Zillertaler Heimatstimme - Ausgabe 24 2018

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© Zillertaler Tourismusschulen

72. Jahrgang · Herausgeber Marktgemeinde Mayrhofen · Jahresabo € 35,- · Einzelpreis € 1,- · erscheint wöchentlich · 17. Juni 2018 · Nr. 24

"

KOSTBARES TIROL"

Ein Projekt der Zillertaler Tourismusschulen Seite 10-11

#SCHLEGEIS131 - FLYING FOX

EINSCHRÄNKUNG WASSERVERSORGUNG

Neues Highlight an der Schlegeis-Staumauer

Mayrhofen, am 21. Juni

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Österreichische Post AG | WZ 02Z031716 W | nicht retournieren Marktgemeinde Mayrhofen, Mayrhofen, Hauptstraße Hauptstraße409, 409,6290 6290Mayrhofen Mayrhofen


IMPRESSUM

SEITENBLICKE

24 | 2018

Zillertaler Heimatstimme / Amtsblatt der Marktgemeinde Mayrhofen Verleger und Herausgeber Marktgemeinde Mayrhofen 6290 Mayrhofen, Hauptstraße 409 T 05285 64000 | F 05285 64000 34 Chefredakteurin: Gerda Gratz Hersteller Satzarbeit: die praxis, Werbeagentur 6290 Mayrhofen, Schmiedwiese 173 Druck: Athesia Druck GmbH Innsbruck/Bozen Redaktion und Anzeigenannahme die praxis, Werbeagentur, Mayrhofen T 05285 62000 22 | F 05285 62000 40 redaktion@zillertalerheimatstimme.at anzeigen@zillertalerheimatstimme.at Mo-Fr 09 - 12 Uhr und Mo-Do 14 - 17 Uhr Redaktionsschluss Ausnahmslos Montag 16.00 Uhr der betreffenden Erscheinungswoche. Namentlich oder mit Kürzel gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder und sind von der Redaktion nicht in allen Einzelheiten des Inhalts und der Tendenz überprüfbar. Für unverlangte Manuskripte übernimmt die Schriftleitung keine Verantwortung. Nachdruck ausschließlich mit schriftlicher Erlaubnis der Redaktion. P.b.b. Erscheinungs- und Verlagspostamt 6290 Mayrhofen.

Kathi Flörl und Markus Gruber gaben sich in Ramsau das Ja-Wort Hochzeitsfeier im Gasthof-Hotel Neuwirt Die Zeller Faschingsgilde gratuliert

Copyright Um urheberrechtliche Unannehmlichkeiten zu vermeiden, weisen wir darauf hin, dass der Auftraggeber bzw. Überbringer von Unterlagen für Inserate und Textbeiträge das Urheberrecht für überlassene Fotos, Vorlagen udgl. haben muss, und somit der Hersteller und Herausgeber der Zillertaler Heimatstimme schad- und klaglos gehalten wird. Geschäftsbedingungen Es gelten die Bestimmungen der „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ der Zillertaler Heimatstimme. Die jeweils aktuelle Ausgabe ist beim Herausgeber oder unter www.zillertalerheimatstimme.at einsehbar. Gender-Hinweis Aus Gründen der besseren Lesbarkeit werden in der Zillertaler Heimatstimme zum Teil Begriffe wie z.B. „Mitarbeiter“ in der maskulinen Schreibweise verwendet. Grundsätzlich beziehen sich diese Begriffe immer auf beide Geschlechter.

Herz-Jesu-Sonntag Antlass in Mayrhofen Die Himmelträger

Umweltfreundliche Produktion (Druck)

Fotos: Hubert Aschenwald

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ZILLERTALER HEIMATSTIMME


AUFBLATTL´T

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Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah! Bild: Thomas Hoflacher

Sonnenaufgang am Brandberger Kolm

Lerne nur das Glück ergreifen, denn das Glück ist immer da. Ich zitiere Goethe und beim Anblick unseres aktuellen Titelbildes mit der hübschen Leonie von den Zillertaler Tourismusschulen und dem Kitz, fällt mir kein besseres Zitat zu dem Foto ein, als jenes des großen Dichters Johann Wolfgang von Goethe. „Warum in die Ferne schweifen?“, das ist die große Frage in vielerlei Hinsicht. Welch reiches Land Tirol ist, im Hinblick auf seine Lebensmittel-Produktvielfalt durfte ich neulich bei der Vorstellung des Projektes der Zillertaler Tourismusschulen „Kostbares Tirol“, das ganz unter dem Motto von „Ehrlich – G’schmackig – Regional“ stand, erfahren und verkosten. Und eines vorweg, das Bundesland Tirol legt mit seinen

Erzeugnissen die Latte sehr hoch. Wie viel Begeisterung, Hingabe und Überzeugung für das Regionale in den Produkten steckt und auch von den Betrieben in Tirol „gelebt“ wird, davon sei in dieser Ausgabe berichtet. Zur Regionalität stehen, heißt auch einen echten Schatz zu hüten, und das ist in Zeiten von Massenproduktion und schnell gewachsenen, billigen Produkten ein Reichtum, ein Luxus, der aber erschwinglich sein muss. Der wahre Luxus liegt in der Einfachheit, in der Wiederentdeckung des Geschmacks und in der Sortenvielfalt unserer Böden. Regionalität steht aber auch für kurze Transportwege und unterstützt damit den Umwelt- und Klimaschutz. Regionalität heißt aber ebenso Wertschätzung den Tieren gegenüber.

Regionalität heißt die Bauern und Produzenten und damit die heimische Wirtschaft zu unterstützen! Passend zu diesem Thema werden wir das Format das „Zillertaler Kuchlkastl“ als fixe Zutat in unsere Zillertaler Heimatstimme aufnehmen. Deshalb der Aufruf der Redaktion, frei nach dem Motto, „Ran an den Herd“! Angesprochen sollen sich all jene fühlen, die das eine oder andere Rezept in ihrem „Zillertaler Kuchlkastl“ hüten und es unter das Volk bringen wollen. Gerne willkommen sind Rezepte von von Privatpersonen, aus der Gastronomie, Land- und Almwirtschaft bzw. von wem auch immer. Was wir brauchen, ist das Rezept und ein passendes Foto dazu. Bei Beiträgen aus der Gastronomie ergänzen wir auch gerne die In-

ZILLERTALER HEIMATSTIMME

ternetadresse des Betriebes. Vielen Dank! Leben wir die Regionalität aus Überzeugung in einer neuen Woche mit der Zillertaler Heimatstimme! Bild: Toni Anzenberger

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Alles Gute dabei, Gerda Gratz Redaktion


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ÄRZTE- UND APOTHEKENDIENST IM ZILLERTAL

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TUX

MAYRHOFEN

ZELL/ZILLER

STUMM/FÜGEN

ZAHNARZT

APOTHEKEN

Sa 16.6.

Dr. Alois Dengg Hollenzen 100 05285 62992 10.00 bis 12.00 17.00 bis 18.00

Dr. Alois Dengg Hollenzen 100 05285 62992 10.00 bis 12.00 17.00 bis 18.00

Dr. Christian Schimanek Ärztehaus Ramsau Ramsau i.Z. 160 05282 4939 10.00 bis 12.00 16.00 bis 17.00

Dr. Christian Wimmer KALTENBACH Dorfstraße 4 05283 2858 10.00 bis 14.30

Dr. med. univ. Franz Brunner VOMP Dorf 17 05242 63511 09.00 bis 11.00

Rupertus Ap. STUMM 05283 2627 Steinbock Ap. MAYRHOFEN 05285 62313 16.00 bis 18.00

So 17.6.

Dr. Alois Dengg Hollenzen 100 05285 62992 10.00 bis 12.00 17.00 bis 18.00

Dr. Alois Dengg Hollenzen 100 05285 62992 10.00 bis 12.00 17.00 bis 18.00

Dr. Christian Schimanek Ärztehaus Ramsau Ramsau i.Z. 160 05282 4939 10.00 bis 12.00 16.00 bis 17.00

Dr. Christian Wimmer KALTENBACH Dorfstraße 4 05283 2858 10.00 bis 14.30

Dr. med. univ. Franz Brunner VOMP Dorf 17 05242 63511 09.00 bis 11.00

Rupertus Ap. STUMM 05283 2627 Steinbock Ap. MAYRHOFEN 05285 62313 10.00 bis 12.00 16.00 bis 18.00

Außerhalb der Öffnungszeiten ist die Rupertus Apotheke in Stumm, von Sa., 16.6., bis Fr., 22.6., für Notfälle erreichbar.

NOTRUFNUMMERN NOTRUFNUMMERN Euro-Notruf

112

(im Ausland und vom Handy) Rettung-Notruf-Notarzt 144 Polizei (Notruf) 133 Feuerwehr (Notruf) 122

Wasserrettung 144 Flugrettung 144 Bergrettung/Alpinnotruf 140 Hausärztlicher Nachtbereitschaftsdienst 141

SOZIALSPRENGEL: MO-FR

BKH Schwaz 05242 600 Vorbestellung Krankentransport 14844 Krankentaxi 0800 808 144 Diensth. Apotheke 1455 Telefon-Seelsorge 142 Opfer-Notruf: 0800 112112 Gasnotruf 128 (bei Gasgeruch)

Frauen-Notruf

01 717 19

Sozialsprengel Mayrhofen (Mo bis Fr) 05285 63304-418 Sozialspengel Stumm 05283 2020

(Mo bis Fr)

Sozialspengel Zell 05282 2222-20

(Mo bis Fr)

Sozialspengel Vorderes Zillertal (Mo bis Fr) 05288 63337

SPRECHTAG DER TIROLER PATIENTENVERFÜGUNG Viermal im Jahr hält die Tiroler Patientenverfügung Sprechtage außerhalb der Landeshauptstadt in den jeweiligen Amtsgebäuden der Bezirkshauptmannschaften ab. Der nächste Sprechtag in der BH Schwaz findet am Mittwoch, 27. Juni, von 9 bis 12 Uhr statt.

BILD DER WOCHE

Im hinteren Stillupptal

© Paul, paul.wechselberger@aon.at

ZILLERTALER HEIMATSTIMME


AKTUELL IM ZILLERTAL

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Caritas-Zentrum Zillertal

125 JAHRE GREIZER HÜTTE

Für die Zeit vor der Schwangerschaft Neues Kursangebot rund um das Thema Schwangerschaft und Baby. Einen Geburtsvorbereitungskurs rund um das Thema Eltern-Kind-Beziehung, mit unverzichtbaren Informationen rund um Schwangerschaft und Geburt, bietet das Caritas Eltern-Kind-Zentrum ab Anfang Juli an. Der sechswöchige Kurs wird von Frau Katharina Poinsitt geleitet, die ihren gesamten Erfahrungs- und Wissensschatz als praktizierende Hebamme mit-

bringt. Geburtsvorbereitungskurs für werdenden Mütter, Väter und alle Interessierten. Termin: Ab Donnerstag, 05. Juli, 6 Einheiten, jeweils donnerstags von 18.30 bis 20.00 Uhr Kosten: € 80,00 Kursleiterin: Katharina Poinsitt, Hebamme Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung - Anmeldung und Infos Caritas-Zentrum Zillertal Telefon: 05288 638 48 Mail: ekiz.zillertal@dibk.at

JUBILÄUMSFEIER Festakt am Freitag, 6. Juli ab 19 Uhr (Saaleinlass 18 Uhr) im Mehrzweckgebäude Ginzling

Foto: Caritas Stemper

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Mit der richtigen Vorbereitung sind Sie für Schwangerschaft, Geburt und Baby gewappnet.

Zillertaler und Finkenberger Auswanderer

Am Freitag, den 15. Juni, um 19 Uhr berichten die Volkskundlerinnen Fr. Dr. Annegret Waldner und Fr. Mag. Sonja Fankhauser über den Werdegang der Zillertaler Inklinanten in der Aula der Volksschule Finkenberg. Ein langer mühseliger Marsch führte die Finkenberger Protes-

tanten vom Zillertal ins polnische Zillerthal, dieser Weg führte über Salzburg, Oberösterreich und Böhmen in die neue Heimat nach Schlesien. 52 Finkenberger verließen damals ihre Heimat.

Radltour von Brixlegg über die Holzalm in die Wildschönau am Samstag, 16.06.

E-BIKE TOUR WANGL ALM Auf zahlreiches Kommen freuen sich die Veranstalter Gemeinde Finkenberg und Chronik Finkenberg.

Diesen Marsch folgten zu Fuß die beiden Vortragenden, um sich in die Geschichte der Inklinanten zu vertiefen. Ein interessanter geschichtlicher Infoabend für alle Gemeindebürger und Gäste. Der Eintritt ist frei.

Montag, 18. Juni

Abenteuer 60+ - Lernen in der 2. Lebenshälfte Das Katholische Bildungswerk Tirol lädt am Montag, 18. Juni, um 18 Uhr ins SZentrum Schwaz zu einem Expertengespräch zum Thema „Abenteuer 60+ - Lernen in der 2. Lebenshälfte“. Kabarettist und Liedermacher Gerhard Sexl gibt dabei „Meine persönliche Strategie um körperlich und geistig fit zu bleiben“ preis, Pfarrer Rudolf Theurl, Priester seit über

ALPENVEREIN ZILLERTAL

Information und Anmeldung bei Markus 0664/6626940 oder Jos 0664/75001872

Finkenberg, Freitag, 15. Juni Gemeinde und Chronik Finkenberg lädt ein zur Power-Point-Präsentation der Zillertaler und Finkenberger Auswanderer.

Samstag, 7. Juli Aufbruch zur Greizer Hütte, Imbiss, 13 Uhr: Bergmesse, Hüttenabend

50 Jahren, spricht über „Spiritualität 2018 - Luxus oder Notwendigkeit?“ und Karin Ziegner von der „SelbA-Seniorenbildung“ offenbart „Praktische Übungen – was jede/jeder für sich tun kann“. Die Veranstaltung wird gefördert durch das Land Tirol, Abteilung Gesellschaft und Arbeit, Fachbereich Senior/-innen. Eintritt: freiwillige Spenden. ZILLERTALER HEIMATSTIMME

am Sonntag 17.06. Die erste E-Bike-Tour dieses Jahres führt uns von Vorderlanersbach zur Wanglalm (ca. 1.000 hm). Wir treffen uns um 8.30 beim AV-Heim (Sportplatzstraße 307, 6290 Mayrhofen), fahren dann mit dem Bus (Abfahrt 9.10 Uhr) nach Vorderlanersbach, von dort über das ehemalige Magnesitwerk zur Wanglalm und dann in gemütlicher Talfahrt über Penkenjoch, Gschösswand zurück nach Mayrhofen. Anmeldung ist nicht erforderlich. Helm nicht vergessen. Auf eure Teilnahme freuen sich Horst Ender und Markus Gredler

PV-ORTSGRUPPE MAYRHOFEN Donnerstag, 21.06. MILS – Hotel Reschenhof Sänger- und Musikantentreffen mit Beginn um 20.00 Uhr. Mit „Original Almrauschklang“, „Zillachtal-Gsong“, „Die Unterlandler“ und „Die Bergrebelln“


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VERANSTALTUNGSÜBERSICHT

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FREITAG, 15.06.

FREITAG, 22.06.

UDERNS Kindertheater „ALICE“, SteudlTenn, 15., 18., 19., 20., 21. u. 22.06. 11.00 Uhr, 17.06. 15.00 Uhr

TUX Theaterfestival „Kultur wächst nach“ – die Schauspielerin Anja Pölzl (bekannt durch SOKO Kitzbühel) liest um 15.30 Uhr im Mehlerhaus in Madseit aus dem Buch „Die dicke Prinzessin“ vor. Für Kinder ab 6 Jahren geeignet, Dauer: ca. 1 Stunde

WALD/KÖNIGSLEITEN Pavillonfest „120 Jahre Trachtenmusikkapelle Wald“, Dorfplatz in Wald, 15. u. 16.06.

SAMSTAG, 16.06. GINZLING Eröffnung des Flying Fox, Staumauer #Schlegeis 131, Beginn 10.00 Uhr

SCHWAZ Premiere „Inside Shakespeare“, Theater im Rahmen des „Silbersommers“, weitere Vorstellungen: 24., 28.06. u. 01.07., jeweils 20.30 Uhr im Franziskanerkloster

STUMM Theater „Die Erben“, Festival-Stadl Dorfbäck, 16., 17., 22., 23., 27., 29., 30.06., jeweils 20.00 Uhr

VORSCHAU

SCHLITTERS „strEAT & Sound“ (Street-, Food- and Music-Festival), Zentrum, Beginn 10.00 Uhr

SONNTAG, 17.06. MAYRHOFEN „Aufg´spacht ischt“, Zillergrund, die Besucher kommen mautfrei in den Zillergrund SCHWAZ „Der Watzmann ruft! 3.0“ mit Andreas Schiffer, Gerold Stöger und Daniel Lenz, Theater im Lendbräukeller, 17. u. 20.06., 20.15 Uhr, Tickets: 0650 / 2045045

MITTWOCH, 20.06. HIPPACH Platzkonzert der BMK Hippach, Musikpavillon, Beginn 20.15 Uhr GERLOS Platzkonzert im Zeichen der Sonnenwende, Musikpavillon, Beginn 20.30 Uhr, anschließend „Bergfeuer-Entzünden“ UDERNS „Kultur wächst nach im Dialog“, Diskussion über die Bedeutung von Kultur für die Entwicklung der Region, SteudlTenn, 20.00 Uhr

DONNERSTAG, 21.06. SCHWAZ Szenische Lesung des Kindertheaterstücks „fuchs & freund“ von Nora Mansmann, Leitung: Nik Neureiter, Museum der Völker, 17.00 Uhr

MAYRHOFEN Samstag 23.06., Freilichttheater “Staudenkinder“, Waldfestplatz, Beginn 20.15 Uhr TUX Samstag 23.06., Bergfeuer in Tux-Finkenberg SCHLITTERS Samstag 23.06., Sommer-Nachts-Fest der FFW Schlitters, Vorplatz Feuerwehrhaus, Beginn 20.00 Uhr KRIMML Samstag 23.06., Fest zur Sommer-Sonnenwende, Beginn 20.00 Uhr

GINZLING Naturparkhaus - Ausstellung wird auf vorherige telefonische Anfrage geöffnet, Tel. 05286 / 52181 HINTERTUX Führung durch den Natur Eis Palast, mit Bootsfahrt, Infos unter Tel. 0676 / 30 70 000

