DestINNation(Herbst/Winter 2025/2026)

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REISEZIELE

S. 8

INTERVIEW

Marco Pernetta über die abgelaufene Sommersaison und den bevorstehenden Winter

Impressum — Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Tiroler Flughafenbetriebsgesellschaft

m.b.H., Fürstenweg 180, 6020 Innsbruck Produktion: TARGET GROUP

Publishing GmbH Redaktion: Barbara Kluibenschädl (Ltg.), Michaela Ehammer, Markus Wechner, Lisa Schwarzenauer, Anna Nöckler, Anna Füreder Grafik: Katharina Angerer Fotos, falls nicht anders angegeben: Shutterstock.com

Druck: Intergraphik GmbH, Innsbruck — Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.innsbruck-airport.com/ impressum abgerufen werden.

AUTUMN/WINTER 2025/2026

Mediterranes Naturparadies

Korsika

S. 10

NACHRUF In Gedenken an Flughafendirektor Hans Jilg

Wo die Götter Urlaub machen

Kreta

12

ZWISCHEN MYTHOS UND GESCHICHTE

KORFU

S. 22

VON INNSBRUCK IN DIE WELT Fernreisen via Amsterdam, London, Madrid, Wien

Liebe Leserinnen und Leser, nichts versüßt die dunkle Jahreszeit mehr als eine Reise. Städtetrip, Urlaub unter südlicher Sonne oder Fernreise – ab Innsbruck beginnt der Weg dorthin stets in entspannter Tiroler Flughafenatmosphäre.

S. 28

RÜCKBLICK

Festlichkeiten anlässlich 100 Jahre Flughafen Innsbruck

32

TRAVEL VALUE SHOP Mitbringsel aus Tirol

S. 40

60 JAHRE

FLUGBETRIEB Rückblick in das Eröffnungsjahr

Innsbruck

Über Amsterdam, London, Madrid und Wien in die Welt

Der Flughafen Innsbruck ist ein idealer Ausgangspunkt, um die ganze Welt zu bereisen. Über internationale Hubs wie Amsterdam, London, Madrid oder Wien erreicht man von hier aus mühelos nahezu jedes Reiseziel weltweit.

Mehr dazu auf Seite 22.

Helsinki Riga Warschau

Städteglanz im Winter

Ob Helsinki oder Reykjavík: Auch in der kalten Jahreszeit lassen sich ab Innsbruck spannende Städteabenteuer erleben – gut eingepackt im Zwiebellook.

SHORTCUTS

AMS

Funkelnde Lichter

Wie bunt die kalte Jahreszeit sein kann, zeigt das Amsterdamer Winterparadies. Auch das Light Festival taucht das historische Zentrum in ein Meer aus Lichtern und verleiht der niederländischen Hauptstadt noch mehr Farbe. Warm ums Herz wird es dann beim Eislaufen auf den zugefrorenen Grachten – oder beim GlühweinHopping samt „Poffertjes“ im Jordaanviertel. Fehlt nur noch ein kultureller Abstecher – nicht umsonst ist Amsterdam für die höchste Museumsdichte der Welt bekannt.

HEL Winterlicher Zauber

Kurze Tage, lange Nächte: So präsentiert sich Helsinki im Winter Ob funkelnde Polarlichter, festlich geschmückte Weihnachtsmärkte mit Glögi (Glühwein) und Pipari (Lebkuchen) oder verschneite Landschaften – die Hauptstadt Finnlands versprüht seinen magischen Charme überall. Besonders aber beim Skilanglauf, beim Saunabesuch oder auf der vorgelagerten Festungsinsel Suomenlinna. Übrigens: Die 15-minütige Fährfahrt gilt als eine der exotischsten Kurzstrecken der Welt.

DUS MAGISCHE FREUDEN

Ob hoch hinaus im Riesenrad, interaktiv im Filmmuseum, auf Kufen in der Eisdisco oder mit gebrannten Mandeln am Lichterdom entlang: Düsseldorf hält für jeden Urlaubstyp das passende Erlebnis bereit. Adrenalinjunkies finden im Alpenpark Neuss eine winterliche Kulisse zum Skifahren und Snowboarden, während eine zweistündige Winterkreuzfahrt auf dem Rhein wiederum zum Genießen einlädt. Einen stimmungsvollen Ausklang bietet die Erdsauna in der Asia Therme: Am knisternden Lagerfeuer wird hier geschwitzt – egal, ob es draußen stürmt oder schneit.

ABWECHSLUNGSREICH

KEF

FROSTIGE ABENTEUER

Wer Schnee und Eis liebt, kommt auf Island voll auf seine Kosten. Denn die Vulkaninsel bietet im Winter eine Vielzahl aufregender Aktivitäten: Ob Jagd auf Nordlichter, Hundeschlitten- und Schneemobilfahrten über verschneite Klippen oder ein Spaziergang durch die Eishöhle Katla Wer sich eine Pause vom Frost gönnen möchte, kann es sich im warmen Thermalwasser der Blauen Lagune gemütlich machen – Baden in heißen Quellen ist schließlich tief in der isländischen Kultur verankert.

Pures

Vergnügen

Die dänische Hauptstadt verzaubert mit gemütlicher „Hygge“-Atmosphäre: Während im Vergnügungspark Tivoli ein Winterwunderland samt süß-würzigem Weihnachtsbier wartet, verschaffen das Glücksmuseum und die älteste Konditorei Kopenhagens, La Glace, Behaglichkeit. Bunte Straßenparaden, Kostüm- und Essenswettbewerbe gibt es wiederum während der Faschingszeit Fastelavn. Auch ein Abstecher zum Lichterfest lohnt sich – am besten nach einem Winterbad im 40 Grad warmen Meerwasser des CopenHot.

MAD

Winterliche Genüsse

Madrid zeigt sich im Winter von seiner herzhaften Seite – mit traditionellen Gerichten wie dem KichererbsenEintopf „Cocido Madrileño“ und süßen Verführungen wie heißer Schokolade. Am besten schmeckt diese in der Chocolatería San Ginés, wo einst Maradona Churros aß. Auch ein Abstecher nach Segovia lohnt sich: Mit ihren schiefergedeckten Türmen erinnert die Festung an das Schloss von Aschenputtel. Stimmungsvolle Fotos gelingen zudem in der „Quinta de los Molinos“, wo blühende Mandelbäume Ende Februar die Stadt in ein rosafarbenes Meer tauchen.

Sommerbilanz, Jubiläum und neue Projekte

In den vergangenen Monaten war am Flughafen viel los – nicht nur im Flugverkehr, sondern auch bei zahlreichen Feierlichkeiten.

Ruhig wird es jedoch auch jetzt nicht: Geschäftsführer Marco Pernetta erklärt im Interview, wie die bisherigen Monate verlaufen sind und was noch ansteht.

WO VERBRINGT DER FLUGHAFEN-CHEF SEINEN URLAUB?

„Dieses Jahr bin ich zusammen mit meiner Frau von Innsbruck nach Karpathos geflogen. Es hat uns dort super gefallen: Die Insel ist nicht zu touristisch, eher ursprünglich – genau wie wir es im Urlaub mögen. Dank des Direktfluges ab Innsbruck war die Anreise unkompliziert: Um 14.00 Uhr sind wir abgeflogen und um 17.30 Uhr waren wir schon im Hotel mit einem Glas Wein und Blick aufs Meer.“

Die Sommersaison ist zu Ende –wie fällt Ihre Zwischenbilanz aus?

