023_2024

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Veraltete Software

In Obfelden sprachen sich die Stimmberechtigten am Donnerstagabend für eine Erneuerung der IT-Infrastruktur aus Seite 3

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VZG Mettmenstetten fusioniert

Die Zahl der Bauernbetriebe nimmt ab. Das wirkt sich auch auf die Viehzuchtgenossenschaften aus Seite 4

Riesenjubel nach Cup-Erfolg

WB qualifiziert sich für die Hauptrunde – nun hofft der Club auf einen Superleague-Gegner

Kaspar Köchli

Nach einem souveränen 2:0-Sieg über Concordia Basel steht Wettswil-Bonstetten in der Cup-Hauptrunde Mitte August. Im 1/32-Final treten dann noch 64 Klubs gegeneinander an. Die Freude ist gross. Sportchef Stephan Zollinger zeigte sich schon kurz nach dem Abpfiff am Samstagnachmittag begeistert: «Nach dem grossartigen Start in die Meisterschaftsrückrunde war das ein weiterer Beweis für die Kontinuität und gute Arbeit unseres Trainers und des Staffs »

Wieder Traumlos für WB?

In der zweiten Qualifikationsrunde des Schweizer Cups waren am Samstag die Erstligisten FC Wettswil-Bonstetten und FC Concordia Basel aufeinandergetrof-

«Wir konnten ziemlich genau umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten.»

Sergio Colacino

FCWB-Trainer

fen. Beide Teams sind in ihren Meisterschaftsgruppen auf den vorderen Rängen klassiert, eine spannende Affiche wurde dementsprechend erwartet. WB

liess die Gäste vorerst ein bisschen anrennen, um dann blitzschnell umzuschalten und Gegenangriffe zu lancieren Ein solcher führte nach 20 Minuten zum Führungstreffer Und kurz nach der Pause kam es noch besser für die Ämtler, als Marc Figueiredo das vorentscheidende 2:0 gelang. WB verteidigte solid, liess keine zwingenden Torchancen zu und realisierte so souverän die Qualifikation für die Cup-Hauptrunde Mitte August In dieser könnte ihm abermals ein Superleague-Verein zugelost werden WB-Trainer Sergio Colacino zeigte sich zufrieden: «Wir konnten ziemlich genau umsetzen, was wir uns

vorgenommen hatten Die Basler waren der erwartet starke Gegner, ein grosses Kompliment an meine Mannschaft für ihr äusserst diszipliniertes Auftreten.»

Captain Flavio Peter sinnierte laut und lachend: «Und jetzt gegen den FCZ das wäre was!»

«Dürfen ein bisschen stolz sein»

In früheren Jahren gastierten im Cupwettbewerb bereits Servette Genf, die Berner Young Boys, Thun, Basel, Grasshopper Zürich und Winterthur in Wettswil. Am weitesten drangen die Ämtler 2015 vor als sie unter den 16 besten

Schweizer Teams im Achtelfinal Thun knapp 1:2 unterlagen. «Wir hatten bislang wirklich stets Losglück», meint WB-Präsident Martin Meili Und fügt augenzwinkernd hinzu: «Wenn man von Glück reden kann erfordert doch die Realisierung eines solchen Anlasses innert Kürze mit allem Drum und Dran einen brutalen Aufwand – und das erst noch in den Sommerferien Wir sind einfach glücklich und dürfen schon ein bisschen stolz sein, zum wiederholten Mal in der Hauptrunde mitzuspielen.» Die Auslosung findet am 1. Juli statt.

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Marktplatz für Senioren: Ruf nach Neuauflage

Unter dem Titel «Marktplatz – informiert und engagiert älter werden im Säuliamt» haben die reformierte Kirche Knonauer Amt, Pro Senectute des Bezirks Affoltern und die Stadt Affoltern am Samstag zu einem Anlass für Senioren in den Kasino-Saal eingeladen Mit so grossem Erfolg, dass nun schon von Ausbauplänen die Rede ist (red) Seite

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Einsprachen gab es zur Maschwander Dorfstrasse. Bald wird gebaut. Seite 5

«Ichwill meine Philosophie niemandem aufdrängen.»

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Priska Dosch, «Bio für dich». (Bild Regula Zellweger)

Mächtige KI

KI-Technologien können nicht nur sehen und hören, sondern auch analysieren, entscheiden und handeln Diese rasante Entwicklung hatte vor ein paar Jahren noch kaum jemand vorhergesehen. Doch nun hält die neue Technologie, die Künstliche Intelligenz, Einzug in unseren Alltag Doch was bedeutet das genau? Anlässlich des Auftakts einer Veranstaltungsserie zur 900-Jahr-Feier in Stallikon die vom Gemeindeverein und dem Treffpunkt Kafimüli veranstaltet wird, befasste sich Gemeinderat Nino Ciganovic mit den Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz auf Stallikon und das Knonauer Amt Sein Fazit: «Wer die Systeme beherrscht, ist mächtig » Allerdings wurde an dem Vortrag in Stallikon auch deutlich: Die Maschine führt lediglich aus, was der Mensch programmiert hat Die Kreativität bleibt menschlich, solange der Mensch sich dessen bewusst ist (red) Seite 4

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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www affolteranzeiger.ch I Auflage 27313 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr 23 I 178 Jahrgang I Dienstag, 19 März 2024
Beim Cupspiel Wettswil-Bonstetten gegen Concordia Basel wurde viel Spektakel geboten. (Bilder Kaspar Köchli)
6 Bild: dst
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Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und des Betreibungsamts

über Ostern:

Gründonnerstag

28. März 2024, 07.00 bis 13.00 Uhr

Karfreitag

29. März 2024, geschlossen

Ostermontag

01 April 2024, geschlossen

Bei einem Todesfall wenden Sie sich bitte an Bossardt Bestattungen AG, Tel. 044 710 99 70.

Wir wünschen Ihnen frohe und erholsame Ostertage.

Ihre Gemeindeverwaltung Bonstetten

Robert Gnos

* 14 02 1959 † 07 03 2024

Jede geweinte Träne ist eine Liebeserklärung Ciao ne

Robert Gnos liebevoll Cheffe genannt

Das Leben eines bemerkenswerten Mannes eines liebevollen Ehemannes, Vaters, Sohnes, Bruders, Onkels, Göttis und treuen Freundes eines erfolgreichen Geschäftsmannes sowie eines leidenschaftlichen Bergsteigers ist zu Ende gegangen Doch die Spuren die er hinterlässt sind unauslöschlich

Robert hat uns gezeigt, was es bedeutet, mit Leidenschaft zu leben, zu lieben und zu arbeiten Sein unerschütterlicher Optimismus, sein Kampfgeist und seine Fähigkeit, anderen ein Vorbild zu sein, machten ihn zu einer Inspirationsquelle für alle die das Glück hatten ihn zu kennen Robert war nicht nur in den Geschäftswelten und auf den Gipfeln der Berge zu Hause sondern vor allem in den Herzen seiner Familie und Freunde

Tief betroffen nehmen wirAbschied von

Begrenzt ist das Leben, aber unendlich die Erinnerung.

Robert Gnos

Robert Gnos hat im 2007 als Eigentümer und Geschäftsführer die KKS UltraschallAG übernommen und war nach seinemAusscheiden aus der Firma im Jahr 2023 weiterhin als Verwaltungsratsmitglied tätig.

Mit seinem Tod verlieren wir eine Persönlichkeit, der wir sehr viel verdanken. Aufgrund seines fachlichen Wissens und seiner positiven Einstellung war Robert Gnos bei Kunden und Mitarbeitern sehr geachtet und geschätzt

Wir werden ihn stets in dankbarer und positiver Erinnerung behalten UnsereAnteilnahmeundGedankengeltenseinerFamilieundFreunden in diesen schweren Tagen.

KKS Ultraschall AG Verwaltungsrat Geschäftsführung und Mitarbeiter

Beschlüsse der Gemeindeversammlung

An der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom 14 März 2024 wurden folgende Beschlüsse gefasst:

Politische Gemeinde Obfelden

1 Verpflichtungskredit von brutto CHF 500'000.00, inkl. MWST zuzüglich Teuerung, für den Ersatz der Kernanwendungen / Kernsoftware der Gemeinde und die Umsetzung der Cloudstrategie (Outsourcing der heutigen Infrastruktur in ein Rechenzentrum) der Gemeinde Obfelden; Genehmigung

2. Verpflichtungskredit von brutto CHF 795'000.00, inkl. MWST, zuzüglich Teuerung, für das Gesamtprojekt

Gestaltung Bickwilerstrasse; Genehmigung

Das Protokoll der Versammlung liegt ab Montag, 25 März 2024 bei der Gemeindeverwaltung zur Einsichtnahme auf. Zudem ist es auch auf der Homepage www obfelden.ch einsehbar

Rechtsmittelbelehrung

Gegen diese Beschlüsse kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, im Grund 15 8910 Affoltern am Albis

• wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden.

Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Der angefochtene Beschluss ist soweit möglich, beizulegen.

19. März 2024 Gemeinderat Obfelden

Seine Abenteuerlust und sein herzliches Lachen bleiben unvergessen, ebenso wie seine visionäre Denkweise und sein Engagement für das was ihm wichtig war

Wir sind zutiefst dankbar für die Zeit die wir mit dir verbringen durften unsagbar traurig dass du nicht mehr bei uns bist wir vermissen dich

Allesliebe, Cornelia, Michi, Andreas mit Géraldine, Mami Ottilia und Helen, Daniela&Adi, Brigitte&Peter, Luzia&Thomi, Renata&Markus mit Familien und Freunden

Die Verabschiedung von Robert findet zu einem späteren Zeitpunkt statt

Im Gedenken an Robert bitten wir um Unterstützung an die

Krebsliga Schweiz IBAN: CH 95 0900 0000 3000 4843 9; Vermerk:

Robert Gnos

Traueradresse: Cornelia Gnos-Sammer Baumgartenstr 37 8932 Mettmenstetten

Heute schon für morgen sorgen

Mit einem Vermächtnis an die Natur – und an die Zukunft

Jetzt vorsorgen, Ihren Nächsten und der Natur zuliebe Informieren Sie sich: pronatura ch/de/legate-erbschaften Wir sind persönlich für Sie da: Tel 061 317 92 26

Öffnungszeiten

Ostern 2024

Die Gemeindeverwaltung Rifferswil bleibt am

Karfreitag, 29. März 2024 und am Ostermontag 1 April 2024 den ganzen Tag geschlossen.

Bei Todesfällen sind wir am Karfreitag und Ostermontag von 9 00 Uhr bis 11 00 Uhr telefonisch erreichbar (Tel -Nr 079 828 08 99).

Gerne sind wir ab Dienstag, 2 April 2024 ab 8.00 Uhr wieder für Sie da.

19. März 2024

Gemeindeverwaltung Rifferswil

Freiwillig für einen starken Bergwald

www.bergwaldprojekt.ch

Spenden: CH15 0900 0000 7000 2656 6

Öffnungszeiten und Pikettdienst über die Osterfeiertage

Die Büros der Gemeindeverwaltung und die Abfallsammelstelle Pünten bleiben über die Osterfeiertage geschlossen vom Donnerstag, 28 März (11 30 Uhr) bis und mit Montag, 1 April 2024.

Pikettdienste:

– Bestattungsamt: 044 710 99 70 (Bossardt Bestattungen AG)

– Wasserversorgung: 044 701 92 51 wenn keine Antwort: 044 701 92 52

19. März 2024 Gemeinderat

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden

Gemeindekanzleien zur Einsicht auf

Dauer der Planauflage:

20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert

20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt

Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben

Knonau

Bauherrschaft: Jan Talavasek, Dollägerten 9, 8934 Knonau

Vertretung der Bauherrschaft: SHS Haustechnik AG, Sagistrasse 12, 8910 Affoltern am Albis

Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser

Projekt: Installation Luftwasser-Wärmepumpe, Dollägerten 9, 8934 Knonau

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 429, Zone: Wohnzone W2

Affoltern am Albis

Am 14 März 2024 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

«Anita» Luise Hüssy-Wernli geboren am 23 Oktober 1937 wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt Abdankung am Mittwoch, 3 April 2024 um 14 00 Uhr in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH. 19. März 2024 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Bonstetten

Am 13 März 2024 ist gestorben:

Erika Caplazi-Gysin von Zürich und Sumvitg wohnhaft gewesen Stallikerstrasse 6, Bonstetten. Bestattungsamt Bonstetten

Mettmenstetten

Am 7 März 2024 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Gnos, Robert Josef geboren am 14. Februar 1959, von Silenen

UR, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten

Die Verabschiedung findet im engsten Familienkreis statt.

Bestattungsamt Mettmenstetten

Rifferswil

Am 12 März 2024 ist in Affoltern am Albis (ZH) gestorben:

Fenner, Hans geboren am 10 Juni 1930 wohnhaft gewesen in Rifferswil (ZH).

Die Abdankung findet am Freitag 5 April 2024 um 14 00 Uhr in der reformierten Kirche Rifferswil statt.

19. März 2024

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Wettswil: Alle drei treten erneut an

In Wettswil ist seit dem Rücktritt von Traugott Trachsler im Sommer 2023 ein Gemeinderatssitz frei. Am 3 März hat nun der erste Wahlgang stattgefunden, der noch keine Entscheidung hervorgebracht hat Mittlerweile haben alle drei Kandidaten bekannt gegeben, dass sie beim 2. Wahlgang am 9 Juni nochmals antreten.

Leicht die Nase vorn hatte im ersten Wahlgang Christian Gräub (FDP) Er holte 672 Stimmen Der 55-Jährige arbeitet als Rechnungsführer bei einer Pensionskassenverwaltung und lebt seit mehr als 20 Jahren in Wettswil Der 47-jährige Marco Santi (parteilos) erreichte 536 Stimmen Er arbeitet als Geschäftsführer in einer Vermögensverwaltungsgesellschaft und kehrte vor elf Jahren in seine Geburtsgemeinde Wettswil zurück Und mit 40 Jahren der jüngste Kandidierende ist Vinzenz Meier Der Informatiker und gebürtige Wettswiler konnte insgesamt

507 Stimmen auf sich vereinen (red)

WIR GRATULIEREN

Zur diamantenen Hochzeit

Für Sonja und Rudolf HäberlingStempfel haben am 21. März 1964 die Hochzeitsglocken geläutet Am Donnerstag jährt sich dieser grosse Tag zum 60. Mal. Wir wünschen dem Ehepaar in Obfelden einen schönen Festtag und wünschen noch viele gemeinsame wertvolle Erlebnisse.

