ZILLERTALER GEMEINDEBLICK
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
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74. Jahrgang · Herausgeber Marktgemeinde Mayrhofen · Jahresabo € 35,- · Einzelpreis € 1,- · erscheint wöchentlich · 9. Oktober 2020 · Nr. 41
SINNLICHER FRUCHTGENUSS
Selbstgemachte Marmeladenvielfalt & andere Einkochereien Seite 14 -17
CARITAS ZENTRUM ZILLERTAL
KRAFTWERKE ZILLERTAL
LEBENSHILFE ZILLERTAL
5-jähriges Jubiläum, das Zillertal wird zusehends demenzfreundlich
Neue Stollenverbindung und neues Kleinkraftwerk Stillup
Das Boccia-Team freut sich über tolle neue Dressen
Seite 12-13
Seite 19
Seite 23
Österreichische Post AG | WZ 02Z031716 W | nicht retournieren Marktgemeinde Mayrhofen, Hauptstraße 409, 6290 Mayrhofen
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
SEITENBLICKE
IMPRESSUM Zillertaler Heimatstimme Amtsblatt der Marktgemeinde Mayrhofen Verleger und Herausgeber Marktgemeinde Mayrhofen 6290 Mayrhofen, Hauptstraße 409 T 05285 64000 | F 05285 64000 34 Chefredakteurin: Gerda Gratz Hersteller Satzarbeit: die praxis, Werbeagentur 6290 Mayrhofen, Schmiedwiese 173 Druck: Athesia Druck GmbH Innsbruck/Bozen Redaktion und Anzeigenannahme die praxis, Werbeagentur, Mayrhofen T 05285 62000 22 | F 05285 62000 40 redaktion@zillertalerheimatstimme.at anzeigen@zillertalerheimatstimme.at Mo-Fr 09-12 Uhr und Di-Do 14-17 Uhr Annahmeschluss in der betreffenden Erscheinungswoche REDAKTION: Montag 10.00 Uhr ANZEIGEN: Montag 12.00 Uhr Namentlich oder mit Kürzel gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder und sind von der Redaktion nicht in allen Einzelheiten des Inhalts und der Tendenz überprüfbar. Für unverlangte Manuskripte übernimmt die Schriftleitung keine Verantwortung. Nachdruck ausschließlich mit schriftlicher Erlaubnis der Redaktion. P.b.b. Erscheinungs- und Verlagspostamt 6290 Mayrhofen.
ZELL AM ZILLER – Dekanat Dekan Ignaz Steinwender lud wie jedes Jahr zu Schulbeginn, die Religionslehrer, die in seinem Wirkungskreis unterrichten, zu Kaffee, Kuchen und einem „Huagacht“ ein.
UDERNS – Caritas Zentrum Zillertal Koordinatorin Silvia Prosser (r.) mit den Freiwilligen aus dem Besuchsdienst Rosa Kreidl, Marianne Danler & Lisi Tipotsch, Birigit Trommer (nicht im Bild) Mehr dazu auf den Seiten 12-13
Copyright Um urheberrechtliche Unannehmlichkeiten zu vermeiden, weisen wir darauf hin, dass der Auftraggeber bzw. Überbringer von Unterlagen für Inserate und Textbeiträge das Urheberrecht für überlassene Fotos, Vorlagen udgl. haben muss, und somit der Hersteller und Herausgeber der Zillertaler Heimatstimme schad- und klaglos gehalten wird.
Gender-Hinweis Aus Gründen der besseren Lesbarkeit werden in der Zillertaler Heimatstimme zum Teil Begriffe wie z.B. „Mitarbeiter“ in der maskulinen Schreibweise verwendet. Grundsätzlich beziehen sich diese Begriffe immer auf beide Geschlechter. Kürzung von Texten Die Redaktion behält sich vor, gegebenenfalls bei redaktionellen Beiträgen und Leserbriefen Kürzungen vorzunehmen oder diese auch ganz wegzulassen. Die Platzierung und Anordnung von Texten und Fotos ist allein der Redaktion vorbehalten. Bei mehreren Fotos zu einem Text werden diese nur berücksichtigt, wenn genügend Platz vorhanden ist. Nach Redaktionsschluss eingelangte Beiträge können erst in der darauffolgenden Woche berücksichtigt werden. Abo-Service office@mayrhofen.tirol.gv.at Frau Anita Pfister-Kreidl T 05285/64000-11 Titelbild: © Pixabay / congerdesign
SCHWENDAU – Granatalm Ergreifende Live-Präsentation des preisgekrönten Hörspiels „Märzengrund“ auf der Granatalm. Mehr dazu auf Seite 22
FINKENBERG – Privat Auch die kleine Valentina ist von unserer Zillertaler Heimatstimme sehr angetan.
Foto: privat
Geschäftsbedingungen Es gelten die Bestimmungen der „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ der Zillertaler Heimatstimme. Die jeweils aktuelle Ausgabe ist beim Herausgeber oder unter www.zillertalerheimatstimme.at einsehbar.
AUFBLATT‘LT
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
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Nach vor in eine gemeinsame Zukunft!
Der Demokratie eine gesunde Richtung geben
Die Demokratien brauchen einen Zukunftsoptimismus und eine dringende Modernisierung. Ein ökosoziales Denken, Handeln und Wirtschaften. Ein Europa, eine Welt der Zukunft, frei von Angstmache. Europa muss die Summe von liberalen und ökosozial ausgerichteten Demokratien sein, die ein gemeinsames Ziel haben, nämlich, Europa und die Welt für die Generationen nach uns zukunftsfit zu machen. Das Jahr 1994 war ein entscheidendes Jahr in Österreich. 1994 hatte die Republik Österreich in einer Volksabstimmung „Ja“ zur Europäischen Union gesagt. Nach den Jahren des erfolgreichen Wiederaufbaus in den 50er- und 60er-Jahren, dem weiteren Aufschwung in den folgenden Jahrzehnten, öffnete sich mit 1. Jänner 1995 das Tor in den Staatenverbund der Europäischen Union. Der Wahlspruch der Europäischen Union lautet: „In Vielfalt geeint“. „In Vielfalt geteilt“ ist wohl die passende Bezeichnung für die aktuelle weltweite Pandemie-
Fotos: Toni Anzenberger
Die Wintersaison hängt an einem seidenen Faden. Die aktuelle Krise braucht Antworten. Antworten, die einer europäischen Werte- und Wirtschaftsgemeinschaft einen Weg in eine gemeinsame Zukunft weisen. Corona zeigt uns Grenzen auf. Grenzen, die die Staatengemeinschaft – die auf dem Prinzip der Werte von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit baut – vor schwere Aufgaben stellt. So spielt Corona in der Tourismusfrage die Staaten gegeneinander aus und lässt diese mit ausgerufenen Reisewarnungen „Ping Pong“ spielen. Der Spielball: Das Virus, das keiner mag!
Krise. Schwierige Aufgaben, die die Staaten versuchen im Alleingang zu lösen. Mit dem Regelwerk eines politischen Corona-Ampelsystems nehmen wir uns neuerdings aus dem Verkehr. Die Wirtschaft sieht rot, die Bevölkerung ist verunsichert und bangt um Tausende Arbeitsplätze. Vermeintlich gutgemeinte Entscheidungen haben einen Bumerangeffekt und treffen die Wirtschaft in allen Bereichen hart. „Von der freien Marktwirtschaft gehen wir in die Machtwirtschaft“, wie der Schweizer Publizist und Ökonom Roger De Weck in seinem Buch „Die Kraft der Demokratie – Eine Antwort auf die autoritären Reaktionäre“ bereits vor Corona zu verstehen gibt und diese Entwicklung in allen Demokratien sieht. „Big Data“ und „Big Business“ haben Übermacht und bedrängen unsere Demokratie, genauso wie der Rechtspopulismus.
Demokratie braucht eine breite Meinungsbildung in allen Teilen der Bevölkerung und der Verantwortungsträger. Die liberale Demokratie setzt drei demokratische Institutionen in Wettbewerb. Nämlich: das Parlament, die Regierung und die Justiz. Und, sie setzt drei demokratische Werte in Konkurrenz, die wir von der französischen Revolution geerbt haben. Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. „Letztgenannte soll im gemeinsamen Haus Erde, so De Weck, durch Nachhaltigkeit ersetzt werden.“ Corona wird gute Demokratien stärken. Denn liberale Verfassungen sehen Maßnahmen für den Unglücksfall vor, um eine Entlegitimierung der Demokratie zu verhindern. Selbst hartes Durchgreifen ist in der Krise notwendig, mit dem Bewusstsein, dass es parlamentarische Kontrollen braucht und Untersuchungsausschüsse im Nachhinein geben wird.
Der Weg zur Modernisierung der Demokratie ist lang, aber nicht versperrt. Unsere Gesellschaft braucht Maß und Mitte. Corona wird ein neues Bewusstsein schaffen. Wir sind die, auf die wir warten – wir haben unsere Zukunft in der Hand!
Gerda Gratz Chefredaktion gerda@zillertalerheimatstimme.at
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ÄRZTE- UND APOTHEKENDIENST IM ZILLERTAL
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
TUX
MAYRHOFEN
ZELL/ZILLER
STUMM/FÜGEN
ZAHNARZT
APOTHEKEN
Sa 10.10.
Dr. Herwig Kunczicky Unterau 7 05282 4200 10.00 bis 11.00 17.00 bis 17.30
Dr. Herwig Kunczicky Unterau 7 05282 4200 10.00 bis 11.00 17.00 bis 17.30
Dr. Herwig Kunczicky Unterau 7 05282 4200 10.00 bis 11.00 17.00 bis 17.30
Dr. Franz Josef Welsch SCHLITTERS 52a 05288 72311 10.00 bis 11.00 17.00 bis 18.00
Dr. med. dent. Florian Krejci MAURACH Dorfstraße 146 05243 5006 09.00 bis 11.00
Europa Apotheke RAMSAU I. Z. 05282 2189 Dorf-Apotheke FÜGEN 05288 63818 16.00 bis 18.00
So 11.10.
Dr. Herwig Kunczicky Unterau 7 05282 4200 10.00 bis 11.00 17.00 bis 17.30
Dr. Herwig Kunczicky Unterau 7 05282 4200 10.00 bis 11.00 17.00 bis 17.30
Dr. Herwig Kunczicky Unterau 7 05282 4200 10.00 bis 11.00 17.00 bis 17.30
Dr. Franz Josef Welsch SCHLITTERS 52a 05288 72311 10.00 bis 11.00 17.00 bis 18.00
Dr. med. dent. Florian Krejci MAURACH Dorfstraße 146 05243 5006 09.00 bis 11.00
Europa Apotheke RAMSAU I. Z. 05282 2189 Dorf-Apotheke FÜGEN 05288 63818 10.00 bis 12.00 16.00 bis 18.00
Außerhalb der Öffnungszeiten ist die Europa Apotheke in Ramsau von Sa., 10.10., bis Fr.,16.10., für Notfälle erreichbar.
SOZIALSPRENGEL NOTRUFNUMMERN
ZILLERTAL TV
Sozialsprengel Mayrhofen (Mo bis Fr) 05285 63304-418
TV-PROGRAMM 9.10. - 15.10.2020
Sozialsprengel Stumm (Mo bis Fr) 05283 2020
Immer zur vollen Stunde: Im Gespräch Paul Lechner 1998 Land & Leute
Sozialsprengel Zell 05282 2222-20
(Mo bis Fr)
Sozialsprengel Vorderes Zillertal (Mo bis Fr) 05288 63337
Immer zur halben Stunde: Bergmmähderweg Brandberg Entdeckungsreise
BLUTSPENDE-AKTION IN ZELL AM ZILLER Alle Mitbürger im Alter von 18 bis 70 Jahren werden herzlich gebeten, sich an der Blutspende-Aktion zu beteiligen. Diese findet am Donnerstag, den 15. Oktober, von 15.00 bis 20.00 Uhr im Gemeindesaal Zell am Ziller statt.
