Adieu alltag De

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Das Freizeit- und Reisemagazin der SBB

Adieu Alltag

Nächster Halt: Expo Milano Seite 8 Paris–London mit dem Velo Seite 16 Südamerika im Zug Seite 26 Norwegen per Seeweg Seite 28

Auf ins Abenteuer-Land Ob Lama-Trekking, Hochseil-Parcours oder Mountaincart – der Spass für Gross und Klein wartet direkt vor der Haustür


Der Abenteuerberg Spiel und Spass auf dem Tessiner Monte Tamaro. Foto: RĂŠmy Steinegger

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Editorial

Inhalt

Volle Fahrt

Liebe Leserinnen und Leser 2015 ist ein tolles Jahr und der Beginn einer neuen Ära. Nicht nur für die Bahn, sondern für den gesamten öffentlichen Verkehr der Schweiz: Am Nationalfeiertag erscheint endlich der SwissPass! Damit löst die neue rote Karte unsere «blaue Abo-Welt» ab und ermöglicht nicht nur zahlreiche Angebote auf einem Fahrausweis zu vereinen, sondern eröffnet beispielsweise auch den Zugang zu Skigebieten, Mietautos oder -velos. Viele dieser Leistungen lassen sich dann ganz bequem online zuhause freischalten, ein GA oder Halbtax können unsere Kundinnen und Kunden natürlich auch weiterhin am bedienten Schalter lösen. Vor einigen Wochen durfte ich das neue SBB Bahnreisezentrum in Winterthur miteröffnen, welches nach Monaten des Umbaus in neuem Glanz erstrahlt. Als nächstes folgt Basel, dort beginnen die Bauarbeiten diesen Sommer. Damit werden die Bahnhöfe Genf, Winterthur und Basel die modernsten Bahnreisezentren der Schweiz sein. Aber wieso tun wir dies? Weil uns die persönliche Beratung wichtig ist, wir wollen, dass Sie sich bereits vor Ihrer Reise «unterwegs zuhause» fühlen. So inspirieren wir Sie nicht nur gerne für Ihren nächsten Ausflug in der Schweiz, sondern auch für Abenteuer jenseits der Landesgrenzen. Nicht verpassen sollten Sie die Weltausstellung im gut erreichbaren Mailand. Als Frühbucher profitieren Sie von stark ermässigten Sparbilletten – den Eintritt für einen oder mehrere Tage können Sie auch gleich lösen. Viel Vergnügen! Jeannine Pilloud, Leiterin Personenverkehr, Mitglied der Geschäftsleitung

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Mountaincart in Elm Wilde Fahrt zurück in die Kindheit. Foto: Stefan Bohrer

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Magischer Norden Norwegen Zauberhafte Fjorde, mächtige Berg­ massive, malerische Fischerdörfchen und fantastische Lichtspiele. 28

Weltausstellung Expo Milano, dank dem Zug ganz nah Interrail Ganz Europa in der Tasche Eurotrek Mit dem Velo von Paris nach London Top Secret Wo Schottland am schönsten ist Amazonas Kreuzfahrt durch den Regenwald Südamerika Traumreise durch Argentinien, Bolivien & Peru Wettbewerb Machen Sie mit – und gewinnen Sie! Musikautomaten Eine musikalische Zeitreise in Seewen Bücher Die Reisebuch-Tipps von Bider & Tanner Saarland Natur und Kultur – der Mix machts Ostsee Traumstrände und Märchenschlösser Kinderkrimi Der verschwundene Adler

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Impressum Adieu Alltag – das Reisemagazin der SBB und der TagesWoche (Nr. 3, April 2015) Herausgeber TagesWoche/Neue Medien Basel AG, Gerbergasse 30, 4001 Basel Auflage 225 000 Exemplare. In Zusammenarbeit mit der SBB Nordwestschweiz Leitung Remo Leupin, TagesWoche Layout Daniel Holliger, TagesWoche

Texte Alpha Media Winterthur und SBB Redaktion und Produktion Remo Leupin Bildredaktion Hans-Jörg Walter Korrektorat Martin Stohler Druck Mittelland Zeitungsdruck AG (AZ Print), Aarau Anzeigen Neue Medien Basel AG, Telefon 061 561 61 50, neuemedienbasel.ch

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Ein Abenteuer für die ganze Familie: Auch den Kleinsten hat der Monte Tamaro viel zu bieten. Fotos: Rémy Steinegger

Balancieren wie Freddy Nock In zehn Metern Höhe über einen Balken balancieren, an einem Drahtseil mit 60 Stundenkilometern hinuntersausen und durch die Kurven der Rodelbahn flitzen – der Monte Tamaro ist Tessins Abenteuerberg. Von Üsé Meyer

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lso, ich gehe zuerst», sagt die zehnjährige Rona zuerst überzeugt. Sie steht vor der rund vier Meter hohen Holzleiter, die zum grün markierten und leichtesten Parcours des Hochseilparks auf dem Monte Tamaro führt. Und dann: «Äh, nein, Eila geh doch du!» Rona schickt doch lieber ihre grössere Schwester Eila (13) voraus. Diese nimmt Tritt um Tritt nach oben und klickt zur Sicherung regelmässig die beiden Karabiner ein, die mit dem Klettergurt verbunden sind. Als sie oben auf dem Podest ankommt, ist Eilas erster Kommentar nicht «Wow, das ist aber hoch!», sondern «Wäh, hier hats eklige Käfer.» Der Hochseilpark befindet sich im angenehm kühlen Wald in der Nähe 4

der Mittelstation der Gondelbahn, und die einzelnen Passagen führen jeweils von Baum zu Baum, wo kleine Podeste angebracht sind. «Das ist lustig, Rona», ruft Eila ihrer jüngeren Schwester zu, als sie über einen schmalen Holzbalken trippelt.

Jahr für Jahr wurden hier neue Attraktionen geschaffen. Der Monte Tamaro befindet sich mitten im Dreieck von Bellinzona, Locarno und Lugano. Lange ist es noch nicht her, da herrschte hier vor allem im Winter Hochbetrieb. An diesen Hängen lernte ein Grossteil

der Tessiner das Skifahren – sogar Jung-Skistar Lara Gut trainierte hier. Wegen des immer akuteren Schneemangels entschieden sich die Verantwortlichen jedoch im Jahr 2004, den Winterbetrieb gänzlich einzustellen. Damit war der Skizirkus passé und man konzentrierte sich auf die Sommergäste. Jedes Jahr wurde eine neue Attraktion geschaffen: Rodelbahn, Spielplatz, Tyrolienne, Hochseilpark, Mountainbike-DownhillPiste. Mit den neuen Angeboten nahm auch die Besucherzahl zu. Mittlerweile besuchen von Frühling bis Spätherbst rund 100 000 Gäste den Monte Tamaro. Die Ironie der Geschichte: Seit der Winterbetrieb eingestellt worden ist und die Skilifte abgebrochen wurden, Adieu Alltag


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Balancieren, rodeln, rutschen – auf dem Monte Tamaro gibts alles, was einen guten Outdoor-Freizeitpark ausmacht.

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hätte es jede Saison genügend Schnee zum Skifahren gehabt. Oben die Grossen – unten die Kleinen Mittlerweile hat Rona Selbstvertrauen getankt – beim blauen und orangen Parcours geht sie voraus. Hier wirds schwieriger und höher. Die Plattformen befinden sich rund sieben bis zehn Meter über Boden. Die Herausforderungen der einzelnen Passagen variieren. Einmal hält man sich mit den Händen oben am Seil fest und rutscht mit je einem Fuss auf zwei separaten, leicht schwingenden Drahtseilen zur nächsten Plattform, während man aufpassen muss, dass man nicht plötzlich den Spagat macht. Ein anderes Mal balanciert man über einzeln aufgehängte, schaukelnde Holzpfähle, die von den Füssen immer wieder verfehlt werden. Und am Schluss jedes Parcours’ heisst es: «Achtung, fertig, los!» Und schon saust man am Klettergurt hängend an Rollen am Drahtseil eine kurze Tyrolienne – eine Seilrutsche – hinunter. Dort unten ist Nalani (5), die kleinste der drei Schwestern, unterwegs. Sie befindet sich auf dem Kinderparcours für Vier- bis Neun­ jäh­ rige. Hier sind die Plattformen so tief angebracht, dass die Eltern bei Bedarf immer helfend eingreifen könnten.

Die Fliehkräfte lösen in den Kurven gellendes Gekreische aus. Die Herausforderungen sind aber ähnlich wie bei den Grossen oben in den Bäumen. Zum Beispiel sichern sich auch die Kleinen mit zwei Karabinern. Mit rotem Klebband ist am Drahtseil jeweils bezeichnet, wo die Kinder die Karabiner umhängen müssen – einen um den anderen, damit sie immer an mindestens einem gesichert sind. Hochkonzentriert, mit grossen Augen, klickt Nalani den Adieu Alltag

Karabiner mit beiden Händen aus und bei der nächsten Markierung wieder ein. An den oberen zwei Seilen hält sie sich fest und mit den Füssen balanciert sie langsam über das wacklige Drahtseil. «Das ist ja wie bei Freddy Nock», sagt die Fünfjährige und strahlt. «Nur hält der sich natürlich nicht noch mit den Händen», relativiert Nalani ihre Leistung. Das tut ihrer Begeisterung aber keinen Abbruch: Sie kriecht durch einen Tunnel, läuft über ein Netz, fährt mit einer Kindertyrolienne und dreht so Runde um Runde. «Langsam kenne ich alles auswendig», sagt sie und fängt gleich wieder von vorne an. Längste Tyrolienne der Schweiz Die Rodelbahn oben bei der Berg­ station bietet da schon fast ein wenig Erholung. In Zweierbobs geht es gemütlich den Hang hoch, vorbei an grasenden Kühen. Hinunter saust es dann ordentlich, die Fliehkräfte lösen in den Kurven gellendes Gekreische aus. Daraufhin steht uns noch die mit 440 Metern längste Tyrolienne der Schweiz bevor. Zum Start läuft man rund fünf Minuten, dann hängt man seinen Klettergurt an der Rolle über dem Drahtseil ein, atmet tief durch und macht den Schritt vom Podest ins Leere. Die Rollen surren und man flitzt mit maximal 60 Stundenkilometern über der Wiese in Richtung End­ station. Nach rund 30 Sekunden Fahrt bremse es dort dann automatisch, hat es geheissen. Die Station kommt näher, immer näher – aber es bremst nicht. In vollem Tempo und mit lautem «Aaaaaaaaah!» fährt man in die Station ein. Dann macht es «Zack», die Beine schwingen nach vorn, der Körper liegt horizontal, der Puls ist auf 180 – und fertig ist die Fahrt. Das Fazit der Erwachsenen: «Schöne Fahrt, aber das Bremsen war etwas sehr abrupt.» Die Jüngeren wie Rona meinen schlicht: «Cool!»

Abenteuer am Berg Aktivitäten: Hochseilpark mit fünf Teilstücken in verschiedenen Schwierigkeitsgraden (ab 9 Jahren) und Kinder­ parcours (4 bis 9 Jahre), Rodelbahn (800 Meter), Tyrolienne (440 Meter, ab 9 Jahren), Tamaro Jumping (Sprung aus 15 Metern Höhe, Kinder ab 7 Jahren, Höchstgewicht 110 Kilogramm), Spielplatz. Weitere Sehenswürdigkeit: Kapelle Santa Maria degli Angeli des Architekten Mario Botta bei der Bergstation. Wasserpark Splash & Spa Tamaro in der Nähe der Talstation. www.splashespa.ch Anforderungen: Keine besonderen. Ausrüstung: Wird vor Ort gestellt. Öffnungszeiten: 1. April bis 1. November 2015, 8.30 bis 17 Uhr (Juli/August bis 18 Uhr). Wie komme ich hin? Reisevorschlag Anreise: (Umsteigen in ZH/Bellinzona/ Rivera Bironico) Basel SBB ab 7.07 Uhr Alpe Foppa an 11.15 Uhr Rückreise: (Umsteigen in Rivera Bironico und Bellinzona) Alpe Foppa ab 16.42 Uhr Basel SBB an 20.55 Uhr Vergünstigtes RailAway-Kombi ab Basel SBB Halbtax/Kind CHF 102.40 Erwachsene CHF 177.80 railaway.ch; montetamaro.ch; ticino.ch

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Nächster Halt: So nah wird die Weltausstellung lange nicht mehr sein – und dank der direkten Verbindung der SBB zum Messebahnhof Rho Fiera Milano ist sie bestens erreichbar. Der Besuch ist an einem Tag möglich – staufrei und bequem dank den SBB Extrazügen. Es lohnt sich aber, etwas mehr Zeit mitzubringen und den Aufenthalt mit einer Übernachtung zu kombinieren.

