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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 27 313 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

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AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 10 I 178. Jahrgang I Freitag, 2. Februar 2024

Ihr Treuhandpartner INTUS AG

Leserbild des Jahres 2023

Sechs Pferde ziehen um

Ein Farbenspektakel am Himmel über dem Säuliamt fand den grössten Zuspruch beim Fotowettbewerb des «Anzeigers». Seite 9

Mit sechs Therapiepferden sind sechs Frauen zu Fuss von Uerzlikon nach Hirzel in ihr neues Domizil gezogen. Seite 11

8910 Affoltern a.A.

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Gemässigtes Klingen-Kreuzen Am Montagabend lud die Stadt Affoltern zum Podium zur 38-Stunden-Woche Livia HäberLing Es hätte noch freie Sitzplätze gehabt am Montagabend. 350 Stühle hatte die Stadt Affoltern für ihr Podium im Kasinosaal zur 38-Stunden-Woche bereitgestellt. Besetzt waren um 19.30 Uhr geschätzt etwas mehr als die Hälfte. Man wolle in den nächsten anderthalb Stunden die Grundlage für eine solide Meinungsbildung legen, erklärte der Moderator Christian Müller von der Kommunikationsagentur Dimedio. Als erste Rednerin stieg Stadtpräsidentin Eveline Fenner in den Ring. Sie vertrat bei den beiden Kurzreferaten die Pro-Argumente und legte nochmals dar, was die Stadt zur 38-Stunden-Woche bewogen hatte: «In den letzten Jahren hat sich auf dem öffentlichen Arbeitsmarkt einiges getan», sagte sie «und wenn etwas knapp ist und begehrt, steigt in der Regel der Preis.» Die Stadt sei mit ihren Löhnen (für die begehrten Fachkräfte) nicht mehr konkurrenzfähig. Schon heute seien sie im Vergleich zu anderen öffentlichen Verwaltungen zwischen 5 bis 25 Prozent zu tief. Die Senkung der Arbeitszeit habe das gleiche Ziel wie eine Lohnanpassung, nur der Weg sei anders. «Wir glauben, dass diese Lösung nachhaltiger ist», so Fenner. Das Kontra-Referat übernahm Peter Feuz, Geschäftsführer der SHS Haustechnik. Aus seiner Sicht bietet die öffentliche Verwaltung heute bereits Arbeitsbedingungen, von denen viele Privatbetriebe nur träumen könnten. Etwa mit Arbeitsplatzsicherheit, Sozialleistungen oder grosszügigen Dienstaltersgeschenken. Es sei egoistisch, nun mit einer Senkung der Arbeitszeit nachzudoppeln und das Gewerbe weiter in Zugzwang zu bringen. Auch zur Finanzierung äusserte sich Feuz: Wer als Privatbetrieb eine Senkung der Arbeitszeit wage, investiere sein eigenes Geld und könne das Experiment zeitnah abbrechen, falls es sich nicht bewähre. Anders ist das aus seiner Sicht bei der diskutier-

Nach den beiden Kurz-Referaten klinkten sich weitere Podiumsgäste in die Debatte ein. Christoph Bader erforscht an der Universität Bern die Auswirkungen von neuen Arbeitszeitmodellen. Nahezu alle Studien im In- und Ausland würden zeigen, dass sich die Reduktion der Arbeitszeit positiv auf die Gesundheit auswirke. Unabhängig davon, wie sich die reduzierte Arbeitszeit auf die Woche verteile. Auf der wirtschaftlichen Seite seien die Resultate gemischt: In England habe ein Pilotprojekt mit 61 Unternehmen und 3000 Angestellten gezeigt, dass die Produktivität gleich geblieben oder gestiegen sei. Von den 61 Betrieben hätten 56 die angepassten Arbeitszeiten weitergeführt. Bader wies allerdings darauf hin, dass der «Produk-

tivitätssfokus» nicht in jedem Betrieb Sinn mache: So etwa in der Bildung oder im Pflegebereich, wo der Fokus mehr auf qualitativen Ansprüchen liege. Einer, der mit der 38-Stunden-Woche bereits Praxis-Erfahrung vorweisen kann, ist Nermin Daki, Geschäftsleiter der Stiftung Alterszentrum Region Bülach. Er sagte, seit der Lancierung des neuen Arbeitszeitmodells würden die 350 Mitarbeitenden pro Tag 46 Minuten weniger arbeiten. Eine Reduktion der Arbeitstage sei finanziell nicht in Frage gekommen. Weil es gelungen sei, die Schichtpläne zu überdenken und die Arbeitszeiten sinnvoller zu staffeln, gebe es nun weniger Überschneidungen: Dank dieser Optimierungen habe es insgesamt lediglich drei zusätzliche Vollzeitstellen gebraucht, um die Senkung der Arbeitszeit auszugleichen. «Eine Rückkehr zum alten System ist für uns nicht mehr vorstellbar», sagte Nermin Daki, der zugleich betonte, dass eine 38-Stunden-Woche freilich nicht sämtliche Probleme lösen könne.

Druckversuch mit Autoschlüsseln

Ein OP-Saal für den Notfall

Neue Phase bei Stromleitung

Mettmenstetter Mädchen im Kino

Der Fall, der kürzlich am Bezirksgericht Affoltern verhandelt wurde, ist ein wenig kurios: Gegenüber einem 39-jährigen Barkeeper aus dem Zürcher Unterland stand der Vorwurf im Raum, er habe sich in Affoltern in das Lager eines Unternehmens geschlichen und dort 14 Fahrzeugschlüssel entwendet. Der Beschuldigte, der seit zehn Jahren in der Schweiz lebt, wollte damit erreichen, dass sein Ex-Chef eine offene Lohnforderung von 1000 Franken begleicht – die Hälfte seines Monatsgehalts. Die Firma sprach von erheblichen Schäden: Sie habe unter anderem Ersatzschlüssel herstellen und Fremdfahrzeuge mieten müssen. Der Beschuldigte schilderte den Sachverhalt selbstredend anders. (red)

Es ist vielleicht der Raum, der im Spital Affoltern das ruhigste Dasein fristet: Die geschützte Operationsstelle (Gops). Sie entstand Ende der 1980er-Jahre aufgrund der eidgenössischen Verordnung über die baulichen Massnahmen im Zivilschutz und kostete rund 10 Millionen Franken, wovon Bund und Kanton den Hauptanteil leisteten. Die 14 Ämtler Gemeinden sowie Adliswil, Langnau und Rüschlikon mussten damals zusammen rund 1,5 Millionen Franken beisteuern. Ein einziges Mal wurde dort bisher operiert – im Rahmen einer Übung Mitte der 90er-Jahre. Braucht es die Gops überhaupt noch? Eine Frage, die der Bund nach einer Überprüfung zuletzt mit Ja beantwortete. (red)

Die 220-Kilovolt-Freileitung vom aargauischen Niederwil nach Obfelden soll durch eine 380-Kilovolt-Leitung ersetzt werden. In den vergangenen Monaten hat Swissgrid den aktuellen Projektstand den Bundesämtern und Kantonen zur Vorprüfung vorgestellt. Die erhaltenen Hinweise sollen nun wo möglich in das Bauprojekt einfliessen. Die neue Leitung geht voraussichtlich Ende 2031 in Betrieb. In der aktuellen Projektphase setzt Swissgrid einen sogenannten Projektbeirat ein. Dieses Gremium setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Kantone Aargau und Zürich, Freiämter und Säuliämtler Gemeinden sowie Umweltverbänden und Interessengruppen zusammen. (red)

In den Schweizer Kinos ist am Donnerstag der Film «Die Theorie von Allem» angelaufen. Mit dabei: Die bei den Dreharbeiten im Jahr 2021 siebenjährige Vivienne Bayley aus Mettmenstetten. Ihre Filmfigur heisst Susi. Im Film spielen verschiedene Zeitebenen gleichzeitig. Susi als Erwachsene verführt Johnny, mit dem sie als Kind Schlitten fuhr. «Ich finde den Film voll cool», sagt die heute Zehnjährige, die im Herbst bei der Weltpremiere zu den Filmfestspielen in Venedig persönlich anwesend war. Die Schauspielerei, Singen und Tanz liegen in der Familie von Vivienne. So hat auch ihre acht Jahre ältere Schwester Gwendolyn kürzlich eine Ausbildung zur Theaterschauspielerin begonnen. (red)

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Menschen sprachen mit Filmerin Doris Berger über Glück. Der Dokfilm läuft nächste Woche. Seite 14

«Schrott und Abfall haben eine Geschichte.» Seite 17 Beat Schmid, Metallplastiker und Lichtkünstler. (Bild Angela Bernetta)

Beliebte Konzerte im Säuliamt

Von links: Christoph Bader, Nachhaltigkeitsökonom und Forscher; Nermin Daki, Geschäftsleiter Stiftung Alterszentrum Region Bülach; Stadtpräsidentin Eveline Fenner; Moderator Christian Müller, Peter Feuz, Geschäftsleiter SHS Haustechnik; René Ammann, Präsident Gewerbeverein Affoltern, Thomas Naef, Präsident Arbeitgeberverband Bezirk Affoltern. (Bild lhä) ten Vorlage: «Es konnte mir noch niemand einen Weg zurück aufzeigen, falls sich die 38-Stunden-Woche in der Praxis nicht bewährt.»

Weniger Arbeit begünstigt Gesundheit

«Wertschätzung und Führung dürfen trotzdem nicht vernachlässigt werden.»

Rote Köpfe bei den Gewerblern René Ammann, Präsident des Gewerbevereins Affoltern hakte argumentativ beim Referat von Peter Feuz ein. «Bei vielen Gewerblern hat die 38-StundenWoche für rote Köpfe gesorgt», sagte er. «Sie kämpfen ums Überleben und sind froh, wenn sie die Rechnungen bezahlen können, während die Stadt ein neues Lohnsystem einführt und das Gewerbe unter Zugzwang bringt.» Und auch Thomas Naef, Präsident des Arbeitgeberverbands Bezirk Affoltern, erinnerte daran, dass es Betriebe im Bezirk gebe, für die bereits eine 41-Stunden-Woche ausser Reichweite liege. Nach der Diskussion auf dem Podium wurde die Runde geöffnet. Nun waren die Voten des Publikums gefragt.

Gleich zwei musikalische Darbietungen von Ämtler Organisationen zogen am vergangenen Wochenende im Säuliämt interessierte Besucherinnen und Besucher an. Die Orchestergesellschaft Affoltern spielte in Bonstetten und in der evangelischen Kirche in Affoltern. Das diesjährige Winterkonzert widmete sich der Musik der Romantik, also der Zeit Ende des 18. bis Mitte des 19. Jahrhunderts. Die weltbekannte Geigerin Sibylle Tschopp begleitete das Laienorchester. Geleitet wurde das Konzert vom Musiker und Dirigenten Romain Gili.

Musikschule Knonauer Amt mit drei Anlässen Voll besetzte Ränge vermeldet auch die Musikschule Knonauer Amt. In der Aula Ennetgraben in Affoltern spielten am Freitag 70 Pianistinnen und Pianisten am Klavierfestival. Zudem waren die Schülerinnen und Schüler der Musikschule am Samstag am Bläsertag in Birmensdorf mit dabei, wo zusammen mit den Lehrpersonen ein Konzert gegeben wurde. Das Wochenende schloss mit dem Streicherfest in Uitikon mit einem Auftritt der 120 Kinder und Jugendlichen im Üdikerhuus. (red)

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Ärztlicher Notfalldienst

In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55

Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11 wählen.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf Notfallzentrum Spital Affoltern Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle

GEMEINDE HAUSEN AM ALBIS

Die Zeit, Gott zu suchen, ist das Leben, die Zeit, Gott zu finden, ist der Tod, die Zeit, Gott zu besitzen, ist die Ewigkeit. (Franz von Sales)

Traurig nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann, unserem herzensguten Vater, Grossvater und Urgrossvater

Hans Rudolf Bollier 17. August 1932 – 28. Januar 2024

Hans wurde von seinem Leiden erlöst, ist friedlich eingeschlafen und zu seinem Schöpfer heimgekehrt. Wir sind dankbar für die lange Zeit, in der Du unser Leben bereichert hast. Dein fürsorgendes und liebenswertes Wesen wird uns in Erinnerung bleiben.

PRIMARSCHULE

Margrit Bollier-Dörfler Margrit und Ernst Diethelm-Bollier Chantal und Andreas Beringer-Diethelm mit Timon, Emil, Ronja Carmen Diethelm Patricia Diethelm und Gaby Schürch Raphael und Lisa Diethelm-Süss mit Enya, Nuala, Fia Michèle Diethelm Gabriella und Marcel Rudin-Bollier Olivier Rudin Cendrine Rudin und Adrian Leopold mit Mara Joël Rudin und Peter Niemetz Cyrille Rudin Mauritius und Diana Bollier-Isler mit Maria, Nanda, Leonie, Cora Christoph Bollier und Donata Neeracher Geschwister und Verwandte

Schulweg und Schülertransport der Schule Hausen am Albis; Submission 2023; Auftragsvergabe Mit Beschluss-Nr. 7/2024 vom 29. Januar 2024 hat die Primarschulpflege Hausen am Albis den Auftrag für den Schülertransport (Einzel- und Gruppenfahrten) von Schülerinnen und Schülern im Kindergartenalter bis zur 3. Primarklasse sowie den Transport von Schülerinnen und Schülern der Primarstufe mit besonderen Bedürfnissen (Sonderpädagogischer Bereich) für die Schule Hausen am Albis aufgrund der Ergebnisse der durchgeführten Submission im offenen Verfahren (Staatsvertragsbereich) und gemäss der vorliegenden Offerte an die Firma TaxiRegional-Juhasz, Frau Judith Juhasz, Dorfstrasse 15, 8925 Ebertswil, zum Preis von Fr. 6.70/Km inkl. MwSt. vergeben. Das berücksichtigte Angebot erreichte bei der Kategorie «Preis», welche mit 50 % gewichtet wird, die volle Punktzahl, da es sich um das günstigste Angebot handelte. Die Fahrzeugflotte erfüllt die in den Ausschreibungsunterlagen gestellten Anforderungen sowohl in Bezug auf die Möglichkeit zur Erbringung der Leistung (Kapazität, Wartung, Ersatzfahrzeuge) als auch bezüglich der Qualifikation des zum Einsatz kommenden Personals. Gegen diesen Zuschlag kann innert 20 Tagen, seit der Zustellung beim Verwaltungsgericht des Kantons Zürich, Freischützgasse 1, Postfach, 8090 Zürich schriftlich Beschwerde eingereicht werden. Die Beschwerdeschrift ist im Doppel einzureichen, sie muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Verfügung ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Hausen am Albis, 2. Februar 2024 PRIMARSCHULE HAUSEN AM ALBIS Primarschulpflege

Anpassung Gebührentarif (GebT) Der Gemeinderat Stallikon hat mit Beschluss vom 29. Januar 2024 Art. 7, Art. 8 und Art. 38 des Gebührentarifs (GebT) angepasst. Der Beschluss sowie die Anpassungen können während der Schalteröffnungszeiten auf der Gemeindeverwaltung, Schalter Einwohnerkontrolle, sowie auf www.stallikon.ch eingesehen werden. Die Anpassungen treten am 1. Februar 2024 in Kraft. Wird ein Rechtsmittel ergriffen wird über die Inkraftsetzung erneut entschieden. Der angepasste Gebührentarif wird auf www.stallikon.ch (Systematische Rechtssammlung) veröffentlicht. Gegen diesen Beschluss kann, von der Publikation an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, wegen Rechtsverletzungen, unrichtiger oder ungenügender Feststellung des Sachverhaltes sowie Unangemessenheit der angefochtenen Anordnung innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden (§ 19 Abs. 1 VRG i.V.m. § 19b Abs. 2 lit. c VRG sowie § 20 Abs. 1 VRG). Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. 2. Februar 2024 Gemeinderat Stallikon

Die Beisetzung im Familienkreis auf dem Friedhof Affoltern ist am Donnerstag, 8. Februar um 14.00 Uhr. Der Trauergottesdienst findet in der katholischen Kirche in Affoltern um 14.30 Uhr statt. Anstelle von Blumen berücksichtige man die Stiftung «Palliaviva» in Zürich: IBAN CH27 0900 0000 8003 8332 6, lautend auf «Palliaviva», 8050 Zürich. Vermerk: «Hans Bollier» Traueradresse: Margrit Bollier-Dörfler, Gartenstrasse 15, 8910 Affoltern am Albis

Erinnerungen, die unser Herz berühren, gehen niemals verloren.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem Mami, Grossmami, Schwiegermami und Freundin.

Silvia Luginbühl-Wäckerlin 23. Juni 1946 – 27. Januar 2024

Gerne erinnern wir uns an deine fürsorgliche Art, die Herzlichkeit und die geselligen Gespräche mit dir. Die Liebe zur Natur hat dich immer begleitet und Inspiration gegeben. Wir vermissen dich.

Vera und Thomas Luginbühl/Niederhauser mit Loris und Dario Stefan und Daniela Luginbühl mit Cecile und Desiree Katharina Wäckerlin mit Urs, Regula und Michael Freunde und Bekannte Abschiedsfeier: Freitag, 1. März 2024 um 14.00 Uhr, Kirche Unterdorf, Zehntenhausstrasse 90, 8046 Zürich Traueradresse: Familie Stefan Luginbühl, Stationsstrasse 74, 8907 Wettswil am Albis

Mit dem Tod eines geliebten Menschen verliert man Vieles, niemals aber die gemeinsam verbrachte Zeit.

Mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserer lieben Mami, Schwester, Schwägerin, Gotti, Tante, Schwiegermami, Grossmami und Mimma

Vreny Schwarzenbach-Berner

29.4.1936 – 28.01.2024

Nach kurzer schwerer Krankheit durfte sie in ihrem Daheim friedlich einschlafen. Affoltern am Albis, 28. Januar 2024

In tiefer Trauer, Liebe und Dankbarkeit

Bestattungsamt Hausen am Albis

Daniel und Anita Schwarzenbach-Bommer, Wettswil Gabriela und Fabio Bistoletti-Schwarzenbach, Mettmenstetten Thomas und Rukiye Schwarzenbach, Gontenschwil Ruth Häusler-Berner, Bülach Peter Schwarzenbach, Kilchberg Ihre Enkel: Désirée, Michèle, Alexandra, Caroline, Kim, Kay, Sven, Gianni, Dario Ihre Urenkel: Leonie, Diego, Lyann, Chayenne, Lenny, Lenja, Mailina und Liano.

Hausen am Albis

Wie von Vreny gewünscht, findet die Urnenbeisetzung im Familiengrab in Kilchberg im engsten Familienkreis zu einem späteren Zeitpunkt statt.

Hausen am Albis Am 28. Januar 2024 ist in Horgen gestorben:

Affoltern am Albis Am 25. Januar 2024 ist in Schlieren ZH gestorben:

Walter Ulrich Meier geboren am 10. November 1949, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Hans Jakob Frutiger geboren am 16. Dezember 1932, wohnhaft gewesen in Hausen am Albis. Es findet keine öffentliche Beisetzung und keine Abdankungsfeier statt.

Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt. 2. Februar 2024 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Am 29. Januar 2024 ist in Horgen gestorben:

Affoltern am Albis

Marie Elisabeth Frutiger geb. Odermatt

Am 28. Januar 2024 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

geboren am 6. März 1940, wohnhaft gewesen in Hausen am Albis.

Verena Schwarzenbach geb. Berner

Es wird im engsten Familienkreis Abschied genommen.

geboren am 29. April 1936, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet findet im engsten Familienkreis statt. 2. Februar 2024 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis

Am 26. Januar 2024 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Kettnaker geb. Beck, Rita Ottilie

Hans Rudolf Bollier

Die Friedhofvorsteherin

2. Februar 2024 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Nun ruhe aus und schlafe in Frieden. Hab tausend Dank für Deine Mühe. Wenn Du auch bist von uns geschieden, in unseren Herzen stirbst Du nie.

Ottenbach

geboren am 21. November 1938, von Ottenbach ZH, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Abdankung am Donnerstag, 8. Februar 2024 um 14.30 Uhr in der katholischen Kirche Affoltern am Albis ZH.

Traueradresse: Gabriela Bistoletti Baumgartenstrasse 21 8932 Mettmenstetten

Bestattungsamt Hausen am Albis

Am 28. Januar 2024 ist in Affoltern am Albis gestorben: geboren am 17. August 1932, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Anstelle von Blumen empfehlen wir die Unterstützung der Stiftung «Kinderhilfe Sternschnuppe» Zürich, Postkonto 80-20400-1; Vermerk: Trauerfall Vreny Schwarzenbach.

ABSCHIED

Rita Ottilie Kettnaker-Beck 21. November 1938 – 26. Januar 2024

Traurig nehmen wir Abschied von unserem Mami, Omi, Uromi, Schwester, Freundin.

In stiller Trauer Cornelia und Hans Vollenweider-Kettnaker Marcel Kettnaker und Michèle von Werra Phillippe und Selina Vollenweider mit Keyla Jsabella Vollenweider und Mathias Berger mit Nova Walter und Wilma Beck D Ute und Gert Schneider mit Familie Verwandte und Freunde Wir nehmen Abschied am Mittwoch, 21. Februar 2024 um 13.30 Uhr in der Kirche Ottenbach. Traueradresse: Marcel Kettnaker, Affolternstrasse 47b, 8913 Ottenbach


Bezirk Affoltern WIR GRATULIEREN Zum 85. Geburtstag Am 4. Februar 1939 wurde sie geboren. Was hat sie nicht alles gesehen und erlebt im Laufe ihrer 85 Lebensjahre! Rita Klingmann in Affoltern darf am Sonntag, 4. Februar, ihren hohen Geburtstag feiern. Wir wünschen ein frohes Fest, gute Gesundheit und gratulieren herzlich!

Zum 80. Geburtstag Morgen Samstag, 3. Februar, jährt sich der Geburtstag von Herbert Stiegelbauer in Affoltern zum 80. Mal. Er möge sich hochleben lassen – wir gratulieren herzlich, wünschen ein fröhliches Fest und alles Gute im neuen Lebensjahrzehnt.

Einsendeschluss für Gratulationen Glückwünsche für die Dienstagausgabe sollten jeweils bis am Mittwochabend der Vorwoche vorliegen, solche für die Freitagausgabe bis Sonntagabend. Eingeschickt werden können sie per Mail an redaktion@ affolteranzeiger.ch.

KORREKT Komponist im Bild Im Beitrag zur Neuuniformierung des Musikvereins Hedingen («Anzeiger» vom 30. Januar) hat sich in der Bildlegende ein Fehler eingeschlichen. Mit dem Corps ist nicht Dirigent Jürgen Röhrig zu sehen, sondern Komponist Daniel Raschle. Für die zweite Uniform von 1964 wurde ein Kredit von 15 000 Franken an der Gemeindeversammlung bewilligt. «Fredel» Baumann schreibt sich korrekt «Fredl» Baumann. Wir bitten die Fehler zu entschuldigen. (red)

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Florian Hofer redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling, Luc Müller, Dominik Stierli Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 27 155 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Freitag, 2. Februar 2024

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«Wo fehlen die Fachkräfte?» – «In allen Bereichen» Im zweiten Programmteil standen die Podiumsgäste dem Publikum Rede und Antwort Livia HäberLing Nachdem die erste Stunde des Podiums den Inputreferaten und dem moderierten Gespräch gewidmet war, schlug um halb neun Uhr die Stunde des Publikums: Wer Fragen hatte, war nun gebeten, ans Mikrofon zu treten, das in der Mitte des Saals zwischen den Stuhlreihen aufgebaut worden war. Sieben Männer und zwei Frauen nutzten die Chance, um sich Gehör zu verschaffen, mal freundlich, mal ein wenig energischer. Und nicht alle von ihnen adressierten auch eine Frage. So interessierte sich ein Votant für das Arbeitsklima auf der Stadtverwaltung. Davon oder von der Anzahl geschaffener (Teilzeit-)Stellen erfahre man nichts. «Und einfach noch ein kleiner Tipp», meinte er schliesslich und erzählte von einem Tag der offenen Türe für Wiedereinsteigerinnen, mit dem man damals, in den 80er-Jahren, das Problem rasch gelöst habe. «Dafür brauchen wir keine 38-Stunden-Woche.» «Ich erlebe ein gutes Arbeitsklima», entgegnete Stadtpräsidentin Eveline Fenner auf die Frage von Moderator Christian Müller, der das Anliegen des Votanten nochmals aufnahm. «Ich habe lange im öffentlichen Dienst gearbeitet», sagte sie, «und der Output, den ich in der Stadt Affoltern Tag für Tag sehe, ist für mich ausserordentlich und beeindruckt mich immer wieder.»

Ein Votant kritisierte die 38-Stunden-Woche als «Giesskannenprinzip». Zudem wollte er wissen, weshalb die Stadt das Geld für die Einführung der 38-Stunden-Woche im Budget nicht anderswo einzusparen versuche. Wenn man die Löhne systematisch anhebe, entspreche das letztlich auch fast auch einer Giesskanne, konterte Eveline Fenner. Erfahrungsgemäss halte die Wirkung von Lohnerhöhungen allerdings nicht lange, während eine Verkürzung der Arbeitszeit längerfristig mehr Lebensqualität biete. Zum Thema Einsparungen sagte sie, der Stadtrat sei fortlaufend am Prüfen von Einsparmöglichkeiten.

Ohne Personal entstehen Wartezeiten Auch der Affoltemer Kantonsrat Daniel Sommer (EVP) trat ans Mikrofon und erkundigte sich, welche Dienstleistungen der Stadtverwaltung betroffen wären, sollte es nicht mehr gelingen, gute Mitarbeitende zu halten oder offene Stellen zu besetzen. «Die fehlen uns in allen Bereichen», erklärte Fenner. Wo möglich, habe man die Engpässe bisher noch einigermassen kaschieren können. Doch wo Stellen unbesetzt blieben, werde in Zukunft grundsätzlich alles länger dauern: Das Baugesuch werde später bewilligt, die Steuerrechnung später verschickt. Für genau diese Dienstleistungen versuchte

Lohnausstände: Den Ex-Chef unter Druck gesetzt Ein 39-jähriger Barkeeper aus dem Zürcher Unterland ist in Affoltern in das Lager einer Firma eingedrungen und hat dort 14 Fahrzeugschlüssel entwendet. Der aus Kenia stammende Mann, der seit zehn Jahren in der Schweiz lebt, wollte damit erreichen, dass sein Ex-Chef eine offene Lohnforderung von 1000 Franken begleicht – die Hälfte seines Monatsgehalts. Laut Anklageschrift bekräftigte er dies mit einer SMS an den Inhaber. Wegen dieser entwendeten Fahrzeugschlüssel konnte die Firma nicht mehr wie geplant Waren ausliefern. Laut Anklageschrift mussten Zylinder ausgewechselt, Ersatzschlüssel hergestellt und Ersatzfahrzeuge gemietet werden. Durch Mehrarbeit, Beschaffung von Ersatzschlüsseln und Auswechseln von Zylindern soll der Firma ein Schaden von 11 000 Franken entstanden sein. Wenig erstaunlich stellte der Mann den Sachverhalt vor Gericht anders dar. So bestritt er, das Lager seiner Ex-Firma nach seinem Anstellungsgespräch je wieder betreten zu haben. Er habe sich aber mit seinem Ex-Chef mehrfach per Telefon und SMS ausgetauscht – im Bestreben, die Angelegenheit zu regeln. Er sei dann tatsächlich zur Firma gefahren, um den Inhaber zu treffen. Dieser sei nicht anwesend gewesen, und er habe sich mit einem Angestellten unterhalten. Eine Zeugin will ihn dann gesehen haben, wie er beim Weggehen «etwas verloren und wieder aufgehoben habe». Offen ist aber, ob das die besagten Schlüssel gewesen sind. Offenbar hätten in der Firma «nur» fünf Fahrzeugschlüssel gefehlt. Im Zuge seiner etwas wirren Aussagen räumte der Mann dann aber ein, dass er dem Ex-Arbeitgeber eine SMS geschrieben habe, er müsse ihm das Geld überweisen, ansonsten er die Polizei einschalten werde. Warum bei ihm zu Hause Schlüssel, T-Shirts und anderes Material der Firma gefunden worden seien, wollte die Gerichtsvorsitzende wissen. Er habe die Rückgabe beabsichtigt, aber erst, wenn ihm der Chef das fällige Arbeitszeugnis ausstellen würde. Er sei

nie im Lager gewesen, habe keine Fahrzeugschlüssel entwendet und keinen Druck auf den Ex-Arbeitgeber ausgeübt, sondern immer das Gespräch gesucht, beteuerte der Beschuldigte. Offenbar wollte ihm der Ex-Arbeitgeber das Geld im Rahmen einer polizeilichen Einvernahme aushändigen. Aber der Beschuldigte lehnte ab. Er verlangte, dass ihm die Restforderung auf sein Konto überwiesen wird. In seinem Schlusswort sagte er, ein Satz aus dem SMS-Verkehr mit seinem Ex-Chef reiche nicht aus, um ihn wegen Nötigung zu verurteilen.

Gericht: «Dreistes Vorgehen» Das Gericht sieht das anders. Es stützt sich auf Zeugenaussagen, wonach der Mann sich ins Firmen-Lager begeben hat und – was nicht für ihn spricht – «etwas zu Boden gefallen» sei. Dem sei ein Ultimatum an den Chef vorausgegangen – auch mit der Aussage des Beschuldigten, dass «etwas geschehen» werde, wenn er das Geld nicht erhalte. Schlüssel gegen Geld, das sei klar erkennbar gewesen, das passe in den ganzen Ablauf. Er habe – auch aufgrund seiner schlechten finanziellen Situation – Druck aufgebaut und letztlich bewirkt, dass mit der Schlüsselentwendung die Fahrzeuge nicht mehr benutzt werden konnten. Das Gericht sprach von dreistem, geplantem Vorgehen und von beträchtlichem Schaden. Wegen Hausfriedensbruchs, versuchter Nötigung und Sachentziehung wurde der nicht vorbestrafte Mann – wie von der Staatsanwaltschaft beantragt – zu einer bedingten Geldstrafe von 120 Tagessätzen à 30 Franken verurteilt; dies bei einer Bewährungsfrist von zwei Jahren. Dazu hat er der Firma 3500 Franken Schadenersatz zu leisten; für den restlichen Betrag des von der Firma geltend gemachten Schadens von 11 000 Franken wird auf den Zivilweg verwiesen. (-ter.) Urteil GG 230 010 vom 31. Januar 2024, noch nicht rechtskräftig

Erklärvideos ohne Gegenargumente Die Stadt Affoltern setzt bei Abstimmungen neu auf Erklärvideos, wie sie im Dezember in einer Mitteilung schrieb. Sie sollen die vier kommunalen Abstimmungsvorlagen im Jahr 2024 auf einfache Art und Weise erläutern. Damit will der Stadtrat «dazu beitragen, dass Stimmbürgerinnen und Stimmbürger ihre politischen Rechte wahrnehmen können». Zudem erhofft er sich, mit dem neuen Format in Zukunft auch die jüngeren Stimmbürgerinnen und Stimmbürger besser zu erreichen. Die Stadt verwies auch auf die Bundeskanzlei, die seit 2016 bei der Information über eidgenössische Volksabstimmungen ebenfalls Erklärvideos auf YouTube einsetze. Anders als in den Videos der Bundeskanzlei werden in jenen der Stadt Affoltern allerdings nicht zwingend die Argumente beider Seiten dargelegt. Zumindest im Video zur 38-Stun-

den-Woche ist das nicht der Fall. Kommuniziert wird aus der Optik der Stadt: Die 38-Stunden-Woche sei eine Lösung, die den Zeitgeist treffe, indem sie die Teilzeitarbeit aufwerte und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessere, heisst es im Video. «Mit der neuen Personalverordnung positioniert sich die Stadt als attraktive Arbeitgeberin. Sie gewinnt ein Alleinstellungsmerkmal. Der Mut zu weniger Arbeitszeit zahlt sich aus. Stimmen Sie ab am 3. März 2024.» Argumente, die aus Sicht der Gegner gegen die 38-Stunden-Woche sprechen, bleiben unerwähnt. Die Stadt zeigt sich dennoch zufrieden: Man habe sich in dem 90 Sekunden dauernden Video bemüht, die Fakten kompakt und objektiv wiederzugeben – dem beleuchtenden Bericht entsprechend, sagt Stadtschreiber Stefan Trottmann auf Nachfrage. Aus Sicht der Stadt sei dies gelungen. (lhä)

wiederum eine andere Votantin eine Lanze zu brechen: Sie sei je länger je mehr davon überzeugt, dass die 38-Stunden-Woche die Stadt attraktiver mache. Zwar sehe sie auch die Gefahr, die für das Gewerbe ausgehe. Als Steuerzahlerin sei es ihr aber auch ein wichtiges

Anliegen, dass die öffentlichen Dienstleistungen erledigt werden. «Sonst sind wir nicht mehr attraktiv. Auch für Neuzuziehende.» Nach einer halben Stunde wurde die Diskussionsrunde geschlossen und die Anwesenden gingen zum Apéro über.

