Oberaargauer 39/18

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Oberaargauer DIE WOCHENZEITUNG FÜR DEN OBERAARGAU

Auflage: 32600 Exemplare, Nr. 39, 27. September 2018, GZA/P.P.A, 4800 Zofingen, Post CH AG

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In luftiger Höhe: Benjamin Messerli (links) und sein Partner Dominic Matter. FOTO: ZVG

Konzentriert: Raphael Furrer an den SwissSkills.

FOTO: MANU FRIEDRICH/SWISSSKILLS

AARWANGEN / ROGGWIL | RAPHAEL FURRER UND BENJAMIN MESSERLI HOLTEN AN DEN SWISS SKILLS DIE GOLDMEDAILLE AB

«Pressetermine wahrnehmen, Gratulationsmails beantworten – ich war in

letzter Zeit ziemlich beschäftigt», meinte Raphael Furrer beim Besuch des «Oberaargauers» im Ausbildungszentrum Mittelland (azm) in Langenthal. Zusammen mit seinem Partner Josia Langhart (Steffisburg) hat der 18-jährige Aarwanger am Samstag vor einer Woche die Schweizer Berufsmeisterschaften der Automatiker gewonnen. Ähnlich ist es Benjamin Messerli ergangen. Der 22-jährige Roggwiler

holte die zweite SwissSkills-Goldmedaille in den Oberaargau – zusammen mit seinem Partner Dominic Matter (Unterseen) als Sieger bei den Gerüstbauern. «Ja, viele Leute haben mir zum Titel gratuliert und die Presse wollte auch einiges wissen», sagt Benjamin Messerli. Trotz viel Medienpräsenz während und nach den SwissSkills: Die beiden Oberaargauer «Goldjungs» treten sehr bescheiden auf. Es sei «ein schönes Gefühl», lässt sich Raphael Furrer

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entlocken – es sei «ein cooles Gefühl», aber sonst fühle er sich nicht anders als sonst, gibt Benjamin Messerli zu verstehen. Was vielleicht auch ein wenig damit zusammenhängen mag, dass Messerli bereits vor den SwissSkills «Golderfahrung» sammeln konnte, gewann doch das Mitglied des Pontonierfahrvereins Wynau 2014 in Schönenwerd das Einzelwettfahren an der Jungpontonier-Schweizermeisterschaft.

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Erfolgreich schnitt die Oberaargauer Delegation an den SwissSkills, den Schweizer Meisterschaften der besten jungen Berufsleute ab: 2 x Gold, 1 x Silber und 2 x Bronze gingen in den Oberaargau. Der «Oberaargauer» unterhielt sich mit den beiden Gewinnern der Goldmedaille, Raphael Furrer, Automatiker aus Aarwangen und Benjamin Messerli, Gerüstbauer aus Roggwil.

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Zwei junge Oberaargauer Berufsleute ganz vorne

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© Neda Navaee

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Saison 2018/2019 8. November 2018 Valentin Berlinsky Quartett

Werke von A. P. Borodin, D. D. Schostakowitsch und P. I. Tschaikowsky

13. Dezember 2018 Esther Hoppe, Christian Poltera und Alasdair Beatson Werke von J. Haydn, L. Janáček, C. Debussy und A. Dvořák

10. Januar 2019 BlattWerk Quintett

Werke von J.-P. Rameau, M. Ravel, P. Hindemith, J. Giger und R. Schumann

7. Februar 2019 Roberto González-Monjas, Jürg Dähler, Thomas Grossenbacher und Hiroko Sakagami Werke von J. Brahms und A. Dvořák

14. März 2019 Julian Prégardien und Ulrich Koella

Programm mit Liedern von Robert Schumann und Clara Schumann

Änderungen vorbehalten Konzertbeginn: jeweils 20.00 Uhr im Barocksaal des Hotels Bären, 4900 Langenthal Abonnemente: CHF 190.-/150.Karten: CHF 44.-/36.Schüler und Studenten gegen Ausweis an der Abendkasse CHF 10.Kulturlegi: gegen Ausweis an der Abendkasse 50% Vorverkauf: Réception Hotel Bären, Sankt Urbanstrasse 1, 4900 Langenthal, Tel. +41 (0)62 919 17 17 (Mo-Fr 8–12, 13.30–18 Uhr, Sa 8–12 Uhr), Tickets und weitere Informationen: www.kk-langenthal.ch Abendkasse: Hotel Bären, 4900 Langenthal, ab 19.30 Uhr 1523841

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© Raphael Zubler

Kultur im Zelt Saison 18/19 Samstag

Freitag

19.00 Uhr

19.00 Uhr

Morgain Irish Folk Ausdrucksstarker Irish Folk

Head over Heels Top Band aus dem Oberaargau

Sonntag

Samstag

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21. Oktober 2018

13. Oktober 2018

6. Oktober 2018

19. Oktober 2018

3. November 2018

Nicolas Senn und Elias Bernet «Hackbrett meets Boogie-Woogie»

Tom Küffer & Friends

Boogie-Woogie-Power-Rock-’n’-Roll-Show Nico Brina

Freitag

Freitag

Sonntag

19.00 Uhr

19.00 Uhr

10.00 –14.00 Uhr

26. Oktober 2018

Nüüt Noise (7 Musiker) Jedes Jahr ein Grosserfolg

2. November 2018

4. November 2018

Nicole Bernegger Soul Revisited

Reichhaltiges Jodler-Zmorgebuffet mit dem Jodlerclub Schwarzenbach

Sonntag

Samstag

Samstag

11.30 – 14.00 Uhr

19.00 Uhr

19.00 Uhr

Samstag

10. November 2018 19.00 Uhr

11. November 2018

24. November 2018

8. Dezember 2018

Vallsecchi & Natter «MACHT LIEBE»

A-live «Santastic» die A-cappella-Weihnachts-Show

Samstag

Freitag

Samstag

19.00 Uhr

19.00 Uhr

19.00 Uhr

Metz zge ete Reichhaltiges Buffet

15. Dezember 2018

4. Januar 2019

5. Januar 2019

Gefüh hlvollle Mom mente Désirrée Delll’A Amore und D. Küffer

Dinn nerlesung – Die haarsttäube enden Fälle des Philip p Malon ney

Samstag

Sonntag

Samstag

19.00 Uhr

11.30 Uhr

19.00 Uhr

Wie doch d’Z Zytvergeit… Heinz z Güller

The Singing Pinguins A-cappella-Abend für alle Sinne

12. Januar 2019

sandra riippstein Diese Stimme imponiert und berü ührt

13. Januar 2019

Dinner und Tanz mit Javelins Die Band, die bewegt

19. Januar 2019

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Oberaargauer

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Donnerstag, 27. September 2018

LANGENTHAL

Rücktritt von Schneider-Ammann Am Dienstag erklärte Johann Schneider-Ammann seinen Rücktritt aus dem Bundesrat auf den 31. Dezember 2018. Der Langenthaler war am 22. September 2010 in die Landesregierung gewählt worden, fast genau acht Jahre später gab er im Nationalratssaal seine Demission bekannt. Er habe seinen Beitrag in der Landesregierung mit der Erfahrung und Überzeugung als früherer Unternehmer geleistet und sich für liberale Rahmenbedingungen eingesetzt, welche möglichst allen Menschen eine Perspektive eröffnet hätten, lies Schneider-Ammann in seiner Rücktrittserklärung verlauten. Die Schweiz sei ein «Petit Paradis». Es lohne sich, zugleich die bewahrten Werte der Demokratie, der Freiheit und Souveränitat, der Eigeninitiative und des Dialogs hoch zu halten, führte der scheidende Magistrat weiter aus. Es sei ihm eine ausserordentliche Ehre gewesen, der Schweiz dienen zu dürfen, erklärte Schneider-Ammann abschliessend. THOMAS FÜRST

SCHWARZHÄUSERN

Mittagstisch am 3. Oktober Die beiden siegreichen Gerüstbauer Benjamin Messerli (links) und Dominic Matter. FOTO: ZVG

Raphael Furrer mit seinem Berufsbildner Gabriel Bolliger.

FOTO: THOMAS FÜRST

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Zwei junge Oberaargauer Berufsleute ganz vorne Als Team stark Im Wettkampf traten die beiden erfolgreichen jungen Berufsleute aus dem Oberaargau in Zweier-Teams an. Die jeweilligen Partner wurden ihnen für den Wettkampf im Vorfeld zugewiesen. Mit Dominic Matter traf Benjamin Messerli auf einen alten Bekannten: Die beiden kannten sich bereits von der Berufsschule her – entsprechend konnte der Roggwiler Gerüstbauer auch von einem sehr gut harmonierenden Team berichten. Bevor die Teams bei den Automatikern gebildet werden konnten, mussten diese ein längeres Qualifikationsverfahren durchlaufen. Insgesamt 66 Bewerbungen waren für die SwissSkills eingegangen, nach zwei Selektionen waren die 24 Finalisten bekannt. Aus ihnen wurden 12 Teams mit je einem Hardware- und Softwarespezialisten zusammengestellt. «Meinen Teampartner Josia Langhart aus Steffisburg, der der Berufsschule in Interlaken besucht, habe ich überhaupt nicht gekannt», sagt Raphael Furrer, «aber wir haben von Anfang an sehr gut zusammengepasst.» Und sie hätten auch den Vorteil gehabt, dass sie dasjenige Team gewesen seien, welches für gemeinsame Vorbereitungen am wenigsten Kilometer zurücklegen musste. In die Vorbereitung hätten sie viel Zeit investiert, führt Raphael Furrer weiter aus – beide Ausbildungsbetriebe seien ihnen diesbezüglich auch sehr entgegengekommen. Das Zeitmanagement musste stimmen Sechs Aufgaben hatte Raphael Furrer innerhalb von vier Tagen zu lösen. In dieser Zeit wurde die von ihm programmierte Anlage immer komplexer. Am Schluss konnte sie Kunst-

stoffbecher nach Farben sortieren und diese gleichzeitig verschliessen. «Wir haben schon in den Trainings grossen Wert darauf gelegt, dass unser Zeitmanagement stimmte und während dem Wettkampf lief immer ein Timer mit», führte Raphael Furrer gegenüber dem «Oberaargauer» aus. Sie seien bei jeder Teilaufgabe vor dem Termin fertig gewesen und er vermute, dass das gute Zeitmanagement am Schluss den Ausschlag zu ihren Gunsten gegeben habe, meinte Furrer. Einen Brunnen mit einem Gerüst einzukleiden – das war die Aufgabe, welche den Gerüstbauern an den SwissSkills gestellt wurde. «Eine knifflige Aufgabe, weil der Brunnen nicht viereckig war und oben noch einen ‹Gupf› hatte», wie Benjamin Messerli feststellte. Auch beim Roggwiler und seinem Partner stimmte das Zeitmanagement, konnte sie doch die Aufgabe in der zur Verfügung stehenden Zeit lösen. Er vermute allerdings, gab Benjamin Messerli zu verstehen, dass der Faktor Zeit nicht für sie entschieden hätte, weil die Zweitplatzieren jeweils schneller fertig gewesen wären.» Wir haben uns von Anfang an vorgenommen, die Arbeit ruhig anzugehen», betonte Benjamin Messerli, «schliesslich passieren beim «Jufle» ja am meisten Fehler.» Er vermute, dass die höhere Stabilität des Gerüsts die knappe Differenz zum zweitplatzierten Team geschaffen habe könne. Diese Vermutung kann Walter Beck, Inhaber von Beck + Jäggi Gerüstbau AG, Roggwil, bestätigen. Er habe sich beim Ausbildungschef des Schweizerischen Gerüstbau-Unternehmer-Verbands (SGUV) erkundigt, der ihm bestätigt habe, dass Qualität und Technik

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der Ausführung für das Team seines ehemaligen Lehrlings und heutigen Angestellten entschieden habe.

Neuland für die Firma Es ist das erste Mal, dass das 1964 gegründete Roggwiler Unternehmen, das auf den Jahreswechsel 2008/2009 vom Gipsergeschäft zum Gerüstbauunternehmen umfirmiert wurde, an den SwissSkills einen Sieger stellte. Er verstehe das als Auszeichnung für die im Betrieb geleistete Ausbildungsqualität, meinte Walter Beck abschliessend. Vorerst möchte der Gerüstbau-Schweizermeister noch weitere Erfahrungen im Beruf sammeln, bevor er allenfalls eine Weiterbildung ins Auge fassen möchte. «Und falls ich mich einmal bewerben müsste, würde mir der Titel sicher weiterhelfen», sagt Messerli lachend. Auch Neuland, aber eigentlich der dritte Titel in Serie Auch das Ausbildungszentrum Mittelland (azm) erscheint das erste Mal auf der Siegerliste der SwissSkills. «Aber eigentlich ist es nun das dritte Mal in Folge, dass ein Automatiker von uns an den SwissSkills gewinnt und nun an die WorldSkills darf», betont Daniel Christen, Leiter der azm-Geschäftsstelle. Denn das azm nahm seinen Betrieb erst am 1. August 2017 auf. Es enstand als Folge der Neuausrichtung der Berufsbildung der Ammann Schweiz AG in Langenthal und ist dem Ausbildungszentrum Winterthur angegliedert. Heute werden Lernende in zehn verschiedenen Berufen ausgebildet: Anlagen- und Apparatebauer, Automatiker, Baumaschinenmechaniker, Detailhandelsfachmann, Informatiker, Kaufmann, Konstrukteur, Logistiker, Polymechaniker und Produkti-

onsmechaniker.Inunterschiedlichsten Formen: Automatiker erhalten ihre Grundausbildung im azm und schliessen die Ausbildung im jeweiligen Lehrbetrieb ab, Logistiker hingegen arbeiten permanent im Lehrbetrieb – hier nimmt das azm ähnliche Aufgaben wie ein Temporärbüro wahr. In welchen Formen die Berufsbildung auch erfolge, sie sei immer ein Miteinander zum Wohle der Lernenden, betont Christen. Ein Miteinander, bei dem ganz viele Faktoren zusammenstimmen müssten, um erfolgreich zu sein. Wie das bei Raphael Furrer der Fall gewesen sei, wo ein ganzes Team von rund zehn Personen am Erfolg mitbeteiligt gewesen sei: Angefangen bei Berufsbildner Gabriel Bolliger über die Coaches im Hintergrund – alles ehemalige WorldSkills-Teilnehmer – bis hin zu den Lehrpersonen der Berufsschule.

