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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 27 313 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

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AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 14 I 178. Jahrgang I Freitag, 16. Februar 2024

Prachtvolle Kostüme

Barrierefreie Haltestellen

Zwei fasnachtsbegeisterte Frauen mit Affoltemer Wurzeln investieren bis zu 150 Stunden für ihre aufwendigen Kreationen. Seite 6

Cham hat eine Methode entwickelt, um Bushaltestellen günstig umzubauen – davon könnte nun auch Knonau profitieren. Seite 7

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Eine Ersatzwahl gibt zu reden Der Wahlkampf in Bonstetten wird immer hitziger – wieso kochen die Emotionen derart hoch? Livia HäberLing Der Fachkräftemangel macht auch vor den lokalpolitischen Exekutiven nicht Halt. Ellenbogen-Kämpfe um freie Sitze? Fehlanzeige! Tritt in einem Gemeinderat ein Mitglied zurück, ist die Behörde in der Regel dankbar, wenn sich überhaupt jemand aufstellen lässt. Nicht selten kommt es in der Folge zu einer stillen Wahl. Wie etwa zuletzt im Herbst in Rifferswil oder in Maschwanden. Meist erreichen amtliche Publikationen zu solchen Personalien den Status einer Randnotiz: Sie werden zur Kenntnis genommen, wenn überhaupt. Anders gelagert sind die Dinge aktuell in Bonstetten. Dort finden die Wahlen alles andere als unter dem Radar der Öffentlichkeit statt. Für die beiden freien Sitze stellen sich vier Kandidaten zur Verfügung, es gibt also keine stille Wahl. Und das Ausmass der Mobilisierung sprengt das, was man üblicherweise von Ersatzwahlen gewohnt ist. Der Wahl-Kampf macht seinem Namen alle Ehre. Und das nicht nur zum Besten der Beteiligten.

Orchestrierte Leserbrief-Wellen auf beiden Seiten Im Forum des «Anzeigers» sind zur Ersatzwahl in Bonstetten bis heute zwei Dutzend Einsendungen erschienen. Die meisten beziehen sich auf die Kandidatur von Claude Wuillemin (SVP). Er hatte bereits von 2014 bis 2018 im Gemeinderat gesessen und an den Gesamterneuerungswahlen 2018 sowohl die Wiederwahl als auch die Wahl zum Gemeindepräsidenten klar verfehlt. Es sind Briefe in adäquatem Tonfall und bejahendem Gestus darunter, klassische Wahlempfehlungen. Zu ihnen mischen sich aber auch Meinungen in ungewohnt bissigem Stil: Einsendungen, in denen Zweifel gestreut werden an der Eignung von Kandidierenden. Oder in denen explizit zur Nicht-Wahl aufgerufen wird. Passagen oder Briefe einzelner Schreiber verfehlten den Ton deutlich, sodass sie nicht veröffentlicht werden konnten. Bei manchen Briefen ist zumindest zweifelhaft, ob jene, die mit

ihren Namen für die Inhalte geradestehen, auch die Verfasser sind. Solche orchestrierten Leserbrief-Wellen sind im Politbetrieb zwar keine Seltenheit. In der Regel werden die Fäden dabei allerdings von den Parteien gezogen, und weniger von Privatpersonen. Was ist los in Bonstetten?

Heinz Schlüchter: «Nicht der Richtige für dieses Amt» Einer, der in den Leserbriefspalten öffentlich gegen Claude Wuillemin mobilisiert, ist Heinz Schlüchter (parteilos). Als Claude Wuillemin nach den Gesamterneuerungswahlen im April 2018 das absolute Mehr verpasste und es in Bonstetten zu einem zweiten Wahlgang kam, liess Schlüchter sich aufstellen, um Wuillemin zu verhindern. Was ihm gelang. Von 2018 bis 2022 sass er im Gemeinderat. «Eigentlich hatte ich mit der Politik abgeschlossen», sagt er am Telefon, «doch sollte es in Bonstetten wieder zu einem zweiten Wahlgang kommen, erwäge ich tatsächlich, nochmals zu kandidieren.» Weshalb setzt sich ein Dorfbewohner so vehement dafür ein, um einen anderen Dorfbewohner in der Lokalpolitik zu verhindern? Werden hier private Querelen öffentlich ausgetragen, womöglich offene Rechnungen beglichen? «Nein», betont Heinz Schlüchter, der findet, Claude Wuillemin sei in einem Gemeinderat schlichtweg am falschen Platz. Die Stimmung im Rat und in der Verwaltung habe während Wuillemins Amtszeit gelitten, so zumindest nahm es Schlüchter damals als Aussenstehender wahr. Es habe Intrigen, Indiskretionen und Krach gegeben. Die Situation sei «aus dem Ruder gelaufen», nicht zuletzt wegen Claude Wuillemin. Schlussendlich habe sich die Bevölkerung 2018 für einen Neuanfang entschieden. Dieser Schritt hat sich aus Schlüchters Sicht bewährt und zu einer deutlichen Entspannung geführt. Selber hatte Heinz Schlüchter der Politik nach einer Amtszeit wieder den Rücken gekehrt. Wenn er in den Zusammenkünften der Sozialvorsteher auf

problematische und für ihn unzulängliche Vorgänge hingewiesen habe, sei bei ihm der Eindruck entstanden, dass sich gewisse Gemeinderäte in irgendeiner Weise verpflichtet gefühlt hätten und kein Interesse an einer Anpassung der kritisierten Prozesse gezeigt hatten. Tendenzen dieser Gefälligkeitspolitik befürchtet Schlüchter bei einer allfälligen Wahl Wuillemins erneut, auch in Bonstetten. Sie zeichne sich bereits ab – «am Theater mit den Leserbriefen», die in Wahrheit Gefälligkeitsschreiben seien. Etwa an jenem Votum einer Leserin, die in der Verwaltung jener Baugenossenschaft arbeitet, die Claude Wuillemin präsidiert. «Jeder Gemeinderat, der Nährboden für diese Art von Politik bietet, ist für Bonstetten, aber auch generell für den Bezirk, einer zu viel», findet Heinz Schlüchter.

Claude Wuillemin: «Die Differenzen von damals sind bereinigt» Für Claude Wuillemin kommen diese Anti-Voten nicht aus heiterem Himmel. «Ich habe im Vorfeld zu meiner Kandidatur damit gerechnet, dass jene Leute, die damals meine Wiederwahl verhinderten, womöglich nochmals mobilisieren.» Mit Kritik könne er umgehen, sagt Wuillemin, Verunglimpfungen dagegen lasse er nicht auf sich sitzen. «Den Vorwurf, dass ich während meiner Zeit als Gemeinderat Indiskretionen begangen haben soll, wie es in einem der Leserbriefe hiess, weise ich zurück.» Sein Verhältnis mit der Gemeindeverwaltung während seiner Amtszeit bezeichnet er als «ausgezeichnet». Dass es in der damaligen Gemeinderat-Konstellation Unruhe gegeben habe, sei bekannt. Dabei habe es sich allerdings um zwischenmenschliche Unstimmigkeiten gehandelt. «Bei den Sachgeschäften gab es keine Differenzen und an meiner Amtsführung keine Kritik.» Persönliche Differenzen seien inzwischen bereinigt, sagt Claude Wuillemin. Von seinen damaligen Ratskollegen ist bald niemand mehr im Amt (die abtretende Christina Kappeler ist die letzte). Und Wuillemin zeigt sich optimistisch,

dass es mit dem neuen Gremium menschlich passt – von beiden Seiten, wie er betont: «Ich habe mich mit drei aktuellen Gemeinderatsmitgliedern ausgetauscht, und alle haben mir signalisiert, dass sie sich eine Zusammenarbeit gut vorstellen könnten. Das stimmt mich zuversichtlich.» Dass es sich bei den Leserbriefen um Gefälligkeitsschreiben handle, die mit Erwartungen einhergingen, weist Wuillemin ebenfalls zurück: «Ich habe im Rahmen meines Wahlkampfs 100 Telefonate getätigt. Daraus sind auf freiwilliger Basis verschiedene Unterstützungsangebote hervorgegangen.»

Frank Rutishauser bezieht Stellung – und schweigt Eine überraschende Wortmeldung kam dieser Tage von alt Gemeindepräsident Frank Rutishauser. Er hatte von 2014 bis 2018 gemeinsam mit Claude Wuillemin im Gemeinderat gesessen. Unbelastet blieb die Beziehung der beiden nicht: Knapp 100 Tage, nachdem Frank Rutishauser im Frühjahr 2017 das Amt als Gemeindepräsident angetreten hatte, ging beim Bezirksrat eine Beschwerde gegen ihn ein. Er sei charakterlich nicht für das Amt geeignet, hiess es darin unter anderem. Mitunterzeichnet hatte die Beschwerde Claude Wuillemin, der Rutishauser zuvor in der Präsidiumswahl unterlegen war. Es blieb nicht die einzige Querele. Im März 2018, einen Monat vor den Gesamterneuerungswahlen, trat Frank Rutishauser zurück. Gegenüber dem «Anzeiger» sagte er damals, er habe sich von nahezu allen Ratskollegen «unfair behandelt» gefühlt. Im Forum des «Anzeigers» bezog Frank Rutishauser nun überraschend Stellung – für Claude Wuillemin. «Auch wenn wir uns im Streit getrennt haben, war Claude immer engagiert für Bonstetten und leistet mit seiner zupackenden Art Positives für das Dorf», so sein Votum. Auf Anfrage möchte Rutishauser sich gegenüber dem «Anzeiger» nicht zu seinem Leserbrief äussern.

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Seiten mit Zuschriften von Leserinnen und Lesern finden sich in der heutigen Ausgabe. Seiten 8-10

«Ich bin ein bisschen verrückt. Das ist mein Naturell.» Seite 11 Jérôme Gabathuler, Wirt «Casa Lio». (Bild uc)

Ganzheitlicher Ansatz Alexander Schibli ist seit fast vier Monaten Geschäftsführer des Sozialdienstes Bezirk Affoltern. Im Interview mit dem «Anzeiger» erzählt er von seinem Start in der Behörde. Der Sozialdienst bietet im Auftrag von acht Trägergemeinden im Knonauer Amt eine breite Palette an Dienstleistungen im Sozialbereich an. Schibli berichtet auch von den Bemühungen der Sozialdienstleitung, beim Thema Fachkräftemangel Gegensteuer zu geben. Eine 38-Stunden-Woche ist dort noch kein Thema: «Wir sind der Meinung, dass wir beim Sozialdienst Bezirk Affoltern einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen wollen», sagt Schibli. Die Massnahmen müssten aber auch finanzierbar sein. (red) Seite 3 ANZEIGEN

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Fasnachts-Jubiläen im Oberamt Die Fasnachtsgesellschaft Uerzlikon feiert ihr 60-Jahr-Jubiläum und ist daher mit einem Jubiläumswagen unterwegs. Auch die Kappeler Wagenbaugruppe Leemättler feiert. Sie ist ebenfalls seit 1964 mit dabei. Nach ihren Teilnahmen in Baar haben die beiden am Sonntag nun ein Heimspiel am Umzug durchs Oberamt. Gestartet wird die Uerzliker Fasnacht bereits heute Freitag mit der Kinderfasnacht und dem Maskenball im Gemeindesaal Kappel. Auch dieses Jahr findet dort die Säuliguggernacht statt. Nach dem Umzug am Sonntag folgt abschliessend die Uslumpete. (dst)

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50007 Der Jubiläumswagen der Fasnachtsgesellschaft Uerzlikon am Baarer Fasnachtsumzug. (Bild Dominik Stierli)

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Ärztlicher Notfalldienst

In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55

Seengen, im Februar 2024 Ich werde die wieder sehen, die ich geliebt habe, und jene erwarten die ich liebe.

Gebührentarif der Sekundarschule Knonau Maschwanden - Mettmenstetten

Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11 wählen.

Auf Grundlage von Artikel 5 der Gebührenverordnung der Sekundarschule Knonau – Maschwanden – Mettmenstetten (sek mättmi) vom 1. Januar 2020 hat die Schulpflege mit Beschluss vom 12. Februar 2024 den Gebührentarif der sek mättmi genehmigt.

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Der Schulpflegebeschluss und der Gebührentarif können während der Rekursfrist in der Schulverwaltung der sek mättmi, Schulhausstrasse 13, 8932 Mettmenstetten, während der Öffnungszeiten oder nach vorheriger Terminabsprache eingesehen werden.

Einstellung des Konkurses

Die Unterlagen stehen auch auf der Webseite www.sekmaettmi.ch  Service  Publikationen zur Verfügung.

Schuldner: Bystricky Richard Heinrich, geb. 14. September 1969, von Dübendorf ZH, Unterdorfstrasse 2, 8933 Maschwanden, Inhaber der Einzelunternehmung: Bystricky Zahntechnik, Zürich, CHE486.321.983 und Aarau, CHE-283.775.565

Rechtsmittelbelehrung Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Das Rekursverfahren ist kostenpflichtig. Die Kosten hat die unterliegende Partei zu tragen.

Datum der Konkurseröffnung: 14. Dezember 2023

16. Februar 2024

Datum der Einstellung mangels Aktiven, Art. 230 SchKG: 5. Februar 2024

Affoltern am Albis, 16. Februar 2024 Konkursamt Affoltern Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis

Nutzungsplanung: Festlegung des Gewässerraums am kommunalen Gewässer Lindenbach im Siedlungsgebiet der Gemeinde Obfelden Betrifft 8912 Obfelden Öffentliche Auflage Seit 2011 gelten in der Schweiz neue gesetzliche Vorschriften zum Gewässerschutz. Sie sollen dazu beitragen, dass die Schweizer Gewässer wieder naturnäher werden. Unter anderem müssen die Kantone entlang aller Flüsse, Bäche und Seen einen sogenannten Gewässerraum festlegen. Er verhindert, dass die Gewässer stärker zugebaut werden und schützt ihre Uferbereiche. Gestützt auf § 15 e der Verordnung über den Hochwasserschutz und die Wasserbaupolizei (HWSchV) vom 14. Oktober 1992 hat die Gemeinde Obfelden den Gewässerraum am kommunalen Gewässer Lindenbach im Siedlungsgebiet im Bereich Teufigraben bis Räschstrasse erarbeitet. Rechtliche Hinweise Gestützt auf § 15 i HWSchV macht die Gemeinde Obfelden die Planauf lage öffentlich bekannt. Die Unterlagen liegen vom 16.02.2024 bis zum 16.04.2024 während 60 Tagen bei der Gemeinde Obfelden (Einwohnerkontrolle) zur Einsichtnahme öffentlich auf. Die Gewässerräume sind zudem im kantonalen GIS-Browser (www.maps.zh.ch) publiziert. Gemäss § 15 g Abs. 4 HWSchV kann während der öffentlichen Auflage jedermann Einwendungen gegen den Entwurf zur Festlegung des Gewässerraums erheben. Einwendungen gegen die Festlegung des Gewässerraums können bis zum 16.04.2024 mit schriftlicher Begründung im Doppel bei der Kontaktstelle eingereicht werden. Kontaktstelle Gemeinde Obfelden Tiefbauamt Dorfstrasse 66 8912 Obfelden

Wir engagieren uns für eine belebte Bergwelt. berghilfe.ch

Wilhelm Amstutz * 11.01.1938

† 11.02.2024

Völlig unerwartet bist du aus unserer Mitte gerissen worden. Wir glaubten wir hätten noch so viel Zeit für gemeinsame Stunden und sagen Danke für alles, was wir mit dir erleben durften. Du wirst immer einen Platz in unseren Herzen haben. In stiller Trauer Anita Amstutz-Spillmann Willy & Graca Amstutz-Moita de Aguiar Margot & Kurt Mattenberger-Amstutz Patrick & Rahel Mattenberger-Däpp mit Yann Nicole Mattenberger & Beni Gasser Nelly & Fredi Koller-Amstutz Anverwandte und Freunde Auf Wunsch von Willi findet die Beisetzung im engsten Familienkreis statt.

Sekundarschulpflege Knonau – Maschwanden – Mettmenstetten

Anita Amstutz, Matten 6, 5707 Seengen

Kostenvorschuss CHF 7000.00 und Begehren um Durchführung bis 26. Februar 2024. Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 16. Februar 2024 verwiesen.

Traurig aber mit der Hoffnung auf ein Wiedersehen, nehmen wir Abschied von meinem liebevollen Ehemann, unserem lieben Papi, Schwiegervater, Grossvater, Urgrossvater und Bruder

Denkmalschutz / Definitive Unterschutzstellung gemäss § 205 lit. d PBG Vertragsgenehmigung

Denkmalschutz / Definitive Unterschutzstellung gemäss § 205 lit. d PBG Vertragsgenehmigung

Betrifft 8932 Mettmenstetten

Betrifft 8932 Mettmenstetten

Angaben zur Meldung Der Gemeinderat hat am 6. Februar 2024 gestützt auf § 203 Abs. 1 lit. c und § 213 Planungs- und Baugesetz (PBG), den verwaltungsrechtlichen Vertrag genehmigt, mit dem die Liegenschaft, Vers.-Nr. 308, Kat.-Nr. 4536, Grossholzerstrasse 6, Mettmenstetten, als kommunales Schutzobjekt festgesetzt wird.

Angaben zur Meldung Der Gemeinderat hat am 6. Februar 2024 gestützt auf § 203 Abs. 1 lit. c) und § 213 Planungs- und Baugesetz (PBG), den verwaltungsrechtlichen Vertrag genehmigt, mit dem die Liegenschaft, Vers.-Nr. 750/751, Kat.-Nr. 3609/1040, Dachlissen 32/34, Mettmenstetten, als kommunales Schutzobjekt festgesetzt wird.

Einsichtnahme Der verwaltungsrechtliche Vertrag kann während der Rekursfrist bei der Gemeindeverwaltung Mettmenstetten, Albisstrasse 2, 8932 Mettmenstetten, eingesehen werden.

Einsichtnahme Der verwaltungsrechtliche Vertrag kann während der Rekursfrist bei der Gemeindeverwaltung Mettmenstetten, Albisstrasse 2, 8932 Mettmenstetten, eingesehen werden.

Rechtliche Hinweise und Fristen Publikation nach Planungs- und Baugesetz (PBG). Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Zustellung (Eigentümer) bzw. Publikation (Dritte) an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und, soweit möglich, beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen.

Rechtliche Hinweise und Fristen Publikation nach Planungs- und Baugesetz (PBG). Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Zustellung (Eigentümer) bzw. Publikation (Dritte) an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und, soweit möglich, beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen.

Rechtsmittelfrist Frist: 30 Tage Ablauf der Frist: 18. März 2024 Meldungen für Unterschutzstellungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.

Rechtsmittelfrist Frist: 30 Tage Ablauf der Frist: 18. März 2024 Meldungen für Unterschutzstellungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.

Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde, legte er den Arm um ihn und sprach: «Komm heim.»

Mit traurigem Herzen verkünden wir der Familie, den Freunden und Bekannten, dass unser geliebter Niko von uns gegangen ist.

Niko Tustonja

19. April 1962 – 13. Februar 2024 In Stiller Trauer Deine Frau Snjezana Mit Kinder Vlatka und Familie Ivan und Familie Monika mit Familie Die letzte Verabschiedung unseres lieben Verstorbenen findet heute Freitag, 16. Februar 2024, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Obfelden, Chileweg 12, 8912 Obfelden, statt. Traueradresse: Snjezana Tustonja, Alte Landstrasse 33, 8912 Obfelden

Mit dem Tod eines geliebten Menschen verliert man vieles, niemals aber die gemeinsam verbrachte Zeit.

Nach einem langen und erfüllten Leben ist unser geliebter Vater, Schwiegervater und Grossvater friedlich eingeschlafen.

Franz Oskar Klaus MIER DANKID VU HÄRZE für die so grossi, tüüff berüehrendi Ateilnahm und die viele Zeiche vu de Verbundeheit, wo mier bim Abschied vu mim gliebte Maa und üsem wärtvolle Papi

Dölf Flüeler-Inderbitzin

23. Juni 1938 - 07. Dezember 2023

hend dörfe erfahre. Bsunders dankid mier: - üsem trüüe Pater Josef Christen, Missionshuus Immensee, für de würdevoll und fäschtlich gschtalteti Gottesdienscht - üsne liebe Fründe, de Blechbläser Mezzoforte, Luzärn, für die ergriifendi musikalischi Umrahmig - allne Verwandte, Fründe, Nachbuure und Bekannte, wo üse gliebti Dölf i sim Läbe wärtschätzend begleited hend. Härzlich, d’Familie Flüeler

10. Dezember 1931 – 29. Januar 2024

Wir sind dankbar für die gemeinsame Zeit mit Dir – Du wirst uns fehlen.

In stiller Trauer Christian Klaus und Anita Reber mit Roxana, Tiziana, Vivian und Kyrill Michael und Susanne Klaus-Gartmann mit Seraina und Thomas Matthias und Sylvia Klaus-Hunziker mit Robin und Cedric Dem Personal vom Senevita Obstgarten in Affoltern a.A. danken wir herzlich für die liebevolle Betreuung. Ein grosses Dankeschön geht auch an alle, die ihn in den letzten Jahren unterstützt und gepflegt haben. Der Abschiedsgottesdienst findet am Freitag, 8. März 2024 um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche Mettmenstetten, Zürichstrasse 2, 8932 Mettmenstetten statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe, Weinbergstrasse 131, 8006 Zürich. IBAN CH47 0900 0000 8002 0400 1 Traueradresse: Christian Klaus, Alpsteinweg 2, 8634 Hombrechtikon


Bezirk Affoltern

Ausserordentliche Versammlung Die Gemeinde Obfelden lädt am Donnerstag, 14. März, zu einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung ein. An dieser werden zwei Geschäfte behandelt. Im ersten Traktandum entscheiden die Stimmberechtigten über die Anschaffung einer neuen Software für die Gemeinde. Zudem soll die heutige Infrastruktur in ein externes Rechenzentrum ausgelagert werden. Dabei geht es um einen Kredit über 500 000 Franken zuzüglich Teuerung.