Zum 98 Geburtstag

Am 19. März 1926 war der Tag, an dem sie das Licht der Welt erblickte, darum feiert heute Dienstag Adelheid Grob -Böhlen in Obfelden ihren 98 Geburtstag. Wir wünschen ihr einen farbenfrohen Tag und fröhlich soll sie sein Herzliche Gratulation!

Dringende IT-Ausgaben genehmigt

Ausserordentliche Gemeindeversammlung in Obfelden befand über Strassenbau und IT

Dominik Stierli

Zu Beginn der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom vergangenen Donnerstag erklärte der Obfelder Gemeindepräsident Stephan Hinners wieso über die bereits budgetierten IT-Ausgaben abgestimmt werden muss. Bei Vorabklärungen wurde der Gemeinde von Spezialisten beschieden, dass es sich bei der Erneuerung der IT-Infrastruktur um eine sogenannte gebundene Ausgabe handle und dies somit innerhalb des vorhandenen Budgets abgewickelt werden kann Dagegen wurde beim Bezirksrat ein Rekurs eingereicht, welchem entsprochen wurde Daher die heutige Abstimmung.

Dringender Handlungsbedarf beim IT-System

Finanzvorstand Christoph Kobel erklärte die Thematik. Er sprach davon, dass man die bestehende Software «eigentlich nicht mehr einsetzen darf». Er gab auch einen Einblick in die moderne Informatik. Dabei sei eigentlich alles in einer Cloud.

Der Kreditbetrag von einer halben Million Franken teilt sich in 360 000 Franken für die Migration und Einführung der neuen Kernanwendungen einen Betrag von 103 000 Franken für den Wechsel in die Cloud und noch für Unvorhergesehenes (37 000 Franken) auf Der enge Zeitplan sieht vor, bis Ende Jahr die veralteten Software-Kernanwendungen der Einwohnerkontrolle, Finanzen Steuern und dem Hochbau auf die neue Lösung umzustellen. Das bestehende System laufe aber weiter, da die Abrechnung fürs Jahr 2024 noch dort stattfinde. Der Abschluss für den kompletten Systemwechsel ist per Mitte 2025 vorgesehen.

In der Fragerunde stellte niemand der 78 Stimmberechtigten die Dringlichkeit in Frage. Ein Votant meinte aber, es sei grobfahrlässig, erst jetzt alles zu er-

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setzen. Gemeindepräsident Hinners erklärte, dass man leider durch personelle Wechsel auf dem Posten der Gemeindeschreiberin im Projekt immer wieder zurückgeworfen worden sei. Zudem sei durch den Rekurs erneut Zeit verloren gegangen.

Gemeindeschreiberin Michelle Meier welche für das Projekt verantwortlich ist, versprach, dass man nun vorwärts mache Die Submission sei

«Aktuell sind die Daten nicht gefährdet.»

Michelle Meier, Gemeindeschreiberin Obfelden

innert drei Monaten durchgeführt und man habe sehr gute Partnerfirmen welche die Gemeinde unterstützten. Aber der Wechsel erfordere einen grossen Effort, auch aller Mitarbeitenden.

Im Beleuchtenden Bericht zum Thema fielen für die Software-Kernanwendungen, die aktuell noch in Betrieb sind, folgende Begriffe: «äusserst kritisch» und «end of support». Gegenüber dem «Anzeiger» relativierte die Gemeindeschreiberin die Aussagen: «Die aktuellen Kernanwendungen sind bereits in einer externen Cloud gespeichert Dieser Support endet nun aber im Laufe des Jahres 2026 definitiv Aktuell sind diese Daten nicht gefährdet » Ein anderer Votant wollte mehr zur neuen Lösung wissen. Meier betonte nochmals dass es ein Schweizer Rechenzentrum sei und dass man alles genau geprüft habe Auch die

Referenzauskünfte zur angestrebten Lösung seien durchs Band gut In der abschliessenden Abstimmung wurde dem Verpflichtungskredit ohne Gegenstimmen zugestimmt.

Verzögerungen wegen Einsprachen

bei der Bickwilerstrasse

Im zweiten Teil wurde über das Gesamtprojekt für die Gestaltung der Bickwilerstrasse entschieden Dieser Verpflichtungskredit umfasst 795 000 Franken Seit der Erstellung der Überdeckung Bickwil in Zusammenhang mit dem Bau des Autobahnzubringers Obfelden/Ottenbach war die neue Strasse auf dem Deckel nur provisorisch wiederhergestellt Mit dem vorliegenden Bauprojekt wird die neue Quartierstrasse nun definitiv erstellt.

Tiefbauvorsteherin Diana Caruso erklärte zu Beginn den Projektperimeter welche die komplette Überdeckung der Muristrasse, von der Sennhüttenstrasse bis zum Tunnelende in Richtung Ottenbach beinhaltet Dazu kommen weitere Anschlussbereiche und private Einfahrten. Die öffentliche Auflage des Projektes ist bereits durch Daraufhin seien fünf Einsprachen eingegangen. Caruso musste daher bekannt geben, dass die Umsetzung einige Monate nach hinten geschoben werden muss.

Den grössten Kostenanteil am Projekt hat die Erneuerung des Strassenoberbaus mit 475 000 Franken Dazu kommen technische Kosten von 160 000 Franken und einige weitere Nebenarbeiten und die Beleuchtung Der Kanton Zürich wird 60 Prozent der Gesamtkosten übernehmen Der Vertrag dazu liege vor Abgestimmt wird trotz der Zusage über den ganzen Bruttokredit, wie Caruso auf Nachfrage aus dem Saal erklärte Nach Annahme des Kredits werde das Projekt gemäss Strassengesetz festgesetzt und danach die Submission der Bauarbeiten durchgeführt Der Baustart war für Anfang 2025 vorgesehen, wird

sich jetzt aber durch die erwähnten Einsprachen verzögern. Vor der Fragerunde wurde betont, dass heute nicht über die Ausführung des Projektes, sondern nur über den Kredit Auskunft gegeben werden kann Ein Anwohner der Bickwilerstrasse nahm in seinem Votum trotzdem Bezug auf das Projekt und bezeichnete dieses als überdimensioniert Man wolle hier eine Schnellstrasse bauen mit Doppelspur und Trottoir Das sei nicht nötig, da der Verkehr dank des Zubringers erfreulicherweise stark abgenommen habe Zudem machte er geltend, dass während der Planauflage das Projekt vor Ort nicht ausgesteckt war

Tiefbauvorsteherin Diana Caruso teilte mit, dass er diese Bedenken bereits bei der Gemeinde platziert habe. Neben einer Einsprache welche aktuell behandelt wird, stellte der Anwohner auch eine Anfrage gemäss Gemeindegesetz §17 Dazu sagte Gemeindepräsident Hinners, dass man diese nicht fristgerecht für die heutige Versammlung erhalten habe und an der nächsten Gemeindeversammlung beantworten werde. Die Versammlung stimmte dem Antrag zu, allerdings mit zehn Gegenstimmen.

Rücktritt von Daniel Frick aus dem Gemeinderat

Nach dem offiziellen Teil der Versammlung teilte Gemeindepräsident Hinners mit dass man erfreulicherweise aktuell alle Stellen in der Verwaltung besetzen konnte Ein Wermutstropfen bleibt Gemeinderat Daniel Frick tritt per sofort aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt zurück Dies unter Vorbehalt der noch ausstehenden Zustimmung des Bezirksrates Ab sofort übernimmt Christoph Kobel die Stellvertretung Die Ersatzwahl für ein Mitglied des Gemeinderates findet voraussichtlich am Sonntag 22 September statt

Steuerzahler retten die Zürcher Finanzen

Die Kantonale Rechnung 2023 schliesst ausgeglichen ab – Schulden steigen weiter

Die Staatsrechnung des Kantons Zürich weist für das Jahr 2023 ein kleines Defizit von 2 Millionen Franken aus. Das Ergebnis entspricht bei einem Gesamtaufwand von 18 8 Milliarden Franken einer roten Null Dies teilte Finanzdirektor Ernst Stocker am Freitag mit.

Auch von der Nationalbank fehlt Geld

Ein Blick auf die Zahlen zeigt jedoch, dass es um die Finanzen schlechter steht, als das Ergebnis erwarten lässt Erstmals seit acht Jahren konnte der Kanton nämlich seine umfangreichen Investitionen nicht mehr aus eigener Kraft finanzieren Die Nettoschulden nahmen um 358 Millionen Franken zu.

Das Budget gemäss Kantonsratsbeschluss für 2023, einschliesslich aller Nachtragskredite und Kreditübertragungen hatte noch ein Defizit von 353 Millionen Franken vorgesehen. Die in früheren Jahren markanten Verbesserungen zwischen Budget und Rechnung aufgrund von Sondereffekten seien vergangenes Jahr insgesamt tiefer gelegen, so sie Medienmitteilung So fiel insbesondere die Gewinnausschüttung der Schweizerischen Nationalbank ganz weg wobei doch 237 Millionen Franken budgetiert waren.

Eine weitere Belastung erfuhr der Haushalt durch eine zusätzliche Rückstellung von 73 Millionen Franken für Rückzahlungen von Versorgertaxen an die Gemeinden Aufgrund eines Verwaltungsgerichtsurteils sind dafür inzwischen 438 Millionen Franken zurückgestellt worden Zudem schlossen das Universitätsspital und das Kantonsspital

Winterthur insgesamt 70 Millionen Franken schlechter ab als budgetiert Auf der anderen Seite konnte der Kanton vom Rekordergebnis der Zürcher Kantonalbank profitieren. Die Gewinnausschüttung lag 51 Millionen Franken höher als budgetiert. Neubewertungen von Liegenschaften im Finanzvermögen führten zu einem nicht budgetierten Mehrertrag von 164 Millionen Franken

Robuste Wirtschaft

Die Steuererträge stiegen insgesamt um 3 9 Prozent gegenüber dem Vorjahr und lagen bei 8 9 Milliarden Franken Die im Vergleich zum Budget zusätzlichen Steuererträge von 636 Millionen Franken machten den grössten Teil der gesamten Saldoverbesserungen gegenüber

dem Budget aus. Dabei gab es bei den Steuern für die laufende Periode eine Punktlandung. Sie fielen bei den natürlichen Personen um 0,9 Prozent und bei den Unternehmen um 2,5 Prozent höher aus und wichen somit nur geringfügig von den Budgeterwartungen ab Hingegen lagen die schwer abzuschätzenden Steuererträge aus den Vorjahren deutlich höher als budgetiert, was von der robusten Verfassung des Wirtschaftsstandorts Zürich zeugt Die Nachträge beliefen sich bei natürlichen Personen auf 249 Millionen Franken und bei den Unternehmen auf 133 Millionen Franken. Im vergangenen Jahr investierte der Kanton Zürich fast 1,2 Milliarden Franken in den Ausbau und die Erneuerung seiner Infrastruktur vor allem im

Bildungs- und Gesundheitsbereich. Die Investitionsausgaben lagen um 50 Millionen Franken höher als im Vorjahr und bewegten sich leicht über dem langjährigen Durchschnitt.

Priorisierung der Investitionen

Der Regierungsrat hat schon Ende 2023 eine Priorisierung der Investitionen eingeleitet, mit dem Ziel, eine steigende Neuverschuldung in den nächsten Jahren zu vermeiden und die Stabilität des Haushalts zu erhalten Die entsprechenden Arbeiten schreiten laut Finanzdirektion voran und werden dem Regierungsrat im Juni 2024 zur Beschlussfassung unterbreitet Zudem will der Regierungsrat weitere Lastenverschiebungen von den Gemeinden zum Kanton verhindern. Die Lastenverschiebungen der vergangenen fünf Jahre belasten den Staatshaushalt jährlich wiederkehrend um 295 Millionen Franken (red)

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3 Dienstag, 19. März 2024 Bezirk Affoltern
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Ernst Stocker, Zürcher Regierungsrat und Finanzdirektor (Bild Severin Bigler/CH Media)
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«Die Gemeinden müssen

KI-Strategien entwickeln»

900-Jahr-Feier Stallikon: Blick in die Zukunft

Bernhard Schneider

Im Wohnheim Loomatt der RgZ Stiftung in Sellenbüren eröffnete der Gemeinderat Nino Ciganovic die Veranstaltungsserie zur 900-Jahr-Feier in Stallikon, die vom Gemeindeverein und dem Treffpunkt Kafimüli veranstaltet wird Unter dem Titel «Die Wirtschaft im Wandel mit Künstlicher Intelligenz» befasste sich Ciganovic mit den Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz auf Stallikon und das Knonauer Amt.

Künstliche Intelligenz (KI) bedeutet, dass technische Systeme ihre Umwelt wahrnehmen, um Probleme zu lösen im Hinblick auf das Erreichen bestimmter Ziele Was die Maschine noch nicht kann sind ethische Entscheide Dies sei aber lediglich eine Frage der Zeit und von genügender Rechenleistung KI-Technologien könnten nicht nur sehen und hören, sondern auch analysieren entscheiden und handeln Allerdings: Die Maschine führt lediglich aus was der Mensch programmiert hat Die Kreativität bleibt menschlich, solange der Mensch sich dessen bewusst ist die Maschine aktiv steuert, statt sich von dieser steuern zu lassen

Darf man der Maschine Glauben schenken?

Ein Beispiel von KI über das zurzeit viel geschrieben wird, ist ChatGPT, ein Bot, der auf immer komplexere Fragen Antworten gibt Ciganovic hat seine Präsentation über KI mit ChatGPT gestaltet, «obwohl das System keine Ahnung von Semantik und Metaphern hat» Doch er hat das System so gesteuert, dass es das hervorbrachte, was er wollte

Schauen wir mal, was ChatGPT über Nino Ciganovic weiss: «Nino Ciganovic ist der Leiter des Transaction Bankings bei Vontobel Platforms and Services. Er kam von SIX Securities & Exchanges zu Vontobel, wo er als Leiter des Global Relationship & Network Managements tätig war und dem Managementkomitee angehörte. Ciganovic ist in der Branche als Experte für den Handel und die Abwicklung von Wertpapieren anerkannt und bringt seine Erfahrung und Expertise ein, um das Dienstleistungsangebot

von Vontobel durch Innovation, Zuverlässigkeit und wettbewerbsfähige Preise weiter auszubauen.»

