Die Serie «Streifzüge durch die Natur» blickt dieses Mal auf die bis 1,2 Meter lange Ringelnatter welche auch hier heimisch ist. Seite 7
Kanti-Gebäude eingeweiht
Seit den Sportferien können auch die über 300 Studierenden aus dem Säuliamt die Neubauten der Kantonsschule Limmattal nutzen. Seite 11
Zahl der Straftaten im Amt steigt
Die Polizeistatistik des Kantons Zürich weist eine Zunahme um 21 Prozent aus
florian hofer
Zum dritten Mal in Folge ist 2024 die Zahl der registrierten Straftaten in der Schweiz gestiegen. Im vergangenen Jahr meldeten die Schweizer Polizeikorps 563 633 Straftaten (+8 Prozent). Ein ähnliches Bild zeigt sich im Kanton Zürich: Die polizeiliche Kriminalstatistik 2024 zeigt eine Zunahme der Straftaten im Kanton Zürich von 5,9 Prozent. Besonders betroffen sind laut Kantonspolizei die Bereiche Vermögensdelikte, digitale Kriminalität und Gewaltdelikte. Die Zunahme spiegle die gesellschaftlichen Entwicklungen wie Bevölkerungswachstum zunehmende Cyberkriminalität und anhaltend starke Migrationsströme wider wie Sicherheitsdirektor Mario Fehr bei der Präsentation der Kriminalstatistik 2024 vor den Medien ausführte. Die Kriminalität ist über den Kanton Zürich allerdings nicht gleichmässig verteilt. Für viele Straftaten ist die Stadt Zürich mit ihrer hohen Einwohnerzahl der Brennpunkt im Kanton Weniger Kriminalität ereignet sich üblicherweise in den dünner besiedelten ländlichen Bezirken und Gemeinden
Prozentuale Schwankungen
Für den Bezirk Affoltern weist die Statistik trotzdem einen recht kräftigen Zuwachs an Straftaten aus. Waren es 2023 noch 2174, wurden 2024 schon 2634 registriert – was einer Zunahme um 21 Prozent entspricht. Da die Fallzahlen insgesamt eher klein sind, warnt die Kantonspolizei vor einer Überinterpretation: «In einigen Bezirken sind die Zahlen klein, weshalb sich von Jahr zu Jahr grosse prozentuale Schwankungen ergeben können.»
In der Stadt Affoltern wurden 2024 insgesamt 898 Straftaten gezählt, im Jahr 2023 waren es noch 787 Delikte (plus 14,1 Prozent). In den anderen Ge-
Fünf Jahre Knast für Mordauftrag
Zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt hat das Bezirksgericht Affoltern einen 54-jährigen Schweizer aus dem Bezirk Affoltern. Dies wegen versuchter Anstiftung zur Ermordung seiner ExPartnerin. «Die Mehrheit der Indizien ergibt ein überzeugendes Bild seiner Schuld. Für uns ein klarer Fall», sagte Verhandlungsleiter Andreas Huber bei der Urteilseröffnung am Dienstag. 20 000 Franken in Bitcoin hatte der Beschuldigte an eine Person überwiesen, die er im Darknet aufgestöbert hatte Zur Ausführung der Tat kam es jedoch nicht. Der angeheuerte vermeintliche Killer begnügte sich mit dem Geld, führte die Tat jedoch nicht aus Auf die Schliche kamen dem Affoltemer englische Spezialeinheiten, die darauf spezialisiert sind, genau solche Websites zu überwachen (red)
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In mehreren Bereichen ist die Zahl der Delikte im Knonauer Amt gestiegen, wie etwa im Bereich Leib und Leben, Vermögen oder bei der sexuellen Integrität – in anderen Bereichen sind bessere Zahlen zu vermelden. (Grafik Dominik Stierli)
meinden sind die Zahlen so klein, dass die Polizei sie aus Datenschutzgründen nicht veröffentlicht.
An Aktionen, die in die Kategorie «Gefährdung des Lebens» fallen, wurden im Knonauer Amt im vergangenen Jahr 8 gezählt, im Jahr 2023 war es nur eine einzige. Raufhandel wurden 12 (2023: 9) registriert. Raubüberfälle gab es 9, 2023 waren es 3. Die Serie an Brandstiftungen in der Region Bonstetten hat die Bevölkerung im Frühjahr 2024 in Atem gehalten. In Zahlen sieht es so aus, dass 12 Delikte gezählt wurden. 2023 gab es 3 Gewalt und Drohungen gegen Beamte wurden 18 Mal protokolliert (2023: 11).
Cyberkriminalität wird immer schlimmer
Das Total der digital begangenen Kriminalität ist kantonsweit um 46 Prozent (4447) gestiegen und setzt damit den star-
ken Aufwärtstrend dieser Deliktgruppe fort Unter digitale Kriminalität fällt sogenannte Cyberkriminalität wie Hacking, Phishing oder Ransomware-Attacken. Diese verzeichneten einen Anstieg um 39,5 Prozent (+451), wobei insbesondere Phishing-Delikte häufig begangen werden Zum anderen umfasst sie aber auch Straftaten bei denen digitale Tatmittel eingesetzt werden, obschon diese Delikte auch ohne digitale Komponente begangen werden könnten (digitalisierte Kriminalität). Sie machen den Grossteil der digitalen Kriminalität aus. Dabei ist die digitalisierte Vermögenskriminalität mit einem Zuwachs von 49 Prozent (+ 3911) ein Treiber dieser Zahlen. Besonders stark zugenommen hat der sogenannte Cyberbetrug (Betrugsdelikte mit digitalen Tathilfsmitteln).
Im Kontext von häuslicher Gewalt und familiärer Differenzen mussten die Polizistinnen und Polizisten im vergan-
genen Jahr kantonsweit 21 Mal pro Tag ausrücken. Die Zahl der angeordneten Schutzmassnahmen nach dem Gewaltschutzgesetz hat erneut zugenommen.
Auch Rückgänge verzeichnet
In einigen anderen Deliktbereichen verzeichnen die Statistiker im Bezirk Affoltern eine eher erfreuliche Entwicklung. So lag die Zahl der Körperverletzungen 2024 bei 32, 2023 waren es noch 39, die Zahl der Einbrüche mit Diebstahl ist von 140 auf 112 gesunken. Bei den Urkundenfälschungen wurden im Knonauer Amt 2024 nur noch 19 aufgedeckt, 2023 waren es noch 27 Fälle. Einen Rückgang verzeichnet die Statistik für das Amt auch bei Delikten gegen die Freiheit, wie Nötigung (47), Drohung (18), Freiheitsberaubung und Entführungen (2), was aber von mehr Hausfriedensbrüchen (35) wettgemacht wurde.
Frische Ideen für die Landwirtschaft
Die Herausforderungen in den landwirtschaftlichen Betrieben werden nicht kleiner Der «Anzeiger» hat sich bei drei Landwirten in Stallikon umgehört. Einer von ihnen ist Andreas Bucher (Bild). (red) Seite 10 Bild Deviprasad Rao
2,4
Millionen Franken hoch ist der Überschuss in der Rechnung von Stallikon. Seite 8
«Das oberste Gebot lautet: Keine Panik.»
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Wenzinger, Vermögensverwalterin, Affoltern
Bauserie: Obfelden mit Wachstum
Im zweiten Teil der Serie «Das Säuliamt baut» blickt der «Anzeiger» auf drei weitere Gemeinden im Bezirk. In Obfelden sind aktuell 238 Wohnungen geplant oder im Bau. Ganze 45 Wohneinheiten wurden kürzlich fertiggestellt. Die grösste Bautätigkeit findet in der bald 6000 Einwohnende zählenden Gemeinde rund um das Postareal statt. In der Nachbargemeinde Ottenbach sind 22 Wohnungen geplant oder im Bau. Nachdem in Maschwanden im letzten Jahr 19 Wohnungen dazukamen, sind aktuell deren 14 Wohnungen vorgesehen, neun davon noch in der Bewilligungsphase (dst)
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Seline
(Bild Florian Hofer)
Ärztlicher Notfalldienst
In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer anden Hausarzt, bei Abwesenheit erhältman über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55
Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 058 648 48 48 wählen
Telefon 144für Sanitäts-Notruf
Notfallzentrum Spital Affoltern Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle
Auflage des Kollokationsplanes und des Inventars
Im Konkurs über Ciancia Gioacchino
Christian, geb. 26. Juli 1974, von Italien, Haselächerstrasse 18, 8910 Affoltern am Albis, liegen der Kollokationsplan und das Inventar den beteiligten Gläubigern
beim Konkursamt Affoltern zur Einsicht auf
Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 4. April 2025 verwiesen.
Affoltern am Albis, 4. April 2025
Konkursamt Affoltern
Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
Schluss des Konkursverfahrens
Das Verfahren über Wicki Ronald, geb. 14 April 1976, von Malters LU, Im Wängli 17, 8910 Affoltern am Albis, gest. 6. November 2023, ist mit Urteil des zuständigen Gerichts vom 27 März 2025 als geschlossen erklärt worden.
Affoltern am Albis, 4. April 2025 Konkursamt Affoltern Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 4. April 2025 verwiesen.
Affoltern am Albis, 4. April 2025
Konkursamt Affoltern
Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
Konkurseröffnung / Schuldenruf
Schuldnerin:Kurmann&PartnerGmbH, Im Grindel 6, 8932 Mettmenstetten, CHE105.316.333
Datum der Konkurseröffnung: 20. Januar 2025
Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG
Eingabefrist: 1 Monat
Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 4. April 2025 verwiesen
Affoltern am Albis, 4. April 2025
Konkursamt Affoltern
Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
TraurigDich zu verlieren, erleichtert Dich erlöst zu wissen.
In Liebe und grosserDankbarkeit nehmen wir Abschied von
Kurt Huber
8. März1957 27. März2025
Wir werden dich vermissen.
Heidi Rüeger Huber
AnnelieseHuber und Heinz Ehmann
Monika undSeppi Nussbaumer mit Familie Bruno und Lore Huber
Verwandte,Freundeund Bekannte
Die Urnenbeisetzungfindet im engsten Familienkreis statt. Zur gemeinsamenAbschiednahme treffen wir unsamDienstag, den 8. April 2025, um 14:00 Uhr in derreformierten Kirche Bonstetten. Wir bitten,vom Kondolierenabzusehen. FüralleAnteilnahme herzlichen Dank.
Traueradresse:Heidi Rüeger Huber, Rütistrasse 22, 8906Bonstetten BitteKondolenzschreiben mit Adresse versehen.
In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von
Kurt Huber
8.3.1957 – 27.3.2025
Wir verlieren einen wunderbaren Menschen, der immer bereit war sich allen Herausforderungen zu stellen, Wissen weiterzugeben und mit grosser Freude und Elan die Corvette-Familie erschaffen und gepflegt hat
Wir trauern um einen Patron, ein Vorbild, einen Freund, einen Mitstreiter und aussergewöhnlichen Corvette–Liebhaber.
In tiefer Anteilnahme das gesamte Corvette-Team in Bonstetten
Wir engagieren uns für eine belebte Bergwelt. berghilfe.ch
Menschen treten in unser Leben und begleitenuns eine Weile Einige bleibenfür immer, denn siehabenihreSpuren in unseren Herzenhinterlassen.
Traurigund betroffen nehmen wirAbschiedvon unserem langjährigen, aktiven und sehr geschätztenMitglied
Kurt Huber
8. März 1957 –27. März 2025
Nach tapfer ertragenem Kampfgegen denKrebs hatuns Kurt für immerverlassen. SeinePassion fürschnelle Corvettesund guten Wein,seintrockenerHumor und seineGeselligkeit hinterlasseneine grosse Lückeinunserer Gemeinschaft undwerdenuns fehlen.Kurt, wirwerdendichinbesterErinnerung behalten!
DerTrauerfamilie, insbesondere seiner Frau Heidi, entbietenwir unsereherzlichste Anteilnahme und wünschen viel Kraftbei der Überwindung desgrossenVerlusts.
Wir trauern um unser langjähriges Mitglied des Kiwanis Clubs Knonaueramt
Nach langer, geduldig ertragener schwerer Krankheit ist Kurt von seinen Leiden erlöst worden Bis zum Schluss stemmte er sich dagegen, stand wieder auf, steuerte seine Corvette und nahm an unseren Veranstaltungen teil. Mit seiner positiven Lebenseinstellung und seinem Willen und seiner Disziplin ist Kurt unser Vorbild Wir werden ihn in bester und dankbarer Erinnerung behalten.
Im Namen aller Club-Mitglieder entbieten wir seiner Gattin Heidi Rüeger Huber und der Trauerfamilie unser herzliches Beileid
Präsident, Vorstand und Mitglieder
KIWANIS CLUB KNONAUERAMT
DieAbdankungsfeier findet am Dienstag, 8.April 2025, 14.00 Uhr, in der ref. Kirche in Bonstetten statt.
Aeugstertal/Scuol4.4.2025
Wenn ihr mich sucht, suchtmichineuren Herzen.Habeich dorteinen Platzgefunden, werdeich immerbei euch sein
Völlig unerwartet hatseinHerzaufgehört zu schlagen.Unendlichtraurig aber dankbarfür diegemeinsameZeitnehmenwir Abschied vonunserem geliebten Vater, Bruder,Onkel,Freundund Kollegen
*12.11.1964† 18.03.2025
Durcheineberufliche VeränderungfanderimUnterengadinvor 6Jahreneine zweiteHeimat. AlsPostautochauffeur haterviele TausendMenschensicheran ihr Ziel geführt. SeineletzteTourmussteernun leider viel zu früh undganz alleineantreten. AufseinerReise begleitenihn aber unsere Liebeund unsere Gedanken.
Lars Aeberliund Andrea Rösli
Annika Aeberli
HanspeterAeberli undUrsiBlaser
Heinzund NadiaAeberli
Nadine,Roger,Jenni undNoel
Verwandte, Nachbarn,Freunde und Arbeitskollegen
Die UrnenbeisetzungfindetamDienstag15.4.2025 um 13.30h aufdem Friedhof in Aeugst am Albisstatt. Anschliessendum14.00 hAbschiedsgottesdienstinder Kirche.
Anstelle vonBlumenspenden berücksichtige manPro Natura Graubünden
IBAN CH27 00774110 0539 06600(VermerkTodesfall U. Aeberli
Wir verlieren mit ihm einen äusserst geschätzten, engagierten Genossenschafter und langjähriges Vorstandsmitglied.
Er hat sich im Vorstand wie auch später als Genossenschafter stark engagiert in einer ruhigen und überlegten Art. Wir werden ihn sehr vermissen und in dankbarer und schönster Erinnerung behalten.
Genossenschafter und Vorstand Wohnbaugenossenschaft Bonstetten
WIR GRATULIEREN
Zum 93 Geburtstag
Morgen Samstag, 5. April, feiert Margrit Häfliger-Ulrich in Uerzlikon den 93. Geburtstag. Sie jätet den grossen Gemüsegarten, füttert die eigenen Hühner und hält den Haushalt in Schuss. Lismen alleine und mit Kolleginnen, Jassen und Ausflüge sind grosse Hobbys. Die ganze Familie (4 Kinder, 8 Enkel, 12 Urenkel und Anhang) wünscht alles Gute. Dem schliessen wir uns gerne an!
Zum 90. Geburtstag
Heute Freitag, 4. April, ist Toni Näpflin unser 90-Jahre-Jubilar Ihm gratulieren wir zum stolzen Runden und wünschen ihm alles Gute, gute Gesundheit und ein frohes Geburtstagsfest.
Zum 85. Geburtstag
Am 4. April 1940 kam Adelheid Fehrenbach zur Welt. Heute Freitag feiert sie in Obfelden ihren 85. Geburtstag. Herzliche Gratulation, alles Gute und viel Gfreuts im neuen Lebensjahr!
Gratulationen sind willkommen!
Für die Rubrik «WIR GRATULIEREN» sind wir auf die Einsendungen der geschätzten Leserinnen und Leser angewiesen
Bitte schicken Sie uns Gratulationshinweise per Mail an: redaktion@affolteranzeiger.ch
Im Darknet hat er nach einem Mörder für seine Ex-Frau gesucht
Fünf Jahre Gefängnis für 54-jährigen Schweizer aus dem Bezirk Affoltern
werner schneiter
Das Bezirksgericht Affoltern hat einen 54-jährigen Schweizer Consultant aus dem Bezirk Affoltern wegen versuchter Anstiftung zur Ermordung seiner ExPartnerin zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt. «Die Mehrheit der Indizien ergibt ein überzeugendes Bild seiner Schuld. Für uns ein klarer Fall», sagte Verhandlungsleiter Andreas Huber bei der Urteilseröffnung am Dienstag. In einem fast zehn Stunden dauernden Prozess wurde dem Mann im Januar 2025 vorgeworfen, im Januar 2023 im Darknet «Online Killers Market» einen Auftragsmörder für seine Ex-Frau gesucht und über ein privates Wallet 22 000 Euro bezahlt zu haben («Anzeiger» vom 21. Januar). Hintergrund dafür ist ein langer Streit um das Sorgerecht und Unterhaltszahlungen für die beiden gemeinsamen Söhne. Wegen dieser Auseinandersetzung mit seiner Ex-Partnerin wurde der Mann wegen Freiheitsberaubung und Tätlichkeiten verurteilt. In der Hauptverhandlung wiederholte der Consultant mehrmals, er habe niemanden mit einer Tötung beauftragt. Seine jetzige Lebenspartnerin trat damals als Zeugin auf. Sie versuchte, die Unschuld mit selbst erhobenen Daten auf dem Fitnesstracker ihres Partners (Zeitangaben) seiner Aufenthalte während der inkriminierten Chatnachrichten zu beweisen – in Zeiten, in denen er sich schlafend zu Hause aufgehalten haben soll – untermauert durch ein von ihr bezahltes Gutachten, für das sie angeblich 20 000 Franken ausgab.
Kaltblütig und rücksichtslos
ten Vorsatz und Mordqualifikation Der Mann sei laut psychiatrischem Gutachten vollumfänglich schuldfähig. Der Strafrahmen für Mord liegt zwischen 10 Jahren und lebenslänglich. Vorliegend kam das Gericht auf eine Einsatzstrafe von 13 bis 14 Jahren Bei Versuch reduziert sich das laut Gericht um zwei Drittel. Es hält 4,5 Jahre für angemessen und rechnet zwei nicht einschlägige Vorstrafen in der Höhe von sechs Monaten dazu. Als strafmindernd taxiert das Gericht den Umstand, dass «Online Killers Market» eine Betrugsmasche, die Anstiftung gescheitert und der «Erfolg» einer Tötung «in weiter Ferne» gewesen ist. Fünf Jahre Gefängnis seien angemessen, auch wenn der Mann kein Geständnis abgelegt und keine Reue gezeigt habe.
KorrespondentinnenundKorrespondenten: Angela Bernetta (net), Selina Brodmann (bros), Sandra Isabél Claus (cla), Urs Kneubühl (kb), Nico Ilic (nil), Martin Platter (map), Brigitte Reemts Flum (bre), Bernhard Schneider (bs), Werner Schneiter (-ter.), Daniel Vaia (dv), Marianne Voss (mvo), Marcus Weiss (mwe), Regula Zellweger (rz)
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Der Vorsitzende sprach im Rahmen der Urteilseröffnung zwar von einem Indizienprozess, aber die überwiegende Mehrheit dieser Indizien ergeben für das Gericht ein Gesamtbild für die Schuld des Mannes «Er hat kaltblütig und rücksichtslos gehandelt», so der Vorsitzende. Die Zahlung von 22000 Euro in Kryptowährung an die angeblichen Auftragsmörder ist von zwei Beamten der «National Crime Agency» in England entdeckt worden, die Websites überwachten: Transaktionen, die über die IP-Adresse des Beschuldigten unter seinem Username «sitting.dark» vollzogen wurden, was den Zürcher Behörden gemeldet wurde. Dies alles sei rechtens und verwertbar, die Behörden in England hätten nicht Treu und Glauben widersprochen, so das Gericht. Es widerspricht dem Gutachten von Strafrechtsprofessor und SP-Ständerat Daniel Jositsch und nennt es «ein Par-
teigutachten» Dieser hatte die Verwertbarkeit der Beweise aus England und die Zuständigkeit der dortigen Behörden in Zweifel gezogen, wofür es laut Gericht keinerlei Anhaltspunkte gibt. Laut Gericht sprechen die digitalen Spuren, die Korrespondenz der BitcoinÜberweisungen, Chatverläufe und auch Bilder vom BMW sowie Fotos, die er von seiner Ex an den vermeintlichen Auftragsmörder verschickt hat, für die Schuld des Angeklagten. Er habe für die Exekution seiner Ex jemanden gesucht – wie in einem Krimi: «Shoot and kill and drive away»: Schiesse, töte und fahre weg, wie der Vorsitzende aus einem Chat zitierte Sodann seien die Erkenntnisse und das Gutachten der Zeugin, also der jetzigen Partnerin des Beschuldigten, mit Vorsicht zu geniessen. Man könne nicht entscheidend auf ihre Aussagen abstützen. Sie sei in jenen Zeiten, als die Chats stattgefunden haben, nicht zu Hause gewesen, sondern stütze sich lediglich auf die Zeitangaben des Fitnesstrackers.
Zweifel, dass «Tom» existiert Der Beschuldigte beschränkte sich in den insgesamt neun Einvernahmen auf sein Aussageverweigerungsrecht, sagte lediglich, aber immer wieder: «Ich war es nicht» – nicht überzeugend für das Gericht, so der vorsitzende Richter Als nicht überzeugend taxiert es auch diesen ominösen «Tom», den der Angeklagte in einer Zürcher Bar kennengelernt, aber nur einmal gesehen haben will. Jedenfalls habe er seinem Kumpel 20 000 Franken in Bitcoins für
ein gemeinsames Buchprojekt überwiesen, aber dieser habe das Geld wohl zweckentfremdet. In der Hauptverhandlung vermutete der Angeklagte ausserdem, dass dieser «Tom» in seinen Rechner eingedrungen sein könnte und ihn womöglich gehackt habe. Theoretisch sei das nicht auszuschliessen, aber höchst fraglich, ob es diesem «Tom» jemals gegeben habe, zumal dieser Name erst in der dritten Einvernahme aufgetaucht sei. «Wir können nicht ansatzweise auf diese Version abstellen», sagte der Verhandlungsleiter, der von einer lebensfremden Geschichte sprach. Zudem fehle das Motiv eines Dritttäters. Der Verteidiger, Ex-Staatsanwalt Markus Oertle, verlangte im Rahmen der Hauptverhandlung einen vollumfänglichen Freispruch, weil er die staatsanwaltschaftlichen Beweise für nicht zulässig hält und sich dabei auf das private Jositsch-Gutachten stützt, das die behördlichen Vorgänge für unzulässig hält. Er hält es auch technisch nicht für möglich, dass jemand die digitalen Geräte des Beschuldigten gehackt hat. Sein Mandant sei in England in eine Falle gelockt worden. Und von einer Tötung hätte sein Mandant nicht profitiert. Für das Gericht gibt es hierfür keinerlei Anhaltspunkte. Geld sei sehr wohl ein Motiv sagte der Richter unter dem Hinweis auf Unterhaltszahlungen und die ursprünglichen 888 000 Franken, die er ihr hätte zahlen müssen. Für das Gericht insgesamt ein klares, konzises, rücksichtsloses und kaltblütiges Vorgehen des Beschuldigten – ein Racheakt nach jahrelangen Konflikten mit seiner Ex. Mit einem direk-
Wenn Lasten auch zu Vorteilen führen
Kantonsrat Marc Bochsler (SVP) aus Wettswil hat Motion eingereicht
florian hofer
Zusammen mit drei weiteren Kantonsräten hat der Wettswiler SVP-Politiker
Marc Bochsler eine Motion bei der Regierung eingereicht, die sich mit dem Zentrumslastenausgleich auseinandersetzt. Konkret möchten die Kantonsräte, dass in zukünftigen Wirksamkeitsberichten über den innerkantonalen Finanzausgleich nicht nur die besonderen Lasten der beiden grossen Städte Winterthur und Zürich berücksichtigt werden, sondern auch die Zentrumsnutzen erhoben werden sollen.
