ZILLERTALER GEMEINDEBLICK
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
11 | 2020
74. Jahrgang · Herausgeber Marktgemeinde Mayrhofen · Jahresabo € 35,- · Einzelpreis € 1,- · erscheint wöchentlich · 13. März 2020 · Nr. 11
GRENZENLOSE FREIHEIT Osterkurse in Zell am Ziller, Fügen und Jenbach am 3. April 2020 Seite 5
ERÖFFNUNG DER SAISON
KARRIERE MIT LEHRE
FUSSBALL VERBINDET
Regionale Schmankerl ab 27.03. am Zillertaler Bauernmarkt
Unterschiedliche Lehrberufe bei Metallbau Erich Trinkl
Aktive Kickerinnen und Kicker in Zillertals Vereinen
Seite 7
Seiten 8-9
Seiten 20-22
Österreichische Post AG | WZ 02Z031716 W | nicht retournieren Marktgemeinde Mayrhofen, Hauptstraße 409, 6290 Mayrhofen
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
IMPRESSUM Zillertaler Heimatstimme Amtsblatt der Marktgemeinde Mayrhofen Verleger und Herausgeber Marktgemeinde Mayrhofen 6290 Mayrhofen, Hauptstraße 409 T 05285 64000 | F 05285 64000 34 Chefredakteurin: Gerda Gratz Hersteller Satzarbeit: die praxis, Werbeagentur 6290 Mayrhofen, Schmiedwiese 173 Druck: Athesia Druck GmbH Innsbruck/Bozen Redaktion und Anzeigenannahme die praxis, Werbeagentur, Mayrhofen T 05285 62000 22 | F 05285 62000 40 redaktion@zillertalerheimatstimme.at anzeigen@zillertalerheimatstimme.at Mo-Fr 09-12 Uhr und Di-Do 14-17 Uhr Annahmeschluss in der betreffenden Erscheinungswoche REDAKTION: Montag 10.00 Uhr ANZEIGEN: Montag 12.00 Uhr Namentlich oder mit Kürzel gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder und sind von der Redaktion nicht in allen Einzelheiten des Inhalts und der Tendenz überprüfbar. Für unverlangte Manuskripte übernimmt die Schriftleitung keine Verantwortung. Nachdruck ausschließlich mit schriftlicher Erlaubnis der Redaktion. P.b.b. Erscheinungs- und Verlagspostamt 6290 Mayrhofen. Copyright Um urheberrechtliche Unannehmlichkeiten zu vermeiden, weisen wir darauf hin, dass der Auftraggeber bzw. Überbringer von Unterlagen für Inserate und Textbeiträge das Urheberrecht für überlassene Fotos, Vorlagen udgl. haben muss, und somit der Hersteller und Herausgeber der Zillertaler Heimatstimme schad- und klaglos gehalten wird. Geschäftsbedingungen Es gelten die Bestimmungen der „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ der Zillertaler Heimatstimme. Die jeweils aktuelle Ausgabe ist beim Herausgeber oder unter www.zillertalerheimatstimme.at einsehbar. Gender-Hinweis Aus Gründen der besseren Lesbarkeit werden in der Zillertaler Heimatstimme zum Teil Begriffe wie z.B. „Mitarbeiter“ in der maskulinen Schreibweise verwendet. Grundsätzlich beziehen sich diese Begriffe immer auf beide Geschlechter. Kürzung von Texten Die Redaktion behält sich vor, gegebenenfalls bei redaktionellen Beiträgen und Leserbriefen Kürzungen vorzunehmen oder diese auch ganz wegzulassen. Die Platzierung und Anordnung von Texten und Fotos ist allein der Redaktion vorbehalten. Bei mehreren Fotos zu einem Text werden diese nur berücksichtigt, wenn genügend Platz vorhanden ist. Nach Redaktionsschluss eingelangte Beiträge können erst in der darauffolgenden Woche berücksichtigt werden. Abo-Service office@mayrhofen.tirol.gv.at Frau Anita Pfister-Kreidl T 05285/64000-11 Titelbild: © kawa
Die Zillertaler Heimatstimme gratuliert Der 16-jährige Hainzenberger Fabian Geisler, kann sich heuer Österreichischer Meister im Riesentorlauf nennen.
Dr. Franz Fischler referierte in Zell am Ziller zum Thema „Was wir mit der EU (noch) gemeinsam haben“. Im Bild mit Bgm. Robert Pramstrahler
Einblicke in die Arbeit der Bergrettung, Lawinenkunde und PIEPS-Suche Viel Interessantes und Praktisches erfuhren die Schüler, die sich freiwillig gemeldet hatten, an einem Nachmittag an der NMS TUX
Der Blasmusikverband Zillertal mit den Funktionären der Musikkapellen des Zillertals fuhr am Sonntag, den 8. März, zur Generalversammlung des Blasmusikverbandes Tirol in Kirchberg.
SEITENBLICKE
AUFBLATT‘LT
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Die Seite Drei
Foto: Thomas Hoflacher
Das Mysterium der Zahl Drei, des Ganzen
Heute haben wir mehr denn je den Blick auf das Ganze gerichtet, unsere digitalisierte und globalisierte Welt macht dies möglich. Ich per-
sönlich richte in der vorliegenden Ausgabe unseres Mediums wieder den Blick auf die Seite Drei. Ich mag Ihnen vielleicht schon abgegangen sein. Wie auch immer, gesundheitlich hatte mich die echte Grippe – in Zeiten des neuartigen, die ganze Welt in Atem haltenden Virus – aus meinem Alltag geworfen. Womit fängt man an, wenn man über eine längere Zeit „Out of Office“ war? Mit der Seite Drei natürlich! Hin und wieder raubt es einem von der einen Stunde auf die andere, im wahrsten Sinne des Wortes, den Blick. Es gilt dann, gewisse Dinge so zu akzeptieren, wie sie nun mal sind, mit der Hoffnung, dass letzten Endes alles wieder gut wird. Das Aufzeigen von Grenzen soll dabei zu einem Umdenken führen, das
für viele Bereiche unseres Lebens seine Relevanz hat. Den Blick schärfen sozusagen. Weltklima, Weltgesundheit, Weltwirtschaft sind große Themen unserer Zeit, die den Fortbestand der Menschheit beeinflussen. Darum schärfen wir den Blick auf die wesentlichen Dinge des Lebens, auf die Gesundheit unserer Mutter Erde und unsere eigene! An dieser Stelle richte ich den Blick auf den GauderFest-Sujet-Künstler Thomas Riess. Ich stelle ihm meine Fragen, wie in Ausgabe 7 angekündigt. Ich möchte wissen, was dessen Intention war, den Zillertaler mit verdecktem Blick darzustellen und spanne dabei gleichfalls den Bogen auf den modernen Menschen. Der Mensch ein Mängelwesen? Lesen Sie in der vorliegenden Ausgabe
und bleiben Sie gesund! Die Seite Drei finden Sie hoffentlich in gewohnter Qualität!
Foto: T. Anzenberger
Schon Aristoteles meinte, dass die „Triade, die Zahl des Ganzen ist“, insofern sie einen Anfang, eine Mitte und ein Ende hat. So steht die Drei als universelle Kraft für die dreigeteilte Natur der Welt. Himmel, Erde und Wasser. Sie ist der Mensch als Körper, Geist und Seele. Geburt, Leben und Tod. Ebenso Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Dreifaltigkeit bezeichnet in der christlichen Theologie die Wesenseinheit Gottes in drei Personen: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Die Antike kannte eine dreigeteilte Welt: Europa, Asien und Afrika.
Gerda Gratz Chefredaktion gerda@zillertalerheimatstimme.at
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ÄRZTE- UND APOTHEKENDIENST IM ZILLERTAL
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
TUX
MAYRHOFEN
ZELL/ZILLER
STUMM/FÜGEN
ZAHNARZT
APOTHEKEN
Sa 14.3.
Dr. Jutta Wechselberger Lanersbach 472 05287 86222 10.00 bis 11.00 16.00 bis 17.00
Dr. Alois Dengg Hollenzen 100 05285 62992 10.00 bis 12.00 17.00 bis 18.00
Dr. Klaus Streli Gerlosstraße 5a 05282 3232 10.00 bis 11.00 17.00 bis 18.00
Dr. Gerald Mair Dr. med. dent. FÜGEN Maximilian Reitmeir Karl-Mauracher-W. 26 MAYRHOFEN 05288 63116 Pfarrer-KrapfStraße 398 10.00 bis 11.00 05285 63886 17.00 bis 18.00 09.00 bis 11.00
Europa Apotheke RAMSAU I. Z. 05282 2189 St. Pankraz Ap. FÜGEN 05288 6700 16.00 bis 18.00
So 15.3.
Dr. Jutta Wechselberger Lanersbach 472 05287 86222 10.00 bis 11.00 16.00 bis 17.00
Dr. Alois Dengg Hollenzen 100 05285 62992 10.00 bis 12.00 17.00 bis 18.00
Dr. Klaus Streli Gerlosstraße 5a 05282 3232 10.00 bis 11.00 17.00 bis 18.00
Dr. Gerald Mair Dr. med. dent. FÜGEN Maximilian Reitmeir Karl-Mauracher-W. 26 MAYRHOFEN 05288 63116 Pfarrer-KrapfStraße 398 10.00 bis 11.00 05285 63886 17.00 bis 18.00 09.00 bis 11.00
Europa Apotheke RAMSAU I. Z. 05282 2189 St. Pankraz Ap. FÜGEN 05288 6700 10.00 bis 12.00 16.00 bis 18.00
Außerhalb der Öffnungszeiten ist die Europa Apotheke in Ramsau von Sa., 14.3., bis Fr., 20.3., für Notfälle erreichbar.
Zillertaler Heimatstimme, Ausgabe 12/2020 – 20.3.
SCHWERPUNKT AUTOFRÜHLING Alles rund ums Auto Eine ideale Plattform für Ihre Inseratschaltung.
Blutspendeaktion
Gemeinde Tux Am Mittwoch, den 18. März, findet in der Volksschule Tux in Lanersbach von 16 bis 20 Uhr eine Blutspendeaktion statt.
ORDINATION DR. WILTRUD WACHTER
ORDINATIONSGEMEINSCHAFT DR. STRELI Die Praxis bleibt am Montag, den 16.03.2020 GESCHLOSSEN.
Unsere Ordination bleibt von Mittwoch, 18.3. bis einschließlich Freitag, 20.3. GESCHLOSSEN.
Ordinationsgemeinschaft Dr. Streli Ärzte für Allgemeinmedizin Gerlosstraße 5a | 6280 Zell a. Z.
Dr. Wiltrud Wachter Schwendaustr. 182, 6290 Mayrhofen Tel. 05285 62622
Nächste Ordination wieder am Montag, 23.3.2020.
Foto: Paul, paul.wechselberger@aon.at
BILD DER WOCHE
Winter am Penken
AKTUELL IM ZILLERTAL
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Vortragsabend in Schwendau
„Imkerei in den Alpen“
Der Südtiroler Imker Erich Larcher hat schon in jungen Jahren seine Liebe zu den Bienen entdeckt.
Am Freitag, 20. März, findet um 19.30 Uhr im Kultursaal Schwendau/Volksschule ein hochkarätiger Imkervortrag statt. Erich Larcher, Obmann für Königinnenzucht im Südtiroler Imkerbund, berichtet über seine Imkerei, die er schon als 14-Jähriger begonnen hat.
Mittlerweile betreut er über 80 Bienenvölker. Beim kostbaren Südtiroler Honig geht es ihm vor allem um eine sehr gute Qualität. Neben dem Honig werden ebenfalls Blütenpollen, Propolis, Bienenwachs und Wabenhonig produziert. Weiters hat der rührige Imker eine hochwertige KosmetikLinie entwickelt, die von den Kunden sehr geschätzt wird. Die Grundprodukte stammen aus der eigenen Imkerei, welche ausschließlich mit natürlichen Inhaltsstoffen kombiniert werden. Beim Vortrag erläutert Larcher auch seine Betriebsweise in der Imkerei und die natürlichen Methoden zur Varroa-Behandlung. Alle Bienen- und Imkerfreunde sind herzlich zu diesem interessanten Vortragsabend eingeladen. Eintritt: freiwillige Spenden. Veranstalter sind die Bienenzuchtvereine HippachRamsau-Schwendau und Zell am Ziller
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Raiffeisen Sportklub Finkenberg
Einladung zur Vereinsmeisterschaft Alle RSK-Mitglieder sind herzlich zur Vereinsmeisterschaft am 28. März (Ausweichtermin 29. März) eingeladen. Ausgetragen werden zudem eine Mannschaftswertung sowie Familienwertung. Ausschreibung und Einladung unter rsk-finkenberg.com Wir freuen uns auf viele Rennfahrer und einen spannenden Renntag.
