111 Jahre Limmattaler Zeitung

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SPEZIAL

Sonderbeilage zur az Limmattaler Zeitung, Donnerstag, 13. November 2014

111 JAHRE

Die Regionalzeitung für das Zürcher Limmattal 1903 – 2014 Die Limmattaler Zeitung feiert ihren 111. Geburtstag. Seit mehr als einem Jahrhundert prägt die Regionalzeitung das zürcherische Limmattal. Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur – in allen Bereichen ist die Limmattaler Zeitung mit Herz und Seele dabei – und berichtet, wie sich eine der interessantesten Regionen der Schweiz entwickelt.

Jetzt m itmach und to en lle Pre ise gew Grosse innen. s Ferie n & We llnessGewin n spiel und M al-Wet tbewe rb für Kin der un d Familie n!



SEITE 3 1903 – 2014  Hundertelf Jahre  LIMMATTALER ZEITUNG

Editorial

Geschehen aus der Nähe an. Wie eine Reportage von A bis Z ent-

Die Limmattaler Zeitung hat guten Grund zu feiern: 111 Jahre

steht, erfährt man in der vorliegenden Jubiläumsausgabe.

Existenz ist in der Zeitungsbranche eine beachtlich lange Zeit und bei weitem keine Selstverständlichkeit. Dass wir ausgerechnet das

Die Besten wollen wir auch sein, wenn es um Anzeigen,

111. Jubiläum unserer Zeitung zelebrieren, mag vielleicht

Inserate und Sponsoren geht. Unsere Werbekundschaft spielt

überraschen, ist dennoch kein Zufall. Denn 111 bedeutet dreimal

im Leben der Lokalzeitung eine tragende Rolle. Ihre Aufträge

die Nummer eins, und das sind wir im Limmattal – dank Ihnen.

und Angebote aus der unmittelbaren Nachbarschaft, oder

Und wir wollen es auch in Zukunft bleiben.

auch von ausserhalb des lokalen Leserkreises, bereichern die Limmattaler Zeitung und verschaffen einen Überblick über das

Als Leserinnen und Leser von unserer Zeitung und von unserem

vielfältige Angebot von Gesellschaft, Gewerbe und Wirtschaft.

Onlineportal stehen Sie bei uns an erster Stelle. Für Sie bereiten wir 7 Tage die Woche rund um die Uhr Informationen auf: regional,

Nummer Eins zu sein ist unser Ziel. Das war früher schon so und

national, international. Die Limmattaler Zeitung ist stolz auf ihr

soll auch in Zukunft so bleiben, wie Jürg Krebs, Chefredaktor der

lebendiges Publikum. Mit ihm stehen wir in ständigem Kontakt,

Limmattaler Zeitung, erläutert. Wie sich die LiZ innerhalb der

tauschen uns gerne aus. Wir erhalten Tipps, werden auf Vorgän-

AZ Medien weiterentwickeln wird, sagt Verleger Peter Wanner

ge und Geschehnisse hingewiesen. Für die vielen positiven

im Interview. Und schliesslich lassen wir in der vorliegenden

Rückmeldungen danken wir an dieser Stelle recht herzlich. Auch

Jubiläumsausgabe unsere Leserinnen, Leser, Kunden und Partner

über Kritik machen wir uns Gedanken. Wir hoffen, weiterhin auf

zu Wort kommen.

einen guten und konstruktiven Austausch zählen zu dürfen. Die Lokalzeitung lebt also von der Region und für die Region – Die Limmattaler Zeitung ist im Bezirk Dietikon die Nummer

es ist ein gemeinsamer Erfolg. Diese Zusammenarbeit funktioni-

eins unter den lokalen Medien. Als solche prägt sie die Region

ert nun schon mehr als 100 Jahre lang und es ist zum Glück kein

genauso, wie sie von der Region geprägt wird. Unsere Redaktion

Ende abzusehen.

beobachtet, berichtet, beschreibt und kommentiert das Geschehen im Bezirk Dietikon und im Kanton Zürich. Sie macht Infor-

Wir wünschen viel Freude bei der Lektüre der Jubiläumsaus-

mationen verfügbar und bereitet sie auf. Jeden Tag – dank der

gabe «111 Jahre Limmattaler Zeitung».

Online-Ausgabe auch von früh bis spät - und immer mit persönlichem Engagement. Im Gegensatz zu den nationalen Zeitungen

Redaktion & Verkauf

und zur Weltpresse bleiben wir vor Ort und schauen uns das

az Limmattaler Zeitung

INHALT

DIE LIZ JUBILÄUMSAUSGABE IM DETAIL:

Das Lokale ist unsere Welt

So kommt ein Artikel ins Blatt

Zeitungsgeschichte im Limmattal

LiZ-Chefredaktor Jürg Krebs wirft einen Blick auf die Medienlandschaft und stellt das Lokale in den Fokus.

Bis die LiZ druckfrisch auf dem Tisch liegt, braucht es viele Arbeitsschritte und eine gute Portion Teamgeist. Eine Reportage auf den Seiten 11 und 13

Die az Limmattaler Zeitung hat eine bewegte Geschichte. Wie und woraus die heutige Zeitung entstanden ist, erfährt man auf Seite 21

Werbung, Anzeigen und Partnerschaften machen die Zeitung erfolgreich. Über Erfahrungen in der Kundenberatung berichtet das LiZ-Verkaufsteam und Verkaufsleiter Predi Vukovic im Interview. Seite 6-7

Sportliches Limmattal

Wie entstand der «Limmattaler» am Mittwoch, 3. November 1954? Exklusive Bilder aus der Dietiker Zeitungswelt der 50er-Jahre. Seite 23

Stimmen aus der Leserschaft

Verleger Peter Wanner fühlt sich sowohl im Aargau als auch in Zürich wohl. Ein Interview über die Geschicke der az Limmattaler Zeitung und die Medien ganz allgemein auf

Seite 5

Ein Tag in der Verkaufsabteilung

Was sagen die Leserinnen und Leser über ihre Lokalzeitung? Meinungen, Kommentare und Gratulationen auf den Seiten 9, 17, 25 und 29

Berichte, Reportagen und Analysen aus der Welt des regionalen Sports gibt es exklusiv in der Lokalzeitung.

Das Limmattal im Sichtfeld

Einmal Leser – immer Leser? Vier LiZ-Abonnenten sagen, wieso sie die LiZ täglich lesen wollen.

Seite 5

2x mitmachen und gewinnen Seite 19

Malen, gestalten – oder einfach mitmachen bei den LiZ-Wettbewerben auf den Seiten 29 und 31

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«Gusto & Emozioni»

Seite 15

Ein Blick zurück in die 50er-Jahre

Impressum: Beilage der az Limmattaler Zeitung vom Donnerstag, 13. November 2014 Redaktion: Thomas Pfann Produktion: journipool.ch Anzeigenverkauf: az Limmattaler Zeitung, Heimstrasse 1, 8953 Dietikon, Tel. 058 200 57 77, inserate@limmattalerzeitung.ch, www.limmattalerzeitung.ch, Leitung: Predi Vukovic-Häfliger, Verkauf: Claudia Marti, Pascal Hendriksen Korrektorat: Karin Otter Inserateproduktion: Gary Zwimpfer Druck: AZ Print AG, Aarau Herausgeber: AZ Zeitungen AG, Neumattstrasse 1 5001 Aarau

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«Ihre grüne Golf-Oase»

Auguri!

Nicht ganz 111 aber auch schon 83 Jahre der Region verbunden – wie der «Limmi».

Telefon +41 (0)44 745 41 41 www.sommerau-ticino.ch Dietikon ‒ Zürich



SEITE 5 1903 – 2014  Hundertelf Jahre  LIMMATTALER ZEITUNG

DIE ZEITUNG IN DER ZEIT

DAS LOKALE IST UNSERE WELT

Von Jürg Krebs, Chefredaktor

W

ir bekennen: Das Lokale ist unsere Welt. Deshalb ist unser Blick auf die Region gerichtet, aber ohne die Welt aus den Augen zu verlieren. Unser Blickwinkel auf das Geschehen ist dabei derjenige der Leserschaft. Was die Menschen im Bezirk Dietikon und darüber hinaus bewegt, das bewegt auch uns – im doppelten Wortsinn. Für unsere Leserschaft legen wir uns ins Zeug, täglich, rund um die Uhr. Wir sammeln Informationen, recherchieren, zeigen Zusammenhänge auf, gewichten und kommentieren. Wir schreiben, was ist. Unabhängig. Dafür steht die Limmattaler Zeitung. Die Limmattaler Zeitung, das sind eine gedruckte Papierausgabe und ihre digitalen Schwestern – die Internetseite, das E-Paper, die Smartphone-App. Wie unter Geschwistern üblich: Sie sind sich ähnlich, aber sie sind nicht gleich – auch vom Wesen nicht. Die gedruckte Zeitung ist ein in sich abgeschlossenes (Tages-)Werk. Damit ermöglicht sie der Leserschaft einen Moment des Innehaltens, des Reflektierens. Ganz anders unsere Internetseite, die Smartphone-App, die LiZ über Facebook und Twitter – sie lassen sich vom Nachrichtenfluss treiben.

Zweitens: Die Informationsfülle ist mit dem Aufkommen des Internets exponentiell gestiegen. Die Herausforderung für die Leserschaft ist heute nicht so sehr, überhaupt Informationen zu erhalten, als vielmehr zu wissen, welche wichtig sind und in welchem Kontext sie stehen – das kann einer Überforderung gleichkommen. Das Gewichten und Einordnen von Informationen ist deshalb eine wichtige Aufgabe der Limmattaler Zeitung geworden.

www.limmattalerzeitung.ch, unser E-Paper und unsere Smartphone-App – jede Variante hat ihre Eigenheit, die es bei der Produktion von Inhalten zu beachten gilt.

Damit wird deutlich: Wie lange die Zeitung noch in Papierform existieren wird, ist zwar eine vielgestellte und medienwissenschaftlich interessante Frage, aber für uns Praktiker ist sie nicht zentral. Wichtig ist, dass wir über die Kombination dieser Verbreitungsvarianten möglichst viele Leserinnen und Leser erreichen. Das ist unDrittens: Das Internet ermöglicht es ei- ser Ziel – journalistisch und kommerziell. nem jeden, Informationen selbst zu verbreiten. Die Limmattaler Zeitung hat für Um dieses Ziel zu erreichen, halten wir ihre Leserschaft genau dafür das Gefäss uns täglich vor Augen: Unsere Leserschaft «Meine Gemeinde» geschaffen. Auf unser- verbringt kostbare Zeit mit der Lektüre er Internetseite www.limmattalerzeitung. unserer Artikel. Danach richten wir unser ch/gemeinde kann sie Texte und Bilder zu Handeln. Wir präsentieren nicht nur loselbstgewählten Themen publizieren und kale, nationale und internationale Neuigsomit den Informationsfluss mitgestalten. keiten. Mehrwert heisst das Zauberwort. Dieses Angebot steht auch Vereinen, Par- Wir interpretieren ihn so: Unsere Analyteien, Institutionen und Gemeinden offen. sen leisten in einer komplizierten Welt Orientierungshilfe. Mit unseren ReportaDie Verbreitungsart der Information gen erkunden wir für die Leserschaft die hat zuletzt durch das Internet eine Revo- Welt. Unsere Recherchen blicken hinter lution erfahren. Das geschriebene Wort die Fassade. Mit unseren Porträts stelwird nicht mehr nur auf Papier übermit- len wir spannende Persönlichkeiten vor. telt, sondern auch elektronisch. Unsere Wir regen mit speziellen Beiträgen und Antwort darauf sind die Internetseite (Gast-)Kommentaren gerne Diskussionen

an oder greifen solche auf. Eine Zeitung darf gerne zum Schmunzeln verleiten. Unser Veranstaltungsservice zeigt auf, was in der Region läuft. Nicht zuletzt wollen wir unterhalten, mit besonderen Artikeln Lesegenuss bieten. Die Region Limmattal zählt zu den dynamischsten in der Schweiz. Die Gegensätze sind gross: Stadt grenzt an Dorf, Einheimische treffen auf Zuzüger, Schweizer auf Ausländer, Wirtschaft auf Handwerk, Kultur auf Kommerz, Natur auf Beton. Die Region Limmattal ist ein Abbild der Schweiz mit ihren vielen regionalen Eigenheiten. Hier journalistisch tätig zu sein ist eine Herausforderung, aber eine, der wir uns täglich mit Freude stellen, rund um die Uhr.

