Zillertaler Heimatstimme - Ausgabe 16 2020

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ZILLERTALER GEMEINDEBLICK

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ZILLERTALER HEIMATSTIMME

16 | 2020

74. Jahrgang · Herausgeber Marktgemeinde Mayrhofen · Jahresabo € 35,- · Einzelpreis € 1,- · erscheint wöchentlich · 17. April 2020 · Nr. 16

BETTEN EBERHARTER INNOVATIV in Zeiten der Coronakrise Seite 8-9

BIKEND DURCH DIE NATUR

GEMEINSAM VERSORGT

STEUDLTENN UDERNS

Schwerpunkt Fahrrad: Aktionen und Angebote rund ums Radeln

GemNova und Partner starten innovatives Solidarprojekt

Initiatoren des Theaterfestivals über kulturelle Alternativen

Seite 6-7

Seite 16

Seite 20

Österreichische Post AG | WZ 02Z031716 W | nicht retournieren Marktgemeinde Mayrhofen, Hauptstraße 409, 6290 Mayrhofen


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ZILLERTALER HEIMATSTIMME

SEITENBLICKE

IMPRESSUM Zillertaler Heimatstimme Amtsblatt der Marktgemeinde Mayrhofen Verleger und Herausgeber Marktgemeinde Mayrhofen 6290 Mayrhofen, Hauptstraße 409 T 05285 64000 | F 05285 64000 34 Chefredakteurin: Gerda Gratz Hersteller Satzarbeit: die praxis, Werbeagentur 6290 Mayrhofen, Schmiedwiese 173 Druck: Athesia Druck GmbH Innsbruck/Bozen Redaktion und Anzeigenannahme die praxis, Werbeagentur, Mayrhofen T 05285 62000 22 | F 05285 62000 40 redaktion@zillertalerheimatstimme.at anzeigen@zillertalerheimatstimme.at Mo-Fr 09-12 Uhr und Di-Do 14-17 Uhr Annahmeschluss in der betreffenden Erscheinungswoche REDAKTION: Montag 10.00 Uhr ANZEIGEN: Montag 12.00 Uhr Namentlich oder mit Kürzel gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder und sind von der Redaktion nicht in allen Einzelheiten des Inhalts und der Tendenz überprüfbar. Für unverlangte Manuskripte übernimmt die Schriftleitung keine Verantwortung. Nachdruck ausschließlich mit schriftlicher Erlaubnis der Redaktion. P.b.b. Erscheinungs- und Verlagspostamt 6290 Mayrhofen.

Mayrhofen: Den Aufruf zur Gartenarbeit in den letzten Heimatstimmen hat der kleine Markus wohl gelesen, und wie man sieht: Er nimmt es sehr ernst!

Copyright Um urheberrechtliche Unannehmlichkeiten zu vermeiden, weisen wir darauf hin, dass der Auftraggeber bzw. Überbringer von Unterlagen für Inserate und Textbeiträge das Urheberrecht für überlassene Fotos, Vorlagen udgl. haben muss, und somit der Hersteller und Herausgeber der Zillertaler Heimatstimme schad- und klaglos gehalten wird.

Gender-Hinweis Aus Gründen der besseren Lesbarkeit werden in der Zillertaler Heimatstimme zum Teil Begriffe wie z.B. „Mitarbeiter“ in der maskulinen Schreibweise verwendet. Grundsätzlich beziehen sich diese Begriffe immer auf beide Geschlechter. Kürzung von Texten Die Redaktion behält sich vor, gegebenenfalls bei redaktionellen Beiträgen und Leserbriefen Kürzungen vorzunehmen oder diese auch ganz wegzulassen. Die Platzierung und Anordnung von Texten und Fotos ist allein der Redaktion vorbehalten. Bei mehreren Fotos zu einem Text werden diese nur berücksichtigt, wenn genügend Platz vorhanden ist. Nach Redaktionsschluss eingelangte Beiträge können erst in der darauffolgenden Woche berücksichtigt werden. Abo-Service office@mayrhofen.tirol.gv.at Frau Anita Pfister-Kreidl T 05285/64000-11 Titelbild: © Gerda Gratz

Der kleine Michael im Bild mit seiner neuen Freundin Tristessa grüßt seine Oma, Onkel, Goti und alle die er schon so lange nicht mehr gesehen hat!

Besonders fleißig war der Osterhase am Stummerberg! Die Ziege Sabi von Dorina Rieder schenkte drei kleinen Ziegendamen das Leben! Eva Maria freut sich sichtlich über diese Seltenheit!

Fotos: Hubert Aschenwald

Geschäftsbedingungen Es gelten die Bestimmungen der „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ der Zillertaler Heimatstimme. Die jeweils aktuelle Ausgabe ist beim Herausgeber oder unter www.zillertalerheimatstimme.at einsehbar.


AUFBLATT‘LT

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ZILLERTALER HEIMATSTIMME

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Die Rückkehr einer liebgewonnenen Auszeit

Foto: Tirol Werbung / Berger

Sommerfrische im Zillertal

Die Sommerfrische der vergangenen Jahrhunderte dürfte heuer ihre Renaissance erleben. Denn Urlaub in Österreich ist angesagt! Keine Flugreisen zu fernen Zie-

len. Corona hat uns einen Strich durch die Buchungen gemacht! Es wird heuer erstmals massive Einschränkungen in der Reisefreiheit geben. Aber ganz ehrlich, warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Sommerurlaub im Zillertal, das ist jetzt unser Auftrag, das Gebot für diesen Sommer und hoffentlich noch für die nächsten Jahre. Wenn der internationale Gast wegen der Reisebeschränkungen ausbleiben wird, dann sollten wir vermehrt auf den österreichischen Gast setzen. Das Zillertal ist als Tourismusregion prädestiniert, um mit einer aussichtsreichen, luftigen Sommerfrische in den Bergen den heimischen Gast zu beheimaten. „Hier wird Natur zum Genuss“ ist das Motto der Zillertal Werbung. Und genau da gilt es jetzt anzusetzen. Mit der Zillertalbahn, mit dem Rad, mit der Sommerbergbahn, hinein in das

Tal und hinauf in die Berge. 1.400 Kilometer Wanderwege, 1.200 Kilometer Bikerouten und 150 bewirtschaftete Hütten. Das Zillertal hat sehr viel zu bieten. Mit der All-inclusiv-Card für Bergbahn, öffentliche Verkehrsmittel und weitere Vorteilspartner reisen Herr und Frau Österreicher während ihrer ganz persönlichen Sommerfrische sogar noch umweltfreundlich. Das Motto der Tourismusverantwortlichen in unserem Land muss heißen: „Tiroler Leidenschaft trifft die Lust auf Sommerfrische.“ Zillertaler Leidenschaft trifft die Lust auf den österreichischen Gast, der die Sommerfrische neu entdeckt. Ein großer Sprung von der seinerzeitigen Sommerfrische der Städter der vergangenen zwei Jahrhunderte in die Sommerfrische des Jahres 2020! Aus dieser Krise werden wir neue Kraft schöpfen,

einen Neubeginn schaffen und unser Zillertal weiterentwickeln. Wir kriegen das hin! Ganz sicher. Und auch diesmal gilt, bleiben Sie gesund! Foto: T. Anzenberger

Seinerzeit waren es die Erholungsaufenthalte auf dem Land, die die Städter aus den Gassen holten. So schrieb die Tiroler Volks- und Schützenzeitung im Jahre 1853: „Der Sommer treibt die Städter aus den staubigen Gassen, sie suchen dort die Frische des Landlebens auf, was freilich nicht immer gelingen will, da diese Flüchtlinge zu viel Stadt mitbringen.“ Die Städter liebten die Sommerfrische. Die bereiste Landbevölkerung erlebte den Beginn des Tourismus. Der deutsche Schriftsteller und Tirol-„Entdecker“ Ludwig Steub (1812 – 1888) machte den Begriff der Sommerfrische erstmals in seinen Büchern für ein deutsches Publikum populär.

Gerda Gratz Chefredaktion gerda@zillertalerheimatstimme.at


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ÄRZTE- UND APOTHEKENDIENST IM ZILLERTAL

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ZILLERTALER HEIMATSTIMME

TUX

MAYRHOFEN

ZELL/ZILLER

STUMM/FÜGEN

ZAHNARZT

APOTHEKEN

Sa 18.4.

Dr. Peter Peer Juns 592 05287 86180 10.00 bis 11.00 16.00 bis 17.00

Dr. Herwig Kunczicky ZELL AM ZILLER Unterau 7 05282 4200 10.00 bis 11.00 17.00 bis 17.30

Dr. Herwig Kunczicky ZELL AM ZILLER Unterau 7 05282 4200 10.00 bis 11.00 17.00 bis 17.30

Dr. Oliver Glaser STUMM Dorfstraße 10 05283 2266 10.00 bis 12.00 17.00 bis 18.00

Dr. med. dent. Lukas Ruech FÜGEN Nisslweg 5 05288 63561 09.00 bis 11.00

Rupertus Ap. STUMM 05283 2627 Gerlosstein Ap. ZELL/ZILLER 05282 2641 16.00 bis 18.00

So 19.4.

