ZILLERTALER GEMEINDEBLICK
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
33 | 2020
74. Jahrgang · Herausgeber Marktgemeinde Mayrhofen · Jahresabo € 35,- · Einzelpreis € 1,- · erscheint wöchentlich · 14. August 2020 · Nr. 33
LACHEN IN CORONAZEIT
Bischof Hermann Glettler besuchte die Premiere der Komödie „Die Weinprobe“ Seite 23
DER HUT - DER SCHUH
LEBENSHILFE ZILLERTAL
4. KIDS CAMP MAYRHOFEN
Traditionsbetriebe präsentieren ihr Handwerkskönnen
Martina Wurm lässt an ihren bunten Gedanken teilhaben
Ballbegeisterte Kids hatten auch diesen Sommer Spiel & Spaß
Seite 12-15
Seite 22
Seite 24
Österreichische Post AG | WZ 02Z031716 W | nicht retournieren Marktgemeinde Mayrhofen, Hauptstraße 409, 6290 Mayrhofen
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
SEITENBLICKE
IMPRESSUM Zillertaler Heimatstimme Amtsblatt der Marktgemeinde Mayrhofen
Redaktion und Anzeigenannahme die praxis, Werbeagentur, Mayrhofen T 05285 62000 22 | F 05285 62000 40 redaktion@zillertalerheimatstimme.at anzeigen@zillertalerheimatstimme.at Mo-Fr 09-12 Uhr und Di-Do 14-17 Uhr Annahmeschluss in der betreffenden Erscheinungswoche REDAKTION: Montag 10.00 Uhr ANZEIGEN: Montag 12.00 Uhr Namentlich oder mit Kürzel gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder und sind von der Redaktion nicht in allen Einzelheiten des Inhalts und der Tendenz überprüfbar. Für unverlangte Manuskripte übernimmt die Schriftleitung keine Verantwortung. Nachdruck ausschließlich mit schriftlicher Erlaubnis der Redaktion. P.b.b. Erscheinungs- und Verlagspostamt 6290 Mayrhofen.
... den Siegern des „CAIPIRINHA-CUP 2020“. Die Brutto- und Netto-Sieger am Golfplatz Zillertal in Uderns.
Die Zillertaler Imker sind beim Bauernmarkt in Mayrhofen immer stark vertreten. Ihre fleißigen Bienen haben auch heuer wieder einen wunderbaren Honig produziert. Peter Wechselberger, Alex Würtenberger, Helmuth Hotter (v. l.)
Foto: Riedler
Hersteller Satzarbeit: die praxis, Werbeagentur 6290 Mayrhofen, Schmiedwiese 173 Druck: Athesia Druck GmbH Innsbruck/Bozen
Die Zillertaler Heimatstimme gratuliert ...
Foto: Würtenberger
Verleger und Herausgeber Marktgemeinde Mayrhofen 6290 Mayrhofen, Hauptstraße 409 T 05285 64000 | F 05285 64000 34 Chefredakteurin: Gerda Gratz
Copyright Um urheberrechtliche Unannehmlichkeiten zu vermeiden, weisen wir darauf hin, dass der Auftraggeber bzw. Überbringer von Unterlagen für Inserate und Textbeiträge das Urheberrecht für überlassene Fotos, Vorlagen udgl. haben muss, und somit der Hersteller und Herausgeber der Zillertaler Heimatstimme schad- und klaglos gehalten wird. Geschäftsbedingungen Es gelten die Bestimmungen der „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ der Zillertaler Heimatstimme. Die jeweils aktuelle Ausgabe ist beim Herausgeber oder unter www.zillertalerheimatstimme.at einsehbar. Gender-Hinweis Aus Gründen der besseren Lesbarkeit werden in der Zillertaler Heimatstimme zum Teil Begriffe wie z.B. „Mitarbeiter“ in der maskulinen Schreibweise verwendet. Grundsätzlich beziehen sich diese Begriffe immer auf beide Geschlechter.
Matrix Venus siegt weiter! Der Pferdesportverein Mayrhofen gratuliert recht herzlich ! Mehr dazu auf Seite 24
Kürzung von Texten Die Redaktion behält sich vor, gegebenenfalls bei redaktionellen Beiträgen und Leserbriefen Kürzungen vorzunehmen oder diese auch ganz wegzulassen. Die Platzierung und Anordnung von Texten und Fotos ist allein der Redaktion vorbehalten. Bei mehreren Fotos zu einem Text werden diese nur berücksichtigt, wenn genügend Platz vorhanden ist. Nach Redaktionsschluss eingelangte Beiträge können erst in der darauffolgenden Woche berücksichtigt werden.
Titelbild: © SteudlTenn
So klein und doch so groß: KILIAN klettert schon mit sechs Jahren auf den 3.476 m hohen Olperer. Grandios!
Foto: privat
Abo-Service office@mayrhofen.tirol.gv.at Frau Anita Pfister-Kreidl T 05285/64000-11
AUFBLATT‘LT
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Der Kunst und Kultur eine Bühne ...
Foto: Roland Fiechtl
Lass dich berühren, denn Kunst stiftet Trost!
Das Ensemble des Theatervereins Stumm bringt den „Hochstand Josef“ in die Gasthäuser
Ist die Kunst nicht das Menschlichste, das uns umgibt? Kunst wäscht den Staub von der Seele und tut gut. Kunst berührt und kann glücklich machen. Gerade jetzt brauchen wir das mehr denn je. Ein herzhaftes Lachen ist doch die beste Medizin! Ein Theaterstück kann uns aus dem Serail der Quarantäne entführen. Ein Streicherton, der uns von den Tiefen der Zurückgezogenheit aufsteigen lässt. Eine Gesangstimme, die uns verzaubert! Von den Bregenzer Fest-
spielen über die Salzburger Festspiele bis hin zu den Seefestspielen in Mörbisch hinterlässt der Einschlag der Pandemie seine kalte Faust. Rigoletto, Nero und West Side Story, für 2020 geplante Produktionen in Bregenz und Mörbisch, mussten auf 2021 ausweichen. Der Jedermann trotzt im 100. Jubiläumsjahr der Salzburger Festspiele dem Corona-Tod, andere Darbietungen wurden abgespeckt. Die großen österreichischen Bühnen und ihr Kampf gegen eine schwierige Zeit sind nur die Spitze eines Eisberges und das Eis, das diesen umgibt, ist dünn. Unzählige Kulturschaffende liegen noch unter der Eisschicht begraben. Über der österreichischen Kulturlandschaft liegt, mit wenigen mutigen Ausnahmen, nach wie vor ein großer Schatten. Ein Schatten wider Schaffen. Ein Schatten, der allerdings durchaus Großes hervorbringen kann. Man darf gespannt sein, was 2021 bringen wird!
Im Zillertal schreiten mit Zuversicht ein Kulturbetrieb und zwei Theatervereine voran. Das Theaterfestival SteudlTenn, der Theaterverein Stumm und die Volksbühne Mayrhofen wollen berühren. Auf, dass deren darstellende Kunst als wichtiges Elixier wirken darf – wenngleich unter den notwendigen Maßnahmen, um einen Kulturbetrieb zu ermöglichen. Den aktuellen Spielplan finden Sie auf der Website des Theater Verband Tirol, unter www. theaterverbandtirol.at Kunst live erleben kann berühren, trotz der Abstandsregeln. Das schafft kein Tonträger und kein Videostream aus dem Internet. Markus Hinterhäuser, Intendant der Salzburger Festspiele, bringt es für das Kulturland Österreich auf den Punkt. Bei einem kürzlich gegebenen Interview meinte dieser: „Kunst und Kultur sind das Humanste, womit wir uns umgeben können!“
Geben Sie als Publikum den Kulturschaffenden in unserem Tal Ihre Bühne! Ziehen Sie den Hut vor so viel Zuversicht, Hoffnung und Tatendrang und genießen Sie schöne Augenblicke, so wie in den Zeiten vor der Pandemie!
Foto: T. Anzenberger
Die Covid-19-Pandemie hat viele Kulturschaffende von der Bühne geworfen und Theatersessel wie Konzertsäle leergefegt. Quo vadis Kunst und Kultur? In einem Jahr, das einer ausgetrockneten Wüste gleichkommt? Verwaiste Bühnen, arbeitslose Künstler und ein Publikum das zuhause bleibt. Aber es gibt doch einige, die nicht aufgeben wollen.
Gerda Gratz Chefredaktion gerda@zillertalerheimatstimme.at
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ÄRZTE- UND APOTHEKENDIENST IM ZILLERTAL
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
TUX
MAYRHOFEN
ZELL/ZILLER
STUMM/FÜGEN
ZAHNARZT
APOTHEKEN
Sa 15.8.
Dr. Christian Schimanek Ärztehaus Ramsau Ramsau i.Z. 160 05282 4939 10.00 bis 12.00 16.00 bis 17.00
Dr. Christian Schimanek Ärztehaus Ramsau Ramsau i.Z. 160 05282 4939 10.00 bis 12.00 16.00 bis 17.00
Dr. Christian Schimanek Ärztehaus Ramsau Ramsau i.Z. 160 05282 4939 10.00 bis 12.00 16.00 bis 17.00
Dr. Günter Lechner FÜGEN Karl-Mauracher-W. 1 05288 20616 10.00 bis 11.00 17.00 bis 18.00
Dr. med. dent. Maximilian Reitmeir MAYRHOFEN Pfarrer-KrapfStraße 398 05285 63886 09.00 bis 11.00
Gerlosstein Ap. ZELL/ZILLER 05282 2641 St. Pankraz Ap. FÜGEN 05288 6700 16.00 bis 18.00
So 16.8.
Dr. Christian Schimanek Ärztehaus Ramsau Ramsau i.Z. 160 05282 4939 10.00 bis 12.00 16.00 bis 17.00
Dr. Christian Schimanek Ärztehaus Ramsau Ramsau i.Z. 160 05282 4939 10.00 bis 12.00 16.00 bis 17.00
Dr. Christian Schimanek Ärztehaus Ramsau Ramsau i.Z. 160 05282 4939 10.00 bis 12.00 16.00 bis 17.00
Dr. Oliver Glaser STUMM Dorfstraße 10 05283 2266 10.00 bis 12.00 17.00 bis 18.00
Dr. med. dent. Maximilian Reitmeir MAYRHOFEN Pfarrer-KrapfStraße 398 05285 63886 09.00 bis 11.00
Gerlosstein Ap. ZELL/ZILLER 05282 2641 St. Pankraz Ap. FÜGEN 05288 6700 10.00 bis 12.00 16.00 bis 18.00
Außerhalb der Öffnungszeiten ist die Gerlosstein Apotheke in Zell am Ziller von Sa., 15.8., bis Fr., 21.8., für Notfälle erreichbar.
NOTRUFNUMMERN NOTRUFNUMMERN Euro-Notruf
(im Ausland und vom Handy)
112
Rettung-Notruf-Notarzt 144 Polizei (Notruf) 133 Feuerwehr (Notruf) 122 Wasserrettung 144 Flugrettung 144 Bergrettung/Alpinnotruf 140 Hausärztlicher Nachtbereitschaftsdienst 141 BKH Schwaz 05242 600
SOZIALSPRENGEL NOTRUFNUMMERN
Vorbestellung Krankentransport 14844 Krankentaxi 0800 808 144 Diensth. Apotheke 1455 Telefon-Seelsorge 142 Opfer-Notruf: 0800 112112 Gasnotruf 128 (bei Gasgeruch)
Frauen-Notruf 01 717 19 Gesundheitshotline 1450 Telefonische Gesundheitsberatung
Sozialsprengel Mayrhofen (Mo bis Fr) 05285 63304-418
Zillertaler Heimatstimme, Ausgabe 36/2020 - 4.9.
SCHWERPUNKT
Sozialsprengel Stumm (Mo bis Fr) 05283 2020
HOLZ - EIN BESTSELLER
Sozialsprengel Zell 05282 2222-20
TISCHLEREIEN BIS FERTIGHÄUSER
Sozialsprengel Vorderes Zillertal (Mo bis Fr) 05288 63337
Eine ideale Plattform für Ihre Inseratschaltung.
(Mo bis Fr)
Foto: Paul, paul.wechselberger@aon.at
BILD DER WOCHE
Auf dem Weg zur Greizer Hütte im oberen Floitengrund.
AKTUELL IM ZILLERTAL
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Unterstützung für Zillertaler helfen Zillertalern
Foto: privat
Peter Brose startet Spendenaktion
Am 18. August jährt sich der Tag des schweren Badeunfalls von Peter Brose. Viel Hilfe, Solidarität und Unterstützung hat der Zillertaler seitdem erfahren. Als Dank möchte er dafür am Jahrestag etwas zurückgeben.