Zürich und Winterthur kassieren
«Seit der Einführung des Finanzausgleichs kassieren die Städte Zürich und Winterthur einen gesetzlich festgeleg-
«Alle bürgerlichen Parteien stehen hinter diesem Vorstoss.»
Marc Bochsler, Kantonsrat Wettswil (SVP)
ten Pauschalbetrag – ganz ohne Nachweis, ob sie diesen überhaupt brauchen. Während zahlreiche Gemeinden Jahr für Jahr in den Finanzausgleich einzah-
len, bedienen sich Zürich mit 412 Millionen Franken und Winterthur mit 85 Millionen Franken grosszügig aus dem Topf», so Marc Bochsler
Nicht mehr zeitgemäss
Dieser Automatismus sei politisch motiviert und längst nicht mehr zeitgemäss. «Es ist höchste Zeit, diese Pauschale grundlegend zu überprüfen –und dabei nicht nur von Zentrumslasten zu sprechen, sondern auch den Zentrumsnutzen gegenzurechnen. Wer Fairness im System will, muss dies korrigieren», sagt Bochsler weiter Der Wettswiler SVP-Politiker ist überzeugt, dass sein Anliegen im Kantonsrat Gehör finden wird: «Alle bürgerlichen Parteien stehen hinter diesem Vorstoss.»
Der Urteilseröffnung blieb der Consultant fern. Es sei nicht in der Lage dazu, liess er dem Gericht am Dienstagmorgen über seinen Verteidiger mitteilen. Das Urteil ist schon am 18. März gefällt worden wird aber gleichwohl am 1. April bekannt gegeben. Doch während der mündlichen Eröffnung bat der Vorsitzende Medienleute und Publikum, den Gerichtssaal zu verlassen. Er habe einen Telefonanruf erhalten. Der Vorsitzende sprach es zwar nicht explizit aus, aber offenbar ist der Angeklagte bei einem Schuldspruch suizidgefährdet. Neben der Anordnung einer weitergehenden Sicherheitshaft wird der Beschuldigte auf Antrag einer Psychiaterin vom Gefängnis Limmattal in die geschlossene Abteilung der Psychiatrischen Universitätsklinik (PUK) verlegt Dort wird der polizeilich während 24 Stunden überwacht.
Der Consultant wird zu fünf Jahren Freiheitsentzug verurteilt – deutlich unter dem beantragten Strafmass der Staatsanwältin die 15 Jahre gefordert hatte. Vom Vorwurf einer Anstiftung zu schwerer Körperverletzung und strafbarer Vorbereitungshandlungen wird er freigesprochen: davon, dass er im Juli 2021 im Darknet für 2500 jemanden gesucht habe, der eine Person spitalreif schlägt. 762 Tage Untersuchungshaft werden angerechnet.
Der Ex-Frau (Privatklägerin) muss er 10 000 Franken Genugtuung entrichten. Schadenersatzforderungen werden auf den Zivilweg verwiesen. Zur Deckung der Verfahrenskosten werden beim Verurteilten 40 000 Franken eingezogen, dazu auch zwei Gewehre.
Urteil DG 240 002 vom 18. März 2025 noch nicht rechtskräftig
Online versuchte der Beschuldigte, einen Auftragskiller zu engagieren – allerdings erfolglos. (Symbolbild Christof Borner-Keller/CH Media)
Das genannte Projekt wird gemäss §§ 16 und 17 StrG öffentlich aufgelegt.
Rechtliche Hinweise und Fristen
Gemeinde Ottenbach
Affolternstrasse 3 8913 Ottenbach
Das Projekt ist, soweit möglich, vor Ort ausgesteckt. Die Projektunterlagen und der Landerwerbsplan liegen, nebst einem Verzeichnis sämtlicher für die Abtretung von Rechten oder für die Leistung von Beiträgen in Anspruch genommenen Personen sowie der an sie gestellten Ansprüche, zur Einsicht auf Die Unterlagen sind zu Informationszwecken und ohne Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit auf der Homepage der Gemeinde Ottenbach digital einsehbar
Massgebend sind einzig die konkret aufliegenden Unterlagen in Papierform. Gegen das Projekt kann innerhalb der Auflagefrist schriftlich per Briefpost bei der Kontaktstelle Einsprache erhoben werden. Mit der Einsprache können alle Mängel des Projektes geltend gemacht werden. Zur Einsprache ist berechtigt, wer durch das Projekt berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an dessen Änderung oder Aufhebung hat Die Einsprache muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Allfällige Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit als möglich beizulegen (§ 17 StrG; §§ 21 ff VRG, LS 175.2). Einsprachen gegen die Enteignung sowie Begehren um Durchführung von Anpassungsarbeiten sind von den direkt Betroffenen ebenfalls innerhalb der Auflagefrist bei der Kontaktstelle einzureichen (§ 17 StrG; §§ 21 ff. VRG).
Innerhalb der Auflagefrist von 30 Tagen können betroffene Grundeigentümer oder andersweitig in ihren schutzwürdigen Interessen berührte Personen sowie andere Körperschaften oder Anstalten des öffentlichen Rechts gegen das Projekt bei der Gemeindeverwaltung Ottenbach, Affolternstrasse 3, 8913 Ottenbach, schriftlich und mit Begründung Einsprache erheben.
Einsprachen:
Frist und Gegenstand:
Einsprachen gegen die Enteignung sowie Entschädigungsbegehren, Bestreitungen von Beitragsforderungen und Begehren um Durchführung von Anpassungsarbeiten müssen ebenfalls innerhalb der Auflagefrist eingereicht werden. Unterlässt ein Grundeigentümer diese Einsprachen, wird gemäss § 23 Abtretungsgesetz angenommen, er sei mit der ihm zugemuteten Abtretung bzw. der gestellten Beitragsforderung einverstanden und anerkenne mit Bezug auf seine eigenen Ansprüche zum Voraus die Richtigkeit des Entscheides der Schätzungskommission.
Rechtsmittelfrist
Frist: 30 Tage
Ablauf der Frist: 5.5.2025
Strassenbau-Planauflagen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.
Kontaktstelle
Gemeinde Ottenbach
Affolternstrasse 3
8913 Ottenbach
Weitere Angaben zur Meldung
Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Ottenbach.
Öffnungszeiten und Pikettdienst am 1. und 2. Mai 2025
Die Büros der Gemeindeverwaltung und die Abfallsammelstelle Pünten bleiben geschlossen am Donnerstag/Freitag, 1./2. Mai 2025.
Die wöchentliche Kehrichtabfuhr findet am Samstag, 3. Mai 2025 statt (anstelle von Donnerstag).
Notfalldienste: – Bestattungsamt: 044 710 99 70 (Bossardt Bestattungen AG) – Wasserversorgung: 044 701 92 51, wenn keine Antwort 044 701 92 52 24. April 2025
Gemeinderat Stallikon
Strassenbau: Strassenprojekt Muristrasse –
Instandsetzung,Ottenbach
Öffentliche Planauflage
Das genannte Projekt wird gemäss §§ 16 und 17 StrG öffentlich aufgelegt.
Rechtliche Hinweise und Fristen
Gemeinde Ottenbach
Affolternstrasse 3 8913 Ottenbach
Das Projekt ist, soweit möglich, vor Ort ausgesteckt. Die Projektunterlagen und der Landerwerbsplan liegen, nebst einem Verzeichnis sämtlicher für die Abtretung von Rechten oder für die Leistung von Beiträgen in Anspruch genommenen Personen sowie der an sie gestellten Ansprüche, zur Einsicht auf Die Unterlagen sind zu Informationszwecken und ohne Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit auf der Homepage der Gemeinde Ottenbach digital einsehbar. Massgebend sind einzig die konkret aufliegenden Unterlagen in Papierform.
Gegen das Projekt kann innerhalb der Auflagefrist schriftlich per Briefpost bei der Kontaktstelle Einsprache erhoben werden. Mit der Einsprache können alle Mängel des Projektes geltend gemacht werden. Zur Einsprache ist berechtigt, wer durch das Projekt berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an dessen Änderung oder Aufhebung hat. Die Einsprache muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Allfällige Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit als möglich beizulegen (§ 17 StrG; §§ 21 ff VRG, LS 175.2). Einsprachen gegen die Enteignung sowie Begehren um Durchführung von Anpassungsarbeiten sind von den direkt Betroffenen ebenfalls innerhalb der Auflagefrist bei der Kontaktstelle einzureichen (§17StrG; §§21 ff VRG)
Innerhalb der Auflagefrist von 30 Tagen können betroffene Grundeigentümer oder sonstwie in ihren schutzwürdigen Interessen berührte Personen sowie andere Körperschaften oder Anstalten des öffentlichen Rechts gegen das Projekt bei der Gemeindeverwaltung Ottenbach, Affolternstrasse 3, 8913 Ottenbach schriftlich und mit Begründung Einsprache erheben.
Einsprachen:
Frist und Gegenstand:
Einsprachen gegen die Enteignung sowie Entschädigungsbegehren, Bestreitungen von Beitragsforderungen und Begehren um Durchführung von Anpassungsarbeiten müssen ebenfalls innerhalb der Auflagefrist eingereicht werden. Unterlässt ein Grundeigentümer diese Einsprachen, wird gemäss § 23 Abtretungsgesetz angenommen, er sei mit der ihm zugemuteten Abtretung bzw. der gestellten Beitragsforderung einverstanden und anerkenne mit Bezug auf seine eigenen Ansprüche zum Voraus die Richtigkeit des Entscheides der Schätzungskommission.
Rechtsmittelfrist
Frist: 30 Tage
Ablauf der Frist: 5.5.2025
Strassenbau-Planauflagen haben eine
Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.
Kontaktstelle
Gemeinde Ottenbach
Affolternstrasse 3 8913 Ottenbach
Weitere Angaben zur Meldung Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Ottenbach.
Affoltern am Albis
Am 31. März 2025 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Ursula Maria Manz geboren am 17 Juli 1943, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.
Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
4. April 2025
Bestattungsamt Affoltern am Albis
Bonstetten
Am 27 März 2025 ist gestorben:
Kurt Huber
geboren am 8. März 1957, von Stallikon, wohnhaft gewesen in Bonstetten. Bestattungsamt Bonstetten
Öffnungszeiten
Ostern 2025
Über Ostern sind die Verwaltungszeiten wie folgt:
Gründonnerstag, 17 April 2025, 8.00 bis 11.45 Uhr
Karfreitag, 18. April 2025 bis Ostermontag, 21. April 2025, ganzer Tag geschlossen
Gerne sind wir am Dienstag, 22.April 2025, zu den gewohnten Öffnungszeiten wieder für Sie da
Bei Todesfällen wählen Sie bitte die Nummer 079 828 08 99 (erreichbar Karfreitag und Ostermontag, 9.00 bis 11.00 Uhr)
Wir bitten Sie, für übrige Fragen und Anliegen die Pikettnummer nicht zu verwenden. Es werden keine telefonischen Auskünfte erteilt.
Wir wünschen Ihnen schöne Ostern. Rifferswil, 4. April 2025
Räumung Veloabstellplätze
Am Montag 7. April 2025, ab 4.00 Uhr, werden die öffentlichen Veloabstellplätze am Bahnhof (süd, nord und ost), bei der Zürcher Kantonalbank und beim Restaurant Löwen geräumt. Wir bitten alle Lenkerinnen und Lenker ihre Fahrzeuge auf diesen Zeitpunkt hin zu entfernen. ROT gekennzeichnete Velos (z.B. Bändel) werden stehen gelassen. Alle nicht gekennzeichneten Velos werden durch den Werkhof entfernt, registriert undzueinemspäterenZeitpunktverwertet oder entsorgt Es enstehen diesbezüglich keine Schadenersatzansprüche gegenüber der Stadt Affoltern am Albis.
Kontaktstelle bei Fragen: Hochbau und Umwelt, Tel. 044 762 56 72, umwelt@stadtaffoltern.ch
25. März 2025
Stadtrat Affoltern am Albis Bereich Hochbau und Umwelt
Fahrbahnerneuerung Zürich Triemli–Uetliberg
Fürdie Fahrbahnerneuerung zwischen Zürich Triemli und Uetliberg werden verschiedene Installationsflächen in Betrieb genommen undVorarbeiten ausgeführt. Es muss mitBaustellenverkehr gerechnet werden. Diese Arbeiten müssen während der Nacht durchgeführt werden,jeweils an fünfNächten pro Woche. Die nächtliche Lärmbelästigung wirdselbstverständlich auf das Notwendigste beschränkt. Die SZU bedanktsich für Ihr Verständnis.
VorgeseheneNachtarbeiten: 16.3.–19.5.2025 (ohne Fr/Sa und Sa/So) Uetliberg
SihltalZürichUetliberg Bahn SZUAG www.szu.ch
Knonau. Ergänzende Anhörung und öffentliche Planauflage zum Richtplan Kanton Zürich, Teilrevision 2024: Erweiterung Materialgewinnungsgebiet Nr. 2, Aspli/Äbnet, Knonau
Angaben zum Richtplan:
Der kantonale Richtplan ist das strategische Führungsinstrument des Kantons für die Koordination und Steuerung der langfristigen räumlichen Entwicklung Die Teilrevision 2024 enthält im Kapitel 5.3 Materialgewinnung mehrere Anpassungen zu Kiesabbaugebieten. Eine davon betrifft die Gemeinde Knonau
Verfahren:
Der Regierungsrat hat die Baudirektion mit Beschluss Nr 1167/2024 vom 13 November 2024 ermächtigt, die öffentliche Auflage der Teilrevision 2024 des kantonalen Richtplans durchzuführen Die Auflagefrist dauerte vom 6. Dezember 2024 bis 14 März 2025 Bei der Anpassung des Materialgewinnungsgebiets Nr 2 Aspli/Äbnet in Knonau fehlte die Kartenabbildung Für die genannte Anpassung wird deshalb eine Nachfrist zur Stellungnahme bis 6. Juni 2025 gewährt.
Angaben zum Inhalt und Auflageort: Beim bestehenden kantonalen Richtplaneintrag Nr 2, Aspli/Äbnet in Knonau ist eine Erweiterung des Materialgewinnungsgebiets Richtung Norden vorgesehen Der Tabelleneintrag, die Erläuterungen und der Kartenausschnitt sind unter folgendem Link einsehbar: https://www.zh.ch/de/planen-bauen/ raumplanung/oeffentliche-planauflage.html
Einwendungen: Gemäss §7 Abs. 2 Planungs- und Baugesetz (PBG) kann sich jedermann zum Planinhalt äussern. Im vorliegenden Fall sind ergänzende Stellungnahmen zum Materialgewinnungsgebiet Aspli/Äbnet ans Amt für Raumentwicklung zu richten. Die Postadresse lautet: Kanton Zürich, Amt für Raumentwicklung, Stampfenbachstrasse 12 Postfach, 8090 Zürich Die E-Mail-Adresse lautet: richtplan@bd.zh.ch
Wir haben da oben zwischen den Sternen jemanden, den wir lieben und nie vergessen.
Marcel Keller
10.9.1957 – 11.3.2025
Wir danken allen, die Marcel – meinem Schatz unserem Papi und Neni – auf seinem Lebensweg mit Liebe und Freundschaft begegnet sind.
Die Verbundenheit und liebevollen Gedanken, die uns in dieser Zeit erreichen, sind uns eine grosse Stütze und geben uns Halt.
Luzia Keller Marc Keller Patric und Ramona Ryser mit Aiana, Iva und Elea Olivia und Massimo Dottore mit Nora und Elia
«Solass unsAbschied nehmen wie zwei Sterne durch jenes Übermass vonNacht getrennt, dass eine Näheist, die sich an Ferne erprobt und an dem Fernsten sich erkennt.» Rainer Maria Rilke Traurig nehmen wir Abschied vonmeinem lieben Ehemann,herzensgutenVater Schwiegervater und Gropa. Dein Herzhat zu schlagen aufgehört.
Arthur Rebsamen,dipl. Ing. ETH 21. Januar 1942 –28. März 2025
Nach einem ereignisreichenund erfüllten Leben, voller Neugier und unermüdlicher Schaffenskraftkommt derAbschied völlig unerwartet. Gemeinsam wollten wirnoch so viel erleben. EinMensch mitgrossem Herzen, klarem Geist undoffenem Blick hat uns verlassen. Wirwerdendich nie vergessenund als Inspiration in unsweitertragen.
Ichkaufe IhrenGoldschmuck,Zahngold, Goldmünzen,Golduhren usw. dernicht mehr getragen wird,defektist,nur in der Schubladeliegt oder ausErbschaften stammt
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Die Abdankungsfeier,zuder alle herzlich eingeladen sind,findet am Montag,14. April2025, um 14.00 Uhr in der Kirche Stallikon, Dorfstrasse 5, 8143 Stallikon statt. Anstelle vonBlumen bedanken wiruns für eine Spende an Médecins Sans Frontières (IBAN CH18 00240240 37606600 Q) oder an Verein Naturnetz Unteramt (IBANCH31 09000000 80068599 1).Vermerk: Im AndenkenanArthur Rebsamen. Traueradresse: Trudi Rebsamen, Räbacher 8, 8143 Stallikon
Zewo-Gütesiegel,
Achten Sie beim Spenden auf das Zewo-Gütesiegel damit Ihr Geld neue Hoffnung schafft Die fünf wichtigsten Regeln für wirksames Spenden – jetzt als Kurzfilm auf unserer Website: www zewo ch
Bau-Boom in Obfelden, Sanierung
Dorfstrasse in Maschwanden
Serie «Das Säuliamt baut» (2): Ottenbach mit vielen Eigentumswohnungen dominik stierli
Die Baugespanne in Obfelden werden nicht weniger. 238 Wohnungen sind geplant oder im Bau, wie das Bauamt auf Anfrage mitteilt. Weiterhin ein Hotspot in Sachen Wohnbau befindet sich in Obfelden rund um das Postareal Das Wohngebäude mit Migros VOI und Coiffeurladen wurde im letzten Jahr bezogen. Ebenfalls auf dem Areal entstanden zwei Mehrfamilienhäuser mit 24 neuen Mietwohnungen. Die Wohnungsgrössen umfassen dabei ein Spektrum von 2½bis 4½-Zimmern. Bis auf eine 4½-Zimmer-Wohnung sind alle vermietet. Auch fertiggestellt sind die drei Mehrfamilienhäuser im Lötschenrain. Von den 21 Wohnungen sind 18 bereits verkauft. Verfügbar sind noch zwei 4 ½-Zimmer-Wohnungen und eine 3 ½-Zimmer-Wohnung. Die Preise für die Eigentumswohnungen bewegen sich zwischen 1,03 und 1,21 Millionen Franken.
Baustart im Sommer
Direkt neben dem Postareal, an der Kreuzung Mettmenstetter- und Dorfstrasse, sind schon längere Zeit zwei grosse Überbauungen geplant In das Projekt an der Dorfstrasse 25–31/Schlifistrasse kommt nun Bewegung. Nach Auskunft der Gemeinde wurden für die 41 Wohnungen, mehrheitlich mit 4½-Zimmern, aber auch 2½-, 3½- und wenige 5 ½-Zimmer-Wohnungen, die Baubewilligung erteilt. Gemäss dem Generalunternehmen plane man den Baustart für die drei Mehrfamilienhäuser für August/September, bezugsbereit seien die Wohnungen im Sommer 2027. Für den geplanten Gewerberaum ist noch kein Mieter bekannt. Es seien aber verschiedene Optionen wie ein kleines Café oder ein Ladengeschäft denkbar Gleich daneben an der Dorfstrasse/ Mettmenstetterstrasse läuft weiterhin
An der Sennhüttenstrasse in Obfelden sind 18 Eigentumswohnungen geplant. (Visualisierung Projekt-Website)
das Bewilligungsverfahren. Es sind 40 Wohneinheiten geplant. Diese verteilen sich auf insgesamt drei Mehrfamilienhäuser.
Ebenfalls noch nicht bewilligt ist die Überbauung «Drei Tannen» im Gebiet Dorf- und Bachstrasse. An diesem Hang sind vier Mehrfamilienhäuser mit total 32 Wohnungen vorgesehen. Der Wohnungsmix sieht zwölf 2 ½- und elf 3 ½-Zimmer-Wohnungen vor Dazu kommen noch einige 4 ½- und zwei 5½-Zimmer-Wohnungen.
Neben diesen Grossprojekten listet die Gemeinde Obfelden auch noch einige «kleinere» Bauten auf. Darunter fallen drei Mehrfamilienhäuser mit 18 Eigentumswohnungen an der Sennhüttenstrasse, welche noch nicht bewilligt sind. Bezugsbereit sollen die 2 ½- bis 5 ½-Zimmer-Wohnungen im Winter 2026/2027 sein. Die Projektwebsite schreibt von grosszügig konzipierten
Wohnräumen und überdachten Balkonen. Entlang der Dorfstrasse sind weite-
Für diese Serie hat der «Anzeiger» bei den Bauämtern nach den aktuell grössten Bauprojekten in den jeweiligen Gemeinden nachgefragt. Diese werden nun kurz vorgestellt. Die Übersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit (red)
re drei Projekte zu finden. Vis-à-vis dem Dorfmärt sind zwölf Mietwohnungen bewilligt, an der Dorfstrasse 75 ist ein
Neubau eines Mehrfamilienhauses mit 17 Mietwohnungen geplant und auf der Höhe Nr 119 sind acht Mietwohnungen vorgesehen. Bewilligt sind auch fünf Einfamilienhäuser und zwei Mehrfamilienhäuser mit total zehn Wohnungen an der Schmittenstrasse, ein MFH mit vier Wohnungen an der Dorfstrasse 131 und zwei Gebäude mit 16 Wohnungen an der Geissweidstrasse sowie acht Mietwohnungen an der Wolserstrasse Dazu kommen 16 Wohnungen, verteilt auf zwei Gebäude an der Alten Landstrasse, welche noch auf die Bewilligung warten.
28 neue Wohnungen für Ottenbach
In der flächenmässig drittkleinsten Gemeinde im Säuliamt entstehen aktuell 28 neue Wohnungen. Mit dem Projekt «tre fiori» im Salzrain sind im Dorfkern sechs 3½- und 4½-Zimmer-Eigentumswohnungen seit September 2024 im
Einfamilienhäuser des Projektes «Lieni» in Ottenbach. (Visualisierung Projekt-Website) Der Lindenhof in Maschwanden. (Visualisierung Projekt-Website)
Neues Gastro-Team
Pacht für Freibad Stigeli neu vergeben
Die Stadt Affoltern am Albis ist Eigentümerin des Freibads Stigeli mit Restaurant und Kiosk. Die Pacht für das Freibadrestaurant mit Kiosk wird regelmässig neu ausgeschrieben – zuletzt im November 2024. Das Vergabeverfahren begleitete erstmals die Firma Herrenschmidt & Partner AG
Acht Bewerbungen
Aus den insgesamt acht eingegangenen Bewerbungen gelangten drei aufgrund der im Voraus definierten Eignungskriterien in die engere Auswahl Den
Zuschlag erhielt die Pizzakurier Fulmine Sami GmbH aus Affoltern am Albis, da ihr Betriebskonzept am meisten überzeugte. Das Unternehmen betreibt unter anderem auch das Restaurant Stella am Sternenkreisel in Affoltern am Albis.
