Nachhaltigkeitsbericht 2016

UN Global Compact Communication on Progress (COP)

1

Nachhaltigkeitsprogramm 2016/2017

WIE DIE WIENER STADTWERKE WIRKEN.

UN GLOBAL COMPACT COMMUNICATION ON PROGRESS (COP) UND NACHHALTIGKEITSPROGRAMM 2016/2017

UN Global Compact

2

Communication on Progress (COP) Nachhaltigkeitsprogramm 2016/2017

/KONZERNKENNZAHLEN 2016 Finanzangaben in Mio. EUR

Einheit

2016

Umsatzerlöse

Mio. EUR

3.321,0

Konzern-Betriebsergebnis 1

2015

2014

8,9%

3.048,4

2.904,8

Mio. EUR

- 221,6

-266,4%

133,2

- 30,6

Konzern-Finanzergebnis

Mio. EUR

- 181,2

76,5%

-102,7

50,8

Konzern-Ergebnis vor Steuern (EBT)

Mio. EUR

- 402,8

n.e.

30,5

20,1

Konzern-Bilanzgewinn/-verlust

Mio. EUR

- 279,3

- 317,6%

128,4

101,7

Gesamt-Cashflow

Mio. EUR

240,1

242,1%

70,2

24,4

Investitionen in Sachanlagen

Mio. EUR

603,7

- 12,4%

689,0

791,8

Abschreibungen

Mio. EUR

- 550,7

3,3%

- 533,0

- 517,9

Operative Kennzahlen

Einheit

2016

Absatz Strom

GWh

9.281

Absatz Gas

GWh

Absatz Wärme

GWh

Fahrgäste Wiener Linien

Mio.

954,2

1,6%

939,1

931,2

Fahrgäste Wiener Lokalbahnen

Mio.

12,5

0,8%

12,4

11,9

Fahrgäste insgesamt

Mio.

966,7

1,6%

951,5

943,1

Verkaufte Jahreskarten

Anzahl

733.212

4,9%

698.968

648.227

Bestattungsleistungen

Anzahl

8.306

-10,3%

9.264

9.301

Beisetzungen

Anzahl

12.186

-9,2%

13.419

12.953

Stellplätze

Anzahl

21.135

5,3%

20.064

19.238

Kennzahlen Personal

Einheit

Ø FTE Aktive (ohne Lehrlinge, Karenz und Präsenzdienst)

FTE

15.685

-0,1%

15.707

15.725

Ø FTE Lehrlinge

FTE

386

-1,1%

390

389

Gesamt

FTE

16.071

-0,2%

16.097

16.114

Ø FTE Karenz & Präsenzdienst (KuP)

FTE

164

2,3%

160

162

Gesamt (inkl. Lehrlinge und KuP)

Köpfe

16.235

-0,1%

16.257

16.276

Anteil weiblicher Lehrlinge

%

20,8%

1,2%

20,5%

20,3%

Frauenanteil

%

17,3%

0,6%

17,2%

17,0%

Frauenanteil in 1. und 2. Managementebene

%

22,5%

-4,7%

23,6%

21,4%

Anteil Frauen bei Neuaufnahmen

%

24,0%

-2,7%

24,7%

22,6%

Fluktuationsrate

%

3,9%

-13,6%

4,5%

4,4%

Meldepflichtige Unfälle je 1.000 Mitarbeiter

Unfälle/ 1.000 MA

Weiterbildungstage gesamt

Tage

Personalaufwand in Mio. EUR

Mio. EUR

1

2

+/- %

2015

2014

-1,7%

9.444

9.349

6.628

-0,1%

6.633

6.441

5.993

5,5%

5.681

5.238

2016

18,6 52.986 1.396,0

+/- %

+/- %

2015

-4,1% -5,7% 30,3%

19,4 56.215 1.071,4

Für 2016 wird nach 133,2 Mio. EUR im Vorjahr, ein Konzern-Betriebsergebnis von -221,6 Mio. EUR ausgewiesen.

Die deutliche Verschlechterung ergibt sich größtenteils durch unbare Effekte bei den Pensionsverpflichtungen.

2

Aufgrund der schwierigen energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen kommt es im Energiebereich zu außerplanmäßigen

Abschreibungen von Beteiligungen. Daraus resultiert der Rückgang des Finanzergebnisses.

2014

21,7 65.753 1.165,4

UN Global Compact

3

Communication on Progress (COP) Nachhaltigkeitsprogramm 2016/2017

Stromerzeugung in GWh

Einheit

2016

Stromerzeugung gesamt

GWh

5.872

kalorische Kraftwerke (inkl. Bezugsrechte)

%

80,9%

0,0%

80,9%

81,2%

Wasserkraftwerke (inkl. Bezugsrechte)

%

11,5%

-5,0%

12,1%

13,8%

Windkraftanlagen

%

3,8%

19,3%

3,2%

2,3%

Fotovoltaik

%

0,2%

2,9%

0,2%

0,2%

Biomasseanlagen

%

2,6%

-16,5%

3,1%

2,4%

Müllverbrennungsanlagen

%

1,0%

68,0%

0,6%

0,1%

Anteil erneuerbare Energieträger an Erzeugung Strom (inkl. Beteiligungen)

%

20,3%

-0,5%

20,4%

20,5%

Wärmeerzeugung in GWh

Einheit

2016

Wärmeerzeugung gesamt (Verbundnetz und Heizzentralen)

GWh

5.374

kalorische Kraftwerke (Kraft-Wärme-Kopplung)

%

63,9%

6,4%

60,0%

57,0%

Müllverbrennungsanlagen

%

24,1%

4,9%

23,0%

21,0%

Spitzenkessel (Gas, Öl)

%

5,0%

-38,0%

8,0%

14,0%

Biomasseanlagen

%

2,3%

-42,9%

4,0%

4,0%

Sonstige (Verbundnetz und dezentrale Anlagen)

%

4,8%

-4,7%

5,0%

9,0%

Anteil erneuerbare Energieträger an Erzeugung Wärme (inkl. Beteiligungen)

%

21,5%

9,1%

19,7%

21,4%

CO2-Emissionen in 1.000 t

Einheit

2016

Strom und Wärmeerzeugung

1.000 t

2.612,9

Fuhrpark Wiener Linien (Stand 2015)

1.000 t

37,7

CO2-Emissionen gesamt

1.000 t

2.650,6

3

+/- % 17,2%

+/- % 7,9%

+/- % 3

2014

5.011

4.350

2015

2014

4.982

4.855

2015

2014

-5,4%

2.763,1

2.573,1

0,0%

37,7

48,8

-5,4%

2.800,8

2.621,8

Aufgrund fehlender Daten zu den CO2-Emissionen der Wiener Linien wurde hier der Wert von 2015 angesetzt.

Weiterführende Informationen siehe: Geschäftsbericht Wiener Stadtwerke Holding AG 2016

2015

UN Global Compact Communication on Progress (COP)

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Nachhaltigkeitsprogramm 2016/2017

VORWORT UND COMMITMENT VON

Generaldirektor Mag. Dr. Martin Krajcsir & Vorstandsdirektorin Dr. Gabriele Domschitz S

ehr geehrte Damen und Herren, Die Wiener Stadtwerke sind DER kommunale Nachhaltigkeitskonzern und damit ein Garant für hohe Lebensqualität in Wien. Die Stadt Wien wächst und hat in naher Zukunft mehr als zwei Millionen Einwohnerinnen und Einwohner. Das bedeutet einen erhöhten Energiebedarf und eine steigende Mobilitätsnachfrage – und das unter den Vorgaben der hochgesteckten EU-Klimaschutzziele.

Diesen Herausforderungen bzw. dieser Verpflichtung sind wir uns bewusst und richten unsere strategische Planung darauf aus.

Als umfassender Dienstleister für unsere Kundinnen und Kunden leisten wir mit unseren Investitionen in den Ausbau der Infrastruktur und durch innovative Produkte und Services einen wesentlichen Beitrag für eine zukunftsfähige und klimafreundliche Stadt. Wir bekennen uns dazu, dass gerade unser Unternehmen, zu 100 Prozent im Eigentum der Stadt Wien, bei der Wahrnehmung seiner gesellschaftlichen Verantwortung mit gutem Beispiel voranzugehen hat. Daher haben wir unsere Strategie in den letzten Jahren kontinuierlich darauf ausgerichtet, im gesamten

Unternehmen nachhaltig zu wirtschaften und unsere ökonomische, ökologische, soziale und ethische Verpflichtung wahrzunehmen.

Aus diesem Grund – und weil die zehn Grundsätze der Vereinten Nationen zu Menschenrechten, Arbeitsstandards, Umweltschutz und Antikorruption auch unsere Grundsätze sind – sind wir bereits 2008 dem UN Global Compact beigetreten. Durch unsere Mitgliedschaft unterstützen wir den UN Global Compact dabei, die Einhaltung dieser grundlegenden ökologischen, sozialen und gesellschaftlichen Prinzipien weltweit voranzutreiben. Mit unserer Fortschrittsmitteilung für das Jahr 2016 dokumentieren wir, dass wir diese Selbstverpflichtung sehr ernst nehmen.

Unser Dank und unser Respekt geht an dieser Stelle an unsere 16.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit ihrer engagierten Arbeit und ihrem Verständnis für Nachhaltigkeit das Fundament für unser erfolgreiches und verantwortungsvolles Wirtschaften bilden und die hohe Lebensqualität in Wien sicherstellen.

Ihr

Ihre

Mag. Dr. Martin Krajcsir Generaldirektor der Wiener Stadtwerke

Dr. Gabriele Domschitz Vorstandsdirektorin Mobilität, Recht und Vergabewesen, FTI & Smart City, Nachhaltigkeit

UN Global Compact

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Communication on Progress (COP) Nachhaltigkeitsprogramm 2016/2017

INHALTSVERZEICHNIS VORWORT UND COMMITMENT VON GENERALDIREKTOR DR. MARTIN KRAJCSIR UND VORSTANDSDIREKTORIN DR. GABRIELE DOMSCHITZ

4

/01 INHALTSVERZEICHNIS

5

/02 UMWELTMUSTERSTADT WIEN

6

/03 NACHHALTIGE UNTERNEHMENSFÃœHRUNG

6

/04 UNSERE NACHHALTIGKEITSPRINZIPIEN

7

/05 WIE WIR WIRKEN

8

/06 WESENTLICHE LEISTUNGS- UND WIRKUNGSKENNZAHLEN 2016

11

/07 NACHHALTIGKEITSPROGRAMM 2016/2017

13

/7.1

KLIMA UND UMWELT

14

/7.2

DASEINSVORSORGE, KUNDINNEN UND KUNDEN

21

/7.3

MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

27

/7.4

GESELLSCHAFTLICHES UMFELD

29

/7.5

ORGANISATION

30

/08 UN GLOBAL COMPACT FORTSCHRITTSMITTEILUNG 2016

33

/09 IMPRESSUM

35

/10 BILDNACHWEISE

35

UN Global Compact Communication on Progress (COP) Nachhaltigkeitsprogramm 2016/2017

/02 UMWELTMUSTERSTADT WIEN

D

as hohe Niveau der Umweltqualität ist für die Wienerinnen und Wiener ganz konkret spürbar – als Lebensqualität für alle.

Die für die Bevölkerung lebenswichtigen Dienstleistungen der Daseinsvorsorge sind in öffentlicher Hand, damit diese in hoher Qualität und zu leistbaren Preisen garantiert werden können. Die Wiener Stadtwerke tragen ganz wesentlich dazu bei, dass Wien auch weiterhin seinem Ruf als Umweltmusterstadt gerecht wird.

Die Mobilitätsunternehmen der Wiener Stadtwerke sorgen für ein umfassendes Angebot an umweltfreundlicher Mobilität und ermöglichen es den Wienerinnen und Wienern, ohne Einbußen an Lebensqualität auf das eigene Auto zu verzichten. Dadurch können erhebliche Emissionen an klimaschädlichem CO2, aber auch an Luftschadstoffen wie Feinstaub und Stickoxiden vermieden werden. Auch ist der öffentliche Verkehr wesentlich effizienter in der Nutzung von Ressourcen und reduziert den motorisierten Individualverkehr. Weniger Stau, weniger Abgase, weniger Lärm, mehr Freiraum auf Plätzen, Straßen und Wegen bedeuten auch deutlich mehr Lebensqualität.

Die Energieunternehmen der Wiener Stadtwerke sorgen mit dem Betrieb der Müllverbrennungsanlagen Spittelau, Flötzersteig, Pfaffenau und Simmeringer Haide für eine gesicherte Abfallentsorgung auf technisch höchstem Niveau bei gleichzeitiger umweltfreundlicher Bereitstellung von Fernwärme, Fernkälte und Strom. Fernwärme schont wertvolle Ressourcen, senkt den CO2-Ausstoß, vermeidet Feinstaubemissionen und ist damit für die Umwelt deutlich besser als Kohle, Öl oder Gas. Als weiteren Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen baut Wien Energie die Nutzung von erneuerbaren Energieträgern kontinuierlich aus. Bestattung und Friedhöfe Wien sorgen nicht nur für pietätvolle Beisetzungen, sondern tragen durch den Betrieb von 46 Wiener Friedhöfen auch zu einer Verbesserung des Mikroklimas bei. Dank der ökologisch orientierten Bewirtschaftung der Friedhöfe leisten sie darüber hinaus einen wesentlichen Beitrag zur Vereinbarkeit von Natur- bzw. Artenschutz und den Bedürfnissen der Menschen nach großzügigen Grün- und Erholungsflächen.

/03 NACHHALTIGE UNTERNEHMENSFÜHRUNG

D

ie Wiener Stadtwerke orientieren sich schon seit langem an ökonomischen, ökologischen, sozialen und gesellschaftlichen Zielen. Im Jahr 2010 wurde Nachhaltigkeit in die Konzernstrategie integriert – seither sind Konzern- und Nachhaltigkeitsstrategie eng miteinander verknüpft. So nimmt die Konzernstrategie nicht ausschließlich ertragswirtschaftliche Kriterien in den Blick: Gesellschaftliche Verantwortung und Rentabilität bilden gleichwertige übergeordnete Ziele, an denen der Konzern sein Handeln ausrichtet. Für die Entwicklung der Strategie zeichnet der Vorstand der Wiener Stadtwerke verantwortlich. Gemeinsam mit den GeschäftsführerInnen der Konzernunternehmen legt er die Ziele des Konzerns fest und bestimmt die operative Umsetzung.

