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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 27 313 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

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AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 3 I 178. Jahrgang I Dienstag, 9. Januar 2024

Ein weiterer Rückzug

Knallerei oder Lichtspektakel?

Am Sonntag findet in Kappel die Ersatzwahl für ein Gemeinderatsmitglied statt. Von ehemals vier sind noch zwei Kandidaten übrig. Seite 3

Auf der Leserbriefseite wird die Frage aufgeworfen, ob Feuerwerk noch zeitgemäss ist. Seite 6

Angestossen aufs neue Jahr Gegen 200 Einwohnerinnen und Einwohner folgten am Sonntag im Gemeindesaal der Einladung des Kulturvereins und der Politischen Gemeinde Ottenbach, um auf 2024 anzustossen. Gemeindepräsidentin Gaby Noser Fanger nutzte diese Gelegenheit, um Antworten zur Befindlichkeit von Bewohnerinnen und Bewohnern publik zu machen – eine zuvor durchgeführte Umfrage, weder repräsentativ noch wissenschaftlich untermauert, aber eine, die – auf die Leinwand projiziert – deutlich zum Ausdruck brachte, wie gross die allgemeine Zufriedenheit im Dorf ist. 2024 ist in der Gemeinde Ottenbach reich an Veranstaltungen: Sie reichen vom Lesetag über die Schweizer Meisterschaft der Pontoniere Ende Juni und dem Oktoberfest bis zum Adventsfenster, wie Marlis Schumacher, die Präsidentin des Kulturvereins, unter anderem festhielt. (red)

Ein Dorf ist in Festlaune

In der aktuellen Folge der «Anzeiger»Serie zu Orts- und Flurnamen im Säuliamt dreht sich diesmal alles um den Namen «Bifang». Laut Idiotikon kann Bifang folgende Bedeutungen haben: Einzäunung, ein Stück eingezäuntes Land, Umfang, Gefangennahme. Es gab auch das Verb bifange(n). Im Idiotikon ist zu lesen: «Einen auf einem Brachfeld liegenden Acker zum Schutz vor weidenden Tieren einzäunen, auch einschränken oder verhaften.» Die Flur- und Strassennamen im Bezirk haben einen Zusammenhang mit dem Einzäunen. (red)

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Beat Gauderon, Fotograf. (Bild zvg)

Schützinnen ganz treffsicher

Der Stalliker Gemeindepräsident Reto Bernhard hisst die Flagge zum 900-jährigen Bestehen der Gemeinde. (Bild Luc Müller) luc müller Beim Besuch des «Anzeigers» vor Ort in Stallikon hat der Wind aufgefrischt. Noch sind die drei Fahnenstangen vor dem Gemeindehaus in Stallikon beflaggt. Doch Gemeindepräsident Reto Bernhard legt Hand an und bestückt den Masten gleich neu – und so flattert seit dem 3. Januar zum ersten Mal im Dorf eine Festflagge. Eine zum 900-Jahre-Jubiläum von Stallikon. Das ganze Jahr hindurch wird dieses historische Datum gefeiert. Den offiziellen Startschuss zum grossen Dorffest gab es am 7. Januar beim Neujahrsapéro des Gemeinderates, wo das Logo zur 900-Jahre-Feier überall präsent war.

In Kaiserurkunde erwähnt Leichtes auf und Warum wird Stallikon 2024 überhaupt In einer im Kloster Engelberg ab bei den Steuern gefeiert? archivierten Kaiserurkunde vom Ende Jahr haben die Budgetgemeinden in den 14 Gemeinden des Knonauer Amts getagt. Dabei wurden auch die Steuerfüsse für die Politischen sowie für die Schulgemeinden festgelegt. Insgesamt hat es nur wenige leichte Verschiebungen bei den Steuern gegeben. Mehrere Ressortverantwortliche haben bei dieser Gelegenheit jedoch zu bedenken gegeben, dass in den nächsten Jahren aufgrund steigender Schülerzahlen, steigender ITKosten oder auch wegen der allgemeinen Teuerung Steueranpassungen nach oben nicht auszuschliessen seien. Gesunken sind die Steuern nur in Aeugst. Und zwar um 3 Prozentpunkte. Dies verdanken die Einwohner und Einwohnerinnen den steigenden Grundstückgewinnsteuereinnahmen und der Rückzahlung eines grossen Darlehens. Auch der Kanton hat an der Steuerschraube gedreht und den kantonalen Einheitssatz von 99 auf 98 Prozent gesenkt. (fh)

«Die Idee für die Fotos entstand zufällig.»

Die Gemeinde Stallikon begeht 2024 ihr 900-Jahre-Jubiläum

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Das Einzäunen als Namensgeber

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Jahre verbrachte Alex Oberholzer wegen Kinderlähmung im Kinderspital in Affoltern. Seite 9

28. Dezember 1124 findet Stallikon sei-

ne erstmalige, urkundlich gesicherte Erwähnung. Das Fest wird im Auftrag des Gemeinderates vom Gemeindeverein Stallikon, Präsident ist Devi Rao, organisiert. Im Organisationskomitee des Festes sitzen 13 Personen, darunter Gemeinderat Nino Ciganovic. Mit dabei ist auch Marianne Egli, die für die Kommunikation zuständig ist. Die pensionierte Fachfrau Kommunikation ist Mitglied der Geschäftsleitung Genossenschaft Kafimüli Stallikon und wohnt mit ihrem Mann seit knapp 50 Jahren in Sellenbüren. «Das wird ein Fest von Menschen für Menschen», schwärmt sie. Und sie ruft auch gleich noch dazu auf, sich als freiwillige Helferin oder Helfer zu melden. «Auch die lokalen Vereine, Organisationen und Parteien werden mit Anlässen das Jubiläumsjahr mitprägen», betont Egli. Geplant sind historische Führungen, kulturelle Ausstellungen, Musik- und Tanzvorführungen, Spiele für Klein und

Gross, ein buntes kulinarisches Angebot und viel gute Unterhaltung. Zudem erscheint das «Stalliker-Buch» – eine Chronik zur 900-jährigen Geschichte des Dorfes – des Historikers und Journalisten Bernhard Schneider.

Gemeinsam feiern «Wir hoffen, dass das ganze Dorf beim grossen, dreitägigen Fest zwischen dem 21. und 23. Juni mitfeiert», sagt Reto Bernhard. «Ich will an dieser Stelle schon mal allen herzlich danken, die sich an der Organisation beteiligt haben und sich noch beteiligen. Alle leisten grosses ehrenamtliches Engagement.»

Die Sportschützen Affoltern und die Feldschützen-Gesellschaft Zwillikon absolvierten am Freitag, 5. Januar, einen äusserst spannenden Luftgewehrwettkampf. Dabei trumpften vor allem die Schützinnen gross auf. Die 22 anwesenden Schützinnen und Schützen mussten für die Finalteilnahme eine Qualifikationsrunde schiessen. Die acht besten Schützen und Schützinnen qualifizierten sich für den A-Final. Beim Finalprogramm werden zuerst zwei Serien mit jeweils fünf Schuss geschossen, danach folgen die Einzelschüsse. Nach jeweils zwei Schüssen scheidet der Schütze mit dem schlechtesten Ergebnis aus. Am besten traf dieses Mal Lina Blaser. Sie entschied den Final für sich. Auf dem zweiten Rang landete Jana Felsberger. Den dritten Rang erreichte Enea Zwicky. (red)

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Freiwillige Helferinnen und Helfer für das 900-Jahre-Jubiläum melden sich unter www.stallikon900.ch. Nächster Anlass im Rahmen der 900-Jahre-Feier: 19. Januar: Vernissage, Fotos von Pater Emanuel Wagner aus Kloster Engelberg, 19.30 Uhr, Gemeindebibliothek.

Das Hauptfest steigt vom 21. bis 23. Juni Das grosse Festwochenende zur 900-Jahre-Feier findet vom Freitag, 21. Juni, bis Sonntag, 23. Juni statt. Das Festprogramm sieht folgende Höhepunkte vor (mehr Informationen: www.stallikon900.ch): Freitag, 21. Juni: • 17.30 Uhr: Der Bevölkerung wird ein Buch über die 900-jährige Geschichte von Stallikon präsentiert. Autor ist Bernhard Schneider, der mit einer Läufergruppe unter Fanfarenklängen auf dem Festplatz Pünten begrüsst wird. Das Buch wird feierlich Reto Bernhard, dem Gemeindepräsidenten von Stallikon, und dem Gemeinderat überreicht. • 18 bis 18.45 Uhr: Beginn des offiziellen Festaktes im Festzelt. Begrüssung der Gäste, darunter der Zürcher Regie-

rungsratspräsident Mario Fehr und der Engelberger Abt Christian Meyer. Begrüssungsansprache durch den Stalliker Gemeindepräsidenten und musikalische Begleitung durch die Musikgesellschaft Stallikon. • 19 bis 20 Uhr: Stand-up Comedy mit Komiker Charles Nguèla • 20.30 bis 22.30 Uhr: Konzert der Partyband Funtonic • ab 22.45 Uhr: DJ • 2 Uhr: Schluss Samstag, 22. Juni: • 10 bis 16 Uhr: Kinder- und Familienprogramm (Hüpfburg, Kinderschminken usw.) • 14.30 bis 15.30 Uhr: Kinderkonzert • 16 bis 18 Uhr: Quarterly Jazz Quartett, Geschichten von Stalliker Senio-

rinnen und Senioren • 18.30 bis 19.30 Uhr: Intermezzo (Tanzintermezzo usw.) • 20.15 bis 22.30 Uhr: Gala-Auftritt bekannte Künstlerin oder bekannter Künstler • bis 2 Uhr: DJ Sonntag, 23. Juni: • 10 bis 10.30 Uhr: Familiengottesdienst im Zelt mit Pfarrer Otto Kuttler, Kirche Stallikon • 10.30 bis 11.30 Uhr: Dankesrede des Gemeinderates, musikalische Umrahmung durch die Musikgesellschaft Stallikon. • 12 bis 13 Uhr: «Echo vom Locherguet» • bis 16 Uhr: musikalischer Ausklang mit den Alphornbläsern der «Felsenegg-Musik» (red)

