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Was macht eine Musterdesignerin?

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Was macht eine Musterdesignerin?

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Andrea entwirft seit vielen Jahren Produkte & Stoffe für Großhändler in Deutschland und USA. Ihre Designs wurden bereits in vielen Publikationen, ob Print, Online oder TV, erwähnt. Sie hat drei Kreativbücher geschrieben und war drei Jahre Chefredakteurin der deutschen Mollie Makes Spezial Nähen. Die Marke Jolijou ist in der Kreativbranche zu einer festen Größe geworden. Eine Musterdesignerin designt alles, was eine Oberfläche hat. Von Papier über Porzellan zu Stoffen, Verpackungen und noch ganz viel mehr.

Die Oberflächen können dabei vollflächig oder mit nur einem Motiv gestaltet werden. Das heißt, du kannst Muster gestalten, aber auch einzelne Motive.

Als Muster oder OberflächenDesignerin kannst du freiberuflich auf Auftrag arbeiten, als festangestellte Designerin oder aber du gründest dein eigenes KreativBusiness und tanzt auf mehreren Hochzeiten.

Der Vorteil an deinem eigenen Business ist, dass du selber entscheidest, welche Produkte du entwerfen möchtest und mit wem du zusammen arbeiten willst.

Du kannst also völlig frei entscheiden, welchen Stil du zeigen und mit welcher Technik du arbeiten willst.

Ob gemalt, gezeichnet, digital, als Collagen, als Mixed Media, Graffiti, alles ist erlaubt.

Was den Musterdesigner allerdings von einem klassischen Künstler unterscheidet ist, dass wir als Musterdesigner immer ein Endprodukt im Sinn haben. Wir denken in erster Linie kommerziell.

Das heißt, wir haben ein gutes Auge und eine gute Vorstellungskraft, wie ein Muster auf einem Produkt aussehen wird. Ob wir Stoffe, Wohn- oder Küchen-Accessoires, Mode, Papeterie oder Tapeten entwerfen, es müssen Designs sein, die andere haben wollen!

Wir müssen als Musterdesigner daher Kenntnisse über die Produktion dieser Produkte haben und dessen DruckAnforderungen wie Farben, Formatvorlagen und Auflösung kennen.

Und wir müssen ein Gespür dafür haben, was sich gut verkaufen lässt.

Das klingt viel, aber das Gute ist, dass man das alles lernen kann!

Solange es Produkte gibt, die Menschen kaufen wollen, so lange wird es DesignerInnen geben, die diese gestalten.