Amtliche Mitteilung zur nächsten GEMEINDERATSSITZUNG Es wird bekannt gegeben, dass am Mittwoch, 18. März 2020 um 19.30 Uhr im Gemeindesitzungssaal Mayrhofen die 45. Sitzung des Gemeinderates stattfindet. Die Tagesordnung zu dieser Sitzung - mit Schwerpunkt JAHRESRECHNUNG 2019 - ist auf der Homepage der Gemeinde unter mayrhofen@tirol.gv.at ersichtlich. Alle interessierten Zuhörer sind zu dieser Sitzung wieder recht herzlich willkommen! MMag. Monika Wechselberger – Bürgermeisterin
Einladung zum Stammtisch für pflegende und betreuende Angehörige Der nächste Stammtisch für pflegende und betreuende Angehörige findet am 17. März ab 14.00 Uhr im Widum Mayrhofen statt. Anmeldung: 05285/63304-418
AK Steuerspartag
Fahrschule Wallner
Erfolgreich zum Führerschein
Zur aufregenden Zeit des Erwachsenwerdens gehört neben einer Ausbildung und jugendlicher Unabhängigkeit zweifelsohne auch der Erwerb des
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Führerscheins. Der Zillertaler Fahrschulbesitzer Ing. Franz Wallner bietet in den Fahrschulen in Zell am Ziller, Fügen und Jenbach für jeden Einzelnen maßgeschneiderte Kurszeiten an. Zum Beispiel eine Woche Tageskurs in der Ferien- oder Urlaubszeit (Osterferien: Beginn am 3. April in Zell am Ziller, Fügen und Jenbach) und zweiwöchiger Abendkurs in der jeweilig gewünschten Zeit. Nähere Infos unter Tel. 05244/66266 oder auf www.fahrschule-wallner.at
am Dienstag, 24. März, in der AK Schwaz mit Experten von AK und Finanzamt. Anmeldung: 0800/22 55 22 – 2020 Infos: www.ak-tirol.com
Seniorenraschtl – Gemeinde Ramsau Senioren sind am Donnerstag, 19. März, 14.00 Uhr, herzlich willkommen beim Seniorenraschtl im Haus „Miteinander“ (neben Küche). Auf einen gemütlichen „Ratscher“ freut sich das Küchenteam.
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FREITAG, 13.03.
UDERNS „Sport, Bewegung, Spaß“ Kursstart „Eltern-Kind-Turnen“, Caritas-Zentrum Zillertal, 11.00 bis 12.00 Uhr, Anmeldung: 05288 / 63848 (Mo. – Do. 8.00 bis 11.30 Uhr), ekiz.zillertal@dibk.at
FÜGEN Tyrol Music Projekt - SichtBar Binderholz, 20.30 Uhr HART Premiere „Die Silberhochzeit“ – Schwank in drei Akten von Regina Rösch, Theatersaal, 20.30 Uhr, weitere Vorstellungen: 19., 26., 28.03., 01.04., Res.: 0699 / 1192 1032, dorfbuehne@gmx.at
DIENSTAG, 17.03. KALTENBACH Kindernotfallkurs, 17. u. 18.03., jeweils 18.00 – 22.00 Uhr, Schulungszentrum Rotes Kreuz, Anm.: 05288 / 63848, ekiz.zillertal@dibk.at
Foto: Theater Hart
MITTWOCH, 18.03. SCHWAZ Literaturforum Schwaz präsentiert: „Das Wiehern der Seepferdchen“ – eine musikalische Lesung mit Autor Jochen Weeber, Stadtbücherei, 20.00 Uhr
FÜGEN Wir treffen uns am Macht“ Dorf- und Bauernmarkt beim Friedhofparkplatz, 8.00 – 12.00 Uhr, nächster Markt am 10.04
ZELL/ZILLER „Bettmonster & Co“ – DGKP Aromakologin Brigitte Buchberger-Ponta vermittelt Basiswissen über ätherische Öle für die Anwendung bei Kindern, EKiZ im Wohn- und Pflegeheim, 19.30 Uhr, Anmeldung: 0664 / 5484689
SAMSTAG, 14.03.
MAYRHOFEN Bezirkscup KinderMini-Cross, Ahorn, 10.00 Uhr TUX „Nikipedia“ – Tricky Niki präsentiert sein neues Programm, Tux-Center Lanersbach, 20.30 Uhr, Res.: 05287 / 8506, info@tux.at MAYRHOFEN „go-shred PENKEN BINGO“, Penken Park, ab 12.30 Uhr, Gratis-Anmeldung ab 11.00 Uhr
SONNTAG, 15.03. ZELL/ZILLER „Fun Run Battle“, Action-Park Kreuzwiese, Infos, Anm.: www.zillertalarena.com/funrun
MONTAG, 16.03. STUMM Filmtage „Hunger.Macht. Profite – „Bittere Ernte – Bauern weltweit in Not“ - Der Markt und multinationale Konzerne sind zur alles bestimmenden Macht in der Landwirtschaft geworden, das hat dramatische Folgen. Theatersaal Tipotsch, 20.00 Uhr
Foto: Veranstalter
FÜGENBERG „5 Jahre Vollgas Tirol“ – das Trio präsentiert seine neue CD, mit dabei außerdem „Zillertal Schmiss“ und „Peda, Peda, Peda“, Goglhof, 19.30 Uhr, Eintritt frei
WAS IST LOS IM ZILLERTAL?
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
DONNERSTAG, 19.03. MAYRHOFEN 25. Zillertaler Altherren-Skirennen, Ahorn, 10.00 Uhr
FREITAG, 20.03. SCHWENDAU „Mein Popo ist meine Sache!“ – Beate Troyer stellt ihr „Kinderbuch zur Stärkung und Wahrung der persönlichen Grenzen des Kindes“ vor, Bibliothek Hippach u. U., 19.30 Uhr
VORSCHAU FÜGEN, Sonntag, 22.03. Jazzbrunch: vielseitiges Programm von Jazz, Soul, Blues und Latin bis zu Rock- und Pop-Klassikern mit der „B.Streetband“, SichtBar, 10.00 bis 14.00 Uhr, Res.: 0664 / 6123339
SCHWAZ, Samstag, 21.03. Premiere „Das Kind von Noah“ – Schauspiel von Éric-Emmanuel Schmitt, in dem ein jüdischer Junge und ein christlicher Geistlicher Gespräche über das Judentum und das Christentum führen, Theater im Lendbräukeller, 20.15 Uhr, weitere Aufführungen: 27., 28., 30.03., 3., 10., 11.04., Hotline: 0650 / 2045045
UDERNS Stilltreff - jeden 1. Donnerstag/Monat, Mutter-Eltern-Beratung – jeden 2. Donnerstag/Monat, jeweils 14.00 bis 16.00 Uhr, EKiZ-Cafe – jeden 1. und 3. Dienstag/Monat (außer Ferien), 14.00-15.00 und 15.0016.00 Uhr, „Offener Treffpunkt“ – jeden M. 11.00-12.00 Uhr und jeden 2. Do. im Monat 14.00-16.00 Uhr (außer Ferien), Caritas-Zentrum Zillertal
ASCHAU, Samstag, 21.03. „Alltagsgeschichten“ im Theaterwohnzimmer, weitere: 26., 28.03., 2., 12., 13.04., jeweils 20.00 Uhr, Res.: 05383 / 2218
ZELL/ZILLER Turngruppe „Fit Flott über 50“, jeden Di., VS, 18.30 Uhr
TÄGLICH HINTERTUX Führung durch den „Natur Eis Palast“ mit Bootsfahrt, Infos unter Tel: 0676 / 30 70 000 ASCHAU Holzschnitzerei und Mineralienschau Burgstaller, Gewerbepark, Infos: 05282 / 4799 MAYRHOFEN Besichtigung ErlebnisSennerei Zillertal und SchauBauernhof von 9.00 – 17.00 Uhr
TUX Ausstellung „Die Kristalle der Steinzeitjäger“, Altes Jöchlhaus Madseit, Mi. 15.00 Uhr, Do. 10.30 Uhr, Sagenstunde „Mythen der Alpen“ jeden Donnerstag 16.30 Uhr MAYRHOFEN Yoga Fridays – jeden Freitag, alte Turnhalle, 18.00 Uhr HIPPACH Heimatmuseum „Strasserhäusl“, Infos: 0676 / 3225522 MAYRHOFEN „Iglu Party“, White Lounge Ahorn, jeden Di., 19.30 Uhr
WÖCHENTLICH
TUX Sportschießen für Einheimische und Gäste, Schießstand in der VS Lanersbach, jeden Mo., 19.00 Uhr
FÜGEN HolzErlebnisWelt – Mo. - Fr. 9.00, 11.00, 13.00, 15.00 Uhr
ZELL/ZILLER Zillertaler Regionalmuseum, Infos: 0664 / 1313787
MAYRHOFEN Pokerturnier in der Edelweiss-Lounge, Mo. 20.30 Uhr
TUX „Frauen in Tux & im Himalaya“ Ausstellung von Erika und Irmtraud Hubatschek, ehlerhaus Madseit, jeweils Freitag von 13.00 – 18.00 Uhr
FÜGEN Schaukäserei, Infos und Anmeldung: 05388 / 62334 ZELL/ZILLER Computeria - jeden Do. 15.00 bis 17.00 Uhr im Wohn- und Pflegeheim, Infos: 0664 / 2111734 FÜGEN Heimatmuseum in der Widumspfiste, geöffnet Dienstag bis Freitag 14.00 – 17.00 Uhr TUX Bauernmarkt, jeden Donnerstag in der Dorfbar Ratschkathl Lanersbach, 16.00 – 19.00 Uhr MAYRHOFEN „Tanzen“ – jeden Mo. 15.00 bis 16.00 Uhr im Pfarrzentrum TUX Holzschnitzen - dem heimischen Bildhauer Leonhard Tipotsch zusehen, Lanersbach vis-à-vis Musikpavillon, 10.00 – 11.00 Uhr
GERLOS Arena-Skishow, jeden So., Skiwiese Ortszentrum, ab 20.00 Uhr
KINO MAYRHOFEN aktuelles Kinoprogramm: www.movie-mayrhofen.at
ZILLERTAL TV TV-PROGRAMM 13.03. - 19.03. Sport & Freizeit Välley Rällye Penken 2020 Sport & Freizeit Golden Eagles Zillertal Battle 2019
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
Startschuss für den Zillertaler Bauernmarkt in Mayrhofen deren von 9 bis 13 Uhr. Beim Abendmarkt gibt es frisches Muas von der Landjugend Aschau mit musikalischer Begleitung.
Der Zillertaler Bauernmarkt eröffnet erneut die Marktsaison am Freitag, den 27. März, mitten in Mayrhofen am JosefRiedl-Platz von 9 bis 13 Uhr. NEU: Immer am 1. Freitag im Monat findet der Markt von 16 bis 20 Uhr statt, an allen an-
Vor Ort bieten wöchentlich verschiedene Landwirte und bäuerliche Familienbetriebe aus dem Zillertal regionale Qualitätsprodukte und selbsterzeugte Schmankerln an. Auch einige neue Anbieter sind in dieser Marktsaison mit dabei, zudem gibt es einen sozialen Stand zugunsten wohltätiger Einrichtungen. Der Zillertaler Bauernmarkt ist somit ein Treffpunkt für
alle, die sich gesund ernähren möchten und die Umwelt schätzen. Mit einem Besuch werden heimische Landwirte unterstützt und regionalen Betriebe gefördert. Um die Umwelt zu schonen und auf Plastik zu verzichten, werden am Markt nur Fair-Trade-BioBaumwolltaschen für „kleines Geld“ angeboten. Weiters besteht die Möglichkeit, Gutscheine für den Zillertaler Bauernmarkt zu erwerben.
Foto: QParks, Christian Riefenberg
21. März beim Pro-Contest des Penken Knuckle Huckle dabei sein. Viele weitere großartige Fahrer werden sich beim Penken Knuckle Huckle mit den dreien über den großen Knu-
Obst- & Gartenbauverein Hippach-Ramsau-Schwendau
Schnittkurs für Apfelspindel
Der Obst- und Gartenbauverein Hippach-Ramsau-Schwendau veranstaltet am Freitag, 20. März, 13.00 Uhr, einen Schnittkurs für Apfelspindel. Die ausgebildeten Baumwärter des Vereins zeigen die richtige Schnitttechnik bei schwach wachsenden Apfelbäumen. Treffpunkt: Kleinschwendberg Klammsteinhof Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, bitte Schnittwerkzeug mitnehmen.
UNSER NACHWUCHS
ROSALIE DORNAUER ZELL AM ZILLER geboren am 26.02.2020 um 22.22 Uhr, 3055g/52cm Christina Dornauer und Herbert Luxner
Wer Teil des Zillertaler Bauernmarkts werden möchte, kann sich gerne melden: anna@bergchalets-klausner.at
Penken Knuckle Huckle – der erste Knuckle-Contest in den Alpen
Street-Style-Pro Frank Bourgeois, der Gewinner des diesjährigen X-Games Knuckle Huck Zeb Powell und der norwegische Knuckle-Boss Marcus Kleveland werden am
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Foto: Melli´s by Photographie Hruschka
WAS IST LOS IM ZILLERTAL?
ckle im Penken Park werfen. Beim Amateur-Contest am 20. März ist jeder – keine Altersgrenze - eingeladen, seiner Kreativität am Penken-ParkKnuckle freien Lauf zu lassen. Zu gewinnen gibt es drei Wildcards für den Pro-Contest. Los geht’s jeweils ab 8.00 Uhr, ein Open-Training Pro und Amateur findet bereits am 19. März, 10.00 bis 14.00 Uhr statt. Weitere Infos & Anmeldungen: www.mayrhofner-bergbahnen.com
ELEONORA CÄCILIA WECHSELBERGER mit ihrem Bruder Franz geboren am 20.02.2020 um 02.57 Uhr, 3395g/52cm
KUNDGEBUNG
„Brennpunkt Tuxer Alpen“ am Kleinen Gilfert: Samstag, 21. März (Ersatztermin 22.03.), fünf vor 12.00 Uhr Treffpunkt: 8.00 Uhr Parkplatz Sportalm am Schwendberg Infos: 0664/3429878, 0699/12561355, 0664/6626940
PV-OG-Mayrhofen – Wichtige Mitteilung
„Erlebtes wieder aufleben lassen“ Fotoschau über Aktivitäten des Jahres 2019 im Pfarrzentrum Mayrhofen Wann: Mittwoch, 18. März
Beginn: 15.00 Uhr
Anmeldungen bis Montag, den 16. März, bei Obfraustellvertreterin Maria Rauch, Tel. 0664 / 2141984
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ON TOP – WIRTSCHAFT UND LEHRE
Karriere mit Lehre - Metallbau Erich Trinkl GmbH
Fotos: Metallbau Erich Trinkl
Metallbau Erich Trinkl - Ein Familienbetrieb mit Tradition & Innovation
Das Unternehmen Ein Familienbetrieb mit Tradition und Innovation: Das Familienunternehmen Erich Trinkl besteht seit über 50 Jahren und zählt heute zu den führenden Metallbaubetrieben in Tirol. Für unser Team steht der Kunde stets im Mittelpunkt. Einen besonderen Stellenwert haben aber auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens. So wurden wir mehrfach für unsere hervorragende Lehrlingsausbildung von Land Tirol und Republik Österreich ausgezeichnet. Durch unsere zwei Betriebsstandorte Mayrhofen und Fügen ist es uns möglich, Klein- und Großaufträge in allen wesentlichen Sparten des Metallbaues umsetzen. Wir schätzen Altbewährtes, aber wir verlassen uns nicht ausschließlich darauf. Immer wieder sind wir bemüht, neue Ideen zur Serienreife zu entwickeln. Durch die stetige Weiterentwicklung des Unterneh-
mens sowie Ausbildungen und Förderungen sind aus unseren Lehrlingen zahlreiche Landessieger, Vizestaatsmeister, Doppelstaatsmeister und ein Weltmeister sowie viele ausgezeichnete Fachkräfte hervorgegangen, und unser Betrieb wurde zum ausgezeichneten Tiroler Lehrbetrieb ausgezeichnet. Auch wurde uns die staatliche Auszeichnung für die Bemühungen um Lehrlinge und Fachkräfte verliehen.