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Sonderabfall-Sammlung in Affoltern am Albis Das Sonderabfallmobil kommt. Kommen Sie auch. Am Dienstag, 16. Januar 2024 findet die Sonderabfallsammlung von 8.00 bis 11.30 Uhr im Entsorgungszentrum ÖKIHOF, Schmid AG Entsorgung und Recycling, Lindenmoosstrasse 15, 8910 Affoltern am Albis statt. Sonderabfall aus Haushalten bis maximal 20 kg pro Abgeber wird kostenlos entgegengenommen. Im Sonderabfall-Mobil gesammelt werden: • Farben, Lacke, Klebstoffe • Säuren, Laugen, Entkalker, Abflussreiniger • Lösungsmittel, Pinselreiniger, Verdünner, Brennsprit • Medikamente, Quecksilber, -Thermometer • Pflanzen- und Holzschutzmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel, Unkrautvertilger, Dünger • Chemikalien, Gifte, Javel-Wasser • Spraydosen, Druckgaspatronen • Unbekanntes und Stoffe mit einer Giftklasse oder einem Gefahrensymbol Sonderabfälle niemals via Kehricht oder Kanalisation entsorgen! Vermischen Sie nie Produkte, die sich in verschiedenen Behältern befinden. Es können chemische Reaktionen auftreten. Mehr Informationen zum Sonderabfall finden Sie unter www.sonderabfall.zh.ch. 9. Januar 2024 Stadt Affoltern am Albis, Bereich Hochbau und Umwelt

Anordnung einer Gemeindeurnenabstimmung am 3. März 2024 Mit Beschluss vom 24. Oktober 2023 hat der Gemeinderat eine Gemeindeurnenabstimmung über folgende Vorlage auf Sonntag, 3. März 2024 angesetzt: 1. Genehmigung des Verkaufs des Kabelnetzes Bonstetten an die Sunrise GmbH zum Preis von +/- CHF 740'000.00 (exkl. MWST) Die Anträge und der Beleuchtende Bericht sind ab Dienstag, 16. Januar 2024 auf der Gemeindewebsite ersichtlich und werden in der Woche 6 den Stimmberechtigten per Post zugestellt. Stimmberechtigung Das Stimm- und Wahlrecht und die weiteren politischen Rechte in Kantons- und Gemeindeangelegenheiten stehen allen Schweizerinnen und Schweizern zu, die in der Gemeinde wohnen, das 18. Lebensjahr zurückgelegt haben und in eidgenössischen Angelegenheiten stimmberechtigt sind. Das bereinigte Stimmregister liegt bis am Freitag vor der Abstimmung in der Gemeindeverwaltung zur Einsicht auf. Stimmberechtigte, die ihren Stimmrechtsausweis nicht erhalten haben, können diesen bis am Freitag vor der Abstimmung, 13.00 Uhr, bei den Einwohnerdiensten verlangen. Stimmabgabe an der Urne Bezüglich den Urnenstandorten und -öffnungszeiten wird auf den Aufdruck auf dem Stimmrechtsausweis verwiesen. Der Stimmrechtsausweis ist bei der Stimmabgabe abzugeben. Briefliche Stimmabgabe Für die briefliche Stimmabgabe sind die Merkpunkte auf dem Stimmrechtsausweis zu beachten.

Papier- und Kartonsammlung Samstag 13. Januar 2024 Am Samstag, 13. Januar 2024 (nicht 20. Januar!) findet in Affoltern am Albis (inkl. Zwillikon) die Papier- und Kartonsammlung statt. Bitte stellen Sie Papier und Karton separat gebündelt und geschnürt bis spätestens 8 Uhr morgens bereit. Deponieren Sie die Bündel gut sichtbar am öffentlichen Strassenrand und nicht beim Hauseingang oder Einfahrt. Sammelgut, welches später deponiert wird, muss selber entsorgt werden. Loses, beschichtetes, verunreinigtes oder in Säcken/ Taschen abgefülltes Material sowie nicht zusammengefaltete Schachteln oder untragbare, übergrosse Bündel werden nicht abgeführt.

Vorzeitige Stimmabgabe Stimmberechtigte, die am Gang zur Urne verhindert sind oder auf die briefliche Stimmabgabe verzichten, können vor dem Abstimmungstag während den Schalteröffnungszeiten, persönlich oder durch einen Stellvertreter, ihre Stimmzettel in der Gemeindeverwaltung (Schalter Einwohnerdienste) abgeben. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern a. A., erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Bonstetten, 9. Januar 2024 Gemeinderat Bonstetten

Affoltern am Albis Am 2. Januar 2024 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Manfred Utz geboren am 30. September 1935, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Abdankung am Freitag, 12. Januar 2024 um 14.15 Uhr in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH. 5. Januar 2024 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis Am 4. Januar 2024 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Walter Emil Fischer geboren am 17. März 1930, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Abdankung am Dienstag, 16. Januar 2024 um 14.15 Uhr in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH. 9. Januar 2024 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Bonstetten Am 31. Dezember 2023 ist gestorben:

Berta Keller-Meisser geboren am 17. April 1934, von Bözberg, wohnhaft gewesen in Bonstetten.

Mit schwerem Herzen müssen wir Abschied nehmen von meinem Ehemann, unserem Vater, unserem Grossvater und unserem Urgrossvater

Walter Emil Fischer-Sidler 17. März 1930 – 4. Januar 2024

Von seiner Hirnblutung am 16. Oktober 2023 hat er sich leider nicht mehr erholt und ist im Beisein seiner Familie in Frieden eingeschlafen. Wir sind dankbar für alles was Du in Deinem reich erfüllten Leben für uns getan hast – wir werden Dich mit Deiner ruhigen und besonnenen Art vermissen. Ganz herzlich bedanken wir uns bei den Ärzten und dem Pflegepersonal der Klinik für Neurologie am Universitätsspital, des Stadtspitals Waid, der Klinik Lengg sowie des Pflegezentrums Sonnenberg für die fürsorglichen Behandlungen. In tiefer Trauer Tildy Fischer-Sidler Jörg Fischer-Graber + Bettina Graber Fischer Marlen Rüttimann-Fischer Simon Rüttimann + Linda Wymann Isabel Rüttimann + Nico von Burg mit Miro Marilen Rüttimann + Samuel Winkler Roman Rüttimann Walter + Elisa Fischer-Rago Peter Fischer + Jesús Lara Ramos Albert Rüttimann Die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Affoltern am Albis findet am Dienstag, 16. Januar 2024 um 14.00 Uhr statt mit anschliessendem Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle.

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Statt Blumen zu spenden berücksichtige man das «Wohnheim Paradies» in Mettmenstetten: IBAN CH64 0900 0000 8002 9458 4 lautend auf «Kinder- und Jugendhaus Paradies», Paradies 1, 8932 Mettmenstetten

Bestattungsamt Bonstetten

Traueradresse: Tildy Fischer-Sidler, Hasenbühlstrasse 2, 8910 Affoltern am Albis

Hedingen In Hedingen ist am Montag, 1. Januar 2024 gestorben:

Hans Peter Kaufmann geboren am 11. Juni 1951, von Arni AG Islisberg AG, verheiratet, wohnhaft gewesen in Hedingen. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Stallikon Am 29. Dezember 2023 ist in Zürich ZH gestorben:

Mörker Thomas geboren am 29. Mai 1965, von Langnau im Emmental BE, wohnhaft gewesen in 8143 Stallikon. Bestattungsamt Stallikon

Sammelverein: FC Affoltern am Albis

Stallikon

Kontaktstelle bei nicht abgeholtem Papier oder Karton: 079 676 99 75 (ab 12 Uhr)

Am 26. Dezember 2023 ist in Zürich ZH gestorben:

9. Januar 2024 Stadt Affoltern am Albis, Bereich Hochbau und Umwelt

Wenn wir dir auch die Ruhe gönnen, so ist voll Trauer unser Herz. Dich leiden sehen und nicht helfen können war unser allergrößter Schmerz.

Waldmeier Kurt geboren am 25. Juni 1942, von Zürich ZH und Münchwilen AG, wohnhaft gewesen in 8143 Stallikon.

Männerturnverein Affoltern am Albis (MTVA) Kant. Turnveteranen Gruppe Affoltern am Albis Eidg. Turnveteranen Gruppe Albis Tief bewegt müssen wir leider Abschied nehmen von unserem langjährigen Turnkameraden

Walter Emil Fischer-Sidler 17. März 1930 – 4. Januar 2024

Ein vorbildliches treues Vereinsmitglied hat uns für immer verlassen. Als Wertschätzung für seine kameradschaftliche Unterstützung in all unseren Vereinen bleibt uns Walter in bester Erinnerung. Wir sprechen den Angehörigen unserer herzliches Beileid aus.Wir bitten Euch, dem Verstorbenen für sein Wirken die letzte Ehre zu erweisen. Die Obmannschaften und Vereinskameraden Die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Affoltern am Albis findet am Dienstag, 16. Januar 2024 um 14.00 Uhr statt mit anschliessendem Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle.

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis in Stallikon statt. Bestattungsamt Stallikon

Stallikon Am 31. Dezember 2023 ist in Hirzel ZH gestorben:

Frei Alfred geboren am 14. September 1940, von Widnau SG, wohnhaft gewesen in 8143 Stallikon. Bestattungsamt Stallikon

Stallikon Am 29. Dezember 2023 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Berger Samuel geboren am 7. Januar 1934, von Langnau im Emmental BE, wohnhaft gewesen in 8143 Stallikon.

Freiwillig für einen starken Bergwald www.bergwaldprojekt.ch

Die Beisetzung findet am Freitag, 12. Januar 2024 um 15.00 Uhr auf dem Friedhof Uetliberg ZH statt, anschliessend Abdankung in der Friedhofskapelle Friedhof Uetliberg. Bestattungsamt Stallikon

Spenden: CH15 0900 0000 7000 2656 6 Wir engagieren uns für eine belebte Bergwelt. berghilfe.ch

Affoltern am Albis, 2. Januar 2024 Menschen, die wir lieben, bleiben für immer, denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.