Zillertaler Heimatstimme, Ausgabe 44, 30.10.2020
VORVERLEGTER REDAKTIONSSCHLUSS FREITAG, 23.10. Redaktion: 10.00 Uhr Anzeigen: 12.00 Uhr
Foto: Paul, paul.wechselberger@aon.at
BILD DER WOCHE
Im Stilluptal
AKTUELL IM ZILLERTAL
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
Klangvielfalt mit STIMMEN & CHORrekt
UNSER NACHWUCHS
„Es herbschtelet“ Das Vokalensemble STIMMEN und der CHORrekt begeben sich auf eine Reise zu den Übergängen zwischen Volksmusik und Kunstmusik – zwischen dem traditionellen Volkslied und der Chormusik der Gegenwart. A-cappella-Chorliteratur auf hohem Niveau in all ihren Facetten ist das erklärte Ziel des seit Mai 2011 bestehenden Vokalensembles STIMMEN. Der gemischte Klangkörper steht für Stimmhomogenität, Klangfarbenreichtum und lebendige Interpretationen von Chormusik der Renaissance bis hin zur Gegenwart. Thomas Kranebitter, dem Gründer und Leiter des Ensembles, ist die regelmäßige Beschäftigung mit zeitgenössischer Musik sowie die Zusam-
menarbeit mit Tiroler Komponisten ein besonderes Anliegen. CHORrekt Junge, motivierte und dynamische Stimmen von Hintertux bis zum Achensee sind auf der Suche nach dem optimalen Chorklang und stilechten Interpretationen in den unterschiedlichsten Genres. Musik zum Nachdenken, zum Schmunzeln, zum Wohlfühlen – Emotionen eben, die Musik so berührend machen: Das ist CHORrekt! Der Chor unter der Leitung von Thomas Waldner und Hannah Prantl besteht seit Herbst 2010. Die je nach Projekt ungefähr 25 Mitglieder im Alter von 18 bis 38 Jahren gestalten gemeinsam weltliche und geistliche Chortermine, von Konzertprojekten über Messgestaltungen bis hin
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zu „Platzlsingen“ oder Theaterproduktionen. Vorwiegend finden die Auftritte quer durch das Zillertal statt, aber auch andere Auftritte gehören zum Choralltag. So konnte sich CHORrekt etwa 2019 beim Gesamttiroler Wertungssingen in Auer/Südtirol in der Kategorie B (gemischter Chor) das Prädikat „Ausgezeichneter Erfolg“ ersingen.
MAX BAUMEISTER STUMMERBERG geboren am 24.09.2020 um 23.48 Uhr, 3375 g / 53 cm Lisa Baumeister und Fabian Stock
Termine: 16. Oktober, 20.00 Uhr FeuerWerk Binder, Fügen 18. Oktober, 19.30 Uhr BORG Innsbruck Kartenvorverkauf: 0664/91 94 147 kontakt@vokalensemble-stimmen.at Einlass nur mit reservierter Karte und hinterlegten Kontaktdaten (Covid-19).
ELISA EBERHARTER MAYRHOFEN geboren am 26.09.2020 um 18.59 Uhr, 3700 g / 51 cm Marlies Fankhauser und Mathias Eberharter
HANNAH HAUSER SCHLITTERS geboren am 21.09.2020 um 08.27 Uhr, 2830 g / 46 cm Carmen und Hannes Hauser
Marktgemeinde Mayrhofen
Mitteilung des Katholischen Bildungswerkes Mayrhofen
Die Handy-Signatur ist deine persönliche Unterschrift, mit der du dich im Internet eindeutig identifizieren kannst. Die Handy-Signatur ermöglicht es, Dokumente oder Rechnungen rechtsgültig zu unterschreiben. Sie ist der eigenhändigen Unterschrift gleichgestellt und somit dein digitaler Ausweis im Netz.
Das wöchentliche Tanzen ab der Lebensmitte (Kreis-, Paar- und Blocktänze) für Frauen und Männer ab 50 Jahren mit Marlene Fankhauser im Pfarrzentrum Mayrhofen kann wegen der Coronakrise vorerst nicht durchgeführt werden.
Aktivierung der Handy-Signatur
Holt euch jetzt die Handy-Signatur – die rechtsgültige elektronische Unterschrift im Gemeindeamt Mayrhofen, nach telefonischer Vereinbarung mit Clemens Eberharter, im Bürgerservice unter 05285-64000(21).
Ebenso verhält es sich mit unseren Vortragsangeboten. Sobald es wieder möglich ist, werden wir dazu einladen, und wir freuen uns auf ein Wiedersehen. KBW Mayrhofen, Walter Eberharter und Team
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FREITAG, 9.10.
VORSCHAU
FÜGEN Dorf- und Bauernmarkt, Schlosspark, ab 9.00 Uhr, nächster Bauernmarkt am 13.11.
WÖRGL, Freitag, 23.10. Alois Kothgasser „Mein Leben in Stationen“ – Lesung und Gespräch im Tagungshaus, 19.00 Uhr, Anmeldung (bis 9.10.): 05332 / 74146 oder info@tagungshaus.at; davor um 18.00 Uhr Andacht in der Stadtpfarrkirche
UDERNS FREDERICK – Musiktheater nach dem 1967 erschienenen Bilderbuch von Leo Lionni, bearbeitet von Florian Hackspiel und Marlene Heiß, für alle ab drei Jahren, SteudlTenn, 9.00, 11.00 und 16.00 Uhr, Anmeldung: 0650 / 2727054, office@steudltenn.com
FÜGEN, Sonntag, 25.10. Dorfkulinarium, organisiert vom Verein Kapfing-Kleinboden, Kapfinger Platz, ab 9.00 Uhr
Foto: Theater Melone
TÄGLICH HINTERTUX „Natureis Palast“: Jubiläumstour, VIP-Tour mit Bootsfahrt am Gletschersee, keine Voranmeldung nötig, Infos für weitere Erlebnistouren: 0676 / 3070000, info@natursport.at
SAMSTAG, 10.10. SCHWAZ Konzertabend, Gregor Lindner alias „Gräg Daniels“ steht wieder mit seinem Akustik-Rockprogramm auf der Bühne, die Leidenschaft der Band „Ckrais“ liegt im Bereich Bluesrock, Theater Im Lendbräukeller, Einlass: 20.00 Uhr, Infos, Res.: 0650 / 2045045, info@ theaterimlendbraeukeller.at
FÜGENBERG Bogenpark in Hochfügen, Natur-Berg-Parcours an der Talstation der Holzalmbahn, Schnupperkurs Bogenschießen ab 9.30 Uhr, letzte Startzeit: 16.30 Uhr, Di. u. Do. 10.00 – 14.00 Uhr Schnupperbogenschießen, Anm.: 0650 / 4707386, bei schlechten Witterungsbedingungen geschlossen
Foto: Gräg Daniels
ASCHAU Holzschnitzerei und Mineralienschau Burgstaller, Infos: 0650 / 2661570, 05282 / 4799 MAYRHOFEN Besichtigung SchauSennerei und Schau-Bauernhof, Erlebnissennerei Zillertal, 9.00 bis 17.00 Uhr, letzter Einlass: 16.15 Uhr
FREITAG, 09.10. SCHWAZ Premiere: „Das Haus auf Monkey Island“ – Schauspiel von Rebekka Kricheldorf unter der Regie von Madeleine Weiler, Theater im Lendbräukeller, 20.15 Uhr, weitere Spieltermine: 17., 23., 30., 31.10., 6., 7.11., Reservierungen: info@theaterimlendbraeukeller.at, 0650 / 2045045
FÜGEN Schaukäserei und Museum, Zillertaler Heumilch-Sennerei, Mo. Fr. 8.00 - 18.00 Uhr, Sa. 8.00 - 14.00 Uhr, Führungen auf Anmeldung: 05388 / 62334, info@heumilch.tirol ZELL/ZILLER BrauKunstHaus Zillertal Bier, Mo. – Sa. 10.00 – 18.00 Uhr, Infos: 05282 / 2366-90, info@braukunsthaus.at
Foto: Zillertal Bier
FÜGEN „Es herbschtelet“ – Konzert mit dem Vokalensemble STIMMEN und CHORrekt, FeuerWerk binderholz, 20.00 Uhr; am 18.10. um 19.30 Uhr im BORG Innsbruck, Reservierungen: 0664 / 9194147, kontakt@ vokalensemble-stimmen.at
WAS IST LOS IM ZILLERTAL?
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
KALTENBACH Erlebnis-Abenteuerpark Zillertal mit Hochseilgarten und Klettersteig: sieben verschiedene Parcours, bis 18.10., Mittwoch und Samstag 13 - 16 Uhr, Sonn-u. Feiertage 10 - 16 Uhr; Freizeitzentrum KABOOOM: www.kabooom.at
Nächste Gemeinderatssitzung mit Öffentlicher Gemeindeversammlung
WÖCHENTLICH
am 14. Oktober 2020 im Europahaus
MAYRHOFEN Zillertaler Bauernmarkt, jeden Freitag am JosefRiedl-Platz von 9.00 bis 13.00 Uhr (Ausnahme: jeden 1. Freitag im Monat von 16.00 bis 20.00 Uhr)
Es wird zur allgemeinen Kenntnis gebracht, dass die 50. Sitzung des Gemeinderates am Mittwoch, 14. Oktober um 18.00 Uhr im Europahaus abgehalten wird.
FÜGEN HolzErlebnisWelt – Führungen Montag bis Freitag um 9.00, 11.00, 13.00 und 15.00 Uhr
Die Tagesordnung hierzu befindet sich auf der Kundmachungstafel der Marktgemeinde Mayrhofen sowie auf der Homepage unter www. mayrhofen.tirol.gv.at / Rubrik Kundmachungen – digitale Amtstafel. Im Anschluss an die Gemeinderatssitzung findet um 20.00 Uhr die Öffentliche Gemeindeversammlung gemäß § 66 Tiroler Gemeindeordnung statt. Schwerpunkt ist der Fachvortrag zum „Mobilitätsplan Zillertal“ mit anschließender Möglichkeit zur Diskussion.
MAYRHOFEN Pokerturnier in der Edelweiss-Lounge, jeden Montag ab 20.00 Uhr ZELL/ZILLER Zillertaler Regionalmuseum, Besichtigung auf Anfrage: 0664 / 1313787, 05282 / 4408 TUX Ausstellung „Die Kristalle der Steinzeitjäger“, Jöchlhaus Madseit, Führung Do. 13.30 Uhr, Wunschtermine: 05387 / 87668 oder office@ dasaltehaus.at, Sagenstunde „Mythen der Alpen“ jeden Do. 16.30 Uhr, Wunschtermin auf Anfrage FÜGEN Ausstellungen: „Die Zillertaler Nationalsänger“, „Altes Handwerk“ uvm., Heimatmuseum in der Widumspfiste, bis 23.10. Di. - Fr., 14.00 – 17.00 Uhr (letzter Einlass: 16.15 Uhr), Gruppen auf Voranmeldung: 0650 / 2448028, 05288 / 6226 TUX Tuxer Mühle - jeden Montag von 13.00 – 16.00 Uhr setzt „Müller“ Herbert die Mühle in Betrieb und mahlt Korn zu Mehl, Eintritt frei
Wir freuen uns auf reges Zuhörerinteresse und weisen darauf hin, dass wegen geltender COVID-Schutzmaßnahmen Maskenpflicht und Vorschriften über den Mindestabstand besteht sowie eine Registrierung der Daten anwesender Personen erfolgen kann. Diese Daten werden nach vier Wochen wieder gelöscht. Dr. Wolfgang Stöckl, Amtsleiter
Marktgemeinde Mayrhofen
Krämermarkt am 10. Oktober findet nicht statt! Es wird allgemein bekannt gemacht, dass der Gemeindevorstand in der Sitzung vom 22. September einstimmig beschlossen hat, den für 10. Oktober geplanten Krämermarkt wegen der Corona-Problematik (derzeit „orange Ampel“) aus Sicherheitsgründen nicht abzuhalten. Um Verständnis für diese Entscheidung wird höflich gebeten!
bez. Anz.