Stadt wünscht erfolgreiche Saison
Die Stadt Affoltern am Albis wünscht der neuen Pächterin eine erfolgreiche Saison 2025.
Stadt Affoltern am Albis
Steuererklärung bis April
Finanzdirektion erstreckt Frist
Die Finanzdirektion verlängert die Frist zur Einreichung der Steuererklärung 2024 bis zum 30. April 2025. Die Bürgerinnen und Bürger haben somit einen Monat länger Zeit um ihre Steuererklärung einzureichen. Der Grund ist das Risiko einer eingeschränkten Verfügbarkeit der Online-Steuererklärung am kommenden Wochenende aufgrund einer möglichen technischen Störung.
Probleme an den Wochenenden
Die Online-Services des Kantons Zürich sind von einer technischen Störung be-
troffen. An den Wochenenden vom 15./16. März und vom 22./23. März stand die Online-Steuererklärung zeitweise nur eingeschränkt oder gar nicht zur Verfügung. Auch wenn inzwischen wesentliche fehlerverursachende Elemente eliminiert wurden, kann eine erneute Beeinträchtigung der OnlineSteuererklärung nicht ausgeschlossen werden. Das Steueramt bedauert die Umstände sehr Die Meldung zur Fristerstreckung wird auch auf der Webseite der Online-Steuererklärung ZHprivateTax publiziert. Auch allfällige Störungen werden dort vermeldet (red)
Bau. Gemäss der Projekt-Website sind von den sechs Wohnungen noch zwei 4 ½-Zimmer-Wohnungen für 1,26 und 1,33 Millionen Franken verfügbar.
An der Affolternstrasse wurde ein Doppeleinfamilienhaus abgebrochen. Dort entsteht aktuell ein MFH mit sieben Wohnungen.
An der Engelwiese steht ein Mehrfamilienhaus mit acht Mietwohnungen kurz vor der Vollendung. Gemäss Projektwebsite werden die 2½- und 3½-Zimmer-Wohnungen seit diesem Monat vermietet. Dank Holzbauweise werde ein angenehmes Raumklima geschaffen. Der Zugang zu den Wohnungen erfolge über einen Laubengang. Die Nettomiete bewegt sich zwischen 1850 und 2525 Franken monatlich. Drei Wohnungen sind bereits besetzt.
An der Lienistrasse wird eine Einfamilienhaus-Siedlung gebaut. Das Projekt wurde gemäss der Gemeinde bewilligt und umfasst drei Gebäude mit insgesamt sieben 7 ½-Zimmer-Wohnungen. Fünf Wohnungen sind aktuell reserviert, zwei sind noch verfügbar. Ein Haus mit einer Grundstücksfläche von 286 Quadratmetern schlägt mit 2,08 Millionen Franken zu Buche, das andere mit 157 Quadratmetern mit 1,78 Mio. Franken. Der Bezugstermin wird auf der Immobilien-Website mit Sommer/ Herbst 2026 angegeben.
Lindenhof in Maschwanden fertig Im letzten Jahr entstand in Maschwanden der Lindenhof mit 19 Wohnungen. Gemäss dem Generalunternehmen sind drei Häuser fertiggestellt und die Wohnungen darin vermietet und bezogen. Das letzte Gebäude, welches den bestehenden Riegelhausteil beinhaltet sei in den letzten Zügen der Fertigstellung. Auch dort seien die meisten Wohnungen schon vermietet. An der Ausserdorfstrasse wird aktuell ein Mehrfamilienhaus mit fünf Wohnungen gebaut. In der Bewilligungsphase kommt dazu ein Mehrfamilienhaus mit neun Wohnungen und Tiefgarage. Dafür soll an der Dorfstrasse ein bestehendes Mehrfamilienhaus und Nebengebäude abgebrochen werden. Weiter plant die Primarschulgemeinde einen neuen Spielplatz. Seit Januar wird auch an der Dorfstrasse in Maschwanden gearbeitet. Das kantonale Tiefbauamt saniert die Strasse über die gesamte Länge inklusive der zwei Brücken über den Haselbach. Dabei werden die schadhaften Strassenbeläge und die Randabschlüsse erneuert sowie die Strassenentwässerung umweltgerecht angepasst und die Bushaltestellen Dorf und Sagi hindernisfrei ausgebaut. Gleichzeitig werden von der Gemeinde Maschwanden die Wasserleitungen ersetzt, die Dörflibrücke erneuert und der Kreuzrai umgestaltet. Die Arbeiten dauern wohl bis Ende Oktober 2026.
Mitwirkung für UFC in Obfelden
An der Gemeindeversammlung im Juni 2024 lehnten die Stimmberechtigten die Totalrevision der Abfallverordnung ab, da Unklarheiten hinsichtlich des Einzugsgebiets und des Baus von Unterflurcontainern (UFC) auf Privatgrundstücken bestanden.
Um diesen Bedenken zu begegnen und offene Fragen zu klären, hat die Abteilung Tiefbau ein spezifisches UFC-Konzept erarbeitet. Die Bevölkerung kann nun in einem Mitwirkungsverfahren am Konzept teilhaben. Informationen dazu sind auf der Website www.obfelden.ch zu finden (red)
Wir laden die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der römisch-katholischen Kirchgemeinde Hausen-Mettmenstetten, herzlich ein zur Kirchgemeindeversammlung am Sonntag, 4. Mai 2025, um 10.30 Uhr, anschliessend an den 9.30 Uhr Gottesdienst im Pfarrsaal, Rüteliweg 4, 8932 Mettmenstetten.
Geschäfte:
1) Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler
2) Genehmigung der Jahresrechnung 2024
3) Wahl von einem Kirchenpflegemitglied
4) Beantwortung von schriftlich eingereichten Anfragen von allgemeinem Interesse gemäss § 23 des Kirchgemeindereglements
Die Unterlagen der Kirchgemeindeversammlung können zwei Wochen vor der Versammlung auf den Sekretariaten der beiden Pfarreien eingesehen werden. Zudem werden die Unterlagen auf der Webseite der Kirchgemeinde, http://www kath-hausen-mettmenstetten, publiziert.
Stimm- und wahlberechtigt sind alle Mitglieder der Kirchgemeinde welche das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und im Besitz des Schweizer Bürgerrechts oder der Niederlassungs- oder Aufenthaltsbewilligung (C, Ci und B) sind.
Anfragen der Stimmberechtigten über Angelegenheiten der Kirchgemeinde von allgemeinem Interesse nach § 23 des Kirchgemeindereglements müssen mindestens 10 Arbeitstage vor der Kirchgemeindeversammlung schriftlich an die Kirchenpflege eingereicht werden. Wir freuen uns, Sie auf der Kirchgemeindeversammlung begrüssen zu dürfen
Kirchenpflege Hausen-Mettmenstetten, April 2025
Bauprojekte
Planauflage:
Die Pläne liegen auf den betreffenden
Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.
Dauer der Planauflage:
20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung
Rechtsbehelfe:
Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt
Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)
Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Projekt: Holzterrasse mit Pergola und Sichtschutz,Zügnisstrasse 32e,8143 Stallikon
Katasterinformationen: GrundstückNr.: 435, Zone: W 2/35
Wettswil am Albis
Bauherrschaft: Primarschule Wettswil, Dettenbühlstrasse 2, 8907 Wettswil am Albis
Projekt: Erneuerung Raumabschluss Singsaal, Dettenbühlstrasse 4, 8907 Wettswil am Albis
Katasterinformationen: GrundstückNr.: 3292, Zone: Zone für öffentliche Bauten Oe
Rechtliche Hinweise und Fristen Ort der Planauflage:
Die Pläne können ausschliesslich in der kantonalen Plattform eAuflage, https:// portal.ebaugesuche.zh.ch/eauflage/ wettswilamalbis, während der Auflagefrist eingesehen werden.
Rechtliche Hinweise: Die Pläne sind während der Auflagefrist in der eAuflage einsehbar. Erfolgt die Ausschreibung in mehreren Publikationsorganen, so gilt das Datum der letzten Ausschreibung.
Während der Planauflage können Baurechtsentscheide über die Plattform eAuflage eingefordert werden Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide kann eine Kanzleigebühr erhoben werden. Publikation gemäss §§ 6 und 314 Planungsund Baugesetz (PGB).
Rechtsmittelfrist:
Frist: 20 Tage
Ablauf der Frist: 24.4.2025 20 Tage öffentliche Auflage (§ 314 PBG)
Hallööchen
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Der Gemeinderat Hausen am Albis hat am 25. März 2025 eine Teilrevision des Gebührenreglements zur Feuerwehrverordnung genehmigt und das Reglement in «Sold-und Gebührenreglement der Feuerwehr» umbenannt.Es wird per 1.Juni 2025 in Kraft gesetzt.
Das Reglement und der dazugehörige Beschluss sind der Publikation unter www.amtliche-nachrichten.ch angehängt und liegen während der Rekursfrist in der Einwohnerkontrolle, Gemeindehaus, zur Einsicht auf.
Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Hausen am Albis, 4. April 2025 Der Gemeinderat
Huusemer Stammtisch –Austausch im Dorf
Terminerinnerung Dem Gemeinderat Hausen ist es ein grosses Anliegen interessierten Bürgerinnen und Bürgern für einen ungezwungenen Austausch zur Verfügung zu stehen. Mindestens zwei Personen aus dem Gemeinderat werden an folgenden Terminen im Restaurant Schönegg in Hausen am Albis am grossen Tisch mit der Eckbankzwischen18.00Uhrund19.30Uhr etwas Kleines essen: Mo, 14.4.2025 Di, 27.5.2025 Di, 1.7.2025
Interessierte Personen aus der Bevölkerung sind herzlich willkommen, sich an denselben Tisch zu setzen und sich in ungezwungenem Rahmen mit den anwesenden Gemeinderatsmitgliedern auszutauschen.
Hausen am Albis, 4. April 2025
Der Gemeinderat
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Die Dinosaurier vom Türlersee
Streifzüge durch die Natur (35): Die Ringelnatter ist völlig harmlos
stefan bachmann
Begegnungen mit der bis zu 1,2 Meter langen Ringelnatter können beeindrucken. Doch das hübsche Reptil ist völlig harmlos.
Haben Sie diese Erfahrung auch schon gemacht? Letztes Jahr schwamm ich eines schönen Tages im Türlersee, als vor mir plötzlich ein kleiner Schlangenkopf aus dem Wasser schaute. Doch die Begegnung währte nur kurz: In Windeseile schlängelte sich das Tier lautlos und sanft ins Schilf. Andere Male beobachteten wir Ringelnattern vom Weg aus, wie sie das Wasser in Ufernähe durchpflügten. Vermutlich hielten sie Ausschau nach Fröschen oder Fischen, ihrer Lieblingsspeise.
Furcht als Urinstinkt des Menschen Dass man sich fürchten kann vor der bis zu 1,2 Meter langen Ringelnatter, kann ich verstehen – schliesslich ist das ein Urinstinkt des Menschen Doch das Tier ist ungiftig und völlig harmlos. Und wenn man es sich wie eine etwas zu lang geratene herzige Eidechse vorstellt, oder wie ein kleiner Dinosaurier der den Einschlag aller Meteoriten bis heute überlebt hat, kann man die Furcht vielleicht besiegen. Gut, es kommt natürlich auch darauf an, wie genau die Begegnung mit dem Reptil abläuft. Einmal, als meine Familie und ich am Flussufer ein Picknick veranstalteten, erschraken wir ziemlich. Nachdem die fünfjährige Tochter eine halbe Stunde auf einem grossen Stein gesessen hatte, drehte ich ebendiesen aus Neugierde um Siehe da – eine grosse Ringelnatter zischte vor meinen Füssen davon! Der Schreck war gross. Solche ungewollten Begegnungen
Reptilien im Säuliamt
Diese Reptilien kommen im Säuliamt vor Vier der sechs Arten stehen auf der Roten Liste oder der Vorwarnliste.
Barrenringelnatter Ungiftig, bis 1,2 m, Rote Liste (gefährdet)
sind allerdings äusserst rar, denn die Schlangen weichen uns aus, wann immer sie können Oder sie bleiben einfach liegen und vertrauen auf ihre extrem gute Tarnung. Das zeigte sich auf einer halbstündigen Reptilienexkursion entlang eines Kanals: Der Experte zeigte uns im Pflanzengewirr mindestens zehn Ringelnattern, die sonst niemand gesehen hätte weder wir noch die vielen Spaziergänger Der Biologe fing ausserdem eines der Tiere. Dieses zeigte nun das ganze Repertoire an Abwehrverhalten: Es blähte sich mit Luft auf um grösser zu wirken, und führte wie eine Kobra Scheinangriffe durch – biss jedoch nie. Als dies nichts fruchtete, sonderte es ein stinkendes Sekret ab. Danach stellte es sich auch noch tot: Es erschlaffte, legte den Kopf zur Seite und liess die Zunge aus dem halb geöffneten Mund hängen. Hohe
Schlingnatter Ungiftig, bis 75 cm, Rote Liste (gefährdet), bei uns sehr selten
Zauneidechse Grün (Männchen) bzw braun (Weibchen), ca. 24 cm (mit Schwanz), Rote Liste (verletzlich)
Waldeidechse Braun, ca. 18 cm (mit Schwanz), Rote Liste: Vorwarnliste
Mauereidechse Braun, ca. 25 cm (mit Schwanz), südliche Art, bei uns vom Menschen eingeschleppt
Blindschleiche Braun, ca. 40–50 cm, gehört zu den Schleichen (nicht Schlangen) Barrenringelnatter. (Bild Robert Hangartner)
NACHRUF
Schauspielkunst! Ringelnattern sind relativ leicht an der Nackenzeichnung zu erkennen, die aus einem gelblichen und einem schwarzen Halbmond besteht. Allerdings ist die Zeichnung der Tiere sehr variabel, sowohl in der Grundfärbung von Hellgrau bis Schwarz als auch in der Musterung. Man findet auch (meist ältere) Individuen ohne gelben Halbmond. Bis 2017 dachte man, es gebe in der Schweiz nur eine RingelnatternArt.
Zwei Arten in der Schweiz Umfangreiche genetische Studien zeigten dann jedoch, dass hierzulande zwei Arten vorkommen: die Barrenringelnatter und die Nördliche Ringelnatter Letztere lebt in der Nordschweiz; die Grenze zwischen den beiden Arten verläuft nördlich der Stadt Zürich. Das Knonauer Amt ist also von der Barrenringelnatter bevölkert. Auseinanderhalten kann man die beiden Arten an der Nackenfärbung und an der Form der dunklen Flecken auf dem Körper. Neben der Ringelnatter kommt im Säuliamt nur noch die ebenfalls harmlose Schlingnatter vor; diese ist jedoch sehr selten. Die gefährdete Kreuzotter, die im Tiefland an Hochmoore gebunden ist, ist in unserem Bezirk laut Experten höchstwahrscheinlich seit einigen Jahren ausgestorben.
Wie beschrieben, ist die Ringelnatter eine ausgezeichnete Schwimmerin. Als Amphibien-Liebhaberin hat sie sich an die feuchten Lebensräume an Seen, Teichen und Flüssen angepasst. Die Frösche und Kröten werden mit einem Überraschungsangriff gepackt und als Ganzes heruntergeschluckt. Wenn sich die Beutetiere mit Luft aufpumpen, um zu imponieren, werden sie von hinten
Er hinterlässt eine grosse Lücke –als Präsident, Kollege und Freund
Nachruf für Leonhard (Lieni) Grimmer, Hedingen
Mit grosser Betroffenheit nehmen wir Abschied von Lieni Grimmer, einem Menschen, der unsere Organisation und die gesamte Gemeinschaft tief geprägt hat. Lieni war die treibende Kraft hinter der Zusammenführung von drei SpitexOrganisationen im Knonaueramt zu einem einzigen starken Verein im Jahr 2011. Von der ersten Idee bis zur vollständigen Umsetzung – er gestaltete diesen Prozess mit Weitsicht, Entschlossenheit und grossem Engagement.
Engagierter Präsident
Von 2013 bis 2014 war er Mitglied in unserem Vorstand, von 2015 bis 2018 übernahm er als engagierter Präsident die Verantwortung und führte den Verein mit Sorgfalt, Empathie und einem stets wohlwollenden Blick auf das Miteinander Seine grosse Weisheit, seine Kompetenz und sein vorausschauendes Handeln prägten ihn und sein Wirken auf besondere Weise. Er war nicht nur ein strategischer Kopf, sondern auch ein Mann der Tat. Ob eine Schraube fehlte oder ein Nagel gebraucht wurde – Lieni war zur Stelle und erledigte solche Arbeiten mit derselben Sorgfalt, mit der er den ganzen Verein führte. Bei personellen Engpässen half ebenfalls unermüdlich mit und übernahm Verantwortung für unseren Verein. Besonders in Erinnerung bleibt uns seine wertschätzende Art. Er begrüsste stets alle Mitarbeiten-
den persönlich, nahm sich Zeit für Gespräche und verstand es die Arbeit jedes
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Versicherungs-Ratgeber der Mobiliar
Die Generalagentur Affoltern am Albis der Mobiliar informiert.
Versicherungen für junge Erwachsene
DieVolljährigkeit steht vor derTür oder ist bereits da? Dann kommen aufregendeVeränderungen auf Sie zu Versicherungen gehören nicht unbedingt dazu, sind für den neuen Lebensabschnitt aber wichtig. Wir zeigen auf: was muss, was darf, und was kann.
her verschlungen, womit die Luft aus ihnen herausgepresst wird. Ihre Eier legt die Ringelnatter gerne in Kompostoder Grashaufen, weil es in deren Inneren durch die Vergärung wohlig warm wird und so die Eier schneller reifen. Ein Weibchen kann bis zu 40 weichschalige Eier legen, aus denen nach rund zwei Monaten bleistiftgrosse Babys schlüpfen. Regelmässig wird ihnen darauf während des ganzen Lebens die Haut zu eng, worauf sie sich häuten müssen. Unter der aufplatzenden alten Haut steht schon die neue bereit. In diesen Stunden sind die Nattern besonders «dünnhäutig», sprich verletzlich. Verletzlich sind die Ringelnattern aber auch sonst denn rund 90 Prozent ihrer Lebensräume hat der Mensch in der Schweiz bereits zerstört. Lassen wir sie also leben und freuen wir uns, wenn wir einen dieser kleinen harmlosen Dinos beobachten können.
STREIFZÜGE DURCH DIE NATUR
Die erste eigene Wohnung Sobald Sie aus Ihrem Elternhaus ausziehen oder Ihre Ausbildung abschliessen, sind Sie nicht mehr in der Familienpolice Ihrer Eltern eingeschlossen. Daher ist die Privathaftpflichtversicherung ein Muss Sie deckt sämtliche Schäden, für die Sie verantwortlich sind Beispielsweise, wenn Sie aus Versehen jemanden verletzen oder fremdes Eigentum beschädigen. Sie übernimmt Schäden bis zehn Millionen Franken und zahlt zum Beispiel die Reparatur des Autos, das Ihnen ein Freund geliehen hat, oder den Ersatz Ihres kaputten Lavabos Ihre persönlichen Sachen Wenn Sie in eine eigene Wohnung oder eine Wohngemeinschaft ziehen, empfehlen wir Ihnen eine Hausratversicherung Sie deckt den finanziellen Schaden an Ihren persönlichen Sachen. Etwa nach einem Einbruchdiebstahl, aber auch Feuer- und Elementarschäden wie zum Beispiel Hagel oder Überschwemmungen. Mit dem Zusatz «einfacher Diebstahl auswärts» ersetzen wir sämtliche Wertgegenstände die Ihnen ausserhalb Ihrer vier Wände gestohlen werden, etwa Laptop, Handy oder Handtasche
Der Biologe und Journalist Stefan Ba ch ma nn schreibt über seine Erlebnisse in der Natur im KnonauerAmt.Er zeigt, welche Tiere und Pflanzen es je nach Jahreszeit vor unserer Haustür zu entdecken gibt und welche spannenden und faszinierenden Lebensweisen sie entwickelt haben. Stefan Bachmann arbeitet bei BirdLife Schweiz und ist im Vorstand des Vereins Naturnetz Unteramt VNU (www naturnetz-unteramt.ch).
Haftpflicht für Auto, Motorrad und Co Wenn Sie sich das erste Auto, Motorrad oder einen Roller zulegen, ist die Haftpflichtversicherung obligatorisch. Weil selbst kleinere Reparaturen teuer werden können, ist eine Voll- oder Teilkaskoversicherung für neuere Fahrzeuge eine sinnvolle Ergänzung Gut versichert auf Reisen Die Semesterferien stehen an oder Sie gönnen sich sonst eine Pause? Wenn Sie länger oder häufiger verreisen, fahren Sie mit einer Jahresreiseversicherung günstiger als mit Kurzfristversicherungen Sie bietet Ihnen Schutz im In- und Ausland, in den Ferien, aber auch auf Tages- oder Wochenendausflügen. Zum Grundpaket gehören die Annullationskosten-Versicherung und die Reiserechtsschutzversicherung Sie können zusätzliche Deckungen einschliessen wie zum Beispiel eine Reisegepäckversicherung
Gerne beantworten wir Ihre Fragen: Sie erreichen uns unter Telefon 044 762 50 60 oder via E-Mail auf affoltern@mobiliar.ch.
Im Schadenfall: 044 762 50 20
Einzelnen zu würdigen. Sein Respekt und seine Anerkennung schufen eine Atmosphäre des Vertrauens und der Gemeinschaft. Doch sein Wirken ging weit über die Spitex hinaus. Sein Einsatz für die Gemeinschaft war vorbildlich. Lieni engagierte sich in verschiedenen Bereichen ehrenamtlich und mit unermüdlichem Tatendrang. Lieni Grimmer hinterlässt eine grosse Lücke – als Präsident, Kollege und Freund. Sein Engagement, sein Humor und seine Herzlichkeit werden uns fehlen Lieni bleibt uns als grosses Vorbild in Erinnerung Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. In dankbarer Erinnerung
Verein Spitex Knonaueramt
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Leonhard (Lieni) Grimmer aus Hedingen (Bild zvg)
Eine Ringelnatter. (Bild iStock)
Guter Rechnungsabschluss der politischen Gemeinde Stallikon
Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Stallikon
Die Jahresrechnung 2024 schliesst um 2414 744 Franken besser ab als budgetiert. Statt des budgetierten Ertragsüberschusses von 15 700 Franken wird ein Ertragsüberschuss von 2430 444 Franken ausgewiesen. Das Nettovermögen je Einwohnerin oder Einwohner erhöht sich von 439 Franken (2023) auf 1289 Franken (2024).
Deutlich höhere Einnahmen bei den Grundstückgewinnsteuern
Die Erfolgsrechnung der politischen Gemeinde schliesst bei einem Aufwand von 22 535 738 Franken und einem Ertrag von 24 966 183 Franken mit einem Ertragsüberschuss von 2430 444 Franken ab Das Budget rechnete mit einem Er-
tragsüberschuss von 15 700 Franken. Der Grund für das viel bessere Ergebnis liegt einerseits bei den deutlich höheren Grundstückgewinnsteuern, welche um über 1,3 Millionen Franken höher ausfielen als budgetiert. Andererseits muss der Kanton Zürich allen Gemeinden Versorgertaxen für Kinder in Kinder- und Jugendheimen aus den Jahren 2006 bis 2016 und 2018 bis 2021 vergüten. Für die Gemeinde Stallikon resultierten dadurch zusätzliche Einnahmen von rund 648 000 Franken. Minderaufwand gab es bei der Gesetzlichen Wirtschaftlichen Hilfe (-242000 Franken), bei der Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde Kesb (-51000 Franken), bei der Ambulanten Krankenpflege Spitex (-152000 Franken)
beim Jugendschutz (-565000 Franken) und bei den Gemeindestrassen (-113000 Franken) Mehraufwand gab es hingegen bei der Bildung (+408000 Franken). Bei Banken und Versicherungen resultierte ein Mehrertrag von 70000 Franken (unter anderem dank der Ausschüttung der Zürcher Kantonalbank).
