TIERISCH GUT

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Sommerausgabe 2015 - kostenlos

Das Magazin rund um Mieze, Bello &

KLEINTIERE Meeries – liebenswertes Volk aus Peru KANARIENVÖGEL Zuhause, wo andere Urlaub machen PETSITTER Mein Haustier in besten Händen PORTRÄT Der Retromops – es lebe das Original!

PFERDE Slowenischer Stolz – schneeweiße Lipizzaner

Welche Rasse passt zu mir?

Co

Wildkatzen brauchen deutschlandweit vernetzte Wälder.

Finden Sie heraus, wie Sie helfen kĂśnnen: www.bund.net / katzen

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ze, Bello & Das Magazin rund um Mie

Co

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gut

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TIERNOTFALL!

Wohin kann ich mich wenden?

Bei Beobachtung von Misshandlungen an Tieren Polizei 110 Tierschutzverein Stuttgart 0711 6567740 Tierschutzverein Filderstadt 0711 7775666 Tierschutzverein Esslingen 0711 3965967 Tierschutztelefon (Landesbeauftragte für Tierschutz) 0711 126-2929

Tierärztlicher Notdienst / Tierrettungsdienst Stuttgart

0711 7657477

(Über diese Nummer ist der jeweils diensthabende Bereitschaftsarzt zu erfragen)

Region Esslingen

0177 3590902

Herrenloses und verletztes Tier gefunden?

Polizei Städtischer Tiernotdienst Stuttgart (06:00 – 22:00 Uhr)

Tierärztlicher Notdienst

Sie halten die erste Ausgabe von TIERISCH GUT in den Händen. Das Magazin für alle Freunde von Mieze, Bello & Co. Wir lieben Tiere, sind selbst Tierhalter und möchten diese Leidenschaft mit Ihnen teilen.

In dieser Sommerausgabe finden Sie aktuelle Berichte und zahlreiche Tipps rund um das Thema Tiere. Wir freuen uns, dass wir für TIERISCH GUT viele Experten gewinnen konnten, die uns bei der redaktionellen Arbeit unterstützen.

Natürlich dreht sich einiges um Hunde und Katzen, welche die Hitliste der beliebtesten Haustiere in Deutschland anführen. In Stuttgart leben aktuell über 13.000 Hunde, jährlich werden es mehr. Wer einen Hund halten möchte muss das passende „Exemplar“ finden. Der Artikel „Welcher Hund passt zu mir“ kann dabei helfen. Ob Pferde, Nager, Reptilien oder Fische. Uns liegen alle Tiere am Herzen. Nicht zu vergessen unsere Wildtiere, die wir verstehen und schützen müssen.

Sommerzeit ist auch Reisezeit. Unser Augenmerk liegt in dieser Ausgabe auch auf beliebten Urlaubsländern wie Österreich, Slowenien oder den Kanarischen Inseln. Zudem haben wir tierische Ausflugstipps für Urlauber und Daheimgebliebene.

0711 216-91900

Ich lade Sie ein, die kostenlose Sommerausgabe TIERISCH GUT zu lesen und wünsche Ihnen eine tierisch gute Zeit.

0711 7657477

Herzlichst Ihr

110

(22:00 – 06:00 Uhr)

Verletztes Wildtier gefunden?

Wildtierunfall?

Polizei Forstamt Stuttgart Forstamt Esslingen

110 0711 216-88913 0711 3902-1450

Fundkatzen Katzenhilfe Stuttgart

0711 6366604

Tiernotdienst für Vögel NABU-Vogelschutzzentrum Mössingen 07473 1022

Dieter Becker .wtv Württemberger Medien

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INHALT Das Magazin rund um Mieze, Bello &

Co

Titelstory

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Welcher Hund passt zu mir?

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Gesundheit Diabetikerwarnhund – Lebensrettung muss 14 nicht teuer sein

TIERISCH GUT gibt es auch als App! Jetzt downloaden! tierisch-gut.wtv-apps.de

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Junge Katzen sind besonders neugierig

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Blutspende rettet Leben

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Pferde von Schmerzen befreien – Faszien42 therapie für Pferde

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Titelfoto: Yeko Photo Studio Foto: Sibylle Möndel

Gesunde Hufe machen 52 Pferde glücklich

Erziehung So werden Mensch und Hund ein Team

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Clickertraining – eine Herzenssache

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GEWINNSPIEL

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Tickets für Martin Rütter gewinnen!

Urlaub Erfahrene Catsitter machen‘s möglich: Unbeschwerter Urlaub 20 für Katzenfreunde Petsitter – Mein Haustier in besten Händen Kanarienvögel – Zuhause, wo andere Urlaub machen

Ausgesetzt! Nichts rechtfertig das Aussetzen eines Tieres

Porträt Slowenischer Stolz: Schneeweiße Lipizzaner

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Rettungshunde: Helden auf vier Pfoten

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Silberpfoten – ein Projekt für Senioren und ihre Tiere

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Kleintiere in guten Händen: Her mit Nager, Piepmatz & Co

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Meeries – liebenswertes Volk aus Peru

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Aquaristik Auch Fische brauchen 59 „Luft zum Atmen“

Fenja – nicht immer schön, so ein Hundeleben!

Ausflugstipp

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Wildtiere Der Habicht ist Vogel des Jahres

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Naturmedizin Aloe Vera – alles für die Katz

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Gesundheit für Tiere – 10 ganz biologisch

Schicksal

Zucht / News Der Retromops – es lebe das Original!

Tierhaltung

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Nager

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Den Alpakas ganz nahe sein

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Einfach mal Pferd sein – Kleinpferde im Mittelpunkt

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Trauer Ein würdevoller Abschied

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Aus Achtung vor dem Tier

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Impressum

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KAMERAD? FREUND? BEGLEITER?TREUER RETTER?

BESCHÜTZER?

Ob Lassie, Kommissar Rex oder Hachiko: Ein Hund ist oft der beste Freund des Menschen, ganz egal ob Promi oder Promenadenmischung. Hierzulande gibt es Hunderassen, die sich besonderer Beliebtheit erfreuen und dementsprechend häufig gehalten werden. Doch die richtige Wahl zu treffen, ist gar nicht so einfach. Schließlich wollen Hundehalter viele glückliche Jahre mit ihrer Fellnase verbringen.

Wer sich einen Hund zulegen möchte, sollte über die gewünschte Rasse und deren Mischlinge umfassende Informationen einholen. Natürlich soll der Vierbeiner äußerlich gefallen. Genauso wichtig ist aber das Wesen des Hundes.

Passt man im Alltag dauerhaft zusammen?

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?

Wer einen geselligen, ausgeglichenen Wohnungshund sucht, der seinen Menschen stets bei allen Unternehmungen begleitet, der sollte sich für einen eher kleineren Hund interessieren. Hinsichtlich der Freizeitgestaltung und der Wohnsituation darf der Vierbeiner nicht allzu anspruchsvoll sein. Denn viel lieber als bei Wind und Wetter stundenlang zu joggen oder regelmäßig zum Mantrailing zu gehen, will der kleine Freund nach den Gassi-Runden ausgiebig gehegt, gepflegt, gestreichelt und mit Leckerlis verwöhnt werden.

Das geht natürlich auf dem gemütlichen Sofa viel besser, als auf dem Hundeplatz.

Solch treue, verschmuste Begleiter finden Tierfreunde in Mops, Pudel, Russkiy Toy, Shih Tzu, Chihuahua, Cavalier King Charles Spaniel, Tibet Terrier oder Malteser. Das sind lebhafte, aber dennoch ausgeglichene, freundliche und gesellige Hunde. Sie sind verspielt und für jeden Spaß zu haben. Ihre Haltung gilt als unkompliziert und ihre Erziehung ist einfach. Zudem gelten sie als bemüht, ihrem Halter alles recht zu machen. Diese Hunde sind regelrechte „Alltagshelden“ und auch Menschen ohne große Erfahrung kommen mit ihnen gut zurecht.

Der Familiäre Gesucht wird: Der perfekte Familienhund.

Kinderlieb soll er sein, unkompliziert, verschmust, folgsam, geduldig und verspielt.

Hier eine Auswahl von Hunden, die gut zu Familien passen: Labrador, Labrador-Retriever, Berner Sennenhund, Boxer, Eurasier, Beagle, Sheltie, Pudel oder Border Terrier. Diese Rassen lieben „ihre“ Familien und sind am liebsten immer und überall mit dabei. Sie sind in der Regel sehr offen und freundlich zu fremden Menschen und anderen Hunden. Zwar müssen sie nicht ständig trainiert werden, dennoch benötigen sie genügend Auslauf, Beschäftigung und reichlich Streicheleinheiten, um sich wohl zu fühlen.

Familien mit größeren Kindern, einem Haus mit Garten oder einem Gehöft, die auf der Suche nach einem souveränen, selbstbewussten Begleiter und Bewacher sind, finden im Berner Sennenhund den perfekten Familienhund. Er ist robust und lässt sich kaum aus der Ruhe bringen. Der Berner Sennenhund geht gerne spazieren, benötigt nicht allzu viel Beschäftigung und verträgt zwischendurch auch einmal einen „Ruhetag“.

Foto: Yeko Photo Studio

Der treue Begleiter

Aber auch Boxer und Eurasier eignen sich als Familienhunde. Sie sind robust, geduldig und anpassungsfähig. Obwohl beide sehr aktiv und ausdauernd sind, brauchen sie keinen Hundesport, um glücklich zu sein.

Berner Sennenhunde, Boxer und Eurasier sind verträglich mit anderen Hunden, verspielt und haben stets gute Laune. Sie sind richtige „Familienhelden“, mit denen man viel Spaß haben kann.

Die Sportskanone Für manche Menschen gibt es kein schlechtes Wetter, sondern nur falsche Kleidung.

Tagtäglich vollbringen sie sportliche Höchstleistungen und am Wochenende geht es auf Wander- oder Trekkingtour. Das alles am liebsten in Begleitung eines kraftvollen, vierbeinigen Energiebündels.

Rhodesian Ridgeback, Dalmatiner, Irishoder English Setter, Australian Shepherd und Border Collie sind Hunde, die richtig gefordert und beansprucht werden wollen – zum Beispiel beim Radfahren und Joggen, beim Fährtensuchen, beim Gehorsamkeitstraining und anderen Hundesportarten - Hauptsache, es kommt keine Langeweile auf! Diese Hunde haben einen ausgeprägten Jagdtrieb. Sie benötigen nicht nur viel Auslauf sondern auch geistige Forderung. Sie sind klug, treu und temperamentvoll. Australian Shepherd und Border Collie gehören zu den Hütehunden und benötigen ebenfalls eine hohe körper-

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Berner Sennenhund

Shetland Sheepdog

liche und geistige Auslastung. Diese Hunde wollen arbeiten! Ohne Beschäftigung können sie zu Problemhunden werden. Wer bereit ist, sich intensiv mit seinem vierbeinigen Freund zu beschäftigen und ihn konsequent zu erziehen, dürfte sich auch diese charakterlich anspruchsvollen Hunde zutrauen.

Foto: Boggy / Fotolia

Der Bewacher Ein guter Wachhund muss nicht unbedingt groß oder stark sein. Denn seine Aufgabe ist es, die Bewohner zu warnen, sollten Eindringlinge sein Revier betreten. Verschiedene Arten von Terrier, wie Airedale Terrier oder West Highland White Terrier aber auch Pudel und Spaniel,

Malteser

warnen ihre Menschen durch kräftiges Bellen - ein großer Wachhund macht auf Eindringlinge allerdings mehr Eindruck. Rottweiler, Deutscher Schäferhund, Bullmastiff und Dobermann sind typische Wach- und Schutzhunde. Sie gelten als sehr intelligent und belastbar. Wer eine solche Rasse halten will, sollte ein erfahrener Halter sein, muss sich ausgiebig mit seinem Hund beschäftigen und ihn konsequent erziehen. Diese großen, selbstbewussten Hunde sind nicht geeignet, um in der Wohnung gehalten zu werden.

Der Retter Hund und Mensch arbeiten schon sehr lange zusammen. Auch heute noch haben sie eine große Bedeutung, insbesondere bei der Rettung von Personen, die sich in Lebensgefahr befinden. Durch ihre feine Nase sind Hunde bei Unglücken und Katastrophen sehr hilfreich. Als Rettungshunde eignen sich lernfähige, belastbare Vierbeiner mit gutem Näschen - beispielsweise Deutscher Schäferhund, Border Collie und Labrador. Bernhardiner und Neufundländer sind die „Spezialisten“ eines Rettungseinsatzes. Der Neufundländer ist besonders zur Wasserrettung geeignet.

Er ist ein guter Schwimmer, zeigt bei der Rettung großen Ehrgeiz und ist sehr ausdauernd.

Der Quirlige

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Alle Terrier haben eines gemein: Sie sind quirlig, temperamentvoll und mutig. Außerdem sind sie sehr clever und besitzen eine gute Kondition. Zu den beliebtesten Vertretern dieses „befellten Hans Dampfes“ zählen Parson Jack Russel Terrier, Foxterrier,

Kooikerhondje

West Highland White Terrier und Yorkshire Terrier. Keinesfalls sollte man diese Hunde unterschätzen. Es sind Jagdhunde und sie werden von Wild - egal ob unter oder über der Erde - magisch angezogen. Sie sind etwas eigensinnig, bei guter Erziehung aber umgänglich und gelten als gesundheitlich stabil. Bei guter Haltung können sie bis zu 18 Jahre alt werden.

Der Arbeiter Mit der Entwicklung des Menschen vom Jäger und Sammler zum sesshaften Bauern begann das Züchten von Hunden als Helfer unterschiedlichster Arbeiten. Den Tieren wurden schon immer spezielle Eigenschaften abverlangt. Angefangen bei der Ausdauer über die schnelle Auffassungsgabe bis hin zur Widerstandsfähigkeit gegenüber widrigen Wetterbedingungen. Noch heute benötigen diese „Arbeitshunde“ ausreichend Bewegung, viel Beschäftigung und stets neue Aufgaben. Einfache Spaziergänge genügen nicht. Wenn mit diesen Hunden nicht gearbeitet wird, benötigen sie eine ausgleichende Hundesportart.

Nur so bleiben sie zufriedene, verhaltensunauffällige Tiere.

Zu den Arbeitern, den Jagd- und Hütehunden, zählen alle Terrier Rassen, Border Collie, Australian Shepherd, Kangal oder auch Siberian Husky. Auch wenn viele dieser Rassen heutzutage überwiegend als Begleit- und Familienhunde eingesetzt werden, sind sie nach wie vor in der Lage ihre

Kangal

ursprünglichen Aufgaben als Jagdhunde, Hütehunde, Schutzhunde oder Schlittenhunde wahrzunehmen.

Der Seniorenhund Ein Hund bereichert das Leben des Menschen. Gerade ältere, alleinstehende Menschen brauchen Gesellschaft, um glücklich zu bleiben. Tägliche Runden an der frischen Luft halten sie gesund. Für Senioren sind Hunde Partner, Begleiter und Tröster. Möglicherweise ist ein Pudel für Senioren genau das Richtige. Er kuschelt gerne, ist treu, lernwillig und nicht zu groß. Zu bedenken gilt, dass das Fell eines Pudels regelmäßig gepflegt werden muss.

Fotos oben v.l.n.r.: Mihály Samu, japono, ueuaphoto, Tatiana Katsai, E. Spek, creative studio / Fotolia

Rhodesian Ridgeback

Besonders hübsch und als Seniorenhund recht gut geeignet ist das holländische Kooikerhondje. Er ist fröhlich aber nicht laut, anpassungsfähig, sensibel und clever.

Ein Seniorenhund sollte nicht zu groß sein, damit er problemlos an der Leine geführt werden kann. Das Kooikerhondje misst eine Rückenhöhe von maximal 40 Zentimeter.

Für Senioren dürften auch Mops oder Tibet Terrier interessant sein.

Wie auch immer: Wer einen Welpen aufnimmt, sollte bedenken, dass dieser zunächst gut erzogen werden muss und aufgrund seiner „Jugend“ sehr viel Aufmerksamkeit benötigt – und, dass Hunde eine Lebenserwartung von bis zu 16 Jahre haben.

(im)

ätztimmte Hunderasse sollte grunds Der Entscheidung für eine bes ras rein ob es denn wirklich ein lich die Überlegung voran gehen, die , nge gibt zahlreiche Mischli siges „Exemplar“ sein muss. Es alig sind. In Tierheimen warten hübsch, gesund und einfach einm -)Hunde auf ein neues Zuhause. unzählige liebenswerte (Rasse

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Menschen setzen bei Beschwerden zunehmend auf die natürliche Heilkraft von Pflanzen. Rein biologische Medikamente sowie schonende Physiotherapien können durchaus eine Alternative zur Schulmedizin darstellen und manchmal sogar Operationen vermeiden. Was viele nicht wissen: Eine biologische Behandlung ist auch bei Tieren möglich.