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s ist soweit: Am 1. Mai öffnet die Expo Milano 2015 ihre Tore. Bis zum 31. Oktober widmen sich 147 Länder unter dem Motto «Feeding the Planet. Energy for Life» Themen wie Technologie, Innovation, Kultur und Tradition. Es erwarten Sie zahlreiche Länderpavillons mit kulinarischen Köstlichkeiten aus aller Welt. Gehören Sie zu den Ersten, die die Expo erleben, und nutzen Sie die weniger stark frequentierten Monate Mai und Juni und nach Möglichkeit die besucherschwachen Tage Dienstag und Mittwoch. Weshalb sich ein Besuch der Expo Milano 2015 unbedingt lohnt und weshalb dafür der Zug das beste Verkehrsmittel ist, erläutert Peter Ackermann vom Internationalen Personenverkehr der SBB.

Inklusive weiterer Tipps für einen rundum gelungenen Expo-Besuch. Herr Ackermann, seit wann beschäftigen Sie sich mit der Expo Milano? Wir beschäftigen uns seit zwei Jahren mit der Weltausstellung. Studien zur Ermittlung der Besucherzahlen aus der Schweiz gingen von 300 000 bis zu zwei Millionen aus. Wir haben uns darauf geeinigt, eine Million als Grundlage zu nehmen, um zu ermitteln, welche zusätzlichen Bahnkapazitäten wir zur Verfügung stellen müssen. Denken Sie, dass die Besucher eher schon am Anfang oder erst gegen das Ende zur Expo kommen?

Wer im Mai und Juni an die Expo geht, wird mit Sicherheit kürzere oder gar keine Warteschlangen an den Pavillons vor­ finden. In der ersten Phase haben wir ein grösseres Kontingent an Sparbilletten, vor allem für die Sonderzüge und verstärkt unter der Woche. Je früher man bucht, desto grösser ist die Chance, Billette zu diesen günstigen Tarifen kaufen zu können (siehe Infobox, Seite 9). Ein cleverer Konsument geht also im Mai oder Juni an die Expo, und zwar an einem Dienstag oder Mittwoch, und kauft sein Ticket schon vor der Eröffnung. Wieso soll ich mit dem Zug und nicht mit dem Auto fahren? Dafür gibt es sehr viele Gründe: Erstens ist die Bahnfahrt – rund vier Stunden ab Basel, Zürich oder Luzern – in den meis-

Blick auf die Lake Arena und den Baum des Lebens in seiner Mitte ®Expo 2015 S.p.A

Legende

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Expo Milano 2015 ten Fällen kürzer, sicher aber entspannter als die Autofahrt. Zweitens können Sie sich im Zug im Speisewagen oder an der Minibar verpflegen. Drittens sind die Expo-Parkplätze teuer. Und wenn Sie Mailand besuchen wollen, können Sie mit der S-Bahn oder der U-Bahn von der Expo bequem in die Innenstadt gelangen. Für jene, welche nur einen Tag gehen wollen, sind die Abfahrts- und Ankunftszeiten so festgelegt, dass man rund acht Stunden Zeit hat für den Besuch. Der Besuch ist also an einem Tag möglich. Wer aber mehr Zeit hat, kann auch mehrere Tage bleiben? Klar, es gibt Pauschalangebote mit Übernachtungen in Mailand; diese werden unter anderem von Railtour Suisse in einem speziellen Katalog angeboten. Auch Hotelplan hat neuerdings Expo-Pakete im Angebot. Es gibt auch Angebote von RailAway mit Übernachtungen in Chiasso, Lugano, Mendrisio oder im Oberwallis. Zum Schluss die wichtigste aller Fragen: Wieso sollte jemand die Expo Milano 2015 überhaupt besuchen? Es ist überraschend zu sehen, wie die Länder sich darstellen und das ExpoThema Ernährung interpretieren. Und dann wird es für lange Zeit keine Weltausstellung mehr so nahe an der Schweiz geben. Die nächsten Weltausstellungen sind 2017 in Astana, der Hauptstadt Kasachstans, und 2020 in Dubai vorgesehen. Interview: Arthur K. Vogel

Nicolas Bideau: «Wir zeigen die Schweiz als Forschungsstandort» Nicolas Bideau leitet die für Public Diplomacy zuständige Organisationseinheit «Präsenz Schweiz» im Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten. Er hat die Aufgabe, in Zusammenarbeit mit Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Kultur die Schweiz im Ausland zu positionieren. Dass der Parlamentsentscheid von 2012 umgesetzt wird und der Schweizer Pavillon pünktlich am 1. Mai eröffnet, steht in seiner Verantwortung. Wird die Schweiz im Ausland immer noch mit Käse, Schokolade, Uhren und Bergen in Verbindung gebracht? Diese Klischees funktionieren immer noch, und sie produzieren auch eine positive Wahrnehmung unseres Landes. Wir versuchen, in unserer Arbeit die bekannten Werte der Swissness zu bestätigen und die Klischees zu pflegen und gleichzeitig mit überraschenden Projekten die Schweiz als Forschungs- und Bildungsstandort zu positionieren. Die Expo 2015 und das Solarflugzeug von Bertrand Piccard eignen sich dafür hervorragend – sie sind sozusagen ein Geschenk des Himmels. Hat sich das Image der Schweiz in den letzten Jahren verändert? In den Medien schon. Mittlerweile wird weniger das Bankgeheimnis kritisiert, sondern eher die Schweiz als Steueroase. Dazu kommt die aktuelle Diskussion über die Migrationspolitik. Das hat sicher einen Einfluss auf die Medienberichte über die Schweiz. Wir haben aber in

einer grossen Befragung herausgefunden, dass sich die Menschen im Ausland kaum von negativer Berichterstattung beeinflussen lassen. Wie funktioniert die Eintrittskontrolle? Muss man lange anstehen? Unser Pavillon ist offen gestaltet und bietet einen grossen Aussenbereich und Gelegenheiten, um sich zu erholen. Für die Ausstellung in den vier Türmen können die Besucher aus der Schweiz lange Wartezeiten umgehen, indem sie im Internet im Voraus Gratis-Tickets lösen. Wird die Beziehung zu Italien auch thematisiert? Selbstverständlich. Zwei Beispiele: Mitglieder des Bundesrats werden sich mit ihren italienischen Amtskollegen zu Gesprächen treffen. Und nächstes Jahr wird mit dem Gotthard-Basistunnel der längste Eisenbahntunnel der Welt eröffnet. Dies ist eine Schweizer Erfolgsgeschichte mit internationaler Ausstrahlung! In Zusammenarbeit der SBB mit dem Bundesamt für Verkehr packen wir die Gelegenheit mit einer Ausstellung im Schweizer Pavillon, um das Projekt und die Wirkung für Italien den Besuchern erlebbar zu machen. Können Sie noch etwas zur Zusammenarbeit mit der SBB sagen? Die Koproduktion der SBB mit dem Schweizer Pavillon ist perfekt. Dank der Haltestelle in Rho Fiera ist man zu Fuss in nur etwa zwanzig Minuten vom Zug im Schweizer Pavillon. Die Anreise mit dem Zug lohnt sich also auf jeden Fall. Interview: Manuel Stöckli

Wo und wie man die Billette für Zug und Eintritt kaufen kann Planen Sie Ihre Reise frühzeitig. Sie erhalten die Bahnbillette bereits vier Monate vor Ihrer Abreise am Bahnschalter oder auf sbb.ch/expo2015. Am günstigs­ ten fahren Sie mit den kontingentierten Sparbilletten, ab Basel bereits ab 48 Franken hin und zurück. Wir empfehlen Ihnen, zuerst die Billette und danach die Eintrittstickets für die Expo zu kaufen: Nach Erwerb des Bahnbilletts werden Sie direkt auf die Seite der Expo weitergeleitet, wo Sie das Eintrittsticket kaufen können. Sie möchten mehr aus Ihrer Reise machen? Verbinden Sie Ihren Expo­

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Besuch zum Beispiel mit einem Städtetrip nach Mailand. Während der Expo finden rund um das Messegelände sowie in der Stadt zahlreiche kulturelle Events statt. So interpretiert etwa der Cirque du Soleil mit seiner atemberaubenden Show «Allavita!» das Messe­Motto artistisch, und die Mailänder Scala bietet auch während der Sommerzeit Vorführungen. Wir beraten Sie gerne im SBB Reisebüro. sbb.ch/expo2015 expo2015.org sbb.ch/reisebuero

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Europa in der Tasche – mit Interrail Seit 1972 reisen Interrailer in Europa auf der Schiene grenzenlos. Was als Versuchsangebot für Jugendliche begann, ist zum Dauerbrenner geworden. Angesprochen sind heute Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren.

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as 1972 von den europäischen Bahnen als zeitlich beschränktes Versuchsprojekt für Jugendliche «Inter Rail 72 – Jugend reist in Europa» lanciert wurde, hat sich zur Erfolgsgeschichte entwickelt. Bis heute haben rund acht Millionen Europäer ihren Kontinent mit der Eisenbahn entdeckt, und das Angebot ist laufend zu der heutigen Vielfalt von Pässen für jedes Alter (siehe Kasten) ausgebaut worden. Für alle Bequem-Reiser: die Pässe sind auch in der 1. Klasse erhältlich. Und: Mit dem neuen Familienpass reisen Kinder bis zum zwölften Lebensjahr sogar gratis mit. Mit dem Zug auf Entdeckungsreise: Interrailer Roger Rathgeb erzählt. Interrail habe ich schon mit meinen Freunden genutzt, um durch Europa zu reisen. Zuletzt war ich mit meinem 66-jäh­rigen Onkel unterwegs. Auf der 12-tägigen Reise besuchten wir München, Wien, Venedig, Rom, Cannes, Marseille, Paris, London, Amsterdam und Berlin. Ein dichtes Programm – aber wir wollten den Pass voll ausnutzen. Das Besondere an Interrail ist, dass die Reise an sich mindestens so aufregend ist, wie es die Orte und Städte sind, die besucht werden. An Bord von Europas Zügen hat man reichlich Zeit, wunderschöne und abwechslungsreiche Landschaften zu betrachten. Das ist ein grosser Vorteil gegenüber dem Fliegen. Tipp: Viele Ideen für Reiserouten finden Sie auf interrail.eu

Alcalá de Henares, Madrid: Vor dem Geburtshaus von Miguel de Cervantes, dem Verfasser von «Don Quijote»

Interrail ist auch auf der Fähre gültig (hier: Silja Line, Finnland–Schweden). Interrail Global Pass Preise in CHF (zuzüglich eventueller Auftragspauschalen beim Kauf am Schalter)

Gültigkeit Erwachsene 26+ Jahre 1. Klasse 2. Klasse 5 Tage 434.– 278.– innert 10 Tagen 10 Tage 618.– 393.– innert 22 Tagen 15 Tage 683.– 435.– fortlaufend 22 Tage 798.– 509.– fortlaufend 1 Monat 1033.– 658.– fortlaufend Änderungen vorbehalten

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Jugendliche 4–26 Jahre 1. Klasse 2. Klasse 348.– 202.–

Senioren +60 Jahre 1. Klasse 2. Klasse 391.– 250.–

495.–

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827.–

485.–

931.–

593.–

Weitere Pässe One Country Pass grenzenloses Reisen durch ein Interrail-Land, mit Ausnahme von Bosnien und Herzegowina und Montenegro. Attika-Pass in Griechenland: Ideal zum «Inselhüpfen» mit der Fähre. Mit diesem Pass können Sie auch die internationalen Fährverbindungen zwischen Italien und Griechenland nutzen. Familienpass Kinder bis zum zwölften Lebensjahr reisen kostenlos mit einem Kinderpass. Ein Kind muss von mindestens einer Person über 18 (muss kein Familienmitglied sein) mit einem Erwachsenenpass begleitet werden. sbb.ch/interrail

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33.– Adieu Alltag SBB_Inserat_HTA_Basel_224x300.indd 1

Artikelnummer: 8272

Ordercode: TW15

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Nichts für Spassbremsen Wer in Elm (GL) mit dem Mountaincart den Berg hinunterrast, rattert auf direktem Weg in vergangene Kindheitstage. Eine sauglatte Verjüngungskur – zumindest für jene, die sich gehen lassen können. Von Üsé Meyer