Steuereinnahmen des Rechnungsjahres sind nicht höher Die Steuererträge des Rechnungsjahres stiegen nicht weiter an. Sie entsprachen beinahe dem Ertrag 2023, was rund 360 000 Franken weniger war als budgetiert. Die Steuereinnahmen aus früheren Jahren nahmen hingegen weiter zu und übertrafen das Budget um gut 760 000 Franken. Der Saldo aus den Steuerausscheidungen lag rund 70 000 Franken unter dem Budget und auch Einnahmen aus den Quellensteuern blieben 168 000 Franken unter dem Budget. Im Jahr 2024 wurden 96 (Vorjahr 76) vollzogene Grundstücksverkäufe registriert und 74 konnten definitiv veranlagt werden, davon wenige mit Ersatzbeschaffungsaufschub. Deshalb fielen der Gemeinde total 2,9 Millionen Franken Grundstückgewinnsteuern zu. In den Bereichen Spezialfinanzierungen gab es Minderaufwände beim Wasserwerk (-171 321 Franken) und bei der Abwasserbeseitigung (-103721 Franken). Hingegen resultierte bei der Abfallwirtschaft ein Mehraufwand von 4005 Franken. Die Wasserversorgung schloss deutlich besser ab als budgetiert. Neben den tieferen intern verrechneten Lohnkosten (58 500 Franken) lagen die Anschaffungen 31 000 Franken unter dem Budget. Das vorgesehene Leckortungssystem wurde vorerst gemietet statt erworben. Die Unterhaltskosten am Leitungsnetz und den Reservoirs lagen 43 000 Franken unter dem Budget. Die Mindereinnahmen aufgrund des geringeren Wasserverbrauchs konnten dank guten Quellerträgen und damit verbundenen tieferen Wasserbezugskosten von der Gruppenwasserversorgung Amt mehr als kompensiert werden. Bei der Abwasserbeseitigung lag der Kostenanteil an der Kläranlage Birmensdorf 72 000 Franken unter dem Budget. Ein weiterer Faktor für den besseren Abschluss war tiefere Abschreibungen, weil die Sanierung der Regenüberlaufbecken noch nicht realisiert wurde.
Die Investitionsrechnung im Verwaltungsvermögen weist Nettoinvestitionen von 1101 274 Franken aus. Bud-
62. GV der eidgenössischen Turnveteranen Albis in Birmensdorf
Sie haben während Jahren geturnt Leichtathletik und andere Sportarten betrieben. Sie haben zusammen Tausende von Arbeitsstunden einem Vereins- oder Verbandsvorstand geleistet, waren als Präsidenten und/oder Funktionäre an Veranstaltungen im Einsatz, alles ehrenamtlich, also unentgeltlich: die eidgenössischen Turnveteranen der Gruppe Albis. Ihre Verdienste um die sogenannte Turnsache sind enorm, oft auch belohnt mit dem Titel einer Ehrenmitgliedschaft 68 der über 100 Turnveteranen aus dem Bezirk Affoltern und aus Birmensdorf kamen am Freitag im Zentrum «Brüelmatt» in Birmensdorf zusammen. Im Zentrum der 62. Generalversammlung standen nicht in erster Linie die statutarischen Geschäfte, die unter der Leitung von Präsident Kurt Dubach mit gewohnter Routine behandelt wurden, sondern die Pflege der Kameradschaft – der Austausch und natürlich auch das Schwelgen in Erinnerungen an Zeiten in denen dem Ver-
einsleben noch intensiver gepflegt wurde. Das können die Turnveteranen auch an den dreimal jährlich stattfindenden Mittagessen. Dieses Vereinsleben hat immer noch Bedeutung, auch illustriert durch den Besuch des Birmensdorfer Gemeindepräsidenten Ernst Brand. Die Reverenz an die Turner kam nicht nur in seinen Begrüssungsworten, sondern auch in der Spende von Kaffee und Dessert durch den Gemeinderat zum Ausdruck. Erwin Flury, Mitglied der Männerriege Obfelden und seit August 2023 Obmann der Eidgenössischen Turnveteranen-Vereinigung (ETVV), warb für die Teilnahme an der eidgenössischen DV 2025, zu der sich in Willisau bereits 600 (aus dem Amt bisher rund 20) angemeldet haben. Die Tagung 2026 findet in Basel statt.
Die statutarischen Geschäfte der GV beinhalteten keinen Zündstoff und wurden einstimmig befürwortet, darunter Jahresrechnung und Budget. Für Diskussion sorgte lediglich das Ansinnen,
die künftigen GVs zeitlich früher zu starten.
Neuaufnahme und neues Vorstandsmitglied
In den Kreis der eidgenössischen Turnveteranen wurde Neo-Pensionär Jörg Hofstetter aus Birmensdorf aufgenommen. Er ist seit über 30 Jahren im Turnwesen tätig, auch als Kampfrichter, Jugi-Leiter und Mitglied von Organisationskomitees
Für das zurücktretende Vorstandsmitglied Albert Staub, Kassier seit zehn Jahren, wählte die GV Peter Hofstetter aus Aesch, in früheren Jahren Kassenwart im (2002 aufgelösten) Turnverband am Albis.
Sodann gedachte die GV den in diesem Jahr verstorbenen Turnveteranen Robert Hagenbuch (Affoltern) und Edwin Meier (Ottenbach). Und sie ehrte –ebenfalls eine Tradition – Veteranen mit «runden» Geburtstagen, dieses Mal 17,
Letzte Sitzungsteilnahme von Gemeinderätin Monika Rohr
Anlässlich der Sitzung des Gemeinderates vom 24. März verabschiedete sich der Gemeinderat von Sozialvorsteherin Monika Rohr Nach insgesamt 23 Jahren engagierter, kompetenter und zuverlässiger Behördentätigkeit in der Schulpflege und im Gemeinderat ist Monika Rohr Ende März aufgrund ihres vorzeitigen Rücktritts aus dem Gemeinderat ausgeschieden.
Die Ratsmitglieder würdigen den Einsatz und die wertvolle Arbeit, die Monika Rohr in all diesen Jahren zugunsten der Stalliker Bevölkerung ge-
leistet hat. Ihre Kompetenz, ihr fachliches Wissen sowie insbesondere ihre menschliche Herzlichkeit und Empathie haben die Arbeit positiv geprägt und die Behörde massgeblich bereichert.
Am 7. April wird die Konstituierung bis Ende der Amtsperiode 2022 bis 2026 erfolgen und die neu gewählte Carmen Müller im Gemeinderat willkommen geheissen.
Roberto Brunelli, Gemeindeschreiber Stallikon
getiert waren Nettoinvestitionen von 3682 000 Franken. Gründe für die tieferen Ausgaben sind hauptsächlich die (noch) nicht realisierten Projekte Neubau Schulraum/Mehrzweckhalle, diverse Strasseninstandstellungen, Ersatz von Wasserleitungen sowie die Sanierung der Regenüberlaufbecken. In der Investitionsrechnung Finanzvermögen wurden die Verkäufe des alten Feuerwehrdepots an der Bucheneggstrasse sowie ein Fahrzeugersatz des Werkdienstes verbucht.
Die Gemeinde verfügt über ein hohes Eigenkapital
Der Ertragsüberschuss der Erfolgsrechnung wird dem zweckfreien Eigenka-
pital zugeführt. Durch den Ertragsüberschuss erhöht sich das zweckfreie Eigenkapital auf 31 036 869 Franken. Die Bilanzsumme beträgt 53 459 903 Franken. Sobald der Abschied der Rechnungsprüfungskommission sowie der Bericht der finanztechnischen Prüfstelle vorliegen, kann die Jahresrechnung 2024 ab Mitte Mai auf www.stallikon ch/finanzen eingesehen werden. Die Abnahme durch die Gemeindeversammlung ist am Mittwoch, 11. Juni 2025, vorgesehen.
Roberto Brunelli, Gemeindeschreiber Stallikon
Weitere Gemeindenachrichten aus Stallikon folgen in der Ausgabe des «Anzeigers» vom Freitag 11. April
die 85, 80 75 oder 70 Lenze zählen. Ernst Jud, ehemaliger Hedinger Gemeindepräsident und Kantonsrat, bekam als
ältester Tagungsteilnehmer eine Flasche Wein, ebenso der jüngste: Erich Burkhard aus Mettmenstetten. (-ter.)
Die Gemeindefinanzen von Stallikon präsentieren sich sehr solide Im Bild ein Blick auf die Stalliker Kirche (Archivbild sts)
Monika Rohr (Bild zvg)
Der Vorstand der eidgenössischen Turnveteranen Gruppe Albis mit neuem und scheidendem Mitglied sowie dem neuen Turnveteranen, von links: Präsident Kurt Dubach Peter Hofstetter, Albert Staub, Ueli Ochsner und Jörg Hofstetter. (Bild -ter.)
Die frühe Kindheit
4. Vernetzungstreffen für die Akteure in Mettmenstetten
Auf Einladung der Gemeinde trafen sich am 27 März bereits zum vierten Mal die Akteure und Akteurinnen der Frühen Kindheit in Mettmenstetten zum jährlichen Vernetzungstreffen in der Alten Brennerei. Mettmenstetten hat – als erste Gemeinde im Bezirk – die Bedeutung der frühen Förderung bereits vor sechs Jahren erkannt und diesen Bereich seither mit einer Kommission aus Fachpersonen im Dorf verankert Investitionen in die ersten vier Lebensjahre eines Kindes sind besonders wertvoll für dessen weiteren Lebensweg
Zu den Teilnehmenden gehörte eine Vielfalt von Fachpersonen – von Hebammen über Mütter- und Väter-Beraterinnen bis hin zu Kindergartenlehrpersonen sowie Vertretern von Fachstellen und Institutionen Die Atmosphäre unter den gut 40 Anwesenden war von Beginn an freundschaftlich und geprägt von neugieriger Erwartung.
Nach der Begrüssung durch Gemeinderätin Marylise Schiesser und Primarschulpflegerin Sabrina Schmid eröffnete Manuela Stark vom Amt für Jugend und Berufsberatung (AJB) den inhaltlichen Teil mit einem Kurzinput zum Tagesthema: Präventionskette entlang der Übergänge in der frühen Kindheit.
Nach einer kurzen Aktivierungsrunde waren die Teilnehmenden gedanklich gut vorbereitet, um die Diskussionen über den Übergang in ihrer Stufe weiterzuführen. Mit gesicherter Aufmerksamkeit übernahm anschliessend Monica Meyer, Co-Organisatorin des Anlasses und Mitglied der Kommission Frühe Kindheit. Auch sie gestaltete ihren Teil lebendig: Die Teilnehmenden waren je nach Übergangsstufe an Workshoptische eingeteilt – vom Übergang bei der
Anwesende waren beim Treffen in Mettmenstetten mit dabei.
Geburt über den Eintritt in die ausserfamiliäre Betreuung und den Kindergarten bis hin zur institutionellen Zusammenarbeit. In intensiven Diskussionen wurden Herausforderungen in den Übergängen besprochen und gemeinsam Ideen für mögliche Massnahmen entwickelt. Nach diesem kurzweiligen und spannenden Austausch wurden die Ergebnisse jeder Gruppe im Plenum vorgestellt und diskutiert. Besonders hervorgehoben wurde die Bedeutung der
Vernetzung unter Fachpersonen sowie zwischen Eltern für eine frühzeitige Planung von Übergängen. Ebenso wurde betont, wie wichtig die Begleitung vulnerabler Familien durch eine Vertrauensperson ist. Die Bekanntmachung lokaler Angebote sowie fachlicher Inhalte – etwa über Broschüren oder die mehrsprachige Parentu-App – wurde ebenfalls als zentral erachtet. Zudem wurde angeregt, dass Fachpersonen und gegebenenfalls auch Eltern im Übergangsprozess gemeinsame Rituale mit den Kindern durchführen, um Ängste abzubauen.
Beim anschliessenden Apéro tauschten sich Vertreterinnen von Spielgruppen, Kitas und Kindergärten hoch motiviert weiter aus und entwickelten bereits erste gemeinsame Vorgehensweisen zur besseren Gestaltung des Übertritts in den Kindergarten.
Der Erfolg eines solchen Vernetzungstreffens zeigt sich in den konkreten Ergebnissen: Hand in Hand soll in der Gemeinde – und auch im gesamten Bezirk – für die Kleinsten und ihre Bezugspersonen Sorge getragen werden.
Sabrina Schmid und Marylise Schiesser, Kommission Frühe Kindheit
NACHRUF
«Unser
Sek-Lehrer Harry Oesch in Affoltern a.A.»
Ich möchte meine Gedanken und Erinnerungen an ihn teilen. Herr Oesch war nicht nur ein netter Lehrer er war humorvoll und ein Meister der Geduld, selbst mit den wildesten Schülern unter uns. Wenn ich an die Oberstufe zurückdenke, sehe ich ihn vor der Wandtafel stehen, wie er mit Kreide in der Hand Aufgaben hinkritzelte. Einmal hatte er Kreide auf der Nasenspitze, sodass wir alle laut lachen mussten – ein Bild, das ich nie vergessen werde! Ob er das absichtlich gemacht hat? Wer weiss das schon, aber er hats mit Humor genommen. Das Thema Spicken war für uns Schüler ein grosses Abenteuer. Wir dachten, Herr Oesch sei leicht zu überlisten. Manchmal hatte ich das Gefühl, er liess uns in diesem Glauben. Während der Prüfungen ging er an unseren Pulten vorbei und schaute, was wir ausfüllten. Oder scannte er nach Spicks? Der Angstschweiss, der uns überkam, wenn wir einen platzierten Spickzettel hatten und er uns nicht erwischte, war zu gross Weil dies ein Warnschuss war, liessen wir die Spicks wieder verschwinden. Geografie war unser Lieblingsfach –jeder wollte neben der grossen Weltkugel sitzen, um den einen oder anderen
Fluss oder Berg während der Prüfung zu erkennen und zu notieren. In seiner Freizeit bot Herr Oesch alle zwei Wochen an unserem freien Nachmittag Schachkurse an. Viele von uns haben die Gelegenheit genutzt, um von ihm die besten Tricks und Züge zu lernen. Er war nicht nur ein Lehrer sondern auch ein Mentor der uns in vielen Lebenslagen unterstützte. Unsere Klasse (April 1981 bis April 1984) war sicher nicht einfach und als unser Abschluss-Theater deswegen gestrichen wurde, war das ein harter Schlag. Doch Herr Oesch liess uns nicht im Stich. Er bot uns die Möglichkeit, in unserer Freizeit ein eigenes Theaterstück auf die Beine zu stellen. Es wurde ein riesiger Erfolg und hat uns allen so viel Freude bereitet – ein Erlebnis, das wir dank ihm nie vergessen werden. Danke, Herr Oesch, für all die tollen Erinnerungen und die unvergessliche Zeit mit Ihnen. Als die Oberstufe beendet war, durften wir dich alle beim Vornamen nennen – das war unser Harry! Ruhe in Frieden und möge es noch viele Lehrer wie dich geben, die mit Herz und Humor unterrichten Du wirst uns in bester Erinnerung bleiben.
Nicole Städler-Meier
Frühlingsblumen verkauft
Regionales anstelle von Rosen aus Kenia
Am Samstag, 29. März, fand der schweizerische Aktionstag für das Recht auf Nahrung der Ökumenischen Kampagne statt. Die Gruppe Welt Oberamt verkaufte in Hausen und Rifferswil anstelle der Max-Havelaar-Rosen aus Kenia regionale Frühlingsblumen: Bellis und Violas. Die Gärtnerin und Marktfrau aus der Gruppe gestaltete attraktive Verkaufsstandorte.
Viele positive Reaktionen
Die Organisatorinnen erhielten viele positive Reaktionen auf ihr diesjähriges Blumen-Angebot. Der Erlös aus dem Verkauf geht an Projekte von Fastenaktion, Heks und «Partner sein» für deren Engagement zum Thema «Recht auf Nahrung». Die drei Organisationen erreichten in den letzten Jahren direkt und indirekt, dass sich die Lebensbedingungen von rund acht Millionen Menschen verbesserten. Die Gruppe dankt allen, die an den Verkaufsorten Frühlingsblumen gekauft und damit einen Beitrag an die Ernährungsprojekte in den Ländern des Südens geleistet haben.
Verena Schlapfer, Gruppe Welt Oberamt Blumenverkauf vor dem
(Bild Carmen Stutz-Treichler)
Eine Teilnehmerin des Vernetzungsanlasses präsentiert im Plenum die Ergebnisse ihrer Gruppe (Bild zvg)
Volg Hausen
Junge Landwirte in Stallikon: Ein Leben aus Leidenschaft
Der «Anzeiger» hat sich bei drei Landwirten umgehört, um etwas über deren Arbeitssituation zu erfahren deviprasad rao
Seit Generationen ist die Landwirtschaft ein wichtiger Bestandteil des Säuliamts. Doch wirtschaftlicher Druck und veränderte Verbraucheransprüche fordern neue Lösungen. Eine junge Generation tritt an, um mit frischen Ideen die Zukunft zu gestalten. In dieser Ausgabe beleuchtet der «Anzeiger» junge Landwirte, die die Landwirtschaft in Stallikon neu definieren.
Zwei der Junglandwirte aus Stallikon, Daniel (Dani) Derrer und Andreas Bucher, haben auf unkonventionellen
«Man sieht immer das Ergebnis seiner Arbeit.»
Daniel Derrer, Landwirt, Stallikon
Wegen ihren Weg in die Landwirtschaft gefunden und zeigen, dass landwirtschaftliche Leidenschaft nicht immer vererbt wird – sie kann auch entdeckt werden. An ihrer Seite bietet der erfahrene Landwirt Robert (Röbi) Sidler, der über Jahrzehnte hinweg den Wandel der Branche miterlebt hat, eine wertvolle Perspektive auf die Zukunft der Landwirtschaft in Stallikon.
Vom Kaminfeger zum Landwirt –Daniel Derrers Weg Als Dani (35) in Bonstetten aufwuchs hätte er sich nie vorstellen können, eines Tages Landwirt zu werden. Seine Familie hatte keinen landwirtschaftlichen Hintergrund, und seine beruflichen Ambitionen gingen zunächst in eine ganz andere Richtung. Als Teenager zog er mit seiner Familie nach Wettswil und begann dort, auf einem benachbarten Bauernhof mitzuhelfen. Was als einfache Nachmittagsbeschäftigung begann, entwickelte sich schnell zu einer tiefen Wertschätzung für die Arbeit mit Tieren und das Leben in der Natur Doch anstatt diesen Weg sofort weiterzuverfolgen schlug er zunächst einen anderen Berufsweg ein – eine Familien-Tradition. Sowohl sein Vater als auch sein Grossvater waren Kaminfeger, und so absolvierte Dani eine Lehre in diesem Handwerk. Obwohl er die Ausbildung erfolgreich abschloss, wurde
ihm schnell klar, dass ihn die engen, dunklen Räume von Kellern und Kaminen nicht glücklich machten. «Ich wollte nicht mein Leben lang unter der Erde verbringen, während draussen die Sonne scheint», erinnert er sich. Entschlossen, wieder näher an der Natur zu arbeiten, wechselte er in die Landwirtschaft. Er besuchte eine landwirtschaftliche Schule, sammelte auf verschiedenen Höfen praktische Erfahrungen und übernahm 2013 einen Stall in Stallikon. Seit 2014 ist er als selbstständiger Landwirt tätig und betreibt heute eine Milchviehwirtschaft mit Kühen und Ziegen sowie den Anbau von Speiseraps zur Ölproduktion.
Dani sieht sowohl die Schönheit als auch die Herausforderungen der Landwirtschaft in Stallikon Er ist stolz auf das grosse Engagement der Gemeinde für die Biodiversität – über 30 Prozent der Gemeindefläche sind Naturschutzgebiete. Doch er kämpft auch mit den wirtschaftlichen Realitäten der Branche. Besonders die langen Arbeitszeiten und die wirtschaftliche Rentabilität sind Herausforderungen: «Viele junge Menschen wollen keine 50- bis 60-Stunden in der Woche arbeiten. Die Kosten für Milch- und Getreideproduktion übersteigen oft unsere Einnahmen, deshalb ist staatliche Unterstützung unerlässlich», erklärt er Trotz der Herausforderungen liebt er seine Arbeit. «Man sieht immer das Ergebnis seiner Arbeit Ob es das Säen von Raps oder die Pflege der Tiere ist –die Auswirkungen sind direkt sichtbar und greifbar.»
Ein Mechaniker, der seine Berufung fand – Andreas Bucher
Für Andreas (33) war die Landwirtschaft zwar immer ein Teil seines Lebens, doch
«Alle paar Jahre gibt es neue Vorschriften.»
Andreas Bucher, Landwirt, Stallikon
zunächst nicht sein beruflicher Weg. Im Gegensatz zu Dani wuchs Andreas auf einem Bauernhof auf, entschied sich aber zunächst für eine Lehre als Landmaschinenmechaniker Vier Jahre lang
«Alle paar Jahre gibt es neue Vorschriften, die eine langfristige Planung fast unmöglich machen», sagt Andreas
spezialisierte er sich auf die Reparatur von landwirtschaftlichen Maschinen und sammelte anschliessend zwei Jahre Berufserfahrung.
Doch etwas fehlte. «Ich liebte es, mit Maschinen zu arbeiten, aber ich merkte, dass ich sie nicht nur reparieren, sondern selbst nutzen wollte», erinnert er sich. Seine Verbindung zur Landwirtschaft war nie verschwunden, und so entschied er sich für eine zweite Ausbildung zum Landwirt. Nach Lehrjahren auf verschiedenen Höfen übernahm er 2017 nach bestandener Meisterprüfung den Familienbetrieb.
Heute konzentriert sich sein Hof auf die Mutterkuhhaltung, Schafzucht und Pferdezucht. Seine Kälber bleiben zehn Monate bei den Mutterkühen, bevor sie unter dem Coop Natura Beef-Label vermarktet werden Neben der Tierhaltung widmet er sich leidenschaftlich der Warmblutzucht – ein Hobby, das sich zu einem festen Bestandteil seines Betriebs entwickelt hat.
Doch Andreas sieht sich auch mit den Herausforderungen der modernen Landwirtschaft konfrontiert, insbesondere mit den sich ständig ändernden politischen Rahmenbedingungen und der gesellschaftlichen Wahrnehmung der Branche. «Alle paar Jahre gibt es neue Vorschriften, die eine langfristige Planung fast unmöglich machen. Viele sagen, sie wollen nachhaltige Landwirtschaft, aber wenn es um Kaufentscheidungen geht, zählt oft nur der Preis», sagt er Ein weiteres Problem ist der Arbeitskräftemangel. Viele junge Menschen bevorzugen Büroarbeit gegenüber der körperlich anstrengenden Landwirtschaft. Als Folge davon ist Andreas auf ausländische Arbeitskräfte angewiesen – derzeit ist sein einziger Angestellter aus Polen. «Es ist schwierig, junge Leute zu finden, die bereit sind, die langen Arbeitszeiten auf sich zu nehmen», gibt er zu.
