219 Stadtnachrichten Kolbermoor

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Erstellung des Radwege-Konzeptes:

Bürger sind wieder gefragt „Haupt- und Nebenstraßen für Radler – Meinungen zum Netzplanentwurf“, unter diesem Motto steht die nächste Runde der Bürgerbeteiligung im Rahmen der Erstellung des RadwegeKonzeptes für die Stadt Kolbermoor. Eine gut ausgebaute Rad-Infrastruktur soll es in Kolbermoor attraktiver machen, vom Auto aufs Fahrrad umzusteigen. Die vom Kolbermoorer Stadtrat beauftragten Planer stellen im Mai den ersten Entwurf für Radverbindungen im Gebiet der Stadt Kolbermoor vor. Und dabei haben wieder die Bürger*innen das Wort: Der Entwurf des Netzplans für das Stadtgebiet Kolbermoor wird in Form von Markttischen am Freitag, 10. Mai, von 16.00 bis 18.30 Uhr auf dem Herto-Gelände (Beim EDEKA, links vom Eingang) und am Samstag, 11. Mai, von 10.00 bis 12.30 Uhr auf dem Spinnerei-Gelände (REWE, rechts vom Eingang) präsentiert. Die Kolbermoorer können den Planern bei diesen Gelegenheiten direkt Rückmeldungen zu geplanten Routenführungen aus ihrer Alltagserfahrung geben. Der Entwurf hängt dann auch ab Montag, 13. Mai bis zum „Infound Aktionstag Radeln rund um Rosenheim“ am 24. Mai im Rathaus aus. In diesem Zeitraum können die Kolbermoorer weiterhin Verbesserungsvorschläge vorbringen. Die Rückmeldungen werden gesammelt und so weit möglich bei der weiteren Planung berücksichtig. Als Vorarbeit wurden von den Planern alle relevanten Wegebeziehungen innerhalb des Stadtgebiets analysiert, um erforderliche Haupt- und Nebenverbindungen für den Radverkehr zu identifizieren und diese auf den vorhandenen Straßen und Wegen zu führen. Haupt-Radverbindungen verknüpfen wichtige Stadtteile und Quartiere und erschließen wichtige Ziele, wie die Innenstadt, Bahnhof, Arbeitsstätten. Auf diesen Strecken soll der Radverkehr gebündelt werden und ein schnelles, sicheres und bequemes Vorankommen ermöglichen. Das Basisnetz bindet weitere Quell- und Zielpunkte an das Hauptroutennetz an. Diese Verbindungen sind engmaschiger und so vergleichbar mit Nebenstraßen für den motorisierten Verkehr. Der Netzplan soll eine Planungsgrundlage für die Radverkehrsentwicklung der kommenden 10 bis 15 Jahre sein. Klimaschutz/Stadtmarketing, Stadt Kolbermoor

Stadtnachrichten K O L B ER M O O R Abschluss der Schäfflersaison 2019:

Wehmut und Vorfreude

Anstrengende acht Wochen Schäfflertanz sind zu Ende. Diesen verdient endgültigen Abschluss feierten alle Tänzer, Kasperl und weitere Beteiligte mit einer geselligen Feier im Trachtenheim. Die Schäfflermusikanten, die Panger Musi „Am Wasn“, spielte dazu nochmal schneidig auf und Rosalie, Julia und Lisa Redl servierten ein Buffet der Extraklasse, das sich alle verdient schmecken ließen. Schäfflermeister Peter Kloo und 1. Vorstand des Trachtenvereins Immergrün, Christian Staudinger, ließen die vergangenen Wochen nochmals Revue passieren. Dabei betonten beide die gute Disziplin der Männer über diese lange Tanzsaison, aber auch den positiven Anklang und die Begeisterung der Zuschauer während der vielen Auftritte.

Reparatur des König-Ludwig-Denkmals:

Kopf ist das Hauptproblem Für eine möglichst originalgetreue Rekonstruktion des Kopfes werden Fotoaufnahmen vom Denkmal gesucht. Egal aus welcher Zeit, welcher Ausschnitt und aus welchem Blickwinkel, jede Aufnahme kann für uns interessant und wichtig sein, so Restaurator Maximilian Heimler. Ganz besonders interessant seien natürlich Aufnahmen, wie sie selten gemacht werden, also von hinten, von der Seite. Vielleicht gibt es ja auch Zufallsaufnahmen, die einen ungewöhnlichen Blickwinkel haben oder bei denen das Denkmal gar nicht das vordergründige Motiv war. „Alles kann für uns wichtig und interessant sein“, so Heimler. Wer solche Aufnahmen hat, meldet sich bitte beim Stadtmarketing Kolbermoor, Christian Poitsch, stadtmarketing@kolbermoor.de, 08031-2968-138. Die Fotos werden dann gescannt und können sofort wieder mit nach Hause genommen werden. Stadtmarketing, Stadt Kolbermoor

Als Dank und Erinnerung übergaben die beiden an jeden Mitwirkenden ein gemeinsames Gruppenfoto sowie ein persönliches Bierkrügerl und bedankten sich ganz besonders bei Organisator Rudi Eder, der nicht nur während der laufenden Faschingswochenenden sondern schon Monate vorher viel Arbeit und Erledigungen zu meistern hatte und bei Maria Unterlinner, die als Trachtenwartin des Vereins in vielen Arbeitsstunden dafür zu sorgen hatte, dass die Kleidung der Männer einwandfrei in Ordnung war. Mit ein bisschen Wehmut hatten dann doch alle noch zu kämpfen, was aber durch die Vorfreude auf das nächste Mal schnell abgelöst wurde, denn bereits in sechs Jahren beginnen schon wieder die Vorbereitungen auf eine hoffentlich gesunde und frohe Schäfflersaison 2026. Christine Paukert, GTEV Immergrün


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