Beschwerden von Tieren mit biologischer Medizin zu therapieren erfordert viel Wissen, jahrelange Erfahrung und ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen. Sonja Jäger und Tanja Allmendinger führen eine biologische Gemeinschaftspraxis für Groß- und Kleintiere in Stuttgart und in Kirchheim/Teck. Die Homöopathinnen und Therapeutinnen arbeiten seit 25 Jahren erfolgreich im Bereich der Akupunktur, Elektrotherapie, Ernährungsberatung, Homöopathie, Laserbehandlung, Magnetfeldtherapie, Physiotherapie und Sonographie. Jede Therapie wird speziell auf das Tier zugeschnitten.

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Ihre Erfahrungen als Veterinärhomöopathin gibt Sonja Jäger als Dozentin und Geschäftsführerin des Schulungszentrum Stuttgart für angewandte Naturheilkunde (SZS) weiter.

Damit trägt sie maßgeblich zur erfolgreichen Ausbildung junger Tierheilpraktiker und Tierphysiotherapeuten bei. In zahlreichen Fachbüchern stellt Frau Jäger ihr wertvolles Wissen um die alternative Tiermedizin zur Verfügung. Denn immer häufiger greifen Tierbesitzer auf bewährte Hausmittel zurück,

um ihren Vierbeinern im Krankheits- oder Verletzungsfall zu helfen. Die Bücher sollen helfen Krankheiten vorzubeugen, sie aber auch rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Es geht um Hunde, Katzen, Pferde und sogar Schweine - die Bücher sind in der Praxis (em) erhältlich.

Seminare für interessierte Tierbesitzer: 09.05.2015

Edelsteintherapie - Welcher Stein passt zu meinem Tier?

13.06.2015

Tiere verstehen - Tierpsychologie Anmeldung unter Tel. 0711- 65 37 94

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Foto: Elke Mayerhoffer / .wtv

Gesundheit für Tiere – ganz biologisch!

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So werden Mensch

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Aus unterschiedlichsten Beweggründen besuchen Hundehalter mit ihrem Vierbeiner eine Hundeschule. Dabei können sie aus einer Vielzahl an Hundeschulen mit verschiedensten Schwerpunkten wählen. Zahlreiche Hundebesitzer wollen von Anfang an alles richtig machen und melden ihren kleinen Fratz in der „Welpenschule“ an. Andere wollen die Erziehung ihres Lieblings besser alleine machen und müssen dann später feststellen, dass „Bello“ Verhaltensweisen an den Tag legt, die unangenehm, wenn nicht sogar gefährlich für Hund und Mensch werden können. Nun starten sie einen zweiten Versuch. Wiederum andere Tierhalter, die

einem Hund aus dem Tierheim ein neues Zuhause geben, erleben, dass der Vierbeiner Geschichten mitbringt, die das Zusammenleben von Mensch und Tier erschweren. Sie benötigen dringend Hilfe.

In aller Regel trainieren Hundeschulen mit jedem Hund gleich, obwohl diese individuelle Hintergründe mitbringen. Bei den Trainingsformen geht es darum, den Hund zu verändern und anzupassen, obwohl sie stets ihr Bestes geben und Meister der Kooperation

Mehr Infos gibt es hier: www.wedel-wedel.de

Foto: Kerstin Dietrich

Mit dem Begriff „Hundeschule“ verbindet man oftmals das Erlernen von Kommandos, wie „Sitz!“, oder „Komm!“. Der Mensch gibt die Befehle, der Hund soll gehochen.

Des Weiteren hört man, wie wichtig für Hunde unbedingt einzuhaltende „Hausstandsregeln“ wären.

und Hund ein Team sind. Könnte es also sein, dass nicht nur der Hund, sondern auch der Hundehalter an seinem Verhalten etwas ändern muss?

Ein Beispiel für eine völlig andere Form der Hundeschule ist Angelika Greiners menschenorientierte Hundeschule wedel wedel (www. wedel-wedel.de) in Stuttgart. Ein erster Schritt für den Hundehalter ist es unter Anleitung der Hundetrainerin zu erkennen, wo die eigenen Stärken und Schwächen und wo die des Vierbeiners liegen. Hundehalter lernen also zunächst einmal ganz viel über sich selbst und dann alles über ihren Hund. Wie können Mensch und Tier miteinander kommunizieren?

Was sagt die Körperhaltung des Menschen aus und wie wirkt sich diese auf das Tier aus?

Mit jedem Besuch in der Hundeschule wedel wedel kommen sich Mensch und Tier ein Stück näher. Hund und Halter wachsen miteinander und werden ein Team. Sie lernen einander zu verstehen. Dazu bedarf es viel weniger Kommandos, denn das Tier lernt die Körpersprache seines Halters richtig zu deuten. Der Schwerpunkt liegt somit auf dem Menschen. Ändert sich der Mensch kann der Hund folgen.

Ein Hund ist ein Freund, der die Melodie meines Herzens kennt und mich daran erinnert, wenn ich sie vergessen habe.

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“

Angelika Greiner frei nach Albert Einstein

GEWINNSPIEL

TIERISCH GUT verlost 2 x 2 Tickets!

Martin Rütter „nachSITZen“ 03.12.2015, Stuttgart Porsche-Arena Unter allen Teilnehmern werden zudem zwei DVDs „Der Hundeprofi unterwegs“ verlost. In der Reportagen-Serie trifft Martin Rütter auf Menschen, die eine ganz besondere Beziehung zu Hunden haben.

TEILNAHME: Senden Sie einfach eine Mail an: tierisch-gut@wtv-stuttgart.de und schreiben Sie in den Betreff: Martin Rütter „nachSITZen“. Vergessen Sie Ihre Anschrift nicht. Teilnahmeschluss ist am 30.09.2015.

Die Gewinner werden unter

tierischgut.wuerttembergweb. de/detail/artikel/877tierischgut-verlosung.html namentlich bekannt gegeben. Der Teilnehmer erklärt sich damit einverstanden, dass sein Name im Fall des Gewinns auf dieser Website veröffentlicht wird.

Fotos: Marc Rehbeck / Guido Engels

Martin Rütter ist mit seinem dritten Bühnenprogramm „nachSITZen“ auf großer Tournee.

Erleben Sie den erfolgreichsten und besten Hundeexperten Deutschlands live in Stuttgart!

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Der DiabetikerWarnhund

Lebensrettung muss nicht teuer sein

Foto: Dogmate

Seit jeher ist der Hund dem Menschen im Alltag ein treuer Freund und Helfer, aber auch Lebensretter. Im medizinischen Bereich werden Hunde dank ihrer besonderen Fähigkeiten unter anderem für Menschen mit Diabetes Typ 1 eingesetzt.

Der sogenannte Diabetikerwarnhund kann lebensrettend sein, da Menschen oftmals ihre Unterzuckerung nicht spüren. Mit seiner feinen Nase riecht der eigens dafür ausgebildete Hund die chemischen Prozesse bei Unterzuckerung im Schweiß des Betroffenen und bringt umgehend die Notfalltasche. Zudem macht er durch Kratzen oder

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Betätigen eines Notrufknopfs auf die Situation aufmerksam.

Ein Diabetikerwarnhund muss über ein besonderes Einfühlungsvermögen verfügen, um die Notfallsituation seines Menschen zu spüren. Dies ist nur durch eine fundierte Ausbildung in enger Zusammenarbeit mit dem Patienten und Hundehalter möglich. Das unterscheidet sich deutlich von der Ausbildung beispielsweise eines Blindenführhundes, der bereits fertig ausgebildet beim Betroffenen einzieht.

Nadine Thuß aus Renningen bildet seit 2014 Diabetiker-Warnhunde aus. Die Inhaberin und Trainerin der Hundeschule Dogmate verfügt über langjährige Trainings- und Ausbildungserfahrung, die neben den klassischen Welpen- und Erziehungskursen auch eine Zielobjektsuche, Mantrailing und Crossdogging anbietet.

Foto: S. Kobold - Fotolia

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Foto: K.- P. Adler - Fotolia

Die Rettungsassistentin mit langjähriger Tätigkeit als Rettungshundeführerin sowie als Trainerin in einer Rettungshundestaffel konnte sich mit der Ausbildung zur Diabetikerwarnhunde-Trainerin ihren persönlichen Wunsch erfüllen - eine perfekte Kombination aus ihrer medizinischen Ausbildung und der Leidenschaft für die Hundeausbildung.

Als erfahrene Hundetrainerin legt Nadine Thuß besonderen Wert auf ein individuell auf jedes M e ns c h- Hund Te a m a b g e s t i m m t e s Training - zu bezahlbaren Preisen: Bei Dogmate berechnen sich die Kosten schlicht nach der erforderlichen Zeit, die für die Ausbildung des MenschHund-Teams benötigt wird.

So kann jedem, der die Hilfe eines Diabetikerwarnhundes in Anspruch nehmen möchte, auch die Möglichkeit gegeben werden, diese tatsächlich zu erhalten. (em)

Mehr Informationen zur Ausbildung eines Hundes zum Diabetikerwarnhund erfahren Sie hier:

w w w. d o G m a t e . d e

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Perfekte Zahnpflege für den Vierbeiner Die Zähne eines Hundes müssen im Laufe seines Lebens viel leisten. Die Erhaltung der Zahngesundheit ist daher von großer Bedeutung. Eine wirkungsvolle Zahnhygiene bietet das „emmi-pet“ Zahnpflege-Set mit Ultraschall-Reinigung.

Der Hund gewöhnt sich schnell an diese moderne Art der Zahnreinigung: Mit Wasser, spezieller Zahncreme und ohne zu bürsten. In Stuttgart ist Jean-Fred Noël mit seiner Dog Beauty-Lounge Spezialist und Ansprechpartner im Bereich der Schönheitspflege und Gesunderhaltung von Hunden. Er hat Erfahrung mit der Ultraschall-Zahnpflege und kann die Wirksamkeit der „emmi-pet“ Ultraschall-Zahnpflege bestätigen. (em)

Jean-Fred Noël, den Stuttgarter Experten in fachgerechter und kompetenter Pflege aller Hunderassen finden Sie hier:

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WORKOUTreuung:

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I II III IV

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Ausgesetzt!

Foto: Africa Studio / Fotolia

Ein verzweifeltes Schreien, ein Poltern im Karton.

Auf dem Fußweg direkt vor dem Eingangsbereich zur Tierarztpraxis von Dr. Michael Gemmerich in Geisenheim wurde nicht etwa das Geschenk eines anonymen Gönners abgestellt. Nein, die Mitarbeiterinnen stolperten am frühen Morgen über eine im Karton ausgesetzte Katze und brachten sie sogleich ins Haus.

Nach vorsichtigem Öffnen sah Dr. Gemmerich in zwei verängstigte Katzenaugen. Zögernd kam eine zierliche, sehr hungrige und vor allem durstige Katzendame hervor, die nach fachgerechter Untersuchung für abgemagert, jedoch gesund und trächtig befunden wurde.

Notfallnummern -----------------------------Tierärztlicher Notdienst: Tel. 0711 7657477 Tiernotdienst Stuttgart: (6 - 22 Uhr) Tel. 0711 216-91900 Fundkatzen Katzenhilfe Stuttgart e.V.: Tel. 0711 6366604 Tierschutztelefon: (Landesbeauftragte für Tierschutz) Tel. 0711 126-2929 TASSO: (24-Stunden-Notruf-Hotline) Tel. 06190 937300 ------------------------------

Wildtiere:

Forstamt Stuttgart: Tel. 0711 216-88913

Vögel: 18

NABU-Vogelschutzzentrum: Mössingen, Tel. 07473 1022

Die junge, schwangere Katze, genannt Sandy, fand zum Glück eine Pflegestelle bei einer älteren Dame. In ihrem neuen Zuhause konnte sie wohlbehütet zwei Babys zur Welt bringen. Sie fand Geborgenheit und einen verantwortungsbewussten Menschen, der sie versorgt. Die süßen Kleinen konnten schnell vermittelt werden: „Rocky“ und „Camillo“ sind quietschfidel und wachsen heute glücklich bei zwei Familien im Raum Stuttgart auf.

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Nichts rechtfertigt das Aussetzen eines Tieres ---------------Nicht immer gehen die Geschichten ausgesetzter Haustiere so glimpflich aus, wie bei Katzenmama Sandy. Mit der Ferienzeit beginnt auch in den Tierheimen Jahr für Jahr die Hochsaison.

Hunde, Katzen, Kleintiere aller

Leider hört bei vielen Menschen die Liebe zum Tier auf, wenn es um die eigene Erholung geht oder wenn Komplikationen, zum Beispiel in Form von Krankheit, auftreten.

Nichts rechtfertigt das Aussetzen eines Tieres. Grundsätzlich gibt es für jede Situation eine tierfreundliche Lösung.

----------------------Mein Tier in guten Händen -----------------------

Foto: Elke Mayerhoffer / .wtv

Art werden, wenn es in den Urlaub gehen soll, lästig. Sie landen am Straßenrand, im Gebüsch oder gar in der Mülltonne. Die Tierheime sind überfüllt. Täglich kommen neue Vierbeiner hinzu. Zahlreiche Tiere werden nicht rechtzeitig gefunden und verenden.

Sandy hat ein neues Zuhause gefunden.

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Wer sein Haustier nicht mit in den Urlaub nehmen kann - oder will, muss sich rechtzeitig nach einer Person umsehen, die den Vierbeiner zuverlässig versorgt. Meist kann in solchen Situationen der Nachbar oder ein Freund der Familie einspringen.

Ist dies nicht möglich, bucht man einen professionellen Tiersitter, der sich in der Zeit der Abwesenheit um das Haustier kümmert.

In Tierpensionen ist der kleine Liebling ebenfalls gut aufgehoben. Tierhalter können sich die Örtlichkeiten zeigen lassen und dann entscheiden, wo sich der kleine Liebling wohlfühlen wird.

Was viele nicht wissen: Auch Tierheime bieten Pensionsplätze für Haustiere an.

Eine preiswerte Unterkunft lässt sich immer finden. Nur wer weiß, dass sein Haustier gut versorgt wird, kann den Urlaub wirklich genießen.

Krankheit oder andere Umstände sind niemals ein Grund dafür, das Haustier „vor die Türe zu setzen“. Die Tiernothilfe und Tierschutzvereine stehen Tierhaltern vermittelnd, unterstützend und beratend zur Seite.

(em)

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Erfahrene Catsitter machen‘s möglich:

Unbeschwerter Urlaub für Katzenfreunde Ob lange Reisen in ferne Länder oder Kurzurlaub. Wenn Katzenhalter das Reisefieber packt, stellt sich häufig die Frage: Was tun mit dem Vierbeiner während der schönsten Zeit des Jahres? Schließlich möchte man das Tier gut versorgt wissen.

Die Betreuungsmöglichkeiten für Katzen sind zahlreich, sodass einer guten Urlaubsbetreuung nichts im Wege steht.

Im Verein gut aufgehoben Die Vereine und Clubs organisieren für ihre Mitglieder die Betreuung der Vierbeiner, welche in der Regel auf dem Prinzip der Gegenseitigkeit beruht. Der Freundeskreis Katze und Mensch e.V. beispielsweise stellt unter

www.katzenfreunde.de eine Übersicht der Regionalgruppen bereit.

Catsitter mit Erfahrung

www.tierschutzbund.de/urlaubs-hilfe Wer auch immer das Tier betreut: Ein Catsitting-Vertrag regelt die Rechte und Pflichten von Besitzer und Betreuer. In der Regel stellen die Vereine die Verträge zur Verfügung.

Zusätzlich bieten kommerzielle Anbieter auf Honorarbasis Katzenbetreuung in den eigenen vier Wänden an, wie zum Beispiel Haushüter Agenturen.

Ist die Betreuung in den eigenen vier Wänden einmal nicht möglich, kann die Unterbringung des Vierbeiners in einer Katzenpension eine Alternative sein.

Foto: Budimir Jevtic / Fotolia

Hat der Katzenhalter niemanden in seinem privaten Umfeld, der das Tier versorgen kann, besteht die Möglichkeit, sich an einen der zahlreichen Catsitter-Vereine oder CatSitter-Clubs zu wenden, die in den meisten Großstädten und vielen Regionen ansässig sind.

Dort finden Katzenfreunde eine erfahrene Urlaubsbetreuung für den Vierbeiner, denn die Mitglieder dieser Vereine sind meist selbst Katzenhalter.

Auch die Initiative des Deutschen Tierschutzbundes „Nimmst du mein Tier, nehm‘ ich dein Tier“ ist eine gute Lösung.

Quelle: IVH

Katzen sind während der Abwesenheit des Halters am besten in ihrer gewohnten Umgebung aufgehoben, denn dort fühlen sie sich besonders wohl. Die Betreuung im eigenen Zuhause wäre deshalb die beste Lösung. Am besten durch eine Person, die der Katze bereits vertraut ist.