Marco Pernetta: Der Sommer ist sehr gut gelaufen. Die Auslastung war stark, die Nachfrage ebenso. Im Sommer sind wir im Grunde wieder auf dem gleichen Niveau wie vor Corona. Im Vergleich zum Vorjahr konnten wir bis Ende September ein Plus von rund 3 Prozent verzeichnen. Bis zum Jahresende wird sich dieses Plus wahrscheinlich etwas verringern, da uns seit der Sommersaison die FrankfurtFlüge fehlen.

Besonders stark gefragt war wie immer Griechenland, daneben natürlich Spanien mit Mallorca sowie Kalabrien. Zudem freut uns sehr, dass die NEUE Destination – Türkei (Antalya) – sehr gut angenommen wurde.

Wie geht man mit dem Ausfall der Frankfurt-Strecke um?

Der Wegfall der Frankfurt-Strecke ist besonders für den Geschäftsreiseverkehr

problematisch. Dieser hat sich zwar im gesamten deutschsprachigen Raum seit der Pandemie noch längst nicht erholt. Früher wäre man für ein zweistündiges Meeting geflogen – heute bleibt man vielfach am Arbeitsplatz vor dem Bildschirm. Dennoch bleibt die Anbindung an das weite Lufthansa-Streckennetz ein wichtiges Thema. Der Lufthansa Express Bus mit vier täglichen Verbindungen nach München stellt hier eine alternative Anschlussmöglichkeit dar.

Kann man nicht auch über andere Hubs wie Amsterdam, London oder Wien fliegen?

Ja, es steigen immer mehr Leute auf diese Optionen um. Anhand der Zahlen sieht man das deutlich: Im letzten Jahr hatten wir alleine über Amsterdam fast 4.000 Umsteigerinnen und Umsteiger, die in die Welt geflogen sind oder über Amsterdam zu uns kamen.

Dieses Jahr feierte der Flughafen Innsbruck sein 100-jähriges Bestehen. Gab es für Sie ein persönliches Highlight?

Das Highlight war für mich ganz klar der Festakt am 1. Juni, an dem genau vor 100 Jahren der Flughafen seine offizielle Zulassung erhielt. Die Feier im ehemaligen

Zur Person

Marco Pernetta ist seit 2014 Geschäftsführer des Flughafens Innsbruck. 2024 wurde er für weitere fünf Jahre in dieser Position bestätigt.

Stärkster Monat im Sommer:

August mit 38.775 Passagieren

Die Top-3-Destinationen im Jahr 2024:

London, Wien und Amsterdam 169.628

Passagiere zwischen Mai und September 2025

Tyrolean Technik Hangar mit zahlreichen Ehrengästen, vielen Freunden des Flughafens, langjährigen Geschäftspartnern sowie aktiven und pensionierten Mitarbeitenden war sicher einmalig.

Daneben gab es auch kleinere Aktionen, die sehr gut angekommen sind. Zum Beispiel haben wir erstmals den „Airport Walk“ durchgeführt: Gemeinsam mit der Geschäftsleitung ging es abends zwei Stunden lang über die gesperrte Start- und Landebahn. Und wir haben die historische Bildergalerie im Terminal überarbeitet und neu eröffnet.

Gibt es noch weitere Aktionen in diesem Jahr?

Der Nationalfeiertag mit dem geplanten Flughafenfest stellt den großen Abschluss der Feierlichkeiten dar.

Rechtzeitig vor Weihnachten bringen wir zudem einen Bildband über den Flughafen heraus, der Fotos zeigen wird, die bisher noch nicht veröffentlicht wurden.

Werfen wir einen Blick in die Zukunft: Die Wintersaison steht bevor. Was erwartet die Fluggäste?

Im Winter gibt es eine neue Destination mit zwei wöchentlichen Verbindungen in Deutschland: Düsseldorf. Die Rheinmetropole liegt im bevölkerungsreichsten

Bundesland Nordrhein-Westfalen und ist ein sehr wichtiger touristischer Herkunftsmarkt für Tirol.

Die Flugverbindungen aus Großbritannien werden aufgestockt, das Angebot aus Birmingham, London, Edinburgh und Manchester wird also noch weiter ausgebaut.

Außerdem werden die Flugzeiten der im vergangenen Winter eingeführten Strecke nach Madrid optimiert. Damit wird die Nutzung Madrids als internationales Drehkreuz noch attraktiver. Über den Reiseveranstalter-Partner TUI Österreich beispielsweise sind über Madrid im kommenden Winter Flüge auf die Kanaren und Mallorca buchbar.

Und noch ein Stück weiter in die Zukunft: Gibt es geplante Investitionen oder größere Projekte am Flughafen? In diesem Jahr haben wir die Planungen für den Bau eines Sicherheitszentrums gestartet. Das Zentrum entsteht unter anderem mit der Austro Control als großem Beteiligten und Mitfinanzierer. Geplant sind ein moderner Schulungsstandort für neue Kontrolltechniken sowie ein zeitgemäßes Verwaltungsgebäude für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gleichzeitig wollen wir eine vergrößerte Polizeiinspektion errichten. Die bisherige Einrichtung aus den 1970er-Jahren platzt mittlerweile aus allen Nähten. Auch der Bereich der General Aviation wird neugestaltet und erhält mehr Platz für die Abfertigung. Bisher muss nämlich das Gepäck separat am Parkplatz übernommen und kontrolliert werden. Das soll dann der Vergangenheit angehören.

In ehrendem Gedenken an Flughafendirektor Hans Jilg

Mit tiefem Bedauern nimmt die Tiroler Flughafenbetriebsgesellschaft Abschied von Herrn Hans Jilg, der am 6. Mai 2025 im 99. Lebensjahr verstorben ist. Mit seinem Ableben verliert der Flughafen Innsbruck eine herausragende Führungspersönlichkeit, die maßgeblich zur Entwicklung und Prägung des Flughafens beigetragen hat.

Hans Jilg trat im Jahr 1979 als Prokurist in die Tiroler Flughafenbetriebsges.m.b.H ein. Am 1. Januar 1985 übernahm er die Funktion des Geschäftsführers und Direktors des Flughafens Innsbruck, die er bis zu seinem wohlverdienten Ruhestand am 31. Dezember 1994 mit großem Engagement und Weitblick ausübte. Während seiner Amtszeit wurden zahlreiche wegweisende Projekte umgesetzt. Neben der Begrüßung der ersten Dash-8-Flugzeuge der Tyrolean Airways und der Inbetriebnahme des Flugrettungszentrums durch die Tyrol Air Ambulance gehörte dazu vor allem der bedarfsgerechte Ausbau der Infrastruktur am Flughafen. So wurde unter seiner Führung 1990 das bis heute markante Wahrzeichen des Flughafens, der Tower

der Flugsicherung, gebaut und eröffnet. Im westlichen Flughafengelände wurden gemeinsam mit Tyrolean Airways ein Werfthangar für die Tyrolean und ein dazugehörender Triebwerksprobelaufstand errichtet. Der damalige Werfthangar erfüllt als heutiger „Hangar 4“ immer noch eine wichtige Funktion für die sichere Unterstellung von größeren Privatjets, aber auch bei der alljährlichen Luftraumüberwachung durch das Bundesheer während des Weltwirtschaftsgipfels in Davos. Im östlichen Bereich wurde dann im Jahr 1994 ein eigenes Luftfrachtgebäude errichtet, welches jahrelang für die Abfertigung der bis in die 2000er-Jahre noch starken Luftfracht im Einsatz war. Auch nach seinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst blieb Hans Jilg dem Flughafen eng verbunden. Als geschätzter Gast bei zahlreichen Veranstaltungen zeigte er bis ins hohe Alter großes Interesse an der weiteren Entwicklung „seines“ Flughafens.

