte die Führungsomit vomMaler zumWebdesigner und Journalisten. Der im Vorstand jetzt Spezialaufgaben übernehmendeDanielLauner führt die Maler LaunerAG, welche in diesem Jahrihr 130-jähriges Bestehenfeiert. DominikStierli gestaltet seit sechs Jahrenmit stierli digital solutions GmbH Websites und Drucksachen für Ämtler Firmen.

Veränderungen im Vorstand Mit dem neuen VizepräsidentenKevinBlum konnte ein erster SchrittinRichtung Verjüngung desVorstandsgetan werden.KevinBlum arbeitet bei der Wullschleger Kanalreinigung AG,wie auch Patrizia Blum-Wolf,welche Aktuarin im Verein ist. Weiterhin mit dabei sind auch ThomasMüller (Logistik) von Müller Immobilienund Lucia Blatty (Finanzen) von der Blatty AG Mit den verschiedenenBranchenund Unternehmensgrössen vom Einmannbetrieb biszum Unternehmen mit über 50 Mitarbeitendenist man im Vorstand gut abgedeckt, um die verschiedenen Bedürfnisse der Gewerblerinnenund Gewerblerzukennen.

Firmen aus Obfelden und der Region sind jederzeit als Neumitgliedwillkommen. Informationen und Anmeldung via www.gewerbe-obfelden.ch

GewerbevereinObfelden, Präsident Dominik Stierli

Adressen

Gewerbevereine

Bezirk Affoltern

Gewerbeverein Affoltern

René Ammann

Theo FischerMalergeschäft GmbH Zürichstrasse 81 8910 Affoltern a.A 043817 15 60 theo.fischer@gmx.net

Gewerbeverein MKM ThomasStrebel Holzbau Strebel GmbH Dörflistrasse5 8933 Maschwanden 043499 40 90 t.strebel@strebelholzbau.ch

Gewerbeverein Oberamt Jessica Suter BlumenStil Hausen am Albis GmbH Albisstrasse 19 8915 HausenamAlbis 044764 20 14 info@gewerbe-oberamt.ch

Gewerbeverein Obfelden Dominik Stierli stierli digital solutionsGmbH Bachstrasse 11a 8912 Obfelden praesident@gewerbe-obfelden.ch

Gewerbeverein Ottenbach Martin Röthlisberger mrBroker GmbH Rebenstrasse 51 8913 Ottenbach 079406 37 19 info@mrbroker.ch

Gewerbeverein Unteramt Hans-RuediWidmer Widmer Qualitäts- und Management-Systeme Dorfstrasse 13 8906 Bonstetten 044481 70 54 widmer@hrwidmer.ch

KMUund GewerbeverbandBezirk Affoltern ThomasFrick c/ofrickarchitektur Ebertswilerstrasse 5 8915 HausenamAlbis 043466 50 90 info@kgvba.ch

VIEL BETRIEB

DieProduktionsbetriebe Albisbrunn in Hausen am Albisgehen Ihnenmit fünf spezialisiertenKleinunternehmen engagiertund fachmännisch zurHand.

Gewerbeverein Obfelden, DominikStierli
Das Grund-OK: (v.l.n.r.) DanielLauner, Priska Wyser,Thomas Müller,JürgMeier, PatrizaBlum-Wolf, Lucia Blatty,Dominik Stierli.
DiePiazza auf demSportplatz Zendenfrei in Obfelden,von derExpo-Ausgabe im 2022

Seitmehrals 25 Jahren entwirft und produziertdie SommerHolzwerkstatt inRifferswileinzigartige, individuelle Möbelund insbesondere auch Bettrahmen auseinheimischem Massivholz.

Bei derAuswahl undder Zusammenstellungder Hölzer kann dieKundschaft mitredenund so ihrTraumbettmitgestalten. Die pflegeleichte Oberflächenbehandlungwird mithochwertigen Möbelölenoder Holzseifenvorgenommen.Diese Artder Produkteveredlung verstärktdie starke Ausstrahlungdes Holzes undgewährleistet einennatürlichen Kontaktzum Material.Auf Wunsch könnendie Betten komplett metallfrei hergestelltwerden. Und natürlichsind zu denBettrahmen passende Nachttische und Kopflehnenerhältlich. Damit der tiefeund gesundeSchlaf kein Traum bleibt,bietet die Massivholzmanufaktur auchBettinhaltean.

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aufstehen!Ein gesunderund erholsamer Schlaf isteinfach unverzichtbar und ein wichtiger Teil wertvoller Lebensqualität.Dank seiner natürlichenund hochwertigen Bestandteilewirddie Nachtruhe in einemTRINATURA-Bett zurreinstenErholungskur.Zudem lässt sich daspatentierte Produkt ausSchweizerHerstellung in hohem Masse aufdie individuellen körperlichen Bedürfnisse anpassen.