Im August 2019 an die WorldSkills Während es für Gerüstbauer Benjamin Messerli keine weiteren Wettbewerbe mehr gibt, geht für den Automatiker Raphael Furrer das Training eigentlich nahtlos weiter. Denn im August 2019 darf er mit Josia Langhart die Schweiz an den Weltmeisterschaften der Automatiker (WorldSkills) im russischen Kazan vertreten. «Fakt ist, dass man dazu rund ein halbes Jahr Vorbereitung braucht», weiss Daniel Christen. Denn das Ziel von Raphael Furrer ist klar: «Ein Podestplatz soll es werden», sagt der junge Berufsmann. Anschliessend möchte er noch weitere Erfahrungen im Beruf sammeln, bevor er eine Weiterbildung an der Fachhochschule oder an einer höheren Fachschule absolvieren möchte. THOMAS FÜRST

Üblicherweise wird der Mittagstisch in Schwarzhäusern am 2. Mittwoch im Monat angeboten. Wegen Terminproblemen musste der 141. Mittagstisch Schwarzhäusern um eine Woche vorverschoben werden. Am 3. Oktober ist das Team wieder bereit und wird das viergängige Menu um 12.30 Uhr im Schulhaus servieren. Anmeldungen sind bis zum 1. Oktober an Lori Burkhard (Telefon 062 922 47 36) oder an Hans Ruedi Leuthold (Telefon 062 923 28 66) zu richten. Herzlichen Dank für das Verständnis und auf Wiedersehen am Mittwoch, 3. Oktober, 12.30 Uhr im Schulhaus Schwarzhäusern. HANS RUEDI LEUTHOLD

OCHLENBERG

Gemeindeschreiber hat gekündigt Die letzten drei Jahre war Sandro Schafroth für die Gemeinde Ochlenberg als Gemeindeschreiber tätig. Um sich einer neuen beruflichen Herausforderung stellen zu können, hat er sich dazu entschieden die Gemeinde Ochlenberg zu verlassen. Bis Ende Dezember 2018 wird Sandro Schafroth noch für Ochlenberg tätig sein, anschliessend wird er die Gemeinde Gondiswil als Gemeindeschreiber unterstützen. Der Gemeinderat Ochlenberg bedauert den Weggang von Sandro Schafroth. Der Rat kann den Entscheid aber verstehen und wünscht ihm alles Gute für die Zukunft. Die Stelle wird zur Wiederbesetzung ausgeschrieben. PD

LANGENTHAL

Belagsarbeiten Bis morgen Freitag, 26. Oktober ist die Brücke über die Langete an der Waldhofstrasse in Langenthal nur einspurig befahrbar. Grund sind Werkleitungsarbeiten im Bereich der Brücke. BVE



Oberaargauer

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Donnerstag, 27. September 2018

ZOFINGEN | SOMMERQUIZ DER ZT MEDIEN AG

Fahrschule mit der Schwester «Ich habe ab und zu ein «Chrotehoor im Sack». Einmal gewann ich vier Knie-Eintrittskarten und vor zwei Jahren einen Geschenkkorb des «Wiggertalers / Allgemeinen Anzeigers», meinte die überglückliche 72-jährige Erika Bürgin aus Aarburg.» Mit Schwester und Bruder an der Seite erschien die Hauptpreisgewinnerin im Medienhaus an der Henzmannstrasse 20, um den im Rahmen des Sommerquiz 2018 der ZT Medien AG gewonnenen Ford Ka+ in Empfang zu nehmen. Extra zur Übergabe aus Wallisellen angereist war Jürg Schläpfer, Zonen-Manager der Ford Motor Company Schweiz. Bevor Erika Bürgin aus Aarburg das nigelnagelneue Auto in Empfang nehmen durfte, gab es vom «Lieferanten» einige Instruktionen. «Da hat es aber enorm viel Technik drin», meinte Erika Bürgin. Geplant seien auch einige Fahrstunden mit der technisch versierten Schwester, meinte die neue Ford-Ka+-Besitzerin.

Die Hauptgewinnerin im grossen Sommerquiz der ZT Medien AG konnte ihr Glück zuerst nicht glauben: «Als der Anruf kam, dachte ich erst an eine Werbung», sagt sie. Es habe eine Weile gedauert, bis sie die frohe Botschaft habe glauben können. «Nun freue ich mich natürlich gewaltig, denn mein Chevrolet, den ich als Occasion kaufte und seit elf Jahren fahre, obwohl er erst 94’000 Kilometer auf dem Tacho hat, ist in keinem guten Zustand mehr. Etwa 2500 Franken hätte ich in Reparaturen investieren müssen. Viel Geld für ein so altes Auto.» – Ihren alten Chevrolet werde vielleicht jemand in der Verwandtschaft gebrauchen können, meinte die Aarburgerin. «Sobald ich mit dem neuen Wagen, der mir auch von der braun-roten Farbe her sehr gut gefällt, vertraut bin, werde ich meine Schwester in Interlaken besuchen gehen.» Herzliche Gratulation an Erika Bürgin zum Gewinn des SommerquizHauptpreises gute und unfallfreie Fahrt. BRUNO MUNTWYLER

Blick auf die Service-Halle der Calag in Oensingen.

FOTO: ZVG

OENSINGEN | CALAG FEIERTE 10 JAHRE NIEDERLASSUNG OENSINGEN

Eindrucksvolle Kran-Fahrzeuge Die Calag Carrosserie Langenthal AG (Calag) ist bekannt für ihre Spezialaufbauten nach Kundenwunsch. Um effizient und wirtschaftlich arbeiten zu können, sind regelmässige Serviceund nachhaltige Reparaturarbeiten für alle Transportunternehmer wichtig. Damit Calag den Kunden noch näher sein kann, eröffnete sie im 2008 direkt an der Autobahn A1 eine Reparatur- und Servicestelle in Oensingen. Dort werden hydraulische und elekt-

rische Arbeiten an LKW-Aufbauten insbesondere markenunabhängige Kranservice und -reparaturen durchgeführt. Hanspeter Anliker, langjähriger Elektrik- und Hydraulikspezialist bei Calag in Langenthal übernahm ab diesem Zeitpunkt die Leitung in Oensingen. Er baute sich über die Zeit ein schlagfertiges Team auf, welches seither jede noch so knifflige Herausforderung äusserst engagiert und kundenorientiert annimmt. Nach nun 10

Jahren feierte sie am Samstag, 15. September mit rund 100 Kunden sowie Unternehmen aus dem Transportgewerbe das 10-jährige Bestehen. Als Highlight präsentierte Calag acht eindrucksvolle Fahrzeuge mit Kranaufbauten, welche sie selber aufgebaut hat. Für einmal konnten die Besucher und Unternehmer im gemütlichen Rahmen zum feinen Grill-Menü mit den Kranspezialisten plaudern. Bilder des Jubiläumsfestes finden Sie auf calag.ch. SANDRA MEYER

LANGENTHAL | SP UND GRÜNE AM CLEAN-UP-DAY

Im Einsatz für saubere Wälder Freude herrscht bei der Schlüsselübergabe (v.l.): ZT-Chefredaktor Philipp Pfister, Erika Bürgin, Jürg Schläpfer von Ford Schweiz und ZT-Verlagsleiter Beat Kaufmann FOTO: BRUNO MUNTWYLER

INKWIL | SANIERUNG INKWILERSEE IST ANGELAUFEN

Wenn 20 Kinder und Erwachsene, ausgerüstet mit Leuchtwesten, Abfallsäcken und Greifzangen losziehen, ist es wieder soweit: Es ist cleanup-Day! Jung und Alt trafen sich am 15. September in der Marktgasse, um eifrig Abfall einzusammeln. In diesem Jahr stand der Wald im Fokus. Kleine Gruppen zogen mit ihren Fahrrädern

in unterschiedliche Richtungen los. Im Dennli, im Hardwald und beim Hirschpark wurde kräftig aufgeräumt. Schliesslich wurde der gesammelte Abfall vor dem Choufhüsi präsentiert. Im Laufe der Aktion ergaben sich viele interessante Gespräche mit Passantinnen und Passanten, welche die Aufräumaktionen sehr schätzen und

auch selber in ihrem Alltag unterstützen. Grundsätzlich wirken die Wälder sauber. Doch Dosen und PET-Flaschen wurden überall gefunden. Ein junger Sammler staunte gar über einen besonderen Fund: ein einzelner Turnschuh. Organisiert wurde die Aktion von der SP und den Grünen Langenthal. MICHÈLE NUFER

Erhöhte Verlandung bremsen Wie viele Kleinseen im Mittelland krankt auch der Inkwilersee an einer stark beschleunigten Verlandung. Ursache sind erhöhte Nährstoff- und Feinstoffeinträge aus dem landwirtschaftlich genutzten Einzugsgebiet und der Siedlungsentwässerung. Das Sanierungsprojekt der beiden Kantone Solothurn und Bern wird die künstlich erhöhte Verlandung bremsen und

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teilweise rückgängig machen Anfangs August haben die ersten Vorarbeiten auf dem See begonnen. Ein Mähboot (oder eine «Seekuh», wie die Maschine auch genannt wird) hat in einem rund 20 m breiten Streifen um den See herum die sich stark ausbreitenden Teichrosen und ihre teilweise schwimmenden Wurzeln abgeschnitten. In verschiedenen Schutzzonen wurde nicht gemäht. Fachleute vermuten dort entweder archäologische Funde (der Inkwilersee gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe «Palafittes») oder die Zonen sind Rückzugsund Wiederbesiedlungsgebiet für Flora und Fauna. Ein Landwirt brachte die abgetrocknenten Pflanzenteile mit dem Mistzetter auf seenahe Felder aus und schloss damit den Nährstoffkreis.

Ab Oktober wird Sediment entnommen Die Entnahme von Sediment entlang des Ufers ist das Kernstück des Sanierungsprojekts. Ab Oktober saugt ein Schwimmbagger entlang des Ufers in einem rund 15 m breiten Streifen die noch verbliebenen Teichrosenwurzeln und eine ca. 1 m mächtige Sedimentschicht ab. Damit wird wieder mehr Volumen im sauerstoffreichen Uferbereich geschaffen. Die Anstössergemeinden unterstützen das Projekt und möchten damit auch zukünftigen Generationen ein offenes Gewässer in der Region erhalten. AMT FÜR ABWASSER

Helferinnen und Helfer präsentierten den gesammelten Abfall in der Marktgasse.

FOTO: SAIMA SÄGESSER


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Oberaargauer

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Machten am Umzug mit: Die «Strosse-Füdeler» aus Langenthal.

Donnerstag, 27. September 2018

Die jubilierenden «Gaugesumpfer» aus Rohrbach führten den Umzug an.

FOTOS: THOMAS FÜRST

ROHRBACH | DIE «GAUGESUMPFER» FEIERTEN IHR 33-JÄHRIGES BESTEHEN MIT EINEM JUBILÄUMSFEST

Ein farbenfroher Umzug mit acht Guggen – dann die grosse Party Ein wenig fühlte man sich am vergangenen Samstag wie im falschen Film – oder zumindest in die falsche Jahreszeit versetzt, als sich beim Bahnhof Rohrbach ein Fasnachtsumzug in Bewegung setzte. Fasnacht schon im September? Dafür gab es einen guten Grund: Die Rohrbacher «Gaugesumpfer» feierten ihr 33-jähriges Bestehen mit einem Jubiläumsfest. Dabei führten die jubilierenden «Gaugesumpfer» den kurzen Umzug vom Rabiplatz bis zur Turnhalle an. Mit schrägen, aber schönen Tönen dabei waren die «Höger Schnooger» Wasen, «Gschirr Schärbeler» Heimberg, «Strosse-Füdeler» Langenthal, «Stedtlihüpfer» Wiedlisbach, «Dorfbachschränzer» Madiswil, «Chlepf-Schitter» Bleienbach und die «Sträggele-Brätscher» aus Strengelbach. Etwas mehr Leute am Strassenrand hätte man sich durchaus vorstellen können ...

Ein gefürchiger Zaungast.

Nach dem kleinen, aber feinen Umzug stand dann die grosse Party in der Turnhalle an, wo noch die «Chrumm Dum Sumpf Chroniker» aus Solothurn zu den acht Cliquen stiess. Bis zum Feierabend sorgte dann DJ Börren für gute Stimmung.