Die Tiroler Flughafenbetriebsgesellschaft wird Hans Jilg ein ehrendes Andenken bewahren. Sein Wirken und seine Persönlichkeit bleiben unvergessen.

EINE REGION. ZWEI WELTEN

SCHNEEABEN TEUER H IER, KULTURHÖHEPUNKTE DORT –

WINTERTRAUM INNSBRUCK

Winter ohne Schneespaß? Undenkbar. Kalte Monate ohne wärmendes Licht? Wer will das schon. Zum Glück bietet die Region Innsbruck beides: Hier kommen sich Alpin und Urban, Skiparadies und Kulturhochburg, Schneefunkeln und Lichterglanz so nahe, dass sie zu einem einmaligen Erlebnis verschmelzen – das gibt es (fast) nirgendwo sonst. Untertags carvt man über die perfekt präparierten Pisten von sechs Skigebieten rund um die Tiroler Landeshauptstadt oder wandert auf verschneiten Pfaden durch stille Wälder. Abends flaniert man durch die glitzernden Gassen der festlich beleuchteten historischen Altstadt Innsbrucks, genießt Tiroler Spezialitäten oder besucht eine der vielen Veranstaltungen. Denn der winterliche Eventkalender der Region ist so vielfältig wie diese selbst – und immer bereit, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

15.11.2025–6.1.2026 – Innsbrucker Bergweihnacht , Innsbruck

14.11.2025–1.2.2026 – LUMAGICA Innsbruck, Hofgarten Innsbruck

21.–23.11.2025 – Snowfest Innsbruck, Landestheater-Vorplatz

6.12.–21.12.2025 – Scrooge, Weihnachtsmusical nach Charles Dickens, Telfs

29.12.2025–6.1.2026 – Innsbrucker Bergsilvester, Innsbruck

4.1.2026 – Vierschanzentournee, Bergisel Sprungschanze

30.1.–8.3.2025 – Innsbruck Winter Dance Festival, Congress Innsbruck Mehr Informationen unter www.innsbruck.info/events

Foto: Peter Koren, Mair, Mathias Brabetz, MK Illumination

Korfu Mythos, Geschichte und mediterraner Zauber

Korfu GRIECHENLAND

Die wohl grünste Insel der Ägäis

Wer Korfu betritt, wandelt auf den Spuren großer Namen: Schon Homer widmete der Insel Verse, Jahrhunderte später suchte Sisi im Achilleion nach Schönheit und Freiheit, und schließlich machte die OnassisFamilie Korfu zu ihrem Sommeridyll. Doch jenseits des Glanzes verführt Korfu bis heute mit Ursprünglichkeit, Vielfalt und mediterranem Lebensgefühl.

Das Erste, was Besucherinnen und Besucher spüren, ist die unvergleichliche Üppigkeit: Olivenhaine, Zypressen, wild duftende Kräuter und blühende Gärten verleihen Korfu ein fast tropisches Flair. Kein Wunder, dass die Insel als die grünste Griechenlands gilt. Die Küsten wechseln zwischen weiten Sandstränden und verträumten Buchten, zwischen wilden Steilküsten und stillen Lagunen. Im Norden locken Fischerdörfer wie Kassiopi, während der Süden mit Stränden wie Glyfada und dem türkisblauen Wasser von Paleokastritsa zum Baden und Schnorcheln einlädt. Wer das Inselinnere durchstreift, entdeckt sanfte Hügel, stille Bergpfade und Panoramen, die das Meer und die fruchtbaren Täler zu einem Mosaik verbinden.

Spuren vergangener Epochen Kaum eine andere griechische Insel ist so stark von den Venezianern geprägt wie Korfu. Paläste, Loggien und elegante

Korfu:

Deflinia 20% bis 9.1 |

Aeolos 15% bis 9.1. |

Olivar Suites 15% bis 9.1 |

Domes Corfu 20% bis 31.1. |

Almyros 15% bis 28.2. |

Dassia Beach

Kaum eine andere griechische Insel ist so stark von den Venezianern geprägt wie Korfu.

Plätze erinnern an die Lagunenstadt, während die Altstadt von Korfu-Stadt –UNESCO-Weltkulturerbe – mit ihrem Mix aus venezianischer Architektur, byzantinischen Kirchen und französischen Arkaden einzigartig im Mittelmeerraum ist. Verwinkelte Gassen laden zum Flanieren ein, Cafés und Tavernen versprühen entspanntes Flair und an jeder Ecke scheint Geschichte lebendig. Das Achilleion, Sisis Palast bei Gastouri, erzählt vom kaiserlichen Sehnsuchtsort, während Klöster, Kapellen und alte Festungen stille Zeugen der wechselvollen Geschichte sind.

Kulinarische Entdeckungen Wer Korfu kulinarisch erlebt, versteht ihre Seele: fangfrischer Fisch, sonnengereiftes Gemüse und aromatische Kräuter bilden die Basis, dazu Spezialitäten wie Sofrito oder Pastitsada, die an die venezianische Tradition erinnern. In kleinen Tavernen oder eleganten Restaurants wird mediterraner Genuss zelebriert – stets begleitet von einem Glas kühlen Weißweins oder einem Schluck Kumquat-Likör, der hier zu Hause ist.

Gelebte Gastfreundschaft Neben Natur und Architektur prägen Feste und Traditionen das Leben. Ob die orthodoxe Osterfeier mit ihren bunten Ritualen, kleine Dorffeste oder Musikabende auf den Plätzen – Besucherinnen und Besucher tauchen mitten in den Alltag ein. Es ist diese Mischung aus Leichtigkeit und Authentizität, die Korfu besonders macht. Hier geht es nicht um mondäne Inszenierung, sondern um echtes Lebensgefühl, das Gäste willkommen heißt und zum Wiederkommen verführt. So hat Korfu über die Jahrhunderte hinweg ihren besonderen Reiz bewahrt. Die Insel ist ein Ort, an dem sich Kultur und Natur, Geschichte und Gegenwart zu einem harmonischen Ganzen verbinden. Sie verführt mit stillen Momenten in verborgenen Buchten ebenso wie mit prachtvollen Palästen und lebendigen Städten. Und sie schenkt Reisenden genau das, was schon Sisi und Jackie Onassis hier fanden: einen Rückzugsort, der inspiriert, erdet und begeistert.

ACHILLEION-PALAST

LUST AUF SOMMER?

DELFINIA HOTEL****

Flüge ab Innsbruck jeden FR ab 22.05. inkl. Flug, Transfers, DZ Gartenblick, 8 Tage 7x HP mit 20% Frühbucherbonus bis 09.01. z.B. 05.06.-12.06. nur € 1.185,- p.P. 10.07.-17.07. nur € 1.315,- p.P.

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DOMES OF CORFU*****

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Als Ziel für Bergfreunde gilt die Insel längst als Geheimtipp: Mehr als 2.000 Meter hohe Gipfel, spektakuläre Ausblicke und ursprüngliche Wanderpfade locken ins Inselinnere. Gleichzeitig laden einsame Buchten, türkisfarbenes Wasser und naturbelassene Strände zum Entspannen und Genießen ein.