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Affoltern wird zur Eurovision-Partyzone:MorgenSamstag,17. Mai2025, verwandeltsichder Eventraum vom Gastro- &Eventlokal«aff» in einstimmungsgeladenesPublic-Viewing-Lokal fürdas grosseESC-Finale. Der Eintritt istfrei, das Programm vollgepackt –von Apéroüber Live-Übertragungbis zur mitreissenden Afterparty

Bühne frei fürGlitzer,Gänsehaut und ganz grosses Musik-Kino:Am17. Mai heisst es in Affoltern«DouzePoints» füreinen Abend, der alleshat –ausser Langeweile. Wenn derEurovision Song Contestüber die Bildschirmeflimmert, wird das affzum Hotspot fürFans, Neugierigeund Nachteulen derRegion Ab 20 Uhr ist Einlass in denstimmungsvoll dekorierten Eventraum im Untergeschoss. Werfrühkommt,kannsichentspanntbei einem Apéro aufden Abend einstimmen, an den Foodständennoch etwas Feines schnappen und sich den einen oder anderen Warm-Up-Drink

gönnen. Ab 21 Uhrsteigtdanndas Finaledes schrillstenMusikspektakels Europas– live aufgrosser LED-Wand, mitperfektemSound undbester Sicht. «Der ESC istmehrals nurMusik –esist Emotion, Spektakel undZusammengehörigkeit.Genau dieses Gefühlwollenwir bei unserlebbarmachen»,sagt Robin Bucher, Betriebsleiter vom aff. Doch der Abend endetnichtmit der Bekanntgabedes neuenESC-Gewinners: Sobald der Siegerfeststeht, geht die Party erst richtig los. EinDJübernimmt dasZepter und verwandelt dieLocation in eine Tanzfläche àlaEurovision. Von «Euphoria» bis «Waterloo» –die grössten ESC-Hymnen sorgen bis3Uhr morgens für ausgelasseneStimmung «Unswar wichtig,einenAnlasszuschaffen, deroffen füralle ist –unkompliziert und mit richtig guterStimmung», so Bucher.«Ob ESC-Fan derersten Stunde odereinfachauf derSuche nach einembesonderenSamstagabend –hier sind allewillkommen.»

Affolternzeigt sichmorgenSamstag, 17.Mai,von seiner buntestenSeite –ein Must-See (undMust-Dance) füralle, die denEurovision Song Contest einmal in ganz besonderer Atmosphäre erleben wollen

Alle weiterenInfos zurVeranstaltung findet manauf derWebseitevisit-aff.ch

aff– Gastro- &Eventlokal

Büelstrasse15 8910 Affoltern am Albis hello@visit-aff.ch

Telefon044 5007610

info@haeberling-bau.ch

AGENDA

Freitag, 16. Mai

Affoltern am Albis

20.15: Jazz Extra: «Lotus Crash» Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Mehr unter www.lamarotte.ch Kellertheater lamarotte, Centralweg 10

Obfelden

20.30: Kultur Obfelden:

3. Rock Night mit The Lost Keys aus Hausen Kulturbar und Türöffnung ab 19 Uhr Foodtruck sorgt für das kulinarische Wohl. Singsaal, Schulhaus Chilefeld.

Rifferswil

19.30-21.00: Lesung von Monika

Mansour. Die beliebte Schweizer Autorin liest aus ihrem neusten Krimi «Ägerisee» und erzählt aus ihrem Leben als Schriftstellerin. Im Anschluss Apéro Eintritt frei, Kollekte. Bibliothek, Jonenbachstrasse 1.

Samstag, 17. Mai

Affoltern am Albis

08.00–12.00: Affoltemer Wochenmarkt. Frisches Brot, Käse, Gebäck, Gemüse, Früchte, Blumen, Handarbeiten, Geschenkkreationen, Hundeartikel, persische, griechische und italienische Spezialitäten und vieles mehr Märtkafi von 8 bis 13 Uhr offen Marktplatz

20.15: Jam Session: der monatliche Treffpunkt für Jazzfans. Kollekte Bar ab 19.15 Uhr. Mehr unter www lamarotte.ch. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10

20.00-03.00: «ESC Public Viewing». Bei einem Apéro und Foodständen einstimmen und stärken. Ab 21 Uhr Showstart: Mitsingen, Mitfiebern, Mitklatschen. Bis 3 Uhr weiterfeiern – mit DJ, Barbetrieb und ESC-Hymnen. www.visit-aff.ch Gastro- und Eventlokal «aff», im Glashaus, Büelstrasse 15

Hausen am Albis

12.00-17.00: «Padel Grand Opening»: Tennisclub Hausen lädt alle ein zu Showspielen, Schnupperangeboten Kulinarik, Eröffnung der neuen Padel-Plätze und viel Bewegung für Gross und Klein ein. Eintritt frei. TC Hausen, Albisbrunnweg 1.

Wettswil

14.00-17.30: Verein Naturnetz

Unteramt: «Kinderclub Spechtwald». An diesem Nachmittag machen wir uns auf die Suche nach Spechten in einem verwun-

Veranstaltungen

Überraschung garantiert!

