ZILLERTALER GEMEINDEBLICK
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
25 | 2020
74. Jahrgang · Herausgeber Marktgemeinde Mayrhofen · Jahresabo € 35,- · Einzelpreis € 1,- · erscheint wöchentlich · 19. Juni 2020 · Nr. 25
EINKAUFEN UND GEWINNEN Das besondere Shopping-Erlebnis in Mayrhofen Seite 10-15
HEIMISCHE FISCHFREUDEN
GOLDENER MACARON D‘OR
DAMENFUSSBALL IM TAL
Wo das Anglerglück zu Hause ist und Leidenschaft gelebt wird
Tourismusschüler punkteten beim Pâtisserie-Wettbewerb
Erfolgstrainer „Juggi“ Flörl ist stolz auf seine Zillertaler Mädels
Seite 16-23
Seite 26
Seite 28
Österreichische Post AG | WZ 02Z031716 W | nicht retournieren Marktgemeinde Mayrhofen, Hauptstraße 409, 6290 Mayrhofen
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SEITENBLICKE
IMPRESSUM Zillertaler Heimatstimme
Verleger und Herausgeber Marktgemeinde Mayrhofen 6290 Mayrhofen, Hauptstraße 409 T 05285 64000 | F 05285 64000 34 Chefredakteurin: Gerda Gratz Hersteller Satzarbeit: die praxis, Werbeagentur 6290 Mayrhofen, Schmiedwiese 173 Druck: Athesia Druck GmbH Innsbruck/Bozen Redaktion und Anzeigenannahme die praxis, Werbeagentur, Mayrhofen T 05285 62000 22 | F 05285 62000 40 redaktion@zillertalerheimatstimme.at anzeigen@zillertalerheimatstimme.at Mo-Fr 09-12 Uhr und Di-Do 14-17 Uhr Annahmeschluss in der betreffenden Erscheinungswoche REDAKTION: Montag 10.00 Uhr ANZEIGEN: Montag 12.00 Uhr Namentlich oder mit Kürzel gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder und sind von der Redaktion nicht in allen Einzelheiten des Inhalts und der Tendenz überprüfbar. Für unverlangte Manuskripte übernimmt die Schriftleitung keine Verantwortung. Nachdruck ausschließlich mit schriftlicher Erlaubnis der Redaktion. P.b.b. Erscheinungs- und Verlagspostamt 6290 Mayrhofen.
Die Liebe ist ein Fest, es muss nicht nur vorbereitet, sondern auch gefeiert werden. Platon
Julia und Christoph Wegscheider gaben sich am 6.6. das Jawort.
Wir gratulieren: Peter Hanser zum Tiroler Meistertitel in der Seniorenklasse Internationale Tiroler Meisterschaften im Golfclub Achensee.
Copyright Um urheberrechtliche Unannehmlichkeiten zu vermeiden, weisen wir darauf hin, dass der Auftraggeber bzw. Überbringer von Unterlagen für Inserate und Textbeiträge das Urheberrecht für überlassene Fotos, Vorlagen udgl. haben muss, und somit der Hersteller und Herausgeber der Zillertaler Heimatstimme schad- und klaglos gehalten wird. Geschäftsbedingungen Es gelten die Bestimmungen der „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ der Zillertaler Heimatstimme. Die jeweils aktuelle Ausgabe ist beim Herausgeber oder unter www.zillertalerheimatstimme.at einsehbar. Gender-Hinweis Aus Gründen der besseren Lesbarkeit werden in der Zillertaler Heimatstimme zum Teil Begriffe wie z.B. „Mitarbeiter“ in der maskulinen Schreibweise verwendet. Grundsätzlich beziehen sich diese Begriffe immer auf beide Geschlechter.
Fronleichnam Obwohl Prozessionen noch ausfallen, trafen sich viele Gläubige im ganzen Tal, um das Wesentliche zu feiern: den Leib Christi, Jesus, in unserer Mitte.
Kürzung von Texten Die Redaktion behält sich vor, gegebenenfalls bei redaktionellen Beiträgen und Leserbriefen Kürzungen vorzunehmen oder diese auch ganz wegzulassen. Die Platzierung und Anordnung von Texten und Fotos ist allein der Redaktion vorbehalten. Bei mehreren Fotos zu einem Text werden diese nur berücksichtigt, wenn genügend Platz vorhanden ist. Nach Redaktionsschluss eingelangte Beiträge können erst in der darauffolgenden Woche berücksichtigt werden. Abo-Service office@mayrhofen.tirol.gv.at Frau Anita Pfister-Kreidl T 05285/64000-11 Titelbild: © Clemens Eberharter
Gerlos Wunderbares Wetter lockt die Zillertaler bergauf: Bürgermeister Klaus Gasteiger unterwegs mit Freunden.
Foto: Ariane Frötscher
Amtsblatt der Marktgemeinde Mayrhofen
AUFBLATTL'T
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Regionalität und Genuss – Bachforelle trifft auf Alpengarnele
Fotos: Alpenaquafarm Tirol GmbH
So einzigartig wie die Alpen – die Alpengarnele
Von der Bachforelle, übrigens Fisch des Jahres 2020, zur Alpengarnele spannt sich ein großer zoologischer Bogen, eine lange Angelschnur! Wer war zuerst da? Der Fisch oder das Krebstier? Nein, so weit wollen wir an dieser Stelle nicht ausholen. Die vorliegende Ausgabe steht nämlich ganz im Zeichen von „Fisch“ aus heimischen Gewässern
und „Genuss“ aus der regionalen Gastronomie. Wir werfen Angel und Netz aus und wollen wissen, ob die Fische und Krebstiere unser würdig sind. Seit 2015 hat sich in Tirol neben den heimischen Fischarten auch ein exotischer Vertreter niedergelassen. Die Alpengarnele hat in Hall in Tirol ein passendes Zuhause gefunden. Hall, ehemals Solbad Hall, gehörte zu den bedeutendsten Städten der habsburgischen Herrschaften. Die Wichtigkeit der ehemaligen Salzgewinnung im Halltal zeigt sich auch im Stadtwappen – zwei Löwen, die eine Salzkufe tragen. Die „Tigers“ haben in Hall jetzt offensichtlich die Löwen abgelöst. Alpengarnelen-Geburtshelfer sind Daniel Flock und Markus Schreiner. Die zwei Väter der „White Tigers“, die Heldenhaftes vollbracht haben. Von der Idee, Exotisches und „Sauberes“ auf die Beine zu stellen, pardon in die Becken zu bringen, wurde ein florierender Geschäftszweig. Die
Gastronomie steht Schlange, nein, Garnele. Die Anforderungen lauten: Bestes Tiroler Quellwasser, mit Salz angereichert, ohne chemische Zusätze und frei von Antibiotika. Ein Lebensraum, den eigentlich nur die heimische Fischwelt der Alpenbäche kennt, sauerstoffreich und mit kristallklarem Wasser. Das Urmeer Tethys liegt in der prähistorischen Vergangenheit Tirols. Stehen die Alpengarnelen so ein bisschen für „zurück in die Zukunft“?! Krebstiere gibt es ja seit Urzeiten? Das weiße Gold Tirols und die Meeresfrucht der Exotik zwei Ingredienzien mit g’schmackig g‘sunder Zukunft aus der Genussregion Tirol?! Daniel Flock und Markus Schreiner züchten sehr erfolgreich, und ihre Alpengarnelen sind Wasser auf den Mühlen der heimischen Spitzengastronomie. Lesen Sie nicht nur das Interview mit Geschäftsführer Zacharias Schähle vom Tiroler Fischereiverband zu den hei-
mischen Fischvorkommen, sondern auch die Entstehungsgeschichte der Alpengarnele. „Der Fisch muss schwimmen“, heißt es. Das gilt für die Alpengarnele genauso. Am Ende findet sich der Genuss am Teller. Kostbar mit der korrespondierenden Weinbegleitung! Schwimmen Sie mit! Foto: Toni Anzenberger
Der Weißkunig, Kaiser Maximilian I., war ein Genießer par excellence. Er hätte garantiert große Augen bekommen, angesichts des Zuchterfolgs des 21. Jahrhunderts. Handelt es sich doch um die White Tiger Garnele aus seiner Lieblingsregion Tirol. Weißkunig und White Tiger – eine gedankliche Assoziation. Der Weißkunig steht als unvollendeter Heldenroman für das Leben des großen Imperators. Die White Tiger Garnele – eine heldenhafte Meisterleistung zweier Tiroler Langschwanzkrebszüchter. Echt aus Tirol. Weiß, wie der Schnee der Alpen und von höchster Qualität!
Gerda Gratz Chefredaktion gerda@zillertalerheimatstimme.at
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ÄRZTE- UND APOTHEKENDIENST IM ZILLERTAL
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TUX
MAYRHOFEN
ZELL/ZILLER
STUMM/FÜGEN
ZAHNARZT
APOTHEKEN
Sa 20.6.
Dr. Peter Peer Juns 592 05287 86180 10.00 bis 11.00 16.00 bis 17.00
Dr. Klaus Streli ZELL AM ZILLER Gerlosstraße 5a 05282 3232 10.00 bis 11.00 17.00 bis 18.00
Dr. Klaus Streli ZELL AM ZILLER Gerlosstraße 5a 05282 3232 10.00 bis 11.00 17.00 bis 18.00
Dr. Gerald Mair FÜGEN Karl-Mauracher-W. 26 05288 63116 10.00 bis 11.00 17.00 bis 18.00
Dr. med. dent. Sandra Klammer SCHWAZ Innsbrucker Str. 5242 21015 09.00 bis 11.00
Steinbock Ap. MAYRHOFEN 05285 62313 St. Pankraz Ap. FÜGEN 05288 6700 16.00 bis 18.00
So 21.6.
Dr. Peter Peer Juns 592 05287 86180 10.00 bis 11.00 16.00 bis 17.00
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Dr. Gerald Mair FÜGEN Karl-Mauracher-W. 26 05288 63116 10.00 bis 11.00 17.00 bis 18.00
Dr. med. dent. Sandra Klammer SCHWAZ Innsbrucker Str. 5242 21015 09.00 bis 11.00
Steinbock Ap. MAYRHOFEN 05285 62313 St. Pankraz Ap. FÜGEN 05288 6700 10.00 bis 12.00 16.00 bis 18.00
Außerhalb der Öffnungszeiten ist die Steinbock Apotheke in Mayrhofen von Sa., 20.6., bis Fr., 26.6., für Notfälle erreichbar.
SOZIALSPRENGEL NOTRUFNUMMERN
ZILLERTAL TV
Sozialsprengel Mayrhofen (Mo bis Fr) 05285 63304-418
TV-PROGRAMM 19.06. - 25.06.
Sozialsprengel Stumm (Mo bis Fr) 05283 2020
Immer zur vollen Stunde: Birkhahnbalz im Zillertal (Entdeckungsreise)
Sozialsprengel Zell 05282 2222-20
(Mo bis Fr)
Sozialsprengel Vorderes Zillertal (Mo bis Fr) 05288 63337
Immer zur halben Stunde: Einblicke ins EKiZ Mayrhofen (Land & Leute)
ORDINATION DR. MARKUS WEGSCHEIDER Die Ordination bleibt vom 18.6.20 bis 26.6.2020 GESCHLOSSEN. Nächste Ordination wieder am 29.6.2020.
Dr. Markus Wegscheider Arzt für Allgemeinmedizin Rosengartenweg 9 | 6280 Zell am Ziller Tel. 05282 / 20808
Zillertaler Heimatstimme, Ausgabe 27/2020
SOMMER-SPEZIAL GRATIS AN JEDEN ZILLERTALER HAUSHALT
AUFLAGE 20.000 Stk. Eine ideale Plattform für Ihre Inseratschaltung.
Foto: Paul, paul.wechselberger@aon.at
BILD DER WOCHE
Blumenwiese am Brandberg
AKTUELL IM ZILLERTAL
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Leserbrief
Senioren Ramsau
Einladung zum Seniorenraschtl Do., 25. Juni, 14.00 Uhr, im „Des-iss“ Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns bei unserem Bürgermeister Fritz Steiner recht herzlich bedanken. Er hat uns während dieser schwierigen Zeit stets wichtige Informationen zukommen lassen oder bei einem Telefongespräch das sichere, gute Gefühl gegeben, nicht alleine zu sein. Im Namen der Senioren, Frieda H.