Eine wechselvolle Geschichte Nicht ganz einfach war es für die acht jungen Leute in einer ehemals «fasnachtslosen» Gegend eine «Gugge» zu gründen. Denn 1985 war das Nachbarstädtchen Huttwil ebenfalls noch «konfettifrei». Zwei bis drei Auftritte pro Saison waren üblich, obwohl die «Gaugesumpfer 1987 zwar schon 14 Mitglieder zählten, der Fleiss der Mitglieder aber zu wünschen übrig liess. Der Verein stand einige Male sogar der Auflösung nahe. Erst in 1990-erJahren ging es mit den «Gaugesumpfern» bergauf: Gesteigerte Musikqua-

lität, bessere Kollegialität und mehr Auftritte. 1994 fand der Verein in Huttwil ein erstes Übungslokal. Grosses Aufsehen erregten die «Gaugesumpfer» 2005 mit einem zweitägigen Fest der Superlative zum 20-Jahr-Jubiläum. Nach dem Fest durchlebte die Rohrbacher «Gugge» wiederum eine unsichere Zukunft, weil viele langjährige Mitglieder das Fasnachtsgewand endgültig an den berühmten Nagel hängten. Mit der Gründung der mittlerweile legendären «Autsumpfer» konnte sich der Verein viele helfende Hände erhalten. In kleinerem Rahmen fand 2010 das 25-Jahr-Jubiläumsfest statt, ein Jahr später fand mangels Besuchern der vorerst letzte Maskenball statt. Mit dem «Weisch no?!»-Fest konnten die «Gaugesumpfer» 2012 einen Anlass ins Leben rufen, mit dem sie ihre Vereinskasse alimentieren konnten. THOMAS FÜRST

Die einen freuten sich sichtlich – den anderen wars zu laut.

«Wir wollen die Eisbären sehen» – meinten die Dorfbachschränzer.

Den Einzug der «Höger Schnooger» aus Wasen wollte dieser «Gaugesumpfer» noch fotografisch festhalten.

Schön geschminkt: Die Sträggele-Brätscher aus Strengelbach.

Geballte Oberaargauer Fasnachts-Power: Die «Dorfbachschränzer» aus Madiswil, gefolgt von den «Chlepf-Schittern» aus Bleienbach.


Oberaargauer

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Donnerstag, 27. September 2018

Wie sich LIPO ihre Zukunft vorstellt, zeigt die neue Filiale in Egerkingen eindrücklich auf zwei Ebenen. Statt einer mehr oder weniger geordneten Präsentation der Exponate in einer grossen, von allen Seiten zugänglichen Halle, wird der Kunde in Egerkingen sanft, aber bestimmt durch themenspezifische Wohnwelten geführt. FOTO: INSPIRATIONSBILDER ZVG

EGERKINGEN | 27. – 30. SEPTEMBER: NEUERÖFFNUNG LIPO EGERKINGEN

Vom Harddiscounter zum smarten Einrichtungshaus Die Neueröffnung der LIPO Filiale Egerkingen markiert eine neue Erfolgsstufe im kontinuierlichen Aufstieg des Einrichtungshauses aus Reinach. Entgegen dem herrschenden Branchentrend konnte LIPO ihren Umsatz in den vergangenen Jahren laufend steigern und Marktanteile hinzugewinnen. Mit der Neueröffnung nach Umbau im neu konzipierten Filialkonzept, erklimmt LIPO die nächste Sprosse auf der Erfolgsleiter. Wie kein anderes Einrichtungshaus in der Schweiz

Eröffnungsevent vom 27.–30. September LIPO feiert ihre Eröffnung mit einem grossen Fest vom Donnertag, 27. bis Sonntag, 30. September. Die Besucher profitieren nicht nur von einem 20-Prozent-Eröffnungsrabatt auf das ganze Sortiment (ohne BestPrice-Artikel). Beim LIPO Gewinnrad winken attraktive Sofortpreise und bei der grossen Verlosung sind Einkaufs-

konnte sich LIPO in den vergangenen Jahren gegen den herrschenden Abwärtstrend stemmen und markant Marktanteile gewinnen. Seit 2008 verdoppelte LIPO ihren Umsatz auf mehr als 200 Millionen. «Damit spielen wir zwar noch nicht in der gleichen Liga wie die Branchenkrösusse», erklärt der neue CEO von LIPO, Roland Seiler. «Jedoch erklimmen wir die nächste Stufe auf dem Weg vom Harddiscounter zum smarten Einrichtungshaus.»

gutscheine im Wert von 1000 Franken zu gewinnen. Kleine Kunden können sich beim Verzieren von Mailänderli vergnügen. Und es warten weitere Überraschungen auf alle Besucher. Radio INSIDE begleitet die Eröffnung und berichtet am Freitag, 28. September den ganzen Tag live aus dem LIPO in Egerkingen. PD

Quelle der Inspiration Wie sich LIPO ihre Zukunft vorstellt, zeigt die neue Filiale in Egerkingen eindrücklich auf zwei Ebenen. Statt einer mehr oder weniger geordneten Präsentation der Exponate in einer grossen, von allen Seiten zugänglichen Halle, wird der Kunde in Egerkingen sanft, aber bestimmt durch themenspezifische Wohnwelten geführt. «Wir wollen nicht, dass unsere Kunden einfach an den Möbeln und Ausstellungsgegenständen vorbeilaufen wie in anderen Einrichtungshäusern», ergänzt Roland Seiler. «Mit den verschiedenen Wohnwelten, in denen wir in Zukunft ein qualitativ stark verbessertes Sortiment anbieten werden, in dem auch Markenprodukte Platz haben, präsentieren wir unseren Kunden vielmehr eine Quelle der Inspiration. Ergänzt wird sie von einem Rundum-Service, den die Besucher auf Knopfdruck von jeder Stelle der Filiale aus anfordern können. Unser erklärtes Ziel ist es, mit unseren Kunden on- wie offline einen partnerschaftlichen Dialog aufzubauen.»

Abschied vom Harddiscounter Auf die Zukunftsaussichten angesprochen, erklärt der vormalige Leiter des Geschäftsbereichs Möbel und Mitglied der Unternehmensleitung von Möbel Pfister: «Wir planen, alle unsere Filialen nach und nach dem Vorbild der bereits umgebauten Filialen in Suhr, Egerkingen, Pratteln und Schaffhausen anzupassen. Damit wollen wir uns ganz klar vom Image als Harddiscounter distanzieren, das uns immer noch teilweise anhaftet, obwohl wir längst sehr hochwertige Produkte in unserem Sortiment führen. Dass wir damit auf dem richtigen Weg sind, zeigt sich daran, dass gerade junge Konsumenten mit oder ohne Familie eine hohe Affinität zu LIPO haben. In Zukunft sprechen wir den sogenannten ‹Smart Shopper› noch verstärkt an, der zwar nach wie vor auf den besten Preis achtet, aber genauso viel Wert auf Marke und Qualität legt.» Laut Roland Seiler hat LIPO dabei vor allem die Konsumentinnen im Auge, die selbst Möbel und Ein-

richtungsgegenstände mehr und mehr online einkaufen.

21 Filialen Die LIPO Einrichtungsmärkte AG zählt mit 21 Filialen und einer Gesamtverkaufsfläche von rund 75’000 m² zu den mittelgrossen Schweizer Einrichtungshäusern. 1976 von Robert Zeiser gegründet, baute die einstige LIPO Möbelposten ihre Marktstellung entgegen dem Trend im Schweizer Möbelmarkt laufend aus. In ihrem Jubiläumsjahr 2016 wird sie mit 509 Mitarbeitenden voraussichtlich einen Umsatz von mehr als 200 Millionen erarbeiten. LIPO, die seit 2003 zur Steinhoff International Holding gehört, bietet ihren Kunden in allen Preissegmenten ein attraktives Sortiment an Möbeln, Dekorationsund Einrichtungsgegenständen zum besten Preis. Verbunden mit einem modernen Kundenservice hebt sich die LIPO Einrichtungsmärkte AG damit deutlich vom gängigen Discountniveau ab. PD

AARBURG | KALENDER ZU GUNSTEN DER KREBSLIGA SCHWEIZ

Spontane Ideen sind oft die besten Was ursprünglich einfach als «cooler Nachmittag» unter Gleichgesinnten geplant war, verwandelte sich in ein spontanes Benefiz-Projekt zugunsten der Krebsliga Schweiz – mit emotionalem Hintergrund. In Aarburg fand kürzlich ein Workshop für Fotografen statt. 24 Rockabellas und Rockabillys trafen sich mit elf Fotografen bei Starheels.ch, California-cars.ch und Pistonart.com, um einen kreativen Nachmittag ganz im Stil der 50er Jahre zu verbringen. Unterschiedlichste Sets standen zur Auswahl. Diverse Oldtimer und andere Hintergründe setzten der Fantasie keine Grenzen mehr. Alle waren sich einig – es war ein richtig cooler Nachmittag. Als Fotograf Ralf Stelzner aus Oftringen am nächsten Tag seine Bilder bearbeitete, telefonierte er nebenher mit seinem Bruder, der an Krebs erkrankt ist. Der Familienvater hat derzeit seine Behandlungsmöglichkeiten voll ausgeschöpft und die Zukunft ist mehr als ungewiss. «Als ich mit meinem Bruder sprach, bearbeitete

ich gerade ein Bild von einem richtigen ‹Bad Boy› der Rockabilly Szene. Eine fotografische Inszenierung von einem Typ, der sich kämpferisch zeigt und seinen Weg geht. Das löste in mir etwas aus. Es passte einfach zusammen. Der ‹Kämpfer› auf dem Foto entspricht sinnbildlich dem Kampf meines Bruders. Er geht seinen Weg, er gibt nicht auf.» Aus diesem Moment heraus, in dem alles einfach zusammenfand, entstand die Idee, einen Benefizkalender unter dem Motto «Kampf dem Krebs» zu gestalten. «Meinem Bruder kann ich nicht helfen, aber die Krebsliga Schweiz kann ich unterstützen», so der ambitionierte Fotograf. «Es ist nicht nur eine enorme Belastung für die erkrankten Menschen selbst, sondern auch für die Angehörigen. Die Krebsliga unterstützt auch die Familien, das finde ich toll.» Das Einverständnis der Modelle einzuholen, war ein Akt von Minuten. Im Gruppenchat wurde die Frage gestellt, ob denn alle einverstanden wären, die Bilder für das Benefizprojekt

zu verwenden. Das Einverständnis war natürlich einstimmig und so entstand innert 24 Stunden ein Kalender mit tollen Sujets für einen grossartigen Zweck. Damit nachweislich alles mit rechten Dingen zugeht, wurde zwischenzeitlich der Verein «Fight against Cancer» gegründet. Mitbegründer ist Björn Gotzmann, der nicht nur selbst als Fotograf an dem Workshop teilnahm, sondern auch an der Entstehung des Kalenders massgeblich beteiligt war. In sozialen Medien wird das Projekt bereits verbreitet – jedes der abgebildeten Modelle postete «seinen» Monat, erklärte die Hintergründe und alle sind sich einig – für die Modelle gehören diese Bilder zu den emotionalsten, für die sie vor der Kamera standen und es erfüllt sie mit Stolz, zu so einem Projekt ihren Teil beitragen zu können. 20 Franken pro Kalender werden ohne Umwege der Krebsliga Schweiz gespendet. Der Benefizkalender 2019 kann per Email an Order@f-a-c.ch vorbestellt werden. Weitere Infos unter www.f-a-c.ch. REGINA LÜTHI

Der Kalender ist ganz im Stil der 50er Jahre. Für die Modelle ist es eine Ehre, für eine gute Sache in verschiedenen Monaten vertreten zu sein. FOTOS: BJÖRN GOTZMANN/RALF STELZNER

Eine herrliche Bergwelt lädt zum Wandern ein.