Tempo 30 vorgesehen Im zweiten Teil wird über das Gesamtprojekt für die Gestaltung der Bickwilerstrasse entschieden. Dieser Verpflichtungskredit umfasst 795 000 Franken. Seit der Erstellung der Überdeckung Bickwil in Zusammenhang mit dem Bau des Autobahnzubringers Obfelden/Ottenbach war die neue Strasse auf dem Deckel nur provisorisch wiederhergestellt. Mit dem vorliegenden Bauprojekt wird die neue Quartierstrasse nun definitiv erstellt. Gemäss technischem Bericht der Gemeinde soll diese der Erschliessung der anliegenden Grundstücke und dem lokalen Verkehr dienen. Die Strasse liege in einer zukünftigen Tempo-30-Zone. Weiter führt der Bericht aus, dass das Konzept für die Quartierstrasse von einem Ingenieurbüro in enger Zusammenarbeit mit den Bewohnern von Bickwil erstellt wurde. Die Versammlung findet um 19.30 Uhr im Singsaal der Schulanlage Chilefeld statt. (dst)

WIR GRATULIEREN Zum 80. Geburtstag Der Affoltemer Bruno Hofer feiert am Sonntag, 18. Februar, seinen 80. Geburtstag – wir gratulieren herzlich und wünschen alles Gute.

Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Florian Hofer redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling, Luc Müller, Dominik Stierli Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 27 155 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

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Der «Newcomer» ist angekommen Interview mit dem Geschäftsführer des Sozialdienstes Bezirk Affoltern Florian HoFer Alexander Schibli, Sie sind jetzt seit fast vier Monaten in Ihrem neuen Amt als Geschäftsführer des Sozialdienstes Bezirk Affoltern. Wie haben Sie den Start in Affoltern erlebt? Der Start ist für mich sehr erfreulich gewesen. Ich bin von den Mitarbeitenden, den Geschäftsleitungsmitgliedern und dem Verwaltungsrat sehr gut aufgenommen worden. Der Verwaltungsrat ist bei allen Entscheiden mein Sparringpartner. In den ersten drei Monaten durfte ich die Organisation kennenlernen. Dabei habe ich auch eine Kennenlerntour durch die Trägergemeinden gemacht. Im Rahmen dieser Tour und an einem Unternehmerfrühstück habe ich auch viele wichtige Ansprechpersonen kennengelernt. Dazu kamen Geschäftsleitungssitzungen, VR-Sitzungen sowie strategische Sitzungen der Sozialvorsteher der Gemeinden. Kommen Ihnen Ihre Erfahrungen aus den früheren Aufgabenbereichen zugute? Ich kenne viele Aspekte der sozialen Sicherheit aus meinen Tätigkeiten in den Kantonen Aargau und Solothurn. Nun lerne ich auch, wie das im Kanton Zürich funktioniert. Der Verwaltungsrat ist Ihr Sparringpartner, haben Sie gesagt. Was haben Sie diskutiert? Der Verwaltungsrat hat mich bereits zu Beginn meiner Tätigkeit beauftragt, die Organisation und Prozesse mit der «Aussenbrille» kritisch zu analysieren. Anfang Dezember habe ich meine Einschätzung und Empfehlungen, im Rahmen einer Retraite mit dem Verwaltungsrat, abgegeben. Können Sie ein Beispiel nennen? Ziel muss sein, die Administration der Fachbereiche auf das Wesentliche zu beschränken, damit die Ressourcen

Zur Person Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A.

Freitag, 16. Februar 2024

Alexander Schibli ist 50 Jahre alt und seit 1. September 2023 Geschäftsführer des Sozialdienstes Bezirk Affoltern. Zuvor hatte er unterschiedliche Führungsfunktionen auf Geschäftsleitungsebene in der Medizinal-, Möbel- und Detailhandelsbranche inne. Seit 2010 ist Alexander Schibli als parteiloser Gemeinderat von Bellikon (Kanton Aargau) zuständig für die Ressorts Bildung, Finanzen und Steuern. Zuvor war er Direktor/Vorsitzender der Geschäftsleitung der Sozialregion Unteres Niederamt (Kanton Solothurn). Schibli ist diplomierter Betriebsökonom und besitzt einen Hochschulabschluss als Executive Master of Quality Management an der Zürcher Hochschule in Winterthur. Aktuell ist er in der Ausbildung zum Master im Sozialmanagement an der Fhnw in Olten mit geplantem Abschluss 2024. (red)

Alexander Schibli ist seit fast seit vier Monaten Geschäftsführer des Sozialdienstes Bezirk Affoltern. (Florian Hofer) für die Arbeit mit Klienten und Klientinnen wirksamer eingesetzt werden können.

Ich beleuchte die Herausforderungen an den Sozialdienst der Zukunft und versuche, Lösungsansätze zu skizzieren.

Haben Sie den Betrieb hier schon auf den Kopf gestellt? Sicher nicht. Hier arbeitet ein cooles Team, die Grundlagen stimmen, Veränderungen werden behutsam und zusammen mit den Mitarbeitenden angegangen.

Was sind die grössten Herausforderungen? Die Megatrends sind die Künstliche Intelligenz, dazu alles, was digital ist,

Wie steht es bei Ihnen mit dem Fachkräftemangel? Wir haben ein sehr gut aufgestelltes Team mit gut ausgebildeten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Als Arbeitgeberin müssen wir uns aber auch Gedanken machen, wie wir einem drohenden Mangel entgegenwirken können. Mit einer 38-Stunden-Woche wie sie jetzt für die Stadtverwaltung von Affoltern diskutiert wird? Wir sind der Meinung, dass wir beim Sozialdienst Bezirk Affoltern einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen wollen. Es geht um Stichworte wie Friendly Workspace, das Arbeitsklima, Homeoffice-Möglichkeiten, Verpf legung, einen gemeinsamen Kinoabend oder einen Skitag. Wir machen uns Gedanken, wie wir am besten mit den Mitarbeitenden umgehen. Wir machen uns Gedanken, was wir unseren Mitarbeitenden anbieten können Am Ende gibt das wohl ein ganzes Paket, einen Blumenstrauss an Möglichkeiten. Allerdings müssen die Massnahmen auch finanzierbar sein. Wir sind eine interkommunale Anstalt, wir lehnen uns an den Kanton an, was Personalrecht und Entlöhnung angeht. Sie studieren ja wieder. Was ist das Thema Ihrer Masterarbeit?

«Wir machen uns Gedanken, wie wir am besten mit den Mitarbeitenden umgehen.» aber auch die Veränderungen durch den demografischen Wandel. Das wird Veränderungen auch für unsere Mitarbeitenden bringen was Qualifikationen und Kompetenzen anbelangt. Unsere Aufgabe wird es sein, geeignete Instrumente und Rahmenbedingungen zu finden. Der Sozialdienst hat mehrere Fachbereiche. Welche sind das? Das ist das Asyl- und Migrationswesen mit rund 530 betreuten Personen. Dann gibt es den Bereich Berufs-

Was macht der Sozialdienst Bezirk Affoltern? Der Sozialdienst Bezirk Affoltern führt im Auftrag der acht Trägergemeinden eine breite Palette an Dienstleistungen im Sozialbereich aus. Standarddienstleistungen werden erbracht für: Asylund Migrationswesen, Berufsbeistandschaft, Persönliche Hilfe, Suchtberatung und Wirtschaftliche Sozialhilfe. Der Sozialdienst Bezirk Affoltern ist zudem Träger eines sozialtherapeutischen Wohnheims für 15 Frauen und Männer mit psychiatrischen Beeinträchtigungen (Ivse-Anerkennung).

Noch zwei Abstimmungen in Affoltern und Bonstetten Neben den in der Öffentlichkeit stark beachteten Abstimmungen (38-StundenWoche bei der Stadt Affoltern, Gemeinderatswahl in Bonstetten) gibt es zwei weitere Vorlagen, über die das Stimmvolk am 3. März zu entscheiden hat. In Affoltern geht es um eine Teilrevision der Bau- und Zonenordnung im Zusammenhang mit dem geplanten Bau eines Mittelschulprovisoriums am Standort «Schwanden». Um bei den Planungen schneller voranzukommen, soll das Schulprovisorium von der Gestaltungsplanpflicht entbunden werden. Dadurch soll die rasche Realisierung des Mittelschul-

provisoriums innerhalb des notwendigen Zeitplans ermöglicht und der dringend benötigte Schulraum bedarfsgerecht bereitgestellt sowie die Mittelschulen der Stadt Zürich entlastet werden, heisst es in den Abstimmungsunterlagen. Da lediglich die provisorische Mittelschule von der Gestaltungsplanpflicht ausgenommen wird, bleibt die Pf licht zur Festsetzung eines Gestaltungsplans für ein mögliches Definitivum im Gebiet «Schwanden» bestehen, schreibt die Stadtverwaltung. In Bonstetten geht es beim Urnengang am 3. März um den geplanten Verkauf des Kabelnetzes an die Sunrise

beistandschaft. Wir unterstützen und vertreten Erwachsene, die ihre Interessen nur eingeschränkt wahrnehmen können. Bei ihren persönlichen, rechtlichen, administrativen und finanziellen Angelegenheiten stehen wir ihnen im Rahmen der massgeschneiderten Beistandschaft zur Seite. Dort betreuen wir derzeit etwa 180 Personen. Bei der Suchtberatung sind es etwa 40 Personen und im Bereich Persönliche Hilfe 40. Die Angebote der Persönlichen Hilfe richten sich an alle Personen, die sich in einer persönlichen Notlage befinden oder ohne weiterführende Hilfestellung voraussichtlich in eine persönliche oder finanzielle Notlage geraten. Das ist eine Art vorgelagertes Hilfsangebot. Im Bereich der wirtschaftlichen Sozialhilfe werden von uns derzeit 370 Personen betreut. Weiter führen wir ein sozialtherapeutisches Wohnheim hier in Affoltern. Für die Fachbereiche leisten die Abteilungen Finanz- und Rechnungswesen, Human Resources und Shared Services/Support wichtige Unterstützungsarbeit. Wir beschäftigen rund 60 Mitarbeitende.

GmbH zum Preis von 740 000 Franken. Durch Umbuchungen entstünde der Gemeinde sogar ein Gewinn von 900 000 Franken. Die Gemeinde begründet den Schritt unter anderem mit drohenden Investitionskosten in Millionenhöhe. Weiter heisst es im Bericht: Die Versorgung des Gemeindegebietes mit Telekommunikationsdienstleistungen sei keine hoheitliche Aufgabe und auch keine Kernkompetenz der Gemeinde. Zudem baue die Swisscom in Bonstetten ein flächendeckendes Glasfasernetz. Die Grundversorgung betreffend Telekommunikationsdienstleistungen sei in Bonstetten also sowieso gesichert. (fh)

Das Wohnheim ist vom kantonalen Sozialamt Zürich zertifiziert. Die acht Trägergemeinden mit ihren rund 25 000 Einwohnern beziehen alle Dienstleistungen vom Sozialdienst Bezirk Affoltern. Die Anschlussgemeinden Bonstetten, Wettswil und Stallikon mit ihren rund 15 000 Einwohnern beziehen die Dienstleistungen des Asyl- und Migrationswesens. (red) www.sdaffoltern.ch

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Strassenbauprojekt Gemeinde Hedingen – Planauflage Das folgende Vorhaben wird gemäss § 16 und § 17 Strassengesetz (StrG) öffentlich aufgelegt:

Umbau und Neugestaltung Kaltackerweg, Hedingen Der Plan kann unter hedingen.ch sowie während der Öffnungszeiten im Gemeindehaus, Zürcherstrasse 27 ab Dienstag, 16. Februar 2024, während 30 Tagen, eingesehen werden. Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

8.00 – 11.30 7.00 – 11.30 8.00 – 11.30 8.00 – 11.30 8.00 – 14.00

14.00 – 16.30 geschlossen 14.00 – 16.30 14.00 – 18.30 geschlossen

Das Projekt ist (soweit darstellbar) markiert und ausgesteckt. Gegen das Strassenbauprojekt kann innerhalb der Auflagefrist schriftlich per Briefpost bei folgender Stelle Einsprache erhoben werden: Gemeinderat Hedingen, Zürcherstrasse 27, 8908 Hedingen. Mit der Einsprache können alle Mängel des Projekts geltend gemacht werden. Zur Einsprache ist berechtigt, wer durch das Projekt berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an dessen Änderung oder Aufhebung hat. Die Einsprache muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Allfällige Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen (§ 17 StrG; §§ 21 ff. VRG, LS 175.2). Begehren um Durchführung von Anpassungsarbeiten sind von den direkt Betroffenen ebenfalls innerhalb der Auflagefrist bei der oben genannten Stelle einzureichen (§ 17 StrG; §§ 21 ff. VRG). Hedingen, 16. Februar 2024

Affoltern am Albis Am 13. Februar 2024 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Alfred Florin Glaus geboren am 28. September 1925, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung und Abdankung finden im engsten Familien- und Freundeskreis statt. 16. Februar 2024 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis Am 8. Februar 2024 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Marcel Voit geboren am 31. März 1963, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familienund Freundeskreis statt. 16. Februar 2024 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Knonau Am 5. Februar 2024 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Ella Elisabeth Wegmann-Fuhrer geboren am 5. Juni 1924, von Volketswil ZH, wohnhaft gewesen in Knonau, mit Aufenthalt im Senevita Obstgarten, Affoltern am Albis. Die Beisetzung mit anschliessender Abdankungsfeier findet am Mittwoch, 28. Februar 2024 um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche in Knonau statt. Bestattungsamt Knonau

Am 29. Januar 2024 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Klaus, Franz Oskar

Perimeterentlassungen der Unterhaltsgenossenschaft Maschwanden Die Unterhaltsgenossenschaft Maschwanden beabsichtigt ihr Beizugsgebiet zu bereinigen. Zu diesem Zweck sind diejenigen Grundstücke, die weder landwirtschaftlich genutzt werden, noch Anlagen der Genossenschaft enthalten, aus dem Beizugsgebiet der Unterhaltsgenossenschaft Maschwanden zu entlassen oder von der Beitragspflicht zu befreien, sofern für ihre Nutzung keine Anlagen der Genossenschaft mehr im Sinne von § 107 des kantonalen Landwirtschaftsgesetzes vom 2. September 1979 (LG) beansprucht werden. Der Vorstand der Unterhaltsgenossenschaft Maschwanden hat mit Beschluss vom 14. März 2023 die entsprechenden Entlassungen angeordnet. Ein Protokollauszug liegt zusammen mit einem Übersichtsplan, in welchem die betroffenen Grundstücke bezeichnet sind, in der Zeit vom 16. Februar 2024 bis zum 18. März 2024 am Schalter der Gemeinde Maschwanden, Dorfstrasse 54, 8933 Maschwanden, zu den ordentlichen Öffnungszeiten auf. Ein Rekurs gegen die Entlassung aus dem Perimeter der Unterhaltsgenossenschaft Maschwanden ist innert der Auflagezeit schriftlich und begründet an den Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, zu richten (§ 107 Abs. 2 LG). Im Auftrag der Unterhaltsgenossenschaft Maschwanden 16. Februar 2024 Gemeinde Maschwanden

Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Hausen am Albis Bauherrschaft: Jürg Stauffer, Husertal 14, 8925 Ebertswil Projektverfasser: frickarchitektur, Ebertswilerstrasse 5, 8915 Haus am Albis, Schweiz Projekt: Ersatzneubau Scheune + PVAnlage, Husertal 6.1, 8925 Ebertswil Katasterinformationen: Kreis: Ebertswil, Grundstück-Nr.: 977, Zone: KW (Inv.-Nr. 425, Schutzvertrag)

Ottenbach

Mettmenstetten

Gemeinderat Hedingen

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.

geboren am 10. Dezember 1931, von Zürich ZH, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Die Abdankung findet am 8. März 2024, um 14.15 Uhr, in der reformierten Kirche Mettmenstetten statt. Bestattungsamt Mettmenstetten

Obfelden Am 13. Februar 2024 ist in Zürich ZH verstorben:

Niko Tustonja-Barbic geboren am 19. April 1962, wohnhaft gewesen in Obfelden. Die Erdbestattung findet am Freitag, 16. Februar 2024, 14.00 Uhr, auf dem Friedhof in Obfelden statt, mit anschliessender Abdankungsfeier in der katholischen Kirche Obfelden. Bestattungsamt Obfelden

Bauherrschaft: André Birrer, Affolternstrasse 6b, 8913 Ottenbach Projektverfasser: Heinz Haldimann, Heizungs- und Sonnenenergieplanung, Bächlerstrasse 6a, 8912 Obfelden, Schweiz Projekt: Installation Luft-/Wasser Wärmepumpe (Aussenaufstellung) beim Gebäude Vers.-Nr. 174, Affolternstrasse 6b, 8913 Ottenbach Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1495, Zone: Kernzone K

Bauherrschaft: Gemeinde Stallikon, Reppischtalstrasse 53, 8143 Stallikon Projekt: Umlegung Wasserleitung, Bucheneggstrasse, 8143 Stallikon Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2105, 1787, etc. Zone: Landwirtschaftszone, Wald

Stallikon Bauherrschaft: Gemeinde Stallikon, Reppischtalstrasse 53, 8143 Stallikon Projekt: Ersatz Wasserleitung, Schleetalstrasse, 8143 Stallikon Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2380, 1738, Zone: Landwirtschaftszone

Am 9. Februar 2024 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Pohoralek, Erich Leopold geboren am 28. Mai 1938, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis.

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Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

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Am 13. Februar 2024 ist in Zürich ZH gestorben:

Die Friedhofvorsteherin

Ihre Stimme entscheidet mit, welche Projekte unterstützt werden.

Stallikon

Ottenbach

Die Beisetzung findet am Dienstag, 20. Februar 2024 um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in Ottenbach statt.

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Bezirk Affoltern

Freitag, 16. Februar 2024

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Ihrem Aladin fliegen die Herzen zu Am Sonntag steigt der Fasnachtsumzug im Oberamt – dabei ist auch die Wagenbaugruppe XY mit dem Sujet Disney

Die Wagenbaugruppe XY präsentiert in diesem Jahr das Thema 100 Jahre Disney, wobei auch Aladin mit seinem Teppich (Bild ganz links) einen Auftritt hat. Am Wagen wurde schon im Dezember gebaut. (Bilder zvg) Luc MüLLer Das sind doch Minnie und Micky Maus, und Aladin fliegt auf einem Teppich? Wenn die Gruppe XY Wagenbau vorfährt, dann gibt es viel zu sehen. 100 Jahre Disney – das ist das diesjährige Motto für ihren Fasnachtswagen, der am vergangenen Sonntag am Umzug in Baar schon zum ersten Mal zu sehen war. «Wir beginnen jeweils Ende Jahr mit einer Mottositzung», verrät Nadia Frischknecht. Die Mettmenstetterin ist eine der 33 Aktiven bei der Wagenbaugruppe XY. «Wir wählen oft ein Thema für den Wagen, über das man diskutieren kann. So ging es auch schon um die Energiekrise oder die WC-Papier-Hamsterkäufe während der Coronakrise.»

Für die diesjährige Fasnacht sei auch das Thema Krankenkassenprämien in der engeren Auswahl gestanden. Die Wagenbauerinnen und Wagenbauer gehören

«Wir wählen oft ein Thema für den Wagen, über das man diskutieren kann.» Nadia Frischknecht, XY Wagenbau

alle zum Verein der in Mettmenstetten jeweils das «Maishallefäscht» organisiert. «Während unseren Auftritten mit

dem Wagen stehen wir auch mit dem Mikrofon bewaffnet auf dem Gefährt und plaudern mit den Zuschauern – und machen so jeweils auch gerade Werbung für das Maishallefäscht», erzählt Nadia Frischknecht, die als Arzthelferin tätig ist und gleichzeitig die Ausbildung zur Landwirtin absolviert. «Über Weihnachten und Neujahr entsteht der Wagen jeweils. Das sind fünf bis sechs intensive Tage, an denen geschraubt und gehämmert wird.» Sie benutzen immer denselben Anhänger und Traktor, der sonst während des Jahrs in Mettmenstetten auf dem Gutsbetrieb Freudenberg im Einsatz ist und von Nik Junker, der Umzugschef bei der Fasnachtsgesellschaft Uerzlikon ist, zur Verfügung gestellt wird. «Wir versuchen

wenn immer möglich, die Materialien vom Vorjahr wieder für den neuen Wagenaufbau zu verwenden», sagt Nadia Frischknecht (26), «gewisse Bauteile haben sicher schon die siebte Farbschicht drauf.»

Austausch mit Publikum wichtig Während des Umzugs verteilen sie Süssigkeiten an die Kinder und kleine Aufkleber mit Disney-Sujets darauf. «Das kam beim Umzug in Baar bei den Kleinen sehr gut an – wie unser Aladin, der auf einem mit Teppich ummantelten Brett hinter dem Anhänger hergezogen wird.» Der Austausch mit dem Publikum sei immer wichtig. «Wir machen gerne Spässe mit den Leuten am Stras-

senrand.» So sind auch noch zwei Hasen, die sich gegenseitig Karotten abjagen und zwischen den Zuschauerreihen herumrennen, zu sehen. Nach den Umzug vom vergangenen Sonntag ist der Disney-Wagen nun morgen Samstag am Fasnachtsumzug in Urdorf zu sehen und dann am Sonntag beim Umzug in Kappel. «Das ist immer der Höhepunkt für uns. Die Stimmung in Kappel ist einfach toll», schwärmt Nadia Frischknecht. Fasnachtsumzug Oberamt am Sonntag, 18. Februar. Route: Kappel 13.10 Uhr, Uerzlikon 13.30 Uhr, Rossau 13.50 Uhr, Mettmenstetten 14.20 Uhr, Rifferswil 15.05 Uhr, Hausen 15.40 Uhr, Ebertswil 16 Uhr, anschliessend Uslumpete ab 14 Uhr im Gemeindesaal Maschwanden

Fasnachtsgesellschaft Uerzlikon mit 60-Jahr-Jubiläum Vorgeschmack auf die Uerzliker Fasnacht vom Wochenende am Baarer Umzug DoMinik StierLi Neben dem erwähnten Disney-Wagen der Wagenbaugruppe XY (siehe Artikel oben), waren am Baarer Fasnachtsumzug vom vergangenen Sonntag auch weitere Säuliämtler unterwegs. So hatten unter anderem die Fasnachtsgesellschaft Uerzlikon (FGU) mit ihrem Jubiläumswagen, die Kappeler «Leemättler» mit dem Thema Wolf und die RatloseClique als Pizzaioli am über 50 Sujets umfassenden Umzug einen Auftritt. Der Fasnachtsanlass im Zugerischen bot einen Vorgeschmack auf den Umzug

durchs Oberamt vom Sonntag, der aufgrund seiner Länge von gut 20 Kilometern als einer der längsten Europas gilt. Die FGU besteht dieses Jahr seit 60 Jahren. Präsident Christian Müller sagt dazu, dass man zum 50-Jahr-Jubiläum etwas zu gross gefeiert habe und darum dieses Mal nicht so präsent sei mit dem Jubiläum. «Wir machen lieber noch etwas für unsere Mitglieder», sagt er dazu. Nichtsdestotrotz ist man wie erwähnt mit dem Jubiläumswagen unterwegs, am Maskenball und an der Uslumpete in Kappel wird eine 60-Jahr-Tafel aufgehängt und es gibt eine Jubiläums-

plakette. Die bronzene Variante wird am Umzug verkauft. «Für sieben Franken bekommt man anderthalb Stunden Unterhaltung», sagt Müller dazu. So etwas bekomme man selten für so wenig Geld und trotzdem sei es manchmal schwierig, die Plakette zu verkaufen. Auch die Wagenbaugruppe Leemättler existiert seit 60 Jahren. Wie der Baarer Fasnachtsfestführer schreibt, nennt sich die Gruppe seit Anfang der 90er-Jahre so. Die Wagen würden jeweils in einer nicht beheizten Scheune entstehen. Altersmässig sei man kunterbunt gemischt.