Die Meilensteine 1964: Unternehmensgründung durch Erich Trinkl und dessen Gattin Gertrud mit dem Kauf des Grundes in Mayrhofen mit gleichzeitigem Start der Planung des Gebäudes. 1965: Einzug in das Betriebsgebäude mit einem Gesellen und zwei Hilfsarbeitern. 1968: Personalaufstockung auf fünf Mitarbeiter und Ausbau der
Liefervielfalt. 1985: Stetiges Firmenwachstum und Erhöhung des Personalstandes auf bis zu 36 Mitarbeiter. 1996: Übernahme des Betriebs durch Sohn Erich mit seiner Frau Sylvia. Ausbau des Unternehmens, weitere Investitionen in den Betriebsstandort, die Infrastruktur und den Maschinenpark. 2002: Kauf eines Grundstückes in Fügen Gagering – Gewerbepark Zillertal, wo auch umgehend mit der Planung und Umsetzung des neuen Firmengebäudes begon-
nen wurde. 2003: Mitte des Jahres konnte die Produktion aufgenommen werden. Die Büros wurden 2004 bezogen und die Anzahl der Mitarbeiter stetig aufgestockt. 2013: Betriebsfläche wurde erneut erweitert, um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden. 2018: Inbetriebnahme einer Laserschneidanlage und Rohrbiegemaschine, die eine Vielzahl an neuen Möglichkeiten bringen. 2019: Wechsel der Gesellschaftsform in eine GmbH.
Die Lehrberufe Metallbautechniker/in
Lehrzeit: 3,5 Jahre/Innsbruck Herstellung von Blechteilen, Blech- und Metallgehäusen, Bedienen von Geräten oder Maschinen wie z. B. Schweiß- und Lötgeräten, Schneidbrenner, Bohrmaschinen
Maschinenbautechniker/in
Lehrzeit: 3,5 Jahre/Innsbruck Herstellung und Zusammenbau von Maschinen und Maschinenteilen, CNCMaschinen programmieren und bedienen, konventionelles Fräsen, Drehen, Bohren und Schleifen
Schmiedetechniker/in
Lehrzeit: 3,5 Jahre/Innsbruck Geländer, Gitter, Treppen etc. aus Stahl schmieden oder restaurieren, Schweißen, Umformen, Bohren, Schleifen, Härten sowie Warm- und Kaltbiegen
Technische/r Zeichner/in
Lehrzeit: 3,5 Jahre/Hallein Technische Zeichnungen und Pläne erstellen – manuell oder computergestützt, Arbeitsaufträge annehmen und umsetzen, Perspektivische Darstellungen, Ansichten und Schnitte zeichnen, Pläne kennzeichnen und bemaßen
ON TOP – WIRTSCHAFT UND LEHRE
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
DER MENSCH, DER MITARBEITER IM MITTELPUNKT Alexander Auer (20) Metallbautechniker in Fügen aus Schlitters begann seine Lehre bei uns im Sommer 2016 und ist der neueste Geselle in unserem Betrieb. Nach ein paar Schnuppertagen bei uns hat sich Alexander dazu entschieden, bei uns die Lehre als Metallbautechniker zu absolvieren. ,,Meistens bin ich auf Montage und montiere Gelände, Fassaden, Brandschutztüren usw. Die Arbeit ist abwechslungsreich, und wir machen viele tolle Projekte‘‘, so Alexander zu seinem Aufgabengebiet. Besonders stolz sind wir auf die Art und Weise wie Alexander seine Lehrzeit beendet hat – einen ausgezeichneten Erfolg im Jahres- und Abschlusszeugnis der Berufsschule und die super bestandene Lehrabschlussprüfung. Matthias Geisler (29) Werkstättenleiter & Lehrlingsausbildner in Mayrhofen 2005 begann Matthias seine Lehre bei uns im Unternehmen und beendete diese, gespickt mit vielen Erfolgen bei Lehrlingswettbewerben, mit ausgezeichnetem Erfolg im Jahr 2009. Meisterprüfung und der Lehrgang zum Schweißwerkmeister wurden danach ebenso erfolgreich absolviert. Unser Matthias hat bereits einen großen Beitrag zur Entwicklung des Unternehmens beigetragen und ist seit diesem Jahr Werkstättenleiter am Standort Mayrhofen. Unter anderem zählen die Programmierung von Rohrbiege- und Profilrollmaschine, die Festlegung von Fertigungsabläufen und die Schweißaufsicht zu Matthias Aufgaben. Unseren Lehrlingen steht er immer mit Rat und Tat zur Seite.
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Die Zukunft mit guter Ausbildung gestalten Gemeinsam die Zukunft gestalten das muss die Vision der Unternehmen von morgen sein. Es ist immer wieder toll, mit jungen Menschen zu arbeiten und einen Teil an deren Entwicklung beizutragen. Viele ehemalige Lehrlinge sind dem Unternehmen treu geblieben, tragen heute ihren Teil zur Entwicklung bei und sind unabdingbar, wenn es zur Ausbildung unserer Lehrlinge kommt. Die große Anzahl an Mitarbeitern, die über Jahrzehnte bei uns beschäftigt sind, macht uns besonders stolz, und genau diese zählen zu den tragenden Säulen im Betrieb. Firmenevents wie Skioder Wandertage, Kegelabende und diverse andere Ausflüge werden regelmäßig veranstaltet und schweißen uns als Team besonders zusammen. Nur mit motivierten und engagierten Lehrlingen und Fachkräften können wir unseren Weg weitergehen und optimistisch in die Zukunft blicken.
Gregor Rieser
bez. Anz.
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bez. Anz.
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
RÖM. KATH. PFARRAMT MAYRHOFEN - 13.03. – 22.03. Freitag, 13.03. - 18.30 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und stille Anbetung, Beichtgelegenheit 19.30 Uhr Abendmesse f. Juliane u. Johann Geisler/f. Johann u. Jakob Steger/ f. Theresia Eberl u. Johann Eberl/f. Johann Schiestl/f. Gottfried Schiestl/f. Elisabeth Schweninger/f. Roland Schneidinger/f. Eltern u. Brüder Astner Samstag, 14.03. - 19.30 Uhr Vorabendmesse f. Trude u. Hans Eder u. Ang/f. Sepp u. Flora Bacher/f. Martin Hundsbichler und Eltern/f. Georg u. Maria Hotter/f. Traudl Stauder Sonntag, 15.03. – 3. Fastensonntag - 10.00 Uhr Pfarrgottesdienst 13.00 Uhr Ministrantenskirennen am Ahorn Montag, 16.03. - 19.00 Uhr Kreuzwegandacht 19.30 Uhr Abendmesse f. Anna u. Anton Eberharter Dienstag, 17.03. - 10.30 Uhr Messe im Sozialzentrum f. Trudi Griesman 14.00 Uhr Einladung zum Stammtisch im Pfarrzentrum für pflegende u. betreuende Angehörige (Sozialsprengel) Mittwoch, 18.03. - 7.00 Uhr Frühmesse Donnerstag, 19.03. - 19.00 Uhr Abendmesse in der Pfarrkirche Brandberg Freitag, 20.03. - 19.00 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und stille Anbetung, Beichtgelegenheit 19.30 Uhr Abendmesse f. Karl u. Rosa Schlapp/f. Robert Daxgabler/f. Franz u. Irma Fankhauser/f. Ingrid Kröll/f. Anna Bauer/f. Karl Innerbichler Samstag, 21.03. - 19.30 Uhr Vorabendmesse f. Walburga Geisler u. Ang./f. Josef Schiestl/f. Manuela u. Theresa Sporer Sonntag, 22.03. – 4. Fastensonntag - 10.00 Uhr Pfarrgottesdienst www.pfarremayrhofen.at, pfarre.mayrhofen@pfarre.kirchen.net GOTTESDIENSTE IM SEELSORGERAUM DORNAUBERG – HIPPACH – ASCHAU Samstag, 14.03. - Burgstall: 15.00 Uhr Kapellenfest mit Kinderkreuzweg – Hl. Messe, anschl. Fastensuppenessen Sonntag, 15.03. - Hippach: 9.00 Uhr Hl. Messe Aschau: 10.15 Uhr Hl. Messe, im Anschluss gestaltete eucharistische Anbetung Dornauberg: 17.00 Uhr Hl. Messe Dienstag, 17.03. - Hippach: 19.00 Uhr Hl. Messe Mittwoch, 18.03. - Aschau: 19.00 Uhr Hl. Messe, Dornauberg: 8.00 Uhr Gottesdienst RÖM. KATH. SEELSORGERAUM ZELL/ZILLER - 13.03. – 19.03. Freitag, 13.03.- 15.00 Uhr Kinderkreuzweg nach Maria Rast – Treffpunkt: Waldheim 18.00 Uhr Eucharistische Anbetung und Beichtgelegenheit 18.30 Uhr Kreuzwegandacht in der Pfarrkirche 19.00 Uhr Abendmesse 19.45 Uhr Treffen Jugendkreis im Widum Samstag, 14.03. - 8.00 Uhr Wallfahrermesse Maria Rast – Liveübertragung in Radio Maria 17.00 Uhr Rosenkranz in der Pfarrkirche Sonntag, 15.03. - 8.00 Uhr Beichtgelegenheit, 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst 10.00 Uhr Hl. Messe in Ramsau, 19.00 Uhr Abendmesse Dienstag, 17.03. - 8.30 Uhr Hl. Messe im Altenheim 17.00 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und Rosenkranz in Ramsau Mittwoch, 18.03. - 7.00 Uhr Schülermesse, 19.00 Uhr Rosenkranz in Maria Rast Donnerstag, 19.03. - Monatswallfahrt - Seligen Engelbert Kolland nach Ramsau 17.45 Uhr Treffpunkt zur Fußwallfahrt bei der VS Zell 19.00 Uhr Hl. Messe mit Kirchenchor Zell, anschließend eucharistische Anbetung, Rosenkranz und Beichtgelegenheit nach Bedarf RÖM. KATH. SEELSORGERAUM RIED-KALTENBACH - 14.03. – 19.03. Samstag, 14.03. - 17.00 Uhr Kreuzweg in der Pfarrkirche Sonntag, 15.03. - 8.30 Uhr Heilige Messe für die armen Seelen 13.00 – 18.00 Uhr Eheseminar für alle Brautpaare des Seelsorgeraums Fügen-RiedKaltenbach-Uderns im Pfarrheim Ried, 19.00 Uhr Heilige Messe für die Pfarrgemeinde Gestaltung: Harfe Burgi Kreutner, 18.30 – 20.00 Uhr Beichtgelegenheit Donnerstag, 19.03. - 19.30 Uhr Heilige Messe zu Ehren des Heiligen Josef Gestaltung: Kirchenchor Ried-Kaltenbach Das Ewige Licht brennt von 15.03. – 21.03. in Ried: für Annemarie Klocker/f. Honis, Anna und Marianna Mair und verstorbene Angehörige/f. Judith und Sepp Geisler, Betty und Lukas Geisler/f. Rosina und Hermann Wurm in Kaltenbach: für Marco Aschenwald www.seelsorgeraum.ried-kaltenbach.at
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RÖM. KATH. SEELSORGERAUM UDERNS - 14.03. – 20.03. Samstag, 14.03. - 18.30 Uhr Heilige Messe nach Meinung Gestaltung: Florian, Lukas u. Wolfgang Ebster 18.00 – 19.15 Uhr Beichtgelegenheit (auch während der Messe) Sonntag, 15.03. - 13.00 – 18.00 Uhr Eheseminar für alle Brautpaare des Seelsorgeraums Fügen-Ried-Kaltenbach-Uderns im Pfarrheim Ried Dienstag, 17.03. - 18.30 Uhr Rosenkranz Freitag, 20.03. - 18.30 Uhr Kreuzweg in der Pfarrkirche Gestaltung: Schützenkompanie Uderns Das Ewige Licht brennt von 15.03. – 21.03. für Georg Plattner und verstorbene Verwandtschaft/f. Erna Krummberger/f. Andrea Giehl und arme Seelen www.seelsorgeraum.uderns.at RÖM. KATH. SEELSORGERAUM STUMM/HART - 14.03. – 15.03. Samstag, 14.03. - Stumm: 14.00 Uhr Taufe Leon Egger 19.30 Uhr Vorabendmesse (Orgel Hannes Apfolterer) Sonntag, 15.03. - Hart: 8.30 Uhr Hl. Messe, anschl. Fastensuppen-Essen d. kfb 18.30 – 19.15 Uhr Beichtgelegenheit 19.30 Uhr Hl. Messe (Kathrin-Zither/Herbert), anschl. Fastensuppen-Essen Stumm: 10.00 Uhr Hl. Messe (Orgel Hannes Apfolterer) mit Firmlingen, anschl. Fastensuppen-Essen d. kfb im Pfarrhof Das Ewige Licht brennt in Hart: für Fam. Gollner. In Stumm: für Anna Kolb RÖM. KATH. SEELSORGERAUM FÜGEN - 15.03. – 20.03. Sonntag, 15.03. - 10.00 Uhr Fastenamt, 9.00 – 11.00 Uhr Beichtgelegenheit, Eheseminar im Pfarrheim Ried Mittwoch, 18.03. - 16.00 Uhr Hl. Messe im Franziskusheim zu Ehren des Hl. Josef Freitag, 20.03. - 16.00 Uhr Pfarrkirche, Kreuzweg für Kinder CHRISTLICHE GEMEINDE PASTOR DETLEF KOHL, TEL. 0676 / 91 64 289 Gottesdienste finden in der PTS -Mayrhofen statt. Sonntag: 10.30 Uhr in Englisch und 17.30 Uhr in Deutsch. Diese Gottesdienste falls nötig auch bilingual. Freitag: 19.30 Uhr Bibelstunde in Deutsch und Englisch. www.christliche-gemeinde-mayrhofen.at EVANGELISCHE PFARRGEMEINDE JENBACH/ZILLERTAL Martin-Luther-Platz 1, 6200 Jenbach, Tel/Fax 05244 / 62448 Wir laden am Sonntag, 15. März, um 10.00 Uhr in der Ev. Erlöserkirche in Jenbach. NEUAPOSTOLISCHER GOTTESDIENST Gottesdienst in Mayrhofen, Europahaus am Sonntag, 15. März, um 9.30 Uhr, übrige Gottesdienste in Jenbach. Kontakt: Sieglstraße 19, 05244/6487811,
nak.jenbach@speed.at
JEHOVAS ZEUGEN Biblischer Vortrag am Sonntag: 18.00 Uhr „Gegenüber allen das Gute wirken“ im Königreichssaal Uderns, Dorfstraße 20 Alle Zusammenkünfte sind öffentlich und
kostenlos. E-Mail: joe.larch@interwave.at, www.jw.org
WIR GEDENKEN UNSERER VERSTORBENEN Maria Brück geb. Wibmer 71. Lj. 6. März 2020 Ramsau Marlies Hintner geb. Pumpernick 91. Lj. 7. März 2020 Hainzenberg Franz Hauser 74. Lj. 8. März 2020 Zell am Ziller
Friedrich Dreier „Larch Friedl“ 78. Lj. 9. März 2020 Strass i. Z.