„Meine Idee ist es, für Zillertaler helfen Zillertalern Geld zu sammeln. Deshalb werde ich am 18. August um 17.00 Uhr eine Runde durch Mayrhofen gehen, die ich per GPS tracke. Ich habe mir 3.000 Meter vorgenommen und
hoffe, dass ich diese Strecke bewältigen kann. Der Start ist auf dem Marktplatz. Ich wünsche mir eine Spende von 10 ct pro Meter. Jeder Cent zählt, so wie für mich jeder Schritt. Ich werde bei dem Gang durch Mayrhofen von einem von „Epic Minutes Production“ begleitet. So entsteht ein Film, in dem ihr als Gegenleistung mit eurem Logo auftauchen könnt, und den ihr natürlich auch auf euren Online-Kanälen einsetzen dürft. Zudem wird voraussichtlich ein Artikel in den Zillertaler Medien erscheinen. Ich werde darum bitten, dass die Spender aufgelistet werden. Schön fände ich auch ein Start-Ziel-Banner mit eurem Logo drauf. Hier recherchiere ich gerade noch einen Anbieter für die Produktion.
Ich freue mich, wenn ihr euch für die Aktion engagiert. Bei Teilnahme sendet mir bitte euer Logo im druckfähigen Format zu.“ ZHZ-Obfrau Theresia Rauch freut sich über die Aktion von Peter Brose. „Durch seine Spende kann wieder Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind, geholfen werden.“
KONTODATEN: Kultur- und Jugendverein Mayrhofen Walk for help IBAN: AT81 2051 0000 0166 9282 06641928072 Peter Brose
Frauenlandesrätin Gabriele Fischer präsentiert:
Foto: Land Tirol/Sidon
Gewaltschutzplan Sozialer Nahraum
Autorin Birgitt Haller, Frauenlandesrätin Gabriele Fischer und Abteilungsvorständin Ines Bürgler (v. l.) präsentierten den „Gewaltschutzplan sozialer Nahraum“. „Opfer von Gewalt brauchen Schutz, vor allem, wenn die Misshandlungen im unmittelbaren sozialen Umfeld geschehen. Häusliche Gewalt darf kein Tabuthema mehr sein! Uns allen muss klar sein, dass bei Gewalt die gesamte Gesellschaft gefordert
ist hinzuschauen und zu handeln“, äußert Frauenlandesrätin Gabriele Fischer. In Tirol wurde daher ein Gewaltschutzplan erarbeitet, der die landesweiten Strukturen der Gewaltprävention und des Opferschutzes im sozialen
Nahraum behandelt. Dieser gibt einen Überblick über die im Gewalt- und Opferschutz sowie in der Gewaltprävention tätigen Akteure und umfasst sowohl die rechtlichen Rahmenbedingungen als auch die spezifischen Präventionsangebote für Frauen, Mädchen, Kinder und Jugendliche sowie Täter. „Wir verfügen über eine solide gesetzliche Grundlage für den Gewaltschutz und die Gewaltprävention – sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene. Darüber hinaus hat die Tiroler Landesregierung 2017 beschlossen, Gewaltprävention und Gewaltschutz als Querschnittsmaterie in der Landesverwaltung zu veran-
kern“, erläutert Landesrätin Fischer. Der Gewaltschutzplan zeige, dass Gewaltschutz in Tirol auf mehreren Ebenen gut etabliert ist. Den Kooperationen zw. Polizei, Justiz, Kinder- und Jugendhilfe, Frauenhäusern und Beratungsstellen stellt der Gewaltschutzplan ein gutes Zeugnis aus. Ein weiterer Fokus wird auf die Täterarbeit gelegt. Es gehe bei der Arbeit mit gewaltbereiten Männern und Burschen vor allem darum, dass sie die Auswirkungen gewalttätigen Verhaltens erkennen und Verantwortung dafür übernehmen. Dies sei ein maßgeblicher Schritt zur Prävention weiterer gewaltvoller Handlungen.
FREITAG, 14.08.
DIENSTAG, 18.08.
FÜGEN Dorf- und Bauernmarkt, Friedhofparkplatz, ab 9.00 Uhr
FÜGENBERG Felix Mitterers „Mein Ungeheuer“, Terrasse Hotel Lamark Hochfügen (bei Schlechtwetter als Live-Hörspiel im Hotel), 20.00 Uhr, weitere Vorst.: 19., 20., 21., 22.08.
UDERNS „Die Weinprobe“ – spritzig-süffige Komödie von Stefan Vögel, SteudlTenn, 20.00 Uhr, weitere Aufführung: 15. August, Res.: 0650 / 2727054, office@steudltenn.com
MITTWOCH, 19.08.
Foto: SteudlTenn
STUMM „Da Hochstandsjosef“ – GH Märzenklamm, 20.15 Uhr, bei Schlechtwetter im Theatersaal Tipotsch, Res.: 05283 / 2218
DONNERSTAG, 20.08. RIED/ZILLERTAL Platzkonzert der BMK Ried-Kaltenbach, 14. u. 28.08., Vorplatz Musikpavillon, 20.00 Uhr
TUX Vortrag „Bergwelten: Fauna & Flora auf der Spur!“, Tux-Center Lanersbach, 20.30 Uhr, Eintritt frei, Anmeldung: 05286 / 52181. www. naturpark-zillertal.at oder info@ naturpark-zillertal.at
STUMM „Da Hochstandsjosef“ – Lustspiel von Gerhard Loew, GH Nester, 20.15 Uhr, bei Schlechtwetter im hauseigenen Saal, Reservierung: 05283 / 2218
MILS Sänger- und Musikantentreffen mit „Duo Magdalena und Hermine“, „A freche Stubenmusig“, „Würfelmusig“ und „Wipptaler Tris“, Hotel Reschenhof, 20.00 Uhr
TUX Tuxer Markt, Mehlerhaus Madseit, 15.00 – 17.00 Uhr, weitere: 28.08., 11. und 25.09.
FREITAG, 21.08.
SAMSTAG, 15.08.
STUMM „Da Hochstandsjosef“, Hotel zum Pinzger, 20.15 Uhr, bei Schlechtwetter im Theatersaal Tipotsch, Res.: 05283 / 2218
STRASS Drive-in JUZI-Sommerkonzert, Festzelt beim Vermarktungszentrum Rotholz, ab 16.30 Uhr
STUMM Platzkonzert der Musikkapelle, 21. und 28.08., Musikpavillon, 20.15 Uhr, bei Regen keine Konzerte Foto: JUZI
VORSCHAU FÜGEN, Samstag, 22.08. Jahrmarkt, Innenhof Schloss Fügen, 22. u. 23.08.
SCHLITTERS Kräutergartenfest, Mariengarten, Beginn: 10.00 Uhr
STUMM, Samstag, 22.08. „Da Hochstand Josef“, Hotel Tipotsch, 20.15 Uhr, bei Schlechtwetter im Theatersaal, 05283 / 2218
STUMM „Da Hochstandsjosef“ – Lustspiel von Gerhard Loew, GH Neumeister, bei Schlechtwetter im Theatersaal Tipotsch, 20.15 Uhr, Res.: 05283 / 2218
GINZLING, Samstag, 22.08. 52. Zillertaler Steinbockmarsch mit Steinbocklauf, Infos: www. zillertaler-steinbockmarsch.com
TUX Ausstellung „Die Kristalle der Steinzeitjäger“, Altes Jöchlhaus Madseit, jeden Do. 13.30 Uhr, 05387 / 87668, office@dasaltehaus.at MAYRHOFEN Zillertaler Bauernmarkt - jeden Fr. am Josef-RiedlPlatz 9.00 - 13.00 Uhr (jeden 1. Freitag im Monat 16.00 bis 20.00 Uhr)
Foto: Archiv TVB Mayrhofen-Hippach
FÜGEN Schaukäserei und Museum, Zillertaler Heumilch-Sennerei, Infos: 05388 / 62334
KALTENBACH, Samstag, 22.08. Sommernachtsfest der Landjugend mit „Lätz Fetz“, Musikpavillon, Beginn: 21.00 Uhr
RAMSAU Platzkonzerte, jeden Fr., Musikpavillon, 20.15 Uhr
TÄGLICH FÜGENBERG Bogenpark in Hochfügen, Talstation Holzalmbahn, ab 9.30 Uhr, Infos: 0650 / 4707386 KALTENBACH Erlebnis-Abenteuerpark Zillertal: 10.00 – 18.00 Uhr MAYRHOFEN Besichtigung SchauSennerei und Schau-Bauernhof, Erlebnissennerei Zillertal, 9.00 – 17.00 Uhr, letzter Einlass 16.15 Uhr HINTERTUX „Natur Eis Palast“: Erlebnistouren: 0676 / 3070000, info@natursport.at
WÖCHENTLICH FÜGEN HolzErlebnisWelt – Mo. - Fr. 9.00, 11.00, 13.00, 15.00 Uhr MAYRHOFEN Pokerturnier in der Edelweiss-Lounge, Mo. 20.30 Uhr ZELL/ZILLER Zillertaler Regionalmuseum, Mo. bis Fr. 10.00 - 16.00 Uhr, 0664 / 1313787, 05282 / 4408 BRANDBERG Platzkonzert, jeden Dienstag, Musikpavillon, 20.15 Uhr SCHLITTERS Platzkonzert, jeden Fr. bei Schönw., Waldfestplatz, 20.15 TUX Sommerkonzert der BMK, jeden Di., Tux-Center Lanersbach (b. Schönw.: Musikpavillon), 20.15 Uhr
Foto: Theaterverein Stumm
GERLOS Gerloser Seerundlauf, Start: 10.30 Uhr bei der Schirmbar Castello, Rundlauf um den Durlaßboden-Stausee, Siegerehrung 13.00 Uhr; Nachmeldung bis 9.30 Uhr: www.laufclub-zillertal.at Mit dabei ist auch Stephanie Kröll
WAS IST LOS IM ZILLERTAL?
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
FINKENBERG Platzkonzert, jeden Do., Musikpavillon, 20.00 Uhr MAYRHOFEN Platzkonzert, jeden Do., Musikpavillon, 20.15 Uhr
TUX Ausstellung „Frauen in Tux & im Himalaya“ uvm, Mehlerhaus Madseit, Mo. und Fr. 13.00 - 18.00 Uhr Foto: G. Maricic-Kaiblinger
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FÜGEN Heimatmuseum in der Widumspfiste, Di. bis Fr., 14.00 – 17.00 Uhr, 0650 / 2448028, 05288 / 6226 ASCHAU Platzkonzert mit kleinen Bläsergruppen der BMK, jeden Mi., Musikpavillon, 20.15 Uhr FÜGEN Konzert mit „Original Ziller Musig“ und „Tyrol Music Project“, jeden Di., Festhalle, 20.30 Uhr GINZLING Platzkonzert, jeden So., Musikpavillon, 20.00 Uhr, Sa., 22.08. 19.00 Uhr, Sa., 12.09. 10.30 Uhr
KINO MAYRHOFEN aktuelles Kinoprogramm: www.movie-mayrhofen.at
ZILLERTAL TV TV-PROGRAMM 14.08. - 20.08. Immer zur vollen Stunde: Ein Tal trägt Tracht - Teil 1 (Kultur & Tradition) Immer zur halben Stunde: Wildwasserimpressionen aus dem Zemmgrund 1988 (Sport & Freizeit)
WAS IST LOS IM ZILLERTAL?
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Bergwelten: Fauna & Flora auf der Spur!
Vortrag von Horst Ender
ZILLERTALER HEIMATSTIMME
Österreichisches Rotes Kreuz
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UNSER NACHWUCHS
BLUTSPENDEN
Foto: Horst Ender
am Dienstag, 25. August, von 16.00 bis 20.00 Uhr in der VS Aschau i. Z. Blutspenden können Personen ab 18 Jahren, die gewisse gesundheitliche und gesetzlich festgelegte Kriterien erfüllen. Bitte bringen Sie einen gültigen amtlichen Lichtbildausweis zur Blutspende mit. Weitere Infos: 0800 190 190
Alpenverein Zillertal
leider immer schwieriger ... Begleiten Sie Horst Ender am Donnerstag, 20. August, um 20.30 Uhr im Tux-Center Lanersbach ein Stück durch die Heimat der Tiroler und Zillertaler Bergwelt und lassen Sie sich von seinen herrlichen Fotos inspirieren! Eintritt frei, Anmeldung erforderlich: www.naturpark-zillertal.at unter Veranstaltungen, 05286/52181 oder info@naturpark-zillertal.at
Die Gipfelmesse am Wimbachkopf muss heuer leider abgesagt werden! Die Dorfplage Aschau freut sich schon auf nächstes Jahr!