Eine Veteranenperspektive: Wie sich die Landwirtschaft verändert hat Nur wenige Landwirte in Stallikon haben so viele Veränderungen miterlebt wie Röbi Sidler, der seit über 50 Jahren in der Branche tätig ist. Er erinnert sich an eine Zeit, als es allein in Sellenbüren fast 30 Milchbauern gab. Heute ist nur noch einer übrig – Dani.
Früher hatten Höfe 10 bis 15 Kühe –heute sind mindestens 40 bis 50 erfor-
derlich, um wirtschaftlich bestehen zu können. Seine Familie hat sich dieser Entwicklung angepasst und die Produktion schrittweise ausgebaut. «Als mein Vater 1949 den ersten Motormäher in Stallikon kaufte, war das eine Revolution. Heute sind wir auf Technik wie Melkroboter und automatisierte Erntemaschinen angewiesen», erzählt er Während die Mechanisierung die Effizienz gesteigert hat, sind auch Kosten
«Bleibt flexibel. Lernt ständig weiter.»
Röbi Sidler, Landwirt, Stallikon
gestiegen, und die Zahl der Arbeitskräfte hat sich verringert, was es für junge Landwirte schwieriger macht, in die Branche einzusteigen «Ohne eigenes Land ist es heutzutage fast unmöglich, von Grund auf einen Hof aufzubauen», erklärt er Dennoch bleibt Röbi optimis-
tisch, was die Zukunft der Landwirtschaft in Stallikon betrifft. Er sieht Potenzial in der Direktvermarktung und in Nischenprodukten für städtische Verbraucher «Die Nähe zu Zürich ist ein Vorteil. Die Menschen sind bereit, mehr für regionale Produkte mit einer Geschichte zu bezahlen», sagt er Sein Rat an junge Landwirte? «Bleibt flexibel. Lernt ständig weiter Findet heraus, worin ihr gut seid, und baut darauf auf Und vor allem: Bleibt in Kontakt miteinander mit Bauern. Lasst euch nicht aus den Augen.»
Eine Zukunft, die von Leidenschaft und Innovation geprägt ist Trotz ihrer unterschiedlichen Wege verbindet die drei eine tiefe Leidenschaft für die Landwirtschaft. Für Dani liegt die Erfüllung darin, das Land unter seiner Pflege gedeihen zu sehen. Für Andreas geht es darum, moderne Technologie mit Tradition zu verbinden. Und für Röbi ist es wichtig, sein Wissen an die nächste Generation weiterzugeben.
Bucher
Er erinnert sich noch an die Zeit, als es in Sellenbüren
Sidler (Bilder Deviprasad Rao)
Regierungsräte weihen Kanti-Gebäude ein
Regierungsratsmitglieder und Rektor Andreas Messmer eröffneten die Neubauten der Kantonsschule Limmattal virginia kamm
Der Dienstag war ein grosser Tag für die Kantonsschule Limmattal in Urdorf. Die beiden Neubauten, die bereits seit einer Weile in Betrieb sind, wurden nun noch offiziell eingeweiht. Dafür empfing die Kanti Limmattal hohen Besuch: Der Zürcher Baudirektor Martin Neukom (Grüne) sowie Bildungsdirektorin Silvia Steiner (Mitte) eröffneten gemeinsam mit Kanti-Rektor Andreas Messmer die neuen Räume. Rund 90 Schülerinnen und Schüler begleiteten den Anlass musikalisch.
«Mit dem bestehenden Raumangebot stiess die Schulanlage aus den 1980er-Jahren bereits in der Vergangenheit an ihre Grenzen», schreibt die Zürcher Baudirektion in einer Mitteilung vom Dienstag «Dank der beiden Neubauten erhält die Kantonsschule mehr Platz und eine zeitgemässe Infrastruktur, die den Anforderungen des heutigen Unterrichts gerecht wird.»
Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern
Bereits seit letztem Sommer ist eines der beiden neuen Gebäude in Betrieb. Darin sind einerseits zwei übereinanderliegende Doppelturnhallen und andererseits Räume für Musikunterricht und eine Aula mit 500 Sitzplätzen untergebracht. «Wir sind schlicht begeistert von der neuen Aula», sagte Kanti-Rektor Messmer bei einem Rundgang mit der «Limmattaler Zeitung» Ende Februar Vor allem die Akustik hat es Messmer angetan.
Ein Bijou ist die neue Aula, insbesondere auch wegen ihrer Einkleidung komplett aus Holz: Während die Wände
aus Fichtenholz sind, bestehen die Böden aus Eschenholz Künftig soll man die Aula auch für öffentliche Veranstaltungen mieten können. «Uns schwebt ein Kultur-Begegnungsort für die breite Öffentlichkeit vor», sagte Messmer beim
Rundgang im Februar Das zweite neue Gebäude ist viergeschossig und beinhaltet Unterrichtsräume für Physik, Chemie, Biologie und Informatik sowie einige Klassenzimmer Dieses Gebäude ist seit den Sportferien in Betrieb.
15 Prozent mehr Einsatzstunden
Generalversammlung der Verkehrskadetten-Abteilung Albis
Diese Verkehrskadetten wurden zu Gruppenführern und Gruppenführerinnen befördert (Bild zvg)
An der Generalversammlung in Langnau am Albis begrüsste Mark Eichmann zum ersten Mal als Präsident der VKA-Albis die rund 200 Anwesenden im Gemeindesaal Schwerzi. Im Verlauf der GV konnten 24 Anwärter – neue Verkehrskadetten, welche im Winter die Grundausbildung absolviert haben – im Verein aufgenommen werden. Weitere 41 Verkehrskadetten konnten mit Freude eine Beförderung entgegennehmen Es erwarten sie viele spannende, lehrreiche und spassige Momente. Somit darf der Verein einen neuen Bestand von 95 Verkehrskadetten vermelden, was einen leichten Anstieg zum Vorjahr bedeutet. Einsatztechnisch konnten sich die Verkehrskadetten voll und ganz auf das gut eingespielte «Leiter Einsätze»-Team
verlassen. Dank dessen Engagements, der Aufgebotsstelle und der gesamten Mannschaft konnten im vergangenen Jahr die Einsätze um 15 Prozent auf 7053 selbst geleistete Einsatzstunden gesteigert werden. Damit ist man wieder auf dem Vor-Corona-Niveau – eine grossartige Leistung.
Neuer Vereinsbus
Um sicher an die unterschiedlichen Einsätze zu gelangen, wurde ein weiteres Highlight des Vereinsjahres erwähnt –der Ersatz eines Vereinsbusses. Somit ist die VKA-Albis wieder mit vier Vereinsfahrzeugen sichtbar in der Region unterwegs. Wie jedes Jahr wurde als Auflockerung der GV ein Film gezeigt, in dem
die verschiedenen geleisteten Einsätze, aber auch weitere Aktivitäten wie zum Beispiel das Skiweekend zu sehen waren. Die Bilder waren mit viel Humor gewürzt, die zeigen welch gute Stimmung bei den Verkehrskadetten üblich ist, wovon sich auch die an der GV anwesenden Eltern überzeugen konnten. Nach der GV war genügend Zeit für ein gemütliches Beisammensein.
Die Verkehrskadetten-Abteilung Albis ist aufgrund der aktuellen Entwicklungen guten Mutes, auch 2025 seinen Beitrag der Gesellschaft zu leisten, und freut sich auf viele wertvolle Begegnungen.
Tiziana Pagano, Verkehrskadetten-Abteilung Albis
den beiden Neubauten gehört ein neu gestalteter Aussenraum.
Gebäude mit «Rohbau-Ästhetik»
Die Neubauten erfüllen gemäss der Mitteilung der Baudirektion den Standard Minergie-P-Eco. Erdsonden generieren Wärmeenergie, und auf den Dächern der beiden Erweiterungstrakte sind Photovoltaik-Anlagen installiert, welche die Kanti-Gebäude mit Strom versorgen.
eine Anspra-
Vor den Sportferien halfen KantiSchülerinnen und -Schüler den Fachschaften, ihre Zimmer zu zügeln. Und in den Sportferien wurden die Schulzimmer und Praktikumsräume fit für den Unterricht gemacht. Ebenfalls zu
FORUM
Abzocke in Affoltern
Am Sonntag, 16. März, besuchte meine Gattin das Gospelkonzert im Kasinosaal.
Da das Parkhaus besetzt war, parkierte sie auf den Parkplätzen vor dem Denner Nach der Rückkehr fand sie dann einen Zettel vor mit dem eine Umtriebsentschädigung von Fr 60.00 verlangt wurde, da sie die Parkgebühr nicht bezahlt habe.
Die Firma Parkon GmbH in Winterthur welche diese Plätze kontrolliert, hat es also für nötig befunden, auch an einem Sonntag zu kontrollieren und Umtriebsentschädigungen zu verlangen.
Die Läden im Strebel (Denner, Amplifon etc.) haben am Sonntag geschlossen und sicher kein Interesse daran, dass ihre Kunden von einer dubiosen (siehe Webseite Parkon, Kommentare) gebüsst werden. Zudem steht weder auf dem Zahlterminal noch sonst irgendwo, dass auch am Sonntag Parkgebühren fällig werden, was ja auch nicht ganz logisch
Die Neubauten stammen aus der Feder des Zürcher Büros PenzisbettiniArchitekten, das 2017 den offenen Wettbewerb gewann. Vor ziemlich genau vier Jahren bewilligte der Kantonsrat einen Kredit von 80 Millionen Franken für den Kanti-Ausbau. Vor drei Jahren folgte schliesslich die Grundsteinlegung. Während das Gebäude mit den Turnhallen und der Aula pünktlich fertig wurde, kam es beim Gebäude mit den naturwissenschaftlichen Schulräumen zu einer Verzögerung. «Collana» heisst das Siegerprojekt der Zürcher Architekten. «Die RohbauÄsthetik und die offene Führung der Leitungen, die in den bestehenden Gebäuden charakteristisch sind, führten sie in den Neubauten weiter», schreibt die Baudirektion weiter «Die einfache Gebäudestruktur erlaubt es, die Raumaufteilung der Schulzimmer bei Bedarf flexibel anzupassen. Dies entspricht auch den Bedürfnissen der gymnasialen Bildung, die in Zukunft noch stärker interdisziplinär erfolgen soll.»
Diesen Samstag, 5. April, öffnet die Kantonsschule Limmattal von 9.30 bis 13.30 Uhr ihre Türen für die Öffentlichkeit Es locken zudem verschiedene Essensstände, und die Mensa ist geöffnet
ist. Die Umtriebe hat die Parkon GmbH also eigentlich selber verursacht. Inzwischen haben wir via Website erfahren, dass diese Firma von ihren Auftraggebern keinerlei Entschädigungen erhält und somit ausschliesslich von den ausgefällten «Umtriebsentschädigungen» lebt. Wir wundern uns daher nicht mehr, wenn solche Firmen auf diese Art Umsatz und Gewinn erzielen wollen.
Mit seriösen Kontrollen, wie sie unter der Woche sicher notwendig sind, hat das Ganze aber nichts mehr zu tun. Es geht u.E. um reine Abzocke. Machen wir also das Beste daraus und bezahlen die Parkgebühren vor dem Denner-Parkplatz auch am Sonntag und sogar mitten in der Nacht. Es könnte ja wieder ein Kontrolleur auf der Suche nach Umsatz vorbeikommen.
Hans Grimm, Bonstetten
Neben dem Zürcher Baudirektor Martin Neukom (Grüne) hielt auch Bildungsdirektorin Silvia Steiner (Mitte)
che. (Bild Raphaël Dupain)
NewKia EV3
Über 600kmReichweite.
Frühlingsausstellung
Freitag, 4. April2025, 16 bis21Uhr
Samstag,5.April 2025,10bis 17 Uhr
Sonntag, 6. April202510bis 16 Uhr
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Josef Arnold
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Telefon 056 6641658|Mobile079 406 24 69 info@garagearnold.ch |www.garagearnold.ch
Verschönerungsverein
Mettmenstetten
130. Jahresversammlung
Mittwoch, 16 April 2025, 20.00 Uhr
Rest Bahnhöfli, Mettmenstetten Traktanden gemäss Statuten. Der Vorstand begrüsst Sie herzlich.
AffoltemerChilbi
Chilbi und Festwirtschaft, 4.–6. April 2025, auf dem Kronenplatz
Freitag 18.00 – 23.00 Uhr
Samstag 13.00 – 23.00 Uhr
Sonntag 13.00 – 20.00 Uhr
Es laden ein: Schaustellerinnen/Schausteller sowie die Stadt Affoltern am Albis
4. April 2025 Stadtrat Affoltern am Albis
Garage Sale – Flohmarkt
Räumungsflohmarkt
Sonntag, 6. April, 19h
Samstag, 5. April 2025 grosser Flohmarkt in Wetzikon/ZH! Bei der Eishalle. Infos: www.flohmarkt-wetzikon.ch/Tel. 079 356 67 00
Antiquitäten, Geschirr, Raritäten, Alltagsgegenstände, Kleider, Textilien, antiquarische Bücher und Zeitschriften und vieles mehr
Samstag, 12 April 25 von 10 – 15 Uhr. Allmendstrasse 49, 8914 Aeugst (Twint oder bar)
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& Info: info@amove.ch oder 044 556 76 60
Der Götschihof im Aeugstertal ist ein Zweigbetrieb der Stiftung Solvita und betreut und fördert 60 erwachsene Menschen mit einer leichten oder schweren geistigen und körperlichen Behinderung, sowie Menschen im Autismus-Spektrum. Zudem bieten wir ca 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geschützte Arbeitsplätze. Unsere Betreuten sollen die Möglichkeit haben, sich zu entfalten, sich wohl, geborgen und angenommen zu fühlen Wir legen Wert auf individuelle Entwicklung, Selbstbestimmung und Mitverantwortung Für die Mitarbeit in unserer Beschäftigung suchen wir zur Unterstützung unseres Teams per Mai 2025 oder nach Vereinbarung eine/einen
Die gemeinsame Begleitung und Betreuung unserer zu betreuenden Mitarbeitenden im Berufsalltag der Beschäftigung
Erkennen und fördern der individuellen Fähigkeiten der betreuten Mitarbeitenden
Planen und ausführen der Arbeiten
Einrichten der Arbeitsplätze für die betreuten Mitarbeitenden
Einkauf der benötigten Materialien und Führung der Administration
Sie bringen mit:
Abgeschlossene Ausbildung im kreativ-gestalterischen Bereich, vorzugsweise mit Erfahrung in der Arbeit mit Holz
Leidenschaft und Freude an Ihrem Beruf
Erfahrung und Freude an der Zusammenarbeit mit Menschen mit einer Beeinträchtigung
Geduld und Einfühlungsvermögen für unsere betreuten Mitarbeitenden
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Sie behalten auch in einem vielfältigen Arbeitsgebiet den Überblick
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Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne: Herr Urs Dähler, Bereichsleiter Arbeit, Tel. 044 735 58 05
Ihre Bewerbung senden Sie bitte bis zum 30 April 2025 an: Stiftung Solvita, Götschihof, Herr Volker Kessler, Riedstrasse 14, 8914 Aeugstertal oder volker.kessler@solvita.ch
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Anspruchsvolle Übung
Ein E-Bike-Fahrtechnik-Kurs in Affoltern stiess auf reges Interesse Ein weiterer Kurs folgt. Seite 17
100-Jahre-Jubiläum
Der Musikverein Mettmenstetten steht für musikalische Leidenschaft und unvergessliche Momente. Seite 18
Reine Männersache
Mirko Windisch aus Knonau kümmert sich in seiner Freizeit um Seinesgleichen. Seite 22
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Grosser Erfolg mit dem Depot 7087M6
florian hofer
Wer sich als Laie mit den Börsenkursen auseinandersetzt, diese liest und vergleicht – oder wer sogar selbst in Aktien Fonds oder andere Anlagen investiert, weiss, was passieren kann: Kurse stürzen ab, andere steigen fast explosionsartig Die Medien sind voll von Anlagetipps und «Unbedingt-Kaufen-Apellen». Doch was stimmt, welche Tipps sind gut und welche können einen Kleinanleger ruinieren?
Seline Wenzinger aus Affoltern kann zwar die Zukunft auch nicht vorhersehen, doch eines kann sie: analytisch vorgehen. Das macht sie so gut, dass sie es mit ihrer Firma Wenzinger &
«In meinen Augen ist ein gesundes Verhältnis zu Geld wichtig.»
Tschan Finanz AG in Affoltern in der Zeitschrift «Bilanz» beim diesjährigen schweizweiten VermögensverwalterRating in der Drei-Jahres-Frist ganz nach oben schaffte. Ein echter Kunde, allerdings soweit anonymisiert, dass er nur noch die Nummer 7087M6 trägt, hat im vergangenen Jahr eine Depotvermehrung um 26,9 Prozent auf 1133 870 Franken erleben dürfen. Über drei Jahre hat Wenzinger – sie ist schwanger und erwartet in diesem Monat ihr zweites Kind – eine Rendite von 43 Prozent eingeholt. Und das trotz einem Horrorjahr im Jahr 2022, in dem die Aktien- und Anleihemärkte «im Gleichklang nach unten rauschten», wie die Zeitschrift «Bilanz» ehrfurchtsvoll anmerkt Der Erfolg kommt nicht von ungefähr Ihr Vater hat das Unternehmen in Affoltern gegründet. Seline Wenzinger hat Finanzmarkttheorie an der Uni Basel studiert und hat Stationen bei Morgan Stanley und der Credit Suisse absolviert Vor zehn Jahren ist sie in die väterliche Firma eingetreten und amtet als Geschäftsführerin. 2024 folgte die Fusion mit der Firma Tschan & Partner in Pfäffikon SZ. Viele Firmen dieser Art haben
Sie ist laut der Zeitschrift «Bilanz» eine der Top-Anlageberaterinnen der Schweiz:
sich im benachbarten Kanton Zug angesiedelt. Wenzinger & Tschan sind in Affoltern daheim. «Die Lage ist perfekt, die Autobahn ist nah, für Diskretion ist gesorgt dank Tiefgarage im Haus», sagt Seline Wenzinger Und: «Wir sind hier fast der einzige Vermögensverwalter.»
Die Kundschaft aber kommt aus der ganzen Welt. Seit März 2022 ist die Firma auch als Vermögensverwaltung Finma-lizenziert.
Individuelle und ganzheitliche Strategie
Und was ist nun das Geheimnis ihres Erfolgs? «Wir machen einfach unsere Arbeit», sagt sie. Sie und ihr Team analysieren die Weltmärkte, aber auch die finanzielle Ausgangslage des Kunden oder der Kundin. «Dann entwickeln wir eine individuelle und ganzheitliche Ver-
mögensstrategie und verwalten das Portfolio», erklärt Wenzinger im nüchtern, aber freundlich eingerichteten Büro im Zentrum von Affoltern, gleich über der Dennler-Tierklinik. Vor allem auf das Wort «ganzheitlich» wird Wert gelegt. Dazu kommt: «Dank unserer Unabhängigkeit in der Auswahl der Anlagen können wir nicht nur gezielt auf die individuellen Wünsche und Themen wie zum Beispiel Nachhaltigkeit oder innovative Technologien eingehen, sondern erreichen damit auch eine überdurchschnittliche Performance.» So steht es im Firmenprospekt und so argumentiert sie auch überzeugend «Klingt gut – das möchte man auch haben», denkt sich der Reporter Doch man muss schon einiges an Geld mitbringen, bevor sich die Türen öffnen bei Wenzinger & Tschan. 500 000 Franken zum Anlegen sollte man schon investie-
ren können, sagt Seline Wenzinger Denn auch bei der Vermögensberatung geht es wie bei den meisten anderen Branchen um Grösse. Wer mehr hat zum Anlegen, kann bessere Konditionen erwarten. «Kleinanleger, die ihr Geld richtig anlegen wollen, haben in der Schweiz ein Problem», gibt Wenzinger unumwunden zu «Sie müssen hohe Gebühren ertragen und haben oft eine schlechte Performance.» In ihrer Firma arbeite man an dem Problem. Eventuell könne man in naher Zukunft eine Lösung anbieten, wie man auch mit kleineren Beträgen professionelle Vermögensberatung in Anspruch nehmen könne.
Wie erkennt man unseriöse Berater oder Beraterinnen?
Gelegentlich liest man in der Zeitung im Rahmen der Gerichtsberichterstattung,
Seline Wenzinger hat mit ihrer Anlageberatung in Affoltern bei einem Ranking hervorragend abgeschnitten
auch unserer Zeitung, dass unseriöse Berater oder Beraterinnen ihre Kundschaft um ihr ganzes Vermögen gebracht haben. Woran erkennt man als Laie, dass man an einen schlechten Berater geraten sein könnte? «Wenn jemand garantierte Resultate anbietet, ist das höchst unprofessionell», gibt Wenzinger ein Beispiel. «Oder wenn die Produkte sehr kompliziert sind und man sie nicht versteht, sollte man die Finger davon lassen.» Überhaupt, die Gier: Das Versprechen von zu hohen Renditen in zu kurzer Zeit sei fast ein Garant fürs Scheitern.
Und wenn es mit einem Portfolio bei Wenzinger & Tschan einmal nicht vorangehen will, die Renditen ausbleiben? «Wir sitzen mindestens jährlich mit dem Kunden zusammen – wenn es einmal nicht so gut läuft, sehen wir, was man tun kann.» Generell rät sie zur Gelassenheit: «Weil wir gute Anlagen haben, werden sie sich auch nach einem Sinkflug erholen.» Das oberste Gebot laute dann: «Keine Panik.»
Es gibt auch emotionale und soziale Bedürfnisse
Sie und ihr Team kümmern sich täglich um das Geld der Kundschaft. Doch was bedeutet ihr selbst Geld? «Geld spielt natürlich eine Rolle auch in meinem Leben. Es bietet eine gewisse Sicherheit, eine Entlohnung für die geleistete Arbeit sowie Unabhängigkeit Jedoch ist in meinen Augen ein gesundes Verhältnis zu Geld wichtig. Es gibt viele emotionale und soziale Bedürfnisse, die überwiegen, wie beispielsweise eine Familie zu haben, ein kleines strahlendes Kind, das sich über etwas freut oder natürlich als Hundefan ein toller Hund, der einen durch das Leben begleitet. Dies ist für mich unbezahlbar.»
www.wt-finanz.ch
Mit der Serie Unternehmerinnen und Unternehmer stellt der «Anzeiger» in lockerer Folge Unternehmerpersönlichkeiten vor und würdigt damit deren Engagement für den Wirtschaftsstandort Knonauer Amt (red) UNTERNEHMEN IM BEZIRK
Kanton Zürich schliesst 2024 mit positivem Ergebnis ab
Überschuss von 150 Mio. Franken – mehr Steuererträge – höhere Gewinnausschüttungen von ZKB und Flughafen
Die Staatsrechnung des Kantons Zürich weist für das vergangene Jahr einen Überschuss von 150 Mio. Franken aus. Trotzdem nehmen die Nettoschulden um 154 Mio. Franken zu. Wie im Vorjahr konnte der Kanton seine umfangreichen Investitionen nicht vollständig aus eigenen Mitteln finanzieren. Dies hat der Regierungsrat im März mitgeteilt. Das Budget gemäss Kantonsratsbeschluss für 2024, einschliesslich aller Nachtragskredite und Kreditübertragungen, sah ein Defizit von 319 Mio. Franken vor Im Vergleich hierzu fällt der Saldo um 469 Mio. Franken besser aus, was unter anderem auf nicht erwartbare Effekte zurückgeht. Die Steu-
ererträge lagen unverhofft 565 Mio. Franken höher, und eine Neubewertung der Liegenschaften im Finanzvermögen führte zu einem Mehrertrag von 246 Mio. Franken.
