73. Jahrgang · Herausgeber Marktgemeinde Mayrhofen · Jahresabo € 35,- · Einzelpreis € 1,- · erscheint wöchentlich · 18. Jänner 2019 · Nr. 3
DIESE WOCHE
FORSTTAGSATZUNG 2019 Terminübersicht für die Gemeinden des Zillertales Seite 7
TRADITIONELLER NEUJAHRSEMPFANG
SCHWERPUNKT STUMM
Österreichische Post AG | WZ 02Z031716 W | nicht retournieren Marktgemeinde Mayrhofen, Hauptstraße 409, 6290 Mayrhofen
Seite 22-30
der Marktgemeinde Zell am Ziller Seite 14-15
Österreichische Post AG | WZ 02Z031716 W | nicht retournieren Marktgemeinde Mayrhofen, Hauptstraße 409, 6290 Mayrhofen
IMPRESSUM
SEITENBLICKE
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Zillertaler Heimatstimme
Redaktion und Anzeigenannahme die praxis, Werbeagentur, Mayrhofen T 05285 62000 22 | F 05285 62000 40 redaktion@zillertalerheimatstimme.at anzeigen@zillertalerheimatstimme.at Mo-Fr 09-12 Uhr und Di-Do 14-17 Uhr Annahmeschluss in der betreffenden Erscheinungswoche REDAKTION: Montag 10.00 Uhr ANZEIGEN: Montag 12.00 Uhr Namentlich oder mit Kürzel gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder und sind von der Redaktion nicht in allen Einzelheiten des Inhalts und der Tendenz überprüfbar. Für unverlangte Manuskripte übernimmt die Schriftleitung keine Verantwortung. Nachdruck ausschließlich mit schriftlicher Erlaubnis der Redaktion. P.b.b. Erscheinungs- und Verlagspostamt 6290 Mayrhofen. Copyright Um urheberrechtliche Unannehmlichkeiten zu vermeiden, weisen wir darauf hin, dass der Auftraggeber bzw. Überbringer von Unterlagen für Inserate und Textbeiträge das Urheberrecht für überlassene Fotos, Vorlagen udgl. haben muss, und somit der Hersteller und Herausgeber der Zillertaler Heimatstimme schad- und klaglos gehalten wird. Geschäftsbedingungen Es gelten die Bestimmungen der „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ der Zillertaler Heimatstimme. Die jeweils aktuelle Ausgabe ist beim Herausgeber oder unter www.zillertalerheimatstimme.at einsehbar. Gender-Hinweis Aus Gründen der besseren Lesbarkeit werden in der Zillertaler Heimatstimme zum Teil Begriffe wie z.B. „Mitarbeiter“ in der maskulinen Schreibweise verwendet. Grundsätzlich beziehen sich diese Begriffe immer auf beide Geschlechter.
Wir wünschen der Kämpferin Stephanie Brunner eine gute Besserung, viel Kraft und eine baldige Rückkehr auf die Piste
Foto: Head
Hersteller Satzarbeit: die praxis, Werbeagentur 6290 Mayrhofen, Schmiedwiese 173 Druck: Athesia Druck GmbH Innsbruck/Bozen
Die Zillertaler Heimatstimme wünscht eine gute Besserung
Jahreshauptversammlung des Bienenzuchtvereins Finkenberg im GH Brunnhaus Obm. Kainzner Wolfgang, GW. Anfang Anton, Kassier Geisler Hermann, Kassier-Stv. Gruber Michael, SF. Weisiele Christian, Obm.-Stv. und SF.Stv. Sporer Christian, Kassaprüfer Huber Franz und Fankhauser Josef, GW.-Stv. Wechselberger Josef sowie Wahlleiter und Finkenbergs Bürgermeister Kröll Andreas (v. l.)
Anstrengende Stunden absolvierte die Jury für die Ermittlung des Siegerprojekts "Bahnhof NEU" . Das Siegerprojekt kann neben 47 weiteren abgegebenen Modellen ab Montag, den 21.01., eine Woche lang im Europahaus besichtigt werden
Kürzung von Texten Die Redaktion behält sich vor, gegebenenfalls bei redaktionellen Beiträgen und Leserbriefen Kürzungen vorzunehmen oder diese auch ganz wegzulassen. Die Platzierung und Anordnung von Texten und Fotos ist allein der Redaktion vorbehalten. Bei mehreren Fotos zu einem Text werden diese nur berücksichtigt, wenn genügend Platz vorhanden ist. Nach Redaktionsschluss eingelangte Beiträge können erst in der darauffolgenden Woche berücksichtigt werden. Titelbild: Schloss Stumm - © Eberharter
Foto: Bienenzuchtverein Finkenberg
Verleger und Herausgeber Marktgemeinde Mayrhofen 6290 Mayrhofen, Hauptstraße 409 T 05285 64000 | F 05285 64000 34 Chefredakteurin: Gerda Gratz
Aktuelle Schneelage in Astegg ZILLERTALER HEIMATSTIMME
Foto: Isolde Kainzner
Amtsblatt der Marktgemeinde Mayrhofen
© manfredhaun.com
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AUFBLATTL´T
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Aufstieg Gratzenkopf Winter 2018
Als Tiroler kommt man mit den Skiern auf die Welt. Das ist unbestritten. Selbstverständlich ist der Einzeiler nicht wortwörtlich zu nehmen. Ich kann aber behaupten, dass das bei mir so war. Meine Eltern stellten mich mit drei Jahren auf die Skier, und ich zog meine Bögen im Schnee. So war ich bereits als gerade Dreijährige im Februar 1972 mit meinen ersten Skiern mit Riemenbindung, blau, der Marke Fischer, im Söldener Skigebiet Gaislachkogel unterwegs. Was davor war, entzieht sich leider meiner Erinnerung. Fest steht, dass im Winter 1968/69, der Winter in dem ich geboren wurde, der Schnee in Tirol eine große Rarität war und meine Mutter den Kinderwagen, laut ihren Erzählungen, problemlos schneefrei schieben konnte. Meine Recherche ergab, dass der Winter 1968/69 ein unterdurchschnittlich niederschlagsarmer im Westen Österreichs war, so lagen in Hochserfaus im Jänner 1969 nur 57 cm Schnee, am Sonnblick hingegen an die 300 cm.
Der Winter 2018/19 ist aus heutiger Sicht ein Winter, wie er, so berichten aktuell die Medien, nur alle 30 bis 100 Jahre vorkommen mag. Ein Ausnahmewinter scheint sich in dieser Saison abzuzeichnen. Es sind diese prägenden Schneeerlebnisse, mit denen ich aufgewachsen bin. Als Kind liebte ich es, im Garten vor dem Haus im „Spielplatz Schnee“ einzutauchen. Gemeinsam mit meiner Schwester, Nachbarskindern und später Schulfreunden verbrachte ich jede freie Minute draußen. Mit Schneeschaufeln und Maurerkellen bewaffnet, arbeiteten wir uns so richtig im Schnee ab. Da wurden Schneehügel geschaufelt, auf denen wir mit und ohne Skiern runterrutschten, Schneekugeln zu Schneemännern gerollt, Iglus errichtet, Schnee gekostet und gegessen, Schneeballschlachten ausgefochten, und es wurde erst wieder ins Haus zurückgekehrt, wenn es an der Zeit war oder wir ganz einfach unsere Anoraks ge-
gen trockene austauschen mussten. Später pistensicher, waren wir zwei Mädls mit Papa viel in den Tiroler Skigebieten unterwegs. In meiner Grundschulzeit hieß es an Winternachmittagen anstelle des Turnunterrichts die Skier oder die Rodel zu schnappen und viel Sauerstoff bei sportlicher Betätigung zu tanken. Wir waren mit unseren Lehrern, heute undenkbar, kriminell unterwegs, ohne Helm beispielsweise, den es zu dieser Zeit einfach noch nicht gab. Eine Selbstverständlichkeit auch, wenn wir jungen Schwazer mit den Skiern teilweise am Straßenrand in den vom Pflug beiseitegeschobenen Schnee vom Kellerjoch kommend versuchten, über den Pirchanger, einen Ortsteil von Schwaz, möglichst weit in die Stadt zu gelangen. Der Nachhauseweg mit den abgeschnallten Skiern war dann nicht mehr ganz so weit. Es waren die Winter, wo es kein Straßensalz gab und wir auch die Bergstraßen rodeln konnten. Später folgten zahlreiche Skitouren innerhalb und außerhalb Tirols. So führten meine Skitouren in meiner durchaus wilden sportlichen Jugendzeit auf sehr viele Tiroler Gipfel. Einige der rassigsten Abfahrten waren wohl die vom Obernberger Tribulaun, von der Mandlscharte an der Nordkette, von der Weißseespitze in den Ötztalern, vom Großglockner und von der Christalloscharte in den Dolomiten. Ich zog alleine die Spur von Innerst am Weerberg aufs Geiseljoch und bin vom Inntal ins Zillertal nach Lanersbach abgefahren. Gemeinsam mit Freunden auf Skitour, unterwegs auf die Leutascher Dreitorspitze, benötigten wir einen Hubschrauber, da sich im steilen Aufstieg ein Kollege den Arm ausgekugelt hatte, was eine Taubergung erforderlich machte. Bei der Abfahrt vom Alpbacher Sonnjoch riss quer zum Hang ein großes
ZILLERTALER HEIMATSTIMME
Schneebrett, und augenblicklich brodelte der Schnee unter meinen Skiern. Ich hatte Glück und entkam noch rechtzeitig den Schneemassen. Das alles sind meine Momentaufnahmen im Schnee, die ich von klein auf als Tirolerin erleben durfte. Selbst jetzt, wo ich nicht mehr ganz so viel Zeit für mein weißes Hobby in den Bergen habe, die Erinnerungen und Bilder, die ich damit verbinde, die Sehnsucht nach der ganz besonderen Auszeit, nach der heilen entschleunigten Welt, nach aktiver Erholung und Genuss sind da und umso schöner, wenn es mir gelingt, diese jederzeit abrufen zu können. Ich wünsche Ihnen prägende Schneeerlebnisse und Winterzauber pur. Passen Sie auf sich auf, wenn Sie draußen unterwegs sind, und bleiben Sie gesund! All jenen, die mit Schaufeln, Räumfahrzeugen und LKWs versuchen der weißen Pracht Herr zu werden, herzlichen Dank für den unermüdlichen Einsatz im Dienste der Allgemeinheit! Einen Schneeball!
© Toni Anzenberger
© Toni Anzenberger
Der Schnee, meine weiße Leidenschaft
Gerda Gratz Chefredaktion
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ÄRZTE- UND APOTHEKENDIENST IM ZILLERTAL
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TUX
MAYRHOFEN
ZELL/ZILLER
STUMM/FÜGEN
ZAHNARZT
APOTHEKEN
Sa 19.1.
Dr. Jutta Wechselberger Lanersbach 472 05287 86222 10.00 bis 11.00 16.00 bis 17.00
Dr. Wiltrud Wachter Schwendaustr. 182 05285 62622 10.00 bis 11.30 16.00 bis 17.00
Dr. Christoph Streli Gerlosstraße 5a 05282 3232 10.00 bis 11.00 17.00 bis 18.00
Dr. Christian Wimmer KALTENBACH Dorfstraße 4 05283 2858 10.00 bis 14.30
Dr. med. dent. Judith Runggaldier SCHWAZ Münchner Straße 15 05242 61060 09.00 bis 11.00
Europa Apotheke RAMSAU I. Z. 05282 2189 Dorf-Apotheke FÜGEN 05288 63818 16.00 bis 18.00
So 20.1.
Dr. Jutta Wechselberger Lanersbach 472 05287 86222 10.00 bis 11.00 16.00 bis 17.00
Dr. Christian Schimanek Ärztehaus Ramsau Ramsau i.Z. 160 05282 4939 10.00 bis 12.00 16.00 bis 17.00
Dr. Christoph Streli Gerlosstraße 5a 05282 3232 10.00 bis 11.00 17.00 bis 18.00
Dr. Christian Wimmer KALTENBACH Dorfstraße 4 05283 2858 10.00 bis 14.30
Dr. med. dent. Judith Runggaldier SCHWAZ Münchner Straße 15 05242 61060 09.00 bis 11.00
Europa Apotheke RAMSAU I. Z. 05282 2189 Dorf-Apotheke FÜGEN 05288 63818 10.00 bis 12.00 16.00 bis 18.00
Außerhalb der Öffnungszeiten ist die Europa Apotheke in Ramsau von Sa., 19.1., bis Fr., 25.1., für Notfälle erreichbar.
NOTRUFNUMMERN NOTRUFNUMMERN Euro-Notruf
112
(im Ausland und vom Handy) Rettung-Notruf-Notarzt 144 Polizei (Notruf) 133 Feuerwehr (Notruf) 122
Wasserrettung 144 Flugrettung 144 Bergrettung/Alpinnotruf 140 Hausärztlicher Nachtbereitschaftsdienst 141
SOZIALSPRENGEL: MO-FR
BKH Schwaz 05242 600 Vorbestellung Krankentransport 14844 Krankentaxi 0800 808 144 Diensth. Apotheke 1455 Telefon-Seelsorge 142 Opfer-Notruf: 0800 112112 Gasnotruf 128 (bei Gasgeruch)
Frauen-Notruf
01 717 19
Sozialsprengel Mayrhofen (Mo bis Fr) 05285 63304-418 Sozialsprengel Stumm (Mo bis Fr) 05283 2020 Sozialsprengel Zell 05282 2222-20
(Mo bis Fr)
Sozialsprengel Vorderes Zillertal (Mo bis Fr) 05288 63337
ENERGIEBERATUNG ZILLERTAL Die Energieberater von Energie Tirol, Gerhard Krismer und Sepp Rinnhofer, stehen nach individueller Terminvereinbarung für Sie zur Verfügung. Infos & Anmeldung: Umweltzone Zillertal 05282-55066
BILD DER WOCHE
Traumtag am Berg
© Hubert Aschenwald
ZILLERTALER HEIMATSTIMME
AKTUELL IM ZILLERTAL
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Ready for Freestyle?
Die kostenlose Freeski-Coaching-Tour des ÖSV kommt nach Mayrhofen!
Der "Österreichische Skiverband" bietet in Kooperation mit Skigebieten und Snowpark‐Betreibern motivierten Mädchen und Jungs von acht bis 16 Jahren die Möglichkeit, sie bei ersten Schritten im Snowpark zu begleiten und unter professioneller Anleitung an ihren Tricks zu feilen. Die Skills können auf den nächsten Level gebracht werden, wobei der Spaß und die Begeisterung für den Sport stets im Vordergrund stehen. Auch der Penken Park in Mayrhofen ist dieses Jahr Teil der Erfolgstour und wird am 19. Januar Ort eines "Austria Freeski Days" sein.
Ausgebildete Trainer bieten ein Coaching in sicherem Umfeld und stehen mit Rat und Tat zur Seite. Die Skills eines jedes Einzelnen können auf den nächsten Level gebracht werden, wobei der Spaß und die Begeis-
terung für den Sport stets im Vordergrund stehen. Die Teilnahme ist nach erfolgreicher Online‐Anmeldung über die Homepage www.freeskiaustria. at für alle kostenlos (der Skipass ist nicht inkludiert).
© ÖSV Austria Freeski Days
Nach der erfolgreichen Erstauflage 2018 starten die "Austria Freeski Days" in die zweite Saison.
„Neue Erwachsenenvertretung und Erbrecht“ Vortrag mit Notar Mag. Josef Reitter am Dienstag, 22. Jänner, 19.00 Uhr in der Volksschule Tux in Lanersbach. Seit 1. Juli 2018 sieht das neue Erwachsenenschutzrecht gravierende Änderungen im Bereich der Vermögensverwaltung und -verfügung im Fall des Verlustes der Entscheidungsfähigkeit, insbesondere durch Krankheit, Unfall etc. vor. Die Details dazu und alle Neuerungen zu Patientenrecht, Vorsorgevollmacht, Sachwalterrecht, Pflegeregress, Erb- und Pflichtteilsrecht und Testamentserrichtung. Anmeldungen bei Brigitta Egger: 0664/5706261 oder es-tux@tsn.at
Wenn die Musi spielt – Samstag, 19. Jänner, um 20.15 Uhr
Die Haderlumpen beim „Musi Open Air“ Der Auftakt für das 32. Haderlumpen-Jahr findet am kommenden Samstag, 19. Jänner, beim „Wenn die Musi spielt – Winter Open Air“ in Bad Kleinkirchheim statt. Die Sendung wird live um 20.15 Uhr in ORF 2 und im MDR übertragen. Vitus, Peter und Reinhard werden mit den beiden Stimmungsliedern „In 100000 Jahren“ und mit dem Megahit „1, 2 oder 3000 Jahre“ dem Publikum einheizen. Zurzeit befinden sich die Jungs im Studio und arbeiten an der Fertigstellung der letzten Haderlumpen-CD, welche im Mai auf den Markt kommt.
