g'sund Herbst 2016

P.b.b. 14Z039935

das gesundheitsmagazin der tiroler gebietskrankenkasse

Inhalt

IN ZUKUNFT WERDEN IN TIROL

mehr als 50 Prozent der Praxen von Ärztinnen geführt werden.

Neue Kassen-Modelle sollen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erleichtern.

ausgabe 12 • Herbst 2016

NEUGESTALTUNG DER KASSENVERTRÄGE Alle Praxismöglichkeiten im Detail

GESUNDE SCHWANGERSCHAFT Wertvolle Tipps für werdende Mamas

HILFE FÜR ELTERN ERKRANKTER KINDER Der Verein KiB stellt sich vor

THEMENSCHWERPUNKT FRAUENGESUNDHEIT © SHUTTERSTOCK.COM

Vortragsreihe Wechseljahre BE SU CH EN SI E UN S AU F UN SE RE R W EB SI TE :

WWW.TGKK.AT

NEUGESTALTUNG DER KASSENVERTRÄGE

Verbesserte Rahmenbedingungen für

Kassenärzte

N

iedergelassene Ärzte, insbesondere Hausärzte, spielen eine zentrale Rolle in der gesundheitlichen Versorgung Tirols: Sie sind seit jeher für die medizinische Primärversorgung verantwortlich. Im urbanen Bereich, aber gerade auch im ländlichen Raum sind

© ANDI BRUCKNER

Die Tiroler Gebietskrankenkasse und die Ärztekammer für Tirol stellten beim diesjährigen Forum Alpbach Neuerungen und Möglichkeiten für Ärzte im niedergelassenen Bereich vor. Die Kassenverträge wurden neu gestaltet und damit flexibler sowie attraktiver gemacht.

die niedergelassenen Ärzte zudem ein wichtiger Standortfaktor – sie sind mitbestimmend für die Attraktivität eines Ortes.

FÜR MEHR LEBENSQUALITÄT

Die steigende Lebenserwartung, die starke Gesundheitsorientierung der Tiroler Bevölkerung und das Bedürfnis der Patienten nach Gespräch und Zuwendung erfordert ein Mehr an

ärztlichen Leistungen vor Ort. Der Hausarzt als primärversorgende Koordinationsstelle wirkt in alle soziale Netzwerke. Diese wohnortnahe Patientenversorgung in ländlichen Regionen muss auch in Zukunft gesichert sein.

Die Tiroler Gebietskrankenkasse und die Ärztekammer für Tirol wissen um

„Gemeinsam mit der Ärztekammer für Tirol konnten wir ein attraktives Paket für die Ärztinnen und Ärzte schnüren. Unser kompetentes Team berät gerne bei der Auswahl der individuell passenden Kooperationsform.“ DR. BERNHARD SCHREINER, LEITER DER ABTEILUNG ÄRZTLICHE VERTRAGSPARTNER TGKK

FORTSETZUNG AUF SEITE 2 UND 3

Das Gesundheitsmagazin der tiroler gebietskrankenkasse

PARTNERSCHAFTLICHE TIROLER LÖSUNG:

Dr. Arno Melitopulos, Direktor TGKK, Dr. Artur Wechselberger, Präsident der Österreichischen Ärztekammer, und Werner Salzburger, Obmann TGKK (v. l.), präsentierten im Rahmen des Forum Alpbach 2016 die neuen Ärzte-Praxismodelle.

KOMMENTAR

„Es wäre eine Katastrophe für eine ländliche Geg end, wenn der Arz t als Ansprechpartne r fehlen würde.“

DER HAUSARZT IST

UNVERZICHTBAR

E

in Arzt am Land hat eine wesentliche Funktion und Versorgungsstellung. Er ist dort der Ansprechpartner der Bevölkerung, wo im weiten Umfeld oft keine medizinischen Versorgungseinrichtungen vorhanden sind. Daher wäre es eine Katastrophe für eine ländliche Gegend, wenn genau dieser Ansprechpartner fehlen würde.

Die Neugestaltung der Kassenverträge soll daher ärztlichen Versorgungsengpässen entgegenwirken. Es wurde damit auch einem ganz großen Wunsch der jungen Kolleginnen und Kollegen entsprochen, die gewohnt sind, zusammenzuarbeiten. Ihre Lebensplanung ist ja nicht mehr daraufhin ausgerichtet, Tag und Nacht als Einzelkämpfer patientenversorgend tätig zu sein.

In den letzten Jahrzehnten kam es zudem zu einem deutlichen demografischen Wandel: War früher der Anteil der Ärztinnen bei unter 30 Prozent, erwarten wir in Zukunft mehr als 50 Prozent Ärztinnen, die praxisführend tätig sein werden. Sie werden sich aber nur dann zu einer Praxiseröffnung entschließen, wenn man ihnen über spezielle Kassen-Modelle auch eine Familiengründung ermöglicht. Hier ist es uns gut gelungen, entsprechende Verträge – auch für Gruppenpraxen – zu etablieren.

Im ärztlichen Alltag muss sich jetzt zeigen, ob diese Modelle wirklich funktionieren.