Der Wagen der «Leemättler» wurde rund um das Thema Wolf gestaltet. Nach dem Auftritt in Baar ist er am Sonntag im Oberamt zu sehen. (Bilder Dominik Stierli)

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Gemeinderats-Ersatzwahlen Sonntag, 3. März 2024

Claude Wuillemin

in den Gemeinderat

• kommunikativ • lösungsorientiert • bürgernah Engagiert für das Dorfleben Hohe Sozialkompetenz Breite Erfahrungen und sehr gut vernetzt

Weitere Infos: www.svp-bonstetten.ch

Wir schlagen Claude Wuillemin überzeugt zur Wahl vor:

Aeberli Marco, Bäckerei Café Betschart, Boxler Eduard, Bucher Verena, Büezer Beiz Linde, Bührer Rolf, Farrer Coschy, Feucht Helmut, Frech Richard, Frech Silvia, Gartenbau Bader Gmbh, Glättli Andreas, Glättli Ernst, Gut Elektro Bonstetten, Hegglin Karl, Hedinger Agnes, Hess Walter, Huber Kurt, Humm Uschi, Kaiser Primus, Kaiser Sascha, Koller Andreas, Kündig Erich, Küng Turi, Lienhard Klara, Noll Ursula, Pfiffner Michael, Riesen Bruno, Riesen Monika, Roger Schilter Schreinerei-Küchenbau, Roth Gregor, Ruggle Walter, Ryff Bruno, Sandmeier Regina, Sauder Urs Peter, Schlittler Peter, Schnider Solar AG, Schreinerei Hanselmann GmbH, Schuler Claudia, Spenglerei Concenti GmbH, Steinemann Bruno, Thalmann Toni, Voemel Chris, W.R. Bernhard AG Wettswil, Weiss Peter, Wiesmann Anita, Wuillemin Joël, Wuillemin Beatrix.

Die Ratlose-Clique mit ihrem Pizza-Wagen am Baarer Fasnachtsumzug vom vergangenen Sonntag.


6 GESUNDHEITS-KOMPASS

Bezirk Affoltern

Freitag, 16. Februar 2024

Wenn die Fasnacht zu Kunst wird Zwei feierfreudige Frauen mit Affoltemer Wurzeln nähen alle ihre Kostüme selbst

Prof. Dr. med. Michael Heesen, Ärztlicher Leiter des Zentrums für Schmerzmedizin, Spital Affoltern.

Ein Indianer kennt keinen Schmerz! So sagte man früher im wilden Westen. Dabei ist es eher so, dass jeder Mensch Schmerz kennt, zumindest akuten Schmerz. Akuter Schmerz ist zum Beispiel, wenn man an eine heisse Herdplatte fasst. Dieser Schmerz hat eine Warnfunktion und verhindert grösseren Schaden. Akuter Schmerz kann aber auch in chronischen Schmerz übergehen. Etwa jeder zehnte Mensch in der Schweiz leidet darunter: Rückenschmerzen, Kopfschmerzen (Migräne), Nervenschmerzen, anhaltende Schmerzen nach Operationen oder Verletzungen sind dabei die häufigsten Formen. Dieser chronische Schmerz hat keine Warnfunktion mehr und gilt als eine eigene Krankheit. Chronischer Schmerz hat viele Gesichter. Er kann permanent bestehen, aber auch nur zeitweise über mehrere Stunden am Tag auftreten. Auch komplett schmerzfreie Tage sind möglich. Es gibt aber auch Schmerzen, die morgens vor dem Aufstehen schon da sind und durch Bewegung besser werden. Chronische Schmerzen können den Schlaf und die Gemütslage beeinträchtigen, schlechter Schlaf und Niedergeschlagenheit begünstigen ihrerseits wiederum eine Zunahme von Häufigkeit und Stärke der Schmerzen, so dass oft ein Teufelskreis entsteht. Medikamente, die beim akuten Schmerz genommen werden – wie zum Beispiel die nicht-steroidalen Antirheumatika, Paracetamol oder Metamizol – wirken bei chronischen Schmerzen meist nicht mehr. Als nächste Stufe werden dann oft Opiate eingesetzt – dies sind die Abkömmlinge des Opiums. Bei länger andauerndem Gebrauch können Opiate zu Abhängigkeit führen und auch ihre Wirkung einbüssen, so dass ständig steigende Dosen eingenommen werden müssen. Im persönlichen Gespräch sowie durch eine körperliche Untersuchung, im Einzelfall zusammen mit bildgebenden Untersuchungen wie CT oder MRI, kann die Ursache für den chronischen Schmerz gefunden werden. Ein Schmerzmediziner kann durch Infiltrationen an der Wirbelsäule, an Gelenken, Nerven oder sogenannten Triggerpunkten Abhilfe schaffen. Diese Infiltrationen finden unter Einsatz von Röntgen oder Ultraschall statt, um die schmerzverursachenden Strukturen gezielt aufzufinden. Auch Infusionen mit Medikamenten wie den Schmerzmitteln Ketamin oder Procain können bei Schmerzen helfen. Dass Ihre Schmerzen chronisch sind, könnte zum Beispiel dann sein: • wenn die Schmerzen mehr als drei Monate bestehen; • wenn eine Wunde nach einer Verletzung oder Operation schon lange abgeheilt ist; • wenn die Schmerzen Ihre Stimmung beeinflussen; • wenn Sie Ihre üblichen Tätigkeiten (Beruf, Haushalt, Freizeit) schmerzbedingt einschränken müssen. Im «Gesundheits-Kompass» geben Fachleute des Spitals Affoltern Tipps. Kontakt: 0447142668 oder gesundheitskompass@spitalaffoltern.ch

Diese Kostüme bestehen aus 1000 aufgenähten Blüten. (Bild zvg) Jacqueline Ott Die grosse Leidenschaft von Sonja Röösli und ihrer Nichte Jacqueline Ziegler-Zappetti, sind Fasnachtskostüme im venezianischen Stil. Sonja Röösli und Jacqueline ZieglerZappetti sind beide in Affoltern aufgewachsen und bekamen ihre Liebe zur Fasnacht sozusagen in die Wiege gelegt. «Ein begeisterter Fasnächtler war vor allem der Vater Beni Röösli», erzählt

«Jeweils im Sommer bestimmen wir gemeinsam ein Motto für die nächste Fasnachtsaison.» Sonja Röösli und Jacqueline Ziegler-Zappetti

Sonja Röösli – das übertrug sich auf seine beiden Töchter Sonja und Edith. Im Jahr 2010 beginnt Jacqueline Ziegler-Zappetti mit ihrer Mutter Edith eigene Kostüme zu nähen und damit an Umzügen teilzunehmen. Ihre selbst genähten Kostüme werden daraufhin von

Jahr zu Jahr aufwendiger und detailreicher, ähnlich wie die Kostüme am Karneval in Venedig. Seit dem frühen Tod von Mutter Edith führt Jacqueline Ziegler-Zappetti die Tradition der venezianisch inspirierten Kostüme nun mit ihrer Tante Sonja Röösli weiter.

Alles wird in Handarbeit gemacht «Jeweils im Sommer bestimmen wir gemeinsam ein Motto für die nächste Fasnachtsaison und dann näht jede für sich das eigene Gewand», erzählen die beiden. Damit trotz individueller Ideen alles schön zusammenpasst, gibt es regelmässig Absprachen und Anpassungen. Die Kostüme und Kopfbedeckungen werden komplett in Handarbeit hergestellt. «Dafür investieren wir gut und gerne je 100 bis 150 Stunden», sagt Jacqueline Ziegler-Zappetti. Das Motto in diesem Jahr nennen sie Hochzeitstorten-Zauber, wobei der Kopfbedeckung, der eigentlichen Torte, diesmal eine besondere Bedeutung zukommt. In vergangenen Jahren stellten sie zum Beispiel Schmetterlinge dar, oder «Blütenzauber» mit bis zu 1000 einzeln aufgenähten Blumen pro Kostüm. «Die Teilnahme an mehreren

Begleiter Richi Fichter mit den Damen in diesem aktuellen «HochzeitstortenZauber». (Bilder Jacqueline Ott) Umzügen gibt uns die Motivation für den grossen zeitlichen Aufwand der Kostümherstellung», sagt Sonja Röösli. Dabei geniessen die beiden besonders die Freude der applaudierenden Zuschauer, die staunenden Augen der Kinder und die fröhliche, ausgelassene Stimmung im Allgemeinen. Der Höhepunkt für Sonja Röösli und Jacqueline Ziegler-Zappetti ist und bleibt jedoch die Fasnacht in Luzern: «Die Wertschätzung für kreative, kunstvolle Kostüme und ‹Grinde› ist dort am meisten spürbar.»

gleitet, in diesem Jahr als Bräutigam ausgestattet mit Frack und Zylinder, passend zum Motto «HochzeitstortenZauber».

Der «Nummernboy» ist immer dabei Unter dem Namen «Hystoria» nehmen Jacqueline Ziegler-Zappetti und Sonja Röösli aber auch an Umzügen in Neuheim, Baar, Dottikon, Baden oder Zofingen teil. Dabei werden sie von ihrem langjährigen «Nummernboy» und «Täfeliträger» Richi Fichter be-

Selbst ein frisch operierter Daumen kann Sonja Röösli nicht von der Teilnahme an der Fasnacht abhalten.

«Swiss Voice»-Sängerin aus Ottenbach im Finale Die 16-jährige Volkiland-Siegerin Khymona Blake ist ein Multitalent Khymona Veyana Blake kam, sang und siegte. Die 16-jährige Ottenbacher Casting-Gewinnerin im Volkiland konnte auch im Halbfinale überzeugen und singt nun im grossen Finale am Samstag, 24. Februar, im Théatre Beaulieu in Lausanne um den Sieg. Ein voll besetzter Saal, ein begeistertes Publikum, mehrere lokale TV-Kanäle, die live berichten werden – das Théatre Beaulieu in Lausanne ist hergerichtet für ein denkwürdiges Finale der achten Staffel der Swiss Voice Tour. Die acht Finalistinnen und Finalisten in den zwei Kategorien, die aus Castings in 18 Coop-Zentren in der ganzen Schweiz hervorgegangen sind, freuen sich auf die grosse Show.

«Familie als grösste Fans» Die 16-jährige Volkiland-Siegerin Khymona Blake ist ein Multitalent. Neben Singen und Klavierspielen ist Khymona auch leidenschaftliche Tänzerin: «Schon im Alter von drei Jahren habe ich mit dem Tanzen begonnen und weiss bis heute, dass ich dies für den Rest meines Lebens machen möchte.» Und was sind ihre Ziele als Musikerin? «Mein Traum ist es schon seit ich klein war, ein Star wie Rihanna zu sein. Ich möchte Menschen mit meiner Musik und meiner Performance Freude

machen und mit meinen Emotionen berühren. Ihr Ziel ist es, von der Musik leben zu können: «Eines Tages das Hallenstadion Zürich zu füllen und meine komplett eigene Show mit riesiger Performance und allem Drum und Dran zu haben, das ist mein Traum.» Aktuell macht das vielseitige Energiebündel eine Lehre zur Fachfrau Bewegungs- und Gesundheitsförderung beim Akademischen Sportverband Zürich (Asvz). «Ich bin komplett überrascht, im Finale zu stehen. Für mich zählt nur das Dabeisein. Ich möchte eine Hammer-Show abliefern und die Erfahrung geniessen können, ohne den Druck zu haben, gewinnen zu müssen», fasst Khymona ihre Finalambitionen zusammen. Mit den Vocal-Coaches der Swiss Voice Tour, einer privaten Gesangslehrerin sowie der Unterstützung ihres Vaters, der ein eigenes Tonstudio betreibt und oft als DJ unterwegs ist, sind die Voraussetzungen in jedem Fall bestens geschaffen, dass Khymona nicht nur als Touristin, sondern als ernst zu nehmende Titelaspirantin nach Lausanne reist. Einkaufszentrum Volkiland, Volketswil Tickets für das Finale am 24. Februar gibt es noch auf Ticketcorner, Türöffnung ist um 19 Uhr.

Grosse Bühne für junge Künstlerin: Khymona will das Finale rocken. (Bild zvg)


Bezirk Affoltern

Freitag, 16. Februar 2024

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Barrierefrei für einen Bruchteil der Kosten Cham hat eine Methode entwickelt, um Bushaltestellen günstig umzubauen – davon könnte nun Knonau profitieren Livia HäberLing Seit vier Jahren besteht zwischen Cham und Knonau eine direkte, halbstündliche Busverbindung. Das Angebot werde von der Kundschaft gut angenommen, gaben die beiden Gemeinden Anfang Februar in einer gemeinsamen Mitteilung bekannt (der «Anzeiger» hat berichtet): Zwischen 2019 und 2023 ist die Nachfrage auf der Strecke um einen knappen Fünftel gestiegen. Das vormals provisorische Angebot wird nun in einen definitiven Betrieb übergehen. Nun zeichnen sich aus dieser Zusammenarbeit weitere Synergien ab: Denn Knonau wird die betroffene, provisorische Bushaltestelle möglichst bald behindertengerecht ausbauen müssen. Zu diesem Ausbau sind die Gemeinden aufgrund des Behindertengleichstellungsgesetzes verpflichtet. Das Gesetz trat im Januar 2004 in Kraft und verlangte unter anderem, dass Haltestellen des öffentlichen Verkehrs grundsätzlich bis Ende Dezember 2023 hindernisfrei anzupassen seien, sofern sie durch gehbehinderte Personen nicht benutzbar sind und die Anpassung «verhältnismässig» ist. Solche Umrüstungen sind in der Regel mit Kosten von mehreren 10 000 Franken verbunden.

Mehrere 10 000 Franken günstiger Hand bietet nun die Gemeinde Cham. Und zwar mithilfe einer «innovativen, preisgünstigen Methode», wie es in der Mitteilung heisst. Denn wie jede andere

Gemeinde stand Cham zuletzt vor der Herausforderung, jene Bushaltestellen behindertengerecht auszubauen, die sich an einer Gemeindestrasse befinden. Bei 15 Haltestellen ist das der Fall. Als barrierefrei gilt eine Haltekantenhöhe von mindestens 22 Zentimetern, die den

«Die Eigenkonstruktion kostet einen Bruchteil der herkömmlichen Variante.» Drin Alaj, Ressortvorsteher Verkehr und Sicherheit in Cham

Zentimetern ausgebaut. Bei dieser Variante können je nach Ausbaulänge und Zustand der bestehenden Haltestellensubstanz Gesamtkosten von bis zu 80 000 Franken für eine entsprechende Umrüstung entstehen – pro Haltestelle. Um Kosten zu sparen, hat sich die Gemeinde schliesslich nach einer günstigeren Alternative umgesehen. Fündig geworden sei man bei einer Eigenlösung, erzählt Alaj: «Wo möglich, haben wir anstelle des aufwendigen und teuren Einbaus von Sonderbordsteinen bei einem lokalen Produzenten eine Metallblende mit der Geometrie des Sonderbords anfertigen lassen, die unsere Mitarbeitenden des Werkhofs selber hinterfüllen.» Die erste Haltestelle, die Anfang 2020 nach diesem Prinzip umgebaut wurde, befindet sich im Weiler Niederwil. Diese Eigenlösung habe sich bisher im Alltag bewährt, sagt Drin Alaj: «Das Obermaterial glänzt ein wenig und allenfalls löst sich an der Konstruktion von Zeit zu Zeit eine Schraube, die wieder angezogen werden kann. Ansonsten funktioniert sie einwandfrei.»

Knonau will die Konstruktion prüfen selbstständigen Einstieg ins Fahrzeug ermöglicht. «Wir haben in den vergangenen Jahren breite Erfahrung im Ausbau der Haltestellen gesammelt», sagt Drin Alaj, Vorsteher Verkehr und Sicherheit der Gemeinde Cham. Zunächst habe man mehrere Haltestellen mit einer asphaltierten Plattform und Sonderbordsteinen mit einem Anschlag von 22

Auch finanziell lohnt sich die Alternative: «Die Eigenkonstruktion kostet einen Bruchteil der herkömmlichen Variante», sagt Alaj: Statt auf 80 000 Franken belaufen sich die Kosten auf rund 15 000 Franken. «So erhalten wir drei bis fünf Eigenkonstruktionen zum Preis einer herkömmlichen Variante.» Einen Wissensaustausch rund um bau-

Die Haltekante der Marke «Eigenkonstruktion» in Niederwil bei Cham. (Bild lhä) liche Möglichkeiten bei Haltestellen gab es zwischen Cham und anderen Gemeinden bisher nicht. «Wir bieten jedoch gerne Hilfe an, indem wir Angaben zu den technischen Details und unseren Lieferanten zur Verfügung stellen», sagt Drin Alaj. In Knonau will man die Unterlagen nun prüfen, wie Gemeindepräsidentin Esther Breitenmoser auf Anfrage schreibt. Der Entscheid, dass die Bus-

Integrierte Gesundheitsversorgung: Erfolgreicher Abschluss des Gemeinschaftsprojekts AGSBA Die Standortförderung Knonauer Amt übernimmt die Leitung Die Gesundheitsversorgung in der Schweiz ist von einer Vielzahl von Akteuren mit oft unterschiedlichen Interessen geprägt. Bund, Kantone, Regionen, Gemeinden, verschiedene Institutionen, Unternehmen und Praxen üben dabei – meist unzureichend koordiniert – ihre Rollen und Funktionen in der Leistungserbringung, Kommunikation und Finanzierung aus.

Steter und rascher Wandel In Bezirk Affoltern befindet sich die Gesundheitsversorgung, einschliesslich der Altersfragen, in einem steten und raschen Wandel. Stichworte sind unter anderem Entwicklungen rund um das Spital Affoltern, Hausärztemangel, wachsende Nachfrage nach wohnort-

nahen Leistungen, das Prinzip «ambulant vor stationär», ein zunehmender und älter werdender Bevölkerungsbestand sowie die Herausforderungen von Mehrfacherkrankungen älterer Personen, die sich dynamisch entwickelnde Wohn- und Pflegesituation im Alter und vor allem der sich verschärfende Fachkräftemangel.

Umfassende Gesundheitsstrategie Damit besteht ein Bedürfnis nach einer umfassenden, integrierten Alters- und Gesundheitsstrategie für den Bezirk Affoltern und seine 14 Gemeinden, einschliesslich der lokalen und regionalen Strukturen und Vernetzungen. Klare Zuständigkeiten, Verantwortlichkeiten und die Zusammenarbeit aller Beteilig-

ten sollen in Zukunft verstärkt etabliert werden, um eine integrierte Versorgung sicherzustellen. Eine überschaubare Versorgungsregion wie der Bezirk Affoltern hat das Ziel und auch die Möglichkeiten, die Voraussetzungen für ein optimales Angebot für ihre Bevölkerung zu schaffen. Seit 2019 beschäftigt sich die «Altersund Gesundheitsstrategie für den Bezirk Affoltern» (AGS BA) bezirksweit und unter Beteiligung von Gemeinden, Institutionen und Praxen des Alters- und Gesundheitswesens sowie der Bevölkerung. Das Projekt erlangte nicht nur im Bezirk, sondern auch kantonsweit Bekanntheit und Anerkennung. Es wird nun ab 2024 in eine institutionelle Form überführt und der breit abgestützten Standortförderung Knonauer Amt über-

geben. Die Steuerungsausschuss-Sitzung vom 18. Januar markierte den Abschluss der seit 2019 aktiven AGS BA-Projektorganisation. Gleichzeitig wurden die Voraussetzungen geschaffen, dass die Arbeiten möglichst nahtlos an die Standortförderung Knonauer Amt übergehen können. Das Thema «Integrierte Gesundheitsversorgung» ist noch nicht abgeschlossen, da es sich um eine Daueraufgabe handelt, die nun im «Forum Gesundheit» der Standortförderung weiter betreut werden soll. Viele Verantwortliche von AGS BA werden erfreulicherweise auch in der neuen Organisation weiterhin mitwirken. Ronald Alder und Monika Rohr (Leitung Steuerungsausschuss), Beat Bär (Projektleitung)

linie zwischen Knonau und Cham definitiv weiter betrieben und aus der provisorischen eine definitive Haltestelle werde, sei der Gemeinde Ende November 2023 mitgeteilt worden. «Konkrete Schritte haben wir bisher noch nicht eingeleitet. Aus heutiger Sicht wird mit der Planung voraussichtlich dieses Jahr begonnen und die Umsetzung der Massnahme sollte 2025 erfolgen.»