© Haderlumpen
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Mei´ Huamathaus Mei´ Heachz brinnt. Der Trupf´n rinnt. Es tuat so weah, wenn i´ vor dir steah.
Zillertaler Heimatstimme, Ausgabe 5/2019 - 01.02.
SCHWERPUNKT SCHWENDAU/HIPPACH Diese Ausgabe wird in Schwendau/Hippach an jeden Haushalt versendet. Eine ideale Plattform für Ihre Inseratschaltung. ZILLERTALER HEIMATSTIMME
Wenn i´ denk, wia´s mit dir war. All´s is vorbei , all´s is aus und gar. I´ hu´ di´ miass´n verlass´n. Aber an Toal vu mir hun i´ ba dir ob´n lass´n. Maria Fankhauser
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VERANSTALTUNGSÜBERSICHT
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FREITAG, 18.01.
TÄGLICH
TUX „Tuxer Måcht“ im Mehlerhaus Madseit, 15.00 bis 17.00 Uhr
MAYRHOFEN Besichtigung ErlebnisSennerei Zillertal und SchauBauernhof von 9.00 – 17.00 Uhr FÜGEN Ausstellung „Klang der Alpen" zum Jubiläum "200 Jahre Stille Nacht", Thema: "Verbreitung des Liedes Stille Nacht", Schloss Fügen und Museum Widumspfiste, Dienstag bis Sonntag, jeweils 13 bis 17 Uhr
MAYRHOFEN "Father and Sons" LIVE im „Mo’s“ ab 21.00 Uhr TUX 1. Tuxer Kidscup am Hinteranger in Lanersbach, Start: 14.30 Uhr
SAMSTAG, 19.01. STRASS IVV-Fit-Wandertage ab Festhalle, 19.01.: ab 8.00 Uhr, 20.01.: ab 7.00 Uhr
DIENSTAG, 22.01. TUX Vortrag „Neue Erwachsenenvertretung und Erbrecht“, Volksschule Lanersbach, 19.00 Uhr, Anmeldungen: 0664 / 5706261 oder es-tux@tsn.at MAYRHOFEN "White Lounge Iglu Party" am Ahorn mit "Club Charlotte", Auffahrt: 19.30 Uhr
Freitag, 25.01. STRASS CD-Präsentation mit dem „Power Trio Tirol“, Festsaal, Beginn: 19.00 Uhr
VORSCHAU MAYRHOFEN, Samstag, 26.01. Internationales Eisstockturnier um den 15. Zillertaler Steinbock, Eislaufplatz, 7.30 Uhr, Kontakt: ESV Lagerhaus Ramsau, 0664 / 1149881
ZELL/ZILLER Zillertaler Regionalmuseum, Gruppenführungen - Tel.: 0664 / 1313787 od. 05282 / 4408 TUX "Holz schnitzen" – schauen Sie Bildhauer Leonhard Tipotsch bei der Entstehung seiner Werke zu, Tux-Lanersbach vis-à-vis Musikpavillon, Mo. 10.00 – 11.00 Uhr, Fr. 16.00 – 17.00 Uhr KALTENBACH Nachtskilauf auf der Stephan-Eberharter-Goldpiste (Skigebiet Hochzillertal), jeden Freitag bis 22.03., 19.00 Uhr
ZELL/ZILLER Vortrag „Frauen brauchen Männer und umgekehrt“, NMS, 19.30 Uhr, Eintritt: freiwillige Spenden SCHWAZ Kleinkunst: "Innpro goes Lendbräukeller Schwaz“ – Der Lendbräukeller. Ausgangspunkt einer Reise durch die Schwazer Silberminen. Labyrinth aus Improspielen, Filmgenres und musikalischen Stegreif-Geschichten. Bestimmen Sie die Eingaben für die Szenen und gestalten Sie so Ihren eigenen Theaterabend, Theater im Lendbräukeller, Beginn: 20.00 Uhr, Tickets: 0650/2045045, info@ theaterimlendbraeukeller.at
FÜGEN Schneeschuhwanderung Montag, Mittwoch und Freitag bis 30.04., jeweils 9.00 Uhr ab Spieljochbahn, Anm.: 0650 / 9303236
GINZLING „Gletscher.Welten“, Naturparkhaus, Ausstellung wird auf Anfrage geöffnet, 05286 / 5218-1 HINTERTUX Führung durch den „Natur Eis Palast“ mit Bootsfahrt, Infos unter Tel: 0676 / 30 70 000
WÖCHENTLICH MAYRHOFEN Pokerturnier in der Edelweiss-Lounge, jeden Montag ab 20.30 Uhr FÜGEN HolzErlebnisWelt – Führungen Montag bis Freitag um 9.00, 11.00, 13.00 und 15.00 Uhr HIPPACH Heimatmuseum Strasserhäusl, Elternhaus "Strasser-Sänger", So. - Fr. 10.00 – 17.00 Uhr FÜGEN Schaukäserei Fügen, Mo. Fr. 8.00 - 18.00, Sa. 8.00 - 14.00 Uhr, Führungen Mo. - Fr. 10.00 u. 11.00 Uhr mit Käseverkostung, Gruppen auf Vorbestellung
GERLOS Arena-Skishow, jeden Sonntag bis 10.03., Skiwiese im Ortszentrum, 20.30 Uhr, Eintritt frei TUX Langlauf-Schnupperkurs für Anfänger, jeden Montag, Treffpunkt: Sport Nenner Outdoor Lanersbach, Anmeldung bis Sonntag, 17.00 Uhr, 05287 / 86112 TUX Ausstellung „150 Jahre Erstbesteigung Olperer“, Dauerausstellung „Magnesitwerk Tux“, Mehlerhaus Madseit, jeden Freitag bis 26.04. von 13.00 bis 18.00 Uhr, jeden 1. und 3. Freitag „Tuxer Måcht“ von 15.00 bis 17.00 Uhr
TUX Sportschießen – für Gäste und Einheimische am Schießstand der Schützengilde Tux jeden Montag in der VS Lanersbach von 19.00 bis 22.00 Uhr ZELL/ZILLER Computeria - jeden Donerstag im Wohn- und Pflegeheim von 15.00 bis 17.00 Uhr STUMM "Arsen und Spitzenhäubchen", Kriminalkomödie, Theatersaal Tipotsch, 20.15 Uhr, jeden Montag bis 25.2., Reservierungen: TVB-Büro Kaltenbach 05283 / 2218 TUX "The colour of snow" - Skishow der Skischulen des Tuxertals, Arena Hinteranger Lanersbach, jeden Montag bis 11.03. um 21.15 Uhr UDERNS EKiZ-Café jeden 1. und 3. Dienstag im Monat bis 18. Juni, Caritas-Zentrum Zillertal, Infos: 05288 / 63848 oder ekiz.zillertal@dibk.at FÜGEN „Zipfelbob Night Race“, jeden Mittwoch bis 06.03. ab 20.00 Uhr auf der Übungswiese Spieljoch UDERNS "Stilltreff" jeden Donnerstag bis 18. Juni von 14.00 bis 16.00 Uhr im Caritas-Zentrum Zillertal, Infos: 05288 / 63848, ekiz.zillertal@dibk.at
TUX Sagenstunde „Mythen der Alpen", Jöchlhaus/Madseit, jeden Do. 16.30 Uhr; Führungen durch die Ausstellung mittwochs 15.00 Uhr, donnerstags 10.30 Uhr, spontane Führungen: 05287 / 87668
FÜGEN Eisdisco, jeden Freitag bis 29.03. am Eislaufplatz bei der Therme, 17.00 bis 20.00 Uhr
ZELL/ZILLER Kurs "Fit und gesund durchs ganze Jahr mit dem Dyna-Band, Turnhalle der VS, jeden Montag 19.00 Uhr
TUX Kostenloser Skitest jeden Montag bis 10.4., 10.00 Uhr Servicestation Insider – Bergstation Rastkogelbahn, Ausweis ist mitzubringen
ZILLERTALER HEIMATSTIMME
„Balance PilatesRaum“ Am 14. Jänner eröffnete in Ramsau das 1. Pilatesstudio im Zillertal. Die Pilates-Methode ist ein ganzheitliches Körpertraining, in dem vor allem die tief liegenden, kleinen und meist schwächeren Muskelgruppen angesprochen werden, die für eine korrekte und gesunde Körperhaltung sorgen sollen. Das Training umfasst Kraftübungen, Stretching und bewusste Atmung.
ANRUFEN UND ERÖFFNUNGSANGEBOTE SICHERN! KONTAKT:
Nicole Tamburin, Talstraße 65, Ramsau, 0660/6641096, info@pilates-tirol.at, www.pilates-tirol.at Bez. Anz.
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AKTUELL IM ZILLERTAL Zivilschutz-Tipps Durch Extremereignisse kann es immer wieder vorkommen, dass Orte eine zeitlang von der Außenwelt abgeschnitten sind. Umso wichtiger ist eine optimale Haushaltsbevorratung zur Sicherung der Nahrungsund Energieversorgung. Zu Vorräten gehören Getränke und haltbare Lebensmittel für rund 14 Tage ebenso wie eine gut ausgestattete Hausapotheke. Zudem sollten ein batteriebetriebenes Radio, eine Notbeleuchtung und alternative Heizmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Fallen Festnetz und Mobilfunknetze aus, kann sich die Bevölkerung an die Feuerwehr oder nächstgelegene Polizeidienststelle wenden. Weitere Informationen unter katschutz@tirol.gv.at und über die Notfall-APP des Landes.
Neubau Bahnhof Mayrhofen Alle 48 Modelle können eine Woche lang während den Geschäftszeiten im Europahaus Mayrhofen besichtigt werden: Von Mo., 21.01. – So., 27.01.
Kino Mayrhofen aktuelles Kinoprogramm unter: www.movie-mayrhofen.at
Zillertal TV TV-PROGRAMM 18.01. - 24.01.2019 Zillertal Aktuell Moarhofa Leut – Sepp Kröll auf Zimmereben Wochenmagazin Motor & Trends
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Zillertal
FORSTTAGSATZUNGSPROGRAMM 2019 für die Gemeinden des Zillertales Aktuelle forstliche Themen sind heuer unter anderem der Klimawandel, die notwendige Wiederholung der Verjüngungsdynamik sowie der Überblick über die forstliche Förderlandschaft 2019.
Zur Teilnahme an diesem Waldinformationstag sind alle am Wald Interessierten herzlichst eingeladen. Die Termine können unten stehender Tabelle entnommen werden:
GEMEINDE
ZEIT
ORT
Aschau-Distelberg Gerlos Gerlosberg Hainzenberg Rohrberg Zell a. Z.
Dienstag 22.1.2019 10.00 Uhr
Gemeindeamt Zell a. Z.
Hart Stumm Stummerberg
Dienstag 22.1.2019 14.00 Uhr
Gemeindeamt Hart
Hippach Schwendau Zellberg
Dienstag 29.1.2019 10.00 Uhr
Gasthof Hubertus - Laimach
Aschau Kaltenbach Ried Uderns
Freitag 29.1.2019 14.00 Uhr
Gasthof Hotel Platzlhof, Ried
Brandberg Mayrhofen Ramsau
Donnerstag 31.1.2019 14.00 Uhr
Gemeindeamt Ramsau
Bruck Strass Schlitters
Dienstag 5.2.2019 14.00 Uhr
Gasthof Post - Strass
Tux
Donnerstag 7.2.2019 10.00 Uhr
Tux-Center Lanersbach
Finkenberg
Donnerstag 7.2.2019 14.00 Uhr
Gemeindeamt Finkenberg
Fügen Fügenberg
Donnerstag 21.2.2019 14.00 Uhr
Gasthof Goglhof
Im Jänner und Februar dieses Jahres finden in den Gemeinden des Zillertales wieder die alljährlichen Forsttagsatzungen und Waldinformationstage für den Privat- und Gemeinschaftswald statt.
Nähere Informationen in den jeweiligen Gemeindeämtern.