Die Wiener Stadtwerke tragen eine hohe finanzielle Verantwortung. Zur Sicherstellung einer ordnungsgemäßen und effizienten Geschäftsgebarung kommen folglich effektive Instrumente der Unternehmensführung und -kontrolle konzernweit zum Einsatz. Diese Strukturen und Mechanismen dienen dazu, Transparenz gegenüber der Eigentümerin, den Kontrollinstanzen und der Öffentlichkeit zu gewährleisten sowie

einen angemessenen Umgang mit Risiken und die Ausrichtung auf einen langfristigen Erfolg sicherzustellen. Der Wiener StadtwerkeKonzern hat ein umfassendes Risikomanagementsystem implementiert, das die frühzeitige Erkennung von Chancen und Risiken ermöglicht.

Neben dem internen Compliance Management System bestimmt der „Code of Conduct“ die Verhaltensgrundsätze der Wiener Stadtwerke: Dieser Kodex legt die moralischen, ethischen und rechtlichen Verhaltensregeln für sämtliche Organe und MitarbeiterInnen im Konzern fest und gibt verbindliche Regelungen für alle geschäftlichen Handlungen und Entscheidungen vor. Durch den „Code of Conduct“ werden die geltenden gesetzlichen Bestimmungen in Bezug auf Antikorruption umgesetzt: Dabei wird auch berücksichtigt, dass die MitarbeiterInnen des Konzerns als „AmtsinhaberInnen“ einem besonders strengen Maßstab unterliegen. Die interne Konzernrevision dient der Sicherung betrieblicher Vorgänge und stellt fest, ob bei der Ausrichtung der Arbeitsprozesse die Grundsätze der Wirtschaftlichkeit, Zweckmäßigkeit, Sicherheit und Ordnungsmäßigkeit beachtet werden.

6

UN Global Compact Communication on Progress (COP) Nachhaltigkeitsprogramm 2016/2017

/04 UNSERE NACHHALTIGKEITSLEITSÄTZE

D

ie Nachhaltigkeitsleitsätze beschreiben unsere grundsätzlichen Zielsetzungen in Bezug auf unsere MitarbeiterInnen, unsere KundInnen, den Klima- und Umweltschutz, die Wirtschaftlichkeit und die Gesellschaft als Ganzes. Unsere Leitsätze korrespondieren mit Programmen und Zielen der Stadt Wien für eine nachhaltige Entwicklung.

Unsere Nachhaltigkeitsleitsätze umfassen:

WIR SIND DIENSTLEISTER IM BEREICH DASEINSVORSORGE MIT SCHWERPUNKT IN DER REGION WIEN. • Wir versorgen die Region Wien flächendeckend mit wichtigen Dienstleistungen für das tägliche Leben.

• Unsere Leistungen sind für alle Menschen gleichermaßen zugänglich und werden verlässlich, sicher und in hoher Qualität angeboten.

• Unsere Angebote werden den Wünschen der KundInnen in der Region entsprechend laufend optimiert.

• Wir berücksichtigen die besonderen Bedürfnisse bestimmter Bevölkerungsgruppen wie etwa der Familien, benachteiligter Personen oder behinderter Menschen.

WIR SIND EIN ÖKONOMISCH ERFOLGREICHES UNTERNEHMEN. • Wir sind gegenüber der Eigentümerin, der Stadt Wien, zu Wirtschaftlichkeit und nachhaltigem Unternehmenserfolg verpflichtet.

• Die KundInnenzufriedenheit ist eines unserer wichtigsten Ziele, weil nur zufriedene KundInnen unseren wirtschaftlichen Erfolg sicherstellen können.

• Wir setzen auf Qualität und Leistung, um im Wettbewerb zu bestehen.

• Als öffentliches Unternehmen kalkulieren wir fair und angemessen.

• Forschung und Entwicklung neuer Produkte sind Voraussetzung für unsere Wettbewerbsfähigkeit in der Zukunft.

WIR SIND EIN ÖKOLOGISCH VERANTWORTUNGSBEWUSSTES UNTERNEHMEN. • Unsere technischen Anlagen sind effizient und entsprechen dem modernsten Stand der Technik.

• Klimaschutz ist uns ein wichtiges und ernstes Anliegen; wir gehen mit den natürlichen Ressourcen so sparsam wie möglich um.

• Wir verpflichten uns zur kontinuierlichen Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes.

• Unsere Produkte und Dienstleistungen sind umweltfreundlich und ermöglichen unseren Kundinnen und Kunden nachhaltiges Handeln.

Siehe Nachhaltigkeitsportal: Nachhaltigkeitsleitsätze

WIR SIND EIN SOZIAL VERANTWORTUNGSBEWUSSTES UNTERNEHMEN. • Gemeinsam entwickelte Führungsgrundsätze bilden die Richtschnur für ein einheitliches Handeln unserer Führungskräfte.

• Unser Ziel ist die Vermeidung von Gefahren für Leben und Gesundheit unserer MitarbeiterInnen.

• Wir stärken daher den ArbeitnehmerInnenschutz und die betriebliche Gesundheitsvorsorge als Grundlage für sichere und gesunde Arbeitsbedingungen.

• Wir bieten unseren MitarbeiterInnen eine leistungsorientierte Entlohnung und attraktive Arbeitsplätze.

• Wir fördern das persönliche Potenzial und Engagement unserer MitarbeiterInnen und investieren daher in die Aus- und Weiterbildung unserer MitarbeiterInnen.

• Als einer der bedeutendsten Ausbildungsbetriebe in der Region Wien haben wir die wichtige Aufgabe, jungen Menschen eine Chance auf Ausbildung und einen optimalen Einstieg in den Beruf zu geben.

• Wir nehmen die betriebliche Mitbestimmung aller MitarbeiterInnen ernst.

WIR SIND EIN GESELLSCHAFTLICH VERANTWORTUNGSBEWUSSTES UNTERNEHMEN. • Wir tragen als einer der größten Investoren Österreichs zur Wertschöpfung in der Region Wien bei.

• Die Einhaltung der Menschenrechte und das Respektieren der Würde des Menschen in unserem Unternehmen sind selbstverständlich, dies muss auch für unsere Geschäftspartner gelten.

• Die Gleichberechtigung aller Menschen im Unternehmen, unabhängig von Geschlecht, Alter, politischer oder religiöser Überzeugung, Herkunft oder Hautfarbe, steht für uns an oberster Stelle.

• Wir wenden uns gegen Korruption in jeder Form und setzen auf betriebliche Transparenz.

• Wir suchen den Dialog mit allen Zielgruppen, um mit unseren Dienstleistungen eine nachhaltige Entwicklung der Region Wien zu fördern.

7

UN Global Compact

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Communication on Progress (COP) Nachhaltigkeitsprogramm 2016/2017

/05 WIE WIR WIRKEN

D

as erfolgreiche Geschäftsmodell der Wiener Stadtwerke lässt sich nur von einem Unternehmen realisieren, das zu 100 Prozent im öffentlichen Eigentum steht: Gewährleistung der Daseinsvorsorge, der Versorgungssicherheit mit Energie und Mobilität, einer hohen Lebensqualität und hoher regionaler Wertschöpfung im Großraum Wien.

Capital Financial

Inputs Eigenkapital Fremdkapital Zuschüsse (Verkehrsdienstevertrag) Erzeugungsanlagen (Strom, Wärme, Kälte, Kraftwerke, MVAs, EE-Anlagen, Kältezentralen)

Manufactured

Intellectual

Human Social and relationship Natural

I

Speicheranlagen (Gas, Wärme) Leitungsnetze und Verteilanlagen (Strom, Gas, Wärme, Kälte) Öffentlicher Verkehr (U-Bahn, Straßenbahn, Busse, Schienenbahn) Gleisanlagen Fahrzeuge für Personen- und Gütertransport Parkgaragen Stellplätze in Parkgaragen Friedhöfe Dachmarke und Marken Spezialisten-Knowhow Hohe Reputation Zertifizierte Managementsysteme

(value created)

Personenmobilität im Großraum Wien Gütertransport in Mitteleuropa Versorgung mit Strom, Erdgas, Wärme, Kälte Netzbetrieb

MitarbeiterInnen, eigene Lehrlinge MitarbeiterInnen bei Lieferanten

Energiedienstleistungen

KundInnen Lieferanten Gesetzgeber Gesellschaft

Bestattungdienstleistungen und -produkte

Energieträger (Erdgas, Erdöl, Biomasse, Abfall, Abwärme) Wasser, Luft, Boden Biodiversität Ökosystemdienstleistungen

n der Grafik zeigen wir, wie die Wiener Stadtwerke mit ihrem Geschäftsmodell Werte für das Unternehmen und Mehrwert für ihre Stakeholder schaffen und wie letztlich die Gesellschaft davon profitiert. Dabei haben wir uns 2015 an das Rahmenwerk des International Integrated Reporting Council (IIRC) mit seinen sechs „Kapitalarten“ (Financial, Manufactured, Intellectual, Human, Social and relationship, Natural) angelehnt.

Wertschöpfung

Abfallverbrennung

Grundlage des Schaffens und des Erfolgs der Wiener Stadtwerke sind ihre gesunde wirtschaftliche Basis, ihre Infrastruktur (Bauwerke, Fahrzeuge etc.), ihre immateriellen Werte wie Reputation, Marken, Knowhow und Managementsysteme, ihre motivierten und kompetenten MitarbeiterInnen, ihre guten Beziehungen zu KundInnen, Lieferanten und Geschäftspartnern und die natürlichen Ressourcen, die möglichst schonend genutzt werden.

UN Global Compact

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Communication on Progress (COP) Nachhaltigkeitsprogramm 2016/2017

Gemeinsame Wertschöpfung (value shared)

Ergebnis vor Steuern + Effizienz der eingesetzten Mittel Versorgungssicherheit Compliance, Transparenz und Informationsaustausch Versorgungssicherheit Zugänglichkeit Verfügbarkeit Erschwinglichkeit Sicherheit Hohe Standards Nachhaltigkeit Kulturelles Erbe

Mehrwert

(value added)

Versorgungssicherheit mit Mobilität Versorgungssicherheit mit Energie

Kundenzufriedenheit und hohe Qualität der angebotenen Dienstleistungen Compliance und Korruptionsprävention Qualität Rahmenbedingungen, die optimales Arbeiten ermöglichen (inkl. Diversität) und Personalentwicklung

Lebensqualität Daseinsvorsorge Entsorgungssicherheit Städtehygiene Umweltqualität

Die Wiener Stadtwerke liefern nicht nur Produkte und Dienstleistungen in höchster Qualität. Sie sind darüber hinaus auch wichtigster Arbeitgeber und Lehrlingsausbilder in der Region.

Und sie tragen wesentlich zur Daseinsvorsorge, zur hohen Lebensqualität, zur Versorgungssicherheit (Energie und Mobilität), Entsorgungssicherheit, zur hohen Umweltqualität und zur regionalen Wertschöpfung im Großraum Wien bei.

Gesundheitsförderung und Unfallprävention

Capital

Financial

Manufactured

Intellectual

Human

Barrierefreiheit Kundenzufriedenheit und hohe Qualität der angebotenen Dienstleistungen Dienstleistungsangebot Regionale Wertschöpfung, langfristige Vertragsbeziehungen und Vertragstreue Anforderungen und Transparenz bei Ausschreibungen Gesundheitsförderung und Unfallprävention Arbeitsplätze und Standortsicherung, Steuerleistung Compliance und Korruptionsprävention Sozialer Zusammenhalt (Inklusion) Lebensqualität und Smart City Klimaneutralität Minimierung des Ressourcenverbrauchs Umweltschutz und Compliance Biodiversität

Social and relationship

Natural

UN Global Compact

10

Communication on Progress (COP) Nachhaltigkeitsprogramm 2016/2017

Unsere Wesentlichkeitsmatrix D

ie Wiener Stadtwerke-Wesentlichkeitsmatrix basiert auf einem Stakeholder Voting aus dem Jahr 2015. Sie berücksichtigt die Zielvorgaben der Smart City Wien Rahmenstrategie und der Wiener Stadtwerke-Konzernstrategie. Bewertet wurden die wichtigsten Aspekte – und zwar aus interner wie externer Perspektive.

Aus diesen Bewertungen leiten sich Indikatoren für die nachhaltige

Entwicklung des Konzerns ab. Das Vorgehen zur Festlegung der Themen bzw. Aspekte, die Einbeziehung der Stakeholder in diesen Prozess und die Auswahl der relevanten Themen erfolgte in Übereinstimmung mit den GRI G4 Leitlinien zur Nachhaltigkeitsberichterstattung.

109-

Versorgungssicherheit

Minimierung Ressourcen

10

E DI

W

IC

I HT

T GS

EN

AS

Arbeitsplätze Standort

Compliance (Korruption) Sozialer Zusammenhalt Ausschreibungen

6-

K PE

Ergebnis und Effizienz

Klimaneutralität Biodiversität

DA S

Lebensqualität und Smart City

Compliance (Umwelt)

7-

Regionale Wertschöpfung Compliance (Transparenz)

5-

TE

KundInnenzufriedenheit und Qualität

Dienstleistungsangebot Barrierefreiheit

8-

Rahmenbedingungen für Optimales Arbeiten

Gesundheitsförderung und Unfallprävention (Lieferanten)

W

Gesundheitsförderung und Unfallprävention (MitarbeiterInnen)

4-

IC

HT

IG

ST

321-

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

E

VO

M

W

IC

HT

IG

EN

9

BEWERTUNG AUS EXTERNER PERSPEKTIVE

Versorgungssicherheit

1

KundInnenzufriedenheit und Qualität

Dienstleistungsangebot Barrierefreiheit

Lebensqualität und Smart City

8

Compliance (Umwelt)

Ergebnis und Effizienz

Klimaneutralität Minimierung Ressourcen Biodiversität

7

Arbeitsplätze Standort

Compliance (Korruption) Sozialer Zusammenhalt Ausschreibungen

Regionale Wertschöpfung

6

Compliance (Transparenz)

Rahmenbedingungen für Optimales Arbeiten

Gesundheitsförderung und Unfallprävention (Lieferanten)

Gesundheitsförderung und Unfallprävention (MitarbeiterInnen)

10

5 5

6

7

BEWERTUNG AUS INTERNER PERSPEKTIVE 1

8

9

UN Global Compact

11

Communication on Progress (COP) Nachhaltigkeitsprogramm 2016/2017

/06 WESENTLICHE LEISTUNGS- UND WIRKUNGSKENNZAHLEN 2016 Für die Darstellung der Wirkung des Wiener Stadtwerke-Konzerns sind vor allem die Wirkungskennzahlen von Interesse. Nicht für alle Aspekte sind geeignete Wirkungskennzahlen verfügbar.