WAS IST LOS IM ZILLERTAL?
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NEUE KURSE
„BIRO´S WELL&VITAL CENTER ZILLERTAL“
ZILLERTALER HEIMATSTIMME
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G'FREIDIG G'SUND
Dein Herz zeigt dir den Weg!
Beckenbodentraining mit Judit ab 19.10.2020 einmal wöchentlich von 19.10 bis 20.10 Uhr Rückenfit mit Pia ab 21.10.2020 einmal wöchentlich von 08.00 bis 09.00 Uhr Beinachsentraining mit Pia ab 03.11.2020 einmal wöchentlich von 17.30 bis 18.30 Uhr Krafttraining mit Biro ab 19.10.2020 einmal wöchentlich von 19.00 bis 20.00 Uhr Pro Gruppe maximal 6 Teilnehmer. Genauere Infos und Anmeldung unter 05282 20557!
Ein Familienkonzert der besonderen Art
DAS WAR DAS „HOOO RUCK 2020“ Vergangenen Samstag fand im Europahaus Mayrhofen ein exklusives und „heimeliges“ Konzert der „Fam. Aschenwald“, der „Mayrhofner“ und „Hollowax“ statt. An die 130 treuen Fans folgten der Einladung und durften ein sehr persönliches und stimmiges Konzert erleben. Simone Aschenwald führte durch den Abend und gab kleine persönliche Einblicke in die musikalischen Geschichten der Familie. Neben alten & bekannten Liedern wurde auch das eine oder andere Lied der neuen CD „Aushalten Zammhalten“ gespielt. Das gesamte Europahaus-Team bedankt sich bei allen Musikern für ein schönes Konzert und bei allen Besuchern fürs Kommen!
Erlebnisbad Mayrhofen Bis 31.10. täglich von 9.00 Uhr (Saunabereich ab 12.00 Uhr) bis 20.00 Uhr geöffnet. Im November wegen Revisionsarbeiten GESCHLOSSEN.
Finanzkrise, Klimakrise, Schuldenkrise, Coronakrise: Siehst du die Welt durch die Brille der Nachrichten, so scheint alles in Schieflage zu sein und die Probleme schier unüberwindlich. Als Einzelne haben wir da schnell das Gefühl, persönlich nichts ausrichten zu können. Doch was, wenn wir die Welt zum Guten wenden könnten, ohne unser Leben völlig umkrempeln zu müssen? Vor lauter Corona wird die Klimakrise schon wieder in den Hintergrund gedrängt und viele Dauerkrisen, wie der Hunger in der Welt, finden in der öffentlichen Wahrnehmung kaum noch statt. Kein Wunder, dass wir „abschalten“ wollen und uns vielem verschließen. Gerade für empathische Menschen ist das Leid schwer zu ertragen - denn eines vermitteln die Nachrichten ja auch: Von der Politik sind langfristige Konzepte und eine Vision für die Welt unserer Kinder nicht zu erwarten. Bewusstsein ist der Schlüssel, um die Welt zum Guten zu wenden Die erhoffte Veränderung im Außen kann nur mit einer Veränderung in unserem Inneren Hand in Hand gehen. Es braucht eine Veränderung des Bewusstseins in einem ausreichend großen Teil der Gesellschaft, um die Welt zu einem lebens- und liebenswerten Ort zu machen. Zu einem guten Ort für die Kinder- und Enkelgenerationen. Und diese Veränderung ist in vollem Gange! Viele Menschen praktizieren Spiritualität – die Liebe zu sich selbst, den Mitmenschen und Gott - oder sind zumindest aktiv und interessiert. Schauen wir genauer hin sehen wir, dass vieles in der Welt auf einem guten Weg ist. Es gibt große Fortschritte in der Gleichberechtigung, die Menschen ernähren sich bewusster, Nachhaltigkeit und Bio boomen, und es entwickeln sich überall innovative Konzepte, wie z. B. Cradle-to-Cradle (Kreislaufwirtschaft – vom Ursprung zum Ursprung). Es braucht einen Wandel in unseren Herzen Um neue Lösungen für das 21. Jahrhundert zu entwickeln, muss der Bewusstseins-Wandel in der Gesellschaft vorangetrieben werden. Hier kommt jede und jeder Einzelne ins Spiel. Der Wandel muss in unserem Inneren beginnen. In seinem neuen Buch „BEWUSST SEIN für eine liebenswerte Welt“ stellt Matthias Philipp einen Weg zur Diskussion, wie wir unser aller Leben positiv beeinflussen können - ohne dazu unser Leben grundlegend auf den Kopf stellen zu müssen. In Zeiten der Dauerkrise brauchen wir eine Diskussion darüber, welche Werte und Ideale wir ins Zentrum unserer Leben stellen sollen. Matthias Philipp liefert dazu Inspirationen und Ideen, Fakten und Denkanstöße, die von ganz pragmatischen Dingen wie dem bewussten Einkaufen, dem bewussten Essen und Trinken hin zu philosophischen Betrachtungen über Gott und die Welt reichen. „Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt“ heißt es bei Gandhi. Jetzt ist es Zeit für Veränderung und sie beginnt mit dir und mir! Buchtipp: BEWUSST SEIN für eine liebenswerte Welt – Taschenbuch + E-Book im Handel erhältlich. Autor Matthias Philipp gibt auch Seminare zum Buch: www.hearts-on-fire.info
Foto: W9 Studios OG / Lorenz Seiwald
Gabriela Gasser, Gesundheitsberaterin GGB, www.genussvollgesund.com, 0664 – 249 28 29
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RÖM. KATH. PFARRAMT MAYRHOFEN - 09.10. – 18.10. Freitag, 09.10. - 19.00 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und stille Anbetung, Beichtgelegenheit, 19.30 Uhr Abendmesse f. Elisabeth u. Hans Saesseli/f. Simon u. Zenzl Kröll/f. Josef u. Viktoria Kröll, Noal/f. Sepp Heim/ f. Verstorenen der Familie Moigg Rosenhof /f. Heidi Dengg u. Verst. Angehörige Samstag, 10.10. - 19.30 Uhr Vorabendmesse f. Theresia u. Manuela Sporer/ f. Herbert u.Rosina Longhino/f. Walter u. Antonia Longhino/f. Annemarie Fleidl u. Ang./f. Georg Kröll/f. Elisabeth Kröll/f. Gretl Kröll/f. alle armen Seelen Sonntag, 11.10. – 28. So. im Jkr. - Erntedank-Sonntag - 8.00 Uhr Hl. Messe 10.15 Uhr Festgottesdienst mit Erntedank, Gestaltung: Männergesangverein (90 Jahre), der Einzug vom Sozialzentrum entfällt aus aktuellem Anlass Montag, 12.10. - 19.00 Uhr Oktoberrosenkranzgebet, 19.30 Uhr Abendmesse f. Irmtrud Gaugg/f. Gisela Eberharter Mittwoch, 14.10. - 7.00 Uhr Frühmesse für alle armen Seelen Freitag, 16.10. - 19.00 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und stille Anbetung, Beichtgelegenheit, 19.30 Uhr Abendmesse f. Pfarrer Hanspeter Schiestl/f. Robert, Barbara u. Maria Huber/f. Geschwister Kröll, Schmalzer/ f. Johann Kröll/f. Bernhard Sporer/f. Josef Rieser/auf bestimmte Meinung Samstag, 17.10. - 19.30 Uhr Vorabendmesse aus Danke und Bitte/f. Elisabeth Hundsbichler u. Verst. Hof Edenlehen/f. Herta Haas/f. Katharina Bliem/f. Gudrun Hafner Sonntag, 18.10. – 29. So. im Jkr. - 8.00 Uhr Hl. Messe, 10.15 Uhr Hl. Erstkommunion (wegen besonderer Vorschrift begrenzte Anzahl der Kirchenbesucher bei Erstkommunionfeier, erbitte um Einhaltung der angegebenen Personenanzahl am Gottesdienst) www.pfarremayrhofen.at, pfarre.mayrhofen@pfarre.kirchen.net RÖM. KATH. SEELSORGERAUM DORNAUBERG-HIPPACH-ASCHAU Freitag, 09.10. - Hippach: 19.00 Uhr Hl. Messe, speziell für Burgstall Samstag, 10.10. - Hippach: 19 Uhr Wortgottesdienst, Aschau: 19 Uhr Hl. Messe Sonntag, 11.10. - Hippach: 9.00 Uhr Hl. Messe, Aschau: 10.15 Uhr Wortgottesdienst, Dornauberg: 10.30 Uhr Hl. Messe Dienstag, 13.10. - Hippach: 19.00 Uhr Hl. Messe Mittwoch, 14.10. - Dornauberg: 8.00 Uhr Gottesdienst RÖM. KATH. SEELSORGERAUM ZELL AM ZILLER - 09.10. – 11.10. Freitag, 09.10. - 18.00 Uhr Eucharistische Anbetung und Beichtgelegenheit 19.00 Uhr Abendmesse Samstag, 10.10. – Zweiter Goldener Samstag in Maria Rast, Hl. Messe um 4.00 Uhr, 5.00 Uhr und 8.00 Uhr, Beichtgelegenheit ab 3.30 Uhr und während der Gottesdienste, Festprediger (4.00 Uhr und 8.00 Uhr): Pfarrer Virgil Zach, Wals, Fußwallfahrt zur Messe um 5.00 Uhr: Treffpunkt um 4.30 Uhr beim Waldheim Sonntag, 11.10. – 28. So. i. Jkr. – Erstkommunion - 6.30 Uhr Beichtgelegenheit, 7.00 Uhr Hl. Messe, 9.00 Uhr Pfarrgottesdienst – Erstkommuniongottesdienst für die Kinder der VS Ramsau, Gerlosberg und Hainzenberg 10.30 Uhr Erstkommuniongottesdienst für die Kinder der VS Zell 19.00 Uhr Abendmesse Rosenkranz jeden Tag im Oktober um 19.00 Uhr, jeweils in der Pfarrkirche, Ramsau, Maria Rast, Thurnbach und Gerlosberg RÖM. KATH. SEELSORGERAUM RIED-KALTENBACH - 10.10. – 11.10. Samstag, 10.10. - 17.00 Uhr Ried - Rosenkranz Sonntag, 11.10. – 28. So. i. Jkr. - 8.30 Uhr Wortgottesdienst, 19 Uhr Hl. Messe für die Pfarrgemeinde, Gestaltung: Bläsergruppe BMK Ried-Kaltenbach Das ewige Licht brennt von 11.10. – 17.10. in Ried f. Franz Flörl/f. Maria Rauch (Maurach)/f. Andreas und Theresia Wörter. In Kaltenbach für die armen Seelen www.seelsorgeraum.ried-kaltenbach.at
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CHRISTLICHE GEMEINDE PASTOR DETLEF KOHL, TEL. 0676 / 91 64 289 Gottesdienste finden in der Polytechnischen Schule Mayrhofen statt. Sonntag: 10.30 Uhr in Englisch und 17.30 Uhr in Deutsch. Diese Gottesdienste falls nötig auch bilingual. Freitag: 19.30 Uhr Bibelstunde in Deutsch und Englisch. www.christliche-gemeinde-mayrhofen.at EVANGELISCHE PFARRGEMEINDE JENBACH/ZILLERTAL Martin-Luther-Platz 1, 6200 Jenbach, Tel/Fax 05244 / 62448 E-Mail: jenbach@evang.at, www.evangelisch-jenbach.at Wir laden herzlich ein zum Gottesdienst am Sonntag, 11. Oktober, um 10.00 Uhr in der evangelischen Christuskirche in Wattens mit Pfarrerin A. Petritsch.