ZILLERTALER HEIMATSTIMME
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GLAUBENSNACHRICHTEN
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RÖM. KATH. PFARRAMT MAYRHOFEN - 18.01. – 27.01.2019 Freitag, 18.01. 19.00 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und stille Anbetung, Beichtgelegenheit 19.30 Uhr Abendmesse f. Franz Kreidl/f. Martin Pfister/f. Anna Geisler Samstag, 19.01. 19.30 Uhr Vorabendmesse f. Geschw. Kröll, Schmalzer/f. Hans u. Trude Eder/f. Irma Fankhauser/f. Kajetan u. Cäcilia Hotter/f. Martin u. Hedwig Rieser Sonntag, 20.01. - 2. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Uhr Pfarrgottesdienst Montag, 21.01. 19.00 Uhr Rosenkranzgebet 19.30 Uhr Abendmesse Dienstag, 22.01. 10.30 Uhr Messe im Sozialzentrum f. Anna u. Johann Wechselberger, Burgstall Mittwoch, 23.01. 7.00 Uhr Frühmesse für alle armen Seelen Freitag, 25.01. 19.00 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und stille Anbetung, Beichtgelegenheit 19.30 Uhr Abendmesse f. Herbert Resch/f. Stefan u. Hansl Kröll/ f. Gisela Eberharter Samstag, 26.01. 19.30 Uhr Vorabendmesse f. Helene Pendl/f. Franz u. Elisabeth Fischnaller u. Ang./f. Anna Kröll, Kramer Sonntag, 27.01. 10.00 Uhr Pfarrgottesdienst www.pfarremayrhofen.at, pfarre.mayrhofen@pfarre.kirchen.net RÖM. KATH. SEELSORGERAUM STUMM/HART - 19.01. – 20.01.2019 Samstag, 19.01. Stumm: 19.30 Uhr Vorabendmesse (Orgel Hannes Apfolterer) Sonntag, 20.01. - 2. Sonntag im Jahreskreis Hart: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst (Orgel Alois Eberharter) 19.30 Uhr Hl. Messe (Harter Chor) Stumm: 10.00 Uhr Hl. Amt (Orgel Hannes Apfolterer) Das ewige Licht brennt in Hart f. Fam. Fankhauser in Stumm f. Regina Kröll RÖM. KATH. SEELSORGERAUM RIED-KALTENBACH - 19.01. – 25.01.2019 Samstag, 19.01. 17.00 Uhr Rosenkranz Sonntag, 20.01. - 2. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Uhr Hl. Messe für die Armen Seelen, Gestaltung: BMK Ried-Kaltenbach 19.00 Uhr Hl. Messe für die Pfarrgemeinde, Gestaltung: Laudate Dominum Das ewige Licht brennt von 20.01. – 26.01. in Ried f. Hermine Moser/f. Franz Flörl/f. Hermann und Rosina Wurm in Kaltenbach f. Johann, Rosina und Franz Wegscheider/f. Aloisia Brugger (Gonga) Donnerstag, 24.01. 19.00 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und Anbetung 19.30 Uhr Heilige Messe nach Meinung Gottesdienste im Seelsorgeraum Ried: SO 8.30 und 19.00 Uhr www.seelsorgeraum.ried-kaltenbach.at RÖM. KATH. SEELSORGERAUM UDERNS - 19.01. – 24.01.2019 Samstag, 19.01. 18.30 Uhr Hl. Messe für die armen Seelen, Gestaltung: Chor „Los a Moll“ Sonntag, 20.01. - 2. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Uhr Hl. Messe für die armen Seelen
Das ewige Licht brennt v. 20.01 - 26.01. f. Lois und Anna Ebster/f. Franz Spindlegger/f. Josef und Maria Haun und verstorbene Angehörige/f. Alois und Christina Hauser/f. Kreszenzia und Horst Beer Dienstag, 22.01. 18.30 Uhr Heilige Messe für die armen Seelen Donnerstag, 24.01. 18.30 Uhr Rosenkranz Gottesdienste im Seelsorgeraum Uderns: SA 18.30 und SO 10.00 Uhr www.seelsorgeraum.uderns.at RÖM. KATH. SEELSORGERAUM FÜGEN - 19.01. – 23.01.2019 Samstag, 19.01. 19.30 Uhr Hl. Amt für die Pfarrgemeinde Sonntag, 20.01. - 2. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Uhr Hl. Amt für die Pfarrgemeinde, Gestaltung: Kirchenchor Fügen Mittwoch, 23.01. 16.00 Uhr Hl. Messe im Franziskusheim für die Pfarrgemeinde Gottesdienste im Seelsorgeraum Fügen: SA 19.30 und SO 10.00 Uhr RÖM. KATH. SELLSORGERAUM ZELL/ZILLER – 18.01. – 20.01.2019 Freitag, 18.01. 18.00 Uhr Eucharistische Anbetung und Beichtgelegenheit 19.00 Uhr Abendmesse Samstag, 19.01. - Marien-Samstag 8.00 Uhr Wallfahrermesse in Maria Rast 17.00 Uhr Rosenkranz in der Pfarrkirche Sonntag, 20.01. - 2. Sonntag im Jahreskreis 8.00 Uhr Beichtgelegenheit 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst 10.00 Uhr Hl. Messe in Ramsau mit Haslacher Dirndln 19.00 Uhr Abendmesse CHRISTLICHE GEMEINDE Pastor Detlef Kohl, Tel. 0676 / 91 64 289 Gottesdienste finden in der Polytechnischen Schule Mayrhofen statt. Sonntag: 10.30 Uhr in Englisch und 17.30 Uhr in Deutsch. Diese Gottesdienste falls nötig auch bilingual. Freitag: 19.30 Uhr Bibelstunde in Deutsch und Englisch. www.christliche-gemeinde-mayrhofen.at EVANGELISCHE PFARRGEMEINDE JENBACH/ZILLERTAL Martin-Luther-Platz 1, 6200 Jenbach, Tel/Fax 05244 / 62448 E-Mail: jenbach@evang.at, www.evangelisch-jenbach.at Wir laden herzlich ein, am Sonntag, 20.01., um 10.00 Uhr zum Gottesdienst in der Erlöserkirche in Jenbach NEU: Herzliche Einladung zur Bibelrunde mit Frau Pfr. Petritsch am Dienstag, dem 22. Jänner um 17 Uhr im Hotel Neuhaus, Mayrhofen NEUAPOSTOLISCHER GOTTESDIENST Jeden Sonntag, um 9.30 Uhr, in der Gemeinde Jenbach. JEHOVAS ZEUGEN Biblischer Vortrag am Sonntag, 18.00 Uhr "Die Menschheit auf der Waage gewogen" Königreichssaal Uderns, Dorfstraße 20 Alle Zusammenkünfte sind öffentlich und kostenlos. E-Mail: max.tinello@gmx.at, www.jw.org
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GLAUBENSNACHRICHTEN
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Sternsingen in der Pfarre Hippach großer Erfolg
Wir sagen Danke! Eine große Herausforderung ist es, das alljährliche Sternsingen zu organisieren, es sind ca. 100 Personen bei uns in der Pfarre an dieser Aktion ehrenamtlich beteiligt, vielen Dank jedem einzelnen. Der erste Schritt ist, unsere Kinder zu motivieren, Sternsingen zu gehen und das schon Ende November. Des Weiteren braucht es pro Vierer-Gruppe eine Erwachsenen Begleitperson. Wenn dieses gewährleistet ist, geht es ans Eingemachte, die Königskleider sollen hergerichtet werden, der Weihrauch, die Kohle und die Weihrauchfässer geputzt. Die Sterne werden mit kleinen Schwindel-Zetteln versehen und vieles mehr.
alle Frauen, die unsere Kleider waschen und bügeln sowie an die Lehrpersonen, die bei der Probe mit den Kindern singen.
Dann werden die Texte und die Lieder bei der Probe gelernt, und wir üben ein königliches Auftreten. Im Widum Hippach sind viele fleißige Frauen, um die Kinder königlich herzurichten und ihnen die nötigen Beigaben mitzugeben. Danke an
Am 3. Jänner war es dann so weit, 17 Gruppen, das bedeutet 68 Kinder mit 17 erwachsenen Begleitpersonen, machten sich in der Pfarre Hippach auf den Weg zu den Menschen, um die „Frohe Botschaft“ zu verkünden.
© Pfarre Hippach/Dipl.-PAss Doris Stadlmair
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Unsere Kinder ab sechs bis zu 14 Jahren versuchten, alle Häuser zu besuchen, ob Schwendberg Burgstall oder Zellberg, und dies alles, um Kindern auf den Philippinen ein besseres Leben durch Schulausbildung zu ermöglichen. Vielen Dank auch den Gastwirten, die unsere Könige immer wieder bestens mit Speis und Trank versorgen, und vor allem allen Menschen guten Willens, die
Mystische Stimmung bei den "Drei Linden" in Schwendau ZILLERTALER HEIMATSTIMME
die Türe öffnen und eine kleine Spende geben. Ein ganz besonderes Danke unseren Kindern, die mit Rieseneifer das Geld zählen und freudig und singend nach Hause ziehen. 2019 haben wir einen Spendenbetrag von € 11.160.- erreicht. Vielen Dank!
Steffi, Carina, Lucia, Doris
© Paul, paul.wechselberger@aon.at
AKTUELL IM ZILLERTAL
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Tiroler Landesregierung
Wohn- und Sozialpaket beschlossen Mit einem Maßnahmenpaket zur Senkung der Wohnkosten in Tirol und einem 65 Millionen Euro schweren Impulspaket Soziales befasste sich kürzlich die Tiroler Landesregierung. „Wir wollen das Leben in Tirol leistbar und lebenswert machen – da zählt das Wohnen ebenso dazu wie die soziale Sicherheit“, erklären LH Günther Platter und LH-Stellvertreterin Ingrid Felipe. Freizeitwohnsitzabgabe Inhaber/-innen von Freizeitwohnsitzen in Tirol sollen künftig neben der Fremdenverkehrsabgabe, die an die Tourismusverbände fließt, eine Abgabe an die Gemeinden entrichten. „Außerdem prüfen wir die Möglichkeit der Einführung einer Registrierungspflicht für Vermietende im Aufenthaltsabgabegesetz, damit auch jene Abgaben entrichten, die Wohnungen kurzzeitig auf Portalen wie Airbnb anbieten“, so LH Platter, der ebenso vom Bund Regelungen erwartet: „Es braucht einen Datenaustausch mit den Portalbetreibern und die Eingliederung der Kurzzeitvermietung in das Meldegesetz.“ Geförderter Wohnbau „Gleichzeitig gelte es Bauland zu mobilisieren“, begründet LR Tratter die Befristung von Baulandneuwidmungen auf zehn Jahre. Geprüft wird, ob nach Verstreichen dieser Frist der Gemeinderat die Folgewidmung festzulegen hat oder eine Rückwidmung in Freiland möglich ist. Zudem werden die Gemeinden verpflichtet, Mindestanteile in ausgewiesenen Vorbehaltsflächen für den geförderten Wohnbau vorzusehen.
Wohnbauförderung Auch Wohnbaulandesrätin Beate Palfrader begrüßt das Maßnahmenpaket: „Schlussendlich profitiert die Bevölkerung davon, wenn Gemeinden beim Erwerb vom Bauland begünstigt werden. Es braucht aber Förderungen, die das Wohnen leistbarer machen – auch im ländlichen Raum.“ Unter anderem soll die Wohnbauförderung bei kleinen Wohnanlagen in ländlichen Gemeinden erhöht werden. Widmungskategorien Mit den „Vorbehaltsflächen für den objektgeförderten Wohnbau“ und der „Sonderfläche Chaletdörfer“ gibt es künftig zwei neue Widmungskategorien. Erstgenannte gilt für Bauvorhaben, die den Richtlinien der Wohnbauförderung entsprechen. Neu ist, dass eine Mischform aus objektgeförderten (Miet- und Mietkaufwohnungen) und subjektgeförderten Wohnungen (Wohnungskauf) möglich ist. Grundverkehr „Die Spekulationen mit Immobilien in Tirol müssen verhindert und die in manchen Landesteilen explodierenden
Preise eingedämmt werden. Deshalb müssen wir auch im Grundverkehr mutig an den Stellschrauben drehen“, erörtert LH-Stv. Josef Geisler. Wer einen konkreten Wohnbedarf hat, soll künftig beim Erwerb von bebauten oder unbebauten Baugrundstücken Vorrang haben. Das im landwirtschaftlichen Grundverkehr bereits etablierte „Interessentenmodell“ soll gleichfalls im Baulandgrundverkehr angewendet werden. Im sogenannten „grünen Grundverkehr“ für landwirtschaftliche Grundstücke ist die Wiedereinführung der Selbstbewirtschaftungspflicht vorgesehen. Nur zwölf Prozent der Gesamtfläche Tirols sind Dauersiedlungsraum. „Umso wichtiger ist es, dass wir diesen für die Tirolerinnen und Tiroler leistbar und nutzbar machen – einer Verknappung von Wohnraum in Tirol treten wir effektiv entgegen“, spricht LH Platter. 2019 bis 2023 „Ziel des ‚Impulspaket Soziales’ ist die Förderung einer solidarischen Gesellschaft, die geprägt ist von Toleranz, Respekt und Achtung vor der Würde aller Menschen“, erläutert die für Sozialagenden zuständige LR
© Land Tirol/Berger
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Die Tiroler Landesregierung beschloss ein umfassendes Wohn- und Sozialpaket: LR Bernhard Tilg, LR Patrizia Zoller-Frischauf, LR Beate Palfrader, LH-Stv. Ingrid Felipe, LH Günther Platter, LR Gabriele Fischer, LH-Stv. Josef Geisler und LR Johannes Tratter (v. l.)
ZILLERTALER HEIMATSTIMME
Gabriele Fischer. In den kommenden fünf Jahren stehen dafür zusätzlich 65 Mio. Euro zur Verfügung. „Dass Tirol als eines der wohlhabendsten und sichersten Länder zählt, ist sowohl auf die stabile und verlässliche Wirtschafts- und Arbeitsmarktlage als auch auf die soziale Sicherheit zurückzuführen“, sagt LH Platter. LR Fischer: „Im Sozialbereich braucht es treffsichere Leistungen mit nachhaltiger Wirksamkeit. Präventive, frühzeitige und individuelle Unterstützungen führen langfristig auch zu Kosteneinsparungen.“ Angebot-Ausbau Entsprechend des Regierungsübereinkommens ist die Intensivierung der Gewaltprävention prioritär sowie ebenso der Ausbau und regionale Ausweitung der Sozialberatung und der mobilen Sozialarbeit wichtig. „Ein wesentliches Anliegen ist es uns außerdem, die Unterstützung für Kinder und Jugendliche durch die Schulsozialarbeit entsprechend des Bedarfs weiterzuentwickeln“, meint LR Fischer. Schwerpunkte Inhaltliche Schwerpunkte werden für den Ausbau des bedarfsgerechten Angebotes jährlich erarbeitet. LR Fischer: „In Zusammenarbeit mit unseren Expertinnen und Experten sowie Beiziehung der Anwaltschaften und Beiräte wird der Ist-Stand evaluiert und werden Verbesserungen dargestellt. Daraus wird ein Arbeitsprogramm für das kommende Jahr erstellt. Zudem werden ausgewiesene Förderverträge für Soziale Dienste der Kinder- und Jugendhilfe, Sozialsubventionen und der Bereiche Frauen und Integration in den kommenden fünf Jahren jährlich automatisch indexiert.
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UNSER NACHWUCHS
AKTUELL IM ZILLERTAL
Internationales Kick-off & Architekturwettbewerb
Der Jänner im Europahaus Mayrhofen
LEO MORAWIETZ MAYRHOFEN geboren am 06.01.2019 um 03.05 Uhr, 3835g/55cm Sabine und Stephan Morawietz mit Flora
Voller Tatendrang startete das Europahaus-Team ins Jahr 2019: Am 10. und 11. Jänner fand die Jurysitzung zum „Architekturwettbewerb zum Bahnhof Mayrhofen NEU“ statt, alle eingereichten Projekte sind in der Woche von 21. bis 27. Jänner für die Öffentlichkeit im Europahaus zugänglich. Das perfekte Gespür für den Termin bewiesen die
Organisatoren des „Generali Skicups“, die eine herrlich verschneite Winterlandschaft vorfanden. Am 12. Jänner fand die Siegerehrung mit Galadinner und Party für ca. 300 Teilnehmer statt. XNET/Rent a Village: Der Kick-off einer int. Produktionsfirma findet von 17. bis 20. Jänner mit über 400 Teilnehmern statt. Hier kommt
die Flexibilität des Hauses und des Teams zum Einsatz, werden die Räumlichkeiten doch mehrmals am Tag von einem Plenumsaal für 450 Personen zu bis zu 30 Gruppenräumen umgebaut. Den Abschluss bildet der Gala-Abend am Samstag auf zwei Ebenen, wo Caterer Samuel Pinter regionale Köstlichkeiten serviert.
Die Natur tut was sie will, der Mensch wird plötzlich klein und still ...
Dieser Gedanke kam mir in den letzten Tagen und Wochen, als unser schöner und wunderbarer Lebensraum plötzlich von den Schneemassen, auf die zuvor Wochen gewartet worden war, überwältigt wurde. Überforderung pur, Schneemassen, wohin das Auge reicht,
und jeder einzelne - oder auch in Gemeinschaften - versuchte, das Chaos Schnee in den Griff zu bekommen und aus dem Weg zu räumen. Doch wie wir alle wissen, schneite es weiter und weiter, und manch einer kam dann nicht mehr nach mit dem
Schneeräumen und wenn, dann stand man vor der Frage: „Wohin mit dem weißen Gold?“ Ich muss ehrlich sagen, ich bin weder ein fanatischer Schneeräumer, denn das machen bei uns daheim seit Jahren die Männer, noch bin ich sonderlich in Panik geraten, als der Winter sein weißes Kleid über unsere Landschaft gelegt hat. Was ich in diesen Tagen allerdings gemacht habe, war, von meinem Balkon aus die Momente festzuhalten, die diese Wetterlage eingefordert hat.
ZILLERTALER HEIMATSTIMME
MMA
Wir gedenken unserer Verstorbenen Johann Fankhauser „Holis Hansl“ 5. Jänner 2019 89. Lj. Mayrhofen Rosemarie Hofer geb. Soth „Ditha“ 8. Jänner 2019 89. Lj. Zell am Ziller Elisabeth Schweinberger „Lederer Liesl“, Altbäuerin zu Lederer 9. Jänner 2019 90. Lj. Aschau Maria Gruber „Haberland Moidl“ 10. Jänner 2019 76. Lj. Stummerberg Maria Neuner „Kiendl Moidal“ 12. Jänner 2019 97. Lj. Schwendau
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AKTUELL IM ZILLERTAL
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„Stifthof“ am Zellberg
Aschau im Zillertal
Top Kombinationshaltungsbetrieb Gemeinde setzt auf E-Carsharing Am „Stifthof “ bei Familie Hauser am Zellberg ist Kombinationshaltung ein Garant für die Bewirtschaftung des Berggebietes. Der Heumilchbetrieb bewirtschaftet 17 ha Grünland mit teilweise sehr steilen Flächen. Bei der Heuarbeit hilft die ganze Familie mit Geschwistern mit, ansonsten wäre diese nicht zu bewältigen. Auf dem Hof leben drei Generationen. Im Sommer ist Seniorchef Franz mit den 16 Kühen und über zehn Stück Jungvieh auf der Kothüttn (Niederalm) und Fürstalm (Hochleger) in der Gerlos. Im Frühjahr und im Herbst sind die Tiere auf der Weide. Wenn es die Witterungsverhältnisse zulassen, werden die auch im Winter ausgelassen. Aufgrund der
optimalen Schneeverhältnisse ergibt dies heuer ein sehr schönes Bild. Ansonsten ist der Auslauf im steilen Gelände nicht so ungefährlich. Der Auslauf bei gefrorenem Boden ist fast unmöglich. Der Betrieb ist ein typischer Kombinationshaltungsbetrieb mit Anbindestall. Der Bau eines Laufstalles wäre für den Betrieb aufgrund des Geländes und finanziell eine übergroße Herausforderung, welche eigentlich nicht umsetzbar ist. Die Haltungsform der Kombinationshaltung ist die wichtigste Form für den Erhalt des Berggebietes mit den Almen in Tirol. Ca. 75 % der Tiroler Betriebe halten ihre Tiere in der Kombinationshaltung, verbunden mit der Alpung ihrer Tiere auf den über 2.000 Almen.