Zwischen Meer, Macchia und majestätischen Bergen

Die Landschaft ist geprägt von Vielfalt: zerklüftete Küsten, dichte Macchia, charmante Dörfer und ruhige Strände schaffen eine Kulisse, die sich wie

Korsika Mediterranes Naturparadies mit alpinem Flair

Korsika vereint auf faszinierende Weise Gegensätze:

Sonne und Meer treffen auf wilde Berglandschaften, mediterrane Leichtigkeit auf alpine Abenteuer.

Auch 2026 ist die Insel wieder wöchentlich ab Innsbruck in nur etwa 100 Flugminuten erreichbar –ideal für eine Auszeit voller Kontraste.

kaum eine andere mediterrane Region ihre Ursprünglichkeit bewahrt hat. Die Atmosphäre bleibt authentisch, fernab vom Massentourismus – geprägt vom Rhythmus und der Herzlichkeit der Bewohnerinnen und Bewohner.

Auch kulinarisch zeigt sich Korsika von ihrer besonderen Seite: In kleinen Gasthäusern werden korsischfranzösische Spezialitäten serviert, oft mit regionalen Zutaten und viel Liebe zur Tradition.

Alpine Klarheit

Gerade die Mischung aus Meer, Gebirge und kultureller Eigenständigkeit verleiht Korsika ihren besonderen Reiz. Kleine, feine Hotels – von stilvoll schlicht bis luxuriös – runden das Angebot ab und machen die Insel zu einem außergewöhnlichen Reiseziel im Mittelmeer.

Gerade die Mischung aus Meer, Gebirge und kultureller Eigenständigkeit verleiht

Korsika ihrer besonderen Reiz.

Experten beraten: 05572 22420

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Bei Buchung bis 31.12.2025

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*Kostenfrei umbuchen oder stornieren bis 30 Tage vor Reiseantritt mit Geld-zurück-Garantie. Gültig für ausgewählte Pauschalreisen. Bei Stornierung fallen € 99,- Bearbeitungsgebühren an.

Kreta Wo die Götter Urlaub machen

Zwischen Olivenhainen und türkisblauen Buchten, antiken Palästen und lebendigen Tavernen entfaltet sich eine Insel, die mehr ist als nur ein Reiseziel: Kreta ist ein Lebensgefühl.

In nur 2,5 Stunden ab Innsbruck nach Kreta

5 GRÜNDE, WARUM KRETA EINE REISE WERT IST:

1. Kurze Fluganreise (ca. 2,5 Stunden)

2. Ideal für Familien, Paare und Alleinreisende

3. Ganzjahresziel mit ca. 300 Sonnentagen im Jahr

4. Großes Wander- und Radfahrnetz

5. Vielfältige Auswahl an Unterkünften für alle Zielgruppen

Erholungsurlaub für Klein und Groß Insbesondere der Norden Kretas lockt mit einer großen Auswahl an Familienhotels. Mit etwa 300 Sonnentagen im Jahr bietet die Insel optimale Bedingungen für einen entspannten Badeurlaub vom Frühling bis in den späten Herbst. Die TUI Hotelmarken und -konzepte bieten für jede Zielgruppe die optimalen Voraussetzungen für einen Erholungsurlaub. Ob Groß oder Klein, Jung oder Alt, abenteuerlustig oder tiefenentspannt – hier findet jeder das passende Angebot. Besonders die familienfreundlichen TUI Kids Clubs, die Clubanlage Robinson Ierapetra sowie die TUI Blue Konzepthotels und die beiden TUI SUNEO Hotels Chrissi Amoudia und Althea Village für preisbewusste Reisende erfreuen sich auf der Insel großer Beliebtheit bei Familien und all jenen, die umfassende Angebote in angenehmer Atmosphäre genießen möchten. Gäste über 16 Jahre finden im TUI Magic Life Candia Maris ein umfangreiches Sportund Entertainmentangebot.

Weitere Informationen und Buchungen in jedem guten Reisebüro und auf: www.tui.at

Von der Terrasse der Clubanlage Robinson Ierapetra eröffnet sich ein unverbauter Blick auf die Südküste Kretas.
© TUI, Robinson

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TUI MAGIC LIFE

All Inclusive-Angebot für Familien, Paare & Singles mit Sport, Shows & Events

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Moderne Hotels mit Qualität, Leidenschaft für Service und bester Unterhaltung

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Mit dem Flex Tarif die Reise bis einschließlich 15 bzw. 29 Tage vor Anreise ohne Angabe von Gründen umbuchen oder stornieren.

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Premium Cluburlaub mit vielfältigem Sportangebot und trendorientierter Kulinarik

TUI AUSFLÜGE

Von Stadtführungen über Tagesausflüge bis hin zu sportlichen Erlebnissen bietet TUI Musement auf Kreta über 180 Erlebnisse an.

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Moderner L uxus, t raditionelle griechische Kultur und exklusive Kulinarik an einem Ort

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Auf Kreta steht bei TUI Cars der perfekte Mietwagen bereit, um individuelle Abenteuer auf der Insel erleben zu können.

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Angebote entdecken:

Über Amsterdam, London, Madrid und Wien in die Welt

Ob Nordamerika, Südamerika, Afrika oder Asien – von Innsbruck aus lässt sich die weite Welt entdecken. Möglich machen das die Anbindungen an vier zentrale

Drehkreuze: Amsterdam, London, Madrid und Wien

Jujuy ARGENTINIEN

UNESCO-Welterbe

Über Madrid nach Buenos Aires

Argentinien, Südamerika

Seit Ende 2024 erweitert Iberia mit dem Linienflug nach Madrid das Flugprogramm. Von Innsbruck geht es ab Mitte Dezember nun zweimal wöchentlich in die spanische Hauptstadt –und von dort aus weiter in die ganze Welt, allen voran nach Südamerika. So liegt etwa Buenos Aires, das sogenannte „Paris Südamerikas“, nur einen Zwischenstopp von Innsbruck entfernt. Und diese Stadt am Río de la Plata hat einiges zu bieten: vom Tangotanzen in San Telmo über das Fußballstadion „La Bombonera“ in La Boca – wo man auf Diego Maradonas Spuren wandeln kann – bis hin zu einem typischen „Asado“, bestenfalls im „Don Julio“ in Palermo, das aktuell zu den zehn besten Restaurants der Welt zählt. Beim Flanieren auf der Avenida 9 de Julio, die lange Zeit als breiteste Straße der Welt galt, lassen sich das weltberühmte Opernhaus Teatro Colón und der benachbarte Obelisk bewundern. Neben der Frauenbrücke im Hafenviertel Puerto Madero gehört er zu den Wahrzeichen der Stadt. Auch ein Abstecher ins Tigre-Delta lohnt sich – dort lässt sich die grüne Marschlandschaft mitsamt ihren Pfahlbauten entspannt vom Holzboot aus erkunden.

Eines aber sollten Reisende auf jeden Fall mitbringen: Zeit. Denn von Buenos Aires aus lassen sich viele weitere Facetten im „Land der Gauchos“ entdecken:

• in Jujuy: farbenprächtige Felsformationen des UNESCO-Welterbes „Quebrada de Humahuaca“

• in Mendoza: die Weinregion „Valle de Uco“ inklusive Malbec-Verkostung sowie der Aconcagua – mit 6.961 Metern der höchste Berg Amerikas

• in Ushuaia: der Beagle-Kanal am „Ende der Welt“ sowie Taucherlebnisse mit Seelöwen

• in Iguazú: bis zu 275 Wasserfälle an der Grenze zu Brasilien

• in Patagonien: zum einen der Nationalpark Los Glaciares mit dem UNESCO-Weltnaturerbe „Perito-MorenoGletscher“ und zum anderen Buckelwale und Magellanpinguine rund um Puerto Madryn

La Boca in Buenos Aires

Kanada, Nordamerika

Ab Dezember mehrmals wöchentlich verbindet British Airways Innsbruck mit London Heathrow. Über diesen zentralen Hub lassen sich zahlreiche internationale Destinationen bequem erreichen, etwa Toronto in Nordamerika.