Stakeholder und ihre Anliegen Ergebnis vor Steuern + Effizienz der eingesetzten Mittel

Wesentliche Leistungskennzahlen 2016 • Wertschöpfung: 1.969 Mio. Euro [G4-EC1] • Verteilung: 71% an die MitarbeiterInnen der Wiener Stadtwerke [G4-EC1] 603 Mio. Euro Investitionen in Infrastruktur [G4-EC7] • Netzverluste Strom: 4,25 %

EIGENTÜMERIN

• Netzverluste Gas: 0,29 % • Netzverluste Fernwärme: 8,90 % [EUSS-EU29]: • 19,2 Min./a Nichtverfügbarkeit des Stromnetzes • 1 Min./a ungeplante Ausfallzeit im Gasnetz pro KundIn

Wirkungskennzahlen 1 + 3 = 4: Hinter jedem Arbeitsplatz bei den Wiener Stadtwerken stehen drei zusätzliche bei externen Betrieben. [G4-EC8] 39 % Öffi-Anteil am Modal Split [G4-EC7] Im Großraum Wien mit Energie versorgte KundInnen [G4-8]: Millionen Menschen • über 2 Millionen Menschen • 230.000 gewerbliche KundInnen • 4.500 landwirtschaftliche Anlagen

• 99,98 % Verfügbarkeit der Fernwärmeversorgung Compliance, Transparenz und Informationsaustausch

Barrierefreiheit

KUNDiNNEN

KundInnenzufriedenheit und hohe Qualität der angebotenen Dienstleistungen

Dienstleistungsangebot

Anteil der MitarbeiterInnen, die in Unternehmen mit zertifizierten Managementsystemen beschäftigt sind [DMA, G4-34, G4-56]: • Managementsysteme für Qualität und Umwelt: 77 % • Managementsysteme für Sicherheit und Gesundheit: über 60 % • 1.703 von 2.099 Fahrzeugen für die Personenbeförderung sind Niederflurfahrzeuge • 81,1 % der Fahrzeuge sind barrierefrei • KundInnenzufriedenheit: Die Systematisierung und Vereinheitlichung der Datenerfassung zum Beschwerdemanagement steht auf der Agenda. [G4-PR8, G4-HR12, G4-LAQ16, G4-SO11, G4-EN34]

• Wiener Linien [G5-PR5]: o über 98 % zufriedene KundInnen o 733.212 Jahreskarten verkauft

• Qualität: siehe Versorgungssicherheit

• Wien Energie [G5-PR5]: o 83 % zufriedene KundInnen Die Systematik bei der Erhebung der KundInnenzufriedenheit ist aktuell in den Konzernunternehmen unterschiedlich.

• Energieerzeugung: o 5.872 GWh Strom o 5.814 GWh Wärme o 127 GWh Kälte

• Erschließungsgrad nach Umsetzung der Ausbaumaßnahmen (Eröffnung U1-Süd) 2018: o 99,8 % der Schulplätze o 96,4 % aller EinwohnerInnen o 95,4 % der Arbeitsplätze o 89,0 % der Wohnnutzfläche o 87,4 % der bebauten Fläche o 59,6 % der Gesamtfläche Wiens

• 966,7 Millionen Fahrgäste befördert o Wiener Linien: 954,2 Millionen Fahrgäste o Wiener Lokalbahnen: 12,5 Millionen Fahrgäste • Bestattungsleistungen: o 8.306 Erd- und Feuerbestattungen o 12.186 Sarg- und Urnenbeisetzungen • 21.135 Stellplätze WIPARK

• Erreichbarkeit: o 500 m Einzugsbereich U-Bahn und S-Bahn, o 300 m Einzugsbereich Straßenbahn, Wiener Lokalbahnen, Bus und Regionalbus

MITARBEITERiNNEN

• Anteil ÖV am Modal Split: 39 % • 16.071 MitarbeiterInnen [G4-10] Rahmenbedingungen, die optimales Arbeiten ermöglichen (inkl. Diversität) und Personalentwicklung

• 3,9 % Fluktuationsrate [G4-LA1] • 17,3 % Frauenanteil [G4-LA12] • 24,0 % Anteil Frauen bei Neuaufnahmen [G4-LA1] • 2,4 % begünstigte Behinderte nach Behinderteneinstellungsgesetz [G4-LA12] • 52.986 Weiterbildungstage gesamt [G4-LA9] • 3,3 Weiterbildungstage pro MitarbeiterIn [G4-LA9]

• 16,9 Jahre durchschnittliche Betriebszugehörigkeit (2014) • Fluktuationsrate 3,9%

UN Global Compact

12

Communication on Progress (COP)

LIEFERANTEN

Nachhaltigkeitsprogramm 2016/2017

Stakeholder und ihre Anliegen

Wesentliche Leistungskennzahlen 2016

Wirkungskennzahlen

Regionale Wertschöpfung, langfristige Vertragsbeziehungen und Vertragstreue

603,7 Millionen Euro Investitionen in Sachanlagen [G4-EC9]

1 + 3 = 4: Hinter jedem Arbeitsplatz bei den Wiener Stadtwerken stehen drei zusätzliche bei externen Betrieben. [G4-EC8]

Anforderungen und Transparenz bei Ausschreibungen Gesundheitsförderung und Unfallprävention Minimierung des Ressourcenverbrauchs

Lieferantenbewertung nach den Kriterien Umweltmanagement, Arbeitsplatzbedingungen, Korruption und Menschenrechtsverletzungen [G4-DMA, G4-EN32, G4-SO9, G4-HR10, G4-LA14] im Aufbau

• 13.109 GWh Brennstoffe eingesetzt [G4-EN3] • davon rund 85 % fossil [G4-EN3] • 0 % Atomstrom bezogen [G4-EN3]

UMWELT

• Anteil erneuerbarer Energieträger (EE) an Stromerzeugung [G4-EN3]: o 17,9 % (Konsolidierungsbasis) o 20,3 % (inklusive Beteiligungen) • Anteil erneuerbarer Energieträger (EE) an Wärmeerzeugung [G4-EN3]: o 17,3 % (Konsolidierungsbasis) o 21,5 % (inklusive Beteiligungen)

GESETZGEBER / STAAT

• Anteil von 21,5% an Erneuerbaren Energieträgern bei der Wärmeerzeugung • >20 % (2030) bzw. >50 % (2050) des Bruttoendenergieverbrauchs von Wien stammen aus erneuerbaren Quellen • Endenergieverbrauch pro EinwohnerIn um 40% bis 2050 senken

Klimaneutralität

• Direkte CO2-Emissionen (SCOPE 1) [G5-EN15]: knapp 2,65 Mio. t, davon o Strom- + Wärmeerzeugung: rund 2,61 Mio. t o Fuhrpark: rund 37.774 t (Stand 2015)

Klimaschutzziele der Stadt Wien (KliP II): Reduktion der Treibhausgasemissionen pro Kopf in Wien um jedenfalls 35 % bis 2030 und 80 % bis 2050 (im Vergleich zu 1990) (Smart City-Ziel)

Umweltschutz und Compliance

• 0,6 % Einsparung beim Energieabsatz, davon 40 % bei HaushaltskundInnen (EEffG) [G4-EN7]

Basierend auf einer Verpflichtung von 110 GWh für 2016 wurde eine Gesamterfüllung von 187% realisiert.

Biodiversität

46 Friedhöfe mit rund 5,2 km2 Grünfläche [G4-EN11]

Arbeitsplätze und Standortsicherung, Steuerleistung

• Wertschöpfung: 1.969 Mio. Euro [G4-EC1]

Compliance und Korruptionsprävention

• Geschäftsstandorte, die im Hinblick auf Korruptionsrisiken geprüft wurden, und ermittelte erhebliche Risiken [G4-SO3]: systematische Erfassung derzeit im Aufbau

• Verteilung: 71 % an die MitarbeiterInnen der Wiener Stadtwerke [G4-EC1]

Smart City Ziel: Grünanteil in Wien bis 2030 auf über 50 % halten 1 + 3 = 4: Hinter jedem Arbeitsplatz bei den Wiener Stadtwerken stehen drei zusätzliche bei externen Betrieben. [G4-EC8]

• Über 3.000 MitarbeiterInnen zu Antikorruptionsthemen geschult [G4-SO4] • Keine in Relation zum Umsatz wesentlichen Bußgelder aufgrund der Nichteinhaltung von Rechtsvorschriften im Umweltbereich oder aufgrund von Verstößen gegen andere Rechtsvorschriften [G4-SO8] Sozialer Zusammenhalt (Inklusion)

GESELLSCHAFT

• 333 MW installierte Kapazität für Strom aus Erneuerbaren Energieträgern, darunter o 22 BürgerInnen-Solarkraftwerke o 2 BürgerInnen-Windkraftwerke

Lebensqualität und Smart City

Seit April 2011 hat die Wien Energie eine Ombudsstelle und betreut in Kooperation mit privaten und öffentlichen sozialen Einrichtungen definierte soziale Härtefälle.

• Zahlreiche historische Bauwerke (Bahnhöfe, Brücken) • 2 Museen • 46 Friedhöfe mit rund 5,2 km2 Grünfläche [G4-EN11]

97 % der Befragten leben „sehr gerne“ oder „gerne“ in Wien (Institut für Soziologie der Uni Wien, 2013). Wien ist die Metropole mit der höchsten Lebensqualität weltweit (acht Mal in Folge Platz 1 bei der „Quality of Living“-Studie der Agentur Mercer).

UN Global Compact Communication on Progress (COP) Nachhaltigkeitsprogramm 2016/2017

/07 NACHHALTIGKEITSPROGRAMM 2016/2017

Die Einhaltung der zehn Prinzipien des UN Global Compact ist wichtiger und fester Bestandteil unseres Nachhaltigkeitsprogramms.

Das Programm enthält die zusammenfassende Darstellung unserer Ziele und Maßnahmen zu Klima- und Umweltschutz, Daseinsvorsorge, Interessen unserer MitarbeiterInnen und zu weiteren wichtigen Nachhaltigkeitsthemen. Mit der jährlichen Aktualisierung und dem Controlling des Nachhaltigkeitsprogramms geben wir Auskunft über den jeweiligen Stand der Projekte und Ziele sowie über neue Vorhaben zur Nachhaltigkeit in unserem Unternehmen. Unser Anliegen ist die Dokumentation mit hoher Transparenz und Klarheit, weshalb wir das Programm hiermit veröffentlichen.

LEGENDE

Der Status der Ziele und der Maßnahmen wird mit folgenden Symbolen angegeben: IM PLAN



LEICHT IN VERZUG UND VERSCHOBEN BZW. LEICHT GEFÄHRDET STARK IN VERZUG UND DEUTLICH VERSCHOBEN BZW. STARK GEFÄHRDET



ZIEL ERREICHT / MASSNAHME UMGESETZT

X ZIEL BZW. MASSNAHME AUFGELASSEN NEU NEUE MASSNAHME

13

UN Global Compact

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Communication on Progress (COP) Nachhaltigkeitsprogramm 2016/2017

/07.1 KLIMA UND UMWELT MOBILITÄT

Ziele und Maßnahmen

Termin

Erläuterung

Status

UN Prinzip

Konzern: Entwicklung der Wiener Modellregion e-mobility on demand, gemeinsam mit Konsortialpartnern

2016

Ziel erreicht



9

• Wien Energie: Errichtung von zumindest 440 Ladestellen.

2016

Im Umsetzungszeitraum des Projektes bis Ende Juni 2016 wurden 583 Ladepunkte im Rahmen der Modellregion umgesetzt.



9

• Neue Urbane Mobilität Wien GmbH (NeuMo): Sicherstellung, dass im Konsortium e-mobility on demand 175 mehrspurige e-Fahrzeuge in der Modellregion in den Verkehr gebracht werden.

2016

Im Umsetzungszeitraum des Projektes bis Ende Juni 2016 wurden 265 mehrspurige e-Fahrzeuge im Rahmen der Modellregion umgesetzt.



9

Konzern: Förderung von Elektromobilität mit Anbindung an den ÖPNV bei PendlerInnen (Projekt „e-pendler in Niederösterreich“)

2016

Ziel erreicht



9

• Errichtung von 161 Ladepunkten durch Wien Energie und EVN.

2016

Erfüllungsgrad mit Ende 2016: Von Wien Energie wurden im Rahmen des Projektes 103 Ladepunkte errichtet.



9

laufend

Im Jahr 2025 sollen mindestens 10 % der Autofahrten in Wien elektrisch erfolgen. „Öffentlich zugängliche Ladestationen können insbesondere in der Markteinführungsphase emotionale Eintrittsbarrieren für die Nutzung von Elektrofahrzeugen minimieren und multimodale Mobilität unterstützen.“ Elektromobilitäts-Strategie der Stadt Wien (2015)

9

• WIPARK: Bereitstellung von geeigneten Flächen für Schnellladestationen für eTaxis an fünf Standorten (Park & Ride Liesing, Parkplatz TownTown Tangente, Garage Westbahnhof, Garage Beethoven und Garage Hauptbahnhof) im Rahmen des Projekts eTaxi.

2018

An den Standorten Park & Ride Liesing, Parkplatz TownTown Tangente, Garage Westbahnhof und Garage Hauptbahnhof wurden im Jahre 2016 vier eTaxi-Schnellladestationen umgesetzt. Der Tausch der Bestandsstation in der Garage Beethoven wird 2017 erfolgen.

9

• Neue Urbane Mobilität Wien GmbH (NeuMo): Umsetzung des Projekts eTaxi Wien.