Bei der Gemeinderatssitzung am 2. Mai 2018 hat sich der Gemeinderat dazu entschieden, eine E-Ladestation am Bahnhof in Aschau zu errichten sowie ein E-Carsharing umzusetzen. Als erste Gemeinde im Zillertal bietet Aschau, in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Wörgl, diese innovative Mobilitätslösung an. Mit den günstigen Einstiegstarifen, bei dem aus zwei Preismodellen auswählt werden kann, sollen sowohl regelmäßige als auch sporadische Nutzer angesprochen werden.
Geld sparen & Umwelt schonen Die Nutzung des floMobil schont nicht nur die Umwelt, sondern hilft auch beim Sparen. Mit dem floMobil-Online-Rechner können bequem und mit wenigen Klicks die Einsparungspotenziale abgefragt werden. Häufig werden bei diversen Vergleichen die tatsächlichen Mobilitätskosten wie Service, Reparatur, Versicherung und dergleichen ganz einfach vergessen. Infos und Registrierung unter www.aschau.flo-mobil.com. Wer sich bis 31. Jänner registriert, erhält einen Gutschein über € 20,- für Zeit- und Kilometerkosten. Anmeldung zur/m flo-Pilot/-in: flo-mobil.com Fotos: © Gemeinde Aschau
Das Elektroauto namens „flo“ – ein flotter Hyundai Ioniq – punktet mit attraktiver Ausstattung und guter Reichweite und steht am Bahnhof in Aschau für alle zur Verfügung. Zusätzlich ist beim Bahnhof eine Ladestation errichtet worden. Die Ladestation bietet einen Ladepunkt
für das flo-Mobil sowie einen Ladepunkt zum öffentlichen Laden von Elektrofahrzeugen mit einer Ladeleistung von bis zu 22 kW. Die Ladestation ist ebenfalls im Roaming mit über 350 verschiedenen Systemanbietern kompatibel. Unter anderem funktionieren die Ladekarten von TIWAG, IKB, VKW, Plugsurfing und Co. Vorteile des E-Carsharing: schnelle Registrierung, flexible Leihzeiten, kein bürokratischer Aufwand uvm.
Fotos: Rinderzucht Tirol
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Die Tiere der Familie Hauser „Stifthof“ beim Winterauslauf auf 1.000 Meter Seehöhe
Bgm. Andreas Egger, LH-Stv. Josef Geisler, Udo Hausberger (Stadtwerke Wörgl), Hannes Brandacher (Autohaus Unterberger)
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200 Jahre Stille Nacht
Wunderbares Konzert zum Abschluss Am Samstag, den 29. Dezember, fand das Konzert "Stille Nacht Revisited" zu Ehren des Jubiläums "200 Jahre Stille Nacht" in der vollbesetzten Pfarrkirche in Fügen statt. Das Orchester der Akademie St. Blasius musizierte gemeinsam mit dem Zillertaler Chor CHORrekt (Einstudierung: Thomas Waldner und Hannah Prantl) unter der Gesamtleitung von Karlheinz Siessl. Das gesamte Ensemble brillierte in den besonderen, ausgewählten Stücken von Arnold Schönberg und den beiden Tiroler Komponisten Franz Baur mit
seiner „Missa Pastoralis" und Elias Praxmarer mit der Uraufführung von seiner „Fantasie über Stille Nacht! Heilige Nacht!“ und begeisterte das Publikum durch unglaubliche Musikalität und hohes Niveau. Die beiden Tiroler Komponisten spielten ebenfalls im Orchester mit. Zum Abschluss gab es noch das Original von "Stille Nacht" zu hören. Ein würdiger Abschluss des Jubiläumsjahrs 2018. Das Publikum zeigte sich begeistert und belohnte die Künstler mit viel Applaus.
Finkenberg
Weltstar Paul Potts begeistert vom Zillertaler Skigebiet Zum "Tag der Tage" ließ das STOCK resort für seine Gäste Welt- & Opernstar Paul Potts in die Panorama-Arena einfliegen! Paul Potts eröffnete das Feuerwerkspektakel in den Alpen. Und gemeinsam mit seiner Frau Julie-Ann wagte sich Opern-Superstar Paul Potts auch auf die Pisten. „It’s so amazing here in the winter wonderland and all of the people, staff and Family Stock are so friendly and gorgeous. Me and my wife love the Zillertal and especially our first skilesson was very funny", verkündete Paul Potts begeistert. Bei perfekten Pistenverhältnissen und fantastischem Neuschnee genoss der Opernstar seinen ersten Skikurs im Skigebiet Zillertal 3000. Glücklicherweise „verblitzte“ er sich nicht
beim Aprés-Ski und konnte so pünktlich zu Mitternacht auf der Bühne der Panorama-Arena im STOCK resort mit seinem Welthit „Nessun Dorma“ das neue Jahr 2019 einläuten. Nach der spektakulären 40-minütigen Silvestershow auf der Panoramaterrasse und Hunderten Gläsern feinstem Champagner warteten schon alle Gäste gespannt auf das Highlight des Abends: Opern-Superstar Paul Potts sang zum großen Feuerwerk „Nessun Dorma“, seinen Siegersong von "Britain's Got Talent 2007". In der besonderen Bergkulisse und umgeben von Gold- & Silberregen bescherte der Brite Gänsehautmomente für alle Gäste. Seine Performance, perfekt abgestimmt zum Feuerwerk inkl. LED-Helicopter-Show, sowie dieses besondere Winter-Ambiente wird so schnell keiner mehr vergessen!
Fotos: © STOCK resort
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Paul Potts bei der großen Silvestershow
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AKTUELL IM ZILLERTAL
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Traditioneller Neujahrsempfang 2019 der Marktgemeinde Zell am Ziller im Hause der Zillertaler Tourismusschulen Alljährlich Anfang Jänner geben sich in den Zillertaler Tourismusschulen auf Einladung des Bürgermeisters Robert Pramstrahler zahlreiche Ehrengäste aus nah und fern ein Stelldichein. Neben den Glückwünschen des Bürgermeisters für ein gesundes neues
Jahr gehören Themen, wie der Rückblick auf das vergangene Jahr 2018 mit einem Bericht über die Infrastrukturmaßnahmen und Veranstaltungen, zum wichtigen Miteinander im Gemeindegeschehen des Ortes. Die Aufgaben der Gemeinden, so Pramstrahler, werden immer
umfangreicher, und viele Agenden werden vom Bund auf das Land übertragen. Nur mit der guten Zusammenarbeit aller, der verantwortlichen Entscheidungsträger und der Bevölkerung können zukünftig die anstehenden Herausforderungen gemeistert werden. Bei der
Vorausschau auf 2019 geht es primär um Infrastrukturmaßnahmen zur Stärkung des Wirtschafts- und Schulstandortes, aber auch um die Erfordernisse im Sozial- und Pflegebereich von Zell am Ziller. Traditionell, modern und innovativ will man auch 2019 in Zell am Ziller sein!
Fotos: © Hubert Aschenwald
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BUCHTIPP
Angelika Kirchmaier
Foto: © Hubert Aschenwald
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NICHT ALLES IST MIST! Verdorbene Lebensmittel erkennen – Reste verwerten – Geld sparen. Das kompakte Anti-Wegwerf-Buch Weltweit wird ein Drittel aller Lebensmittel weggeworfen – ein Volumen, mit dem man alle Hungernden auf der Welt dreimal satt bekommen könnte … Diese Verschwendung muss nicht sein, denn meist ist das Weggeworfene durchaus noch genießbar. Man hat nur zu viel davon gekauft, es ist nicht mehr ansehnlich oder man ist sich nicht sicher, ob die Ware noch gut ist.
Fotos: © Marktgemeinde Zell am Ziller
Angelika Kirchmaier fordert zum Umdenken auf. Sie informiert über die Ursachen des steigenden Lebensmittelmülls, über Haltbarkeitsdaten und Lebensmittelverderb, gibt Tipps zu Auswahl, Einkauf, zur Lagerung und Haltbarmachung. Vor allem aber beantwortet sie Fragen, die wir uns alle täglich in der Küche stellen: Ist das noch gut? Kann ich das noch essen? Und woran erkenne ich das? Was ist Gefrierbrand und was eine Essigmutter? Wie umgehen mit Schimmel und was tun bei Insektenbefall? Nach Lebensmitteln geordnet beschreibt sie durch Anschauen, Riechen und Schmecken, wie man selbstständig beurteilen kann, ob ein Produkt noch verwendbar ist - und hat natürlich auch viele passende Anregungen bis hin zu einigen schnellen köstlichen Resteküche-Rezepten dafür parat. Das Buch hat 144 Seiten und kostet € 14,95. Erschienen im Tyrolia-Verlag, ISBN978-3-70223733-2, Auch als E-Book erhältlich: ISBN 978-3-7022-3734-9, für € 11,99
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KOPF LEUTE INSERATE DER VONWOCHE HEUTE
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KOPF G'FREIDIG INSERATE DER WOCHE G'SUND
Das Team des Traditionsunternehmens Hörtnagl in Ramsau
Wo Bio drauf steht, MUSS auch Bio drinnen sein Bio ist die nachhaltigste und gesündeste Wirtschaftsform. Sowohl für die Umwelt als auch für die Menschen. Sind Bio-Produkte wirklich sicher? Können wir uns darauf verlassen? Hier einige Informationen zu Bio-Lebensmittel und deren Kontrolle. 1. Vorsicht bei Bezeichnungen wie “aus naturnahem Anbau” oder “aus umweltgerechter Landwirtschaft” oder “aus kontrolliertem Anbau”. Diese haben mit ”Bio“ nichts zu tun. Nur die Worte “bio“ und “ökologisch“ sind gesetzlich geschützt und garantieren die Bio-Herkunft.
Gäste beim Neujahrsempfang in der Zillertaler Tourismusschule
2. Achte auf kontrollierte Bio-Zeichen: z. B: Demeter, EU-Bio (grün mit Sternen), Austria Bio Garantie, Bio-Austria, AMA-Biosiegel (rot - rund), Bio vom Berg, Ja natürlich, Natur pur, Alnatura, Gen-Frei, Zurück zum Ursprung uam. (siehe Web) 3. Bei Bio-Betrieben werden jährlich alle Zu- und Verkäufe kontrolliert. Tierbestand, Futtermittel, Saatgut, Düngemittel und alle sonstigen Ein- und Verkäufe. Genauso werden die verarbeitenden Betriebe, z. B. eine Sennerei, überprüft. Jeder Betrieb hat ein „Qualitätssicherungs-System“. 4. Eine gute, strikte und genaue Kontrolle ist notwendig.
Schülerinnen und Schüler der Zillertaler Tourismusschule
Bio-Kontrollstellen sind unabhängige, „non profit“-Organisationen. Marktführer in Österreich ist die „Austria Bio Garantie“ - seit 1993 tätig. Sie kontrolliert und zertifiziert von der Ur-Produktion (der pflanzlichen Produktion) zur tierischen Produktion über die Verarbeitungswege bis ins Regal. Die Bio-Kontrollstelle, die Bio-Landwirte und die Bio-Vermarkter garantieren gemeinsam für Bio.
Fotos: Hubert Aschenwald
5. Bio bedeutet: Gen-frei, ohne: Glyphosat, Pestizide, Fungizide, Kunstdünger, Klärschlamm. Artgerechte Tierhaltung ohne Antibiotika und Wachstumshormone. Keine ionisierende Bestrahlung, wesentlich weniger Lebensmittelzusatzstoffe. 6. Normale Lebensmittel – gemeint sind die, die kein Bio-Zeichen tragen – werden fast gar nicht kontrolliert. Seltene Stichproben ergeben erschreckend hohe Pestizid-Zusätze u.a.m. Das schadet uns allen, besonders aber kleinen Kindern. Feierabendbier bei den Eberharter Installateuren "G'sundheit!"
Gabriela Gasser, Gesundheitsberaterin GGB, www.genussvollgesund.com, 0664 / 249 28 29
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AKTUELL IM ZILLERTAL
GESUNDHEIT
Gesucht: Neue Mitglieder für die SPAR-Familie in Tirol
100 freie Lehrstellen bei SPAR Tirol warten auf motivierte Jugendliche Foto: istock
© SPAR
3 | 2019
SPAR bietet jedes Jahr 900 freie Lehrstellen in 21 verschiedenen Lehrberufen – zum Beispiel Einzelhandelskauffrau/-mann mit den Schwerpunkten Lebensmitteleinzelhandel oder Feinkostfachverkauf.
Mit derzeit rund 3.300 beschäftigten Lehrlingen im In- und Ausland, davon über 2.300 in Österreich, ist SPAR der größte private österreichische Lehrlingsausbildner. Bis zu 900 neue Lehrlinge können 2019 österreichweit Teil der SPAR-Familie werden und aus 21 verschiedenen Berufen ihren Traumberuf wählen. In Tirol warten 100 Lehrstellen darauf, besetzt zu werden. Neben zahlreichen Benefits wie Zusatzprämien von über 4.500 Euro, gratis B-Führerschein und spannende Zusatzausbildungen bietet SPAR sichere Jobs mit Zukunft. Ab 1.9.2019 dürfen sich SPAR-Lehrlinge außerdem auf die monatliche Überzahlung der gesetzlichen Lehrlingsentschädigung freuen. Jobs mit Sicherheit, Jobs mit Aussichten und Jobs mit Zukunft – kurz: „Jobs mit Österreich drin“ ist nicht nur ein Slogan, sondern dafür steht SPAR als Arbeitgeber sowie als Lehrlingsausbildner. Die SPAR Österreich-Gruppe ist ein stark wachsendes mitteleuropäisches Handelsunternehmen und bietet einen sicheren Ar-
beitsplatz und zahlreiche Karriere-Chancen im Handel. Damit die SPAR-Familie weiterwächst, vergibt SPAR Tirol im neuen Jahr 100 Lehrplätze. Wer Freude am Kontakt mit Menschen hat und offen für Neues ist, ist bei SPAR genau richtig. Goodies während und Aufstiegschancen nach der Lehre gibt es genug. Goodies: Hier steckt das „Ein-bisschenmehr“ für Jugendliche drin Überzahlung der Lehrlingsentschädigung, Prämien und gratis B-Führerschein, das alles dürfen Lehrlinge bei SPAR erwarten. Um die Lehre bei SPAR noch attraktiver zu machen, hat sich SPAR dazu entschlossen, die Lehrlingsentschädigung anzuheben: Ab 1.9.2019 beträgt die Lehrlingsentschädigung für das erste Lehrjahr 700 Euro, für das zweite Lehrjahr 900 Euro und für das dritte Lehrjahr 1.210 Euro. Jugendliche, die sich für die Lehre zur/zum Einzelhandelskauffrau/-mann mit Schwerpunkt Feinkostverkauf entscheiden, erhalten sogar noch monatlich 50 Euro zusätzlich.