Die Gedanken der Erinnerung bilden eine Brücke über das Leben hinaus. In lieber Erinnerung gedenken wir beim 20. Jahresgottesdienst
Josef Rieser „Wepsner Sepp“
* 07.09.1925 ✝ 13.10.2000 Am Samstag, den 16.10. um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche in Mayrhofen. „Vergelt’s Gott“ allen, die seiner gedenken. Deine Familie
Liebe
bedeutet vielleicht auch dies: Erkennen, wann es Zeit ist, jemanden gehen zu lassen. Abschied nehmen und den geliebten Menschen loslassen können.
Paula Wechselberger * 09.06.1951
† 21.09.2020
RÖM. KATH. SEELSORGERAUM UDERNS – 10.10. Samstag, 10.10. – 28. So. i. Jkr. 18.30 Uhr Hl. Messe für Priester u. Ordensberufe, Gestaltung: Bläsergruppe der BMK Uderns Das ewige Licht brennt von 11.10. – 17.10. f. Anna Eberharter/f. Camilla u. Hans Schiestl www.seelsorgeraum.uderns.at
Viele Trauergäste haben am Rosenkranz und an der Verabschiedung teilgenommen. Es ist schön zu wissen, dass man auch diesen Weg nicht alleine gehen muss. Dafür möchten wir einfach Danke sagen.
RÖM. KATH. SEELSORGERAUM FÜGEN - 11.10. Sonntag, 11.10. - 10.00 Uhr Hochamt – Erntedank mit Einzug der Erntekrone, in der Pfarrkirche oder am Schlossplatz - keine Prozession, musik. Gestaltung: Bläsergruppe der Musikkapelle Fügen
Ein besonderes “Vergelt’s Gott” gilt: - Herrn Pfarrer Mag. Christoph Frischmann für die würdevolle Verabschiedung - den Mesnern Georg, Josef und Alfred sowie den Ministranten - den Vorbeterinnen Karin, Michaela und Elisabeth - den Sargträgern der Gemeinde Andreas, Gregor, Franz und Markus - Carmen, Andrea und Mathias für die musikalische Gestaltung - den Röcklfrauen - ihrem Hausarzt Herrn Dr. Oliver Glaser mit Team - der Bestattung Kröll, besonders Martin und Thresi für die einfühlsame und hilfreiche Unterstützung
RÖM. KATH. SEELSORGERAUM STUMM/HART - 09.10. – 11.10. Freitag, 09.10. - Hart: 7.30 Uhr Rosenkranz, 8.00 Uhr Hl. Messe Samstag, 10.10. – 2. Goldener Samstag - Hart: 8.00 Uhr Hl. Messe (in der Pfarrkirche), 11.30 Uhr Taufe Ilenia Kleinrubatscher, Stumm: 14.00 Uhr Taufe Maximilian Rauchenberger, 19.30 Uhr Hl. Messe (Orgel Hannes Apfolterer) Sonntag, 11.10. – Erntedank in Hart - Hart: 8.30 Uhr Hl. Messe (Sepp/Barbara) 19.30 Uhr Hl. Messe (Zillertal Harmonie), Stumm: 10.00 Uhr Hl. Messe (Orgel Hannes Apfolterer) Das ewige Licht brennt in Hart für Johann/Juliane Kreidl/Verw. in Stumm für Karl/Viktoria Riedl
Aschau, im September 2020
Die Trauerfamilie
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Du warst mit uns so lieb und gut und nie hat deine Hand geruht, hast gesorgt mit Arbeit und Gebet für uns alle von früh bis spät.
In stiller Trauer und großer Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner lieben Schwester, unserer Goti, Tante und Großtante, Frau
Paula Gredler “Felixler Paula”
In lieber Erinnerung gedenken wir beim 1. Jahresgottesdienst an
Margarethe Fankhauser
welche am 28. September 2020, im 92. Lebensjahr, versehen mit der heiligen Krankensalbung, zu Gott heimgekehrt ist. Liebe Goti, wir danken dir sehr für deine Fürsorge und dein unermüdliches Arbeiten und Umsorgen. Du bleibst immer in unseren Herzen.
geb. Kröll
Auf Wunsch unserer lieben Paula findet die Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis statt.
am Freitag, den 16. Oktober 2020 um 19.00 Uhr in der Dekanatspfarrkirche in Zell am Ziller. Allen, die daran teilnehmen oder im Stillen für sie beten, sagen wir von ganzem Herzen „Vergelt‘s Gott“. Deine Familie
Mayrhofen, Zellbergeben, Innsbruck, Nüziders, Alpbach, am 28. September 2020
Wir werden dich nie vergessen: Dein Bruder Simon
Deine Nichten
Simone mit Armin, Simon und Theresa Katharina mit Florian, Sophia und Matthias Gabi mit Markus, Thomas und Katharina mit Familie
Was Was treue treue Vaterhände Vaterhände ein ganzes ein ganzes Leben Leben tun, tun, begreift man erst am begreift man erst am Ende, Ende, wenn wenn sie sie für für immer immer ruh‘n. ruh‘n.
Josef Kirchler „Walchn Seppal“ „Walchn Seppal“ * 22.12.1938 † 30.09.2020 * 22.12.1938 † 30.09.2020
Wir möchten uns bei allen bedanken, die sich in stiller Trauer Wir möchten uns bei allen bedanken, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige Art und Weise zum Ausdruck brachten. auf so vielfältige Art und Weise zum Ausdruck brachten. Besonders danken möchten wir: Besonders danken möchten wir: - Herrn Pfarrer Mag. Christoph Frischmann - Herrn Pfarrer Mag. Christoph Frischmann für die würdevolle Gestaltung der Begräbnisfeier für die würdevolle Gestaltung der Begräbnisfeier - dem Mesner Christian und den Ministranten - dem Mesner Christian und den Ministranten - dem Kreuzlträger Alexander - dem Kreuzlträger Alexander - den Sargträgern Manfred, Friedl, Reinhard und Erich - den Sargträgern Manfred, Friedl, Reinhard und Erich - Paul, Christiane und Elisabeth sowie der Harfenspielerin - Paul, Christiane und Elisabeth sowie der Harfenspielerin Michaela für die schöne musikalische Umrahmung Michaela für die schöne musikalische Umrahmung - der Schützenkompanie Hippach, dem Kameradschaftsbund - der Schützenkompanie Hippach, dem Kameradschaftsbund Hippach sowie allen anderen Vereinen Hippach sowie allen anderen Vereinen - dem Hausarzt Herrn Dr. Michael Sporer samt Team - dem Hausarzt Herrn Dr. Michael Sporer samt Team - den Ärzten und dem Pflegepersonal der Univ.-Klinik Innsbruck, - den Ärzten und dem Pflegepersonal der Univ.-Klinik Innsbruck, Hämatologie und Onkologie sowie des BKH Schwaz, Med III Hämatologie und Onkologie sowie des BKH Schwaz, Med III - den Gemeindearbeitern Seppal und Andreas - den Gemeindearbeitern Seppal und Andreas - der Bestattung Kröll - der Bestattung Kröll - für alle Blumen-, Kerzen-, Mess- und Geldspenden - für alle Blumen-, Kerzen-, Mess- und Geldspenden - für die Spenden an die Österreichische Krebshilfe Tirol - für die Spenden an die Österreichische Krebshilfe Tirol - für die Eintragungen und Gedenkkerzen im Internet - für die Eintragungen und Gedenkkerzen im Internet - für die Teilnahme am Gebet und an der Beerdigung - für die Teilnahme am Gebet und an der Beerdigung
Die Die Trauerfamilien Trauerfamilien
Deine Neffen
Christian, Hanspeter, Josef und Franz mit Familien sowie im Namen aller Verwandten
WIR GEDENKEN UNSERER VERSTORBENEN Aloisia Jochriem „Thummener Loisi“ 96. Lj. 26. September 2020 Stummerberg/Gatterberg
Maria Geisler geb. Wimpissinger „Hüttl Marie“ 100. Lj. 29. September 2020 Ried i. Z.
Elsa Kirchmair geb. Brunner 82. Lj. 26. September 2020 Fügen
Irmtraud Gaugg 93. Lj. 30. September 2020 Mayrhofen
Anita Mitterer geb. Wagner 82. Lj. 27. September 2020 Kaltenbach/Finkenberg
Josef Kirchler „Walchn Seppal“ 82. Lj. 30. September 2020 Hochschwendberg
Paula Gredler „Felixler Paula“ 92. Lj. 28. September 2020 Mayrhofen
Johann Hotter „Penzing Hons“ 89. Lj. 3. Oktober 2020 Mayrhofen
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LEUTE VON HEUTE
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Pfarre Stumm
Foto: privat
Beeindruckendes Erntedankfest
Foto: Hubert Aschenwald
Herbstzeit ist Wanderzeit: Freundschaften pflegen auch in Zeiten von Corona. Im Bild Rudi, Viktoria, Mali und Helli
Stumm/Ahrnbach „A Raschtl tua“
Obwohl wir dieses Jahr – coronabedingt – keine Prozession abhalten konnten, feierten wir ein beeindruckendes Erntedankfest auf dem Stephan-EberharterPlatz in Stumm. Die Musikkapelle mit den Schützen, die FeuerwehrAbordnung, die Landjugend vom Distelberg mit der schön gebundenen Erntedankkrone, Pfarrer und Diakon mit den Ministranten hielten einen feierlichen Einzug. Bei der Predigt legte uns Pfarrer Proßegger ans Herz, in der jetzigen Situation nicht zu verzweifeln oder undankbar zu sein. Der Sommer
brachte wieder Hoffnung in unser Leben, und wir lernen in dieser Zeit, dass nicht das „ICH“ wichtig ist, sondern das „WIR“. In der Lesung aus dem Philipperbrief heißt es: „Sorgt euch um nichts, sondern betet um alles. Sagt Gott, was ihr braucht und dankt ihm!“ In diesem Sinne danken wir für all das Gute, das wir in unserem Leben empfangen dürfen. Im Anschluss an den Gottesdienst hörten die Gläubigen noch ein Evangelium, und Pfarrer Proßegger erteilte den eucharistischen Segen. Angelika Schellhorn PGR-Obfrau
Fotos: Angelika Schellhorn
Foto: privat
STUMMERBERG In dem Moment, wenn ein ganz besonderer Mensch dein Herz berührt, fängt deine Seele an zu strahlen. Man sieht das Strahlen im Gesicht von Heachn Lisl, als sie den kleinen Emanuel das 1. Mal in den Händen hält.
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Liebe Maria, du hast das Leben deiner Schüler um vieles reicher und schöner gemacht!
Frau Direktor Maria Valentin geht in den verdienten Ruhestand Wer sie im Schulgebäude antraf, spürte Lebensfreude, Frohsinn, Stärke und Begeisterung für ihre Schule und vor allem für ihre Kinder. Ja, es waren wirklich IHRE Kinder. „Sie woaß ålle Kinder beim Nåmen, tat sich de Zwidern am liabstn einråhmen“, so reimten die Schüler zur Belustigung der anwesenden Eltern und Lehrpersonen während der Verabschiedung am JosefRiedl-Platz in Mayrhofen.