Dr. Peter Peer Juns 592 05287 86180 10.00 bis 11.00 16.00 bis 17.00

Dr. Herwig Kunczicky ZELL AM ZILLER Unterau 7 05282 4200 10.00 bis 11.00 17.00 bis 17.30

Dr. Herwig Kunczicky ZELL AM ZILLER Unterau 7 05282 4200 10.00 bis 11.00 17.00 bis 17.30

Dr. Oliver Glaser STUMM Dorfstraße 10 05283 2266 10.00 bis 12.00 17.00 bis 18.00

Dr. med. dent. Lukas Ruech FÜGEN Nisslweg 5 05288 63561 09.00 bis 11.00

Rupertus Ap. STUMM 05283 2627 Gerlosstein Ap. ZELL/ZILLER 05282 2641 10.00 bis 12.00 16.00 bis 18.00

Außerhalb der Öffnungszeiten ist die Rupertus Apotheke in Stumm von Sa., 18.4., bis Fr., 24.4., für Notfälle erreichbar.

SOZIALSPRENGEL NOTRUFNUMMERN

Zillertal TV

Sozialsprengel Mayrhofen 05285 63304-418

TV-PROGRAMM: 17.04.-23.04.

(Mo bis Fr)

Sozialsprengel Stumm (Mo bis Fr) 05283 2020 Sozialsprengel Zell 05282 2222-20

(Mo bis Fr)

Sozialsprengel Vorderes Zillertal (Mo bis Fr) 05288 63337

Immer zur halben Stunde: Wishes and Reality (Sport & Freizeit) Immer zur vollen Stunde: Geschichten rund um die Tuxerstraße und Stillupklamm Teil 3/4 mit Franz Wechselberger (Land & Leute)

GEÄNDERTER ABGABESCHLUSS AUSGABE 18/2020 - 30.4.

Ausgabe 17/2019 - 24.4.

SCHWERPUNKT

REDAKTIONSSCHLUSS: Freitag, 24. April, 10.00 Uhr

BAUPLANUNG UND INNENARCHITEKTUR

ANZEIGENSCHLUSS: Freitag, 24. April, 12.00 Uhr

Eine ideale Plattform für Ihre Inseratschaltung.

Foto: Thomas Hoflacher, www.lichtmaschine.click

BILD DER WOCHE

„Sternspuren“ – Langzeitbelichtung am Stilluppspeicher


AKTUELL IM ZILLERTAL

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ZILLERTALER HEIMATSTIMME

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Männergesangverein Mayrhofen

Chorleiter Hans Rainer sucht Sänger Hans Rainer, Sänger, vielseitiger Musiker, Musikpädagoge und Chorleiter, seit einem Jahrzehnt Chorleiter des Männergesangvereins Mayrhofen, sucht Projektsänger. Zum Sachverhalt: Im Rahmen der in diesem Jahr geplanten musikalischen Schwerpunkte anlässlich des 90-jährigen Bestandes des Männergesangvereins Mayrhofen findet am Sonntag, den 11. Oktober (Erntedankfest), in der Pfarrkirche Mayrhofen die Uraufführung der von Hans Rainer komponierten „ALOISIUS MESSE“ statt. Für dieses musikalische Großereignis sucht Chorleiter Hans Rainer mit dem MGV Mayrhofen Projektsänger. Eingeladen sind alle Register, jedoch hauptsächlich erster und zweiter Bass sowie zweiter Tenor. Besonders wünschenswert sind Männerstimmen umliegender Chöre, da diese „notenkundig“ sind. Wer Interesse hat, ist herzlich eingeladen, sich bei Hans Rainer zu melden. Infos und Anmeldung unter: 0699/140 63 099. Bitte kommt und helft uns, sind wir doch nur noch der einzige Männerchor im Tale! Mit eurer Hilfe etwas Schönes gemeinsam machen zu können, das ist doch sicher für alle Beteiligten und Messebesucher etwas Erhebendes! Informationen zur notwendigen Probenarbeit werden jedem Einzelnen zugestellt. Für den jubilierenden Männergesangverein Mayrhofen Hans Rainer, Chorleiter

www.wirkaufenin.tirol Über die Standortagentur Tirol sowie die Landesinitiative digital. tirol ist im Auftrag von Wirtschaftslandesrätin Zoller-Frischauf eine neue Plattform mit dem Namen www.wirkaufenin.tirol entwickelt worden, um Tiroler Händler zu unterstützen.

TAFEL MAYRHOFEN & TAFEL UDERNS Tafel Mayrhofen: Ausgabeöffnungszeiten: Jeden Freitag von 14.00 bis 15.00 Uhr im “Alten Schulhaus”, 1. Stock. Infos: Helene Partoll 0664 5784104 und Maria Rauch 0664 2141984. Tafel Uderns: Ausgabeöffnungszeiten: Jeden Freitag von 15.00 bis 17.00 Uhr im Caritas-Zentrum Zillertal. Infos: Margit Troppmair, 0664 73910047. Fällt der Freitag auf einen Feiertag, finden die Ausgaben bereits am Donnerstag statt.

SPRUCH DER WOCHE

! a d e i S r ü f r e m m I r h U 6 1 8 . o D s i b Mo. Fr. 8 - 12 Uhr

Alle Infos zum Thema Corona & Arbeit Sie finden Fragen und Antworten rund um das Corona-Virus, etwa zu den Themen Job & Arbeitsrecht, Kurzarbeit, Arbeiten zu Hause, Kündigung, Arbeitslosigkeit, Pendeln, Lehre, Familie, Schwangerschaft, Schutz im Betrieb sowie Reiserecht auf www.jobundcorona.at Die Seite wird regelmäßig aktualisiert und mit neuen Antworten befüllt. Sie können die AK Tirol telefonisch und per eMail erreichen:

AK Schwaz

Tel. 0800/22 55 22 - 3737 schwaz@ak-tirol.com Sollte es zu Wartezeiten kommen, ersuchen wir Sie um Ihr Verständnis.

Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. Mohandas Karamchand Gandhi, indischer Rechtsanwalt und geistiger Führer der indischen Freiheitsbewegung

facebook.com/AKTirol

instagram.com/aktirol


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ZILLERTALER HEIMATSTIMME

SPORT STOCK

Zum SAISONSTART dürfen wir wieder an die frische Luft! Diverse Angebote vom Kinderrad bis E-Bike

SCHWERPUNKT FAHRRAD

V E R KAU F VERLEIH T EST

N O I T K A E K I B E E-POWER RS 160 LTD € 4.299,- € 3.899,-

GRÖSSTE AUSWAHL AN FAHRRÄDERN MIT PERSÖNLICHER BERATUNG & BESTEM SERVICE Zum Saisonauftakt bieten wir Ihnen unsere SERVICEFRÜHJAHRSAKTION für sämtliche Modelle an - vom Kinderrad bis zum E-Bike. Kommen Sie in unsere FACHWERKSTÄTTE für SÄMTLICHE BIKE-REPARATUREN. Wir reparieren auch Ihr eigenes Fahrrad. Lassen Sie ihr Bike pünktlich zum Saisonbeginn von unseren geschulten Fachkräften überprüfen - Ihre SICHERHEIT liegt uns sehr am Herzen. Unsere geschulten Mitarbeiter helfen Ihnen gerne dabei, das perfekte Bike zu finden.

In unserer Hauptfiliale in Kaltenbach wird Ihr Einkauf auf unserer großzügig ausgestatteten Verkaufsfläche mit bester Beratung zum einmaligen Erlebnis. In unserem Shop bieten wir faire Preise und höchste Qualität. Wenn es Ihnen schwerfällt, bei unserem riesigen Sortiment eine Entscheidung zu treffen, dann haben Sie bei uns die Chance, Ihr Bike im Sport-Stock-Bike-Testcenter in unmittelbarer Nähe der Talstation Hochzillertal zu testen. Überzeugen Sie sich von unseren Produkten auf dem Pumptrack, auf diversen Parkours und am Single Trail. Ganz egal, ob E-Bike, Mountainbike oder Kinderfahrräder, wir haben ALLES. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Sport-Stock-Team

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Eisenbacher Mayrhofen

Let’s go Haibiking! Frühlingszeit ist Bikingzeit.

Foto: Eisenbacher Mayrhofen

2020 WE ARE ePERFORMANCE ... LET`S GO HAIBIKING! ... alles da!!!

Eine tolle Auswahl an Fahrrädern und E-Bikes steht in unserem Geschäft bereit, darunter sportive Haibike-Räder. Und nicht nur das, wir bieten außerdem ein Rundum-Service an: Nicht nur eigene Marken werden durchgecheckt und repariert, ebenso E-Bikes, die über KALOVEO an Hotels und sonstige Tourismusbetriebe für deren Gäste verliehen werden, können zu unserem „Radldokotor Rudolf “ gebracht werden.

office@eisenbacher.com | Tel. 05285 62448

Also – hin zu Eisenbacher, rauf aufs Rad und ab in die Natur! bez. Anz.

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ZILLERTALER HEIMATSTIMME

Radsport Unterlercher Radcenter Unterlercher mit Tirols größter E-BIKE-Markenauswahl ist nun wieder für Sie geöffnet: VERKAUF – BERATUNG – SERVICE. Auch unser Sport-Textilgeschäft im Dorfzentrum mit sportlicher Kinder- und Damenbekleidung, sowie das Schuhgeschäft im Dorf sind seit Dienstag, 14. April wieder geöffnet.