BMK Mayrhofen
Start Platzkonzerte
Lärmbelästigung in der Ortschaft Mayrhofen Ermutigt durch die Entscheidung, im Bezirk Außerfern den Motorradlärm ein zu dämmen, habe ich die Feststellung gemacht, dass in unserer Ortschaft Mayrhofen die eigentliche Lärmbelästigung die Jugend mit ihren Mopeds und Mofas darstellt, aber auch manche Erwachsene und Einheimische haben ihre Motorräder und Autos und deren Auspuffanlage über den Normalwert manipuliert. Bedenkt man, dass der Regionalbus als Dorf-Verbindung mit 200 PS um vieles leiser unterwegs ist als diese Mopeds und auch Motorräder, stellt sich die Frage, muss das so bleiben oder könnten auch wir einem neuen Zeitgeist Platz machen, der ein neues Denken möglich macht, wenn es auch vorerst unbequem erscheint.
Ab Juli geht’s wieder los, die BMK Mayrhofen startet in ihren musikalischen Sommer. Von 2. Juli bis 10. September finden wöchentlich die beliebten Platzkonzerte statt. Jeweils Donnerstag, 20.15 Uhr, am Musikpavillon Mayrhofen. Die Konzerte finden bei jeder Witterung statt, der Eintritt ist frei.
Wenn die Jugend mit der Lärmreduzierung einen Anfang machen würde, um eine lebenswerte Welt in unserem Ort zu schaffen, dann wären die Glaubwürdigkeit und der weitere Erfolg für sie gewiss.
ACHTUNG! Mittwoch, 24. Juni – 24. Hansntag
PV-Ortsgruppe Mayrhofen geht wieder auf Reisen
Treffpunkt 19.00 Uhr beim Johannesbrunnen Wie alle Jahre, dieses Mal auch trotz Corona, findet die erste Großveranstaltung in Mayrhofen zu Ehren des Johannes des Täufers, nämlich unser Hansntag, statt. Bitte um zahlreiches Erscheinen aller Hansen, Johannes, Giovanni usw. bei „unserem“ Brunnen. Nachher gehen wir gemeinsam zu Genonna „Strolz Hans“ auf a Glasl, um auf unseren Namenstag anzustoßen. Der Oberhansl & sein Schrifti
Wann: Mittwoch, 15. Juli Abfahrt: 7.30 Uhr ab SPORER mit Zustiegen SPAR, GEMEINDEAMT, LAUBICHL, HOLLENZEN, ECKARTAU und weitere nach Bedarf.
Ich würde so gerne daran glauben, dass der Wandel zur Elektromobilität, die schon seit Jahren propagiert wird, nun endlich Wirklichkeit wird. H. G. (Der Schreiber ist der Redaktion bekannt.)
Erste Tagesfahrt – nach Kitzbühel
PROGRAMM: 9.30 Uhr Stadtführung, Mittagessen auf der „Bichlalm in den Sonnbergstuben“; bei Schönwetter Auffahrt mit dem Sessellift; auf der Heimfahrt Einkehr am Schwarzsee. PREIS: Bus € 40,- ohne Mittagessen und Getränke Stadtführung, Sessellift, Kaffee und Kuchen am Schwarzsee kostenlos auf Einladung der Ortsgruppe Mayrhofen ANMELDESCHLUSS: Mittwoch, 8. Juli, bei Frau Gudrun Besenhofer: Tel. 0664 / 5070273
Einladung zum
Wurst-, Schnitzel und Hendlwatten
scheit T 0664 547 80 80 ı office@bg-immo.at
von Mittwoch, 24. bis Sonntag, 28. Juni, im Gasthof „Berghof“, Schwendberg. Einsatz pro Spiel und Spieler € 3,Auf den eifrigen Besuch aller Watterfreunde aus nah und fern freut sich die Ortsgruppe Hippach des Tiroler Seniorenbundes.
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
RÖM. KATH. PFARRAMT MAYRHOFEN - 19.06. – 28.06. Freitag, 19.06. – Heiligstes Herz Jesu, 19.00 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und stille Anbetung, Beichtgelegenheit, 19.30 Uhr Abendmesse f. Anna Kröll, Kramer/f. Johann u. Jakob Steger/f. Johann Stock u. Eltern/f. Julie Kröll/f. Franz Erler u. verst. Geschwister Samstag, 20.06. - 19.30 Uhr Vorabendmesse f. Peter Egger u. verst. der Fam./f. Ella u. Friedl Hanzmann/f. Liesl u. Sepp Eder/f. Anna Mariacher, Eltern u. Geschw./f. Josef u. Hansjörg Schösser/ f. Maria u. Josef Steiner Sonntag, 21.06. – Herz-Jesu-Sonntag, 9.00 Uhr Festgottesdienst am JosefRiedl-Platz (bei Schlechtwetter in der Pfarrkirche), 15.00 Uhr Rosenkranzgebet Montag, 22.06. - 19.00 Uhr Rosenkranzgebet, 19.30 Uhr Abendmesse f. Hermann Knauer/f. Maria u. Josef Thanner Mittwoch, 24.06. – Johannes der Täufer, 7.00 Uhr Frühmesse Donnerstag, 25.06. - 19.00 Uhr Bittgang Dorf Haus – Stillupp-Wegkreuz am alten Weg (Treffpunkt: Dorfbrunnen) Freitag, 26.06. – Johannes und Paul, 19.00 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und stille Anbetung, Beichtgelegenheit, 19.30 Uhr Abendmesse f. Michael Schönherr/f. Franz Eberharter, Trummler/f. Franz u. Rosa Heim/ f. Verst. der Fam. Schneeberger, Hollenzen Samstag, 27.06. - 19.30 Uhr Vorabendmesse, f. Otto Rauter/f. Marianne Wegscheider u. Elisabeth Kröll/f. Georg Kröll/f. Heidi Dengg u. Ang./f. Anna u. Franz Kröll Sonntag, 28.06. – 13. So. im Jkr., 8.00 Uhr Hl. Messe, 10.15 Uhr Pfarrgottesdienst, 15.00 Uhr Rosenkranzgebet www.pfarremayrhofen.at, pfarre.mayrhofen@pfarre.kirchen.net RÖM. KATH. SEELSORGERAUM ZELL AM ZILLER - 19.06. – 25.06. Freitag, 19.06. – Heiligstes Herz Jesu, 18.00 – 19.30 Uhr Beichtgelegenheit im Widum, 18.00 Uhr Eucharistische Anbetung in der Pfarrkirche, 19.00 Uhr Abendmesse Samstag, 20.06. – Unbeflecktes Herz Mariä, 8.00 Uhr Wallfahrermesse (Engerlingmesse für Ramsau) in Maria Rast, 17.00 Uhr Rosenkranz/HerzJesu-Andacht in der Pfarrkirche, 19.00 Uhr Rosenkranz/Herz-JesuAndacht in der Kirche am Gerlosberg Sonntag, 21.06. – 12. So. i. Jkr., 7.00 Uhr Hl. Messe, 9.00 Uhr Pfarrgottesdienst, 19.00 Uhr Abendmesse Montag, 22.06. – Hl. Paulinus, Bischof v. Nola; Hl. John Fisher, Bischof v. Rochester; Hl. Thomas Morus, Lordkanzler, Märtyrer 7.30 Uhr Hl. Messe, 15.00 Uhr Rosenkranz/Herz-Jesu-Andacht bei der Josefskapelle Dienstag, 23.06. - 7.00 Uhr Hl. Messe, 9.00 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und Rosenkranz/Herz-Jesu-Andacht in Ramsau Mittwoch, 24.06. – Geburt des Hl. Johannes des Täufers, 7.00 Uhr Schülermesse, 19.00 Uhr Rosenkranz/Herz-Jesu-Andacht in Maria Rast, 19.00 Uhr Rosenkranz/Herz-Jesu-Andacht in Thurnbach Donnerstag, 25.06. - 8.00 Uhr Hl. Messe in Ramsau RÖM. KATH. SEELSORGERAUM RIED-KALTENBACH - 21.06. Sonntag, 21.06. – 12. So. i. Jkr./Herz Jesu, 8.30 Uhr Hl. Messe nach Meinung 19.00 Uhr Hl. Messe für die Pfarrgemeinde, Gestaltung: Gloria Pax Das ewige Licht brennt von 21.06. – 27.06. in Ried f. Josef Schmid/f. Helma Zisterer, in Kaltenbach für die armen Seelen www.seelsorgeraum.ried-kaltenbach.at
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RÖM. KATH. SEELSORGERAUM FÜGEN - 21.06. Sonntag, 21.06. – Herz-Jesu-Sonntag 10.00 Uhr Hochamt (musik. Gestaltung: „Auflosn“) RÖM. KATH. SEELSORGERAUM STUMM/HART - 19.06. – 25.06. Freitag, 19.06. - Hart: 8.00 Uhr Hl. Messe, Stumm: 19.30 Uhr Hl. Messe Samstag, 20.06. - Stumm: 13.45 Uhr Taufe Ella Weiland, 15.45 Uhr Taufe Elisa Gruber, 19.30 Uhr Hl. Messe Sonntag, 21.06. – Herz-Jesu-Sonntag, Hart: 8.30 Uhr Hl. Messe, 19.30 Uhr Hl. Messe (Bläsergruppe Fügen), Stumm: 10.00 Uhr Hl. Messe, 11.30 Uhr Taufe Rosina Lechner Montag, 22.06. - Stumm: 19.30 Uhr Hl. Messe (Franz Schiestl – Harfe) Dienstag, 23.06. - Stumm: 19.30 Uhr Hl. Messe Mittwoch, 24.06. - Hart: 19.00 Uhr Hl. Messe Donnerstag, 25.06. - Stumm: 13.30 Uhr Anbetung, Beichtgelegenheit 19.30 Uhr Hl. Messe Das ewige Licht brennt in Hart für Franz Rieder, Draht in Stumm für Franz-Josef/Georg/Maria Kropf Die Hl. Messe wird heuer Juni – Ende August anstatt in der Antoniuskapelle in der Pfarrkirche Stumm gefeiert, jeweils Montag um 19.30 Uhr. CHRISTLICHE GEMEINDE PASTOR DETLEF KOHL, TEL. 0676 / 91 64 289 Pastor Detlef Kohl, Tel. 0676 / 91 64 289 Gottesdienste finden in der Polytechnischen Schule Mayrhofen statt. Sonntag: 10.30 Uhr in Englisch und 17.30 Uhr in Deutsch. Diese Gottesdienste falls nötig auch bilingual. Freitag: 19.30 Uhr Bibelstunde in Deutsch und Englisch. www.christliche-gemeinde-mayrhofen.at EVANGELISCHE PFARRGEMEINDE JENBACH/ZILLERTAL Martin-Luther-Platz 1, 6200 Jenbach, Tel/Fax 05244 / 62448 E-Mail: jenbach@evang.at, www.evangelisch-jenbach.at Wir laden herzlich ein, zum Gottesdienst am Sonntag, 21. Juni, um 10.00 Uhr in der Erlöserkirche in Jenbach. NEUAPOSTOLISCHER GOTTESDIENST Gottesdienste in Jenbach Kontakt: Sieglstraße 19, 05244/6487811, nak.jenbach@speed.at JEHOVAS ZEUGEN Königreichssaal Uderns, Dorfstraße 20 Alle Zusammenkünfte sind öffentlich und kostenlos. E-Mail: max.tinello@gmx.at, www.jw.org
RÖM. KATH. SEELSORGERAUM UDERNS - 20.06. Samstag, 20.06. – 12. So. i. Jkr. – Herz Jesu, 18.30 Uhr Heilige Messe für die armen Seelen (Gestaltung: Kirchenchor Uderns) Das ewige Licht brennt von 21.06. – 27.06. für die armen Seelen www.seelsorgeraum.uderns.at Fronleichnamsfeier in Mayrhofen
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Johann Peter Kirchler
„Kapeller Peter“ ehemaliger Gastwirt vom Bergrestaurant Eggalm * 04.01.1941 † 11.05.2020 Ein herzliches Vergelt‘s Gott sagen wir: - Herrn Dekan Edi Niederwieser für die feierliche Gestaltung der Verabschiedung - Hausärztin Dr. Jutta Wechselberger für die schnelle und einfühlsame Betreuung - dem Rettungsteam Tux, Rotes Kreuz - dem Rettungshubschrauberteam Heli 4 - den Ärzten und dem Pflegeteam der Intensivstation Neurologie Innsbruck - ein besonderer Dank an Anna fürs Vorbeten in der Rosenkranzkapelle - den Musikanten Koral und Herbert sowie den Tuxer Bläsern für die musikalische Umrahmung - für die zahlreichen Blumen-, Kranz- und Kerzenspenden - für die Spenden an den Tuxer Vorsorgefonds - der Bestattung Kröll, Mayrhofen - den Gemeindearbeitern Tux - für die vielen Eintragungen und Gedenkkerzen im Internet - allen, die in Gedanken bei uns waren, für die tröstenden Worte, gesprochen und geschrieben Tux, im Mai 2020 Die Trauerfamilie
Gertraud Haas „Traudl“
* 26. Jänner 1945 † 22. März 2020 Die Gedenkmesse für unsere Traudl findet am Freitag, den 19. Juni um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche Zell am Ziller statt. Wir möchten noch „Vergelt‘s Gott“ sagen: – Herrn Dekan Dr. Ignaz Steinwender für die würdevolle Verabschiedung – den Gemeindearbeitern – Ihrem langjährigen Hausarzt Dr. Klaus Streli – bei Dr. Christoph Streli und Thomas Hauser vom Sozialsprengel für eure außerordentliche Hilfe und Unterstützung – beim Sozialsprengel Zell – für die lieben Besuche – für eure tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben – für Blumen, Kerzen und Spenden für den Sozialsprengel – der Bestattung Kröll, besonders Martin und Thresi – für die Eintragungen und Gedenkkerzen im Internet
DekanatsjugendWiedersehen auf der Rottenburg
Danke!