Was ChatGPT nicht weiss: Ciganovic ist in Zürich Seebach aufgewachsen, lebt seit zehn Jahren in Stallikon ist Ehemann, Vater von zwei Töchtern und im Gemeinderat für das Ressort Finanzen zuständig. In seiner Zeit bei der Börse betreute er auch Startups, unter anderem eine Firma, die Chatbots programmierte Diese zählt heute praktisch alle grossen Versicherungsgesellschaften zu ihren Kundinnen, denn Kundenbetreuung wird bei Grossunternehmen immer häufiger von KI gestützt.

Wenn seine Töchter auf seinen Instagram-Account gehen würden zerstöre dies den Algorithmus: Statt Kulinarik würden ihm dann plötzlich Pferde angezeigt. TikTok sei diesbezüglich technisch am weitesten entwickelt und messe wie viele Millisekunden lang jemand ein Video anschaue, um den Algorithmus zu schulen. Da sich der Algorithmus von den Nutzerinnen und Nutzern kaum erkennen lasse, sei TikTok wohl das manipulativste Medium das zurzeit kursiere Kürzlich sei er an einem Anlass

zu KI von einem Roboter begrüsst worden, der ihm einen Kaffee anbot, während er sich mit einem anderen Ankömmling nach dem Stress auf der Autofahrt erkundigte: «Das Gesichtserkennungssystem lässt ihn die Bedürfnisse der Gäste aus dem Gesicht ablesen.»

Es wäre kein Problem, KI ein Video seines Referats in jeder beliebigen Sprache so herzustellen zu lassen ohne dass erkennbar sei, welche Sprachen er tatsächlich spreche und welche er nicht einmal verstehe, führte Ciganovic weiter aus Diese Möglichkeit könnte für sogenannte Deepfakes in verheerender Weise eingesetzt werden. Jeder Person könnten beliebige Aussagen untergeschoben werden.

Auch autonomes Fahren sei nur noch eine Frage der Zeit Eine viel diskutierte Frage ist, wie das Auto entscheidet wenn es vor der Wahl steht über eine Klippe zu fahren oder eine junge Mutter mit Kind auf dem Zebrastreifen zu überfahren Da die Diskussion global stattfindet, kennt sie auch

ChatGPT: «In der Praxis bemühen sich Entwickler autonomer Fahrzeuge dar-

um solche Dilemmata durch fortschrittliche Technologien und Planungsstrategien zu vermeiden damit das Fahrzeug rechtzeitig reagieren und Unfälle verhindern kann, ohne zwischen zwei negativen Auswirkungen wählen zu müssen Zudem ist die ethische Programmierung von KI in Fahrzeugen ein Bereich aktiver Forschung und Diskussion, der darauf abzielt, Richtlinien zu entwickeln wie Maschinen in komplexen moralischen Situationen agieren sollten Es gibt jedoch keine einfache oder universelle Antwort, da dies tiefgreifende philosophische ethische und technische Überlegungen erfordert »

KI in Gewerbe und Landwirtschaft Was bedeutet dies alles für Stallikon und das Knonauer Amt? Traditionelle Handwerksbetriebe wie Schreinereien und Metallbauunternehmen seien künftig nur noch mit dem Einsatz von KI wettbewerbsfähig, ist Ciganovic überzeugt. Dies verändere die Wettbewerbslandschaft, führe infolge der geringeren Be-

dürfnisse nach menschlicher Arbeitskraft zu einem erheblichen Umschulungsbedarf und eröffnet Chancen für innovative Tech-Firmen in der Region.

Die Einführung von KI erfordere allerdings beträchtliche Investitionen in Technologie und Schulungen: «Gemeinden müssen KI-Strategien entwickeln,

«Wie lange dauert es noch, bis Roboter die Post verteilen?»

Nino Cigadinovic, Referent und Gemeinderat

wie sie ihre KMU bei dieser Transformation unterstützen können » Kollaborationsplattformen zum Wissensaustausch könnten beispielsweise von den Gemeinden aufgebaut oder unterstützt werden Gerade im Bereich kleinerer KMU und in der Landwirtschaft sei eine Unterstützung nötig Zentral seien auch die Rahmenbedingungen, namentlich bezüglich Daten- und Cybersicherheit: «Banken lassen Tausende Hacker ihre Systeme hacken um Schwachstellen zu beheben bevor sie kriminelle Hacker entdecken.» Doch auch die Gemeinden selbst müssen sich den Einsatz von KI überlegen: «Wie lange dauert es beispielsweise noch bis Roboter die Post verteilen?» In der anschliessenden Diskussion wurden zahlreiche Befürchtungen geäussert Wie stark prägt TikTok das Frauenbild junger Männer? Wie werden die enormen Strommengen produziert, die für den Ausbau von KI erforderlich sind? Wie kann man sich vor Kampfrobotern schützen? Was geschieht, wenn ein System – sei es nur schon das Navi – ausfällt und man nicht mehr in der Lage ist, «analog» zu funktionieren? Nino Ciganovic fasste am Schluss zusammen: «Wer die Systeme beherrscht, ist mächtig Man muss eine klare Regulierung einführen um der Gefahr zu begegnen, dass künftig wenige belesene Leute die Welt bestimmen »

Der Autor verfasst anlässlich der 900-Jahr-Feier ein Buch über die Geschichte von Stallikon

Viehzuchtgenossenschaft Mettmenstetten wird Verein

Fusion mit Viehzuchtverein Unteramt und mit VZG Bonstetten

Viehzuchtgenossenschaft Mettmenstetten & Umgebung in Liquidation Der Schuldenaufruf im Handelsregister wirft Fragen auf Ist die traditionsreiche Genossenschaft am Ende?

Erfreulicherweise nicht Die Publikation hat einen simplen Grund: Sie wird nach einem Generalversammlungsbeschluss von 2023 in einen Verein umgewandelt. «Für uns wird das in administrativer Hinsicht bedeutend einfacher», sagt Silvia Blickenstorfer, seit April 2023 Präsidentin der Viehzuchtgenossenschaft – die einzige Frau in dieser Funktion im Kanton Zürich Schweizweit sind deren fünf in vergleichbaren Ämtern Nun wirkt sie fortan als Vereinspräsidentin.

Weniger Betriebe, mehr Fusionen Einhergehend mit der Rechtsänderung ist auch eine Fusion der VZG Mettmenstetten und Umgebung mit dem Viehzuchtverein Unteramt (Affoltern Hedingen Zwillikon) sowie der VZG Bonstetten Seit vielen Jahren gehören Obfelden Knonau Maschwanden und Uerzlikon ebenfalls zur VZG Mettmenstetten Die Fusionen auch andernorts

Tatsache sind unter anderem das Resultat eines Rückgangs der Bauernbetriebe Mit den Zusammenschlüssen werden nun Kräfte gebündelt Die Braunviehzucht (Original Braunvieh und Brown Swiss) steht nach wie vor im Vordergrund «Wir setzen uns für den Erhalt und die Förderung dieser Rassen ein Die Tendenz zur Haltung von Fleckvieh ist aber unübersehbar», so Silvia Blickenstorfer Darüber hinaus bilden die jährlichen Viehschauen nach wie vor wichtige Eckpfeiler im neugegründeten Verein Diese sind auch ein gesellschaftliches Ereignis und eine Möglichkeit der Kontaktpflege zwischen bäuerlicher und nicht-bäuerlicher Bevölkerung Im letzten Herbst wurde das an der Viehschau in Mettmenstetten mit einem Grossaufmarsch von Interessierten sichtbar Im Säuliamt gibt es noch deren drei: in Mettmenstetten Hausen und in Maschwanden Der Wille, seine Tiere zur Schau aufzufahren ist allerdings nicht mehr so ausgeprägt «Für Bauern bedeutet die Teilnahme einen sehr grossen Aufwand den nicht mehr alle in Kauf nehmen», hält Silvia Blickenstorfer fest (-ter )

Bezirk Affoltern Dienstag, 19. März 2024 4
und Gemeinderat, Marianne Egli, Kommunikation 900-Jahr-Feier, und Devi Rao, Präsident Gemeindeverein und Kulturbeauftragter von Stallikon. (Bild Bernhard Schneider)
Die Verantwortlichen für den Abend von links: Nino Ciganovic, Referent Silvia Blickenstorfer beim Füttern der Kälber (Bild Werner Schneiter)

41 Einsprachen abgearbeitet

Brücken, Strasse, Trottoir – in Maschwanden fahren im Herbst die Bagger auf

Die Dorfstrasse in Maschwanden ist in einem schadhaften Zustand und muss saniert werden Die Instandsetzung wird dazu genutzt die Sicherheit für den Velo- und Fussverkehr zu erhöhen und die Bushaltestellen barrierefrei auszubauen Der Regierungsrat hat dazu Ausgaben in der Höhe von rund 6,78 Millionen Franken bewilligt und das Projekt festgesetzt

Mühelos in Busse einsteigen

Auf der 1,4 Kilometer langen Dorfstrasse werden alle Strassen- und Trottoirbeläge ersetzt sowie zwei Brücken über den Haselbach instandgesetzt Damit Rollstuhlfahrende, Seniorinnen und Senioren mit Rollator sowie Personen mit Kinderwagen oder Rollkoffern selbstständig und mühelos in die Busse ein-

steigen können werden die Bushaltestellen Dorf und Sagi barrierefrei ausgebaut Weitere Bestandteile des Projekts sind der Neubau eines Trottoirs südlich der Dorfstrasse zwischen der Einmündung Dörflistrasse und der Bushaltestelle Sagi sowie der Neu- und Ausbau des Trottoirs nördlich der Dorfstrasse zwischen Kreuzrai und der Bushaltestelle Dorf. Um die Sicherheit der Velofahrenden zu erhöhen gibt es an der Kreuzung Dorf-/Tambrigstrasse eine Querungshilfe mit Mittelinsel Weiter ist die Installation einer Verkehrsmessstelle vorgesehen. Um die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden zu erhöhen, ist von der Gemeinde auf allen Strassen im Siedlungsgebiet flächendeckend eine Tempo-30-Zone geplant, welche auch einen Abschnitt der Dorfstrasse mit den

Liegenschaften mit den Nummern 24 bis 79 umfasst. Die entsprechende Verfügung der Kantonspolizei wird von der Gemeinde publiziert.

Einsprachen auch wegen Tempo 30

Die öffentliche Auflage des Bauprojekts erfolgte vom 2 Februar bis 3 März 2018 Innerhalb der Auflagefrist sind 41 Einsprachen eingegangen die projektbezogene und enteignungsrechtliche Begehren enthielten Viele betrafen aber auch die Einführung der Tempo-30-Zone

22 Einsprachen wurden nach den Einigungsverhandlungen zurückgezogen

Der grösste Teil der verbleibenden

19 Einsprachen betraf die Tempo-30-Zone Auf diese trat der Regierungsrat mangels Zuständigkeit gar nicht ein Die Kosten für dieses Strassenprojekt

betragen 6 78 Millionen Franken Die Gemeinde Maschwanden beteiligt sich mit 100 000 Franken Der Regierungsrat hat das Projekt festgesetzt und die entsprechende Ausgabe bewilligt.

Bauzeit dauert eineinhalb Jahre Sofern keine Rechtsmittel ergriffen werden, plant das kantonale Tiefbauamt, im Herbst 2024 mit den Bauarbeiten zu beginnen Während der Bauzeit wird der Verkehr einspurig mit Lichtsignalen durch den jeweiligen Baubereich geführt Da die Wasserversorgung Maschwanden die Bauarbeiten nutzt um ihre unter der Strasse liegende Wasserleitung zu erneuern, beträgt die Bauzeit voraussichtlich rund 18 Monate.

Regierungsrat, Kanton Zürich

Stabile Zahlen bei den Arbeitslosen

Im Kanton Zürich verbleibt die Arbeitslosenquote im Februar unverändert bei 2,1 Prozent. Abgenommen hat die Zahl der Arbeitslosen unter anderem im Baugewerbe Die Geschäftslage bei den Zürcher Unternehmen zeigt weiterhin eine leicht positive Tendenz und die Beschäftigungserwartungen bleiben stabil. Ende Februar waren 18 348 Personen bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) des Kantons Zürich arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vormonat entspricht dies einem leichten Anstieg um 80 Personen Die Arbeitslosenquote liegt unverändert bei 2,1 Prozent. «Die Arbeitslosigkeit bleibt auf einem niedrigen Niveau, der Arbeitsmarkt zeigt sich robust» sagt Hans Rupp, Amtschef des Amts für Arbeit.

Sinkende Arbeitslosigkeit im Baugewerbe

Bei den Branchen zeigt sich ein unterschiedliches Bild Während die absolute Arbeitslosigkeit im Gastgewerbe (+49) sowie in der Informatik (+31) wie schon im Januar leicht anstieg entwickelte sich die Arbeitslosigkeit im Baugewerbe (-118) rückläufig Das warme Wetter im Februar dürfte diese Abnahme der Zahl der Arbeitslosenzahlen im Baugewerbe begünstigt haben Weitere leichte Rückgänge sind im Gesundheits- und Sozialwesen (-37) sowie bei den sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen (-42) zu beobachten

Im Februar hat die Zahl der bei den RAV gemeldeten offenen Stellen gegenüber Januar um 12 Prozent zugenommen (+826) und liegt aktuell bei 7595 Stellen Eine deutliche Mehrheit der Berufsgruppen verzeichnet einen Anstieg der gemeldeten offenen Stellen Besonders hoch fällt dieser Anstieg beim Küchenpersonal und den Servicekräften aus. Am höchsten liegt die Zahl der offenen Stellen – wie schon im Vormonat – im Bereich der Hilfsarbeitskräfte (2541) sowie bei den Handwerks- und Baufachkräften (1456).

Volkswirtschaftsdirektion Kanton Zürich

Kindern erklären, was Teilen und Verzichten bedeutet

Klassenbesuch der katholischen Pfarrei Mettmenstetten zur jährlichen Fastenaktion

Christine häusermann

Der katholischen Pfarrei Mettmenstetten ist die jährliche Fastenaktion wichtig sie wird mit mehreren Aktionen unterstützt Eine davon wird von Sandra Hanke gestaltet sie arbeitet als Katechetin in Mettmenstetten An diesem Nachmittag nach den Skiferien empfängt sie elf Kinder der ersten Klasse zu einem feierlichen Anlass Einen grossen Apfel teilt sie in zwölf gleichmässige Schnitze, um den Kindern gerechtes Teilen mit allen zu erklären. Das Schnitzchen ist rasch gegessen und hinterlässt einen süssen Geschmack im Mund, der

nach mehr schmeckt. «Gits na en zweite Öpfel?» fragt ein blonder Junge vorlaut und grinst Sandra Hanke grinst zurück aber statt des zweiten Apfels erzählt sie von Ostern dem bevorstehenden grössten Fest der Katholiken, auf das sich viele Erwachsene durch Fasten vorbereiten.