WÖCHENTLICH MAYRHOFEN Pokerturnier in der Edelweiss-Lounge, Montag ab 20.30 MAYRHOFEN Zillertaler Bauernmarkt Josef-Riedl-Platz, jeden Freitag von 09.00 – 14.00 Uhr MAYRHOFEN Käse mit Musik ErlebnisSennerei, jeden Freitag, Beginn 15.00 Uhr TUX Tuxer Mühle – jeden Montag ab 25.06. von 13.00 – 16.00 Uhr setzt der „Müller“ Herbert die neu renovierte Tuxer Mühle in Betrieb und mahlt Korn zu Mehl. Eintritt frei! GINZLING Platzkonzert der BMK Ginzling, Musikpavillon, jeden Sonntag 20.00 Uhr SCHWENDAU Fundgrube für Kinderwaren, Augasse 2, jeden Mittwoch 15.00 - 17.00 Uhr

FÜGEN „Spezielle Hunde-Wanderung“, Workshop - jeden Mo., Konrad-Egger-Weg 6, Beginn 9.00 Uhr FÜGEN Heimatmuseum Widumspfiste, Öffnungszeiten Mo. 18.00 – 21.00 Uhr, Mi. 09.00 – 12.00 Uhr, Fr. 16.00 – 19.00 Uhr, Führungen ab 6 Personen auf telefonische Anfrage unter 0650 / 2448028 FÜGEN Schaukäserei Fügen, Mo. - Fr. 8.00 - 18.00 Uhr, Sa. 8.00 14.00 Uhr, Führungen Mo. - Fr. um 10.00 u. 11.00 Uhr mit Käseverkostung, Gruppen auf Vorbestellung FÜGEN Festkonzert der Musikkapelle Fügen, Festhalle, jeden Dienstag 20.30 Uhr FÜGEN „Die Kraft der Kräuter“, Themenwanderung am Spieljoch, jeden Donnerstag 10.00 Uhr, Anmeldung am Vortag bis 16.00 Uhr im TVB-Büro, Tel. 05288 / 62262 FÜGEN Romantikwanderung, Treff: Talstation Spieljochbahn, jeden Dienstag 10.00 Uhr, Anmeldung am Vortag bis 16.00 Uhr im TVB-Büro, Tel.: 05288 / 62262 FÜGENBERG Natürliches „Indianisches Reiten“, jeden Do., Konrad-Egger-Weg 6, Beginn 18.00

ZELL/ZILLER Sonntag 24.06., Bergmesse am Gerlosstein (beim Kreuz auf der Gerlossteinwand), Beginn 11.30 Uhr

HIPPACH Platzkonzert der BMK Hippach, Musikpavillon, jeden Mittwoch 20.15 Uhr

FÜGEN Sonntag 24.06., Bauernmarkt, Kapfinger Platz (altes Feuerwehrhaus), 9.00 Uhr

ZELL/ZILLER Computeria - jeden Donnerstag im Wohn- und Pflegeheim, von 15.00 bis 17.00 Uhr

TÄGLICH

ASCHAU „Wildauer´s Zillertaler Edelbrände“, Besichtigung der Schnapsbrennerei und Verkostung, jeden Donnerstag von 14.00 - 17.00

Wochenmagazin 15.06. – 21.06 Stein.Geschichten – Lass dir erzählen

ASCHAU Handweberei Waldner, Montag bis Freitag 09.00-12.00 u. 14.00-18.00 Uhr, Sa. 08.00-12.00 Uhr

Zusätzlich zum bestehenden Wochenmagazin laufen ab sofort auch 7 Videos zum Alpenregionstreffen 2018:

UDERNS Platzkonzert der Musikkapelle Uderns, Festhalle, jeden Mittwoch 20.30 Uhr

• Trailer • Aufstellen der Kreuze • Aufbauen der Zelte • Kaiser Franz • Zillertal Bier Etikettierung • Alpenregionstreffen • Hansl Sandhofer

MAYRHOFEN Besichtigung der ErlebnisSennerei Zillertal und SchauBauernhof von 9.00 - 17.00 MAYRHOFEN Adlerbühne Ahorn am Genießerberg Ahorn - Greifvogelvorführung Mitte Juni bis Oktober, täglich (außer freitags) um 14.00 Uhr FINKENBERG Edelsteine aus den Zillertaler Alpen - Ausstellung im Mineralien- und Bergkristallmuseum, Infos unter 05285 / 63691

FÜGEN HolzErlebnisWelt - Führungen Montag bis Freitag um 9.00, 11.00, 13.00 & 15.00 Uhr

ZILLERTALER HEIMATSTIMME

Zillertal TV TV-PROGRAMM Zillertal Aktuell 15.06. – 21.06. Gutes Leben für alle


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AKTUELL IM ZILLERTAL

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Ramsau - Penkenjoch

„HERZ der ALPEN“ findet Platz in der Granatalm Beim Besuch der Lebenshilfe Arbeitsverbund Zillertal überreichte der Künstler Franz Spitaler sein Werk „Herz der Alpen“ an die stolzen neuen Besitzer – Christa und Georg von der Granatalm. Unter dem Motto „Kunst am Berg“ wollen die Gastronomen vom Penkenjoch von 1. Juli bis Ende August einer besonderen Kunstausstellung Raum geben. Seit Herbst arbeiten Klient/-innen der Lebenshilfe mit der Mayrhofner Künstlerin Sabina Lechner. „Da sind starke Bilder entstanden“, so die Künstlerin beeindruckt. Die fertigen Wer-

ke sowie Töpfereien der Künstler/-innen vom Bahnhof Uderns können von Juli bis Ende August in der Granatalm am Penkenjoch bewundert und auch erstanden werden. Die Vernissage mit musikalischer Umrahmung durch „ZZ –Zuagroasten Zillertaler“ & „Die Zillertaler Bahnhöfler“ findet am Sonntag, den 1. Juli, ab 11 Uhr statt. Über zahlreichen Besuch, „an nettn Huagacht“ und „a poor gmiatlache Stunden“ freuen sich die Künstler/-innen der Lebenshilfe Arbeitsverbund Zillertal mit Sabina Lechner sowie die Gastgeber Christa und Georg.

WANDERUNGEN NATURPARK

Mayrhofen, Sonntag, 24. Juni

Faires Frühstück Herzliche Einladung zum „Fairen Frühstück“ mit Verkauf von Produkten des Weltladens am Sonntag, den 24. Juni, auf dem Josef–Riedl-Platz. Zum Kauf angeboten werden Kaffee, Kakao, Fruchtsäfte, Gewürze, Tee, Wein, Schokolade uvm. Mit diesem fairen Frühstück soll wieder ins Bewusstsein gerufen werden, dass mit dem Kauf dieser Lebensmittel die Menschen in unterentwickelten Ländern einen gerechteren Lohn für ihre Arbeit bekommen sollen.

UNTERWEGS AM WASSERFALLWEG Außerdem wollen wir mit dem Erlös auch den Verein „Sterntaler“ unterstützen, damit das Lebenswerk von der leider viel zu früh verstorbenen Dr. Maria Schiestl weiterlebt. Bei einem gemütlichen „Huagacht“ gibt es nach dem Gottesdienst um ca 11.00 Uhr auf dem Josef-Riedl-Platz natürlich auch Kuchen, selbst gebackenes Brot, Kaffee, Brötchen und Getränke gegen freiwillige Spenden. Auf regen Besuch freut sich der PGR-Mayrhofen.

Mit Blick auf den schäumenden Kesselfall wird die „Nature Watch Tour“ hinauf zum Schraubenwasserfall um 9.30 Uhr an der Talstation der Hintertuxer Gletscherbahnen gestartet. Vorbei geht’s am „Walfischmaul“, einem gespaltenen Steinblock, der die Form eines Fischmauls hat, an einer imposanten Klamm und am Talkessel von Waldeben. Nächster Termin ist am 26. Juni, danach wöchentlich bis September.

Mayrhofen, Mitwoch, 27. Juni

Lebensqualität bei Demenz Das Katholische Bildungswerk Mayrhofen lädt zum Vortrag „Lebensqualität für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen“ am Mittwoch, 27. Juni, 19.30 Uhr in den Pfarrsaal im Pfarrzentrum Mayrhofen.

Das Naturdenkmal Schraubenfälle erleben

Dipl. Behindertenpädagoge Manfred Hörwarter referiert dabei über Entlastungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige. Eintritt: freiwillige Spenden.

Anmeldung: Naturparkhaus 05286/5218-1, info@naturpark-zillertal. at, bei den TVBs Mayrhofen-Hippach und Tux-Finkenberg, im Gemeindeamt Brandberg oder bei Zillertal Tourismus.

ZILLERTALER HEIMATSTIMME

STOCK RESORT 16. ALPINE BUSINESS & WELLNESS DAYS 17. bis 20. Juni Come-Together mit Welcome-Drink, Vital-, Action-, Bikeund Wanderprogramm mit Guides, Bergbrunch, gemeinsame Dinner, Biketouren, Kitchenparty in STOCK‘s Kocherei, musikalische und kulinarische Highlights sowie Überraschungsgäste.

ENERGIEBERATUNG ZILLERTAL Die Energieberater von Energie Tirol, Gerhard Krismer und Sepp Rinnhofer, stehen nach individueller Terminvereinbarung für Sie zur Verfügung. Infos & Anmeldung: Umweltzone Zillertal 05282-55066

Kino Mayrhofen aktuelles Kinoprogramm unter: www.movie-mayrhofen.at


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GLAUBENSNACHRICHTEN

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www.pfarremayrhofen.at, pfarre.mayrhofen@pfarre.kirchen.net

www.seelsorgeraum.ried-kaltenbach.at

RÖM. KATH. PFARRAMT MAYRHOFEN

RÖM. KATH. SEELSORGERAUM RIED-KALTENBACH

GOTTESDIENSTORDNUNG 15.-24.06.

GOTTESDIENSTORDNUNG RIED-KALTENBACH, 16.- 21.06.

Freitag, 15.06. 19.00 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und stille Anbetung,Beichtgelegenheit 19.30 Uhr Abendmesse f. Josef u. Irma Fankhauser/f. Sepp Heim/f. Christa Wörndle

Samstag, 16.06. 16.00 Uhr Ried – Trauung v. Thomas Mölk u. Daniela Feichtinger 19.30 Uhr Ried - Rosenkranz

Samstag, 16.06. 19.30 Uhr Vorabendmesse f. Ella u. Friedl Hanzmann/f. Josef u. Gretl Wegscheider/f. Josef u. Hansjörg Schösser/f. Sigi Puchrucker u. verst. der Familie Sonntag, 17.06. 10.00 Uhr Pfarrgottesdienst 10.30 Uhr Taufe v. Anton Kröll Montag, 18.06. 19.00 Uhr Rosenkranzgebet 19.30 Uhr Abendmesse f. Julie Kröll/f. Anna Kröll, Kramer Dienstag, 19.06. 10.30 Uhr Messe Sozialzentrum Mittwoch, 20.06. 7.00 Uhr Frühmesse Donnerstag, 21.06. 19.00 Uhr Stationenwande-

rung zum Steinerkogl (Treffpunkt Pfarrkirche Brandberg) Freitag, 22.06. 19.00 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und stille Anbetung, Beichtgelegenheit 19.30 Uhr Abendmesse f. Hermann Knauer/f. Peter Egger u. Söhne/f. Alois u. Runfried Pfeiffer f. Aloisia Böhmer/f. Verst. der Fam. Eberharter, Schatz u. Rauch/f. Dekan Felix Gredler/f. Johann Rahm/f. Hans u. Maria Schmid Samstag, 23.06. 19.30 Uhr Vorabendmesse f. Johann Stock u. Eltern/f. Sepp u. Liesl Eder/f. Franz u. Rosa Heim/f. John Bacher u. Hansjörg Pfister/f. Michael Schönherr/f. Alois Neuner/f. Josef u. Maria Steiner Sonntag, 24.06. 10.00 Uhr Familiengottesdienst und Feier der Kindersegnung (Täuflinge vom Vorjahr erhalten ein kl. Geschenk), anschließend "Faires Frühstück" am Josef-Riedl-Platz

Sonntag, 17.06. 11. Sonntag im Jahreskreis – Firmung 10.00 Uhr - Feierlicher Einzug der Firmlinge, Paten und Eltern v. Gemeindehaus Ried, Hl. Messe für alle Firmlinge unserer Pfarrgemeinde u. f. d. Armen Seelen VG f. Roman Kreidl/f. Johann u. Rosina Wegscheider/f. Aloisia u. Max Rieser (Tischler) u. verst. Angehörige, Gestaltung: Kirchenchor 19.30 Uhr – Hl. Messe f. d. Pfarrgemeinde VG f. Franz-Josef Kropf/f. Waltraud Eberharter (Stoaner)/f. Anton u. Rosina Wechselberger/f. Lisa Fankhauser, Rosina u. Ludwig Schweiberer

u. Johann Schweiberer, Anna u. Franz Spreitzer Das ewige Licht brennt von 17. –23.06. in Ried f. Maria Wildauer (Obwiesen)/f. Lisa Fankhauser, Rosina u. Ludwig Schweiberer u. Johann Schweiberer, Anna u. Franz Spreitzer, in Kaltenbach f. d. Armen Seelen Donnerstag, 21.06. ab 19.00 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und stille Anbetung 19.30 Uhr Ried – Hl. Messe Wir bitten aus organisatorischen Gründen, die Hl. Messen für Juli und August frühzeitig zu bestellen – DANKE! Gottesdienste im Seelsorgeraum Fügen: SA 19.30 / SO 10.00 Uhr Uderns: SA 18.30 / SO 10.00 Uhr Ried: SO 8.30 und 19.30 Uhr

www.seelsorgeraum.uderns.at

RÖM. KATH. SEELSORGERAUM UDERNS

NEUAPOSTOLISCHER GOTTESDIENST Sonntag, 17. Juni um 9.30 Uhr im Europahaus-Mayrhofen. Die übrigen Gottesdienste können in Jenbach besucht werden.

CHRISTLICHE GEMEINDE Pastor Detlef Kohl, Tel. 0676 / 91 64 289; Gottesdienste finden in der Polytechnischen Schule statt. SONNTAG: 10.30 Uhr in Englisch und 17.30 Uhr in Deutsch. Diese Gottesdienste falls nötig auch bilingual. DONNERSTAG: 19.30 Uhr Bibelstunde in Deutsch und Englisch.

EVANGELISCHE PFARRGEMEINDE JENBACH/ZILLERTAL Martin-Luther-Platz 1, 6200 Jenbach, Tel/Fax 05244 / 62448 E-Mail: jenbach@evang.at, www.evangelisch-jenbach.at. Wir laden herzlich ein zum Gottesdienst am Sonntag, 17.06. um 10.00 Uhr in der Erlöserkirche in Jenbach

GOTTESDIENSTORDNUNG UDERNS, 16.- 21.06. Samstag,16.06. 18.30 Uhr Hl. Messe f. d. Pfarrgemeinde VG f. Anna Hauser/f. Martin Hauser/f. Franzi Laimböck/f. Anton, Katharina u. Karl Häusler u. Theresia Steiner Das ewige Licht brennt von 17. - 23.06. f. d. Armen Seelen Sonntag, 17.06. – 11. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Uhr Hl. Messe f. d. Armen Seelen Dienstag, 19.06. 18.30 Uhr Hl. Messe

ZILLERTALER HEIMATSTIMME

Donnerstag, 21.06. 18.30 Uhr Rosenkranz Wir bitten aus organisatorischen Gründen, Verstorbenengedächtnisse und Ewige Lichter für Juli und August frühzeitig zu bestellen – DANKE! Gottesdienste im Seelsorgeraum Fügen: Samstag 19.30 und Sonntag 10.00 Uhr Uderns: Samstag 18.30 und Sonntag 10.00 Uhr


ZILLERTALER KIRCH´NBANKL

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MONDKALENDER

Prozession

Herz-Jesu-Feier in Aschau

15. - 21.06.

Die Erstkommunionkinder bei der Prozession

Wie jedes Jahr im Juni werden in Tirol Herz-Jesu-Feste mit Gottesdiensten und Prozessionen abgehalten. Bei herrlichem Wetter wurde auch in Aschau das Herz-Jesu-Fest gefeiert. Am Aschauer Dorfplatz fand die feierliche Messe, die von Pfarrer Christoph Frischmann zelebriert wurde, statt. Pfarrer Fischmann feierte sein 25-jähriges Priesterjubiläum und wurde deshalb von Pfarrgemeinderatsobmann Thomas

Waldner für sein Tätigkeit im Seelsorgeraum Aschau-Hippach-Ginzling geehrt. Pfarrer Christoph ist seit 2009 als Pfarrer im Zillertal tätig, und seine freundliche Art ist bei der Pfarrbevölkerung sehr beliebt. Eine besondere Beziehung hat er zu unseren Kindern, die ihn sehr schätzen und mögen. Im Anschluss an die Prozession gratulierte die Schützenkompanie Aschau mit einer Ehrensalve. Auch die BMK Aschau stellte sich noch mit einem musikalischen Ständchen bei Pfarrer Christoph ein.

Für seine weitere Zukunft alles erdenklich Gute und vor allem Gottes Segen. Schützenhauptmann Josef Arzbacher und Pfarrer Christoph beim Herz-Jesu-Gelöbnis

Zimmer- und Balkonpflanzen freuen sich am Freitag über Wasser, Mittwoch und Donnerstag sollten Sie eher nicht gießen. Eine ideale Woche, um Pflanzen einzusetzen oder umzutopfen. Wer Blattsalat mag, sollte diesen am Freitag anpflanzen, die Aussaat von blühenden Kräutern und Blumen erledigen Sie idealerweise am Mittwoch oder Donnerstag. Unkraut lässt sich am Samstag und Sonntag bestens entfernen.

Fotos: Gemeinde Aschau

Feierlicher Gottesdienst am Aschauer Dorfplatz

Viele fleißige Helfer versorgten dann alle „Antlasser“ beim Pfarrfest mit gutem Essen und Getränken. Die Gemeinde/Pfarrgemeinde Aschau möchte auf diesem Wege ihrem Pfarrer Christoph zu seinem Weihejubiläum, verbunden mit dem Dank für sein bisheriges Wirken in unserer Pfarrgemeinde, herzlich gratulieren.

Während der Mond langsam wieder voller und sichtbarer wird, füllen sich auch unsere eigenen Speicher auf. Das heißt, der Körper sammelt Kraft und Energie. Eine ideale Zeit also, um sich dem Wohlbefinden und der Schönheit zu widmen. So werden Nährstoffe in der Zeit des zunehmenden Mondes vom Körper ganz besonders gut absorbiert, gönnen Sie sich deshalb mal eine Gesichtsmaske oder eine Ölmassage. Für Nagelpflege bietet sich der Freitag an, für Haarpflege die Tage von Sonntag bis Mittwoch, beste Haarfärbeergebnisse erzielen Sie am Mittwoch und Donnerstag. Achtung: Unser Körper speichert und verwertet in der Phase des zunehmenden Mondes ebenfalls alles gut, was gegessen wird. Setzen Sie deshalb leichte Kost auf Ihren Speiseplan, mit fettarmen, aber vitamin- und nährstoffreichen Lebensmitteln. Gymnastik für die Problemzonen sowie Workouts, die vor allem die Muskeln stärken, sind in dieser Zeit effektiv.