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Auf einmal bist du nicht mehr da, und keiner kann‘s verstehen. Im Herzen bleibst du uns immer ganz nah, bei jedem Schritt, den wir nun gehen.
Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eins. Das eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keins. Doch dieses eine Blatt allein bestimmte unser Leben. Drum wird dieses eine Blatt allein uns immer fehlen.
Zell am Ziller im Juni 2020
ZILLERTALER HEIMATSTIMME
Die Trauerfamilien
09.06.20
Es freut es uns, nun wieder alle Jugendlichen ab zwölf Jahren zum Jugend-Wortgottesdienst und anschließenden Grillen unter dem Motto „Gemeinschaft, Gebet, Grillen“ einladen zu dürfen. Wir treffen uns um 17.30 Uhr 14:37 bei der Versteigerungshalle Rotholz und machen uns auf den Weg zur Rottenburg. Um ca. 21.30 Uhr sind wir wieder in Rotholz. Anmeldung bis 19.06. bei Tanja, 0676/87307494, via WhatsApp oder SMS. Für die Verpflegung bitten wir um einen Unkostenbeitrag von € 4,-/Person. Wetterbedingte Änderungen geben wir auf unserer Facebook-Seite „Dekanatsjugend Fügen-Jenbach“ am Vormittag des 3. Juli bekannt.
VERSTORBENE Maro Hofbauer „Hofi“ 40. Lj. 7. Juni 2020 Mayrhofen Hermann Pichler 60. Lj. 8. Juni 2020 Tux Friedrich Schöser „Wiesenblick Friedl“ 97. Lj. 10. Juni 2020 Uderns Erna Platzer geb. Geisler 78. Lj. 12. Juni 2020 Gerlos Josef Scheurer Scheurer Seppal 86. Lj. 14. Juni 2020 Tux
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LEBEN UND GLAUBEN
Solidarität – Wer, Was, Wo? Solidarität bezeichnet ein Prinzip der Katholischen Soziallehre, aber nicht nur das; es kann mit Leben erfüllt und umfassend angewandt werden. Bin ich solidarisch? Was ist Solidarität? – Sie ergibt sich aus der menschlichen und christlichen Brüderlichkeit direkt. Also: Um solidarisch zu sein, dürfen wir nicht auf einen Auftrag warten, sondern sollen auf unser Herz hören, auf eine Bitte aus unserer Umgebung. „Solidarität zeigt sich in erster Linie in der Güterverteilung und in der Entlohnung der Arbeit. Sie setzt auch den Einsatz für eine gerechtere Gesellschaftsordnung voraus.‘“ Für den einzelnen Bürger ist Solidarität eine Tugend, bei der es nicht nur um materielle Güter geht. Durch die Verbreitung der geistigen Güter des Glaubens begünstigte die Kirche auch die Entwicklung zeitlicher Güter, der sie oft neue Wege bahnte (vgl. KKK 1939-42). – Wie sollten wir nicht in der Phase der Normalisierung nach den drastischen Corona-Maßnahmen eine gute Orientierung suchen und dazu Inhalte der Solidarität bedenken. Es ist nicht möglich, als Individualisten solidarisch zu werden. Wer meint, er sei allein am glücklichsten oder er sei so gut und allein für alles verantwortlich, vergisst auf das menschliche und christliche Merkmal der Gemeinsamkeit. Die Solidarität lernen und üben wir von Anfang an in einer Gemeinschaft, sei es in der Familie oder in der Schule, solange wir Kinder und Jugendliche sind und später dann bei sozialen Einsätzen (z. B. Bundesheer), in der Gemeinde, im Staat, in der Sorge um die ganze Welt. Papst Franziskus hat uns mit Worten des Hl. Franziskus daran erinnern wollen, »dass unser gemeinsames Haus wie eine Schwester ist, mit der wir das Leben teilen, und wie eine schöne Mutter, die uns in ihre Arme schließt: „Gelobt seist du, mein Herr, durch unsere Schwester, Mutter Erde, die uns erhält und lenkt und vielfältige Früchte hervorbringt und bunte Blumen und Kräuter.”« Das gemeinsame Haus umgibt auch eine Familie. Wer kennt da nicht Spannungen zwischen Geschwistern, wenn die Schwester länger braucht im Bad und der Bruder schon hinein möchte; Spannungen zwischen Jung und Alt, die einen solidarischen Ausgleich brauchen, z. B. jemandem mit den digitalen Medien helfen. Auch in der Gemeinde erfährt man, dass es Bedürfnisse gibt, die nicht oder nicht gänzlich in Geld aufgewogen werden können, sondern durch ehrenamtliche Tätigkeiten. Auch in der größeren Einheit des Bundeslandes und des Staates gibt es solche ehrenamtlichen Tätigkeiten. Ein besonderer Vorrang zur Weckung solidarischen Verhaltens gebührt aber der Familie, der Grundzelle des Staates. Aber nicht nur Einzelpersonen üben Solidarität. Eine politische Gemeinde beispielsweise kann solidarische Beziehungen zu einer Partnergemeinde aufbauen und so zur gegenseitigen Bereicherung in Gerechtigkeit beitragen. Reiche Staaten können solidarisch mit weniger reichen Staaten Güter ausgleichen. Blicken wir in dieser Phase des weltweiten Gesundheitsnotstandes durch die Verbreitung des Coronavirus auf die vielen Spannungen und Reibereien in den Familien, am Arbeitsplatz, in Gemeinschaften und Staaten. Unsere Solidarität, der freiwillige Beitrag, ist gefordert, um zu einem guten, neuen Zusammenleben zu gelangen. Die Quelle ist das neue Vertrauen auf Gott, der seinen Sohn hingegeben hat zur Vergebung unserer Sünden, und der seinen Geist der Liebe ausgegossen hat in unsere Herzen. Solidarität ist keine Erfindung des menschlichen Genius und keine staatliche oder kirchliche Verordnung, sie ist von Anfang an in das Herz des Menschen gelegt und jetzt leicht zu entfalten. Denn »alles ist miteinander verbunden, und das lädt uns ein, eine Spiritualität der globalen Solidarität heranreifen zu lassen, die aus dem Geheimnis der Dreifaltigkeit entspringt« (Papst Franzsikus). Dr. Bernhard Augustin
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Georg Kröll „Brugger Jörg“
Wir möchten „VERGELT‘S GOTT“ sagen:
Behaltet mich so in Erinnerung, wie ich in den schönsten Stunden mit euch beisammen war.
- für die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben - für ein stilles Gebet, für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft - für Blumen, Kränze, Kerzen, hl. Messen und Spenden sowie für die Eintragungen und Gedenkkerzen im Internet - für die Teilnahme an den Gottesdiensten und an der Begräbnisfeier - Herrn Pfarrer Mag. Jürgen Gradwohl für die würdevolle Gestaltung der Begräbnisfeier - der Mesnerin, den Ministranten und der Vorbeterin Martha - den Bläsern für die musikalische Gestaltung - den Sargträgern Martin, Josef, David und Michael sowie dem Kreuzlträger Jakob - dem Hausarzt Herrn Dr. Alois Dengg mit Team - den Ärzten und dem Pflegepersonal des BKH Schwaz, Intensiv - den Mitarbeitern vom Sozial- und Gesundheitssprengel Mayrhofen - dem kompletten Team vom Rehazentrum Münster - dem Roten Kreuz Mayrhofen für die jahrelange Unterstützung - seinem Freund Josef Jäger - allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten - Frau Bürgermeister MMag. Monika Wechselberger - den Golden Eagles, der Zillertaler Flugschule sowie der Dorfgemeinschaft Hollenzen-Eckartau - den Gemeindearbeitern - der Bestattung Kröll, besonders Martin, Thresi, Susi und Steffi
Die Trauerfamilien Mayrhofen, im Juni 2020
AKTUELL IM ZILLERTAL
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Neophyten-Aktion Zillertal Unmittelbar vor der Blüte des Drüsigen Springkrauts startet die Sammelaktion der invasiven Neophyten im Zillertal. Die Bevölkerung wird gebeten, sich unter Einhaltung der Abstands- & Hygieneregeln an der Entfernung zu beteiligen. Grundstückseigentümer werden ersucht, ihre eigenen Flächen zu behandeln. Personen ohne Grundstücksbesitz können sich als freiwillige Helfer zum Reinigen von Allgemeinflächen bei ihrer Wohnsitzgemeinde melden. Zu den Neophyten, die im Rahmen der Sammelaktion entfernt werden sollen, gehören u. a.: Drüsiges/Indisches Springkraut, Japan-, Sachalin-, Bastard-Staudenknöterich, Kanadische und Späte Goldrute, Beifußblättriges Traubenkraut bzw. Ambrosia, Schmalblättriges Greiskraut, Sommerflieder und Riesen-Bärenklau. Pflanzenporträts und -beschreibungen sind abrufbar: www. planungsverband-zillertal.at Gesammelt werden kann ab sofort, für die Entsorgung der Pflanzenreste sind folgende Wochen fix vorgesehen: Sammelzeiten & Abgabestellen: 15. - 20.06.: Bioenergie Schlitters für die Gemeinden Schlitters, Bruck, Strass Gemeinde-Recyclinghof Fügen für die Gemeinden Fügen, Fügenberg, Hart und Uderns AWZ Kaltenbach für die Gemeinden Ried, Kaltenbach, Stumm, Stummerberg, Aschau
AWZ Zell für die Gemeinden Zell, Zellberg, Hainzenberg, Gerlosberg und Rohrberg Gemeinde-Recyclinghof Mayrhofen Brandberg für die Gemeinden Hippach, Ramsau, Schwendau, Mayrhofen, Brandberg, Finkenberg (inkl. Ginzling) 22. - 27.06.: AWZ Tux für die Gemeinden Tux und Finkenberg Gemeinde-Recyclinghof Gerlos für die Gemeinde Gerlos Neophyten werden ausnahmslos in den genannten Wochen zu den üblichen Öffnungszeiten angenommen! Die Aktion ist mit Ablauf der jeweiligen Sammelwoche beendet. Zu beachten gilt: Flächen dokumentieren und in den Folgejahren erneut behandeln (idealerweise die Bestände oder behandelten Flächen bei der jeweiligen Gemeinde melden) Nachschau halten: ein paar Wochen nach Entfernung der Pflanzen die Fläche nochmals begutachten und neu aufkeimende Pflanzen entfernen. Es dürften nicht mehr viele sein, die über den gewöhnlichen Grünschnitt entsorgt werden können. Nach den Sammelzeiten keine blühenden Pflanzen mehr entfernen. Keine Staudenknöterich-Wurzeln & generell keine Blüten von Neophyten aller Art dem Pflanzenabfall beimengen! Solche Pflanzenteile separat beim Personal der Abgabestelle abgeben.