Die kanadische Metropole am Ontariosee gilt als lebendig, weltoffen und multikulturell – und hat auch für Reisende einiges zu bieten: vom kunsthistorischen Ausflug ins Royal Ontario Museum über eine Begegnung mit mehr als 20.000 Meeresbewohnern im Ripley’s Aquarium of Canada bis hin zum Besuch der burgartigen Casa Loma. Das kulturelle Zentrum rund um die Altstadt Torontos ist berühmt für zweierlei: eine vielfältige

Auch das Umland von Toronto bietet zahlreiche Möglichkeiten für abwechslungsreiche Tagesausflüge –bequem erreichbar per Bus, Zug oder Mietwagen:

• Niagarafälle: Die tosenden Wasserfälle – bestehend aus American Falls, Bridal Veil Falls und Horseshoe Falls – können ganzjährig im Niagara Falls State Park bestaunt werden. Einen Panoramablick verspricht auch der 160 Meter hohe Skylon Tower.

• Niagara-on-the-Lake: Die historische Stadt punktet mit farbenfroher Architektur, während sich die gleichnamige Region als Ausflugsziel für genussvolle Weintouren entpuppt –allen voran der Eiswein.

• Blue Mountain Village: Nur zwei Stunden entfernt liegt das beliebte Wintersportgebiet Blue Mountains – mit Top-Pisten zum Skifahren, Snowboarden und Snowtubing. Auch Schneeschuhwandernde kommen hier auf ihre Kosten.

Gastronomie und eine lebendige Musikszene. Ein Eishockeyspiel der Toronto Maple Leafs gehört ebenso zum Pflichtprogramm – schließlich gelten die „Torontonians“ als echte Sportfans. Und keine Liste der Sehenswürdigkeiten Torontos wäre vollständig ohne den ikonischen CN Tower. Mit 553 Meter Höhe ist er nicht nur das Wahrzeichen der Stadt, sondern beherbergt auch den höchstgelegenen Weinkeller der Welt. Adrenalinbegeisterte können den Turm sogar auf der Außenplattform im Klettergeschirr umrunden.

Niagarafälle
Über London nach Toronto

Im „Land des Lächelns“ warten aber – neben den Klassikern Phuket und Koh Samui – noch weitere lohnende Ziele:

Über Wien nach Bangkok

Thailand, Asien

Austrian Airlines bedient täglich die Strecke Innsbruck–Wien. Von dort aus lassen sich vor allem zahlreiche Destinationen in Asien bereisen, etwa Bangkok in Thailand. Ob kunstvolle Heiligtümer oder pulsierendes Straßentreiben: Die Hauptstadt Thailands gilt als Stadt, die niemals schläft – Erholung gibt’s später am Strand. Einen entspannten Einstieg ins „Venedig des Ostens“ bietet eine Bootstour auf dem Chao-Phraya-Fluss. Auf keinen Fall fehlen darf ein Tempelbesuch, immerhin gibt es über 400 an der Zahl. Der Wat Pho in Bangkoks Altstadt beherbergt die vergoldete, 46 Meter lange liegende Buddha-Statue – mit etwas Glück lässt sich dort auch der morgendliche Mönchsgesang erleben. Auch ein kulinarischer Streifzug durch die thailändische Streetfood-Kultur rund um das Brathähnchen Gai Tod gehört zum Bangkok-Erlebnis. Und wer das bunte Markttreiben entdecken möchte, besucht am besten einen der Nachtmärkte wie Jodd Fairs oder die berühmten schwimmenden Märkte von Damnoen Saduak und Amphawa. Den perfekten Ausklang bietet ein „Thai-Pirinha“ in einer der zahlreichen Skybars – beispielsweise in der Riverview Rooftop Bar, die nicht nur einen spektakulären Blick auf die Megametropole bietet, sondern auch als Drehort für „Hangover 2“ diente.

• Pattaya: Der Badeort verspricht Erholung nach dem Großstadttrubel – und lässt zugleich Golferherzen höherschlagen.

• Krabi: Die Region bietet zerklüftete und steile Kalksteinklippen – ideal für eine Klettertour, besonders rund um den Strand Rai Leh.

• Koh Tao: Die Insel lockt mit glasklarem Wasser und weißen Sandstränden – und mit etwas Glück lassen sich in der Shark Bay Schwarzspitzen-Riffhaie blicken.

• Khao Yai Nationalpark: Er zählt zu den ältesten und größten Naturschutzgebieten des Landes – und gilt als Wanderparadies.

• Chiang Mai: Die „Rose des Nordens“ wartet mit malerischen Gebirgslandschaften, üppiger Natur und goldenen Pagoden auf – ein idealer Ausgangspunkt für Dschungeltouren.

Wat Paknam in Bangkok

Über Amsterdam nach Kapstadt

Südafrika, Afrika

Transavia steuert täglich die niederländische Hauptstadt Amsterdam an. Von dort aus geht es in alle Himmelsrichtungen weiter –zum Beispiel nach Kapstadt in Südafrika. Die pulsierende Metropole Kapstadt beeindruckt neben einer faszinierenden Natur und Tierwelt auch mit unzähligen Sehenswürdigkeiten: Mit der Seilbahn oder über verschiedene Wanderwege gelangt man auf das Wahrzeichen der Stadt – den Tafelberg. Oben angekommen, belohnt ein Panoramablick auf die Stadt sowie aufs weite Meer – und wer den Nervenkitzel sucht, kann den Abstieg bei einer geführten „Abseiling-Tour“ wagen. Vor einer Katamaranfahrt bei Sonnenuntergang lädt das Hafenviertel „Victoria & Alfred Waterfront“ zum Flanieren ein – inklusive Abstecher ins

Springbok Experience Rugby Museum. Rugby ist nämlich nicht nur ein beliebter Volkssport in Südafrika, sondern auch ein bedeutendes Symbol für Einheit und Versöhnung. Ein weiterer Höhepunkt in Kapstadt: eine Fährfahrt nach Robben Island zum ehemaligen Gefängnis, in dem Nelson Mandela über viele Jahre inhaftiert war. Und während eine Quad-Bike-Tour im „Witzands Aquifer Nature Reserve“ Abenteuersuchenden den nötigen Adrenalinkick verschafft, lädt das nahe gelegene Weingebiet Stellenbosch zu einem genussvollen Glas Pinotage ein.

Mit dem Mietwagen lassen sich weitere Ziele rund um Kapstadt bequem erkunden:

• Boulders Beach: die Heimat einer Kolonie von Brillenpinguine

• Kap der Guten Hoffnung im Table Mountain National Park: das südwestlichste Ende Afrikas – und Symbol für Abenteuer und Entdeckermut

• Aquila Private Game Reserve: auf Safari den „Big Five“ begegnen – Löwe, Elefant, Nashorn, Leopard und Büffel

• Garden Route: Sie gilt als eine der schönsten Panoramastraßen der Welt – vorbei an Bergen, Regenwäldern, Wasserfällen, Stränden und Steppen

Boulders Beach

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Rückblick 100 Jahre Flughafen

In Feierlaune

Ein besonders Jubiläum braucht besondere Feierlichkeiten, deshalb fanden im Zuge des 100. Geburtstags des Innsbrucker

Flughafens heuer bereits zahlreiche einzigartige

Veranstaltungen und Aktionen statt.