Auch profitierte der Kanton von den guten Ergebnissen und den höheren Gewinnausschüttungen der Zürcher Kantonalbank und der Flughafen Zürich AG sowie vom tieferen Zinsaufwand. Eine Verschlechterung erfuhr der Haushalt durch den erneuten Wegfall einer Gewinnausschüttung der Schweizerischen Nationalbank, wobei 119 Mio. Franken budgetiert waren.
Die Steuererträge nahmen gegenüber dem Vorjahr um insgesamt 4,7 Prozent zu und lagen bei 9,3 Mrd. Franken. Dabei erwiesen sich die Schätzungen bei den Steuern für die laufende Periode als ziemlich genau Hingegen lagen die schwer abschätzbaren Steuernachträge aus den Vorjahren deutlich höher als budgetiert, was auf die Robustheit und die Widerstandskraft des Wirtschaftsstandorts Zürich, auch während der Coronajahre, zurückgeht.
Jahr 2021 blieb der Ertrag aus den Gewinnsteuern seither stabil. Höher lagen auch die Erbschafts- und Schenkungssteuern (88 Mio. Franken) sowie der Kantonsanteil an den Verrechnungssteuern (39 Mio. Franken).
Infrastruktur gestärkt
Die Steuererträge der juristischen Personen für die laufende Periode stiegen gegenüber dem Budget um 2,8 Prozent auf 1,357 Mrd. Franken Die Gewinnsteuern lagen um 67 Mio. Franken höher Trotz der Senkung des Gewinnsteuersatzes von 8 auf 7 Prozent auf das
2024 stärkte der Kanton Zürich seine Infrastruktur mit Investitionsausgaben von insgesamt knapp 1,3 Mrd. Franken, vor allem im Bildungs- und Gesundheitsbereich. Die Investitionsausgaben lagen um 66 Mio. Franken höher als im Vorjahr und somit weiter über dem langjährigen Schnitt. Die im letzten Jahr
erstmals durchgeführte Investitionspriorisierung greift technisch erst ab dem Rechnungsjahr 2025, zeigte aber operativ schon im laufenden Jahr Wirkung. Die Staatsrechnung 2024 zeigt, dass weiterer Handlungsbedarf zur Verhinderung einer steigenden Neuverschuldung und zum Erhalt der Haushaltsstabilität besteht. Der Regierungsrat wird im Rahmen der Finanzplanung die Investitionspriorisierung erneut durchführen Im vergangenen Jahr nicht berücksichtigte Investitionsvorhaben werden neu beurteilt. Die Anstrengungen für einen ausgeglichenen Staatshaushalt müssen weitergeführt werden (red)
Seline Wenzinger (Bild Florian Hofer)
Ref Kirche Kappel
Sonntag, 6. April
19.00 Abendgottesdienst in Rifferswil mit Pfrn. Elisabeth Armingeon www.kirchekappel.ch
Kloster Kappel a. A.
Tagzeitengebet
Werktags: Abendgebet um 18.00 Uhr in der Klosterkirche
Samstag: 7.45, 12.00 und 18.00 Uhr
Freitag, 4. April
19.30 –
20.30 Offenes HAGIOS-Singen
Leitung: Christine Boeck
Klosterkirche
Eintritt frei, Kollekte
Donnerstag, 10. April
13.30–14.30 Führung durch die Klosteranlage
Treffpunkt: Amtshausplatz
Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch
Ref. Kirche Knonau
Sonntag, 6. April
11.00 Ökum. Gottesdienst zum Suppentag mit Pfarrerin Claudia Mehl und Pfarrer Ignace Bisewo Im Anschluss laden wir Sie zum Suppenzmittag in der Stampfi ein.
Ref Kirche Obfelden
Sonntag, 6. April
10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Rebecca Giselbrecht mit den Kindern des 3. Klass-Untis Musik: Angela Bozzola
Kolibri im Kinderhaus anschliessend Chilekafi www.kircheobfelden.ch
Ref Kirche Stallikon Wettswil
Sonntag, 6. April
10.00 Kirche Wettswil, Gottesdienst mit Pfr Matthias Ruff Musik: Viktoryia Haveinovich, Orgel
16.00 Kirche Wettswil Konzert Duo Strela «Musik bei Kerzenlicht» Marina Vasilyeva – Gesang, Flöten Valéry Burot – Gesang Gitarre Kontrabass anschl Apéro Eintritt frei, Kollekte
Dienstag, 8. April
19.00 Stille und Tanz in Wettswil
Mittwoch, 9. April
16.00 JuKi: Osternestli backen (Anmeldung via Pfefferstern)
19.00 Vortrag Thomas Schaffner in Wettswil, Dietrich Bonhoeffer zum 80. Todestag
Donnerstag, 10. April
14.00 Senioren-Nachmittag in Wettswil, Christian Vonow – Mit dem Hilfswerk in Kambodscha
Freitag, 11. April
9.00 Café Mama in Wettswil
Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch
Kath. Kirche Affoltern a.A.
Samstag, 5. April
17.30 Eucharistiefeier
Sonntag, 6. April
10.30 Eucharistiefeier
16.00 Eucharistiefeier für die Kroaten mit Beichtgelegenheit
18.30 Santa Messa
www.kath-affoltern.ch
Kath. Kirche Bonstetten
Samstag, 5. April
10.00 Fiire mit de Chliine Kath. Kirche Bonstetten
17.00 Beichtgelegenheit
18.00 Vorabendmesse
5. Fastensonntag, 6. April
10.00 Hl Messe
Gedächtnis: Liselotte Schnell-Hinnen
Dienstag, 8. April
18.45 Rosenkranz
19.30 Abendmesse
Mittwoch, 9. April
10.30 Ökum. Morgengebet 18.30 Rosenkranz
Donnerstag, 10. April
8.15 Rosenkranz 9.00 Hl Messe
Freitag, 11. April
9.00 Hl Messe Anschl Beichtgelegenheit
10.00 –15.00 Anbetung
Kath. Kirche Hausen a. A.
Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:
Freitag, 4. April
19.30 Herz Jesu Andacht mit Matthias Samstag, 5. April
17.00 Wortgottesfeier mit Matthias Musik: José Donnerstag, 10. April
8.15 Wortgottesfeier mit Matthias www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Mettmenstetten
Sonntag, 6. April
9.30 kein Gottesdienst in Mettmenstetten
11.00 Ökum. Gottesdienst zum Suppentag in der ref. Kirche Knonau
Mittwoch, 9. April
9.30 Fiire mit de Chliine in der kath. Kirche Mettmenstetten
Donnerstag, 10. April 9.30 Eucharistiefeier, Chilekafi www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Obfelden
Sonntag, 6. April 9.00 Eucharistiefeier anschl Chilekafi www.kath-affoltern.ch
Viva Kirche Affoltern a.A.
Sonntag, 6. April
10.00 Gottesdienst mit Livestream Kinderprogramm www.sunntig.ch
Evang. Täufergemeinde
Mettmenstetten
Sonntag, 6. April
10.30 Gottesdienst Parallel Kinder- und Jugendprogramm
Donnerstag, 10. April
20.00 Gebetsabend
Mehr Infos: etg-mettmenstetten.ch
Nachhaltig wirksam für Madagaskar
Ref. Kirchgemeinde
Knonauer Amt
Das ganze Programm auf www.ref-knonaueramt.ch
Freitag, 4. April
12.00
Zäme Zmittag
Hausen Pfarrhaus
19.30 Dietrich Bonhoeffer: Jener volle Klang der Welt –Briefe und Gedichte aus dem Gefängnis, Kirche Affoltern
Mit Vera Bauer (Sprecherin) und David Goldzycher (Violine) Eintritt frei
Samstag, 5. April
10.00
Gottesdienst, Affoltern, Seewadel
Pfr Thomas Müller
14.30 Gottesdienst, Affoltern, Senevita
Pfr Thomas Müller
19.30 Konzert «Young Voices On Stage» Kirche Rifferswil
Junge Gesangstalente aus dem Knonauer Amt, Leitung: Tanya Birri
Klavier: Samuel Bucher
Sonntag, 6. April
10.00
Gottesdienst mit Abendmahl mit 3. Klass-Unti, Kirche Affoltern
Pfr Thomas Müller
Musik: Antonia Nardone
Anschliessend Apéro
10.00 Taufgottesdienst Kirche Bonstetten Taufe von Phineas Jehli mit 3. Klass-Unti und Katechetinnen Eva Sanz und Medea Polenz
Pfrn. Susanne Sauder
Musik: Stefan Zwicky
Anschliessend Kirchenkaffee
10.00 Gottesdienst mit Abendmahl
Kirche Hedingen mit 3. Klass-Unti und Katechetin Edith Huber
Pfr Ueli Flachsmann
Musik: Anette Bodenhöfer
Anschliessend Kirchenkaffee
10.00 Musik am Morgen mit Marianne Rutscho
Kirche Maschwanden
10.00 Gottesdienst Kirche
Mettmenstetten, Pfr Andreas Fritz
Musik: Daniel Rüegg
13.00 Wege in die Tiefe – meditative Wanderung am Albis
Pfarrhaus Mettmenstetten
Wege: Enikö Fey
Texte: Andreas Fritz
Info und Anmeldung: wege@ref-knonaueramt.ch
19.00 Klang und Wort, Kirche Ottenbach
Musik: Andrea Kobi
Anschliessend Apéro
19.00 Abendgottesdienst «Hildegard von Bingen»
Pfrn. Elisabeth Armingeon
Musik: Musik von Hildegard von Bingen und Gregorianik
Mirjam Schola und Daniel Rüegg
Montag, 7. April
10.00
Lese- und Gesprächskreis
Hausen Pfarrhaus
Pfrn. Irene Girardet
19.00 Bibelabend, Ottenbach Chilehuus
Mit Cornelia Lippuner
19.30 Offenes Singen Aeugst Kirche Aeugst
Dienstag, 8. April
19.00 Dietrich Bonhoeffer: Dem Rad in die Speichen fallen Affoltern Chilehuus Der Historiker und Theologe Thomas Schaffner zeichnet den Werdegang Dietrich Bonhoeffers im Kontext seiner Zeit nach.
19.30 «Knonauer Amt singt» on Tour Next Stop: «Hausen singt»
Kirche Hausen
Wir trommeln alle Singbegeisterten zusammen und laden zu einem mitreissenden
Pop-Chor Abend ein.
Leitung: Tanya Birri
Donnerstag 10. April
14.00 Senioren-Treff, Affoltern Chilehuus Wir singen Frühlingslieder und weitere Evergreens
Leitung: Anette Bodenhöfer
14.00 Gemeindenachmittag Hedingen Chilehuus
Freuen Sie sich auf eine Überraschung!
19.00 Liturgische Abendmahlsfeier
Kirche Mettmenstetten
Pfr Andreas Fritz
19.00 Singkirche im Chor, Kirche Rifferswil
Lieder aus dem Rise Up oder Wunschlieder der Teilnehmenden keine Notenkenntnisse erforderlich
Leitung: Urs Guldener
Freitag, 11. April
12.00 Seniorenessen
Rifferswil, Engelscheune
20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé
Kirche Affoltern
Musik: Antonia Nardone
Per 1. Juli 2025 oder nach Vereinbarung suchen wir eine Praktikantin 80%
befristet auf 1 Jahr mit der Möglichkeit zum anschliessenden berufsbegleitenden Studium im Bereich Sozialpädagogik Aufgrund unserer derzeitigen Teamkonstellation sind wir bewusst auf der Suche nach einer weiblichen Persönlichkeit, die unser Jugendtreffteam verstärkt
Dein Profil:
Erfahrung im Bereich Jugendarbeit oder Vergleichbares
Interesse für die Ausbildung im Bereich Sozialpädagogik
Selbständigkeit, Belastbarkeit, Teamfähigkeit, kommunikative Fähigkeiten, hohe Sozialkompetenz, Flexibilität, zielorientiertes Arbeiten, Humor und Kreativität
Innovative Persönlichkeit mit Interesse an der Weiterentwicklung der Jugendarbeit
– Bereitschaft zu Abendeinsätzen
Haben wir Dein Interesse geweckt? Nähere Details zur ausgeschriebenen Stelle entnimmst Du bitte aus dem vollständigen Inserat auf unserer Homepage unter www.hausen.ch.
MARKTPLATZ
Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00
Jubiläums-Weekend
Drei Tage voller Highlights im «aff» in Affoltern
Vom 11. bis zum 13. April wird in Affoltern das einjährige Jubiläum vom «aff» gefeiert – ein Wochenende, das Genuss, Musik und geselliges Beisammensein in den Mittelpunkt stellt.
Das Gastro- & Eventlokal aff blickt auf ein erfolgreiches erstes Jahr zurück und feiert dies mit einem abwechslungsreichen Programm für Gross und Klein. Micha Federle, Mitinhaber des «aff», sagt: «Mit diesem Fest möchten wir den Menschen in der Region Danke sagen – für ihre Unterstützung und die vielen schönen Momente die wir bis jetzt gemeinsam erleben durften.»
Das Jubiläumswochenende startet am Freitagnachmittag mit einem einladenden Kaffee- und Kuchenbuffet Ab 17 Uhr sorgen erfrischende Drinks und DJ-Beats für eine ausgelassene Stimmung. Um 19 Uhr beginnt das exklusive Tavolata-Special, das mit einem Festmahl aus abwechslungsreichen Vorspeisen, Hauptgerichten und Desserts zum Geniessen einlädt. Alternativ locken drei verschiedene Foodstände mit köstlichen Spezialitäten.
Auch am Samstag ist für beste Unterhaltung gesorgt. Neben einem abwechslungsreichen Tagesprogramm
mit Livemusik und verlockenden Spezialangeboten an den Foodständen und der Bar findet von 10 bis 16 Uhr die Velobörse statt Hier gibt es die Möglichkeit, nicht mehr benötigte Velos zu verkaufen oder ein neues Lieblingsstück auf zwei (oder mehr) Rädern zu einem fairen Preis zu ergattern Für die kleinen Gäste sorgen Kinderschminken, ein Ballonkünstler, spannende Spiele und weitere Attraktionen für leuchtende Augen.
Der Sonntag krönt das Wochenende mit dem beliebten Big Bonkers Brunch, der zum ausgiebigen Frühstücks-Schlemmen einlädt. Während die Kinder im kostenlosen Playground der Eventhalle spielen, kann man am Nachmittag an der Feuerschale auf der Terrasse gemeinsam Würste grillieren.
Pointbreak Events GmbH
Für das Tavolata-Special und den Sonntagsbrunch wird eine Reservation empfohlen. Weitere Informationen zum Programm sowie die Möglichkeit zur Reservierung sind unter www.visit-aff.ch erhältlich Alle anderen Programmpunkte können ohne Anmeldung besucht werden
Klein, aber fein
Boutique Calimba feiert neunjähriges Bestehen
Am Freitag, 4. April, feiert die Boutique Calimba in Affoltern ihr neunjähriges Bestehen. Im Mittelpunkt steht die Passform der Kleidung sowie der individuelle Stil der Kundinnen.
Das kleine aber feine Kleidergeschäft zeichnet sich durch eine persönliche Atmosphäre aus, in der alle willkommen sind. Die sorgfältig ausgewählten europäischen Kollektionen bestehen aus Stoffen mit einem hohen Anteil an Naturfasern und werden verantwortungsvoll verarbeitet. Das vielfältige Angebot spiegelt die Individualität der Menschen wider Besonders im Fokus stehen die perfekte Passform und der persönliche Stil jeder Frau.
Kundinnen haben die Möglichkeit, sich inspirieren zu lassen – auf Wunsch mit oder ohne Unterstützung der Geschäftsinhaberin Nicole Reichlin Das Ergebnis: zeitlose Damenmode, die stilvoll begleitet und lange Freude bereitet – sowohl für die Trägerinnen als auch für die Natur, denn Qualität bleibt stets modern. Seit vielen Jahren bewährt sich dieses Erfolgsrezept – und soll es auch in Zukunft tun. Da Nicole Reichlin bald das Rentenalter erreicht, rückt die Frage einer Nachfolge in den Vordergrund. Wer Interesse an einer Selbstständigkeit in der Modebranche hat, findet hier eine besondere Gelegenheit.
Nicole Reichlin
zvg)
Solides Geschäftsjahr
Raiffeisenbank Mutschellen-Reppischtal will Kräfte bündeln
Die Raiffeisenbank Mutschellen-Reppischtal, zu deren Geschäftskreis auch Stallikon und Wettswil gehören, verzeichnete im Geschäftsjahr 2024 erneut ein erfreuliches Wachstum in ihrem Kerngeschäft. Neben zahlreichen neuen Kundinnen und Kunden durfte die Bank auch viele neue Genossenschaftsmitglieder begrüssen. Diese Entwicklung wirkte sich auf das Hypothekar- sowie das Vorsorge- und Anlagegeschäft aus. So haben im Berichtsjahr die Hypothekarforderungen im Vergleich zum Bestand per Ende des Vorjahres um 23,7 Millionen Franken (+4,9 Prozent) auf 506,2 Millionen Franken zugenommen Damit konnte die Raiffeisenbank Mutschellen-Reppischtal ihre starke Marktstellung weiter ausbauen. Die Forderungen gegenüber Kunden sind um –1,6 Millionen Franken (–21,1 Prozent) auf 6,0 Millionen Franken gesunken. Dank der umsichtigen Kreditpolitik bestand für die Raiffeisenbank Mutschellen-Reppischtal kein erhöhter Wertberichtigungsbedarf für gefährdete Forderungen. Die Kundeneinlagen haben um 6,7 Millionen Franken (+1,2 Prozent) zugenommen und belaufen sich per 31 Dezember 2024 auf 578,2 Millionen Franken. Die Depotvolumen erhöhten sich von 195,2 Millionen Franken auf 215,8 Millionen Franken (+10,6 Prozent). Dazu beigetragen hat der Neugeldzufluss im Vorsorge- und Anlagegeschäft sowie die positive Marktperformance
Stabil und sicher aufgestellt Dank des erwirtschafteten Jahresgewinns in Höhe von 0,99 Millionen Franken (Vorjahr: 0,59 Millionen Franken, +68,0 Prozent) kann die Raiffeisenbank Mutschellen-Reppischtal die Anteilscheine zu attraktiven Konditionen verzinsen. Zudem bleibt ein Teil des Gewinns jeweils als Reserve in der Raiffeisenbank Mutschellen-Reppischtal und stärkt die Eigenkapitalbasis der
Bank weiter Das Marktumfeld bleibt aufgrund der aktuellen Konjunkturlage und der anhaltenden geopolitischen Unsicherheiten auch im Geschäftsjahr 2025 herausfordernd
Kräfte bündeln
Wie bereits bekannt ist, soll sich die Raiffeisenbank Mutschellen-Reppischtal mit der Raiffeisenbank Zufikon und Rohrdorferberg-Fislisbach zur Raiffeisenbank Mutschellen zusammenschliessen. Marco Putzolu, Vorsitzender der Bankleitung in Birmensdorf, sieht die Fusion als den «richtigen Weg», der einen Mehrwert für alle schaffen würde. «Stand heute sind wir eine der kleinsten Raiffeisenbanken im Aargau und stehen vor grossen Herausforderungen. Mit dem Zusammenschluss könnten wir unsere Kräfte bündeln und die Region, in der wir leben und arbeiten, noch besser fördern.» Aufgrund des geplanten Zusammenschlusses der drei Raiffeisenbanken wurde beschlossen anstelle einer physischen Generalversammlung für dieses wichtige Thema eine schriftliche Abstimmung durchzuführen. «Während der Coronazeit mussten wir die Abstimmungen schriftlich durchführen, und es hat sich gezeigt, dass die Stimmbeteiligung deutlich höher war als bei
den physischen Generalversammlungen», erzählt Putzolu, der seit über 22 Jahren die Geschicke der Raiffeisenbank Mutschellen-Reppischtal lenkt.
Urabstimmungen noch bis 10 April Anstelle der Generalversammlung wird am 23. August auf dem Casinoareal in Bremgarten für alle Genossenschafterinnen und Genossenschafter der drei Raiffeisenbanken ein grosses Fest organisiert. «Mit dem geselligen Teil am Member-Festival können wir neu den verschiedenen Kundengruppen über den Tag hinweg ein gutes Unterhaltungsprogramm anbieten und auch die Verpflegung wird nicht zu kurz kommen.» Die Genossenschafterinnen und Genossenschafter haben Zeit, ihre elektronische Stimme bis spätestens Donnerstag, 10. April, 9 Uhr abzugeben. Für den Zusammenschluss braucht es bei jeder Urabstimmung eine Zweidrittelmehrheit. Falls an der Urabstimmung dem Projekt grünes Licht gegeben wird, würde der Zusammenschluss rückwirkend per 1. Januar 2025 erfolgen. Als Hauptsitz der Bank ist Zufikon vorgesehen. Die beiden bisherigen Sitze bleiben bestehen.
Raiffeisenbank Mutschellen-Reppischtal
Neue Ideen für die Küche
Die Girardi Lounge ist der ideale Einstieg für den Küchenumbau
Die Girardi Lounge ist eine neue Veranstaltungsreihe der Schreinerei Girardi. In entspannter Atmosphäre erhalten alle, die einen Küchenumbau planen, neue Ideen für die Küchengestaltung und erfahren, wie sie zu ihrer Wunschküche gelangen. Zum ersten Mal findet die Girardi Lounge am Donnerstag, 10. April, ab 17 Uhr in der Küchenausstellung der Schreinerei Girardi statt.
Neue Veranstaltungsreihe
In der Girardi Lounge bekommen die Kundinnen und Kunden kompakte Informationen von fachkundigen Experten zur Neugestaltung der Küche, und sie bekommen einen Eindruck davon, wie ein Küchenumbau abläuft. Bei einem gemütlichen Apéro riche nach Feierabend können in ungezwungenem Rahmen spannende Inspirationen gesammelt und neue Ideen entwickelt werden Die vielen Anschauungsbeispiele in der Küchenausstellung, zum Anfassen, Ausprobieren und Erleben, helfen, die eigenen Vorstellungen zu konkretisieren. Gleichzeitig können die Fachleute der Schreinerei unverbindlich kennengelernt werden, die gerne beratend zur Seite stehen.
Küchen für jeden Geschmack
Die Geschmäcker sind, nicht nur beim Essen, sondern auch bei der Gestaltung der Küche, sehr verschieden. Manche setzen auf grosszügige offene Wohnküchen, andere mögen lieber Heime-
ligkeit. Und manchmal lassen die Platzverhältnisse oder das Budget nur wenig Spielraum.
Die Schreinerei Girardi versteht es als ihre Aufgabe, die Kundschaft auf dem Weg zur neuen Wunschküche Schritt für Schritt zu begleiten. Die erfahrenen Küchenberater gehen auf die deren Wünsche ein Sie zeigen, welche Materialien und Apparate sich eignen, und helfen, ein optimales Gleichgewicht zwischen Design und Komfort zu finden.
Zum Anfassen und Ausprobieren
Die Entwicklungen im Küchenbau sind rasant Ständig kommen neue Produkte auf den Markt, und die Hersteller von Küchengeräten überbieten sich
gegenseitig mit immer ausgefeilteren Technologien. Für den Endverbraucher ist es fast unmöglich den Überblick zu behalten
Da ist es hilfreich, die einzelnen Produkte in echt vorgeführt zu bekommen. So kann man sich einen unmittelbaren Eindruck von den verschiedenen Materialien verschaffen und spüren, wie sie sich anfühlen. Im Gegensatz zu Bestellungen im Internet oder aus dem Katalog weiss man so genau, wofür man sich entscheidet.