In den 111 Jahren ihres Bestehens hat sich nicht nur der Zeitungsname verändert: Aus «Der Limmattaler» wurde das «Limmattaler Tagblatt» schliesslich 2007 – parallel zur Lancierung der Sonntagausgabe Schweiz am Sonntag – die Limmattaler Zeitung. Andauernd veränderte sich die Welt, die Schweiz, die Region Limmattal – und auch der Journalismus selbst. Eine Konstante ist dennoch geblieben: Noch immer ist der Kern unserer Arbeit die Vermittlung von Informationen. Doch die Art und Weise wie wir Journalismus betreiben, Informationen aufbereiten und der Leserschaft übermitteln, ist eine gänzlich andere als vor 111 Jahren, ja sogar eine andere als vor 11 Jahren. Das Internet hat den Journalismus verändert – und zwar in mehrfacher Hinsicht. Erwähnt seien an dieser Stelle drei Entwicklungen. Erstens: Die Geschwindigkeit der Informationsverbreitung ist um ein Vielfaches gestiegen. Damit hat sich der Umgang mit der Aktualität verändert. Es gibt kaum eine Information, die die Leserschaft bei der Morgenlektüre der gedruckten Ausgabe nicht schon früher über elektronische Medien hätte erfahren können. Die Limmattaler Zeitung konzentriert sich in ihrer Papierausgabe deshalb verstärkt darauf, die Aktualität zu vertiefen, indem sie Zusammenhänge und Hintergründe aufzeigt. Gleichzeitig ist die Limmattaler Zeitung in ihrer Online-Ausgabe auf Neuigkeiten fokussiert. Aber natürlich gibt es Mischvarianten.

Das LiZ-Redaktionsteam (v.l.) Oliver Graf, Redaktor – Alex Rudolf, Redaktor – Sophie Rüesch, Redaktorin – Sandro Zimmerli, Redaktor – Jürg Krebs, Chefredaktor – Florian Niedermann, Redaktor – Bettina Hamilton-Irvine, Stellvertretende Chefredaktorin – Bastian Heiniger, Stagiaire – Senada Haralcic, Redaktorin – Matthias Scharrer, Redaktor – Anina Gepp, Redaktorin – Anja Mosbeck, Online-Redaktorin. FOTO: THOMAS PFANN


1903 – 2014  Hundertelf Jahre  LIMMATTALER ZEITUNG

OHNE WERBUNG KEINE ZEITUNG

INNOVATION UND KREATIVITÄT SIND GEFORDERT

Von Thomas Pfann

Die Verkaufsabteilung einer Zeitung ist die eigentliche Drehscheibe zwischen Leserschaft, Werbekunden, Sponsoren und Partnern. Insbesondere bei einer Lokalzeitung sind sie sehr oft die ein und dieselbe Person.

B

eim Frühstück präsentiert die Tageszeitung die neusten Nachrichten aus der Region, während der Arbeit und im Geschäftsleben dient das Medium als Kommunikationsmittel und Werbeinstrument und am Abend – bei Freizeit und in Gesellschaft – liefert das Blatt Gesprächs-stoff zur Diskussion. Dieses Zusammenspiel aller Interessen und Kräfte machen die Aufgaben des Kundenberater-Teams spannend und interessant. «Den Kontakt mit unseren Kunden, Persönliches über sie und ihre Tätigkeit zu erfahren, schätze ich sehr», sagt Pascal Hendriksen, stv. Verkaufsleiter bei der Limmattaler Zeitung. «Wir helfen unseren Kunden, sie auf ihrem Weg zum Erfolg zu unterstützen. Für mich ist es etwas vom Schönsten, mit ihnen eine lange und erfolgreiche Partnerschaft aufzubauen.» Dabei ist viel Kreativ-

ität gefordert – ein weiteres, attraktives Argument, den Erfolg der Verkaufsabteilung mitzutragen, wie Kundeberaterin Claudia Marti bestätigt. Für sie stehen verschiedene Punkte im Vordergrund bei der Zusammenarbeit mit den Kunden: «Ich begrüsse die Interaktion mit Kunden, externe Partner und meinen Arbeitskollegen. Es ist spannend, so viele unterschiedliche Menschen kennen lernen zu dürfen. Zudem lernt man immer wieder neue Branchen kennen. Auch fordert mich mein Job immer wieder heraus, neue, kreative Ideen und Lösungen für Kunden zu schaffen und sie bei ihrer Werbeplanung zu unterstützen. Und schliesslich ist es schön zu sehen, wenn sie damit Erfolg haben.»

Predi Vukovic Verkaufsleiter az Limmattaler Zeitung

Eine Lokalzeitung widerspiegelt die Gesellschaft einer Region. Wie eng Leserschaft und Werb ekun -

den miteinander verknüpft sind und im Wesentlichen dafür sorgen, dass sich eine Zeitung wie die LiZ behaupten kann, erklärt Verkaufsleiter Predi Vukovic. Predi Vukovic, welches sind die wichtigsten Aufgaben der LiZ-Verkaufsabteilung? Unsere Aufgaben präsentieren sich sehr vielfältig und haben sich im Verlauf der Zeit auch stark verändert. Die Zeiten, als man in der Verkaufsabteilung einer Zeitung hauptsächlich Anzeigeaufträge entgegennahm, sind längst vorbei. Heute agieren die Verkaufsberatenden als Vertrauenspersonen in allen Bereichen der Medien. Sie sind Ideenlieferanten für eine anspruchsvolle Kundschaft, die ihre Produkte oder Dienstleistungen möglichst optimal publizieren möchten. In den meisten Fällen ergreifen wir die Initiative, eruieren die Bedürfnisse und Möglichkeiten der Auftraggeber und klären ab, welches Zielpublikum mit welchen Mitteln erreicht werden kann. Die LiZ besteht ja nicht nur auf Papier, es gibt sie auch online. Zudem gehören wir zu einem der grössten Medienunternehmen der Schweiz, mit verschiedenen Radio- und TV-

Sendern, Internetplattformen – und selbstverständlich den zahlreichen Printemdien. In diesem Verbund suchen wir für unsere Kunden die wirksamste Lösung. Im Weiteren sehen wir es als unsere Aufgabe, die Vernetzung zwischen Kunden und Lesern zu fördern – sei es in Form von Publikationen, an Veranstaltungen oder bei Präsentationen. Wenn es uns gelingt, sowohl die Wirtschaft als auch die Gesellschaft der Region zusammenzubringen, profitieren schliesslich alle davon. Im Verkauf zu arbeiten heisst aktiv sein und Entwicklungen voranzutreiben. Wovon profitieren Inserenten, Sponsoren und Partner am meisten, wenn sie mit der Limmattaler Zeitung zusammenarbeiten? Die Verkaufsabteilung der LiZ leistet seit Jahren gute Arbeit mit hoher Konstanz und viel Erfahrung. Wenn sich Unternehmen in den Medien engagieren, erwarten sie Reaktionen. Dies zu erwirken ist unsere Aufgabe. Dazu benötigen wir das Vertrauen der Auftraggeber, die sich auf unsere Fachkenntnisse in den Medien, aber auch in der Region, verlassen. Der Erfolg einer Werbekampagne oder einer Aktion lässt sich

DANKE Die «az Limmattaler Zeitung» und Ihre Kundenberater und Kundenberaterinnen bedanken sich ganz herzlich für das jahrelange Vertrauen und die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Ihnen.

Wir danken allen Werbekundinnen und Werbekunden, den KMU, dem lokalen Gewerbe, den Gewerbevereinen, Standortfördern, Gemeindebehörden und den Leserinnen und Lesern aus dem zürcherischen Limmattal, dem Bezirk Dietikon und anderen Regionen, welche die «az Limmattaler Zeitung» täglich sowie unsere Sonderausgaben in der Grossauflage am Donnerstag lesen.

Ihr Verlags-Team Predi Vukovic, Pascal Hendriksen, Claudia Marti, Agnes Wüthrich, Christine von Burg, Michel Sutter, Thomas Pfann


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Das LiZ-Verkaufs- und Administrationsteam (v.l.) Claudia Marti, Kundeberaterin – Predi Vukovic, Verkaufsleiter – Christine von Burg, Verkaufsinnendienst – Michel Sutter, PR-Redaktor – Agnes Wüthrich, Verkaufsinnendienst – Pascal Hendriksen, stv. Verkaufsleiter. FOTO: THOMAS FOTO:PFANN PFANN

nicht immer sofort messen, manchmal erfolgt der erwünschte Rücklauf später oder er zeigt sich in einer unerwarteten Form. Umso wichtiger ist es, dass wir passende Lösungen präsentieren, Werbung und PRBeiträge massgeschneidert ausgestalten und gezielt platzieren. Sie waren für nationale und internationale Unternehmen tätig – jetzt für die Regionalzeitung im Limmattal. Was reizt Sie an dieser Aufgabe besonders? «All business is local.» Dieser Slogan bestätigt sich bei der Lokalzeitung sehr deutlich. Dort zu arbeiten, wo das Leben auch real stattfindet, ist eine optimale Konstellation. Als ich 2010 die Leitung der LiZ-Verkaufsabteilung übernahm, bestand meine Aufgabe darin, die Fusion der damaligen Wochenzeitung «Bezirksanzeiger» mit der LiZ zu begleiten und wirtschaftlich erfolgreich in die Zukunft zu führen. Dank dem kompetenten Team und seiner langjährigen Erfahrung ist dieses Vorhaben geglückt. Die Grossauflage am Donnerstag konnte massiv gesteigert werden und beträgt aktuell über 34 000 Exemplare. Ich habe schnell gespürt, dass ich hier am richtigen Ort bin. Die Lokalzeitung ist für eine Region unverzichtbar, die Leute wollen wissen, was rundherum passiert. Die Printmedien allgemein haben Konkurrenz erhalten auf dem Internet. Wie beurteilen Sie die Chancen der Lokalzeitung in der Medienwelt von heute?

Die Chancen stehen gut, dass sich Lokalzeitungen wie die LiZ in Zeiten des medialen Umbruchs auch in Zukunft stabil verhalten. Wir sehen die digitalen Medien nicht als Konkurrenz, sondern als Ergänzung zur gedruckten Zeitung. Sowohl die Leser als auch die Kunden – oft sind sie ja ein und dieselbe Person – profitieren von der breiten Präsenz von Publikationen. Wir sind laufend daran, das digitale Angebot zu verbessern und auszubauen. Dennoch steht für uns die Zeitung auf Papier – und mit ihr eine treue und verlässliche Leserschaft – im Vordergrund. Wie beurteilen Sie das Limmattal als Wirtschafts- und Lebensraum? Die Region entwickelt sich rasant und wächst sehr schnell. In diesem Umfeld eine Zeitung herauszugeben, ist Herausforderung und Chance zugleich. Es ist sehr spannend, immer wieder neue Unternehmen mit ihren Mitarbeitenden kennen zu lernen. Als Medienunternehmen versuchen wir mit den Publikationen, aber auch mit verschiedenen Events, dieses Netzwerk zu vergrössern. Wenn Sie Wünsche offen hätten in Bezug auf die LiZ, welche würden Sie nennen? Als Erstes wünsche ich der LiZ ein gemeinsames Wachstum – zusammen mit der Leserschaft und den Werbekunden. Sie haben uns in der Vergangenheit ihr Vertrauen geschenkt – und wir freuen uns, auf dieses Vertrauen auch in Zukunft bauen zu können. Ebenso wünsche

ich, dass unser Team in der bestehenden und erfolgreichen Zusammensetzung erhalten bleibt. Die erarbeitete Erfahrung und das breitgefächerte Wissen in und aus der Region ist unser grosses Potenzial. Und schliesslich ist es ein Wunsch, dass die Limmattaler in der Zukunft noch mehr Freude haben an der LiZ. Eine Lokalzeitung ist Kultur und hat in der Region eine festen Platz. Dieses Kul-

turgut wollen wir auch unseren Kindern weitergeben. Was geben Sie der Limmattaler Zeitung zum 111. Geburtstag mit auf den Weg? Ich überreiche ihr herzliche Glückwünsche für ihr langes Leben und dass sie es schafft, trotz den neuen und anspruchsvollen Herausforderungen in der Medienwelt dereinst das 150-Jahr-Jubiläum zu feiern.