Viktoria Eberharter geb. Schöser 82. Lj. 8. März 2020 Stumm
Maria Shirley Kirchmair geb. Cadiao 68. Lj. 8. März 2020 Uderns
Katharina Volgger geb. Thaler 92. Lj. 9. März 2020 Mayrhofen
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Pfarre Ried-Kaltenbach
Fastensuppe im Pfarrheim Ried
Am Sonntag, den 1. März, wurde in der Pfarre Ried-Kaltenbach wieder die Fastensuppe ausgegeben. Sie hat seit vielen Jahren einen fixen Stellenwert im Kalender der Pfarre, die zahlreichen Besucher freuen sich jedes Jahr schon im Vorfeld auf den Termin am ersten Fastensonntag. Pfarrer Erwin Gerst und sein Team konnten auch heuer wieder viele Besucher aus Ried, Kaltenbach, Fügen und Uderns
ZILLERTALER HEIMATSTIMME
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LEBEN UND GLAUBEN
Freiheit
zur Fastensuppe begrüßen. Diese konnte vor Ort im Pfarrheim Ried gegessen oder mit nach Hause genommen werden. Heuer standen vier verschiedene Suppen – Bohnensuppe, Gerstelsuppe, Gulaschsuppe und Linsensuppe – zur Ausgabe zur Verfügung. Pfarrer Erwin Gerst bedankt sich auf diesem Weg bei den vier Suppenköchen Peter Mitterer, Benedikt Höllwarth, Bernhard Riedl und Peter Geisler, die insgesamt rund 200 Liter ihrer köstlichen Suppen zubereitet haben.
Weiter Horizont, großes Herz! Menschen fühlen sich frei beim Fliegen oder auf den Bergen. Schüler erleben die letzte Schulstunde: es läutet – hinaus in die Freiheit! Kopf und Herz geben sich gern in echter Freiheit hin. Die Freiheit wird heute aber leicht verkannt. Vielen Menschen steht eine illusorische, grenzenlose Freiheit als Ziel vor Augen. „Ich sehne mich nach dem Augenblick, wenn ich endlich für immer tun und lassen kann, was ich will“, sagen sie sich in ihrem Inneren.
Ein ganz großes „Vergelt‘s Gott“ geht an die vielen Besucher beim Fastensuppenessen, die mit ihren freiwilligen Spenden von über 1200 Euro wieder caritative Aufgaben in den Pfarren unterstützen!
Wir sind ursprünglich frei, um freiwillig das Gute zu tun. Da wir oft das Gute nur wollen, es aber nie tun – das ist eine Sünde – werden wir unfrei. Daher müssen wir zuerst von Sünden frei werden, dann erlangen wir die Freiheit, und zwar eine höhere Freiheit. Wir können gut handeln, „uns gut betragen vor unserem Vater Gott“ (Der Weg, Pkt. 265) und den Willen unseres Vaters im Himmel erfüllen.
Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil, das Atmen zu schwer wurde legte er den Arm um dich und sprach: „Komm heim.“
Josef Hollaus „Altbauer zu Hansler“
Von Herzen danken wir allen, die sich mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.
Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ sagen wir:
- Herrn Kooperator Ferdinand Schnaiter für die würdevolle Gestaltung der Begräbnisfeier - dem Mesner Andreas und den Ministranten - der Vorbeterin Elfi und dem Kreuzlträger Lukas - den Sargträgern Markus, Stefan, Gottfried und Hansl - den Abordnungen der FFW Gerlos und der Veteraner - dem Frauenchor und der BMK Gerlos für die musikalische Umrahmung - der FFW Gerlos für das Absperren der Straße und den Gemeindearbeitern - den Ärzten Herrn Dr. Stöckl und Herrn Dr. Kashlan - dem Sozial- und Gesundheitssprengel Zell am Ziller - den Ärzten und dem Pflegepersonal des BKH Schwaz, Chirurgie I und Med I - dem Roten Kreuz, Ortsstelle Gerlos für die Transporte - für die Kränze, Blumen, Kerzen, hl. Messen, Spenden und für die Gedenkkerzen im Internet - für das Gebet im Rahmen der Abendmessen und die Teilnahme an der Beerdigung - der Bestattung Kröll
Die Angehörigen
Gerlos, im Februar 2020
Wir dürfen aber nicht vergessen, dass Gott zur Freiheit berufen (Gal 5,13) hat. Gott hat also jedem die innere Freiheit gegeben, sodass sie jeder persönlich verwalte. Die Freiheit ist eigentlich Eigentum Gottes, und er kann damit machen, was er will. Und was will Gott? Gott handelt an uns Menschen nicht willkürlich, heute so, morgen anders, nimmt den einen mit, lässt den anderen zurück (vgl. Mt 24, 40). Wir verstehen nicht gleich alle Handlungen Gottes, aber wir wissen, dass Gott kein willkürlicher Herrscher ist, sondern ein liebender Vater. Und ein Vater möchte das Beste für die Kinder, er unternimmt alles, damit wir uns für das Gute, für seine Freiheit und Herrlichkeit gewinnen lassen. Er möchte uns unsere freien, guten Handlungen reichlich vergelten, sei es beim Beten, beim Spenden oder beim Fasten.
Der bekannte Hl. Augustinus schreibt dazu: Es tun nämlich „die Menschen ihren Willen, nicht den Willen Gottes, wenn sie tun, was sie wollen, nicht was Gott befiehlt. Wenn sie aber so tun, was sie wollen, dass sie gleichwohl den Willen Gottes dabei befolgen, so tun sie nicht ihren Willen, obwohl sie tun, was sie wollen“ (In Ioannis evangelii tractatus 19, 19). „Das ganze göttliche Gesetz und alles, was den Willen Gottes für den Einzelnen ausmacht“ – dass er im Zillertal wohnt und nicht im Inntal, dass einer verheiratet ist und ein anderer nicht, dass einer Christ ist, dass einer arbeitet – „alles das unterdrückt die Freiheit nicht“. Bestärkt uns das nicht auf dem Weg als Christ im gewöhnlichen Leben? Aber wie leicht übersehen wir diese Möglichkeit, frei zu handeln, wenn wir die eigenen Pflichten erfüllen, in denen wir den Willen Gottes erkennen? Schnell meinen wir manchmal, wir seien unterdrückt, unfrei. In der Ehe kommt einem vor, ich darf keinen anderen Mann/keine andere Frau lieben, obwohl wir in Wirklichkeit keinen anderen Mann/keine andere Frau lieben wollen; Eheleute haben die innere Freiheit, sich treu sein zu wollen, wie Christus freiwillig der Kirche treu ist. Ebenso geht der Arbeiter oder Angestellte freiwillig zu seiner Arbeit, und jeder Gläubige in der Kirche hält freiwillig die Fastenzeit, wenn er betet, fastet und großzügig Geld und Zeit für Gutes gibt. Diese Zeit des Betens und der Buße vor Ostern reinigt aber das Herz, gibt dem geistigen Auge die klare Sicht zurück. Und eine gute Bildung im Glauben lehrt uns des Weiteren, in Freiheit das Richtige zu begehren, damit wir das konkrete Leben in Frieden und Freude führen. Wir wollen bis Ostern die Freude der Befreiung von der Sünde durch unseren Erlöser erfahren. Es werden aber Tage kommen, (…) dann werden sie fasten (Mt 9, 15). Die Fastenzeit jetzt ist eine göttliche Hilfe, uns zu reinigen und Gott ehrlich um Verzeihung für unsere Sünden zu bitten. Frei von der Sklaverei der Sünde leben wir gut. Herr, komm und führe uns zur vollkommenen Freiheit, damit der Osterjubel sich in der Freude des Himmels vollendet. Dr. Bernhard Augustin
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
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ZILLERTALER GEMEINDEBLICK
Mein Interview mit ...
Foto: Sissa Micheli
Thomas Riess, Künstler des diesjährigen Gauder-Fest-Sujets
Künstler Thomas Riess
GG: Thomas Riess ist ein im Tiroler Oberland geborener Künstler, der in Wien lebt. Einer, der dem Zillertaler im Hinblick auf das anstehende Gauder Fest den Blick raubt. Wer ist für Thomas Riess der Zillertaler? Welche Persönlichkeit stellt er dar? Welchen Bezug haben Sie zum Zillertal, jetzt, nachdem Sie letztes Jahr das Gauder Fest besucht haben? TR: Den typischen Zillertaler gibt es in einer globalisierten Welt wohl kaum noch, auch die Unterscheidung zwischen ländlichem und urbanen Raum verschwimmt immer mehr. Die Welt ist in vielen Bereichen ein „großes Dorf “ geworden. Gibt es da noch was, das unberührt und unverfälscht bleibt, wenn man im hintersten Ende des Zillertals und gleichzeitig digital an jedem anderen Platz der Erde sein kann? Wohl kaum. Auch der Tourismus trägt das Seine dazu bei, die „ganze Welt“ ins Tal zu bringen. Auffällig ist trotzdem, dass die Tradition im Zillertal nach wie vor präsent, gepflegt und hochgehalten wird. Für mich wurde daher relativ rasch klar, dass ich diese beiden Pole von Tradition und Moderne zum Inhalt des Plakates machen muss. Das merklichste Charakteristikum beim Versuch, zum einen die Tradition auf den Punkt zu bringen, war für mich eindeu-
tig die einheitliche Tracht, die nach wie vor sichtlich mit Stolz im ganzen Zillertal getragen wird. Zum anderen ist da aber die globalisierte moderne Welt, die auch vor dem Zillertal nicht Halt macht – Vergangenheit trifft Zukunft, wenn man so will. Es prallen also zwei Welten aufeinander. Der Besuch des Gauder Festes hat das nur noch untermauert. Für mich war es wichtig, diese Schnittstelle zwischen Tradition und Moderne zu verdeutlichen, und das wird durch diesen enormen Kontrast von Realismus und Abstraktion, altmeisterlicher und gestischer Malerei charakterisiert. Natürlich soll das Plakat auch die Dynamik des Festes widerspiegeln. GG: In einem Artikel über Ihr Schaffen von Tina Teufel, Kuratorin für zeitgenössische Kunst am Museum der Moderne Salzburg, geht es um die „Seltsamkeit der Existenz“. Ihre Protagonisten existieren in einer Twilight Zone - ein Leben zwischen Raum, Zeit, dem Nichtfassbaren und der wahren
Existenz, der Mensch greifbar, fassbar auf der einen Seite, auf der anderen unfassbar in seinen Gedanken und Wahrnehmungen. Es geht um das Konkrete, Abstrakte und Haptische; das Wahrnehmen der Welt. Was wollen Sie mit Ihrer Kunst kommunizieren, zum Ausdruck bringen? TR: Meine Arbeit darf und soll mehrschichtig interpretiert werden. Die Auseinandersetzung mit dem Fassbaren und dem Unfassbaren ist jedoch ein wesentlicher Faktor in meiner Kunst. Wir leben tatsächlich in einem Zeit-Raum-Kontinuum, in dem wir Zeit erst dann erfassen, wenn einem immer weniger davon zur Verfügung steht. Wenn man das Leben verstehen will, muss man sich daher unweigerlich auch mit dem Tod auseinandersetzen - etwas, das in unserer diesseitsbezogenmaterialistisch denkenden Welt kaum mehr üblich ist. Früher oder später stellt sich jedoch bei jedem die Frage nach dem was bleibt.