Eure Bürgermeisterin, Monika Wechselberger
Fotos: Marktgemeinde Mayrhofen
Es war die Freude an Ideen, die Freude an der Pädagogik, dein Einfühlungsvermögen für alle Sorgen der Eltern, die das Leben für deine Schüler und Schülerinnen reicher und schöner gemacht haben.
Es ist dir immer um emotionale Bildung gegangen, darum, das Beste in einer angenehmen Art herauszuholen. Dafür gilt dir ein besonderes „Vergelt‘s Gott“! Ein Schüler meinte: „Jetzt ist die Frau Direktor in Pension. Des hoaßt, sie braucht nie mehr a Arbeit måchn“, na, dann: Liebe Maria Valentin, jetzt wo du dann nicht mehr kochen, putzen, waschen … musst - laut deinen Schülern wünscht dir die Marktgemeinde das Allerbeste! Wir alle werden dich vermissen! Alles Gute für die Pension! Du hast sie dir mehr als verdient!
EKiZ MAYRHOFEN SAGT DANKE!
In diesem Zuge möchten wir uns bei der Sparkasse Mayrhofen für die finanzielle Unterstützung bei der Anschaffung des neuen Spielzeugs herzlichst bedanken. Das Team von EKiZ Mayrhofen
Fotos: EKiZ Mayrhofen
Unsere Kinder vom EKiZ Mayrhofen haben tolles neues Spielzeug bekommen. Unsere Stapelsteine sind seitdem der Hit für unsere Kleinen. Neben motorischen Übungen wie balancieren oder stapeln, können diese auch als Aufbewahrungsgegenstände für sämtliche Schüttmaterialien verwendet werden, oder es kann den Kindern die Farbenlehre nähergebracht werden.
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Das Caritas Zentrum Zillertal – „demenzfreundliches Zillertal“ feiert sein fünfjähriges Jubiläum
Das Zillertal wird Schritt für Schritt „demenzfreundlich“ „Oft glaube ich, sie versteht nicht mehr richtig, was ich sage, das geht ihr nicht so in den Kopf hinein. Aber sie versteht, wie man etwas sagt. So haben wir es dann manchmal auch lustig und können lachen“, erzählt eine Dame, die gemeinsam mit ihrer Schwester seit einigen Jahren die Mutter jeden Tag liebevoll daheim begleitet und unterstützt. Ihre Mutter hat Demenz. Sie ist in den letzten Jahren immer vergesslicher geworden, hat zunehmend die Orientierung verloren. Von außen betrachtet bekommt man den Eindruck, sie lebt immer mehr in ihrer eigenen Welt. „Ich will für unsere Mama da sein, sie war ja auch immer für uns da!“, erzählt eine junge Frau, die neben ihrer Berufstätigkeit gemeinsam mit den Geschwistern und dem Sozialsprengel die Betreuung daheim übernimmt.
So oder so ähnlich geht es vielen Menschen, die in der Begleitung ihrer Angehörigen daheim oder in der Langzeitpflege jeden Tag unglaublich viel leisten. Wie werden wir demenzfreundlich? Was brauchen Menschen mit Demenz und diejenigen, die sie tagtäglich begleiten, als Unterstützung im Alltag? Am Anfang ist die Idee gestanden, gemeinsam aus den Blickwinkeln und mit den Erfahrungen verschiedener Organisationen und Personen über das Thema Demenz zu reden. Welche herausfordernden Situationen von Be-
Fotos: Caritas Tirol
„Ich habe meinen Mann die letzten fünf Jahre daheim gepflegt, ich wollte keine Hilfe.
Jetzt bin ich ausgelaugt. Ich will anderen helfen, dass sie sich früher Hilfe holen. Ich hatte große Vorbehalte gegenüber dem Pflegeheim, aber ich habe meine Meinung geändert. Er wäre derzeit nirgendwo besser aufgehoben“, erzählt eine Dame und fügt hinzu: „Einen Rat kann ich allen geben: Wartet nicht so lange wie ich, lasst euch helfen!“
Besprechung in Uderns über die geplante Beratungsstelle (2018)
troffenen und Angehörigen erlebt man täglich mit, und wo kann man gemeinsam ansetzen und informieren, beraten und Sorgen auffangen. Auf die Initiative einiger engagierter Personen aus dem Zillertal hat sich gemeinsam mit der Caritas der Diözesen Innsbruck und Salzburg 2015 das „Netzwerk für ein demenzfreundliches Zillertal“ entwickelt. „Das Netzwerk ist wichtig, weil es ein Punkt ist, wo alle Fäden der Sozialeinrichtungen im Tal zusammenlaufen – und von dort aus geht es direkt zu den Angehörigen“, sagt Theresia Rauch, Obfrau von Zillertaler helfen Zillertalern. Im Laufe der letzten fünf Jahre hat sich das „Netzwerk für ein demenzfreundliches Zillertal“ ständig erweitert und weiterentwickelt, sodass heute neben allen Sozial- und Gesundheitssprengeln auch alle Wohn- und Pflegeheime im Zillertal mitwirken, dazu Organisationen wie das Bezirkskrankenhaus Schwaz,
das Caritas-Zentrum Zillertal, die 24-Stunden-Betreuung „Einfach daheim“, die Lebenshilfe Zillertal, die Tiroler Hospizgemeinschaft im Bezirk Schwaz, der Verein Vaget und Zillertaler helfen Zillertalern. Einige Schritte hin zum großen Ziel eines demenzfreundlichen Zillertals sind bereits gegangen worden: Es gibt in den Büchereien Bruck am Ziller, Finkenberg, Fügen, Mayrhofen, Schwendau und Strass seit 2016 jeweils „1 Meter Bücher Demenz“, wo man aus einer Mischung von Informationen, Erfahrungsberichten und Geschichten rund um das Thema Demenz auswählen kann. Neben einem EduKations-Kurs für pflegende Angehörige gibt es zudem laufend Informationsund Bildungsveranstaltungen zu verschiedenen Themen für alle Interessierten. Seit Dezember 2018 gibt es eine Netzwerk-Koordinatorin im Caritas-Zentrum Zillertal in Uderns, die ebenso die neu
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BRANDBERG GRATULIERT Frau Eberharter Margarethe, Steglach 3, 6290 Brandberg, zur Vollendung des 94. Lebensjahres am 9. Oktober. geschaffene Beratungsstelle für pflegende Angehörige mit dem Schwerpunkt Demenz betreut. Hier finden Angehörige von Menschen mit Demenz und/oder Betroffene kostenlos und vertraulich Informationen, einen Überblick zum Angebot im Zillertal und einen Ort, wo viel Zeit ist für das persönliche Gespräch und um sich vieles einmal von der Seele zu reden.
de Angehörige unterstützen und ihre Erfahrungen austauschen können. Termine und Informationen dazu gibt es bei den Sozialen Diensten Vorderes Zillertal sowie in der Beratungsstelle. In Mayrhofen wird ein Stammtisch für pflegende Angehörige vom Sozialsprengel organisiert, nähere Informationen und Termine dazu bekommt man unter 0676/840 571 100.
Für die Entlastung von pflegenden Angehörigen gibt es seit Anfang 2020 einen Besuchsdienst, bei dem Freiwillige regelmäßig für einige Stunden zum Gespräch oder Spazierengehen nach Hause kommen und somit kleine Zeitoasen und Verschnaufpausen für andere Familienmitglieder schaffen. Nähere Informationen für interessierte Familien und mögliche Freiwillige gibt es gerne unverbindlich in der Beratungsstelle.
Die Feier zum fünfjährigen Jubiläum wird vorerst verschoben. Wir laden Angehörige und Betroffene ein, ihre Ideen oder Anliegen zu den Themen Pflege und/oder Demenz im Zillertal bei den Netzwerkpartner/-innen zu deponieren oder gerne einmal bei einer Sitzung dabei zu sein und aktuelle Themen einzubringen.
Im Caritas-Zentrum Zillertal in Uderns finden Gesprächsrunden statt, wo sich pflegen-
Bei Fragen oder für Terminvereinbarungen steht Koordinatorin und Beraterin Silvia Prosser gerne zur Verfügung: s.prosser.caritas@dibk.at, 0676/87306223
Herzlichen Glückwunsch - Der Bürgermeister
RAMSAU GRATULIERT Schiestl Maria – 92 Kürzlich konnte Frau Schiestl Maria ihren 92. Geburtstag feiern. Die Gemeinde sowie der Seniorenbund Ramsau gratulierten der Jubilarin ganz herzlich.
Obfrau Frieda Haas, Jubilarin Maria Schiestl und Bgm. Friedrich Steiner (v. l.)
BRUCK GRATULIERT Theresia Brandacher 80 Am 29. September konnte Frau Theresia Brandacher ihren 80. Geburtstag feiern.
Foto: Gemeinde Bruck am Ziller
Natürlich ließen es sich auch Bgm. Alois Wurm und Bgm.-Stv. Roland Fankhauser nicht nehmen, der Jubilarin recht herzlich zu gratulieren und ihr weiterhin viel Glück und Gesundheit zu wünschen.
Eröffnungsfest Beratungsstelle und Vortrag „Menschen mit Demenz begegnen“ (2019)
Bürgermeister-Stellvertreter Roland Fankhauser, Jubilarin Theresia Brandacher, Bürgermeister Alois Wurm (v. l.)
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ANNO DAZUMAL
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Wenige, aber bedächtige Sätze! Die Heimatstimme hat immer schon unabhängig und traditionell über das Zillertaler Leben geschrieben, hat nicht nur anspruchsvolle Unterhaltung geliefert, sondern sich bewusst und seriös um Themen wie Landwirtschaft oder Kultur gekümmert. Genau davon erzähle ich auf dieser aktuellen Anno-Dazumal-Seite. Auch mit Gedichten, die ich während meiner Recherche finden konnte. Amüsant und aufregend war das Blättern in der Heimatstimme aus dem Jahr 1978. Die Texte zeigen „hetzige“ Einblicke zum Thema Bäuerinnen oder herbstlicher Jahreszeit. Zum Beispiel wird die Arbeit im Obstgarten hervorgehoben. Sehr nett finde ich auch das Gedicht „Spätsommer“. Wie gefällt es dir? meim
1978
FRUCHTGENUSS AUS DEM ZILLERTAL
Wenn der Sommer zu Ende geht, bekomme ich besondere Lust, noch schnell was Gutes für den Winter zu machen. Habe ich genug Marmelade im Regal? Habe ich ausreichend Likör für die kalten Tage vorrätig? War nicht gerade erst Juni? Es geht alles so schnell vorbei. Gefühlt zu schnell. Aber ich tröste mich, indem ich mir sage, ich hatte bärige Erlebnisse, konnte wunderbare Erinnerungen sammeln. Und nun geht‘s daran, meine Speisekammer für die Wintertage fit zu machen. Jetzt stürze ich mich auf Äpfel, Zwetschken oder Pflaumen. Oder heißen die im Dialekt „Paunzen“? Ja, so a Pflaume, so eine richtig fette fruchtige vollreife Pflaume muss es sein, dass die Marmelade besonders intensiv wird. Wenn das Haus sich dann mit dem klassischen Paunzenduft füllt, ja, das hat schon was ... Und dann mache ich mir noch ein paar Flaschen Likör. Der passt super in den Tee rein. Ja, ich weiß, dass ein Likörrezept eigentlich kein richtiges Rezept ist. Denn er ist furchtbar einfach herzustellen, so ein Likör. Aber er schmeckt großartig. Und so was Selbstgemachtes? Gibt‘s was Besseres? Nur muss man sich etwas
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Fotos: privat
So a Pflaume ...