Unser Sporthaus an der Bundesstraße mus aufgrund der COVID 19 Verordnung leider noch geschlossen bleiben. Jedoch ist unser Team bemüht, sämtliche Artikel aus unserem Sortiment auch im Radcenter oder Textilgeschäft auf Wunsch zur Verfügung zu stellen. www.sport-unterlercher.at

Montag bis Donnerstag 08:30 bis 12:30 | 14:00 bis 18:30 Freitag 08:00 durchgehend bis 18:30 Samstag 08:00 durchgehend bis 15:00 Tel. 052886767-222 COVID-19: Bitte mit Mundschutz. Danke für ihr Verständis!

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BIKE-Experten! Radcenter Unterlercher, der EBIKE-Experte aus Fügen stellt das neue HAIBIKE FLYON vor, das bereits jetzt in verschiedenen Ausführungen und Ausstattungsvarianten erhältlich ist – mit einer einzigartigen Neuheit, dem stärksten Motor am Markt mit 120 NM und zusätzlich einem ultraleichten Carbonrahmen, welcher momentan das Highlight am E-Bike-Markt darstellt. Weiters führen wir E-Bikes mit 1250 Wh Akku-Kapazität für mehr Reichweite. Das Radcenter Unterlercher punktet neben einer einzigartigen E-Bike Markenauswahl von sämtlichen Top-Marken, u.a. HAIBIKE, SCOTT, TREK, KTM, BERGAMONT, FLYER, HERCULES, BULLS, KETTLER, PEGASUS, DIAMOND, WINORA und KETTLER mit hervorragender Beratung durch geschultes,

Wir haben wieder GEÖFFNET!

fachmännisches Personal. Zusätzlich bieten wir natürlich auch eine kostenlose Körper-Vermessung an sowie sämtliche Reparaturen und Service-Arbeiten. Überzeugen Sie sich selbst vor Ort, gerne auch bei einer Probefahrt – wir freuen uns auf Ihren Besuch. APRIL-AKTION: viele Auslaufmodelle reduziert - jetzt bis zu -30 % sparen. Neben E-Bikes sind wir auch Ihr Spezialist für Mountainbikes, Hightech Carbon-Bikes, Rennräder, Jugend- und Kinderräder sowie Trekking- und BMX-Bikes.

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ON TOP – WIRTSCHAFT UND LEHRE

Wie man sich bettet, so liegt man

Betten Eberharter GmbH – Kreativität und Liebe fürs Handwerk

Das Zillertaler Traditionsunternehmen legt dabei seinen Fokus auf höchsten Qualitätsanspruch, getragen von der Liebe zum Handwerk, Innovation und Nachhaltigkeit. Ein TOP-Arbeitgeber im Zillertal, bei dem die Regionalität und der ökologische Fußabdruck einen hohen Stellenwert erfahren. Vom Design bis zum fertigen Produkt, eine Wertschöpfung, die ebenso den Mitarbeiter als Garant des authentischen Handwerks miteinbezieht. Der Mensch im Mittelpunkt des über Jahrzehnte gewachsenen Familienunternehmens, gut eingebettet und stark verwurzelt im Zillertal. Der ausgezeichnete Tiroler Traditionsbetrieb befindet sich mit Firmensitz in Ramsau und mit der Produktion in Zell am Ziller. Das Fachgeschäft in Ramsau, mit ansprechendem Schauraum für Beratung und Verkauf, steht zentral an der Talstraße gelegen seinen Kunden offen. Seit mehr als vier Jahrzehnten zeichnet sich der Name Betten Eberharter für Qualität und Weiterentwicklung verantwortlich. Wertbeständigkeit, im Sinne des soliden Handwerks und der strategischen Unternehmensführung, ließ das Unternehmen vom anfänglichen Einzelhandelsbetrieb zu einer Familienholding wachsen.

Fotos: Betten Eberharter GmbH

Die Betten Eberharter GmbH produziert seit über 20 Jahren Matratzen, Schlafund Liegemöbel und zählt mittlerweile in Westösterreich zu einem der führenden Hersteller für Matratzen, Boxspringbetten und Couchen.

Boxspringbett BERO aus der Designer-Kollektion

Die Meilensteine 1974 Anton Eberharter gründet in Mayrhofen das „Textil- und Bettenhaus Eberharter“. 1980 Verlegung des Firmensitzes nach Ramsau. 1991 Aufnahme der Matratzenproduktion mit kontinuierlichem Produktionsausbau. 1999 Anmietung einer Halle (ÖBF) und Ausbau/Erweiterung der Näherei in Zell am Ziller. 2002/05 Entwicklung und Produktion von textilen Isolierungen, Großmotorenbereich, für GE-Jenbacher. Gründung der ez-isolierungen GmbH durch Anton Eberharter und Heinz Kinigadner. 2008 Übersiedelung der ez-isolierungen GmbH nach Jenbach, nunmehriger Firmensitz. Entwicklung/Produktion von Boxspringbetten im Zillertal. 2009 Wechsel der Unternehmensform von Einzelhandelsbetrieb zur GmbH, Geschäftsführung durch Anton und Roman Eberharter. 2011 Gründung Tochtergesellschaft „EK-Textilverarbeitungs sro.“ in Dunajska Streda/Slowakei. 2014 Firmenjubiläum „40 Jahre Betten Eberharter“, Neugestaltung Geschäft Ramsau. 2015 Gründung der „AE-Beteiligungs GmbH“ mit Anteilsübernahme der bestehenden drei Gesellschaften. Neuausrichtung als Familienholding. 2016/17 Erwerb Grundstück Steinfeld/Zell am Ziller durch AE-Beteiligungs GmbH, Errichtung Produktions-Lagerhalle für Boxspringbetten und Matratzen. 2018 Fertigstellung des Standortes Zell am Ziller mit Produktion- und Verwaltung. Schaffung hochwertiger Arbeitsplätze samt erstklassigem Maschinenpark für bestes Handwerk mit Fokus auf Polsterungs- und Näharbeiten. 2020 Aktuell werden an die 50 Mitarbeiter in Verwaltung, Produktion und Verkauf beschäftigt.

Die Coronakrise eröffnet dem Unternehmen ein zusätzliches Geschäftsfeld für die Produktion von Mund-Nasen-Schutz-Masken (MNS) und Schutzmäntel.

Die Auszeichnungen WIR SIND INKLUSIV Eine Auszeichnung des Sozialministeriums für die vorbildhafte Beschäftigung von Menschen mit Einschränkungen. AUSGEZEICHNETER TIROLER LEHRLINGSBETRIEB Eine Auszeichnung von Land Tirol für das Tiroler Unternehmertum für langjährigen Einsatz zum Wohle der Tiroler Wirtschaft.


PROFIS LERNEN VON DEN PROFIS

Die Vision der Geschäftsführung

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DER MENSCH, DER MITARBEITER IM MITTELPUNKT

Melissa (16) aus Ried im Zillertal

Raumausstatterin im 2. Lehrjahr

Roman und Anton Eberharter

Auf Basis des 5-Jahres-Marketingplans der Betten Eberharter GmbH sowie nach den erfolgten Investitionen in die Infrastruktur in Zell am Ziller und in Ramsau, ermöglicht es dem Unternehmen, neue Ziele anzupeilen. Die Wertschöpfung, als wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, bleibt mit bis zu 90 % in der Region Zillertal. GF Roman Eberharter: „Hohen Stellenwert erfährt die Weiterentwicklung unseres Produktionssortiments. Hierbei legen wir den Fokus auf neue Modelle im hochwertigen Matratzensegment. Dabei mit vermehrtem Augenmerk auf Nachhaltigkeit in den Produktionsabläufen wie auch bei den eingesetzten Materialien. Dasselbe gilt auch für die Produktion unserer Boxspringbettenserien. Diese wird erweitert durch eine neue Designerlinie für die 4**** und 5***** Hotel-

lerie sowie für den anspruchsvollen Privatkunden. Neben unseren regionalen Märkten in Tirol mit Schwerpunkt Zillertal zählen auch die Tourismusdestinationen in Salzburg zu unserem Kundenkreis.

„Ich habe diesen Beruf ausgesucht, da er sehr abwechslungsreich ist, und ich meine Kreativität ausleben kann. Bei Betten Eberharter schätze ich, dass ich so viel ausprobieren und lernen kann.“

Jenny (18) aus Zell am Ziller

Bürolehrling im 2. Lehrjahr

Ziel ist es, die Betten Eberharter GmbH auf unserem heimischen Markt noch weiter zu verankern. Qualität und Beratung stehen dabei im Vordergrund. Unser zukünftiger Auftrag schließt, neben der Hotellerie und der Privatzimmervermietung, gleichwertig die vielen treuen Privatkunden im Zillertal ein. Die Entwicklung hin zu höherer Qualität, Optik und Wertigkeit der Betten-Eberharter-Produktpalette wird im Geschäft in Ramsau laufend neu präsentiert.“

„Ich wählte meinen Beruf wegen der strukturierten und vielfältigen Arbeitsmöglichkeiten. Am besten gefällt mir die telefonische Beratung der Kunden. In der Abwicklung darf ich nicht nur mitarbeiten, sondern auch selber mitgestalten.“

Der Auftrag unserer Kunden, ist unser qualitätsvoller Weg in die Zukunft!