Eine zentrale Frage dabei ist: „Wie geht es sich mit den Honoraren aus?“ Es wäre natürlich keine Erfolgsgeschichte, wenn eine geteilte Praxis nicht dazu führen würde, dass alle Teilhaber gut davon leben können, sondern dazu, dass keiner mehr davon leben kann.

Das müssen wir in Zukunft ganz besonders im Auge behalten.

FORTSETZUNG VON SEITE 1

diese Bedürfnisse und Notwendigkeiten. TGKK-Obmann Salzburger: „Die gute Versorgungssituation in Tirol mit den niedergelassenen Ärzten müssen wir sichern. Auf erste Anzeichen punktueller Nachbesetzungsschwierigkeiten müssen wir reagieren. Wichtige Gründe dafür sind, dass sich die Lebensplanung der Ärzte grundsätzlich geändert hat und dass starre Kassenverträge ein Besetzen von Landarztstellen zusätzlich verkomplizierten. Wir müssen zudem auch den Ärztinnen entgegenkommen, die nach einer familienbedingten Pause wieder in ihren Beruf einsteigen wollen.“ Deshalb wurden die Kassenverträge im Bereich der Zusammenarbeitsformen neu gestaltet und flexibler sowie attraktiver gemacht. Eine ausgeglichene Work-Life-Balance für Ärzte, attraktive und leistungsorientierte Honorierung, familienfreundliche Ordinationszeiten und verbesserte Möglichkeiten der Zusammenarbeit standen dabei im Fokus. Die neuen Kassenverträge bringen letztlich den Ärzten, insbesondere aber den Patienten mehr Lebensqualität und Gesundheit.

Aus diesem Grund wurde ein weitreichendes Maßnahmenpaket für die Jahre 2016 bis 2018 beschlossen:

MEHR HONORAR:

Um 14,3 Millionen Euro wurde das Honorarvolumen und damit die Attraktivität der vertragsärztlichen Tätigkeit erhöht – nicht zuletzt dadurch wird die Versorgung, insbesondere im allgemeinmedizinischen Bereich, sichergestellt und gestärkt.

AUSBAU DER MINDESTORDINATIONSZEIT:

Diese Mehrinvestition bringt auch Verbesserungen in der Erreichbar-

© EMANUEL KASER

© EMANUEL KASER

Präsident der Österreichischen Ärztekammer

© ANDI BRUCKNER

DR. ARTUR WECHSELBERGER

„Es geht darum, den Hausarzt zu stärken: Er sichert die Primärversorgung. Durch die nun flexibleren Kooperationsverträge kann der Beruf auch als Landarzt wieder attraktiver werden.“ WERNER SALZBURGER, OBMANN TGKK

keit bzw. Versorgungswirksamkeit mit sich, da die wöchentliche Mindestordinationszeit bei den flexiblen Zusammenarbeitsformen auf 22 Wochenstunden angehoben wird.

Daneben wurde die Gesprächsmedizin in den Fokus gerückt.

ZUSÄTZLICHE ÄRZTESTELLEN WURDEN GESCHAFFEN:

So wurden insgesamt fünf neue Kassenstellen in Wörgl (Orthopädie und Neurologie), Innsbruck (Lungenheilkunde), Hall (Augenheilkunde) und Telfs (Urologie) geschaffen. Eine Ver-

tragsstelle für Psychiatrie wird von Landeck nach Zams verlegt.

LEISTUNGSORIENTIERTERE HONORIERUNG:

Die Punktestaffel, die maßgeblichen Einfluss auf die Honorierung nimmt, wurde geändert. Ein Mehr an Leistung wird dadurch entsprechend honoriert.

ATTRAKTIVE ZUSAMMENARBEITSFORMEN:

Möglichkeiten der Zusammenarbeit von Ärzten wurden verbessert, bereits bestehende Zusammenarbeits-

NEUE MODELLE FÜR TIROLER ÄRZTE-PRAXEN

ZUSAMMENARBEIT VON NIEDERGELASSENEN ÄRZTEN VEREINFACHEN

© ANDI BRUCKNER

Partnerpraxis: Eine Partnerpraxis ermöglicht es einem Vertrags-Arzt, sich durch einen weiteren Arzt („Juniorpartner“ ohne direkten Kassenvertrag) vertreten zu lassen. Die Partnerpraxis bietet für verschiedene Lebenssituationen von jungen, aber auch älteren Ärzten eine attraktive und einkommenssichernde Lösung: Sei es eine geplante Übergabe an den jungen Nachfolger oder die Herausforderung, Kinder und Arztberuf unter einen Hut zu bringen.

„Eine ausgeglichene Work-LifeBalance, attraktive und leistungsorientierte Honorierung und verbesserte Möglichkeiten der Zusammenarbeit von Ärztinnen und Ärzten stehen im Fokus. Das bringt letztlich nicht nur den Ärzten mehr Lebensqualität und Gesundheit.“ DR. ARNO MELITOPULOS, DIREKTOR TGKK

formen wurden adaptiert und neue Kooperationsmodelle eingeführt (siehe Randspalte Seite 3).