Am 15. August um 9.00 Uhr starten wir mit unseren E-Bikes zum Übergangsjoch und weiter durch die Wilde Krimml und den Isskogel. Wir treffen uns um 9.00 Uhr bei der Talstation der Rosenalmbahn. Bei Fragen: 0664/3429878 Markus & und Horst
Foto: Mehlerhaus/Peer
Die Naturfotografie des alpinen Raumes begleitet Horst Ender schon viele Jahre. Sei es die Weite, die man von den Alpentälern aus kaum erahnen kann, ein graziles Blümchen oder ein scheues Tier – hier sucht der passionierte Fotograf Entspannung vom Alltag. Ist der alpine Raum im Gebiet des HochgebirgsNaturparks Zillertaler Alpen noch weitgehend intakt, so wird die Motivsuche in den Tälern und Hochlagen der Kitzbüheler und Tuxer Alpen
MICHAEL HOFLACHER BRANDBERG geboren am 31.07.2020 um 12.20 Uhr, 3635 g/53 cm Sabina und Hubert Hoflacher mit Jakob
PV-OG Mayrhofen – Vorschau
Fotoschau im Pfarrzentrum Mayrhofen am 2. September Am Mittwoch, den 2. September, mit Beginn um 17.00 Uhr, laden wir euch, liebe Pensionistinnen und Pensionisten herzlich zur Fotoschau ins Pfarrzentrum Mayrhofen ein. Wir freuen uns, Erlebtes wieder aufleben zu lassen. Anmeldungen bitte bis spätestens 31. August bei Frau Maria Rauch, Tel. 0664 / 2141984
SPRUCH DER WOCHE Zum Fotografieren braucht man Zeit. Wer keine Zeit hat, kann ja knipsen. Autor unbekannt
TUXER MARKT am Freitag, 14. August, von 15.00 bis 17.00 Uhr im Mehlerhaus Madseit Es gibt regionale Produkte wie Käse, Brot, Eier, Honig, Speck, Seifen, Marmeladen, Gemüse, Handwerkskunst uvm. Weitere Termine: 28. August, 11. und 25. September
Natureispalast-Entdecker Roman Erler fand neulich diesen schönen Bergkristall an der „Gefrorenen Wand“.
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
RÖM. KATH. PFARRAMT MAYRHOFEN - 14.08. – 23.08. Freitag, 14.08. - 19.00 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und stille Anbetung, Beichtgelegenheit, 19.30 Uhr Vorabendmesse u. Wetteramt Eckartau/Schweinberg f. Stefan Egger u. verst. Ang./f. Elisabeth, Josef u. Hanspeter Hochmuth/f. Georg Kröll/f. Marianne Wegscheider u. Elisabeth Kröll/f. Rudolf u. Minal Kröll Samstag, 15.08. - Patrozinium Maria Himmelfahrt – Hoher Frauentag 8.00 Uhr Hl. Messe, 10.15 Uhr Hochamt mit Te Deum – Gestg. Kirchenchor, Kräuterweihe mit dem Frauenbund f. Hansjörg Kröll, Kramer/f. Christa Moigg, Rosenhof/f. Martin Dengg sen. u. Billi/f. Vinzenz u. Hedwig Eberharter/ f. Alois Neuner/f. Verst. der Fam. Kofler/f. Helene u. Hubert Knunbauer/ f. Hans u. Maria Haaser Sonntag, 16.08. – 20. So. im Jkr. - 8.00 Uhr Hl. Messe, 10.15 Uhr Pfarrgottesdienst, 15.00 Uhr Rosenkranzgebet Montag 17.08. - 19.30 Uhr Abendmesse in Häusling Maria Schnee Mittwoch 19.08. - 7.00 Uhr Frühmesse für alle armen Seelen Freitag, 21.08. - 19.00 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und stille Anbetung, Beichtgelegenheit, 19.30 Uhr Abendmesse f. Runfried u. Alois Pfeiffer/f. Geschwister Kröll, Schmalzer/f. Johann Eberharter, Larcher/f. Heidi Dengg/ f. Anna Schragl, Freihaus Samstag, 22.08. – Maria Königin - 19.30 Uhr Abendmesse f. Maria Kröll, Kramer/f. Viktoria, Jakob u. Martin Schneeberger/f. Renate Pair Sonntag, 23.08. – 21. So. im Jkr. - 8.00 Uhr Hl. Messe für alle armen Seelen 10.15 Uhr Pfarrgottesdienst, 15.00 Uhr Rosenkranzgebet www.pfarremayrhofen.at, pfarre.mayrhofen@pfarre.kirchen.net
KIRCHNBANK'L
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RÖM. KATH. SEELSORGERAUM FÜGEN - 15.08. – 16.08. Samstag, 15.08. - 10.00 Uhr Festmesse zum Patrozinium Maria Himmelfahrt, der Dekanatspfarrkirche und zum Tiroler Landesfeiertag mit Kräuterweihe u. Tantum Ergo, sakramentaler Segen; Feier des 40-jährigen Priesterjubiläums unseres Pfarrers Erwin Gerst, musik. Gestaltung: Kirchenchor Fügen mit Orchester, nach der Hl. Messe Gratulation der Gemeinden/Bevölkerung Sonntag, 16.08. - 10.00 Uhr Hl. Amt in der Dekanatspfarrkirche – Caritas-Sammlung CHRISTLICHE GEMEINDE PASTOR DETLEF KOHL, TEL. 0676 / 91 64 289 Gottesdienste finden in der Polytechnischen Schule Mayrhofen statt. Sonntag: 10.30 Uhr in Englisch und 17.30 Uhr in Deutsch. Diese Gottesdienste falls nötig auch bilingual. Freitag: 19.30 Uhr Bibelstunde in Deutsch und Englisch. EVANGELISCHE PFARRGEMEINDE JENBACH/ZILLERTAL Martin-Luther-Platz 1, 6200 Jenbach, Tel/Fax 05244 / 62448 E-Mail: jenbach@evang.at, www.evangelisch-jenbach.at Wir laden herzlich ein, zu den Gottesdiensten am Sonntag, 16. August, um 9.30 Uhr in der Pankrazkirche Fügen mit Lektorin E. Gredler, um 10.00 Uhr in der Erlöserkirche Jenbach mit Pfarrer J. Becker sowie um 18.00 Uhr im Pfarrzentrum Mayrhofen (hinter der Kirche) mit Lektorin E. Gredler. NEUAPOSTOLISCHER GOTTESDIENST Gottesdienste in Jenbach. Kontakt: Sieglstraße 19, 05244/6487811, nak.jenbach@speed.at
RÖM. KATH. SEELSORGERAUM DORNAUBERG-HIPPACH-ASCHAU Samstag, 15.08. - Mariä Himmelfahrt - Hippach: 9.00 Uhr Hl. Messe Aschau: 10.15 Uhr Wortgottesdienst, Dornauberg: 10.30 Uhr Kirchenpatrozinium - Festgottesdienst Sonntag, 16.08. - Hippach: 9.00 Uhr Hl. Messe, Aschau: 10.15 Uhr Hl. Messe RÖM. KATH. SEELSORGERAUM ZELL AM ZILLER - 14.08. – 16.08. Freitag, 14.08. - 18.00 Uhr Eucharistische Anbetung und Beichtgelegenheit 19.00 Uhr Abendmesse Samstag, 15.08. - Mariä Aufnahme in den Himmel – Landesfeiertag Jubiläum „5 Jahre ewige Anbetung“ - 6.30 Uhr Beichtgelegenheit, 7.00 Uhr Hl. Messe, 8.30 Uhr Beichtgelegenheit, 9.00 Uhr Festgottesdienst zum Landesfeiertag für unsere Pfarrgemeinde zum Dank und Bitte um Bewahrung vor Hochwasser und Katastrophen – mit Kirchenchor, 10.30 Uhr Festgottesdienst in Ramsau mit Kräuterweihe, 19.00 Uhr Abendmesse Sonntag, 16.08. – 20. So. i. Jkr. - 6.30 Uhr Beichtgelegenheit, 7.00 Uhr Hl. Messe, 8.30 Uhr Beichtgelegenheit, 9.00 Uhr Pfarrgottesdienst, 19.00 Uhr Festmesse zum Jubiläum „5 Jahre ewige Anbetung“ RÖM. KATH. SEELSORGERAUM RIED-KALTENBACH - 15.08. – 16.08. Samstag, 15.08. - Maria Himmelfahrt - 8.30 Uhr Hl. Messe für die Pfarrgemeinde, 19.00 Uhr Hochamt und Heilige Messe zu Ehren der Gottesmutter Maria mit Kräuterweihe, Gelöbniserneuerung und sakramentalem Segen, Gestaltung: Kirchenchor Ried-Kaltenbach Sonntag, 16.08. – 20. So. i. Jkr. - 8.30 Uhr Hl. Messe nach Meinung, 19.00 Uhr Hl. Messe für die Pfarrgemeinde Das ewige Licht brennt von 16.08. – 22.08. - in Ried f. Josef Schmid/Lisa Dellacher/f. Rudolf WeißAlfred Kern/f. Anni Kofler/f. Martin u. Johanna Geir in Kaltenbach f. Christian u. Hans Wimmer/f. Leni Burtscher www.seelsorgeraum.ried-kaltenbach.at RÖM. KATH. SEELSORGERAUM UDERNS - 14.08. Freitag, 14.08. – Maria Himmelfahrt - 18.30 Uhr Hochamt und Heilige Messe zu Ehren der Gottesmutter Maria mit Kräuterweihe, Gelöbniserneuerung und sakramentalem Segen, Gestaltung: Kirchenchor Uderns Das ewige Licht brennt von 16.08. – 22.08. für alle Verstorbenen der Familie Kob www.seelsorgeraum.uderns.at RÖM. KATH. SEELSORGERAUM STUMM/HART - 15.08. – 16.08. Samstag, 15.08. – Hochfest Maria Himmelfahrt - Hart: 8.30 Uhr Hl. Messe (Hochta Schwung), Stumm: 10.00 Uhr Hl. Messe mit Totengedenken Agnes Schweinberger (Bläser BMK) Sonntag, 16.08. – 20. So. i. Jkr. - Hart: 8.30 Uhr Hl. Messe , Stumm: 10.00 Uhr Hl. Messe (Anna-Harfe), 14.00 Uhr Segnung der Herz-Jesu-Kapelle Distelberg (Stoana) mit Altarweihe durch Weihbischof Dr. Hansjörg Hofer Das ewige Licht brennt in Hart für Juliane Rieder/Verst. Draht in Stumm für Helene Hanser/Eltern Die Hl. Messe wird heuer Juni – Ende August anstatt in der Antoniuskapelle in der Pfarrkirche Stumm gefeiert, jeweils Montag um 19.30 Uhr.
Einschlafen dürfen, wenn man müde ist. Eine Last fallen lassen können, die man lange getragen hat, das ist eine tröstliche, eine wunderbare Sache.