ZILLERTALER HEIMATSTIMME
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G'FREIDIG G'SUND
Österreichischer Pestizidverbrauch mehr als verdoppelt Lt. Eurostat (amtliche EU-Statistik) nimmt der Verbrauch von gefährlichen Pestiziden in der heimischen Landwirtschaft drastisch zu. Von 2011 bis 2018 ist der Verkauf dieser Umweltgifte in Österreich um 53 (!) Prozent gestiegen. Das ist ein Skandal. Kinder und schwangere Frauen besonders betroffen Im Pestizidverbrauch wird lt. dem EU-Bericht Österreich nur von Zypern übertroffen. Pestizide sammeln sich in unserem Organismus über Jahre an. Besonders mächtig sind Kinder und schwangere Frauen betroffen. Schon geringe Mengen können starke Reaktionen wie z. B. Entwicklungsstörungen und Allergien hervorrufen. Pestizide riechen, sehen und schmecken wir nicht Dadurch erkennen wir auch die starken Belastungen nicht. Aber sie sind da, da brauchen wir uns nichts vormachen. Das ist eine traurige und skandalöse Entwicklung in der „konventionellen“ Landwirtschaft. Die österreichische Regierung, die Landwirtschaftsministerin Köstinger, versagt hier vollends. Wir haben das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Das ist ein Grundrecht. Wenn in den Supermärkten bewusst stark belastete Nahrungsmittel zum Verkauf angeboten werden, ist das unerhört und schädigt die Volksgesund massiv und nachhaltig. Pestizide haben in unseren Lebensmitteln und auf den Feldern nichts verloren! Bienen reagieren stark auf Umweltgifte Monokulturen, Überdüngung, zu frühe Mahd und der starke Einsatz von Pestiziden sind Mitverursacher des starken Bienensterbens. Bienen sichern Ernteerträge und die Vielfalt unzähliger Wildpflanzen. Also die wertvolle Diversität in der Natur! Das aktuelle Klimavolksbegehren fordert auch weniger Pestizide in der Landwirtschaft. Es kann auf jedem Gemeinde-/Bezirksamt oder online per Handysignatur (Klimavolksbegehren.at) von 22. bis 29. Juni unterschrieben werden. Meine eigene Erfahrung – Muttermilch frei von Umweltgiften Meine Tochter Juliana wollte sich mit einem Jahr nicht abstillen lassen. Also testete mein Kinderarzt meine Muttermilch, da diese oft sehr stark belastet ist. Ich hatte mich damals schon fünf Jahre biologisch vollwertig ernährt. Der Arzt fand deshalb „Gott-sei-Dank“ auch keine Umweltgifte in der Muttermilch. Für mich ein durchschlagender Beweis, dass ich auf dem richtigen Weg war und bin. Der bessere Weg – Umsteigen auf Bio geprüfte Ware Als Gesundheitsberaterin möchte ich euch stark ermutigen, eure Gifte in eurer Ernährung selbst zu reduzieren. Am einfachsten geht das mit Bio-Gemüse und Bio-Obst. Bitte immer auf die Bio-Zeichen achten. Eine Übersicht dazu findest du auf meiner Website. Ich träume von dem Tag, an dem wirtschaftliche Interessen endlich den gesundheitlichen untergeordnet werden. Bis dahin sind wir oft selbst unser „Glückes Schmied“. Der Sommer bietet uns besonders viele Obst- und Gemüse-Sorten. BioWare gibt es auf dem Bauernmarkt in Mayrhofen, in der LLA Rotholz und mittlerweile auch in allen Geschäften. Vielleicht kostet es einige Cent mehr. Dafür bekommt ihr mehr Geschmack, weniger Gifte und leistet euch, euren Kindern und der Umwelt einen wertvollen Beitrag. Quellen: Mein Bezirk, Global 2000, Green-Peace
Achtung: Informationen über Mobilfunk und Impfen findet ihr auf meiner Website. Im Moment könnt ihr auch ein Volksbegehren für ImpfFreiheit auf den Gemeinden unterschreiben. Pass mitnehmen! Gabriela Gasser, Gesundheitsberaterin GGB, www.genussvollgesund.com
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EINKAUFEN & GEWINNEN IN MAYRHOFEN
MAYRHOFEN - die gute Nachricht der Woche
Einkaufen und gewinnen Mayrhofen gehört schon seit Jahrzehnten zu jenen Ortschaften, denen man gerne einen Besuch abstattet. Und das nicht immer, um Urlaub zu machen. Unternehmer kommen in unser Gebiet, um Geschäfte abzuwickeln, Zillertaler machen einen Einkaufsbummel.
Verwaltungsmitarbeiter und Gemeindevorstände freuen sich über die vielen Zillertaler, die in Mayrhofen bereits eingekauft und auch gewonnen haben. Die Heimatstimme gratuliert herzlich!
Hans Jörg Moigg – nach Corona ein Zeichen setzen, dem Onlinehandel den Kampf ansagen, unsere hiesige Wirtschaft stärken und die Arbeitsplätze sichern. Deshalb mein Appell: Stärken wir gemeinsam unsere Unternehmen, kaufen wir daheim, bummeln wir durch Mayrhofen und konzentrieren wir damit die Kaufkraft im Tal. Ein Besuch unserer Hauptstraße lohnt sich immer: Hochwertige Gastro bietet reichlich Platz für einen Snack zwischendurch, reizende Kaffeehäuser locken mit herrlichen Kuchenvariationen, freundliche Bedienung in den Geschäften präsentieren gerne ihre Waren. Corona hat etwas verändert. Es fördert nämlich den Gedanken regional einzukaufen. Blieb es vor Corona beim Gedanken, wird er jetzt Wirklichkeit. Helfen wir mit! Bemühen wir uns gemeinsam um unsere Wirtschaft! Viel Vergnügen beim Einkaufen in Mayrhofen! Eure Bürgermeisterin, Monika Wechselberger
Fotos: Hubert Aschenwald
Unzählige Sparten, die Buntheit der Betriebe, die Vielzahl der Handwerksunternehmen, gut sortierte Läden, von sportlichen Highligths über Geschäfte des täglichen Gebrauchs bis hin zu eleganten Modeshops, unser wunderbares Mayrhofen bietet für jeden etwas. Und unsere Einkaufsmeile, unsere tolle Hauptstraße, die Charme und Esprit versprüht, mit zahlreichen Shops, mit einer hohen Frequenz an Passanten, mit den vielfältigen Angeboten an Gastronomiebetrieben und schönen Geschäften ist nun um eine Attraktion reicher! Wer bei uns in Mayrhofen jetzt einkauft, kann bei einem einzigartigen Gewinnspiel mitmachen. Und so läuft‘s, so bist du dabei: Über mehrere Wochen, bis Mitte Juli, kann jeder getätigte Einkauf in Mayrhofen, jede Rechnung (mit Telefonnummer und Namen) von 80,- bis 300,- entweder per E-Mail an uns geschickt, im Postfach hinter dem Gemeindeamt eingeworfen oder während den Öffnungszeiten im Amt abgegeben werden. Und so kannst du gewinnen: Wöchentlich wird es eine Ziehung geben. In den vergangenen drei Wochen konnten bereits 20 Gewinner festgestellt werden. Die Glücklichen erhalten einen Gutschein, aufgerundet in der Höhe der Rechnung, und dieser kann wieder in ganz Mayrhofen eingelöst werden. Mach mit und gewinne! Mit dieser Aktion möchte der Ausschuss für Wirtschaftsförderung – unter der kompetenten Leitung von Gemeindevorstand
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
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Foto: Hubert Aschenwald
EINKAUFEN & GEWINNEN IN MAYRHOFEN
Kauf einne! n i w e g d n u
diepraxis.cc
GEWINNSPIEL
KAUF EIN UND GEWINNE!
So bist du dabei:
Das Gewinnspiel für Einkäufe in Mayrhofen
Rechnung mit leserlich beigefügtem Namen und Telefonnummer ... per Post an: das Marktgemeindeamt 6290 Mayrhofen, ... per E-Mail an: sekretariat@mayrhofen.tirol.gv.at ... oder wirf sie einfach in den Postkasten an der Rückseite des Gemeindeamtes (Kasten mit der Aufschrift „Meldezettel“)
GUTSCHEINE FÜR BEZAHLTE RECHNUNGEN Shoppen in Mayrhofen ist immer ein Gewinn, aber bei Einkäufen vom 1. Juni bis 14. Juli 2020 kannst du zusätzlich gewinnen. Jede Rechnung mit einem Warenwert von € 80,- bis € 300,- aus diesem Zeitraum nimmt an einer Verlosung teil. Die Gewinner erhalten einen Einkaufsgutschein im Wert (aufgerundet) der vorgelegten Rechnung.
Die Gemeinde setzt damit einen Impuls für die Bevölkerung und die Wirtschaft.
Die Ziehungen der Gewinner erfolgen laufend, die Gewinner werden telefonisch informiert. Rechtsweg ist ausgeschlossen, keine Barablöse der Gutscheine
Viel Glück ! MGR Hans-Jörg Moigg Vorsitzender der Arbeitsgruppe Wirtschaftsförderung im Gemeinderat
MMag. Monika Wechselberger Bürgermeisterin
GRATIS PARKEN auf allen öffentlichen Parkplätzen und in der Tiefgarage!
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EINKAUFEN & GEWINNEN IN MAYRHOFEN
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Inmitten der Mayrhofner Hauptstraße befindet sich seit Juni 2014 unser italienisches Restaurant „Pane e Vino - da Michele“. Gerne verwöhnen wir euch mit unseren Spezialitäten, die wir nach traditionellen italienischen Rezepten zubereiten und dadurch den unverfälschten Geschmack des „Bel Paese“ garantieren. Besucht uns auch in unserem
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Gerne beraten und informieren wir euch individuell. Auf euer Kommen freuen sich Traudl und Jörg. Schaut vorbei und genießt!
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EINKAUFEN IN MAYRHOFEN - DIE ERSTEN GEWINNER
seit Jänner 2019 geöffneten Shop „La Bottega dei Sapori“, in dem wir ausschließlich italienische Produkte anbieten. Wir freuen uns auf euch! Pane e Vino - da Michele La Bottega dei Sapori Michele Viteritti Hauptstraße 456, Mayrhofen Tel.: 0043-664-3807894 www.pane-e-vino.net
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Das Gefäßsystem ist das mit Abstand größte „Organ“ unseres Körpers. Blut- und Lymphgefäße ergeben aneinandergereiht eine Länge von mehr als 100.000 Kilometer. Die wichtige Aufgabe, die diesem „Leitungssystem“ zukommt, ist die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung aller Organe sowie der Abtransport von Abfallprodukten und Giftstoffen durch unsere Lymphgefäße. Der Zustand dieses gewaltigen „Ver- und Entsorgungssystems“ ist ein direkter Gradmesser für unsere Gesundheit. Die Pflanzenstoffe OPCs als Nahrungsergänzungsmittel stärken nicht nur das Gefäßsystem, sondern sorgen in vielerlei Hinsicht für eine gute und lange Gesundheit. Die OPCs wurden 1948 vom Naturwissenschaftler Jack Masquelier entdeckt. In vielen verschiedenen Versuchsreihen erkannte er die antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften der OPCs, die eine äußerst positive Wirkung auf den menschlichen Organismus haben und bei den
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Fotos: Hubert Aschenwald
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ANNO DAZUMAL
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
Wie kommt ein Fisch auf den Baum? Die auf dieser Seite gesammelten Fischerei-Beiträge enthalten – jeder Text auf seine Weise – jene Faszination, von der leidenschaftliche Angler und Fischer sprechen. Es ist ein Abenteuer, ein Naturerlebnis der besonderen Art. Anders kann es nicht sein, wenn man, wie gesagt, die heutigen Sätze liest. Da ist einmal vom Fisch auf der Straße die Rede. Und kaum zu glauben, dass ein Fisch vom Baum geholt werden musste. Ein seltener Fischfang gibt Einblick in die Kunst und Geduld der Fischer. Darüber hinaus dokumentieren diese Texte einen gewissen Humor und Freizeitspaß. Also in diesem Sinne, Petri Heil! meim
1963
1978
Fotos: Walter Kromoser
1966
HEIMISCHE FISCHFREUDEN
Fotos: Walter Kromoser
Impressionen aus Fügen u. U.