Die Katechetin hat dazu auf dem Fussboden mit einem bunten Tuch einen Weg gestaltet, der die 40 Tage von Aschermittwoch bis Ostern veranschaulicht Asche in einer Schale symbolisiert den Aschermittwoch Fussabdrücke aus Papier geben die Richtung vor und die brennende Kerze steht für Ostern «Ii grusig Äsche vo wem isch die?» fragt ein interessiertes Mädchen. Frau Hanke erklärt: «Das sind alti Palmstrüssli vom letschte Joor, die hed mer verbrönnt und d Äsche wird am Aschermittwuch als Chrüz uf d’Stirn zeichnet» Die Kerze stehe für Ostern, erklärt sie weiter: «Jesus esch a Ostere uferstande und für euis wie Liecht und Hoffnig.» Fasten würden die Menschen unterschiedlich Manche essen «gar nüt» trinken nur Wasser und Tee, andere verzichteten auf etwas ganz Bestimmtes zum Beispiel Süsses, Alkohol oder «Gamen!» ruft ein aufgeweckter Junge dazwischen. «Genau! Das esch en gueti Idee, super», bestärkt ihn die Katechetin «Oder mer nimmt sech bewusst Ziit för Gott und es Gebät» ergänzt sie.

Geld sammeln für Leute, die wenig haben

«Zum Faschte ghört au s’Teile mit andere und drum tüemer d Lüüt bitte

5 Bezirk Affoltern Dienstag, 19. März 2024
Geld z Spende für Lüt wo ned sovell händ wie mir » Sandra Hanke hat eigens dazu vollwertiges Fitknäckebrot gebacken «Döff ich es bitzeli probiere?» fragt ein Mädchen «Natürli! Esches guet?» Den Kindern schmeckt das Knäckebrot und sie freuen sich auf ihre Aufgabe schöne Päckli zu machen Sie packen das Knäckebrot in die Cellophansäcke, knüpfen die Säcklein mit Bändern und der Fastenopfer-Etikette zusammen und dürfen diese nach Hause nehmen Sie können das Knäckebrot verschenken oder gegen eine freiwillige Spende für das Fastenopfer verteilen Das gespendete Geld bringen die Kinder wieder in den Unterricht es wird vollumfänglich der Aktion Fastenopfer/Brot für alle gespendet Voller Freude zeigen die Erstklässlerkinder ihre selbst hergestellten Fastensäckli. (Bilder zvg) Konzentriert und sorgfältig verpackt Susanna das Knäckebrot
Die Dorfstrasse in Maschwanden wird ab Herbst aufwendig saniert (Bild Dominik Stierli)

Grossandrang bei Marktplatz für Senioren

Die Premiere im Kasinosaal in Affoltern zog viele Interessierte an – Wiederholung wird angestrebt

Dominik Stierli

Am Samstag fand im Säuliamt erstmals eine Veranstaltung zu Fragen ausschliesslich im Zusammenhang mit dem Älterwerden statt Unter dem Titel «Marktplatz – informiert und engagiert älter werden im Säuliamt» luden die reformierte Kirche Knonauer Amt Pro Senectute des Bezirks Affoltern und die Stadt Affoltern zum Anlass ein.

Die Organisatoren zeigten sich am Samstag sehr erfreut. Schon kurz nach der Türöffnung um 9 Uhr strömten die Besucherinnen und Besucher in den Kasinosaal Und dieser Fluss hielt während der ganzen drei Stunden an. So war es auch kurz vor 11 Uhr immer noch

«Es wäre schön, wenn man hier anknüpfen und den Anlass erneut organisieren könnte.»

Marianne Busslinger, Leiterin der Fachstelle Alter und Gesundheit der Stadt Affoltern

schwierig, durch den Saal zu kommen wie ein Augenschein vor Ort zeigte. Die Vielfalt an Angeboten war beträchtlich: neben den verschiedensten Betreuungs- und Pflegeangeboten waren auch zwei Hörgeräte-Hersteller präsent Aber man konnte nicht nur sein Gehör testen, es gab noch weitere Dienstleistungen vor Ort. Beim Stand des Spital Affoltern konnte man den Blutdruck oder auch

den Blutzuckerwert messen lassen Draussen auf dem Marktplatz stand auch der Luftibus des Vereins Lunge Zürich für einen kostenlosen Lungencheck Auch das Tixi Säuliamt gewährte Einblick in eines ihrer Transportfahrzeuge

Zufriedene Besuchende

Wie auf Messen üblich, stand auch das eine oder andere Glücksrad bereit. Bei der Suchtprävention und dem Sozialdienst des Bezirks Affoltern waren aber mit dem Rad keine Preise zu gewinnen, sondern man erspielte sich Anregungen wie «Erzähl jemandem was dir heute gelungen ist» oder «Suche einen Spiegel und lache dich an». Anderorts gewann man bei einem Dreh einen Antistressball oder ein Hilfsmittel, um Flaschen zu öffnen. Auch sonst wurden Goodies aufgelegt oder ganze Beutel verteilt Bei einer kurzen Umfrage gaben sich die Besucherinnen und Besucher sehr zufrieden Alle waren beeindruckt über die hohe Zahl an Besuchern «Es ist eine gelungene Sache», sagte eine Besucherin aus Hedingen zum «Anzeiger» Geschätzt wurde auch die Möglichkeit, im Foyer einen Kaffee oder ein Getränk am Tisch zu konsumieren und dies auch noch kostenlos. Die Standbetreiber zeigten sich im Gespräch auch zufrieden. Ein Vertreter einer Hörgerätefirma gab zu Protokoll dass man nicht mit so vielen Leuten gerechnet habe Und dazu komme noch, dass die Leute sehr offen sind und sich etwas zeigen lassen. Das komme an anderen Messen eher weniger vor

Grosse Bandbreite

Von der Bandbreite her deckte man die verschiedensten Alters-Themen ab So zeigte sich auch die Ämtler ParkinsonSelbsthilfegruppe oder der Seniorendienst Affoltern Dieser bietet nicht nur Wanderungen an, sondern organisiert

auch Carfahrten Turnstunden oder einen Mittagstisch. Es gebe monatlich ein Programm mit zahlreichen Aktivitäten für die Affoltemer Seniorinnen und Senioren Dieses ist auf der Website der Stadt zu finden. Weiter war auch ein LiegenschaftsCoach vor Ort, welcher bei Fragen rund um die Wohnsituation unterstützt Dies betonte auch Lucia Sidler vom OK-Team und Vertreterin der reformierten Kirche Knonauer Amt. Alinka Rüdin, Leiterin der Beratungsstelle für Alters und Gesundheitsfragen des Bezirks Affoltern, erzählt, dass man für eine nächste Ausgabe eine noch grössere Bandbreite abdecken könnte. Im Vorfeld wurde man im OK auch von Anbietern kontaktiert, welche zum Beispiel Coiffeur- oder Physioangebote für zu Hause anbieten. In einem ersten Fazit kurz vor Ende des «Marktplatzes» meinte Organisatorin

und Leiterin der Fachstelle Alter und Gesundheit der Stadt Affoltern, Marianne Busslinger dass man einen solchen Andrang nicht erwartet hätte. «Ich schätze gut 300 Besucherinnen und Besucher», sagt sie und fügt an, dass es aber durch die dauernde Bewegung im Saal schwierig sei, dies zu bestimmen. Die drei Veranstalterinnen halten fest, dass es bei den älteren Leuten wirklich ein Bedürfnis gebe sich zu informieren «Auch seitens der Aussteller erhielten wir sehr viel positive Resonanz. Diese sind froh über eine solche Plattform», sagte Lucia Sidler Und Alinka Rüdin ergänzte: «Es hätten auch noch mehr Aussteller kommen wollen, aber man hatte keinen Platz mehr» Angesprochen auf die Zukunft meinte Marianne Busslinger, dass es schade wäre einen solchen Anlass wieder in der Schublade verschwinden zu lassen. «Es

wäre schön, wenn man hier anknüpfen und den Anlass erneut organisieren könnte», sagte sie.

Bereits neue Ideen

Aus dem OK-Team sprudeln auch schon neue Ideen für eine weitere Durchführung: «Wurststand» «Podiumsdiskussionen» oder ein «Schwerpunkt Heimpflege» werden genannt. Einig ist man sich, dass der Anlass regelmässig durchgeführt werden soll. In welchem Intervall – das müsse man noch besprechen. Wer den Marktplatz für Senioren verliess kam gleich zum nächsten Der Wochenmarkt beim Stadthaus hatte ebenfalls Saisonpremiere und so konnte man nach den vielen Infos für den Geist auch noch etwas für den Körper tun Ob frisches Brot, Früchte oder Gemüse das Angebot war eine gute Ergänzung

Bezirk Affoltern Dienstag, 19. März 2024 6
Der gut besuchte Saal zum ersten Marktplatz übers Älterwerden im Säuliamt (Bilder Dominik Stierli) Glücksrad mit guten Ratschlägen Beratung für Interessierte beim Stand des Spital Affoltern. Seniorendienst Affoltern mit Leiterwagen. Im Luftibus konnte man nach einem kurzen Test mehr über
seine
Lungenwerte erfahren. Auch Tixi Säuliamt präsentierte sich am Samstag im Kasinosaal in Affoltern.

ÄMTLER KANTONSRÄTINNEN MEINEN

Ursula Junker, SVP, Mettmenstetten

Eine Mittelschule

für das Knonauer Amt

Nachdem über Wochen in Dutzenden von Leserbriefen emotional über die 38-StundenWoche in der Stadt Affoltern die Gemeinderatswahlen in Bonstetten und über die Eidgenössischen AHV-Vorlagen diskutiert wurde, sagte die Stimmbevölkerung der Stadt Affoltern am 3 März ganz nebenbei «Ja» zu einer Teilrevision der Bau- und Zonenordnung und ebnete so den Weg für den Bau eines Mittelschulprovisoriums am Standort Schwanden Dort besitzt der Kanton Zürich Grundstücke, dieser ist auch für den Bau und der Betrieb einer Mittelschule zuständig, für die Stadt Affoltern fallen also keine Kosten an

Schon vor mehr als zehn Jahren, als ich noch Mitglied der Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt war thematisierten die Planungsgruppe und die regionalen Politiker eine Mittelschule am Standort Affoltern, insbesondere um die immer grösser werdenden Pendlerströme nach Zürich zu entlasten.

In seinem Beschluss von 2014 zur Schulrauminfrastruktur Sekundarschule II (Mittel- und Berufsfachschulen), ging der Regierungsrat noch von einer Bedarfsschätzung von 330 Schülerinnen und Schülern aus und verneinte deshalb den Bedarf an einer Mittelschule im Knonauer Amt

«Vertrauen der Stimmbürger verspielt»

Der Pulverdampf aus der Abstimmungsschlacht hat sich verzogen; der Stadtrat beziehungsweise seine linksgrün-fromme Fraktion leckt sich die Wunden Wars das? Nein Das wird der Anfang vom Ende dieses Stadtrates sein! Schauen wir zurück: Im Sommer präsentiert der Stadtrat eine Revision der Personalverordnung mit Aktualisierungen und Angleichungen an das veränderte Recht. Die kostspieligste Änderung, die geplante Einführung der 38-Stunden-Woche, wird vorerst unter Verschluss gehalten und soll vom Stadtrat in eigener Kompetenz beschlossen werden Das Interview der Stadtpräsidentin in der Sommerferienzeit schreckt auf: Ein Versuch solle es sein, wissen-

Lamarotte – einen Besuch wert

«Was machen wir am Abend?», fragten wir uns und gingen ins lamarotte. Der Entscheid war goldrichtig.

Es spielte Frank Roberscheuten (ein in der Jazz-Szene bekannter Klarinettist und Tenorsaxer) mit seinem Quartett, das heisst Rossano Sportiello (Piano) Martin Breinschmid (Drums) und Gregor Beck (Vibrafon). Alle waren zusammen eine hervorragende Truppe sie spielten wunderschönen Swing und Blues, zum Beispiel «Exactly Like You» Wir waren entzückt von der Musik die wir in dieser Form schon lange nicht mehr gehört haben Das Ganze ohne Verstärker heisst auf Neudeutsch unplugged. Ein Ohrenschmaus und somit ein gelungener Abend.

Fritz Keller, Obfelden

Haben Sie etwas Besonderes geknipst?

Sie fotografieren gern? Und Sie würden Ihre Aufnahmen noch lieber der Öffentlichkeit zugänglich machen?

Der «Anzeiger» freut sich über Leserfotos mit Bezug zur Region, unbearbeitet und hochaufgelöst in JPGFormat an: redaktion@affolteranzeiger.ch

Vergessen Sie bitte nicht, kurz auszuführen, wo und wann Sie das Bild aufgenommen haben und was darauf zu sehen ist Gefragt sind insbesondere Fotos zu aktuellen sowie nicht alltäglichen Ereignissen und Situationen. (red)

schaftlich seien die Grundlagen nicht besonders geklärt worden Wie gross die Fluktuation sei, wie gross die behaupteten Lohndifferenzen zu den Nachbargemeinden effektiv seien, welche Auswirkungen ein Alleingang auf die Nachbargemeinden, auf das Gewerbe haben könnte: «Wissen wir nicht, kennen wir nicht haben wir nicht geprüft» sind die Antworten.

Auf Druck der «Mitte» mit ihren zwei Einzelinitiativen packt der Stadtrat die 38-Stunden-Woche kurzerhand in die Abstimmungsvorlage zur Teilrevision der Personalverordnung Als die Gemeindeversammlung mit grosser Mehrheit die budgetierten Mehrkosten aus dem Budget kippt, wäre der Abbruch der Übung eigentlich naheliegend

Die lokalen Politiker aber hatten schon lange das grosse Bevölkerungswachstum erkannt liessen nicht locker und reichten 2017 mit Unterstützung der Bevölkerung eine Petition ein «Ja zur Mittelschule Knonauer Amt» die Kantonsräte Daniel Sommer und Moritz Spillmann sowie Kantonsrätin Susanne Leuenberger reichten im gleichen Jahr das Postulat «Potenzialstudie interkantonale Mittelschule Knonauer Amt» ein, welches den Regierungsrat beauftragte das Schülerpotenzial der angrenzenden Regionen Freiamt und Zug abzuklären

Inzwischen, wir wissen es alle, hat das Knonauer Amt ein überdurchschnittliches Wachstum erfahren, deshalb

gewesen Doch die links-fromm-grüne Stadtratsfraktion wollte den Volksentscheid – und hat ihn mit 22 Prozent Ja-Stimmen als vernichtende Klatsche auch erhalten.