Nach einem reich erfüllten Leben nehmen wir Abschied von meinem unvergesslichen lieben Ehemann, unserem Vater, Grossvater, Schwiegervater, Bruder und Patenonkel

Manfred Utz

30. September 1935 – 2. Januar 2024

Es vermissen dich Sigrid (Biene) Utz Oliver und Nadja Utz Mirko Utz und Siegfried Detter Bryan Utz und Jasmin Digel Jason Utz und Julia Penalba Heidi Kümmerle Petra Kuhbach mit Familie Verwandte und Freunde Die Abdankung findet am Freitag, 12. Januar 2024 um 14.15 Uhr in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis statt. Die Urnenbeisetzung findet vorher im engsten Familienkreis statt. Traueradresse: Sigrid Utz, Pfruendhofstrasse 19, 8910 Affoltern am Albis


Bezirk Affoltern

Dienstag, 9. Januar 2024

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Wahlen in Kappel: Weiterer Rückzug In Kappel wird ein neues Gemeinderatsmitglied gesucht, nachdem der Sitz des ehemaligen Gemeindepräsidenten, Jakob Müller, im Juni frei geworden ist. Für den ersten Wahlgang am 22. Oktober stellten sich mit Werner Corrodi, Pascal Meyer, Armin Vollenweider und Ueli Wüest vier Anwärter zur Wahl. Allerdings erreichte keiner auf Anhieb das Absolute Mehr. Pascal Meyer (FDP) zog seine Kandidatur nach dem ersten Wahlgang zurück, wie der «Anzeiger» in der Ausgabe vom 5. Januar vermeldete. Wie nun aber bekannt wurde, ist es noch zu einem weiteren Rückzug gekommen: Auch Werner Corrodi tritt zum zweiten Wahlgang nicht mehr an, wie er den Kappeler Stimmberechtigten in einem Flugblatt mitteilte. Damit bleiben für die Wahl am 14. Januar Ueli Wüest und Armin Vollenweider im Rennen. (red)

ZWISCHEN-RUF

Sandige Träume Eines meiner Zimmer ist mit weissen Regalen ausgestattet. Darin stehen und liegen Ordner, Hefte und Bücher. Massenhaft Texte ruhen in diversen Schubladen. Manchmal wünsche ich, ich wäre in der Wüste, in absoluter Leere, nichts als Sand, höchstens ab und zu mal ein Kamel. Hier im Raum sind es zwei Nashörner, Mutter und Kind, die an der Wand hängen, Bären mit Bastelanleitung, Frosch und Fröschin als Brautpaar, ein Glücksschwein mit Hütchen und zwei Vögel, aus Holz, die ich dennoch hin und wieder zum Pfeifen auffordere. Ute Ruf

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktorin: Florian Hofer redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling, Luc Müller, Dominik Stierli Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 27 155 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch

Während des Apéros riche ergab sich ein reger Austausch. (Bilder Werner Schneiter)

Glücklich, wer in Ottenbach wohnt Neujahrsanlass mit kleiner Umfrage und einem Baumaterial-Instrumentalisten Werner Schneiter Früher wurde das neue Jahr in der Kirche begrüsst, jetzt im Gemeindesaal: Gegen 200 Einwohnerinnen und Einwohner folgten am Sonntag im Gemeindesaal der Einladung des Kulturvereins und der Politischen Gemeinde Ottenbach, um auf 2024 anzustossen. Gemeindepräsidentin Gaby Noser Fanger nutzte diese Gelegenheit, um Antworten zur Befindlichkeit von Bewohnerinnen und Bewohnern publik zu machen – eine zuvor durchgeführte Umfrage, weder repräsentativ noch wissenschaftlich untermauert, aber eine, die – auf die Leinwand projiziert – deutlich zum Ausdruck brachte, wie gross die allgemeine Zufriedenheit im Dorf ist.

Herrliche Landschaft und Zusammenhalt Das haben Jüngere und Ältere fast übereinstimmend kundgetan. So freuen sich auffallend viele über die Spräggele, ein Ur-Brauch im Dorf jeweils im Dezember – und über das Umfahrungsfest im Juni 2023. Man schätzt die vielen Anlässe, die Kreativität, die Bibliothek, die Vereine, die mitunter den Kitt für den Zusammenhalt bilden. Und der ist offenkundig vorhanden. Da war vom «lässigen Dorf» die Rede, von sinnstiftender Freiwilligenarbeit, von mannigfaltigen Freizeitmöglich-

Gemeindepräsidentin Gaby Noser Fanger mit (v.l.) Peter Seematter, Holger Nierhaus und alt Nationalrat Rolf Hegetschweiler. keiten – und von viel Natur mit ihren Schutzgebieten, von Abendsonne und herrlicher Landschaft an der Reuss. Auch die ausgesprochene Freundlichkeit wurde erwähnt, und dass auf der Strasse gegrüsst wird. Wer etwas gibt, erhält immer auch etwas zurück, wurde betont; Pfarrer Volker Schnitzler schwärmte vom herzlichen Empfang, den man ihm bereitet hat. «Ich möchte hier nicht weg-

Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

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zügeln», fasste ein Mädchen zusammen, während sich Gemeindeschreiberin Jasmin Haller über die neu aufgebaute Verwaltung freut und den damit zusammenhängenden frischen Wind. Derweil freut sich Katharina Gessler über zwei kommende Ausstellungen mit Werken ihres verstorbenen Ehemanns und Künstler GeGe zu seinem 100. Geburtstag. Glücklich also, wer in Ottenbach wohnt. Fehlt denn überhaupt etwas? Während ein Befragter sagte, ihm falle nichts ein, wünscht sich eine Frau ein Ärztehaus und einen grossen Spielplatz für Kinder. «Und eine Kreuzung, die nicht holpert», ergänzte der Samichlaus im Filmbeitrag und zog die Lacher auf sich. Laut Gaby Noser Fanger geht es mit der Strassenumgestaltung vorwärts. Ab Mai wird auf der Kantonsstrasse Tempo 30 umgesetzt – früher als geplant. Auch der Bau von neuem Schulraum kann an die Hand genommen werden, nachdem zwei Rekurse abgelehnt worden sind. 2024 ist Ottenbach reich an Veranstaltungen: Sie reichen vom Lesetag über die Schweizer Meisterschaft der Pontoniere Ende Juni und dem Oktoberfest bis zum Adventsfenster, wie Marlis Schumacher, die Präsidentin des Kulturvereins, unter anderem festhielt.

Virtuoses Spiel mit Klarisax und Saxonette Künstler Georg Wiesmann begeisterte das Publikum mit virtuosem Spiel.

Der Tüftler und Musikinstrumentalist Georg Wiesmann aus Nidau bei Biel

zeigte, wie man auf nicht konventionelle Art Musik machen kann. Als er während der Pandemie nicht auftreten konnte, entdeckte er während einer Sanierung in seinem Haus Baumaterialien mit viel Potenzial für ungewohnte Töne und Nonsens-Songs: Dazu dienten Rohre, Röhrchen und Coca-Cola-Flaschen, die er virtuos bespielte. Er nannte sie Blubbophon, Klarisax oder Saxonette – eine Mischung aus Klarinette und Saxofon. Kleine rote Röhrchen sind für ihn schlicht Shrimps – ein Solo-Spektakel, welches vom Publikum kräftig beklatscht wurde, ehe es beim Apéro riche den Zusammenhalt weiter zementierte.

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Informationsanlass 38 h Woche bei der Stadt Affoltern am Albis Komitee «Pro 38 h Woche» lädt ein am Mittwoch 10. Januar 2024, 19:30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus, Zürichstrasse 94, Affoltern am Albis, «Ulmensaal» Referate mit Diskussion und Apéro


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Bezirk Affoltern

Dienstag, 9. Januar 2024

Bifang in sechs Gemeinden nachgewiesen Ortsname deutet auf ein umzäuntes Stück Land Regula ZellwegeR In Affoltern gibt es die Bifangstrassse. In Mettmenstetten wurde Bifang als Flurname bereits 1543 erwähnt. In Maschwanden heisst ein Feld bei der Grischheistrasse Bifang, so auch in Kappel ein Wald bei Chruzelen. In Hausen wurde eine Wiese bereits früh als Bifang erwähnt, heute ist diese Wiese überbaut und der Quartierteil heisst Bifang. Welches Wort, das heute gebraucht wird, fällt einem spontan ein? Befangen sein. Was heute eine psychische Befindlichkeit beschreibt, bezog sich früher auf ein Stück Land. Wer befangen ist, dem sind für die Reaktionen Grenzen gesetzt. Bifang in Flur- und Ortsnamen deutet auf ein begrenztes, eingezäuntes Stück Land hin. Bifang kommt vom altdeutschen Wort befangen, im Sinn von umfangen, einschliessen. In früheren Zeiten wurden auch bestimmte Ackerbeete als «Bifanger» bezeichnet. Das althochdeutsche «bi», neuhochdeutsch «bei», betont dabei nicht nur die Umfriedung des aus Wildland gewonnenen Ackerlandes, sondern meint wohl auch seine Einbeziehung zur Feldflur. «Einfang» ist Land, das zur Feldflur eines schon bestehenden Ortes geschlagen wurde. In der Rechtsgeschichte bezeichnet Bifang ein von einem dazu Berechtigten, beispielsweise einem Markgenossen, gerodetes Grundstück, das durch Einhegung zu seinem Sondereigentum wurde und den allgemeinen wirtschaftlichen Beschränkungen, beispielsweise dem Flurzwang, nicht unterlag. Der Flurzwang stand im Zusammenhang mit der Dreifelderwirtschaft, bei der die gesamte Fläche durch dreigeteilt und im Jahresrhythmus mit Fruchtfolge – Wintergetreide, Sommergetreide und Brache – bewirtschaftet wurde. Flurzwang

Die Bifangstrasse in Affoltern führt von der Hasenbühlstrasse als Sackgasse zuerst nach Osten, dann parallel zur Zürichstrasse Richtung Süden. (Bild Regula Zellweger) konnte auf einer Vereinbarung der Besitzer, beispielsweise bei Allmenden, beruhen oder von einem Grundherrn erzwungen sein. Heute findet man «Bifang» in zahlreichen Strassennamen, vor allem in der Schweiz, aber auch in Westösterreich, Bayern und Südbaden.

Idiotikon Laut Idiotikon kann Bifang folgende Bedeutungen haben: Einzäunung, ein Stück eingezäuntes Land, Umfang, Gefangennahme. Es gab auch das Verb bifange(n). Im Idiotikon ist zu lesen: «Einen auf einem Brachfeld liegenden Acker zum Schutz vor weidenden Tieren einzäunen,

auch einschränken oder verhaften.» Die Flur- und Strassennamen in unserem Bezirk haben bestimmt einen Zusammenhang mit dem Einzäunen. Idiotikon erwähnt mehrere Deutungen für Bifang: «Einzäunung, besonders die Umzäunung eines auf einem Brachfeld angepflanzten Ackers zum Schutz gegen das von Andern auf die Weide getriebenen Viehs; Einschliessung des besten Mattlandes; ein von Furchen oder Zaun umgebenes, mit Bäumen besetztes, meist als Wiese benutztes Stück Land; in die Allmende hineinragender Acker; ein von der Gemeinweide nach obrigkeitlicher Erlaubnis abgezäuntes Stück Land; eingezäunte Wiese in Bergweiden;

einem grösseren Landgut angeschlossenes Gütchen; mit Dünger belegtes Stück Graswuchs; im Gegensatz zu ‹Weid› eingezäunt.»