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im Zaum halten und schlückchenweise davon trinken. Denn: Alles Gute im Leben ist nach wie vor eine Frage der Dosis. In diesem Sinne, frohes Nachmachen und einen schönen Herbst! vv Und so wird er gemacht, der Zwetschkenlikör: Die zur Verfügung stehenden Zwetschken abwiegen. Halb so viel braunen Zucker, zwei oder drei Zimtstangen und zwei Flaschen Wodka (700 ml – für jedes halbe Kilo Obst, je eine Flasche). Ich nehme immer den schwarzen Wodka. Die anderen gehen aber auch. Die Zwetschken waschen, entsteinen und mit den übrigen Zutaten in ein großes Glas geben. Vier Wochen hindurch an einem kühlen, eher dunklen Plätzchen aufbewahren. Immer wieder umrühren. Danach durch ein Sieb in Flaschen füllen, verschenken oder noch besser: selbst trinken! Dasselbe Rezept gelingt auch mit Äpfel! Und wer wirklich viel Zwetschken hat, hier noch ein einfaches Kuchenrezept, wenn‘s schnell gehen muss: Alles gleich schwer: Butter, Mehl, Zucker, Eier; ein Backpulver, etwas Rum – alles in der Rührmaschine vermengen, mit den Früchten belegen und ab in den Ofen! Hmm, das duftet ...
Wermenerhof am Fügenberg
Gesundes vom Bauerngartl
Darunter natürlich verschiedene Kürbisse, die Alexandra zu unterschiedlichen Köstlichkeiten verarbeitet, die es in ihrem kleinen Bauernladen dann ebenfalls zu kaufen gibt.
Foto: kawa
Wahre Schätze kann Alexandra Kammerlander in ihrem Bauerngartl auch heuer wieder ernten. Bio und lokal gewachsen – gute Gründe vorbeizuschauen!
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FRUCHTGENUSS AUS DEM ZILLERTAL
Süße Versuchung am Ramerhof
Lebensmittelhandel ADEG
Köstliche Marmeladen aus Zillertaler Obst & Beeren
Süße Kreationen aus dem Zillertal
Es brodelt im Kupferkessel, und wie das duftet! Das Motto von Ortsbäuerin Angelika Troppmair ist: „Der Garten bestimmt die Vielfalt, wir ernten und verarbeiten, was die Natur vorgibt.“ Verarbeitet wird in der Küche des Ramerhofs nur, was im eigenen Demeter-Garten wächst. Am Ramerhof wird ganz ohne Chemie gearbeitet – unsere Kulturen werden nur mit unseren eigenen hergestellten Demeterpräperaten mittels Kupferspritze behandelt. Brennesseljauche, Eichenrinde, Baldrianblütenextrakt ... Die Sortenvielfalt ist beachtlich, beginnend mit Erdbeeren und Johannisbeeren über Rhabarber bis hin zu Zwetschken, Brombeeren, Birnen und Pünktchenbeere. Angelika und ihr Mann Michael erklären, warum ihre Produkte besonders schmackhaft und so zuckerarm sind: „Wir verwenden nur die allerbeste Ware. Wenn die Frucht vollreif vom Baum/ Strauch kommt, enthält sie bereits viel Fruchtzucker, daher ist nur eine sehr geringe Zuckerzugabe nötig. Aus diesem Grund heißen unsere Marmeladen auch Fruchtaufstrich, weil der gesamte Zuckergehalt (also Fruchtzucker und dazugegebener Zucker) nur zwischen 27 % und 30 % liegt. Der Begriff Marmelade gilt ab 60 % Zuckeranteil, Leichtkonfitüre ab 45 %. Wie wird dieser Fruchaufstrich nun erzeugt? Die vollreifen vorbereiteten Früchte (entkernt, entstielt usw.) werden nach alter Methode im Kupferkessel schonend erhitzt und mit natürlichem Apfelpektin geliert. Nach kurzer Kochzeit werden die verarbeiteten Früchte in Gläser abgefüllt, im Kombidämpfer sterilisiert und damit haltbar gemacht. Die heurigen Lieblingssorten von Angelika sind Erdbeer-Rhabarber und Birne-Brombeer. Erhältlich sind die süßen Köstlichkeiten (zwölf verschieden Sorten) sowie weitere verarbeitete Produkte wie Kräutersalz, Gemüsesalat, Tomatensauce im Ab-Hof-Geschäft des Ramerhofs in Finkenberg sowie bei den Zillertaler Bauernmärkten: von Jänner bis Ostern 14-tägig im Mehlerhaus Tux, ab Mai wöchentlich in Mayrhofen, ab Juni in Zell und Gerlos. Guten Appetit! Angelika
„Willkommen daheim“ lautet das Motto des Lebensmittelhandels ADEG. Unternehmer und Unternehmerinnen sind mit Tradition und Überzeugung tief in die Heimatregion verwurzelt und ADEG verspricht viel mehr als einen normalen „Supermarkt“. In der Geschäftsfiliale ADEG Hundshammer in Ramsau findet man nämlich neben diversen anderen regionalen Köstlichkeiten eine Vielfalt von hausgemachten Marmeladen, und zwar vom Chef höchst persönlich produziert. Erfreulicherweise steigt die Nachfrage im Geschäft von Siegfried Hundshammer nach
den geschmackvollen Delikatessen und Spezialitäten von Jahr zu Jahr. Das Sortiment erstreckt sich bereits über bis zu zehn verschiedenen Sorten von A bis Z, nämlich von der Aprikosen- bis hin zur Zwetschkenmarmelade. Die Konfitüren bestehen aus 70 % Fruchtanteil, Gelierzucker, etwas Zitronensaft, regionalem und saisonalem Obst. In Zukunft möchte Kaufmann Siegfried nicht nur Früchte für seine herzhaften Köstlichkeiten verwenden, sondern auch neue Kreationen mit Gemüsesorten ausprobieren. bez. Anz.
Geschäftsführer Siegfried Hundshammer
Foto: Clemens Eberharter
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FRUCHTGENUSS AUS DEM ZILLERTAL
Stark in der Hand der Schlitterer Bäuerinnenorganisation Am 14. September fand in Schlitters die Wahl des neuen Ausschusses der Ortsbäuerinnen statt. Dabei wurde Manuela Eberharter bereits zum zweiten Mal zur Ortsbäuerin gewählt und damit wiederbestätigt.
Allen Bäuerinnen weiterhin Gesundheit, Freude und Tatkraft für das Hochhalten des bäuerlichen Brauchtums und der lebendigen Tradition!
Foto: Ortsbäuerinnen Schlitters
Vielfältig ist das Engagement der Ortsbäuerinnen, das sehr wesentlich zur gelebten Volkskultur im Zillertal beiträgt. Bei zahlreichen Festlichkeiten sorgen die Bäuerinnen gemeinsam mit anderen Vereinen stets für das leibliche Wohl.
Bei Ortsbäuerin Manuela Eberharter zum Beispiel kommen die frisch geernteten Zwetschken aus dem eigenen Obstgarten direkt vom Baum ins Glas. Sie bewirtschaftet gemeinsam mit ihrem Mann Martin und den beiden Kindern Vanessa und Markus den Scheffauerhof in Schlitters.
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ZUM SELBERMACHEN
Herbstzeit - die Zeit zum Einkochen Die Schüler/-innen der 3. Klasse Hotelfachschule möchten Ihnen heute zwei Rezepte schmackhafter Chutneys präsentieren. ZUCCHINICHUTNEY 500 g Zucchini 200 g Zwiebeln 2 Knoblauchzehen 1 Paprikaschote rot 1 Paprikaschote gelb 1 Teelöffel Currypulver 1 EL Salz 150 ml Balsamicoessig weiß 70 g Zucker Zubereitung: Paprika und Zucchini waschen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken. Die Zucchini salzen und zehn Minuten stehen lassen. Das Gemüse in einem Sieb abtropfen lassen. Paprika, Zwiebeln und Knoblauch in heißem Öl andünsten, die Zucchini unterrühren und mit Essig, Zucker und Curry abschmecken. Die Gläser kalt ausspülen, die Masse einfüllen und gut verschließen - auf den Deckel stellen und auskühlen lassen. BIRNEN-ZWIEBEL-CHUTNEY (passt gut zu kaltem Schweinebraten) 500 g Birnen 300 g Zwiebeln 100 g Rosinen 200 g Zucker 250 g Essig 50 g Ingwer (frisch) 2 Zitronen Zubereitung: Die Birnen in kleine Stücke schneiden, die Zwiebeln schälen und in dünne Ringe schneiden. Alle Zutaten eine Stunde lang bei schwacher Hitze in einem Topf kochen und immer wieder umrühren. Das Chutney muss dickflüssig und geleeartig werden. Unbedingt eine Gelierprobe machen. Fertiges Chutney sofort in Gläser füllen und fest verschließen.
Foto: privat
Ortsbäuerinnen Schlitters: Christina Steiner, Ortsbäuerin-Stv. Daniela Haag, Ortsbäuerin Manuela Eberharter (vorne v. l.); Monika Wegscheider, Birgit Thaler, Birgit Wildauer, Veronika Heim, Ortsbauernobmann Markus Haag, Landjugendobmann Andre Wigtschwentner und Ortsleiterin Christina Außerladscheider, Anna Margreiter, Anna Riedmann, Bgm. Friedrich Abendstein (2. Reihe v. l.); nicht im Bild Elisabeth Ganster
HOLLERMANDL (für 5 Personen) 200 g schwarze Hollerbeeren 100 g Äpfel 200 g Wasser 80 g Kristallzucker 1 St. Zimtstange 5 St. Gewürznelken etwas Maizena und Wasser (zum Abbinden) Zubereitung: Hollerbeeren waschen und gemeinsam mit den in Würfel geschnittenen geschälten Äpfeln, Wasser, Zucker, der Zimtstange und den Gewürznelken in einen Topf geben und bei mäßiger Hitze weichkochen lassen. Zimt und Nelken entfernen. Maizena und etwas Wasser glattrühren und damit die Soße etwas abbinden. www.zillertaler-tourismusschulen.at
Ortsbäuerin Manuela Eberharter in ihrem Obstgarten
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
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ZILLERTALER GEMEINDEBLICK
Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen
Naturparke blicken gemeinsam optimistisch in die Zukunft!
Dabei stehen vor allem Projekte wie das Wandern mit öffentlicher Anreise und das Interreg-Projekt KlimaAlps im Mittelpunkt. Beide Projekte tragen ganz konkret zu einem klimafreundlichen Handeln bei. Während die sogenannten WÖFFIs (Wandern mit öffentlichen Verkehrsmitteln) seit 2016 bestehen und nun weiter ausgebaut werden sollen, ist KlimaAlps erst im Entstehen. Darüber hinaus präzisiert Naturschutz-Landesrätin und LH-Stellvertreterin Ingrid Felipe die konkrete Unterstützung, die im Rahmen der Konjunkturoffensive des Landes Tirol beschlossen worden ist. „Mit dem Naturschutzschwerpunkt unterstützen wir auch die Tiroler Naturparke mit zusätzlichen 1,8 Mio. Euro für das kommende Jahr. Neben der Umsetzung von Managementplänen und Forschungsprojekten, liegen die Schwerpunkte in der Besucherlenkung und der Artenvielfalt. Die Naturparke haben in den vergangenen 25 Jahren viel zum Naturschutz und Umweltbewusstsein beigetragen. Mit dem gehäuften Know-how
Fotos: Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen
Auf Einladung des NP Karwendel blicken der Verband der Naturparke Österreichs (VNÖ) und die fünf Tiroler Naturparke gemeinsam auf die vergangenen 25 Jahre zurück und wagen auch einen Blick in die Zukunft.
