017_2024

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Ein bunter Abschluss der Fasnacht 2024

Nun ist bis zum nächsten Jahr Schluss mit Fasnacht im Säuliamt. In Zwillikon feierten die Narren nochmals eine tolle Party. Vor allem die Guggenmusiken heizten dem Publikum, das sich zahlreich in bunte Kostüme gestürzt hatte, so richtig ein (red) Seite 8 (Bild

Neue Einstellhalle für Postautos

Pfister eine neue Einstellhalle für Postautos. Die neue Halle bietet Platz für 26 Fahrzeuge. Der Neubau ist bereits bewilligt. Der Baubeginn ist für Ende März vorgesehen Neben den Standplätzen entstehen auch eine Werkstatt und weitere Räumlichkeiten.

Elektromobilität im Vordergrund

Wie Patrick Stutz, Geschäftsführer des Postauto-Unternehmens Rolf Stutz AG aus Jonen, im Gespräch mit dem «Anzeiger» erklärt steht der Fokus beim Neubau auf die kommende Elektromobilität. «Am neuen Standort wird keine Diesel-Tankstelle gebaut. Es sind einzig Lademöglichkeiten für Elektropostautos vorgesehen», führt er dazu aus.

Bereits auf den kommenden Fahrplanwechsel im Dezember sollen zwei solcher Elektropostautos im Säuliamt unterwegs sein. «Der genaue Liefertermin ist noch nicht bekannt Daher kann sich der Starttermin noch verschieben», sagt der 45-Jährige dazu. Auch auf welchen Linien diese zum Einsatz kommen, sei noch unklar Am liebsten würde er diese um Erfahrungen zu sammeln auf verschiedenen Strecken nutzen.

Aktuell rechne man damit, dass ein Elektropostauto mit einer Batterie-Ladung zwischen 200 und 250 Kilometer fahren kann. Das gebe aber mehr her als man meinen könne «Bei unserer längsten Linie, der 215er nach Zürich, umfasst eine Runde gut 50 Kilometer Das genügt somit für vier Runden, welche gut acht Stunden dauern Da der Chauffeur von Gesetzeswegen nach fünf Stunden eine Pause braucht wird in Zukunft der Fahrerwechsel gleichzeitig mit dem Fahrzeug geschehen», erklärt er das Vorgehen. So entfalle dann aber auch die Fahrt mit dem Dienstwagen zur Haltestelle. Das Aufladen der Fahr-

zeuge dauere mit der geplanten Infrastruktur voraussichtlich um die zweieinhalb Stunden Für die Ladeinfrastruk-

«Die neue Halle bietet Platz für 26 Postautos.»

Patrick Stutz, Geschäftsführer

tur stellt das Elektrizitätswerk Zürich einen zusätzlichen Transformator im Gebiet auf.

Schweizweite Umstellung bis 2040

Die Umstellung auf Elektromobilität geben die Postauto AG und der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) vor Die Postauto AG setzt sich gemäss ihrer Website als Ziel, bis Ende 2024 schweizweit die ersten 100 Fahrzeuge mit alternativen Antrieben einzusetzen. Bis 2030 sollen 1000 Postautos fossilfrei fahren und spätestens 2040 soll die ganze Flotte von derzeit 2300 Fahrzeugen klimafreundlich unterwegs sein.

Die Dekarbonisierungsstrategie des ZVV sieht die Halbierung der Treibhausgas-Emissionen der Dieselbusflotte bis spätestens 2035 vor und keine Treibhausgas-Emissionen der Busflotte mehr ab 2040 Für sein Fahrgebiet rechnet Patrick Stutz in Zukunft regelmässig mit neuen Elektropostautos, welche die bisherigen Diesel-Fahrzeuge ersetzen.

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Grossprojekt Turnhalle

Im Amt wird derzeit viel gebaut

In einer Serie beleuchtet der «Anzeiger» die aktuelle Bautätigkeit im Bezirk Affoltern und zeigt auf wo die grössten Bauprojekte entstehen. In der neuesten Folge stehen die Gemeinden Aeugst Hausen, Kappel und Rifferswil im Fokus Eines der aktuell grössten Bauprojekte im Säuliamt mit Kosten von knapp 22 Millionen Franken ist in Hausen der Neubau der Dreifach-Turnhalle mit angegliederten Horträumen.

Zu einem Kostenanteil von 2 Millionen Franken hatten auch die Gemeinden Rifferswil und Kappel zugestimmt Der Neubau entsteht angrenzend ans Schulareal, jenseits des Jonenbachs, auf dem unbebauten Areal zwischen dem All-

zweck-Parkplatz Chratz und der Sportanlage Jonentäli. Für die Gemeinde Kappel ist seit September 2023 das Bauamt Hausen zuständig In der Gemeinde mit über 1300 Einwohnerinnen und Einwohnern entstehen im Moment 21 neue Wohnungen wobei hier auch acht Kleinwohnungen im Kloster mitzählen Auch in der nach Einwohnerzahlen zweitkleinsten Gemeinde im Säuliamt wird gebaut Aktuell entstehen drei Mehrfamilienhäuser zwei davon mit zwölf Wohnungen an der Jonenbachstrasse. Das Projekt «Obschtgarte» umfasst 2½- bis 5½-Eigentumswohnungen Seite 5

Verkehrsunfälle,

«Inzwischen kenne ich fast alle Mitarbeitenden.»

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Jino Omar, Geschäftsleiterin Seewadel (Bild Marianne Voss)

Cleverer FCWB siegt und rückt vor

Dem FC Wettswil-Bonstetten (1. Liga) ist der Rückrundenstart mit einem 2:1 auswärts gegen Linth 04 geglückt Beide Teams kämpften mit den schlechten Platzverhältnissen – das holprige Terrain und hohe Gras verhinderten weitgehend ein gepflegtes Spielen Da sowohl Leader YF Juventus wie auch das zweitrangierte Kreuzlingen verloren beträgt WBs Rückstand auf diese beiden nur noch drei beziehungsweise einen Zähler (kakö)

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9 Juni befinden die Stimmberechtigten in Mettmenstetten über den Baukredit für das neue Schulhaus. Seite 9 75
Entscheid an der Urne Am
zu
Stadtpolizei Affoltern ausrückte, gab es 2023. Seite 6
denen die
Stutz
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Affoltern am Albis

Am 12 Februar 2024 ist in Zwillikon ZH

gestorben:

Werner Walter Baur

geboren am 10 August 1937 wohnhaft

gewesen in Zwillikon ZH.

Die Beisetzung findet im Familien- und Freundeskreis statt Abdankung am Freitag, 1 März 2024 um 14.00 Uhr in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH.

27 Februar 2024

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Mettmenstetten

Am 15 Februar 2024 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Bucher, Werner Josef

geboren am 5. Januar 1925, von Triengen LU wohnhaft gewesen in Mettmenstetten

Die Verabschiedung findet im engsten

Familienkreis statt.

Bestattungsamt Mettmenstetten

Stallikon

Am 13 Februar 2024 ist in Zürich ZH

gestorben:

Roduner Hans Paul

geborenam22 Dezember1935 vonZürich

ZH und Sennwald SG, wohnhaft gewesen in 8143 Stallikon.

Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten

Familienkreis. Die Abdankung findet am Freitag, 1 März 2024 um 14 00 Uhr im Friedhof Enzenbühl in Zürich statt.

Bestattungsamt Stallikon

WenndieBergezuhochunddie

Wegezuweitwerden,jederAtemzug MühebereitetunddieKraftzuEnde geht,istErlösungeineGnade

WirnehmenAbschiedvon

WernerBaur-Kronenberg

10 August1937-12 Februar2024

SeitderDiagnoseLungenfibroseformulierteerseinBefinden mitdenWorten:“IchbiufemHeiwäg“

NacheinemLebenvollerWillenskraft,TatendrangundEngagement isternunamEndedesWegesangekommen InLiebeundDankbarkeitlassenwirihngehen

MarlisBaur-Kronenberg

Marianne&ChristianChautems-Baur JessicaChautems&MathijsRoelofsen BernadetteKronenberg

JudithNeal-Baur

Hedy&HerbertKoch-Kronenberg VerwandteundFreunde

Freitag, 1 März2024

13 30 UhrUrnenbeisetzungimFamilien-undFreundeskreis 14 00UhrVerabschiedunginderFriedhofkapelleAffolterna A KollektezuGunstenderpalliaviva,(PflegezuHause)

IBANCH2709000000800383326

Traueradresse: MarlisBaur-Kronenberg,AmHofibach2,8909Zwillikon

Das Leben ist kurz, aber doch von unendlichem Wert, denn es birgt den Keim der Ewigkeit in sich. Franz von Sales

Wir möchten allen für dieAnteilnahme beimAbschied von

Hans Rudolf Bollier

17.8.1932 – 28.1.2024

von ganzem Herzen danken.

Mögen diese Zeichen des Trostes uns helfen, den Verlust von Hans zu verarbeiten.

Bedanken möchten wir uns für die grosszügigen Spenden für das Palliative Care KompetenzzentrumVilla Sonnenberg und die Stiftung Palliaviva

Speziell danken möchten wir:

– Dr med. Philippe Luchsinger, med. pract Anna-Maria Henning, med. pract Yannick Buccella den Pflegenden der Spitex 24, den Beraterinnen der Palliaviva, dem Team des Palliativzentrums Villa Sonnenberg, welche Hans behandelt, gepflegt und begleitet haben

Pater Thomas Plappallil für die würdevolle Gestaltung des Gottesdienstes und Konstantin Saltykov für das feierliche Orgelspiel sowie dem ehemaligen Gemeindepräsidenten Hans Gut für seine Erinnerung an den verstorbenen Gemeindeschreiber

– allen, die Hans Freude bereitet und dadurch sein Leben bereichert haben

Die Trauerfamilie

Dreissigster: Samstag, 2. März 2024, 17.30 Uhr, katholische Kirche Affoltern amAlbis

Zürich, im Februar 2024

Die Augenlieder sind müde, die Glieder schwer

Die Kraft entschwindet, nun keine Worte mehr

Friedhof- und Bestattungs reglement (KRS 840.11)

– Totalrevision –Genehmigung und Inkraftsetzung

Mit GRB-Nr 200 vom 11 Dezember 2023 hat der Gemeinderat das totalrevidierte Friedhof- und Bestattungsreglement (KRS 840 11) der Politischen Gemeinde Wettswil a A genehmigt und per 1 Januar 2024 in Kraft gesetzt Der Beschluss sowie das Reglement stehen unter www amtliche-nachrichten ch/wettswil zur Einsichtnahme zur Verfügung.

Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen von der Veröffentlichung an gerechnet beim Bezirksrat Affoltern Im Grund 15 8910 Affoltern a A Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen Das Rekursverfahren ist kostenpflichtig die Kosten hat die unterliegende Partei zu tragen.

Wettswil a.A., 27 Februar 2024 Gemeinderat Wettswil a.A.

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Traurig, aber auch dankbar nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Vater, Grossvater und Freund

Hans Roduner

22 Dezember 1935 bis 13 Februar 2024

Nach kurzem Spitalaufenthalt durftest Du in Frieden einschlafen

Wir danken für die schöne Zeit, die wir mit Dir verbringen durften und bewahren Dich in Dankbarkeit und Liebe in unseren Herzen

Valeria Roduner

Frank Roduner mit Familie

Leon Roduner

Alexandra Brunner mit Familie Freunde und Bekannte

Die Abdankung findet am Freitag, 1 März 2024 auf dem Friedhof Enzenbühl in Zürich um 14 00 Uhr statt

Vorgängig Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis

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Bald papierlos

Das papierlose Baubewilligungsverfahren wird im Kanton Zürich demnächst Tatsache Voraussichtlich ab 1 April 2024 können Baugesuche im Kanton Zürich über die Plattform «eBaugesucheZH» vollständig digital eingereicht und abgewickelt werden. Der Regierungsrat hat die dafür notwendigen Verordnungsänderungen beschlossen. Seit Februar 2020 betreibt der Kanton Zürich die Plattform «eBaugesucheZH» Der Online-Service unterstützt den gesamten Prozess von der Eingabe bis zur Abnahme eines Bauvorhabens und vereinfacht und automatisiert den Datenund Informationsaustausch zwischen Gesuchstellenden, Behörden und weiteren Beteiligten. Aktuell bieten 54 Städte und Gemeinden das elektronische Baubewilligungsverfahren an Elektronisch bedeutet aktuell noch nicht papierlos, weil bei der Baueingabe eine handschriftliche Unterzeichnung und zusätzliche Papierdossiers des Baugesuchs erforderlich sind.

Baudirektion Kanton Zürich

WIR GRATULIEREN

Zum 85. Geburtstag

Das Säuliamt ist eine schöne Gegend und offenbar kann man hier auch gut älter werden Davon zeugen in den kommenden Zeilen gleich vier Jubilarinnen Rosmarie Jegle in Affoltern feiert heute Dienstag, 27. Februar, und Annelise Hagmann-Allenbach in Obfelden morgen Mittwoch, 28. Februar Mögen sich hochleben lassen Wir wünschen viel Gfreuts Freude und Gesundheit.

Zum 80 Geburtstag

Verena Pfyl und Erika Schäppi, beide in Affoltern, feiern morgen Mittwoch, 28 Februar, ihren runden 80 Geburtstag. Mit Sonne im Herzen und auch sonst viel Erfreulichem wünschen wir den beiden Damen ein gutes und gesundes neues Lebensjahrzehnt.

Neue Halle für Elektropostautos

Standort Aeugstertal wird aufgegeben

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dominik stierli

Das Postauto-Unternehmen Rolf Stutz AG in Jonen betreibt 16 Säuliämtler Postauto-Linien. Darunter auch einige Strecken mit Startpunkt im aargauischen Freiamt. Ihr Fuhrpark umfasst 36 Fahrzeuge unterdessen mehrheitlich Gelenkbusse Auf der Unternehmenswebsite liest man von eindrücklichen Zahlen: Jährlich werden 4 2 Millionen Fahrgäste befördert und 2,9 Millionen Kilometer absolviert Über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden beschäftigt «Es wird gesagt, dass wir einer der grössten Postauto-Unternehmer der Schweiz sind», sagt Stutz mit einem Schmunzeln und wägt ab dass man dies je nach Anzahl Fahrzeuge, Mitarbeitende oder Umsatz unterschiedlich sehen könne

In der Schweiz gibt es gemäss Angaben der Post-Website rund 100 Postauto-Unternehmen, welche im Auftrag der Postauto AG die Fahrleistungen erbringen Rund die Hälfte der Fahrten würden ausgelagert «Die Fahrzeuge werden von der Postauto AG für die gesamte Schweiz beschafft», sagt Stutz gegenüber dem «Anzeiger». Den Unterhalt und die Reparaturarbeiten übernehme man selbst «Das Personal rekrutieren wir und dieses ist auch bei uns angestellt», erklärt er

Der eine Werkstattplatz für alle Fahrzeuge im Aeugstertal sei unterdessen zu wenig. Ein Ausbau sei dort nicht möglich gewesen Daher habe man einen neuen Standort gesucht «In Affoltern profitieren wir vom nahen Autobahnanschluss und können einfach die Fahrzeuge tauschen», sagt der Geschäftsführer dazu Den Standort im Aeugstertal werde man schliessen.

Eröffnungsfest geplant

Im Neubau entstehen 26 Plätze für Postautos, eine Waschanlage, drei Werkstattplätze Büros sowie ein Schulungsund Sitzungsraum Die Fertigstellung ist für Mai 2025 geplant «Dann wird ein

Eröffnungsfest für die Bevölkerung mit Einblicken in den Betrieb stattfinden», verrät Patrick Stutz schon mal Auf dem Dach wird eine Fotovoltaikanlage mit 400 Kilowattpeak Leistung angebracht.

4,2

Millionen Fahrgäste befördert das Unternehmen jährlich

Dazu kommt auch ein intelligentes Ladesystem zum Einsatz Der ganze Neubau wird komplett auf die kommende Elektromobilität ausgerichtet Eine Dieseltankstelle wird schon gar nicht realisiert Die ersten Elektropostautos sollten je nach Liefersituation per Dezember dieses Jahres zum Einsatz kommen Danach folgen Ende 2025 weitere fünf bis sieben Elektropostautos.

Bis der Neubau fertig ist, würden die Elektropostautos mit mobilen Ladestationen in Jonen versorgt Während der mehrjährigen Übergangsphase bis zur kompletten Umstellung hat Stutz eine Abmachung mit einer lokalen Tankstelle in der Nähe, damit die Postautos nicht extra fürs Auftanken nach Jonen fahren müssen.

Einsatz auf jeder Strecke möglich

Er geht davon aus, dass die Elektrofahrzeuge auf jeder Strecke in ihrem Liniennetz eingesetzt werden können. Wenn, dann sinke die Reichweite. Man werde mit den ersten Elektropostautos Erfahrungen sammeln können Geladen werden diese ausschliesslich in der neuen Einstellhalle Ein Aufladen an den Bahnhöfen ist nicht vorgesehen.

Das Unternehmen besteht seit 1951 und wurde damals von Otto Stutz in Oberlunkhofen gegründet «1981 übernahm mein Vater Rolf Stutz die Firma», sagt Sohn Patrick Stutz Den Standort im Aeugstertal konnte damals schon durch Otto Stutz übernommen werden Im aargauischen Jonen ist man seit 2000 Hier wurden die Kapazitäten regelmässig ausgebaut Aktuell sind diverse Fahrzeuge sogar in einem Zelt untergebracht.

Auf die Frage, ob jedermann Postauto-Chauffeur werden kann antwortet Stutz: «Es wird einfach ein Car-Führerschein benötigt » Und innerhalb eines Jahres müsse man noch die CZV-Prüfung bestehen CZV steht für Chauffeurzulassungsverordnung Im Laufe eines Jahres machen die Chauffeure dann weitere CZV-Kurse.

«AlsichKindwar,wurdemeinGeburtstagniegefeiert»

interview marianne voss

Stefan Gygax, das wievielte Mal findet Ihr Geburtstag am richtigen Datum, dem 29 Februar, statt?

Stefan Gygax: Zum 15 Mal Ich werde nächste Woche also 15 (Er lacht ) Und bis ich volljährig bin dauert es nun noch zwölf Jahre.

Im Jahr 2020 kamen in der Schweiz am 29 Februar 197 Kinder zur Welt, im Spital Baar war es ein Junge. Ich kam in Burgdorf zur Welt und war an dem Tag auch das einzige Baby. Ich erfuhr später dass im Spital eine Party gefeiert wurde, weil sich alle über die Geburt an diesem seltenen Datum freuten.

Und wie wurde Ihr Geburtstag jeweils gefeiert – gab es alle vier Jahre eine grosse Party?