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
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Obmann Hermann Kröll erzählt
Von der Leidenschaft des Fischers Die vielen wilden Bergbäche, zum Teil reißende Flüsse, und vor allem die kristallklaren Stauseen des Zillertals machen auch hier das Fischen zum echten Erlebnis. Es gibt im Tal noch unzählige Plätze, an denen man ungestört der Leidenschaft des Fischens nachgehen kann. Aber was macht denn das Fischen so interessant? Was kann man unseren Lesern über die Leidenschaft des Fischers erzählen? Und welche Fische schwimmen denn in unseren Gewässern? Hermann Kröll, Verantwortlicher in Bezug auf Fischerei im Bezirk Schwaz – und somit Zuständiger fürs Zillertal, hat gerne Auskunft gegeben. „Für die Angelfischerei im Zillertal kommen hauptsächlich die Regenbogenforelle, die Bachforelle, der Saibling und die Äsche infrage. Um ein Aussterben bedrohter Fischarten zu verhindern, wird vonseiten des Landes sehr viel getan, zum Beispiel die Anbindung kleinerer Bäche an den Hauptfluss, damit die Fische leichter zu ihren Laichplätzen kommen oder die Wiederherstellung der ursprünglichen Flusslandschaft. In der heutigen Zeit ist es nötig, der natürlichen Fortpflanzung der Fische nachzuhelfen und Besatzmaßnahmen durchzuführen. Deshalb werden regelmäßig junge Fische eingesetzt. Die gängigsten Methoden der Fischerei sind Grund-, Spinnund Fliegenfischen. Ich persönlich bevorzuge das Fliegenfischen. Es ist für mich die spannendste Art zu fischen, da es sehr viel Konzentration, Geschicklichkeit und die genaue Beobachtung der natürlichen Umwelt der Fische (Wetter, Wassermenge, Tageszeit, Insektenaufkommen etc.) erfordert. Es hat den großen Vorteil, den Fisch wieder unbeschadet ins Wasser zurückgleiten zu lassen, da keine Widerhaken benutzt werden. Damit kann die Gesundheit der Tiere und der Fischbestand regelmäßig festgestellt werden. Ich persönlich habe übrigens an mir selbst beobachtet, dass man an gestressten Tagen durch das Fischen zur Ruhe kommt. Beim Fischen kann ich komplett abschalten. Mich freut es, wenn ich sehe, dass sich der Fischbestand gut erholt hat.” Die Redaktion der Heimatstimme bedankt sich herzlich für die nette Unterhaltung!
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
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HEIMISCHE FISCHFREUDEN
Nachgefragt und Nachgelesen
Wissenswertes über das heimische Fischvorkommen Ein Interview mit dem Geschäftsführer Zacharias Schähle vom Tiroler Fischereiverband
Fliegenfischer am Ziller. Die Fliegenfischerei gilt als schonendste Art und Weise Fische zu fangen und verspricht ein ganz besonderes Naturerlebnis.
Eine Äsche aus dem Ziller. Dank den Bemühungen der Fischerei ist sie wieder öfters im Ziller anzutreffen.
GG: Herr Schähle, als Geschäftsführer des Tiroler Fischereiverbandes leiten Sie die Geschicke dieser Organisation. Das Fischereiwesen ist in der Gesetzgebung Ländersache. Wie ist das Fischen in Tirol organisiert?
Fischereiverband sein. Die Jahresmitgliedschaft beträgt für Tageskartenfischer € 25,- (für Jugendliche € 10,-) und für Jahreskartenfischer € 50,-. Der Verbandsbeitrag ist die primäre Einnahmequelle des Tiroler Fischereiverbandes. Durch die Mitgliedschaftsbeiträge können wir die Fischerei angemessen vertreten und uns mit Nachdruck für einen gesunden Fischbestand und lebendige Gewässer einsetzen. Mitglieder des TFV bekommen u. a. das informative TFV-Mitteilungsheft zugestellt und erhalten Zugang zu den spannenden Veranstaltungen und Seminaren des Verbandes.
Homepage des Tiroler Fischereiverbandes unter der Rubrik Fischerei.
3. Fischereikarte Abschließend wird noch eine Fischereikarte (oft auch als Fanglizenz oder Fischereilizenz bezeichnet) für das Revier oder den Gewässerabschnitt benötigt. Unter Fischereikarten versteht man in Tirol Tages(=Gast) karten oder Jahres(=Namens) karten. Die Fischereikarten können direkt am Revier oder beim Bewirtschafter erworben werden. Die Preise hierfür sind je nach Revier unterschiedlich. Freie Jahreskarten und eine Auswahl an Revieren, an denen Tageskarten erworben werden können, finden sich auf der
Der Tiroler Fischereiverband Der Tiroler Fischereiverband (TFV) ist eine Körperschaft öffentlichen Rechts und wurde im Jahr 1993 gegründet. Der Verband operiert auf Landesebene mit dem Landesobmann und dem Landesvorstand sowie auf Bezirksebene mit dem jeweiligen Bezirksobmann und dem Fischereirevierausschuss. Alle Funktionäre engagieren sich ehrenamtlich für die Fischerei und werden immer für fünf Jahre von der Basis gewählt. Der Tiroler Fischereiverband setzt sich für gesunde Fischbestände und ökologisch intakte
TFV: Grundsätzlich ist es so, dass das Tiroler Fischereigesetz genau regelt, welche Voraussetzungen man erfüllen muss, um in den Seen und Fließgewässern Tirols fischen zu dürfen. Die drei wesentlichen Voraussetzungen sind: 1. Fischereifachliche Eignung/ Ausbildung Laut Tiroler Fischereigesetz wird eine fischereifachliche Eignung benötigt, um in Tirol fischen zu dürfen. In Tirol wird diese Eignung durch den Besuch einer Tiroler Unterweisung erlangt. Fischereifachliche Ausbildungen anderer Bundesländer und Staaten werden selbstverständlich anerkannt (z. B.: amtliche Fischerkarte oder Deutscher Fischereischein). 2. Mitgliedschaft beim Tiroler Fischereiverband Um in den Revieren Tirols fischen zu dürfen, muss man laut Tiroler Fischereigesetz aktives Mitglied beim Tiroler
Alle Fischgewässer in Tirol sind in Fischereireviere eingeteilt, es handelt sich dabei um natürliche Gewässer. Angelteiche hingegen sind meistens künstlich angelegt und der Betreiber gibt anstelle von Fischereikarten Erlaubnisscheine für den Fischfang aus. Die Angelteiche werden stetig mit fangfähigen Fischen nachbesetzt, sodass die Fischdichte im Vergleich zu natürlichen Gewässern wesentlich höher ist. Dadurch sind die Erfolgsaussichten auf einen Fang deutlich höher.
Gewässerlebensräume ein. Somit tragen wir zum Schutz der Lebensgrundlage für viele Tier- und Pflanzenarten bei und fördern das Kulturgut der nachhaltigen Fischerei in Tirol. Hier sind die Links zu detaillierteren Informationen zu den gesetzlichen Regelungen und der Fischerei: https://www.tiroler-fischereiverband.at/rechtliches/voraussetzungen-fuer-das-fischen.html https://www.tiroler-fischereiverband.at/fischerei.html
GG: Wie steht es allgemein um den Fischbestand, den Artenreichtum in Tirol, den aktiven Gewässerschutz? TFV: Unsere Gewässer brauchen Hilfe! Ökologisch gesunde Gewässer sind nicht nur Grundvoraussetzung für artenreiche Fischbestände, sondern stellen auch wichtige Lebensadern dar. Aus vorwiegend wirtschaftlichen Überlegungen ist eine Vielzahl unserer heimischen Gewässer mittlerweile massiv beeinträchtigt und in ihrer ökologischen Funktionsfähigkeit stark gestört. Wasserkraftnutzung, harte Gewässerverbauungen, Zunahme an Fischräu-
HEIMISCHE FISCHFREUDEN bern, intensive Landwirtschaft und der Klimawandel führen dazu, dass aktuell viele Gewässerabschnitte in Tirol nicht die gesetzlichen Mindeststandards erfüllen. Unabhängige Experten haben in einer Untersuchung im Auftrag des Landes und des Bundes festgestellt, dass der Fischbestand an mehr als der Hälfte der untersuchten Stellen in Tirol nicht den Vorgaben der EU-Wasserrahmenrichtlinie entspricht. Vielerorts sind die Fischdichten leider zu gering, und es fehlen wichtige Fischarten. In Österreich sind mittlerweile rund 60 Prozent der heimischen Fischbestände gefährdet, wobei es in Tirol 33 heimische Fischarten gab, wovon fünf bereits ausgestorben sind. Weltweit sind Süßgewässer massiv unter Druck. Der Rückgang der Biodiversität in Süßgewässern ist mehr als doppelt so hoch wie am Land oder im Meer (Living Planet Index). Seit 1970 haben wir weltweit ca. 80 % des Artenreichtums von Süßwasserlebewesen unwiederbringlich verloren! GG: Werfen wir den Fokus auf das Zillertal. Wie vital sind die Zillertaler Fischgründe? Im Hinblick auf die Fließgewässer und Stillgewässer? Welche Fischarten können dieser Region zugeordnet werden? Die Bachforelle ist der Fisch des Jahres 2020. Wie zahlreich ist ihr Vorkommen im Zillertal? TFV: Grundsätzlich hat es im Zillertal weitreichende Gewässerverbauungen und -begradigungen gegeben und der „Hauptfluss“ im Zillertal, der Ziller, ist insbesondere durch die Wasserkraft stark beeinträchtigt. Der Betrieb der Hochgebirgsspeicher verursacht im Ziller künstliche Wasserstandsschwankungen (sogenannte Schwall-Sunk-Ereignisse), die oft mehrmals am Tag auftreten und derart intensiv sind, dass es zu Massenstrandungen von Jungfischen kommen kann.
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
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Dort, wo der Ziller etwas strukturreicher ist, finden die Fische noch Einstände und Unterschlupf.
Allerdings gab und gibt es auch Renaturierungsprojekte seitens des Landes, NGOs und der Fischerei, um die Situation zu verbessern. Nicht zuletzt durch die Artenschutzprojekte und Initiativen der Fischerei hat es in den letzten Jahren am Ziller und den Zubringern wieder einen leichten Aufschwung gegeben. Im Ziller selbst kommen vor allem Äschen, Huchen, Bach- und Regenbogenforellen vor, aber auch weniger bekannte Kleinfischarten wie Koppen, Elritzen und Bachschmerlen. In den Ziller-Zubringern sowie den vielen Bächen des Zillertals dominieren die Bachforellen gemeinsam mit Koppen und Elritzen. GG: Was kann man sich unter dem Begriff „weidgerechter Fischfang“ vorstellen? Wann darf gefischt werden und unter welchen Voraussetzungen? TFV: Weidgerechter Fischfang bedeutet im Wesentlichen, dass man geeignete Geräte für den Fischfang verwendet und einen äußerst schonenden Umgang mit der Kreatur Fisch an den Tag legt. Zusätzlich gibt es Schonbestimmungen, die sicherstellen, dass Jungfische geschützt werden und Fische zur Laichzeit (also jener Zeitraum, wo die Vermehrung stattfindet)
in Ruhe gelassen werden. GG: Thema Renaturierung von Fließgewässern. Wie wichtig ist dieses Thema in Tirol? Die Eigendynamik der Fließgewässer wird sehr oft durch Baumaßnahmen verhindert. Wie ist es in Tirol um ökologische Aufwertungsmaßnahmen bestellt? Wo befinden sich gute Beispiele in Tirol für gelungene Renaturierung, ideale Lebensräume für Fische? TFV: Aus vorwiegend wirtschaftlichen Überlegungen ist eine Vielzahl unserer heimischen Gewässer mittlerweile massiv beeinträchtigt und in ihrer ökologischen Funktionsfähigkeit stark gestört. Wasserkraftnutzung, harte Gewässerverbauungen, Zunahme an Fischräubern, intensive Landwirtschaft und der Klimawandel führen dazu, dass aktuell viele Gewässerabschnitte in Tirol nicht die gesetzlichen Mindeststandards erfüllen. Somit herrscht in Tirol ein großer Handlungsbedarf vor! In Tirol wurden erfreulicherweise bereits Aufwertungsmaßnahmen bzw. Renaturierungsmaßnahmen umgesetzt (z. B. Anbindung und Renaturierung von Seitengewässern am Inn oder am Ziller, z. B. Märzener Gießen und Aufenfelder Gießen
am Ziller). Allerdings braucht es in Zukunft noch deutlich mehr und größere Renaturierungsmaßnahmen, um dem Negativtrend entschieden entgegentreten zu können. GG: Wie kann in Tirol die Nachhaltigkeit gesichert werden? TFV: Aus Sicht des Tiroler Fischereiverbandes braucht es wirksame und schnelle Maßnahmen, um den Artenverlust zu stoppen und für ökologisch intakte Gewässer zu sorgen: • Mehr und größer angelegte Gewässerrenaturierungen -> Lebensraum für Fische muss verbessert werden. • Schutz der letzten intakten/ naturnahen Gewässerstrecken vor Verbauungen und Wasserkraftwerken. • Maßvolles Management von Fischfeinden. Der Artenschutz darf nicht an der Wasseroberfläche enden. • Konsequente Ökologisierung der alten Wasserkraftwerke (Bescheide anpassen). • Erhöhung der Budgetmittel für Fischartenschutzprojekte. In den letzten Jahren wurde sukzessive gekürzt, obwohl die Belastungen zunahmen. Herzlichen Dank für das Gespräch!