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FÜR EINE ATTRAKTIVE STADT AFFOLTERN AM ALBIS JA zur Teilrevision der Personalverordnung am 3. März 2024

GRÜNE

Der Fachkräftemangel ist für die Stadt Affoltern ein grosses Problem: • Benötigte Stellen bleiben unbesetzt • Ausfall wichtiger Dienstleistungen droht, Situation im Pflegebereich besonders kritisch Der Stadtrat handelt, schlägt mutige, weitblickende Lösung vor:

Um attraktiver zu werden hat die Stadt zwei Möglichkeiten: Vier Stunden weniger pro Woche arbeiten oder 10 % mehr Lohn – beides entspricht dem gleichen Mehraufwand. Mögliche Kosteneinsparungen: weniger teure Springer dank weniger vakanter Die 38 h Woche bei vollem Lohn- Stellen, weniger Aufwand für Persoausgleich für die städtischen An- nalsuche und -einarbeitung, weniger gestellten, inklusive der Mitarbei- Krankheitsfälle dank weniger Stress. tenden des Seewadel. … übrigens Die Stadt Affoltern übernimmt lauIst diese Lösung wirksam? Arbeitszeit und Entlohnung sind für fend Aufgaben von anderen Gemeinden, die sie wirtschaftlicher und prodie meisten Angestellten entscheidend. Eine kürzere Arbeitszeit ist heutzuta- duktiver als diese erbringen kann, was eine Lohnerhöhung rechtfertigt. ge für viele attraktiver als eine Lohnerhöhung. Gibt es weitere Massnahmen Denn kürzere Arbeitszeiten bleiben gegen den Fachkräftemangel? bestehen, Lohnerhöhungen werden Die Stadt wird organisatorische Massbald durch die Teuerung weggefressen. nahmen für attraktivere Arbeitsbedingungen prüfen wie die Einführung der Welches sind die Erfahrungen vier Tage Woche, Stärkung der Selbstim öffentlichen Sektor mit organisation der Mitarbeitenden, etc. diesem Modell? Gesundheitsorganisationen mit redu- Personal wirtschaftlich einsetzen zierter Wochenarbeitszeit bestätigen heisst, die Prozesse laufend kritisch hinterfragen, die Möglichkeiten der deren Wirksamkeit: Lange vakante Digitalisierung nutzen. Stellen können besetzt werden, die Angestellten sind zufriedener und Kann sich die Stadt diese Lösung bleiben länger, das Betriebsklima ver- leisten? bessert sich, die Kosten für die Per- Angesichts des budgetierten Rechsonalsuche und –einarbeitung sinken. nungsüberschusses ist der zusätzliche Personalaufwand finanzierbar. Was gewinnt die Stadt Affoltern als Arbeitgeberin? Fazit Mit der 38 h Woche gewinnt Affoltern 38h Arbeitswoche statt Lohnerhöhung ein Alleinstellungsmerkmal. Eine Sig- – für viele Fachkräfte ist dies klar besnalwirkung, die lange anhält statt ei- ser. Für attraktive Arbeitsbedingunner bald verblassenden Lohnerhöhung. gen, um weiterhin mit genügend Affoltern wird konkurrenzfähiger – Personal zuverlässig, qualitativ gute z.B. gegenüber der finanzstarken, na- Dienstleistungen zu erbringen! hen Stadt Zürich. Die 38 h Arbeitswoche bei der Stadt Wie gross ist der Mehraufwand Affoltern – eine wirksame, zukunftsder Stadt und wie lässt er sich orientierte und tragbare Lösung! rechtfertigen?

Fakt heute: Die Löhne der städtischen Angestellten liegen deutlich, um etwa 5 bis 25 % unter dem Medianlohn der Gemeinden. Komitee «Pro 38 h Woche»

Mehr Informationen finden Sie unter: bezirk-affoltern.spkantonzh.ch


Stallikon

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG).

Bauherrschaft: Charles Roulet, Mädikon 1, 8143 Stallikon Projektverfasser: Genossenschaft Landwirtschafliches Bau- und Architekturbüro LBA des Schweizer Bauernverbandes, Bärenmatte 1, 6403 Küssnacht am Rigi Projekt: Ersatzbau Ökonomiegebäude, Mädikon 2.1, 8143 Stallikon Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1340, Zone: Landwirtschaftszone

Stallikon Bauherrschaft: Corina Vetsch und Raphaël Waeber, Schlittentalstrasse 3, 8962 Bergdietikon Projekt: Projektänderung: Anbau Carport, Buchenegg 22, 8143 Stallikon Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2132, Zone: KW

Gasthof Pizzeria Weingarten Anita & Andreas Häberling Untere Bahnhofstrasse 8, 8910 Affoltern am Albis Telefon 044 761 63 92, info@weingarten.ch, www.weingarten.ch

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Hausen am Albis Bauherrschaft: Bettina Bachmann und Simon Häfeli, Bifangstrasse 6, 8915 Hausen am Albis Projekt: Projektänderung: Dachsanierung + Neubau Lukarne sowie Dachflächenfenster (Nachpublikation in Folge fehlender Profilierung), Bifangstrasse 6, 8915 Hausen am Albis Katasterinformationen: Kreis: Hausen, Grundstück-Nr.: 1393, Zone: W/1.8

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Hedlingen Bauherrschaft: Martin und Despoina Schmiady, Kirchbodenstrasse 6, 8800 Thalwil Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser Projekt: Teilabbruch Gebäude Vers.-Nr. 707, Abbruch Nebengebäude Nr. 11.1, Neubau Einfamilienhaus und Swimmingpool Gehrrebenstrasse 11, 8908 Hedingen Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 115, Zone: Wohnzone «Hang» W 1.0

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Mettmenstetten Bauherrschaft: Gemeinde Mettmenstetten, Albisstrasse 2, 8932 Mettmenstetten Projekt: Umnutzung Erdgeschoss/Obergeschoss zu Wohnraum für provisorische Asylunterkunft, Vers.-Nr. 842, Erspachstrasse 1, 8932 Mettmenstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2741, Zone: Zentrumszone

Obfelden Bauherrschaft: Monika und David Accola, Neugutstrasse 9d, 8912 Obfelden Projektverfasser: Solarschweiz AG, Moosmatt 17, 8905 Arni AG Projekt: Neubau PV-Anlage, Neugutstrasse 9d, 8912 Obfelden Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 4769, Zone: Kernzone Dorf K2

Obfelden Bauherrschaft: Henrik und Nicole Nielsen Haltenstrasse 37, 8912 Obfelden Projektverfasser: EKZ Renewables AG Dreikönigstrasse 18, 8002 Zürich Projekt: Luft-/ Wasser-Wärmepumpe Aussenaufstellung, Haltenstrasse 37, 8912 Obfelden Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2531, Zone: Wohnzone 1-geschossig W1

Obfelden Bauherrschaft: Patrik und Monika Trottmann, Wolserstrasse 8, 8912 Obfelden Projektverfasser: Wyder AG, Moosbrünneli 3, 5643 Sins Projekt: Neubau PV-Anlage, Wolserstrasse 8, 8912 Obfelden Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 4951, Zone: Kernzone Dorf K2

Obfelden Bauherrschaft: Kathrin und Lorenz Dolder, Neugutstrasse 9c, 8912 Obfelden Projektverfasser: Solarschweiz AG, Moosmatt 17, 8905 Arni AG Projekt: Neubau PV-Anlage, Neugutstrasse 9c, 8912 Obfelden Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 4556, Zone: Kernzone Dorf K2

Regie Elja-Duša Kedveš

Musikalische Leitung Beat Blättler

Samstag, 10. Februar 2024, 20.15 Uhr Singsaal Schulhaus «Wygarten», Mettmenstetten

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Eintritt: Fr. 35.–/Fr. 30.– (Legi/AHV) Ticket-Reservationen: www.bieus.ch oder Tel. 077 488 00 89 Abendkasse offen ab 19.15 Uhr.

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Bezirk Affoltern

Freitag, 2. Februar 2024

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Betriebsbereit für den Ernstfall Seit rund 30 Jahren gibt es am Spital Affoltern eine geschützte Operationsstelle Werner Schneiter Das Spital Affoltern stand in den vergangenen Jahren oft im Fokus der Öffentlichkeit. Über ein «Anhängsel» wird in Friedenszeiten jedoch kaum gesprochen: die geschützte Operationsstelle (Gops). Sie entstand Ende der 1980er-Jahre aufgrund der eidgenössischen Verordnung über die baulichen Massnahmen im Zivilschutz und kostete rund 10 Millionen Franken, wovon Bund und Kanton den Hauptanteil leisteten. Die 14 Ämtler Gemeinden sowie Adliswil, Langnau und Rüschlikon mussten damals zusammen rund 1,5 Millionen Franken beisteuern. Seit ihrem Bau fristet sie ein ruhiges Dasein, abgesehen von einer «scharfen» Übung, als dort Mitte der 90er-Jahre im Beisein des Schweizer Oberfeldarztes und des deutschen Militärattachés 16 ambulante und stationäre Eingriffe von durchschnittlich 20 Minuten Länge vorgenommen wurden. In diesem Rahmen wurden auch Zahnbehandlungen durchgeführt. Brauchts die Gops überhaupt noch? Eine Frage, die im Rahmen einer Überprüfung durch den Bund aufgeworfen und mit Ja beantwortet wurde. Sie bleibt also im Schutzprogramm des Bundes. Sie dient im Kriegsfall und bei anderen Katastrophen in erster Linie der chirurgischen Endbehandlung sowie der Pflege von Schwerverletzten aus Schadensgebieten. Ein wichtiges Argument für den Erhalt: Ohne Gops würde der Betten-Deckungsgrad für die Wohnbevölkerung unter 0,6 Prozent fallen und damit wäre eine Vorgabe des Bundes nicht erfüllt.

Innert 48 Stunden betriebsbereit «Wir müssen also die Gops betriebsbereit halten», sagt Daniel Risi, Leiter Gebäudemanagement und Sicherheitsbeauftragter des Spitals Affoltern. Die unterirdische, dem Spital angegliederte Baute umfasst eine Etage von 2237 Quadratmetern mit zwei Operationssälen, einem Sterilisationsraum für Geräte, einem Gipszimmer, Küche, Lager, Personalräume – und rund 250 Liegestellen (ohne Personalbetten). Die obere Etage, 322 Quadratmeter gross, dient als Lager. Gemäss Vorgaben des Bundes muss die Gops innerhalb von 48 Stunden betriebsbereit sein. Die Räume, in denen es derzeit etwa 12 Grad kühl ist, werden jährlich viermal gereinigt, Notstrom-

Daniel Risi, Leiter Gebäudemanagement und Sicherheitsbeauftragter des Spitals, in einem geschützten Operationssaal. (Bild Werner Schneiter) anlagen, Lüftung, Filter und anderes überprüft. Dazu stehen ein Spitalmitarbeitender sowie vier bis acht Zivilschützer zur Verfügung, die das jeweils innerhalb eines Tages erledigen. Der Bund leistet zwar nur einen kleinen Beitrag an die Betriebsbereitschaft, kontrolliert aber regelmässig. «Wir

überprüfen Ablaufdaten von Medikamenten, Desinfektionsmitteln sowie Verbandsmaterial und ersetzen auch Decken und Kissen», sagt Daniel Risi. Eine Zustandsanalyse zeigte 2019: Alles in Ordnung. Nach wie vor gilt die Einrichtung in Affoltern schweizweit als eine der besten. Zweckentfremdet wer-

den – wie in früheren Jahren, als schon einmal eine Ausstellung stattfand – darf die Gops nicht (mehr), und auch als Lager für sachfremde Materialien ist sie tabu. Im Rahmen der Pandemie wurden die Räume als Impfzentrum in Betracht gezogen, die Idee wurde aber wieder verworfen – unter anderem, weil am Spital

zu wenig Parkplätze zur Verfügung stehen und die ÖV-Anbindung nicht optimal ist. So bleibt die Gops, was sie in den letzten 30 Jahren gewesen ist: eine Einrichtung abseits der Öffentlichkeit. Zu hoffen ist, dass das trotz des Ukraine-Krieges und der geopolitischen Verwerfungen unserer Zeit so bleibt.

Plangenehmigungsgesuch bis Ende Jahr? Netzprojekt Niederwil–Obfelden: Projektbeirat mit Ämtler Beteiligung UrS. e. kneUbühl Die neue Projektphase zur Ersetzung der bestehenden rund 17 Kilometer langen 220-Kilovolt-Freileitung durch eine 380-Kilovolt-Leitung vom aargauischen Niederwil nach Obfelden ist gestartet. In den vergangenen Monaten hat Swissgrid, die nationale Netzgesellschaft und Eigentümerin des Schweizer Höchstspannungsnetzes, den aktuellen Stand der Leitungsführung den Bundes-ämtern und Kantonen zur Vorprüfung vorgestellt. Die Hinweise aus den verschiedenen Stellungnahmen werden nun geprüft, um diese wo möglich in das Bauprojekt einfliessen zu lassen. Bestmöglich Ende 2024, nach Abschluss der Projektierung, soll beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat (Esti) das Plangenehmigungsgesuch für das Projekt eingereicht werden. Danach wird das Projekt öffentlich aufgelegt und Beteiligte und Betroffene können Einsicht in das Dossier nehmen. Nach Abschluss des Plangenehmigungsverfahrens folgt die dreijährige Bauzeit. Gemäss aktuellem Zeitplan geht die neue Leitung voraussichtlich

Ende 2031 in Betrieb, worauf anschliessend die heutige 220-Kilovolt-Leitung zurückgebaut werden kann.

Projektbeirat eingesetzt, Besucherzentrum wird eingerichtet

Die Karte zeigt den aktuellen Stand der Planung für das Trassee der neuen Leitung und für die Standorte der Übergangsbauwerke. (Grafik zvg)

In der aktuellen Projektphase setzt Swissgrid einen sogenannten Projektbeirat ein. Dieses Gremium setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Kantone Aargau und Zürich, Freiämter und Säuliämtler Gemeinden sowie Umweltverbänden und Interessengruppen zusammen. Die Mitglieder des Projektbeirats sollen, so Swissgrid, ihre Anliegen im Gremium offen aussprechen, allfällige Handlungsoptionen aufzeigen und sich damit konstruktiv in die Diskussion einbringen können. «Ziel ist es, im Dialog mit Ämtern, Gemeinden und Betroffenen die bestmögliche Lösung für die zahlreichen Ansprüche an das Projekt zu finden. In diesem Sinne bildet der Projektbeirat ein konsultatives Forum, in welchem das gegenseitige Verständnis gefördert und verschiedene Anliegen direkt eingebracht werden können», so Swissgrid. Um die Bevölkerung weiter

zu informieren, wird Swissgrid zudem im Frühling 2024 in Niederwil ein Besucherzentrum eröffnen. Die Pläne zum Ausbau des Netzwerks Niederwil–Obfelden, das massgeblich zur Versorgungssicherheit des Mittellandes mit den Ballungsräumen Aargau, Zürich und Luzern beitragen soll, bestehen schon seit Jahren – 1985 begannen die Nordostschweizerischen Kraftwerke (NOK) mit Projektierungsarbeiten – und ebenso gibt es seit Jahren Widerstand gegen die neue 380-KilovoltLeitung. Diese soll nämlich von Niederwil AG bis Besenbüren AG oberirdisch verlaufen, was in den dortigen Gemeinden Opposition hervorgerufen hat. In der geschützten Reusslandschaft, von Besenbüren AG bis Jonen AG, soll sie unterirdisch die Reuss queren, während von Jonen aus über Ottenbach nach Obfelden wieder eine Freileitung vorgesehen ist. Ein Informationsabend zum Netzwerkprojekt gab es 2020 auch in Ottenbach, zu dem rund 50 Interessierte erschienen. Diese zeigten damals weitgehendes Verständnis, die vom Publikum gestellten Fragen drehten sich um Details.


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Bezirk Affoltern

Freitag, 2. Februar 2024

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Musik im Zeichen der Romantik Spielfreude und ein begeistertes Publikum – die Orchestergesellschaft Affoltern spielte vor vollem Haus Brigitte reemts Flum Es empfiehlt sich, rechtzeitig zu erscheinen, wenn die Orchestergesellschaft Affoltern am Albis (OGA) ein Konzert gibt. Um 17.30 Uhr war die evangelische Kirche Affoltern bereits gut gefüllt, bei Konzertstart um 18 Uhr bis auf den allerletzten Platz ausgebucht. Die diesjährigen Winterkonzerte – die erste Aufführung fand am Freitag, 29. Januar, in Bonstetten statt – widmeten sich der Musik der Romantik, also der Zeit Ende des 18. bis Mitte des 19. Jahrhunderts. Geleitet wurde das Konzert von dem Musiker (Trompete und Klavier) und Dirigenten Romain Gili. Dieser gab sein Dirigentendebüt 2016 und ist neben seiner Weiterbildung in Orchesterleitung bei verschiedenen Orchestern als Dirigent aktiv. Seit 2021 leitet er das «Orchestre Bis Repetita» und 2023 wurde er zum neuen Leiter der OGA gewählt. Am Sonntag gab es in dem anderthalbstündigen Konzert keine Sekunde, in der Romain Gilis Begeisterung für die Musik, das Orchester und seine Rolle als Dirigent nicht spürbar gewesen wäre. Im ersten Teil wurde das Violinkonzert e-Moll von Felix MendelssohnBartholdy gegeben. Das Laienorchester der OGA wurde in diesem sehr bekannten Stück von der erfahrenen Geigerin Sibylle Tschopp unterstützt. Sibylle Tschopp, 1971 in Zürich geboren, trat

Geigerin Sibylle Tschopp begleitete das Laienorchester der OGA in diesem Jahr. (Bild Brigitte Reemts Flum) als Solistin und Kammermusikerin bereits in 25 Ländern auf und hat in bedeutenden Konzerthäusern und an internationalen Festivals gastiert. Die Gewinnerin nationaler und internatio-

naler Preise hat mehrere CDs eingespielt und ist regelmässig im in- und ausländischen Rundfunk zu hören. Ausserdem ist sie Violindozentin an der Musikhochschule Kaleidos sowie bei der Musik-

schule Knonauer Amt, sie leitet auch Meisterkurse und wirkt als Expertin. Das Violinkonzert in e-Moll, «dessen Anfang mir keine Ruhe liess», widmete Mendelssohn einem Freund, dem Geiger

Ferdinand David. Und so beginnt die Solovioline aussergewöhnlich nach einem kurzen Auftakt des Orchesters gleich mit dem Hauptthema. Das Publikum bedankte sich mit lang anhaltendem Applaus für die Darbietung der OGA zusammen mit Sibylle Tschopp. Als Zugabe spielte sie dann als Violinensolo einen Satz (Allemanda) der Partita d-Moll von Johann Sebastian Bach. Dies wiederum als Referenz an Mendelssohn, der mit einer Aufführung der Matthäus-Passion die Wiederentdeckung des damals fast unbekannten J.S. Bach einleitete. Den Rest des Abends bestritt das OGA in einer Besetzung von 18 Musikerinnen und Musikern souverän allein. Gespielt wurde die Sinfonie Nr. 1 in D-Dur von Franz Schubert und, als Zugabe, der 2. Satz von Beethovens 2. Sinfonie. Letztere mit der Ankündigung von Romain Gili, dass die ganze Sinfonie vielleicht Inhalt eines der kommenden Konzerte sein könnte. Die OGA, gegründet im Jahr 1904, umfasst heute 35 aktive Musikerinnen und Musiker. Zweimal im Jahr erarbeitet die als Verein geführte Orchestergesellschaft Affoltern ein abendfüllendes Programm, welches dann im Bezirk Affoltern zur Aufführung kommt. Die nächsten Konzerte finden im Sommer statt: Am 15. Juni am beliebten Rosenfest in Hausen, am 29. Juni in Affoltern und am 30. Juni in Merenschwand.