Als ich Kind war, wurde mein Geburtstag nie gefeiert, es gab ihn ja während dreier Jahre nicht Und als der 29 Februar dann existierte, vergassen die meisten dass das nun mein Geburtstag wäre Nur meine Mutter dachte daran und gab mir etwas Besonderes.

Wurde ihr Geburtstag dann nicht am 28. Februar oder am 1. März gefeiert?

Nein Ich wuchs in einfachen bäuerlichen Verhältnissen im hintersten Emmental auf. Da gab es Wichtigeres als Kindergeburtstage Dennoch: Meine Geschwister erhielten an ihren Geburtstagen Geschenke, ich nicht – da es ihn ja eben nicht gab.

Haben Sie damals nicht darunter gelitten?

Klar, es war krass. Als ich klein war, realisierte ich es noch nicht und verstand das mit dem Schaltjahr auch nicht Doch so ab dem achten Altersjahr realisierte ich, was los ist, und begann, darunter zu leiden Ich habe oft geweint und verstand nicht, warum ich so ungerecht behandelt wurde und keine Geschenke erhielt.

Wo sind Sie beruflich engagiert?

Ich habe viele Jahre in der Firma Weiss Medien, also dem «Anzeiger», in der Druckerei als Ausrüster gearbeitet Als die Druckerei aufgegeben wurde, konnte ich zu Käser Druck in Stallikon

wechseln wo ich immer noch tätig bin.

Was planen Sie jetzt für den kommenden Donnerstag?

Letztes Schaltjahr also 2020, habe ich eine Grillparty in einer Tiefgarage organisiert Diesen 29 Februar werde ich bis am frühen Nachmittag arbeiten und dann im Tennisclub mit Freunden und Bekannten einen gemütlichen Abend verbringen Ich habe das sehr spontan beschlossen da ich lange unsicher war ob ich wirklich feiern soll. Jetzt freue ich mich auf das kleine Fest.

Ja hoffentlich! Es ist ja ihr 15 Geburtstag, und sie werden 60! Im Säuliamt leben ge-

schätzt 30 Personen, die am 29. Februar Geburtstag haben. Kennen Sie jemanden? Nein, ich kenne niemanden. Es wäre für mich aber sehr schön wenn ich ein Kind oder eine Jugendliche oder einen Jugendlichen kennen würde und erfahren könnte, wie bei ihm oder ihr mit dem Geburtstag umgegangen wird Mit so einem «Geburtstagsgeschwister» würde ich gerne eine Party feiern

Was erleben Sie, wenn Sie ihr Geburtsdatum nennen?

Wenn ich zum Beispiel einen Ausweis zeigen oder das Geburtsdatum angeben muss, höre ich oft lustige Bemerkungen wie: «Oh, das gibt es selten, das ist sehr speziell » Oder die Leute witzeln und rechnen mir vor: «Wenn du 60 werden möchtest, musst du 240 Jahre leben » So lange leben möchte ich definitiv nicht Wir wünschen Ihnen am Donnerstag ein fröhliches Fest und einen ganz speziellen schönen Tag!

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3 Bezirk Affoltern Dienstag, 27. Februar 2024 Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a A Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Florian Hofer redaktion@affolteranzeiger ch Redaktion: Livia Häberling Luc Müller Dominik Stierli Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 27 155 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14 M 079 682 37 61 kaspar koechli@chmedia ch Tarife: www affolteranzeiger ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8 00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16 00 Uhr Todesanzeigen: 11 00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr 79 –½ Jahr Fr 97 –
Die neue Postauto-Einstellhalle in Affoltern soll bis Mai 2025 fertiggestellt werden. (Bild zvg)
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Gygax ist an einem 29. Februar auf die Welt gekommen
Stefan
Jahre
Medien.
29
findet zum 15. Mal sein Geburtstag am richtigen Datum statt (Bild Marianne Voss)
Stefan
Gygax arbeitete viele
in der Druckerei der Weiss
Am
Februar
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Auf den Spuren der Strohindustrie

Ausflug der Ü60er des Skiclubs Bonstetten nach Wohlen

Diesmal fuhren die Ü60er ins Freiamt nach Wohlen Im Wohnzimmer der Villa Isler welche in den 1860er-Jahren durch den Strohfabrikanten August Isler erbaut wurde, erfuhren wir in einer Tonbildschau einiges über die Strohindustrie in Wohlen und das Freiamt. Damals war diese Region die Kornkammer des Kantons Aargau. Seit 2012 ist in der Villa das Strohmuseum untergebracht. Um das Jahr 1800 hatte Wohlen ungefähr 1400 Einwohner (heute sind es rund 18 000) Bald aber wurde Wohlen zum weltweiten Zentrum für Strohindustrie und Hutmode Und wurde deshalb auch «Chly Paris» genannt.

Stroh war damals ein Abfallprodukt Die Bauern fertigten daraus Hüte zum Schutz vor der Sonne an Was als Heimarbeit begonnen hatte, entwickelte sich bald zur exportorientierten Hutgeflechtindustrie Und der Gebrauchsgegenstand wurde schnell zum Modeartikel.

Aus Bauern wurden Arbeiter Auf dem spannenden Rundgang durch die Dauerausstellung erfahren wir die Geschichte der Stroh- und Hutgeflechtindustrie Es ist unglaublich was für Kunstwerke aus dem einfachen Material

Stroh gefertigt wurden! Das Museum ist eine einzigartige Schatzkammer Leider kamen die Hüte Ende der 60er-Jahre aus der Mode, und Anfang der 70er-Jahre mussten die meisten Betriebe schliessen Nach dem Museumsbesuch führte der kompetente Führer die Gruppe durch die Parkanlage mit einigen imposanten Gehölzen, wie einer rund

200-jährigen Eibe, einem Ginkgo und einem japanischen Ahorn. Noch heute wohnt im Gärtnerhaus ein Gärtner um die riesige Anlage zu pflegen. Anschliessend konnten die Ü60er auf einem einstündigen Rundgang durch Wohlen verschiedene für die Strohindustrie bedeutende Orte entdecken Im ebenfalls geschichtsträch-

tigen Restaurant Sternen wurde die hungrige Gesellschaft bestens verpflegt

Susanne Zwyssig Ü60er Skiclub Bonstetten

Der nächste Anlass findet am 13 März statt

Dann gibt es eine Führung durch Baden

Infos: www ue60-scbonstetten ch

Wandern in Engelberg mit wunderbarer Aussicht

Freunde der Gruppierung «Miteinander Wandern» waren auf der Rigidalalp unterwegs

Der Winter- und Sommersportort Engelberg ist eine politische Gemeinde des Kantons Obwalden in der Zentralschweiz und geht auf die 1120 gegründete Benediktinerabtei Kloster Engelberg zurück.

Es liegt 25 Kilometer südlich des Vierwaldstättersees in einem flachen, weiten Hochtal auf rund 1000 Metern. Das Dorf ist eingeschlossen zwischen dem Gebirgsmassiv des 3238 Meter hohen Titlis im Süden und einer Bergkette im Norden, die vom Engelberger Rotstock, Ruchstock, Rigidalstock und den Walenstöcken gebildet wird. Im Osten beherrscht der Hahnen mit 2600 Metern Höhe das Bild. Die Ferienregion ist ein ideales Winterwandergebiet Die 70 Kilometer gut präparierter Spazier- und Winterwanderwege führen durch verschneite Wälder und einzigartige Berglandschaften.

Mit der Bahn ging es via Zug und Luzern nach Engelberg und dem Bus zur Talstation der Brunni-Bergbahnen Nach einer aussichtsreichen Fahrt mit der Luftseilbahn in das Skigebiet Brunni gab es im Bergrestaurant Ristis einen Startkaffee Immer leicht aufwärts führte der Panoramaweg Richtung Rigi-

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Die Wandergruppe erlebte einen schönen Tag im Gebirge (Bild zvg)

dalalp Bei klarer Sicht präsentiert sich der Engelberger Hausberg Hahnen von seiner besten Seite und hebt sich mit seinen verschneiten Planken vom blauen Himmel ab.

Nach einer halben Stunde Fussmarsch erreichte man Rigidalalp

Von hier war es nicht mehr weit zur Brunnihütte SAC auf 1860 Metern, wo

man ein feines Menü auswählte: gemischter Salat Rindsbraten Reis und Karotten Älplermagronen oder nur eine Gulaschsuppe.

Der Abstieg erfolgte zuerst mit der Sesselbahn in einer Sektion nach Ristis.

Dann führte die Route sanft abwärts Richtung Chruteren und in weiten Kehren via Spisboden und Bergli nach

Engelberg Ein besonderes Highlight war die Fahrt vom Hotel Terrace mit dem Personenlift mitten ins Klosterdorf bevor es mit der Bahn zurück ins Knonauer Amt ging.

Dölf Gabriel, Wanderleiter

Weitere Infos: www miteinanderwandern ch

Mehr Logiernächte

Knapp sieben Millionen Logiernächte verzeichnete die Tourismusregion Zürich im vergangenen Jahr Das sind 6,5 Prozent mehr als im bisherigen Rekordjahr 2019 und 17 2 Prozent mehr als im Vorjahr Die Subregion Zürich mit der Stadt Zürich den Flughafengemeinden, dem Limmattal und dem Knonauer Amt, für die Zürich Tourismus direkt verantwortlich ist verzeichnete 5 677 202 Logiernächte (+18,8 Prozent gegenüber 2022). Die Stadt Zürich verzeichnete mit 3 831 641 Logiernächten ebenfalls ein Plus von 16 6 Prozent.

Für Thomas Wüthrich, Direktor von Zürich Tourismus, hat sich die im letzten Jahr lancierte Destinationsstrategie als wertvoller Leitfaden erwiesen: «Wir sind auf dem richtigen Weg Zürich gemäss unserer Vision zu einer nachhaltigen und lebenswerten PremiumDestination mit Ferienqualität zu entwickeln.» (red)

RATGEBER BEZIEHUNG

Viktor Arheit, Paarberater/ Mediator Affoltern

Distanz aushalten

Warum kann es in einer Beziehung schwierig sein, Distanz auszuhalten?

Wenn Liebes-Unsicherheit im Raum ist, kann Distanz Angst oder Misstrauen auslösen.

Dann hat das Distanz-Zulassen also mit Vertrauen zu tun?

Ja, Vertrauen ist die Grundlage, damit Distanz gut ausgehalten werden kann Das fällt nicht allen gleich leicht. Distanz kann auch als Liebesentzug Kritik oder Abwertung empfunden werden.

Was meinen Sie eigentlich mit «auf Distanz gehen»?

Es geht mir hier um das Bedürfnis, Zeit für mich alleine zu haben, ganz für mich zu sein. So schön die Zweisamkeit ist, so hat auch das Alleinsein seine eigenen Qualitäten. Dies kann bedeuten: «Ich brauche eine Stunde, einen Tag, ein Wochenende, eine Ferienwoche für mich –ohne dich.»

Wie kann mit Distanz umgegangen werden, ohne die Beziehung zu stressen?

Da ist einmal die klare ehrliche Kommunikation darüber was ich

«Zu viel Nähe kann belastend und beengend werden. Gesunde Distanz bringt Dynamik in die Partnerschaft.»

brauche und warum und wie mit der Auszeit umgegangen werden soll: zum Beispiel täglich telefonieren austauschen oder nur «gute Nacht» sagen. Durch die räumliche Distanz muss nicht emotionale Distanz entstehen – im Gegenteil, eine Auszeit kann die Beziehung sehr beleben.

In welchen Sinn kann Distanz befruchtend sein?

Wenn ein Paar immer zusammen ist und alles teilt wird vieles selbstverständlich und die Wahrnehmung füreinander kann trüb werden Luft und Freiraum um sich selber zu spüren und eigene Erfahrungen zu machen bringt neuen Sauerstoff in die Beziehung Zu viel Nähe kann belastend und beengend werden, gesunde Distanz bringt Dynamik in die Partnerschaft.

Was ist anders, wenn ich alleine Ferien mache?

Wer alleine unterwegs ist, macht andere Erfahrungen und ist offener für Begegnungen. Es ist niemand an der Seite, auf den/die ich Rücksicht nehmen muss oder mit dem/der ich mich beschäftige Dadurch bin ich viel wacher für alles rundherum für die Landschaft, die Stimmungen oder die Menschen um mich.

Nochmals zum Thema Distanz: Es gibt auch die resignierte Distanz in langjährigen Beziehungen. Die beiden haben sich nichts mehr zu sagen und leben nur noch nebeneinanderher Diese Art von Distanz hat sich über Jahre eingeschlichen. Hier ist das innere Interesse aneinander verloren gegangen und vielleicht auch am Leben selbst. Um da nicht hinzugeraten, braucht es Wachheit und geistige Präsenz. viktor arheit@paarberatung-mediation ch

Bezirk Affoltern Dienstag, 27. Februar 2024 4
Ausflug
Die Gruppe genoss den
nach Wohlen. (Bild zvg)
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Mit Blick auf den Zugersee und die Berge

Serie «Das Säuliamt baut»: Überbauung in Aeugst, Dreifach-Turnhalle für Hausen und Kleinwohnungen in Kappel

Dominik Stierli

In Aeugst sind drei grössere Projekte bewilligt und im Bau Insgesamt entstehen 47 Wohnungen auf 13 Mehrfamilienhäuser verteilt Das grösste Projekt ist die Überbauung Üerenberg an der Allmendstrasse Sie vereint acht Mehrfamilienhäuser mit 24 Mietwohnungen

Die Gemeinde hatte dazu, nach Bedenken der Nachbarschaft, Ende 2021 eine Studie zum Mehrverkehr und zur Verkehrssicherheit in Auftrag gegeben. Gemäss Gemeindeschreiber Vit Styrsky habe die Studie ergeben dass die Strassenverhältnisse durch den Mehrverkehr nicht beeinträchtigt oder eingeschränkt würden Auch die Verkehrssicherheit (insbesondere im Hinblick auf den Schulweg) sei weiterhin gewährleistet. Daher waren aus Sicht Gemeinde keine Anpassungen am Bauprojekt notwendig Der Bauherr sagt auf Anfrage, dass dort 2½- bis 5½-Zimmer-Wohnungen entstehen würden. Die Lage ermögliche eine gute Besonnung und den Blick auf den Zugersee und in die Berge Der Bezug ist für Sommer 2025 geplant.

Früher fertig werden die beiden Mehrfamilienhäuser im Weieracher Diese beherbergen zehn Mietwohnungen und sollten bis Anfang 2025 bezugsbereit sein. Der Bauherr spricht dabei von einer ruhigen Lage am Dorfrand aus der die Schule ungefährlich und nah erreichbar ist Auch das Projekt in der

Die Überbauung Üerenberg an der Allmendstrasse in Aeugst

Für diese Serie hat der «Anzeiger» bei den Bauämtern nach den aktuell grössten Bauprojekten in den jeweiligen Gemeinden nachgefragt Diese werden nun kurz vorgestellt Die Übersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit (red)

Breite im Aeugstertal sollte zu Beginn des Jahres 2025 fertiggestellt sein Es beinhaltet den Neubau eines MFH und den Umbau eines bestehenden Gebäudes Daraus resultieren nochmals 13 Mietwohnungen.

Generationenprojekt in Hausen

Eines der aktuell grössten Bauprojekte im Säuliamt mit Kosten von knapp

22 Millionen Franken ist in Hausen der Neubau der Dreifach-Turnhalle mit angegliederten Horträumen. Zu einem Kostenanteil von 2 Millionen Franken hatten auch die Gemeinden Rifferswil und Kappel zugestimmt Der Neubau entsteht angrenzend ans Schulareal, jenseits des Jonenbachs auf dem unbebauten Areal zwischen dem AllzweckParkplatz Chratz und der Sportanlage Jonentäli Die Halle ist mit Tribünen auch auf Veranstaltungen ausgelegt Zudem können Räume und die Küche der Tagesstrukturen gemeinsam genutzt werden. Der dorfseitige Teil des Scheddachs wird mit einer Fotovoltaikanlage ausgestattet, die den Strombedarf für mehr als die ganze Schulanlage abdeckt

Die Bauarbeiten sollen im Mai mit gut einem Jahr Verspätung starten. Im Dezember 2022 wurde ein Stimmrechtsrekurs gegen die Abstimmung vom Bezirksrat gutgeheissen Nach dem Weiterzug der Gemeinde Hausen hat das Verwaltungsgericht den Beschluss aber wieder aufgehoben Hauptkritikpunkte am Projekt waren der fehlende ebenerdige Zugang zur Halle sowie das noch ausstehende neue Verkehrskonzept rund um den bestehenden Parkplatz Chratz. Unterdessen hat die Gemeindeversammlung im Juni 2023 ein entsprechendes Verkehrskonzept bewilligt.

Gerade fertiggestellt wurde das neue Schulgebäude in Hausen Dieses wird seit diesem Monat betrieben und bietet neben Schulräumen auch Platz für die Schulverwaltung und -leitung.

Unklare Situation für Rauchmatt Aktuell im Bau befinden sich in Ebertswil acht 5½-Zimmer-Wohnungen in Reiheneinfamilienhäusern für die Überbauung Steinbaum Nur noch eine Wohnung steht zum Verkauf Die ProjektWebsite spricht von gemeinsamen Erlebnissen im grossen Innenhof und privaten Gärten als Rückzugsort.

Die Überbauungen Rauchmatt und Wigarte mit total 53 Wohnungen sind beide bewilligt, aber die Bauvorhaben sind noch nicht gestartet Rauchmatt umfasst drei Mehrfamilienhäuser ein Reihen-EFH mit sechs Wohnungen und drei Gewerbebauten Diese Gewerbebauten sorgten im Vorfeld für grosse Unruhe in der Bevölkerung Die mächtigen Gewerbekuben werden als Eingangstor von Hausen das Erscheinungsbild wesentlich verändern Es darf spekuliert werden, ob dort die von der Migros angekündigte Voi-Filiale ihren Platz findet Allerdings wäre dann eine Eröffnung in diesem Herbst, wie von der Migros angekündigt nicht möglich Auf einer

Gemäss der Immobilien-Website sind bis auf eine 4½-Zimmer-Wohnung alle Einheiten bereits verkauft oder reserviert. Die Kosten für die noch erhältlichen Wohnungen liegen bei fast 1,4 Millionen Franken Es wird betont dass bei der Überbauung «Obschtgarte» besonderer Wert auf die Fassadengestaltung gelegt wurde Das Ortsbild der Gemeinde Rifferswil sei von nationaler Bedeutung und stelle somit hohe Anforderungen an die architektonische und städtebauliche Qualität von Wohnbauten.