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AKTUELL IM ZILLERTAL

AKTUELL IM ZILLERTAL

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Mit Begeisterung und Leidenschaft die Regionalität leben ...

Das Kostbare Tirol – ein Projekt der Zillertaler Tourismusschulen Alpengarnelen? Ja, Sie haben richtig gelesen. Dabei handelt es sich um ein genauso regionales Produkt wie das Wagyu-Rind mit Ursprung in Japan. In Tirol, genauer gesagt bei den Zillertaler Tourismusschulen, liegt die Latte in Bezug auf die regionale Herkunft ihrer Produkte sehr hoch. Seit einigen Jahren gelten die Zillertaler Tourismusschulen als große Förderer und Unterstützer regionaler Produkte, und somit finden die Erzeugnisse von heimischen Produzenten und Landwirten im fachpraktischen Schulunterricht, im Schulhotel und im Internat gezielt Verwendung.

Fachvorstand Peter Dornauer, Rebecca Schett, Vizepräsidentin LK Tirol, Helga Die Projektpartner mit Initiator Fachvorstand Peter Dornauer und Haubenkoch Brunschmid, LH-Stv. Josef Geisler, Bernhard Rohrmoser Alexander Fankhauser

Anfang Juni war es so weit, und wie so oft gaben sich Vertreter aus Tourismus, Politik, Wirtschaft und nicht zuletzt auch aus der Landwirtschaft ein freudiges „Stell-Dich-Ein“ in den Zillertaler Tourismusschulen. Hieß es doch das „Kostbare Tirol“ kennenzulernen und zu verkosten. Von der Idee bis zur Präsentation des Projektes war es schon ein ziemlich weiter Weg, gefahrene 1.250 Kilometer und das von beinahe 200 Schülern, aufgeteilt in elf Gruppen aus acht Klassen. Diese wollten nämlich bei den Tiroler Produzenten erfahren, begreifen und mitnehmen, was es mit den einzelnen Qualitätsprodukten so auf sich hat. Und bei diesem Projekt fielen die Wissensdurstigen mit ihrem Lehrpersonal sprichwörtlich auf die Schokoladenseite. War ein ähnliches Projekt im Schuljahr 2016/2017 noch ein kleines lokales, so war und ist das diesjährige, auf Initiative der Schüler- und Lehrerschaft, ein auf das gesamte Bundesland Tirol

ausgeweitetes. Nachhaltigkeit und Regionalität haben an der Schule schon seit vielen Jahren einen sehr hohen Stellenwert, möchte man doch den zukünftigen Gastronomen und Touristikern etwas ganz Besonderes mitgeben für ihren beruflichen Werdegang, nämlich, die Sensibilität und das Bewusstsein für regionale Produkte. Eine der großen Fragen ist vor allem, „Wo“ und „Wie“ das Produkt entsteht. Geschichte und Philosophie der Partner sollen das Ganze noch aufwerten, sollen für Authentizität sorgen, sollen angefasst und begriffen werden. Eine kleine Reise zu den Projektpartnern Die Schokolade „Tiroler Edle“ von Hansjörg Haag aus Landeck durfte geschöpft und gekostet werden, die speziellen Kakaobohnen aus Ghana und Venezuela müssen fair sein. Begreifen in zweierlei Hinsicht. Etwas in der Hand, ist dann auch im Kopf haben! Veredelt mit Kaunertaler Milch vom

Tiroler Grauvieh und mit Tiroler Preiselbeeren ist die Schokolade von der Manufaktur Haag wirklich eine edle. Edel gleichfalls ihre Erzeugnisse daraus. Weiter östlich in Haiming befindet sich das Weinbaugebiet Zoller-Saumwald am Fuße des Tschirgants. Winzer Peter Zoller versteht es, auf die Folgen der Klimaerwärmung und Erderwärmung zu setzen. Sein kleines, feines Anbaugebiet ist ein gelungener Versuch dafür, dass auch ein Nordtiroler Wein, egal ob rot oder weiß, einen guten Abgang haben kann. Der kalkhaltige, trockene, mineralische Boden, die akribische Liebe und Begeisterung der Winzerfamilie Zoller-Saumwald zum Wein tun ihr Übriges dazu. So sind beispielsweise die Sorten Cuvée, Pinot Noir und Müller Thurgau wirklich ganz edle, ehrliche Oberländer Tropfen. Dass ein Fisch schwimmen muss, vorzugsweise im Weißwein, weiß man ja schon lange, bei F(r)ischgenuss – Saiblings-

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zucht Steixner im Stubaital jedoch schwimmen die Elsässer Saiblinge und die Arktischen Seesaiblinge in bestem sauerstoffreichen Tiroler Quellwasser. Von der Besichtigung der Aufzuchtbecken bis hin zur Verkostung war und ist es ein faszinierender Weg, und das Aufeinandertreffen von Wertschätzung und Geschmack spricht für ein besonders hochwertiges Produkt rund um den Saibling. Einen ordentlichen Steinwurf weiter, in den Gemüsefeldern von Familie Giner, durfte Tiroler Gemüse geerntet und verkostet werden. Der einzigartige Boden, das Klima und das mineralstoffreiche Quellwasser sind perfekte Voraussetzungen für eine große Produktvielfalt. Ökologischer Anbau sind bei Giner Agrarprodukte das Thema schlechthin, Wissen und Verständnis für das Gemüse und Obst sollen auch beim Kauf im Supermarkt mit der Ware in den Einkaufswagen.


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AKTUELL IM ZILLERTAL Die Alpengarnelen von Daniel Flock in Hall zählen wohl zu den wahren Exoten im Heiligen Land Tirol. Findig sind sie, die Tiroler, wenn es heißt ein Qualitätsprodukt auf den Teller zu bringen. Es ist nicht nur das klare Tiroler Karwendelwasser, angereichert mit Salz und Mineralien, das den Exoten eine neue Heimat gibt, sondern zudem die klare Tiroler Luft, die ausschlaggebend war für eine großartige Idee, die Daniel Flock mit diesem gelungenen Wagnis in kurzer Zeit zu einem, in der gehobenen Gastronomie mehr als gefragten „White Tiger Garnelen Experten“ werden ließ. Die Gastronomie steht Schlange und die nachhaltigen Tiroler Garnelen verkaufen sich wie warme Semmeln, frei von Chemie versteht sich. Von Hall, wie im Mittelalter, nehmen wir gedanklich den Weg am Fluss Inn abwärts bis nach Brixlegg. Wasser ist das glasklare Produkt in der Privatquelle von Hermann Gruber, der Silberquelle, der Montesquelle und der Wellnessquelle. Und mit dem jungen Hip-Getränk „Tirola Kola“ fährt die Privatquelle Gruber eine sehr erfolgreiche Schiene. Auch ist die Privatquelle Gruber schon viele Jahre ein sehr wertvoller und großzügiger Partner der Zillertaler Tourismusschulen, zählt doch die Schankanlage ebenda zu den modernsten in Österreich. Von Osttirol kommend, genauer gesagt aus Innervillgraten, ist ein fernes Blöken zu vernehmen, die Schafsfarm vom Schafbauern Josef Schett sorgt für Aufmerksamkeit, die artgerechte Haltung, die naturnahe Fütterung und die einzigartige Lage des Hofes sind das A und O für ein exzellentes Qualitätsprodukt, von der verarbeiteten Wolle bis zum weiterverwendbaren Fleisch, Villgrater Natur steht für Bedachtsamkeit und Wert-

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schätzung. Da muss man doch auf das Schaf kommen! Zurück im Zillertal, geht’s rauf auf den Schwendberg zur Familie Rohrmoser. Ein Brand im Jahre 2014 hatte eine zündende Idee zur Folge, und wie so oft liegt auch das Glück im Unglück. Aus der vormals gewöhnlichen Rinderzucht entwickelte sich der Gedanke, ein spezielles Rind zu züchten, um es als Nischenprodukt vermarkten zu können. Das Wagyu-Edelrind, das teuerste Hausrind der Welt, mit japanischen Ursprung, ist bekannt für sein außergewöhnlich marmoriertes Fleisch und zählt mittlerweile zu einer Top-Qualitätsmarke mit echtem Tiroler Blut. Regional sind außerdem die Milcherzeugnisse der ErlebnisSennerei Zillertal von Christian und Heinz Kröll, ist doch die Sennerei Zillertal schon ein jahrzehntelanger geschätzter Partner der Zillertaler Tourismusschulen. Nicht nur die Produktionsstätte stand beim Besuch im Fokus der Schüler, sondern auch die Sensibilität für die Wertschätzung den Tieren gegenüber, und das durften die Schüler am SchauBauernhof erleben. Von den Frischmilchprodukten bis hin zum Premium-Graukäse, die Zillertaler Tourismusschulen wissen die umfangreiche Produktpalette in ihrem Haus zu schätzen. „Aftang“, so steht es auch auf

den Lkws des Unternehmens zu lesen, fehlt noch ein starker Zillertaler Partner, der Zillertal Bier Getränkehandel, ein wirklich prickelnder lokaler Partner der Zillertaler Tourismusschulen. Geschäftsführer Martin Lechner setzt mit seinem Team auch auf ein Urkorn, die Fisser-Imperial-Gerste, und das Ergebnis mundet und die Schlussfolgerung der Autorin lautet: „Ein Kühles muss nicht immer ein Blondes, sondern darf auch ein rassiges Schwarzes sein!“ Recht hat er, der Martin Lechner, wenn er in Sachen Regionalität über die Einzigartigkeit und die Vielfalt von Zillertaler Produkten spricht. Na, dann Prost! Der Stiegenhaushof von Martin Fankhauser in Schwendau setzt auf kristallklare Elixiere, auf Hochprozentiges. Braucht doch der g‘schmackig geräucherte Speck für seinen Abgang ein Schnapserl, auch so manche Gastfreundschaft in Tirol wird dabei mit einem „Du“ beschlossen. Der „Zillertaler-Granten-Gin“ ist durch die tatkräftige Mitarbeit der Zillertaler Tourismusschüler zu einem besonderen hochprozentigen Destillat gereift, und an der Begeisterung für dieses Produkt durfte und darf auch genippt werden. Dauerhafte Nachhaltigkeit und Regionalität sind die Zukunft aller Beteiligten Zu guter Letzt ist es ebenso der Initiative von Haubenkoch

Saibling-Fischen mit Anton Steixner

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Alexander Fankhauser zu verdanken, der als Vertreter der gehobenen Gastronomie und bekennender Befürworter regionaler Produkte, die Zillertaler Tourismusschulen immer wieder gerne unterstützt und als wichtiger Kooperationspartner für die Zillertaler Tourismusschulen auftritt. Es geht einfach nur darum, sich mit einheimischen und saisonalen Produkten auseinanderzusetzen, diese wertzuschätzen. „Der Tirol Tourismus setzt auf seine schulischen Kaderschmieden, die getragen sind von den Ideen und der Begeisterung für ein regionales Qualitätsprodukt, das Genuss heißt!“, so Josef Margreiter von der Tirol Werbung. „Regionalität darf keine Einbahnstraße sein, sie muss einen Mehrwert haben!“, lauten die Worte von Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler. Und dabei gilt, dass alle Beteiligten, wie Tourismus, Handwerk und Landwirtschaft, kooperieren. Denn am Ende der „Regionalitätskette“ freut sich nicht nur der Konsument über ein lokales, nachhaltiges Produkt, sondern Regionalität kann und muss auch dauerhaft zum Umwelt- und Klimaschutz beitragen, um für die nächsten Generationen ein fruchtbarer Boden zu sein. GG Lena bei der Radieschenernte


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Sammelwochen: 18.06. - 08.07.

Start der Neophyten-Aktion Zillertal Unmittelbar vor der Blüte des Drüsigen Springkrauts startet die Sammelaktion der invasiven Neophyten im Zillertal. Die gesamte Bevölkerung wird gebeten, sich an der Entfernung zu beteiligen.

© Alexandra Kammerlander

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Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins Fügen bei der Arbeit

Grundstückseigentümer werden ersucht, ihre eigenen Flächen zu behandeln. Personen ohne Grundstücksbesitz können sich als freiwillige Helfer zum Reinigen von Allgemeinflächen bei ihrer Wohnsitzgemeinde melden. Zu den Neophyten, die im Rahmen der Sammelaktion entfernt werden sollen, gehören u. a. folgende Pflanzenarten: Drüsiges/ Indisches Springkraut, Japan-, Sachalin-, Bastard-Staudenknöterich, Kanadische und Späte Goldrute, Beifußblättriges Traubenkraut bzw. Ambrosia, Schmalblättriges Greiskraut, Sommerflieder und Riesen-Bärenklau. Pflanzenporträts bzw. -beschreibungen sind im Internet unter www.planungsverband-zillertal.at abrufbar.

Sammelzeiten & Abgabestellen: 18.06.-24.06.: Bioenergie Schlitters für die Gemeinden Schlitters Bruck und Strass Gemeinde-Recyclinghof Fügen für die Gemeinden Fügen, Fügenberg Hart und Uderns AWZ Kaltenbach für die Gemeinden Ried, Kaltenbach, Stumm, Stummerberg und Aschau 25.06.-01.07.: AWZ Zell für die Gemeinden Zell, Zellberg, Hainzenberg, Gerlosberg und Rohrberg Gemeinde-Recyclinghof Mayrhofen Brandberg für die Gemeinden Hippach, Ramsau, Schwendau, Mayrhofen, Brandberg, Finkenberg (inkl. Ginzling) 02.07.-08.07.: AWZ Tux für die Gemeinden Tux & Finkenberg Gemeinde-Recyclinghof Gerlos für die Gemeinde Gerlos

Neophyten werden ausnahmslos nur in den oben genannten Wochen zu den üblichen Öffnungszeiten angenommen (keine Annahme in den Folgewochen)! Die Aktion ist mit Ablauf der jeweiligen Sammelwoche beendet. Bei der Entfernung zu beachten gilt: Flächen dokumentieren und in den Folgejahren erneut behandeln (idealerweise die Bestände und behandelten Flächen bei der jeweiligen Gemeinde melden) Nachschau halten: Ein paar Wochen nach Entfernung der Pflanzen die Fläche nochmals begutachten und allenfalls neu aufkeimende Pflanzen entfernen. Es dürften bei sorgfältiger Entfernung nicht mehr viele sein, die über den gewöhnlichen

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Grünschnitt entsorgt werden können. Nach den Sammelzeiten keine blühenden Pflanzen mehr entfernen, da sich im Juli die Blüte inkl. Samen bildet und somit durch das Hantieren von Pflanzen mit Blüten der Samen nur noch stärker verbreitet wird. ACHTUNG beim Staudenknöterich: Einmaliges Zurückschneiden führt zu vermehrtem Austrieb! Die Pflanze muss bis zu zwölfmal im Jahr zurückgeschnitten oder mit Teichfolie abgedeckt werden, um sie erfolgreich zu bekämpfen. Keine Staudenknöterich-Wurzeln dem Pflanzenabfall beimengen! Wurzeln von Staudenknöterich bitte separat beim Personal der Abgabestelle abgeben.


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Flying Fox

Neues Highlight an der Schlegeis-Staumauer Der Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen, rund um den Schlegeis-Stausee, ist nicht nur ein beliebtes Ziel für Bergsportler und Naturfreunde. Ab 16. Juni lässt die Schlegeis-Staumauer auch das Herz aller Abenteurer auf der Suche nach dem Nervenkitzel höher schlagen. Dass die Gegend rund um den Schlegeis-Speicher schon lange als Magnet für Alpinisten und Naturliebhaber gilt, ist nichts Neues. Mittlerweile ist die Schlegeis-Staumauer aber ebenfalls zum beliebten Tummelplatz für Erlebnishungrige geworden. Als monumentales Bauwerk prägt die längste Staumauer von VERBUND die Landschaft. Ein Spaziergang über den 725 m langen Kronengang der Sperre bietet einen idealen Aussichtspunkt in die Landschaft. Technikinteressierte steigen über ca. 100 Stufen hinein in die Mauer und erkunden mit einer Staumauerführung das Innenleben des Bauwerks. Doch wer auf der Suche nach Action und Abenteuer ist, findet talseitig an der Mauer seine ganz persönliche Herausforderung. Erfahrene Kletterer können über eine Sportkletterroute, in Schwierigkeitsstufen von 5 bis 7+, mit vier Seillängen, senkrecht

an der Mauer hinaufklettern. Wer schwindelfrei ist, begibt sich auf die Aussichtsplattform und lässt sich mit einem hochwertigen Sicherheitssystem, von speziell ausgebildeten Bergführern, 131 m in die Tiefe abseilen. Ein besonderes Erlebnis für Einsteiger und Fortgeschrittene ist der 200 m lange, diagonal auf der Staumauer verlaufende Klettersteig mit der Schwierigkeit A/B – C. Wer ihn erklimmt, wird am Ausstieg mit einem grandiosen Panoramablick belohnt. Wem das noch nicht genug ist, der kann ab Mitte Juni einen Höhenkick der besonderen Art erleben: In einer Höhe von 131 m rauscht man mit einem neu installierten Flying Fox 600 m mit bis zu 80 km/h entlang der Staumauer über das Schlegeis-Tal. Am Samstag, den 16. Juni, ab 11.00 Uhr, wird der Flying Fox offiziell in Betrieb genommen. Dabei sein lohnt sich, denn nur an diesem Tag gibt es die Flüge und das Abseilen zum Sonderpreis. Das passende Rahmenprogramm dazu liefert die „Life Radio Tirol Sommertour“ mit Musik, Live-Moderation, Gewinnspielen und Spielstationen für Jung und Alt. Die Schlegeis-Alpenstraße ist an diesem Tag übrigens mautfrei befahrbar.