Arthur Girardi AG
Girardi Lounge, Donnerstag, 10. April, ab 17 Uhr Schreinerei Girardi, Maienbrunnenstrasse 5, Hedingen. Anmeldung unter www.girardi.ch/lounge
Nicole Reichlin ist bereit, ihr Geschäft in neue Hände zu übergeben. (Bild
In der Girardi Lounge können spannende neue Ideen für die neue Küche entwickelt werden. (Bild zvg)
Das Gastro- & Eventlokal aff wurde vor einem Jahr eröffnet (Bild zvg)
Markus Ackermann, Verwaltungsratspräsident.
Marco Putzolu, Vorsitz der Bankleitung. (Bilder zvg)
Auch das Velofahren im Kreisel will gelernt sein
Grosses Interesse am E-Bike-Fahrtechnik-Kurs in Affoltern
Auf riesiges Interesse ist der E-Bike-Fahrtechnik-Kurs gestossen, den die Velogruppe 60+ Mettmenstetten in Zusammenarbeit mit der Stadtpolizei Affoltern und dem TCS Knonauer Amt durchführte. Kurzerhand musste ein zweiter Kurs am 24. April festgelegt und die Teilnehmenden mussten entsprechend umgeteilt werden. Der Kurs umfasste eine mehrteilige Instruktion der Stadtpolizei
(die mit drei Polizisten vertreten war) und verschiedene Geschicklichkeitsfahrübungen zur Verbesserung der Fahrpraxis mit dem E-Bike. Im theoretischen Teil wurden alle E-Bikes der Teilnehmenden auf deren strassenkonforme Ausrüstung kontrolliert Kommandant Markus Marti zeigte sich sehr zufrieden über den tadellosen Zustand der E-Bikes. Pflicht ist eine Glocke und eine Vorderlampe,
Bike-Akrobatik für Fortgeschrittene (Bilder zvg)
MARKTPLATZ
Lecker
die immer eingeschaltet sein muss. Das Rücklicht ist bei Dunkelheit einzuschalten. Die Lichter dürfen nicht blenden und müssen nachts bei guter Witterung auf 100 Meter sichtbar sein.
Rechtzeitig einspuren
Kommandant-Stellvertreter Severin Gantenbein instruierte über das spezielle Fahren im Kreiselverkehr: «Man fährt immer in der Mitte des Kreisels wie ein Auto und verhindert damit, dass man an den Rand abgedrängt wird. Es sei denn, man muss rechts gleich wieder abbiegen. Wichtig ist beim Linksabbiegen das rechtzeitige Einspuren mit Zeichengebung.» Markus Marti ergänzt: «Die Velofahrer müssen mutiger und selbstbewusster auftreten. Ein unsicherer Velofahrer mit unklarer Zeichengebung verunsichert den Autofahrer.» Polizist Josef Waser erinnerte an die vielen Verkehrsvorschriften und Signalisationen, bei denen für E-Bikes mit gelber Nummer spezielle Vorschriften gelten. Er zeigte sich aber sehr zufrieden: «Die Teilnehmenden sind schon sehr gut informiert und kennen die Strassenvorschriften.»
Danach gab es auf einem Parcours einige anspruchsvolle Fahrübungen zu bewältigen, unter anderem das freihändige Fassen und Wieder-Absetzen eines Wasserbechers, das wohl den ProfiBikern vorbehalten war Der E-BikeFahrkurs fand guten Anklang. Eine
Die Beiträge wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00
essen und sich rundum wohlfühlen
Professionelle Stoffwechselanalyse: Ohne Qualen Traumgewicht erreichen
Spätestens wenn die ersten Sonnenstrahlen uns wärmen, sehnen wir uns nach der Bikinifigur Anleitungen zur Gewichtsreduktion gibt es viele. ParaMediForm empfiehlt die Beachtung des individuellen Stoffwechsels Anhand eines umfangreichen Fragenkatalogs wird der Stoffwechseltyp analysiert und der Grundstein zum neuen Lebensgefühl gelegt.
Rahel Meier, die Geschäftsinhaberin von ParaMediForm in Affol-
tern, kann dank zahlreicher zufriedener Kunden bestätigen: «Hier liegt der Unterschied. Ich analysiere, welcher Stoffwechseltyp der Kunde ist, was ihm guttut. Auch verändert sich der Stoffwechsel im Laufe eines Lebens, zum Beispiel durch Hormonschwankungen. Nach der Analyse erstelle ich für die Ernährungsumstellung einen individuellen Plan mit den geeigneten Lebensmitteln und Re-
Rahel Meier (Bild zvg)
Armin Diebold, Velogruppe 60+ Mettmenstetten
Kursteilnehmerin meinte «Ich muss jetzt noch mehr üben, meinen Kopf zu drehen damit ich beim Abbiegen Überholen oder in anderen Situationen richtig reagieren kann.» Organisator Christoph Nussbaumer ergänzt: «Gerade der kürzliche Unfall in Bonstetten mit zwei schwer verletzten Velofahrern hat gezeigt, dass vorausschauendes, aufmerksames Fahren entscheidend ist und gefährliche Überholmanöver zu vermeiden sind.»
Zweiter E-Bike-Fahrtechnik-Kurs am Donnerstag, 24 April, es sind wenige Plätze zu vergeben: Anmeldung bis 19 April: www.velogruppemettmenstetten.ch/home/anmeldungbikekurs
Die Organisatoren des E-Bike-Fahrkurses (von links): Edith Rieser (TCS), Christoph Nussbaumer (Koordinator Velogruppe 60+ Mettmenstetten) und Markus Marti (Kommandant Stadtpolizei Affoltern).
Zur Ruine Schauenberg
Vorbei an Tüfels Chilen und Tüfels Stein
zepten. Was für den einen Organismus nicht passt, ist die Lösung für eine erfolgreiche Nahrungsumstellung des anderen. Die eigenen Bedürfnisse erkannt zu haben, ist der erste Schritt, sich im eigenen Körper wohlzufühlen. Unsere Kochbücher mit ansprechenden Rezepten, welche der ganzen Familie Spass machen, haben schon aus manchem Kochmuffel einen begeisterten Chef de Cuisine gemacht.» Doch Abnehmen sorgt nicht nur für selbstsichere Strandmomente Blutdruck, Cholesterinwert und die Schlafqualität können sich verbessern und zusätzlich zum neuen Wohlfühlen beitragen. Die wöchentlichen Beratungsgespräche werden mit dem Gang auf die Waage gestartet. Benötigt es mehr unterstützenden Rat, ist Rahel Meier aus professionellen und persönlichen Aspekten eine ideale Begleiterin. Sie coacht einfühlsam und niemals wertend auf dem Weg, sich von bisherigen – oft auch emotional begründeten Essgewohnheiten – zu verabschieden. Was nicht nur dem Kunden hilft, dessen Strecke zum Traumgewicht etwas steiler ist. Denn ob fünf oder fünfzig Kilo gewünschte Gewichtsreduktion, Rahel Meier steht als verlässlicher Sparringpartner in den drei Phasen «Schlank werden – Schlank sein –Schlank bleiben» zur Seite.
Und noch ein Tipp: Leidet man unter plötzlichen Hungerattacken kann dies ein Zeichen für einen erhöhten Proteinbedarf sein Ein bunt gefärbtes (Hühner-)Ei schafft Abhilfe. Nicht nur zu Ostern!
ParaMediForm
Rahel Meier ParaMediForm, Betpurstrasse 9, Affoltern, 043 817 16 61, affoltern@paramediform.ch, www.paramediform.ch Man kann sich per Telefon, Mail oder via Kontaktformular melden
Es ist Frühling geworden. Die Hausemer Senioren haben wieder begonnen, nahe und ferne Umgebungen zu erkunden. Am 31. März zog es sie ins Tösstal. Gestartet am Bahnhof Kollbrunn zog man steil den Wald hinauf zu Tüfels Chilen. Es müsste wohl mit dem Teufel zugehen, wenn man wüsste, woher der Name stammt. Nein, es ist keine Kirche, es ist eine Tuffstein-Quellformation, der die Menschen den komischen Namen gaben. Die Tüfels Chilen zählt zu einer der wenigen noch natürlich belassenen Quellen im Schweizer Mittelland. Speziell an ihr ist der grosse Anteil an Quelltuff, weshalb sie unter Schutz gestellt wurde. Der Abbau des Tuffs mit Steinsägen wurde 1873 aufgegeben. Zurückgeblieben sind die treppenartigen Stufen vom Sägen, welche nun mit seltenen Moosen überwachsen sind.
Weiter geht es und plötzlich steht da im Wald ein Tüfels Stein aus Gneiss, genau wie jener bei Göschenen an der Autobahn, nur kleiner Es waren keine Tüfeli, welche den Stein herbrachten, sondern Menschen im Jahr 1991 Der
Anlass war 700 Jahre Eidgenossenschaft und 1250 Jahre Zell. Ob der Stein in Göschenen dem Tüfel gestohlen wurde?
Wann gibt es endlich Picknick?
Am Schauenberg sitzend mit einer Rundumsicht, die man nicht erwartet hätte. Aber die meisten haben keine Augen dafür sondern nur für ihren Rucksackinhalt. Es war 13.10 Uhr, als das Tagesziel erreicht wurde. Mann, oh Mann, da knurrt einem doch der Magen, und die Sicht in den Thurgau und ins Tösstal kann gestohlen bleiben. Der Berggipfel überragt mit 892 m ü. M. alle umgebenden Höhenlagen. Dies verleiht dem Schauenberg eine besondere Stellung in der Geschichte des Tösstals mit einer mittelalterlichen Burg, deren Ruinen 1979 nach archäologischen Grabungen gesichert wurden. Der Abstieg nach Turbenthal ist steil und führt durch das Hutziker Tobel. Letzteres ist eine Augenweide, so romantisch und schön. Bruno Vogel
Die Wandergruppe beim Hutziker Tobel. (Bild zvg)
Chorperlen glitzern
Konzert des BezirzChors in Affoltern
Das Konzert am Samstag und Sonntag, 12. und 13. April, in der reformierten Kirche Affoltern, verspricht reiche Abwechslung: Über 400 Jahre alte englische Meisterwerke stehen neben solchen aus dem 19. und dem 20 Jahrhundert im Programm. Die Komponisten stammen neben England auch aus Deutschland, Frankreich, Spanien, Rumänien und Amerika. Zwei Werke von Komponistinnen aus Kanada und den USA ergänzen das Programm. Einige Chorsätze sind in ihrer rhythmischen Gestalt vom Tanz inspiriert, andere von melancholischen Volksliedmelodien. Zwei Werke von Brahms loten in genialer Weise Metaphern und verschiedene textinterpretatorische Ansätze romantischer Gedichte aus. Die Musik malt Licht und Schatten oder fallende Tautropfen und fahles Licht über stillen See. Der Herbst weint, weil die Vöglein in den Hainen schweigen und das Grün erstarb. Cantar del Alma,
ein geistliches Werk von Frederic Mompou, einem erst in den letzten Jahren weltweit bekannt gewordenen katalanischen Komponisten, ist von berückender Schönheit. Die alten Engländer hingegen wechseln locker zwischen Liebesmühen und keckem Humor.
Der BezirzChor Amt hat in den letzten intensiven Wochen Feuer gefangen an seinem faszinierenden Programm.
Der Chor unter der Leitung von Martin Schmid wird begleitet von vier jungen, angehenden Profi-Musikerinnen und -Musikern: Emma Bischof und Lisa von Sury, Violine; Laurent Bourquin, Viola; Simon Joss, Cello sowie von Niels van der Waerden am Klavier Der Chor lädt herzlich zum Konzertbesuch ein.
Thomas Schweizer BezirzChor Amt
Samstag 12. April 20 Uhr und Sonntag, 13 April, 17 Uhr Reformierte Kirche Affoltern Eintritt frei –Kollekte
Gebraucht statt neu
Secondhand-Event in Knonau
Am 10. April, von 17 bis 20 Uhr, bietet der Secondhand-Event für Frauenkleider eine wunderbare Gelegenheit, hochwertige, gebrauchte Kleidungsstücke zu erwerben Von hochwertigen Kleidungsstücken über Schuhe und Taschen bis hin zu Accessoires bietet diese Veranstaltung eine vielfältige Auswahl an gebrauchten Artikeln für jeden Geschmack und Anlass
Die steigende Tendenz hin zu bewussterem Konsum spiegelt sich auch in der Beliebtheit des SecondhandEvents wider In einer Zeit, in der Umweltschutz und soziale Verantwortung zunehmend an Bedeutung gewinnen, bietet der Kauf gebrauchter Waren eine nachhaltige Alternative zum konventionellen Shopping.
Der Secondhand-Event zeichnet sich durch eine sorgfältige Sortierung nach Grösse aus, was es den Besucherinnen ermöglicht, schnell und unkompliziert passende Kleidungsstücke zu finden
Zudem steht eine Umkleideecke zur Verfügung, in der die Kleidung vor dem Kauf anprobiert werden kann. Dank der grossen Auswahl und des Engagements der Teilnehmerinnen werden bei jedem Secondhand-Event bis zu 700 Artikel verkauft. Und jeder Kauf ist nicht nur ein Fashion-Statement, sondern auch ein wertvoller Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft. Alle Frauen sind herzlich eingeladen, am Secondhand-Event tolle preiswerte Kleider zu erstehen und gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zu leisten gegen die Wegwerfkultur unserer Zeit und für ein faires Miteinander Machen Sie sich bereit für ein ShoppingErlebnis mit Sinn und Herz beim Secondhand-Event in Knonau!
Vroni Wildhaber
Secondhand-Event für Frauenkleider, 10 April, 17 bis 20 Uhr Mehrzwecksaal Stampfi, Knonau
Einladung zum Jubiläumsabend
100 Jahre Musikverein Mettmenstetten werden gefeiert
Ein Jahrhundert voller musikalischer Leidenschaft, gemeinschaftlicher Erlebnisse und unzähliger unvergesslicher Momente – der Musikverein Mettmenstetten feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Dieser besondere Meilenstein wird mit einem feierlichen Jubiläumsabend und dem Musikantentreffen mit Veteranenehrungen gefeiert. Vor 100 Jahren hatte ein Dorfmusikverein einen sehr hohen Stellenwert Er galt als Aushängeschild und war an allen wichtigen Anlässen präsent. Zudem wurde er genutzt als sozialer Treffpunkt – nicht selten als einziger, da es so vielfältige Freizeitangebote wie heute noch nicht gab. Musikvereine bestanden damals hauptsächlich aus Männern. Heute ist das Musizieren zum Glück nicht mehr reine «Männersache».
Jubiläumsabend vom 12. April
Am Samstag, 12. April, blickt der Musikverein Mettmenstetten mit der Spielgemeinschaft Mettmenstetten-Ottenbach zurück auf die letzten Jahrzehnte. Dabei kommen die ehemaligen Präsidentinnen und Präsidenten zu Wort und erzählen sicher die eine oder andere Anekdote von früher Sie haben auch das vielfältige Musikprogramm im ersten Teil zusammengestellt. Im zweiten Teil wird die befreundete Musikka-
pelle St. Jakob (Südtirol) musikalisch aufspielen. Wie in nostalgischen Zeiten kann anschliessend das Tanzbein geschwungen werden. Der Alleinunterhalter Marc Bühler spielt zum Tanz auf. Alle sind herzlich eingeladen zu einem Abend voller Musik, Gemeinschaft und Freude in der Turnhalle Wygarten in Mettmenstetten. Der Konzertbeginn ist um 19.30 Uhr Vorgängig wird ein feines Nachtessen angeboten. Türöffnung ist um 18 Uhr Der Barbetrieb und das Kuchenbuffet runden das kulinarische Angebot ab Der Eintritt ist frei.
Musikantentreffen vom 13. April
Am Sonntag, 13. April, führt der Musikverein Mettmenstetten (gemeinsam mit dem Musikverein Ottenbach) das jähr-
lich stattfindende Musikantentreffen des Netzwerkes Amt und Limmattal durch und lädt die zu ehrenden Veteranen mit ihren Delegationen zu diesem Fest ein. Musikalisch wird der Anlass von der Freudenberger Blaskapelle umrahmt und von der Grümpel Bänd abgerundet.
Der Musikverein Mettmenstetten freut sich auf zahlreiches Erscheinen und darauf, diese besonderen Tage mit vielen Musikbegeisterten zu teilen.
Das bevorstehende Programm des Kulturkellers lamarotte
Der Kulturkeller lamarotte bietet in den kommenden Tagen besondere literarische und musikalische Leckerbissen.
Felix Aepplis Schlussbouquet
Die «Landi ’39» in Zürich, die StuderVerfilmungen nach Glauser, historische Werbefilme oder die Funktion des Dialekts im Schweizer Film: Vielfältig sind die Themen, mit denen der Zürcher
Historiker Felix Aeppli im lamarotte seit 2009 das Publikum anhand von repräsentativen Filmausschnitten auf Zeitreisen entführt hat. Nun, zu seiner 25. und letzten Veranstaltung, präsentiert er eine Reihe von Schlüsselszenen aus der Schweizer Filmproduktion und gibt im Gespräch mit Manfred Papst Auskunft über die Entstehung seiner Filmsammlung und die Art seiner Filmanalyse.
Felix Aeppli, Historiker/Filmexperte; Manfred Papst, langjähriger Kulturredaktor NZZ am Sonntag.
Mittwoch 9. April, Bar und Abendkasse ab 18.30 Uhr Beginn 20.15 Uhr Eintritt 28, Mitglieder 20, Kulturlegi 15 Franken Nachtessen ab 19 Uhr Gschwellti Käse Salat, 20 Franken, Reservation erwünscht
Lilly Thornton Quartett
Das Lilly Thornton Quartett formierte sich im Herbst 1998, wobei die Musiker schon über viele Jahre in den verschie-
densten Formationen zusammen aufgetreten sind. Obwohl stilistisch in den unterschiedlichsten Bereichen tätig, kommen alle aus der Tradition des Swing und Bebop Eigene Arrangements von Jazzstandards, aber auch Stücke aus dem Pop-, Rock- und Soulbereich bieten der Band reichlich Gelegenheit, ihrer Spielfreude freien Lauf zu lassen Die Sängerin gibt den unterschiedlichsten Songs ein individuelles Flair Lilly Thornton, Gesang; Ull Möck, Piano; Axel Kühn, Bass; Elmar Frey, Schlagzeug.
Donnerstag, 10 April, Bar ab 18.30 Uhr Musik ab 20.15 Uhr Eintritt frei, Kollekte. Essen ab 19 Uhr 20 Franken
Hiäsigs
In seinem neuen Buch führt Hanspeter Müller-Drossaart Gedichte und Prosatexte in drei Sprachidiomen in verschiedenen literarischen Formen zusammen. Der Begriff «hiäsig» benennt sowohl die geografisch-landschaftliche Verortung von Menschen, ihren Lebensweisen und Traditionen, als auch die Abtrennung von dem, was «vo dusse» ins scheinbar Eigene herein wirkt. Hanspeter MüllerDrossaarts Texte umkreisen das alltägliche Nebeneinander von abgründiger Melancholie und aufmunternden Glücksmomenten. Peter Gisler erforscht die Entwicklung der alten Tanzmusik in
Uri und bringt vergessene Melodien zum Klingen.
Gedichte und Geschichten von Hanspeter Müller-Drossaart; Musik von Peter Gisler Kontrabass, Schwyzerörgeli.
Samstag, 12. April, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr Eintritt 45 Mitglieder 35 Kulturlegi 20 Franken
Hans-Ruedi Widmer, lamarotte Mehr Infos unter www.lamarotte.ch
Der BezirzChor Amt lässt mit seinem neuen Programm Perlen der Chormusik funkeln und glitzern. (Bild zvg)
Ein Gruppenfoto des Musikvereins Mettmenstetten im Jahre 1927 (Bilder zvg)
Ein aktuelles Bild des Musikvereins bei der Kapelle St Jakob im Südtirol.
Frisch herausgeputzt
Offene Türen im Bergwerk Riedhof
Wie in den vergangenen Jahren wurden die Wintermonate ohne Führungen im Bergwerk Riedhof genutzt, um kleinere Unterhalts- und Wartungsarbeiten vorzunehmen. Seit 2023 untersteht das Bergwerk wie alle untertägigen Anlagen, gemäss dem neuen Gesetz zur Nutzung des Untergrundes, einer neuen Obrigkeit, dem zürcherischen Amt für Wasser Energie und Luft Awel. Damit dieses Amt dem Verein Bergwerk Riedhof die Bewilligung zu Besucherführungen erteilen kann, braucht es vorgängig die Kontrolle durch ein akkreditiertes Geologiebüro, die Abnahme der festgestellten Unterhaltsarbeiten sowie eine entsprechende Versicherung.
Zwischen Januar und März konnten die Arbeiten durch das Stollenteam ausgeführt werden Im Schlussbericht wurde der tadellose Zustand der Stollen festgehalten und die Bewilligung erteilt Am kommenden Samstag können sich Interessierte persönlich davon überzeugen.
Was gab es konkret zu tun? Die Stollendecke wurde auf loses Gesteinsmaterial abgeklopft und ein paar gröbere Blöcke wurden sicherheitshalber entfernt. Im sogenannten Radonstübli musste eine Versatzmauer erneuert wer-
den, da das lose Material dahinter etwas Druck ausübte. Etwa zwei Dutzend Garetten wurden schweisstreibend aus dem Stollen gebracht. Wehmütig wurde dabei an die Betriebszeit in den 1940er-Jahren gedacht, wo der Schutt viel bequemer mit der Stollenlokomotive und einem Zug gut gefüllter Kipploren zur Deponie gefahren wurde. Die Versatzmauer wurde wieder kunstvoll aufgeschichtet und hält sicher wieder für die nächsten Jahrzehnte. Waren früher bis gegen 200 Arbeiter in den Stollen beschäftigt, so sind es heute gerade noch etwa sechs freiwillige Vereinsmitglieder Der Verein Bergwerk Riedhof freut sich auf Begutachtungen durch zahlreiche Besucherinnen und Besucher
Rainer Kündig
Samstag 5. April, ab 12 Uhr Treffpunkt: BergwerkMuseum, Blumenladen Götschihof (Stiftung Solvita, Aeugstertal). Dort werden Gruppen eingeteilt und zum Gottertstollen geführt (letzte Tour um 15.30). Im Bergwerk herrscht das ganze Jahr eine Temperatur von 11 Grad und hohe Luftfeuchtigkeit Warme Kleidung und gutes Schuhwerk werden empfohlen. Als Kopfschutz werden Helme zur Verfügung gestellt für Licht im Stollen ist auch gesorgt
«Hausen singt!»
Der Chor-Event für alle, die gerne singen
Was auf Social Media bereits Tausende Chor-Fans begeistert, kommt jetzt für einen Abend nach Hausen: der «Knonaueramt singt» One Night Choir Ein Abend, ein Lied, ein Ziel – gemeinsam aus vollem Herzen singen! «Knonaueramt singt» tourt durchs Säuliamt und macht in verschiedenen Dörfern Halt – Hausen ist die dritte Station dieser Tournee. Das Ziel ist es, eine lebendige Gesangsbewegung zu schaffen und alle Singbegeisterten im Knonauer Amt durch Musik zusammenzubringen – unter der mitreissenden Leitung von Sängerin und Chorleiterin Tanya Birri. In der besonderen Atmosphäre der reformierten Kirche Hausen am Albis
wird am Dienstag, 8. April, ein bekanntes Lied aus Pop, Soul oder Gospel gemeinsam einstudiert. Der Text erscheint auf der Leinwand, der Pianist Samuel Bucher begleitet am Flügel. Beim One Night Choir zählt die Freude am gemeinsamen Singen – einfach vorbeikommen und mitsingen. Special: Die Chorleiterin hat Geburtstag – als festlichen Rahmen gibt es eine Tavolata für alle. Wer mag, bringt gerne etwas fürs Buffet mit.