2018

Mit internen und externen Partnern wird derzeit eines der größten eTaxi-Projekte Österreichs umgesetzt. In Phase 1 wurden zehn Schnellladestationen errichtet. Der Betrieb mit den ersten eTaxis wurde im März 2016 aufgenommen. Die Anzahl der eTaxis ist bislang hinter den Erwartungen geblieben. Das Projekt wird daher nicht in die Phase 2 übergeführt. Die Fördermittel für die bis zu 120 eTaxis stehen bis März 2018 zur Verfügung.

9

• Neue Urbane Mobilität Wien GmbH (NeuMo): Aufbau einer digitalen B2B-Plattform zur Vernetzung multimodaler Verkehre und zur Schaffung neuer vernetzter Mobilitätsangebote.

2018

Zur Marktentwicklung eigener multimodaler Angebote der Wiener Linien, weiterer Konzernunternehmen und zur Etablierung marktwirtschaftlicher Angebote wurde Anfang 2016 die „Upstream – next level mobility GmbH“ gegründet. Upstream hat sich im Jahr 2016 am Markt etabliert und konnte die ersten Aufträge für eine Umsetzung gewinnen.

9

Konzern: Umsetzung der Elektromobilitäts-Strategie der Stadt Wien

UN Global Compact

15

Communication on Progress (COP) Nachhaltigkeitsprogramm 2016/2017

ERNEUERBARE ENERGIEN Ziele und Maßnahmen

Termin

Erläuterung

Wien Energie: Diversifizierung in der Stromerzeugung – Ausbau der Erzeugungskapazitäten von Strom aus erneuerbaren Energien auf mindestens 1.100 MW bis 2030

2030

im Plan

Status

UN Prinzip 9

Ende 2016 betrug die Erzeugungskapazität für Strom aus erneuerbaren Energien 320 MWel.

Damit soll 2030 der Anteil von Strom aus Erneuerbaren Energien auf 35 % gesteigert werden.

• Entwicklung von Erneuerbare Energie-Projekten, die die Energieeffizienz des Energieversorgungssystems erhöhen.

2017

Hierzu zählen der Bau des Windparks Oberwaltersdorf, die Realisierung weiterer Bürgersolarkraftwerke und zahlreicher anderer Photovoltaik-Projekte. Des Weiteren soll eine Power-to-Heat-Anlage in Betrieb genommen werden, welche eine Regelfunktion übernimmt und damit eine stärkere Einbindung von erneuerbaren Stromerzeugern in die Netzinfrastruktur ermöglicht.

8

• Aufbau eines Wasserkraft-Projektportfolios in Österreich.

2017

Aktuell sind Projekte mit insgesamt 12,8 MW Laufwasserkraft in Österreich in Entwicklung, Ziel ist die Realisierung von 8,5 MW Wasserkraft bis 2018.

9

• Errichtung von Windparks in Österreich bei Finanzierbarkeit im Ausmaß von 200 MWel.

2020

Der Ausbau an Windkraftanlagen schreitet mit dem Bau des Windparks Andlersdorf (9 MW) und der Erweiterung des Windparks Glinzendorf voran. Mit diesen beiden Windparks beträgt das Wien EnergieWindkraftportfolio bereits 141 MW.

9

• Errichtung von PV-Projekten bei Finanzierbarkeit im Ausmaß von (neu) 60 (bisher: 100) MWel.

2022

Im Zeitraum 2012 bis 2016 wurden PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von circa 14 MWp errichtet. Der Ausbaupfad wurde an die energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen angepasst und daher zeitlich gestreckt.

9

Wien Energie: Diversifizierung in der Wärmeerzeugung – Ausbau der Erzeugung von Wärme aus erneuerbaren Energien (inkl. Abwärme) auf mindestens 415 MW

2030

im Plan

8

Ende 2016 betrug die Erzeugungskapazität für Wärme aus Akteurinnen und Akteure erneuerbaren Energien 186 MWth.

Damit soll 2030 der Anteil von Wärme aus erneuerbaren Energien auf 39 % gesteigert • Untersuchung des Geothermie-Potenzials im Wiener Becken, um den Anteil der erneuerbaren Energien bei der Wärmeproduktion zu steigern.

2016

2016 erfolgte die Lokalisierung des Gebiets und das Aufsetzen des Projekts GeoTief Wien mit Einbindung der wesentlichen Akteure aus Wissenschaft und Wirtschaft sowie die Einreichung und Genehmigung des Forschungsprojekts GeoTief-Base (2D) beim Klima- und Energiefonds.



8

• Durchführung des Projekts E-Heizer zur Nutzung von Regelenergie-Märkten und Überschüssen in der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien. Frist (neu): 2017 (bisher: 2016)

2017

Thermische Leistung der Anlage 20 MWth, derzeit im Bau. Geplante Inbetriebnahme: Juni 2017.



7

• Errichtung einer Großwärmepumpe am Kraftwerksstandort Simmering. Frist (neu) 2018 (bisher: 2017)

2018

Am Kraftwerksstandort Simmering soll eine Großwärmepumpe mit einer Nutzwärmeleistung von 27 MW für das Wiener Fernwärmenetz errichtet werden. Geplante Inbetriebnahme: viertes Quartal 2018.

9

UN Global Compact

16

Communication on Progress (COP) Nachhaltigkeitsprogramm 2016/2017

• Entwicklung von technischen Systemen für die Nutzung der Abwärme von Rechenzentren im Fernwärmenetz oder in lokalen Wärmenetzen

2017

Die Standortanalyse von mehreren Rechenzentren mit detaillierten Investkosten und technischer Lösungen wurde 2016 abgeschlossen.

2017 erfolgen Vertragsverhandlungen mit Abwärmeinhabern.

9

• Analyse von Potenzialen und Projektfindung für die Nutzung von Erd- und Umgebungswärmeenergie inkl. gewerblicher Abwärme.

2018

Die Analysen sind abgeschlossen. Die Projektfindung erfolgt im Jahr 2017. Abwärme aus Abwasser: Messungen (Durchflussmengen und Temperatur) an 13 Stellen finden im Jahr 2017 (bis Ende Februar) statt.

9

• Forschungsprojekt GeoTief Wien.

2020

In GeoTief Wien soll ein Abbild des geologischen Untergrunds des östlichen Wiener Raums erstellt werden. Es erforscht umfassend die möglichen Wärmepotenziale und dient damit als Entscheidungsgrundlage für mögliche Wärmeprojekte der Zukunft. Der wesentliche Kern des Projekts ist die Umsetzung von seismischen Messungen sowie die Auswertung der Daten.

• Erarbeitung einer Decarbonisierungsstrategie für Wien Energie auf dem Weg zum Ziel von COP 21.

• Untersuchung der Realisierungsoptionen zur möglichst breiten Nutzung lokaler Potenziale für erneuerbare Energien bzw.

Abwärme, wenn möglich mit Integration in ein Netz, aber auch als Insellösung.

NEU

7

2018

NEU

7

2019

NEU

7

Status

UN Prinzip

ENERGIEEFFIZIENZ Ziele und Maßnahmen

Termin

Erläuterung

Wien Energie: Steigerung der Energieeffizienz / der technischen Effizienz

2025

im Plan

• Implementierung eines Betriebsdatenüberwachungssystems für die erneuerbaren Anlagen zur Optimierung des Betriebes (Stillstandszeiten, Instandhaltungsprognosen etc.).

2016

Durch die im Jahr 2016 abgeschlossene Implementierung des Betriebsdatenüberwachungssystems können nun Wind- und Photovoltaikanlagen unterschiedlichster Typen und Hersteller in einem gemeinsamen System überwacht und optimiert werden. Stör-und Warnmeldungen werden nun in Echtzeit angezeigt und bearbeitet, was die Stillstandszeiten nochmalig reduziert.



7

• Forschungsprogramm für die Reduzierung von Wind-Stillstandszeiten durch Vereisung.

2016

Das Forschungsprogramm für die Reduzierung von Wind-Stillstandszeiten durch Vereisung hat sich folgende Themen zum Ziel gesetzt: • Zuverlässige Abschaltung von Windkraftanlagen bei Vereisung



9

• Erhöhung der Sicherheit durch tatsächliche Eiserkennung an den Rotorblättern • Das System wurde erfolgreich im Windpark Steinriegel 1 implementiert.

UN Global Compact

17

Communication on Progress (COP) Nachhaltigkeitsprogramm 2016/2017

• Neuerrichtung einer Vollentsalzungsanlage im Kraftwerk Simmering (Umkehrosmose).

2017

Reduktion der Erzeugungskosten für vollentsalztes Wasser durch die Verwendung von Brunnenwasser als Rohwasser anstelle von Trinkwasser. Erhöhung des Brunnenwasseranteils an der Deionat-Erzeugung und somit Reduktion des Trinkwasserverbrauchs.

Die Vorbereitungsarbeiten und das Vergabeverfahren für den Anlagenbauer wurden 2016 abgeschlossen.

9

• KW Donaustadt Block 3 – Zukunftssicherung

2017

Die Maßnahmen umfassen • Errichtung einer Umleitstation zum flexibleren Einsatz der KWK und zur Erhöhung der Fernwärme-Auskopplung • Maßnahmen zur Betriebsverlängerung für circa 10 bis 15 Jahre für die Gasturbine und im Bereich der Bedien-/Beobachtungs- und Engineering-Komponenten (HMI) der Leittechnik

NEU

9

• SIM1 – Erhöhung der Fernwärmeleistung durch Adaptierung der Fernwärmetauscher H3 und H4

2019

Wesentliche Ziele sind • E rhöhung der max. möglichen Fernwärmeauskopplung um circa 40 bis 50 MW • Wegfall der Einschränkung, dass die Vorlauftemperatur bei voller Leistung auf 135 bis 137 °C beschränkt ist • Erhöhung der elektrischen Leistungsausbeute im KWK-Betrieb um bis zu circa 5 MW bei gleicher Brennstoffwärmeleistung • Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit, Reduktion des Zusatzwasserbedarfs, Verbesserung des Wirkungsgrades

NEU

9

• Durchführung des Forschungsprogramms AutoWICE

2019

Mit dem Forschungsprogramm „AutoWICE“ – das automatische Wiederanfahren von Windkraftanlagen nach einem Vereisungsereignis – sollen Wind-Stillstandszeiten reduziert werden. „AutoWICE“ hat sich folgende Themen zum Ziel gesetzt: • S chaffung einer belastbaren Datenbasis und Erarbeitung eines Kriterienkatalogs zum automatischen Wiederanfahren von Windkraftanlagen.

• R isikominimierung und Produktionserhöhung durch präventives Heizen.

• R isikominimierung durch kontrolliertes Beheizen der Rotorblätter nach einem Vereisungsevent.

NEU

9

• Steigerung der Effizienz der Fernwärme-Infrastruktur.

2025

Für die Steigerung der Effizienz der Fernwärme-Infrastruktur wurde 2015 ein 10-Jahres-Programm (ETA) aufgelegt. Im Rahmen dieses Programms werden systematisch Eigen- sowie Kundenanlagen optimiert, um höhere Temperaturspreizungen im Betrieb der Wärmeversorgungsanlagen zu erreichen und damit auch die Gesamtrücklauftemperatur im Verbundnetz zu senken.

Vorrangig sind bereits einige der größten Gebiets-Umformer (GUFO)-Netze analysiert.

Entsprechende Optimierungsmaßnahmen an Eigenanlagen werden laufend in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung „Service“ umgesetzt. In enger Abstimmung mit KundInnen werden auch laufend Optimierungsmaßnahmen an ausgewählten Kundenanlagen umgesetzt. Erste Erfolge in Form von reduzierten Massenströmen bzw. niedrigeren Rücklauftemperaturen der betroffenen Anlagen sind eingetreten. Neben den vorteiligen Effekten der Rücklauftemperatursenkung, werden im Rahmen des Programms auch Modernisierungs- und Digitalisierungsmaßnahmen geplant und umgesetzt.

8

UN Global Compact

18

Communication on Progress (COP) Nachhaltigkeitsprogramm 2016/2017

Wien Energie: Erhöhung der Energieeffizienz bei KundInnen

2017

im Plan

2017

Das Energieverbrauchsmonitoring-Tool für fernausgelesene Fernwärme-KundInnen ist fertiggestellt. Die Dienstleistung „Indoor-Licht“ wurde weiterentwickelt und im vierten Quartal 2016 ein erfolgreicher Vertriebsschwerpunkt durchgeführt.

2030

im Plan

• Prüfung alternativer Technologien im Bereich Wärme.

2016

Alternative Wärmequellen wurden geprüft.

Abwärme und Umgebungswärme können mittels Wärmepumpen in das Fernwärmenetz integriert werden. Solarthermie kann direkt oder indirekt eingebunden werden. Bioabfall kann als weiterer Rohstoff zur Wärmeversorgung dienen. Die Ergebnisse werden in konkrete Projekte übergeführt.



9

• Erstellung eines Konzepts zur zukünftigen Wärmeaufbringung.

2016

Alternative Technologien wurden geprüft und Potenziale für Wärmepumpen, Solarthermie oder Bioenergie identifiziert. Das Ergebnis ist in der aktualisierten Strategie abgebildet.



7

Wien Energie: Entwicklung ressourcenschonender lokaler Energieversorgungskonzepte

2017

im Plan

• Entwicklung von ressourcenschonenden Energieversorgungskonzepten für Stadterweiterungsgebiete

2017

Mehrere Konzepte wurden erarbeitet und teilweise auch schon umgesetzt.

Wiener Linien: Erhöhung der Energieeffizienz der Schienenfahrzeuge. U-Bahn: Kompletter Wagenpark rekuperierfähig bis 2017. Straßenbahn: Kompletter Wagenpark rekuperierfähig bis 2017

2017

im Plan

• Linie U1-U4: Beschaffung von 21 U-Bahn-Zügen der Type V (rekuperierfähig).

2017

2017 werden die Fahrzeugbeschaffungen für U-Bahn (V) und Straßenbahn (ULF) abgeschlossen.

9

• Erprobung der Rückspeisung von Bremsenergie in das Mittelspannungsnetz der U-Bahn mit einer Pilotanlage (Forschungsprojekt)

2017

Die Pilotanlage wurde erfolgreich installiert und befindet sich im Testbetrieb.

