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Doppel-Wechsel“ in der klösterlichen Gemeinschaft

bergbock hell

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Vegetarisch:

Gefüllte Paprika mit Bulgur, Schalotten, Wurzelgemüse, Kranzbeeren, Kräuter, Maiscremesoße und Kartoffel-Erbsen-Püree. Der bunte Geschmacksreigen des Gerichts mit unterschiedlichen vegetalen und kräutrigen Noten wird in bester Weise von dem Körper des Bieres getragen und verstärkt.

Fischgericht:

Wolfsbarsch mit Sauerampfersauce, Rosenkohl und Kartoffelgratin. Das zarte Fischaroma in Verbindung mit der leichten Säure der Sauce wird vom Körper des Bieres hervorragend unterstützt.

Nachspeise:

Mango-Kokos-Dessert mit Pistazien und Malzcroutons. Die leichte und exotisch anmutende Süße der Nachspeise harmoniert perfekt mit dem weichen Malzkörper des Hellen Bocks. Mit Bier wirken Speisen geschmacklich akzentuierter und aufregender Bei Bier und Speisen summieren oder verstärken sich häufig die Eindrücke von Süße, Säure, Salz, und Gerb- oder Bitterstoffe. Die Kombination von Süße, Säure, Alkohol und Bittere mit starken Gewürzen bewirkt dabei oft eine explosionsartige Verschärfung der Wahrnehmung von Gewürzen – die Speisen wirken damit geschmacklich akzentuierter und aufregender. Zudem eröffnet Bier aufgrund der Kohlensäure eine weitere Dimension in der Wahrnehmung des Gesamteindrucks – das prickelnde Gefühl auf der Zunge wirkt wie ein geschmacklicher Verstärker. Zudem wirkt die Kohlensäure auch Gaumen reinigend. Daher funktioniert Bier mit gaumenbelegenden Gerichten wie Eierspeisen, Käse, Schokolade oder schweren Gerichten. Darüber hinaus wirkt die Kohlensäure des Bieres kühlend und ist daher gut kombinierbar mit Knoblauch oder scharfen und brennenden Gerichten.

export dunkel

Vorspeise:

Rote-Beete-Risotto mit Ziegenkäse, Petersilie, Spargelbrokkoli. Eine betörende Geschmackskombination liefern die dunkelschokoladigen Aromen des Bieres in Kombination mit den erdig-würzigen Noten der Rote Beete und des Ziegenkäses.

Fleischgericht:

Tatar vom Rinderfilet mit Eigelb, Knoblauchbaguette, Kapernäpfeln, Sourcream. Die weichen Karamelltöne des Bieres ergänzen raffiniert die komplexen Aromen der Tatarzubereitung.

Nachspeise:

Karamellisierter Kaiserschmarrn mit Zwetschgenröster und Himbeerjus. Ein besonderes Geschmackserlebnis, bei dem die Karamelltöne des Dunklen Exports die Röstaromatik des Gerichts anheben und besonders intensiv zur Geltung bringen.

doppelbock dunkel

Vegetarisch:

Fusilli mit Spitzkohl in Roquefort-CremeFraiche-Sauce. Die intensive Aromatik des Blauschimmelkäses bedarf eines ebenbürtigen Geschmackspartners und harmoniert perfekt mit den kräftigen Dunkelmalzaromen des Doppelbocks.

Fleischgericht:

Boeuf à la Mode vom Tafelspitz mit Brezenknödel und Blaukraut. Der kräftige Körper des Bieres intensiviert hervorragend die kräftige Aromatik des Fleischgerichtes.

Nachspeise:

Bockbier-Tiramisu, Biskuit, Mascarpone, Gewürzananas. Eine aromatische Offenbarung: die Kakaonoten in Kombination mit dem mächtigen Malzkörper des Doppelbocks befördern das Tiramisu in den Geschmackshimmel.

Ausgleich und Ergänzung schaffen Bei fetten Speisen ist auch ein Ausgleich durch die Hopfenbittere des Bieres sehr sinnvoll. Gerichte mit Kokosmilch, Bratengerichte oder schwere Saucen wirken gemeinsam mit einem Pale Ale oder einem Pils leichter und angenehmer. Die den dunklen Bieren innewohnenden Malz- und Karamellnoten wiederum harmonieren perfekt mit Speisen, die mit Schokolade, Karamell, Kaffee, Pflaumen, Rosinen, Nüssen oder Trüffel zubereitet sind. Die Röstaromen eines Schwarzbieres ergänzen bestens die Salzigkeit eines Prosciutto oder Schwarzgeräucherten.

weissbier hell

Vorspeise:

Matjesfilet und Erdäpfelkas mit gebratenem Paprika, Creme fraiche, Dill und Forellenkaviar. Die leichte Fruchtigkeit des Weißbieres setzt einen ausgezeichneten geschmacklichen Kontrapunkt zum kräuterbetonten Matjes.

Fischgericht:

Scampi-Lachsspieß vom Holzkohlengrill mit Folienkartoffel und Vogerl-Salat. Die Fruchtaromen des Weißbieres ergänzen die Röstnoten der gegrillten Meeresfrüchte zu einem außergewöhnlichen Geschmackserlebnis.

Vegetarisch:

Tagliatelle mit gebratenen Steinpilzen in Sahne-Madeira-Sauce. Das feine Pilzaroma des Gerichts wird wunderbar unterstützt und erweitert durch die fruchtigen Noten des Weißbieres, die verspielt die SahneMadeira-Sauce abrunden.

Vorspeise:

Gegrillter Halloumi Käse, gegrillte Mangostreifen mit Chilli-Honig-Guacamolecreme. Frucht- und Röstaromatik finden sich bei dem Gericht und dem dunklen Weißbier in perfekter Weise und ergänzen sich zu einem vielschichtigen Geschmackserlebnis.

Fleischgericht:

Kalbsrahmgulasch von der Hohen Rippe mit Steinpilzen, Apfelwürfeln und Spätzle. Die Frucht- und Karamellnoten des Bieres ergeben ein perfektes Wechselspiel mit den würzigen Aromen des Gerichts.

Nachspeise:

Apfelstrudel mit weißem Nougateis und gerösteten Pistazien. Eine herrliche Kombination von Fruchtaromen: Der Apfel des Strudels wird ergänzt durch Banane und Muskatnoten aus dem dunklen Weißbier.

Bier soll den Geschmack der Speise unterstützen, hervorheben, balancieren Wer in der geschmacklichen Kombination von Bier und Speisen eher vorsichtig und noch unsicher in der Zusammenstellung ist, dem sei als Tipp ein Weißbier zu empfehlen, das sich zu den meisten Speisen sehr gut kombinieren lässt. Grund dafür ist die Fruchtigkeit des Bieres, die vielfältig einsetzbar ist zum Beispiel mit Süßspeisen, Meeresfrüchten, Käse oder weissbier dunkel

Teigwaren. Darüber hinaus wirkt es balancierend zu Süße, Fett, Säure und Bittere. Insgesamt gilt: Das kombinierte Bier sollte den Eindruck der Speise unterstützen, hervorheben, balancieren, aber nicht überdecken.