Montaincart-Rennen: Für Kinder – und Ältere, die sich wieder einmal wie Kinder fühlen wollen. Fotos: Samuel Trümpy

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riss meinen Staub!», hat er geschrien. Claudio ist wirklich ein Tropensack – jawohl! Mit seinem Mountaincart rattert er jetzt los, wird auf dem abfallenden Bergweg immer schneller. Ich folge ihm dicht auf, mitten in seiner Staubwolke, und denke mir: «So ein Tscholi, Hirni, Dödel.» Und ich rufe ihm zu: «Schafsziegel – pass auf, dich kriege ich schon!» Und während wir uns gegenseitig und Pneu an Pneu von der Strecke zu drängen versuchen, nutzt Sabine die Gunst der Stunde und flitzt mit einem «Juuuuupppiiiiiii!» rechts an uns vorbei. Die Infantilitätsgrenze hatten wir schon vor dem Start an der Bergstation Ämpächli oberhalb von Elm überschritten. Kaum sassen wir – in Harley-Davidson-mässiger, also halb liegender Position – in den Mountaincarts, erlebten wir einen Rückfall in die Kinder- und Jugendzeit sowie in die uns damals geläufige Sprache. Und diese Tage liegen für Sabine (49), Claudio (44), Cintia (40) und mich (45) doch schon eine geraume Zeit zurück. «Arriba! Arriba! Andale! Andale!» In Speedy-Gonzales-Manier fahren

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wir los, und weil die Gefährte zu unserer Betrübnis keine passenden Geräusche machen, übernehmen wir diesen Part selbst: «Bröööömmmm, brööömmmmm, ä-bröööömmmm…» Spektakulär die Kurve kratzen Total peinlich? Völlig unsexy? Oder schlicht nur bubihaft? Alles zusammen. Zumindest wenn man die Begriffe «Kindskopf» oder «infantil» im Internet googelt. Gemäss Definition ist ein infantiler Mensch beispielsweise «unterentwickelt», «lächerlich» oder «blöd». Und in diversen Gesprächsforen beschweren sich Frauen über ihre Partner: «Mein

Wer sich gehen lässt, der wird auf dieser Strecke seinen Spass haben. Freund ist irgendwie komisch, mit Kollegen benimmt er sich wie ein Kindskopf.» Mir ist das jetzt gerade aber schnurzpiepegal. Schliesslich sitze ich im Traumgefährt meiner Kind-

heit. Immer schon hatte ich mir einen Go-Cart gewünscht, musste mich aber mit der elefantenschweren und ebenso trägen Seifenkiste aus meines Vaters Werkstatt begnügen. Auf einem wenig kurvenreichen Streckenabschnitt erreichen wir rund 40 Stundenkilometer. Trotzdem fühlen wir uns sicher. Denn die Mountaincarts sind sehr stabil und verfügen über zwei starke hydraulische Scheibenbremsen – eine für das linke, die andere für das rechte Hinterrad. Wenn man nur eine der Bremsen betätigt, kann man rasant durch die Kurven schlittern, während viel Staub und Kies aufgewirbelt wird. Selbstverständlich wenden wir diese Technik auch auf der geraden Strecke an. Denn, ehrlich gesagt: Nur Spassbremsen bremsen nicht auch mal nur zum Spass. Nun gut, wo kindischer Spass aufhört und Erwachsenenhumor beginnt, daran scheiden sich die Geister: Die einen kugeln sich bereits vor Lachen, wenn Stan Laurel und Oliver Hardy mit dem Auto aus Versehen durch die Hauswand donnern. Andere lieben den Fish-Slapping-Dance der Kultkomikertruppe Monty Python, wo John 13


«Arriba! Arriba! Andale! Andale!» In Speedy-Gonzales-Manier den Hang hinunter. Cleese von Michael Palin tänzelnderweise mit kleinen Fischen geohrfeigt wird, bis Cleese diesen mit einem grossen Fisch und einem einzigen Schlag ins Hafenbecken befördert. Dritte sind eher der intellektuelle Typ, mögen den Satiriker Andreas Thiel und seine Erklärung des Schweizer Strommarktes anhand von Tomaten. 30 Minuten lang völlig unbeschwert Ich behaupte: Egal, welcher Humortyp man ist, wer sich gehen lässt, wird hier Spass haben. Und trotzdem muss ich jetzt mal so richtig auf die Bremse treten – selbstverständlich nicht ohne den obligaten «Schlirpen» in den Kies zu ziehen. Denn, was ich beinahe völlig vergessen hätte: der Umgebung ist manchmal auch etwas Aufmerksamkeit zu zollen. Der Blick geht über die gelben Löwenzahnblüten im dunkelgrünen ­ Gras hinüber zu den grau-weissen, teils noch schneebedeckten Tschingelhörnern mit dem berühmten Martinsloch und weiter westlich zu den zerklüfteten Zacken des Zwölfihorns. «Brööööömmmm...!» – und höhnisches Gelächter. Gopferteckel, jetzt 14

bin ich der Hinterste. Nur langsam rollt mein Mountaincart an, denn Pedale zum Beschleunigen gibt es ­ nicht. Genug schnell wirds trotzdem bald, und nach knapp 30 Minuten kommen wir alle wieder unten bei der Talstation an. Im Gemüt sind wir auf dieser Fahrt rund 35 Jahre jünger geworden, äusserlich hingegen arg gealtert. Zumindest jene wie Cintia, die nicht eh schon grau waren: Ihre dunkelbraunen Haare inklusive Augenbrauen haben jetzt auch einen Grauschimmer – dem Staub sei dank. Das Fazit unserer MountaincartAbfahrt: Wir sind in keine Wand gefahren, der Strommarkt war uns egal, geschweige denn sind wir von einem Fisch erschlagen worden. Weder das Alltägliche noch das Aussergewöhnliche hat uns beschäftigt. Wir lebten in unserer eigenen kleinen und überschaubaren Welt – genauso wie es Kinder ja oft tun. Sicher gab es welche, die uns für bescheuert hielten, uns infantile, alte Säcke mitleidig belächelten. All jenen möchten wir hiermit eine lange Nase drehen und ihnen entgegnen: Wir hatten es dafür viel lustiger als ihr.

Mountaincart Elm Miete Mountaincarts: 1 Fahrt inklusive Gondelbahn und Helmmiete Fr. 23.– (Kinder bis 16: Fr. 10.–), 3 Fahrten Fr. 63.– (28.–), 7 Fahrten Fr. 142.– (63.–). www.sportbahnenelm.ch Dauer: Eine Abfahrt dauert (je nach Tempo und Pausen) zirka 15 bis 30 Minuten. Anforderungen: keine. Kinder: Ab ca. 12 Jahre respektive einer Mindestkörpergrösse von zirka 140 Zentimetern. Saison: ab Mitte/Ende Mai bis Ende Oktober. Bemerkungen: Das Tragen einer Brille ist empfehlenswert (Staub/Kies). Es gibt auch die Möglichkeit, Trottinetts (Monsterroller) für die Abfahrt zu mieten (Kinder ab ca. 10 bzw. ca. 125 Zentimetern). www.elm.ch Wie komme ich hin? Reisevorschlag Anreise: (Umsteigen in Zürich HB und Schwanden GL) Basel SBB ab 8.33 Uhr Elm Station an 11.26 Uhr Rückreise: (Umsteigen Schwanden GL und Zürich HB) Elm Station ab 16.34 Uhr Basel SBB an 19.27 Uhr Billettpreis ab Basel SBB Halbtax/Kind CHF 64.60 Erwachsene CHF 129.20 Adieu Alltag


Eurotrek: Mit dem Velo von Paris nach London Paris und London, Frankreich und England, französisches Savoir Vivre und britische Noblesse – welche Gegensätze! Genau das macht diese Veloreise so faszinierend.

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estartet wird in Paris, der «Stadt der Liebe». Im Nu nimmt der Charme dieser Stadt die Besucher für sich ein. Für die Besichtigung bietet sich neben der Métro auch das Velo an: La bicyclette ist in Paris ein beliebtes Verkehrsmittel, die Velowege sind zum Teil sogar zweispurig. Dann lässt man die quirlige Hauptstadt hinter sich Richtung Norden, durch die ländliche Normandie mit ihren Wäldern und Weiden, eine Landschaft, die wunderbar erdet. Kein Wunder, findet man in Forges-les-Eaux das stimulierende königliche Quellwasser, das bereits im 16. Jahrhundert als Jungbrunnen bekannt war. Dieppe, Hafenstadt am Ärmelkanal, hat als Kunststadt kulturell viel zu bieten und lädt mit ihrem wunderschönen Kieselstrand zum Verweilen, bevor es mit der Fähre über den Kanal nach England geht. Auf der britischen Insel führt die Velotour entlang der Küste auf den atemberaubenden Klippen ins beliebte englische Seebad Brighton. Die «kleine Schwester Londons» verzaubert mit weiten Stränden, Bummelpromenade, hübschen Cafés und eleganten Geschäften. Nach französischen und englischen Küstenlandschaften führt die Veloreise ins geheimnisvoll anmutende V-förmige Devil’s Dyke. Um das Tal ranken sich noch heute viele Mythen und Legenden. So soll der Teufel das Tal erschaffen haben, um die Kirchen der Umgebung mit

dem Wasser des Meeres zu überfluten. Crawley mit seinem typischen eng­lischen Charme, den traditionsreichen Pubs wie White Hart Inn und Old Punch Bowl in wunderschönen historischen ­Gebäuden, ist das letzte Etappenziel vor London. Der Besuch der touristischen Highlights wie Buckingham Palace, Saint Paul’s Cathedral aber auch des Riesenrads «London Eye» und des Wolkenkratzers «The Shard» bilden den eindrücklichen Abschluss dieser Reise, die in Paris ebenfalls mit touristischen Höhepunkten so eindrücklich begann.

Anreise nach Paris oder London von 2. 5. bis 12. 9. ab CHF 1037.– Diese individuelle Veloreise führt in neun Tagen von Paris nach London, durch leicht hügeliges Gelände, auch für Anfänger problemlos machbar. Beratung und Buchung Exklusiv im SBB Reisebüro, zum Beispiel: Basel SBB 051 229 24 62, reisebuero.basel@sbb.ch Stadtcasino 051 229 24 81, reisebuero.stadtcasino@sbb.ch Liestal 051 229 37 07, reisebuero.liestal@sbb.ch

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Top Secret: Highlights in Schottland auf einer faszinierenden Rundreise Der Besuch des weltberühmten Military Tattoo in Edinburgh mit dem Basler Drum Corps «Top Secret» stellt nur eines der Highlights dieser begleiteten Rundreise der SBB dar, die Sie an die schönsten Plätze Schottlands und seiner wild-romantischen Highlands bringt.

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ilde Landschaften, schrullige Menschen, trutzige Burgen, kuriose Sitten: In Schottland reist man inmitten zauberhafter Landstriche, die direkt aus einer Filmkulisse entsprungen zu sein scheinen. Alles ist jedoch echt. Ob auf einer Schloss- und Whisky-Tour mit Erlebnisgarantie, in den rauen Highlands mit ihren mystischen Hügeln, Wäldern und Seen oder im pulsierenden Edinburgh mit seiner reichen Geschichte: Dieses Land begeistert. Auch dank seinen Menschen, die vielleicht nicht besonders überschwänglich sind, aber einen wundervollen Humor haben und überhaupt ein wenig anders sind. Denn, mal ehrlich, in welchem europäischen Land tragen Männer Röcke? Und wie kann man einen Blasebalg zum Nationalinstrument machen? Eine Antwort darauf finden Sie am Military-Tattoo, dem unvergesslichen Musikevent mit dem Basler Drum Corps «Top Secret». Im Interview: Kevin Arman, Produkt­ manager Gruppenreise bei Kontiki Reisen Kevin Arman, Sie kennen Schottland aus zahlreichen Reisen. Was fasziniert Sie besonders an dem Land? Schottland bietet ein ex­ tremes Farbenspiel in der Natur, zudem sind die Schotten sehr stark mit ihrer Geschichte verwurzelt. Sichtbar etwa an den vielen noch intakten Schlös-

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Blick über Loch Duich auf Eilean Donan Castle sern, die uns an den Ereignissen der Vergangenheit teilhaben lassen. Auf was freuen Sie sich jeweils am meisten? Die Ungewissheit, wie sich Schottland präsentiert, auch wettertechnisch. Schottland ist spannend und hat mich bisher immer positiv überrascht. Mein persönliches Highlight ist jeweils der ­Besuch auf der Insel Skye, für mich die schönste und vielseitigste Insel Europas. Ich bin überzeugt, dass sich viele für diese Insel begeistern werden – und sogar das Loch Ness etwas in den Hintergrund rückt. Sie haben das Reiseprogramm zu­ sammengestellt. Was war Ihnen dabei wichtig? Viele verknüpfen Schottland mit Loch Ness, Whisky und raubeinigen Menschen. Mein Ziel ist es, dass unsere Kunden nach der Reise Schottland aus einem ganz anderen Blickwinkel sehen. Ebenfalls war mir wichtig, dass die Reise für Schottland-Neulinge und -Kenner einen Gewinn darstellt.