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Petsitter – Gut zu wissen, dass mein Haustier während meiner Abwesenheit zuverlässig und liebevoll versorgt wird.

Foto: bucaniere / Fotolia

Haustiere bereichern unser Leben. Doch wenn wichtige Termine anstehen oder im gewünschten Urlaubsdomizil keine tierischen Familienmitglieder erwünscht sind, können sie kurzzeitig zur Last werden. Tierhalter sehen sich regelmäßig mit einem altbekannten Problem konfrontiert: „Wo lassen wir unseren Liebling, wenn …?“ Das betrifft natürlich nicht nur die kurzfristige Unterbringungsmöglichkeit bei einer Geschäftsreise, einem spontanen Kurzurlaub oder im Krankheitsfall, sondern auch die Unterstützung bei der Versorgung, Pflege und Beschäftigung des Tieres im Alltag. Wer also soll oder kann sich in einem solchen Fall um meinen Liebling kümmern, wenn Freunde oder Familienmitglieder gerade nicht zur Stelle sind?

Tierpension, Tiertagesstätte, Tierhotel

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Eine klassische und damit auch am meisten genutzte Form der Tierbetreuung bei längerer Abwesenheit ist nach wie vor die Tierpension oder das Tierhotel. Zahlreiche Tierpensionen beherbergen neben Hunden und Katzen auch andere Kleintiere wie Kaninchen, Vögel oder

Hamster. Viele Pensionen haben zudem eine Betreuung von „Tagesgästen“ im Angebot. In der Regel bieten seriöse Pensionen geeignete Ruhe- und Übernachtungsräumlichkeiten für die Tiere und eine kompetente und liebevolle Betreuung über die gesamte Dauer des Aufenthaltes. Natürlich gehört genügend Auslauf in einem Außenbereich ebenfalls dazu. Streicheleinheiten, Spiel, Spaß und menschliche Nähe inklusive.

Für Hunde und Katzen muss ein Impfnachweis erbracht werden. Eine aktuelle Floh- und Wurmbehandlung wird außerdem empfohlen. Wichtig: Hundehalter benötigen zudem eine gültige Haftpflichtversicherung für Tierhalter. Wie in jeder gut geführten Pension gelten auch in Tierpensionen festgelegte Check-in- und Abholzeiten, damit die geregelten Tagesabläufe nicht gestört werden. An diese müssen sich Tierbesitzer auch im Interesse ihres eigenen Lieblings halten. Insbesondere für die Schulferienzeit

sollte ein Platz für den Vierbeiner frühzeitig angefragt und reserviert werden. Eine spontane Unterbringung ist in der Hochsaison nicht immer möglich.

Im Tierheim gut betreut Was viele Tierhalter nicht wissen: Immer mehr Tierheime bieten ebenfalls den „All-inklusiveService“ einer Tierpension oder Tagesstätte

Foto: bluraz / Fotolia

Mein Haustier in besten Händen

Private Tierbetreuung In den letzten Jahren ist die Zahl der privaten Tierbetreuer glücklicherweise angestiegen.

Man findet sie über teils kostenpflichtige Internetportale aber auch über Kleinanzeigen oder im Telefonbuch. Bei der privaten Tierbetreuung wird meist die Betreuung von „Tagesgästen“ angeboten, die über mehrere Stunden oder mehrmals pro Woche betreut, verpflegt und beschäftigt werden. In der Regel sind das Hunde. Die Tiere können zu bestimmten Zeiten gebracht und auch wieder abgeholt werden. Manche Tierbetreuer bieten auch einen Hol- und Bring-Service.

Während des Tages leben die Tiere im Haus

und Garten des Tiersitters, als wären es seine eigenen. Im Unterschied zu den meisten Pensionen werden die Fellnasen auch „ausgeführt“.

Viele Tierbetreuer bieten zusätzlich Urlaubsbetreuung über mehrere Tage an. Für Hunde, Katzen, Kleintiere oder Vögel. Da die Herrchen und Frauchen von „Tagesgästen“ ohnehin ein recht persönliches Verhältnis zu ihrem Tiersitter haben, lassen sich hier auch eher kurzfristige Lösungen finden, sowohl für eine ungeplante Tagesbetreuung, als auch bei einem Kurzurlaub. Das Gleiche gilt natürlich im Krankheitsfall.

Foto: Carola Schubbel / Fotolia

an. Wer es also verkraften kann, dass die geliebte Katze nicht in einem Wasserbett und der Hund nicht unter dem goldenen Lüster nächtigt, der findet auch in Tierheimen einen Aufenthaltsort für seinen Liebling. Aber auch dort herrscht zu Ferienzeiten reger Betrieb.

Also sollte man frühzeitig anfragen und reservieren. Der Vorteil von Tierheimen ist, dass viele auch für Exoten und Reptilien „gerüstet“ sind und nicht nur eine optimale Versorgung, sondern auch den Freiraum - wie zum Beispiel Terrarien oder Flug-Volieren - anbieten können.

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Petsitter – Mein Haustier in besten Händen

Für Menschen mit Haustieren, die nur innerhalb ihrer gewohnten Umgebung versorgt und betreut werden können, wie zum Beispiel Fische oder Reptilien, gab es bisher wenig bis keine Möglichkeit zur Tierbetreuung. Es ist ein Segen, dass immer häufiger mobile Tierbetreuung angeboten wird. Wie der Name schon verrät, kommen die Tiersitter ins Haus und versorgen dort die Tiere. Das hat natürlich auch den Vorteil, dass das Service-Angebot mobiler Tierbetreuung sehr individuell gestaltet werden kann. Vom kurzen täglichen Versorgen mit Futter über eine mittägliche Gassi-Runde mit anschließender Pflege und Streicheleinhalten bis hin zum kompletten House-Sitting während des Urlaubes, bleiben keine Wünsche offen. Ganz egal was man wünscht, es gibt fast nichts, was die mobilen Tierbetreuer nicht organisieren könnten. Natürlich ist diese „Rundum-sorglos-Lösung“ nicht die Günstigste, aber mit Abstand die Flexibelste. Anbieter findet man vor allem über Internetportale und im Telefonbuch.

Tierbetreuung auf Gegenseitigkeit

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Diese Tiersitter kümmern sich, getreu dem Prinzip der nachbarschaftlichen Hilfe, kostenlos um die Betreuung des Haustieres. Wer diese Hilfe in Anspruch nimmt, muss sich im Gegenzug auch um die Betreuung des Tieres des Anderen kümmern. Eine schöne Sache, aber wo findet man diese freiwilligen Helfer?

Es gibt Tiersitter-Börsen im Internet, die jedoch nicht immer passende Tiersitter in der gewünschten Region anbieten können. Die Suche nach ehrenamtlichen Sittern ist recht zeitaufwändig und sicherlich nicht für die schnelle Hilfe geeignet. Findet man jedoch einen passenden Betreuungspartner kann das der Beginn einer dauerhaften Lösung sein.

Foto: Sergii Figurnyi / Fotolia

Mobile Tierbetreuung – immer startklar!

Hier könnten Tierhalter fündig werden … www.betreut.de www.tierhelden.de www.katzenfreunde.de www.pawshake.de www.tiersitterboerse.de www.tiersitterzentrale.de www.gassi-gassi.de Das Angebot an Tierbetreuungsmöglichkeiten ist durchaus vielfältig, sowohl in der Art der Betreuung als auch im Preis. Wer sich schon im Vorfeld die eine oder andere Unterbringungsmöglichkeit in der Nähe anschauen und das Tier vorab zu einem „Schnuppertag“ vorbeibringen möchte, hat schon die erste „Hürde“ überwunden. Hat man erst einmal den Kontakt und das Vertrauen zu einem Tiersitter aufgebaut, gibt es sicher auch bei spontanen Abwesenheiten kein Problem mit der Unterbringung des Lieblings. (im) ANZEIGE

Clickertraining eine Herzenssache

Das Training mit dem Clicker oder einem Markerwort verändert die Welt von Mensch und Hund.

Belohnung

Gutes Benehmen sollte belohnt werden. Aber damit ein Hund eine Belohnung mit seinem Verhalten verbindet, muss diese innerhalb von ein bis zwei Sekunden nach dem Verhalten kommen.

Wir sind zu langsam

Der Hund setzt sich brav hin. Wir loben und holen das Leckerchen aus der Jackentasche. Der Hund freut sich und springt an uns hoch. Wir geben ihm das Leckerchen. Damit haben wir aber leider nicht das Sitzen belohnt, sondern das Hochspringen. Denn das hat der Hund in den letzten beiden Sekunden gemacht.

Das richtige Verhalten markieren

Wir sind also zu langsam. Und da kommt der Clicker oder ein Markerwort wie z. B. „Click“ ins Spiel. Wenn der Hund sitzt kennzeichnen (markieren) wir diesen Moment mit dem Click und können uns dann mit der Belohnung etwas mehr Zeit lassen. Stellen Sie sich vor, Sie wollen das richtige Verhalten des Hundes auf einem Foto einfangen: Sie müssen den Auslöser drücken, wenn der Hund sitzt und nicht, wenn er bereits wieder aufgestanden ist.

Der Clicker

Der Clicker ist ein Kasten mit einer Metallzunge. Wird die gedrückt, ist ein Click-Clack zu hören. Der Hund lernt, das dieses Geräusch bedeutet: „Richtig gemacht! Jetzt komm‘ und hole dir deine Belohnung ab.“ So können wir auf den Punkt genau gutes Verhalten markieren und belohnen – wir drücken im richtigen Moment auf den „Auslöser“.

Blickwechsel

Im Alltag mit dem Hund reagieren wir oft nur, wenn der Hund etwas falsch macht. Der Hund soll nicht an Menschen hochspringen, er soll nicht am Tisch betteln, er soll keine Jogger jagen usw. Im Clickertraining wechseln wir den Blickwinkel. Wir überlegen uns, was wir vom Hund wollen.

Ein Hund, der sitzt, springt nicht am Menschen hoch. Ein Hund, der auf seiner Decke liegt, bettelt nicht am Tisch. Ein Hund, der mit seiner Pfote auf den Fuß des Menschen tappst, rennt keinem Jogger hinterher.

Im Alltag üben wir dieses Verhalten: Sitzen, auf der Decke liegen bleiben, die Pfote auf den Fuß stellen. Und mit dem Clicker geben wir dem Hund dabei punktgenau den Hinweis: „Richtig. Weiter so.“

Clickern macht gute Laune

Der Perspektivwechsel verändert unser Leben mit dem Hund. Wir richten den Blick aufs Positive, schauen genauer hin und überlegen, was wir vom Hund erwarten. Dem Hund wird durch den Click vermittelt, dass er auf dem richtigen Weg ist – das macht Spaß, gibt ihm Sicherheit und schafft Vertrauen. (ab)

Die Hundeschule Clicker Doggies liegt in Pfalzgrafenweiler. Auch im Web können Kurse belegt werden.

www.clicker-doggies.de

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Foto: Anatoly Tiplyashin / Fotolia

Gefahren und erste Hilfe für unsere Samtpfoten Junge Katzen sind neugierig. Mit Insekten und anderen Tieren machen sie erste Erfahrungen und sie lernen daraus fürs Leben. An Bienen und Wespen zu schnuppern oder mit ihnen zu spielen ist gefährlich. Denn wenn diese stechen, kann auch bei Katzen die süße Stupsnase zur Kartoffel werden. Die Pfoten sind ebenfalls in Gefahr, denn unsere unerfahrenen Vierbeiner spielen liebend gerne mit allem, was sich bewegt.

Ein Insektenstich tut Katzen weh!

Ein Insektenstich lässt sich kaum vermeiden. Wenn es passiert, schwillt meist die Einstichstelle an, so dass es hilfreich ist, die Pfote mit einem feuchten Tuch zu kühlen, sofern Ihr Kätzchen dies zulässt. Beobachten Sie Ihr Tier genau, denn wie bei Menschen auch, reagiert es möglicherweise auf einen Insektenstich allergisch. Wenn ein Insekt im Bereich der Atemwege zugestochen hat, kann dies auch bei Katzen zu Atemnot führen. Dann sollten Sie schnell einen Tierarzt aufsuchen.

Katzenapotheke für den Notfall Es ist ratsam als Katzenbesitzer ein paar Medikamente im Haus zu haben, um im Ernstfall schnell reagieren zu können. Homöopathisch kann bei Insektenstichen „Apis mellis“ in Form von Globuli (D 6) gegen Schwellungen und Schmerzen helfen.

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Freigänger-Katzen begegnen ihren Artgenossen und müssen sich bei Revierkämpfen

Heilmittel aus der Natur: Aloe Vera Ein Allheilmittel und dazu auch eine dekorative Pflanze ist Aloe Vera. Diese Sukkulente enthält einen gelartigen Pflanzensaft, welchen Sie Ihrem kleinen Liebling auch immer einmal wieder auf das Fell streichen können. Das kühlt nicht nur angenehm, sondern schmeckt der Katze auch. (em) ANZEIGE

Foto: Mariusz Szczygieł / Fotolia

behaupten. Auch mit Eichhörnchen oder Elstern können sie zusammentreffen. Da kann es schon einmal zu einer Auseinandersetzung mit Folgen für Ihren Liebling kommen. Kleinere Verletzungen müssen nicht unbedingt vom Tierarzt behandelt werden. Bei Kratzern, leichten Blessuren und Bissverletzungen an Stellen, an welchen das Tier nicht lecken kann, hilft Arnika Salbe. Arnika kann auch als Globuli (D 30) verabreicht werden. Vier Kügelchen genügen bereits. Schieben Sie diese Ihrer Katze seitlich ins Maul. Sie wird sie dann automatisch schlucken. Das tut nicht weh.

GEFAHREN FÜR KATZENKINDER: - Brunnen, Regenwasserfässer, Badewannen - Gekippte Fenster, Kellerschächte - Giftige Zimmerpflanzen - Insekten - Medikamente für Menschen (z.B. Paracetamol, Ibuprofen) - Offene Toiletten - Plastiktüten - Räucherstäbchen, Duftöle - Reinigungsmittel, Farben und Lacke - Waschmaschine und Wäschetrockner

für Katzen GEFAHR aus dem

BLUMENTOPF

Die meisten Katzen knabbern hin und wieder an Pflanzen, unter anderem, um die beim Putzen verschluckten Haare wieder loszuwerden. Häufig stellen Tierhalter Katzengras auf, was von vielen Katzen gerne angenommen wird. Von den restlichen Pflanzen in der Wohnung und auf dem Balkon geht jedoch eine Gefahr aus. Ein Großteil der Pflanzen ist giftig für unsere Samtpfoten oder wurde derart gespritzt, dass selbst unbedenkliche Pflanzen dadurch sekundär giftig geworden sind.

Da jede Katze ein Individuum ist und unterschiedliche Pflanzenvorlieben hat, müssen Halter sich mit dem Grün im Katzenhaushalt näher beschäftigen.

Reinen Wohnungskatzen fehlt es oft an Abwechslung. Manchmal kommen sie aus Langeweile auf die Idee, an giftigen Pflanzen zu knabbern. Die Bandbreite reicht von leichteren Vergiftungserscheinungen, wie Speicheln oder Erbrechen, bis hin zum totalen Organversagen. Nicht jede Pflanze ist gleich so giftig, dass der Halter Symptome erkennen könnte. Manche Vergiftungen verlaufen schleichend, so dass auch bisher regelmäßig beknabberte und für ungiftig gehaltene Pflanzen besser unter die Lupe genommen werden sollten, um Langzeitschädigungen der Organe zu vermeiden.

Ein vollständiger Verzicht auf Pflanzen würde das Vergiftungsrisiko ausschließen, doch die Wohnung wäre für Mensch und Katze karg und trostlos. Der Lebensraum der Katze, welcher in der Wohnungshaltung ohnehin stark begrenzt ist, würde weiter beschnitten werden. Viele Katzen lieben die kleinen Abenteuer zwischen den Pflanzenkübeln, zum Sonnen, Dösen und Insekten jagen.

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Ist man sich über die Unterschiede von Knabberpflanzen und unbedenklichen Dekopflanzen im Klaren und kennt man die Vorlieben seiner Katze(n), sowie die damit verbundenen Risiken, ist ein sicherer Umgang mit Pflanzen im Katzenhaushalt kein Hexenwerk. Ganz leicht lassen sich sichere Pflanzen auswählen und eine grüne Oase für (sr) Mensch und Tier einrichten.

„Wenn wir die Welt der Katze in vier Wände stecken, haben wir die Pflicht diese Welt so schön wie möglich zu gestalten.

Wir müssen neben Ernährung, Gesundheit und Sicherheit auch für die Seele und die Unterhaltung der Katze sorgen!“

Sabine Ruthenfranz

Sabine Ruthenfranz Verlag: BoD ISBN-13: 978-3735786371

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SPENDER WERDEN IST EINFACH Wer sich mit seinem Haustier in die Blutspender-Kartei aufnehmen lassen möchte, kann sich an jede Tierklinik - oder gerne direkt an die Stuttgarter Dachswald-Klinik wenden: Telefonnummer 0711 - 679670 www.dachswald-klinik.de

HUNDE UND KATZEN FÜR HUNDE UND KATZEN Lizzy ist eine entspannte Wohnungskatze.