Tanya Birri
Dienstag, 8. April, 19.30 Uhr Türöffnung: 19 Uhr Ref. Kirche Hausen Keine Vorkenntnisse nötig Leitung: Tanya Birri. Flügel: Samuel Bucher Kollekte
Märchenhafte Hommage
Kinofoyer Lux zeigt am 11. April «Gloria»
Im 19. Jahrhundert wurden junge Mädchen in venezianischen Waisenhäusern in Musik unterrichtet. Auch Antonio Vivaldi unterrichtete an einem solchen «Ospedale». Der abgehalfterte Maestro Perlina (Paolo Rossi) in «Gloria!» von Margherita Vicario ist aber weit von dessen Können entfernt. Er ist auch blind für die unkonventionelle musikalische Gabe der Magd Teresa (Galatéa Bellugi), die von allen die «Stumme» genannt wird, und das kompositorische Genie von Lucia (Carlotta Gamba). Teresa findet im Keller des Waisenhauses ein Piano forte, das der Maestro als «Höllenmaschine» dort versteckt hält. Zusammen mit einer Gruppe hochbegabter und rebellischer Mädchen entdeckt Teresa am Piano die
Musik der Zukunft. Das Konzert zu Ehren des neuen Papstes explodiert in einem Feuerwerk von Bildern und Tönen. Regisseurin Margherita Vicario ist auch als Popmusikerin und Schauspielerin bekannt. Von ihr stammt auch die Musik in «Gloria!». Der Film ist eine märchenhafte Hommage an all die vergessenen Musikerinnen aus den Waisenhäusern von Venedig.
Eva Göth, Kinofoyer Lux
Freitag 11 April, 19.30 Uhr im Kinofoyer Lux. «Gloria!», Spielfilm von Margherita Vicario, I/CH 2024, 107 Minuten, I/d, ab 12 Jahren Aula Ennetgraben, Affoltern Kasse und Bar ab 19 Uhr Infos und Trailer: www.kinolux.ch
Eine Sprache finden für die Sprachlosen
Hausen: Theaterstück zeigt den Alltag einer Asyldolmetscherin
Morgens Russisch, nachmittags Persisch, als Asyldolmetscherin ist Zarina Tadjibaeva seit über 20 Jahren Teil eines Systems, das über Schicksale geflüchteter Personen entscheidet In ihrem Stück «Neutralisiert. Verstehen Sie die Dolmetscherin?» hinterfragt sie ihre Rolle der Neutralität. Ist sie Sprachrohr der Asylsuchenden oder Komplizin einer repressiven Organisation? Oft erlebte sie Ungleichbehandlungen von geflüchteten Menschen aus Kriegsregionen. Dies stürzte sie in eine persönliche Krise. Da sie unter Schweigepflicht steht und über ihre Fälle nicht reden darf, machte sie die Kunst zu ihrer Ausdrucksform. «Die Kunst ist die Sprache der Sprachlosen», sagte sie einst in einem Interview.
Tadjibaeva hat ihren Alltag als Behörden- und Gerichtsdolmetscherin bereits in verschiedenen Theaterstücken
verarbeitet. In ihrem neusten Programm nimmt sie das Schweizer Asyl- und Flüchtlingswesen auf die Schippe und bringt fluchende Richter skeptische Befrager und verunsicherte Gesuchstellende auf die Bühne. Niemand ist persönlich identifizierbar, und doch erkennen sich viele in ihren Figuren wieder Mit ihrer Performance durchleuchtet sie die behördlichen Befragungsmethoden. Diese würden von der Prämisse ausgehen, dass die Fluchtgründe grundsätzlich anzuzweifeln seien. Komödiantisches vermischt sich mit der Kritik an Missständen. Eine Gratwanderung, die Tadjibaeva nicht fürchtet. Im Gegenteil, sie begeht sie tanzend und singend. Unter der Regie von Julia Skof, in enger Kollaboration mit den beiden Videokünstlern Tillo Spreng und Joerg Hurschler ist ein interdisziplinäres Stück
entstanden, welches die unsichtbaren Schichten einer Anhörungssituation beleuchtet und diese nach ihrer Menschlichkeit befragt. Das Stück ist eine Ode an das verantwortungsvolle Zuhören, an das Erinnern und Vergessen. Im Rahmen einer Veranstaltung des Vereins «Kultur im Dorf» in Hausen am Albis bietet Zarina Tadjibaeva mit ihrem performativen Selbstporträt dem Publikum die Möglichkeit, hinter die Kulissen zu schauen und sich mit den unbekannten Hintergründen des schweizerischen Asylverfahrens auseinanderzusetzen.
Eva Imhoof, Kultur im Dorf
Samstag 12. April, 20.15 Uhr Gemeindesaal Weid, Hausen Reservierung unter www.kulturimdorf.ch Öffnung der Bar und Abendkasse um 19.30 Uhr
Duo aus Geigen- und Gitarrenklängen
Newcomerinnen
Farah Erfani und Mira Luttikhuis in Affoltern
Farah Erfani singt von der Nostalgie einer Zeit, die sie nicht gekannt hat, und fesselt das Publikum mit eigenen Liedern sowie Covers von Chanson-Klassikern. Die spanische Gitarre umrahmt ihre sanfte, tiefe Stimme und lädt einen dazu ein, sich auf eine subtile Tiefe einzulassen. Berührt von der intimen Seite der Lieder ihres Vorbilds Gainsbourg, liebt Farah Eleganz bei Texten und Melodien. Farah Erfani lädt ein, Wortspielen und Klängen zu lauschen – als Gegenpol zur Hektik der modernen Welt. Ihre Ausbildung als klassische Musikerin bringt einen ganz anderen Einfluss in ihre Musik, die mal an Chopin, mal an Piazzolla erinnert.
Seit 2023 tritt Farah Erfani regelmässig alleine (Gitarre/Gesang), im Duo oder Trio in verschiedenen Städten der Schweiz auf und bereitet gerade die Veröffentlichung ihrer ersten Single vor An diesem Konzert hören die Gäste Farah Erfani im Duo mit Mira Luttikhuis. Mira hat klassische Violine und JazzGesang studiert – sie bringt beide Einflüsse mit in die Band So entsteht ein Duo aus Gitarren- und Geigenklängen. Mal ergänzen sich die Frauenstimmen, mal wechseln sie sich ab und mal schwingen sie gleich. Mira Luttikhuis ist im Knonauer Amt aufgewachsen und kehrt für Anlässe und Konzerte immer wieder gerne an den Ort ihrer Kindheit zurück. Des Weiteren spielt sie Violine in einer klassischen Kammermusikformation, oder singt als Mirame eigene Songs. Besetzung: Farah Erfani, Gitarre und Gesang. Mira Luttikhuis, Violine und Gesang.
Felix Küng KulturAffoltern
Zarina Tadjibaeva verarbeitet ihre Erfahrungen als Dolmetscherin auf der Bühne (Bild zvg)
Im Keller des Waisenhauses findet Teresa ein Piano forte. (Bild zvg)
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Freitag, 4. April
Affoltern am Albis
20.15: Klassik Plus. Marco Santilli Cheroba. Suite «Repetativa Luvant» und weitere Kompositionen Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Mehr unter www.lamarotte.ch.
Kellertheater lamarotte, Centralweg 10
Kappel am Albis
19.30–20.30: Offenes Hagiossingen Gemeinsam lernen und singen Hagios-Lieder von Helge Burggrabe Leitung: Christine Boeck. Kollekte. www.klosterkappel.ch. Klosterkirche.
Samstag, 5. April
Affoltern am Albis
08.00–12.00: Affoltemer Wochenmarkt. Frisches Brot, Käse, Gebäck, Gemüse, Früchte, Blumen, Handarbeiten Geschenkkreationen, Hundeartikel, persische, griechische und italienische Spezialitäten und vieles mehr Märtkafi von 8 bis 13 Uhr offen Marktplatz
20.15–22.00: «Im Anfang war das Wort.» Im vierten Programm von Simon Chen geht es um Sprache. Er feiert das Wort Wortwörtlich und buchstäblich. Kleinkunst, grossgeschrieben. Abendkasse und Bar ab 19.30 Uhr www.kulturaffoltern.ch
Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7.
22.00–04.00: Technoparty «Apollo-0425». Das Sound-Erlebnis im Säuliamt mit den besten House- und Techno-Beats, perfekt abgestimmt auf eine spacige Atmosphäre! Kellertheater lamarotte, Centralweg 10
Aeugstertal
12.00–16.00: Bergwerksmuseum und Gottertstollen Ausstellung zum ehemaligen Kohlenbergwerk Riedhof und Interessantes aus der regionalen Geschichte Geführte Besichtigung der Stollen mit See und Radonstübli im Berginnern Treffpunkt im Museum, beim Götschihof Areal Stiftung Solvita.
Zwillikon
11.00: Vernissage zu Wechselausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. «90 Jahre Geschichte der Baufirma Gautschi in Affoltern, 1896–1986. Ein Blick in den Nachlass erzählt in Bildern und Dokumenten von Bauten, die bis heute das Ortsbild von Affoltern
«Echos aus dem Tierreich»
Ausstellung der Künstlerin Fabienne Grimbühler in Stallikon
Mit der Ausstellung «Echos aus dem Tierreich» präsentiert die Künstlerin
Fabienne Grimbühler aus Kappel eine eindrucksvolle Hommage an die stille Schönheit und emotionale Tiefe der Tierwelt. Veranstaltet von Kultur Stallikon, lädt die Schau dazu ein, sich Zeit zu nehmen – zum Beobachten, zum Spüren und zum Wiederentdecken der Verbindung zwischen Mensch, Tier und Natur Grimbühlers Werke bestechen durch eine bemerkenswerte Mischung aus technischer Präzision und künstlerischer Intuition. Sie porträtiert Tiere nicht nur in ihrer äusseren Erscheinung, sondern verleiht ihnen Seele und Ausdruck. Ihre Malerei geht über das Sichtbare hinaus – sie fängt Stimmungen ein, erzählt Geschichten und öffnet einen Raum für Begegnung. Durch den gezielten Einsatz von Erdtönen, Licht und
prägen.» Ortsmuseum Gemeindeplatz. Ottenbacherstrasse 79 Sonntag, 6. April
Aeugstertal
19.00: Real Time «Folk from Scotland». Kenny Speirs (Guitar & Vocals), John Rafferty (Acoustic Lead Guitar), Andy Anderson (Fiddle & Harmony Vocals) Musig am 7ni, Ässe am 6i, i de Beiz, Reservierung unter 0447616138 Restaurant Alte Post Pöschtli, Pöstliweg
Mettmenstetten
11.00–12.30: Mathias Landtwing Quartett Eingebettet zwischen Jazz Manouche, Schweizer Volksmusik und Einflüssen aus der Weltmusik
Schatten sowie lebendigem Pinselstrich entstehen Bilder die eine unmittelbare Nähe zur Natur erzeugen. Dabei gelingt es der Künstlerin, eine Balance zwischen Realismus und künstlerischer Freiheit zu schaffen. Jedes Werk wirkt durchdacht und zugleich intuitiv – ein Zusammenspiel von Detailtreue und emotionaler Tiefe.
Fabienne Grimbühler versteht ihre Kunst nicht nur als kreativen Akt, sondern als persönlichen Ausdruck. Nach einer längeren Pause kehrte sie durch einen tiefgreifenden Wendepunkt zurück zur Malerei – seither begleitet sie der Pinsel Tag für Tag. Die Kunst ist für sie ein Ort der Stille, des Rückzugs und der Selbstfindung.
Inspiration findet sie vor allem in der Tierwelt, die für sie Quelle von Weisheit, Freude und Verbundenheit ist. Ihre Bilder zeigen Tiere als Wesen mit
bringt das Quartett eine lebendige Eigenständigkeit auf die Bühne crossoverkonzertverein.com.
Das Café Palaver ist ein Begegnungsort und offen für alle Geschichten erzählen, zuhören und gemütlich Beisammensein. Für ein paar Minuten, eine Stunde oder den ganzen Nachmittag unter Leute kommen, preisgünstigen Kaffee und Kuchen und ein offenes Ohr geniessen.
Charakter, Würde und stiller Präsenz Sie erscheinen nicht als dekorative Motive, sondern als Spiegel lebendiger Emotionen.
«Echos aus dem Tierreich» ist weit mehr als eine Ausstellung mit Tierporträts. Sie ist eine Einladung sich berühren zu lassen – von der Sensibilität der Künstlerin, von der Ausdruckskraft der dargestellten Wesen und von der Stille, die zwischen den Bildern spürbar wird. Es ist ein stiller Appell für mehr Achtsamkeit gegenüber der Natur – und für einen achtsamen Blick auf das, was uns im Alltag allzu leicht entgleitet: das Wesentliche.
Deviprasad Rao, Leiter Kultur Stallikon
Ausstellung bis 15 April, Schul- und Gemeindebibliothek, Massholderenstrasse 3, Stallikon. Öffnungszeit: 15 bis 19 Uhr
20.15: Jazz am Donnerstag. Lilly Thornton Quartett Bar offen ab 18.30 Uhr Eintritt frei, Kollekte. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10
Kappel am Albis
13.30–14.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Eintritt frei.
Knonau
17.00–20.00: Secondhand-Event für Frauenkleider. Kleiderbörse mit
Ausstellungen
Aeugst am Albis
KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «frisch – frech – fröhlich». Moritz Stillhard formt Figuren aus Ton, Knete und Pappmaché Er animiert sie und schuf diverse Kurzfilme Beim moKI-Projekt kreiert er blind in einer Blackbox Unikate aus drei Wörtern als Kontrapunkt zu KI-Werken. Mo, 8–11.30 und 16–18.15, Di, 8–11.30, Mi, 8–11.30 und 14–16.30, Do, 8–11.30 Uhr Bis 22. Mai.
Aeugstertal
Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Neue Ausstellung: «Star Wars –Space Toys 1950 bis heute». Sa und So, 11–17 Uhr, oder nach Voranmeldung Bis März 2026
Mettmenstetten
Kulturrestaurant Alte Brennerei, Albisstrasse 8: «Fünf Sommer – fünf Kantone –fünf Geschichten». Erzählungen, Fotografien und Bilder in GouacheTechnik. Seraina Sommer, Affoltern, Texte, und Malin Budak-Locher Hausen, Malerei. Offen während der Öffnungszeiten des Restaurants.
Zwillikon Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. «90 Jahre Geschichte der Baufirma Gautschi in Affoltern 1896–1986. Ein Blick in den Nachlass erzählt in Bildern und Dokumenten von Bauten, die bis heute das Ortsbild von Affoltern prägen.» Dieses Wochenende Sa, 10–16 Uhr So 12–16 Uhr Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 0447617742, Ursula Grob, oder 0447618176, Hansruedi Huber.
19.30: Krimilesung: Petra Ivanov und Gabriela Kasperski plaudern über ihren Schreiballtag, die Entstehung ihrer Geschichten und lesen kurze Passagen Ein spannender Blick hinter die Krimikulissen. Eintritt kostenpflichtig, bibliothek-stallikon.ch Schulund Gemeindebibliothek, Massholderenstrasse 3.
Die Künstlerin Fabienne Grimbühler aus Kappel stellt in der Bibliothek in Stallikon aus. (Bild zvg)
ZEIT-VERS
Notunterkunft
Die Schweiz ist ja ein reiches Land und viele sind aus bess’rem Stand. Doch kann es durchaus mal gescheh’n, dass Bürger durch die Latte geh’n und jeder hat doch hier ein Recht auf Unterkunft, auch wenn sie schlecht. Bei uns, da gilt in hohem Masse: Es gibt kein Leben auf der Strasse! Für jeden, der in Not gerät, gilt landesweit Humanität ob Raucher Trinker ob bekifft auch wenn es Prominente trifft.
Thomas Gilg
FAMILIENNAMEN
Meyer
Rang: 14 – Häufigkeit: 132
Meyer und seine häufigste Schreibvariante Meier (Rang 2) gehen auf eine ältere Berufsbezeichnung für einen höheren Beamten oder Gutsverwalter zurück. Später bedeutete der Name auch Pächter oder Grossbauer Der Name ist im ganzen deutschsprachigen Raum verbreitet und unabhängig voneinander entstanden. Meier geht zurück auf das lateinische «maior domus», «der grössere des Hauses, der Vorsteher der Dienerschaft eines Hauses». Der Name entstammt einer Zeit, als Landbesitz dem Adel vorbehalten war und es entsprechend Personal brauchte, das das Land bestellte (red)
In dieser Serie werden die 30 häufigsten Familiennamen im Säuliamt per 31. Dezember 2023 gemäss Bundesamt für Statistik vorgestellt. Die Deutungen stammen aus dem Namenlexikon von SRF.
«Wir wollen den Austausch unter Männern fördern»
Mirko Windisch arbeitet als Produktmanager und engagiert sich für die «Männersache»
mit mirko windisch sprach marianne voss
Der Name lässt aufhorchen «Männersache»! Worum geht es da? Wenn von einem Frauenverein die Rede ist, verwundert das niemanden, doch eine Sache von Männern oder für Männer? Mirko Windisch schmunzelt. «Für Frauen gibt es verschiedene Angebote, wo sie unter sich sind und ihre Anliegen Platz haben Für Männer ist vielleicht ausser dem Stammtisch kaum so etwas vorhanden.» Vor über zehn Jahren gründeten der reformierte Pfarrer von Knonau und der katholische Pfarrer von Mettmenstetten zusammen die «Männersache». Sie luden zu einer Brauereibesichtigung in der Braui Baar ein. Der Anlass war sehr gut besucht Auch Mirko Windisch nahm teil «In den folgenden Jahren war ich nur ab und zu an den Veranstaltungen, bis ich gefragt wurde, ob ich beim Organisieren mithelfen würde.» Jetzt sei er quasi im OK und setze sich mit zwei Kollegen für ein Angebot von drei bis fünf Anlässen pro Jahr ein. Die «Männersache» sei kein Verein Der Internet-Link sei aber auch auf der Webseite der Gemeinde Knonau unter «Vereine» aufgeführt. «Wir organisieren zum Beispiel Grillabende, Raclette-Essen, Besichtigungen oder Vorträge.» Wer teilnehme, leiste einen Kostenbeitrag. «Zum Zehn-Jahre-Jubiläum schauten wir Männer, was sich in der Zwischenzeit in der Braui Baar geändert hat.» Die Veranstaltungen seien sehr beliebt, nicht nur wegen der spannenden Programme sondern auch wegen der Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen. «Wir wollen den Austausch unter den Männern fördern und bieten manchmal bewusst Treffen an mit Themen, die explizit die Männer beschäftigen.» Einmal im Jahr seien die Frauen auch eingeladen. «Auch diese Abende sind sehr gut besucht. Der Stampfisaal war letztes Mal voll.»
Kindheit in der DDR Mirko Windisch wohnt seit 20 Jahren in Knonau Aufgewachsen ist er in Leipzig,
zu Zeiten der DDR Schon als Kind und Jugendlicher habe er gerne viel unternommen «Ich habe Sport betrieben, Theateraufführungen besucht, selbst Theater gespielt und bin gerne gereist.» Reiseziele seien damals Tschechien, die Slowakei, Ungarn gewesen. «Ebenso Bulgarien, durch das ich mehrmals trampte. An der Grenze zu Griechenland war damals leider Schluss. Es gab keine Reise zum Land der griechischen Götterwelt.» Er betont jedoch: «Ich habe mich als Kind in der DDR nicht eingeschränkt gefühlt und auch nichts vermisst. Wir Kinder machten uns zur politischen Situation keine Gedanken wir waren mit unserem Leben zufrieden.»
In Zittau nahe Dresden studierte er Elektrotechnik und Energiewirtschaft. Nach seinem Studium fiel 1989 die Mauer zum Westen. «Ich musste mich neu orientieren. Doch das fiel mir nicht schwer Ich war noch jung. Von der Hochschule wanderten damals ganze Jahrgänge junger Menschen in den Westen ab.» Er ging nach Nürnberg, wo er sich mit der Entwicklung von Stromzählern befasste. Seine ersten Reisen in
jener Zeit unternahm er innerhalb von Westdeutschland sowie nach Italien und Frankreich, später dann auch nach Griechenland «Dort unternahm ich auch eine Wanderung durch das Gebirge des Olymps, des Sitzes von Zeus und seinen Götterkollegen.»
Fast Einheimischer In die Schweiz kam Mirko Windisch durch seinen Job bei der Firma Siemens. «Ich konnte während zweier Jahre in Zug in der Landis+Gyr arbeiten und pendelte zwischen der Schweiz und Deutschland.» Später 2004, liess er sich definitiv mit seiner Familie in der Schweiz nieder und nahm beruflich verschiedene interessante Positionen ein. Inzwischen beschäftigt er sich bei der Firma Sigrist-Photometer mit höchst sensiblen Messgeräten, hauptsächlich für die Überwachung von Trinkwasser und das Bierbrauen. «Ich arbeite im Produktmanagement und habe Kontakt zu Käufern im In- und Ausland. Das ist sehr spannend, denn ich muss erspüren, was die Kunden wünschen und brauchen.»
Warum hat er sich in der Schweiz niedergelassen? «Ich hatte immer eine gute und spannende Arbeit in einer angenehmen Umgebung.» Er fühle sich aber grundsätzlich wohl in der Schweiz. «Es sind viele Kleinigkeiten, die das Wohlgefühl ausmachen, entscheidend sind sicher auch zum Beispiel die gute Infrastruktur und die schöne Natur mit den Bergen und Seen.» In Knonau sei er nach 20 Jahren gut integriert. «Ich denke ich bin auch akzeptiert und in gewisser Weise fast ein Einheimischer.»
Didgeridoo wirkt entspannend Nebst den sportlichen Aktivitäten wie Biken, Schwimmen, Wandern oder Skifahren übt sich Mirko Windisch im Spielen des sehr archaischen Didgeridoos. «Ich war in Australien und begegnete dort diesem Instrument das traditionell eine ‹Männersache› war.» Das sei aber nicht der Grund, warum er es jetzt erlerne und Workshops besuche. Er lacht. «Das Didgeridoo wird natürlich auch von vielen Frauen gespielt.» Für ihn sei dieses Hobby entspannend und habe eine meditative Wirkung Drei dieser reich verzierten Blasinstrumente stehen in seinem Wohnzimmer Zur Demonstration holt er das längste und entlockt ihm tiefe, dröhnende, fast etwas unheimliche Klänge. Das Didgeridoo habe einiges gemeinsam mit dem Alphorn. «Daher werde ich im Juni einen Alphorn-Schnupperkurs besuchen.»
Infos: maennersacheknonau.home.blog
Serie «Menschen im Säuliamt»
In der Serie «Menschen im Säuliamt» berichtet Marianne Voss in loser Folge aus dem Leben von Menschen - ob jung oder alt, ob berühmt oder unbekannt -, die im Säuliamt wohnen oder hier ihren Arbeitsplatz haben.
Mirko Windisch übt sich mit dem Didgeridoo, einem traditionellen Instrument der australischen Urbevölkerung. (Bild Marianne Voss)