Thomas Pfann Redaktor und Produzent der LiZ-Spezials.

LiZ-Spezials – attraktive Beilagen zur Tageszeitung In loser Folge liegen der LiZ Sonderausgaben bei. Die Bandbreite der LiZ-Spezials umfasst ein breites Spektrum: Mit Artikeln zur wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklung der gesamten Region, mit Berichten zum grossen Angebot aus Gewerbe und Dienstleistung, mit Ratgeberseiten zur Ausund Weiterbildung inklusive Lehrstellenbörse und mit exklusiven Sonderbeilagen über besondere Anlässe, Jubiläen oder Institutionen. In den LiZ-Spezials haben wir die Möglichkeit, uns auf spezifische Themen zu fokussieren und auf Kundenwünsche einzugehen.

Keep on rockin, old lady! Wir gratulieren zum 111. Geburtstag und wünschen „eusere Ziitig“ für die Zukunft alles Gute.



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STATEMENTS & MEINUNGEN

STIMMEN ZUR ZEITUNG

Basil Caduff Chefarzt Spital Limmattal, Schlieren

«Ich habe die Limmattaler Zeitung abonniert und blättere sie jeweils morgens durch. Mir gefallen besonders die Kommentare von Bettina Hamilton-

Irvine und Jürg Krebs. Die Limmattaler Zeitung steht zudem zum Spital Limmattal, was uns natürlich freut. Es ist auch schön, dass immer wieder über das Spital berichtet wird.»

«Es freut mich als Freisinnige, dass es die Limmattaler Zeitung (einst als freisinnig-

Brigitta Johner Kantonsratspräsidentin, Urdorf

Aufgezeichnet von Michel Sutter, Marco Mordasini und Thomas Pfann

Hanspeter Müller-Drossaart Schauspieler, Dietikon

demokratisches Organ gegründet) nach 111 Jahren immer

noch gibt. Ich lese sie seit Jahrzehnten, weil ich im und über das Limmattal Bescheid wissen will. »

«Es ist wichtig, das Lokale zu stärken. Der Limmattaler macht Auserlesenes aus dem Limmattal lesbar. Ich finde die Zeitung wichtig, da sie über Regionales berichtet. Und wir alle brauchen Wurzeln.»

Peter Bührer Meisterkoch & Autor, Birmensdorf Cengiz Yükseldi Präsident Türkische Glaubensgemeinschaft, Dietikon

Maya Grossmann Geschäftsführerin Restaurant Linde, Weiningen

«Ich lese die Zeitung sehr gerne. Die Beiträge sind sachlich, kompetent, kurz und bündig. Und: Sie haben dieselbe Distanz zu allen Glaubensrichtungen. Zudem orien-

«Seit ich mich erinnern kann, lese ich die Limmattaler Zeitung. Mit dem Verkaufsteam

tiert sie sich lokal und berichtet von jeder

Zusammenarbeit. Ich schätze vor allem dessen Freundlichkeit und Flexibilität.»

Gemeinde etwas. Macht weiter so!»

Jürg Marquardt Prorektor BZD, Dietikon

«Wir haben in der Limmattaler Zeitung oft inseriert, denn die Zeitung ist nicht nur für die Region, sondern auch für die Unternehmen hier sehr wichtig. Wir selbst haben sehr positive Erfahrungen mit der Limmattaler Zeitung gemacht.»

haben wir eine super

«Die Limmattaler Zeitung hebt sich vom täglichen

Headline-Journalismus ab und gewährt tiefere

Einblicke in ein Thema. Zudem zeigt sie eine grosse Verbundenheit zur Region und bietet interessante

Hintergrundinformationen und Lokalreportagen.»

Karl Frehsner, Dietikon Sportexperte und ehemaliger Trainer der Schweizer Skinationalmannschaft

«Was alles passiert im Limmattal – insbesondere auch im Regionalsport – erfährt man nur in der LiZ. Das macht die Lokalzeitung spannend und exklusiv - und das ist der Grund dafür, dass ich Abonnent bin, seit bald 50 Jahren.»

DJ Remady, Marc Würgler House-DJ und Produzent, Oetwil

«Als DJ bin ich oft und lange im Ausland unterwegs. Zurück in Oetwil, erfahre ich dann dank der LiZ, was im Limmattal so läuft. Meine Frau und ich stammen übrigens beide aus dem Limmattal und haben uns auch hier kennen gelernt.»

Otto Müller Stadtpräsident, Dietikon

«Die LiZ lese ich als erste Zeitung am Morgen. Zu Hause am liebsten auf Papier, in den Ferien auch auf dem Internet. Die Lokalzeitung gehört zu meiner Freizeit wie auch zu meiner Arbeit als Stadtpräsident.»



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REDAKTIONSREPORT

EIN TAG IM LEBEN DER LIZ

Von Thomas Pfann

Die Limmattaler Zeitung liegt jeden Morgen druckfrisch auf dem Frühstückstisch und ist online verfügbar. Dazu sind viele Schritte nötig, wie ein Blick in die Redaktionsbüros in Dietikon und ins Druckzentrum in Aarau zeigt. 06.00h Das Online-Team der Limmattaler Zeitung schaltet die ersten Informationen des Tages auf. 08.30h Informieren Das Redaktionsteam informiert sich über die Newslage und bereitet sich auf die Tagessitzung vor. 09.30h Redaktionssitzung Das Redaktionsteam bespricht die Themen des Tages. Was sind die News? Wie sind sie zu gewichten? Wie lesergerecht aufzubereiten? Wann zu publizieren: erst in der Zeitung von morgen oder schon heute Online? Für Online wird ein Programm erstellt, das garantiert, dass die Leserschaft zu den wichtigsten Zeiten (Morgens, vor und nach Mittag, sowie am späten Nachmittag) mit neuen Artikeln bedient wird. Diese werden durch Tagesaktualitäten ergänzt. Anlässlich der gemeinsamen Blattkritik setzt sich das Redaktionsteam eingehend mit der eigenen Arbeit auseinander.

09.30 UHR

10.30h Recherchieren und planen Informationen werden eingeholt: per Telefon und Internet aus dem Redaktionsbüro oder vor Ort beim persönlichen Gespräch. 12h Layout definieren und Seiten einteilen Um die Mittagszeit beginnt die optische Umsetzung der nächsten Zeitungsausgabe. Die Redaktion entscheidet über Grösse, Platzierung und Stil der Artikel. 12 UHR

13h Onlinepräsenz Die Online-Ausgabe der Limmattaler Zeitung wird seit 6 Uhr morgens laufend erneuert. Auch aktuelle Beiträge aus der Region haben ihren festen Platz auf der elektronischen Ausgabe der Zeitung. Nachrichten und Meldungen auf www.limmattalerzeitung.ch bleiben stets auf dem neusten Stand bis um Mitternacht. 14h Unterwegs auf Reportage Eine besondere Stärke der Limmattaler Zeitung ist ihre feste Verankerung in den Limmattaler Gemeinden. Sie berichtet aus der unmittelbaren Nachbarschaft und zeichnet so ein authentisches Bild der lokalen Gesellschaft und der Geschehnisse in der Region.

10.30 UHR

15h Formulieren und schreiben Die Artikel entstehen in Wort und Bild, sowohl für die aktuelle Limmattaler Zeitung und deren Onlineportal als auch für kommende Zeitungsausgaben und für die Schweiz am Sonntag 14 UHR

Fortsetzung auf Seite 13

15 UHR



SEITE 13 1903 – 2014  Hundertelf Jahre  LIMMATTALER ZEITUNG

23.30 UHR

Fortsetzung von Seite 11 16h Visuelle Übersicht Die Limmattaler Zeitung nimmt Gestalt an und präsentiert sich an der Bildschirmwand jeweils in der aktuellsten Form. Jetzt zeigt sich ein erstes Gesamtbild der Ausgabe. Die einzelnen Beiträge und Seiten werden besprochen und Anpassungen vorgenommen. Im Gegensatz zur Zeitung ist das Online-Layout stets das Gleiche, es ändert sich nur der Inhalt. 19h Zeitungs-Finish Einige Artikel sind bereits fertig gestellt (vielleicht schon online publiziert), andere erhalten noch den Feinschliff. Für Berichte über wichtige Ereignisse oder Anlässe, die am Abend stattfinden und in der morgigen Limmattaler Zeitung erscheinen sollen, ist Platz vorgesehen. Das Layout ist definiert und erhält seine definitive Form. Bilder werden ausgewählt, bearbeitet und platziert. Für das Onlineportal werden mögliche Themen für den Morgen vorbesprochen. 23h Redaktionsschluss Eine Stunde vor Mitternacht muss die letzte Zeile geschrieben, die letzte Korrektur erfolgt sein. Die Seiten werden für den Druck freigegeben, die Redaktion der Limmattaler Zeitung macht Feierabend.

23.45 UHR

23.45h Konfektionieren und bereitstellen Die frischgedruckte Zeitung mit zwei Bünden erhält zahlreiche Einsteckbeilagen und Prospekte. Danach gelangen die kompletten Ausgaben in die Spedition.

23.15h Produktion der Druckplatten Im Druckzentrum der AZ Medien in Aarau erfolgt die Herstellung der Druckplatten. Die dünnen Aluminiumbleche werden direkt aus dem Computerprogramm heraus belichtet, gefalzt und für die Montage in der Druckmaschine vorbereitet.

24h Laden und transportieren Verteilt auf verschiedene Fahrzeuge gelangt die Limmattaler Zeitung wieder zurück von Aarau ins Limmattal und wird in zahlreichen Depots bis zur Verteilung gelagert.

23.30h Druck der Limmattaler Zeitung Die Donnerstagausgabe mit einer Auflage von rund 35 000 Exemplaren läuft durch die haushohe Druckmaschine. Nach etwas mehr als acht Minuten ist die gesamte Ausgabe der LiZ gedruckt, gefalzt und zur Konfektion bereit.

4.30h Vom Depot in den Briefkasten Frühmorgens ist Zeitungsverträgerin Jasmin Stillhart vom Team der Presto Presse-Vertriebs AG unterwegs und bringt die neue Limmattaler Zeitung – und die neusten Nachrichten – direkt ins Haus.

24 UHR

04.30 UHR


Publireportage

cher seit rund einem Jahr als Mitglied im Verwaltungsrat tätig und auch schon über 10 Jahre im Betrieb ist, unterstützt mich darin. Er ist vor allem zuständig für unsere italienisch- und französischsprechenden Kunden. Unser Standort, im Zentrum der Stadt Dietikon, mit eigenen Parkplätzen, den Bahnhöfen der BDWM sowie der SBB in der Nähe, und wer weiss, irgendwann einmal der Limmattalbahn, ist hervorragend geeignet, um unsere Kunden zu empfangen und betreuen. Die Infrastruktur wird laufend den neusten Gegebenheiten angepasst und erneuert, sodass einem effizienten, ökonomischen wie auch ökologischen Arbeiten nichts mehr im Wege steht. So arbeiten wir jetzt mit grossen Doppelbildschirmen, da wir am Einführen einer ERP-Lösung sind, und die Belege eingescannt werden. Seit der Gründung der Firma hat sich im IT-Umfeld enorm viel verändert, die Geräte, wie auch die im Einsatz stehende Software werden immer kleiner und schneller und die Preise sind im Keller. Dank dieser Entwicklung der Technik wurden viele unserer Arbeiten erleichtert, benötigen jedoch dadurch noch mehr Kontrollen. Seit meine Eltern selbstständig geworden sind, haben sie nebst dem Aufbau des eigenen Geschäfts auch

40 Jahre Bolliger Treuhand AG – ein Unternehmen, dem Sie vertrauen können

«

Stefan Bolliger Geschäftsführer Bolliger Treuhand AG

Liebe Leserinnen und Leser

«Die Bolliger Treuhand AG, Dietikon, feiert ihren 40. Geburtstag. Wir sind sehr stolz, dass es uns mit unserem Team gelungen ist,verschiedene, umfassende Dienstleistungen anzubieten. Diesen langjährigen Erfolg haben wir in erster Linie unseren Kunden zu verdanken. Wir möchten uns an dieser Stelle jedoch auch bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herzlich bedanken.»