Tagsüber sitzt sie gerne am Fenster und beobachtet die Vögel im Garten. Im Sommer nutzt sie die offenstehende Terrassentür lediglich, um frische Luft zu schnappen. Nach draußen geht sie nicht. Die Türschwelle zum Garten ist für sie eine magische Grenze.

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Warum sie diese Grenze eines Tages aber doch unbemerkt überschritt, bleibt ein Rätsel. Ihr Ausflug endete tragisch. Sie wurde von ihrem Besitzer überrollt, der sein Fahrzeug nichts ahnend rückwärts aus der Hofeinfahrt manövrierte. Lizzy geriet unter die Räder. Unverzüglich wurde das schwerverletze Tier in die Stuttgarter Dachswald-Klinik gebracht, wo man schnell reagierte.

Durch eine Notoperation konnte das erfahrene Ärzteteam der Klinik, unter der Leitung von Dr.

Sven Reder, das Leben von Lizzy retten. Der hohe Blutverlust, bedingt durch die schlimmen Verletzungen, wurde mit einer Blutkonserve ausgeglichen. Das war nur durch die schnelle Blutspende einer anderen Katze möglich. Deren Besitzerin war in die Blutspende-Datei der Dachswald-Klinik eingetragen und eilte mit ihrem Vierbeiner in die Klinik, um schnell zu helfen.

DIE BLUTSPENDE EINER KATZE RETTET LIZZY DAS LEBEN Bei Verletzungen, ebenso wie zur Therapie akuter und chronischer Erkrankungen, werden für Hunde und Katzen Blutkonserven benötigt. Auch bei Blutmangelerkrankungen und Gerinnungsstörungen kann die Blutspende eines Haustieres anderen Vierbeinern das Leben retten.

Foto: iStock.com/stokkete

BLUTSPENDE RETTET LEBEN

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Kaum ein Tierbesitzer weiĂ&#x;, dass auch fĂźr Hunde und Katzen Blutspenden notwendig sind.

Tierkliniken fĂźhren eine Datei, in welcher sie Spender aus ihrem Patienten-Umfeld listen. Im Notfall und bei geeigneter Blutgruppe werden sie gebeten Blut ihres Tieres zu spenden.

IM ERNSTFALL SCHNELL REAGIEREN KĂ–NNEN Dr. Sven Reder von der Dachswald-Klinik: „Die Blutspende ist ein wichtiges Therapeutikum, das in der Tiermedizin nicht Ăźber Blutbanken erhältlich ist. Uns Tierärzten stehen im Ernstfall keine nutzbaren Blutbanken zur VerfĂźgung. Wir gelangen nur durch Blutspenden an Vollblutkonserven, die wir kurzfristig in unserer Klinik herstellen.“ Jeder Tierhalter kann plĂśtzlich und unerwartet in die Situation kommen fĂźr seinen Vierbeiner eine Blutspende zu benĂśtigen. Je mehr Tierhalter sich in der Spender-Datei einer

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Tierklinik registrieren lassen, desto schneller kÜnnen die Tierärzte helfen.

„Nach unseren Erfahrungen sind eher Hundebesitzer dazu bereit, ihre Tiere fĂźr eine Blutspende zur VerfĂźgung zu stellen. Dabei benĂśtigen wir auch das Blut von Katzen.“ Dr. Sven Reder FĂźr Hunde und Katzen ist eine Blutspende praktisch schmerzfrei. Das Tier sollte gesund und geimpft sein. Tierhalter bekommen fĂźr die Blutspende - neben dem guten GefĂźhl Leben zu retten - eine Aufwandsentschädigung und zudem einen kostenlosen Gesundheits-Check.

Jede Tierklinik, die eine Blutspender-Datei fĂźhrt, wird Tierhaltern bereitwillig Auskunft Ăźber die Voraussetzungen geben, welche ein Spen(em) der-Tier erfĂźllen sollte.

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LA PALMA TENERIFFA

Zuhause, wo andere Urlaub machen LA GOMERA

Wie der schon Name verrät, stammt der

EL HIERRO hübsche Piepmatz ursprünglich von den

Kanarischen Inseln. Noch heute lebt der eigentlich „Kanariengirlitz“ genannte Vogel auf den Inseln im Nordatlantischen Ozean: Den Azoren, Gran Canaria, Gomera, Hierro, La Palma, Madeira und Teneriffa.

Auf diesen beliebten Urlaubsinseln verbringen die lebhaften Singvögel ihr ganzes Leben. Im Winter ziehen sie in Schwärmen von mehr als 50 Tieren über die Inseln.

Dabei sind sie stets auf der Suche nach Nahrung, die sie in Bäumen und Büschen finden. Hier bauen sie sich auch ihre Nester.

Wer zum Beispiel in der Stadt Funchal auf Madeira aufmerksam durch die Parks geht, kann die kleinen Kanarienvögel entdecken,

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Foto: hemlep / Fotolia

Der Harzer Roller singt ganz besonders schön.

FUERTEVENTURA

GRAN CANARIA

die allerdings nicht von so intensiv-gelber Farbe sind, wie die gezüchteten Exemplare hierzulande.

Und wer sich im Frühjahr durch die bezaubernde Naturlandschaft der Insel begibt, wird die sympathischen Singvögel nicht nur sehen sondern auch hören. Dann, wenn das Männchen auf Brautsuche ist und wenn es darum geht das Revier vor Konkurrenten zu verteidigen. Ist die Braut einmal gefunden beginnt diese mit dem Nestbau, während der Herr die Dame mit seinem Gesang unterhält ... das Männchen muss schließlich in Übung bleiben, denn später ist es die Aufgabe des Vaters, seinem Nachwuchs den schönen Gesang beizubringen. In der Tat lernt die männliche Kinderschar vom Vater den größten Teil der individuellen Tonfolgen.

Der Gesang der Weibchen ist ab Juli zu hören.

Dieser „Sommergesang“ ist ein Zeichen dafür, dass die Brutzeit beendet ist. Die Jungen werden von den Eltern gemeinsam mit Samen, Beeren und Insekten gefüttert und nach gut zwei Wochen beginnen sie in Begleitung des Vaters die Umgebung zu erkunden. Das Weibchen ist zu dieser Zeit oft schon mit der zweiten Brut beschäftigt. Im Oktober ist sie dann mit ihrem „Herbstgesang“ erneut zu hören.

Die Kanarischen Inseln wurden 1496 von den Spaniern erobert. Sie brachten die munteren Singvögel nach Europa, wo sie als Ziervögel

LANZAROTE

Im Bergbau waren Kanarienvögel einst als nützliches Frühwarnsystem vor Giftgasen von großer Bedeutung. Die sensiblen Vögel erlagen schon einer sehr geringen Menge an Kohlenmonoxid, einem farbund geruchslosen Grubengas, das als Folge des Abbaus von Steinkohle ent-

Foto: Klaus-Peter Wolf / Pixelio

Erst Jahrzehnte später gab es Konkurrenz aus Italien, was einem Zufall zu verdanken war: Ein mit Kanarienvögel beladenes Schiff kenterte vor der Küste Korsikas und die Vögel paarten sich mit den auf Elba heimischen Girlitzen. Von nun an wurden die musikalischen Piepmätze auch in Italien gezüchtet und gelangten als Ziervögel bald auch in deutsche Wohnzimmer.

Gesellige Runde

steht. Verstummte ein Tier und fiel bewusstlos von der Stange, waren Bergleute gewarnt und verließen sofort den Schacht. Für die Vögel selbst waren diese Lebensbedingungen alles andere als artgerecht.

Im Harz war der Bergbau ab dem 16. Jahrhundert ein lukrativer Erwerb. Auch hier wusste man die Dienste des Kanarienvogels als Lebensretter zu schätzen. Und auch die Züchtung der Vögel und das Bauen

Hier stehen Ihnen Züchter, Experten und Vogelliebhaber für Gespräche zur Verfügung Crailsheimer Vogelbörse Ilshofen, Arena Hohenlohe 05.09.2015, 7:30 - 12:00 Uhr Foto: Gesa Zimmermann/Pixelio

in Käfigen und Volieren gehalten wurden.

Spanische Mönche machten es sich in ihren Klöstern zur Aufgabe die Singvögel zu züchten. Dabei wurden sie durchaus von kommerziellen Interessen geleitet. Sie waren clever genug nur die männlichen Exemplare zu veräußern, um sich den Stand als alleinige Anbieter in Europa zu sichern.

Jedermann-Vogelbörse Wolpertshausen, Herolthalle 17.10.2015, 7:00 - 11:00 Uhr Vogelschau mit Kleintierschau Untermünkheim, Weinbrennerhalle 07.11.2015, 13:00 - 18:00 Uhr 08.11.2015, 10:00 - 17:00 Uhr

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Foto: seqoya / Fotolia

Zuhause, wo andere Urlaub machen

von Vogelkäfigen war in dieser Region ein profitables Geschäft. Aus dieser Zeit stammt der besonders gesangfreudige Kanarienvogel „Harzer Roller“. Mitte des 19. Jahrhunderts war dieser leuchtend gelbe Geselle in ganz Europa sehr gefragt. Die Begeisterung für diese Meistersänger hält bis heute an.

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Heute gibt es Züchtungen in verschiedensten Gestalten und Farben. Wer Kanarienvögel halten will, muss ein paar Dinge beachten.

Die kleinen Piepmätze aus der Familie der Finken fühlen sich nur in Gesellschaft mit mindestens einem Artgenossen wohl. Sie werden 10 bis 12 Jahre alt und benötigen ausreichend Platz in einer Voliere sowie eine ausgewogene Futtermischung aus Körnern, Obst, Gemüse und Grünpflanzen. Zudem sollten sie jeden Tag frei fliegen können.

Halter von Kanarienvögeln müssen sich täglich mindestens eine Stunde Zeit für die Pflege der Tiere nehmen. Interessierte sollten sich vor der Anschaffung gut beraten lassen.

Tierheime, Vereine oder seriöse Züchter beantworten sicher gerne alle Fragen. (em)

Kleintiere in guten Händen:

mit Nager, HerPie pmatz & Co.

Zuhause in gewohnter Umgebung fühlen sich Heimtiere am wohlsten. Daran gibt es keinen Zweifel. Das gilt natürlich auch für Nager und Ziervögel.

Wenn ein Tierhalter aus privaten oder beruflichen Gründen verreisen möchte, muss sich eine zuverlässige Person um die kleinen, tierischen Freunde kümmern. Nicht immer ist der Nachbar zur Stelle und der Freundeskreis hat oftmals nur beschränkt Zeit.

Auf der Tierbetreuung lastet zudem eine große Verantwortung, der sich nicht jeder gewachsen fühlt.

Wohin mit dem Kleintier? Zahlreiche Tierpensionen haben sich auf Kleintiere spezialisiert, so auch der Tierfreund Service von Andrea Weber in Korb im Rems-MurrKreis. Als langjährige Halterin von Meerschweinchen, Großsittichen, Wellensittichen und sogar einem Papagei stellte sich auch ihr immer wieder die Frage: Wer versorgt meine Tiere, solange ich im Urlaub bin oder

Foto: Magalice / Fotolia

Hunde und Katzen müssen leider draußen bleiben

mich krankh e i t s b e d i n g t n i c h t kümmern kann? Ihre Liebe zu Kleintieren und ihre Erfahrung in der Tierhaltung waren beste Voraussetzungen für die Eröffnung einer eigenen Kleintierpension. Andrea Weber hat ausreichend Platz für Nager und Vögel, die bei ihr in ruhiger Atmosphäre eine gute Zeit verbringen können - liebevoll und sachkundig betreut. Glücklich, wer eine solch zuverlässige Tierbetreuerin in seiner Nähe hat. Doch eine weite Anfahrt in eine liebevolle Tierpension lohnt sich für Tierbesitzer durchaus - um mit dem wirklich guten Gefühl zu verreisen: „Mein Tier ist perfekt betreut“.

Im Interesse der Kleintiere haben Hunde und Katzen übrigens keinen Zutritt in die Pension von Andrea Weber. Das soll nicht heißen, dass sie die Samtpfoten nicht mag: „Am besten - und auch am stressfreisten - sind Katzen immer in ihrer gewohnten Umgebung im eigenen Zuhause untergebracht. Dort werden sie gerne von mir gefüttert, gepflegt und verwöhnt.“ Andrea Webers Herz schlägt natürlich auch für Hunde. Eine weitere Leistung ihres Tierfreund Services ist der „Gassi-Geh-Service“.

Sie begleitet die fröhlichen Vierbeiner täglich zum Toben und Spielen ins Grüne. (em)

Informieren Sie sich unter

www.tier-freund-service.de

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Meeries - liebenswertes Volk

In Peru leben die Menschen oft mit den Meeries unter einem Dach.

Das ursprüngliche Wild- und Wiesenmeerschweinchen ist noch heute in ganz Lateinamerika verbreitet. Sein Stammland ist Peru, wo man es „Cuy“ nennt. In den Anden ist es sogar in einer Höhe von über 4.000 Meter zu finden. Dort leben die scheuen Nager in Gruppen von bis zu 20 Tieren in selbst gegrabenen Bauen und natürlichen Erdhöhlen. In der Dämmerung machen sich die graubraunen Tierchen auf, um Nahrung zu suchen, bevorzugt Gräser. Als Pflanzenfresser ist es für die Tiere lebenswichtig, regelmäßig ihren ausgeschiedenen „Blinddarmkot“ zu fressen. In diesen recht weichen Kotballen sind wichtige Bakterien enthalten, welche die Verdauung der Pflanzennahrung erleichtern.

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Seit über 4.000 Jahren werden in Peru Meerschweinchen auch als Haustiere gehalten.

Das Volk der Inkas züchtete sie in erster Linie als Schlacht- und Opfertiere, aber auch als Spieltiere für die Kinder. Auch heute leben die Bewohner der peruanischen Bergdörfer noch mit den Meerschweinchen zusammen. Meist werden sie in Ställen gehalten, wie bei uns Kaninchen, oft bewegen sie sich frei in der Küche.

Meerschweinchen stellen für die Menschen in vielen Regionen Perus ein wichtiges und oft einziges Fleischgericht dar. Es gibt große Farmen, welche die Nachfrage nach Meerschweinchen auf dem peruanischen Markt stillen. Die „Cuyes“ kommen in Privatküchen ebenso wie in Restaurants auf den Teller.

Jährlich werden über 60 Millionen Meerschweinchen als Braten verzehrt. Was für uns befremdend klingt, ist in Peru ganz normal.

Damit unsere Meerschweinchen als Haustiere glücklich leben können, sollten sie in Gruppen gehalten werden. 20 Stück müssen es nicht sein. Drei oder mehr Tiere sind jedoch optimal. Ein Meerschweinchen, alleine gehalten, würde Verhaltensstörungen entwickeln. Zur artgerechten Haltung gehören auch ausreichend Platz und viel Beschäftigung. Die intelligenten Meeries graben gerne und bauen sich ihre Lieblingsplätze ganz nach ihren Wünschen. Dazu benötigen sie viel unterschiedliches Material, wie zum Beispiel Heu, Holz, Kork, Rinde, Zweige, Steine und Erde.

Foto: Eric Isselée / Fotolia

Foto: Michael Knowles / Flickr

Wir kennen Meerschweinchen als possierliche Haustiere. Im 16. Jahrhundert wurden sie von Handelsschiffen aus Lateinamerika nach Europa gebracht. Anfangs war die Haltung der süßen Nager dem Adel vorenthalten. Da sie sich recht schnell vermehrten, wurden sie bald zu beliebten Haustieren aller Menschen.

Foto: Magalice / Fotolia

aus Peru

Foto: Klaus Peter Wolf / Pixelio

In großen, naturnah gestalteten Gehegen mit Gras, Heu und Gestrüpp können Meerschweinchen ihre ursprünglichen Verhaltensweisen zur Futtersuche ausleben, indem sie Trampelpfade zu ihren bevorzugten Futterplätzen bilden. Das Futter sollte an verschiedenen Stellen eines Stalls oder Geheges deponiert werden, um die Tiere zu beschäftigen aber auch um Streitereien unter den Nagern zu vermeiden.

Gesund und munter durch den Sommer Meerschweinchen sind eher „coole“ Zeitgenossen. Im Hochsommer wird es ihnen schnell zu warm. Deshalb verbringen die wilden Artgenossen unserer Kleintiere heiße Tage im unterirdischen Bau. Hierzulande benötigen die tierischen Familienmitglieder entsprechend kleine Wellness-Oasen, die für Abkühlung sorgen.