Verwandte Wörter «Hag» wurde verwendet für Hecke, Zaun, zunächst grüne, lebendige Hecke, besonders von Haselstauden, Holunder, Hagebuchen, Tannen und Weissdorn, dann auch künstlicher Zaun aus Pfählen und Stangen. «Hurd» oder «Hurt» wurde unter anderem verwendet für Flechtwerk aus Ruten, auch Pferch oder Zaun genannt, insbesondere «an den Wegen aufgestellter, geflochtener Zaun, der das

auf der Weide gehende Vieh von der Saat abhalten sollte», zudem auch zur Abgrenzung der Privatgüter gegeneinander. Hurd als Flurnamen findet man in Bonstetten, datiert 1505, und in Maschwanden. In Hausen findet man ein Hurdmättli und einen Hurdbletz. «Etter» beschreibt im süddeutschen Raum und in der deutschsprachigen Schweiz ein Gebiet, das von Begrenzung umgeben ist. Ursprünglich stand Etter für die Einfriedung eines Ortes, Anwesens, herrschaftlichen Gehöftes oder Brunnens durch einen Etterzaun. Etter bezieht sich auf eine spezielle Bauart eines Zaunes aus Stecken und geflochtenen Ruten. Neben dem Hag, einer Hecke, beziehungsweise einem Lebendzaun aus Gehölzen, war dieser Flechtzaun eine günstige Möglichkeit der Einfriedung. In der Dreifelderwirtschaft waren auch die drei Flurteile Sommerfeld, Winterfeld und Brache jeweils mit einem Zaun oder einer Hecke umgeben, da sie in den Zeiten mit Fruchtbestand vom Weidevieh geschützt werden mussten. Im Etter waren auch ein oder mehrere Tore erforderlich. Etter und Etterlin sind Familiennamen. «Beifang» klingt ähnlich, meint aber «Gesamtheit der unbeabsichtigt ins Netz gegangenen wirtschaftlich nicht verwertbaren Fische».

ORTSNAMEN Im «Anzeiger» erscheinen in lockeren Abständen Artikel zu Ämtler Orts- und Flurnamen, verfasst von Regula Zellweger. Leserinnen und Leser sind eingeladen, ihre Vorschläge einzubringen, per E-Mail an: redaktion@ affolteranzeiger.ch (red.)

«Hoffnung der Unvergänglichkeit» Obfelder Fotograf stellt an der Werkschau «photoSCHWEIZ» in Zürich Oerlikon ein besinnliches Projekt aus Die schweizweit bekannte Werkschau «photoSCHWEIZ» findet von Freitag, 12. bis Dienstag, 16. Januar, in der Halle 550 in Zürich Oerlikon statt. Beat Gauderon aus Obfelden ist einer von über 200 Fotokunstschaffenden, die ihre Projekte einer breiten Öffentlichkeit präsentieren werden.

gab es die erste Überraschung für ihn: Das halbe Gelände des Denkmals war mit Baugittern abgegrenzt, der Zutritt nur beschränkt möglich. «Eher zugefallen als geplant entstand dadurch die

terial. Eine besondere Bedeutung bekam die Fotografie mit dem grünen Rückstand eines Bauplastiks (Bild rechts unten). Für Gauderon «ein Zeichen der Hoffnung, das hinweist, dass das Geschehene nicht in Vergessenheit geraten darf. Vergänglich sind die Materialien, nicht jedoch die Gedanken und Erinnerungen. Eine Aktualität im Weltgeschehen.» Die erste Fotografie der 5-teiligen Serie gibt dem Projekt auch seinen Titel: «Hoffnung der Unvergänglichkeit». Das Projekt wurde vorgängig der «Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas» in Berlin vorgestellt und als Privatprojekt genehmigt. (fh)

Beat Gauderon, Fotograf, Obfelden

Fotoserie mit fünf Bildern Erst bei der Bearbeitung der Fotoserie im Herbst 2023, kurz vor der Eingabe, bekam das Projekt eine Aktualität, die selbst den Amateurfotografen überraschte. «Das Fotoprojekt entstand im Sommer 2023 im Rahmen einer Fotoexkursion nach Berlin», erzählt Gauderon. Beim Besuch des Holocaust-Mahnmals

Idee, die Baumängel der Betonstelen fotografisch festzuhalten und daraus eine Fotoserie zu gestalten», erinnert er sich. Diese solle inspirieren, in den

durch die Kalkspuren und Risse entstandenen «Bildern» mehr zu sehen als nur die Mängel, die in all den Jahren durch

die Witterung entstanden sind: Kalkspuren als Lebenslinien, Risse im Beton als Zeichen der Vergänglichkeit von Ma-

Gauderon hat den fünf Fotografien bewusst keine Titel gegeben, so dass Betrachtende selber interpretieren können, was sie im Bild erkennen. (Bilder Beat Gauderon)

Zürich-Oerlikon, Halle 550, Freitag, 12. bis Dienstag, 16. Januar, geöffnet jeweils von 11 bis 20 Uhr; www.photo-schweiz.ch


Bezirk Affoltern

Dienstag, 9. Januar 2024

5

So entwickeln sich die Steuern im Säuliamt Einige Gemeinden kündigen Erhöhungen an – eine Bilanz nach den Gemeindeversammlungen zum Jahresende Florian HoFer

Gemeinde hat ein stolzes Eigenkapital von 36 Millionen Franken. Ein Erhöhung der Steuern steht deshalb vorerst nicht an. Die Primarschulgemeinde rechnet in ihrem Budget mit 48 Prozent Steuern. Zusammen mit dem Oberstufengut (17 Prozent) beträgt die Belastung 90 Prozent.

Der Kanton Zürich hat auf das Jahr 2024 den Kantonalen Einheitssatz von 99 auf 98 Prozent gesenkt. Das betrifft alle Steuerzahlerinnen und Steuerzahler gleichermassen. Auch in einigen Ämtler Gemeinden hat es Veränderungen gegeben. Vielerorts bleiben die Steuern gleich, eine Gemeinde senkt sie jedoch. Hier ein Überblick über die Einkommensteuern für natürliche Personen (ohne andere Steuern wie beispielsweise Vermögenssteuer, Mehrwertsteuer, Kirchensteuern oder Personalsteuern).

Finanzpolitische Klimmzüge

Stimmvolk lehnt Erhöhung ab In Mettmenstetten zum Beispiel reagierten die Stimmbürger an der Gemeindeversammlung verschnupft auf den Vorschlag von Finanzvorsteher Fabio Oetterli, die Steuern von 78 auf 82 Prozentpunkte zu erhöhen. Sie sagten zwar ja zum Budget, aber nein zur Steuererhöhung. Dann müsse in den kommenden Jahren eben mehr Geld aufgenommen werden, reagierte Oetterli. Die Steuern für die Sekundarschulgemeinde bleiben bei 20 Prozent, gesamthaft macht das also 98 Prozent.

Grundstücksteuereinnahmen steigen Da hatte es das Stimmvolk in Aeugst ein bisschen besser. Denn statt wie im vergangenen Jahr noch auf 76 Prozent beläuft sich der Steuerfuss in diesem Jahr noch auf 73 Prozent. Dies verdanken die Einwohner steigenden Grundstückgewinnsteuereinnahmen und der Rückzahlung eines Fünf-Millionen-FrankenDarlehens. Dafür sind allerdings die Gebühren für Wasser und Abwasser angehoben worden. Der Steuerfuss für die Oberstufe beträgt 19 Prozent, gesamthaft macht das also 92 Prozent.

Schulsteuern könnten 2025 steigen In Affoltern bleibt der Steuerfuss bei 105 Prozent. Dies bei einem Budget, das über 100 Millionen Franken umfasst. Die Sekundarschulgemeinde Affoltern/ Aeugst belässt den Steuerfuss bei 19 Prozent, gesamthaft macht das also 124 Prozent. Der Ressortverantwortliche Finanzen, Christian Steiner, kündigte für die Sekundarschule allerdings an der Budgetversammlung eine noch unbestimmte Steuererhöhung auf das Jahr 2025 an.

«Restriktive Ausgabenpolitik» In Hausen bleibt der Steuerfuss mit 90 Prozent ebenfalls konstant. In der Erfolgsrechnung ist ein Ertragsüberschuss von 716 000 Franken vorgesehen, auf die Finanzplanung bis 2027 sei Rücksicht genommen worden, hatte Finanzvorsteherin Beatrice Sommerauer Nägelin an der Gemeindeversammlung

190 Personen fanden den Weg in den Gemeindesaal anlässlich der Gemeindeversammlung im Dezember in Bonstetten. Eine äusserst knappe Mehrheit stimmte für das Beibehalten des bisherigen Steuerfusses. (Archivbild Salomon Schneider) bekräftigt – und versichert, dass man eine «restriktive Ausgabenpolitik» verfolge. Mit der Oberstufengemeinde (22 Prozent) liegt die Belastung bei gesamthaft 112 Prozent.

von 106 Prozent kontinuierlich auf die jetzigen 100 Prozent gesenkt. Für die Oberstufenschulgemeinde fallen noch 22 Prozent an, was 122 Prozent Gesamtbelastung entspricht.

und wollen sie mit Kontinuität fortsetzen. Die Mehrheit folgte ihr. Dazu kommen neu 17 Prozent (2023: 16 Prozent) Steuern für die Sekundarschule, das macht gesamthaft 110 Prozent.

Stabile Steuersätze angekündigt

Schulsteuer leicht gestiegen

Vermögen von mehr als 8 Millionen

Mit mehr als 600 000 Franken Verlust rechnet dagegen Ottenbach, unter anderem wegen steigenden Schülerzahlen und höheren IT-Kosten. Immerhin bleibt der Steuerfuss bei 91 Prozent stabil. Und das solle auch in den nächsten vier Jahren so bleiben, kündigte Finanzvorstand Franz Zeder an der Budgetgemeinde an. Mit den Steuern für die Sekundarschulgemeinde (26 Prozent) beträgt die Belastung für die Steuerzahlenden 117 Prozent.