Airport Walk

Die Start- und Landebahn erleben normalerweise nur Pilotinnen und Piloten aus nächster Nähe – im Zuge des großen Jubiläums wurde sie heuer aber erstmals für Besucherinnen und Besucher geöffnet: Beim ersten Airport Walk bekamen 100 Neugierige die Chance, den Innsbrucker Flughafen aus einer komplett neuen Perspektive zu erleben. Ausgewählt wurden die Walker über ein gemeinsames Gewinnspiel von Flughafen und Life Radio. Aufgrund der widrigen Wetterbedingungen nahmen am Ende 60 Personen am exklusiven Spaziergang über die gesperrte Flughafenpiste teil.

Ferien am Flughafen

Von 4. August bis 5. September fand am Flughafen Innsbruck die Sommerbetreuung der Kinderfreunde Tirol statt: Kinder zwischen der 1. Klasse Volksschule und der 4. Klasse Unterstufe konnten den Flughafen von einer anderen Seite erleben und dort ein spannendes Ferienprogramm erleben.

Geschichte in Bildern

Die Luftfahrthistorikerin Dr. Tanja Chraust hat zum 100-jährigen Jubiläum des Innsbrucker Flughafens ihr umfangreiches Wissen zur Luftfahrtgeschichte der Tiroler Hauptstadt in einem beeindruckenden Bildband gesammelt: Auf mehr als 300 Seiten wird mithilfe großformatiger Bilder – einige davon bisher unbekannte Aufnahmen aus dem letzten Jahrhundert – und begleitenden Beschreibungen kurzweilig und informativ aufgezeigt, wie sich der Flughafen Innsbruck und seine Bedeutung für die gesamte Region über die Jahrzehnte entwickelt haben.

Reise durch die Zeit

Ein besonderer Höhepunkt im Jubiläumsjahr war die Ausstellungseröffnung am 9. Oktober: Im ersten Stock lädt nun ein eindrucksvoller Rundgang mit historischen Aufnahmen dazu ein, die Entwicklung des Flughafens von den Anfängen in der Reichenau bis in die Gegenwart kennenzulernen.

Großes Kino

Am 15. Juli war der Flughafen Innsbruck Gastgeber für die Ö3 Silent Cinema Open Air Kino Tour 2025. Gezeigt wurde das Liebesdrama „We Live In Time“ mit Florence Pugh und Andrew Garfield in den Hauptrollen – dank Kopfhörern sowohl im englischen Original als auch in deutscher Synchronisation.

Festakt

Am 1. Juni wurde das Jubiläum mit einer großen Party im ehemaligen Tyrolean Technik Hangar ganz offiziell gemeinsam mit Ehrengästen, Freunden des Flughafens, langjährigen Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartnern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern begangen. Zusammen wurde auf ein bewegtes Jahrhundert angestoßen und bis in die Abendstunden gefeiert.

F ü r kleineReisendeKurioses aus der Luft

Wieso muss das Handy beim Fliegen in den Flugmodus?

Beim Fliegen müssen alle Handys in den Flugmodus gestellt werden. Das bedeutet, dass man nicht mehr telefonieren oder ins Internet gehen kann. Das ist wichtig für den Piloten, denn er kommuniziert per Funk während des Fluges mit den Fluglotsen am Boden. Sie sagen ihm zum Beispiel, wann das Flugzeug starten oder landen darf. Würde ein Reisender im Flugzeug zur gleichen Zeit telefonieren, könnte die Funkverbindung gestört werden. Der Pilot hört dann nur noch Rauschen und versteht nicht mehr, was die Fluglotsen ihm sagen.

Finde alle sieben Wörter.

PAPER BAG OUTSIDE. GOODNESS INSIDE.

Tirol zum Mitnehmen

Wer kurz vor dem Abflug noch auf der Suche nach einem besonderen Mitbringsel ist, wird im Travel Value Shop am Flughafen Innsbruck fündig. Besonders beliebt: regionale Produkte aus Tirol.

DUTY FREE VS. TRAVEL VALUE SHOP

Duty Free

• Zollfreies Einkaufen ohne Mehrwertsteuer

• Nur für Reisende außerhalb der EU

• Günstigere Produkte als im Inland

• Beliebte Produkte: Parfum, Alkohol, Zigaretten, Luxusgüter

Travel Value Shop

• Nicht steuerfrei, Mehrwertsteuer enthalten

• Für Reisende innerhalb der EU

• Preise oft vergünstigt

• Produkte ähnlich wie bei Duty Free, aber oft Einschränkungen bei Zigaretten und Alkohol

„Wir merken, dass viele Gäste, die hier ihren Winterurlaub verbracht haben, gerne ein Stück Tirol mit nach Hause nehmen möchten.“
Nicole Schatz, Shop-Leiterin

In den Regalen des 265 Quadratmeter großen Shops am Innsbrucker

Flughafen findet sich eine breite Produktpalette – von Parfümerie- und Kosmetikprodukten über Spirituosen und Süßigkeiten bis hin zu Accessoires und Spielwaren. Der Travel Value Shop ermöglicht es Reisenden innerhalb der EU, nach dem Sicherheitscheck zu attraktiven Preisen einzukaufen – ähnlich wie beim klassischen Duty Free, aber eben nicht zollfrei. Neben bekannten internationalen Marken legt das Team rund um Shopleiterin Nicole Schatz besonderen Wert auf Regionalität. Unter dem Titel „Tirol to go“ wurde eine Produktlinie etabliert, die Artikel von Nord- und Südtiroler Produzentinnen und Produzenten umfasst und sich bei der Kundschaft großer Beliebtheit erfreut. „Wir merken, dass viele Gäste, die hier ihren Winterurlaub verbracht haben, gerne ein Stück Tirol mit nach Hause nehmen möchten“, berichtet Nicole

Schatz. Seit 2018 ist sie für den Travel Value Shop und den Airportshop in der Ankunftshalle verantwortlich. Ihre Aufgaben reichen von der Warenannahme über die Personalplanung bis hin zur Gestaltung des Sortiments.

Tirol im Eck

Die regionalen Produkte finden sich im Travel Value Shop im sogenannten „Tiroler Eck“, vertreten sind traditionelle Handwerkskunst, kulinarische Spezialitäten und moderne Lifestyle-Produkte – viele davon aus kleinen Tiroler Manufakturen. Zum Sortiment gehören unter anderem Artikel mit typischem Tirol-Design aus dem Tirol Shop, handgeschöpfte Schokoladen von der Tiroler Edlen, Naturseifen von Walde – der ältesten Seifenmanufaktur Österreichs –, Salz von Essenz der Alpen, verschiedenste Schnäpse – etwa von Erber Edelbrände –, Marmeladen von der Tiroler Früchteküche, Speck von Handl Tyrol, Waffel- und Schokoladenspezialitäten von Loacker aus Südtirol, Schmuck von Crystalp oder Accessoires von Glüxwerk. Die Auswahl werde regelmäßig aktualisiert und ergänzt. „Wir sind immer offen für neue Ideen und freuen uns, wenn uns

Ob traditionelle Handwerkskunst oder kulinarische Spezialitäten

Zur Person

Nicole Schatz leitet seit 2018 den Travel Value Shop und den Airportshop am Flughafen Innsbruck.