„Zillertaler Kartoffelknödel mit Hascheefülle“ Rezept und Foto von German Blaschek

KARTOFFELTEIG: • 370 g mehlige Kartoffel • 180 g griffiges Mehl • 1 bis 2 Eier • 10 g weiche Butter • Muskatnuss • Salz • Mehl für die Arbeitsfläche HASCHEEFÜLLE: • gekochtes und faschiertes Fleisch. (Reste von Selchfleisch, Schweinebraten, Rindfleisch, ergänzt mit Knödelwurst) • Zwiebel • Butter • Petersilie • Knoblauch • etwas Salz • Pfeffer • Majoran Kartoffeln mit der Schale weich kochen, schälen und noch heiß passieren. Danach die gepressten Kartoffeln mit den restlichen Zutaten auf einem bemehlten Brett rasch verkneten. Den Teig zu einer Rolle formen und diese ca. 30 Minuten zugedeckt bei Zimmertemperatur rasten lassen. Für die Fülle in Butter angeschwitzte Zwiebeln mit der faschierten Fleischmasse und den Gewürzen vermengen, eine kompakte Masse zubereiten. Den Kartoffelteig in 8 Teile aufteilen und flach drücken. Fleischfülle mittig auflegen, rundum gut mit Teig umhüllen und zu Knödeln formen.

© David Keusch

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Hascheeknödel in Salzwasser (oder Dampf) ca. 15. Minuten garen. Die Knödel mit Sauerkraut oder mit Bratensaft servieren. MAHLZEIT!

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AKTUELL IM ZILLERTAL

AKTUELL IM ZILLERTAL

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Mit den Bienen durch das Jahr!

Interessantes für den (Honig-)Konsumenten aus dem Bienenstaat Im Juni bis zur Sonnenwende sind die Bienenvölker stetig an Volksstärke gewachsen. Der Imker hat jetzt dafür zu sorgen, dass genügend Raum im Stock vorhanden ist. Die Bekämpfung des Parasiten Varoa durch Drohnenwaben ausschneiden ist wichtig. Aber auch die Jungvolkbildung muss jetzt vorangetrieben werden. Es gilt die Faustregel: Aus zwei bis drei Wirtschaftsvöl-

Imker Geisler R. beim Drohnenausschnitt

Ertragsquellen: Es kann durchaus passieren, wie vor einigen Jahren, dass die Obstblüte erfriert und dadurch gibt es keinen Nektar von Obstblüten. In unserer Region wird es nur sehr selten vorkommen, dass wir sortenreine Honige ernten können. Zu gering sind im Zillertal die üppigen Blüten-Trachtquellen. Freilich kann Almrosenhonig oder der dunkle Waldhonig nahezu sortenrein sein. Wodurch entsteht der Goldgelbe Blütenhonig: Dabei wird hauptsächlich Nektar von verschiedenen Blüten gesammelt. Aber nicht jede Blüte erzeugt Nektar, oder dieser ist für unsere Bienen nicht zugänglich da die Blütenkelche zu tief sind.

kern sollte ein Jungvolk bzw. Reservevolk gebildet werden. Dies ist die Basis für das kommende Jahr. Viele Imker züchten Königinnen und fahren mit diesen mehrere Kilometer auf entlegene Reinzucht-Belegstellen, um die Sanftmut unserer Honigbiene weiter zu verbessern. Die Natur hat es ideal eingerichtet. Für unsere Bienen beginnt jetzt die Zeit Vorräte an-

zulegen. Nektar als Vorrat für den Winter wird eifrig gesammelt, dabei spielt die Witterung eine wesentliche Rolle. Es sollte nicht zu kalt und nicht zu trocken sein, dann beginnt die Natur zu „Honigen“. Ideal ist eine feuchte, schwüle Witterung mit nur mäßigen Niederschlag. Es ist selbstverständlich, dass auch andere Insekten davon profitieren.

Königinnenzucht

Bestandteile im Honig sind: Fruktose, Glykose, Wasser und Spurenelemente. Blütenhonig weist einen hohen Anteil an Fruktose auf, dadurch wird dieser Honig rasch kristallisieren (kandieren). Jedoch ist dieser Honig sehr abwechslungsreich im Geschmack. Die Volksmeinung: Wenn Honig schnell kristallisiert, sei er unnatürlich, ist grundlegend falsch. Durch Unkenntnis wird sehr oft bei rasch kristallisierendem Honig von verfälschtem Honig gesprochen. Merke: Ein hoher Fruktose Anteil bedeutet rasches kristallisieren. Ein hoher Glykose-Anteil bedeutet lange Flüssigkeitsdauer des Honigs.

Welche Trachtquellen sind in unserer Region hauptsächlich vorhanden: Blütenhonig von – Obstblüten – Waldbeeren – Löwenzahn – Almrosen – Honigtau – Blatthonige (Blattläusen) Waldhonig von Fichten und Tannen (Schildläuse) Ist keine entsprechende Witterung, kann es sein, dass die Ernte des Imkers gleich Null ist.

Belegstelle

Wodurch entsteht der Blatthonig: Der eigentliche Honigtau ist ein natürlicher süßer Saft, der nicht aus dem Nektar der Pflanzen stammt. Diesen Honigtau sammeln die Bienen an Almrosen

ZILLERTALER HEIMATSTIMME

Blättern, jedoch auch an den Stängeln und Zweigen von Ahornarten, Ulmen, Eichen, Linden und Kirschen. Honigtauhonig, der aus diesen Quellen bezogen wird, wird Blatthonig genannt.


AKTUELL IM ZILLERTAL Waldhonig ... ... entsteht nicht aus dem Nektar von Blüten, sondern aus Honigtau. Das ist eine kohlenhydratartige süße Masse, die Insekten wie Blattläuse und Zikaden ausscheiden. Honigbienen sammeln neben Nektar auch diesen Honigtau und machen den so genannten Waldhonig daraus. Je nachdem, von welcher Laus der Honigtau stammt, schmeckt auch der Honig anders.

Bienen aufgenommen und umgewandelt. Je nach Baumart gibt es auch hier sehr unterschiedliche Geschmacksrichtungen. Waldhonig kann aus Laubund Nadelbäumen gewonnen werden. Der Gehalt an Glykose, Mineralstoffen und Enzymen ist im Waldhonig besonders hoch. Der (Wald-)Tannenhonig enthält übrigens ätherische Öle, die vor allem bei Bronchialerkrankungen helfen können.

Die Insekten entziehen dem Pflanzensaft einen Teil der Nährstoffe, die ausgeschiedenen Sekrete werden von den

Der Honig muss jetzt reifen bis er geerntet werden kann. Wie dies geschieht, davon berichten wir im Juli.

Waldtracht

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Blatthonig

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Badeunfälle - KFV appelliert

UNSER NACHWUCHS

Kinder immer im Auge behalten! Es ist oft nur ein Augenblick, in dem der Spaß im Wasser lebensgefährlich werden kann. Dann entscheiden wenige Augenblicke über Leben oder Tod. „Zwei Minuten reichen aus, dass ein Kind im Wasser das Bewusstsein verliert. Nach fünf Minuten kann Sauerstoffmangel bereits zum Tod führen", so KFV-Sprecherin Trauner-Karner. In der Altersgruppe der Kleinkinder unter fünf Jahren ist das Ertrinken die häufigste unfallbedingte Todesursache. Kinder – auch wenn sie schon schwimmen können – sollten in der Nähe von Gewässern nie unbeaufsichtigt bleiben. Gerade bei Kleinkindern gilt: Ist die Aufsichtsperson nicht in Reichweite, also einen bis maximal drei Schritte entfernt, bleibt für die Rettung wenig Zeit – manchmal zu wenig, um schlimme Folgen zu verhindern. Daher: Kinder immer im Auge behalten - Kleinkinder in unmittelbarer Reichweite, größere Kinder in Sichtweite!

VALENTINA MÖLK HART IM ZILLERTAL geboren am 31.05.2018 um 04.10 Uhr, 3320g/52cm Margarethe Jochriem und Michael Mölk

Weitere KFV-Sicherheitstipps: Achten Sie besonders bei Festen mit vielen Erwachsenen darauf, dass immer eine Person für die direkte Beaufsichtigung der Kinder zuständig ist. Kleinen Kindern lernen, sich beim „in das Wasser schauen“ auf den Bauch zu legen. Dadurch wird das Risiko, ungewollt das Gleichgewicht zu verlieren und in das Wasser zu fallen, etwas reduziert. Kleiden Sie Kinder in gut sichtbaren Farben (Badekleidung) – im schlimmsten Fall der Fälle können Kinder unter Wasser so

schneller aufgefunden werden. „Vision Zero“ bei Kinderunfällen!
Kein durch einen Unfall getötetes Kind mehr in Österreich bis zum Jahr 2020 – so lautet das ehrgeizige Ziel der durch das KFV ins Leben gerufenen Initiative „Vision Zero 2020“. Gemäß dem Motto „Volle Aufmerksamkeit – Null Unfälle!“ sollen durch gezielte Maßnahmen Kinderunfälle in allen Lebensbereichen reduziert werden. Weitere Infos unter: http://www.helmi.at

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LUISA HÖLLWARTH FÜGEN geboren am 05.06.2018 um 14.10 Uhr, 4070g/54cm Verena und Daniel Höllwarth mit Carla


AKTUELL IM ZILLERTAL

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Neue Räumlichkeiten & zusätzlicher Service

Am Puls der Zeit: Die Außenstelle der BH Schwaz in Zell am Ziller

Tiroler Sieger beim Hirschspeck – Helmut Kröll, Tannen-Alm

Elfriede und Maria sorgen für Ordnung in der VS Kaltenbach

Fotos: Hubert Aschenwald

Abschlusskonzert der NMS Zell/Ziller im Pop Down Hotel

Antlass auf dem Josef-Riedl-Platz in Mayrhofen

„Die Bezirkshauptmannschaften Tirols, die dieses Jahr ihr 150-jähriges Bestehen feiern, sind moderne und kompetente Anlaufstellen für die Bürgerinnen und Bürger unseres Landes. Diese Bürgernähe ist der Schlüssel dafür, dass die Verwaltung funktioniert“, erklärt LH Günther Platter. Mit der Außenstelle der BH Schwaz im Marktgemeindeamt Zell am Ziller, ihren neuen, modernen Räumlichkeiten und einem zusätzlichen Service stelle die BH Schwaz einmal mehr die Dienstleistungsorientierung und Innovationsfreudigkeit unter Beweis. Am 1. April dieses Jahres übersiedelte die Außenstelle der BH Schwaz mit der Bürgerservicestelle in die Räumlichkeiten des ehemaligen Meldeamtes im Erdgeschoss des Marktgemeindeamtes Zell am Ziller. „Die unentgeltliche Bereitstellung dieser Räumlichkeiten ist anlässlich 150 Jahre Bezirkshauptmannschaft Schwaz eine schöne Geste der Marktgemeinde Zell am Ziller“, betont BH Michael Brandl, der sich herzlich bei Bürgermeister Robert Pramstrahler bedankt. „Für die Bewohnerinnen und Bewohner des Zillertals hat die Außenstelle der BH Schwaz in unserem Gemeindeamt einen großen Mehrwert. Eine wohnortnahe Verwaltung bringt kürzere Wege, um einen Gang zum Amt zu erledigen“, begründet Bgm. Pramstrahler die Unterstützung der Gemeinde Zell am Ziller.

ZILLERTALER HEIMATSTIMME

Besonderes „Zuckerl“ für die Bürger/-innen Seit Anfang Mai wird dort im Rahmen des Bürgerservicetages wöchentlich, jeweils dienstags, ein besonders „Zuckerl“ für die Bürger/-innen angeboten: „Wer einen neuen Reisepass, Personalausweis oder Führerschein benötigt, kann die dafür notwendigen Fotos direkt vor Ort in der Bürgerservicestelle anfertigen lassen“, so BH Brandl. Dafür wurden professionelle Fotografinnen beauftragt, die innerhalb kürzester Zeit die den Reisepassrichtlinien entsprechenden Fotos anfertigen, welche sogleich von den Mitarbeiter/-innen der BH Schwaz weiterverarbeitet werden. Der Bedarf ist gegeben: So wurden 2017 im Bürgerservice Zell am Ziller 1.245 Reisepässe und Personalausweise sowie 220 Führerscheine ausgestellt. Die Außenstelle der BH Schwaz in Zell am Ziller ist jeweils am Dienstag zwischen 8 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr für Bürger/-innenanliegen geöffnet. Selbstverständlich können im Rahmen dieses Serviceangebotes auch sämtliche anderen Angelegenheiten etwa aus dem Bereich Verkehr, Umwelt, Gewerbe etc. bearbeitet werden. „Insgesamt konnten wir 2017 beinahe 2.100 Anliegen von Bürgerinnen und Bürgern erledigen“, berichtet BH Brandl abschließend.


GESUNDHEIT

AKTUELL IM ZILLERTAL

Ergebnis war zum dritten Mal in Folge positiv

Zillertalbahn fuhr auch 2017 schwarze Zahlen ein Zillertalbahn steigerte Fahrgastzahl auf 2,46 Millionen – ab 2022 soll die neue Zillertalbahn als erste Schmalspurbahn der Welt mit Wasserstoff und damit komplett CO2-frei unterwegs sein. Die Zillertaler Verkehrsbetriebe AG zieht eine positive Bilanz über das Geschäftsjahr 2017. „Der Jahresüberschuss lag 2017 bei 199.000 Euro. Damit konnten wir die gute Entwicklung der vergangenen drei Jahre fortsetzen. Seit 2015 schreiben wir wieder schwarze Zahlen“, erklärt DI Wolfgang Stöhr, kaufmännischer Vorstand der ZVB AG. Mehr Fahrgäste auf der Bahn Ein Plus fuhr die Zillertalbahn im Vorjahr bei den Passagieren ein: „2,46 Millionen Fahrgäste nützten die Bahn. Das sind 26.000 Passagiere mehr als 2016. Seit 2012 erzielte die Zillertalbahn ein Plus von 18,5 Prozent“, bilanziert Stöhr. Die Dampfzüge der Zillertalbahn frequentierten im abgelaufenen Geschäftsjahr 39.900 Personen. Im Busbetrieb steigerte die Zillertalbahn die gefahrenen Kilometer um rund sieben Prozent auf 1,7 Millionen Kilometer. Die neue Zillertalbahn: Weltweit einzigartiges Projekt für Zillertaler Mobilitätszukunft Die wirtschaftliche Stabilität der ZVB AG sei die Basis, um ein weltweit einzigartiges Projekt wie den Umstieg auf Wasserstoffantrieb zu realisieren. „Ab Dezember 2022 ist die neue Zillertalbahn die erste Schmalspurbahn der Welt, die mit Wasserstoff und damit komplett CO2-frei fährt“, betont DI Helmut Schreiner, technischer Vorstand der ZVB AG. „Dank moderner Züge, kürzerer Fahrzeiten und eines dichteren Angebotes wird die Bahn zur echten Alternative zum Auto – für Einheimische und Touristen. Damit leistet die Zillertalbahn einen wichtigen Beitrag zur Mobilitätszukunft im Tal.“ Darüber hinaus habe das Projekt Strahl-

©Zillertalbahn

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Die Erkältung einfach „weggurgeln“

DI Wolfgang Stöhr (l., kaufmännischer Vorstand Zillertalbahn) und DI Helmut Schreiner (technischer Vorstand Zillertalbahn)

kraft weit über die Grenzen des Tals hinaus.

an unserer Weltneuheit ist“, erklärt Schreiner.

Österreichs Eisenbahnunternehmen informieren sich über Weltneuheit Die neue Zillertalbahn steht auch bei Sommertagung des Fachverbandes der Schienenbahnen im Mittelpunkt. Diese findet am 14. und 15. Juni in Fügen statt. Der Fachverband vertritt mehr als 100 Mitglieder auf nationaler & EU-Ebene. „Dass das Zillertal Schauplatz dieser Tagung ist, zeigt, wie groß das Interesse der Branchenkollegen

Über die Zillertaler Verkehrsbetriebe AG Die Zillertaler Verkehrsbetriebe AG betreibt die schmalspurige Zillertalbahn, zahlreiche Buslinien und weitere Busangebote. Von den 19 Regionalbahnen in Österreich erzielt die Zillertalbahn die vierthöchste Passagierzahl. Die ZVB AG mit dem Firmensitz in Jenbach beschäftigt 162 Mitarbeiter. Hauptaktionäre sind die Gemeinden des Zillertals und die Marktgemeinde Jenbach.

Lesung im Mehlerhaus „Die dicke Prinzessin“ Eine besondere Ehre ergibt sich für das Mehlerhaus, dass es für das Kulturpogramm „Kultur wächst nach“, dem Theaterfestival für junges Publikum aus ganz Tirol, ausgewählt wurde. Eine weitere Ehre ist es, dass die Innsbrucker Schauspielerin Anja Pölzl, bekannt durch Soko Kitzbühel, die Geschichte der dicken Prinzessin, geschrieben von Schauspieler Martin Leutgeb, am Freitag, den 22. Juni, von 15.30 bis 16.30 Uhr im Meh-

lerhaus in Madseit/Tux vorlesen und auch vorspielen wird. Schokoriegel sind das Größte für die Prinzessin und davon isst sie im Schnitt 60 Stück pro Tag. Darum rät ihr der Requisiteur Wendelin, auf gesunde Äpfel umzusteigen. Aber die königlichen Eltern haben nie Zeit für sie. Einmal möchte auch sie im Mittelpunkt stehen und deshalb wartet sie bei Wendelin auf einen Geschichtenerzähler, der sie zur Hauptdarstellerin eines neuen Märchens machen soll.