Weiter entsteht an der Zeisenbergstrasse ein Mehrfamilienhaus mit fünf Wohnungen. Der Neubau «Winkelhof» umfasst dabei einen Wohnungsmix über 2½- bis 5½-Zimmer unter anderem zwei Maisonettewohnungen. Gebaut wird wohl bald auch im Mattler wo zwei Doppeleinfamilienhäuser die Baufreigabe erhalten haben. Bewilligt ist auch ein weiterer Bau an der Jonenbachstrasse Dort soll ein zweistöckiges Einfamilienhaus entstehen Für weitere drei Projekte stehen die Baugespanne: ein Reiheneinfamilienhaus mit drei Wohnungen an der Ausserfeldstrasse, mehrere Gebäude an der Sennengasse mit insgesamt 13 Wohnungen und ein Doppeleinfamilienhaus mit zwei Wohnungen an der Hauserstrassse Alles zusammengezählt entstehen in den nächsten Monaten 40 neue Wohnungen in Rifferswil.

Kleinwohnungen im Kloster

Website wurde das Projekt kurzzeitig als Campus Rauchmatt bezeichnet. Allerdings wurde der Inhalt der Seite in der Zwischenzeit gelöscht. Der Bauherr wollte zum Projektstand keine weitere Auskunft geben.

Für die Überbauung Wigarte sind vier Mehrfamilienhäuser mit elf Wohnungen geplant Gemäss Website des Immobilienanbieters ist der Bezug für Sommer 2025 vorgesehen Der Wohnungsmix besteht aus 3½- bis 5½-Zimmer-Wohnungen Die Preise bewegen sich zwischen 1,2 bis 2,5 Millionen Franken Die grösste Wohnung umfasst 186,5 Quadratmeter Nettowohnfläche. Im Beschrieb werden die naturnahe Umgebung und familienfreundliche Bauweise hervorgehoben. Noch im Baubewilligungsverfahren steckt die Überbauung «In der Rüti» mit zwei Mehrfamilienhäusern mit acht Wohneinheiten.

40 neue Unterkünfte in Rifferswil Auch in der nach Einwohnerzahlen zweitkleinsten Gemeinde im Säuliamt wird gebaut Aktuell entstehen drei Mehrfamilienhäuser zwei davon mit zwölf Wohnungen an der Jonenbachstrasse. Das Projekt «Obschtgarte» umfasst 2½- bis 5½-Eigentumswohnungen

Für die Gemeinde Kappel ist seit September 2023 das Bauamt Hausen zuständig In der Gemeinde mit über 1300 Einwohnerinnen und Einwohnern entstehen im Moment 21 neue Wohnungen wobei hier auch acht Kleinwohnungen im Kloster mitzählen.

An der Oberdorfstrasse in Uerzlikon befinden sich zwei Doppeleinfamilienhäuser und ein Mehrfamilienhaus im Bau. Nach Abbruch einer Scheune entsteht in Kappel in den Wässern ein Mehrfamilienhaus mit sechs Wohnungen Seit Ende April 2023 läuft das Revitalisierungsprojekt Kloster Kappel (der «Anzeiger» berichtete) Die erste Etappe umfasst eine neue Einstellhalle, die Erneuerung der Postscheune, die Aussenrenovation des landwirtschaftlichen Pächterhauses und den Neubau des Spichers Durch den Abbruch des bestehenden Lagergebäudes entstehen acht kleine Maisonettewohnungen mit jeweils einem kleinen Bad mit Dusche, Stauraum und Küchenzeile Gegen Ende des Jahres sollte die zweite Bauetappe starten.

Auch bewilligt ist in Hauptikon die Umnutzung einer Scheune und des Waschhauses zum Mehrfamilienhaus Noch wurde nicht mit dem Bau der beiden Mehrfamilienhäuser begonnen.

5 Bezirk Affoltern Dienstag, 27. Februar 2024
wird voraussichtlich auf den Sommer 2025 fertiggestellt (Visualisierung entrée Generalunternehmung AG)
Holz und Glas:
Das Projekt «Obschtgarte» in Rifferswil umfasst 2½- bis 5½-Eigentumswohnungen. (Visualisierung Baum Projekte AG)
Geprägt von
So könnte die neue Dreifach-Turnhalle in Hausen aussehen. Mit dem 21,8-Millionen-Bauwerk werden auch Räume zur Kinderbetreuung geschaffen (Visualisierung TGS Bauökonomen AG)

Neuer Kommandant der Stadtpolizei

Schlussrapport offenbart spannende Einblicke in die Polizeitätigkeit

Die Stadtpolizei Affoltern am Albis blickt auf ein in vielerlei Belangen anspruchsvolles Jahr zurück Am Jahresschlussrapport erfuhren die Anwesenden spannende Hintergründe der Polizeiarbeit und konnten sich persönlich von der Leistungsfähigkeit der Stadtpolizei überzeugen.

Nach der Begrüssung der Vertreterinnen und Vertreter der Vertragsgemeinden und der Stadt Affoltern am Albis sowie des Statthalters und des Bezirkschefs der Kantonspolizei bedankte sich Stadtrat Sicherheit, Markus Meier, beim Team der Stadtpolizei für den unermüdlichen Einsatz zugunsten der Bevölkerung Er zeigte sich erfreut über die gute Zusammenarbeit mit den Vertragsgemeinden Mit einer Schweigeminute wurde dem im Oktober 2023 verstorbenen Abteilungsleiter Sicherheit und Kommandanten der Stadtpolizei, Martin Ott gedacht

Marti war seit 2019 Dienstchef

Im Hinblick auf die Nachfolgeplanung erfolgte eine strukturelle Überprüfung der heutigen Organisation der Abteilung Sicherheit. Dies führte zum Entscheid die Funktion des Kommandanten der Stadtpolizei Affoltern am Albis nicht mehr in Personalunion mit dem Abteilungsleiter Sicherheit zu führen. Zum neuen Kommandanten der Stadtpolizei Albis konnte per 1. Januar 2024 der bisherige Dienstchef Markus Marti ernannt werden. Markus Marti ist seit 2019 bei der Stadtpolizei Affoltern am Albis als Dienstchef und Kommandant-Stellvertreter tätig Ebenfalls per 1 Januar 2024 wurde Manuela Bär zur Dienstchefin 2/ stv Kommandant 2 befördert Per 1 Mai wird Severin Gantenbein die Stadtpolizei als Dienstchef 1/stv Kommandant 1 unterstützen.

Die Stadtpolizei Affoltern am Albis ist neben der Stadt Affoltern am Albis auch für die polizeiliche Grundversorgung der Gemeinden Hausen am Albis Hedingen, Kappel am Albis, Mettmenstetten und Obfelden zuständig.

Aktionen werden auch 2024 weitergeführt

Der neue Kommandant, Markus Marti, blickte in seinem Referat auf das vergangene Jahr zurück. Er ist überzeugt davon dass die Stadtpolizei Affoltern am Albis gut aufgestellt ist Als wichtigste Erfolgsfaktoren erachtet er gutes Teamverhalten und motivierte Mitarbei-

tende. Markus Marti zeigte zudem auf, wie wichtig die Zusammenarbeit ist «Wir werden die gemeinsamen Aktionen mit unseren Partnern auch im Jahr 2024 weiterführen», stellte er fest. Zu diesen Partnern zählen, neben der Kantonspolizei Zürich, auch die Transportpolizei SBB die Postauto AG, das Grenzwachtkorps, die Militärpolizei sowie der TCS.

19070 Einsatzstunden im Jahr 2024 geleistet

Bei der Polizeiarbeit steht das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung im Vordergrund Deshalb investiert die Stadtpolizei viel Zeit in die Polizeipräsenz im ganzen Einsatzgebiet. Die uniformierte Präsenz im Patrouillendienst betrug im vergangenen Jahr 69 Prozent der gesamten Arbeitszeit, was einer Zunahme gegenüber dem Vorjahr von 7 Prozent und gegenüber 2021 von sogar 10 Prozent entspricht. Geleistet wurden total 19 070 Einsatzstunden.

Die Stadtpolizei rückte unter anderem zu 75 Verkehrsunfällen aus verhaftete 18 Personen schrieb 138 Berich-

te und stellte 134 Ausweisverluste fest. Die Anzahl ausgestellter Ordnungsbussen stieg gegenüber dem Vorjahr von 2734 auf 2981 Bei den Geschwindigkeitskontrollen waren trotz mehr gemessener Fahrzeuge, weniger Fahrzeuglenkende, 2,77 Prozent gegenüber 3,32 Prozent im Vorjahr zu schnell unterwegs. Insgesamt wurden 100484 Fahrzeuge gemessen.

Eröffnung des Autobahnzubringers im Juni, Cup-Spiel im August Neben verschiedenen Standaktionen war die Stadtpolizei an den beiden Publikumsmagneten, der Eröffnung der Umfahrung Obfelden/Ottenbach vom 2 bis zum 4 Juni 2023 und dem Blaulichttag in Affoltern am 23 September 2023 präsent Am Blaulichttag wurden zudem das 20-jährige Bestehen der Stadtpolizei Affoltern am Albis sowie das 50-jährige Bestehen des Bezirksgebäudes gefeiert.

Im Mai 2023 fand zudem die Aktion «Zürgau», eine regionale Polizeikontrolle der Kantonspolizeien Zürich und Aargau und den örtlich zuständigen

Kommunalpolizeien statt Insgesamt waren daran 76 Mitarbeitende der verschiedenen Polizeiorganisationen beteiligt, darunter auch 6 Mitarbeitende der Stadtpolizei Affoltern. Zur Verhinderung von Gewalttätigkeiten anlässlich des Cup-Spiels zwischen dem FC Affoltern am Albis und dem FC Baden stand die Stadtpolizei, nebst den Kräften der Kantons- und der Transportpolizei, mit einem grossen Aufgebot bereit Das Fazit daraus lautet: keine Sachbeschädigungen und keine Gewalttätigkeiten.

Jugendszene in den Gemeinden fordert alle

Die Jugendszene tritt in der Regel in Gruppen auf weshalb gezielte Aktionen gemeinsam mit der Kantonspolizei durchgeführt werden Das Auftreten dieser Gruppierungen ist teilweise sehr aggressiv Es fanden mehrfach sowohl Eierwürfe als auch Würfe mit gefüllten Robidog-Säcken in der Regel gegen Gebäude oder Fahrzeuge statt Die Gruppierungen verlagern sich sowohl inner-

Stadt Affoltern am Albis ist Energiestadt

Aus den Verhandlungen des Stadtrates Affoltern am Albis

Ende September 2023 hatte der Stadtrat das Energieleitbild 2030 und den dazugehörenden Massnahmenplan 2024 bis 2027 verabschiedet Diese beiden Dokumente sind eine Voraussetzung zur Erreichung des Labels Energiestadt Dank der in den letzten Jahren stetig geplanten und umgesetzten Massnahmen erzielte die Stadt Affoltern am Albis ohne grossen Zusatzaufwand 58 1 Prozent der möglichen Punkte und wird auf Anhieb Energiestadt Zur Erlangung des Labels sind 50 Prozent notwendig Die offizielle Übergabe des Labels erfolgt am Dienstag, 2 April 2024 um 13 30 Uhr

SolarButterfly stoppt am Seewadel An diesem Datum wird das SolarButterfly beim Zentrum Seewadel in Affoltern haltmachen Das SolarButterfly ist ein solarbetriebener Wohnwagenanhänger in Form eines Schmetterlings Es fährt um die Welt, um zu zeigen, dass es Schutzmassnahmen gegen die globale Erwärmung gibt und die Umstellung von fossilen Brennstoffen auf saubere

erneuerbare Energien und andere Technologien einfach ist

Zwei neue PV-Anlagen liefern Strom Zu den bereits geplanten Massnahmen gehörte auch, dass auf dem Stadthaus Affoltern am Albis und auf den Flachdachflächen beim Freibad Stigeli je eine Fotovoltaikanlage installiert wird Die Anlage beim Stadthaus wurde Ende 2023 in Betrieb genommen und hat eine Leistung von 42 Kilowatt-Peak. Obwohl die Sonneneinstrahlung im Winterhalbjahr nicht so gross ist, lieferte die Anlage seit der Inbetriebnahme bereits 3950 kWh Strom Mit dieser Strommenge können bereits 16 Kühlschränke ein Jahr lang betrieben werden. Für die Erstellung hatte der Stadtrat Anfang 2023 einen Kredit von 169 000 Franken bewilligt. Die Montage erfolgte koordiniert mit der notwendigen Flachdachsanierung.

Die Anlage beim Freibad Stigeli mit einer Leistung von 33 Kilowatt-Peak wurde dieses Jahr in Betrieb genommen und hat bereits 1100 kWh Strom produ-

halb der Gemeinden als auch zwischen den Gemeinden, sodass einmal da und einmal dort mehr Präsenz und Einsätze notwendig sind.

Neue Mitarbeitende in Pflicht genommen

Immer am Jahresschlussrapport legen die während des vergangenen Jahres neu in den Dienst der Stadtpolizei eingetretenen Mitarbeitenden ihr Gelübde ab Der Stadtrat Sicherheit Markus Meier, konnte in einer schlichten Zeremonie die neuen Mitarbeitenden der Stadtpolizei Affoltern am Albis in Pflicht nehmen.

Stefan Trottmann, Stadtschreiber Affoltern

Jann Leutenegger neuer Kripo-Chef

Sicherheitsdirektor Mario Fehr hat Jann Leutenegger zum neuen Chef der Kriminalpolizei der Kantonspolizei Zürich ernannt Er übernimmt die Aufgabe per 1. Mai. Jann Leutenegger ist im Knonauer Amt kein Unbekannter Nach Abschluss der Polizeischule durchlief er Stationen in der Sicherheitspolizei, der Regionalpolizei der Flughafenpolizei und der Kriminalpolizei Führungspositionen bekleidet Jann Leutenegger in der Kantonspolizei seit 2013, zunächst als stellvertretender Chef des Postens im Zürcher Hauptbahnhof dann als Bezirkschef Affoltern und danach für sechs Jahre als Abteilungschef des Kriminalpolizeilichen Datenmanagements. Seit 2022 ist er Chef der Regionalabteilung Limmattal/Albis (red)

ziert. Für die Erstellung dieser Anlage hatte der Stadtrat im letzten Jahr einen Kredit von 110 000 Franken bewilligt.

Ersatz Solar-Absorberanlage

Schwimmbad Stigeli

Vor zwei Jahren musste die Solar-Absorberanlage im Schwimmbad Stigeli ausser Betrieb genommen werden, weil die Rohrleitungen undicht waren Mit einer Absorberanlage kann das Badewasser ausschliesslich durch die Nutzung der Sonnenenergie erwärmt werden. Nach Rückmeldungen aus der Bevölkerung, dass das Badewasser vor allem zu Saisonbeginn und am Morgen zu kühl ist, hat der Stadtrat beschlossen, die Absorberanlage zu ersetzen und dafür einen Kredit von 110 000 Franken bewilligt. Die neue Anlage sollte pünktlich zu Saisonbeginn im Mai einsatzbereit sein.

Kreditabrechnungen genehmigt

Im September 2022 wurde auf der Sportanlage Moos die neue Flutlichtanlage beim Platz eins erstellt. Dafür hatte die

Gemeindeversammlung am 29 November 2021 ein Kredit von 325 000 Franken bewilligt Nachdem nun alle Förderbeiträge eingegangen sind liegt die Kreditabrechnung vor Die Nettokosten betragen 287 000.65 Franken, was einer Kreditunterschreitung von 37 999 35 Franken entspricht. Mit einer Punktlandung schliesst der Projektierungskredit für den Ersatzneubau im Breiten ab Die Kreditunterschreitung beträgt 303 Franken Die Gemeindeversammlung hatte am 29 November 2021 einen Kredit von 1 020 000 Franken bewilligt An der Breitenstrasse entsteht derzeit eine Schulanlage für Kindergärten, Schülerhort und Schulverwaltung wobei das Gebäude flexibel geplant wurde, sodass auch Schulkassen unterrichtet werden könnten. Gemäss Art. 26 Gemeindeordnung genehmigt der Stadtrat Kreditabrechnungen, welche von den Stimmberechtigten an der Urne oder der Gemeindeversammlung bewilligt wurden, sofern keine Kreditüberschreitung vorliegt. Stefan Trottmann, Stadtschreiber Affoltern

Bezirk Affoltern Dienstag, 27. Februar 2024 6
Kommandant Markus Marti und Dienstchefin Manuela Bär im Einsatz. (Bild zvg)
Die Fotovoltaikanlage auf dem Stadthaus in Affoltern. (Bild zvg)
Jann Leutenegger (Bild zvg)

ÄMTLER KANTONSRÄTE MEINEN

Rückgrat beweisen

Nach dem fünften WK als Grenadier war für Soldat Sommer Schluss Den vorzeitigen Abgang verschuldete nicht mangelnde Begeisterung für die heldenhaften Gefechtsübungen unserer Einheit, sondern mein Rücken Der war für die Schweizer Armee offenbar zu wenig belastbar

Von einem ganz anderen Kaliber ist die Belastbarkeit unserer S-Bahnen Zum Glück Denn inzwischen sind sie auch das Rückgrat für die Siedlungsentwicklung und ÖV-Erschliessung im Knonauer Amt und leisten einen wichtigen Beitrag zur Lebensqualität in unserer Region Auch aus diesem Grund hatten alle Ämtler Kantonsräte im Januar 2023 mit einem Postulat einen raschen

Bahnausbau nach Zug gefordert Denn die wirtschaftliche Verflechtung mit dessen Wirtschaftsraum nimmt stetig zu Damit der damit einhergehende zunehmende Verkehr vermehrt mit ÖV abgewickelt werden kann, muss die Bahn im Viertelstundentakt bis Zug verlängert werden Der Regierungsrat hat dafür leider nur wenig Musikgehör wie seiner Antwort zu entnehmen ist

Ob das im Säuliamt goutiert wird kann bezweifelt werden Dort wohnen bekanntlich Leute die sich gerne mit ihrer Region identifizieren und aufmüpfig für Liebgewonnenes kämpfen So geschehen bei der Mittelschule für unseren Bezirk Und für das Spital Affoltern ging man sogar

auf die Strasse Und wenn man nun diese verbreitete Persönlichkeitseigenschaft beachtet, ist die gedämpfte Freude an einer amputierten S-Bahn umso verständlicher «Raumplanerisches» sei für diesen «ferrivia interrupta» verantwortlich bekommen dann Reklamierende zu hören Doch dummerweise wollen sich die Menschen nicht an die kantonale Idee halten, sich nur dort niederzulassen, wo urbane Zentren vorgesehen sind Wieder einmal ein klassischer Fall von «Theorie trifft auf Realität» Die Verlierer dieser verfehlten Planung sind nun Dörfer im Knonauer Amt, die nicht oder ungenügend an das Rückgrat S-Bahn angebunden sind Das ist für Betroffene nicht nur mühsam

sondern widerspricht auch dem kantonalen Gesamtverkehrskonzept und der ZVV-Strategie Denn diese streben bekanntlich eine deutliche Verlagerung des motorisierten Individualverkehrs auf den ÖV an Mit einem planerischen Rückenschaden wie bei uns im Knonauer Amt ist dieses Ziel allerdings niemals zu erreichen Dass die politischen Mühlen für Geschwindigkeitsexzesse saftige Strafen kassieren müssten, haben diese nie zu befürchten Denn die Antwort des Zürcher Regierungsrates zeigt, dass Langsamkeit nicht nur in der WorkLife-Balance-Szene ein Thema ist Er weist nüchtern und gänzlich humorfrei darauf hin dass ein Angebotsausbau

der S-Bahn nach Zug erst im Hinblick auf den Ausbauschritt 2050 erfolgen kann, sofern er überhaupt in das Bahnausbauprogramm aufgenommen wird

Am meisten enttäuscht jedoch dass der Regierungsrat kein einziges Wort darüber verliert ob er das Anliegen der Region versteht und bereit ist, sein ganzes Gewicht dafür einzusetzen, einen Ausbau der S-Bahn nach Zug noch vor Mitte dieses Jahrhunderts zu ermöglichen Kann gut sein dass die unbeugsamen Säuliämtlerinnen und Säuliämtler wieder einmal aufbegehren denen in Zürich den Marsch blasen und für ihre berechtigten Interessen kämpfen müssen

Als Uferwege an der Reuss gesperrt wurden

Eine «Anzeiger»-Mitarbeiterin erinnert sich angesichts der Uferinitiative an gegenläufige Vorgänge in der Region

Christine häusermann

Am Zürichsee wollen die Befürworter die Öffentlichkeit überzeugen, dass es ihr Recht sei, einen Weg rund um den See zu haben Die Naturschützer des Kantons Aargau gingen vor einigen Jahren den umgekehrten Weg und verbannten die Spaziergänger vom Reussufer Sang- und klanglos hat der Kanton Aargau vor einigen Jahren den Uferweg entlang der Reuss, ab der Brücke Ottenbach gegen Werd gesperrt Neu verwiesen sie den in der Bundesverfassung geschützten Wanderweg einfach auf den dem Wetter ausgesetzten Damm Auf der anderen Seite, entlang des Joner Ufers geschah das Gleiche Früher konnte man den Rundweg Ottenbach–Werd–Ottenbach stets am Wasser entlang gehen heute ist das nicht mehr möglich. Einige Jahre früher passierte das auch auf Zürcher Gebiet Früher gab es einen Weg der Reuss entlang vom Kanalspitz zur Kläranlage Ottenbach heute muss man auf den höher gelegenen Flurweg wechseln.