9

Wiener Linien: Steigerung der Energieeffizienz der Betriebsinfrastruktur

2017

im Plan



• Erneuerung der Weichenheizungen in den Straßenbahnbahnhöfen und Einbau einer zentralen Steuerung der Heizung am Bahnhof, in vorerst zwei Bahnhöfen (Speising und Gürtel). Frist neu: 2017 (bisher: 2016)

2017

Erneuerung der Weichenheizung im Rahmen des Projektes Remisen 2.0; weitere Bahnhöfe folgen. Neue Heizungsplatten wurden in den Bahnhöfen Speising und Gürtel installiert. Die moderne Steuerung der Heizung wird 2017 fertiggestellt; Status: leicht in Verzug



• Entwicklung von drei Produkten und Dienstleistungsangeboten, welche Kundinnen und Kunden in ihrem Bestreben nach effizienter Nutzung von Energie unterstützen.

Weitere Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz bei KundInnen sind im Handlungsfeld Daseinsvorsorge und KundInnen unter Ausbau der Kälteversorgung und Energiearmut beschrieben.

Wien Energie: Abdeckung von 50 % des jährlichen Niedertemperaturwärmemarktes mit Fernwärme (40 %) und dezentralen Lösungen (10 %) bis 2030

8

Damit soll 2030 der Marktanteil von Wien Energie am Wiener Niedertemperaturmarkt 43 % betragen.

7

9

UN Global Compact

19

Communication on Progress (COP) Nachhaltigkeitsprogramm 2016/2017

• Straßenbahn-Bhf. Simmering: Wärmepumpe für Beheizung der Revisions- und Waschhalle bis - 5 °C Außentemperatur. Frist: 2017

Durch den Wärmepumpen-Einsatz wird eine CO2-Einsparung von circa 50 % erzielt.

9

Die Umstellung der Bahnsteigbeleuchtung auf LED für die Linie U4 wird bis Ende 2017 abgeschlossen sein.

9

Wiener Linien: Senkung des Energieverbrauchs in Betriebsgebäuden • Umrüstung der Bahnsteigbeleuchtung von Leuchtstoffröhren auf LED-Leuchtmittel auf der gesamten Linie U4.

2017

• Straßenbahn-Bhf. Simmering: Anbringung einer Wärmedämmung auf die Revisions- und Waschhalle sowie den Anbautrakt. Frist: 2019

2019

9

• Errichtung der U-Bahn-Stationen der 4. Ausbauphase in energieoptimierter Bauweise unter maximaler Nutzung der vorhandenen Abwärme. Frist: ca. 2019

2019

9

WIPARK: Steigerung der Energieeffizienz

2017

stark in Verzug

• Schrittweise Optimierung der Beleuchtung und Lüftung in den Parkgaragen.

2017

Die Maßnahmen in der Votivparkgarage wurden bereits komplett abgeschlossen. In den Garagen Stiftgasse und Freyung wird aktuell Phase 1 abgeschlossen, Phase 2 ist in Arbeit.

9

• Modernisierung der Elektroinstallation der Garage Stiftgasse. Frist (neu): 2018 (bisher: 2016)

2018

Die Arbeiten in der Garage Stiftgasse haben im Februar 2016 begonnen. Phase 1 ist abgeschlossen, Phase 2 ist in Arbeit und wird voraussichtlich 2018 abgeschlossen.

9

• Monitoring des Stromverbrauchs in den einzelnen Garagen zwecks Ermittlung von Einsparpotenzialen.

2017

Die Optimierung der Beleuchtung und Belüftung in den Parkgaragen wird laufend vorgenommen.

7

Ziele und Maßnahmen

Termin

Erläuterung

Status

UN Prinzip

Bestattung und Friedhöfe Wien: Schutz und Förderung der Biodiversität

2017

• Friedhöfe Wien: Ausdehnung des Igelschutzprojekts nach dem Vorbild Friedhof Neustift auf weitere Friedhöfe (Wiener Zentralfriedhof, Ottakring, Südwest, Hernals, Hietzing, Feuerhalle Simmering).

2016

Das Projekt wurde auf die angegebenen Friedhöfe ausgedehnt und abgeschlossen.



7

• Friedhöfe Wien: Durchführung eines Pilotprojekts zur Förderung der Biodiversität auf dem Friedhof Simmering.

2017

Auf dem Friedhof Simmering sollen Nistkästen für Fledermäuse installiert und bei der Rinnböck-Kapelle eine Naturwiese angelegt werden. Status: Der Umsetzungszeitplan wird eruiert. Bzgl. anderer Friedhöfe gibt es hinsichtlich Biodiversität derzeit keine Aktivitäten

7

• Friedhöfe Wien: Rückbau von asphaltierten Nebenwegen auf Grünwege auf mehreren Friedhöfen.

2017

Es werden laufend asphaltierte Nebenwege auf Grünwege rückgebaut.

9

• Friedhöfe Wien: Ausdehnung des Bienenschutzprojekts am Wiener Zentralfriedhof auf weitere Friedhöfe.

2017

Das Bienenschutzprojekt wurde auf die Friedhöfe Südwest und Neustift ausgeweitet

BIODIVERSITÄT



7

UN Global Compact

20

Communication on Progress (COP) Nachhaltigkeitsprogramm 2016/2017

WEITERE UMWELTSCHUTZMASSNAHMEN Ziele und Maßnahmen

Termin

Erläuterung

Wiener Netze: Umwelt- und Klimaschutz in der Verwaltung

2017

im Plan

• Umstellung von rund 50 % der Beleuchtung auf LED am Standort Simmering.

2017

Umsetzungsgrad Straßenbeleuchtung bis 12/2017: 95 %

Wiener Netze: Einführung eines Mobilitätskonzepts

2018

im Plan

• Entwicklung und Implementierung eines Mobilitätskonzeptes. Frist: 2016 (Implementierung des Konzeptes) bzw. 2018 (Umsetzung)

2018

Durch die Einführung eines Mobilitätskonzeptes für die Wiener Netze soll es zu einer deutlichen Flottenreduktion und somit positiven Umwelteffekten kommen.

2017

im Plan

• Sensibilisierung der MitarbeiterInnen auf Baustellen und im Abfallwirtschaftsbereich durch Spezialschulungen zum Thema Abfalltrennung.

2017

Aufgrund der laufenden Umstrukturierung sowie personeller Veränderungen wurde das Schulungskonzept zur Sensibilisierung der Wiener Netze-MitarbeiterInnen neu gestaltet.

Die diesbezüglichen Schulungen und Unterweisungen werden künftig periodisch über das EDV-Programm „SAM“ stattfinden.

Wiener Linien: Kontinuierliche Verbesserung im Klima- und Umweltschutz

2019

im Plan

• Spritspartrainings für alle BuslenkerInnen. Frist: 2017

2017

Dieses Programm erfüllt die Vorgaben der Weiterbildungsverordnung für Berufsfahrer und die Vorgaben des EEffG.

8

• Beschickung einer Normallinie mit Elektrobussen. Frist: 2018

2018

Bei den Elektrobussen handelt es sich um Nullemissionsfahrzeuge. Verhandlungen mit Anbietern im Rahmen der Ausschreibung laufen.

9

• Umstellung der kompletten Busflotte auf Dieselbus, EURO 6.

Frist: 2019

2019

Reduzierung von Abgaswerten, insbesondere CO2, gegenüber Flüssiggasbussen.

9

• Einsatz von überlangen Gelenkbussen mit 10 % mehr Fassungsvermögen. Frist: 2019

2019

Reduzierung von Abgaswerten gegenüber Normalgelenkbus im Verhältnis der Fahrgastzahlen.

9

Wiener Lokalbahnen: Ressourcenschonung beim Gebäudebau

2018

im Plan

2018

In Sachen Ressourcenschonung werden für beide Gebäude hohe Standards gesetzt.

So werden etwa die Dächer begrünt. Das bedeutet nicht nur eine optische Aufwertung, die extensive Bepflanzung begünstigt darüber hinaus die Abführung von Regenwasser. Dieses wiederum wird für die Waschanlage verwendet.

Solarpaneele am Dach unterstützen außerdem die Warmwasseraufbereitung.

7

2017

Ford Transit wurden beschafft, auch in Zukunft findet Austausch von alten Fahrzeugen gegen neue statt. Zwei Kastenwägen (7.5 Tonnen LKW) werden 2017 beschafft.

9

Wiener Netze: Reduzierung des Abfallaufkommens um 10 %

• Umsetzen ressourcenschonender Maßnahmen beim Neubau der Remise für die Badner Bahn sowie des Betriebsgebäudes (WLB-Zentrum) Inzersdorf: Dachbegrünung, Regenwassernutzung, Solarthermie.

Status

UN Prinzip

9

7

8

Bestattung und Friedhöfe Wien: Modernisierung des Fuhrparks der Bestattung und Friedhöfe Wien • Bestattung Wien: Beschaffung von zwei Kastenwägen (7,5 Tonnen) sowie von drei Transitfahrzeugen (3,5 Tonnen) mit den aktuellen Umweltstandards EURO 6. Bisher: 2016

UN Global Compact

21

Communication on Progress (COP) Nachhaltigkeitsprogramm 2016/2017



2017

Elektroauto für Botenfahrten wurde beschafft und ist im Einsatz.

• Friedhöfe Wien: Umstellung der Beleuchtung in allen Aufbahrungshallen auf LED-Technik.

2017

Umsetzungszeitraum für Umrüstung aller Aufbahrungshallen auf LED: 2017 und 2018 (Umsetzung sukzessiv mit der FH-Betriebswerkstätte in Abhängigkeit mit Ressourcen)

• Friedhöfe Wien: Pilotprojekt zum Wassersparen auf dem Friedhof Inzersdorf – Durchführung eines Bewusstseinsbildungsprogramms sowie Einsetzen neuer Ventile.

2017

Bewusstseinsbildungsprogramme inkl. technischer Lösungen wurden durchgeführt. Evaluierung, ob die geleisteten Maßnahmen (Druckarmaturen, Gespräche mit Gewerbetreibenden) sinnvoll sind, werden in Zukunft durchgeführt.



8

• Friedhöfe Wien: Installierung einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Wirtschaftsgebäudes am Wiener Zentralfriedhof.

2017

Photovoltaik-Anlage ist in Betrieb: Liefert jährlich rund 50.000 Kilowattstunden Solarstrom.



9

• Krematorium Wien: Bauliche Neugestaltung der Arbeits-, Anlieferungs- und Verbrennungsräume, im Zuge dessen Ausstattung der Räume mit LED-Lampen.

2016

LED-Lampen wurden angebracht. Bauliche Neugestaltung fand nicht statt, das bestehende Raumkonzept wurde allerdings optimiert.



9

• Druckerei Lischkar: Umstellung aller Leuchtmittel der Druckerei auf LED. Frist: neu 2017 Status neu: aufgelassen (bisher 2017)

2017

Das Ziel einer Umstellung aller Leuchtmittel der Druckerei auf LED wurde aufgelassen.

X

• Bestattung Wien: Ersatz eines Dieselfahrzeuges für tägliche Botenfahrten durch ein Elektrofahrzeug.

9

Bestattung und Friedhöfe Wien: Kontinuierliche Verbesserung im Umweltschutz 9

/07.2 DASEINSVORSORGE, KUNDINNEN UND KUNDEN Ziele und Maßnahmen

Termin

Erläuterung

Wiener Linien: Erhöhung des ÖPNV-Anteils am Modal Split auf 40 %

2020

im Plan

Zu diesem Oberziel tragen die im Anschluss genannten Ziele und Maßnahmen zu Erschließungsgrad und KundInnenzufriedenheit bei.

Nach einem deutlichen Sprung von 37 % im Jahr 2011 auf 39 % im Jahr 2012 blieb der Anteil des ÖPNV am Modal Split – trotz gestiegener Fahrgastzahlen – auch 2016 konstant und liegt weiterhin bei 39 %.

Wiener Linien: Halten des Erschließungsgrads und der Erreichbarkeit (Basis 2006)

Die nächste Studie zur Ermittlung des Erschließungsgrads und der Erreichbarkeit ist für 2017 vorgesehen.

Status

UN Prinzip

7

Erschließungsgrad 2006: Schulplätze 98,9 %, EinwohnerInnen 96,1 %, Arbeitsplätze 96,1 %, Wohnnutzfläche 90,4 %, bebaute Fläche 88,2 %, gesamte Fläche 57,9 % • Verlängerung der U-Bahn-Linie U1 nach Süden bis Oberlaa. Frist: 2017

2017

9

UN Global Compact

22

Communication on Progress (COP) Nachhaltigkeitsprogramm 2016/2017

• Verlängerung der Straßenbahnlinie O in das Stadtentwicklungsgebiet Nordbahnhof. Frist: 2018

2018

9

• Verlängerung der Straßenbahnlinie D in das neue Stadtentwicklungsgebiet Hauptbahnhof.

Frist: 2019

2019

9

• Ausbau der U2 von Station Rathaus bis Station Matzleinsdorfer Platz. Frist: 2023

2023

9

• Ausbau der Strecke für die neue U5 von Rathaus bis Frankhplatz.

Frist: 2023

2023

9

Wiener Linien: Beibehaltung der hohen KundInnenzufriedenheit von mindestens 90 % 1 bei den Wiener Linien

laufend

Maßnahmen Qualität / Komforterhöhung

1

• Generalsanierung der Station Alser Straße (U6).

2016

Die Bauarbeiten wurden zum Großteil bis Ende 2015 abgeschlossen, Restarbeiten erfolgten bis Juni 2016. Projekt „Alser Straße“ ist somit abgeschlossen.



9

• Neugestaltung der Straßenbahnund Bushaltstellen mit einer integrierten Echtzeitanzeige in der Haltestellentafel (Überarbeitung Siegerprojekt zur Designfindung).

Frist: 2016, Status: leicht in Verzug

2016

Zur Umsetzung der Prototypen wurde für die Stahlbauarbeiten eine Direktvergabe ohne vorherigen Aufruf zum Wettbewerb (mit mind.

3 Bietern) durchgeführt. Derzeit findet die Angebotsprüfung statt. Mit der Fertigstellung und Errichtung der Prototypen in der HW Simmering ist im 2. Quartal 2017 zu rechnen.