FOTO: ZVG

GUTENBURG | 8./9. OKTOBER: MIT REIST REISEN NACH LENZERHEIDE

Jubiläumsreise ins Büdnerland

15 Jahre reist reisen – Grund genug, zu feiern! Kommen Sie mit auf diese besondere Jubiläumsreise ins schöne Bündnerland auf die Lenzerheide! Das sonnenverwöhnte Hochtal mit dem romantischen Heidsee, den duftenden Alpwiesen und aussichtsreichen Berggipfeln lädt Aktive und Geniesser ein, zwei unbeschwerte und abwechslungsreiche Tage zu verbringen. In Maienfeld erwartet die Reisenden eine emotionale Zeitreise zurück in die Schweizer Bergwelt des 19. Jahrhunderts – die Zeit von Heidi, Geissenpeter und Alpöhi. Im Heididorf befindet sich auch die kleinste Poststelle der Schweiz mit Heidi-Sonderstempel für Briefmarkenliebhaber. Das Hotel Dieschen*** in Lenzerheide liegt in ruhiger, grüner Umgebung. Die gemütlichen Zimmer sind im Landhausstil eingerichtet und bieten eine malerische Aussicht. Für einen guten Start in den Tag sorgt das reichhaltige Frühstücksbuffet. Am Abend erwartet die Gäste ein feines 4-Gang-Menü. Das Hotel liegt nur ein paar Gehminuten von der Rothornbahn entfernt. Der malerische Heidsee ist zu Fuss gut erreichbar. Die Anreise führt über Sursee – Baar – Oberägeri – Ratenpass – Schindellegi – Sargans – Maienfeld zuerst ins Heididorf. Am frühen Nachmittag folgt die Ankunft im Hotel Dieschen auf der Lenzerheide. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Tauchen Sie ein in den Herbst und fahren Sie

mit dem Bergbahnticket (am 1. Tag im Arrangementpreis inbegriffen) auf das Parpaner Rothorn (2865 m). Wer lieber bei der Mittelstation aussteigt, hat die Möglichkeit, über den botanischen Waldlehrpfad bis zum Wasserfall zu wandern und auf dem Rückweg einen Kaffee im Bergrestaurant Scharmoin zu geniessen (Hin- und Rückweg 2 km). Im Tal führt ein gemütlicher, ebener Wanderweg rund um den idyllischen Heidsee. Nach einem ausgiebigen Frühstück am 2. Tag steht der Vormittag wiederum zur freien Verfügung. Besuchen Sie den Piz Scalottas (2323 m) auf der gegenüberliegenden Talseite. Eine Sesselbahn bringt Sie zum Gipfel. Die wunderbare Panorama-Aussicht vom Bergrestaurant ist bei schönem Wetter gewiss. Auch hier ist es möglich, bei der Zwischenstation Tgantieni (1750 m) auszusteigen und im Bergrestaurant Acla Grischuna oder im Restaurant Tgantieni bei Silvano Beltrametti einzukehren. Am frühen Nachmittag nimmt die Reisegruppe Abschied von der Ferienregion Lenzerheide und kommt unterwegs in den Genuss einer kleinen Jubiläums-Überraschung. Anschliessend gemütliche Heimreise. Es sind noch einige Plätze frei. Interessiert? Wir freuen uns auf Sie! Haben Sie Fragen oder wünschen Sie weitere Auskünfte? Wir beraten Sie gerne, rufen Sie uns an unter 034 437 07 77 oder besuchen Sie uns im Internet: www.reist-reisen.ch. PD


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URSENBACH | «KULTUR IM ZELT»-SAISON STARTET AM 6. OKTOBER

ROGGWIL | FC ROGGWIL - SC BURGDORF 1:1 (0:1)

Die Ungeschlagenheit gewahrt

Kulinarik und Kultur im Wechsel Apéro, ein Häppchen Kultur, Hauptgang, nochmals ein Häppchen Kultur und zum Abschluss ein Dessert. Das ist das ebenso bewährte wie beliebte Konzept von «Kultur im Zelt». Die kulinarisch-kulturelle Veranstaltungsreihe wurde vom «Hirsernbad»Wirtepaar Esther und Roger Duss 2013 erstmals durchgeführt. Weil im Landgasthof mit viel Charme ein geräumiger Saal fehlte, in dem sie eine grössere Gesellschaft bewirten können, wichen sie auf die Idee mit dem grossen Zelt aus, das während den Wintermonaten Oktober bis Januar jeweils im grossen Garten des Landgasthofs steht. 18 Veranstaltungen stehen in der am 6. Oktober beginnenden Saison auf dem Programm.

Ein gelungenener Mix von Bewährtem und Neuem Esther Duss, welche das Programm selbst zusammenstellt, hat dabei wiederum darauf geachtet, dass das Programm in die Region passt und auch bezahlbar bleibt. Das musikalische

Immer wieder ein Genuss: Tom Küffer und Marc Gerber.

FOTO: ZVG

Repertoire ist breit gefächert und bietet für jeden Geschmack etwas. Und ebenso selbstverständlich kommen auch etliche Künstlerinnen und Künstler aus der Region. So macht etwa Tom Küffer mit seinen Friends den Auftakt am 6. Oktober, auch die «Head over Heels» (19. Oktober) und Heinz Güller (13. Januar 2019) kommen aus der Region.

Zwei besonders festliche Konzerte werden in der Vorweihnachtszeit geboten. Am 8. Dezember treten A-Live mit «Santastic», einer abendfüllenden a cappella Weihnachts-Show auf. Und am 15. Dezember bringen Désirée Dell’Amore (Harfe und Gesang), begleitet von Daniel Küffer (Saxophone und Klarinett) die Sanftheit der Harfe und die Kraft des Saxofons in einem tiefen Dialog jenseits aller Stilgrenzen. Ein Vergnügen für alle Sinne mit einem Hauch weihnachtlicher Besinnlichkeit. Nach ihrem Auftritt am Hoffest wird Sandra Rippstein erstmals im Kulturzelt in Ursenbach auftreten. Auf den Auftritt der Zofinger Sängerin am 12. Januar freut sich Esther Duss besonders. Mit ihrer imponierenden Stimme bewegt sich Sandra Rippstein im Bereich zwischen Soul, Blues und Pop, unternimmt aber auch gerne Ausflüge in andere musikalische Bereiche. Alle weiteren Informationen finden Sie unter www.kulturim-zelt.ch. THOMAS FÜRST

Sprint-Final der Mädchen Jahrg. 2004 in Lausanne mit der Langenthalerin Anouk Ledermann (2.v.r.).

Viele persönliche Bestleistungen das erstaunlich hohe Leistungsniveau wird durch viele superschnelle Zeiten dokumentiert, darunter sogar eine neue Schweizer Allzeit-Bestleistung bei den Knaben des Jahrgangs 2005 durch Calvin Kuhn vom TV Wohlen (AG) – vor allem aber durch die Tatsache, dass von den insgesamt 294 schliesslich angetretenen Läuferinnen und Läufer nicht weniger als deren 183 im letzten grossen Wettkampf der Saison eine neue persönliche Bestzeit aufgestellt haben. Gut angekommen sind aber auch die Autogrammstunde mit dem einheimischen Marathon-Spezialisten Adrian Lehmann sowie die begeisternden Tanz-Einlagen vor und während der Siegerehrung durch die Langenthaler «Dance Division», deren jugendliche Akteure den vielfach gleichaltrigen Leichtathletik-Kolle-

«Mille Gruyère»-Final in Langenthal: schon beim Starts geht’s zügig zur Sache.

Es war ein Spiel auf Biegen und Brechen. Hätte Burgdorf vor 160 Zuschauern im Bossloch den Sieg realisiert, hätten sich die Roggwiler nicht beklagen können. Lange sah es nach der ersten Saisonniederlage aus, doch dann schlug der FCR spät in der Nachspielzeit noch zu. Der kräfteraubende Spitzenkampf vom vergangenen Dienstag gegen Shqiponja (2:0 für Roggwil), war den FCR-Akteuren vor allem in der Startphase anzumerken. Nicht dass der FCR krass unterlegen gewesen wäre, doch mit dem hohen und aggressiven Pressing der Gäste bekundete der FCR seine liebe Mühe. Ausser zwei zu Recht annullierten Offisde-Toren, konnte der SCB kein Kapital aus der Startphase schlagen. Kurz vor Ablauf der ersten halben Stunde war es dann aber soweit. Hasler, von Künzler erstklassig lanciert, bekundete keine Mühe, den herausstürmenden Mattli zu bezwingen. Die Pausenführung der Gäste kann als verdient bezeichnet werden. Nach Ablauf einer Stunde hätten die Gäste bei zwei Grosschancen das Spiel vorentscheiden können. Doch zuerst scheiterte der auffälligste Akteur auf dem Platz, Künzler, am hervorragend reagierenden Mattli und nur drei Minuten später verfehlte ein SCB-Stürmer aus glänzender Position das FCR-Tor. Mit den Einwechslungen von Egger und vor allem Kevin Iseli hatte das FCR-Spiel aber endlich Fahrt aufgenommen und so war es Iseli, welcher in der 74. und 77. Minute zweimal hauchdünn scheiterte. Burgdorfs Defensive um Burri stand zwar sehr solid, doch es schien, als ob den Gästen in den letzten Minuten etwas die Luft ausging und die Konzentration nachliess. Roggwil seinerseits strebte hingegen mit aller Kraft den Ausgleich an. Als in der 92. Minute einem SCB-Akteur im Strafraum der Ball eindeutig an die Hand sprang, pfiff der tadellose Schiedsrichter Penalty. Aufgrund der Tatsache, dass

keine Absicht zu erkennen war, kann über den Pfiff diskutiert werden. Captain Ivan Marquez übernahm die Verantwortung und obwohl SCB-Goalie Enggist die richtige Ecke wählte, fand der Ball den Weg ins Netz. In der anschliessenden Rudelbildung sah Trent Wyss seine zweite gelbe Karte und musste unter dem Applaus der Zuschauer den vorzeitigen Gang in die Kabine antreten. Den Applaus hatte er sich weniger für die Karten, sondern viel mehr für seinen unbändigen Siegeswillen und seine kämpferische Vorbildfunktion verdient. Mit einem Blick auf die anderen Resultate der Spitzenteams und den Spielverlauf, kann angemerkt werden, dass sich für den FCR dieses Remis nicht nur wie ein Sieg anfühlt, sondern in der Tabelle auch fast so auswirkt. Am nächsten Samstag reisen die Roggwiler nach Schönbühl, bevor am 6. Oktober um 16.30 Uhr im Bossloch das Duell gegen den letztjährigen Gruppensieger Langnau ansteht. THOMAS DÜBENDORFER

Ivan Marquez sicherte dem FCR mit einem strammen Penalty einen wichtigen Punktgewinn. FOTO: LEROY RYSER

FOTOS: ZVG

LANGENTHAL | SAISONSCHLUSS DER LEICHTATHLETEN

Das beliebte Nachwuchs-Projekt für Mittelstreckenläufer «Mille Gruyère» ist einmal mehr seinem guten Ruf gerecht geworden. Der Schweizer Final mit den besten 300 Nachwuchs-Läuferinnen und -Läufern aus der ganzen Schweiz vom Samstag im Langenthaler «Hard»-Stadion ist einmal mehr zum stimmungsvollen Saisonhöhepunkt für die jugendlichen Teilnehmer und ihre begeistert mitgehenden Fans geworden. In einem kompakten Programm gingen die insgesamt 12 Läufe innerhalb von gut zwei Stunden über die Bühne, geprägt von spannenden Wettkämpfen und von einem erstaunlich hohen Leistungsniveau. Für Spannung war in jedem Rennen mit bis zu 30 Startenden durch die angriffige Unbeschwertheit und den Siegeswillen der jungen Teilnehmenden gesorgt, und

Donnerstag, 27. September 2018

gen/innen mit ihren gekonnten Auftritten grossen Respekt abforderten.

Auch 5 Oberaargauer dabei Für den Final in Langenthal qualifiziert hatten sich auch vier Mädchen und ein Knabe aus der Region Oberaargau, die in ihrer Altersklasse jeweils solide Mittelfeldplätze belegten. Am besten gelang dies der 12-jährigen Fiona Leuenberger von der LV Huttwil, die in ihrem Jahrgang den guten 13. Rang erreichte und dabei mit 3:19.63 Min. eine neue persönliche Bestzeit lief. Bein ältesten Jahrgang 2003 erreichten Christian Wyss (LVL) in starken 2:58.35 Min. den 19. und bei den Mädchen Elena Eichenberger (LVL) in ebenfalls beachtlichen 3:07.80 Min. den 16. Rang. Platz 17 schaute bei den Mädchen 2005 für Chiara Costa (LVL) in 3:20.50 Min. heraus, und bei den 11-Jährigen des Jahrgangs 2007 kam Rahel Siegenthaler (LV Huttwil) in 3:31.89 Min. als 18. ins Ziel. Rang 4 für Sprinterin Anouk Ledermann Am gleichen Wochenende hatten sich zwei Nachwuchs-Sprinterinnen der LV Langenthal für den in Lausanne ausgetragenen CH-Final im «Swiss Athletics-Sprint» qualifiziert. Auf der künstlich ausgelegten Piste vor dem «Musée Olympique» schlugen sich die beiden sehr gut: Leonie Schär lief im Vorlauf über 80 Meter 10,51 Sek. und kam im Halbfinal nach 10,65 Sek. ins Ziel, was für den «unglücklichen» 7. Schlussrang reichte – sprich: sie verpasste den Einzug in den Final der besten 6 nur gerade um einige Hundertstelssekunden. Beim zweitältesten Jahrgang 2004 lief Anouk Ledermann im Vorlauf 10,49 Sek., im Halbfinal schnelle 10,36 Sek., und im Final klassierte sie sich in 10,44 Sek. auf dem sehr guten 4. Rang – nur gerade um 5/100 Sek. neben dem begehrten Podest. MARCEL HAMMEL

LANGENTHAL | FC LANGENTHAL II - FC LANGNAU 0:0 (0:0)

Spannend, aber leider torlos Die samstägliche Auseinandersetzung zwischen einem Vertreter des Oberaargaus und des Emmentals sollte keinen Sieger finden. Beide Teams lieferten sich für 3. Liga-Verhältnisse einen jederzeit offenen Schlagabtausch. Dies war vollem zwei sehr gut eingestellten Abwehrreihen geschuldet. Wie schon in der letzten Spielzeit sollten die wenigen Zuschauer einen guten Match mitverfolgen dürfen. Nach nur vier Minuten verursachte eine Musliu-Flanke einige Verwirrung in der Langnauer Abwehr. Vorerst war das Geschehen auf Ballsicherung ausgelegt. Liridon Gashi scheiterte nach acht Minuten an Shahin Saffy, welcher erstmals das Langenthaler Tor hütete. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit bekamen die Einheimischen leicht Oberwasser, ohne jedoch einen Nutzen daraus zu ziehen. Langnau spielte in der Phase zu statisch. Doch die Partie wurde ständig besser. Marc Kochan vergab nach knapp zwanzig Minuten. Danach blieben wei-

tere Torszenen Mangelware. Bis in der 34. Minute Stürmer Radovan Nikolic an Goalie Joel Ritschard scheiterte. Etwas leichtfertig vergab Gashi kurz vor der Pause die mögliche Führung der Langnauer.