Unsagbar berührt von den vielen Zeichen der Anteilnahme anlässlich des Todes von unserer
Rosina Egger geb. Hollaus • „Siedl Rosal“
möchten wir uns auf diesem Wege bei allen Verwandten, Freunden und Bekannten herzlich bedanken. Ein besonderer Dank gilt: - Herrn Pfarrer Dr. Josef Wieneke aus Berlin für die einfühlsame Gestaltung der Verabschiedung - der Mesnerin Agnes, den Ministranten und der Vorbeterin Rosa - ihren Enkeln Stefan, Daniel, Markus, Roman, Christoph und Manuel für das ehrenvolle letzte Geleit - dem Kirchenchor Zell am Ziller sowie den Harfenspielern Lydia und Stefan für die musikalische Umrahmung - ihren Enkeln und Urenkeln für die feierliche Gestaltung des Gottesdienstes - dem LHStv. Josef Geisler und den Bürgermeistern des Zillertals für Ihr Kommen - dem Gemeinderat und dem gesamten Personal der Gemeinde Aschau für das Erweisen der letzten Ehre - den Frauen in der Tracht aus Zell und Ramsau - den Gemeindearbeitern Josef und Andreas - dem gesamten Pflegepersonal vom „Team Grinberg“ im 1. Stock des Wohn- und Pflegeheims in Mayrhofen - ihrer Hausärztin Frau Dr. Shafe-Schimanek für die gute Betreuung - der Bestattung Kröll, besonders Susi, Martin und Thresi - allen für die Kränze, Blumen, Kerzen, hl. Messen und Spenden sowie für das Entzünden der vielen Gedenkkerzen im Internet - allen für die zahlreiche Teilnahme an den Rosenkränzen und an der Beerdigung
Die Trauerfamilien
Ramsau, im August 2020
KIRCHNBANK‘L
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
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Über 43.000 Stunden vor dem Herrn
Jubiläum „Fünf Jahre ewige Anbetung“ Am 16. August wird um 19.00 Uhr in der Dekanatspfarrkirche Zell am Ziller das Jubiläum „Fünf Jahre ewige Anbetung“ gefeiert. Der Beginn war am 15. August 2015, die ewige Anbetung wurde damals mit einem Festgottesdienst von Weihbischof Hansjörg Hofer eröffnet. Mittlerweile sind fünf Jahre vergangen. Die Jubiläumsfeier wird die 43.872. Stunde sein. Es gibt ca. 200 Anbeter und Anbeterinnen, darunter ein Viertel von außerhalb der Pfarre, die regelmäßig da sind, um bei Tag und Nacht eine ständige Anwesenheit zu garantieren. Damit ist es auch allen Gläubigen, die keine fixe Anbetungsstunde übernommen haben möglich, zu jeder Tages- und Nachtzeit den eucharistischen Herrn im Allerheiligsten anzubeten. Gegenwärtig findet die Anbetung im Jungscharraum, beim Pfarrhof um die Ecke statt. Nach Abschluss der Bau- und Einrichtungsarbeiten wird die ewige Anbetung in das Engelbertmuseum im Widumsgarten übersiedeln. Bei der Jubiläumsfeier wollen wir einfach Gott danken: für dieses Gnadengeschenk, für die vielen Anbeter, für die Beständigkeit und für die vielen Gnaden, die sichtbar und unsichtbar durch die ewige Anbetung geflossen sind und ständig fließen. Den Jubiläumsgottesdienst wird am 16. August um 19.00 Uhr Monsignore Pater Lubomir Welnitz feiern. Er arbeitet in Rom bei der Apostolischen Pönitentiarie und wirkt auch als einer der acht Zeremonienmeister bei Papst Franziskus. Alle Gläubigen aus nah und fern sind zum Festgottesdienst eingeladen. Kardinal Sarah, der Präfekt der Gottesdienstkongregation, hat mit Schreiben vom 5. August die besonderen Glückwünsche übermitteln lassen und erteilt allen, die an der Anbetung mitwirken, seinen besonderen Segen. Ignaz Steinwender, Pfarre Zell am Ziller
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
KIRCHNBANK'L
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LEBEN UND GLAUBEN
Auf Erden und im Himmel Weltweit gibt es unzählige Plätze, die schön gelegen sind, gut gepflegt werden und die kein besonderes Programm bieten, außer die Darstellung ein und derselben Frauenfigur in immer neuen Varianten. Das sind Orte, an denen Maria verehrt wird, die nach dem katholischen Glauben nicht nur die Mutter Gottes, des Sohnes Jesus Christus ist, sondern die nach ihrem irdischen Leben mit Leib und Seele in den Himmel zu Gott, dem Vater, gelangt ist.
Alois Kirchler „Wegla Lois“
In liebevoller Erinnerung feiern wir den 10. Gedenkgottesdienst für unseren lieben Lois am 16. August um 19 Uhr in der Dekanatspfarrkirche Zell . Danke allen, die daran teilnehmen. Deine Familie
An einen dieser Plätze, Torreciudad in Spanien, hat einmal eine Mutter ihr zweijähriges Kind gebracht, das von allen Ärzten aufgegeben worden war. Auf unerklärliche Weise hat es aber die schwere Krankheit, an der es litt, überlebt. Jahre später baute dieses Kind den Ort zu einem weltweit bekannten Wallfahrstzentrum aus.
Wir möchten allen, die unsere geliebte Mutter, Schwiegermutter, Nane, Urnane, Schwester, Tante, Schwägerin, Cousine und Gote, Frau
Veronika Geisler
Nicht ganz ohne Gnade Gottes hat dieser Ort vor einigen Jahren auch eine junge Studentin aus Schweden angezogen, ohne dass diese es sich erklären konnte. Als kleines Kind kam Udda mit ihren Eltern auf einer Urlaubsreise nach Spanien in die Nähe von Torreciudad. Das junge Mädchen wollte aus unerklärlichen Gründen den Gandenort unbedingt besuchen; die Eltern lehnten das strikt ab. So kehrte Udda mit ihren Eltern aus dem Urlaub zurück, ohne aber den Wunsch aufzugeben, einmal diesen Ort zu besuchen, der sie so angezogen hat, ohne ihn zu kennen. Sie ist überzeugt, Gott möchte ihr etwas schenken. In Schweden geht sie inzwischen zu einem katholischen Priester, der sie zuerst darauf vorbereitet und dann in die Kirche aufnimmt. Udda vertraut sich der Mutter Gottes an, ihr doch auf allen Wegen zu helfen. Als Udda nach vielen Jahren wieder nach Torreciudad kommt, beginnt sie zu weinen, gerührt von der Wirksamkeit der Fürsprache Mariens. Maria führt alle, die zu ihr wollen auf sichere Wege. Sie vergisst nie jemanden und zieht jeden an sich.
geb. Wanker Altbäuerin zu Wieleiten * 10.01.1931 † 05.08.2020
auf ihrem letzten Weg begleitet und für sie gebetet haben, ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ sagen. Still und bescheiden war dein Leben, treu und tätig deine Hand, immer Helfen war dein Streben, Ruhe hast du nie gekannt.
Unser besonderer Dank gilt: - Herrn Hochwürden Pfarrer Alois Ortner für die würdevolle Gestaltung der Beerdigung - Herrn Hochwürden Pfarrer Mag. Jürgen Gradwohl für die Spendung der Sterbesakramente und die gute seelsorgliche Betreuung - den Mesnern Robert und Martin - der Vorbeterin Christa und dem Kreuzlträger Paul - den Sargträgern Hubert, Hermann, Martin und Hubert - dem Bläserkreis der BMK Tux - den Trachtenfrauen - den Hausärzten Dr. Peter Peer, Dr. Klaus und Dr. Christoph Streli und Dr. Olga Shafe-Schimanek sowie dem Rettungsdienst des Roten Kreuzes - dem Pflegepersonal der Altersheime Zell am Ziller und Mayrhofen für die hervorragende und liebevolle Betreuung - für die Kerzenspenden sowie für die hl. Messen - für das Entzünden der vielen Gedenkkerzen im Internet sowie für die Spenden zugunsten „Gepflegtes Wohnen“ Sozialzentrum Mayrhofen - den Gemeindearbeitern - der Bestattung Kröll sowie der Gärtnerei Kröll
Wir wissen, dass die Stunde kommt, zu der wir weder auf diesem Berg noch in Jerusalem den Vater anbeten werden (vgl. Joh 4, 21), aber wir vergessen es. Die Kirche, eine gute Mutter für die Gläubigen, feiert das Fest Marä Himmelfahrt zur Ehre der Gottesmutter. Maria, Geschöpf wie wir, möchte ihre Kinder, alle Getauften, bei sich haben können. Freuen wir uns über diese tröstliche Wirklichkeit. Vertrauen wir uns Maria mit Gebeten und Geschenken auf Erden an, um einen sicheren Platz im Himmel zu haben, wo wir mit den Engeln den Vater und den Sohn und den Heiligen Geist unablässig anbeten werden.
Wo man am meisten fühlt, weiß man am wenigsten zu sagen.
9.8.2020, Dr. Bernhard Augustin
Annette von Droste-Hülshoff
Die Trauerfamilien Tux, im August 2020
VERSTORBENE Veronika Geisler geb. Wanker Altbäuerin zu Wieleiten 90. Lj. 05. August 2020 Tux
ZILLERTALER GEMEINDEBLICK
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
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Pensionistenverein Zell am Ziller
Toller Halbtagesausflug
Die Teilnehmer hatten viel Spaß bei einem kurzweiligen Nachmittag Am 6. August fand der Halbtagesausflug vom Pensionistenverein Zell am Ziller statt. Bei reger Beteiligung ging es bei wunderschönem Ausflugswetter über die Dörferlinie Brixlegg – Rattenberg – Wörgl –
Kufstein zum Hechtsee. Der Wirt stand schon bereit, um uns auf dem reservierten Parkplatz einzuweisen. Geschlossen ging es mit Mundund Nasenschutz, lt. Vorschrift, ins Restaurant Seearena, wo uns
So vermeiden Sie Grillunfälle:
Foto: KFV
Tipps für ungetrübten Grillgenuss
Sommerzeit ist Grillzeit. Doch wie aktuelle Unfälle zeigen, birgt das beliebte OutdoorKochen ebenso eine erhöhte Unfallgefahr. Das KFV hat die wichtigsten Tipps für den richtigen Umgang mit Grill, Glut und Gas parat, damit einem unbeschwerten Grillvergnügen nichts im Wege steht.
Der kulinarische „Freizeitsport“ Grillen erfreut sich auch im Corona-Sommer ungebrochener Beliebtheit. Kein Wunder, denn eine Grillparty mit Familie oder engen Freunden lässt sogar zu Hause schnell Urlaubsstimmung aufkommen. Doch das Anzünden und Hantieren mit dem heißen Grill geht stets
eine herrliche Kuchenauswahl mit Kaffee erwartete. Mit einem Rundgang beim See oder dem Zuhören der Musikanten, die wieder fleißig aufspielten, schien der Nachmittag wieder zu kurz. Ich möchte mich auf diesem Wege nochmals ganz herzlich
bei den Wirtsleuten, den Musikanten, beim Buslenker für die tadellose Fahrt und ganz besonders bei den vielen Teilnehmern, die trotz Corona einen schönen Ausflug erlebt haben, bedanken.
mit einer erhöhten Verletzungsgefahr einher: Rund 700 Menschen verletzen sich jährlich beim Grillen so schwer, dass sie im Krankenhaus behandelt werden müssen. Nahezu ein Fünftel (19 Prozent) aller Grillverletzungen betrifft Kinder unter 14 Jahren. Die Mehrheit aller Betroffenen (56 Prozent) erleidet thermische Verletzungen. Aber gleichfalls Schnittverletzungen (21 Prozent) und Stürze (16 Prozent) sind beim Grillen keine Seltenheit. Der unfallträchtigste Wochentag ist der Samstag – an ihm ereignen sich 38 Prozent aller Grillunfälle.
Dachterrasse ausgewichen, doch ist das erlaubt? „Mieter sollten vor dem Grillen unbedingt einen Blick in Mietvertrag, Hausordnung sowie die örtlichen feuerpolizeilichen Bestimmungen werfen. Finden sich darin keine entsprechenden Einschränkungen, ist das Grillen auf Terrassen oder am Balkon grundsätzlich möglich – allerdings ist dann darauf zu achten, dass Nachbarn sowie andere Mieter dabei nicht unzumutbar durch Lärm oder Gerüche beeinträchtigt werden“, so Dr. Armin Kaltenegger, Leiter des Bereichs Eigentumsschutz im KFV. Da offenes Feuer auf engem Raum immer mit erhöhter Brandgefahr einhergeht, sollte man für Balkone sowie kleine bis mittelgroße Terrassen bevorzugt auf einen Elektrogrill zurückgreifen. Mehr dazu unter: www.kfv.at
Grillen ohne Garten? Nicht allen Grill-Liebhabern steht ein eigener Garten oder öffentlicher Grillplatz zur Nutzung zur Verfügung. Gerne wird in solchen Fällen auf Balkon oder
Euer Obmann Platzer Karl
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
DER HUT | DER SCHUH
Schneiderei Claudia Parzinger
EIN SCHUH FÜR JEDERMANN
Die Schneiderei an der Grenze
Im Hause „Fuchs“ in Zellbergeben kann man so einige Schätze ausfindig machen. Die Schuhtradition in diesem Hause geht weit über 100 Jahre zurück. Hier fanden sich immer richtige Schuster ein um das alte, konventionelle und sehr kräfteraubende Handwerk auszuüben. Als mit der Zeit der Schuhhandel boomte, waren die Schuster immer weniger gefragt und somit ist diese Sparte nun eher dünn gesät. Seit 1975 wird dieser Laden von Toni & Rosa Fuchs geführt, daher auch der Name. Das Stöbern in diesem kleinen aber feinen „Lader’l“ macht richtig Freude. Zwischen Bergschuhen, Hausschuhen, Straßenschuhen und Vitalschuhen kann man auch richtig tolle traditionelle Schätze finden, denn Familie Fuchs ist Ansprechpartner für diverse Vereinsschuhe hi der Schützen und Musikanten.
bez. Anz.