9

• Erstellung eines Planungshandbuchs „Öffentlicher Verkehr“ unter Einbeziehung der Wiener Magistratsverwaltung. Frist: 2016, Status: leicht in Verzug

2016

Da das neue Haltstellen-Design ein wichtiges Kapitel darstellt und die Erkenntnisse der Prototypen noch nicht vorliegen, wird dieses Kapitel bis September 2017 nachgereicht.

Ebenso wurde das AIT Austrian Institute of Technology GmbH mit der Entwicklung einer mikroskopischen Simulation beauftragt, welche die Auswirkungen des Haltestellendesigns in Abhängigkeit zu operativen Kennzahlen (Fahrgastwechselzeiten, Intervalltaktung) untersucht.

Bis April 2017 sollen unter Einbeziehung der Fachdienststellen der WL und der Magistrate der Stadt Wien die finalen Simulationsergebnisse präsentiert werden. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen ebenfalls in die finale Version des Projektierungshandbuches für September 2017 ein.



8

• Generalsanierung der Station Stadtpark (U4).

2017

Am 11. Juli 2016 begannen die Sanierungsarbeiten am Bahnsteig Gleis 1 sowie im Otto Wagner-Aufnahmegebäude. Die Wiederinbetriebnahme des gesperrten Bahnsteiges Gleis 1 erfolgte am 30. Jänner 2017. Die Malerarbeiten im Bereich der Bahnsteigrückwand sowie im Otto Wagner-Aufnahmegebäude konnten auf Grund der anhaltenden niedrigen Temperaturen im Jänner und Februar noch nicht durchgeführt bzw. abgeschlossen werden. Es ist geplant, die Sanierungsarbeiten im März 2017 abzuschließen.

Prozentanteil der zufriedenen KundInnen.

9

UN Global Compact

23

Communication on Progress (COP) Nachhaltigkeitsprogramm 2016/2017

• Projekt WienMobil 2.0: Erstellung eines funktionalen multimodalen digitalen Services für KundInnen mit folgenden Eigenschaften: Information, Routing, einheitlicher Registrierungsprozess und Log-In, Kauf von ÖV-Tickets und Buchung von Mobilitätspartnern.

2017

9

• Generalsanierung der Stationen Währinger Straße und Nußdorfer Straße (beide U6).

2020

Der Beginn der Generalsanierung der U6-Station Währinger Straße erfolgte 2016, 2017 wird die zweite Hälfte der Station einer Sanierung unterzogen. Die Bauarbeiten in der U6-Station Nußdorfer Straße beginnen im Wesentlichen im Jahr 2018, wobei im 4. Quartal 2017 bereits Vorarbeiten durchgeführt werden.

9

• Generalsanierung der Linie U4 (Stellwerke, Gleisanlagen, Videoanlagen).

2024

Errichtung und Inbetriebnahme der neuen elektronischen Stellwerke (ESTW) im Bereich der Station Hütteldorf und Meidling Hauptstraße wurden im Zuge der 1. Betriebseinstellungsphase 2016 (per 5. September 2016) abgeschlossen. Die Planungen und die Errichtung der neuen elektronischen Stellwerke (ESTW) im Bereich der Stationen Karlsplatz, Schottenring und WLW II wurden plangemäß eingeleitet.

9

2020

Zurzeit sind circa 870 Echtzeitanzeigen in Betrieb.

X

2018

Die Nachrüstung der ULF B1 mit Videoüberwachung erfolgt zusammen mit den Typen ULF A/ A1/A2 bis Mitte 2018.



• Einführung eines Serviceteams in den Stationen der Wiener Linien.

Frist neu: 2017 (bisher:2016)

2016

Aufgrund der positiven Erfahrungen im Pilotversuch ist die Einführung des Serviceteams 2017 geplant.

6

• Neuanschaffung von mindestens 119 Niederflur-Straßenbahnen.

Beginn Auslieferung: 2018

2018

Vertraglich vereinbart sind 119 (optional bis zu 156) Niederflur-Straßenbahnen.

9

• Errichtung einer fahrerlosen U-Bahn für die U5 von Karlsplatz bis Frankhplatz bei Ausbau des Linienkreuzes U2/U5.

2023

Bei der fahrerlosen U-Bahn ist durch die automatische Steuerung ein gleichmäßigerer Fahrbetrieb gewährleistet und damit die Fahrweise energieeffizienter. Die fixen Bahnsteigtüren und das zusätzliche Personal erhöhen Sicherheit, Komfort und somit die KundInnenzufriedenheit.

Auch ein entsprechendes Infosystem wird die Information für die KundInnen optimieren

9

Wiener Lokalbahnen: Barrierefreie Zugänge zu allen Stationen der Wiener Lokalbahnen

2020

im Plan

• Barrierefreier Umbau der Stationen Neu Guntramsdorf, Pfaffstätten Rennplatz.

2016

Die Station Pfaffstätten Rennplatz wurde am 18. November 2016 eröffnet. Der Umbau der Haltestelle Neu Guntramsdorf wurde am 01. Februar 2017 abgeschlossen.

• Barrierefreier Umbau der Station Traiskirchen Lokalbahn.

2019

Wiener Lokalbahnen: Erhöhung von Leistungsfähigkeit und Komfort für die Fahrgäste

2050

Maßnahmen Information • Echtzeitanzeigen: Ausbau der elektronischen Anzeigen an den Haltestellen von Straßenbahn und Bus auf rund 1.100 Anzeigen. Frist: 2020, Status: gestoppt Maßnahmen Sicherheit • Nachrüstung der ULF B1 mit Videoüberwachung. Frist neu: 2018 (bisher: 2017)

9

Weitere Maßnahmen zur Förderung der KundInnenzufriedenheit



6

6 2050 (bisher: 2018), Status : im Plan

UN Global Compact

24

Communication on Progress (COP) Nachhaltigkeitsprogramm 2016/2017

• Neubau einer Remise für die Badner Bahn sowie eines Betriebsgebäudes (WLB-Zentrum) Inzersdorf.

2018

Mit der neuen Remise, dem neuen Betriebsgebäude und der bestehenden Werkstätte konzentrieren die Wiener Lokalbahnen wichtige betriebliche Bereiche an einem Ort – das verkürzt Wege und Abläufe und setzt moderne Standards, um auch zukünftigen Anforderungen und Bedürfnissen optimal entsprechen zu können.

9

• Ersatz der Holzschwellen durch Betonschwellen im Schienennetz der Badner Bahn. Frist neu: 2050 (bisher: 2017),

2050

Durch den Umstieg von Holz auf Beton kann die Lebensdauer der Schwellen von 30 auf 50 Jahre erhöht werden. Zudem ist die Lagesicherheit bei Beton höher. Für die Fahrgäste bedeutet dies insgesamt weniger störende Baumaßnahmen.

Der Ersatz ist in der Langzeit-Strategie bis 2050 grundsätzlich vorgesehen. Der Austausch erfolgt im Rahmen von Erneuerungsarbeiten des Fahrweges und der technischen/örtlichen Gegebenheit. Aufgrund der Mindest-Nutzungsdauer der Schwellen von 30 Jahren werden Erneuerungsarbeiten erst gegen Ende der Nutzungsdauer oder im Rahmen von „Groß-/ Neu-Umbauten“ durchgeführt (Wirtschaftlichkeit). 2017 werden im Rahmen der Gleisbauarbeiten (neue Remise) bestehende Holzschwellen durch Betonschwellen ersetzt (Gleis 3).

9

• Anschaffung von 12 neuen Triebwagen. Frist: 2022

2020

Mit den neuen Triebfahrzeugen sollen die in die Jahre gekommenen TW100 Triebfahrzeuge ersetzt werden. Die neuen Triebfahrzeuge werden über Klimatisierung und behindertengerechte Einstiege verfügen.

laufend

leicht in Verzug

2017

Die Umsetzung erfolgt im ersten Quartal 2017.

WIPARK: Erhöhung der KundInnenzufriedenheit • Prägnantere und auffälligere Gestaltung des Einfahrtsbereichs der Garage Votivpark. Frist neu: 2017 (bisher: 2016) Wien Energie: Ausbau der Kälteversorgung auf eine Kundenanschlussleistung von 366 MW

NEU

9



9

NEU

9

2030, Status: im Plan 2016 konnten Verträge mit circa 25 MW Kundenanschlussleistung abgeschlossen werden.

• Errichtung der Kältezentrale Austria Campus mit 11,9 MW Kälteleistung.

2017

• Erstellung eines Masterplans für die Wien Energie zur Nutzung der Potenziale der Digitalisierung.

2018

Wien Energie: Erhöhung der KundInnenzufriedenheit

9

Laufend, Status: im Plan

• Etablierung von elektronischen Befragungsinstrumenten zur Messung der KundInnenzufriedenheit in der KundInnenservicierung und der Möglichkeiten des Monitoring.

2018

• Erstellung eines Masterplans für die Wien Energie zur Nutzung der Potenziale der Digitalisierung.

2018

9

Auswahlverfahren und Implementierung der Softwarelösungen sind abgeschlossen. Beim Thema Monitoring läuft die Suche nach geeigneten zeitgemäßen Darstellungsmöglichkeiten wie Dashboards abseits von den klassischen Power Point-Darstellungen bzw. Excel-Auswertungen.

NEU

Wien Energie: Erweiterung des Beratungs- und Dienstleistungsangebots

2017

im Plan

• Errichtung der Energie-Erlebniswelt am Standort Spittelau.

2017

Beginn der Baumaßnahmen war 2016; 2017 plangemäß beendet.

7

8

UN Global Compact

25

Communication on Progress (COP) Nachhaltigkeitsprogramm 2016/2017

• Zugänglichmachen der Erweiterung der bestehenden Dienstleistungen am Markt auch für Dritte.

2017

Prüfung, welche Wien Energie-internen Dienstleistungen hierfür geeignet sind, insbesondere bei Shared Services, Planung und Beratung bei Fernwärme- und Fernkälte-Ausbau und Infrastruktur sowie bei Planung und Umsetzung von Energiekonzepten im Rahmen von Stadtentwicklungsgebieten sowie Standortansiedelungen.

Hinweis: Die Maßnahme war im letzten Jahr im Handlungsfeld Organisation gelistet.

Wien Energie: Weiterer Ausbau der Leistungen von Wien Energie zur Reduzierung von sozialen Härten im Kontext Energiearmut

2019

leicht in Verzug



• Erstellung eines Konzepts zur möglichen Gestaltung eines monatlichen Verbrauchsbilds für Smart Meter. Frist neu: 2019 (bisher: 2018)

2019

Rollout für Smart Meter wurde durch den Netzbetreiber neuerlich verschoben und startet nunmehr frühestens 2018; erst ab Mitte 2018 wird es Klarheit über die weitere Entwicklung der Systeme geben.



Wiener Netze: Einführung Smart Metering Strom und Gas

2017

leicht in Verzug



• Durchführung der vorbereitenden Arbeiten für den Start des Rollouts.

2016

Wird in 2017 umgesetzt.



9

• Vorbereitung und Durchführung des Vergabeverfahrens für den Einkauf des Smart Meter-Gesamtsystems.

2016

Aufgrund von Zeitverzögerung im Zuge des Vergabeverfahrens wird mit der Bekanntgabe des Zuschlags Mitte 2017 gerechnet.



8

• Start Rollout Smart Metering Strom und Smart Metering Gas.

2017

Aufgrund von Zeitverzögerung im Zuge des Vergabeverfahrens verzögert sich der Start des Rollout.



9

Wiener Netze: Druckanhebung im Gasnetz, wo technisch erforderlich

2024

im Plan

• Druckanhebungen in Teilen des 22. Bezirks sowie in Guntramsdorf/Möllersdorf.

2016

Die Druckanhebungen in den angeführten Gebieten wurden planmäßig abgeschlossen.



9

• Druckanhebungen in Breitenfurt, Rodaun/Mauer und Aspern/ Eßling.

2017

Wiener Netze: Errichtung der neuen Unternehmenszentrale für die Wiener Netze und Optimierung der Supportprozesse (Smart Campus)

2016

Ziel erreicht

• Errichtung der PV-Anlage auf der neuen Unternehmenszentrale Smart Campus.

2016

Die PV-Anlage wurde mit 26. April 2016 in Betrieb genommen. Seither konnte ein Ertrag von 193 MWh erzielt werden. Nach einer durchgeführten SOLL-IST-Abschätzung sollte die PV-Anlage einen Jahresertrag von circa 320 MWh erreichen.



9

Filialen wurden 2016 eröffnet (Bahnhof Liesing, Krankenhaus Nord)



9

Die KundInnenzufriedenheitsanalyse wurde 2016 durchgeführt und präsentiert.



Bestattung Wien: Steigerung der KundInnenzufriedenheit • Eröffnung von zwei neuen Filialen.

Friedhöfe Wien: Steigerung der KundInnenzufriedenheit • Durchführung einer KundInnenzufriedenheitsumfrage.

8

9

9

2016 2016 2017 2017

UN Global Compact

26

Communication on Progress (COP) Nachhaltigkeitsprogramm 2016/2017

Krematorium Wien: Steigerung der KundInnenzufriedenheit • Verlängerung der Öffnungszeiten für Sarganlieferungen Konzern: Unterstützung der Entwicklung Wiens zu einer Smart City durch Forschung, Technologieentwicklung und Innovationen (FTI)

2016 2016

Die Öffnungszeiten für Sarganlieferungen wurden auf 07:00 bis 19:00 Uhr ausgeweitet (davor: 07:00 bis 15:00 Uhr).

2020

im Plan

• URBEM-DK (Doktoratskolleg Urbanes Energie- und Mobilitätssystem): Förderung und Begleitung von zehn Dissertationen, die konzipiert wurden, um in ihrer Interaktion Wechselwirkungen im städtischen Energie- und Mobilitätssystem sichtbar zu machen.

Nach mehr als dreijähriger Zusammenarbeit im Doktoratskolleg „Urbanes Energie- und Mobilitätssystem“ (URBEM-DK) liegen nun die Ergebnisse vor. Ein Prototyp eines möglichen Planungs- und Entscheidungsunterstützungswerkzeugs auf Basis der zehn Dissertationen wurde realisiert. Den Wiener Stadtwerken sind die Ergebnisse aus URBEM eine wichtige Grundlage, auch in Zukunft Infrastrukturen für ein nachhaltig versorgungssicheres, leistbares und lebenswertes Wien zu schaffen. Für die TU Wien ergab sich eine exzellente Möglichkeit, Modelle urbaner Energie- und Mobilitätssysteme praxisnah zu entwickeln und zu erproben.