GG
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
Forellenstüberl und Fischerhütte Gabi und Richard betreiben seit ca. 16 Jahren das Forellenstüberl in Mayrhofen. Seit heuer bewirtschaften sie auch die Fischerhütte am SchlegeisStausee. Alle Produkte, wie zum Beispiel Räucherforelle, kalt geräucherte Forelle, Lachsforellen, Forellenmatjes und vieles mehr, werden im eigenen Betrieb hergestellt. In der Fischerhütte und im Forellenstüberl in Laubichl wird höchste Priorität auf selbstgemachte und regionale Produkte gelegt. bez. Anz.
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HEIMISCHE FISCHFREUDEN
Fischers Fritz fischt ... ... am Bochrasee Seit 2017 dürfen wir Angelbegeisterte bei uns am Bochrasee in Stumm willkommen heißen. Auf ca. 1 ha kann jeder Fischfreund sein Glück versuchen. Regenbogen- und Lachsforellen, Saiblinge, Karpfen, Störe sowie Edelkrebse und Aale beleben den wunderschönen Teich und laden in einzigartiger Kulisse zum Fischen jeder Art. Damit sich unsere Seebewohner pudelwohl fühlen, setzen wir auf eine ausgezeichnete Wasserqualität und legen besonderen Wert auf eine geringe Besatzdichte. Das nötige Equipment ist ausreichend vorhanden und kann jederzeit geliehen werden.
Neben diesem Naturerlebnis kommen Gäste ebenfalls kulinarisch nicht zu kurz. Bei uns wird geräuchert, gebraten und gegrillt. Auch der Erwerb unbearbeiteter Fische ist möglich, um sie zu Hause je nach Geschmack selbst zuzubereiten. In jedem Fall ist ein Besuch am Bochrasee immer einen Ausflug wert. Neben Wasser und Fisch finden ebenso viele andere Tiere hier ihr zu Hause und freuen sich auf kleine und große Entdecker. Ein leckerer, hausgemachter Kuchen sowie diverse andere selbst hergestellte Leckereien in „Tina’s Cafe“ laden ein zum Beobachten, Genießen und Erholen. Petri Heil! bez. Anz.
Wer Ruhe und Erholung sucht, ist hier genau richtig. Beim Fischteich am Astegger Talhof in Finkenberg können Regenbogen- und Bachforellen sowie Saiblinge geangelt werden. Es gibt auch eine Angelausrüstung zum Leihen. Unsere Fische werden ausschließlich im Hinteren Zillertal gezüchtet und aufgezogen. Das Kilo Fisch kostet € 12,-. Voranmeldung erwünscht unter: bez. Anz. 0680/2200650 oder 05285/62147, Fam. Hanser.
Fotos: Hubert Aschenwald
Fischen am Astegger Talhof
HEIMISCHE FISCHFREUDEN
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
Der Traum - ein besseres Leben
Die Alpengarnele
Das ist die kleine Entstehungsgeschichte der Alpengarnele in Tirol. Ein Märchen, das in Hall in Tirol seinen Anfang genommen hat. „Es war einmal ein Krebstier. Das wollte zurück in das Urmeer Tethys. Wollte wieder gesundes, sauerstoffreiches Wasser als Lebensraum, wollte Qualität Tirol sein.“ Eine schräge Idee zweier findiger Tiroler, die den Traum des Langschwanzkrebses Wirklichkeit werden ließen. Ihre Väter: Daniel Flock und Markus Schreiner. Zwei Aquariumfreunde, die vor mehreren Jahren eine Vision hatten. Diese lautete: Den Garnelen, mit Ursprung in fernen Ländern, Tiroler Qualität einzuhauchen. Das Pilotprojekt, sie tüftelten zwei Jahre daran, bekam 2018 endgültig einen Namen und wurde Marke: Die Alpengarnele. Die Anforderungen an das Qualitätsprodukt waren und sind hoch. Ein gesundes Tier: die White Tiger Garnele. Ein gesunder Lebensraum: reines Tiroler Quellwasser, ohne chemische Zusätze und frei von Antibiotika. Ein Qualitätsprodukt für den Konsumenten: regional und nachhaltig, ein echter Genuss. Fangfrisch und als Rohprodukt innerhalb von 24 Stunden beim Kunden! Schneller geht’s nicht. Eine echte Tiroler Kostbarkeit mit einem wohlschmeckenden Namen. Mittlerweile angekommen in der Gastronomie Österreichs und Deutschlands sowie bei „Privat ums Eck“! bez. Anz.
Stillupptal – „De Wasserfalla”, Familie Otto Kröll, sind gerüstet für den Sommer. Drei Generationen und viele fleißige Helfer bemühen sich um jeden Gast persönlich! Überzeuge dich! Die Forellen warten!
Finkenberg – im Astegger Tal lässt es sich herrlich fischen! Philipp und Michael machen‘s vor.
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JEDEN FREITAG 14-18 UHR
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HEIMISCHE FISCHFREUDEN
„Petri Heil Fischerclub Zillertal“ HULHAUS.TIROL
ZELLBERG / T 05282 3376 / WWW.SC
Wir haben wieder geöffnet! DONNERSTAG BIS SONNTAG AB 18 UHR
Dies ist ein Wort, dass jedem geläufig ist. Wir sind seit 25 Jahren „Der Fischerclub Zillertal“ mit insgesamt 40 aktiven Mitgliedern. Ortsansässig in Uderns im Restaurant Wiesenheim wo wir uns im „Fischerhüttl“ sowie im Gasthaus regelmäßig auf einen Plausch treffen.
Ein Angeltag ist ein: Frühes Erwachen ohne Wecker, mit großer Motivation ans Wasser zu fahren, die Angelrute auszupacken und mit großem Fanatismus auf den Fisch zu warten. Abend´s ins Bett zu gehen und zu sagen „das war wieder a super Tag“! Mit oder ohne Fisch ist egal
Sauer marinierter Saibling mit Tomate, Fenchel & Zwiebel Rezept für 4 Personen als Vorspeise. Zutaten: 5 reife Tomaten, geviertelt 250 ml Verjus 150 ml Wasser 2 Zitronen Salz, Pfeffer, Lorbeerblatt Aus diesen Zutaten einen sauren Fond kochen & abseihen. 1 Fenchelknolle 1 kleiner Zwiebel 2 Saiblingsfilets, enthäutet & grätenfrei, à 160 g Zwiebel und Fenchel in feine Streifen schneiden, mit Salz und Zucker würzen. Mit dem Tomatenfond kurz aufkochen und ganz auskühlen lassen. Je ein Saiblingsfilet halbieren und in den Fond legen. Zwölf Stunden im Kühlschrank ziehen lassen. Anrichten: Den Fisch mit dem Fond und dem Gemüse in tiefe Teller legen. Mit marinierten Kräutern, Olivenöl und geröstetem Brot servieren. bez. Anz.
Foto und Rezept: Schulhaus
Wir wünschen einen guten Appetit!
Christoph Rehrl mit seinem Fang (Aalrute mit ca. 60 cm) aus dem Gerlos-Stausee.
Gerhard Fischer mit seinem Fang (Regenbogenforelle mit ca. 52 cm) aus dem Gerlos-Stausee.
HEIMISCHE FISCHFREUDEN
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
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Die junge Seite der Zillertaler Heimatstimme
Fotos: Isabell Hörhager
Zwei junge Zillertaler und ihr nassfröhliches Hobby
Lukas und Johannes beim Fischen.
Lukas und Johannes sind dicke Freunde. Die Angelschnur ist es, die die beiden Kameraden verbindet. Sie sind Jungfischer mit Leidenschaft. Wie es dazu gekommen ist, lest ihr auf dieser Seite. Der Dachboden von Lukas Großmutter Maria gibt eines Tages das Angelset seines Großvaters Klaus frei. Das Interesse an der Ausrüstung ist schnell geweckt und Lukas möchte wissen, wo man die Angelrute samt Spin-ReelRolle, Angelschnur, Angelgerät und die dazugehörigen Köder ausprobieren darf. Viele Fragen zum Thema Fischen kreisen fortan in seinem Kopf und seine Oma erzählt interessante Geschichten von Opas
Beim Fischen mit Oma Elisabeth.
Auch im Ausnehmen sind die beiden geübt.
Leidenschaft, dem Fischen. Lukas lauscht mit großem Interesse den Erzählungen seiner Großeltern. Wir wechseln an den Bochra See, einem Gewässer im Zillertal, wo gefischt werden darf. Am Ufer steht Johannes, auch seine Leidenschaft ist der Fischsport. Ein Hobby, das sich nunmehr die beiden Freunde teilen. Was am Berg das Seil der Kameradschaft ist, ist unter Fischern die Angelschnur. Die Renken sind es, die die volle Aufmerksamkeit der beiden Jungfischer erhalten. Johannes ganzer Stolz ist nämlich ein komplettes Angelset, das er von einem Stammgast geschenkt bekommen hat, der im Hotel seiner Oma Elisabeth
Ein toller Fang!
seinen Urlaub verbringt. Anfänglich mit dem Kescher bewaffnet, fischt Johannes nach kleinen Fischen und Kaulquappen. Das ist dann irgendwie die Geburtsstunde seiner jungen Leidenschaft. Das Fischerduo ist froh, dass Oma Elisabeth sich die Zeit für deren Hobby nimmt und sie zum Bochra See begleitet. AUF DIESEM WEGE VIELEN DANK DAFÜR! Die Freundschaft zu Lukas versteht sich daher von selbst. Egal, welche Gewässer, kein Fisch scheint mehr sicher vor Lukas und Johannes. Sie machen sich schon regelrecht einen Sport daraus. Wer hat wohl die meisten Fische am
Haken? Und gerne hört man einen der beiden rufen: „Mein Fisch ist der größte!“ Auch ich als Begleiterin und Fotografin der beiden kann bei dem Ausflug an den Bochra See sehr viel lernen. Wusstet ihr, dass es verschiedene Angelmethoden gibt? Um nur einige Beispiele zu nennen: Spinnfischen, Stippfischen, Karpfenangelei, aber auch Fangen und Freilassen, Fliegenfischen uvm. Als Krönung werden die frisch gefangenen Fische dann von den beiden selbst ausgenommen und im Hotel St. Georg sowie im Restaurant Edelweiß in Mayrhofen frisch zubereitet. Petri Heil!
Es ist angerichtet.