Unverändert bei 85 Prozent bleibt der gemeindliche Steuerfuss in Stallikon. Allerdings haben die Stimmbürger Anfangs Dezember für die Sekundarschule Bonstetten mit Stallikon und Wettswil an einer eigenen Versammlung eine Erhöhung um 1 auf 17 Steuerprozente beschlossen. Dies ist einer langfristigen Prognose geschuldet, der Haushalt muss über acht Jahre ausgeglichen sein. Gesamthaft liegt die Belastung bei 102 Prozent.

Stabil ist die Lage in Obfelden. Dort ist zwar ein Minus von fast zwei Millionen Franken budgetiert, doch die Gemeinde kann beruhigt auf ein Nettovermögen von mehr als 8 Millionen Franken blicken – Unter anderem aufgrund der steigenden Einnahmen aus den Grundstückgewinnsteuern. Der Steuerfuss bleibt gleich bei 95 Prozent. Hinzu kommt der Steuerfuss von 26 Prozent für die Sekundarschule, was 121 Prozent Gesamtbelastung entspricht.

Steuerkraft bleibt stabil

Alles bleibt beim Alten

Steuererhöhung zeichnet sich ab

In Hedingen bleibt der Steuerfuss bei 100 Prozent. Der Gemeinderat geht davon aus, dass die Steuerkraft stabil bleibt oder sich gar weiter verbessern wird. Im Jahr 2022 hatte der Steuerfuss noch bei 105 Prozent gelegen.

In Knonau bleibt alles beim Alten. Der Steuerfuss bleibt unverändert bei 96 Prozent. Inklusive der Schule (20 Prozent) macht das 116 Prozent aus.

In Kappel ist für 2024 zwar ein Defizit von fast 600 000 Franken budgetiert, eine Steuererhöhung wollte der Gemeinderat dennoch nicht beantragen. So bleibt dort alles wie bisher. Der Steuerfuss beläuft sich auf 80 Prozent. Die RPK mahnte allerdings an, dass sich zum einen eine Steuererhöhung in den nächsten Jahren abzeichne, und dass die Gemeinde haushälterisch mit den finanziellen Mitteln umgehen müsse. Inklusive Oberstufengemeinden (22 Prozent) beläuft sich die Gesamtbelastung auf 102 Prozent).

Schlank aufgestellte Verwaltung In Rifferswil bleibt der Steuerfuss wie 2023 bei 100 Prozent (inklusive Primarschule). Gemeindepräsident Christoph Lüthi wies bei der Budgetberatung an der Gemeindeversammlung darauf hin, dass die Gemeindeverwaltung schlank aufgestellt sei, in den nächsten Jahren aber einige grössere Projekte anstünden, der Steuerfuss dürfe zumindest nicht weiter gesenkt werden. Zur Erinnerung: Rifferswil hatte den Steuerfuss ab 2021

Zahlreiche Grossprojekte In Bonstetten setzte sich der Gemeinderat gegen die Rechnungsprüfungskommission (RPK) durch. Allerdings äusserst knapp: 92 Personen stimmten für eine Senkung, 95 für die Beibehaltung. Die RPK hatte zuvor beantragt, die Steuern von 93 auf 91 Prozent zu senken. Deren Präsident Thomas Fischer war der Meinung, die Gemeinde habe durchwegs positive Zahlen, dies auch in den nächsten Jahren. Gemeindepräsidentin Arianne Moser konterte: «Wir realisieren momentan zahlreiche Grossprojekte

Stolzes Eigenkapital In Wettswil beträgt der Steuerfuss der Politischen Gemeinde 25 Prozent – wie auch schon im vergangenen Jahr. Die

Speziell ist die Lage in Maschwanden. Der Gesamtsteuerfuss für die Politische Gemeinde (107 Prozent) und die beiden Schulgemeinden (Sekundarschule: 20 Prozent; Primarschule: 3 Prozent) wird auf 130 Prozent belassen. Dies entspricht dem Mindeststeuersatz für die Beantragung von Isola. Die Steuerprozente wurden zwischen der Politischen Gemeinde sowie der Primarschule derart aufgeteilt, dass die Primarschule mit dem Anteil an Steuererträgen ein ausgleichendes Budget präsentieren kann. Dies weil sie keinen direkten Anspruch auf Isola hat und demzufolge ihre Ausgaben mit den Steuereinnahmen finanzieren muss. Dadurch entsteht der politischen Gemeinde faktisch ein grosser Aufwandüberschuss, der nur mittels Isola ausgeglichen werden kann.

Wie viel Geld spart man wirklich? Was heisst das eigentlich, wenn eine Gemeinde den Steuerfuss um 1 Prozent senkt oder hebt? Entspricht eine Senkung des Steuerfusses um 1 Prozent einer Senkung der Steuerbelastung um 1 Prozent? Auf der Website der Gemeinde Knonau findet sich ein interessantes Rechenbeispiel: Unter Berücksichtigung der Staatssteuer (Kanton) und der direkten Bundessteuer, welche für alle Steuerpflichtigen im ganzen Kanton gleich sind, ergibt sich bei einer Reduktion um ein Prozent bei den Gemeindesteuern eine Reduktion von effektiv 0,2 bis 0,4 Prozent der gesamten Steuerschuld. Nicht wirklich viel. Bei einer gesamten Steuerlast (Gemeinde, Kanton, Bund) von beispielsweise 5000 Franken führt ein um 1 Prozentpunkt tieferer Gemeindesteuerfuss zu einer monatlichen Einsparung von etwa 1,50 Franken. Bei einer Steuerlast von 15 000 Franken beträgt die Reduktion etwa 4 Franken pro Monat und bei 50 000 Franken Steuerlast erhöht sich diese Einsparung auf etwa 10 Franken pro Monat, so die Berechnung des Steueramtes Knonau. (fh)

Sechs Autofahrer waren ihr Billett auf der Stelle los

Ergiebige Geschwindigkeitskontrolle der Kantonspolizei auf der A4 bei Hedingen In der Nacht auf Sonntag führte die Kantonspolizei Zürich während rund sechs Stunden im Autobahntunnel Islisberg eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Während dieser Zeit hätten insgesamt 125 Fahrzeuge die Messstelle im Hunderterbereich mit überhöhter Geschwindigkeit passiert, heisst es in einer Mitteilung. Bei 109 Fahrzeuglenkerinnen und -lenker betrug die Tempoüberschreitung weniger als 25 km/h. Sie kommen mit einer Busse davon. Acht Personen lenkten ihr Fahrzeug mit 26 bis 34 km/h zu schnell; sie werden an das Statthalteramt verzeigt. Acht Fahrer werden bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht, da sie die Messstelle mit Überschreitungen zwischen 35 bis 79 km/h passierten. Sechs Autofahrer mussten

ihre Führerausweise vor Ort abgeben. Einer der Gemessenen lenkte sein Fahrzeug trotz Entzug des Ausweises. Mit ihrer Kontrolle will die Kantonspolizei Zürich für mehr Aufmerksamkeit und Verkehrssicherheit im Tunnel sensibilisieren: Tunnels stellten diesbezüglich höhere Anforderungen an die Fahrzeuglenkenden, erinnerte die Behörde in ihrer Mitteilung: «Geschwindigkeitsüberschreitungen, zu geringe Abstände zum vorausfahrenden Fahrzeug oder falsches Verhalten bei Stau, Pannen oder Unfällen können verheerende Folgen nach sich ziehen.» Im Kanton Zürich sind mehr als zehn Prozent der Autobahnkilometer in einem Tunnel. Das richtige Verhalten in einem Tunnel sollte daher immer wieder in Erinnerung gerufen werden. (red)

125 Fahrzeuge passierten die Messstelle am Wochenende mit überhöhter Geschwindigkeit. (Symbolbild Salomon Schneider)


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Forum

Dienstag, 9. Januar 2024

Solaranlage und Wasserversorgung? Da wird man von allen Seiten aufgefordert, zur Energiewende beizutragen und schnellstmöglich grosse Solaranlagen auf den Dächern zu montieren. Dann macht man das. Nach der Freude über die gelungene Installation und die ersten produzierten Kilowattstunden wird auch noch die Gebäudeversicherungssumme angepasst, um die Investition gegen Elementarrisiken abzusichern. Und was passiert dann? Die Wasserversorgung Affoltern (notabene eine private Genossenschaft) schickt aufgrund eines alten Passus in ihrem Reglement eine Rechnung, und zwar noch Jahrzehnte nach dem Bau des Hauses und bei jeder relevanten Erhöhung. Wenn die Zunahme der Gebäudeversicherungssumme (aus welchen Gründen

auch immer) grösser ist als 50 000 Franken, werden 2% der gesamten Wertzunahme zugunsten der Wasserversorgung fällig. Was genau ist die sachliche Begründung für diesen Mechanismus oder handelt es sich bloss um eine befremdliche, nicht verursachergerechte Klausel aus alten Zeiten? Solche sachfremden, unzeitgemässen Reglemente gehören geändert. Wenn mit Zwangs-Abgaben auf Solaranlagen irgendwelche Wasserrohre finanziert werden müssen, ist das nicht unbedingt hilfreich für die Motivation, zur Energiewende beizutragen oder überhaupt in Gebäude zu investieren. Christof Stegmann, Affoltern

Untergehender Mond im Morgenrot. (Leserbild Benjamin Fenner)

Bauernsitz ist in Gefahr Am 14. Januar entscheidet die Kappeler Wählerschaft über die Besetzung des vakanten Gemeinderatssitzes. Nach dem Rücktritt von Jakob Müller ist die bäuerliche Bevölkerung im Gemeinderat nicht mehr repräsentiert. Aus seiner Zeit als früherer Gemeinderat weiss der Erstunterzeichnende um die Wichtigkeit einer landwirtschaftlichen Vertretung. Mit Ueli Wüest stellt sich aber ein fähiger Kandidat zur Wahl. Als praktizieren-

der Landwirt mit einem grossen Netzwerk bringt er die nötigen Voraussetzungen für dieses Amt mit und ist in der Lage, die Anliegen aller Dorfteile – Hauptikon, Uerzlikon und Kappel – einzubringen. Schenken wir deshalb Ueli Wüest das Vertrauen! Und übrigens: Jede Stimme zählt! Hans Arnold, Kappel; Stefan Brunner, Uerzlikon und Ernst Galliker, Kappel

Zuschriften sind willkommen Der «Anzeiger» nimmt Zuschriften an redaktion@affolteranzeiger.ch gerne an. Ein Leserbrief muss mit Namen sowie vollständiger Adresse und Telefonnummer des Verfassers oder

der Verfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen. Ein Recht auf Publikation eines Leserbriefs besteht nicht. (red)