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Sommer, Hitze, Sonnenschein! Und zu kühl eingestellte Klimaanlagen. An heißen Sommertagen genießen immer mehr Menschen die vermeintlich wohltuende Kühle in klimatisierten Räumen – im Büro, zu Hause, im Auto und natürlich auch im Urlaubshotel oder im Flugzeug. Segen und Fluch zugleich, denn der Unterschied zwischen Innen- und Außentemperatur macht uns oftmals zu schaffen und endet nicht selten mit einer unangenehmen Erkältung. Ist es erst einmal geschehen, gilt es, rasch Abhilfe zu schaffen. Schließlich muss man sich den Sommer und den Urlaub nicht von einer fiesen Erkältung verderben lassen. Ein natürliches Wellness-Programm für Hals, Mund und Rachen bietet beispielsweise die Firma Sonnen­moor: das Gurgelwasser, ein flüssiger Kräuterauszug ohne chemische Konservierungs- oder Zusatzstoffe, sollte weder in Haus- noch Reiseapotheke fehlen. Die ausgeklügelte Kombination von Blutwurz, Kamille, Käsepappel und Süßholzwurzel versorgt rauen, verschleimten Hals, Rachen und Mundraum und verleiht ein wohltuendes und angenehmes Gefühl. Damit wir den Sommer ohne lästige Erkältungen unbeschwert genießen können! www.rieser-malzer.at facebook.com/RieserMalzer

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"MUSIK - Klang der Seele"

Eröffnungskonzert 2018 der Bundesmusikkapelle Tux Foto: BMK Tux

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Mit viel Freude an der Musik boten die Mitglieder der Bundesmusikkapelle Tux am Samstag, den 2. Juni, im voll besetzten Zirbensaal des Tux-Centers, unter der musikalischen Leitung von Hans Rainer, den Zuhörerinnen und Zuhörern ein abwechslungsreiches Programm unter dem Motto „MUSIK – Klang der Seele“. Umrahmt wurde der musikalische Abend mit den Worten von Maria Wechselberger und Florian Hellbert mit der gelungenen, charmanten und humorvollen Moderation der beiden. Mit der Festfanfare „Sei uns gegrüßt!“ von Richard Wagner und dem „Seyffertitz Marsch“ von Rudolf Achleitner erfolgte die festliche Eröffnung des Abends. Die Moderatoren durften im Namen der Bundesmusikkapelle Tux zahlreiche Besucher, darunter Bürgermeister Simon Grubauer, Pfarrer Dekan Edi Niederwieser, den Obmann des Toursimusverbandes Tux-Finkenberg, Markus Tipotsch, Geschäftsführer des Tux-Centers Hermann Erler, für den Blasmusikverband Zillertal Bezirksobmann-Stv. Bürgermeister Robert Pramstrahler, die Direktorin der Volkschule Tux, Gerda Wechselberger, die Jungmusikantinnen und Jung-

musikanten der Bläserklasse und der Jungmusik Tux, diverse Obmänner und Funktionäre der örtlichen Vereine sowie Ehrenmitglieder, Einheimische, Gäste und Musikfreunde aus nah und fern begrüßen. Es folgte ein bunter erster Programmteil mit dem ruhigen Walzer „Rauschende Birken“ von Vaclav Kaucky - wo Magdalena Mader und Kapellmeister Hans Rainer als Gesangssolisten brillierten und die Zuhörer zum Schunkeln animierten. Im Jazz-Stil mit „Means that you´re grand“ von Dennis Armitage, der schönen wienerischen Walzerpotpourri „Walzerperlen“ in einer Bearbeitung von Walter Tuschla und einem musikalischen Hochgenuss „Tango Rubin“ von Willi Löffler ging es musikalisch weiter. Nach den bereits dargebrachten musikalischen Darbietungen wurden die Ehrungen für 165 aktive Musikkantenjahre vorgenommen. Aufgeteilt für jeweils 55 aktive Jahre im Blasmusikverband Tirol, wurden den drei aktiven Ehrenmitgliedern Alfred Erler, Josef Erler und Robert Gastl für langjährige und dankbare Dienste im Blasmusikwesen eine Ehrenuhrkunde vom Blasmusikverband Tirol überreicht. Nach den Ehrungen endete der erste Teil mit dem Marsch „Mars der Medici“ von Joh. Wichers. Mit

der „Fanfare for a new Horizon“ - sie steht für Fortschritt und Entdecken neuer Horizonte -, einer Komposition vom Linzer Komponisten Thomas Doss, eröffnete die Bundesmusikkapelle Tux den zweiten Teil des heurigen Eröffnungskonzertes. Das nächste Stück stammte aus dem Repertoire der Neuen Egerländer Musikanten „Südböhmische Polka“ von Ladislav Kubes. Im Konzertwerk „Oregon“ von Jacob de Haan entführte die BMK Tux das Publikum auf eine abenteuerliche Zugfahrt durch die faszinierende Landschaft einer der nordwestlichen Staaten Amerikas. Das Musik, die Generationen vereint, zeigte sich bei der Polka „Mein Herz schlägt nur für dich“ vom musikalischen Leiter der Egerländer Musikanten Ernst Mosch – wo wieder die Gesangssolisten Magdalena und Hans für einen wahren Begeisterungssturm im Publikum sorgten. Für einen Ohrwurm sorgten die folgenden Stücke „Maxglaner Zigeunermarsch“ von Christof Zellhofer und die Schnellpolka „Unter Donner und Blitz“ von Johann Strauss. Höhepunkt des Abends war sicherlich der Abschluss des Konzertprogrammes - die Uraufführung von „Mein Zillertal“, einem Zillertaler Liedermarsch von Ludwig Rainer, die für

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eine aufregende und spannende Atmosphäre im Konzertsaal sorgte. Die Musikantinnen und Musikanten bedankten sich bei ihrem Publikum mit drei traditionellen Zugaben. Mit dankenden Worten verabschiedete sich die Bundemusikkapelle Tux endgültig. Ein spezieller Dank ergeht an die Gemeinde Tux für die Hilfe das ganze Jahr über und die Zurverfügungstellung des Zirbensaales, dem Tourismusverband Tux-Finkenberg für die Gestaltung und den Druck der Konzertflyer und Plakate, beim Meister von Ton und Licht und Haustechniker des Tux-Centers, Franz Pfister, der Schützenkompanie Tux für die Verpflegung der Konzertbesucher, bei der Firma Gärtnerei Kröll für den Blumenschmuck, beim Fotografen Andreas Neurauter, Kapellmeister Hans Rainer für die Geduld und die Zusammenstellung des abwechslungsreichen Konzertprogrammes, beim Obmann Martin Geisler und seinen Stellvertretern Raimund Fieg und Stefanie Truéb für die organisatorische Arbeit und an alle Einheimischen und Konzertbesuchern für den gespendeten Applaus und die freiwilligen Spenden. Bundesmusikkapelle Tux Stefanie Truéb


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Tux

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Ginzling

Abschluss der Klettersaison Musikalischer Besuch in mit bestandenen Prüfungen Kindergarten und Volksschule! Die Schüler der 3. + 4. Klasse NMS Tux, die sich das Freifach Klettern ausgesucht hatten, stellten sich der Kletterprüfung zum Toprope- und Indoor-Schein. Der TopropeSchein wird in der 3. Klasse angeboten, und es werden der richtige Partnercheck, das Klettern mit oben eingehängtem Seil (= top rope), korrektes Sichern, Kommunikation und sicheres Ablassen sowie die Kletterregeln überprüft. Beim Indoor-Schein, der in der 4. Klasse angeboten wird, müssen die Schüler im Vorstieg steigen, das heißt, das Seil muss nicht nur in die vorgegebenen Expressschlingen richtig eingehängt wer-

den, sondern auch am Umlenkpunkt. Beim Vorsteigen müssen die Schüler sich noch mehr konzentrieren, und es ist eine noch größere Herausforderung für den Kletterer. Für diesen Schein muss auch ein Sturz durchgeführt werden, der vom Partner gehalten werden muss. Vielen Dank an Bergführer Florian Wechselberger (Alpenverein Mayrhofen), der für die Abnahme der Prüfung zu uns nach Tux gekommen ist, und herzliche Gratulation an die Schüler zur bestandenen Prüfung. NMS TUX Alexandra Peer

Im Rahmen des Musikprojektes der Bundesmusikkapelle Ginzling in Zusammenarbeit mit Volksschule und Kindergarten besuchten uns am Mittwoch, dem 6.6.2018 unser Kapellmeister Sepp mit seinem Lehrerkollegen Martin, um uns einige Blasmusikinstrumente vorzustellen. Nachdem wir viel Neues erfahren und Interessantes gelernt haben, durfte jeder von uns

die Instrumente ausprobieren. Zum krönenden Abschluss spielten uns Martin, Sepp und unser Lehrer Lukas eine alpenländische Weise vor! Vielen Dank für euren Besuch! Manche aus unseren Reihen werden vielleicht bald mit der Musikkapelle mitmarschieren! Eure Ginzlinger Kinder mit Sarah und Tanja

SPRUCH DER WOCHE

Nicht da ist man daheim, wo man seinen Wohnsitz hat, sondern wo man verstanden wird. Christian Morgensterin dt. Lyriker

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Brandberg

Humorvoll, freundlich, schwungvoll, flott, dynamisch ... ... so die passenden Adjektive, die das am Vatertag stattgefundene Konzert der Musikkapelle Brandberg beschreiben. Eine erfrischende Abfolge von Musikstücken, moderiert von den jüngsten Musikanten und Musikantinnen, die eine absolut tolle Leistung hingelegt haben. Mit viel Herz und „Schmäh“ haben sie das Publikum verzaubert und mehrmals zum Lachen gebracht. Daneben gab's knusprige „g'schmachige“ Zillertaler Krapfen, die ebenfalls zum Gelingen dieses Abends beigetragen haben. Ein schönes und sehenswertes Konzert - herzliche Gratulation an alle Brandberger! Die Redaktion

Mayrhofen

Alle machten fleißig „quack“ ... Vor Kurzem hatten wir wieder unseren Schwimmkurs mit Gerda im Erlebnisbad Mayrhofen. Alle Kinder beteiligten sich mit Begeisterung daran. Durch die positive Bestärkung und durch den spielerischen Einsatz der Übungen konnte Gerda jedes einzelne Kind motivieren, sichtbare Fortschritte zu machen. Der Schwimmkurs war für alle ein schönes Gemeinschaftserlebnis und brachte willkommene Abwechslung in den Kindergartenalltag. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Gerda für ihren Einsatz sowie beim Erlebnisbad Mayrhofen für die freundliche Aufnahme und die Großzügigkeit. Kindergarten Brandberg

Super gemacht! Am 2. Juni durften Simon Eberharter und Maximilian Fankhauser unsere Schule bei der "golden roof challenge" in Innsbruck vertreten. Mit einer beachtlichen Weite von 4,12 m erreichte Simon den 1. Platz in seiner Altersklasse. Auf den guten 4. Platz schaffte es Maximilian mit einer Weite von 3,49 m. Lehrpersonen und Mitschüler gratulieren ganz herzlich

und wünschen den beiden Allroundsportlern weiterhin viel Freude bei all ihren sportlichen Aktivitäten.

TAFEL MAYRHOFEN Ausgabeöffnungszeiten jeden Freitag von 14.00 bis 15.00 Uhr im „Alten Schulhaus“, 1. Stock, in Mayrhofen. Fällt der Freitag auf einen Feiertag, findet die Ausgabe bereits am Donnerstag statt. Informationen unter: Helene Partoll 0664 5784104 und Maria Rauch 0664 2141984

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Mayrhofen

Riesiger Erfolg beim 1. Sommerfest im Sozialzentrum Mayrhofen Am 2. Juni fand das erste Sommerfest im neuen Sozialzentrum in Mayrhofen statt. Fotos: Geachberg Franz

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Nach 22 erfolgreichen Festen in Zell am Ziller wurde heuer die große Premiere am neuen Standort in Mayrhofen gefeiert. Nach der gelungenen Einweihung mit vielen Ehrengästen am Freitag, konnte sich am Samstag die Öffentlichkeit ein Bild vom neuen Sozialzentrum machen. Bei herrlichem Sommerwetter strömten bereits ab 11.00 Uhr zahlreiche Gäste auf das Festgelände. Drinnen und draußen herrschte beste Stimmung, und die vielen Besucher nutzen das abwechslungsreiche Programm. Allen voran die kulinarischen Köstlichkeiten, welche nach wie vor kaum zu übertreffen sind. Selbstgemachte Zillertaler Krapfen, „Melchermuas“, Grillspezialitäten und ein riesiges Kuchenbuffet ließen keine Wünsche offen. Natürlich durfte auch ein frisch gezapftes Zillertal Bier nicht fehlen. Aber auch die musikalische Unterhaltung durch den „Zillertaler Alpensound“ lud die Gäste zum Verweilen ein. Für

die kleinen Besucher gab es ein tolles Kinderprogramm, welches vom Eltern-Kind-Zentrum sowie Claudia und Sepp Kröll von den Zillertal Lamas hervorragend gestaltet wurde. Ein weiteres Highlight war die riesige Tombola mit wunderschönen Sachpreisen, welche bereits nach kurzer Zeit ausverkauft war. Besonderes viel Interesse gab es auch bei den Hausführungen, wo die Gäste das Haus besichtigen konnten. Es war ein rundum gelungener Nachmittag, welcher bei sommerlichen Temperaturen einen gemütlichen Ausklang fand. Zum Gelingen dieser Veranstaltung haben sehr viele Leute beigetragen, alle aufzuzählen würde jedoch den Rahmen sprengen. DANKE an alle Helfer, Unterstützer, Gönner und natürlich an alle Festbesucher! Wir freuen uns schon jetzt auf das zweite Sommerfest im Sozialzentrum in Mayrhofen, welches am 25. Mai 2019 stattfinden wird. ZILLERTALER HEIMATSTIMME


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„Jung und Alt“ gesellt sich gern

Geburtstagsfeier im Sozialzentrum Mayrhofen

Ende Mai gestalteten die Schüler/-innen der 4. Klassen der NMS Stumm, unter der Leitung von Direktorin Barbara Schubert und den Fachlehrerinnen Daniela Hauser und Isabella Gredler, eine großartige Geburtstagsfeier im Sozialzentrum in Mayrhofen. Alle Gäste wurden mit köstlichen Kuchen, belegten Brötchen, Kaffee und Limona-

den hervorragend verpflegt, welche die Schüler/-innen mit viel Geschick und einem freundlichen Lächeln in gekonnter Manier servierten. Es durften sich auch wieder alle Jubilar/-innen über ein kleines Geburtstagsgeschenk freuen. Für die musikalische Umrahmung sorgten die Fachlehrer Elfriede Angerer, Andreas Wurm und Manfred Ram. Bei

bester Stimmung wurde im Saal sogar das Tanzbein geschwungen, und der Nachmittag verging wie im Flug. Die Verantwortlichen des Hauses möchten sich auf diesem Wege stellvertretend für alle Festgäste bei den Mitwirkenden der NMS Stumm recht herzlich bedanken. Ein besonderer Dank gilt der Direktorin Barbara Schubert und

den Fachlehrerinnen Daniela Hauser und Isabella Gredler sowie den Musikanten Elfriede, Andreas und Manfred. Für den sicheren Transport der Schülerinnen und Schüler sorgte die Chefin des Regio Taxi Stummerberg, Frau Margreth Gruber, welchen sie kostenlos durchführte. Auch dafür ein herzliches „Vergelt’s Gott“.

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BO-Unterricht einmal anders Am 5.6.2018 besuchten wir, die Schüler und Schülerinnen der 3. Klassen aus der NMS Mayrhofen, im Rahmen des Berufsorientierungsunterrichts das Hotel Neue Post in Mayrhofen. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an die Familie Pfister und ihre Mitarbeiter für die perfekte Organisation und das interessante Programm. Ein Dank auch dem TVB Mayrhofen/Hippach für die Ermöglichung dieses Projekts. Wir durften uns vier Berufe ansehen, hinter die Kulissen des Hotelbetriebs schauen und selber auch vieles ausprobieren.

Die erste Station war das Servieren und das festliche Decken der Tische. Außerdem lernten wir, wie man einen schönen Fächer aus Servietten faltet, aus welchen Gegenden der Wein herkommt und in welchen Gläsern man die Getränke serviert. Nach der Station „Rezeption“, bei der wir einen Rundgang durch das Hotel gemacht haben, ging es für uns weiter in die Küche, wo wir Kartoffeln und Knödel für das Abendessen vorbereitet haben. Außerdem durften wir für die Nachspeise Waffeln backen und natürlich auch kosten ... Zum Schluss kamen unsere

Danke den Schüler-/innen der 3a und 3b Klasse der NMS Mayrhofen

Eltern und wir durften ihnen die Vorspeise servieren. Das Abendessen war sehr lecker! Der Nachmittag im Hotel war

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äußerst interessant, hat viel Spaß gemacht, und vielleicht findet der/die eine oder der/ die andere den Traumberuf im Tourismus!


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Raiffeisenbank Mayrhofen und Umgebung Wir bleiben, auch wenn andere gehen Seit mehr als 100 Jahren ist die Raiffeisenbank Mayrhofen der finanzielle Nahversorger im hinteren Zillertal. Als Genossenschaftsbank gehört Raiffeisen den Mitgliedern, also den Kunden und Menschen, die unmittelbar aus der Region kommen. „Dieser Wert schafft für uns Unabhängigkeit und Verbundenheit“, so der Vorstand der Raiffeisenbank Mayrhofen. Längst haben viele Finanzin-

stitute Orte und Täler verlassen, in denen die Kosten für die Banken gestiegen sind. „Gerade in einer Zeit, in der Kunden immer mehr digitale Leistungen beanspruchen und für alltägliche Geschäfte die Banken und deren Mitarbeiter weniger benötigen, darf man das Persönliche nicht aus den Augen verlieren.“ Deshalb setzt die Raiffeisenbank Mayrhofen und Umgebung weiterhin stark auf den persönlichen Austausch mit den Kundin-

nen und Kunden, auch wenn parallel das digitale Angebot deutlich ausgebaut wird. Doch bei Raiffeisen führen alle digitalen Kanäle stets zu analogen Menschen. Zudem bekräftigen die Raiffeisenbanken im ganzen Land ihre Beziehung zur Region und stehen verstärkt mit Raiffeisen-Beratern den Kundinnen und Kunden zur Verfügung. „Mayrhofen, Finkenberg und Brandberg sind die Orte, an denen wir

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Zu Besuch im Kindergarten Was für ein spannender Tag! Voller Freude erzählten die Kinder der Kinderkrippe Hopp Hopp Hopp von ihrem Besuch im Kindergarten Mayrhofen. Zusammen mit den Erzieherinnen machten sich die „Großen“ am 24. April und 4. Juni auf den Weg, um ihre zukünftige Bildungseinrichtung kennenzulernen. Der aufregende Besuch hat bei den Kindern einen tollen

ersten Eindruck hinterlassen, wodurch sie sich eine positive Vorstellung davon machen können, was sie im Herbst erwarten wird. Das Team der Kinderkrippe Hopp Hopp Hopp möchte sich herzlich bei Elisabeth (Leiterin) und den Pädagoginnen für die Einladung, den freundlichen Empfang sowie für die gute Zusammenarbeit bedanken! ZILLERTALER HEIMATSTIMME

tief verwurzelt sind, in denen wir uns entwickelt haben und auch wachsen konnten“, beschreiben die Vorstände Stefan Gredler, Markus Eder und Bernhard Heim die Beziehung zum Ort. „Es ist deshalb selbstverständlich, dass wir nicht nur diese Region und die Menschen hier unterstützen und fördern, sondern auch in Zukunft der Garant für die finanzielle Versorgung bleiben.“ PR


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Freitag, 15. Juni im Hotel Neuhaus in Mayrhofen

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118. Generalversammlung der Weltmilchtag-Woche in der Raiffeisenbank Mayrhofen u. U. ErlebnisSennerei Zillertal

Am Freitag, den 15. Juni, findet um 19.30 Uhr im Hotel "Neuhaus" in Mayrhofen die 118. Generalversammlung der Raiffeisenbank Mayrhofen u. U. statt, zu der hiermit herzlich eingeladen wird. Mit der Erledigung der Tagesordnung wird im Hinblick auf eine halbe Stunde Wartezeit voraussichtlich erst um 20.00 Uhr begonnen. Wir bitten um verlässliches Kommen, spätestens zu diesem Zeitpunkt. Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung durch den Vorsitzenden, Feststellung der Beschlussfähigkeit, Ernennung eines Protokollführers, Wahl eines Mitfertigers und zweier Stimmenzähler. 2. Bericht des Vorstandes 3. Vorlage des Jahresabschlusses und des Lageberichtes zum 31.12.2017. 4. Vorlage des Berichtes über die gesetzliche Revision und über die Prüfung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2017. 5. Bericht des Aufsichtsrates 6. Beschlussfassung über: a) Behandlung des Revisionsberichtes b) Genehmigung des Jahresabschlusses 2017 c) Verwendung des Bilanz-

gewinnes d) Entlastung der Funktionäre 7. Wahlen in den Aufsichtsrat: turnusmäßig scheiden aus: • Aufsichtsratsvorsitzender Wolfgang Höllwarth • Georg Pramstraller • DI Heinz Ebenbichler 8. Allfälliges Der Jahresabschluss und der Lagebericht sowie die Kurzfassung des Revisionsberichtes liegen für die Mitglieder in der Hauptanstalt der Raiffeisenbank während der Öffnungszeiten zur Einsichtnahme auf. Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass gemäß § 23 der Satzung in den Aufsichtsrat nur Personen wählbar sind, für die schriftliche Wahlvorschläge eingebracht wurden. Der Zeitraum zwischen Einbringung eines solchen schriftlichen Wahlvorschlages und dem Generalversammlungstermin muss mindestens fünf Tage betragen. Im Falle der Beschlussunfähigkeit der Generalversammlung kann über die in der Tagesordnung angekündigten Gegenstände nach Abwarten einer halben Stunde ohne Rücksicht auf die Anzahl der anwesenden oder vertretenen Mitglieder beschlossen werden.