Ein bereicherndes musikalisches Wochenende

Am 27. und 28. Januar fanden drei Anlässe der Musikschule Knonauer Amt statt – einer davon in Affoltern

In der Aula Ennetgraben in Affoltern spielten 70 kleine und grosse Pianistinnen und Pianisten am Klavierfestival. In verschiedenen Projekten an insgesamt vier Konzerten an zwei Tagen erzählten sie unter dem Motto «tierisch klavierisch» ergreifende Geschichten von grossen und kleinen Tieren wie zum Beispiel von dem Vogel Pavarotti, der singen lernt oder Babar, dem kleinen Elefanten. In verschiedenen Projekten spielten die Schülerinnen gemeinsam mit ihren Kollegen oder mit ihren Lehrpersonen, untermalt von stimmungsvollen Bildern auf der grossen Leinwand.

Sanfte Stücke, aber auch fetzige Klänge Auch am Bläsertag am Samstag in Birmensdorf stand das gemeinsame Spielen im Fokus. Den ganzen Nachmittag wurde eifrig in zwei Orchesterformationen geprobt. Beim grossen Orchester spielten auch die Lehrpersonen mit. Am Konzert um 17 Uhr waren sanfte Stücke wie

Die Musikschule Knonauer Amt spielte einerseits in Affoltern, aber auch im Üdikerhuus (Bild) in Uitikon. (Bild zvg) «Amazing Grace», aber auch fetzige Klänge von den Blues Brothers zu hören. Für einige Mitwirkende war es die erste

Erfahrung in einem Ensemble. Die Begeisterung war spürbar und sprang auch auf das zahlreich erschienene Publikum

über. Für das Abschlusskonzert des Streicherfestes am Sonntag fanden die letzten intensiven Proben auch am Samstag-

nachmittag statt. Verschiedene Ensembles vom ersten Zusammenspiel bis zum grossen Orchester «Con Brio» verpassten ihren eingeübten Stücken den letzten Schliff. Am Sonntag um 15 Uhr fand das spektakuläre Konzert vor voll besetztem Üdikerhuus statt. Von den Kleinsten bis zu den Fortgeschrittenen erhielten alle die Möglichkeit, ihr Können zu zeigen und als krönenden Abschluss hörte das Publikum zwei gemeinsame Schlussstücke mit allen Mitwirkenden. Eine wahre Herausforderung, 120 Kinder und Jugendliche auf einer Bühne zu platzieren. Nach dem grossen Finale machte das Streicherfest seinem Namen nochmals alle Ehre. Alle durften sich am grossen Kuchenbuffet verköstigen und den Sonntag gemütlich ausklingen lassen. Viele freudige und farbige Erinnerungen werden alle Beteiligten begleiten und sie zum weiteren gemeinsamen Musizieren motivieren Musikschule Knonauer Amt

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Freitag, 2. Februar 2024

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Ein Film, der sich anfühlt wie ein Traum - «Die Theorie von Allem»

Der Film mit einem Mädchen aus Mettmenstetten ist in den Schweizer Kinos angelaufen Geri Krebs Die zehnjährige Vivienne Bayley aus Mettmenstetten spielt, mit viel Einsatz und erstaunlich professionell, eine wichtige Rolle in dem seit gestern in den Schweizer Kinos (auch in Zug) angelaufenen Mystery-Thriller «Die Theorie von Allem» des deutschen Regisseurs Timm Köger.

Verrückter Mix aus mehreren Genren «Die Theorie von Allem», eine Koproduktion zwischen der Schweiz, Deutschland und Österreich, hatte ihre Weltpremiere letztes Jahr am renommierten Filmfestival Venedig. Das grösstenteils schwarz-weisse Werk mit seinem bewusst nostalgischen Look – «eine Erinnerung eines Kinos von früher» (Timm Kröger) – ist ein verrückter Mix aus Thriller, Science Fiction und historischem Drama und spielt hauptsächlich im Jahr 1962. Ein deutscher Physikdoktorand reist zusammen mit seinem Doktorvater an einen Kongress in den winterlichen Schweizer Alpen in ein geheimnisvolles Berghotel. Dort soll ein mysteriöser Quantenphysiker aus dem Iran einen die Wissenschaftswelt revo-

lutionierenden Vortrag halten, der nichts weniger als die titelgebende Theorie von Allem beinhaltet. Vereinfacht gesagt, geht es in ihr darum, dass neben unserer Welt noch zahlreiche andere Welten existieren – und dass dadurch auch Logik und Zeitebenen gehörig durcheinandergeschüttelt werden können. In einer der ersten Szenen des Films sieht man einen Knaben und ein Mädchen in den winterlichen Bergen beim Schlitteln. Das Mädchen ist Vivienne Bayley, sie heisst hier Susi, der Knabe

«Ich finde den Film voll cool.»

mals bei den Dreharbeiten im Januar 2021 – mitten in der Covid-Zeit – erst sieben war, sehr stolz, dass sie dann zweieinhalb Jahre später in Venedig, im vergangenen September, zusammen mit all den gestandenen Schauspielern und Schauspielerinnen über den roten Teppich schreiten durfte.

Die Schwester schauspielert auch Dabei liegt Schauspielerei ein wenig in der Familie von Vivienne. So hat ihre Schwester Gwendolyn, acht Jahre älter als sie, kürzlich eine Ausbildung als Theaterschauspielerin begonnen, nachdem sie schon länger bei «Simply

Theatre», einer englischsprachigen Theaterakademie für Kinder (die Eltern von Vivienne und Gwendolyn stammen aus den USA und aus Australien und sind, wie die Kinder, perfekt bilingue) mitwirkte. Seit vergangenen August besucht nun auch Vivienne bei «Simply Theatre» in Zug einen Performing Arts Kurs. Und noch länger wirkt sie schon bei den «Schwiizer Kiddies» mit, einer Gesangsgruppe, die Mundart-Lieder singt und auch tanzt. Ist mit so viel schauspielerischem Background ihre professionelle Laufbahn schon vorgezeichnet? Vivienne denkt lange nach, dann lacht sie: «Also, irgendwie ja – und irgendwie nein.»

Vivienne Bayley, Mettmenstetten heisst Johnny – und so wie er in einer anderen Zeitebene der Physikdoktorand ist, so ist Susi dort eine geheimnisvolle Pianistin im Berghotel, die Johnny den Kopf verdreht. Mehr soll hier aber nicht verraten werden. «Ich finde den Film voll cool», lacht Vivienne Bayley, gibt dann aber zu, sie habe schon nicht ganz alles begriffen. Natürlich ist sie, die da-

Szene aus dem Film «Die Theorie von Allem» mit Vivienne Bayley als Susi.

«Januar 2023 ist das schönste und lautloseste Feuerwerk» Laufend erhält die Redaktion des «Anzeigers» Fotos von Leserinnen und Lesern, sie stellen die schöne Natur, Landschaften oder sonstige Begebenheiten dar. Vielen Dank dafür. Wir publizieren diese, wann immer es Platz hat. In der Ausgabe des «Anzeigers» vom 16. Januar haben wir eine (eher subjektive) Auswahl von zwölf Bildern publiziert, die alle im Jahr 2023 eingesendet wurde. Die Leserinnen und Leser hatten die Möglichkeit abzustimmen, was ihnen am besten gefallen hat. Nun steht fest: Das Siegerbild stammt von Sylvia Limacher aus Affoltern und zeigt die Stimmung an Silvester auf 2023. «Januar 2023 ist das schönste und lautloseste Feuerwerk» hat uns Uschi Hof aus Affoltern dazu geschrieben. Eine andere Leserin kommentierte: «Die Komposition und die Farben sind einfach ganz prächtig.» (red) Fotoeinsendungen sind jederzeit möglich auf www.affolteranzeiger.ch/mitmachen/

Dieses Bild von Sylvia Limacher aus Affoltern wurde beim Jahreswechsel 2022/2023 aufgenommen.

Was passiert bei einer Scheidung? Auch eine Scheidung hat finanzielle Folgen: Vorsorgetechnisch wird bei einer Scheidung das AHV- und Pensionskassenguthaben geteilt – aber nur der Betrag, den die Eheleute von der Heirat bis zur Scheidung angespart haben. So sind nach einer Scheidung häufig nicht genügend Mittel vorhanden, um den gewohnten Lebensstandard nach der Pensionierung aufrecht zu erhalten. Unabhängig davon, ob Sie erwerbstätig oder verheiratet sind, im Konkubinat leben oder Ihre Kinder selbst grossziehen: Wenn es um Ihre finanzielle Unabhängigkeit geht, sollten Sie sich nicht auf eine andere Person verlassen. Wie können Sie vorsorgen? – Durchgehend arbeiten: Aus Vorsorgeoptik ist es ratsam, auf eine längere Auszeit nach der Geburt zu verzichten und stattdessen mit einem tiefen Pensum weiterzuarbeiten. So leisten Sie und Ihr Arbeitgeber weiter Beiträge und das bisherige Altersguthaben wird zum BVG-Zins verzinst. – 2. Säule stärken: Setzen Sie sich mit den langfristigen Auswirkungen einer Teilzeitarbeit oder Mutterschaftspause auseinander: Allfällige Vorsorgelücken lassen sich in der Pensionskasse durch einen sogenannten Einkauf oder freiwillige Einzahlungen schliessen. – Private Vorsorge aufbauen: Zahlen Sie regelmässig in die 3. Säule ein. Dies ist eine der wichtigsten Massnahmen, gerade dann, wenn die Beiträge in die 1. und 2. Säule bescheiden ausfallen. Vorsorge ist komplex – und so individuell wie Sie. Gerne beantworten wir Ihre Fragen: Sie erreichen uns unter Telefon 044 762 50 60 oder via E-Mail auf affoltern@mobi.ch. Im Schadenfall: 044 762 50 20


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Forum

Freitag, 2. Februar 2024

Ersatzwahlen in Bonstetten Die SVP Bonstetten hat an ihrer Mitgliederversammlung die Kandidatur unseres Präsidenten einstimmig unterstützt. Claude Wuillemin engagiert sich seit vielen Jahren in unserem Dorf und setzt sich mit viel Herzblut für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger ein. Dank seiner Initiative sind das Büchsenwerfen an der Chilbi oder das Chlaustreffen auf der Burgwies entstanden. Zwei Events für Familien mit Kindern, die nicht mehr wegzudenken sind. Seit er die Sektion übernommen hat, gibt es viele Aktivitäten, bei denen andere politische Richtungen sehr willkommen sind. In den letzten Jahren durfte er zweimal alt Bundesrat Christoph Blocher und 16 Nationalräte aus verschiedenen politischen Lagern in Bonstetten begrüssen. Er moderiert diese Podien humorvoll und sehr kompetent. Für ihn hat die Dorfpolitik gegenüber der nationalen Politik Vorrang. Mit

einem Wähleranteil von über 25 Prozent sind wir überzeugt, dass der SVP ein Sitz im Gemeinderat zusteht. Claude Wuillemin ist kürzlich in den Ruhestand getreten. Daher verfügt er über die nötige Zeit, um dieses Pensum als Gemeinderat vollumfänglich auszuüben. Seine langjährige Erfahrung und sein unermüdlicher Einsatz machen ihn zu einem idealen Kandidaten für den Gemeinderat. Wir sind überzeugt, dass er mit seinem Engagement und seiner Leidenschaft unser Dorf mit dem jetzigen Kollegium weiter voranbringen wird. Wir hoffen, dass Sie Claude Wuillemin bei den kommenden Wahlen Ihre Stimme geben und ihn dabei unterstützen, unsere Gemeinde zu einem noch lebenswerteren Ort für alle zu machen. SVP Vorstand Bonstetten

«Zwei spezielle Kandidaturen» Ich möchte auf die bevorstehenden Ersatzwahlen für den Gemeinderat in Bonstetten eingehen. Es stellen sich vier Kandidaten zur Verfügung. Ich kenne diese vier Kandidaten nicht (bin erst seit Mitte 2023 in Bonstetten). Aber zwei Kandidaturen sind mir aufgefallen, die im Dorf für Diskussionen sorgen. Zuerst möchte ich auf die Kandidatur eines parteilosen Kandidaten eingehen. Seine Verbindung zur RPK Bonstetten durch seine Ehefrau wirft bei mir persönliche Bedenken auf. Obwohl dies laut Bezirksrat legal ist, sehe ich potenzielle Interessenskonflikte. Ein aktuelles Beispiel: An der Gemeindeversammlung vom Dezember 2023 wollte die RPK Bonstetten die Steuern senken und der Gemeinderat war dagegen. Es ist normal, dass Diskussionen zu Hause

stattfinden und daher könnte es zu Beeinflussungen kommen. Die Stadt Zürich verlangt ab sofort, dass Beziehungen innerhalb der Verwaltung offengelegt werden müssen, um Konflikte zu vermeiden. Und zur Kandidatur des EDU-Politikers, der erst seit einigen Monaten in Bonstetten wohnt: Er ist als RPK-Mitglied in Affoltern gewählt. Er möchte diese Pflicht für die restliche Legislaturperiode beibehalten, ebenfalls legal gemäss Bezirksrat. Meine Frage: Ist es sinnvoll, zwei politische Ämter in zwei verschiedenen Gemeinden auszuüben? Ich bin gespannt, wie die Bevölkerung diese Umstände (es geht nicht um die Kompetenzen der Kandidaten) beurteilen wird. Rosmarie Müller, Bonstetten

«Falsche Ziele des Stadtrates» Ranglisten, Rankings et cetera zeigen im Sport, bei Unternehmen oder auch in Gemeinden und Städten einen gewissen Qualitätsvergleich. Diese Ranglisten spornen die Verantwortlichen an, sich zu verbessern und dafür alles zu unternehmen. Gelingt keine Verbesserung oder geht die Entwicklung gar in die falsche Richtung, wird alles unternommen, um den Abstieg zu stoppen. Im Sport wird der Trainer entlassen, neue Spieler werden verpflichtet und anderes mehr. Wie ist das bei Behörden und Exekutiven? Das Ranking des Statistischen Amtes des Kantons Zürich für das Jahr 2023 der Gemeindesteuerfüsse zeigt eindrücklich, dass die Stadt Affoltern in der

obersten Liga mitspielt. Leider ist der sehr hohe Wert von 124 keine Erfolgszahl – in diesem Bereich sind tiefe Zahlen wie zum Beispiel 89 für Wettswil hervorragende Werte. Der Stadtrat hat wohl das Ziel, Orte wie Maschwanden (130), Bachs (128), Wila (126), Wildberg (127) und Schlatt (125) zu überholen. Mit der unüberlegten Millionen-Ausgabe des Stadtrates nimmt die Verschuldung von Affoltern zu und der Steuerfuss steigt auf einen kantonalen Höchstsatz. Darum müssen wir besorgten Steuerzahlenden am 3. März ein Nein in die Urne legen. Otto Steinmann, Affoltern

«Nicht ohne Steuererhöhungen» Die Einführung der 38-Stunden-Woche für das städtische Personal bei gleichbleibendem Lohn bringt jährliche Mehrkosten von rund 2,3 Millionen Franken. Der Stadtrat schreibt in seiner Weisung, dass das nicht so enorm sei, denn das Haus Seewadel müsse ja kostenneutral haushalten, also die Mehrkosten selbst erwirtschaften. Die Befürworter schreiben in ihrem Flugblatt auch ganz grossmundig, die Stadt könne sich solche Ausgaben gut leisten, denn sie erziele ja Ertragsüberschüsse. Und an der Informations- beziehungsweise Werbeveranstaltung des Stadtrates vom vergangenen Montag wurde auch behauptet, es gebe keine Steuererhöhungen. Zum Seewadel: Wenn dieser kostenneutral arbeiten soll, müssen die Taxen und Preise erhöht werden – bezahlen müssen dies die Pensionäre, die öffentliche Hand (wir Steuerzahler) und die Krankenversicherer (wir Prämienzahler). Zu den Ertragsüberschüssen: Die Sekundarschulgemeinde hat bereits angekündigt, dass sie im nächsten Jahr

eine Steuerfusserhöhung braucht. Die Stadt hat ihrerseits grosse Investitionsvorhaben, die finanziert werden müssen. Wenn die Stadt nicht durch Überschüsse Kapital für künftige Investitionen ansparen kann, muss sie für Investitionen die Schulden (bei steigenden Zinsen) erhöhen. Deshalb wird die Stadt wohl kaum der Sekundarschule zwei Steuerfussprozente abtreten können. Ob die Ertragsüberschüsse in Zukunft noch so üppig anfallen, ist zudem unsicher, denn sie hängen zu einem guten Teil vom Finanzausgleich und damit auch von der Entwicklung anderer Gemeinden ab. Oder anders gesagt: Wir brauchen Ertragsüberschüsse, um künftige Investitionen zu finanzieren, ohne in die Schuldenwirtschaft abzugleiten. Die Antwort ist deshalb klar: Nein zur 38-Stunden-Woche bei gleichem Lohn, weil wir dieses Abenteuer ohne Steuererhöhung mittelfristig nicht finanzieren können. Die Mitte Affoltern, Orlando Rabaglio