Sind Feuerwerke in der heutigen Zeit noch vertretbar? Die Feuerwerke und die Knallereien waren an Silvester wieder gigantisch, insbesondere in Affoltern. Man hat das Gefühl, dass es jährlich zunimmt. Um es gleich vorweg zu nehmen: Mir gefallen die Lichtspektakel auch. Zu diesem Thema gibt es aber acht Aspekte, die es zu berücksichtigen gilt: Die Lärmemissionen; Luftverschmutzung (verschiedene Schadstoffe: Schwermetalle, Feinstaub); Gewässerverschmutzung (Rückstände); Brandgefahr; Unfälle/Verletzungen; Gesundheitsrisiken (Feinstaube, Atemwege); Abfall/Umweltbelastung; finanzielle Kosten/Ressourcenverbrauch. Es sind ja nicht bloss die Haustiere, die darunter leiden (Angst, Stress), die wir in einem beschränkten Rahmen

schützen können, sondern vor allem auch die Wildtiere, die die Mehrheit bilden. Noch problematischer ist der Feinstaub: Die Silvesterfeuerwerke machen dem Vernehmen nach rund 17 Prozent der jährlichen Feinstaubbelastung aus! Dies sollte uns wirklich zu denken geben! Unter diesem Aspekt müsste man diese Feuerwerke sofort verbieten. Einschränkungen und Regulierungen sind also dringend notwendig. Immer mehr Schweizer Städte schränken private Feuerwerke ein (Baden, Basel, Bern, 30 Bündner Gemeinden, Liestal, Luzern, St. Gallen, Zürich). Eine Initiative mit viel Rückhalt will sie ganz verbieten («Für eine Einschränkung von Feuerwerk», zustande gekommen am 1. Dezember 2023, BV Art. 74a;

UeBest. 197 Ziff. 13). Lösungen sind vorhanden: Kommunen könnten Alternativen mit Lichtshows, LED-Beleuchtungen oder laserbasierten Veranstaltungen durchführen (mittels Drohnen). Professionelle Shows bieten zudem viel mehr! Vielleicht sollten sich darüber die Ämtler Gemeindebehörden auch einmal Gedanken machen, wie sie das Thema inskünftig handhaben wollen – der nächste Silvester kommt bestimmt, der 1. August auch. Wie bei allem ist es ein Abwägen zwischen der kulturellen Bedeutung von Feuerwerken und der Notwendigkeit, Umwelt- und Gesundheitsrisiken zu minimieren. Stefan Kessler, Affoltern

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In der reformierten Kirche Bonstetten läuft am 12. Januar der Film «Shakleton». Seite 9

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Das Akkordeon Orchester Bezirk Affoltern lädt am Wochenende zweimal zum Konzert. Seite 9

Konf-Cup

Die reformierte Kirche veranstaltet am 13. Januar ein Turnier für Konfirmanden. Seite 11

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Dienstag, 9. Januar 2024

Unternehmenskultur zu Zeiten des Fachkräftemangels Die Auswirkungen zeigen sich auf verschiedenen Ebenen Regula ZellwegeR

Botschaft für Stellensuchende in Berufen mit Fachkräfteüberschuss: Die Stellensuche wird auch für die schlechter platzierten Berufe einfacher, denn die Anzahl ausgeschriebener Stellen pro stellensuchende Arbeitskraft nimmt aktuell zu. Der Fachkräftemangel spitzt sich generell zu. Lösungen sind gefragt. Wie behält man ältere Erwerbstätige länger zufrieden im Job? Wie erreicht man das Ziel, das Potenzial der weiblichen Arbeitskräfte wirklich auszuschöpfen? Wie sorgen Erwerbstätige und Arbeitgebende dafür, dass sie trotz hoher Arbeitsbelastung psychisch und physisch gesund bleiben?

Man liest es überall: In der Schweiz herrscht Fachkräftemangel. Dies betrifft gravierend den Gesundheitsbereich und die IT: Es fehlen Entwickler und Analytikerinnen von Software und IT-Anwendungen. Gesucht sind dringend ingenieurtechnische und vergleichbare Fachkräfte sowie Fachkräfte im Bau-Bereich, also Bauführer, Polierinnen und Produktionsleiter. Hier sind die Stellensuchenden am längeren Hebelarm. Welche Auswirkungen hat dies auf die Personalselektion und das Selbstverständnis der Stellensuchenden?

Langfristig denken Es ist ein gutes Gefühl, gefragt zu sein. Wer gefragt ist, schraubt die Erwartungen an einen Arbeitgeber hoch. Es ist anderseits eine schwierige Situation, wenn ein Arbeitgeber eine Stelle dringend neu besetzen muss und Stellenbewerbungen nur sparsam – oder gar nicht – eintreffen. Verantwortliche überprüfen manchmal eine Bewerberin, einen Bewerber, sind nicht ganz überzeugt von deren Eignung, greifen aber zu: «Besser dieser als gar keiner.» Man verdrängt die negativen Eigenschaften und betont Positives, wie beispielsweise die fachlichen Kompetenzen. Was nützt ein fachlich fähiger Mitarbeiter, wenn er sich nicht in das Unternehmen einfügen kann oder will? Auf der anderen Seite sind Bewerber manchmal zu überzogen von sich selbst: «Ich kann jederzeit wieder gehen, wenn es mir nicht passt. Ich finde locker was Neues. Zudem müssen Lohn, Arbeitszeit und Sozialleistungen stimmen!» JobHopper haben es aber auch zu Zeiten des Fachkräftemangels auf Dauer schwer – und das Blatt wird sich bestimmt in Zukunft wieder einmal wenden. Dann schaut man wieder genauer

MARKTPL ATZ

Fachkräftemangel in Ihrer Berufsgruppe

Neben dem Gesundheitsbereich sind auch in der IT Fachkräfte gesucht. (Bild Pixabay) hin, wie sich eine Person im Arbeitsmarkt verhalten hat. Solidarität mit dem Arbeitgeber ist ein wichtiger Wert. Bei der aktuellen Lage bei den Berufen, bei denen dringend Fachkräfte gesucht werden, geht vielleicht auf beiden Seiten ein wichtiger Faktor vergessen: Passt die Persönlichkeit eines Bewerbers mit der Unternehmenskultur zusammen? Oder ist es absehbar, dass zwischenmenschliche Probleme entstehen, die letztlich Sand im Getriebe einer Organisation sind.

Blinder Fleck Das sorgfältige Matching der Persönlichkeit von Mitarbeitenden mit der Unternehmenskultur wird zu Zeiten des Fachkräftemangels wahrscheinlich eher vernachlässigt. Für Individuen gibt es psychologische, wissenschaftlich geprüfte Persönlichkeitstests, deren Ergebnisse in einem Profil wiedergegeben werden. Genauso

haben Unternehmen ein Profil. Idealerweise passen sie zusammen. Wichtige Faktoren sind Werte, persönliche Werte, aber auch von Unternehmen definierte Werte, die ein Unternehmen im Leitbild formuliert hat. Werte bestimmen das Verhalten. Um beruflich erfolgreich zu sein, sind zwar die nötigen Fachkompetenzen die unabdingbare Basis für beruflichen Erfolg und berufliche Zufriedenheit, aber auch Individual- und Sozialkompetenzen sind bestimmend. Man muss im Berufsalltag seine Werte leben können. Alles andere macht auf Dauer krank. Für Stellensuchende gilt es, das Unternehmen betreffend gelebter, nicht nur formulierter Unternehmenskultur zu durchleuchten, und Unternehmen sollen sich die Frage beantworten: Welche Kompetenzen und Persönlichkeitsmerkmale muss eine Bewerberin mitbringen und wie soll sie denken, handeln und fühlen, um ins Team, ins Unternehmen zu passen? Für beide Seiten

gilt: Lieber sich in Geduld üben, als voreilig zuzugreifen.

Nicht in allen Berufen Sucht beispielsweise ein CFO oder ein Geschäftsführer eine neue Stelle und meint, wegen des Fachkräftemangels locker eine gut bezahlte Stelle zu bekommen, wird er vielleicht staunen, dass die Stellensuche nicht wie geschmiert läuft. Am grössten ist der Fachkräfteüberschuss nämlich bei den Führungskräften. Hier werden zudem viele Kaderpositionen oft nicht öffentlich ausgeschrieben, sondern laufen über Netzwerke oder Direktansprachen. Auch im sozialwissenschaftlichen und kulturellen Bereich herrscht ein Überangebot an Fachkräften. Dazu gehören beispielsweise Juristinnen, Museumswissenschaftler, Sozialarbeiterinnen, Seelsorger, Berufssportlerinnen oder Journalisten. Auch Jobs für Sekretariatskräfte sind eher rar. Die positive

Auf der Website von SRF kann man herausfinden, wie hoch der Fachkräftemangel in einer spezifischen Berufsgruppe in einer bestimmter Region in der Schweiz ist. Beispiel: Führungskräfte im Bereich Finanzen, Region Zürich. Ergebnis: Deutlicher Fachkräfteüberschuss: Führungskräfte im Bereich Finanzen zählen im Fachkräftemangel-Index zu dieser Berufsgruppe. In der Region Zürich verzeichnet diese Gruppe einen deutlichen Fachkräfteüberschuss und liegt damit auf dem 30. von 31 Rängen. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Zahl der Vakanzen pro stellensuchende Person um mindestens 30 Prozent abgenommen. Website von SRF zum Fachkräftemangel nach Berufsgruppen: www.srf.ch/news/wirtschaft/ fachkraeftemangel-index-2023-neue-zahlenzum-rekord-fachkraeftemangel-pruefen-sieihren-beruf

Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

learnpool.ch-Nothilfekurse: Mehr als ein Pflichtprogramm Neu: Auffrischungskurse in Erster Hilfe und Notfallsituationen Wie ging das doch gleich mit der lebensrettenden Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW)? Und mit der Cardiopulmonalen Reanimation (CPR)? Wer sein Nothilfe-Wissen auffrischen möchte, dem bietet learnpool.ch neu einen BLS-AED-Refresher. Am Samstag, 24. Februar 2024, von 9 bis 13 Uhr, findet der erste Kurs (6 bis 8 Personen, 80.–/ Person) an der Obstgartenstrasse 3 in Affoltern, parterre, in den MobiliarSchulungsräumen statt. Kurz und kompakt wird das Wichtigste zum Handeln im Notfall repetiert und aufgefrischt – damit man auch als «alter Hase» wieder auf den Ernstfall vorbereitet ist. Weitere Kurse sind in Vorbereitung (https://learnpool.ch). Wer sich zur Theorieprüfung für Roller, Motorräder oder Auto anmelden will, benötigt die Bestätigung über

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Veranstaltungen

Unterhaltsame Clown-Show Nach dem grossen Erfolg im vergangenen September mit der Zaubershow kann am Samstag, 13. Januar, in der reformierten Kirche in Affoltern erneut eine Gigeli-Clown-Show genossen werden. Klein und Gross werden von der lustigen Künstlerin unterhalten und mit einer überraschenden Performance voller Humor zum Lächeln und Lachen gebracht. Es wird ein vergnüglicher Samstagmorgen mit Freude und Spass. Musikalisch wird Gigeli von Antonia Nardone live begleitet. Gigeli Clown und Antonia Nardone laden Familien, Kinder, Eltern, Grosseltern, Tanten, Onkel, Gottis, Göttis und andere Interessierte zu diesem spannenden und kostenlosen Anlass ganz herzlich ein.