Ein Stadtrat der so gegen die Bevölkerung politisiert der nicht sachlich argumentiert, der Steuergelder so verschleudern und der die vielen Warnungen und Kritiken nicht hören will, hat das Vertrauen der Stimmbürgerschaft verloren Die Forderung nach einer neuen, bürgerlichen Mehrheit im Stadtrat ist die einzig richtige Konsequenz. Gesucht sind jetzt fähige Leute, die sich als künftige Stadträte engagieren wollen Melden Sie sich!

Orlando Rabaglio, Die Mitte Affoltern

kommt der Regierungsrat in seiner neusten Bildungsplanung zum Schluss, dass das Potenzial für eine Mittelschule im Knonauer Amt als Filiale der Kantonsschule Limmattal mit 650 Schülern gegeben ist, ohne den Einbezug der angrenzenden Regionen.

Gemäss aktuellen Berechnungen der Bildungsdirektion braucht es bis 2032 im ganzen Kanton Platz für zusätzliche 14500 Schüler und Schülerinnen auf Sekundarstufe II Warum ist die Schule denn als Provisorium geplant? Da neben einem Ausbau auch noch die Renovation bestehender Bildungsbauten dringend nötig ist, soll das Schulpro-

visorium Affoltern die Mittelschulen in der Stadt Zürich kurzfristig entlasten Neben dem Provisorium in Affoltern sind weitere Provisorien geplant, wobei eines schon im Bau ist, direkt beim Bahnhof Hardbrücke eine Filiale der Kantonsschule Wiedikon Im Weiteren geht der Regierungsrat davon aus, dass nach 2032 die Schülerzahlen wieder sinken werden

Läuft alles nach Plan der Baudirektion, wird der Kantonsrat 2024/25 zuerst über einen Projektierungs- dann über einen Objektkredit befinden können. Stimmt dieser zu, kann die Schule in Affoltern ab 2026 gebaut und 2028 bezogen werden.

Ein Dank und Ankündigung einer erneuten Kandidatur

Liebe Wettswilerinnen und Wettswiler, Ein herzliches Dankeschön an alle, die mir bei den Gemeinderatswahlen Anfang März ihre Stimme gegeben haben. Ihre grossartige Unterstützung und das entgegengebrachte Vertrauen haben mich sehr gefreut.

Viele persönliche und positive Kontakte

Auch die vielen positiven persönlichen Kontakte bedeuten mir viel und motivieren mich diesen Weg weiterzugehen Aus Überzeugung kündige ich hiermit meine Kandidatur für den 2 Wahlgang an Auch ich bin der

Beim Naschen erwischt

Die blaue Holzbiene sei im Sommer ein regelmässiger Gast an ihrem Aprikosenbaum, schreibt «Anzeiger»-Leserin Nadja Lüthold. Nun steht er wieder in voller Blüte, und das kleine Insekt habe von der Bescherung nicht genug kriegen können, sodass die Zeit diesmal sogar für ein Erinnerungsfoto gereicht hat. (red)

Bild: zvg

Ansicht, dass im Gemeinderat Sachverstand und Unabhängigkeit Vorrang haben sollten und keine Parteipolitik einer drohenden Übermacht wie dies in einem Interview im «Anzeiger» kürzlich ausgeführt wurde.

Ich glaube fest daran, dass wir gemeinsam noch viel erreichen können und bitte Sie, für die kommende Wahl am 9 Juni erneut um Ihre Unterstützung.

Ihre Ideen, Vorschläge und Bedenken sind mir wichtig und ich bitte Sie, diese weiterhin mit mir zu teilen.

Marco Santi, Wettswil

Ihre Meinung ist willkommen!

Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken Dazu gibt es ein paarwichtigeRegeln:IhreMeinungsäusserung muss mit Namen sowie AdresseundTelefonnummerdesVerfassers oder derVerfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen oder einen Beitrag im «Anzeiger» kommentieren Wir achten darauf dass nur Briefe in einem freundlichenTonfall sowie ohneVerletzung von Persönlichkeitsrechten Dritterpubliziertwerden Vermeiden Sie bitte Abkürzungen

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Die Redaktion entscheidet über die Titelsetzung und behältsich Kürzungen vor Bitte haben Sie Verständnis dasswirübernichtpublizierte Leserbriefe keine Korrespondenz führen Aufgeben können Sie Ihre Äusserung unter www affolteranzeiger ch/mitmachen/leserbrief-einreichen (red)

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Wir engagieren uns für eine belebte Bergwelt. berghilfe.ch

Quer durch die Schweiz

Multivision-Reportage in Hedingen zum Thema Wandern.

Seite 12

Warmes Wetter erhofft

Warum sich die GP-Osterhas-Teilnehmer auf Sonnenschein freuen.

Seite 16

Seid nett zu Schiris!

Diese Botschaft nahmen Funktionäre des FC Hausen aus Luzern mit.

Seite 17

«Bio Mio» und «Bio für Dich»

Hauslieferdienste im Knonauer Amt für Bioprodukte

Regula ZellwegeR

Im Knonauer Amt leben viele Personen, die wegen ihrer Berufstätigkeit pendeln Viele möchten sich gesund und umweltbewusst ernähren Oft fehlt aber die Zeit zum Gang zum Hofladen oder auf den Samstagsmarkt. Die Zürcher Organisation Bio Mio arbeitet eng mit der Stiftung Werk- und Wohnhaus zur Weid in Rossau zusammen und beliefert ihre Kundschaft im Knonauer Amt wie auch in der Stadt Zürich wöchentlich während vier Tagen Zudem erhält man BioProdukte im Weid-Laden und im WeidKafi. Die eigenen Gemüse, eigenes Obst und eigene Beeren werden in der Heimküche für die Zubereitung von Menüs für rund hundert Personen Mitarbeitende und Bewohner genutzt «Bio für Dich» ist ein Online-Shop in Maschwanden der einige Produkte aus der Region anbietet, dazu eine breite Palette von Bio-Artikeln von Anbietern aus dem In- und Ausland.

Aus dem eigenen Anbau

Ulrich Häusler Leiter Gärtnerei und stellvertretender Leiter Agrarbetrieb, arbeitet seit über 20 Jahren für die

«Die Stiftung hat zum Ziel, Personen mit sozialen, psychischen und suchtbedingten Problemen ein Zuhause zu bieten.»

Marco Mutzner, Geschäftsleiter «zur Weid»

Stiftung Werk- und Wohnhaus zur Weid in Rossau. Er schätzt die vielseitige Arbeit in der Natur und im Kontakt mit Mitarbeitenden und Besuchern Die

Weid ist als regionales Ausflugsziel bei Spaziergängern und Familien beliebt es gibt insbesondere für Kinder viel zu entdecken: den Bauernhof mit verschiedenen Tieren den Baumpfad und mehrere Spiel- und Grillplätze. Im gemütlichen

Weid-Kafi geniesst man Kaffee und Kuchen und kleine Snacks.

Tafeln informieren zu Pflanzen –wie in einem botanischen Garten. Man kann die Pflanzen nicht nur anschauen, sondern auch Setzlinge kaufen. In der Gärtnerei werden sie sorgsam gezogen. Ulrich Häusler macht es Freude vielfältige Sorten wachsen zu lassen beispielsweise rund 20 Sorten Auberginen oder 50 bis 60 Sorten Tomaten. Er hat sich auf Chilisorten spezialisiert, wer besonders an Chili interessiert ist, holt sich exklusive Setzlinge im Weid-Laden Die Bio-Produkte, die im Laden verkauft werden, stammen aus zertifizierter biologischer Produktion von der Weid oder aus der Region Das breite Angebot reicht von frischem Obst und Gemüse über Fleisch- und Milchprodukte bis zu Produkten des täglichen Bedarfs wie Körperpflegeprodukten und Reinigungsmitteln.

Gemüsekörbe über Bio Mio

Gemüse und Früchte von der Weid erhält man auch über das in Zürich ansässige Unternehmen Bio Mio. Die Stiftung zur Weid stellt in rund 700 grünen Körben saisongerecht Lieferungen für Gemüse-Abonnenten – mit frischem Salat, Gemüse und Obst. Das Abo kann mit Brot, Eiern, Käse oder Joghurt von anderen Anbietern ergänzt werden.

Irene Dunkel ist in Rossau aufgewachsen. Ihre berufliche Laufbahn hat sie zum Teil «in der Fremde» verbracht. Heute arbeitet sie mit einer 30-ProzentStelle im Weid-Laden und ist begeistert von ihrer Arbeit, von den Kundenkontakten und vor allem von der familiären Atmosphäre unter den Mitarbeitenden der Weid.

Der Weid-Laden mit begehbarem Kühlraum wird mit viel Herzblut betreut (von links): Martina Altmann, Irene Dunkel, René Studer, Ulrich Häusler, Marco Willen. (Bilder Regula Zellweger)

Die Kombination von Bauernhof Weid-Laden, Weid-Kafi, Schreinerei und attraktiven Angeboten für Ausflügler

«Es war schwierig, beispielsweise ungeschälte Vollkornhirse auf dem Markt zu finden.»

Priska Dosch, Bio für Dich

mit einer sozialen Institution fördert den Kontakt der Bewohner zu Besuchern und bietet optimale Möglichkeiten, vor Ort zu arbeiten. Geschäftsleiter Marco Mutzner formuliert: «Die Stiftung hat zum Ziel, erwachsenen Personen mit sozialen psychischen und suchtbedingten Problemen ein Zuhause zu bieten. Die Tagesstruktur mit einer sinnstiftenden Tätigkeit ist für die Menschen mit einer Teilleistungsfähigkeit ein zentrales Element auf ihrem Weg zur Stabilisierung.»

Bio für Dich

Priska Dosch arbeitete über 20 Jahre als Polizistin, zuerst auf Streife, danach bei der Kriminalpolizei Ihr Interesse galt seit jeher gesunder Ernährung Ihre beiden Söhne und ihr Mann Ursin bekommen kein Gramm raffinierten Zucker serviert, dafür immer selbst gebackenes Vollkornbrot aus Hirse, Hafer Roggen und Dinkel. Dabei sucht sie mit detektivischen Fähigkeiten Lebensmittel, die ihren hohen und genau definierten Anforderungen genügen: «Es war schwierig beispielsweise ungeschälte Vollkornhirse auf dem Markt zu finden.» Priska Dosch ist konsequent: Bio, wenn möglich Demeter oder Knospe zertifiziert kein Zucker, kein Glutamat, keine Chemie dafür 100 Prozent Vollkorn

Produkte die den strengen Vorgaben entsprechen, sind oft Nischenprodukte Diese kosten einfach mehr als Lebensmittel aus der Massenproduktion Priska Dosch achtet darauf, dass Waren nicht mit Flugzeugen in die Schweiz transportiert werden, beispielsweise kommen Demeter-Bananen mit einem Frachter über den Atlantik Für Trockenfleisch gibt es einen einzigen Produzenten im Bündnerland der ihren Anforderungen genügt Im Keller des Einfamilienhauses in Maschwanden gibt es Lagermöglichkeiten sogar einen Kühlraum Sie bietet rund 1500 ausgewählte Produkte an.

Gesund mit gutem Gewissen

Wie wirken sich bestimmte Lebensmittel auf den Körper aus? Priska Dosch ist am Aufbau eines Online-Registers, wo man erfahren kann, welche heilende Wirkung bestimmte Produkte haben Gegen Bluthochdruck hat sie eine lange Liste zusammengestellt Fenchelsaft wirkt ihrer Meinung nach gegen Bauchschmerzen, Selleriesaft gegen Kopfschmerzen. Knoblauch sei ein Wundermittel bei Erkältung, sagt sie Priska Dosch weiss genau, was sie will und was nicht. Sie lebt selbst, was sie empfiehlt. Bei ihren Söhnen ist sie nicht so streng.

Etwa drei Mal jährlich besucht die Familie einen Burger Shop – sie selbst isst da aber nichts Wenn die Söhne Sackgeld in Zuckerwaren investieren interveniert sie nicht Sie ist nicht sektiererisch «Ich will meine Philosophie niemandem aufschwatzen.»

Ihre Zwillingsschwester und ihr Mann unterstützen sie bei «Bio für Dich» Sie selbst investiert wöchentlich etwa 18 Stunden in die Administration sechs Stunden für die Entgegennahme der Lieferung und drei bis vier Stunden für das Vorbereiten der Kistchen und die Auslieferungen Bestellen kann man bis Mittwoch um 9 30 Uhr geliefert wird donnerstags oder freitags, zu Fuss per Fahrrad oder mit dem Elektro-

auto – mit Strom aus der eigenen Solaranlage betrieben Priska Dosch liebt den direkten Kontakt mit ihrer Kundschaft und versucht Wünsche zu erfüllen Sie ist offen und immer auf der Suche nach entsprechenden Produkten aus dem Knonauer Amt Wer könnte schon Konfitüre oder Sirup ohne Zucker dafür beispielsweise mit Apfeldicksaft herstellen?

Vor der eigenen Haustür beginnen

Jeder und jede kann einen Beitrag zu einer besseren Welt leisten – und für sich und andere mehr Lebensqualität schaffen Viele Menschen sind heute bereit, etwas tiefer in die Tasche zu greifen, um Produkte zu kaufen und Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen, die ihren Werten entsprechen. Dazu muss man aber die Möglichkeiten in der Region kennen Deshalb erscheinen in den nächsten Wochen Artikel zu Besenbeizen, Hofläden, Second-Hand-Geschäften, lokaler Produktion, Upcycling/Repair und zu innovativen Nischenprodukten Der «Anzeiger» freut sich auf Inputs der Leserinnen und Leser zur Serie «lokal – nachhaltig – innovativ», an redaktion@ affolteranzeiger.ch (rz)

9 Gewerbe Dienstag, 19. März 2024
Priska Dosch liefert die bestellten Bioprodukte mit ihrem Elektroauto in der Region aus.