Tiroler Produzentinnen und Produzenten Produkte vorstellen, die wir vielleicht sogar exklusiv anbieten können“, erklärt Schatz. Besonders gefragt seien kleine Souvenirs, wie Magnete, Schneekugeln mit dem Goldenen Dachl, Schnapsminiaturen oder Tirol-T-Shirts. „Oft nehmen unsere Gäste noch eine Kleinigkeit mit – als Dankeschön für die Nachbarn oder jemanden, der auf die Katze aufgepasst hat“, so Schatz.

Exklusiv am Flughafen

Ein weiteres Highlight im Sortiment sind die sogenannten „Travel Exclusive Editionen“ – Produktvarianten, die ausschließlich an Flughäfen erhältlich sind. Dazu zählen etwa großformatige Schokoladen, spezielle Kosmetiksets oder Literflaschen hochwertiger Spirituosen, die im regulären Handel nur in kleineren Größen verkauft werden. Ein besonderes Serviceangebot richtet sich zudem an alle, die regelmäßig reisen: Wer beim Abflug einkauft, kann die Ware im Travel Value Shop bezahlen und bei der Rückkehr bequem im Airportshop in der Ankunftshalle abholen – vorausgesetzt, man reist innerhalb der EU. Die

Öffnungszeiten sind auf die Flugpläne abgestimmt. In der Regel öffnet der Shop rund zwei Stunden vor jedem Abflug. Im Winter gelten meist fixe Zeiten von 6 bis 20 Uhr.

Wohin die Reise geht Trotz der Herausforderungen der letzten Jahre, wie etwa der pandemiebedingten Verzögerung beim geplanten Umbau der Abflughalle inklusive Travel Value Shop, bleibt das Ziel für Nicole Schatz und ihr Team klar: die Weiterentwicklung des Sortiments mit weiterhin starkem Fokus auf regionale Produkte. „Ich wünsche mir, dass wir künftig noch mehr einzigartige Tiroler Produkte anbieten können, idealerweise Artikel, die es nur bei uns direkt bei den Produzentinnen und Produzenten vor Ort gibt“, so Nicole Schatz. Für Schatz steht fest: Auch künftig sollen sich Touristinnen und Touristen ihr ganz eigenes „Stück Tirol“ mit nach Hause nehmen können.

– der Travel Value Shop bietet eine breite Palette an regionalen Produkten.

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Arbeiten, wo die Welt zusammenkommt

Seit drei Jahren ist Amal Boufrioua im Travel Value Shop am Innsbrucker Flughafen tätig. Besonders schätzt sie dabei die internationale Atmosphäre, den starken Teamgeist und die Begegnungen mit Menschen aus aller Welt.

Als es Amal Boufrioua vor rund 17 Jahren der Liebe wegen nach Tirol verschlug, war das ein radikaler Umbruch in ihrem Leben. „Ich lebte zuvor immer in Großstädten und plötzlich landete in einem kleinen Dorf“, erzählt die gebürtige Marokkanerin. Für sie war das ein großer und mutiger Schritt – hatte sie doch damals weder Deutschkenntnisse noch Bekannte in Österreich, abgesehen von ihrem Mann.

In Marokko hatte sie französische Literatur studiert und elf Jahre als Sekretärin gearbeitet. Doch in Tirol wollte sie sich beruflich neu orientieren. Sie suchte eine Tätigkeit, bei der sie Menschen begegnet und gleichzeitig ihre Sprachkenntnisse erweitern konnte. „Der Verkauf war dafür genau das Richtige“, weiß die zweifache Mutter heute.

Arbeitsplatz Flughafen

Nach 15 Jahren im Einzelhandel führte ihr Weg schließlich zum Travel Value Shop am Innsbrucker Flughafen, wo sie sich sofort angekommen fühlte. „Nach dem Vorstellungsgespräch mit unserer Shopleiterin durfte ich bald anfangen und merkte gleich: Das ist für mich der schönste Arbeitsplatz“, erzählt sie strahlend. Entscheidend sei dafür vor allem das Miteinander im Team: „Wir sind wie eine Familie, lachen viel, unterstützen uns gegenseitig und ziehen an einem Strang. Das macht jeden Arbeitstag besonders.“ Selbst die Frühschicht, die um 5 Uhr morgens beginnt, startet Boufrioua mit guter Laune. „Ich freue mich jeden Morgen beim Aufstehen sofort auf den Tag – das ist für mich einfach das schönste Gefühl.“

„Wir sind wie eine Familie, lachen viel, unterstützen uns gegenseitig und ziehen an einem Strang. Das macht jeden Arbeitstag besonders.“

Abwechslungsreicher Alltag

Die engagierte Storemitarbeiterin schätzt aber auch die Vielfalt ihres Jobs: Mal unterstützt sie in der Trafik, mal im Travel Value Shop. Dabei füllt sie Waren auf, berät Kundinnen und Kunden oder übernimmt die Kasse – jeder Tag bringt neue Aufgaben und Begegnungen.

Besondere Freude bereitet ihr die Internationalität der Gäste: „Hier kommt die Welt zusammen. Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern besuchen unseren Shop und nehmen Produkte mit, die sie an ihre Zeit in Tirol erinnern.“

Ihr Background und ihre Sprachkenntnisse erleichtern den Umgang mit den internationalen Gästen erheblich. „Meine Muttersprache ist Arabisch und ich spreche fließend Französisch. Viele Besucherinnen und Besucher sind

begeistert, wenn ich sie in ihrer eigenen Sprache anspreche und beraten kann.“ So würden kleine Gespräche und Geschichten entstehen, die den Tag besonders machen.

Unvergessliche Momente

Die vielen Begegnungen mit Reisenden sind für Boufrioua das Herzstück ihres Berufs. Sie genießt den internationalen Trubel, der sie an das Großstadtleben erinnert, aus dem sie stammt. Und selbst in den hektischen Wintermonaten verliert sie nie ihre Freude an der Arbeit. „Der Tag vergeht wie im Flug – was natürlich auch schön ist“, sagt sie lachend. Besonders in der Wintersaison seien es häufig britische und holländische Gäste, die den Shop besuchen. „Alle sind sehr höflich und freundlich. Man merkt, dass sie gerade einen schönen Urlaub in den Alpen hinter sich haben.“

Manchmal kommt es auch vor, dass prominente Persönlichkeiten den Flughafen besuchen. „Vor einem Monat war zum Beispiel die saudi-arabische Fußballmannschaft hier. Niemand von meinen Kolleginnen und Kollegen kannte sie, ich aber schon und habe mich riesig gefreut, sie persönlich kennenzulernen. Solche Momente bleiben dann im Gedächtnis“, meint Boufrioua schmunzelnd.

Dankesworte an Frau Mag. Dr. Paula Stecher

Mag. Dr. Paula Stecher hat seit 2012 als Vorsitzende des Aufsichtsrates der TFG die Geschicke des Flughafens maßgeblich mitgeprägt. In 13 Jahren hat sie über 50 Sitzungen des Gremiums geleitet, in denen neben dem Tagesgeschäft auch wichtige Entscheidungen für den Flughafen getroffen wurden. Unter ihrem Vorsitz wurde unter anderem beschlossen, das Mietwagenzentrum im Parkhaus zu errichten und das Check-in-Gebäude aufzustocken, um die bei den Fluggästen inzwischen so beliebte Tyrol Business Lounge einrichten zu können. Auch die herausfordernde Umsetzung des Großprojekts Pistensanierung fiel in ihre Amtszeit.