Gigeli Clown Show, Samstag, 13. Januar, reformierte Eintritt frei, Kollekte

Gigeli Clown weiss Gross und Klein zu unterhalten. (Bild zvg)

«Meine Kindheit im Spital» Alex Oberholzer, bekannter Filmredaktor und heute 69 Jahre alt, erzählt am 18. Januar in der Buchhandlung Scheidegger in Affoltern von seiner aussergewöhnlichen Kindheit. 1953 kam er mit Missbildungen an Hand und Fuss zur Welt. Im Jahr darauf erkrankte er an Kinderlähmung. Die folgenden zwölf Jahre erlebte der teilweise gelähmte Junge in der hermetisch abgeschlossenen Welt des Kinderspitals Affoltern. Er erzählt im kürzlich erschienen Buch aus dieser Zeit. Aufgrund der sehr hohen Nachfrage hat die Buchhandlung Scheidegger Alex Oberholzer ein zweites Mal eingeladen. Zwölf Jahre verbrachte Alex Oberholzer in den 50-er und 60-er Jahren im Spital Affoltern, fast nur umgeben von Frauen mit weissen Häubchen – liebevoll zugewandte ebenso wie unerbittlich

strenge, die ihn faszinierten und prägten. Der Autor berichtet von Prothesen, Schienen und Korsetts, von Höhen und Tiefen und seinem ersten Kinoerlebnis. Alex Oberholzers Geschichte ist keine Anklage. Mit Verwunderung und Humor blickt der Autor aus heutiger Sicht zurück. Er berichtet auf berührende Weise von Kuriosem und pädagogisch Fragwürdigem. Und er sagt, dass ihn seine besondere Kindheit auch besonders stark gemacht habe. In einem Nachwort schildert Prof. Dr. Andreas Meyer-Heim, Chefarzt Kinder-Reha Schweiz am Universitäts-Kinderspital Zürich, das Erlebte Oberholzers aus medizinischer Sicht. Der Abend bei Scheidegger Bücher geht in der Zeit zurück. Er beleuchtet auch ein Stück Regionalgeschichte des Säuliamts — jenes der Kinder-Reha in Affoltern. Alex Oberholzer studierte Mathematik und Literaturwissenschaften in Zürich. Nach einer kurzen Zeit als Lehrer war er dreissig Jahre lang als Filmredaktor bei Radio24, verschiedenen TV-Stationen sowie in der Kommunikation des Bundesamts für Sozialversicherungen tätig. Buchhandlung Scheidegger Donnerstag, 18. Januar, 19.30 Uhr, Scheidegger Bücher, Affoltern: Lesung von Alex Oberholzer «Im Paradies der weissen Häubchen. Meine Kindheit

Alex Oberholzer. (Bild zvg)

im Spital»; Eintritt: 25 Franken

Klaviermusik zu Bildprojektionen Die Werke des Künstlerehepaars Stäuble verbinden sich auf audiovisueller Ebene. Am Konzert, am Samstag, 20. Januar, in der reformierten Kirche in Affoltern sind Eigenkompositionen zu hören, welche Acryl-Bilder und digital bearbeitete Makro-Fotografien in Klaviermusik verwandeln. Die Essenz der Bilder wird in Ton, Rhythmus und Melodie transformiert. Das Ineinanderspielen von Klaviermusik und projizierten Videoanima-

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Beschwingte Hits auf dem Akkordeon Das Aoba lädt am 13. und 14. Januar zum Jahreskonzert

Reformierte Kirche Affoltern, Martina Röthlisberger

Kirche Affoltern: 10 Uhr, Dauer ca. 35 Minuten.

Dienstag, 9. Januar 2024

tionen verspricht ein intensives Erlebnis für das Publikum zu werden. Kulturverein «Bi Eus zMättmistette», Daniela Lackner Samstag, 20. Januar, reformierte Kirche Affoltern:

Vor einem Jahr durfte das AkkordeonOrchester Bezirk Affoltern (Aoba) sein 90-jähriges Jubiläum feiern. Damals stand ein Aoba-Nostalgie-Orchester auf der Bühne des Kasinosaals, das in Erinnerungen schwelgte. Die Spielerinnen und Spieler von damals sitzen am 13. und 14. Januar 2024 wieder im Saal und freuen sich über die Musikerinnen und Musiker, die die langjährige und erfolgreiche Geschichte des Aoba weiterleben lassen und zum traditionellen Jahreskonzert aufspielen. Eröffnet wird das Jahreskonzert vom Akkordeon-Ensemble der Musikschule Knonaueramt. Unter der Leitung von Michèle Weiss spielt der musikalische Nachwuchs die Gutshof-Variationen von Alexander Jekic und Boogie Party von Tobias Dalhof. Anschliessend übernimmt das Aoba unter der Leitung von René Glauser. Den Anfang machen mit der Overture «Dschingis Khan» von Kees Vlak und der Suite in fünf Bildern «City moments» von Hans-Günther Kölz zwei konzertante Kompositionen. Mit «City moments» wird das Aoba am Eidgenössischen Akkordeon-Musikfest vom 1. und 2. Juni 2024 in Sursee antreten. Ein erstes Mal mitsingen und mitklatschen kann das Publikum im Kasinosaal zu den beiden Ohrwürmern «Feel» von Robbie Williams und «Don’t pay the ferryman» von Chris de Burgh.

Das Publikum darf sich auf einen Thriller freuen Nach der Pause machen die Akkordeonistinnen und Akkordeonisten Platz für

die Figuren von Katharina Thierer. Die Puppenspielerin aus Maschwanden zeigt dem Publikum die Welt des Figurentheaters Libelle. Anschliessend übernimmt zum Abschluss erneut das Aoba.Das Orchester spielt «Sambanera» von Thomas Ott, die unzählige Male gecoverte Ballade «Can’t take my eyes off of you» sowie «Viva Brasil». Beendet wird der Konzertabend erneut mit Ohrwürmern: In einem von Michael van Boxel arrangierten Medley sind Welthits wie «Thriller» von Michael Jackson zu hören. Das Jahreskonzert des Aoba ist nicht nur ein musikalischer Genuss, es eignet sich auch hervorragend, um gemeinsam

zu feiern und anzustossen. Im Saal werden feine Menüs serviert. Für Spannung sorgt die Tombola mit vielen attraktiven Preisen. Auch am zweiten Konzerttag wird eine Tombola durchgeführt. Zudem steht an beiden Tagen ein grosses Torten- und Kuchenbuffet für die hungrigen Konzertgäste bereit. Akkordeon-Orchester Bezirk Affoltern Jahreskonzert am Samstag, 13. Januar, 20 Uhr (Türöffnung 18.45 Uhr) und Sonntag, 14. Januar, 14 Uhr (Türöffnung 13.15 Uhr) im Kasinosaal Affoltern, Eintritt frei, Kollekte. Weitere Informationen auf www.aoba.ch

Eine Gaunerkomödie zum Jahresauftakt

Im Kino Kafimüli läuft am 12. Januar «Der Clou» Ausgezeichnet mit sieben Oscars – darunter auch in der Kategorie «Bester Film» – gilt «Der Clou» (Originaltitel The Sting) als einer der beliebtesten und meistgefeierten Filme aller Zeiten. Die intelligente Komödie um einen Ganoven (Robert Redford) und einen Trickbetrüger (Paul Newman) spielt im Chicago der dreissiger Jahre. Gemeinsam rächen sich die beiden an einem skrupellosen Gangsterboss (Robert Shaw) für die Ermordung ihres Freundes. Mit einer Gruppe von kleinen Gaunern gelingt es ihnen, den Feind mit einem Bluff gründlich auszunehmen. Der Film von Regisseur George Roy Hill mit den unverkennbaren RagtimeKompositionen wie zum Beispiel «The Entertainer» von Scott Joplin kam 1973 in die Kinos. Der Filmkritiker Dieter Wunderlich schrieb dazu: «Der Clou/The Sting ist eine aussergewöhnlich witzige, raffinierte, spannende und unterhaltsame Gaunerkomödie mit zwei grossartigen Hauptdarstellern».

Ton im Bild – Transformation, 20.15 Uhr. Abendkasse ab 19.45 Uhr.

Das Akkordeon-Orchester Bezirk Affoltern lädt zum traditionellen Konzert. (Bild zvg)

Marianne Egli, Kafimüli

Mit «Der Clou» zeigt das Kino Kafimüli einen wahren Klassiker. (Bild zvg) Freitag, 12. Januar, Türöffnung und Barbetrieb

Wohnheim Loomatt, Loomattstrasse 50, Stallikon

ab 19.30 Uhr, Filmbeginn 20 Uhr. Eintritt gratis,

(Ortsteil Sellenbüren), Haltestelle Loomatt, Parkplätze

Kollekte, keine Reservierung. Kafimüli c/o RgZ

beim Schulhaus Loomatt und an der Loomattstrasse

Tickets auf www.bieus.ch oder telefonisch unter 077 488 00 89

Töne werden in Bilder transformiert. (Bild zvg)

Dramatische Rettung aus dem Eis Als der Brite Sir Ernest Shackleton im Dezember 1913 ankündigte, er wolle die Antarktis durchqueren, hatte er die Aufmerksamkeit der ganzen Welt. Sein Schiff «Endurance» verliess England im August 1914. Fast zwei Jahre lang sollte die Welt nichts mehr von der Besatzung hören. Shackleton fand den Zugang zu seinem Ziel mit Eis bedeckt vor. Er versuchte, es zu durchbrechen, doch am Neujahrsabend 1915 sass er endgültig mit 29 Mann und 69 Hunden im Eis fest. Das Schiff wurde zuerst zum Gefängnis und dann vom Eis verschluckt. Dennoch überlebten Shackleton und seine Männer auf dramatische und höchst aben-

erreichten sie die unbewohnte Insel Elephant Island. Von hier aus wagte Shackleton mit fünf seiner Leute die 1200 Kilometer lange Reise über den rauen Ozean in die nächste Zivilisation, von wo aus er die Zurückgebliebenen rettete. Nach zwei Jahren auf dem Eis kehrte die Expedition heim nach England.