Aufgrund des Fenstertages am heurigen Weltmilchtags, luden wir Schulklassen dazu ein, uns von Montag bis Mittwoch kostenlos zu besuchen. In unserer SchauSennerei erfuhren die Schüler/-innen alles rund um unsere Heumilch und die hochwertigen Produkte, zu der wir sie veredeln. Volksschüler wurden von der blauen Heumilchkuh „Zilli“ und ihrem Bergbauern durch unsere „gläserne Produktion“ geführt (neue Kinder-Audioguides) und die Jugendlichen der NMS erhielten persönliche Führungen. Beim GENUSSlöffeln konnten

sich alle von Geschmack und Qualität unserer Frischmilch & einer cremigen Joghurtvielfalt überzeugen, und am SchauBauernhof erlebten die Kinder im Anschluss, woher unsere Heumilch stammt und was der eigentliche Ursprung eines hochwertigen LEBENsmittels ist. Die wahrscheinlich größte Heumilchkanne der Welt (Aussichtsturm mit Riesenrutsche), Heuhüpfen, unser Mini-Traktoren-Parcours uvm. sorgten zudem für den Spaßfaktor – damit das Gelernte länger in Erinnerung bleibt.

BAUERNWEISHEITEN

Auf einen trüben Morgen folgt ein heiterer Tag.

Der Aufsichtsratsvorsitzende Wolfgang Höllwarth

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Quelle: bauernregeln.net


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Es grünt so grün,

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Waldfest für Groß und Klein

Auch heuer werden wir wieder ein stückweit die Blumenarrangements und Gärten in unserem Dorf erweitern. Letztes Jahr wurde rund um das Gemeindegebäude mehr gepflanzt, heuer haben wir bereits das Teilstück vis à vis dem Roten Kreuz (neuer Parkplatz für die Bergrettung und für den Gesundheitssprengel) verschönert und mit einem Baum versehen, die Anzahl der Blumenkästen an der Hauptstraße erhöht, alle Grünflächen (auch die kleinsten) gesäubert, jeden neuen Mieter/ Besitzer der Reihenhausanlage in Hollenzen mit einem Obstbaum überrascht (Danke den GR Hansjörg Eberharter und Hansjörg Moigg für die Idee), die Zillerländen-Bewohner mit einer winterharten Pflanze ihrer Wahl erfreut und für mehr Schmuck vor dem Schulgebäude gesorgt. Den letzten Punkt greife ich besonders heraus: Kürzlich gab es eine erwähnenswerte Initiative in Zusammenarbeit mit der Neuen Mittelschule in Mayrhofen. Die Klasse 2b der Neuen Mittelschule sowie deren Lehrer und der Herr Direktor Peter Lechner waren sofort bereit, als es hieß: Schüler und Schülerinnen helfen den Gemeindemitarbeitern, in dem sie vor dem Schulgebäude für mehr Pep sorgen und ihren jugendlichen Schwung einbringen. Fleißig und motiviert wurden unzählige Pflanzen in die Tröge gesetzt, wohl durchdacht sowie mit viel Humor die Bänke vor

dem Schulgebäude bemalt, und letztlich konnte das gemeinsame Werk bestaunt werden, das nun für mehr Sicherheit auf der Höhe zwischen dem Cafe MO´s und dem Geschäft „Basteltiger“ sorgen wird. Dieser Streifen wurde nämlich sehr oft zum unberechtigten Halten und Parken zweckentfremdet. Dadurch war die Gefährdung der Kinder, die über die Stiege auf diesen Straßenteil kamen, sehr hoch. So kam man zur Überlegung, diesen Straßenabschnitt mit Blumentrögen und Bänken zu versehen. In dieser Unterrichtszeit wurde nun mit viel Freude und Fantasie – unter Einbeziehung der engagierten Lehrkräfte und Schüler – ein Zeichen für eine bessere Lebensqualität in unserem Dorf gesetzt. Mit dieser Maßnahme ist unser Mayhofen in diesem Abschnitt sicherer und schöner. Herzlichen Dank an die Schule! Das habt ihr super hingekriegt! Neben unseren gemeindeseitigen Aufwendungen rund um ein schönes blühendes Mayrhofen, die sich in Summe mit € 22.085,- (Personalaufwand für die Pflege der Außenanlagen – ohne Mäharbeiten) und mit € 8.920,- (Bepflanzung) auf diesen Budgetposten niederschlagen, pflegen ebenfalls die meisten Bürger mit viel Liebe und Einsatz ihren Bereich – auch abseits der gängigen Wanderwege und Straßen. Somit prägt die gesamte Bevölkerung unser herzeigbares Dorf. Ich freue mich sehr über jeden privaten Blumenschmuck in unserem Gemeindegebiet und danke bereits jetzt schon allen, die sich aktiv um ein schönes grünes Mayrhofen bemühen und unsere Heimat dadurch lebenswerter machen. Vergelt´s Gott! Eure Bürgermeisterin, Monika Wechselberger

© Franz Oss

wenn Mayrhofens Gärten blüh´n Das Schutzwaldmärchen macht Station in Mayrhofen!

Tanne und Fichte unterhalten sich im Wald

© Tiroler Sagen- & Märchenfestival

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Die Waldfee freut sich mit den Bäumen im Schutzwald

Am Freitag, 22. Juni, findet am Waldfestplatz/Scheulingwald bei freiem Eintritt das Waldfest Mayrhofen statt. Von 13 bis 17 Uhr können Familien, Kinder und Waldinteressierte zahlreiche Wald- und Erlebnisstationen besuchen. Familien, Kinder und Interessierte haben die Möglichkeit, mehr über den Wald zu erfahren und sich auf kindgerechte Aktivitäten einzulassen. Mit dabei ist auch das Schutzwaldmärchen "Almajuri und die Zauberwesen im Schutzwald" des Tiroler Märchen- & Sagenfestivals.

kulinarisch versorgen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist dabei kostenlos. Als Ehrenschutz werden Bürgermeisterin Monika Wechselberger, Bezirkshauptmann Michael Brandl sowie Landesforstinspektor Josef Fuchs anwesend sein.

Neben Gemeinde und Bezirksforstinspektion Schwaz liefern der Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen, die Wildbach& Lawinenverbauung sowie die Österreichischen Bundesforste ein umfangreiches spielerisches Programm rund um den Wald. Der Verein JU-KI wird alle Besucherinnen und Besucher

Die Anreise kann bequem mit der Zillertalbahn gestaltet werden. Vom Bahnhof sind es zehn Gehminuten (850 m) bis zum Waldfestplatz. Mit dem Auto kann man auf den Parkplätzen bei der Gemeinde, dem Europahaus oder dem Musikpavillon sowie im Parkhaus parken.

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Aus organisatorischen Gründen ist für das Schutzwaldmärchen eine Anmeldung empfohlen. Sie finden den Kontakt sowie ein Video als Vorgeschmack zum Märchen unter http://www.maerchenfestival. at/index.php?id=124


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! WICHTIGE INFORMATION !

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Waldfest für Groß und Klein

Senioren-Raschtler auf´m Weg in den Stilluppgrund ! Wichtige Information! Einschränkung Wasserversorgung Liebes Mitglied/lieber Abnehmer! Hiermit möchten wir Sie darüber informieren, dass es bei der Wasserversorgung durch die Wassergenossenschaft Mayrhofen-Zillertal

am Donnerstag, 21. Juni 2018 im GESAMTEN Versorgungsgebiet in der Zeit von 07:00 Uhr bis ca. 20:00 Uhr

Als Abschluß des Raschtlerjahres 2017/18 unternahmen wir unter der Leitung von Frau PGR Maria Rauch einen Ausflug zum Stillupper-Haus. Schon vor dem Erreichen unseres Zieles waren wir in guter Stimmung und vertrauten uns der Fahrkunst von Hans und Otto Kröll an. Zweifellos ist es schon eine etwas abenteuerliche Fahrt durch die Klamm bis zum Almtal hinein. Im Gasthof Stillupper-Haus erreichte dann die Stimmung ihren Höhepunkt, als wir 34 Raschtler und Raschtlerinnen beisammensaßen und uns bei gutem Kaffee, köstlichen Kuchen und schöner Musik mit

Liedern vom Akkordeonmeister Erwin Aschenwald und Gitarrenduo Doris und Rosa bestens unterhielten. Viele sangen mit und zwei drückten sogar ihre Freude mit "an Walzer" aus. Bevor es wieder heimging, gönnten wir uns noch den wunderbaren Blick auf den Wasserfall und den Talhintergrund mit der Grünewand-, Kasseler- und Keilbachspitze. So erlebten wir einen herrlichen Raschtlzeit-Abschluss und freuen uns auf ein gesundes Wiedersehen im Herbst dieses Jahres. Allen für ihr aktives Mittun ein herzliches Vergelts´Gott! Walter, ein begeisterter Raschtler

aufgrund der Anschlussarbeiten der neuen Wasserleitung zu Beeinträchtigungen (wenig bis gar kein Wasser) kommen kann. Wir bitten daher alle Gemeindebürger, vor allem unnötige Wasserentnahmen (z. B. Gartenbewässerung etc.) an diesem Tage zu unterlassen und den Wasserverbrauch auf das notwendigste Maß zu reduzieren. Nützliche Hinweise • Legen Sie sich für diese Zeit entsprechende Wasserreserven an (z. B. in einem Kübel neben dem WC bzw. für die Küche oder auch in der Badewanne). • Nach Wiederherstellung der Wasserversorgung kann das Wasser durch Rost entsprechende Verunreinigungen aufweisen – spülen Sie anschließend daher die Leitungen Ihres/r Haus/Wohnung entsprechend ausgiebig. Für den eventuellen Wechsel der Filter und den Spülungen im hausinternen Leitungsbereich ist jeder Hausbesitzer selbst verantwortlich. • Geben Sie acht, dass keine Wasserhähne aufgedreht bleiben und es dadurch bei der Wiederherstellung der Versorgung zu Überschwemmungen kommt. Die Wassergenossenschaft übernimmt hierfür keinerlei Haftung! Wir versuchen, die Unannehmlichkeiten durch eine möglichst rasche Erledigung so kurz wie möglich zu halten und bitten Sie bereits jetzt um entsprechendes Verständnis. Wassergenossenschaft Mayrhofen-Zillertal Hans Gasser – Obmann (0664/2420370)

Alpenrosen Die Schönste aller Rosen, das sind die Alpenrosen. Sie blühen einmal nur im Jahr, in ihrem Feuer spürt man, wer der höchste Gärtner der Botanik war.

Für weitere Fragen stehen Obmann-Stellvertreter Bernhard Heim (0664/6272272) und Firma Volgger Installationen (05285/78401) gerne zur Verfügung.

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Grüße von der Alpenrose Barbara und Walter

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GRATULATIONEN

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SCHWENDAU GRATULIERT

RAMSAU GRATULIERT

Herr Andreas Kröll, Dorf 181, feierte am 9. Juni seinen 80. Geburtstag.

GOLDENE HOCHZEIT

Bürgermeister Franz Hauser und Seniorenclubobmann Thomas Monai überbrachten dem Jubilar die herzlichsten Glückwünsche der Gemeinde Schwendau.

Das Jubiläum der Goldenen Hochzeit feierten Erna und Sebastian Schiestl. Die Gemeinde Ramsau i. Z. gratuliert dem Jubelpaar ganz herzlich und wünscht noch viele gesunde Jahre im Kreise der Familie.

Auf diesem Wege noch einmal „alles Gute“, Gesundheit und weiterhin Gottes Segen.

Vize-Bgm. Josef Höllwarth, Jubelpaar Erna und Sebastian Schiestl, Bgm. Friedrich Steiner

ZELL AM ZILLER GRATULIERT

PVÖ ZELL AM ZILLER GRATULIERT

Frau Martha Steiner zu ihrem 90. Geburtstag am 5. Juni.

Am 9. Juni konnten Obmann Platzer Karl und Obmann-Stv. Weichselbaumer Manfred der rüstigen Frau Egger Elisabeth, Kaiserstadt Zell am Ziller, die ihren 75. Geburtstag feierte, herzlich gratulieren und ihr noch viele schöne und besonders gesunde Jahre im Kreise ihrer Familie wünschen.

Frau Elisabeth Egger zu ihrem 75. Geburtstag am 9. Juni.

Bürgermeister Robert Pramstrahler und Vizebürgermeister Benjamin Hotter überbrachte die herzlichsten Glückwünsche der Marktgemeinde Zell am Ziller.

Obmann-Stv. Weichselbaumer Manfed, Obmann Platzer Karl, Urenkelin Fabienne und Jubilarin Egger Elisabeth (v. l.)

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KOPF G'FREIDIG INSERATE DER WOCHE G'SUND

Zell am Ziller

Getreide Grundlage unserer Gesundheit (Teil 4)

„GAME OVER“ – Proben für Musical laufen auf Hochtouren ...

In Teil 1-3 haben wir erfahren, wie wichtig es ist, das volle Korn wieder in unser Essen miteinzubringen. Heute dazu ein besonderes Rezept!

Restliche Zutaten zugeben. Geschlagene Sahne kurz vor dem Verzehr unterheben. Mit Obst, Nüssen und z. B. Minzblatt schön dekorieren.

Nach vier Jahren ist es an der Neuen Musikmittelschule Zell am Ziller endlich wieder so weit – it´s Musicaltime!

Naturbelassenes, rohes Getreide liefert uns wertvolle Wirkstoffe für unseren Organismus. Das Frischkorngericht in Kombination mit Obst, Nüssen und natürlichem Fett schmeckt wunderbar. Es enthält alle Vitalstoffe, die wir täglich brauchen. Es ist quasi der „Mercedes“ in einer gesunden Ernährung. Das Frischkorn-Gericht hat eine wunderbare Wirkung auf unsere Darmflora, unser Wohlgefühl und unsere Energie. Getreideflocken und Fertigmüslis (mit oftmals hohem Zuckergehalt) sind nicht naturbelassen und lebendig genug, um dieselbe positive Wirkung zu erzielen. Das Frischkorngericht (Frischkorn-Müsli) Fitmacher ersten Ranges - Basis für eine gesunde Ernährung

Durch Verwendung von verschiedenen Getreide-, Saison-Obstund Nusssorten haben wir unzählige abwechslungsreiche Kombinationen.

Nach monatelangen Vorbereitungen und Proben bringen ca. 100 Schülerinnen und Schüler der Musikklassen zusammen mit ihren Lehrerinnen und Lehrern kurz vor Schulschluss das Stück „GAME OVER“ des deutschen Ehepaares Wolfgang König und Veronika te Reh auf die Bühne. Dieses Musical entführt das Publikum mit viel Schwung und bezaubernder Musik in die Welt der elektronischen Medien. Gemeinsam mit Mäx, seinem Assistenten, stellt Möafie, ein fanatischer Computerspiel-De-

Zutaten pro Person: 3 EL Weizen, Hafer od. Dinkel bzw. Mischung kaltes Leitungswasser 1 Apfel grob gerieben Zitronensaft nach Geschmack evtl. 1 Spur Vanille oder Zimt geriebene od. gehackte Nüsse frisches, kleingewürfeltes Obst oder Beeren der Jahreszeit 1/2 Banane schaumig geschlagen 1-2 EL Sahne mittelfest geschlagen Bitte keine Milchprodukte, Sauermilch oder Joghurt verwenden, kann Unverträglichkeiten erzeugen! Das Getreide in einer Getreidemühle oder alten Kaffeemühle mittelgrob mahlen. Mit frischem, kalten Leitungswasser zu einem mittelfesten Brei anrühren. 5-12 h bei Zimmertemperatur stehen lassen. Hafer kann schon nach 15 Min. verwendet werden. Nach der Quellzeit sollte alles Wasser aufgesogen sein, sodass nichts weggegossen werden muss.

Keine Getreidemühle? Buchweizen und Nackthafer im Ganzen in frischem Wasser einweichen (über Nacht). Sind dann weich genug, um gekaut zu werden! Keimen ist eine weitere tolle Lösung. KEIMEN - Der Keimvorgang vervielfältigt die Vitalstoffe enorm! Anstatt des eingeweichten Getreides können auch Getreidekeime verwendet werden. Weizen, Roggen keimt in zwei bis drei Tagen, Buchweizen + Sonnenblumenkerne in einem Tag. Das Getreide ist am wertvollsten, wenn der Keim höchstens 1 cm lang ist. Anleitung siehe unter www.genussvollgesund.com Ein wohlschmeckendes Frischkorn-Müsli bringt uns Schritt für Schritt immer mehr Gesundheit und Leistungskraft! Wer lernen will, wie einfach es ist, vollwertig zu kochen, hat bei den Vollwertkochkursen mit Gaby Gasser Gelegenheit dazu: NMS Hippach - 18.30 bis 22.30 Uhr: Mittwoch, 20. Juni – Sommerliche Vollwertküche für Feinschmecker – Euro 42,Mittwoch, 27. Juni – Gschmackige Vollwertbrote und Aufstriche – Euro 38,-. Lass dich begeistern von einfachen und genussvollen Gerichten aus frischen Bio-Lebensmitteln. Inklusive interessantem Hintergrundwissen, „Schritt für Schritt“-Rezepten, Kostproben für daheim, viele Tipps und Tricks für die einfache Umsetzung zu Hause. Anmeldung: 0664/249 28 29 oder gabriela.gasser@genussvollgesund.com

ZILLERTALER HEIMATSTIMME

signer, seine Welt voller Fantasie in einer digitalen Studiowelt vor. Dabei wird sehr schnell deutlich, wie gefährlich es sein kann, seine Identität leichtsinnig und ohne Überlegung dem Internet preiszugeben ... Aufgeführt wird das Musical am Samstag, 30. Juni, um 17 und 20 Uhr sowie am Dienstag, 3. Juli, 20 Uhr, jeweils in der Aula der Neuen Musikmittelschule. Alle Mitwirkenden und Verantwortlichen freuen sich schon jetzt auf zahlreichen Besuch und bitten um freiwillige Spenden.