Langjährige Wegrechte beschnitten

Die heute für die Öffentlichkeit gesperrten Strecken gehörten zu den schönsten Wegabschnitten besonders der gewundene Weg bei Jonen verlief in einem zauberhaften Wald voller Flechten und Moose Von einem Tag auf

Die Aargauer Uferwegstrategie: Den Unterhalt einstellen, dann wird es bald gefährlich, und die Natur hat ihre Ruhe vor dem Freizeitmensch.

den andern musste man als Fussgänger auf die offenen Flurwege oder den Damm ausweichen «Typisch Biologen

beim Kanton, setzen wieder selbstherrlich ihre grüne Linie durch» empörten sich Bürger damals Einheimische die

So hört Affoltern am Albis besser

24 Stunden täglich ist unser

Gehör im Einsatz und leitet uns durchs Leben: Zahlen zeigen, dass wir mehr darauf achten sollten, unsere Hörstärke zu bewahren.

esch ghört?

Lange gesund bleiben, das wollen wir alle IndiesemZusammenhangdenken wir an gute Ernährung, ausreichend Bewegung und regelmässige ärztliche Untersuchungen Was für viele Menschen jedoch nicht im Vordergrund steht ist dass auch eine guteHörstärkeein wichtiger Faktor zur Erhaltung der Gesundheit ist Zahlen aus unserem Land zeigen, dass in diesem Bereich noch viel Bewusstseingeschaffenwerdenmuss

Hörstärke in der Schweiz

Laut der Eurotrak-Studie Europas grösster Studie zur Hörsystemversorgung hört die Schweiz verhältnismässig gut: In der Gesamtbevölkerung ab 18 Jahren geben 9 Prozent der Befragten an, von einer Hörminderung betroffen zu sein Auf den

ersten Blick klingt das nach sehr wenig – doch natürlich steigt der Anteil mit dem Alter Bei den über 74-Jährigen ist es beinahe jede und jeder Dritte Alarmierend ist jedoch, dass sich von diesen Personen nur 46 Prozent mit Hörlösungen versorgen lassen. Das sind zwar mehr als noch vor einigen Jahren – trotzdem zeigen die Zahlen, dass sich viel zu viele Menschen unnötigerweise mit ihrem Schicksal abfinden oder erst Jahre nach den ersten Symptomen Unterstützung suchen

Lebensqualität durch besseres Hören

Dabei gibt es absolut keinen Grund, den Einsatz von Hörlösungen hinauszuzögern: So gut wie alle Betroffenen geben an, dass ihre Lebensqualität durch die Hörlösung deutlich verbessert wurde. Ausserdem haben sie mit

von Kindesbeinen an diese Wege gegangen sind, fühlten sich ihrer Rechte beraubt Einige «bockten» gingen den Weg noch einige Male schnell wurde er aber unpassierbar Damals haben die Bürger gelernt dass das Ufer allen gehört – und allen heisst eben nicht nur den Menschen besonders wenn es immer mehr werden

Flora und Fauna ohne Uferweg Spaziert man heute brav den offiziellen Wegen der Reuss entlang, könnte man stets Müll wegräumen, den andere hinterlassen Immer Ordnung machen mag man nicht, aber liegen zum Beispiel am frühen Sonntagmorgen Pizzaschachteln und Bierdosen herum, lohnt es sich, diese wegzuräumen, denn Abfall zieht weiteren Abfall magisch an, als ob es nicht mehr darauf ankäme da die Natur schon zugemüllt ist Mehr Wege, mehr Leute, mehr Müll das könnte auch entlang des Zürichsees so sein sollte der Uferweg angenommen werden Abfall ist die eine Lärm die andere Belastung für Flora und Fauna Warum bloss will man den Zürichsee der mit Freizeittouristen und ihrem Gerümpel in auf und um das Wasser hochbelastet ist, noch mehr dem Menschen aussetzen? Uferrenaturierungen könnten auch punktuell umgesetzt werden Für die Menschen im Bezirk Affoltern liegt ihr

Mit diesen Schildern wird auf die Sperrung der Wege aufmerksam gemacht (Bilder Christine Häusermann)

Naherholungsgebiet vor der Haustür einen Uferweg um den Zürichsee benötigen die meisten wohl nicht Mit den Millionen die für einen ZürichseeUferweg ausgegeben werden müssten, könnte man Bäche öffnen und renaturieren Auch hier macht es der Aargau vor, in Merenschwand kann der Bach seit letztem Jahr wieder offen mitten durch das Dorf fliessen Gewässer gehören allen – besonders denen die sonst aussterben

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den Geräten aus den letzten Jahrzehnten nichts mehr zu tun und sind kaum sicht- und wahrnehmbar Moderne Hörlösungen liefern eine natürliche Hörqualität, bilden ein 360-Grad-Hörerlebnis ab und sind mitdemSmartphone&Co kompatibel Wer sein Gehör fachgerecht versorgt findet nicht nur zu mehr Hörstärke sondern auch zu mehr Selbstwertgefühl, körperlicher Gesundheit, Konzentrationsfähigkeit und sozialer Lebensfreude.

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7 Bezirk Affoltern Dienstag, 27. Februar 2024
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Gugger sorgten nochmals für Stimmung

Bunter Abschluss der Säuliämtler Fasnacht in Zwillikon

nico ilic

Für alle die noch nicht genug hatten und noch eine letzte Fasnacht besuchen wollten, fand am Samstagabend der Maskenball in Zwillikon statt Es war nicht nur die letzte Fasnacht im Säuliamt, sondern auch das 45-Jahre-Jubilä-

um der Zwilliker Fasnacht. Die Turnhalle in der Schulanlage und das Festzelt waren prall gefüllt mit einer bunt gemischten Fasnachtschar Zum letzten Mal für dieses Jahr heizten sich die Guggen gegenseitig auf und probierten lauter zu spielen als die vorherigen. Auch Masken und Kostüme konnten sich sehen lassen.

Es wurde kein Aufwand gescheut um sich im prächtigsten, buntesten, grössten und einzigartigsten Kostüm zu zeigen.

und «Kafistübli»

Festzelt

Bei der Maskenprämierung um Mitternacht war es nicht einfach, die besten

Einzel- und Gruppenmasken zu küren.

Für die Jury gab es jedoch in beiden Kategorien jeweils drei Kostüme welche ihnen ins Auge stachen.

Für alle, die eine kurze GuggenPause brauchten, stand ein Festzelt mit Bars und Verpflegungsmöglichkeiten zur Verfügung Für jene die es lieber

ruhiger möchten war auch das «Kafistübli» eine gute Möglichkeit, um zu Kräften zu kommen und sich für die nächste Gugge bereit zu machen Die rund 500 Gäste hatten einen fulminanten Abschluss der Fasnachtssaison 2024 und einige können es sicher jetzt schon kaum erwarten bis es wieder so weit ist

Im «Kafistübli» konnte man sich erholen.

Bezirk Affoltern Dienstag, 27. Februar 2024 8
Am Maskenball in Zwillikon gab es viele tolle Kostüme und Masken zu sehen.
Vor allem
(Bilder Nico Ilic)
Am Ball wurde musikalisch so richtig Gas gegeben.
Guggenmusiken brachten die Fasnachtsschar zum Toben.

Bevölkerung stimmt über Baukredit ab

Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Mettmenstetten – Februar 2024

Angesichts des ausserordentlich hohen Schülerwachstums hat die Primarschulpflege beim Gemeinderat Räume für vier zusätzliche Klassen angefordert Das Bauprojekt ist Teil des umfassenden Masterplans «Schulraumentwicklung 2022+», welcher der Bevölkerung an der Informationsveranstaltung vom 3 Juli 2023 vorgestellt wurde Laut Masterplan wurde der Bau eines modularen Schulgebäudes für vier Kindergartenklassen als kurzfristig umsetzbare Massnahme aus dem Gesamtprojekt herausgelöst und wegen der zeitlichen Dringlichkeit prioritär vorangetrieben An der ausserordentlichen Gemeindeversammlung am 25 September 2023 genehmigten die Stimmberechtigten einen Kredit von 400 0 00 Franken für die Projektierung des neuen, modularen Schulgebäudes Die geschätzten Kosten für das zu erstellende Schulgebäude inklusive Mobiliar und Umgebungsarbeiten belaufen sich auf 5 095 000 Franken (+/ 10 Prozent). Der modulare Holzbau wird Platz für vier Kindergartenklassen inklusive Nebenräume bieten und kann bei Bedarf um ein Geschoss ergänzt werden Bei Genehmigung des Baukredits ist die Inbetriebnahme für den Sommer 2025 geplant Die Stimmbevölkerung von Mettmenstetten wird am 9 Juni 2024 an der Urne darüber entscheiden können.

Projekt «Lokal vernetzt älter werden»

Damit ältere Menschen möglichst lange ein selbstständiges Leben mit guter Lebensqualität führen können sind funktionierende soziale Netzwerke in Gemeinden oder Quartieren von grosser Bedeutung Das Projekt «Lokal vernetzt älter werden» unterstützt Gemeinden sowie Quartiere im Kanton Zürich, die soziale Netzwerke für ein selbstständiges Leben im Alter entwickeln oder erweitern möchten Der Gemeinderat möchte auf Antrag der Kommission für Altersfragen und in Zusammenarbeit mit Prävention und Gesundheitsförderung Kanton Zürich das Projekt «Lokal vernetzt älter werden» umsetzen Für die Umsetzung des Projekts wird mit Prävention und Gesundheitsförderung

FORUM

Kanton Zürich eine Leistungsvereinbarung eingegangen Damit verpflichtet sich die Gemeinde eine interne Projektleitung mit einem Arbeitspensum von 5 bis 10 Prozent zur Verfügung zu stellen. Mit der Projektleitung werden Vreni Spinner und Barbara Brugger beauftragt – für die Entschädigung der Projektleitung und die weiteren Projektkosten wurde ein Kredit von 8000 Franken gesprochen.

Revidierte BZO zur Vorprüfung eingereicht

Im März 2017 wurden das kantonale Planungs- und Baugesetz (PBG) sowie die zugehörigen Verordnungen an die «Interkantonale Vereinbarung über die Harmonisierung der Baubegriffe und Messweisen» (IVHB) angepasst. Die Gemeinden erhielten acht Jahre Zeit, ihre Bau- und Zonenordnungen (BZO) entsprechend zu überarbeiten Der Gemeinderat beauftragte am 25. Oktober 2022 das Planungsbüro Suter von Känel Wild in Zusammenarbeit mit einer Projektgruppe einen Vorschlag für die teilrevidierte BZO zu erarbeiten, der auch weiteren Anpassungsbedarf berücksichtigt. Nach der Aufnahme von Anliegen aus der Baukommission und der Bevölkerung wurde ein Entwurf erstellt, der dem Kanton zur Vorprüfung vorgelegt werden soll Die Teilrevision umfasst hauptsächlich die 1:1-Umsetzung der IVHB-Anpassungen, mit Ausnahmen bei Attikadächern, und bringt Änderungen in Bereichen wie Siedlungsökologie, Parkierung Ortsbildschutz innere Verdichtung und erleichtertes Bauen Einige Anpassungen, wie die Schaffung eines Sportplatzes und Anpassungen in der Zentrumszone, konnten nicht aufgenommen werden und sollen später behandelt werden.

Personalaufstockung Tiefbau

Seit 2019 werden die öffentlichen und privaten Abwasserleitungen auf dem gesamten Gemeindegebiet schrittweise und systematisch saniert und die Daten im Leitungskataster eingetragen Die Umsetzung dieser umfangreichen Arbei-

«Glaubt dieser Angstmacherei nicht»

«Die Initiative reisst ein Milliardenloch in die AHV und gefährdet so unser wichtigstes Sozialwerk » Das sind Behauptungen der Gegner der Initiative, wohlwissend dass der Bundesrat mit der Annahme des Volksbegehrens eine Gesetzesvorlage ausarbeiten muss, die vom Parlament beraten wird Dort können all die guten Vorschläge eingebracht werden wie Vermeidung des Giesskannenprinzips, die Beschränkung auf die wirklich Bedürftigen, und auch die Frage der Finanzierung kann noch-

mals diskutiert werden Nach der Verabschiedung durch das Parlament beginnt eine Referendumsfrist zu laufen Das Volk hat erneut die Möglichkeit, seine Meinung kundzutun Es ist deshalb unfair wider besseres Wissen zu behaupten, die Initiative reisse ein Loch, wenn über die Finanzierung noch gar nichts gesagt ist, respektive nur ein Beispiel genannt wurde

Hans Peter Häring, alt Kantonsrat EDU Wettswil

«Eine zu gewagte Wette»

Die Diskussion wird interessant, wenn sich die SP mit marktwirtschaftlichen Argumenten für eine Vorlage einsetzt. Innovation im Arbeitsmarkt ist ein guter Ansatz. Auch ist es nachvollziehbar dass für die Arbeitnehmenden eine Reduktion der Arbeitszeit bei gleichem Salär die Life-Work-Balance verbessert Nur muss jeweils auch die andere Seite betrachtet werden: Die Stadt Affoltern ist steuerfinanzierter Teilnehmer im Arbeitsmarkt und glaubt anders rechnen zu können als die Konkurrenten im selben Markt. Die Ausgangslage wäre eine andere wenn der Haushalt der Stadt kerngesund wäre und nicht auf Unterstützung aus dem Finanzausgleich angewiesen wäre So aber wird mit dem Geld anderer ein Experiment

gewagt, das sich ein privatwirtschaftlicher Teilnehmer am Markt in einer vergleichbaren finanziellen Lage nicht leisten könnte In anderen Versuchen mit reduzierter Arbeitszeit wurde durchaus eine Verbesserung der Situation der Arbeitnehmenden festgestellt Die Finanzierbarkeit jedoch blieb ungelöst, was die definitive Einführung zumindest sehr infrage stellt – siehe das Projekt im Spital Wetzikon.

Der Vorschlag der 38-StundenWoche bleibt eine Wette mit sehr ungewissem Ausgang. Vor allem aber besteht der Wetteinsatz aus Steuergeldern Diese Wette sollten wir nicht eingehen und deshalb ist die Vorlage abzulehnen FDP Affoltern

Mettmenstetten: Gemeindeverwaltung und Kirche (Bild Livia Häberling)

ten erfordert einen Verwaltungsapparat, welcher die privaten Liegenschaftsbesitzer über ihre gesetzlichen Pflichten informiert die Handlungsoptionen aufzeigt und den Informationsfluss zwischen Gemeinde, Kontrollorgan und Kanalreinigungsunternehmen sicherstellt. Dabei handelt es sich um administrative Arbeiten welche von einer kaufmännisch geschulten Person in einem Teilzeitpensum erledigt werden können Wenn die Gemeinde diese Arbeiten nicht selber erledigt, müssen sie – wie bis anhin – an eine externe Unternehmung ausgelagert werden Aus Sicht der Verwaltung ist dies eine unnötige Verschwendung von Ressourcen Durch diese Eingliederung dieser Arbeit rechnet der Gemeinderat über die gesamte Projektzeit von sechs bis sieben Jahren mit Einsparungen von 300 000 bis 400 000 Franken.

Zweite Trennwand in der Doppelturnhalle Gramatt

Die Doppelturnhalle Gramatt ist während der Schulzeit voll ausgelastet. Bereits jetzt müssen Klassen während vier Wochenlektionen in die Turnhalle Wygarten (Sekundarschule) ausweichen

Die Turnhalle kann heute mit einer Trennwand in eine Einfach- und eine Doppelturnhalle unterteilt werden

Durch eine zusätzliche Trennwand ergibt sich die Möglichkeit dass drei Klassen zeitgleich turnen können Auch Garderoben stehen genügend zur Verfügung Durch die zusätzliche Unterteilung der Turnhalle können die Turnlektionen im Wygarten reduziert und

die Mietkosten gesenkt werden Im Weiteren kann der Bedarf an Hallenzeiten mittelfristig sichergestellt werden. Aus wirtschaftlichen und fachlichen Gründen und aufgrund der guten Erfahrungen und der vorhandenen Kenntnisse über unsere Doppelturnhalle ist es empfehlenswert, Wiba Sport AG, Luzern, mit der zusätzlichen Trennwand zu beauftragen Diese offeriert die erforderten Leistungen für 50 906 85 Franken (inklusive Mehrwertsteuer).