Nadav Bergfreund

musiziert heute Freitag im Chilegarte Bonstetten

Er ist zurück! Die einen haben es vielleicht schon geahnt: Hinter dem Bandnamen verbringt sich niemand anderes als Nadav Bergfreund, der während einiger Jahre in Bonstetten gewohnt und musiziert hat. Bekannt ist er etwa aus dem Duo Bachmann & Bergfreund oder aus den Musicals der Kirche Bonstetten Heute Freitag, 16. Mai, besucht «Navadi Mountbuddy» den Bonstetter Chilegarte und spielt ab 19 Uhr vielfältige Lieder auf seinen Instrumenten.

Gitarre, Akkordeon – oder beides?

Noch immer kann er sich nicht gut festlegen: Soll er die Gitarre mitbringen; oder eher das Akkordeon; oder doch lieber alles zusammen? Das wird sich noch zeigen. Von Jazz-Balladen bis Evergreens spielt uns Nadav vor Mitsingen ist dabei nicht unerwünscht! Jung und Alt sind willkommen, und auch durch unruhige Kinder (oder unruhige Erwachsene) lässt sich Nadav nicht aus der Ruhe bringen.

Reformierte Kirche Knonauer Amt

Freitag 16 Mai, 19 Uhr Chilegarte Bonstetten, Eintritt frei, mit Kollekte. www.ref-knonaueramt.ch

schenen Wald. Wo leben und wo brüten sie? Daneben gibts Spiel und Spass. Für alle interessierten Kinder ab 7 Jahren Platzzahl beschränkt www.naturnetzunteramt.ch/anlaesse.

Treffpunkt: Tennisclub Wettswil. Ättenberg 4.

Sonntag, 18. Mai

Affoltern am Albis

09.00-21.00: «Family Sunday». Unsere Eventhalle verwandelt sich im Untergeschoss in ein grosses Spielparadies für die kleinen Gäste – kostenlos und voller Spass! Während die Kids toben, entdecken und spielen, können sich die Eltern entspannt an unseren Foodständen verwöhnen lassen und die gemütliche Atmosphäre im Glashaus geniessen www.visit-aff. ch Gastro- und Eventlokal «aff», im Glashaus, Büelstrasse 15

Dienstag, 20. Mai

Kappel am Albis

13.30-41.30: Klostergartenführung: Die neuen Klostergärten - Rundgang durch die verschiedenen Gärten Treffpunkt: Eingang

Amtshaus, ohne Anmeldung, kostenlos. www.klosterkappel.ch Klosteranlage, Amtshausplatz, Garten

Mittwoch, 21. Mai

Affoltern am Albis

20.15: «Sag mir, dass Du mich liebst». Zeugnisse einer Leidenschaft. Benefizkonzert fürs lamarotte mit Graziella Rossi und Helmut Vogel. Kollekte. Bar ab 18.30 Uhr Mehr unter www lamarotte.ch Kellertheater lamarotte, Centralweg 10 19.30-21.30: «Open Mic Music» Die grossartige Music Open Mic Night! Die Chance, seine musikalischen Fähigkeiten zu zeigen - gesungen, gespielt, komponiert oder sonst wie! Ob erfahrener Musiker oder unterwegs, zu entdecken und zu lernen - hier findet sich ein offenes Ohr und eine wunderbare Atmosphäre zum Feiern der Musik. www.visit-aff.ch Gastro- und Eventlokal «aff», im Glashaus, Büelstrasse 15

Mettmenstetten

19.00-20.00: Infoveranstaltung: Energiekommission. «Lokale

Energiegemeinschaft». Lokal und nachhaltig produzierten Strom vom Dach der Nachbarschaft beziehen: Das wird mit einer «Lokalen Elektrizitätsgemeinschaft» (LEG) möglich. Ab 2026 unterstützt EKZ Lokale Elektrizitätsgemeinschaften. Singsaal Schulhaus Wygarten

Donnerstag, 22. Mai

Affoltern am Albis

11.15: Ortsvertretung Pro Senectute: Mittagstisch, für Seniorinnen und Senioren, 23 Franken, Abmeldung bei Brigitte Sandhofer Telefon 044 761 48 00

Senevita Obstgarten, Restaurant Mela, Obstgartenstrasse 9. 20.15: Jazz am Donnerstag. «Lamarotte Swingtett» Bar offen ab 18.30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte.

Kellertheater lamarotte, Centralweg 10

Kappel am Albis 13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt frei. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Ausstellungen

Aeugst am Albis

KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «frisch - frech - fröhlich». Moritz

Stillhard formt Figuren aus Ton, Knete und Pappmaché Er animiert sie und schuf diverse Kurzfilme Beim moKI-Projekt kreiert er blind in einer Blackbox Unikate aus drei Wörtern als Kontrapunkt zu KI-Werken. Mo, 8–11.30 und 16–18.15, Di, 8–11.30, Mi, 8–11.30 und 14–16.30, Do, 8–11.30 Uhr Bis 22. Mai.

Aeugstertal

Pegasus Small World

Spielzeugmuseum, Habersaat: Neue Ausstellung: «Star WarsSpace Toys 1950 bis heute». Eine fantastische Reise in die Welt des Kinderzimmer-Universums. Sa und So, 11–17 Uhr oder nach Voranmeldung Bis 31. März 2026

Affoltern am Albis

Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: Kultur Affoltern präsentiert: «Lebendige Farben und rollende Kugeln», Martin Axel Markus Gasser, Alain Schartner. Fr, 17-20 Uhr, Sa, 10-13 Uhr, So, 14-17 Uhr Bis 25 Mai.