Erste Erfolge haben sich bereits eingestellt. TGKK-Direktor Dr. Arno Melitopulos: „Für einige neue Praxis-Formen haben wir bereits Vertragspartner gefunden: für die Partnerpraxis etwa, für die Jobsharing-Verträge und für die Übergabepraxis. In Summe sind es tirolweit bisher zwölf Ärztinnen und Ärzte, die nach den neuen Modellen tätig sind. Erfolgreich waren wir auch in der Wildschönau, wo es nach einer langen beharrlichen Suche und

Ausschreibungen über die Bundesund Landesgrenze hinaus jetzt gelungen ist, zwei neue Vertragsärzte zu finden.“ TGKK-Obmann Werner Salzburger ergänzt: „Wir sind überzeugt, dass diese Investitionen gut und sinnvoll sind: Nur gemeinsam werden wir es schaffen, den Beruf des Landarztes wieder attraktiver zu gestalten. Sollten irgendwo Probleme auftreten, sind wir die Ersten, die diese in Zusammenarbeit mit der Tiroler Ärztekammer lösen wollen, um die ärztliche Versorgung in Tirol sicherzustellen.

DIE GESUNDHEIT TIROLS IN GUTEN HÄNDEN • Die TGKK sichert mit ihren Vertragspartnern die Versorgung von über 575.000 Versicherten und somit 80 Prozent der Tiroler Bevölkerung – dafür investiert die TGKK allein für ärztliche Hilfe 2016 über 148 Millionen Euro.

• 582 Kassenärzte sorgen in Tirol für Gesundheit, davon 319 Allgemeinmediziner und 263 Fachärzte.

• Im Rahmen des Regionalen Strukturplans Gesundheit 2020 wurde der Versorgungsbedarf bis 2020 erhoben – sowohl für Gesamt-Tirol als auch für die einzelnen Bezirke. Aus den Ergebnissen entwickeln Land Tirol, TGKK und Gesundheitsfonds laufend versorgungsverbessernde Maßnahmen für die Zukunft des Tiroler Gesundheitssystems.

• Mit insgesamt rund 1.800 Vertragspartnern (ärztliche und nicht-ärztliche) ist eine gute und flächendeckende medizinische Betreuung in ganz Tirol gesichert.

Teilpraxis: Eine Teilpraxis ermöglicht die Teilung einer Kassenstelle in zwei Teil-Einzelverträge. Zwei Ärzte sind dadurch Partner der TGKK, beide tragen die (unternehmerische) Verantwortung für die Ordination.

Gruppenpraxis: Die Gründung einer Gruppenpraxis schaff t die Möglichkeit für eine Ärzte-Gesellschaft in Form einer GmbH oder OG. Auch Gruppenpraxen aus verschiedenen Fachbereichen sind möglich und bieten so die Basis für ein breites Versorgungsangebot in einer Region.

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GESUNDHEITSBEWUSSTE SCHWANGERSCHAFT:

Die werdende Mutter kann viel zur Vitalität des Kindes beitragen.

SCHWERPUNKTTHEMA FRAUENGESUNDHEIT 2016

Gesunde Mama, gesundes Kind

Dr. Andrea Waitz-Penz ist Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Fachobfrau der Gynäkologen und Beirätin TGKK-Frauengesundheit. Im Interview gibt sie wertvolle Tipps für eine gesunde Schwangerschaft und entkräftet Mythen rund um das Thema.

W

elche gesundheitsfördernden Maßnahmen kann eine Frau im Vorfeld zur S c hwa n ge rschaft setzen?

Dr. Waitz-Penz: Ich rate – wenig überraschend – zu einem gesunden Lebensstil. Dazu gehört der Verzicht auf das Rauchen genauso wie eine ausgewogene Ernährung, die möglichst auf Zucker und leere Kohlehydrate verzichtet. Übergewichtigen Frauen empfehle ich, bis zum Eintritt der Schwangerschaft nach Möglichkeit einige Kilo zu verlieren.

Wichtig ist auch, drei Monate vor der gewünschten Schwangerschaft mit

dem Substituieren von Folsäure zu beginnen. Folsäure ist ein wichtiger Faktor für die Wirbelsäulenbildung.

Gibt es einen diesbezüglichen Mangel bei der Mutter, kann das zu einer offenen Wirbelsäule beim Ungeborenen führen.

Wie verträgt sich Alkohol mit der Schwangerschaft?

Gar nicht. Ein versehentlicher Schluck beim Anstoßen mit der zukünftigen Oma ist zwar kein Grund zur Panik, das regelmäßige „gesunde Achterl Wein“ oder das tägliche „kleine isotonische Bier gegen den Durst “ sind aber tabu. Immer wiederkehrender Alkoholkonsum während der Schwangerschaft kann beim Ungeborenen zu Gesichtsfehlbildungen und zur Gehirnschädigung führen.

Gilt Ähnliches für das Rauchen?