Beide Teams ohne Fortune im Abschluss Zu Beginn von Durchgang zwei forcierten die Platzherren die Offensive. Doch Langnau stemmte sich dagegen. In der 48. Minute vergab Marcel Stadler die Führung für die Gäste. Nur zwei Zeigerumdrehungen später fand Kochan in Ritschard seinen Meister. Die Intensität stieg stetig, es entwickelte sich ein Fight auf Biegen und Brechen. Zwanzig Minuten vor dem Ende rückte wiederum Gashi in den Mittelpunkt, als er erneut eine Topchance vergeigte. Beide Mannschaften suchten danach bis zum Schluss den «Lucky-Punch». Glück hatten die Gäste in der 90. Minute. Goalie Ritschard lenkte einen Schuss von Foster in extremis in Corner ab. Letztlich blieb es beim Remis. ROLAND JUNGI

Liridon Gashi (Langnau) deckt den Ball vor Marc Kochan (Langenthal) ab. FOTO: TOPPICTURES/ANDRÉ GROSSENBACHER



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Donnerstag, 27. September 2018

LANGENTHAL | ERNÜCHTERUNG RUND UM DEN STADIONNEUBAU

SCL zieht sich zurück und fordert Stadt Der SC Langenthal informierte, dass sich die Arena Oberaargau AG von der Projektierung fürs neue Stadion zurückziehen will. Dies wegen der Richtungsänderung, die die Stadt einschlägt.

Nach dem Vorpreschen des SC Langenthal erklärten sie die Sicht der Stadt Langenthal (v.l.): Stadtschreiber Daniel Steiner, Stadtpräsident Reto Müller und dessen Vize Markus Gfeller. FOTO: LEROY RYSER

LANGENTHAL | KONTROVERSE UM DAS EISSTADTION

Keine Änderung für die Stadt Nach der Kommunikation des SC Langenthal reagiert nun auch die Stadt: Diese will den Neubau des Eisstadions im Hard auch weiterhin anstreben. Für die Stadt Langenthal hat sich die Ausgangslage rund um die Realisierung des neuen Eisstadions nicht geändert. Reto Müller, Stadtpräsident und dessen Vize Markus Gfeller, bekräftigten an der Medienorientierung, dass die Stadt das neue Eisstadion weiterhin im Gebiet Hard realisieren will. «Wir waren etwas überrascht über die alleinige Kommunikation des SC Langenthal. Wir sehen aber weiterhin keine unüberbrückbaren Differenzen, um das Stadion zu realisieren», sagte Reto Müller an einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz. Die Differenzen zwischen der Stadt und dem SC Langenthal beschränken sich über den Weg dorthin, dies aber in erster Linie aus kommunikativen Gründen. «Wir haben wohl zu wenig genau gesagt, dass diese Vorplanungsphase für uns unabdingbar ist. Diese brauchen wir um alle Interessen miteinzubeziehen und Probleme zu analysieren. Deshalb wird sich der Prozess aber nicht verzögern», erklärte derweil Markus Gfeller. Während der SC Langenthal von einer Realisierungszeit von fünf Jahren ausgeht, hält die Stadt Langenthal eher deren acht für realistisch. Daran hat sich für sie nichts geändert, ausserdem hat sich die Stadt in einem ersten Schritt stets im Lead gesehen und plant im

nächsten Schritt erst an die Arena Oberaargau AG zu übergeben.

Stadt übernimmt Planungskosten Diese angeprangerte Vorplanungsphase unter dem Lead der Stadt habe derweil durchaus Vorteile. Ziel sei es, Anfang 2019 einen Planungskredit im Stadtrat zu beantragen. Die Kosten der Planung übernimmt somit die Stadt, ausserdem wird mit dem nötigen Stadtratsentscheid eine erste politische Marschrichtung erkenntlich. Die Verantwortlichen dabei davon aus, dass sich die Risiken in einer finalen Abstimmung mit diesem Weg vermindern. Verständlich aber bleibt, dass dem SC Langenthal der zeitliche Fortschritt sauer aufstösst, wird doch nun überprüft, was längst eingehend diskutiert und analysiert wurde. Die Verantwortlichen der Stadt wehrten sich mit dem Argument, dass diese Schritte für eine saubere Realisierung auch nötig sind, wenn man das Projekt nicht zuletzt auch beim Volk breit abgestützt durchbringen will. Dafür will die Stadt auch den SCL an Bord wissen, die Türen seien beidseitig geöffnet, versicherte Reto Müller nach gestrigen Gesprächen mit den SCLVerantwortlichen. «Der Puck liegt nun bei uns, aber letztlich haben wir alle das gleiche, gemeinsame Ziel», sagte der Stadtpräsident und betonte erneut: «Die Differenzen sind nicht unüberbrückbar. Wir wollen dieses Stadion im Hard realisieren.» LEROY RYSER

Beim SC Langenthal und dessen Verantwortlichen machte sich nach der letzten Sitzung mit dem Langenthaler Gemeinderat zum Thema Stadionneubau Ernüchterung breit. «Wir wurden informiert, dass die Stadt eine andere Vorgehensweise vorsieht», erklärt Markus Meyer von der Arena Oberaargau AG bei einer Medienorientierung gemeinsam mit SCL-Verwaltungsratspräsident Stephan Anliker und SCL-Geschäftsführer Gian Kämpf. Diese sieht einerseits vor, dass nicht ein Privater die Planung und Umsetzung vorantreiben soll, sondern die Stadt selbst. Ausserdem wird ein Workshop-Verfahren zur Planung hinzugefügt, welches die Realisierungszeit wohl auf zehn Jahre hinaus verlängert und damit verdoppelt. Über diese krasse Kehrtwende zeigte sich der SCL «enttäuscht», im ersten Moment sei man konsterniert gewesen. Dennoch akzeptiere der Schlittschuhclub diesen Entscheid und ziehe sich in der Folge aus der Projektie-

rung eines neuen Stadions zurück, erklärten die Verantwortlichen. Die Arena Oberaargau AG, deren Zweck die Planung und Realisierung eines Stadions ist, werde vorerst auf Standby bestehen bleiben, aber nicht weiter operativ tätig sein. Nicht zufrieden zeigte sich der SwissLeague-Club mit den aktuellen Rahmenbedingungen. Die Stadt Langenthal fordere weiterhin eine im Nationalligavergleich immens grosse Eismiete – auch für die Nachwuchsteams – habe aber weiterhin keine Eissportstrategie. Obwohl ursprünglich nicht an zwei Orten investiert werden wollte, müsse dies nun eindeutig geschehen, sagte Gian Kämpf zudem. Bald nämlich ist das Stadion Schoren nicht mehr nationalligatauglich, entsprechend sind Investitionen und Renovationen in beträchtlichem Umfang notwendig, um den SCL überhaupt am Leben zu erhalten. «In zwei Jahren haben wir keine nationalligataugliche Infrastruktur mehr, dennoch gibt es keine Strategie, wie man weitergehen will. Damit sind wir nicht einverstanden, nun muss die Stadt reagieren», erklärte Gian Kämpf. Passiert dies nicht, droht dem SC Langenthal unter den aktuell vorhandenen Umständen der schleichend eintretende Tod.

Düstere Mienen bei (v.l.) Markus Meyer, Stephan Anliker und Gian Kämpf.

LANGENTHAL | DIE OBERAARGAUER SETZEN SICH IN DER OBEREN TABELLENHÄLFTE FEST

Am Samstag empfing ULA die Equipe von Fribourg in der Kreuzfeldhalle Langenthal. In den ersten zehn Spielminuten geschah nichts Zählbares. Erst als Fribourgs Weibel wegen

Stockschlag auf die Strafbank wanderte, wurde das Skore eröffnet. Zumstein konnte in Überzahl für ULA zum 1:0 einnetzen. Das Spiel blieb zwar mehrheitlich unter der Kontrolle der Langenthaler, aber absetzen konnten sich diese während des ganzen Spiels nicht wirklich. Zum Schlussdrittel hiess der Spielstand 5:3 zu Gunsten von ULA. Aber die Saanestädter gaben nicht auf- und in den letzten zehn Minuten alles. Der Anschlusstreffer durch Streit fiel in der 60. Minute und

das entscheidende 6:4 für ULA zum Glück nur ein paar Sekunden später. Am Sonntag hiess es dann für die Langenthaler auswärts gegen Pfannenstiel Egg anzutreten. Das Spiel verlief über zwei Drittel wie Tags zuvor gegen Fribourg. Zum Schlussabschnitt starteten die Oberaargauer mit einem 0:3 Vorsprung. Diesen zu verwalten sollte sich aber als Knacknuss herausstellen. Es war schwierig, das Spiel unter Kontrolle zu behalten und als Pfannenstiel in den Minuten

FOTO: LEROY RYSER

LANGENTHAL

Unterstützung für das Rottaler Erntefest

ULA maximal: Zwei Spiele, sechs Punkte Unihockey Langenthal Aarwangen erkämpft am Wochenende gegen Floorball Fribourg und den UHC Pfannenstiel Egg zwei Siege. Dank den sechs gewonnen Punkten setzen sich die Oberaargauer in der oberen Tabellenhälfte der Nati B fest.

Stillstand – an mehreren Orten Vier Jahrzehnte brauchte die Stadt Langenthal, um die Marktgasse autofrei zu machen, seit Jahren steht die alte Mühle leer und ungenutzt, genauso wenig ist ein Fortschritt beim ersehnten Kunstrasenfeld für den FC Langenthal ersichtlich. Nun wird die Geschichte des Stillstandes um ein weiteres Kapitel verlängert, trotz zwischenzeitlich erhofftem Fortschritt. «Ich warte seit 15 Jahren auf diesen Entscheid, jetzt muss es endlich Go oder No-Go heissen», sagte Stephan Anliker bei der Medienkonferenz zum Schluss und forderte von der Verwaltung und der Politik Reaktionen. Der SC Langenthal wird nun parallel eine neue Strategie entwickeln müssen, wie er in der NLB fortbestehen will. Wie diese aussieht, konnten die Verantwortlichen noch nicht vermelden, die Planung steht im Herbst an. In Erwägung gezogen wird ein Umzug nach Roggwil (Gugelmann-Areal) oder Huttwil (Campus Perspektiven), aber auch ein Rückzug in eine tiefere Liga ist nicht auszuschliessen. Die Hoffnung auf ein Fortbestehen des Vereins ist beim SC Langenthal nicht gestorben. Vieles hängt aber mit der aktuellen Ausgangslage an einem seidenen Faden. LEROY RYSER

56 und 59 jubeln durfte, war man bei den ULAnern froh, doch noch mit einem knappen 3:4-Sieg nach Hause fahren zu dürfen. Von zwei Pflichtsiegen für ULA zu sprechen wäre vermessen und «es bitzli meh» in der Chancenauswertung muss gegen die nächsten Gegner her. Auswärts am kommenden Samstag gegen Ad Astra Sarnen wird es sich weisen, ob die ULAner diese Forderung umsetzen können.

Am Samstag, 29. September, findet von 9 – 16 Uhr, das diesjährige Rottaler Erntefest im Klosterpark in St. Urban statt. Der Anlass wird dieses Jahr von rund 50 Ausstellerinnen und Ausstellern gestaltet und den Besucherinnen und Besuchern wird ein breites Rahmenprogramm geboten. Der Gemeinderat freut sich, diesen Anlass mit einem Beitrag in der Höhe von 500 Franken zu unterstützen. GEMEINDERAT LANGENTHAL

ANDREAS LANZ

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Kathrin Rösch gewählt Der Gemeinderat wählte Kathrin Rösch (jll), Langenthal, mit sofortiger Wirkung bis zum Ende der bis 31. Dezember 2020 laufenden Legislaturperiode als Mitglied in den Wahl- und Abstimmungsausschuss anstelle der per 13. August 2018 zurückgetretenen Janina Misar (jll). Der Gemeinderat wünscht Kathrin Rösch viel Erfolg in ihrem neuen Amt. GEMEINDERAT LANGENTHAL

E-Paper – lesen, wann immer Sie wollen. www.oberaargauer.ch Matthias Gloor (ULA) enteilt Damien Zufferey (Fribourg) – die ULA-Spieler durften am Wochenende 10 x jubeln.

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Montagemechaniker/in 100% Für ein international tätiges Unternehmen im Bereich Anlagen- und Maschinenbau suchen wir gelernte Berufsleute wie Mechaniker für die interne Montage im Raum Solothurn.

Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung

Assistenz-Mitarbeitende 50 – 100% im stationären Bereich für folgende Aufgaben:

Mitglied Projektmanagement (w/m) 100%

• aktive Mitwirkung bei Pflege- und Betreuungsverrichtungen • Unterstützung des Fachpersonals

Möchten Sie in der Mode-, Uhren-, Kosmetik- und Sportbranche als Verkaufsprofi tätig sein? Dann haben wir eine sehr spannende Aufgabe als Projektleiter für Sie.