Neues historisches Bildarchiv Wer gerne mit Bildern in Bonstettens Geschichte eintauchen möchte, kann dies neuerdings: Die Gemeinde betreibt nämlich seit Kurzem eine neue Archivwebseite, wie sie auf ihrer Website mitteilt. Zu finden sind dort historische Fotos, Bilder und Texte über die Gemeinde bis hin zur Gegenwart. Das Archiv geht auf die 900-Jahr-Feier von Bonstetten zurück: Im Rahmen dieses Jubiläums wurden zahlreiche Fotos aus der langen Dorfgeschichte zusammengetragen. «Und es wäre doch schade, diesen Schatz in einem feuchten Keller nun wieder einschlafen zu lassen», so die Gemeinde. Deshalb habe man sich dazu entschieden, das Bildmaterial öffentlich zugänglich zu machen. Unter www.historie-bonstetten.ch stehen die alten Fotos und mehr nun permanent zum Betrachten und Herunterladen zur Verfügung. Es soll laufend erweitert und ergänzt werden. Weitere Informationen, Inhalte zur Archivierung oder auch Korrekturen zu den Legenden oder Beschreibungen nimmt die Gemeinde gerne entgegen unter web@bonstetten.ch (red)

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Christian Gräub ttswil

als Gemeinderat von We

Der Steuerungsausschuss AGS BA nach der Abschlusssitzung vom 18. Januar. (Bild zvg)

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Wir machen Wettswil stark!


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Forum

38-Stunden-Woche «Der Stadtrat muss zwingend handeln» In der Abstimmungsvorlage des Stadtrates zur Personalverordnung (respektive zur 38-Stunden-Woche) wird darauf hingewiesen, dass gemäss einem kantonalen Lohnvergleich die Löhne unseres städtischen Personals im Durchschnitt zwischen 5 und 25 Prozent niedriger sind als diejenigen in vergleichbaren Gemeinden und offenbar auch im Vergleich mit verschiedenen Gesamtarbeitsverträgen in der Privatwirtschaft. Der Stadtrat muss also zwingend handeln und die Anstellungsbedingungen verbessern, wenn die Stadt als Arbeitgeberin wieder konkurrenzfähig werden will. Dass dies Geld kostet, liegt auf der Hand. Eine solche Anpassung als «Geschenk an die Angestellten» zu bezeichnen, ist schlicht falsch. Statt mit einer generellen Lohnerhöhung versucht es der Stadtrat mit der 38-Stun-

den-Woche bei gleichbleibendem Lohn. Diese für eine öffentliche Verwaltung innovative Lösung ist nicht teurer, aber attraktiv und in ihrer Wirkung voraussichtlich nachhaltiger. Wenn damit beispielsweise Arbeitnehmende mit Betreuungspflichten, ältere Menschen kurz vor der Pensionierung oder solche, die aufgrund zu hoher Belastung aus dem Beruf ausgeschieden sind, im Arbeitsmarkt gehalten oder zurückgewonnen werden können, wäre das auch eine Antwort auf den allgegenwärtigen Fachkräftemangel. Deshalb: Weil die 38-Stunden-Woche eine Lösung mit Potenzial ist, die nicht mehr kostet als das, was auf jeden Fall aufgewendet werden muss, sollten wir Ja sagen, zur vorgelegten Teilrevision der Personalverordnung. Peter Kubli, Affoltern

Freitag, 16. Februar 2024

«Als Gemeinderat am falschen Ort» Immer wieder werden wir in den letzten Tagen in den verschiedensten Medien darauf aufmerksam gemacht, dass der Anteil der Parteistimmen der letzten Kantonsratswahlen/Nationalratswahlen in Bonstetten bei 24,02 respektive 28,14 Prozent lag. Das soll offensichtlich unterstreichen, dass eine Person aus der SVP einen Anspruch auf einen Gemeinderatssitz in Bonstetten haben sollte. Schaut man dies nur aus der Sicht der Wahlbeteiligung an, kann man sogar zustimmen. Es ist deshalb unverständlich, dass die SVP Bonstetten bei einer so grossen und auch aktiven Anhängerschaft immer wieder auf den einen Kandidaten fixiert bleibt. Wirft der lokale Parteipräsident einen dermassen grossen Schatten, dass sich keine SVP-Personalie finden lässt, die als Gemeinderat in Frage kommen würde? Die 75,98 respektive 71,86 Prozent Nicht-SVP-Wähler wünschen sich ein-

Überlegungen zur Gemeinderatswahl in Bonstetten Sich für ein öffentliches Amt zur Verfügung zu stellen, sollte ein wohlüberlegter Entscheid sein. Mit dem Amtsantritt steht die gewählte Person in der Öffentlichkeit und muss auch damit umgehen können, dass sich nicht jedermann mit den Entscheiden, welche im Rat getroffen wurden, einverstanden zeigt. Aber auch die benötigte Zeit für ein solches Amt ist von grosser Bedeutung. Denn je nach Anzahl und Inhalt der zu übernehmenden Ressorts, den anstehenden Projekten sowie dem eigenen Verständnis für die Ausübung der Aufgabe, ist es elementar, die nötige Zeit bereitstellen zu können. Ersatzwahlen sind zudem eine Ergänzung in ein be-

stehendes Gremium mit Personen, welche bereits entsprechende Schwerpunkte und Erfahrungen mitbringen. Welche Disziplinen im Gremium sollten demnach mit der gesuchten Person gestärkt werden? Welche Erfahrungen können hier zur Entwicklung der Gemeinde beitragen? Im besten Fall bildet der Gemeinderat die breite Bevölkerung ab und ist mit einem bestmöglichen Mix an Erfahrungen und Fähigkeiten bestückt. Eine strategische und vernetzte Denkweise, offen zu sein für die dargelegten Argumente, die Fähigkeit, Entscheide mit Weitsicht zu fällen, einen Mehrheitsentscheid zu akzeptieren und dann entsprechend

umzusetzen. Ich durfte mit Claude Wuillemin im Gemeinderat zusammenarbeiten und kann bestätigen, dass er sich mit viel Erfahrung, grossem Engagement und Herzblut für die Anliegen der Gemeindemitglieder, Vereine und Unternehmen einsetzt. Er ist für das von ihm geäusserte Wunschressort Soziales bestens geeignet und wird sich auch den anderen Fragestellungen gewinnbringend und im Sinne der Gemeindeentwicklung annehmen. Damit empfehle ich Ihnen Claude Wuillemin zur Wahl. Herzlichen Dank für Ihre Stimme. Claudia Schuler

«Eine gute Wahl»

fach eine wählbare Persönlichkeit. Da die Parteizugehörigkeit bei einer Gemeinderatswahl absolut keine Rolle spielt (ausser, dass es bei den Wahlen Stimmen bringt) hätte wohl jeder andere SVP-Kandidat beste Chancen gewählt zu werden. Claude Wuillemin wäre weiterhin der perfekte, lokale SVP-Parteipräsident für dessen Job er prädestiniert zu sein scheint. Aber als Gemeinderat wäre er am falschen Ort – das hat er während seiner Amtszeit als Gemeinderat eindrücklich bewiesen. Die logische Konsequenz daraus war ja bekanntlich seine Abwahl bei den Erneuerungswahlen für die Legislatur 2018–2022. Liebe Wähler, gehen sie am 3. März an die Urne und verweigern sie Claude Wuillemin einmal mehr ihre Stimme, in dem sie unbedingt zwei andere Namen auf dem Stimmzettel aufführen.

Claude Wuillemin ist eine gute Wahl für Bonstetten. Es wurde oft diskutiert, ob man im Rentenalter noch ein Behördenamt ausüben soll. Claude Wuillemin ist ein «Jungspund» im Geiste. Ich kenne Claude seit Jahrzehnten und habe einige Diskussionen mit ihm ausgefochten. Es gilt zu erwähnen, dass Claude stets nach Lösungen sucht und Probleme an der Wurzel anpackt. Sei es als Schiri auf dem Fussballplatz oder in der Arbeitswelt/ Freizeit. Ich bin überzeugt, Claude Wuillemin wäre ein Mehrwert für die Gemeinde Bonstetten. Deshalb empfehle ich Ihnen, liebe Bonstetter und Bonstetterinnen, Claude Wuillemin Ihr Vertrauen zu schenken und ihn auf Ihren Wahlzettel zu schreiben. Claude ist zwar ein «Jung-Rentner» aber genau deshalb die richtige Person für dieses Amt, da er sich die Zeit, die solch ein Amt in Anspruch nimmt, frei halten kann.

Reto Pedolin, Bonstetten

John Appenzeller, Stallikon

«AHV-Abstimmung für die Falschen» Wenn die Initiative angenommen wird, entstehen ab 2026 zusätzliche Kosten von 4,1 Milliarden, im Jahr 2031 wären es dann 5 Milliarden. Im Initiativtext steht nichts zur Finanzierung. Die Verlierer sind wie bei der 2. Säule die jungen Arbeitnehmer, unsere Kinder und Enkel. So wird das Geld mit der «Giesskanne» verteilt. Laut Statistiken geht es 80 bis 85 Prozent der Pensionierten gut bis sehr gut. Die letzte AHV21-Revision ist erst ab diesem Jahr in Kraft. Mit einer Annahme der Initiative würde dieser Mehrertrag um das Zwei- bis Dreifache zunichte gemacht. Die Initiative wirkt auf mich wie ein «Selbstbedienungsladen», was so gut heisst wie: «Sagt ja zu dieser Initiative,

dann bekommen die, denen es schon gut geht, auch noch ein «Zückerli». Mein Vorschlag: Die Mindestrenten der AHV soll man anheben, die EL sollen nach dem Prinzip der Steuererklärung automatisch berechnet und ausbezahlt werden. Finanzieren würde ich es mit einer Erhöhung der MwSt. So würden die «richtigen Leute» mehr Geld erhalten und nicht noch zusätzlich die «falschen Leute». Mit dieser Initiative wird «geködert». Wenn ich dieser Initiative zustimmen würde, hätte ich das Gefühl, dass ich egoistisch, ichbezogen, bequem und gleichgültig gehandelt hätte. Also ein Nein. Bruno Etterlin, Ottenbach

«Breite Unterstützung für 13. AHV-Rente» «Medien haben ihre Wirkungskraft verloren» Am 7. Februar hat die SP Bezirk Affoltern ihre Mitgliederversammlung zu den bevorstehenden Abstimmungen durchgeführt. Im Zentrum der Diskussion standen die eidgenössischen und kantonalen Vorlagen, welche am 3. März zur Abstimmung kommen. Als Gast konnte die Versammlung Kantonsrat Hans-Peter Göldi aus dem Bezirk Meilen begrüssen, einen ausgewiesenen Kenner sozialpolitischer Themen. Anschaulich zeigte er auf, warum die 13. AHV-Rente eine klare Antwort auf ein aktuelles Problem liefert. Die Pensionskassenrenten sinken, die Kaufkraft nimmt ab. Steigende Mieten, Energiekosten und Krankenkassenprämien, alles wird teurer. Es braucht eine Stärkung der ersten Säule, um diesen Kaufkraftverlust auszugleichen. Eine

13. AHV-Rente ist dazu ein wirkungsvoller Schritt. Mit anschaulichen Erläuterungen zeigte der Referent auf, wie die AHV einen Ausgleich schafft zwischen Arm und Reich. Alle zahlen nach Massgabe ihres Einkommens ein, 92 Prozent der Beschäftigten erhalten mehr zurück als sie je einzahlen. Später am Abend konnte man sich an verschiedenen Tischen zu den weiteren Abstimmungsvorlagen vom 3. März informieren und austauschen. Angeregt wurde die Diskussion durch die Darstellung pointierter Pro- und Kontra-Argumente. Dass der Abstimmungssonntag auf breites Interesse stösst, zeigten die gutbesuchte Mitgliederversammlung und die engagierten Diskussionen. SP Bezirk Affoltern

Erhöhungen bei den Zusatzleistungen Replik auf einen Leserbrief von Bruno Pfister aus Stallikon mit dem Titel «Wir Babyboomer haben die AHV-Kasse prall gefüllt» vom 13. Februar. Im «Affoltemer» wird behauptet, die Baby-Boomer hätten die AHV-Kasse prall gefüllt. Das trifft nicht zu. Ein erheblicher Teil der Rentner erhält über die gesamte Rentenbezugszeit mehr Geld aus der AHV, als sie während ihrer aktiven Zeit eingezahlt haben. Das ist gewollt und soll auch nicht kritisiert werden. Wenn aber die Befürworter der 13. Rente immer wieder betonen, dass die Rentner, zu denen ich auch gehöre, ihre Rente als Versicherungs- und nicht als Sozialhilfeleistung erhalten sollen, dann muss ehrlicherweise gesagt werden, dass die 13. Rente für viele Rentner keine Versicherungsleistung, sondern eine reine staatliche Transferleistung ist. Die Erhöhung der staatlichen Transferleistungen an Rentner, die nicht in guten Verhältnissen leben, ist zu begrüssen. Warum aber auch Ehepaare, die vielleicht 6000 Franken im Monat an

Renten und Pensionen erhalten und ein Vermögen von 1 Million Franken (eigenes Haus) haben, Transferleistungen kriegen sollen, erschliesst sich mir nicht. Schon gar nicht erschliesst sich mir, warum jemand mir, der seine Rente durch eigene Beiträge gedeckt hat, plötzlich 8,3 Prozent mehr zahlen sollte. Die AHV beruht ja gerade darauf, dass Leute wie ich mehr einzahlen, als sie kriegen, und so die Renten für Menschen mit kleineren Einkommen finanzieren. Der richtige Weg wäre es, bei den Zusatzleistungen/Ergänzungsleistungen den Grundbetrag und die Obergrenze für die Miete massiv zu erhöhen. Von mir aus dürfte dies gleich viel wie die 13. AHV-Rente kosten (wird es aber wahrscheinlich nicht). Dann würde das Geld dorthin fliessen, wo es gebraucht wird. All die Rentner, die drei Mal im Jahr in die Ferien gehen, die Züge füllen, in Restaurants essen und so weiter, brauchen diese 13. Rente nicht. Hans Hegetschweiler, Hedingen

Ich selbst habe einst Journalistik und Medien gelernt. Umso trauriger finde ich die Entwicklung, die das Handwerk seit Jahren nimmt. Lieber «Anzeiger», diese Feststellung ist nicht gegen euch gerichtet, sondern eine allgemeine Feststellung. Es gibt kaum noch Beiträge, die dem Konzept der Ausgewogenheit, Fairness und Abbildung in gleichem Anteil von unterschiedlichen Meinungen gerecht werden. So akzeptieren und zahlen wir, dass die «Rundschau» den Beitrag zur aktuellen Situation in Deutschland despek-

tierlich anmoderiert: Die Bundestagsrede von AfD-Frau Alice Weidel wird dort salopp als Entgleisung betitelt. Es geht weiter mit Bildern von provozierendem Pöbel in schwarzen Bomberjacken, geschnitten auf emotionale Zitate von älteren Personen mit Kriegserfahrung, angereichert mit smarten Aussagen von linksgerichtet Gebildeten. Fleissige Ausländer, die ein Geschäft betreiben, werden gefragt, wie es um ihre Angst vor Ausschaffung steht. Verzerrter geht es meiner Meinung nach nicht. Wer sich mit dem wahren Begriff der Demokratie, den aktuellen Proble-

men in Deutschland und mit den Parteiprogrammen auseinandergesetzt hat, weiss – die obige Darstellung ist bewusst am Thema vorbeigeschossen. Diese Tatsache wird mit dem ungebremsten Höhenflug der AfD im echten Leben unterstrichen: Die Medien haben ihre Wirkungskraft verloren. Wieso dem so ist? Ich habe ein passendes Zitat dazu gefunden: «Eine Lüge reist einmal um die Erde, während sich die Wahrheit die Schuhe anzieht.» Nicoletta Studer, Obfelden

«Der Staat trägt besondere Verantwortung» Der Staat trägt eine besondere Verantwortung. In keinem Fall darf er in Konkurrenz zur Privatwirtschaft treten, weil er insbesondere von den Steuerabgaben der Unternehmen und Arbeitnehmenden lebt. Es handelt sich um Zwangsabgaben, weil die Steuerzahlenden nicht frei wählen können, ob sie Steuern zahlen wollen oder nicht. Die finanziellen Spiesse sind nicht gleich lang. Wenn eine Privatfirma ihre Ausgaben nicht mit den Einnahmen decken kann, dann muss sie Einnahmen steigern oder Ausgaben senken. Gelingt

ihr dies nicht, so geht sie Konkurs und die Arbeitnehmenden verlieren ihre Arbeitsstelle. Wenn der Staat die Ausgaben nicht mit den Einnahmen decken kann, erhöht er die Steuern. Die Staatsangestellten können von einer Jobgarantie ausgehen. Mit dem Vorschlag des Stadtrates Affoltern, die generelle Höchstarbeitszeit der gemeindeeigenen Mitarbeitenden auf 38 Stunden zu beschränken, verschafft er sich einen Wettbewerbsvorteil auf Kosten der Steuerzahlenden. Müssen die Steuern erhöht werden, dann schwächt er die Privatwirtschaft nicht nur durch

den Wettbewerbsvorteil, sondern durch die höheren Zwangsabgaben. Zudem startet er einen Wettbewerb der Arbeitszeit – nach unten. Angesichts des bereits bestehenden generellen Arbeitskräftemangels, der sich infolge der anstehenden Pensionierungswelle weiter verschärfen wird, heizt er damit die Not zusätzlich an. Verantwortungsvolle Politik sieht anders aus. Die GLP empfiehlt die Ablehnung. Ronald Alder, Kantonsrat und Vorstand GLP Knonaueramt

«Vertrauenswürdige Personen in Gemeinderat wählen» Ich beziehe mich auf den Leserbrief von Rosmarie Müller, erschienen im «Anzeiger» vom 2. Februar. Sie hat sich offensichtlich sehr gut über drei Kandidaten informieren lassen. Ein Detail scheint ihr aber bei den Recherchen entgangen zu sein. Der vierte Kandidat, Claude Wuillemin, wurde bei den Gemeinderatswahlen für die Legislatur 2018 bis 2022 aus dem Gemeinderat abgewählt. Das ist aus meiner Sicht die einzige spezielle Kandidatur, denn eine solche Abwahl geschieht

bekanntlich nicht ohne Grund. Frau Rosmarie Müller gibt an, die vier Kandidaten nicht zu kennen. Als Sekretärin und Mitglied der Verwaltung bei der Wohnbaugenossenschaft «Lueg is Land» wird sie wohl den Präsidenten der Verwaltung dieser Wohnbaugenossenschaft (Claude Wuillemin) bestens kennen und sogar eng mit ihm zusammenarbeiten. Sollte Claude Wuillemin tatsächlich erneut in den Gemeinderat gewählt werden, wünsche ich dem Gemeinderats-

gremium genügend Voraussicht und Ausdauer, um dem vorprogrammierten Machtgeplänkel und den unnötigen Streitereien und Intrigen entgegenhalten zu können. Sie als Wähler haben es aber in der Hand, ein solches Szenario zu verhindern. Wählen sie teamfähige und vertrauenswürdige Personen in den Gemeinderat. Verweigern sie Claude Wuillemin auch dieses Mal die Stimme. Theodor Spörri, Bonstetten


Forum

Freitag, 16. Februar 2024

Guido Wild in den Gemeinderat Die Anforderungen an Mitglieder des Gemeinderates sind vielfältig. Zum einen sind es die fachlichen Voraussetzungen wie zum Beispiel die gute Allgemeinbildung, die Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift (das Verfassen, Studieren und Beurteilen von Schriftstücken), das Leiten von Sitzungen und das Auftreten vor Publikum. Bei den persönlichen Voraussetzungen stehen die vernetzte Denkweise, das Interesse an politischen Vorgängen in der Gemeinde, die zeitliche Verfügbarkeit und Flexibilität und nicht zuletzt ein «gesunder Menschenverstand» im Vordergrund. Diese Anforderungen erfüllt Gemeinderatskandidat Guido Wild, parteilos, ausgezeichnet. Ich kenne Guido Wild privat und auch geschäftlich schon seit mehr als 15 Jahren. Seine

In Bezug auf die Ersatzwahlen des Gemeinderates Bonstetten möchte ich die Wählerschaft auf die nicht ganz unbedenklichen Werte und Positionen der EDU im Grundlagenpapier der Legislatur von 2023–2027 hinweisen. Die wenig bekannte EDU-Partei beschreibt zum Beispiel unter Punkt 6.4. Absatz 3 «Aus Sicht der EDU widerspricht die gleichgeschlechtliche Lebensweise der natürlichen Schöpfungs-

Ihre Meinung ist willkommen!

Geradlinigkeit, seine offene Kommunikation, seine Teamfähigkeit und sein motiviertes Engagement, sei es unter anderem als Mitglied im Gewerbeverein Unteramt oder in seiner Vereinstätigkeit im Familienclub Wettswil-Bonstetten, würden für den Gemeinderat Bonstetten bestimmt eine Bereicherung sein. Zudem könnte seine hohe Fachkompetenz im Informatik-, Telekommunikationsund Digitalisierungsbereich in einem politischen Amt wirksam angewendet und umgesetzt werden. Als verheirateter Vater von zwei mittlerweile erwachsenen Kindern kann Guido Wild in Familienfragen kompetent mitreden. Geben Sie Guido Wild Ihre Stimme.

Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken. Dazu gibt es ein paar wichtige Regeln: Ihre Meinungsäusserung muss mit Namen sowie vollständiger Adresse und Telefonnummer des Verfassers oder der Verfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen oder einen Beitrag im «Anzeiger» kommentieren. Wir achten darauf, dass nur Briefe in einem freundlichen Tonfall sowie ohne Verletzung von Persönlichkeitsrechten Dritter publiziert werden. Vermeiden Sie bitte Abkürzungen.

Hans-Ruedi Widmer, Bonstetten

«Nicht ganz unbedenkliche Werte» ordnung» oder unter Punkt 5.1. Absatz 2 «Aus Sicht EDU ist die Gender-Ideologie*) eine direkte ‹Kriegserklärung› an die biblische Ordnung von Ehe ... als Mann und Frau». Das gesamte Grundlagenpapier gibt es als PDF nachzulesen auf: www.edu-schweiz.ch/aktuelles/neuigkeiten/werte-und-positionen-der-edu/ Adrian Gonzenbach, Bonstetten

Kürzungen sind vorbehalten

Kappel: Spiegelbild im Klosterweiher Für einmal kein Landschaftsbild hat uns «Anzeiger»-Leser Bruno Heinzer geschickt. Seine Aufnahme zeigt die Klosterkirche Kappel und das Haus am See, die sich im Kloster(Bild zvg) weiher spiegeln. (red)

Die Position der GLP zur Pistenverlängerung am Flughafen Kloten Die GLP hat sich intensiv mit dem Thema «Flughafen Kloten» auseinandergesetzt und im Sommer 2023 ein Positionspapier dazu verabschiedet. Das Papier enthält drei zentrale Forderungen: einen konsequenten Schutz der Bevölkerung durch Einhalten der Nachtruhe, Kostenwahrheit und eine technologische Offensive, um das Kerosin durch nachhaltige Energiequellen zu ersetzen.

