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12 – medianet

Freitag, 17. Februar 2012

„journalist des jahres“

Karin Strobl (CR Regionalmedieni), Ö1 Wirtschaftsressorts, Michael Csoklic.

Beste Kulturjournalistin Barbara Rett und Österreich-GF Oliver Voigt.

Karl Stoss (Casinos Austria), ORF-General Alexander Wrabetz, ÖFB-Boss Hubert Stickler, & Styria-Boss Klaus Schweighofer.

Dinko Fejzuli (CR medianet) & Paul Leitenmüller (Hrsg. medianet).

Der Österreichische Journalist lud zur Preisverleihung ins Studio 44

Unter Top-Journalisten

VÖZ-GF Gerald Grünberger und News Verlag-Boss Axel Bogocz.

Wenn einmal im Jahr die „Creme de la Creme“ der heimischen Medienlandschaft zusammenkommt, geht es meist darum, die Besten der Branche zu küren: Am Dienstagabend war es so weit, und die von der Branchenzeitschrift Der Österreichische Journalist initiierten Preise an jene Journalisten, die im vergangenen Jahr Namhaftes geleistet haben, wurden vergeben. Hubert Patterer, Chefredakteur der Kleinen Zeitung, konnte als Erster aus der Kategorie „Chefredaktion“ die begehrte Auszeichnung als „Journalist des Jahres“ entgegennehmen. „Medienmanagerin des Jahres“ darf sich Gerlinde Hinterleitner, Online-Geschäftsführerin des Standard, nennen. Die beste Redaktion des Landes hat der ORF.

Ist Social Media für alle da?

Barbara Coudenhove-Kalergi, Andreas Koller (Sbg. Nachrichten).

Martin Biedermann (ORF) und Martin Himmelbauer (Casinos Austria).

Während in den Vorjahren immer wieder Geehrte oder Laudatoren die Chance nutzten, um Missstände in der Branche anzuprangern, blieb harsche Kritik an der Medienszene heuer weitgehend aus. Die Journalistin und Publizistin Barbara Coudenhove-Kalergi forderte die ORF-Mitarbeiter auf, den Kampf um die Unabhängigkeit des ORF weiterzuführen; dies sei „ein Kampf, den jede Generation ausfechten muss“. Es gehe dabei nicht um die Besetzung eines Büroleiter-Jobs, sagte sie in Anspielung auf die Causa Pelinka, sondern vielmehr um die notwendige Reform des Stiftungsrats – „ich hoffe, dass ihr dranbleibt“, so Coudenhove-Kalergi zu den anwesenden ORFJournalisten. ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz nutzte die Gelegenheit, guten Wind für sein Anliegen zu machen, der ORF müsse auch im Bereich Social Media vertreten sein. Da im Rahmen der Auszeichnung, bei der sowohl Journalisten von ORF, Print und Privat-TV geehrt werden, solche Eintracht zwischen den unterschiedlichen Medien herrsche, könne man doch auch einen Preis für ORF und Social Media ins Leben rufen, witzelte Wrabetz: „Das würde niemandem schaden.“ Unter den Geehrten fanden sich wie üblich einige bekannte Gesichter, die die Preise zum wiederholten Mal entgegennehmen durften. So wurde Patterer, wie schon im Vorjahr, „Chefredakteur des Jahres“, zur „Besten Redaktion“ wurde erneut der ORF gekürt. Einen Sonderpreis gab es für Anneliese Rohrer in der Kategorie „Lebenswerk“. (fej) Bester Chefredakteur des Landes ist Hubert Patterer von der Kleinen Zeitung (li.). Die Laudation auf die Medienmanagerin des Jahres, Standard Online Vorstand ­Gerlinde Hinterleitner hielt Wolfgang Blau, Chefredakteur „Zeit Online“.

Preisträger des Abends: auch Kurt Kuch (profil) und Rainer Fleckl vom Kurier.

ORF-Moderatorin Claudia Reiterer und Stadtrat Christian Oxonitsch.

© medianet/Szene1/Katharina/Schiffl

Die Hausherren des Abends, Johann Oberauer und Kollege Georg Taitl.

Die beste Redaktion des Landes hat der ORF: Eugen Freund & A. Wrabetz.

Für ihr Lebenswerk ausgezeichnet wurde die Doyenne des österreichischen Journalismus, Anneliese Rohrer; den Preis übergab ihr Die Presse-CR Michael Fleischhacker.

Auf die Bühne gebeten wurden auch die besten Lokaljournalisten der Bundesländer.

ÖBB-Postbus-Chef Heinz Stiastny und ORF-Anchorman Armin Wolf.


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