Ihr Anforderungsprofil: • Minimum absolvierter Grundpflegekurs des SRK • Minimum 2 Jahre praktische Berufserfahrung • Einfühlungsvermögen sowie Verständnis für betagte Menschen Wir suchen eine zuverlässige und belastbare Persönlichkeit und bieten Ihnen eine vielseitige, verantwortungsvolle und selbständige Tätigkeit in einem modernen Umfeld mit guten Sozialleistungen. Eine sorgfältige Einführung ist gewährleistet.

Maler/in 100% Wir suchen einen Maler für ein führendes Fachgeschäft im Raum Olten. Auch Lehrabgänger sind herzlich willkommen. Allrounder/in Betriebsunterhalt 100%

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Sind Sie dabei, mit uns gemeinsam unsere Ziele zu erreichen? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständige Bewerbung per Post an: Alterszentrum Spycher, Personaldienste, Sekundarschulstrasse 9, 4914 Roggwil, oder per Mail an personaldienste@alterszentrumspycher.ch.

Haben Sie Freude, in einem modernen Produktionsunternehmen als Betriebselektriker zu arbeiten? Wir suchen in der Region Olten einen Allrounder für den Betriebsunterhalt.

Für telefonische Auskünfte steht Ihnen unsere Bereichsleiterin Pflege und Betreuung, Frau Rosmarie Wälti, unter 062 918 28 89 gerne zur Verfügung.

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Schreiner/in 100% Für eine innovative, qualitativ herausragende Schreinerei in der Region Zofingen suchen wir einen selbstständigen, zuverlässigen Schreiner, der Freude an der Montage von Fenstern und Inneneinrichtungen hat. Begleiter/in Unternehmerzentrum 100% Verfügen Sie über mehrjährige Erfahrung als Unternehmer in einem KMU? Wir suchen in der Region Aarau einen kommunikationsstarken Berater für eine Unternehmensplattform. Polymechaniker/in 100% Für einen CNC-Polymechaniker bieten wir eine tolle Stelle im Tagesbetrieb als Programmierer und Einrichter im Raum Oberaargau.

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Oberaargauer

15 LANGENTHAL | INTERVIEW MIT THOMAS FEKETE

Zurück in den Profi-Zirkus? Für die erste Mannschaft des FC Langenthal war die Verpflichtung des 23-jährigen schweizerisch-brasilianischen Doppelbürgers der «Glücksgriff» schlechthin! Dessen Klasse war den Szenekennern längst bekannt und Fekete hat sein Engagement und das ihm geschenkte Vertrauen den Oberaargauern bereits mit sehenswerten Leistungen bestätigt. Gründe genug, um mit ihm ein interessantes und unterhaltsames Interview zu führen. Um auch den übrigen Fans der Langenthaler Thomas Lukas Farga Fekete, so steht’s in dessen Pass, näher zu bringen, nachfolgend dessen Daten: Der eigentlich gelernte Aussenverteidiger begann mit dem Fussballspielen beim FC Schwarzenburg, wechselte als 11-jähriger in die Nachwuchsabteilung der Berner Young Boys. Im jungen Alter von lediglich 18 Jahren debütierte er in der Super League am 29. September 2013 beim amtierenden Schweizer Meister gegen den FC Zürich. Es folgten als Leihspieler die folgenden Stationen: FC Biel, FC Vaduz, FC Aarau und am Schluss vor einem Jahr zum FC Chiasso. Beim Liechtensteiner Klub zog sich Fekete im Oktober 2015 eine schwere Verletzung – Kreuz- und Seitenbandabriss im linken Fuss – zu. Eine kleinere Blessur bei seiner letzten Station im Tessin machte dem talentierten Spieler einen dicken Strich auf dem Weg zur Rückkehr in die Super League. Wie kam überhaupt Deine Verpflichtung zu den Langenthalern zustande? Ich war neun Monate ohne Spielpraxis. Da ich in der Zwischenzeit wieder fit bin, packte mich die Lust, wieder mit meiner liebsten Beschäftigung zu starten. Als ich mich bei Driton Jasari, dem aktuellen Mitglied der 1. Mannschaft erkundigte, ob Bedarf an meiner Person vorhanden ist, kam es mit Heinz Aebi, dem Teammanager, sehr schnell zu einer Einigung.

satz hinter mir habe, angehalten, keine dummen Gegentore einzukassieren. Dies hatte sich beim Ausgleich gegen Schötz gezeigt. Sonst bin ich überzeugt, dass wir jeden Gegner der Gruppe schlagen können. Was denkst Du über Trainer Willy Neuenschwander und dem übrigen Staff? Willy besitzt eine riesige Erfahrung, welche er uns in jedem Training und in jedem Spiel weitergibt. Dass er natürlich Leistung von uns verlangt, ist zusätzlich seiner grosser Arbeit geschuldet. Radovan Nikolic, sein Assistent, gibt uns immer wieder wertvolle Tipps und ist die wichtige Unterstützung für Willy Neuenschwander. Wohin führt Dein Weg ab dem 1. Januar 2019? Schon bei meinem Engagement habe ich den Verantwortlichen des FC Langenthal mitgeteilt, dass ich zuerst dem Klub den Wiedereinstieg bestens verdanke. Letztlich aber will ich wieder in den Profi-Fussball zurückkehren. Meine vorhandenen Kontakte nutze ich stetig. Doch zuerst bin ich Spieler der Langenthaler und werde alles unternehmen, um mit dem Team in den kommenden Wochen erfolgreich Fussball zu spielen – nichts mehr, aber auch nichts weniger! Der «Oberaargauer» bedankt sich Thomas Fekete für die Zeit, welche er sich fürs Interview genommen hat. ROLAND JUNGI

LANGENTHAL | FUSSBALL 1. LIGA: FC LANGENTHAL - BASSECOURT 2:3 (0:1)

Eine ärgerliche und unnötige Niederlage Die wiederum zahlreich erschienenen 400 Zuschauer sahen einen 1. LigaMatch, welcher alles zeigte, was den heutigen Fussball auszeichnet: Leidenschaft, Engagement und Siegeswille! Die Langenthaler rannten zweimal einem Rückstand hinterher, konnten ausgleichen, doch Karim Ghomrani schoss in der Nachspielzeit den 3:2-Siegestreffer für die Jurassier. Nach der Niederlage stand Thomas Fekete Red und Antwort. Dieser meinte realistisch: «Wir kassierten heute eine unnötige Niederlage ein. Es gelang uns nicht, obschon wir zweimal ausgleichen konnten, die erarbeiteten Möglichkeiten in einen möglichen Sieg umzusetzen.» Wie nicht anders zu erwarten war, spielten beide Teams von Beginn weg mit offenem Visier, . Sofiane Jennane, der spätere zweifache Vollstrecker, scheiterte in der siebten Minute am Langenthaler Keeper Sascha Studer. Nur wenig später schoss Fekete knapp am Tor vorbei. Besser machten es die Gäste in der 19. Minute. Nach guter Vorarbeit von Mevludin Cuskic köpfte Jennane die Gäste in Führung, Studer war dabei chancenlos. Der Rückstand hinterliess bei den Platzherren kurzzeitig Spuren, sie begingen zu viele individuelle Fehler. Pascal Lachat versuchte sein Glück in der 34. Minute, doch Studer legte sein Veto ein. Kurz vor der Pause hätten die Oberaargauer gleich zweimal die Möglichkeit gehabt, mit einem Remis in die Pause zu

gehen. Semir Bisevac und Gregory Gemperle vergaben gute Möglichkeiten.

Torjubel bei Philipp Schubert nach dem Ausgleich zum 1:1.

Im Cup deutlich gescheitert Am 20. September spielte die erste Damen-Mannschaft des HV Herzogenbuchsee mit dezimiertem Kader im CHCup gegen den LK Zug. Die Zugerinnen gewinnen klar und deutlich mit 24:43 und sichern sich einen Platz im Achtelfinal. Zu Beginn konnte sich nie jemand richtig absetzen, beide Mannschaften konnten ihre Chancen nicht zu 100 Prozent verwerten. Vom LK Zug kam viel Tempo in der zweiten Welle und die Buchserinnen waren zu wenig konsequent mit dem Rückzug. So konnte der LK Zug schnell Tore machen. Im Angriff kam man nicht richtig ins Spiel und es passierten viele

Wie beurteilst Du den Ist-Zustand der Mannschaft? Der Kader verfügt über sehr gute Spieler und das Team funktioniert bestens. Für mich unverständlich, dass wir aktuell so weit hinten in der Tabelle klassiert sind.

Thomas Fekete verstärkt seit drei Spielen die Offensivabteilung des FC Langenthal.

HVH spielte mit: Lüthi L., Witschi, VonderMühll (2), Lüthi V. (2), Stuwe (2), Müller (2), Bieri (6), Baumgartner, Bircher, Rohde (2), Hofer (8).

FOTO: TOPPICTURES/ANDRÉ GROSSENBACHER

technische Fehler, die der Gegner eiskalt ausnutzte. So lautete das Halbzeitresultat 7:22 für den LK Zug.

Leichte Steigerung Trotz des grossen Rückstands betraten die Buchsi-Damen das Spielfeld mit erhobenem Haupt wieder und kämpften weiter. Die Deckung wurde vom 5:1 auf 6:0 umgestellt. Diese funktionierte nun dank besserer Absprache gut. Dem LK Zug fehlte nun vermehrt der Zug aufs Tor und den Spielerinnen unterliefen auch immer wieder technische Fehler. Vorne liessen die Buchserinnen den Ball laufen und packten die Chancen, die sie sich erspielen konnten. Am Schluss liessen sich die Zugerinnen den Sieg nicht nehmen. Sie gewannen deutlich mit 24:43. Nun können sich die Buchserinnen auf die Meisterschaft konzentrieren und versuchen, dort den Ligaerhalt zu sichern. MAREIKE MÜLLER

HERZOGENBUCHSEE | KTV VISP - HVH 26:27 (11:15)

Dank starken 40 Minuten zum Sieg Auch im vierten Spiel der Saison punktet der HV Herzogenbuchsee. Das Fanionteam der Herren gewinnt auswärts gegen den KTV Visp knapp mit 26:27. Im zweiten Auswärtsspiel der noch jungen Saison traten die Buchser gegen den KTV Visp an. Die Walliser waren vor dem Spiel zuhause noch ungeschlagen. Sowohl der BSV Bern wie auch Wacker Thun konnten keine Punkte aus Visp mitnehmen. Diese Serie wollten die Oberaargauer natürlich brechen und an die guten Leistungen in den vergangen Spielen anknüpfen.

Starke Verteidungsarbeit Beide Teams starteten gut in die Partie. Vor allem die Verteidigungen zeigten in den Startminuten ihre Stärken, weshalb es nach neun Minuten

Der vierfache Torschütze Res Beck beim Abschluss.

HVH spielte mit: Pfister, Eggimann, Ita (3), Herzog (7), Mauron, Siegenthaler (2), Ingold (2), Märki, Quaile (1), Beck (4), Zaugg (1), Schärer (7). FOTO: KJELL ITA

Langenthal bringt Unentschieden nicht über die Runde Die Reaktion der Langenthaler in Durchgang zwei liess nicht lange auf sich warten. Leider wurde die Gangart im Spiel immer härter. In der 61. Minute bekundete Goalie Reynald Bourquin etwelche Mühe, eine Scheidegger-Flanke unter Kontrolle zu bringen. Kurz danach wurde Fekete im gegnerischen Strafraum von den Beinen geholt. Den fälligen Elfmeter verwandelt Philip Schubert eiskalt zum Ausgleich. Die Langenthaler machten danach die Rechnung ohne den Wirt. Zum zweiten Mal im Spiel liess man Kopfballungeheuer Jennane gewähren, welcher Bassecourt erneut in Führung schoss. Sechs Minuten vor dem regulären Ende wussten sich die gegnerischen Verteidiger nur mit einem Foul am eingewechselten Raip Sherifi zu helfen. Der nachfolgende Strafstoss verwandelte Fekete zum frenetisch bejubelten Ausgleich. Damit war die Schlussphase so richtig lanciert. Beide Teams suchten den Lucky-Punch. Dieser gelang Verteidiger Ghomrani per Kopf in der 93. Minute. Fazit für die Langenthaler nach der unnötigen Niederlage: Noch immer wartete das Team von Trainer Neuenschwander auf den ersten Punkt im eigenen Stadion! ROLAND JUNGI

FOTO: TOPPICTURES/ANDRÉ GROSSENBACHER

HERZOGENBUCHSEE | HVH - LK ZUG 24:43 (7:22)

Wie wurdest Du vom Team aufgenommen? Ich wurde sehr gut aufgenommen. Speziell kommt hinzu, dass ich den einen oder anderen Spieler bereits vorher kannte. Alle inklusive Staff haben mir geholfen, den Einstieg optimal zu bekommen.

Was müsste aktuell noch verbessert werden? Wir sind, obschon ich nach dem Bassecourt-Match erst den dritten Ein-

Donnerstag, 27. September 2018

erst 2:2 stand. Danach fand der HVH auch im Angriff besser in die Partie. Dank sauber, konzentriert herausgespielten Auslösungen verschafften sie sich kontinuierlich einen Vorsprung. Dies führte zu einer 11:15 Pausenführung.