Der Ergebnisbericht liegt vor und ist abrufbar unter urbem.tuwien.ac.at



6



8

• Erforschung von Smart City-Technologien in der Seestadt Aspern (ASCR).

2017

Die Aspern Smart City Research GmbH (ASCR) entwickelt anhand von Echtdaten innovative Energieforschungsprojekte in den Themenbereichen IKT, Gebäude, Netz und AnwenderInnen. Dieses Vorhaben läuft von 2013 bis 2018. www.ascr.at

8

• Durchführung des EU-Projekts „Smarter Together“.

2020

Wien, München und Lyon setzen in ausgewählten Stadtteilen (in Wien in 1110 Wien) Impulse für eine positive gesellschaftliche Dynamik und eine nachhaltige Stadtentwicklung. Im Fokus stehen effektive Maßnahmen zum Klimaschutz.

Die WSTW und ihre Bereichsunternehmen erforschen in Teilprojekten Lösungen insbesondere zu klimaschonenden Energiesystemen und nachhaltigen Mobilitätslösungen. smartertogether.at

8

Konzern: Ergänzung des gewohnten ÖPNV durch multimodale Angebote.

Diese werden mit erleichterter Zugänglichkeit optimal verknüpft, damit BürgerInnen auf individuellen Fahrzeugbesitz noch leichter verzichten können. So können auch neue Kunden gewonnen, neue Kundenbedürfnisse gelöst sowie bisher weniger gut erschlossene Gebiete aufgewertet werden.

2021

Im Plan

NEU

• NeuMo/Wiener Linien: Konzeption und Umsetzung von einer bis zwei Mobilitätsstation(en) im öffentlichen Raum im Rahmen des EU-Projekts „Smarter Together“ in Wien Simmering. Frist: 2018, Status: neu

2018

Die Mobility Points bieten räumlich gebündeltes, multimodales Angebot ergänzt durch weitere Serviceangebote und IT-Zugangslösungen. Geplant ist ein Testbetrieb von wenigen Prototypen an ÖV-Knotenpunkten und im Siedlungsgebiet.

NEU

8

UN Global Compact

27

Communication on Progress (COP) Nachhaltigkeitsprogramm 2016/2017

/07.3 MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER Ziele und Maßnahmen 2

Termin

Erläuterung

Förderung von Arbeitssicherheit und Gesundheit

laufend

Ziel erreicht

2017

Die Anzahl meldepflichtiger Arbeitsunfälle im Dienst ist 2015 auf 316 (Vorjahr 355) gesunken.

Der langfristige Trend bei der Unfallrate ist somit weiterhin rückläufig. Im Jahr 2008 gab es noch 28,3 Unfälle je 1.000 MitarbeiterInnen, in 2015 lag die Rate bei 19,4 (Vorjahr 21,7).

Das betriebliche Gesundheitsmanagement wurde im Rahmen eines Pilotprojektes bei der Bestattung Wien erfolgreich durchgeführt und führte zusammen mit den bisher durchgeführten Maßnahmen zu einem Rückgang der Fehlzeiten. Das Projekt ist abgeschlossen und wurde in die Linie überführt.

laufend

im Plan

• Aufbau und Weiterentwicklung eines praxisorientierten Wissensmanagements. Frist: 2017

2017

2016 wurde das 2015 initiierte Projekt mit dem Ziel „Das Wissen der MitarbeiterInnen als wertvolle Ressource für die Wiener Stadtwerke zu sichern und zu vernetzen“ in den Bereich der Konzernpersonalentwicklung übergeben. Neben dem Go-Live der „Wissenswerkstatt“, einer Onlineplattform, auf der sich zahlreiche Werkzeuge der Wissensweitergabe und -sicherung befinden, werden laufend diverse Maßnahmen zur Wissensweitergabe und Vernetzung konzipiert und erfolgreich umgesetzt.

• Durchführung einer konzernweiten MitarbeiterInnen-Befragung.

2017

Im November 2016 wurde eine konzernweite MitarbeiterInnen-Befragung durchgeführt.

Die Rücklaufquote betrug konzernweit 50 % (Bandbreite von 43 % bis 80 %). 2017 erfolgen die Ergebnispräsentationen, Ableitung von Handlungsfeldern und die Festlegung von entsprechenden Maßnahmen.

Sicherstellung, dass der Personalbedarf (qualitativ und quantitativ) dauerhaft gedeckt werden kann

2017

im Plan

• Durchführung eines weiteren Traineeprogramms in Zusammenarbeit mit der Stadt Wien.

2016

• Einführung eines Recruiting-Software-Tools.

• Entwicklung einer „gemeinsamen Jobsprache“ im Gesamtkonzern im Rahmen des Projektes „Professionen“.

• Bestattung und Friedhöfe: Konzeption und Umsetzung eines Pilotprojektes Gesundheitsmanagement.

Schaffen von Rahmenbedingungen, die ein optimales Arbeiten ermöglichen

2

Status

UN Prinzip



6



8

Das Traineeprogramm der Stadt Wien und ihrer Unternehmen lief erfolgreich mit Beteiligung zahlreicher Unternehmen der Wiener Stadtwerke bis Ende 2016. Zahlreiche Trainees wurden von den teilnehmenden Organisationen nach Beendigung dieses übergreifenden und vernetzenden Programms übernommen.



6

2016

Das Tool wurde erfolgreich Mitte 2016 implementiert und ist seitdem erfolgreich im Einsatz.



9

2017

Im Rahmen des Projektes „Professionen“ werden die bestehenden Jobbezeichnungen analysiert und zu aussagekräftigen Professionen und Professionsgruppen konsolidiert. Diese sind Basis für zahlreiche HR-Instrumente.

Konzernweite Ziele und Maßnahmen, sofern nicht anders angegeben.

6

UN Global Compact

28

Communication on Progress (COP) Nachhaltigkeitsprogramm 2016/2017

• Konzeption und Umsetzung der Führungskräfteentwicklung.

2017

Stärkung von Vielfalt und Chancengleichheit Frauenförderung und Gleichstellung

Die neuen Führungskräfteprogramme, welche nach einer übergreifenden Evaluierung der damaligen Angebote konzipiert wurden, sind erfolgreich Anfang 2017 gestartet. Eine laufende Evaluierungsschiene sorgt für eine ggf. notwendige rasche und flexible Nachadjustierung.



6

Laufend, Status: im Plan Laufend

2016 betrug die durchschnittliche Frauenquote im Konzern 17,3 % (2015: 17,2 %; 2014: 17,0 %).

• Verstärkte Ansprache von Frauen zur Bewerbung für ausgeschriebene Positionen (intern/extern) zur Erhöhung des Frauenanteils, insbesondere in jenen Berufsgruppen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind.

2015

Bei Ausschreibungen höherwertiger Verwendungen werden laufend nachdrücklich Frauen eingeladen, sich zu bewerben.



6

• Jährliche Erstellung eines Kurzberichts über die Teilnahme von Frauen und Männern an Aus- und Weiterbildungen. Mit diesen Kurzberichten soll der gleichwertige Zugang zusätzlich abgesichert werden.

2015

Jährlich wird die Teilnahme von Frauen und Männern an Aus- und Weiterbildungen im Rahmen des Gleichbehandlungsberichtes an die Stadt Wien berichtet. Die Zahlen zeigen, dass der Frauenanteil an Fortbildungen und der Frauenanteil am Personalstand nahezu ident sind. Zusätzlich werden auch frauenspezifische Seminare angeboten.



6

• Sensibilisierungstraining für MitarbeiterInnen zum Thema „Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen in ihren vielfältigen Rollen“. Frist neu: 2017 (bisher: 2016)

2017

Das ursprünglich für 2016 geplante Training wird im Juni 2017 nochmals angeboten.



6

• Etablierung eines Netzwerks im Konzern zum Wissens- und Erfahrungsaustausch.

2017

Im Rahmen des Netzwerkes erfolgt ein Austausch über Einzelinitiativen, Förderungsmöglichkeiten, bisherige Erfahrungen etc.

Konzern: Entwicklung eines neuen Bildungsformats zur Stärkung der Innovationskompetenz von MitarbeiterInnen

2016

Ziel erreicht



2016

Gemeinsam mit der FH Wiener Neustadt – Campus Wieselburg wurde eine „Innovation Academy“ – ein Kursangebot für InnovationsmanagerInnen, Führungskräfte sowie MitarbeiterInnen – entwickelt, welches ab 2017 im Bildungsprogramm angeboten wird. Die Pilotierung des Kursangebots für die InnovationsmanagerInnen (WSTW InnovationsexpertInnen) wurde mit insgesamt 25 nominierten TeilnehmerInnen aus allen Konzernbereichen erfolgreich abgeschlossen.



2016

leicht in Verzug



2016

Es werden laufend neue Führungskräfte in Workshops geschult – die Einteilung erfolgt automatisiert über die Personalabteilung.



Menschen mit Behinderungen

• Durchführung eines gemeinschaftlichen Projektes des Bildungszentrums und des Innovationsmanagements der Wiener Stadtwerke mit der FH Wiener Neustadt – Campus Wieselburg zur Entwicklung eines Bildungsformats. Frist: 2016, Status: umgesetzt

Wiener Linien: Forcierte Stärkung der Anerkennungskultur bei den Wiener Linien • Durchführung von Schulungen zum Themenkomplex Anerkennungskultur, Leistungsverständnis, Feed-Back-Geben und Umgang mit Fehlern (Anerkennungsworkshops).

6

8

6

UN Global Compact

29

Communication on Progress (COP) Nachhaltigkeitsprogramm 2016/2017

• Benennung von Anerkennungscoaches, die Führungskräfte unterstützen, eine wertschätzende Haltung zu haben und zu zeigen.

2016

Seit dem vierten Quartal 2016 sind 23 Anerkennungscoaches bei den Wiener Linien im Einsatz.



6

• Anpassung der Stellenbeschreibungen (Leistungsverständnis).

Frist neu: 2017 (bisher: 2016)

2017

Die Definition des „Leistungsbegriffes“ auf der jeweiligen Stelle/Position/Funktion hängt unmittelbar mit der Implementierung der (neu) definierten Stellenbeschreibungen ab.

Sobald dies final erledigt ist, wird dieser Punkt ausgearbeitet.



6

2016

Ziel erreicht

2016

Die Weiterbildungsangebote für alle MitarbeiterInnen laufen.



6

Druckerei Lischkar: Erweiterung des Weiterbildungsangebots • Anbieten einer kaufmännischen Zusatzausbildung für TechnikerInnen (20 Tage zusätzlich).

/07.4 GESELLSCHAFTLICHES UMFELD Ziele und Maßnahmen

Termin

Konzern: Die zehn Prinzipien des UN Global Compact umsetzen

laufend

• Zu diesem Ziel tragen die Anwendung unseres Code of Conduct, viele Maßnahmen im Handlungsfeld MitarbeiterInnen und die Maßnahmen zum Abschluss der schrittweisen Einführung von zertifizierten Managementsystemen im Handlungsfeld Organisation bei.

Konzern: Kulturelles Erbe bewahren

Erläuterung

Status

UN Prinzip

10

Die Wiener Stadtwerke sehen sich den zehn Grundsätzen der Vereinten Nationen zu Menschenrechten, Arbeitsstandards, Umweltschutz und Antikorruption schon seit langem verpflichtet und sind daher im Jahr 2008 dem UN Global Compact beigetreten.

2020



• Wiener Linien: Umfassende Denkmalschutzmaßnahmen im Rahmen der Generalsanierung der Otto-Wagner-Station Alser Straße (U6).

2016

• Wiener Linien: Umfassende Denkmalschutzmaßnahmen im Rahmen der Generalsanierung der Otto-Wagner-Station Stadtpark.

Frist: 2017

2017

9

• Wiener Linien: Umfassende Denkmalschutzmaßnahmen im Rahmen der Generalsanierung der Otto-Wagner-Stationen Währinger Straße und Nußdorfer Straße.

2020

9

Förderung von Kunst und Kultur • WIPARK: Errichtung eines Kunstobjekts an der Ein- und Ausfahrt der Garage Freyung. Auch wird in dieser Garage ein Probenbereich für Musiker eingerichtet.

2016

Ziel erreicht

2016

Die Kupferfassade an der Ein- und Ausfahrt wurde montiert. Der Probenraum wurde ebenfalls eingerichtet.

9

UN Global Compact

30

Communication on Progress (COP) Nachhaltigkeitsprogramm 2016/2017

/07.5 ORGANISATION Ziele und Maßnahmen

Termin

Konzern: Optimierung und Weiterentwicklung des Compliance Management Systems (CMS) des Wiener Stadtwerke-Konzerns

2016

• Umsetzung des Maßnahmenkatalogs zur Compliance-Risikoanalyse im Gesamtkonzern und Schulung der MitarbeiterInnen im Bereich Compliance-Risikoanalyse. Bisher: 2016 Frist Neu: 2017

2017

Konzern: Optimierung des Konzernsteuerungsprozesses • Feindefinition der Konzernstrategie, des Konzernsteuerungsprozesses und der daraus resultierenden Key Performance Indicators (KPI) und Targets.

2016

UN Prinzip

10

Das Compliance Management System (CMS) des Wiener Stadtwerke-Konzerns ist etabliert und durch eine Konzernrichtlinie geregelt. Die Entwicklung der Compliance-Risiko-Assessment-Methode und eines darauf aufbauenden Maßnahmenkatalogs steht auf der Agenda der Compliance-Organisation.

Der Konzernsteuerungsprozess wurde im Jahr 2016 im Zuge eines Projektes mit Beraterbegleitung überarbeitet. Der neue Prozess wurde bereits im Jahr 2016 umgesetzt und wird nun in den Folgejahren weiter angewendet.



10



8



8

2016, Status: leicht in Verzug 2016

WienIT: Weiterentwicklung der WienIT-Prozesslandschaft • Design und Implementierung eines Innovationsprozesses bei WienIT.

Status

2016, Status: Ziel erreicht

Wiener Netze: Optimierung der Prozesse im Bereich Umwelt und Energie • Einrichtung eines Umwelt- und Energieausschusses.