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Zell am Ziller

„Kemmt's as Museum“ Das Zillertaler Regionalmuseum in Zell wurde während der vergangenen Wochen im wahrsten Sinne des Wortes„ aus dem Winterschlaf herausgeküsst“. Viele fleißige Hände haben Räumlichkeiten und Exponate von den staubigen Ablagerungen der kalten Jahreszeit

befreit und dafür gesorgt, dass alles blitzblank und sauber ist. Die Räumlichkeiten im Hof „Ental“, die Hauskapelle, die Brennhütte, der „Löber-Stall“ sowie der „Reutten-Stall“ sind bereit, Besucher in die Zeit unserer Vorfahren eintauchen zu lassen.

Zell am Ziller

Jurysitzung „Wohn- und Pflegezentrum Zell NEU“ Zu Beginn des Jahres wurde seitens der Kaiser-Franz-Josef-Stiftung, welche bekanntlich für die Führung des Altenwohnheimes in Zell als Stammhaus sowie dessen Dependance, dem neuen Sozialzentrum in Mayrhofen verantwortlich zeichnet, ein Wettbewerb zwecks Einholung von Ideen für den Umbau und die Erweiterung des Zeller Standortes EU-weit ausgeschrieben. Insgesamt 27 Interessenten diverser Architekturbüros sind der Einladung gefolgt. In anonymer Form gingen rechtzeitig 27 Vorschläge samt entsprechenden Planunterlagen sowie Modellen zur Veranschaulichung der Projekte ein, welche von der Fachjury, die wie folgt besetzt war, eingehend begutachtet und diskutiert wurden: Arch. DI Bernhard Marte aus Feldkirch als Vorsitzender, Arch. DI Hemma Fasch aus Wien, Arch. DI Thomas Scheitnagl aus Fügen, DI Martin Joas von der Abteilung Raumordnung und DI Stanislaus Unterberger von der Abteilung Dorferneuerung des Amtes der Tiroler Landesregierung sowie die Bürgermeister Andreas Fankhauser aus Zell-

Die Jury mit dem Siegerprojekt – v.l.: DI Bernhard Marte, Bgm. Andreas Fankhauser, Bgm. MMag Monika Wechselberger, Bgm. Robert Pramstrahler, DI Iris Reiter, Bgm. Simon Grubauer, DI Hemma Fasch, DI Martin Joas, DI Thomas Scheitnagl, Dipl-Ing. Stanislaus Unterberger

berg, MMag Monika Wechselberger aus Mayrhofen, Robert Pramstrahler aus Zell am Ziller und Simon Grubauer aus Tux. Als Ersatzpreisrichterin fungierte Arch. DI Iris Reiter. Auch Berater waren in Form von Vertretern der Wohn- und Pflegeheim Zillertal GmbH – Herbert Gruber, Klaus Rainer und Melanie Cantonati von der Wohn- und Pflegeheim Zell GmbH – sowie Ing. Mag.

Harald Schallenmüller von der Firma GemNova und Christian Schneller als Pflegekoordinator eingesetzt. Der Wettbewerb wurde sehr professionell durch das Büro „undarchitektur“ von DI Thomas Klima aus Innsbruck abgewickelt. Nach eingehenden und intensiven Beratungen, die zwei Tage andauerten, konnte mit

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einer überzeugenden Mehrheit (8:1Stimmen) das Siegerprojekt gekürt werden. Es ist diese die Studie der „riccione architekten“ aus Innsbruck – DI Clemens Bortolotti und DI Tilwin Cede. Seitens der Stiftung werden nun unter Berücksichtigung einer 10-tägigen Stillhaltefrist Erstgespräche mit dem Siegerbüro eingeleitet.


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Zell am Ziller

Sozialzentrum Zell Neu – Ausstellung Projektunterlagen sowie Modelle sämtlicher teilnehmender Architekturbüros, welche Interesse hinsichtlich Planung und Abwicklung des in Aussicht genommenen Umbaues und der Erweiterung des Zeller Standortes bekundeten, werden im Gemeindesaal des Amtsgebäudes öffentlich ausgestellt. Während der Amtsstunden ist diese Ausstellung bis einschließlich Freitag, 22. Juni, allgemein zugänglich.

ZELLBERG GRATULIERT

ROHRBERG GRATULIERT

Goldene Hochzeit in Zellberg

Flörl Theresia,

6280 Rohrberg 91, feierte ihren 80. Geburtstag. Das Fest der Goldenen Hochzeit konnte das Ehepaar Dornauer Magdalena und Ferdinand, Zellberg 144, am 19. April feiern. Aus diesem Anlass fand nachträglich eine kleine Feier im Hotel Englhof statt, bei der Bürgermeister Andreas Fankhauser die herzlichsten Glückwünsche der Gemeinde Zellberg überbrachte.

Die Gemeinde gratuliert der Jubilarin recht herzlich und wünscht ihr noch viele schöne Jahre im Kreise ihrer Familie.

Auch Dr. Wolfgang Löderle von der Bezirkshauptmannschaft Schwaz gratulierte dem Jubelpaar persönlich zu diesem schönen Fest und überreichte die Ehrengabe des Landes Tirol.

DIE SCHÜTZENKOMPANIE ASCHAU GRATULIERT Am 22. Mai feierten Leutnant Andreas Egger und seine Gattin Claudia ihre Silberhochzeit. Die Schützenkompanie Aschau gratuliert nochmals auf diesem Weg und wünscht dem Jubelpaar alles Gute und viele weitere gemeinsame Jahre.

Dr. Wolfgang Löderle mit dem Jubelpaar Dornauer Magdalena und Ferdinand und Bürgermeister Andreas Fankhauser Wir wünschen dem Ehepaar auf diesem Wege Gesundheit, Gottes Segen und noch viele gemeinsame Ehejahre.

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NMS Stumm und Umgebung

Siegerin beim Mathematikwettbewerb Im Schuljahr 2017/2018 haben österreichweit 107.001 Schülerinnen und Schüler am Bewerb „Känguru der Mathematik“ teilgenommen. In Tirol waren es 6.438 Schülerinnen und Schüler. Bei diesem Wettbewerb werden anspruchsvolle Denkauf-

gaben gestellt. Anna Siegele, Schülerin der 3c-Klasse, konnte in ihrer Alterskategorie von 1.143 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Tirol den 1. Platz erreichen. Manfred Ram und Karl Platzer haben sich gemeinsam mit ihrer Schülerin über die tolle Leistung sehr gefreut.

40 Jahre Sparkasse

Die Sparkasse Kaltenbach feiert und sagt Danke! Am vergangenen Freitag, den 8. Juni, lud die Geschäftsstelle Kaltenbach der Sparkasse Schwaz anlässlich ihres 40-Jahr-Jubiläums Kunden und Geschäftspartner zu einem Jubiläumsfest, um sich für die Treue und das große Vertrauen zu bedanken. „Unsere sicherste Währung, ist das Vertrauen unserer Kunden. Das ist nicht nur der Claim unserer neuen Werbekampagne, diese starke Aussage beschreibt auch unsere langjährige, erfolgreiche Geschichte.“ Mit diesen Worten begrüßte Geschäftsstellenleiter Prokurist Harald Rainer die Gäste. Dass sich die Kunden in ihrer Sparkasse wohlfühlen und sich dort gut aufgehoben und betreut fühlen, bewiesen sie dadurch, dass sie so zahlreich der Einladung gefolgt waren. Auch Pfarrer Erwin Gerst, die Vorstandsdirektoren Helmut Rainer und Bernhard Plattner, die Präsidentin des Sparkassenvereins Mag. Ursula Knapp, WKÖ-Vizepräsidentin Martha Schultz und Bürgermeister Klaus Gasteiger stellten sich als Gratulanten ein. Die Stimmung beim Geburtstagsfest der Sparkasse war ausgezeichnet: Herzliche Be-

gegnungen, kulinarische Köstlichkeiten, Überraschungen für die kleinsten Kunden und auch die musikalische Umrahmung durch die Gruppe „Hokus Pokus“ sorgten für einen unvergesslichen Nachmittag. „Wir sind hier verwurzelt und legen uns für unsere Region ins Zeug. Seit 40 Jahren können sich die Menschen in Kaltenbach und Umgebung auf ihre Sparkasse, die kontinuierlich erfolgreich wirtschaftet und auch entsprechend dem Gründungsgedanken gesellschaftliche Verantwortung übernimmt, verlassen.“ Mit diesen Worten überreichte Harald Rainer eine Spende in der Höhe von 1500 Euro an den Gesundheits- und Sozialsprengel Stumm sowie eine Spende in der Höhe von 1000 Euro an Pfarrer Erwin Gerst, der diesen Betrag an eine bedürftige Familie übergibt.

VDir. Bernhard Plattner, Bgm. Klaus Gasteiger, Nicola Viertel, Obmann Albert Muigg (beide Gesundheits- und Sozialsprengel Stumm), GL Harald Rainer, GF Erika Leonhardsberger (Sozial- und Gesundheitssprengel Stumm) und GF Fritz Brander (v. l.)

VDir. Bernhard Plattner, GL Harald Rainer, Pfarrer Erwin Gerst und VDir. Helmut Rainer (v. l.)

TAFEL UDERNS Ausgabeöffnungszeiten jeden Freitag von 15.00 bis 17.00 Uhr Tafel Uderns im Caritaszentrum Fällt der Freitag auf einen Feiertag, findet die Ausgabe bereits am Donnerstag statt.

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SPORT

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Red Bull Almauftrieb

Idyllische Landschaft traf auf Schweiß und Kettlebells Am Samstag, den 9. Juni, drehte sich in der Ferienregion Mayrhofen-Hippach alles um Ausdauer, Kraft und Fitness. Beim ersten Red Bull Almauftrieb galt es nämlich für die mehr als 300 Teilnehmer sechs Kilometer und knackige 600 Höhenmeter, gespickt mit sechs kräfteraubenden Challenges, zurückzulegen. Fotos: © Sebastian Marko, © Christopher Kelemen

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Beim ersten Red Bull Almauftrieb waren all jene Burschen und Mädls gefordert, die sich für Krafttraining, High Intensity-Interval-Training oder Trailrunning begeistern. Und für eben diese galt es, den traditionellen Weg der Kühe vom Tal auf den Berg auf eine völlig neue Art und Weise zu bewältigen. Zum Aufwärmen gab es mit der Buy-In-Challenge, einem Hackstock-Nageln, gleich einmal die Möglichkeit, seinen Platz in der Reihe der Startblöcke zu sichern. Nach dem Startschuss ging es ordentlich zur Sache, beim Heu-Kraxln trennte sich schon sprichwörtlich die Spreu vom Weizen, und als es direkt im Anschluss galt, schwere Holzscheite schleppend bis zur nächsten Challenge zu sprinten, hatten manche müde Beine, noch bevor die ersten wirklichen Höhenmeter geschafft waren. Beim Wald-Parcours konnten vor allem die Geschickten und Beweglichen

unter den Teilnehmern punkten, die darauffolgenden BoxJumps brachten die Oberschenkel zum Brennen. Nun ging’s erst richtig los Der Waldweg, welcher von da an bis zum Ziel führte, wartete mit einigen knackig steilen Stellen auf und brachte die Teilnehmer ordentlich ins Schwitzen. Erst recht keine Verschnaufpause stellte das Milchkandl-Carry dar, hier mussten zwei fünf Kilo schwere Milchkannen (von den Burschen) und eine fünf Kilo schwere Milchkanne (von den Mädels) einen Kilometer (und

einige Höhenmeter) weit geschleppt werden. Idyllisch ging es weiter über wunderschöne Wiesen in Richtung Steinerkogel, wo die Mädls und Burschen zwar das Ziel vor Augen hatten, ihnen jedoch im Angesicht des überdies zu bewältigenden Almhütten-Climbs noch einmal die ohnehin schon zittrigen Knie weich wurden. Mit einer beeindruckenden Zeit von 40 Minuten und 52 Sekunden meisterte der aus Neukirchen am Großvenediger stammende Hans-Peter Innerhofer diese anspruchsvolle Strecke mit Abstand am schnellsten und

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freute sich zu Recht, Gewinner des ersten Red Bull Almauftrieb zu sein. Zweiter wurde Luca Pescollderungg aus Südtirol mit einem Rückstand von beinahe vier Minuten auf den Salzburger. Bei den Damen bewies die Deutsche Pia Winkelblech am meisten Kraft und Ausdauer und verwies ihre Konkurrentinnen mit einer Top-Zeit von 55 Minuten und 20 Sekunden auf die Plätze. Platz zwei bei den Damen erlief sich die Innsbruckerin Isabell Bichler mit einer Zeit von 56 Minuten und 24 Sekunden. Auch Snowboarder Benjamin Karl und Paralympics-Teilnehmer Julian Edlinger ließen sich dieses einzigartige Event nicht entgehen. Beide konnten sich tatsächlich selbst von der Härte der Strecke überzeugen, besonders das Milchkandl-Carry war für beide richtig hart. Edlinger konnte sich am Ende über einen hervorragenden vierten Platz freuen.


SPORT Ergebnisse Damen 1. Pia Winkelblech (GER) 55:16 2. Isabell Bichler (AUT/Tirol) 56:24 3. Sandra Stockner (AUT/OÖ) 1:00:17 4. Sabine Lechner ( AUT/Tirol) 1:00:46 5. Desiree Pieringer (AUT/NÖ) 1:01:11 Ergebnisse Herren 1. Hans-Peter Innerhofer (AUT/Salzburg) 40:51 2. Luca Pescollderungg (ITA) 44:28 3. Johnny Luna Lima (BRA) 46:14 4. Julian Edlinger (AUT/Salzburg) 47:07 5. Alexander Hutter (AUT/Tirol) 48:02 Zitate Hans-Peter Innerhofer (Sieger Herren, Neukirchen am Großvenediger): „Eigentlich habe ich nur aus Spaß mitgemacht, als ich aber gemerkt habe, dass es gut läuft, habe ich dann doch Gas gegeben. Das Härteste war das Milchkandl-Carry, aber der Rest war richtig lustig. Eigentlich geht’s mir gar nicht ums Gewinnen, sondern um die Atmosphäre, die hier wirklich ganz besonders cool war!“

der Hitze, hat aber tierisch viel Spaß gemacht. Das war echt eine tolle und abwechslungsreiche Strecke. Das ist wirklich ein besonderes Event, die Länge, aber vor allem die Hindernisse, das ist mal was ganz Neues!“ Isabell Bichler (Platz 2, Innsbruck): „Das war wirklich anstrengend, aber sehr schön. Vor allem das lange Bergauflaufen war richtig heftig und natürlich das Milchkandl-Carry besonders. Aber das mit anderen gemeinsame Laufen und sich gegenseitig anzufeuern, war echt richtig cool und hat das Event so besonders gemacht!“ Benjamin Karl (Snowboarder/Herren Platz 13): „Danke für diese neue Erfahrung! Das Milchkandltragen war richtig zach, da war ich am Limit! Es ist so urig, hier ist echt der Name Programm, die Landschaft, die Leute an der Strecke, einfach richtig schön!“ Julian Edlinger (Paralympics-Teilnehmer/Herren Platz 4): „Es ist mir erstaunlich gut gegangen, dafür, dass es so heiß war. Wenn wirklich Milch in den Kannen gewesen wäre, wäre das 100 % Schlag geworden, so heiß war es. Das ist ein super Event. Wäre cool, wenn es den nächstes Jahr auch geben würde, dann würde ich auf alle Fälle wieder mitmachen!“

Foto: © David Robinson

Pia Winkelblech (Siegerin Damen, Kandel in Deutschland): „Es war sehr anstrengend wegen

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Fotos: © Sebastian Marko

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SPORT

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Ramsau

SVg Mayrhofen

Junioren-WM in Tampere Trainer stolz auf seine Kicker Andrea Obetzhofer qualifiziert Andrea Obetzhofer startete nach ihrem sehr gelungenen Götzis-Auftritt inmitten der Weltklasse am vergangenen Wochenende in Lustenau beim Internationalen Rheintal-Mehrkampfmeeting. Es war ein mehr als spannender Mehrkampf, da es für Andrea um die Qualifikation für die Junioren-WM 2018 in Tampere/Finnland ging. Gemeinsam mit der jungen Vorarlberger Nachwuchshoffnung Isabell Posch steigerte sich Andrea im Laufe des Mehrkampfes und konnte am Ende das geforderte Limit von 5.300 Punkten deutlich übertreffen. Die erreichten

5.630 Punkte bedeuten gleichzeitig neuen Tiroler Rekord im Siebenkampf der Frauen. Der Verein TS Raika Schwaz möchte auf diesem Wege Andrea für diese außergewöhnlichen Leistungen recht herzlich gratulieren und bedankt sich auch bei der Co-Trainerin Bettina Wildauer und Sporttherapie/Massage Andreas Eder mit seinem Team für die professionelle Unterstützung. Für die Weltmeisterschaften Mitte Juli in Tampere wünscht dir dein Trainer Christian Heiß alles Gute.