Gilt es für den Reisenden, etwas Besonderes zu beachten? Schottland ist besonders spannend, wenn man sich in eines der nachfolgenden Themen einliest und sich dieses während der Reise vor Augen hält: Geschichte von Schottland, Whisky-Kultur und Tierwelt auf Skye.

Reisedatum und SBB Reisebegleitung 8.8. bis 16. 8. 2015 Suzanne Steiner Preis ab CHF 3590.– / Person sbb.ch/schottland Beratung und Buchung Exklusiv im SBB Reisebüro, zum Beispiel: Basel SBB 051 229 24 62, reisebuero.basel@sbb.ch Stadtcasino 051 229 24 81, reisebuero.stadtcasino@sbb.ch Liestal 051 229 37 07, reisebuero.liestal@sbb.ch

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Inspirationen für Ihre Freizeitaktivitäten finden Sie in der Broschüre «Ausflüge in der Nordwestschweiz» oder online auf sbb.ch/freizeit.

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Ein Pass für (fast) alles: Jeannine Pilloud, Leiterin Personenverkehr bei der SBB, zeigt den neuen SwissPass.

Ab 1. August 2015 wird er eingeführt – der SwissPass Mit der Einführung des SwissPass macht der öffentliche Verkehr den ersten Schritt von der «blauen» in die «rote» Welt. In einem ersten Schritt werden das Halbtax­Abo und das GA auf dem SwissPass integriert. In Zukunft sollen Verbundabonnemente und Einzeltickets folgen.

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er ab 1. August 2015 ein neues Halbtax-Abo oder GA kauft oder sein Abonnement verlängert, erhält dieses nicht mehr in Form der gewohnten blauen Karte, sondern auf dem neuen roten SwissPass. Auf der roten Karte aufgedruckt sind ein Foto, der Vorname und Name, das Geburtsdatum sowie eine Identifikationsnummer. Nicht mehr ersichtlich auf dem SwissPass ist die Leistung, also ob der Kunde ein GA oder ein Halbtax besitzt. Diese Informationen sind in einer Datenbank gespeichert. Bei der Kontrolle im Zug oder Bus überprüft das Kontrollpersonal die Gültigkeit des Abos, indem es den SwissPass mit einem Lesegerät einliest und eine Verbindung zur Datenbank herstellt. Dabei wird eine Verbindung zur Datenbank hergestellt, in der die Abonnements-Daten gespeichert sind. Auf dem Kontrollgerät wird dann ersichtlich, welches Abonnement der Fahrgast besitzt.

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Sicherstellung des Datenschutzes

Der SwissPass enthält zwei Chips, die mit der sogenannten RFID-Technik funktionieren. Auf den Chips selbst sind keine Personendaten gespeichert. Bei der Kontrolle im Zug oder Bus entsteht ein Kontrolldatensatz. Dieser entspricht einer Momentaufnahme und wird zu keinem Zeitpunkt in einen Zusammenhang mit anderen Datensätzen gestellt. Das bedeutet, dass kein Bewegungsprofil der Kunden abgeleitet wird. Eine Zweckbindung der Kontrolldaten ist jederzeit sichergestellt.

Ausbau der Dienstleistungen

Das Plus des SwissPass ist, dass neben den Fahrausweisen zusätzliche Dienstleistungen integriert werden können. Jeannine Pilloud, Leiterin Personenverkehr: «Der SwissPass ist mehr als ein ÖVAbo. Nicht nur Fahrausweise können auf den SwissPass geladen werden, sondern auch Angebote von Partnern wie zum Bei-

spiel Skitickets oder Mobility Carsharing. Diese Angebote wollen wir laufend ausbauen.» Ab 1. August können etwa der Zugang zu Mobility Carsharing, zu Publibike, SchweizMobil, RailAway-Angeboten sowie zu Skipässen in den Skigebieten Arosa Lenzerheide, Saas-Fee, Hoher Kasten, Lauchernalp, Flumserberg, Stoos, Engelberg Titlis sowie Jungfraubahnen auf den SwissPass geladen werden. Weitere Skigebiete sind in Verhandlung. Mit der Einführung des SwissPass reagieren die Transportunternehmen auf ein Kundenbedürfnis und verlängern die Abonnemente automatisch, sofern diese nicht explizit gekündigt werden. Bereits heute verlängern über 60 Prozent der Kundinnen und Kunden ihr GA oder Halbtax nahtlos. Vor der automatischen Verlängerung des Abonnements werden die Kunden per Brief rechtzeitig auf den möglichen Kündigungstermin aufmerksam gemacht. Gekündigt werden kann am Schalter, per Post, online oder per Telefon.

Wichtiger Schritt für die Branche

Für die ÖV-Branche ist die Einführung des SwissPass der erste Schritt in die elektronische Welt. Das bedeutet, dass über 240 autonome Transportunternehmen einen einheitlichen Standard bezüglich Kontrolle und Abbildung von elektronischen Tickets und Abonnementen besitzen. Die Einführung des SwissPass ist für die ÖV-Branche ein wichtiger Schritt, der individuelle Branchen- resp. Verbund-Insellösungen vorbeugt, die das offene ÖV-System der Schweiz gefährden würden.

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Unterwegs mit grummelnden Models

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Foto: René Ruis

Die Hügelzüge des Basler Juras sind zwar nicht die Anden, mit hübschen Lamas an seiner Seite wähnt man sich manchmal aber doch beinahe im südamerikanischen Hochland. Von Üsé Meyer

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ie haben schlanke Beine. Die dunklen Wimpern sind dicht und lang. Die tiefbraunen Augen sind von einem auffälligen schwarzen Lidschatten umrandet. Stolz und mit hoch erhobenem Kopf werfen sie sich in Pose – stets mit einem süffisanten Lächeln auf den Lippen. Wenn sie allerdings das Maul aufreissen, offenbart sich ihr unteres Gebiss, dem eine Zahnspange und ein Bleeching gut täte… Ein Makel, für den die Bäuerin Karin Räuftlin natürlich nichts kann. So sieht das Gebiss eines wiederkäuenden Lamas nun mal aus. Abgesehen davon, machen die Tiere aber eine gute Figur. Für unser Lama-Trekking hat die Bäuerin die Tiere extra herausgeputzt. Mit der einzigen Gondelbahn der Nordwestschweiz sind wir von Reigoldswil (BL) auf die Wasserfallen gefahren. Auf diesem wunderschönen Hügelzug im Basler Jura leben die Lamas der Familie Räuftlin. Sie dienen einerseits der Naturpflege.

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Durch emsiges Abknabbern der jungen Büsche verhindern sie etwa, dass die Wiesenflächen überwuchert werden. Und andererseits werden sie für das Trekking eingesetzt. Rund fünf- bis achtmal pro Monat ist Karin Räuftlin mit Gästen unterwegs, viel mehr liegt neben der Arbeit in Haus und Hof nicht drin. Wir haben uns für einen Schnuppertreck von gut zwei Stunden angemeldet. Von wegen Spucken Wie die Models hinter dem Laufstegvorhang sind auch unsere vier Lamas leicht kribbelig, bevor sie endlich mit elegantem Schritt loslaufen dürfen. Am Seil führen wir unsere Lamas vom Wasserfallenhof Höhen­meter um Höhenmeter auf einem Feldweg nach oben in Richtung Hinteri Egg – mit 1169 Metern über Meer der höchste Punkt des Kantons Baselland. Der neunjährige Manuel zieht und zerrt und versucht, sein Lama Tschierva davon abzuhalten, genüsslich an den Sträuchern zu knabbern.

Mit Lamas durchs Baselbiet – man fühlt sich fast ein

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bisschen wie im Hochland von Ecuador. Fotos: René Ruis

Lama-Trekking im Basler Jura Wie komme ich hin? Mit der Bahn bis Liestal und dem Bus bis Reigoldswil. Von dort mit der Gondelbahn auf die Wasserfallen. Betriebszeiten Gondelbahn: Mai bis Oktober täglich von 9 bis 17.30 Uhr. November bis April: Mo geschlossen. Di–Fr, 10 bis 16.30 Uhr; Sa/So/Feiertage, 9 bis 16.30 Uhr. www.wasserfallenbahn.ch. Lama-Trekking: Schnuppertreck (ab vier Personen): ca. 1,5 bis 2 Stunden, Preise für Erwachsene Fr. 35.–, Kinder bis 16 Jahre Fr. 25.–. Eintages-Tour: Erwachsene Fr. 70.–, Kinder Fr. 50.–. www.wasserfallenhof.ch. Ausrüstung: Dem Wetter angepasste Kleidung, Wanderschuhe, Sonnenschutz, Trinkflasche. www.baselland-tourismus.ch Adieu Alltag

Der elfjährige Jonas scheint es mit seinem Tier leichter zu haben. «Zorro ist so brav!», ruft er. Doch fünf Minuten später hört man auch ihn sein Lama ermahnen: «He Zorro, nicht bocken!» Immer wieder ist ein dezentes, tiefes Grummeln zu vernehmen, die typische Kommunikationsform der Lamas. Auch das ist typisch Lama: Das Anspucken von Menschen. Zumindest meinen das viele. Ein unberechtigter Vorwurf, wie uns Karin Räuftlin erklärt. Spuckattacken würden meistens nur den Artgenossen gelten. Damit zeigen die Tiere ihre Dominanz oder drücken Angst und Unbehagen aus. Gespuckt wird dann mit dem Speichel, der sich im Maul befindet. Geht es aber um einen veritablen Streit, dann spucken die Lamas grünlich erbrochenen Mageninhalt. «Das riecht dann wirklich schlecht», sagt Räuftlin. Wer sich nicht mit den Tieren anlegt, hat also eigentlich nichts zu befürchten. Wichtig zu wissen ist, dass Lamas es nicht gerne haben, wenn man sie am Kopf streichelt. «Lasst sie am Anfang besser in Ruhe», rät uns Bäuerin Räuftlin vor dem Start. «Die Lamas werden euch bald von sich aus beschnuppern.» Weggefährten auf vier Beinen Wir befinden uns nun im Wald, knapp unterhalb der Hinteri Egg. Hier ist der steinige Pfad schmal, talseits fällt der Hang steil ab. Trittsicher setzen unsere Lamas einen Schritt vor den anderen. Kein Wunder: Auch in den südamerikanischen Anden, wo sie weit verbreitet sind, bewegen sich diese Tiere in bergigem Gebiet. Und mit ein bisschen Vorstellungskraft wähnen wir uns selbst fast schon im Hochland von Ecuador. Dort dienen die Lamas hauptsächlich als Lasttiere, Fleisch- und Wollelieferanten. Von unseren vier Lamas trägt nur eines einen Packsattel, in dem unsere Rucksäcke verstaut sind. Bis zu 20 Prozent ihres Eigengewichts,

das rund 120 Kilo beträgt, können Lamas tragen. Zum Reiten eignen sie sich nicht. So laufen die Lamas neben uns her, Auge in Auge – zumindest mit den Erwachsenen. Wir hören das leise Stapfen ihrer weichen Klauen, und direkt neben unserem Ohr ihr Schnaufen, das – je steiler es hinauf geht – genau wie unser Atem etwas schneller wird. Die Lamas tragen uns nicht wie Pferde von A nach B, und für das wenige Gepäck bräuchten wir sie ei-