Erläuterung

Die Aufgaben des neuen Energie- und Umweltausschusses sind insbesondere die Erarbeitung von Maßnahmen zur Verbesserung der Umwelt und Energieleistungen (z.B. Steigerung Energieeffizienz, Reduktion von Abfällen, etc.).

Aufgrund personeller Veränderungen und organisatorischer Änderungen im Unternehmen wurde die Etablierung eines Umwelt- und Energieausschusses auf 2017 verschoben.

2016, Status: Ziel erreicht

2016

Konzern: Steigerung der Effizienz der Organisation durch Prozessoptimierung und Gewährleistung eines optimalen Mitteleinsatzes, insbesondere im Energiebereich

Die notwendigen Aktivitäten und Maßnahmen zur Förderung des Innovationsklimas bei WienIT wurden 2016 gestartet. Die Zielerreichung wird durch KPIs im WienIT Performance Management gemessen.

2017, Status: im Plan

• Wien Energie: Umsetzung der Maßnahmen laut Roadbook E17.

2017

Der Plan für 2017 sieht ein entsprechendes Erreichen der angestrebten Ziele bei den kostensenkenden und den erlössteigernden Maßnahmen vor. Beim Personalaufwand kommt es zu einer zeitlichen Verschiebung der Wirksamkeit der Maßnahmen in die Jahre 2018 bzw. 2019.

• Wien Energie: Zugänglichmachen der Erweiterung der bestehenden Dienstleistungen am Markt auch für Dritte. Frist: 2017

2017

Verschoben in das Handlungsfeld Daseinsvorsorge, Kundinnen und Kunden.

• Wiener Netze: Sicherstellung eines ressourcenschonenden Mitteleinsatzes durch Prozessoptimierung.

2017

7

7

UN Global Compact

31

Communication on Progress (COP) Nachhaltigkeitsprogramm 2016/2017

• Holding: Aktualisierung, erweiterte Erhebung und Optimierung der Holding-Prozesse sowie Optimierung des internen Kontrollsystems.

2017

7

Konzern: Abschluss der schrittweisen Einführung von zertifizierten Qualitäts-, Sicherheits- und Umweltmanagementsystemen an allen Werks- und Bürostandorten, für die diese Managementsysteme relevant sind • Holding: Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems nach ISO 9001. Status bisher: stark in Verzug

2018

Die Holding verfügt bereits über zertifizierte Managementsysteme für Umwelt (ISO 14001) und Sicherheit (18001).

7

• Wien Energie: Ausweitung des Integrierten Managementsystems (IMS) mit den Aspekten Qualität (ISO 9001), Umwelt (ISO 14001/ EMAS) und Arbeits-/ Gesundheitsschutz (OHSAS 18001) auf alle relevanten Prozesse der Wien Energie inklusive Zertifizierung.

2018

In der Managementbewertung 2016 wurden von der Wien Energie-Geschäftsführung die relevanten Prozesse festgelegt. Im Kalenderjahr 2017 wird das IMS auf das Geschäftsfeld Regenerative Erzeugung (RE) ausgeweitet, inkl.

Zertifizierung (2017). Alle weiteren betroffenen Bereiche werden, wie geplant, mit 2018 umgesetzt.

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• FacilityComfort (bisher: Energiecomfort): Erweiterung des Qualitätsmanagementsystems zu einem integrierten Qualitäts- und Umweltmanagementsystem.

2016

Bei FacilityComfort (bisher: Energiecomfort) ist die Erweiterung zu einem integrierten Qualitäts- und Umweltmanagementsystem erfolgt.

So ist FacilityComfort ISO 9001, ISO 14001 und auch ISO 50001 zertifiziert. Die OHSAS 18001 Zertifizierung erfolgte im November 2016.

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• Wiener Netze: Re-Zertifizierung nach ISO 14001.

2016

Die Re-Zertifizierung wurde im Zeitraum 14. bis 16. November 2016 durchgeführt und mit dem Erhalt des Zertifikats für weitere drei Jahre abgeschlossen.

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• Wiener Netze: Re-Zertifizierung nach ISO 9001.

2016

Die Re-Zertifizierung wurde im Zeitraum 14.–16.

November 2016 durchgeführt und mit dem Erhalt des Zertifikats für weitere drei Jahre abgeschlossen.

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• Wiener Netze: Einführung TSM-Zertifizierung.

2017

TSM = Technisches Sicherheitsmanagement Die Zertifizierung ist für Ende September 2017 vorgesehen. Die Vorbereitungsarbeiten werden wie geplant durchgeführt.

• Wiener Linien: Re-Zertifizierung nach ON EN 13816, ISO 14001, OHSAS 18001, SMS EisbG §39 WLweit und ISO 9001 in Teilbereichen

2016

Bei den Wiener Linien erfolgte die Zertifizierung nach ISO 14001 im gesamten Konzernunternehmen noch nach dem alten Standard, die Revision nach ISO 9001 wurde in Teilbereichen durchgeführt.

• Friedhöfe Wien: Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems für den KundInnenservice samt Zertifizierung nach ISO 9001 Bisher: 2016

2018

Die Vorbereitungen laufen, die Zertifizierung wird mit Ende 2017 erwartet.

• FacilityComfort: Umstellung von ISO 9001:2008 auf ISO 9001:2015 und von ISO 14001:2009 auf ISO 14001:2015. Status: neu

2018

• Friedhöfe Wien: Aufbau eines Umweltmanagementsystems für den Friedhof Südwest samt Zertifizierung nach EMAS. Frist bisher: 2016

2018

Maßnahmen nach ÖKOPROFIT wurden durchgeführt. Zertifizierung nach EMAS: Hier wird die Notwendigkeit erhoben.

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• Druckerei Lischkar: Re-Zertifizierung nach ISO 12647-2 (Offsetdruck).

2016

Die Druckerei Lischkar wurde erstmals 2007 nach ISO 12647-2 zertifiziert. Die Re-Zertifizierung wurde erfolgreich abgeschlossen

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UN Global Compact

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Communication on Progress (COP) Nachhaltigkeitsprogramm 2016/2017

• Druckerei Lischkar: Zertifizierung nach neuer ISO 12647-7 (Prüfdruck).

2017

Das Ziel einer Zertifizierung nach neuer ISO 12647-7 wurde aufgelassen.

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Druckerei Lischkar: Zertifizierung eines verantwortlichen unternehmerischen Handelns (CSR)

2018

aufgelassen

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• Re-Zertifizierung des CSR-Siegels für Druckereien.

2018

Das Ziel einer Re-Zertifizierung des CSR-Siegels für Druckereien wurde aufgelassen.

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UN Global Compact Communication on Progress (COP) Nachhaltigkeitsprogramm 2016/2017

/8 UN GLOBAL COMPACT FORTSCHRITTSMITTEILUNG 2016

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ie Wiener Stadtwerke sind seit 2008 Mitglied des Global Compact der Vereinten Nationen. Wir bekennen uns zu dessen zehn Prinzipien. Bei jenen Prinzipien, die unsere Geschäftstätigkeit betreffen, integrieren wir entsprechende Anforderungen in unsere Geschäftsprozesse und setzen uns Ziele in unserem Nachhaltigkeitsprogramm. Der Global Compact verlangt von seinen Mitgliedern eine jährliche Berichterstattung zu den erreichten Fortschritten.

Für die Wiener Stadtwerke ist die Einhaltung der Menschenrechte – wie in Österreich allgemein – selbstverständlich. Aus diesem Grund werden Themen wie Kinderarbeit oder Zwangsarbeit in unseren Nachhaltigkeitsleitsätzen bzw. im Nachhaltigkeitsprogramm nicht explizit angesprochen. Bei den Prinzipien 1 bis 5 sind für das Jahr 2016 folglich auch keine Entwicklungen angegeben. Weitere Informationen finden Sie auf unserem Nachhaltigkeitsportal unter nachhaltigkeit.wienerstadtwerke.at.

PRINZIP 1 / Unterstützung der Menschenrechte

PRINZIP 2 / Ausschluss von Menschenrechtsverletzungen Bekenntnis

• Siehe Nachhaltigkeitsportal: Bekenntnis zum Schutz der Menschenrechte und gegen Zwangs- und Kinderarbeit.

PRINZIP 3 / Wahrung der Versammlungs- und Organisationsfreiheit Bekenntnis

• Siehe Nachhaltigkeitsportal: Nachhaltigkeitsleitsätze

Systeme

• Personalvertretung für beamtete MitarbeiterInnen, Betriebsrat für Vertrags- und Kollektivvertragsbedienstete

PRINZIP 4 / Abschaffung jeder Art von Zwangsarbeit PRINZIP 5 / Abschaffung der Kinderarbeit Bekenntnis

• Siehe Nachhaltigkeitsportal: Bekenntnis zum Schutz der Menschenrechte und gegen Zwangs- und Kinderarbeit.

PRINZIP 6 / Beseitigung von Diskriminierungen Bekenntnis

• Siehe Nachhaltigkeitsportal: Nachhaltigkeitsleitsätze

Systeme

• Gleichbehandlungsbeauftragte und Gleichstellungsprogramm

Maßnahmen und Ergebnisse 2016

• Erhöhung des Frauenanteils insgesamt von 17,2 auf 17,3 % • Reduktion meldepflichtiger Unfälle je 1.000 MitarbeiterInnen von 19,4% auf 18,6% • Jährliche Teilnahme am Wiener Töchtertag • Jährliches Frauenfest sowie Infra-Brunch für weibliche Führungskräfte • Traineeprogramm in Zusammenarbeit mit der Stadt Wien • Workshop zur Sensibilisierung zur Gleichbehandlung und Frauenförderung • Durchführung von konzernweiten Gesundheitstagen unter dem Motto „Schau auf Dich: Mit allen Sinnen - Riechen & Schmecken“ • Etablierung eines einheitlichen Verständnisses zum „Betrieblichen Gesundheitsmanagement“ im gesamten Stadtwerke-Konzern und Schaffung der notwendigen Strukturen • Ausarbeitung eines konzernweit gültigen Prozesses „Betriebliches Eingliederungsmanagement“ • Wiener Lokalbahnen: Barrierefreier Umbau der Stationen Neu Guntramsdorf, Pfaffstätten, Rennplatz • Wiener Linien: Ausbau Frauennetzwerk „Wiener Frauen Linien“

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UN Global Compact Communication on Progress (COP) Nachhaltigkeitsprogramm 2016/2017

PRINZIP 7 / Vorsorgender Umweltschutz

PRINZIP 8 / Spezifisches Engagement für den Umweltschutz Bekenntnis

• Siehe Nachhaltigkeitsportal: Nachhaltigkeitsleitsätze

Systeme

• Umwelt- und integrierte Managementsysteme • Nachhaltigkeitsmanagement in sämtlichen Konzernunternehmen

Maßnahmen und Ergebnisse 2016 • CO2-Emissionen um 5,4% reduziert

• Vermehrte Energiegewinnung aus Wind und Sonne • Halten des ÖPNV-Anteils am Modal Split auf 39 % • Wiener Linien: Erhöhung der Energieeffizienz der Schienenfahrzeuge • Friedhöfe Wien: Ausdehnung des Bienen- und Igelschutzprojektes

PRINZIP 9 / Entwicklung und Verbreitung umweltfreundlicher Technologien Bekenntnis

• Siehe Nachhaltigkeitsportal: Nachhaltigkeitsleitsätze

Systeme

• Interner Innovationsfonds der Wiener Stadtwerke Holding AG • Wien Energie Energiesparberatung

Maßnahmen und Ergebnisse 2016

• Ausbau der Erzeugung von Strom und Wärme aus Erneuerbaren Energien • Förderung der Elektromobilität in Wien: Errichtung von 583 e-mobility Ladepunkten bis Ende Juni 2016; In-Verkehr-Bringung von 265 mehrspurigen e-Fahrzeugen im Rahmen der Modellregion bis Ende Juni 2016; Errichtung von 103 Ladepunkten im Rahmen des Projekts „Projekt e-pendler in Niederösterreich“ bis Ende 2016 • Implementierung Fortbildungsangebot Innovation Academy • Wien Energie: gemeinsames Betriebsdatenüberwachungssystem für Wind- und Photovoltaikanlagen zur Optimierung und Reduktion von Stillstandszeiten; Abschluss Forschungsprogramm für die Reduzierung von Wind-Stillstandszeiten durch Vereisung • Friedhöfe Wien: Umstellung der Beleuchtungen in allen Aufbewahrungshallen auf LED-Technik • Wiener Netze: Errichtung der neuen Unternehmenszentrale Wiener Netze und Optimierung der Supportprozesse (Smart Campus) • WienIT: Design und Implementierung eines Innovationsprozesses

PRINZIP 10 / Maßnahmen gegen Korruption Bekenntnis

• Compliance Management System (CMS) • Compliance-Beauftragte in den Bereichsunternehmen • Siehe Nachhaltigkeitsportal: Code of Conduct

Maßnahmen und Ergebnisse 2016

• Compliance-Schulungen von rund 250 MitarbeiterInnen • Vorbereitung einer konzernweit einheitlichen Risikoanalyse • Anpassung der Konzernrichtlinie zum Verhaltenskodex (Code of Conduct).

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UN Global Compact Communication on Progress (COP) Nachhaltigkeitsprogramm 2016/2017

/9 IMPRESSUM MEDIENINHABERIN UND HERAUSGEBERIN Wiener Stadtwerke Holding AG Thomas-Klestil-Platz 14 A-1030 Wien Ing. Gernot Sauer, MMSc Innovationsmanagement | Nachhaltigkeit Telefon: +43 1 53123-74105 Gernot.Sauer@wienerstadtwerke.at nachhaltigkeit.wienerstadtwerke.at wienerstadtwerke.at

GESTALTUNG, LAYOUT & KONZEPT CIDCOM Werbeagentur GmbH Wiedner Hauptstraße 78 H2/2/24 1040 Wien office@cidcom.at T. +43 (1) 406 48 14 - 0 F. +43 (1) 405 47 54

/10 BILDNACHWEISE S. 4 S. 32

© Wiener Stadtwerke / Ian Ehm © Fotolia / Creativemarc

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UN Global Compact Communication on Progress (COP) Nachhaltigkeitsprogramm 2016/2017

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