Am kühlsten Ort des Geheges einen

Unterschlupf aufstellen. Im Außengehege ist eine natürliche Bepflanzung mit ungiftigen Sträuchern als Rückzugsort und Schattenspender ideal

Kühle Liegeplätze wie Fliesen

oder Kacheln anbieten

Erfrischungsinseln schaffen: Kühlakkus

Kaninchen oder andere Tiere ersetzen nicht die fehlenden Artgenossen eines einzelnen Meerschweinchens. Experten raten davon ab, Meeries mit anderen Tieren gemeinsam zu halten. Sie sind grundverschieden und „sprechen nicht dieselbe Sprache“. (em)

unter schweren Topfuntersetzern platzieren, welche die Tiere nicht umwerfen können

Ein feuchtes Tuch über das Gehege

legen. Durch die Verdunstungskälte kühlt sich die Luft ab.

Den Sand in der Buddelkiste

mit Wasser besprühen

(IVH)

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Das ultimative

Mops-Cartoon-Buch

Hier hat Sonja Jäger, Veterinärhomöopathin und Liebhaberin von Möpsen, lustige und unterhaltsame Zeichnungen rund um den Mopsalltag gebastelt. Ein Buch für Mops-Freunde und Leute, die es werden wollen. Eine außergewöhnliche Geschenkidee für jeden fröhlichen Anlass. Von jedem verkauften Exemplar geht ein Euro als Spende an den Förderverein Tierheim Stuttgart und Umgebung e.V. Ein Exemplar kostet 12 Euro und ist im Schulungszentrum Stuttgart erhältlich: www.schulungszentrum-stuttgart.de

Unter Menschen

Cool e Möpse!

Berti heißt auch Fekete, Robert Pattinson, Ricky, Zorro und Bagheera. Er ist das Ergebnis der unglücklichen Liaison eines Jack Russell Terriers mit einem Straßenköter, er sieht aus wie ein schwarzer Fleck und benimmt sich wie ein übermütiges Kind.

Er ruiniert die Geschäfte eines ungarischen Welpenhändlers, bricht einer Zwölfjährigen das Herz, weckt die Lebensgeister eines neurotischen Physikers und landet auf der Müllhalde eines Haustiermessies. Überall, wo er hinkommt, hinterlässt er seine Spuren in den Herzen der Menschen.

Bettina Balàka erzählt in ihrem neuen Roman nur scheinbar die Geschichte eines Hundelebens: Unter Menschen ist zugleich ein Reigen zwischenmenschlicher Tragödien und Komödien - grandios komponiert, durchtrieben ironisch und unterhaltsam, voll überraschendem Witz und geistreicher Erkenntnis.

Bettina Balàka, Unter Menschen, Roman, Haymon Verlag, ISBN 978-3-7099-7040-9

So werdet ihr die besten Freunde

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Kreative Beschäftigungsideen verbunden mit viel Sachwissen übers Lieblingstier: Jetzt wird es für Kinder noch spannender und interessanter, Zeit mit ihren Meerschweinchen zu verbringen. Denn was ist schöner, als das Zusammensein mit den Lieblingen in einem ganz eigenen Album festzuhalten? Hier ist viel Platz für Fotos, selbst gemalte Bilder oder Tagebuchnotizen. Und ganz nebenbei erfährt man alles, was man wissen muss, um Meerschweinchen zu verstehen und richtig zu versorgen. Lustige Spiele für Tier und Stefanie Zysk, Meine MeerschweinKind, kreative Ideen für Stall und Freigehege sorgen dafür, dass chen, ab 6 Jahren, KOSMOS Verlag, die Kleinen und ihre Vierbeiner bald allerbeste Freunde werden.

ISBN 978-3-440-13601-0

Der

Retromops - es lebe das Original!

Die Geschichte der Möpse beginnt im alten China. Vor gut 2.000 Jahren wurden Möpse dort ausschließlich von Kaisern und sehr privilegierten Familien gehalten und eigens zu diesem Zweck gezüchtet.

Fotos: retro-mops-caras.de

Der Mops verdankt seinen Namen niederländischen Kaufleuten, die ihn im 16. Jahrhundert nach Europa brachten. Sie nannten ihn liebevoll mopen – was so viel heißt wie „mürrisch das Gesicht verziehen“. Zwar war der Mops bei Hofe ein äußerst beliebter Exot, fand aber nicht allzu viel Verbreitung. Erst um das Jahr 1900 machten englische Adelshäuser den Mops in Europa „salonfähig“. Von hier aus trat er seinen beispiellosen Siegeszug in die ganze Welt an. In Deutschland und in vielen anderen europäischen Ländern zählt er bis heute zu den beliebtesten Hunderassen.

und -schützer die Meinung, dass der Mops als Rassehund maßlos überzüchtet wurde. Fakt ist, dass viele Möpse unter schwerer Atemnot, schmerzhaften Hautkrankheiten und entzündeten Augen leiden. Schuld daran sind die stark zurückgezüchteten Schnauzen, der daraus resultierende Faltenwurf der Haut sowie die runden Köpfe, welche die Augen aus den Höhlen treten lassen.

Aus der Initiative verantwortungsvoller Züchter - den Mops wieder zu dem zu machen, was er einst war - entwickelte sich der sogenannte Retromops. Ziel: Ihn von seinen heutigen, rassetypischen Qualen zu befreien. „Retro“ bedeutet „nach hinten“ oder „rückwärts gerichtet“. Die Gesundheit der Vierbeiner steht im Vordergrund.

Durch das Einkreuzen anderer Rassen, wie zum Beispiel Parson Jack Russel Terrier und Pinscher soll die Schnauze wieder deutlicher hervortreten, so dass den süßen Folgegenerationen die quälende Atemnot, der starke Faltenwurf und die vorstehenden Augen erspart bleiben. Im Laufe mehrerer Zuchtgenerationen werden dann die „Fremdanteile“ zugunsten des Mopsanteils wieder ausgekreuzt. Ergebnis: Ein freundlicher, geselliger und durchaus intelligenter Charakter, ein liebenswerter Retromops.

Die Gestalt des Mopses wurde im Laufe der Jahrhunderte stark verändert. Die heutigen Züchtungen verkörpern das perfekte Kindchenschema: Runder Kopf, große Kulleraugen und eine kleine Stupsnase – wer kann da schon nein sagen? Möpse sind einfach unwiderstehlich – aber genau das wurde ihnen zum Verhängnis.

Wird eine Hunderasse erst einmal zur Mode, wittern viele das schnelle Geld. Die Folge: Verantwortungslose Hundevermehrung statt gezielter, gesunder Zucht. Die Kontroverse um die Mops-Zucht hat sich in den letzten Jahren verschärft.

Während die einen sie einan Einen Mops besitzt m fach nur herzm! ih llt rfä ve nicht, man allerliebst dt) (Gisela Kleinschmi finden, vertreten immer mehr Tierärzte

„

“

Alles in allem ist der Retromops ein echter Gewinner, hat er doch durch das Einkreuzen anderer Rassen deutlich hinzugewonnen: An Gesundheit, an Vitalität, an Sportlichkeit. Als Allrounder eignet er sich sowohl für das gemütliche Landleben als auch für das Leben in der Stadt und natürlich ist er bestens geeignet für Familien mit Kindern. (im)

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Pferde Schmerze Pferde von Schmerzen befreien „Das Glücksgefühl, als Morey Fisk in Kreuth auf dem Hengst „ARC Walla Dun Did It“ das größte Westernturnier der Reining-Szene in Europa - das Futurity - gewann, war unbeschreiblich“, erinnert sich Benjamin Kohl mit leuchtenden Augen. „Wenn so ein Pferd Schmerzen hat, schaffen wir es in oft nur drei Sitzungen, dem Tier die Probleme zu nehmen.“ Die von Benjamin Kohl und seinem langjährigen Schulfreund Max Mammel eigens entwickelte Methode Fasziobalance ist eine Faszientherapie, die auch bei Menschen immer mehr Verbreitung findet und auf den amerikanischen Notfallmediziner und Osteopathen Dr. Stephen Typaldos zurückgeht.

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Dabei spürt der Therapeut die Muskelhülle (Faszie) auf, ertastet die erkrankten, Schmerz auslösenden Stellen und korrigiert durch mechanische Griffe die veränderten Strukturen. In kürzester Zeit können Verspannungen abgebaut und Blockaden gelöst werden. „Man muss sich das wie bei einem falsch zusammengelegten Faltplan vorstellen – den muss man auch erst ganz entfalten und glattstreichen, bevor er problemlos wieder an den vorgesehenen Stellen zusammengeklappt werden kann“, veranschaulicht Max Mammel die Vorgehensweise.

Ein Patient brachte den Physiotherapeuten Kohl auf eine Idee: „Wir halfen dem Springreiter Sven Schlüsselburg damals nach einer schweren Knieverletzung innerhalb kürzester Zeit wieder aufs Pferd. Beeindruckt von unserer Arbeit lud er uns ein auch seine Pferde zu behandeln“, erinnert sich Kohl an die Anfänge. Gemeinsam mit Max Mammel, selbst Pferdetrainer im Westernbereich, schaute

Fotos: Joseph Dechant

en Kohl sich betroffene Pferde an, die kein Therapeut erfolgreich behandelt hatte. „Die Pferde begriffen uns schnell als Freund, der ihnen helfen will und so stellten sich die ersten Erfolge schnell ein.“ Fasziobalance ist mittlerweile eine eingetragene Marke. Der Erfolg dieser Methode hat sich in der Szene herum gesprochen.

Auch auf Turnieren gelang es Max Mammel und Benjamin Kohl immer mehr Reiter und Ställe von ihrer effektiven Methode zu überzeugen.

Zahlreiche Pferdebesitzer und Reiter, auch aus dem Freizeitbereich, schwören heute auf Fasziobalance, weil bei den meisten Pferden mit Beschwerden schon wenige Behandlungen ausreichen, um ihnen zurück auf die Erfolgsspur zu helfen. Mit Wunderheilung hat Fasziobalance jedoch nichts zu tun: „Unsere Methode basiert auf purer Mechanik.

Wir tasten die Muskelhülle ab und schauen, wo das Pferd Schmerzen signalisiert. Dann können wir die Verletzung mit Druck mechanisch rückgängig machen. Das ist definitiv kein Wunder“, betont Benjamin Kohl.

Nicht zuletzt geht es dabei auch um Tierliebe: „Als Erstes kommt das Tier, dann der Erfolg.“ vermerkt Kohl und ergänzt: „Umso mehr empfinde ich ein tiefes Glücksgefühl, wenn sich ein Pferd wieder schmerzfrei entfalten kann, weil ich es behandeln durfte.“

Mehr Informationen zu Fasziobalance finden Sie auf www.equi-faszia.de

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S

S l ow e n i s c h e r S t o l z - s

Aufgrund der Umgebung und des Klimas entwickelt sich eine gesunde und langlebige Pferderasse, elegant und athletisch zugleich - der Lipizzaner.

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Dass diese edle Pferderasse einmal als barockes Reitpferd der im Jahr 1735 in Wien gegründeten Spanischen Reitschule berühmt würde, ist zu dieser Zeit weder dem Stallmeister noch dem Erzherzog bewusst. Am österreichischen Kaiserhof, am „Schloss der Rosse“ in Wien, dienen ausschließlich die äußerst lernfähigen Lipizzaner Reitpferde der von Traditionen und Zeremonien geprägten klassischen Reitschule der kaiserlichen Familie. Kaiserin Maria Theresia, mit ihrem Gatten Herzog Franz Stefan von Lothringen, liegt die

Lipizzaner Pferdezucht sehr am Herzen. Sie nutzt die stattlichen weißen Pferde nicht nur für die Hohe Schule sondern auch als Karussell-, Parade- und Kutschpferde.

Das Gestüt Lipizza erlebt während der Jahrhunderte eine bewegte Geschichte, geprägt durch Kriege, einhergehend mit Zerstörung, Flucht, Umsiedlung und dem Verlust von Tieren. Der Beginn des Ersten Weltkriegs zwingt die Lipizzaner zum wiederholten Mal zur Flucht. Die Rückkehr wird erst nach langwierigen Verhandlungen zwischen Italien und der neu gegründeten Tschechoslowakischen Republik möglich. Auch während des Zweiten Weltkriegs durchleben die Lipizzaner dramatische Ereignisse. Deutsche Truppen nehmen die Pferde in Beschlag. Ein großer Teil dieser

Foto: Lipica Stud Farm

Foto: Lipica Stud Farm

Karl V. aus dem Hause Habsburg erwirbt im Jahr 1580 das Hofgestüt Lipizza im heutigen Slowenien. Die idyllische Karstlandschaft und das mediterrane Klima erscheinen dem „König von Spanien“, „Erzherzog von Österreich“ und „Kaiser des Heiligen Römischen Reiches“ als bestens geeignet zur Zucht einer neuen, edlen Pferderasse.

Ziel: Ein starkes, ausdauerndes und intelligentes Pferd für militärische Zwecke. Den Grundstamm dieser „Spanischen Karster“ bilden spanische Zuchthengste und -stuten sowie einige Araber.

L

und eine Dressur-Abteilung werden gegründet. Reiter nehmen für das Gestüt an internationalen Dressur-Turnieren teil. Die Öffentlichkeit interessiert sich zunehmend für das Leben und die Zucht der märchenhaften Pferde. Ein Hotel macht Besuchern längere Aufenthalte und Dressurprogramme im Gestüt möglich.

Die Region wird zunehmend touristisch erschlossen.

Foto: Patric Domec

Foto: Janet Efrati

c h n e e w e i ß e L ipi z z a n e r

Tiere „wandert“ später nach Monterotondo in Italien und nur wenige kehren in das Gestüt nach Lipizza, das nach dem Krieg zum jugoslawischen Staatsgebiet gehört, zurück.

Foto Hintergrund: Janet Efrati

Foto: Patric Domec

Ein Glück für diese Pferderasse ist es nun, dass sich der jugoslawische Staatspräsident Tito für das Gestüt und die Zucht der langlebigen Lipizzaner einsetzt. Tito selbst besitzt einen Lipizzaner-Hengst, der das stolze Alter von 41 Jahren erreicht. Ab 1956 geht es in Lipizza wieder aufwärts. Die Hohe Reitschule

Schwierige Zeiten brechen 1991 mit dem Balkankonflikt an. Slowenien erklärt seine Unabhängigkeit und muss sich gegen den Einmarsch jugoslawischer Truppen zur Wehr setzen. Europa erkennt den Staat Slowenien mit demokratischer Verfassung an und das Gestüt wird zur öffentlichen Einrichtung im Besitz der Republik Slowenien erklärt.

Aufgrund der geschichtlichen Ereignisse werden Lipizzaner heute nicht mehr nur in Slowenien sondern auch in Österreich, Italien, Ungarn oder Kroatien gezüchtet. Selbst in Illinois, USA und in Johannesburg, Südafrika gibt es heute große Privatzüchter.

Seit über 400 Jahren gibt es die Lipizzaner.

Was in Lipizza seinen Ursprung hatte, konnte

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L S über all die Jahre erhalten bleiben. Die eleganten Schimmel verkörpern eine der ältesten Pferderassen der Welt mit unverwechselbarem Aussehen und hervorragenden Eigenschaften.

Sie sind sensibel, lebhaft, menschenbezogen, treu, robust, lernfähig und mutig. Sie besitzen eine mentale Stärke, die sich im Umgang mit einem erfahrenen Ausbilder schnell bezahlt machen kann. Als klassische Dressurpferde wurden Lipizzaner weltberühmt. Auch als Kutschpferde waren die reinweißen Pferde beliebt. In Wien sieht man noch heute die repräsentativen Gespanne.

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In Österreich können Pferdefreunde auch das Lipizzanergestüt Piber in der Steiermark, etwa 45 Kilometer von Graz entfernt, besuchen.

Bei Gestütsbesichtigungen, Kutschenfahrten, Vorführungen, Turnieren oder sogar bei der „Sommerfrische auf der Alm“ können die kaiserlichen Barockpferde erlebt werden. Das Gestüt ist nicht nur für Pferdeliebhaber ein besonderes Ausflugsziel. Es liegt inmitten der sanften Hügellandschaft der Weststeiermark und kann ganzjährig besichtigt werden. (em)

Foto Hintergrund: Lipica Stud Farm

Natürlich ist auch die Spanische Hofreitschule in Wien einen Besuch wert. Hier gibt es Führungen, Darbietungen der Pferde in der historischen Reithalle sowie Einblicke in die Trainingsarbeit der Pferde. Am 26. Juni 2015 feiert die Hofreitschule 450-jähriges Jubiläum

mit einer großen Gala „Fete Impériale 2015“.

Der schönste Sommerball Österreichs ist ein internationales Highlight, das Gäste aus aller Welt beeindruckt. Der Reinerlös des Balles kommt jenen wissenschaftlichen Arbeiten zugute, die notwendig sind, um den Erhalt und die Zucht der ältesten Kulturpferderasse Europas gewährleisten zu können.