Für gut zwei Stunden sind die Lamas unsere treuen Weggefährten. gentlich auch nicht als Lastenträger. Sie sind für diese gut zwei Stunden, die wir unterwegs sind, schlicht und einfach unsere Weggefährten. Das ist ein überraschend schönes Gefühl. Denn ehrlich gesagt: Vor dem Trekking haben wir uns schon gefragt, worin der Sinn liegen soll, auf einer kleinen Wanderung von Lamas begleitet zu werden. Den höchsten Punkt des Baselbietes haben wir nun passiert und geniessen von einer Waldlichtung aus den Blick über die bewaldeten Hügelzüge. Bei klarer Sicht könnten wir von hier sogar die Berner Alpen sehen. Auf dem Rückweg queren wir diesmal den steilen Waldhang, und bald öffnet sich der Blick in Richtung Norden und Schwarzwald. Am gegenüberliegenden Hang stand einst ein Skilift, der mangels Schnee jedoch vor einigen Jahren abgebrochen wurde. So sind im Winter hier nur noch Langläuferinnen, Schlittler und manchmal auch das eine oder andere Lama mit Begleitung anzutreffen. Wir sind mittlerweile wieder beim Wasserfallenhof angekommen und führen unsere Lamas auf die Weide, von wo sie uns zum Abschied mit ihren langen Wimpern zuklimpern. 23


Unterwegs zu Ihren Traumzielen – mit den SBB Traumreisen Sie lieben es, neue, eindrückliche Reiseziele und faszinierende Orte in den schönsten Ecken der Welt zu entdecken? Dann ergreifen Sie jetzt die Gelegenheit: Das SBB Reisebüro bietet exklusive und aussergewöhnliche Traumreisen an. Alle Teile der Reise sind sorgfältig ausgewählt

und zu einem harmonischen Ganzen zusammengefügt – ergänzt mit Insidertipps und überraschenden Erlebnissen. Auf der ganzen Reise kümmert sich eine erfahrene SBB Reisebegleitung um Ihr Wohl. Auch für Individualreisen sind Sie bei unseren spezialisierten Reisebe-

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SBB Traumreise Mississippi

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raterinnen und Reiseberatern bestens aufgehoben: In den SBB Reisebüros finden Sie eine breite Palette sämtlicher Reisearten und renommierter Veranstalter. Und wenn Sie möchten, können Sie Ihre gesamte Reise mit Reka-Checks bezahlen.

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Geniessen Sie eine abwechslungsreiche Kulturreise mit zahlreichen musikalischen Highlights – und erfahren Sie Spannendes aus der bewegten Geschichte der Südstaaten.

Zwei Reisedaten : SBB Traumreise südliches Afrika

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Erkunden Sie die höchsten Dünen der Welt, und erleben Sie wilde Tiere und unberührte Natur hautnah. Mit dem «African Explorer» reisen Sie von Kapstadt bis in den

Etosha-Nationalpark.

Zwei Reisedaten:

Oktober 2015 und Februar 2016; Preis pro Person ab CHF 8650.–*

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SBB Traumreise Seidenstrasse

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Mit dem «Orient Silk Road Express» reisen Sie entlang der früheren Handelsroute und folgen den Spuren von Dschingis Khan und Tamerlan.

Reisedatum: Oktober 2015; Preis pro Person ab CHF 6850.–*

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SBB Traumreise Südostasien

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Auf Ihrer Reise von Singapur über Malaysia nach Thailand erleben Sie unterschiedliche Kulturen, urbane Architektur und unberührte Natur.

November 2015 und März 2016; Preis pro Person ab CHF 9880.–*

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SBB Traumreise Burma

Zwei Reisedaten: November 2015 und Februar 2016; Preis pro Person ab CHF 6590.–*

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SBB Traumreise Zarengold

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Im legendären Sonderzug «Zarengold» reisen Sie durch die sibirische Steppe und die unendlichen Weiten der Mongolei nach Peking.

Reisedatum: September 2015; Preis pro Person ab CHF 8040.–*

sbb.ch/zarengold

* Die Aufzählung der Angebotsbestandteile ist nicht abschliessend. Weitere Informationen finden Sie in unseren Broschüren, die Sie im SBB Reisebüro oder auf sbb.ch/ traumreisen erhalten.

6 Zwei Reisedaten:

Entdecken Sie die alte Kultur Burmas mit ihren prachtvollen Tempeln und Pagoden, und erleben Sie die einzigartige Atmosphäre des Landes auf einer Flusskreuzfahrt.

November 2015 und Januar 2016; Preis pro Person ab CHF 9220.–*

sbb.ch/burma

SBB Traumreise Australien Eine unglaubliche Vielfalt an Flora und Fauna, Städten und Siedlungen sowie Kulturen und Ethnien erwartet Sie in Australien, dem unvergleichlichen Naturparadies am anderen Ende der Welt. Reisedatum: Dezember 2015; Preis pro Person ab CHF 11 850.–*

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sbb.ch/australien

Weitere SBB Traumreisen in dieser Beilage: 8 Südamerika auf Seite 26 9 Norwegen/Hurtigruten auf Seite 28 10 Spitzbergen auf Seite 29 11 Göta-Kanal auf Seite 29 24

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Von der Pazifikküste über die Anden in den Dschungel Der Feldstecher gehört zu jenen Gegenständen, die auf dieser 19-tägigen Reise keinesfalls fehlen dürfen. Mit ihm entdecken Sie auf der Amazonas-Kreuzfahrt auch jene Tiere, die sich besonders gut verstecken. SBB Traumreise Amazonas Reisedaten und SBB Reisebegleitung 18. 9. bis 6. 10. 2015 Katharina Rietmann

Infoanlass Basel 5.5.15, 19 Uhr jetzt anmelden sbb.ch/amazonas oder am Bahnhof

Preis ab CHF 9450.– / Person sbb.ch/amazonas Beratung und Buchung Exklusiv im SBB Reisebüro, zum Beispiel: Basel SBB 051 229 24 62, reisebuero.basel@sbb.ch Stadtcasino 051 229 24 81, reisebuero.stadtcasino@sbb.ch Liestal 051 229 37 07, reisebuero.liestal@sbb.ch Ein Höhepunkt der Reise ist die Fahrt auf der Bahnstrecke Nariz del Diablo, auf Deutsch «Teufelsnase». Sie zählt zu den spektakulärsten Eisenbahnstrecken der Welt, führt an steilen Schluchten vorbei mitten durch die Berge und überwindet die Höhenmeter im Zickzackkurs.

Ein Höhepunkt ist die Fahrt auf der Bahnstrecke Nariz del Diablo – der «Teufelsnase».

Ein Muss für Naturliebhaber: Fahrt mit der «M/V Anakonda» durch den Regenwald

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nter Südamerika-Kennern zählt Ecuador zu den faszinierendsten Reisezielen überhaupt. Möglichst viele Sehenswürdigkeiten zu entdecken, ist das Ziel dieser begleiteten SBB Traumreise «Amazonas». Von der Hafenstadt Guayaquil im Westen des Landes

Adieu Alltag

geht die Reise hinauf nach Quito, ins Hochland von Ecuador. In den Anden, der längsten Gebirgskette der Welt, begeistern fantastische Landschaften und Nationalparks. Bei Ausflügen und Marktbesuchen gewinnen Sie einen wunderbaren Einblick in die Indiokultur Südamerikas.

Nach dem Entdecken von Ecuadors Bergregion geht es gemächlicher, aber nicht minder eindrücklich weiter auf dem Fünf-Sterne-Boutiqueschiff «M/V Anakonda». Hier lassen Sie während der achttägigen Amazonas-Kreuzfahrt in die abgelegenen Gebiete des ecuadorianischen Regenwalds die Seele baumeln, geniessen die luxuriösen Annehmlichkeiten wie das Sonnendeck mit Whirlpools und perfekter Sicht auf den Urwald. Oder die Ruhe in einer der 18 klimatisierten Suiten, Queensize-Bett und Panoramafenster inklusive. Auf der Kreuzfahrt kommen besonders Naturliebhaber auf ihre Rechnung, denn in Sachen Tierwelt hat der ecuadorianische Regenwald jede Menge zu bieten.

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Mit fünf Zügen durch Südamerika Die dreiwöchige Traumreise durch Argentinien, Bolivien und Peru bringt Sie zu weltberühmten Sehenswürdigkeiten wie der Inkastadt Machu Picchu oder dem grössten Salzsee der Erde, dem Salar de Uyuni. Dabei rollen Sie mit fünf verschiedenen Eisenbahnen durch wunderschöne Landschaften. Infoanlass Basel 5.5.15, 19 Uhr jetzt anmelden sbb.ch/suedamerika oder am Bahnhof

Ihre Reiseroute

Machu Picchu: die geheimnisumwitterte peruanische Inkastadt auf dem «Alten Gipfel»

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uf dieser Reise wollen Sie hoch hinaus. Über den peruanischen Pass La Raya auf 4312 Metern über Meer zum Beispiel. Oder zum 3850 Meter hohen Titicacasee in Bolivien. Und zum 5432 Meter hohen Vulkan Tunupa bei Uyuni. Da fällt einem unweigerlich Marvin Gayes und Tammi Terrells Song «Ain’t no mountain high enough» ein, denn tatsächlich ist Ihnen auf dieser Reise kein Berg zu hoch, um die eindrücklichsten Sehenswürdigkeiten Südamerikas zu erreichen. Und nicht nur Ihnen. Auch den Eisenbahnen nicht, mit denen Sie herumreisen. Da ist beispielsweise der Tren a las Nubes – der Zug in die Wolken. Sein Name verrät es bereits: Der Zug bringt Sie von Salta 217 Kilometer durch die argentinischen Anden bis hinauf auf 4220 Meter Höhe. Dort, auf dem Viadukt La Polvorilla haben Sie eine spektakuläre Aussicht in die Weite. Auf der ganzen Strecke fahren

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Sie durch 21 Tunnels, über 29 Brücken und 13 Viadukte und machen zwei Kehrschleifen und zwei Spitzkehren. Schwindlig wird Ihnen dabei aber nicht. Der Zug fährt nämlich mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 25 Kilometern pro Stunde, und Sie haben in den komfortablen und klimatisierten Waggons alle Zeit, in Ruhe die gewaltige Landschaft zu bestaunen. Auf den Pfaden der Inkas Auch in Peru gehört das Hochland zum Besuchsprogramm. Mit dem komfortablen Andean Explorer fahren Sie auf einer Strecke von 390 Kilometern von Puno am Titicacasee durch die peruanische Berglandschaft bis nach Cusco. Im Andean Explorer fühlen Sie sich in die 1920er-Jahre zurückversetzt – er ist im Stil der grossen Pullman-Züge eingerichtet. Der Höhepunkt des Zuges sind die grossen Panoramafenster und der

Aussichtswagen. So entgehen Ihnen weder die eindrücklichen Landschaften noch die Vicuñas und Alpacas, die draussen in den sanften Ebenen des Altiplanos grasen. Am höchsten Punkt der Strecke, in La Raya auf 4321 Metern über Meer, legt der Zug einen Halt ein. Danach fahren Sie weiter durch eine Kulisse von gewaltigen Bergen und erreichen nach rund zehn Stunden Fahrt Cusco, die Hauptstadt des Inka-Reiches. Auf «Ain’t no mountain high enough» folgt im Lied von Marvin Gaye und Tammi Terrell «Ain’t no valley low enough» und «Ain’t no river wide enough». Ob die beiden dabei an den Río Urubamba und das gleichnamige Tal gedacht haben, ist nicht zu eruieren. Wohl eher nicht, aber das kann Ihnen egal sein, wenn Sie mit dem Vistadome im grossen, klimatisierten Panoramawaggon durch diese subtropische Re­ gion fahren. Die vierstündige Fahrt bringt Sie von Cusco nach Aguas Calientes am Fusse der wohl berühmtesten Inkastadt Machu Picchu. Der Name bedeutet in Quechua «Alter Gipfel». Die Inkas erbauten die Stadt im 15. Jahrhundert auf einem Bergrücken zwischen den Gipfeln des Huayna Picchu («Junger Gipfel») und des Berges Machu Picchu, nach dem die archäologische Stätte benannt ist. Die terrassenförmige Ruinenstadt ist gut erhalten. Sie bestand

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Reiseprogramm

Besuch bei den peruanischen Uros-Indios einst aus 216 steinernen Bauten, die mit einem System von Treppen verbunden ­ waren. Viele davon sind heute noch begehbar. Man vermutet, dass die Stadt in ihrer Blütezeit bis zu 1000 Menschen beherbergte. Reise zum grössten Salzsee Auf Ihrer Erkundungstour der schönsten Orte Südamerikas durchqueren Sie auch die weiten Ebenen des bolivianischen ­Altiplano – gemütlich im Zug, dem Wara Wara del Sur von Villazón direkt nach ­Uyuni. So gelangen Sie zu einem der eindrücklichsten Naturphänomene der Erde, dem Salzsee von Uyuni.