In «Shackleton» wird das Eis beinahe zur tödlichen Falle. (Bild zvg)

Amadeo Vergés, «Kino in der Kirche Bonstetten» «Shackleton», Freitag, 12. Januar, 19 Uhr in der reformierten Kirche Bonstetten. Eintritt frei,

teuerliche Weise auf Eisschollen, die sie schliesslich ins offene Meer trieben. In den ihnen gebliebenen Rettungsbooten

freigegeben ab 12 Jahren. Der Film dieser dramatischen Geschichte wird in Originallänge gezeigt (200 Minuten) und startet bereits um 19 Uhr


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Vermischtes

Dienstag, 9. Januar 2024

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Mit ruhiger Hand zum Sieg Sportschützen Affoltern und Feldschützen Zwillikon: Luftgewehrschiessen im Chüeweidhölzli Die Nachwuchsschützen der Sportschützen Affoltern und der Feldschützen-Gesellschaft Zwillikon waren zum Wettkampf eingeladen. Die 22 anwesenden Schützinnen und Schützen mussten für die Finalteilnahme eine Qualifikationsrunde schiessen. Die acht besten Schützen und Schützinnen qualifizierten sich für den A-Final und die nachfolgenden acht für den B-Final.

Pech beim Laden Beim Finalprogramm werden zuerst zwei Serien mit jeweils fünf Schuss geschossen, danach folgen die Einzelschüsse. Nach jeweils zwei Schüssen scheidet der Schütze mit dem schlechtesten Ergebnis aus bis am Ende der Sieger/die Siegerin feststeht. Das gesamte Programm wird kommandiert geschossen. Beim B-Final war nach den Serien Timo Schneiter erster, gefolgt von Ksenia Petrosian und Leana Zwicky. Leonie Waltherr hatte einen schlechten Start erwischt und schied als erste aus. Im Mittelfeld gab es keine grossen Veränderungen der Positionen und die Schützen/Schützinnen schieden der Reihe nach aus. An der Spitze änderte die Reihenfolge bis zum zweitletzten Schuss nicht. Aber dieser Schuss von Timo ging weit neben das Zentrum. Er verlor gleich vier Punkte auf Ksenia, welche somit den Final mit 3,4 Punkten Vorsprung gewann. Beim A-Final hatten Jana Felsberger und Lina Blaser nach den Serien bereits neun Punkte Vorsprung und bauten die-

Standen auf dem Podest (von links): 2. Rang Jana Felsberger, 1. Rang Lina Blaser und 3. Rang Enea Zwicky. (Bild zvg) sen immer weiter aus. Pech hatte Sofia Petrosian, welche beim Laden ein Diabolo verklemmte und deshalb einen Nuller

schoss. Nico Schneiter, welcher die Qualifikation mit grossem Vorsprung gewann, verzweifelte an seinen Schüssen

und erreichte nur den fünften Rang. An der Spitze lag Jana bis zur Hälfte in Front, dann hatte sie zwei Siebner hintereinan-

der und Lina konnte sie mit konstant guten Schüssen überholen und gewann den Final. Albert Suter

Zum Schneeschuhwandern ins Bünderland

Konf-Cup 2024

Die Tour vom 20. Januar führt von Brambrüesch nach Pradaschier

Andreas und Dölf Gabriel, Wanderleiter

Zum ersten Mal wird am Samstag, 13. Januar, der Konf-Cup Knonauer Amt in der Schulturnhalle Butzen in Affoltern ausgetragen. Alle kirchlichen Orte der neuen Kirchgemeinde Knonauer Amt von Bonstetten bis Hausen stellen ein gemischtgeschlechtliches Team der Konfirmandinnen und Konfirmanden im Unihockey auf die Beine. In Turnierform wird dann der Konf-Cup-Champion ermittelt. Die Kirchenpflege hat einen Wanderpokal gestiftet, der in Zukunft jedes Jahr neu ausgespielt werden soll. Das Turnier beginnt um 9 Uhr, das Finale ist auf 12.30 Uhr terminiert. Mit dem Konf-Cup soll eine Plattform gegeben werden, auf der sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden des gesamten Knonauer Amtes treffen und kennen lernen können. Für die Pausen während des Turniers wird für Essen und Trinken ein Konf-Party-Buffet aufgebaut, um das herum die Versammlung stattfinden kann. Fans sowie Zuschauerinnen und Zuschauer sind während des gesamten Turniers auf dem Butzen willkommen.

Wanderung von Brambrüesch nach Pradaschier

Christian Wermbter, Pfarrer in Ottenbach

Als einzige Stadt der Schweiz hat Chur mit dem Hausberg Brambrüesch ein eigenes Sommer- und Wintersportgebiet, welches mit den Bergbahnen ChurDreibündenstein direkt aus dem Stadtzentrum erschlossen ist. Brambrüesch ist ein idealer Startpunkt für zahlreiche Wanderungen, Mountainbike-Touren, Ski- und Snowboard Abfahrten sowie Schneeschuhtouren. Mit der Bahn geht es nach Chur und dem Bus zur Talstation der Bergbahnen Brambrüesch-Dreibündenstein. Nach einer aussichtsreichen Fahrt stapft man auf der hügeligen Hochebene zuerst über malerische Alpen und bestaunt das Panorama mit den Bergen rund um Arosa, Schanfigg und Lenzerheide. Durch den Wald geht es bis zur Lichtung bei Spundis. Dort rückt dann die Aussicht zur anderen Seite in den Vordergrund. Am Horizont thront der Tödi und beim weiteren Aufstieg prägen Calanda-Massiv und Ringelspitz das Bild. Bald erreicht man die Hühnerköpfe bei der Sesselbahn Furggabüel. Unterhalb der Bahn geht es dem Gipfelziel entgegen. Der historische Dreibündenstein ist der Grenzpunkt der ehemaligen drei rätischen Bünde, mit einem 360 Grad

MARKTPL ATZ

Panorama: Heinzenberg, Safiental, Vorderrhein- und Hinterrheintal, Vorab, Falknis, das Rätikon-Massiv sowie die Gebirgszüge von Arosa, Lenzerheide und Davos. Am höchsten Punkt, Furggabüel auf 2174 Metern, befindet sich eine Panoramatafel, die Aufschluss gibt über Namen und Höhe der umliegenden Gipfel sowie über die gut sichtbaren Gebirgszüge der Tektonikarena Sardona, die zum UNESCO-Welterbe gehört. Der Abstieg führt zuerst fast flach über die Hochebene zum Wintersportgebiet Pradaschier und dann in Pistennähe zur Bergstation des Sessellifts. Im Bergrestaurant Pradaschier kehrt man ein und geniesst auf der Sonnenterrasse die Aussicht. Nach der Pause fährt der Sessellift gemütlich hinunter zum hübschen Walserdorf Churwalden, bevor es mit dem Postauto nach Chur und der Bahn zurück ins Knonaueramt geht.

am Samstag, 20. Januar. Anmelden bis 17. Januar

Denkmal auf dem Dreibündenstein. (Bild zvg)

per E-Mail miteinander.wandern@bluewin.ch

Infos beim Organisator: Christian Wermbter,

oder per Telefon unter 044 761 99 36 und

Telefon 044 764 11 61 oder

079 288 22 72

christian.wermbter@ref-knonaueramt.ch

Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Pegasus English School jetzt an einem neuen Ort Die Schule befindet sich seit Anfang Jahr an der Merkurstrasse in Affoltern Mit dem Beginn des neuen Jahres bietet die Pegasus English School ihre Englisch-Gruppenkurse neu an der Merkurstrasse 4 in Affoltern an (in den Räumlichkeiten der Myturn Fahrschule 3B GmbH). Die Unterrichtsinhalte am neuen Standort bleiben darauf ausgerichtet, umfassende Sprachkenntnisse in den Bereichen Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben zu vermitteln. Robert Leitch, Inhaber und Lehrkraft an der Pegasus

English School, hat mehrjährige Erfahrung im Unterrichten der englischen Sprache. Mit englischer Muttersprache und einem weltweit anerkannten Sprachzertifikat (Celta – Certificate in English Language Teaching to Adults) ist er in der Lage, die Sprache professionell und einwandfrei an seine Schüler zu vermitteln. Damit lässt sich wunderbar in die Faszination der englischen Sprache und

Inhaber Robert Leitch. (Bild zvg)

Kultur eintauchen. Die Kurse der Pegasus English School bieten nicht nur eine solide Grundlage in Grammatik und Vokabular, sondern fördern auch kommunikative Fähigkeiten durch spannende Konversationen und praxisnahe Übungen. Durch das Erlernen der englischen Sprache verbessern sich nicht nur die sprachlichen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler, sondern es eröffnen sich auch neue Horizonte der kulturel-

len Verständigung. Es lohnt sich, in seine Zukunft zu investieren und sich noch heute anzumelden. Mit Spannung blickt die Pegasus English School dem neuen Jahr entgegen. Das Team freut sich darauf, auch an diesem neuen Standort exzellente Englisch-Sprachbildung anzubieten. Pegasus English School Weitere Informationen: www.pegasus-english.ch


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Freie Plätze für Aquafit im tiefen Wasser in Mettmenstetten: Freitag, 16.25, 17.10 und 18.00 Uhr Freie Plätze für Aquawell im stehtiefen Wasser in Mettmenstetten: Donnerstag, 19.00 Uhr Infos unter www.fitmit.ch oder Marianne Herzog, 076 399 63 04 Marianne Herzog Tel.: 076 399 6304 E-Mail: info@fitmit.ch web: www.fitmit.ch

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12. Jan. 24

Der Lux-Animationsfiilmabend

mit Claudius Gentinetta, Charlotte Waltert und Alvaro Schoeck

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CH, USA, PT/F/UK ca. 60 min, OV

Bar und Kasse 19 Uhr Barbetrieb ab 19.30 h, Filmbeginn 20.00 h, Eintritt gratis, Kollekte www.kafimueli.com

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