Die Lehrberufe

KONTAKT: Betten Eberharter GmbH Ramsau +43 (0) 5282/24 800 info@betten-eberharter.at www.betten-eberharter.at

PolstererIn & RaumausstatterIn Lehrzeit 3 Jahre, Tiroler Fachberufsschule für Garten, Raum und Mode Hall in Tirol Bürokaufmann/-frau Lehrzeit 3 Jahre, Tiroler Fachberufsschule für Handel & Büro Schwaz Einzelhandelskaufmann/-frau Lehrzeit 3 Jahre, Tiroler Fachberufsschule für Handel & Büro Schwaz bez. Anzeige


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KIRCHNBANK'L

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ZILLERTALER HEIMATSTIMME

WIR GEDENKEN UNSERER VERSTORBENEN Johann Wechselberger „Erlzett Hannes“ 62. Lj. 7. April 2020 Tux

Berta Mitterer „Grie Berta“ 86. Lj. 8. April 2020 Finkenberg

Österliche Gottesdienste wurden aufgezeichnet: Ein herzliches Danke an Pfarrer Jürgen Gradwohl und Georg Kröll, für das “ins Haus liefern” der Messen! Und immer sind da Spuren deines Lebens, Gedanken, Bilder und Augenblicke. Sie werden uns an dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und dich nie vergessen lassen.

Karl Falkner * 08.08.1942

† 30.03.2020

Wir danken von Herzen: - Herrn Pfarrer Mag. Jürgen Gradwohl für die Abschiedsfeier, die trotz der schwierigen Zeit möglich war - seinen Ärzten Herrn Dr. Vladan Gergely und Frau Dr. Wiltrud Wachter mit Teams - dem Pflegepersonal des BKH Schwaz - den Mitarbeitern der Palliativstation des BKH Schwaz sowie des mobilen Palliativteams rund um OA Dr. Markus Ringler - dem Roten Kreuz Mayrhofen - dem Sozial- und Gesundheitssprengel Mayrhofen - der Bestattung Kröll, ganz besonders Martin und Susi für die große Hilfe - für die Blumen, Kerzen- und Messspenden, für das Entzünden der Gedenkkerzen im Internet sowie für die Zuwendungen an das Rote Kreuz und den Sozialsprengel Mayrhofen Die Trauerfamilie


AKTUELL IM ZILLERTALER

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Online-Voting: www.lehrlingdesjahres.tirol

ZILLERTALER HEIMATSTIMME

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OSTERN IM KLEINEN KREIS

„Lehrling des Jahres 2019“ gesucht

Fotos: Land Tirol

Wegen der Coronakrise wird die für 19. Mai geplante Galanacht auf den Herbst verschoben, der neue Termin wird so rasch wie möglich bekannt gegeben. „Gerade auch in dieser herausfordernden Zeit wird uns einmal mehr bewusst, wie wichtig ein stabiler Arbeitsmarkt und gut ausgebildete Fachkräfte sind. Vonseiten des Landes Tirol werden wir alles in unserer Kraft Stehende versuchen, damit sie wie viele andere Fachkräfte auch auf eine

Wie wird man „Lehrling des Monats“ und „Lehrling des Jahres“? Landesrätin Beate Palfrader: „Die Auszeichnung ‚Lehrling des Monats‘ wird für besondere Leistungen am Arbeitsplatz und in der Berufsschule sowie besonderes gesellschaftliches Engagement vergeben.“ Über die Auszeichnung entscheidet eine Jury aus Vertretern des Landes Tirol, der Wirtschaftskammer Tirol, der Arbeiterkammer Tirol und der Berufsschulen. Der „Lehrling des Jahres“ wird dann im Folgejahr im Rahmen einer Galanacht aus dem Kreis der zwölf Lehrlinge des Monats gewählt. So läuft die Lehrlings-Wahl: • Den Link www.lehrlingdesjahres.tirol aufrufen (bis zum 30. April freigeschaltet) • Lehrlingsporträts anschauen • Für Ihre Favoritin/Ihren Favoriten abstimmen

Fotos: Hubert Aschenwald

„Wählen Sie bitte mit: Für den ‚Lehrling des Jahres 2019‘ stehen zwölf Jugendliche zur Auswahl, die bereits ‚Lehrling des Monats 2019‘ zwischen Jänner und Dezember des Vorjahres geworden sind“, ruft Arbeits- und Bildungslandesrätin Beate Palfrader auf. „Tirol hat viele tüchtige, junge Menschen, die sich für einen Lehrberuf begeistern. Mit der Auszeichnung ‚Lehrling des Jahres‘ möchte das Land Tirol die Lehrlinge bewusst vor den Vorhang holen. Die Siegerin oder der Sieger wird dann bei der ‚Galanacht der Lehrlinge‘ im Landhaus in Innsbruck ausgezeichnet.“

gute Zukunft bauen können“, erklärt Landesrätin Palfrader. „Unsere Lehrlinge sind die Zukunft unseres Landes. Der Lehrberuf mit seiner Ausbildung findet auch international größte Beachtung. Viele Länder beneiden uns um diese duale Fachkräfte-Ausbildung. Mit der Auszeichnung wollen wir unseren Lehrlingen die besondere Wertschätzung zeigen und den hohen Stellenwert der Lehre für Wirtschaft und Gesellschaft stärker im Bewusstsein der Öffentlichkeit verankern.“

Ostern in der Jakob-Moser-Straße bei Familie Aschenwald

Foto: Monika Wechselberger

Das Land Tirol sucht den „Lehrling des Jahres 2019“. Ab sofort kann man unter www.lehrlingdesjahres.tirol seine Stimme für einen der zwölf „Lehrlinge des Monats 2019“ abgeben und die Kandidaten in einem Bewerbungsvideo kennenlernen.

Ostergrüße von der Familie Fankhauser allen Bekannten, Freunden und Verwandten!


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ANNO DAZUMAL

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„Außn a de Weite!“ „Und aufn a de Heache!“ … Diese Woche setze ich ganz auf Ausflugsnostalgie. Endlich ist es wieder so weit, die Zillertaler können wieder unterwegs sein. Aber Vorsicht! Abstand halten und, je nach dem, eine Maske mit dabei zu haben, ist sicher ein Vorteil. Nun, wohin des Weges? Die Osterzeit hat wahrlich eine Auferstehung bewirkt. Wie dankbar wir sein können! Nach einer generalisierten Nachdenkpause zu Hause, kribbelt und kitzelt einen der Drang ins Freie, ob zu Fuß, mit dem Fahrrad und bald wieder mit der Bergbahn. Wer nach einem guten Text sucht - nach den Wochen der Quarantäne - der positive Stimmung bringt, ist hier genau richtig. Und da in der Heimatstimme der Humor immer schon großgeschrieben worden ist, treffen auch diese Woche wieder lokal witzige Anekdoten aufeinander, die allesamt von Aufbruchstimmung meim erzählen. Viel Spaß damit!

1967

1966

Bilder: Chronistin Astrid Holzer

1966

Sogar der Feuerwehrlöschzug ist mit dem Fahrrad unterwegs, 1925

1973

Brandberg: Sommerfrischler am Steinerkogel


ANNO DAZUMAL

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ZILLERTALER HEIMATSTIMME

Fotos: Maren Krings

Die Sage von der Teufelsbrücke: 1. Kapitel Es war jedoch leichter, darüber zu reden, als die Brücke tatsächlich zu bauen. Nach langen Diskursen und Beratungen stand fest, dass sich kein Zimmermann fand, der sich aussah oder in der Lage gewesen wäre, das Bauvorhaben durchzuführen.

Wo im Zillertal, hinter Mayrhofen, der Zemmbach aus der Dornaubergklamm endlich mehr Platz findet und ein wenig von seiner Wildheit verliert, vereinigt er sich bald darauf mit dem reißenden Tuxbach, der tosend aus der engen Schlucht, der Tuxerklamm schießt, um gemeinsam mit noch mehr Gewalt ihren oft zerstörerischen Weg durch das Tal hinaus fortzusetzen. Diese Schluchten über 70 Meter tief, die von den beiden Wildbächen in Jahrtausenden in das Urgestein gegraben worden waren, bildeten für Mensch und Vieh ein gefährliches, schier unüberwindliches Hindernis auf den Weg in den Zemmgrund. Ein herrliches Hochtal, mit großem Wildreichtum, wunderschönen Almen und den Weilern Dornauberg und Ginzling, wobei der erste nach Finkenberg und der zweite nach Mayrhofen gehört. Diese schwierigen Wegbedingungen durch die Klamm, über Stege, die im Winter vereist, im Sommer glitschig und mehrere Male von Hochwasser und Muren weggerissen worden waren, brachte die Finkenberger auf die Idee, über die Tuxerklamm eine Holzbrücke mit Geländer und breit genug für ein Fuhrwerk zu bauen.