Grosse Frühjahrsausstellung

in Urdorf Freitag bis Montag: 22.-25. März

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Petition unterschreiben!

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Gegen Tempo 60 auf dem Albis, stoppt Behördenschikanen!

Wann: Samstag 23 März 2024, 11:00

Wo: Parkplatz Unteralbis auf dem Albispass

Was: Besammlung, Rundfahrt (AlbispassLangnau-Buchenegg-AeugstertalTürlersee-Albispass)

Instrumentenparcours

Begrüssung und Information

Samstag, 23 März 2024, 14 00 Uhr, Aula Ennetgraben, Affoltern a/A Anschliessende Beratung für die Instrumente und den Gesang bis 16 30 Uhr

- In der Schulanlage Ennetgraben

- Musikpavillon der Musikschule (Giessenstrasse 29, beim Friedhof)

- JUMBA-Haus Giessenstrasse 23

->Bitte parkieren Sie bei der Sportanlage Moos, beim Friedhof oder beim Kronenplatz

Besuchswochen

Montag, 25 März bis Freitag, 19 April 2024

Informationen für Lektionsbesuche beim Sekretariat der Musikschule

Tel 044 761 99 11 Sekretariat@mska ch, www mska ch

Menschen und Hunde Auf der Suche nach Verschütteten redog/spenden.ch

IBAN CH52 0079 0016 5943 6490 1

Ab Mittwoch

Frische-Aktion -20% -20% -20% -20% -20% -21% -21% -24% -25% -27% -29% -25% -25% -26% -33% -20% -30% 3.35 4.70 4.70 4.70 5.20 7.20 8.70 8.90 9.60 9.60 –.95 3.20 –.60 10.95 3.10 3.95 4.40 4.80 5.95 7.80 8.10 statt 12 80 statt 5 90 statt 5 90 statt 5 90 statt 4 20 statt 11 85 statt 13 20 statt 10 90 statt 4 30 statt – 80 statt 1 35 statt 6 60 statt 9 20 statt 5 70 statt 4 95 statt 3 70 statt 5 20 statt 960 statt 760 statt 15 90 statt 1170 Alle Standorte und Öffnungszeiten finden Sie unter volg ch Dort können Sie auch unseren wöchentlichen Aktions-Newsletter abonnieren Versand jeden Sonntag per E-Mail D r u c ku n d S a t z f e h e r v o r b e h a l t e n Folgende Wochenhits sind in kleineren Volg-Läden evtl nicht erhältlich: Montag, 18.3. bis Samstag, 23 3 24
Agri Natura Rindshackfleisch 350 g Blumenkohl Italien/Spanien, per kg Camille Bloch Schokolade div Sorten, z B Ragusa classique, 2 x 100 g Chio div Sorten, z B Jumpys, 2 x 100 g Durgol div Sorten, z B Express Entkalker, 1,5 l Hug Biscuits div Sorten, z B Chnusper-Mischung, 2 x 290 g
Italien/Griechenland, Stück Knorr Suppen div Sorten, z B Buchstaben, 2 x 71 g Michel Fruchtsäfte div Sorten, z B Bodyguard, 4 x 100 cl Nestlé LC1 div Sorten, z B Vanille, 150 g Red Bull Energy Drink 6 x 250 ml Taft Styling div Sorten, z B Haarspray Ultra Strong, 2 x 250 ml Thomy Saucen div Sorten, z B Hollandaise, 250 ml Züger Mozzarella-Kugeln IP-Suisse, Trio, 3 x 150 g Birra Moretti Dose, 6 x 50 cl Dr. Oetker Pizza Ristorante div Sorten, z B Prosciutto, 340 g Ariel div Sorten, z B Pods All in 1, Color, 19 WG Celebrations 196 g Ebnat Bürsten div Sorten, z B Abwaschbürste Porcelaine, 2 Stück Knorr Aromat 90 g Old El Paso div Sorten, z B Flour Tortillas, 8 Stück Ramseier Huus-Tee Schweizer Minze, 6 x 1 l Richterich Schaumkuss div Sorten, z B Original, 4 x 32 g Tomaten gewürfelt 6 x 400 g 4.95 statt 6 70 9.95 statt 14 90 6.80 statt 8 60 8.30 statt 11 90 Agri Natura Hinterschinken geschnitten, 2 x 180 g Hierspielt dieMusik! Musikschule Knonauer Amt Bezirk Affoltern sowie Aesch Birmensdorf und Uitikon Kinder,
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Baden ist eine Reise wert

Ü60-Gruppe des

Skiclubs Bonstetten zu Gast im nahen Aargau

Am vergangenen Mittwochmorgen besammelte sich eine Gruppe der Ü60 des Skiclubs Bonstetten um 8 15 Uhr am Bahnhof Bonstetten Leider war das Wetter nicht Ü60-freundlich es regnete Die Prognosen für den Nachmittag waren besser Mit der S5 und S12 gelangte man nach Baden.

Nach einer Stärkung mit Kaffee und Gipfeli im Café Himmel am Bahnhofplatz wurden die Teilnehmenden von Ruth Blaser zur Stadtführung erwartet. Sie kennt sich aus mit der Geschichte von Baden. Von den Römern und Habsburgern bis zur Badenfahrt oder zur Spanischbrötlibahn Baden zählt heute rund 23 000 Einwohnerinnen und Einwohner und hat eine lange Geschichte. Hier seien nur einige Punkte erwähnt:

Zur Römerzeit war Baden unter dem Namen «Aquae Helveticae» bekannt Der

heissen Quellen wegen wurde der Ort schon damals vor allem aus dem nahen Vindonissa (Windisch) gerne besucht.

Besonders legendär ist die Badenfahrt. Gerade die Zürcherinnen, gebeutelt von strengen Sittenmandaten, nahmen die Gelegenheit wahr, nicht nur in bestickten «Badehren» im Bade zu sitzen und auf den Badausschlag zu warten, sondern auch ihre Garderoben zu zeigen. Das «Zeigen, was man hat» bezieht sich nicht nur auf Kleider und Schmuck Für längere Kuren wurde oft ein erlesener Hausrat mitgebracht. In den Thermen von Baden hielt man sich täglich bis zu acht Stunden im Heisswasserbassin auf.

Gegen Mitte des 19 Jahrhunderts hörte das Baden in den Gemeinschaftsbädern endgültig auf. Man verzog sich in die Privatsphäre der Einzelkabinen

Die Teilnehmenden genossen den Tag in Baden - trotz Regen. (Bild zvg)

Mit sanfter Musik in die Karwoche

Olga Mishula ist eine aus Minsk stammende Diplomlehrerin und Interpretin für Cymbal und weitere fünf Instrumente aus der Hackbrettfamilie: Berner Hackbrett Appenzeller Hackbrett Salzburger Hackbrett, Salterio und Zymbal. Sie ist mehrfache Preisträgerin nationaler und internationaler Wettbewerbe (Weissrussland, Russland, Bayern, Frankreich).

Seit 1995 tritt Olga Mishula mit variantenreichen Programmen solistisch und in Begleitung von Symphonieorchestern, Gitarre oder Klavier, mit Kammermusikgruppen und dem Ethno-Jazz Quartett auf. Seit dieser Zeit hat sie mit Erasmus Music-Production in Rotterdam und Breda sowie mit ARC-Music-Production in London vier Solo-CDs aufgenommen, auf welchen die ganze Bandbreite ihres Repertoires von der Klassik über

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oder in die Familienbäder wo man im langen, hoch geschlossenen Badehemd im Wasser sass Das fröhliche Baden wurde zum langweiligen Kuren.

2012 musste auch das Thermalbad aus den 1960er-Jahren schliessen Dann blieb Baden neun Jahre lang ohne grosses Thermalbad, bis die Wellness-Therme Fortyseven am Standort des früheren Bades seine Türen öffnete Der Name Fortyseven kommt von der Wassertemperatur: Das mineralstärkste Thermenwasser der Schweiz sprudelt mit 47 Grad aus der Quelle.

Beim Spaziergang vom Bahnhofplatz bis zum Fortyseven hat Frau Blaser der Gruppe einiges an Geschichten erzählt. Um dem Regen etwas zu entfliehen, besuchten die Teilnehmenden das alte Kornhaus an der Limmat und das Geschichtsträchtige Hotel/Restaurant Blume.

Um 12 Uhr war die Führung beendet Exakt zu diesem Zeitpunkt hörte der Regen auf. Am Nachmittag war es trocken Das Mittagessen im Restaurant Brunello hat allen gemundet, auch der Service war sehr aufmerksam Der Nachmittag stand zur freien Verfügung. Die einen besuchten noch die Thermalbäder und die anderen bummelten durch die Altstadt Um 16 15 Uhr traf sich die Gruppe wieder am Bahnhof und trat gemeinsam die Heimreise an Es war ein schöner und interessanter Tag Baden ist eine Reise wert!

Margrith Roth

Nächster Ausflug: 17 April Schabziger Produktion in Glarus Informationen zum Ski-Club Bonstetten - Ü60 Team auf scbonstetten ch

Die Bläserklasse von Maschwanden spielte vor dem Volg auf (Bild zvg)

«We Will Rock You»

Musikschule Knonauer Amt spielte auf

Nach dem erfolgreichen Start im Sommer 2021 mit einer ersten Projektklasse in Maschwanden kann das Projekt nun bereits mit zwei weiteren Klassen in Uitikon und Stallikon einen beträchtlichen Erfolg verzeichnen Weitere Schulen im Amt haben ihr Interesse bekundet und Schulleiter Daniel Berger zeigt sich erfreut über den positiven Verlauf und die hohe Resonanz bei den Schulen Das Projekt ist jeweils auf ein Jahr beschränkt danach haben weiterhin interessierte Kinder die Möglichkeit in einem Brückenjahr fortzufahren und sich bei der Musikschule für den Unterricht anzumelden Am Freitagnachmit-

tag präsentierte die Bläserklasse von Maschwanden unter der Leitung von Sandra Güttinger ein kleines Konzert vor dem Volg Die Band, bestehend aus zwei Tuben vier Baritonen fünf Posaunen drei Es-Hörnern und neun Cornets, bot dem Publikum ein facettenreiches Konzert Die junge Gruppe zeigte beachtliche Fortschritte seit ihrem letzten Auftritt im Dezember und erntete dafür begeisterten Applaus Im Anschluss offerierte das Volg-Team den jungen Musikanten frische Berliner Ein herzliches Dankeschön geht an alle beteiligten Personen Rolf Fahrni

Frühblüher ganz gross

die Moderne bis hin zur Volksmusik in beeindruckender Weise zu hören ist Ihre sensationellen Konzerte werden vom Publikum durchweg mit «Standing Ovations» gefeiert.

Seit 2013 ist sie als Hackbrettdozentin an der Hochschule für Musik in Luzern, der Musikschule Konservatorium Zürich und Musikschule Prova tätig Seit 2016 lebt sie in der Schweiz, wo sie ihre Konzerttätigkeit mit verschiedenen Orchestern und Kammergruppen weiterführt.

Reformierte Kirchenpflege Stallikon-Wettswil

Konzert mit Olga Mishula, mit Hackbrett und Orgel/Klavier am Palmsonntag, 24 März, reformierte Kirche Wettswil Beginn 16 Uhr Apéro im Anschluss Eintritt frei, Kollekte

Fahrschule

Die ersten zarten Frühlingsboten sollen in diesem Fotokurs dank Makrofotografie ganz gross erscheinen Anfänger wie ambitionierte Fotografen erhalten professionelle Tipps und Tricks für die Makrofotografie von Pflanzen und können an Busch-Windröschen, Wald-Schlüsselblumen und Huflattich die Theorie in Praxis umsetzen Anmeldung bis 3 April an: veranstaltungen@stiftung-reusstal ch Stiftung Reusstal AnemoneNemerosa (BildAmbroiseMarchand)

«Ein Quantum Toast»

Nach einer bisher schon recht ausgedehnten Tournee spielt Judith Stadlin ihre aktuelle Live-Literatur-Show namens «Ein Quantum Toast» auch in Knonau im Stampfisaal. Und zwar am

Freitag 22 März um 19 30 Uhr Der Eintritt ist frei, die Show ist knusprig die Texte lustig und dennoch geistreich

Judith Stadlin

Fahrschule

11 Vermischtes Dienstag, 19. März 2024
Olga Mishula. (Bild zvg)
Karate/Selbstverteidigung Herzlich willkommen im Karate-Center Albis Kinder ab 3 Jahren Jugendliche Erwachsene ab 40 jederzeit möglich Tel 044 761 43 83 www.Karate-albis.ch
die Wirtschaftsregion Knonauer Amt Spielgruppe / Vorschule www.spiel-werkstatt.ch Mit dem SSLV Qual täts abel ausgezeichnete Sp elgruppe für Kinder ab 2 Jahren Innen- Aussen- und Zwerg iGruppen info@sp el-werkstatt ch Tel 076 509 17 79
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1000 Kilometer durch die Schweiz

Multivision-Fotoreportage von Corrado Filipponi am 22. März

Nach seiner Fernwanderung quer durch die ganze Schweiz auf der Via Alpina und dem Jura Höhenweg hat es der Winterthurer Reisefotograf nochmals gewagt Corrado Filipponi lief erneut beinahe 1000 Kilometer zu Fuss quer durch die Schweiz, diesmal von Norden nach Süden Als Wege dienten ihm dabei die Wanderland-Schweiz-Routen der Trans Swiss Trail und die Via Gottardo Der Abenteurer überquerte unter anderem den Gotthardpass und überwand insgesamt knapp 25 000 Höhenmeter Auch in seiner Multivision

Wanderland Schweiz 2 berichtet Corrado Filipponi gewohnt authentisch, witzig und mit wunderbaren Fotos Er hat die Schönheit und Diversität der Schweiz einmal mehr sehr schön eingefangen Der Trans Swiss Trail zählt zur favorisierten Fernwanderung durch das eigene Land des Winterthurer Fotogeschichten-Erzählers Corrado Filipponi ist sehr aktiv in der Schweizer Vortragsszene Er hält jährlich über 60 Referate und Präsentationen und hat insgesamt bereits 15 Multivision-Fotoreportagen produziert

und in über 1000 Auftritten präsentiert Seine live Film- und Fotoreportagen sind aufwendig recherchiert bildschön fotografiert kurzweilig vorgetragen und gut strukturiert.