Dass wir uns bereits so lange und erfolgreich behaupten konnten, verdanken wir in allererster Linie unseren Kunden. Sie inspirieren uns zu Höchstleistungen, wenn auch die gesetzlichen Rahmenbedingungen immer komplexer werden und immer öfters ändern. Aber durch die stete Aus- und Weiterbildung unserer Belegschaft sind wir in der Lage, unsere Kunden verantwortungsvoll zu beraten und zu begleiten. Einen grossen Dank möchten wir auch unseren Angestellten aussprechen, denn diese leisten einen unermüdlichen Einsatz und deren Bereitschaft ist die Basis unseres Erfolges. Ferner haben wir ein grosses Netzwerk mit Anwälten, IT- und Organisationsexperten wie auch Versicherungs- oder Immobilienfachleute, welche auf ihren Gebieten spezialisiert sind. In diesen 40 Jahren haben wir dieses Umfeld stets erweitert, dies musste auch sein, da die Anforderungen im Treuhandbereich enorm gestiegen sind. So sind wir nicht nur ein simpler Ansprechpartner, sondern über die Zeit auch Vertraute unserer Kunden geworden. Wir werden mit ihnen gross, halten auch in schwierigen Zeiten zu ihnen und unterstützen sie, wo wir können. Unser oberstes Gebot war und ist die absolute Diskretion. Eine überschaubare Grösse, ein breites Kundensegment und eine gesunde Finanzpolitik machen uns unabhängig. Nicht abhängig von Kreditgebern zu sein, gibt eine zusätzliche Motivation und man kann sich freier und unbeschwerter bewegen. Unsere, zum grossen Teil langjährigen und sehr gut ausgebildeten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sorgen dafür, dass unsere Kunden bestens betreut werden. Alle 3 Jahre bilden wir zudem einen Auszubildenden in unserem Berufsbild aus. Es ist uns sehr daran gelegen, dass erstens die Treuhandbranche Nachwuchs erhält sowie zweitens auch den Jungen eine Chance gegeben wird, sich zu beweisen und eine gute, zeitgemässe Ausbildung zu erhalten. Obwohl wir ein typischer KMU-Familienbetrieb mit Wurzeln im Limmattal sind, haben wir auch internationale Kundschaft, welche wir entsprechend in den Fremdsprachen Englisch, Französisch, Italienisch und auch Japanisch betreuen. Ein internationales Netzwerk von Treuhändern und Rechtsanwälten, dem wir angeschlossen sind, ermöglicht es uns, auch internationale Aspekte schnell abzuklären und lokale Experten zu vermitteln. Einige persönliche Gedanken möchte ich noch einfliessen lassen. Wenn ich zurückdenke an das Jahr 2009,

als mir meine Eltern eröffneten, dass sie mir die Leitung der Gesellschaft anvertrauen, ging für mich ein Traum in Erfüllung, wenn auch natürlich verbunden mit dem Respekt meinen Eltern gegenüber, die in der Nachkriegszeit auf so vieles verzichtet hatten, um dorthin zu gelangen, wo sie jetzt sind. Es braucht natürlich auch einen Rückhalt in der eigenen Familie, um solch eine Aufgabe zu bewältigen. Daher möchte ich mich auch bei meiner Familie bedanken für all die Entbehrungen, die sie erdulden mussten. Meine Eltern unterstützen mich auch jetzt noch tatkräftig, aufgrund der grossen Erfahrung, welche sie über die Zeit gesammelt haben. Zusammen mit dem Kader und den Angestellten habe ich das Privileg, das Erbe weiterzuführen. Vor allem Biagio Rosano, wel-

immer Vereine unterstützt und zwar eben mit dieser hervorragenden Infrastruktur und unserem fundierten Fachwissen. Diese Tradition habe ich weitergeführt und unterstütze im Finanzbereich, natürlich beides ehrenamtlich, seit der Gründung der Vereinigung, die Vereinigung Zentrum Dietikon sowie seit über 10 Jahren den Fussballclub Dietikon, wo ich mich auch selber bei den «Senioren40+», wie sie neu heissen, sportlich betätige und auch mein Sohn David bei den A-Junioren spielt. Viele unserer Kunden erweisen uns ihre Treue, indem wir sie ebenfalls schon fast 40 Jahre betreuen dürfen. Dies zeigt uns immer wieder, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben. Wir möchten es nicht versäumen, unserem gesamten Kundenkreis für das uns stets entgegengebrachte Vertrauen und die langjährige Treue ganz herzlich zu danken. Wie natürlich auch unseren Angestellten und ihren Partnern, welche es nicht immer leicht haben – und auf mindestens weitere 40 Jahre. Wir gratulieren der Limmattaler Zeitung ganz herzlich zu ihrem 111. Jubiläum. Da müssen sich unsere Nachkommen noch ein bisschen sputen, damit sie das aufrechterhalten können.

Stefan Bolliger und das gesamte Bolliger-Team

»

Die Dienstleistungen der Bolliger Treuhand AG Finanz- und Rechnungswesen n Buchführung n Abschlussarbeiten n Lohnabrechnungen n Sozialversicherungs-

deklarationen n MwSt-Deklarationen n Externes Controlling n Planungsrechnungen n Budgets n Spezialprüfungen anlässlich eines Unternehmenskaufes

Steuerberatung n Steuerplanung n Beratung für alle

Treuhandfunktionen und Unternehmensberatung n Neugründungen n Kapitalerhöhungen n Umwandlungen n Fusionen n Abspaltungen n Sanierungen n Liquidationen n Organisationsberatungen n Nachfolgeregelungen n Erbschaftsangelegenheiten n Testamentsberatungen n Willensvollstreckungen

Revision Steuerarten

und -gebiete n Steuererklärungen n Grundstückgewinnsteuererklärungen n Einschätzungen n Rekurse n Vertretung gegenüber Steuerbehörden

n Aktienrechtliche

Revisionsstellenmandate n Spezialprüfungen; besonders befähigten Revisoren vorbehalten n Prüfung von Personalvorsorgeeinrichtungen n Expertisen n Unternehmensbewertungen


SEITE 15 1903 – 2014  Hundertelf Jahre  LIMMATTALER ZEITUNG

SPORTLICHES LIMMATTAL

EINE ERFOLGREICHE UND LEBENDIGE SPORTWELT

Von Raphael Biermayr

sportstufe: Weil die meisten Menschen kein Geld mit ihrer Tätigkeit verdienen und den Sport als Hobby interpretieren, sind sie nicht moralisch zu behaften, wenn sie etwas länger im Ausgang sind vor einem Einsatz, oder während der Saison in die Ferien fahren. Hier gilt als Berichterstatter, Verhältnismässigkeit walten zu lassen und sich seiner Verantwortung immer wieder zu vergegenwärtigen.

Die 1. Mannschaft des FC Dietikon 1968–1969.

FOTOS: ARCHIV LIZ

Der Regionalsportteil versteht sich eigentlich als ein Abbild der reichhaltigen Szene. Er ist jedoch nicht weniger ein Abbild der wirtschaftlichen Situation der Printbranche. Einst war die Berichterstattung fast gleich gross wie die von Politik und Gesellschaft aus den Gemeinden, mittlerweile ist er auf das Wesentliche konzentriert; nicht wenige sagen, geschrumpft. Das entspricht einerseits dem sogenannten Zeitgeist, andererseits schlicht den Möglichkeiten. «Ressourcen» wurde im Laufe der Jahre zum meistgehörten Wort im Ressort. Die Gegenwart ist digital. Für den Sport lässt sich mit Sicherheit sagen: Dank seiner Dynamik ist ein gutes Internetangebot ein Plus. Für den Leser ist es (wie übrigens auch für die Journalisten) dabei nicht immer leicht, den Veränderungen zu folgen. Im Sportressort bemühen wir uns diesbezüglich um Fairplay, also Transparenz.

Handball hat eine lange Tradition, 1983–1984 war der HC Dietikon gar in der NLA.

2013 besucht Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld die Junioren auf der Uitiker Sürenloh.

W

elche Region der Schweiz stellte im vergangenen Februar am meisten Athleten an den Olympischen Spielen in Sotschi? Das Limmattal! Eine erstaunliche Tatsache, die für die grosse Sportbegeisterung steht. Natürlich sind die Olympioniken Ausnahmeerscheinungen. Das Herz des hiesigen Sports schlägt nach Feierabend und am Wochenende auf den Plätzen und in den Hallen der verschiedenen Gemeinden. Diese Zeitung – wie immer sie auch hiess während der vergangenen 111 Jahre – versuchte und versucht, das reichhaltige Sportgeschehen der Region abzubilden. Flugwetter beim Klettern, anlässlich der «Challenge the wall» 2009 im Kletterzentrum Gaswerk Schlieren. FOTO: THOMAS PFANN

Fussballer oder Tippkickspiele berichten können. Genau hier liegt das Geheimnis dieses Mikrokosmos. Ein Sportler will unabhängig der Leistungsstufe etwas erreichen. Auch wenn die Einstellungen sich nicht vergleichen lassen: Die Leidenschaft für sein Handeln ist die gleiche, ob in der NLA oder in der 3. Liga, ob am olympischen Marathon oder am Dietiker Neujahrslauf. Das nehmen wir ernst, was von den Exponenten geschätzt wird. Bei manchen spielt auch Eitelkeit eine Rolle: Ein Kollege erzählte von einem Fussballer, der als Grund für seinen Wechsel ins Limmattal die Möglichkeit genannt habe, in die Zeitung zu kommen.

Aussenstehenden ist manchmal schwer Es gibt allerdings klare Grenzen in der vermittelbar, wie wir ernsthaft über 3.-Liga- Beurteilung von Leistungen auf der Breiten-

Das gilt auch in Bezug auf die Berichterstattung. Weil der Sport und dessen Interpretation keine exakten Wissenschaften sind, gibt es naturgemäss Reibereien. Manchmal reicht als Ventil schon das Versenden einer Frust-SMS. Wenn nicht, sorgt ein Gespräch meistens für Klärung. Wenn auch das nicht fruchtet, wird der Fall auf den Chefetagen von Zeitung und Verein weiterverhandelt. Das Resultat ist in der Regel dasselbe: Nach ein paar Tagen ist der Ärger verraucht. Das war nicht immer der Fall. Langjährige Leser erinnern sich an die Fasnachtsbeilage «Schlimmattaler Plagblatt», in der die einen durch den Kakao und andere durch etwas Unappetitlicheres gezogen wurden. Oder die Undercover-Berichterstattung von Investigativjournalist Mac Moustache vom frivolen Trainingslagertreiben des FC Dietikon auf Gran Canaria… Wie eingangs dargelegt gibt es abseits der Breite eine erstaunlich grosse und über die Jahre konstante Spitze. Mit Schütze Daniel Nipkow (Silber 1984) und Eishockeytorhüterin Florence Schelling (Bronze 2014) kennt die Region sogar zwei Olympiamedaillengewinner. Erfolge für die Ewigkeit. Damit sind wir bei der Zukunft angelangt. In 111 Jahren gibt es diese Zeitung höchstwahrscheinlich nicht mehr, oder in einer anderen Form. Der Sport und das Erleben seiner Faszination als Aktiver oder Zuschauer auch auf regionaler Ebene lassen sich hingegen nicht durch ein digitales Angebot ersetzen. Hoffentlich.