Mettmenstetten Pfarrhauskeller der reformierten Kirche, Albisstrasse 10: «Bild und Wort im Dialog». Ausstellung mit Bildern von George Gessler und Texten von Kurt Marti ist jeweils am 2. Freitag des Monats von 16 bis 19 Uhr geöffnet. Ein Vorstandsmitglied des GeGesslerKunstvereins ist anwesend und steht für Fragen zur Verfügung. Eintritt frei, Interessierte sind herzlich eingeladen. Ebenfalls ist sonntags nach dem Gottesdienst offen oder auf Anfrage. Bis 3. Oktober

Zwillikon Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz:

Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. «90 Jahre Geschichte der Baufirma Gautschi in Affoltern Ein Blick in den Nachlass erzählt in Bildern und Dokumenten von Bauten, die bis heute das Ortsbild prägen.» Jedes 1. Wochenende im Monat geöffnet. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob, oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber.

Bringt Nadav Bergfreund die Gitarre mit – oder doch das Akkordeon? (Bild Pixabay)

Ein Fest der Inklusion

Inklusive Handball-Liga: Gelungener Spieltag am 11. Mai in Bonstetten

Am vergangenen Sonntag, 11. Mai, wurde die Sporthalle in Bonstetten zum Zentrum eines ganz besonderen Sportevents: Der HSV Säuliamt lud zum Promo-Spieltag der Sulzer TogetherLeague, einer inklusiven Handballliga, die Sport, Gemeinschaft und Teilhabe für alle verbindet. Mit dabei waren vier engagierte Teams – SV Fides St.Gallen, HC Rheintal, Unified Winterthur und der HC Lauchringen aus Deutschland

Von der ersten Minute an war spürbar: Dieser Tag war mehr als nur Sport Es ging um Miteinander, Respekt und Begeisterung, um das Erleben von Gemeinschaft auf und neben dem Spielfeld. Spielerinnen und Spieler mit und ohne Beeinträchtigung standen Seite an Seite, unterstützten sich, kämpften gemeinsam und feierten jeden Treffer, jedes gute Zusammenspiel – ganz im Geist der Inklusion.

Die Sulzer TogetherLeague verfolgt seit ihrer Gründung das Ziel, den Handballsport für alle zugänglich zu machen –unabhängig von körperlichen oder geistigen Voraussetzungen. Der Spieltag in Bonstetten war ein Paradebeispiel für diese Vision: fairer Wettbewerb, emotionale Momente und strahlende Gesichter wohin man auch blickte

Unified Winterthur überzeugte besonders mit der enormen Schusskraft, während der HC Lauchringen mit viel Herz und Einsatzfreude seine lange Anreise aus Deutschland mit eindrucksvollen Aktionen auf dem Feld belohnte. Der SV Fides St. Gallen begeisterte mit grossem Kämpferherz und der HC Rheintal überzeugte mit einem genialen «auf der Platte»-Ausbildungsgedanken. Gewonnen hat am Ende aber vor

Die Teilnehmenden erlebten einen Tag voller Spass und Fairness (Bild zvg)

allem eines: die Idee eines gemeinsamen Sports für alle.

Besuch von zwei QHL-Profis Rund um das Turnier sorgten freiwillige Helferinnen und Helfer des HSV Säuliamt für einen reibungslosen Ablauf, feine Verpflegung vom Grill und eine herzliche Atmosphäre, die von allen Teilnehmenden und Zuschauenden gleichermassen geschätzt wurde. Besonders erfreulich: Am Abend berichtete der Regionalsender TeleZüri mit einem kurzen, aber stimmungsvollen Clip über das Event – eine schöne Anerkennung für alle, die diesen Tag zu etwas Besonderem gemacht haben. Als besondere Überraschung für alle Athletinnen und Athleten schauten die beiden QHL-Profis Iso Sluijters und Marc Bader vom Zürcher Handballklub GC Amicitia Zürich gegen Ende des Spiel-

tags noch in Bonstetten vorbei. Vorgesehen waren sie für ein paar Fotos und Unterschriften, aber eine TogetherLeague-Athletin aus dem Rheintal wollte unbedingt gemeinsam mit einem Profihandballer spielen und diese Bitte konnten die beiden nicht ablehnen.

Am Ende gab es noch ein paar Gruppenfotos und dann mussten alle den teils sehr langen Heimweg antreten.

Der Spieltag in Bonstetten war ein kraftvolles Zeichen dafür, wie Inklusion im Sport gelebt werden kann. Mit Mut, Offenheit und Teamgeist wurde gezeigt, dass Handball weit mehr ist als ein Spiel – es ist eine Brücke zwischen Menschen. Die Sulzer TogetherLeague ist auf dem besten Weg, diese Brücke weiter auszubauen, und der HSV Säuliamt wird versuchen, seinen Teil dazu beizutragen.

