6020 Stadtmagazin (Januar 2014)

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C ove r sto ry

GUTe VOrsÄTZe Wenn die silvesterkorken knallen, ist so mancher fest entschlossen, sein leben umzukrempeln. Wir haben mit jenen gesprochen, die mit den guten Vorsätzen das geschäft des Jahres machen, und haben nachgefragt, wie es richtig geht. Text: Lisa-Maria Insam

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m neuen Jahr wird alles anders – und vor allem: viel besser. Deshalb werden Neujahrsvorsätze auch so gerne gefasst. Leider werden sie von den meisten nach wenigen Stunden/Tagen/Wochen wieder verworfen und bald ganz vergessen. Der Zauber des Neuanfangs, des neuen, scheinbar viel konsequenteren Ichs ist schnell verflogen. Um nicht schon Ende Jänner vom gerade erst begonnenen Jahr enttäuscht zu sein, raten Experten zu realistischen Vorsätzen, die klare Zielsetzungen haben. // Der heimischen Wirtschaft kommen die guten Vorsätze freilich gelegen. Wer sich etwas Gutes tun will, ist oft nicht geizig. Deshalb machen einige Branchen in dieser Zeit das Geschäft des Jahres. 6020 hat nachgefragt.

© gerharD Berger

Mit welcher Motivation kommen die Menschen ins Studio? „Die meisten der ‚Jänner-Einsteiger’ haben das Ziel, abzunehmen“, sagt Fauster. Und wie viele halten durch? „Etwa 60 Prozent der Neukunden gehen am Ende des Jahres noch regelmäßig ins Studio. Regelmäßig bedeutet, dass man mindestens ein bis zwei Mal pro Woche zu uns kommt.“ Der Rest lässt den Vertrag entweder ungenutzt weiterlaufen oder kündigt ihn. // Eine große Rolle spielt hier natürlich der Preis: In günstigen Studios wie dem Speedfit, wo man für

Vorsatz 1:

„ICh Werde fIt.“ Für Fitnessstudio-Besitzer Alois Fauster, der das Alfa am Innrain und das Speedfit in der Hunoldstraße betreibt, ist der erste Monat des Jahres ganz klar der kundenstärkste. Die Zahl der Neuanmeldungen sei im Jänner dreimal so hoch wie im Dezember. Deshalb kommt man den potenziellen Kunden gerade in dieser Zeit mit besonderen Angeboten und Testtagen entgegen.

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