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Freitag, 6. Mai 2016
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Debatte über Innovationen
Amgen-Manager Munte ist neuer Pharma-Präsident
Ulrike Rabmer-Koller Religiöse Vorstellungen haben die dem Menschen eigene Neugier und Schaffensfreude Hunderte, wenn nicht Tausende Jahre lang behindert. Aber wenn zum Beispiel in der modernen Onkologie bahnbrechende Innovationen aus Preisgründen nicht mehr bei den Patienten ankommen, sind sie sinnlos, hieß es Montagabend bei einer Diskussionsveranstaltung in der Nationalbibliothek in Wien. Der US-Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb (BMS) hatte geladen, neben dem Philosophen Peter Sloterdijk und dem Wiener Onkologen Christoph Zielinski als KeynoteSprecher nahmen an der Diskussion Ulrike Rabmer-Koller, Chefin des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger, Wiens KAV-Chef Udo Janßen, Pharmig-Generalsekretär Jan Oliver Huber, Sylvia Hofinger (Fachverband der Chemischen Industrie) und der Medizin ethiker Ulrich Körtner teil. „Im Endeffekt brauchen das Gesundheitswesen und die Sozialversicherung Innovationen“, sagte Rabmer-Koller. Das „stark strukturierte“ Gesundheits wesen behindere aber weiterhin eine Gesamtsicht, was Nutzen und Kosten angehe.
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