Auch Graureiher mögen diese Skulptur Diesen Graureiher hat «Anzeiger»-Leser Heiner Stolz aus Obfelden am dortigen Lindenbach fotografiert. Der Vogel hatte die Nachbarschaft der Holzskulptur von Katrin Zuzakova offenbar als ein angenehmes Plätzchen empfunden. (red)

«Das macht mir Angst» Leserbrief zum Artikel «Wahl von Simon Böhlen lief korrekt ab» im «Anzeiger» vom 30. Januar. Ein Mitglied der Wahlkommission Obfelden blitzt mit dem Rekurs beim Bezirksrat ab, nachdem sie vor allem

gegenüber dem Gemeindepräsidenten schwere Vorwürfe erhoben und auch die Auszählarbeiten gestört habe. Na ja, das könnte man nun ja mal so stehen lassen. Weshalb habe ich trotzdem so ein komisches Grummeln im Magen? Weil es mich verflixt stark an vergangene Wah-

len in Amerika erinnert. Sind wir nun in Obfelden auch schon so weit, dass wir demokratische Wahlergebnisse nicht mehr akzeptieren können? Das macht mir Angst. Myrta Zgraggen, Obfelden

«Wer arbeitet heute noch 100 Prozent?» Zur Informationsveranstaltung vom Montag zur 38-Stunden-Woche. Siehe dazu auch die Berichte in der heutigen Ausgabe auf den Seiten 1 und 3. Frau Fenner hat generell viel geredet, aber wie gewohnt keine überzeugenden Argumente für ein Ja zur Abstimmung belegen können. Ausgerechnet Pro-Referent Nermin Daki, Geschäftsleiter in Bülach mit 350 Beschäftigten und 170 Heimbetten hat Frau Fenner darauf hingewiesen, dass es für ein solches Projekt zwingend ist, dass die Mitarbeitenden schon vor Projektbeginn mit einbezogen werden. Unser Personal aber hat von diesem Projekt erfahren, als bereits ein Projekt vorlag. Herr Daki hat auch erwähnt, dass für die Einführung der 38-Stunden-Woche lediglich drei

neue Stellen nötig waren. Für unser Projekt mit der gleichen Anzahl von Beschäftigten werden aber 35 Vollstellen (100 Prozent) verlangt. In der Praxis werden es aber 50 und mehr Beschäftigte sein, denn wer arbeitet heute noch 100 Prozent? Frau Fenner wusste auch nicht, wie viele der Beschäftigten heute 100, 80 und 60 Prozent arbeiten. Woher nimmt man 35 neue Mitarbeitende, wenn man angeblich schon heute keine guten Leute mehr findet? Wo sollen diese Leute arbeiten und wie hoch sind die Kosten dafür? Laut Frau Fenner sind diese Mehrstellen aber dringend nötig, weil angeblich sämtliches Personal am Limit arbeitet und zudem Arbeiten von anderen Gemeinden übernehmen muss. Die selbst ernannte Finanzexpertin kann dazu aber keine konkreten Zahlen vor-

weisen. Ihr Hinweis, dass sämtliche Mitarbeitenden top motiviert seien, kann ebenfalls nicht ernst genommen werden. Sie wusste auch nicht, wann die letzte Personalbefragung gemacht wurde und wie das Ergebnis war. Mir und anderen ist bekannt, dass es Mitarbeitende gibt, die sich ein besseres Arbeitsklima und mehr Mitbestimmung wünschen. Dass das heutige Lohnniveau 5 bis 25 Prozent tiefer liege als in der Privatwirtschaft, ist ebenfalls eine Bemerkung, die nicht belegt werden kann. Es wurde auch nicht erwähnt, dass unser Personal von einer sehr grosszügigen Pensionskasse profitiert, die in unserem Bezirk einmalig ist. Peter Ackermann, Affoltern

AHV-Rente: «Nur auf Anhieb sympathisch» Auf den ersten Blick ist die 13. AHV-Rente sympathisch. Tatsächlich gibt es ältere Personen, die unter der Armutsgrenze leben. Für diese Minderheit muss etwas getan werden. Die Frage ist allerdings: Wie finanzieren wir eine höhere Rente, auf die eine grosse Mehrheit überhaupt nicht angewiesen ist? Das Prinzip Hoffnung («es ist ja immer irgendwie aufgegangen») übersieht, dass die AHV sich bereits jetzt nicht mehr allein aus dem Umlageverfahren finanziert, sondern allgemeine Steuergelder benötigt. Diese

Zusatzfinanzierung wird angesichts der demografischen Entwicklung rasch weiter zunehmen. Die 13. AHV-Rente verschärft die Problematik. Wo können die erforderlichen Gelder herkommen? Eine höhere Mehrwertsteuer oder Lohnabgaben betreffen Erwerbstätige mit kleinem Einkommen besonders stark. Natürlich kann man auch Ausgaben streichen, vom Öffentlichen Verkehr über Umweltschutz, Sicherheit/Armee, Bildung, Entwicklungshilfe bis zur Forschungsfinanzierung. Wer will so etwas in Kauf nehmen für die in den meisten

Fällen überflüssige 13. AHV-Rente? Wir sollten uns viel mehr auf die Sicherung des bestehenden AHV-Systems konzentrieren. Eine vertiefte Diskussion über die lösungsorientierte FDP-Renteninitiative, ist am 17. Februar, vormittags ab 8 Uhr, in Hedingen am FDP-Stand (zwischen Bäckerei Pfyl und Volg) möglich. Matthias Müller (Vorstand FDP Schweiz) und weitere FDP-Vertreter werden Rede und Antwort stehen. Jürg Hodler, Hedingen


Gewerbe

Freitag, 2. Februar 2024

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Pro Senectute Kanton Zürich hilft Senioren bei der Steuererklärung. Seite 13

A capella und Jazz

Beliebtes Rennen

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Das Wochenprogramm des Kulturkellers lamarotte.

Beim Reppischtallauf herrschten ideale Bedingungen.

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Pferdeumzug von Uerzlikon auf den Hirzel Mit sechs Therapiepferden und sechs Frauen die ganze Strecke zu Fuss und zu Pferde bewältigt Wie zügelt man einen Reitstall beziehungsweise sechs Therapiepferde von Uerzlikon auf den Hirzel ohne Pferdewagen? Natürlich läuft oder reitet man die ganze Strecke mit den Pferden. Das ist aber leichter gesagt als getan. Denn immerhin galt es, eine Strecke von rund zwölf Kilometern und mit neuralgischen Kreuzungen in Sihlbrugg und Hirzel zu absolvieren. Die Route sollte über Nebenwege führen und den Pferden eine gewisse Sicherheit und Vertrautheit bieten. Als Flucht- und Herdentiere haben Pferde hochsensible Sinnesorgane, die ihnen bei der Flucht helfen. Pferde dürfen also keinem Stress, Druck und Fluchtgefahren ausgesetzt sein. Und nicht alle waren es gewohnt, eine so lange Strecke im Verbund zu absolvieren. So galt es, die Pferde ruhig und konzentriert auf der Wanderung zu begleiten.

Grosse körperliche Anstrengung Eine weitere Herausforderung war das unbeständige Winterwetter. Es gab nur ein Zeitfenster an einem Samstag. Trotz des kältesten Wintertages des Jahres (minus 12 Grad am frühen Morgen) herrschten fast perfekte Wetterbedingungen. Nach dem Schneefall zwei Tage davor waren die (Neben)-Strassen weitgehend trocken und nur wenig Eis verunsicherte die gut ausgerüstete Reitgruppe, die aber umso mehr den herrlichen Sonnentag trotz körperlicher Anstrengungen mit ihren Pferden genoss. Der Umzug führte von Uerzlikon über Kappel, Ebertswil, Hirzwangen, Sihlbrugg und Vorderi Höchi auf den Hirzel und weiter Richtung Schönenberg. Die Strecke konnte ohne Probleme im Rekordtempo von zweieinhalb Stunden mit kurzen Pausen bewältigt wer-

Die Reitgruppe beim neuen Hof auf dem Hirzel mit den sechs Therapiepferden und ihren Begleitpersonen (von links): Reittherapeutin Manuela Widmer-Uhr, Adeline Dubois, Stefanie Schubiger, Tierhomöopathin Rita Villiger, Nadja Vollenweider und Rahel Schätti. (Bild Armin Diebold) den. Die Reitgruppe bestand aus dem Freiberger Wallach Benjamin (genannt Benji), den beiden Shetty Ponys Rox und Ramona, Calypso (Mèrens aus Frankreich), Jumania (Freiberger) und der ältesten, 30-jährigen Fany (Freiberger). Angeführt wurden diese von der Reittherapeutin Manuela Widmer-Uhr und begleitet von weiteren fünf Frauen – Stefanie, Rahel, Adeline, Nadja sowie der Tierhomöopathin Rita. Die Reittherapie von Manuela Widmer-Uhr musste bereits vor rund zweieinhalb Jahren von Tuggen nach Uerzlikon umziehen. Da hatte sie schlechte Erfahrungen mit dem Transport der sensiblen Therapiepferde

gemacht, weshalb man sich für einen Umzug zu Fuss beziehungsweise zu Pferde entschied.

Ein Traum ist in Erfüllung gegangen Für Manuela Widmer-Uhr (43) und ihren Mann Beat (47) ist ein Traum in Erfüllung gegangen. Sie haben mit ihren Kindern Rahel (19), Julian (12) und Michael (1) auf den 1. Februar einen Landwirtschaftsbetrieb auf dem Hirzel (Richtung Schönenberg) bezogen. Dort führen sie eine Schweinezucht mit Mastbetrieb sowie eine Rinderaufzucht. Nebst dem Reitbetrieb haben auch ihre 22 gemsfarbigen Gebirgsziegen ausreichend

Platz. Die Milch der Ziegen wird vorerst für die Aufzucht der Ziegen verwendet. Später ist die Herstellung von Ziegenkäse geplant. Manuela führt ihre Reittherapie mit Herz und Seele und ihre Passion ist die Liebe zu und der Umgang mit den Pferden. Deshalb nennt sie ihre Arbeit mit Mensch und Tier denn auch «Reittherapie mit Herz». Manuela hat eine Höhere Fachausbildung in Pflege und war über 10 Jahre im Gesundheitswesen tätig, unter anderem in der Rehabilitation, Langzeitpflege und als Pflegedienstleiterin. Diese Erfahrungen sind eine gute Voraussetzung, um in der Reittherapie auf die Bedürfnisse der Klien-

tinnen und Klienten eingehen zu können. Schon früh kam der Wunschtraum auf, mit Pferden und Menschen therapeutisch zu arbeiten. Sie absolvierte eine Weiterbildung am Institut für Pferdegestützte Therapie zur Reittherapeutin und anschliessend die Ausbildung als Pferdegestützten Coach. Zudem hat sie eine Ausbildung als Tierkommunikatorin. Widmer-Uhr will mit der Therapie die Menschen nicht heilen, aber sie will diese bei der Bewältigung von Problemen oder Behinderungen unterstützen. Mehrheitlich wird eine Reittherapie für Kinder mit Adhs, Lernschwierigkeiten in der Schule oder einem schwachen Selbstbewusstsein sowie zur Verbesserung der sozialen Integration angewendet. Bei Erwachsenen stehen die Behandlung von Ängsten, Traumatisierungen, Autismus, Depressionen, körperlichen und geistigen Behinderungen, die Aufwertung des Selbstwertgefühls und vieles mehr im Vordergrund. Reiterliche Fähigkeiten sind eher nebensächlich.

Mobilisierung der Selbstheilungskräfte Die Begegnung mit und auf dem Pferd ermöglicht es den Menschen, ihre Selbstheilungskräfte zu mobilisieren. Die Reittherapie bietet eine tiergestützte, körperorientierte sowie erlebnistherapeutische Methode und folgt einem medizinisch-psychologischen Verständnis. Die Therapie hilft Menschen mit Behinderung, fördert die individuelle Entwicklung, stärkt die sozialen Beziehungen und eröffnet einen neuen Zugang zu sich selbst. Armin Diebold

Spital Affoltern erweitert sein Angebot Neue Leistungen in den Bereichen Alterspsychiatrie und Schmerzmedizin Nachdem das Spital Affoltern im vergangenen Jahr bereits ein Dialysezentrum mit Nierensprechstunde und ein Zentrum für Pneumologie und Schlafmedizin eröffnet hat, folgen nun zwei weitere zentrale Angebote. Anfang Februar öffnet das neue Zentrum für Schmerzmedizin, das umfassende ambulante und stationäre Leistungen erbringt. Seit Beginn des Jahres besteht zudem das neue Angebot der Alterspsychiatrie, das die psychiatrischen Leistungen des Spitals ergänzt.

Ambulante und stationäre Behandlung Schmerz kennt jeder Mensch. Während akute Schmerzen als Warnfunktion einen begrenzten Zeitraum betreffen, entwickeln sich chronische Schmerzen zu einer eigenständigen Erkrankung. Das Angebot des Zentrums für Schmerzmedizin, das Anfang Februar unter der Leitung von Prof. Dr. med. Michael Heesen im Spital Affoltern eröffnet wird, spricht Patientinnen und Patienten sowohl mit akuten wie auch chronischen Schmerzen an – es umfasst die Schmerzdiagnostik, die Schmerzberatung sowie die Schmerzbehandlung.

Das Spital Affoltern bietet in den Bereichen Alterspsychiatrie und Schmerzmedizin neue Dienstleistungen an. (Bild zvg) Ein spezielles Therapieangebot bildet die Multimodale stationäre Schmerztherapie (Mmst), die sich an Menschen

mit chronischen Schmerzen richtet und nur im Spital Affoltern sowohl im ambulanten, stationären wie auch im

multimodal stationären Setting möglich ist. Das Angebot des Zentrums für Psychiatrie und Psychotherapie wurde

Anfang Jahr um die Alterspsychiatrie erweitert. Es handelt sich hier um eine geschlossen geführte Station mit bis zu acht Betten für die Behandlung von Demenzen und Delirien – dies in Ergänzung zur bestehenden Delir Unit. Speziell psychische Erkrankungen, die typischerweise erst in der späteren Lebensphase auftreten, wie die verschiedenen Formen der Demenzerkrankungen, sind ein umfassendes Gebiet, das in enger Zusammenarbeit mit der geriatrischen Abteilung professionell begleitet wird. Ebenso werden affektive Störungen wie Depressionen oder bipolare Erkrankungen sowie schizophrene und wahnhafte Störungen, Psychosen und Abhängigkeitserkrankungen behandelt. Kriseninterventionen bei älteren Menschen sind auch jederzeit möglich. Mit der neuen Angebotsstruktur hat sich das Spital Affoltern auf die medizinischen Bedürfnisse der Gegenwart und Zukunft ausgerichtet und sich in denjenigen Fachbereichen spezialisiert, in denen künftig der Bedarf an einer hoch qualifizierten und wohnortnahen Medizin bestehen wird. Nicole Keller, Marketing Spital Affoltern


Ref. Kirchgemeinde Knonauer Amt Neu erscheinen hier, chronologisch geordnet, nur noch Gottesdienste, kulturelle Angebote sowie Veranstaltungen für Erwachsene. Ausnahme: Anlässe, die wöchentlich stattfinden, und solche, zu denen persönlich eingeladen wird, werden hier nicht publiziert. Mehr Infos und unser ganzes Programm finden Sie unter www.ref-knonaueramt.ch

Ref. Kirche Kappel

Kath. Kirche Hausen a. A.

Sonntag, 4. Februar 10.00 Gottesdienst im Zwinglisaal mit Pfrn. Ilona Monz und José Sifontes (Orgel), anschliessend Predigtnachgespräch

Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:

www.kirchekappel.ch

Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Klosterkirche Mittwoch, 7. Februar 2024 20.00 Meditation in der Wochenmitte Leitung: Pfrn. Ilona Monz Raum Giebel. Eintritt frei, Kollekte Donnerstag, 8. Februar 2024 13.30– 14.30 Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch

Ref. Kirche Knonau Sonntag, 4. Februar 19.30 Mitsinggospel-Gottesdienst in Maschwanden mit Pfarrerin Claudia Mehl und dem Gospelchor Affoltern

Freitag, 2. Februar 19.30 Herz Jesu Andacht Samstag, 3. Februar 17.00 Wortgottesfeier mit Blasiussegen mit Matthias, Orgel: Anette 18.30 Santa messa mit Don Pietro Sonntag, 4. Februar 11.00 Familiengottesdienst zu Lichtmess und Blasiussegen mit Matthias, Chinderfiir mit Cristina, an der Orgel Anette Ihr dürft gerne eigene Kerzen zur Segnung mitbringen und vor dem Altar hinstellen. Donnerstag, 8. Februar 8.15 Wortgottesfeier mit Matthias www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 4. Februar 9.00 Eucharistiefeier mit Kerzen-, Brot und Blasiussegen www.kath-affoltern.ch

Chrischona Kirche Affoltern a. A.