Marcel Bruppacher, HSV Säuliamt

Saisoneröffnung beim TC Säuliamt

Tennisferien in Cervia/Milano Marittima und Auftakt IC-Saison

Während Ende April in der Schweiz der Winter ein kleines Comeback feierte, reiste eine motivierte Gruppe von 45 Mitgliedern des TC Säuliamt nach Cervia/Milano Marittima, um sich bei frühlingshaften Bedingungen auf die kommende Tennissaison vorzubereiten. Die bunt gemischte Trainingsgruppe zwischen zwei und 79 Jahren erlebte eine tolle Woche an der adriatischen Küste. Bei besten Bedingungen wurden Vor- und Rückhand geübt, taktische Finessen ausgetauscht und gemischte Doppel in allen Varianten gespielt. Während die Erwachsenen sich nach einem intensiven Tennistag einen Apéro am Strand gönnten, waren die mitgereisten Junioren selbstverständlich auch nach intensiven Trainingseinheiten bei den ehemaligen Weltklassespielern Gioia Barbieri und Paolo Pambianco noch nicht müde. So blieb meistens noch genügend Energie, um sich auf dem PadelPlatz oder beim Fussballspielen am Strand weiter auszutoben Nebst dem Tennisspielen blieb selbstverständlich genügend Zeit für freundschaftliches Zusammensein, feines Essen, Shopping, Gelati und abendliche Pokerrunden, begleitet von feinem Grappa

Kurz nach der Rückkehr aus Italien starteten die Teams bereits in die IC-Saison Mit acht Teams ist der TC Säuliamt auch dieses Jahr wieder gut vertreten im grössten Breitensportwettbewerb der Schweiz. Besonders stolz ist der TC Säuliamt auf sein neu gegründetes Herren 2 Team, welches mit jungen Spielern im Alter von 18 bis 25 Jahren erstmals am Wettbewerb teilnimmt. Der Start war äusserst vielversprechend: Die Youngsters konnten ihre beiden bisherigen Partien mit 7:2 jeweils klar für sich entscheiden und

Damen führen in der 1. Liga die Tabelle an

Vor einer Woche startete die Damen in der 1. Liga mit einem 4:2-Sieg in die Saison. In der zweiten Runde vom 11. Mai standen ihnen die Spielerinnen vom TC Waidberg gegenüber Die Säuliämter Damen entschieden drei der vier Einzelpartien für sich und durften mit einem schönen Polster in die zwei Doppel starten. Trotz guter Chancen gingen beide Doppel im ChampionsTiebreak verloren Mit den bisher sieben gewonnenen Punkten führt die Mannschaft des TC Säuliamts die Tabelle zwischenzeitlich an. Eine nach-

zuholende Partie zwischen zwei weiteren Mannschaften in der Gruppe sowie die letzte Gruppenrunde am 24 Mai werden schliesslich zeigen, ob sich die Damen für die Aufstiegsspiele qualifizieren können.

3.-Liga-Aktive-Herren-Team gewinnt zu Hause gegen Adliswil Nachdem letzte Woche das erste Spiel des neu formierten 3.-Liga-Aktiv-Herren-Teams auswärts in Schlieren gewonnen wurde, konnte auch das erste

5. Familien-OL steht an

Samstag, 24. Mai, 13 Uhr, in Rifferswil

Nach den durchwegs positiven Erfahrungen in den letzten Jahren führt der Elternrat der Schule Rifferswil am 24. Mai wieder den Familien-OL 2025 im Gebiet südlich des Hausemer Flughafens durch. Dieses Jahr werden die grossen und kleinen Athleten rund um den «Füdli»-Baum im Rohrholz versuchen die optimalen Routen zu finden. Als Base Camp dient das Gelände der Windhunderennbahn – nach den sportlichen Anstrengungen kann man dort den Tag ausklingen lassen. Es werden wiederum drei Routen angeboten: «mini» (zirka 2 km), «midi» (zirka 3 km) und «maxi» (zirka 5 km). Die Organisatoren freuen sich auf viele Familien-Teams, aber auch KinderTeams, Einzelpersonen oder Erwachsene ohne Kinder sind willkommen Check-in, Kartenausgabe und anschliessende Festwirtschaft finden je nach Wetter beim oder im gemütlichen ClubHaus des Windhunderennclubs statt.

Wer nicht genug gespurtet ist, darf gerne noch eine Extraschlaufe auf der Hunderennbahn drehen. Die Anreise erfolgt, wenn möglich, mit Velo oder ÖV bis Haltestelle Seleger Moor, ab dort ist es ausgeschildert. Der erste Start ist um 13 Uhr, der letzte um 15 Uhr Die Rangverkündung findet um zirka 16.30 Uhr statt.

Die Startliste mit genauer Startzeit wird am Vortag verschickt und auf dem Gelände aufgehängt. Die Anmeldung ist bis 18. Mai online mittels QR-Code mög-

sind somit Tabellenführer Weiter so Jungs! Alle Teams freuen sich immer über Unterstützung auf der Tribüne Das Clubbeizli hat das ganze Wochenende offen und verwöhnt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit Kaffee, Apéro oder einer feinen Pizza.