Betten, Stühle, Tische – einfach alles in diesem Hotel ist aus Salz. Mit ihren über 10 000 Quadratkilometern ist diese Salzpfanne die grösste der Welt. Sie würde rund einen Viertel der Schweiz abdecken. Ihre Salzmenge schätzt man auf zehn Milliarden Tonnen, jährlich wird davon ein Teil abgebaut. Lebewesen gibt es auf dem Salzsee praktisch keine. Nur einige südamerikanische Flamingo-Arten brüten hier. Während der Regenzeit kann die Salzkruste

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mit wenig Wasser bedeckt sein, in der Trockenzeit können selbst Busse und Lastwagen den See befahren. Und genau dies tun auch Sie. Aber es kommt noch besser: Abends übernachten Sie in einem Salzhotel. Es besteht nicht nur aussen komplett aus Salzblöcken, auch Betten, Stühle, Tische und Bänke sind ­ daraus gebaut. Eine verrückte Idee. SBB Traumreise Südamerika Reisedaten und SBB Reisebegleiter 11. 9. bis 23.10. bis 3.10.2015 14.11.15 Anita Manuela Gerber Pulfer

25. 3. bis 16. 4. 2016 Katharina Rietmann

Preis ab CHF 11 990.– / Person sbb.ch/suedamerika Beratung und Buchung Exklusiv im SBB Reisebüro, zum Beispiel: Basel SBB 051 229 24 62, reisebuero.basel@sbb.ch Stadtcasino 051 229 24 81, reisebuero.stadtcasino@sbb.ch Liestal 051 229 37 07, reisebuero.liestal@sbb.ch

Tag 1: Zürich–Buenos Aires. Flug Zürich–Amsterdam oder Paris–Buenos Aires. Tag 2: Buenos Aires. Frühmorgens Ankunft in Buenos Aires. Bis 16 Uhr frei, dann Stadtrundgang. (A). Tag 3: Buenos Aires. Zweiter Teil der Stadtbesichtigung und mit Tren de la Costa zur Mündung des Paraná. Bootsfahrt im Delta. Abends optionale Tango-Show (CHF 120.–). (F, A). Tag 4: Flug Buenos Aires–San Miguel de Tucumán. (F, A). Tag 5: San Miguel de Tucumán–Cafayate. Per Bus zur Hochebene Tafí del Valle und nach Cafayate. (F, A). Tag 6: Cafayate. Vormittag frei. Mittagessen/Weindegusta­ tion. Ausflug zu Aussichtspunkt. (F, M). Tag 7: Cafayate–Salta. Über Molinos und Cachi nach Salta. (F, A). Tag 8: Salta. Stadtbesichtigung. Freier Nachmit­ tag. (F, A). Tag 9: Salta–Purmamarca. Mit dem Tren a las Nubes nach San Antonio de los Cobres. Per Bus nach Purmamarca. (F, A). Tag 10: Purma­ marca. Vormittag frei. Nachmittags Ruinen-Besichtigung unweit von Tilcará. (F, A). Tag 11: Purmamarca–Uyuni. Freier Vormittag. Besuch der Schlucht Quebrada de Humahuaca. Mit dem Zug Wara Wara del Sur nach Uyuni. (F, M, A). Tag 12: Salzsee Uyuni. Sie fahren über den Salar de Uyuni. Übernachtung im Salzhotel. (F, M, A). Tag 13: Uyuni. Ausflug zum Vulkan Tunupa. Besuch des Eisenbahnfriedhofs in Uyuni. (F, M, A). Tag 14: Uyuni–La Paz. Flug Uyuni–La Paz. Stadtrundfahrt und zum Hexen-Markt. Freier Nachmittag. (F, A). Tag 15: La Paz–Puno. Auf der Fahrt zum Titicacasee Besuch der Kulturstätte Tiwanaku. Weiter nach Puno. (F, M). Tag 16: Titicacasee. Sie besuchen diverse Inseln. Nachmittag frei auf Insel Suasi. (F, M, A). Tag 17: Insel Suasi– Puno. Freier Vormittag auf der Insel. Zurück nach Puno. (F, M). Tag 18: Puno–Cusco. Mit dem Andean Explorer durch das Hochland. (F, M). Tag 19: Cusco. Vormittag frei. Nachmittags Besichtigung Ruinen und Altstadt Cusco. (F, A). Tag 20: Cusco–Machu Picchu. Mit dem Vistadome und per Bus nach Machu Picchu. (F, A). Tag 21: Machu Picchu–Cusco. Besichtigung der Ruinenstätte. Zurück nach Cusco. Abschluss-Abendessen in ortstypischem Restaurant. (F, A). Tag 22: Cusco–­ Zürich. Über Lima und Amsterdam nach Zürich. (F). Tag 23: Ankunft in Zürich Ankunft und individuelle Rückreise. F = Frühstück, M = Mittagessen, A = Abendessen

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Faszination Norwegen – Kurs Nord auf der schönsten Seereise der Welt Sie fasziniert, sie bezaubert – und nicht wenige kommen gar nicht mehr von ihr los: Eine Fahrt mit einem Hurtigruten-Schiff entlang der Küste Norwegens hinterlässt bleibende Eindrücke. Zauberhafte Fjorde, mächtige Bergmassive, malerische Fischerdörfchen und fantastische Lichtspiele prägen die Reise.

N

orwegen hebt sich mit seiner aussergewöhnlichen landschaftlichen Vielfalt deutlich von allen anderen Ländern Europas ab. Man findet hier die längsten und tiefsten Fjorde der Welt, die grössten Gletscher des Kontinents sowie die höchsten Berge und Wasserfälle Skandinaviens. An Bord eines Hurtigruten-Schiffes zieht diese Pracht an einem vorbei wie in einem mehrere Tage dauernden Dokumentarfilm. Als 1893 das erste Dampfschiff Trondheim verliess, kam dies einer Revolution entlang der norwegischen Küste gleich. Während die Post damals oft wochen- bis monatelang unterwegs war, dauerte dies dank der Hurtigruten nur noch einige Tage. Daraus abgeleitet entstand die Bezeichnung der Postschiffe. Die Flotte wurde stetig modernisiert und bietet heute verschiedene Kategorien von altehrwürdig bis hin zum Kreuzfahrt-Standard. Stets im Vordergrund steht das Erleben: Im Herbst faszinieren die farbigen Wälder, im Winter das Polarlicht, im Frühling die immer länger werdenden Tage – und im Sommer ist es das Licht der Mitternachtssonne.

Sommer oder Winter? Tipps von Andreas v. Deschwanden Hier ist es in jeder Saison schön. Das Hurtigruten-Gefühl überträgt sich schnell auf die Reisenden, denn alles scheint irgendwie gemütlicher zu und her zu gehen. Im Sommer erlebt man die Mitternachtssonne – während zwei Monaten im Jahr verschwindet die Sonne nördlich des Polarkreises nicht mehr hinter dem Horizont. Die Wintermonate sind von besonderem Reiz: Schneebedeckte Land-

schaft, angenehme und trockene Kälte und viel Platz auf dem Schiff. Das Erlebnis, das Nordlicht vom Schiff aus zu betrachten, ist unbeschreiblich. Mein persönlicher Tipp: die SBB Traumreise «Hurtigruten und Lappland». Sie erhalten einen wahrlich natürlichen und umfangreichen Einblick in zwei der wohl schönsten Länder Europas, Norwegen und Finnland. Individuell reisen … Das ganze Jahr nord- oder südgehend, kombiniert mit Landgängen oder Ferien im Rorbuer: Für Ihre individuellen Reise­ optionen beraten wir Sie gerne im SBB Reisebüro. Preisbeispiel: Aussen­ kabine Kategorie N ab CHF 3350.–  / Person (von Bergen nach Kirkenes, 6 Nächte Zweierkabine, Fahrten Juni und Juli 2015, Preisänderungen vorbehalten). … oder mit SBB Reisebegleitung auf der SBB Traumreise «Hurtigruten und Lappland» Die Vielfalt des Nordens erleben Sie am besten auf der zwölftägigen SBB Traumreise. Geniessen Sie die ­ Fahrt mit der Bergenbahn auf einer der fas­zinierendsten Bahnstrecken der Welt. Sechs Tage Hurtigruten, mit Halt unter anderem in Trondheim, Tromsö und dem Inselreich der Lofoten. Besuch des Nordkapps. Fahrt durch die Weiten von Finnisch Lappland! Acht Reisedaten Reisedauer 12 Tage. Nordgehend: 8. und 22. Juni; 13. und 27. Juli. Südgehend: 26. Juni; 3. und 10. sowie 31. Juli. Preise ab CHF 6770.– / Person sbb.ch/hurtigruten

Beratung und Buchung im SBB Reisebüro: Basel SBB 051 229 24 62, reisebuero.basel@sbb.ch Stadtcasino Basel 051 229 24 81, reisebuero.stadtcasino@sbb.ch Liestal 051 229 37 07, reisebuero.liestal@sbb.ch sbb.ch/reisebuero

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Foto: Carsten Pedersen

Zeitreise auf dem Göta-Kanal Eintauchen, abschalten und geniessen – das fällt auf der nostalgischen Schifffahrt bei fünf Knoten durch Schwedens GötaKanal nicht schwer. Idyllisch windet sich der Kanal durch die atemberaubende Natur Südschwedens. Während 22 Jahren gebaut, verkehren seit rund 140 Jahren Schiffe auf dem 190 Kilometer langen Wasserweg. Dabei werden 91,5 Höhenmeter via 58 Schleusen überwunden. So gibt es mehrere Passagen, bei denen Sie das Schiff zu Fuss begleiten können. Sonst geniessen Sie die gemächlich vorbeiziehende Land-

schaft im bequemen Korbsessel vom Brückendeck aus. Reisedatum und Reisebegleitung 24. 7. bis 1. 8. 2015, Ramon Gassmann

Preis ab CHF 5210.– / Person Weitere Informationen in Ihrem SBB Reisebüro: sbb.ch/reisebuero

Abenteuer Spitzbergen Darf es noch etwas mehr Abenteuer sein? Begleiten Sie uns auf der SBB Traumreise in die unbekannte und einzigartige Welt der Arktis. Atemberaubende Gletscherlandschaften, Fahrt durch das Packeis und eine faszinierende Tierwelt – die arktische Inselgruppe Spitzbergen ist eine der letzten unbekannten Paradiese der Erde, zwischen Norwegen und dem Nordpol gelegen. Begleiten Sie uns ins Reich der Eisbären - eine Begegnung mit dem «König der Arktis» werden Sie nie vergessen. Unsere Expeditionsreise entführt Sie in diese einmalig schöne Welt und bietet

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Ihnen eine ideale Kombination zwischen Wissenschaft und Erleben. Reisedaten und Reisebegleitung 12. bis 23. 7. 2015 Vera Grätzer 21. bis 31.7. 2015 Peter Wälti Preis ab CHF 7685.– / Person Weitere Infos: sbb.ch/spitzbergen Für eine individuelle Reise beraten wir Sie gerne im SBB Reisebüro.

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Faszinierende Weltstädte entdecken.

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DUBLIN 4 TAGE/3 NÄCHTE

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Verteilt auf zwei Kontinente bietet Istanbul prunkvolle Moscheen und Paläste wie aus 1001 Nacht. Besonders spannend zu sehen ist der Wandel zur Moderne – ein­ drucksvolle Skybars und moderne Shop­ pingcenter finden sich neben traditionellen Bazars. Tipp 360 Istanbul. Hoch oben genies­ sen Sie bei Sonnenuntergang die türkische Gourmetküche mit atemberaubender Sicht über Istanbul. ***Timeks Hotel Persönliches und charmant eingerichtetes Hotel an bester Lage im historischen Stadtteil Sultanahmed. Die Blaue Moschee ist nur einen kurzen Spaziergang entfernt.

Dublin lässt sich grossartig zu Fuss erkun­ den: St. Patrick’s Cathedral, Half Penny Bridge, Dublin Castle, Trinity College, Old Jameson Distillery, Guinness Storehouse und noch viel mehr Interessantes gibt es in Dublin zu entdecken. Vergessen Sie nicht, das In­Viertel Temple Bar mit den vielen Pubs und Strassenmusikern zu besuchen. Tipp The Church. Die ehemalige St.­ Marien­Kirche aus dem 18. Jahrhundert ist heute ein Restaurant mit Bar. Von Montag bis Mittwoch sowie am Sonntag gibt es traditionelle irische Live­Musik und Tanz. ***Fleet Street Hotel Das kürzlich renovierte Hotel liegt direkt im lebendigen Dubliner Stadtteil Temple Bar, nur einen kurzen Spaziergang vom Ein­ kaufsviertel und den historischen Sehens­ würdigkeiten entfernt.