Rekordhohe Grundstückgewinnsteuern

Der per 31. Dezember 2023 vorliegende Abschluss über die veranlagten Grundstückgewinnsteuern weist 76 Veranlagungen über total 3 842 998.30 Franken aus (Vorjahr 2 307 249.75 Franken). Im Budget waren Einnahmen von 2 000 000 Franken eingestellt.

Ferner hat der Gemeinderat

● einer Überprüfung der Verkehrssicherheit in der Gewerbezone «Im Grindel» durch das Unternehmen PLANE RAUM für 4600 Franken zugestimmt.

● einen Kredit über 4800 Franken genehmigt für die Sanierung der öffentlichen Kanalisationsleitungen Im Grindel

● dem Abschluss eines auf zwei Jahre befristeten Mietvertrags für ein Gebäude an der Erspachstrasse 1 für 5800 Franken pro Monat zugestimmt Die Gemeinde bringt in der Unterkunft 12 bis 14 Flüchtlinge unter

● im Bereich der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) die

«Rentensystem ist aus der Balance»

Die 1 Säule unseres Rentensystems – die gute und bewährte AHV – ist über die Jahre aus der Balance geraten Sie beruht auf dem Konzept der Umlagerung –die Berufstätigen zahlen die Rente für die Pensionierten mit ihren Lohnanteilen Dieses durchdachte System hat einige Parameter und diese müssen gut aufeinander abgestimmt sein, damit alles funktioniert.

Das System AHV ist nun über ein Dreivierteljahrhundert alt In dieser Zeit wurden Anpassungen an verschiedenen Parametern gemacht, nur einer ist gleich geblieben: Das Pensionsalter ist

immer noch das Gleiche wie zu Beginn.

Damit das System nachhaltig weiter funktioniert ist es nun Zeit auch diesen Parameter den aktuellen Gegebenheiten anzupassen Die von unserem Nationalrat Andri Silberschmidt mitgeprägte Renteninitiative bietet dafür die beste Lösung Mit einer schrittweisen Erhöhung des Rentenalters auf 66 Jahre und danach einer Koppelung an die durchschnittliche Lebenserwartung wird ein wichtiger Parameter so korrigiert, dass unser AHV-System in der Balance bleibt

David Reindl, Präsident FDP Knonaueramt

Wahlbeobachtungen zum Zweiten

Ich habe in meinem letzten Leserbrief zur Zwischenbilanz der Wahlkampagne auf weitere Wahlempfehlungen gewartet Eigentlich vergebens Ich konnte nur Briefe für die Kandidaten Wuillemin und Wild zur Kenntnis nehmen.

Ohne Wahlempfehlung

Aufgefallen ist aber die Hartnäckigkeit von Heinz Schlüchter Mit seinem dritten Leserbrief hat er sicher einen Rekord gebrochen Spannend ist aber dass er keine Wahlempfehlung abgibt (im Inneren denkt er vermutlich dass Claude Wuillemin trotzdem der beste Kandidat wäre) und sich nur auf dessen Person

fokussiert. Wohlwollende Briefe für die beiden anderen Kandidaten sind Mangelware Sollte Claude Wuillemin in den Gemeinderat gewählt werden, hoffe ich nur dass Herr Schlüchter nicht in eine Depression fällt Schlussendlich sind beide Wahlempfehlungen von Claudia Schuler und Frank Rutishauser (beide waren gleichzeitig im Rat wie Claude Wuillemin) das beste Argument gegen die Polemik gegenüber Claude Wuillemin. Ich werde ihm meine Stimme geben und ich hoffe, dass diejenigen, die es noch nicht getan haben, es bis am Sonntag auch machen werden.

Peter Schlittler Bonstetten

Fallverfahrensgewichtung den Taxpunktwert und den Zuschlag von maximal 5 Prozent für den Ausgleich von Kosten- und Auslastungsdifferenzen genehmigt.

● die neuen Tarife der Kinderspitex Zürich genehmigt.

● der Abteilungsleiterin Dienste Medina Krizevac die Führung des Sekretariats Wahlbüro delegiert.

● den Gebührentarif der politischen Gemeinde Mettmenstetten auf den 1 Januar 2024 in Kraft gesetzt.

● den positiven Bericht der externen Prüfstelle im Bereich Wirtschaftliche Sozialhilfe zur Kenntnis genommen.

● die einmal pro Amtsdauer notwendige Neubewertung von Liegenschaften des Finanzvermögens vorgenommen.

● für 3110 Franken einen Defibrillator angeschafft welcher künftig auf dem Rössliplatz der Bevölkerung 24/7 zur Verfügung stehen wird.

● einen Rahmenkredit von 1500 Franken genehmigt für die Umsetzung des Vernetzungsanlasses durch die Kommission Frühe Kindheit.

● 53 Förderbeiträge für Fotovoltaikanlagen, Erdwärmesonden und dergleichen im Umfang von 49 997 45 Franken gesprochen.

● den neuen Kostenteiler der ARA Zwillikon an welche der Weiler Herferswil angeschlossen ist, genehmigt.

● die Umwandlung der Leitungskatasterinformation beschlossen um die Daten an den kantonalen Leitungskataster abliefern zu können.

● den Ersatz einer defekten Lüftung im Werkhof für 9080 40 Franken genehmigt.

● das Benützungsreglemet des Rössliplatzes leicht angepasst.

● einen Planungskredit für die Offenlegung des Stripelbaches in Dachlissen durch das Unternehmen Basler & Hofmann AG aus Zürich für 34 181.22 Franken genehmigt.

● für 12 402.75 Franken zwei Holztüren inklusive Rahmen im Technikraum der Badi eine Ersatzanschaffung beschlossen.

Oliver Bär, Geschäftsführer, Gemeinde Mettmenstetten

Grosses Engagement

Ich kenne Claude Wuillemin seit einigen Jahren Ich wohne in der Wohnbaugenossenschaft wo er seit 30 Jahren im Vorstand aktiv ist Er setzt sich für die Genossenschafter ein dass die Mieten tief bleiben Sein Engagement für die Dorfpolitik ist einmalig in Bonstetten Es ist beeindruckend dass Claude Wuillemin sich mit der Organisation von Podiumsgesprächen für den Austausch verschiedener politischer Richtungen einsetzt und eine Plattform für verschiedene Meinungen bietet Seine Fähigkeit solche Anlässe zu organisieren und zu moderieren ist lobenswert Letzten Herbst hat er ein Podium für Jugendliche mit Jungpolitikern organisiert Es war ein toller Anlass Besonders sein Engagement für Familien mit Kindern zeigt, dass er sich für die Zukunft und das Wohlergehen der Gemeinde einsetzt Nicht vergessen möchte ich sein Engagement für kranke Kinder erwähnen Die Überlegungen von Claudia Schuler, damals im Kollegium mit ihm sind voller Lob für die Arbeit und seinen Einsatz Die Wahlempfehlung von Frank Rutishauser (alt Gemeindepräsident von Bonstetten) zeugt von Grösse Bravo! Beide waren im Gegensatz zum Leserbriefschreiber Schlüchter dabei Sein Interesse und seine Offenheit für die dorfpolitischen Themen machen ihn zu einem vielversprechenden Kandidaten Ich empfehle, Ihre Stimme Claude Wuillemin zu geben Verena Bucher Bonstetten

9 Vermischtes Dienstag, 27. Februar 2024

Ein Zeichen setzen

Jemand schrieb, dass nur 10 bis 20 Prozent der Rentner finanzielle Probleme hätten Dies sind bei 15 Prozent etwa 400 000 bis 500 000 Rentner Wenn diese wenigen wie es diesem Schreiber scheint, zufrieden sind, ist es denen egal wenn auch die anderen etwas mehr bekommen würden Nur die Reichen wehren sich enorm, weil sie etwas mehr bezahlen müssten, ohne das Geld zu gebrauchen Das Prinzip des Staates sei es, dort einzugreifen wo es nötig und berechtigt und nicht flächendeckend ist schrieb ein anderer Ob er wohl meint, bei den Steuern beim Mietrecht bei der Lohnungleichheit oder gar bei der Schweizerischen Schifffahrtsgesellschaft, die über die Tonnagesteuer und nicht durch ihren Gewinn besteuert werden soll?

Das Prinzip des Staates – gegründet auf Hilfe von oben – soll dort helfen wo es nötig ist Dass darum die Unzufriedenheit der Rentner wächst, versteht wohl jeder – auch der Herr mit den Staatsprinzipien, nehme ich an Diese Angstmacherei schürt das Feuer zur Annahme der 13 an Wenn dem Staat das Geld ausgeht, ist das nicht wegen der Rente, sondern wegen der Gier der Reichsten und Reichen, teils ohne Berechtigung Der Bund und die Politik haben noch nie ernsthaft Lösungen für die Heiratssteuer, die AHV und ZL gemacht Darum muss vom Volk ein Zeichen gesetzt werden Denn der Geldadel kennt die Sorgen der Armen nicht Ich hoffe das Volk ist mit den Tausenden Rentnern, die in Armut leben solidarisch – und dass die Tränen von dem Herrn in Bonstetten mit einem kräftigen Ja an der Urne getrocknet werden können Ich gönne es ihm

Ernst Neurauter Affoltern

Grünspecht setzt zur Landung an

Diesen Grünspecht hat «Anzeiger»-Leserin in Hausen beobachtet. Er war wohl fleissig am Nahrung-Suchen, vermutet die Hausenerin im Text zu ihrem Leserinnenbild Haben auch Sie etwas Interessantes fotografiert? Schicken Sie uns Ihre Fotos mit Begleittext an redaktion@affolteranzeiger ch. (red.) Bi d zvg

Abstimmungsparolen der Grünen

Ja zu einer attraktiven Stadt Affoltern mit innovativen Anstellungsbedingungen. Kürzere Arbeitszeiten fördern die Gesundheit, reduzieren dank weniger Stress die Krankheitsausfälle Und ganz wichtig: Kürzere Arbeitszeiten bleiben bestehen, Lohnerhöhungen werden bald durch die Teuerung weggefressen.

Ja zur Uferinitiative und damit zur Aufwertung und besseren Zugänglichkeit von See- und Flussufern Ufermauern und hart verbaute Ufer sollen zusammen mit der Realisierung von durchgehenden öffentlichen Uferwegen naturnah gestaltet werden. Am Zürichsee soll bis 2050 ein durchgehender Uferweg erstellt werden Der realisierte Abschnitt des Uferweges zwischen

Wädenswil und Richterswil zeigt, dass sich Naturschutz und Erholung verbinden lassen Die Uferinitiative bringt mehr Natur und wird auch von Naturschutzorganisationen unterstützt. Darum ein klares Ja zur Uferinitiative.

Nein sagen wir zum Ausbau des Flughafens Bis 2050 sollen 50 Millionen Passagiere abgefertigt werden Dies hat der CEO des Flughafens 2018 verkündet Angesichts der Klimakrise ist es verantwortungslos, in klimaschädliche Infrastruktur zu investieren. Der Flugverkehr ist für 27 Prozent des menschengemachten Klimaeffekts in der Schweiz verantwortlich.

Nein zur undemokratischen SVPInitiative «Durchsetzung von Recht und

Klassenkampf am Seeufer

Zur Initiative «Für öffentliche Uferwege mit ökologischer Aufwertung»: Der Urnengang vom 3 März ist mit den eidgenössischen AHV-Vorlagen und dem Rummel um die 38-Wochenarbeitsstunden in Affoltern sowie den Gemeinderatswahlen in Bonstetten dermassen belastet, dass die kantonalen Vorlagen unauffällig auf der Strecke zu bleiben drohen.

Das wäre fatal, denn mindestens die linksgrüne Uferweg-Initiative muss kritisch hinterfragt werden Mit dieser Initiative wird nichts weniger verlangt als dass der Zugang zu sämtlichen Gewässern im Kanton Zürich – also auch zu den Flüssen – möglichst nahe am Ufer möglich gemacht werden soll Insbesondere soll der Zürichsee auf dem Gebiet des Kantons Zürich bis spätestens 2050 mit einem wassernahen Uferweg erschlossen werden Gleichzeitig soll eine ökologische Aufwertung der Ufer realisiert werden

Bei näherer Betrachtung bleibt vom Initiativanliegen nur noch ideologische Zwängerei und Enteignungslust an privatem Grundeigentum übrig Bereits heute ist die Hälfte des Uferweges um den Zürichsee realisiert. Rund ein Viertel der Wegstrecke kann auf Trottoirs begangen werden Grosse Teile des noch

nicht erstellten Uferweges befinden sich im Privateigentum welches verfassungsmässig geschützt ist (Eigentumsgarantie Art 26 BV) Müsste solches Grundeigentum für den Wegebau enteignet werden, fallen horrende Kosten an denn das Land müsste zum Verkehrswert erworben werden. Dabei sind die Kosten schon ohne diese Enteignungen bemerkenswert. Der Regierungsrat veranschlagt für die fehlenden 12,6 Kilometer Wegstrecke 40 Millionen Franken pro Kilometer – oder, wenn man es kleiner mag, 40 000 Franken pro Meter

Der Zugang zu den Ufern ist bereits heute ausreichend gesetzlich und planerisch gesichert Die Regierung nimmt diesen Auftrag ernst. Mehrere Projekte sind mit Anstössergemeinden in Ausarbeitung. Jährlich werden mindestens 6 Millionen Franken für die Realisierung von Uferwegen in den Strassenbaufonds eingestellt Damit ist die Realisierung von Uferwegen im Kanton Zürich auf gutem Weg Die Initiative ist völlig überflüssig. Als konsequenter Vertreter von privatem Grundeigentum empfehle ich den Stimmbürgern, diese Initiative wuchtig abzulehnen.

Jakob

Ordnung» (Chaoten-Initiative) Auch der Gegenvorschlag ist abzulehnen Die heutigen Gesetze genügen für die Bestrafung von Leuten, die Sachen beschädigen. Eine obligatorische Bewilligungspflicht und eine Überwälzung von Kosten auf die Veranstalter stehen im Widerspruch zur Meinungs- und Versammlungsfreiheit.

Mit einem Ja zur 13. AHV-Rente sichern wir den Ausbau der ersten Säule. Sie soll den Lebensunterhalt der Rentnerinnen und Rentner gewährleisten Eine Erhöhung des Rentenalters, wie es die Freisinnigen mit der Renteninitiative anstreben, lehnen wir ab.

Thomas Schweizer, Grüne Bezirk Affoltern

Ihre Meinung ist willkommen!

Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken. Dazu gibt es ein paar wichtige Regeln: Ihre Meinungsäusserung muss mit Namen sowie vollständiger Adresse und Telefonnummer des Verfassers oder der Verfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen oder einen Beitrag im «Anzeiger» kommentieren Wir achten darauf, dass nur Briefe in einem freundlichen Tonfall sowie ohne Verletzung von Persönlichkeitsrechten Dritter publiziert werden Vermeiden Sie bitte auch Abkürzungen und schwer verständliche Formulierungen.

Bei Wahl- und Abstimmungsempfehlungen beenden wir die Publikation am Dienstag vor dem Urnengang Wir bitten auch um Verständnis, wenn nicht alle Empfehlungen publiziert werden können Ein Recht auf Publikation eines Leserbriefs besteht nicht Die Redaktion entscheidet über die Titelsetzung und behält sich Kürzungen vor Bitte haben Sie Verständnis, dass wir über nicht publizierte Leserbriefe keine Korrespondenz führen.

Mit der heutigen Dienstagsausgabe des «Anzeigers» werden die letzten Leserbriefe zu den Abstimmungen und Wahlen vom 3 März publiziert Leserbriefe zu anderen Themen sind weiter willkommen Aufgeben können Sie Ihre Meinungsäusserung unter www affolteranzeiger ch/mitmachen/leserbrief-einreichen (red)

Grosser Einsatz für den Bau der Sportanlage Moos in Bonstetten

Als Mitglied des Fussballclubs FC Wettswil Bonstetten konnte ich erfahren wie Claude Wuillemin sich während Jahren – und immer noch – für den Fussballclub einsetzt Als OKMitglied bei Cup-Spielen gegen grosse Vereine (Basel, GC, Servette, Thun) hat er die VIPs betreut

Spielleiter von Junioren und Senioren Er hat während Jahren mit mir das JassOpen zugunsten der 1. Mannschaft im Gemeindesaal organisiert. Darüber hinaus hat er sich für den Ausbau der Sportanlage Moos eingesetzt Und als Schieds-

Pflegefachkräfte und Pflegewohngruppen

Verwaltungsfachangestellte sind ausgebildete Fachkräfte des öffentlichen Dienstes in der Schweiz Sie arbeiten meist in Verwaltungsbehörden des Bundes, der Kantone und Gemeinden sowie anderen öffentlich-rechtlichen Körperschaften seltener auch in Kirchenverwaltungen der evangelischen oder katholischen Kirche Die Ausbildungsbehörden stellen überwiegend Personen mit einem mittleren Bildungsabschluss ein oder auch zunehmend Maturanden die in unterschiedlichen Fachrichtungen ausgebildet werden Für Pflegefachleute gelten die gleichen Kriterien. Sie arbeiten vorwiegend in öffentlichen und privaten Spitälern sowie Alters- und Gesundheitszentren. Verwaltungsangestellte und Pflegefachkräfte erbringen eine wichtige Dienstleistung für das Wohlergehen der Bevölkerung. Im Vergleich zu den Anforderungen in der Privatwirtschaft haben sie ein gutes Einkommen und können ihr Arbeitspensum selber bestimmen Für mich ist es ganz klar dass eine Reduktion der Arbeitszeit mit einem tieferen Einkommen verbunden ist.

Viele Stellensuchende möchten nach einigen Jahren Arbeit in einen anderen Bereich wechseln oder eine zweite

Lehre beginnen Personalverantwortlichen empfehle ich diverse Berufserfahrungen und Sozialkompetenzen von Umsteigern und Wiedereinsteigerinnen anzuerkennen und ihnen spezifische Weiterbildungen zu ermöglichen.

Der hohe Ausbaustandard von Alters- und Gesundheitszentren sowie eine fachgerechte 24-Stunden-Pflege und -Betreuung von Bewohnerinnen und Bewohnern sind sehr teuer und werden zunehmend von Steuereinnahmen der Bevölkerung und Unternehmen finanziert.

Schon seit einigen Jahren gibt es in der Stadt Zürich Pflegewohngruppen in grösseren Überbauungen. In der Stadt Affoltern am Albis könnte man sie auf dem Schönbächler AG-Areal und ZenaAreal planen Neben dem medizinischen Personal arbeiten in Pflegewohngruppen verschiedene Berufsleute wie Koch, Fachfrau Betreuung, Logistiker und Organisatorinnen Nach meiner Ansicht sind Pflegewohngruppen für Menschen im Alter eine Wohnform der Zukunft, persönlich ökonomisch individuell und in kleiner Anzahl mitten in Wohnsiedlungen zu verwirklichen.