Die zukünftige Mutter sollte spätestens mit Eintritt der Schwangerschaft mit dem Rauchen aufhören. Entgegen dem landläufigen Mythos und oft auch der Rauchexpertenmeinung muss sich aber keine Frau fürchten, dass der Nikotinentzug während der Schwangerschaft ein Stressproblem für das Ungeborene darstellt. Sehr wohl ein Problem würde aber das Weiterrauchen darstellen: Nikotin kann nicht nur zu Fehlbildungen beim Ungeborenen führen, sondern auch zu Wachstumsverminderung und im schlimmsten Fall zur Gehirnschädigung durch Sauerstoff-Unterversorgung.

Welche Ernährungsregeln sollte die Schwangere einhalten?

Wichtig ist der Verzicht auf rohes

© PRIVAT

„Dass eine schwangere Frau in unseren Breitengraden eine derart ausgeprägte Körperintelligenz besitzt, dass sie immer aus ihrem Körpergefühl heraus weiß, was ihr guttut und was nicht, ist ein Mythos.“ DR. ANDREA WAITZ-PENZ, FACHÄRZTIN FÜR FRAUENHEILKUNDE UND GEBURTSHILFE

DIE LEISTUNGEN DER TIROLER GEBIETSKRANKENKASSE plikationen bei der Geburt und einem höheren Risiko des Kindes, später selbst an Diabetes zu erkranken. Außerdem besteht für Patientinnen mit Schwangerschaftsdiabetes eine erhöhte Gefahr, Altersdiabetes zu entwickeln.

Was sollten schwangere Vegetarierinnen und Veganerinnen beachten?

Wenn sich Vegetarierinnen mit ausreichend Eiweiß in Form von Eiern, Nüssen, Hülsenfrüchten oder Milchprodukten eindecken, sehe ich in dieser Ernährungsform kein großes Problem für die Schwangerschaft. Suboptimal ist allerdings die vegane Ernährung und der damit verbundene gänzliche Verzicht auf tierisches Eiweiß. Eisenund Folsäuremangel könnten die Folge sein, davon ausgehend sind negative Auswirkungen auf die Entwicklung des Kindes nicht auszuschließen. Wünscht sich die Patientin, ihren veganen Ernährungsstil dennoch beizubehalten, muss man mit speziellen Nährstoffergänzungspräparaten arbeiten.

Fleisch, rohen Fisch und Rohmilchprodukte. Hier könnten Toxoplasmose- oder Listerioseerreger übertragen werden und zu zwar seltenen, in der Schwangerschaft aber fatalen Erkrankungen führen. Ich rate auch zur Kontrolle des eigenen Zuckerkonsums, um dem Schwangerschaftsdiabetes vorzubeugen. Diese Diabetesform kann zu einem problematischen Wachstumsschub beim Ungeborenen führen, in weiterer Folge zu Kom-

Welche gängigen SchwangerschaftsMythen möchten Sie entkräften?

Dass eine schwangere Frau in unseren Breitengraden eine derart ausgeprägte Körperintelligenz besitzt, dass sie immer aus ihrem Körpergefühl heraus weiß, was ihr guttut und was nicht.

Auch die landläufige Meinung, dass man als Schwangere „für Zwei essen muss“, stimmt nicht.

Bis zu welchem Alter ist eine Erstschwangerschaft sinnvoll?

Ab 35 nimmt das Risiko für Chromosomenerkrankungen wie das DownSyndrom zu, ab 40 steigt langsam das Risiko für Schwangerschaftskomplikationen. Ab 45 kann man von einer Risikoschwangerschaft sprechen.

Grundsätzlich gilt aber: Die Gesundheit der Frau ist ausschlaggebend.

Eine kerngesunde sportliche Mittvierzigerin, die spontan schwanger wird, hat sicher weniger Probleme mit der Schwangerschaft als eine 30-Jährige, die trotz Kinderwunsch lange nicht schwanger wurde und sich einen gesunden Lebensstil erst mühsam anerziehen musste.

Wie viel Sport soll eine Frau in der Schwangerschaft betreiben?

Sport in der Schwangerschaft ist gesund und stellt kein Problem dar. Die Schwangere sollte aber auf Sportarten verzichten, die mit Erschütterungen einhergehen, Stichwort Rodeln, Trampolinspringen, Joggen. Hier könnten die Voraussetzungen für eine Frühgeburt geschaffen werden. Auch von Sportarten mit einer erhöhten Sturzgefahr – und dazu gehören leider auch Klettern und Schifahren – rate ich ab.

Ein Sturztrauma kann im schlimmsten Fall zu einer Totgeburt führen. Zu den Sportarten, die für Schwangere sehr gut geeignet sind, gehören Schwimmen, Wandern, Schwangerenyoga und Schwangerengymnastik.

© PRIVAT

MAG. CAROLINE GORFER

Klinische Psychologin TGKK

SCHWANGERSCHAFT UND GEBURT DER MUTTER-KIND-PASS Der Mutter-Kind-Pass ist eine medizinische Biografie von der Schwangerschaft und den ersten Lebensjahren des Kindes. Viele wesentlichen Untersuchungen stehen für versicherte und nicht versicherte Personen kostenlos zur Verfügung, sofern die Untersuchungen von einem Vertragsarzt der Tiroler Gebietskrankenkasse durchgeführt werden. Diese Untersuchungen bilden auch die Grundlage für die Höhe und Gewährung des Kinderbetreuungsgeldes ab dem 18. Lebensmonat.