Sicherheit im Flugverkehr erhöhen Die GLP verknüpft darin die CO2-Frage mit dem Lärm. Sie will die maximale Zahl von Flugbewegungen nicht einfach beim Höchstwert von 320 000 gemäss Zürcher Fluglärmindex begrenzen, sondern bei 280 000 für die herkömmliche Luftfahrt. Die restlichen 40 000 Flüge sollen nur ermöglicht werden, wenn sie

CO2-neutral durchgeführt werden können. Der Pistenausbau bietet nach Einschätzung der GLP die Möglichkeit, die Sicherheit im Flugverkehr zu erhöhen und Verspätungen abzubauen bzw. gar nicht erst entstehen zu lassen. Die Grünliberalen sind sich aber bewusst, dass aus Sicht vieler Gegner der Pistenverlängerung die Gefahr besteht, dass die durch die Pistenverlängerung ermöglichte Verbesserung der Abläufe auf dem Flughafen auch zugunsten eines Kapazitätsausbaus genutzt werden könnte. Die Flughafen AG hat zugesichert, dass sie der Einführung von Sustainable Aviation Fuels (SAF) hohe Priorität gibt und dass der durch die Pistenverlängerung ermöglichte Abbau von Verspätungen dazu führen wird, dass die Nachtruhezeit des Flughafens besser eingehalten werden kann. Zudem bestehe auch

– wegen des Slot-Freeze – gar keine Möglichkeit, die Zahl der Flugbewegungen am Flughafen auszubauen. Damit ist es eine Frage des Vertrauens in die Flughafen AG, ob diese ihre Zusicherungen auch tatsächlich einhält.

Meinungen sind geteilt Letztlich kann nur jeder einzelne Stimmbürger und jede einzelne Stimmbürgerin für sich selbst entscheiden, ob dieses Vertrauen gerechtfertigt ist oder nicht. Auch innerhalb der GLP sind die Meinungen, ob das Vertrauen in die Flughafen AG gerechtfertigt ist, geteilt. Deshalb empfiehlt der Vorstand der GLP Knonauer Amt Stimmfreigabe zur Pistenverlängerung. Thomas Beck, Aeugst, für den Vorstand der GLP Knonauer Amt

«38-Stunden-Woche löst mehrere Probleme» Mit der 38-Stunden-Woche, bei vollem Lohn, sind vakante Stellen besser zu besetzen. Die dadurch entstehenden Teilzeitstellen kämen den Familienfrauen entgegen.

Energie für die Einarbeitung sowie Mehrkosten. Es ist noch nicht lange her, da erlebte ich selber, wie zermürbend und auslaugend permanenter Personalmangel in der Pflege ist.

Pflegequalität steigt, Springerpersonal kostet viel Geld

Frauen an den Arbeitsplatz zurückgewinnen

Der Wiedereinstieg in den Pflegeberuf würde attraktiv. Dabei erfolgt kein Abwerben von anderen Institutionen. Ein konstanter Soll-Personalbestand beruhigt die Arbeitssituation, dabei steigt die Pflegequalität. Springerpersonal verursacht dagegen wiederholt viel Zeit und

Die Pf legenden werden schneller, manchmal auch schwerwiegender krank. Fazit: Die Arbeit verteilt sich auf noch weniger Mitarbeitende. Das Risiko für gefährliche Pflege ist erhöht. Die Pflegefachpersonen wandern in andere Berufe ab. Andere können die Doppel-

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belastung von Familie und Beruf nicht mehr weitertragen und bleiben zu Hause. Gerade bei einem Frauenberuf sollte man die Frauen an den Arbeitsplatz zurückgewinnen. So können diese die eigene Altersvorsorge verbessern. Von der Altersarmut sind besonders die Frauen stark betroffen. Wenn kein Raubbau betrieben wird, versiegen die persönlichen Ressourcen nicht, dann arbeitet die eine oder andere Pflegefachperson unter gewissen flexiblen Arbeitsbedingungen freiwillig über das Rentenalter hinaus. Jeannette Hubli Zürrer, pensionierte Pflegefachfrau HF, Affoltern

Bei Wahl- und Abstimmungsempfehlungen beenden wir die Publikation am Dienstag vor dem Urnengang. Wir bitten auch um Verständnis, wenn nicht alle Empfehlungen publiziert werden können. Ein Recht auf Publikation eines Leserbriefs besteht nicht. Die Redaktion entscheidet über die Titelsetzung und behält sich Kürzungen vor. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir über nicht publizierte Leserbriefe keine Korrespondenz führen. (red)

«Einseitige Rechnung für die Jungen» Die Antwort auf die berechtigte Frage, wie mit tiefen Renten umzugehen ist, kann nicht sein, f lächendeckend 2 505 000 Personen (AHV Statistik 2022) einzuschliessen, wenn 300 000 (Pro-Senecute-Zahlen) im Rentenalter finanziell Mühe haben. Was die Gewerkschaften wohlweislich nicht thematisieren, ist die Frage der Finanzierung, wobei drei Möglichkeiten in Frage kommen: Erhöhung Lohnabgaben: die hohen Lohnnebenkosten sind schon jetzt für viele Betriebe ein Problem und ein Treiber der Verlagerung von Arbeitsplätzen. Zudem belastet dies die jüngere Generation einseitig und voll mit der Finanzierung, obwohl die Demografie schon jetzt ein Ungleichgewicht bewirkt. Erhöhung Mehrwertsteuer: Erhöhungen der Mehrwertsteuer belasten das Budget von Geringverdienern prozentual stärker als dasjenige von Gut-

gestellten. Zahlen würden also vor allem die unteren Einkommen, darunter Familien und wieder: Rentner. Ist das eine «soziale Tat»? Erhöhung Rentenalter: auch diese Variante schickt die Rechnung direkt und einseitig an die jüngeren Generationen. Und dies durch eine Initiative von Gewerkschaften, die sich stets gegen Erhöhungen des Rentenalters wehren. Das Argument «Würdigung der Lebensleistung» macht ratlos. Glaubt, wer so etwas sagt, wirklich, dass seine Nachkommen nicht bis ins Pensionsalter arbeiten werden und etwas leisten? Diese Gründe sprechen dafür, diese Initiative abzulehnen. Das gezielte Mittel gegen tiefe Renten sind die Ergänzungsleistungen. Dort müssten Initiativen ansetzen. Tobias Ebneter, Hedingen

«Nicht nur ein Haar in der Suppe» Auf allen drei Ebenen – Bund, Kantone und Gemeinde – finden Abstimmungen statt. Auf Bundesebene ist die 13. AHVRente umstritten. Die Schweiz gibt jährlich aus: Für die EU 4,3 Milliarden Franken, für die Entwicklungshilfe 4,3 Milliarden Franken und für das Asylwesen sind 4 Milliarden budgetiert. Bundesräte, Politikerinnen und Politiker, auch Ständerätin Brigitte Häberli, verdienen mehrere hunderttausend Franken pro Jahr, finanziert aus Steuergeldern und behaupten nun, dass man für die eigenen älteren Leute kein Geld hätte. Für alles hat man Geld, nur nicht für die eigene Bevölkerung. Auf kantonaler Ebene soll die Piste in Kloten ausgebaut werden. Fast

800 000 Passagiere brauchen diesen Flughafen nur zum Umsteigen. Das bringt Umwelt- und Lärmbelastung, mehr nicht. Das brauchen wir nicht. Auf der Gemeindeebene will die Behörde mit unseren Steuergeldern die 38-Stunden-Woche einführen. Die Privatwirtschaft kann sich das nicht leisten, aber scheinbar die Stadtbehörde von Affoltern am Albis, die das nicht selber berappen muss. Ein klares Nein ist sehr wichtig. Man findet in diesen Abstimmungsvorlagen nicht nur ein Haar in der Suppe, sondern büschelweise Haare. Und die Suppe ist erst noch richtig versalzen. Oskar Gmür, Affoltern

«Ein Kandidat für Gewerbe und KMU» 13. AHV-Rente: «Fadenscheinige Argumente der Gegner» Die Kandidatur von Claude Wuillemin wurde bei uns sehr positiv aufgenommen. Seine Erfahrung und sein Engagement für lokale Unternehmen machen ihn zu einem idealen Kandidaten für das Gewerbe und die KMU. Wir sind überzeugt, dass Claude Wuillemin unsere Interessen mit Leidenschaft, Kompetenz und Überzeugung vertreten wird. Auch als Präsident der Wohnbaugenossenschaft «Lueg is Land» sorgt er dafür, dass Aufträge an Unternehmungen vom Dorf

oder im Amt vergeben werden. Darum unterstützen wir diese Kandidatur. Schnider Solar AG, W.R. Bernhard Wettswil AG, Büezer Beiz Linde, Gartenbau Bader GmbH, Bäckerei Café Betschart, Gut Elektro, Roger Schilter Schreinerei – Küchenbau, Spenglerei Concenti GmbH, Schreinerei Hanselmann GmbH

Über 100 000 beglaubigte Unterschriften waren nötig für das Zustandekommen der Initiative für eine 13. AHV-Rente. Darüber stimmen wir am 3. März ab. Die Argumente der Gegner sind alle fadenscheinig. Mit der Annahme der Initiative ist der Bundesrat verpflichtet, dem Parlament einen Gesetzesentwurf zu unterbreiten. Das Parlament diskutiert diesen Entwurf und regelt darin auch die Finanzierung. Danach hat das Volk die Möglichkeit, ein Refe-

rendum gegen diese Vorlage zu ergreifen. Die Einmischung der Altbundesräte und des Bundesrates sowie der Parteien schmälert das Volksrecht der Initiative, wenn dieses Vorgehen dem Volk im Abstimmungsbüchlein unterschlagen wird. Mit demselben Argument der Nichtfinanzierbarkeit ist auch die Initiative für höhere Kinderzulagen gebodigt worden. Dieses Vorgehen der ablehnenden Parteien ist höchst unfair. Man macht

dem Volk im Voraus Angst, ohne auf den Prozess bei einem Ja und auf die Möglichkeit eines Referendums hinzuweisen. Im Übrigen weiss das Stimmvolk nicht, dass man auf die AHV aus administrativen Gründen nicht verzichten kann. Mit einer Gesetzesänderung könnte all denen die Möglichkeit zum Verzicht geschaffen werden, die nicht auf die AHV angewiesen sind. Hans Peter Häring, Wettswil


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Forum

Freitag, 16. Februar 2024

ÄMTLER KANTONSRÄTE MEINEN

Thomas Schweizer, Grüne, Hedingen

Mehr Bäume und Grün statt Asphalt und Schottergärten Die Klimaerwärmung findet statt. Wie soll künftig gebaut werden? Was sind die Anforderungen an Bauten und deren Umgebung? Die neuen Regelungen hat der Kantonsrat unter dem Titel «klimaangepasste Siedlungsentwicklung» Ende Januar beraten. Die Vorlage muss im März noch die Schlussabstimmung bestehen.

Hedingen – warten schon seit Langem darauf, dass sie in diesem Bereich mehr Kompetenzen erhalten. Sie haben ihre Bau- und Zonenordnungen bereits angepasst – allein die Baudirektion konnte die entsprechenden Bestimmungen noch nicht genehmigen, weil die rechtliche Grundlage im Planungs- und Baugesetz bisher fehlte.

Die Vorlage des Regierungsrates trug die Handschrift des grünen Baudirektors Martin Neukom. Im Rahmen von Neuund Umbauten sollen von den Gemeinden mehr Bäume, mehr sickerfähige Flächen und generell mehr Grün verlangt werden können. Viele Gemeinden – darunter zum Beispiel auch

Bereits im Vorfeld hat «meine» Kommission, die Kommission Planung und Bau KPB, hart um die Formulierungen gerungen. Die bürgerliche Kommissionsmehrheit aus SVP, FDP und Mitte wollte mit zusätzlichen Anträgen die neuen Anforderungen an Begrünung mit Schlupflöchern und Relativierungen

wieder aushebeln. Im Kantonsrat musste schliesslich über 20 Detailanträge separat abgestimmt werden. Zum Glück konnten die Abschwächungen grösstenteils verhindert werden – oft mit ganz knappen Mehrheitsverhältnissen. Dank guter Präsenz hatte die Klimaallianz bestehend aus Grünen, SP, GLP, EVP und AL eine Mehrheit. Einzig die geplante Einführung einer Unterbauungsziffer fand im Rat keine Mehrheit, da die EVP ausscherte. Mit der Unterbauungsziffer hätten die Gemeinden die Kompetenz erhalten, vollflächig unterbaute Grundstücke zu verhindern. Eine Mehrheit im Kantonsrat fand hingegen der Antrag, dass Baum-

pflanzungen mit genügend Wurzelraum bei neuen Bauvorhaben eingefordert werden können. Damit kann indirekt die vollflächige Unterbauung entgegengewirkt werden.

Hitzeentwicklung sind zu minimieren. Damit sind auch Schottergärten nicht mehr opportun.

Neu gibt es auch Bestimmungen, welche den Baumerhalt regeln. Ab einem Stammumfang von 100 Zentimetern braucht es für das Fällen eine Bewilligung. Diese Bestimmung muss allerdings zuerst in der kommunalen Bau- und Zonenordnung BZO verankert werden.

Neu verankert wurde, dass bei der Begrünung auch ökologische Kriterien zu berücksichtigen sind. Anstatt Thuja und Kirschlorbeer sind Hecken mit einheimischen Sträuchern vorzusehen – ein Mosaikstein für mehr Biodiversität. Schliesslich sollen vermehrt auch Dachund Fassadenbegrünungen zum Einsatz kommen.

Auflagen gibt es neu auch bei der Versiegelung. Sie muss auf die technisch und betrieblich notwendigen Flächen beschränkt werden. Flächen mit starker

Gefragt sind nun die Gemeinden, welche ihre neue Kompetenz für mehr Grün im Siedlungsraum nutzen müssen.

«Stadtrat mit extremen Tunnelblick»

38-Stunden-Woche: Antworten des Ja-Komitees zum Flyer des Nein-Komitees Wikipedia umschreibt den Tunnelblick Gemeindeversammlung wurde dies wie

wie folgt: «Im übertragenen Sinne die Unfähigkeit oder Unwilligkeit, Dinge wahrzunehmen, die ausserhalb dessen liegen, wofür sich der Betroffene aktiv interessiert.» Unter diesem «Scheuklappen-Phänomen» leidet der Stadtrat ganz stark. Dieser Tunnelblick ist nun so extrem, dass der Stadtrat nicht mehr mitbekommt, was in der Debatte um die 38-Stunden-Woche alles passiert oder schon passiert ist. Anlässlich der sehr gut besuchten Gemeindeversammlung vom 4. Dezember wurde der vom Stadtrat beantragte Voranschlag 2024 abgelehnt beziehungsweise angepasst. Die Abänderung hat die Millionen-Ausgaben für die Einführung der 38-Stunden-Woche betroffen. Diese Abänderung wurde mit einem Stimmenverhältnis von etwa 3:1 beschlossen. Im Protokoll der

folgt festgehalten: «Genehmigung des (angepassten) Budgets 2024.» Die Stimmberechtigten setzten somit ein klares Zeichen gehen das Ansinnen des Stadtrates. Leider war und ist der Stadtrat in seinem Tunnelblick verblieben und respektierte die Meinung der Stimmberechtigten nicht. Im Beleuchtenden Bericht zur Urnenabstimmung (Seite 4) nimmt die Rechnungsprüfungskommission (RPK) sehr klar und eindeutig Stellung zum Antrag des Stadtrates. Die RPK hält fest, dass die Einführung der 38-Stunden-Woche nicht tragbar und nicht verantwortbar ist. Die RPK beantragt den Stimmberechtigten, die Teilrevision der Personalverordnung in der vorliegenden Fassung abzulehnen. Otto Steinmann, Affoltern

Zu den Aussagen im Nein-Flyer nehmen wir wie folgt Stellung: Zusätzliche finanzielle Belastung: Ohne genügend Personal droht der Ausfall wichtiger städtischer Dienste. Eine Lohnerhöhung kostet gleich viel, schafft aber keine attraktiven Arbeitsbedingungen. Die 2,3 Millionen Franken können bei einem Überschuss im Budget von 6,4 Millionen Franken gut finanziert werden. Weitere Steuererhöhung: Die Steuerfuss wurde letztmals im Zusammenhang mit dem neuen Finanzausgleich 2014 von 122 auf 124 angehoben und ist seither stabil geblieben. Die Umsetzung der 38-Stunden-Woche hat keine Steuerfusserhöhung zur Folge wie der Stadtrat in der Weisung zur Vorlage festhält. Gravierender Wettbewerbsnachteil: Ja, aber in umgekehrter Richtung. Die

öffentlichen Haushalte sind heute mit 42 gegen 40 Stunden pro Woche gegenüber der privaten Wirtschaft auf dem Stellenmarkt benachteiligt. Und viele, auch grosse Unternehmen haben die Arbeitszeit weiter reduziert – mit Trend nach unten. Gleichbehandlung: Die Lohndifferenzen von 5 bis 25 Prozent gegenüber den Medianlöhnen zürcherischer Gemeinden werden durch die Studie des Vereins der Zürcher Gemeinde- und Verwaltungsfachleute (Vzgv) ausdrücklich nachgewiesen. Selbst Gemeinden im Bezirk Affoltern bezahlen für vergleichbare Stellen deutlich höhere Löhne. Fachkräftemangel: Theoretisch sind 35 zusätzliche Stellen nötig. Doch viele Teilzeitangestellte bleiben bei den bisherigen Wochenarbeitsstunden. Es

«Glücksfall für die Bevölkerung»

«Ähnliche Problematik in der Nachbargemeinde» Es ist ein Glücksfall, dass der Wettswiler selber an vorderster Stelle mit an, um

Bevölkerung für die Ersatzwahl in den Gemeinderat mit Christian Gräub ein sehr valabler Kandidat mit viel Lebens-, Führungs- und politischer Erfahrung vorgeschlagen werden kann. Er ist mit seiner Familie seit 2002 in Wettswil wohnhaft und engagiert sich seither sowohl in örtlichen Vereinen als auch auf politischer Ebene als ausgewiesener Fachmann im Finanz- und Rechnungswesen, indem er seit vielen Jahren als Mitglied der Rechnungsprüfungskommission Wettswil dient, deren Präsident er seit 2022 ist.

«Er kennt die Sorgen der Familien» Christian Gräub ist glaubwürdig, weil er für Gerechtigkeit und Ausgleich kämpft. Er ist ein Macher und packt immer

Verbesserungen für das Allgemeinwohl, aber auch für jeden einzelnen Menschen zu erreichen. Christian Gräub hat für alle Menschen über die Parteigrenzen hinaus immer ein offenes Ohr und er weiss, wo die Bevölkerung der «Schuh drückt». Als Ehemann und Vater von vier Kindern und seit 2016 Präsident des Familienclubs Wettswil kennt er die Alltagssorgen von Familien und ist praxiserprobtes Bindeglied zwischen den Generationen. Christian Gräub verdient Ihre Stimme und Ihr Vertrauen. Ihm gebührt Dank, dass er sich für diese Wahl zur Verfügung stellt. Bestätigen Sie ihn bitte mit einer ehrenvollen Wahl. Vielen Dank. Eduard Meier, Zürich

Zum Leserbrief von Guido und Monika Wild aus Bonstetten in der Ausgabe des «Anzeigers» vom 6. Februar. Ich erlaube mir, einige Gedanken zum Eingesandt vom Februar von Herrn und Frau Wild anzubringen. Primär besteht in Bezug auf die zwei Behörden Rechnungsprüfungskommission und Gemeinderat kein Interessenskonflikt. Vielmehr ist die RPK das Kontrollorgan des Gemeinderates. Grundsätzlich wird nicht empfohlen, dass das Kontrollorgan in demselben Haushalt lebt, wie das zu beaufsichtigende Organ. Es fällt mir daher schwer zu glauben, dass im selben Haushalt lebende Ehepartner keine Diskussionen über allfällige Geschäfte führen, welche danach in den einzelnen

braucht somit praktisch nur wenige Mitarbeitende mehr.

Die Chancen nutzen Alleingang zu früh: Affoltern wäre in guter Gesellschaft. Viele private, auch grosse Unternehmen haben ihre Arbeitszeit bei gleichem Lohn bereits reduziert. Und im öffentlichen Bereich könnte Affoltern vorangehen, die Chancen nutzen, Erfahrungen gewinnen und aufzeigen, dass es funktioniert. Verantwortung des Stadtrates: Die Umsetzung der 38-Stunden-Woche ist eine konkrete Massnahme, von der alle städtischen Angestellten profitieren und niemand benachteiligt wird. Komitee Pro 38-Stunden-Woche

Eigenständige Meinung

Gremien wiederum behandelt werden. Eine solche Konstellation ist unglücklich, die Unabhängigkeit ist nicht gewahrt und sollte vermieden werden, auch wenn sie von Gesetzes wegen im Grundsatz zugelassen ist. Vor Jahren ergab sich in einer Nachbargemeinde eine ähnliche Problematik. Es war aber von Anfang an klar, sollte die Frau für das Amt als Gemeinderätin gewählt werden, der Ehemann sich für keine weitere Kandidatur in der RPK mehr zur Verfügung stellt. Die Amtsdauer von knapp einem Jahr wurde noch beendet, danach war die Situation bereinigt. Diesen Schritt würde ich bei einer Wahl auch in Bonstetten begrüssen.

Der Vorstand der FDP Wettswil empfiehlt Christian Gräub als neues Mitglied des Gemeinderates Wettswil zu wählen. Er engagiert sich seit Jahren aktiv in diversen Tätigkeiten für Wettswil. Als langjähriges Mitglied der RPK Wettswil ist er für einen Wechsel in den Gemeinderat bestens vorbereitet und weiss, worauf er sich einlässt. Teamfähigkeit, eine eigenständige Meinung, eine klare Positionierung, sowie die Fähigkeit, auf Mitmenschen zuzugehen, zeichnen ihn aus. Der Vorstand der FDP-Wettswil empfiehlt Christian Gräub aus diesen Gründen zur Wahl.