Willi Seifert (NP Zillertaler Alpen), Franz Handler (VNÖ), Marlene Salchner (NP Tiroler Lech), LH-Stv. Ingrid Felipe, Sigrid Zobl (NP Kaunergrat), Hermann Sonntag (NP Karwendel), Thomas Schmarda (NP Ötztal) (v. l.)
sind sie ebenso in der Zukunft wichtige Einrichtungen, um Naturjuwele einerseits zu schützen und zu erhalten und andererseits zugänglich und erlebbar zu machen.“ Von den 1,8 Mio. Euro wird rund die Hälfte in die Zillertaler Alpen fließen. Mit 800.000 Euro unterstützt das Land Tirol die Erweiterung des Naturparkhauses in Ginzling. Hier soll in den nächsten beiden Jahren eine neue Ausstellung zu den Themen Erdgeschichte, Geologie und Kristalle entstehen. Neben der Neuauflage des WÖFFIs stehen weitere 75.000 Euro für die Fortführung des Schwerpunktprojekts Naturschutz & Forschung zur Verfügung, das 2018 gestartet worden ist und bereits viele Erfolge vorweisen kann.
Die Zillergrundlinie, wichtiges und beliebtes Transportmittel im längsten Seitental der Zillertaler Alpen
Beim Klimaschutz an einem Strang Anlässlich des 25-jährigen Bestehens reist eine VNÖDelegation sanft-mobil durch Österreich und macht Station in den Naturparken. Dort tauscht sie sich mit den politischen Vertretern zu wichtigen Themen und Entwicklungen im Naturpark-Bereich aus, wobei Natur- und Klimaschutz im Fokus stehen. Der NP Karwendel ist das sechste Etappenziel. „Das Prädikat ‚Naturpark‘ wird in Österreich schon seit über 50 Jahren verliehen. Derzeit gibt es 47 Naturparke, die sich kontinuierlich qualitativ weiterentwickelt haben. Gemeinsam engagieren sie sich dafür, ihre einzigartigen Natur- und Kulturlandschaften zu bewahren“, so Franz Handler, Geschäftsführer
des VNÖ, „Als bundesweites Naturschutznetzwerk sind die Naturparke prädestiniert, Maßnahmen für Klimaschutz und Klimawandelanpassung zu setzen.“ Seit der Gründung des VNÖ (1995) ziehen die Naturparke durch eine koordinierte Zusammenarbeit und gemeinsame Strategie an einem Strang. In den kommenden Jahren werden sie sich verstärkt dem Thema „Klimawandel“ zuwenden. Basis hierfür wird zum einen die Klimastrategie für die österreichischen Naturparke. Zum anderen wird unter der Führung des VNÖ auf europäischer Ebene eine Klima-Deklaration erarbeitet, die 2021 bei einem Festakt von den Naturpark-Verbänden Europas unterzeichnet werden wird.
Das Naturparkhaus im Bergsteigerdorf Ginzling, 2021 soll der Umbau starten
ZILLERTALER GEMEINDEBLICK
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
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Kraftwerke im Zillertal jetzt noch leistungsfähiger
Stollenverbindung und KW Stillup in Betrieb genommen Foto: media.verbund.com
zum Ausgleich zwischen Erzeugung und Verbrauch.“
Inbetriebnahme des Kleinkraftwerkes Stillup
Über einen neuen, 8,6 km langen unterirdischen Stollen gelangt seit Anfang September Wasser vom Unteren Tuxbach in den bestehenden Stillup-Speicher. Dort wird es über ein neues Kleinkraftwerk und in weiterer Folge über das Kraftwerk Mayrhofen mehrfach zur Wasserkrafterzeugung genutzt. Trotz des Verzichts auf eine große Feierlichkeit, ließen es sich LH-Stv. Josef Geisler, Bürgermeisterin Monika Wechselberger, Bürgermeister der Anrainergemeinden und Vertreter der Projektpartner VERBUND und Stadtwerke Schwaz nicht nehmen, die Inbetriebnahme der Stollenüberleitung und des Ökokraftwerks Stillup unter Einhaltung aller Covid19-Vorsorgemaßnahmen persönlich vorzunehmen. Ein zentrales Element des Projektes Unterer Tuxbach, das im Zillertal von VERBUND in Partnerschaft mit den Stadtwerken Schwaz umgesetzt wird, ist eine 8,6 km lange Stollenverbindung zwischen dem Unteren Tuxbach und dem Stillup-Speicher. Seit dem Spatenstich 2017
wurde diese überdimensionale Wasserleitung zunächst im Sprengvortrieb und dann unter Einsatz einer Tunnelbohrmaschine errichtet. Das Gefälle zwischen der Wasserfassung und dem Speicher wird mithilfe eines neuen Kleinkraftwerks zur Erzeugung von sauberem Strom genutzt. Anschließend wird dieses Wasser dann im Stillup-Speicher zwischengespeichert, bevor es im Kraftwerk Mayrhofen nochmals zur Stromerzeugung verwendet wird. Diese Mehrfachnutzung macht die vorhandenen Kraftwerke noch leistungsfähiger und flexibler. Karl Heinz Gruber, Geschäftsführer der VERBUND Hydro Power GmbH, betonte die Wichtigkeit dieser zusätzlichen Erzeugungs- und Speicherkapazitäten für die Energiewende: „Mit dem zunehmenden Ausbau von Windkraft und Photovoltaik steigt die Wetter- und Witterungsabhängigkeit der Stromerzeugung. Damit wir auch weiterhin rund um die Uhr eine konstante Stromversorgung sicherstellen können, brauchen wir planbare und
verlässliche Kraftwerke, die diese Schwankungen ausgleichen. Speicherkraftwerke, wie hier im Zillertal, bieten diese Eigenschaften. Mit der neuen Stollenverbindung haben wir praktisch ein neues Ladekabel für unsere Grüne Batterie gelegt und gemeinsam mit dem neuen Ökokraftwerk unsere Anlagen nochmals effizienter und flexibler gemacht. So sind wir für die gestiegenen Anforderungen gerüstet und bleiben ein idealer Partner für die Energiewende.“ Der Geschäftsführer der Stadtwerke Schwaz, Karl Heinz Greil, betonte: „Die Stadtwerke Schwaz haben eine lange Tradition in der Nutzung von Wasserkraft. Was 1897 mit dem ersten Wasserkraftwerk am Vomperbach begann, hat nach wie vor Bestand und Zukunft. Wir teilen die Überzeugung, dass uns die Wasserkraft - wie schon in der Vergangenheit - gute Dienste im Sinne der sauberen, sicheren und leistbaren Stromversorgung erweisen wird. Die Energiewende braucht wegen der Tageszeitund Witterungsabhängigkeit den Ausbau der Wasserkraft
Das Wasserkraft-Land Tirol wurde durch LH-Stv. Josef Geisler repräsentiert: „Wir haben der Kraft des Wassers viel zu verdanken. Sie bildet eine stabile Säule in der Energieversorgung. Wir haben aber noch viel vor uns und arbeiten aktiv daran, unser Ziel ‚Tirol 2050 energieautonom‘ zu erreichen. Wir wollen die Ressourcen im eigenen Land nutzen, statt uns in Abhängigkeiten zu begeben. Dabei ist es uns wichtig, den Tiroler Weg zu gehen, der sich durch Partnerschaft, Zukunftsund Enkeltauglichkeit auszeichnet.“ Tunnelpatin und Bürgermeisterin von Mayrhofen, Monika Wechselberger, äußerte sich zufrieden: „Das Zillertal ist nicht nur im Tourismus ein ‚Big Player‘, sondern auch in der Wasserkraft. Sie hat Tradition und Zukunft. Mit Fug und Recht können wir behaupten, das Gelingen der Energiewende mit erneuerbarem Strom aktiv zu unterstützen. Und zwar in einer Partnerschaft, die auch die Gemeinden und das ganze Tal am Erfolg der Wasserkraft teilhaben lässt.“ Alle Beteiligten betonten zudem, dass gerade in herausfordernden Zeiten, in denen auch die Wirtschaft leidet, Vorhaben wie das Projekt „Unterer Tuxbach“ den Konjunkturmotor am Laufen halten und Beschäftigung inklusive damit verbundener Steuern und Abgaben sichern. Immerhin wurden hier rund 70 Mio. Euro in eine saubere Stromzukunft investiert, die laut einer aktuellen Studie zusätzliche Wertschöpfungspotenziale von über 45 Mio. Euro direkt in Tirol und Österreich auslösen.
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
SCHWENDAU GRATULIERT Am Sonntag, den 27. September, feierte Frau Theresia Daum im Kreise ihrer Familie den 92. Geburtstag.
Ebenso konnte Frau Martha Katzer am 29. September bei guter Gesundheit ihr 80. Lebensjahr vollenden.
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ZILLERTALER GEMEINDEBLICK
„Mr. Fingerpicking“ an der MS Zell am Ziller
Gitarren-Seminar mit Peter Ratzenbeck Die traditionellen Grundlagen des „Fingerpickings“ werden in einem Seminar am Samstag und Sonntag, 10. und 11. Oktober, jeweils von 10.00 bis 17.00 Uhr in der Mittelschule Zell am Ziller, von einem der besten Gitarristen Österreichs vermittelt.
näherbringen. Viele kennen „Mr. Fingerpicking“ von Konzerten, manche von einem früheren Seminar. Zu empfehlen ist der Film über sein Leben: „Ein Leben für die Gitarre“, um Eindrücke von seinen Seminaren und seinem Können zu erhalten.
Peter Ratzenbeck geht dabei auf die Kenntnisse jedes Einzelnen ein, ob Anfänger, Fortgeschrittener oder Profi, er kann jedem Gitarrenbegeisterten das „Fingerpicking“
Infos: www.peter-ratzenbeck.at Anmeldung und Auskunft unter 0650/5282227 oder 0650/3925041. Begrenzte Teilnehmerzahl
Bürgermeister Franz Hauser und Seniorenclubobfrau Martha Monai stellten sich als Gratulanten ein und überbrachten den Jubilarinnen die herzlichsten Glückwünsche der Gemeinde und des Seniorenclubs.
Foto: Veranstalter
Auf diesem Wege noch einmal herzliche Gratulation, weiterhin Gesundheit und Gottes Segen.
DER PVÖ ZELL AM ZILLER GRATULIERT
Am 28. September konnten Obmann Platzer Karl, Vereinsmitglied Wildauer Siegfried und Obmann-Stv. Weichselbaumer Manfred Herrn Dornauer Peter, Zellberg, welcher am 25. September bei bester Gesundheit seinen 75er feiern konnte, herzlich gratulieren, ihm alles Gute, vor allem Gesundheit und ganz viel Sonnenstunden (für die Jagd) im Kreise seiner Familie und unseres Vereins wünschen.
Obmann Platzer Karl, Wildauer Siegfried, Jubilar Dornauer Peter und Weichselbaumer Siegfried (v. l.)
Herzliche Gratulation zur Diplom-Krankenschwester mit alles 1-ern
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Am 17. September konnten Obmann Platzer Karl und Kassierin Bampi Helga der noch sehr rüstigen Frau Eberharter Theresia, Rosengarten Zell am Ziller, die ihren 75er feiern durfte, alles Gute, viel Glück und beste Gesundheit im Kreise ihrer Familie und unseres Vereins wünschen.
ZILLERTALER GEMEINDEBLICK
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Gemeinden Ried und Kaltenbach
Die Gemeinde Kaltenbach gratuliert Frau Maria Schöler Am 7. September feierte Frau Schöler Maria den 80. Geburtstag. Dies war natürlich ein Grund zum Feiern, Midl lud ihre große Familie am 6. September ins Hotel Post zum Mittagessen ein. Es kamen Repräsentanten des Pensionistenverbandes und der Gemeinde, um zu gratulieren. GV Sporer Martin und GR Gwiggner Hansjörg überbrachten für die Gemeinde das Geschenk und die Glückwünsche, da Bürgermeister Klaus Gasteiger und Vizebürgermeister Martin Luxner zum damaligen Zeitpunkt im Ausland weilten.