Fotos: Clemens Eberharter
In Achenkirch, nahe der deutschen Grenze findet man die einzigartige Schneiderei der Claudia Parzinger. Bereits das Äußere mit dem liebevoll angelegten Gemüsegartl verspricht so einiges. Reinkommen und staunen. Der Vorraum zeigt uns viel Einzigartiges. Der Großteil der Trachten- und modernen Kleider wird auf Vorbestellung angefertigt, und auch Änderungen werden in diesem Hause gerne durchgeführt. Zum Sortiment der zwei Mädelswerkstatt gehören neben den Trachtenkleidern und moderner Mode, ebenfalls Hemden, Kochschürzen, Polster und Zirbenkissen. Hohen Stellenwert legt die Firma Parzinger neben Bioprodukten (z. B. Abschminkpads aus Biobaumwolle) auf regionale Erzeugnisse. Dieses Unternehmen ist nicht nur für Maßanfertigungen zuständig, sondern präsentiert sich zudem als Zwischenhändler für Hüte (Firma Faustmann) sowie Doggln aus Südtirol. Durch die Ausstellung und den Verkauf der Strickjacken der Firma Litzlfelder wird ein weites Feld abgedeckt. So wird beispielsweise der Wellnessbe-
reich eines Unternehmens von der Firma Parzinger ausgestattet. Vorhang nähen usw. Claudia ist flexibel und sagt nicht nein. Besonders zu erwähnen ist, dass die Chefin Schneidereiarbeiten für eine renommierte Innsbrucker Designerin macht. In Kürze kann im neuen Onlineshop auf unserer Hompage neben wundschönen Stoffen der Großteil des Sortiments bestellt werden. „Arbeit ist mehr wie genug“, so die zufriedenen Worte von hi Claudia Parzinger.
bez. Anz.
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TRADITIONSBETRIEBE IM ZILLERTAL
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
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Mountainshop Hörhager
Foto: Dynafit
DAS Sport-Fachgeschäft im Zillertal
WILDFIRE
SALEWA WANDER- UND FREIZEITSCHUH DAMEN & HERREN
€ 99,90
statt € 150,-
Das Team rund um Alfons und Patrick Hörhager verfolgt ein klares Ziel: den Kunden den Bergsport in all seiner Vielfalt nahebringen und dies mit Top-Qualität und Top-Beratung. Dabei geht Sicherheit vor, denn nur überprüftes und erstklassiges Material kommt im Mountainshop zum Verkauf und Verleih. Und die Fachkräfte wissen, worauf es bei der Wahl der optimalen Ausrüstung ankommt, sind sie doch selbst allesamt begeisterte Alpinsportler. Fachkompetenz liegt ihnen sozusagen ihm Blut!
Sie kennen die Bedürfnisse ihrer Kunden und geben ihr Wissen gerne weiter. Mit der richtigen Ausrüstung ist der Spaß doppelt so groß und das Risiko auf ein Minimum reduziert. Im Mayrhofener Shop wählen Kunden aus einer breiten Produktpalette auf ihre Bedürfnisse abgestimmtes Material und sind somit für jedes Bergsportabenteuer gerüstet. Outdoor-Produkte vom Profi gibt’s mit den Hauptmarken SALEWA und DYNAFIT sowie mit weiteren Qualitätsmarken wie Smith, SILVA, WildCountry, PETZL, ORTOVOX, Scarpa, La Sportiva, Brooks & viele mehr.
MTN TRAINER LITE MID GTX SALEWA TREKKINGSCHUH/ WANDERSCHUH DAMEN & HERREN
€ 139,90
statt € 200,-
Im Mountainshop Hörhager sind bergbegeisterte Sportler also in rundum guten Händen! PR
Mayrhofen | Hauptstraße 412 Tel 05285-63258 | www.mountainshop.tirol Öffnungszeiten: MO–SA 08:30–18:00 in der Hauptsaison Sonn- & Feiertage geöffnet
bez. Anz.
Er ist DER Bergsportspezialist – der Mountainshop Hörhager in Mayrhofen. Ob Wandern, Klettern, Laufen oder Trailrunning, der Mountainshop Hörhager ist für jede Bergsportart gerüstet.
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
DER HUT | DER SCHUH
Maß Moden Mauracher KG
Zillertaler Trachtenstube „Sylvia“
Handwerk & Tradition
Dirndl, die Klassiker der Mode
Die Maß Moden Mauracher KG in Jenbach arbeitet ganz nach dem Motto: „Perfektion in jeder Naht!“ Die Schneiderei ist ein in der 4. Generation bestehendes Familienunternehmen. Der Vater des heutigen Besitzers, Kurt Mauracher hat die „Zip-off-Hose“ erfunden. Die „abziehbare Berghose“, die in kaum einem Kleiderschrank fehlt. Angefangen von Uniformen wie die Kaiserjägeruniform über selbst bestickte Lederhosen und Dirndl bis hin zu Hochzeitsanzügen - bei Familie Mauracher bleibt kein Wunsch unerfüllt. „Geht nicht, gibt es nicht“, so die Gattin des heutigen Besitzers Helmut Mauracher. Die Tatsache, dass dieses Unternehmen auch Segel repariert, zeigt, dass der Betrieb total flexibel ist und ebenso für ausgefallene Aufträge ein offenes Ohr hat.
Feinste, hochwertige Stoffe sind Bestandteile der Trachtenkollektion von der Zillertaler Trachtenstube „Sylvia“ in Uderns, und die Auswahl an Dirndl ist überwältigend!
bez. Anz.
Am 3. August 1964 hat Sylvia Spitaler, die heutige Besitzerin, eine Lehre zur Schneiderin begonnen. Mit der Pensionierung ihrer Lehrmeisterin, Rosa Rainer, einer Koryphäe im Schneidersektor, hat Sylvia am 1. März 1980 den Betrieb übernommen. Die Anfertigungen diverser „Kassettln“ oder der Zillertaler Tracht, erfordert größte Aufmerksamkeit und Konzentration. So lange es möglich ist, die hohe Qualität beizubehalten, wird die Zillertaler Trachtenstube „Sylvia“ anfertigen, nähen und ändern. Wann es für Sylvia Spitaler eine Nachfolgerin geben wird, ist noch nicht ganz klar, aber solange sie guter Gesundheit ist, ist es ihr eine Herzensangelegenheit, weiter mit so viel „Leidenschaft zur Tracht“ arbeiten zu dürfen. Mit Trachtenkleidern von Hammerschmid, Wenger,
Tostmann oder Hiebaum besticht jede Trägerin. Die Qualität der Stoffe sowie die Verarbeitung sind von höchster Qualität, und genau das gefällt der Besitzerin. Obwohl die Covid-19-Pandemie für Sylvias Geschäftsgang nicht gerade förderlich gewesen ist, da das Gauder Fest und die Feiern wie Erstkommunion, Firmung etc. ausgeblieben sind, ist sie guter Dinge. Schaut vorbei, das kleine, jedoch mit extrem großer Auswahl verbundene Trachtengeschäft lässt jedes Dirndlherz höherschlagen. hi
bez. Anz.
Die Stärke dieser Schneiderei ist „das normale Körpermaßsystem“. Oft und gerne werden hier von Helmut und seinem Sohn Mario die Nadeln zu diesem System in Schwung gebracht. Bei dieser Art von Schneidereitechnik gibt es gewisse, sehr heikle Adjustierungen, und sie ist sehr viel aufwendiger als die üblich verwendeten Schneidereitechniken. Es dauert dreimal so lange, bis ein maßgeschneidertes Stück den Besitzer wechhi seln kann.
TRADITIONSBETRIEBE IM ZILLERTAL
„Doggln mochn“
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
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LEUTE VON HEUTE
Ein altes, kräfteaufreibendes und traditionelles Handwerk
Walter, Josef, Fabian, Chris und Julian auf der „Stuana Hitte“ am Distelberg.
Wie es der Zufall so wollte und dank der modernen Medien, lebte eine alte Bekanntschaft aus der Schulzeit wieder auf und kaum zu glauben, aber warh, meine Ex-Schulkollegin machte sogar Doggln. So kam es wie es kommen musste – ich lernte das Handwerk. „Die Loaste, die Dogglsohle, der Stoff, der Spagot, das Roggenmehl, das Bindl, uvm. – alles Teile eines Doggls. Danke Nadine!
chen, damit er „bezugsfertig“ ist, damit ist es leider nicht getan. Die vielen kleinen Schritte, das Trocknen erfordern viel Zeit und Geduld. Aber ebenso Kraft ist gefragt, denn das Annähen der Sohle und des Fersenteils ist nichts für schwache Muskeln. Nun verstand ich auch den Preis, der für ein solches Schuhwerk verlangt wird. Mein Fazit daraus, bevor man urteilt, sollte man immer eine Ahnung von der Materie haben! Die Tradition des alten Handwerks „Dogglmachen“ sollte meiner Meinung nach unbedingt erhalten bleiben. Deshalb mein Appell: „Lernt es euren Nachkommen, denn für kalte Füße gibt es keine bessere Wärmeflasche!“
Erst als ich das alte Handwerk erlernt hatte, begriff ich, was es hieß, einen „Doggl“ herzustellen. Schnell mal einen ma-
Auch beim Mayrhofner Bauernmarkt kann man sich „Doggln“ anschaffen. Nahezu jeder Wunsch wird erfüllt. hi
Max bei der Renovierung und Bootstaufe am Bochra See.
Einkehr auf der Klausenalm in Ginzling.
Fotos: Hubert Aschenwald
Lange schon war es mir ein Begehr, das Handwerk des „Dogglmochns“ zu erlernen, doch es stellte sich als sehr schwierig heraus, jemanden zu finden, der dazu bereit war, mir dies zu zeigen.
„A Raschtl“ auf der Grünalm am Zellberg.
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
LEUTE VON HEUTE
ZILLERTALER GEMEINDEBLICK
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FF Zell am Ziller
Modernisierung im Gerätehaus
Was wäre das Leben ohne all die wunderbaren Menschen, welche die Welt ein Stückchen besser machen. #aktionfürdiegutesache
Foto: Hubert Aschenwald
Vertreter der Marktgemeinde Mayrhofen freuten sich sehr über die Abordnung aus Sand in Taufers. Nachbarschaftliche Freundschaft und konstruktiver Austausch sind immer begrüßenswert. So lud die Marktgemeinde in das hübsche Restaurant Andrea zum Essen ein. Schön, dass ihr da wart!
Die Bogenschützen im Aktivzentrum Zillertal in Zellbergeben.
Mayrhofen/Kramerwirt: Die Chefin des Hauses, Marika Kröll, holt persönlich frische Blumen und Kräuter aus dem Garten. Den Gast freut‘s!
Seit 1. April ist Mag. art. Simone Aschenwald die neue Leiterin der Landesmusikschule Zillertal. Aktuell werden 784 Schülerinnen und Schüler von 32 Lehrpersonen musikpädagogisch betreut.