Darüber hinaus zahlt SPAR zusätzlich zur Lehrlingsentschädigung bei tollen Praxis-Leistungen je nach Lehrjahr bis zu 140 Euro pro Monat dazu. Für gute Berufsschulzeugnisse winken sogar Prämien von bis zu 218 Euro im Jahr. So können sich Jugendliche während ihrer Lehrzeit über 4.500 Euro dazuverdienen. Wer in dieser Zeit außerdem gute Praxis-Beurteilungen und in der Schule Vorzugszeugnisse erhält, bekommt von SPAR den B-Führerschein bezahlt. Im Jahr 2018 waren das österreichweit 74, in Tirol acht Jugendliche. 21 verschiedene Lehrberufe in Tirol: Hier steckt die ganze Jobvielfalt drin Kein anderes Handelsunternehmen in Österreich bietet eine so große Vielfalt in der Ausbildung an: Bei SPAR können Jugendliche österreichweit aus 21 verschiedenen Lehrberufen ihren Traumberuf wählen und in einem tollen Team lernen, was es heißt, Verantwortung zu übernehmen, eigenes Geld zu verdienen und Erfolg zu haben. Ob im Einzelhandel, der Gastronomie, in der Bäckerei oder im Büro – Jugendliche haben im regional fest verankerten Unternehmen Top-Chancen auf einen sicheren Job im Handel, zu dem niemand weit pendeln muss. SPAR forciert die Aus- und Weiterbildung seit Jahren. 2018 haben, wie in den Jahren zuvor, über 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Führungsseminaren, Teamtrainings und Fachschulungen ihr Wissen erweitert. Weitere Informationen auf www. spar.at/karriere und www.spar. at/lehre.
ZILLERTALER HEIMATSTIMME
PR - bez. Anz.
Natürliche Hilfe bei Blasen& Harnwegsproblemen Blasenentzündungen oder Harnwegsinfektionen: weit verbreitet, schmerzhaft und äußerst unangenehm. D-Mannose, ein aus Mais gewonnener Pflanzenstoff, kann hier rasch und auf natürliche Weise helfen. E-coli-Bakterien, die Verursacher der schmerzhaften Beschwerden, gehen nämlich mit der D-Mannose eine Verbindung ein, anstatt sich an die Blasenwand zu heften. Dadurch werden die Bakterien auf ganz natürliche Weise aus dem Harntrakt ausgespült. D-Mannose gilt inzwischen als sichere und wirksame Therapie zur Behandlung bei Blasenentzündung und Harnwegsinfektion sowie vorbeugend für den Erhalt der Gesundheit der Harnwege. Auch Preiselbeeren haben nachweislich eine hemmende Wirkung auf von E-coli-Bakterien hervorgerufene Blasenentzündungen. Preiselbeeren in Kombination mit D-Mannose werden zum Beispiel von Alsiroyal® in Form von wasserlöslichen, frisch und fruchtig schmeckenden Sticks angeboten. Zusätzlich enthalten die Sticks Zink, Vitamin B2 und Biotin, wodurch die Schleimhäute erhalten bleiben und ein natürlicher Säure-Basen-Haushalt unterstützt wird. Alsiroyal® Cranberry plus D-Mannose trägt bei Frauen und Männern gleichermaßen auf natürliche Weise zum Erhalt einer gesunden Blase bei. www.rieser-malzer.at facebook.com/RieserMalzer
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ZILLERTALER GEMEINDEGESCHEHEN
ZILLERTALER KUCHLKAST'L
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BRANDBERG GRATULIERT Die Gemeinde Brandberg gratuliert: Herrn Stock Johann, Brandberg 38, zur Vollendung des 70. Lebensjahres am 19. Jänner. Frau Geisler Agnes, Windhag 16, 6290 Brandberg, zur Vollendung des 80. Lebensjahres am 22. Jänner. Herzlichen Glückwunsch! Der Bürgermeister
SPRUCH DER WOCHE
Ein Rezept, um „Reschtlang“ zu verwerten
Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. Epikur griech. Philosoph
„Kas-Nudeln“ Wer schnell kochen will oder muss, der macht sicher öfter Nudelgerichte. Ein Blick in den Kühlschrank zeigt, heute werden sie „kasig“. Hier ein offenes Packerl Streichkäse, dort ein Stück Graukas und noch ein letzter Rest Kräuterbutter vom letzten Sonntag … Zubereitung: Zwei Zwiebeln mit dem Kräuterbutter-Rest schön braun anrösten, aus der Pfanne nehmen, etwas Milch hineingießen und den Streichkäse sowie den Graukäse darin etwas zergehen lassen. Die frisch gekochten heißen Nudeln (nicht kalt abschrecken!) in die Pfanne geben, vermischen und die braunen Röstzwiebeln drüberstreuen. Mit frischer Petersilie oder Schnittlauch für Vitamine und Mineralstoffe sorgen. Schmeckt super und der Kühlschrank wird schlanker ... Mahlzeit!
PV-ORTSGRUPPE MAYRHOFEN
Prima vista, danke Heinz!
Wandergruppe II – Neue Information
Der Heinz er war ein Ehrenmensch ein prima-vista Musikant sein Spiel war Harmoniegeschenk und weltweit bleibt es anerkannt -
WANDERUNG ZUM „GOGLHOF“ Wann: Donnerstag, 24. Jänner Treffpunkt:
9.00 Uhr Bahnhof Mayrhofen 9.05 Uhr Bus Nr. 8330 nach Fügen 9.51 Uhr Fügen an (Apotheke/Gemeindeamt)
Gehzeit:
1 ½ bis 2 Stunden (1 Strecke)
Ausrüstung: Wintertaugliche Schuhe, Stöcke!
mit Worten ihm zu danken da ist das ABC zu klein so steht’s in Noten auf des Himmelsschranken tritt ein, jetzt wirst du im höchsten Orchester der 1. Harfensolist sein -
Anmeldung: bis 23. Jänner bei Obfrau Erika Gredler, Tel. 0650/44 22 762 Wir freuen uns auf euch - Walter und Erika!
ZILLERTALER HEIMATSTIMME
Pfiati Heinz, in alter Güte Dein Freund Erwin Aschenwald
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ZILLERTALER GEMEINDEGESCHEHEN – EIN RUNDBLICK VON TUX BIS STRASS
„Die neue Zillertalbahn“ Die Arbeiten am Projekt „Zukunft Zillertalbahn 2020+“ laufen auf Hochtouren. Mit dem innovativen Wasserstoff-Antrieb, der Anbindung der Zillertaler Skigebiete, der neuen Verkehrsdrehscheibe Mayrhofen, dem Ausbau des Park-and-Ride-Angebots und dem dichteren Angebot wird ein Gesamtpaket für die nächsten Generationen geschürt. Dieses Gesamtpaket wird den Zillertaler/-innen am 15. Fe-
bruar im Rahmen einer Infoveranstaltung im Europahaus Mayrhofen aus erster Hand präsentiert. An drei Infoständen beantworten Experten Fragen zum Wasserstoff, zu den Infrastrukturvorhaben und zur Verbesserung des Angebots. Eröffnet wird die Infoveranstaltung um 16 Uhr von LHStv. Josef Geisler, Bürgermeisterin Monika Wechselberger und Aufsichtsrats-Präsident NR Franz Hörl. Die Veranstaltung dauert bis 20 Uhr.
Polytechnische Schule Mayrhofen
Verabschiedung von Christian Wahlen Herr Christian Wahlen war insgesamt 17 Jahre an der HS Zell a. Ziller und ab 1998 an der PTS Mayrhofen tätig. 15 von den 21 Schuljahren leitete Christian die PTS Mayrhofen. Frau Bgm. Monika Wechselberger und das Lehrerkollegium bedanken sich bei Christian für die wertvolle, pädagogische Arbeit und sein Bemühen um die PTS Mayrho-
fen. Im Namen des Kollegiums lobte der Schulleiter die ausgesprochen gute Zusammenarbeit in den letzten 20 Jahren. Wir wünschen ihm alles Gute und viel Gesundheit im wohlverdienten Ruhestand. OLdPS Dipl.-Päd. Peter Haupt, BEd Schulleiter
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Junge ÖVP Mayrhofen
„Für an guaten Zweck“
© Junge ÖVP Mayrhofen
Infoveranstaltung im Europahaus Mayrhofen
Bereits zum zweiten Mal war die Junge Volkspartei beim Mayrhofner Advent für den guten Zweck vertreten. Auf dem Stand der jungen Mayrhofner wurden selbstgemachte Kekse, Schnäpse, Liköre und geschnitzte Holzdekorationen verkauft. Der Reinerlös des Abends von € 250,- wurde nun dem Sozialzentrum Mayrhofen gespendet. „Die Mitarbeiter des Sozialzentrums Mayrhofen leisten das ganze Jahr über großartige Arbeit. Mit unserer kleinen Spende wollen wir unsere Dankbarkeit für ihren wichtigen Dienst in unserer Dorfgemeinschaft aufzeigen“, erklärt Peter Stöckl, Obmann der Jungen ÖVP im Ort. Begeistert über die Spende zeigt sich auch der Geschäftsführer der Verwaltung des Sozialzentrums Mayrhofen, Herbert
Gruber: „Es freut mich, wenn sich junge Menschen in unserer Gemeinde ehrenamtlich für die gute Sache einsetzen. Mit ihrer Spende zeigen sie, dass sie ein Gespür für unser Dorf haben und sich verantwortungsvoll auch für unsere älteren Mitmenschen einsetzen.“ Besonders erfreulich ist ebenfalls, dass das Angebot am Stand der Jungen Volkspartei dieses Jahr erweitert werden konnte: „Mit den wunderbaren Schnitzereien von Florian Gredler aus Mayrhofen konnten wir unser Sortiment nochmals aufwerten. Diese starke Unterstützung aus unserer Heimatgemeinde und die zahlreichen Gespräche beim Mayrhofner Advent geben Kraft und motivieren für das neue Jahr!“, so Obmann Peter Stöckl abschließend.
TAFEL MAYRHOFEN Ausgabeöffnungszeiten jeden Freitag von 14.00 bis 15.00 Uhr © PTS Mayrhofen
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im „Alten Schulhaus“, 1. Stock, in Mayrhofen. Fällt der Freitag auf einen Feiertag, findet die Ausgabe bereits am Donnerstag statt. Informationen unter: Helene Partoll 0664 5784104 und Maria Rauch 0664 2141984
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ZILLERTALER GEMEINDEGESCHEHEN
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GRATULATIONEN
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Mayrhofen
Ein runder Geburtstag wurde gefeiert Letzte Woche konnte die Marktgemeinde Mayrhofen dem Altgemeinderat, Herrn Paul Geisler „Stoaner Paul“, zur Vollendung seines 60sten Lebensjahres gratulieren. Gemeinsam mit vielen Freunden wurde auf Vergangenes angestoßen und auf die Zukunft ein Glasl getrunken. Für den lieben Paul gehen bestimmt bewegende Jahrzehnte zu Ende. Jahrzehnte, auf die er mit Stolz und Dankbarkeit zurückblicken kann. Dankbar ist auch die Marktgemeinde, denn er hat unzählige Stunden dem Ehrenamt, den öffentli-
chen sportlichen Interessen und damit seiner Gemeinde gewidmet. Viel Zeitaufwand und Liebe zur Heimat waren mit Sicherheit treibende Kräfte. Deshalb sagt die Marktgemeinde Mayrhofen noch einmal ein offizielles „Vergelt‘s Gott“ für dein Wirken. Dem Jubilar wünscht die Marktgemeinde noch unzählige frohe und behagliche Jahre mit seiner Familie, viel Freude mit den Enkelkindern und Gottes Segen! Eure Bürgermeisterin, Monika Wechselberger
Offizielle Glückwünsche, Dank und Anerkennung der Bürgermeisterin an den Altgemeinderat Paul Geisler
Georg, Andreas, Bgm. Monika und Daniel lassen das Geburtstagskind hochleben
Volksschule Schwendau/Hippach
Toller 7. Schulskikurs
SCHWENDAU GRATULIERT
Diamantene Hochzeit © VS Schwendau/Hippach
Am 7. Jänner feierte Frau Martha Kröll, Mühlen 188, die Vollendung ihres 75. Lebensjahres. Bürgermeister Franz Hauser und Seniorenclubobmann Thomas Monai überbrachten der Jubilarin die herzlichsten Glückwünsche der Gemeinde Schwendau. Eine traumhafte und unfallfreie Skiwoche erlebten die Schülerinnen und Schüler von 17. bis 21. Dezember am Horberg. Bei fantastischen Pistenverhältnissen, angenehmen Temperaturen und Sonnenschein durften die Kinder auf nahezu leeren Pisten ihre Fahrtechnik optimieren und dies beim Schülerrennen unter Beweis stellen. Der Dank im Namen des Lehrer/-innenteams gilt den skibegeisterten Bürgermeistern Franz Hauser und Gerhard Hundsbichler samt Gemeinderäten für die großzügige finanzielle Unterstützung, Andreas Schiestl und seinem engagierten Team für den professionellen und mo-
tivationssteigernden Skiunterricht sowie der wohlwollenden, unkomplizierten und konstruktiven Zusammenarbeit, den vielen verantwortungsbewussten Eltern und Großeltern, welche speziell beim Liftfahren unverzichtbar waren, dem Wintersportverein für die aufwendige, unentgeltliche Ausrichtung des netten Rennens sowie die Verpflegung vor der Preisverteilung, den Mayrhofner Bergbahnen für die Gratisskipässe und die ausgezeichnet präparierten Pisten, der RAIKA Hippach für die alljährlich großzügigen Pokalspenden und den herzlichen Wirtsleuten der Sunnalm und der Eisberghütte für die hervorragende kulinarische Verpflegung. ZILLERTALER HEIMATSTIMME
Auf diesem Wege noch einmal alles Gute, Gesundheit und weiterhin Gottes Segen.
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ZILLERTALER GEMEINDEGESCHEHEN
GRATULATIONEN
Chronikausstellung in Zell am Ziller
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GERLOS GRATULIERT
„Das war 2018 ...“
80er in Gerlos
Fotos: © Marktgemeinde Zell am Ziller
Am 12. Jänner konnte Frau Sabine Hochstaffl in guter körperlicher und geistiger Verfassung ihren 80. Geburtstag begehen. Im Rahmen der Feierlichkeiten überbrachten Kooperator Schnaiter, Bgm. Haas und Bgm.-Stv. Kammerlander dem rüstigen Geburtstagskind die besten Wünsche von Pfarre und Gemeinde und stießen mit ihr auf das schöne Jubiläum an. Die Gemeinde Gerlos darf auf diesem Wege nochmals recht herzlich gratulieren und noch viele schöne und erfüllte Jahre wünschen.
Die Ortschefs des Großraumes Zell am Ziller werden bei der Faschings-Sitzung zu Statisten degradiert
Alle wichtigen Ereignisse, welche Zell im abgelaufenen Jahr wiederholt in den Mittelpunkt öffentlichen Interesses rückten, werden in Bildform mit begleitenden Texten der Allgemeinheit zugänglich gemacht. Es ergeht die Einladung, diese Ausstellung zu besuchen und
sich die Geschehnisse des gerade abgelaufenen Jahres nochmals zu vergegenwärtigen. Die Öffnungszeiten des erdgeschoßigen Gemeindesaales, in welchem sich die Ausstellung befindet, sind identisch mit den Amtsstunden des Gemeindeamtes.
Jubilarin Sabine, Gatte Hansl und die Gratulanten
GERLOSBERG GRATULIERT Frau Maria Pichler, wohnhaft in Gerlosberg Nr. 20b, feiert am 18. Jänner ihren 70. Geburtstag.
Unserer Gabi ein herzliches Dankeschön für 10 Jahre Gouvernante am Enzianhof!
Die Gemeinde Gerlosberg wünscht der Geburtstagsjubilarin auf diesem Wege alles Gute und viel Gesundheit.
Wir sind froh, dass wir dich in unserem Team und als Freundin dazu gewonnen haben.
Af der Sunnseite
Bleib so cool und locker wie du bist. Danke für alles. Manuela, Josef, Seppi und das Team vom Enzianhof! bez. Anzeige
ROHRBERG GRATULIERT
Brugger Elisabeth, 6280 Rohrberg 66, feierte ihren 80. Geburtstag. Die Gemeinde gratuliert der Jubilarin recht herzlich und wünscht ihr noch viele schöne Jahre im Kreise ihrer Familie.