WOCHENGELD Anspruch auf Wochengeld haben weibliche Pflichtversicherte, die bei Eintritt des Versicherungsfalles der Mutterschaft einen Verdienstausfall erleiden. Als Ersatz für ihr entfallendes Nettoeinkommen während des Mutterschutzes erhalten sie von der Tiroler Gebietskrankenkasse als Geldleistung das so genannte Wochengeld.

KINDERBETREUUNGSGELD Das Kinderbetreuungsgeld ist eine Leistung aus dem Familien-Lasten-Ausgleichsfonds.

Während des Bezuges von Kinderbetreuungsgeld besteht grundsätzlich eine eigene Krankenversicherung. Seit 2010 können Sie zwischen fünf Leistungsvarianten wählen. Die Höhe und die Dauer des Kinderbetreuungsgeldes richtet sich nach der von Ihnen gewählten Leistungsart.

Detaillierte Informationen über den MutterKind-Pass, das Wochengeld und das Kinderbetreuungsgeld unter:

FRÜHE HILFEN

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HILFE BEI

MUTTERSCHAFTSLEISTUNGEN

räventive, gesundheitsfördernde Maßnahmen sind der Tiroler Gebietskrankenkasse ein zentrales Anliegen. Mit dem „Netzwerk Gesund ins Leben“ wurde gemeinsam mit dem Land Tirol ein kostenloses, niederschwelliges Angebot für werdende Eltern und Familien mit Kindern von 0 bis 1 Jahren in belastenden Lebenssituationen geschaffen, das individuelle und auf die Bedürfnisse der Familien abgestimmte Hilfestellungen bietet.

Das Angebot umfasst neben der aufsuchenden Familienbegleitung auch Eltern-Kind-Gruppen sowie ein therapeutisches Angebot bei postpartaler Depression. Eine frühzeitige Unterstützung hilft den betroffenen Familien nachhaltig, entlastet das Umfeld und fördert die Gesundheit, die Entwicklungsmöglichkeiten und das Wohlbefinden des Kindes. Das Netzwerk Gesund ins Leben leistet damit einen wertvollen Beitrag zur Chancengerechtigkeit.

+43 (0) 59160 - 1062 bis 1067 mutterschaftsleistungen@tgkk.at www.tgkk.at

NETZWERK GESUND INS LEBEN: „Frühe Hilfen” sind ein kostenfreies Angebot für alle Schwangeren und Familien mit Kleinkindern in belastenden Lebenssituationen. Mit kontakt+co steht ein kompetenter Kooperationspartner zur Verfügung, der in diesen Situationen Anlaufstelle für Hilfesuchende ist. kontakt+co-Hotline: +43 (0)512 - 58 57 30

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VEREIN RUND UMS ERKRANKTE KIND KIB/INITIATIVE NOTFALLMAMA

UNTERSTÜTZUNG FÜR ELTERN

WENN KINDER

MITGLIEDER DES VEREINS KIB CHILDREN CARE ERZÄHLEN:

Wie hilft KiB, wenn mein Kind erkrankt ist?

ERKRANKEN

BRIGITTE D’COSTA

Eltern stehen oft vor dem Problem, Beruf und Familie zu vereinen.

Gerade wenn ihre Kinder krank werden, ist es für Berufstätige schwer, sie zu Hause zu betreuen – genau darum kümmert sich der Verein KiB.

© PRIVAT

Tiroler Notfallmama, Verein KiB children care

B

ereits seit acht Jahren bin ich für KiB als Notfallmama tätig. Ich konzentriere mich dabei ausschließlich aufs Kind und helfe ihm so, schneller gesund zu werden. Schon vor meiner Pension hatte ich beruflich immer mit Kindern zu tun. Daher weiß ich, wie oft Mütter mit dem Antibiotikum und dem Kind an der Hand vor der Kindergartentür standen. Heute findet man so etwas Gott sei Dank nicht mehr. Wenn die Kinder nicht mehr schwer krank im Bett liegen, aber es für Schule und Co. noch zu früh ist, kümmere ich mich um sie und biete ihnen eine Beschäftigung. Von KiB hörte ich zum ersten Mal, als ich in der Krabbelstube von einer Mutter angesprochen wurde, ob ich ihr Kind nach meiner Pensionierung weiterhin betreuen würde. Diesen Vorschlag habe ich natürlich sehr gerne angenommen.

Trotzdem konnte ich mir zuerst nicht vorstellen, wie ich als Notfallmama von fremden Familien und ihren kranken Kindern bei der Betreuung zu Hause angenommen werde. Aber es funktioniert wunderbar und die Familien bringen mir auch großes Vertrauen entgegen. Notfallmama werden kann eigentlich jede, die flexibel ist, sich auf neue Situationen einstellen kann und Freude im Umgang mit Kindern hat. Als Lohn für die Mühe erhält man ein großes Maß an Wertschätzung von den Familien und vom Verein KiB.

