Zugerbieter 20180516

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Mai 2018 · Nr. 19

Leserbrief

Viel Lärm und Gestank wegen der Tangente Ich wohne in Inwil direkt an der Baustelle Knoten Rigistrasse. Wie die Mehrheit von Baar und Inwil hatte ich ein Nein zur Tangente Zug/Baar in die Urne gelegt. Wohl verständlich, denkt sich doch jeder, «nur nicht vor meiner Haustür». Eigentlich hätte man sich diese Abstimmung schenken können, denn die Berggemeinden mit Ausnahme von Menzingen haben ja ein grosses Interesse an einer schnellen Verbindung ins Tal. Alle anderen Zuger Gemeinden betrifft dieses Projekt eigentlich gar nicht. Nun, der Souverän hat entschieden, und das muss akzeptiert werden. Ich habe mich darauf eingestellt, dass ab 2021 x-Tausende Autos in unmittelbarer Nähe vor unserer Haustür vorbeifahren werden. Ich hoffe auf wirksame und genügende Lärmschutzmassnahmen. Der Grund meines Leserbriefes ist der seit Baubeginn herrschende Lärm und Gestank. In dieser dieselgeschwängerten Luft und dem Getöse der Baumaschinen seinen Morgenkaffee oder das Mittagessen auf dem Gartensitzplatz zu geniessen, muss

wohl für die nähere Zukunft gestrichen werden.

Lärm der Baumaschinen halte Immissionswerte ein Laut Auskunft der Baudirektion Zug dürfen die Arbeiten von frühmorgens (6 Uhr), über den Mittag bis spätabends durchgehend erledigt werden, da der Lärmpegel von Baggern, den riesigen Kippern oder von einer «Steinzertrümmerer-Maschine» die Lärmimmissionsrichtwerte anscheinend nicht überschreiten. Ich meinerseits würde mich nie getrauen, über den Mittag meinen Rasen zu mähen. Auf meine Frage weshalb ab zirka 16.30 Uhr – wenn ich noch auf der Arbeit bin – Ruhe einkehrt, wurde mir am Telefon von einem Verantwortlichen der Baudirektion mitgeteilt, ich zitiere: «Wissen Sie, Herr Perren, dieses Baulos wurde an ein Luzerner Unternehmen vergeben, und deren Mitarbeiter möchten vor der Rushhour zurück in ihrem Kanton sein.» Was für eine Ironie. Fredy Perren, Baar-Inwil

Chorisma

Schirme, Stiefel und Schoggi Der Chor hat sich an einem intensiven Probewochenende gewappnet. Nun freut er sich auf die Konzerte vom 26. und 27. Mai. Rita Elsener-Huwyler

Während die Sonne ihre wärmenden Strahlen über Inwil ausbreitet, trudeln die Sängerinnen und Sänger von Chorisma bepackt mit Regenschirmen, Gummistiefeln, Regenmänteln und Hüten in die Aula des Schulhauses Inwil ein. Erwartet Chorisma an diesem Wochenende einen plötzlichen Wetterumschwung? Weit gefehlt. Chorisma trifft sich zum Probewochenende, um sich den letzten Schliff für das Konzert «Schirm, Charme & Toblerone» zu holen. Was während der wöchentlichen Proben in Einzelstücken erarbeitet wurde, wird nun, unter der Leitung von Martin Ohm und dem Regisseur Jan Hubacher, zu einem Ganzen zusammengefügt. Es sind intensive Stunden, in denen an den Liedern und den szenischen Einlagen und Übergängen gefeilt wird.

Am Chorwochenende wurden die Mitglieder von Chorisma mit Schokolade belohnt. Höchste Konzentration und Ausdauer werden verlangt, um effizient am Programm arbeiten zu können. Bereits am Samstagabend ist der Chor dem Ziel ein grosses Stück nähergekommen.