Marrakesch, eine Stadt, wie man sie sich aus dem Märchen vorstellt. Tauchen Sie ein ins Getümmel der verwinkelten Gäss­ chen auf den Souks der Medina. Erleben Sie die scheinbar andere Welt der Gaukler und Schlangenbeschwörer auf dem Platz Djemaa el Fna und entdecken Sie Ihr Res­ taurant mit dem besten Tajine der Stadt! Tipp Bains de l’alhambra. Traditionel­ les Hamam abseits vom Rummel in einem Strässchen der Medina versteckt. ****Riad Jonan Charmantes, authentisches Riad im tradi­ tionellen marokkanischen Stil mit familiärer Atmosphäre, direkt im Herzen der Medina gelegen. Die wichtigsten Sehenswürdigkei­ ten befinden sich nur kurze Spaziergänge entfernt.

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2. Welches Sortiment bietet das SBB Reisebüro an A Vollsortiment B Nur Zugsreisen C Teilsortiment

Nehmen Sie bis am 31. Mai 2015 teil. Die Verlosung findet Anfang Juni statt. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Barauszahlung der Preise ist nicht möglich. Die Preise 1. Preis Interrail GlobalPass 1. Klasse für zwei Personen Wert CHF 3200.–

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3. Wie heisst eine der schönsten Seereisen der Welt

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Museum für Musikautomaten Seewen SO Eine musikalische Zeitreise Mitten in der reizvollen Hügellandschaft, knapp 20 Kilometer südlich von Basel, bietet Ihnen das Museum für Musikautomaten in Seewen SO ein besonderes Erlebnis zwischen Präzisionstechnik und dem Zauber alter Melodien. Während der einstündigen Führung erleben Sie viele Facetten der weltweit bekannten Sammlung: die Klänge der Schweizer Musik- und Plattenspieldosen, selbstspielende Musikinstrumente und die grossen Tanz- und Jahrmarktsorgeln. Entdecken Sie auch das Glanzstück der Ausstellung, die Britannic-Orgel vom Schwesterschiff der Titanic. In seiner Sonderausstellung «The Golden Age of the Jukebox» widmet sich das Museum der Geschichte der Musikautomaten des 20. Jahrhunderts und lässt Hits der vergangenen Jahrzehnte erklingen – bis 30. August 2015. Wandern und Spazieren im bezaubernden Schwarzbubenland Verbinden Sie Ihren Besuch im klingenden Museum mit einer Wanderung zum Baslerweiher oder zur imposanten Kirche St. German. Weitere Tipps finden Sie in der Broschüre «Seewen SO – 21 Wander-

tipps rund ums Museum für Musikautomaten» von Franz Baumann. Sie kann im Museums-Shop bezogen werden. Weitere Informationen: Museum für Musikautomaten, musikautomaten.ch TNW Tarifverbund Nordwestschweiz, tnw.ch «Wie komme ich hin?» Mit dem Postauto mehrmals täglich direkt bis zum Museum, Haltestelle «Seewen SO, Musikautomaten». Anreise ab Bahnhof Liestal mit Postauto Nr. 73, ab Bahnhof Dornach-Arlesheim mit Postauto Nr. 67 (Di–Fr) und ab Bahnhof Grellingen mit Postauto Nr. 116 (Sa–So) direkt bis Seewen, Musikautomaten; ab Bahnhof Liestal und Bahnhof Laufen mit Postauto Nr. 111 (Di–So) bis Seewen, Zelgli und 10 Gehminuten zum Museum. Ihren Fahrplan erhalten Sie auf tnw.ch TNW-Tageskarte Halbtax/Kind CHF 11.50 Erwachsene CHF 17.80

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Adieu Alltag


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Ideenpool für die schönsten Städtereisen! Lust auf einen Wochenendtrip? Diese Bücher gehören in jede Reisetasche.

«The New York Times»: 36 hours, 125 Weekends in Europe 978-3-8365-4664-5, Taschen Verlag 2015, 643 S. Buchtipp von Cora Grimm, Mitarbeiterin von Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel Entdecken Sie Europas schönste Städte in nur 36 Stunden mit den Reisekolumnen der «New York Times». Vorgestellt werden 125 Destina­ tionen – hauptsächlich Städte – von Helsinki, Amsterdam und Paris über Porto, Ljubljana, Pilsen und weitere bekannte und weniger ­bekannte Ecken Europas. Mit Ideen für jeweils drei Tage Urlaub in Europa bietet dieser Band ein wahres Lesevergnügen. Klassische Sehenswürdigkeiten und Museen finden ebenso Platz wie spezielle Restaurants, schräge Geschäfte und unerwartete Schätze, die es zu entdecken gibt. Schön gestaltete Übersichtskarten der jeweiligen Destinationen mit Hin­weisen zu den im Text vorgestellten Orten und schöne Fotografien machen diesen Band zu einem «must have» für Europa-Entdecker und solche, die es noch werden wollen.

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Main Cities of Europe: Restaurants und Hotels 2015 978-2-0671-9701-5, Michelin, 1080 S.

Buchtipp von Michael Breh, Mitarbeiter von Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel Die klassischen Michelin Restaurant- und Hotelführer sind wohl den meisten Reisenden ein Begriff.Wer sich aber nicht nur auf ein Reiseland beschränken will, hat mit der neuen Ausgabe des Bandes «Main Cities of Europe 2015» alle wichtigen Gourmet-Adressen aus 46 europäischen Grossstädten und 20 Ländern zur Hand. Wessen kulinarisches Interesse also ­europäischen Hauptstädten, Kultur- und Wirt-

schaftsmetropolen gilt, findet in diesem umfassend aktualisierten Band definitiv den richtigen Begleiter. Vorgestellt werden 1537 Hotels und 2380 Restaurants. Ebenfalls werden neu auch 292 «Bib Gourmand»-Restaurants beschrieben. Diese bieten ihren Gästen ein besonders gutes Preis/Leistungs-Verhältnis. Der Guide Michelin «Main Cities of Europe 2015» veranschaulicht deshalb auch die stetige Entwicklung der gastronomischen Szene Europas, welche in den einzelnen Länderausgaben des Guide nicht zum Tragen kommt.

von Brügge bis Sofia finden sich erstaunlich viele Orte, die von der Schweiz aus leicht zu erreichen sind und in denen es überall viel zu sehen und zu geniessen gibt. Zu jedem der 100 Ziele finden sich Angaben zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten, den Spezialitäten des Ortes sowie persönliche Tipps der Autoren, ergänzt durch einen praktischen Teil mit Hinweisen zur Anreise, Adressen für Übernachtung, Essen und Trinken und allgemeinen Informationen. Das Buch eignet sich auch besonders als Geschenk.

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Die schönsten Wochenendtrips 978-3-8342-2002-8 Travel House Media GmbH 2015, 192 S.

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Schönes Wochenende! Die 100 besten Städtetrips und Ausflugsziele in Europa Bruckmann Verlag 2014, 978-3-7654-6065-4 288 S. Buchtipp von Sabine Scherrer, Mitarbeiterin von Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel Ein Wochenende der etwas anderen Art gefällig, aber nicht so viele Ideen vorhanden? Dann ist dieses Buch mit seinen Tipps genau das Richtige! 100 Städte und weitere Ausflugsziele in Europa, die sich für einen Wochenendtrip eignen – Verlängerung erlaubt! Sie werden staunen, was es dabei alles zu entdecken gibt. Von Meran bis Dublin, oder

Buchtipp von Stephanie Utz, Mitarbeiterin von Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel Wer Fernweh, aber nur ein Wochenende Zeit hat, der erhält in diesem Buch tolle Anregungen für schnell erreichbare Ziele in Europa. Unterteilt in fünf Bereiche, jeweils nach geografischer Lage, werden die schönsten Reiseziele vorgestellt. Es finden sich darin nicht nur bekanntere Städte wie Amsterdam, Rom und Berlin, sondern auch Antwerpen und Split werden als mögliche Reiseziele genannt. Aber nicht nur Städte befinden sich unter den schönsten Wochenendtrips, auch Regionen, wie Cinque Terre und der Bodensee, sind in diesem Buch zu finden. Alle Reiseziele werden kurz vorgestellt und die jeweils fünf wichtigsten Sehenswürdigkeiten besprochen. Ergänzt wird der Text durch Informationen zur besten Reisezeit und ungefähren Anreisezeit. Auch werden jeweils ein charmantes Hotel und ein aussergewöhnliches Restaurant pro Reiseziel empfohlen. Durch stimmungsvolle Fotos bekommt man bereits beim Durchblättern Lust aufs Reiseziel. Alles auf einen Blick für ein gelungenes Wochenende!

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Verkehrshaus der Schweiz Luzern. Zugfahrt (30%) nach Luzern und zurück, ermässigter Transfer, Eintritt ins Verkehrshaus (30%) oder Kombi-Billett (30%), welches den Eintritt ins Verkehrshaus und ins Filmtheater beinhaltet. Zoo Basel. Zugfahrt (30%) nach Basel SBB und zurück, Eintritt in den Zoo Basel (30%).

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Weitere Informationen zum Mitfahrbillett finden Sie unter sbb.ch. Rabatt auf RailAway-Kombis und Mietvelos. Mit dem Mitfahrbillett profitieren Sie von den vergünstigten RailAwayKombis sowie von 5 Franken Rabatt

Termali Salini & Spa Lido Locarno. Zugfahrt (30%) nach Locarno und zurück, Tageseintritt ins Solebad (30%). Weitere RailAway-Kombis wie zum Beispiel Ausflüge mit dem Wilhelm Tell Express, ins SchongiLand, nach Luino / Riviera Gambarogno oder in den Swiss Vapeur Parc in Le Bouveret finden Sie unter sbb.ch/freizeit.

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Saarland: Natur und Kultur – der Mix machts

Saarschleife: Gilt als schönste Flussschleife Deutschlands

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as Saarland liegt im Südwesten Deutschlands in direkter Nachbarschaft zu Frankreich und Luxemburg. Die wechselvolle Grenzgeschichte hat das Land geprägt und einen em Viktualienmarkt Kulturraum geschaffen, der seinesgleichen e sich durch die sucht. Die Grenznähe – besonders zu mpel und altehrwürFrankreich – macht sich jedoch nicht nur beim Kulturangebot bemerkbar, auch die Küche des Saar­landes ist formidable! ude, Kunst und

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ualienmarkt lner Kulturlandschaft durch die IM WERT VON CHF n Museen und ihrer d altehrwürund Theaterszene. lt die Stadt am Rhein n Städten Deutschunst und sche Lebensfreude erühmt, sondern auch turlandschaft IM WERT VONSie CHF Fahren jetzt mit dem Zug en und ihrer nach Deutschland, und profitieeaterszene. it. ren Sie von 30 Franken Ermästadt am Rhein m 12. Oktober 2014 sigung. en DeutschSchweiz nach bensfreude Sie erhalten 30 Fransondern auch Rail Bon ist gültig für Zugfahrten von Retourbillett. FahrenDer Sie jetzt mit dem Zug der nachdem Deutschland SieSchweiz jetzt mit Zug und lt für Reisen bis amFahren zurück beim Kauf von und Billetten* nach Deutschland, profitie­ und profitie-der 1. und 4 (späteste Rück- nach Deutschland, Klasse. Lösen Sie den Rail Bon am ren Sie2.bedienten von Franken Ermäs­ ren Sie von 3030 Franken ErmäsBahnschalter ein oder online tellwert: 100 Franken tober 2014 sigung. Es gelten die weitesigung.durch Eingabe des Codes «deutschland4» iz nach auf sbb.ch/promo. Der Rail Bon ist gültig nter sbb.ch. Der Rail Bon gültig für Zugfahrten von der Schweiz für ist den Billettkauf bis zum 12.10.2014 und alten 30 Frannach Deutschland und für zurück beim Kauf vonzum für die Reisezeit ab Kaufdatum Der Rail Bon ist gültig Zugfahrten vonbis billett. Billetten* der 1. und 2. Klasse. Deutsche Grenzstädte 15.12.2014 (letztes Rückreisedatum). der Schweiz nach Deutschland und eisen bis am wie Konstanz sind RailKauf Bonsausgeschlossen. nicht kumulierbar, maximal ein zurück beim von Billetten* der 1. und Lösen Sie Rail den Bon Rail pro BonPerson am bedienten Bahnschalter este Rückund Bestellung, 2. Klasse. Lösen Sie den Rail Bon am ein oder online durch Eingabe des Codes «DE4NWS» keine Erstattung. bedienten Bahnschalter ein oder online : 100 Franken auf sbb.ch/promo. Der Rail Bon ist gültig für den durch Eingabe des17.5.2015 Codes «deutschland4» en die weiteBillettkauf bis zum und für die Reisezeit ab * Mindestbestellwert CHF 100.– pro auf sbb.ch/promo. Rail Bon ist gültig Kaufdatum bis zum Der 31.7.2015 (letztes Rückreise­ .ch. Retourbillett/Person exklusive allfälliger für den Billettkauf bis zum 12.10.2014 und

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datum). Rail Bons sind nicht kumulierbar, maximal ein Gebühren. Es gelten die für die ab Kaufdatum bisweiteren zum Rail BonReisezeit pro Person und Bestellung, keine Konditionen unter sbb.ch. 15.12.2014 (letztes Rückreisedatum). Erstattung, kein Umtausch. Rail Bons nicht kumulierbar, maximal ein Bon pro Person CHF und Bestellung, * Rail Mindestbestellwert 150.– pro Retourbillett/ Pay-Serie: 0214 Gebühren. 0000 2024 keine Erstattung. Person exklusive allfälliger

Es gelten die weiteren Konditionen unter sbb.ch. * Mindestbestellwert CHF 100.– pro Retourbillett/Person exklusive allfälliger Pay-Serie: 0215 0000 0910

Gebühren. Es gelten die weiteren Konditionen unter sbb.ch.