I´ bi´ af die Sunn´seite g´fall´n. I´ hu so gear´n gelacht. Obwohl mir es Leb´n, ach un Schatt´n hat gemacht. I´ bi´ af die Sunnseite g´fall´n. Des vergiss i´ gar nia. Es hat ja überall, a´ Pack´l a´ Miah. I´ bi´ af die Sunnseite g´fall´n. Woch a´ nit allweil leicht. Des was i´ well´n hu´, hun i´ erreicht. I´ bi´ af die Sunnseite g´fall´n. I´ hu´ all´s, was i´ will. Die Bescheid´nheit, die Rüah und es Platz´l fei´ und still.
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Maria Fankhauser
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STUMM – EIN BLICK IN DIE GEMEINDE
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STUMM in Zahlen
10 Gasthöfe/Restaurants Eine beachtliche Zahl.
1991 wurde der Stummer Skirennläufer Stephan Eberharter zum Sportler des Jahres gewählt. 29 Weltcupsiege, vier Olympiamedaillen, vier Weltmeisterschaftsmedaillen zeichnen seine sportliche Leistungen aus.
4 Ortsteile Stumm Dorf, Acham, März, Ahrnbach
4 Gemeinden, eine Schule zählt der NMS-Verband Stumm, Stummerberg, Kaltenbach und Ried.
2101 Gemeindebürger (Stand 12/18) auf einer Fläche von 4,94 km2, eine leichte Wachstumsgemeinde die Geburten übertreffen die Sterbefälle.
23 Nationen
Geschätzte 1500 Paare Zillertaler Doggln aus der Manufaktur Hartl sind Jahresproduktionsleistung.
Bis zu 2,5 kg wiegt der Seelzelten des Dorfbäck Wurm. Täglich frisch in der Zeit von September bis Dezember.
leben in der Gemeinde Stumm friedlich zusammen.
25 Tomatensorten
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vor dem Haus und ein erstklassiges Restaurant, vom Samenkorn zum veredelten Produkt am Teller des Gastes: Peter Fankhauser von „Guatz Essen“ ist ein Meister der Authentizität und Regionalität.
über 90-jährige Gemeindebürger zählt die Ortschaft. Wobei der älteste ein Stummer im 96. Lebensjahr ist!
Erstklassig
221.787 Nächtigungen (2018)
und hochkarätig sind die kulturellen Darbietungen des „stummer schrei“, eine nicht wegzudenkende Institution in der Zillertaler Kulturlandschaft.
bei 1.832 Gästebetten
14 Vereine Der Stummer ist ein Vereinsmeier, und die Pflege des Vereinslebens ist gemeindeübergreifend. Schützenkompanie Stumm/Stummerberg, SVG Stumm/Stummerberg FFW Stumm/Stummerberg
160 Jahre lang besaßen die Herren von Schidenhofen die Hofmark Stumm im ausgehenden 16. Jahrhundert.
Das New York des Jahres 1940 liefert den Stoff für das Kriminalstück „Arsen und Spitzenhäubchen“, das der Theaterverein Stumm für die aktuelle Spielsaison im Programm hat.
Seit mehr als 50 Jahren Dienst am Kunden, Transporte Hauser bewegt das Zillertal.
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STUMM – EIN BLICK IN DIE GEMEINDE
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Stumm und seine Geschichte
Eine Bilderreise in die Vergangenheit des Ortes Schloss Stumm Dieses historische Wahrzeichen des Dorfes wurde wohl anstelle des älteren Amtshauses der ehemaligen Hofmark um 1550 errichtet. Der dreigeschoßige quadratische Bau mit steilem Walmdach und vier schönen Eck-Erkern weist die charakteristischen harmonischen Formen eines Tiroler Edelsitzes auf. Über dem Eingang kündet das Wappen der Lodron von den einstigen Besitzern des Schlosses. Im Inneren gibt es einige mit Stuckaturen geschmückte Räume mit alten Einrichtungsgegenständen, gotischen Truhen und Schnitztüren. Bemerkenswert ist ein mächtiger blau-weißer Reiterofen aus der Zeit um 1700. Schloss Stumm hat im Laufe der Zeit oft die Besitzer gewechselt. Der berühmteste Schlossherr war Gregor Löffler aus Innsbruck, der bedeutendste Geschützgießer des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation im 16. Jahrhundert. Es folgten die Schneeberger von Saltaus im Passeiertal, die Gewerkenfamilie Dreiling aus Schwaz, die Schidenhofer, die Grafen Spaur, die Grafen Bissingen und von 1788 bis 1896 die Grafen Lodron-Laterano. Heute ist das Schloss im Besitz der Freiherren Braun von Stumm aus dem Saarland, die schon lange so hießen, bevor sie den Zillertaler Ansitz erwarben. Das Schloss kann nicht besichtigt werden.
Fotos: Stadtarchiv Schwaz, Sammlung Georg Angerer
Im 8. Jahrhundert schenkte Herzog Tassilo von Bayern dem von ihm gegründeten oberbayrischen Stift Herrenchiemsee einige Güter in Stumm und auf dem Stummerberg. Daraus entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte eine geschlossene Grundherrschaft, die „Hofmark Stumm“, die sich über die drei Gemeinden und Hauptmannschaften Stumm, Stummerberg und Gattererberg erstreckte. Verwaltet wurde die Hofmark von einem Vogt, dem die Eintreibung der Grundzinsen von den Lehensleuten und die niedrige Gerichtsbarkeit oblag. Die hohe Gerichtsbarkeit hatte der Landrichter in Rattenberg inne. Die Vögte saßen in einem Amtshaus, an dessen Stelle später Schloss Stumm errichtet wurde. Daneben befand sich ein Haus für den Jäger und Amtmann. Die Vogtei übten seit 1244 die Herzöge von Bayern und ab 1504 die Grafen von Tirol aus. 1556 verkaufte das Stift Herrenchiemsee die Hofmark Stumm an den berühmten Innsbrucker Glocken- und Geschützgießer Gregor Löffler. Anschließend wechselten mehrmals die Besitzer. Die bedeutendsten Inhaber der Hofmark waren die Grafen Lodron-Laterno. 1849 entstanden aus der Hofmark die heutigen Gemeinden Stumm und Stummerberg.
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STUMM – EIN BLICK IN DIE GEMEINDE
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Der Stummer braucht eine Bühne und steht gerne im Rampenlicht
Kultur und soziale Kontakte werden in Stumm großgeschrieben „stummer schrei“ und Theaterverein Stumm sorgen alljährlich für beste Stimmung. Der kulturelle Bogen spannt sich von den vierzehn Vereinen, die es bestens verstehen, sich nicht nur innerhalb der Gemeinde sozial auszutauschen, sondern auch gemeinsam mit der Gemeinde Stummerberg und damit über die Gemeindegrenze hinaus aktiv sind. Stumm ist ebenso eine wahre Faschingshochburg im Zillertal, die Bilder dazu sprechen mehr als Worte. Faschingstermine 2019: Sa. 23.02.: Kinderfasching Do. 28.02.: Pfarrfasching im Gasthof Linde Sa. 02.03.: Maskenball der SVG Stumm Mo. 04.03.: Turmwache Di. 05.03.: Großer Faschingsumzug Mi. 06.03.: Fastenknödlessen im Gasthof Märzenklamm Das Theater- und Kulturfestival „stummer schrei“ bietet alljährlich ein hochkarätiges Programm und erfreut das kulturbegeisterte Tiroler Pu-
blikum sowie den Zillertaler Urlaubsgast. Im Sommer 2019 stehen wieder großartige lokale und internationale Produktionen auf dem Programm. Unter anderem wird Felix Mitterers Erfolgsstück „Besuchszeit“ aufgeführt, das Feinripp-Ensemble kommt mit seinem neuen Stück „R.I.P. – Einmal Hölle und zurück“, und internationale Musikstars wie Jackie Bristow, I Dolci Signori, Las Migas und Los Dos Y Companeros bilden den bunten musikalischen Rahmen. Einen wichtigen Schwerpunkt des „stummer schrei 2019“ wird abermals die Nachwuchsförderung bilden. „Rising Stars“ aus dem Zillertal und ganz Tirol werden jeden Sonntag die Matineen im Stadl gestalten. Der „stummer schrei“, Kultur vom Feinsten, ist nicht mehr wegzudenken in der Zillertaler Kulturlandschaft! Innovativ und sehenswert die Darbietungen vom Theaterverein Stumm im Theatersaal vom Hotel Tipotsch. Mit „Arsen und Spitzenhäubchen“ geht bis einschließlich 25. Februar eine fesselnde Kriminalkomödie von Joseph Kesselring in zwei Akten über die Bühne.
IHR VERSICHERUNGSNAHVERSORGER IN STUMM
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© Stummer Faschingsgilde
Fotos: stummer schrei
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Aktiv mitgestalten
Vereinsleben in Stumm
Musikkapelle Stumm
Freiwillige Feuerwehr Stumm
Qualität auf allen Wegen seit 50 Jahren
Transporte Hauser 1968 von Johann Hauser, dem „Bögl Hansal“ gegründet, mit einem Zweiachser-Lastkraftwagen für Kipper-, Holz- und Viehtransporte. Das ist der Einzeiler, der für ein mittlerweile gestandenes Zillertaler Transportunternehmen steht. Heute, mehr als 50 Jahre später, lenkt Sohn Helmut Hauser die Geschicke des gleichnamigen Unternehmens. 1989 vom Vater auf den Sohn übergeben, Helmut ist 1980 in den Betrieb eingestiegen, 1998 übersiedelt und kontinuierlich erweitert, beschäftigt das Unternehmen mittlerweile ganzjährig 35 Mitarbeiter. Der Fuhrpark kann sich sehen lassen, Qualität ist Helmut Hauser wichtig, denn nur so hat man eine Chance. Modern ist die Fahrzeugflotte und zu dieser zählen neun Lkw mit Holzladekran, zehn Kipperfahrzeuge für den Bereich Erdbau sowie zehn Baumaschinen jeglicher Art und Größe für den gewünschten Einsatz. Neben dem Transportgewerbe sind Baggerarbeiten und Kultivierungsarbeiten im Leistungspaket des Unternehmens zu finden. Der Winterdienst ist ein weiteres Er-
SVG Stumm
Schützenkompanie Stumm
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fordernis, und da heißt es vor allem schnell und zuverlässig beim Kunden zu sein. Die Schneeräumung für die Gemeinde Stumm wird schon seit vielen Jahren durchgeführt. Des Weiteren stehen eine mobile Siebanlage sowie ein Brecher für die Aufbereitung von Asphalt, Aushubmaterialien, Beton und Gestein zur Verfügung. Transporte Hauser, ein gewachsenes Traditionsunternehmen auf Zillertaler Boden, das vor allem durch Qualität, Flexibilität und Zuverlässigkeit punktet. Mit dem MSC Aschau Skijöring für Autos und Buggys teilt Helmut Hauser neben seinem Transportgewerbe eine ganz besondere rasante Leidenschaft, und das schon seit zehn Jahren. Das weiße Gold für das Skijöring bildet die Basis für die schnellen Runden, die alljährlich in Mayrhofen stattfinden. Beginn der diesjährigen Racing-Show ist Samstag, der 26. Jänner, um 9.00 Uhr. Der Sonntag, 27. Jänner, steht ganz im Zeichen des Publikumsrennens mit dem jeweils eigenen Fahrzeug.
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Vorschau für 2019/2020
Ein kleiner Blick in die Agenda der Stummer Gemeindestube • Übergabe eines LFBA-Fahrzeuges für die FFW Stumm/ Stummerberg • Schaffung von Barrierefreiheit im Gemeindeamt • Schaffung von Barrierefreiheit in der NMS Stumm • Sanierung der WC-Anlage im Friedhofsgebäude • Konzept und Umsetzung Glasfaserkabel (LWL) für eine moderne Infrastruktur • Errichtung einer Labestation in Acham • Fertigstellung Gehsteig Märzenbühel Der Dienst am Bürger für ein gutes Zusammenleben in der Gemeinde Stumm wird großgeschrieben. Infrastrukturmaßnahmen betreffen einen jeden und stehen für Lebensqualität in der Wohngemeinde Stumm. Stumm ein Ort, an dem es sich gut leben lässt!
Auszug aus der Zillertaler Heimatstimme vom 20.08.1949
Das Federkielsticken ...
... ist im Zillertal und in Tirol seit dem 17. Jahrhundert bekannt, damit eine sehr alte Überlieferung und zeitlos modern. „Rånzensticken“ können nur noch wenige. Eine der wenigen sind in Stumm zu Hau-
se. Alexander und sein Vater Fritz Stiegler fertigen bereits in der sechsten Generation einzigartige Kunstwerke. Es entstehen in liebevoller Handarbeit Gürtel, Taschen oder Hosenträger – vulgo „Heba“ – aber vor allem „Rånzen“. Viele Aufträge erhält die Familie Stiegler auch von der landwirtschaftlichen Seite. Wenn zum Beispiel ein Bauer einen neuen Riemen für die Kuhglocke bestellt. Das sind Arbeiten, die viel Freude, Heimatverbundenheit und Zillertaler Tradition implizieren. Wer einmal Lust hat, sich die Arbeitsvorgänge genauer anzuschauen, kann ungeniert im Geschäft in Stumm vorbeikommen, sich etwas umsehen und die Produktpalette
bewundern. Dann kann gestaunt werden, wie viele Stunden man an einem Gürtel oder „Rånzen“ sitzt, bis er fertig ist. Alexander erzählte, dass er sich selbst auch einen gemacht hat und dafür 400 Stunden gebraucht hat. Sein Name ist in einer feinen Art und Weise verewigt. Schaut super aus ... Unzählige erfreute Kunden,
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wie zum Beispiel Altlandeshauptmann Wendelin Weingartner, sind der beste Beweis und die beste Werbung für ein Traditionsunternehmen, das mit ruhigem Gewissen in die Zukunft schauen kann. Die Redaktion der Zillertaler Heimatstimme wünscht weiterhin gute Geschäfte und zufriedene Kunden. Alles Gute!
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Interview mit Dr. Hansjörg Hofer
Fünf Fragen an den Weihbischof der Erzdiözese Salzburg nung, sondern eine riesige Herausforderung. Stumm hat also keinen Heiligenschein, und ich auch nicht. Wohl aber sind wir alle als Christinnen und Christen zur Heiligkeit berufen.
1. Eure Exzellenz Weihbischof Hofer, Sie sind gebürtiger Stummer. Welche Kindheitserinnerung verbinden Sie mit Stumm? In Stumm erlebte ich eine unbeschwerte Kindheit. Neben meinem Elternhaus waren für mich als Kind in Stumm auch das Schulhaus sowie das Gotteshaus zusammen mit dem Pfarrhaus wichtig. Mit all diesen Häusern verbinde ich prägende Erlebnisse. Stumm ist also meine Heimat. Dort sind meine Wurzeln. Und diese Wurzeln halten und tragen mich.