Dölf Gabriel, Zwillikon

richter leitet er seit über 20 Jahren Woche für Woche Spiele von Junioren und Senioren.

Claude Wuillemins Einsatz (Antrag an der Gemeindeversammlung) für die kostenlose Benützung der Liegenschaften der Gemeinde durch alle Dorfvereine ist ebenfalls lobenswert Es ist offensichtlich, dass Claude Wuillemin ein engagierter Unterstützer der Vereine ist und sich weiterhin für deren Belange einsetzen wird Darum empfehle ich ihn zur Wahl als Gemeinderat Marc Enskat, Bonstetten

Belastung und Verantwortung

Ich glaube, Die Mitte hat noch nie in der Pflege gearbeitet. Diese Abstimmungsanzeige vom 20 Februar ist richtig daneben.

Abgang von Personal verhindern

Ich bin ein Vater von einer Krankenschwester und würde genau das Gegenteil sagen. Immer mehr haben mit 30 schon ein Burn-out und verlassen den

Job Auf der Pflege arbeiten heute schon 50 bis 60 Prozent Teilzeit Die Belastung und die Verantwortung sind so gross, dass die 38-Stunden-Woche das Richtige ist Auch die Behandlung nimmt zu und nicht ab wie behauptet wird Die Pflegebedürftigen haben so oder so drei Pflegerinnen pro Tag. Auch der ewige Abgang von Personal kann so verhindert werden Die Schliessung einer Etage wird nicht eintreffen Die heutige Jugend will mehr Familie und Freizeit.

Darum ist das Vorgehen des Stadtrats genau das richtige. Darum Ja zur 38-Stunden-Woche.

Walter Meier Aristau

Forum Dienstag, 27. Februar 2024 10
Schneebeli alt Kantonsrat SVP

Für die Ohren

Im Kafimüli in Stallikon sind am 8. März soulig-jazzige Töne zu hören. Seite 13

Für Klassikfans

Im Pianohaus Schoekle gibt es am 10. März ein Konzert mit Klavier, Violoncello und Violine. Seite 13

Mehr als nur Bücher

In den zahlreichen Bibliotheken im Säuliamt finden im März viele Veranstaltungen statt Seite 16

«Ich verstehe mich als Dienstleisterin»

Interview mit Jino Omar, Geschäftsleiterin Seewadel

IntervIew MarIanne voss

Jino Omar, Sie sind nun seit sechs Monaten Geschäftsleiterin des Seewadel – Zentrum für Gesundheit und Alter in Affoltern Wie haben Sie sich eingelebt und eingearbeitet?

Ich habe mich sehr gut eingelebt und lerne jeden Tag Neues dazu. Und ich fühle mich sehr wohl. Das hat mit den Mitarbeitenden und den Bewohnenden zu tun, denn sie geben mir das Gefühl, dass ich im Seewadel angekommen bin.

Vorher waren Sie Direktorin des Waldhotels Bürgenstock. Warum sind Sie von dort «oben» hierher nach Affoltern gekommen?

(Lacht) Diese Frage wird mir oft gestellt In den letzten Jahren habe ich immer neue Herausforderungen gesucht und an verschiedenen Arbeitsstellen die ganze Palette des Gesundheitswesens erlebt, ausser dem Bereich des Pflegeheims. Ich wünschte mir, in einem überschaubaren Betrieb zu arbeiten, wo ich unmittelbar etwas bewegen kann und auch sofort Resonanz spüre Als ich die Ausschreibung der Stelle hier sah, wusste ich: «Das ist es!»

Was ist hier gleich oder entscheidend anders als an Ihrer vorherigen Arbeitsstelle?

Gleich ist mein Fokus auf den Menschen vor mir Anders ist der kleine

familiäre Betrieb, wo die Wege kurz sind und man sich kennt.

Kennen Sie alle 150 Mitarbeitenden und die Bewohnenden?

Ja, inzwischen kenne ich fast alle Ich habe bei meiner Tätigkeit drei Anspruchsgruppen: Das sind nebst den Mitarbeitenden und Bewohnenden auch – ganz wichtig – die Angehörigen Ich verstehe mich als Dienstleisterin für alle drei Gruppen Bei den Angehörigen habe ich manchmal den Namen nicht gerade präsent, aber ich kenne das Gesicht die Geschichte und kann sie den Bewohnenden zuordnen

Was ist Ihre Philosophie im Umgang mit betagten Menschen?

Ich bin Kurdin und in zwei Welten aufgewachsen Daher hatte ich immer den Wunsch, Brücken zu bauen, egal in welcher Rolle Ich wollte immer etwas kreieren, das den Menschen dient Die betagten Menschen hier haben viele Jahre gearbeitet und zum Wohl der Gesellschaft beigetragen Ich möchte ihnen daher eine wertschätzende und dankbare Haltung entgegenbringen Im Haus versuche ich oft unterwegs zu sein und unseren Bewohnenden das Gefühl zu vermitteln, dass man mich direkt ansprechen darf

Wo erlebten Sie in den letzten Monaten die grössten Herausforderungen?

MARKTPLATZ Die Beiträge wurden von Werbekunden

Dadurch, dass ich mit drei Anspruchsgruppen im ständigen Austausch bin, muss ich jeweils situationsbedingt entscheiden, auf welche ich nun prioritär zugehe. Es ist herausfordernd, all diesen unterschiedlichen Menschen gerecht zu werden und es auch auszuhalten, wenn das manchmal nicht ganz gelingt Bekannterweise kann man es nicht immer allen recht machen. Eine andere Herausforderung betraf die Mitarbeitenden die fast gleichzeitig ein neues Gebäude bezogen und eine neue Chefin erhielten. Das waren viele Veränderungen gleichzeitig. Ich versuchte zu Beginn, dem Ankommen genügend Raum zu geben.

Was haben Sie verändert?

Natürlich habe ich da und dort Strukturen angepasst, gemäss meiner Note und meinem Arbeits- und Führungsstil

Was wird in drei Jahren sein?

Meine Vision ist, dass wir dann die Anlaufstelle für Gesundheit und Alter im Säuliamt sind Dazu möchten wir unsere Angebote erweitern Wenn Sie in drei Jahren hier in das Restaurant Kristallgarten kommen, wird das ein farbiger, lebendiger Treffpunkt sein für Jung und Alt. Das liegt mir am Herzen, denn an so einem Ort erleben unsere Bewohnenden dass sie nach wie vor ein Teil der Gesellschaft sind.

Neue Podologiepraxis in Sins

Gesunde Füsse im Fokus

Die «Podologie Sins» hat seit 1 Oktober die Türen an der Luzernerstrasse 2 in Sins geöffnet, die präventive, therapeutische und rehabilitative Fussbehandlungen anbietet Die Inhaberin, Fiona Roozeboom ist diplomierte Podologin HF, die viele Jahre Erfahrungen gesammelt und den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt hat.

Die Podologie Sins hat die Mission, Menschen dabei zu helfen die Fussgesundheit zu erhalten und zu verbessern Von der routinemässigen Fussuntersuchung bis hin zu speziellen Behandlungen bietet die Praxis eine breite Palette von Dienstleistungen an Termine sind bei Podologinnen und Podologen manchmal nur schwer zu bekommen, deshalb freut sich die Podologie Sins ab März eine neue Mitarbeiterin zu begrüssen Durch Savina Luban gewinnt die Praxis eine erfahrene Fachkraft, die das Team mit ihrer Expertise bereichert.

Von den Krankenkassen anerkannt

Seit Januar 2022 können podologische Behandlungen von Diabetikern und Diabetikerinnen mit dem Diabetischen Fusssyndrom auf ärztliche Verordnung über die obligatorischen Grundversicherungen der Krankenkasse abgerechnet werden Die Ausbildung zur Podologin und zum Podologen (EFZ/ HF) ist eine Entscheidung mit Zukunft.

Da die Nachfrage nach Fachleuten für die Fussgesundheit kontinuierlich

Fiona Roozeboom (links) und Savina Luban freuen sich auf Kundinnen und Kunden. (Bild zvg)

steigt, haben wir uns auf die qualifizierte Ausbildung angehender Podologinnen und Podologen spezialisiert Um die nächste Generation in einem erstklassigen Umfeld zu fördern, bieten wir eine praxisnahe Ausbildung theoretische Grundlagen, erfahrungsorientierte Patientenbetreuung und eine kollegiale

Arbeitskultur Wir freuen uns auf Ihre Anfrage für Schnuppertage oder auf Ihre Bewerbung für eine Lehrstelle.

Podologie Sins

Podologie Sins, Luzernerstrasse 2, 5643 Sins Tel : 041 787 32 32 www podologiesins ch

Jino Omar ist seit einem halben Jahr Geschäftsleiterin des Seewadel – Zentrum für Gesundheit und Alter (Bild Marianne Voss)

Die Franz AG Garage kommt in neue Hände

Die Amag übernimmt mehrere Standorte

Luc MüLLer

Die Franz AG das seit 110 Jahren im Grossraum Zürich präsente Autohaus, ist mit sechs Garagen am Markt beteiligt Eine davon steht in Wettswil Nun werden die vier der Garagen am Standort Wettswil, Wettingen, ZürichWollishofen und Zürich-Badenerstrasse an die Amag Automobil und Motoren AG verkauft, wie die Franz AG Anfang Februar per Medienmitteilung verlautbaren liess.

Alle Mitarbeitenden können bleiben

Die Amag übernimmt die vier Standorte der Franz AG welche bisher die Marken VW, VW-Nutzfahrzeuge und Skoda betreuen, auf den 1. Juni. «Für die Mitarbeiter am Standort Wettswil ändert sich nichts Die Ansprechpartner und Dienstleistungen bleiben unverändert» betont Michael Tschanz, CEO der Franz AG, auf Anfrage des «Anzeigers». Es gab keine Kündigungen und alle bisherigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden von der Amag übernommen.

Bis zur Übergabe auf den 1 Juni wird auch der Standort Wettswil noch von der Franz AG betreut – danach verschwindet der Firmennamen mit dem prominenten roten Dreieck im Namen –stattdessen erhält auch die Garage in Wettswil einen Amag-Schriftzug Nur in Winterthur und Glarus hält die Franz AG weiter an zwei ihrer sechs bisherigen

Standorten fest Michel Tschanz erklärt zu den Gründen für den Verkauf: «Die aktuellen Entwicklungen und Veränderungen am Markt bedeuten viel Handlungsbedarf und Investitionen, um den zukünftigen Kundenbedürfnissen zu entsprechen » Um diese anspruchsvollen Anforderungen in hoher Qualität erfüllen zu können, müssten Synergien genutzt werden können. «Ich bin überzeugt, dass dies der Amag gelingen wird.»

Mathias Gabler Managing Director Amag Automobil und Motoren AG, erklärt in der Pressemitteilung: «Gerade weil die Franz AG nach langjähriger Tätigkeit das Garagengeschäft an diesen vier Standorten weitergibt werden wir alles daran setzen, den bestehenden und neuen Kunden in diesen Regionen ein kompetenter und verlässlicher Partner zu sein und sie bei Fragen rund um die Mobilität top zu betreuen » Daneben freue man sich natürlich viele gute und motivierte Berufsleute neu in den Reihen der Amag begrüssen zu können.

Grösster Automobilhändler

Die Amag Automobil und Motoren AG gehört zur Amag-Gruppe – dem grössten Automobilunternehmen der Schweiz –und ist im Einzelhandel tätig Ihr Hauptsitz ist in Cham Sie betreibt in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein über 80 Garagenbetriebe.

11 Gewerbe Dienstag, 27. Februar 2024
eingereicht Interessiert? Tel 058 200 57 00
Perfect Days Ein Lob auf das e nfache Leben Do, 29 Feb - 18 00 Jakobs Ross Eine grossartige Beziehungsgeschichte Do 29 Feb - 20 30 Sa, 02 März – 17 00 Die Anhörung Gewinner des «Prix de Soleure» Fr, 01 März - 18 00 Die Theorie von Allem Ein Alpenkrimi Fr, 01 März - 20 30 T i c k e t s : w w w k n o m a n s a r d e . c h Das spezielle Kino

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Erscheinung dieser Spezialseite ist am 26. März 2024.
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Helvetia Quintett im La Marotte

Der in Hedingen aufgewachsene Pianist Simon Bächinger ist zusammen mit vier Sängerinnen und Sängern im Kulturkeller La Marotte in Affoltern am Albis zu hören.

Als gefragter Solist, Komponist, Kammermusiker und Liedbegleiter bewegt sich Simon souverän zwischen den Stilen von Bach bis Michael Jackson Er war auf grossen Bühnen zu hören unter anderem als Bandleader von «Knie – Das Circus Musical» oder mit den vier Schweizer Tenören I Quattro

Simon Bächinger

Als vielseitiger Pianist, welcher gerne auch mal Trommel und Klavier gleichzeitig spielt ist er ausserdem auch ein erfahrener Musikpädagoge Wenn er nicht gerade an einer Musikhochschule doziert, ist er in Zwillikon in seiner eigenen Musikschule am Unterrichten Oder man findet ihn in seinem Tonstudio Unter anderem sind Songwriting und Songproduktion seine Spezialitäten Auch Daniel Bentz (bekannt von I Quattro) Chasper Mani Franziska Heinzen und Gianna Lunardi sind allesamt versierte auf internationalen Bühnen gefragte Musikerinnen und Musiker Zusammen bilden sie das Helvetia Quintett.

Anregendes Programm von Klassik bis Pop

Mit viel Freude, Schalk und Können werden die fünf Musiker und Musikerinnen Stücke von Schubert, Brahms, Puccini, Queen, Herbie Hancock sowie schweizerisches Liedgut und eine witzige, knapp zehnminütige Musikgeschichte von Bach bis Gershwin zum Besten gegeben Freuen Sie sich auf ein spannendes und abwechslungsreiches Konzertprogramm von Klassik bis Pop

Lisa Steiner

Helvetia Quintett im Kulturkeller La Marotte am Freitag, 1 März, um 20 15 Uhr Weitere Infos: www simonbaechinger com

Online-Anlass: Tansania abseits der Touristenpfade

Tansania ist bekannt für den Kilimandscharo und den Serengeti-Nationalpark In Kigoma, ganz im Westen des Landes, gibt es kaum Touristen – und damit wenig Verdienstmöglichkeiten Junge Menschen ziehen in die Hauptstadt, wo sie eine bessere Zukunft suchen, aber sehr oft nicht finden Ihnen möchte das landwirtschaftliche Ausbildungszentrum Burega der Mission am Nil eine Perspektive geben.

Ganzheitlicher Ansatz und auf die lokalen Bedürfnisse zugeschnitten Während eines Jahres lernen junge Frauen und Männer die landwirtschaftliche Arbeit nach der Methode «Farming God’s Way» kennen Mit ihrem in Afrika entwickelten ganzheitlichen Ansatz ist sie perfekt auf die lokalen Bedürfnisse zugeschnitten. Gearbeitet wird mit einfachsten Mitteln nach klaren Grundsätzen – und biologisch So entstehen keine ungesunden Abhängigkeiten von Saatgut- oder Düngemittelherstellern.

Beatrice Hauser und Mathias Rellstab vom christlichen Hilfswerk Mission am Nil in Knonau haben das Zentrum

Burega besucht Beim Online-Anlass am Dienstag, 27 Februar, berichten sie, welche enorme Entwicklung die jungen Menschen während der Ausbildung durchlaufen und welche Zukunftspläne die Absolventen haben. Der 22-jährige Baraka zum Beispiel möchte als Ergänzung zur landwirtschaftlichen Arbeit mit Schweissarbeiten Geld verdienen Auch das hat er im Zentrum Burega gelernt.

Einblick in nachhaltige Entwicklungsarbeit in Afrika

Der kurzweilige Abend stellt ein wenig bekannte Gegend vor und vermittelt einen Einblick was nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit in Afrika bewirken kann.

Mission am Nil International

Online-Anlass der Mission am Nil zum Landwirtschaftlichen Ausbildungszentrum

Burega in Kigoma (Tansania)

am Dienstag 27 2 20 Uhr Keine Anmeldung erforderlich – der Zugangslink ist auf www mn-international org/agenda abrufbar

Diese Lehrlinge haben kürzlich die landwirtschaftliche Ausbildung im Zentrum Burega in Kigoma abgeschlossen. Links der im Text erwähnte Baraka (Bild zvg)

Auf den Spuren von Beethoven und Dvořák

Triokonzert im Pianohaus Schoekle in Affoltern

Unter dem Patronat der Musikschule

Knonauer Amt findet am Sonntag, 10 März im Pianohaus Schoekle in Affoltern um 17 Uhr ein Triokonzert statt.

Drei Musikerinnen aus dem Knonauer Amt, Luzern und Zürich verbindet die Liebe zum Triospiel: Marina Yakovleva, Violine, Katrin Mettler, Violoncello und Young-Ah Hauser Klavier

International erfolgreiche Musikerinnen

Marina Yakovleva ist in St. Petersburg aufgewachsen, studierte in Sion und Lausanne und ist seit vielen Jahren

Mitglied im Opernhaus Zürich in der Philharmonia Zürich Ihre grosse Leidenschaft ist die Kammermusik, sei es

mit Klaviertrio, diversen Ensembles der Oper Zürich oder dem 2028 gegründeten Trio Amani mit ihrem Bruder Mischa Yakovlev und dem Cellisten Lev Syvkov Aufgewachsen in Affoltern am Albis, nach dem Studium in Luzern dort zu Hause, mit dem Säuliamt jedoch durch ihre Lehrtätigkeit an der Musikschule Knonaueramt immer noch verbunden, geht Katrin Mettler ihrer Liebe zur Kammermusik in dreifacher Hinsicht nach: Sie spielt mit Begeisterung in drei Trioformationen.

Ebenfalls weit gereist und in der Schweiz zu Hause: In Südkorea geboren, nach Australien ausgewandert und nach dem Studium im Knonauer Amt heimisch geworden begeistert YoungAh Hauser ihre Zuhörer mit ihrer ausdrucksstarken und virtuosen Klavier-

kunst Gespielt wird unter anderem Ludwig van Beethovens GassenhauerTrio Op 11 das seinen Namen dem Thema des 3 Satzes verdankt: Beethoven entlehnte die Melodie der komischen Oper L’amor Marinaro seines Zeitgenossen Joseph Weigl Die Melodie war zur damaligen Zeit ein Schlager Das selten gespielte Klaviertrio g-moll Op 26 von Antonín Dvořák ist in den ersten zwei Sätzen von schwärmerischem Ausdruck geprägt, erinnert im Scherzo an seine bekannten slawischen Tänze und endet mit dem Rondo in einer mitreissenden Polka.

