Wirtschaftsbundmagazin 01/19

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WER KANN SICH SCHON ERLAUBEN, GEGEN SEINE MITARBEITER ZU ARBEITEN.

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Patrick Weber, Bezirksstellenobmann Innsbruck-Land

ringprogramm kann Patrick Weber ein Netzwerk von Gleichgesinnten aufbauen, das er bis heute nutzt. Das Programm entfacht in ihm die Leidenschaft für die Politik und Interessenvertretung. Er erkennt, dass er sich neben seinem Unternehmertum für die Anliegen der Tiroler Wirtschaft einsetzen will. 2010 kandidiert er bei der Kammerwahl und schafft auf Anhieb den Einzug in die Innung, der er seit mittlerweile zwei Amtsperioden angehört. Auch im Gemeinderat seines Heimatortes ist Patrick Weber seit 2010 für die Bürgerliste Oberperfuss aktiv.

© BAUPULS (4), FRANZ OSS (2)

AMTSÜBERNAHME Im Dezember 2018 folgt Patrick Weber Christoph Walser als Bezirksobmann der WK-Bezirksstelle nach. Der Wechsel erfolgt nach Absprache mit dem neuen WKT-Präsidenten Christoph Walser, WB-Landesobmann Franz Hörl und der WB-Bezirksobfrau für Innsbruck-Land Anneliese Junker, die alle Webers Qualitäten als erfolgreicher Praktiker und Unternehmer schätzen, der sich vom Lehrling zum Chef von zwölf Mitarbeitern hochgearbeitet hat. „Patrick Weber ist als Wirtschaftstreibender und Funktionär des Wirtschaftsbundes fest in unserem Bezirk verankert. Durch sein unternehmerisches Verständnis und leidenschaftliches Engagement wird er die Unternehmerinnen und Unternehmer unseres Bezirks bestens vertreten“, sagt Junker über Weber. Durch seine Arbeit kennt Weber den Bezirk genau und versteht die Sorgen und Probleme der Unternehmerinnen und Unternehmer vor Ort. „90 Prozent unserer Aufträge kommen aus

dem Bezirk Innsbruck-Land. Da wir auf Gewerbe- und Industriebauten spezialisiert sind, haben wir Kontakt zu ganz vielen Unternehmen. Dadurch weiß ich, was die Unternehmerinnen und Unternehmer im Bezirk beschäftigt“, erklärt Weber.

ZUKUNFTSPLÄNE Als neuer Obmann der Bezirksstelle will sich Patrick­ Weber vor allem den Themenbereichen Arbeits­ kräftemangel, fehlende Gewerbe- und Industrie­ grundstücke für den Ausbau von Unternehmen, dem Abbau unnötiger bürokratischer Hürden und der Senkung der, im Vergleich zu unseren Nachbarregionen, zu hohen Abgabenquote widmen. Aber auch eine starke Standortpolitik für die Belebung der oft sehr heterogenen Regionen des Bezirks stehen auf dem Programm des neuen Obmanns. Für das Jahr 2019 plant die Bezirksstelle Veranstaltungen, wie die erfolgreiche Reihe des „Offenen Werktors“ in Hall i. T. für die Orte an der alten Salzstraße, wie Kematen i. T., Zirl und Inzing, zu adaptieren. Die Servicequalität in


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