Agnes Hedinger, Bonstetten

Vorstand FDP Wettswil, Peter Ambühl

«Ich befürchte einen kalten Dienstleistungsabbau»

«Passende Ergänzung für Gemeinderat»

Auf der Homepage der Stadt Affoltern ist momentan ersichtlich, dass die meisten Stellen in der Pflege besetzt werden sollten. Nur zwei Stellen sind frei. Also absolut kein Problem. Eine aufgebauschte Sache zur Stimmungsmache. Gesundheitsorganisationen sollen die Wirksamkeit mit reduzierter Wochenarbeitszeit bestätigt haben. Der aufmerksame Zeitgenosse merkt aber auch, dass bekannte Organisationen dieses Experiment für nicht nachhaltig finanzierbar halten und deswegen den Rückwärtsgang einlegen werden. Ein Alleinstellungsmerkmal gibt es bereits: Affoltern hat einen der höchsten Steuerfüsse im Kanton. Und eine erste Erhöhung steht vor der Tür. Und zwar für den Schulbereich. Ja, diese düstere Perspek-

Der erweiterte Vorstand der Grünliberalen Knonauer Amt lernte den Bonstetter Gemeinderatskandidaten Guido Wild an seiner letzten Vorstandssitzung kennen. Der seit 19 Jahren in Bonstetten wohnhafte selbstständige Unternehmer, Familienvater und ehemalige Elternratspräsident konnte die teilnehmenden GLP-Mitglieder dabei vollumfänglich überzeugen.

tive ist offiziell angesagt worden. Zudem würden das Personal und die vielen Lehrpersonen in Affoltern und Zwillikon von den 38 Wochenstunden in Primarund Sekundarschule nicht profitieren. Würde das Beispiel Schule machen, befürchte ich einen kalten Dienstleistungsabbau. Speziell im Pflegebereich würde das für die zu pflegenden Personen direkt unangenehm spürbar. Denn woher sollen so viele Dutzende neue Arbeitskräfte nach Affoltern kommen, wenn es diese ja heute schon nicht gibt? Man muss schon eine Art von Sehschwäche haben, wenn man nicht erkennen will, dass unsere Stadt eine grosse Gewinnerin des Steuerlastenausgleichs ist. Das wird dadurch ermöglicht, dass die vielen finanzstärkeren Gemeinden den

Fonds laufend getreulich äufnen. Dass die Löhne bei uns auf breiter Front zu tief seien, wird behauptet, jedoch durch keine einzige Zusammenstellung zu beweisen versucht. Die zufriedene Arbeitnehmerschaft bei der Stadt bestätigt eigentlich, dass keine aussergewöhnliche Situation besteht. Die Argumente des Pro-Komitees sind nicht stichhaltig und teilweise auch nicht genügend belegt. Abenteuerliche Gedanken und deren Steuerfolgen einer links-grünen Stadtregierung dürfen nicht auf die Stimmberechtigten überwälzt werden. Deshalb kann am 3. März ein überzeugtes Nein in die Urne gelegt werden. Die Mitte Affoltern, Clemens Grötsch

«Er hat bereits vieles geleistet» Guido Wild ist die richtige Wahl für den Bonstetter Gemeinderat. Seine Werte sind liberal und «Nachhaltigkeit» ist für ihn auf allen relevanten Ebenen von zentraler Bedeutung: Umwelt, Ressourcen, Finanzen, Soziales. Gerade im

sozialen Bereich hat Guido Wild als Leiter von Jugendlagern, als aktives Mitglied des Familienclubs WettswilBonstetten und als Elternratspräsident bereits vieles geleistet. Und unter Beweis gestellt, dass er neben organisatorischem Geschick auch das Herz auf dem rechten Fleck hat. Wir schätzen insbesondere die Konsens- und Zusammenarbeitsfähigkeit von Guido Wild hoch ein. Zwei Attribute, welche in der Bonstetter Exekutive in früheren Jahren auch schon mal gefehlt haben und der aktuellen Crew in der jetzigen Zusammensetzung weiterhin sehr gegönnt sein sollen. Thomas Beck, Aeugst, für den Vorstand Grünliberale Knonauer Amt


Gewerbe

Freitag, 16. Februar 2024

Bruchsch Liecht?

Jetzt mit neuer Website!

Erfrischender Abend

www.affolteranzeiger.ch

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Die Lyrikerin Nora Gomringer tritt in Affoltern auf. Seite 14

Curling vom Feinsten

Andrin Schnider aus Bonstetten hat eine Silbermedaille gewonnen. Seite 19

LED Lampen Leuchten LED-Systeme

Neun Kirchen

Ein Ehepaar aus Aeugst hat ein spezielles Memory entwickelt. Seite 21

noserlight.ch

Er hat sich dem Ibiza-Stil verschrieben Jérôme Gabathuler und sein Team sorgen im «Casa Lio» in Wettswil für frischen Wind in der Gastroszene luc müller

che bei gleichem Lohn wie bei 5-TageWoche durchaus ein Thema. «Aber eben. Man müsste die Arbeitstage trotzdem aufteilen und könnte nicht einfach von Montag bis Donnerstag arbeiten – und die Zimmerstunde, also die Pause am Nachmittag, wird bleiben, weil man am Abend dafür länger im Einsatz ist.»

Hier herrschen viel Schwung und Lässigkeit. Für Ersteres sorgen die Golfer unten auf der Driving Range in Wettswil – für Zweiteres Jérôme Gabathuler, Wirt im Restaurant «Casa Lio», das sich gleich oberhalb des Golfübungsplatzes befindet. Schwarze Hornbrille, modisches Hemd in Übergrösse und das schwarze Haar cool nach oben gegelt. So präsentiert sich der 30-Jährige den Gästen. «Ich bin gerne ein bisschen verrückt, das ist mein Naturell», sagt der gebürtige Wettswiler, der auch hier lebt. Der Name des Restaurants spielt damit – aus dem Spanischen übersetzt bedeute das so viel wie ein verrücktes Haus, in dem einiges los ist. «Ja, der Eindruck stimmt. Wir sind ein junger Laden. Bei uns läuft beispielsweise immer Musik, am Freitag und Samstag auch mal ein bisschen lauter.»

und irtinnen Wirte

im Säuliamt

In dieser Serie berichtet der «Anzeiger» regelmässig über Wirte und Wirtinnen aus dem Säuliamt. (red)

Lehre als Servicemitarbeiter absolviert Bei aller Lockerheit ist aber auch viel Professionalität zu spüren. Jérôme Gabathuler stammt aus einer Gastrofamilie. Mutter Esther Studer kennt sich in der Branche bestens aus und ist auch jetzt im «Casa Lio» im Service tätig. Und Vater Serge Gabathuler hat bis im vergangenen Sommer über 16 Jahre lang die «Spyre»-Bar in Affoltern geleitet. «Als Kind war ich auch oft dort bei meinem Vater vor Ort. Als Elfjähriger wollte ich Barkeeper werden, so wie mein Vater», erinnert sich der «Casa Lio»-Chef mit einem Lächeln. Im Restaurant Bahnhöfli in Mettmenstetten hat er einst seine Lehre als Servicemitarbeiter absolviert und in der Freizeit auch öfters als DJ in Zürcher Klubs aufgelegt. «Letztes Jahr war unser Restaurant mit einem eigenen Wagen an der Street Parade in Zürich dabei», so der Wirt. Seit Juni 2021 ist Jérôme Gabathuler nun Geschäftsführer und Inhaber des Restaurants Casa Lio. «Mitten in der Pandemie habe ich eröffnet. Das war schon verrückt.» Zuvor hat er das bestehende Restaurant komplett erneuert. Neuer Boden, neue Fenster, neue Küche. «Ich bin ein grosser Fan von

MARKTPL ATZ

Legt in der Freizeit auch ab und zu als DJ auf: «Casa Lio»-Chef Jérôme Gabathuler. (Bild Luc Müller) Ibiza. Diesen Stil wollte ich hier ins Restaurant bringen. Wer zu uns kommt, soll ein bisschen Mittelmeer-Atmo-

«Als Elfjähriger wollte ich Barkeeper werden.» Jérôme Gabathuler, Wirt «Casa Lio» Wettswil sphäre im Säuliamt geniessen können.» Für die Innendekoration war vor allem seine Mutter zuständig – an der Wand hängt ein Bild vom Hippiemarkt in Ibiza und von der Decke baumeln helle, geflochtene Lampenschirme, wie sie auf der spanischen Ferieninsel bekannt sind. Im Innern bietet das Restaurant Platz für rund 55 Gäste. Draussen auf

der Terrasse – die je nach Wetter offiziell ab April eingedeckt wird – mit Weitblick nach Wettswil und Bonstetten finden rund 100 Besuchende Platz.

Ein Knochenjob «Am Mittag kommen vor allem auch die Mitarbeitenden von den nahe gelegenen Firmen zu uns. Wir bieten von Montag bis Freitag jeweils zwei Menüs an – jeweils eines ist vegetarisch.» Am Abend stehen auch aussergewöhnliche Gerichte auf der Karte, wie beispielsweise Steak vom «Beefer». Dabei wird das Fleisch nicht mehr klassisch in der Pfanne angebraten, sondern nur noch schnell auf den speziellen Grill gelegt. «Auch wir merken, dass die Leute weniger Geld im Portemonnaie haben und deshalb weniger auswärts essen ge-

hen», sagt Jérôme Gabathuler. Das erfordere von ihm und seinem «coolen und tollen Team» immer wieder Anpassungen. Insgesamt sind zehn Mitarbeitende im «Casa Lio» beschäftigt. «Es verlagert sich immer mehr in Richtung Erlebnisgastronomie», so der Chef, der derzeit auch als Koch in der Küche steht. Das einerseits auch, weil es schwierig ist Fachpersonal zu finden, andererseits weil er immer dort arbeitet, «wo es gerade brennt». Gastronomie sei ein Knochenjob mit langen Arbeitstagen und einem durchschnittlichen Lohn. «Aber man erlebt sehr viel, trifft interessante Menschen und lernt unter Druck auf den Punkt abzuliefern – wenn das klappt, ist das sehr befriedigend.» Aber die Gastrobranche müsse sich an den Arbeitsmarkt anpassen. So ist für ihn die 4-Tage-Wo-

Nur wer wirklich Leidenschaft für den Job habe, sei in der Gastronomie glücklich, betont der junge Wirt. Und was ist genau mit Erlebnisgastronomie gemeint? «An der kommenden Fussball-Europameisterschaft im Sommer gibt es hier ein Public Viewing. Auch ist ein Comedy-Abend und ein Oktoberfest geplant.» Man könne eben nicht einfach die Preise auf der Karte anheben, um fehlenden Umsatz zu kompensieren. «Wir müssen uns stattdessen breiter aufstellen und mehr Kunden gewinnen.» «Übrigens: Hier ist kein edler Golfklub, sondern eine Driving Range, auf der alle ein paar Abschläge probieren können», sagt Gabathuler. Das gelte auch für das Restaurant: Das stehe für alle offen, auch für jene, die nur mal schnell ein Feierabendbierchen oder ein Gläschen aus der grossen Weinauswahl geniessen wollten. Restaurant, Lounge, Terrasse Casa Lio, Moosstrasse 7, Wettswil. Aktuelle Öffnungszeiten: Mo bis Fr: 10-23 Uhr, Sa 16-23 Uhr, So Ruhetag. www.casa-lio.ch

Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Der Volg in Hedingen ist nach dem Umbau wieder offen Neue Möglichkeiten und Annehmlichkeiten nach sechs Wochen Renovation Nach aufwendigen Renovierungsarbeiten erstrahlt der Volg Hedingen in neuem Glanz. Seine Türen sind wieder geöffnet. Anfang Januar 2024 begann der Umbau des Volg-Ladens in Hedingen und dauerte dank der Erfahrung der Bauleitung im Umbau von Volg-Läden nur sechs Wochen. Das Projekt war bereits vor zwei Jahren geplant, insbesondere um ein neues Postmodul zu integrieren. Die Umbauarbeiten wurden jedoch verschoben, um den Ansprüchen aller Beteiligten gerecht zu werden. Anlässlich der Generalversammlung 2023 haben die Mitglieder der Landi-Albis-Genossenschaft das Umbauprojekt mit einem Kredit von

850 000 Franken gutgeheissen. Und so konnte im Januar 2024 mit den Arbeiten begonnen werden. Der neue Volg-Laden wurde mit Geräten der neuesten Kühltechnik ausgestattet, und auch die Logistik wurde optimiert. So ist das Lager nun nicht mehr über drei Etagen verteilt, sondern befindet sich direkt im Erdgeschoss. Dies bietet zahlreiche Vorteile in Bezug auf den Kundenservice und die Verfügbarkeit der Produkte sowie eine effizientere und erleichterte Arbeitsweise für unsere Mitarbeitenden. Die Grösse und Vielfalt des Produktsortiments bleiben auch nach dem Umbau wie gewohnt bestehen und überzeugen mit vielen frischen und regionalen

Produkten sowie einer grossen Auswahl an Non-Food Artikeln.

Das aufgestellte Team freut sich auf die Kundschaft Die Veränderungen im Volg laden dazu ein, den Einkaufsalltag in frischem Ambiente zu erleben. Die Kundschaft ist eingeladen, die neuen Möglichkeiten und Annehmlichkeiten im Volg Hedingen zu entdecken. Die Filialleiterin Sonja Meisser und ihr Team vom Volg Hedingen freuen sich darauf, ab sofort wieder für die Kundschaft da zu sein. Die Teamleiterin Frau Sajma Balota (Zweite von rechts) freut sich mit ihrem Team auf die Eröffnung. (Bild zvg)

Landi-Albis-Genossenschaft, Armin Heller


Ref. Kirche Stallikon Wettswil

Kath. Kirche Mettmenstetten

Sonntag, 18. Februar 10.00 Kirche Birmensdorf Regio-Gottesdienst mit Pfrn. Sun-Jong Kwon

Sonntag, 18. Februar 9.30 Gottesdienst mit Versöhnungsfeier und Krankensonntag mit Pfr. Ignace Orgel: José Sifontes

Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Ref. Kirchgemeinde Knonauer Amt Mehr Infos und unser ganzes Programm finden Sie unter www.ref-knonaueramt.ch Samstag, 17. Februar 10.00 Gottesdienst Affoltern, Seewadel Pfr. Ueli Flachsmann Sonntag, 18. Februar 10.00 Gottesdienst Kirche Affoltern Pfr. Thomas Müller Musik: Antonia Nardone Anschliessend Apéro 10.00 Gottesdienst Kirche Hedingen Pfr. Ueli Flachsmann Musik: Anna Buczek Anschliessend Kirchenkaffee 10.00 Gottesdienst zur Jahreslosung Kirche Rifferswil Pfrn. Elisabeth Armingeon Musik: Daniel Rüegg Fahrdienst ab Mettmenstetten 079 632 23 04 (bis Sa-Abend) Donnerstag, 22. Februar 14.00 Senioren-Treff Affoltern Kasino «Di alti Klicke» Theateraufführung der Seniorenbühne Zürich Freitag, 23. Februar 19.00 Fyrabiggottesdienst Kirche Bonstetten Pfrn. Susanne Sauder Musik: Veronica Hvalic

Ref. Kirche Kappel Sonntag, 18. Februar 10.00 Regional-Gottesdienst in Rifferswil mit Pfrn. Elisabeth Armingeon www.kirchekappel.ch

Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Klosterkirche Donnerstag, 22. Februar 13.30– 14.30 Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch

Ref. Kirche Knonau Sonntag, 18. Februar Gottesdienstbesuch in einer Nachbargemeinde

www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Obfelden

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Sonntag, 18. Februar 10.30 Eucharistiefeier

Samstag, 17. Februar 17.30 Eucharistiefeier

www.kath-affoltern.ch

Sonntag, 18. Februar 9.00 Eucharistiefeier 17.00 Eucharistiefeier für die Kroaten www.kath-affoltern.ch

Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 17. Februar 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 18. Februar 9.00 Beichte 10.00 Hl. Messe 11.15 Tauffeier Dienstag, 20. Februar 18.45 Rosenkranz 19.30 Hl. Messe Mittwoch, 21. Februar 18.30 Rosenkranz Donnerstag, 22. Februar 8.15 Rosenkranz

Kath. Kirche Hausen a. A.

Ref. Kirche Obfelden

Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:

Sonntag, 18. Februar 10.00 Gottesdienst mit Pfrn. Joke van Ek und Angela Bozzola (Klavier). Anschliessend Chilekafi

Samstag, 17. Februar 17.00 Eucharistiefeier mit Pater Ben, Orgel: José www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

Chrischona Kirche Affoltern a. A.

Alte Obfelderstrasse 24

Das heutige Rezept:

Sonntag, 18. Februar 10.00 Gottesdienst mit Livestream Kinder-/Teensprogramm

Gefüllte Peperoni Griechischer Art

www.sunntig.ch

für 4 Personen

Heilsarmee Affoltern a. A. Wiesenstrasse 10 Sonntag, 18. Februar 10.00 Gottesdienst Predigt: Eveline Fenner Kinderhüeti Montag, 19. Februar 9.30 Baby/Kids-Song www.affoltern.heilsarmee.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a. A. Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 18. Februar 10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm www.pfimiaffoltern.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten Sonntag,18. Februar 10.30 Gottesdienst Parallel Kinder-/ Teensprogramm Mehr: etg-mettmenstetten.ch

Mittwoch, 21. Februar 15.00 JuKi: Filmtime im Kirchgemeindehaus

Zutaten 350 g Rindshackfleisch 2 EL Olivenöl Salz, Pfeffer, Paprika 3 Knoblauchzehen, fein gehackt 50 g in Öl eingelegte getrocknete Tomaten, abgetropft, fein geschnitten 150 g griechisches Jogurt nature, ungesüsst 1 TL Zimtpulver 1 EL getrockneter Oregano 100 g Feta, fein zerbröckelt 20 g Sultaninen 100 g Langkornreis 4 rote Peperoni, Deckel weggeschnitten, entkernt 2 dl Gemüsebouillon Gratinform

Zubereitung 1. Hackfleisch im heissen Öl rundum gut anbraten, würzen, herausnehmen. Knoblauch in derselben Pfanne andämpfen, mit Hackfleisch, Tomaten, 2 EL Jogurt, Zimt, Oregano, Feta und Sultaninen mischen. 2. Reis in siedendem Salzwasser ca. 15 Minuten weich kochen. Reis abgiessen, abtropfen lassen, ebenfalls beigeben, mischen. 3. Peperoni in die vorbereitete Form stellen, mit der Hackfleischmasse füllen. Peperonideckel aufsetzen, Bouillon dazugiessen. 4. In der Mitte des auf 180 °C vorgeheizten Ofens (Ober-/Unterhitze) ca. 40 Minuten backen, herausnehmen und mit restlichem Jogurt servieren. Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/ Zubereitung: 30 Minuten, backen ca. 40 Minuten

Freitag, 23. Februar 9.15 Fiire mit de Chliine in der Kirche 19.00 Jugendtreff «To-Gather» im Jugendraum www.kircheobfelden.ch

Wettswil am Albis / ab sofort Wir suchen für unsere renommierte Anhänger-Werkstatt in Wettswil ab sofort oder nach Vereinabrung einen technisch versierten

Auto- oder LKW-Mechaniker, Landmaschinenmechaniker oder Fahrzeugschlosser Dein Aufgabengebiet: – Durchführung von Reparatur- und Servicearbeiten an Nutz- und Freizeit-Anhängern bis 3500 kg Gesamtgewicht – Revision und Wartung der Bremsanlage, Fahrzeugelektrik – Allgemeine Montage- und Reparaturarbeiten an Fahrzeugaufbauten – Periodische Vorführungen von Anhängern beim Strassenverkehrsamt (MFK) – Bereitstellung und Modifikation von neuen Anhängern, Montage von Zubehör – Durchführung von Servicearbeiten an eigenen Betriebsmitteln und Fahrzeugen

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Immobilienbewirtschafter/in, 80-100% Deine Aufgaben Zuständig für ein spannendes Kundenportfolio inkl. dessen administrativer und technischer Verwaltung Ansprechpartner für Kunden, Eigentümer, Mieter, Handwerker, Ämter etc. Durchführung von Wohnungsbesichtigungen sowie Wohnungsübergaben/-abnahmen Organisation und Durchführung von Mit- und Stockwerkeigentümerversammlungen Kontrolle und Kontierung der Lieferantenrechnungen Erstellung von Nebenkosten- und Verwaltungsabrechnungen in Zusammenarbeit mit dem Treuhandteam Mitarbeit bei diversen administrativen Tätigkeiten Sprechen dich die Aufgaben an? Was wir dir weiter bieten können und mehr Informationen zu deiner neuen Stelle erfährst du mittels QR-Codes oder bei Sara Müller.

Dein Profil: – Ausbildung mit Berufserfahrung (Baumaschinen-/Landmaschinen-Mechaniker, LKW-Mechaniker, Mechatroniker, Fahrzeugschlosser etc.) – Kenntnisse von mechanischen Anhänger-Bremsanlagen – Du bist teamfähig, selbständig, zuverlässig, qualitätsbewusst – Freude am Umgang mit Kunden und vielseitigen Aufgaben – Führerausweis Kat. B/BE, Führerausweis Stapler von Vorteil – gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift

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Veranstaltungen

Freitag, 16. Februar 2024

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«Die alti Klicke» Theaternachmittag im Kasino Affoltern am 22. Februar

Roberto Bossard spiel im lamarotte. (Bild zvg)

Zum Gedenken an Wes Montgomery

Die nächsten Tage im Kulturkeller lamarotte Ein besonderes Highlight im Kulturkeller lamarotte in Affoltern wird das Konzert zu Ehren des Übervaters der modernen Jazzgitarre werden.

Die Seniorenbühne Zürich sorgt für viel Unterhaltung. (Bild zvg) Die Seniorendienste Affoltern laden auch dieses Jahr wieder ein, zu einem kurzweiligen Theaternachmittag mit der Seniorenbühne Zürich. Maya Gmür und die Regisseurin Rita Kälin garantieren stets für humorvolle Unterhaltung. Diesmal dreht sich im Stück alles um ein Klassentreffen. Wie es früher so war, wurden mehrere Klassen im selben Schulzimmer unterrichtet und die Jahrgänge lagen

manchmal mehrere Jahre auseinander. Nicht nur das Alter, auch die Interessen der Leute, die sich heute wieder treffen, sind sehr unterschiedlich. Wer lebt heute in der grossen Stadt und wer ist immer noch im selben Dorf ? Hat sich jemand zu einem Star entwickelt, ist die Karriereleiter hinaufgeklettert oder sind alle ganz normale, brave Bürger geblieben? Und bringt so ein Klassentreffen immer nur Freude?