Das neue Sujet weist auf die Tradition hin, die dem Gauder Fest zugrunde liegt.
Aber ist Leben überhaupt begreifbar? So sehr man es auch studieren oder darüber philosophieren mag, muss es doch durchlebt werden, um ihrer Sinnhaftigkeit näherzukommen. Auch wenn das Leben vergänglich ist, so ist es trotzdem wild, ungestüm, dynamisch - spannend allemal und immer wieder schön. GG: Unsere Zeit, in der wir leben, bringt es mit sich, dass wir uns oft wünschen, die Augen zu verschließen. Lege ich diesen Gedanken um, auf den von Ihnen geschaffenen Zillertaler, so könnte ich annehmen, dass ihm die Schnelllebigkeit unser Zeit überrascht. Er schaut zur Seite. Ist er abgelenkt? Wenn ja, wodurch? TR: Wir haben den Blick meist auf das gerichtet, was wir anstreben. Vielleicht ist in der so zielstrebigen nach vorne gerichteten Zeit auch ein Blick nach links und rechts vonnöten, ein Blick zu dem was ist. Wir haben zum einen die Schnelllebigkeit des Daseins, diese Dynamik des Wandelbaren, zum anderen die Tracht als ein Ausdrucksmittel des Beständigen. Im Grunde genommen ist es ein historisches Kleidungsstück, das in der sich so rasch verändernden Welt eine Konstante und etwas Identitätsstiftendes darstellt – etwas Erhaltenswürdiges in unserer Wegwerfgesellschaft. GG: Geschwindigkeit und Veränderung sind nicht mehr Mittel zum Zweck, sondern Ziele geworden. Der Mensch muss sich ständig optimieren. Es geht um Performance. Wird der Mensch immer mehr zum Mängelwesen? Was wollen Sie mit den – sagen wir vorsichtig – Mängeln, den verdeckten Gesichtern in Ihren Gesichtern zum Ausdruck bringen?
ZILLERTALER GEMEINDEBLICK TR: Geschwindigkeit ist in der heutigen Zeit einfach ein wesentlicher Geldfaktor. Als die Computer damals aufkamen, ist uns suggeriert worden, dass wir durch sie viel mehr Freizeit gewinnen werden. Aber haben wir wirklich mehr davon? Ich glaube, das Gegenteil ist der Fall. Wir sind schneller erreich-, abruf- und natürlich auch einsetzbar, aber keinesfalls sind wir freier und glücklicher. Heute sehen wir es bereits als Luxus an und sehnen uns wieder nach dem, einmal eine Zeit lang für niemanden erreichbar zu sein. Und trotzdem wird uns ein noch schnelleres Datennetz übergestülpt, das wir dankend annehmen. Ist das nicht absurd? Ich persönlich finde, die Menschen, die im Netz nirgendwo aufscheinen, viel interessanter als die, die sich dieser „Selfieunkultur“ ausliefern, mit Filtern behübschen und im Pool derer mitschwimmen, die ihren Idolen nacheifern. Im egofrönendem Erhaschen von Likes merken wir gar nicht mehr, dass wir eigentlich nur Mittel zum Zweck für die Großkonzerne sind. GG: Das Zillertal ist eine wichtige Tourismusdestination mit einer Wertschöpfung von ca. siebeneinhalb Millionen Nächtigungen jährlich. 50.000 Gästebetten stehen rund 37.000 Einwohnern gegenüber. Qualität statt Quantität im Tourismus sind wichtige Überlegungen, die entsprechender Maßnahmen bedürfen. Die Verkehrsfrage braucht als Antwort eine neue zeitgemäße attraktive Mobilität. Es geht um Klimaschutz und den Schutz von wichtigen Lebensräumen. Ein Tal, das auf seiner langjährigen Tradition und seiner Brauchtumspflege baut. Eine Gratwanderung zwischen Overtourism und Sanfter Tourismus. Ihr Kunstwerk – möchte es dafür stehen, ein zeitgenössischer Aufschrei zu sein, um vielleicht die Scheuklappen abzulegen, den Zillertaler auf seine wah-
ren Werte zu zentrieren, mit der Anforderung, kritisch mehr auf die Seite zu schauen, um abzuwägen, was „gut“ und was „weniger gut“ ist? TR: Ich glaube, die Zillertaler sind klug genug, um selbst zu wissen, was für sie richtig ist. Mir liegt es daher auch fern, in meiner Kunst belehrend oder pädagogisch zu sein. Kunst soll Fragen aufwerfen, aber keine Antworten geben. Das bleibt jedem Einzelnen vorbehalten. Dass der Gedanke der Maximierung, des „immer mehr“ eine Ablaufdatum hat, ist jedoch mittlerweile wohl bei den meisten angekommen. Die Frage nach dem, was uns gut tut und was uns glücklich macht, lässt sich nicht mit Monetärem messen. Ich finde das Land Bhutan ganz spannend, da wird auf das Bruttoinlandsglück und nicht auf das Kapitalwachstum gesetzt – ein wunderbares humanitäres Wirtschaftsprinzip, aber in unserer westlichen Welt kaum vorstellbar. GG: Abschließend, wie sehen Sie sich selbst, finden Sie sich in Ihren Kunstwerken wieder? Werden Sie am Gauder Fest 2020 anwesend sein, um in das Bierglas und in die Seele des Zillertalers zu blicken? TR: In der Kunst ist natürlich immer auch ein großer Teil vom „Ich“ drinnen. Kunst ist subjektiv, ein persönliches Statement, und das ist gut so. Egal, aus welchem Jahrhundert, die persönliche Sichtweise des Künstlers ist das, was für mich immer schon in der Kunst von Interesse war. Die Qualität einer künstlerischen Arbeit ist daher auch an der Authentizität des Künstlers zu messen. Natürlich werde ich mir das Gauder Fest und das köstliche Gauderbock nicht entgehen lassen. Wenn ich dabei die eine oder andere Zillertaler Seele kennenlerne, freue ich mich. Vielen Dank und alles Gute!
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
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ZILLERTALER MOBILITÄTSPLAN
Infoveranstaltungen Die neue Zillertalbahn, ein abgestimmtes Buskonzept und die Gästekarte als Fahrkarte: Diese drei Säulen sollen die staugeplagte Zillertaler Bevölkerung und die Gäste in Zukunft entlasten. Infoveranstaltungen dazu gibt’s in Fügen und Zell am Ziller. Die neue Zillertalbahn Die erste Säule des Zillertaler Mobilitätsplans ist die neue Zillertalbahn. Sie soll mit Energie aus grünem Wasserstoff angetrieben werden. Das bedeutet, dass die Zillertalbahn 900.000 Liter Diesel im Jahr einsparen kann – und künftig CO2frei und geräuscharm unterwegs sein wird. Es ist geplant, dass sich die Fahrzeit der neuen Zillertalbahn deutlich verringert. Fahrgäste sollen künftig völlig staufrei in nur 45 Minuten von Jenbach nach Mayrhofen kommen – mit dem REX zwei Mal täglich sogar in 36 Minuten. Die Zillertalbahn investiert außerdem in moderne und komfortable Bahnhöfe. Busterminals und Park & Ride-Anlagen lassen Bahnhöfe wie jenen in Mayrhofen zu modernen Mobilitätsdrehscheiben werden – und das 365 Tage im Jahr. Ausbau des Busnetzes Zweite Säule ist der Ausbau des Busnetzes: Ziel ist das perfekte Zusammenspiel von Bus und Bahn. Dafür werden die Fahrzeiten abgestimmt, Verbindungen verlängert und der Fahrplan verdichtet. Bei der Planung steht die enge Zusammenarbeit mit den Gemeinden und den Tourismusverbänden im Mittelpunkt. Gästekarte = Fahrkarte Dritte Säule ist die Gästekarte, die zur Fahrkarte für alle öffentlichen Verkehrsmittel werden soll. Die Idee: In Zukunft sollen die Gäste des Zillertals die Angebotsausweitung des öffentlichen Netzes mitfinanzieren. Damit könnte ein Angebot geschaffen werden, das den Ansprüchen der Einheimischen und Gästen noch mehr entspricht. Alle Infos zum Zillertaler Mobilitätsplan gibt es auf www.mobilitaetsplan. at und bei zwei Infoveranstaltungen in Fügen (17. März, 16 - 19 Uhr) und Zell am Ziller (19. März, 16 - 19 Uhr). Die Anreise mit Bus und Bahn zu den Veranstaltungen ist kostenlos – der Coupon für die Gratis-Anreise mit den Öffis der Zillertaler Verkehrsbetriebe steht auf www.mobilitaetsplan.at zum Download bereit.
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
LEUTE VON HEUTE
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ZILLERTALER GEMEINDEBLICK
Hohe Auszeichnung für SPAR-Zentrale Wörgl:
SPAR setzt bei Familienfreundlichkeit im Unternehmen neue Maßstäbe
Martin, Richard, Erwin, Friedl und Alfred – eine gemütliche, freundschaftliche Sängerrunde
Knospenwanderung der Zillertaler Heilkräuterfreunde in Schlitters
Die SPAR-Zentrale Wörgl zählt zu den familienfreundlichsten Arbeitgebern Tirols. Über 70 Prozent der 2.227 Beschäftigten bei SPAR sind Frauen. Damit liegt das Unternehmen im Spitzenfeld und ist jetzt für ein besonders familienfreundliches Arbeitsumfeld vom Land Tirol ausgezeichnet worden. Kürzlich wurde die Auszeichnung „Familienfreundlichster Betrieb“ des Landes Tirol an SPAR überreicht. „Die SPARZentrale Wörgl ist ein echtes Aushängeschild für die gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie“, betonte Wirtschaftsund Familienlandesrätin KR Patrizia Zoller-Frischauf bei der Verleihung. SPAR nahm zum ersten Mal am Landeswettbewerb „Familienfreundlichste Betriebe Tirols“ teil.
Hohe Frauenquote bei SPAR Dr. Christof Rissbacher: „Insgesamt sind in unserem Unternehmen 1.186 Mitarbeitende Eltern von minderjährigen Kindern. Das geht nur, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Mit flexiblen Arbeitszeitmodellen und aktivem Karenzmanagement haben wir bei SPAR sehr früh reagiert und die nötige Flexibilität geschaffen. Entsprechend sind wir vor allem bei berufstätigen Müttern ein beliebter Arbeitgeber.“ Die Auszeichnung der familienfreundlichsten Betriebe Tirols wurde heuer zum fünften Mal vom Land Tirol vergeben. Die SPAR-Zentrale Wörgl ist auch Träger des staatlichen Gütesiegels „berufundfamilie“ des Bundesministeriums. bez. Anz. Foto: SPAR
Fotos(2): Hubert Aschenwald
Für SPAR-Geschäftsführer Dr. Christof Rissbacher steht fest: „Als familiengeführtes österreichisches Unternehmen schaffen wir familienfreundliche Bedingungen aus Überzeugung.“ Dafür sprechen
auch die Zahlen: 1.540 von 2.227 Beschäftigten in der SPAR-Zentrale Wörgl sind Frauen. Mit einer Frauenquote von 70 Prozent zählt SPAR damit zu den Spitzenreitern in der Tiroler Wirtschaft.
25 Jahre Schafzuchtverein Gerlos
Attraktive Berufsbilder im Bildungszentrum für Pflegeberufe Schwaz: Andrea Rauch (l.) absolvierte die Diplomausbildung, Elisabeth Rauch die Ausbildung zur Pflegeassistenz, Binder Roswitha (ohne Foto) die Ausbildung zur Pflegefachassistenz.
Die SPAR-Zentrale Wörgl wurde als familienfreundlichster Betrieb in der Kategorie „ab 101 MitarbeiterInnen“ von Landesrätin KR Patrizia Zoller-Frischauf ausgezeichnet. Mag. Renè Fender, Landesrätin KR Patrizia Zol-ler-Frischauf und Mag. Wolfgang Aigner (v. l.) freuen sich gemeinsam über die Auszeichnung.
ZILLERTALER GEMEINDEBLICK
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ZILLERTALER HEIMATSTIMME
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PTS Fügen
Vorbereitung auf Lehre & Berufsschule Fotos: PTS Fügen
Fachbereiche näherzubringen. Es ist wichtig für die Jugendlichen, den zu ihnen passenden Fachbereich zu wählen, da sie in 16 Unterrichtsstunden pro Woche auf ihre zukünftigen Berufe und die dazugehörige Berufsschule vorbereitet werden. Auch die Betriebsbesichtigungen und Firmenbesuche sind auf die jeweiligen Fachbereiche abgestimmt sind.