Und dann wurde das Ganze mit dem Pianisten durchgespielt Nun fehlt nur noch der Pianist Jimmy Muff. Ihn erwartet

Chorisma am Sonntagnachmittag für einen ersten Programmprobedurchlauf. Man kennt sich und weiss um die Brillanz von Jimmy Muff. Kaum ein Lied muss zweimal angespielt werden. Nach kurzer Zeit sind alle rundum zufrieden und freuen sich nach diesem «regnerischen Probewochenende» auf einen sonnigen Sonntagabend.

Bild: PD

Am 26. und 27. Mai wird Chorisma im Gemeindesaal in Baar das Publikum auffordern, sich wetterfest anzuziehen, Regen, Sturm und Sonnenschein über sich ergehen zu lassen und vor allem eins zu wissen: «Nach em Räge schint d Sunne.» Weitere Informationen zum Konzert: www.chorisma.ch

Zum Gedenken

„Etwas sein: ein Hauch des Morgenwindes ein Stäubchen des Polarsterns eine flüchtige Spur in deinen lichtesten Träumen.“ Hans Leopold Davi

Nach längerer Krankheit durfte mein geliebter Ehemann, unser Papi, Papapa und Bruder,

Paul Rohner-Jöhl

Wenn ihr mich sucht, sucht mich in euren Herzen. Habe ich dort eine Bleibe gefunden, lebe ich in euch weiter. Rainer Maria Rilke

25. Mai 1927 – 11. Mai 2018 seinem Wunsch entsprechend, zu Hause einschlafen.

Wir sind unendlich traurig und du fehlst uns, aber in unseren Herzen wirst du immer bleiben: deine Hoffnungen, deine Träume, dein Leben, deine Weitsicht, deine ruhige besonnene Art, dein scharfer kritischer Verstand, dein unverkennbarer Humor, deine Art zu lachen, das, was dich einzigartig gemacht hat, jede gemeinsame Erinnerung, all deine Liebe.

Wir vermissen Dich sehr. Mit vielen schönen, unvergesslichen Erinnerungen wirst Du in unseren Herzen weiterleben und für immer bei uns sein. Yolanda Rohner-Jöhl Kinder und Enkelkinder Geschwister, Anverwandte und Freunde

Du bist heimgegangen ins Licht. Wir sind dankbar für die wunderbare Zeit mit dir, mein geliebter Josef, unser lieber Papi, Grosspapa, Schwiegerpapa, Schwager, Onkel, Bruder und Freund.

Josef Düggelin-Müller Dr. med. dent. 12. 2. 1939 – 11. 5. 2018 In Liebe Edith Düggelin-Müller Claudia und Michel Kolly-Düggelin mit Isabelle und Nicolas Patrick und Wenke Düggelin mit Lukas Katja und René Reinli-Düggelin Richard und Susanne Müller-Widmer und Familie Traueradresse: Edith Düggelin-Müller, Landhausstrasse 4b, 6340 Baar. Wir nehmen Abschied am Dienstag 22. Mai 2018, um 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin in Baar, mit anschliessender Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. Anstelle von Blumen gedenke man der Schweizer Berghilfe (8134 Adliswil, Postkonto 80-32443-2, IBAN CH44 0900 0000 8003 2443 2, Vermerk: Josef Düggelin) oder einer anderen gemeinnützigen Organisation.

Trauerfeier:

Freitag, 18. Mai 2018, 15.30 Uhr Pfarrkirche St. Michael, Zug Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Traueradresse:

Yolanda Rohner-Jöhl, Bellevueweg 2, 6300 Zug

Anstelle von Blumen gedenke man der Spitex Kt. Zug – Vermerk „Paul Rohner“ – PostFinance, IBAN CH48 0900 0000 6032 4131 2 oder dem Kinderspital Kantha Bopha, Kambodscha – Stiftung Dr. Beat Richner – Postkonto 80-60699-1.

Todesfälle Baar 13. Mai Elfriede Wächter-Maier, geboren am 29. März 1928, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 24. Mai, um 14 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 9. Mai Baar Barbara Huwyler-Wolfisberg, geboren am 10. März 1929, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Trauergottesdienst und Urnenbeisetzung fanden am 15. Mai statt.


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