Als man alle Finkenberger noch einmal zu einer letzten Beratung zusammenrief und auch dabei nach langem Hin und Her keine Lösung gefunden wurde, wollte man aufgeben. Da öffnete sich plötzlich die Tür, ein Jäger, der etwas Unheimliches an sich hatte, trat ein. „Grieß enk Finkenberger“, sagte der Fremde mit einem listigen Funkeln in den Augen. Mit einem hämischen Grinsen fuhr er fort: „I ja ...

ja I kunn‘t enk‘ helf ‘n und die Brugge über die Klomme bau‘n, ober nit umansiescht, des versteht si, es isch‘t nit viel, was i verlang, nur der Echte, was über die neue Brugg‘n geht, keacht mir.“ Nach diesen Worten lachte er, dass einem die Gänsehaut aufstand. Da ahnten die Finkenberger, dass sie es mit dem Leibhaftigen zu tun hatten, und mit dem wollte das gläubige Völkchen nichts zu tun haben. Nur ein pfiffiges Bäuerlein stand auf und rief: „Der Hand‘l gilt! Du baust die Brugg’n, und i versprich dir, der Echte, was drüber geht, keach‘t dir.“ Der Leibhaftige ließ wieder sein höllisches Gelächter hören und verschwand in einer Rauchwolke, die in den Augen brannte und nach Schwefel stank.

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Am nächsten Tag staunten die Finkenberger nicht wenig! Über die Tuxerklamm spannte sich eine Holzbrücke mit Geländer, breit genug für ein Fuhrwerk und sogar mit einem Dach, welches das Bauwerk vor Nässe schützte. In der Mitte der Brücke aber stand der Leibhaftige in seiner wahren Gestalt, mit Hörnern auf seinem Grind, Augen, die wie Kohlen glühten, einem struppigen Fell, einer Klaue an seinem linken Bein und einem Schwanz von einem Ochsen. So wartete er auf den Ersten, der über die Brücke ging, um dann mit dessen armer Seele in die Hölle zu fahren. Da kam das pfiffige Bäuerlein, der seinen Ziegenbock bei sich hatte, der mindestens genauso stank wie der Gangalusser selbst. Der Bauer gab dem Ziegenbock einen Fußtritt und jagte den Bock über die Brücke. Als der Teufel erkannte, dass er reingelegt worden war, packte er in seiner Wut den Bock bei den Hörnern, schwang sich auf seinen Rücken und fuhr mit ihm in die Schlucht. Aufgeschrieben für meinen Enkel Rafael Franz Wechselberger am 4.3.1999. Alle glaubten, der Leibhaftige hätte genug von den schlauen Finkenbergern, doch da irrten sie. Denn als der so aufs Kreuz gelegte Teufel ohne arme Seele in die Hölle zurückkam, jagte ihn Luzifer, im wahrsten Sinne des Wortes zum Teufel, denn so einen Versager konnte er nicht gebrauchen und verbannte ihn aus der Hölle. Solange, bis er sein Opfer unter den Finkenbergern finden würde. So saust er immer wieder durch die Schlucht und schleicht so manche Nacht um die Brücke herum, vielleicht sogar noch in unserer Zeit. Fortsetzung folgt ...


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AKTUELL IM ZILLERTAL

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Mayrhofen – Neues aus dem Gemeindeamt

Die Zeit der langsamen Öffnung

Auch das Bezirkspolizeikommando zeigt sich zufrieden. Die Anzeigen gehen deutlich zurück und auch die Quarantänekontrollen werden weiniger. An verschiedenen Orten in unserem Gemeindegebiet werden alltägliche Arbeiten wieder begonnen bzw. langsam hochgefahren. Mit Freude kann ich mitteilen, dass - wenn sich die Bedingungen weiterhin so positiv entwickeln - die Außenanlagen der Gemeinde, wie Kunstrasenplatz, Fußballplatz, Kinderspielplätze und Tennisplatz Ende April wieder geöffnet werden. All diese Plätze und dazugehörige Gebäude, sowie alle öffentlichen WCAnlagen werden derzeit einer Generalreinigung inklusive Desinfektion unterzogen. Gerhard Raderer und Peter Hausberger sind die „Kümmerer“ dafür. Recht herzlichen Dank all meinen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen! Der Bau der Kajakstrecke ist praktisch abgeschlossen (siehe Artikel rechts), sodass bald die offizielle Übergabe und Eröffnung vollzogen und dem Wassersport zur Verfügung gestellt werden kann. Immerhin werden 1,2 Millionen Euro in erster Linie von der Firma Verbund, mit Beteiligung der Marktgemeinde, des Tourismusverbandes Mayrhofen/ Hippach und von Talvertragsmitteln investiert.

Fotos: Marktgemeinde Mayrhofen

Nun, nach Wochen der Quarantäne, ist seit wenigen Tagen eine leichte Normalisierung zu verspüren. Die Entwicklung im Bezirk und in der Gemeinde zeigt in die gewünschte Richtung. In diesen Tagen ist vorgesehen, den Normalbetrieb im Bezirkskrankenhaus wieder aufzunehmen und auch das Rote Kreuz wird seinen Betrieb wieder behutsam auf „normal“ stellen.

Einstieg Kajakstrecke – vis a vis vom M-Preis in Mayrhofen

Gehsteig Franzosenwand - in Fahrtrichtung Ginzling

Ein weiterer Schritt in Richtung mehr Verkehrssicherheit folgt im Bereich Stillupklamm. Hier wird entlang der Bundesstraße Richtung Ginzling ein Gehsteig errichtet. Auch dieses Vorhaben wird wesentlich von der Firma Verbund, sowie von der Gemeinde finanziert (Siehe Foto).

gerne einlade, findet im Europahaus am 06.05. um 19:00 Uhr statt. Hier können die vorgeschriebenen Abstandregeln sehr gut eingehalten werden. Die Tagesordnungspunkte sind demnächst auf der Homepage der Gemeinde abzurufen. Herzliche Einladung dazu!

Auch das politische Geschehen in der Gemeinde muss weiter gehen bzw. wird sich wieder normalisieren. Die nächste öffentliche Gemeinderatssitzung, zu der ich die Bevölkerung

Ich bitte euch sehr, die vorgegebenen Richtlinien (Abstände, Maskenpflicht, Bewegungseinschränkungen etc.) einzuhalten! Letztlich wünsche ich all jenen, die krank sind oder zur Trüb-

seligkeit neigen, dass sie Trost in reizenden Frühlingsansichten finden, in den winzigen Blümchen, in den summenden Bienen, in den wärmenden Sonnenstrahlen, eben all das, was speziell in dieser Jahreszeit wieder ans Licht kommt. Das Osterfest hat uns gezeigt, dass auch schwierige Zeiten vorüber gehen. So wird es auch bei der aktuellen Krise sein. Eure Bürgermeisterin, Monika Wechselberger.


AKTUELL IM ZILLERTAL

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Kraftwerk Mayrhofen

Die Arbeiten an der Wassersportstrecke Stillupp-, Zemmbach und Ziller unterhalb des Kraftwerks Mayrhofen konnten vor den weitreichenden Maßnahmen zur COVID-19-Vorsorge großteils abgeschlossen werden. Infolge der Einschränkungen werden sich die erforderlichen Überprüfungen der Einbauten, die Finalisierung der Zufahrtssituation und die behördliche Abnahme aber noch etwas verzögern, weshalb die Benutzung noch nicht freigegeben ist. Rund um das Projekt Unterer Tuxbach wurde die Restrukturierung und Schaffung einer Wassersportstrecke in den Bereichen Stillupp-, Zemmbach und Ziller unterhalb des Kraftwerks Mayrhofen vereinbart. Die dafür erforder-

lichen Arbeiten im Bachbett konnten noch während des Niedrigwassers vor den weitreichenden Einschränkungen durch die COVID-19-Vorsorge abgeschlossen werden. Es wurden rund 2.700 Tonnen Felsblöcke in Form von Buhnen und Steininseln zur Strukturierung des Gewässerabschnitts eingebaut. Sie erzeugen Verwirbelungen und Kehrwasser, die den Gewässerabschnitt für den Wassersport attraktiver machen. Die vorhandenen, mehrere Meter hohen Absturzbauwerke, die umgangssprachlich als Wehre bezeichnet werden, wurden zudem zu befestigten Rampen umgebaut, um sie befahrbar zu machen. Für den Einstieg kann künftig unterhalb des Ausgleichsbeckens des Kraftwerks Mayerhofen eine neu errichtete

Abfahrt zum Gewässer verwendet werden. Der Ausstieg wurde in Form einer Ausbuchtung in der Uferverbauung bei den Klettersteig-Parkplätzen umgesetzt.

folge der weitreichenden Einschränkungen im Sinne der Vorsorgemaßnahmen. Das bedeutet, dass die Wassersportstrecke derzeit noch nicht für die Benutzung freigegeben ist.