Isabel Hörhager
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Ein Abend im Zeichen der Dankbarkeit Die Bürgermeister im Hinteren Zillertal hatten von Verena und ihrem fleißigen Team im Restaurant „Steakhouse“ an der Hauptstraße den Tisch hübsch decken lassen. Und das reichlich. War der Anlass doch etwas ganz Besonderes. Der bei uns in Mayrhofen langjährig tätige hochgeschätzte Allgemeinmediziner Dr. Wilfried Schneidinger legte mit Ende März dieses Jahres seine Sprengelarzttätigkeiten nieder und trat diesbezüglich in den Ruhestand. Im Zuge eines gemütlichen Abendessens, das mit Dankbarkeit der anwesenden Bürgermeister erfüllt war, würdigte stellvertretend Bgm. Franz Hauser die engagierte, aufopfernde Arbeit unseres geschätzten Mediziners. Vor allem sein Taktgefühl, seine freundliche Menschlichkeit und sein Feinsinn für die Angelegenheiten der Patienten sind starke Charaktereigenschaften, die ihm diese hohe Wertschätzung eingebracht haben. Gemeinden können sich glücklich schätzen, angesehene Allgemeinmediziner für eine
derartige Arbeit zu gewinnen. Denn es ist kein Leichtes, fast rund um die Uhr abrufbereit zu sein, seinen Schlaf unterbrechen zu müssen, stundenlang suizidgefährdeten Bürgern gut zuzureden und viele ähnlich anstrengende – in diesem Zusammenhang notwendige Dinge – erledigen zu müssen. Dem Sprengelarzt obliegt die Durchführung der Totenbeschau, er übernimmt das gesamte Spektrum einer Gesundheits-
polizei, wie zum Beispiel die Überwachung sanitärer Verhältnisse bezüglich Trinkwasser, Schwimmbäder, Schulen ect. Vor allem fällt auch die Einweisung psychisch kranker Menschen in seinen Tätigkeitsbereich. Das heißt: jederzeit weg von der Familie, von der Arbeit, von Freizeitbeschäftigungen ... Kurzum: ständig mit dem Leben konfrontiert – in all seinen Facetten. Nun danken dir, lieber Wilfried,
alle Bürgermeister im Namen ihrer Gemeinden und sagen noch einmal in aller Öffentlichkeit „Vergelt‘s Gott“ für dein jahrzehntelanges Wirken! Wir wünschen dir und deiner lieben Karin viele schöne gemütliche Stunden, ohne darauf achten zu müssen, dass das Handy eingeschaltet ist. Alles Gute! Monika Wechselberger, Bürgermeisterin von Mayrhofen
Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen
Aus dem Naturparkprogramm – Naturpark.erleben 8 Std., Kosten: € 10,Sie können sich auf unserer Webseite www.naturpark-zillertal.at unter Veranstaltungen bis 20.00
Uhr am Vortag der Veranstaltung anmelden. Bei Fragen steht das Naturparkteam sehr gerne zur Verfügung: Tel. 05286/52181, info@naturpark-zillertal.at Foto: Paul Wechselberger
Mittwoch, 24.Juni • Naturjuwel Glocke, Treffp. Finkenberg, Parkplatz gegenüber d. Kirche um 10.00 Uhr, Dauer: 4 Std., Kosten: € 10,Donnerstag, 25. Juni • Unterschrammachkar: Juwel unter dem Olperer, Treffpunkt Bushaltestelle Schlegeis-Stausee um 9.00 Uhr, Dauer: 7 Std., Kosten: € 10,Freitag, 26. Mai • Tettensjoch: Hoch über dem Tuxertal, Bedarfsbushaltestelle Brädille um 8.30 Uhr, Dauer:
Naturjuwel Glocke
Montag, 22. Juni • Gemütliche Ortsrunde durch Mayrhofen, Treffpunkt Europahaus Mayrhofen um 13.15 Uhr, Dauer: 3 Std., Kosten: € 5,Dienstag, 23. Juni • Kräuergachtl in Hippach, Treffpunkt Bahnhof Ramsau/ Hippach um 10.00 Uhr, Dauer: 3 Std., Kosten: € 10,• Naturdenkmal Schraubenfälle, Treffpunkt Talstation der Hintertux Gletscherbahn um 9.30 Uhr, Dauer: 3-4 Std., Kosten: € 10,-
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
Schlitters: Zillertaler Heilkräuterfreunde
SCHWENDAU GRATULIERT
Abenddämmerung im Mariengarten
„Es ist vollbracht und unsere neue ‚Marienstiege‘ ist fertig. Auf dem Weg nach oben kann man sich zwischendurch mit Himbeeren und Brombeeren aus dem Naschgarten stärken. Oben angekommen, lädt ein kleines Bänkchen zum Verweilen ein. Vom ‚Öxlbach-Plateau‘ hat man den Überblick auf den gesamten Mariengarten.“ So beschreiben die Mitglieder der Zillertaler Heilkräuter-
Steger Wiffi, wie sie ihn alle nennen, feierte am 6. Juni seinen 70. Geburtstag mit vielen Gratulanten! Wiffi war jahrzehntelang Trainer beim Fußballcup SK Raiba Hippach! Ein besonderes Anliegen war ihm immer die Jugendarbeit!
freunde ihr neues Schätzchen. Auch Matthias Föger hat sich von der Marienstiege beeindruckt gezeigt und mit seinem Massage-Therapie-Zentrum in Strass die Patenschaft dafür übernommen. Aber den Zillertaler Heilkräuterfreunden bleibt nur wenig Zeit zum Entspannen, denn momentan boomt die Erntesaison im Kräutergarten. Die Mitglieder sind täglich mit zupfen, trocknen und abpacken beschäftigt. Wenn dann die Abenddämmerung einsetzt, genießen sie allerdings auch die Ruhe im Garten auf dem Plateau.
Die Gemeinde Schwendau bedankt sich bei dieser Gelegenheit beim Jubilar für seinen ehrenamtlichen Einsatz und wünscht ihm weiterhin viel Glück und Gesundheit!
Wiffi mit seinen Fischerfreunden - auch Zaungäste mit Abstand waren willkommen.
Am 26. Juni findet wieder eine Kräuterführung im Mariengarten statt. Ab 18.00 Uhr erklärt FNL-Kräuterexperte Richard Rieser die aktuellen Küchenkräuter. Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung unter 0664/73145733, da nur noch wenige Plätze verfügbar sind. Im Anschluss laden die Mitglieder ein, die Abenddämmerung vom Öxlbach-Plateau selbst zu erleben.
A Zeitl isch‘s her, då wågsch a kloana Bua. Kam zu glab‘n, åber wåhr, insa Tate weacht heit 60 Jåhr. Olls Guate zum Geburtstog! Viel Glick & G‘sundheit! Deine 3 Dirndlang bez. Anz.
Tuxer Vorsorgefonds
Zum 95. Geburtstag von Hedwig Stock Am 16. Juni feierte Hedwig Stock, Soge Hedwig, ihren 95. Geburtstag. Dazu gratulieren wir vom Tuxer Vorsorgefonds ganz herzlich! Vor ca. 30 Jahren hatte Hedwig Stock den Gedanken entwickelt, den Leuten zu helfen, die plötzlich auf Hilfe angewiesen waren, und die Betroffenen und ihre Angehörigen zu unterstützen. Dachte es – und setzte die Idee in die Tat um. Sie begann damit, Spenden
zu sammeln und kaufte davon das erste Pflegebett. So wurde der Tuxer Vorsorgefonds ins Leben gerufen. Mittlerweile hat sich „ihr“ Vorsorgefonds sehr gut entwickelt, es besteht immer wieder Bedarf an den verschiedensten Hilfsmitteln. Die Tuxer unterstützen uns fleißig mit Spenden, von denen die verschiedensten Geräte gekauft werden können und ganz im Sinne „von Tuxern – für Tuxer“ bei Notlagen geholfen werden kann.
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Liebe Hedwig, wie bei all den zahlreichen Ämtern, die du im Laufe deines Lebens innehattest, hast du großen Mut bewiesen, mit deinem Weitblick diese Institution geschaffen und bis vor fünf Jahren auch selbst geleitet.
Zu deinem Geburtstag wünschen wir dir alles Gute, viel Gesundheit, Gottes Segen und dass du dich noch lange am „Kochtnen“ freuen kannst!
Dafür gebührt dir ein ganz großes „Vergelt‘s Gott“! Vielen Tuxern konnte damit geholfen werden - wir bemühen uns, dein Werk verantwortungsvoll weiterzuführen.
Anneliese Erler, Obfrau Tuxer Vorsorgefonds
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
ZILLERTALER GEMEINDEBLICK
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Versammlung des Sozial- und Gesundheitssprengels Mayrhofen u. U.
Wenn du Hilfe brauchst – hier bist du richtig!
Bürgermeisterkollegen freuen sich über die perfekte Arbeit des Sprengels und danken der Kassaprüferin Elfriede Klocker und der Pflegedienstleitung Julia Kreidl
Team des Sozial- und Gesundheitssprengel Mayrhofen u.U.
Die ureigenste Aufgabe eines Sozialsprengels ist es, Kranke, Pflegebedürftige oder Menschen, die Hilfe brauchen, zu unterstützen, Betreuung und Pflege zu bieten, die genau für sie passt. Dazu zählen Vermittlungsdienste, Präventivberatungen, Hauskrankenpflege, der Verleih von Heilbehelfen und vieles mehr.
cke bauen - von Mensch zu Mensch-, die Unterstützung im Alltag bieten, die rasch und flexibel helfen können. Dafür sagt die Heimatstimme Danke!
Letzten Mittwoch trafen sich zuständige Bürgermeister, der Vorstand dieser sozialen Einrichtung und Mitwirkende zur ordentlichen Generalversammlung im schmucken Sozial-
zentrum in Mayrhofen. Nach einem informativen Bericht, meinte Obfrau Maria Dollinger zusammenfassend: „Auch wenn unsere Nerven in der Coronazeit ab und zu ziemlich blank lagen, wurde mit vollem Einsatz und Engagement gearbeitet. Für diese Leistungen gebührt allen ein großes Danke! Daneben sage ich auch dem Bautrupp der Marktgemeinde Mayrhofen ein aufrichtiges ‚Vergelt‘s Gott‘ für das unter die Arme Greifen!“ „Mit 14 Mitarbeitern sind die Personalangelegenheiten konstant, und mit Betriebserlösen
Praxis trifft Sprache Großartige Leistungen beim österreichweiten Pâtisserie-Wettbewerb „Goldener Macaron d’Or“ für Schüler/-innen der Zillertaler Tourismusschulen. Unter der Schirmherrschaft des französischen Sternekochs JeanLuc Bourdin schrieb das französische Kulturinstitut Wien Anfang dieses Schuljahres für alle Berufsbildenden Höheren Schulen den österreichweiten Pâtisserie-Wettbewerb „Le macaron d’or“ aus. Zwischen Oktober 2019 und März 2020 hatten
alle teilnehmenden Schulen die Aufgabe, „ein Dessert zu kreieren, das schmeckt, schön für die Augen ist und eine Verbindung zu einem frankophonen Land hat“ (Institut Français). Da die Pâtisserie einen Bezug zu einem frankophonen Land sowie einen französischen Namen haben musste, hatten wir die Idee, an diesem Wettbewerb in Form von Zweierteams aus Pâtisserie und Französisch teilzunehmen. Mit großem Engagement und viel Kreativität machten sich unsere Schüler
in der Höhe von 525.000 Euro, demgegenüber stehen 515.000 Euro an Ausgaben, stellt sich der Finanzhaushalt äußerst solide dar. Neben umfangreichen positiven Anpassungen, wird der Stammtisch für pflegende Angehörige weitergeführt, im demenzfreundlichen Zillertal wird mitgearbeitet, beim Advent im Wald ist der Sozialund Gesundheitssprengel mit dabei, um nur einiges aufzuzählen“, so die Vorsitzende. Die Bevölkerung kann sich glücklich schätzen, Leute zu wissen, die sich für Ältere oder Kranke einsetzen, die eine Brü-
Maria und Andrea gebührt ein besonderer Dank!
ans Werk und kreierten süße Köstlichkeiten der frankophonen Welt unter Einbeziehung regionaler Produkte des Zillertals und Tirols. Anfang Juni gab das „Institut Français“ die Gewinner des Bewerbes bekannt, und zu unserer großen Freude
erfuhren wir, dass unsere Schüler mit ihren Dessertkreationen dreimal Gold geholt hatten und als Sieger aus dem Bewerb hervorgingen. « Chapeau » für diese großartige Leistung und die Begeisterungsfähigkeit für die Pâtisserie und frankophone Kultur.
ZILLERTALER GEMEINDEBLICK
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
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RIED GRATULIERT Kern Theresia - 80 Jahre
EINLADUNG zur ordentlichen Jahreshauptversammlung der Wassergenossenschaft Mayrhofen-Zillertal am Montag, den 29. Juni 2020, um 19.30 Uhr im Europahaus in Mayrhofen
Tagesordnung 1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit durch den Obmann
Am 31. Mai konnte Frau Theresia Kern im Kreise ihrer Familie und in guter Rüstigkeit ihren 80. Geburtstag feiern. Bgm. Hansjörg Jäger überbrachte seitens der Gemeinde die herzlichsten Glückwünsche, überreichte ein Ehrengeschenk und wünschte dem Geburtstagskind noch viele weitere gesunde und glückliche Lebensjahre.