Die Völklinger Hütte: Industriedenkmal und Weltkulturerbe

Saarlands Highlights Eines der schönsten Industriedenkmäler der Welt ist im Saarland beheimatet. Die Völklinger Hütte wurde 1994 als erstes Industriedenkmal in den Rang eines Unesco-Weltkulturerbes der Menschheit erhoben. Im Laufe der Jahre ist es meisterlich gelungen, die Vergangenheit spannend zu erzählen und mit spektakulären Ausstellungen die Faszination der Industriekultur in Szene zu setzen. Weltweit bekannt und sehr lebendig ist auch die saarländische Keramikindustrie. Seit 1748 produziert das Weltunternehmen Villeroy & Boch im Saarland und gewährt Einblick in die Unternehmensgeschichte – dies in unmittelbarer Nachbarschaft zur Saarschleife, Deutschlands schönster Flussschleife. Natur erleben! Über 60 Premiumwanderwege – alles Rundwege, auf Pfaden, naturnah, mit herrlichen Aussichten und ausgezeichneter Beschilderung. Dazu kommt ein flächendeckendes Velowegnetz nach Schweizer Vorbild. Die meisten Touren führen durch die schöne Natur oder suchen Nebenstrassen, um so dem Alltagsverkehr zu entkommen. Städtetrip Saarbrücken: Barockbauten prägen noch heute das Stadtbild. Das Saarbrücker Schloss mit seinem herrlichen Gebäudeensemble, die Ludwigskirche und der Sankt Johanner Markt bilden ein architektonisches Dreieck und gehören zum Pflichtprogramm eines ­Besuches. Der Sankt Johanner Markt mit seinen Boutiquen, Kneipen, Bistros und Restaurants ist das Herzstück des Saarbrücker

Lebens und gilt als eine der schönsten Fussgängerzonen im Saarland. Die Personenschifffahrt in Saar­ brücken bietet Tagestouren nach Frankreich an. Die kleine Frankreich-Tour startet in der Saarbrücker City. Die Saar überquert mit der Stadtgrenze gleich auch die Landesgrenze. Ziel der kleinen FrankreichTour ist das Steingutstädtchen Sarre­ gemines. Die ausgezeichnete Blumenstadt lädt zu einem Bummel mit Café au Lait ein. Wunderbar! tourismus.saarland.de Mein Tipp Nadine Imhof, Reiseverkäuferin Liestal Besuchen Sie die Stadt Saarlouis. Die sechstgrösste Stadt des Saarlands bietet für alle etwas: Shopping, Spaziergänge im wunderbaren Naher­holungsgebiet Saar-Altarm oder im Stadtgarten. Mit seinen historischen Gebäuden, der restaurierten Wehrmauer und seinen Museen bietet Saarlouis auch für Geschichtsinteressierte einiges. Nicht verpassen: der Markt auf dem grossen Marktplatz für Entdecker und Geniesser. Billettpreis ab Basel SBB CHF 161.–*, Frühbucher profitieren von kontingentierten Sparpreisen. Kurzferien? Hotels zu tagesaktuellen Preisen buchen Sie im SBB Reisebüro. * Basis Halbtax, retour, Sitzplatz-Reser­ vation inklusive. Schalter: plus CHF 10.– Servicegebühr. Weitere Infos: sbb.ch

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Traumstrände und Märchenschlösser: Das unverwechselbare Mecklenburg-Vorpommern liegt nicht nur bei den Sonnenstunden ganz vorne Tipps vom SBB Reisebüro

Das Münster in Bad Doberan

Totale Freiheit auf dem Hausboot

Insel Rügen: Die Seebrücke von Sellin

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ecklenburg-Vorpommern ist Sommer- und Familienreiseziel Nummer eins bei jenen, die es wissen müssen: den Deutschen selber. Das Bundesland im Nordosten Deutschlands ist mit üppiger Natur, malerischen Steilküsten und weissen Stränden gesegnet. Fast 2000 Kilometer Ostseeküste, über 2000 tiefblaue Seen im Binnenland, ebenso viele Schlösser und Herrenhäuser sowie rund 26 000 Kilometer Wasserwege wollen entdeckt werden – und das bei den meisten Sonnenstunden Deutschlands. Drei Nationalparks, so viele wie in ­keinem anderen Bundesland, zählen mit ­ihrem Reichtum an Flora und Fauna zu den grünen Schatzkammern. Per Velo, Kanu, Hausboot oder auch auf Wanderungen sind Kraniche, Biber, Fischotter, See- oder Fischadler aufzuspüren. Trotz so viel natürlichem Charme wartet das Bundesland auch mit einer modernen ­Infrastruktur auf. Zu Wasser ... Freizeitkapitäne können in einem grossen Netzwerk der Wasserstrassen die Natur geniessen und an insgesamt 400 Anlegestellen an der Ostseeküste und in der Seenplatte festmachen. Ob

Adieu Alltag

ohne Führerschein mit einem Hausboot, sportlich mit einer Motoryacht oder entschleunigt im Kanu – die Möglichkeiten für Ferien auf dem Wasser sind zahlreich. Alle Maritimen können an der Ostsee das ganze Jahr über bei Sails und Regatten, Flottenparaden und Drachenbootrennen eine Nase Meeresbrise atmen. ... und zu Land Wer lieber mit dem Velo unterwegs ist, kann auf einem der neun Fernradwege oder auf einer kleineren Rundtour malerische Küstenlandschaften durchstreifen und an mondänen See­ bädern wie Heiligendamm halt machen. Nach einer erlebnisreichen Tour werden die Pedalritter in einer der 260 zertifizierten ­ Bett-und-Bike-Unterkünfte empfangen. Im Herzen des Landes bezaubern Begegnungen mit märchenhaften Schlössern wie in Güstrow, Mirow oder Ludwigslust oder imposanten Backsteinbauten wie dem Münster in Bad Doberan. Insgesamt gibt es im Land 2000 Herrenhäuser, von denen fast 300 touristisch genutzt werden. Stolz der Landeshauptstadt und Sitz des Landtages ist das märchenhafte Schweriner Schloss. Weitere Infos: die-ostsee.ch

Rügen, Dampfzug «Rasender Roland»: Mehrmaliges Zu- und Aussteigen möglich. Kombinieren Sie die Dampffahrt mit dem Besuch des Jagdschlosses Granitz: Fahrt mit Pferdekutsche und wunderschöner Aussicht über die Insel inklusive. Infos: ruegensche-baederbahn.de Rügen, Nationalpark Jasmund: Zauberhafte Wanderungen durch den einmaligen «magischen» und Unescogeschützten Buchenwald, gekrönt mit dem Blick von der Aussichtsterrasse auf die weissen Kreidefelsen. Infos: nationalpark-jasmund.de Schloss Schwerin: Prachtvolles Schloss in malerischer Seen- und Parklandschaft. Infos: schloss-schwerin.de Segeltrips: zum Beispiel die Hiddensee umrunden. Infos: seatrips.de Stralsund mit Ozeaneum: Unesco-Weltkulturerbe-Altstadt. Infos: deutsches-meeresmuseum.de Ostseebad Wustrow: Ein Abendes­ sen bei Sonnenuntergang im Restaurant «Moby Dick», auf der Terrasse direkt am Strand. Infos: restaurant-moby-dick.de Beratung und Buchung im SBB Reisebüro, zum Beispiel: Basel SBB 051 229 24 62, reisebuero.basel@sbb.ch Stadtcasino 051 229 24 81, reisebuero.stadtcasino@sbb.ch Liestal 051 229 37 07, reisebuero.liestal@sbb.ch sbb.ch/reisebuero

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Adieu Alltag


Für Kinder: Detektivabenteuer am Hauenstein

In Läufelfingen steht die Welt kopf. Der Adler ist aus dem Gemeindewappen verschwunden! Begeben Sie sich zusammen

mit den beiden Figuren Tim und Lena auf die Suche nach dem verloren gegangenen Adler, und erleben Sie einen span-

nenden Nachmittag in einem unbekannten Winkel des Oberbaselbiets. Das Rätselspiel führt Hobbydetektive von Olten aus durch den Oberen Hauenstein ins malerische Homburgertal mit seinen verträumten Dörfern und seiner geheimnisvollen Burgruine. Falls es Ihnen gelingt, den Adler aufzuspüren, wartet am Bahnhof Olten oder Sissach eine Belohnung auf Sie. Zur Lösung des Rätsels braucht jedes Kind ein Abenteuerbüchlein und einen Stift. Das Büchlein ist an den Bahnhöfen Olten, Sissach, Liestal und Basel oder auf sbb.ch/timundlena erhältlich. Die Teilnahme am Detektivabenteuer ist kostenlos, Sie benötigen lediglich ein gültiges Zugbillett für die Fahrt. Mehr Informationen unter: sbb.ch/timundlena

Geheimer Rundgang durch Porrentruy

Ein Besuch in Porrentruy, der ehemaligen Residenz der Fürstbischöfe von Basel im Jura, lohnt sich alleine schon wegen des hübschen mittelalterlichen Stadtkerns und der imposanten Burg. Während eines geheimen Rundgangs haben Sie neu auch die Gelegenheit, Orte zu entdecken, die der breiten Öffentlichkeit sonst verborgen bleiben. Mit einem digitalen Schlüssel gelangen Sie an geheime und aussergewöhnliche Plätze in Porrentruy – einige davon sind auch mit Ton und Licht spektakulär in Szene gesetzt. Sei es in den altertümlichen Schlosskerkern, im Herzen des Turms Réfous oder in einer typischen Gasse in der Altstadt: Der Rundgang enthüllt Einzigartiges und Unvergessliches. Der geheime Rundgang kann im Büro von Jura Tourismus (Mo bis Sa) oder im Musée Hôtel-Dieu (Sa- und So-Nachmittag) in Porrentruy gebucht werden. Ein Schlüssel kostet CHF 20.– und kann von einer bis maximal zehn Personen gleich­ zeitig genutzt werden. Mit der S3 erreichen Sie Porrentruy ab Basel bequem in 75 Minuten. Mehr Informationen unter: juratourisme.ch/geheimnis

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Die SBB 2014 + 0,2 %

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CO2-Emissionen

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– 37 %

Kundenpünktlichkeit

87,7 %

Punkte

im Vergleich zu 1990

von 100

Die SBB ist die pünktlichste Bahn Europas.

Onlineverkäufe Personenverkehr

+19 %

Gewinn

373

2014

Mio. CHF

1,18 Mio.

+57 %

2013

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Reisende pro Tag

Gütertransp

orte

+ 7,7 %

+ 2,6 % SBB Cargo

210 0 0 0

Nettotonnen

pro Tag

Netznutzung

10 268 auf dem SBB Netz pro Tag

Mitarbeitende Züge

32 730 inkl. vollständige Integration der Login AG

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