Verzögerungen durch COVID-19-Maßnahmen Die weitreichenden Maßnahmen zur COVID-19-Vorsorge verzögerten den weiteren Umsetzungsfahrplan. So konnte bisher keine Überprüfung der Maßnahmen auf ihre gewünschte Wirksamkeit erfolgen. Sollten nach der Überprüfung noch bauliche Korrekturen erforderlich sein, so könnten diese voraussichtlich erst in der nächsten Niedrigwasserperiode vorgenommen werden. Ebenso erfolgte noch keine behördliche Freigabe der Wassersportstrecke. Auch diese verzögert sich in-

Langsames Anlaufen der Bautätigkeit beim Projekt Unterer Tuxbach Die strengen Vorgaben zur Eindämmung der Ausbreitung des Corona-Virus erforderten die vorübergehende Einstellung der Bautätigkeit. Für die weiteren Arbeiten gilt es insbesondere, die Gesundheit der dort tätigen Arbeiterinnen und Arbeiter im Blick zu haben. Es ist geplant, nun, nach Ostern, die Tätigkeiten am Projekt wieder aufzunehmen und in Bereichen, in denen der Gesundheitsschutz umgesetzt werden kann, weiterzuarbeiten. Foto: Verbund

Wassersportstrecke fertiggestellt, aber noch nicht freigegeben!


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ZILLERTALER GEMEINDEBLICK

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GemNova - Gemeinsam versorgt

Foto: GemNova/MPREIS

Bargeldlos und regional durch die Krise

Der Startschuss von „Gemeinsam versorgt“ fällt in der Gemeinde Mils bei Hall in Tirol: Amtsleiter Roland Klingler, Filialleiterin Özlem Krakus, Bürgermeister Peter Hanser (v. l.)

Die Corona-Krise wird uns noch viele Monate begleiten. Vor allem ältere, kranke und weniger mobile Personen trifft es besonders hart. Sie nutzen nur bedingt Online-Angebote und sind es gewohnt, in ihrer Gemeinde einzukaufen. Genau darauf zielt die Initiative „Gemeinsam versorgt“ ab, die nachhaltig und dauerhaft die Bedürfnisse der Hilfesuchenden erfüllt, die lokale Händler und Freiwilligennetzwerke miteinbindet, und das alles bargeld- und kontaktlos. Das bringt Sicherheit und Entlastung für die Betroffenen und ermöglicht es auch kleinen Betrieben mitzumachen. Die Initiative ist ein Solidarprojekt des Tiroler Gemeindeverbandes, der GemNova - das Unternehmen der Tiroler Gemeinden, MPREIS, Brain Behind und Raiffeisen mit Unterstützung des Landes Tirol.

Wie funktioniert „Gemeinsam versorgt“? In teilnehmenden Gemeinden können Hilfesuchende einfach per Anruf bei der Hotline 0512/327 327 oder via App „Gemeinsam versorgt“ (in Kürz erhältlich via Google Play Store und Apple App Store) Produkte des täglichen Bedarfs bestellen. Mit der App erhalten die Freiwilligen in den Orten als „Shopping Engel“ die Einkaufslisten über ihr Mobiltelefon. Es braucht keinen großen administrativen Aufwand mehr. Denn auch Bezahlung, Bonkontrolle und Verrechnung können direkt über die App abgewickelt werden. Schnell, unkompliziert und sicher für alle Beteiligten. Kein Risiko für Tirols Gemeinden mehr. Das Einzigartige dieser Lösung: Das System ist für alle offen.

Mitmachen können auch Einrichtungen wie Bauernläden oder kleinere Händler, ganz ohne Bankomatkasse. Ein weiterer Vorteil für die Gemeinden: Sie haben aktuell ein erhöhtes Risiko in Sachen finanzieller Verantwortung bei der Übernahme und Verrechnung von z. B. SupermarktLieferscheinen. „Gemeinsam versorgt“ macht diese Lieferscheine obsolet. „Vonseiten des Tiroler Gemeindeverbandes ist es uns ein Anliegen, eine gesamthafte Lösung zu präsentieren, die alles verbindet – und bei dem Lebensmittelhändler, in weiterer Folge auch Trafiken und andere Bereiche mit dabei sind. Regionalität ist ein Gebot der Stunde“, erklärt der Gemeindeverbandspräsident, Bürgermeister Ernst Schöpf. „Für die Gemeinden entsteht kaum ein Aufwand. Wichtig auch: Die Freiwilligen vor Ort werden eingebunden. Das ist die intelligente Weiterentwicklung der Nachbarschaftshilfe.“ Detaillierte Informationen sind unter www.gemeinsamversorgt.at abrufbar. Land Tirol unterstützt. Auch das Land Tirol steht hinter dieser Lösung. Landesrat Johannes Tratter: „Es ist mir ein großes Anliegen, die Tiroler Gemeinden in den aktuell schwierigen Zeiten bestmöglich zu unterstützen. Eine sehr sinnvolle und hilfreiche Lösung für die tägliche Versorgung von Mitbürgerinnen

und Mitbürgern ist ‚Gemeinsam versorgt‘. Damit können viele Insellösungen zu einer gemeinsamen und schlagkräftigen landesweiten Initiative zusammengefasst werden.“ Landesrätin Gabriele Fischer: „Uns ist eine Lösung wichtig, die für alle entsprechend nutzbar ist. Wir wollen in dieser Situation niemanden zurücklassen und müssen gerade auf die Hilfesuchenden in unserer Gesellschaft achten. Mit ‚Gemeinsam versorgt‘ schaffen wir ein Produkt, das den sozialen Zusammenhalt fördert und gleichzeitig die regionalen Grundversorgungseinheiten unterstützt.“ Der Startschuss fällt in der Gemeinde Mils bei Hall in Tirol. Von Tirol nach ganz Österreich. Nach Tirol folgt bald die österreichweite Ausrollung des Projekts. „Wir müssen heute davon ausgehen, dass uns die Bekämpfung von Covid-19 über längere Zeit beschäftigt. Wichtigste Maßnahme wird weiter die Isolierung von Gefährdeten sowie von Kranken und deren Kontaktpersonen sein. Umso mehr ist es ein Gebot der Stunde, Hilfe einfach, dauerhaft und sicher zu organisieren. Doch auch nach Corona bleibt der Bedarf an Nachbarschaftshilfe und lokaler Zusammenarbeit bestehen und so ist ‚Gemeinsam versorgt‘ gewiss ein Projekt, das auch über die Krise hinaus von bleibendem Wert sein wird“, erklären die Initiatoren.

www.wirkaufenin.tirol Über die Standortagentur Tirol sowie die Landesinitiative digital.tirol ist im Auftrag von Wirtschaftslandesrätin Zoller-Frischauf eine neue Plattform mit dem Namen www.wirkaufenin.tirol entwickelt worden, um Tiroler Händler zu unterstützen.


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ZILLERTALER HEIMATSTIMME

16 | 2020

Wieder im Kühlregal:

Holunder-Limette-Joghurt der Erlebnissennerei Zillertal

Wieder da: Saisonale Sommerfrische garantiert die limitierte Edition „Holunder-Limette“. Bereits im letzten Sommer erweiterte die Erlebnissennerei Zillertal ihre Heumilch-Joghurt-Range mit Frische und einem sanften Hauch von

Ein Original in neuer Tracht Das Jahr 2020 steht bei der Erlebnissennerei Zillertal ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit. Beim Zillertaler Heumilch-Pionier wird das komplette Sortiment auf nachhaltigere & umweltfreundlichere Verpackungen

Fotos: Erlebnissennerei Zillertal

Natürlich bleibt bei den Heumilch-Pionieren der Erlebnissennerei Zillertal kein Regalplatz leer, und ein cremig erfrischender Nachfolger ist schon unterwegs.

Holunder sowie einem erfrischenden Spritzer Limette. Die einzigartige Saisonsorte fand große Beliebtheit bei den Kunden! Jetzt kann die warme Jahreszeit kommen! Und die Zillertaler-Heumilch-Produzenten setzen auch dieses Jahr wieder voll und ganz auf die coole Sommersorte. „Heumilch-Produkte sind gefragt wie noch nie. Vor allem jetzt ist unseren Kunden bewusst: Regional & nachhaltig einkaufen lohnt sich, und das schmeckt man auch. Diese Produktinnovation wurde letzten Sommer schon hervorragend angenommen“, sagt Christian Kröll, Geschäftsführer der Erlebnissennerei Zillertal.