Katrin Mettler

Konzert am Sonntag, 10 März, 17 Uhr, Pianohaus Schoekle Sagistrasse 8A Affoltern Kollekte

Soul-Jazz vom Feinsten in Stallikon

Konzert in der Kafimüli in Stallikon

Mit dem bekannten Robi Weber Trio setzt die Kafimüli in Stallikon am Freitag, 8. März, ihre Konzertreihe fort. Gespielt werden eingehender Soul-Jazz und bekannte Kompositionen grosser Jazzmusiker sowie Eigenkompositionen

Unter dem Titel «Musik@Kafimüli lädt das Team der Kafimüli in lockeren Abständen bekannte und weniger bekannte Musikerinnen und Musiker zu Konzerten ein. Schwerpunkte dabei sind Jazz, R’n’B, Gypsy und Funk. Am 8 März wird die Tradition mit dem Robi Weber Trio fortgesetzt.

Schweizer Jazz-Soul-Legende

Robi Weber gilt als Schweizer Jazz-SoulLegende und als der wohl profilierteste Jazzpianist weit und breit. Er fasziniert mit seinem eigenständigen Piano-Stil und einem packenden Soul-Jazz, mit starken Elementen aus Swing Blues R’n’B und Gospel Robi Weber orientiert sich an Oscar Peterson und erinnert an Les McCann oder Gene Harris. Der Bassist Kalli Gerhards und der Drummer Curt Treier stehen ihm seit vielen Jahren zur Seite. Das Robi Weber Trio präsen-

Weltgebetstag 2024

«Durch das Band des Friedens» steht als Wegweiser über dem Weltgebetstag 2024 am Freitag, 1. März. Wir meinen: «Jetzt erst recht!» Die Delegierten der Weltgebetstags-Konferenz haben 2017 in Brasilien abgestimmt, dass die Liturgie 2024 vom palästinensischen Komitee geschrieben wird. Wir urteilen nicht –uns trägt die Hoffnung, dass das Band des Friedens auch in der betroffenen Region enger geknüpft werden kann.

Heidi Ackermann

Das Robi Weber Trio (von links): Robi Weber, Piano, Kalli Gerhards, Bass, Curt Treier Drums. (Bild zvg)

tiert dem Publikum in der Kafimüli bekannte Kompositionen grosser Jazzmusiker und Eigenkompositionen Zeitlos aktuell und «The Art of Groovy Soul Jazz». Robi Weber feiert mit seiner Band seit Jahren grosse Erfolge. Neben zahllosen Galas und Konzerten trat das Robi Weber Trio oft auch mit Friends an vielen internationalen Jazzfestivals auf, absolvierte Gastspiele und Tourneen in Europa Nord- und Südamerika Asien und Afrika Zudem produzierten die

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Musiker zahlreiche Tonträger Das Robi Weber Trio ist die meistgespielte und bestens bewertete Schweizer Band in Radio Swiss Jazz und wurde 2009 mit dem Swiss Jazz Award ausgezeichnet.

Marianne Egli

Türöffnung/Barbetrieb 19 30 Uhr Konzert 20 Uhr Kollekte, keine Reservation, Kafimüli c/o RgZ Wohnheim Loomatt Loomattstrasse 50 Stallikon/ Sellenbüren Postautohaltestelle Loomatt Parkplätze an der Loomattstrasse

Gefahr für die Seewadel-Patienten

Affoltern a A

Die Qualität für die zu Pflegenden ändert sich bei 38 Stunden Wochenarbeitszeit Mehr sich rascher ablösendes Personal am Pflegebett kann die Atmosphäre im Zimmer stören, Unruhe bringen, verunsichern, Angst machen: «Scho wider e nöi Pflägeri?!» Was wird der Stadtrat erzählen wenn die notwendigen 10% Mehrstellen – trotz kürzerer Arbeitszeit! – doch nicht besetzt werden können? Wenn, neben dem Qualitätsabbau, sogar eine Seewadel-Etage geschlossen werden muss? Wenn dann neue Pflegebedürftige – trotz freien Betten! –abgewiesen werden müssen? Wenn ausgerechnet Sie dazu gehören würden? Unseriöse Planung des Stadtrats zu unseren Lasten!

Daher am 3. März NEIN zur PVO! Die Mitte Affoltern

13 Veranstaltungen Dienstag, 27. Februar 2024
Marina Yakovleva. (Bilder zvg) Young-Ah Hauser Katrin Mettler
(Bild Corina Bächinger)

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Ämtler Bibliotheken im März

Osterdeko-Basteln in Stallikon, Lesung mit Pop-up-Karten in Affoltern, Handlettering-Workshop in Ottenbach

Die Bezirksbibliotheken verknüpfen das BiblioWeekend unter dem Motto «Zu Tisch!/À table!/A tavola!» vom Freitag, 22., bis Sonntag, 24. März mit der «UNO Agenda 2030» Die siebzehn Nachhaltigkeitsziele werden ab dem 11 März während zweier Wochen ins Zentrum ihrer Aktionen und Angebote gestellt Teilen statt kaufen Zugang zu Informationen und Bildung, Teilhabe und Integration sind Grundthemen jeder Bibliothek Das wollen sie mit den geplanten Events sichtbar und erfahrbar machen.

Bibliothek Aeugst

Samstag, 2. März, 11 Uhr: Buchstart –Versli-Ziit Eltern mit ihren Kleinkindern im Alter zwischen 9 und 36 Monaten sind eingeladen, mit der Bibliothekarin Fingerverse und Reime auszuprobieren.

Freitag 8 März 19 30 Uhr: DOGTurnier Für alle Erwachsenen und Jugendlichen ab 16 Jahre, die Freude am Spiel haben und die Regeln beherrschen Das Bibliotheksteam freut sich auf viele Teilnehmende. Anmeldungen erforderlich bis Montag, 4 März, unter Tel 044 763 50 67 oder per E-Mail an bibli aeugst@bluewin.ch.

Montag, 11., bis Samstag, 23 März: Nachhaltigkeitsprogramm: In der Bibliothek ist eine «Bring- und Hol-Ecke» eingerichtet für gut erhaltene nicht zu grosse Artikel. Alles kann zu den üblichen Öffnungszeiten gebracht und geholt werden Ausserdem wird altes Brot zur Herstellung von Paniermehl gesammelt.

Mittwoch, 13 März, 15 Uhr: Basteln mit alten Büchern Es können Tüten, Umschläge oder Pop-up-Karten aus alten Büchern gebastelt werden Für bastelfreudige Menschen die gut mit der Schere umgehen können (ab ca. 1 Klasse) Susanne Bucher wird mit ihrem Know-how über Pop-up-Karten unterstützen.

Samstag 16 März 10 bis 12 Uhr: Neuerscheinungen – Buch und Kaffee

Das Bibliotheksteam hat die neuesten Romane eingekauft und lädt zu einer Tasse Tee oder Kaffee ein.

Mittwoch, 20. März, 15 Uhr: Essensreste – was damit gemacht werden kann Eigenes Paniermehl herstellen Bitte eine Reibe und altes Brot mitbringen Aus Früchteschalen wird eigener Tee gebraut.

Mittwoch, 27. März, 15 Uhr: KofferKino Kinder können eine Ostergeschichte hören und sehen. Anschliessend dürfen sie in der Bibliothek nach versteckten Ostereiern suchen.

Am Ostersamstag, 30. März, ist die Bibliothek von 10 bis 12 Uhr geöffnet.

Regionalbibliothek Affoltern

Während der Sportferien bis 2 März gelten die normalen Öffnungszeiten.

Samstag, 2. März, 11 bis ca. 11.30 Uhr:

Gschichte-Samschtig Kinder ab vier Jahren sind herzlich eingeladen zu einer halbstündigen Reise in die Welt der Geschichten.

Dienstag, 5. März, 9.30 bis 10 Uhr:

Buchstart-Treff. Für Eltern mit Kindern zwischen 9 und 36 Monaten. Gemeinsam Sprache erleben mit Reimen, Liedern und Geschichten

Mittwoch, 6 März, 17 bis 18 30 Uhr: Support bei Nutzung digitaler Angebote Beratung und Unterstützung bei der Onleihe und dem neuen Angebot Filmfriend. Interessierte können mit Fragen und Gerät vorbeikommen.

Montag, 11. März, 18 bis 18.30 Uhr: Bibliothekseinführung Auf einem Rundgang wird über das Angebot, die Katalogsuche die Onleihe die Anmeldung, die Ausleihbedingungen und die Gebührenordnung informiert Anmeldung nicht erforderlich.

Mittwoch, 13. März, 9 Uhr: Büchermorgen: Es wird über das Buch «Kleine Dinge wie diese» von Claire Keegan diskutiert.

Mittwoch 20 März 17 bis 18 30 Uhr: Support bei Nutzung von Onleihe und Filmfriend.

Donnerstag 21 März 15 bis 15 30 Uhr: Buchstart-Treff

Samstag 23 März 16 bis 19 Uhr: Zu Tisch und hereinspaziert! Verschiedene Kulturen begegnen sich. Anlässlich des BiblioWeekends lädt das Bibliotheksteam Kinder und Erwachsene ein zum Spielen zu einem «Buffet der Kulturen» und zum Austausch mit Menschen, die hier leben Die Türen sind offen für alle Begegnungen und Zusammensein ohne Grenzen von Sprache und Herkunft sollen möglich sein.

Sonntag, 24 März, 10 bis 11 Uhr: Kinderveranstaltung anlässlich des BiblioWeekends: Die Themen Freundschaft und Selbstwertgefühl kommen auf den Tisch. Die Illustratorin Mattea Gianotti verzaubert mit ihrem Bilderbuch «Ich bin gerne ich!». Eine Lesung mit tollen Pop-up-Karten Nach der Geschichte dürfen die Kinder (ab fünf Jahren) ihre eigenen Pop-up-Karten basteln. Für die Erwachsenen hält die Bibliothek Raum für Begegnungen Kaffee und Zopf bereit.

Samstag 30 März 11 bis 11 30 Uhr: Bibliothekseinführung.

Bibliothek Bonstetten

Während der Sportferien bis 2 März ist die Bibliothek am Montag- und Donnerstagnachmittag von 15 bis 19 Uhr geöffnet.

Dienstag, 5 März, ab 19 15 Uhr: Spieleabend in der Bibliothek. Ein Lieblingsspiel mitbringen oder die Spiele der Bibliothek ausprobieren.

Freitag 8 März 18 30 bis 20 30 Uhr:

Filmabend für Kinder ab 8 Jahren Unkostenbeitrag 5 Franken für Snack, mit Anmeldung.

Samstag, 9 März, 9 30 bis ca 9 50 Uhr: «Gschicht-Zyt» für die kleinen Zuhörerinnen und Zuhörer ab 4 Jahren in Begleitung Eine Bibliothekarin erzählt eine Geschichte oder zeigt ein Bilderbuchkino

Mittwoch 13 März 9 30 bis 10 15 Uhr: Buchstart-Treff «Reim und Spiel» mit der Leseanimatorin Cornelia Ramming. Für Kinder von 1,5 bis 4 Jahre in Begleitung.

Freitag 22 März 19 bis 21 Uhr: Kleidertausch-Plausch für Frauen, mit Apéro und Kosmetiktipps von Nadya Cown, Unkostenbeitrag 10 Franken, mit Anmeldung.

Samstag 23 März 10 30 bis 13 Uhr: Solarauto bauen für Kinder von 8 bis 12 Jahren mit Anmeldung Teilnehmerzahl beschränkt, Kosten 35 Franken pro Kind.

Samstag 23 März 10 bis 13 Uhr: «À table, zu Tisch» – im Rahmen des BiblioWeekends gilt es, den gedeckten Tisch sowie Kaffee und Zopf zu entdecken.

Gründonnerstag 28 März: Die Bibliothek ist von 9.30 bis 11.30 Uhr und von 15 bis 17 Uhr geöffnet.

Am Ostersamstag, 30. März, bleibt die Bibliothek geschlossen.

Bibliothek Hausen

Von Montag, 11., bis Samstag, 23. März, geht die Bibliothek auf einzelne Ziele der UNO-Agenda-2030-Ziele ein: 11 und 12 März: Tage der Gesundheit, 13. und 14 März: Tage der Nachhaltigkeit, 16. März: Tag der Umwelt 18 und 19 März: Tage des Wassers, 20 und 21 März: Tage der Bildung 23 März: Tag des gesunden Essens. Weitere Informationen sind zu finden unter: hausenzh.biblioweb.ch.

Am Gründonnerstag, 28. März, ist die Bibliothek nur am Vormittag von 9 bis 11 Uhr offen.

Vom Freitag, 29. März, bis Montag, 1 April, bleibt sie geschlossen.

Bibliothek Hedingen

Samstag, 9 März, 10 bis 11 Uhr: Workshop Ozobot. «Lerne, die kleinen Robo-

ter zu programmieren!», Workshop für Kinder ab 8 Jahren. Kinder unter 8 Jahren sind willkommen in Begleitung eines Erwachsenen. Anmeldung erforderlich, Platzzahl beschränkt.

Mittwoch 13 März 9 30 bis 10 Uhr: Buchstart Fingerverse und Reime für Kleinkinder von ca. 9 bis 36 Monaten in Begleitung eines Erwachsenen.

Mittwoch, 20 März, 14 30 bis 15 15 Uhr: Geschichtentaxi Es wird eine Bilderbuchgeschichte für Kinder ab etwa 4 Jahren erzählt Anschliessend gibt es einen kleinen Zvieri und es wird gemalt oder gebastelt.

Samstag, 9. März, bis Sonntag, 24. März: Die Bibliothek widmet sich zwei Wochen den 17 Nachhaltigkeitszielen.

Freitag, 22 März, 20 bis 21 Uhr: Petra Ivanov liest anlässlich des BiblioWeekends aus ihrer neuen ThrillerTrilogie «Kryo» Anmeldung erwünscht

Samstag 23 März 19 bis 21 Uhr: Kino für Kinder und Jugendliche ab 6 Jahren Unkostenbeitrag: 5 Franken (für Snack und Getränk) Anmeldung bis Mittwoch vor Vorstellung erforderlich.

Sonntag 24 März 10 bis 12 Uhr: Brunch in der Bibliothek. Mit der Familie oder Freunden ein feines Zmorge in der Bibliothek geniessen Kinderhüeti mit Geschichten und Spielen, Platzzahl beschränkt; Anmeldung erforderlich Kosten pro Erwachsene: 15 Franken, Kinder: 5 Franken. Ostersamstag, 30. März: Die Bibliothek bleibt geschlossen.

Bibliothek Knonau

Während der Sportferien bis Samstag, 2. März, bleibt die Bibliothek geschlossen. Freitag, 22 März, 19 30 Uhr: Anlässlich des BiblioWeekends: «Ein Quantum Toast» Lesung mit Judith Stadlin in der Stampfi. Kollekte.

Bibliothek Maschwanden

Samstag, 23 März, 9 30 bis 11 Uhr: «Kommt zu Tisch!» Anlässlich des BiblioWeekends lädt das Bibliotheksteam herzlich zu Kaffee, Most und Zopf ein. Wer Lust hat kann gerne auch einen Kräuterkopf basteln.

Bibliothek Mettmenstetten

Während der Sportferien bis Samstag 2 März, sind die Bibliothek und das Bibliothekscafé am Mittwoch und am Freitag, 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr offen.

Mittwoch 6 März 14 bis 16 Uhr: StrickTreff.

Freitag 8 und 22 März 9 bis 11.30 Uhr: Krabbel-Kafi.

Samstag, 9. März, 9.30 Uhr: Buchstart (für (Gross-)Eltern mit (Enkel-)Kindern zwischen 9 und 36 Monaten.

Montag, 11. März, ab 19 Uhr: Mättmi-Spieltreff.

Mittwoch, 13. März, 15 bis 16 Uhr: Zyt für Gschichte Spielgruppenleiterinnen vom Wöschli erzählen Geschichten für die Kleinen.

Montag, 18 März, 10 Uhr: «Was liest du?» Leserinnen und Leser stellen einander ihre Lieblingsbücher vor Gemütlicher Büchertreff bei Kaffee und Gebäck.

Donnerstag 21 März 14 30 bis 16.30 Uhr: DräSchiibe-Kafi Donnerstag, 21 März, 19 Uhr: PuzzleAbend.

Samstag, 23 März, um 10 und 11 Uhr: Die zwei Erzählerinnen von «Plaudertäsche» mit Geschichten und Überraschungen aus der Tasche.

Montag/Dienstag 25 /26 März ab 14 Uhr: Oster-Backen Voranmeldung bis 23. März in der Bibliothek.

Karfreitag, 29 März, bis Ostermontag, 1. April, bleibt die Bibliothek geschlossen.

Bibliothek Obfelden

Vom 11 bis zum 24 März: Biblio 2030 –

Bibliotheken verändern die Welt: Ausstellung zum Thema Abfälle vermeiden oder recyceln.

Sonntag 24 März 10 bis 13 Uhr:

Offener Sonntag anlässlich des BiblioWeekends. Treffpunkt mit Kaffee, Zopf und Geschichten. Gabi Baumer erzählt um 10.30 Uhr: «Suppe, satt, es war einmal» von Kristina Andres (Kamishibai), um 11.15 Uhr: «Der letzte Baum» von Luke Adam Hawker (Bilderbuch).

Bibliothek Ottenbach

Dienstag, 5 und 19 März, 9 bis 9 30 Uhr:

Buchstart-Treff «Liedli und Versli» für Eltern und Kinder von 0 Jahren bis zum Kindergarteneintritt Ohne Anmeldung

Mittwoch, 20 März, 14 30 bis 14 50 Uhr: Kamishibai – lustige Geschichten aus dem Koffertheater für Kinder ab 3 Jahren. Ohne Anmeldung.

Freitag 22 März 19 Uhr: Handlettering-Workshop für Erwachsene mit Stefanie Batur von «The Crafty Crab» passend zum Thema des diesjährigen BiblioWeekends «À table, zu Tisch» Anmeldung bis Montag 18 März Kurskosten 50 Franken. Samstag 23 März 13 bis 16 Uhr: Kaffee- und Kuchenverkauf 14 und 15 Uhr: «Plaudertäsche» erzählen in der Bibliothek Geschichten, Versli und andere spannende Sachen zum Thema Keine Anmeldung. Dienstag, 26. März, 14.30 bis 16.30 Uhr: Computer- und Handysprechstunde für Ottenbacher Senioren und Seniorinnen, angeboten von Ottenbach 60plus und Ortsvertretung von Pro Senectute. Anmeldung in der Vorwoche erwünscht

Bibliothek Rifferswil

Ab 11 bis 23 März: Saatgutbörse Gratismedien und Werkeltreff Im Zeichen von Biblio 2030 findet in diesen zwei Wochen während der Öffnungszeiten eine Tauschbörse für Saatgut statt. Wer Blumen- oder Gemüsesamen übrig hat (auch angebrauchte Tüten), kann diese vorbeibringen, wer welche braucht, bedient sich Ebenfalls gratis bedienen darf man sich der Medien, die in der Bibliothek keinen Platz mehr finden.