TC Säuliamt

Die nächsten Heimspiele: Samstag, 17 Mai: 9 Uhr, Damen 40+ 2. Liga Samstag 17 Mai: 12 Uhr Herren 35+, 1. Liga Sonntag, 18. Mai: 9 Uhr Herren Aktive, 1. Liga

Heimspiel am vergangenen Samstag siegreich gestaltet werden. Bei bestem Tenniswetter gelang gegen eine junge Mannschaft aus Adliswil ein souveräner 7:2-Erfolg Luca Contino, Laurin Berardi, Andrzej Berardi und Philipp Bürchler legten mit ihren gewonnenen Einzelpartien den Grundstein für den Gesamtsieg. Erfreulicherweise konnten auch alle drei Doppel gewonnen werden. Als nächster Gegner ist am 25. Mai Schmerikon zu Gast beim TC Säuliamt. Dabei gilt es, auch im dritten Spiel die Ungeschlagenheit zu bewahren.

Die diesjährige Generalversammlung im Januar wurde zum letzten Mal von Martin Guthauser geleitet. Nach 21 Jahren im Vorstand – zunächst als Organisator der Talfahrten, später als Präsident –trat er nun zurück. Dem Verein bleibt er weiterhin treu. Mit grossem Applaus wurde Silvan Näf als neuer Präsident gewählt. Ende März begann mit dem Einwassern der Schiffe das Training auf der Reuss. Seither sind unter der Woche fast jeden Abend Pontoniere auf dem Wasser anzutreffen. Da in diesem Jahr im Juli das Eidgenössische Pontonierwettfahren stattfindet, wird auch in den Spezialdisziplinen wie Bootfährenbau, Schnüren und Sektionswettfahren intensiv trainiert.

Erster Saison-Wettkampf in Dietikon Am vergangenen Wochenende fand der erste Wettkampf auf der Limmat in Dietikon statt. Der Tag begann sonnig, aber kühl – mystische Schwaden lagen über dem Wasser Da die Ottenbacher bereits als dritte Sektion an den Start gingen, blieb nur wenig Zeit zur Besichtigung des Parcours. Bald war das Ufer vom typischen Ottenbacher Blau der T-Shirts gesäumt. Die ersten Fahrerpaare kehrten zurück und feuerten ihre Kollegin-

lich. Alternativ Mail an olrifferswil@ yahoo.com. Die Kosten von 10 Franken pro Team werden vor Ort einkassiert. Jedes Kind erhält eine Medaille. Nachanmeldungen vor Ort sind möglich, es besteht dann jedoch kein Anrecht auf eine Medaille.

Der Elternrat Schule Rifferswil freut sich auf zahlreiche schnelle Windhunde und Schnüffelnasen!

Elternrat Schule Rifferswil

5. Familien-OL Samstag 24 Mai, 13 Uhr Windhunderennbahn, Link zum Anmeldeformular: https://forms.gle/hh7yrz6haGNqtgyy5 Der OL bietet ein Erlebnis in

Pontoniere starten gut in die Saison

nen und Kollegen an Nach dem erfolgreichen Absolvieren der Strecke wurde gemeinsam auf den gelungenen Saisonstart angestossen.

Am Mittag waren die Jüngsten an der Reihe. Für Teilnehmende bis 14 Jahre ist der Parcours etwas kürzer und weniger komplex.

Am Abend brachte die Rangverkündigung gleich mehrfach Grund zur Freude: In der Kategorie der Jungpontoniere erreichten Dario Boss und Ramon Appel den dritten Platz. Bei den ältesten Jungfahrern holten Ivo Hegetschweiler und Noa Schraner den zweiten Rang In der Kategorie D erreichten Martin Guthauser und Christian Schnopp den zweiten Platz. Und in der Frauenkategorie war die Freude kaum zu bremsen: Michèle und Irene Leutert sicherten sich den dritten Platz, Raphaela Humbel und Catrin Beeler wurden Zweite, Anita Leutert und Nicole Betschart holten sich den Sieg.

Das Podest war damit ganz in Ottenbacher Hand. Mit diesen Erfolgen im Rücken beginnt ab Montag wieder das Training auf der Reuss – motiviert, engagiert und bestens vorbereitet für die kommenden Wettkämpfe.

Anita Leutert, Pontonier-Fahrverein Ottenbach

WB will Sieg gegen Taverne

Morgen Samstag empfängt das Fanionteam des FC Wettswil-Bonstetten den AC Taverne aus dem Tessin. In der regulären Saison ist es das letzte Heimspiel der Ämtler Natürlich will die LichtsteinerElf dabei nochmals einen Vollerfolg erzielen und damit eine kleine Chance auf die Aufstiegsspiele wahren.

Fünf Teams im Rennen

Auch zwei Runden vor Schluss können noch fünf Teams die Aufstiegsspiele erreichen. Die beste Ausgangslage hat der aktuelle Leader Kreuzlingen. Die U21 von St. Gallen und YF Juventus liegen mit drei Punkten hinter ihm und ebenso vielen vor der U21 von Winterthur und dem FCWB. Holen die Ämtler aus den verbleibenden zwei Spielen sechs Zähler so ist ein Platz in den Aufstiegs-

spielen möglich, aber dennoch abhängig von anderen Resultaten.