Im ersten Halbjahr 2020 wurde im Gerätehaus der Feuerwehr Zell am Ziller einiges umgebaut und modernisiert. Ein kompletter Umbau unserer Atemschutzwerkstätte, ein neuer Einsatzmonitor zur Unterstützung bei Einsätzen sowie eine Brandmeldeanlage zählen zu den Neuerungen der Zeller Wehr. Im Jänner startete im Gerätehaus der Feuerwehr Zell am Ziller der Umbau der Atemschutzwerkstätte. Mit dem Umbau hat auch eine neue Reinigungs- und Desinfektionsmaschine Einzug gehalten: Der „Top Clean M“ der Firma MEIKO – mit diesem Gerät können die Atemschutzmasken, Lungenautomaten sowie die Geräte selbst in kürzester Zeit gereinigt und zugleich desinfiziert werden. „Früher dauerte die Reinigung für vier Masken bis zu einer Stunde inklusive Trockenprozess – mit der neuen Reinigungsmaschine dauert dies nur sechs Minuten“, erklären die Atemschutzwarte der FF Zell am Ziller. Digitalisierung im Gerätehaus Der neue Einsatzmonitor im Gerätehaus steht seit Kurzem der einrückenden Mannschaft im Einsatzfall zu Verfügung. Im Ruhemodus, also wenn kein Einsatz für die Feuerwehr ansteht, sind aktuelle Informa-
tionen, die tirolweiten Feuerwehr-Alarmierungen sowie eine Wetterwarnung am Monitor ersichtlich. Im Einsatzfall schalten unsere drei Bildschirme automatisch in die Alarmansicht um und zeigen die Einsatzadresse, die Einsatzinformationen sowie einen Kartenausschnitt des Einsatzorts an. Die einrückenden Kameraden sehen somit auf einen Blick die Alarmierungslage und weitere wichtige Einsatzinformationen. Brandschutz fürs Gerätehaus Sechs große Feuerwehrfahrzeuge, viele IT-Geräte, Akkus usw. – in den Gerätehäusern der Feuerwehren befindet sich gewöhnlich einiges an Wert. Aus diesem Grund wurde beschlossen, eine automatische Brandmeldeanlage im gesamten Gerätehaus zu installieren. Neben dem Brandschutz ist der Zeller Feuerwehr jedoch auch wichtig, eine „Win-WinSituation“ aus der neuen Investition zu erzielen. „Wir haben nun alle verschiedenen Brandmelder-Arten bei uns im Gerätehaus installiert – die genauen Unterschiede können wir nun der Mannschaft nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch beibringen“, so Kommandant ABI Siegfried Geisler. OFM Daniel Allesch, EDV-Beauftragter der FF Zell a. Ziller
ZILLERTALER GEMEINDEBLICK
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
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Schülerhort Mayrhofen
Infos zum Schulstart Die erlebnisreiche Ferienbetreuung im Schülerhort Mayrhofen neigt sich langsam dem Ende zu und so ist es an der Zeit, EUCH ein paar Infos zum Schulstart zu geben. Am ersten Schultag, das ist Montag der 14. September, sind wir ab 9.00 Uhr wieder für EUCH da. Ansonsten ist der Hort während des Schuljahres täglich von Montag bis Freitag von 11.00 bis 17.30 Uhr geöffnet. Die ständig steigende Schülerzahl der letzten Jahre hat eine Erweiterung der Horträume und des Personals erforderlich gemacht.Danke an alle Unterstützer/innen und Befürworter/innen, die die Vergrößerung der Räumlichkeiten und den personellen Ausbau ermöglicht haben. So können alle 65 Kinder die fürs neue Schuljahr im Hort angemeldet wurden qualitätvoll betreut werden. Herzlichen Dank auch an die Direktoren der Volksschule und Mittelschule für die seit Jahren hervorragende Zusammenarbeit. Wir freuen uns auf einen guten Start! Alle Infos zum Hort findet IHR unter der Homepage der Gemeinde Mayrhofen. Isolde und Team
ABO BESTELLEN JETZT!!! Tel. Bestellung bei Frau Anita Pfister-Kreidl unter 05285 64000 oder per Mail unter office@mayrhofen.tirol.gv.at ZILLERTALER HEIMATSTIMME | Marktgemeinde Mayrhofen | Hauptstraße 409, 6290 Mayrhofen | www.zillertalerheimatstimme.at
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ZILLERTALER GEMEINDEBLICK
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Gemeinde Mayrhofen
Neues aus dem Gemeindeamt
Die letzte Sitzung des Gemeinderates im Europahaus zeigte das gesamte Spektrum, welches die politische Arbeit in der Gemeinde kennzeichnet. Sämtliche Tagesordnungspunkte sowie die entsprechenden Abstimmungen ergaben ein buntes Bild an Diskussion, Zustimmung oder Ablehnung. Es gab einstimmige Beschlüsse für die Ausführungsplanung zum neuen Sportheim an die ao-Architekten Innsbruck mit einer Summe von 40.000 Euro sowie an die VIVA-Bauabwicklung Kaltenbach zu Ausschreibung und Massenkontrolle für 29.000 Euro,
die örtliche Bauaufsicht für 60.000 Euro und statische Berechnungen für 17.000 Euro. Damit geht es einen weiteren Schritt voran, und ich danke Vizebürgermeister Franz Eberharter und seinem Ausschuss für die Vorbereitung. Das Angebot der Erben-Familie Geisler zum Ankauf mehrerer Grundstücke im Dorf Haus wurde vom Gemeinderat mit 7:8 Stimmen abgelehnt. Beschlossen wurde ein neues Ortsinformations- und Verkehrsleitsystem, das Besuchern ein besseres Vorankommen und leichteres Zurechtfinden ermöglicht. Zu diesem Punkt gab es vom Obmann des Verkehrsausschusses, Gemeinde-
vorstand Markus Bair, eine Präsentation. Die fachliche Beratung kam vom Verkehrssachverständigen Ing. Helmut Hirschhuber. Ein Dank dem Ausschuss für seine bisherige Arbeit. Dem Antrag auf Umwidmung von zuvor Freiland in Wohngebiet für Hans Gasser, um ein Privathaus in der Fischerstraße zu errichten, wurde stattgegeben. Zu berücksichtigen ist hier noch der Gehsteigverlauf. Abgelehnt mit 7:8 Stimmen wurde der Antrag von Hermann Thaler, die Gemeindestraße in Durst zur Bereinigung der örtlichen Parkplatzsituation Richtung Südost zu verlegen. Was bringt eine Fußgängerzone? Diese Frage, latent schon seit Wochen präsent, beschäftigt viele Bürger und hat sich in der letzten Gemeinderatssitzung zugespitzt. Hervorzuheben ist die rege Beteiligung der Bevölkerung. Herzlichen Dank fürs Dabeisein und für die Wortmeldungen! Wir werden jede Äußerung prüfen und diskutieren. Einmal für das Thema sensibilisiert, wird deutlich, wie viele Facetten hier hereinspielen. Einstweiliges Fazit: Der Ver-
Marktgemeinde Mayrhofen
Im öffentlichen Interesse bitten wir um Verständnis Wie aus den Medien zu entnehmen, soll das inzwischen äußerst marode Altersheim in Zell am Ziller abgerissen und neu gebaut werden. Aus zeitlichen Gründen müssen die Altersheimbewohner daher bis spätestens November umgesiedelt werden. Für die vorübergehende Unterbringung bietet sich natürlich der Standort neben dem Sozialzentrum in Mayrhofen an. Hier sind alle Infrastruktureinrichtungen bereits vorhanden. Um den Zeitplan einhalten zu können, müssen die Erdarbeiten zeitnah, in diesem Falle leider mitten in der Sommersaison, umgesetzt werden. Die Umsiedlung der Altersheimbewohner liegt in unser aller öffentlichen Interesse. Die Marktgemeinde Mayrhofen bittet daher um Verständnis für die derzeitigen Beeinträchtigungen durch Lärm und Staub. Die Erdarbeiten direkt neben der Post sollten diese Woche abgeschlossen sein. Es folgen die Arbeiten direkt am Baugrundstück (Fundamentierung, Containererrichtung, Überdachung). Diese Arbeiten sollten bis Ende August, spätestens aber Ende September abgeschlossen sein. Im Namen der Marktgemeinde Mayrhofen und der Kaiser-Franz-Josef-Stiftung wird daher nochmals im öffentlichen Interesse um Verständnis gebeten.
kehrsausschuss wird die Anmerkungen einbauen und dem Gemeinderat für die Septembersitzung, die in Ginzling stattfindet (10. September ab 19.00 Uhr), einen Vorschlag mit genauer Zeitangabe ect. unterbreiten. Großes Thema: Erholungsund Gesundheitsverordnung – Diese neue Verordnung wird mehr Ruhe bringen, die Lärmbelästigungen in der Nacht dämpfen, den Alkoholkonsum eindämmen und den Erholungswert erhöhen. Einzelheiten, wie ein Alkoholverbot auf öffentlichen Plätzen, eine generelle Sperrstunde, ein Skischuhverbot, ein Ausschankverbot ab 23.00 Uhr oder 24.00 Uhr im Freien ... werden noch mit der Bezirkshauptmannschaft abgeklärt. Ein „Vergelt‘s Gott“ an den Tourismusverband für Ratschläge und Unterstützung! Gelingen kann dieser Versuch nur, wenn alle an einem Strang ziehen und Rücksicht üben. Strengen wir uns gemeinsam an und machen wir Mayrhofen noch ein Stück besser. Darum bitte ich euch! Eure Bürgermeisterin, Monika Wechselberger
ZILLERTALER GEMEINDEBLICK
Zillertaler Heilkräuterfreunde Schlitters
Der Mariengarten feiert Geburtstag
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ZILLERTALER MOBILITÄTSPLAN
Jetzt die Weichen für die Mobilitätszukunft stellen Der Zillertaler Mobilitätsplan soll die Region ab der Wintersaison 2023/ 2024 zum Vorreiter für nachhaltige und innovative Mobilität machen. Das Gesamtpaket für die nächsten Generationen basiert auf drei Säulen. Schon vor der Coronakrise war klar: Die Verkehrssituation im Zillertal braucht eine umfassende Lösung. Und das gilt jetzt mehr denn je. Sauberer, schneller und sicherer öffentlicher Verkehr ist der Schlüssel zur Entlastung für Einheimische und Gäste. Das Zukunftspaket mit seinen drei Säulen soll ab der Wintersaison 2023 / 2024 richtig zum Tragen kommen. Damit das gelingt, müssen die Weichen in diesem ehrgeizigen Projekt schon heute gestellt werden. Eine besonders wichtige Rolle bei der Umsetzung dieses Zukunftspakets spielen die Zillertaler Tourismusverbände. Nur mit dem klaren Bekenntnis der Tourismusverbände im Herbst 2020 kann an dem Zukunftsprojekt weitergearbeitet werden.
Der 15. August ist für die Mitglieder des Vereins „Zillertaler Heilkräuterfreunde“ ein wichtiger Tag. Sie feiern den Geburtstag des Kräutergartens. 2017 wurde der Kräutergarten feierlich eröffnet. Seitdem hat es viele Hochs und Tiefs gegeben. Neue Mitglieder sind hinzugekommen, neue Projekte und Beete angelegt, und auch die Produktpalette ist erweitert worden. Doch in den letzten fünf Monaten hat sich etwas ganz Neues entwickelt. Seit Covid-19 unser aller Leben schlagartig geändert hat, ist das Interesse an heimischen Kräutern und deren Heilwirkung gestiegen. Die Kräuterführungen werden gut gebucht. Alle Teilnehmer haben sich begeistert über Heilwirkungen von „Unkräutern“ wie Löwenzahn, Brennnessel, Gänseblümchen und Co gezeigt. Es gibt so viele Möglichkeiten, sein Immunsystem das ganze Jahr lang mit heimischen Kräutern zu stärken. Mehr zu
diesem Thema wird am 15. August bei den stündlich stattfindenden Kräuterführungen erläutert. Am Mariä Himmelfahrt laden die Zillertaler Heilkräuterfreunde ein, den Mariengarten zu besuchen. Dabei kann viel Neues entdeckt werden. Zum Beispiel die „Wilde Ecke“, die „Marienstiege“ und das „Öxlbach-Plateau“. 2019 hat der Garten die Plakette „Natur im Garten“ erhalten, worauf der Verein besonders stolz ist. Die neue und erweiterte Produktpalette wird beim Fest präsentiert, und bei Bedarf stehen FNL-Kräuterexperten für Fragen zur Verfügung. Außerdem halten DSB-A Manuela Künstner und Gesundheitsberater Hubert Deschka Vorträge zum Thema „Demenz - eine Krankheit verstehen“ und „Speisekarte fürs Gehirn“. Mit handgetriebenen Zillertaler Krapfen und selbstgebackenen Kuchen freuen sich die Zillertaler Heilkräuterfreunde auf ein schönes und lehrreiches Mariä Himmelfahrt.
Die neue Zillertalbahn Die erste Säule des Zillertaler Mobilitätsplans ist die neue Zillertalbahn. Sie soll mit Energie aus grünem Wasserstoff angetrieben werden. Die Entscheidung für Wasserstoff fiel aus mehreren Gründen: Der Wasserstoffantrieb ist im Vergleich zur Oberleitung effizienter und günstiger. Die teure Oberleitung würde landwirtschaftliche Arbeiten oder Transporte massiv behindern. Sicherheit hat oberstes Gebot: Die Wasserstofftanks sind so angebracht, dass sich der Wasserstoff nach oben in die Luft verteilt, sollte er austreten. Für die Tanks und alle Anlagen gelten sehr strenge europäische Sicherheitsvorschriften. Weitere Vorteile der neuen Bahn sind kürzere Fahrzeiten und deutlich mehr Komfort für die Fahrgäste - so wird es kostenloses und schnelles WLAN in allen Zügen geben. Die Zillertalbahn investiert außerdem in moderne und komfortable Bahnhöfe. Geplante Highlights sind die Anbindung der Zillertal Arena mit dem Bahnhof Rohrberg und das neue Mobilitätszentrum in Mayrhofen. Mobilitätskonzept aus Bus, Bahn und Straße Zweite Säule ist der Ausbau des Bahn- und Busnetzes: Ziel ist das perfekte Zusammenspiel von Bus und Bahn. Dafür werden die Fahrzeiten abgestimmt, Verbindungen verlängert und der Fahrplan verdichtet. Bei der Planung steht die enge Zusammenarbeit mit den Gemeinden und den Tourismusverbänden im Mittelpunkt. Auch im Straßenbereich sind wirkungsvolle Maßnahmen zur Optimierung der Infrastruktur vorgesehen. Gästekarte=Fahrkarte Dritte Säule ist die Gästekarte, die zur Fahrkarte für alle öffentlichen Verkehrsmittel werden soll. Ab der Wintersaison 2023 / 2024 sollen die Gäste des Zillertals die Angebotsausweitung des öffentlichen Netzes mitfinanzieren. Damit wird ein Angebot geschaffen, das den gestiegenen Ansprüchen der Einheimischen und Gäste entspricht. Mehr Infos unter: www.mobilitaetsplan.at
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
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ZILLERTALER GEMEINDEBLICK
Corona zum Trotz
Ausgabe 4 der „Neuen Mayrhofner Schülerzeitung“
Trotz Corona und der damit verbundenen Schulschließung gelang es 35 (!) fleißigen Schülerinnen und Schülern der Neuen Mittelschule Mayrhofen, die bereits 4. Ausgabe der „Neuen Mayrhofner Schülerzeitung“ rechtzeitig zum Schulschluss fertigzustellen. Das Themenspektrum reichte dieses Mal neben der Corona-Krise von der Wienfahrt über wissenschaftliche Bereiche bis hin zu Unterhaltung und Musik.