SEITE 17 1903 – 2014  Hundertelf Jahre  LIMMATTALER ZEITUNG

STATEMENTS & MEINUNGEN

STIMMEN ZUR ZEITUNG

Aufgezeichnet von Michel Sutter, Marco Mordasini und Thomas Pfann

«Von der Limmattaler Zeitung habe ich die App auf meinem Mobiltelefon und kann die Zeitung ganz bequem lesen, wenn ich ein passendes

Zeitfenster habe. Beim Regionalsport achte ich vor allem auf

Balz Halter Halter AG, Zürich

Valerio Rizzo Vorsitzender Bankleitung Raiffeisenbank an der Limmat, Dietikon

Curlingmeldungen (Alina Pötz, Schulkollegin) oder beim Eishockey (Florence Schelling OS Vancouver Tanja Schärer Skiakrobatin, Urdorf und Sotschi). Auch Kunst- und Geräteturnen interessiert mich, wo ich meine ersten sportlichen Gehversuche absolvierte. Wegen meiner Schulterverletzung muss ich die ganze nächste Saison aussetzen und werde die Resultate aus der Zeitung nachlesen.»

«Die Limmattaler Zeitung spielt eine ungebrochen wichtige Rolle in unserer Region trotz stolzem Alter und Vormarsch digitaler Medien. Aufgrund der dynamischen Entwicklung des Limmattals bin ich überzeugt, dass dies auch in Zukunft der Fall sein wird, vielleicht dann noch vermehrt über die Kantonsgrenze hinaus bis nach Baden.»

«Mit der Limmattaler Zeitung ist

man immer auf dem neuesten Stand.

Man weiss, was in der Region läuft. Ich lese die Zeitung regelmässig, insbesondere die Berichte zum Thema Regionalsport.»

«Die Limmattaler

Zeitung ist wie unser

Tessiner Gastronomieun-

«In der Limmattaler Zeitung habe

ternehmen

ich vor mehreren

aus Tradi-

Jahren mein allererstes Interview gegeben. Das ver-

tion ge-

wachsen, hat den

gisst man natürlich

Elio Frapolli Hotel-Restaurant Sommerau Ticino, Dietikon

nicht. Ich bin in

Oberengstringen

aufgewachsen und habe so die Informationen aus dem

Florence Schelling Eishockey-Torhüterin, Oberengstringen

täglichen Leben

bekommen. Auch heute noch freue ich mich, die Limmattaler Zeitung zu lesen

– leider, nicht mehr so häufig. Die Limmattaler Zeitung ist eine der wenigen Printpublikationen, die mich in meiner Karriere stetig und regelmässig begleiten.»

Irene Gassmann Priorin, Kloster-Fahr

echten

Bezug zur Region und bringt sich

als wichtiger Unternehmer und Meinungsver-

«Vielfach lese ich die Limmattaler Zeitung zu später Stunde, bevor ich ins Bett gehe. Dann finde ich Zeit um mich nicht über das was heute, sondern über das was gestern war, zu informieren. Die Zeitung finde ich sehr gut, prägnant und übersichtlich. Ich habe sogar die App auf meinem Mobiltelefon, aber ehrlich gesagt ist es mir lieber, wenn ich die Zeitung in der Hand halten kann. Vor allem «Dohners Seitenblicke» finde ich immer spannend und freue mich schon auf die neuste Fortsetzung. »

treter objektiv ein. Die LiZ vertritt wie wir eine erkennbare Linie, ist unabhängig, bezieht

aber auch Position für regionale Anliegen und

ist ein wichtiger Teil des Limmattaler Netzwerks aus Wirtschaft, Politik, Gewerbe und öffentlichem Leben.»

«Herzliche Gratulation an die Limmattaler Zeitung zu diesem tollen

Jubiläum.

Das schafft eine andere

Toni Brühlmann-Jecklin Stadtpräsident Schlieren

Nils Planzer Planzer Transport AG, Dietikon

«Die Limmattaler Zeitung bringt nah und fern zusammen: Man findet darin sowohl Themen zum Weltgeschehen als auch Neuigkeiten aus der unmittelbaren Nachbarschaft. Für uns Politiker und Stadtbehörden übernimmt die Lokalzeitung zudem eine wichtige Aufgabe bei der Kommunikation mit der Bevölkerung.»

«Zum 111-Jahre-Jubiläum möchte ich der Limmattaler Zeitung herzlichst gratulieren. Unsere Familien-AG mit ihren Wurzeln im Limmattal feierte vor drei Jahren selbst das 75-jährige Bestehen – es ist schön, solche Traditionen in der Gegend wachsen zu sehen. Vielen Dank für die professionellen und regionalen News über all die Jahre.»

Zeitung nicht so leicht. Sarah Heldner-Angelsberger Für mich Unternehmerin, Urdorf bildet das Lesen der Limmattaler Zeitung immer den Abschluss eines intensiven Tages – meistens am späteren Abend. Mit zwei Kindern und zwei Unternehmungen findet man kaum vorher Zeit dafür. Von grossem Interesse ist für mich der lokalpolitische Teil, der Veranstaltungskalender und natürlich der Sportteil, da mein Mann Trainer des Eishockeyclubs Urdorf ist. Wichtig ist auch der Veranstaltungskalender um zu wissen, was im Limmattal alles läuft.»


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SEITE 19 1903 – 2014  Hundertelf Jahre  LIMMATTALER ZEITUNG

INTERVIEW MIT PETER WANNER

«LOKALJOURNALISMUS IST ZEITGEMÄSS»

Von Thomas Pfann

Verleger Peter Wanner fühlt sich sowohl im Aargau als auch in Zürich wohl. Die Geschicke der az Limmattaler Zeitung liegen ihm besonders am Herzen. Peter Wanner, welche Zeitung nehmen Sie am Morgen jeweils als erste zur Hand? Auf unserem Frühstückstisch liegen zwei Zeitungen: Die az Aargauer Zeitung (AZ) und die az Limmattaler Zeitung (LiZ). Meine Frau und ich wechseln uns beim Lesen ab – einmal ist der Regionalteil aus der LiZ zuerst an der Reihe, ein andermal derjenige der AZ aus dem Raum Baden. Weil wir in Würenlos nahe an der Grenze zum Kanton Zürich wohnen, interessieren wir uns für alles, was geht in der gesamten Region. Zum «Zmorge» lesen wir übrigens ausschliesslich die gedruckten Ausgaben, das ist für uns bequemer – obwohl sämtliche Informationen ja auch digital zur Verfügung stehen würden. Von Ihrem Wohnort haben Sie das ganze Limmattal im Blick. Welche Ansicht gefällt Ihnen am besten – der Blick nach Zürich oder in Richtung Westen? Ganz klar: der Blick nach Osten, nach Zürich. Die Aussicht ist herrlich! Die Sicht ist frei über das ganze Limmattal bis zum Üetliberg. Über den Talboden hinweg nach Spreitenbach und Richtung Killwangen oder Neuenhof ist die Landschaft schon stark verbaut. Die nahe Industrie- und Gewerbezone prägt mit ein paar unschönen Bauten das Bild: zum Beispiel das prägnante orange Haus der Firma Zweifel. So gut mir die Zweifel Pommes Chips schmecken: die Hausfassade hätte die Firma durchaus etwas dezenter gestalten können. Aber der Blick nach Zürich hat sich ja auch im Unternehmen AZ Medien massiv verstärkt. Das stimmt. Strategisch haben wir den Fokus auf die Limmatstadt geschärft und konnten mit dem Kauf von Radio 24 und Tele Züri unsere Präsenz in Zürich stark ausbauen. Rückblickend waren diese Übernahmen ein Glücksfall, weil wir uns im Bereich der elektronischen Medien besser positionieren wollten. Jetzt haben wir in Zürich Fuss gefasst und mit dem Newsportal Watson sogar noch ein weiteres Standbein errichten können. Dann Sind sie ja jetzt ein halber Zürcher. Das war ich schon lange vorher. Mütterlicherseits kommt die Familie aus dem Kanton Zürich. Die «Stehlis» gründeten im 19. Jahrhundert bis vor dem 1. Weltkrieg eine bedeutende Seidenindustrie, mein Urgrossvater Emil Stehli betrieb in Obfelden erfolgreich eine Seidenfabrik. In dieser Zeit erfolgte auch der Kauf des «Bickguts» in Würenlos, wo wir heute noch wohnen. Die LiZ wird hauptsächlich im zürcherischen Limmattal gelesen. Könnte man nicht über die Kantonsgrenzen springen und den Radius bis nach Baden erweitern? Das ist schon ein Thema, weil wir glauben, dass die Regionen des zürcherischen und aargauischen Limmattals zusammenwachsen. Die Menschen interessiert es, was im ganzen Tal passiert und nicht nur vor der Haustür.

Das Limmattal und Zürich im Visier Peter Wanner, Verleger AZ Medien.

Vielleicht müsste man die Redaktionstätigkeit der LiZ auf die Gemeinden auf der anderen Seite der Kantonsgrenze ausweiten. Eine Zusammenarbeit der Regionalredaktionen findet bereits statt. Zum Beispiel wird über Ereignisse im grenznahen Aargau auch in der Limmattaler Zeitung berichtet. Grundsätzlich wäre es keine schlechte Idee, die Regionen redaktionell stärker miteinander zu verknüpfen.

digitalen Ausgaben. Die AZ Medien setzen sowohl auf Printprodukte als auch auf Radio, Fernsehen und Internet. Von dieser Vielfältigkeit sind wir überzeugt. Darum bauen wir den Bereich der digitalen Medien massiv aus und bilden einen eigenen Geschäftsbereich innerhalb des Unternehmens. Gleichzeitig investieren wir aber auch in eine neue Druckmaschine. Auch die braucht es. Wir sind überzeugt, dass die einzelnen Medien sich ergänzen und wir im Verbund aller PubZwischen den Städten Baden und Zürich likationsformen grosse Chancen haben, die wohnen mehr als 100 000 Menschen – etwa Zukunft erfolgreich zu meistern. gleich viel wie in der Stadt Winterthur. Eine interessante Umgebung für ein Medienun- Am 3. November 1903 erschien «Der Limmatternehmen wie die AZ Medien? taler» erstmals und wurde vorerst dreimal Ja, sicher. Die gesamte Region ist sehr pro Woche gratis in alle Haushalte verteilt. attraktiv – sowohl in gesellschaftlicher als Wäre diese Erscheinungsweise heute auch auch in wirtschaftlicher Hinsicht. Die Gren- noch attraktiv? ze zwischen Zürich und Aargau besteht ja Vor hundert Jahren sah die Presselandschaft hauptsächlich noch in den Köpfen und in ganz anders aus. Heute haben wir neben der der Politik. Ich habe viel Sympathien für die Zeitung auf Papier auch das Internet. Dieser Idee einer Limmattalstadt. Politisch und Aspekt eröffnet neue Möglichkeiten – auch in wirtschaftlich hätte eine Limmattalstadt viel Bezug auf die Erscheinungsweise. Vielleicht mehr Gewicht – überregional und national. wäre es darum heute wieder möglich, sich mit Vonseiten der AZ Medien wäre ein Zusam- einer gedruckten Zeitung auf einzelne Tage menschluss ebenfalls spannend und würde zu konzentrieren – mit vertieften Beiträgen interessante Möglichkeiten bieten. Selbstver- und aufwändigen Reportagen und Berichten. ständlich sind das visionäre Gedanken – aber Tagesneuigkeiten kann man auf den InternetVisionen bringen uns schliesslich weiter. portalen schneller und flexibler vermitteln. Ist die Limmattaler Zeitung als Lokalzeitung noch zeitgemäss – neben der wachsenden Konkurrenz der elektronischen Medien? Lokaljournalismus ist absolut noch zeitgemäss. Was um einen herum stattfindet, wie sich der eigene Lebensraum entwickelt – all das steht in der Lokalzeitung. In welcher Form die Informationen vermittelt werden, spielt dabei gar nicht die wichtigste Rolle. Es gibt die gedruckte Form, es gibt aber auch die