Coach von Mayrhofen nach Remis gegen Kematen: „Toll, die Moral meiner Mannschaft!“ Keine Chance mehr auf den Klassenerhalt, aber die SVg Mayrhofen zeigt in den letzten Runden was Fairplay heißt. Mit vollem Einsatz legt man eine Remisserie hin, die auch in der 29. Runde der Tirol Liga fortgesetzt wurde – 2:2 gegen SV Bäcker Ruetz Kematen. Die Gäste begannen überlegen, ohne jedoch Torchancen zu kreieren. Die Hausherren lauerten auf Kontermöglichkeiten, so war es der Mayrhofener Kevin Geisler (6.), der mit seinem "Stanglpass" den mit heranstürmenden Robert Eberharter nur knapp verfehlte. Das Spiel wurde ausgeglichener, Chancen waren auf beiden Seiten Mangelware. Die zweite Halbzeit begann mit einem herrlichen Diagonalpass von rechts nach links, wo der mitlaufende Bernhard Mittermaier den Ball ideal mitnahm und unhaltbar für den Mayrhofener Tormann Florian Schroll zum 0:1 einschoss. Die Zillertaler verdauten diesen Auftakt

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schnell und begannen ihrerseits die Gäste unter Druck zu setzen. Der Ausgleich war der verdiente Lohn: (56.) Eine gute Kombination zwischen Christian Pendl und Robert Eberharter, der mit einer guten Flanke Mario Schiestl bediente und dieser mit dem Kopf auf 1:1 stellte. Jetzt suchten beide Mannschaften die Entscheidung: (66.) Oliver Kuen, Kematens Torschütze vom Dienst, entwischte einmal und erhöhte prompt auf 2:1 für Kematen. Die Hausherren wieder im Rückstand und wieder mit dem Ausgleich: 84. Minute – Kevin Geisler wurde im Strafraum - nach gutem Pass von Florian Taxacher - regelwidrig zu Fall gebracht und der gute Schiedsrichter Pribylla zeigte sofort auf dem Punkt. Den Elfer verwandelte Schiestl trocken zum 2:2-Ausgleich. Bis zum Ende konnten beide Mannschaften keinen Treffer mehr erzielen. ,,Wieder einmal ein Unentschieden, bereits das siebte im Frühjahr, toll die Moral meiner Mannschaft‘‘, so Trainer Reinhard Hofer. Quelle: ligaportal.at


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SPORT

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TC Raiffeisen Hippach

Super Erfolge zur Meisterschaftshalbzeit Die insgesamt sechs Mannschaften des TC Raiffeisen Hippach sind sensationell in die Meisterschaftssaison gestartet und belegen zur Halbzeit durchwegs die vorderen Tabellenplätze.

Die Terrasse ist immer prall gefüllt mit vielen interessierten Zusehern

Die beiden letztjährig aufgestiegenen Herrenmannschaften der allgem. Klasse sowie die Mannschaft der Jungsenioren Ü45 konnten bis dato vollends überzeugen. Die Herren I konnten alle ihre vier Spiele sensationell gewinnen, was als Aufsteiger nicht verständlich ist. Unsere Mannschaft befindet sich somit zu Recht auf Tabellenplatz 1 vor dem TC Fügen. Die Jungsenioren Herren Ü45 stehen derzeit auf Rang 2 der Tabelle und gewannen drei von vier Spielen. Herauszuheben dabei ist, dass die knappe samstägige Niederlage (4:3) gegen den TC Westendorf überhaupt die erste Niederlage nach senationellen 17 (!) Siegen in Serie ist. Ebenso gewaltig gestartet sind unsere beiden allgemeinen Damenmannschaften, die ebenfalls alle ihre Spiele gewinnen konnten und sich somit beide voll auf Aufstiegskurs befinden. Die beiden Mannschaften bestehen aus einer super Mischung von Nachwuchsspielerinnen und den routinierten Damen, die die Mann-

Allgemeine Herren: David Hanser, Lukas Fankhauser, Daniel Pfister, Clemens Hörhager, Maxi Tipotsch und Matthias Eberl (v. l.)

schaft anführen. Unsere allgem. Herrenmannschaft II, die aus insgesamt 15 Jugendlichen besteht, deren Altersschnitt 13 Jahre beträgt, wächst immer mehr mit den Meisterschaftspartien gegen die Erwachsenen. Somit konnte ebenfalls schon ein sensationeller Sieg aus drei Spielen eingefahren werden und man befindet sich derzeit auf Tabellenrang 4. Durch das Arrangement der beiden Mannschaftsführer Gregor Rieser und John Irving erhalten die Jungs eine optimale Unterstützung und Betreuung. Die vor zwei Jahren neu formierte Jungseniorenmannschaft der Herren Ü35 stieg letztes Jahr gezwungenermaßen in die Bezirksliga 1 auf (Aufsteiger verweigerte) was heuer ein sehr schweres Meisterschaftsjahr bedeutet. Die Truppe, angeführt von Christian Fiegl, lässt sich jedoch nicht unterkriegen und hat trotz des letzten Tabellenrangs volle Motivation für die kommenden Spiele.

TC Raiffeisen Mayrhofen

Starke Auswärtsspiele für Mayrhofens Tennisspieler bellenspitze. Die Mannschaft bleibt somit weiterhin ungeschlagen. Gratulation an die ganze Mannschaft. Das nächste Spiel gegen den TC Fügen findet am Samstag den 16. Juni, um 9 Uhr in Fügen statt.

Auf der Tennisanlage Schwaz spielten die Jungsenioren Mayrhofen gegen den TC Raiffeisen Schwaz, in Zell wurde das Derby zwischen den Tennisclubs Raiffeisen Zell und Mayrhofen ausgetragen. Am Samstag, den 9. Juni, fand auf der Tennisanlage in Schwaz das Spitzenspiel zwischen dem Tabellenführer TC Raiffeisen Schwaz und dem zweiten aus Mayrhofen statt. Mayrhofen gab in Bestbesetzung nur ein Einzel ab, gewann souverän mit 6:1 und setzte sich mit diesem wichtigen Sieg an die Ta-

ZILLERTALER HEIMATSTIMME

Auf der Tennisanlage in Zell wurde das Derby zwischen Zell und Mayrhofen ausgetragen. Eine stark ersatzgeschwächte Mannschaft aus Mayrhofen kämpfte bei wunderbaren Bedingungen um jeden Punkt. Nach den sechs Einzelspielen stand es 3:3. Beim Stand von 4:4 konnte das entscheidende Doppel im 3. Satz nicht gewonnen werden. Mayrhofen unterlag Zell knapp mit 5:4. Trotz dieser Niederlage ist Mayrhofen in der Tabelle auf Platz 4 in der Tabellenmitte gefestigt. Ein Heimspiel für den TC Raiffeisen Mayrhofen gibt’s am Sonntag, 17. Juni, 9 Uhr, dann kämpft die Mayrhofner Mannschaft gegen Schwaz um den Sieg.


KULTUR UND MUSIK

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"GREEN EVENTS" in Tirol

Bühne frei für ein gutes Team: Kultur und Nachhaltigkeit Der kulturelle Sommer in Tirol steht ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit. Das SteudlTenn Theaterfestival im Zillertal, der BurgSommerHall, der Tanzsommer des Elisabethinum und das Hill Vibes Reggae Festival in Telfs erhalten eine Auszeichnung von GREEN EVENTS TIROL.

Burg Sommer: © Emmanuel Kaser

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Am Freitag öffnet der BurgSommerHall zum zehnten Mal seine Bühnen. Gleichzeitig zum Jubiläum wird auch eine Premiere gefeiert: Zum ersten Mal wird die Veranstaltung nach den Kriterien von GREEN EVENTS TIROL ausgerichtet. Das bedeutet weniger Abfall, gute Mobilitätsangebote und barrierefreie Zugänglichkeit. „Ein gutes Kulturprogramm und das Thema Nachhaltigkeit schließen einander nicht aus – im Gegenteil, sie gehen Hand in Hand", sagt Andreas Ablinger von der Burg Hasegg Münze Hall überzeugt. 17 hochkarätige Kultur-Events finden in den kommenden Wochen am Gelände der Burg Hasegg statt. Die Burg selbst ist eine von GREEN EVENTS TIROL zertifizierte Location und bietet damit den idealen Rahmen für eine nachhaltige Veranstaltung. Auch im Zillertal erfreut man sich eines spannenden Kulturprogramms beim SteudlTenn

Theaterfestival, das in diesem Jahr schon zum zweiten Mal als GREEN EVENT TIROL ausgezeichnet wird. Festivalleiterin Bernadette Abendstein sieht ihre Verantwortung vor allem bei der Bewusstseinsbildung ihres Publikums. „Das SteudlTenn erreicht mit seinem Angebot jedes Jahr viele Menschen – von jung bis alt. Deshalb möchten wir mit gutem Beispiel vorangehen und zeigen, wie einfach und gewinnbringend ein nachhaltiger Lebensstil ist.“ Das Theaterfestival Steudltenn darf sich in diesem Jahr außerdem über eine Nominierung beim österreichweiten Green Events Austria Award freuen. Auch bei dem neuen Jugend-Format von den Steudltenn-MacherInnen „Kultur wächst nach“ konnte bereits ein Teil der über 57 Spielorte in 37 Gemeinden Tirols von GREEN EVENTS TIROL ausgezeichnet werden. In allen neun Tiroler Bezirken wird es im Juni Kinder- und Jungendtheater geben.

„Jede Veranstaltung kann ein GREEN EVENT werden: Vom Sportevent über das Dorffest bis zur Business-Konferenz. Es freut uns sehr, dass wir in diesem Sommer so viele Kulturevents im Programm haben“, berichtet Stephanie Rauscher vom Klimabündnis Tirol. Der Verein koordiniert gemeinsam mit dem Umwelt-Verein und mit der Unterstützung von Land Tirol die Initiative GREEN EVENTS TIROL. Bewertet werden unter anderem Abfallvermeidung, zum Beispiel durch Mehrweggeschirr, die Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel, ein nachhaltiges Verpflegungsangebot sowie soziale Kriterien wie Barrierefreiheit. Auch beim Tanzsommer des Elisabethinums am 27. Juni wird auf das Thema Nachhaltigkeit gesetzt. Das Hill-Vibes-Reggae-Festival wird im Juli Telfs zum Tanzen bringen und konnte heuer erstmals als GOING GREEN TIROL ausgezeichnet werden.

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Über Klimabündnis Tirol Der Verein Klimabündnis Tirol ist Teil des größten kommunalen Klimaschutz-Netzwerks Europas. Die globale Partnerschaft verbindet mehr als 1.700 Gemeinden aus 20 Ländern in Europa mit indigenen Organisationen des Amazonas-Regenwaldes. In Tirol sind das Land Tirol sowie 72 Gemeinden, 12 Betriebe und 23 Bildungseinrichtungen (Stand 2018) dem Klimabündnis beigetreten und haben sich zur Reduktion der Treibhausgas-Emissionen und zum Schutz des Regenwaldes verpflichtet. Mit Projekten, Umweltbildung und Veranstaltungen setzt sich das Klimabündnis Tirol für umweltfreundliche Mobilität, einen nachhaltigen Lebensstil und eine klimagerechte Welt ein. tirol.klimabuendnis.at www.facebook.com/klimabuendnis.tirol


KULTUR UND MUSIK

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LMS-Zillertal

Großartige Erfolge beim Bundeswettbewerb „prima la musica“ 2018 Der diesjährige Bundeswettbewerb fand vom 25. Mai -06. Juni 2018 in Innsbruck statt. Alle ausgewählten Teilnehmer aus ganz Österreich (mit Südtirol) stellten sich einer hochkarätigen Jury. Hier das tolle Ergebnis unserer Teilnehmer vom 28. Mai 2018: Kammermusik Holzbläser Querflötenquartett: „Ladybirds 2.0“, Altersgruppe III (Durchschnittsalter 14-16

Jahre) - 1. Preis Sophia Baumann und Simone Mühlegger (LMS-Zillertal) Lisa Schwarzenauer und Angelika Margreiter (LMSKramsach) Ensembleleitung: Mariana Auer Wir gratulieren zum tollen Ergebnis! Im Namen der Landesmusikschule Zillertal Manfred Hellweger

LMS-Zillertal

Musik, Talent, Leidenschaft ... ... war bei den Übertrittsprüfungen der Landesmusikschule Zillertal auch in diesem Jahr wieder für alle begeisterten Zuhörer/-innen spürbar. Jedes Jahr im Wonnemonat Mai und im Juni finden an der Landesmusikschule Zillertal die Übertrittsprüfungen statt, was für die Schüler und Schülerinnen bedeutet, dass sie nach erfolgreicher Absolvierung in die höhere Ausbildungsstufe aufsteigen können und die Möglichkeit haben, ihr Talent auf ihrem geliebten Instrument weiter zu vertiefen. Für Blasinstrumente und Schlagwerk sind diese Prüfungen kombiniert mit den Jungmusikerleistungsabzeichen in Bronze, Silber und Gold. Doch auch für die jüngsten Musiktalente gibt es seit einigen Jahren die Möglichkeit, das Junior-Abzeichen abzulegen. Trotz Lampenfieber vor dem Auftritt, bringen solche Prüfungstage nicht nur Aufregung und Nervosität mit, nein, auch gibt es ein angenehmes Vita-

min B, denn alle Prüflinge bekommen an diesem Tag schulfrei, um sich voll und ganz auf die bevorstehende musikalische Prüfung konzentrieren zu können. So war am 24. Mai der Tag gekommen, an dem sich die auf dem Foto abgebildeten, adretten jungen Damen bereits am frühen Morgen im Vortragsaal in Fügen getroffen haben und zuerst in einem internen Teil und abschließend in einem Konzert vor großem Publikum dieses Abzeichen erfolgreich erspielt haben. Auch die Enkelin des weit über die Talgrenzen hinaus bekannten Fotografen Hubert Aschenwald war an diesem Tag eine der Prüflinge, welche das Publikum mit ihrer Darbietung sehr begeistert hat. An dieser Stelle bedanken sich die Lehrer und Lehrerinnen der Landesmusikschule Zil-

Foto: Hubert Aschenwald

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lertal unter der Leitung von Direktor Manfred Hellweger aufs Herzlichste bei den Nachwuchsmusikern/-innen und wünschen für die musikalische Zukunft weiterhin nur das Allerbeste.

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Und wie sagt man so schön: „Die Musik drückt das aus, was nie gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“ MMA


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KULTUR INSERATEUND MUSIK

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Story der Woche

Manfred Manns Earth Band - Legends of Rock Wer kennt sie nicht, Hits wie „Blinded By The Light“, „Davy´s On The Road Again“, „Mighty Quinn“ oder „For You” besitzen weltweit Kult-Status. Seine erste Formation, schlicht „Manfred Mann“ getauft, produzierte schon in den 60ern unzählige Hits wie „Do Wah Diddy Diddy“, „Pretty Flamingo“ oder „Ha! Ha! Said The Clown“, die heute noch so gut wie jeder kennt und dann natürlich „Mighty Quinn“, 1968 Nummer 1 in den Uk Charts. Dann gründete Manfred Mann seine legendäre Earthband, mit der er in den 70ern und Anfang der 80er-Jahre die Musikgeschichte prägte und europaweit

in ausverkauften Hallen spielte. Der Band gelingt mit dem Album „The Roaring Silence“ (1976) ein Meilenstein der Musikgeschichte. Die Songs „Questions“ und „Blinded By The Light“ werden zu Rockklassiker. Den größten Erfolg feierte die Earth Band jedoch mit „Davy's On The Road Again“ (vom Album „Watch", 1978), der zum All-Time-Klassiker der Band wurde. In den vergangenen Jahren haben viele andere Künstler die Werke von Manfred Mann (wieder)entdeckt, und diese fanden ihren Weg in neue Veröffentlichungen von Künstlern wie Massive Attack, The

Stumm

Kubanische Rhythmen und Klavier-Klänge Am Freitag, 15. Juni, 20 Uhr, bringen Grammy-Award-Gewinner El Nene und seine Band "Son del Nene" Kuba in den “stummer schrei”-Festival-Stadl Dorfbäck in Stumm. Son Cubano entwickelte sich durch die

Verschmelzung von afro-kubanischen Trommelrhythmen und der Gitarrenmusik spanischer Farmer. Das “Moser Trio” wiederum lässt am Sonntag, 17. Juni, 11 Uhr, eine "Klassik-Matinée im Stadl" erklingen.

Danke

Lois Guadagnini 1. Mai 1945 † 30. Mai 2018

In diesen Tagen des Leids war es uns ein großer Trost, nicht alleingelassen zu werden. Allen, die uns persönlich, besonders durch die Teilnahme an der Hl. Messe und Beerdigung gezeigt haben, wie sehr sie unseren Schmerz mittragen, danken wir aufrichtig. Monika mit Familie

© Lindner Music Schwaz

Prodigy, Disco Boys, Michael Mind, GLC, Peedi Krakk, Kanye West und Sharam. Manfred Mann arbeitet gerade an einem neuen Album, das Ende 2018 erscheinen wird. Die Band war damals schon durch ihre sensationellen Live-Auftritte bekannt und das

hat sich bis heute nicht geändert. Wer sie noch nie live gesehen hat, der sollte sich den 13. Juli 2018 vormerken. Manfred Mann spielt live in unserer Bezirkshauptstadt Schwaz. Gerhard Stock dj@dj-stocky.at

Tief berührt von den vielen Zeichen der Anteilnahme möchten wir allen, die unsere liebe

Elisabeth Wechselberger geb. Geisler „Plattner Lisl“

auf ihrem letzten Weg begleitet und für sie gebetet haben, ein herzliches „Vergelt’s Gott“ sagen. Du warst ein Segen für unsere Familie, durch deine lebensbejahende, fröhliche und zupackende Art eine Stütze für uns alle. Ein aufrichtiges „Vergelt’s Gott“: - unserem Pfarrer Herrn Dekan Edi Niederwieser und dem Kirchenchor für die würdevolle Gestaltung der Begräbnisfeier - dem Mesner Robert und den Ministranten - den Gemeindearbeitern und der Gemeinde Tux - den Vorbetern Thomas und Maria - den Sargträgern Bernhard, Hermann, Konrad und Christoph - dem Kreuzlträger Jakob - den Frauen in der Tracht - der Hausärztin Frau Dr. Jutta Wechselberger mit Team - dem Sozialsprengel Mayrhofen und Umgebung - dem Tuxer-Vorsorge-Fonds - allen für die vielen Kranz-, Blumen- und Kerzenspenden, für die Spenden an den Tuxer-Vorsorge-Fonds sowie für die Gedenkkerzen im Internet - der Bestattung Kröll, ganz besonders Martin und Thresi - allen für die Teilnahme an den Seelenrosenkränzen und an der Beerdigung Tux, im Juni 2018

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Die Trauerfamilie


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Auch wenn andere gehen, wir bleiben. Denn für uns zählt die Region. Seit 118 Jahren ist die Raiffeisenbank Mayrhofen der finanzielle Nahversorger in der Region. Vertrauen und Sicherheit, Nähe und Unabhängigkeit werden von uns nicht nur geschätzt, sondern gelebt. Als Regionalbank gehören wir den Menschen in unserer Region, und deshalb sind wir der beständige Unterstützer und Förderer unseres Lebensraums im hinteren Zillertal. www.raiffeisen.at/rb-mayrhofen