Die PTS ist für alle Schüler, die eine Lehrausbildung beginnen wollen, die richtige Wahl nach der Mittelschule. Wir versuchen, die Schüler entsprechend ihren Interessen, Berufswünschen und Begabungen, bestmöglich auf die Lehre und die Berufsschule vorzubereiten. Neben einer
ausführlichen Berufsorientierung und dem Unterricht in den allgemeinbildenden Fächern, müssen die Schüler sich für einen der FÜNF angebotenen Fachbereiche entscheiden. Die PTS Fügen hat auch heuer wieder einen Tag der offenen Tür veranstaltet, um den interessierten Schülern die unterschiedlichen Fächer der
Erlebnisbad Mayrhofen
Pensionierung Günther Wildauer Mit viel Dank, aber auch einem weinenden Auge verabschiedete die Belegschaft des Erlebnisbades ihren Kollegen Günther Wildauer nach fast 28 Jahren Betriebszugehörigkeit in die wohlverdiente
Pension. Lieber Günther, das Erlebnisbad-Team wünscht dir auch auf diesem Wege weiterhin alles Gute. Danke für deine wertvolle Kollegialität und besonders ebenso für deine Loyalität.
Die PTS Fügen bietet im kommenden Jahr die Fachbereiche Dienstleistungen/Tourismus, Gesundheit/Soziales, Handel/ Büro, Holz/Bau und Metall/ Elektro an. Anmeldungen für das Schuljahr 2020/21 sind zu den Bürozeiten möglich. Weitere Informationen: http://www.pts-fuegen.tsn.at Berufskundlicher Tag Am Tag der Zeugnisverteilung wurde der normale Stunden-
plan aufgehoben und der Berufskundliche Tag veranstaltet. Jeder Schüler hatte die Möglichkeit, an einem „Aufnahmetest“, so ähnlich wie in größere Firmen durchführen, teilzunehmen. Es wurde ihnen so die Angst vor dieser unbekannten Hürde genommen. Um die Zeit bis zur Zeugnisverteilung bestmöglich zu nutzen, besuchten uns dann noch verschiedene Firmen und Institutionen, um auf interessante Lehrstellen und Berufe hinzuweisen. Die AK und das AMS waren ebenfalls vor Ort, um die Schüler über ihre Tätigkeiten, offene Lehrstellen und auch Probleme in der Arbeitswelt aufmerksam zu machen. Auf diesem Wege bedanken wir uns noch einmal bei allen Anwesenden für die spannenden Vorträge.
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GINZLING GRATULIERT Herr Walter Mariacher, Dornauberg 16, konnte am 3. März seinen 80. Geburtstag feiern. Die Ortsvorstehung wünscht nochmals alles Gute sowie viele gesunde und glückliche Jahre im Kreise seiner Angehörigen.
Frau Monika Steindl, Ginzling 209, konnte am 7. März ihren 75. Geburtstag feiern. Die Ortsvorstehung wünscht nochmals alles Gute sowie viele gesunde und glückliche Jahre im Kreise ihrer Angehörigen.
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Seniorenbund Zell am Ziller
Erfolgreiche Wintersuche „Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, …“ – „Wenn der Winter nicht ins Tal kommt … ... dann besuchen wir ihn eben dort, wo er zu Hause ist!“ In Anspielung auf dieses Sprichwort brachen wir Zeller Seniorinnen und Senioren am 4. März zur Wintersuche auf und fanden ihn tatsächlich bei unserer Winterwanderung im Gerloser Schwarzachtal. Ungewohnt für den heurigen Winter, den wir im Tal nur vom Hörensagen kennen, war für uns das Stapfen durch den knirschenden Schnee in gleißender Winterlandschaft. Nach der einstündigen Wanderung lud uns das Team der tiefverschneiten Jausenstation Schwarzachalm zur wohlverdienten Rast ein. Flott und topp wurden wir mit Zillertaler Spezialitäten aus Stefans Küche bedient. Kaffee, Kuchen, Bier und Wein rundeten unser ausgezeichnetes Almmenü ab.
Da diese Winterwanderung mehrere von uns dann auch als Sommerwanderung probieren wollen, zeigt, dass es ein gelungener Ausflug war: Warum denn in die Ferne schweifen, sieh, das Schöne liegt so nah! Ein herzlicher Dank an die Wirtsleute der Schwarzachalm, Chef Hannes von Huber Reisen und last, but not least, an unseren Obmann Anton und seine Frau Evi für Planung und Durchführung unserer Winterwanderung, mit der wir das „Kapitel Winter“ unsererseits für heuer abschließen wollen: Auf in ein schönes Frühjahr! Hermann Hörhager
Gästeehrungen TVB Mayrhofen-Hippach
Ingeborg Eder feierte 80. Geburtstag Am 4. März konnte Frau Ingeborg Eder, Edergasse 520, im Kreise ihrer Familie den runden Geburtstag feiern. In erstaunlich guter Verfassung und mit geradezu jugendlichem Charme erzählte die Jubilarin so manche Episode aus ihrer bewegten Vergangenheit. Amtsleiter Dr. Stöckl gratulierte im Namen der Gemeinde. Auch die viermonatige Urenkelin Miriam ließ sich die gemütliche Zusammenkunft nicht entgehen.
Ehrung in Bronze: Herr Uwe Kniffka, Herr Werner Böhm, Herr Thomas Schwenk, Herr Dirk Klingenhagen- alle aus Deutschland, zzt. Gästehaus Pöll, Mayrhofen Ehrung in Silber: Herr Hans-Peter Schnatz, zzt. Gästehaus Pöll, Mayrhofen; Frau Willemyntje und Herr Albert Boverhof aus den Niederlanden, zzt. Landhaus Granat, Neu-Burgstall Ehrung in Gold: Frau Annelies und Herr Reiner Scheidig aus Deutschland, zzt. Hotel Eckartauerhof, Mayrhofen Ehrung Großgold 40. Mal: Familie De Boer, Jelle, Josien und Romilda aus den Niederlanden, zzt. Alpenrose, Ramsau Foto: Melli´s by Photographie Hruschka
MAYRHOFEN GRATULIERT
Aufgrund langjähriger Treue wurden am Donnerstag, 5. März, um 16.30 Uhr im Europahaus Mayrhofen folgende Gäste geehrt:
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Freiwillige Feuerwehr Bruck a. Z.
Jahreshauptversammlung Die heurige Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Bruck am Ziller fand kürzlich in Foyer der Gemeinde Bruck statt. Kommandant OBI Johannes Kircher begrüßte die Versammlung, im Besonderen die Ehrengäste Bezirksfeuerwehrinspektor OBR Stefan Geisler, Abschnittskommandant ABI Reinhard Haun, Bgm. Alois Wurm und Feuerwehrarzt Anton Klingenschmid. Der Kommandant konnte einen umfangreichen Tätigkeitsbericht über das abgelaufene Jahr präsentieren. 192 Ereignisse, 987 Ausrückungen sowie 3673 Einsatz- und Übungsstunden. Die größten Einsätze waren ein Waldbrand am Bruckerberg und ein Einsatz beim Brand eines Stallgebäudes in Hart. In 759 Übungsstunden wurde die FF Bruck auf Einsätze vorbereitet. 14 Kurse an der Landesfeuerwehrschule in Telfs wurden ebenfalls besucht. Weiters wurde das Leistungsabzeichen in Bronze von einer Atemschutztruppe erworben.
Ein weiterer Tagesordnungspunkt waren Ehrungen und Beförderungen. Für 40 Jahre FF Bruck wurde Carsten Jaidl geehrt. Das Ehrenzeichen LFV Tirol für 70 Jahre erhielten Max Höllwarth und Johann Schmalzl. Beförderungen: zum Feuerwehrmann Mario Enthofer, Noah Fankhauser, Elias Furtner, Hannes Kircher, Daniel Nißl, Lucas Rieder; zum Oberfeuerwehrmann: Simon Heim; zum Löschmeister: Josef Staunig; zum Brandmeister: Lucas Wasserer In den abschließenden Ansprachen der Ehrengäste bedankte sich Bgm. Alois Wurm für die Zusammenarbeit mit der Gemeinde, OBR Stefan Geisler überbrachte den Dank des Bezirkes und lobte insbesondere Übungsbereitschaft und den Besuch der Landesfeuerwehrschule in Telfs. Auch Abschnittskommandant ABI Reinhard Haun lobte die reibungslose Zusammenarbeit mit der hiesigen Feuerwehr.
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TUX GRATULIERT Am 27. Februar konnte Herr Josef Bürgermeister Simon Kirchler seinen 90. Geburtstag feiern. Grubauer überbrachte die besten Glückwünsche. Die Gemeinde und die Pfarrgemeinde Tux wünschen dem Jubilar noch einmal alles erdenklich Gute, vor allem aber Gesundheit und noch möglichst viele Jahre im Kreise seiner Angehörigen.
STUMMERBERG GRATULIERT
Thaurer Aloisia, Bgm. Georg Danzl
Thaurer Aloisia - 85 Am 7. März konnte Frau Thaurer Aloisia die Vollendung ihres 85. Lebensjahres im Kreise ihrer Familie feiern. Bei einer netten Feier überbrachte neben zahlreichen Gratulanten auch Bürgermeister Georg Danzl die besten Glückwünsche seitens der Gemeinde Stummerberg und überreichte ein Ehrengeschenk.
Die Gemeinde gratuliert auf diesem Wege noch einmal recht herzlich und wünscht weiterhin Gottes Segen und noch viele gesunde und glückliche Jahre.
HAINZENBERG GRATULIERT
Beförderung zum Brandmeister der FF Bruck - Lucas Wasserer
Ehrungen: 70 Jahre Max Höllwarth und Hans Schmalzl, 40 Jahre Carsten Jaidl
Am Mittwoch, den 4. März, konnte Frau Irmgard Schiestl, Dörfl 390, ihren 90. Geburtstag im Kreise ihrer Familie feiern. Bürgermeister Georg Wartelsteiner und Gemeinderätin Susanne Kröll überbrachten dazu die Glückwünsche der Gemeinde. Die unglaubliche Rüstigkeit der Jubilarin steht sicher in engem Zusammenhang mit ihren Genen: Ihre Mutter „Hörhager-Moid“ ist fast 100 Jahre alt geworden, ihre Großmutter „Riedl-Kathl“ 102 und ihre Urgroßmutter „Riedl-Feval“ sogar 105 Jahre alt. So verwundert es auch nicht, dass Irma ihre geliebten Liebesromane immer noch ohne Brille lesen kann. Wir gratulieren auf diesem Wege noch einmal ganz herzlich und wünschen weiterhin viel Gesundheit.
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STUMM GRATULIERT GEMEINDE UND SCHÜTZEN GRATULIEREN Thomas Kreidl konnte am 7. März im Kreise seiner Familie und einer großen Gratulantenschar im Gasthof Linde seinen 80. Geburtstag feiern. Für uns Schützen der Schützenkompanie Stumm/Stummerberg war es eine Selbstverständlichkeit, unserem langjährigen Mitglied zu gratulieren und auch für das lange aktive Wirken in der Kompanie zu danken. Besonderes Dank gilt für den langjährigen eifrigen Einsatz in unserem Ausschuss zum Wohle der Kompanie. Wir wünschen weiterhin Gottes Segen und noch viele gesunde und glückliche Jahre.
Auch Bürgermeister Fritz Brandner zählte zu den Gratulanten und überbrachte dem rüstigen Jubilar die besten Glückwünsche der Gemeinde Stumm.
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Aschauer Schützengilde
Toller Erfolg für junge Sportschützen Die Sportschützen Söll führen nun schon viele Jahre den sogenannten Salvencup durch. Dazu eingeladen sind Jugend und Jungschützen aus nah und fern. Von der Aschauer Schützengilde nahmen am 21. SalvenCup, der im November 2019 begonnen hatte, drei Nachwuchsschützen in der Klasse K1 teil (Lea Hanser, Nadine Lanthaler und Julian Semler). Neben einer Einzelwertung gibt es bei diesem Bewerb auch eine Mannschaftswertung. Nach drei Vorrunden, welche auf den Heimständen geschossen wurden, erhielten die besten Einzelschützen und Mannschaften eine Einladung zum Finale in Söll. Dieses fand am 22. Februar statt. Die Aschauer Mannschaft, welche
nach den Vorrunden noch auf dem 4. Platz lag, zeigte sich beim Finale in guter Form und holte überraschend den Sieg in ihrer Klasse. Auf Platz zwei folgte die Mannschaft der Schützengilde Eben, den dritten Platz eroberten die Breitenbacher. Die Freude über den Sieg war nicht nur bei den jungen Wettkämpfern, sondern gleichfalls bei den Trainern und Eltern sehr groß! Die Vorstehung der Schützengilde Aschau im Zillertal gratuliert zu diesem tollen Erfolg und wünscht nicht nur den in Söll erfolgreichen Nachwuchsschützen, sondern auch allen weiteren jungen Mitgliedern des Vereins weiterhin viel Freude am Schießsport!
Thomas, auf diesem Wege nochmals alles Gute, viel Gesundheit und danke für die nette Feier.
