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Bericht unserer Frühjahrsfahrt nach Thurnau Wie schon in vielen Jahren zuvor hatten wir auch bei unserer Frühjahrsfahrt nach Thurnau und Umgebung wieder „Wetterglück“. Zeitweise versteckte sich die Sonne mal etwas hinter Wolken, vor allem am Vormittag, so genossen wir den Tag doch zumindest trockenen Fußes und verbrachten den Nachmittag sogar bei Sonne im Biergarten. Das erste Ziel am Vormittag war Langenstadt westlich von Kulmbach. Was es hier zu sehen gab, war ein Teil des Themas unseres Ausfluges: Die Tanzlinden im Kulmbacher Land. Ein beeindruckendes Beispiel steht in der Ortsmitte dieser landwirtschaftlich geprägten Gemeinde mit einem ebenso beeindruckenden Tanzboden auf Höhe der ersten Astreihe. In Thurnau angekommen erwarteten uns bereits unsere beiden Stadtführerinnen, die uns die für ihre Töpferwaren bekannte Stadt näher brachten. Ein erstaunlich großes Schloss am Marktplatz, dessen Besonderheit erst später zu entdecken war. Nach einer Einführung in die Stadtgeschichte umrundeten wir das Schloss, vorbei am Schlossweiher, auch die Innenräume und ein Kellerverlies blieben uns nicht verborgen. Nahe dem Eingang zum Schlosshof, hoch oben über der Straße, ist schließlich die eigentliche Sehenswürdigkeit Thurnaus zu sehen: der hölzerne Verbindungsgang vom Schloss hinüber zur evangelischen Pfarrkirche. So ein Stadtspaziergang macht hungrig, also nichts wie auf zum Mittagessen.
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