Taverne im Mittelfeld

Die Gegner aus der Sonnenstube sind dagegen im Niemandsland der Tabelle. Auf Rang zehn liegend, ist maximal noch eine Rangverschiebung möglich. Von den Abstiegsplätzen sind sie schon länger weg und die Ambitionen nach vorne mussten nach zuletzt nur zwei Punkten aus fünf Spielen begraben werden. In der Vorrunde gewann Taverne gegen den FCWB 2:1. Die WB-Akteure wollen sich natürlich auch für diese Niederlage revanchieren Anpfiff ist morgen Samstagnachmittag um 16 Uhr auf dem Wettswiler Moos. Oliver Hedinger

der Natur (Bild Jametlene Reskp, Unsplash)
45 Mitglieder des TC Säuliamt reisten nach Cervia/Milano Marittima. (Bild zvg)

ZWISCHEN-RUF

Ein Oh und ein Ach

Der Kuss von Hansjörg vor unserer Haustür! Ich schliesse die Augen und spüre ihn – obwohl – es sind Jahrzehnte vergangen!

Meine Sitznachbarin in dieser Schreibwoche kommt zufällig aus meiner Heimatstadt, war im selben Gymnasium, in der Klasse von Hansjörg, und –ja – er habe sie ebenfalls geküsst. Nach mir «Lebt er noch?», frage ich sie «In München.»

Am nächsten Morgen zeigt sie mir ein SMS. Sie hatte Hansjörg geschrieben: «Ute fragt, ob du noch lebst.»

Und er hat mit einem Foto geantwortet. Nicht mit einem Selbstporträt, sondern mit einem Foto vom grossen Grab meiner Familie, das er letzten Oktober auf dem Waldfriedhof gemacht hatte! Neu mit dem Namen meiner Mutter! Bei ihrer Beerdigung war ich davon gelaufen, hab die Inschrift noch nie gesehen!

Sie hatte ja ihre letzten eineinhalb Jahre bei mir in Bonstetten gelebt, jeden Morgen selber geduscht, zum Mittagessen den Salat gemacht und am Nachmittag Kreuzworträtsel gelöst. Mit knapp 102 Jahren gefragt:

«Ute, was heisst Leuchtturm auf Französisch? Ach, ist mir gerade selber eingefallen, es heisst le phare.»

Jetzt liegt sie im Grab, und mein erster Freund, der Hansjörg, ist vor Kurzem davorgestanden und hat es fotografiert. Mir kommen die Tränen.

Ute Ruf

Die Autorin Ute Ruf lebt in Bonstetten Sie betont, ihre Geschichten seien stets wahr und aus dem Leben gegriffen.

Nach Karriere in der Ostschweiz hat es ihn nach Rifferswil gezogen

Der in St. Gallen bekannte Schauspieler Florian Rexer hat sich im Säuliamt eingelebt

florian hofer

Er ist auf vielen Bühnen in der Schweiz und auch im benachbarten Ausland zu Hause Nun lebt er seit Corona im Säuliamt und baut sich eine neue berufliche

Karriere auf: der vor allem in der Ostschweiz bekannte Schauspieler Florian Rexer

Er wollte nur ein Jahr bleiben

Rexer stammt aus Baden-Württemberg.

Er kam 2004 in die Schweiz «Ich wurde für ein Jahr ans Stadttheater nach St Gallen engagiert», erzählt er «Als Schauspieler und Regieassistent.» Gelernt hat er sein Handwerk an Schauspielschulen in Köln und Freiburg, unter anderem bei dem bekannten deutsch-österreichischen Schauspieler

Klaus Maria Brandauer der auch als Professor am Max Reinhardt Seminar in Wien Unterricht gibt.

Wie so oft bei Leuten, die nur für kurze Zeit in die Schweiz kommen, war es auch bei Rexer so: «Ich blieb für fast zehn Jahre in St. Gallen. Ich habe mich so wohl gefühlt in der Schweiz.» Doch dann wurden seine beiden Chefs in St. Gallen an neue Posten in anderen Städten im Ausland berufen. Rexer hätte mit einem von ihnen mitgehen können. Doch er entschied sich für die Schweiz. Denn gerade zu dieser Zeit etwa kam es zu einer «schicksalhaften Begegnung» im Wasserschloss Hagenwil. In diesem Thurgauer Schloss gründete Florian Rexer 2010 zusammen mit Schlossherr Andi Angehrn die Schlossfestspiele Hagenwil. Im ersten Jahr wurde das Stück «Cyrano de Bergerac» aufgeführt. Was sofort zu einem grossen Erfolg wurde Die Vorstellungen waren komplett ausverkauft. 2011 wurden die Schlossfestspiele mit einer Kindertheaterproduktion erweitert. Nach dem Erfolgsstück «Diener zweier Herren» präsentieren die Festspiele Hagenwil 2012 «Der eingebildete Kranke» von Molière mit Walter Andreas Müller (Die Stimme von Globi) in der Hauptrolle. Seitdem ist «Wam» ein enger Begleiter von Rexer. Obwohl er in diesem Jahr bereits 80

wird, tritt «Wam» in irgendeiner Form immer noch auf in Rexers Produktionen im Thurgau. Dieses Jahr im Sommer wenn das Alfred-Hitchcock-Stück «Die

«Es war mir wichtig, mit Frau und Kindern ein schönes Zuhause zu finden.»