STEFANIE MOSER-MAIER UND KINDER © PRIVAT

Mitgliedsfamilie Verein KiB children care

I

mmer öfter kommen Eltern in Bedrängnis, wenn ihre Kinder erkranken und sie zu Hause betreut werden müssen. Einerseits möchten sie am liebsten selbst beim kranken Kind bleiben, andererseits sind sie am Arbeitsplatz gefordert.

Wichtige Termine sind manchmal schwer zu verschieben, dem Chef oder den Kollegen gegenüber können sich manche Eltern zu viele Fehlzeiten – auch in Form der Pflegefreistellung – oft „nicht leisten“.

Bei mehreren Kindern in einer Familie ist die Pflegefreistellung rasch aufgebraucht.

Großeltern ist es oft nicht möglich einzuspringen, da sie nicht in der Nähe wohnen oder selbst berufstätig sind.

Für gesunde Kinder Berufstätige Eltern haben grundsätzlich Anspruch auf Pflegefreistellung im Ausmaß von einer Woche und für Kinder unter zwölf Jahren einer zusätzlichen Woche bei erneuter Erkrankung des Kindes. Das macht Sinn, da bei Kindern bis zu zehn Infekte im Jahr durchaus normal sind. Kinderärzte warnen immer mehr vor dem Ansteckungskreislauf, der auch dadurch hervorgerufen wird, dass Kinder nicht ausreichend Zeit haben, sich auszukurieren. Pädagogen in Schule, Hort

und Kindergarten melden immer wieder, dass erkältete Kinder zu rasch nach der Erkrankung wieder in die Einrichtungen kommen. Um dies zu verhindern, hat der Verein KiB die Initiative „notfallmama“ ins Leben gerufen.

Beruf und Familie vereinen KiB ist ein österreichweit tätiger Familienselbsthilfeverein, der Tag und Nacht erreichbar ist. Der Verein unterstützt Eltern organisatorisch, finanziell und ideell bei der Betreuung ihrer erkrankten Kinder zu Hause und bei einem Krankenhausaufenthalt. Die Unterstützung finanziert sich aus dem monatlichen Mitgliedsbeitrag, der derzeit 14,50 Euro beträgt. Eltern teilen ihren Betreuungsbedarf per Telefon mit und eine KiB-Mitarbeiterin versucht dann, eine Organisation oder eine regionale Notfallmama zu finden, die diesen Bedarf abdecken kann.

Da die Kinder zu Hause sind, wo sie sich wohlfühlen und als Kindergarten- oder Schulkinder meist eine Fremdbetreuung gewöhnt sind, können sie sich rasch auf eine neue Person einstellen. Die Notfallmamas haben große Freude am Umgang mit Kindern und kümmern sich in dieser Zeit ausschließlich ums Kind.

„Da sich Kinder beim Krankwerden nicht an die Bürozeiten halten, erreichen Sie uns rund um die Uhr.“ © PRIVAT

© KIB

W

ir haben drei Kinder und nehmen die Initiative Notfallmama gerne in Anspruch. Bisher haben wir durchwegs positive Erfahrungen damit gemacht. Nachdem unser erstes Kind auf der Welt war, wurde uns der Verein KiB empfohlen. Zuerst waren wir sehr skeptisch bezüglich der Initiative. Wir konnten uns nicht vorstellen, dass eine fremde Person auf unser Kind aufpasst. Sobald alle drei Kinder auf der Welt waren, trat bei Erkrankungen der Kinder immer wieder ein Betreuungsnotstand ein und wir beschlossen, das Angebot von KIB in Anspruch zu nehmen. Von da an haben wir immer wieder Notfallmamas ins Haus geholt. Mittlerweile haben die Kinder auch schon ihre Lieblinge. Wichtig ist Offenheit, wenn eine fremde Person zu den Kindern nach Hause kommt. Eine Notfallmama sorgt daheim für das leibliche Wohl, Spiel und Spaß. Auch wenn sie nur still anwesend ist, trägt das zur schnelleren Genesung der Kinder bei. Bis jetzt konnten wir fast immer, manchmal auch kurzfristig, eine Notfallmama finden. Der Verein KiB hält regelmäßigen Kontakt zu den Familien, um die Qualität der Betreuung zu gewährleisten. Das gelingt ihnen zweifellos. Auch Treffen werden vom Verein angeboten.

KONTAKT

BRIGITTE ANGERER, LANDESKOORDINATORIN DES VEREINS KIB FÜR SALZBURG, TIROL UND VORARLBERG

KiB children care Verein rund ums erkrankte Kind Ungenach 51, A-4841 Ungenach Telefon: +43 (0) 664 - 620 30 40 E-Mail: verein@kib.or.at www.kib.or.at

V

WECORTRAGSR H S E EIHE LJAH RE

TGKK-THEMENSCHWERPUNKT FRAUENGESUNDHEIT

In der

VORTRAGSREIHE

DIE WECHSELJAHRE AUS DER SICHT DER …

Mitte des Lebens

Die Vortragsreihe „Wechseljahre“ im Rahmen des TGKKThemenschwerpunkts Frauengesundheit bietet professionelle Hilfestellungen zu diesem so wichtigen Frauenthema. Sie findet von September bis Dezember in Innsbruck und in Schwaz statt.