Neben dem Ausbau und der Modernisierung der Infrastruktur war für Frau Mag. Dr. Stecher eine positive Entwicklung des Flugangebots von und nach Innsbruck ein großes Anliegen. Bei jedem Wetter und zu jeder Tageszeit war sie mit Begeisterung dabei, als z. B. Erstflüge von British Airways, Air France oder Aegean am Vorfeld begrüßt wurden. Auch das Angebot an Urlaubsflügen für die Tirolerinnen und Tiroler waren ihr, die selbst viel und gerne in der Welt unterwegs ist, immer wichtig. Überhaupt lagen ihr die Belange der Menschen am Herzen, ob in der Anrainerschaft oder innerhalb der Belegschaft. Sie begegnete deren Anliegen immer mit einem offenen Ohr. Liebe Frau Mag. Dr. Paula Stecher, liebe Paula, wir möchten an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich Danke sagen, für das herausragende Engagement in den letzten 13 Jahren und für die große Unterstützung für den Flughafen Innsbruck.

Wir wünschen Dir alles Gute für die Zukunft!

Flughafengeschäftsführer Dipl.-Ing. Marco Pernetta sowie die Belegschaft des Flughafens Innsbruck

Innsbruck

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Der Flugbetrieb im Eröffnungsjahr der neuen Südanlage (1965)

Seit 60 Jahren wird der kommerzielle Flugverkehr auf der am 24. April 1965 offiziell in Betrieb gegangenen neu errichteten Südanlage (Ausnahme: Testphase während der IX. Olympischen Winterspiele 1964) abgewickelt, während der Flugsport bis heute vor allem auf dem Nordteil des Flughafengeländes beheimatet ist.

Da die nördlich der Start-/Landebahn gelegene alte Flughafenanlage (Eröffnung durch die französische Besatzungsmacht: 15. Jänner 1948 – Name: Innsbruck West – Übergabe an Österreich: 13. September 1955 – neuer Name: Innsbruck Kranebitten) nicht mehr den Anforderungen des gesteigerten Passagieraufkommens (1958: 12.529/1959: 18.784/1960: 25.612) entsprach und die Nähe der Nordkette sowie auch der zunehmend heranrückende städtische Siedlungsraum eine Ausweitung des Flughafenareals verhinderten, beschloss 1960 der Aufsichtsrat der Tiroler Flughafenbetriebsgesellschaft m.b.H., eine neue Flughafenanlage auf den noch freien Flächen südlich der vorhandenen 2.000 Meter langen Piste zu errichten. Die dazu erforderlichen Baumaßnahmen wurden am 11. September 1961 in Angriff genommen und am 24. April 1965 erfolgte

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Die fast fertiggestellte neue Südanlage „Flughafen Innsbruck“ mit Zufahrt und Parkplätzen

die offizielle Eröffnung der neuen Südanlage mit der Bezeichnung „Flughafen Innsbruck“. Diese war auf ein Fluggastaufkommen von 100.000/Jahr ausgerichtet und umfasste neben dem 27 Meter hohen Tower noch das Abfertigungsgebäude, an dem noch die ebenerdigen Gebäudetrakte in Richtung Westen und Osten angeschlossen waren.

Das Flughafenrestaurant befand sich im 1. Stock des Terminals mit einer vorgelagerten und gedeckten Zuschauerterrasse. Weiters wurden auch Abstellflächen, Rollwege, Zufahrtsstraßen und Parkplätze angelegt. Zu den Säulen des lokalen Flugbetriebs zählten im Eröffnungsjahr der neuen Südanlage (1965) neben Swissair und British Eagle International Airlines auch die Austrian Airlines. Während die

TANJA CHRAUST

ABB. 2

Auf dem Vorfeld der neuen Südanlage: Vickers Viscount 732 (British Eagle), Convair CV-440 Metropolitan (Swissair) und im Hintergrund die beiden Airspeed AS.57 Ambassador (Dan-Air)

ABB. 3

Die viermotorige DC-7 von Saturn Airways und im Hintergrund die Gebäude des alten Flughafens (rechts) und das Areal der Flugsportler (links).

Swissair schon am 26. Mai 1951 den Kurs Zürich–Innsbruck aufgenommen hatte, kamen am 21. Mai 1955 die British Eagle International Airlines mit der Verbindung London–Innsbruck hinzu.

Die Einbindung in das Streckennetz der Austrian Airlines (Gründung: 30. September 1957) hingegen erfolgte erst am 5. September 1959 mit der Linie Wien–Innsbruck–Zürich. Da die Austrian Airlines in den nachfolgenden Jahren ihr Flugangebot unter Einbindung von Innsbruck laufend verbesserten, standen 1965 auf der neuen Südanlage folgende Kurse der Austrian Airlines auf dem Programm: Innsbruck–Zürich, Salzburg–Innsbruck–Frankfurt, Salzburg–Innsbruck–London, Innsbruck–Paris–London, Wien–Innsbruck und Wien–Salzburg–Innsbruck. Neben den Linien- stellten auch die Charterflüge ein weiteres wichtiges Standbein für das lokale Fluggeschehen dar. Dazu zählten nicht

nur die Austrian Airlines und Dan-Air mit London–Innsbruck, sondern auch Martin’s Air Charter sowie Schreiner Airways mit Amsterdam–Innsbruck und Saturn Airways mit Berlin–Innsbruck. Dabei kamen bei den Linien- und Charterfluggesellschaften folgende Verkehrsflugzeuge zum Einsatz: viermotorige Vickers Viscount 837/zweimotorige DC-3 (Austrian Airlines), viermotorige Vickers Viscount der 700er Typen (British Eagle), zweimotorige Convair CV-440 (Swissair), zweimotorige Airspeed AS. 57 „Ambassador“ (Dan-Air), zweimotorige Fokker F-27 (Schreiner Airways), DC-3 (Martin’s Air) und viermotorige DC-7 (Saturn Airways). Mit diesem recht beachtlichen Flugangebot konnte die neue Südanlage mit dem Namen „Flughafen Innsbruck“ das Jahr 1965 mit einem Passagieraufkommen von insgesamt 39.535 (Linie: 31.071 und Charter: 8.464) abschließen.

Sorgenfrei abheben

Schwindel, Herzrasen, Atemnot – die Flugangst ist ein unangenehmer Reisebegleiter.

Für viele ist das Fliegen jedoch trotzdem unvermeidbar, sei es aus beruflichen oder privaten Gründen. Um die Angst davor etwas zu lindern, können einfache Tipps helfen:

1.

Atemübungen

Langsames Atmen beruhigt das Nervensystem: 4 Sekunden einatmen, 7 Sekunden Luft anhalten und 8 Sekunden ausatmen. Bei Kurzatmigkeit hilft auch 2 Sekunden einatmen und 4 Sekunden ausatmen.

5.

Ansprechen hilft

Wer unter starker Flugangst leidet, sollte die Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter vor Abflug darüber informieren. Das Bordpersonal ist geschult und kann bei Panikattacken oder Angstzuständen helfen.

4.

Das geeignete Essen

Fettige Speisen, aber auch ein leerer Magen führen schnell zu Reiseübelkeit. Vor dem Flug sollten deshalb leichte Mahlzeiten konsumiert werden. Zu vermeiden sind Alkohol und Kaffee – diese können Ängste verstärken.

2.

Ablenkung

Egal ob Realityshow, Roman oder Podcast –Ablenkung während des Flugs hilft, die Angstgefühle zu mindern. Je spannender, desto besser.

3.

Positive Einstellung

Schon gewusst? Das Flugzeug ist statistisch gesehen das sicherste Verkehrsmittel

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