Wohl kaum. Im einen oder anderen Charakter in diesem Stück erkennt man sich vielleicht sogar selber und kann sich dabei von aussen betrachten. Seniorendienste Affoltern Theaternachmittag mit der Seniorenbühne Zürich, Donnerstag, 22. Februar, 14 Uhr, Türöffnung 13.30 Uhr, Kollekte Kasinosaal Affoltern

Gernet-Walser-Frey feat. Roberto Bossard – a Tribute to Wes Montgomery Wes Montgomery ist und bleibt der Übervater der modernen Jazzgitarre. Dieses Genie, das leider schon im Alter von 45 Jahren gestorben ist, wäre heuer 100-jährig geworden. Zu diesem Jubiläum haben die vier Musiker, allesamt bekannte Exponenten der Schweizer

Jazzszene, ein Repertoire aus bekannten und weniger bekannten Kompositionen des herausragenden Gitarristen zusammengestellt. Sie werden ihre profunden Skills in den Dienst der wunderbaren Musik Wes Montgomerys stellen, mit ihrem persönlichen Sound, aber mit Wes im Geiste. Hans-Ruedi Widmer, lamarotte Roberto Bossard, Gitarre; Lukas Gernet, Piano; Raphael Walser, Bass; Elmar Frey, Schlagzeug. Donnerstag, 22. Februar, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr. Kollekte. Essen ab 19 Uhr, 20 Franken. Reservierung: 044 760 52 62, www.lamarotte.ch

Konzert-Lesung mit Liebe

Schau mit viel Energie

Myriam Wittlin und Urs Bosshardt, beide Ensemblemitglieder des Theaters Fauteuil Basel, tragen mit dem Programm «Herzen» warmherzige und herzerwärmende Worte, gespielte Szenen und Lieder ins «Pöschtli» und die Herzen des Publikums ins Warme. Sie erzählen Geschichten, tragen Gedichte vor und singen Lieder mit Gitarre – von Rilke, Ringelnatz, Hesse und Morgenstern über Karl Valentin und Franz Hohler bis zu Zarah Leander, Hildegard Knef, Nancy Sinatra, Bob Dylan, Scott McKenzie und Leonard Cohen. Das Programm ist in vielen intensiven, lustigen und herzinnigen Gesprächen am Küchentisch entstanden und versammelt Texte und Lieder, die den beiden besonders am Herzen liegen und das Publikum zum Lächeln und Lachen bringen. Inhaltlich drehen sie sich um das tief Menschliche, das uns verbindet: die Gebrochenheit und Schönheit der Welt, unser Hadern und Sehnen, unsere Heiterkeit auch im vergeblichsten Scheitern. Wittlins Stimme schillert und schwingt sich auf zu unzähligen Farben, während Bosshardt eher sanft und sprechend singt. Mit «Herzen» bietet das Duo eine feinsinnige, skurrile, tragisch-ko-

Die «Tage der Sonne» ist die dezentrale Leistungsschau der Region, bei der es um Energie, Umwelt und Nachhaltigkeit geht. Diese finden vom 24. Mai bis 2. Juni auch in diesem Jahr schweizweit und im Säuliamt statt. Die Terminierung ist zeitgleich mit den schweizweiten www.tagedersonne.ch angesetzt. Diese seit Jahren stattfindenden Aktivitäten werden von Sses (Schweizerische Vereinigung für Sonnenenergie) organisiert. Diverse Firmen und Institutionen – auch vom Knonauer Amt – haben diese Plattform bereits in den vergangenen Jahren für vielfältige Aktivitäten im Bereich Energie und Umwelt genutzt. Im Knonauer Amt engagieren sich Gemeinden und viele Menschen als Einzelpersonen, Gruppen oder Firmen für eine nachhaltige Entwicklung. Diese wertvollen Engagements sind oft zu wenig bekannt. Das Projekt «Tage der Sonne» bietet Gelegenheit, das Schaffen nach aussen zu tragen und öffentlich bekannt zu machen. 2024 werden die Tage der Sonne im Säuliamt zum achten Mal durch die Standortförderung Knonauer Amt koordiniert und durchgeführt.

Programm «Herzen» am 25. Februar im «Pöschtli» im Aeugstertal

Myriam Wittlin und Urs Bosshardt spielen im «Pöschtli». (Bild zvg) mische leichtfüssige, nachdenkliche und überaus sinnliche Konzert-Lesung auf höchstem schauspielerischen Niveau. Urs Bosshardt ist seit rund 40 Jahren als Theaterschauspieler und Regisseur auf den Kleinkunst- und Grossbühnen der Schweiz unterwegs, dazu ist er in mehreren TV- und Kinoproduktionen zu sehen. So zum Beispiel unter anderem in der Sitcom «Fertig lustig» und den Serien «Tatort», «Der Bestatter» und «Frieden» sowie in den Filmen «Gotthard», «Die göttliche Ordnung» und «Der Scheich» von Dany Levy. Myriam Wittlin ist ein Tausendsassa. Sie arbeitet

immer wieder mit Schülern an Theaterprojekten, macht Lesungen, wirkt in Hörspielen mit, steht vor der Kamera. Die Neuauflage des Schweizer Klassikers «HD-Soldat Läppli», in dem sie zuletzt mitspielte, wurde mit dem Prix Walo in der Sparte Komödien-Produktion ausgezeichnet. «Pöschtli» Aeugstertal Myriam Wittlin und Urs Bosshardt (Schauspiel, Sprache, Gesang und Gitarre), Sonntag, 25. Februar, 19 Uhr, Essen gibts um 18 Uhr

Wanderausstellung in Affoltern ab 3. März

werk «Kirche in Not (ACN)», der die Konzeption der Ausstellung koordiniert hat. «Wir haben eine Ausstellung für Schulen, Pfarreien oder sonstige Einrichtungen zusammengestellt, um auf die Christenverfolgung weltweit aufmerksam zu machen. Darin werden einige Länder vorgestellt, in denen Christen besonders unter Unterdrückung, Diskriminierung und Verfolgung leiden.» Katholische Kirche Affoltern Weitere Informationen: www.kath-affoltern.ch

same Werbung beteiligt. Für nichtprofitorientierte Personen und Gruppen ist die gemeinsame Werbung und Koordination der Veranstaltungen kostenfrei.

Seine Aktivität jetzt melden Jetzt kann man sich für seine Aktivität am Tag der Sonne bei der Standortförderung Knonauer Amt anmelden. Die Aktivitäten werden auf der Webseite www.knonauer-amt.ch/tagedersonne und über weitere Werbekanäle publiziert. Den Akteuren wird empfohlen, zusätzlich mittels Mailings oder Inseraten auf ihre Veranstaltung aufmerksam zu machen. Sie können damit die Besucherzahl ihrer eigenen Aktivität erhöhen. Unser Logo der Gesamtveranstaltung darf und soll dabei verwendet werden. Standortförderung Knonauer Amt Weitere Infos und Anmeldung für die Tage der Sonne 2024: www.knonauer-amt.ch/tagedersonne

Restaurant Pöschtli Aeugstertal

Zum Thema Christenverfolgung Die vom katholischen Hilfswerk «Kirche in Not (ACN)» konzipierte Ausstellung zur Christenverfolgung gastiert von Sonntag, 3. März, bis Montag, 18. März, im Foyer der katholischen Kirche in Affoltern. Christenverfolgung ist auch heute in vielen Ländern eine traurige Realität. Rund 200 Millionen Christen auf der Welt leiden unter Verfolgung, Diskriminierung und Intoleranz. «Wir möchten mit der Wanderausstellung den verfolgten Christen eine Stimme geben und das Thema ins Bewusstsein der Menschen bringen», sagt Ivo Schürmann vom Hilfs-

«Tage der Sonne» vom 24. Mai bis 2. Juni

Die Ausstellung stellt Länder vor, in denen Christen verfolgt werden. (Bild zvg)

Thema Energie und Umwelt Alle können mitmachen, die etwas zum Thema Energie, Umwelt und Nachhaltigkeit beitragen wollen: Gemeinden und deren Energie- und Umweltkommissionen, Schulen, Gewerbebetriebe aller Art, Kultur- und Theatergruppen, Naturschutzgruppen, Landwirtschaft, Eigentümer/Architekten von energieoptimierten Häusern, Privatpersonen und Vereine. Auch gemeinsame Aktivitäten sind möglich. Die einzelnen Events werden durch die jeweiligen Veranstalter finanziert. Diese Kosten können nach Bedarf mittels Eintritten, Produktverkauf, und weiteren Einnahmen gedeckt werden. Kommerziell orientierte Unternehmen werden fair mit einem Pauschalbeitrag über 500 Franken an den Ausgaben für die Koordination und gemein-

Fotovoltaik ist ein Thema an den Tagen der Sonne. (Archivbild ch media, Matthias Piazza)


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Veranstaltungen

AGENDA

Freitag, 16. Februar Affoltern am Albis

20.15: Arkady Shilkloper und Valeri Tolstov spielen World-Jazz-PopFolklore-klassische Musik. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. www.lamarotte.ch. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10.

Freitag, 16. Februar 2024

Sprachkunst vom Feinsten Lyrikerin Nora Gomringer tritt in Affoltern auf

Donnerstag, 22. Februar Affoltern am Albis

20.15: Jazz am Donnerstag mit «Gernet Walser Frey feat. Roberto Bossard». Bar offen ab 18.30 Uhr, Essen ab 19 Uhr, Kollekte. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10.

Kappel am Albis

14.30: Kinderfasnacht mit Festwirtschaft, Musik und viel Konfetti. Gemeindesaal zur Mühle.

Kappel am Albis

19.30: Maskenball und Säuliguggernacht mit Guggenmusiken, DJ und Kafizält. Gemeindesaal zur Mühle.

13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt frei. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Samstag, 17. Februar Maschwanden

20.00–04.00: Maskenball Thema «Wasser marsch!». Guggenmusik, Maskenprämierung, Kafistube und gute Stimmung. Schulhaus.

Rossau

18.00: Beizli und Barbetrieb mit Guggenpower und Schnitzelbank. Alphütte-Beizli Rossau.

Wettswil am Albis

12.00–17.00: Familien-Fasnacht mit Kinderschminken und Kuchen. Reformiertes Kirchgemeindehaus.

Sonntag, 18. Februar Kappel am Albis und Umgebung

13.10: Grosser Uerzliker Fasnachtsumzug von Kappel über Uerzlikon, Rossau, Mettmenstetten, Rifferswil, Hausen und Ebertwil. Danach im Gemeindesaal Kappel Uslumpete mit Guggenauftritten, Umzugsprämierung und Festwirtschaft. Dorf (Start).

Rossau

12.00: Beizli, Barbetrieb und Schnitzelbank. Fasnachtsumzug. Unterhaltung mit dem Ländlertrio Siebäsiächä aus Küssnacht am Rigi. Alphütte-Beizli Rossau.

Dienstag, 20. Februar Obfelden

16.00/17.00/18.00: EverdanceObfelden, Tanzen Ü60. Beschwingt in den Frühling tanzen. Choreografien zu Standard- und Lateintänzen. Leitung und Infos: Helen Spörri, Telefon 044 761 89 80, www.everdance-obfelden.ch. Mehrzweckgebäude Brunnmatt.

Obfelden

Die Lyrikerin Nora Gomringer präsentiert ihre Texte oft mit einem ironischen Augenzwinkern. (Bild Judith Kinitz) Am Freitag, 23. Februar, um 20.15 Uhr laden die Regionalbibliothek und KulturAffoltern gemeinsam zu einem erfrischenden und bewegenden Abend mit der Lyrikerin und Spoken-WordKünstlerin Nora Gomringer ein. Wo immer Nora Gomringer auftritt, bringt sie die unterschätzte Superkraft «Gedicht» mit. Seit über 20 Jahren singt, rezitiert, übersetzt sie und bringt Menschen Gedichte näher. Und es gelingt, was der Deutschunterricht oft nicht schaffte: Verblüffung. In ihrem Programm «Nora Gomringer macht das Gedicht. Aus» hat vieles Platz: Heiteres und Melancholisches und

Abend zu einem Erlebnis. Im Anschluss offeriert die Bibliothek einen Apéro und lädt zum Austausch und Gespräch mit der Autorin ein.

Freitag, 23. Februar, 20.15 Uhr: «Nora Gomringer macht das Gedicht. Aus». Türöffnung und Abendkasse um 19.45 Uhr. Eintritt: 20 Franken / 10 Franken für Jugendliche oder Personen mit Kulturlegi. Reservierung in der Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14, Affoltern, Telefon: 044 761 44 09, bibliothek@stadtaffoltern.ch oder via www.kulturaffoltern.ch

Das Neue Zürcher Orchester (NZO) gastiert am 2. März um 19.30 Uhr zum ersten Mal in der reformierten Kirche Ottenbach. Mit vielen jungen Musikerinnen und Musikern bringt es Werke der Komponisten Schostakowitsch, Hoffmeister und Haydn zu Gehör. Die künstlerische Leitung hat der Dirigent Martin Studer, Konzertmeister ist Adrian Häusler. Das Konzert wird gefördert von der reformierten Kirchgemeinde, der politischen Gemeinde Ottenbach, dem Kanton Zürich sowie diversen Stiftungen und Sponsoren. Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte eingesammelt.

Samstag, 2. März, 19.30 Uhr, reformierte Kirche

Das Neue Zürcher Orchester tritt erstmals in Ottenbach auf. (Bild zvg) ANZEIGE

Veranstaltungshinweise

Affoltern am Albis

Veranstaltungshinweise erscheinen einmal wöchentlich freitags im «Anzeiger». Die Angaben zu den sind bis Montag davor, 10 Uhr, einzusenden an: agenda@ affolteranzeiger.ch.

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Do 15. - Mi 21. Februar

Eine Million Minuten

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Wo die Lüge hinfällt

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The Holdovers Argylle The Beekeeper Antarctica Calling, Land der Pinguine Jakobs Ross Die Chaosschwestern & Pinguin Paul Raus aus dem Teich Ella und der schwarze Jaguar Pumuckl Wonka Wish (Disney) Bergfahrt

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Vorschau: Ab 22. Feb: BISONS THE COLOR PURPLE OPERATION SILENCE : Der Fall Flückiger Ab 29. Feb: DUNE: PART TWO THE COLOR PURPLE MADAME WEB

Ausstellungen Aeugstertal

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung: «Theater im Kinderzimmer». Sa und So 11-17 Uhr oder nach Voranmeldung. Bis Dezember.

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Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Neue Schwerpunkte: «Vereine» und «Militär». Jedes 1. Wochenende im Monat geöffnet. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob, 044 761 81 76, Hansruedi Huber.

Sellenbüren

Christian Wermbter

Ottenbach, Kollekte

16.30: Everdance-Obfelden, Tanzen Ü60. Beschwingt in den Frühling tanzen. Choreografien zu Standard- und Lateintänzen. Leitung/ Infos: Helen Spörri, Telefon 044 761 89 80, www.everdance-obfelden.ch. Mehrzweckgebäude Brunnmatt.

Irene Scheurer

Symphonieorchester NZO spielt in der reformierten Kirche

18.30–19.50: Collezionare e conservare. Öffentliche Führung in italienischer Sprache durch das Sammlungszentrum. Visita del centro delle collezioni con Laura Mosimann, responsabile centro degli oggetti e archivio. Anmeldungen bis 17 Uhr

NEU

immer wieder das ironische Augenzwinkern, mit dem sie dem Leben begegnet. Sie erzählt auch von geschätzten Kollegen und literarischen Vorbildern. Dieser Dichterin ist es ernst mit der Sprache, in der man so schön witzig sein kann. Betört, mit geweiteten Ohren und kleinen Einsichten geht man dann heim, seltsam erleichtert, klüger und fröhlicher als man kam. Aber viel zu viele Worte hier in diesem Text! Die Dichterin ist am Freitag, 23. Februar, live vor Ort und bringt Mund, Stimme und Hände mit. Sie artikuliert ihre Texte mit der ganzen Fülle ihrer Stimme und Gestik und macht den

Konzert-Premiere in Ottenbach

Mittwoch, 21. Februar

QR - Programm

am Vortag der Führung auf Telefon 044 762 13 13 oder fuehrungen.sz@nationalmuseum.ch. Sammlungszentrum Schweizerische Landesmuseen, Lindenmoosstrasse 1.

Kunstforum Stallikon, Schulhaus Loomatt: Fotografien von Pater Emanuel Wagner (1853-1907), einzigartige Fotokunst des ersten Fotografen des Klosters Engelberg. Mo bis Fr 15-19 Uhr, Sa 10-12 Uhr. www.kunstforumstallikon.ch. Bis 2. März.


GEWERBEZEITUNG Bezirk Affoltern 16. Februar 2024

Adressen Gewerbevereine Bezirk Affoltern Publireportage Gewerbeverein Affoltern

Publireportage Rudow WORKSPACE

Gewerbeverein Affoltern René Ammann Theo Fischer Malergeschäft GmbH Zürichstrasse 81 8910 Affoltern a.A Tel. 043 817 15 60 E-Mail: theo.fi scher@gmx.net

Publireportage Restaurant Weingarten

PERSONALPOLITIK – 38 STUNDENWOCHE Die Stadt Affoltern a. A. veranlasst mich, mit ihrem Wunsch nach einer 38 Stundenwoche für das Personal, zu einer Beurteilung aus gewerblicher Sicht. Wesentliche Eckwerte einer Personalpolitik in den Betrieben sind verschiedene sozialpolitische Ziele wie, ein angenehmer Arbeitsplatz, Gesundheit und fairer Lohn. Dazu gehören aber auch wirtschaftliche Ziele wie Leistungsbereitschaft, Innovationsfähigkeit und Kostenbewusstsein, um nur einige Beispiele zu nennen. Die Ausgangslage für weitergehende betriebsinterne Besonderheiten bilden in den Gewerbebetrieben branchenbezogene Gesamtarbeitsverträge. Da werden die wesentlichsten Elemente der Anstellungsbedingungen für die Arbeitnehmer festgelegt. Unter anderem auch die Arbeitszeit.

Es liegt im Interesse der Sozialpartner faire Anstellungsbedingungen zu vereinbaren. Für Arbeitgeber, um sich im Markt behaupten zu können und für Arbeitnehmer, um sich mit garantiertem Mindestlohn vor Lohndumping zu schützen. Wirtschaftsfremder Stadtrat Mit der beabsichtigten Einführung der 38 Stundenwoche verletzt die Stadt Affoltern a. A. sozialpartnerschaftliche Gepflogenheiten in ausgesprochen krasser Art und Weise. Offensichtlich ist es den wirtschaftsfremden Mitgliedern des Stadtrates nicht bewusst, dass mit dem beabsichtigten, von Ihnen genanntem Alleinstellungsmerkmal, die grundsätzlichen sozialpartnerschaftlichen Merkmale in unserem Land verletzt

werden. Das gilt auch insbesondere im Verhältnis zu den übrigen Gemeinden im Kanton Zürich. Einem Insider zufolge war es noch vor einigen Jahren im Kanton üblich, sich mit den Vertretern der Kommunen und des Kantons über Anstellungen in den Verwaltungen abzusprechen und anzugleichen. In Affoltern a. A. scheint nicht nur die Solidarität zwischen den Gemeinden zu leiden sondern auch eine wirtschaftspolitische Abgehobenheit Einzug gehalten zu haben. Als Vertreter des örtlichen Gewerbes nehme ich die zur Abstimmung vorgelegte Personalverordnung mit der 38 Stundenwoche im Zentrum mit Befremden, um nicht zu sagen Empörung zur Kenntnis. Es muss als rücksichtlos gegenüber Arbeitgebern des Gewerbes bezeichnet werden.

Ich hoffe auf Vernunft der Stimmberechtigten und am 3. März 2024 auf ein klares Nein zur Personalverordnung in Affoltern am Albis. René Ammann Präsident Gewerbeverein Affoltern am Albis

Gewerbeverein Oberamt Claudio Rütimann Rütimann Drogerie AG Ebertswilerstrasse 7 8915 Hausen a.A. Tel. 044 764 06 68 E-Mail: info@drogerie24.ch Gewerbeverein Obfelden Daniel Launer Maler Launer Wolserstrasse 72 8912 Obfelden Tel. 044 761 41 61 E-Mail: maler-launer@bluewin.ch Gewerbeverein Ottenbach Martin Röthlisberger mrBroker GmbH Rebenstrasse 51 8913 Ottenbach Tel: 079 406 37 19 info@mrbroker.ch

Das Komitee «NEIN zur 38-Stundenwoche» empfiehlt, die neue Personalverordnung der Stadt Affoltern an der Urnenabstimmung vom 3. März 2024 abzulehnen.

Gewerbeverein Unteramt Hans-Ruedi Widmer Widmer Qualitäts- und Management-Systeme Dorfstrasse 13 8906 Bonstetten Tel. 044 481 70 54 E-Mail: widmer@hrwidmer.ch KMU und Gewerbeverband Bezirk Affoltern Thomas Frick c/o frickarchitektur Ebertswilerstrasse 5 8915 Hausen am Albis Telefon: 043 466 50 90 E-Mail: info@kgvba.ch

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Gewerbeverein MKM Thomas Strebel Holzbau Strebel GmbH Dörflistrasse 5 8933 Maschwanden Tel. 043 499 40 90 E-Mail: t.strebel@strebelholzbau.ch

Wir brauchen dringend Verstärkung in der Konditorei & Confiserie! (auch Teilzeit möglich) Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Hauptgeschäft und Produktion: Zürcherstrasse 15 8908 Hedingen Tel. 044 761 61 36 Fax 044 761 62 89 Filiale Casino 8910 Affoltern am Albis Tel. 044 761 61 45

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Filiale MY STOP Tel. 044 760 40 04 Filiale Obfelden Tel. 044 761 41 39 Filiale Hausen a.A. Tel. 043 466 52 52 Filiale Connect 8048 Zürich-Altstetten Tel. 043 211 00 25 Filiale Reusscenter Tel. 044 760 24 78


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gerichtete Lounge sind die passenden Orte zum Netzwerken oder um sich in kleineren Gruppen zu besprechen. Wird einmal mehr Privatsphäre benötigt, so kann ein separates Sitzungszimmer mit Platz für bis zu 8 Personen kurzfristig dazu gebucht werden. Internet, Drucker, Scanner und Flipchart stehen zur allgemeinen Nutzung genauso zur Verfügung wie die Kaffeeküche mit Kühlschrank und die Telefonbox. Bei Bedarf kann ausserdem Präsentationsmaterial und ein Grossbildschirm dazu gebucht werden, und für regelmässige Besucher stehen darüber hinaus abschliessbare Rollkorpusse zur alleinigen Nutzung zur Verfügung. Bürodienstleistungen und Firmen-Standort Die zentrale Lage in Affoltern sowie die komplette Einrichtung machen den WORK SPACE Affoltern insbesondere für Startups, Jung- und Einzelunternehmen interessant, um hier ihren Firmenstandort zu errichten. Der Gastgeber bietet auch gerne Post-, Email- und weitere Office-Dienstleistungen an. Variabler Veranstaltungsraum für geschlossene Gesellschaften Der WORK SPACE Affoltern kann auch als Ganzes gebucht werden. Für geschäftliche oder private Anlässe stehen Platz und Einrichtung für bis zu 32 Personen zur Verfügung.