Florian Rexer, Schauspieler und Theaterproduzent, Rifferswil

39 Stufen» gespielt wird, in einer Szene mit einem Rolls-Royce Bekannt ist Rexer auch als Comedian. 2015 gewann er den Schweizer Comedy Award. Ein Mann also mit reichlich Erfahrung im Showbusiness. Da stellt sich die Frage: «Haben sie eigent-

lich auch Lampenfieber?» Die Antwort: «Ja, aber: Als junger Schauspieler hatte ich immer Angst, wenn ich auf die Bühne ging. Ich hatte 80 Prozent Angst und 20 Prozent Freude empfunden. Heute ist das genau umgekehrt.» Seine Erfahrung darin, Lampenfieber zu vermeiden, gibt er in Coachings weiter Viele Kursteilnehmer hätten Angst vor dem Publikum, vor dem sie sprechen müssten. Doch die könne man wegtrainieren: «Das kann man üben und das machen die Profis auch nicht anders.»

Die Tante machte das Haus frei Inzwischen ist er mit Chiara verheiratet – seine Frau ist Yogalehrerin – und hat drei Kinder im Alter von drei, sechs und acht Jahren. Sie ist auch der Grund, warum Rexer ins Säuliamt gekommen ist. Zwar ist auch seine Frau nicht von hier – sie ist in der Stadt Zürich aufge-

wachsen –, aber Chiaras Tante Lotti hatte ein Haus in Rifferswil. Dort wohnte sie, bis Familie Rexer eine neue Bleibe brauchte – und fand In Rifferswil nämlich. Dafür zog Tante Lotti nach Zürich in die Familie Rexers alte Wohnung. Und dann war da noch Corona «Da habe ich Sicherheit gesucht, die Situation hat mir zunehmend Angst gemacht Und es war mir wichtig, mit Frau und Kindern ein schönes Zuhause zu finden und sesshaft zu werden Das hatte eine höhere Priorität als die Karriere.» Rexer hat sich in den Jahren nach dem Stadttheater St. Gallen schweizweit einen Namen als Organisator von Mafiadinners gemacht. Das sind Theaterabende, bei denen im Stil der «Cosa Nostra» Nachtessen mit Showeinlagen veranstaltet werden. Neuerdings auch in Hausen, wo gelegentlich Mafiadinners im Restaurant Löwen stattfinden. So will sich Rexer weiter im Säuliamt etablieren.

Er stand schon auf vielen Bühnen. In Hausen, im Bild im Foyer der Bar des Gasthauses Löwen, tritt er gelegentlich als «Cosa Nostra»-Pate im Mafiadinner auf (Bild Florian Hofer)
Das Grab von Ute Rufs Mutter (Bild zvg)

Angehörig sein festhalten – umdeuten – loslassen

Referat von Frau Dr. Bettina Ugolini

University of Zurich, Psychologische Beratungsstelle LiA, Healthy Longevity Center (HLC), Center for Gerontology (ZfG) 10. Juni 2025, 18.00 Uhr in der Senevita Obstgarten

Obstgartenstrasse 9 / 8910 Affoltern a. A. Vortrag ca 1 Stunde mit anschliessendem Apéro (kostenlos, offeriert von der Senevita Obstgarten)

Anmeldung erforderlich wegen begrenzter Platzzahl Anmeldeschluss 23.5.2025. obstgarten@senevita.ch

Padel

GrandOpening Grand Opening

Samstag, 17. Mai2025

12.00 –18.00 Uhr

ShowGames

Schnupper-Spielen für jedermann

Kinderanimationen

Essen, Trinken& Musik

Programm: www.tchausen.ch

Albisbrunnweg1,8915Hausen a. A

16.- 25.MAI 2025 TAGE DERSONNE

RegionaleEventszu Energie, Umwelt, Nachhaltigkeit VollesProgramm: https://knonauer-amt.ch/tagedersonne

Samstag, 17.Mai in Stallikon:

 Experimentierenrundums Solarspielhaus mitMINTware: fürKinder 6-12 Jahren

 Fachleuteinformieren über PV,Eigenverbrauch, eMobilität,Kleinwindanlagen.

Montag,19. Mai:

 Energietag Affoltern: Ausstellung,Tischmesse,FachvorträgezuPV, eMobilität u.v.m.

 FörderprogrammeKantonZürich: Vortragvom AWEL in Bonstetten

Mittwoch, 21.Mai

 Lokale Elektrizitätsgemeinschaften– undjetzt? Vortragvom EKZinMettmenstetten.

Samstag, 24.Mai:

 Führung im Windpark Verenafohren: Exkursionmit der FDPBonstetten.

 Energie-Parcours: geführterSpaziergang in Aeugst am AlbiszuPV, Energie, eMobilität

 GesundeWäldertrotz Klimaveränderung mitFörster Flurin Farrér in Maschwanden

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