BAUERNWEISHEIT Wie das Wetter am Himmelfahrtstag, so der ganze Herbst sein mag.
Als kleine Belohnung für ihre Mühen konnten deshalb die Redakteurinnen und Redakteure am 9. Juli einen etwas anderen Schultag am Ahorn genießen. Betriebsleiter Ulrich Tipotsch erklärte den Jugendlichen in anschaulicher Art und Weise alles Wichtige rund um die Mayrhofner Bergbahnen. Anschließend erhielten die Redakteure eine exklusive Greifvogelvorführung von Didi Wechselberger und seiner charmanten Assistentin Wal-
traud, ehe die Wirtsleute der Ahornhütte, Maria und Benny Siller, die Kinder zu einem exzellenten Mittagessen einluden. Zum Abschluss ging es dann noch zum Ahornsee, wo sich der eine oder die andere ins kühle Nass stürzte. Ein herzliches Danke geht an Sabrina Csrnko, die den Vormittag organisiert und begleitet hat, an die Mayrhofner Bergbahnen für die Möglichkeit, hinter die Kulissen zu blicken
und für die kostenlose Bergund Talfahrt, an Waltraud und Didi Wechselberger für ihre kindgerechte und abwechslungsreiche Greifvogelvorführung und an Maria und Benny Siller für die Essenseinladung. Wer nun neugierig geworden ist, kann die aktuelle Ausgabe in der Trafik Thomas Hofer erwerben oder unter der EMail-Adresse schuelerzeitung. nmsmayrhofen@gmx.at bestellen.
Gästeehrungen des Tourismusverband Mayrhofen-Hippach Aufgrund langjähriger Treue wurden am Donnerstag, 6. August, um 16.30 Uhr im Europahaus Mayrhofen folgende Gäste geehrt: Ehrung in Silber Frau Astrid Kyburz und Herr Ralf Schmidlin aus der Schweiz, zzt. Apart Central – Premium Mountain & Garden, Mayrhofen Frau Marijke Kinders und Herr Luc Degevy aus Belgien, zzt. Landhaus Ifangl, Mayrhofen Frau Rika und Herr Henk Achterkamp mit Sohn Laurens aus den Niederlanden, zzt. Haus Grünbergblick, Mayrhofen
Fotos: Melli‘s by Photographie Hruschka
Ehrung in Gold Frau Olga und Herr Frans Albert Kruisbeek aus den Niederlanden, zzt. Haus Zillerruh, Schwendau
Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen und ihre Treue.
ZILLERTALER GEMEINDEBLICK
Rinderzucht Tirol:
Mit der Neuaufstellung wurde auch fixiert, dass der Vorstand der Rinderzucht Tirol von sechs auf fünf Personen reduziert wird. Die Agenden von Bruno Deutinger werden in den Entscheidungsgremien auf die beiden bisherigen Vorstände Christian Straif und Christian Moser und den neu bestellten Marktleiter Josef Thanner aufgeteilt. Neben der Marktleitung wird Josef Thanner auch die Bereichsleitung der Samendepotstelle Rotholz und Logistik des Unternehmens übernehmen. Mit 6.500 Mitgliedern ist die Rinderzucht Tirol die größte Rinderzuchtorganisation in Österreich. Sie entstand 2018 aus der Fusion der Zuchtverbände in Tirol.
zucht Tirol. Großes Augenmerk ist dabei vor allem auf den Aufbau der regionalen Qualitätsfleischprogramme gelegt worden. In der züchterischen Tätigkeit ist Thanner mit über 10.000 Tierbewertungen der Zuchtberater mit dem höchsten Erfahrungswert in Tirol. Josef Thanner schloss die Fachschule in Rotholz mit der Facharbeiterprüfung ab. Bevor er in die Rinderzucht Tirol einstieg, absolvierte er die Ausbildung zum Elektriker. Im zweiten Bildungsweg schloss er die Abendmatura für Betriebswirtschaft neben dem beruflichen Alltag erfolgreich ab. Mit seiner Frau Manuela gründete er eine Familie mit den drei gemeinsamen Töchtern Julia, Sara und Nina. Wie Vorstandsvorsitzender Christian Straif anführte, ist Josef Thanner ein wichtiger Baustein in der Neuaufstellung der Rinderzucht Tirol. Damit verbunden sind auch weitere wichtige Schritte in der Nutzung von Einsparungspotenzial, Abbau von Doppelgleisigkeiten und besserer Aufgabenverteilung im Sinne eines kostengünstigen Kunden- und Mitgliederservices.
Foto: Rinderzucht Tirol
Der 36-jährige Josef Thanner stammt aus einem Zuchtbetrieb am Zillertaler Brandberg und arbeitet bereits seit zwölf Jahren erfolgreich im Vermarktungsbereich der Rinder-
ZILLERTALER HEIMATSTIMME
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G'FREIDIG G'SUND
Neuaufstellung mit Zillertaler Marktleiter in Rotholz Im Rahmen der Neuaufstellung der Rinderzucht Tirol wurde beschlossen, dass der Zillertaler Josef Thanner als Marktleiter dem ausgeschiedenen Vorstandsmitglied und Marktleiter von Rotholz Bruno Deutinger nachfolgt.
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Der neue Markt- und Bereichsleiter Josef Thanner (Mitte) mit den beiden Vorständen Christian Straif (r.) und Christian Moser (l.).
Buchvorstellung:
Heilung aus dem Wald - „Der Biophilia Effekt“ Clemens G. Arvay, bekannter Wiener Biologe, berichtet in diesem faszinierenden Buch über das „geheimnisvolle Band zwischen Mensch und Natur. Dass uns der Wald gut tut, das spüren wir intuitiv. Nun hat die Wissenschaft herausgefunden, dass wir viel stärker mit dem Wald, mit der Natur verbandelt sind, als gedacht. Nicht zu glauben, aber Pflanzen kommunizieren mit unserem Immunsystem und stärken dabei unsere Abwehrkräfte. Bäume sondern unsichtbare Substanzen ab, die sogar gegen Krebs wirken. Der Anblick unterschiedlicher Landschaften trägt zur Heilung div. Krankheiten bei. Dr. Haase, Rektor der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik in Wien: „Ich bin von der verständlichen Darstellung der großen Zusammenhänge der Natur in diesem Buch tief beindruckt. So wird Wissenschaft erfahrbar.“ Der Biophilia-Effekt tritt ein, wenn wir uns mit unseren Wurzeln verbinden. Es bedeutet Naturerfahrung und Wildnis, bedeutet natürliche Schönheit und Ästhetik, Entfesselung und Heilung. Mit Übungs-Anleitungen, wie wir diesen „Biophilia-Effekt“ besonders gut für uns nützen können. Also nichts wie auf in den Wald und die Natur zum Gesunden. Und nehmt unbedingt auch die Kinder und Enkelkinder mit. Der Biophilia Effekt, Clemens G. Arvay, Edition a, ISBN 978-3-990011-133 Gabriela Gasser, Gesundheitsberaterin GGB, 0664-249 28 29, www.genussvollgesund.com
TUX GRATULIERT Am 5. August konnte Rosa Tipotsch ihren 80. Geburtstag feiern. Bürgermeister Simon Grubauer überbrachte die besten Glückwünsche. Die Gemeinde und die Pfarrgemeinde Tux wünschen der Jubilarin noch einmal alles erdenklich Gute, vor allem aber Gesundheit und noch möglichst viele Jahre im Kreise ihrer Angehörigen.
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LEBENSHILFE ZILLERTAL
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Bunte Gedanken von Martina Wurm – eine Glücksgeschichte Kein Mensch kennt meine Geschichte so gut wie ich sie kenne. Ob ich inmitten einer Blumenwiese liege oder im Meer schwimme, immer bin ich dieselbe Person. An allen Tagen der Woche passieren die verschiedensten Dinge. Für andere sind manche meiner Taten vielleicht unvorstellbar, aber für mich scheinen sie normal. In Zeiten, wo andere meine Hilfe brauchen, bin ich für sie da, weil es umgekehrt genauso ist. Menschen zu helfen, wenn jede Minute zählt, ist eine Heldentat, aber ich bezeichne mich nicht als Heldin, selbst wenn ich es bin. Das Leben ist ein Spiel, in dem wir Menschen die Spielfiguren sind und zeigen müssen, was wir können. Ich bete oft für Menschen, denen es nicht so gut geht oder die einsam sind. Es gibt Menschen, die in den schwersten Situationen ein Lächeln zeigen und sagen, alles ist gut. Das ist zwar auf den ersten Blick unvorstellbar, aber möglich. Es ist ein Zeichen der Zufriedenheit, wenn man sich über das kleinste Glück freuen kann. Ich gehe oft spazieren und begegne dabei Leuten, die im Rollstuhl sitzen oder auf Krücken gehen, die aber trotzdem zufrieden wirken. Da werde ich dann manchmal rot im Gesicht, weil ich keine Worte finde für diese Menschen, weil es mich fasziniert, wie sie ihr Leben trotz ihres Schicksals meistern, oder merke, dass ich ohnehin ein glückliches Leben führe. Gestern war ich mit meiner Familie in einem Restaurant, wo mindestens acht Leute sich auf einem Fleck befanden, obwohl sie eigentlich Abstand halten müssten. Darunter war eine ältere Dame, die über eine Stufe zu stolpern drohte. Ich reagierte schnell und half ihr drüber. Es war fast unmöglich, noch rechtzeitig zu reagieren, aber durch viel Glück gelang es mir doch
noch zu helfen. Wenn mein Weg auch noch so schwer ist, gibt es trotzdem kleine Freuden. Ich denke mir, warum stehen Egoismus und Schadenfreude bei manchen an vorderer Stelle? Früher war jede Art von Schmerz für mich ein Zeichen dafür, was ich falsch machte. Kommen wir zum Rucksack, den ein jeder von uns zu tragen hat. Ehrlich gesagt, frage ich mich schon, wie alle meine Fehler, Schmerzen und Probleme mich so runterziehen können. Schließlich bin ich ja kein unglücklicher Mensch. Das, was zählt, ist auf jedem Fall die gute Stimmung. Um sie zu erhalten, erzähle ich manchmal Witze. Es fällt mir auf, dass sich in meinem Rucksack weitaus mehr als nur das, was ich sage, befindet. Zum Beispiel: Liebe und Frieden. Liebe braucht der Mensch, um im Leben weiterzukommen. Der Frieden ist auf dieser Welt ungerecht verteilt, allerdings können wir untereinander dafür sorgen, ihn irgendwie zu kriegen, indem wir alle unseren Teil beitragen. Gutscheine für Glück und Liebe gibt es nicht. Es wäre ja zu schön, wenn man anhand von Gutscheinen sein Leben im Griff hätte. Es ist richtig, dass wir alle in diesem Spiel keinen
Joker bekommen. Gäbe es ein Mittel, schneller voranzukommen, würden viele Konflikte und Ungerechtigkeit herrschen, was nicht von Vorteil wäre. Mein Vorschlag - eine Wunschbox und eine Fehlerbox: Alle Wünsche aller kämen in eine Box. Am Ende des Tages würde die Box entleert. Aus all diesen Wünschen sollte ein Wunschsystem entstehen, in dem alle Wünsche erfüllt werden, egal wie groß oder klein sie sind. Das Fehlersystem würde so funktionieren: Alle Fehler der Menschen stünden auf Zetteln, die auf dem sogenannten Fehlerhaufen verbrannt würden. Um sie endgültig zu vernichten, gäbe es noch die Zweite-Chance-Box. Da verwandeln sich die Fehler in eine zweite Chance für alle. Klingt das vielleicht zu verrückt für diese Welt? Womöglich! Ein weiteres Wort ist die Rache. Wenn ich mich an anderen rächen will, sollte ich mir gut überlegen, ob dies der richtige Schritt ist. Rache ist leider ein Mittel, um anderen zu schaden. Indem man sich an jemandem rächen will, macht man einen Riesenfehler. Da stellt sich die Frage. Verzeihe ich dir? Dann wäre da noch die Schuld, die keiner will, aber im Grunde jeder hat. Ich glaube nicht, dass es
Süße Früchte von Christoph Tipotsch, Hainzenberg Lebenshilfe Tirol, Arbeit Ramsau
jemanden gibt, für den das Wort Schuld unbekannt ist. Ich würde schon gerne wissen wie andere damit umgehen. Ohne zu überlegen tun wir Dinge, die nicht richtig sind und sich negativ auf unser Leben auswirken können. Ich bin nicht einsam, ich habe einen Freund: die Musik. Ich höre ihr zu. Einsamkeit wünscht sich keiner, aber manchmal ist sie erwünscht. Wenn man allein sein will, soll dies geschehen. Jede Art von Streit kann Schäden verursachen, mit denen keiner zuvor gerechnet hat. Das Wichtigste sind die Freunde, die einem zur Seite stehen, wenn man sie braucht. Am Schönsten ist es, wenn die Familie oder der Partner einen überrascht mit einem köstlichen Essen oder einem Ausflug. Das Gefühl, wertvoll zu sein, ist sehr wichtig, nur so findet der Mensch Mut im Leben. Während andere nur von einem schönen Leben träumen können, lebe ich es. Kleine und große Berge von Problemen bewältigt man, ohne eigentlich zu wissen, was das bedeutet. Auf uns warten noch viele Herausforderungen, auf die wir uns Stück für Stück vorbereiten. Heute ist ein guter Tag, an dem es schöner nicht sein könnte, aufgrund meiner guten Laune und positiver Gedanken. Ich freue mich, das zu können, was ich kann. Ohne die Hilfe anderer könnte ich so nicht sein wie ich bin. Ich marschiere gerade über den Teppich des Schutzes. Dieser Teppich bietet wie der Name schon sagt ausreichend Schutz, den ich spüre und weitergebe. Das ist ein gutes Gefühl, das ich nie vergessen werde. Im Sommer, wenn nicht nur ich, sondern auch meine Gedanken auf Urlaub sind, genieße ich jede Minute, in der ich unbeschwert bin. Kein Ereignis kann schöner sein als Urlaub. Martina Wurm, Bruck a. Z. – Lebenshilfe Tirol, Bahnhof Uderns
KULTUR IM ZILLERTAL
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SteudlTenn – Theater in Hochfügen
ZILLERTALER HEIMATSTIMME
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SCHWENDAU GRATULIERT
„Mein Ungeheuer“ Foto: SteudlTenn
Herr Johann Sporer, Kleinschwendberg 272, feierte am 6. August seinen 91. Geburtstag. Ebenso konnte Frau Irmi Eberharter, Schormis 118, am 7. August die Vollendung ihres 92. Lebensjahres begehen. Bürgermeister Franz Hauser und Seniorenclubobfrau Martha Monai stellten sich als Gratulanten ein und überbrachten den Jubilaren die herzlichsten Glückwünsche der Gemeinde und Seniorenclubs. Auf diesem Wege noch einmal herzliche Gratulation, weiterhin Gesundheit und Gottes Segen.