Foto: Stefan Seelig

Bestaunen kann man die Lipizzaner nach wie vor auf dem Gestüt Lipizza, das in landschaftlich reizvoller Lage von Slowenien, nur 15 Kilometer von Trieste (Italien) entfernt liegt.

Sehenswert ist auch das Lipizzanermuseum Lipikum zur Geschichte des Gestüts und der Pferde. Das Gestüt kann ganz romantisch mit einer Kutsche erkundet werden. Für Pferdefreunde lohnt sich ein Abstecher nach Lipizza auf dem Weg in Urlaubsregionen wie Istrien oder Dalamatien (Kroatien). Für Urlauber in der Region Venetien (Italien) lohnt sich ein Tagesausflug ebenfalls. Lipizza ist in einer einbis zweistündigen Autofahrt erreichbar.

Foto: Michael Rzepa

Slowenischer Stolz schneeweiße Lipizzaner

Foto: Agila

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Ausgebildete Hundetrainer unterstützen Hundehalter bei Fragen und Problemen rund um das Einleben des Hundes in einer neuen Umgebung.

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Worauf Hundebesitzer in der Großstadt achten müssen Berufstätig, Stadtwohnung - Hund. Für viele Tierliebhaber stellt diese Kombination im Alltag eine Herausforderung dar. Dabei sind Hunde der Deutschen liebstes Haustier. Über 5 Millionen Hunde leben in Deutschland, viele von ihnen in der Stadt. Eine Stadtwohnung allein ist kein Grund, auf einen Hund zu verzichten.

Für diese Entscheidung sollten sich potenzielle Hundebesitzer jedoch Zeit nehmen, um sich über ihre Rechte und Pflichten und vor allem über die Bedürfnisse des Tieres zu informieren.

Wer sich für einen Hund entscheidet, muss vorab die Frage klären, ob er diesen in seiner Wohnung überhaupt halten darf. Das gilt sowohl für Mieter als auch für Wohnungseigentümer. Der BGH entschied kürzlich, dass Vermieter das Halten von Hunden in Mietwohnungen nicht pauschal verbieten dürfen.

Eine gesetzliche Regelung, die die Hundehaltung grundsätzlich erlaubt, gibt es jedoch nicht. Viel-

mehr müssen sich Mieter mit ihren Vermietern, Eigentümer mit der Eigentümergemeinschaft einigen. Hundebesitzer, die in Mietwohnungen leben, sollten außerdem eine Haftpflichtversicherung für ihren Vierbeiner abschließen und darauf achten, dass die Versicherung Mietsachschäden abdeckt.

Der tägliche Spaziergang durch die Fußgängerzone oder die Fahrt mit Bus und Bahn können für den Hund anstrengend werden. Doch gleich, ob Rauhaardackel oder deutscher Schäferhund, ausreichende und mehrstündige Bewegung ist ein Muss. Durch einen Blick auf die Stadtkarte sind Parks und Grünflächen schnell ausfindig gemacht.

Wichtig ist dabei der Auslauf ohne Leine. Hunde, die dauerhaft angeleint sind, neigen auf lange Sicht zu Verhaltensstörungen, weil sie ihr Bedürfnis nach Bewegung nicht ausreichend ausleben können.

Kommunale Regelungen zur Anleinpflicht sind natürlich zu beachten.

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Fenja – nicht immer schön, so ein Hundeleben!

Als ich einmal versehentlich in den Flur pieselte, musste ich ebenfalls in den Hof. An eine Kette, vor eine Hütte mit einem Napf Wasser.

Von nun an war es auch meine Aufgabe, aufzupassen. Ein Trost war, dass ich nun wieder bei meiner Mama sein konnte. Aber unsere Menschen waren unzufrieden: Ich wollte einfach nicht bellen, um Leute zu erschrecken.

Warum auch? Sie tun mir doch nichts …

Bald wurde meine Mama müde und konnte nicht mehr Wachhund sein. So wurden wir gemeinsam mit einer Kuh in einen dunklen Stall gesperrt. Ab und zu bekamen wir Futter, doch schnell magerten wir ab und meine Ohren fingen an zu schmerzen und zu jucken.

Wohin geht die Reise?

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An einem dunklen verregneten Tag sollte sich für meine Mama und mich alles ändern. Es kamen fremde Menschen. Sie holten uns aus der Dunkelheit und verfrachteten uns einzeln in kleine Boxen. Mann, hatte ich Angst! Meine Mama sagte zu mir, dass nun alles gut wird.

Ich konnte das kaum glauben, doch sie behielt Recht. Unser neues Ziel: Tierheim Esslingen.

Nun bekamen wir viel frisches Wasser, gutes Futter und eine ordentliche Fellpflege. Wegen meinen Ohren wurde ich allerdings wieder von meiner geliebten Mama getrennt - ich musste

in die Tierklinik. Dort durfte ich mit der Tierärztin spielen, doch sie fummelte an meinen Ohren herum, jeden Tag. Oft hatte ich Schmerzen, die Medikamente halfen aber bald.

Eines Tages hörte ich meine Mama weinen, denn sie hatte schlimme Bauchschmerzen. Dann sagten mir die Menschen etwas sehr Trauriges. Mama würde bald sterben.

Zurück ins Tierheim Mir ging es mit der Zeit gesundheitlich besser. Ich kam zurück ins Tierheim Esslingen, wo man mir einen Zwinger zuteilte.

Ich durfte mit anderen Hunden spielen und bekam Spezialfutter.

Die Menschen dort mochten mich. Meine anfängl i c h e n Ängste waren unberechtigt.

Immer wieder kamen Menschen zu Besuch.

Ich wollte mit ihnen spielen und kuscheln und hoffte auf ein neues und diesmal liebevolles Zuhause. Doch immer wenn zur Sprache kam, dass ich Medikamente benötige, wollte mich niemand mehr.

Foto: Sibylle Möndel

Als ich geboren wurde, war die Welt noch in Ordnung. Fröhlich spielte ich mit meiner Mama und meinen Geschwistern. Mit ein paar Wochen wurden meine Geschwister jedoch aus unserer glücklichen Hundefamilie gerissen. Meine Mama durfte nicht mehr ins Haus und sollte von draußen auf den Hof aufpassen. Das Paar, bei welchem wir lebten, legte ihr eine lange Kette um den Hals. Ich war sehr traurig. „Um dich zu beschützen und vor schlimmen Erfahrungen zu bewahren, mache ich das mit.“ sagte meine Mama.

Kaum noch Hoffnung für Fenja Mit der Zeit gewöhnte ich mich an den Alltag im Tierheim und ich hatte kaum noch Hoffnung auf ein neues Zuhause. Eines Tages aber spürte ich, dass etwas anders ist als sonst. Ein Mann mit seiner Tochter kam vorbei. „Die mag ich“ dachte ich mir. Sie besuchten mich immer wieder und ich gab mir Mühe, ihnen zu gefallen. Dann kamen sie überraschend mit einem sehr knuffigen Rüden namens Rexx. Auch ihn mochte ich von Anfang an.

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Der nächste Tag war ein Feiertag für mich. Ich wurde früh geweckt und durfte mit zur Familie von Rexx. Wir waren im Wald und eigentlich hätte ich abends zurück ins Tierheim müssen.

Doch eine ganz liebe Frau aus dem Tierheim rief an und sagte, ich dürfe bei meiner neuen Familie bleiben. Juhuu!

Die Hoffnung stirbt zuletzt Nachts hätte ich sogar zu Herrchen mit ins Bett dürfen, aber ich traute mich nicht. Er sagte zu mir: „Fenja, das Bett ist weich und kuschelig, willst du nicht rein?“ Irgendwann probierte ich es. Tatsächlich! Das Bett war wirklich kuschelig! Mittlerweile schlafe ich gerne im Bett, muss mich aber beeilen, sonst sind die besten Plätze weg. Mein Wunsch ist in Erfüllung gegangen. Ich habe eine verständnisvolle Familie gefunden, die so nett zu mir ist und so tolle Spaziergänge mit mir macht … ich bin der glücklichste Hund auf Erden!

Das Tierheim auf der Esslinger Neckarinsel ist Zufluchtsstätte für Tiere, die aus unterschiedlichsten Gründen Hilfe benötigen. Die tägliche Versorgung von bis zu 250 Tieren ist sehr teuer. Sie können die Arbeit des Tierheims durch eine Spende unterstützen: Tierschutzverein Esslingen und Umgebung e.V. IBAN DE14611500200000107941 BIC ESSLDE66XXX Noch schöner ist es, wenn die Schützlinge in ein neues Zuhause vermittelt werden können.

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AUSFLUGSTIPP:

Den Alpakas ganz nahe sein Sie sind intelligent, neugierig und liebevoll.

Ihre ursprüngliche Heimat ist das Hochland des heutigen Peru. Alpakas sind eine Kamelform, die schon von den Inkas in Herden gehalten wurde. Die Ureinwohner Südamerikas züchteten die Tiere, um deren Wolle zu nutzen. Als Zeichen des Wohlstands fertigten sie mollig warme Mäntel an. Die Alpakafaser gehört zu den wertvollsten und edelsten Naturfasern.

Wer den Alpakas einmal ganz nahe sein möchte, muss nicht nach Peru reisen, sondern kann die fröhlichen Herdentiere im mittleren Filstal besuchen. Hier leben sie auf der Stardust Alpaca Farm, zwischen Göppingen-Ursenwang und Eschenbach, inmitten idyllischer Obstbaumwiesen und mit einem grandiosen Blick auf die drei Kaiserberge.

Besucher, die sich zur Alpaca-Herde gesellen, werden helle Summtöne vernehmen, denn auf diese Weise kommunizieren die Tiere miteinander. In der tiergestützten Therapie haben Alpakas ihren festen Platz. Ihr ruhiges Wesen überträgt sich

schnell auf die Menschen. Alpakas berühren die Seele der Menschen und vermitteln genau die Gelassenheit, welche uns im Leben viel zu oft abhandenkommt. Winddancer, Hoka Hey, Ayisha oder Yuma haben sich bereits in viele Menschenherzen geschlichen.

Wer die Farm besucht entflieht dem Alltag und kann die Ruhe und die Natur mit allen Sinnen genießen. Neben der Alpaka-Herde begegnet man vielen weiteren Tieren, darunter den Ziegen Albertle und Leni, sowie dem Hahn Sir Henry und seiner Hühnerschar Liese, Lotte, Klara und Doris. Die Laufenten Fritzle und Herrmann sind dagegen etwas scheu. Sie legen Wert auf ihre Privatsphäre und marschieren geschäftig über die Wiesen. Mit ihrer speziellen Gangart zaubern sie immer wieder ein Lächeln in die Gesichter der Besucher. Man ist erstaunt, wie elegant sie ihre Balance halten.

Die eigene Balance kann ganz einfach mit Qi-Gong erlangt werden. Hier auf der Weide, unter den Alpakas, ist der richtige Ort für diese entspannenden, c h i n e s i s c h e n K ö r pe rund Meditationsübungen.

Vorkenntnisse sind dazu keine erforderlich. Die Teilnehmer werden professionell angeleitet.

Familien, Schulklassen oder Kindergärten können auf der Farm einen unvergesslichen Tag erleben und erfahren Wissenswertes über die Tiere, deren wertvolle Wolle und die Verarbeitung zu edlen Textilprodukten.

Wer die Umgebung erkunden möchte, kann eine Alpaka-Trekkingtour buchen. Farmchefin Ingrid Kleemann und ihr Team bieten individuelle Erlebnistage mit den Tieren an.

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Mehr Infos im Internet unter www.stardust-alpaca-farm.com oder gerne telefonisch unter Tel. 0175 - 2412255.

A u g e n s p e z ia li s t in Die

im Stuttgarter Osten Samstag möglich. Zudem hat sie sich über die Grenzen der Landeshauptstadt hinaus als Spezialistin für Augenerkrankungen einen Namen gemacht.

Online-Informationsservice rund um die Uhr

F

ür nahezu alle Tierhalter ist das Haustier Teil der Familie. Wenn Mieze, Bello und Co. erkranken, ist das schlimm genug. Wenn aufgrund der beruflichen Tätigkeit keine Zeit für den dringend notwendigen Tierarztbesuch bliebe, wäre das tragisch. Denn in der Regel erteilt der Arbeitgeber keine Freistellung für solche Anlässe.

Im Stuttgarter Osten ist Tierärztin Dr. Nina Müller Ansprechpartnerin für Menschen mit Kleinund Heimtieren. Frau Dr. Müller ist für ihre arbeitnehmerfreundlichen Praxisöffnungszeiten bekannt. Diese kommen berufstätigen Tierhaltern entgegen: Die Öffnungszeiten sind durchgehend, Besuchstermine auch abends und am

Von A wie Allergien bis Z wie Zahnerkrankungen sind auf der Homepage der Tierarztpraxis Dr. Nina Müller rund um die Uhr hilfreiche Informationen zu Tierkrankheiten, deren Früherkennung und Behandlung aufgeführt. Zudem findet man Informationen über vorbeugende Maßnahmen, um die Gesundheit des Tieres zu erhalten. Zahlreiche Tipps zur Haltung und Pflege des Tieres runden das umfangreiche Service-Angebot der Tierarztpraxis ab. Für Fragen und nähere Informationen empfiehlt sie jedoch die Vorstellung bei einem Tierarzt. (akb)

Das Tierlexikon finden Sie auf der Homepage der Kleintierpraxis Dr. Nina Müller. Klicken Sie mal rein:

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Pferd Kleinpferde im Mittelpunkt

AUSFLUGSTIPP:

Einfach mal Pferd sein ...

Friedlich grasen die freundlichen Island- und Fjordpferde auf den grünen Weiden rund um den Burrishof. Die Anlage ist in einer landschaftlich reizvollen Umgebung am Rande der Schwäbischen Alb gelegen.

Die liebenswerten Kleinpferde werden hier artgerecht im Offenstall gehalten. Das heißt, sie leben im Herdenverband und dürfen sich frei

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bewegen. Im Stall finden sie Stroh und frisches Futter. Auf den großzügigen Wiesen können sie sich nach Herzenslust austoben. Dass schon die Jungtiere in Gesellschaft mit ihren Artgenossen sowie in relativer Freiheit aufwachsen, prägt früh den ausgeglichenen Charakter der späteren Reitpferde. Ausreichend Bewegung und Spielmöglichkeit lassen sie zu gesunden, kräftigen Tieren heranwachsen.

Die Islandpferdezucht wird unter sorgfältiger Betreuung durch qualifizierte Land- und Pferdewirte betrieben. Ein Tierarzt, der Hufschmied - und bei Bedarf ein Pferde-Osteopath - kümmern sich regelmäßig sowohl um die eigenen Pferde als auch um die Pensionsgäste. Nach viereinhalbjähriger Aufzucht werden die Kleinpferde von erfahrenen Trainern sorgfältig angeritten. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Ausbildung zu leichtrittigen Pferden, die dem Reiter jeden Tag Spaß machen sollen. Für Besucher ist es ein Erlebnis, den Ausbildern bei ihrer Arbeit über die Schulter zu schauen.

„Das Fundament unseres Erfolges: Respekt und Vertrauen zwischen Mensch und Tier.“

Miriam Wenzel, Jungpferdebereiterin und Trainerin auf dem Burrishof.

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Auf dem Burrishof legt man besonderen Wert auf Pferde mit gutem Charakter und reinen Gängen. Sowohl Freizeit- als auch Turnierreiter finden hier ihren Traumpartner. Neben der Islandpferdezucht kommen auch jedes Jahr ein paar Fjordpferdefohlen auf die Welt. Die Fjordis, auch Norweger genannt, sind wie die Islandpferde sehr ausgeglichene und robuste Tiere, ideal als Lehr- und Therapiepferde einsetzbar. Auch vor der Kutsche machen Fjordis eine gute Figur. Natürlich herrscht auf dem Hof das ganze Jahr über reger Reitschulbetrieb. Es werden Reitstunden für Anfänger, Fortgeschrittene, Freizeit- und Turnierreiter angeboten. Ein besonderer Genuss sind zudem die Ausritte in die schöne schwäbische Landschaft. Anschlie-

Mehr über Islandpferde erfahren Sie in der nächsten Ausgabe von TIERISCH GUT.

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Fotos: Annette Single

ßend, nachdem die Pferde gut versorgt wurden, sitzen die Pferdefreunde im gemütlichen Reiterstübchen zusammen. In der warmen Jahreszeit trifft man sich draußen in der Abendsonne, um mit Gleichgesinnten über die Erlebnisse und Erfahrungen des Tages zu plaudern. (em)

Gesunde Hufe machen Pferde glücklich Gesund HU

Machen EIN PFE GLÜCKLI HUFE „ PFERD “ Foto: anjajuli / Fotolia

Das Pferd ist von Natur aus nicht zum Reiten geschaffen. Unter dem Reiter muss es jedoch lernen, sich komplett neu auszubalancieren. Auch ohne Reiter kann es passieren, dass das Pferd aus dem Gleichgewicht gerät. Die Ursache dafür liegt häufig an seiner natürlichen Schiefe. Wie der Mensch ist auch das Pferd nicht absolut symmetrisch gebaut: Es hat eine stärkere und eine schwächere Seite - ähnlich einem Links- oder Rechtshänder. Diese Unterschiede lassen sich auch am Pferdehuf feststellen.