Vorsprung am Ende knapp verwaltet Die Buchser starteten auch in den zweiten Abschnitt sehr fokussiert und konnten sogleich ihren Vorsprung weiter ausbauen. In der 35. Minute lagen die Buchser beim Spielstand von 12:20 acht Tore im Vorsprung. Ab der 40. Minute lief es im Angriff jedoch nicht mehr so rund. Viele hundertprozentige Chancen wurden ausgelassen. So wurde die Partie in den Schlussminuten noch einmal spannend. Die Visper holten dank einigen Toren aus der zweiten Reihe auf und kamen fünf Minuten vor Schluss wieder auf ein Tor heran. Die Buchser blieben jedoch ruhig und holten sich souverän den zweiten Saisonsieg. Das Endresultat lautete 26:27. DOMINIQUE MAURON

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FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

Das heutige Rezept:

Bife à Portuguesa für 4 Personen 5 1 EL 3 EL 4 1 4 Tr. 1 dl 50 g 1 TL 4 4

Knoblauchzehen Weinessig Olivenöl Salz, Pfeffer aus der Mühle Rindssteak Lorbeerblatt Hinterschinken Weinbrand, z. B. Brandy Butter, eiskalt, in Stücke geschnitten Zitronensaft Eier Zitronenschnitze

Zubereitung Zubereitung: 1. 4 Knoblauchzehen pressen, mit Essig und 1 EL Olivenöl mischen. Mit Pfeffer würzen. Steaks damit einreiben und ca. 30 Min. marinieren lassen. 2. Ofen auf 80 °C vorheizen. Restliches Olivenöl erhitzen, Knoblauchzehe und Lorbeerblatt darin 1 Min. anbraten, Gewürze entfernen. Steaks im heissen Öl beidseitig je 1 Min. anbraten, Hitze reduzieren und beidseitig je 1–2 Min. weiterbraten. Steaks salzen, herausnehmen und im Ofen warm stellen. 3. Schinken im zurückgebliebenen Öl kurz anbraten. Auf die Steaks legen. Öl mit Haushaltpapier aus der Pfanne tupfen. Den Bratensatz mit Weinbrand ablöschen und zur Hälfte einkochen lassen. 4. Inzwischen in separater Bratpfanne wenig Butter erhitzen und die Eier darin braten. Gleichzeitig den Zitronensaft zur Sauce rühren. Restliche Butterstücke in der Sauce einzeln unterrühren, nicht mehr kochen! Steaks und Schinken damit übergiessen. Mit Zitronenschnitzen und Spiegeleiern anrichten. Tipp: Dazu werden Mixed Pickles und Pommes Frites serviert. Anstelle des Rindssteaks Schweins- oder Kalbssteak verwenden. Weitere Rezepte finden Sie auf http://www.volg.ch/rezepte/

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Zubereitung ca. 20 Min. + 30 Min. marinieren


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OBERAARGAUER-PAPARAZZI

Donnerstag, 27. September 2018

Für unsere Leser unterwegs: Martin Zürcher

BLEIENBACH | Hugo Kölliker ist seit vielen Jahren Mechaniker. Schnell stellte der Fotograf, der selber auch an Töfflis herumschraubt, fest, dass Hugo so ziemlich alles weiss, wenn es um «Sackgeldverdunster» geht. Hier schraubte er allerdings an einem richtig grossen Töff herum.

BLEIENBACH | Martin Blindenbacher wechselte von einem Haus ins andere. Auf die Frage, ob er sich für ein Bild im Oberaargauer kurz aufs Bänkli setzen würde, setzte er sich kurzerhand hin. Ja, die Oberaargauer sind spontan wie der Fotograf immer wieder feststellen darf.

BLEIENBACH | Normalerweise findet man die Smileys doch im Computer oder im Smartphone. Susanne Schmid trägt sie sogar auf einer Tafel herum. «Die kann man bei uns in der Bäckerei kaufen», sagte sie mit einem fröhlichen Lachen.

BETTENHAUSSEN | Etwas Therapie kann nicht schaden. Yvonne Christen war mit ihrer Hündin Odine auf einem Spaziergang. «Nach einer Knieoperation muss ich noch etwas aufpassen, aber es geht aufwärts», sagte die aufgestellte Frau.

Carrera, wie der Porsche – ETTENHAUSSEN | «Ich heisse Miguel Carrera BETTENHAUSSEN einfach ohne Porsche», stellte sich der gebürtige Portugiese vor. Miguel stöhnte: «Wenn man sich nicht gewohnt ist, solche Gitterplatten zu verlegen, ist es doch sehr anstrengend». Bald hat er es geschafft.

BETTENHAUSSEN | Wieder so ein Fall Fall, bei dem man vor lauter Lachen kaum mehr kann. Sabine Fiechter behauptete doch allen Ernstes, dass sie geahnt habe, dass sie mit dem Hund Stitch in der Zeitung erscheinen werde. Genau aus diesem Grund sei sie extra noch beim Coiffeur gewesen. Humorvoll und lustig durchs Leben gehen macht Spass.


Oberaargauer

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Donnerstag, 27. September 2018

Fahrbericht: Honda Jazz 1.5 I-VTEC Dynamic

Lifestyle: Maserati Levante S - grooses SUV mit feinen Manieren

Das italienische Luxus-SUV mit Dreizack Der Levante tritt spät auf das Parkett und gibt sich Maserati-typisch grandios im Auftritt, luxuriös im Innenraum und hochgezüchtet in der Motorisierung. Der Levante ist eine beeindruckende Erscheinung: Er reisst sein Maul mit dem Dreizack auf, als wolle er den Vordermann verschlingen. Die Sicken in der gewölbten Haube betonen den sportlichen und bulligen Auftritt. Das elegant abfallende Dach mit Abrisskante mündet in einem schon fast dezenten Heck. Das Interieur gibt sich luxuriös und ist fast vollständig in braunes Leder gekleidet. Der Fahrer sitzt erhaben auf dem Sportsitz. Elektrisch justier-

Edler Arbeitsplatz: Im Maserati Levante fehlt es an nichts.

bare Pedale, sämtliche aktuellen Assistenten und eine elektronische Servolenkung lassen keine Wünsche offen. Auf den hinteren Plätzen herrscht gehobene SalonAtmosphäre, und in den Kofferraum passen 580 Liter Zuladung.

Immer sanfte 4x4-Kraftentfaltung Typisch Maserati ist die Geräuschkulisse des V6-Benziners mit drei Litern Hubraum und BiTurboaufladung (430 PS, 580 Nm). Mit der verbauten Luftfederung lässt sich der Levante um 6,5 Zentimeter erhöhen und in die Kraxelstellung bringen. Vier individuelle Fahrprogramme von Sport bis Schnee stellen sicher, dass sich das Luxus-SUV souverän bewegen lässt. Der Maserati Levante bietet Luxus auf höchstem Niveau, verbunden mit einer beeindruckenden Geräuschkulisse. Der Normverbrauch von 10,9 Litern sowie der Preis ab Fr. 106200.– sind eher Details am Rande. cj

Raumwunder: Der Honda Jazz mit attraktiver Schale bietet viel Platz.

Neue Motorisierung setzt auf Benzin Hierzulande ist der Jazz der kleinste Honda im Angebot. Nun macht der Raumriese mit einem neuen Benzinmotor auf sich aufmerksam. Für einen ausführlichen Test stand uns der sportliche Jazz zur Verfügung. Das Vier-Meter-Auto überzeugte auf der ganzen Linie. Äusserlich durch die akzentuierte Front mit roter Spoilerlippe, die dynamische Seitenpartie und das Steilheck mit grosser Klappe. Wer in den Jazz steigt, dem fallen zuerst die guten Platzverhältnisse auf, welche vier bis fünf Personen geboten werden. Erst wer ein Möbelstück oder hohe Pflanzen transportieren möchte findet die ungeahnten Möglichkeiten im Jazz heraus. Denn Sitzflächen und lehnen lassen sich in vielen Kombinationen wegklappen und so ideale Zügelbedingungen hervorzaubern. Im Normalfall fasst der Kofferraum 355 Liter Transportgut.

Sport und Komfort: Der Maserati Levante S sorgt überall für Aufsehen.

cj

cj

Variabler Hub für die Ventile Eine Spezialität des neuen Vierzylinders sind die verstellbaren Ventilsteuerzeiten des Direktein-

spritzers, so dass jederzeit ein ideales Gemisch bereitsteht. Einerseits dadurch, andererseits durch das integrierte Stopp-Start-System fällt der Verbrauch überaus günstig aus, was sich wiederum positiv auf die Umwelt auswirkt. Das stufenlose CVT-Getriebe spricht mit nur leichter Verzögerung an, was eine sportliche Gangart begünstigt. Dies passt ausgezeichnet zum Jazz, der sich unauffällig durch jeden Verkehr schlängelt und den Insassen im mer ein Lächeln aufsetzt. RHo

Technische Daten + Preis Modell: Honda Jazz 1.5 Dynamic Karosserie: 5 Türen / 5 Plätze Masse mm: L: 4051 B: 1694 H: 1520 Motor: 4-Zyl., 1496 cm3, Benzin Leistung: 96 kW / 130 PS / 6600/min. Drehmoment: 155 Nm ab 4600/min. Antrieb: Stufenlos aut. / Front Spitze: 190 km/h, 0-100 10,0 s. Verbrauch: 5,4 l/100 km, CO2 124 g/km Preis ab: Fr. 23 900.–, TW: 25800.– Infos: www.honda.ch

Auto-Neuheit für den Oberaargau

Kia Ceed SW: Bald kommt er mit Rucksack Nach dem erfolgreich eingeführten Sedan lanciert Kia nun den Kombi des Ceed. Er ist 25 Zentimeter länger und überaus ladefreundlich. Schon bei der Neuauflage des Ceed fielen die harmonisch -schlichte Linienführung und die passenden Proportionen besonders auf. Der souveräne Eindruck setzt sich im toll gemachten Kombi mit verlängerter Heckpartie fort. Das heisst nichts anderes, als dass der Station Wagon bis zur C-Säule mit der Limousine identisch ist. Von da weg senkt sich das Dach weniger ab und geht erst unter dem hoch ange-

brachten Windabweiser in die steil angeordnete Heckklappe über. Die zweiteilig montierten Heckleuchten betonen die Breite des Ceed und sorgen dafür, dass die Heckklappe trotzdem nicht zerklüftet ist. Die grosszügigen Fensterflächen lassen erahnen, dass der neue Ceed SW in der Kompaktklasse keinen Mitbewerber scheuen muss. Drei Motoren, vier Ausstattungen Auch im Kombi stehen zwei Benziner (1.0 T-GDI, 120 PS und 1.4 TGDi, 140 PS) sowie ein Turbodiesel (1.6, 136 PS) zur Wahl. Sie sind teilweise mit mechanischen und auto-

matischen Getrieben kombinierbar. Das souveräne Fahrwerk sorgt für perfekte Strassenlage in allen Situationen. Dieser Eindruck wird durch die feinfühlige Lenkung und die ausgezeichneten Bremsen unterstützt. Die vier Ausstattungspakete sind auf die häufigsten Kundenwünsche abgestimmt – sie sind in Bezug auf den Preis sehr attraktiv einzustufen. Denn was Kia bei den sicherheitsrelevanten Assistenten sowie dem Infotainment in den Ceed packt, ist erstaunlich. Zudem werden sieben Jahre Garantie und europaweite Mobilität mitgeliefert. RHo

Der kleine Honda kommt sehr aufgeräumt daher – gute Verarbeitung.

Van-Auszeichnungs-Ecke

Ausgezeichnet: Opel Combo Cargo

Ausgewogene Proportionen: Der neue Kia Ceed als Kombiwagen.

Kia

Der Van des kommenden Jahres Die PSA-Schwestermodelle Opel Combo Cargo und Peugeot Partner wurden anlässlich der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover zum VAN des Jahres 2019 erkoren. Die vollständig neue Generation in

der 1-Tonnenklasse sticht durch PW-ähnliche Fahreigenschaften, Komfort sowie modernste Assistenten hervor. Sicherheit wird gross geschrieben. Redaktion: Roland Hofer



Oberaargauer

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Donnerstag, 27. September 2018

Sudoku

Ihr Horoskop für diese Woche WIDDER 21.3.–20.4. LIEBE: Verschaffen Sie sich zuerst Einblick in die näheren Hintergründe, bevor Sie interveenieren. GESUNDHEIT: Erfahrungen sind dazu da, um gemacht zu werden! GELD: In Ihrer unm mittelbaren Nähe liegt das Geld quasi auf der Straße. GLÜCK: Zeigen Sie etwas mehr Härte!

KREBS 22.6.–22.7. LIEBE: Zur Zeit ist Ihr Liebeshimmel völlig wolkenlos. GESUNDHEIT: Die kommende Woche verläuft konflikt- und komplikationslos. GELD: Eine größere finanzielle Belastung wird Ihnen etwas zu schaffen machen. GLÜCK: Ein Verbesserungsvorschlag findet ziemlichen Beifall.

WAAGE 24.9.–23.10. LIEBE: Machen Sie keine Klimmzüge, die unnötig sind. GESUNDHEIT: Warum sollten Sie sich selbst bestrafen? GELD: Aufgepasst bei Transaktionen, die nicht völlig eindeutigg sind. GLÜCK: Leider ist eine Überraschung Ü schon vor der Zeit verraten worden.