Am Dienstag, 19 März, heisst es: «Upcycle your life!» Gemeinsam mit Steffi Haller kann man in der Bibliothek reparieren, nähen, stricken, schnitzen; Ideen Dinge und Können tauschen Von 19 19 Uhr bis 22 22 Uhr kann nach Herzenslust am eigenen Projekt gewerkelt werden. Mittwoch, 20 März, 9 30 Uhr: Senioren-Morgen Adolf Heimann zeigt drei Kurz-Videos, die in den Norden und ins Zentrum von Australien der 70erJahre entführen. Dazu gibt es eine kurze Lesung aus dem Thriller «Outback» von Chris Hammer im Anschluss Kaffee und Kuchen. Eintritt frei.

Samstag 23 März: Anlässlich des schweizweiten BiblioWeekends werden die Besucherinnen und Besucher der Bibliothek mit Kaffee Zopf Kuchen und Äpfeln verwöhnt.

Bibliothek Stallikon

Freitag, 8. März, 9.15 bis ca 9.45 Uhr: Buchstart für Kleinkinder zwischen ca 1 bis 3½ Jahren Sandra Franzen erzählt singt und hüpft mit den Kindern und Erwachsenen zu Liedern, Gedichten und Reimen.

Freitag, 8. März, ab 19.30 Uhr: Vernissage der Ausstellung «Kreative Energie – Weibliche Energie 3.0.» von Katrin Zuzáková im Kunstforum in der Bibliothek Stallikon. Die Ausstellung dauert bis zum 6 April Weitere Infos auf www kunstforumstallikon.ch. Mittwoch, 13. März, 16 bis 17 Uhr: Geschichtenkoffer Das beliebte Bilderbuchkino findet wieder statt Die Kinder erwartet die lustige Geschichte von «Jimmy Kater – Bestimmer auf dem Bauernhof» Für Kinder ab 4 Jahren, kostenlos und ohne Anmeldung.

Mittwoch 20 März 15 30 bis 17 Uhr: Workshop Osterdeko basteln Die Kinder basteln unter Anleitung der Bibliothekarinnen Osterdekorationen die sie anschliessend mit nach Hause nehmen dürfen Für Kinder ab 5 Jahren Die Anzahl der Plätze ist limitiert, daher wird um rechtzeitige Anmeldung per E-Mail erbeten an michaela.temperli@ stallikon.ch.

Freitag 22 März 17 bis 21 Uhr: Spieleabend für Jung und Alt anlässlich des BiblioWeekends Am Spieltisch gemeinsam Brett- und Kartenspiele spielen Das Bibliotheksteam ist auch mit von der Partie und erklärt einige neue Brettspiele Es dürfen aber selbstverständlich auch Klassiker gespielt werden.

Noch bis Sonntag, 31 März: NinjagoGeschichtenwettbewerb Wer gerne Geschichten schreibt und Lego Ninjago mag kann eine Ninjago-Geschichte schreiben oder einen Ninjago-Comic zeichnen und in der Bibliothek abgeben Unter allen Teilnehmenden werden drei Lego Ninjago Sets verlost. Die Geschichten müssen bis zum 31 3 eingereicht werden.

Von Donnerstag 28 März bis Ostermontag, 1. April, bleibt die Bibliothek geschlossen.

Bibliothek Wettswil

Während der Sportferien bis am 2 März ist die Bibliothek jeweils am Mittwoch und Donnerstag von 15 bis 19 Uhr geöffnet.

Dienstag, 5. März, 14 bis 16.30 Uhr: Jass-Nachmittag: Jass-Begeisterte treffen sich in der Bibliothek für eine gemütliche Jassrunde Anmeldung bis am Vorabend.

Mittwoch, 6. März, 8.15 bis 9 Uhr: Yoga zwischen Büchern: Mit Yoga schwungvoll in den Tag starten Für Anfänger und Fortgeschrittene Bitte eigene Yogamatte mitbringen Keine Anmeldung, Kosten 10 Franken.

Dienstag, 12. März, 15 bis 17 Uhr: Flickeria: Nähmaschine und Flickmaterial stehen zur Verfügung. Nicole Vassella unterstützt mit ihrem Wissen. Vorbeikommen mit Kleidern, die geflicket oder geändert werden sollen.

Mittwoch, 13. März, 15 bis 17 Uhr: Basteln für Ostern! Für Kinder ab Kindergarten in Begleitung Unkostenbeitrag Fr 5.–. Anmeldung erforderlich. Mittwoch, 13 März, 19 30 bis 21 30: Spielabend: Gespielt werden die Spiele «Brändi Dog» und «Rummikub» Betreut wird der Abend von Daniela Favero und Nicole Böhm Anmeldung bis am Vorabend. Kollekte.

Mittwoch 20 März 18 30 bis 20 30 Uhr: Handlettering-Workshop mit Luisa Boos von Lu Handlettering Für Kreative ab 10 Jahren. Unkostenbeitrag Fr 10.–. Achtung: Der Kurs ist bereits ausgebucht Es wird eine Warteliste geführt und versucht, einen weiteren Workshop zu organisieren.

Dienstag, 26. März, 9 bis 10.30 Uhr: Frühlings-Lese(r)café: Austausch von Buchtipps in gemütlicher Runde. Keine Anmeldung, Kollekte.

Mittwoch, 27 März, 10 bis 10 30 Uhr: Buchstart-Treff für Kinder von 9 bis 36 Monaten in Begleitung Keine Anmeldung

Mittwoch, 27 März, 14 30 bis 15 Uhr: Geschichtenzeit für Kinder von 3 bis 5 Jahren in Begleitung Keine Anmeldung.

Mittwoch 27 März 20 bis 21.30 Uhr: Lesezirkel. Es wird das Buch «Ende in Sicht» von Ronja von Rönne besprochen Leitung Karin Auf der Maur Anmeldung bis 1 März, Eintritt frei, Kollekte.

Samstag, 30 März, 10 bis 14 Uhr: Eiersuche in der Bibliothek. Die Kinder können versteckte Ostereier suchen Keine Anmeldung.

Veranstaltungen Dienstag, 27. Februar 2024 16
Irene Scheurer Regionalbibliothek

FCWB mit viel Kampf zum Startsieg

Fussball 1. Liga Gruppe 3: FC Linth 04 – FC Wettswil-Bonstetten 1:2 (0:1)

Auf sehr tiefem und schwer bespielbarem Terrain war das Spiel geprägt von viel Kampf und intensiven Zweikämpfen. Die Ämtler waren darauf vorbereitet, liessen sich nicht überraschen und holten den wichtigen Startsieg im neuen Jahr

Nachdem die Spieler den Hauptplatz des FC Linth begutachtet haben war der Mannschaft um Trainer Colacino klar, dass an diesem Samstag nur eine kämpferische Willensleistung zum Sieg führen kann Der Rasen im Glarnerland war tief und liess kein Kurzpassspiel zu.

Die Glarner starteten besser in die Partie, wobei sie hauptsächlich mit langen Bällen agierten Der FC WettswilBonstetten stand in der Startphase sicher in der eigenen Hälfte und konnte die Angriffe der Gastgeber abfangen Allerdings wurden die darauffolgenden Umschaltmomente nicht genutzt, da die Bälle immer wieder versprangen und viele Fehlpässe produziert wurden Während des gesamten Spiels gab es deshalb kaum Torchancen Kurz vor dem Pausenpfiff setzte Captain Studer zu einer Flanke an welche Richtung Tor sank und sich somit zu einem Torschuss entpuppte Der überraschte Glarner Torwart war geschlagen und WB ging mit der glücklichen Führung in die Pause.

Reaktion der Gastgeber

Die zweite Hälfte war geprägt von vielen Fouls und es entwickelte sich ein Kampfspiel Nach fünfzig Minuten fand ein Angriff über rechts den frei stehenden Caputo, welcher überlegt den Torwart umkurvte und zur 2:0-Führung ein-

WBs

schob Ab diesem Zeitpunkt agierte Linth ausschliesslich mit hohen Bällen und suchte die Zweikämpfe im Strafraum Ein solcher Zweikampf führte

dann zum Entsetzen der Colacino Elf zu einem Penalty, welchen die Glarner in der 75 Minute zum Anschlusstreffer verwerteten In der hektischen und oft

theatralischen Schlussphase gab es keine nennenswerten Chancen mehr Nach 94 hart umkämpften Minuten konnte sich der FCWB als Sieger feiern Luca Thaler

Lintharena Näfels FCWB: Thaler Stettler Brüniger Waser, Studer, Figueiredo (74 Medaglia), Loosli,

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17 Sport Dienstag, 27. Februar 2024
Alessio Caputo umkurvt gekonnt Torhüter Miroslav Dabic und schiebt zum 2:0 ein. (Bild Kaspar Köchli) ANZEIGE Frische-Aktion -30% -40% -18% -25% -20% -20% -33% -20% -20% -20% -21% -27% -33% -33% -33% -49% -21% 10.40 10.95 15.95 16.90 23.90 3.20 4.30 4.45 5.95 6.70 8.60 9.95 2.35 2.60 11.95 3.80 3.95 4.95 5.50 6.20 8.95 9.90 2.55 13.20 statt 31 35 statt 10 80 statt 8 40 statt 35 85 statt 13 90 statt 25 40 statt 15 60 statt 2 90 statt 3 50 statt 750 statt 4 80 statt 13 80 statt 5 40 statt 5 60 statt 740 statt 4 50 statt 11 40 statt 22 20 statt 15 95 statt 5 –statt 6 60 statt 12 –statt 795 statt 3 65 Alle Standorte und Öffnungszeiten finden Sie unter volg ch Dort können Sie auch unseren wöchentlichen Aktions-Newsletter abonnieren Versand jeden Sonntag per E-Mail D r u c ku n d S a t z f e h e r v o r be h a l t e n Folgende Wochenhits sind in kleineren Volg-Läden evtl nicht erhältlich:
N Peter F Peter (85 Rüegger) Hager (74 Brunner) Caputo (62 Di Battista) 26.2. bis Samstag, 2 3 24
Ab Mittwoch
6 x 1,5 l
div Sorten, z B Choco au Lait, 2 x 184 g
alkoholfrei Lager Dose, 6 x 50 cl
Fisch-Sticks 10 Stück
Fleischkonserven div Sorten, z B Delikatess-Fleischkäse,
Bio
Dar-Vida
Feldschlösschen
Findus
Hero
3 x 115 g
div. Sorten, z.B. Original assortiert in Gelee, 24 x 85 g
Pouletbrüstli per 100 g Axe Deo & Dusch div Sorten, z B Bodyspray Africa, 2 x 150 ml
Zucchetti grün
Suttero
Zinfandel California, USA, 75 cl, 2021
Caswell
Nüsse div Sorten, z B Baumnüsse, 130 g Volg Orangensaft mild 6 x 1 l
Chirat
Reinigungsmittel div Sorten, z B Handabwaschmittel Citron, 2 x 750 ml 6.95 statt 8 80 Cailler/Kambly Biskuits div Sorten, z B Petit Beurre Lait, 2 x 125 g
Volg

Gemeindeverwaltung

Ettenbergstrasse 1

Postfach

8907 Wettswil a. A.

www.wettswil.ch

Abteilung Präsidiales

Bereich Präsidiales

Tel. 044 700 02 88

E-Mail gemeindeverwaltung@wettswil.ch

Die Politische Gemeinde Wettswil a.A ist eine attraktive und stadtnahe Wohngemeinde im Knonaueramt mit rund 5300 Einwohnerinnen und Einwohner Für eine neu geschaffene Stelle suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine/n

Mitarbeiter/in Werkbetrieb (Schwerpunkt Grünflächen) (Beschäftigungsgrad: 100 %)

Hauptaufgaben

• Aktive Zusammenarbeit im Team Werkbetrieb

• Unterhalt und Pflege der öffentlichen Grünflächen sowie Arbeiten bei der Neophytenbekämpfung

• Unterhalt und Erneuerung der kommunalen Infrastrukturanlagen

• Mitarbeit bei der praktischen Ausbildung des Lernenden in den Fachbereichen

• Winterdienst inkl. Pikettdienst (Interventionszeit 30 Minuten)

• Mitwirkung bei Bestattungen

• Allgemeine Mitarbeit im Werkbetrieb und Betriebsunterhalt

Qualifikationen

• Abgeschlossene gartenbauliche Ausbildung (Gartenbau, Landschaftsgärtner, Landwirtschaft) oder als Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt EFZ (Fachrichtung Werkdienste)

• Berufserfahrung in ähnlicher Funktion

• Fundierte Kenntnisse im Umgang mit Maschinen und Geräten

• Körperliche Belastbarkeit

• Freude am selbständigen Arbeiten im Freien sowie am Kontakt mit der Bevölkerung

• Selbständige, exakte und zuverlässige Arbeitsweise

• Flexibilität, Teamfähigkeit und Hilfsbereitschaft

• Führerausweis Kat. B und wohnhaft im Umkreis von 30 Autominuten von Wettswil a.A.

Das können Sie erwarten

• Vielseitige, verantwortungsvolle Tätigkeit

• Moderner Werkhof mit entsprechender Infrastruktur

• Attraktive Arbeits- und Anstellungsbedingungen

• Weiterbildungsmöglichkeiten

• Zusammenarbeit mit einem engagierten und kollegialen Team

Sie sind interessiert und fühlen sich den Anforderungen gewachsen?

Dann senden Sie Ihre vollständige Bewerbung an gemeindeverwaltung@wettswil ch.

Für Auskünfte stehen Ihnen der Bereichsleiter Werkbetrieb, Roger Zwicky, unter 044 701 19 29 oder die Abteilungsleiterin Bau und Infrastruktur, Jasmin Zollinger, unter 044 700 41 45 oder bau@wettswil.ch gerne zur Verfügung.

Unter www.wettswil ch finden Sie weitere interessante Informationen über unsere Gemeinde.

NEIN zur 38-Std.Arbeitszeit

Affoltern a A

Die Mitte Affoltern a.A. lehnt die einseitige 38-Stunden-Arbeitswoche für das Stadtpersonal ab. Die Vorlage ist brandgefährlich, wird sie doch unweigerlich zu Steuererhöhungen führen. Diese werden zufolge drängender Investitionen in grundlegende Aufgaben massiv sein. Daher: Ein klares NEIN zur unzeitgemässen 38-StundenArbeitszeit in der städtischen Personalverordnung.

Seminarhotel und Bildungshaus

Eine neue Herausforderung – eine neue Aufgabe – ein neuer Arbeitsort!

Das Seminarhotel Kloster Kappel bietet ein vielseitiges Arbeitsumfeld.

Im ehemaligen Zisterzienserkloster zu arbeiten, ist etwas Besonderes.

Die historische Geschichte trifft auf die moderne Zeit. Die Réception ist dabei die Drehscheibe und die Visitenkarte unseres Hotels Hier beginnt und endet die Betreuung unserer Hotelgäste aus aller Welt Werden Sie ein Teil von unserem Team.

Wir suchen nach Vereinbarung eine Teamleitung Réception und stellvertretende Leitung Seminar + Verkauf 80 –100%

Sie übernehmen das umfassende Aufgabengebiet des Tagesgeschäfts unserer Réception vom Check-in bis zum Check-out und sind zuständig für den herzlichen Empfang und die kompetente Betreuung unserer Gäste

Sie bewirtschaften Hotelbuchungsplattformen, führen die Kasse und erstellen Seminarrechnungen. Zudem führen Sie die Mitarbeitenden an der Réception und erstellen die Einsatzpläne. Bei Abwesenheit der Leiterin Seminar + Verkauf übernehmen sie deren Stellvertretung.

Ihr Profil: Sie verfügen über eine Hotelfachausbildung, sind kontaktfreudig, lieben Sprachen und haben ein zuvorkommendes Auftreten. Sie bringen gute EDV-Kenntnisse (Fidelio V8 von Vorteil) mit und das Leiten eines Teams macht Ihnen Freude. Ein ab und zu hektischer Alltag bringt Sie nicht aus der Ruhe. Sie sind flexibel und unregelmässige Einsätze sind Ihnen nicht fremd

Es erwartet Sie ein vielseitiges Aufgabengebiet in einem spannenden und dynamischen Umfeld. Sie profitieren von 5 Wochen Ferien und kommen in den Genuss von einem schönen, inspirierenden Arbeitsort, gratis Parkplatz, vergünstigten Mahlzeiten und überdurchschnittlichen Sozialleistungen.

Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto in einem pdf-Dokument an: karin.engeli@klosterkappel.ch. Weitere Informationen zur Stelle erteilt Ihnen gerne Nadine Dürst, Leiterin Seminar + Verkauf, Tel. 044 764 88 10. Angaben zum Seminarhotel und Bildungshaus Kloster Kappel finden Sie auf unserer Homepage: www.klosterkappel.ch.

LOTTO

Beinwil / Freiamt

Samstag, 2 März 2024 im Mehrzweckgebäude

Ab 18 00 Uhr Nachtessen Schnitzel, Pommes frites & Gemüse Ab 19 30 Uhr Lotto (jeder 3 Gang Superlotto)

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Elektro-Bike, Wellnessgutschein, Früchtekörbe, 1 Woche Ferien, Haushaltsgeräte,

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Lieferwagen, Wohnmobile und Lkw Barzahlung

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etc 1 Gang Gratis Platzreservationen wichtig! Möglich Mo –Fr 19 00–20 00 Uhr unter Tel 056 664 41 09 oder 24h via E-Mail: fsglotto@bluewin ch Freundlich lädt ein: Feldschützengesellschaft Beinwil / Freiamt Albis Bettwarenfabrik
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Öffnungszeiten Mittwoch – Freitag 13 –18 Uhr Samstag 10 –16 Uhr BETTWAREN DIREKT VOM HERSTELLER RABATTTAGE
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sich beraten Karate/Selbstverteidigung Herzlich willkommen im Karate-Center Albis Kinder ab 3 Jahren, Jugendliche, Erwachsene ab 40 jederzeit möglich Tel 044 761 43 83 www.Karate-albis.ch für die Wirtschaftsregion Knonauer Amt Spielgruppe / Vorschule www.spiel-werkstatt.ch Mit dem SSLV Qual täts abel ausgezeichnete Sp elgruppe für Kinder ab 2 Jahren Innen- Aussen- und Zwerg iGruppen info@sp el-werkstatt ch Tel 076 509 17 79 Fahrschule / Kurse / Shop www.triline.ch Fahrstunden auf dich angepasst Geschaltet und Automat In Zürich / Säuliamt Regelmässig VKU in Obfelden 044 760 06 78 Trauerbegleitung www.kindertrauer-begleitung.ch Möchtest du w eder zurück ins Leben finden? Möchtest du w eder lachen und glückl ch sein können? Ich begleite Erwachsene Jugendliche und Kinder 076 502 57 10
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