GERLOSBERG GRATULIERT Frau Hauser Elise „Moikl Lisl“, wohnhaft in Gerlosberg Nr. 40, feierte am 2. März ihren 98. Geburtstag. Die Gemeinde Gerlosberg wünscht der Geburtstagsjubilarin, unserer ältesten Gerlosbergerin, auf diesem Wege nochmals alles Gute und viel Gesundheit. GOLDENE HOCHZEIT Das Ehepaar Agnes und Gebhard Eberhart konnte im Jänner dieses Jahres bereits das Fest der „Goldenen Hochzeit“ feiern. Die herzlichsten Glückwünsche der Gemeinde Gerlosberg überbrachten der Bürgermeister Josef Kerschdorfer und der Vizebürgermeister Johann Kröll. Die Jubiläumsausgabe des Landes Tirol wurde nun durch Bezirkshauptmann-Stellvertreter Dr. Wolfgang Löderle in Begleitung des Bürgermeisters Josef Kerschdorfer Anfang März dem Jubelpaar in gemütlicher Runde am Gerlosberg übergeben. Die Gemeinde Gerlosberg wünscht dem Jubelpaar nochmals alles Gute und noch viele gemeinsame Jahre im Kreise ihrer Lieben.
Die Aschauer Mannschaft (Mitte) konnte sich nicht nur über den Sieg, sondern auch über einen Gutschein im Wert von 150 Euro freuen!
AUSSCHREIBUNG und EINLADUNG zum
25. Zillertaler Altherren–Skirennen am Donnerstag, den 19. März, um 10.30 Uhr am Ahorn Teilnehmer fahren ohne Rennanzug, Startberechtigt bis Jg. 1955. PROGRAMM: ab 9.30 Uhr Startnummernausgabe in der Ahornhütte, anschließend Streckenbesichtigung 10.30 Uhr Start zum 25. Zillertaler Altherren-Skirennen anschließend Preisverteilung in der Ahornhütte Nennungen bis Mittwoch, 18. März, 18.00 Uhr an Uli Spieß, Tel.: 0664/1246830 E-Mail: uli@spiess.at Die gemeldeten Teilnehmer erhalten eine ermäßigte Tageskarte an der Kassa der Ahornbahn.
ANNO DAZUMAL
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Ins Auge gesprungen! Vor einer Weile fiel mir beim Durchblättern der alten Heimatstimmen besonders aus den 60er-Jahren etwas auf, und zwar die Überlegung über den Sinn des Fußballspielens. Es sprang mir irgendwie direkt ins Auge. Texte, die von unzähligen Partien schildern. Fast wöchentlich wurde damals berichtet. Das schien mir viel, und es drängte sich mir der einfache Gedanke auf, dass das, was der Fußballsport im Gesamten für die Gesellschaft und vor allem für unsere Jugend leistet, enorm ist! Überzeuge dich selbst! meim
Ausgabe vom 31. März 1970
Ausgabe Nr 12 aus dem Jahr 1971
Ausgabe Nr 13 aus dem Jahr 1971
Ried gegen Kaltenbach Anfang der 1960er-Jahre (Kaltenbach in Rot)
Kampfmannschaft Ried 1974 (mit Geisler Seppi)
Fotos: Archiv SV Ried/Kaltenbach
Ausgabe Nr 36 aus dem Jahr 1970
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Die Geburtsstunde (Gründung) unseres Vereins passierte vor 35 Jahren im Hotel Gasthaus „Schöne Aussicht“ in Finkenberg. Zu diesem Zeitpunkt war oberste Priorität, eine so schnell wie möglich gut aufgestellte Kampfmannschaft vorzufinden, um in der untersten Liga starten und dort bestmöglich bestehen zu können. Im Jetzt und Hier ist für uns jedoch nicht nur eine Kampfmannschaft von großer Bedeutung und ein wichtiges Aushängeschild, sondern das Wissen um genügend Nachwuchs, Kinder und Jugendliche, zumal gerade sie das höchste Gut für ein Bündnis darstellen und d i e Spieler von morgen sowie die eines Teams in der höchsten Liga sein können. Unser Nachwuchs spielt in einer Spielgemeinschaft, der „SPG Hinteres Zillertal“, in der die Vereine Tux, Hippach, Zell, Aschau und Finkenberg
integriert sind. Wir haben dazu 20 Spieler nominiert. Die komplette SPG verfügt über 220 Kinder und Jugendliche, die auf 18 Teams in sämtliche Altersklassen bis hin zu U18 aufgeteilt sind und von 36 Trainern bestens betreut werden. Alle diese Teams nehmen an Hallenturnieren, vielen anderen Wettkämpfen während einer Fußballsaison teil und lassen nicht zuletzt immer wieder mit guten Ergebnissen aufhorchen. Drei dieser Mannschaften sind bei der Tiroler Hallenmeisterschaft sogar bis zur Zwischenrunde des TFV vorgestoßen. Das U16A-Team ist wieder Herbstmeister geworden und hat den Aufstieg ins Meister Play Off geschafft. Ganz besonders darf man noch erwähnen, dass ab der neuen Spielsaison je ein Mädchenteam von U10 + U11 mit je ca. 20 Spielerinnen an Turnieren teilnimmt. All dies Besagte ist eine feste Größe für das Spielen von Teams von morgen in höchste Ligen!
Foto: FC Sporer Finkenberg
FC Sporer Finkenberg
Unsere Kampfmannschaft ist nicht nur d a s Aushängeschild für unsere Zuschauer/ Fans, sondern im Besonderen für unseren Nachwuchs, unsere Kinder und Jugendliche, denen sie ein Vorbild verkörpert! Der Kader umfasst 18 – 20 Spieler und ist im Frühjahr bis auf den Neuzugang Franzi Huber von Hippach – gleichgeblieben. Florian Salhofer – auch Vorstandsmitglied – ist glücklicherweise nach einer längeren Verletzungspause aufgrund eines Bänderrisses wieder zur Mannschaft zurückgekehrt. Vorbereitungsspiele auf Kunstrasen konnten bereits mit positiven Ergebnissen absolviert werden; ein
weiteres ist kommenden Montag gegen Hippach I geplant. Trainings finden derzeit noch ausschließlich auf dem Kunstrasen in Mayrhofen statt. Ziel von unserem Team ist es, in der Gebietsliga möglichst lange im oberen Drittel zu verweilen und unsere jungen Spieler bestmöglich integrieren zu können. Es sei noch besonders erwähnt, dass sich unser Verein alljährlich an zwei fast schon zur Tradition gewordene Feste beteiligt: „Schürzenjäger Open Air“ im August als Mitveranstalter und „Almabtriebsfest der Schafe + Haflinger“ im September als alleiniger Veranstalter.
es anfänglich schwierig, Fans für den Damenfußball zu gewinnen und Männer davon zu überzeugen, dass auch das weibliche Geschlecht geschickt mit dem runden Leder umgehen kann. Heute zählt die Damen- und Mädchenmannschaft in Hippach zum fixen Bestandteil des Vereines, die nun auch eingefleischte Fans und treue Wegbegleiter zu verzeichnen haben. Die Damenmannschaft in Hippach gibt es nun seit circa zwölf Jahren. Im Jahr 2009 stieg man in den Meisterschaftsbetrieb ein. Die größten Erfolge waren 2012 und 2015.
Die Mädels konnten sich den Meistertitel in der FrauenLandesliga holen, wodurch sie in die Tiroler Liga der Damen aufstiegen. Derzeit besteht die Damenmannschaft aus einem Kader von 20 und spielt momentan in der Landesliga Ost. Die Herbstsaison verlief nicht sehr prickelnd, und so wird motiviert und voller Zuversicht auf die kommende Rückrunde geschaut, die am 25. April mit dem ZillertalDerby der Frauen gegen den SV Ried/Kaltenbach losgeht. Im Sommer 2019 wurde die Mädchenmannschaft ins Leben gerufen, und es fand das
Mädchen- und Damenfußball in Hippach Die Euphorie, die unseren Mädels der Österreichischen Nationalmannschaft nach der erfolgreichen Teilnahme bei der Europameisterschaft 2017 in den Niederlanden entge-
Damenmannschaft
gengebracht wurde, stellte einen neuen Meilenstein in der österreichischen Geschichte des Frauenfußballs dar. Auch in Hippach konnte man diese Entwicklung sehen. So war
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Am 13. Mai 1966 wurde der neu gegründete SK Zell am Ziller Mitglied des Tiroler Fußballverbands und nahm mit Beginn der Meisterschaft 1966/67 mit zwei Mannschaften (Kampfmannschaft/Jugend) erstmals am regulären Spielbetrieb des Tiroler Fußballverbandes teil. Neben der sportlichen Durststrecke musste der Verein unter dem damaligen Obmann Dr. Konrad und Sektionsleiter Ing. Mühlböck anfangs auch noch andere Schwierigkeiten meistern. Provisorische Umkleidekabinen und ein behelfsmäßiger Sportplatz in der Nähe des heutigen Areals erschwerten natürlich die Aufbauarbeit. 54 Jahre später sieht dies allesamt ein wenig anders aus. Neben zwei tollen Rasenplätzen (Hauptplatz und Trainingsplatz) sind wir seit 2007 auch im Besitz des top ausgestattetem Parkstadions. Waren wir 1966 noch mit zwei Mannschaften am Start, so können
wir heute auf insgesamt auf 17 Mannschaften in Form von einer Kampfmannschaft, einer Reservemannschaft und 15 Nachwuchsteams blicken. Sportlich läuft es mittlerweile auch ganz gut. So konnte unsere Kampfmannschaft im vergangenen Jahr den Meistertitel in der 1. Klasse Ost feiern und sich somit den Aufstieg in die Bezirksliga sichern. Auch in der aktuellen Saison läuft es für unser Team um Trainer Martin Bischofer sehr gut! So steht unsere Mannschaft vor Beginn der Rückrunde auf dem ausgezeichneten 3. Platz der Bezirksliga Ost und hat ausgezeichnete Möglichkeiten um den Aufstieg in die Gebietsliga mitzuspielen. Besonders erwähnenswert ist, dass hier die gesamte Mannschaft, aus ausschließlich „Zeller Jungs“ besteht. Aber ebenfalls unsere Reserve zeigt immer wieder tolle Leistungen und ist immer im vorderen Bereich der Tabellen zu finden. Da auch in dieser Mannschaft ein sehr hohes
erste Training statt. Momentan sind es circa 20 Mädchen, die zwischen zehn und zwölf Jahre alt sind. Seit Herbst spielt die Mädchenmannschaft im Meisterschaftsbetrieb bei den Jungs sehr erfolgreich mit. Es wurden sechs Spiele gewonnen, ein Unentschieden und nur zwei Niederlagen waren zu verzeichnen. Diese Mädchenmannschaft ist das einzige U10-Team in Tirol. Auch hier kann man abermals erkennen, dass Fußball nicht nur reine Männersache ist. Bei der Tiroler Hallenmeisterschaft wurde gezeigt, dass sich die Mädchen sehr gut gegen
Jungs messen können. Sie sind nämlich in die nächste Runde aufgestiegen und haben auch viele weitere Turniere erfolgreich gespielt. Drei Mädchen sind sogar zum Schnuppertraining des Vor-LAZ eingeladen worden. Diese Kombination der Mädchen- und Damenmannschaft ist sehr wertvoll und einzigartig. So kann die Damenmannschaft in naher Zukunft mit einem hervorragend ausgebildeten Nachwuchs rechnen, außerdem gibt man den Mädchen die Möglichkeit, ihr Hobby auch nach dem Meisterschaftsbetrieb bei den Jungs
Foto: SK Raiffeisen Zell am Ziller
SK Raiffeisen Zell am Ziller
Niveau vorhanden ist, fällt ein Umstieg in den Kampfmannschaftsbereich umso leichter. Nachwuchs: Fußballkindergarten: Seit der Saison 2018/19 gibt’s erstmals einen Fußballkindergarten in unserem Verein. U7 – U10: In diesem Altersbereich haben wir eine Spielgemeinschaft mit dem FC Aschau und aktuell fünf Mannschaften im Meisterschaftsbetrieb gemeldet (2 x U7, 1 x U8, 1 x U9, 1 x U10). U10 Mädls – U16: Hier gibt’s seit der Saison 2019/20 eine Spielgemeinschaft mit den
auszuüben. Und manche Mädchen bevorzugen das Spielen in einer reinen Mädchenmannschaft. Somit wird durch die-
Mädchenmanschaft
Vereinen Aschau, Hippach, Finkenberg und Tux, besser bekannt als SPG Hinteres Zillertal, hier sind aktuell neun Mannschaften (U10 Mädls, U11, U12A, U12B, U12C, U13, U14, U16A, U16B) im Meisterschaftsbetrieb unterwegs. Besonders erwähnenswert ist hier vor allem die U10-Mädchenmannschaft, ist dies doch die erste reine Mädchennachwuchsmannschaft in ganz Tirol! Ab der Saison 2020/21 wäre geplant, mit insgesamt 18 Mannschaften im Nachwuchsbereich der SPG Hinteres Zillertal an den Start zu gehen.
ses Angebot eine Chance für Mädchen und junge Frauen geschaffen, sich sportlich und persönlich weiterzuentwickeln.
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FC Raiffeisen Aschau
Geschichte des FC Raiffeisen Aschau
1982 Gründung des Vereins. 2006 Erweiterung des Sportheimes 2009 Installation eines neuen Trainingsrasenplatzes inklusive Einfriedung 2012 Bau der Flutlichtanlage nach den Regularien des österreichischen Fußballbundes 2019 Aufstieg der Kampfmannschaft in die Bezirksliga OST (1. Aufstieg seit 23 Jahren) Ziele des Vereins Wir möchten eine große Fußballfamilie, ein soziales Netz für Fußballbegeisterte eines jeden Alters sein. Es ist uns wichtig, die Bewegungsfreude der Kinder zu wecken und zu bewahren. Durch gezieltes, auf die individuellen Fähig-
keiten ausgerichtetes Training werden Koordination und Geschicklichkeit sowie Ausdauer und Zusammenspiel gefördert. Durch den Mannschaftssport werden die sozialen Kompetenzen geübt und ausgebaut. Jugendliche sollen eine gesunde Einstellung zum Körper, zu Leistung und Erfolg, zu Mannschaftskollegen und Gegnern entwickeln. Ziel ist es, neben den fußballerischen Fähigkeiten den Jugendlichen Werte wie Leistungsbereitschaft, Teamgeist und Gemeinsamkeit, Ambition und Selbstbewusstsein sowie Respekt zu vermitteln. Der FC Raiffeisen Aschau möchte mit seiner Kinder- und Jugendarbeit Fußballer für die Erste Mannschaft gewinnen, junge Talente sichten und dementsprechend fördern. Nachwuchs: Fußballkindergarten: Seit der Saison 2018/19 gibt’s erstmals einen Fußballkindergarten in unserem Verein.