Während der vergangenen 111 Jahre gab es im Limmattal verschiedene Publikationen, die alle von der Verlegerfamilie Wanner übernommen wurden. Rückblickend ein guter Schachzug? Beim Zusammenschluss und bei der Übernahme des «Limmattalers» und des «Limmattaler Tagblatts» waren gute Lösungen gefragt, damit eine starke Tageszeitung im Limmattal bestehen konnte. Für unser

FOTO: THOMAS PFANN

Unternehmen waren die Wochenzeitung (die damals LIZ Limmatzeitung hiess) und die Tageszeitung Limmattaler Tagblatt eine Art Bollwerk gegenüber Zürich mit seinen mächtigen Medienhäusern. Der Schachzug damals war bestens überlegt und hat sich als goldrichtig herausgestellt. Wie wird sich die Limmattaler Zeitung in Zukunft entwickeln? Qualität steht an erster Stelle – und die ist und bleibt bei der LiZ gegeben. Der Medienkonsum steigt, die Leserschaft will gut und seriös informiert sein. Insbesondere die Regionalzeitungen haben dadurch eine Chance, weil die lokale Berichterstattung aus der Nachbarschaft exklusiv ist – gegenüber den nationalen und globalen «News», die in kurzer Zeit auf verschiedenen Kanälen erhältlich sind. Die Interaktivität wächst, künftig wird die Leserschaft mit sogenannten Leserbeiträgen – mit Wort und Bild – noch stärker in die Gestaltung eines Mediums miteinbezogen. Wer wird nach Ihnen der nächste Verleger oder die nächste Verlegerin der AZ Medien sein? Das Unternehmen bleibt in der Familie, das ist sicher. Die operative Leitung des Unternehmens geht in ein paar Jahren an meinen ältesten Sohn über. Aber auch mein jüngster Sohn, der bereits im Unternehmen tätig ist, und meine Tochter, die als Journalistin über Bundesbern schreibt, sind sehr begabt. Das freut mich natürlich sehr. Ich selber fühle mich aber noch durchaus fit – und darum kann ich mir gut vorstellen, noch ein paar Jahre weiterzumachen. Aber schon jetzt sind nebst dem CEO die beiden Söhne meine wichtigsten Berater, wenn es um strategische Fragen der AZ Medien geht. Und das ist weiss Gott ein gutes Omen.


Die Gemeinden und Städte des Bezirks Dietikon gratulieren der az Limmattaler Zeitung zum 111-Jahr-Jubiläum und wünschen weiterhin viel Erfolg. Auf eine gute Zusammenarbeit auch in den kommenden Jahren. Die Gemeinden und Städte des Bezirks Dietikon.

Publireportage

Geniessen Sie Ihre Festtage – mit ParaMediForm Abnehmen ohne Diät: ParaMediForm machts möglich. Die erfolgreiche Methode hilft Menschen mit Gewichtsproblemen, ihr Wunschgewicht zu erreichen und die Ernährung dauerhaft umzustellen.

heiten verzichtet werden. In dieser Phase werden auch die variantenreichen und einfachen Rezepte besprochen sowie die Freude am Kochen entwickelt. ParaMediForm setzt nämlich auf selber Gekochtes. «Wer selber kocht, isst langsamer», weiss Fischer. Und das wiederum kommt der Verdauung zugute und der Gewichtsreduktion.

Wer kennt das nicht? Da verzichtet man auf Süssigkeiten und Alkohol, reduziert auch sein Gewicht – und ein paar Wochen später nimmt man wieder zu. «Nicht das Abnehmen, sondern das reduzierte Gewicht auch zu halten, das ist die grosse Kunst», sagt Gabriela Fischer. Sie weiss, wovon sie spricht. Vor fünf Jahren hatte sie Probleme mit den Schilddrüsen und wollte deshalb ihre Ernährung umstellen. Damals kam sie auf ParaMediForm. «Mich hat überzeugt, dass die Methode von ParaMediForm gemeinsam mit Ärzten erarbeitet wurde», erklärt Fischer. «Zudem berücksichtigt sie neue Erkenntnisse in Sachen Ernährung und die Institutsleiter bilden sich laufend weiter.» Kurzum: Die Methode half ihr tatsächlich, ihr Schilddrüsenproblem innerhalb eines Jahres zu lösen. Angenehmer Nebeneffekt: Sie nahm auch noch gleich einige Kilogramm ab. «Das ist eben das Gute an ParaMediForm: Das Programm ist nicht nur auf übergewichtige Personen ausgerichtet», erklärt Fischer.

ParaMediForm sorgt für besseres Wohlbefinden Für Gabriela Fischer und ParaMediForm geht es aber um mehr, als die Kundinnen und Kunden auf ihr Idealgewicht zu bringen. «Sie soll sich wohler fühlen in ihrer Haut», erklärt Fischer. So berichten ehemalige Teilnehmer zum Beispiel von weniger Kopf- und/oder Gelenkschmerzen, und man fühlt sich im Allgemeinen vitaler. «In der zweiten Phase, der Stabilisierungsphase, kann man in dosierter Menge zum Beispiel auch wieder Süssigkeiten (Genussmittel) zu sich nehmen», sagt Fischer und fügt lachend hinzu: «Man glaubt gar nicht, wie sehr man sich darüber freut, wenn man einige Zeit darauf verzichten musste!» Und genau das ist einer der Grundpfeiler von ParaMediForm: der Genuss. «Man lernt, bewusster zu essen und das, was man isst, auch wirklich zu geniessen», versichert Fischer. In der letzten Phase, der Haltephase, geht es darum, das Gelernte im Alltag zu verankern. Soll heissen: Die gelernten Kochstrategien und Essgewohnheiten werden alltäglich. Mit dieser neuen Einstellung wird gewährleistet, dass man das erreichte Wohlfühlgewicht auch dauerhaft halten kann. Durchschnittlich nach neun Monaten wird der Kunde verabschiedet, sofern sein Gewicht stabil geblieben ist. Sechs Monate nach der letzten Konsultation offeriert Gabriela Fischer noch einmal eine kostenlose Beratungsstunde.

Ernährungsumstellung statt Diät Das Gewicht konnte Gabriela Fischer bis heute halten und auch das Schilddrüsenproblem ist kein Thema mehr. Dass die Methode bei ihr funktioniert hat und es immer noch tut, dafür sieht sie einen einfachen Grund. «ParaMediForm ist eine Ernährungsumstellung und keine Diät», erklärt sie. «Man wechselt von seiner gewohnten Ernährung zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung.» Und das bedeutet: Man isst vor allem, was man ernten kann – Gemüse, Salat und Früchte, aber auch Milchprodukte, Fleisch und Fisch sind wichtige Bestandteile. Es geht nicht um den Verzicht, sondern darum sich bewusster zu ernähren. Der richtige Brennstoff Um abzunehmen auf Nahrung zu verzichten, kann sogar kontraproduktiv sein. «Wenn wir zu wenig essen, stellt der Körper auf Vorratsmodus um. Dann braucht er zwar weniger Energie, legt aber für noch schlechtere Zeiten etwas zur Seite.» Die Folge: Der Körper baut Fettreserven auf. «Daher ist es wichtig, wie einem Ofen den richtigen Brennstoff, dem Körper die richtige Nahrung zuzuführen. Das ungewollte Fett schmilzt dann dahin», sagt Fischer. Bestimmung Ernährungs-/Stoffwechseltyp Was einfach klingt, ist in Wirklichkeit komplex. Denn woraus genau eine gesunde Mahlzeit entsteht und wie umfangreich diese sein muss, ist für jeden Menschen unterschiedlich. «Es kommt vor, dass jemand auf scharfe Gewürze mit Gewichtszunahme reagiert», sagt Fischer. Daher erhalten die Kunden zu Beginn des ParaMediForm-Programms einen ausführlichen Fragebogen. Dieser wird anonymisiert direkt an den ParaMediForm-Hauptsitz geschickt und ausgewertet. Gabriela Fischer erfährt daraufhin, zu welchem Stoffwechseltypen ihre Kundin bzw. ihr Kunde gehört. Aktuell werden bei

Gabriela Fischer ParaMediForm Schlieren ParaMediForm 284 Ernährungstypen unterschieden. Anhand dieser Informationen wird ein individuelles, auf den Kunden abgestimmtes Programm zusammengestellt. «Es ist wichtig, dass der Teilnehmende das Programm mit seinem Alltag vereinbaren kann», erklärt Fischer. «Deshalb wird die Methode alltagstauglich gemacht.» Wer also zum Beispiel nur eine halbe Stunde Mittagszeit hat, lernt, sich in dieser kurzen Zeitspanne ausgewogen und gesund zu ernähren. Und wer abends bisher jeweils mit der ganzen Familie gegessen hat, kann das auch weiterhin tun. «Die Methode von ParaMediForm greift auf Nahrungsmittel zurück, die überall erhältlich sind», sagt Gabriela Fischer. «Eine separate Küche ist daher nicht notwendig.» Was allerdings mitgebracht werden muss, ist die Bereitschaft, seine Ernährung dauerhaft umzustellen. In der ersten Phase, der so genannten Abnehmphase, heisst das: Solange bis der Körper das für ihn ideale Gewicht erreicht hat, muss auf antrainierte Angewohn-

ParaMediForm auch für Leute mit fehlender Energie «Wir haben Kunden, die eigentlich ihr Normalgewicht haben, sich aber dennoch energielos und erschöpft fühlen», erklärt Gabriela Fischer. «Das kann an einer falschen, einseitigen Ernährung liegen, zum Beispiel durch zu viel Convenience Food.» Untergewichtigen Personen kann ParaMediForm helfen, die Freude am Essen wieder zu entdecken. Das ist schlussendlich das Ziel der Methode: Spass am Essen haben und es geniessen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.

ParaMediForm Schlieren Schulstrasse 2, 8952 Schlieren Tel. 044 730 44 55 www.paramediform.ch schlieren@paramediform.ch


SEITE 21 1903 – 2014  Hundertelf Jahre  LIMMATTALER ZEITUNG

DIE LOKLAZEITUNG HAT GESCHICHTE

DER LANGE WEG ZUR LIMMATTALER ZEITUNG

Von Thomas Pfann

Die heutige «az Limmattaler Zeitung» hat eine bewegte Geschichte – und diese lässt sich nicht so einfach zurückverfolgen. Die nachfolgende Chronologie erfordert von den Lesern darum eine gewisse Konzentrationsfähigkeit. Der Grund für die etwas komplizierte Geschichte der Lokalzeitung liegt insbesondere daran, dass die aktuelle Zeitungsausgabe eine eigentliche Fusion mehrerer Blätter aus dem Raum Zürich und Limmattal ist. Als erste Publikation im Gebiet Zürich und Zürich-West erschien die «Limmat», die ab 1861 als Zürcher Morgen-Zeitung die Leserschaft über das Geschehen in Zürich und der Region informierte. Zwei interessante Vermerke zu dieser Zeitung findet man ausgerechnet auf der ersten Ausgabe des Lokalblattes «Der Limmattaler» vom Dienstag, 3. November 1903. Diesen ersten «Limmattaler» nehmen wir heute als Anlass zum 111-Jahr-Jubiläum der az Limmattaler Zeitung. Unter dem Titel stand damals in Klammern:

DIE LIMMAT

1861

DER LIMMATTALER 1903

ANZEIGER FÜR DAS LIMMATTAL 1924

DER LIMMATTALER 1934

LIMMATTALER TAGBLATT 1944

DER LIMMATTALER 1954

LIMMATTALER TAGBLATT 1964

LIMMATZEITUNG

1971

DER LIMMATTALER 1984

LIMMATZEITUNG 1994

LIMMATTALER TAGBLATT 1994

LIMMATTALER TAGBLATT 2004

An die Abonnenten und Inserenten der «Limmat». Mit heutigem Tag ist die «Limmat» in den Verlag der Herren Schaufelberger-Dillier in Dietikon und Kopp-Tanner in Altstetten käuflich übergegangen, welche dieses Blatt mit dem von ihnen gegründeten «Limmattaler» fusioniert haben. An Stelle der «Limmat» werden unsere Leser also bis zum Neujahr den «Limmattaler» erhalten, welcher allerdings nur dreimal wöchentlich erscheint, dafür aber reichlicheren Text bringen wird. Bei der intensiven Propagandur, welche der «Limmattaler» bis zum Neujahr betreibt, wird die Auflage desselben eine derartige sein, dass Publikationen aller Art durchschlagenden Erfolg erzielen und unsere bisherigen Inserenten also nicht zu kurz kommen werden. Zürich, 2. November 1903, Expedition und Verlag der «Limmat». Für Redaktion und Verlag von «Der Limmattaler» zeichnete ab 1905 die Buchdruckerei Hummel-Joner in Dietikon verantwortlich, die Zeitung erschien dienstags, donnerstags und am Samstag. In den 30er-Jahren hatte sich im Zeitungsgeschäft wenig verändert, ausser dass die technischen Mittel moderner und die Zeiten hektischer wurden. Und die Konkurrenz wuchs in der Limmattaler Presselandschaft, denn ab 1934 erschien das «Limmattaler Tagblatt», herausgegeben von Hugo Schraner aus Altstetten. Das Blatt war aber auch nicht neu in Zürich – es entsprang der 1890 gegründeten Zeitung «Anzeiger für das Limmattal». Als amtliches Publikationsorgan für die Gemeinden Schlieren, Urdorf, Birmensdorf, Aesch, Uitikon, Ober- und Unterengstringen sowie Weiningen war das Limmattaler Tagblatt in der Region gut vertreten. «Der Limmattaler» hingegen belieferte die Gemeinden Dietikon, Oetwil, und Bergdietikon und diente dort als Amtsblatt. Herausgeber und Chefredakteur des «Limmattalers» war ab 1929 Oscar Hummel. Zahlreiche Versuch, die beiden Blätter zu vereinen, scheiterten – obwohl das Zeitungsgeschäft nicht einfacher wurde. Den eigentlichen Anstoss zur Fusion gab schliesslich eine dritte Publikation. Die «LIZ Limmatzeitung» aus dem Haus des «Badener Tagblattes» sorgte ab Januar 1972 für Aufruhr in der Region, denn als Gratiszeitung grub sie den bestehenden Blättern Werbekunden ab und brachte eine gewisse Unruhe in die lokale Berichterstattung. Nicht zuletzt auf Drängen der Behörden der Limmattaler Gemeinden schlossen sich dann 1972 das «Limmattaler Tagblatt» und «Der Limmattaler» doch zusammen und gründeten die Firma «Der Limmattaler AG» mit Sitz in Dietikon. Der erste neue «Limmattaler» erschien Anfang 1973. Weitere Zusammenschlüsse und Besitzerwechsel folgten: 1986 verkaufte die Verlegerfamilie Hummel ihre Anteile der Limmattaler AG an Hugo Schraner jun. Per Ende 1988 veräusserte dieser das gesamte Aktienpaket an das «Badener Tagblatt», «Der Limmattaler» nannte sich bald wieder «Limmattaler Tagblatt» und erschien knapp 20 Jahren lang unter diesem Titel, bis das Blatt 2008 schliesslich zur «az Limmattaler Zeitung» wurde. Gleichzeitig hiess das Wochenblatt «LIZ Limmatzeitung» nun «LIZ Woche plus» und wurde im kleineren Tabloidformat gedruckt. Kurze Zeit später wechselte «LIZ Woche plus» abermals das Format und erschien von Anfang 2009 bis Mitte 2010 mit dem Titel «Bezirksanzeiger Dietikon». Danach wurde der eigenständig erscheinende «Bezirksanzeiger Dietikon» eingestellt, die Ausgabe in die Tageszeitung integriert und erscheint heute jeden Donnerstag als Grossauflage des 2. Bunds der «az Limmattaler Zeitung». Quellen: Neujahrsblatt Dietikon 1998, Zentralbibliothek Zürich, Archive AZ Medien und Druckerei Hummel



SEITE 23 1903 – 2014  Hundertelf Jahre  LIMMATTALER ZEITUNG

ZEITUNGSPRODUKTION ANNO DAZUMAL

DIE LIZ VOM MITTWOCH, 3. NOVEMBER 1954

Von Thomas Pfann

In den 50er-Jahren wurde «Der Limmattaler» von A bis Z in ein und derselben Firma produziert. Sowohl für den Inhalt als auch für den Verlag und den Druck der Zeitung zeichnete die Druckerei Oscar Hummel in Dietikon verantwortlich. Bild 1 Für Anny Hummel-Lang gehörten Gespräche am Telefon zur täglichen Redaktionsarbeit. Bild 2 Oskar Hummel bringt Geschichten, Berichte und Reportagen auf der alten Hermes zu Papier. Bild 3 Maschinensetzer Hans Holzhammer tippt auf der modernen Schriftsetzmaschine «Intertype» die Textvorlage ein. Das Geschriebene wird durch Matrizen aneinander gereiht und mit flüssigem Blei zu Zeilen gegossen. Die ausgegossenen Matrizen gehen danach in den für sie bestimmten Kanal zurück.

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Bild 4 «Der Limmattaler» wird von Hand in Seiten umbrochen. Bild 5 Der eigentliche Druckprozess auf der «Johannisberg»Bogenoffsetmaschine beginnt. Bild 6 Eine Falzmaschine verkleinert jede einzelne Zeitung auf das richtige Mass.

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Bild 7 In der hauseigenen Spedition werden die druckfrischen Exemplare konfektioniert und zur Verteilung bereitgemacht. Bild 8 Um das Zeitungsvertragen kümmert sich eine ganze Schar Pöstler, die den «Limmattaler» persönlich in die Haushaltungen bringen. Bild 9 Am Mittwoch, 3. November 1954 erscheint der «Limmattaler» – wie jeden Tag.

Quelle: Archiv Druckerei Hummel, Dietikon

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SEITE 25 1903 – 2014  Hundertelf Jahre  LIMMATTALER ZEITUNG

STATEMENTS & MEINUNGEN

STIMMEN ZUR ZEITUNG

Aufgezeichnet von Michel Sutter, Marco Mordasini und Thomas Pfann

«Ich lese morgens

um 6 Uhr auf dem

Hometrainer zuerst die LiZ, dann die «NZZ». Da die LiZ interessante

René Gubelmann Kunstmaler, Plastiker und Musiker, Dietikon

«Ich bin mit dem «Limmattaler» aufgewachsen. Der Gang zum Briefkasten, eine Tasse Kaffee und die Zeitung lesen, gehört seit Jahrzehnten zum morgendlichen Ritual. Dabei interessieren mich kulturelle und gesellschaftliche Berichte aus der Region am meisten.»

Themen und Interviews bringt und die Aktualitäten pointiert kommentiert, reduziert sie Dietrich Pestalozzi die Lektüre der Pestalozzi + Co AG, Dietikon «NZZ» meistens darauf, die Titel zu lesen. Liebe LiZ: mach weiter so, dann wird es dich in 111 Jahren – wenn auch in anderer Form – immer noch geben!»

Bruno Bolliger Bolliger Treuhand AG, Dietikon

«Ich finde die LiZ super! Wenn man im Limmattal wohnt, ist man mit ihr optimal informiert. Besonders schätze ich die Ausgabe am Sonntag, da habe ich viel Zeit zum Lesen. Die «Schweiz am Sonntag» ist für mich die beste Zeitung am Wochenende: kurz und bündig und gut formuliert.»

Jakob Richi Inhaber Richi AG, Weiningen Didier Gessler Geschäftsführer Aligro, Schlieren

«Die Limmattaler Zeitung hat viel geholfen, uns in der Region als neuer Grosshandelsspezialist zu präsentieren. Nun kann auch die Limmattaler Bevölkerung von unseren Topangeboten profitieren – eine wirkliche Win-win-Situation!»

Markus Hesse Geschäftsführer von Emil Frey AG, Toyota-Lexus-Zürich, Schlieren

«Die LiZ als zuverlässiger und nachhaltiger Partner mit hoher Fachkompetenz ist seit vielen Jahren unsere erste Adresse in Sachen Printmedium. Die professionelle Zusammenarbeit schätzen wir sehr, und die Grossauflage am Donnerstag ist eine Pflichtlektüre vor unserem monatlichem Businesslunch am Freitag.»

«Mein Tag beginnt meistens frühmorgens und da gehört auch

Pius Baggenstos Trychlergruppe Dietikon

«Was wäre Dietikon ohne Kinderfasnachtsumzug, Trychler und Chalä-Chilbi – und was wäre das Limmattal ohne die Limmattaler Zeitung!»

die Limmattaler Zeitung dazu.

Insbesondere der Lokalteil ist für mich von besonderem Interesse. So kann ich mich auf den aktuellsten Stand bringen, was in der Region läuft. Mit dem neuen Layout macht das Lesen gleich doppelten Spass.»

«Für mich als Gastronom und Event-Organisator ist vor allem die Don-

nerstagsausgabe,

die in jeden Haus-

halt gelangt, von grosser Wichtigkeit. Da sind In-

formationen über

Veranstaltungen

bestens platziert.

Die Zeitung hat

Eve Müggenburg See- und Seminarhotel FloraAlpina, Seminar- und Wellnesshotel Stoos

«Mit der Limmattaler Zeitung arbeiten wir schon lange erfolgreich zusammen. Die LiZ bietet die Möglichkeit, unsere Hotels auf dem Stoos und am Vierwaldstättersee von der schönsten Seite zu präsentieren.»

Maya Herzig Kultursekretariat Stadt Dietikon

«Über die kulturellen Veranstaltungen schreibt die Limmattaler Zeitung regelmässig. Wir freuen uns natürlich über jede positive Berichterstattung – und nehmen kritische Artikel aufmerksam zur Kenntnis.»

Stephan Bernet Gastronom und Eventorganisator, Schlieren

aber auch eine hervorragende lokale Berichterstattung, denn im

Limmattal gibt es auch kein Radio oder ein anderes Informationsmedium. In der Limmattaler Zeitung finde ich die wichtigen News über Schlieren und die umliegenden Städte und Gemeinden.»



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DIE ZEITUNG IM ABONNEMENT

«Die LiZ gehört zum Tag»

Franz und Adele Heri abonnierten das Limmattaler Tagblatt mit der Eröffnung ihres ersten eigenen Geschäftes 1966 an der Bahnhofstrasse in Dietikon. «Wenn man einen Laden betreibt, ist es wichtig, über alle Dinge informiert zu sein, welche die Region verbindet. Erst dann weiss man, was läuft und kann auch mit der Kundschaft darüber reden», resümiert Adele Heri. 1971 zügelten die Eheleute ihr Uhren- und Bijouterie-Geschäft an die Bremgartnerstrasse 5, wo sie bis 2008 selber tätig waren. Heute wird der Laden von Marcia de Sousa in eigener Regie weitergeführt. «Unsere Nachfolgerin hat ebenfalls die Limmattaler Zeitung abonniert und schaltet, so wie wir damals, ebenfalls Inserate. In unseren Anfängen gab

es noch kein Internet. Inserate waren deshalb unverzichtbare Werbeträger. Um die Leute auf uns und unser Sortiment aufmerksam zu machen, nutzten wir diese Möglichkeit rege und platzierten, zusammen mit unseren Uhren-lieferanten, teilweise ganze Seiten», erzählt Adele Heri. Seit ihrem Ruhestand hat die dunkelhaarige Frau mehr Musse zum Zeitungs-studium. Sie lese das ganze Blatt von vorne bis hinten. Artikel über Firmen und Jubiläen sowie deren Inhaber finde sie genauso interessant wie jene über Konzerte oder Kunst-Ausstellungen. «Über den treffenden Beitrag meiner eigenen Vernissage im Gemeindehaus Bergdietikon habe ich mich speziell gefreut und bin im ganzen ‹Dorf› darauf angesprochen worden», so Adele Heri. Auch die «Die Schweiz am Sonntag» liegt regelmässig im Briefkasten des Ehepaares und wird von beiden mit Begeisterung durchgeblättert. «Mir ist die Sonntags-Ausgabe ein wenig zu umfangreich, sodass ich mich meist auf den Regionalteil konzentriere. Mein Mann hingegen liest meist die ganze Zeitung von der ersten bis zur letzten Seite», verrät die Dietikerin.