Foto: nilapictures / Fotolia

Das Fundament des Pferdes sind seine Hufe

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Die Hufe verraten die starke Seite eines Pferdes und welchen Belastungen der Vierbeiner ausgesetzt ist. Unterschiedliche Belastungen einzelner Gliedmaßen müssen die anderen Beine ausgleichen. Dies wiederum hat direkte Auswirkungen auf die Form der Hufe. Ungünstige Längenverhältnisse sowie schlechte Winkel der Gliedmaßengelenke etc. führen zu Überlastungen, die sich ebenfalls am Huf zeigen können. Hat ein Pferd stark unterschiedliche Hufformen und -höhen, gerät es aus der Balance. Diese Fehlstellung wirkt sich unmittelbar auf Gelenke, Bänder und Sehnen aus. Lahmheiten und Rückenprobleme können die Folge sein.

Dorothea Lüer: Alarmzeichen erkennen

Huforthopädin Dorothea Lüer aus Ochsenbach bei Sachsenheim hat jahrzehntelange Erfahrung in der Umstellung auf Barhuf sowie in der Korrektur von Stellungsfehlern und Hufkrankheiten wie Rehe oder Hufkrebs: „Schauen Sie die Hufe Ihres Pferdes von vorne und von unten an: Sind sie gleichmäßig geformt?

Gibt es Unterschiede zwischen der inneren und äußeren Hufwand, Beulen, Rillen oder gar Spalten? Sind die parallelen Hufe unterschiedlich hoch und breit? Stehen, von der Seite betrachtet, Huf und Fessel in einer Linie, ist die Zehenwand parallel zur Trachtenwand oder sind letztere untergeschoben?

Stauen die Seitenwände hoch, so dass der Kronsaum einen Bogen nach oben schlägt?

Hat Ihr Pferd hinter der Sattellage auf der Wirbelsäule eine kleine Aufwölbung? Auch das ist ein Hinweis darauf, dass Ihr Pferd aus der Balance geraten ist und eventuell eine Fehlstellung der Hufe vorliegt. Falls Ihr Pferd unsauber läuft oder lahmt, Sie sich aber unsicher sind, welches Bein betroffen ist: Hören Sie genau hin, denn der Huf, welcher gesund ist, fußt deutlich lauter auf, als der kranke.“

Hufbearbeiter, Physiotherapeut bzw. Osteopath und Reiter müssen zusammen arbeiten Der Hufbearbeiter muss die Bewegungsabläufe des Pferdes erkennen und die Hufbearbeitung danach abstimmen, dass das Pferd wieder in seine Balance zurückfinden kann.

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Manche Taktprobleme beim Reiten haben ihre Ursache in einem Beschlag, der das Pferd aus der Balance gebracht hat.

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Dorothea Lüer

“

Idealerweise arbeitet er dabei in enger Zusammenarbeit mit einem Physio- bzw. Osteotherapeuten, der den Muskel-, Sehnen- und Gelenksstrukturen wieder in ihre Symmetrien verhilft. Nicht zuletzt sollte der Reiter wissen, wie er seinem Pferd durch gymnastizierende Arbeit helfen kann. Er sollte in der Lage sein, es gerade zu richten und somit Haltungsprobleme auszugleichen. Alle Beteiligten müssen als Team zusammenarbeiten - zum Wohl des Pferdes.

Huforthopädie als angewandte Hufphysik Huforthopädie nutzt die Formkräfte Bodengegendruck und Abrieb gezielt, um durch Ausschalten von Hebel- und Scherkräften im Huf das Pferd

Foto: robangel69 / Fotolia

„

dazu zu veranlassen, sich einen symmetrischen Huf anzulaufen.

Diese Methode setzt einen Barhuf voraus und ist nicht mit dem Orthopädie-Beschlag zu vergleichen, den viele Hufschmiede anbieten. Die Korrektur erfolgt schonend für die Gelenke und Muskelstrukturen des Pferdes. (em) Viele Tipps und Informationen gibt die Expertin Dorothea Lüer auch auf ihrer Homepage

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Foto: rcrimson / Fotolia

H e ld e n a u f v ie r P f o 365 Tage im Jahr, 24 Stunden täglich, freiwillig und ehrenamtlich, stellen sich Hundeführer mit ihren bestens ausgebildeten Hunden zur Verfügung, um vermisste Personen zu suchen und Hilfe zu leisten.

Meist beginnt die Suche an dem Ort, an welchem sich die vermisste Person zuletzt aufgehalten hat.

„Wie wird man Rettungshund?“ Die Ausbildung zum Rettungshund kann schon im Welpenalter beginnen. Geeignet sind mittel-

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Foto: Karina LS / Fotolia

In Göppingen steht eine Rettungshundestaffel des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) bereit, welche derzeit über 12 geprüfte Flächensuchteams verfügt. Weitere befinden sich in Ausbildung. Aktuell werden zudem drei Mantrailer ausgebildet. Diese suchen, im Gegensatz zum Flächensuchhund, anhand eines Geruchsträgers ganz gezielt nach einer vermissten Person. Da Mantrailer die Geruchsspur von anderen Spuren unterscheiden und damit eindeutig identifizieren können, werden sie hauptsächlich in Stadtgebieten eingesetzt.

große Hunde, die nicht älter als drei Jahre sind. Aufmerksame, aufgeschlossene und clevere Hunde, die gerne spielen und denen das Lernen leicht fällt, werden schnell in der Lage sein neue Aufgaben zu übernehmen.

Die Ausbildung dauert etwa zwei Jahre, während denen

Rettungshunde finden Menschen in Not der Hund lernt Personen selbstständig in unübersichtlichem Gelände und dichten Waldgebieten zu finden und seinem Hundeführer zuverlässig anzuzeigen. Wird der Rettungshund fündig, zeigt er die Person meist durch Bellen, Rückverweisen oder Bringseln an.

Bellen, Rückverweisen oder Bringseln

Bellen bedeutet, dass der Rettungshund bei seinem Fund bleibt und solange bellt, bis der Hundeführer zur Stelle ist. Beim Rückverweisen läuft der Hund so lange zwischen seinem Fund und seinem Hundeführer hin und her, bis dieser die Fundstelle erreicht. Beim Bringseln nimmt der Hund, nachdem er

die gesuchte Person gefunden hat, einen bestimmten Gegenstand auf und bringt diesen zu seinem Hundeführer. Der Gegenstand wurde zuvor am Halsband des Rettungshundes befestigt.

Hundeführer müssen über ein fundiertes Wissen im Bereich der Ersthilfe verfügen.

Sie absolvieren eine Sanitätshelfer-Grundausbildung. Dort lernen sie, wie gefundene Personen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes versorgt werden. Außerdem lernen sie viel über die Einsatztaktik und den Umgang mit Karte, Kompass, GPS und Funk. Hilfreich sind auch Kenntnisse in Erster Hilfe am Hund sowie das Wissen über Erziehung, Pflege und Verhalten der Vierbeiner. Um in einem Rettungshunde-Team zum Einsatz zu kommen, muss zuvor eine Prüfung abgelegt werden, die alle 18 Monate erneuert wird.

Neue Hundeführer, die Interesse an dieser spannenden Arbeit haben, werden beim DRK immer gern gesehen.

Die Hunde werden mindestens zweimal pro Woche trainiert.

Dazu kommen theoretische Ausbildungen, Teilnahmen an Vorführungen und Infoständen, Sanitätsdienste und andere Einsätze. (akb/em) Foto: rcrimson / Fotolia

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Spendenkonto: IBAN: DE25 6105 0000 0000 0229 23 BIC: GOPSDE6GXXX Kreissparkasse Göppingen Konto 22923, BLZ 6105000

www.drk-rettungshundestaffel-gp.de

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Silberpfoten für Senioren und Im hohen Alter benötigen Menschen oftmals Unterstützung bei der Haltung des lieb gewonnenen Haustieres, damit der Vierbeiner weiterhin glücklich und zufrieden mit seinem Herrchen oder Frauchen in häuslicher Gemeinschaft leben kann.

Foto: Petra Veiel

Das Projekt Silberpfoten ist aus dem Wunsch entstanden, Tierhaltern bis ins hohe Alter begleitend zur Seite zu stehen und in allen Belangen der Tierhaltung Hilfe zu bieten. Die nötige Versorgung des Tieres wird dabei durch den Stuttgarter Tierschutzverein ergänzt bzw. in die richtigen Bahnen gelenkt - Hand in Hand mit Betreuern, Pflege- und Sozialdiensten sowie Familienangehörigen.

Silberpfoten ist ein Projekt, welches Menschen zusammenführt, um Mensch und Tier gleichermaßen zu helfen. Viele zufriedene Senioren haben mittlerweile dieses Angebot des Stuttgarter Tierschutzvereins dankbar angenommen. Das lässt hoffen, dass weiterhin viele Zwei- und Vierbeiner den Lebensabend im gewohnten Zuhause und in Gesellschaft ihres geliebten Halters verbringen dürfen.

Die sympathische SWR-Moderatorin Tatjana Geßler unterstützt und begleitet das Projekt als Schirmherrin. „Mein Wunsch ist es zu wissen, dass ich meine Tiere behalten kann, wenn ich altersbedingt auf fremde Hilfe angewiesen bin“, sagt die Tierfreundin, die selbst zwei Katzen aus dem Tierheim und einen Hund von der Tierhilfe Ungarn hat. (is)

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Hier geht es zur Facebookseite von Silberpfoten.

TOM

Liebling der Nachbarschaft Was geschieht mit einem Tier, wenn dessen Halter verstirbt? Kater Tom aus Stuttgart-Süd wurde ganz selbstverständlich von der Nachbarschaft adoptiert. Das ist aber leider nicht die Regel.

Edith Fuchs und ihr Kater Tom lebten jahrelang Seite an Seite und waren ein eingespieltes Team: Zwischen seinen Streifzügen durch nachbarschaftliche Gärten kehrte Tom mehrmals am Tag nach Hause zurück. Um zu fressen, um gestreichelt zu werden oder um in heimischen Gefilden ein Nickerchen zu machen. Für Frau Fuchs war Tom Freund, Ansprechpartner und auch Schützling, um den sie sich kümmerte.

Bereits vor einigen Jahren hatte Frau Fuchs ihre Nachbarin angesprochen, ob sie sich um Tom kümmern würde, wenn sie es einmal nicht mehr könnte. Vor einigen Monaten ist Frau Fuchs im hohen Alter von 94 Jahren verstorben. „Für mich war und ist es ganz selbstverständlich, dass ich mich nun um Tom kümmere“, betont die Nachbarin Frau Hägele „das wär doch schlimm für ihn, wenn er auf seine alten Tage umziehen müsste - und das als Freigänger.“ Toms neues Zuhause ist nur einen Katzensprung entfernt.

Für den Kater war das die ideale Lösung.

Das Projekt Silberpfoten des Stuttgarter Tierschutzvereins unterstützt Senioren bei der Versorgung ihrer Tiere und berät die Tierhalter dazu, was nach ihrem Tod mit dem Schützling geschieht. Senioren werden vernetzt und Ideen initiiert, wer sich aus dem Umfeld der Tierhalter künftig um die Gefährten kümmern könnte. (ass)

MIA Ein Gewinn für alle Beteiligten Die Mischlingshündin Mia lernte Silberpfoten 2014 kennen. Frau Schulz, Besitzerin von Mia, war gestürzt und musste ins Krankenhaus.

Die Hündin kam zunächst bei der Schwester der Tierhalterin und deren Mann (also quasi Tante und Onkel von Mia) unter, die allerdings beide schon betagt und nicht allzu gut zu Fuß waren. Deshalb konnten sie nur kleine Gassirunden mit Mia unternehmen. Über einen Zeitraum von zwei Wochen übernahm Silberpfoten einmal am Tag einen einstündigen Spaziergang und sorgte so für einen artgerechten Auslauf für das Tier. Diese Lösung war ein Gewinn für alle Beteiligten! Frau Schulz konnte sich ganz auf ihre Behandlungen konzentrieren und Mia hat den Auslauf sichtlich genossen. Bereits in der Erstberatung, die Frau Schulz übrigens telefonisch vom Krankenbett aus entgegennahm, wurde Frau Schulz gebeten, über eine längerfristige Lösung nachzudenken, falls Sie längere Zeit außer Gefecht gesetzt wäre. Eine Bekannte der Seniorin holte Mia schließlich zu sich nach Bremen, bis Mias Frauchen aus dem Krankenhaus (is) und der Reha zurück war.

Silberpfoten ist für Sie da: Hilfe bei der Tierpflege Ausführen von Hunden Tierarztfahrten Beratung in Tierhaltungsfragen Bereitstellung von Futtermitteln Übernahme von Tierarztkosten Vermittlung seniorengeeigneter Tiere Spezielle Unterstützung nach Absprache

Pythagoras

ROCKY Alles andere als ein Draufgänger!

Fotos: Marcel Yousef / Silberpfoten

ihre Tiere

“Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit”

Der Rüde Rocky reagiert sehr ängstlich auf Neues. Letztendlich sträubte er sich dagegen die Wohnung überhaupt zu verlassen.

Im Glauben ihren Schützling vor allzu viel Stress zu schützen, ging die Tierhalterin kaum noch mit ihm Gassi, was seine Marotten leider verstärkte.

Silberpfoten trainiert nun regelmäßig mit Frauchen und Hund, so dass Rocky gelassener auf seine Umgebung reagiert und die Tierhalterin einige Tipps und Kniffe an die Hand bekommt, wie sie mit Rocky in Stresssituationen umgehen kann. Auch die Einbindung von Ehrenamtlichen hilft sehr, da so Rocky und Frauchen weiter an die gemeinsamen Gassirunden gewöhnt werden. (is) Sie interessieren sich für Tiere und Menschen und möchten sich gerne in Ihrer direkten Nachbarschaft für beide engagieren?

Silberpfoten sucht noch nach ehrenamtlichen Helfern, die ältere Menschen bei der Versorgung ihrer Tiere unterstützen möchten. Mögliche Aufgaben sind: Futter einkaufen, Ausführen von Hunden, Fellpflege oder regelmäßig „nach dem Rechten“ sehen. Nehmen Sie einfach Kontakt zu Silberpfoten auf.

Silberpfoten Marcel Yousef Tierschutzverein Stuttgart und Umgebung e.V. Telefon: 0711 - 65 67 74 - 11

www.stuttgarter-tierschutz.de/silberpfoten

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Ein würdevoller Abschied

Das geliebte Haustier ist für Tierhalter Begleiter, Partner und ein wichtiger Teil der Familie. Wenn es irgendwann heißt, für immer Abschied voneinander nehmen zu müssen, soll die Bestattung behutsam und in Würde geschehen.

Als erstes Tierkrematorium in Baden-Württemberg ging das TIEBA Tierkrematorium in Remseck-Aldingen im Jahr 2005 in Betrieb. Im einzigen Tierkrematorium in der Region Stuttgart können Tierbesitzer ihre verstorbenen Lieblinge bei ihrem letzten Weg begleiten. Die Mitarbeiter kümmern sich zum einen um die Abholung oder Aufnahme der verstorbenen Tiere, zum anderen betreuen sie Tierbesitzer auf eine verständnisvolle Art und Weise vor Ort. In einer großen Urnenausstellung können Tierbesitzer ein passendes Gefäß für die sterblichen Überreste ihres treuen Begleiters auswählen.

Im Tierkrematorium werden zwei Kremierungsmöglichkeiten angeboten: Die Einzelkremierung mit Ascherückführung oder die einfache Einäscherung. Wählt der Tierhalter die Einzelkremierung, kann er sich vor der Einäscherung in einem Andachtsraum noch einmal in aller Ruhe von seinem Vierbeiner verabschieden.

Bei der einfachen Kremierung werden abweichend von der Einzelkremierung mehrere Tiere zugleich eingeäschert. Die Asche wird auf Wunsch in einem Gemeinschaftsgrab beigesetzt.

Auf den Grabplatten sind Tafeln angebracht, die den Zeitraum beschreiben, aus dem die Asche der beigesetzten Tiere stammt.

Das Tierkrematorium ist von Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Außerhalb der Öffnungszeiten, sowie am Wochenende und an Feiertagen, steht Tierbesitzern ein Abholdienst per Notrufnummer unter Telefon 0179 1392077 zur Verfügung. www.tierkremierung.de

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Foto: Violetstar / Fotolia

Jedem Tier wird bei der Einäscherung ein Nummernstein beigelegt, welcher bis zur Übergabe der Asche an den Tierhalter bei den sterblichen Überresten verbleibt. So kann das TIEBA Tierkrematorium die Identität des Tieres mit absoluter Zuverlässigkeit zusichern.