Alte Obfelderstrasse 24

Sonntag, 4. Februar 10.00 Gottesdienst mit Livestream Kinderprogramm

Ref. Kirche Obfelden

www.sunntig.ch

Sonntag, 4. Februar 19.30 Gospelgottesdienst in Maschwanden, Pfrn. Claudia Mehl und der Gospelchor Affoltern. Anschliessend Apéro.

Heilsarmee Affoltern a. A.

www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Stallikon Wettswil Sonntag, 4. Februar 10.00 Kirche Wettswil, Einsetzungsgottesdienst Pfr. Matthias Ruff zum Dekan, Mit Kirchenratspräsidentin Esther Straub, Musik: Sängerin Gayané Sureni und Trommler Hadi Alizadeh, anschl. kleiner Imbiss

Wiesenstrasse 10 Sonntag, 4. Februar 10.00 Gottesdienst Predigt: Markus Brunner Kingskids und Kinderhüeti anschliessend kanadisches Buffet Montag, 5. Februar 9.30 Baby/Kids-Song Donnerstag, 8. Februar 14.30 Frauentreff www.affoltern.heilsarmee.ch

Montag, 5. Februar 9.45 ElKi-Singen im Jugendhaus Stallikon

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten

Dienstag, 6. Februar 10.15 ElKi-Singen in der Kirche Wettswil

Sonntag, 4. Februar 10.30 Gottesdienst Parallel Kinder-/Teensprogramm

Donnerstag, 8. Februar 14.30 Kafi-Träff in Wettswil

Dienstag, 6. Februar 12.00 Mittagstreff für alle

Freitag, 9. Februar 18.00 Kirche Stallikon, Movie-Night für Kinder ab 9 Jahren Film: Little Miss Sunshine

Mehr: etg-mettmenstetten.ch

Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Rotkreuz-Notruf Rotkreuz-Notruf

Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 3. Februar 17.30 Eucharistiefeier mit Kerzen-, Brot- und Blasiussegen Sonntag, 4. Februar 10.30 Eucharistiefeier mit Kerzen-, Brot- und Blasiussegen 17.00 Eucharistiefeier für die Kroaten Freitag, 9. Februar 20.00 Taizé-Feier in der ref. Kirche www.kath-affoltern.ch

Freitag, 2. Februar 12.00 Zäme Zmittag Hausen Pfarrhaus Anmeldung bis Mittwochabend an sonja_billeter@datazug.ch oder 044 764 02 15 (Pfarramt) 20.00 Kino in der Kirche Kirche Bonstetten «Glück auf einer Skala von 1-10» Freigegeben ab 6 Jahren, Eintritt frei Apéro in der Pause Samstag, 3. Februar 10.00 Gottesdienst Affoltern, Seewadel Pfrn. Bettina Bartels 14.30 Gottesdienst Affoltern Senevita Obstgarten Pfrn. Bettina Bartels Sonntag, 4. Februar 10.00 Gottesdienst mit Bibliolog Kirche Affoltern Pfrn. Bettina Bartels Musik: Antonia Nardone Anschliessend Apéro 10.00 Gottesdienst Kirche Bonstetten Pfrn. Susanne Sauder mit Kantorei Affoltern Leitung: Rico Zela 10.00 Gospelgottesdienst Kirche Hausen 9.30 Uhr: Singen mit Tanya! Pfrn. Irene Girardet Musik: Tanya Birri and Friends Anschliessend Apéro 10.00 Musik am Morgen mit Marianne Rutscho Kirche Maschwanden 11.00 Gottesdienst Kirche Mettmenstetten Pfr. Andreas Fritz Musik: Benjamin Kilchmann Anschliessend Teilete 17.00 Gospelgottesdienst Kirche Ottenbach Pfr. Christian Wermbter Musik: Tanya Birri and Friends Anschliessend Apéro 19.30 Mitsinggospelgottesdienst Kirche Maschwanden Pfrn. Claudia Mehl Musik: Gospelchor Affoltern, Solo: Nadine Urmi Leitung: Anette Bodenhöfer Anschliessend Apéro Montag, 5. Februar 10.00 Lese- und Gesprächskreis Hausen Pfarrhaus Pfrn. Irene Girardet Fischer Dienstag, 6. Februar 19.30 Trommel-Lesung «Einen Augenblick staunen» Kirche Affoltern mit Thomas Gröbly und Tony Renold Eintritt frei Donnerstag, 8. Februar 14.30 Erzählcafé Mettmenstetten Pfarrhaus 18.00 Singkirche im Chor Kirche Rifferswil 19.00 Liturgische Abendmahlsfeier Kirche Mettmenstetten Pfr. Andreas Fritz Freitag, 9. Februar 19.30 Neumondsingen Mettmenstetten Pfarrhauskeller 20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé Kirche Affoltern 20.00 NAchtsamkeit Kirche Mettmenstetten Meditationsnacht mit Pfr. Andreas Fritz

Eidgenössisches Trachtenfest 2024 – brauchst Du eine Tracht? 28. bis 30. Juni 2024 in Zürich Wir geben Trachten für Frauen sehr günstig ab. Im Angebot sind Knonauer Amt Trachten in verschiedenen Grössen: • Werktagstracht blau, braun • Sonntagstracht (Puure Föifi) schwarz, blau, braun, handgewoben • Kindertrachten blau können gemietet werden. Ebenso blaue und rote Knaben-Chutteli. • Für Männer sind noch 2 handbestickte schwarze Chutteli am Lager. Die Trachten können bei Regula Beyeler in Obfelden ausgelesen werden, 044 761 51 41. Preis nach Absprache. Trachtenschneiderin Heidi Hottinger legt bei Anpassungen Nadel und Faden an. Es ist uns ein Anliegen, dass die Trachten gesehen werden und Freude machen.

Trachtengruppe Knonaueramt

NEIN zur 38-Std.Affoltern a. A. Arbeitszeit Die Mitte Affoltern a.A. lehnt die einseitige 38-Stunden-Arbeitswoche für das Stadtpersonal ab. Die Vorlage ist brandgefährlich, wird sie doch unweigerlich zu Steuererhöhungen führen. Diese werden zufolge drängender Investitionen in grundlegende Aufgaben massiv sein. Daher:

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*exkl. High End Portfolio

Das heutige Rezept:

Brioche-Brötli mit Schokolade Für 12 Stück Zutaten 500 g 2 TL 15 g 1 TL 4 EL 100 g 2 EL 1 dl 3 75 g 1

Zopfmehl Salz Hefe, frisch Zucker lauwarmes Wasser Butter, weich, in Stücken Zucker Milch Eier, verklopft dunkle Schokolade, in Würfeli Ei, verklopft Briocheförmchen oder ein Muffinblech

Zubereitung 1. Mehl und Salz in einer Schüssel mischen, dabei eine Mulde formen. Hefe mit Zucker und Wasser in der Mulde verrühren, ca. 15 Minuten stehen lassen, bis der Brei schäumt. Dann die restlichen Zutaten bis und mit Schokolade beigeben, zu einem weichen, elastischen Teig verkneten. Zugedeckt ca. 2 Stunden an einem warmen Ort aufgehen lassen. 2. Teig in 12 Portionen teilen, je ein nussgrosses Stück wegschneiden. Alle Teigstücke zu Kugeln formen. Grosse Kugeln in die vorbereiteten Förmchen legen, leicht flach drücken. Teig in der Mitte kreuzförmig einschneiden, mit wenig Ei bestreichen, kleine Kugeln in die Vertiefung drücken, nochmals ca. 30 Minuten gehen lassen. Mit Eigelb bestreichen. In der Mitte des auf 180 °C vorgeheizten Ofens (Ober-/Unterhitze) ca. 15 Minuten backen. Herausnehmen, auskühlen lassen und aus der Form lösen. Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/

#Alleinerziehend GemeinsamStark Beratung unter: Tel. 031 351 77 71 . info@svamv.ch

Zubereitung: 30 Minuten + 15 Minuten backen


Gewerbe

Freitag, 2. Februar 2024

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Unterstützung: vertraulich und diskret Bald flattern die Steuererklärungen ins Haus – Pro Senectute bietet Hilfe für ältere Menschen an Florian HoFer

Seit über 100 Jahren für Ältere tätig

Die Steuererklärung ausfüllen, eine jährliche Pflichtaufgabe. Doch was, wenn die Steuererklärung zur Herausforderung oder gar zur Belastung wird? Die Freiwilligen des Steuererklärungsdiensts von Pro Senectute Kanton Zürich unterstützen Seniorinnen und Senioren fachgerecht, vertraulich und diskret. Das schon seit 25 Jahren. «Im Knonauer Amt haben im Jahr 2023 sieben freiwillige Steuerberaterinnen und Steuerberater von Pro Senectute Kanton Zürich 88 Steuererklärungen ausgefüllt – für Einzelpersonen oder Ehepaare», berichtet Monika Keller von der Pro Senectute Kanton Zürich.

Pro Senectute Kanton Zürich setzt sich als private, gemeinnützige Stiftung seit über 100 Jahren für das Wohl älterer Menschen ein. Mit über 300 Mitarbeitenden und mehr als 3000 freiwillig Engagierten ist sie die bedeutendste Fachorganisation in den Bereichen Alter, Altern und Generationenbeziehungen. Sie steht Seniorinnen und Senioren, ihren Angehörigen sowie Behörden und Institutionen im ganzen Kanton mit vielfältigen Dienstleistungen und Beratungsangeboten zur Seite. (red)

Teilweise komplexe Formulare Jedes Jahr bis Februar treffen die Steuerunterlagen bei den Privatpersonen ein. Mit dabei sind nebst Informationen zu Änderungen im Steuergesetz auch bisweilen komplexe Formulare zur Berechnung und Erstellung der Steuererklärung. «Bei vielen älteren Menschen führt das zu Verunsicherung, auch wenn sie ihre Administration ansonsten gut im Griff haben», weiss Marc Gammal, Fachverantwortlicher Steuererklärungsdienst bei Pro Senectute Kanton Zürich. Bereits 1999 hat Pro Senectute Kanton Zürich den Steuererklärungsdienst

«Bei vielen älteren Menschen führt das zu Verunsicherung, auch wenn sie ihre Administration ansonsten gut im Griff haben.» Marc Gammal, Fachverantwortlicher Steuererklärungsdienst lanciert. Gestartet wurde in der Stadt Zürich und im Zürcher Oberland mit rund 30 Freiwilligen und 1100 Mandaten. Was sich aus einem akuten Bedürfnis heraus entwickelte, ist heute eine der gefragtesten Dienstleistungen von

MARKTPL ATZ

www.pszh.ch

Gemeinsam die Steuererklärung ausfüllen – das Engagement der Freiwilligen im Steuererklärungsdienst entlastet ältere Menschen. (Bild Martin Glauser/zvg) Pro Senectute Kanton Zürich: Jährlich unterstützen mehr als 60 Freiwillige des Steuererklärungsdiensts über 5000 Seniorinnen und Senioren beim Ausfüllen der Steuererklärung. Auch im Säuliamt. «Die erleichterten Gesichter und die Freude, die man sieht, wenn die Steuererklärung erledigt ist, sind unbezahlbar. Vielen fällt ein grosser Stein vom Herzen», so Gammal. «Die konstant hohe Zahl an Mandaten zeigt, dass der Steuererklärungsdienst auch nach 25 Jahren einem wichtigen Bedürfnis entspricht», ergänzt Véronique Tischhauser-Ducrot, Geschäftsführerin von Pro Senectute Kanton Zürich. «Und wir sind froh und dankbar, dass wir durch das grosse Engagement unserer Freiwilligen ältere Menschen bei dieser administrativen Aufgabe entlasten können.»

Gemeinsamens Gespräch Wie die Seniorinnen und Senioren von Pro Senectute unterstützt werden, wird

im gemeinsamen Gespräch festgelegt. Entweder werden die Unterlagen gemeinsam mit den freiwilligen Steuerberaterinnen und Steuerberatern ausgefüllt oder diesen zur vollständigen

Erledigung übergeben. Die Freiwilligen von Pro Senectute Kanton Zürich sind ausgewiesene Fachkräfte. Sie verfügen über langjährige Erfahrung im kaufmännischen Sektor oder im Verwal-

tungsbereich und über fundiertes Wissen im Steuerrecht, welches regelmässig in Weiterbildungen aktuell gehalten wird. «Dadurch können sie Einzelpersonen oder Ehepaare ab 60 Jahren ideal beim Ausfüllen der Steuererklärung unterstützen», ist man bei Pro Senectute Kanton Zürich überzeugt. Der Tarif hängt vom Einkommen und Vermögen ab. Weitere Informationen: www.pszh.ch/steuern

Zugang zu Online-Steuererklärung Der Kanton Zürich führt als Pionierkanton das vom Bund entwickelte Login Agov ein. Er schützt damit ab 2024 den vereinfachten Zugang zur Online-Steuererklärung. Später soll das Verfahren auf weitere Webservices des Kantons ausgedehnt werden. Das Behörden-Login Agov dient dem Zugang zu Onlineservices von Bund, Kantonen und Gemeinden. Es wird mit der künftigen E-ID kompatibel sein. Das Login wurde vom Bund speziell zur Verwendung auf allen drei Staatsebenen entwickelt. Im Kanton Zürich wird es ab Frühling 2024 auch

den Zugang zum «Zürikonto» sichern, auf dem die Leistungen der Verwaltungen gebündelt werden. Das Agov-Login bietet eine starke Authentisierung ohne das Senden eines Bestätigungscodes per SMS. Den Nutzerinnen und Nutzern stehen zwei Wege zur Auswahl: Eine App auf dem Smartphone, die sie anhand der Gesichtserkennung oder eines Fingerabdrucks identifiziert, oder ein physischer Sicherheitsschlüssel, der zur Identifikation beispielsweise mit dem USB-Anschluss des Laptops verbunden wird. Beim verein-

fachten Zugang zur Online-Steuererklärung werden sie durch einen Registrierungsvorgang geführt, sobald sie das erste Mal eine neue Steuererklärung eröffnen oder eine ältere weiterbearbeiten wollen. Der vereinfachte Zugang zur Online-Steuererklärung steht den Steuerpflichtigen seit 2021 zur Verfügung. Im vergangenen Jahr wurden mehr als 400 000 Steuererklärungen über diesen Kanal eingereicht. Daneben können Steuererklärungen auch weiterhin über ZHservices oder auf Papier abgegeben werden. (red)

Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Persönliche Beratung und überraschend moderate Preise Giuliana Barbarito bietet im Marilù Fashion Corner sowohl Damen- und Kindermode als auch Accessoires an «Mode hat es mir schon immer angetan, ja, eigentlich alles, was mit Fashion, Deko und Schönheit zu tun hat», sagt Giuliana Barbarito mit Überzeugung. Kunststück, dass sie diese Leidenschaft nun in ihrer neuen Boutique für Damenmode und Accessoires sowie Kinder-Bekleidung so richtig auslebt – professionell! Marilù Fashion Corner heisst das kleine, feine Fachgeschäft, das in Affoltern an der Mühlebergstrasse 17 zu finden ist, also, beim Kronenplatzkreisel in Richtung Müliberg/Aeugstertal, nach 100 Metern auf der linken Seite – Parkplätze vor dem Haus. Sie strahlt Gemütlichkeit aus, Giulianas Boutique, und die Inhaberin empfängt stets mit einem Lächeln. Überhaupt: Freundlichkeit ist hier ebenso Trumpf wie italienische Mode für jeden Stil. «Die Kundschaft soll sich bei mir wohlfühlen, das ist mir ganz besonders wichtig», sagt sie und ergänzt: «So liegt auch stets eine kleine Plauderei bei einem Kaffee drin.» In diesem Sinne ist Marilù Fashion Corner ein Treff für Frauen und Mütter oder Väter, denen Mode so richtig Spass macht. Und jenen, welchen die Suche nach dem geeigneten Kleidungsstück oder Accessoire zuweilen Mühe macht, steht Giuliana mit individueller, sehr persönlicher und fachlich einwandfreier

Beratung gerne zur Seite. Sie weiss, mit welchem Teil die Figur vorteilhaft hervorgehoben und allenfalls Problemzonen geschickt kaschiert werden können, und sie kennt sich punkto schlichter und extravaganter A-Linie oder klassischem Stil aus. Dank ihren guten persönlichen Beziehungen zu den italienischen Modezentren, die sie immer wieder besucht, kann sie zudem stets Aktuelles sowie Exklusivitäten anbieten.