KOMPETENTE VORTRAGENDE

Eine aktuelle Vortragsreihe zum Themenschwerpunkt „Frauengesundheit“ soll Frauen in dieser Umstellungsphase eine professionelle Hilfestellung geben. Kompetente Referentinnen aus unterschiedlichen Fachbereichen bieten einen ganzheit lichen Ansatz.

Neben grundlegenden medizinischen Informationen werden in den Vorträgen auch psychologische und

alternativmedizinische Ansätze vermittelt. Dabei sollen Frauen vor allem in ihrem eigenen Gesundheitsbewusstsein gestärkt werden. Die

DR. ASTRID PENZ-KOZA 20. 9.: Innsbruck 13. 11.: Schwaz

einzelnen Module ersetzen nicht den Besuch bei einer Ärztin oder einem Arzt, können aber eine hilfreiche Ergänzung oder Vorbereitung sein.

… Psychotherapeutin

GERHILD HEINZ-POSSERT 27. 9.: Innsbruck 30. 11.: Schwaz

TERMINE Innsbruck: Jeweils dienstags von 19 bis 21 Uhr: Ort: Tiroler Gebietskrankenkasse, Klara-Pölt-Weg 2 20. und 27. September 2016 4. und 11. Oktober 2016

Bitte finden Sie sich 15 Minuten vo Beginn am Veranstar ltungsort ein.

… Diaetologin

ALICE ANGERMANN, BA 4. 10.: Innsbruck 7. 12.: Schwaz

Schwaz: Jeweils mittwochs von 19 bis 21 Uhr: Ort: Pfarrsaal St. Barbara, Johannes-Messner-Weg 11 23. und 30. November 2016 7. und 14. Dezember 2016 Selbstbehalt: 20 Euro für alle vier Module Anmeldung: Telefon: +43 (0)59160 - 1715 E-Mail: frauengesundheit@tgkk.at

… Wechseljahrberaterin

DGKS KARIN ERLER © PRIVAT (4)

H

äufig gelten die Wechseljahre als Tabuthema. Da diese Zeit sowohl körperlich als auch psychisch ein Entw i ck l u n g s p roze s s ist, können Frauen mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert sein. Dabei wünschen sich viele Frauen kompetente und einfühlsame Unter stützung oder auch Alternativen zu klassischen Behandlungen.

… Gynäkologin

11. 10.: Innsbruck 14. 12.: Schwaz

Das Gesundheitsmagazin der tiroler gebietskrankenkasse

VERANSTALTUNGS-TIPP

Beginn: 19 Uhr Ort: Grosser Hörs der Frauen-Kopf-Klaal ANICHSTRASSE 35, In inik, nsbruck

MINI MED Studium 27. 9.: Schlaf & Träume: Univ.-Prof. Dr. Birgit Högl, Leitende Oberärztin, Schlaflabor; Mag. Dr. Andrea Hoflehner, Klinische und Gesundheitspsychologin 11. 10.: Von genial bis dement: unser Gedächtnis – Neueste Erkenntnisse zu Bedeutung und Training: Primar Univ.-Prof. Dr. Josef Marksteiner, Leiter der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie A Landeskrankenhaus Hall in Tirol

25. 10.: Wie viele Tabletten verträgt der Mensch?: Univ.-Doz. Mag. Pharm.

Martina Jeske, MSc, Leiterin der Anstaltsapotheke der Tirol Kliniken, Innsbruck 8. 11.: Wechselwirkungen zwischen Körper und Seele – Aktuelles aus der Psychosomatik: Univ.-Prof. Dr. Barbara Sperner-Unterweger, interim. Direktorin der Universitätsklinik für Psychosomatik, Innsbruck

15. 11.: Das Herz und seine Erkrankungen – Neueste Erkenntnisse und Behandlungsmethoden der Herzchirurgie – Neues aus der radiologischen Diagnostik des Herzens: Univ.-Prof. Dr. Michael Grimm, Direktor der Univ.-Klinik für Herzchirurgie, Medizinische Universität Innsbruck; Ao. Univ.-Prof. Dr. Gudrun Feuchtner, Stv. Direktorin der Universitätsklinik für Radiologie, Innsbruck

29. 11.: Schmerzende Gelenke – „Wie hilft die Sonographie weiter?“: Univ.-Prof. Dr. Andrea Sabine Klauser, Universitätsklinik für Radiologie, Innsbruck; Dr. Johann Gruber, Univ.Klinik für Innere Medizin VI, Innsbruck

Eintritt frei!

Alle Tiroler Termine und weitere Infos unter: www.minimed.at

ZAHNGESUNDHEIT

ALLES UNTER EINEM DACH Alle Zahnambulatorien der TGKK sind mit technischen Labors und modernsten Geräten ausgestattet.