STEINBOCK 22.12.–20.1. LIEBE: Ihr Bedürfnis nach Zuwendung ist im Moment ziemlich groß. GESUNDHEIT: Was Sie wollten, tritt ein. Wozu also diese Unzufriedenheit? GELD: Vage Versprechungen ist wenig zu trauen. GLÜCK: Nach Möglichkeit bis zum Wochenende warten mit einer Entscheidung. g

STIER 21.4.–20.5. LIEBE: Mit Zuneigungsbeweisen ein bisschen zurückhaltend sein. GESUND DHEIT: Nehmen Sie neidische Anspielungen von der hum morigen Seite. GELD: Manchmal müssen Wünsche leider verschhoben werden. GLÜCK: Wo jemaand nicht weiter weiß, schaffen Sie Abhilfe.

LÖWE 23.7.–23.8. Führen LIEBE: Sie gewisse Pläne so durch, wie Sie es für richtig halten. GESUNDHEIT: Die halbe Wahrheit, die man Ihnen erzählte, ist schnell demaskiert. GELD: Sich über bestimmte Dinge zu informieren, kann wirklich kein Fehler sein. GLÜCK: Gefühle der Mitmenschen nicht missachten!

SKORPION 24.10.–22.11. Liebe, LIEBE: Harmonie und Leidenschaft bestimmen die folgenden Tage. GESUNDHEIT: Keine voreiligen Schlüsse aus einer Begebenheit ziehen. GELD: Von beruflichem Nutzen ist die Bekanntschaft, die Sie machen werden. GLÜCK: Jemand, dem Sie vertrauten, ist unzuverlässig.

WASSERMANN 21.1.–19.2. LIEBE: Lassen Sie an der richtigen Stelle ein paar passende Worte fallen. GESUNDHEIT: Ein gewisser Prozess wird zum Glück beschleunigt. GELD: Sie sollten allmählich aus der Schusslinie verschwinden. GLÜCK: Der Zeitpunkt ist da, gute Vorsätze in die Tat umzusetzen.

ZWILLINGE 21.5.–21.6. Warum LIEBE: den Dingen in dieser Angelegenheit ihren Lauf lassen? Sicherer wäre es, einzugreifen. GESUNDHEIT: Mangelnde Lust zur Anstrrengung gilt nicht als Entschuldiigung. GELD: Verlieren Sie das wirklich Wichtige nicht aus den Augen. GLÜCK: Mehr Mut zeigen.

JUNGFRAU 24.8.–23.9. LIEBE: Der Zweck, den Sie verfolgen, muss nicht unbedingt ans Tageslicht. GESUNDHEIT: Ihre Leistungen werden öffentlich gewürdigt. GELD: Geldverlust droht durch ärgerliche Unachtsamkeit! GLÜCK: Treten Sie nicht in das Fettnäpfchen, das man für Sie aufgestellt hat.

SCHÜTZE 23.11.–21.12. LIEBE: Sie wollen jemanden kennenlernen. Das wird aber nichts werden vom Sofa aus! GESUNDHEIT: Gehen Sie nicht auf Kollisionskurs. GELD: Diese Woche überstehen Sie völlig unbeschadet. GLÜCK: Vorgesetzten gegenüber etwas vorsichtig sein.

FISCHE 20.2.–20.3. Geringe LIEBE: Kritik seitens des Partners werden Sie ertragen müssen. GESUNDHEIT: Die Zerstreutheit der letzten Tage verschwindet Anfang dieser Woche. GELD: Komplikationen betreffend einer bestimmten Sache sind nicht in Sicht. GLÜCK: Sie sollen toleranter sein!

Kreuzworträtselspaß Vorname von USFilmstar Hudson †

Damenunterwäsche

5

Kamin

9

kleine Siedlung

Mastbaumbefestigung

1

3

schweiz. Psychiater † 1931

Kfz.-Z.: Freiburg

4 5 6 9 7 8 3 1 2

1 7 9 4 2 3 6 5 8

5 6 4 7 3 9 8 2 1

7 1 2 6 8 4 9 3 5

8 9 3 5 1 2 7 4 6

3 8 5 2 4 6 1 7 9

6 2 1 3 9 7 5 8 4

9 4 7 8 5 1 2 6 3

Auf den ersten Blick sehen beide Bilder gleich aus. Sie unterscheiden sich aber in acht Einzelheiten. Wo sind diese zu finden?

Initialen der Leandros

1

2

3

Auflösungen der letzten Woche Vergleichsbildrätsel:

6

Ende, Schluss

8 3

Wähle aus jedem Feld den Anfangsbuchstaben eines gedeuteten Bildes aus. Richtig gemacht ergibt sich zum Schluss ein Begriff aus der Vogelwelt.

Initialen von Onassis

äußere Gestalt

4

5

6

7

8

W-299

9

Rebus 3=A

4

2 3 8 1 6 5 4 9 7

Bilder richtig deuten

Kraftmaschine

mit ... und Recht

2

1=R 4=T

Lösung des Sudokus der letzten Woche:

Fremdwortteil: doppelt

türk. Anrede (Herr)

Zierpflanze

2

5

ohne Orientierung

Hartgummi (Kautschuk)

1

1 4 6 7 7 2 9 4 8 6 3 8 9

7 2

Vergleichsbildrätsel

geistiger pro Rang, Einheit Bildungsgrad

ungezogen (Kind)

9

unbestimmter Artikel

Kehrreim

schweiz. ChemieNobelpreisträg.

8 1

4

mittellandkombi.ch – 100 % Haushaltsabdeckung.

„Grundgesetz“Abschnitt

3

Sanftheit Kinderfrau

schweiz. Staatsmann † 1882 eine Großmacht (Abk.)

9 5 6 8 5 4 2 9 1 6 3 7 8

7

finnisches Dampfbad

Alpinist

Oper von Richard Wagner

tropische Echse

Frauenname

Filmgröße

Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem 3x3-Quadrat alle Ziffern von 1 bis 9 enthalten sind.

3 4

5

4

5

Finde heraus, was das jeweilige Bild bedeutet. Streiche daraus die angegebenen Buchstaben oder ersetze sie. Wie lautet dann das gesuchte Lösungswort?

Kreuzworträtselspaß: E I N G L A G W E

Rebus:

Genau Hingeschaut:

Bohrer, Stuhl, Biene, Traktor = OBERSTUDIENRAT.

Die Bonbons Nr. 3 und Nr. 8 sehen genau gleich aus.

A R Y O D D N I C K

I K O N T E R L A K E F M E I N E A R U S U R N M U B G Z U R E K A U A H A B W M U E L L E A M P F P R L F W E L L A E S E N I A R R E R I N

SOMMERNACHT

N O E T I G F O R D E R N

W-298


ZU GUTER LETZT

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Donnerstag, 27. September 2018

Oberaargauer

Oberaargauer Die wochenZeitung für Den oberaargau

IMPRESSUM

programm

DO27.September bisMI3.Oktober OFTRINGEN

Die wochenZeitung für Den oberaargau

Herausgeber ZT Medien AG, Henzmannstr. 20, 4800 Zofingen Tel. 062 745 93 93, Fax 062 745 93 09

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www.oberaargauer.ch info@oberaargauer.ch Direktion: Roland Oetterli Verlagsleiter: Beat Kaufmann Redaktion ZT Medien AG, Redaktion Oberaargauer Henzmannstr. 20, 4800 Zofingen Tel. 062 745 93 93, Fax 062 745 93 09 redaktion@oberaargauer.ch Redaktion: Thomas Fürst, Karin Schmid und Bruno Muntwyler

Zürichstrasse 52 • Oftringen

Book Club - Das Beste kommt noch

Ab 12J. D

Pettersson & Findus: Findus zieht um

Ab 0J. D

Bad Spies

Ab 14J. D

Mile 22

Ab 16J. D

Hotel Transsilvanien 3 2D

Ab 6J. D

Searching

Ab 12J. D

Täglich 17:50 | Do, Sa, Mo auch 19:50

SIE HABEN FR. 30.– VOM COIFFURE CITY TY, Y LANGENTHAL, LAA GEWONNEN

Täglich exkl. Do, Fr, So 15:30, 17:50 Do, Fr 17:50 | So 13:00, 15:20

CH-Premiere

Sa 22:20

Täglich exkl. Mi 20:30 | Do, Fr auch 17:30 | Fr, Sa auch 22:50 Sa, So, Mo, Di, Mi auch 18:00 Täglich exkl. Do, Fr 15:10

Täglich exkl. Mi 20:20 | Fr, Sa auch23:00 So auch 17:40 | Mi 20:30

The Equalizer 2 Fr 22:20 Christopher Robin

Ab 16J. D

Inserate / Crossmedia ZT Medien AG, Inserate Oberaargauer Henzmannstr. 20, 4800 Zofingen Tel. 062 745 93 93, Fax 062 745 93 09

Die Unglaublichen 2 2D

CH-Premiere

Täglich exkl. Do, Fr 17:10, 20:00 | Do 20:10 | Fr, Sa auch 22:50 Sa, Mo, Di, Mi auch 14:20 | So auch 14:10

inserate@oberaargauer.ch

Die Unglaublichen 2 3D

CH-Premiere

Ab 8J. D

Ab 8J. D

Täglich exkl. Do, Fr, So 14:40 | Do 17:30 | So 12:30

Leiter Anzeigen Crossmedia Beat Kaufmann

Das Haus der geheimnisvollen Uhren

Ab 10J. D

Klassentreffen 1.0

Ab 12J. D

Fr 19:50 | Sa, Mo 15:20 So, Di, Mi 15:20, 19:50

Kundenberater Anzeigen Crossmedia Fabian Giannelli Tel. 079 641 04 93

Täglich 20:10 | Täglich exkl. Do, Fr auch 16:50 Do, Fr auch 17:20 | So auch 13:50, 16:50

Auflage Oberaargauer 32 244 Exemplare (WEMF beglaubigt 2018)

A Star Is Born

Mi 20:30

Ab 14J. D

LadiesNite Vorpremiere

Anzeigentarif pro mm s/w 72 Rp., 4-farbig 77 Rp. Titelseite 1.31 Fr. Letzte 1.16 Fr. Reklamen 1.08 Fr. Textanschluss 92 Rp.

The Nun

Ab 16J. D

The Predator: Upgrade 2D

Ab 16J. D

Täglich 20:20 | Fr, Sa auch 23:00 | So auch 15:30 Täglich exkl. Do 17:40 | Fr, Sa auch 23:10

OLTEN

Redaktionsschluss Montag, 8.00 Uhr

Ringstrasse 9 • Olten

Book Club - Das Beste kommt noch

Inseratenschluss Dienstag, 12.00 Uhr

Ab 12J. OV/d

Sa, So 20:10 | So auch 17:30

Aarauerstrasse 75 • Olten

Abonnemente / Vertrieb ZT Medien AG, Henzmannstr. 20, 4800 Zofingen Tel. 062 745 94 45, Fax 062 745 93 19

The Nun Fr, Sa 20:30 Book Club MI 14:00

Ab 16J. D 50+ Deutsch

Cineor: Kino für die ältere Generation

abo@oberaargauer.ch Abopreise Gratis im Streugebiet Ausserhalb Streugebiet Fr. 150.–

Aarauerstrasse 51 • Olten

Book Club - Das Beste kommt noch

Ab 12J. D

Pettersson & Findus: Findus zieht um

Ab 0J. D

Alpha 2D

Ab 6J. D

Hotel Transsilvanien 3 2D

Ab 8J. D

Searching

Ab 12J. D

Täglich exkl. Do, Mi 17:30, 20:10 | Do 20:10 | Mi 17:30 Täglich exkl. Do, Fr 14:40

5/18

CH-Premiere

Täglich exkl. Do, Fr 14:50 Täglich exkl. Do, Fr 15:00

Täglich 20:30 | Do auch 17:20

Bohnen?

Die Unglaublichen 2 2D

CH-Premiere

Die Unglaublichen 2 3D

CH-Premiere

Täglich exkl. Do 17:30 | Täglich exkl. Do, Fr auch 14:30 Täglich 20:20

Klassentreffen 1.0

Täglich 20:00 | Täglich exkl. Do auch 17:20

Herzliche Gratulation zum Gewinn des 30-Franken-Gutscheins. Eine Sehbehinderung macht den Alltag zur Herausforderung. Der Schweizerische Blinden- und Sehbehindertenverband SBV hilft. sbv-fsa.ch

A Star Is Born

Mi 20:30

LadiesNite Vorpremiere

Ab 8J. D Ab 8J. D Ab 12J. D Ab 14J. D

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Wir vom Oberaargauer freuen uns, wenn Sie den Gutschein bei Coiffure City, Marktgasse 46, Langenthal abholen (bitte Klick-Foto mitbringen). Wir wünschen all denen, die bisher leer ausgingen, viel Glück, damit das Kameraauge vielleicht demnächst Sie erwischt.

MO/DI ab 17:00 · MI/SA ab 14:00 · DO/FR ab 16:00 · SO ab 13:00

www.coiffure-city.ch Marktgasse 46 - Langenthal Tel. 062 922 17 75

(Festnetztarif)

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Erscheinung Wöchentlich jeweils am Donnerstag

Ab 6J. D

Täglich exkl. Do, Fr, So 14:20 | So 12:50

Werbung schafft Kontakte.

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