3. Als nunmehriger Weihbischof der Erzdiözese Salzburg, davor waren Sie Generalvikar der selbigen, bezeichnete der Innsbrucker Diözesanadministrator Jakob Bürgler Sie als einen aufmerksamen Menschen, der nahe bei den Menschen ist. Wie sehen Sie Ihre Funktion, und haben Sie noch Kontakt mit dem Zillertal? Ja, ich liebe es, bei den Menschen zu sein. Dort gehört ein Bischof auch hin. Denn Bischof ist man ja für die Menschen. Der direkte Kontakt mit den Kleinen im Kindergarten, aber auch mit den Heranwach-
senden in den Schulen, mit den diversen Gruppen in den Pfarren, besonders auch mit den Senioren usw. macht mir Freude. Wichtig ist mir dabei ebenfalls das aufmerksame Zuhören, damit ich mitbekomme, wo den Leuten der Schuh drückt. Ich sehe meine Aufgabe als Weihbischof darin, mit den Menschen zu gehen, sie im Glauben zu stärken, ihnen für ihren oftmaligen und vielfältigen Einsatz in der Kirche, d. h. in den Pfarren, zu danken und sie zu motivieren, ihren Weg als Christen mit Freude, voller Zuversicht, aber auch mit Entschiedenheit und mit einem großen Gottvertrauen weiterzugehen. Natürlich habe ich nach wie vor Kontakt mit dem Zillertal und ebenso mit Stumm. Das ist
2. Hat Stumm nicht irgendwie einen Heiligenschein, in Hinblick auf Ihre Prominenz, Sie ja ein Schäfchen der Gemeinde sind? Es wäre natürlich schön, wenn sich eine Gemeinde, aus der ein Bischof hervorgeht, mit einem Heiligenschein schmücken könnte. Aber dem ist nicht so. Denn ein Bischof ist nicht selber schon automatisch ein Heiliger. Und noch etwas: dass ich Weihbischof geworden bin, ist ja nicht mein Verdienst. Jesus Christus ist es, der mich zum Priester und Bischof berufen hat, aber nicht, weil ich so gescheit oder sonst was wäre, sondern trotz meiner Fehler und Schwächen. Bischof zu werden ist also keine Beloh-
und bleibt auch meine Heimat. Und ich bin stolz auf meine Heimatgemeinde. Ich verbringe jedes Jahr zwei Wochen Urlaub in meinem Elternhaus. So kann ich meinen Heimatpfarrer unterstützen, zudem die Kontakte zu meiner Familie, zu meinen Verwandten und Freunden, aber ebenso zur Bevölkerung pflegen. Und das ist mir wichtig und freut mich. Diese Verbundenheit mit meiner Heimat gibt mir auch Kraft für meine Aufgaben. 4. Im Zillertal wird das religiöse Brauchtum hochgehalten. Ist Tirol, insbesondere das Zillertal, nach wie vor das Heilige Land, das Glaubensverständnis höher als anderswo in Österreich? Das religiöse Brauchtum hochzuhalten, ist sehr zu begrüßen. Aber noch viel wichtiger ist es, den Glauben zu leben, d. h. aus dem Glauben heraus sein Leben zu gestalten. Wo Gott jedoch seinen ihm gebührenden Platz verliert, versandet der Glaube und wird zu einer bloßen Fassade, die sehr einsturzgefährdet ist. 5. Der emeritierte Papst Benedikt XVI hat einen Stumm-Bezug, wissen Sie welchen? Dieser trägt Zillertaler Doggln aus der Manufaktur Hartl in Stumm. Haben Sie auch ein Paar Zillertaler Doggln? Natürlich habe auch ich Zillertaler Doggln und zwar vom Hartl in Stumm. Ich schätze sie sehr, denn sie sind überaus angenehm zu tragen und vor allem sehr warm. Mit allen guten Segenswünschen aus Salzburg, Weihbischof Dr. Hansjörg Hofer Herzlichen Dank für das Interview,
Gerda Gratz/Chefredaktion
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Schuhmanufaktur Zillertaler Doggl Hartl – die Dogglflüsterer
In die Doggln, fertig, los! Wasser geht durch Stiefel, Liebe durch Handschuhe ... und bei der Schuhmanufaktur Hartl in Stumm geht die Liebe durch die Zillertaler Doggln! Es ist die wahre Liebe zu den Zillertaler Doggln, mit der die Träger von Günter Hartls Schuh-Unikaten im Leben stehen und diesen Beine machen. Liebe auf den ersten Blick, einmal hineingeschlüpft, eine schuhtragende Leidenschaft fürs Leben! Das sind die Zeilen, die ich als Autorin des Beitrages mit den Zillertaler Unikaten in Verbindung bringe. Von der einfachen Bergbäuerin bis hin zum emeritierten Papst Benedikt XVI. werden die Zillertaler Doggln aus der Schaffensstätte von Günter und Marion Hartl in Stumm getragen. An einem tiefwinterlichen Nachmittag tauche ich ein in die bunte, fußwärmende Welt der Hartls in Stumm. Augenfällig offenbart sich das Reich der Zillertaler Doggln unweit der Stummer Kirche. Diese Doggln sind ein Segen für den Träger und für den Produzenten. Uraltes Wissen, produziert man bereits in der vierten Generation, ausgewählte Materialien, der Loden und der Walk aus echter Zillertaler Schafwolle und nicht zuletzt flinke, geübte Finger geben den wärmenden Paaren das perfekte Erscheinungsbild. So nah dem Gotteshaus spannt sich ebenso ein wahrer Heiligenschein über das verschiedensohlige Schuhwerk. Von der Wiege bis zur Bahre und weiter sind die Doggln eine mehr als geschätzte Leidenschaft, die bei manchem über das irdische Leben hinausgeht. Ja, richtig, es gibt die gealterte Kundschaft, die das allerletzte
Paar für den letzten Weg in schwarzem Samt bestellt, für die Reise vom irdischen Leben in das ewige, erzählt mir Marion Hartl. Die Kundschaft war dann auch wirklich nicht mehr im Laden gesehen. Irgendwie strahlen der Günter Hartl und seine Marion nebst ihren Mitarbeiterinnen Anna und Marlene mit der schuhgewordenen Leidenschaft, den Zillertaler Doggln, um die Wette, und ich erkenne sofort, der Günter ist der Hahn, pardon der Goggl im Korb. Der Goggl mit die Doggl! Leicht lachen haben sie, die Hartls, trotz mühevollem, jahrzehntelangem Einsatz, wandern doch jährlich an die 1500 Paar Zillertaler Doggln über den Ladentisch. In die Doggln, fertig, los, könnte man meinen und, so stehen sie wie aufgefädelt in den Regalböden und wollen ihre Läufer finden. Von Größe 17 bis, man lese und staune, Größe 50 wird produziert. „Schuster bleib bei deinen Leisten“, ist der mehr als passende Spruch für die Schuhmanufaktur Hartl. Dass man so bei seinen Leisten geblieben ist, erklärt sich ganz einfach aus der Tatsache, dass es sich dabei um eine Liebeserklärung für den „ächten“ Zillertaler Doggl handelt. Im Leiterwagen hatte die erste Generation vor beinahe 100 Jahren das in mühevoller Handarbeit gefertigte Schuhwerk zu den zweimal im Jahr stattfindenden Krämermärkten in Mayrhofen und in Brixlegg gefahren, da steckte die Liebe zu den Doggln wahrlich noch in den Kinderschuhen, und der Leiterwagen darf als der Kinderwagen der Doggln gesehen werden.
Beine bekommen. So schätzen beispielsweise Schauspieler Otto Schenk und Modedesignerin Vivienne Westwood die edlen Eigenschaften der Hartl-Doggln. Edel die Materialien, Walk, Loden und alles seit Kurzem mit lösungsmittelfreiem Kleber verarbeitet. Der Mehlpapp, der sogenannte unverzichtbare Roggenkleister, verschlingt, man lese und staune, an die 600 kg Roggenmehl jährlich. Gearbeitet in mehreren Arbeitsgängen, werden die individuell zusammengestellten Stoffschichten zu einem Unikat für Hartls Kundschaft. Vier bis sechs Stunden reine Arbeitszeit pro
Heute haben die Zillertaler Doggln sehr viele prominente ZILLERTALER HEIMATSTIMME
Dogglpaar sind eine liebevoll bemessene Zeit, in der die schöne Arbeit wachsen darf. Gemeinsam am Werktisch, der Zillertal Schmäh darf nicht zu kurz kommen, lauschen die entstehenden Doggln ihren kommenden Leben entgegen. Ein bisschen auch die Dogglflüsterer sind sie, die Hartls, und das Glück des Handwerkes sei ihnen hold, dass gleichfalls die Generationen nach ihnen dieses Zillertaler Erbe weitertragen mögen. Auf, dass diese schuhgewordene Zillertaler Leidenschaft auch weiterhin ihren Weg in die Welt finden darf! GG
Fotos: Zillertaler Heimatstimme
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STUMM – EIN BLICK IN DIE GEMEINDE
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Raus aus dem Alltag und hinein in ein himmlisches Geschmackserlebnis
Guatz Essen – Köstlichkeiten aus Peter Fankhausers Reich heißt, aus dem Wundergarten Natur eine ganz besondere Melodie erklingen zu lassen.
Fotos: Peter Fankhauser
Am Weg zum Stummerberg werde ich fündig, wonach ich suche. Mein Ziel, das kürzlich eröffne51 | 2018 te erste vegetarische Restaurant des Zillertals. Peter Fankhauser erwartet mich. „Das Gute liegt so nah“, lautet das Motto eines Traumes, einer Vision, die bei „Guatz Essen“ Wirklichkeit wurde. Ich trete ein in Peters Reich, eine Location, die mehr als ansprechend und liebevoll gestaltet, mich sofort in den Bann nimmt. Eine gemütliche Atmosphäre, geschmackvoll in Naturmaterialen und entspannendem Grün gehalten, liebevoll, smart dekoriert. Ein Ort zum Verweilen, und ein Ort als Ausgangspunkt für eine ganz besondere kulinarische Reise, eine Reise zu einer lebendig gewordenen Leidenschaft, die man sieht, riecht, schmeckt und spürt.
Bei „Guatz Essen“ geht es um die eigene Identität und Philosophie, geprägt von Tradition, Frische und Qualität. So hat sich aus dem ursprünglichen Verein „Guatz Essen“, mit Aschauer Wurzeln, wo Peter zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort war, mit dem rechten Förderer und Partner, mit dem Brandberger Gartenbauer Alois Wechselberger und dem Jugendfreund Patrick Sedlazek aus der Liebe
zur Natur eine bodenständige kulinarische Leidenschaft entwickelt. Der als Gastronomieprofi erfahrene und weitgereiste Peter, unter anderem unter den Fittichen von Haubenkoch Martin Sieberer im Trofana Royal in Ischgl zu wahren kulinarischen Spitzenleistungen animiert, wollte wissen, wie das Pflänzchen der Regionalität gut wachsen kann, um am Ende das Geschenk des Geschmackes ernten zu können. Permakultur, naturnahe Landwirtschaft, bilden die Basis für Peters Traum, der Wirklichkeit wurde. Zwischenzeitlich mani-
40 Jahre jung und irgendwie weise, ehrliche Gedanken zu Mutter Natur, zu unseren Lebensmitteln, zum Einfachen, zum Authentischen und Regionalen. Peter Fankhauser und sein Team mit Patrick, Anna und Tamara sind die Choreografen, wenn es
festiert und praktiziert in seinem Lokal am Weg zum Stummerberg, in der Oberen März 36. 1,4 Hektar Anbaufläche im Anschluss an seinen Betrieb sind der gute, nahrhafte Boden seiner Produkte und Gerichte aus dem Permakultur-Garten. Der Transportweg ist somit ein kurzer, ideale Voraussetzungen für saisonale, regionale, echte, gesunde Lebensmittel. Vielfältig, kreativ, aromatisch und köstlich sind sie Schlagworte, die ich als Autorin dieses Artikels mit Peters kreativem Schaffen in Verbindung bringe. Der Himmelschlüsseltee für meine angeschlagene Gesundheit und das Moalach, das Fichten-Gelee, selbstverständlich aus eigener Produktion, schmeicheln meiner Gesundheit, und in Peters ehrliche Augen geschaut, merke ich sofort, dass er den Funken für das Verborgene und Verführerische unserer Lebensmittel in sich trägt und mit den bestmöglichen Grundprodukten ein wahrer Meister seines Faches ist, in vielerlei Hinsicht. Vom Samenkorn, über die Pflege und Hege des Pflänzchens Mutter Erde bis zur Geschmacksexplosion am Teller des gerne kommenden Gastes! Bei Peter wartet ein wahrer Reichtum, um verkostet zu werden. Der Brotlaib, den ich mitnehme, der drei Tage ruhen und wachsen durfte, steht für mich symbolisch als ein Stein der Weisen, einer großen Liebe zu echten unverfälschten Lebensmitteln. GG
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STUMM – EIN BLICK IN DIE GEMEINDE
3 | 2019
Stummer Künstlerin will Markenzeichen setzen
Visionen für ein präsentes Zillertal Mit ihren Werken hat Margot Stöckl mittlerweile Einzug in die internationale Kunstszene gehalten. Ausdrucksstarke Skulpturen zu unterschiedlichen Themen sind ihre Spezialität. Fürs Zillertal hat die Künstlerin eine ganz spezielle Vision. „Ich stelle mir ein Markenzeichen vor, ein künstlerisches Alleinstellungsmerkmal, das auf einen Berg oder auf eine Kreisverkehrsinsel gestellt wird, zum Beispiel in Strass zur Begrüßung bei der Fahrt ins Zillertal und zur Verabschiedung beim Verlassen des Zillertals. So wie etwa die Gams mit Kitzbühel verbunden wird, sollte auch dem Zillertal etwas zugeordnet werden, das vermisse ich hier“, erklärt Margot Stöckl. Dabei schweben ihr Skulpturen wie „Freestyle Solo“ oder ihr typischer „Zillertaler“, natürlich in entsprechender Größe, vor. Extravagant & ungewöhnlich Seit 2004 gibt sich die 55-Jährige ihrer seit Kindheit bestehenden Kreativität und Schaffenskraft hin und hat sich ganz und gar der Kunst verschrieben. „Ich weiß nichts von Normen – das befreit mich!“, lautet das Credo der Künstlerin. Vielleicht sind deswegen einzigartige Kompositionen Gesetz bei ihr. Ihre Experimente mit Ton und Metall haben bisher außergewöhnliche Werke hervorgebracht. Wie zum Thema „Kopfarbeit“ ihre „Charakterköpfe“, denen die Bildhauerin mit alten, handgeschmiedeten Werkzeugen und Gebrauchsgegenständen des täglichen Lebens eine besondere Aussagekraft verliehen hat und die Menschen verschiedenster Charaktere und aus unterschiedlichen Kulturen darstellen. Zum Bei-
spiel ziert „Der Vollbringer“ den längsten Bootssteg am Bodensee, die Anlegestelle Altnau in der Schweiz, wo er symbolisch für die Verbindung zwischen „Alt und Tradition“ steht. Oder ihre Skulpturen, aussagekräftige Bronze-Plastiken mit Namen wie unter anderem „Denker“, „Mephisto“, „Windbraut“, „Elysium“ oder der fürs Tal traditionelle „Kraxnträger“. Lebenskraft und Energie Gemeinsam mit Objektdesigner und Fotograf Michael Walenta hat Margot Stöckl einen Mythos wiederaufleben lassen – die „TARA“. Dieser vereint die Eigenschaften, die Menschen eine besondere Weisheit und innere Ausgeglichenheit verleihen - Liebe
und Hilfsbereitschaft. Mit dem Award „TARA“ werden seit 2010 bei der Charity-Gala „life goes on“ Menschen für ihren besonderen Einsatz geehrt. Im letzten Jahr, zum zehnjährigen Jubiläum, beispielsweise in der Kategorie „Wirtschaft“ der visionäre Unternehmer Bodo Janssen aus der Hand von Österreichs WK-Vizepräsidentin Martha Schultz. Insgesamt erfreuen sich bisher 74 Personen aus elf Ländern an ihrer „TARA“. Ebenso kreierte die gefragte Künstlerin den begehrten „Kitz Art Award“. Feurige Bronzewesen Die herausragenden Arbeiten von Margot Stöckl sind immer wieder auf verschiedenen Ausstellungen zu sehen,
darunter die ART Innsbruck. 2014 stellte sie in der Hofburg Wien aus, ein Jahr später in der Hofburg Innsbruck. Im Zuge der Ausstellung in der Hofburg Brixen August 2016 bis Ende Jänner 2017 präsentierte sie ebenfalls ihren Katalog „Feuerwesen“. Dieser zeigt neben einem Einblick in ihr künstlerisches Schaffen die Entstehung von Bronze, die aus einer Legierung von Kupfer und Zinn besteht. Um den Weg „vom Erz zur Skulptur“ zu zeigen, wagt sich die Künstlerin auch persönlich in Bergwerksstollen vor und demonstriert, bewaffnet mit Schlägel, Bergeisen und Kienspänen fürs Grubenlicht, den Erzabbau vergangener Epochen. „Ich möchte, dass sich die Leute vorstellen können wie dieses Material entsteht“, sagt die naturverbundene Zillertalerin, der hochwertiges heimisches Material wichtig ist. Einen Film über den aufwendigen Abbau gibt‘s auf ihrer Homepage http://www.margot-stoeckl.at/ zu sehen.