(OTS) Heumilch-JoghurtLiebling „Holunder-Limette“ leitet in neuer Tracht den Sommer ein. „Aufgegessen!“, heißt es tatsächlich bei der vor Kurzem noch erhältlichen Wintersorte „Granatapfel-Honig“ der Erlebnissennerei Zillertal – Tirols größter Sennerei in Familienbesitz. Die neueste Heumilch-Innovation fand im Handel sowie auch bei den Kunden perfekten Anklang, und die Nachfrage war groß.

umgestellt und im neuen Design glänzen – und das ist einzigartig in ganz Österreich. Auch die coole Sommersorte erscheint in neuer Tracht und ist zu 100 % recyclingfähig. Gleich über ein Viertel weniger Kunststoff wird mit dem neuen, kartonummanteltem Joghurtbecher erreicht. Rund 30 Tonnen weniger Verpackungsmüll und über 17 Tonnen weniger Kunststoff in den nächsten drei Jahren lautet die ehrgeizige Vorgabe von Christian und Heinrich Kröll, mit der die beiden Brüder den Familienbetrieb noch umweltfreundlicher machen und dem Müll den Kampf ansagen. pr

Trotz Corona regional kaufen und heimische Landwirtschaft unterstützen

Kurze Wege schaffen Wertschöpfung in der Region Foto: Tanja Cammerlander

NR Hermann Gahr: „Nicht nur Supermärkte haben jetzt geöffnet, sondern auch kleine Nahversorger wie Bäcker, Fleischereien, Ab-Hof- oder Bauernläden. Nutzen wir die Möglichkeit, regional einzukaufen und unterstützen wir regionale Läden und die heimische Landwirtschaft.“

Tiroler Bauernbund-Abgeordneter und Forum-Land-Obmann Hermann Gahr

Die heimischen Bäuerinnen und Bauern versorgen uns tagtäglich mit hochqualitativen Lebensmitteln und leisten derzeit einen enorm wichtigen

Beitrag zur Lebensmittelsicherheit. „Doch Qualität hat auch seinen Preis, gerade große Supermarktketten locken jetzt mit Dumpingpreisen und Mengenangeboten. Kaufen wir lieber hochqualitative Produkte direkt bei unseren Direktvermarktern oder Nahversorgern. Mit unserem Konsumverhalten während der Krise entscheiden wir maßgeblich, wie unser Land nach der Krise aussehen wird. Wenn wir nur bei großen Supermarktketten einkaufen,

können die kleinen Läden nicht überleben“, erklärt Gahr. Mit dem Einkauf bei lokalen Betrieben bleibt die Wertschöpfung in der Region und Arbeitsplätze werden gesichert. In Tirol gibt es flächendeckend Direktvermarkter, die ihre Produkte ab Hof verkaufen oder liefern. Die Bundesregierung präsentierte erst kürzlich eine neue Online-Plattform zur Unterstützung heimischer Bauern sowie Wirte: https://frischzumir.at/


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DAKA kämpft gegen das Coronavirus an

Desinfektionen sogar mit Schneekanone dringt selbst in kleinste Fugen ein. „Das ermöglicht uns, Räume innerhalb kürzester Zeit zu desinfizieren – vorbeugend oder nach bestätigten Corona-Fällen“, erklärt GF Matthias Zitterbart. Nach einer kurzen Einwirkzeit können die Räume ausgiebig gelüftet werden. Das sorgt dafür, dass der Trockendampf zu Wasser und Sauerstoff zerfällt und es somit keine Rückstände gibt. Ein weiterer Vorteil am Einsatz von Wasserstoffperoxid ist seine materialschonende Wirkung.

Schneekanone, die zum Desinfizieren großer Hallen verwendet wird

DAKA kämpft gegen das Coronavirus an und bietet Kunden kleine wie großflächige Desinfektionen an. Das Coronavirus (COVID-19) und seine Auswirkungen zeigen uns klar, dass Hygiene im Kampf gegen Krankheitserreger oberste Priorität haben muss. Und das in nahezu allen Bereichen des täglichen Lebens. In großen Räumlichkeiten wie Lagerhallen, Turn-

hallen, öffentlichen Verkehrsmitteln genauso wie in Hotels, Schulen oder Wohnheimen. Seit Jahren ist das Kerngeschäft der DAKA Schadensanierung GmbH (ein Tochterunternehmen der DAKA Entsorgung GmbH) die Sonderreinigung und Hygiene. Doch in diesen Tagen sind es nicht Gefahrstoffe wie Schimmel, Asbest oder verunreinigte Lüftungen, denen das Tiroler Familienun-

ternehmen den Kampf ansagt, sondern es ist das Coronavirus. Die Technologie dahinter: Kaltvernebelung. Mittels spezieller Gerätschaften, wie selbstregulierenden Generatoren oder tragbaren ULV (Ultra-Low-Volume) Geräten wird äußerst feiner – und desinfizierender – Nebel erzeugt. Das Besondere daran: Der trockene Nebel, der aus einer Mischung von Wasserstoffperoxid und Silberionen besteht,

Der neueste Clou: Desinfektion mit einer Schneekanone „Für ganz große Räumlichkeiten haben wir uns etwas Besonderes einfallen lassen“, so Zitterbart. „Mit einer umfunktionierten Schneekanone können wir Produktionshallen, Turnhallen, Bahnhöfe und Veranstaltungshallen großflächig desinfizieren.“ Geschulte Mitarbeiter mit persönlicher Schutzausrüstung steuern die Maschine, die sich 360 Grad drehen kann und mittels Fernbedienung bedienen lässt. Die Wurfweite beträgt bis zu 50 Meter. Die Schneekanone kann ab sofort eingesetzt werden.

www.daka.tirol

DAKA Mitarbeiter mit persönlicher Schutzausrüstung beim Desinfizieren einer Apotheke mittels mobilem Vernebelungsgerät und selbstregulierendem Desinfektionsgenerator.

DAKA-Mitarbeiter mit persönlicher Schutzausrüstung beim Desinfizieren einer Wohnung mittels selbstregulierendem Desinfektionsgenerator.

Über DAKA: Wir entsorgen, recyceln, reinigen und sanieren mit Verantwortung seit 1972. DAKA steht seit über 47 Jahren für höchste Seriosität, kombiniert mit Innovation und Qualitätsbewusstsein. Unseren Kunden bieten wir individuelle Dienstleistungen von A bis Z aus den Bereichen Entsorgung und Recycling sowie Sonderreinigung und Schadensanierung.


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Die Marktgemeinde grüßt zum 80er aus der Ferne!

„Gesundheit und ein heit‘rer Sinn ...

... führen leicht durchs Leben hin!“, meinte Theodor Fontane Ende des 19. Jahrhunderts. Der Autor und der Jubilar, der weitum bekannte Hans Wechselberger, haben etwas gemeinsam. Denn Hans versteht es ebenso, alle zu erheitern. Er hat Witz und verstreut Frohsinn, wo immer er unterwegs ist. Ob es beim wöchentlichen Kartenspielen im Kramerwirt ist oder wenn er mit seiner Gattin Ausflüge unternimmt. Und die Zeit, in der man wieder Unternehmungen starten kann, wird bald wieder da sein.

Nun, lieber „Jozn Håns“, wie dich so viele nennen: Deine Familie hat uns ein Foto von deiner Feier zukommen lassen. Man sieht darauf, mit welcher Begeisterung und Liebe du in deinen vier Wänden wohnst. Du besitzt eine unschätzbare Stärke, eine vitale freundliche Menschlichkeit. Möge es dir weiterhin viel Freude bereiten, viel Zeit mit deinen Lieben zu verbringen und mögen dir noch viele Jahre vergönnt sein, in denen du deinen Ruhestand mit Kartenspielen und Geselligkeit ausfüllen kannst. Die Marktgemeinde gratuliert dir nicht nur zu deinem 80sten Geburtstag, sondern möchte die Gelegenheit auch nutzen, um für deine wirtschaftliche Umtriebigkeit herzlich zu danken. Alles Gute und viel Gesundheit! Eure Bürgermeisterin, Monika Wechselberger

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Pandemie

Ärztekammer für Tirol zu Ausgangsbeschränkungen

Infektionsschutz in Arztpraxen unbedingt einhalten. Der Präsident der Ärztekammer für Tirol, Dr. Artur Wechselberger, appelliert an alle Tirolerinnen und Tiroler, die bestehenden Hygieneempfehlungen und Vorschriften peinlich genau einzuhalten. „Gerade die vorsichtige Öffnung im Zugang zu Geschäften und Gewerbebetrieben ab Osterdienstag erfordert von allen eine besondere Wachsamkeit, um einer Ausbreitung des Coronavirus weiterhin erfolgreich begegnen zu können“, unterstreicht der Kammerpräsident seine Mahnung zur Vorsicht. Dabei gelte es insbesondere, den gebotenen Abstand zu halten und Menschenansammlungen - auch schon in kleinen Gruppen - zu vermeiden. Ebenfalls gelten weiterhin die notwendigen Schutzmaßnahmen, wie die Wohnung nur zu den notwendigsten Besorgungen zu verlassen, häufig die Hände zu waschen, die Hände zu desinfizieren und einen Mund-Nasenschutz zu tragen. Auch in den Arztpraxen! Dort heiße es besonders vorsichtig zu sein, so der Kurienobmann der niedergelassenen Ärzte, Dr. Momen Radi. Der Schutz der Ärztinnen und Ärzte sowie des Praxispersonals sei wichtig, schließlich müsse die medizinische Infrastruktur aufrechterhalten werden. Praxisschließungen aufgrund von Coronainfektionen im Praxisteam gefährden die Versorgungssicherheit. Aber ebenso die Patientinnen und Patienten müssen geschützt werden: „Es darf nicht vorkommen, dass eine Patientin oder ein Patient sich in einer Arztpraxis mit einem Coronavirus ansteckt!“ Deshalb wiederholt Dr. Radi die Grundsätze zum Besuch einer Arztpraxis in der Zeit der Coronakrise: • „Nur nach telefonischer Voranmeldung und Terminvereinbarung eine Arztpraxis aufsuchen, • die Termine pünktlich einhalten, damit nur wenige Patienten zeitgleich in einer Praxis sind, • beim Eintritt in die Praxis Mundschutz tragen, • den Anordnungen der Praxismitarbeiter/-innen, etwa zur Händedesinfektion oder zur Absonderung von anderen Patienten, folgen!“ Abschließend verweist der Kurienobmann der niedergelassenen Ärzte noch auf die Möglichkeit der telefonischen Beratung oder der Nutzung eines Angebotes zur Videosprechstunde via Internet. „Krankmeldungen und die Weiterverordnungen von Dauermedikamenten lassen sich besonders gut auf diesem Wege erledigen“, schildert er die positiven Erfahrungen der vergangenen Wochen.