Mit einem Team von 18 ZahntechnikerInnen, darunter auch zwei Zahntechniker-Meister, können zahntechnische Arbeiten direkt vor Ort geleistet werden. Markus Ernstbrunner, Leiter der Zahntechnik im Haus der Gesundheit: „Nur durch das Engagement und der fachlichen Kompetenz unseres Teams ist es möglich, unseren Versicherten höchste Qualität zu gewährleisten.“ Kontakt: Ambulatorium für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde im Haus der Gesundheit: Telefon: +43 (0)59160 - 2200 E-Mail: zahn@tgkk.at © ANDI BRUCKNER

Prothesenhotline: Telefon: +43 (0)59160 - 2223

KONTAKTE UND ADRESSEN Servicestelle Schwaz Telefon: +43 (0)59160 - 3512 Kontrollarzttage: MO + DI + DO + FR: 08:00 – 12:00 Uhr

SERVICESTELLEN DER TGKK TIROLER GEBIETSKRANKENKASSE Klara-Pölt-Weg 2 6020 Innsbruck Telefon: +43 (0)59160 E-Mail: tgkk@tgkk.at

Servicezeiten: MO – DO: 07:30 – 15:00 Uhr FR: 07:30 – 14:00 Uhr

CASE MANAGEMENT

Kostenloses Service der TGKK für Menschen, die durch eine veränderte Lebenssituation Unterstützung benötigen.

Telefon: +43 (0)59160 - 1400

UNTERSTÜTZUNGSFONDS DER TIROLER GEBIETSKRANKENKASSE

Unterstützungsfonds der TGKK für besonders berücksichtigungswürdige Fälle Telefon: +43 (0)59160 - 0

Servicezeiten: MO – FR: 07:30 – 14:00 Uhr Servicestelle Imst Telefon: +43 (0)59160 - 3312 Kontrollarzttage: MO + MI + FR: 08:00 – 12:00 Uhr

Servicestelle Telfs Telefon: +43 (0)59160 - 3132 Kontrollarzttage: DI + FR: 08:00 – 12:00 Uhr

Servicestelle Kitzbühel Telefon: +43 (0)59160 - 3812 Kontrollarzttage: DI + DO: 08:00 – 12:00 Uhr

Servicestelle Wörgl Telefon: +43 (0)59160 - 3612 Kontrollarzttage: MO + MI + FR: 08:00 – 12:00 Uhr

Servicestelle Kufstein Telefon: +43 (0)59160 - 3712 Kontrollarzttage: DI + DO: 07:30 – 12:00 Uhr

Servicestelle Zell/Ziller Telefon: +43 (0)59160 - 3112 Kontrollarzttag: MI: 08:00 – 12:00 Uhr

Servicestelle Landeck Telefon: +43 (0)59160 - 3412 Kontrollarzttage: DI + DO: 08:00 – 12:00 Uhr Servicestelle Lienz Telefon: +43 (0)59160 - 3910 Kontrollarzttage: DI + MI + DO: 08:00 – 12:00 Uhr Servicestelle Reutte Telefon: +43 (0)59160 - 3212 Kontrollarzttage: MO + MI: 08:00 – 12:00 Uhr

Zahnambulatorium Wörgl Telefon: +43 (0)59160 - 3641 Zahnambulatorium Reutte Telefon: +43 (0)59160 - 3212

PSYCHOSOZIALE BERATUNG IN DER TGKK Hotline: Telefon: +43 (0)664 - 1991991 MO – FR: 10:00 – 12:00 Uhr BERATUNGSSTELLEN: Gesellschaft für psychotherapeutische Versorgung Tirols Telefon: +43 (0)512 - 565958 In den Servicestellen: Imst, Lienz, Reutte, Schwaz und Wörgl

AMBULATORIEN Ambulatorium für Physiotherapie im Haus der Gesundheit Telefon: +43 (0)59160 - 2003 Ambulatorium für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde im Haus der Gesundheit Telefon: +43 (0)59160 - 2200 Zahnambulatorium Schwaz Telefon: +43 (0)59160 - 3541

GESUNDHEITSFÖRDERUNG Servicestelle Schule Telefon: +43 (0)59160 - 1628 Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) und Gesunde Gemeinde Telefon: +43 (0)59160 - 1711 E-Mail: bgf@tgkk.at

IMPRESSUM:

G’SUND – Das Gesundheitsmagazin der Tiroler Gebietskrankenkasse • HERAUSGEBER TGKK, Tiroler Gebietskrankenkasse, Klara-Pölt-Weg 2, 6020 Innsbruck, Direktor Dr. Arno Melitopulos MEDIENINHABER TARGET GROUP Publishing GmbH, Geschäftsführung: Andreas Eisendle, Michael Steinlechner • REDAKTION Evelyne Walch, Brigitte Mölschl, Eleonora Pancheri, Klaus Erler, Linda Brunner • GRAFIK Thomas Bucher FOTOS Falls nicht anders gekennzeichnet: Shutterstock.com, TGKK • DRUCK Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten • ANSCHRIFT Verlag 6020 Innsbruck, Brunecker Straße 3, Telefon: +43 (0)512 - 586020-2801, office@target-group.at, www.target-group.at, Die Information zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG kann unter der URL www.target-group.at/Offenlegungen abgerufen werden.

Sofern in diesem Magazin personenbezogene Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt sind, beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher Weise.

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