Markus Boller, Kultur Hedingen

Multivision-Fotoreportage mit Corrado Filipponi, Freitag 22 März Beginn 20 Uhr im Werkgebäude in Hedingen Eintritt frei Kollekte (empfohlener

Betrag: 25 Franken) Diese Veranstaltung wird präsentiert von Kultur Hedingen; Platzreservierung empfohlen auf www kulturhedingen ch

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Alles für den täglichen Bedarf unter einem Dach – einfach und unkompliziert erreichbar.

Reparieren statt wegwerfen

Nach der Winterpause kann die Lust und Freude am Reparieren wieder erwachen und ausgelebt werden Ins Repair Café am 23 März auf dem Bauspielplatz Affoltern kann alles mitgebracht werden was sich an reparaturbedürftigen Apparaten, Kleidern Elektrogeräten Elektronik und weiterem Allerlei im Haushalt angesammelt hat Man kann selbst Hand anlegen, dabei stehen erfahrene und Reparaturbegeisterte Fachleute mit Rat und Tat zur Seite So manches Vertrautes und Liebgewonnenes erhält so die Chance auf ein zweites Leben

Der Eintritt ist frei sämtliche Arbeit wird ehrenamtlich geleistet, Werkzeuge und eine gut ausgerüstete Werkstatt stehen zur Verfügung, lediglich Ersatzteile müssen bezahlt werden Das Bistro Frosch serviert dazu salzige und süsse Köstlichkeiten und bietet die Gelegen-

Reparieren macht Freude (Bild zvg)

heit zu Geselligkeit und Austausch von Erfahrungen und Tipps.

Kati Kovats, Repair Café

Repair Café Säuliamt Samstag 23 März 9 bis 16 Uhr, Bauspielplatz Affoltern, Alte Jonentalstrasse 3; Infos: www repair-cafe ch/repaircafe/repair-cafesaeuliamt/ oder bei der Organisatorin Kati Kovats repair-cafe@gmx ch

Kinderkleiderbörse in Hausen

Die Kinderkleiderbörse in Hausen erfreut sich stets grosser Beliebtheit. Sie bietet Gelegenheit um Kinder oder Enkel für die kommende Saison «neu» auszustatten Ein Besuch lohnt sich: Die Börse bietet einen guten Mix an preiswerten

Alltags- und Gebrauchsgegenständen Angeboten werden Kinderkleider (bis Grösse 176) sowie Schuhe, aber auch Sportartikel Velos Autositzli Kinderwagen, Bücher, Spielsachen allgemein und noch vieles mehr Während der Verkaufszeit ist die Kaffeestube geöffnet und lockt mit köstlicher Kuchenauswahl. Parallel zur Börse findet auch der Kinderflohmarkt statt.

Andrea Reichenbach, Aktuarin Frauenverein Ebertswil Kinderkleiderbörse am Samstag 23 März von 13 bis 15 Uhr Gemeindesaal Weid Hausen Genauere Auskunft erteilt der Veranstalter, der Frauenverein Hausen-Ebertswil unter fvhausenebertswil@gmx ch Ist beliebt: die Börse in Hausen (Bild zvg)

Veranstaltungen Dienstag, 19. März 2024 12
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Bei diesem Therapiekonzept werden Meridiane, Gelenke und Wirbelsäule Gewebe und Organe behandelt.

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Unser, seit 2018 bestehendes Zentrum für Gesundheit und Wellness konnte um ein weiteres Angebot erweitert werden

Meine Therapieausbildung von Januar 2020 in der Thematik Akupunkturmassage nach Radloff, konnte ich im August 2022 erfolgreich abschliessen Im Weiteren absolvierte ich die Grundausbildung Medizin für den erforderlichen Tronc Commun

Die westlichen und östlichen medizinischen Systeme gehen auf Jahrhunderte alter Forschungen und Lehren zurück Mich hat die daraus resultierende Therapiemethode fasziniert, weil diese beiden wichtigen Systeme miteinander verknüpft werden mit der Akupunkturmassage nach Radloff

spielsweise Symptome wie Schwindelzustände, Kieferschmerzen Seh- und Hörstörungen oder Bewegungseinschränkungen bei der APM Radloff in einem Zusammenhang mit der Wirbelsäule oder den inneren Organen gebracht

Bei dieser Komplementär Therapie handelt es sich um eine Behandlung, welche die Grundlagen der chinesischen Medizin mit manualtherapeutischen Techniken in ein anwendbares Konzept zusammenfügt Mithilfe einer speziellen Befundung spürt sie unsere Ungleichgewichte in der energetischen Versorgung auf und gleicht diese aus So können die unterschiedlichsten seelischen und körperlichen Beschwerden auf sanfte Art und Weise gelindert werden

Mit der APM Radloff werden die zugrunde liegenden Beschwerden ganzheitlich betrachtet und behandelt Ganzheitlich im Sinne von alles rund um den Körper wird bei der Therapie durchleuchtet Das Energiesystem, das Skelett, die Gelenke, die Haut, die Muskulatur und die inneren Organe So werden bei-

Kurzum: Die Ursachen von Beschwerden werden bei der APM Radloff bei der Wurzel gepackt und nachhaltig behandelt Welche Beschwerden können behandelt werden? Rücken- und Schulterschmerzen, Hüft- und Knieschmerzen, Schleudertrauma Muskelschmerzen Migräne Kopfschmerzen Fersensporn Verdauungsbeschwerden Reizdarm Gynäkologische Beschwerden, chronische Schmerzzustände, Schlafstörungen, Atembeschwerden, chronische Müdigkeit, Burnout, ADHS, Babykolliken Akne uvm Die APM eignet sich für alle Altersstrukturen Effektivität

Bei manchen Menschen ist eine Linderung schon während der ersten Sitzung erreichbar Tiefgreifendere Beschwerden benötigen meistens eine Serie von Behandlungen In der Regel vereinbare ich mit Ihnen zu Beginn drei bis vier Behandlungseinheiten Danach beurteilen wir gemeinsam, welcher Erfolg erzielt wurde und wie der weitere Weg aussehen soll Ich bin laufend in Zusatzweiterbildungen Es kann aktuell bereits über die Zusatzversicherung abgerechnet werden

Neben der APM Therapie können unkompliziert die Sauna- oder Wellness-Angebote gebucht werden

Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme

Linda Franz

Niliya-Zentrum, Linda Franz

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Untrügliche Vorzeichen des GP Osterhas

Erste Rennsiege, Trainings und Anlieferung der Schoggihasen

Martin Platter

Wenn sich im Büro des OK-Präsidenten René Graf die Schoggi-Osterhasen stapeln, ist das ein untrügliches Zeichen, dass es nicht mehr lange bis zum GP Osterhas dauert Am Ostersamstag, 30 März ist es wieder soweit: Der Startschuss zum 43. Radkriterium des organisierenden Radrennclub Amt fällt Wiederum werden den drei Spitzenfahrerinnen und -fahrern auf dem Podium keine Pokale, sondern Schoggiosterhasen überreicht. Der Sieger und die Siegerin erhalten jeweils den grössten Osterhas, was in der Vergangenheit nicht immer ganz unproblematisch war Je nach Wetter haben sich die Schokoladehasen am GP Osterhas auch schon verflüssigt Insgeheim hoffen das die Organisatoren und Teilnehmenden auch in diesem Jahr, denn Radrennen machen bei warmem Wetter einfach mehr Spass Ein weiteres untrügliches Zeichen, dass bald der GP Osterhas stattfindet, ist das Parcours-Training der rennorientierten Zöglinge des RRC Amt. Das ist ein Geschicklichkeits-Fahrtraining, das die jüngeren Nachwuchsfahrer auf ihren Rennrädern absolvieren Dabei gilt es unterschiedliche Übungen fehlerfrei durchzuführen. Zum Beispiel mit dem Fahrrad im Stehen zu balancieren ohne einen Fuss abzusetzen, fahrend Bauklötze vom Boden aufzuheben und sie in verschiedene Becher links und rechts der Fahrspur zu legen Auch Slalomfah-

ren gehört dazu und durch eine enge Spurgasse, ohne Dominosteine umzufahren Spass soll es machen und den Ehrgeiz wecken, den Geschicklichkeitsparcours ohne Fehler zu absolvieren.

Sich für die Grossanlässe empfehlen

Das dritte untrügliche Zeichen sind die ersten Rennerfolge der Spitzenfahrer, die am Ostersamstag in der Affoltemer Industrie starten werden Für die Radsportler ist heuer eine sehr spezielle Saison Erstmals seit 1946 finden im September die Strassen-Weltmeisterschaften wieder in Zürich statt Bereits im Sommer werden in Paris die Olympischen Spiele durchgeführt Die Fahrerinnen und Fahrer müssen sich für beide Grossanlässe qualifizieren Da kommt der GP Osterhas gerade recht Bei den Frauen (Start um 13 30 Uhr) könnte es sogar zum Spitzenkampf zwischen Vorjahressiegerin Alessandra Keller und der Siegerin von 2018 und Olympiadritten Linda Indergand kommen Bei den Männern (Start um 15 Uhr) zählt Raphael Clemenzio, der Bahnschweizermeister im Sprint und Scratch zu den Anwärtern auf einen Schoggihasen Erfreulich ist zudem, dass auch RRC-Amt-Elite Urs Huber aus Mettmenstetten wieder einmal bei der Rundenhatz mitmischt

Am GP Osterhas erhalten aber auch die Nachwuchsfahrer eine Startgelegenheit OK-Chef Graf sagt: «Ziel ist es dass in sämtlichen Kategorien ausser bei den Frauen Elite ein RRC-Amt-Fahrer startet

Kondition, Kraft und perfekte Velobeherrschung sind die Eigenschaften, die ein GP-Osterhas-Sieger braucht (Bild Martin Platter)

Momentan fehlt nur noch bei der U11 eine oder einer » Besonders am Herzen liegen

Graf die «Pfüderis» Das sind Kids im Alter von 3 bis etwa 8 Jahren die sich auch noch am Renntag bis 30 Minuten vor dem Start

Finales Schiessen in Wettswil

Die Auflage-Gewehrschützen über 10 m trafen sich zum Abschluss

Am Samstag, 16. März, haben die Feldschützen Wettswil die Schützinnen und Schützen für den Final vom Saisonrundenwettkampf nach Wettswil eingeladen Von den 24 qualifizierten Schützen starteten 23 Teilnehmer Nur ein Schütze musste aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig absagen Das Teilnehmerfeld aus der ganzen Schweiz war sehr hochrangig Insgesamt starteten fünf Schweizer Meister und so versprach die Teilnehmerliste sehr interessante Wettkämpfe.

Sämtliche Schützen mussten zwei Runden schiessen und mit dem Total der beiden Runden kamen die 16 besten Schützen weiter So mussten sich etwa Urs Kamm aus Wettswil und Marcel Benz von Zwillikon früh geschlagen geben. Das gleiche Los erlitt auch Daniel Troger aus Raron, so hatte er sich den Tag nicht vorgestellt. Denn die An- und Heimreisezeit aus dem Wallis ist ja lang und weist auf den Stellenwert des Wettkampfs hin. Unter den besten Schützen war noch Heinz Hug als einzelner lokaler Teilnehmer dabei Er musste sich mit seinem 2 Rang in der Zwischenrangliste nicht verstecken. Ernst Zellweger aus Uzwil führte das Teilnehmerfeld an.

Enge Entscheidung im Finale

Das Halbfinale nach der Mittagspause brachte einige Überraschungen So musste sich Franz Schöpfer (seinerseits ebenfalls Schweizer Meister) von Rudolfstetten auf dem 12 Rang verabschieden Er meinte, er habe sich nicht in die richtige Wettkampfstimmung bringen können. Das Auflageschiessen ist eine sehr mentale Sache Wenn der Kopf nicht mitmacht, wird es sehr schwierig, hohe Zehnerpassen zu erreichen.

An der Spitze hat sich nichts verändert Ernst Zellweger führte das Teilnehmerfeld erneut an vor Peter Burri aus Wattwil und Urs Kämpfer von Guggisberg Auf dem 8 Rang und mit einem Zehntel Vorsprung schaffte die neue Schweizer Meisterin Veteranen, Francesca Sala aus Birmensdorf gerade noch den Einzug in den Final Heinz Hug platzierte sich auf dem 5 Rang vor

Die drei besten von links: der Zweitplatzierte Urs Kämpfer, Sieger Heinz Hug und der Drittplatzierte Ernst Zellweger (Bild zvg)

dem Finale Von den acht Finalteilnehmern hat genau die Hälfte schon einmal die Schweizer Meisterschaft gewonnen Nach zwölf Schüssen musste der erste Teilnehmer aus dem Final ausscheiden, und nach den nächsten zwei Schüsse der Nächste bis am Schluss So standen sechs Schüsse vor Schluss für die Podestplätze noch folgende Schützen im Schiessstand; Peter Burri Wattenwil; Ernst Zellweger Utzwil; Heinz Hug Ottenbach; Urs Kämpfer, Guggisberg Nach den nächsten zwei Schüssen musste sich Peter Burri aus dem Teilnehmerfeld verabschieden und den undankbaren 4 Platz belegen In dieser Phase vom Finale ist eine 9,9 sehr schmerzhaft. Nach den nächsten zwei Schüssen musste der in der Vorrunde führende Ernst Zellweger sich mit dem

3 Rang begnügen Nur noch zwei Schüsse vor Schluss führte Urs Kämpfer vor Heinz Hug mit 0,5 Punkten Vorsprung.

Heinz Hug schoss jetzt eine 10 0 und bei Urs Kämpfer zeigten sich die Nerven Er musste sich eine 9,4 schreiben lassen.

So änderte die Rangliste vor dem letzten Schuss und Heinz Hug führte mit 0,1 Punkten Mehr Spannung geht nicht Das Kommando «Laden!» ertönte und dann erfolgte der Start Heinz Hug schoss ein wenig schneller und traf eine

10,6 Urs Kämpfer wiederum schoss eine

10 2 Somit war der Wettkampf entschieden und Heinz Hug aus Ottenbach konnte einen weiteren Titel gewinnen.

So gewann also doch noch ein Schütze mit einem Schweizer Meistertitel.