Abstand wurde geachtet. In diesem Rahmen nahmen Manfred Plattner für den Pfarrgemeinderat sowie die beiden Bürgermeister Hansjörg Jäger aus Ried und Bürgermeister Klaus Gasteiger aus Kaltenbach die Gelegenheit wahr, um Pfarrer Erwin Gerst zu seinem 40-jährigen Priesterjubiläum zu gratulieren, 36 Jahre davon in der Pfarre Ried-Kaltenbach!
Wir wünschen dem Jubilar alles Gute, Gesundheit Glück und Harmonie!
Foto: Familie Schöler
Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit, denn nur gemeinsam können Projekte umgesetzt werden. So erfolgreich, wie dies in unseren beiden Pfarrgemeinden im Laufe der Jahre geschehen ist. Wir wünschen dir viel Kraft, Gesundheit und Gottes Segen!
Die Gemeinde gratuliert Frau Wildauer Lisi zum Geburtstag Am 4. Oktober feierte Frau Wildauer Lisi „Mittlanger Lis“ den 90. Geburtstag mit der Familie, Freunden und den Repräsentanten der Vereine!
DIE SCHÜTZENKOMPANIE RAMSAU GRATULIERT
„Mittlanger Lis“ ist in der Gemeinde Kaltenbach eine Institution, welche im Laufe ihres langen Lebens viele Kinder und Enkelkinder erzogen hat. Neben dieser anspruchsvollen Tätigkeit verblieb noch immer Zeit, um bei den Vereinen aktiv zu sein. Sehr lange war „Mittlanger Lis“ Mitglied des Kirchenchores, die gute Seele bei den Heimkehrern und auch Mitglied des Pensionistenverbandes.
Foto: Karl Heinz Schiestl
Die Schützenkompanie Ramsau gratulierte der rüstigen Fahnenpatin Schiestl Maria zu ihrem 92. Geburtstag recht herzlich und wünscht der Jubilarin auf diesem Wege nochmals alles Gute, verbunden mit bester Gesundheit und viel Freude für die weitere Zukunft.
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Und immer, wenn man „Mittlanger Lis“ auf der Straße trifft, ist sie gut gelaunt und weiß was zu erzählen. Deshalb kamen die Schützenkompanie mit Hauptmann Major Herbert Empl und Engelbert Klocker, für den Wintersportverein Obfrau Bettina Presl, für den Pensionistenverband Josef Gruber und für die Gemeinde GR Herbert Schiestl und Bürgermeister Klaus Gasteiger. „Wir bedanken uns bei Lisi für das öffentlichen Wirken in den Vereinen und dafür, dass Sie einfach nur da ist und ein offenes Ohr hat!“, so Bürgermeister Klaus Gasteiger wertschätzend über die Jubilarin.
Wir gratulieren unserem Lehrling
Valentina Eberharter
Wir sind sehr stolz auf dich und wünschen dir viel Erfolg für das letzte Lehrjahr.
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recht herzlich zum Erhalt der Begabtenförderung vom Land Tirol für den Lehrberuf Bürokauffrau.
Foto: Gemeinde Kaltenbach
Coronabedingt fand am 4. Oktober zwar keine Erntedankprozession statt, aber eine Hl. Messe im Widumgarten ließ sich Pfarrer Erwin Gerst nicht nehmen. Alle Vereine kamen in der Stärke einer Abordnung, auf
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KALTENBACH GRATULIERT
Gratulation an Pfarrer Erwin Gerst
Die Gemeinden Ried und Kaltenbach gratulieren herzlichst!
ZILLERTALER HEIMATSTIMME
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
KULTUR IM ZILLERTAL
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Schwendau – Granatalm
Es hätte nicht souveräner sein können Neugierig war man auf dieses Hörspiel auf dem Penkenjoch allein schon, weil man bereits wusste, dass es ein preisgekröntes authentisches von Felix Mitterer recherchiertes Stück ist. Die 50 Zuhörer im erlesenen Saal der Granatalm – freundlich willkommen geheißen von Christa und Georg – waren mucksmäuschenstill, als die Zillertaler Laiendarsteller aufs Podium traten.
Distanz war nicht mehr möglich. Jeder spürte die junge Verzweiflung des „spinnenden Elias“, des Wilden aus dem Märzengrund. Erstaunlich, was man alles erlebt hat, in der guten Stunde des Zuhörens. Fazit: Überwältigend intensiv. Es hätte nicht souveräner sein können. Die Heimatstimme gratuliert herzlich! vv
Bereits die ersten Klänge des Hackbretts von Maria Ma nahmen die Teilnehmer mit hinein in eine vertraute Landschaft, die dann sehr persönlich und vor allem dramatisch wurde. Der tiefe Text, voller Tradition, durch die Seele gehend und klagend, lies dem Hörer keine Chance: Er wurde mithineingenommen in die wahre Geschichte des intelligenten Bauernsohns, dessen Gedankengänge nicht verstanden worden waren. Kontrollierte
Wasserrettung Zillertal
Helfer- und Retterausbildung Auch heuer fand wieder eine Helfer- und Retterscheinausbildung statt. Wir durften den Teilnehmern zur bestandenen Prüfung gratulieren und ihnen ihre Scheine übergeben! Herzliche Gratulation!
Der WSV Hippach sagt Danke Der Wintersportverein Hippach möchte sich bei den Mayrhofner Bergbahnen für das Sponsoring der Startnummern recht herzlich bedanken. Jetzt kann die Saison beginnen. Ski Heil - WSV Hippach
SPORT IM ZILLERTAL
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
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Motivationsschub für die „Rolling Stones“
Erfolgreiche Nachwuchsarbeit
Das Boccia-Team der Lebenshilfe Zillertal wurde eingekleidet
Die neue Tennisanlage in Finkenberg wurde diesen Sommer nicht nur von Erwachsenen sehr gut angenommen. Auch an die 30 Kinder ließen sich für den Tennissport begeistern. Nach etlichen Trainingsstunden konnten eine U9- und eine U10-Mannschaft zusammengestellt werden, die bei einem Sommerturnier ihr Können unter Beweis stellten. An der clubinternen Vereinsmeisterschaft, die im Round-
Robin-System organisiert ist, nehmen 20 Kinder teil.
Foto: Lebenshilfe Tirol/Ines Hanser
TC Finkenberg
Action war auch bei der Kinderolympiade angesagt, die vor zwei Wochen am Tennisplatz stattfand. 15 Kinder wetteiferten an fünf Stationen um den Sieg. Von der Raiffeisenbank Finkenberg wurden sehr schöne Sachpreise zur Verfügung gestellt. Im Anschluss lud der TC Finkenberg die kleinen Olympioniken zu einer kleinen Jause im Tennisstüberl ein.
Das Boccia-Team der Lebenshilfe Zillertal: Andreas Platzer, Stefanie Bauer, Stefan Platzer, Claudia Wetscher (v. l.)
Wenig läuft zurzeit beim Boccia-Team der Lebenshilfe im Zillertal. Seit gut eineinhalb Jahren trifft sich das vierköpfige Team mit seiner Lebenshilfe-Freizeitassistentin und trainiert den perfekten Wurf mit den Bocciakugeln. Aber aufgrund von Corona fällt heuer die Tiroler Meisterschaft aus, und auch die Trainingsmöglichkeiten sind stark eingeschränkt. Dabei vermissen die „Rollenden Steine“ die Wettkampfatmosphäre und den Nervenkitzel rund um den Pallino sehr. Einen Motivationsschub gab es für das Team dafür vom „Gwandwerk“ im Zillertal. Denn Markus Aschenwald stattete das die Mannschaft mit T-Shirts, Stirnbändern, Sonnenbrillen und Schlauchschals aus. „Jetzt haben wir auch – wie andere Teams – unsere eigenen Dressen“, sagt Freizeitassistentin Ines Hanser erfreut. Natürlich durfte das Team beim Logo und dem Design der Shirts seine Wünsche einbringen und eine Führung durch das „Gwandwerk“ gab es noch obendrauf. Was den „Rolling Stones“ zum perfekten Glück nun noch fehlt, ist eine neue Trainingshalle und hoffentlich bald ein Turnier unter Freunden, um zu zeigen, was sie können.
SPRUCH DER WOCHE Beharrlichkeit kann Misserfolge in außergewöhnliche Leistungen umwandeln. Matthew Nicholas Biondi ehemaliger US-amerikanischer Schwimmer und Wasserballspieler
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INSERATE
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
INSERATE
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INSERATE
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41 | 2020
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Gemeinde Ramsau im Zillertal Ramsau 265, 6284 Ramsau i. Z. gemeinde@ramsau.tirol.gv.at
STELLENAUSSCHREIBUNG
In der Gemeinde Ramsau im Zillertal ist ab sofort die Stelle des/der
AMTSLEITER/AMTSLEITERIN
mit einem Beschäftigungsausmaß von 40 Wochenstunden zu besetzen. Aufgabenbereich: - Gesamtkoordination des Aufgabenbereiches im Gemeindewesen - Leitung des inneren Gemeindedienstes - Agenden des Personalwesens (Dienst- und Bezugsrecht) - Bearbeitung von Bau- und Raumordnungsangelegenheiten - Vor- und Aufbereitung sowie Protokollführung bei Sitzungen - Allgemeine Verwaltungstätigkeiten mit engem Bürgerkontakt - Enge Zusammenarbeit mit den politischen Organen Erfordernisse: - Mit Erfolg abgeschlossene Schulausbildung (Matura) oder abgeschlossenes Universitäts- bzw. Hochschulstudium, vorzugsweise der Rechtswissenschaften - Führungskompetenz - Genauigkeit, Verlässlichkeit, Selbstständigkeit - Erfahrung im öffentlichen Verwaltungsdienst von Vorteil - Österreichische Staatsbürgerschaft bzw. EU/EWR-Bürger/in - Einwandfreier Leumund - Bei männlichen Bewerbern: abgeleisteter Präsenz- oder Zivildienst (falls keine Befreiung zur Ableistung des Präsenz- oder Zivildienstes vorliegt) Die Anstellung erfolgt nach den Bestimmungen des Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes 2012 (G-VBG 2012) idgF, Entlohnungsgruppe VB1/b. Das Mindestentgelt beträgt monatlich brutto € 2.218. Je nach fachlicher Qualifikation sowie beruflicher Erfahrung oder anrechenbarer Vordienstzeiten ist eine Überzahlung möglich. Die Entscheidung über die Anstellung obliegt dem Gemeinderat. Der erste Monat gilt als Probemonat. Auf § 2 Gemeinde-Gleichbehandlungsgesetzes 2005 iVm § 7 Landes-Gleichbehandlungsgesetzes 2005 wird verwiesen. Schriftliche Bewerbungsschreiben samt Unterlagen (Lebenslauf, Schul- und Dienstzeugnisse, Strafregisterbescheinigung, bei männlichen Bewerbern Nachweis über geleisteten Präsenz- oder Zivildienst oder Nachweis über eine Befreiung zur Leistung des Präsenz- oder Zivildienstes) sind ab sofort, bis spätestens Montag, 19.10.2020, beim Gemeindeamt Ramsau im Zillertal, Ramsau 265, 6284 Ramsau im Zillertal, einzubringen oder per E-Mail an gemeinde@ramsau.tirol.gv.at zu senden.
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Der Bürgermeister: Friedrich Steiner
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