Bgm. Hansjörg Jäger, Theresia Kern
2. Verlesung des Protokolls der letzten Vollversammlung
HIPPACH GRATULIERT
3. Jahresbericht des Obmannes 4. Bericht des Kassiers 5. Bericht der Rechnungsprüfer sowie Entlastungsantrag 6. Wahl der Rechnungsprüfer und der Einschätzungskommission 7. Neufestsetzung des Wasserzinses und Baukostenbeitrages für 2020 Im Hinblick auf die Auswirkungen der Corona-Krise schlägt der Ausschuss eine Reduktion des Wasserzinses für 2020 vor. 8. Neuwahlen 9. Allfälliges
Sollte die Genossenschaftsversammlung zum obigen Zeitpunkt nicht beschlussfähig sein, so findet eine halbe Stunde später zur Erledigung der gleichen Tagesordnung eine zweite Genossenschaftsversammlung statt, die ohne Rücksicht auf die Anzahl der anwesenden Mitglieder beschlussfähig ist.
! ACHTUNG ! Mit der Erledigung der Tagesordnung wird im Hinblick auf die Wartehalbestunde voraussichtlich um 20.00 Uhr begonnen.
Frau Schöser Elisabeth, Krapfer, Schwendberg 319, konnte am 14. Juni ihren 95. Geburtstag im Kreise ihrer großen Familie feiern. Der Seniorenbund überbrachte seinem langjährigen Mitglied herzliche Glückwünsche. Als Gratulanten der Gemeinde Hippach stellten sich Bgm. Gerhard Hundsbichler und Vize-Bgm. Matthias Geisler ein. Die Gemeinde Hippach wünscht der Jubilarin auf diesem Wege nochmals alles Gute, verbunden mit bester Gesundheit und viel Freude auf dem weiteren Lebensweg.
ROHRBERG GRATULIERT Knabl Aloisia, 6280 Rohrberg 53, feierte ihren 70. Geburtstag. Anträge von Mitgliedern an die Vollversammlung sind mindestens 4 Tage vor der Vollversammlung schriftlich an den Obmann zu überreichen. Denken Sie daran: Durch Ihre Anwesenheit bei der Genossenschaftsversammlung nehmen Sie aktiv an der Gestaltung und Führung der Genossenschaft teil und können Ihr Grundrecht als Mitglied in der Genossenschaft wahren!
Hans Gasser, Obmann
www.wassergenossenschaft.com
Die Gemeinde gratuliert der Jubilarin recht herzlich und wünscht ihr alles Gute und noch viele schöne Jahre im Kreise ihrer Familie.
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SPORT IM ZILLERTAL
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Zillertaler Damenfußball
Erfolgstrainer „Juggi“ Flörl im Porträt
„Juggi“ Jürgen Flörl, der selbst 18 Jahre in der Kampfmannschaft des SV Ried/Kaltenbach gespielt hatte, übernahm im Frühjahr 2012 die FußballDamenmannschaft des SV Ried/Kaltenbach und stieg im Herbst desselben Jahres mit dieser dann gleich in die Tiroler Liga auf. Wie wird man eigentlich Trainer? Was waren deine größten Erfolge? Wie bist du als ehemaliger Fußballer des SV Ried/ Kaltenbach zum Damenfußball gekommen? 1999 trainierte ich erstmals eine Nachwuchsmannschaft beim SV Ried/Kaltenbach, in diesem Jahr begann ich ebenso meine Trainerausbildung. Über die Jahre trainierte ich so ziemlich alle
Altersklassen, von der U8 bis hin zu der U16. Von März 2003 bis Anfang 2017 war ich zudem Obmann des Vereins, mir war also nie langweilig! Dann im Herbst 2010, meine aktive Fußballkarriere hatte ich nach einigen Verletzungen schon 2006 beendet, bat mich der damalige Trainer Manfred Plattner, für ein Meisterschaftsspiel auszuhelfen, da er an diesem Wochenende verhindert war. Ich hatte Zeit und stimmte zu. An das Ergebnis kann ich mich nicht mehr erinnern, aber ich hatte gleich einen guten Draht zu den Spielerinnen, und es gefiel mir, mit dem Team zu arbeiten. Von da an war ich eine Art CoTrainer, wenn ich Zeit hatte, war ich bei den Spielen dabei, immer öfter ebenfalls bei den Trainings. 2011 waren wir dann schon ein richtiges Trainerteam, ich war weiterhin Manfred Plattners Co-Trainer, er kümmerte sich um das Training, die Taktik für die Spiele, und ich unterstütze ihn dabei. Als im Sommer 2012 Manfred Trainer der HerrenKampfmannschaft wurde, stieg ich zum Trainer der Damen auf, dass ich das auch acht Jahre später immer noch sein sollte, war mir damals nicht bewusst.
Wie oft in der Woche wird trainiert? Wie kann man sieben Jahre den hohen Level in der Tiroler Liga halten? Wir haben das Training auf dreimal pro Woche angehoben, es war mir wichtig, dass die Mädels merken, dass es mein Ernst war, von Beginn an alles zu tun, um Erfolg zu haben. Ich war sicher oft sehr hart zu den Damen, habe aber dennoch versucht, immer fair zu sein. In den 1,5 Stunden Training ist es mir wichtig, dass alle konzentriert bleiben und der Fußball im Vordergrund steht. Ich war in meiner Spielzeit immer ein Teamplayer, darauf setze ich auch bei der Mannschaft, die ich trainiere. Der Aufstieg in die Tiroler Liga gab uns natürlich einen enormen Schub, und mir die Gewissheit, dass wir doch einiges richtig gemacht hatten. Bekommt man als Erfolgstrainer auch Angebote von anderen Clubs? In den vergangenen Jahren sind mir alle Spielerinnen sehr ans Herz gewachsen, weshalb mir ein Wechsel in einen anderen Bereich des Fußballs von Jahr zu Jahr schwerer fällt. Angebote gibt es immer wieder, doch
meine Damen kann ich nicht im Stich lassen. Inzwischen sind ja auch meine „Krümel“ zum Team gestoßen. Gibt es beim Damenfußball, so wie bei den Männern, auch Nachwuchssorgen? Nachdem wir sieben Jahre im ganz hohen Level in der Tiroler Liga gespielt haben, sind wir 2019 wieder abgestiegen, was uns als Team aber sehr gutgetan hat, auch wenn niemand absteigen will. So konnten wir auch die jungen Spielerinnen unbeschwert in den Spielen einsetzen, um Spielpraxis zu sammeln. Wir werden sehen, wie und ob es im Herbst weitergeht, mein Ziel bleibt der Wiederaufstieg in die Tiroler Liga. Dass ich mir als Damentrainer einige blöde Kommentare anhören muss, nehme ich inzwischen lächelnd zu Kenntnis. Ich kann nur sagen, dass es zwar nicht einfach ist, Frauen zu trainieren, aber sie versuchen immer zu 100 % das Gelernte umzusetzen, sie sind wissbegierig und nehmen Tipps dankend an. Es wird spannend bleiben, wie sich der Frauenfußball weiterentwickelt, es gibt noch viel zu tun! kawa
Internationaler Skiareatest feiert Jubiläum Der Internationale Skiareatest mit Sitz in Uderns ist ein anonymer Qualitätscheck mit umfassenden Testkriterien. Seit 25 Jahren ist das Skiareatest-Team im europäischen Alpenraum unterwegs und nimmt Skigebiete und Tourismusdestinationen unter die Lupe. Unter der Leitung von Klaus Hönigsberger bewerten die erfahrenen Skiareatest-Mitglieder mit Knowhow, Objektivität und Seriosität
die teilnehmenden Skiresorts und Tourismusattraktionen. Das Skiareatest-Team startet in Kürze in die Sommersaison und wird bis September die Sommerdestinationen nach den bewährten Skiareatest-Kategorien prüfen. Das Ergebnis wird bei der nächsten Verleihung des Internationalen Skiareatests verkündet. Diese findet am 23. Oktober auf dem Wolfgangsee
im Salzkammergut statt. Dort wird auf drei Schiffen im Koppelverband mit den geladenen Gästen das Jubiläum des Internationalen Skiareatests gefeiert, dabei werden die „Besten der Besten“ der Sommersaison 2020 wie auch der Wintersaison 2019/20 gekürt. Der Internationale Skiareatest hat sich mittlerweile zu einer Premium-Marke entwickelt und dient zur ständigen Wei-
terentwicklung der Qualität, Sicherheit und der Angebote im Alpentourismus.
SPORT IM ZILLERTAL
Tennisclub Raiffeisen Mayrhofen
Sensationeller Meisterschaftsstart 2020 Am vergangenen Wochenende startete der TC Mayrhofen mit drei Mannschaften in die neue Meisterschaftssaison. Unsere +35 Herren konnten in der letzten Saison den Aufstieg in die höchste Spielklasse Tirols fixieren. Im ersten Spiel der neuen Saison musste unsere Mannschaft gegen den Tiroler Vizemeister der vergangenen Jahre, dem TC Ried-Kaltenbach, antreten. Den vielen Zuschauern auf der Anlage in Ried wurde Tennis auf sehr hohem Niveau geboten. Michael Pfeiffer, Stefan Hackl und Armin Wierer konnten nach sensationeller Leistung ihre Einzelspiele gewinnen. Das Doppel zum überraschenden Tagessieg konnten Michael Pfeiffer und Stefan Hackel für sich entscheiden. Mit diesem Sieg gegen einen der Favoriten auf den Tiroler Meister-Titel konnte unsere Mannschaft einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Nach den Einzeln wurde die Partie unserer Herren 1 gegen den TC Achensee beim Stand von 3:3 wegen Regens abgebrochen. Die drei Doppel werden zu einem späteren Zeitpunkt auf der Anlage in Mayrhofen fortgesetzt. Das Spiel unserer Herren 2 gegen TC Zell am Ziller 2 wurde wegen Regen in der Halle in Zell ausgetragen. Nach einer starken Leistung der gesamten Mannschaft konnten sie mit einem 6:3 den ersten Auswärtssieg fixieren. Wir gratulieren unseren Mannschaften zu den erbrachten Leistungen und wünschen Ihnen alles gute für die nächsten Runden. Spieltermine: Herren 35+ Samstag, 20. Juni um 9.00 Uhr Auswärtsspiel gegen TC Ellmau1 Herren 1 Sonntag, 21. Juni um 9.00 Uhr Heimspiel gegen TC Münster 1 Herren 2 Sonntag, 21. Juni um 9.00 Uhr Heimspiel gegen TC Schlitters 1 Danke für die Unterstützung in den vergangenen Spielen. Über zahlreiche Zuschauer bei den kommenden Spielen würde sich der TC Mayrhofen sehr freuen. TC Raiffeisen Mayrhofen
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
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DER PVÖ ZELL AM ZILLER GRATULIERT Letzte Woche konnten Obmann Platzer Karl und Kassierin Bampi Helga der noch sehr rüstigen Frau Sponsel Christine, Zell Aufeld, welche am 30. März ihren 80er feiern durfte, verspätet, aber doch, alles Gute, viel Glück und beste Gesundheit im Kreise ihrer Familie und unseres Vereins wünschen.
Obmann Platzer Karl mit Jubilarin Sponsel Christine.
Auch letzte Woche, konnten Obmann Platzer Karl und Kassierin Bampi Helga Frau Hotter Emma, Rohr, welche am 3. April ihren 85er feiern durfte, verspätet, aber doch, alles Gute, viel Glück und beste Gesundheit im Kreise ihrer Familie und unseres Vereins wünschen.
Jubilarin Hotter Emma mit Gratulanten.
DIE SCHÜTZENKOMPANIE MAYRHOFEN GRATULIERT
Fotos: Skiareatest
Am 6. Juni konnte der Ausschuss der Schützenkompanie dem langjährigen Leutnant Georg Eberharter zu seinem 70. Geburstag gratulieren. Hauptmann Gehard Biller und Obmann Wilhelm Rauch bedankten sich beim Jubilar für seinen Einsatz in der Kompanie und wünschten sich noch viele gemeinsame Ausrückungen. Leutnant Eberharter ist mit seiner Ausrückungsmoral ein echtes Vorbild, und der Ausschuss bedankt sich auf diesem Wege für die Einladung. Simon Schneeberger
Internationaler Skiareatest feiert Jubiläum: Geschäftsführer und Betriebsleiter Mario Mischelin, Patricia Falkensteiner, Klaus Hönigsberger und Direktor Mag. Christian Wörister.
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
INSERATE
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INSERATE
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