U7 – U10: In diesem Altersbereich haben wir eine Spielgemeinschaft mit dem SK Zell und aktuell fünf Mannschaften im Meisterschaftsbetrieb gemeldet (2 x U7, 1 x U8, 1 x U9, 1 x U10). U10-Mädls – U16: Hier gibt’s seit der Saison 2019/20 eine Spielgemeinschaft mit den Vereinen Hippach, Finkenberg, Tux und Zell, besser bekannt als SPG Hinteres Zillertal, hier sind aktuell neun Mannschaften (U10 Mädls, U11, U12A, U12B, U12C, U13, U14, U16A, U16B) im Meisterschaftsbetrieb unterwegs. Besonders erwähnenswert ist hier vor allem die U10-Mädchenmannschaft, ist dies doch die erste reine Mädchennachwuchsmannschaft in ganz Tirol! Ab der Saison 2020/21 wäre geplant, mit insgesamt 18 Mann-
schaften im Nachwuchsbereich der SPG Hinteres Zillertal an den Start zu gehen. Erwachsenen-Bereich: Im Erwachsenen-Bereich sind zwei Mannschaften gemeldet: 1 x die Reservemannschaft und 1 x die Kampfmannschaft des FC Aschau, welche einer der jüngsten Mannschaften in der Saison 2019/2020 in der Bezirksliga Ost ist. Man befindet sich momentan auf dem 7. Platz im Mittelfeld der Bezirksliga Ost. Ziel für die restliche Saison im Frühjahr 2020 ist es, den 7. Platz in der Tabelle zu verteidigen und den jungen Spielern, welche von der Reservemannschaft schon die Vorbereitungen mitgemacht haben, vermehrt Einsätze zu geben und weiter in die Kampfmannschaft zu integrieren.
Tuxer Langlaufmeisterschaft 2020 Am Freitag, den 6. März, wurde in Lanersbach die diesjährige Tuxer Langlaufmeisterschaft ausgetragen. Bei guten Loipenverhältnissen kämpften 54 begeisterte Langläufer auf den verschiedenen Strecken zwischen Neurautfeld und Vorderlanersbach um die Tuxer Meistertitel. Viele Kinder, Hobbysportler und Volkslangläufer reihten sich am Start ein, und man konnte bei der Langlaufmeisterschaft kräfteraubende Positionskämpfe von den Zwergerlklassen bis hin zu den
älteren Semestern sehen. Anschließend fand die Preisverteilung in der NMS Tux statt, wo viele tolle Preise an die Teilnehmer und Familienteams überreicht wurden. Vielen Dank nochmals allen Teilnehmern, Helfern und Sponsoren (Gemeinde Tux, TVB Tux/Finkenberg mit Loipenfahrer Hubi, Zeitnehmer Ali Erler, FC Sparkasse Tux, Sport Nenner, Insider, Tuxer Sporthaus, verLOCKEnd Sandra Erler, Spar Markt Wechselberger, Bergasthaus Eggalm). Fotos & Ergebnisliste auf: www.wsvtux.at
Obmann Paul Erler mit den Tuxer Zwergerl-, Kinder- und Schülermeistern
Hier die einzelnen Tuxer Meister: Zwergerlmeisterin – Sylvie Erler Zwergerlmeister – Jonathan Wechselberger, Kindermeisterin – Lena Tipotsch
Kindermeister – Felix Geisler Schülermeisterin – Anna Peer Schülermeister – Clemens Taxacher, Tuxer Meisterin – Isabella Bidner, Tuxer Meister – Alfred Bidner
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Modellregion Bildung Zillertal
223 skibegeisterte Mädchen und Buben waren am Mittwoch, den 4. März, im Skigebiet Penken-Horberg auf der Strecke „Unterberg“ am Start, als es hieß, „schnellste Schulteams der Modellregion Bildung Zillertal“ gesucht. Zu bewältigen galt es einen Parcours, bei dem Vielseitigkeit gefragt war. Ein rhythmischer Wechsel von kurzen und langen Schwüngen, kombiniert mit Steilkurven, eingebettet in natürliche Kuppen und Übergänge, verlangten den Rennläufern alles ab. Dafür wurde auch jeder Läufer mit Urkunde und Medaille belohnt. Wunderschöne Wanderpokale, gesponsert von Versicherungsmakler Michael Neumann, die natürlich verteidigt werden mussten, wurden an die siegreichen Schulmannschaften übergeben. Die Volksschule Finkenberg kürte sich als Sieger unter den zehn teilnehmenden Volksschulen und durfte somit über den
Siegerpreis „EZEB-Kraftspitze für die gesamte Schule“ jubeln. Eine äußerst knappe Entscheidung gab es bei den sieben Mittelschulen des Tales. Die Teamwertung ging mit einem hauchdünnen Vorsprung von 14 Hundertstel an die NMS Hippach. Die genüssliche Belohnung für die gesamte Schule kam in diesem Fall von der Erlebnissennerei Zillertal in Form von Joghurts. Das Poly-Duell entschied die Polytechnische Schule Zell am Ziller für sich und freute sich über einen Gutschein der Fa. Rieder. Neben den Mannschaftssiegern wurden natürlich auch sämtliche Klassen- und Tagessieger mit Sportpreisen vom Raiffeisen-Club geehrt, die allesamt zur Freude der Kinder und Erwachsenen von Ski-Ikone Stephan Eberharter übergeben wurden. Die Tagessiege bei den „Kleinen“ gingen an Chiara Sporer von der VS Finkenberg und an Luis Wechselberger von der
Foto: Phillip-Geisler-Photoart
Die schnellsten Schulteams kommen aus Finkenberg, Hippach und Zell
VS Mayrhofen. Bei den „Großen“ siegten Hannah Fedrizzi von der NMS Fügen 1 und Stephan Eberl von der Mittelschule Zell/Ziller. Für die perfekte Abwicklung dieses Schülerrennens sorgte der WSV Hippach, der sich dafür in der Bewertung seiner Leistung ein klares 4.0 verdiente.
SCHULE – VEREIN – SPORT: ein Netzwerk, dem in der Bildungs- und Erziehungsarbeit der Zukunft eine wichtige Rolle zukommen sollte. Ergebnislisten und jede Menge Bilder sind auf der Homepage der NMS Zell/Ziller zu finden. Hermann Geisler
KC Kruckenhauser Wörgl
Zillertalerin zeigt in Irland ihr Können Von 26. Februar bis 2. März fand in Dublin das weltgrößte Kickbox-Event „Irish Open“ statt, an welchem auch zwei Kämpfer des Wörgler Vereins „KC Kruckenhauser“ aus dem Bezirk Schwaz teilnahmen. Auch wenn es für die vom Fitnessstudio „Inmotion Fügen“ unterstützte Rohrbergerin Jennifer Pfund dieses Mal nicht für eine Medaille reichte, so konnte sie in drei Leichtkontakt-Kämpfen in der allgemeinen Damenklasse gegen internationale Top-Gegnerinnen
aus Griechenland, Irland und Schottland einmal mehr zeigen, dass sie auf dem international immer stärker werdenden Niveau durchaus mithalten kann. Der stärkste Kämpfer des Vereins an diesem Wochenende war der 14-jährige Jenbacher Noel Salzburger, welcher an zwei Tagen ganze 13 Kämpfe sowohl im Leichtkontakt U 16, als auch im „Pointfighting“ U 16 absolvierte und nach insgesamt zehn Siegen den 3. Platz im „Pointfighting“ in der Gewichtsklasse -69 kg mit nach Hause nehmen konnte.
Jennifer Pfund (r.) im Kampf mit Sidekick zum Kopf ihrer Gegnerin
Noel Salzburger (r. ) mit einem hohen Sidekick im Kampf gegen einen Amerikaner
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Mitgehangen, mitgefahren in Hochfügen
57. Seilrennen am 28. und 29. März in Hochfügen Verrückter Pistenspaß am 28. März mit mitreißender Stimmung und einzigartigem Erlebnis für alle Teilnehmer und Zuseher, mit Alm-Markt, Live-DJ-Acts und herzhafter Verpflegung im Event- Zielgelände. Am 29. März geht das große Highlight der Kleinen über die Bühne. Dann starten die jüngsten Ski-Fans und stellen ihre Fähigkeit im Multitasking unter Beweis.
Hotelier Alois Rainer, LH Günther Platter, LH-Stv. Josef Geisler, Ges. Hermann Wetscher, Ges. Othmar Kronthaler und Helmuth Grünbacher, Geschäftsführer Skigebiet Hochfügen
Das Ziel- und Eventgelände, wo auch die Preisverteilung stattfindet, befindet sich direkt neben dem Parkplatz der Talstation und ist fußläufig ganz leicht zu erreichen.
Kunterbunt und etwas anders Eine Rennklasse speziell für Frauen, eine für Männer und ein „Gemischter 3er“ stehen
LH, Ges. Margarethe Fankhauser und Bgm. v. Fügen Dominik Mainusch
übrigens genauso am Programm wie ein kunterbunter „Flotter 3er“. Ganze Familien, Firmen und kreative Mottoseilschaften mit schrillen Outfits gehen in dieser Kategorie an den Start. Lokale Skiprofis und begeisterte Hobbysportler In die Liste der Seilrennfahrer reihen sich neben lokalen Skiprofis und begeisterten Hobbysportler übrigens auch wahre Größen des WeltcupZirkus.
Melanie, Julia Kronthaler (Skilifte Hochfügen) mit Familie Hörhager
Infos und Anmeldung: www.hochfuegenski.com/ Seilrennen, Tel.: 05288/62319 Petra Zeller, Andrea Kröll, Franz Wetscher (Versicherung), Lisa und Matthias Kröll
GS Othmar Kronthaler, Hotelier Werner Kostenzer mit den Vorjahressiegern Melanie Klingenschmied, Andreas Geisler und Florian Wechselberger
Hoteliersfamilie Hans Heim mit Gattin, Gabi Heim und Heinz Binder
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INSERATE
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Ski-Club Mayrhofen
Vier Rennen in sieben Tagen am Ahorn Fotos: Ski-Club Mayrhofen
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Zu Beginn stehen am 13. März die 22. Uli‘s Skirallye sowie am 14. März der „Sparkassen Bezirkscup Minicross“ auf dem Programm. Bei der Skirallye handelt es sich um einen Wettkampf, bei dem die Rennfahrer ihre Fahrund Sprungtechnik perfekt umsetzen müssen. Sie ist der Vorreiter für den sogenannten Crosslauf. Unter Anleitung der jahrelangen Erfahrung von Uli Spiess bauen die Mitarbeiter der Mayrhofner Bergbahnen den anspruchsvollen Hang neben dem Filzenlift kurzerhand zu einem Paradies für Rennläufer um: Der Lauf besteht aus Slalom- und Riesenslalomelementen sowie verschiedenen Hindernissen wie Kamelbuckel, Steilkurve, Kreisel und einer Schanze. Hier muss den Mayrhofner Bergbahnen ein riesengroßes „Vergelt‘s Gott“ ausgesprochen werden. Für diesen Rennlauf genügt es nicht, eine Piste zur Verfügung zu stellen, son-
dern es ist ein Parcours in den Schnee gezaubert worden, der die Skifahrerherzen höherschlagen lässt. Zudem haben die Rennläufer die Gelegenheit, den abgesperrten Bereich zwischen Rennlauf und Filzenlift exklusiv zum Einfahren zu nutzen. Bereits am Sonntag, den 15. März, findet das diesjährige Ministrantenrennen statt, zu dem Pfarrer Jürgen Gradwohl
seine Ministranten aus Brandberg und Mayrhofen herzlich einlädt. Und „Last but not least“ veranstaltet der Ski-Club Mayrhofen auch heuer wieder am 19. März das Zillertaler Altherrenrennen, diesmal in der 25. Auflage. Zwei Durchgänge, der bessere zählt. Das Siegerfoto vom letzten Altherrenrennen zeigt den wiederholten Tagessieger Michl Eberl aus Finkenberg,
den ältesten Teilnehmer David Bickell und den Schrepfer Ian Wallace. Nähere Informationen zum Rennen finden sich wie immer auf der Homepage unter www.sc-mayrhofen.at Eine kleine Vorankündigung: Die heurige Clubmeisterschaft Alpin startet am 28. März am Penken.
Gold und Silber für Leichtathletinnen
Zillertalerinnen vorne dabei Tolle Erfolge für die Mädchen der TU Raika Schwaz bei den Tiroler Mehrkampfmeisterschaften in Innsbruck. Madeleine Huber aus Aschau gewann überlegen Gold im Mehrkampf der Klasse WU16. Nathalie Kröll aus Hainzenberg und Sabrina Haas aus Zell am Ziller gewannen Silber in der Mannschaftswertung, Jana Schweinberger aus Aschau erreichte den 4. Platz bei den Tiroler Meisterschaften im Vierkampf der Nachwuchsklasse.
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