Tolle Rabatte bis Ende Februar «Die Auswahl, die ich in meinem Fashion Corner in Affoltern biete, ist so vielfältig, wie die Frauen individuell sind. Selbstredend tue ich alles, um meiner Kundschaft bei der Suche nach ihrem Traumkleid bestmöglich zu helfen.» Bis Ende Februar gibt es zudem Rabatte bis zu 50 Prozent auf Mode und Accessoires, die im Laden sind. Danach kommt dann die neue Frühjahrsmode an die Mühlebergstrasse 17. Marilù Fashion Corner Marilù Fashion Corner, Mühlebergstrasse 17, Affoltern, Telefon 076 325 17 39, E-Mail: giuliana81.b@gmail.com Öffnungszeiten: Mo 14 bis 18 Uhr, Di/Mi/Do/Fr 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr, Sa 10 bis 18 Uhr

Giuliana Barbarito bietet im Marilù Fashion Corner Mode und Accessoires für Damen sowie Kindermode an. (Bild zvg)


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Veranstaltungen

Freitag, 2. Februar 2024

Wann ist man im Leben glücklich und erfüllt? Kinofoyer Lux zeigt am 9. Februar die filmische Doku «Lucky Me»

Auch der medizinische Fortschritt wird in diesem Stück thematisiert. (Bild zvg)

Die Laborantin

Gesellschaftskritischer Krimi am 10. Februar In dem Stück der britischen Autorin Ella Road, inszeniert vom Theater Kanton Zürich, wird gezeigt, was passieren kann, wenn Vorsorge in Vorbestimmung kippt. Gezeigt werden die Realitäten von Bea, Aaron, Char und David, die alle ihren eigenen Weg finden, um mit ihrer Situation umzugehen. Die Geschichte spielt in einer nahen Zukunft, in der die Menschen anhand ihrer genetischen Informationen bewertet werden. Testresultate bestimmen über die Chancen und Entscheidungen in allen Lebensbereichen. Die Laborantin Bea untersucht Blutwerte, um erbliche Veranlagungen und das genetische Potenzial bestimmen zu können. Als sie von der unheilbaren erblichen Krankheit ihrer Freundin erfährt, lässt sie sich dazu überreden, deren Werte zu fälschen, um sie vor einer niedrigen gesellschaftlichen Stellung zu bewahren. Für Bea eröffnet sich damit die Möglichkeit, in ein illegaANZEIGE

les Geschäft einzusteigen, das ihr viel Geld einbringt. Einer glücklichen Zukunft mit ihrem hochbewerteten Freund Aaron und dem Wunsch, eine Familie zu gründen, scheint nichts mehr im Weg zu stehen. Bis erste Risse auftauchen und sich herausstellt, dass das Fälschen nicht die einzige Lüge in Beas Leben ist. In diesem Szenario tritt vieles, das in unserer Gegenwart bereits passiert, in erschreckend radikaler Form in Erscheinung, Zum Beispiel medizinische Fortschritte in der Genetik, aber auch die Anwendung algorithmischer Vorhersagen mittels künstlicher Intelligenz. So stellt sich die Frage, bis zu welchem Grad dienen uns Informationen und ab wann beherrschen sie uns? Eva Imhoof, Kulturimdorf Samstag, 10. Februar, 20.15 Uhr, Gemeindesaal Weid, Hausen, Öffnung der Bar um 19.30 Uhr

Wenn das Arbeiten viel mehr Bestimmung ist als Notwendigkeit. Wenn der Beruf etwas Erfüllendes hat, fortwährend. Und wenn man sich gewiss ist, am richtigen Ort zu sein. Hat man dann ganz einfach Glück gehabt im Leben? Ist das Erkennen eines Talents Zufall? Oder gibt es etwas, das Menschen, die ihre Berufung gefunden haben, verbindet? Doris Berger geht diesen Fragen in einem poetischen Dokumentarfilm nach. Sechs ausgewählte Menschen erzählen aus ihrem Leben – und nach und nach erschliesst sich Hingabe und Charisma erhält eine andere Bedeutung. «‹Lucky me› ist ein Film voller Liebe, Würdigung und Mut», schreibt Journalistin Esther Banz. Doris Berger ist in Obfelden auf einem Kleinbauernhof aufgewachsen. Ihre Mutter stammte aus einer alteingesessenen Obfelder Familie, ihre Grossmutter war die im ganzen Säuliamt bekannte Hebamme. Auf einem Teil des Landes ihrer Eltern betreibt ihre Schwester Selma zusammen mit Freundinnen biodiversen Gartenbau. Doris Berger wohnt seit Langem in Zürich. Sie arbeitet im Bereich Film als Szenenbildnerin, Requisiteurin, Decorbau. In der Sparte

Sechs Menschen erzählen in «Lucky Me» aus ihrem Leben. (Bild zvg) Theater macht sie Bühnenbild, Kostüm, Technik und betreibt zusammen mit Julia Hintermüller ein eigenes Fotostudio. Sie hat Filmkurse an der NYU New York und EB Wolfbach Zürich besucht und einen Kurs über Dokumentarfilm absolviert. «Lucky me» ist ihr erster längerer Dokumentarfilm. Die Regisseurin Doris Berger und Protagonistinnen und Protagonisten des

Films werden am Filmabend anwesend sein und Fragen beantworten. Kinofoyer Lux «Lucky Me», Freitag, 9. Februar, 19.30 Uhr, Dokumentarfilm von Doris Berger, CH 2022, 53 Min., D/Dialekt/F; Kinofoyer Lux, Aula Ennetgraben, Affoltern. Kasse und Bar geöffnet ab 19 Uhr. Infos zum Film unter www.kinolux.ch

In der Stadt der Liebe

Im Kino Kafimüli läuft am 9. Februar «Midnight in Paris» Der 31. Film, der am 9. Februar gezeigt wird, ist die romantische Filmkomödie «Midnight in Paris» von Woody Allen, mit einem grossartigen Owen Wilson in der Hauptrolle. Darin widmet sich der amerikanische Regisseur nicht den modernen Superhelden, sondern Idolen wie Ernest Hemingway, Pablo Picasso, F. Scott Fitzgerald oder Cole Porter. Er verbindet sich durch eine originelle Zeitreise-Idee ins Paris der «goldenen Zwanziger» und macht «Midnight in Paris» zu einem sehr charmanten Werk, in dem sogar Frankreichs First Lady Carla Bruni einen Auftritt erhält. Wie immer in Woody Allens Filmen spielt der Jazz als Filmmusik eine wichtige Rolle. Der Film kam 2011 in die Kinos und wurde 2012 mit einem Oscar ausgezeichnet. «Midnight in Paris» ist eine aussergewöhnliche Geschichte und ein zauberhafter Film nicht nur für Fans von Paris!

Kino Kafimüli in der 8. Saison Das Kino Kafimüli ist 2017 aus einer spontanen Idee einiger Stalliker Kinofans entstanden. Den Auftakt machte «Cinema Paradiso». Inzwischen wurden 30 Filme gezeigt. Im Fokus des Programms stehen nach wie vor Filmklassiker aus aller Welt, die nicht aktuell in den kom-

«Midnight in Paris» von Woody Allen begeistert nicht nur Paris-Fans. (Bild zvg) merziellen Kinos oder häufig im Fernsehen gezeigt werden. Standort des improvisierten Kinos ist der öffentliche Raum des Wohnheims Loomatt, den die Stiftung RgZ der Genossenschaft Kafimüli Stallikon für ihre Veranstaltungen zur Verfügung stellt. Mittlerweile kann das «Dorfkino», das nach wie vor auf eine Eintrittsgebühr verzichtet, auf ein treues Publikum zählen. Auch Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnheims sind dabei. Dazu meint Bettina Kemper, die Bereichsleiterin Wohnen der Stiftung RgZ: «Ich freue mich ganz besonders über die Teilnahme unserer Bewohnerinnen und

Bewohner. Für sie sind diese Anlässe gelebte Inklusion. Die Gruppen definieren sich nicht über ihre Defizite und Beeinträchtigung, sondern in diesem Beispiel über ihre Liebe zum Kino.» Marianne Egli, Zentrum Kafimüli «Midnight in Paris», Freitag, 9. Februar, Türöffnung/Barbetrieb ab 19.30 Uhr, Filmbeginn 20.00 Uhr, Eintritt gratis, Kollekte. Kafimüli c/o RgZ Wohnheim Loomatt, Loomattstrasse 50, Stallikon/Ortsteil Sellenbüren, Postautohaltestelle Loomatt, Parkplätze beim Schulhaus Loomatt und an der Loomattstrasse

Spielgruppe Lärnmützli lädt am 10. Februar ein Die Spielgruppe Lärnmützli an der Zürcherstrasse 18 in Hedingen bietet eine liebevoll gestaltete Umgebung für Kinder ab 2½ Jahren bis zum Eintritt in den Kindergarten. In einer altersdurchmischten Gruppe werden die Kinder ein- bis fünfmal pro Woche von engagierten Betreuungspersonen begleitet. Die Spielgruppe legt Wert darauf, jedes Kind als Individuum zu sehen und es auf seinem Weg zur Selbstständigkeit zu unterstützen. Die Kinder haben die Möglichkeit, in den Räumlichkeiten zu spielen, zu entdecken und zu erforschen. Die Betreuungspersonen fördern die kognitive, soziale, emotionale und körperliche Entwicklung der Kinder. Die Aktivitäten in der Spielgruppe reichen von Backen und

Die Spielgruppe Lärnmützli bietet ein liebevolles Umfeld. (Bild zvg) Basteln bis zu spielerischem Lernen und Musizieren. Bei gutem Wetter werden die Aktivitäten auch nach draussen ver-

legt. Besonderen Wert legt die Spielgruppe darauf, dass die Kinder im Alltag mithelfen dürfen. Sie können beim Schneiden von Früchten und Gemüse, Backen von Brot oder Einkaufen im Dorfladen helfen. Dies fördert nicht nur ihre praktischen Fähigkeiten, sondern auch ihre Freude und ihr Engagement in Alltagssituationen. Die Spielgruppe Lärnmützli versteht sich als ein Ort, an dem Kinder in ihrem eigenen Tempo und an ihren individuellen Interessen wachsen können. Spielgruppe Lärnmützli Tag der offenen Tür, Sa, 10. Februar, 11 bis 16 Uhr, Zürcherstr. 18, Hedingen, info@hediger-spielgruppe. ch, 077 488 52 58, www.hediger-spielgruppe.ch


Veranstaltungen AGENDA

Freitag, 2. Februar Affoltern am Albis

20.15: «Best of Fantoche». Animationsfilme, die von Fachjurys und Publikum ausgezeichnet wurden. www.lamarotte.ch. Bar und Abendkasse offen ab 19.15 Uhr. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10.

Bonstetten

20.00: Kino in der Kirche: «Glück auf einer Skala von eins bis zehn». Freigegeben ab 6 Jahren. Eintritt frei. Reformierte Kirche.

Hausen am Albis

20.00: Musikverein Hausen Jahreskonzert. Reservieren: www.mvhausen.ch. Türöffnung 18.30 Uhr. Kollekte. Gemeindesaal Weid, Schulhausstrasse 18.

Hedingen

19.30: 18. Vollgas-Party mit zahlreichen Guggenmusiken aus verschiedenen Kantonen und zwei DJs. Ab 16 Jahren (Ausweiskontrolle). Schulanlage Schachen.

Uerzlikon

19.00: Stubetä i de Bäsebeiz. Besenbeiz Gwunderstube, Oberdorfstrasse 21.

Samstag, 3. Februar Affoltern am Albis

18.00: Benefiz-Gala-Konzert zugunsten der Kinder-Reha Schweiz in Affoltern. Thema «Moving Stories». Mit Kiki Maeder, Marc Haller, Marc Sway, Viviane Chassot, Alex Oberholzer und Justina Lee Brown. www.kispi.uzh.ch/movingstories Kasinosaal, Marktplatz 1. 20.15: KulturAffoltern präsentiert: «Hornviecher» - Fotos, Geschichten und Musik aus Tierhörnern und Blasinstrumenten. Abendkasse und Bar ab 19.30 Uhr. Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7.

Hausen am Albis

20.00: Musikverein Hausen Jahreskonzert. Reservieren: www.mvhausen.ch. Kollekte. Türöffnung 18.30 Uhr. Gemeindesaal Weid, Schulhausstr. 18.

Freitag, 2. Februar 2024

A capella und Klavierjazz vom Feinsten Wochenvorschau für den Kulturkeller lamarotte

«Fründe» – Familientheater

20 Franken.

Zürcher Acapellanight goes Säuliamt

Das Trio, 2013 gegründet, konzertiert sowohl in der Schweiz als auch im Ausland. Miki Lenner hat neben Physik auch Jazz-Klavier in Budapest und Wien studiert. Seine beiden Mitmusiker Tico Keller und Bruno Huwyler sorgen für den stabilen Groove und einen dynamischen Fluss. Als Gastmusiker begrüsst das Trio den Saxofonisten Roman Brügger, der mit seinem charakteristischen Sound den Bandklang wunderbar ergänzt. Die Stilrichtungen reichen von Swing über Bossa Nova bis hin zu Balladen und Eigenkompositionen des Pianisten. Miki Lenner, Piano; Roman Brügger, Tenorsaxofon; Tico Keller, Bass; Bruno Huwyler, Schlagzeug.

Body Music: Stimme, Klatschen, Stampfen, Schnipsen – der eigene Körper bietet ein reichhaltiges Menü an Instrumenten. «Ramaje» verflechtet Stimme und Bodypercussion zu groovigen, frischen Arrangements, inspiriert von unterschiedlichen Stilen aus aller Welt. «The Singing Pinguins» gehören seit 20 Jahren zum festen Bestandteil der Schweizer Showszene. Zehn Männer im besten Alter zwischen 25 und 60 Jahren mit wundervoll geölten Stimmen, Witz, Charme und Freude am Singen. Mit ihrem A-capella-Gesang, gepaart mit unterhaltenden Einlagen, sorgt die Gruppe für ein harmonisches Stimmungshoch.

Eine Geschichte, frisch vom Bauernhof, frei nach dem Bilderbuch von Helme Heine. «Fründe» erzählt die wunderbar freche Geschichte einer tierischen Freundschaft: Johnny Mauser, Franz von Hahn und Schwein Waldemar gehen gemeinsam durch alle Höhen und Tiefen des Lebens. Dabei entdecken Sie den wahren Wert ihrer Freundschaft: Bei einem richtigen Freund spielen Herkunft und Aussehen keine Rolle. «Fründe» ist ein freches und lustiges Stück mit viel Musik und Bewegung. Im Laufe des Stücks wird gezeichnet, geschnitten und gefaltet. Dies ist nicht nur spannend, die Einfachheit der verwendeten Materialien liegt auch nahe an der Bastelwelt des jungen Publikums. Sonntag, 11. Februar, WunderBar und Kasse ab 15.30 Uhr, Beginn 16 Uhr. Eintritt Kinder 10 Franken,

Freitag, 9. Februar, Bar und Abendkasse

Erwachsene 15 Franken. Reservierung für alle

ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr.

Anlässe: 044 760 52 62; Infos: www.lamarotte.ch

Eintritt 45, Mitglieder 30, Donnerstag, 8. Februar, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab

Hedingen

Widmer-Frick bietet Menschen von Hausen und Umgebung die Möglichkeit, einen Ort der Begegnung, Beratung und Gemütlichkeit zu nutzen. Mitarbeitende der Spitex zusammen mit Freiwilligen begrüssen die Gäste und servieren Kaffee, Tee und feine Kuchen. Café «Palaver», Törlenmatt.

13.30: Kinderfasnacht Hedingen. Umzug ab Frohmoos-/Gehrstrasse. Endpunkt Schachen. Ab 14.45 Uhr Kindermaskenball im Schachensaal mit Spiel und Spass, Guggenkonzert und Maskenprämierung. Frohmoos/Gehrstrasse. 19.30: Höckler Ball. Verschiedene Guggenmusiken aus diversen Kantonen. Zwei DJs. Ab 16 Jahren (Ausweiskontrolle). Schachenareal.

Affoltern am Albis

20.15: «Das Laute und das Leise». Daniel Fueter spricht mit Annette Schmucki. www.lamarotte.ch. Bar und Abendkasse offen ab 19.15 Uhr. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10.

Hausen am Albis

13.30–17.00: Begegnungscafé «Palaver». Spitex Knonauer Amt zusammen mit der Stiftung ANZEIGE

Kinoprogramm Sins Do 1. - Mi 7. Ferbuar

KW 05 D

www.cinepol.ch 3.2.

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17.30 19.45 17.15 20.00 10.45 17.30 19.45 10.45 10.45 13.00 15.00 15.15 13.00 13.00 15.00

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Poor Things

Argyle

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Wo die Lüge hinfällt

D

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Bon Schuur Ticino

CH (10)

The Beekeeper Jakobs Ross Priscilla Next Goal Wins Ella und der schwarze Jaguar Die Chaosschwestern & Pinguin Paul Raus aus dem Teich Raus aus dem Teich 3D Pumuckl Wonka Wish (Disney)

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Kulturlegi 20 Franken

Donnerstag, 8. Februar Affoltern am Albis

20.15: Jazz mit «Miki Lehner Trio feat. Roman Brügger». Bar ab 18.30 Uhr, Essen ab 19 Uhr, Kollekte. lamarotte, Centralweg 10.

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Mittwoch, 7. Februar

Montag, 5. Februar

QR - Programm

Diese Herren treten an der Zürcher Acapellanight in Affoltern auf. (Bild zvg)

Uhr, Beginn 20.15 Uhr. Eintritt 28, Mitglieder 20,

Miki Lenner Trio feat. Roman Brügger

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Vorschau: Ab 8. Feb: ANTARCTICA CALLING THE HOLDOVERS DIE THEORIE VON ALLEM Ab 15. Feb: EINE MILLION MINUTEN MADAME WEB BOB MARLEY: ONE LOVE Ab 22. Feb: OPERATION SILENCE : Der Fall Flückiger THE COLOR PURPLE

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung: «Theater im Kinderzimmer». Sa und So 11-17 Uhr oder nach Voranmeldung. Bis Dezember.

Zwillikon

20.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Essen ab 19 Uhr,

Kulturlegi 15 Franken

Aeugstertal

Katholische Kirchen, Seewadelstrasse 13 / Bachstrasse 18: Bibelausstellung - «Die Bibel. Mehr als nur Texte». Nomadenzelt, Hörspiele, Video mit Poetry Slam, Musikvertonung, Psalmen-Quiz. Vor und nach den Gottesdiensten geöffnet, Gruppen nach Voranmeldung im Sekretariat, 043 322 61 11. Bis 4. Februar.