Sommer, Sonne, Gartenteich:

Auch Fische brauchen „Luft zum Atmen“ Was gibt es Schöneres für einen Gartenteichbesitzer, als an heißen Tagen oder lauen Sommerabenden seine Zeit an seinem liebevoll gestalteten Gartenteich zu verbringen? Zu beobachten, wie sich die Fische im Wasser tummeln und die Ruhe zu genießen? Damit die Freude ungetrübt bleibt, sind einige Pflegemaßnahmen notwendig, denn wenn bei Hitze die Wassertemperaturen steigen, sinkt gleichzeitig der Sauerstoffgehalt im Wasser.

Foto: lu-photo / Fotolia

Quelle: IVH

Eine Filteranlage, passend für den Teich und den Fischbesatz, ist unerlässlich, genauso wie eine schonende Reinigung des Filters, sobald die Leistung nachlässt. „Leider werden oft zu klein dimensionierte Filter gewählt, die die Wassermenge gar nicht bewältigen können“, erklärt Experte Harro Hieronimus.

Auch die Fischmenge sollte gut auf die Teichgröße abgestimmt werden. „Die Faustformel 1 Zentimeter Fisch auf 10 Liter Wasser ist eine gute Orientierung für gut gefilterte Teiche, um die richtige Besatzmenge zu finden.“ Bei einem Naturteich gelten 30 bis 40 Liter pro Zentimeter Fisch. In Goldfischen gerechnet, würde dies für einen Naturteich einen Goldfisch pro tausend

Liter Wasser bedeuten. Für die Fischfütterung gibt Hieronimus ebenfalls einen Ratschlag: „Teichfreunde sollten nur so viel füttern, wie innerhalb weniger Minuten vollständig gefressen wird. Ungefressenes Futter zehrt nämlich eine enorme Menge Sauerstoff. Ab 32 °C sollte die Fütterung vollständig eingestellt werden.“ Ein wahrer Sauerstofffresser ist außerdem Schlamm.

Um diesen möglichst gering zu halten, finden alle Gartenteichfans im Fachhandel entsprechendes Zubehör zur biologischen und mechanischen Entfernung. Auch Pumpen und Ausströmer, die den Teich zusätzlich belüften, sind dort zu finden.

Sollte der Sauerstoff im Wasser doch einmal zu gering werden, können Fischfreunde dies wie folgt erkennen: „Wichtig ist, bereits am Morgen einen Blick auf die Fische zu werfen.

Hängen sie unter der Wasseroberfläche und schnappen regelrecht nach Luft, herrscht ein Sauerstoffdefizit! Jetzt ist Schnelligkeit geboten: Mit speziellen Produkten aus dem Fachhandel kann dem Teich Sauerstoff zugeführt werden. Im nächsten Schritt sollten Teichpfleger jedoch auf Ursachenforschung gehen, damit es ihrem Biotop in Zukunft stets gut geht“, so Hieronimus.

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Der Habicht ist Vogel des Jahres 2015

Verfolgung Illegalebedroht den

Greifvogel

Ruhig sitzt er auf Baumkronen und versteckten Ansitzen.

Sein scharfer Blick wandert aufmerksam umher, auf der Suche nach Beute, die er im Schnellstart ergreift. Der Habicht ist bis zu 60 Zentimeter groß. Mit kurzen gerundeten Flügeln und einem relativ langen Schwanz ist er gut an schnelle Sprints in unübersichtlichem Gelände angepasst.

Hauptnahrung des kräftigen Greifvogels sind wildlebende Ringel- oder Stadttauben sowie Krähen, von denen es ausreichend viele gibt. Vor allem in Regionen mit großen Waldgebieten ist er zu finden. Da in der Stadt das Nahrungsangebot das ganze Jahr über gesichert ist, entwickelt sich der scheue Waldvogel in vielen Gegenden zunehmend zum Bewohner städtischer Parks und Friedhöfe. In Berlin, Hamburg, Kiel, Köln und Dresden sowie in vielen anderen Städten hat er sich bereits niedergelassen.

Obwohl der Habicht, wie alle Greifvogelarten, unter strengem Schutz steht, kommt es immer wieder vor, dass er gefangen, erschossen, vergiftet oder seine Brut vernichtet wird. Der Naturschutzbund (NABU) hat den Habicht zum Vogel des Jahres 2015 gekürt, um auf die illegale Greifvogelver(em) folgung aufmerksam zu machen.

Fallen sowie vergiftete oder angeschossene Greifvögel können unter der Telefonhotline 030 284984-1555 (werktags von 9 - 18 Uhr und an Wochenenden und Feiertagen von 15 - 18 Uhr) gemeldet werden. Unter dieser Telefonnummer bieten Experten Hilfe beim Erkennen, Dokumentieren und Anzeigen illegaler Aktivitäten.

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Eine Meldung ist auch im Internet möglich. Ein Formular steht unter www.NABU.de/verfolgung-melden bereit.

Foto groß: NABU/M.Hamblin, Foto klein: NABU/ W.Lorenz

Zwar zählt der Habicht derzeit nicht als gefährdet, doch zahlreiche Jäger betrachten ihn als Konkurrenz bei der Jagd auf Hasen, Rebhühner und Fasanen. Der Habicht ist jedoch nicht für den Rückgang dieser Bestände verantwortlich. Durch eine intensive Ausdehnung der Landwirtschaft wird den Tieren der Lebensraum genommen.

Natürlich schön ohne Tierversuche Natürlich schön ohneTierversuche Miss Flip, eine schöne schwarze Katze, gab 1986 den Startschuss für ein neues Kosmetikbewusstsein. Seit fast 30 Jahren produziert die Firma „Miss Flip“ nun Naturkosmetik unter dem Motto „Die Natur als Vorbild, dem Menschen zur Freude, dem Tierschutz verpflichtet“. Damals wurde der Tierschutz in der Kosmetik noch als „grüne Idee“ belächelt.

Miss Flip (www.miss-flip.de) ist Gründungsmitglied des Internationalen Herstellerverbandes gegen Tierversuche in der Kosmetik e.V. (IHTK) und erfüllt bis heute die strengen Richtlinien des Deutschen Tierschutzbundes. Das Unternehmen engagiert sich für ökologische Landwirtschaft und verwendet überwiegend regionale und biologische Rohstoffe. Die Kosmetikprodukte werden ausschließlich in Deutschland hergestellt und sichern Biobauern eine Existenzgrundlage.

Hochwertige Naturkosmetik wird nach den rhythmischen Mondphasen ohne synthetische Zusatzstoffe und ohne vorkonservierte Rohstoffe oder Rohstoffe vom toten Tier hergestellt. Die Haltbarmachung erfolgt durch das natürliche Zusammenspiel von Kräutern, Essenzen, Tinkturen und Hydrolaten mit biologischen Pflanzenölen und natürlichen Duftaromen.

Zitrusöle können Auslöser von Hautallergien sein. Miss Flip Naturkosmetik wird speziell auf die Bedürfnisse von Allergikern eingestellt. Zitrusöle in Produkten, die auf der Haut verbleiben, sind tabu - für Allergiker ein wahres Wohlfühlerlebnis!

Glycerin und Alkohol werden in der „Naturkosmetik“ gerne zur Konservierung eingesetzt. Nicht so in den Produkten von Miss Flip. In wässrigen Lotionen wie Gesichtswässer oder Deos wird hochwertigster BioTraubenker n-Alkohol verwendet, der nicht mit konventionell einge-

setztem „vergällten Alkohol“ zu vergleichen ist.

Traubenkern-Alkohol führt selten zu Hautirritationen, erfrischt aber wunderbar!

Zum Schutz der Erde und seiner Bewohner werden Naturprodukte entwickelt, die in Harmonie mit Körper, Geist und Seele sowie im Einklang mit der Natur stehen. Lichtgeschütztes Opalglas verhindert, dass sich die wertvollen Inhaltsstoffe verändern. Zur Produktion verwendet Miss Flip klimaneutral erzeugten Strom, ausschließlich aus Wasserkraft und Solar. Mit Windkraft erzeugter Strom kommt aus umwelt- und tierschutzfeindlicher Sicht nicht in Frage. Miss Flip setzt als zertifizierter Betrieb für tierschutzgeprüfte, ökologische und fair hergestellte Produkte hohe Wertmaßstäbe. (dg) Miss Flip erfüllt die nachstehenden Labels: Hersteller produzieren Kosmetik, Wasch- und Reinigungsmittel tierversuchsfrei nach den Richtlinien des Deutschen Tierschutzbundes e.V. - zu erkennen am Label „Hase mit schützender Hand“.

Hersteller produzieren Kosmetik, Waschund Reinigungsmittel, Nahrungsergänzungsmittel, Naturwaren, Tierprodukte, Lacke und Farben ökologisch, nachhaltig, fair, ohne Tierversuche, ohne Gen-Technik sowie ohne Palmund Bio-Palmöl - zu erkennen am Label „Animal friendly - Natural Cosmetics and Products“.

Informationen zum Thema Tierversuche in der Kosmetik finden Sie im Internet unter: www.ihtn.de und beim Deutschen Tierschutzbund.

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Susanne Korn prakt. Tierärztin

Böblinger Str. 3/1 70771 L.-E./Musberg Tel. 07 11 / 7 54 47 25 Fax 07 11 / 7 54 18 74 Sprechzeiten nach Vereinbarung Mo., Mi., Fr. 9 - 12 Uhr Mo., Di., Do. 16 - 18 Uhr

Foto: Elke Mayerhoffer / .wtv

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ALOE Für viele Menschen ist Aloe Vera eine Wunderpflanze. Ob Allergien, Haarausfall oder Verbrennungen – die Aloe Vera Pflanze kann bei zahlreichen Beschwerden Abhilfe schaffen. Doch nicht nur dem Menschen kann die Pflanze helfen, auch bei Tieren ist es möglich deutliche Verbesserungen zu erzielen. Neben Hunden und Katzen können auch Pferde, Kaninchen und andere Vierbeiner damit behandelt werden.

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Das bedeutendste Organ für die tägliche Energiezufuhr eines Lebewesens ist der Darm. Er sortiert die Nähr- und Vitalstoffe und entscheidet, was in den Körper aufgenommen wird. Die Ernährung spielt für die Gesundheit eine wichtige Rolle. Das gilt für uns Menschen ebenso wie für unsere Haustiere: Ein häufiger Fehler ist zu viel oder falsches Futter. Wir Menschen sollten auch darauf achten, was wir unseren Haustieren füttern.

Wie bei Menschennahrung ist auch bei Tiernahrung oft nicht klar, welche Inhaltsstoffe im Tierfutter enthalten sind. Durch eine falsche Verarbeitung können viele wichtige Nährstoffe verloren gehen und oft mangelt es an Vitalstoffen. Die Aloe Vera Pflanze kann hier unterstützend wirken. Gibt man sie täglich in das Futter, kann es sich wohltuend auf die Gesundheit des Tieres auswirken. Es wird

VERA

– alles für die Katz?

vitaler und leistungsfähiger. Aloe Vera sollte nicht als Medizinersatz sondern als Nahrungsergänzung gesehen werden. Man kann ihre heilende Wirkung auch sehr gut begleitend zur Schulmedizin einsetzen.

Unter anderem durch falsche Ernährung kann es zu Hautproblemen kommen. Ist die Haut des Tieres verletzt oder angegriffen, kann Aloe Vera helfen. Aloe Vera lindert Beschwerden auf natürliche Weise. Gerade bei Pilzbefall kann Aloe angewendet werden. Oftmals reicht die äußerliche Anwendung nicht aus, dann empfiehlt sich zusätzliche eine innere Anwendung mit Aloe Vera Gel.

Fotos: daviles / Fotolia

GLÄNZENDES FELL durch Aloe Vera Ist das Tier gesund und Tierhalter möchten einfach den Glanz des Felles unterstützen, eignet sich die Pflanze dazu bestens. Aloe Vera kann man dem kleinen Liebling immer einmal wieder auf das Fell streichen. Das kühlt gerade im Sommer angenehm und schmeckt dem Vierbeiner auch. Er schleckt das Gel ab und nimmt dabei einen gesunden

Pflanzensaft zu sich, der die Abwehrkräfte stärkt. Das Fell wird seidig weich.

Wer sicher sein möchte, dass keinerlei Zusatzstoffe im Aloe Vera Produkt versteckt sind, sollte die Angaben über die Inhaltsstoffe studieren. Am besten aber man besorgt sich eine eigene Pflanze. Die sieht hübsch aus und ist leicht zu pflegen. Ursprünglich wächst sie in tropischen und subtropischen Regionen. Sie ist also nicht winterhart und sollte während der kalten Jahreszeit im Zimmer stehen. Wichtig ist, die echte Aloe Vera mit heilender Wirkung zu verwenden. Dabei handelt es sich meist nicht um die Pflanze aus dem Blumenladen – es sei denn, es steht ausdrücklich dabei, dass diese zum Verzehr geeignet ist und eine heilende Wirkung besitzt. (aw)

TIPP: Trennen Sie einen der äußeren „Zweige“ der Pflanze ab, schneiden Sie das Stück mit dem Messer auf, lösen Sie das gelartige „Fleisch“ heraus und streichen Sie es mit der flachen Hand sanft auf das Fell - oder vorsichtig auf die Wunde oder Schwellung Ihres Lieblings.

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Aus Achtung vor dem Tier Die würdevolle Tierbestattung ist keine Erscheinung unserer modernen Zeit.

Schon im antiken Ägypten pflegte man seine Tiere zu bestatten. Katzen, Krokodile oder Falken galten als göttlich und erhielten ein feierliches Begräbnis. Auch heute noch ist dem Menschen das Haustier heilig. Als vertrauter Wegbegleiter über viele Jahre hinweg.

Wer sich für eine Einzelkremierung seines Tieres entscheidet, erhält die Asche in einem schlichten Urnengefäß ausgehändigt. In den Räumlichkeiten der Tierbestattung Mauthe steht zudem ein großes Sortiment an Urnen aus verschiedenen Materialien und Designs bereit, aus welchen Tierhalter ganz nach persönlichem Geschmack auswählen können. (em)

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Sicher ist, dass die Tierbestattung Mauthe jedes Tier pietätvoll behandelt. Nicht nur, weil das eine Bedingung für Mitglieder im Bundesverband der Tierbestatter ist, sondern aus Achtung vor dem Tier. Gemäß den gesetzlichen, veterinärmedizinischen Hygienevorschriften wird jedes Tier einzeln versorgt. Die Lieblingsdecke oder das Schmusetier kann beim verstorbenen Liebling verbleiben. Bis zur Überführung in das Tierkrematorium Himmelswelt in Oedheim werden die Tiere gekühlt aufbewahrt.

Viel Wissenswertes rund um das Thema Tierbestattung ist auf der Homepage der Firma Mauthe www.tierbestattung-mauthe.de zu finden.

Fotos: Gabriele Metz

Keinem Tierhalter bleibt der Tag erspart, an dem er von seinem treuen Freund Abschied nehmen muss. Eine würdevolle Bestattung ist selbstverständlich. Gut zu wissen, an wen man sich wenden kann. Egal, ob das Tier Zuhause oder beim Tierarzt seinen letzten Weg ging. Im Großraum Stuttgart, Esslingen, Reutlingen, Tübingen, Göppingen und ganz Ost-Württemberg steht die Tierbestattung Mauthe Trauernden zur Seite. Tierhalter können ihr Tier direkt zum Bestattungsunternehmen bringen und auf Wunsch ist auch eine Abholung möglich.

Unter anderen begegnet man in Deutschland diesen Neozoen:

Foto: marima-design / Fotolia

Deutschlands Tierwelt – eine bunte Vielfalt

Nordamerikanischer Waschbär

Es gibt gut 260 Tierarten, die bewusst oder z. B. in Kassel, Hessen versehentlich (70 %) nach Deutschland geHalsbandsittich z. B. in Heidelberg, bracht wurden und die sich mit der Zeit hier Köln, Bonn, Düsseldorf, Rheinebene „eingebürgert“ haben.

Nandu z. B. in Mecklenburg-Vorpommern, Bei der „Einwanderung“ von teilweise exoti- Marderhund z. B. in Ost-Westfalen, Rheinland schen Tierarten, spielt der zunehmende Handel Amerikanischer Ochsenfrosch und Verkehr eine Rolle, der seit der Entdeckung z. B. Lüneburger Heide, Rheinaue Amerikas im Jahr 1492 stark zunahm. Tierarten, Amerikanischer Nerz / Mink welche nach dem Jahr 1492 nach Deutschland z. B. in Magdeburg, Sachsen-Anhalt eingeführt wurden, nennen wir Neozoen. Einige Regenbogenforelle, Dreikantdieser invasiven Arten sind unbedenklich, an- muschel, Goldfisch z. B. im Bodensee dere wiederum können einheimischen Tieren Chileflamingos z. B. im Zwillbrocker Venn, (em) Vreden, Nordrhein-Westfalen Probleme bereiten.

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