Fotos: Hanspeter "Jesus" Schrattenthaler
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Die Künstlerin bei der Arbeit an einem Wachsmodell - „Charakterkopf“
„Der Zillertaler“ verwebt Begriffe wie Nostalgie, Heimat, Tradition mit der Verbindung von Mensch und Raum
„Freestyle Solo“ - eine Hommage an die Tiroler Heimat mit ihren anmutigen Bergwelten und starken Charakteren
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Neue Ideen Im heurigen Jahr möchte sich die Ausnahmekünstlerin noch einer weiteren künstlerischen Richtung zuwenden, dem Malen. Großformatige Ölbilder, gemalt und gespachtelt, sollen entstehen. Gleichfalls hier will sie sich keiner wie immer gearteten Stilrichtung oder Kunstströmung unterwerfen, sondern ihrem eigenen Gefühl und inneren Drang nachgeben. Und – sie wünscht sich, dass Zillertaler Künstler mehr Möglichkeiten bekommen, sich und ihre Werke zu präsentieren. „Es ist das aktivste Tal, aber für Künstler wird in dieser Richtung zu wenig gemacht“, so Margot Stöckl. gm
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ZILLERTALER GEMEINDEGESCHEHEN
BLECHLAWINE 2019
STUMM GRATULIERT
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1. Open Air der Blasmusik im Zillertal:
Geburtstag in Stumm Frau Elfriede Ebster konnte ihren 90. Geburtstag feiern. Bei der netten Feier im Familienkreis überbrachte Bürgermeister Fritz Brandner der rüstigen Jubilarin die besten Glückwünsche der Gemeinde Stumm. Frieda, nochmals alles Gute vor allem Gesundheit.
BLECHLAWINE 2019 Wenn Musikerinnen und Musiker aus den verschiedensten Musik- und Himmelsrichtungen zusammenkommen, um gemeinsam ihrer Leidenschaft, der Blasmusik, zu frönen, dann werden diese Tage von 30. Mai bis 2. Juni für jeden Besucher zum absoluten Highlight. Hier erfolgt die nächste Vorstellung einer Gruppe, die beim Blasmusik-Festival 2019 dabei sein wird:
BAUERNWEISHEITEN
POWERKRYNER Sexy, cool und voller Power, das sind die Gewinner des „WiesnFest Music Awards“. Die Band aus sieben blutjungen Musikern ist ein echtes Ereignis und beeindruckt mit gewaltiger Bühnenpräsenz, Spielwitz und ungeheuer druckvollem Sound. Die Powerkryner spielen beim 1. Open Air der Blasmusik im Zillertal am Freitag, den 31. Mai, um 21.00 Uhr.
ACHTUNG! Beschränkte Besucheranzahl. Jetzt gleich Tickets für die Blechlawine sichern! Vorverkauf: bei allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen, in den Büros des Tourismusverbandes Mayrhofen und Hippach sowie online unter Ö-Ticket!
Eis und Schnee im Januar, künden ein gesegnet' Jahr.
Manfred-Maurer-Literaturpreis 2019
TAFEL UDERNS Ausgabeöffnungszeiten jeden Freitag von 15.00 bis 17.00 Uhr Tafel Uderns im Caritas-Zentrum Zillertal Fällt der Freitag auf einen Feiertag, findet die Ausgabe bereits am Donnerstag statt.
Literaturwettbewerb für alle deutschsprachigen Autoren, die bis zum 30. April ihr 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Motto des Wettbewerbs: „prekär“ Einsendeschluss: 30. April Einsendungen (unveröffent-
ZILLERTALER HEIMATSTIMME
lichte Prosa und Lyrik) in vierfacher Ausfertigung an die Jury des Manfred-Maurer-Literaturpreises, Stelzhamerstraße 51, 4400 Steyr. Kontakt: kolik@aon.at, 0676/6203312 www.steyrer-literaturtage.at
SPORT
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HOBBYCLUB HOLLENZEN-ECKARTAU
6. OFFENE SKISPRUNGMEISTERSCHAFT Wo: Mayrhofen, Schweinberg 40, Trummlerhof Wann: Sonntag, 20. Jänner, Beginn: 13.00 Uhr Anmeldung bis 30 Minuten vor Veranstaltung. Kein Nenngeld, freier Eintritt. Drei unterschiedliche Schanzen, für jede Altersklasse - von
klein bis groß – das Passende dabei. Es finden drei Durchgänge statt, die zwei weitesten Sprünge werden gewertet. Training am Samstagnachmittag und Sonntag ab 10.30 Uhr möglich. Teilnahme nur mit Helm und auf eigene Gefahr! Auf zahlreiche Teilnehmer und Zuschauer freut sich der HC Hollenzen-Eckartau.
Trabrennen
Überlegener Sieg für Leo Venus
Mario Zanderigo übernahm nach einem Blitzstart aus der zweiten Startreihe die Spitze,
legte ein flottes Tempo vor und gewann hochüberlegen dieses Schlittenren. Leo Venus wurde von Jochen Heide zum Sieg vorbereitet. Der Pferdesportverein Mayrhofen gratuliert allen Beteiligten recht herzlich zu diesem tollen Sieg.
Foto: @ GW Photography
Beim Dreikönigsrenntag in Kitzbühel siegte der sechsjährige Wallach Leo Venus im Besitz von Franz Josef Gruber aus Aschau.
Pferdesportverein Mayrhofen
Trabrennen: Neujahrspferderennen auf Schnee Das Neujahrspferderennen 2019 in Mayrhofen war wieder ein voller Erfolg. Die Rennbahn unter diesen Wetterbedingungen auf einen guten Zustand zu bringen, war nur durch die große Mithilfe und der unentgeltlichen Unterstützung durch den Auto–Sportclub Aschau, das Transportunternehmen Hauser aus Stumm und die Erdbewegung Josef Dengg aus Hippach möglich. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Weiters bedanken wir uns für die großartige Hilfe beim Bauhof der Marktgemeinde Mayrhofen - Franz mit seinem Team und beim Arbeitstrupp des Tourismusverbandes Mayrhofen-Hippach – Martin mit seinem Team. Toller Neustart für Lokalmatador Franz Josef Gruber! Gleich zu Jahresbeginn beim
traditionellen Pferdeschlittenrennen siegte der achtjährige Braune Wallach Big Bisou im Besitz von Franz Josef Gruber aus Aschau. Der Wallach übernahm nach dem Start die Spitze, legte ein Höllentempo vor und gewann hochüberlegen dieses Trabrennen. Big Bisou wurde von Mario Zanderigo zum Sieg
gefahren. Weitere Plätze für Franz Josef Gruber belegte der sechsjährige Wallach Leo Venus mmit dem zweiten Platz. Die neunjährige Stute Giga Limedet belegte Platz 4, der elfjährige Wallach Aristocat SR belegte Platz 5! Zur Austragung gelangten fünf Trabrennen und ein Galoppreiten.
Foto: @ Gerhard Weiß/Traberfan.at
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Ein herzliches "Vergelt`s Gott" an dieser Stelle auch allen freiwilligen Helfern, der FFW-Mayrhofen, der Polizei Mayrhofen, der Hollenzer Dorfgemeinschaft, der Marktgemeinde Mayrhofen, dem Tourismusverband Mayrhofen-Hippach, den Grundbesitzern, allen Zillertaler Unternehmen - Gaststätten und Hotelbetrieben, die uns mit Preisgeldern unterstützt haben, allen Pokalspendern und Sponsoren, der Skischule „SKI PRO AUSTRIA“, der Bundesmusikkapelle Mayrhofen, die immer wieder bereit ist, unseren Umzug musikalisch zu umrahmen, an den Fehlehof Aschau für die wunderschön geschmückten Pferdekutschen und den Vorreitern, an die Ehrengäste sowie allen zahlreichen Besuchern. Der Pferdesportverein Mayrhofen Die Sieger: Der achtjährige Braune Wallach Big Bisou im Besitz von Franz Josef Gruber aus Aschau
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INSERATE
SPORT
Ski-Club Mayrhofen
Clubmeisterschaft Rodeln
Der SCM veranstaltet die heurige Clubmeisterschaft der Sektion Rodeln am Sonntag, den 27. Jänner, auf der Rodelbahn vom Wiesenhof.
Start ist um 15.00 Uhr, die Anmeldungen sind ab 14.00 Uhr am Startgelände möglich. Die Preisverteilung findet im Anschluss an das Rennen im Bienenhäusl statt. Zugelassen sind Normalrodeln (Böcke) sowie Tourenrodeln ohne Plastikschiene. Weitere Informationen gibt's in der Ausschreibung auf: www.sc-mayrhofen.at Der SCM freut sich auf rege Teilnahme der Clubmitglieder.
TC Raiffeisen Hippach
Faire Spiele beim Winter-Doppel-Turnier Foto: TC-Raiffeisen Hippach
Am Sonntag, den 13. Jänner, fand das 5. Zillertaler Winter-Doppel-Tennisturnier des TC-Raiffeisen Hippach in der Tennishalle des Freizeitparkes Zell am Ziller statt.
Fotos: @ Ski-Club Mayrhofen
Nicht weniger als 25 Doppelpaare (50 Spieler) meldeten sich zum diesem Ein-Tages-Turnier an. Aufgeteilt in sechs Gruppen nach Spielstärke waren jedem Teilnehmer drei Spiele garantiert. Nach spannenden und vor allem absolut fairen Spielen konnten sich folgende Paare
ERFOLGREICH
WERBEN IN DER
KONTAKTDATEN anzeigen@zillertalerheimatstimme.at ANZEIGENSCHLUSS JEWEILS MONTAG 12.00 UHR
STEIRISCHES BACKENDL jeden Donnerstag:
RIESENSCHNITZEL
Mayrhofen | Tel.:+43 5285 62664
Weiters möchten wir uns bei den Sponsoren Tennisschule Pfeiffer, Zillertaler Hausmannskost, Firma DAKA sowie beim Freizeitpark Zell am Ziller für ihre Unterstützung bedanken. Markus Wechselberger
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Chiffré 01-03/2019
Chiffré 02-03/2019
Auf Vorbestellung:
jeden Mittwoch:
Der TC-Raiffeisen Hippach möchte sich bei allen Spielern für ihre Teilnahme und ihren großen Einsatz bedanken.
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Auch im Winter wieder für unsere Gäste!
FONDUE (Fleisch oder/und Käse) SCHWEINSRIPPERL, KALBS- und SCHWEINSHAXE
in ihren jeweiligen Gruppen durchsetzen: Gruppe 1: Kerschdorfer Siegfried/Fasching Mathias Gruppe 2: Wechselberger Michelle/Zelinka Theresa Gruppe 3: Kogler Christian/ Fineder Helmuth Gruppe 4: Troppmair Christian/Schiestl Hannes Gruppe 5: Colleselli Johannes/ Rücker Michael Gruppe 6: Rieser Valentina/ Rieser Gregor
Für unser Café, Bar und Restaurant suchen wir ab sofort
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Voll- oder Teilzeit Ganzjahresstelle Bezahlung über Kollektiv! Tel. 0676 / 386 27 52 ZILLERTALER HEIMATSTIMME
Anna Geisler
geb. Gruber * 26. Dezember 1928 † 4. Dezember 2018 Es ist uns ein großes Bedürfnis, uns bei allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die vielen Zeichen der Anteilnahme zu bedanken. Ein großer Dank gilt auch jenen, die zur würdevollen Verabschiedung unserer Mame beigetragen haben.
In liebevoller Erinnerung, die Trauerfamilie
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INSERATE
301+02 | 2019
Aus Gottes Hand empfing ich mein Leben, unter Gottes Hand gestaltete ich mein Leben, in Gottes Hand gebe ich mein Leben zurück, und am Ende meines Weges leuchtet mir sein Licht.
Was treue Vaterhände ein ganzes Leben lang tun, begreift man erst am Ende, wenn sie für immer ruh‘n.
Josef Wechselberger „Bagacht Sepp“ *30.04.1933 †25.12.2018
Cäcilia Geisler
Tief berührt von den vielen Zeichen der Anteilnahme, möchten wir allen, die unseren lieben Tate auf seinem letzten Weg begleitet und für ihn gebetet haben, Danke sagen:
geb. Kröll
Ein herzliches “Vergelt’s Gott”: - Herrn Pfarrer Mag. Jürgen Gradwohl für die würdevolle Gestaltung des Requiems - Loise, Walter und den Ministranten - Burgi für’s Vorbeten - Helga, Gaby, Lua und Philina für die Mitgestaltung der Messe - dem Kreuzlträger Thomas - dem Urnenträger Heinrich - dem Brandberger Chor und den Bläsern für die musikalische Umrahmung - dem Frauenbund - dem Hausarzt Herrn Dr. Dengg - der Neurologie Intensiv und Neurologie Sonderstation Innsbruck - dem Notarzt Dr. Schachinger und den Sanitätern des Roten Kreuzes - der Flugrettung Heli Tirol - den Betreuerinnen Michaela und Slavita - den Friedhofswärtern - der Bestattung Kröll - für die Blumen-, Kranz-, Kerzen- und Messspenden, für die Spenden an das Rote Kreuz Mayrhofen sowie für das Entzünden der Gedenkkerzen im Internet - allen Freunden, Verwandten, Nachbarn und Bekannten für die Zeichen der Zuneigung und Freundschaft sowie für jeden Trost, der uns zuteil wurde Mayrhofen, im Dezember 2018 Familie Kröll & Familie Geisler
SUCHEN BERGHÜTTE zum KAUF oder PACHT Wir, zwei landliebende Familien aus dem Raum München, suchen eine Berghütte im schönen Zillertal zum Kauf oder zur Jahrespacht. Auch langfristig möglich! Tel. +49 170 27 36 951
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Herrn Kooperator Ferdinand Schnaiter dem Mesner und den Ministranten den Gemeindearbeitern der Vorbeterin Tresal den Sargträgern Martin, Robert, Markus und Daniel dem Kreuzlträger Thomas dem Kirchenchor Zell am Ziller den Sängern Peter und Maria dem Hausarzt Dr. Streli dem Sozialsprengel Zell, besonders Bernadette, Thomas und Bernhard für alle Kranz-, Blumen-, Kerzen und Messspenden für die Gedenkkerzen im Internet für die Teilnahme an den Seelenrosenkränzen und der Beerdigung der Bestattung Kröll, Martin und Tresi dem Blumenhaus Kröll allen Verwandten, Freunden und Bekannten Die Trauerfamilie
Wenn auch die Jahre vergehen, bleibt die Liebe immer bestehen. Erlöst bist du von allen Schmerzen, doch lebst du weiter in unseren Herzen.
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Zum ersten Mal jährt sich der traurige Tag, an dem uns unser lieber
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*29.11.1938 †16.01.2018 für immer verlassen hat. Die Jahrtagsmesse feiern wir am 20.01.2019 in der Pfarrkirche Hippach um 09.00 Uhr. Wir danken allen, die uns auf verschiedene Weise immer wieder spüren lassen, dass sie sich an Ander erinnern und für ihn beten. Deine Lisl, Kinder und Familien
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Behaltet mich so in Erinnerung, wie ich in den schönsten Stunden mit euch beisammen war.
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Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren, aber die vielen Zeichen der liebevollen Anteilnahme, die uns in den schweren Stunden des Abschieds zuteil wurden, waren uns ein großer Trost. Allen, die unserer lieben
Katharina Brandner „Gröblacher Kathl“
die letzte Ehre erwiesen und für sie gebetet haben, ein herzliches „Vergelt’s Gott“!
Unser besonderer Dank gilt: - Herrn Kooperator Ferdinand Schnaiter für die Gestaltung der Messe - der Mesnerin und Vorbeterin Helene Kreidl - den Ministranten - Theresa und Hanna Giehl für die wunderschöne musikalische Umrahmung - den Sargträgern Michael, Paul, Peter und Thomas - dem Gemeindearbeiter Manfred - dem Pflegepersonal des Sozialzentrums Mayrhofen - dem Hausarzt Herrn Dr. Schneidinger - allen für die Blumen-, Kranz-, Kerzen- und Mess spenden, für die Spenden an das Rote Kreuz Mayrhofen sowie für die tröstenden Worte und das Entzünden der Gedenkkerzen im Internet - der Bestattung Kröll, besonders Stephanie und Martin Die Angehörigen Ramsau, im Dezember 2018
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