Ob als Projektbüro oder als Vereinslokal, als Konferenzraum für Workshops, eine Vorstandssitzung oder als Versammlungsort für die anstehende Eigentümerversammlung, als Kursraum, Plenarsaal für eine Filmvorführung oder als Ausstellungsraum – die Einrichtung wird bedarfsgerecht und mit wenig Vorlaufzeit für den jeweiligen Anlass umgestellt und das Team sorgt gerne für das leibliche Wohl der Gäste. Interessiert? Bitte reinschauen! Der Workspace kann vormittags unverbindlich besichtigt werden. Nach Vereinbarung berät der anwesende Gastgeber gerne zu Verwendungsmöglichkeiten, Ausstattung und Organisation. Rudow WORKSPACE Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern am Albis 076 764 22 38 info@workspaceaffoltern.ch https://workspaceaffoltern.ch


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ZEITUNG

Februar 2024

Innovative Ideen sind immer gefragt… Genau deshalb setzt der Weingarten seit Jahresbeginn auf bestes lokales Trinkwasser dem «Wiigarte-Wasser» statt Mineralwasser. Dieses frisch gefilterte und mit Magnesium angereicherte Hauswasser wird mit der «BWT-Wasser-Bar» gekühlt, auf Wunsch mit Sprudel versetzt und direkt vom Zapfhahnen in geeichte Gläser oder Glasflaschen abgefüllt. Damit wird auf den Transport von Wasser verzichtet: Lokal – erfrischend – nachhaltig. Der Chef Andreas Häberling und seine Küchencrew legen auch beim Einkauf und der Zubereitung der Produkte sehr grossen Wert auf lokale oder regionale Lieferanten. Denn der Weingarten ist seit 40 Jahren nicht nur ein beliebter Treffpunkt im Säuliamt, sondern auch Garant für frische, abwechslungsreiche Küche in gleichbleibender Qualität. So haben sie zum Bespiel eine Fischerei am Sempachersee gefunden, wo frische Felchen und Egli direkt einkauft werden können. Ebenso werden die grünen und weissen Spargeln seit Jahren vom «Sonnhaldenhof» aus Wohlen bezogen, die süssen Erdbeeren werden direkt ab Hof in Birri geholt und der Bärlauch wird lokal an einem geheimen Platz geschnitten. Denn neben der klassischen À-la-carteKarte mit italienischen Spezialitäten und Pizze bringt die «Saisonkarte» eine willkommene und beliebte Abwechslung in die grossartige WeingartenAuswahl. So auch die jetzt aktuellen «Asia-Inspirationen». Was vor 10 Jahren als «Jubiläumsangebot» begann, ist heute nicht mehr aus dem Saison-Kalender des Weingartens weg zu denken und erfreut sich bei den Gästen grosser Beliebtheit. Hier findet man neben der indonesischen Nudelpfanne «Mah-Meh» und dem japanischen «Tonkatsu», auch ein pikantes «Green Thai Curry» mit Rindfleisch. Für den kleinen Hunger oder als Vorspeise sind «Ooy’s Popiah» auch wieder ein Renner. Diese kleinen Frühlingsrollen werden von Ooy Steiner nach einem Rezept aus ihrer Heimat in Handarbeit hergestellt. Auf der WeingartenHomepage unter «Gastronomie / Saisonkarte» findet man das alle vier bis sechs Wochen wechselnde Angebot. Viel Spass beim Entdecken.

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Muscheln und Austern – Januar bis Mitte Februar Asia-Inspirationen – Mitte Februar bis Ende März Osterspezialitäten – Karfreitag bis Ostermontag Frühlingserwachen mit Bärlauch – im April Grüne und weisse Spargeln vom Sonnhaldenhof – Ende April bis Ende Mai Tatar-Variationen und Erdbeeren von Birri – Juni bis Mitte Juli Sommerkarte, Sommerferien – Juli / August Eierschwämmli-Spezialitäten – Ende August bis Ende September Wild-Karte – Oktober Herbst-Spezialitäten – November «Flambieren im Parmesan» – Ende November bis 22. Dezember

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BUCH-TIPP

Aspergers Schüler

Monique Blaghgi, BiBliothek hausen

Die Zahl der betroffenen Familien mit Kindern, welche die Diagnose ASS (Autismus-Spektrum-Störung) erhalten, steigt von Jahr zu Jahr kontinuierlich. Und obwohl alle Verantwort- Monique Blaghgi. lichen wissen, dass es in den nächsten Jahren noch mehr Kinder mit dieser Diagnose geben wird, fehlen passende Therapie- und Kindergartenplätze. Genial, gefeiert, umstritten: Dr. Hans Asperger (1906–1980) war ein österreichischer Kinderarzt und ab 1932 Leiter der heilpädagogischen Abteilung der Uniklinik in Wien. Dort führte man die Behandlung von psychisch kranken Kindern in eine völlig neue Richtung und begegnete ihnen mit Respekt. Hans Asperger beschrieb Autismus und das Asperger-Syndrom, das nach ihm benannt wurde, als Erster. 1938 musste ein grosser Teil seiner Mitarbeiter vor den Nazis fliehen. Asperger selbst blieb und spielte in dieser Zeit eine bis heute fragwürdige Rolle. «Aspergers Schüler» ist ein aufwühlender historischer Roman auf zwei Zeitebenen, beruhend auf wahren Ereignissen. Die Bestseller-Autorin Laura Baldini erzählt von diesem berühmten Kinderarzt, seinen kleinen Patienten und einer mutigen Krankenschwester, die alles für die Kinder riskiert. Als die junge Psychologin Sarah im Jahr 1986 zu Forschungszwecken für ihre Doktorarbeit nach Wien zieht, kommt sie der erschütternden Geschichte einer Klinik während der Nazi-Zeit auf die Spur. Wien, 1926: Erich ist acht Jahre alt, als er in die Uniklinik zu Dr. Hans Asperger kommt. Erich sieht die Welt nicht wie andere Kinder. Er kann hochkomplexe mathematische Probleme lösen, aber es fällt ihm schwer, seine Gefühle zu zeigen. Dr. Asperger war der Erste, der den sogenannten autistischen Psycho-

pathen Fähigkeiten und Kompetenzen zugeschrieben und sie nicht alle in einen Topf geworfen hat. Nach schrecklichen Jahren in einer Pflegefamilie wird Erich hier ganz anders behandelt. Man hört ihm zu, man versteht ihn. Die Krankenschwester Viktorine schliesst Aspergers kleinen Schüler ganz besonders ins Herz. Für sie bricht eine Welt zusammen, als die bahnbrechende Arbeit ihrer Abteilung vom NS-Regime vereinnahmt wird. Während sich Asperger mit den neuen Machthabern arrangiert, ist Viktorine entsetzt, als sie erfährt, was an der Klinik am Spiegelgrund vor sich geht. Für Erich wird es lebensgefährlich. «Aspergers Schüler» ist ein bewegender Roman über den Arzt, der den Autismus entdeckte. Das Buch ist spannend und berührend zu lesen. In bewegender Weise berichtet Laura Baldini über den Mut und den Einsatz für entrechtete und stigmatisierte Personen während der nationalsozialistischen Herrschaft in Österreich. Der Roman ist ein Stück Zeitgeschichte, ergreifend und intensiv erzählt.

Bonstetter eiskalt auf dem Eis «Aspergers Schüler» von Laura Baldini. Piper Verlag, München 2023, ISBN 978-3-492-07 185-7. (Bilder zvg)

An der Schweizer Elite-Curling-Meisterschaft in Genf hat das Team Limmattal, um den Bonstetter Skip Andrin Schnider (im Bild Zweiter von rechts) am vergangenen Samstag (Bild zvg) die Silbermedaille gewonnen. (red)

Als Belohnung gibt es strahlende Kinderaugen Amila Knabe aus Hausen ist Leiterin des Eltern-Kind-Turnens beim TV-Baar «Ich weiss es noch wie gestern, als ich das Angebot für das Amt Leiterin des Eltern-Kind-Turnens bekam. Denn im Februar 2016 wurde ich selbst Mutter und erfreute mich riesig an dieser neuen Rolle.» Als dann im Frühling 2021 die Anfrage an sie herangetragen wurde, startete eine Achterbahn der Gefühle. Von Überraschung und Freude über Angst und Glück ging es stetig auf und ab. Doch schlussendlich siegte die Neugier und Amila Knabe, die in Hausen lebt, sah es als eine tolle, neue Heraus-

forderung an. «Vor neun Jahren aus SriLanka in die Schweiz gekommen, begann für mich ein neuer Lebensabschnitt.» Der Sprache nicht mächtig, stürzte viel Neues auf sie ein, doch sie erhielt von vielerlei Seiten Rückendeckung. Schnell schnupperte sie in den laufenden Kurs hinein und fühlte da schon gleich Freude an der Aufgabe. «Mit meiner Familie als hilfreiche Unterstützung und Begleitung im Background entschloss ich mich vollen Mutes zu dem Schritt als Turn-Leiterin», erzählt

Amila Knabe leitet das Eltern-Kind-Turnen in Baar. (Bild zvg)

Amila Knabe. «Was war ich aufgeregt, als ich im August 2021 zu meiner ersten Stunde als amtierende Leiterin ElternKind-Turnen ging. Doch die Aufregung legte sich bald, als mich strahlende Kinderaugen erwartungsvoll ansahen.» Kinder und Eltern ergaben ein super Team, rasch war das Material aufgebaut und für Spass und gemeinsame Bewegung in der Halle gesorgt.

Kinder nicht zwingen «Inzwischen leite ich das Turnen bereits bald drei Jahre; jeden Samstag gebe ich zwei Kurse. Unsere Anmeldelisten füllen sich jetzt schon für 2025.» Mittlerweile habe sich ein ganzer Koffer mit Material angesammelt, welches sie für die Stunden verwendet. «Ich danke aber auch meinem Mann Swen und meiner Tochter Alina, die mich stets beim Vorbereiten, Ausprobieren und Testen neuer Attraktionen unterstützen.» Zu ihrem Motto zählt: «Kinder sollen Spass haben und nicht gezwungen werden.» So seien der Kreativität der Kinder keine Grenzen gesetzt und sie werden animiert, neue aufregende Dinge auszuprobieren. Mit Unterstützung und Zusammenarbeit seitens der Eltern sind Auf- und Abbau, Spiele, Rituale und Soft-Regeln gut umsetzbar. Sie hätten auch einen «WhatsApp-Gruppenchat» für die reibungslose Kommunikation erstellt, welcher sich als sehr nützlich bewähre. «An dieser Stelle auch ein Merci an die Kinder und Eltern», betont

Amila Knabe. Ihre grösste Motivation und somit die schönste Belohnung seien die strahlenden Kinderaugen. Mit den Kindern in der Gemeinschaft Spass zu haben, sie und auch ihre Eltern glücklich zu sehen, ihnen Freude zu bereiten und dafür so viel Lob zu erhalten, dass sie gar nicht mehr nach Hause wollen, brächten ihr jede Menge Glücksgefühle und würden mitten ins Herz treffen. «Ich durfte in den drei Jahren so viel lernen, Verantwortung übernehmen, das Geben und Nehmen im Miteinander sowie unendlich viele und schöne Erfahrungen mit den Kindern und auch Eltern sammeln», sagt Amila Knabe. Das hat ihr viel Mut und Selbstvertrauen gegeben und sie um einiges stärker, aber auch stolz gemacht. «Ich danke dem Turnverein Baar, dass ich diese Chance und das Vertrauen erhalten habe.» Und Amila Knabe sagt weiter: «Ich kann jedem, egal ob noch Schüler, Studentin, Mutter, Vater, Götti oder auch fitte Grosseltern, nur ans Herz legen, mit einer kleinen Portion Mut den wertvollen und wertschätzenden Schritt zum ElKi-, KiTu- oder Jugi-Leiter zu gehen und die vielseitigen, wunderschönen Erfahrungen zu sammeln.»

Blumenherz mit Hilfe aus Knonau Pünktlich zum Valentinstag haben 19 Floristik-Lernende aus der ganzen Schweiz das grösste Blumenherz Europas auf dem Schilthorn-Gipfel dekoriert. Damit wollen sie der Bevölkerung eine Freude bereiten und auf den Beruf der Floristinnen und Floristen aufmerksam machen. Bei der Aktion dabei waren auch zwei Lernende vom Blumenladen Kraut und Rosen in Knonau, wie Geschäftsführer Walter Grimmer erklärt. «Man konnte die Lernenden für diese Aktion anmelden, schön dass es geklappt hat». (red)

Ramona Rudolph, Vorstand TV-Baar Interessentinnen für die Leitung des ElKi-Turnens dürfen sich gern beim Vorstand des TV-Baar melden oder Amila Knabe im Training, Samstag 9 bis 9.50 Uhr und 10 bis 10.50 Uhr, in der Halle Sternmatt 1 in Baar besuchen

Dieses Rosenherz gab es auf dem Schilthorn zu sehen. (Bild zvg)



Extra

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Freitag, 16. Februar 2024

Im siebten Rätsel-Himmel

HERKÖMMLICHES

Verantwortung Ein merkwürdiges Wort: «Ver-ant-wortung». Zwei Vorsilben und eine Nachsilbe. Dazwischen das Wort, das allein genommen noch gar keine Aussage macht. Dennoch scheint es unausgesprochen einen «Anspruch» zu enthalten, der nach einer «Antwort» ruft. Aber noch ist nicht ersichtlich, worauf das Ganze hinausläuft. Erst in der dreifachen Umrahmung erhält das einsilbige Wort sein volles Gewicht: «Verantwortung». Ein Substantiv, das an die Substanz geht. Es wiegt manchmal so schwer und erdrückend, dass man sich lieber davor drücken würde. Dazu meint der römische Philosoph Seneca: «Nicht weil die Dinge schwer sind, wagen wir sie nicht, sondern weil wir sie nicht wagen, sind sie schwer.» Der hat gut reden, der alte Schöngeist. Wenn der wüsste, was es heute alles zu verantworten gilt! (ubo) In der Serie «Herkömmliches» deutet Urs Boller die mutmassliche Herkunft von Wörtern und Begriffen

ZWISCHEN-RUF

Von Herzen Lieber Pöstler Entschuldige bitte, wenn du die Adresse auf einem Brief nicht gut lesen kannst. Das ist der von meiner Enkelin, einer Erstklässlerin, die mich mit ihrem Mami aus Lugano besucht hat. Wie jedes Mal hab ich sie gedrängt, einen Brief an ihre Nonna zu verfassen, die freut sich immer sehr darüber. Melissa aber war genervt, schnappte meinen Zettel, schrieb rasant «TI AMO NONA» darauf, steckte ihn ins grosse Couvert und klebte es schnell zu. Meine Tochter notierte die Adresse und ich klebte eine Marke darauf. So weit so gut. Nur, dass ich die Kleine bat, «drü chlini Härzli» aufs Couvert zu malen. Sie schnappte dieses, verschwand in ihrem Zimmer und präsentierte uns zehn Minuten später ihr Werk: Das Couvert war voll, genauer gesagt übervoll mit roten Herzchen, dazu hat sie «zwei luschtigi Vögeli» platziert und ja, auch zwei Schwäne, einen – wie sie meint – missglückten Schwan und deshalb eben noch einen zweiten. Also exgüsi, lieber Pöstler, wenn das Lesen der Adresse etwas länger dauert. Ute Ruf

Ernst und Trudi Rathgeb aus Aeugst haben ein Kirchen-Memory entwickelt Livia HäberLing Nach einer halben Stunde Gespräch steht Ernst Rathgeb vom Esstisch auf. In einem Nebenzimmer will er die Kopie einer Wettbewerbseinsendung holen, auf die man soeben auf Umwegen zu sprechen gekommen ist. Für einen Moment kann der 84-Jährige seine Frau Trudi (82) nicht hören. Da raunt sie: «Er isch scho en Tüftler. Ich muess en amel ächli brämse.» Wenn die Herausforderung lockt, ist Ernst Rathgeb meist nicht weit. Und wo er Dinge anreisst, zieht sie mit. Einmal gewannen die beiden mit einem Gedicht eine Preisausschreibung der SeniorenUni (was ihnen eine unvergessene Reise nach Italien bescherte), ein anderes Mal kürte der Zürcher Oberländer die beiden zum «Schreibstar». Ihr Text zum Thema Märchen hatte die Jury am meisten überzeugt. Und als ihre Wohngemeinde Aeugst zu einem Jubiläum einen FotoWettbewerb lancierte, gewann ihr Sujet, das den Kirchturm samt Sonne zeigte. (Gerne hätten sie den Kaffee in der bedruckten Siegertasse serviert. Doch dazu will es nicht kommen, weil die Journalistin nur Wasser trinkt.) Nun haben die Rathgebs erneut zugeschlagen: Nicht mit dem ersten Platz bei einem Wettbewerb, sondern mit einem Memoryspiel, das sie in den vergangenen Monaten aus eigenem Antrieb entwickelt haben.

Trudi und Ernst Rathgeb mit ihrem selbst entworfenen Memory-Spiel. (Bild Livia Häberling) liebsten weiterhin wöchentlich in Aeugst besuchen würden, statt nur noch im Turnus. Für sie, die seit über 50 Jahren mit dem öffentlichen Verkehr

Ein Memory als verbindendes Element Seit jeher fühlen sich die Rathgebs dem christlichen Glauben eng verbunden. Sie nehmen am kirchlichen Alltag teil, besuchen regelmässig die Gottesdienste. Als dann vor einiger Zeit der Zusammenschluss der Kirchgemeinden zur Debatte stand, waren sie zunächst skeptisch: «Wir befürchteten, dass die Kontakte unpersönlicher werden, wenn aus neun kleineren Kirchgemeinden eine grosse wird», erzählt Trudi Rathgeb. Doch nach einem Gespräch mit ihrem Sohn, seinerseits Pfarrer im Kanton Zürich, erkannten die beiden auch die Chancen, die das Ansinnen bot. Es wäre nicht der Stil der Rathgebs, sich über ihre Kirchgemeinde zu beschweren. Trotzdem lässt sich im Gespräch zwischen den Zeilen heraushören, dass sie den Gottesdienst am

«Er isch scho en Tüftler. Ich muess en amel ächli brämse.» Trudi Rathgeb über ihren Ehemann Ernst

reisen, ist nicht jede der umliegenden Kirchen gleichermassen gut zu erreichen. Erst recht nicht am Sonntag. Der Idee einer grossen gemeinsamen Kirchgemeinde sind die beiden aber weiterhin zugewandt. Sodass Ernst Rathgeb sich einen Weg überlegte, um die verbindenden Elemente von Aeugst, Affoltern, Bonstetten, Hausen, Hedingen, Maschwanden, Mettmenstetten, Ottenbach und Rifferswil näher auszuarbeiten.

In dieser Hinsicht, so fand er, könnte man durchaus mal «ächli öppis mache». Er beschloss, die Sache spielerisch anzugehen: mit einem Memory. Bald schon fotografierten die Rathgebs alle neun Kirchen von innen und von aussen, weitere Sujets folgten: Dem Postauto ist ein Kartenpaar gewidmet und dem Seleger Moor, der Grenzstein «Kappeler Milchsuppe 1529», und auch der Türlersee – er sei schliesslich «ä gueti Sach», schwärmt Ernst Rathgeb – dürfen nicht fehlen. Ebenfalls ein Kartenpaar gewidmet hat er einer Kerze, die ein Kreuz symbolisiert und zugleich die Anfangsbuchstaben aller neun Kirchgemeinden in sich vereint. Auch sie war vor einiger Zeit auf seine Initiative hin entstanden.

Unbändiger Schaffensdrang Als die Rathgebs nach einigen Monaten alle Sujets für die Kartenpaare beisammen hatten, liessen sie bei Ifolor zwei Exemplare anfertigen und übergaben nach einer Predigt eines davon der Kirchenpflege. «Und dann kam die

grosse Überraschung», erzählt Ernst Rathgeb: Bald darauf erreichte die beiden eine Karte. «Wir sind begeistert von eurem Memory», beschied man ihnen, man sei bereits an der Umsetzung. Einige Wochen später lag eines Tages das fertige Memory in ihrem Brief kasten, das die Kirchenpflege inzwischen in grösserer Auflage in Auftrag gegeben hatte. Und mehr noch: zur grossen Freude der beiden war auf dem Deckel der Kartonschachtel nicht mehr die IfolorWerbung abgebildet: Zu sehen sind nun die neun Kirchen. «Ä top Sach!», freut sich Rathgeb. Und sein Schaffensdrang geht weiter: Bereits hat er ein weiteres Spiel entworfen. Ein Puzzle. Und auch ein Quartett schwebt ihm vor, wiederum mit Sujets aus dem kirchlichen Umfeld. Spielen die Rathgebs ihr Memory auch selbst? Er nickt, dreht den Kopf zu seiner Frau. «Sie günnt immer!» Das Memory kann ab sofort beim Sekretariat der reformierten Kirche Knonauer Amt bezogen werden; Telefon 044 552 73 50; kirche@ref-knonaueramt.ch; Ein Exemplar kostet 15 Franken

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