Felix Mitterers wohl persönlichster Theatertext rückt das rundum verarmte Leben längst vergessener Generationen ins Licht und lässt neben dem großen Schatten des Ungeheuers schlussendlich so etwas wie Erlösung stehen. Ein Stück über eine Ehe, die so ungeheuerlich wie unversöhnlich ist: Rosa und Hans Zach, brillant dargestellt von Susanne Altschul und Martin Leutgeb, sind aneinander gekettet in einem Leben voller Entbehrungen. Verlorene Jugend, Krieg, Kindstod, Unglück und Armut prägen ihr Leben. Voller Brutalität und gegenseitiger Gewalt ver-
mag selbst der Tod nicht, sie zu trennen, denn Rosa wird nach dem Ableben ihres Gatten von dessen Geist heimgesucht. In der unfreiwilligen Aussprache mit dem Untoten bleibt kein Wort ungesagt. Die Bürde, die jeder für sich getragen hat, wird sichtbar: Die Tragödie liegt, wie die Schuld, in beider Schicksal vergraben … Die SteudlTenn-Eigenproduktion, unter der Regie von Hakon Hirzenberger, wird am 18., 19., 20., 21. und 22. August, jeweils 20.00 Uhr, als Open Air auf der Terrasse des Hotels Lamark in Hochfügen/Fügenberg aufgeführt (bei Schlechtwetter als LiveHörspiel im Hotel).
HERZLICHE GRATULATION lieber Matthias! Zu Deinem hervorragenden Abschluss der Reife-& Diplomprüfung an der HTL zum Maschineningenieur gratulieren wir Dir von ganzem Herzen! Deine Familie und Deine Arbeitskollegen bez. Anz.
SteudlTenn – Die Weinprobe
In der Co-Produktion von SteudlTenn und Wald4tler Hoftheater unter der Regie von Hakon Hirzenberger ist für überraschende Wendungen gesorgt. Das Publikum bekommt groteske Einblicke in eine variantenreiche
Dreiecksbeziehung und zollt nach jeder Aufführung Anerkennung mit anhaltendem Applaus. Foto: Gabriele Maricic-Kaiblinger
Mit brillantem Wortwitz und humorvollen Alltagswortwechseln besticht Stefan Vögels amüsant-spritzig-süffige Komödie „Die Weinprobe“.
Foto: SteudlTenn
„Tausche Liebe gegen Wein – oder ...“
Die Darsteller Gerald Votava, Melanie Herbe und Alexander Jagsch (v. l.).
Unter dem begeisterten Premierenpublikum: Benno Fankhauser und Olga Ortner, sowie Fügens Bgm. Dominik Mainusch mit Lisa Kröll.
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
SPORT IM ZILLERTAL
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Ein voller Erfolg
ESV Ramsau
4. KIDS CAMP 2020 in Mayrhofen
35. int. Amethysten-Turnier
Das KIDS CAMP ist für alle ballbegeisterten Kinder bereits ein fixer Bestandteil im Sommerprogramm und fand dieses Jahr von 3. bis 7. August in Mayrhofen statt. Für die Organisatoren war es in diesem besonderen Sommer wichtiger denn je, den Kids Abwechslung in den Ferien zu bieten. Für den Fußballnachwuchs war die Woche ein voller Erfolg, und die 129 Kinder im Alter von fünf bis 15 Jahren werden sich bestimmt gerne zurückerinnern. Spiel & Spaß standen in dieser intensiven Woche im Vordergrund. Wir dürfen auf eine Wiederholung im nächsten Jahr hoffen. Unter solch besonderen Rahmenbedingungen gab es einige Änderungen im Ablauf des Camps: Auf eine Eröffnungs- sowie Abschlussfeier wurde gänzlich verzichtet, die Gruppengrößen wurden verkleinert und die Treffpunkte so gelegt, dass das Zusammentreffen der unterschiedlichen Gruppen vermieden werden konnte. Die Autogrammstunde des WSG Swarovski Tirol fiel dieses Jahr leider aus - die Organisatoren und Kinder bedanken sich jedoch herzlich bei den Fußballprofis für die großzügigen Geschenke. Neben Geschicklichkeits- und Techniktrainings rund um den Fußball waren die 129 Kinder auch wieder im Erlebnisbad Mayrhofen, um sich abzukühlen. Unter anderem machten Soap Soccer, Spiele im Riesenwuzzler und die Riesendart-Anlage den Kindern sichtlich Spaß. Eines der Highlights der Woche war das Luftgewehrschießen am Schießstand der Schützengilde.
Fotos: Lukas Spitaler
Der Dank für das etwas andere KIDS CAMP gilt vor allem dem Organisationsteam mit Sebastian Eberharter, Michael Neumann und Hannes Rieser sowie den engagierten Trainern, den zahlreichen Sponsoren und Unterstützern.
Die Siegermannschaft SV Längenfeld Bereits am Freitagabend des 31. Juli begann das traditionelle Amethysten-Turnier des ESV Lagerhaus Ramsau mit der ersten von drei 9erGruppen. In der Freitaggruppe gewann die SPG Fritzens Angerberg vor dem ESC Kleinboden, welcher sich später als der beste Gruppenzweite herausstellte. Am Samstag wurde das Turnier um 8 Uhr mit Gruppe 2 fortgesetzt. In dieser Gruppe gewannen die in Hochform aufspielenden Mannen vom SV Längenfeld. Gruppe 3 konnte wieder der SV Längenfeld für sich entscheiden. Auf Grund des Reglements rückte hier der SC Schwaz nach. Alle Gruppensieger und der
bestplatzierte Zweite qualifizierten sich fürs Finale. Es spielte „Jeder gegen Jeden“. Nach zwei Finalspielen hielten die SPG Fritzens Angerberg und der SV Längenfeld beim Punktemaximum. Das letzte Spiel, das direkte Duell, musste die Entscheidung bringen. Die Spannung hielt bis zu Schluss, der letzte Stock brachte erst die Entscheidung und einen knappen 15:13Sieg für den SV Längenfeld. Rang 3 ging an den SC Schwaz. Der ESC Kleinboden musste sich im Finale mit dem 4. Rang begnügen. Wir danken allen Zuschauern für die Unterstützung unter Einhaltung der Covid-19-Regeln sowie den vielen freiwilligen Helfern und den Sponsoren der Sachpreise!
Matrix Venus siegt weiter Matrix Venus, im Besitz von Franz und Andreas Fischer, konnte sich am Sonntag, den 2. August, in Baden bei Wien den 3. Sieg in Folge holen! Der vierjährige Wallach startete aus der zweiten Reihe, lief das Rennen im Mittelfeld, griff dann eine halbe Runde vor Schluss an und gewann noch sicher. Zum Sieg gefahren wurde er von Christoph Fischer. Erfreulich zu erwähnen ist, dass Christoph Fischer das Österreichische Stutenderby 2020 mit einen Außenseiterpferd für sich entscheiden konnte! Er ist somit der zweite Zillertaler Stuten-Derby-Sieger! Dies gelang bisher nur im Jahre 1997 dem damaligen Präsidenten des Pferdesportvereins Mayrhofen, Hansjörg Kröll, Hotel Kramerwirt, mit seiner Wunderstute „die Zillertalerin“, gefahren vom vielfachen Traberchampion Gerhard Mayr! Der Pferdesportverein Mayrhofen gratuliert recht herzlich !
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für ein Kind mit erhöhtem Betreuungsbedarf für 16 Wochenstunden Die ausgeschriebenen Stellen werden vorläufig zum Schuljahr 2020/21, sohin bis 09. Juli 2021 befristet, eingegangen. Eine darüber hinaus gehende Anstellung bedarf eines weiteren Gemeinderatsbeschlusses. Die Bewerbungsfrist für diese Stellen endet am Donnerstag, 20. August 2020 um 17.00 Uhr. Nähere Angaben können der Gemeindehomepage (www.mayrhofen.tirol.gv.at) entnommen werden. Die Bürgermeisterin: MMag. Monika Wechselberger
Arbeitsmarktservice Schwaz Service für Unternehmen Bettina Anfang Telefon: 050 904 709 407 E-Mail: sfu.schwaz@ams.at
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Unser Fahrrad-Spezialist und Radldoktor Rudolf ist bis 23. August auf Urlaub! Wir bitten um Verständnis, dass in dieser Zeit keine Reparaturen angenommen werden können!
Elektrotechniker/in - Anlagenund Betriebstechnik. Vollzeit. Arbeitsort: Fügen. Mindestentgelt: 2.050,00 brutto/Monat/Basis Vollzeitbeschäftigung/Überzahlung möglich. ADG NR.: 12958414 Installations- und Gebäudetechniker/in – Heizungstechnik. Vollzeit. Arbeitsort: Fügen. Mindestentgelt: 2.100,00 brutto/Monat/Basis Vollzeitbeschäftigung/Überzahlung möglich. ADG NR.: 12958425 Zimmer(er)in. Vollzeit. Arbeitsort: Bezirk Schwaz. Mindestentgelt: 14,20 brutto/Stunde/Basis Vollzeitbeschäftigung/Überzahlung möglich. ADG NR.: 12958242 Zimmererhelfer/in. Vollzeit. Arbeitsort: Bezirk Schwaz. Mindestentgelt: 12,38 brutto/Stunde/Basis Vollzeitbeschäftigung/Überzahlung möglich. ADG NR.: 12958243
27.02.18 12:10
Schweißer/in. Vollzeit. Arbeitsort: Bezirk Schwaz. Mindestentgelt: 16,21 brutto/Stunde/Basis Vollzeitbeschäftigung/Überzahlung möglich. ADG NR.: 12958251
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WIR BIETEN UNSERE ANFORDERUNGEN ✓ Freude am aktiven Umgang mit Menschen ✓ Modernen Arbeitsplatz ✓ Hohe Lern- und Weiterbildungsbereitschaft, ✓ Ein engagiertes und sowie Interesse an digitalen Verkaufsprofessionelles Team mit instrumenten respektvollem Umgang ✓ Einsatzbereitschaft und herausragende ✓ Mitarbeiterkonditionen Leistung bei jedem Kundenkontakt ✓ Ausgezeichnete Ausbildung ✓ Idealerweise mehrjährige Berufserfahrung, mit anerkannter Berufsausbevorzugt im Vertrieb bildung sowie die Möglichkeit zur Selbstständigkeit ✓ Abgeschlossene Lehrabschlussprüfung Versicherungskaufmann/-frau und/oder BÖV-Prüfung von Vorteil
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