Das Laute und das Leise

Mittwoch, 7. Februar, Bar und Abendkasse ab 19.15

Ausstellungen

Affoltern am Albis/ Obfelden

Die nächsten Tage im Kulturkeller lamarotte in Affoltern reichen von unterhaltsamen Gesprächen, über stabilen Groove, singende Acapella-Pinguine bis hin zu einem sonntäglichen Familientheater.

Die Musikerin Annette Schmucki arbeitet mit Sprache als Musik und verbindet diese mit Installationen, Performances und Texten. Nach einem Gitarrenstudium studierte sie Komposition in Freiburg i. Br. Für ihre Arbeiten erhielt Schmucki zahlreiche Preise und Stipendien. Neben ihrer solitären Tätigkeit als Komponistin arbeitet die Musikerin in verschiedenen Künstler/innenkollektiven. Daniel Fueter unterhält sich mit Annette Schmucki über die Spannung zwischen Grenzen, Strukturen und das Kratzen an den Rändern, welche erst die Bedingungen schafft, Grenzen zu überwinden und Freiräume zu ermöglichen.

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Hans-Ruedi Widmer, lamarotte

Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt frei. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Neu sind die Schwerpunkte «Vereine» und «Militär». Dieses Wochenende am Samstag 10-16 Uhr und am Sonntag 12-16 Uhr geöffnet. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber.

Stallikon

Schulhaus Loomatt, Schul- und Gemeindebibliothek, Massholderenstrasse 3: Kunstforum Stallikon. Fotografien von Pater Emanuel Wagner (1853-1907), erster Fotograf aus dem Kloster Engelberg. Mo bis Fr 15-19 Uhr, Sa 10-12 Uhr. www.kunstforumstallikon.ch. Bis 2. März.

Ihre Veranstaltung in der Agenda Veranstaltungshinweise erscheinen einmal wöchentlich freitags im «Anzeiger». Die Angaben sind bis Montag davor, 10 Uhr, einzusenden an: agenda@affolteranzeiger.ch. Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen.


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Vermischtes

Freitag, 2. Februar 2024

Reppischtallauf mit idealen Bedingungen Wieder Teilnahmerekord und Streckenbestleistung bei den Damen Beim 34. Reppischtallauf vom vergangenen Sonntag herrschten ideale Laufbedingungen. Dies lockte wieder eine rekordhohe Läuferschar nach Stallikon und das Organisationskomitee des Reppischtallaufes durfte 476 Finishers begrüssen. Das sind 75 Läuferinnen und Läufer mehr als im letzten Jahr am Start waren. Die Kleinsten starteten als Erste. Es herrschten zwar noch eisige Temperaturen, was den Kindern aber nichts ausmachte. Bei der Kategorie Jahrgang 2016 und jünger über die Distanz von 500 Metern stand bei den Mädchen die Affoltemerin Larina Schmid mit Jahrgang 2016 in 2:17,0 Minuten auf dem Podest. Sie wurde nur von Elin Ziegler aus Cham mit dem gleichen Jahrgang geschlagen. Bei den Knaben wurde das Treppchen nur von Kindern aus der Umgebung belegt. Flurin Althaus, OL Zimmerberg (2016) hatte vor den beiden Stallikern Phil Etter (2017) und Diego Leuthold (2016) die Nase vorne.

Viele Gewinner aus der Region Bei den Mädchen, wie auch den Knaben waren die Medaillengewinner Einheimische. Til Bezgovsek mit Jahrgang 2013 aus Stallikon war in 1:50,8 Minuten drei, respektive neun Sekunden schneller als Colin Heinrich (2013), LV Albis, und sein Bruder Leo Bezgovsek (2015). Die Stallikerin Mei Blättler (2013) war mit 1:57,9 Minuten die Schnellste bei den Mädchen. Hinter ihr folgten fünf respektive acht Sekunden später die beiden Läuferinnen aus der LV Albis, Fiona Keist

3 und Adrian Sigrist wurde bei den Herren Dritter.

Über 300 Teilnehmende

Der Start des Hauptfeldes am diesjährigen Reppischtallauf. Im Bild auch der spätere Sieger Jack Wood mit der Startnummer 126. (Bild zvg) (2013) und Marie Haag (2014). Nach den sehr grossen Teilnahmefeldern bei den Piccoli nahmen leider bei den 11- bis 13-jährigen Schülern und Schülerinnen, die einen Kilometer rennen mussten, nur noch zwölf Jugendliche teil. Dritter wurde Artin Zaker (2011) aus Stallikon in 4:18,2 bei den Knaben und Melina Fabian (2012) sowie Hinata Sulzberger (2012), ebenfalls aus Stallikon, belegten

die Ränge 2 und 3 in 5:07,7 Minuten und 5:26,9 Minuten. Bei den U18, die mit den Joggerinnen und Joggern starteten, aber nach zwei Kilometern ins Ziel abbiegen konnten, durften die Ämtler Moritz Schmid (2009) aus Mettmenstetten sowie Gian Deller (2009) aus Obfelden das Podest besteigen. Sie benötigten für die Strecke 9:55,3 Minuten respektive 10:10,5 Minu-

ten. War es noch kalt und neblig bei den Kindern, kam just auf den Start der Erwachsenen die Sonne hervor und die Laufbedingungen wurden so richtig perfekt. Als Erste schickte der Starter die Joggerinnen und Jogger auf die vier Kilometer lange Strecke. Auch hier durfte Stallikon drei Podestplätze beklatschen: Sira Wichert und Barbara Suter belegten bei den Frauen die Ränge 2 und

Um 12.45 Uhr galt dann der Startschuss für die mit 302 Teilnehmenden klar grösste Kategorie, die acht Kilometer zu bewältigen hatten. Nach fünf Minuten folgten ihnen die 34 Walkerinnen und Walker. In 25:15,3 Minuten sprintete Jack Wood aus St. Gallen als Erster durchs Ziel. Ihm folgte T-Roy Brown vom ST Bern mit 26:08,1 Minuten sowie Linus Rüegger mit 26:38,1 Minuten. Bei den Damen gewann Selina Ummel aus Suhr in 28:29,6 Minuten. Sie distanzierte die zweite Triathletin Nina Derron aus Zürich und die Dritte, Anne König, nicht nur um knapp 2 respektive 3 Minuten, sondern verbesserte auch noch den Streckenrekord ihrer Schwester Seraina vom Vorjahr um 10 Sekunden. Von den Einheimischen erreichte die Familie Müller das Podest. Susanne wurde bei den Damen F40 in 34:43,0 Minuten Zweite und der Triathlet Urs durfte das dritte Treppchen ebenfalls bei den 40-Jährigen und älter besteigen. Er benötigte für die acht Kilometer 28:28,3 Minuten. Ein weiterer Altersstreckenrekord wäre noch zu erwähnen: bei den Herren M70 siegte Bernard Terreaux in sehr guten 33:32,4 Minuten und verbesserte die alte Bestmarke gleich um über 90 Sekunden. Brigitte Kälin Alle Resultate können unter www.datasport.ch oder www.reppischtallauf.ch eingesehen werden.

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Affoltern: NEIN zur 38-StundenWoche bei gleichem Lohn! Das überparteiliche bürgerliche Komitee mit Unterstützung der Wirtschaft wehrt sich mit Nachdruck gegen die Reduktion der Arbeitszeit in der städtischen Verwaltung von 42 auf 38 Stunden bei gleichem Lohn. Folgende Gründe sollen auch Sie, liebe Wählerinnen und Wähler, davon überzeugen, am 3. März ein klares NEIN in die Urne zu legen: • Zusätzliche finanzielle Belastung: Die Stadt kann sich die jährlichen Mehrkosten von 2.3 Mio. nicht leisten. • Weitere Steuererhöhung: Die Mehrkosten würden 9 Steuerprozente ausmachen, und die Stadt hat bereits hohe Steuerfüsse. • Gravierender Wettbewerbsnachteil: Steuerfinanzierte Geschenke an Angestellte dürfen Arbeitgeber und Gewerbe nicht konkurrenzieren. • Gleichbehandlung: Innerhalb der Stadt sollen keine Arbeitszeitprivilegien gelten. Die vom Stadtrat behaupteten Lohndifferenzen zu den anderen Gemeinden sind nicht bewiesen. • Fachkräftemangel: Eine Arbeitszeitreduktion verlangt nach rund 35 zusätzlichen Mitarbeitenden und würde den Fachkräftemangel verschärfen. • Alleingang zu früh: Die Einführung der 38-Stunden-Woche im Alleingang ist verfrüht, solange die Wirtschaft, der Kanton und die Gemeinden nicht dabei sind. • Verantwortung des Stadtrats: Eine nachhaltige Personalpolitik erfordert konkrete Massnahmen, Giesskannenlösungen sind nie zielführend.

Das Komitee «NEIN zur 38-Stundenwoche» empfiehlt, die neue Personalverordnung der Stadt Affoltern an der Urnenabstimmung vom 3. März 2024 abzulehnen.

NEIN

Zehnerstückli kosten heute rund 2.60 Franken. (Bild zvg)

142 Rezepte für Bäcker

Zehnerstückli sind Thema im Ortsmuseum Zehnerstückli: 142 Rezepte für Bäcker, gesammelt von einem Hersteller von verschiedensten Back- und Kochfetten. Nicht nur die zu verwendenden Produkte werden angepriesen, Ratschläge zur Schaufenstergestaltung und Verkaufsargumente runden das Buch ab. Erschienen 1937, zweisprachig – Deutsch und Französisch. Das weckt Erinnerungen an Totenbeinli, Halbmonde, Dreispitz, Palmblätter, Butterplätzli, Vogelnester und vieles mehr in der Auslage der Bäckereien, vielen eher als Zwanzigerstückli bekannt. Zwei handgeschriebene Rezeptbücher für Bäcker ergänzen diese Schenkung. Rezepte für Glace, Torten,

25er-Stückli und Lebkuchen. Beigefügt zu den Lebkuchen ist eine Liste von Sprüchen wie «Es Meitli wo nöd choche cha, soll au nonig Hochzig ha» oder «Brichst du dieses Herz entzwei, denke auch an mich dabei». Im Museum sind viele Utensilien der ehemaligen Bäckerei Huber ausgestellt. Am Wochenende werden Zehnerstückli zu Kaffee serviert. Das Museum ist am Samstag, 3. Februar, von 10 bis 16 Uhr und am Sonntag, 4. Februar, von 12 bis 16 Uhr geöffnet. Ursula Grob www.museum-affoltern.ch

Wettswiler erkämpft Silber Bei den diesjährigen Open Wien Masters Austria am 28. Januar erkämpfte sich der Wettswiler Judolehrer René Täuscher einen guten 2. Rang. Nach überzeugenden Siegen im Viertel- und Halbfinale musste er sich lediglich im Finale einem kroatischen Kämpfer geschlagen geben. Für ihn sei dies eine gute Standortbestimmung für die anstehenden Europacups und Meisterschaften in Europa gewesen. (red)

Auf dem Podest: René Täuscher. (Bild zvg)


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Freitag, 2. Februar 2024

«Ich gehöre zu einer aussterbenden Gattung» Der Metallplastiker Beat Schmid schafft in der Fabrik am Weiher in Zwillikon Kunstwerke aus Schrott und Abfall AngelA BernettA Der Metallplastiker und Lichtkünstler Beat Schmid arbeitet mit sperrigen, kantigen und schweren Materialien, was mitunter erheblichen Lärm verursacht. Mit robusten Werkzeugen wie Schneidbrenner, Hammer und Trennscheibe formt er aus Fundstücken erstaunlich filigrane und fantasievolle Lichtobjekten, Metallskulpturen und -bilder. Seit einem Jahrzehnt findet er sein kreatives Refugium in der Werkplatz Galerie in der Fabrik am Weiher in Zwillikon. Er erklärt: «Meine Kunst benötigt grosse Räume mit ausreichend Licht, die ich mir in der Stadt Zürich aufgrund der marktüblichen Mietpreise nicht mehr leisten konnte.» Nach 20 Jahren musste er sein Atelier in einer alten Schlosserei im Zürcher Stadtkreis 4, seinem Geburts- und Heimatort, aufgrund von Sanierungsarbeiten räumen. Dabei liess er eine über die Jahre gewachsene Infrastruktur und eine gut funktionierende Gemeinschaft zurück. «Das war bitter», sagt der 70-Jährige rückblickend. In der Fabrik am Weiher in Zwillikon fand er schliesslich einen 120 Quadratmeter grossen Werkplatz im 2. Stock, der seinen Anforderungen entsprach. Die Eröffnung erfolgte 2014. «Obwohl mir der industrielle Charakter einer Grossstadt in Zwillikon fehlt, schätze ich an meinem heutigen Arbeitsort die Ruhe.»

Vom Material inspiriert Die Werke von Beat Schmid zeugen von einer aussergewöhnlichen Originalität und spielerischen Leichtigkeit. Gleichzeitig zeichnen sie sich durch eine bemerkenswerte Beweglichkeit und Greifbarkeit aus. Das sieben Meter hohe Lichtobjekt namens «Ohm», der aus Stahl gefertigte Wächter, der den mit einem roten Teppich ausgelegten Gang im Atelier flankiert, sowie die Waldpilze, die aus Turbinengehäusen und Waschmaschinentrommeln gemacht sind, belegen seine kreative Vielseitigkeit. «Beistelltische, Hocker oder die Bar im Atelier sind Designstücke, die ich aus recycelten Materialien herstelle», ergänzt der Künstler. «Insgesamt umfasst mein kreatives Schaffen acht Werkgruppen.» Sie reichen von Metallbildern und -objekten über Skulpturen bis hin zu Lichtobjekten und ausgewählten Design-

Beat Schmid arbeitet als freischaffender Metallplastiker und Lichtkünstler in der Werkplatz Galerie in der Fabrik am Weiher in Zwillikon. (Bild Angela Bernetta) kreationen in verschiedenen Grössen und Formen. «Die Struktur, Textur und Farbe des Werkstoffes haben einen nachhaltigen Einfluss auf den Gestaltungsprozess», erklärt Beat Schmid. «Ich lasse mich vom Material inspirieren und entscheide dann, welche Form, welchen Stil und Inhalt ich dem Werk geben will.» Die Auswahl der Werkstoffe erfolgt sorgfältig, wobei er kiloweise Industrieabfälle wie Rohre, ausgemusterte Schiffsschrauben oder Waschmaschinentrommeln erwirbt – immer nur so viel, dass er alles noch lagern kann. «Vor Beginn meiner Arbeit fotografiere ich jedes Fundstück, betrachte die Formen und erstelle technische Skizzen zu meinen Ideen.» Das Material gibt ihm den Spielraum zur Entfaltung vor. «Schrott und Abfall haben eine Geschichte, die sich neu erzählen lässt», erklärt der Künstler bezüglich seiner Motivation. «Dabei den-

ke ich beispielsweise an den Aufstieg und Fall der Industrie oder die Ästhetik des Zerfalls. Die Arbeit mit Industrieabfall thematisiert neben der Ästhetik auch immer die Möglichkeit der Wiederverwertung.» Und wann ist ein Werk vollendet? «Dann, wenn ich es abschliessend fotografiert habe», fügt er an.

«Ich arbeite lange an meinen Werken; von der ersten Idee bis zur fertigen Skulptur vergeht sehr viel Zeit.» Obwohl er Arbeiten verkauft – einige seiner Werke stehen im halböffentlichen Raum, beispielsweise in Verwaltungsgebäuden,

«Schon als Kind verbrachte ich viel Zeit auf dem Schrottplatz.»

Nicht produktiver, aber spielerischer Die Affinität zu Schrott und Abfall aus der Schwerindustrie zeigte sich bei Beat Schmid schon früh. «Schon als Kind verbrachte ich viel Zeit auf dem Schrottplatz», erzählt er. Während seiner Ausbildung zum Kunstschmied erwarb er die handwerkliche Grundlage für seine spätere Tätigkeit als freischaffender Metallplastiker und Lichtkünstler. Doch Ateliermiete und Material kosten Geld, und freies Kunstschaffen erfordert Zeit.

Beat Schmid, 70, Metallplastiker und Lichtkünstler andere veräussert er an Privatpersonen – konnte er seinen Lebensunterhalt nie damit bestreiten. Daher arbeitete er bis zu seiner Pensionierung in Teilzeit als soziokultureller Animator. «Seit meiner Pensionierung vor fünf Jahren bin ich

nicht unbedingt produktiver, aber meine Arbeiten haben einen spielerischeren Charakter bekommen», antwortet er auf die Frage nach der Veränderung seiner künstlerischen Tätigkeit. «Mit fortschreitendem Alter konzentriere ich mich vermehrt auf kleine Objekte, vollende begonnene Werke und arbeite an den Dokumentationen meiner Arbeiten. Viele Kunstschaffende arbeiten heute virtuell. Metallplastiker gehören zu einer aussterbenden Gattung», findet er. «Dennoch bleibe ich meinem kreativen Schaffen treu und widme mich weiterhin meiner Arbeit im Atelier in Zwillikon.» Werkplatz Galerie, Fabrik am Weiher, 2. Stock, Alte Affolterstrasse 1, Zwillikon. Telefon/Fax 044 242 32 83, Mail beat.schmid@ werkplatz-galerie.ch. www.werkplatz-galerie.ch. Die Werkplatz Galerie ist auch Ausstellungsraum und kann nach Vereinbarung besucht werden.

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