Heinz Meili, 10 m-Verantwortlicher FSV Wettswil

anmelden können Gratis notabene Alle Teilnehmer bekommen eine Medaille und natürlich einen Schokohasen Der Start ist um den Mittag Selbstverständlich wird auch fürs leibliche Wohl des Publikums

gesorgt mit Wurst und Brot sowie Hörnli und Kartoffelsalat und selbstgemachte Kuchen

Das komplette Programm findet sich auf rrc-amt ch

Schöner Saisonausklang

Club-Meisterschaften des Ski-Club Bonstetten

Am Samstag 9 März fand das Clubrennen des Ski-Club Bonstetten zum dritten Mal am Hoch Ybrig statt Das diesjährige Clubrennen stand ganz unter dem Motto «alles neu»: Neue Rennpiste neuer Rennmodus neue Pokale und auch neue Clubmeister! Bei strahlendem Sonnenschein, aber starkem Wind traten die Clubmitglieder in den Disziplinen Slalom und Riesenslalom gegeneinander an. Aufgrund der kurzen Laufzeiten entschied sich das Renn-Komitee zur Durchführung von je zwei Slalom- und zwei Riesenslalomläufen, wobei jeweils der schnellere Lauf aus beiden Disziplinen zusammengezählt die Schlusszeit ergab. Trotz der windigen Verhältnisse und dem weichen Schnee kämpften die Teilnehmer hoch motiviert um jede Hundertstelsekunde und nahmen dabei auch die eine oder andere Blessur in Kauf Aufgrund der immer schlechteren Wetterverhältnisse und des zunehmenden Windes konnten die Siegerehrung und das Nachtessen nicht wie geplant am Berg durchgeführt werden. Auch hier konnten die Organisatoren schnell reagieren Und so fanden das Abendessen und die Rangverkündigung schlussendlich im Restaurant Milia’s in

Bonstetten statt welches ziemlich spontan 40 Personen in Skikleidern bewirtete und den Teilnehmern einen schönen Ausklang vom Clubrennen bescherte.

Wunderbare Wanderpokale

Nach dem Abendessen wurden die Clubmeister gekürt und es gab die eine oder andere Überraschung auf dem Siegertreppchen. Der Gabentisch war wieder einmal mit tollen Preisen bestückt und endlich durfte der Ski-Club Bonstetten auch die langersehnten, neuen Pokale präsentieren. Diese sind wunderbar gelungen und suchen ihresgleichen An der Siegerehrung hörte man Sätze wie: «Endlich ein Pokal den man auch gerne im Wohnzimmer ausstellen möchte.»

Das Clubrennen im Hoch Ybrig war ein voller Erfolg und hat allen Beteiligten viel Spass gemacht. Somit ist auch diese Wintersaison für den Ski-Club Bonstetten fast wieder vorbei

Der Club wünscht allen einen tollen Sommer und freut sich auf das Wiedersehen im nächsten Winter

Robi Sedlaczek, Präsident Ski-Club Bonstetten

Sport Dienstag, 19. März 2024 16
Die Clubmeister von links: Fabian Grob, Amon Grünbaum, Lauri Grünbaum, Caroline Hofer Luna Burri, Mael Burri, Maëlle Grob und Jasmin Hofer (Bild zvg)

WB brilliert und darf wieder träumen

Fussball, Schweizercup: FC Wettswil-Bonstetten vs. FC Concordia Basel 2:0 (1:0)

Kaspar Köchli

Mit den zwei Erstligisten FC WettswilBonstetten und FC Concordia Basel standen sich zwei formstarke Gegner gegenüber Beide strecken in der Meisterschaft zurzeit die Fühler nach ganz vorne aus und haben sich eine Cuprunde zuvor fulminant durchgesetzt WB schlug Muri diskussionslos, während die Basler das in ihrer Gruppe zweitklassierte Rotkreuz in die Knie zwangen Ein spannendes und ausgeglichenes Spiel war zu erwarten, dessen Sieger in die begehrte erste Cuphauptrunde mit Vertretern der Super-League einziehen würde

Temporeiche Partie

Die Gäste starteten gut und ambitioniert In der Startviertelstunde besassen sie mehrheitlich den Ball WB liess jedoch keine Chance zu Einzig bei einer geglückten Basler Stafette, an deren Ende Ambre Nsumbu auf den freistehenden Marlon Würsten passte entstand ein Hauch von Gefahr Ebenso bei zwei folgenden Eckbällen Die Ämtler fanden daraufhin definitiv ins Spiel und begannen den Gegner früh zu pressen Concordia unterlief prompt ein Fehlzuspiel Flavio Peter antizipierte und leitete den Ball an Janick Hager weiter Dieser wiederum bediente uneigennützig Mittelstürmer Roman Herger der cool zur WBFührung vollendete. Die Heimischen powerten weiter Bestrebt, einen weiteren Treffer zu erzielen Dem Torerfolg am nächsten kam der vorgerückte Verteidiger Claudius Brüniger der eine Cornerflanke von Marc Figueiredo um Handbreite am Ziel vorbeiköpfelte Und kurze Zeit später wurde WB-Captain Flavio Peter im wirklich allerletzten Moment

am Torschuss gehindert Pünktlich pfiff später der souveräne Schiedsrichter Simon Rosset zum Pausengetränk

WB lässt nichts anbrennen

Fünf Minuten nach Wiederbeginn waren gespielt, da zog Flavio Peter unaufhaltsam los Mit einem «Zuckerpass» bediente er den heranstürmenden Figueiredo der sicher das 2:0 markierte Der Zweitorevorsprung wirkte beruhigend auf die Führenden die mit viel Stabilität keine zwingenden Gelegenheiten zuliessen Obschon Concordia immer wieder mit gut überlegten Angriffen sein Glück versuchte, waren es die Platzherren seinerseits, die bei Kontern einem Treffer näherstanden. WBTrainer Sergio Colacino tätigte in der letzten halben Stunde gleich fünf Wechsel Das Team stand weiter kompakt, der Sieg wurde souverän realisiert Die knapp 400 Zuschauenden kamen in den Genuss eines guten und intensiven Matchs bei dem beide Mannschaften jederzeit den Erfolg mit gepflegtem Aufbauspiel suchten Das Erfolgsgeheimnis des Siegers liegt im hervorragenden Teamgeist. Der FC Wettswil-Bonstetten zieht somit einmal mehr in die erste Cup-Hauptrunde ein. Und darf mit Losglück abermals auf einen prominenten Gegner aus einer höheren Liga hoffen.

Stimmen zum Spiel

WB-Trainer Colacino resümierte: «Aus dem Match gegen YF Juventus, bei dem wir einen Zweitorevorsprung preisgaben, haben wir gelernt Nun liessen wir diszipliniert hinten nichts zu und spielten wiederholt Zu-Null Um die Spielstärke unseres heutigen Gegners wuss-

ten wir Auch dass er beim Aufbau mal ungenau sein kann So einen Fehler nutzten wir zum 1:0 Da Ende Saison meine Arbeit bei WB zu Ende ist wollte ich dieses Spiel umso mehr gewinnen » WB-Captain Flavio Peter meinte: «Wir gewannen verdient, unser Matchplan ging auf Nun hoffen wir natürlich wieder auf einen Superligisten » Und Peter, der bereits gegen Thun (1/8-Final) Basel GC und Winterthur mit von der Partie war, fügte hinzu: «Der FCZ,

«Schiedsrichter verdienen Respekt!»

das wäre was!» WB-Präsident Martin Meili und Sportchef Stephan Zollinger zeigten sich unisono zufrieden «Nach dem gelungenen Start in die Meisterschaftsrückrunde war dieser Erfolg ein weiterer Beleg für die hervorragende Arbeit unseres Trainers und des gesamten Staffs Nun sehen wir gespannt der Auslosung entgegen » In der geselligen Runde nach der Partie spasste der langjährige ehemalige Präsident Markus Fischer: «Da

Enrico Vanzetta sprach in der Swisspor-Arena vor Funktionären des FC Hausen

Punkt 15 Uhr begrüsste der Vize-Präsident und Hausherr des FC Luzern, Sepp Bieri am letzten Samstag die Funktionärinnen und Funktionäre des FC Hausen im Medienraum der Luzerner Swisspor-Arena. Der 66-jährige Bieri ist seit 10 Jahren Aktionär und Verwaltungsrat beim FCL. Sein grosses Anliegen ist seit jeher die Förderung des Nachwuchses Gemäss Bieri beginnen schweizweit jedes Jahr rund 15 000 Kinder mit Fussball Diese müssen betreut und begleitet werden.

Der FC Luzern hat 235 Lohnbezüger; davon 103 in Vollzeit. 31 Personen betreuen ausschliesslich den Nachwuchs «Wir bauen auf unserer Jugend auf Beim Heimspiel gegen Servette am (letzten) Sonntag stehen fünf eigene ehemalige FCL-Junioren in der Startaufstellung», führt Bieri aus. Die Nationalspieler Jonas Omlin, Ruben Vargas oder Remo Freuler verbrachten ihre Jugendzeit in Luzern. Ein deutliches Zeichen, dass die Jugendarbeit der Luzerner auch nachhaltig ist

Schiedsrichtern mit Anstand begegnen

Nach den beeindruckenden Ausführungen von Sepp Bieri kam der Hauptvortrag mit dem Ausbildungschef der Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter der Fussballregion Zürich Enrico Vanzetta Von 1994 bis 2012 war er selbst Schiedsrichter und ist seit 2017 als Ausbildungschef für die Grundkurse und Weiterbildungen zuständig «Die Gewalt gegen Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter hat in den letzten Jahren zugenommen. Es gibt immer mehr Aggressionen Eltern die nach Schiedsrichterentscheiden ihren Emotionen freien Lauf lassen, werden immer mehr zum Problem und es kommt zu tätlichen Übergriffen » Das führe dazu dass viele

Schiedsrichter in den ersten zwei Jahren wieder aufhörten, erklärte Vanzetta «Schiedsrichter zu finden ist kein Problem; dass sie bleiben aber schon», hat Vanzetta festgestellt und lieferte die Zahlen dazu: «2019 gab es noch 750 Schiedsrichter in der Fussballregion Zürich. 2023 sank der Bestand unter 700.

Dies bei 22 500 Meisterschaftsspielen und 3500 Freundschaftsspielen » Damit aber alle Fussballspielerinnen und Fussballspieler von jung bis alt ihrem Hobby nachkommen können brauche es Schiedsrichter

Das Verhalten der Spieler gegenüber den Schiris müsse nicht perfekt sein, aber anständig, respektvoll und tolerant Werden diese Werte von Vereinen und Eltern vorgelebt, werden sich auch wieder mehr Personen als Schiedsrichter melden.

Mindestalter 15 Jahre

Als Mindestalter gilt 15 Jahre Eine gute Grundkondition, ebensolche Sprachkenntnisse, Unbestechlichkeit, eine rasche Auffassungsgabe und Freude am Fussball sowie Verfügbarkeit am Samstag sind weitere Voraussetzungen um das Schiedsrichteramt ausführen zu können, so Vanzetta Nach dem Beurteilen von Spielszenen und deren Schiedsrichterentscheidungen folgte zum Abschluss eine Stadionführung Die Funktionäre des FCH durften dank Vorstandsmitglied Alexander Ott der den kurzweiligen Nachmittag organisiert hatte für einmal hinter die Kulissen schauen und Orte im weitläufigen Stadion besichtigen zu denen man als Normalsterblicher sonst keinen Zutritt erhält Wer selbst Schiedsrichter werden möchte meldet sich beim FC Hausen oder direkt beim Fussballverband der Region Zürich

kommt Arbeit auf euch zu meine Herren » Bereits am morgigen Mittwochabend stehen die Ämtler wieder im Meisterschaftseinsatz Sie empfangen um 20 Uhr im Wettswiler Moos den FC Mendrisio

FC Wettswil-Bonstetten: Thaler; Brüniger Rüegger (68 Studer), Loosli, Waser, F Peter, Figueiredo (82 Medaglia) N Peter (68 Boakye) Wick Hager (83 Di Battista); Herger (68 Caputo) 21 Herger 1:0; 49 Figueiredo 2:0

Playoff-Spiele im Free-TV

Die Spannung steigt in der Playoff-Phase der Eishockey National League: Ab dem 16. März präsentieren die nationalen TV-Sender 3+ und TV24 ein fesselndes Programm mit bis zu sieben hochkarätigen Live-Spielen aus den Viertelund Halbfinalen sowie packenden Begegnungen der Finalserie.

Eishockeyfans dürfen sich auf mitreissende Action, grandiose Tore und packende Zweikämpfe freuen wenn die besten Teams des Landes auf dem Eis gegeneinander antreten Dank der Übertragungen auf 3+ und TV24 sind alle wichtigen Momente live und in bester Qualität für die Zuschauer zu Hause verfügbar

Eishockey im Free-TV

Die nächsten Eishockey National League Viertelfinalspiele im Free-TV exklusiv bei 3+ und TV24:

16. März, 19.40 Uhr:

ZSC Lions vs. EHC Biel-Bienne;

19. März, 19.40 Uhr:

HC Davos vs. Lausanne HC

21. März, 19.40 Uhr:

EV Zug vs. SC Bern

22. März, 19.40 Uhr:

HC Lugano vs. HC Fribourg-Gottéron

Sämtliche Spieldaten sind auch unter oneplus zu finden Die Viertelfinalspiele der Eishockey National League PlayoffPhase werden zusätzlich im kostenlosen Livestream des Streamingdienstes oneplus zur Verfügung stehen. Somit verpassen Fans keinen einzigen Moment der actiongeladenen Playoffs. Alle weiteren Spiele live bei MySports.

17 Sport Dienstag, 19. März 2024
Concordia-Keeper Lionel Lüthi hadert, Marc Figueiredo (ganz rechts) erzielt das 2:0 für WB (Bild Kaspar Köchli)
Marco Bisa, Martin Platter
referierte
des FC Hausen. (Bild Marco Bisa)
Schiedsrichter-Ausbildungschef der Fussballregion Zürich, Enrico Vanzetta,
in der Swisspor-Arena vor Funktionären
CH Media Entertainment

Buntes Osterhasen-Malen

Alle Kinder, die Freude am Malen haben, dürfen sich als grosse Osterhasenmaler und -malerinnen versuchen.

Die Redaktion publiziert die buntesten und kreativsten Farbumsetzungen in unserer Zeitung.

Die fünf jungen Künstlerinnen und Künstler, die ein Präsent gewonnen haben, werden von uns per E-Mail benachrichtigt. Sie dürfen ein feines Schoggihäsli in einer der Filialen der Bäckerei Pfyl abholen.

Einsendeschluss: Montag, 25. März 2024

Zeichnung scannen und (gerne mit einem Porträtbild des Künstlers/der Künstlerin) senden an: redaktion@affolteranzeiger.ch

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