Peter und Susanne Künsch zogen vor 35 Jahren nach Oetwil, wo sie ein Häuschen mit Umschwung kaufen konnten. Das Ehepaar hat zwei Kinder und vier Enkel. Beide besitzen einen grünen Daumen und ziehen beziehungsweise pflegen Blumen und Gemüse sowie den sattgrünen Rasen. Familie Künsch fühlt sich mit ihrem Wohnort eng verbunden. Sie liebt den Ortskern und ganz besonders die Limmat. «Ich muss mindestens einmal täglich in den Garten gehen, um zum Fluss hinunterzuschauen», schwärmt Susanne Künsch. Seit Februar 2014 liegt die Limmattaler Zeitung jeden Morgen in ihrem Briefkasten. «Wir waren jahrzehntelang treue Abonnenten vom «Tagesanzeiger», welcher mit grosser Regelmässigkeit aufgeschlagen hat und uns schliesslich zu teuer wurde. Den Wechsel zum Limmattaler mussten wir nie bereuen, denn diese Zeitung deckt unsere Bedürfnisse vollkommen ab. Berichte der Schweizer Tagesschau werden hier durch vertiefte gedruckte Erklärungen verständlich gemacht. Ich lese den gesamten ersten Bund von vorne bis hinten quer. Was mich besonders interessiert, studiere ich genauer», erklärt Peter Künsch. Ehefrau Susanne ist auf den zweiten Bund spezialisiert und informiert ihren Gatten über Wissenswertes aus der Region. «Ich lese vor allem Dinge, die bei uns sowie in den übrigen Bezirksgemeinden passieren, und bin grosser Fan von Leserbriefen und Leserfotos, wobei mir aufgefallen ist, dass Anton Scheiwiler eine besondere visuelle Begabung hat. Seine Bilder gefallen mir. Ab und zu suchen wir sogar die Orte auf, welche er abgelichtet hat. Auch die Rubrik Begegnungen lese ich mit Begeisterung, weil da oftmals Leute porträtiert werden, die ich persönlich kenne. Und noch was: täglich versuche ich das SUDOKU zu lösen, was mir gestern leider misslungen ist. Schade!», verrät Susanne Künsch. Margret Stöcklin

Margret Stöcklin

René Masero ist in Basel geboren und aufgewachsen, was man ihm heute noch anhört. 1957 zügelte er das erste Mal nach Dietikon, weil er die tägliche Fahrerei vom Wohnort Basel bis ans Technikum Zürich zu zeitraubend fand. Seine Kinder verbrachten im Bezirkshauptort eine schöne Jugendzeit und drückten im Steinmürli- beziehungsweise Zentralschulhaus die Schulbänke. Nachdem der Nachwuchs flügge geworden war, lebte René Masero in Kindhausen und Baden. Nach dem Tod seiner Ehefrau zog der heute 76-Jährige zum zweiten Mal nach Dietikon. Seit Sommer 2014 ist Masero Abonnent der Limmattaler Zeitung, welche bereits um sechs Uhr früh in seinem Briefkasten liegt. «Ich kriege seit Jahren die «NZZ», welche jedoch viel zu wenig über Dietikon und Umgebung berichtet. Die LiZ habe ich bestellt, weil ich gerne wissen möchte, was hier läuft. Beispielsweise wer gestorben ist, damit ich den Angehörigen kondolieren kann. Denn von früher kenne ich hier noch viele Leute», erklärt René Masero. Eifrig mitverfolgt hat der pensionierte Radio- und FernsehElektroniker auch die verschiedenen Beiträge über den Weber-Skulpturen-Park. «Schade muss er schliessen.» Berichte über kulturelle Veranstaltungen, besonders Bilder-Vernissagen mag Masero sehr. Wenn möglich, guckt er sich die Ausstellungen persönlich an. Im Stadthaus Dietikon hat er das schon einige Male getan. «Ich werde auch mal im Gemeindehaus Bergdietikon vorbeischauen, weil dort ebenfalls spannende Kunstwerke zu sehen sind», sagt René Masero. Im regionalen Teil wecken ausserdem Leserbriefe und Leserfotos sein Interesse. Den ersten Bund der LiZ liest Masero übrigens täglich von vorne bis hinten, weil der Inhalt für ihn gut verständlich und transparent ist. Margret Stöcklin

Leo Niggli und die Limmattaler Zeitung LiZ – das ist eine ganz spezielle Geschichte. Nicht nur feiert der Wahlweininger in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag. Als einer der ältesten Abonnenten der Regionalzeitung – seit über 60 Jahren – weiss er auch bestens, was im Limmattal während der Jahrzehnte passiert ist. Das allein würde schon Bücher füllen, bei Leo Niggli kommt aber noch einiges obendrauf: Der ehemalige Ingenieur zog in den frühen 40-Jahren nach Zürich und 1953 schliesslich nach Weiningen. Als interessierter Ortsansässiger abonnierte er das Limmattaler Tagblatt LT und traf kurz darauf per Zufall den damaligen Redaktor des Blattes, Fritz Egli, aus Altstetten. Dieser motivierte ihn zur Mitarbeit als freier Journalist. Weil das LT damals wohl Weiningen bediente, nicht aber die Fahrweid, meldete sich Leo Niggli bei der zweiten Lokalzeitung, dem «Limmattaler» von Oskar Hummel in Dietikon. Unter anderem auch als langjähriger Gemeinderat berichtete er fortan in beiden Blättern von den Geschehnissen, hauptsächlich

aus Weiningen und der näheren Umgebung. Erst vor kurzem ist Leo Niggli in den «Ruhestand» getreten – nach über 6500 verfassten Artikeln und Tausenden von publizierten Bildern. Abonnent der heutigen LiZ ist er immer noch, es wurde ihm geschenkt auf Lebenszeit. Noch immer verfolgt er die Geschehnisse aufmerksam und beobachtet sehr genau, was läuft in der Region. «Die LiZ gehört zu meinem Leben, jeden Tag», sagt Leo Niggli. Und manchmal kann er es nicht lassen. Dann greift er zur Feder – seit Jahren zum Computer – und schreibt doch hin und wieder einen Bericht, vom Ausflug mit dem Altersheim oder wenn es etwas zu feiern gibt in Weiningen.

Thomas Pfann



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STATEMENTS & MEINUNGEN

STIMMEN ZUR ZEITUNG

Carlo Eichenberger Geschäftsführer Ladies Gym, Dietikon

«Ich lese die Limmattaler Zeitung jeden Morgen. Und unsere Kundinnen lesen sie auch, denn wenn wir ein Inserat machen, haben wir eine grosse Resonanz. Das spüren wir besonders bei der Grossauflage – dort inserieren wir am meisten.»

Roger Zeindler Musikproduzent, Dietikon

«Aus der Limmattaler Zeitung erfahre ich immer aktuell, was in meiner Umgebung wann und wo läuft. Aber auch mit nationalen und internationalen News bin ich so stets auf dem Laufenden. Ganz wichtig für mich sind die lokalen Meldungen aus der Region und die umfassende Berichterstattung über die lokalen Sportveranstaltungen.»

Aufgezeichnet von Michel Sutter, Marco Mordasini und Thomas Pfann

Jasmina Ritz Geschäftsführerin www.limmatstadt.ch, Zürich

«Dank der Online-Ausgabe habe ich die Limmattaler Zeitung immer mit dabei. Die Lokalzeitung berichtet exklusiv was geschieht um einen herum - und dies schafft Identität für eine ganze Region. Zu meinem wöchentlichen Lesevergnügen gehören die Kolumnen «Meinerseits» in der LiZ-Grossauflage am Donnerstag.»



Malwettbewerb

Mit tollen Preisen im Wert von mehr als 5000 Franken

Du entscheidest, ob du Schere, Karton und Leim, Wasserfarben oder Buntstifte hervornimmst, um das Bild zu gestalten. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Kategorien:

Kategorie 1 Alter von 4 bis und mit 6 Jahre Kategorie 2 Alter von 7 bis und mit 9 Jahre Kategorie 3 Alter von 10 bis und mit 11 Jahre Kategorie 4 Alter von 12 bis und mit 15 Jahre Kategorie 5 Familie

Und das sind die Preise:

Hundesalon Laika Bremgartnerstr. 11 8953 Dietikon Tel. 044 774 12 13 Huebwiesenstr. 9a 8954 Geroldswil Tel. 044 747 50 70

Die besten Zeichnungen pro Kategorie werden bestimmt. Die Jury besteht aus 4 Mitarbeitern des Verlags und der Redaktion der az Limmattaler Zeitung. Die Preisübergabe erfolgt am Mittwoch, 21. Januar, 2015, um 14 Uhr, im AlpenRock House, Riedstr. 4, 8953 Dietikon. www.alpenrock-house.com Die Gewinner werden schriftlich informiert.

Einsendeschluss:

Der Malwettbewerb ist auch verfügbar in allen Filialen der Zürcher Kantonalbank im Bezirk Dietikon und am Schalter der az Limmattaler Zeitung. Teilnahmeberechtigt sind Kinder zwischen 4 und 15 Jahren und Familien. Einsendeschluss ist Donnerstag, 5. Januar 2015. Einsenden an: AZ Zeitungen AG, Verlag az Limmattaler Zeitung, «Malwettbewerb», Heimstrasse 1, 8953 Dietikon

1 × 200 Franken Gutschein Sparkontoeinlage 1. Rang Familie 4 × 150 Franken Gutscheine Sparkontoeinlagen 1.Rang pro Kategorie 4 × 100 Franken Gutscheine Sparkontoeinlagen 2.Rang pro Kategorie 4 ×     50 Franken Gutscheine Sparkontoeinlagen 3.Rang pro Kategorie 10 × 50 Franken Einkaufsgutschein (von Athleticum) 5× Ferien- vom Seminar- und Gutscheine Wellnesshotel Stoos Filou Handpuppen (von der Zürcher Kantonalbank) 20 × «Sonderpreis» ein toller Hut von Emil Frey von Toyota 10 × Gutscheine Mit der ganzen Familie AlpenRock House zum Brunch (Wert: 80.-) 100 x Hörbuch-CD Eine Geschichte über Sheela & Marius wahre Freundschaft und Mut 20 Bernhardiner von Hundesalon Laika Tassen & Puppen Tolle Trostpreise: Seifenblasen-Fläschchen, Handspielzeug, Sackmesserli und Vieles mehr...!

Seminar- und Wellnesshotel Stoos Ringstrasse 10, 6433 Stoos Tel. 041 817 44 44 www.hotel-stoos.ch

Preisübergabe:

Athleticum Sportmarkets AG Riedstrasse 3, 8953 Dietikon, Tel. 043 322 43 93, www.athleticum.ch

Anmeldetalon: Vorname: Name: Alter: Strasse: PLZ/Ort: Tel.: E-Mail:

Zürcher Kantonalbank Zentralstrasse 19, 8953 Dietikon Tel. 0844 843 823, www.zkb.ch

Emil Frey AG, Toyota-Zürich Zürcherstrasse 94, 8952 Schlieren Tel. 044 733 63 63, www.emil-frey.ch/schlieren

AlpenRock House Riedstrasse 4, 8953 Dietikon, Tel. 044 850 60 50, www.alpenrock-house.com



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