16 | 2020

ZILLERTALER HEIMATSTIMME

Theaterfestival SteudlTenn Uderns

Foto: Gabriele Maricic-Kaiblinger

Mit Zuversicht in den Sommer

Bernadette Abendstein und Hakon Hirzenberger hoffen auf einen „kulturheißen“ Sommer.

Mit einer Ausstellungseröffnung und einem Jubiläumsfest zum zehnten Spieljahr wäre das Theaterfestival „SteudlTenn“ am 18. April offiziell in sein heuriges Festivaljahr gestartet. Doch – die Corona-Krise hat einen Strich durchs Programm gemacht. Wie’s künstlerisch weitergehen soll haben die Initiatoren, das Künstlerpaar Bernadette Abendstein und Hakon Hirzenberger, der Zillertaler Heimatstimme im „E-Mail-Interview“ verraten. Ihr habt ja immer noch gehofft, euer Jubiläums-Theaterfestival

zumindest teilweise termingerecht durchführen zu können. Doch jetzt ist es fix, bis Ende Juni dürfen keine Veranstaltungen durchgeführt werden. Wie geht‘s euch damit? Wir haben relativ früh schon damit angefangen, einen Plan B zu machen und das gesamte Festival auf August bis November zu verlegen. Das ist allerdings der letztmögliche Zeitpunkt. Danach ist ja schon Weihnachten, und es wird dann auch zu kühl. Diese Möglichkeit gibt uns und über 100 beteiligten Künstlerinnen und Künstlern, aber auch den Besucherinnen und Besuchern eine Perspektive.

KULTUR IM ZILLERTAL

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Könnt ihr euer gesamtes Progamm verschieben, oder müsst ihr Abstriche machen? Zum jetztigen Zeitpunkt könnten wir alle geplanten 89 Vorstellungen durchführen. Start wäre der 13. August. Worin liegt die größte Problematik? Die größte Problematik ist die Ungewissheit, da geht es uns nicht anders, als allen anderen auch. Natürlich war die Verschiebung der Vorstellungen mit einem sehr großen logistischen Aufwand verbunden. Grundsätzlich aber gibt es ein großes Entgegekommen aller Beteiligten. Alle wollen es ja irgendwie möglich machen. Ob wir dann tatsächlich spielen können, wird man sehen. Aber wie gesagt, wir haben somit eine Perspektive und einen Plan, und wir hoffen auf das Beste. Was würde es finanziell für euch bedeuten, wenn Programmpunkte – eventuell ersatzlos - gestrichen werden müssten, wenn nicht alle Künstler einen späteren Zeitpunkt wahrnehmen könnten, da sie schon anderweitig verpflichtet wären? Diese und noch viele andere Fragen sind noch nicht wirklich geklärt. Aber wir denken uns, eines nach dem anderen. Noch hoffen wir darauf, spielen zu können. Wenn es dann anders kommt, wird man sehen, was das genau bedeutet.

Wäre kein Ersatztermin oder es nicht allen Mitwirkenden möglich gewesen aufzutreten, hättet ihr die Künstler entschädigen müssen? Wir haben ja schon den gesamten März geprobt. Das muss natürlich bezahlt werden, auch viele Vorleistungen und Vorbereitungen. Also, alles was geleistet wurde, wird auch in Rechnung gestellt. Aber für die Zukunft konnten wir ja mit allen einvernehmlich einen Ersatztermin finden. Für alle Theaterfreunde habt ihr aber sozusagen ein kulturelles Übergangsangebot. Sie können sich online auf eurer Homepage Aufzeichnungen früherer Produktionen ansehen. Wird das angenommen? Ja, das ist das Erfreuliche! Man kann auf www.steudltenn.com einfach auf die Theateraufführungen draufklicken und sie sich anschauen. Wir freuen uns sehr darüber, dass das so angenommen wird. Wir bekommen viele, viele Rückmeldungen. Sehr viele Theaterliebhaber nützen dieses Angebot! Auch viele Kinder, die Fans von „Nelson, dem Pinguin“ sind, freuen sich darüber, den Nelson vom Wohnzimmer aus zu verfolgen. Also, wer mal einen Abend frei hat, kann sich das Theater in die Stube holen - wir wünschen gute Unterhaltung! Gabriele Maricic-Kaiblinger


INSERATE

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ZILLERTALER HEIMATSTIMME

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BLECHLAWINE 2020

Liebe Freunde der Blechlawine! Nachdem nun bis Ende Juni keine Veranstaltungen stattfinden dürfen, kann die 2. Blechlawine nicht wie geplant von 21. bis 24. Mai durchgeführt werden. Darüber hinaus sehen wir, der Blasmusikverband Zillertal als Veranstalter der Blechlawine, es auch als unsere Pflicht, Risiken zu vermeiden, da unser aller Gesundheit vorgeht. Die 2. Blechlawine wird daher verschoben. Neuer Termin: 3. bis 6. Juni 2021. ABER: Wir haben uns entschieden, wenn die 2. Blechlawine bis 2021 warten muss, eine Blechlawine 1.5 einzuziehen, damit wir 2020 nicht gänzlich auf unsere Blasmusik verzichten müssen. Kürzer, aber nicht weniger musikalisch wird am 29. & 30. August die Blechlawine 1.5 über die Bühne gehen. Blechlawine 1.5 – 29. bis 30. August 2020 2-Tagesticket: Vorverkauf € 35,-, Tageskasse € 45,-, wenn du dein 2020er-Ticket behältst, € 20,Samstag, 29. August, 10.00 – 01.30 Uhr MK Holzhausen am Starnberger See, Blaskapelle Simmerinka, Burgschröfler, Franz Posch und seine Innbrüggler, Scherzachtaler Musikanten, Alpenblech, The Heimatdamisch (Programmänderungen vorbehalten) Tagesticket: Vorverkauf € 25,-, Tageskasse € 30,Sonntag, 30. August, 10.00 – 18.00 Uhr Bundesmusikkapelle Pill, Kaiser Musikanten, Eine kleine Dorfmusik, Patscherkofelklang (Programmänderungen vorbehalten) Tagesticket: Vorverkauf € 15,-, Tageskasse € 20,-

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Tickets sind wie üblich über myzillertal.app erhältlich. Es würde uns freuen, möglichst viele von euch bei der Blechlawine 1.5 und bei der Blechlawine 2021 begrüßen zu dürfen. Euer Blasmusikverband Zillertal

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16 | 2020

ZILLERTALER HEIMATSTIMME

INSERATE

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INSERATE


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INSERATE

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16 | 2020

INSERATE

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Chiffre-Nr. 01-16/2020

KFZ- oder Landmaschinenmechaniker/in (Vollzeit/Jahresstelle)

Elektriker/in oder Betriebselektriker/in (Vollzeit/Jahresstelle) WIR BIETEN - individuelle, professionelle Einarbeitung - abwechslungsreiche, verantwortungsvolle Tätigkeit - gratis Benützung unserer vielfältigen Freizeitangebote (Winter und Sommer) - vergünstigtes Mitarbeiteressen - leistungsgerechte Bezahlung laut Kollektivvertrag mit Bereitschaft zur Überzahlung bei entsprechender Qualifikation - Unterbringung im Mitarbeiterhaus möglich Zeller Bergbahnen Zillertal GmbH & Co KG z.Hd. Herrn Hansjörg Ungerank Rohr 23, 6280 Zell am Ziller Tel.: 0664/4419282 E-Mail: hansjoerg.ungerank@zillertalarena.com

Arbeitsmarktservice Schwaz Service für Unternehmen Bettina Anfang Telefon: 05242/62409-803 E-Mail: sfu.schwaz@ams.at

GWH Helfer/in – Vollzeit. Arbeitsort: Fügen. Mindestentgelt: 1.941,24 brutto/Monat/Basis/ Vollzeitbeschäftigung/ Überzahlung möglich. ADG NR.: 12701552

Kraftfahrzeugtechniker/in oder Kraftfahrzeugmechaniker/in – Vollzeit. Arbeitsort: vorderes Zillertal. Mindestentgelt: 2.276,00 brutto/Monat/Basis/ Vollzeitbeschäftigung/ Überzahlung möglich. ADG NR.: 12709369

Lagerarbeiter/in – Vollzeit. Arbeitsort: Schlitters. Mindestentgelt: 1.550,00 brutto/Monat/Basis/ Vollzeitbeschäftigung/ Überzahlung möglich. ADG NR.: 12701546

GWH Monteur/in – Vollzeit. Arbeitsort: Fügen. Mindestentgelt: 2.260,31 brutto/Monat/Basis/ Vollzeitbeschäftigung/ Überzahlung möglich. ADG NR.: 12701550

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Facharbeiter/in oder Hilfsarbeiter/in (Baugewerbe) – Teil- oder Vollzeit. Arbeitsort: Zillertal. Mindestentgelt: 1.800,00 brutto/ Monat/Basis/ Vollzeitbeschäftigung/ Überzahlung möglich. ADG NR.: 12709087

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